Wikipedia:Auskunft/alt37

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25. Juni 2014

Veganes Wasser?

Was ist an veganen Wasser anders als an normalen Mineralwasser. Manche drucken ja extra das Zeichen drauf.--93.218.135.87 19:00, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nichts, man versucht damit halt eine zusätzliche Käufergruppe zu erschließen, was sich lohnt, wenn die zu allem Überfluss auch noch bereit ist, mehr Geld für dasselbe Produkt zu zahlen als die anderen Käufer. Wahrscheinlich schreiben sie auch noch drauf, dass es glutenfrei ist. Von wem die das Geld nehmen ist denen doch egal. --88.130.102.186 19:17, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei veganem Wasser muss streng darauf geachtet werden, dass keine Teenager und Tiere ins Wasser urinieren.[1] Diese Überwachung kostet natürlich und macht das Wasser entsprechend teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist bei aromatisiertem Wasser interessant, da Säfte häufig mit Gelatine geklärt werden. Alles was darüber geht ist nur Werbeschnickschnack, weil das Logo so schön aussieht und sich als pseudo-ökologisch vermarkten lässt.--Fraoch 19:29, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Herstellung wurden keine Mikroben getötet. Sie befinden sich noch im Wasser. 88.73.209.137 19:31, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mikroben sind keine Tiere, sind im Rahmen einer veganen Ernährung sowohl lebend als auch tot erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist alles ein großes Mißverständnis. Es handelt sich erstmal nur um Lebensmittel, die für die Vegane Ernährung geeignet sind. Es gibt keine veganen Lebensmittel, egal wer das wie oft behauptet. Mineralwasser ohne das Zeichen sparen sich nur die Lizenzgebühren für die sinnlosen Überprüfungen, oder wehren sich auch gegen solche Vereinnahmung. Ich hab das Zeichen früher auch für albern gehalten, aber wer kommt drauf, das für Apfelsaft und Wein tierische Hilfsstoffe verwendet werden, somit zumindest als Hinweis sicher sinnvoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Worin genau besteht denn nun der Unterschied zwischen "veganen Lebensmitteln" und "Lebensmitteln, die für die vegane Ernährung" geeignet sind? Wenn sich Deine Hypothese irgendwie belegen lässt, würde mich das sehr interessieren. Wer darauf kommt, dass tierische Hilfsstoffe verwendet werden? Na z.B. jeder, der sich für das Thema interessiert. Gerade bei Veganern soll sowas nicht selten sein. --84.74.139.84 21:17, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also wir haben hier in der Wikipedia ja schon einige Missionierungsversuche erlebt, die ich im RL immer wieder direkt und indirekt miterlebe. Es gibt keine Gruppe von "Veganen Lebensmitteln", da dies eine freiwillige Ernährungsweise ist, und keine medizinisch vorgegebene Spezialdiät, für die besondere Nahrung zubereitet wird. Auch der normale Durchschnittsmensch bestreitet mehr als 80% seines täglichen Konsums aus diesem Warenkorb. Ich kenne eher keinen Beleg für die Existenz "veganer Lebensmittel". Das ist übrigens genauso wie bei den Vegetariern, welche ihre Ernährung mit Gesund gleichsetzen, als ob Schokokade, Kuchen, Bier, Schnaps, Eis und Zigaretten nicht alles auch "Vegetarische Nahrungs- und Genussmittel" sind. Und ich kenne keine Tabelle, wo Cola, Bier, Chips und Pommes als "vegane Lebensmittel" beispielhaft genannt werden. Üblich sind da eher solch tolle Sachen wie Tofu, Hummus und Getreidemilch. Wie kann man darauf kommen, das es tierische Hilfsstoffe gibt? Vieleicht genauso wie Jedermann, indem man sich für sein Essen interessiert? Es geht ja nicht nur um Schmalz im Brötchenteig oder Gelatine im Apfelsaft, die Probleme sind viel tiefgreifender, und wenn man an die ganze Sache mit Spaß und nicht Askese rangeht, haben alle was davon. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage hatte überhaupt nichts mit Missionierungsversuchen zu tun, konsumier von mir aus was Du willst. Es gibt aber nunmal sowohl vegane Pommes und Biere als auch nichtvegane - vermutlich ist das auch der Grund, warum diese Beispiele nicht pauschal als vegan in irgendwelchen Tabellen auftauchen. Ein Jedermann ist im Unterschied zum Veganer auch nicht de facto gezwungen, sich mit den Inhalten seiner Lebensmittel auseinanderzusetzen. Und zu Deiner Auswahl von Beispielen ungesunder Lebensmittel: ich betrachte Produkte mit Milch oder Eiern tatsächlich nicht als vegetarisch, aber das nur am Rande. Das einzige Beispiel, das Dir eingefallen ist, was wirklich immer vegetarisch ist, sind die Zigaretten, also noch nicht einmal ein Lebensmittel - echt bemerkenswert! Aber bestreitest Du eigentlich auch die Existenz von beispielsweise koscheren Lebensmitteln? In beiden Fällen sind das doch nichts weiter als praktische Attribute, die kurz und knapp auf die Art der Diät hinweisen, in denen diese Lebensmittel nunmal verwendet werden. Es behauptet doch niemand, diese Lebensmittel seien exklusiv den jeweiligen Gruppen vorbehalten. --84.74.139.84 23:48, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier übrigens noch ein Beleg für die Nutzung des fraglichen Begriffs durch eine relevante Person: »Gäbe es mehr vegane Lebensmittel, gäbe es auch mehr Veganer.«, Helmut F. Kaplan (Vegan soll keine Religion sein: Für eine realistische Ethik) --84.74.139.84 00:58, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schokolade und Kuchen sind aber nicht vegan, höchstens vegetarisch. Schokolade enthält oft Milchpulver oder Molkepulver. Lecithin kann auch aus Eigelb stammen. Beim Kuchen werden oft Butter, Milch und Eier verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rotkäppche, Du bist sicher für vieles Experte, aber wenns um Essen geht, solltest mir nicht widersprechen :) - bissl Fortbildung? Es gibt mittlerweile Schokolade auf der Basis von Getreidemilch [2] oder mit Agavendicksaft [3]. Und was Kuchen angeht, so besteht der erstmal aus Mehl und Zucker. Butter und Schmalz werden auch von Nichtveganer gegen Magarine und Hartfett getauscht, und Eier und Milch/Sahne sind keine Pflichtbestandteile. Selbst diese Torte hier ist vegan [4]. Hab ich schonmal gesagt, daß ich gutes veganes Essen liebe, weil ich keine Sahne vertrage^^, mag nur meine Bockwurst auch.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Eigentlich wollte ich nur ausdrücken, dass Kuchen und Schokolade nicht a priori vegan sind. Das schließt aber nicht aus, dass man auch vegane Kuchen und Schokolade herstellen kann. Mittlerweile gibt es ja so vieles in vegan. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieviel Prozent der Rezepte für die von Dir genannten Produkte sind denn von Haus aus vegan? Nur weil man sie auch so herstellen kann, sind sie in der Realität noch lange nicht häufig. --84.74.139.84 23:54, 25. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und noch eine Frage: welcher Nichtveganer stellt sich schon die Frage, ob sein Zucker vegan ist oder nicht? Die wenigsten dürften überhaupt wissen, wofür bei der Produktion mitunter ein Tierprodukt verwendet wird. --84.74.139.84 00:10, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Zuckerhersteller beuten dafür inzwischen Blattläuse aus, melken sie, bis den armen, völlig ausgemergelten Dingern die Chitinhülle in sich zusammenfällt und sie qualvoll ersticken. --94.219.15.87 00:54, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
q.e.d. --84.74.139.84 01:15, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP 84, da wäre sie mal wieder, diese elitäre Überheblichkeit. Warum sollen "Nichtveganer" sowas nicht wissen? Butter, Milch, Eier als Grundnahrungsmittel kennt jeder seit der Kindheit, und auch wenn Zutatenlisten nicht gerade leicht verständlich sind, gehört es zum Allgemeinwissen das Molkeneiweiß nicht pflanzlich ist. Ein Problem ist eher sowas wie Bienenwachs bei Fruchtgummis oder eben Gelatine als Klärstoff. Nur dürften die meisten Angehörigen beider Gruppen nicht wissen, was "Feuchthaltemittel" bei Frühstücksflocken oder "Rieselhilfen" beim Speisesalz sind, also ob vegan oder nicht. Veganer die sich fragen, ob Ihr Zucker vegan ist dürften glückliche Menschen sein, die sonst keine Probleme haben. Viele wollen es auch gar nicht wissen, denke ich, und verfahren nach ihrem Allgemeinwissen. Und da isst man eben Haribo genauso wie man Apfelsaft aus dem Tetrapack trinkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um Dir Deine Frage zu beantworten: weil sie nicht müssen. Und das hat auch nichts mit Überheblichkeit zu tun, nur mit Realismus. Die meisten Menschen informieren sich nunmal primär über die Dinge, die sie selber irgendwie betreffen. Warum aber ausgerechnet diejenigen, die sich um die Herkunft ihrer Lebensmittel Gedanken machen, Deiner Meinung nach sonst keine Probleme haben sollten, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Es mag ihnen unterm Strich besser gehen, als einem hungernden in der 3. Welt, aber vermutlich längst nicht so gut wie einem Peer, der seine Auswahl auf einer Speisekarte in einem durchschnittlichen Restaurant nicht erstmal um mindestens drei Viertel einschränken muss. --84.74.139.84 01:33, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Lactoseintolleranter oder jemand mit Glutenallergie "muss" seine Auswahl auf der Speisekarte einschränken, ein Veganer "will" seine Auswahl einschränken. Das ist der grundlegende Unterschied. Und ja, ich halte Veganismus in der hier gepflegten Art und Weise für eine Wohlstandsmarotte. Und ganze ehrlich, Veganer sollten dann auch gar nicht ausgehen, wenn sie mit ihrer Lebenseinstellung nicht glücklich werden. Askese ist für den Geist, nicht den Körper gedacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:41, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, und? Ein Katholik hat ja im deutschsprachigen Raum offenbar auch das Recht, Freitags Fisch serviert zu bekommen. Veganer wollen ihre Auswahl übrigens nicht einschränken, sondern eben einfach bestimmte Dinge (aus meist ethischen Gründen) nicht konsumieren und sind dadurch von ihrem Gewissen gezwungen, ihre Auswahl einzuschränken, wogegen es leider keine Laktasetabletten gibt. Schade daß Du diesen kleinen Unterschied nicht kapierst, und ihnen nicht einmal das Recht, ebenfalls auswärts zu essen, gönnen magst. Und was nun Veganismus mit Askese zu tun haben soll, geht aus keinem der beiden Artikel hervor. --84.74.139.84 01:56, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
So richtig richtig vegan ist dann aber auch nur Wasser, oder nicht? Uns selbst da bin ich mir unsicher.
Letztendlich sind Tiere in der einen oder anderen Form immer an der Lebensmittelproduktion beteiligt. Jedes Gewächshaus und viele Gemüse- und Obstplantagen greift auf domestizierte Hummeln zurück, Lebensmittel werden geschützt, transportiert und gelagert, auch hier sind nicht selten Tiere Leidtragend oder Nutzbar gemacht.
Wendet die Agrawirtschaft keine Chemie an, so greift man auf natürliche Schädlingsbekämpfung zurück, auch hier werden Tiere getötet und/oder genutzt. Felder werden i.d.R. maschinell geerntet und dabei sterben haufenweise Tiere. Natürliche Lebensräume werden zu Hauf (insb. für den Sojaanbau) gerodet… Das ließe sich ins Unendliche fortführen. Ich habe mich sehr lange mit dieser Frage beschäftigt und eine Lebensweise ohne dabei einem anderen Lebewesen Schaden zuzufügen, oder es zu nutzen, was in den Augen einiger Tierschützer Schaden bedeutet, geht nicht. Dann kannst Du gleich Staub essen.--Fraoch 01:45, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> In dem Kontext: en:Jain vegetarianism. Wie so oft, es gibt nichts was es nicht gibt, aber an die Grenzen stösst es bei der Betrachtung der Ernährung der Weltbevölkerung vs. dem negativem Karma dass man dadurch akkumuliert. Aber das beginnt nicht erst dort.--Simius narrans 02:31, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer fügt den Lebewesen unterm Strich mehr Schäden zu? Derjenige, der die Pflanzen selber isst, oder der, der eine vielfache Menge davon an Viecher verfüttert? --84.74.139.84 01:59, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch> Darum ging es mir nicht, sondern um die Frage ob eine VEGANE Lebensweise, im wörtlichen Sinn, überhaupt möglich ist ohne sich aus der Gesellschaft so weit wie nur möglich auszusondern und fern der Zivilisation möglichst autark zu leben. Das ist kaum der Fall und fertig.
Selbst Frutarier, könnten die kontextuelle Nutzung(allein Dünger aber auch die Produktion)/Tötung(min. Ernte)/Misshandlung(Ernte, Produktion) von Tieren nur ausschließen, wenn sie selbst anbauen, ernten und einlagern. Was das an Aufwand bedeutet sollte klar machen, dass das einen Selbstausschluss aus der Gesellschaft bedeutet, alleine oder als kleiner Personenkreis.--Fraoch 08:44, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö Du, Selbstversorgung ist auch innerhalb einer Gesellschaft möglich, man muß sich dafür gar nicht zwangsläufig von der Zivilisation entfernen. Es muß auch längst nicht jedes Gewächshaus auf domestizierte Hummeln zurückgreifen, wie Du weiter oben noch behauptet hast. Die Kernidee des Veganismus besteht in der Minimierung vermeidbaren Leides, und eben nicht aus der Wunschvorstellung, jegliche Verletzung oder Tötung von Lebewesen stets zu 100% ausschließen zu können. --84.74.139.84 11:38, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch> Vegane Selbstversorgung mit einem geregeltem Arbeitsverhältnis und einem regulärem gesellschaftlichen Leben ohne extremes vorher vorhandenes Grundkapital? Wo und Wie soll das gehen, das meine ich nicht zynisch, es interessiert mich wirklich?
Was domestizierte Hummeln angeht; (Ich habe nicht behauptet, dass es ein grundlegender Zwang ist sondern das es die Praxis ist) ja es gibt ein paar kleinere Alternativen(maschinell/von Hand), aber in der Regel explodiert da der Preis bzw. einiges ist noch experimentell und daher ist beides nicht regulär praktiziert, sondern nur elitär zu erhalten. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich da das letzte Mal vor 5 Jahren schlau gemacht habe und nicht genau sagen kann ob es heute noch zu 100% stimmt.
„Die Kernidee des Veganismus besteht in der Minimierung vermeidbaren Leides“ ist etwas weicheres als: „so weit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zu fördern“, dass bedeutet in der radikalen Konsequenz nämlich die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, was nach meiner Erkenntnis schon allein vom Aufwand den Tag füllt.
Für mich ist das alles in Ordnung, ob graduell, radikal oder nur marginal, wer so leben will soll es. Ich finde das sogar bewundernswert und es verdient meinen Respekt. Ich lebe anders und ich sehe die Dinge in einigen Bereichen anders, was zu anderen Rückschlüssen und anderen Überzeugungen führt. Und letztendlich ist das alles eine Frage der Überzeugung und der eigenen Wertvorstellungen. Weshalb sich auch soviele daran erhitzen und sich ständig etliche Gesprächspartner an den Kragen gehen wollen. Ich mag diese Lebensweise nicht in Frage stellen. Sie ist eure, ich respektiere eure Werte, aber teile sie dennoch nicht.--Fraoch 23:43, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: Bei Lactoseintoleranz gibt es aber auch Lactasesupplemente, die eine Einschränkung bei der Nahrungsmittelauswahl entbehrlich machen. Und ja, viele lactosefreie Milchprodukte schmecken nicht. Deswegen esse ich lieber Lactasekapseln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Bier: bei untergärigen Bieren, die in Deutschland hergestellt werden, sind nur folgende Zutaten erlaubt: Wasser, Gerstenmalz (außer bei Weizenbier, Roggenbier, usw.), Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe.[5][6] Was davon kann nichtvegan sein? --MrBurns (Diskussion) 02:18, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel das Klärmittel, das bis auf minimale Anteile wieder ausgeschieden werden muss (was bei deutschen Bieren aber immerhin nur selten nicht-vegan ist), oder der Klebstoff für die Etiketten auf der Flasche. Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. --84.74.139.84 02:30, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. Das ist korrekt, aber wenn diese Art von Bier generell vegan wäre, könnte man ja untergäriges deutsches Bier in diese Listen mitaufnehmen. Das mit den Etikettenklebern trifft sicher auf die Lebensmittel in den Listen genauso zu, außer sie haben so ein Zeichen, das sie vegan sind, auf dem Etikett. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche Listen genau meinst Du jetzt? Nur weil auf den Etiketten nicht dieses Zeichen ist, heisst das übrigens nicht, dass sie automatisch non-vegan wären. Siehe auch [7] --84.74.139.84 02:45, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Listen habe ich nicht selber recherchiert. Das bezog sich auf folgende Aussage von Oliver S.Y.:Und ich kenne keine Tabelle, wo Cola, Bier, Chips und Pommes als "vegane Lebensmittel" beispielhaft genannt werden. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch was zur Ausgangsfrage gefunden: Wasserwerke testen das Wasser mit Tierversuchen (das scheint wirklich zu stimmen[8][9]), Wasser das mit Tierveruschen getestet wurde zählt wohl als nichtvegan. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diesen Fischsterbetest kenne ich aus der Industrie. Die Umweltbehörden testen so dass in die Natur zurückgeleitete Wasser (um Umweltschäden vorzubeugen), was ja auch widerum Trinkwasser auf kurz oder lang wird…--Fraoch 08:45, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Fischtoximeter, Fischtest, Daphnientest. --193.18.240.18 09:41, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vegane Lebensweise kann immer nur graduell, aber nie absolut, sein, allein schon deswegen, weil jedes Verhalten eine Kette von Ereignissen auslöst, die früher oder später ein Lebewesen unangenehm tangieren wird. Unbedenklich ist eigentlich nur das sanfte Ableben in einem ruhigen Waldstück, idealerweise in der Nähe eines Ameisenhügels, damit man möglichst schnell entsorgt und sinnvoll verwertet wird. --178.4.186.140 09:49, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn's Dich glücklich macht, darfst auch Du Dich gerne Teilzeit-Veganer nennen, wenn Du das nächste Mal einen Apfel ißt (so wie sich Oliver auch weiterhin einbilden darf, 80% des Warenkorbs eines normalen Durchschnittsmenschen wären vegan). Ich nenne Dich dann zum Ausgleich (Auto)Kannibale, weil Du (wie jeder andere auch) ständig winzige Teile Deines eigenen Körpers verdaust. --84.74.139.84 11:46, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was die Einbildung angeht, so muß man zwischen Nahrungsmenge und dem Warenangebot unterscheiden. Und in diesem dann den Detailgrad, Fleisch, Fisch vs. Obst und Gemüse würde 2:2 bedeuten, aber es gibt wahrscheinlich sehr viel mehr Obst- und Gemüsesorten als im normalen Warenkorb Fleisch- und Speisefischsorten. Die meisten verzehren in Ihrem Leben max. 7 Fleischsorten und ebensoviel Fisch. Schon das normale Obstangebot ist ein Vielfaches davon. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, das hat nichts mit Einbildung zu tun. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes Beispiel für selektive Wahrnehmung. Milchprodukte und solche mit Eiern läßt Du mal eben so einfach unter den Tisch fallen. Fertigprodukte, in denen diverse versteckte oder offen deklarierte Tierprodukte enthalten sind, sind Dir auch nicht bekannt, hm? Betrachten wir doch mal den Warenkorb, mit dem das Statistische Bundesamt den Verbraucherpreisindex für Deutschland feststellt: dem darin enthaltenen Obst (8,76‰) und Gemüse (11,26‰) stehen schonmal Fleischwaren (20,76‰), Molkereiprodukte und Eier (14,33‰) sowie Fischwaren (3,65‰) gegenüber, die ganz sicher nicht vegan sind. Dazu kommen dann noch Brot und Getreideerzeugnisse (17,35‰) sowie Süßwaren (7,54‰), bei denen dies mehrheitlich leider auch nicht der Fall ist. Fertignahrung wurde dabei noch nicht einmal mitgezählt, die hat mit 4,28‰ ihren eigenen Posten. Und unter den Speisefetten (2,59‰) befindet sich halt auch noch die beliebte Butter. Es kommt eben nicht wirklich darauf an, aus welchem theoretischen (in einem normalen Supermarkt sowieso nicht vollständig angebotenen) Spektrum man im Idealfall wählen könnte, sondern vielmehr was letztendlich auch gekauft wird.
Aber erlaube mir noch eine Frage zu Deiner Argumentationsweise: würdest Du einem Menschen, der sich mengenmäßig zu 99% von Schweinefleisch ernährt, und das restliche eine Prozent auf sagen wir 49 verschiedene Gemüsesorten (in entsprechend geringer Menge) verteilt, attestieren, seinen täglichen Konsum zu 98% aus Gemüse zu "bestreiten"? Spielt die effektiv konsumierte Menge dabei für Dich überhaupt keine Rolle? --84.74.139.84 14:59, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch als Nachsatz: die von Dir erwähnten "7 verschiedenen Fischsorten" dürfte so manch einer allein schon dadurch konsumiert haben, wenn er jahrelang Fan von Fischstäbchen war. Und darunter waren dann weder Lachs, Thunfisch, Rotbarsch, Forelle noch Makrele... --84.74.139.84 15:37, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Warenkorb: diese Anteile beziehen sich auf die Ausgaben, nicht auf die konsumierte Menge. Wenn man bedenkt, dass Fleisch und Fisch einen relativ hohen Kilopreis hat, dürfte der Anteil an der Menge geringer sein. Auch bestimmte Milchprodukte, z.B. Hartkäse, haben einen sehr hohen Kilopreis. Der Anteil von Getreide an der konsumierten Menge in kg oder vom Nährwert (in kJ/kcal) ist bei Brot und Getreideerzeugnissen deutlich höher, weil diese Produkte einen relativ niedrigen Kilopreis haben. Außerdem wird die Genauigkeit des Warenkorbes bezüglich dem tatsächlichen Konsumverhalt hin und wieder bezweifelt. Ich finde mit Google im Moment nur Statistiken zum Ausgabenanteil, aber ich hab mal gelesen, dass nährwertmäßig getreide Brot und Getreideerzeugnisse einen Anteil von ca. 40% ausmachen. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 27. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Erinnerung: es ging um die Aussage, "der normale Durchschnittsmensch bestreite mehr als 80% seines täglichen Konsums" aus einem veganen Warenkorb. Bei Brot und Getreideerzeugnissen kann man heutzutage auch nicht notwendigerweise davon ausgehen, daß sie vegan sind. --84.74.139.84 10:00, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Veganes Wasser hat schon seinen Sinn. Veganismus ist die eher religiöse Form des Vegetariertums wo die Logik ausgeschalten wird und mit jedem Bissen ums persönliche Gutmenschentumheil gerungen wird. Strenggläubige Moslems lehnen alles ab worin auch nur ein Molekül von einen Schwein sein könnte. Das wenn Sie in einem westlichen Land leben in dem Schweinefleisch gegessen wird das es nur so raucht, Sie sowieso permanent in einer Schweinefleischmolekühlwolke baden zählt dabei nicht. Der Veganer lehnt dagegen alles ab mit Spurenelementen von Tieren (oder für das Tiere gequält wurden). Das bei dem Anbau seines Getreides usw., egal ob Öko oder nicht, zillionen Käfer, massig Feldmäuse, Haasen und manch Rehkitz gestorben sind zählt nicht. Wenn aus Ernährung Religion wird, ist es relativ egal ob für ein Nahrungsmittel zwanzig Käfer oder zwanzig Feldhaasen gestorben sind, solange das Nahrungsmittel mit dem Siegel Vegan frei von allen Sünden gesprochen wurde, kann man es konsumieren ohne schlechtes Gefühl dabei zu haben eventuell die eigenen veganen religöse Gebote zu verletzen. Jede Religion hat Ihr heiliges Wasser, auch die Vegane. Irgendein kluger Geschäftsmann hat eine Erklärung gefunden warum sein H2O veganer ist als anderes H2O und einen seligsprechenden Aufkleber draufgepappt der (ohne nachzuschauen) den Preis für das Wasser um mindestens 50% erhöht. ;) Sollte sich die Bewegung verbreiten (was nicht anzunehmen ist) gibt es in Kürze auch vegane Fußmatten, Bleistiftanspitzer und Streurasen. (Die ebenfalls alle 50% teurer sein werden) --85.181.221.23 15:43, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du mit Religion „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von [...] Vorschriften“ meinst, kann ich Dir nur zustimmen - so gesehen ist Veganismus tatsächlich eine Religion, nur eben ohne transzendente Wesen und den ganzen restlichen übernatürlichen Krempel. Zu Deinem restlichen Sermon äußere ich mich hingegen nicht nochmal, das hatten wir größtenteils schon weiter oben in diesem Abschnitt abgehakt. --84.74.139.84 16:11, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Veganismus ist durch und durch transzendent und enthält alle maßgeblichen Bestandteile einer Religion. Und deinen letzen Satz darfst du nochmal ohne Beleidigung einfügen wenn du das möchtest. --85.181.221.23 16:24, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Worin genau meinst Du denn die Transzendenz zu erkennen? Und käme es Dir vielleicht auch in den Sinn, erstmal Deine eigenen Beleidigungen zu löschen, bevor Du hier die beleidigte Leberwurst spielst? Wie man in den Wald hineinruft... --84.74.139.84 16:56, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach. Veganismus basiert auf Glauben, mit moderner Erwährungswissenschaft hat das so wenig zu tun wie Homöopathie mit moderner Medizin. Untergemischt ist noch diese Gaia Anbeterei bei der darauf geachtet wird das man "Mutter Natur" nicht schadet. Das wir bereits im umweltfreundlichsten Land der Welt leben in dem es gleichzeitig so etwas wie wilde Natur bestenfalls noch im Promillebereich gibt interessiert dabei überhaupt nicht. Prinzipiell ist Veganismus eine quasireligiöse Selbstgeisselung mit gesundheitlich ungewissen Ausgang (abgesehen von der 30% höherer Darmkrebswahrscheinlichkeit, die ist sicher) die weder "der Natur" irgendetwas bringt noch irgendwie Tiere schützt. Die Tiere die ich mit großem Vergnügen spachtle werden nämlich seit Jahrhunderten extra dafür gezüchtet, leben ein gesundes und stressfreies Leben, dass sich das Wildtier nicht mal in seinen wildesten Träumen auszumalen vermag und stirbt auch noch schmerzfrei anstatt wahlweise an Parasiten oder Verletzungen elendig zugrunde zu gehen oder bei lebendigen Leib aufgefressen zu werden. Zusätzlich ist Veganismus natürlich so ein Lebenszeitabschnitts-Livestile Ding das Leute mal für ein paar Monate oder ein zwei Jahre machen, sich während dessen in fanatisch predigende Missionare und Moralapostel verwandeln, das danach halt durch Yoga, Wechselbäder, Ohrenkerzentherapie oder sonstigen Kram abgelöst wird. Die Leute die tatsächlich seit 10 Jahren oder länger vegan leben finden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade mal in einem Bruchteil eines Promillebereichs der Bevölkerung. Und mehr werden das auch nicht. Ganz einfach weil der Veganismus so wie viele Ersatzreligionen zuvor auch, irgendwann langweilig wird und dann halt was neues kommt. Das wird wieder was grünes sein, was ganz toll gesund ist und gleichzeitig Mutter Erde schützt ... Baumrindenkauen oder so was ... --85.180.217.73 14:42, 27. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann leider nicht auf jeden einzelnen Deiner Fehlschlüsse eingehen, dafür sind es einfach viel zu viele, daher hier nur die wichtigsten Punkte:
  1. Du hast immer noch nicht den Hauch eines Schimmers, was Transzendenz überhaupt bedeutet, richtig?
  2. Was verstehst Du unter "moderner Erwährungswissenschaft"? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung vermutlich, nicht wahr?
  3. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Gaia und Veganismus entsteht nicht allein dadurch, daß es eine Schnittmenge bei den Anhängern beider Ideen gibt.
  4. „Wer viel rotes und verarbeitetes Fleisch ißt, hat statistisch gesehen ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Der Zusammenhang ist bereits länger bekannt, erst kürzlich haben Studien ihn erneut erhärtet.“ (Harald zur Hausen)
  5. Der effektive Einfluss der geringen Anzahl von Veganer heutzutage auf die Natur und den Tierschutz ist in der Tat relativ gering. Der Schaden wird dennoch umso geringer, je mehr dabei mitmachen.
  6. Auch gezüchtete Tiere sind leidensfähig, wie gesund und stressfrei Intensivtierhaltung ist, dürfte wohl allgemein bekannt sein. Wer in Deutschland Fleisch konsumiert, bekommt früher oder später zwangsläufig etwas von Tönnies Fleischwerk auf den Tisch. Zur Qualzucht bei Nutztieren, siehe [10]
  7. Es gibt durchaus Veganer, die niemals in ihrem Leben Tierprodukte konsumiert haben, genau wie es solche gibt, die darauf noch nicht lange oder auch nur vorübergehend verzichten. Wenn es zum „Lifestyle“ wird, seine Kinder nicht mehr zu schlagen, würde ich auch darin nichts negatives sehen.
  8. Der Anteil der Veganer, die dies schon ihr Leben lang sind, ist definitiv höher als der Anteil der "Normalbevölkerung", der konsequent nur Produkte von niemals mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelten oder mit Kraftfutter gemästeten, freilebenden und letztendlich vor lauter Glück dahingeschiedenen Tieren konsumiert, die der "Biometzger von nebenan", den man ja (wie auch den Bauern und jeden Grashalm, der verzehrt wurde) so unheimlich gut kennt, zu exorbitanten Preisen feilbietet.
  9. Der mit Abstand am fanatischsten predigende Missionar und Moralapostel bist hier momentan ganz offensichtlich Du. Korrelliert das Gesamtvolumen Deines Geifers eigentlich mit der Anzahl Deiner Rechtschreibfehler?
  10. Ersatzreligionen müssen nicht notwendigerweise langweilig werden. Das Christentum hält sich immerhin schon seit über 2000 Jahren...
  11. Die Vegan Society existiert immerhin auch schon seit 1944. --84.74.139.84 22:10, 27. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du zählst hier lauter Mythen und Verschwörungstheorien auf die sich die Greenies so im Laufe der Jahre ausgedacht haben. Der ganze "die armen gequälten Nutztiere" Blödsinn ist frei von den Grünen erfunden. Der Kram mit den Antibiotikamissbrauch und Wachstumshormonen ist komplett selbstausgedachter Schwachsinn. So etwas existiert in Deutschland nicht nur nicht weil es sowieso gesetzlich eingeschränkt ist sondern weil moderne Landwirtschaft in Deutschland nach wissenschaftlichen und markwirtschaftlichen Maßstäbe betrieben wird sonst lohnt Sie sich das gar nicht. Du hast vermutlich noch nie einen modernen Stall von innen gesehen. Und wer zu einem Biometzger geht hat Sie sowieso nicht mehr alle. Wer will denn Schweinefleisch essen von einem Schwein das wie im Mittelalter gehalten wurde, wenn er beim normalen Metzger um die Ecke ein gesundes Schnitzel von einem Schwein bekommt das in einem modernen sauberen Stall aufgewachsen ist. Wenn man sich einseitig "informiert" ist man nicht informiert sondern desinformiert. Und dein PDF das du verlinkt hast. Sich bei den Grünen über Landwirtschaft zu informieren ist ungefähr so sinnvoll wie sich bei Scientology über Psychologie zu informieren. --85.180.213.11 11:52, 28. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soso, verbreitet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) also Verschwörungstheorien, wenn sie berichten, daß 2012 genau 1619 Tonnen Antibiotika in der Tiermast eingesetzt wurden? Deutschland ist, was das angeht, traditionell Spitzenreiter in Europa, weit vor Frankreich und den Niederlanden. Da hilft auch die angepaßte Gesetzeslage (die sie verschreibungspflichtig gemacht hat) wenig, wenn dem Veterinär der Rezeptblock locker sitzt, weil er weiß, daß sonst halt ein Kollege von ihm vom jeweiligen Betrieb sein Honorar erhält.
Ich war übrigens tatsächlich schonmal zu Besuch in einer großen Hühnerfarm - bei Dir bezweifle ich das, angesichts dessen was Du so von Dir gibst. Wenn Du behauptest, ein modernes marktwirtschaftlich geführtes Großunternehmen, das an Discounter liefert, könne eine qualfreie Zucht gewährleisten, ist das entweder eine schäbige Lüge oder reichlich naiv. Allein schon die Größe der Gruppen, in denen Hühner gehalten werden sorgen für Dauerstreß bei den Tieren, weil sich keine Hackordnung etablieren kann. (Die meisten Hennen werden in Deutschland laut einer Erhebung von 2013 in Betrieben gehalten, die mehr als 50.000 Hennen halten, In dieser Größenklasse waren 53 % der deutschen Legehennen eingestallt. In Betrieben mit 10.000 bis 49.999 Hennen lebten immerhin 35 % der Hennen.) Konsequenz davon ist entweder der Verlust des Federkleides (bei „Bio-Hühnern“) oder das Schnabelkürzen (beim Rest).
Amüsant finde ich, daß Du Dich selber auf den häufigsten Mythos in solch einer Diskussion, nämlich den "Metzger um die Ecke", der sein Fleisch ausschließlich vom netten Bauern aus dem Ort bezieht, berufst – das klassische moralische Feigenblättchen der Omnivoren! Ställe mit Spaltenboden sauber zu nennen ist nicht minder blauäugig, auch dort ist es unvermeidbar, daß die Tiere mit Kot und Harn in Kontakt kommen. --84.74.139.84 11:22, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vegan ernährter Löwe bei Futurama . --188.107.200.99 18:49, 27. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laktovegetarisch ernährter Löwe in der Realität --84.74.139.84 13:08, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ovo-lakto-vegegetarisch ernährt, sagt der Interviewte und ich vermute mal, das Wasser war auch nicht vegan. --88.68.86.162 19:25, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was sagt die Zahl 1619 Tonnen aus? Gibt es eine universelle Antibiotikakonstante pro Land, die bedenklich wäre? Haben alle Antibiotika bei gleichem Gewicht die gleiche Wirkung? Noch dazu bei allen Tierarten? Ist diese Zahl ins Verhältnis zur Zahl der gehaltenen Tiere gesetzt (nach Tierarten getrennt), bevor es mit Nachbarländern verglichen wurde? Nein. --mfb (Diskussion) 17:32, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sie sagt aus, wieviel insgesamt in der Tiermast in Deutschland verwendet wurde. Es ging bei diesem Punkt nicht um eine spezielle Tierart. --84.74.139.84 22:31, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
TV Tropes hat dazu eine eigene Seite [11] (englisch). Unterm Strich: Merkmal trifft auch auf alle Konkurrenten zu, aber wer's draufschreibt ist im Vorteil. 217.255.176.142 14:33, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In dem verlinkten Wiki steht nichts von veganem Wasser, dort geht es (bezüglich dieses Attributs) um Wegman's Cola. Die dort geäußerte Kritik an der Mineralwassermarke Hydr8 übersieht leider, daß Mineralwasser mitunter durchaus mit zugesetztem Zucker (und somit auch Kalorien) sowie Farbstoffen verkauft wird. Unterm Strich: einige der dort genannten Beispiele sind nicht ganz schlüssig, da es in der heutigen Lebensmittelwirtschaft tatsächlich angebracht sein kann, auf Dinge hinzuweisen, die früher noch als selbstverständlich galten. --84.74.139.84 13:11, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

29. Juni 2014

Begriffliche Einordnung Witz

Folgender Witz:

„Sohn: Papa, warum bin ich schwarz obwohl Mama und Du weiß sind? Papa: Es war wie eine Orgie. Alles ging drunter und drüber. Sei froh, dass Du nicht bellst!“

In welches Genre fällt der Witz? (ich meine nicht die Komponente "schwarze Hautfarbe") Mir ist klar, dass der biologische Vater rein genetisch (Hautpigmente) wohl jemand anders ist. --93.134.146.223 16:20, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wahlweise in die Kategorien
FGGW - Fehlendes genetisches Grundwissen
FSZ - Fehlende Satzzeichen
STZVS - Stammtisch zu vorgerückter Stunde
Zur Zeit der Entstehung dieses Witzes, die man kurz nach der Entwicklung der Bartwickelmaschine ansetzen kann, gab es wohl noch die Kategorie WKRDBUSSWDT - Witz, komm raus, du bist umzingelt, sonst schießen wir dich tot. Die Kategorie wird aber nicht mehr geführt.
Hummelhum (Diskussion) 16:33, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Witz#Klassifikation_der_Witze, evtl. sexueller Witz. Nach meinem Humor ist das aber eher ein Anti-Witz: Ich find ihn nicht lustig und eigentlich sogar schlecht; das Einzig-Lustige dran ist meiner Meinung nach der Umstand, dass jemand anders sowas lustig findet. --88.130.94.75 16:39, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Absurd/sexuell. Wenn ein Schwarzer den Witz erzählen würde - und das Kind wäre weiss - wäre es dann in Ordnung? Oder wäre das noch verletzender ... wegen der Mutter und des Hundes...?
In die ähnliche Richtung - und genauso alt - (absurd/ethnophaulistisch) geht: Ich war als Kleinkind bildhübsch, aber dann kamen XXX (z.B. Zirkusleute...) in den Ort und haben mich vertauscht. GEEZER… nil nisi bene 18:37, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rassistische Zote, angesichts der plumpen Anspielung auf Sodomie bzw. Zoophilie dabei auch Freuds Hypothese bedenkend, "dass die Zote primär dem Ziel dient, dass der Erzähler sein eigenes (meist sexuelles) Interesse auf den Hörer verlagern kann, ohne soziale Sanktionen befürchten zu müssen." Dafür war die (harmlos daherkommende) "Frage" auf der Auskunftsseite am Wochenende wohl der ideale Ort. --87.149.180.68 19:16, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
es ist tatsächlich eine Zote, aber natürlich keine rassistische, denn es wird niemand wegen seiner rasse abgewertet. Die Hautfarbe dient nur als Aufhänger, um subtil auf den stattgefundenen Geschlechtsverkehr hinzuweisen. Anschließend erfolgt die übertreibung ins absurde mit dem hund. Politisch korrekte Menschen werden das natürlich anders sehen. Außerdem gibt es bessere Flachwitze. Gruß vom Segelboot polier mich! 19:47, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+ 1 GEEZER… nil nisi bene 21:06, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder der GV dient als Aufhänger, um subtil eine vermeintlich primitiv-animalische Libido zu unterstellen. Dann wäre der Hund nur noch eine zusätzliche Beleidigung innerhalb des Rassismus. So oder so armselig - erst recht, in der hier gewählten Form als Pseudowissensfrage. --88.68.86.162 22:59, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Les' ich auch 'raus .. es soll wohl schwarz -> Hund, eine Steigerung sein, ("'umso' froher, daß Du nicht bellst"), denn der Sodomie-Anteil wäre auch nach "Warum bin ich nicht rothaarig oder grünäugig, wie Du und Mama?" gegangen .. also: rassistisch. --217.84.94.83 00:29, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach Freud ist der ersparte Hemmungsaufwand eine Quelle des Witzes. Die Gesellschaft oder gesellschaftliche Konventionen verlangen in Bezug auf Tabubereiche gewisse Schranken, deren Aufrechterhaltung psychologischen Aufwand erfordert. Der Wegfall der Schranken bedeutet dann eine Einsparung. Im Bereich Sexualität klappt das besonders gut bei pubertierenden Jugendlichen. Ein bekannter Comedian kam jahrelang auf die Bühne und rief das Wort "ficken", was ihm den ersten Lacher einbrachte. Der gleiche Mechanismus wirkt auch bei Judenwitzen oder Witzen, in denen unliebsame Politiker immer besonders schlecht wegkommen. --Optimum (Diskussion) 21:08, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja? Sind wir schon wieder so weit, daß Judenwitze Lacher einbringen? Oder liegt es an dem sozialen Umfeld? Bei den Leuten, mit denen ich zu tun habe, würden Judenwitze zu peinlichem Fremdschämen, Distanz, möglicherweise auch klaren Worten und langfristig zu sozialer Ausgrenzung führen. Ich gehöre offenbar zu dieser schlecht erzogenen Generation, die - solange bei uns die Nazis sogar noch in den Landesparlamenten sitzen - den Gebrauch der Judenwitze (und es gibt da sehr hervorragende Witze) lieber den Juden selbst überläßt, um Mißverständnisse zu vermeiden. --87.151.174.71 15:38, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Anschlussfrage: Bild im Artikel Witz

Wenn Ihr schon dabei seid, kann mir jemand den Witz am Bild des Soldaten im Artikel erklären? Die Frage danach steht auch schon seit ~2 Jahren auf der Diskussionsseite, und der Artikeltext nimmt keinen erkennbaren Bezug darauf. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 19:08, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe davon aus der Witz ist in dem Ausschnitt aus dem Vollbild verloren gegangen: Die Rubrik(?) der Zeitung heisst laut Überschrift: "Aus dem Felde", und der Soldat hält die Zeitung "aus dem Feld" also in einem (Schützen)loch im Feld liegend. So richtig erkennbar ist das auf dem Foto aber nicht. --Simius narrans 19:46, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal für die Aufklärung, dass da ein Stück fehlt. Ich versteh aber den Sinn beim besten Willen immer noch nicht und komme mir ein wenig doof vor. Für mich liegt da ein Soldat, der offenbar Feuerpause hat, und liest die Zeitung, die nunmal "Aus dem Felde" heißt. Aber was ist daran lustig? Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:00, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm - ich würde das Bild wegen mehrfacher Nicht-Eignung löschen. --Eike (Diskussion) 20:04, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist lustig, wenn man "sarkastisch" als eine Spielart von "lustig" begreift.
Damals war rundum das vaterländische Gegröle, offiziell.
Der Soldat kämpfte, im Prinzip wohl 24 Stunden am Tag und acht Tage pro Woche, für sein geliebtes teutsches Vaterland und seinen dito Kaiser.
Er war vollauf damit beschäftigt, wieder und wieder sein teutsches Leben in die Waagschale oder in die Bresche oder in sonst einen unpassenden Ort zu werfen.
Die Bewohner des Vaterlandes, auch die, die nicht im Felde standen, hatten aber inzwischen ihre Zweifel an dem Gesäusel bekommen.
Und nun liegt der harte Kämpfer, der ja offiziell rund um die Uhr den bösen Franzmann skalpierte, dann in einem miesen Erdloch, das auch keine große strategische Bedeutung oder bedeutende Strategie erkennen lässt, und schlägt die Zeit mit dem Lesen einer dümmlichen Zeitung tot. Das ist sehr witzig, wenn auch aufgrund der Natur der Sache nicht fröhlich, sondern eben verzweifelt sarkastisch.
Ich kann mir vorstellen, dass im Krieg drauf (das war der, der von einem gelernten Österreicher organisiert wurde) Fotograf und Redakteur schnell ein Lager hätten besichtigen dürfen, noch vor dem Erscheinen der nächsten Ausgabe. Hummelhum (Diskussion) 20:13, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Die Zeitung ist Vaterstädtische Blätter, illustrierte Unterhaltungsbeilage der Lübeckische Anzeigen Zitat commons.. Das Bild erscheint unter der Überschrift "Aus dem Felde" mit der Unterschrift: "Photographischer Witz unserer Feldgrauen". Ich gehe davon aus, dass die LA in regelmäßigem Abstand vom Kriegsgeschehen - "Aus dem Felde" berichtete. Und nun haben ein paar Soldaten das "aus" mal visualisiert, mit einem Kameraden der mit dem Rücken im Loch im Feld liegt. "Die LA aus dem Felde" sozusagen. Da ist nichts sarkastisches dran, das ist eher flach. So subversiv wie Du das darstellst war die LA (trotz Verbot bei Gleichschaltung der Nazis) im Frühjahr 1917 sicher nicht. --Simius narrans 20:29, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder Witz ist es freiwillig... Hummelhum (Diskussion) 20:53, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich Eikes Vorschlag an und plädiere dringend dafür, das Bild wegen mangelnder Eignung zu entfernen. --Φ (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab das inzwischen gemacht. "Unserer Feldgrauen" finde ich seltsam, und offensichtlich ist der Witz nicht allgemeinverständlich. --Eike (Diskussion) 21:30, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich richtig. Auch wenn man, wie ich sagte, die Ironie sehen kann, ist es doch ganz sicher kein typisches oder auch nur allgemeinverständliches Beispiel. Hummelhum (Diskussion) 23:27, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärungen. Auch wenn mir Sarkasmus durchaus nicht fremd ist, find ich's zwar immernoch nicht witzig, kann aber nun zumindest nachvollziehen, was gemeint war :) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 29. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eher eine andere Vermutung. Der Soldat zeigt im Bild ja sehr markant seine Schuhsohlen. Kann es sein, dass "Lübeckische" auch fuer irgend eine Schuh- oder Sohlentyp stand? Diese zeigt des Soldat an, was dann mit dem Zeitungstitel koinzidiert. -- 160.62.10.13 06:02, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch eigentlich einfach: Eine Zeitung berichtet "aus dem Felde", und die Bildinformation besteht darin, dass man dort gerade ebendiese Zeitung liest. Siehe Mise en abyme, Selbstreferenzialität. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Das ist sicher keine kriegskritische Darstellung, siehe schon das Gedicht darüber, das einen eher einfachen (zotigen) Humor aufweist: "Back ick Klüten, secht he, / As bekannt, secht he, / Spee ick eerst, secht he, / In de Hand, secht he, / Drei' se dun [= dunn, jemand hat da am Rand zu "denn" verbessert, "dunn" wäre aber auch möglich], secht he, / Zerkelrund, secht he, / De smekt prechtig, secht he, / Sünd gesund."--IP-Los (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einfacher (zotiger) Humor und Selbstreferenzialität sind aber zwei Paar Schuhe und im Bild sieht man nur ein Paar. Daher muss der Witz schon dagewesen sein, als der Redakteur das Bild in die Hand nahm und nicht erst als der Leser die Zeitung in die Hand nahm. Der Witz ist einfach, dass der Soldat sich als „Witzfigur“ ohne Schneid darbietet. Ähnlich witzig: Ein Löwenmensch liest die Lübeckischen Anzeigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, so meinte ich das auch gar nicht. Damit wollte ich nur auf das Niveau der entsprechenden Seite hinweisen: erst ein niederdeutsches Seemannslied, darunter ein Witzbild - da paßt eine sarkastisch verklausulierte Botschaft eher weniger. Anhand Deines Verweises hat das Bild natürlich einen innewohnenden Witz, der dürfte aber für Außenstehende (wie mich), die diese Referenz gar nicht kennen, nicht zu verstehen sein. Danke für den Hinweis.--IP-Los (Diskussion) 15:14, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

30. Juni 2014

Internetzugang (Geschwindigkeit)

Mein Internetzugang ist in letzter Zeit penibel langsam geworden.

(a) Wo finde ich eine logische Auflistung, welche Parameter ich testen muss, um zu entscheiden, ob es am Internet-Anbieter oder z.B. am Browser (= im Rechner) liegt (den Browser (Firefox 25, Linux) habe ich vor kurzem auf default zurückgesetzt).
(b) Gibt es andere Massnahmen, die man vorher durchführen sollte?
(c) Welches ist die genaueste Methode, um DSL-Speed zu messen? (Sollte ich entscheiden upzudaten, würde ich gerne eine Leistungskontrolle vorher/nachher machen...) Danke für Hinweise! GEEZER… nil nisi bene 13:21, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Geschwindigkeitsmessung kannst du hiermit machen, aber wie immer gilt: "Wer misst, misst Mist!". Dein Router sollte anzeigen, welche Geschwindigkeit er mit der Gegenseite ausgehandelt hat, das würde Parameter auf deinem Rechner schon mal ausschließen. Zur Geschwindigkeitsmessung auf Rechnerseite würde ich eher FTP mit einem bekannt flotten Server nehmen als einen Browser. --Eike (Diskussion) 13:26, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK. Anschlussgeschw. 26,22 Mbit/s und Datenrate 0,3 Mbit/s GEEZER… nil nisi bene 13:43, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
WLAN? (Kabel sind des Menschen bester Freund! ;o) ) --Eike (Diskussion) 13:47, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, nee, Kabel (aber (noch) keine Glasfaser). GEEZER… nil nisi bene 13:52, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, das klingt nicht nach einem Update der Leitung, wenn du das vorhattest. Mit 26 MBit würde es sich sehr komfortabel surfen lassen. --Eike (Diskussion) 14:06, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer: Ich würde einem in Frankreich ansässigen Wikipedia-Nutzer nicht zu einem deutschen Internetgeschwindigkeitstest raten. Viele eher täte es hier ein französischer Test oder einer mit Servern in vielen Ländern wie speedtest.net, der die genutzte Gegenstelle anzeigt. Hier sind ein paar französische Tests aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gelesen, dass viele dieser Tests (noch) unzuverlässiger sind und deshalb lieber zu einem empfohlenen deutschen geraten als zu einem französischen, über dessen Qualität ich nichts weiß. Vielleicht macht man am besten beides. Aber ich vermute, dass die Leitungen zwischen Deutschland und Frankreich dick genug sind. --Eike (Diskussion) 15:11, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich sollte sich Benutzer:Grey Geezer vom fr:Wikipédia:Oracle einen geeigneten Test empfehlen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Ergebnis - 26 zu 0,3 - würd ich da nicht nach genaueren Messungen suchen. Ich wollte schon Provider Anrufen vorschlagen, aber erst abwarten, ob ein anderer der üblichen Verdächtigen einen besseren Vorschlag hat. Was sagst du - Provider anrufen? --Eike (Diskussion) 15:48, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auf jeden Fall erst einmal hausinterne Flaschenhälse ausschließen, also WLAN oder einen im Hintergrund mit anderen Dingen beschäftigter Rechner. Am günstigsten geht das mit einer Linux-Live-CD und einer Kabelverbindung zum Router. Das WLAN kann man dann separat durchchecken. Manchmal sind da durchaus mehrere Fehlerquellen beteiligt. Ich kenne so einen Fall, wo die Netze des Providers komplett überlastet waren, sodass die versprochenen 50 Mb/s nur momentweise erreicht wurden. Zusätzlich kam dann noch ein doppeltes WLAN-Problem dazu: Einerseits absorbierte die Stahlbetonarchitektur der Wohnung das Funksignal vom Access Point weitgehend, andererseits war die Umgebung mit 2,4-GHz-Netzen übersättigt. Ich habe dem Benutzer dann einen Repeater verpasst, um wenigstens die Empfangsfeldstärke etwas zu erhöhen. Aber im Sommer 2015 will der Benutzer ohnehin umziehen und am neuen Wohnort bekommt er Telekom-Glasfaser und nicht so einen komplett überlasteten Stadtwerke-Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Router hängt direkt per Kabel am Rechner - und der Rechner macht nur Internetzugang, nichts anderes. Ich möchte entscheiden können, ob ich eine Glasfaser-Kabel-Installation machen lasse, was bei uns möglich wäre. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würd es wirklich mal beim Provider versuchen. 10% der Geschwindigkeit ist nicht im zumutbaren Rahmen. Natürlich könnte es auch irgendwo bei dir liegen, aber wenn da erstmal alles gut aussieht... --Eike (Diskussion) 16:17, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
n Virus, der grad ganz viel Spam zustellt? blinkt das Netzwerk-Lämpchen auch ohne Speedtest? oder hast es sowieso abgestellt? --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das unkompromitierte System muss natürlich vorausgesetzt werden. Sonst, spendiere dem Router eine Elko-Kur, dann klappt's auch mit der Signalaufbereitung wieder. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist Elko-Kur? Ich habe für morgen ein Rendez-vous mit dem Internet-Anbieter.
Wenn man den Router abstellt - und dann wieder anstellt - muss man ihn dann neu konfigurieren, oder erkennt er, was er tun soll (routen...) ? GEEZER… nil nisi bene 13:42, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne Elko kur ist das Austauschen der Elektrolytkondensatoren im Router. Für denjenigen der mit einem Lötklolben umgehen kann ist das gerne mal ne Frickelei die man macht weil a) mans kann und b) es quasi nix kostet. Für alle die nicht Löten können fällt das unter die Kategorie: "Gerät kaputt, Reparatur lohnt nicht, Stundenkosten übersteigen den Anschaffungspreis". Das bei der Fehlersuche mal so präventiv nebenbei zu machen weil die Übertragungsrate nicht erreicht wird, das würde mir eher nicht einfallen. Zumindest nicht bei den generischen 0815 China Routern der Netzbetreiber, anders wenns ne 250€ teure Fritzbox ist bei der die Gewährleistung abgelaufen ist -oder so.... Und ja, er sollte die Einstellungen beibehalten :) --Simius narrans 14:04, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, die F!Box hält die Einstellungen, da sie im E²PROM oder Flash liegen. Mit einem handelsüblichen Lötkolben bedarf es viel Geschick, mit einer besonderen Vorrichtung dafür, geht es schneller. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Conclusio: Mit Modem zum Anbieter gewackelt. Die resolute, blonde Technikerin wollte wissen, ob ich einen Geschwindigkeitstest gemacht hatte. Ich gab ihr die Daten von Eikes Speedtest. Sie rümpfte die Augenbrauen und testete selber nochmal. Selbes Resultat. Modem einbehalten und neues Modem bekommen. Angeschlossen und gefühlsmässig 2-3 x schneller unterwegs. Danke für Hilfe! GEEZER… nil nisi bene 07:20, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Juhu! --Eike (Diskussion) 12:01, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 07:20, 4. Jul. 2014 (CEST)

Hilfe für Familien

Hallo! Gestern kam bei SpiegelTV eine Reportage über Leipzigs kinderreichste Familie mit 13 Kindern, wo am Rande auch die Kritik durchkam, daß es keinerlei staatliche oder kommunale Hilfen wie zB. verbilligter oder kostenloser Zutritt für die Kinder zu Kultureinrichtungen gibt. Mal vom Kindergeld abgesehen, welche Hilfen können Familien von einzelnen Bundesländern, Kreisen oder Gemeinden in Deutschland in Anspruch nehmen, und da hier auch andere mitlesen, wie ist das in der Schweiz, Österreich oder Luxemburg. Geht um Familien mit mehr als 3 Kindern, und nicht um Sozialhilfe oder ALG 2, sondern wirklich kindbezogene Zuwendungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:15, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Genau hier besteht, meines Wissens, eine große Versorgungslücke. Sämtliche Zuwendungen für Familien gehen davon aus, dass eine Familie drei Kinder oder weniger hat. Wer das Glück hat kinderreich zu sein, ist auf sich alleine gestellt und steht vor großen Problemen. Das fängt schon bei der Wohnungssuche an, denn Mietwohnungen in dieser Größe sind absolute Mangelware sodass man dann quasi gezwungen wird ein Haus zu kaufen um alle Kinder unterzubringen (was finanziell ein großes Problem sein kann je nachdem wieviel man verdient und wo man wohnt, im Anhaltischen findet man solche Häuser wie Sand am Meer aber im Ruhrgebiet dürfte das echt schwierig werden...). Auch die Mobilität ist schwierig da man eine solche Anzahl an Kindern in kein Auto unterbringen kann und beim ÖPNV für jedes Kind einzeln bezahlen müsste - Familienausflüge werden so zur Unmöglichkeit (bzw. können nur grüppchenweise stattfinden). -- Liliana 18:29, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, bei der Deutschen Bahn fahren eigene Kinder bei den Eltern in unbegrenzter Zahl umsonst mit, hier bei unserem örtlichen Verkehrsverbund können Zeitkarteninhaber alle ihre Kinder umsonst mitnehmen, ansonsten passen zehn Kinder auf eine Tageskarte für zwei Erwachsene. Dass "sämtliche Zuwendungen" sich nur an Kleinfamilien richten, scheint also nicht zu stimmen. Die Grenzkosten nehmen mit höherer Kinderzahl wohl eher ab. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:02, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Das Problem mit dem Kleinbus (normaler Führerschein reicht nur bis 9 Plätze) findet bei 13 Kindern normalerweise nicht statt, weil da die Ersten schon aus dem Haus sind, während das Letzte gerade das Laufen lernt. Hummelhum (Diskussion) 19:50, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schonmal was von Mehrlingsgeburten gehört? Die Frage wäre da eher, ob es ein Rabattsystem bei Herstellern gibt, analog zB. wie für Firmenwagen, Schwerbehinderte oder Stammkunden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welches Interesse soll denn die Gesellschaft (Staat) haben, dass Familien so viele Kinder haben und dass Steuergelder dafür eingesetzt werden? Ich mache mir in so einem Fall jedoch ganz andere Gedanken. Wenn ich zwei Kinder habe, muss ich entscheiden, wem ich in welchem Umfang meine Aufmerksamkeit widme? Wenn es 3 sind wird es noch schwieriger, wenn es 4 sind .... usw.--Wikiseidank (Diskussion) 21:00, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um Eure Meinungen zum Thema Kinderreiche Familien, sondern ich habe schlicht eine Frage nach existierenden Hilfsangeboten, von Förderungen mal ganz zu schweigen, gefragt. Wer es nicht noch nicht mitbekommen hat, Deutschland hat ein demografisches Problem, da seit mehreren Jahrzehnten die Reproduktionsrate unter 2 Kindern je Familie gesunken ist. Wenn man gleichzeitig Zuwanderung begrenzt oder verhindert und den eigenen Nachwuchs vernachlässigt, gerät man im kommenden Jahrzehnt genau in das Dilemma, was viele vorhergesehen haben. Darum sollte die Gesellschaft ein Interesse haben, zu helfen. Im übrigen denken Experten und Betroffene da nichtmal an noch mehr Bargeld. Freifahrt mit dem ÖPNV, kostenloser Zugang zu öffentlichen Einrichtungen wie Museen, Schwimmbäder und Zoos. Kostenloses Angebot von Ganztagsbetreuung bis zum 10.en Lebensjahr ist da schon Utopie, wo man sich fragt, warum der Hort nach der Schule in einem Land bezahlt werden muß, das Studium aber meist kostenlos ist. Gerade mal 5 Prozent der Familien haben 3 oder mehr Kinder, der Personenkreis ist also auch ziemlich begrenzt. Berlin ist da vorbildlich, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freier Eintritt, nur leider müssen die Begleitpersonen voll zahlen, hat wohl noch keiner einen Familienausflug mit 3 Kindern erlebt, da betrachtet man kaum die Ausstellung, sondern einer ist immer mit einem Kind auf Toilette, während der andere versucht, die anderen zusammenzuhalten. Begleitung von einigen Gruppen von Schwerbehinderten haben übrigens freien Eintritt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:55, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die 13 allerdings ihren Eltern nacheifern, bringen sie dem Staat genau gar nichts außer Kosten. --87.156.40.115 22:23, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach kurzem Googeln findet man z.B. sowas: [12], [13], [14]
Sicherlich gibt es noch verschiedenste kommunale Förderungen, wahrscheinlich in den Städten mehr als auf dem Land. Wahr ist aber auch, dass hier Gutverdienende wieder deutlich besser gestellt sind. Nicht nur, weil es ihnen leichter fällt, solche Förderungen überhaupt zu finden und zu beantragen, sondern auch weil viele davon auf die Steuern angerechnet werden, und wer keine Steuern zahlt, kriegt auch nix.--Optimum (Diskussion) 22:23, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kindergeld gibt es erst mal. Im Idealfall wohl 2493 Euro pro Monat. Ist jetzt auch nicht so, dass man damit nichts anfangen könnte.--188.103.247.12 23:43, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an der Fragestellung ist (wie geahnt), das von einem "demografischen Problem" ausgegangen wird, welches nur durch falsche (interessengesteuerte) Interpretation von Statistikprognosen entsteht (und dann daraus die falschen Schlüsse gezogen werden). Um es ganz sicher zu machen: Arbeitsteilung, Globalisierung, Überproduktion, Feizügigkeit, "Frei"setzung von "Humanressourcen". Und noch mal, auch 13 Kinder sind nicht automatisch 13 zukünftige Arbeitskräfte in D.--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieses „demografische Problem“ gibt es weder in West Jordan noch im Westjordanland. Erstere nehmen es mit der Bildung genauer, letztere vernachlässigen sie ungefähr so wie hier. Man könnte auch unterstellen, die nach-Hippies wollten ihre Kinder zu Dienstboten machen und versiffen deren Zukunft. Es reiche doch völlig aus, wenn sie Kulturell im Dreck leben. Aber es ist ein Tabu-Thema, das auch weniger „erfrischend ehrlich“ unter den Teppich gekehrt wird, wenn mach die TLC-Soap Sister Wives aus dieser Perspektive betrachtet, da prallen die Tabus richtig aufeinander. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Leute? Es geht genauso um Familien mit 4,5 Kindern wie mit den 13 (als Extrembeispiel). Übrigens ist auch die Quote bei den 1-Kindfamilien nicht überragend, was Intelligenz und die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Arbeitskräfte angeht. Die Frage ist, was es außer den 184 Euro Kindergeld für Förderungen gibt. Im Übrigen hab ich persönlich das Gegenbeispiel, Großvater mit 90 im Heim. Was glaubt ihr denn, wie da der Personalschlüssel ist? Je Schicht 4 Fachkräfte mit Ausbildung für 30 Bewohner? Denkste, Nachmittags und Nachts eine Fachkraft, dazu eine Küchenhilfe, ein Azubi und mal angestellte Hilfsschwestern, am WE aber nicht mal die sondern Kräfte von einer Leiharbeitsfirma. Es sollte jedem klar sein, das wir genausowenig alle gleich schlau/klug/kompetent sind, wie wir für alle Arbeitsplätze gleich geeignet sind, aber diese auch nicht alle annehmen wollen/werden. Die Frage stellt sich ja gerade bei "bildungsfernen" Haushalten, warum der Staat diesen Bereich so vernachlässigt, und relativ ineffektiv Geld per Gießkanne zufällig verteilt. Geht nicht um Gutscheine für die Musikschule, sondern eben auch die Sicherung der Fahrt zur Musikschule.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich warum es überhaupt Förderung geben soll? Kinder werden nicht ungefragt vom Storch gebracht. Die werden heutzutage geplant. Eins kann mal ein Ausrutscher sein, vier versehentliche Ausrutscher gibt es wohl nicht. Wenn man sich die eigene Anzahl an Kinder nicht leisten kann hat man persönlich etwas falsch gemacht. Wenn man glaubt das die Gesellschaft einen irgendwie Geld schuldet weil man fünf Kinder gezeugt hat, hat man ein mittelschweres Sozialismusproblem. Übersetzt hat man nämlich dann die wirre Vorstellung das der Nachbar einen Geld zahlen solle, weil man selbst viele Kinder gezeugt hat und er nicht. --85.180.209.45 12:53, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht doch dabei nicht um die Kinder. Es reicht, wenn der Musiklehrer Einkommensteuer bezahlt. Ist es jetzt klar? --Hans Haase (有问题吗) 08:27, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In meiner Kindheit, so vor 25 Jahren, gab es das in meiner Heimatstadt Bergisch Gladbach. Kriterium waren mindestens drei Kinder in der Familie. Wir bekamen damals zumindest Freikarten für's Schwimmbad und, ich glaube, Befreiung von der Büchereigebühr. An andere Vergünstigungen kann ich mich nicht mehr erinnern. Später wurde das ganze nicht mehr von der Kinderzahl abhängig gemacht sondern von einer Bedürftigkeit. Vor einigen Jahren ging man dann dazu über, das Angebot totzuschweigen, eine einfache Sparmöglichkeit für den Haushalt. Zuletzt wurde das Angebot, soweit ich das noch mitbekommen habe, dann mit Verweis auf den Bildungspakt komplett eingestellt. -- TZorn 15:52, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
„totzuschweigen“ – aha – Desinformation wir in der DDR. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gijón

Aufgrund der Fußball-WM ist diese Stadt häufig in den Medien. Ich frage mich, wie man dort auf die Aussprache [giˈxon] gekommen ist. Warum weiß der Großteil, wie das "j" ausgesprochen wird, aber nicht, dass "g" vor "e" und "i" den gleichen Laut wie "j" hat? --Explosivo (Diskussion) 21:12, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur sagen, dass ich das schon vor 32 Jahren so gelernt habe (wie es anscheinend falsch ist). --Eike (Diskussion) 21:14, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich, weil es im Deutschen kein anlautendes [x] gibt; ich hatte es oben schon mal von der Interferenz. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:22, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Deutschen könnten ja ein [ç] draus machen, das gibt’s. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch nicht alle Deutschen, fahr mal ein paar Kilometer nach Südosten. ;) Dumbox (Diskussion) 21:45, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch schlimmer sind die Aussprachevarianten von Javier. Das geringste Uebel ist noch, wenn sie es nur franzoesisieren und das R stumm lassen. Das J und das v kriegen viele aber auch nicht hin. (Und was mich schon lange bewegt - wie haben die Spanier damals bloss Hoechst ausgesprochen? An dem Namen ist so gut wie alles inkompatibel mit spanischen Zungen. Als Kind habe ich in Spanien immer deren Schild an den Apotheken gesehen). -- 160.62.10.13 04:39, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das spricht man auf Deutsch ja auch ganz einfach "Xaver" aus… (wobei auch da das "v" wieder Schwierigkeiten macht...) --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:50, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Maler - Aquarell - Signatur H.W.

Weiß jemand, welcher Maler (der zumindest AUCH Aquarelle gemalt hat) als Signatur H.W. verwendete? An der Stelle steht noch ein 41, weshalb ich annehme, daß das Bild von 1941 ist. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:21, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sei nicht so grausam zu den Suchern. WAS hat er denn aquarelliert? Landschaften, stilllebendes Gemüse, ethnische Damen, Tiere, ... ??? GEEZER… nil nisi bene 09:31, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier das Motiv und hier die Signatur. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:15, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleich könnte jemand mit Kunstaugen in der GoogleBilderSuche => "H.W." signatur aquarell <= nachschauen. Ich sehe auf die Schnelle nichts Passendes. GEEZER… nil nisi bene 11:59, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. Juli 2014

Fußballhosenlänge

Warum sind die dieversen Fußballmannschaften in den 1990er-Jahren von kurzen auf knielange Hosen umgestiegen? --84.147.119.128 01:18, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das frage ich mich auch. Diese schlabberigen Kartoffelsäcke, die die armen Spieler heute anstelle von Hosen tragen müssen, stören doch beim Laufen und kleben beim Schwitzen bestimmt ganz eklig, brrr. Waren das die Ekuadorianer, wo sich die Spieler reihenweise diese Dinger hochgekrempelt haben, damit sie besser laufen können? - Das gleiche ist ja auch mit den guten alten Badehosen passiert. Angeblich wird man wegen Porno aus amerikanischen Badeanstalten oder vom Strand verwiesen, wenn man eine 1960er-Badehose ("Speedo"?) anhat. Nix für mich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:27, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schwitzen kann eigentlich kein Argument mehr sein, seit es Mikrofasern bzw Hohlfasern wie Coolmax gibt. Davor könnte ich mir eher vorstellen, dass Naturfasern oder grobschlächtige Viskose- oder Polyesterfasern schwitztechnisch ein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach sorgfältiger Analyse der DFB-Richtlinien (hier ein Beispiel kann man zu folgenden Schlüssen kommen: (a) Eine Hose könnte auch knöchellang sein. (b) Eine grössere Hose bietet mehr Fläche für Nummerierungen und Positionierung von Logos (beantwortet das die Frage??), alles natürlich bis ins Kleinste geregelt). (Ausserdem sieht ein kurzes Höschen + lange Radlerhosen darunter einfach ... schauerlich aus. GEEZER… nil nisi bene 09:29, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
aus reinem Sexismus. --Edith Wahr (Diskussion) 09:40, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und der nächste Schritt?!?
Béla Réthy: "EINFACH UNGLAUBLICH!!! ICH FASS ES NICHT!!! Liebe Fussballfreunde zuhause an den Bildschirmen, die Zeitlupe zeigt es deutlich: Sie werden nicht glauben, wie Özil dieses Tor gemacht hat ...!!!!" GEEZER… nil nisi bene 10:02, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil Geschmäcker sich ändern? Gestern haben sie ja wieder Bilder von vor 32 Jahren gezeigt, und ich denke, die meisten würden die Frisuren und die Hosen von damals nicht mehr tragen wollen... --Eike (Diskussion) 10:17, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie alles, was bei Frau und Mann mit Fummel zu tun hat: Modediktat.--79.232.200.195 10:26, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechtzeitig zur WM in Katar führt die FIFA die Fußball-Burka ein. Die Werbefläche ist daduch maximiert und weder Katarerinnen noch anders orientierte Scheichs werden verführt, den Pfad der Tugend zu verlassen.--Optimum (Diskussion) 11:12, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die fahren dafür doch genau wie die Saudis nach Bahrain. Was meinst du, warum die deren arabischen Frühling zusammengeschossen haben? Weil die Schiiten darauf bestanden hätten, dass die Scharia für alle gilt. -- Janka (Diskussion) 14:03, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viele der Spieler von Algerien trugen am Montag ja unter der kurzen Hose und dem Trikot noch lange Unterhosen/-hemden. Erinnerte schon ein wenig an einen Burkini. Oder war denen schlicht und einfach kalt? In Porto Alegre waren's ja wohl nur <15 °C. --TETRIS L 14:39, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
SPON hat das Problem auch bemerkt: SPON - Fußballer in kurzen Hosen --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:36, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kmeten

Laut [15] und [16] war der Attentäter von Sarajevo Gavrilo Princip Sohn eines Kmeten. Kann mir bitte jemand erklären, was das ist? Ich bin beim Googeln nicht schlau geworden. Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 21:06, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sagt der alte Meyers dazu; lässt aber tatsächlich auch noch einigen Interpretationsspielraum. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die englische Wikipedia belonged to a class of Christian peasants known as kmets (serfs), deckt sich mit meiner Vermutung aus dem Handgelenk, dass es um sich Kmethen, kmethones, eine Art Kolonen handelt. Das h dürfte durch die Rechtsschreibreform 1901 entfallen sein.--217.246.0.67 21:54, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

hier wird es etwas genauer beschreiben, deckt sich aber mit der engl. Wikiepda. Kmeten sind christliche Bauer, die in Pacht das Land der türkisch/muslimische Grundherren in Bosnien bewirtschaftetem. Catrin (Diskussion) 18:06, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fotograf R. Siegert

Hat jemand die Lebensdaten zu diesem Fotografen? Er scheint schon mehr als 70 Jahre tot zu sein, siehe Datei:Ludwig Brieger (Berliner Leben 1909-07 RSiegert).jpg und auch Datei:Alfred Schwarz (Berl Leben 1906-10 R Siegert).jpg, aber ich hätte das dann doch gerne etwas genauer. Leider finde ich online nichts. MfG und im Voraus vielen Dank. --Jack User (Diskussion) 21:09, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"R Siegert Charlottenburg" gab eine alte Ebayauktion als Googletreffer, vielleicht kann der Anbieter weiterhelfen. Er hat sogar seine Emailadresse offen angegeben (nur keine Ahnung ob die noch aktiv ist). --mfb (Diskussion) 10:43, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Mfb: Danke, schau mer mal. Aber trotzdem wäre es fein, es würde sich hier noch mehr anfinden.. :) MfG --Jack User (Diskussion) 17:22, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hi. Jetzt ist ja Shkodran Mustafi verletzt und muss aus Brasilien ausreisen, weil er bei der WM wegen des Muskelbündelrisses nicht mitspielen kann. Frage: Werden auch während eines WM-Turniers bei verletzten Spielern andere nachnominiert? Welche würdet ihr für am wahrscheinlichsten halten? -- 146.0.42.126 22:48, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Zeit erklaert, dass Nach-Nominierungen in Folge von Verletzungen bis 24 Stunden vor dem ersten Gruppenspiel moeglich waren, jetzt also nicht mehr. Du brauchst dich nicht aufzuwaermen... --Wrongfilter ... 23:11, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich braucht die IP das nicht; diese Leistung schafft sie auch so. ;-) --88.130.116.248 01:57, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sie können aber Torhüter als Feldspieler einsetzen. [17] Gerade für die Abwehr würde einem da ja einer einfallen... --Eike (Diskussion) 16:58, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

2. Juli 2014

Asteroid (natürlich) einfangen

Der Mars hat Phobos wohl als einen Asteroiden "natürlich" eingefangen. Wäre es denkbar, dass die Erde oder der Erdmond einmal auch in dieser Art einen Asteroiden einfängt? Oder stören im System Erde-Erdmond die vorhandenen Himmelskörper jede Bahn eines weiteren, so dass sie nicht stabil werden könnte? (Es geht mir um natürliche Vorgänge, nicht um NASA-Gedankenspiele) --Neitram  11:34, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Parameter stimmen... meint man hier: Ja. GEEZER… nil nisi bene 11:45, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht unmöglich, aber schwierig - sieht man schon alleine daran, dass wir keinen zweiten Mond haben. Vorübergehende Einfänge sind einfach und passieren immer wieder. Die Langzeitstabilität ist aber in dem Bereich, in dem Einfangprozesse gut klappen (sehr niedriger oder sehr hoher Erdorbit), eher problematisch. Unser Mond ist außergewöhnlich groß im Vergleich zur Erde, alles abseits eines niedrigen Erdorbits wird durch ihn gestört. --mfb (Diskussion) 12:53, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie funktioniert das denn eigentlich überhaupt "kurvenmäßig" mit dem "Einfangen" eines anderen Himmelskörpers -- ich meine, der Asteroid kommt von irgendwo deutlich weiter her auf einer zum Planeten hin gekrümmten Bahn, gelangt relativ nahe an den Planeten heran, ohne ihn zu treffen, und dann passt er unter dem gravitativen Einfluss des Planeten seine Bahnkrümmung gerade genau so weit an, dass ein elliptischer Orbit entsteht? Also etwa so wie die Form der Ziffer 6 (ich hoffe, dass ihr mich versteht). Aber das ist doch quasi analog zu einem Hohmann-Transfer: für das "Einfangen" müsste doch (Brems)energie aufgewendet werden, und wo sollte die herkommen? --Neitram  11:37, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Swing-by --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abbremsen und Beschleunigen ist klar. Aber beim Swing-by geht es nie um elliptische Orbits. Da Bahnkurven (Zeitstrahl-betrachtet) reversibel sind, kann man doch m.E. aus einer "freien", sagen wir etwa einer parabolischen oder hyperbolischen, Bahn genausowenig ohne Energiezufuhr in einen elliptischen Orbit um einen Planeten hineinwechseln, wie man aus einem solchen elliptischen Orbit ohne Energiezufuhr einfach so "plötzlich" hinauswechseln kann. Das meine ich. --Neitram  16:12, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich funktioniert ein Swing-by unter Energie- und Impulserhaltung. Der Trick dabei ist aber, dass die beiden beteiligten Körper dabei trotzdem Energie und Impuls austauschen und somit ihre Geschwindigkeit ändern. Gesamtimpuls und -energie bleibt beim Swing-by gleich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es scheint jedenfalls nach den Gesetzen der Stochastik und Himmelsmechanik schwierig zu sein, so etwas geschehen zu lassen. Asteroiden werden bei Annäherung an Planeten üblicherweise von diesen nicht eingefangen (in eine stabile Umlaufbahn), sondern auf wilde, instabile Schlenkerbahnen gebracht, bevor sie ins weitere All zurückgeschleudert werden. Manchmal werden sie zeitweise in Lagrange-Punkten eingefangen, um die sie eine Weile orbitieren, aber nur L4 und L5 sind stabil, und mir geht es eigentlich bei der Frage v.a. um Orbits um die Erde oder um den Erdmond. --Neitram  13:57, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Stochastik und Mechanik.
Zur Mechanik: Ein Asteroid nähere sich der Erde mit einem sehr geringen Exzess (Geschwindigkeit im Fernfeld der Erde). In Mondentfernung von der Erde hat er also (siehe Kosmische Geschwindigkeit) mindestens das √2-fache der Bahngeschwindigkeit des Mondes, die etwa 1 km/s beträgt, sagen wir 2 km/s. Nähert er sich dem Mond von hinten, beträgt der Exzess bezogen auf den Mond 1 km/s. Das ist wenig im Vergleich zur Fluchtgeschwindigkeit von der Mondoberfläche, die 2,4 km/s beträgt, sodass ein Swing-by mit großem Ablenkwinkel möglich ist. Ein Swing-by mit Energieübertrag an den Mond führt vor seiner Nase vorbei wieder nach hinten weg. Auf einer Parabelbahn um den Mond wäre delta-v der doppelte Exzess, 2 km/s, ein Manöver mit 270° Ablenkung bringt ein delta-v von 1,4 km/s. Damit wir den Mond nicht so arg dicht umrunden müssen, begnügen wir uns mit 1 km/s, was satt ausreicht für eine danach gebundene Bahn um die Erde.
Präzise den Mond anzufliegen ist unwahrscheinlich: Der Querschnitt des Mondes beträgt 4E-10 AE^2. Nicht ganz so unwahrscheinlich ist die geringe Geschwindigkeit des Anfluges. Obige 2 km/s in Mondentfernung von der Erde entspricht einem Exzess von etwa 1,4 km/s. Zum Vergleich: Eine typische Differenzgeschwindigkeit zur Erde ist das 1,5-fache der Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne, die 30 km/s beträgt. Sehr viel wahrscheinlicher als obiges Szenario ist ein Treffer der Erde mit höherer Geschwindkeit.
Es hilft auch nicht viel, dass über die Jahrmillionen viele Asteroiden viele Versuche hätten, dem Erdmond Konkurrenz zu machen, denn innerhalb wahrscheinlich weniger hundert Monate würde einer der Monde das System wieder verlassen (gleicher Mechanismus) oder auf die Erde stürzen (eher unwahrscheinlich), und angesichts der Größe unseres Mondes wird wahrscheinlich er das Kräftemessen gewinnen. --Rainald62 (Diskussion) 00:59, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Haftpflicht-Versicherung gegen Schäden durch Dritte

Wer kennt sich in Versicherungsfragen aus? Gibt es für mich eine Versicherungsmöglichkeit für den Fall, dass mir von einem Dritten ein Schaden zugefügt wurde, für den dieser eigentlich haften müsste, es aber nicht kann oder als Person nicht ermittelt werden kann? Beispiele: 1. Schaden mit anschließender Unfallflucht, 2. Schaden durch ein unzureichend oder gar nicht versichertes ausländisches Fahrzeug. --Dioskorides (Diskussion) 13:01, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Evtl. Vollkasko?--Geometretos (Diskussion) 13:03, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Einfach den Dritten wegdenken und den Schaden an sich versichern. --Eike (Diskussion) 13:07, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seid ihr sicher, dass eine Vollkaskoversicherung den Schaden bezahlt, der durch einen nicht versicherten oder nicht ermittelten (und geflohenen) Unfallverursacher hervorgerufen wurde? Vor allem, wenn der Unfallverursacher kein bundeseigenes Wildtier ist?
Oder soll der Geschädigte so tun, als habe er den Unfall verursacht? Das dürfte in vielen Fällen schwierig werden, ist aber vermutlich auch gesetzwidrig. Hummelhum (Diskussion) 15:58, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Bundeseigenes Wildtier!? Es mag ja Wildtiere geben, die "dem Bund" gehören, aber was da draußen so rumkreucht und -fleucht und allgemein als "Wild" bezeichnet wird (Rehe, Hirsche, Wildschweine und anderes Getier) gehört nicht "dem Bund", sondern ist herrenlos. Der Jagdpächter hat ein Aneignungsrecht, wenn es sich um jagdbares Wild handelt, aber bis er es sich angeeignet hat, gehört es auch ihm nicht. Und er haftet auch nicht automatisch für alle Schäden, die von solchen Tieren verursacht werden. Nur der Vollständigkeit halber... --Snevern 16:15, 2. Jul. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
http://kfz-versicherungsvergleich.kfz-auskunft.de/news/81.html mal auf die Schnelle.--Geometretos (Diskussion) 16:05, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, das gilt für den nicht ermittelten Unfallverursacher, einschließlich Parkbeulen. Aber wenn nach dem Unfall zweifelsfrei feststeht, dass der Gegner den Unfall verursacht hat, dieser Gegner aber weder versichert noch wohlhabend genug ist? Zahlt dann wirklich die eigene Vollkasko? Hummelhum (Diskussion) 16:14, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es nicht. --Eike (Diskussion) 16:19, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es auch nicht, denke aber, das ist dann ein Fall für die Verkehrsopferhilfe. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 16:43, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei nicht-Kfz-bezogenen Privathaftpflichtversicherungen gibt es noch die Option „Haftungsausfall“: Hier springt dann die eigene Haftpflichtversicherung ein, wenn ein Dritter zwar zuständig wäre, aber z.B. mangels Versicherung nicht zahlen kann. Ich weiß allerdings nicht, ob es das im Kfz-Bereich so auch gibt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:07, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei meiner Kfz-Versicherung gibt es so etwas fürs Ausland: ich bekomme Schadensersatz, auch wenn der Unfallverursacher geringer als in Deutschland versichert ist.
Allerdings geht es bei der Frage eigentlich gar nicht um die Versicherung der Haftpflicht (das muß der machen, der zum Schadensersatz verpflichtet wäre), sondern um die Versicherung des Risikos, daß ein eigener Schaden nicht vom Verursacher beglichen werden kann. Man muß sich nicht nur den "Dritten", sondern auch das "Haftpflicht" wegdenken.
So etwas gibt es auch bei der Krankenversicherung. Wenn sich jemand auf der Straße ein Bein bricht, weil er über ein Hindernis stolpert, das jemand dort hingestellt hat, zahlt die eigene Krankenversicherung die Behandlung, obwohl eigentlich der Verursacher für die Folgen seines Handelns aufkommen sollte. Die Krankenkasse wird dann versuchen, das Geld vom Verursacher zurückzubekommen, aber der Geschädigte ist versichert. 217.230.103.22 18:23, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für vom Unfallgegner nicht abgedeckte Personenschäden durch Autounfälle käme auch noch eine Insassenunfallversicherung in Frage. --Grip99 03:28, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke schon mal für Eure Antworten. Ich dachte auch nicht ausschließlich an Verkehrssachen, das waren nur Beispiele. "Verkehrsopferhilfe" liegt nahe, aber das gehört in die Kategorie "Solidarität" oder "Mildtätigkeit". Ich dachte bei meiner Frage an eine mögliche Versicherung, auf die sich in solch einem Fall ein Rechtsanspruch gründen lässt. Noch ein anderes Beispiel: Ich erwische einen Einbrecher, der haut mir einen auf die Rübe und verschwindet. Die Behandlungskosten bezahlt vielleicht noch eine Krankenkasse. Aber es bleibt ein Dauerschaden zurück. Wer zahlt dann? Unfallvers. nicht, eigene Haftpflicht auch nicht, ebenso wenig Kasko, nicht mal eine Verkehrsopferhilfe. Lässt sich dieses Risiko irgendwie abdecken? --Dioskorides (Diskussion) 21:23, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Fall des Einbrechers und des Dauerschadens ist die Frage, wofür welche Versicherung genau zahlen soll. Die medizinischen Kosten, auch dauerhafte, sollten wie gesagt über die Krankenkasse abgedeckt sein. Für eine mögliche Berufsunfähigkeit gibt es die Berufsunfähigkeitsversicherung. - Man wird für praktisch alles eine Versicherung finden, wenn man bereit ist, entsprechende Prämien zu bezahlen. Allerdings ist es unmöglich, sich gegen alle denkbaren Lebensrisiken zu versichern, drum ist es vermutlich sinnvoll, das gar nicht erst versuchen zu wollen. --Joyborg 22:47, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer eine Versicherung abschließt, versichert ein eigenes Risiko (oder auch das eines Familienangehörigen). Das ist bei der Haftpflicht genauso: Es wird nicht der Schaden des anderen versichert, sondern das eigene Risiko, für so einen Schaden haften zu müssen. (Die Haftung besteht auch ohne Versicherung, nur kann es sein, daß die Haftung die eigene Leistungsfähigkeit übersteigt.) Wenn Du eine Versicherung suchst, die auch bei nicht auffindbaren oder zahlungsunfähigen Verursachern zahlt und nicht auf Mildtätigkeit angewiesen sein willst, mußt Du eine eigene Versicherung abschließen, die so ein Risiko abdeckt. Die eigene Haftpflichtversicherung ist es erstmal nicht, den die versichert ja eigentlich Deine Haftungsschäden gegenüber Dritten. Oben sind schon Beispiele genannt, bei denen einzelne solcher Risiken versichert sind. Das dürfte aber mehr eine Frage des speziellen Versicherungstarifs sein und weniger auf einem allgemeinen gesetzlichen Anspruch beruhen. Also: das Kleingedruckte lesen! 217.230.65.144 09:07, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel? Ein in Kolonne fahrender LKW setzte auf der A4 in einer langen Rechtskurve den Blinker, scherte aus und verwandelte meinen neben ihm fahrenden Omega (sechs Monate und drei Wochen[WICHTIG!] alt) in einen Kadett (jedenfalls hielt danach der Schrotthändler ihn dafür). Merke: Einem Sattelzug ist es völlig egal, wenn er einen PKW zerquetscht; er fuhr weiter, genau, wie der Rest der Kolonne! Das Finanz-Resultat: Mein Auto wurde zum Gebrauchtwagenpreis (er war älter als sechs Monate und damit lt. Versicherung 'ein Jahr' alt) von der (meiner!) Vollkasko erstattet. Die Leitplanke, die meine Flucht nach links vereitelt hatte, gehört seitdem mir: Meine (sonst war ja kein weiterer Verursacher zu finden!) KFZ-Haftpflicht zahlte sie - und rechnete mir dafür den Verlust meiner SF-Klasse an. Vielleicht hat sich die Rechtslage allerdings inzwischen geändert; wie die Protagonisten erahnen lassen, geschah all das 1991 Bu63 (Diskussion) 12:15, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Facebook-Beiträge von gelöschten Accounts

Wenn man auf Facebook seinen Account gelöscht hat - so gründlich wie nur irgendwie möglich - was passiert dann mit den Beiträgen, die man verfasst hat? Mir geht es nicht darum, in welchem Datennirwana sie weiter gespeichert sind, sondern um konkrete weitere Sichtbarkeit des Beitrages und des Autors für Facebook-Benutzer. Sind sie nicht mehr sichtbar? Anonymisiert als verfasst von "gelöschtem Account" o. ä.? Weiterhin unter dem Originalnamen des Autors sichtbar? Irgend etwas anderes? --KnightMove (Diskussion) 16:25, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leg dir einen Zweitaccount zu, poste dir was auf die Pinnwand, lösch den Account und du weißt es. ;-) --88.130.116.248 16:51, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein erster Account ist seit Jahren weg, und den jetzigen lösche ich nicht... vielleicht weiß es ja jemand. --KnightMove (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was soll das denn jetzt heißen? Du weißt schon, dass man bei Facebook auch mehr als zwei Accounts haben kann? --88.130.97.180 00:59, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
…aber nicht darf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So, ist das so? --88.130.97.180 20:03, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Sau wurde in den vergangen Monaten unüberhörbar durchs Pressedorf getrieben: google:facebook+zweiten+account+gesperrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Sperrung des eh nur für diesen einen Post angelegten und dann bereits gelöschten Zweitaccounts dürfte KnightMove nicht allzu sehr stören - und wir wissen ja noch nicht mal, ob es dazu überhaupt kommt. --88.130.121.191 11:13, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich einen Facebook-Account anlege und dann (sehr umständlich) die Löschung initiiere, muss ich 104 Tage warten, bis die abgeschlossen ist... nun, so wichtig ist es nicht. --KnightMove (Diskussion) 20:07, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der böse Lehrer

Hallo,

Darf ein Lehrer in der Schule das Handy eines Schülers einziehen?


Viele Grüße

--2.201.14.217 16:49, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, könnte auf das Bundsland und die Regeln der Schule ankommen. Und natürlich darauf, was der Schüler damit gemacht hat. Wenn er es ausgeschaltet in der Tasche hatte wohl eher nicht. Wenn er es einem Mitschüler immer wieder auf den Kopf geschlagen hat, vielleicht eher schon.
Darf ein Schüler den Unterricht mit seinem Handy stören? Wollte nur mal fragen...
--Eike (Diskussion) 16:52, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der schlaue Schüler ist natürlich der Meinung, dass er nicht gestört habe - immer. --88.130.116.248 16:55, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schon so fragst, lautet die Antwort aller Wahrscheinlichkeit nach: Ja. --88.130.116.248 16:53, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Bundesland eher nicht. Das wird heute meist in der einzelnen Schule festgelegt, vom Schulleiter oder von der Gesamtkonferenz o.ä.
Nicht selten gibt es die Regel, dass das Gerät eingezogen und später den Eltern übergeben wird. Hummelhum (Diskussion) 16:55, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Häufig wird der Lehrer frei entscheiden, ob er dem Schüler das Handy nach dem Unterricht wiedergibt oder ob er die Eltern antanzen lässt. Wenn der Lehrer die Eltern kommen lässt, ist das nur ein Beleg für die Bösheit des Lehrers und damit für die Unschuld des Schülers. --88.130.116.248 16:59, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Kultusministerium stellt klar, dass ein Handy bei schulordnungswidrigem Gebrauch, vor allem während der Unterrichtszeit, der Schülerin oder dem Schüler zwar weggenommen werden kann, dass es aber nach dem Unterricht dem Berechtigten zurückgegeben werden muss. § 23 Abs. 2 SchG dazu gab es schon viele Diskussionen. --Cronista (Diskussion) 17:01, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bundesland? Hummelhum (Diskussion) 17:05, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bundesland BW, bei Berechtigte ist die Frage auf welchen Namen läuft das Handy bzw. der Handyvertrag, wenn der Handyvertrag auf den Namen der Eltern läuft, dann kann es auch an die Eltern zurück gegeben werden. Weder § 23 Abs. 2 SchG noch § 90 SchG autorisieren die Schule, das Handy gegen den Willen der Berechtigten einige Tage zurückzubehalten.--Cronista (Diskussion) 17:07, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich Baden-Württemberg, für andere Bundesländer aber der Sache nach auch ganz ähnlich. Der Umstand, dass die Schule das Handy zurückgeben muss, steht hier ja gar nicht zur Disposition. Auf irgendeine Berechtigung kommt es allerdings nicht an - die Schule hat ein Wahlrecht; insbesondere muss sie das Handy nicht unbedingt dem Schüler zurückgeben, sondern kann es auch nur an die Eltern herausgeben (siehe z.B. für BW Drucksache 14/261 vom 14.8.2006). Leider ist sowas oft die einzige Möglichkeit für die Schule, die oft überforderten Eltern der Laissez-faire-Generation auch mal persönlich zu Gesicht zu bekommen. --88.130.116.248 17:14, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
OK, das gilt in einem Bundesland. Schon aus praktischen Gründen könnten es aber mehrere Tage werden - Mobiltelefon wird weggenommen, Eltern werden benachrichtigt, Eltern kommen zu einem beiden Seiten möglichen Termin in die Schule, um das Ding abzuholen. Hummelhum (Diskussion) 17:15, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Geo-IP vermutet den Fragesteller in Thüringen. --mfb (Diskussion) 17:16, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Ergebnis gilt das Vorgesagte auch für andere Bundesländer. Es stimmt, dass die Eltern dann zur Schule kommen, um das Lieblingsspielzeug von Sohnemann auszulösen. Aber darum wird es in dem Gespräch dann oft nur noch am Rande gehen.
Es ist schon absurd: Schreibt die Schule den Eltern einen blauen Brief, ist es ihnen oft schnuppe. Nimmt man dem verwöhnten Kinde Facebook für den Nachhauseweg weg, dann stehen sie am nächsten Tag auf der Matte. Hat eigentlich schonmal jemand vorgeschlagen, blaue Briefe durch Handy-Einziehung zu ersetzen? Die Aufmerksamkeit der Eltern wäre der Schule sicher. --88.130.116.248 17:23, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei blauen Briefen nerven die Kinder wohl nicht, bei kassierten Handys aber sehr. Deswegen kommen Eltern dann in die Schule.--Geometretos (Diskussion) 18:13, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zurück zur Augangsfrage: Keinesfalls! Solange man das Handy, wie auch bei anderen Veranstaltungen üblich, ausgeschaltet in der Tasche hat. Das wäre ja schon fast ein körperlicher Angriff. Wenn man die Frage aber um 160° dreht und fragt: Darf ein Lehrer in der Schule einem Schüler das Handy, das er während (!) des Unterrichts regelwidrig benutzt (surfen, anrufen, Unterricht filmen oder stören etc.), wegnehmen, dann siehe oben bei den Vorschreibern, wobei zwischen nichtvolljährigen und volljährigen Schülern unterschieden werden muss. Alles in allem vermute ich einen rechtlichen Dschungel. --Dioskorides (Diskussion) 21:36, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der rechtliche Dschungel wird dadurch aufgelöst, dass die Schule in ihrer Schulordnung feste Regeln für den Fall vorsieht und die Eltern unterschreiben, dass sie diese Schulordnung aner- und kennen. Bei volljährigen Schülern gleiche Unterschrift von ihnen selbst.
Damit entfleucht die Schule auch dem rechtlichen Dschungel der Klagen gegen die Schule, wenn in ihrem Verantwortungsbereich Ungesetzliches geschieht, Stichworte Datenschutz, Recht am eigenen Bild, et c.
Hummelhum (Diskussion) 21:45, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zusammenfassend: Schule ist Ländersache, die rechtliche Rahmenregelung ist daher in den Schulgesetzen und zugehörigen Rechtsverordnungen der einzelnen Bundesländer zu finden (wie oben am Beispiel Baden-Württemberg gezeigt). Innerhalb dieses vorgegebenen rechtlichen Rahmens kann die einzelne Schule in ihrer Schulordnung Detailregelungen treffen. Darüber hinaus sind freiwillige vertragliche Vereinbarungen mit den Erziehungsberechtigten bzw. volljährigen Schülern möglich (dürften aber in der Regel eher im Privatschulbereich eine Rolle spielen). Inhaltlich wird man Pi mal Daumen davon ausgehen können, dass die vorübergehende Einziehung von Gegenständen als erzieherische Maßnahme zulässig ist; Genaueres erfährt man nur per oben genannten Regelungen. --Jossi (Diskussion) 12:19, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eduard Köhler

War Eduard Köhler eine gewisse Zeit(um 1890-1910) in Camenz (heute Kamieniec Ząbkowicki in Polen) mit seiner Familie? Eine Bestätigung würde mir bei der Recherche sehr helfen.

--212.243.229.186 17:11, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kopierschutz von Computerprogrammen und Urheberrechtsdauer

Wie ich mittlerweile weis, dauert der Urheberrechtsschutz von Datenbanken Tod des Autor (Programmierer) + 50 Jahre, Computerprogramme Tod des Autors (Programmierer) + 70 Jahre. Danach sind solche Werke auch gemeinfrei. Bis dahin dauert es noch eine Weile, ich weis. Und nun meinen beiden Fragen: Darf man ältere Programme nach Ablauf der Schutzfrist mit entsprechender Software entsperren? Ist es erlaubt man für wirklich alte Software, Patchs, Cracks o.ä. einsetzen, damit sie auch auf neuer Hard- und Software einsatzbar ist oder nicht? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:30, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schaust Du in §69a bis g UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und obacht: beim Datenbankschutz ist nicht der Programmierer der Software relevant, sondern es geht um die "Beschaffung, Überprüfung oder Darstellung" der Daten. Es geht also um den "Befüller" der Datenbanksoftware, der hier schutzberechtigt ist. Es muss nicht mal eine Software geben, eine getippte Liste könne auch schon reichen. Die Software selbst ist als Computerprogramm 70 Jahre nach dem Tod des Programmierers geschützt. Auch der Inhalt der Datenbank selbst kann als Sprachwerk bei entsprechender Schöpfungshöhe 70 Jahre nach dem Tod des Autoren geschützt sein. Die 50 Jahre sind wirklich nur für die Zusammenstellung gültig. (Dieser "Datenbankschutz" ist damit übrigens eine der ganz besonders kropfunnötigen Schutzrechte. Letztlich wird damit nur belohnt, wer banale Information irgendwie sammelt und auffindbar macht.) --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:36, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Paragraph 69a Abschnitt steht folgendes: Zitat: Auf Computerprogramme finden die für Sprachwerke geltenden Bestimmungen Anwendung, soweit in diesem Abschnitt nichts anderes bestimmt ist. Link dazu: http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/BJNR012730965.html#BJNR012730965BJNG004201377 §69a bis g Ich habe noch wo anders gelesen, das Computerprogramme im Sinne des Urheberrechts (Schutzdauer) als Literatur angesehen werden. Bei Literatur gilt ja Tod des Autors + 70 Jahre. Wenn ich die dazugehörige Quelle gefunden habe melde ich noch mal. Hier ist eine Quelle mit der oben genannten Aussage: Zitat: Computerprogramme "als solche" sind nach § 1 Abs. 2 Ziffer 3 PatG vom Patentschutz ausgenommen. Sie genießen als Sprachwerke aber Urheberschutz nach § 2 Abs. 1 Ziffer 1 UrhG. Link zur Quelle: http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/zuv/uebersicht/dez_i/ref_i6/aufgaben/urheberrechte/index.html Es geht mir vor allem um den letzten Satz. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:24, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du möchtest vielleicht auch den Artikel Abandonware lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtiges Verhalten bei Einsatz mit evtl. überforderten Polizisten

Hallo, vor ein paar Tagen war ich auf der Straße unterwegs um meine Freundin von der Haltestelle abzuholen als eine Streifenwagen mit Sirene und Blaulicht an mir vorbeifuhr. Auf dem Rückweg sahen wir was los war. Zwei Polizisten saßen quasi auf einem Mann, der eine war so positioniert, dass sein Gesicht über dem Gesicht des Ergriffenen war, der andere saß auf dem Unterleib/Beine und hantierte mit seinem Funkgerät, wohl zwecks Verstärkung. Die Polizisten schienen als hätten sie mit dem Mann ihre liebe Mühe und Not, schienen aber die Situation unter Kontrolle zu haben. Mehrere Schaulustige standen in einigem Abstand um die zwei Polizisten und den Mann. Mit meiner Freundin ging ich zügig vorbei. Nun lese ich heute ein wenig schockiert in der Zeitung, dass es erst noch eine weitere Streife brauchte um den Mann zu fesseln und, dass die beiden Polizisten wegen Verletzungen erst mal dienstunfähig sind.

Nun frage ich mich, ob ich richtig reagiert habe. Hätte ich dabei bleiben sollen, vielleicht den Polizisten meine Hilfe anbieten sollen? Oder soll man da einfach weitergehen? Vielleicht Schaulustige ebenfalls zum Weitergehen auffordern? Oder soll man vielleicht mit dem Handy filmen, damit das alles nachher nachvollziehbar ist? Ich meine, Polizisten sind auch nur Menschen und wenn sie gerade kurzfristig überfordert sind die Situation in den Griff zu bekommen (gut, in dem Fall war es ja auch nicht unbedingt offensichtlich, dass sie überfordert waren), warum sollte da nicht jemand anderes helfen? Oder muss die Polizei einen erst auffordern damit man aktiv werden darf/kann/muss?

Was rät da die Polizei? Was raten andere Leute wie Anwälte, irgendwelche Experten, etc.? --178.8.118.3 17:41, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stichwort heißt "Inanspruchnahme des Nichtstörers". Die Pol. kann einen Nichtstörer auffordern, ihr zu helfen. Wird in Hessen in Paragraph 64 HSOG behandelt. Gruß 79.224.215.141 17:58, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Polizisten klar denken können, werden Sie Unbeteiligte allenfalls dazu auffordern, weitere Unbeteilligte davon abzuhalten näherzukommen, sowie Zeugen zum Bleiben zu bewegen. Alles andere zöge nämlich einen Rattenschwanz an Papierkram und definitiv einen Prozess Störer gegen Helfer nach sich, von dem letzterer nichts hat außer Ärger. -- Janka (Diskussion) 18:55, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. allgemein: also normal soll man aggressiven Personen als Ersthelfer gar nicht helfen... sondern nur den Notruf rufen... 2. hier speziell und auch noch retrospektiv (das kann der Fernsehdoktor Huckenbeck immer sehr gut... ist ja auch n Facharzt für Pathologensachen...): es wäre wohl gut gewesen, den Notruf anzurufen, sobald man gesehen hat, dass die Polizisten Hilfe rufen wollen, es aber nicht so richtig schaffen... 3. die Frage ist dann nur, ob man es ohne Lachkrämpfe schafft... 4. ansonsten sagt Onkel Doktor, dass die Nieren Schläge mit einem stumpfen(?) Gegenstand (also z. B. Hände) langfristig gesehen gut vertragen... dabei möglichst nicht die Polizisten treffen... --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bedenke, dass wir Bürger, bzw. "Nichtstörer" in Deutschland ja im Gegensatz zur Polizei keine Waffen zu unserer Selbstverteidigung tragen dürfen. Wenn 2 bewaffnete Polizisten sich von einem Spinner verprügeln lassen, dann werden sie schon ihre Gründe dafür haben. Vielleicht wollen sie ja gerne ein paar Tage dienstunfähig zu Hause sein, um WM gucken zu können? Egal, einfach zügig weitergehen und von einem normalen und gesunden Land wie Amerika träumen. --SirTainly (Diskussion) 23:08, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
das mit dem normalen Land Amerika (vermutlich ist die USA gemeint) meinst hoffentlich nicht ernst. Wenn du als Austauschschüler damit rechnen musst, nicht lebend wieder nachhause zu kommen... --79.207.63.232 11:15, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das meinen Sie hoffentlich nicht ernst? Polizisten "müssen sich verprügeln lassen", weil sie bei (meines Erachtens) adäquatem Waffengebrauch als "Prügelpolizisten" in der Zeitung stehen. Die öffentliche Meinung begünstigt da meines Erachtens die Kriminellen. Mein Rat wäre 110 wählen und Verstärkung anfordern.--Geometretos (Diskussion) 08:13, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"damit rechnen musst" - das Risiko, als Austauschschüler bei einem Verkehrsunfall zu sterben, ist viel höher. Zweifellos haben die USA ein Problem mit Waffenbenutzung, aber die Wahrscheinlichkeit, deswegen zu sterben, ist dennoch sehr gering, insbesondere wenn man nicht zu den üblichen Risikogruppen gehört. --mfb (Diskussion) 11:29, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also bitte, man kann doch nicht die Amis dafür verantwortlich machen, dass ein deutscher Abiturient inzwischen offenbar nicht mal mehr den Unterschied zwischen "Mein" und "Dein" gelernt hat und damit in der Welt außerhalb von Deutschland natürlich nicht weit kommen kann. Schon gar nicht in Amerika. Die Schuldigen an dem Tod des armen Austauschschülers sitzen in Deutschland und haben nichts begriffen. Dasselbe gilt fürs Prügeln mit der Polizei: Es ist eine gute Tat, wenn man unseren Kindern VOR einer Auslandsreise klarmacht, dass man im Ausland keine Polizisten verprügeln sollte, denn der Versuch führt in anderen Ländern normalerweise zu etwas anderem als zur Dienstunfähigkeit mehrerer Polizisten. Und das ist auch gut so, jedenfalls dort, wo die Polizei im Dienst einer demokratisch legitimierten Regierung steht. --SirTainly (Diskussion) 20:52, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum blau als Farbe der DDR

Warum war blau auch eine Farbe der DDR (Nationalmannschaft, FDJ)? --79.255.10.61 18:46, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei den Artikeln zu den Blauhemden findet man den Hinweis, dass die Farbe blau früher der Arbeiterbewegung zugeordnet war, ohne das genauer zu konkretisieren. Bin ansonsten darauf gestoßen, dass das möglicherweise mit der Farbe der Arbeiteroveralls zusammenhängen könnte (den Hinweis habe ich ausgerechnet bei den spanischen Falangisten entdeckt...); das wäre nachvollziehbar, grenzt aber zugegebenermaßen an Theoriefindung. Vielleicht findet ja noch wer Belege dazu. --178.8.109.235 19:44, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Noch kein eigener Artikel zum Blaumann? Große Lücke in der WP; wer mag sie schließen? :-) --178.8.109.235 19:48, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Blauhemd stammt aus der Traditionslinie von der Sozialistischen Arbeiter Jugend. siehe auch hier und hier --an-d (Diskussion) 20:10, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
und nach diesem Beitrag hat sich sogar schon Bundesministeriums des Innern mit der entwicklung des Blauhemdes von den Falken zur FDJ beschäftigt. --an-d (Diskussion) 20:23, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Blau war die Farbe von Arbeitskleidung seit dem Mittelalter. Es war eine billige Farbe, die aus Waid gewonnen wurde, eine Pflanze. 88.73.220.87 20:19, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also soweit ich weiß, waren die Farbkombination Blau-Weiß analog zum Bundesdeutschen Schwarz-Weiß bzw. Weiß-Schwarz/Weiß-Blau. Die Legende, welche ich kenne, ist relativ nachvollziehbar. Da sich die Bundesrepublik mit dem traditionellen Schwarz-Weiß in der Tradition sowohl Deutschlands als auch insbesondere Preußens sah, wollte man zumindest symbolisch etwas Gleichwertiges dagegenstellen. Die Auwahl war beschränkt, da viele existierende Nationalmannschaften bereits Farben und Kombinationen mit Tradition besetzten. Es gab jedoch Etwas, was in der Welt einmalig ist, das Berliner Blau, auch als Preußisch-Blau bezeichnet, und in anderen Sprachen nur übersetzt, nicht verändert. Vergleich bitte mal den eher "graublauen" Ton der Trikots mit dem Dunkelblau der Blauhemden, da gibt es keine Analogie oder Tradition. Die Italiener tragen ja traditionell azur, und nicht blu, also auch da gabs keine Überschneidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

88.73.220.87, zum Färberwaid und zur Farbe blau als Arbeiterfarbe müssen noch zwei Dinge gesagt werden: Um mit Waid blauzufärben, wurde zersetzter Urin benötigt. Deshalb war Waidblau keine „edle“ Farbe und daher für Arbeiter gut genug. Zum Zweiten wurde Arbeiterkleidung auch deswegen blau gefärbt, weil das relativ dunkle Blau nicht so schmutzanfällig gegenüber den diversen beim Arbeiten anfallenden Verschutzungen war. Analog tragen Bäcker, Müller und Maler weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich widerspreche Dir nur ungern, aber zu Zeiten, als man noch Waid und Urin zum Färben verwendete, trugen Bäcker, Müller und Maler keineswegs "weiß". Auch wenn mans kaum glaubt, ist deren klassische Farbe grau gewesen, da die Nähe zur Hitze immer mit Asche und Ruß verbunden war, was "weiße", also gebleichte Kleidung schnell verunreinigte. Darum hat die moderne Kleidung im Lebensmittelhandwerk auch Karos. "Klassisch" war ungefärbtes Leinen, was in der Umgebung immer Hell wirkte.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lasse mir gerne widersprechen, wenn Du es besser weißt. Karierte Bäckerhosen kenne ich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als das festgelegt wurde, gab es nur blau in der DDR?--79.232.215.57 07:50, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmals, die Kombination war Blau-Weiß, nicht einfarbig blau. Genauso wie die Grundfarben bei Frankreich der Tricolore entsprechen, man also noch die Strümpfe beachten muss. Die Unterschiede sind teilweise sehr klein, und historisch durch die Kreativität der Designer verfremdet. Da der Farbkreis begrenzt war, kann man nie Dopplungen ausschließen, aber auch Schweden trägt Blau-Gelb, nicht rein Blau.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Scheibe

In meiner Kindheit kam manchmal der Rummel in unsere Stadt, Fahrgeschäfte, darunter eines, das man "die Scheibe" nannte. Es bestand aus einem großen Raum, in dessen Mitte war eine große runde Scheibe von vielleicht 6 Meter Durchmesser auf dem Fußboden, die mit Parkett belegt war. rings umher waren Schaumstoffballen gelegt und dahinter standen ca. 100 Kinder um die scheibe herum und ein Erwachsener, der sagte irgendwann "jetzt", da rannten die Kinder auf die Scheibe und setzen sich drauf, jeder wollte in der Mitte sitzen. Dann fing die scheibe langsam an sich zu drehen und durch die Fliehkräfte flogen langsam die ganzen Kinder von der Scheibe runter und krachten gegen die Schaumgummiballen, bis auf die in der Mitte. Manchmal haben sie sich gegenseitig fest gehalten oder mit runter gezerrt. Und die in der Mitte haben die anderen runter getreten. Dann wurde die Scheibe langsam wieder langsamer und gewonnen hatten die in der Mitte, wenn noch welche drauf waren. Meistens war die Scheibe so schnell, dass alle runter geflogen sind. Man konnte für eine Mark rein und so lange bleiben wie man wollte. Wir sind meistens gleich nach der Schule hin und bis Abends geblieben.

Wie heißt dieses Fahrgeschäft, gibt es das noch und gibt es irgendwo einen Film darüber? 88.73.220.87 20:16, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Teufelsrad (Fahrgeschäft) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 20:42, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

CD MP3

Ich habe eine normale CD als Audio CD gebrannt. Danach mit den gleichen Liedern nur ein paar mehr eine CD als MP 3. Spiele ich die normale CD im Player ab und stoppe die CD irgend wo, läuft sie beim wieder einschalten genau ab dem Stopp weiter. Bei der MP 3 werden allerdings einige Lieder dann nicht ab der Stelle des Stopps weitergespielt sondern immer vom Anfang des Liedes. Was ist da die Ursache? Danke für eine Auskunft.

Gruß Harald.--2A02:908:E033:C280:FDF0:2AD9:3E4E:4082 20:40, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja der CD-Player, der sich den Abspielpunkt merkt. Da scheint er für einige (nicht für alle?) MP3s nicht zu können. Andere Player könnten es vermutlich. --Eike (Diskussion) 20:45, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
also bei MPEG video formaten gibt es welche, in denen man gar nicht springen kann, und welche in denen man nur sehr große Sprünge machen kann... vllt ist es bei den files auf der CD auch so? vllt hilft es, wenn man die dateien nochmal neu kodiert und dann erneut brennt? --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Audio-CDs und Video-DVDs sind die Titel- und Kapitelpositionen (DVD) bzw Stück- und Indexpositionen (CD) in den Spezifikationen exakt behandelt. Für MP3 gibt es keine derartigen Spezifikationen. Bei MP3-Dateien gibt es viele verschiedene Unterformate, auch solche mit variabler Datenrate (VBR). Hier müsste zusätzlich zur zeitlichen Position im Stück auch der Byteversatz innerhalb der Datei vom Player gespeichert werden, um korrekt wiederaufsetzen zu können. Unter Umatänden müsste sogar die MP3-Datei von Anfang an durchsucht werden, um den Wiederaufsetzpunkt wiederzufinden. Für ein Wiederaufsetzen am Anfang der Datei muss hingegen „nur“ der Index der Datei im ISO-9660-Dateisystem gespeichert werden. Dabei wäre es auch egal, ob die Musik im MP3-, WMA-, WAV-,OGG- oder FLAC-Format gespeichert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
MP3 taugt als Streaming-Format, lässt sich also auch beim Reinspringen wieder abspielen. Vielleicht nicht genau das Byte, zu dem man springt, aber doch ziemlich bald. Sonst würde das bei MPEG-Videos mit MP3-Ton ja auch nicht funktionieren. --Eike (Diskussion) 22:25, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Videos mit MP3-Ton wird die Synchronisation durch den Container bewerkstelligt, nicht durch das MP3-Format an sich. Unter Umständen können sich beim Abspielen Bild und Ton voneinander entfernen, gewisse AVI-Formate sind dafür berüchtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Öhm? Das heißt, dass MP3 einfach mittig loslegen kann, und wenn man nur Audio abspielt, muss offensichtlich nichts "synchronisiert" werden. Damit wissen wir, dass das, was der Fragesteller gerne hätte, realisierbar ist. Der Player merkt sich einfach die Byte-Position. Darüberhinaus braucht man keine Synchronisation. --Eike (Diskussion) 12:12, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Asylbewerber

Wann ist die Regelung eingeführt worden, dass Asylbewerber ein Jahr lang keine Lohnarbeit ausüben dürfen? Mit der Asylrechtsänderung von 1993? --Longinus Müller (Diskussion) 22:24, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Arbeitsverbot für Asylbewerber ist eine ausländerrechtliche bzw aufenthaltsrechtliche Angelegenheit und hat mit dem Asylverfahren nach dem Asylverfahrensgesetz wenig zu tun. Ich meine auch, mich zu erinnern, dass es das Arbeitsverbot auch schon vor 1993 gab und dass es damals ebenso unstritten war wie heute. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sozis als linke Volkspartei sind eben hin- und hergerissen zwischen den Vorgaben der sozialistischen Ideologie und den Interessen der hiesigen Arbeiterschaft, ihrer Wähler. Kein Gewerkschafter will billige Lohndrücker, die ständig mehr werden, auf dem Arbeitsmarkt. Den bürgerlichen Unternehmern wär das im Grunde hingegen gerade recht, aber deren etwas national eingestellte Wähler wollen eigentlich gar keine größere Anzahl nichtvolksdeutscher Immigranten. Das Resultat aus diesem Interessenwirrwarr ist dann die derzeitige Regelung. --El bes (Diskussion) 23:38, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@El bes: Wenn du keine Antwort weißt, halt doch einfach deine Tastatur still. Dein krudes Weltbild interessiert niemand. Du schädigst den recht guten Ruf der Auskunft.--2.240.140.139 01:34, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
El bes antwortet doch auch garnicht auf die Frage sondern nutzt die Gelegenheit, seine Meinung und Weltsicht kundzutun. Wenn man dann noch nachschaut, daß diese seine kruden Ansichten schon seit August 2006 in der deutschen Wikipedia ihre Heimstatt finden, wird vielleicht auch der Blick auf dieses Projekt und seine Inhalte und seinen Spirit etwas differenzierter. Dann braucht man garnicht mehr über diese merkwürdigen Burschi-Artikel und Burschi-Edits zu stolpern. Der gute Ruf, liebe IP 2.240.140.139, wächst aus der Unkenntnis, was sich hier hinter Kulissen abspielt und weil man mit den Schwächen und Merkwürdigkeiten in den Artikeln eher wohlwollend umgeht und sie nicht als systemisches Ergebnis begreift. Prinzip Hoffnung durch angebliche Schwarmintelligenz als autosedativer Mythos und so... Ich finde diese ehrlichen Blicke in das Innerste von langjährigen Mitautoren immer wunderbar und eine erfreuliche Offenbarung. Auch als bitter notwendigen Kontrast zu den distanz- und kritiklosen Lobliedern der Journalisten auf die Wikipedia. Einer der sogenannten Spitzenautoren hier hat mir gegenüber mal allen Ernstes argumentiert, Bücher aus dem Pahl-Rugenstein Verlag (der beispielsweise Reinhard Kühnl verlegt) seien grundsätzlich (durch die "unwissenschaftliche" linke Positionierung des Verlages) nicht als Quelle für die Wikipedia geeignet. Dieser Spitzenautor der de.wp ist ausgebildeter Politologe und weiß was er da tut. In der wissenschaftlichen Welt da draußen würde er mit dieser Behauptung nicht ernstgenommen werden. Hier darf er als "anerkannter" Autor ungestraft solchen Unsinn absondern. Als ich nachfragte, ob das denn seine persönliche Ansicht sei oder auf was er sich konkret beziehe, hat er mich ignoriert. Es gibt sogar Leute, die solche Vorgänge systematisch sammeln... --87.149.161.220 03:34, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Real-Satrie. El Bes nutzt die Gelegenheit, seine politische Agenda runterzubeten, ohne in irgendeiner Weise auf die sehr konkrete Frage einzugehen, 87.149.161.220 brandmarkt das - um dann seine wikipediapolitische Agenda runterzubeten, ohne in irgendeiner Weise auf die sehr konkrete Frage einzugehen. --Eike (Diskussion) 10:28, 3. Jul. 2014 (CEST) PS: Hab die Antwort auf die Frage leider nicht herausgefunden. [Beantworten]
Ich mag diese blitzschnellen Wagenburgreflexe gegen Kritik... Zur Erinnerung: Ich habe (an der Einrückung ersichtlich) der IP geantwortet, nicht dem Fragesteller. Hätte ich dem Fragesteller geantwortet, dann hätte ich ausgerückt und geschrieben: Der Fragesteller hätte, wenn er sich zuvor (wie es hier gerade auch von de.wp-Autoren erwartete wird) der Mühe einer eigenen Recherche unterzogen hätte, auch erstmal in dem Artikel Beschäftigungsverfahrensverordnung selbst nachlesen können: "Historische Vorläufer für die Verordnung gab es nicht. Bis dahin erteilte die Bundesagentur für Arbeit eine Arbeitserlaubnis, bei der die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen nicht geprüft wurden. Die Ausnutzung der Arbeitserlaubnis setzte deshalb immer auch eine Aufenthaltserlaubnis voraus, die von der Ausländerbehörde erteilt wurde und in der die Aufnahme einer Beschäftigung ausdrücklich erlaubt sein musste (häufig mit der Nebenbestimmung: Unselbstständige Erwerbstätigkeit nur gemäß gültiger Arbeitserlaubnis.). Ohne parallele Aufenthaltserlaubnis war die Arbeitserlaubnis somit wertlos." Der Artikel verweist zudem eindeutig auf die Grundlagen: § 39 im Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG), § 42 Abs. 2 AufenthG, § 61 Abs. 2 AsylVfG und § 288 SGB III. Im Abschnitt "Zustimmung gegenüber geduldeten Personen" wird explizit auf §10 BeschVerfV verwiesen. (Zitat: "Nach dieser Vorschrift konnte geduldeten Personen die Beschäftigung gestattet werden, wenn sie sich seit mindestens einem Jahr geduldet oder erlaubt in Deutschland aufhielten.") Das Gesetz trat am 1. Januar 2005 in Kraft.
Durch einfache Websuche hätte er außerdem noch innert kurzer Zeit gefunden: Auch für Asylantragsteller gilt in der Bundesrepublik Deutschland, daß sie eine Erwerbstätigkeit nur mit einer Arbeitserlaubnis ausüben dürfen. Seit dem 1. April 1993 gilt: solange sie in einer Aufnahmeeinrichtung wohnen, (Es besteht die Pflicht, die ersten drei Monate in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen (§47 AsylVFG).) dürfen sie keiner Beschäftigung nachgehen (§61 AsylVfG). (Illegale Ausländerbeschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland / Harald W. Lederer ; Axel Nickel. - [Electronic ed.]. - Bonn, 1997. - 51 S. : graph. Darst. = 190 Kb, Text & Image files. - ISBN 3-86077-628-2, Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2000, S. 13) --87.151.174.71 16:37, 3. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das unterscheidet uns. Ich mag diese Wagenburgreflexe gegen Kritik - wie sie von dir gerade demonstriert wurden - überhaupt nicht. Sehr viele scheinen nicht in der Lage zu sein, eine konkrete Kritik an einem speziellen Punkt als das zu nehmen, was es ist: eine konkrete Kritik an einem speziellen Punkt. Wenn du eine linke Agenda ausgepackt hättest, hätte meine Reaktion genauso gepasst. Sie hatte mit der Wikipedia nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 20:06, 3. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ja, das unterscheidet uns. Ich denke, die vielen Jagdszenen hier, die ich miterlebt habe in dem letzten sieben Jahren, wie unbequeme, kritische Autoren koordiniert rausgemobbt und fertiggemacht wurden, sprechen da eine andere Sprache. Ein Kernproblem des Wikipedia-Konzepts sind diejenigen, die sich in Wikipedia eingerichtet haben und darüber ihr Ego und eine persönliche identitässtiftende Sinngebung füttern. Darum geht es bei dem Wagenburg-Bild. --87.151.174.71 21:44, 3. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Du hast mich missverstanden oder du ignorierst mich komplett. Beides verhindert einen Dialog. --Eike (Diskussion) 22:07, 3. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nein, Eike, Mißverständnisse verhindern keinen Dialog. Du hattest doch gerade die Option, auf den inhaltlichen Punkt hinzuweisen, an dem du dich mißverstanden siehst, oder? Was hat das verhindert? Schriftliche Auseinandersetzung birgt immer ein Mehr an Gefahren der Fehlinterpretation, weil trotz aller Emoticons die begleitenden körperlichen Reaktion, vor allem die Stimme und die Physinogmie, dem Gegenüber als Signal fehlen und die Sorgfalt und Intensität im Umgang mit Worten sehr unterschiedlich sein kann oder situationsgebunden ist (z.B. in der Eile zum Überlesen führt). Als Admin müßtest du doch diese Erfahrungen schon oft gemacht haben, oder? Damit souverän Umzugehen müßte doch eigentlich Teil deines Handwerkszeuges sein. Vor allem in einem Projekt mit einer so heterogenen Community wie in Wikipedia. --87.151.174.71 02:02, 4. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Missverständnisse verhindern nicht generell den Dialog. Wenn aber auf "meine Reaktion [...] hatte mit der Wikipedia nichts zu tun" mit dem nächsten Sermon über die Wikipedia reagiert wird, findet kein Dialog statt. Ich verabschiede mich daher. --Eike (Diskussion) 12:04, 4. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Ich weiß, das Thema lädt zu langen Diskussionen ein, aber könnte dann vielleicht noch jemand, der es weiß, bitte die einfache Sachfrage beantworten, die gestellt wurde? Einfach das Datum posten und Punkt. Danke. --178.8.109.235 10:06, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Früher (-50 Jahre) war es allgemein, nicht nur in Deutschland, üblich, dass Asylsuchende und im Asyl befindliche Menschen überhaupt keiner Erwerbsarbeit nachgehen durften, sondern der Aufnahmestaat sie zu versorgen hatte. Gab es schon damals Beschwerden, war aber absichtlich so, denn es sollte ja schon damals, auch wieder nicht nur in Deutschland, klar werden, dass das Asyl ein vorübergehender Zustand ist, dem entweder Ausreise oder ordentliche Einbürgerung anschließt. -- Janka (Diskussion) 13:43, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Polizist Baden Würthemberg Sonderurlaub

--109.192.15.42 22:49, 2. Jul. 2014 (CEST) Bekommt ein Polizist in Baden Würthemberg bei Heirat einen Tag Sonderurlaub[Beantworten]

Siehe hier, gefunden mit google:sonderurlaub+beamte+baden-württemberg, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wo steht, dass Heirat ein wichtiger persönlicher Anlass ist?--79.232.215.57 07:53, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du bist nicht verheiratet, gell? GEEZER… nil nisi bene 07:59, 3. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
...uuund wiiee.--79.232.215.57 10:19, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geezer, ausser den Monogamen und den Polygamen gibt es ja auch eine zunehmende Zahl von Serienmonogamisten - und die heiraten unter Umständen oft genug, um die einzelne Heirat als nicht mehr sooo bedeutend anzusehen. --Snevern 12:20, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es geht nur um die eigene Heirat oder die von Kindern. Nicht um die von beliebigen Freunden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:34, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und auch nicht um die von Wild-Fremden? Potz-Blitz! --88.130.97.180 19:50, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

3. Juli 2014

Basketball-WM 2014

Durch mein Forum www.alternatehistory.com und die dort aufgetauchte Frage, wie man Fußball von seiner dominanten Position verdrängen könne, bin ich darauf gestoßen, dass die Basketball-WM auch noch 2014 stattfindet.

Dazu habe ich einige Fragen:

1. Werden Spieler beim Basketball langsamer oder noch schneller "alt" als beim Fußball? Oder ist es ungefähr gleich? Kann ich damit rechnen, dass die Kader von vor 4 Jahren weitgehend erhalten geblieben sind?

2. Sind Verlängerungen beim Basketball häufiger oder seltener als beim Fußball? Bei der WM 2010 gab es ja in der gesamten Gruppenphase (oder insgesamt?) nur zwei Verlängerungen, bedeutet dies, dass diese seltener sind? Gibt es irgendwo eine Liste von (unnötigen und nötigen) Statistiken bezüglich Sachen wie Rekordkorbwerfern und Ähnlichem?

3. Gibt es beim Basketball etwas wie ein "Elfmeterschießen"?

4. Wichtigste Frage: Überträgt irgendein Sender (ich hab DVB-S und einen HD-Reciever, aber kein Sky oder Ähnliches) die WM in Deutschland?

Zumindest de. und en-Wikipedia habe ich schon bemüht...


--Eu-151 (Diskussion) 02:17, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ad 3: Siehe Abschnitt Basketball#Spielprinzip, letzte zwei Sätze. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ad 4: Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu 3: Da passt wohl eher Basketball#Zeiteinteilung, ab dem 2. Satz. - Basketball hat m. E. gegen Fußball nur geringe Chancen, weil es mehr Infrastruktur (einen Korb) als der Fußball (zwei Steine/abgelegte Oberbekleidung als Torpfosten) benötigt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:21, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ad 1:
Nicht direkt vergleichbar, also nur Vermutung: Basketball hat ein leicht höheres Turnover als Fussball. GEEZER… nil nisi bene 07:57, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch so vorgehen:
Man sieht sich die Erfolgswiederholung (aka "2- oder mehrmals hintereinander gewonnene Meisterschaft", Jahreesbasis) beim Fussball (z.B. Deutschland, Spanien, Italien) und beim Basketball an. Gefühlsmässig würde ich vermuten, dass man dies beim Fussball häufiger findet (also: Teams und Erfolge länger haltbar sind.) GEEZER… nil nisi bene 10:39, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu 2: Die Spielstände sind viel höher (~80 Punkte pro Seite bei der WM), ein Unentschieden ist damit viel seltener. --mfb (Diskussion) 13:30, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gelöschte Beiträge im Facebook-Aktivitätenprotokoll

Jemand hat sich offenbar in meinen Facebook-Account eingeloggt, etwas ehrenrühriges in meinem Namen geschrieben, und kurz darauf wieder gelöscht. Ich möchte das im Aktivitätenprotokoll überprüfen. Aber gelöschte Beiträge scheinen auch dort nicht mehr auf. Oder kann man das doch entsprechend umstellen? --Anonyme Frage (Diskussion) 07:49, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gelöscht ist gelöscht, das gilt wie für alle Teile des Internets besonders für Facebook *rofl* --195.36.120.126 13:31, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Völlig korrekt: Beim Löschen wird die Information "gelöscht" gespeichert - und die Daten, um die es geht, bleiben. Es wird immer mehr, nie weniger. --88.130.97.180 19:52, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war halt nur gar nicht die Frage. --Eike (Diskussion) 19:55, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, so ist das im Leben. Dem gar nicht so anonymen Frager ist zu raten, seinen Facebook-Account besser zu schützen - in Zukunft vielleicht mal ein sicheres Passwort nutzen und mal ausloggen, wenn man vom PC weggeht. --88.130.97.180 20:00, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass man hier immer so hilfreiche Tipps erhält. --Anonyme Frage (Diskussion) 18:26, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, du hast keine hilfreiche Antwort gekriegt, weil keiner weiß, wie sowas geht, aber auch keiner genau weiß, dass es nicht geht. Meine Vermutung: Nein, das geht nicht. --Eike (Diskussion) 11:24, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich wollt's nicht so schreiben, aber das vermute ich auch. Es ist halt so, dass Facebook Informationen speichert und sie dir nicht anzeigt. Musterbeispiel waren vor einiger Zeit alte E-Mail-Adressen: Man hatte eine andere E-Mail-Adresse eingestellt und bekam deutlich später, nachdem Facebook schon längst die neue Adresse nutzte, Infomails von Facebook an die alte Adresse. Auch die konntest du bei Facebook nirgendwo mehr sehen, ändern oder aus deren Daten entfernen, aber sie hatten sie trotzdem noch. --88.130.98.111 11:38, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum schwarz-rot-gold als Flagge der DDR?

Der Artikel sagt, die Sowjets (die ja Bestimmer waren) wollten das nicht, aber ein Bürgermeister machte einen Vorschlag und der wurde (ohne die Sowjets?) angenommen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:25, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ging wahrscheinlich drum weil die in der SBZ zeigen wollten wir sind Deutschland aber eben mit Kommunismus.--84.59.37.221 10:22, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die DDR wollte damit die Deutsche Revolution 1848/1849 für sich vereinnahmen, da sie ja vorgab, ein demokratischer Volksstaat zu sein. Außerdem wollte sie sich von den monarchistisch-imperialistischen Farben Schwarz-weiß-rot des Dritten Reiches und seiner Vorgängerstaaten abgrenzen.--Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also es war nicht irgendein Bürgermeister, sondern Fritz Ebert, der Sohn des ehemaligen Reichspräsidenten, und wohl neben Grotewohl einer der wenigen Sozialdemokraten in der SED-Elite, und als solcher eine Kapazität. Man darf bei allem einfach nicht vergessen, daß es dabei um Tradition ging, und nicht nur imaginär zur Deutschen Revolution, sondern schlicht um die Fortsetzung der Weimarer Republik, welche für viele einfach nach 12 Jahren Nationalsozialismus das bessere anzustrebende Deutschland war, als Kaiser und Drittes Reich. Und man sollte da auch nicht die "Sowjets" unterschätzen, für solche Fragen hatten die damals auch keine festgelegte Antwort, sondern es waren teilweise stark abweichende Meinungen zwischen Moskau und Berlin, wo noch zu beachten war, was irgein Politiker in Moskau meinte, mußte noch lange nicht Doktrin der Militärführung in der SBZ sein. Da gab es auch bei vielen gute Erinnerungen, sodaß der Widerstand nicht wirklich so gravierend war, wie mancher es später gern darstellte. Und das Schwarz-Weiß-Rot ausgerechnet von NKFD kam, dürfte auch ganz neue Konstellationen aktiviert haben, denn für viele ehemaligen Emigranten und vor allem den ehemaligen Häftlingen waren das immer noch die Militärs, welche den Nationalsozialismus unterstützt hatten, von denen wollte man sich bestimmt nicht die Flagge vorsetzen lassen. Übrigens auch eine Tendenz welche zur Gründung der NDPD führte, denn deren Mitglieder lehnten ja nicht nur die SED ab, sondern deren Mitglieder wollten häufig (nicht immer) nichts mit den örtlich bekannten "Alt-Nazis" zu tun haben. Und immer dabei das Ego beachten. Eine Woche zuvor (23.Mai 49) hatte sich die Bundesrepublik gegründet, und diese Flagge für sich gewählt. Es war also auch die Frage, ob man "Denen" die Wahl überlässt, und sich etwas vom Restehaufen der Geschichte nimmt. Je nachdem wen man fragte (in den 80ern gabs noch Zeitzeugen) war natürlich die Sichtweise eine andere.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:49, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Vorgehen in der SBZ/DDR in Bezug auf die Flagge unterscheidet sich da übrigens auch nicht groß von dem in anderen osteuropäischen Staaten. Auch in Jugoslawien, Ungarn, Rumänien oder Bulgarien hat man sich der bisherigen bzw. Vorkriegsflaggen bedient und sie um kommunistische Symbolik ergänzt. In der Tschechoslowakei und in Polen hat man die alten Flaggen unverändert belassen. --Proofreader (Diskussion) 11:27, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch in Albanien gab es einen golden umrahmten roten Stern zusätzlich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Flaggen der nunmehrigen Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen ist man dagegen wohlweislich vom Design der Vorkriegsflaggen abgewichen. --Proofreader (Diskussion) 12:54, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bundesrepublik Deutschland ist übrigens auch, als wäre nichts gewesen, zu alter nationaler Symbolik zurückgekehrt. Soll man von den DDR-Spießern mehr erwarten als von den BRD-Spießern? --Chricho ¹ ³ 13:07, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Das Wappen der Bundesdienstflagge entstammt der Weimarer Zeit und die Uniformen der NVA sind denen der Wehrmacht ähnlich, weil NVA-Uniformen im Stile der sowjetischen Besatzeruniformen bei der ostdeutschen Bevölkerung nicht ankamen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Tradition der Weimarer Republik" dürfte für die DDR keine Rolle gespielt haben, da man dieses "Parteientheater" nicht haben wollte. Der Papa vom Ebert ist eher das Sinnbild dessen, warum die Sozialdemokratie bei den Kommunisten nicht so beliebt war (Opportunismus, Kriegsbefürworter). 1848/49 ist zwar ein Zwischenschritt, aber nicht das, was der Kommunist möchte ("Proletarier aller Länder vereinigt euch" - also nicht Bundesländer, sondern internationale Solidarität). "WIR sind das wahre Deutschland" kann schon eine Rolle gespielt haben, aber das sollte nicht das Weimarer Deutschland sein.--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte beachte, wann das entschieden wurde, 30.Mai 1949, da gab es die DDR gar nicht. Und während dieser Umbruchphase hatten die "harten Kommunisten" noch nicht die Machtinstrumente, um ihren Willen durchzusetzen. Frage ist hier dann sowieso, wie weit man sich für oder gegen etwas verbog. Die Hardliner hätten wahrscheinlich sowieso eine einfarbig Rote befürwortet, aber das stand nicht wirklich zur Debatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:59, 3. Jul. 2014 (CEST) PS - und was Papa Ebert angeht, so hat dessen Biografie mehr als einen Sprung, so gilt er ja auch als Erbe von August Bebel im Willen der Einheit der "Arbeiterpartei", Frage war nur, unter welcher Führung, aber die Zwangsvereinigung wurde im Osten eben auch von vielen begrüßt, die Ihre Lehren aus dem Bruderzwist gezogen hatten. Außerdem gilt die Zeit unter Ebert in der WR eben als die "Gute", während mit Hindenburg das Ende begann.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:02, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gesucht:plattformübergreifende Hashtag-Suche

Hallo, als ich gestern den Beitrag im WP:Kurier geschrieben habe, wollte ich den Hashtag #odpAT verlinken. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich keine plattformübergreifende Hashtag-Suche kenne. Klar gibt es https://twitter.com/search?q=%23odpAT und https://facebook.com/hashtag/odpAT, aber die anderen Dienste, die Hashtags nutzen sind damit noch lange nicht erfasst. Welchen Dienst, den man auch (guten Gewissens) verlinken kann, nutzt/empfehlt Ihr? --emha d|b 13:36, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

https://plus.google.com/u/0/explore/hashtags --SCIdude (Diskussion) 11:12, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was soll der Link? Google+ ist eine Plattform, nicht plattformübergreifend. --Cubefox (Diskussion) 11:09, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum setzt sich die SPD nicht mehr durch?

Ich verstehe oft nicht, warum die SPD nicht einfach das macht, was die Mehrheit der Deutschen oder zumindest die Mehrheit der Wähler der SPD will. Beispiel Mindestlohn: die meisten Bürger finden das gut, auch ohne Ausnahmen. Warum pocht die SPD dabei nicht einfach darauf, das ohne Ausnahmen einzuführen? Folge wäre vielleicht das Zerbrechen der Koalition. Aber für die dann folgende Wahl hätte sie doch eine gute Ausgangslage: es würde Wahlen geben, weil die CDU nicht das machen will, was die Mehrheit der Deutschen will, die SPD schon. Sowas lässt sich doch gut verkaufen. Beispiel Rüstungsexporte: Warum verhindert die SPD nicht einfach alle Rüstungsexporte in Diktaturen? Selbst wenn die Waffen-Lobby auch bei der SPD Druck machen wird, es könnte doch ein klares Machtwort von der SPD-Spitze geben. Auch hier wäre man wieder auf der Seite der deutlichen Mehrheit der Deutschen und würde punkten, wenn die CDU das nicht mittragen will. Ich bin kein Politikwissenschaftler und vieles ist wahrscheinlich zu kurz gedacht, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, warum die SPD nicht mehr aus solchen Themen macht, bei denen sie meiner Meinung nach eine gute Ausgangslage hat, ihren Willen durchzusetzen. --79.240.235.152 14:29, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja egal welche Meinung man von ihr hat, aber die Merkel ist einfach in den Köpfen der Deutschen, die kennt jeder und auch wenn man nicht mit allem einverstanden ist wird man sie eher wählen als den SPD-Mann vom dem ich jetzt auch gar nicht weiß wer das ist. Insofern würde sich die SPD da selbst ins Bein schießen wenn sie es auf Neuwahlen ankommen lässt und dann noch mehr verliert. -- Liliana 14:33, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"mehr" - Gibt es Beispiele, wo sich die SPD durchgesetzt hat?--141.15.33.1 14:34, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spätestens wenn man an der Regierung ist, muss man das Denken in Regelkreisen lernen. Und man muss erkennen, dass wir ein Wirtschaftssystem haben, das nicht außer Tritt kommen darf, sonst hat keiner was davon.--79.232.215.57 14:39, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte die SPD denn schlechter abschneiden als bei der letzten Wahl, d. h. was ist inzwischen passiert, dass sie ein schlechteres Ergebnis einfahren würde? Merkel war vorher ja auch schon Kanzlerin, daran kann es ja nicht liegen. Und wie gesagt: gerade wenn die Koalition wegen so einem Thema zerbrechen würde, wo die SPD auf der Seite der Mehrheit der Deutschen steht, ist das doch sogar eine bessere Ausgangslage als bei der letzten Wahl, weil dieses Thema den Wahlkampf zumindest auch beherrschen würde und sich die SPD damit profilieren könnte.
Die SPD hat einen für sie recht positiven Koalitionsvertrag hinbekommen und eine ihrer Kernforderungen, der Mindestlohn, wurde heute verwirklicht. Aber in meinen Augen hätte sie das auch ohne Ausnahmen geschafft.
Die SPD wusste doch auch vor dem Regierungsantritt, dass ein Mindestlohn Auswirkungen auf das Wirtschaftssystem hat, warum sollte sich das jetzt erst geändert haben? Zumal es in anderen Ländern ja auch funktioniert und es ohnehin nur Übergangsregelungen sind. Und lieber kommt doch die Wirtschaft ein wenig aus dem Tritt, weil wir nicht mehr an Diktatoren Waffen liefern als mit unseren Waffen diese zu unterstützen. Gerade bei diesen beiden konkreten Punkten sehe ich nicht, dass die SPD erst von der CDU in der Regierung überzeugt werden musste, dass ihre Ideen der Wirtschaft massiv schaden.
btw: Gibt es einen Wikipedia-Artikel über die Dinge, die in einer Koalition durchgesetzt wurden? In Kabinett Merkel III findet sich nur eine Auflistung der Minister, aber nicht, dass z. B. der Mindestlohn heute beschlossen wurde (ähnlich dazu für Kabinett Merkel II den Beschluss der Energiewende usw.)? --79.240.235.152 14:51, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe Frage nach der mehr oder weniger beliebigen politischen Spekulation, aber ich kann die Wissensfrage nicht erkennen. --87.151.174.71 15:44, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die SPD kann ruhig einige Themen haben, bei der die Mehrheit die SPD-Meinung trägt. Bei einer Neuwahl kann sie das auch einsetzen. Sie hat dann aber auch eine Anzahl von Themen, bei der die Mehrheit eben nicht mehr hinter ihr steht, z.B. in der Steuerpolitik o.a. Aber noch viel, viel wichtiger: sie braucht vor allem einen Spitzenkandidaten (Herr oder Dame), den (die) die Mehrheit für noch besser als Frau Merkel hält, was eigentlich nur möglich ist, wenn Frau Merkel stark abbaut. Zum Vergleich: 1998 hatte Helmut Kohl so stark abgebaut, dass die Mehrheit Gerhard Schröder für den Besseren hielt. Das Parteiprogramm war nebensächlich. --84.135.166.243 22:28, 3. Jul. 2014 (CEST) Die SPD hat bei der BTW etwas über die Hälfte der Stimmen der CDU und sie hat die zwei einzig wichtigen Fragen, Doppelpaß und Mindestlohn, durchgesetzt. Da kann selbst eine AfD als - sagen wir mal 60%-Regierungspartei - nicht mehr zurück. Die ganzen Ausnahmen bzw. Bedingungen (in beiden Fragen) werden nach und nach "aus Gerechtigkeitsgründen" gekippt werden, da halte ich jede Wette. Ich frage mich, warum die CDU sich so verarschen läßt. Bei der Aussage "90% für Mindestlohn" wüßte ich gerne die Fragestellung, in meinem Umfeld ist fast niemand dafür.--Geometretos (Diskussion) 23:58, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt bei respondi für den mingle-Trend eine Umfrage mit der Fragestellung: "Welchen Mindestlohn pro Stunde sollte es in Deutschland geben?" Die Datenbasis ist: "Grundgesamtheit: Deutsche Bevölkerung ab 14 Jahre Stichprobe: 1.053 repräsentativ ausgewählte Personen Erhebungszeitraum: 29.04 bis 02.05.2011 Erhebungsverfahren: Online-Umfrage, Quotenstichprobe Autor: Andrea Lieske."
Eine Umfrage bei statista formuliert: "Welche der beiden Aussagen zum Mindestlohn stimmen Sie eher zu? Der Mindestlohn ist ein Gebot der Gerechtigkeit. Der Mindestlohn ist ein Schaden für die Wirtschaft."
Eine andere Umfrage bei statista im Oktober 2013, November 2013 und März 2014 fragt: "Wie beurteilen Sie einen allgemeinen, gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro?" und läßt eine Wahl zwischen "Gut" und "Schlecht".
Das ZDF-"Politbarometer" fragte: "Sind Sie für einen flächendeckenden Mindestlohn?" mit einer Ja/Nein-Option.
Die vom DGB beauftragte imap-Umfrage (repräsentativ, 1000 Menschen) von Anfang Mai stellte zur Auswahl: "Mindestlöhne - Generell dagegen, In bestimmten Branchen, In allen Branchen"
Alle Umfragen bewegen sich in einem ähnlichen Trend. Dein Umfeld ist offenkundig absolut nicht repräsentativ bei diesem Thema. --212.184.136.47 05:50, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil die Leute ihre finanzielle Entmündigung überwinden. Mit Hartz 4 kostet es mehr, weil am falschen Platz gespart wird. Zudem konnten Einliegerwohnungen gegenseitig vermietet werden, damit die Sprösslinge sich nicht entwickeln mussten. Schau Dir nur die Finanzierung des Nürburgrings an. Auf Florida-Rolf folgte eine Neidgesetzgebung, was deutschen Rentnern in Thailand Kürzungen bescherte und unter dem Strich mehr kostete. Daraus lernen die Leute, der Laden wirft das Geld zum Fenster raus und spart am falschen Platz. Diese Zielsetzung ist der Effekt, warum auch Al Gore nie US-President wurde. Wem er damit die Tür zum White House öffnete ist ja bekannt. Sah auch die Staatskasse besser aus, war die Bilanz rot, das nur Ausgaben verschoben und verzögert wurden und nicht investiert wurde. Zusammengefasst ist es die Freiheit (auch die unternehmerische) zu billig verkauft. Zum Sparen zählt dann auch die Desinformation, wie nicht oder unvollständige Beratung, was sie DDR ständig praktizierte. Ich kenne wohl kaum eine Partei, die nicht stärker von der Basis gespalten ist als diese. Da sitzen Leute in Ämtern, die sind nur dort, weil ihre Lebensgefährten in Vorständen eines gewissen Konzerns sind. --Hans Haase (有问题吗) 08:28, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schauspielerin gesucht

Wie heißt diese Schauspielerin, ich meine die Mutter? Comedian? Sat1? Pro7? Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 15:29, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du meinst die Mutter aus dem Müllermilch Werbespot. Ich kenne die Darstellerin nicht - vll. ist es ja auch gar keine Schauspielerin. Wenn du es wirklich wissen willst, frag in einem fundamentalen Frauenrechtsforum - die werden sich bereits ausgiebig mit dem "Prügelspot" befasst haben. ;-) --88.130.97.180 19:56, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Blonde? Das ist Karen Friesicke. Hummelhum (Diskussion) 19:57, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, Kollegen! Ihr seid sowas von gut!!! Mit Dank und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 21:49, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bitte, bitte. Die Frau kam in einigen Folgen von Das Amt als kalt lächelnde Bürgermeisterin und damit als Gegnerin des leicht chauvinistischen und grundsätzlich nach Beamtenart gegen jede Arbeit eingestellten Hagen Krause ziemlich gut... Eine vielleicht sehr klamottige Serie, aber nicht leicht zu übertreffen in ihrer Art, eine gewisse Beamtenfauna zu beschreiben... Hummelhum (Diskussion) 00:27, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alte Rechnungen

Ich bin seit 1999 O2-Kunde (ehem. Viag-Interkom). Die Rechnungen sind für Kunden online nur 6 Monate aufrufbar. Nun benötige ich noch Rechnungen aus dem Jahr 2012, da ich keine Ausdrucke gemacht habe. Es gibt da Differenzen im dreistelligen Bereich. Die Kopien habe ich vor vielen Wochen dort per Brief angefordert. Die wollen das aber nicht machen, oder können die das nicht? Habe ich da nicht einen Rechtsanspruch? Schließlich müssen die Lastschriften ja dokumentierbar, d.h. plausibel dargelegt werden. Was tun? Beim Einschalten vom Rechtsanwalt (und wenn ich Recht habe), bekomme ich die RA-Kosten nicht zurück, oder? --93.134.146.223 16:33, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechtlich hast Du keinen Anspruch. Es wird aber jeder gute Geschäftsmann auf Dein Wunsch eingehen. Liegt ein Beleg länger zurück kann er auch den Selbstkostenpreis für den Aufwand berechnen. Das Unternehmen muss die Rechnung ja selbst 10 Jahre lang aufbewahren. Hast Du denn die Differenzen im dreistelligen Bereich 2012 schriftlich angemeldet? --Cronista (Diskussion) 16:43, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tipp für Dich selber: Rechnungen, Kontoauszüge sollte man selbst jedoch 2 Jahre aufheben dann kann man es in der Regel entsorgen. --Cronista (Diskussion) 16:46, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Rechnung oder den Einzelverbindungsnachweis? Ersteres dürfte machbar sein, beim EVN wirds meist schwieriger--Simius narrans 17:00, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cronista:Drei Jahre aufbewahren ist besser. Nach drei Jahren sind die Rechnungen bzw Forderungen daraus ohnehin verjährt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Verjährung massgeblich sein soll, sind drei Jahre unter Umständen zu knapp bemessen: Die Verjährungsfrist beginnt regelmäßig erst am Jahresende zu laufen; eine im Januar fällig gewordene Forderung verjährt also erst nach fast vier Jahren. Und wenn an Silvester um 24 Uhr die Sektkorken knallen, kann das auch zu früh sein, um die Verjährung zu feiern, denn wenn die Klageschrift oder der Mahnbescheid zu diesem Zeitpunkt schon beim Gericht eingegangen ist und kurze Zeit später ("demnächst") dem Schuldner zugestellt wird, ist die Verjährung gehemmt. --Snevern 19:57, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn die keine Rechnungen (Kopien) produzieren können, haben sie keine ordnungsgemäße Buchführung. Es scheint eher so zu sein, ds sie nicht wollen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:22, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn sie nicht müssen, dann müssen sie auch nicht wollen. Es gibt keinen grundsätzlichen Anspruch auf Erstellung einer Rechnungskopie - wer seine Rechnung verbaselt oder gar nicht erst ausgedruckt hat, hat erstmal selbst Schuld. Es mag Ausnahmen geben, aber keinen grundsätzlichen Anspruch.
Die größte Chance hat man vermutlich, wenn man nett fragt und die Übernahme der Kosten anbietet (Heraussuchen, Ausdrucken, Versenden). Aber auch einer mit ordentlichen Buchhaltung muss deswegen noch lange nicht. --Snevern 19:38, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meistzitierte deutsche Fachzeitschriftenartikel der Soziologie

Ich hätte gerne eine Liste der meistzitierten Artikel in Fachzeitschriften der Soziologie. Alternativ wenn das einfacher ist:

  • Meistzitierte Fachzeitschriftenartikel aller Wissenschaften
  • Meistzitierte Publikationen der Soziologie
  • Meistzitierte Publikationen aller Wissenschaften

Wo gibt es sowas bzw. wie kann man sich sowas generieren? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:30, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Deutsche Artikel" ist wohl schwer definierbar. Soll der Autor deutscher Staatsbürger sein? Oder seinen Lehrstuhl an einer deutschen Uni haben? Und bei Autoren, die (noch) keinen Lehrstuhl innehaben? Oder meinst du "deutschsprachige Artikel"? Nun sind aber Fachzeitschriften oft nicht nach Sprachen getrennt. Aus anderen (ebenfalls "Geistes-")Wissenschaften kenne ich Zeitschriften, in denen wild durcheinander Artikel in den gängigen westeuropäischen Sprachen veröffentlicht werden, seltener in anderen Sprachen. Hummelhum (Diskussion) 22:15, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deutschsprachig meinte ich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 07:46, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit einer Liste kann ich nicht dienen, aber Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus würde ziemlich weit vorne stehen, auch wenn oft nicht der Orginalabdruck zitiert werden würde. --Kängurutatze (Diskussion) 13:00, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwei Probleme: Die Soziologie ist (wie andere Wissenschaften auch) eine extrem ausdifferenzierte Wissenschaft. Für jeden Bereich der Soziologie wirst du andere Kandidaten finden. Hinzu kommt die "Halbwertzeit" von Zitaten direkt aus Zeitschriften. Sobald die Wissenschaftler_innen einen gewissen Status erreicht haben, werden die Artikel in Sammelbänden zusammengeführt, diese dann zitiert. Bei Klassikern zitiert man dann sogar aus den gesammelten Werken o.ä. Aus dem Bereich der Sozialtheorie/Methodologie sei Schütz' "Princeton Paper" genannt. Im Original "Common-sense and scientific interpretation of human action", zunächst als Vortrag konzipiert, dann in einer Fachzeitschrift veröffentlicht, heute im deutschsprachigen Diskurs nur noch in Übersetzung aus den gesammelten Werken bzw. der Werkausgabe zitiert.--84.135.37.54 20:24, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"verkaufte Tonträger"

Der Erfolg von Musikern wird oft anhand ihrer verkauften Tonträger gemessen. In manchen Artikeln steht dazu auch etwas. Gibt es dazu eine Rangliste? In Wikipedia oder anderswo? --2.204.253.63 21:28, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Derartige Listen werden von Media Control in Deutschland und von ähnlichen Unternehmen weltweit regelmäßig veröffentlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die gleiche Frage hatte ich hier vor gefühlt einem Jahr. Damaliger Konsens: Verlässliche, nachvollziehbare Zahlen gibt es nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(wie) kommt die NSA an suchanfragen?

gudn tach!
im rahmen der heutigen nachrichten zur NSA[18] stellte sich mir die frage, wie die software XKeyscore suchanfragen herausfinden koennen soll. der spiegel schrieb letztes jahr:

"Ausgehend von Verbindungsdaten ('Metadaten') lässt sich darüber beispielsweise rückwirkend sichtbar machen, welche Stichworte Zielpersonen in Suchmaschinen eingegeben haben."[19]

in der zeit steht dazu meine frage quasi schon geschrieben:

"Unklar ist auch, wie die NSA zum Beispiel an Suchbegriffe kommt, die jemand bei Google eingibt, [...] zumal Google und nun auch Facebook standardmäßig eine SSL-Verschlüsselung benutzen [...]."[20]

moeglich waere das doch nur durch explizite (verabredete) weitergabe der daten oder durch eine sicherheitsluecke a la heartbleed, oder? eine MITM attack sollte wegen ssl ausgeschlossen werden koennen. was bleibt also uebrig? ist denn ueberhaupt die aussage gesichert, dass man mit Xkeyscore suchanfragen von nahezu beliebigen computern abfragen kann? -- seth 22:11, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die bei SSL bzw TLS eingesetzten Verschlüsselungsverfahren wurden von der NSA mitentwickelt und vor der US-Exportfreigabe so modifiziert, dass die NSA einen Nachschlüssel bekam. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bis vor ein paar Monaten hatten die meisten Besucher auf meinem Blog, die von Google kamen, die Suchbegriffe in ihren Metadaten... Und wie alt sind die Informationen der aktuell befragten Informaten? Einer ist wohl 2001 bei der NSA ausgestiegen...? --Eike (Diskussion) 22:32, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Google durch einen Pakt mit dem Heimatschutzministerium so groß geworden ist. Die Verantwortlichen hatten seinerzeit erkannt, dass diese Suchmaschine auch eine Datensammelmaschine ist. Google hat sich das gut bezahlen lassen und bekommt immer noch Geld vom Staat. Zweitens, auf Grund der Heimatschutzgesetze wird in USA kein Verschlüsselungsprogramm zum Verkauf zugelassen, bzw. darf betrieben werden, wenn nicht ein Hauptschlüssel beim Heimatschutz hinterlegt ist. Der Weg zum NSA ist da nicht mehr weit. Auch andere Firmen, wie z.B. UPS sind in dieses System eingebunden.--87.162.247.4 07:27, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das erste ist kein offenes Geheimnis, sondern ein Gerücht. Und das zweite mit der verpflichtenden Hauptschlüssel-Hinterlegung auf Grund eines Gesetzes ist Unsinn. --Mps、かみまみたDisk. 08:08, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, das zu erzählen ist gefährlicher Unsinn. Ein guter Teil der Arbeit der NSA besteht auch darin, das Vertrauen in Verschlüsselung zu untergraben, damit die Leute denken "ach, das können die eh knacken, also verschlüssele ich es gleich gar nicht". Oder, genau so schlimm, "ich entwickele meine eigene Verschlüsselung, die können die dann nicht knacken". Gut gemachte Verschlüsselung, und dazu gehören aktuelle TLS- und SSL-Implementierungen mit den richtigen Einstellungen, sind auch durch die NSA nicht knackbar. --FGodard||± 14:09, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einmal wurde bis vor kurzer Zeit der Traffic zwischen Google-Rechenzentren nicht verschlüsselt und der wurde abgefangen, zum anderen sitzen sie wohl, ob das Google nun weiß oder nicht, im Google-Netz, wo auch alles in Klartext läuft. [21]. --FGodard||± 14:09, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
danke an Eike und FGodard fuer die hilfreichen antworten. -- seth 23:50, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anrechenbarkeit von Schaden auf Strafen

Nehmen wir zum Beispiel an, ein Einbrecher bricht sich bei der Tat das Bein, weil er im finstern auf der Treppe über ein Kinderspielzeug stolpert. Wird diese "Strafe Gottes" auf seine Strafe angerechnet? Wie ist das, wenn er z.B. vom Hausbesitzer angeschossen wird? Gibt es da einen schönen Namen für das angewandte Rechtsprinzip? --Hokanomono (Diskussion) 23:20, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, es gibt meines Wissens keinen schönen Namen dafür. Es findet auch nicht grundsätzlich, sondern allenfalls in Ausnahmefällen eine "Anrechnung" statt. Das hier zur Anwendung kommende Prinzip ist das des "Eigenschadens als entscheidungserheblicher Umstand". Mitunter wird der durch eine Verurteilung angestrebte Strafzweck auch mit geringerer oder sogar ganz ohne eine gerichtlich festgesetzte Strafe erreicht.
Allerdings geht es dabei weniger um den trotteligen Einbrecher, der sich ein Bein bricht - es geht eher um den fahrlässigen Waffenbesitzer, dessen Kinder sich mit einer ungesichert herumliegenden Waffe gegenseitig erschießen. In der Praxis relevant sind auch Fälle von Prominenten, die in der Presse vorverurteilt wurden, oder von Tierquälern, auf die von militanten Tierschützern eine Hexenjagd veranstaltet wurde. Auch solche Vorkommnisse führen gelegentlich zu einer niedrigeren Strafzumessung. --Snevern 23:53, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du meist also der Fall, was im schweizerischen Strafgesetzbuch unter Art 54 steht? Zitat Schweizerisches Strafgesetzbuch Artikel 54  » (Titel)Betroffenheit des Täters durch seine Tat Ist der Täter durch die unmittelbaren Folgen seiner Tat so schwer betroffen, dass eine Strafe unangemessen wäre, so sieht die zuständige Behörde von einer Strafverfolgung, einer Überweisung an das Gericht oder einer Bestrafung ab.« SGB Meist du genau den Punkt? Ich kenne einige Urteile, wo zwar ein Schuldspruch getätigt wurde, aber eben genau mit Hinweis auf Artikel 54 keine Strafe ausgesprochen wurde. So wurde beispielsweise Evelinn Trouble (ups kein Artikel) zwar wegen fahrlässiger Störung des Eisenbahnverkehrs verurteilt, aber eben ohne Bestrafung. Weil sich die Staatsanwaltschaft wegen denn erlittenen Verbrennungen auf den Art 54 berief [22].--Bobo11 (Diskussion) 00:01, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis, Bobo. Das deutsche Strafgesetzbuch enthält eine ähnliche Regelung in § 60: "Das Gericht sieht von Strafe ab, wenn die Folgen der Tat, die den Täter getroffen haben, so schwer sind, daß die Verhängung einer Strafe offensichtlich verfehlt wäre. Dies gilt nicht, wenn der Täter für die Tat eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verwirkt hat." --Snevern 00:11, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Tatbestand und die Strafhöhe sind Kriterien. Bei geringer Strafe bzw. bei Bußgeldern sind die Karten besser. Der Eigenschaden im Bußgeldverfahren kann durchaus zum "entscheidungserheblichen Umstand" werden. Ich lese z.B. hier im Zusammenhang mit Ordnungswidrigkeiten: "Hat der Betroffene einen nicht unbedeutenden Eigenschaden erlitten, so kann das auch unter dem Gesichtspunkt der Ermessensausübung gem. § 47 OWIG die Verwaltungsbehörde oder das Gericht dazu veranlassen, das Bußgeld zu verringern oder gar das Verfahren einzustellen, da die „Denkzettelfunktion des Bußgeldes“ durch den hohen Eigenschaden schon erreicht ist (vgl. Göhler, OWiG-Kommentar, Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, § 47 Rn 11 + 19 m.w.N. Dem gemäß haben in jüngerer Zeit das AG Saarlouis mit Beschluss vom 31.05.2011 – AZ: 6 OWi 65 Js 327/11 (108/11) – das Verfahren eingestellt und das AG Saabrücken mit Beschluss vom 16.02.2011 – AZ: 22 OWi 61 Js 1345/10 (1245/10) – das Bußgeld von 100,00 € auf 35,00 €, also unterhalb der Eintragungsgrenze, verringert.)" Das Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) regelt in § 47 die Möglichkeiten und Bedingungen der Einstellung des Verfahrens. --212.184.136.47 04:49, 4. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Wenn der Einbrecher vom Hausbesitzer angeschossen wird, handelt es sich möglicherweise um Selbstjustiz. Aufgrund der Rechtslage ist von einer solchen Handlungsoption in Deutschland dringend abzuraten. In der Schweiz würde wohl die Verhältnismäßigkeit des Handelns eine bedeutende Rolle spielen (=> Art. 926 Schweizerisches Zivilgesetzbuch). --212.184.136.47 05:09, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dabei sollte man aber die erlaubte Notwehr von der verbotenen Selbstjustiz unterscheiden - wenn die Verteidigungshandlung erforderlich, geeignet und angemessen ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff abzuwehren, ist sie rechtmäßig. D.h. den Einbrecher darf man notfalls auch ins Bein schießen, aber nicht töten, solange er nicht selbst zu einem körperlichen Angriff übergeht. (Wenn der Einbrecher entkommt und man ihn am nächsten Tag beim Aldi wiedererkennt, ist der Angriff nicht mehr gegenwärtig und man hat kein Notwehrrecht mehr.) --Zerolevel (Diskussion) 13:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"den Einbrecher darf man notfalls auch ins Bein schießen [...] solange er nicht selbst zu einem körperlichen Angriff übergeht" - darf man das echt? --Eike (Diskussion) 13:32, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du darfst jedem ins Bein schießen. Grundsätzlich darf man jedenfalls in GER eigentlich alles. Es steht ja im Gesetz (mit Bedacht!) zB nicht: "Du darfst nicht stehlen" sondern: "Wer eine fremde bewegliche Sache ... wegnimmt, wird ... bestraft". Zum von Zerolevel angenommen Fall: um dafür straffrei auszugehen kommt es halt wie immer darauf an, und zwar auf die Umstände. -- Ian Dury Hit me  14:01, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du einem Einbrecher ins Bein schießt, der dich (so ist Zerolevel imho zu verstehen) nicht körperlich angreift, machst du ja vorher in etwa Folgendes: Du gehst zu dem Ort, wo du deine Waffe aufbewahrst, und wenn du also deine Waffe aus der den Rechtsvorschriften entsprechenden Verwahrung entnommen hast, die du erstmal aufschließen mußt, dann kümmerst du dich um die Munition, die getrennt von der Waffe den Rechtsvorschriften entsprechend woanders und ebenso in einem gesicherten und verschlossenen Behältnis aufbewahrt wird. Du schließt also auch dieses Behältnis auf und entnimmst die Munition. Dann lädst du die Waffe und gehst zu dem Einbrecher, um ihm ins Bein zu schießen. Selbstverständlich gehen wir davon aus, daß du zuvor noch die Notrufnummer der Polizei angerufen hast. Es muß ja nicht sein, daß du dem Beamten deinen Plan, dem Einbrecher ins Bein zu schießen, angekündigt hast. Er wird dir auch ohne diese Überraschung geraten haben, es möglichst zu keiner Konfrontation kommen zu lassen und das Eintreffen der Funkstreifen (ein irgendwie antiquiertes Wort, das leicht nach Schwarz-weiß-Fernseher schmeckt) abzuwarten. Du gehst also zu dem Einbrecher und dann ballerst du los. Da bin ich mal gespannt auf das Verfahren. Vielleicht läßt du dich ja auch noch von einem Verteidiger aus den USA vertreten? :-) --212.184.136.47 16:16, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So abwegig ist das alles gar nicht. Nicht jeder hat ein Handy griffbereit, Ladestation und Festnetztelefon stehen unten im Flur - genau da, wo mitten in der Nacht jemand mit einer Taschenlampe rumschleicht. Der Waffenschrank des Sportschützen/Jägers steht aber in erreichbarer Nähe, vielleicht sogar im Schlafzimmer.
Wer die Waffe ungesichert unter'm Kopfkissen hat, kriegt hinterher wahrscheinlich Ärger wegen Verletzung der waffenrechtlichen Vorschriften. Auf die Notwehr hat das aber keinen Einfluss.
Vom Notwehrrecht umfasst ist, was zur Verteidigung erforderlich ist. Das kann durchaus ein Schuss ins Bein sein, es kann sogar ein tödlicher Schuss sein. Selbst wenn der Schuss nicht erforderlich war, der Angegriffene aber "aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken" die Grenze des Erforderlichen überschritten hat, bleibt er straflos.
Das Notwehrrecht ist sehr weitgehend (wenn auch nicht so weitgehend wie in anderen Ländern), denn "das Recht muss dem Unrecht nicht weichen". --Snevern 19:25, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich alles richtig. Aber wir haben als Ausgangspunkt das Szenario von Zerolevel: "D.h. den Einbrecher darf man notfalls auch ins Bein schießen, aber nicht töten, solange er nicht selbst zu einem körperlichen Angriff übergeht." Das impliziert, daß der Einbrecher eben nicht angreift (dann dürfte er jedoch nach Zerolevels Sicht offenbar auch erschossen werden). Und hier würde ich doch gerne einige Bremsen anbringen: Erschießen geht wirklich nur, wenn es nicht gewollt ist, also in Panik oder aus Versehen. Und vor dem Schießen auf den Einbrecher stehen noch diverse Optionen. die den sehr hohen Wert des Gutes Leib und Leben berücksichtigen. Man kann sich z.B. möglicherweise einschließen und aus dem Fenster um Hilfe rufen. Das schließt nicht aus, daß man zum Selbstschutz ein Sport- oder Jagdgewehr ausgepackt und geladen hat. Man kann damit auch aus dem Fenster in die Luft schießen und den Einbrecher warnen, daß man bewaffnet ist. Die Verfügbarkeit einer Waffe eröffnet nicht automatisch die Option, einem Einbrecher ins Bein zu schießen, damit er nicht mehr fliehen kann. Die Waffe sollte im Gegenteil dazu beitragen, daß man sie nicht benutzt (zumindest nicht für einen Schuß ins Bein oder das Erschießen, wenn der Einbrecher "zu einem körperlichen Angriff übergeht"). Vor dem Schießen und Erschießen sollte das Bemühen stehen, den Einbrecher zu vertreiben und somit zu einer Deeskalation beizutragen. Hinter dieser Erwartung steht, daß die Maßgabe "das Recht muss dem Unrecht nicht weichen" - so blöd das jetzt klingen mag - auch umgekehrt für die Rechte des Einbrechers gilt. Der Täter ist nicht rechtlos. Diese Rechte, insbesondere das sehr sehr hoch angesetzte Recht auf Leben verliert er nicht durch seine Straftat. Und genau aus diesem Grund formuliert das Notwehrrecht ja Einschränkungen, begrenzt auf das Erforderliche und nicht auf das Mögliche. Ich schreibe das, weil mir der Disput ein bißchen zu sehr in Richtung Wilder Westen oder US-amerikanische Kriminalserien geht. Das ist ein anderes Rechtssystem mit einer anderen Geschichte und Philosophie. Vielleicht wird mein Anliegen klarer, wenn man überlegt, woher sich eigentlich das Entsetzen speist über den Tod des deutschen Austauschschülers, der wegen einer albernen Dummejungen-Mutprobe erschossen wurde. Das habe ja viele für eine überzogene Reaktion gehalten, weil sie dem Jungen - bewußt oder unbewußt - Rechte zugestanden haben. Man sollte das Notwehrrecht imho lieber mehr unter dem Aspekt seiner Beschränkungen betrachten als unter dem Aspekt, welche Handlungsmöglichkeiten es eröffnet. Dies als meine 2 Cent. --212.184.136.47 23:22, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang aus der Praxis. Notwehr impliziert, dass man sich mit angemessenen Mitteln zur Wehr setzt. Wie drücke ich es am besten aus... Also wenn dich jemand mit einem Messer bedroht, oder du deine kleinen Kinder bedroht siehst ist der finale Einsatz einer Handfeuerwaffe durchaus angemessen. Einem Einbrecher, der mit dem Rücken zu dir steht, ohne Anruf, die Rübe runterzuschiessen, zeugt nicht nur von schlechten Manieren, schließlich grüßt man wenn man einen Raum betritt, ausserdem kann es strafrechtliche Konsequenzen haben. Mediale sowieso wie der Fall aus Niedersachsen zeigte wo ein Jugendlicher in Notwehr in den Rücken geschossen wurde. Warum aus der Praxis: Das ist das, was man Soldaten bei der Wachausbildung einflösst jemand einfach umballern ist nämlich doof. --Ironhoof (Diskussion) 00:08, 5. Jul. 2014 (CEST) PS : Verhältnissmäßigkeit war das Stichwort.[Beantworten]

Nein, Verhältnismäßigkeit ist in einer Notwehrsituation nicht das Stichwort. Es wird von einem in Notwehr Handelnden keine Verhältnismäßigkeitsprüfung erwartet. Es wird von ihm ausschließlich erwartet, dass er das mildeste mögliche Mittel anwendet, um den Angriff zu beenden. Dabei spielt das Verhältnis der betroffenen Rechtsgüter nur in extremen Ausnahmefällen eine Rolle.
Es geht bei der Notwehrhandlung nicht darum, den Angreifer fluchtunfähig zu machen - es geht ausschließlich darum, den Angriff abzuwehren, also die Gefahr zu beenden. Und da ist die Straftat, die man in Notwehr begeht, eben keine mit Strafe bedrohte Tat, sondern sie ist eine gerechtfertigte Handlung.
Beim Notwehrexzess, bei dem der Täter aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken mehr tut als erforderlich (ein Schuss ins Bein hätte den Angriff beendet, aber der Schuss ging in die Brust), ist die Notwehrhandlung nicht gerechtfertigt - sie ist nur "entschuldigt". Aus Sicht eines Juristen ist das ein großer Unterschied, denn der Jurist prüft nacheinander die Tatbestandsmäßigkeit einer Handlung, die Rechtswidrigkeit der Handlung und als drittes die Schuld des Handelnden. Bei einer Notwehrhandlung (= mildestes Mittel zur Abwehr des Angriffs) ist die Prüfung auf der zweiten Ebene beendet, bei einem Notwehrexzess erst auf der dritten. Straffrei können beide ausgehen, was den Unterschied für den juristischen Laien schwer zu erkennen macht: Im ersten Fall tut man etwas, das nach der Rechtsordnung erlaubt ist, im zweiten Fall etwas, das verboten ist, für das man jedoch ausnahmsweise dennoch nicht bestraft wird.
Der Rentner in Niedersachsen schoss dem Angreifer in den Rücken - es ist nur schwer argumentativ darzustellen, dass der Angriff noch abgewehrt werden musste, wenn der Angreifer bereits beim Rückzug war. Ich war nicht dabei (auch nicht beim Prozess), aber ich denke, dass in diesem Fall weniger die gerechtfertigte Notwehrhandlung von einem schuldlosem Notwehrexzess abzugrenzen war, sondern vielmehr ein entschuldigter Notwehrexzess von einer strafbaren Selbstjustiz.
Der Unterschied zwischen uns und dem Wilden Westen besteht vor allen Dingen darin, dass es bei uns höhere Hürden für den legalen Erwerb von Schusswaffen gibt und zudem die Verfügbarkeit einer Waffe, wenn denn eine vorhanden ist, selbst in der eigenen Wohnung eingeschränkt sein muss. In Amerika ist das Selbstverteidigungsrecht auf dem eigenen Grundstück sehr viel weitgehender als bei uns. Hierzulande als Mutprobe in eine fremde Garage einzubrechen, ist dämlich - in Amerika ist es mehr als dämlich. --Snevern 01:27, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie Ruhe vor dem Fußball finden

Morgen ist das spiel gegen frankreich. Wo finde ich lokale die absichtlich kein Fußball übertragen??(nicht signierter Beitrag von 84.59.37.221 (Diskussion) 23:39, 3. Jul. 2014 (CEST))[Beantworten]

Probier es mal mit dem Spartacus International Gay Guide – Schwulenkneipen mit Fußball dürften sehr rar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es würde helfen, wenn du sagtest, wo du lebst.--Hokanomono (Diskussion) 23:54, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
GeoIP murmelt Gießen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Örtlicher Antifa-Treff? Aber wer weiß, vielleicht zu Schulungszwecken, und es werden Frankreich-Fähnchen geschwenkt und das Saarland abgetreten? --JosFritz (Diskussion) 01:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, an diesem Ort in Gießen wohl ausgeschlossen, dass Fußball übertragen wird. --Chricho ¹ ³ 01:28, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da ist aber ab 20 Uhr ein Hardcore-Konzert mit 4 Bands aus Weißwasser, Berlin, Siegen und Wetzlar und da wirst du zwischen 18 und 20 Uhr wohl kaum die Leute beim Aufbau nerven können... --212.184.136.47 04:24, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Fahrradtour machen, Du glaubst nicht, wie viel Gleichgesinnte (und innen) Du da triffst. Es kann da sehr lustig werden.--87.162.247.4 07:35, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

4. Juli 2014

Der Raub der Töchter des Leukippos

Ist das Bild Der Raub der Töchter des Leukippos ein Akt oder wie nennt man ein Bild mit Nackten (ohne zu posieren) sonst, speziell dieses hier? --77.4.195.140 06:29, 4. Jul. 2014 (CEST) (Diskussion:Der Raub der Töchter des Leukippos#Englisch Rape heisst doch Vergewaltigung)[Beantworten]

Kein Akt. Symbolische oder metaphorische Verwendung von Nacktheit. Hier in Kombination mit blond und heller Haut, rote Bäckchen, geöffnete Mündchen: Unschuld, Hilflosigkeit, die beiden Damen wirken eher wie Riesenbabys. GEEZER… nil nisi bene 07:14, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für einen Akt - bin allerdings eher Kunstbanause. Das mit dem Babylook war wohl die damalige Mode; eine heutige Schönheit hätte man damals für todkrank gehalten.
Rape heißt tatsächlich Vergewaltigung, aber eben auch Plünderung oder Raub oder gewaltsame Entführung. --Snevern 07:40, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rape - wie Raptoren - ist zuerst einmal das (gewaltsame) "Abgreifen", "in Besitz nehmen". Rape als Vergewaltigung kam später (man müsste mal nachsehen, wann). GEEZER… nil nisi bene 08:01, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gibt es ja einen Begriff wie "Grenzakt" oder "Eingebetteter Akt". Rubens hat seine Nackten ja immer genau positioniert - ob allein (in Ruhe) oder in Verbindung mit dynamischen Szenen. GEEZER… nil nisi bene 08:10, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vom Kunsttheoretischem Standpunkt aus ist alles ein Akt was einen nakten Menschen darstellt, also ja. Aber das Bild behandelt enger gefasst ein mythologisches Ereigniss und damit fällt das Bild mehr in den Bereich der Historienmalerei.--Fraoch 08:31, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Exkurs: Wir haben leider keinen Artikel über Nacktheit in der Kunst, sondern nur Akt (Kunst) und Nacktheit#Kunst mit "→ Hauptartikel: Akt (Kunst)" das ist dann wohl eher falsch bzw. mißverständlich. Nicht alles, was in der Kunst nackt ist, ist auch immer ein Akt (siehe obiges Bild). --77.4.195.140 11:28, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vom Kunsttheoretischem Standpunkt aus… ist das Swahili?
Der Akt bezeichnete in der Wortherkunft ursprünglich eine gezielte Körperstudie und keine Kunstform. Als das ganze als Begriff für einer schon lange existierende Kunstform angewandt wurde um den Jahrhundertwechsel 1800/1900 rum, wurde es allgemeiner formuliert wodurch heute jede abgebildete Nacktheit unter den Terminus fällt, da gibt es erstmal keine Eingrenzungen. Entweder man nimmt den begriff eng und nur für die Studien oder allgemein und für alles, in der heutigen Kunsttheorie ist es ein Akt, wobei diese Zuordnung hier einfach unerheblich ist, weil es darum in dem Bild nicht geht. In einer Beschreibung, könnte man sagen, dass die Beiden Frauen als Akt dargestellt sind.
Es gibt überigens sogar den Begriff des Teilaktes für Halbnakte…
Bezogen auf das Bild ist es Sinnvoller einen anderen Begriff wie z.B. den allgemeinen auf die Darstellung von Ereignissen bezogenen Begriff Historienbild zu nutzen, da es das Dargestellte besser thematisiert. Der enthaltene Akt kennzeichnet in der Situation auch die Schutzlosigkeit.--Fraoch 12:07, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Presseagenturen auch für Endverbraucher?

Gibt es eine Möglichkeit auch für "Endverbraucher" die Nachrichten von Presseagenturen und ähnlichen direkt zu lesen? --188.100.187.186 08:18, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber das kostet was.--Fraoch 08:33, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Manche Tageszeitungen haben einen dpa-Newsticker auf ihrer Website. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Austria Presse Agentur hat auf ihrer Homepage die wichtigsten News des Tages zur freien Einsicht und die anderen Meldungen finden sich wenige Stunden später oder maximal einen Tag später über die Google Suche. Gebe ich bei Google zB "poroschenko site:apa.at" ein, finde ich alle Meldungen der letzten Tage und Wochen zum neuen ukrainischen Präsident. Auf www.ots.at (Originaltext-Service) finden sich die Pressemeldungen von Parteien, Firmen, Einzelpersonen, die über die APA publiziert werden, für jeden ohne Einschränkungen einsehbar. --El bes (Diskussion) 12:51, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

80 im Bern auf Franz

In der Französischen wp schweigt sich darüber aus wie man in Bern auf Franz 80 sagt. Weiss hier jemand bescheid? Thx.--Sanandros (Diskussion) 09:54, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

quatre-vingt oder octante(Belg.) oder huitante(schw.)--Fraoch 10:23, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja aber was von beiden. Weil nämlich der Jura und Neuenburg die erste Variante nehemen während aber Freiburg die zweite Variante nimmt.--Sanandros (Diskussion) 10:27, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich nicht 100% sicher, aber da Jura und Neuenburg einsprachig französische sind und Wallis, Freiburg und Bern zweisprachig sind, Bern aber auch an alle angrenzt vermute ich, dass je nach exakter Lage die verschiedenen Varianten üblich sind. Im Norden so, Im Süden so. Sicher bin ich mir aber nicht. Gibt nicht ein regulärer Reiseführer dazu Auskunft? In Form der Amtssprache müsste es quatre-vingt sein.--Fraoch 10:50, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Bern selber sagt man achtzig, da die Stadt selber nicht zweisprachig ist; In der Schule aber(im Kanton Bern) haben wir von unserem Lehrer aus Biel 'huitante' gelernt; mit der Bemerkung, dass dies in Frankreich aber quatre-vingt heisst148.177.129.210 11:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein Email an meinen Berner Eisenbahnexperten geschickt. Mal sehen, was der antwortet… --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Antwort: „In Bern sagt man huitante, das tun ausser die Genfer eigentlich alle Schweizer.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig @Rotkäppchen. Auch Historisch gesehen ist Genf der Exot (und in gewissen Sinn Neuenburg, mit seine preussischen Vergangenheit). Ansonsten war die Westschweiz sprachliche eher dem französischsprachig Bern (Patrizier Französisch) orientiert den Frankreich. Die Waadt und der Kanton Jura war ja mal ein Teil des Kantons Bern, und Freiburg liegt auch gleich neben Bern (bzw. war von im umschlossen). Auch ich hab an der Schule beide Varianten lernen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich meinte eigentlich mit Berner nicht diejenigen die es in der Schule lernen mussten sonder diejenigen die es schon als Muttersprache können, denn BE ist zweisprachig. Und ich habe darum FR, NE und JU genannt weil die an die Französischsprachigen Gemeinden angrenzen.--Sanandros (Diskussion) 02:42, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt haste mich falsch verstanden. In Bern war es in bei den Patrizier üblich, dass diese auch Französisch sprachen. Logischerweise orientierte sich dieses an den eigenen den französischen Gebieten (zu der Zeit gab es auch in Frankreich noch viel mehr Dialekte). Und das Patrizier Französisch hatte im Gegenzug auch einen Einfluss auf eine gewisse Vereinheitlichung des Sprachgebrauchs in der Gegend. Gerade in den Reformierten Gebieten (Waadt und Bern) war die Sprache des Pfarrer ja mehr oder weniger von Bern bestimmt. In Frankreich war es nicht viel anderes, da orientierte sich das Französische eben an der Sprache wie sie am Königlichen Hof in Paris (Versaille) gesprochen wurde. Und wenn man eben weiss, dass die Beeinflussung der Sprache von einem Ort kommt bei dem 80 eben achtzig ausgesprochen wird, ist dann das Beharren auf der direkten Übersetzung huitante irgendwie logisch.
In der Schule wird eben beides gelernt weil man fast in der gesamtem Westschweiz mit „huitante“ konfrontiert wird, der Franzose (sowie in Genf) damit aber nichts anfangen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok akzeptiert--Sanandros (Diskussion) 21:48, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hätte ich da ein Vorkaufsrecht?

Ich weiß, ich weiß, eine juritische Frage. Mir gehört eine von zwei Wohnungen in einem Haus (Teileigentum). Wenn die anderen Eigentümer nun ihre Hälfte (ihre Wohnung) verkaufen wollen, hab ich dann ein Vorkaufsrecht? Rolz-reus (Diskussion) 10:04, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Es sei denn, dir wäre in irgendeinem Vertrag eins eingeräumt worden. --Snevern 10:26, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, ich weiß - es fehlt noch:

Das Vorkaufsrecht besagt, dass Du zum Preis eines echten Bieters einsteigen musst. Geh halt ein bisschen höher und Du hast dann das Teil. Das nachträglich eintragen kostet auch Geld.--79.232.207.133 14:39, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn er kein Vorkaufsrecht hat, wird ihn erst gar keiner fragen - er kriegt hinterher einfach nur mit, dass er einen neuen Nachbarn/Miteigentümer hat. Ein Verkauf ist im Regelfall keine Versteigerung an den Höchstbietenden.
Nachträglich eintragen? Was - die Eintragung im Grundbuch? Klar kostet die Geld, aber ohne Eintragung kein Eigentumsübergang. Ein Vorkaufsrecht eintragen? Das kann man nur, wenn man ein Vorkaufsrecht eingeräumt bekommen hat, sonst trägt das keiner ein.
Übrigens: Teileigentum ist normalerweise der Fachbegriff, wenn es nicht um Wohnungen geht - sonst spricht man von Wohnungseigentum. Das aber nur am Rande, denn in der Sache macht es keinen großen Unterschied. --Snevern 19:08, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sage ich mal wieder was ganz Dummes - aber was steht denn der Hypothese entgegen, sich mit dem Nachbarbesitzer halbwegs gut zu stellen und ihm zu sagen, dass man grundsätzlich daran interessiert sei, er es also bei Verkaufsabsicht gar nicht erst auswärts anbieten muss? Der hat davon auch den Vorteil, nicht - vielleicht noch per Makler - suchen zu müssen. Es gibt ein paar Dinge im Leben, die man, wenn alles gut geht, nicht immer rechtlich regeln muss... Hummelhum (Diskussion) 19:47, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist überhaupt nichts dummes. Aber wir kennen ja das Verhältnis der Eigentümer zueinander nicht - vielleicht wäre die einzige Chance, an die andere Wohnung zu kommen, ein Vorkaufsrecht.
Du würdest dich wundern, zu welchen Zerwürfnissen Eigentümergemeinschaften in der Lage sind... ;o) --Snevern 20:05, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die so quer sind, wird der dem auch vorsorglich kein Vorkaufrecht einräumen und einvernehmlich, ggf. nachträglich eintragen lassen. Also Ohren auf, Verkäufer ansprechen und etwas mehr bieten.--79.232.214.190 06:23, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Niemand räumt nachträglich ein Vorkaufsrecht ein. Es hätte entweder ein gesetzliches sein können (wie es zum Beispiel Mieter haben, deren Wohnung in eine Eigentumswohnung umgewandelt wird), oder ein vertragliches, das bei Erwerb oder Begründung des eigenen Wohnungseigentums bestellt wurde. Nachträglich, wenn bereits ein Verkauf geplant wird, räumt niemand mehr irgendwem ein Vorkaufsrecht ein.
Um "mehr" zu bieten, muss man erstmal wissen, wieviel der andere Interessent geboten hat. Das ist, wenn's keine Versteigerung ist, normalerweise nicht bekannt. Nicht einmal nachträglich erfährt man das, wenn die Beteiligten es nicht wollen. --Snevern 09:36, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich beide Parteien einig sind, lässt sich, wie ein Umzäunungs- und Wegerecht auch, ein Vorkaufsrecht nachträglich beim Grundbuchamt eintragen. Das mag wenig Sinn machen, ist aber in Sonderfällen doch sinnvoll, wenn z.B. ein Erbfall zu erwarten ist, weniger verschroben gesagt, wenn einer schon recht alt ist. Alternativ können auch beide Parteien einen notariell beglaubigten Vertrag machen der dann auch ausdrücklich für die Erben bindend wird.--79.232.214.190 10:12, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und dann nochmal etwas ganz Verrücktes, man kann auch "Vorkaufsrechte" erwerben. Man muß also gar nicht den Nachbarn bauchpinseln. Im Übrigen kenn ich es dann aber auch so, daß man solche Rechte gegenseitig vereinbarrt, wenn sie unentgeltlich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, wenn sich beide Seiten einig sind, dann geht ganz viel - die Grenzen der Privatautonomie und der Vertragsfreiheit sind sehr weit gesteckt. Selbst über diese Grenzen hinaus kann man Dinge vereinbaren, wenn man sich einig ist - aber die lassen sich dann unter Umständen nicht mehr gerichtlich durchsetzen (oder ins Grundbuch eintragen). In der Praxis spielt das aber kaum eine Rolle.
Wenn ich mich mit dem Eigentümer gut verstehe und beim Preis einigermaßen mithalten kann, dann kriege ich die Wohnung auch ohne Vorkaufsrecht. Wenn mich der Eigentümer nicht mag, kann ich unter Umständen den doppelten Preis bieten und kriege dafür weder ein Vorkaufsrecht eingetragen noch die Wohnung verkauft. --Snevern 16:24, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wimpel an Autos

Während der WM ist es ja gang und gäbe, eine kleine Flagge am Auto anzubringen. Ist es eigentlich erlaubt, diese Flagge an der Stelle anzubringen, wo in der Regel Staatskarossen die Flagge haben (Beispiel)? Insbesondere bei Luxuxwagen könnte das ja zu Verwechslungen führen. 129.13.72.195 11:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Solange es sich nicht um eine offizielle Standarte handelt (oder dieser zum verwechseln ähnlich sieht), sollte es keine Probleme geben. -- Ian Dury Hit me  11:24, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist wie willst du sie dort befestigen ohne Fenster zum einklemmen? --Mauerquadrant (Diskussion) 12:54, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
was ein richtiger fan ist, der schweißt das an! ;-) --kulacFragen? 12:56, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt extra Autowimpelhalter für die Fangemeinde Quelle aus Plastik, jedoch nicht für Staatskarossen geeignet. ;-) --Cronista (Diskussion) 13:05, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Braucht einen Autowimpelantragserlaubnisbescheid. --178.197.231.135 15:36, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den es bei der zuständigen Behörde gibt, der Autowimpelantragserlaubnisbescheidausstellungstelle, richtig? ;-) --88.130.121.191 15:46, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, den braucht es nicht, sondern eine Betriebserlaubnis, sofern das Teil fest mit dem Fahrzeug verbunden wird. Bei unbefugtem Benutzen von Wappen oder Dienstflagge droht Ungemach gemäß §124 OWiG. Falls man sich darüber nicht im klaren ist, sollte man die betreffende Behörde formlos fragen, ob man denn befugt ist, deren Wappen oder Dienstfahne zu führen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass die Betriebserlaubnis tangiert ist, ist eine Sache, die andere ist der Versicherungsschutz. Was viele der Flaggenaufrüster nicht wissen (wollen) ist, dass sie bei einem Unfall mit Schäden verursacht durch die Flaggen und Halterungen ein Risiko mittragen. Wird ein Fußgänger von so einem Bauteil verletzt, dann waschen die Versicherungen ihre Hände in Unschuld und der eigene Geldbeutel ist gefordert. Letztens sah ich einen, der hatte einen Überzieher auf den Spiegeln mit Blinker. Mei Liaber, das geht ins eigene Geld wenn es krachen sollte.--79.232.214.190 09:45, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Umlaute im französischen oder englischsprachigem Netz

Was kann ich tun, dass man einen deutschen Artikel auch auf englischer oder französischer Wikipedia lesen kann? Es handelt sich um eine Person mit einem Umlaut im Nachnamen, den diese Länder nicht auf ihrer Tastatur haben. Danke --79.206.113.93 13:43, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir ist das Problem unklar. Du kannst dieses Zeichen - 字 - doch vermutlich auch "lesen" (sehen), obwohl du es bestimmt nicht auf deiner Tastatur hast... Was dein Browser anzeigen kann, hat wenig mit der Beschriftung deiner Tastatur zu tun. --Eike (Diskussion) 13:46, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sollte es darum gehen, Umlaute mit einer Tastatur zu schreiben, die keine Tasten dafür haben; das lässt sich mit einer entsprechenden Tastenkombination machen, indem jeweils die Alt-Taste gedrückt und die folgenden Ziffern eingegeben werden: Ä = ALT+0196, ä = ALT+0228, Ö = ALT+0214, ö = ALT+0246, Ü = ALT+0220, ü = ALT+0252 (und ß = ALT+0223). --178.8.109.235 13:53, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

... oder man kopiert sie, wie ich's mit dem chinesischen Dingsbums gemacht hab. --Eike (Diskussion) 13:58, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich seh das chinesische Dingsbums nicht, sondern nur ein Kastl. --El bes (Diskussion) 14:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
War vielleicht nicht das optimale Beispiel. Siehst du das schwedische Dingsbums "å"? Falls du mehr Dingsbumse sehen willst: Hilfe:UTF-8-Probleme. --Eike (Diskussion) 14:23, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
sicher seh ich das Bommel-å, des brauch ich ja selber wenn ich meine Muttersprache schreiben will. --El bes (Diskussion) 14:39, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich denke, dass mit dem kopieren ist sicher die einfachste Lösung. --2.201.7.225 14:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die englischsprachige und die französischsprachige Wikipedia erlauben auch Umlaute in ihren Artikeln, und technisch ist es dort genauso leicht wie hier, Umlaute anzuzeigen. Beispiel en:Düsseldorf, fr:Düsseldorf. Schreiben musst du die Artikel allerdings selbst in der gewünschten Sprache und von Hand, es gibt keine automatische Übersetzung von Wikipedia-Artikeln. Du kannst dabei deine deutsche Tastatur verwenden, die hat ja die Umlaute drauf. --Neitram  14:25, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nimm etwa als Beispiel de:Klaus Schütz, en:Klaus Schütz und fr:Klaus Schütz. Dann könntest du zusätzlich eine Weiterleitung ohne Umlaute anlegen, wie etwa en:Klaus Schutz, welches auf en:Klaus Schütz weiterleitet. Ob das erwünscht oder unerwünscht ist, kommt auf die Konventionen des jeweiligen Wikis an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:35, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Erlauben" auch Umlaute? Da braucht es keine Erlaubnis - wenn die wiederzugebenden Wörter Umlaute oder andere diakritische Zeichen haben, dann werden die natürlich wiedergegeben. Auch hier in der deutschsprachigen Version stehen selbstverständlich im Text auch Wörter aus nichtlateinischen Alphabeten; gerade mal in "Saudi-Arabien" und in "Jerusalem" gefunden, nur mal als Beispiele. Hummelhum (Diskussion) 22:26, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber hier in der WP findet man dauernd Fremdwörter/Eigennamen aus Sprachen die Diakritika verwenden die auf einer dt. nicht zu finden sind. Muttersprachler empfinden das als falsch.--Antemister (Diskussion) 23:19, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte? Willst du sagen, dass die Namen hier richtig wiedergegeben werden? Das wollen wir doch stark hoffen. Aber warum soll der Muttersprachler das als falsch empfinden? Hummelhum (Diskussion) 23:53, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Manchmal werden im Deutschen die Diakritika per Konvention weggelassen, z.B. ist die korrekte deutsche Scheibweise Napoleon und nicht wie im Französischen Napoléon. Auch die isländischen Schriftzeichen ð und þ werden gerne durch lateinische Buchstaben ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Form Napoléon ist ja selbst französisiert und gar nicht sein richtiger Name (eigentlich Napoleone Buonaparte). Die Aussprache mit hellem é ist im korsisch/genuesisch/italienischem Original ja gar nicht richtig. --El bes (Diskussion) 06:33, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welches Instrument?

http://www.youtube.com/watch?v=u4V3QFlT6nE --91.114.168.219 15:12, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schlechter Ton, aber ich tippe auf (ungarische) Drehleier und Bass. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:27, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha! Danke :-)--91.114.168.219 15:36, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der „Bass“ ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Tuba. Ob eine Drehleier genau so klingt wie Violine plus Ziehharmonika plus Klarinette kann ich nicht sagen. Die habe ich zu wenig gehört, um sie im Ohr zu haben. Für mich klingt das jedenfalls wie die drei Letzteren. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:50, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, nach Anhören dieses Drehleier-Solos ist das im obigen Video nie und nimmer ein Drehleier. --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:09, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hackbrett? --Mikano (Diskussion) 11:19, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oder einfach mal hier fragen. --WolfD59 (Diskussion) 13:26, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stein

Hallo,

Ich habe heute einen Stein gefunden, auf dem irgendetwas gewachsen ist. Weiss jemand, was das sein könnte? Hier der Link:

http://www.directupload.net/file/d/3673/9x43pfo7_jpg.htm

Ich musste das Bild seperat hochladen, da es mit dem Tablet hier einen Fehler gab.


Viele Grüße

--2.201.91.75 15:18, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"gewachsen" .. oder "haften geblieben": verendete Schnecke, toter Kaugummi, .. ? --217.84.110.41 18:44, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist weder eine Tote Schnecke noch ein Kaugummi. Das wäre wohl beim Waschen abgegangen!😂 trotzdem lustig.

--2.201.254.132 20:27, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

quetsch - eine versteinerte tote Schnecke? Oder doch nur aneinanderhaftende verschiedene "Steine" .. ein durch Schneckenschleim klebrig gewordener Sandstein, das helle Teil? So weich umgebogen - also: organisch - sieht es aber schonn aus .. --217.84.105.175 01:52, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon mal von Kristallwachstum gehört? --79.207.59.173 21:52, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Auf @Geolina163: oder @Raïke: (?) warten - they leave no stone unturned. GEEZER… nil nisi bene 11:39, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ein Ascokarp. --Gamma γ 16:54, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Geisteinsbestimmung, ohne das Gestein in der Hand zu haben, ist allermeistens so gut wie unmöglich. Die wichtigsten Eigenschaften dafür sind auf Fotos nicht zu sehen. Wie hart ist das Zeug? Kann ich es mit meinem Taschenmesser ritzen, oder schon mit meinem Fingernagel? Oder gar nicht? Vielleicht kann ich sogar ein bisschen abbeißen und dran knabbern (im Ernst!) Ist der "Anwachs" von der selben Härte, wie die Platte, oder gibt's da Unterschiede? Schäumt es, wenn ich verdünnte Säure drauftue, oder nicht? Fühlt sich die Oberfläche glatt an, oder eher rau? In welcher Umgebung lag das Stück? In einem Bachbett? Auf der Abraumhalde einer Gießerei? In einer Tropfsteinhöhle? Neben einer Kunststofffabrik? Auf der Vorderseite sieht der Kontakt sehr scharf aus. Auf der Rückseite auch? Oder ist da vielleicht ein mehr gradueller Übergang zu sehen? Wie gesagt, ohne das Teil in der Hand zu haben (und unter einer Handlupe), sollte man keine Bestimmung wagen. Geoz (Diskussion) 18:38, 5. Jul. 2014 (CEST)i[Beantworten]

Danke für den Tipp. Schmeckt leicht salzig, könnte das für eine Art Sandstein sprechen? Wenn bedarf ist kann ich auch noch ein Bild vom kaputten Zahn rein stellen. 😀 (nicht signierter Beitrag von 2.201.83.91 (Diskussion) 21:49, 5. Jul 2014 (CEST))

Salziger Geschmack spricht für Salz (eher küchenkochsalzsalzig, oder bittersalzig?). Für (feinen) Sandstein hätte ein charakteristisches Knirschen gesprochen. Siehe Knirschprobe. Wer das mal gehört hat, der vergisst es nie mehr... Geoz (Diskussion) 23:00, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sonntagsarbeit in derDD

--217.250.198.116 17:32, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Müsste man jetzt nur noch wissen, was genau mit DD gemeint ist... --178.8.109.235 18:01, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
[23]... und Sonntagsarbeit? im übrigen: bei sowas sind sich wohl alle einig... wegen der Christen... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@178.8.109.235, dd ist der ISO-3166-1-Code und der kaum benutzte Internet-TLD für die Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elektrisch / elektrostatisch geladene Jonglierkugeln physikalisch möglich?

hi, gibt es eine Möglichkeit, (metallene? bernsteinerne? deko-edelstahlkugelige) Jonglierkugeln hinzukriegen, zwischen denen dann Funken oder besser noch Blitze überschlagen (im Muster dann gar, wenn man sauber jongliert!!?) ? Freifliegende Kondensatoren? Teslakugeln?? Man könnte mit Gummihandschuhen jonglieren, um Entladung an den jonglierenden Händen zu vermeiden. Geht es - wenn überhaupt - mit Ladestation oder muß ein Akku(?), Generator(?), Spule(?), Dynamo(?) in der Kugel sein? --217.84.110.41 18:55, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Klar geht das. Lade die Kugeln entgegengesetzt gegen Erde auf und vermeide, dass die beiden Kugeln sich zu nahe kommen. Zum Auslösen der Entladung brauchst Du nur noch ein radioaktives Präparat, mit dem Du den Funken zwischen den zwei Kugeln auslöst. Die andere Möglichkeit wäre, zwei Kugeln am Draht zu jonglieren und den Kugeln im richtigen Moment hochfrequente Hochspannung über einen Draht zuzuführen. Im ersten Fall darf die Ladung der Kugeln nicht zu groß sein, um keinen Elektrounfall zu provozieren. Im zweiten Fall sollte die Hochspannungsquelle in jedem Falle hochfrequent sein (Teslatrafo o.ä.), um durch den Skineffekt ein eventuelles Eindringen in den menschlichen Körper zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das klappt aber nicht, wenn man die Kugeln außen anfassen muss. "Gummihandschuhe" machen keinen Unterschied, weil der Ableitstrom bei den nötigen Feldstärken ohnehin auf der Oberfläche zur Erde abfließt, bei einem Teslatrafo erst recht. -- Janka (Diskussion) 20:25, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich mache mal den Gegenvorschlag, Glaskugeln mit metallisiertem Glasröhrenbruch zu füllen und dann teilzuevakuieren, bzw. mit verschiedenen Gasen zu füllen. Gibt es mit Elektroden dran als Leuchtröhren für die Reklame ("Flackerröhren"), im Feld eines Teslatrafos braucht man keine Elektroden und kann daher mit den Dingern jonglieren. -- Janka (Diskussion) 20:25, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wenn die Frage "physikalisch möglich" lautet, dann halte ich Drähte für "off topic". Tesla-Kugeln auch, denn die erzeugen zweiseitig Funken. Teilevakuierte Kugeln leuchten, machen aber keine Funken zwischen Kugeln.
Ohne Drähte und ohne Energiequelle in den Kugeln ist die Länge der Funken durch die Leidenfähigkeit des Jongleurs begrenzt auf einige Zentimeter, schätze ich. Zwei Verfahren: Entweder mit Ladungstrennung durch Kontaktelektrizität (rechts und links behandschuht mit verschiedenen Nichtleitern und passenden nichtleitenden Kugeln) oder induziert durch eine hohe Feldstärke beim Loslassen (mit Drähten im Ärmel, damit der Ladestrom nicht durchs Herz fließt).
Mit Energiequelle in den Kugeln dürfte die prinzipiell erreichbare Länge der Entladungen bei ein bis zwei Kugelradien liegen. Eine Ladungstrennung innerhalb der Kugeln (innen–außen) bringt nichts, weil das im Außenraum keine Feldstärke bewirkt. Die beiden Kugeln müssten im Flug positive bzw. negative Ladung loswerden, vielleicht mit einer Ionenquelle auf einer von zwei unterschiedlich geladenen Hemisphären. Damit der Fahrtwind die Ladung wegträgt, bevor diese auf die andere Seite gezogen wird, sollten die Ionen sehr groß sein, z.B. Tröpfchen aus einem Tintenstrahldruckkopf. --Rainald62 (Diskussion) 20:34, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Es gibt hier ein paar Physikalische Problem die nicht einfach zu umgehen sind. Weil ich nehme jetzt mal an der Fragesteller möchte mehr als ein Funke oder? Wenn ja, schliesst alle passiven Möglichkeiten mal schon grundsätzlich aus. Es muss also irgend wie Energie zugeführt werden während des Fluges der Kugeln. Und zwar von aussen weil ich nach der Entladung das Energieniveau zwischen den Kugeln wieder anheben muss. Und das ganze nur in einer Kugel, die andere muss eher noch Energie abgeben können. Nein, sorry da fällt mir nichts ein wo nur eine Kugel von mehren Kugeln in der Luft Kontaktlos auflädt.
Aber selbst wenn nur ein Überschlag, pro Kugelumlauf, gibt es eben noch folgendes Grundsatzproblem, dass einer der Partner eigentlich mit der Erde verbunden sein müsste. Denn es muss der elektrische Kreis geschlossen sein, damit das Funktioniert. Klar Luft kann leiten, nur müsste der elektrische Kreis eben so aufgebaut sein, das der einfachste Potenzialausgleich von der einen zu anderen Kugel führt. Und na ja, damit dass der Fall wäre muss man verdammt tief in die Trickkiste greifen (weil es darf ja erst oben in der Luft leiten). Eher möglich wäre das die Kugel erst oben in der Luft sich gegen über einem fest stehenden Gegenstand sich entladen. Also das sie beim Jongleur in der Hand aufgeladen und oben während des Fluges sich am Gegenstand entladen. Allerdings ist da immer noch das Problem der Stärke, weil ich nehme mal an die Entladung sollte gut sichtbar sein. Und wenn die Entladung gut sichtbar wird, wird wiederum auch gefährlich für den Jongleur.
Beim einmaligen Überschlag zwischen den Kugeln, ist das Hauptproblem in den Händen des Jongleurs. Denn wir haben also unten bei Jongleur, prinzipiell immer ein Isolationsproblem, wenn die Entladung erst in der Luft statt finden den soll. Denn abwechseln einer Kugel ein positive und der andern ein negative Ladung zu verpassen so, dass sie sich erst in der Luft und dabei auch noch untereinander zu einer Entladung kommt. Müsste eine Hand positiv die andere negativ geladen sein. Das sehe ich bei einer einzelnen Person als nicht machbar an, denn beiden Hände müssten immer und zu jeder Zeit weiter von einander entfernt sein, als die Kugeln in der Luft. Weil sonst findet die Entladung der Kugel schon zwischen den Händen und nicht in der Luft statt. Mit zwei Personen ja, dann kriegt man es aus physikalisch Sicht unter Umständen hin (also nicht generell unmöglich), aber es müsste immer noch tief in die Trickkiste gegriffen werden. Weil ich müsst es hin kriegen, dass die beiden Personen gut isoliert sind, ein Teil der Luftzelle zwischen ihnen aber sehr gut leitet.
Ich würde es mal als ungesunde Idee abhacken. Weil wir da garantiert mit Hochspannung, hohen Strom- und Feldstärken arbeiten müssen (alle drei Sachen sind nicht unbedingt Gesundheitsfördernd), um diesen Effekt (einmalig, pro Umlauf) erzeugen zu können. Ein einmaliger Überschlag zwischen zwei in die Luft geworfenen Kugeln ist physikalisch möglich, nur ist dabei nicht garantiert, dass der Überschlag immer nur zwischen den Kugeln stattfindet (und wenn nicht, wird es eben ziemlich schnell mal sehr ungesund). --Bobo11 (Diskussion) 23:38, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: @Weil ich müsst es hin kriegen, dass die beiden Personen gut isoliert sind, ein Teil der Luftzelle zwischen ihnen aber sehr gut leitet. Deswegen schlug ich oben ein radioaktives Präparat zur Auslösung der Entladung vor. Die Radioaktivität ionisiert die Luft zwischen den zwei verschieden geladenen Kugeln, worauf sich eine blitzartige Entladung einstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Durchschlagspannung von Luft liegt ungefähr bei 30 kV pro cm. Du müsstest die Kugeln also aufladen, sodass zwischen ihnen z.B. eine Spannungsdifferenz von 150 kV besteht und sie dann irgendwie in die Luft bekommen. Fliegen sie dann in einem Abstand von 5cm aneinander vorbei, wird man einen erstaunlich lauten Knall hören und einen mäßig beeindruckenden Funkenüberschlag sehen. Das war´s dann, denn bis auf eine Restladung sind die Kugeln entladen. Wahrscheinlich nicht das, was Du Dir vorgestellt hast. Auch ein Mechanismus innerhalb der Kugeln hilft da nicht weiter, denn um die Kugel positiv aufzuladen, muss die negative Ladung irgendwo hin abfließen. Elektrostatische Generatoren sind daher meistens geerdet, was mit Jonglierkugeln sicherlich nicht funktioniert. Influenzmaschinen trennen die Ladungen auf zwei verschiedene Speicher, dass würde also eine Leitung zwischen zwei Kugeln erfordern. - Für Blitze, die einigermaßen was her machen, benötigt man relativ große Geräte. Blitze, wie sie bei Käptn Picard übers Schaltpult laufen, sind zu 100% zeichentechnisch animiert. Und aus Tasern werden keine Blitze abgeschossen, sondern Drähte, um den Gegner mit einem Elektroschocker zu verbinden. --Optimum (Diskussion) 00:23, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: Eine weitere Möglicheit wäre eine Zünd- oder Triggerfunkenstrecke wie beim Marx-Generator. Sie würde allerdings eine in die Kugel eingebaute Hilfshochspannungsquelle oder einen zweiten Drahr zu dieser Kugel benötigen. Mit autarker Hilfshochspannungsquelle ließe sich die Triggerfunkenstrecke optisch auslösen. Eventuell wäre auch ein chemischer Auslöser nach Art des Chlorknallgas denkbar. Der müsste dann mit einem UV-Lichtimpuls, z.B. einem Fotoblitzgerät mit „geschälter“ Blitzröhre, ausgelöst werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: ich schrieb ja bewusst nicht unmöglich, sondern man muss in die Trickkiste greifen. Mir sind auch einige Möglichkeiten eingefallen, die aber alle ersten nicht unbedingt günstig und alltagstauglich sind (sprich komplizierter Aufbau) zweitens auch nicht in die Kategorie für Lebewesen ungefährlich fallen (also alle samt irgendwas zum Teil sehr ungesundes beinhalten). Kurzum alle Sachen die uns bisher eingefallen sind, sind nicht wirklich für die Bühnen geeignet. Es gibt somit garantiert garantiert auch Probleme bei der technischen Umsetzbarkeit. Es kann durch aus sein das etwas zwar physikalisch möglich ist, aber in der Form nicht umsetzbar ist, hier wäre es der Knackpunkt der Antriebsart "Mensch". Funktioniert das ganze nur in lebensfeindlicher Umgebung, kannst du es vergessen, und trotzdem ist es physikalisch möglich.--Bobo11 (Diskussion) 09:46, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn nicht direkt mit den Jonglierkugeln als Ladungsträger oder ~mittler, dann vielleicht bei großer Szenerie so, daß die Kugeln Blitzüberschläge deutlich sichtbar und effektvoll stören quasi, zwischen zwei großen Kondensatoren und der Jongleur trägt einen Drahtanzug als Faraday'schen Käfig? (Draht an den Kugeln scheidet übrigens für mich persönlich aus - dann sind es keine freifliegenden Jonglierkugeln mehr .. dennoch gibt es Jongliergerät, bei dem solche Überlegungen machbar wären zB Meteor, Astrojax, Poi, die jeweils an Schnüren ohnehin hantiert werden, der Astrojax allerdings mit Umgreifen). -- Funken, die man nicht auch sieht, sind den Aufwand nicht wert, denn darum geht's ja .. sobald man was sieht wär schon geil, dann halt nachts im Dunkeln. -- Man kann ziemlich weit mit den Händen auseinander jonglieren, fast mit seitlich asugestreckten Armen, das wär kein Hindernis .. niedrig jongliert kommen sich die Bälle dann ungleich näher (als die Hände), Ziehharmonika-mäßig jongliert, sozusagen. --217.84.105.175 01:31, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit Geißlerröhren und Teslatransformatoren lässt sich auch ein hübsches Leuchtspektakel veranstalten. Du musst ja nicht mit Kugeln jonglieren. Keulenförmige Geißerröhren in einem elektrischen Feld eines Teslatransformators jongliert geben bestimmt auch eine eindrucksvolle Lichterscheinung ab. Das einzige Problem, das ich hier sehe, ist die Zerbrechlichkeit der gläsernen Geißlerröhren. Dann also doch Knicklichtjonglage. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt auch eine "Handhaltezeit" .. dann könnte die Ladungszufuhr über einen Drahthandschuh vielleicht laufen (die Kugel bliebe "freifliegend"). Oder - wieso jetzt nicht eigentlich - den Generator in die Kugel einbauen, beweglich zur Kugelschale, so daß ständig Ladung auf die Kugelschale übergeht? War das eine der gefährlichen Lösungen mit Starkstrom nötig oder zuwenig Funken / Blitzeffekt? --217.84.125.130 19:59, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein genau das geht eben physikalisch nicht. Man kann keine fliegende Kugel mit ein ihn ihr eingebauten Generator wieder aufladen (Ohne Kontakt zu der Umgebung versteht sich). Die Ladungsdifferenz (die sich dann entlädt) muss von ausserhalb aufgebaut werden. Vereinfacht gesagt wohin die elektrische Energie geht, von da muss die Ladungsdifferenz auch herkommen. Wenn kein Stromkreis geschlossen wird, gibt es auch kein Funke. Ist er geschlossen muss ich eben zu Gegenpol eine Ladungspotenzial wieder neu herstellen, und dass setzt ein (zweite) Leitung voraus. Nehmen wir mal wieder den Wasserkreislauf zur Veranschaulichung. Es bringt nichts wenn ich im Kübel das Wasser herum pumpe, es wird nicht mehr Wasser. Der Kessel muss zuerst hinauf getragen werden bevor ich ihn ausleeren kann. Ist er ausgeleert muss ich ihn unten wieder füllen gehen. Oder ich fülle ihn mit einem Kübel der noch weiter oben ist. Hier ist der Kübel die Jonglier-Kugel. Du hast sicher bemerkt das der Kübel wenn er Wasser abgeben will, das Wasser zuerst von woher kriegen muss. Ich kann zwar eine Pumpe im Kübel haben, aber das Wasser muss trotzdem von ausserhalb kommen, wenn ich den Kübel erneut füllen will. --Bobo11 (Diskussion) 20:36, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spionagefilm mit Szene vom Chefunterhändler-Waldspaziergang in Genf im Zusammenhang mit NATO-Doppelbeschluß oder so ähnlich

Nabend allerseits. Gab s/gibt s so nen Streifen in echt in diesem Universum oder nur in meiner Rübe ??? :o| fz JaHn 23:47, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ach so, habsch fast vergessen ... also, wenn ja, ne ... wie heißt/hieß der Streifen? fz JaHn 23:50, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

5. Juli 2014

Der klassische "Jubel-Rhythmus "

Aus gegebenem Anlass frage ich mich, seit wann folgender, vor allem durch Hupkonzerte verbreiteter "Jubel-Rhythmus" verbreitet ist:

Huup Huup - Hup Hup Hup - Hup Hup Hup Hup - Hup Hup

Lässt sich so etwas feststellen? Über Informationen zu diesem Mem wäre ich sehr dankbar.

--188.193.158.204 01:10, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist das nicht dieses klassische Rock'n-Roll-Outro, wie (variiert) etwa am Ende von Rock Around the Clock? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:04, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, was gelernt! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:44, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den haben wir noch nicht (aber die Nie-Nie-Niederländer...). Mit obiger Info könnte unser Artikel noch runder werden... GEEZER… nil nisi bene 09:59, 5. Jul. 2014 (CEST) "You're shit - and you know you are!" (obige Ref.) gefält mir. Ob das die Schalker wissen...?) [Beantworten]
Vielleicht sollte man sogar über einen eigenen Artikel zum "Soccer-Rhythmus" nachdenken, dem Urvater aller Klatschrhythmen im Fußball. Schon 1966, kurz nach der WM, hat selbst ein Kaiser die Popularität des Rhythmus für eigene Zwecke nutzen können (obwohl er zum Rest des Liedes überhaupt nicht passt). --Blutgretchen (Diskussion) 10:20, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist genial! Man kann die damalige Atmosphäre praktisch riechen...
Ich lasse uns mal den engl. Artikel importieren ... und vielleicht formt sich "Le Mannschaft" und wir .... aber ein Schritt vor dem anderen. GEEZER… nil nisi bene 10:55, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier links oben wird er einschlagen...
Nach dem sogenannten Vietnam-Semester 1965/66 fand der erste Teil des Rhythmus auch für den auf Demonstrationen skandierten Ruf "Ho Ho Ho Chi Minh" Verwendung. --77.12.70.159 11:41, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm ... das erscheint sehr fragmentarisch - und Google => "ho ho ho chi minh" "Hold tight" <= bestätigt es auch nicht... GEEZER… nil nisi bene 11:52, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist es. Nicht fragmentarisch sondern völlig unbelegt. Wobei es wahrscheinlich keinen Beleg braucht, daß die Demonstranten auch DDDBMT gehört haben oder einige auch (zumindest im Ruhrgebiet :-) Fußballfans waren. Ich habe auch keinen Beleg und ob dieser im Netz zu finden ist halte ich für Glückssache, eher nicht. So etwas steht mit etwas Glück in einem Nebensatz bei Uwe Timm oder bei Inga Buhmann (Ich habe mir eine Geschichte geschrieben). Aber der Kontext ist das eine und der Beleg das andere. Ich wollte nur den Kontext in Erinnerung rufen, sagen wir: eine Spur legen. --77.12.70.159 12:00, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine einsame Zelle in meinem Hinterkopf meldet "Boney M" und Casatschok... Hat sie recht? GEEZER… nil nisi bene 13:10, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu weit weg von meiner kulturellen Einbettung. :-) Bei mir ist der letzte Teil mit "Let's go" assoziiert. Dieser Rhythmus, bei dem jeder mit muß war auf jeden Fall breiter verankert als "nur" in den Stadien. Vielleicht findet man in Taibos I Furiosi etwas über die italienischen Soccer-Rhythmen. --77.12.70.159 13:52, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
OT: In der Standard-Codetabelle des Internationalen Morsealphabets ist das sie Ziffer 7, dann H, dann I. (Falls du Lust hast, eine kleine Verschwörungstheorie zu basteln...)--77.12.70.159 14:08, 5. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Mit dem gleichen Rhythmus gabs auch noch 1965 La la la von den Rattles, wer weiß? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:20, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ähm...das ist ein völlig ander Rhythmus (höre hier). --Blutgretchen (Diskussion) 16:32, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hold the press! Dave Dee passt ja auch gar nicht, egal was die oben zitierte Quelle schreibt. Die Lösung ist schrecklich naheliegend: en:The Routers, Let's Go! (1962). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:57, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut recherchiert! Da liegen offenbar alle Quellen falsch. Dave Dee passt schon - die Bassline von "Hold Tight" entspricht am einigen Stellen exakt dem Rhythmus von "Lets Go" (und wird später variiert) - nur dass "Hold Tight" etwa 3 Jahre später kam. Da haben die Briten das tatsächlich von den Amis übernommen (sogar den Text - es wird ja immernoch in der Regel in englischen und hin und wieder sogar in deutschen Stadien das Let's go gesungen) - vielleicht daher auch Soccer-Rhythmund nicht - wie man erwarten müsste - Football-Rhythm? --Blutgretchen (Diskussion) 17:28, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja was jez' ...! Eine Stunde meines Lebens wegen einer Fehlinformation ver-schwen-det !!?? GEEZER… nil nisi bene 19:06, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab 'nen roten Link eingebaut... ;) Dumbox (Diskussion) 19:17, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Englischsprachigen nennen das: To cover someone else's ass ... THX! GEEZER… nil nisi bene 20:56, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jaaah! Genau das war es! --91.2.127.205 21:52, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

James Rodríguez

Hat James Rodríguez seine Tore bei der WM alle mit dem linken Fuß geschossen? --Longinus Müller (Diskussion) 01:23, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guckst/zählst du hier. GEEZER… nil nisi bene 11:27, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fehlt noch der Elfer vom Freitag: links. Aber ein Tor war ein Rechtskick, und den Köpfer hat er auch nicht mit dem linken Fuß gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:10, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die sind heute alle ziemlich gut ausgebildet, aber früher war mehr Hinterkopf. GEEZER… nil nisi bene 13:20, 5. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich sehe seinen linken Fuss bei jedem Treffer. Wäre ja auch merkwürdig, den vorher irgendwo abzulegen... scnr. --Snevern 16:12, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch nie den Kommentator den Satz sagen hören: "Spieler X lässt ein Bein stehen?" (s. hier bei 3'34). --Blutgretchen (Diskussion) 00:22, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

eine Wikipedia-Auskunft ist fehlerhaft. Wie ist zuständig für eine Korrektur? Bitte antworten Sie.

--84.174.123.93 10:58, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

um was konkret geht es denn? -- Aspiriniks (Diskussion) 11:02, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Artikel kann jeder bearbeiten - auch du! Verrat uns, worum es geht, dann können wir dir Näheres sagen! :-) --88.130.98.111 12:05, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Öhm... die Auskunft, das ist hier. ;o) --Snevern 16:10, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und nein, Wie ist nicht zuständig. 89.13.129.90 16:25, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die IP hat offensichtlich eine Rechtschreibschwäche, über die lustig zu machen nicht die feine Art ist. Ich geh davon aus, dass sie meint, irgendeine Auskunft in Wikipedia im Sinne von "Information" oder "Behauptung" sei falsch. --88.130.98.111 16:53, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Echt jetzt? Das macht mich jetzt voll betroffen, du.
Tut mir leid, IP 84.174.123.93, nachdem deine Frage auf Anhieb richtig verstanden und sofort sachlich korrekt beantwortet worden war, habe ich mich erdreistet, einen Scherz zu machen. Unverzeihlich, das. Ich bin tief zerknirscht und bitte um Entschuldigung. --Snevern 17:01, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin dann auch mal zerknirscht. Ganz ironiefrei: Du hast wahrscheinlich recht, 88..., aber der OP liest hier sowieso nicht mehr mit. 89.13.129.90 17:07, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo ist das?

Hallo, weiß jemand was dieses Bild zeigt? Vermutlich in Deutschland oder Österreich. Sieht für mich aus wie ein Klosterstift oder so, gefunden habe ich aber nichts. Weiß jemand von euch wo das ist? --88.73.175.10 14:05, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kirche und Burgruine Thunau am Kamp. Der Käfer ist aber auf der anderen Seite des Kamp (Fluss), also wohl am Rand von Gars am Kamp. --Niki.L (Diskussion) 21:43, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht schlecht Herr Specht, das scheint es zu sein. Werde das dort gleich mal eintragen. --88.73.175.10 23:34, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Auskunft weiß alles. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 6. Jul. 2014 (CEST)

Spuren von Tabak und Kokain in Gräbern von Pharaonen

Vorab möchte ich bitte, diese Frage nicht nur zum Anlass von Spott zu nehmen. Vor Jahren habe ich einmal gelesen, dass in den Gräbern von Pharaonen Spuren von Takab und sogar Kokain gefunden wurden. Beides Rauschmittel, die es erst in der neuen Welt gibt. Daraufhin wurden Spekulationen über die Leistungsfähigkeit phönizischer Seefahrer angestellt. Jahre später habe ich von einer mehr "natürlichen" Erklärung für den Fund gelesen. Leider erinnere ich mich nicht mehr daran. Meiner Erinnerung war es eine Art Messfehler. Erinnert sich jemand daran und kann mir bitte die Erklärung noch mal nennen? --188.100.86.233 15:38, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir und Spott ...?
Read you English? Wenn nicht: Da findest du die Namen der Vögel, die es zuerst publiziert haben ... damit in Deutsch suchen... GEEZER… nil nisi bene 15:47, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
in der en gibts das da.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:49, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier etwas Deutsches... GEEZER… nil nisi bene 17:13, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu Greezers letztem Link bitte den Sicherheitshinweis zum Autor beachten… (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.5 (Diskussion) 17:16, 5. Jul 2014 (CEST))
Wie schreibt sich der Onkel...? GEEZER… nil nisi bene 20:50, 5. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Man kann auch Spuren von Leben auf dem Mars finden, wenn man die Rover untersucht die wir hingeschickt haben. Ohne saubere Arbeitsmethode(auch wörtlich gemeint) ist sowas nutzlos, und Verschwörungstheoretikern kann man sowieso gar nichts glauben. --mfb (Diskussion) 18:14, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wen ich meinen Mars-Schokoriegel ausgepackt in die Sonne lege, finde ich da schnell auch ohne Rover oder Verschwörungstheorie schnell Leben drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachfahre Mohammeds

Hallo, wie glaubwürdig ist es, wenn Personen behaupten, oder es von ihnen gesagt wird, dass sie Nachkommen des Propheten Mohammed sind? Bspw. heißt es das von Ahmed Rifai (ca. 500 Jahre nach Mohammed) oder von Hassan ibn Talal (ca. 1400 Jahre nach Mohammed). Ist so etwas gesichert oder ist da in der Regel eher der Wunsch Vater des Gedankens? --88.73.175.10 17:44, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lies mal die Artikel Scherif und - besonders interessant wegen der darin genannten Zahl - Sayyid, vielleicht hilft das schonmal weiter. --Snevern 18:05, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl ist übrigens nicht überraschend - für nahezu alle historischen Personen ist heute die Zahl der lebenden Nachfahren 0 (falls alle Nachfahren bald ausgestorben sind) oder sehr groß, je früher die Person gelebt hat desto größer. --mfb (Diskussion) 18:10, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Aufzeichnunegn gut sind (es bedeutende Herrscher sind) geht das schon. Die Stammlinie der Wittelsbacher etwa lassen sich bis etwa bis ins 10. Jhd. zurückverfolgen (gibt es denn europäische Herrscherhäuser mit längerer Geschichte?)--Antemister (Diskussion) 19:20, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das passt doch völlig zur Aussage von Mfb: keine - oder sehr viele Nachfahren. Allein die Liste der Wittelsbacher Linien ist schon beeindruckend lang; die Wittelsbacher gehören also offensichtlich in die zweite Kategorie. --Snevern 19:31, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war, glaube ich, auch zustimmend gemeint. Zur Nebenfrage von Antemister: Ähnliche Preisklasse wie die Wittelsbacher, aber sicher belegt, sind die Kapetinger via Bourbonen: Felipe VI. ist ein Nachfahr von Hugo Capet und der Robertiner. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Mohammed" in Internat. Soc. of Genet. Genealog. (ohne Gewähr) GEEZER… nil nisi bene 23:05, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage oben, ob es europäische Herrscherhäuser mit längerer Geschichte gibt: In der Sendung "Ich trage einen großen Namen" hatten sie vor einiger Zeit einen Italiener, der sich auf einen römischen Feldherrn aus dem ersten Jhdt. zurückführt, angeblich nachgewiesen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:53, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hitler und Drogen

Stimmt es, das bereits der Adolf Crystal Meth genommen hatte?

--87.157.38.77 18:07, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guckstu: Methamphetamin. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:10, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dort verlinkter Artikel des Spiegel: Hitler – An der Nadel —[ˈjøːˌmaˑ] 18:14, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Lies mal Methamphetamin. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Adolf Hitler mal ein Stück "Panzerschokolade" gegessen hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Die vermutete Abhängigkeit ist natürlich eine andere Geschichte, und mit mehr Vorsicht zu geniessen. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Hitler schon genommen hat, warum ist es dann erst jetzt so verbreitet?--87.157.38.77 18:20, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was nennst Du „jetzt“? Unter dem Namen Crystal Meth ist es schon seit mindestens 20 Jahren unterwegs, und auch vorher schon war Amphetamin-Missbrauch nichts seltenes. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Weil es die Deutschen Methamphetamin schon 1941 als Betäubungsmittel eingestuft haben? Kurzum nach 1941 kam man in Deutschland nur noch mit Rezept ran. Die illegale Herstellung ist eben noch der andere Punkt. Die ist neueren Datums. Es gibt etliche Stoffe von der Industrie die Hergestellt werden und Suchtmittel geeignet wären. Aber weil deren Vertrieb überwacht wird, und nicht einfach so im Hinterhaus-Chemielabor hergestellt werden können, es eben nicht auf den illegalen Suchtmittelmarkt schaffen. Weil schlichtweg kein bezahlbares Angebotsmenge für denn illegalen Handel zur Verfügung steht. Man kann es auch auf die böse Variante erklären. Solange in rauen Mengen ein günstiger Suchtmittel auf dem Markt gibt, wird es auch das beste Suchtmittel (Wenige Nebenwirkungen usw.) schwer haben sich durchzusetzen. --Bobo11 (Diskussion) 18:30, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hitler und seine Medikamente ist durch Guido Knopp in History eingehend bearbeitet worden. Sein Leibarzt hat ihm öfters Vitamin-Aufbauspritzen gegeben. Es ist aber nicht bewiesen, dass er das damalige Aufputschmittel Pervitin, das die Soldaten bekamen, genommen hat. Aber man weiß ja nie, was da noch im Geheimen und verborgen ablief. An Hitlers Sexleben beißen die Historiker immer noch die Zähne aus und kommen nicht weiter.--79.232.214.190 19:08, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja sehr gespannt darauf, welche erstaunlichen Forschungsergebnisse uns Guido Knopp noch in History mit der Produktion "Hitlers Unterhosen" präsentieren wird. Nach "Hitlers Hunde", "Hitlers Köchin", "Hitlers Zahnärzte", "Hitlers Porzellanfigurensammlung", "Hitlers Schlaflosigkeit" und "Hitlers Verstopfungen" dürfte dann der fundamentale Durchbruch zu einem ganz neuen Verständnis dieser Zeit abgeschlossen sein. Schon vor 37 Jahren haben die Freien Theateranstalten in Berlin mit klarer Voraussicht ihr heute noch gespieltes Stück getitelt: Ich bin´s nicht, Adolf Hitler ist es gewesen. --212.184.128.125 21:19, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon der Terminus „Vitamin-Aufbauspritzen“ zeigt, dass Hitlers Medikamentenabhängigkeit verharmlost wurde. Vitamine werden oral appliziert. Vitaminspritze ist ein Euphemismus für leistungssteigernde Mittel, im Sport als Doping bezeichnet. Pervitin, wie die zeitgenössische Bezeichnung für Crystal Meth lautete, wurde auch im Sport zur Leistungssteigerung benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Halte die Verwendung als Euphemismus eher für Ausnahmen. Die Masse der Menschen fällt wohl auf Quacksalber rein: Bspw. en:Myers' cocktail. Auch wenn Hitler von seinem Dr. Feelgood regelmäßig Stoff bekommen haben sollte, war die Begriffsverwendung sicherlich nicht zur Verharmlosung, sondern als Verschleierung gedacht.--176.199.5.227 02:07, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus Gründe, warum man Vitamine mitunter besser injiziert, anstatt sie über den Verdauungstrakt gehen zu lassen. --84.74.139.84 02:14, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich Feuerschutzbeauftragter werden ?

Wie kann ich Feuerschutzbeauftragter werden ? Ich lebe in Hamburg bei Fördern und Wohnen. Das ist eine Seniorenwohnanlage. Meine Frage deshalb: Gestern am Abend hat es in der Wohnung unter mir gebrannt. Der Herr dort war Gott sei Dank nicht in seiner Wohnung sondern zum Fussball-Gucken auf dem Heiligengeistfeld. Das er nicht da war, was wir aber nicht wußten, haben wir seine Hauseingangstür einge- treten. Der Rest wurde dann von der Feuerwehr, die ich herbeigerufen hatte, vollbracht. Dann musste das Schloss von der Feuerwehr aufgebrochen werden. Das Alles hat mir doch sehr zu denken gegeben. Wäre der Wohnungsbesitzer in seiner Wohnung er scheint sehr dement zu sein) wäre mit Sicherheit in seiner Wohnung nur noch leblos aufgefunden worden. Hat so ein Brandschutzbeauftragter - fall es soweit kommen sollte - dann wohl einen Zentralschlüssel, den er dann im Notfall benutzen kann ? Was muss man tun, um ein Feuerschutzbeauftragter zu werden ?

Mit freundlichem Gruß

Christa Pfeiffer--2.240.143.218 18:23, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir haben einen Artikel Brandschutzbeauftragter, allerdings bezieht sich das im Wesentlichen auf Unternehmen. Vermutlich sind die Anforderungen aber auch eine gute Richtlinie für andere Bereiche. Was sagt die Leitung o. Verwaltung der Wohnanlage dazu? Evtl. gibts in dem Unternehmen ja schon einen Beauftragten?--Simius narrans 18:35, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist billiger und schneller, mal eine Türe einzutreten, als einen Brandschutzbeauftragten zu suchen, weil er gerade auch noch außer Haus ist und der Stellvertreter aufm Klo. An sich müsste eine solche Wohnanlage vernetzte Rauch-/Brandmelder und eine BMZ (Brandmeldezentrale) haben. Sprinkler wär auch nicht schlecht. Wenn noch nicht, würde ich schon das Heft in die Hand nehmen und mich zum Feuerschutz-Lobbyisten ernennen und die Leitung der Wohnanlage nachhaltig kitzeln.--79.232.214.190 18:56, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - Genau, den Einbau der Rauchmelder hat ein Feuerschutz- / Brandschutzbeauftragter veranlaßt. Er wird nicht erst 'gesucht' wenn's brennt. Was Du meinst, ist ein Feuerwehrmann. --217.84.125.130 19:47, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin bei der Freiwilligen Feuerwehr und kann sagen, dass ein Schlüssel immer hilft. Der ist bei größeren Gebäuden, die eine Brandmeldeanlage haben aber eigentlich in einem, für die Feuerwehr zugänglichen Schlüsseltresor untergebracht. Und zur not ist eine Tür sehr schnell offen ;) Sich für den Brandschutz im eigenen Haus einzusetzen ist aber auf jeden Fall wünschenswert! --Lars-hei (Diskussion) 19:21, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hint: Für den möglichen Backdraft-Effekt beim Öffnen der Tür (mit oder ohne Schlüssel) haben wir den Artikel Rauchgasexplosion. --212.184.128.125 21:32, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Brandschutzbeauftragter in einer Seniorenwohnanlage hätte doch sehr eingeschränkte Kompetenzen. Zur Inspektion der Wohnungen selbst ist ausschließlich der Vermieter befugt, und das auch nur nach 14tägiger vorheriger schriftlicher Anmeldung, auch per Aushang. Bei Eigentumswohnungen hat die Hausverwaltung keine Kontrollmöglichkeit. Für den Brandschutz in den gemeinschaftlichen Räumen (Feuerlöscher in den Tiefgaragen und Treppenhäusern, Rauchmelder in den Treppenhäusern, Sichtkontrolle auf Brandlasten in den gemeinschaftlich grnutzten Räumen, Kontrolle der Türen, Fenster, Brandschutzschleusen und Brandschutztüren in Treppenhäusern und Tiefgaragen) ist ebenfalls der Vermieter bzw Hauseigentümer bzw die Hausverwaltung zuständig. Für einen freiwilligen Brandschutzbeauftragten bleibt nur noch die Denunziation offensichtlicher Brandschutzverstöße der Hausbewohner übrig. Das kann ein pflichtbewusster Hausbewohner auch ohne ausdrückliches Mandat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Basel III und Vorgängerbeschlüsse

Wo fanden die Konferenzen statt (welches Hotel oder im Bankgebäude der BIZ oder ...)?--77.4.195.140 19:41, 5. Jul. 2014 (CEST) --77.4.195.140 19:41, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die NSA und generischer Code. Was ist generischer Code- so was wie Verschlüsselung?

Im Artikel "NSA" steht: FROSTBURG, war eine Connection Machine (CM-5) und Supercomputer, der bei der NSA von 1991 bis 1997 für höhere mathematische Berechnungen genutzt wurde (Entschlüsselung generischer Codes). Bin nun kein Computerfachmann und kann mit "generischer code" nichts anfangen. Hab mit Google was gefunden, was mit Javascript zu tun hat, aber da blick ich auch nicht durch. Weiss schon, dass man Fragen zu Artikeln eigentlich auf der Disk. Seite stellen soll. Hab aber die Erfahrung gemacht dass sie dort oft nicht beachtet oder beantwortet werden. --92.230.150.241 21:27, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"generisch" heißt nur, dass sie nicht genauer spezifiziert sind. -- Janka (Diskussion) 21:36, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich würde das so verstehen, dass sie das System nicht für ein spezielles Verschlüsselungsverfahren gebaut, sondern auf beliebige unbekannte Codierverfahren haben. Ein simples Beispiel wäre Cäsarchiffre. Ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 21:37, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Generisch! Ich hab's mal verlinkt. --88.130.98.111 21:52, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antwort. Aha, und ich dachte sogar schon kurz es wäre ein Schreibfehler und müsste "gegnerischer" heißen. Hab gerade noch ein NSA PDF gefunden, da kommt generic auch vor. Aber euer spamfilter lässt den Link nicht durch. es ist der zweite Googletreffer beim Suchbegriff generic code nsa --92.230.146.44 22:35, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fürchterlich dumme Fußballfrage...

Beinahe schäme ich mich, hier den versammelten Experten so eine Frage zu stellen, zumal das Niveau gerade heute wieder sehr hoch liegt, mit hochaktuellen Fragen wie der nach dem Drogenkonsum von Adolf und Guido und so weiter... Also, ihr lacht nicht so laut, sondern antwortet mir einfach? Ein Spieler foult. Kommt vor. Der Schiedsrichter sieht es und ist sich seiner Beobachtung sicher. Nun will und soll er also den Spieler bestrafen. In welchem Fall tut er das mit einer gelben Karte und in welchem Fall durch einen Freistoß für die Gegenmannschaft? Könnte er grundsätzlich auch beides anordnen? --Hummelhum (Diskussion) 23:33, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Freistoß nach Foulspiel immer, gelbe (oder rote) Karte nach besonders "schlimmen" Fouls: Gelb z.B. bei unsportlichem Betragen, Protestieren und Reklamieren oder wiederholtem Verstoßen gegen die Spielregeln. Rot bei groben Fouls, Vereitelung einer offensichtlichen Torchance oder einer Tätlichkeit. Beispiel für ein nach Ansicht vieler Experten rot-würdiges Foul. Nach Foul im gegnerischen Sechzehnmeterraum gibt es statt Freistoß Elfmeter. --88.130.73.56 23:58, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Foul gibt Freistoß. Darüber hinaus kann der Schiri eine Karte zeigen. Die beiden Sachen geschehen also in aller Regel zusammen. Kein Freistoß, aber Karte kommt bei einem Foul nur vor, wenn der Schiri Vorteil laufen lässt und dann bei der nächsten Unterbrechung die Karte zückt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle mir gerade vor, jedes Foul würde eine gelbe Karte geben. Da wären beide Mannschaften am Ende des Spieles doch stark dezimiert, weiö die zweite gelbe Karte innerhalb eines Spiels ja automatisch eine gelb-rote ist. Andererseits hätten dann die ewigen Ersatzspieler eine sehr viel größere Chance, eingesetzt zu werden. Aber mit der Zeit würde Fußball zu einer körperlosen (was? rot?) Sportart mutieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerade erst in der vergangenen Bundesliga-Saison ist Borussia Mönchengladbach beim Spiel gegen Schalke 04 ohne ein einziges Foul während der regulären Spielzeit ausgekommen. --84.74.139.84 00:26, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier steht die Antwort auf Deine Frage. Adolfs Konsumgewohnheiten finden sich in seinem Artikel hingegen nicht. --84.74.139.84 00:34, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau da steht eben die Antwort auf meine Frage nicht. Da stehen zahlreiche Fälle für die gelbe Karte, kein Wort aber über das Verhältnis zum Freistoß.
Allen Antwortern ein herzliches Dankeschön, ich habe es nun begriffen!
Hummelhum (Diskussion) 01:07, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Durch Lektüre des Abschnitts Freistoß und des dort verlinkten Artikels Freistoß hättest Du die Frage durchaus auch selber beantworten können. --84.74.139.84 01:18, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo 84. Mir ist jetzt nicht klar, ob du beweisen willst, dass die Wikipedia diese Information doch zur Verfügung gestellt hatte, oder dass ich besonders dumm sei. Dass ich wenig Ahnung von Fußball habe, sagte ich ja schon. Und mir ist auch klar, dass ich damit schon beinahe außerhalb der menschlichen Gesellschaft stehe.
Allerdings hatte ich durchaus gesucht, bevor ich hier die Frage stellte. Im Artikel Freistoß kommt das Wort "Karte" nur einmal vor - und zwar in einem anderen Zusammenhang. Dass in jedem Fall, außer bei Vorteil, ein Freistoß, gegebenenfalls als Elfmeter, stattfindet, die Karte aber in einzelnen und besonders schweren Fällen noch hinzukommt, war in der Tat keinem der Artikel und auch deren Synopsis nicht zu entnehmen. Ich weiß es nun. Vielleicht verändert ein Experte die entsprechenden Artikel, so dass auch weitere Fragesteller die Info finden können? Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es noch mehr so Ahnungslose wie mich gibt... Hummelhum (Diskussion) 01:30, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diesem Abschnitt kann man entnehmen, daß eine gelbe Karte auch "Verwarnung" genannt wird. Im Artikel Freistoß steht dann wiederum, daß eine solche durchaus (vor dessen Ausführung) angezeigt werden kann. --84.74.139.84 01:40, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das sage ich doch. Da steht "Führt ein Spieler in einer dieser Situationen den Freistoß vor der Spielfreigabe (Pfiff) des Schiedsrichters aus, ist dieser Spieler mit einer Gelben Karte zu verwarnen, der Freistoß ist aber zu wiederholen.". Es geht also nicht um die Ahndung des ursprünglichen Vergehens durch Karte UND Freistoß. Kann damit die nachmitternächtliche Rabulistik ihr natürliches Ende finden? Danke, Hummelhum (Diskussion) 01:44, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soll Dir nicht vielleicht doch jemand die fragliche Stelle aus dem Artikel Freistoß laut vorlesen? „Dies gilt nicht in folgenden Fällen, hier soll der Schiedsrichter dem Schützen aber mitteilen, dass der Ball gesperrt ist: Verwarnung [...]“. --84.74.139.84 01:54, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
...und bitte hiermit um eine gehörige solche, in der Hoffnung, mir werde in einer fernen Zukunft verziehen werden können, dass ich eine Frage gestellt hatte, die nicht wirklich derjenigen entspricht, deren Antwort man laut 84 durch geschickte Kollation mehrerer Artikel hätte finden können. Nochmals besten Dank für die Antworten; sie zeigen auch, dass das Thema durchaus weiterzuführen vermochte. Gute Nacht, Hummelhum (Diskussion) 02:09, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschick ist nicht nötig, etwas Aufmerksamkeit beim Lesen reicht völlig. --84.74.139.84 02:18, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einer gelbe Karte für jedes Foul wäre die Partie Rumpelfußballer (Kolumbien) vs. Rumpelfußballer (Brasilien) schnell zu Ende gewesen: das Spielfeld hätte sich schnell geleert. Der kolumbianische Wirbelsäulenbrecher (siehe Neymar) gehört ebenso bis ans Lebensende gesperrt wie die Vollpfosten von Schiri, der derartige schwere Körperverletzungen nicht ahnden als auch die Regeldeppen des IFAB der FIFA (=Für intensive Fouls Aufgeschlossene). --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 01:42, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Worin meinst Du den Vorsatz in Zúñigas Aktion, eine Verletzung bei Neymar herbeizuführen, erkennen zu können? --84.74.139.84 02:03, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Spiel gesehen. Das war Minimum grobe Fahrlässigkeit, eher vorsätzlich. Wer so von hinten einen Spieler umsenst, nimmt eine schwere Verletzung billigend in Kauf. Solche Irren gehören wie der gruselige Zombie Suárez auf Lebenszeit gesperrt. Für mich grenzt das an versuchten Totschlag. Zuniga ist eine Schande für den Fußball. Das war ein Gladiatorenkampf, kein Spiel. --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 02:41, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Eventualvorsatz bei versuchtem Totschlag erfordert, daß Zúñiga die Möglichkeit des Todeseintritts erkannt und billigend in Kauf genommen haben müsste. --84.74.139.84 02:54, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum spielen die Lateinamerikaner wohl immer um die Ehre? Sehr richtig, man spielt immer um das, was man nicht hat und das, was Zuniga gemacht hat, war extrem ehrlos. Eine Schande für sein Land, eine Schande für den Fußball, eine Schande für sich. --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 02:46, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ahja, die ehrlosen Lateinamerikaner mal wieder... Das Foul von Schumacher an Battiston 1982 fand ich deutlich heftiger, auch im Nachhinein. --84.74.139.84 02:54, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwei verlorene Zähne sind schlimmer als eine gebrochene Wirbelsäule? Nun ja, man kann so seine eigene Sichtweise haben, aber deswegen muss sie nicht so seltsam sein. Battiston konnte sich ohne Hilfe vom Platz bewegen und bald darauf weiterspielen. Neymar wird wohl länger ausfallen. Neymar hatte bei seinem Wirbelbruch sogar Glück: Obwohl die Lendenwirbel sich im unteren Teil der Wirbelsäule befinden, sind die hier durchlaufenden Nervenbahnen für viele wichtige Funktionen im Körper verantwortlich – unter anderem für die Steuerung der Blase und der Sexualorgane. Aber ne, is klar: zwei verlorene Zähne sind natürlich viel viel schlimmer als der Verlust der Blase und der Sexualorgane. --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 03:22, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neymar wurde nicht "die Wirbelsäule gebrochen", sondern der Fortsatz eines Lendenwirbels: [24] Wirbelverletzungen hatte Battiston übrigens auch: er wurde vom Platz getragen, hatte das Bewusstsein und wie sich später herausstellen sollte, zwei Zähne verloren, einen angebrochenen Halswirbel und eine Gehirnerschütterung erlitten. Daß Neymar nun auch die Kontrolle über seine Blase und Sexualorgane verloren hat, wäre mir neu. --84.74.139.84 03:42, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber viel Spaß weiterhin mit dieser seltsamen Weltsicht: ich geh jetzt pissen und dann schlafen. Mit dem vögeln wird es heute nacht eher nix mehr, aber dafür kann ich mir ja zwei Zähne ausschlagen... --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 03:23, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie sagt der (Nord-)Amerikaner so schön? "Too much details" --84.74.139.84 03:42, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

6. Juli 2014