Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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17. Dezember 2012

In Sachen WP: Massiver Copyfraud-Fall - Rechtskundige gesucht...

Etwas off-topic, aber nützlich: Auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Antonow_An-32 wird gerade ein Fall diskutiert, bei dem ein BoD-Autor hunderte unserer Artikel und auch Bilder zu multiplen Büchern kompiliert hat - und diese unter seinem eigenen Copyright (!) ohne saubere Lizenz- und Autorennennung etc. anbietet. Dort wird ein koordiniertes rechtliches Vorgehen diskutiert. Es wäre schön, wenn sich einschlägig Rechtsbewanderte dort einfinden könnten, um das Ganze in sinnvolle Bahnen zu lenken. Bitte sinnvollerweise gleich dort einklinken, um die Disku zusammenzuhalten... Pittigrilli (Diskussion) 20:30, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Unglaublich, wie dreist manche Leute mit der Arbeit von anderen Geld verdienen wollen! --Wicket (Diskussion) 22:26, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Trotz Aufruf hier und auf FZW hat sich noch keiner (null) dort beteiligt. Das sind doch nicht ganz so viele, wie ich erwartet habe, angesichts der sonstigen fröhlichen Diskutiererei hier... Pittigrilli (Diskussion) 13:56, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, wenn unser famoser Verein da helfen würde und sich die Ansprüche übertragen lassen würde... Aber ein Haufen von keuten, die je einen Absatz im Buch geschrieben haben ziehen vor Gericht mit dem Ziel, ja was soll den das Ziel sein? Sinnvoll wäre eine saftige Entschädigung an den Verein, der dann mal eine lustige Party steigen lässt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:43, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

in konkreten fällen dürfen volljuristen ohne versicherungsbeitrag gar nix sagen, oda? also muss man wohl den versicherungsbeitrag leisten... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schade, ich dachte eigentlich, dass die Community in diesem Fall zu Hochform aufläuft und mit der WM Deutschland etwas auf die Beine stellt, nach der anfänglichen Empörung und dutzenden leicht zu identifizierenden geschädigten Autoren. Stattdessen ist das Ganze völlig versackt. Pittigrilli (Diskussion) 13:27, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
hoffentlich haben die WP autoren nich am ende bei dem amazon onkel abgeguckt... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das heißt dann en:Citogenesis und ist ein bereits bekanntes Phänomen: [1] --Rôtkæppchen68 00:48, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"X meistgelesen nach der Bibel"

Mir ist aufgefallen, wie oft die Wendung "X war das meistgelesene Buch nach der Bibel" vorkommt. Es wird von Ben Hur, Euklids Elementen, den Alexanderroman in seinen vielen Versionen, von Homers Ilias und noch von vielen anderen Büchern behauptet, die mir jetzt sicher nicht alle einfallen. Ich stelle mir daher folgende Frage: Gibt es überhaupt belastbare Zahlen zu diesen Angaben? Ich meine, Behauptungen, die sich auf einen begrenzten Zeitraum beziehen lassen sich sicherlich noch irgendwie verifizieren (wie bei Ben Hur das 19. Jahrhundert), aber die anderen Behauptungen scheinen mir einfach sehr vage zu sein. Kann mir jemand vielleicht auch sagen, wann diese Redewendung aufkam und was heute das "Meistgedruckte Buch nach der Bibel" ist? --188.100.181.181 22:51, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das meistgedruckte Buch nach dem Bibel dürfte wohl der Koran sein.--Antemister (Diskussion) 23:26, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia hat eine Liste erfolgreicher Bücher nach gedruckten Exemplaren. Demnach liegt die Mao-Bibel auf Platz 2, das Kommunistische Manifest auf Platz 3. Der Koran wird erst an siebter Stelle geführt. Inwieweit die dortigen Angaben belastbar und glaubwürdig sind, das muss jeder für sich entscheiden. --slg (Diskussion) 23:32, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach, ich Wessi...--Antemister (Diskussion) 23:37, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"meistgedruckt" heißt meist nicht "meistgelesen", sondern eher "meistungelesen". Gerade bei ideologischen, religiösen und propagandistischen Werken. --5.147.8.172 23:46, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Häufig werden Bestseller zwar gekauft, aber nicht gelesen.
Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat von Pierre Bayard
"Untersuchen Sie lieber einmal, wieviel Prozent der Käufer des 'Doktor Schiwago' oder der mit diesem Buch Beschenkten dasselbe gelesen haben", schrieb ein Verleger dem SPIEGEL. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45139777.html --TotalUseless (N) [utzlos] 00:51, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Zahlen vom Koran dürften unvollständig sein, da es sich auschließlich um die vom König-Fahd-Komplex zum Druck des Koran produzierten Exemplare handelt. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@MrBurns: In der Tat, auch aufgefallen. Da kämen sechs Gläubige auf einen Koran, seit 1400 Jahren? Wenig glaubwürdig...--Antemister (Diskussion) 19:01, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Antemeister: Wenn man bedenkt, dass Buchdruck im Osmanischen Reich zeitweise verboten war und man aus Respekt auf handgeschriebenen Exemplaren bestand, dann kann es schon sein, dass der Koran nicht so oft gedruckt wurde. Das allein beweist aber über die Glaubwürdigkeit der sonstigen Zahlen auch gar nichts. Demnach müsste ja das "'Alte Testament' mit verschiedenen Zusätzen" das meistverkaufte/gedruckte/gelesene Buch der Welt sein. Ich meine, höchstwahrscheinlich wird "das meistgelesene Buch in Land X" irgendein Schulbuch sein, das elementare Grundsätze vermittelt und da die Bibel im Religionsunterricht aller (christlichen) Länder auftaucht, wird sie damit auch meistgelesen sein, oder? Aber das zweitmeistgelesen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.82.166 (Diskussion) 23:49, 18. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Werden in diesen Liste eigentlich auch die Sprachversionen mitgezählt? Die erwähnten Bibeln und das Manifest sind wohl in unzähligen Sprachen gedruckt worden, während der Koran (jedenfalls in strenger Auslegung) nur im Originaltext ein "Koran" ist. Übertragungen in andere Sprachen gelten nur als "Erläuterungen" oder "Interpretationen". So könnte es sein, dass der arabische Text des Korans tatsächlich der meitgedruckte Text der Weltgeschichte ist.--Rabe! (Diskussion) 15:09, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Bibel dürfte eines der am wenigsten gelesenen Bücher sein. Ich habe in meinem bisherigen Leben (43 Jahre) noch niemals jemanden getroffen, der auch nur einmal in der Bibel gelesen hätte. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass einige Schüler in Westdeutschland im Unterricht mal einige Seiten aufschlagen, aber ich halte es für ausgeschlossen, dass die Bibel als Buch irgend jemanden nennenswert interessiert. Also die herkömmlichen Modebücher werden im jeweiligen Jahr häufiger gelesen als die Bibel seit 1945 bis heute. 176.0.151.173 16:34, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine Privatmeinung zu dem Thema sei Dir zugestanden, obwohl sie auf einem reinen Vorurteil zu beruhen scheint. Wie willst Du wissen, ob die Bibel irgendwie (für Dich oder für sonst jemanden) von Interesse ist, wenn Du selber nie reingeguckt hast?
Dass in Deinem persönlichen Umfeld keiner die Bibel liest, besagt doch überhaupt nichts. In meinem persönlichen Umfeld liest kein Mensch Motorradzeitschriften. Kann ich daraus schlussfolgern, dass Motorradzeitschriften grundsätzlich niemanden interessieren?
Und dazu sei ergänzt, dass Motorradzeitschriften ein ziemliches eingegrenztes Spezialinteresse darstellen. In der Bibel kommen zwar keine Motorräder vor, aber ansonsten so ziemlich alles, was das menschliche Leben ausmacht. Das kann man natürlich nicht wissen, wenn man nicht reinguckt. Gruß, --Anna (Diskussion) 16:45, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei ich mir sicher bin, dass es viele Leute gibt, die zwar eine Bibel besitzen, hauptsächlich um ihre Religiosität zu zeigen, sie aber nie oder zumindest nicht vollständig gelesen haben. Allerdings trifft die Aussage, dass viele Exemplare nicht gelesen werden sicher auch auf viele andere Bücher von Liste erfolgreicher Bücher nach gedruckten Exemplaren zutreffen (z.B. Manifest der Kommunistischen Partei oder die Bücher von Mao Zedong, möglicherweise auch auf den Koran). In den USA ist es ja in bestimmten Kreisen üblich, immer eine Bibel herumzutragen. Aber solange niemand eine Studie dazu aufweisen kann, wie oft eine verkaufte Bibel im schnitt gelesen wird, ist diese Diskussion eigentlich irrelevant... --MrBurns (Diskussion) 20:36, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eben. Dass "ein Buch besitzen" nicht gleichbedeutend ist mit "es gelesen haben", das ist ja nun trivial. Aber pauschal zu behaupten, kein Mensch hätte Interesse an der Bibel, das finde ich denn doch etwas gewagt, vor allem, wenn man sie selber gar nicht kennt.
Fast ebenso gewagt finde ich allerdings die Aussage, "dass es viele Leute gibt, die zwar eine Bibel besitzen, hauptsächlich um ihre Religiosität zu zeigen". Meine Theorie wäre das genaue Gegenteil: Dass es viele Leute gibt, die zwar eine Bibel besitzen, aber nicht darin lesen und sie hoch oben auf dem Regal verstecken, um bloß nicht ihre Religiosität zu zeigen (sondern wenn, dann höchstens ein dekoratives altes Buch). Aber hier bewegen wir uns natürlich vollständig im Bereich der TF.
Zu den von Dir erwähnten "Kreisen in den USA": Von denen allerdings weiß ich, dass sie ihre Bibel nicht nur herumtragen, sondern auch darin lesen. Und zwar keineswegs nur die Fundis oder die irgendwo am rechten Rand angesiedelten Kreise, sondern querbeet. Wenn da ein Pastor den Predigttext ansagt, dann wissen die, wo sie aufschlagen müssen. Das soll mal hierzulande ein Durchschnitts-Gemeindeglied nachmachen. Gruß, --Anna (Diskussion) 21:09, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2012

Latein?

Guten Morgen! Kann mir bitte jemand bestätigen, daß die (gefundene) Übersetzung der Inschrift auf dem Stein stimmt: "Niemals mangelt es den Guten an Kriegen, niemals an Streitigkeiten. Auch wenn der Geist streiten mag, bleibt er immer tugendhaft." Falls da etwas anderes steht, bitte um die richtige Übersetzung. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:48, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nunquam bella bonis, nunquam certamina desunt
Et, quocum certet, mens pia semper habet.
Der erste Teil ist richtig, der zweite bedeutet: "Und ein frommer Sinn hat immer jemanden, mit dem er streiten muss." Der Vers soll von Prosper Tiro von Aquitanien sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:31, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Variatio (sagt das Web): "Dem Frommen fehlt es nicht an Kampf." (Lat.: Et quocum certet mens pia semper habet. (Philippi, I, 141.)) GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:37, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich bei commons schon mal an einer dem Versmaß des Originals (Distichon) angenäherten Übertragung versucht. Prosper: http://books.google.de/books?id=LXZAAAAAcAAJ&pg=PA584&dq=Nunquam. "Web"= zeno.org/Wander-1867. --Vsop (Diskussion) 15:17, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hübsch! Wie wäre es für den Pentameter mit "Und es stehn Gegner im Streit frommem Sinn immer bereit", damit's passt? (Binnenreim inklusive; wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob der im Lateinischen wirklich intendiert war). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:41, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nunquam bella bonis, (6) nunquam certamina desunt (8)
Et, quocum certet, (5) mens pia semper habet. (7)
Dem Guten beschieden (6) kein Mangel an Streit und Kriegen! (8)
Stets Gegner ohnhin (5) bringt ewig ein frommer Sinn. (7)

Ich bin echt begeistert von Euren Übersetzungen und den Versuchen, daraus einen ansprechenden Reim zu machen, danke schon mal dafür! Nur weiß ich jetzt nicht so recht, was ich damit mache. Wie es scheint, gibt es keine eindeutige Übersetzung, und so weit von meiner Quelle sind Eure Vorschläge auch nicht entfernt (oder seh ich das falsch?). Dumbox, hast Du eine Quelle dafür, daß der Spruch von Prosper Tiro von Aquitanien ist? Wurde dieser Dichter im Protestantismus wiederaufgegriffen bzw. ließ sich sein Glaube oder seine Philosophie mit dem Protestantismus vereinbaren? Der Hausbesitzer hielt so sehr am Protestantismus fest, daß er deswegen vertrieben wurde, daher die Frage, bevor ich die beiden im Artikel in Zusammenhang setze. (Z.B. hat ja Luther auch gern umgedichtet, deshalb wäre es mir wichtig, zu wissen, ob der Spruch von Prosper Trio wirklich identisch ist und es nicht vielleicht eine luthersche Variante ist.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:25, 21. Dez. 2012 (CET) PS.: Daß die Quelle schon da ist, hab ich inzwischen gesehen (hatte den Namen vor lauter Latein übersehen), aber wie es zum Protestantismus paßt, würde mich trotzdem sehr interessieren. :-)[Beantworten]

Liegt doch nahe, dass sich die Protestanten als die Guten, Frommen über Verfolgung beklagen oder ihre Bereitschaft rühmen, kämpfend für das Richtige einzustehen. Diese Geschichte der Reformation der raetischen Kirchen - Drittes Buch über die Zeit von 1580 bis 1611 zitiert eine längere Verlautbarung aus der Feder des evangelischen Pastors Johann Contius Bisatius aus Zuoz von Oktober 1595 zum Vorwurf der Blasphemie gegen Calvin, die ihrerseits mit Nunquam bella bonis anhebt, dann aber "discrimina" (Gefahren, statt "certamina") hat und so die unelegante Wiederholung certamina/certet vermeidet. Ebenso und mit "cum quo" statt quocum Sedulius Epigrammata XCV (95). Jacobus Gallus hat in seinen Harmoniae morales von 1589 ein Madrigal Nunquam bella bonis, Lanzke Diss. Mainz. --Vsop (Diskussion) 13:28, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bin beeindruckt von Deinem Wissen, Vsop. Zum "liegt doch nahe" muß ich leider sagen, daß ich außer in den ersten zwei Klassen Volksschule keinen Religionsunterricht hatte; setz daher bitte nicht das an Wissen voraus, was die meisten vielleicht im Religionsunterricht gelernt haben. Anläßlich dieser Empore hab ich mich zum ersten Mal mit einem religiösen Thema abseits von Weihnachten intensiver auseinandergesetzt. Und eigentlich hab ich nicht damit gerechnet, beim Beschreiben eines Radmeisterhauses schon wieder auf ein religiöses Thema zu stoßen. Aber interessant finde ich es trotzdem. Sehr sogar. Eine Antwort auf meine oben gestellte Frage bezüglich der Übersetzung bzw. wie weit sie eine Interpretation ist und evtl. auch die genannte annehmbar wäre, würde mich noch sehr interessieren, da die erste Übersetzung aus der Hauptquelle für den Artikel stammt. Danke und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:39, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Der zweite Vers ist einfach nur falsch; da konnte jemand kein Latein, punktum. Davon abgesehen ergibt diese Übersetzung auch keinerlei Sinn, wenn man länger darüber nachdenkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:53, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Den Sinn des ersten Satzes, so wie er übersetzt ist, kann man meiner Meinung nach auf (mindestens) zwei Arten verstehen. Wenn ich an etwas keinen Mangel habe, kann es bedeuten, daß ich davon ausreichend habe (wie Ihr das gedeutet habt), aber es kann auch heißen, daß ich es gar nicht benötige, vielleicht sogar ablehne, und deshalb keinen Mangel habe. Keinen Mangel an Krieg(en) kann ich auch als Wunsch, in Frieden zu leben, sehen. So gelesen ergäbe schon die Bauforscher-Übersetzung im zweiten Satz auch Sinn. Man kann sich im Geist streiten (diskutieren, philosophieren) und dabei anständig bleiben, muß also nicht zur Gewalt (= Krieg) greifen. Neulich erst hörte ich im Bus jemanden sagen, als er zwei Jugendliche kritisierte, daß wir wohl schon zu lang keinen Krieg mehr gehabt hätten - dieser Mann sieht also offenbar einen Mangel und es klang so, als würde er ihn herbeiwünschen ... Jetzt wünsch ich aber erst mal allen hier ein schönes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage! --Häferl (Diskussion) 01:11, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Deesse" hat tatsächlich die Konnotation von "es ist nicht da, aber ich hätte es gerne". Man kann da eine gewisse Ironie vermuten. Aber dass ein rechter Christ sich immer im Kampf befindet, ist ein geläufiger Topos. Man muss bzw. sollte da nicht an reale Waffengänge denken; das macht ja der Pentameter klar: Es geht um die fromme "mens", und die hat gefälligst das Böse in der Welt nicht geflissentlich zu ignorieren sondern sich allzeit offensiv für das Gute einzusetzen. Das würde wohl jeder Christ unterschreiben, noch williger aber der überzeugte Protestant: Das Wort selbst bedeutet ja "einer, der Zeugnis ablegt". Und außerdem steht es nun mal so da, wie es dasteht. Der Fehlübersetzer hat unter anderem "habere" mit "manere" verwechselt und mit "quocum" nichts Rechtes anzufangen gewusst. In diesem Sinne: Onward, Christian Soldiers! Frohe und, ja, friedliche Weihnachten dir und allen anderen Beitragenden (wünschen darf man es ja)! Dumbox (Diskussion) 09:20, 24. Dez. 2012 (CET) P.S. Gerade sehe ich, dass wir zum Hintergrund der Metapher den (ausbaufähigen) Artikel Miles christianus haben. Dumbox (Diskussion) 10:30, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Unterschied GmbH/AG bei einem einzelnen Gesellschafter

Gibt es einen Unterschied zwischen einer AG und einer GmbH, wenn es nur einen einzigen Gesellschafter bzw. Aktionär gibt? Oder anders: Welchen Grund könnte man als Alleinaktionär haben, um aus der AG eine GmbH zu machen? --217.25.166.116 23:27, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bin zwar kein Spezialist, aber ein paar Sachen fallen mir schon ein. Die AG hat einige Formalien zu erfüllen, die ziemlich aufwendig/nervig sein können, um die man aber auch bei nur einem Aktionär gesetzlich kaum rumkommen dürfte. ZB braucht man einen Aufsichtsrat, der einen Vorstand wählt, etc. Das müssen unterschiedliche Personen sein, die zum teil bezahlt werden wollen, es erzeugt einen Haufen Arbeit und muss dokumentiert werden, sonst gibts Ärger mit dem Gesetz. Ein GmbH-GeschFÜ kann dagegen im Alleingang tun und lassen, was er will. Da muss nur die doppelte Buchführung stimmen, aber die braucht man bei der AG genauso. Korrigiert mich, falls ich mich irre. Unser Artikel Aktiengesellschaft erscheint mir übrigens ziemlich mäßig, wie leider häufig bei wirklich wichtigen Lemmata. Favorit: Der Artikel Nachrichtendienst. Das Grauen hat einen Namen... Pittigrilli (Diskussion) 02:16, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Und wenn es eh nur ein Aktionär ist, hat die AG zudem kaum/wenig Vorteile gegenüber der GmbH, sondern eben nur Nachteile. Kleiner Vorteil wäre, der Laden ist schon auf große Expansion/Beteiligung angelegt. Das kann man aber später auch immer noch mit der GmbH durch Umwandlung machen. Pittigrilli (Diskussion) 03:05, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Gesellschafter einer GmbH bekannt sind. Hier muß auch jährlich eine Gesellschafterliste beim Registergericht eingereicht werden. Bei einer AG ist der Kapitalgeber der Inhaber der Aktien. Hier ist bei Bedarf eine Teilung des Kapitals auf mehrere Personen leichter durchzuführen, bzw. bei Kapitalerhöhung wird zwar das höhere Stammkapital im HR eingetragen, aber nicht, wer der Kapitalgeber ist. --Potisiris (Diskussion) 10:54, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Um nochmal auf die genaue Frage zurück zu kommen: Der Alleinaktionär hat deutlich weniger Aufwand mit allem oben genannten, wenn er das Unternehmen in eine GmbH umwandelt. Braucht er die Vorteile der AG nicht (also zB die große Flexibilität bei Änderungen des Stammkapitals, Anonymität, etc), spricht also einiges für die Umwandlung. Pittigrilli (Diskussion) 21:53, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

21. Dezember 2012

Apfelshampoo

30 Jahre nach meinem Abi habe ich ein Ehemaligentreffen meiner alten Schule besucht und dabei auch einige frühere Lehrer getroffen. Wir haben natürlich viele Erinnerungen aufgefrischt. Meine Klassenlehrerin aus den 1970ern erzählte mir, es sei damals kaum zu ertragen gewesen, wenn sich 25 von 30 Schülern die Haare mit Respond Grüner-Apfel-Shampoo gewaschen hatten. Ich gestehe, dass auch ich einer von ihnen war, ich sehe die Flasche noch vor mir. Das Produkt verschwand dann ziemlich schnell wieder vom Markt und wurde von anderen Trends abgelöst. Als Begründung meine ich ich dunkel an verbotene oder fragwürdige Inhaltsstoffe wie Formaldehyd zu erinnern. Kennt jemand Details? Ich habe leider keinen Wikipedia-Artikel gefunden. Euroklaus (Diskussion) 20:54, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi, nicht so genau beschrieben wie du es suchst, aber schon ein Anhaltspunkt: http://home.arcor-online.de/anne.zemanec/stories/apfelshampoo/apfel02.html. --Gwexter (Diskussion) 21:08, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt Dinge, die lassen einen jahrelang nicht los... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:25, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Formaldehyd war damals als Konservierungsstoff in vielen Körperpflegemitteln drin. Nach Verbraucherprotesten wurde das Formaldehyd durch andere, teils sogar gefährlichere Konservierungsmittel ersetzt. --Rôtkæppchen68 22:26, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie du sagst, kann man einen Konservierungsstoff durch einen anderen ersetzen. Das würde aber heissen, dass man dann die gleiche Duftnote weiter verwenden kann - was anscheinend nicht passiert ist. Ich erinnere mich auch an die Penetranz des Geruches (gab es auch zur etwa gleichen Zeit als "Green Apple" Parfum für Damen). Zwei andere Thesen:
Wer will, kann auch fast 33 Jahre nach Ende der 70er-Jahre immer noch Grüner-Apfel-Shampoo kaufen: [2][3][4]. Nur Respond scheint es nicht mehr zu geben. --Rôtkæppchen68 22:50, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
War "Respond" der Hersteller (wenn nicht, wer sonst?), oder Teil des Namens? GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:24, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Irgendwie gibt es auch einen geheimen Zusammenhang zwischen dem Shampoo und einem gewissen Produkt der Firma Berentzen - jedenfalls in meiner olfaktorischen Erinnerung... Was war das bloss mit dem Appel in den 1970ern... --Concord (Diskussion) 00:32, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Respond war IIRC eine Marke eines bekannten Körperpflegemittelherstellers. Aber wer das damals genau war, kann ich auf Anhieb ohne Recherche nicht sagen. vielleicht hilft ja GBS weiter. Google Search bringt ja eher Forenmüll als Treffer zu diesem Thema. --Rôtkæppchen68 00:51, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Suchhilfe/Archiv/2010/11/01#Respond Grüner-Apfel-Shampoo. --Rôtkæppchen68 00:58, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch schlimmer stank Schauma Grüner Apfel. --Freud DISK Konservativ 16:44, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

22. Dezember 2012

Erkältung / Nasensabber (Inhalt des,)

Hallo! Hier steht schon etwas dazu... Aber nicht so ganz deutlich, find' ich... 1. Ist das, was während einer Erkältung (ich war beim Zahnarzt... Eintrag ins Homer-Bedienungs-Handbuch: „Nie wieder im Dez. zum ZA“...) aus der Nase kommt, schon mit Antikörpern unschädlich gemacht worden? 2. Ist es wirklich klug, den Schleim in ein Taschentuch abzulassen? Bei Galileo wurde verschlucken als natürlichste Variante dargestellt... 3. Kann man das Taschentuch wiederverwenden, bis es unansehnlich (z. B. bis die Lagen sich voneinander lösen) wird, ohne sich selbst wieder anzustecken? 4. Wie soll so eine Selbst-Ansteckung überhaupt funktionieren? Ich mein: Das Immunsystem produziert doch diese Virenstöpsel bereits in rauen Mengen, so dass die paar Millionen Viren im Taschentuch doch nicht ins Gewicht fallen... Oda? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es wird wohl eher an deine Sozialpartner gedacht, an die du Privatschleim via Hände und - in der Weihnachtszeit - Bereichen des Gesichts verteilst ("Schatz, ich hab die Arme voll. Der Autoschlüssel ist in meiner rechten Hosentasche - gleich neben dem feuchten Taschentuch..."). GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:22, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
*kicher* ich hab eine Schlüsselbundtasche und eine Kreditkartentasche und eine Taschentuchtasche und eine Tasche ohne besondere Aufgabe... beim Niesen versuch ich, in die Armbeuge zu niesen, falls jmd in der Nähe ist... Fieber habe ich komischer Weise nicht (nur 35,3°C in der Achselhöhle... *staun*), nur wenn ich einschlafe hab ich Schwierigkeiten beim Atmen... --Heimschützenzentrum (?) 09:35, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Niesen in die Armbeuge ist ein besonders alberner neuer Auswuchs unserer Gesellschaft. Früher war es allgemein üblich ein Taschentuch einstecken zu haben, heute rotzt man sich höflich aufs eigene Hemd. --92.228.54.188 14:02, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe es gerade nochmal mit Madame durchdiskutiert: Sich selbst an seinem eigenen Snodder nochmal zu infizieren ist unwahrscheinlich - der Körper hat ja schon Antikörper auf Hochtouren. Aber wenn man die Infektion an Onkel Heinz weitergibt - und das um ein paar Ecken wieder zurückkommt, besteht eine (sehr) geringe Chance, dass man "etwas Neues" bekommt. Doch im Allgemeinen sind Viren und Bakterien konservativer als Horst Seehofer. In einer Saison vom selben Bug 2 x infiziert zu werden dürfte selten sein.
Den Trick mit der Hosentasche mache ich noch ab und zu (man gönnt sich ja sonst nichts...) - da ich weiss, dass sie häufig den eigenen Schlüssel vergisst ... the fun of the fittest ... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:04, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@92.228.54.188 Gegenüber dem früher praktizierten In-die-Hand-Geniese ist das In-die-Armbeuge-Geniese ein deutlicher hygienischer Fortschritt, denn man schmiert die Schnupfenviren nicht mehr auf jeden Gegenstand, den man anfasst. --80.129.94.208 14:10, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

kewl... mal sehn, wie es morgen ist... *yawn* --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn ich verkühlt bin, schneuze ich mich nach Möglichkeit mit fließendem Wasser. So steckt sich niemand anderer an und außerdem bekommt man nicht so schnell eine rote Nase, was auch weniger weh tut. Gute Besserung! --Häferl (Diskussion) 00:42, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
A Guat's halt's aus, um a Schlecht's is net schad. --RobTorgel (Diskussion) 09:39, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

kicher - dange... es wird schonwieder besser... wenigstens geht das immunsystem noch... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Stromanschluß Modellbahn

Ich habe bei einer (ca. 25 Jahre alten) Minitrix-Modelleisenbahn vier 5mm LEDs in Reihe für die Beleuchtung der Häuser installiert. Davor liegt ein 470-Ohm-Widerstand. Angeschlossen ist das ganze zusammen mit der Weichensteuerung an den Dauerstromausgang des (Minitrix-)Trafos. Anfangs leuchteten die Dioden recht gut in der gewünschten Helligkeit, allerdings flackerte das Licht leicht. Jetzt aber leider nicht mehr. Von den vieren leuchtet immer nur eine, meistens die dritte in der Reihe. Wenn ich aber eine Weiche umstelle, dann leuchten alle LED kurz auf, sind danach aber entweder alle aus oder es leuchtet die dritte, ganz selten auch ausschließlich die zweite. Wenn ich die Weichensteller abklemme und die LED alleine anschließe, geht auch nichts mehr. Sind die LED jetzt kaputt, weil falsch angeschlossen? Wenn ja: Was ist falsch? --Carier (Diskussion) 10:30, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass aus dem Trafo für die Weichenstellung Wechselstrom kommt? --Schlesinger schreib! 10:42, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was hat dein Trafo für techn. Daten?
ICh tipe jetzt auch auf Wechselstrom (Und LED sollte man mit Gleichstrom betreiben). Acuh bei der Modelbahn sollte man ein wenig Wissen über den elektrischen Stom haben oder die Finger davon lasen. Denn es kan auch seindas der 470-Ohm-Widerstand für die Spannung die da rauskommt schlicht weg zu klein/gross ist.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachgesehen: Fahrbetrieb = Gleichstrom, Dauerstrom = Wechselstrom. Dann lag es wohl daran, oder? Werde dann wohl ein anderes Netzteil besorgen müssen. --Carier (Diskussion) 10:58, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, es reicht wenn du ein Gleichrichter Block dazwischen hängt (Oder ihn aus 4 Sperrdiaden selber zusammenlötest). LED vertragen gepulsten Gleichstrom. Sie mögen kein Gegenspannung(negative Spannung die sie sperren müssen). --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gibts ein paar Hinweise [5] Schaltung und Vorwiderstand. --Tomás (Diskussion) 11:03, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die mitgelieferten Eisenbahntrafos sind optimal (gutmütig) ausgelegt für Modelleisenbahnen. Sie verkraften z.B. Kurzschluss oder Überlastung und experimentierfreudige Jugendliche, liefern aber keine gut geregelten Spannungen. Erst wenn die Anlage größer wird, viel Beleuchtung hat und mehrere Züge darauf fahren, brauche ich Alternativen, die sich nach den Verbrauchern richten: Die Angabe VA auf dem Trafo sollte höher liegen als die Gesamtleistung in Watt, die deine Anlage braucht. Da kann ich z.B. einen eigenen Trafo/Netzteil nur für Beleuchtung nehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:21, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Überspannungsimpulse beim Weichenstellen könnten die Dioden ebenfalls gekillt haben: Durch die Bauart der Weichenantriebe werden beim Weichenstellen meistens Hochspannungsimpulse induziert, die tödlich für Halbleiter ohne Schutzdioden sind. Mein Tipp: separates Schaltnetzteil für die Dioden verwenden. --Rôtkæppchen68 12:04, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
An einer Leuchtdiode entsteht ein Spnnungsabfall von 3 bis 3,5 Volt, bei vieren in Reihe sind das 12 bis 14 V. Dann noch der Vorwiderstand, und es fließt ganz einfach zu wenig Strom. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:15, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


An einer Leuchtdiode entsteht ein Spnnungsabfall...

Nö, das würde ich anders formulieren - wenn man eine arme kleine LED ohne Vorwiderstand z.B. an eine 12V Spannungsquelle hängt, dann fallen 12 Volt an der LED ab und die LED hats hinter sich...

Eine weiße LED benötigt ca. 3 bis 3,5 Volt (wobei 3,5 schon etwas zuviel ist, nach meinen Informationen -technische Dattenblätter einiger LEDs- sollen es 3,2 Volt sein, rote LEDs ca. 2 Volt und grüne ca. 2,2 Volt) und man muß die Schaltung so aufbauen, dass an jede LED eben diese 3,2 Volt abfallen. Dazu kommt noch die Stromstärke die ca. 20mA betragen soll...

Z.B. bei einer Spannungsquelle von 12 V (natürlich Gleichstrom), einem Stromkreis mit einer weißen LED benötigt man einen Vorwiderstand gem. R=U/I = (12V - 3,2V)/0,02A = 440 Ohm. Will man 2 LEDs verbauen sinds (12V - 6,4) / 0,02A = 280 Ohm, bei dreien 120 Ohm und bei 4 LEDs brauchste keinen Vorwiderstand mehr und für jede LED fallen nur 3 statt 3,2 Volt ab ... damit würden die LEDs vermutlich zwar noch leuchten, aber wenn die Spannung pro LED noch weniger <erg>zu wenig</erg> wird (z.B. indem man trotzdem einen Vorwiderstand einbaut oder gar 5 LEDs in Reihe schaltet) reichts nicht mehr und die LEDs bleiben dunkel... --Btr 13:51, 22. Dez. 2012 (CET) PS: ...den LED Rechner wollte ich noch anfügen siehe ... http://www.led-rechner.de/[Beantworten]

LEDs ohne Vorwiderstand zu betreiben ist tödlich! Ein Vorwiderstand muss in jedem Fall sein. Hilfsweise kann es natürlich eine Konstantstromquelle sein. Die gibt es mittlerweile sogar „fertig“ zu kaufen, sodass man im Prinzip nur noch LEDs, einen Stromregelchip und einen (kleinen) Vorwiderstand braucht – und natürlich eine vom sonstigen Modellbahnbetrieb unabhängige Gleichspannungsquelle. --Rôtkæppchen68 14:04, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich danke Euch. Ich werde dann wohl jeweils 3 in Reihe schalten und einen 150 Ohm Widerstand vorsetzen, 120er habe ich keine hier. Das kommt dann an den 12V-Anschluß von einem Computernetzteil und müßte funktionieren. --Carier (Diskussion) 17:39, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sollte so funktionieren, auf ein paar Ohm hin oder her kommts nicht an... am besten natürlich im Zweifel ein wenig mehr, also wie bei Dir um die LEDs mit niedrigerer Spannung zu betreiben und damit zu schonen. Hab erst fürs Motorrad eine Ganganzeige mit LED Display (grün) zusammengelötet. Da hab ich statt 510 Ohm einfach 680 Ohm Vorwiderstände verwendet um - z.B. auch wegen der höheren Ladespannung- auf der sicheren Seite zu sein. --Btr 20:18, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt es Methoden Captcha zu knacken?

Es gibt ja beim Anmelden immer dies Bilder, wo man Buchstaben rauslesen und diese dann eingeben muss. Ist es bekannt, dass dolche Bilder von Maschinen geknackt wurden. Gibt ja ziemlich viele Varianten.

--Zukkre (Diskussion) 14:05, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein dazu brauchst du Klickchinesen. Viele der Captcha Generatoren können nur n verschiedene Captchas generieren. Es gibt Firmen da sitzen Billiglohnarbeiter den ganzen Tag da und tippen die Zahlen und Ziffern der Captchas ab und ordnen dem das Bild des Captchas zu. Diese Datensätze werden dann an andere Firmen verkauft die automatische Spambots laufen haben, die dann nur noch das Bild des Captchas mit denen in den Datensätzen vergleichen und dann die Nummern automatisch richtig eintippen. --92.228.54.188 14:22, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wurde das auch bei der wikipedia gemacht, denn das captcha bei der Anmeldung sieht aufeinmal leicht verändert aus.--Zukkre (Diskussion) 14:55, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso habe ich das blöde Gefühl, dass du nicht fragst, weil du an der Erstellung einer Enzyklopädie interessiert bist? Yotwen (Diskussion) 16:27, 22. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Ja komm. Nun rück schon die Anleitung raus. ;-)
P.S. Im Sinne der Barrierefreiheit sind Captchas übrigens tatsächlich eine Katastrophe. Die akustischen Alternativcaptchas sind oft komplett unverständlich und unbrauchbar. Für Sehbehinderte, die einen Screenreader nutzen, wäre es von daher ein wahrer Segen, eine derartige Möglichkeit zu haben. Gruß, --Anna (Diskussion) 16:33, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ich weiß nicht ob die Wikipedia-Captchas knackbar sind, aber ich weiß, dass es durchaus Captchas gibt, die schon von Computern per Mustererkennung erkannt wurden. Bei manchen Seiten gibts auch Captchas, die sich schnell per brute force knacken lassen, weil es einfach nicht ausreichend viele Varianten gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist der diesjährige Disneyweihnachtsfilm?

Seit 1992 gehen Kenan und ich in der Disneyweihnachtsfilm. Aber welcher ist das dieses Jahr? Übrigens gilt auch Pixar. Gehört mittlwerweile eh zu Disney! Rolz-reus (Diskussion) 14:39, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh mein Gott! Ich meinte "diesjährig". Rolz-reus (Diskussion) 14:41, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Weihnachtsfilm? Also ein Film von Disney der kurz vor Weihnachten veröffentlicht wird oder ein Film der auch Weihnachten als Thema hat? Im ersten Fall wäre das wohl Ralph reichts. Im zweiten Fall ist mir nichts bekannt. --StG1990 Disk. 14:47, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es hätte wohl ursprünglich en:The King of the Elves werden sollen, der aber nicht rechtzeitig fertig wurde. Jetzt hast Du Merida – Legende der Highlands (Pixar) und Ralph reichts (Disney) zur Auswahl. --Rôtkæppchen68 15:36, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Lucasfilm gilt auch. Gehört mittlerweile eh zu Disney. *SCNR* --Constructor 16:53, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Tatzeit

Ich suche seit einem Monat Informationen über die neue Zeitschrift Tatzeit, die gestern erstmals erscheinen sollte. Wer kann einen Verlag oder ähnliches nennen? Bei uns war die nirgends in der Umgebung zu finden, und bei Google ist bis auf eine (Fan-?)Facebookseite auch nichts zu finden. --Constructor 15:26, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls diese Zeitschrift als Printausgabe erscheinen sollte, wären mit hoher Wahrscheinlichkeit Mediadaten im Netz zu finden, das ist für einen Verlag meist das wichtigste, weil er so (oft) das meiste Geld verdient. Eine Google-Suche nach (Tatzeit mediadaten verlag) liefert aber gar nix. Das heißt entweder, das Ding war eine völlige Totgeburt oder ist noch im Ultra-Frühstadium, oder das Ganze war ein absolutes Amatuer/Hobbyprojekt, was auf das gleiche hinausläuft. Vielleicht magst du mal aufklären, worum es sich dabei thematisch drehen sollte? Pittigrilli (Diskussion) 18:06, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl um diese Publikation. --Rôtkæppchen68 18:15, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig, darum geht es. --Constructor 18:49, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieses Ding ist maximal dubios bis unseriös, in jedem Fall höchst unprofessionell. Ein professioneller Verlag würde sich selbst nennen, eine Kontaktmail/Telefon und Preis nennen, etc. Aber nix dergleichen. Völlige Leere. Auch seltsam, dass die meisten "Freunde" dieser Facebook-Seite irgendwelche Institutionen aus dem Sicherheitsbereich sind - Landeskriminalamt, Diverse Polizeien, etc. Komisch. Zudem werden auf der Seite je tonnenweise offizielle Fahnungsaufrufe publiziert. Ich halte das für ein typisches schlechtes Beispiel für das was passiert, wenn unsere Sicherheitsbehörden versuchen, neue Medien zu nutzen. Und die Zeitung hat wahrscheinlich der Kegelkumpel eines der Polizeipräsidenten mal angedacht, das Projekt ist dann aber eben wieder eingeschlafen - und keiner fühlt sich verantwortlich, die Ankündigung des Prototyps wieder zu entfernen. Also kurz: Zu 80-90% kannst du vergessen, dass diese Zeitschrift irgendwann doch noch erscheint. Pittigrilli (Diskussion) 22:24, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessante Analyse, vielen Dank! --Constructor 23:41, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wolken aus Alkohol

Stimmt es, dass es im Universum gigantische Wolken aus Bier-Alkhol gibt? Angeblich soll die Wolke G34.3 im Sternbild Adler einen 1000fachen Durchmesser unseres Sonnensystems haben und dort soviel Bier geben, dass jeder Mensch der Erde 10 Billionen Jahre lang täglich 14 Liter Bier trinken kann. Wie lange würde es dauern dort hin zu fliegen? 176.0.151.173 16:38, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich glaub du hast da was falsch verstanden. Alkohol ≠ Bier. JA es wurden In der Milchstraße eine 463 Milliarden Kilometer lange Alkoholwolke gefunden [6]. Leider ist es Methanol, also das Zeug das blind macht. Dazu wird die Konzentration doch bissel arg dünn sein. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(Nach BK) Die Wolke ist ca. 10000 Lichtjahre entfernt [7]. Es würde also in jedem Falle viel zu lange dauern, um wegen ein bisschen Alk dorthin zu reisen. @Bobo, es ist Ethanol, also durchaus genießbar. --Rôtkæppchen68 16:48, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)::@Rotkäpchen du meist die haben wieder mal falsch übersetzt? Wobei auch im englischen finde ich keine chemische Struckturfomel oder Summenformel erst wenn da C2H6O steht konnen wir Metanol aus schliesen. Klar mit „ethyl alcohol“ müssten sie Ethanol, also das trinkbare Zeug meinen. Aber in der "Wolke" werden vermutlich kaum mehr 100 Etanol-Moleküle pro m³ rumfliegen, wenn überhaupt (es würde also verdamt mühsam da eine schnapsglas voll von zu krigen). Es wird einfach genug gewesen sein, um die zu Ethanol gehörende Spektrallinien aus zu lössen.--Bobo11 (Diskussion) 17:01, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es handlelt sich wohl um zwei verschiedene Wolken: „Deine“ Methanolwolke wurde 2006 entdeckt, „meine“ ergoogelte Ethanolwolke 1995. --Rôtkæppchen68 17:06, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jup scheien zwei verscheidene zu sein. Aber es wäre nicht das erste mal, dass sie beim übersetzten Ethanol und Methanol durcheinander gebracht hätten. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aha! Also könnte man es trinken. Es ist vielleicht zu weit weg, aber immerhin könnte Raumschiff Enterprise dort mal für ein Wochenende anlegen. 176.0.151.173 16:52, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann gute Reise und Prost! Warp 9,7... oder doch Transwarp? Pittigrilli (Diskussion) 16:57, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So schön homogön auch wäre - das ist unwahrscheinlich: "Most of it is undrinkable, but there are some of them are ethanol, which is drinkable by humans. Scientists still don't know for sure why the booze is out there, but they have a theory. Some of it is methanol, the kind of thing we'd use as antifreeze, and made by simpler processes than drinking alcohol. Some of the space-cohol is vinyl alcohol, which is also undrinkable. Some, however, is ethanol, or drinking alcohol." Logische Deduktion => => Pan Galactic Gargle Blaster <= Wir wissen doch alle, was ganach passiert... GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:12, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

komisches Gebäude bei Dunnet Head

Bei 58.669541,-3.375227 (google maps) ist ein eckiges, annähenrd quadratisches Gebäude von ca. 70m Seitenlänge zu erkennen. Es besteht aus einer ca. 3 m hohen und etwa einem Meter dicken Mauer, die oben abgerundet ist, und weist nur eine einzige Tür auf, die sich in der Westseite befindet. Alle anderen Mauerabschnitte zeigen keinerlei Anzeichen einer Öffnung. Die Tür ist ca einen Meter breit, so dass sie einen einzelnen Menschen hindurch lassen kann, und konnte ehemals mit einem rostigen alten Gittertor verschlossen werden, das heute daneben im Gras liegt und verrottet. Der Boden im eingefriedeten Innenhof ist um ca. 150 cm tiefer als der Eingang und das Boden-Niveau außerhalb. Er ist vollständig mit Erde bedeckt, überwachsen und zeigt an vielen Stellen Müll-Ablagerungen, alte Autoreifen usw.. Einige Flächen sind wahrscheinlich teilweise betoniert oder nachträglich betoniert und überwachsen. Anzeichen für Überdachungen oder eine früher mal darin befindliche Bebauung gibt es keine.

Was ist das für eine Struktur und wofür wurde sie genutzt? Gegen Viehaltung spricht z.B. die Höhe der Mauer und die kleine Tür. 77.235.178.4 18:47, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der englische Artikel erzaehlt von Bunkern und anderen kleinen Befestigungsanlagen. Kann es das sein? --Wrongfilter ... 19:06, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur ehemaligen Radarstation an dieser Stelle siehe Geheimes Schottland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:18, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Radarstationen gibt es dort auch, ca. 2 km Luftlinie auf dem gegenüberliegenden Bergrücken, wie auch zu erkennen. Das sieht aber anders aus. Der eingefriedete Hof ist auch deutlich älter als Radargeräte bzw. er sieht älter aus, weil er nicht aus Beton oder Ziegeln ist, sondern aus Natursteinen. Es sieht zumindest optisch nicht nach einer militärischen Installation aus. 77.235.178.4 16:26, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Name der Straße Dunnet Head Observation Road auf OSM führt, neben der oben schon verlinkten Dunnet Head Radar Station (die nur etwas über 100 m davon entfernt ist), zu Dunnet Head, Roc Observation Post und dem besagten Bauwerk. Wozu das genau diente, konnte ich auch noch nicht rausfinden. (Vielleicht war's ja der Pool des dort aufgelassenen Campingplatzes. :-) --Geri, ✉ Mentor 22:21, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geris Link zeigt die annähernd rechteckige Ummauerung ebenso wie die lange Trockenmauer und einen kleinen Steinbruch bereits auf einer Karte von 1873. Ähnlich wie das da. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:35, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wo überall wird München "Minga" genannt?

Der Artikel München stellte bis zu meinem gestrigen Edit fest, dass die Stadt auf bairisch "Minga" ausgesprochen wird. Aber auch fast ganz Österreich gehört zur bairischen Dialektgruppe, und hier würde niemand "Minga" verstehen, oder zumindest wird der Ausdruck nicht verwendet (Ausnahmen mag es geben), damit ist die Formulierung irreführend. Andererseits war meine Korrektur "in lokaler Mundart" auch ein unberechtigter Schuss ins Blaue. Also: Wo wird München so ausgesprochen? In ganz Bayern? Gibt es, in diesem Falle, einen etablierten Ausdruck für bayrisch-bairisch? --KnightMove (Diskussion) 20:32, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

München wird vor allem in München Minga ausgesprochen. Wie es in anderen Teilen des bairischen Sprachraums ausgesprochen wird (nämlich so oder anders), scheint mir unerheblich zu sein. Wir würden nicht beschreiben, wie München beispielsweise in Rosenheim ausgesprochen wird. Im Übrigen wird in München Mittelbairisch gesprochen – wie auch in Wien, aber nicht wie im bayerisch-bairischen Regensburg. Die Formulierungen „in lokaler Mundart Minga“ oder „bairisch Minga“ halte ich desweiteren für falsch: Auch in München heißt München München, das Wort wird nur anders ausgesprochen. Es sollte also die IPA-Aussprache, hochdeutsch und münchnerisch, hinzugefügt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:52, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, Du siehst das etwas zu eng, BlackEyedLion. In lokaler (Münchner) Mundart heißt München dann eben nicht München, sondern Minga. Klar hat das denselben Ursprung wie München, aber die Aussprache und damit auch das Formativ unterscheiden sich doch, denn wer würde schon, wenn er die Schreibung München vor sich hätte, daraus "Minga" lesen? In der bairischen Wikipedia steht deshlab eben auch: "Minga (amtli: München) is de Hauptstod vo Bayern." Andernfalls wäre es auch unsinnig, Angaben wie diese zu geben: "Braunschweig (niedersächsisch: Brunswiek)" oder noch extremer: "Zürich (schweizerdeutsch Züri [zumindest diese Angabe wäre dann ja redundant], französisch Zurich, italienisch Zurigo, rätoromanisch Turitg?/i, lateinisch Turicum)" und dann natürlich ebenso zur Diskussion stehend "Nizza (französisch Nice [nis], nissart Nissa/Niça, italienisch Nizza)", denn diese Wörter werden ja auch "nur" anders ausgesprochen. Es handelt sich also um ähnliche Fälle, nicht so wie bei diesem: "Parchim (umgangssprachlich auch: Pütt)", da es sich hier um zwei völlig verschiedene Wörter handelt (in lokaler Mundart heißt der Ort übrigens "Parchen", "Pütt" ist der Ökelname) - vgl. auch Rostock und den dazugehörigen Ökelnamen "Pierknüppel" (Scherzbildung aus Roß-Stock) 'Pferdeknüppel'.--IP-Los (Diskussion) 00:31, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S. (habe ich vergessen): @KnightMove: Für gewöhnlich werden die mundartlichen Namen nur in der unmittelbaren Umgebung gebraucht (bei größeren und bekannten Ortschaften aber auch darüber hinaus), da die weiter entfernten Mundartsprecher häufig nur den offiziellen Namen kennen (diese Erfahrung habe ich jedenfalls in Mecklenburg gemacht) - ich gebe mal ein paar Beispiele: Ein Westmecklenburger aus Dömitz wird - sofern er nicht Reuter gelesen hat - Stavenhagen "Stavenhagen" nennen, ein aus der Umgegend jenes Ortes aber durchaus "Stemhagen" (so wie eben auch Reuter), dafür wird er wiederum Domitz "Dömitz" nennen und nicht wie der dort im Umkreis gebürtige "Doems" (bei Reuter "Däms").--IP-Los (Diskussion) 00:42, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Weihnachtsgeschenke für 1000€ ???

Der Einzelhandel beziffert den Weihnachtsumsatz auf über 80 Milliarden. Das würde bei 80Mio Einwohner in Deutschland 1000€ pro Nase machen, einschließlich Kleinkind und Greis. Mir erscheint das sehr hoch. Ist das wirklich realistisch? Was wird da alles miteingerechnet und wie hoch ist der Umsatz, wenn nicht gerade Weihnachten ist? --Reimello (Diskussion) 21:54, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Weihnachtsumsatz" ist ja nicht gleich "Weihnachtsgeschenke". Da ist auch der Computer mit eingerechnet, den Du Dir Anfang Dezember selber noch leistest, oder die teuren Schuhe, oder die neue Armbanduhr... und auch die neuen langen Unterhosen. Das läppert sich. Gruß, --Anna (Diskussion) 21:59, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
der Gesamtjahresumsatz des Einzelhandels sind in Deutschland rund 420 Mrd Euro, im Schnitt also ca. 35 Mrd/Monat. Da sind die von dir genannten 80 Mrd für's Weihnachtsgeschäft (nur Dezember?) schon deutlich mehr, doch Lebensmittel und Zahnpasta werden natürlich auch in der Weihnachtszeit ganz normal weitergekauft. rbrausse (Diskussion) 22:02, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Jup, da darf eben das ganze Zeugs das mit dem 13. für sich selber gekauft nicht vergessen werden. Mit dem 13. Monatslohn wird eben gern mal was angeschaft, was sonst nicht drin liegen würde. --Bobo11 (Diskussion) 22:04, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ok, nach rabauses Zahlen wären es dennoch 500€ pro Nase. Wo bekommt man noch ein 13.Monatsgehalt? Sowas hab ich ehrlich gesagt noch nie bekommen. Bestimmt nur Alteingessensene im Alter von mind. 40 oder?--Reimello (Diskussion) 22:09, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
siehe hier [8] du gehörst zu der Hälfte "ohne" VG an-d (Diskussion) 22:14, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Reimello das relativ einfach zu beantworten. Arbeite bei einem Betrieb mit GAV, in dem das vorgesehen ist. In der Schweiz ist der 13. glücklicherweise noch üblich (Wird dafür aber in der aber fix in der Jahreslohnsumme vorgesehen, sprich du hast nicht Jahreslohn durch 12 als Monatslohn sondern, Jahreslohn durch 13, dafür je nach Abmachung Mitte Dezember einen zusätzliche Monatslohn auf dem Konto). --Bobo11 (Diskussion) 23:40, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Leider steht da nicht drin wieviel Weihnachtsgeld es im Schnitt sind. Also bei mir sind es 150 Euro, was ich nicht gerade als 13. Monatsgehalt bezeichnen würde.--Reimello (Diskussion) 22:32, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Unter Weihnachtsgeld gibts eine Statistik über die Höhe des Weihnachtsgeldes. Daraus kann man den Durchschnitt in etwa abschätzen bzw. eine Untergrenze für den Durchschnitt ausrechnen. Diese liegt bei allen Beziehern 945,0026€ (0-499€ müsste eigentlich 0,01-499,99€ heißen, weil eben die, die gar kein Weihnachtgeld beziehen nicht einbezogen sind udn die Höhe des Weihnachtsgeldes wohl nicht immer ein ganzzahliger €- Betrag sein wird). --MrBurns (Diskussion) 22:52, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ob es jetzt ein voller Monatslohn ist oder nur ein kleinerer Betrag. Es erhöht das Geldvolumen das zum Zeitpunkt des Jahreswechsel und damit um Weihnachten ausgegeben werden kann. Und genau dieses Zusatzgeld wird gerne für Anschaffungen benutzt (z.B. neuer Ferneseher), und das schlägt sich logischer weise auch im Detailhandelsumsatz nieder. Und kommt eben neben dem üblichen vor-weihnachtlichen Geschenke-kauf noch dazu. Normaler Grundumsatz + Weihnachtsgeschäft mit Geschenken + Anschaffung mit Jahresendprämie. Die 80 Mia vom Dezemberumsatz da korrekt zu verteilen wird schwirig. Awer es wird sicher nicht alles für Geschenke sein. --Bobo11 (Diskussion) 23:36, 22. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch mal zur Ausgangsfrage: Man darf auch nicht vergessen, dass nicht alle Einkäufe in D'land von Inländern getätigt werden; und in manchen Städten sowie in manchen Außengrenzregionen (bspw. zu Dänemark) brummt der Bär durch Ausländerkaufkraft gerade auch in den Adventswochen mit ihren Weihnachtsmärkten u.a. Schnickschnack ganz besonders. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:09, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zum Beispiel in München, Frankfurt und Hamburg, wo sich laut Medienberichten der Einzelhandel um russisch-, arabisch- und chinesischsprachige Verkaufskräfte bemüht. In D'dorf gibt es genug japanischsprechende, die Kunden haben aber inzwischen vergleichsweise weniger Geld. --80.187.111.59 01:22, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber auch Deutsche, die im Ausland kaufen. Anscheinend gehst ihr beiden davon aus, dass mehr Ausländer in Deutschland kaufen als umgekehrt. Mich würde interessieren, ob ihr für diese Annahme auch eine Begründung habt. Außerdem selbst wenn es so ist stellt sich die Frage, ob dieser Effekt so groß ist, dass er einen nicht vernachlässigbaren Einlfuss auf den Gesamtumsatz hat. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne Difflinks zur Lokalpresse, aber aus HH und FL weiß ich, dass das von den jeweiligen Einzelhandelsverbänden als wesentlich für den diesjährigen vorweihnachtlichen Umsatz bewertet wurde. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:51, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das kommt möglicherweise auch darauf an, welche Gegend Deutschlands man gerade betrachtet. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in der Nähe der Grenze zu Polen oder Tschechien die Verhältnisse anders sind als in Nähe der Schweizer Grenze. --Rôtkæppchen68 01:55, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Drum schrieb ich ja auch hierüber schon „in manchen/ Städten (HH, FL) sowie in manchen Außengrenzregionen (bspw. zu Dänemark)“. --Wwwurm Mien Klönschnack 02:04, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was ist FL? Liechtenstein? Florida? Flensburg? --Rôtkæppchen68 02:37, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, da wird doch sicherlich und offensichtlich das an Dänemark direkt angrenzende Florida gemeint sein. --Anna (Diskussion) 09:35, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So isses; dort wimmelt es, nicht mehr nur an den Tankstellen für Auto- und Menschensprit, seit Wochen nur so von DK-Kennzeichen. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
NB: Und HH = Frohe und Hansistadt Hammonia. ;-)

Sieh dir einfach die Reichtumsverteilung an in Deutschalnd. 50% haben nur 1-2% des gesamten Reichtums in Deutschland. Die geben sicher keinen 1000er aus. Soviel haben die nichtmal im Monat zum leben. Die obersten 10% haben über 50% des gesamten Reichtums. ... Klar, die normalen Menschen haben keinen Tausender für Geschenke. Aber die Bonzen dafür gleich einige. Die schenken ihren Kleinen Autos, die erste Eigentumswhg, oder was auch immer. Neben den Kleinigkeiten wie Computer, Designermode, Urlauben und dergleichen... Also wofür der Rest der Gesellschaft buckelt - für die oberen 10% - mit dieser Arbeit machen sich die wie sonst im Jahr ein schönes Weihnachtsfest draus, beschenken ihre Frauen und Kinder mit den Geld, was ganz andere ihnen erarbeitet haben. während hartz4 kinder sich über ein vernünftiges Essen freuen dürfen. immerhin einmal im Jahr! mfg --Tets 03:06, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Und damit es auch alle verstehen, ein meme: [9] --Tets 03:42, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Genau diese Aussage bestätigt auch dieser Text: "Wenn man in Deutschland alle Haushalte in zehn gleich große Gruppen mit jeweils steigendem Einkommen aufteilt, dann hat die oberste Gruppe, also die ersten zehn Prozent, hohen Gewinn durch Zinsen. Die restlichen 90% der Bevölkerung, haben, selbst wenn sie auf ihrem Konto auch Zinsen bekommen, in Wirklichkeit einen negativen Zinssaldo. Denn sie zahlen ungleich mehr, als sie an Zinsen erhalten, an in den Preisen für Waren und Leistungen versteckten Zinsen für die Schulden anderer Leute. In Deutschland dürften heute in den Preisen für Mieten und alle anderen Waren und Leistungen als Durchschnittswert zwischen 30 und 40% Zinsen versteckt sein. Die obersten 10% der Bevölkerung besaßen Ende 2010 etwa die Hälfte des Geldvermögens der Deutschen von etwa 4,88 Billionen Euro. Bereits bei nur zweiprozentiger Verzinsung erhalten sie pro Tag mehr als hundert Millionen Euro." Quelle: [10]. Auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung wird wohl nicht allzuviel Müll stehen. Das schöne ist dabei, dass sich das Volk prima mit Flachbildschirmen, Nintendo und Co ruhigstellen läßt, das ist die moderne Form von Brot und Spiele. So sorgt die Masse der Arbeitssklaven tatsächlich dafür, dass sich eine Gruppe tatsächlich Weihnachtsgeschenke leisten kann, bei denen man über die Summe von 1.000,- Euro müde lächelt. --91.56.158.4 08:16, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und hier noch ein paar Hausnummern. --91.56.158.4 08:31, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bin gerade leicht entsetzt über Eure Angaben zum Weihnachtsgeld! Wie sieht es denn in Deutschland mit dem Urlaubsgeld aus? --Häferl (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wieso Urlaub? Beamte und Lehrer haben Urlaub. Ich habe jetzt gerade mein siebenundzwanzigstes unbezahltes Praktikum und ich bin glücklich damit. Das werde ich mir doch mit einem Urlaub nicht verderben. Seit meinem 16. Lebenjahr habe ich das Wort Freizeit aus meinem Vokabular gestrichen. :-) Aber jetzt mal im Ernst: Wer sich darüber beschwert, daß er unterdrückt und ausgebeutet wird, muß sich fragen lassen, was er dagegen konkret unternimmt. Und der Blick in die Geschichte lehrt, daß dies erfolgreich sein kann und daß wir in DACH so viel Handlungsoptionen haben wie selten in der Geschichte unserer Länder. Dazu gehört auch, daß man sein sein bißchen Geld nicht für Weihnachtsgeschenke rausschmeißt sondern bewußt dort einsetzt, wo man gerade die Verhältnisse zum tanzen bringen will. --84.191.149.144 01:35, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

23. Dezember 2012

Weihnachtsfrage

--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 10:31, 23. Dez. 2012 (CET) Warum wird das Christkind immer als blondes Mädchen mit lockigen Haaren dargestellt? Das Christkind ist doch eigentlich das Jesuskind, und Jesus war männlich.[Beantworten]

Nein, das Christkind ist nicht das Jesuskind. Und den Artikel Christkind zu lesen wäre eventuell hilfreich. --FA2010 (Diskussion) 10:34, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Weihnachtsfestverbot in England

Gab es jehmals Ein Weinachtsfestverbot in England. Möglich im 15.-17. oder 18. Jahrhundert. Wer kann mir das beantworten. Danke


--91.48.71.155 10:41, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zu Frage 1: Ja, unter Oliver Cromwell. Zu Frage 2: Google. Und zum weiterlesen: http://www.olivercromwell.org/faqs4.htm --FA2010 (Diskussion) 10:45, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Und unter dem Sherriff von Nottingham. Das war der Anfang vom Ende des Costnerschen Starruhms, als er sich derartig von Alan Rickman an die Wand spielen ließ :-) Geoz (Diskussion) 13:52, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt es die Rolex cellini auch in Chrom Ausführung?

Ich habe eine Rolex Cellini Automatik ohne Papiere geschenkt bekommen. Die Uhr hat ein Lederarmband mit doppelseitigem Metallverschluß. Das Zifferblatt ist rechteckig mit zwei kleinen runden übereinanderliegenden Anzeigen. oben Stunden/Minuten mit 3,6,9 und 12 in römischen Ziffern. Unterhalb befindet sich der Sekundenzeiger mit arabischen Ziffern. Die Fläche des Zifferblatt ist weiß mit Punktprägung. Das Automatikwerk besitzt ein Sichtfenster. Sowohl das Ziggerblatt, die Gehäuserückseite, das Aufzugpendel, als auch Lederband und Verschluss sind mit Rolex Markenzeichen und Schriftzug versehen. Meine Frage lautet ob es sich um eine echte Rolex handeln kann oder ob der Verdacht naheliegt, daß ich einen Nachbau erhalten habe? --178.189.104.226 11:54, 23. Dez. 2012 (CET) --178.189.104.226 11:54, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Am Besten einfach rasch zu einem Uhrmacher bringen... der kann dir das in ein paar Minuten ohne Probleme sagen. --Tomás (Diskussion) 12:02, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@IP: Geh mal auf die Webseite von Rolex, da gibt es die Cellini nicht in Chrom und auch nicht mit Automatic. Nur in Gelb- und Weißgold oder Platin. Alle Uhren haben Handaufzug. Frila (Diskussion) 13:05, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, ich bin zwar nicht mehr wirklich wach um diese Uhrzeit… aber, jede Rolex wird inidividuel nach dem Wünschen des Käufers zusammengestelt. Dh., die Grundlegende Uhr (z.B.m Oyster), wird jeweis mit Armband nach Wahl/Zifferblatt, sowie Umrandung jeweils nach Wahl, gestaltet. Ob das bei allen Ausführungen so ist, weis ich nicht, aber meine eigene Rolex, konnte ich individuell gestelten. (Und das ist bis heute (die ist jetzt mehr als zehn Jahre alt) auch die einzige Uhr, die ich nicht nach einem halben Jahr kormplett kleingekriegt habe.) --Minérve aka Elendur 02:56, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hurler

Was ist ein Hurler? Diesen Begriff habe ich heute hier hier gefunden. --Gaertner090468 (Diskussion) 12:07, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Jemand der Hurling spielt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 12:17, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieder etwas hinzugelernt. --Gaertner090468 (Diskussion) 20:15, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Spieler der Sportart Hurling. --Bobo11 (Diskussion) 12:19, 23. Dez. 2012 (CET) ICh habs in BKL in Hurling-Spieler abgeändert, wird besser verständlich sein.[Beantworten]
Ja, so ist es jetzt besser verständlich. --Gaertner090468 (Diskussion) 20:15, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Alliierte Fliegerangriffe im Zweiten Weltkrieg

Zwei Fragen zu alliierten Luftangriffen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, die auch deutsche Zivilbevölkerung anvisierten:

  1. Inwieweit lassen sich solche Tieffliegerangriffe ("Strafing") aufteilen in amerikanische und britische? Lässt sich eingrenzen, wann und wo eher Amerikaner oder eher Briten solche Angriffe geflogen haben?
  2. [dürfte bereits erledigt sein] Haben westalliierte Bomber auch Sprengfallen für Zivilisten in vermeintlichen Hilfsgütern/Spielsachen... abgeworfen? Gibt es diesbezügliche Belege?

--KnightMove (Diskussion) 13:14, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zu zwei ein klares Nein. Solche Belege gib es nicht. Jedenfalls nicht bei verlässlichen Quellen, wie z.B. beim IKRK. Wenn es dafür Belege gäbe würde das den Briten und Amis sicher noch heute unter die Nase gerieben. (Die Sowjets hätten so ein Beleg während des Klaten kriges sicher auszunützen gewust)
Zu eins, gezeilt nur Zivilbevölkerung hat man mit Tiefflieger-Angriffe nicht gejagt. Es war eher egal, was man angegeriffen hat. Wenn man eine flüchtende Fahrzeugkolonne angegriffen hat, hat man da vorher nicht nach geschaut ob Militär darunter war oder ob es eben nur Zivilisten waren. Dabe wurde schon berümte „was bei drei nicht auf den Bäumen ist“ umgestetzt, bzw. abgeändert „was bei drei nicht im Bunker war“, wurde angegriffen. Man nennt so was auch totalen Krieg. Und den haben nicht die Alliereten angefangen. Beim Bombadieren sah es bisschen anderes aus, da haben gerade die Briten schon bewusst die Wohngebiete angegriffen.--Bobo11 (Diskussion) 13:49, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu eins: Natürlich hat kein Tiefflieger gezielt ausschließlich Zivilisten angegriffen (welchen Sinn möchte das auch haben?), aber sowas stand sicherlich auch auf der Tagesordnung, womit ich meine Formulierung schon für korrekt halte. Das muss ich schon aus den persönlichen Erzählungen von Verwandten für zwingend erachten. Inwieweit die dann aber korrekt beurteilen konnten, welche Nation sie da angegriffen hat, und inwieweit sie von damaliger Propaganda geblendet waren, motiviert meine Frage. --KnightMove (Diskussion) 14:18, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zwei einzelne Zivilisten zu Fuss auf offenenm Feld durch eine Tiefflieger angegriffen? NE, das ist mehr für die Dramaturgie des Films, denn auf die Realität abgestützt (Was nicht heissen soll das es nie vorgekommen ist). Was hingegen üblich war, ist das man alle Fahrzeuge die militärisch wertvoll sein könnten (das alleine ist schon ein dehnbarer Begriff), auf Strassen angegriffen hat. Das konnte natürlich auch das Auto des Landarztes gewesen sein. Das wird natürlich im Gedächtnis auch unter; „wir wurden einfach so angegriffen, da war nichts militärisches in der Nähe“ abgehandelt. Da muss man dann schon genauer nachfragen wo und unter welchen Umständen. Meist war dann eben doch was militärisch nutzbares in der Nähe.--Bobo11 (Diskussion) 14:29, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Einsätze von Vornherein nur mit dem Befehl gezielt die Bevölkerung zu "jagen" gab es weder bei den Amerikanern, Engländern noch Russen. Trotzdem ist das vorgekommen. Es waren Aufklärer oder Jagd- oder Begleitstaffeln der Bomberverbände, die nach der Erledigung des Auftrages die Erlaubnis hatten, Gelegenheitsziele frei angreifen zu dürfen, sofern es Betankung, Munition und Abwehrlage zuliessen. Je nach Einstellung der Piloten wurde das genutzt oder auch nicht. Die Städte zu bombardieren, die Bevölkerung zu treffen und den Rückhalt zu Hitler zu stören war ja bekanntes Kriegsziel. Bei den Bombardierungen, die ja auch für die Amerikaner von Flugplätzen in Großbritannien starteten, haben sich Engländer und Amerikaner abgewechselt. Die Briten flogen Nachts und die Amerikaner Tagsüber. Dementsprechend dürften es hauptsächlich Amerikaner oder Russen an der Ostfront gewesen sein, die gelegentlich tagsüber auch zivile Kolonnen und Ziele angegriffen haben. Bitte nicht vergessen, auch die Deutschen haben London angegriffen The Blitz und V1 und V2 hatten keine festen Ziele, sondern haben die Englische Bevölkerung getroffen und waren letztlich Auslöser für die gewollte Bombardierung der Deutschen Städte.--Doofupo (Diskussion) 15:10, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Historiker Rudolf Lembcke berichtet zumindest von gelegentlichen, gezielten Tieffliegerangriffen auf einzelne Zivilisten im (späteren) Landkreis Cuxhaven. Das deckt sich mit Berichten aus meiner Nachbar- und Verwandtschaft. So hat mir meine Mutter (damals ein zwölfjähriges Mädchen) glaubhaft versichert, von einem Tiefflieger beschossen worden zu sein, als sie gerade einen Birnbaum erklettert hatte. Irgendwas militärisch relevantes war da, auf dem sprichwörlich platten Land, weit und breit nicht in der Nähe. Totaler Krieg ist in diesem Zusammenhang wohl durchaus das passende Stichwort. Von Spielzeug-Sprengfallen habe ich allerdings noch nie gehört, weder bei den Alliierten, noch bei den Nazis... Geoz (Diskussion) 15:39, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Geoz, wo hättest du den im platen Land ein Luftraumbeobachter hin gesteckt, damit er einigermassen getarnt ist. Nicht in ein Baum? Nicht vergessen, auf die Distanz wo so ein Angriff startet sieht man nicht wirklich ob es ein Zivilist oder eine Militärperson ist. Der Begriff Gelegenheitsziel konnte recht weit ausgelegt werden. Wenn das Flugzeug mit leeren MG-Magazien gelandet ist, fragte niemand wirklich danach was damit beschossen wurde. Da wird der eine oder andere Pilot schon auch auf nicht militärische Ziele geschossen haben. --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei dieser durchaus interessanten Erörterung bitte nicht vergessen: Der schlimmste Feind der Geschichtsschreibung ist der Augenzeuge. Dieses alte Historiker-Bonmot ist öfter einschlägig, als man glauben mag. Der Ich-Bezug eines Zeugen verstellt den Blick. Vielleicht war der Flieger über den Menschen im Baum beunruhigt, vielleicht zielte er auf etwas 1 km dahinter, und der Birnbaum stand nur in der Sichtachse - das kann man nicht wissen. Was man weiß, ist, daß es bei der RAF und der US Army Air Force im ganzen Zweiten Weltkrieg niemals Order gab, Tieffliegereinsätze gegen Zivilisten zu fliegen. Von der Roten Armee weiß ich es nicht. Im Übrigen ist in einem solchen Krieg so gut wie nichts rein zivil. Auch ein paar Birnen fördern, wenn beispielsweise in der nahegelegenen Granatendrechslerei als Prämie für Planübererfüllung ausgelobt, die Rüstung und sind somit latent Teil der Kriegsanstrengungen und eben nicht mehr nur rein zivil. Die Dinge so zu sehen - also quasi alles der Militärmaschinerie zuzuordnen -, ist Nebenresultat der verschärften Kriegslage und des totalen Kriegs. - Im Übrigen finde ich es richtig, daß Doofupo darauf hinweist (so verstehe ich seinen Edit), daß die Luftkriegsopfer der Alliierten am Ende des Tages Berlin (und nicht London) aufs Schuldkonto zu schreiben sind. --Freud DISK Konservativ 16:37, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun das mit dem Schuldkonto möchte ich schon relativieren, da haben beide ihre Punkte gesammelt. Tatsache ist aber, dass die Hiesigen mit der Schweinerei sich gegenseitig die Bevölkerung tot zu bomben angefangen haben. Die Aufklärer im Osten haben übrigens grundsätzlich auf einzelne Personen, wie Frauen beim Wäsche aufhängen geschossen. Erstens aus der stalinistischen Idiologie und Feindbildung her und zweitens zum Selbstschutz, ein Toter konnte nicht Alarm auslösen. Aber, wie gesagt, als Gelegenheitsziel und nicht mit gesondertem Einsatzbefehl. --Doofupo (Diskussion) 18:01, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, wer einen Angriffs-, Eroberungs-, Raub- und Ausrottungskrieg beginnt, führt und unter keinen Umständen zu beenden bereit ist, der sollte nicht mit den Fingern auf andere zeigen. Die alliierten, insbesondere die wenig vornehmen britischen Luftangriffe wurden nicht in London, sondern in Berlin ausgelöst. Da hilft es auch nicht zu sagen: „Oh, der Nazistaat hat uns, seine armen Bürger, gezwungen, gegen die anderen Länder Krieg zu führen“. Die Alternative wäre gewesen, gegen die eigene Führung einen Krieg zu führen. Vielleicht nicht ganz so aussichtlos, sicherlich aber nicht ganz so ehrlos. Jedenfalls stößt es mir immer auf, wenn ausgerechnet in deutscher Sprache den Alliierten Vorhaltungen gemacht werden, sie hätten nicht immer nach Comment geboxt. --Freud DISK Konservativ 18:39, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das haben sie sicher nicht, aber es ist schon so, sie haben sich nur dem Gegner angepasst. Aber die vom Joseph Goebbels gestellte Frage nach dem «Wollt ihr den Totalen Krieg?» wurde in Deutschland mit Ja beantwortet, nicht in England oder der USA. Das die Antwort darauf nicht „Gentleman like“ sein kann, ist hoffentlich allen klar. Krieg war schon immer ein blutiges Geschäft, wobei immer auch die falschen den Preis dafür bezahlt haben. Denn sauberen Krieg ohne zivile Opfer gab es nie und wird es nie geben. --Bobo11 (Diskussion) 19:27, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Klarstellung: Es geht hier nicht im mindesten darum, wer woran schuld ist und womit angefangen hat. Ich relativiere die Schuld der Nazis auch an dieser Art der Kriegführung in keiner Weise. Meine Motivation ist das Korrekturlesen eines Augenzeuginnenberichts, der möglicherweise auch in Zeitschriften oder in Buchform gedruckt werden könnte. Es geht konkret um entsprechende Erlebnisse (Tieffliegerangriffe auch auf Zivilisten) im Winter 1944/45, die die Autorin unter Berufung auf Schilderung eines deutschen Soldaten den Briten zuschreibt. Das halte ich aber für unwahrscheinlich, daher Frage 1. --KnightMove (Diskussion) 19:04, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

zu 1: im ÖRR hab ich aber (glaub ich) „gelernt“, dass der rückhalt der nazis in der bevölkerung gebrochen worden sei, indem flüchtlinge beschossen wurden... aber vllt verwechsel ich das auch mit irgendner www-seite, die ich nicht als müll erkannt habe... also in dem WP artikel steht sowas jedenfalls unter legenden... --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 23. Dez. 2012 (CET) der spiegel sagt auch sowas wie die ÖRR: [11]... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Darauf ist nochmals zu antworten: Kaum etwas ist unzuverlässiger als der Augenzeuge. Besonders dann, wenn er erst mehr oder weniger lange nach dem Ereignis berichtet. Ohne jetzt konkret von Deiner Großmutter zu sprechen, sondern allgemein: Da vermischt sich manches. Eigen erlebtes mit der vom Kind gesehenen Wochenschau, der Erzählung vom Nachbarn, einem bösen Traum, einer erzieherisch eingesetzten Drohung des Lehrers, Ich-Bezogenheit - und, natürlich auch, Erwartungshaltungen. Wenn man das von einem britischen Flugzeug erwartet, nun ja - dann sind in der Erinnerung schon alle Bausteine für ein solches Erinnern vorbereitet. Beispielsweise dürfte kaum einer, der Ziel eines Tieffliegerangriffs war, das Flugzeug anders als von vorne oder hinten gesehen haben, aber man meint dennoch zu wissen, daß es ein britisches war. Wie geht das denn? Eben: weil der Wunsch da ist. So, wie Du das Thema ansprichst, ist es eher ein Sachverhalt aus dem psychologischen, kognitiven Bereich denn aus dem historischen. - Bekanntestes Beispiel: Dutzende von Zeugen der Luftangriffe auf Dresden bezeugten, es wäre Phosphor eingesetzt worden. Man weiß positiv, daß kein Phosphor eingesetzt wurde. - Eine andere Legende der Dresdner Luftangriffe: Es soll Tieffliegerangriffe auf Zivilisten gegeben haben. Das wird wieder und wieder von Augenzeugen behauptet. Nur: es stimmt nicht. Nachzulesen u.a. (einstiegsweise) hier: Luftangriffe auf Dresden#Legenden. Es ist natürlich nicht einfach, wenn man der eigenen Großmutter mit einem solchen Vorbehalt bezüglich ihrer Berichte gegenübertreten soll. Aber wenn ihr Bericht fehlerhaft ist, wofür manches spricht, dann ist es ja nicht an dem, daß sie heute lügt. Es ist wohl vielmehr eher so, daß irgendwann ganz kurz nach den Ereignissen die Erzählung sich in ihr formte und seither immer wieder erzählt und seit Jahrzehnten aufrichtig für wahr erachtet wird. --Freud DISK Konservativ 19:34, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Vorredner. Ich gebe Dir recht, dass man Augenzeugenberichte mit gewissen Vorbehalten betrachten und den Wahrheitsgehalt verifizieren muß, besonders, wenn lange Zeit vergangen ist und sich Erlebtes und andere Aussagen vermischen. Aber generell solche Augenzeugenberichte als falsch abzulehnen sollte man nicht. Diese Fliegerangriffe auf einzelne Zivilgruppen und Kolonnen hat es gegeben. Die Allierten hatten die Lufthoheit und es flogen viele Aufklärer, Kurierflieger und sonstige bewaffnete Flugzeuge einzeln herum, die soweit es ihr Auftrag zuließ schiessen konnten und durften. Ich kenne drei Fälle, wo Kinder verwundet wurden und die Beweise das ganze Leben mit sich trugen. Die Schilderungen mögen je nach Empfinden abweichen, aber im Kern stimmten sie.--Doofupo (Diskussion) 20:35, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Literaturhinweis: Lars Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff: Deutsche Legenden. Vom 'Dolchstoß' und anderen Mythen der Geschichte. Ch. Links Verlag, 2002 ab S. 135 zu den angeblichen Tieffliegerangriffen in Dresden. Macht auf den ersten Blick einen sachlich passablen Eindruck. Es scheint hier ratsam, nach Literatur zu suchen, die die verbreiteten Behauptungen (auch in meiner Familie gibt es Erzählungen zu Tieffliegerangriffen auf Zivilisten) gründlich untersucht. Ich denke, daß dies nicht vollständig auszuschließen ist. Das wäre in einer oft unkontrollierten Situation wie einem Krieg naiv. Es scheint aber keine Hinweise auf eine systematische, verbreitete Praxis zu geben und dazu wären Belege einzubringen von den Untersuchungen derjenigen, die seriös und kompetent danach gesucht und nichts gefunden haben. Ein tatsächliches Ausmaß abzuschätzen wird sicher schwierig bleiben. Insgesamt wird es für die konkrete Problematik von KnightMove mit dem Augenzeugenbericht wenig hilfreich sein, weil alles auf der Ebene "Kann sein, kann nicht sein" bleibt. Man könnte höchstens (und deshalb der Hinweis auf das Buch) anmerken, daß nicht alle Augenzeugenberichte der Wahrheit entsprechen und oft nicht überprüfbar sind. --84.191.149.144 21:58, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kenne auch Geschichten von direkten Tieffliegerangriffen auf Zivilisten, und es erscheint kaum vorstellbar dass es wirklich keinen einzigen gab. Wie viele es genau gab, ob die Piloten nur Ziele verwechselten oder absichtlich "aus Spaß" Zivilisten angriffen wird sich im Einzelfall auch nicht klären lassen. Es lässt sich damit ohnehin nur die Frage klären, ob es hier schriftliche Befehle gab.--Antemister (Diskussion) 22:13, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Geschichten, sofern nicht im Vornherein unglaubwürdig, beziehen sich meines Wissens nach auf die Rote Armee. Natürlich kann niemand ausschließen, daß auch USAAF- oder RAF-Piloten tieffliegend mit MGs auf als solche erkennbare Zivilisten schossen. Was aber, Antemister stellt dies als Frage, historisch geklärt ist: solche Befehle gab es bei Briten und Amerikaner eben nicht. --Freud DISK Konservativ 22:42, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, stelle ich nicht in Frage (hatte jetzt nur nicht alles hier durchgelesen). Hätte es solche gegeben, dann wäre das auch bekannt (zudem solche Kriegsverbrechen nur geringen Nutzen gehabt hätten und unötig Kräfte gebunden hätten). Ob es bei den beiden mir bekannten Geschichten (westliches Bayern) um Briten, Amerikaner oder Sowjets gehandelt hatte weiß ich nicht.--Antemister (Diskussion) 22:54, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Westliches Bayern: Sammelgebiet von Nacht- und Tagjägern. Und hier sind wir bei einem weiteren Aspekt der vermeintlichen Tiefflieferangriffe: Luftkampf. Wenn dabei Kugeln auf der Erde einschlagen, dann meint der knapp verfehlte Mensch vielfach, es hätte ihm gegolten. --Freud DISK Konservativ 23:03, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wobei ich mir grade noch eine andere Frage stelle: Wurden denn schon vor dem Afghanistankrieg neben Bomben auch Hilfsgüter abgeworfen? Damals gab es ja die Kontroverse das Bombenblindgänger und die Nahrungsmittelpakete ziemlich ähnlich ausgesehen haben.--Antemister (Diskussion) 23:11, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Was sicher abegworfen wurde war Propagandmaterial. Z.B. Die berümten Brife mit Brifamrke wo Hitler als Totenkopf drauf war.--Bobo11 (Diskussion) 23:23, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Von den Alliierten: Nein. Die Deutschen haben so etwas an der Ostfront aber getan. - In diese Richtung aber gehen Bomben mit Zeitzünder. Sie wurden für Blindgänger gehalten, das Entschärfungskommando rückte an... In Deutschland wurden dafür, sofern in der Nähe verfügbar, KZ-Insassen benutzt. --Freud DISK Konservativ 09:44, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch ein Literaturhinweis: Götz Begrander: Vom Gerücht zur Legende. Der Luftkrieg über Deutschland im Spiegel von Tatsachen, erlebter Geschichte, Erinnerung, Erinnerungsverzerrung. In: Thomas Stamm-Kuhlmann, Michael Salewski (Hg.): Geschichtsbilder. Festschrift Für Michael Salewski. Zum 65. Geburtstag. Franz Steiner Verlag, 2003, Band 47 von Historische Mitteilungen - Beihefte Series Geschichte, ab ca. S. 608, sicher auch durch die Literaturverweise interessant, aber leider nicht vollständig lesbar. Trotz allem eine valide Quelle. --84.191.149.144 02:40, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch ein Literaturhinweis: Harm-Hinrich Brandt: Vom Nutzen und Nachteil der Erinnerung für die Geschichtswissenschaft. In: Günther Bittner (Hg.): Ich bin mein Erinnern. Über autobiographisches und kollektives Gedächtnis. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2006, S. 129ff. --84.191.149.144 02:58, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch ein Literaturhinweis zu den Angriffen vom 13. und 14. Februar 1945 auf Dresden und den dort behaupteten, aber nicht nachgewiesenen Tieffliegerangriffen: Rolf-Dieter Müller, Nicole Schon̈herr, Thomas Widera: Die Zerstörung Dresdens am 13. / 15. Februar 1945. Gutachten und Ergebnisse der Dresdner Historikerkommission zur Ermittlung der Opferzahlen. Band 58 von Berichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden, V&R unipress, 2010, S. 46f. mit Verweis auf den dort enthaltenen Aufsatz: Wolfgang Fleischer, Udo Hänchen: Tieffliegerangriffe auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945. , a.a.O. S. 177-188. --84.191.149.210 04:01, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur zur Ergänzung der Faktenlage/Zusammenhänge: Im Buch "Soldaten" (Sönke Neitzel) dokumentieren die Abhörprotokolle der Briten von deutschen Kriegsgefangenen deren Erlebnisse und damit viele Kriegsverbrechen wie auch Tieffliegerangriffe im Polenfeldzug auf einen Marktplatz mit vielen Menschen oder im Frankreichfeldzug auf Flüchtlingstrecks auf der Landstraße. Die ersten Bombenangriffe auf zivile Ziele erfolgten im Ersten Weltkrieg in Nachtangriffen mit deutschen Luftschiffen auf England. Die erste im Zweiten Weltkrieg bombardierte deutsche Stadt war zu Beginn des Frankreichfeldzugs Freiburg. Bombenangriff auf Freiburg am 10. Mai 1940: Der Angriff erfolgte durch deutsche Bomber, die ihr Ziel in Frankreich nicht gefunden hatten und Freiburg wohl mit Colmar verwechselt hatten. --Güwy (Diskussion) 10:42, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Alles, was Güwy schreibt, ist richtig (und zeugt von einem gut sortierten Regal). Aber der Zusammenhang mit diesem Thread ist mir nicht ganz klar; bitte gelegentlich nachlegen. Danke. --Freud DISK Konservativ 13:36, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Vater wurde nach eigenem (und glaubhaften) Bekunden im letzten Kriegsjahr in Hof (Bayern) auf dem Heimweg von der Schule von einem Tiefflieger gezielt beschossen. In dieser Region waren ausschließlich Amerikaner aktiv. Mein Vater war damals 15 Jahre. Siehe auch hier: Das schönste Mädchen ... --DJ 18:57, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, jetzt kommt sie wieder, die unvermeidbare Augenzeugenaufzählung. Bitte die obigen Ausführungen dazu lesen. Ferner recherchieren: vielleicht trug Dein Vater eine Flakhelfer- oder HJ-Uniform? Jedenfalls: natürlich schreibt nie jemand, daß er den Schilderungen seines Vaters / Opas nicht traut. Ist ja klar. Es hat ja auch noch nie einer nach einer Niederlage in einem Zivilprozeß das Gerichtsgebäude verlassen mit den Worten: „Die Justiz hat Recht!“. Oben wurde sogar die kühne These aufgestellt, daß einer gleich drei Tieffliegeropfer der Alliierten kennt. Dabei bleibt ein ganz einfacher Punkt: es gab keine solchen Befehle. Und: die Piloten hatten ihren Munitionsverbrauch zu belegen. Es gab schlichtweg keine Befehle an die (west-) alliierten Kampfpiloten, auf Zivilisten im Tiefflug zu schießen. Mich verwundern diese Tendenzen doch etwas. Erst gab es mit dem 9. Mai 1945 keine Nazis mehr in Deutschland, nur einer war ein Nazi gewesen, und der war Ausländer. Was „im Osten“ passierte, will keiner gewußt haben. Dumm nur, daß zigtausende von Feldpostbriefen übrigblieben, in denen es offen drin steht. Dann war es so, daß zwar die SS böse Dinge getan hat, aber die Wehrmacht - „die Wehrmacht war sauber“, hieß es. Bis, was die vox populi betraf, Reemtsma. Dann immer wieder die Aufrechnung mit Verbrechen insbesondere der Roten Armee. (Mich stört nicht deren thematische Behandlung, sondern der Aufrechnungscharakter vieler Wortmeldungen in den Medien). Dann das, pardon, Hochjazzen der Luftangriffe auf Dresden, um nun endlich auch den Engländern Verbrechen gegen die Menschlichkheit vorwerfen zu können - unter (unwahrer) Behauptung, daß Dresden voller Zivilisten gewesen sei (es war eben gerade voller Soldaten), daß es kein militärisches Angriffsziel gewesen sei (es war eben voller Rüstungsindustrie), daß Phosphor verwendet wurde (stimmt nicht), daß auf die gepeinigte Bevölkerung mit Tieffliegern Hatz gemacht wurde (stimmt nicht). Und nun also zuhauf die Wortmeldungen über (west-) alliierte Kampfflugzeugpiloten, die auf Knaben und Birnen-pflückende Mädchen mit Maschinengewehren ballern, was das Zeug hält. - Die (West-) Alliierten haben ihre Befehle längst veröffentlicht. Ihre Flugzeugbesatzungen haben längst zu Abertausenden Interviews gegeben. Darunter auch solche, die mit der alliierten Kriegsführung nicht einverstanden waren / sind. Aber niemals hat jemand behauptet, daß es Befehl gegeben hätte, im Tiefflug auf Zivilisten zu schießen. Wie kann man diese Diskrepanz von subjektiver Wirklichkeit und dem, was objektiv war, anders erklären, als mit den Schwächen derer, die sich als „Augenzeugen“ anbieten? Vor noch etwas ist zu warnen: der Verallgemeinerung. Ich habe x eMail-Adressen im Adreßbuch. Darunter einer, der einen Lottojackpot gewann. Aber die Zahl der Lottogewinner ist eben nicht 1/x. Um allgemeine Erkenntnisse zu erlangen, muß man sich vom Einzelfall lösen - der belegt nämlich bestenfalls nur sich selbst. Bestenfalls. --Freud DISK Konservativ 23:42, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was du hier vorführst ist ein eindrucksvolles Beispiel von Realitätsverweigerung. Mit Strohmann-Argumenten versuchst du die hässliche Realität des Krieges auf der "guten Seite" zu verschleiern. Ich empfinde das als ungeheuerliche Missachtung der dauerhaft vom Krieg traumatisierten Menschen, die noch heute leben, und ihrer Nachfahren, die mit geerbten Traumata zurechtkommen müssen.
Hier hat niemand behauptet, es hätte einen Befehl gegeben auf Zivilisten zu schießen. Es wird nur gezeigt, dass es trotzdem passierte. Und auch aus den Berichten alliierter Kampfpiloten kann man das entnehmen. Die geben nämlich durchaus zu, dass sie auf alles geschossen haben, was sich bewegt. Eine Unterscheidung zwischen militärischen und zivilen Zielen ist bei Tempo 500 und beim Schießen aus mehreren Hundert Meter Entfernung auch kaum möglich.
Dieses Thema mit der Bombardierung Dresdens in Verbindung zu bringen, ist ein weiteres Strohmann-Argument. Nur weil es in Dresden an dem Tag keine Tieffliefer-Angriffe gab, ist nicht gesagt, dass es im Krieg überhaupt keine gab. Es gab auch nicht nur Jagdflugzeuge, die auf dem Rückweg Gelegenheitsziele suchten, sondern speziell für Bodenangriffe eingesetzte Jagdbomber. Man sieht das z.B. in diesem Video Warbirds: P47 Thunderbolt ab 3:20, insbesondere ab 8:40 "Wir flogen bewaffnete Aufklärungsflüge, was bedeutet: Schieß alles ab, was sich bewegt." Eine weitere Dokumentation, aufgenommen beim Einsatz der Amerikaner in Italien, ist Thunderbolt! (auf Youtube) Bei Minute 25-27 wird gezeigt, wie das ablaufen konnte: Zunächst wird eine Brücke zerstört, anschließend Suche nach Gelegenheitszielen, solange man genügend Treibstoff und Munition hat. Was einen militärischen Wert haben könnte, wird auf Verdacht beschossen. Der Munitionsverbrauch ist so auch sehr leicht zu belegen.
Auch die Briten hatten Jagdbomber für Tiefangriffe, z.B. Hawker Typhoon. Wenn die Großmutter berichtet, ein deutscher Soldat habe von einem britischen Flugzeug gesprochen, dann entstammt die Nationalität nicht ihrem Augenzeugenbericht, sondern möglicherweise den militärischen Berichten über die Luftlage, und die Flugzeuge wurden möglicherweise von militärisch geschulten Luftbeobachtern identifiziert. --Mr Mopp (Diskussion) 07:24, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Freud: Selbst wenn wir meinen Vater außen vor lassen. Die plastische Schilderung eigenen Erlebens von Prof. Dr. Hans-Ulrich Wehler im Spiegel-Interview ist über jeden Zweifel erhaben, denn als namhafter Historiker ist Dr. h.c. mult. Wehler stets zur Wahrheit verpflichtet. Das alliierte Tiefflieger gezielt Jagd auf Zivilisten gemacht haben, ist und bleibt Fakt. Ob sie entsprechende Befehle hatten oder nicht, ist dabei unerheblich. Es mag gesellschaftspolitisch gewünscht sein, den nachfolgenden Generationen einzutrichtern, daß die Alliierten einen "sauberen" Krieg gegen Nazideutschland geführt haben. Aber solange es Augen- und Zeitzeugen gibt, halte ich es für verwerflich deren nicht ins gewünschte Bild passende Erinnerungen pauschal zu diskreditieren. --DJ 08:51, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@DJ sie haben nicht Jagt auf Zivilisten gemacht. Wenn schon, dann haben Jagt auf Deutsche gemacht. Oder wie du es richtig erfasst hast auf alles was sich bewegt hat. Dabei musst man sich schlichtweg vor Augen halten wie hoch die Wahrscheinlichtkeit war, trotzdem eine Militärperson zu erwischen, die halt keine Uniform trug. Du zu kommt wie du es richtige erfasst hast, bei einem Tiefflug angriff mit 500 Km/h erkennst du, was ein Person genau trägt erst wenn du darüber hinweg fliegt, und dann hatte man schon geschossen. Was eben sehr oft vergessen wird zu erzählen ist, was bei Angriff in der Nähe war. Da wird zwar von der Gruppe Schüler erzählt die auf der Landstrasse beschossen wurden, nicht aber das 2-300 Meter weiter hinten ein Militärlastwagen auf der Strasse stand. Sorri aber da muss mir jetzt keiner kommen mit „das sieht man doch das es Schüler waren“. Das war aus Sicht des Piloten eine grössere Personengruppe in der Nähe eines militärischen Fahrzeuges. Und er entschied sich halt die Personen und nicht das Fahrzeug anzugreifen.--Bobo11 (Diskussion) 09:25, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich so etwas lese: „Die plastische Schilderung eigenen Erlebens von Prof. Dr. Hans-Ulrich Wehler im Spiegel-Interview ist über jeden Zweifel erhaben, denn als namhafter Historiker ist Dr. h.c. mult. Wehler stets zur Wahrheit verpflichtet. Das alliierte Tiefflieger gezielt Jagd auf Zivilisten gemacht haben, ist und bleibt Fakt.“, dann vergeht mir der Spaß. Wo sind wir hier? Es ist eine durch nichts belegte Erfindung zu behaupten, alliierte Tiefflieger hätten gezielt Jagd auf Zivilisten gemacht. Freie Phantasie. Mit der Wahrheit nicht in Einklang zu bringen. Woher dieses Bedürfnis? Ist das, was die eigenen Vorfahren taten, weniger schlimm, wenn den Vorfahren der anderen „ähnliche“ Untaten angedichtet werden? Bedient man irgendwelche Bedürfnisse, wenn man mit dem (immer dämlichen) to-quoque-Argument kommt? So oder so: es gab bei den Westalliierten keinen Befehl an Tiefflieger, auf Zivilisten zu schießen. Und zur Widerlegung dieser simplen Tatsache bitte nun nicht noch den Milchmann A, den Pfarrer B, die Brautleute C und D anbringen, was hier ja alles nicht überprüft werden kann, sondern ausschließlich zitierfähige Belege im Sinne von WP:Q. Danke für den Versuch der Anhebung des Diskussionsniveaus. --Freud DISK Konservativ 10:14, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ihre persönliche Ansicht sei Ihnen unbenommen, aber Sie dürfen nicht erwarten, daß das historisch völlig verzerrte Bild, das Sie hier entwerfen unkommentiert so stehen bleibt. Wo kämen wir da erst hin? Die Kriegführung der Alliierten war nicht minder schmutzig als die der Deutschen, da bedarf es überhaupt keiner "Dichtkunst" um dies herauszustellen. Derweil geht es nicht um Aufrechnung, sondern um die Abwehr von Tendenzen nachfolgenden Generationen ein einseitiges Geschichtsbild zum Erhalt der weitervererbten Schuldkomplexe zu vermitteln. --DJ 10:58, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bemängele unvollständige und m.E. unredliche, weil durch Weglassen einen anderen Eindruck erweckende Zitation. Mr.Mopp zitiert aus einem nicht näher identifierbaren Youtube-Vodeo P47 at War part 2 German: "ab 8:40 "Wir flogen bewaffnete Aufklärungsflüge, was bedeutet: Schieß alles ab, was sich bewegt." Der vollständige Zusammenhang gibt einen differenzierteren Eindruck wieder. Meine Transkription (bei mir ab 8:50, zitiert wird der US-amerikanische P-47 Pilot Staryl Austin): "Von oben suchten die Thunderbolt-Piloten nach jedem nur möglichen Gelegenheitsziel. "Wir flogen bewaffnete Aufklärungsflüge, was bedeutet: Schieß alles ab, was sich bewegt. Zu dieser Zeit waren so gut wie keine zivilen Fahrzeuge mehr in Deutschland unterwegs. Alle waren vom Militär beschlagnahmt worden. In einigen Fällen angeblich sogar Pferde, welche Nachschub für die Truppe befördern sollten. Alles, von einem einzelnen Auto bis zu einem LKW-Konvoi war ein Ziel, wenn es sich bewegte und wir da waren." Die Behauptung von Mr.Mopp: "Hier hat niemand behauptet, es hätte einen Befehl gegeben auf Zivilisten zu schießen. Es wird nur gezeigt, dass es trotzdem passierte. Und auch aus den Berichten alliierter Kampfpiloten kann man das entnehmen. Die geben nämlich durchaus zu, dass sie auf alles geschossen haben, was sich bewegt." ist also durch ihn nicht belegt. Das von ihm eingebrachte Material gibt zu der Frage der Beschießung von Zivilisten durch alliierte Tiefflieger keinerlei Auskunft. Die inakzeptable und ärgerliche Umdeutung des Zitats ist umso bedauerlicher, als man Mr.Mopp in der Sache zumindest teilweise recht geben muß, eine verfälschende Darstellung von Belegen also die Dinge eher verschlimmert als verbessert. Das von Didi 69 eingebrachte Interview mit dem Historiker Hans-Ulrich Wehler halte ich für einen sehr bedenkenswerten Beitrag, aber vor allem was die Abwägungen angeht, die Wehler vornimmt (und denen Didi 69 leider nicht folgt). Der Einwand von Didi 69: "Das alliierte Tiefflieger gezielt Jagd auf Zivilisten gemacht haben, ist und bleibt Fakt." ist so formuliert m.E. sachlich richtig und zugleich irreführend. Er hilft uns nicht viel, weil wir nichts über Ausmaß und Systematik dieser Praxis wissen. Kam das selten vor? Kam das häufig oder fast immer vor? Hier bedarf es nicht einzelner Augenzeugenberichte (in ihrer oben belegten Fragwürdigkeit) sondern einer seriösen Untersuchung. Einen solchen Beleg bringt aber niemand ein. Warum nicht, wenn es doch so ein zentrales Thema war? Tiefflieger waren Teil der Nazipropaganda, Tiefflieger waren Teil der Angst der Zivilisten, die sich garantiert auch hinschmissen, wenn sie nicht beschossen wurden, Tiefflieger waren tagsüber nicht nur in den Frontbereichen sondern auch dort, wo sie Bomberverbände schützten und unterstützten, eine bedrohliche Realität. So verstehe ich es, wenn ich bei dem sicher ebenfalls als seriös eingeschätzten Hans Maier die Formulierung lese: "Frühmorgens, als die Tiefflieger noch nicht regierten (...) ". Ich denke, ohne valide Quellen, die dieser Frage seriös untersucht haben, dreht sich hier die Diskussion nur noch im Kreis. Sätze wie: "Die Kriegführung der Alliierten war nicht minder schmutzig als die der Deutschen." halte ich für schlimme Geschichtsklitterung. Der Thread droht hier zur Bühne der Relativierer zu werden. Die Formulierung von den "weitervererbten Schuldkomplexe(n)" dokumentiert imho die Weigerung, sich auch als Nachgeborene der historischen Verantwortung zu stellen. --84.191.148.12 12:01, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Über die Zuverlässigkeit von Zeitzeugen ist ja hier schon einiges geschrieben worden (Stichwörter Gedächtnis, Vermischung bzw. "Glattbürsten" von Erinnerungen usw.). Teilweise gibt es recht vernichtende Aussagen von Historikern, was den Nutzen von Zeitzeugen betrifft, dennoch sind sie z. T. unerläßlich, daher gibt es auch Oral History. Notwendig sind daher mehrere Zeitzeugen. Sie sind dann einfach nötig, wenn die Akten nicht immer ein eindeutiges Bild geben (siehe z. B. Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze, wo Gerichte auf Augenzeugen zurückgreifen müssen, da solche Befehle eben auch mündlich erfolgen konnten).
Zum Tieffliegerbeschuß: hier gibt es mehrere übereinstimmende Meldungen (ich selbst kenne solch eine auch für meine Ortschaft von mehreren Personen), so daß hier die Aussagen schon noch ernst genommen werden sollten. Allerdings - auch das wurde hier schon angesprochen - kommt es auf die Perspektive an. Galt der Besuchß wirklich den Zivilisten? Um es am Beispiel meiner Ortschaft darzustellen: dort wurde z. B. jemand von einem amerikanischen Tiefflieger ins Bein geschossen. Jedoch wird auch berichtet, daß, bevor die Allierten einmarschierten (Rote Armee, US-Armee), deutsche Soldaten den Ort passiert hätten. Möglicherweise galt der Angriff also gar nicht den Dorfbewohnern.
Zur US-Strategie siehe z. B. Schaffer, Ronald: American Military Ethics in World War II: The Bombing of German Civilians, in: Journal of American History 67 (1980), dort heißt es z. B. auf S. 329: "On February 22 and in the early morning hours of February 23, thousands of bombers and fighters of the Eight, Ninth, and Fifteenth Air Forces, joined by RAF units, ranged over Germany, bombing and strafing transportation objectives and target of opportunity. CLARION was only one of a series of operations in 1945 officially described as attacks in transportation but really aimed largely at reducing civilian morale." Im Vorfeld war es dabei bereits zu Diskussionen unter den Offizieren gekommen, denn "AAF commanders had no difficulty understanding what was really being prepared, and several of them protested. General James H. Doolittle, who then commanded the Eight Air Force, warned Spatz that widespread strafing of German Civilians behind the battle lines might so enrage the enemy populace that they would retaliate against Allied prisoners of war." (S. 328) Eaker stellte in einem Brief an Spaatz fest, daß die Deutschen durch diese Vorgehensweise davon überzeugt würden, "that we are the barbarians they say we are, for it would be perfectly obvious to them that this is primarily a large scale attack on civialians, as, in fact, it course will be." (zit. n. Schaffer, S. 328)
Zu Dresden: Viktor Klemperer notiert in seinem Tagebuch keine Tieffliegerangriffe. Schaffer jedoch schreibt, daß es Beschießungen gegeben habe: "Other raids on east German cities followed, climaxing February 13 and 14 in an attack on Dresden, where British planes created a vast firestorm that swept across the city. Then more than three hundred American bombers roared high over the still flaming ruins, aiming through dense clouds at the marshalling yards, while American fighters strafed moving targets down below." (S. 331) Schaffer stützt sich auf Craven/Crate, Army Air Force, Bd. 3, S. 725 f. und Irving, Destruction of Dresden, S. 155, 165-167, 196f. - man müßte hier also mal die Literatur und Quellen prüfen.--IP-Los (Diskussion) 13:08, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist im Artikel Luftangriff auf Dresden ausführlich erfolgt.
Ich möchte die Aufmerksamkeit der Mitlesenden auf folgende Aussage des Benutzers DJ lenken: „Die Kriegführung der Alliierten war nicht minder schmutzig als die der Deutschen, da bedarf es überhaupt keiner "Dichtkunst" um dies herauszustellen“. Einen Satz mit solchen, extremen Unwahrheit las ich in der WP selten. Der paßt eher in diese Zeitung. --Freud DISK Konservativ 16:56, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@ Freud: Ein Blick in Ihr Sperrlog genügt um abzusehen wie ein Diskurs mit Ihnen für gewöhnlich endet. Allerdings habe ich hier noch nie einen PA gemeldet und werde heute sicher nicht damit anfangen. Meine Aussage meint folgendes: In meinen Augen steht der alliierte Soldat moralisch auf keiner höheren oder niederen Stufe als der Wehrmachtsangehörige. Das mag Ihnen (und anderen) befremdlich erscheinen, für mich ist es glasklar. Unter jahrzehntelanger Besatzung muß die offizielle Bewertung geschichtlicher Ereignisse unter diesen Gesichtspunkten zwangsläufig zugunsten des Siegers ausfallen. Aber ob es auch der damaligen Realität entspricht, steht auf einem völlig anderen Blatt. Ich jedenfalls weigere mich diese einseitige Betrachtungsweise mit ihrer naiv-simplen Unterteilung in "Gut" und "Böse" vorbehaltlos zu übernehmen. --DJ 18:07, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Darüber zu diskutieren wäre doch aber müßig, oder? Es sollte bei der Frage nicht darum gehen, hier etwaige Kriegsgeschehnisse gegeneinander aufzuwiegen, um sich damit als Deutscher moralisch reinzuwaschen. Diese Argumentation an sich ist schon absurd und wenn dann noch begonnen wird (dazu wird solch eine Diskussion nämlich führen), die Kriegsopfer aufzuwiegen, wird es m. E. nur noch zynisch. Hier geht es nur um die Frage, ob es Tieffliegerangriffe auf deutsche Zivilisten gab. Die Wahrscheinlichkeit dafür halte ich schon für gegeben (erlittene Verletzungen der Augenzeugen lassen sich in der Erinnerung kaum umdeuten, zumal, wenn es mehrere Zeitzeugen gibt), die entscheidende Frage wäre aber, ob das systematisch geschah. Hier können eben auch Versehen (so tragisch sie auch sein mögen) vorgekommen sein (siehe z. B. die Bombardierung von Schaffhausen und Basel), außerdem spielten natürlich Zielgenauigkeit und Sicht eine Rolle. Und selbst wenn man einen Krieg mit möglichst geringer ziviler Opferzahl führen will, so werden immer auch Zivilisten dabei sterben.
Interessant wäre auch ein Vergleich zwischen der Kriegsführung in Europa und gegen Japan, d. h. ob es einen Unterschied im Moralcodex und demzufolge in den Richtlinien, gab. Gegen Japan sind nämlich solche Beschüsse offiziell bekannt: "Failing to meet serious resistance in the air, AAF fighters had quickly turned to "general Hell raising"--attacks on rail communications, bridges, shipping, and other such targets of opportunity. 115 Reconnaissance fighters on at least two occasions reported that they had strafed civilians in the fields and on the roads." (Craven/Cate, Bd. 5, S. 696). Darauf angesprochen, antwortete Col. Harry F. Cunningham, "in an official intelligence review on 21 July that "the entire population of Japan is a proper Military Target . . .,THERE ARE NO CIVILIANS IN JAPAN. We are making War and making it in the all-out fashion which saves American lives, shortens the agony which War is and seeks to bring about an enduring Peace. We intend to seek out and destroy the enemy wherever he or she is, in the greatest possible numbers, in the shortest possible time." (Fifth Air Force Weekly Intelligence Review, No. 86, 15-21 July 1945.)" [zit. n. Craven/Cate, Bd. 5, S. 696 f. Anm.)--IP-Los (Diskussion) 18:12, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"In meinen Augen steht der alliierte Soldat moralisch auf keiner höheren oder niederen Stufe als der Wehrmachtsangehörige. Das mag Ihnen (und anderen) befremdlich erscheinen, für mich ist es glasklar. Unter jahrzehntelanger Besatzung muß die offizielle Bewertung geschichtlicher Ereignisse unter diesen Gesichtspunkten zwangsläufig zugunsten des Siegers ausfallen." (Benutzer Didi 69) Im Klartext heißt das: Die Geschichtsforschung sei nach dem Krieg nicht frei und unabhängig gewesen sondern wurde durch die Besatzer verfälscht. Und: Es gibt in der moralischen Bewertung keinen Unterschied, ob man über Europa und den Rest der Welt herfällt und Angst, Schrecken, Unfreiheit und Leid über die Menschen bringt und Juden, Dissidenten und andere Menschen die als Feindbilder stilisiert werden systematisch ausrottet, oder ob man sich dagegen wehrt und Europa und die Deutschen von dieser braunen Pest befreit. Die Handlungen der Opfer sind mit den Handlungen der Täter moralisch gleichzusetzen. Dieser Satz von Didi 69 ist ein Tritt ins Gesicht all der Opfer des Nationalsozialismus und ein Tritt ins Gesicht all derer, die für die Befreiung von den Nazis ihre Gesundheit oder ihr Leben lassen mußten. Ich sage dazu: Pfui! Das ist also der Geist, mit dem man hier sechs Jahre lang mitarbeiten kann. Mit der Haltung, daß die historische Forschung der letzten 60 Jahre tendenziös sei hätte man in anderen Arbeitszusammenhängen seine Befähigung zu einer produktiven unvoreingenommenen Mitarbeit deutlich in Frage gestellt. Was für eine ungeheuerliche, beschämende Naivität hat sich in diesem Projekt breit gemacht, so etwas zu dulden? Unglaublich. --84.191.148.12 22:03, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das revisionistische Geschwätz von DJ entlarvt sich selbst. Res ipso loquitur. Den Brauntrollen keine Bühne geben. --Freud DISK Konservativ 23:05, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Erbsenkaktus?

Ich habe heute eine sukkulente Hängepflanze gekauft, die die Verkäuferin im Blumenladen als Erbsenkaktus bezeichnete, deren botanischen Namen sie aber nicht wußte. An dünnen "Schnüren" hängen Blätter, die von der Form her Kapern ähneln. Was kann das sein? --Alupus (Diskussion) 13:19, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe en:Senecio rowleyanus. --Rôtkæppchen68 13:29, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke! --Alupus (Diskussion) 15:30, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Gut zu wissen, die erbsenförmigen Blätter sind giftig. Vorsicht bei Kindern, die würden sicher mal probieren... --Sr. F (Diskussion) 17:30, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bass Cds für Test

Hallo, gibt es Cds auf denen reiner Bass ist?(also ohne Lieder) Hab eine kleine Anlage und würde gern ein wenig den Bass testen. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:04, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gib mal bei youtube Basstest ein, da findet sich einiges. Eins ist so heftig, das bereitet mir immer Kopfweh. --91.56.158.4 15:16, 23. Dez. 2012 (CET) P.S.: Das hier ist der Übeltäter.[Beantworten]
Mit "pure bass test" bekommst Du mehr passende Treffer. Laptop/Computer anschließen, dann holst Du Deine Weinachtsdekoration noch vor den Festtagen von der Wand ;) Falls die Anlage einen Hochpass-Filter hat: Frequenzen unter 30 Hz kannst Du nach dem Test getrost rausfiltern, vermindert "Wummern" und die Lautsprechermembranen/Schwingspulen danken es Dir. –-Solid State «?!» 15:20, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
E-Bass und begleitend etwas Gesang: en:A_Show_of_Hands_(Victor_Wooten_album). -- Ian Dury Hit me  19:09, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, Wootensche Harmonics und das typische "Klackerdiklack" (geslapter Bass knallt eher in den Höhen als druckvolle Bässe zu bringen) sind nicht gerade das ideale Material, um einen Subwoofer zu testen. Unbestritten aber ein sehr guter Bassist. –-Solid State «?!» 19:46, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Alkohol- und Weinersatz

Hallo! Ich habe zu Weihnachten ein paar schöne Dekorflaschen mit leckerem Inhalt bekommen. Natürlich soll der Inhalt bis Silvester im Kreise der Lieben geleert werden. Ich würde anschließend jedoch gern die Flaschen wieder mit entsprechenden Flüssigkeiten füllen, damit die Effekte der Spiegelung erhalten werden sollen. Wegen Kindern im Haushalt sollen jedoch keine offene Flaschen mit alkoholhaltigen Flüssigkeiten herumstehen. Schwarzer Tee oder Kamillentee kommt zwar von der Färbung her hin, aber setzt Schwebteilchen ab. Hat jemand Ideen für andere Stoffe? Es geht um Bourbon, Whiskey und Sherry.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:28, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wasser und Lebensmittelfarbe. --Bobo11 (Diskussion) 16:31, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Haben den Nachteil, das man erstmal lange für die richtige Färbung probieren muss, und wasserlösliche Farben meist nicht dauerhaft homogene Verbundungen bilden, und unter Lichteinfluss verblassen, genauso wie Essig.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ja, die andern Alterantiven die mir jetzt so in den Sinn kommen, sind aber auch ungesund. Sprich nicht geeignet von einem Kind getrunken zu werden.--Bobo11 (Diskussion) 16:36, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Apfelschorle, evtl mit Zuckerkulör abtönen oder mit Wasser verdünnen. --Rôtkæppchen68 16:57, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun ja auch nicht wirklich lichtbeständig. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Farbstoff Sulfitlaugen-Zuckerkulör ist hitze- und lichtbeständig. --Tomás (Diskussion) 17:05, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Apfelschorle und Co. dürfte im Übrigen nach nicht allzu langer Zeit Schimmel ansetzen - sieht auch nicht so schön aus. ;-) --Anna (Diskussion) 17:07, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nimm Speiseöl. Das haben wir schon öfters genommen für das "Bild in Öl", also ein Foto auf Folie in einer Flasche mit Öl, son Partygag...Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:09, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Originalflüssigkeit wird teilweise ebenfalls mit Zuckerkulör abgetönt, ist also genauso lichtecht. Alternativ wäre noch Zuckerrübensirup denkbar. Wirklich lichtecht ist wahrscheinlich nur ein braunes Salz. Organische braune Substanzen können sich unter Lichteinfluss immer verändern, also heller oder dunkler werden. Eisen(III)-chlorid kann ausflocken, ist also auch ungeeignet. Schwermetallsalze sind oft schön bunt und genausoschön giftig, also nicht für Kinder geeignet. --Rôtkæppchen68 17:15, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde es mit Sirup probieren, da er sich auch lange hält. Holunderblütensirup als Weißwein, Himbeer oder Himbeer-Zitrone als Rotwein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:40, 23. Dez. 2012 (CET) - Ups, hatte den Schluß überlesen - da würde ich dann eher etwas in Richtung Honig nehmen.[Beantworten]
Setzt der Tee denn auch Schwebeteilchen ab, wenn Du ihn z.B. mit Gelatine bindest? --Häferl (Diskussion) 23:55, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer Ansatz bei der Verwendung von Apfelschorle oder ähnlichen schimmelanfälligen Flüssigkeiten wäre die zusätzliche Verwendung von Konservierungsstoffen wie Sorbinsäure (im Handel als „Einmachhilfe“ erhältlich) oder reichlich Kochsalz. --Rôtkæppchen68 01:11, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Vorschläge, ich werde sie nach dem Fest mal probieren. Apfelschorle mit Sorbinsäure gefällt mir übrigens schon jetzt als Idee.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:39, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bild aus "public domain" (Grays Anatomy) in Dissertation

Liebe Freunde, Ich möchte gerne ein anatomisches Bild aus dem alten Werk "Grays Anatomy" (dieses: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Gray720.png) in meine (medizinische) Dissertation aufnehmen. Normalerweise hole ich die Erlaubnis des Herausgebers und Autors ein und gebe die Quelle an. Wie mache ich das bei einem solchen Bild?

Hat da jemand Erfahrung und soetwas schonmal gesehen bzw. gemacht?7 Liebe Grüße und mit Dank im Voraus, --93.197.239.192 17:21, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Herausgeber steht ja durchaus zur Verfügung, frag ihn. Für deine Dissertation könnte man überlegen, ob die Grafik als Bildzitat verwendbar ist; dazu gibt es an verschiedenen Lehrstühlen Richtlinien. Da würde ich mich mal an deinen Doktorvater wenden. Gemeinfei ist das Bild in Deutschland nicht unbedingt, da es theoretisch denkbar ist, dass die Schutzfrist noch nicht abgelaufen ist. --Wicket (Diskussion) 17:57, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: hier in Wikipedia werden solche zweidimensionalen Grafiken aufgrund der "fehlenden Schöpfungshöhe" von vielen als nutzbar betrachtet. In der Wissenschaft und im sonstigen realen Leben wäre ich aber wesentlich vorsichtiger. --Wicket (Diskussion) 18:04, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Seh ich nicht so. hast du Beispiele? Unter fehlende Schöpfungshöhe fallen in der Wikipedia z.B. Albumcover, die gänzlich schwarz sind, und in weißer, normaler Schreibmaschinenschrift steht dann z.B. der Bandname drauf. Die Abbildung eines Hirns ist da schon eine ganz andere Abteilung. --Tets 18:59, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

also sofern noch ein Urheberrecht besteht, einfach die Quelle angeben in österreich oder deutschland, und wissenschaftlich zitieren ;) Vorausgesetzt, dass die Abbildung auch einen wissenschaftlichen zweck verfolgt (also nicht einfach ein Titelbild ist, das schön aussieht, oder ähnliches, das Bild muss einen wissenschaftlichen Zwecke dienen). Außerdem muss die eigenständige wissenschaftliche Leistung erkennbar sein, für die du das Zitat benötigst (Man kann keine Diss nur aus Zitaten fertigen, irgendwo muss auch eine eigene Leistung sein). Müsste man bei normalen Dissertationen bei jeder Quelle eine Genehmigung einholen von Autor und Herausgeber, wäre das wohl die meiste Arbeit am Werk überhaupt... denn eine Diss außerhalb der Medizin hat schon mal leicht hundert verschiedene Quellen oder mehr. Bilder gibt man übrigens normalerweise gesondert an (Abbildungsverzeichnis) und mischt sie nicht ins Literaturverzeichnis rein. falls dich der rechtliche Hintergrund interessiert, siehe [13] bzw. Bildzitat. Bei den konkreten Bild steht public domain, es fallen also die Urheberrechtsfragen weg sofern das wirklich gemeinfrei ist (du könntest das bild dann z.B. als Titelbild verwenden, wissenschaftlich arbeiten musst du freilich trotzdem) mfg. generell würde ich mal im internet ein wenig suchen nach zitierregeln oder in der bibliothek ein diesbezügliches Werk ausborgen. Unis haben zudem oft unterschiedliche zitierregeln, die ebenfalls beachtet werden sollten. --Tets 18:31, 23. Dez. 2012 (CET) Ich hoffe das war jetzt nicht zu unklar, generell gilt, sich am gesunden menschenverstand zu orientieren. dann macht man schon mal zu 95% alles richtig ;) Man kann auch einfach mal in ein paar andere medizindiss reinschauen die gut bewertet wurden, und es einfach nachmachen ;) meistens zahlt es sich nicht aus, sich mit diesen richtig-zitieren-diskurs tiefergehend auseinanderzusetzen.. --Tets 18:41, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"also sofern noch ein Urheberrecht besteht, einfach die Quelle angeben in österreich oder deutschland, und wissenschaftlich zitieren" - ??
Da wäre ich vorsichtig. Einen Text kann man so zitieren, aber ein Bild in der Arbeit zu verwenden, da frage ich mich doch, ob das nicht eine andere Geschichte ist. Und ich sehe eigentlich nicht, warum eine Diss. von allgemeinen Grundsätzen zu Bildrechten ausgenommen sein sollte. Ich würde bei einem Bild auf jeden Fall die Frage nach den Rechten hieb- und stichfest abklären und mir an angemessener Stelle die Genehmigung dazu geben lassen (schriftlich!), vor allem falls die Diss anschließend veröffentlicht werden soll. Gruß, --Anna (Diskussion) 19:09, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
wissenschaftliche Werke im allgemeinen werden nach anderen grundsätzen bewertet wenns ums urheberrecht geht, darunter fallen freilich auch dissertationen. ich hab ein wenig gegoogelt, und keinen hinweis gefunden, dass es in Ö oder D nicht erlaubt wäre, Bilder in wissenschaftlichen Werken wissenschaftlich zu verwenden Das ist in D durch den Paragraphen 51 im besonderen, und im allgemeinen durch das Grundrecht auf die Freiheit der Wissenschaft gedeckt. aber ja, vorsicht ist besser als nachsicht, jede/r wie er/sie meint. --Tets 19:29, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast gegoogelt und keinen Hinweis gefunden, dass etwas nicht erlaubt wäre? Das ist bei Rechtsfragen aber eine...wackelige Basis. --Wicket (Diskussion) 19:51, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich allerdings auch so. Auch mit den "95% gesundem Menschenverstand" kann man ziemlich falsch liegen, wenn die 5% Juristen das zufällig anders sehen.
Die Idee, "in ein paar andere medizindiss reinschauen die gut bewertet wurden, und es einfach nachmachen", finde ich, ehrlich gesagt, auch recht fragwürdig. Was hat eine gute Note durch den Prof mit einer späteren URV-Klage zu tun? Und wer garantiert mir, nur weil die Rechteinhaber bei einer anderen Diss nicht geklagt haben, dass sie das bei meiner auch nicht tun werden?
"meistens zahlt es sich nicht aus, sich mit diesen richtig-zitieren-diskurs tiefergehend auseinanderzusetzen": Nein, völlig überflüssig, das lohnt sich nicht, ist völlig verschwendete Zeit und Mühe. Schöne Grüße von Herrn von und zu Guttenberg, von Frau Koch-Mehrin, von Frau Schavan und noch ein paar anderen. --Anna (Diskussion) 20:07, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Tets hat's doch oben sauber verlinkt:
"Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn (...) einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, (...) Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden (...)."
Das hat nichts mit sauberer wissenschaftlicher Arbeit zu tun, sondern mit dem Urheberrecht (Zitat stammt aus § 51 des deutschen Urheberrechtsgesetzes). Anders ausgedrückt: Wenn ich in einer wissenschaftlichen Arbeit (zum Beispiel einer Doktorarbeit) fremde Texte oder Bilder in der vorstehend skizzierten Weise benutze, dann verstoße ich damit nicht gegen das Urheberrecht - zumindest dann nicht, wenn ich die urheberrechtliche Pflicht zur Quellenangabe (vgl. § 63 UrhG) beachte.
Um also die Ausgangsfrage zu beantworten: Du bist nicht verpflichtet, eine Erlaubnis einzuholen, du bist aber verpflichtet, die Quelle anzugeben.
Mit sauberem wissenschaftlichem Arbeiten hat das gar nichts zu tun - das hat mehr was damit zu tun, ob man versucht, die eigene Fakultät für dumm zu verkaufen, indem man fremde Erkenntnisse als eigene ausgibt. Das wollen wir aber keinem hier unterstellen - im Zeitalter nach Herrn von und zu Guttenberg wird hoffentlich kaum noch jemand so dreist oder dumm oder beides sein. --Snevern 20:42, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@ Anna) Bei Guttenberg, Koch-Mehrin, womöglich auch bei Schavan uswusf. war nun wirklich nicht das Problem, dass sie keine Zitierregeln kannten oder konnten. Die kannten sie wohl, anders ist nicht zu erklären, warum teilweise die Urheberschaft der eigeflochtenen Textstellen durch leichte Satzumstellungen, Synonyme uswusf zu verschleiern versucht wurde. Und sonst haben sie ja in ihrem "Werk" auch richtig zitiert. Das war im besten Fall kein wissenschaftliches Arbeiten, im schlimmsten Fall sowas wie wissenschaftlicher Betrug, Erschleichung eines Hochschultitels. --Tets 20:39, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sind BKL, welche ausschließlich Rotlinks enthalten, in der Wikipedia eigentlich sinnvoll bzw. erlaubt? Denn so machen ja, bis die verlinkten Artikel angelegt sind solche BKL IMHO (noch) keinen Sinn. Oder? Siehe hier. --Gaertner090468 (Diskussion) 20:28, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

In deinem Beispiel bekommt jemand, der hier nach Charles McCarry sucht, dessen Vornamen aber nicht weiß, eine Information über den Vornamen und daß hier kein Artikel existiert. Das sind zwei Serviceleistungen von uns, die Sinn machen. Im besten Fall könnte sogar jemand mal über die BKL stolpern und Lust bekommen, einen Artikel über Jane McCarry anzulegen, weil er Material über diese schottische Schauspielerin hat und sie schätzt. Gewiß laufen viele in der de.wp herum und haben Spaß am Verbieten. Mir wäre das herzlich wurscht. Und ich werde jetzt auch nicht herumsuchen, ob das mal irgendwer verboten hat oder nicht. Wo ist der Schaden - wo ist der Nutzen? Das gilt es doch verantwortlich abzuwägen, oder? --84.191.149.144 21:16, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Verboten ist es nicht. BKLs nur mit Rotlinks sind durchaus üblich. Grüße, --BlueCücü (Diskussion) 21:43, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
es ist sogar ganz ausdrücklich erwünscht - in WP:BKS#Einträge steht nirgendwo, dass in einer BKs irgend ein Link zu einem existierenden Artikel stehen soll. Rotlinks sind ein wertvolles Mittel auf Fehlendes hinzuweisen und auch das Anlegen von Artikeln mit Lemmata zu vermeiden, die später wieder verschoben werden müssten. So macht es Sinn, diverse Dörfer gleich unter den korrekten Lemmata mit Klammer anzulegen. - Andreas König (Diskussion) 22:37, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja es macht duchaus sinn eine BKL mit Rotlinks anzulegen. weil dann eben der Artikel von anfang an unter dem richtigen Lema liegt. Und nicht der erste auf dem lemma wo jetzt die BKL ist. Klar Voraussetzng muss sein da der Rotlink relevant ist. Aber gerade bei den vorhin erwähnten Orten und geografische Objekte (Wo bekannter massen sicher alle relevant sein werden), ist durchaus sinnvoll mit der BKL anzufangen. Aber auch bei Personen, wo man weis, dass es mehrere gleich berechtigte relevant Namensträger gibt. --Bobo11 (Diskussion) 23:43, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

24. Dezember 2012

internal-displacement.org

Hallo! Ich habe vor einigen Wochen versucht, die folgende Karte als Quelle im Artikel Sake (Demokratische Republik Kongo) (erster Einzelnachweis) anzugeben, der Link war aber anscheinend temporär. Nun fällt mir keine bessere Verlinkung ein als die folgende textuelle Beschreibung:

internal-displacement.org → Countries → Africa → Democratic Republic of Congo → Maps → Democratic Republic of the Congo – Territoire de Masisi, camp des personnes déplacées internes (Axe de Masisi centre), Internal Displacement Monitoring Centre (IDMC) (February 2012) (im Moment erste Zeile, vierte Spalte)

Ich hoffe, man kann mir folgen. Alle Links auf dem Weg dahin scheinen nur temporär zu sein. Hat jemand eine Idee, wie man einen stabilen Link/eine nicht ganz so lange Beschreibung daraus bekommt? (wir bedanken uns übrigens bei Lotus Notes, das da anscheinend verantwortlich ist…) --Chricho ¹ ³ 00:38, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mein Firefox spuckt http://www.internal-displacement.org/8025708F004BE3B1/(httpInfoFiles)/33FA73CFA5DC0FBCC12579B400366B91/$file/drc-scr-feb2012-fr.pdf als Downloadlink aus. --Rôtkæppchen68 00:49, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau einen solchen Link hatte ich ja probiert. Bei mir ist es [14]. Das ist nicht stabil. Was mir aber gerade auffällt, der erste Teil ist wohl doch stabil – sah so zufällig aus die Nummer. Dann werde ich mal die Übersicht über die Karten[15] verlinken. Aber danke, durch deinen Link fiel es mir auf. --Chricho ¹ ³ 00:57, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kartoffelsalat und Würstchen

Mein Kleiner fragt mich, warum man am Heiligen Abend Kartoffelsalat und Würstchen ißt und nicht zum Beispiel Spaghetti Bolognese? Kann mir einer von Euch einen Grund für die Tradition nennen? Ich will unter dem Tannenbaum nicht gar so blöd darstehen. Frohes Fest! Gruß Michael --89.204.154.93 15:02, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Naja, dass Kartoffelsalat mit Würstchen Tradition sein soll, ist mir jetzt neu. Traditionell wäre eher Weihnachtsgans oder -pute. Andererseits hat mittlerweile jede Familie ihr eigenes Traditionsessen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:10, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In jeder Region ist das was anderes, was als typisches Weihnachstessen angesehen wird. Aber in deinem Fall mIt Würstchen und Kartoffelsalat wirst du mit „ist Familien-Tratition“, vermutlich am besten bedient sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:13, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Gans eher an einem der beiden Feiertage. Ich glaube Kartoffelsalat und Würstchen sind als "Fastfood" einfach geeignet, da für ordentliches kochen noch zuviel zu erledigen ist. an-d (Diskussion) 15:15, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(2BK) Doch, doch, in einigen Gegenden ist das traditionell. Man kann das mit Legenden verzieren, aber rein der Sache nach ging es bei dem Gericht wohl um einfach-billig-schnell, denn der 24.12. war ein Arbeitstag, die Vorbereitungen fürs große Fest am 25. kamen noch dazu. Streng genommen war es sogar einst ein Fasttag. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:16, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir ists so bekannt: Als sparsames Essen Heiligabend zum Gedenken an die Armut des heiligen Paares in der heiligen Nacht, zu Weihnachten dann üppiges Mahl. --Schreiben Seltsam? 15:18, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja das kommt noch dazu. Das fette Weinachtsessen ist eigentlich erst am 25. . Am 24. war noch das einfaches Essen angesagt. Wobei sich da durchaus die eine oder andere Tratition eingeschlichen hat. Kartoffelsalat und Würstchen ist eben ein Essen das gut vorbereitet werden kann, und dann zeitunabhängig schnell zubereitet ist. Also ideal für denn Abschluss des letzten Arbeitstages vor den Feiertagen. --Bobo11 (Diskussion) 15:25, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei uns und bei vielen unserer Bekannten und Kollegen ist der Kartoffelsalat mit Würstchen Tradition. Am 25. und 26. Dezember gibs dann ein Menü, davon an einem Tag Gans. Die These mit der Zeit kling für mich bis jetzt am plausibelsten. --89.204.154.93 15:32, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wichtig scheint mir festzuhalten, daß Nephiliskos einem erheblichen Irrtum unterliegt: die Weihnachtsgans wird nicht an Heiligabend gegessen. Meist am ersten, auch mal am zweiten Feiertag, aber nicht an Heiligabend. Das einfache Essen an Heiligabend rührt, Dumbox hat Recht, aus dem ursprünglichen Charakter des 24. als Fastentag. --Freud DISK Konservativ 16:09, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Freud: Oh, dir ist mein Irrtum wichtig.^^ Ist es nicht schön, bemerkt zu werden. ;P Naja, bei uns gibt´s halt Gans oder Reis mit Frikassèe. Ist halt in jeder Familie anders. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:12, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist in Süddeutschland auch eher ein Arme-Leute-Essen oder in ländlichen Gegenden verbreitet. Es stimmt schon, für Bürgerliche ist das eher nichts, da sind dann eher Rouladen oder etwas in der Art angesagt. Gans kenn ich auch eher als Feierstags- denn als Heiligabendessen.-- Alt 16:49, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kartoffelsalat, Würstchen und Senf meist so um Mitternacht. Mittags vorher eine deftige Suppe, sonst nichts weiter bis zu den leckeren Würstchen. So kenne ich es auch. Hat aber wohl weniger mit Tradition zu tun, sondern wahrscheinlich damit, dass die Hausfrau Heiligabend meist noch viele andere Dinge zu tun hat. --Carl von Canstein (Diskussion) 17:34, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Adventszeit, zu der Heiligabend noch gehört, war früher eine Fastenzeit. Also aß man nichts Üppiges, am besten Fisch statt Fleisch (der in Polen heute Abend allgegenwärtige Karpfen) oder eben ein einfaches Gericht wie Würstchen mit Kartoffelsalat. Am 1. Weihnachtstag wird dann das Fasten gebrochen mit Gans oder Pute. Frohes Fest allerseits, --Φ (Diskussion) 19:43, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Grauslich :) und wie bitte, senf und "kartoffelsalat"!? ... zum glück komm ich scheinbar aus ner andern Gegend, diese Tradition ist ja ein Verbrechen gegen die Kochkultur :D --Tets 20:26, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Also ich weis nicht aus welcher Gegend du kommst, aber es gibt auch essbaren Kartoffelsalat der mit Brühe angemacht, und nicht mit Mayonnaise erschlagen wurde. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 20:35, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, bei uns gibts zwar schon auch Erdäpfelsalat ;) mit Mayonaise, aber auch ohne. In manchen Fällen mag Senf und Erdäpfelsalat schon halbwegs zusammenpassen, vielleicht zu faschierten Laberln. Sofern der Salat nicht schon am Tag zuvor gemacht wurde, versteh ich nicht warum man nicht einfach Salz, Petersil- oder Braterdäpfel dazumacht. Selbst ein gutes Brot wäre in meinen Augen besser. Und würde alles schneller gehn als "Kartoffelsalat" ... da herrschen ja englische Verhältnisse in Teilen Deutschlands :D --Tets 20:55, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo! Also hier kommen wohl unterschiedliche Eindrücke und Erinnerungen zusammen. Nephilikos irrt sich übrigens nicht, "traditionell" fand in Deutschland das Festessen nach der Messe am Heiligabend statt, welche sehr häufig bei Einbruch der Dunkelheit am Nachmittag stattfand, nicht wie heute Abends um 20:00 Uhr. Die Festmahle wie Neunerlei in Sachsen und Thüringen sind Beispiele dafür. Der Salat mit Würstchen oder Kassler ist eigentlich als Imbiss vor der Messe konzipiert worden. Irgendwann hat sich das alles verschoben. Was auch am fehlenden Besuch der Messe(n) liegen mag, wodurch ein anderer Ablauf üblich wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:00, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

. Wenn Fastenspeise dann z.B. Karpfen oder anderer Fisch, keine Schweinswürstchen. Kartoffelsalat und Würstchen sind insbesondere bei evangelischen Mitbürgern, die nicht fasten aber in die Kirche gehen, und danach Bescherung veranstalten, angesagt, weil das Essen vorbereitet werden kann und die Würstchen in 5 Minuten warm sind. Ein Menue mit mehreren Gängen passt da nicht ins Programm.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:05, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, das kann aber sehrwohl zusammenpassen. Im Erzgebirge ist das Neinerla zum Beispiel was sehr raditionelles. Das ist ein 9-faches Menü in einem Gang. Siehe diese Speisekarte oder diesen Clip. --De Tschechenmitz (Diskussion) 18:44, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Tradition hängt direkt mit der Quengeligkeit der Kinderschar zusammen. Ein Würstel mit Kartoffelsalat ist schnell weg, dann kann man bescheren, sone doofe Gans mit Kraut und Knödel und dann vielleicht noch Nachspeise (!) VOR DER BESCHERUNG (!) wo man dann stundenlang sitzt? Ja bist du des Wahnsinns kecke Beute? Und macht man es umgekehrt: Ja bist du denn noch verrückter? Erst auspacken dann net spielen dürfen? Ums mit den Worten von Herrn Himmelstoß aus dem Buch "Im Westen nichts Neues zu sagen" Nicht ernstgemeint ist ein Zitat : "Ja ich glaub man hat ihnen ins Hirn geschissen !". In diesem Sinne allen hier besinnliche Tage gehabt zu haben und noch zu haben. Ich widme mich morgen dann meiner Rasselbande derer zwei jede Menge LEgo und Playmobil haben. :D --Ironhoof (Diskussion) 00:10, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Probleme mit Windows 8, Netzwerkzugang

Hallo, ich habe seit ein paar Tagen einen neuen PC, mit Windows 8. Damit kenne ich mich so gut wie gar nicht aus. Nun folgendes Problem. Ich betreibe eine Wetterstation, die über ein Switch an meinem Router hängt, wo die Station dann selbstständig ins Internet geht. Nun greife ich von meinem PC aus über den Router auf die Wetterstation zu. Das gelingt mir jedoch bei dem neuen Computer nicht. Das Problem hatte ich schon einmal mit dem alten Computer, da habe ich die Wettersoftware auf die Ausschlussliste vom Virenprogramm gesetzt. Das Virenprogramm hat damals irgendwie den Zugang von der Software zum Router blockiert. Nun habe ich aber auch ein neues Virenprogramm, Kaspersky 2013, mit dem ich mich ebenfalls nicht auskenne. Wo kann man da so ein Programm ausschließen? Die Wettersoftware verlangt ständig nach einem TCP Port. Ein Zahlencode unter Local Device ID. Wo finde ich jetzt diese Daten bei Windows 8, um das dann eventuell selbst in der Wettersoftware einzugeben? Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 16:42, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Nun ist mir ein Zugriff auf die Station doch gelungen, indem ich die Firewall komplett deaktiviert habe. Beim aktivieren der Firewall war die Station aber wieder blockiert. -- Rainer Lippert 16:48, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Verrat uns mal, was das genau für eine Wetterstation ist. Vielleicht wird ja einer aus der Bedienungsanleitung schlau. Den Firewall von Windows 8 konfigurierst Du jedenfalls in der Systemsteuerung. Da kannst Du unter Windows Firewall und Advanced Settings die Feineinstellungen vornehmen. --Rôtkæppchen68 19:48, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Davis-Wetterstation. Diese hier, halt nur noch etwas aufgerüstet. Jetzt habe ich die Systemsteuerung bei Windows 8 auch gefunden. Jetzt komme ich vielleicht auch selber weiter. Ich habe mit dem neuen Computer noch weitere Probleme. Meine Tastatur mit PS/2-Stecker wird nicht erkannt. Nur eine Tastatur mit USB. Kann man das bei Windows 8 irgendwo konfigurieren, dass da PS/2 geht? Grüße -- Rainer Lippert 20:33, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die PS/2-Tastatur muss möglicherweise im BIOS/UEFI konfiguriert werden. Hab selbst auch eine USB-Tastatur, muss erst eine andere Tastatur (mit AT-Stecker+Adapter) besorgen, um das zu testen. --Rôtkæppchen68 21:49, 24. Dez. 2012 (CET) Bei mir funktionieren USB- und PS/2-Tastatur sowohl im UEFI, als auch im Windows 8 parallel, ohne irgendeine UEFI-Einstellung. Nur der DIN-PS/2-Adapter, den ich neulich beim Aufräumen gefunden hab, tut wirklich nicht mehr. --Rôtkæppchen68 22:06, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe hier die Anleitung zur zugehörigen Software gefunden. Leider schweigt sich die Anleitung über die verwendeten TCP-Ports aus. Im Screenshot ist die 22222 eingetragen, was nichts heißen muss. --Rôtkæppchen68 22:30, 24. Dez. 2012 (CET) Probier mal Rechtsklick in die linke untere Bildschirmecke, dann Control Panel, Windows Firewall, dann Allow an app or feature through Windows Firewall, dann Change settings und dann die Wetteranwendung anhaken und OK klicken. --Rôtkæppchen68 22:35, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, dass mit der Wetterstation hat jetzt geklappt. Danke. Ich habe jetzt Zugang zur Station. Ich habe noch eine ältere Wetterstation von Davis. Diese läuft mit einer Software, die für eine ältere Windowsversion gedacht ist. Diese hier. Unter Windows XP ist das Programm noch gelaufen, unter Windows 8 jetzt aber nicht mehr. Ich kann auf dem neuen Rechner über VirtualBox Windows XP, welches sich auf einer anderen Partition der Festplatte befindet, starten. Aber von diesem Windows XP aus lässt sich das Programm aber nicht starten. Hast du dazu eine Idee? Grüße -- Rainer Lippert 10:09, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Windows-3.1-Programm, das unter 64-Bit-Windows leider nicht läuft. Ich nehme an, Dein Windows ist ein 64-Bit-Windows, denn mit 32-Bit-Windows müsste es laufen. --Rôtkæppchen68 12:09, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe ein 64-Bit-Windows. Kann man also wohl nichts machen? Grüße -- Rainer Lippert 13:06, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du könntest Hyper-V und darauf ein Windows XP installieren. --Rôtkæppchen68 13:12, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe VirtualBox und darauf XP. Ist das nicht so ähnlich? Grüße -- Rainer Lippert 14:21, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Doch, das müsste auch klappen. Zumindest bringst Du damit die Software zum Laufen. Ob sie mit der Hardware kommunizieren kann, ist dann allerdings die andere Frage. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:24, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Software lässt sich aber nicht installieren. Ich habe schon mehrere Versuche gemacht. Grüße -- Rainer Lippert 15:11, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hat Dein Rechner denn einen eingebauten seriellen Anschluss? Das ist bei vielen Rechnern mittlerweile nicht mehr Standard oder man muss ein zusätzliches Slotblech mit seriellem Port installieren, um den nur auf der Hauptplatine vorhanden Anschluss zu nutzen. Es werden zwar USB-seriell-Adapter verkauft, die aber meistens mehr Probleme bereiten als sie lösen, weil nicht jedes Programm damit zusammenarbeitet. --Rôtkæppchen68 15:25, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, hat er nicht. Ich bin auf dem Gebiet nicht so bewandert. Müsste sich eine Software nicht auch installieren lassen, egal welchen Anschluss der Rechner hat? Ich bekomme immer die Meldung, Fehler in 16-Bit-Windows-Programm, oder so ähnlich. Grüße -- Rainer Lippert 15:48, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Problem mit E-Mail-Account

Was kann ich tun, wenn mein E-Mail-Account von irgendeinem Wurm oder so befallen wurde, sich selbstständig macht und an all meine Kontakte E-Mails versendet?--89.144.192.36 17:25, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Format c: ? =) Denn es wird eher nicht ein Problem des E-mail Accaunts sein, sondern deines Computers.--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
sorry- die Antwort erscheint mir nicht hilfreich. Wurde dein "gmx, web.de, was auch immer"-Account gekapert, oder macht dein eigener Rechner Blödsinn? --an-d (Diskussion) 17:47, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Rückfrage ist unnötig, denn ein "Mailaccount" kann nicht von einem Virus befallen sein, schließlich handelt es sich dabei nur um Daten, nicht um ein Gerät, das mit den Daten etwas anstellt. Entweder der Rechner des Fragestellers ist verseucht oder der des Mailproviders. Letzteres ist sehr unwahrscheinlich, weil das Problem *alle* Postfächer betreffen würde und es den dort angestellten Computerspezialisten daher schnell auffällt, dass etwas schief läuft. -- Janka (Diskussion) 19:36, 24. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Virus ist es definitiv keiner. Es begann damit, dass ich ein E-Mail von einer Freundin geöffnet habe - ich wusste zuvor nicht, dass sie dasselbe Problem hatte, das ich jetzt hab.--89.144.192.36 01:24, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Spektrum der Schadprogramme ist kontinuierlich und die Unterscheidung zwischen "Viren", die sich in auf dem Rechner installierte Programme einnisten und "Würmern", die gezielt Schwachstellen in installierter Software ausnutzen ohne diese zu verändern ist überholt. Die meisten Schädlinge tun heutzutage ohnehin beides, um sich möglichst lange aktiv zu halten. Dein Rechner ist verseucht. Punkt. Wenn du kein AV-Programm hast, das diese Verseuchung auffinden und gezielt entfernen kann, wirst du um eine weitgehende Neuinstallation nicht herumkommen. -- Janka (Diskussion) 01:33, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sie könnten einfach die e-mail-Software wechseln (z.B. Mozilla Thunderbird)und nur die Addressdaten aus der alten Software importieren. In der alten Software entfernen sie die Zugangsdaten zum e-mail-server, sodas diese nur noch als Archiv für ihre alten e-mails fungiert. --92.225.127.154 01:49, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau! - Und sollte demnächst Ihre Wohnung einmal Feuer gefangen haben, legen Sie bitte Fliesen, dann nährt zumindest kein Teppich die Flammen ^kopfschüttel^ 89.0.159.132 01:57, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe ein Avira, gemeldet hat es bis jetzt noch nix. Und zu neuer E-Mail-Software: Ich rufe meine Nachrichten über Firefox oder Internet Explorer ab, ich glaube nicht, dass es daran liegt.--89.144.192.36 02:26, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Dann ist wohl der Anhang der Mail von Deiner Freundin mit Schadsoftware (Virus, Wurm, Trojaner etc) verseucht und Dein Avira hat es nicht entdeckt. Hol Dir hier den aktuellen Stinger (Entseuchungssoftware) und versuche zu retten, was noch zu retten ist. Deine Freundin soll das ebenfalls tun. --Rôtkæppchen68 08:55, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch, wenn Dir Dein Avira nichts gemeldet hat, ist die Sache ziemlich eindeutig. Das Schema ist leider sehr bekannt: Ein Schadprogramm kommt per E-Mail an. Der Empfänger öffnet in gutem Glauben den Anhang (schließlich kommt die E-Mail scheinbar von einem Bekannten) und wird verseucht. Das Schadprogramm versendet sich selber weiter an alle Kontakt-Adressen, die es auf dem Rechner (und evtl. in dessen Online-Postfächern) finden kann. Starte mal einen Suchlauf mit Avira, dann wird es vermutlich ein Problem finden. Eigentlich immer, aber jetzt ganz besonders: Denke mal über Datensicherung nach. Wie schwer würde es Dich treffen, Du genau jetzt auf einen fabrikneuen Rechner umsteigen müsstest? --Pyrometer (Diskussion) 12:55, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Den Anhang hab ich aber gar nicht geöffnet, sondern nur die E-Mail. Dann hab ich gemerkt, dass die nicht von ihr sein kann und hab sie gelöscht. Erst beim nächten Abrufen hat sich das Problem bemerkbar gemacht.--89.144.192.221 14:55, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Du lädst Dir die Avira-Notfall-CD herunter und startest den Rechner von der. Damit hast Du die Gewissheit, dass Du im aktuell laufenden System keinen Virus/Trojaner/Sonstigen Blödsinn installiert hast. Von dieser CD aus machst Du dann einen Virenscan Deiner Festplatte. Das wird ein paar Stunden dauern. Während der Scan läuft, gehst Du an einen anderen PC/den PC eines Bekannten, loggst Dich dort in Deine Mailbox ein und änderst an diesem PC das Passwort für Deinen Mailzugang. Wenn Dein PC dann wieder als "Sauber" hochkommt, loggst Du Dich dort mit dem neuen Passwort in Deinen Mailzugang ein und änderst das Passwort erneut (NICHT auf den alten Wert zurück, sondern auf ein ganz neues Passwort). -- 88.67.148.125 15:50, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

25. Dezember 2012

DuSie

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit ich Wikipedia kenne, werde ich von Ihnen geduzt, ohne dass ich Ihnen die Erlaubnis dazu gegeben habe. Mit einer gewissen Genugtuung stelle ich fest, dass Sie bei Ihrem Spendenaufruf das "Du" meiden. Wenn es ums Geld geht, stellen sich unverhofft höfliche Umgangsformen ein.

Wie wäre es denn, wenn Wikipedia die Option einführte, Artikel in "Du" oder in "Sie" lesen zu können?

Mit freundlichen Grüßen

Thomas G. Weyher


--109.85.91.133 08:31, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Artikel" kann man nicht in Du/Sie lesen, weil sie niemals und unter gar keinen Umständen so geschrieben sind, dass ein Du/Sie darin verkommt. Wer solche Artikel findet, darf sie sofort zum Löschen vorschlagen. Weiterhin empfiehlt sich die Lektüre von WP:Warum sich hier alle duzen. Viele Grüße, --Tröte just add coffee 08:41, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du willst jetzt aber nicht ernsthaft die wp:AU löschen lassen? --Rôtkæppchen68 08:52, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Auskunft ist aber doch kein Artikel und enthält auch keine. In Artikeln kann und darf kein Leser angesprochen werden, weder per du noch per Sie. @Fragesteller: Wenn Sie hier siezend anfragen, wird man Sie in aller Regel zurücksiezen. Duzende Antworten dürfen Sie ignorieren. Wie im richtigen Leben. Mit freundlichen Grüßen 85.180.199.48 09:05, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub: Stell dich nicht so an. Hältst du dich für was besseres? 95.112.39.105 09:12, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Lieber Herr Thomas G. Weyher,
"Trötes" und 85.180.199.48`s Aussage bringen das Wesentliche ihrer Frage schon auf den Punkt. Sie meinten allerdings wohl eher den internen Umgang der Mitautoren untereinander:
Bei der deutschen Wikipedia wurde die Anrede mit Du wahrscheinlich direkt aus dem Englisch/Amerikanischen übernommen. Das ist jetzt ein gutes Dutzend Jahre her und die Gemeinschaft der Mitautoren hat sich nicht nur daran gewöhnt, sie kann auch sehr gut damit umgehen. Wie Sie an meiner Anrede sehen, gibt es in der Wikipedia auch Autoren, die bereit sind, individuelle Anredewünsche zu erfüllen. Die Regel ist jedoch das "Du", mit dem man übrigens - wie sich in unzähligen internen Diskussions-Dialogen gezeigt hat - genauso distanzierend freundlich, neutral oder agressiv umgehen kann, wie mit dem "Sie". Das "Sie" ist schliesslich auch irgenwann einmal aus dem "Nichts" entstanden und hat sich dann eingebürgert, wahrscheinlich mit ähnlicher Berührung persönlicher Empfindungen. Sie müssen - da Sie in ein etabliertes Verhaltens-Gefüge eintreten, ihren Gesprächspartnern den Wunsch, gesiezt zu werden vorher aussprechen; wer sich dann nicht daran halten möchte, kann genauso leicht von Ihnen gemieden werden wie jemand, mit dem Sie auch mit der Anrede "Sie" nicht gerne diskutieren wollen... --Carl von Canstein (Diskussion) 09:17, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Duzen kann gar nicht aus dem Englisch/Amerikanischen übernommen worden sein, weil im Englischen das Duzen schon seit Jahrhunderten verschwunden ist und meines Wissens nur noch in der Bibel vorkommt, siehe Pronominale Anredeform#Englischsprachiger Raum. --Rôtkæppchen68 09:21, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt bin ich aber platt. Erklär das mal etwas deutlicher. Für mein Verständniss wird das "You" im doppelten Sinn von Du/Sie eingesetzt. Davon, dass die Bedeutung oder der Sinn von "Du" im Englischen abgeschafft wurde, war mir bisher nichts bekannt. --Carl von Canstein (Diskussion) 09:29, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Historisch ist "you" die Höflichkeitsform, das vertrauliche "thou" gibt es nur noch in Nischen. Natürlich sagt das aber nichts über den aktuellen Sprachgebrauch: Englischsprachige Eltern "spüren" nicht, dass sie ihre Kinder "siezen". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Unser „Du“ entspricht eben NICHT dem englischen „You“. Sondern das „You“ eher unserm „sie“. Es wird im englischen schlicht weg nicht mehr gedutzt. Man muss sich eben vor Augen führen, dass es eigentlich mal mindestens 3 Stufen der Anrede in England gab (Es können durchaus sein sogar noch mehr sein, ich hab jetzt keine Lust suchen zu gehen). Das man eben gern vergisst, dass das „ihre Majestät“ („Her Majesty“) eben die dritte Form ist(Formelle Ansprache), die nicht unseren „Sie“ entspricht. Man hat sich schlichtweg im englischen darauf geeinigt die informelle höfliche Form zu verwenden, und das ist nun mal „You“. Und das sich «informell höflich» nicht mit der Bedeutung unserem Du und dem Duzen deckt ist hoffentlich klar. --Bobo11 (Diskussion) 10:06, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man kann dabei daran erinnern, dass es auch im Deutschen bis in's 19. Jahrhundert vier Anredestufen gab: "Du" (vertraulich, respektlos; z.B. Elternanrede für Kinder), "er" - bzw. weibl. Form "sie" - (distanziert, respektlos; z.B. Anrede für Dienstboten); "Ihr" (vertraulich, höflich; z.B. Anrede unter Freunden - siehe Karl May - oder des Knechts an den Bauern); und unser "Sie" (distanziert, höflich; unter Fremden, aber im Adel auch Anrede der Kinder an die Eltern!). Das generelle Duzen passt IMO in die allgemeine Entwicklung hin zur undifferenzierteren Einheitssprache. --Zerolevel (Diskussion) 10:46, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die allgemein verbreitete Meinung, im Englischen gäbe es kein "Sie" und kein "du", ist ein Irrtum. Auch wenn in der Anrede heute nur noch das "you" existiert (die historischen Erwägungen halte ich hier für irrelevant), so gibt es doch auch im Englischen selbstverständlich die Unterscheidung zwischen familiärer Anrede (nämlich mit Vornamen) und förmlicher Anrede (mit Mr./ Ms. und Nachnamen). Ich glaube daher nicht, dass dies für die hier ausgesprochene Frage eine Rolle spielt.
Und alles andere zu dieser Frage hat Tröte bereits in der allerersten Antwort gesagt. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:25, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Thomas, derartige Höflichkeitsformen sind Konventionen, die nicht universell gelten. Zum Beispiel würde mich der Papst duzen, und ich den letzten Bundeskanzler, ohne dass dabei die üblichen Formen von Höflichkeit und Respekt verletzt werden. In einem internationalen Meeting duze ich meinen Chef, sobald wir wieder unter uns sind gilt das "Sie". In den Bereichen des Internet, in denen Personen miteinander kommunizieren, die sich meist nicht persönlich kennen, hat sich von Anfang an das "Du" oder gar das "du" als Form durchgesetzt. Siehe auch Netiquette
Das "Sie" gilt in diesem Bereichen als ganz ausdrücklich distanziert. Es wird nur verwendet, um sich gegen Personen abzugrenzen, mit denen man sich nicht (mehr) beschäftigen möchte, denen man aber wegen der offenen Zugänge nicht den Mund verbieten will und kann.
Sehe also bitte in dem "Du", mit dem ich Dich hier anschreibe, gerade das Gegenteil einer respektlosen oder gar plump-vertraulichen Anrede. --Pyrometer (Diskussion) 11:04, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jemanden demonstrativ zu duzen, der sich das gerade offensichtlich verbeten hat, ist definitiv respektlos. Wenn du absolut nicht bereit bist, jemanden zu siezen, von dem du weißt, dass er gesiezt werden möchte, dann verzichte doch einfach darauf, ihn direkt anzusprechen. Die eigene Meinung kann man problemlos auch ohne direkte Anrede formulieren. Ihn aber sogar noch einleitend mit "Lieber Thomas" anzureden (was selbst unter den Duzern hier sehr unüblich ist!) und den "Lieber Thomas"-Beitrag damit abzuschließen, dass es um das "Gegenteil" einer "gar plump-vertraulichen Anrede" gehe, ist blanker Hohn. --5.147.8.172 14:08, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wäre überspitzt. --Carl von Canstein (Diskussion) 15:29, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Wenn es mir um einen Affront gegangen wäre, hätte ich schreiben können: Geehrter Herr Weber, in dem Umfeld, in dem Sie hier kommunizieren, wird eine Anrede mit "Sie" als Euphemismus verwendet und ist in pejorativem Sinne zu verstehen. Um es noch klarer zu sagen: Man kann nicht erklären, wie man im Netz jemanden ein A. nennt, und gleichzeitig genau diese Technik gegen ihn verwenden. Sich um Anrede und Unterschrift zu drücken, wäre verfehlt und zudem feige.
Eine gute deutsche Entsprechung gibt es nicht, darum auf englisch: When in Rome, do as Romans do. --Pyrometer (Diskussion) 16:36, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der förmlicher Anrede entspricht im amerikanischen Englisch nicht nur die Anrede mit Mr./ Ms. und Nachnamen (wie oben erklärt), sondern das wird oft durch ein hinzugefügtes Sir oder Mam ausgedrückt - das entspricht in etwas unserem "Sie". Einem Polizisten, Zöllner oder Lehrer darf man ruhig mal respektvoll mit "Yes, Sir" antworten. Das machen auch Kinder gegenüber ihren Eltern, nachdem sie von ihnen angerüffelt wurden. --Bin im Garten (Diskussion) 17:01, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kann das Anliegen sogar bis zu einem gewissen Grad verstehen. Mich nervt z.B. ungeheuer das Ikea-Du. Welch eine Frechheit. Wie kommen die dazu, mich einfach zu duzen? Übrigens, das ist ja das Seltsame daran, die Verkäuferinnen an der Kasse bei Ikea tun's dann ja doch nicht. Weil es eben in Geschäften in Deutschland nicht allgemein üblich ist, dass Kunde und Personal sich duzen.

Und genau hier liegt der Unterschied zum Internet: Im Internet ist es - in allen Foren, und eben auch bei WP - üblich, sich zu duzen. Nach meiner Beobachtung mit einer Ausnahme. Nämlich da, wo reale Personen mit Klarnamen aufeinandertreffen, die sich auch im realen Leben kennen und siezen.

Ich denke, es ist die Anonymität des Internets, die dieses allgemeine Du möglich macht. Und es ist eine Form der Gleichbehandlung, keineswegs der Respektlosigkeit. Bei WP gibt es eben keine gesellschaftlichen Ränge; Professor und Müllmann können hier gleichberechtigt nebeneinander mitarbeiten, und dieselben Regeln gelten für alle.

Wahrscheinlich fällt es übrigens leichter, sich darauf einzulassen, wenn man hier nicht mit Klarnamen unterwegs ist, sondern mit einem Nickname. Und im übrigen kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen: Wenn in Rome, do as the Romans do. Gruß, --Anna (Diskussion) 17:08, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das „Werbeslogan-Du“ geht mindestens auf 1950er Jahre zurück. Schon damals tönte es: ‚Trink „Brohler“, dann wird's Dir wohler!‘. [16] Das hat also eine gewisse Tradition, mit der ich leben kann. Bedenklich finde ich bei Ikea und Konsorten, dass den Angestellten die Duzerei untereinander betriebsintern aufgezwungen und übergestülpt wird. Die unterschiedslose Duzerei gehört nicht zu der deutschen Kultur des direkten Umgangs miteinander, deshalb beraubt der direkte Zwang die Menschen eines Teil ihrer Würde. Läden, die mich in ihrer Werbung allzu penetrant duzen, oder die ganz gezielt Verrückte als Kunden wünschen, brauche ich natürlich nicht zu betreten. :-)
Im Gegensatz dazu hat sich in der Netzen die Duzerei ganz von selber entwickelt und gehört von GABELN(Group, Area, Board, Echo...) über Usenet bis in die heutigen Webforen zur Netzkultur. Übrigens auch im Usenet, welches ein reines Klarnamen-Netz ist. --Pyrometer (Diskussion) 18:16, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
FrüherTM duzte man sich generell in Zwangs- und Gefahrengemeinschaften, also unter Schülern, Soldaten, Strafgefangenen, Seeleuten und Bergsteigern. Nach meiner "Beobachtung" - die wie die meisten Beobachtungen eher anekdotischer Natur ist - kommt das Internet-Geduze daher, dass die ersten Internet-Nutzer aus Gruppen kamen, in denen die Du-Anrede bereits üblich war, d.h. Studenten und (etwas später) Schüler, und in denen die Teilnehmer sich als eine besonders fortschrittliche "Community" fühlen konnten. Dass dieses Verhalten als Netz-"Kultur" bezeichnet wird, ist für mich nicht ohne Komik. Du sagst, im richtigen Leben wäre der Zwang zum Du ein Verstoß gegen die Würde, und das sehe ich genauso; aber welche Möglichkeit hat ein Internet-User, sich einen anderes Internet oder Wiki zu suchen, in dem sein Wunsch nach dem Sie respektiert wird? Ich denke, die hiesige "Kultur" wirkt auf betriebsfremde Neulinge auch als Zwang, nicht anders als ein "übergestülptes" Ikea-Du. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 18:37, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kommunikation kann nur dann funktionieren, wenn man sich über die Bedeutung der ausgetauschten Worte einig ist. Wenn ein Mensch dem Du/Sie im Netz die selbe Bedeutung zuweist, wie bei einer persönlichen Begegnung, dann funktioniert die Kommunikation im Netz nicht. Übrigens zu Zwangsgemeinschaften: Bis zu einem gewissen Alter duzen sich alle Kinder/Jugendlichen untereinander. Das ist eine Schicksalsgemeinschaft in fehlender Anerkennung als Erwachsene. Soldaten, Seeleute und Bergmänner duzen innerhalb der unteren Ranggruppen, aber nicht unterschiedlos in die höheren Ränge hinein. Und auch nicht innerhalb der höheren Ränge. --Pyrometer (Diskussion) 19:06, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dutzende Antworten zu duzenden Wikipedianern, obwohl dieses hier schon anfangs verlinkt wurde... --91.56.181.161 18:40, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine davon von Dir, das wollen wir doch eben mal festhalten. Genauso sinnvoll oder überflüssig wie alle anderen.
Was mich mehr irritiert, ist, dass Herr Weyher sich anscheinend nicht mehr blicken lässt, nachdem er diese Rauchbombe hier geworfen hat. Gruß, --Anna (Diskussion) 19:02, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bezahlung per SMS rückgängig machen.

Hallo. Ich habe für eine angebotene Dienstleistung im Internet per SMS bezahlt. Kennt ihr das? Jedefalls wurde von meinem Handy guthaben abgebucht. Die Dienstleistung wurde aber nicht erbracht, jedenfalls nicht so wie angekündigt. Deshalb will ich die Zahlung rückgängig machen. Wie geht das? --91.64.64.150 09:49, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Gar nicht, zumindest nicht so einfach, dass es den Aufwand wert wäre. --91.56.181.161 13:02, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, schon §§ 312b ff. BGB sieht die Rückabwicklung vor. Bei der Bundesnetzagentur gibt es eine Schilchtungsstelle.
Nächstes Mal einfach die Finger davon lassen. Ich spreche aus Erfahrung. --93.133.232.118 17:31, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

bildschirmausrichtung drehen

Wie kann man unter XP den Bildschirm drehen? Also dass beispielsweise am linken Bildschirmrand "unten" ist. Gibt es dafür eine Tastenkombination? 46.115.83.58 11:00, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Meistens mit Strg+Alt+Pfeiltaste, aber es hängt von der Grafikkarte ab, ob es geht. Ansonsten mal bei den Einstellungen der Karte gucken, ob sich das Drehen aktivieren lässt. Grüße 85.180.199.48 11:12, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einem Rechner, der noch XP verwendet, ist das meines Wissens evtl. keine Selbstverständlichkeit. Wenn Du eine passende Grafikkarte hast, deren Treiber korrekt eingebunden sind, sollte [Strg][Alt] in Verbindung mit einer der 4 Richtungstasten funktionieren. --Pyrometer (Diskussion) 11:14, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das hängt wohl vom verwendeten Originalgrafiktreiber ab. Am besten besorgt man sich den passenden Treiber vom Chipsethersteller der Grafikkarte (ATI, Nvidia, …), installiert den und schaut dann mal in den Einstellungen nach. Nicht bei allen Grafiktreibern geht das per Tastenkombination, oft nur per Menü. --Rôtkæppchen68 12:02, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wurde alles gesagt, aber noch nicht von allen. SCNR ;) 85.180.199.48 12:36, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, eben nicht. Die mit Windows gelieferten Treiber bieten im Gegensatz zum Originaltreiber nur eingeschränkte Möglichkeiten, deswegen muss es der passende Treiber vom Chipsethersteller der Grafikkarte sein, nicht irgendein Treiber. --Rôtkæppchen68 12:52, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Blackberry

ich weiß, die Auskunft ist kein handyforum, aber vielleicht kann mir doch jemand helfen und ich bin langsam am ende: ich habe seit ner Woche ein 9000 Bold. Ich versuche seit Tagen verzweifelt, mit Apps und was weiß ich folgendes hinzubekommen: Ruft mich jemand in Abwesenheit an, blinkt die LED solange, bis ich das Gerät wieder aktiviere. Alternativ: Ein wiederkehrender, akustischer Reminder. Zweitens: schickt mir jemand eine SMS, soll das Gerät in wiederkehrenden Abständen einen akkustischen Ton abspielen, bis ich das Gerät wieder in die Hand nehme. Ich habe es schon mit BeBuzz versucht, aber da funktioniert der akkustische Reminder bei sms nicht und ich habe den Eindruck, dass die Software ohnehin nicht auf unbekannte Nummern reagiert. Eigentlich will ich nur das, was ich seit 15 Jahren bei jedem 75 EUR Handy bisher auch als Basisfunktion hatte... --93.132.175.95 19:28, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ähm... nimm's mir nicht übel, aber wenn du haben willst, was du bislang bei billigen Handys hattest, hättest du nicht auf Blackberry umsteigen dürfen. Gewöhn dich dran, dass da manches anders ist.
Ich hatte übrigens noch nie ein Handy, ob Blackberry oder nicht, das bei ungelesener SMS in wiederkehrenden Abständen ein akustisches Signal von sich gibt. Aber mein Blackberry blinkt rot, wenn man mich in Abwesenheit angerufen hat - ohne irgendeine App. --Snevern 21:20, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Blinken verschwindet aber nach ca. 15 Minuten. Das ist schlecht. Da geht man in eine Konferenz die eine halbe Stunde dauert und danach blinkt am Handy nichts, obwohl eine sms da ist. Das IST ein Unding. Erzähl mir mal, welches Handy diese Funktion, die ich möchte nicht hat.--93.132.175.95 01:44, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
An einem Handy ist mir diese Funktion nie begegnet. Das zeigt immer nur eine Nachricht oder ein Symbol auf dem Bildschirm. Mein Festnetztelefon Telekom T-Concept P521 (mit Firmwareupgrade auf P522) kann das aber: Bei ungelesenen SMS blinkt das Telefon rot; unbeantwortete Anrufe werden „nur“ auf dem Display angezeigt. --Rôtkæppchen68 01:59, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Übersetzung

Wie hat man diesen Passus zu verstehen: "The lesions occur at sites removed from the initial vaccination site"? Vielen Dank, frohe Weihnacht weiterhin, --193.175.73.201 20:46, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"removed from" heißt (wie das deutsche "entfernt") sowohl "herausgeschnitten aus" als auch "weit weg von". Hier im zweiten Sinn. --FA2010 (Diskussion) 21:01, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das erscheint mir sinnlos. Was auch immer mit Gewebe passiert, das entnommen wurde...
Ergibt es im Kontext einen Sinn, dass Läsionen abseits der eigentlichen Impfstelle auftreten? Besteht die Möglichkeit einer vorherigen Fehlübersetzung ins Englische oder eines Schreibers, der das Englische nur ungenügend beherrscht? --Pyrometer (Diskussion) 21:08, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wurde nichts entnommen. Die Stellen sind nur von der Impfstelle "entfernt" im Sinne von "wo anders am Körper". Wie immer: ohne mehr Kontext kann man natürlich keine perfekte Antwort geben. ---FA2010 (Diskussion) 21:11, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einem ganzen Satz, der weiter reichenden Kontext herstellt, kann man normalerweise nicht meckern... :-) In DER Bedeutung war mir das "removed" noch nicht begegnet. Aber ich habe das inzwischen z. B. im American Heritage in dieser Bedeutung gefunden. Ich finde auch Hinweise, dass es gerne für "weit abgelegen/entfernt" verwendet wird. --Pyrometer (Diskussion) 21:28, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sturz aus 22 Metern

Eine IP zieht die Glaubwürdigkeit unseres Artikels Die Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow in Zweifel! Hier kann man die Argumente des Frevlers lesen ;). Kurzfassung des Problems: 4jähriges Kind fällt 1969 aus 22 Metern Höhe. Russischer Soldat fängt Kind mit Mantel auf bzw ab. Kind überlebt unverletzt (Ich komme zu Weihnachten ja nicht mit garstigen Geschichten!). Die IP meint das gehe von den wirkenden Kräften her nicht. Nach meiner Rechnung erreicht das Kind tatsächlich eine Geschwindigkeit von 75 km/h. Welche Kräfte wirken da? Inwieweit können die von einem einzelnen Menschen bewältigt werden?--Olaf2 (Diskussion) 21:59, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nur mal eben zur Klarstellung: Hier wird nicht die "Glaubwürdigkeit des Artikels" in Zweifel gezogen, denn der Artikel beschreibt ja nur eine Plastik zur Ehre dieses Herrn.
Und dann ist ja noch die Frage, um welche Art Belege es hier gehen soll. Die für WP erforderlichen Belege im Sinne von WP:Q, ob diese Tat der Realität entspricht, sind sicherlich anderer Art als Belege für die Frage, ob so eine Rettungsaktion physikalisch möglich ist. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:59, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir jetzt mal eben ein paar Daten aus den Fingern gesogen: Angenommener Bremsweg 2 Meter. Dann fällt das Kind 20 Meter mit einfacher Erdbeschleunigung. Um dann innerhalb von 2 Metern wieder in Ruhe zu kommen, muss es mit zehnfacher Erdbeschleunigung abgebremst werden. Wenn das Kind 20 Kilogramm schwer ist, muss der Fänger also eine Kraft von fast 2000 Newton aufnehmen können. --Rôtkæppchen68 23:04, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal auf der Disk des Artikels dazu geantwortet. --Wicket (Diskussion) 23:14, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter Umständen können Kinder den Aufschlag aus 7,5m Höhe überstehen (z.B. hier). Der oben genannte Hauptmann musste das Kind also eventuell nur von 20,7 m/s auf 12 m/s abbremsen, wodurch sich die von Rotkäppchen genannten 2 m /2000 Newton noch deutlich reduzieren. Also sicherlich ein glücklicher, aber kein unmöglicher Fall. --Optimum (Diskussion) 23:22, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
2000 Newton halte ich bei einem kräftigen Mann für nicht völlig abwegig (ich kenne eine Geschichte wo vier Männer ein kleines Auto getragen haben). Bei der ganzen Geschichte ist vor allem auch noch der Untergrund zu beachten: Es macht einen großen Unterschied ob der Pflastersteine oder Gras ist. Wobei die 2000 N eine höchstmögliche Abschätzung darstellen.--Antemister (Diskussion) 23:34, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ergäbe dann bei 2 Metern Bremsweg eine 6,25fache Erdbeschleunigung, um das Kind von 19,8 auf 12,1 m/s abzubremsen. Somit müsste der Retter bei einem 20-kg-Kind jetzt nur noch 1230 Newton auffangen. --Rôtkæppchen68 23:38, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eben er muss es nicht auffange, sondern nur genügend abbremsen. Und er hat da ja noch eine matell zu Hilfe genommen, die allein fangt schon einiges ab. Und hilft enorm, dass der Helfer den Schlag nicht voll abkriegt. Und das ist eigentlich das Problem, dass die Energie pro Zeiteinheit zu hoch ist. Aber ein -wenn nicht sogar zwei- Meter Bremsweg ist da problemlos ja drin. Und es muss nicht bis auf Null sein, sondern bis eben Aufprall auf Boden keine Schaden mehr verursacht. Und wenn er die Mantel wirklich recht und links in der Hand hatte und ausgebreitet, schlug es im zwar die Hände zusammen, das aber nimmt schon verdammt viel Energie auf. Gerade wenn man bedenkt, dass da ja noch Muskel dagegen hielten. Plus eben der Bremsweg der Arme in Richtung Boden. Er hatte ja bisschen Zeit sich vorzubereiten, und sich die Jacke ggf. um die Arme zu wickeln (Das ist ein Punkt der hier viel erklären würde, weil da beim Anspannen des Mantels durch den Schlag eben Energie über Reibung abgeführt werden kann). Und nicht vergessen es fielen schon Kinder aus dem 4.-5. Stockwerk ohne Helfer unten und haben überlebt (Zwar mit Knochenbrüchen und Abschürfungen, aber ohne bleibende Schäden). Klar war da auch ein grossen Quantum Glück bei. Aber grundsätzlich Unmöglich ist es nicht. --Bobo11 (Diskussion) 00:42, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
war es bei regentropfen nicht so, dass die eine bestimmte geschwindigkeit wegen dem luftwiderstand nicht überschreiten können? n hubschrauber fällt auch nich mit 10m/(s²) zu boden... warum also n kind? ich mein: wo kommen die 75km/h her? --Heimschützenzentrum (?) 00:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird mit „Pünktchenphysik“ gerechnet, ohne Luftwiderstand. Du kannst Dir ja mal die Mühe machen, den Luftwiderstand eines vierjährigen Kindes abzuschätzen. --Rôtkæppchen68 00:48, 26. Dez. 2012 (CET) Erg: die 75 km/h entstammen der Energieerhaltung: . Mit h = 22 m ergibt sich . --Rôtkæppchen68 01:02, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So wie ich Rotkaeppchen68 kenne, werden die 75 km/h einfach die maximale Höchstgeschwindigkeit sein, die ein Körper im Freien Fall auf 22 Meter erreichen kann. In Realität werden es ein paar Stundenkilometer weniger gewesen sein. Aber man darf solche Sachen ruhig zuerst mal mit den Maximalwerten rechnen. Und wir kriegen auch mit den Maximalwerten kein unrealistisches Resultat, sondern eines an der oberen Grenze der geschätzten Zumutbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 00:56, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ps: Wenn es an der Geschichte was zu bezweifeln gibt, dann eher der Punkt, dass das Kind unverletzt blieb. Denn ich halte es für sehr Wahrscheinlich, dass es sich zumindest blaue Flecken und ähnliches geholt hat. Es wird sich -so vermute ich mal- einfach nichts gebrochen haben. --Bobo11 (Diskussion) 01:04, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Suizidkandidat stürzt sich von einer Talüberquerung ca. 30-40 m in einen Baggersee in meiner Nähe. Er hats überlebt, war allerdings sowie ich weiß hinterher gelähmt. Kein umnöglicher Fall. Kinder haben zudem weniger Masse und ein weiches Skelett, kürzere Knochen, so dass weniger Kräfte und Brüche auftreten. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:17, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man darüberhinaus von einem unelastischen Stoß zwischen Fänger und Mädchen ausgeht, d.h. das Mädchen darf den Fänger ruhig mit zu Boden reißen, dann erhöhen sich die Uberlebenschancen für das Mädchen nochmal ein bisschen. --Rôtkæppchen68 01:29, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ja schon richtige Überlegung da aber eben noch Mantel im Spiel war wird schon fast automatisch zu was mit einer elastischen Komponeten dazu. Aber Deine überlegung sit schon richtig. Der Retter kann danach auch am Boden gegen haben. Denn so oder so wird sich die Energie die in den 20 kg Kind waren, eben zumindest teilweise auf die 80 kg des Retters übertragen haben. Und sich in der Folge eben nicht in Millisekunden am Boden vernichtet haben. Und der Zeitfaktor ist hier der Kritische Moment, kann ich die Zeit in der die Energie abgebaut wird auch nur verdoppeln sieht die Sache plötzlich ganz anders aus. --Bobo11 (Diskussion) 01:43, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Deswegen bin ich auch von einem optimistischen Bremsweg von 2 Metern ausgegangen. Zuerst hatte ich 1,5 Meter angesetzt. 92.224.75.163 geht auf Diskussion:Die Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow sogar von nur einem Meter aus. --Rôtkæppchen68 02:05, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die einfachen Überschlagrechung ergibt für 1 Meter Bremsweg eine g-Kraft von 22 G. Wenn es schaffe auf einem Meter die Energie die in 22 Meter Fall (bekantlich mit 1 G) erzeugt werden abzubremsen, dann liege ich bei 22 G. Und man sagt 20 G sei noch ohne Knochenbruch überstehbar. Gerade bei einem kleinen Kind mit noch weichen Knochen, halte ich eine Abbremsen mit 22 G durchaus als ohne Knochenbruch überstehbar an. Was in userem Artikel über die g-Kraft steht mit den 8 g Kochenbrüche und 14 Tod halt ich für Humbug, denn dann würden die wenigsten den Schleudersitz mit bis zu 20 G überleben. Und unsere Düsenflieger Piloten andauernd mit gebrocheen Armen und Beinen landen. --Bobo11 (Diskussion) 02:13, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Word 2010 - Serienbrief - Word funktioniert nicht mehr

Wenn ich in Word Etiketten drucken will mit Adressdaten aus Outlook 2010, erhalte ich die Fehlemeldung "Word funktioniert nicht mehr". Ich habe dazu den Assistenten benutzt - genau so, wie ich es schon häufig unter Office 2003 erfolgreich verwendet hatte. Wer weiß hierzu Rat? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:17, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Packard Bell Notebooks - versteckter Boot-Schutz?

Ich hab hier ein Packard Bell Notebook vor mir, auf dem ich ein neues System installieren will. Zunächst mal ist egal, welches, denn ich hab als Installationsmedium sowohl USB-Sticks als auch CDs testweise mit Linux-ISO-Images versucht. Beide werden nicht zur Installation anerkannt. Im Bios ist alles so eingestellt, dass er es erkennen müsste - nur tut sich eben nichts - nach einer erklecklichen Wartezeit wird einfach von HD gebootet. Beide Medien lassen sich an einem anderen Rechner problemlos booten. Ist allerdings das erste mal, das ich ein UEFI-BIOS auf einem Notebook vor mir habe. Gibt es dabei zum Bootvorgang etwas spezielles zu beachten? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:26, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hat das UEFI Secure Boot? Wenn ja, musst du das evtl. vorher deaktivieren. Das ist eine reine Ferndiagnose auf Verdacht, ohne sowas bislang selbst gesehen zu haben. -- Rosenzweig δ 22:44, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Evtl. untersützt das "BIOS" nur UEFI-Datenträger zum booten und nicht mehr das altmodische BIOS-Format. Guck doch mal, ob du eine Linux-CD im UEFi-Format findest. Evtl. kannst du auch einen Kompatibilitätsmodus o.ä. im BIOS aktivieren. -- Jonathan 23:41, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

umgefallene Schildkröte

Ich möchte gerne wissen, was eine Schildkröte unternimmt wenn sie umgefallen ist? (Der Schildkrötenpanzer liegt auf den Boden) --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:59, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sie fällt gleich nochmals um und steht dann wieder auf den Beinen. Ganz so schnell geht das natürlich nicht aber sehr geschickt sind die Schildkröten schon. Sie muss mit einem Bein einen festen Halt finden um wieder in die normale Lage zu gelangen. Möglich ist auch die Hilfe einer anderen Schildkröte. Schau mal hier. --Netpilots -Φ- 00:09, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, für die Antwort. „--Fiver, der Hellseher (Diskussion) 00:14, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier noch ein Clip. Die kanns wirklich schnell. -- Netpilots -Φ- 00:16, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Cool :)

26. Dezember 2012

Elektromagnetisch Wellen sehen.

http://www.youtube.com/watch?v=2eFvVzNF24g Bei 32:20 Sagt Susskind das man sehr lange Radiowellen vor sich oszilieren sehen kann. Wie meint er das?? Man kann doch keine elektrom. Wellen sehen??

Gruß--109.193.77.188 02:24, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn die mit Luftmoleküle interagieren schon. Soll heissen wenn die Radiowelle es schafft irgend welche Moleküle in der Luft in Schwingung zu versetzten, dann kann man dies unter entsprechenden Umständen auch sehen. Das wäre eben ein indirektes sehen der Radiowellen, und das wieder spricht sich eben nicht mit dem „Man kann doch keine elektrom. Wellen sehen“. Ich sehe dann eben nicht die elektromagnetischen Wellen, sondern ihre Auswirkung auf ihre Umgebung. --Bobo11 (Diskussion) 02:41, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]