Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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17. Dezember 2012

In Sachen WP: Massiver Copyfraud-Fall - Rechtskundige gesucht...

Etwas off-topic, aber nützlich: Auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Antonow_An-32 wird gerade ein Fall diskutiert, bei dem ein BoD-Autor hunderte unserer Artikel und auch Bilder zu multiplen Büchern kompiliert hat - und diese unter seinem eigenen Copyright (!) ohne saubere Lizenz- und Autorennennung etc. anbietet. Dort wird ein koordiniertes rechtliches Vorgehen diskutiert. Es wäre schön, wenn sich einschlägig Rechtsbewanderte dort einfinden könnten, um das Ganze in sinnvolle Bahnen zu lenken. Bitte sinnvollerweise gleich dort einklinken, um die Disku zusammenzuhalten... Pittigrilli (Diskussion) 20:30, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Unglaublich, wie dreist manche Leute mit der Arbeit von anderen Geld verdienen wollen! --Wicket (Diskussion) 22:26, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Trotz Aufruf hier und auf FZW hat sich noch keiner (null) dort beteiligt. Das sind doch nicht ganz so viele, wie ich erwartet habe, angesichts der sonstigen fröhlichen Diskutiererei hier... Pittigrilli (Diskussion) 13:56, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, wenn unser famoser Verein da helfen würde und sich die Ansprüche übertragen lassen würde... Aber ein Haufen von keuten, die je einen Absatz im Buch geschrieben haben ziehen vor Gericht mit dem Ziel, ja was soll den das Ziel sein? Sinnvoll wäre eine saftige Entschädigung an den Verein, der dann mal eine lustige Party steigen lässt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:43, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

in konkreten fällen dürfen volljuristen ohne versicherungsbeitrag gar nix sagen, oda? also muss man wohl den versicherungsbeitrag leisten... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schade, ich dachte eigentlich, dass die Community in diesem Fall zu Hochform aufläuft und mit der WM Deutschland etwas auf die Beine stellt, nach der anfänglichen Empörung und dutzenden leicht zu identifizierenden geschädigten Autoren. Stattdessen ist das Ganze völlig versackt. Pittigrilli (Diskussion) 13:27, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
hoffentlich haben die WP autoren nich am ende bei dem amazon onkel abgeguckt... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das heißt dann en:Citogenesis und ist ein bereits bekanntes Phänomen: [1] --Rôtkæppchen68 00:48, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt's nicht einen Verein, der sich darum kümmern kann? Das kann doch nicht sein, dass wir hier Hirnschmalz und Zeit zur Verfügung stellen und zusätzlich auch noch einem Verein etwas spenden - und der tut dann in solchen Fällen nichts, sondern lässt die Autoren und Photographen im Regen stehen? --Stubfighther (Diskussion) 16:56, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

21. Dezember 2012

Apfelshampoo

30 Jahre nach meinem Abi habe ich ein Ehemaligentreffen meiner alten Schule besucht und dabei auch einige frühere Lehrer getroffen. Wir haben natürlich viele Erinnerungen aufgefrischt. Meine Klassenlehrerin aus den 1970ern erzählte mir, es sei damals kaum zu ertragen gewesen, wenn sich 25 von 30 Schülern die Haare mit Respond Grüner-Apfel-Shampoo gewaschen hatten. Ich gestehe, dass auch ich einer von ihnen war, ich sehe die Flasche noch vor mir. Das Produkt verschwand dann ziemlich schnell wieder vom Markt und wurde von anderen Trends abgelöst. Als Begründung meine ich ich dunkel an verbotene oder fragwürdige Inhaltsstoffe wie Formaldehyd zu erinnern. Kennt jemand Details? Ich habe leider keinen Wikipedia-Artikel gefunden. Euroklaus (Diskussion) 20:54, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi, nicht so genau beschrieben wie du es suchst, aber schon ein Anhaltspunkt: http://home.arcor-online.de/anne.zemanec/stories/apfelshampoo/apfel02.html. --Gwexter (Diskussion) 21:08, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt Dinge, die lassen einen jahrelang nicht los... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:25, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Formaldehyd war damals als Konservierungsstoff in vielen Körperpflegemitteln drin. Nach Verbraucherprotesten wurde das Formaldehyd durch andere, teils sogar gefährlichere Konservierungsmittel ersetzt. --Rôtkæppchen68 22:26, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie du sagst, kann man einen Konservierungsstoff durch einen anderen ersetzen. Das würde aber heissen, dass man dann die gleiche Duftnote weiter verwenden kann - was anscheinend nicht passiert ist. Ich erinnere mich auch an die Penetranz des Geruches (gab es auch zur etwa gleichen Zeit als "Green Apple" Parfum für Damen). Zwei andere Thesen:
Wer will, kann auch fast 33 Jahre nach Ende der 70er-Jahre immer noch Grüner-Apfel-Shampoo kaufen: [2][3][4]. Nur Respond scheint es nicht mehr zu geben. --Rôtkæppchen68 22:50, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
War "Respond" der Hersteller (wenn nicht, wer sonst?), oder Teil des Namens? GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:24, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Irgendwie gibt es auch einen geheimen Zusammenhang zwischen dem Shampoo und einem gewissen Produkt der Firma Berentzen - jedenfalls in meiner olfaktorischen Erinnerung... Was war das bloss mit dem Appel in den 1970ern... --Concord (Diskussion) 00:32, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Respond war IIRC eine Marke eines bekannten Körperpflegemittelherstellers. Aber wer das damals genau war, kann ich auf Anhieb ohne Recherche nicht sagen. vielleicht hilft ja GBS weiter. Google Search bringt ja eher Forenmüll als Treffer zu diesem Thema. --Rôtkæppchen68 00:51, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Suchhilfe/Archiv/2010/11/01#Respond Grüner-Apfel-Shampoo. --Rôtkæppchen68 00:58, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch schlimmer stank Schauma Grüner Apfel. --Freud DISK Konservativ 16:44, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Herstellerfirma von Respons (nicht Respond) Apfelshampoo war Colgate-Palmolive. Ich wüsste sogar noch die Formel, allerdings nicht von dem Apfelparfüm ;-) Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 19:51, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Shampoo hieß mit Sicherheit Respond. Das belegt auch ein Foto in einem der oben erwähnten Forenmüll-Treffer [5]. --Rôtkæppchen68 12:56, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo, aus geschäftl. Praxis weiß ich, daß es zahlreiche Apfelaromaessenzen für Lebensmittelzwecke und andere Nichtlebensmittelzwecke (z.B. Shampoos) gibt. Es gibt wenige Hersteller für solche Essenzen in D, die parfümierende Industrie kauft dort ein. Die Lebensmittelaromen sind weniger intensiv vom Geruch. Weite Palette an Nuancen: von süß-reif bis grün-unreif. Formaldehyd ist garantiert nicht drin, würde stechende Note in der Nase erzeugen. Die Apfelaromen haben MG ca C10. Mit 50 g kann man 50 kg shampoo gut parfümieren. mfg --Drdoht (Diskussion) 01:01, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

22. Dezember 2012

komisches Gebäude bei Dunnet Head

Bei 58.669541,-3.375227 (google maps) ist ein eckiges, annähenrd quadratisches Gebäude von ca. 70m Seitenlänge zu erkennen. Es besteht aus einer ca. 3 m hohen und etwa einem Meter dicken Mauer, die oben abgerundet ist, und weist nur eine einzige Tür auf, die sich in der Westseite befindet. Alle anderen Mauerabschnitte zeigen keinerlei Anzeichen einer Öffnung. Die Tür ist ca einen Meter breit, so dass sie einen einzelnen Menschen hindurch lassen kann, und konnte ehemals mit einem rostigen alten Gittertor verschlossen werden, das heute daneben im Gras liegt und verrottet. Der Boden im eingefriedeten Innenhof ist um ca. 150 cm tiefer als der Eingang und das Boden-Niveau außerhalb. Er ist vollständig mit Erde bedeckt, überwachsen und zeigt an vielen Stellen Müll-Ablagerungen, alte Autoreifen usw.. Einige Flächen sind wahrscheinlich teilweise betoniert oder nachträglich betoniert und überwachsen. Anzeichen für Überdachungen oder eine früher mal darin befindliche Bebauung gibt es keine.

Was ist das für eine Struktur und wofür wurde sie genutzt? Gegen Viehaltung spricht z.B. die Höhe der Mauer und die kleine Tür. 77.235.178.4 18:47, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der englische Artikel erzaehlt von Bunkern und anderen kleinen Befestigungsanlagen. Kann es das sein? --Wrongfilter ... 19:06, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur ehemaligen Radarstation an dieser Stelle siehe Geheimes Schottland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:18, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Radarstationen gibt es dort auch, ca. 2 km Luftlinie auf dem gegenüberliegenden Bergrücken, wie auch zu erkennen. Das sieht aber anders aus. Der eingefriedete Hof ist auch deutlich älter als Radargeräte bzw. er sieht älter aus, weil er nicht aus Beton oder Ziegeln ist, sondern aus Natursteinen. Es sieht zumindest optisch nicht nach einer militärischen Installation aus. 77.235.178.4 16:26, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Name der Straße Dunnet Head Observation Road auf OSM führt, neben der oben schon verlinkten Dunnet Head Radar Station (die nur etwas über 100 m davon entfernt ist), zu Dunnet Head, Roc Observation Post und dem besagten Bauwerk. Wozu das genau diente, konnte ich auch noch nicht rausfinden. (Vielleicht war's ja der Pool des dort aufgelassenen Campingplatzes. :-) --Geri, ✉ Mentor 22:21, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geris Link zeigt die annähernd rechteckige Ummauerung ebenso wie die lange Trockenmauer und einen kleinen Steinbruch bereits auf einer Karte von 1873. Ähnlich wie das da. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:35, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte beachten, dass dort englisch gesprochen wird. Es handelt sich nicht um einen "Campingplatz", sondern um ein militärisches Sperrgebiet, in dem über weite Strecken verteilt im zweiten Weltkrieg besatzte Installationen verteilt sind. Die Installationen sind noch da, das Metall ist aber in dem maritimen Klima (340 Regentage im Jahr) zu Rosthaufen verrottet; die gesamte Gegend ist seit mindestens 60 Jahren völlig verlassen, bis auf den Leuchtturm. Und es befinden sich in der Bodenstruktur Reste von alten Straßen und Fundamenten von Gebäuden, die von den Einwohnern von Dunnet den Pikten zugeschrieben werden. (Die Pikten haben aber das Viereck nicht erschaffen) 46.115.33.101 20:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Klammern hast Du bemerkt? Vor allem die schließende? --Geri, ✉ Mentor 16:20, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf der Karte ist das Objekt mit 9 gekennzeichnet. Auf dem listing of place names wird leider kein Bezug zu den Zahlen angegeben. --Geri, ✉ Mentor 16:20, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es muss irgend eine Funktion für Menschen gehabt haben. Außerdem kann es da drin keine größeren Maschinen wie Fahrzeuge oder sowas gegeben haben, wegen der einfachen Tür. Vielleicht war es ja wirklich eine Einfriedung für das Aufstellen von Zelten. (Dort ziehts ganzjährig wie Hechtsuppe.) Allerdings ist das Viereck so groß. Und jetzt fällt mir noch ein, dass die Mauer innen einen Absatz auf Außenboden-Niveau hat, auf dem man innen die Mauer entlang laufen kann. Der Boden liegt ja 1,5 Meter tiefer als der Boden außerhalb. Auch das spricht für einen Windschutz. Vielleicht um Lagerfeuer betreiben zu können. 46.115.88.57 00:22, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

23. Dezember 2012

Bild aus "public domain" (Grays Anatomy) in Dissertation

Liebe Freunde, Ich möchte gerne ein anatomisches Bild aus dem alten Werk "Grays Anatomy" (dieses: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Gray720.png) in meine (medizinische) Dissertation aufnehmen. Normalerweise hole ich die Erlaubnis des Herausgebers und Autors ein und gebe die Quelle an. Wie mache ich das bei einem solchen Bild?

Hat da jemand Erfahrung und soetwas schonmal gesehen bzw. gemacht?7 Liebe Grüße und mit Dank im Voraus, --93.197.239.192 17:21, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Herausgeber steht ja durchaus zur Verfügung, frag ihn. Für deine Dissertation könnte man überlegen, ob die Grafik als Bildzitat verwendbar ist; dazu gibt es an verschiedenen Lehrstühlen Richtlinien. Da würde ich mich mal an deinen Doktorvater wenden. Gemeinfei ist das Bild in Deutschland nicht unbedingt, da es theoretisch denkbar ist, dass die Schutzfrist noch nicht abgelaufen ist. --Wicket (Diskussion) 17:57, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: hier in Wikipedia werden solche zweidimensionalen Grafiken aufgrund der "fehlenden Schöpfungshöhe" von vielen als nutzbar betrachtet. In der Wissenschaft und im sonstigen realen Leben wäre ich aber wesentlich vorsichtiger. --Wicket (Diskussion) 18:04, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Seh ich nicht so. hast du Beispiele? Unter fehlende Schöpfungshöhe fallen in der Wikipedia z.B. Albumcover, die gänzlich schwarz sind, und in weißer, normaler Schreibmaschinenschrift steht dann z.B. der Bandname drauf. Die Abbildung eines Hirns ist da schon eine ganz andere Abteilung. --Tets 18:59, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

also sofern noch ein Urheberrecht besteht, einfach die Quelle angeben in österreich oder deutschland, und wissenschaftlich zitieren ;) Vorausgesetzt, dass die Abbildung auch einen wissenschaftlichen zweck verfolgt (also nicht einfach ein Titelbild ist, das schön aussieht, oder ähnliches, das Bild muss einen wissenschaftlichen Zwecke dienen). Außerdem muss die eigenständige wissenschaftliche Leistung erkennbar sein, für die du das Zitat benötigst (Man kann keine Diss nur aus Zitaten fertigen, irgendwo muss auch eine eigene Leistung sein). Müsste man bei normalen Dissertationen bei jeder Quelle eine Genehmigung einholen von Autor und Herausgeber, wäre das wohl die meiste Arbeit am Werk überhaupt... denn eine Diss außerhalb der Medizin hat schon mal leicht hundert verschiedene Quellen oder mehr. Bilder gibt man übrigens normalerweise gesondert an (Abbildungsverzeichnis) und mischt sie nicht ins Literaturverzeichnis rein. falls dich der rechtliche Hintergrund interessiert, siehe [6] bzw. Bildzitat. Bei den konkreten Bild steht public domain, es fallen also die Urheberrechtsfragen weg sofern das wirklich gemeinfrei ist (du könntest das bild dann z.B. als Titelbild verwenden, wissenschaftlich arbeiten musst du freilich trotzdem) mfg. generell würde ich mal im internet ein wenig suchen nach zitierregeln oder in der bibliothek ein diesbezügliches Werk ausborgen. Unis haben zudem oft unterschiedliche zitierregeln, die ebenfalls beachtet werden sollten. --Tets 18:31, 23. Dez. 2012 (CET) Ich hoffe das war jetzt nicht zu unklar, generell gilt, sich am gesunden menschenverstand zu orientieren. dann macht man schon mal zu 95% alles richtig ;) Man kann auch einfach mal in ein paar andere medizindiss reinschauen die gut bewertet wurden, und es einfach nachmachen ;) meistens zahlt es sich nicht aus, sich mit diesen richtig-zitieren-diskurs tiefergehend auseinanderzusetzen.. --Tets 18:41, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"also sofern noch ein Urheberrecht besteht, einfach die Quelle angeben in österreich oder deutschland, und wissenschaftlich zitieren" - ??
Da wäre ich vorsichtig. Einen Text kann man so zitieren, aber ein Bild in der Arbeit zu verwenden, da frage ich mich doch, ob das nicht eine andere Geschichte ist. Und ich sehe eigentlich nicht, warum eine Diss. von allgemeinen Grundsätzen zu Bildrechten ausgenommen sein sollte. Ich würde bei einem Bild auf jeden Fall die Frage nach den Rechten hieb- und stichfest abklären und mir an angemessener Stelle die Genehmigung dazu geben lassen (schriftlich!), vor allem falls die Diss anschließend veröffentlicht werden soll. Gruß, --Anna (Diskussion) 19:09, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
wissenschaftliche Werke im allgemeinen werden nach anderen grundsätzen bewertet wenns ums urheberrecht geht, darunter fallen freilich auch dissertationen. ich hab ein wenig gegoogelt, und keinen hinweis gefunden, dass es in Ö oder D nicht erlaubt wäre, Bilder in wissenschaftlichen Werken wissenschaftlich zu verwenden Das ist in D durch den Paragraphen 51 im besonderen, und im allgemeinen durch das Grundrecht auf die Freiheit der Wissenschaft gedeckt. aber ja, vorsicht ist besser als nachsicht, jede/r wie er/sie meint. --Tets 19:29, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast gegoogelt und keinen Hinweis gefunden, dass etwas nicht erlaubt wäre? Das ist bei Rechtsfragen aber eine...wackelige Basis. --Wicket (Diskussion) 19:51, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich allerdings auch so. Auch mit den "95% gesundem Menschenverstand" kann man ziemlich falsch liegen, wenn die 5% Juristen das zufällig anders sehen.
Die Idee, "in ein paar andere medizindiss reinschauen die gut bewertet wurden, und es einfach nachmachen", finde ich, ehrlich gesagt, auch recht fragwürdig. Was hat eine gute Note durch den Prof mit einer späteren URV-Klage zu tun? Und wer garantiert mir, nur weil die Rechteinhaber bei einer anderen Diss nicht geklagt haben, dass sie das bei meiner auch nicht tun werden?
"meistens zahlt es sich nicht aus, sich mit diesen richtig-zitieren-diskurs tiefergehend auseinanderzusetzen": Nein, völlig überflüssig, das lohnt sich nicht, ist völlig verschwendete Zeit und Mühe. Schöne Grüße von Herrn von und zu Guttenberg, von Frau Koch-Mehrin, von Frau Schavan und noch ein paar anderen. --Anna (Diskussion) 20:07, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Tets hat's doch oben sauber verlinkt:
"Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn (...) einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, (...) Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden (...)."
Das hat nichts mit sauberer wissenschaftlicher Arbeit zu tun, sondern mit dem Urheberrecht (Zitat stammt aus § 51 des deutschen Urheberrechtsgesetzes). Anders ausgedrückt: Wenn ich in einer wissenschaftlichen Arbeit (zum Beispiel einer Doktorarbeit) fremde Texte oder Bilder in der vorstehend skizzierten Weise benutze, dann verstoße ich damit nicht gegen das Urheberrecht - zumindest dann nicht, wenn ich die urheberrechtliche Pflicht zur Quellenangabe (vgl. § 63 UrhG) beachte.
Um also die Ausgangsfrage zu beantworten: Du bist nicht verpflichtet, eine Erlaubnis einzuholen, du bist aber verpflichtet, die Quelle anzugeben.
Mit sauberem wissenschaftlichem Arbeiten hat das gar nichts zu tun - das hat mehr was damit zu tun, ob man versucht, die eigene Fakultät für dumm zu verkaufen, indem man fremde Erkenntnisse als eigene ausgibt. Das wollen wir aber keinem hier unterstellen - im Zeitalter nach Herrn von und zu Guttenberg wird hoffentlich kaum noch jemand so dreist oder dumm oder beides sein. --Snevern 20:42, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@ Anna) Bei Guttenberg, Koch-Mehrin, womöglich auch bei Schavan uswusf. war nun wirklich nicht das Problem, dass sie keine Zitierregeln kannten oder konnten. Die kannten sie wohl, anders ist nicht zu erklären, warum teilweise die Urheberschaft der eigeflochtenen Textstellen durch leichte Satzumstellungen, Synonyme uswusf zu verschleiern versucht wurde. Und sonst haben sie ja in ihrem "Werk" auch richtig zitiert. Das war im besten Fall kein wissenschaftliches Arbeiten, im schlimmsten Fall sowas wie wissenschaftlicher Betrug, Erschleichung eines Hochschultitels. --Tets 20:39, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach den Informationen zu dem Bild sind sowohl der Autor von Greys Anatomy, wie der Illustrator seit über 100 Jahren tot. In stillem Gedenken an die beiden kannst du die Bilder also verwenden für was immer du willst, Tischdecken und Sturzhelme damit bedrucken, das Copyrigt ist abgelaufen. Zur wissenschaftlichen Gepflogenheit gehört allerdings, dass man in seinen Publikationen natürlich trotzdem die Quelle angibt, selbst wenn es ein Originaltext von Galenus oder Aristoteles ist und das Copyright seit 2500 Jahren abgelaufen ist. Die oben genannten Politker bekamen nicht deswegen Ärger, weil sie ziterten, sondern weil sie die Zitate als ihre eigene Leistung dargestellt haben und das wäre kein Haar besser gewesen, wenn alle zitierten Werke 100 Jahre alt und vollständig gemeinfrei gewesen wären. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:27, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Alles richtig, Giftzwerg, aber es kommt nicht darauf an: Eine Dissertation ist per definitionem eine wissenschaftliche Arbeit; ihr Autor kann daher die oben von Tets bereits verlinkte Ausnahmeregelung in Anspruch nehmen, egal ob der Urheber des verwendeten Werks noch lebt oder schon seit über hundert Jahren tot ist. --Snevern 19:00, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

25. Dezember 2012

DuSie

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit ich Wikipedia kenne, werde ich von Ihnen geduzt, ohne dass ich Ihnen die Erlaubnis dazu gegeben habe. Mit einer gewissen Genugtuung stelle ich fest, dass Sie bei Ihrem Spendenaufruf das "Du" meiden. Wenn es ums Geld geht, stellen sich unverhofft höfliche Umgangsformen ein.

Wie wäre es denn, wenn Wikipedia die Option einführte, Artikel in "Du" oder in "Sie" lesen zu können?

Mit freundlichen Grüßen

Thomas G. Weyher


--109.85.91.133 08:31, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Artikel" kann man nicht in Du/Sie lesen, weil sie niemals und unter gar keinen Umständen so geschrieben sind, dass ein Du/Sie darin verkommt. Wer solche Artikel findet, darf sie sofort zum Löschen vorschlagen. Weiterhin empfiehlt sich die Lektüre von WP:Warum sich hier alle duzen. Viele Grüße, --Tröte just add coffee 08:41, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du willst jetzt aber nicht ernsthaft die wp:AU löschen lassen? --Rôtkæppchen68 08:52, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Auskunft ist aber doch kein Artikel und enthält auch keine. In Artikeln kann und darf kein Leser angesprochen werden, weder per du noch per Sie. @Fragesteller: Wenn Sie hier siezend anfragen, wird man Sie in aller Regel zurücksiezen. Duzende Antworten dürfen Sie ignorieren. Wie im richtigen Leben. Mit freundlichen Grüßen 85.180.199.48 09:05, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub: Stell dich nicht so an. Hältst du dich für was besseres? 95.112.39.105 09:12, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Lieber Herr Thomas G. Weyher,
"Trötes" und 85.180.199.48`s Aussage bringen das Wesentliche ihrer Frage schon auf den Punkt. Sie meinten allerdings wohl eher den internen Umgang der Mitautoren untereinander:
Bei der deutschen Wikipedia wurde die Anrede mit Du wahrscheinlich direkt aus dem Englisch/Amerikanischen übernommen. Das ist jetzt ein gutes Dutzend Jahre her und die Gemeinschaft der Mitautoren hat sich nicht nur daran gewöhnt, sie kann auch sehr gut damit umgehen. Wie Sie an meiner Anrede sehen, gibt es in der Wikipedia auch Autoren, die bereit sind, individuelle Anredewünsche zu erfüllen. Die Regel ist jedoch das "Du", mit dem man übrigens - wie sich in unzähligen internen Diskussions-Dialogen gezeigt hat - genauso distanzierend freundlich, neutral oder agressiv umgehen kann, wie mit dem "Sie". Das "Sie" ist schliesslich auch irgenwann einmal aus dem "Nichts" entstanden und hat sich dann eingebürgert, wahrscheinlich mit ähnlicher Berührung persönlicher Empfindungen. Sie müssen - da Sie in ein etabliertes Verhaltens-Gefüge eintreten, ihren Gesprächspartnern den Wunsch, gesiezt zu werden vorher aussprechen; wer sich dann nicht daran halten möchte, kann genauso leicht von Ihnen gemieden werden wie jemand, mit dem Sie auch mit der Anrede "Sie" nicht gerne diskutieren wollen... --Carl von Canstein (Diskussion) 09:17, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Duzen kann gar nicht aus dem Englisch/Amerikanischen übernommen worden sein, weil im Englischen das Duzen schon seit Jahrhunderten verschwunden ist und meines Wissens nur noch in der Bibel vorkommt, siehe Pronominale Anredeform#Englischsprachiger Raum. --Rôtkæppchen68 09:21, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt bin ich aber platt. Erklär das mal etwas deutlicher. Für mein Verständniss wird das "You" im doppelten Sinn von Du/Sie eingesetzt. Davon, dass die Bedeutung oder der Sinn von "Du" im Englischen abgeschafft wurde, war mir bisher nichts bekannt. --Carl von Canstein (Diskussion) 09:29, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Historisch ist "you" die Höflichkeitsform, das vertrauliche "thou" gibt es nur noch in Nischen. Natürlich sagt das aber nichts über den aktuellen Sprachgebrauch: Englischsprachige Eltern "spüren" nicht, dass sie ihre Kinder "siezen". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Unser „Du“ entspricht eben NICHT dem englischen „You“. Sondern das „You“ eher unserm „sie“. Es wird im englischen schlicht weg nicht mehr gedutzt. Man muss sich eben vor Augen führen, dass es eigentlich mal mindestens 3 Stufen der Anrede in England gab (Es können durchaus sein sogar noch mehr sein, ich hab jetzt keine Lust suchen zu gehen). Das man eben gern vergisst, dass das „ihre Majestät“ („Her Majesty“) eben die dritte Form ist(Formelle Ansprache), die nicht unseren „Sie“ entspricht. Man hat sich schlichtweg im englischen darauf geeinigt die informelle höfliche Form zu verwenden, und das ist nun mal „You“. Und das sich «informell höflich» nicht mit der Bedeutung unserem Du und dem Duzen deckt ist hoffentlich klar. --Bobo11 (Diskussion) 10:06, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man kann dabei daran erinnern, dass es auch im Deutschen bis in's 19. Jahrhundert vier Anredestufen gab: "Du" (vertraulich, respektlos; z.B. Elternanrede für Kinder), "er" - bzw. weibl. Form "sie" - (distanziert, respektlos; z.B. Anrede für Dienstboten); "Ihr" (vertraulich, höflich; z.B. Anrede unter Freunden - siehe Karl May - oder des Knechts an den Bauern); und unser "Sie" (distanziert, höflich; unter Fremden, aber im Adel auch Anrede der Kinder an die Eltern!). Das generelle Duzen passt IMO in die allgemeine Entwicklung hin zur undifferenzierteren Einheitssprache. --Zerolevel (Diskussion) 10:46, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die allgemein verbreitete Meinung, im Englischen gäbe es kein "Sie" und kein "du", ist ein Irrtum. Auch wenn in der Anrede heute nur noch das "you" existiert (die historischen Erwägungen halte ich hier für irrelevant), so gibt es doch auch im Englischen selbstverständlich die Unterscheidung zwischen familiärer Anrede (nämlich mit Vornamen) und förmlicher Anrede (mit Mr./ Ms. und Nachnamen). Ich glaube daher nicht, dass dies für die hier ausgesprochene Frage eine Rolle spielt.
Und alles andere zu dieser Frage hat Tröte bereits in der allerersten Antwort gesagt. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:25, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Thomas, derartige Höflichkeitsformen sind Konventionen, die nicht universell gelten. Zum Beispiel würde mich der Papst duzen, und ich den letzten Bundeskanzler, ohne dass dabei die üblichen Formen von Höflichkeit und Respekt verletzt werden. In einem internationalen Meeting duze ich meinen Chef, sobald wir wieder unter uns sind gilt das "Sie". In den Bereichen des Internet, in denen Personen miteinander kommunizieren, die sich meist nicht persönlich kennen, hat sich von Anfang an das "Du" oder gar das "du" als Form durchgesetzt. Siehe auch Netiquette
Das "Sie" gilt in diesem Bereichen als ganz ausdrücklich distanziert. Es wird nur verwendet, um sich gegen Personen abzugrenzen, mit denen man sich nicht (mehr) beschäftigen möchte, denen man aber wegen der offenen Zugänge nicht den Mund verbieten will und kann.
Sehe also bitte in dem "Du", mit dem ich Dich hier anschreibe, gerade das Gegenteil einer respektlosen oder gar plump-vertraulichen Anrede. --Pyrometer (Diskussion) 11:04, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jemanden demonstrativ zu duzen, der sich das gerade offensichtlich verbeten hat, ist definitiv respektlos. Wenn du absolut nicht bereit bist, jemanden zu siezen, von dem du weißt, dass er gesiezt werden möchte, dann verzichte doch einfach darauf, ihn direkt anzusprechen. Die eigene Meinung kann man problemlos auch ohne direkte Anrede formulieren. Ihn aber sogar noch einleitend mit "Lieber Thomas" anzureden (was selbst unter den Duzern hier sehr unüblich ist!) und den "Lieber Thomas"-Beitrag damit abzuschließen, dass es um das "Gegenteil" einer "gar plump-vertraulichen Anrede" gehe, ist blanker Hohn. --5.147.8.172 14:08, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wäre überspitzt. --Carl von Canstein (Diskussion) 15:29, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Wenn es mir um einen Affront gegangen wäre, hätte ich schreiben können: Geehrter Herr Weber, in dem Umfeld, in dem Sie hier kommunizieren, wird eine Anrede mit "Sie" als Euphemismus verwendet und ist in pejorativem Sinne zu verstehen. Um es noch klarer zu sagen: Man kann nicht erklären, wie man im Netz jemanden ein A. nennt, und gleichzeitig genau diese Technik gegen ihn verwenden. Sich um Anrede und Unterschrift zu drücken, wäre verfehlt und zudem feige.
Eine gute deutsche Entsprechung gibt es nicht, darum auf englisch: When in Rome, do as Romans do. --Pyrometer (Diskussion) 16:36, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der förmlicher Anrede entspricht im amerikanischen Englisch nicht nur die Anrede mit Mr./ Ms. und Nachnamen (wie oben erklärt), sondern das wird oft durch ein hinzugefügtes Sir oder Mam ausgedrückt - das entspricht in etwas unserem "Sie". Einem Polizisten, Zöllner oder Lehrer darf man ruhig mal respektvoll mit "Yes, Sir" antworten. Das machen auch Kinder gegenüber ihren Eltern, nachdem sie von ihnen angerüffelt wurden. --Bin im Garten (Diskussion) 17:01, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kann das Anliegen sogar bis zu einem gewissen Grad verstehen. Mich nervt z.B. ungeheuer das Ikea-Du. Welch eine Frechheit. Wie kommen die dazu, mich einfach zu duzen? Übrigens, das ist ja das Seltsame daran, die Verkäuferinnen an der Kasse bei Ikea tun's dann ja doch nicht. Weil es eben in Geschäften in Deutschland nicht allgemein üblich ist, dass Kunde und Personal sich duzen.

Und genau hier liegt der Unterschied zum Internet: Im Internet ist es - in allen Foren, und eben auch bei WP - üblich, sich zu duzen. Nach meiner Beobachtung mit einer Ausnahme. Nämlich da, wo reale Personen mit Klarnamen aufeinandertreffen, die sich auch im realen Leben kennen und siezen.

Ich denke, es ist die Anonymität des Internets, die dieses allgemeine Du möglich macht. Und es ist eine Form der Gleichbehandlung, keineswegs der Respektlosigkeit. Bei WP gibt es eben keine gesellschaftlichen Ränge; Professor und Müllmann können hier gleichberechtigt nebeneinander mitarbeiten, und dieselben Regeln gelten für alle.

Wahrscheinlich fällt es übrigens leichter, sich darauf einzulassen, wenn man hier nicht mit Klarnamen unterwegs ist, sondern mit einem Nickname. Und im übrigen kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen: Wenn in Rome, do as the Romans do. Gruß, --Anna (Diskussion) 17:08, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das „Werbeslogan-Du“ geht mindestens auf 1950er Jahre zurück. Schon damals tönte es: ‚Trink „Brohler“, dann wird's Dir wohler!‘. [7] Das hat also eine gewisse Tradition, mit der ich leben kann. Bedenklich finde ich bei Ikea und Konsorten, dass den Angestellten die Duzerei untereinander betriebsintern aufgezwungen und übergestülpt wird. Die unterschiedslose Duzerei gehört nicht zu der deutschen Kultur des direkten Umgangs miteinander, deshalb beraubt der direkte Zwang die Menschen eines Teil ihrer Würde. Läden, die mich in ihrer Werbung allzu penetrant duzen, oder die ganz gezielt Verrückte als Kunden wünschen, brauche ich natürlich nicht zu betreten. :-)
Im Gegensatz dazu hat sich in der Netzen die Duzerei ganz von selber entwickelt und gehört von GABELN(Group, Area, Board, Echo...) über Usenet bis in die heutigen Webforen zur Netzkultur. Übrigens auch im Usenet, welches ein reines Klarnamen-Netz ist. --Pyrometer (Diskussion) 18:16, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
FrüherTM duzte man sich generell in Zwangs- und Gefahrengemeinschaften, also unter Schülern, Soldaten, Strafgefangenen, Seeleuten und Bergsteigern. Nach meiner "Beobachtung" - die wie die meisten Beobachtungen eher anekdotischer Natur ist - kommt das Internet-Geduze daher, dass die ersten Internet-Nutzer aus Gruppen kamen, in denen die Du-Anrede bereits üblich war, d.h. Studenten und (etwas später) Schüler, und in denen die Teilnehmer sich als eine besonders fortschrittliche "Community" fühlen konnten. Dass dieses Verhalten als Netz-"Kultur" bezeichnet wird, ist für mich nicht ohne Komik. Du sagst, im richtigen Leben wäre der Zwang zum Du ein Verstoß gegen die Würde, und das sehe ich genauso; aber welche Möglichkeit hat ein Internet-User, sich einen anderes Internet oder Wiki zu suchen, in dem sein Wunsch nach dem Sie respektiert wird? Ich denke, die hiesige "Kultur" wirkt auf betriebsfremde Neulinge auch als Zwang, nicht anders als ein "übergestülptes" Ikea-Du. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 18:37, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kommunikation kann nur dann funktionieren, wenn man sich über die Bedeutung der ausgetauschten Worte einig ist. Wenn ein Mensch dem Du/Sie im Netz die selbe Bedeutung zuweist, wie bei einer persönlichen Begegnung, dann funktioniert die Kommunikation im Netz nicht. Übrigens zu Zwangsgemeinschaften: Bis zu einem gewissen Alter duzen sich alle Kinder/Jugendlichen untereinander. Das ist eine Schicksalsgemeinschaft in fehlender Anerkennung als Erwachsene. Soldaten, Seeleute und Bergmänner duzen innerhalb der unteren Ranggruppen, aber nicht unterschiedlos in die höheren Ränge hinein. Und auch nicht innerhalb der höheren Ränge. --Pyrometer (Diskussion) 19:06, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dutzende Antworten zu duzenden Wikipedianern, obwohl dieses hier schon anfangs verlinkt wurde... --91.56.181.161 18:40, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine davon von Dir, das wollen wir doch eben mal festhalten. Genauso sinnvoll oder überflüssig wie alle anderen.
Was mich mehr irritiert, ist, dass Herr Weyher sich anscheinend nicht mehr blicken lässt, nachdem er diese Rauchbombe hier geworfen hat. Gruß, --Anna (Diskussion) 19:02, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Pyrometer: When in Rome, do as Romans do: mit den Wölfen heulen oder älter: "Wer unter Wölfen ist, muß mitheulen" (Agricola), niederdeutsch:"Wer sik as Hund utgifft, möt ok as Hund bellen" bzw. "Wecker sik för'n Schap utgifft, möt ok för blarren." (in Mklbg. belegt: Wer mank de Schap is, möt ok mit blarren). --IP-Los (Diskussion) 03:33, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit den Wölfen heult man aus Not, mit innerlichen Vorbehalten und widerstrebend. Man muss es tun, sonst wird man von den Wölfen gefressen. „As Romans do“ hat eher die Bedeutung, sich die fremde Kultur zu Eigen zu machen, sie aus positiver Haltung heraus anzunehmen. Brech das Brot mit der Hand, tunke es in die Soße, weil das ein Genuss ist, den man sich nach Knigge nicht erlauben darf. --Pyrometer (Diskussion) 08:08, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
<besserwiss>Der Imperativ Sg. von "brechen" lautet meiner Erinnerung nach "brich". </besserwiss> SCNR. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 11:27, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Asche auf mein Haupt! --Pyrometer (Diskussion) 12:15, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ja, "mit den Wölfen heulen" bedeutet heute auch einfach nur "sich jeder Umgebung anpassen" (Pfeifer, Bd. 3, S. 1742) - darauf kam es mir in diesem Zusammenhang an. Man kann widerstrebend "heulen", das ist aber nicht Voraussetzung, häufig schließt man "sich aus Opportunismus u. wider besseres Wissen dem Reden od. Tun anderer" an (DUW)--IP-Los (Diskussion) 20:32, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ob "You" nun sinngemäß mit "du" oder "Sie" übersetzt wird, ist eigentlich nebensächlich. Grammatisch wird eben nicht unterschieden. Im Deutschen ist es sinnvoll, sofern man das auch anstrebt, auf die dritte Person Plural zu verzichten und die zweite Person Singular zu nehmen. Davon hängt es sicher nicht ab, ob man respektvoll und höflich miteinander umgeht. Diese Unterscheidung von grammatischen Höflichkeitsformen ist eigentlich ein Relikt ständischer Gesellschaften. Sie aufzugeben, wäre in meinen Augen kein Verlust. Rainer Z ... 23:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich wundere mich darüber, dass schon mehrmals der Anschein erweckt wurde, das englische you entspräche dem deutschen Sie (oder sogar dem Du). You ist zweite Person Plural, entspricht also dem deutschen Ihr, das in früheren Zeiten im Deutschen auch als Anrede benutzt wurde. -- Brudersohn (Diskussion) 21:27, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist eigentlich ziemlich müßig, sich hiermit noch weiter zu befassen, da der werte Herr Weyher offenbar nach Zündung seiner kleinen Rauchbombe sofort das Interesse an der ganzen Sache verloren hat.
Dennoch, um hier nicht allzu seltsame Fehlinformationen stehenzulassen:
"You" ist ebenso 2. Person Singular wie 2. Person Plural, und es ist je nach Kontext selbstverständlich mit "du", "ihr" oder "Sie" zu übersetzen - es sei denn, man übersetzt zufällig einen Roman des 18. Jahrhunderts. Aber hier geht es ja nicht um irgendwelche historischen Anreden, sondern um die heutige Sprache.
Und wenn in sich einem heutigen englischen Dialog Leute mit "Mr. Jones, do you... " oder "Ms. Smith, can you..." anreden, dann entspricht das selbstverständlich dem deutschen "Sie" und nicht dem "du" - und schon gar nicht dem "ihr" oder dem "Ihr". Da gibt es überhaupt nichts zu deuteln. --Anna (Diskussion) 22:28, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt Situationen, in denen auch im 21. Jahrhundert in Deutschland noch geihrzt wird: Handwerker würde ich nie Siezen wollen. --Rôtkæppchen68 01:11, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was das Ikea-Du und die Frage "Wie kommen die dazu" betrifft, kann ich mich erinnern, daß die Ende der Siebziger (zumindest in der damals in Wien-Vösendorf eröffneten Filiale, vermutlich aber in allen Filialen) über längere Zeit eine Umfrage gemacht haben, in der sich die Kunden mehrheitlich für das Du ausgesprochen haben (ich übrigens auch). Was das Du auf Wiki und den meisten Foren im Internet anbelangt, sehe ich das so, daß die meisten doch ihre Freizeit hier verbringen - da will man eben keine steifen Umgangsformen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:24, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Übersetzung

Wie hat man diesen Passus zu verstehen: "The lesions occur at sites removed from the initial vaccination site"? Vielen Dank, frohe Weihnacht weiterhin, --193.175.73.201 20:46, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"removed from" heißt (wie das deutsche "entfernt") sowohl "herausgeschnitten aus" als auch "weit weg von". Hier im zweiten Sinn. --FA2010 (Diskussion) 21:01, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das erscheint mir sinnlos. Was auch immer mit Gewebe passiert, das entnommen wurde...
Ergibt es im Kontext einen Sinn, dass Läsionen abseits der eigentlichen Impfstelle auftreten? Besteht die Möglichkeit einer vorherigen Fehlübersetzung ins Englische oder eines Schreibers, der das Englische nur ungenügend beherrscht? --Pyrometer (Diskussion) 21:08, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wurde nichts entnommen. Die Stellen sind nur von der Impfstelle "entfernt" im Sinne von "wo anders am Körper". Wie immer: ohne mehr Kontext kann man natürlich keine perfekte Antwort geben. ---FA2010 (Diskussion) 21:11, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einem ganzen Satz, der weiter reichenden Kontext herstellt, kann man normalerweise nicht meckern... :-) In DER Bedeutung war mir das "removed" noch nicht begegnet. Aber ich habe das inzwischen z. B. im American Heritage in dieser Bedeutung gefunden. Ich finde auch Hinweise, dass es gerne für "weit abgelegen/entfernt" verwendet wird. --Pyrometer (Diskussion) 21:28, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Könnte es sich um impfungsbedingte Haut- oder Gewebe-Reaktionen fern der Impfungsstelle handeln? --Carl von Canstein (Diskussion) 08:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der nichtmuttersprachliche Übersetzer hat wohl einfach remote und removed verwechselt, was beides mit entfernt übersetzt wird. Das eine ist ein Adjektiv mit der Bedeutung weit weg, das andere ein Partizip mit der Bedeutung weggenommen. --87.147.174.235 12:38, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie Pyrometer oben schon dargelegt hat, kann removed beide Bedeutungen haben, also nicht nur „entfernt“ im Sinne von „weggenommen“, sondern auch „(weit) entfernt von“ heißen. Mein Webster schreibt: separate or remote (as in space, time, or character) from something und gibt als Synonyme distant, away, off an. Der gemeinte Sachverhalt dürfte so sein wie von Carl von Canstein beschrieben. --Jossi (Diskussion) 19:46, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau. Und das alles stand schon in der allerersten Antwort. :-) --FA2010 (Diskussion) 09:06, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh, sorry, dass ich dich übersehen hatte. In meinem Alter reicht das Gedächtnis offenbar nicht mehr weiter als drei Diskussionsbeiträge zurück... ;-) --Jossi (Diskussion) 17:40, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sturz aus 22 Metern

Eine IP zieht die Glaubwürdigkeit unseres Artikels Die Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow in Zweifel! Hier kann man die Argumente des Frevlers lesen ;). Kurzfassung des Problems: 4jähriges Kind fällt 1969 aus 22 Metern Höhe. Russischer Soldat fängt Kind mit Mantel auf bzw ab. Kind überlebt unverletzt (Ich komme zu Weihnachten ja nicht mit garstigen Geschichten!). Die IP meint das gehe von den wirkenden Kräften her nicht. Nach meiner Rechnung erreicht das Kind tatsächlich eine Geschwindigkeit von 75 km/h. Welche Kräfte wirken da? Inwieweit können die von einem einzelnen Menschen bewältigt werden?--Olaf2 (Diskussion) 21:59, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nur mal eben zur Klarstellung: Hier wird nicht die "Glaubwürdigkeit des Artikels" in Zweifel gezogen, denn der Artikel beschreibt ja nur eine Plastik zur Ehre dieses Herrn.
Und dann ist ja noch die Frage, um welche Art Belege es hier gehen soll. Die für WP erforderlichen Belege im Sinne von WP:Q, ob diese Tat der Realität entspricht, sind sicherlich anderer Art als Belege für die Frage, ob so eine Rettungsaktion physikalisch möglich ist. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:59, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir jetzt mal eben ein paar Daten aus den Fingern gesogen: Angenommener Bremsweg 2 Meter. Dann fällt das Kind 20 Meter mit einfacher Erdbeschleunigung. Um dann innerhalb von 2 Metern wieder in Ruhe zu kommen, muss es mit zehnfacher Erdbeschleunigung abgebremst werden. Wenn das Kind 20 Kilogramm schwer ist, muss der Fänger also eine Kraft von fast 2000 Newton aufnehmen können. --Rôtkæppchen68 23:04, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal auf der Disk des Artikels dazu geantwortet. --Wicket (Diskussion) 23:14, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter Umständen können Kinder den Aufschlag aus 7,5m Höhe überstehen (z.B. hier). Der oben genannte Hauptmann musste das Kind also eventuell nur von 20,7 m/s auf 12 m/s abbremsen, wodurch sich die von Rotkäppchen genannten 2 m /2000 Newton noch deutlich reduzieren. Also sicherlich ein glücklicher, aber kein unmöglicher Fall. --Optimum (Diskussion) 23:22, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
2000 Newton halte ich bei einem kräftigen Mann für nicht völlig abwegig (ich kenne eine Geschichte wo vier Männer ein kleines Auto getragen haben). Bei der ganzen Geschichte ist vor allem auch noch der Untergrund zu beachten: Es macht einen großen Unterschied ob der Pflastersteine oder Gras ist. Wobei die 2000 N eine höchstmögliche Abschätzung darstellen.--Antemister (Diskussion) 23:34, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ergäbe dann bei 2 Metern Bremsweg eine 6,25fache Erdbeschleunigung, um das Kind von 19,8 auf 12,1 m/s abzubremsen. Somit müsste der Retter bei einem 20-kg-Kind jetzt nur noch 1230 Newton auffangen. --Rôtkæppchen68 23:38, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eben er muss es nicht auffange, sondern nur genügend abbremsen. Und er hat da ja noch eine matell zu Hilfe genommen, die allein fangt schon einiges ab. Und hilft enorm, dass der Helfer den Schlag nicht voll abkriegt. Und das ist eigentlich das Problem, dass die Energie pro Zeiteinheit zu hoch ist. Aber ein -wenn nicht sogar zwei- Meter Bremsweg ist da problemlos ja drin. Und es muss nicht bis auf Null sein, sondern bis eben Aufprall auf Boden keine Schaden mehr verursacht. Und wenn er die Mantel wirklich recht und links in der Hand hatte und ausgebreitet, schlug es im zwar die Hände zusammen, das aber nimmt schon verdammt viel Energie auf. Gerade wenn man bedenkt, dass da ja noch Muskel dagegen hielten. Plus eben der Bremsweg der Arme in Richtung Boden. Er hatte ja bisschen Zeit sich vorzubereiten, und sich die Jacke ggf. um die Arme zu wickeln (Das ist ein Punkt der hier viel erklären würde, weil da beim Anspannen des Mantels durch den Schlag eben Energie über Reibung abgeführt werden kann). Und nicht vergessen es fielen schon Kinder aus dem 4.-5. Stockwerk ohne Helfer unten und haben überlebt (Zwar mit Knochenbrüchen und Abschürfungen, aber ohne bleibende Schäden). Klar war da auch ein grossen Quantum Glück bei. Aber grundsätzlich Unmöglich ist es nicht. --Bobo11 (Diskussion) 00:42, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
war es bei regentropfen nicht so, dass die eine bestimmte geschwindigkeit wegen dem luftwiderstand nicht überschreiten können? n hubschrauber fällt auch nich mit 10m/(s²) zu boden... warum also n kind? ich mein: wo kommen die 75km/h her? --Heimschützenzentrum (?) 00:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird mit „Pünktchenphysik“ gerechnet, ohne Luftwiderstand. Du kannst Dir ja mal die Mühe machen, den Luftwiderstand eines vierjährigen Kindes abzuschätzen. --Rôtkæppchen68 00:48, 26. Dez. 2012 (CET) Erg: die 75 km/h entstammen der Energieerhaltung: . Mit h = 22 m ergibt sich . --Rôtkæppchen68 01:02, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So wie ich Rotkaeppchen68 kenne, werden die 75 km/h einfach die maximale Höchstgeschwindigkeit sein, die ein Körper im Freien Fall auf 22 Meter erreichen kann. In Realität werden es ein paar Stundenkilometer weniger gewesen sein. Aber man darf solche Sachen ruhig zuerst mal mit den Maximalwerten rechnen. Und wir kriegen auch mit den Maximalwerten kein unrealistisches Resultat, sondern eines an der oberen Grenze der geschätzten Zumutbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 00:56, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ps: Wenn es an der Geschichte was zu bezweifeln gibt, dann eher der Punkt, dass das Kind unverletzt blieb. Denn ich halte es für sehr Wahrscheinlich, dass es sich zumindest blaue Flecken und ähnliches geholt hat. Es wird sich -so vermute ich mal- einfach nichts gebrochen haben. --Bobo11 (Diskussion) 01:04, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Suizidkandidat stürzt sich von einer Talüberquerung ca. 30-40 m in einen Baggersee in meiner Nähe. Er hats überlebt, war allerdings sowie ich weiß hinterher gelähmt. Kein umnöglicher Fall. Kinder haben zudem weniger Masse und ein weiches Skelett, kürzere Knochen, so dass weniger Kräfte und Brüche auftreten. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:17, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man darüberhinaus von einem unelastischen Stoß zwischen Fänger und Mädchen ausgeht, d.h. das Mädchen darf den Fänger ruhig mit zu Boden reißen, dann erhöhen sich die Uberlebenschancen für das Mädchen nochmal ein bisschen. --Rôtkæppchen68 01:29, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ja schon richtige Überlegung da aber eben noch Mantel im Spiel war wird schon fast automatisch zu was mit einer elastischen Komponeten dazu. Aber Deine überlegung sit schon richtig. Der Retter kann danach auch am Boden gegen haben. Denn so oder so wird sich die Energie die in den 20 kg Kind waren, eben zumindest teilweise auf die 80 kg des Retters übertragen haben. Und sich in der Folge eben nicht in Millisekunden am Boden vernichtet haben. Und der Zeitfaktor ist hier der Kritische Moment, kann ich die Zeit in der die Energie abgebaut wird auch nur verdoppeln sieht die Sache plötzlich ganz anders aus. --Bobo11 (Diskussion) 01:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Deswegen bin ich auch von einem optimistischen Bremsweg von 2 Metern ausgegangen. Zuerst hatte ich 1,5 Meter angesetzt. 92.224.75.163 geht auf Diskussion:Die Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow sogar von nur einem Meter aus. --Rôtkæppchen68 02:05, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die einfachen Überschlagrechung ergibt für 1 Meter Bremsweg eine g-Kraft von 22 G. Wenn es schaffe auf einem Meter die Energie die in 22 Meter Fall (bekantlich mit 1 G) erzeugt werden abzubremsen, dann liege ich bei 22 G. Und man sagt 20 G sei noch ohne Knochenbruch überstehbar. Gerade bei einem kleinen Kind mit noch weichen Knochen, halte ich eine Abbremsen mit 22 G durchaus als ohne Knochenbruch überstehbar an. Was in userem Artikel über die g-Kraft steht mit den 8 g Kochenbrüche und 14 Tod halt ich für Humbug, denn dann würden die wenigsten den Schleudersitz mit bis zu 20 G überleben. Und unsere Düsenflieger Piloten andauernd mit gebrocheen Armen und Beinen landen. --Bobo11 (Diskussion) 02:13, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Fakt ist, dass es nie Augenzeugen oder Zeugen überhaupt gab. Auch das Mädchen müsste heute ca. 50 sein und könnte gut eine von uns sein oder in Wikipedia mitarbeiten oder einfch nur ganz normal auffindbar sein. Iss aber alles nich so. Es ist eine Russen-Geschichte, nicht viel anders als bei den Geschichten wo sie rückwärts 10 Meter Wand hoch laufen können. 46.115.33.101 17:46, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das stimmt nicht. Das die Dame ist namentlich bekannt; sogar mit Wohnort und Tätigkeit. (Zu dem Zeitungsartikel, der erst ihren Vornamen und den Nachnamen ihrer Eltern nennt, gebe ich jetzt mal keinen Link.) --Wicket (Diskussion) 17:55, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaub das alles nicht. Da ist was faul an der Geschichte. Wie soll er denn den Mantel gehalten haben? Nimm selbst mal einen Mantel probier mal aus, wie man einen Mantel hält um ein Kind abzufangen. Mit zwei Händen? 46.115.33.101 18:00, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann glaubst du's eben nicht. Deine Sache. Nur versuchst du hier einen Vorgang, der von allen Diskussionsteilnehmern außer dir zumindest für möglich gehalten wird, mit Argumenten in Zweifel zu ziehen, die nachweislich falsch sind („Es gab keine Zeugen“, „Das Mädchen ist nicht bekannt“). Das überzeugt niemanden. --Jossi (Diskussion) 19:58, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Solche Geschichten liest man doch immer wieder. http://www.bild.de/news/ausland/china/kind-faellt-zehn-stockwerke-aufgefangen-18675554.bild.html Ich erinnere mich an einen ähnlichen Fall diesen oder letzten Jahres in Berlin. (auf die Schnelle per Google nicht gefunden). --141.15.33.1 08:51, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Bobo11: Ich rechne mal andersherum: Bei einer Beschleunigung von (knapp) 10 m/sec2 hat man nach einer Sekunde eine Geschwindigkeit von 10 m/sec bei 5 m zurückgelegtem Weg, nach zwei Sekunden eine Geschwindigkeit von 20 m/sec bei insges. 20 m Fallstrecke. Da der Mantel nicht auf dem Boden lag, sondern geschätzt in ca. 1,5 m Höhe gehalten wurde, kommt das etwa hin. Das Kind hatte beim Aufprall also etwa 72 km/h Geschwindigkeit (wenn man Luftwiderstand etc. vernachlässigt). Das ist schon ziemlich heftig, aber wenn der Fänger die Geschwindigkeit um die Hälfte reduzieren konnte, wären es nur noch 36 km/h - was man bei einem weichen Aufprall auch ohne Knochenbruch überleben kann. Welche negative Beschleunigung würde sich beim Abbremsen von 20 auf 10 m/sec auf einem Bremsweg von 1,5 m ergeben? --Zerolevel (Diskussion) 16:14, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich halte den Luftwiderstand für einen nicht zu vernachlässigenden Faktor. Hier ist übrigens ein ähnlicher Fall dokumentiert -- zwar nur aus zehn Metern Höhe statt aus 22, dafür aber eine Siebenjährige (also entsprechend schwerer) und ohne Mantel, nur mit den bloßen Händen. --Jossi (Diskussion) 19:57, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Schon klar, der Einfluss lässt sich aber nicht abschätzen; die Wirkung ist jedenfalls zugunsten des Fallenden. --Zerolevel (Diskussion) 21:17, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter Strömungswiderstandskoeffizient haben wir den Beispielwert für einen Menschen. Damit könnte man ja rechnen. Ein Kleinkind hat natürlich nicht die Proportionen, sondern ist - im Vergleich zu einem erwachsenen schlanken Menschen - kugelförmiger. Also dürfte der Widerstandswert irgendwo zwischen 0,45 und 0,78 liegen. Man könnte es auch wirklich genauer abschätzen. Wer Lust hat zu rechnen: Freier_Fall. --StYxXx 03:42, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider fehlt in unserem Artikel ein Wert für die Stirnfläche eines fallenden vierjährigen Mädchens. --Rôtkæppchen68 12:51, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder anders gesagt: man könnte vielleicht als Plausibilitätsannahme eine Größe von 1,0 m und eine "mittlere Breite" von 0,25 m annehmen und erhält dann eine Querschnittsfläche von 0,25 m2, aber weil die Körperlage während des Sprunges unbekannt ist, kennt man weder die wirkliche Stirnfläche A noch den zugehörigen Cw-Wert. Das Gewicht war ebenfalls ein Schätzwert. Die Benutzung der unter Freier_Fall angegebenen Formel hieße also "mit Spatzen auf Kanonen schießen". --Optimum (Diskussion) 17:37, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird jeden falls am Anfang Bein voran gefallen sein (es hielt sich ja vor dem fallen noch mit den Händen am Geländer fest). Das Fallen mit den Füssen sollte also schon mal für eine eher bremsenden Wert gesorgt haben. Da die Kleider so in der Regel aufgeblasen werden. Ebenso istdie Wahrscheinlichkeit gross dass -wenn nicht Bein voran- es zumindest mit dem Hinterteil voran in den Mantel gefallen ist (Hinterteil zu unterst ist auch eine recht stabile Luftlage). Das Hinternteil voran ist eigentlich auch die optimalen Abbremspositionen in ein Tuch, weil der Körper so fast am meisten aushält. Wie gesagt, auch mit den schlimmsten Voraussetzungen beim Rechnen (Ohne Wiederstandwerte usw.), kommen wir auf Werte die zu überleben sind. Die Werte (Verzögerung, Aufprallgeschwindigkeit usw) werden in der Realität also besser gewesen sein. Ergo ist es eben nicht prinzipiell unmöglich. Vorausgesetzt man meint eben nicht wirklich unverletzt, sondern unverletzt im Sinne von; keine Knochenbrüche und andere Schäden die eine ärztliche Behandlung notwendig machen. Weil ohne Prellungen, Zerrungen und Abschürfungen wird das nicht von statten gegangen sein. Ich persönlich halte es jedenfalls für so gut wie unmöglich, dass das Kind wirklich unverletzt blieb. Allerdings halte ich persönlich -bei den ausgerechneten Werten- für Möglich, dass es denn Sturz ohne Knochenbrüche überstanden hat. Auch wurde der russische Soldat sicher zu Recht geehrt, auch wenn das gewissen Leuten nicht in den Kram passt. --Bobo11 (Diskussion) 16:28, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne Physik, sondern ganz praktisch: Es gibt auch Personen, die Stürze aus 20 Metern Höhe mit direktem Aufprall auf den Boden überlebt haben, bspw. Lynn Hill. Daher liegt das Überleben mit entsprechender Verzögerung knapp vor dem Aufprall im Bereich des Möglichen.--Nothere 00:25, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

umgefallene Schildkröte

Ich möchte gerne wissen, was eine Schildkröte unternimmt, umgefallen ist? (Der Schildkrötenpanzer liegt auf den Boden) --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:59, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sie fällt gleich nochmals um und steht dann wieder auf den Beinen. Ganz so schnell geht das natürlich nicht aber sehr geschickt sind die Schildkröten schon. Sie muss mit einem Bein einen festen Halt finden um wieder in die normale Lage zu gelangen. Möglich ist auch die Hilfe einer anderen Schildkröte. Schau mal hier. --Netpilots -Φ- 00:09, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, für die Antwort. „--Fiver, der Hellseher (Diskussion) 00:14, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier noch ein Clip. Die kanns wirklich schnell. -- Netpilots -Φ- 00:16, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Cool :) (nicht signierter Beitrag von 109.193.77.188 (Diskussion) 02:47, 26. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Es kommt aber dennoch vor, dass Schildkröten sich nicht drehen können. Sie sterben dann. 46.115.112.82 09:55, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aber dafür gibt es ja zum Glück die Hero Turtles. --Wicket (Diskussion) 16:34, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
...hat irgendwie was von dem hier --Btr 23:08, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

26. Dezember 2012

Elektromagnetisch Wellen sehen.

http://www.youtube.com/watch?v=2eFvVzNF24g Bei 32:20 Sagt Susskind das man sehr lange Radiowellen vor sich oszilieren sehen kann. Wie meint er das?? Man kann doch keine elektrom. Wellen sehen??

Gruß--109.193.77.188 02:24, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn die mit Luftmoleküle interagieren schon. Soll heissen wenn die Radiowelle es schafft irgend welche Moleküle in der Luft in Schwingung zu versetzten, dann kann man dies unter entsprechenden Umständen auch sehen. Das wäre eben ein indirektes sehen der Radiowellen, und das wieder spricht sich eben nicht mit dem „Man kann doch keine elektrom. Wellen sehen“. Ich sehe dann eben nicht die elektromagnetischen Wellen, sondern ihre Auswirkung auf ihre Umgebung. --Bobo11 (Diskussion) 02:41, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es kommt bei den elektromagnetischen Wellen sehr auf die Wellenlänge bzw Frequenz an. Für Wellenlängen von 380 bis 780 Nanometer (sog. Licht) besitzt der Mensch ein spezielles Sinnesorgan namens Auge. Manche Menschen können auch Röntgen- oder Gammastrahlung „sehen“. Infrarotstrahlung kann mit der Haut und teilweise auch mit den Augen wahrgenommen werden. --Rôtkæppchen68 03:09, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Ich glaub er meinte das was Bobo geschrieben. @Rotkäppchen: So war die Frage natürlich nicht gemeint :) Gruß--109.193.77.188 03:49, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ne, ich glaub darum gehts nicht. Wenn ich das Video richtig verstehe, redet er da von der Oszillation von EM-Wellen und sagt, dass wir die Oszillation bei sichtbarem Licht nicht sehen können, wohl aber bei längerwelligerer EM-Strahlung. Aber er sagt das nur so nebenbei und geht auch nicht weiter darauf ein. Ich würde auch gerne wissen, wie das gemeint ist. --χario 03:55, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein kann man nicht.
Er steht vor dem Tafelbild einer Sinuswelle und gestikuliert, wie die Elongationen sich zeitlich entwickeln: Rauf und runter. Man könne das aber bei Licht nicht sehen, weil das zu schnell passiert. Bei seeehr langen Radiowellen könne man das sehen, weil es da langsam genug passiere. Dabei unterstellt er einfach (gedanklich) man könne die el. oder mag. Felder direkt sehen. Das kann man natürlich nicht, da wir keine Sinne haben, mit denen wir solche Felder direkt wahrnehmen können. Er zielt also einzig auf die Geschwindigkeit ab, die bei normalem Licht zu hoch für die Wahrnehmung ist, aber bei sehr langwelligen Wellen in den Zeitbereich käme, der unserer Wahrnehmung zugänglich wäre. --Pyrometer (Diskussion) 06:42, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber auch dann wird es ziemlich sicher eine indirektes sehen sein. Wir sehen z.B. den elektrischen Strom nicht aber denn glühenden Leiter denn er erwärmt hat. Wir sehen die des Frequenz des Wechselstromes nicht, es sei den sie liegt unter unserer Sehfrequenz (liegt bei 45 Hell-Dunkel-Wechseln pro Sekunde) und wir sehen denn dadurch ausgelösten Helligkeitsunterschied (Flackern) der Glühlampe. Entsteht eben durch die elektromagnetische Welle irgend eine Resonanz usw. in einem Medium eine Wellenlänge oder Veränderung die wir erfassen können, sehen, fühlen oder hören wir sie eben. Trotzdem die elektromagnetische Welle selber sehen wir eigentlich immer noch nicht (Licht mal ausgenommen), sondern nur ihre Auswirkung auf die Umgebung.--Bobo11 (Diskussion) 10:56, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
45 Hell-Dunkel-Wechsel pro Sekunde ist nicht das Maximum, das man wahrnehmen kann, ich kann bei einem CRT bei 72Hz noch ein leichtes Flimmern wahrnehmen. --MrBurns (Diskussion) 07:59, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

StFw a.D und d.R.

Was ist da der Unterschied? Wenn man außer Dienst ist, ist man ja auch gleichzeitig im Ruhestand, oder nicht? Beispiel: "StFw a.D und d.R." zusammen genannt, gefunden hier --93.133.232.118 03:58, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

„d.R.“ hat nichts mit Ruhestand zu tun, sondern bedeutet „der Reserve“. --Freud DISK Konservativ 04:20, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
„a.D“ und „d.R.“ mögen sich normalerweise gegenseitig ausschließen. Aber jener Spieß schreibt in seiner Signatur ausdrücklich dazu: „gedient in zwei Armeen“. Zwei. --Pyrometer (Diskussion) 08:34, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß sich beides gegenseitig ausschließt. Jemand kann nach Zeitsoldat- oder Berufssoldat als solcher ausscheiden und ist dann (vielleicht auch nur nach - vorzeitigem - Ende einer Berufssoldatenlaufbahn) - „a.D.“. Das steht einer Reservistenstellung nicht im Wege. --Freud DISK Konservativ 09:59, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich lese das Soldatengesetz anders: Der Berufsfeldwebel wird mit 55 in den Ruhestand versetzt. Reservist wäre er nur dann, wenn er vor diesem Alter ausscheidet. Er hat aber von 61 bis 06, also bis 55 durchgehalten. Ob für ehemalige Volksarmisten da was anderes gilt, wage ich zu bezweifeln.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:46, 26. Dez. 2012 (CET) (hat nach dem Fähnrich als W 18er nicht mehr weitergemacht)[Beantworten]
Der besagte Benutzer in diesem Forum ist Reservist. Hat in anderen Beitragen das mal durchblicken lassen. Den Titel Reservespieß trägt er nicht umsonst.--Sonaz (Diskussion) 22:56, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nun er bezeichnet sich als Reservist. Ich meine immer noch, dass ein Ruheständler, auch wenn er das schon planmäßig mit 55 wurde, KEIN Reservist ist, auch wenn er z.B. Mitglied im Reservistenverband sein sollte. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:02, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

'Überflüssige' Steine in Lego-Sets

Warum bleiben in gekauften Lego-Sets eigentlich immer ein paar Steinchen übrig? Ein Goodie von Lego? Sortierfehler der Füllmaschinen? Sind es je Set immer die gleichen Steine? Holstenbär (Diskussion) 09:30, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

So sinnvoll wie die Fragen: Warum bleiben bei Ikea-Schränken immer so viele Teile übrig? Wieviele Ikea-Schränke muss ich kaufen, um einen Schrank aus den Resten gratis erstellen zu können? --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 09:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frei nach dem Motto "Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur..." Warum muss man sich auf der Auskunft eigentlich für seine Fragen vorführen lassen? Ich meine meine Frage ernst. Hat jemand z. B. zwei mal das gleiche Set gekauft und immer die gleichen Teile übrig behalten? Steckt da eine Form von Marketing hinter? Logistische Probleme werden es wohl kaum sein, sonst müssten doch auch mal Teile fehlen? Holstenbär (Diskussion) 09:55, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe dieses Jahr auch wieder einige Lego-Sets gebaut. Wie in den Jahren zuvor ist kein einziger Stein zuviel, aber auch keiner zuwenig dabeigewesen. Was immer übrigbleibt, sind Kleinteile unter der Größe eines Einersteins. Da sind wohl die Sortiermaschinen mit überfordert und sie legen lieber etwas mehr als zu wenig bei. --91.56.158.61 10:13, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ernsthaft: Ich würde ein paar E-Mails schreiben. An Lego, aber auch an Sendungen wie (nicht lachen) "Willi will's wissen" o.Ä. Mir persönlich kommt das in keiner Weise lächerlich vor. Wird sicher was produktionstechnisches sein, wo es billiger ist, überzählige Teile im Kauf zu nehmen als es zu verhindern. --RobTorgel (Diskussion) 10:31, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Gewisse Teile werden grundsätzlich doppelt beigelegt, und das in den letzten Jahren häufiger als Früher. Damals waren alle Goldringe, Zauberstäbe und ähnliche Kleinteile genau abgezählt. Einige Mehrfachteile gab es aber trotzdem, z.B. wenn die Bauanleitung nur eine Blume vorsah, die Stanzvorlage aber 5 enthielt o.ä.. Problematisch wurde das wohl dadurch, dass man bei Lego unvollständige Packungen zurücksenden kann und kostenlosen Ersatz erhält. Dabei muss man nicht nachweisen, dass der Stein nicht in der ungeöffneten Packung war (Kulanz von Lego). Nachdem es bei kleinen Kindern und kleinen Teilen schnell zu Verlusten kommt (meine schwester hat zwei von drei Truhen meines Legogoldes vernichtet), hat sich Lego wohl dazu entschlossen, wichtige Kleinteile grundsätzlich doppelt einzupacken. So finde ich in meinem The-Hobbit™-Set nicht nur einen doppelten Ring™ sondern auch zwei Exemplare von Stich™, wohl um mancherlei Kinderträne vorzubeugen. Fische und Gollum™-Arme sind hingegen genau abgezählt.-- Alt 10:33, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Einige Teile werden aus Produktions technischen Gründen in der Anzahl bei liegen. Wenn die Maschine aus technischen Gründen nur Pärchen produzieren kann, die Trennung in Einzelstücke aber zu aufwendig (und teurer als das Pärchen) wäre, wird halt ein Pärchen beigelegt. Oder eben wie einige Kleinteile am Sprizling ausgeliefert werden. Wo es halt 5 Blumenkelche sind, obwohl nur 3 Blumenunterteile mit geliefert werden. Andernorts wird es auch einfach bei der Umstellung der Packmaschine liegen, dass es eben bei der einfüssigen Figur nicht sinnvoll ist, nur ein Schuh beizulegen sondern wie bei allen andern auch ein Pärchen. Weil ich dann immer das "normale" Schuhpäckchen beilegen kann, und die Maschine nie umrüsten muss die die Schuhpäckchen abfüllt. Beides sind reine Kosten/Nutzen Frage, und wie oben schon richtig angemerkt. Wegen "mehr Teilen als angegeben", reklamiert eigentlich keiner. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
...hmm irgendwie fand ich jetzt beim Durchlesen die Erklärung vom alten toten Mann - das mit den Kindertränen- romantischer <schnief> und für eine alte traditionelle Firma wie Lego angemessener. Aber wird wohl so sein, dass auch dort inzwischen die Betriebswirtschaftler, die alles bis auf den zehntel / hundertstel /-was weiß ich- Cent genau ausrechnen Einzug gehalten haben. --Btr 00:02, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Klar die Möglichkeit besteht aus. Teil X wird gerne verloren, und wenn es verloren geht wird vermutlich Anfrage um Nachlieferung fällig. Aber das Teil X, können wir nicht gut nachliefern, also legen wir es doppelt bei. Aber du kannst es eigetlich drehen wie du willst. Es wird am Schluss immer auf ist „ist aus finanzieller Sicht günstigste Lössung“ hinauslaufen. Weil Materialwert des Plastik ist der kleinste Wertfaktor bei einem Lego-Bausatz. Aber bei den Blumen bin ich mir sicher, dass es aus produktions-technischen Gründen ist, dass da immer der ganze Spritzling mitgegeben wird. Weil so keine zusätzliche Handarbeit notwendig wird. Die einzelnen Blumenkelche verhaken sich ganz gerne. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die einzeln maschinell beizupacken wären (Der Sprizling eben schon. Udn wenn nicht ist es eben 1 Handbewegung nicht 3). --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Downloadzeiten

Wenn ich eine größere Datei mit meinem Browser herunterlade, stellt man fest, dass die Geschwindigkeit nicht konstant ist, sondern der Download bereits ungefähr bei der Hälfte der Datei schlagartig abgeschlossen wird. Kann mir jemand dieses Phänomen erklären? --\m/etalhead 10:25, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Geschwindigkeit ist konstant, die Anzeige im Browser ist Mist. -- Janka (Diskussion) 11:33, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das dachte ich mir. --\m/etalhead 11:35, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Normalerweise wird eine TCP/IP-Verbindung langsam gestartet (Slow-Start) und die Senderate schrittweise erhöht, bis es zum Datenverlust kommt. Ein Datenverlust verringert die Senderate, ohne Verlust wird sie wiederum erhöht. Insgesamt nähert sich die Datenrate so zunächst dem jeweiligen zur Verfügung stehenden Maximum und bleibt dann ungefähr dort. Eine Überbelastung wird vermieden." Quelle: Transmission Control Protocol#Überlaststeuerung/Staukontrolle (Congestion Control) Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge)
Diese Geschwindigkeitssteigerung geschieht in der Praxis innerhalb der ersten Sekunden eines Downloads. -- Janka (Diskussion) 00:39, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Rechtsanwalt

Wenn ich bei einem Rechtsanwalt eine Anfrage stelle was eine Beratung kostet kann man mir dann allein schon für die Beantwortung wieviel es kostet Kosten in Rechnung stellen?

--92.228.234.154 10:49, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Jein, wenn Du eine kostenlose und unverbindliche Anfrage angefordert hast, dann kann keine Rechnung kommen. Anwälte sind clever und verbinden solche Anfragen gerne mit Auskünften zur Rechteslage und das kostet dann.--Doofupo (Diskussion) 12:36, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach den Kosten der anwaltlichen Tätigkeit löst im Allgemeinen selbst keine Kosten aus. Für einen Verbraucher sind unabhängig davon die Kosten eines ersten Beratungsgesprächs begrenzt, und zwar auf 190 Euro plus Mehrwertsteuer. Wer aber zu Beginn nach den Kosten dieses Gesprächs fragt und auf die Auskunft, das werde maximal 190 Euro kosten, seine eigentliche Rechtsfrage gar nicht erst stellt, braucht auch nichts zu bezahlen, obwohl er dem Anwalt bis dahin bereits einen Teil von dessen kostbarer Zeit geraubt hat. Wer dagegen seine Rechtsfrage stellt, ohne vorher nach den Kosten gefragt zu haben, muss für die Beratung zahlen.
Eine ohne Auftrag erteilte Beratung löst ebenfalls keine Kosten aus. Der Anwalt, der also einfach zusätzlich zur Auskunft über die Kosten sein wertvolles Wissen zur Rechtslage zum Besten gibt, nur um dann dafür eine Kostenrechnung stellen zu können, riskiert, das kostenlos getan zu haben und ist damit keineswegs clever. Was nicht heißen soll, dass sowas nicht vorkommt. --Snevern 18:52, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Seit wann nennt man es "kostbare Zeit geraubt", wenn man den Anbieter einer Sache oder Dienstleistung nach dem Preis für seine Sache oder Dienstleistung fragt? --5.147.8.172 20:00, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Viele Anwälte verstehen sich auch heute noch nicht als Dienstleister, sondern als Halbgötter in schwarz. Und die meisten sind im Bewusstsein aufgewachsen, dass es eine Gebührenordnung gibt, aus der sich die Höhe der Kosten klipp und klar ergibt; Honorarvereinbarungen, wie sie heute vom Gesetz geradezu verlangt werden (auch und gerade für Beratungen), waren nichts für das gewöhnliche Volk. Man kann schließlich auch die Sekretärin bei der Vereinbarung der Audienz des Termins fragen, was es voraussichtlich kosten wird. Die Zeit des Anwalts ist kostbar, jedenfalls dann, wenn er ausreichend zu tun hat (das trifft keineswegs auf alle zu). Und in den zehn Minuten, in denen er erklären muss, warum er nicht genau im Voraus sagen kann, was es kosten wird, könnte er einen gebührenauslösenden Schriftsatz oder - noch besser - eine Kostenrechnung diktieren. Man nimmt die Dienste des Anwalts in Anspruch, weil man dessen überlegenes Fachwissen braucht, und hinterher zahlt man voll freudiger Dankbarkeit die Kostenrechnung, ohne zu feilschen und jede Position zu hinterfragen. Vorher nach den Kosten zu fragen, ist vor diesem Idealbild des Anwalts von seinem Mandanten geradezu obszön - und eine Verschwendung kostbarer Arbeitszeit. --Snevern 20:15, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Erbe und Mietvertrag

Einmal eine Frage an die Rechtsexperten, eine Person stirbt und ist als einzige an ihrem Wohnort gemeldet. Es gibt allerdings einen Lebenspartner der Wochenendheimfahrer ist und einen Sohn die die Wohnung übernehmen wollen. Wie ich es verstehe hat der Vermieter das Recht die Wohnung zu kündigen wenn die Erben nicht dort gewohnt haben was er nicht hätte wenn sie dort gewohnt haben. Was ist dafür erheblich die Meldung, das sie dort im Mietvertrag auftauchen oder das sie dort de facto gewohnt haben.--Saehrimnir (Diskussion) 11:12, 26. Dez. 2012 (CET)P.s.:Wer ist die beste Anlaufstelle für solche Anfragen Verbraucherzentrale, mieterschutzbund, Rechtsanwalt?[Beantworten]

Wenn man vor dem Tod die Gesetze nicht eingehalten hat, kann man nicht danach auf diese bestehen. Der Gang zu einem Rechtsanwalt bzw. dem Mieterschutzbund (wenn eine Mitgliedschaft dort besteht oder angestrebt wird) ist immer zu empfehlen, anstatt sich auf Antworten in einer Internetdiskussion zu verlassen. Es kommt auf viele Aspekte und Fragen an. So zB. ob ein Verpartnerung existierte, oder nur eine Partnerschaft ohne Vertrag existierte. Für erstere hätte es keine Genehmigung durch den Vermieter bedurft, bei der anderen Möglichkeit schon. Denn entweder man wohnt dort (ggf. auch kostenlos) als Untermieter, oder ist einfach regelmäßig zu Besuch. Das Meldeverhältnis ist verständlicherweise das einzig nachvollziehbare offizielle Merkmal eines solchen Wohnverhältnisses. "de facto" zählt dort nichts. Der andere Punkt bei solchen Auseinandersetzungen ist doch meist der, daß die Erben nicht nur die Wohnung übernehmen wollen, sondern den meist günstigeren Altvertrag. Da wird auch ein Anwalt oder der Verein dazu raten, zuerst einmal den direkten Kontakt mit dem Vermieter zu suchen, wenn man keinen Beleg oder Nachweis für das Wohnverhältnis in der Hand hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:37, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn die Verstorbene alleinig im Mietvertrag als Partei steht und der Lebenspartner die Wochenenden nur zu Besuch war, sonst keine Erben Anspruch erheben, ist die Sachlage klar und der Mietvertrag kann vom Vermieter gelöst werden. Es sei denn der Lebenspartner kann nachweisen, dass er vom Vermieter wissentlich als Mitbewohner geduldet war. Vermieter sind auch Menschen und meistens sogar nett, man redet erst ein Mal mit ihnen. Bei Wohnungsgesellschaften ist das meistens etwas schwieriger, wenn z.B. Vormerklisten vorliegen, dann muß man das auch einfach akzeptieren.--Doofupo (Diskussion) 12:05, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Mietvertrag geht mit allen Rechten und Pflichten an die Erben über, ganz gleichgültig, ob die dort wohnen (wollen) oder nicht. Der Vertrag bleibt, wie jeder "normale" Mietvertrag auch, solange bestehen, bis eine der beiden Parteien ihn wirksam kündigen. Dritte Personen sind da völlig unbeteiligt, falls es keinen gültigen (also vom Vermieter akzeptierten) Untermietsvertrag gibt. --Wicket (Diskussion) 22:27, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm, woher weißt Du das? Sehe die zB. bei erbrecht-heute etwas anders [8].Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Normalerweise endet der Mietvertrag mit dem Tod des einzigen Mieters. --Rôtkæppchen68 22:34, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich aus eigener Erfahrung, weil ich da selbst ein paarmal die Dienste eines Anwaltes in Anspruch nehmen musste. Steht in Olivers Link nicht das, was ich gerade schrieb? (Ich lese mir das noch mal in Ruhe durch). --Wicket (Diskussion) 22:40, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So, habs nochmal gelesen. Es ist so, wie ich sagte (oder zumindest dachte. Habe ich da was ungeschickt ausgedrückt?). Der Mietvertrag endet nicht mit Tod des Mieters, sondern geht an die Erben über. Eine andere Sache ist es nur wenn es Mitmieter gibt, oder keine Erben. --Wicket (Diskussion) 22:48, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Erben treten im Allgemeinen in bestehende Verträge des Erblassers (= der Verstorbene auf Juristendeutsch) ein. Das gilt auch für Mietverträge. Beide Seiten haben aber beim Tod des Mieters ein außerordentliches Kündigungsrecht; das steht in § 580 BGB.
Diejenigen, mit denen der Erblasser einen gemeinsamen Haushalt führte, insbesondere Ehegatten/Lebenspartner und Kinder, haben das Recht, in den Mietvertrag einzutreten. Das steht wiederum in § 563 BGB. Ob diese Personen da gemeldet waren oder nicht, ist allenfalls ein Indiz für die Führung eines gemeinsamen Haushalts - es kommt auf die tatsächlichen Umstände an. Nur weil jemand gegen das Melderecht verstoßen hat, ist dieses Recht natürlich nicht ausgeschlossen. Der Sohn, der schon seit Jahren seine eigene Wohnung hat und sich nur nie umgemeldet hat, hat kein Eintrittsrecht; der Lebensgefährte, der da tatsächlich wohnte und sich nur nie um die Ummeldung gekümmert hat, hat das Recht aber. Um einem Missbrauch vorzubeugen, sehen sich die Gerichte die Fälle eines behaupteten Zusammenlebens sehr genau an.
Das oben erwähnte Sonderkündigungsrecht des Vermieters wird bei Eintritt eines bisherigen Haushaltsangehörigen in den Mietvertrag auf die Fälle beschränkt, in denen in der Person des Eintretenden ein wichtiger Grund vorliegt. --Snevern 18:34, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Testament

Wodurch gewinnt ein Testament seine Gültigkeit. Wenn kein Testament gefunden erben die Kinder des verstorben alleine. Wird nun aber ein Handgeschriebenes Testament gefunden muss dieses dann noch von einem Notar bestätigt werden und wie steht es mit der Gültigkeit wenn das Testament 20 Jahre alt ist. Können Dritte also nicht die Erben anzweifeln das dieses gütig ist. Und im Zweifel können die Hinterblieben das wenn sie Einvernehmen haben. --Saehrimnir (Diskussion) 11:53, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frag das zuständige Nachlassgericht. --Rôtkæppchen68 11:59, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Anzweifeln kann man alles. Ob man damit juristisch durchkommt, ist eine andere Frage.
Ich bin kein Jurist - und siehe Hinweis oben - , aber m.W. ist ein handschriftliches Testament auch ohne notarielle Bestätigung gültig, egal wie alt es ist, sofern kein jüngeres vorliegt.
Deinen letzten Satz ("Und im Zweifel können die Hinterblieben das wenn sie Einvernehmen haben") verstehe ich leider nicht. Können die Hinterbliebenen was? --Anna (Diskussion) 13:03, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(Service):Können Dritte, also nicht die Erben, anzweifeln, dass dieses gütig ist ? Und im Zweifel können die Hinterblieben das, wenn sie Einvernehmen haben. (ohne Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 13:12, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Normalerweise zweifeln alle per Testament auf Pflichtteil gesetzten Hinterbliebenen, die ohne Testament gesetzliche Erben wären, die Gültigkeit eines für sie nachteiligen Testaments an. --Rôtkæppchen68 13:06, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Testament muss nicht vom Notar bestätigt sein, dann allerdings gilt die Anforderung, dass es eigenhändig geschrieben wurde (also handschriftlich) und unterschrieben ist. Je älter das Testament ist, um so besser, denn dann fällt schon mal ein Anfechtungsgrund weg: "der Erblasser war nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte". Ungültig wird ein altes Testament nur, wenn ein anderslautendes Testament neueren Datums vorgelegt wird. Übrigens muss ein vorgefundenes Testament dem Nachlassgericht vorgelegt werden (ob es aber erst dadurch seine förmliche Wirksamkeit erlang weiß ich nicht, bezweifle ich aber mal vorsorglich), auch weil die dann dann den Erbschein ausstellen. Das Aufsetzen eines Testamentes beim Notar hat den Vorteil, das es nicht mehr stillschweigend verschwinden kann, weil er es im Zentralregister des Nachlassgerichts registrieren lässt. Logisch wäre es schon, dass auch Nichterben das Testament anfechten dürfen, schließlich könnten ja gerade diese einen Teil des Erbes beanspruchen. Gründe zur Testamentsanfechtung gibt es reichlich: Testament#Anfechtung_des_Testaments. Nicht ganz verstehe ich die Frage: "Und im Zweifel können die Hinterblieben das wenn sie Einvernehmen haben." Also: Einvernehmen ist ein schlechter (dürftiger) Grund für eine Anfechtung. Wenn das Einvernehmen so groß ist, dann können sie ja das Erbe gemäß Testament friedlich entgegennehmen und hinterher einvernehmlich umschichten. Auf welche konkrete Konstellation zielt der letzte Teil deiner Frage? Steuerliche Aspekte? ("Vertragt ihr euch noch, oder habt ihr schon geerbt?" - Lebensweisheit) --Bin im Garten (Diskussion) 13:22, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(Zu Rotkäppchens Beitrag:) Eben. Warum sollten die (per Testament festgelegten) Erben Grund haben, das Testament anzufechten? Das ergibt doch keinen Sinn.
Und "Hinterbliebene" ist ein wenig diffus. Entfernte Cousins sind auch Hinterbliebene, und die können anfechten, soviel sie wollen, sie kriegen doch nichts ab (sofern nähere Verwandte da sind).
Und dann die Sache mit dem "Einvernehmen". Warum sollten die Hinterbliebenen darüber Einvernehmen haben müssen? Es ist doch ohne weiteres denkbar, dass die Tochter das (zugunsten der Geliebten des Verstorbenen ausgestellte) Testament anfechten will, der Sohn aber nicht. Warum sollte die Tochter das dann nicht auch alleine anfechten können? --Anna (Diskussion) 13:27, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich versteh' das mit dem Einvernehmen so: Die (nicht)Erben sind sich einig, dass das alte Testament nicht der Wille des Erblassers gewesen sein kann. (Alles dem Waisenhaus vererbt, obwohl eigene Kinder da waren). --RobTorgel (Diskussion) 13:33, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK, quetsch) Das wäre fatale Dummheit, wenn dadurch ein Dritter (Waisenhaus) um das Erbe gebracht würde. Sowas fällt unter Unterschlagung, und die ist strafbar. Urkundenunterdrückung durch eventuelles Verschwindenlassen des wirksamen Testaments auch. Es geht nur umgekehrt: Die durch das Testament Begünstigten können natürlich frei verfügen, was sie mit dem Geerbten machen, mir ist z.B. ein Fall bekannt, wo die Erblasserin für einen großen Vermögensanteil einem dubiosen Tierschutzverein als Erben einsetzen wollte, was aber nicht formwirksam geschah. Ergebnis: neues Testament formnichtig, das alte galt weiter. Die Erbengemeinschaft machte dann "im Namen der Verstorbenen" eine entsprechende gemeinsame Spende an den lokalen, seriösen Tierschutzverein. -- Baird's Tapir (Diskussion) 13:59, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was hat "Anzweifeln des Testaments" mit "Unterschlagung" zu tun? Hier geht ja jetzt wohl irgendwie alles durcheinander. --Anna (Diskussion) 14:03, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das bezog sich auf Robs "Die (nicht)Erben sind sich einig, dass das alte Testament nicht der Wille des Erblassers gewesen sein kann.", was ich lese als: Wir verteilen das Erbe, was schert uns das Testament... -- Baird's Tapir (Diskussion) 14:18, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
O.k., wenn man es so liest und böse Absichten annimmt. In der Ausgangsfrage war aber von "Anzweifeln des Testaments" die Rede, da bin ich zunächst mal von "Anfechten" und von guten Absichten mit legalen Mitteln ausgegangen. --Anna (Diskussion) 14:27, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, so fasse ich es auch auf. Aber es ergibt keinen Sinn. Warum sollte nicht die Tochter sagen "Ist o.k. mit dem Waisenhaus, ich werde nicht klagen", der Sohn dagegen sagt "Ich will meinen Anteil und klage den ein!" Warum sollte da irgendein Bedarf an Einvernehmen bestehen? Es kann doch jeder für sich anzweifeln und klagen, der Lust (und Geld) dafür hat. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geht um's anzweifeln. Wenn von 5 Kindern nur eines sagt: "Das hätt' er nie geschrieben " und die anderen sagen das nicht, ist das eine dünne Suppe. Sagen das aber alle unisono, wäre es (ev.) überzeugender --RobTorgel (Diskussion) 13:54, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ob ein Richter das auch so sieht? Immerhin haben die fünf Kinder alle ein gemeinsames Interesse. Sie sind alle Partei - und zwar alle dieselbe Partei. --Anna (Diskussion) 14:06, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) @Anna, wenn kein oder kein gültiges Testament vorliegt, tritt die gesetzliche Erbfolge ein. Wird ein Hinterbliebener per gültiges Testament „enterbt“, hat er – sofern keine Erbunwürdigkeit vorliegt – in den allermeisten Fällen dennoch Anspruch auf den sogenannten Pflichtteil. Dieser Pflichtteil ist in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils, wird aber ausschließlich in Geld ausgezahlt. Der Pflichtteilsberechtigte ist aber dennoch kein Erbe, hat also erheblich weniger Rechte und Pflichten. Im Vergleich zu einem gesetzlichen Erbteil, wo der Erbe Sachvermögen erben kann, Anspruch auf den Nachlass hat, zur Grabpflege berechtigt und verpflichtet ist etc pp hat der Pflichtteilsberechtigte also deutlich weniger vom Verblichenen, nämlich nur Geld. Deshalb besteht für den Hinterbliebenen in diesem Falle ein deutlicher Grund, ein für ihn nachteiliges Testament anzuzweifeln. --Rôtkæppchen68 13:45, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erklärung, aber ich verstehe nicht ganz, auf welche meiner Aussagen Du Dich beziehst - bzw. welche meiner Aussagen möglicherweise korrekturbedürftig ist? --Anna (Diskussion) 13:50, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine erste Antwort bezieht sich auf den ersten Satz Deines Beitrages von 13:03 („verstehe ich leider nicht“). Mein zweiter Beitrag bezieht sich auf die erste Frage Deines Beitrag von 13:26 („Warum sollten die (per Testament festgelegten) Erben Grund haben, das Testament anzufechten?“). --Rôtkæppchen68 13:59, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, dann war das wohl ein Missverständnis. Das, was ich nicht verstehe, war die Satzkonstruktion der Fragestellung, nicht der Sachverhalt.
Und zur zweiten Hälfte: Der Unterschied zwischen Pflichtteil und Erbe ist durch Deine Erklärung sehr schön deutlich geworden. Nur: Vielleicht bin ich begriffsstutzig, aber ich sehe auch durch diese Differenzierung nicht, wieso die per Testament festgelegten Erben Grund haben sollten, das Testament anzufechten?
Dass die auf den Pflichtteil reduzierten Hinterbliebenen Anlass dazu haben könnten, ist ja offensichtlich. Kann es sein, dass wir irgendwie aneinander vorbeigeredet haben? Gruß, --Anna (Diskussion) 14:15, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Muss denn immer ein Nachlassgericht angerufen werden? Also im Moment gibt es kein Testament wenn dann aber von vor mind 20 Jahren wo der Nachkomme noch nicht geschäftsfähig war und deshalb zu vermuten waere das das Testament auf den Lebensgefährten läuft. Der obige Nachsatz meine sowohl Nichterben und Erben sind sich einig das der Wille sich geändert hatte, war aber bestimmt Quark weil der im Testament bedachte das ja auch ausschlagen könnte.--Saehrimnir (Diskussion) 13:53, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Saehrimnir, nichts für ungut, aber unabhängig von der juristischen Fragestellung sind einige Deiner Sätze grammatikalisch einfach nicht verständlich.
"Der obige Nachsatz meine sowohl Nichterben und Erben sind sich einig das der Wille sich geändert hatte, war aber bestimmt Quark..."
Nochmal langsam: Was war Quark? Der Nachsatz? Oder dass Nichterben und Erben sich einig sind? Oder dass Du etwas mein(t)est? Was?
Und "meine"? Deine was? Oder "meinte"?
Bitte etwas sorgfältiger formulieren. Es ist schwer, eine korrekte Antwort zu geben, wenn man schon die Frage kaum verstehen kann. Wie gesagt, nichts für ungut. Gruß, --Anna (Diskussion) 14:01, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Der obige Nachsatz meinte, sowohl Nichterben und Erben sind sich einig, dass der Wille sich geändert hätte. (Das) war aber bestimmt Quark, weil der im Testament bedachte das (Erbe) ja auch ausschlagen könnte" (ohne Gewähr)--RobTorgel (Diskussion) 14:10, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Persönlicher Übersetzungsservice für unverständliche Sätze? :-)
Leider bleibt die Fragestellung trotzdem ziemlich diffus. Warum sollte der im Testament Bedachte jetzt auf einmal das Erbe ausschlagen wollen? Das ergibt doch keinen Sinn (mal davon ausgehend, dass das Erbe nicht überschuldet ist).
Und wenn sich alle so schön einig sind, dann kann der Erbe doch das Ganze einfach weiterreichen an die benachteiligten Nichterben. (Geht's noch weltfremder?) Gruß, --Anna (Diskussion) 14:23, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja für normale Leute wie uns vieleicht nicht obwohl auch irgendwelche Veträge nicht so einfach weitergebbar sind aber für irgenwelche Personen mit hohem Vermögen würde ja eventuell mehr Erbschaftssteuer anfallen aber die können sich dann vieleicht auch nen Anwalt oder Notar leisten vor dem tot.--Saehrimnir (Diskussion) 14:35, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Um das Nachlassgericht kommst Du nicht rum, denn Du brauchst ja schließlich einen Erbschein, um an das Vermögen ranzukommen oder in den bestehenden Mietvertrag einzutreten. Das Nachlassgericht wird Dich pflichtgemäß darüber belehren, dass Du ein evtl aufgefundenes Testament dem Nachlassgericht vorlegen musst und dass Urkundenunterdrückung mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bestraft wird. --Rôtkæppchen68 14:05, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn kein Testament, dann gilt immer gesetzliche Erbfolge. Wenn ein wirksames Testament vorhanden ist, und sei es noch so alt, bleibt es wirksam. Es ist allein Sache des Erblassers, ein wirksames Testament aus der Welt zu schaffen, etwa indem er es wirksam widerruft. Wenn er es nicht tut und z.B. späterer Nachwuchs dadurch auf den Pflichtteil beschränkt bleibt, ist anzunehmen, dass es der Erblasser so wollte. Natürlich kann ein Testamentserbe das Erbe auch ausschlagen, dann tritt (wenn ich mich richtig erinnere) für den Erbteil wieder die gesetzliche Erbfolge ein. Aber wenn der Testamentserbe nicht auch gesetzlicher Erbe ist (z.B. die unverheiratete Lebensgefährtin), ist sie damit dann ganz draußen. -- Baird's Tapir (Diskussion) 14:18, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aha es muss also in jedem Fall sehr sorgfälltig gesucht werden damit keine unbewusste Straftat begangen wird. --Saehrimnir (Diskussion) 14:27, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Um auf die ursprüngliche Frage zu kommen:

  • Ein Testament wird (sofort) gültig und bleibt es unbegrenzt, wenn es entsprechend verfasst wird (handschriftlich, Zeugen, Notar, etc)
  • Es wird ungültig, wenn es ein ebenso beschaffenes Testament jüngeren Datums gibt.
  • Zum Tragen kommt es natürlich erst beim Ableben.
  • Anfechtungen, aus welchen Gründen auch immer, sind dann natürlich möglich, aber das Alter des Testamentes alleine kann jedenfalls kein Grund sein.

--RobTorgel (Diskussion) 14:26, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein: Es wird ungültig, wenn es der Erblasser wirksam widerruft (selbst vernichtet, anderes wirksames Testament errichtet, Erbvertrag abschließt). -- Baird's Tapir (Diskussion) 14:39, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die einzigen Asprüche, die das Gesetz an ein Tesament stellt, sind folgende: es muss eigenhändig geschieben und Zeit und Ort müssen angegeben sein. Zeugen oder Notare sind zumindest rechtlich nicht nicht erforderlich. --Wicket (Diskussion) 17:05, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig, beim eigenhändigen Testament muss alles - einschließlich Datum, Ort und natürlich die Unterschrift - vom Erblasser handschriftlich geschrieben sein; beim gemeinsamen Testament reicht es (IIRC), wenn der andere Ehegatte mit unterzeichnet. Die Erben müssen nur einen Erbschein beantragen. Man kann das Testament aber z.B. außer Kraft setzen, wenn alle Begünstigten die Erbschaft als testamentarische Erben ausschlagen, sie aber als gesetzliche Erben annehmen; dann gilt die gesetzliche Erbfolge. (Das käme infrage, wenn der Erbonkel seine Erben willkürlich behandelt, indem er mal diesen, mal jenen zu enterben droht.) --Zerolevel (Diskussion) 18:47, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, das geht nicht. Wenn ein gültiges Testament da ist, dann gilt das auch: Es gilt der mutmaßliche wille des Erblassers und nicht der der potentiellen Erben. Wenn es dem Erben nicht passt, dann kann er ausschlagen. Damit erhält er aber nichts und nicht etwa den Pflichtteil oder gesetzlichen Erbteil. --Rôtkæppchen68 18:58, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte schau Dir mal § 1948 BGB an, wenn ich das richtig verstehe, dann geht das durchaus. Oder ist das inzwischen auch geändert worden?? Gruß --Zerolevel (Diskussion) 21:30, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das stimmt. Wäre man gezwungen, ein Testament zu akzeptieren oder ganz aufs Erbe zu verzichten, könnte man im Falle einer Benachteiligung ja auch nicht sein Pflichtteil einfordern. Wenn man also als Kind eines wohlhabenden Verstorbenen nur einen Blumentopf vermacht kriegt, kann man dies ausschlagen und trotzdem Anspruch auf den Pflichtteil erheben. --Wicket (Diskussion) 22:06, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Einen häufigen und daher in der Praxis sehr wichtigen Fall habt ihr noch nicht erwähnt: Beim gemeinschaftlichen Testament von Ehegatten ist nach dem Tod des ersten der zweite Ehegatte an das Testament gebunden, er kann es also nicht mehr widerrufen, auch nicht, indem er einfach ein neues verfasst.
Ansonsten sind viele richtige und wesentliche Tatsachen zutreffend geschildert worden: Das eigenhändige Testament muss weder von Zeugen noch von einem Notar bestätigt werden; es muss nur den Formvorschriften entsprechen. Da ein Minderjähriger so ein Testament nicht errichten kann, ist das genaue Datum der Errichtung gerade bei einem alten Testament möglicherweise von Bedeutung. --Snevern 18:10, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

VirtualBox lässt das Hostsystem abstürzen

Ich hatte gestern Zeit gefunden, mich mit VirtualBox zu beschäftigen. Habe die neueste Version für Win7 32bit bei Oracle heruntergeladen und installiert, dann eine neue virtuelle Maschine mit einem aktuellen Debian darin instaliert. Funktionierte alles soweit fst problemlos, aber als ich den Hostrechner (also nicht die virtuelle Maschine in der Emulation) am Abend neu startete endete der Boot meines Win7 immer mit einem Bluescreen. Erst nach einer Wiederherstellung im abgesicherten Modus ließ sich der Rechner wieder starten, dann natürlich ohne die VirtualBox-Installation. Kennt jemand zufällig eine Lösung für das Problem? morty 11:54, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

auf was für ner CPU lässt man denn ein 32bit OS laufen? n Atom? „Auf zum Atom, Radioactive Boy!“ (aus „Die Simpsons“, glaub ich...) :-) wie wäre es umgekehrt? n 64bit debian und das Windoofs in ner VirtualBox? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Simpsonsklassiker ;) --213.47.242.104 17:00, 26. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Wer sagt denn, dass es sich um ein 64bit-Debian handelt? Und das von den Simpsons ist auf englisch noch besser.[9]) --MrBurns (Diskussion) 20:17, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sollte normal nicht sein. Zwar benutzt VirtualBox ein paar Systemfunktionen wie VT-x und ein paar Treiber um den Netzwerkverkehr und USB-Geräte an das Gastsystem umzuleiten, aber die sind erfahrungsgemäß sehr stabil. Ich würde mal den RAM (deines Host-Systems natürlich) mal mit einem Tool wie memtest86 testen, die meisten sonst unerklärlichen Abstüze und Bluescreens sind erfahrungsgemäß auf defekten RAM zurückzuführen. -- Jonathan 20:13, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kann trotzdem auch ein Software-Problem sein. z.B. ein verbuggter oder zerschoßener Treiber. --MrBurns (Diskussion) 20:17, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es kann alles mögliche sein. Treiber sind aber üblicherweise signiert und daher meist nicht so ohne weiteres zu beschädigen, was einen Bug aber natürlich nicht ausschließt. Defekten RAM halte ich dennoch für wahrscheinlich. Falls es das nicht ist, wäre zur weiteren Fehlerdiagnose aber sicherlich der Fehlermeldungstext des Bluescreens hilfreich. -- Jonathan 20:27, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hängt davon ab: wenn man z.B. sein Mainboard gegen eines mit einem anderen Chipsatz austauscht und Windows dann nicht neu installiert, kann man leicht die Treiber zerschießen, selbst wenn sie signiert sind... --MrBurns (Diskussion) 09:57, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessant. Genau das habe ich mal vor einiger Zeit gemacht. Nur was kann ich tun, außer mühsam ein neues Windows zu installieren, worauf ich aber so gar keinen Bock und Zeit habe. morty 11:16, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du kannst nur versuchen, die Reste der alten Treiber z.B. mit DriverCleaner entgültig loszuwerden. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zukünftige Weltuntergangstermine

Ich weiß zwar, dass das Humbug ist, habe aber trotzdem mal nach weiteren Terminen in der Zukunft für weitere Weltuntergänge gegoogelt. Ich hatte angenommen, dass man da schnell unzählige Listen findet, habe aber bisher nur wenig gefunden (zumindest wenn man Wert darauf legt, zu erfahren, warum in diesen Jahren die Welt untergehen soll) und vieles ist von Berichten über Maya/2012 überlagert. Selbst die englische Wikipedia führt keine solche Liste. Kennt jemand vielleicht noch einige Termine (mit Begründung) bzw. sogar ganze Liste, die ich bisher nicht gefunden habe? Danke! --79.240.229.220 14:23, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In 2038 ist die UNIX-Epoche am Ende. Und die Welt natürlich auch.
Am 1. März 2100 versagen dann alle digitalen Armbanduhren und das gibt der Zivilisation endgültig den Rest. --Pyrometer (Diskussion) 15:11, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bis dahin werden die vor dem 1. März 2000 gefertigten Uhren schon längst auf der Elektroschrottdeponie oder im Museum liegen. --Rôtkæppchen68 15:45, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der nächste Termin ist der 30. Mai 2013, danach der 30. Mai 2014, vgl. die hier zu findende Vorhersage aus dem Jahr 1954. -- Baird's Tapir (Diskussion) 15:53, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie schön! Den diesjährigen Weltuntergang hab ich leider verpasst, aber da habe ich ja noch ne Chance. --Wicket (Diskussion) 16:48, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der diesjährige war auch unter aller Kritik. Habe seltener einen lahmeren Weltuntergang erlebt als diesen. Nach den Feiertagen werde ich erstmal mein Geld zurückfordern. --91.56.158.61 17:23, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Du für abergläubischen Esokram Geld ausgibst, bist Du selbst schuld. Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung dürfte es sehr schwierig werden, Dir das Geld dafür zurückzuholen. --Rôtkæppchen68 17:28, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es dürfte auch schwer werden, den Maya noch eine Klage zuzustellen... Ich hatte am 21. keine Zeit für einen Weltuntergang, und hatte mich auf eine TV-Wiederholung des Events am nächsten Tag gefreut (das Fernsehen wiederholt ja jeden Scheiß...), aber da war nichts. Wirklich lahm, da stimme ich 91.56.158.61 zu. -- Baird's Tapir (Diskussion) 17:35, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

siehe auch [10] --5.147.8.172 21:24, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der wohl am nächsten liegende Weltuntergang ist der nach der "Prophezeiung über Päpste" von (angeblich) St. Malachias. Nach der verbreitetsten Deutung der Prophezeiung ist der jetzige Papst der vorletzte (einige meinen, dass der vorvorletzte - weil "Petrus Romanus" mit etwas Abstand steht). Siehe en:Prophecy of the Popes.---Alexmagnus Fragen? 00:11, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
en:List of dates predicted for apocalyptic events#Future predictions. Am 19. Mai sind wir wieder fällig. --5.146.56.122 06:42, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte am 21. keine Zeit für einen Weltuntergang - ach, dann warst Du das also, wegen dem er wieder verschoben wurde? *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 10:53, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
5.146....: Weltuntergänge, die von jemand vorhergesagt sind, der schon mal mit ebensolcher Vorhersage falsch lag, zählen nicht. Daher bleibt es wohl bei der Päpsteprophezeiung als nächster Weltuntergang. Es sei denn, der nächste (oder, je nach Deutung, der übernächste) Papst stirbt später als 2060 (für *nicht früher als* 2060 sagte Newton einen Weltuntergang voraus, nach seinen Berechnungen aus der Bibel). --Alexmagnus Fragen? 13:42, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

DVB-C Empfänger

Ich habe ein TV-Empfäger Carat-SF 6393-100 MT Stero. Ist bei diesem Gerät ein solcher Empfänger eingebat?

--178.192.170.188 16:40, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein. Das ist ein klassischer Röhrenfernseher. Fernseher mit DVB-C-Tuner wurden erst sehr viel später üblich. --Rôtkæppchen68 16:46, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei den Preisen für einzelne DVB-C-Empfänger (SD um 50 Euro, HD regulär >100 Euro) ist es übrigens die beste Idee, sich gleich einen neuen Ferni mit eingebautem DVB-C-Empfänger zu besorgen (DVB-T und Analog können die praktisch immer auch, oft auch DVB-S). Weniger Strom als ein Röhrenferni verbraucht das Ding, das Bild ist heller, leichter ist es, stinkt im Betrieb weniger usw. usw. -- Janka (Diskussion) 22:39, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
…und das Bild ist schärfer und hat keine schwarzen Balken mehr. Meine Fernseher haben immer erst im Defektfall zu stinken angefangen. --Rôtkæppchen68 22:44, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Röhren werden heiß und verbrennen dann dort vorhandenen Staub, der Gerüche entwickeln kann, gilt v.a. für ältere Geräte. Aßerdem waren in den alten oft noch Bauteile, die diverse Stoffe bei Wärme ausgasen, das wurde inzwischen reduziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:32, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und neue fernsehr sind ja sooooo Günstig!-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:42, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Klar: Für das Geld, das dieser Fernseher damals gekostet hat, bekommt man heute drei Fernseher dieser Größe (72 cm 4:3 entspr. 37" 16:9) mit DVB-C-Tuner. --Rôtkæppchen68 12:51, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm... Das ist aber weg, das Geld. Für den Fernseher damals. Also mir erschließt sich die Logik auch nicht, einen neuen Fernseher zu kaufen, um 50 Euro für einen Receiver zu sparen... --Eike (Diskussion) 12:58, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir schon. Fernseher leben nicht ewig, und reparieren tut die auch keiner mehr. Das erwähnte Gerät ist weit "über die Zeit" und wird demnächst kaputtgehen. Kauft man jetzt einen 50 Euro DVB-C-Receiver für die Kiste, ist sie nächste Woche kaputt, z.B. weil der praktische Hausmann im selben Zug mal die Rückseite gereinigt hat und dabei unglücklicherweise am Gerät ruckelte - was dieses nicht mehr goutierte. In dem Fall wären die 50 Euro rausgeschmissenes Geld. -- Janka (Diskussion) 21:00, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, das wusste ich nicht, dass sein Fernseher nächste Woche kaputtgeht. Meine Glaskugel ist auch schon "weit über die Zeit". Aber weißt du, ich mag sie einfach und werd sie benutzen, bis sie zerfällt...
Aber was anderes: Wenn Fernseher doch nicht ewig leben, dann würde ein Fernseher mit eingebautem Receiver ja seinen Receiver mit in den Tod nehmen. Oder gleich drei davon. Und die baut ja auch keiner umsonst da rein.
Aber ich hab mir eh lieber einen eigenen Receiver zusammengebaut. Der kann dann, ggf. mit kleinen Änderungen, mehrere Fernseher überleben.
--Eike (Diskussion) 11:16, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man könnte meinen, ihr wollt euch gegenseitig missverstehen. Nach Murphy gibt es genau zwei Szenarien: Der neue Fernseher geht nach zwei Jahren und einem Tag kaputt, wogegen die gute alte Röhre noch zehn Jahre durchgehalten hätte. Oder der neue Receiver hängt nach einer Woche an einem Röhrengerät, das blitzt und funkelt und nach Ampere riecht. Dann muss ein neuer Fernseher her, und der hat fast zwangsläufig DVB-C integriert, der Receiver bekommt eine neue Aufgabe als Briefbeschwerer und Staubfänger. Das Leben ist ein Pokerspiel... 85.180.200.155 11:35, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Also, ich hab länger keinen Fernseher mehr gekauft, aber es scheint schon noch den einen oder anderen zu geben, bei dem man keinen DVB-C-Receiver mitbezahlt. Und dann taugt eben der Standalone-Receiver für beide Poker-Blätter. --Eike (Diskussion) 11:53, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vom absoluten No-Name-Billig-Segment und von Kleinfernsehern abgesehen, wirst du in der verlinkten Übersicht deine liebe Not haben, ein Gerät ohne DVB-C zu finden. Zwei getrennte Produktlinien kommen die Hersteller wohl teurer, als diesen Paar-Euro-Chip einfach reinzustecken. 85.180.200.155 12:11, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
War nicht so schwer. http://www.heise.de/preisvergleich/744193 Aber du hast schon recht, die meisten Fernseher haben den Tuner mit drin. Und die Leute kaufen sich mit jedem neuen Fernseher - wie sollen die Zyklen nach Willen der Hersteller da jetzt sein, alle zwei/drei Jahre? - zwei/drei neue Tuner mit... --Eike (Diskussion) 12:26, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich halte dagegen [11]: hat auch DVB-C. Aber genug bessergewusst. Wir sind uns ja einig ;). 85.180.200.155 12:31, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Verdammt, ist wohl doch schwerer als gedacht...
Was mich hauptsächlich gestört hat, ist die Wegwerfmentalität, nach dem Motto "Is doch alt, jeht bestimmt eh bald kaputt".
--Eike (Diskussion) 12:59, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider ist die Reparatur von elektronischen Geräten fast immer teurer als ein Neukauf. Das macht aber nichts, weil die Geräte so oder so technisch veralten. Es werden mämlich auch genug 100% funktionsfähige Geräte verschrottet, weil sie einfach veraltet sind: Was will man Ende 2012 noch mit einem Analogsatellitenempfänger, einem C-Netz-Telefon oder einem CT1- oder CT1+-Schnurlostelefon? --Rôtkæppchen68 17:08, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So weit, so gut(?), aber nach allen vorhandenen Informationen - von Jankas Glaskugel abgesehen - ist gar nichts kaputt! --Eike (Diskussion) 18:47, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Türfeder Miele Geschirrspüler

Guten Abend! Bei meinem Geschirrspüler Miele G 975 I Plus ist die Türfeder ausgehängt/gebrochen und die Tür knallt nach unten, wenn man nicht aufpasst. Würde das gerne reparieren, nur finde ich nirgends eine Information darüber, wie man dort ran kommt. Kann man die Seitenwände demontieren oder muss man die Maschine auf den Kopf drehen und vom Boden ran? --79.233.246.118 19:32, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wikipedia ist keine Reparaturforum. Eventuell stehts im Handbuch. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du solltes so etwas in der Art (Seite 28) haben und wenn es nicht hilft den Miele-Kundendienst kontaktieren. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:18, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Allgemeinen kommt man, mit etwas handwerklichem Geschick, an die Innereien derartiger Haushaltsgeräte leicht ran (auch ohne sie auf den Kopf zu stellen, was bei Geräten, die mit Wasser betrieben werden, dann auch noch zu nassen/m Füßen/Boden führt). Empfehlenswert dabei: 1. Netzstecker ziehen; 2. Aufbocken, Rumhantieren auf dem Boden liegend ist anstrengend; 3. Merken (oder aufschreiben) welche Schrauben wo waren (bleibt eine beim Zusammenbau übrig, ist das wenig vorteilhaft); 4. Merken (oder aufschreiben) wie Dinge evtl. ineinander gesteckt waren, erleichtert die Re-Montage; 5. Dinge nicht mit Gewalt lösen, lieber nochmal nachschauen/-denken (ob z.B. noch wo eine Schraube sitzt), d.h. nicht mehr kaputt machen als ohnehin schon ist. Viel Erfolg! --Geri, ✉ Mentor 17:07, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Montageanweisung habe ich (PDF), hilft aber nicht weiter. Der Kundendienst sagt: tauschen dauert 3 Stunden und lohnt sich daher nicht wirklich (deswegen will ich es ja selbst versuchen). Bin technisch nicht unbegabt, aber bevor ich die Kiste komplett zerlege, hätte ich eben gerne gewusst, wo ich ansetzen sollte. --79.242.62.121 23:35, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast Du 1. und 2. schon gemacht? Wenn Dir nicht mal klar ist, dass Du am Besten dort ansetzt, wo die Tür verankert ist, dann nimm lieber das Angebot des Kundendienstes an. --Geri, ✉ Mentor 14:02, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, hatte ich bisher nicht. Die Maschine ist 1-2 mal täglich im Einsatz und bevor ich einige Stunden daran herumbastle und das Einbaugerät dazu aus der Küchenzeile ausbaue, dachte ich mir, ich frage euch mal nach Tipps. Dass die Einstellschraube für die Federn nicht mal annähernd in der Gegend der Scharniere ist, hat mich stutzig gemacht. --79.242.51.74 19:01, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eigenartig, hatte gerade einen Beitrag geschrieben und nach dem Senden war nur der Link übrig. Kommt gleich nochmal ... --Häferl (Diskussion) 02:52, 28. Dez. 2012 (CET) Daß sich drei Stunden bei einem Miele-Gerät nicht lohnen, kann ich mir nicht vorstellen. Bei uns in Wien gäbe es dafür das R.U.S.Z., die machen sowas recht günstig. Versuch doch mal in Deiner Umgebung eine Umweltberatung ausfindig zu machen, die können Dir sicher helfen, so einen Reparaturbetrieb in Deiner Nähe zu finden. Evtl kannst Du auch hier fragen, ob sie Dir über ihre deutschen Kollegen Auskunft geben können. Alternativ kannst Du aber vielleicht beim Rusz auch Anleitung zur Selbsthilfe bekommen, wenn Du nett fragst. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:58, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für den Tipp. Schaue ich mir gleich an. --79.242.51.74 19:01, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

wünschte

eine vielleicht dumme Frage, die sich mir heute zum ersten Mal stellte: Warum heißt es eigentlich immer "wünschte", also Präteritum, wenn es heißt "Ich wünschte, ich wäre [schön/klug/tot etc]"? Ich wünsche mir das so recht eigentlich schon hier und jetzt und also im Präsens, oder nicht? Oder ist das gar kein Präteritum? Um Erhellung bittet --Janneman (Diskussion) 20:48, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist Konkunktiv Präsens. Gleichbedeutend mit „Ich würde wünschen“. --Wicket (Diskussion) 21:08, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Ding heißt Konjunktiv. --5.147.8.172 21:16, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Gerade gemerkt; da fehlte ein j. Aber weder meine Finger, noch diese Tastatur sind die Jüngsten. --Wicket (Diskussion) 21:19, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Genau genommen ist es der Konjunktiv II (Präteritum). Eigentlich ein Irrealis (Wenn ich dürfte, wünschte ich es), der im Deutschen in solchen Wendungen tautologisch die Unmöglichkeit der Wunscherfüllung unterstreicht. Das Deutsche drückt die Irrealität gern doppelt aus ("Fast wäre ich gefallen"). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
hm, die Analogien sind für mich so mittelnachvollziehbar, da alle mit Konditional - warum sollte das wünschen denn im Irrealis stehen? Ich wünsche doch tatsächlich, das was ich mir wünsche, kann dann gerne im Irrealis daherkommen. Noch etwas verwundert: --Janneman (Diskussion) 21:28, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dumbox hat übrigens Recht. Ich hatte nur was mit Konjunktiv und "würde" im Kopf und hab beim Nachlesen in die falsche Zeile geguckt. --Wicket (Diskussion) 21:41, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ist einfach so, nicht logisch, aber idiomatisch. Exegese meiner Analogie: Latein: Paene cecidi. Englisch: I almost fell (but I didn't). "Paene"/"Almost" reicht für die Irrealität; das Deutsche setzt aber konventionshalber noch den Konjunktiv drauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(2xBK) Man vergleiche "Ich wollt', ich wär' ein Huhn" mit "Ich will ein Huhn sein" - der Indikativ würde den Sprecher als geistig verwirrt erscheinen lassen. Ebenso: "Ich wollte, ich wäre tot" - der Sprecher schämt sich; "Ich will sterben" - der Sprecher ist selbstmordgefährdet. Der Konjunktiv steht für eine Distanzierung vom Wunsch, er sagt, dass der Wunsch nicht ernst gemeint ist, sondern nur ein Gedankenspiel, ein Witz oder eine Übertreibung. --Zerolevel (Diskussion) 21:54, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man hat ja auch eher selten tatsächlich einen Wunsch frei. Vor allem Wünsche von der Art, klug oder schön zu sein, fliegen zu können etc. sind ja eher Elemente aus dem Märchenbuch. --5.147.8.172 22:03, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: So fangen Kindermärchen übrigens auch gerne mal an: "Vor vielen vielen Jahren, als das Wünschen noch geholfen hat..." Man sollte also durchaus den Konjunktiv verwenden, um nicht den Anschein zu erwecken, man habe noch gar nicht mitbekommen, dass diese Art des Wünschens an sich schon irreal ist und nicht funktioniert. --5.147.8.172 23:45, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Konjunktiv ist nicht nur idiomatisch, sondern in einer christlich geprägten Kultur für einen gläubigen Menschen sachlich richtig. Der gläubige Christ hat nicht die Wahl, einen Suizid durchzuführen, noch nicht mal der Wunsch dazu ist ihm erlaubt. Ein Mensch kann nicht selber über sein Leben verfügen, das steht nur Gott zu. --Pyrometer (Diskussion) 23:05, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich könnte mir denken, dass hier einige richtige Antworten dabei sind :o) --Optimum (Diskussion) 16:43, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das möchte ich aber auch meinen wollen! :o) Dumbox (Diskussion) 17:36, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Den hyperbolen Konjunktiv hast du auch in der deutschen Alltagssprache andauernd: "Ich würde sagen" – aber er oder sie sagt es ja dann doch tatsächlich. Ich vermute, dass solcherlei den Indikativ meidende Phrasen zumindest auch rhetorisch Zurückhaltung bzw. eine unterschwellige Demut signalisieren sollen. --Widerborst 11:15, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

... und der Sprecher holt mit einer solchen Leerformel noch ein, zwei Sekunden Bedenkzeit heraus ... --Zerolevel (Diskussion) 19:44, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei "ich würde sagen" stimme ich zu. Aber hier geht es m.E. um etwas anderes. Im Beispiel "Ich wünsche, ich wäre ein Vogel" versus "Ich wünschte, ich wäre ein Vogel" ist die Distanzierung von der Wunschmöglichkeit mehr als nur eine Leerformel. Das erste klingt (inhaltlich) seltsam bis leicht verrückt, das zweite ist hingegen eine normale Antwort auf die ganz klassische (auch ungestellt oft beantwortete) Frage: "Was würdest du machen, wenn du drei Wünsche frei hättest?" Oder auch alternativ: "Was sollte deiner Meinung nach anders sein, wenn du noch mal neu zur Welt kommen könntest?"
Ebenso das Beispiel des Fragestellers: "Ich wünsche, ich wäre klug und schön" kann man vielleicht mal zu einem gefundenen Flaschengeist sagen, aber gegenüber anderen Gesprächspartnern sollte man doch lieber das "t" einbauen. Bei dem "t" an der Stelle geht es ja auch offensichtlich nicht darum, mehrere Sekunden Bedenkzeit zu schinden. --5.147.8.172 21:03, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie schon gesagt: eben eine Eigenheit des Deutschen. "I wish I could fly" klingt auf Englisch eben nicht verrückt; die Unterscheidung zwischen echtem und distanziertem Wunsch wird dort grammatisch nicht getroffen (sehr wohl natürlich kontextuell, durch Intonation etc.). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Übersetzung #2

Einen guten Abend, wie hat man diese Überschrift zu übersetzen: "Robust take following exposure to vaccinia virus"? Konkret geht es mir dabei um die Bezeichnung robust take. Falls jemand sich für den gesamten Kontext interessieren sollte: [12]. Vielen Dank und freundliche Grüße, --92.231.235.150 20:51, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier eine englische Erklärung für "Robust Take": A "robust take" occurs when your body has a vigorous response to the vaccine. This response is a normal variation and usually goes away on its own; over-the-counter pain relievers may be useful.. Von hier. Hoffe, das hilft. Gruß, -- Hey Teacher (Diskussion) 21:24, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Also, grob gesagt, eine "heftige Impfreaktion". Eine medizinisch richtige deutsche Formulierung wird es wohl nur von einem Fachmann geben, dem Du evtl. eine ausführliche englische Beschreibung (oder deren deutsche Übersetzung) vorlegen solltest. Für englische Beschreibungen klicke hier. Für deutsche Beschreibungen klicke hier. Und melde Dich z. B. bei Leo an. In den Foren dort findest Du in solchen Fällen kompetente Hilfe, wenn Du gut zuarbeitest. --Pyrometer (Diskussion) 22:36, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Netzteil / spezielles Spezial-Sonder-

Hi! Gibt es auch ein Netzteil, das Stromnetz-seitig als ohmscher Widerstand aufzutreten versucht (also: aktive PFC), und das mir eine (nach dem Gutdünken des Netzteils zwischen 35V und 55V schwankende) Kleinspannung liefert? Mein Gedanke *kicher* dabei ist, dass man so mit nur einer PFC-Stufe auskommt und so eine Effizienz von über 95% erreicht, während die nachfolgenden Buck-Konverter ja ohnehin keine stabile Eingangspannung benötigen... Die PFC-Stufe in einem ATX-Netzteil gefällt mir dabei nicht, weil die eine zu hohe Ausgangsspannung hat (keine Kleinspannung sondern deutlich über 300V, glaub ich...)... Oder geht das von der Konverter-Topologie her nicht? Vielleicht muss der Ausgang der PFC-Stufe ja deutlich über der Scheitelspannung der Eingangsspannung sein? N Fachhändler hat meine Frage einfach ignoriert... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:53, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aktive PFCs sind üblicherweise Aufwärtswandler. Bei diesen sitzt das Schaltelement im Querzweig, so dass immer ein Eingangsstrom fließt, was die Voraussetzung dafür ist, mit dem Eingangsstrom die Netzspannung nachfahren zu können. Vergleiche auch den Abwärtswandler. Dort sieht man sehr schön, dass der Eingangsstrom lücken kann. Kombiniert man beides, erhält man ein Netzteil, dass auf beiden Seiten wohlgerformte Ströme liefern kann, der ganze Schmutz bleibt im Netzteil. -- Janka (Diskussion) 22:16, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Es gibt auch Wandlertopologien, die ebenfalls die für die PFC gewünschten kontinuierlichen Ströme liefern, und gleichzeitig eine niedrigere Ausgangsspannung abgeben können, z.B den Ćuk-Wandler oder den SEPIC-Wandler. -- Janka (Diskussion) 22:23, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
kewl... sowas hab ich gesucht... gibt es sonen isolierenden Ćuk-Wandler für <600W zu kaufen? --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hör mal, du baust doch angeblich auch sonst die abenteuerlichsten Konstruktionen selbst. Plötzlich nicht mehr? -- Janka (Diskussion) 23:54, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
naja... ich hatte mir mal vor Jahren gedacht, dass ich nur mit Kleinspannung rummach (damals dachte ich noch, es hieße Niedrigstspannung...)... eigentlich sind mir 300V Scheitelspannung immernoch zuviel Dampf... besonders mangels Ausbildung... trotz zweier Rauchmelder... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:07, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann mach die Experimente doch mit 24V aus 'nem gewöhnlichen 50Hz-Trafo. -- Janka (Diskussion) 00:45, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann weiß Homer wenigstens, warum er den geforderten Wirkungsgrad nicht erreicht. --Rôtkæppchen68 06:41, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso? son isolierender Ćuk-Wandler kann deutlich über 95%... jedenfalls in Chicago (oder so) (allerdings mit halbwegs konstanter Eingangsspannung... wobei das ding mit geringer werdender Eingangsspannung immer schlechter wird...)... oder wenn man den 24V Trafo berücksichtigt? --Heimschützenzentrum (?) 07:53, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleintransformatoren haben selten 95% Wirkungsgrad. --Rôtkæppchen68 08:45, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Er schreibt ja nicht genau, was für eine Leistung er nutzen will, es steht nur etwas von "<600W", in dem Bereich kann ein ATX-Netzteil inkl. aller Bauteile schon 94% erreichen (meist bei 50% Auslastung), hier ein Beispiel mit Leistungen zwischen 500W und 1500W (also 50% Auslastung entspricht dann 250W-750W): [13] (siehe Seite 5). Also 95% nur für den Transformator müsste drin sein... --MrBurns (Diskussion) 09:51, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In einem Schaltnetzteil arbeitet der Transformator wesentlich effizienter, weil die Frequenz deutlich höher ist und damit der Eisenquerschnitt geringer und die Eisenverluste niedriger sind. --Rôtkæppchen68 11:43, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist so nicht richtig. Richtig ist, dass man den Eisenquerschnitt und damit die Masse verkleinern kann. Das hängt damit zusammen, dass bei einunddemselben Transformator bei höherer Frequenz die Induktivitäten, vor allem die Hauptinduktivität im Querzweig, größer werden. Dadurch kann derselbe Transformator eine größere Leistung übertragen, weil eben weniger Querstrom fließt, der das Kupfer im Primärkreis erwärmen würde. Die Eisenverluste nehmen aber gleichzeitig zu(!), weil Wirbelströme und Magnetostriktion bei höherer Frequenz mehr zum Tragen kommen. Deshalb nimmt man ja Pulver- oder Ferritkerne, um das Problem der größeren Wirbelströme durch entsprechend kleinere Körner wieder zu bändigen.
Einfacher gesagt: Ein (zu) großer Eisenquerschnitt verringert nicht etwa die Eisenverluste, sondern die Kupferverluste! Eigentlich will man wegen der Eisenverluste also möglichst wenig Eisen haben, aber ein Lufttrafo hat eben einen riesigen, nutzlosen Querstrom, weil seine Induktivität so klein ist. In der Praxis wählt man Kupferverluste/Eisenverluste oft 1:1. -- Janka (Diskussion) 21:20, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das da wär auch cool: [14]... oder kriegt man mit sowas keine hohe effizienz hin? also mit der step-up-topologie kriegt man laut datenblatt von nem PFC-chip 98% hin... --Heimschützenzentrum (?) 19:08, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

also gibt's sowas wohl (noch) nich... und keiner weiß wieso... bei der detschen telekom gab es zwei schöne pampelmusen-dicke kupferschienen an der decke von jedem vermittlungssaal mit 60Vdc drauf... wer ist bloß auf diesen wechselstromkram gekommen? könnten windkraftanlagen nicht einfach mit nem Boost-Converter ins ortsnetz einspeisen und von dort gegebenenfalls ins übergeordnete netz? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Jede Art von Elektrizität hat ihre Vor- und Nachteile. Für elektrische Bahnen ist niederfrequenter Wechselstrom (16,7 Hz) ideal, weil man ihn transformieren kann und alte Kollektormotoren damit mit vermindertem Bürstenfeuer laufen. In Flugzeugen, Spinnereien, Automobilfabriken ist Wechselstrom mit 400 Hz ideal, weil man damit Asynchronmotoren mit 24000 min−1 laufenlassen kann. Für Fernmeldeeinrichtungen haben sich 60 Volt Gleichspannung durchgesetzt: Damit ließen sich elektromechanische Vermittlungsstellen und Zentralbatterie-Fernsprechnetze ideal betreiben. Für den Betrieb von Glühlampen in Haushalt und Industrie sind 50 bis 60 Hertz ideal: Bei dieser Frequenz flimmern Glühlampen nicht und es lassen sich auch Elektromotoren, Transformatoren etc mit Beleuchtungsstrom betreiben. --Rôtkæppchen68 23:27, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte in Erinnerung, dass sich die 60Hz durch die Begrenzung der Umfangsgeschwindigkeit der Turbinenschaufeln im Kraftwerk ergeben. Man hätte gerne auch mehr, nur müssten die Turbinen dann schneller laufen und der Durchmesser müsste sinken (Getriebe == Bäh!). Heutzutage noch ein technisches Problem, zur Zeit der Festlegung eine Herausforderung. Die 400Hz im Flugzeug (auch da hätte man gern mehr) ergeben sich nach meiner Erinnerung durch die maximal sinnvolle Frequenz von geblechten Trafos, Sinterkerne kriegen wegen der Erschütterungsempfindlichkeit für kritische Systeme im Flugzeug keine Zulassung. -- Janka (Diskussion) 00:12, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte gedacht, dass es für Glühlampen ziemlich wurscht ist, ob man sie mit Gleichstrom oder niederfrequentem Wechselstrom betreibt. Soviel ich weiß hat sich Wechselstrom bereits im 19. Jahrhundert durchgesetzt, weil sich damit damals das Stromnetz preisgünstiger aufbauen ließ. Für die Kunden wars nicht so wichtig, welche Stromart verwendet wurde, weil damals der Strom eben noch hauptsächlich zur Beleuchtung genutzt wurde. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Frühzeit der Glühlampen war dieses Phänomen ausgeprägter als heute. Das hängt mit dem negativen Temperaturkoeffizienten der damals verwendeten Kohlefadenlampen zusammen. Außerdem waren die Glühfäden noch nicht doppelgewendelt und die Glühtemperatur niedriger. Alles das ergibt eine kleinere Zeitkonstante. --Rôtkæppchen68 16:06, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eurokarte nach Substrukturen

Ich hatte schon mal vergeblich gefragt, deshalb nochmal. Es scheint wohl doch ein ziemliches Rätsel zu sein. Wo gibt es eine ausdruckbare Europakarte nach Ländern? Also nicht nach Staaten, sondern den jeweiligen untergeordneten Einheiten wie Hessen, Bayern, Gelderland, Normandie, Andalusien, LaMancha usw.. Die Staaten wie D, NL, S usw. sollten möglichst nicht drauf sein.

Bitte keine Diskussion darüber, ob und was "Länder" sind und ob es in Frankreich nicht eher Verwaltungseinheiten sind. Es geht um eine Karte der jeweils unter dem Staat stehenden Strukturebene. 46.115.116.164 22:48, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Etwas mit Namen kenne ich nicht, aber auf meinem liebsten Forum [[15]] gibt es (nach kostenloser und wertvoller Registrierung!) massenhaft, wirklich massenhaft Karten. Auch mit Substrukturen und allem.... --Eu-151 (Diskussion) 22:55, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

siehe dazu NUTS. ebene 1 bzw 2 ist die, die du suchst. --Dirk <°°> ID 30601 13:44, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ah! Vielen Dank, das isses. Aber da stehen die Namen nicht mit dran. Gibt es eine Karte mit den Namen? 46.115.88.57 01:09, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

27. Dezember 2012

Musikstück von (unbekanntem?) Songwriter

Hallo,

über den [16] Abspann der letzten Folge der Serie Lindenstraße wurde (im Online-Stream) ein wunderbarer Titel eines anscheinend nicht sehr bekannten Songwriters gelegt. Viele Fans der Serie versuchen nun verzweifelt über ein facebook-Forum den Sänger und Namen des Stückes heraus zu finden. Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee. Es ist definitiv nicht "Promise" von Ben Howard...

Vielen Dank für Eure sachdienlichen Hinweise. (nicht signierter Beitrag von 92.224.39.187 (Diskussion) 00:02, 27. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Schonmal die Möglichkeit in Betracht gezogen? Ich würde immer zuerst die Fragen, die es wissen müssen, nicht die, die es wissen könnten. --91.56.181.90 10:15, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Billig-USB-Netzteil verursacht merkwürdige Effekte

Ich hab mal mein Samsung Galaxy S3 anstatt an das mitgelieferte Netzteil an ein billig-USB-Netzteil (hab ich mal um 5€ bei so einem Handygeschäft gekauft), das eine Output-Rating von 500 mA hat (das Original hat 900 mA). Das hat zwei merkwürdige Effekte gehabt: einerseits haben meine PC-Lautsprecher, die nur am selben Verteilerstecker hängen wie der PC und das Netzteil, ein Brummen erzeugt (klang wie Netzbrummen), andererseits hat der Touchscreen vom Handy nicht mehr richtig funktioniert, aber nur solange es an diesem Netzteil angesteckt war. Genaugenommen war der Touchscreen immer der Meinung, ich würde ihn an zwei verschiedenen Stellen gleichzeitig berühren anstatt an einer und die zweite Stelle schien eher zufällig zu sein. Wie kann man diese beiden Effekte erklären? Der Ladevorgang funktionierte übrigens sonst normal (es könnte sein, dass er etwas langsamer war, aber ich hab noch nicht genug Erfahrung, um das beurteilen zu können). --MrBurns (Diskussion) 08:18, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

fragst du das im ernst? 1. du überlastest das billig teil... 2. davon benimmt es sich noch billiger (sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig... höherer rippelstrom...)... 3. stimmt wenigstens die spannung? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 08:35, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, aber wieso wirkt sich das auf den Touchscreen vom Handy aus? Was die Spannung betrifft: hab ich nur im Leerlauf nachgemessen da wars im Toleranzbereich (den genauen Wert weiß ich nicht mehr), es steht u.A. folgendes auf dem Billig-Netzteil: OUTPUT: DC5.0V 500mA±5%. --MrBurns (Diskussion) 08:37, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Was ich eben auch komisch finde: der Touchscreen macht sich ja nicht vollkommen selbstständig, daher wenn ich ihn nicht berühre reagiert er auch nicht. Nur wenn ich ihn berühre reagiert er eben falsch. --MrBurns (Diskussion) 08:52, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das ist schon merkwürdig... kann man die eingangsspannung mit nem oszilloskop angucken? --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, ich besitze leider kein Oszilloskop. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ok... ich meinte übrigens die eingangsspannung des Handys/Touchscreens... *blush* dann weiß ich nich, wie man bei der Frage weiter kommen könnte... --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK²)Das Teil ist vermutlich nicht richtig isoliert und/oder primärseitig geerdet. Bei Billignetzkabeln kann es durchaus vorkommen, dass die gelbgrüne Ader kein Kupfer enthält. --Rôtkæppchen68 08:43, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich deine Vermutung richtig verstehe, wäre das Problem dadurch verursacht, dass im inneren vom Stecker eine einzige ca. 1cm lange Leitung fehlt. Ich wusste nicht, dass da so extrem gespart wird... --MrBurns (Diskussion) 09:00, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
hat es überhaupt n stecker mit erdung? in der B.Rep.D jedenfalls gibt es stecknetzteile ohne erdung und ohne netzkabel (der 2-polige stecker geht das gerät über...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aso, ihr meint so eine Schutzerdung. Sowas hats nicht, weil es einen Eurostecker hat, aber das kann nicht der Grund für die Effekte sein, weil das mit dem Handy mitgelieferte USB-Netzteil hat auch einen Eurostecker und verursacht keine Effekte. Ich hab übrigens noch nie ein USB-Netzteil (oder ein Handyladegerät oder irgendein anderes Ladegerät mit <10W Output-Leistung) mit Schutzerdung gesehen. --MrBurns (Diskussion) 09:06, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wundert mich cniht, usb netzteile haben ein kustoffgehüse, ist also schutzklasse2 und die brauchen keine schutzleiter. und wen es an der usb"Seite" angekommen ist, ist es schutzkleinspannung. Aber dein gerät mit nur 500ma zuladen ist aber nicht das gelbe vom ei, mit 500ma daurt es deutlich länger bis der akku voll ist. aber warum hat dein orginal stecker nur 900ma? alle gerät die ich kenne haben ein 1a netzteil dabei.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:48, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
USB 1.1 und USB 2.0 sind nur mit maximal 500 mA belastbar. Deswegen muss ein USB-1.1-oder 2.0-kompatibles Netzteil auch nur 500 mA liefern. USB 3.0 liefert standardmäßig max. 900 mA, auf Anforderung durch das Gerät sogar bis zu 1500 mA. --Rôtkæppchen68 12:36, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist ist klar, aber handy netzteile liefern mwher und sind auch nicht mehr stadnart konform, mein netzteil für mein SAMSUNG Galaxy tab 10.1V und Galaxy note 2 Liefern laut aufschrift 5V 2A-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:45, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@MrBurns, hast Du schon versucht. das Netzteil 180° gedreht in die Steckdose zu stecken? Wenn sich der Brumm Deiner Lautsprecher verändert, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Isolationsproblem. --Rôtkæppchen68 12:36, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habs mittlerweile getestet: Drehen um 180° verändert nichts am Brummen oder am Touchscreen-Verhalten. Ich hab auch nochmal die Spannung im Leerlaufbetrieb nachgemessen, meine Erinnerung war falsch, die Spannung war doch außerhalb der Spezifikation, die bei 5V±5% liegt, aber sie war zu hoch: 5,33V (5V + 5% = 5,25V). Die Spannung unter Last habe ich nicht gemessen, dafür müsste ich die Isolierung eines USB-Kabel beschädigen und so viele hab ich auch wieder nicht, dass ich eines beschädigen will. Und zu den 900mA: ja, der Original-Stecker hat nicht mehr. Das Laden dauert auch für ein Handy recht lange (von 0% auf 100% ca. 3 Stunden). --MrBurns (Diskussion) 14:54, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die meisten Billig-USB-Netzteile hauen unglaubliche Störspannungen auf die 5V-Leitung. Da gabs mal nen Vergleich von Apple-Netzteilen mit irgendwie 10 anderen Netzteilen, wirklich von vorn bis hinten. Bauteile, EMV, elektrische Sicherheit und natürlich die Sauberkeit des Ausgangs. Wie nicht anders zu erwarten, flogen die Chinatrümmer alle durch, teilweise mit eklatanten Sicherheitsmängeln, und bis auf die teuren Netzteile auch kaum Glättung. Aber Samsungs Galaxy-Modelle sind gegenüber eingeschleusten Störungen echt extrem empfindlich. Sonst robust gebaut, aber die paar Cent an der USB-Buchse für n paar gute Kondensatoren sparen... aaargh. 84.167.123.47 06:07, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Fehlende Lebensenergieschwingungen versteckter Mangel?

Ich habe gerade einen Entsafter gekauft. Technisch einwandfreies Gerät ohne Grund zur Beschwerde. Am Ende der Gebrauchsanleitung bin ich allerdings auf Folgendes gestoßen: "Die in den Edelstahlpresswalzen eingebauten Magnete und Bio-Keramik-Teilchen übertragen Lebensenergieschwingungen auf den Saft, dadurch oxidiert der Saft langsamer". Ich habe nicht vor den Preis zu mindern oder ähnliches. Mit dem Gerät an sich bin ich ja zufrieden. Aber wäre es theoretisch möglich einen versteckten Mangel geltend zu machen? Schließlich strahlen die zwei Edelstahlpresswalzen ganz sicher keine Lebensenergieschwingungen aus die den Saft länger haltbar machen. --91.44.231.220 13:39, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich würde die Mängel geltend machen, dass die (künstlichen) Magnete die natürlichen Lebensenergieschwingungen des Saftes empfindlich stören und der Abrieb der Bio-Keramik-Teilchen Deinen Zahnschmelz ruiniert.</ironie> --Geri, ✉ Mentor 16:27, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Du davon überzeugt bist, dass es keine Lebensenergieschwingungen gibt, kannst Du das Fehlen dieser Eigenschaft schwerlich als Mangel darstellen. Etwas anderes wäre es, wenn Du den Entsafter gerade wegen dieser Schwingungen und der längeren Safthaltbarkeit gekauft hättest, weil das z.B. deutlich auf dem Karton beworben wurde. Dann müsstest Du zeigen, dass es diese "Lebenskraft" gar nicht gibt und Du vorsätzlich getäuscht wurdest. Aber Vorsicht: Auch andere Sparten operieren mit dem Begriff "Lebenskraft" (z.B. Homöopathie) und dort ist das auch nicht verboten.--Optimum (Diskussion) 16:38, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die CMA hat früher auch mal mit Lebenskraft geworben, ohne dass diese Werbung irgendwie beanstandet wurde. Dass es die CMA heute nicht mehr gibt, liegt aber daran, dass ihr nach dem BVerfG-Urteil 2 BvL 54/06 die finanzielle Lebenskraft irgendwie abhanden kam. --Rôtkæppchen68 16:58, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zunächst wäre zu klären, welche Lebensenergie überhaupt gemeint ist. --91.56.181.90 18:25, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Und ich Dussel nahm immer an, die Lebensenergie sei in den Orangen drin, deswegen würde man deren Saft trinken wollen. Falsch, alles falsch, die Magnete sinds! Eisen, Bor und Neodym, ohne die bist Du bald hyn! -- Janka (Diskussion) 21:37, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller, wenn Du in der Lage bist, 495 Euro für eine Saftpresse auszugeben, dann hats Du auch das Geld, eine Billigsaftpresse zu kaufen und damit einen Vergleichstest zu machen. Mit dem Ergebnis des Vergleichstest kannst Du dann den Hersteller verklagen. --Rôtkæppchen68 22:54, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hersteller, die 495 Euro für eine Saftpresse bekommen, können sich auch die entsprechenden Anwälte für solche Prozesse leisten --Optimum (Diskussion) 23:17, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier kann man die hirnrissigen Claims dieser Maschine im Original nachlesen: The magnets are built into the rotating Twin Gears, so the juice passes through a powerful magnetic field as it is being extracted. This enhances the paramagnetic properties of alkaline minerals such as potassium, calcium and magnesium. The combined effect of magnetism and Green Star's slow rotational speed is a dramatic reduction in the rate of juice oxidation: You can store it in your refrigerator overnight with minimal loss of nutritional value. For years, juicing experts have advised us to drink our juice immediately, as it loses most of its nutritional value within the first fifteen minutes. With other juicers, this is still true. However, Green Star has changed the rules. So ein Unsinn. --Rôtkæppchen68 23:04, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt diese teuren Antikalkteile, die manche an ihr Hauptwasserrohr anbringen und die hauptsächlich aus starken Magneten bestehen. Der Effekt läßt sich anscheinend tatsächlich nachweisen, dass der Kalk = CaCo3, CaSO4, CaMg[CO3]2 dann kleine Körner (andere Kristallform) bildet und sich nicht mehr so stark an den Leitungen ablagert. An den Inhaltsstoffen selbst ändert sich nichts, aber andere Kristallformen heißt andere Eigenschaften.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:51, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber nur anscheinend tatsächlich nachweisen und nicht wirklich tatsächlich? ;-) --79.199.100.116 00:08, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der angebliche Effekt der Magnete ist natürlich Unsinn. Aber zusätzlich wird behauptet das der Saft dadurch länger haltbar ist. Und das ist ja tatsächlich ein relevanter Effekt den die Maschine auch einhalten sollte, wenn die Gebrauchsanleitung das verspricht. Da aber der Effekt aufgrund dessen dies zustande kommen soll nicht existiert, stehen in der Gebrauchsanweisung offensichtlich falsche Leistungsdaten für das Gerät. Deshalb hatte ich gefragt. Und zum oben vorgeschlagenen Vergleichstest. Der wäre nur dann aussagekräftig wenn ich eine baugleiche Maschine ohne Lebensenergieschwingungsprojektor kaufen und dann prüfen würde ob die Säfte unterschiedlich lange haltbar sind. Da ich das Ergebnis aber bereits erahnen kann, kann ich mir den Vergleichstest sparen. ;) --91.44.236.42 19:24, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Auf Eisen trifft der obige Spruch tatsächlich zu, bei Bor ist das glaub ich noch umstritten, aber ich hätte noch nie gehört, dass Neodym und/oder Samarium eine essentielle Funktion hätten. Wenn sie dies hätten, oder wenn dies auch nur irgendwo behauptet würde, würden ja mehr Leute diese Elemente, oder gar generell die Gruppe der Lanthanoide kennen. --Eu-151 (Diskussion) 00:38, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die sind in besonders starken Magneten enthalten, von Inkorporation war da nicht die Rede.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:03, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vampir-Sterne

Offenbar sind in der jüngsten Vergangenheit "Vampir"-Doppelsternsysteme in den Blickpunkt von Astronomen und Presse gerückt, in denen der kleine Partner den großen "anknabbert" oder umgekehrt. Derzeit ist dieses Thema nicht in Wikipedia abgehandelt - gäbe es eine Basis dafür? Ist die Bezeichnung "Vampir" in der Astronomie in Verwendung, analog zur Schwarzen Witwe? Oder ist das nur ein Aufhänger durch die Presse, der nicht vergleichbare Phänomene zusammenfasst und sich nicht für eine Abhandlung unter einem Lemma eignet? --KnightMove (Diskussion) 14:20, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kataklysmische Veränderliche sollte das sein, was als "vampire star" durch die Blogs geht. rbrausse (Diskussion) 14:33, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
PS siehe auch Akkretion (Astronomie) rbrausse (Diskussion) 14:34, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie läuft eine Reamateurisierung ab, und was sind die Vorteile (und Nachteile) für den Sportler?

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:22, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In welchem Zusammenhang und zu welcher Zeit?
In der Guten Alten Zeit könnte es dazu geführt haben, dass derjenige an den Olympischen Spielen teilnehmen durfte.
--Eike (Diskussion) 16:25, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Streichung des Arbeitslosengeldes

Mein Vertrag wurde gerade um ein Jahr verlängert. Ich merke jedoch, dass der Job und insbesondere der Chef mich sehr belastet. Wenn ich selbst aus einem sicheren Job kündige: Erhalte ich dann kein Arbeitslosengeld? 85.179.73.230 19:18, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Du musst mit einer Sperrzeit rechnen. Es gibt aber auch Gründe, in denen ein wichtiger Grund für eine Eigenkündigung anerkannt wird; das kann hier nicht beurteilt werden (Einzelfallprüfung). Wenn's nur um diesen konkreten Job und die Person deines jetzigen Chefs geht, dann suche dir einen anderen Job und kündige, sobald du einen hast, dann braucht dich die Arbeitsagentur nicht zu kümmern. --Snevern 19:38, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, siehe Arbeitslosengeld_(Deutschland)#Versicherungswidriges_Verhalten --FA2010 (Diskussion) 19:40, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt noch die Möglichkeit eines Aufhebungsvertrages. Aber auch da gibt es eine Einzelfallprüfung (Kündigung aus gesundheitlichen Gründen, Mobbing etc) bei der es durchaus zu einer Sperre kommen kann (nach Aussage vom Amt besteht die Chance 50/50 ... habe ich selbst grad durch). Habe aber selbst auch schon von Fällen gehört, bei denen die Firma nur ein Formular ausfüllen musste. Wenn da von der Firma an der "richtigen" Stelle angekreuzt wurde ( "Kulanz" der Firma), hat sich das Arbeitsamt damit zufrieden gegeben und keine Sperre verhängt. Dieses Risiko würde ich ohne neue Arbeit aber definitiv nicht eingehen.146.52.27.143 21:01, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, man muss sich bemühen das Arbeitsverhältniss zu erhalten! Deswegen muss man den Arbeitgeber dann offiziell abmahnen die Arbeit erträglich zu machen oder so. Erst wenn keine Besserung erfolgt kann man kündigen oder aufheben. Zusätzlich muss man das Amt schon von der drohenden Arbeitslosigkeit unterrichten. Also alles machen um im Ernstfall gut dokumentiert belegen zu können "alles" versucht zu haben! Sonst wird es noch wesentlich mehr papierkram als es schon so wird, ganz abgesehen von den "Strafen" und "Einträgen". (nicht signierter Beitrag von 92.225.110.216 (Diskussion) 08:01, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Tagesschau: Doch kein neues Intro?

Gestern sollte doch die überarbeitete Melodie von Hans Zimmer live gehen. Bis jetzt habe ich aber keine Veränderung feststellen können. Kommt das noch? --178.2.159.195 20:15, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, da hat der Qualitätsjournalismus mal wieder zugeschlagen: http://www.bildblog.de/41928/melodien-fuer-millionen/ --188.108.174.227 21:00, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Fallen im niederländischen Verkehrsrecht

Ich bin nun schon seit einigen Tagen im Urlaub (ok, ich hätte die folgende Frage früher stellen sollen...), und zwar in den Niederlanden. Nun gut, anderes Land, andere Sitten, und es soll wohl auch im Straßenverkehr einige Unterschiede geben. Gleich aufgefallen ist mir, dass es kein Rot-Gelb gibt, sondern die Ampel sofort von Rot auf Grün schaltet.

Ansonsten erzählt man sich, dass Geschwindigkeitskontrollen in den Niederlanden viel häufiger sein sollen und man sich deswegen an die Höchstgeschwindigkeit halten soll. Gibt es noch weitere Fallen für deutsche Autofahrer, auf die man achten sollte? -- Liliana 21:38, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Ampel, die sofort von rot auf grün schaltet ist ebensowenig eine Falle wie die Kontrolle der Geschwindigkeit. Häufiger wird diese nach meiner Erfahrung nicht kontrolliert, aber wenn Du erwischt wirst, wird es teuer. Eine besondere Regelung gibt es dort aber: gelber Bordstein bedeutet Parkverbot. --91.56.181.90 22:23, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das mit den Ampeln ist übrigens in den USA auch so. Eine Falle kann ich darin auch nicht sehen, denn im Grunde erfüllt diese Rot-Gelb-Phase, die wir in D noch zwischengeschaltet haben, ja überhaupt keinen sinnvollen Zweck. Wozu soll die gut sein? Hallo, Autofahrer, aufwachen, gleich kommt Grün? --Anna (Diskussion) 22:35, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, um loszufahren, muss man erstmal die Kupplung durchdrücken, den ersten Gang einlegen, dann vorsichtig die Kupplung lösen und das Gaspedal durchdrücken. Dafür ist die Rot-Gelb-Phase gedacht. Fehlt diese, wird man fast dazu genötigt, einen Kavalierstart hinzulegen, damit der Hintermann nicht ungeduldig wird. -- Liliana 22:39, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach na ja. Das mag irgendwelche historischen Gründe haben, wieso sich das hierzulande so entwickelt hat, aber die Erklärung ist nicht so recht überzeugend. Den ersten Gang einlegen kannst Du ohne weiteres bereits, während die Ampel auf Rot steht.
Und "Grün" - gerade in Ländern ohne Rot-Gelb-Phase - heißt ja nun nicht, dass Du sofort ohne eine Millisekunde Zeitverzögerung losspurten musst. Kein Mensch nötigt Dich zum Kavalierstart, auch nicht in den Niederlanden oder in den USA. Im Gegenteil, Du würdest damit vermutlich ziemlich unangenehm auffallen.
Im Übrigen müsstest Du Dich ansonsten ja an jedem Zebrastreifen ohne Ampel und an jedem Stoppschild auch zum Kavalierstart genötigt fühlen. --Anna (Diskussion) 23:27, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich an jeder Ampel zwei Minuten lang mein Bein ausstrecken müsste um die Kupplung durchzudrücken (anders kann man keinen Gang im Stand einlegen) dann hätte ich wohl bis jetzt ein paar Sehnenrisse hinter mir. Im Stand geht das ja noch mit dem Anfahren, aber wenn man auf die Ampel zurollt und sie plötzlich ohne Vorwarnung grün wird, ist es schlimm: man muss sofort die Bremse loslassen, das Gas durchdrücken, irgendeinen Gang einlegen (Zeit, um zu schauen, welcher Gang am besten wäre, hat man nicht, da sonst der Hintermann wieder nervt, also ist der Gang meist viel zu niedrig oder zu hoch) und gleich reinlenken. -- Liliana 23:35, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm. Das sind Probleme, die ich nur staunend zur Kenntnis nehmen, aber nicht nachvollziehen kann... --Anna (Diskussion) 23:43, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehnenrisse vom Warten an der Ampel, bloß weil kein gelbes Licht da ist. Für dich scheint ja Autofahren ziemlich einer Kampsportart zu ähneln und das einlegen des richtigen Gangs bringt dich in Grübelzwang. Da empfehle ich statt dessen den ÖPNV oder ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe, sowas soll ja auch geben für alle die, die mit diesem Benzinrührer an der Mittelkonsole überfordert sind. Was soll ich da sagen, dass auf dem Land Zwölfjährige auf der Landwirtschaft mit Traktoren, Pflügen und Anhängern rumfahren wo die kaum mit den Füßen ans Pedal kommen und so ein Traktor 12 oder mehr Gänge hat plus Handgas und diverse Hydraulikhebel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:02, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In Springfield gab's kurzzeitig nur rot und gelb, weil die Autofahrer dann schneller losfahren. Offensichtlich ist der direkte Wechsel von Rot auf Grün für viele Zeitgenossen ein echtes Ärgernis, weil sie dann die Vermutung hegen, etwas von der Grünphase zu verpassen. Insofern ist Rot-Gelb vor Grün für den ewig gehetzten Deutschen doch geradezu ein Wohltat, gebietet im das Licht doch "Noch Warten!" und nach einer Sekunde ist das Warten dann auch garantiert vorbei. -- Janka (Diskussion) 23:57, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wäre es nicht viel sinnvoller, auch für diejenigen, die an der roten Ampel den Motor abstellen, nur Rot und Grün zu zeigen und darüberhinaus einen Countdown. Dann ließe sich das Gelb komplett einsparen und die Autofahrer sehen selbst, wie „dunkelgelb“ es ist. Irgendwie hab ich dunkel in Erinnerung, dass es das in Istanbul(?) geben soll. --Rôtkæppchen68 00:45, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zeigerampel -- Janka (Diskussion) 01:58, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, bloß keine anfällige Mechanik. Das muss wenn schon dann wartungsarm elektronisch sein. Die Eisenbahn hat ihr Formsignal-Geklapper ja auch größtenteils in Ruhestand geschickt. --Rôtkæppchen68 06:37, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Countdowns und Zeiger erzeugen zusätzlichen psychischen Stress beim Autofahrer und sind deshalb nicht mehr zulässig. Insbesondere in Städten mit vielen Ampeln drehen die Autofahrer nach einer Weile durch. Die anfangs als angenehm empfundene zusätzliche Information wird, sobald Gewohnheit, zum Stressor. Es wird ein Bewertungsprozess nötig. Die Wartezeit wird als länger empfunden. Dem eiligen Fahrer wird vorgeführt, wie viel an Zeit er gerade "verliert" usw.. Außerdem wird die zum Erkennen der jeweiligen Situation benötigte Zeit im Fließverkehr verlängert bzw. die Fahrer müssen länger hinsehen und abschätzen, wie lange es noch bis zur Situationsveränderung hin ist. 46.115.82.252 09:55, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessante Behauptung. Gibt's dafür auch irgendwelche Belege, oder ist das Theoriefindung pur? --Snevern 10:36, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, dafür gibt es jede Menge Belege und für noch mehr. Leider bin ich gerade zu faul sie zu suchen, aber wir sind ja hier auch nicht im Artikelnamensraum. Als Verkehrspsychologe kann ich Dir aber versichern, dass zeitanzeigende oder rückmeldende Verkehrsinformationen vermehrt Stress und Aggressionen erzeugen und deshalb nicht verwendet werden sollen. Die Wirkung der auch damals seltenen Zeigerampeln war so weitreichend, dass noch lange nach ihrer Entfernung "Ampeln" überhaupt bei den Leuten verstärkt im Gerede waren, es Ampelwitze gab und die Ampeln als Bevormundung und Eingriff in die persönliche Freiheit empfunden wurden. Es gab damals Aggressionen und Vandalismus gegen Ampeln. Im Comic und im Zeichentrick kamen sprechende Ampeln vor usw..
Es gibt übrigens viele solche Überlegungen. Beispielsweise gibt es Städte, wo ständig mehr und mehr Ampeln hinzu kommen. Dort neigen die Autofahrer dazu, bei rot drüber zu fahren - eine Art Nachahmungsprozess, bis die Hemmschwelle ganz gesunken ist. Der grund bei diesen Städten ist oft ein städtischer Verkehrsordnungsbeauftragter, der seinen Posten durch Einrichtung neuer Signalanlagen rechtfertigt oder der versucht, ein allgemeines Verkehrsproblem durch Überregulierung zu lösen. Hier sind die Verantwortlichen immer erstaunt, um wie viel besser der Verehrsfluss im Berufsverkehr funktioniert, wenn man in der gesamten Stadt die Ampeln (bis auf Ausnahmen) komplett ausschaltet. Plötzlich läuft der Verkehr wieder und alle sind erleichtert, weil ein schwerer Stein vom Herzen fällt - oder erstaunt, wie einfach das Leben doch sein kann. In diesen Fällen wäre es verkehrsflussfördernder, stromsparender und bevölkerungsberuhigender, den Ampelverantwortlichen zu erschießen und die Ampeln vollständig zu verschrotten. Alle wären zufrieden. 46.115.86.70 22:00, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Solltest du von Deutschland sprechen, wär's schön, du würdest bei Gelegenheit deine Faulheit mal kurz überwinden und wenigstens einen Beleg für das von dir behauptete Verbot von Countdown-Ampeln beibringen, das würde mich nämlich wirklich interessieren. Ich weiß, wir sind nicht im Artikelnamensraum, aber auf der Auskunftsseite der Wikipedia, und da wär's schön, nicht einfach Behauptungen aufzustellen, sondern sie bei Bedarf auch belegen zu können. Dafür verzichte ich auf die zahlreichen Studien zur weit verbreiteten Ampelparanoia in der Bevölkerung. Ist das ein Deal? --Snevern 23:07, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In den Niederlanden sind die Preise bei Geschwindigkeitsüberschreitungen höher. Es gibt auch keine Toleranz- oder Abzugswerte. Man zahlt was man hatte, what you see is what you get. Außerdem kann, vom Polizisten persönlich gestellt, auch das Auto als Tatgegenstand eingezogen werden. Das kommt, wenn man mehr als 30 zu viel hatte, was in geschlossenen Ortschaften bei versteckten 20-Schildern schnell mal versehentlich passieren kann. Wenn es einen Prozess gibt, bekommt man das Auto mitunter nicht mehr zurück und muss für dessen Entsorgung zahlen. (Es wird zu diesem Zweck zu einem Würfel gepresst. Die Raten für die Bank bleiben davon unberührt.) Außerdem sind versteckte Geschwindigkeitsmessungen in den Niederlanden zulässig. Anders als in GB oder Deutschland darf unbemerkt von hinten, von oben, aus der Leitplanke oder aus dem Boden heraus geblitzt werden. Besonders beliebt bei Deutschen sind Tunnel, in denen in den Niederlanden nicht 80, sondern nur 70 km/h gefahren werden darf. Allerdings gibt es nur wenige Tunnel in den Niederlanden. Außerdem kann die Blitzerei seitens der Kommunen an Service-Firmen übergeben werden, wobei aus Gerechtigkeitsgründen immer mehr als nur eine Firma beauftragt wird. Das führt dazu, dass an besonders einträglichen Stellen, wo die Leute aus verkehrspsychologischen Gründen zu Übertretungen neigen, mehr als nur ein Blitzgerät installiert ist. Wieder herum aus Gründen der Geldgier konzentrieren sich die Blitzer dort, wo es vermehrt zu Irrtumsüberschreitungen kommt, wie etwa 80er-Lärmschutzstrecken auf Autobahnen. Sie konzentrieren jedoch sich nicht an verkehrsmäßig gefährlichen Stellen oder dort, wo es für die Verkehrserziehung sinnvoll wäre. Das heißt, dass man kann für 500 auf einer achtspurigen geradlinigen Piste versehentlich zu laut gefahrene Meter, die man sehr sehr bedauert, drei Knöllchen zugeschickt bekommen kann. Keine schöne Sache. Insgesamt betrachtet ist es nicht ratsam, in den Niederlanden zu schnell zu fahren, sonst kann der Urlaub schnell zum Alptraum oder zum Fahrverbot-Hartz-IV werden. 46.115.82.252 09:41, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Liliana, es besteht aber kein Grund zu Besorgnis - man kann in den Niederlanden gleich entspannt fahren wie in D oder A, sollte sich halt nur an die Regeln halten. Ich empfinde es als hilfreich gerade in Nl oder so mit Navi zu fahren, um zusätzliche Info zu den erlaubten Geschwindigkeiten zu haben und nicht so leicht irgendso eine harsche Temporegelung zu übersehen. --Alupus (Diskussion) 11:06, 29. Dez. 2012 (CET) PS: Die niederländische Autobahnpolizei fuhr mal Porsche 911 Cabrio, und zwar per Dienstvorschrift auch im Winter offen! Begründung war, dass die diensthabenden Beamten so im Falle einer Verfolgungsnotwendigkeit schneller ins Auto springen könnten... Andere Länder, andere Sitten eben.[Beantworten]
Klar, Liliana, Du brauchst keine Angst zu haben. Solange Du immer im Limit bleibst, können sie Dir nichts antun. :-) Die einschneidenden oder auch existenzvernichtenden Gesetze sind eher gedacht für die Raser, die so ab 30 km/h zu schnell fahren und zurecht verdient haben, dass ihnen die Weichen im Lebenslauf umgestellt werden. 46.115.86.70 21:41, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Texteingabe bei Win 7 spinnt

Auf meinem Netbook mit Win 7 Starter passiert seit ein paar Tagen seltsames. Fenster zur Texteingabe, egal, in welchem Programm, werden nach einigen Sekunden inaktiv. Dann muss ich mit der Maus neu reinklicken, dann geht es vorübergehend wieder. Das passiert auch während der Texteingabe. Anfangs trat das nur gelegentlich auf, ein Neustart hat es behoben. Heute tritt es ständig auf, Neustart ist nutzlos.

System, Firewall und Virenschutz sind auf dem aktuellen Stand.

Woran kann das liegen, wie gehe ich das an? Rainer Z ... 23:26, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Funktastur?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:05, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ausschließlich bei Fenstern zur Texteingabe, oder auch bei anderen? Auf [17] stehen jedenfalls einige mögliche Ursachen. --78.43.187.142 01:16, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ratten in der Kanalisation

Kürzlich habe ich gehört, dass man keine Essensreste in die Toilette tun soll, weil damit Ratten in der Kanalisation Ratten gefüttert. Wie kommen die da überhaupt rein und wieso kann man die nicht mit Gittern aussperren? Der Artikel Kanalisation sagt kein Wort über Ratten.--93.133.237.28 23:50, 27. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Du kannst beruhigt Essensreste durch die Toilette spülen, allerdings keine Brocken oder anderes, was Ratten noch aufnehmen können. Rein kommen Sie durch Gullys und spätestens an der Kläranlage. -- Janka (Diskussion) 00:00, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu den Sperrgittern: : Weil dann alles stecken bliebe, was größer als eine Ratte ist --79.199.100.116 00:02, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die essensreste oder was man sonst so runterspült einfach kräftig in benzin eintauchen. falls nicht zur hand alternativ auch medikamente oder drogen untermischen. rattenplage erledigt. --Tets 00:09, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Der Artikel Kanalisation sagt kein Wort über Ratten." Auch nicht über Krokodile.
In den Artikeln (Kanal-)Ratte und Krokodil ist dagegen sehr wohl von "Kanal" die Rede. --Pyrometer (Diskussion) 00:38, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Haben wir denn keine Liste Tiere, die sich in der Kanalisation befinden? --Optimum (Diskussion) 00:56, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Immer diese Listen. *GRMBL*
Vielleicht findet sich eine Quelle für den „Lebenraum Kanalisation“. Macht sich sicher gut als Sekundärbiotop. --Pyrometer (Diskussion) 01:26, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
`tschuldigung, <Ironie>-Tag vergessen :) --Optimum (Diskussion) 01:48, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Die sind doch implizit. Ich seh Deine und Du siehst meine. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 10:29, 28. Dez. 2012 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Kanäle kann man nicht mal grob vergittern weil da absehbar alles mögliche hängenbleibt und dann der ganze Kanal verstopft. Schon garnicht so feinmaschig das Ratten da nicht durchkommen. Außerdem sind die meisten Abwassersysteme so oder so uralt und entsprechend voll mit Löchern und Brüchen. (nicht signierter Beitrag von 92.225.110.216 (Diskussion) 08:01, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Ratten vermehren sich in der Kanalisation, die wohnen dort. Sie sind schon immer da drin. Es ist nicht so, dass die irgendwo draußen wohnen und dann zum Fressen in den Gulli krabbeln. Allerdings ist der Tipp, nichts Fressbares runter zu spülen unsinnig, weil die damit nicht ausgehungert werden. Das beruhigt nur das Gewissen. Hungrige Ratten fressen auch Fäkalien. Besser ist eine regelmäßige Schädlingsbekämpfung durch moderne Köder, von denen für Ratten eine hohe Attraktivität ausgeht, die begierig aufgenommen werden und erst zwei Wochen später zu wirken beginnen, nachdem sich die ganze Sippe daran genagt hat. 46.115.88.57 01:01, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

28. Dezember 2012

Inka-Schrift?

Ist eigentlich die Inka-Schrift Quipu als Vollschrift anzusehen? Konnte man mir ihr auch Gedanken, Gedichte oder historische Aufzeichnungen führen? Aus dem Artikel geht das nicht klar hervor, weil einerseits gesagt wird, ihr Charakter als Vollschrift sei umstrittern, andererseits aber, dass auch z. B. historische Daten über eine Schlacht aufgezeichnet wurden. --188.100.184.61 02:01, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Man muss unterscheiden zwischen Wissen und Vermutungen. Der englische Artikel ist hier genauer: Entziffert ist bisher nur das Zahlensystem der Quipus. Über den nicht-numerischen Inhalt bestehen mangels Entzifferung nur Vermutungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:19, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Verbindungsabbruch beim Ziehen des LAN-Kabels

Moin, wie kann ich bei nem Windows 7 verhindern, dass alle Verbindungen abgebrochen werden, wenn das LAN-Kabel kurz fliegt? Wenn ich zwischen Router und Laptop nen Switch hänge und dann das Kabel Router-Switch ziehe und dann wieder reinsteck, passiert ja auch nix - TCP sei Dank. Linux machts ja auch, nur Windows meint dann sofort RST-Pakete verschicken zu müssen -.-

--84.167.123.47 06:14, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Verbindungen sind beim ziehen des Kabels unterbrochen. Dein Problem dürfte sein das Windows bei dir, im Gegensatz zum Router und Switch, die Verbindung nicht selbstständig wieder aufbaut. Die Ursache kannst nur du finden. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:09, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es könnte auch daran liegen, dass Windows als DHCP-Client konfiguriert ist und bei jedem link down/link up-Wechsel erst mal neu eine DHCP-Adresse ziehen versucht. Dass das dann zu lange dauert, um noch den erneuten Paketversand des TCPs zu erlauben, könnte ich mir gut vorstellen. @84.167.123.47: Passiert es nur bei DHCP oder auch bei einer statisch vergebenen IP? -- 149.172.200.27 13:22, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das muss ich doch glatt mal testen. Danke für die Idee... 84.167.123.47 21:47, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Deutsche Banken in der Schweiz?

Welche deutschen Banken haben eigentlich (auch) Filialen in der Schweiz? --80.218.51.61 10:04, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

das weiß die FINMA: Bewilligungsträger. Ist eben ein Wust an PDFs, vorsortiert hat dir das wohl keiner. rbrausse (Diskussion) 10:09, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die wichtigsten reichen mir schon, insofern hat mir Dein Link bereits sehr weitergeholfen - vielen Dank dafür! --80.218.51.61 10:25, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 80.218.51.61 10:25, 28. Dez. 2012 (CET)

Import von Böllern aus EU-Staat illegal und Straftat

Die Medien pumpen einen momentan wieder voll damit, wie gefährlich doch diese Polenböller sind und vor allem, dass man sich strafbar macht, wenn man vom Grenzschutz mit solchen Feuerwerkskörpern erwischt wird. Für mich kommen Deutsche Knallkörper im Grunde seit Jahren nicht mehr in Frage: 1. aus Umweltschutzgründen (weil bei der Sprengung ein Haufen Papiermüll entsteht; 2. Kosten- und Spaßfaktor (weil Deutsche Böller einer Überregulierung unterliegen und einen vorgegebenen Geräuschpegel nicht überschreiten dürfen und weil die zudem unverschämt teuer sind). Meine Fragen: 1.) Deutsche Feuerwerkskörper müssen das ce-Kennzeichen aufweisen. Was verbirgt sich dahinter? 2.) Welcher Norm unterliegt der gemeine Tschechenkracher oder Polenböller? 3.)Was kann einem verbeamteten Angestellten im schlimsten Fall erwarten, wenn ihm wegen Einfuhr von Feuerwerk aus Polen/Tschechei eine Straftat angehängt wird? --Xyz1564 (Diskussion) 10:14, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


zu 1: Nicht nur das CE-Zeichen, sondern auch das BAM-Zeichen. Nachzulesen in dieser PDF. Zum CE-Zeichen siehe den Artikel CE-Kennzeichnung.
zu 2: Das wird dir pauschal keiner beantworten können, du mußt schauen was draufsteht.
zu 3: Das ergibt sich aus dem § 40 Sprengstoffgesetz. -- Wiprecht (Diskussion) 10:39, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir im Sindelfingen gabs mitten in der Nacht einen furchtbaren Schlag, Glassplitter flogen. Ich dachte zuerst an eine Autobombe. Nein, es war einer von diesen Polenböllern, der eine Telefonzelle komplett zerlegt hat. Es gab keine stehenden Strukturen mehr, die Splitter flogen im Umkreis von mindestens 10 m. Später erfuhr ich, dass die Täter auf die Weise noch mehr Telefonzellen gesprengt haben. Die Dinger machen also nicht nur einen lauteren Bums, die sind echt gefährlich und werden zurecht strafrechtlich verfolgt. Finger weg!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:57, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird ja auch bei Böllern gerne darauf hingewiesen, dass man diese nicht in geschlossenen Räumen (also auch nicht in Telefonzellen) zünden darf und dass man min. 10m (manchmal 15m) Abstand halten soll. Wenn der, der den Böller gezündet hat, richtig damit umgegangen wäre, hätte es wahrscheinlich wirklich nur einen lauten Knall gegeben. Bei falschem Umgang können auch deutsche Böller (zumindest solche der Klasse II) gefährlich werden. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ergänzung zu 3: Und aus den einschlägigen disziplinarrechtlichen Bestimmungen des jeweils gültigen Beamtengesetzes, insbesondere, wenn aus dem Silvesterspaß dann fahrlässige Körperverletzung wird. Faustregel: Ein Jahr auf Bewährung = Job weg. Meine Güte, soviel Hirn sollte man bei einem Erwachsenen doch voraussetzen können! 85.180.200.155 10:58, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 3.: Augen weg.
Was natürlich nicht nur "verbeamteten Angestellten" passieren kann.
Wir haben jemanden im Bekanntenkreis, der sich auf die Weise mit 15 um sein Augenlicht gebracht hat.
Übrigens finde ich die abfälligen Formulierungen "Tschechenkracher" und "Polenböller" mehr als fehl am Platze. --Anna (Diskussion) 11:06, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Machs gleich richtig: Heuer einen Fahrer an, der dir die Dinger importiert, dann betreibe ein größeres Lager damit und verkaufe die Dinger über ein Netz vonm Dealern an Minderjährige in Straßengangs, damit sie die Gegend aufmischen können, verschicks auch per Luftfracht und lass dich dann dabei erwischen, wie du einen Böller in den Briefkasten vom Finanzamt versenkst. So kannst du glaube ich die kompletten 5 Jahre ausschöpfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:13, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

zu 3.)Nach Abs. 1 wird von Geldbuse bis 3 Jahr Zuchthaus geahndet, die Einfuhr wird nach Abs. 2 "ebenso" bestraft, was schon mal eine leichte Relativierung darstellt. Wenn ich halt nur ein paar Böllerchen für den pers. Bedarf einführe, müsste das demzufolge eher mild geahndet werden. Gibt es einen Kommentar zu §40 SprenG? --Xyz1564 (Diskussion) 11:51, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

[Anmerkung] Mir geht es hier nicht um die von einigen eingebrachte Gefährlichkeit der Böller, als vielmehr um die rechtliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Im Übrigen halte ich Polenkracher wie bspw. LaBomba um einiges sicherer als Deutsche Kracher. So hatte ich in der Vergangenheit immer mal wieder einige Verrecker unter den "Harzern", wobei ich so 'nen "LaBomba" in der Hand halten kann bis die Flamme grün leuchtet. Mir ist die Tragweite des Themas aber doch bewusst, wenn ich erkenne wie viel Unfug mit Böllern betrieben wird, v.a. von angetrunkenen leichtsinnigen Halbstarken in Großstädten. --Xyz1564 (Diskussion) 12:00, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

So mancher zündet den Böller an, wartet bis die Zündschnur heruntergebrannt ist und wirft dann das Feuerzeug weg. Der Klassiker in der Handchirurgie. Bei den erwähnten Teilen reicht aber wahrscheinlich die Amputation des Unterarms, was weit weniger kompliziert ist und schneller heilt als so eine Hand mit wieder angestöpselten Fingern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:40, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast leider nichts - um es deutlich zu sagen: überhaupt nichts - verstanden. Als verbeamteter Angestellter bist Du eine Fehlbesetzung. Sowohl Deine eigene Gesundheit - als auch die Deiner Mitmenschen - scheinen Dir völlig egal zu sein. Unabhängig vom Strafmaß bei einer Körperverletzung: schon mal darüber nachgedacht, dass da auch gehörige Summen an Schmerzensgeld und Schadenserstzforderungen auf Dich zukommen können? Eine lebenslange Rentenzahlung kann ganz schön ins Geld gehen. Sorry für die harten Worte, aber anders scheinst Du es nicht zu verstehen. --84.152.22.57 12:40, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich da auch nur ungerne darauf verlassen, dass meine Haftpflichtversicherung für solche Zahlungen schon aufkommen wird. --Anna (Diskussion) 14:43, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Tipp am Rande: So ein LaBomba kann auch in der selben Sekunde hochgehen, in der das grüne Leuchten beginnt. So viel zu Deinem vermeintlich "verantwortungsvollen" Umgang mit Explosivstoffen. Möge Dir zukommen, was Du Dir "redlich verdient" hast.
Ins "Zuchthaus" kommst Du übrigens nicht. :-| --Pyrometer (Diskussion) 14:02, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Zuchthaus"? Aus welchem Jahrhundert stammt denn diese Rechtsvorschrift? --Anna (Diskussion) 14:43, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller selber hatte hier den Gesetzestext "Freiheitsstrafe" in "Zuchthaus" übersetzt. :-) --Pyrometer (Diskussion) 16:12, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Experte für die Sicherheit von Böllern, die in anderen EU-Ländern verkauft werden, aber soviel ich weiß gibts eine relativ neue EU-Richtlinie, die die Pyrotechnikgesetze in der EU mehr oder weniger vereinheitlichen soll. Müsste die nicht dazu führen, dass Böller in EU-Staaten wo sie eher gefährlich waren sicherer werden (natürlich beim richtigen Umgang, nicht indem wenn man sich wie ein Darwinpreisgewinner verhält und den Darwinpreis nur nicht bekommt, weil man an Böllerexplosionen auch bei "Ostböllern" selten stirbt)? Allerdinsg weiß ich nicht, ob diese Richtlinie schon in allen EU-Staaten umgesetzt wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
OT: Als Tierbesitzer will ich mich zu der Sylvester-böllerei lieber nicht äussern, sonst komm' ich ins "Zuchthaus" (bei uns hiesse das "Häfen"). --RobTorgel (Diskussion) 14:54, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da EU-REcht, also auch EU-Handelsrecht das Landesrecht bricht ist die Meinung der BAM unerheblich. (nicht signierter Beitrag von 79.220.84.241 (Diskussion) 15:11, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Zitat: "Die Bestimmungen dieser Richtlinie hindern einen Mitgliedstaat nicht daran, aus Gründen der öffentlichen Ordnung, der öffentlichen Sicherheit oder des Umweltschutzes Maßnahmen zum Verbot oder zur Beschränkung des Besitzes, der Verwendung und/oder des Verkaufs von Feuerwerkskörpern der Kategorien 2 und 3, von pyrotechnischen Gegenständen für Bühne und Theater und anderen pyrotechnischen Gegenständen an die breite Öffentlichkeit zu ergreifen." --84.152.22.57 15:43, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Heißt das jetzt, dass ein Portugiese portugiesische Böller besser nciht nach Spanien mitnimmt? (nicht signierter Beitrag von 79.220.84.241 (Diskussion) 15:45, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Uuuh, mein Trollalarm macht son Lärm, hört bitte auf! --χario 23:03, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Tschechen-/Polenböller 2

Sind die sogenannten Tschechen-, bzw. Polenböller in Tschechien und Polen legal, oder ist es da auch Schwarzmarktware diverser Grenzhändler? Ich mein auf den Märkten werden (bzw. wurden einmal, ich kauf das ja nicht) auch unversteuerte Zigaretten und raubkopierte CDs angeboten. Wenn diese Böller in Tschechien und Polen legal sind, wie sind dann die gesetzlichen Bestimmungen in den anderen Ländern? Hat Deutschland das strengste Gesetz?--79.244.98.250 11:45, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn du Ware in einem EU-Land legal erwirbst, dann kannst du diese Ware auch legal in ein anderes EU-Land mitnehmen. So will es das EU-Reglement. Möglicherweise müsstest du bis zum EU-Gericht durchprozessieren, falls sie dich erwischen. Aber da kriegst du dann auch recht. (Oder auch nicht.) (nicht signierter Beitrag von 79.220.84.241 (Diskussion) 14:56, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Ob das Zünden in Deutschland auch legal ist ist dann aber eine andere Frage... --MrBurns (Diskussion) 14:59, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber zum Zünden ist ein Feuerwerksböller doch gemacht. Die Polen und Tschen zünden die doch auch ... (nicht signierter Beitrag von 79.220.84.241 (Diskussion) 15:01, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Laut dem PDF, das im Abschnitt darüber verlinkt ist sind alle pyrotechnischen Artikeln mit CE-Kennzeichen seit 2009 auch in Deutschland legal. Das besagt aber nicht, dass sie jeder zünden darf. Für manche Klassen braucht man in Deutschland eben spezielle Genehmigungen, wenn man die nicht hat, ist das Zünden in Deutschland illegal. --MrBurns (Diskussion) 15:21, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Herr BurnsIP 79.osv, Sie irren gewaltig. "Som forbruger skal du fortsat være opmærksom på, at du ikke må indføre fyrværkeri til Danmark. Du må altså ikke tage fyrværkeri, du har købt i udlandet med hjem til Danmark. Det gælder også CE-mærket fyrværkeri." Keinerlei Einfuhr von Feuerwerkerei nach Dänemark, egal woher, egal wie gekennzeichnet - niksenbiksen, ganzgarnichts. Waffengesetze, Drogengesetze und Lebensmittelgesetze sind zumeist auch grenzbezogen. Erzähl bitte niks, was Du Dir nur so zusammenreimst. --Dansker 15:20, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass es legal ist, nur dass die Frage, ob mans auch zünden darf, eine andere ist. Der Abschnitt der behauptet, Böller die in einem EU-Land legal sind wären in der gesamten EU legal ist unsigniert stammt von der IP 79.220.84.241.[18] --MrBurns (Diskussion) 15:24, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte um Entschuldigung, MrBurns, das tut mir leid. Gruss --Dansker 15:31, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Irgendwie hat hier keiner meine Frage beantwortet. Sind die Böller in den jeweiligen Ländern des Erwerbs eigentlich auch da legal,oder ist das Schwarzmarktware?--79.244.98.250 16:54, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage kann dir auch keiner Beantworten. Ist es wirklich legale Wahre, ist es im Land des Erwerbens legale Ware. Wenn es offensichtlich ist das die Sache nicht ganz den Gesetzen entspricht, nun ja... . Meist braucht es zum Verkauf Feuerwerks-Ware ein Bewilligung. Daneben eben eine Kennzeichung das die Ware geprüft ist. Das gilt z.B. auch in Polen. Wenn da die Ware keine CE-Kennzeichung hat, ist sie sicher nicht legal. Illegale Ware ist somit durchaus erkennbar. Nicht alles was bei uns illegal ist, ist anderswo legal, sondern auch illegal. Nur weil da die Behörden nicht so genau hinschauen ist aus Duldung noch keine legalität abzuleiten.--Bobo11 (Diskussion) 18:40, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Begriffserklärung

Was ist ein Prüfer nach AMG? Ich meine, diese Bezeichnung beim Durchforsten von medizinischen/klinischen Studienvorbereitungen gelesen zu haben, bin mir aber lediglich des naturwissenschaftlichen Kontextes sicher. Ich bin dankbar für jede Hilfestellung! vG, --193.175.73.201 12:21, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach einem kurzen Blick auf AMG scheint mir das Arzneimittelgesetz am vielversprechendsten. Und dann googeln mit "Prüfer" und "Arzneimittelgesetz". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder schau mal hier Definitionen nach AMG. Gruß, --Tomás (Diskussion) 12:30, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mitch Kapor Aussprache

Wie wird der Familienname ausgesprochen?

--141.91.136.42 13:17, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach Anhören eines Podcasts: KAY (reimt sich auf gay) -pour (reimt sich auf four). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder anders gesagt auch als Reim auf "vapour": Hörbeispiel bei leo.org
„Vapour“ wird hinten aber nicht wie „four“ ausgesprochen. --= (Diskussion) 14:03, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig, vapo(u)r hat im BE den Schwa, im AE den r-colored vowel. Ich bezog mich übrigens auf diese Aufnahme, Vorstellung durch den Moderator bei ca. 0.24. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:38, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da gibt es noch einen gewissen Unterschied. --Pyrometer (Diskussion) 16:23, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mongolei

hallo, habe in einen reiseführer gelesen das es in der Mongolei regelmäßig zu bestimmten jahreszeiten pestfälle gibt - die auf die dort übliche murmeltierjagt zurückzuführen sind. habe bei wikipedia nichts darüber gefunden ---> stimmt dies?

--77.179.3.87 13:22, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Auswärtige Amt bestätigt dies, hält die Infektionsgefahr für normal Reisende jedoch für sehr gering. [19]. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 13:25, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Anzumerken bleibt, dass die Pest heute sehr gut mit Antibiotika behandelt werden kann. Wer sich richtig damit zuballert, hat meistens nur Abgeschlagenheit und einen Durchfall, der mit genug Schlaf und Zwieback auszustehen ist. Viel schlimmer sind die Tropenkrankheiten und vor allem die Tollwut, bei der es nach Ausbruch faktisch keine Überlebenschance gibt. 46.115.86.70 22:15, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Falsch: Es gibt Passivimpfstoff gegen Tollwut, allerdings muss man die Diagnose rechtzeitig stellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:53, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Taufe und Kirchenmitgliedschaft

Trifft es zu, dass man in Deutschland durch die Taufe automatisch zum Mitglied der betreffenden, die Taufe vornehmenden kirchlichen Organisation wird und später aus eigenem Willen erst mit dem Erlangen der Volljahrigkeit wieder aus der Kirche austreten kann? Welche rechtlichen Grundlagen gibt es hierfür? --Pm (Diskussion) 15:08, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Automatismus trifft zu. Aber die Eerziehungsberechtigten können dich staatsrechtlich wieder rausnehmen. Kirchenrechtlich bleibst du für immer Christ. Aber das kann dir ja egal sein. (nicht signierter Beitrag von 79.220.84.241 (Diskussion) 15:11, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
In Deutschland bist du mit 14 Jahren religionsmündig, nicht erst mit 18. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:23, 28. Dez. 2012 (CET) Ich sehe übrigens nicht recht, wo hier ein Automatismus vorliegt. Die Kirchen haben einen Sonderstatus, aber hier unterscheiden sie sich doch kaum von anderen Institutionen. Die Erziehungsberechtigten melden dich ja zur Taufe=Mitgliedschaft in der Kirche an; sie können dich auch beim Trachtenverein, der Ballettschule oder den Jungen Liberalen anmelden, dann bist du eben Mitglied. Dumbox (Diskussion) 15:49, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jaja, das Konkordat. FRankreich kennt sowas gar nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.220.84.241 (Diskussion) 15:53, 28. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Das passiert bei diesem Thema immer. Kammer nix machen. ;) Dumbox (Diskussion) 15:56, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Pm, das ist im Gesetz über die religiöse Kindererziehung geregelt. --Rôtkæppchen68 16:10, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
danke an alle qualifiziert antwortenden User. P.S. frage war nicht auf mich persönlich bezogen :-) --Pm (Diskussion) 16:42, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 22:49, 28. Dez. 2012 (CET)

PS @Rotkaeppchen68: "Beendet daher bitte das Thema." hatte ich so verstanden, dass wir (laut Fragsteller) das Thema beenden sollen... --Eike (Diskussion) 22:49, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip ja. Es hat allerdings eine Rückmeldung des Fragestellers auf meinen die zweite Frage des Fragestellers unmittelbar beantwortenden Beitrags gefehlt. Darüberhinaus halte ich die Antwort von 79.220.84.241 „Konkordat“ für nicht ganz zutreffend. In Deutschland gibt es die Religionsmündigkeit ab 14 Jahren. Diese kann aber nicht ausschließlich per Konkordat geregelt sein, weil sich der religionsmündige Mensch auch für (noch) nicht öffentlich-rechtlich verfasste Religionen (Islam, Buddhismus, Scientology,…) entscheiden kann. --Rôtkæppchen68 23:59, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok. Falls dir noch was fehlt, kapp die Erle einfach wieder. --Eike (Diskussion) 00:50, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Praktikum als Physiker

NAbend, ich wollte hier fragen, ob hier jemand weiß, wo man als Physikerstudent in den Sommermonaten so arbeiten kann, was für Unternehmen es da gibt.--63.141.199.25 16:27, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

das ist eine zu pauschale Frage: wenn Du irgendwas jobben willst: da macht es jedes beliebige Unternehmen. Wenn Du konkrete Zukunftspläne hast, solltest Du dich logischgerweise bei Unternehmen mit dem von Dir bevorzugten Fachgebiet / Branche umsehen. - Andreas König (Diskussion) 16:44, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Am besten bei Instituten der Universität. Da wird oft mal ein HiWi gebraucht. Kannst auch eine Email direkt an deinen Professor schreiben. Oder du schaust bei Fraunhofer-, Max-Plank-, Helmholz-Institut,... und wie die alles so heißen.--79.244.98.250 16:49, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
würde ich nur dann machen, wenn ich später im universitären Umfeld tätig bleiben möchte, sonst ist ein Praktikum in einem Unternehmen ein guter Weg, bei potentiellen künftigen Arbeitgebern zu bewähren /Bekannzumachen und auch das reelle Arbeitsleben außerhalb des Unibetriebes kennenzulernen. - Andreas König (Diskussion) 16:52, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du mal eine ganz andere Welt kennenlernen willst - so richtige Freaks - dann geh zu einer Unternehmensberatung, Physik macht da immer Eindruck... erweitert auf jeden Fall deinen Horizont und du weißt danach wahrscheinlich, was du nicht willst. Ansonsten wohl klassische Physiker-Läden, zB Optikfirmen, Vakuumpumpenhersteller, Infineon, Epcos, oder GE Wind Energy, Enercon, Siemens Medical... Pittigrilli (Diskussion) 17:31, 28. Dez. 2012 (CET) Disclaimer: Die Welt der Unternehmensberater kann - wie der Teufel auch - nach außen sehr verlockend auftreten. Ich bin ausdrücklich nicht verantwortlich, wenn du da hängenbleibst und in ein paar Jahren ausgebrannt/ein Vollidiot bist... Pittigrilli (Diskussion) 17:36, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du dich, wie deine IP-Adresse, in den USA befindest, dann ist die Frage in der deWP wohl nicht so gut angesiedelt. Wenn du einen OpenProxy nutzt, dann bist du in der deWP falsch angesiedelt. -- Johnny Controletti (Diskussion) 17:38, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Überall dort wo Physiker arbeiten (prinzipiell die ganze Technologiebranche, bevorzugt die mit großer Forschungsabteilung). Im Idealfall beim zukünftigen Arbeitgeber.--Antemister (Diskussion) 18:06, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Suche nach einem Verwandten aus dem 2. Weltkrieg

Ich suche meinen Opa > Nikolai Koptewzow > geb. am 8.5.1892 in Roslawl/Smolensk. Zuletzt im KZ Oranienburg im Januar 1945.--Webersin24 (Diskussion) 18:19, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für die Suche nach ehemaligen KZ-Häftlingen gibt es den Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen. Du kannst über deren Webseite deine Anfrage direkt stellen. -- Wiprecht (Diskussion) 18:29, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
s.a. Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Suche meinen Opa Nikolai Koptewzow --Mps、かみまみたDisk. 18:52, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Material

Hallo, habe mal ne dumme Frage, was ist das für ein Material hier im Dachgiebel rund um das Aldi-Schild?--78.49.7.192 18:49, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Blech?--Antemister (Diskussion) 18:51, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Denke ich auch: Blech. Google mal nach Bildern von Uginox. Das (oder etwas ähnliches) dürfte es sein. --Pyrometer (Diskussion) 19:04, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sieht aus wie Zinkstehfalzblech, welches bei Dachdeckarbeiten aktuell gerne verwendet wird. Bilder.--Pp.paul.4 (Diskussion) 20:29, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Audiodateien Radio 2. WK Luftlage

Ich habe schon, im Rahmen meiner Fähigkeiten, das große Mantra befragt, wurde aber nicht fündig. Ich suche herunterladbare oder anhörbare Originalaufnahmen von Rundfunksendungen aus dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere solche zur Luftlage (Bsp.: „Achtung, Achtung! Hier ist der Flaksender Berlin. Im Raum Hannover befinden sich starke Feindverbände im Anflug auf die Reichshauptstadt“). Auch andere RadioSPRECHsendungen aus 33-45 sind von Interesse. Hinweis: die gängigen, käuflich erwerblichen Produkte wie „Rundfunk im Nationalsozialismus“ habe ich bereits; darauf braucht nicht mehr hingewiesen zu werden Mein besonderes Interesse gilt Aufnahmen von Feldwebel Arthur Schöddert aka „Onkel Baldrian“ im Flaksender Nürnberg. Danke. --Freud DISK Konservativ 20:57, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Archiv der Reichsrundfunkgesellschaft befindet sich beim Deutschen Rundfunkarchiv in Frankfurt. --Rôtkæppchen68 22:05, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, das kenne ich auch schon. Man wartet bis zu einem Jahr auf eine CD. Vermutlich unterbesetzt. Deswegen ja die Frage nach der Möglichkeit von Downloads bzw. Anhören im Netz. --Freud DISK Konservativ 22:17, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Schau einfach mal bei den ehemaligen Feinden - Briten und Amerikaner werden diese Radiosendungen im Zweifelsfall auch abgehört und aufgezeichnet haben. Deren Archive könnten dir die Aufzeichnungen bringen - im Zweifelsfall hilft aber beharrliches Nachfragen im Deutschen Rundfunkarchiv auch. Es kann aber auch sein, dass diese Sendungen nicht aufgezeichnet wurden oder dass die Aufzeichnungen in den Kriegswirren verloren gingen. Tonbänder etc. waren ja Mangelware wie so ziemlich alles --Michael Sch. (Diskussion) 13:21, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Finale von Panic Room

Ich hab grad nochmal Panic Room angekuckt. Beim Finale scheint mir etwas nicht zu stimmen. Der Böse stürzt sich in letzter Verzweiflung auf die Gute. Die Tochter ergreift ihre Spritze, offensichtlich als Waffe, und ... sitzt eine Sekunde später hysterisch kreischend unterm Kamin. Fehlt da was? Wurde da was rausgeschnitten? Die ganze Sache, dass sie die Spritze mitgeschmuggelt hat, macht so gar keinen Sinn... --Eike (Diskussion) 22:46, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Man könnte hier nachsehen. Darf man aber wohl nicht. Nach Deiner Schilderung scheint die erwähnte Fassung aber geschnitten. --91.56.187.117 23:30, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Boah, warum komm ich auf sowas nicht?!? Gibt doch heutzutage dieses Intenetz...!
So etwa 1:40:02 bis 1:40:26 der englischen Fassung war (soweit ich mich erinnere komplett) rausgeschnitten. Jetzt macht das Ganze dramaturgisch doch ein klein wenig mehr Sinn...
Danke!
--Eike (Diskussion) 00:58, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 00:58, 29. Dez. 2012 (CET)

SMC / S.M.C.

Hallo! Wofür steht SMC? Wahrscheinlich als Titel hinter dem Namen aufgeführt wie bei den Schweizern Jacob Battier S.M.C. [20] oder dem Gerichtsherrn und Deputaten Johann Jacob Burckhardt S.M.C. (1732–1820). Ich bin schon mehrere BKs verschiedener Sprachen durchgegangen, ohne sinnigen Erfolg. Das ist vielleicht was Lateinisches, Religiöses? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 22:47, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das müsste "sacri ministerii candidatus" bzw. "sancti ministerii candidatus" heißen, also wohl irgendeine Kandidat#Akademische Bedeutung im Bereich der Theologie/Kirche. --FA2010 (Diskussion) 23:06, 28. Dez. 2012 (CET) PS: Siehe auch [21] und [22] --FA2010 (Diskussion) 23:26, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn es schweizbezogen ist, vielleicht auch die Abkürzung für Kantonsarztamt (Service du médecin cantonal) [23]. Zwar wahrscheinlich Unsinn, aber ich wollte es dennoch erwähnen. -- Jonathan 23:16, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Okay, klingt ganz plausibel. Vielen Dank, -- Doc Taxon @ Discussion 18:46, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aussprache

Giovanni Battista Morgagni - "Tschowanni [...] Morgaggni" oder "~ Morganji"? Hin und wieder wären Lautschriften in solchen personenbezogenen Artikeln echt hilfreich :) Grüße, --92.231.232.115 23:04, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Da das Italienische sehr regelmäßig ausgesprochen wird, ist es bei italienischen Namen eigentlich am allerwenisgten nötig... Gn= nj, also in etwa "Morganji". Siehe b:Italienisch/ Aussprache --FA2010 (Diskussion) 23:08, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Den Giovanni täte ich eher als "Dschowanni" schreiben. Etwas weicher als "t" und das "sch" natürlich stimmhaft. Hinten wieder das selbe stimmhafte "sch", diesmal zu "i" hin. (Gehört habe ich den Namen noch nicht, aber FA2010 hat sehr recht: Das geht meist sehr regelmäßig und ohne Fallgruben.) --Pyrometer (Diskussion) 23:32, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Äh, wo ist da ein zweites "sch" in dem Namen? --FA2010 (Diskussion) 23:33, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei "Battischta" natürlich. scnr --Buchling (Diskussion) 01:49, 29. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Habe mal die IPA hinzugefügt. Über die Längenzeichen hinter Konsonanten lässt sich streiten, ich finde sie aber der tatsächlichen Aussprache (z.B. längerer Verchluss vor der Plosion beim tt) gerecht werdend. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:54, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

29. Dezember 2012

Warum ist Tiefseeboden immer am Meeresgrund?

Ich meine damit den Boden, der an den Rücken entsteht und sich relativ schnell vorschiebt, um dann an den Kontinentalrändern subduziert zu werden. Warum gibt es solche Böden immer nur unter Wasser? Hat das was mit dem Wasser zu tun oder ist der Boden nur zufällig unter Wasser, weil er weit "unten" ist und sich dort eben auch das Wasser ansammelt?

Oder anders herum gefragt: Was wäre mit dem Tiefseeboden, wenn man den Ozean ablassen würde? Bliebe er dann so wie er jetzt ist, nur ohne Wasser? Oder würde er andere geologische Strukturen ausbilden? 46.115.88.57 00:43, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Tiefseeboden kommt als Tholeiit an die Oberfläche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:34, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel über die Macquarieinsel heißt es: "Sie ist einer der wenigen Orte auf unserem Planeten, auf dem die ozeanische Erdkruste über die Wasseroberfläche gehoben wurde.". --slg (Diskussion) 17:33, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Island ist auch so ein Platz, der über Wasser liegt auf dem Mitttelozeanischen Rücken und auch sonst gibts Vulkaninseln auf solchen Plattengrenzen. Es gibt weitere solche Plattengrenzen z.B Ostafrikanisches Grabensystem, Rheintalgraben, aber die sind zum Großteil mit Sedimenten überlagert und bewegen sich langsamer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:46, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ad 1) Dass es ozeanische Kruste ganz überwiegend nur unter Wasser gibt, hat nur indirekt etwas mit dem Wasser zu tun. Dass der Tiefseeboden weit "unten" liegt ist kein Zufall, denn die ozeanische Kruste (aus vorwiegend baltischem Material) hat im Durchschnitt eine höhere Dichte (etwa 3,0 g/cm3), als kontinentale Kruste (aus vorwiegend granitischem Material mit etwa 2,7 g/cm3. Beide Arten von Erdkruste "schwimmen" nun auf dem lithosphärischen Mantel. Das ist so ähnlich, wie mit Eisbergen, die auf Wasser schwimmen (und oben rauskucken) und Bernstein, der eher nahe am Grund rumtreibt (und nicht auftaucht).
ad 2) Würde man die Ozeane ablassen, dann würde die Subduktion "einschlafen", weil Wasser als Gleitmittel für die Subduktion unverzichtbar ist. Die Ozeanböden lägen dann immer noch tiefer, als die Kontinente, weil sich ihre jeweilige Dichte im Verhältnis zum Oberen Mantel ja nicht ändern würde, aber an den mittelozeanischen Rücken würden sich riesige Vulkanmassive auftürmen (noch viel höher, als Island).
Übrigens gibt es ozeanische Kruste nicht nur auf dem Grund der Ozeane. Manchmal wird sie (trotz ihrer höheren Dichte) bei der Subduktion vom Untergrund "abgekrazt" und liegt heute als Ophiolith oberhalb von kontinentaler Kruste ;-) Geoz (Diskussion) 19:30, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Reh und Hund

Hallo!

Ich habe an dieser Stelle eine Frage zum Artikel Reh gestellt, doch die Diskussionsseite ist anscheinend wenig frequentiert, also versuche ich es einfach mal hier ;-)

Weiß jemand, warum einerseits Hunde Rehe erfolgreich jagen und töten können, aber andererseits früher nicht vom Adel zur Reh-Hetze eingesetzt wurden? (Beide Infos laut Artikel).

Danke! --FeddaHeiko 09:54, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hunde können Rehe hetzen, weil sie vom Wolf abstammen und das Reh ins Beuteschema des Wolfs passt.
Das Reh gehört zum Niederwild, das vom Adel nicht gejagt wurde - der Adel war sich dafür zu fein. Man jagte stattdessen Hirsche, und die wurden dann auch von Hunden gehetzt. --Snevern 10:02, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So, mal aus der Praxis: Hunde werden nachwievor zur Jagd auf Rehwild eingesetzt. Hetzen ist aber nich waidgerecht. Dann kommt das auch immer auf den Hund drauf an. Auf so genannten Drückjagden werden immer Jagdgebrauchshunde eingesetzt. Jede Rasse hat ihre Eigenarten und Vorzüge. Kurzläufige Hunde (Teckel/Terrier) sind nicht so schnell, wenn sie eine Fährte aufgespürt haben. Sie "drücken" das Wild vor sich her. Es zieht vertraut und der Jäger, der am Wechsel steht kann einen sauberen Schuss abgeben. Von Vorteil ist es, wenn der Hund spurlaut ist und dem Jäger das Kommen des Wildes ankündigt. Der Bock muss nicht fluchtartig davonhetzen, da er weiss, aha, da ist ein Abstand zwischen mir und Hund. --81.29.146.178 11:04, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen halte ich den Satz im besagten Atikel für falsch begründet. Warum sollte man dies Wild nicht hetzen können? Wüsste keinen Grund. --193.17.184.148 11:12, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hetzen können und hetzen dürfen ist ja nun zweierlei. Die meisten Hunde hetzen Rehe oder Hasen, wenn sie die Gelegenheit kriegen, selbst wenn es friedliche Hirtenhunde sind und ihre Besitzer Stein und Bein schwören, dass ihr Fifi sowas nie täte. Pustekuchen. Und eine hochträchtige Ricke kann auch von einem Dackel gehetzt werden, bis sie ernsthaft zu Schaden kommt. Dackel (oder jedenfalls ein Teil von ihnen) sind übrigens ausgezeichnet zur Jagd geeignet. Und wer behauptet, Terrier seien nicht schnell, hat vermutlich noch keinen laufen sehen.
Bei einer Drückjagd werden in der Tat Hunde häufig zusammen mit den Treibern eingesetzt; sie sollen das Wild aber nur aufscheuchen und nicht hetzen. Sie tun damit dasselbe wie die Treiber. Leider kommt es durchaus vor, dass sie mehr als das tun - eine unerfreuliche Geschichte für alle Beteiligten, vor allem für das Wild.
Viel wichtiger in der Praxis ist der Einsatz von Hunden bei der Nachsuche: Ein Schuss wurde abgegeben, aber das Tier, auf das geschossen wurde, ist am Anschuss nicht zu sehen. In einem solchen Falle muss der Jäger mit seinem Hund (oder, wenn er keinen hat, mit dem eines Hundeführers) das Wild nachsuchen. Tut zwar nicht jeder bei jedem Fehlschuss, aber eigentlich muss er. Der Hund findet das Wild, wenn es angeschossen ist, damit der Jäger es töten oder verwerten kann - je nachdem. Im Rahmen der Nachsuche kann es theoretisch zum einzig erlaubten Fall von Hetze kommen, wenn der Jagdhund von der Leine gelassen wird, um das angeschossene Reh zu stellen und zu Boden zu ziehen. Auch dafür sind sich allerdings manche Jagdehundeführer zu fein: Ein Bayrischer Gebirgsschweißhund sucht eigentlich kein Niederwild nach, das kann schließlich auch jeder andere, "gewöhnliche" Jagdgebrauchshund tun. Edel geht die Welt zu Grunde. --Snevern 16:52, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mathematikentstehung?

Ich beschäftige mich mit folgender Frage: Was war der erste mathematische Beweis, der geführt wurde? War es eine simple Deduktion, ein indirekter Beweis, ein Widerspruchsbeweis oder eine Fallunterscheidung? Kann es sein, dass man damals mit "möglich" und "notwendig" argumentiert hat? Waren die ersten Mathematiker pythagoreische Philosophen? --188.101.83.92 12:22, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mathematik gibts schon mindestens seit den Babyloniern. Also wird das wahrscheinlich nicht mehr nachvollziehbar sein... --MrBurns (Diskussion) 12:46, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das älteste Schriftstück im Heinz-Nixdorf-Museum (Paderborn) ist eine Tontafel, auf dem die geleisteten Arbeitsstunden von Arbeitern in der Landwirtschaft aufgelistet sind. Schreiben und Rechnen stammen also wohl beide aus der gleichen Epoche. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:00, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Babylonier und Ägypter waren mathematisch schon ganz fit, aber die Idee des Beweisen(müssen)s ist eine griechische. Thales und Pythagoras waren die ersten, die bewiesen haben. Den Ägyptern und Babyloniern reichte es, daß es "funktionierte". Ich empfehle http://plus.maths.org/content/god-mathematician --Geometretos (Diskussion) 15:12, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hinweise finden sich auch in Geschichte der Mathematik und Mathematische Strenge. --Wrongfilter ... 15:16, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Die beiden Herren, Thales und Pythagoras sollen ihre Sätze auch bewiesen haben. Die Sätze selbst waren aber – zumindest bei Pythagoras – schon früher bekannt. --Rubblesby (Diskussion) 15:19, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sagen wir es mal So bei den Griechen haben wir heute noch Belege, dass sie es so gehandhabt haben. Vermutlich wird es schon davor der ein oder andere mathematische Beweis gegeben haben. Nur bei den Griechen wissen wir es udn können es auch belegen, dass sie es gemacht haben. Bei den älteren Kulturen wissen und haben wir ggf. Belege über die Anwendung der Mathematik, aber nicht unbedingt wie sie es es gelehrt haben, ob mit oder ohne Beweis. Weil wir darüber keine Belege haben. Kurzum seit denn Griechen ist es sicher belegbar, dass mit mathematische Beweisen gearbeitet wurde. Weil die Belege von Thales und Pythagoras erhalten geblieben sind. Und das sind aktuell die ältesten bekannten mathematische Beweise.--Bobo11 (Diskussion) 15:28, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Passworte aus inaktiver Chrome/Firefox-Installation extrahieren

Mir ist leider der Arbeitsrechner abgeraucht, auf dem sowohl Google Chrome als auch Firefox mit einigen gespeicherten Passworten installiert waren. Alle Dateien habe ich als Backup noch vorliegen, nicht jedoch in einer noch laufenden Installation. Das manuelle Kopieren von AppData\Local\Google\Chrome\User Data\Default brachte mir zwar die Settings und Bookmarks samt Accountnamen zurück, die dazugehörigen Passworte waren jedoch leider leer. Kennt jemand eine Möglichkeit, auch die Passworte selbst aus einer der beiden brachliegenden Installationen zu importieren/extrahieren oder auch nur anzuzeigen, idealerweise lediglich mit Bordmitteln und ohne dubiose externe Tools? --194.230.159.138 17:53, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Paracetamol

Ich bin erkältet und möchte eine Paracetamol nehmen (hab nur noch diese da). Ich weiss noch, dass sie bis 2012 haltbar sind, aber nicht den Monat, der auch nicht mehr auf denen drauf ist, die ich noch habe, sie könnten also einige Monate drüber sein. Nehmen oder lieber nicht? --92.202.42.79 17:57, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Etwas unproblematischer sind Tabletten mit Acetylsalicilsäure (Aspirin, ASS) oder Paracetamol. Zwar verlieren die Wirkstoffe im Laufe der Zeit ihre Intensität. Allerdings bleiben sie trotz fortschreitendem Verfall ungiftig - wie die 80 Jahre alten Aspirintabletten bewiesen haben." (laut Stern), siehe auch Verfalldatum. rbrausse (Diskussion) 18:06, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Den Mutigen gehört die Welt! Im Ernst, was willst du jetzt hören? Keiner hier wird dir verbindlich raten wollen, ein evt. abgelaufenes Medikament einzunehmen. Paracetamol ist gut haltbar, und die Verfallsdaten sind von den Herstellern bewusst eher zu knapp gehalten: weniger Risiko und mehr Umsatz. Aber entscheiden musst du schon selbst. Erkältungen gehen übrigens von alleine weg. Gute Besserung! 85.180.201.156 18:11, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau das, was im Link steht. Manches Medikament zerfällt eben zu "Gift", anderes zu "Wasser und Luft" und irgendwer in der Auskunft weiss es vielleicht. Paracetamol nimmt man nicht zum Gesundwerden ein, sondern zum weniger Scheisse fühlen. Vielen Dank Rbrausse! --92.202.42.79 18:32, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Tipp zum Gesundwerden: Nasendusche. --Eike (Diskussion) 18:41, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
:-)) gibt's dafür ne studie? ich dachte immer dass der kampf des immunsystems drinnen abgeht... --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, die gibt's. Ich kann sie dir aber nicht nennen. Ich vertraue dem Mediziner, der geschrieben hat, dass praktisch keins der Hausmittel in Studien messbaren Erfolg hat, außer der Nasendusche (und nein, der Mann lebt nicht vom Verkauf von Nasenduschen) - und natürlich meiner Erfahrung als leidgeplagtem Lungenkranken. --Eike (Diskussion) 19:09, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sinupret hilft gegen Nebenhöhlenkomplikationen; Soll auch das einzige durch Studien belegte sein. Eukalyptusöl hilft bei mir so gut gegen Husten, dass ich mich weigere, es als Placeboeffekt anzusehen ;) (nicht signierter Beitrag von 92.202.42.79 (Diskussion) 19:44, 29. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
pappas hausarzt hat immer gesagt, ne erkältung dauere ohne arzt 14 tage und mit ärztlicher betreuung 2 wochen... viel glück... und alk und andere anstrengungen meiden... --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen ist Paracetamol als Medikament gegen eine Erkältung, unabhängig davon ob es abgelaufen ist oder nicht, vollkommen ungeeignet. Das mit dem Alk stimmt so nicht ganz. Altes Hausmittel bei Erkältung: Zwei warme Bier damit man besser schlafen kann und dann ins Bett legen. Das ist den Krankheitserregern zwar egal, aber wenigstens hatte man einen erholsamen Schlaf. --87.157.175.152 22:58, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso zwei warme Bier? Ich schlafe auch nach sechs bis acht kalten sehr tief und gut. Und die sind wesentlich bekömmlicher. --91.56.179.252 23:36, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mit den warmen Bier könnte ähnlich funktionieren wie eine Sauna, eine zeitweise Steigerung der Körpertemperatur, also ein künstliches Fieber. Fieber ist eines der effektivsten Mittel gegen Viren, hohe Temperatur zerstört nämlich teilweise die Genese neuer Viren. Eine Roßkur, belastet aber sehr den Kreislauf und bei Herz/Kreislauferkrankungen auf jeden Fall kontraindiziert und wenn schon Fieber besteht auch. Bei Medikamenten sollte man v.a. Antibiotika nicht mehr nach Verfallsdatum einsetzen, weil die Zerfallsprodukte schädlich sind und verstärkt allergische Reaktionen auslösen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:20, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
So ein Schwachsinn. Weder Alkohl(auch Bier ist Alkohol!!) noch eine Sauna helfen beim Gesund werden. Sie verschlechtern eher noch den Gesundheitszustand und schwächen das Immunsystem, beim Alkohol ist der Körper darauf konzentriert das Gift aus dem Körper zu transportieren(ergo?), bei Sauna ist es ähnlich absurd. Der Temperaturanstieg bei einem Fieber ist etwas ganz anderes als in der Sauna. Das einzige was bei einer Erkältung hilft ist Ruhe. Der menschliche Körper hat sich über millionen von Jahren durch die Evolution entwickelt und weiß wie man mit so etwas fertig wird, lass dir keinen Schwachsinn einreden der angeblich helfen würde und wahrscheinlich alles noch schlimmer macht, eine erkältung ist eher harmlos, vertraue einfach auf deinen Körper ! Das wichtigste ist Ruhe und Entspannung :) zb schön im Bett eingekuschelt bei einem Lieblingsfilm(oder auch nur im Bett) :) Die Paracetamol kannst du getrost weg schmeißen. Gruß --109.193.77.188 02:47, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

serbischer (?) Satz

Könnte jemand für mich den folgenden Satz übersetzen:
Savez sportova Novog Sada proglasio ga je 1959. godine za sportistu godine, a 1960. godine dobio je bronzanu plaketu za 5. nastup u reprezentaciji.

Quelle: http://www.fkvojvodina.com/vesti.php?id=2951&title=in+memoriam:+stevan+bena+%281935-2012%29 (Den Rest des Textes konnte ich mit google translate verstehen) Danke --SFfmL (Diskussion) 20:52, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kinderlähmung - gibts doch heute noch in deutschland!!!!

Bei dem Artikel über Polio bzw. kinderlähmung steht, dass es diese in Deutschland schon längst nicht mehr gibt - stimmt aber nicht!! ich betreue einen kleinen Jungen und dieser hat Kinderlähmung!!!!! also gibt es diese wohl doch in deutschland!!! oder war das in dem Artikel auf die Virusinfektion Polio gemünzt???

--Tdaeu (Diskussion) 22:31, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Na ja man kann Krankheiten auch improtieren (oder die besser die Erkrankten). Nur weil jemand in Deutschland wegen Kinderlähmung behandelt wird, heisst dies nicht automatisch, dass er sie auch in Deutschland eingefangen hat. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied. --Bobo11 (Diskussion) 22:42, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig ist natürlich, dass es in D keine Neuerkrankungen mehr gibt. Ich habe es mal korrigiert. Hat der Junge wirklich Kinderlähmung = Polio oder eine Lähmung anderer Ursache im Kindesalter? --Rebiersch (Diskussion) 22:48, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Idioten-das und Idioten-dass

Liebe Auskunft, warum gibt es die zugehörigen Artikel nicht? Ist es keine Frage der persönlichen Ehre mehr, gutes Deutsch zu schreiben? Glaubt die deutsche Internet-Gemeinschaft, daß man nach einem Idioten-das noch weiterliest? Gab es nicht früher einen WP-Artikel dazu? (nicht signierter Beitrag von 84.148.231.158 (Diskussion) 22:32, 29. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Möglicherweise liegts an der fehlenden Relevanz dieser Bezeichnung. z.B. die Weiterleitungen Deppenapostroph und Deppenleerzeichen gibts ja auch in der Wikipedia. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich halte es für idiotisch, zu jedem beliebten Rechtschreib-, Interpunktions- und Typographie-Fehler ein eigenes Wort zu erfinden. --Eike (Diskussion) 22:44, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Und ich halte es für idiotisch und maßlos überheblich auf Mitbürger herabzusehen die Rechtschreibmängel haben. --87.157.175.152 22:49, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Danke, liebe Auskunft" hätte ich gerne geschrieben, aber leider wurde auf die illustrienden Sub-Fragen nicht eingegangen. Dabei ist das Thema ja omnipräsent. 84.148.240.109 23:41, 29. Dez. 2012 (CET)--[Beantworten]
Der hat ne Persönlichkeitsstörung. 46.115.86.70 23:49, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na denn...
Die Artikel gibt es nicht, weil die Begriffe nicht verbreitet sind.
Bei manchem so, bei manchem so.
Ja, mehrheitlich.
Nein, gab es noch nie, jedenfalls nicht unter den von dir angegebenen Begriffen.
Ich denke, damit sollte alles beantwortet sein.
--Eike (Diskussion) 23:53, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Wort "Depp" ist Teil der Sprache. Wenn man es nicht verwenden täte, würde es verkommen. Nicht, so lange ich das verhindern kann! :-)
Die Deppenfehler sind Folge einer deppenhaft versuchten Nachahmung englischer Sprache. Das ist scharf zu brandmarken, und die Reaktion der Rechtschreiber auf diese Erscheinung ist relevant. Dass-das-daß-Fehler sind einfach nur Fehler. Über so etwas, sieht man hinweg oder weint still in seiner Kammer. Enzyklopädisch ist das irrelevant. Wer schreiben lernen will, mag einen Duden zur Hand nehmen. --Pyrometer (Diskussion) 23:50, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Relevanz für Wikipedia richtet sich danach, was "scharf zu brandmarken" ist und was nicht? --5.147.8.172 23:53, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danach, was von der Gemeinschaft der Wortjongleure tatsächlich und in relevanter Weise gebrandmarkt wird. --Pyrometer (Diskussion) 00:22, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Übrigens: Schriebe man statt "das", "dass" oder "daß" einfach nur "das", käme es niemals zu Missverständnissen. Ich halte diese Unterscheidung für idiotisch und hoffe auf eine Rechtschreibreform etwa im Jahr 2400. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:42, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder, der gegen die Rechtschreibregeln verstößt, ist ein Idiot. Möchte ich hier mal zu bedenken geben. Verknüpfung von Rechtschreibregeln, die selbst auch teilweise idiotisch sind (oder waren), mit diesem Wort ist keine zwangsweise. Außerdem gibt es Idioten, die sich an alle Schreibregeln halten und trotzdem Idioten sind. Außerdem schreiben die Schweizer manches anders, sind sie deswegen alle Idioten? Es gibt zurecht kein Lemma dazu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:28, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

NUTS2-Karte beschriftet

Kennt jemand eine? hier sind jedenfalls keine: [24]

[25]

46.115.86.70 23:46, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier hast Du zumindest schon einmal die Bezeichnungen zum selber in die Karte eintragen. --Rôtkæppchen68 00:21, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht veraltet? Den Regierungsbezirk Weser-Ems gibt es doch nicht mehr. Gruß, Elvaube?! 01:01, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zeitliche Auflösung von Sehreizen

Im Zusammenhang mit der LED-Beleuchtung der neuesten E-Book-Reader bin ich auf eine Frage gestoßen. Manche sehen da ein Flimmern bei niedriger Beleuchtungsstufe, andere nicht. Gedimmt werden die LEDs vermutlich per PWM, also durch hochfrequentes Ein- und Auschalten mit unterschiedlicher Leuchtdauer pro Intervall.

Im Kino ist die Frequenz bekanntlich 24 Bilder pro Sekunde, wobei jedes Bild einmal unterbrochen wird, also 48. Moderne Fernseher haben deutlich mehr, so um die 100, wenn ich richtig informiert bin.

Mir ist klar, dass das Verschmelzen zu einer Bewegung nicht das Gleiche ist, wie der Wechsel von Hell zu Dunkel.

Wie hoch ist das zeitliche Auflösungsvermögen beim Sehen (beim Menschen) und wie weit schwankt das individuell und im Laufe des Lebens?

Rainer Z ... 23:48, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Du suchst die Flimmerverschmelzungsfrequenz. 46.115.86.70 23:51, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

30. Dezember 2012

Zeichner M. Pottin

Ein als M. Pottin bezeichneter Zeichner soll dieses Bild (siehe auch überschriebene Version sowie Quelle) per Bleistift im Jahre 1840 gezeichnet haben. Allerdings finde ich sonst nichts mehr zu dieser Person. Wo kann man evtl. etwas zu ihm/ihr finden? Findet jemand was? Und ist es realistisch, dass es um 1840 Zeichner gab, die heute nur mit einem Bild bekannt sind? Oder ist es da realistischer, dass es evtl. diesen M. Pottin gar nicht gab, sondern jemand anderes gemeint ist? --Pilettes (Diskussion) 01:49, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht steht der Name einfach auf der Zeichnung oder auf der Rückseite, da liegts nahe, dass er der Zeichner ist. Zu der Zeit gabs viele, die nur hobbymäßig tätig waren und da ist es möglich, dass von der Person nichts übrig ist, als diese eine Zeichnung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:34, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht Henri Pottin? --Optimum (Diskussion) 02:41, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt Künstler, die nur durch ein Werk bekannt wurden. Siehe z.B. One-Hit-Wonder, hier dann eher One-Pic-Wonder. --91.56.179.252 02:47, 30. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]