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22. Dezember 2018

Schräg aufgesetzte Brusttatschen bei Militäruiformen

Warum sind die neuen Modelle der Feldjacken und Hemden (Kampfanzüge der US-Streitkräfte) mit schräg aufgesetzten Brusttatschen versehen? --2A01:C23:B830:3900:40F4:B386:DE30:68A7 18:55, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weil man dann leichter hineingreifen kann? --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil deren Oberbefehlshaber schräg ist-)--Caramellus (Diskussion) 19:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Stilfehler: Denkbar, aber das fällt nach über 10.000 Jahren dann doch mal jemandem ein (hm...)?! (nicht signierter Beitrag von 2a01:c23:b830:3900:40f4:b386:de30:68a7 (Diskussion) 19:30, 22. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Die tragen bei Einsätzen heute eine Menge Zeug mit sich herum, das es vor 10.000 Jahren sicher noch nicht gab. Müsliriegel, um nur ein Beispiel zu nennen. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Evtl. eine bloße Modeerscheinung? Der Schriftzug ist ja ebenfalls schief... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:00, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Uniformen der modernen Militärs sind genau durchdachte und erprobte Konstruktionen, sie folgen Normen und Standards. Mode ist dem untergeordnet. Es geht darum kompatibel mit anderer Ausrüstung zu sein, z.B. Schutzwesten oder tragbare Bildschirme vor dem Körper und auch dual use, wie z.B. zur Fixierung von Gliedmaßen bei Verwundungen durch entsprechende Anordnung von Knöpfen und Knopflöcher. Opas Hemden hatten z.B. noch waagrechte Knopfschlitze, nach Herausgabe der MIL-STD wurden sie auch bei den "privaten" Hemden senkrecht. Man kann nämlich damit leicht eine Armschlinge bilden. --93.207.117.250 20:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das fehlt noch bei Knopfloch ;) --M@rcela 21:03, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die legendäre "Trialmaster"-Wachsjacke von Belstaff, bekannt gemacht durch Steve McQueen, hat ebenfalls eine schräg aufgesetzte Brusttasche. Mir wurde beim Kauf erklärt, das erleichtere das Herausziehen von Karten (bei der Rallye) oder Papieren (angesichts der Konsequenz der Geschwindigkeitsüberschreitung), während man mit der anderen Hand am Lenker das Motorrad stützt. In dem Sinne möchte ich Kollege Stilfehlers Antwort unterstreichen. Ich hab' mich übrigens dann allerdings für die "Roadmaster" entschieden, weil ich gar kein Motorrad fahre. Grüße, --Enter (Diskussion) 19:36, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm, ich vermute, dass der Inhalt der Brusttasche sonst zu störend auf den Bauch drücken würde. --92.193.190.225 05:25, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kampfanzüge bei repräsentativen Anlässen

Anschlussfrage: Seit wann tragen (amerikanische) Militärs eigentlich Kampfanzüge auch im zivilen Umfeld? Kampfanzüge mögen ja total ausgeklügelte und praktische Kleidungsstücke für den Einsatz sein, aber für Stehpartys etc., wie auf dem Foto (und selbst für irgendwelche Büroarbeit), gibt es doch eigentlich die Ausgehuniform. Seit wann ist das üblich? Geht das auf einen bekannten Präzedenzfall zurück? Gibt es eine Begründung? Wird das in anderen Armeen auch schon Mode? --Geoz (Diskussion) 18:06, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vor etwa 20 Jahren erschienen nach meiner Beobachtung zumindest die Bundeswehr-Soldaten der Streitkräftebasis zu Besprechungen bei der Industrie im bunten Drillich und erst Abends beim gemütlichen Beisammensein in Zivil oder Gesellschaftsuniform der Waffengattung, der sie angehörten. So weit ich mich entsinne, wurde das damals mit der Bildung der Streitkräftebasis so geregelt und man folgte auch einer Praxis in der NATO.--2003:E8:33C5:2900:5D83:FED6:24DD:8E11 09:37, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was der Herr auf dem oberen Bild trägt heißt Feldanzug. Zum Kampfanzug gehören zusätzliche Ausrüstungsteile wie Stahlhelm, Magazintaschen, Feldflasche, ABC-Schutz-Tasche und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ändert aber nichts an der Frage, warum man bei zivilen Anlässen rumlaufen muss, als befände man sich „im Felde“. --Jossi (Diskussion) 18:37, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Bildbeschreibung war das auf der "McDill Air Force Base", warum sollten Soldaten da nicht in ihren Arbeitssachen auftreten? --M@rcela 18:52, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gab soweit ich weiß von der Bundeswehr einen Zuschuss, wenn man im Dienstanzug heiratete. Soldaten tragen Uniform auch auf dem Weg von und zur Arbeit. Es gibt außerdem unzählige "Army Shops", die dieses Zeug verkaufen. Bei manchen Arbeiten trage ich selbst eine Bundeswehrhose, die ist preiswert, robust und hat große Taschen für alles mögliche, was immer praktisch ist, wenn man Werkzeug oder Materialien dauernd dabei haben muss. Die Bundeswehrpulover sind z. B. auch eine sehr gute Qualität und halten mehr aus, als das modische Zeug vom internationalen Modeverramscher in bester Lage. Die "Bundeswehrtaschentücher" habe ich heute noch, sind bisher gut 30 Jahre im Betrieb gewesen und werden sicherlich nochmal 10 machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:58, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ging ja nicht um die Frage „Uniform oder nicht“, sondern „welche Uniform“. Als ich in den Ruhestand verabschiedet wurde, bin ich jedenfalls nicht in meinen „Arbeitssachen“ aufgekreuzt. --Jossi (Diskussion) 20:51, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Naja, es gibt da anscheinend unterschiedliche Traditionen (wie man u.a an den Interwiki-Links erahnen kann: Unser "Ausgehuniform" leitet auf en:Mess dress weiter, was eher unserer "Gala-Uniform" entspricht.) Unser Dienstanzug scheint überhaupt keine Entsprechung auf en: zu haben. Laut unserem Artikel wird der auch anlässlich anderer feierlicher Veranstaltungen getragen. Das kalte Buffet im Bildhintergrund deutet für mich auf eben solch eine feierliche Veranstaltung hin und nicht auf einen Einsatz, für den man "Arbeitssachen" braucht. ack @ Giftzwerg 88 was die Qualität und Nützlichkeit von Sachen aus dem Army Shop betrifft. Aber das war in der Tat nicht die Frage. --Geoz (Diskussion) 17:00, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Commons-Bildbeschreibung war der Anlass die Abgabe des U.S. Central Command durch Mattis – deshalb mein Vergleich mit der Verabschiedung in den Ruhestand. Ich habe aber auch den – leider nicht belegbaren – Eindruck, dass diese Sitte, bei jeder Gelegenheit im Kampfanzug Feldanzug aufzutreten, aus den USA herkommt. --Jossi (Diskussion) 18:11, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In Preussen damals war man jemand, wenn man in Uniform aufgetreten ist, ein Umstand der beim "Hauptmann von Köpenick" trefflich aufs Korn genommen wurde, von den dunkleren Zeiten der deutschen Geschichte will ich nicht anfangen. Allerdings gab es da den Unterschied zwischen Ausgehuniform und Feldanzug noch nicht. Da lief man auch auf dem Feld in Preussisch blau rum. In USA ist es ein strafbares Unterfangen, wenn man fälschlich sich als "Veteran" ausgibt, eine Menge sozialer Projekte und staatliche Unterstützung kriegst du nur als Veteran, z. B. Krankenversicherung. Das bedeutet, dass man einen Ansehenszuwachs erlebt, wenn man sich als ehemaliger Soldat ausgibt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:20, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm, in den 90ern habe ich mal kurze Bekanntschaft mit einer Gruppe von US-Marines gemacht, und die haben mir versichert, dass es keine Uniform gibt, in der man schneidiger aussieht, als eben die Ausgehuniform der Marines. Anscheinend haben die damals noch nicht diesen Drang verspürt, sich als einfacher Soldat zu verkleiden. --Geoz (Diskussion) 11:28, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

24. Dezember 2018

Flusslaufüberbauung

Gibt es einen Spezialausdruck für überbaute Flussläufe (und wieso sagt man nicht Brücke dazu?) --2A01:C22:6E29:3A00:6D41:691B:6C97:750C 06:02, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

weil eine Brücke 2 Ufer verbindet --171.99.115.158 08:34, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ganz allgemein bezeichnet man sowas wohl als Hochstraße. --mw (Diskussion) 09:48, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hochstraßen führen aber nicht immer durch Flussläufe. Das ist eher die Ausnahme. Wenn der Fluss verdolt ist, ist da sogar eine ganz normale Straße drüber. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In einem Wikipedia-Artikel würde ich jetzt wegen "Begriffsfindung" und -etablierung angeklagt:
"Flusslaufüberbauung" ist schon gar nicht so schlecht, doch "Gewässerschutzüberbauung" klingt fast nach Fachsprache, und wären da nur noch leise Elektrofahrzeuge ohne Soundtuning drauf, dann könnte es ein lauschiges etwas schattiges Plätzchen in der Natur sein. Ich befürchte es gibt nicht wirklich einen ganz exakten Begriff. Die Radfahrstreifen (keine Radstreife bitte) oder die Fahrradstrasse sind auch mal in Diskussionen entstanden, galten mal als Utopie. Die Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke ist wegen ihrer Länge entlang der Küste schon eher ein "Gewässerviadukt".
Wenn es für ein offizielles Dokument oder eine arg wissenschaftliche Arbeit sein sollte, dann würde ich eher eine beschreibende Variante wählen wie "landschaftsprägende, stadtbildprägende Hochstraße mit Gewässerschutz- und Renaturierungsaspekten" (wenn das passt); die "Gewässerschutzluftbrücke" neigt da eher zum Abheben und erscheint mir weniger geeignet. Oder in P:UNS die Spezialisten fragen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:43, 24. Dez. 2018 (CET) Verrohrung (Wasserbau) kann bei kleineren Bächen auch passend sein. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 00:05, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

wieso sagt man nicht Brücke dazu? - weil eine Brücke etwas überquert. --M@rcela 01:28, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und wenn es doch überbauend den Fluss quert? Für eine Gebäudebrücke (Bild oben) haben die Wikipedia-Autoren noch Raum mit Rotlink über dem Fluss für Autorinnen gelassen. Die Frage hätte vielleicht etwas präziser sein können, früher waren die Flüsse auch viel breiter als heute, hatten noch echte Fluss-Betten mit Qualität zur echten Erholung und Nebenarme (auch nicht schlecht); wenn die überbaut sind, dann nennt man das Stadtteil, manchmal auch Gebäude im Überschwemmungsgebiet und wenn es dem Fluss dann zu eng mit uns Menschen wird Hochwasser. Es könnte auch eine Auskragung über das Flussufer hinaus gemeint sein? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:37, 25. Dez. 2018 (CET) (hatte nicht bemerkt, dass die beiden Fotos mit Straßen über Flüssen schon mit zur Fragestellung gehörten ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:26, 25. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Eine "Brücke" ist ein Kreuzungsbauwerk mit eigener Tragkonstruktion zum Überführen von Verkehrswegen (z.B. Straßen, Eisenbahnen) oder Materialtransportvorrichtungen (z.B. Förderbänder, Rohrleitungen) über ein Gewässer, andere Verkehrswege oder tiefer liegendes Gelände, vgl. VV-WSV ObKat, DIN 4047-5. Damit wüsste ich nicht, warum ein solches Bauwerk nicht der Definition einer Brücke entsprechen sollte. Wäre das Gewässer nicht wie hier frei, sondern massiv und den Querschnitt einengend überbaut, handelte es sich um einen "Durchlass". Ein eigenständiger Ausdruck für solche Längsüberbauungen existiert m.E. nicht, dafür sind die Dinger schlicht zu selten.--Meloe (Diskussion) 11:24, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein in gleicher Richtung wie der überbaute Fluss verlaufendes Bauwerk würde ich nicht als Kreuzungsbauwerk auffassen. „Flusslaufüberbauung“ erscheint mir dagegen sehr treffend. --Jossi (Diskussion) 12:42, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Skyway ist der Fachbegriff für die Gebäudebrücke, wobei ich nicht weiß ob "Gebäudebrücke" wirklich ein Fachbegriff ist. --sk (Diskussion) 09:58, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Skyway scheint ja eher ein Verbindungsgang zwischen zwei Gebäuden zu sein. Eine Brücke, auf der sich Wohn- oder Geschäftsräume befinden, wird einfach bebaute Brücke genannt, siehe z.B. die Krämerbrücke in Erfurt oder Geschichte des Brückenbaus#Bebaute Brücken. --Optimum (Diskussion) 14:30, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schade eigentlich, dass es diese bewohnbaren, Gelände und gewässerschonenden Brücken als öffentlich zugängliche Wohnbrücken über Täler und andere Hindernisse nicht häufiger gibt, eine mit dem Fahrrad befahrbare Panoramabrücke mit Wohnhochhäusern im Hundertwasserstil beiderseits und Ebenen für Tiny-House-Etagen im Brückenfuss mit Gemeinschaftsbereich und Hängegärten würde ich mir schon manchmal wünschen um steigungsarm von einer Fluss- oder Talseite auf die andere zu gelangen und dabei noch den Wohnraummangel etwas zu reduzieren, doch

die Fragestellung mit den beigefügten Fotos hatte sich eher auf eine "Flusslauflängsüberbauung" bezogen. Wer Mehrfachkomposita mag: "Gewässerschutzflusslauflängsüberbauungssolarenergiedachradverkehrsanlagenmäanderviadukt" wäre auch ein nettes der Land Art verwandtes Landschaftsarchitektur-Kunstprojekt als Alternative für immer grössere flächige Solarenergieanlagen: Je nach Längsstreckung ein romantischer Flusslaufbummelweg oder ein praktischer Radschnellweg mit Dach obendrauf. Vielleicht bekämen die Flusslauflängsüberbauungen dann sogar eine eigene Kategorie in Wikipedia? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:44, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Gewässerschutzflusslauflängsüberbauungssolarenergiedachradverkehrsanlagenmäanderviadukt"...mindestens das Unwort des Monats! Caramellus...wenn nicht mehr...
Oh Caramellus, eher ein "Längswort des Jahres" und und bei allem Ringen um eine sachliche Antwort der Versuch mit diesem der dunklen Winterdepression auf dem Humorpfad zu entfliehen. Für Einreichungen zum Unwort des Jahres 2018 ist es allerdings schon reichlich spät oder allerhöchste Zeit, darfst auch gern noch den "...Gründachbereichsplaner" (was für die Visitenkarte) oder das "...gründachbereichsplanungsprojekt" dranhängen (für echte Ökos und romantische Träume hinsichtlich einer echten Landschaftsarchitektur für die Biotopvernetzung). Wenn die Fahrräder auf den bestehenden Bauwerken nicht zugelassen werden sollten, dann könnte unser Vorschlag auch zum knackig-bösen Kurzwort "Flulalängsbrumm" gekürzt werden, aber nimm das jetzt bitte nicht allzu ernst! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:52, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Deine Frage Gibt es einen Spezialausdruck für überbaute Flussläufe (und wieso sagt man nicht Brücke dazu?) behandelt a) den Fluss und b) das Bauwerk. ad b) Brücken reichen, wie bereits geschrieben, von Ufer zu Ufer, aber es gäbe noch andere Überbauungen (Erker, Terrassen, Stege, Plattformen, Straßenverbreiterungen, die Wuppertaler Seilschwebebahn, u.a.m.). Flussüberbau(ung) ist daher der Oberbegriff und Brücke ein Unterbegriff dazu. Ad a) Im weitesten Sinn ist so ein Gewässer ein eingehauster Fluß. Gruß --212.95.5.113 22:19, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

<klugscheiß> Die Wuppertaler Schwebebahn hat allerdings mit Seilen rein gar nichts zu tun. </kliugscheiß> --Jossi (Diskussion) 18:13, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was verursacht den pentranten Geruch von Katzen- oder Hundefutter

Fleisch an und für sich hat, ob gekocht oder nicht, ungewürzt nur einen geringen, bzw. milden Eigengeruch, insofern es nicht verdorben ist. Da Tierfutter meiner Kenntnis nach ungewürzt ist, muss der Geruch, den ich als penetranen Gestank empfinde und nach Öffnen einer Dose in kurzer Zeit über mehrere Zimmer riechen kann, von wo anders her kommen. Google lieferte leider keine Anhaltspunkte. --94.216.142.197 13:39, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das sind Aromastoffe, die den Eigengeruch des Abfalls, der in den Dosen ist, überdeckt. --Snevern 15:00, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dies sind eine ganze Menge identifizierbarer Aromastoffe, die sich als besonders attraktiv für z.B. Hunde herausgestellt haben. Sie können so persistent attraktiv sein, dass sie sogar noch auf Hunde wirken, wenn ein anderer Hund die Verdauung abgeschlossen und ein Geschäft auf dem Gehweg hinterlassen hat - was belegt, dass Hunde vor allem „Nasentiere“ sind. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist das wirklich so einfach? Wir reden hier ja von Nassfutter, nehme ich mal an. Und davon riecht eine geöffnete Dose - ja nach verarbeiteten Inhalt natürlich - oftmals auch nicht anders als eine schöne Dose Mockturtle. ;-p Wenn natürlich "Nassfutter" für Menschen auch nur 'ne Anhäufung von Abfällen und Aromastoffen ist, dann habe ich nix gesagt. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:20, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Tierfutter wird vor allem verarbeitet, was für den menschlichen Verzehr als nicht geeignet angesehen wird. Ich will jetzt dem Trockenfutter nicht unbedingt das Wort reden - das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber Feuchtfutter aus der Dose ist vor allem bequem (für den Halter). Gut geht anders. --Snevern 16:25, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kann ja sein und will ich auch gar nicht in Abrede stellen, aber gefragt war nach dem Geruch von Tierfutter. Der unterscheidet sich halt oft nicht so wirklich von so manchem (Fertig-)Gericht für Menschen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:40, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, und das ist auch nicht verwunderlich, denn man kann ja für beides dieselben Aromen verwenden. Die für den menschlichen Verzehr bestimmten Fertignahrungsmittel mögen qualitativ besser sein (normalerweise zumindest), aber ohne künstliche Aromastoffe kommt kaum irgendwas davon daher. --Snevern 16:58, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Inhaltsstoffe von Büchsenfutter müssen bestimmten Kriterien entsprechen. Soll heißen der Inhalt kann zwar Minderwertiges enthalten, wäre aber dennoch für den menschlichen Verzehr geeignet. Leider gibt es Menschen, die sich davon ernähren (aus welchem Grund auch immer), auch wenn es kaum einer öffentlich zugeben würde. Theoretisch kann in irgendwelchen Büchsenravioli oder Tiefkühllasagne der gleiche Müll drin sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist nur teilweise richtig: In Tierfutter dürfen auch bestimmte Schlachtprodukte verwendet werden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Man spricht hier von genussuntauglichen Produkten, die aber dennoch zur Grundlage von Tierfutter verwendet werden dürfen. Dabei geht es vor allem um die "Kategorie III" der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009: Die dort genannten Schlachtabfälle sind durch Verbrennen in einer zugelassenen Verbrennungsanlage als Abfall zu beseitigen oder (u.a.) als Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden. --Snevern 19:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jedenfalls für Katzen ist Nassfutter viel gesünder als Trockenfutter. Und zwar aus 2 Gründen: einerseits enthält Trockenfutter i.d.R. Getreide, was für Katzen ungesund ist, andererseits sind Katzen auf die Wasseraufnahme über das Fressen angewiesen, wenn sie Trockenfutter kriegen trinken sie nicht so viel mehr, um das ausgleichen zu können, was langfristig zu Nierenproblemen führen kann. Trockenfutter ist gut als Zusatzfutter, das Hauptfutter sollte aber Nassfutter sein. Das sag nicht nur ich sondern auch meine Tierärztin.
Am gesündesten (egal ob für Hunde oder Katzen) dürfte barfen sein, aber das ist sehr kompliziert und zeitaufwendig, weil man für seine Haustiere 2x täglich kochen muss. Einfach die Speisereste den Tieren verfüttern ist hingegen keine artgerechte Fütterung, außer man richtet seinen Speiseplan nach den Bedürfnissen der Tiere. --MrBurns (Diskussion) 10:50, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Lieber Fragesteller, ich muss Dir leider widersprechen, Fleisch hat keinesfalls grundsätzlich diesen "milden Geruch". Selbst nach 3 Tagen im Kühlschrank riecht es stark, ohne verdorben zu sein. Das "Unangenehme" entsteht auch ohne Zugabe von Armoastoffen durch 2 Faktoren. Zum einen der hohe Fettanteil bei den verwendeten Zutaten. Dieses bindet nicht nur festen "Geschmack" für die Zunge, sondern auch Stoffe, welche sich gasförmig ausbreiten. Bei einer Lagertemperatur von weniger als 4 Grad reicht da schon Zimmertemperatur, um den Prozess in Gang zu setzen. Zum Anderen die Innereien, gelten per Gesetz zwar auch als Fleisch, aber fachlich wie üblicherweise werden sie nicht als solche angesehen. Sie enthalten einen viel höheren Anteil an "Abfallprodukten" des Stoffwechsels. Was genau als unangenehm empfunden wird, meist Harnstoff, Schwefel- und Phosphatverbindungen. Ich bin wirklich kein Veganer, aber man muss sich halt immer vergegenwärtigen, daß man da Teile von toten Tieren vor sich hat, wo mit dem Zeitpunkt des Ablebens die Biochemie einsetzt. Man kann das steuern, und für die Ernährung nutzbar erhalten, aber es ist "gesund/normal", daß man einen anerzogenen Ekel gegen Verweseung/Fäulnis/Verderb hat. Bei manchem mehr, bei manchem weniger. Der moderne Mensch ist aber zu "sichtbezogen", weshalb Werbung ja so gut funktioniert, und hält "frisch" für einen Farbton, nicht für eines von 5 Merkmalen. Übrigens, wer Tiere hat, unsere Lieblinge sind nunmal süchtig nach Aas^^. Der beste Knochen schmeckt besser, wenn er 3 Tage gegammelt hat. Das macht man sich natürlich auch bei Tierfutter zu nutze. Darum sind die dort verwendeten "Aromastoffe" nicht mit den Würzmitteln der Menschen vergleichbar, auch wenn sie den selben Zweck erfüllen, und Schwefel auch für uns in Käse, Haugout und Bier als angenehm empfunden wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Allianz behauptet: Hautgoût galt einst als typisch, ist jedoch Zeichen einsetzender Fäulnis. Wildbret, das nach Schwefel oder Ammoniak riecht, ist nicht mehr essbar.[1] --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jedenfalls bei Katzenfutter liegts nicht nur an Aromastoffen. Ich kaufe ein Bio-Futter, in dem keinerlei Zusatzstoffe sind außer einige Vitamine und Mineralstoffe, die genau angegeben sind (es ist eine genaue Zutatenliste angegeben, "EG-Zusatzstoffe" oder so ähnlich ist anders als bei Supermarktfutter nicht auf der Liste vorhanden, auch nicht sowas wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse) und auch dieses riecht penetrant. Der Grund ist, dass Innereien enthalten sind. Die meisten Menschen essen Fleisch lieber ohne Innereien. Aber für Katzen sind die sehr gesund und für eine ausgewogene Ernährung auch notwendig, da die natürliche Ernährung von Hauskatzen bzw. deren Stammart, den Falbkatzen zu in erster Linie aus kleinen Nagetieren (vor Allem Mäusen) besteht, die meist zu 100% gefressen werden. Ohne Innereinen kommt es z.B. zu einem Taurinmangel, außer Taurin wird zugesetzt. Taurin ist ein Protein, das Menschen überhaupt nicht brauchen, aber für Katzen essentiell ist und ein Taurinmangel kann bei Katzen schwere gesundheitliche Schäden verursachen. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Taurin ist kein! Protein, es kann noch nicht mal in Proteine eingebaut werden! Es hat bei Menschen nur wenige biologische Funktionen und ist für sie nicht essentiell, für Katzen aber schon (= können es selber nicht qua Biosynthese herstellen). --Elrond (Diskussion) 12:52, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

...Das sind die sogenannten Lockstoffe, die den Hund oder die Katze an das Produkt gewöhnen sollen, auf dass er/sie nichts anderes mehr anrührt und Herrchen diese teure Marke kaufen wird und wird und wird. Gibt noch keinen Wikipedia-Artikel dazu. Wirf deine Suchmaschine mit dem Wort an und verfasse einen Artikel dazu! --212.95.5.113 22:34, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

26. Dezember 2018

Wo werden Wehrpässe archiviert?

Ich recherchiere zu meinem Vater und seine Rolle im 2. Weltkrieg. Er selbst war nie im Kriegsdienst obwohl er als 1921 Geborener sicher "wehrfähig" war. Im Nachlass habe ich aber keinen Wehrpass gefunden. Daher meine Frage: Wo kann ich Auskunft über die "Wehrfähigkeit" bzw. den Wehrpass meines Vaters erhalten, der doch sicher als Duplikat bei einer Behörde gelagert war? --Calluna (Diskussion) 11:47, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

WASt?--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1, wast. --109.70.99.12 08:39, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ausweise werden üblicherweise mit dem regulären Ausscheiden aus dem Dienst eingezogen, es ist also nicht überraschend, dass du keinen findest. Im Fall von Gefangenschaft etc haben auch viele ihren Pass selber vernichtet, um keine unnötigen Auskünfte zu erteilen. Im Fall einer Kriegsgefangenenschaft muss ein Soldat nur Name und Dienstgrad nennen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:54, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Giftzwerg, Dir ist entgangen, dass der Vater des Fragestellers keinen Kriegsdienst geleistet hat und eben deshalb nach dem Wehrpass und nicht dem Soldbuch gesucht wird. Der Wehrpass verblieb beim Inhaber oder dessen Angehörigen. Nur im Falle des Militärdienstes wurde er beim zuständigen Truppenteil aufbewahrt und mit Ausscheiden aus dem Dienst, tot oder lebendig, zurückgegeben. Eine Vernichtung machte keinen Sinn, ganz im Gegenteil konnte er vor Kriegsgefangenschaft bewahren, da er eben den Inhaber als Nichtkombattanten auswies.
Beim deutschen Bundesarchiv und dem jetzt dort befindlichen Berlin Document Center könnte auch angefragt werden. --RAL1028 (Diskussion) 00:44, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Erstmal Danke! Ich versuch's mal beim Bundesarchiv Calluna (Diskussion) 17:40, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

27. Dezember 2018

Tonscherbe mit Hirsch

Letztens beim Spazierengehen am Rhein in Duisburg-Rheinhausen eine Tonscherbe mit Hirschmotiv gefunden. Hat jemand eine Idee von was die sein kann?

Vorderseite
Rückseite


--Dat doris (Diskussion) 19:33, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Einen Hirsch Du siehst? Wo denn...?--Caramellus (Diskussion) 20:14, 27. Dez. 2018 (CET)...und auch eine Tonscherbe siehst Du da? Wie kommst Du darauf? Gut...Gaius Julius Ceasars linkes Ohr erkenne ich ganz deutlich auf der Rückseite...mehr aber auch nicht -)))Beantworten

Auf der Vorderseite der gewölbten Scherbe ist ein Hirsch abgebildet. Die Hörner enden in kreuzförmigen Spitzen. Auf der Rückseite ist kein Motiv. Sie hat die Form eines Schälchens. Ist auf dem Foto jetzt nicht so gut zu erkennen. Ton gibt es auch in dunkel, sieht man an der Struktur und Verarbeitung, dass es keine Schlacke oder Hundescheiße ist. --Dat doris (Diskussion) 21:07, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Tut mir leid...das Geweih des Hirsches erkenne ich leider immer noch nicht. Dafür aber eine Linie, die in der Tat dem Verlauf des Rückens eines Paarhufers entsprechen könnte (ganz oben die Linie im ersten Bild). Also: Hominidenwerk? Substanz? Ton wohl kaum, da der Strom über die Jahre alle Ecken abgerundet hätte. Hundescheiße finde ich aber auch sehr witzig...ein Relikt der Domestikation unseres besten Freundes aus der Eiszeit? Also ein Cynokoprolith? Wahnsinn...hast Du ein Glück, so oder so!--Caramellus (Diskussion) 21:50, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Dat doris: Gut gekontert. Links sieht man nicht so gut, was es ist. Es kann auch ein Nashorn sein. Mit einer entsprechenden Belichtungssituation könntest du die Kanten des Motivs etwas mehr herausarbeiten. Caramellus und ich werden dann ganz unvoreingenommen und ergebnisoffen einen Hirsch suchen. Ich sehe nämlich auch keinen.--Bluemel1 🔯 21:51, 27. Dez. 2018 (CET)P.S: Das mit der Hundescheiße war gut.;)Beantworten
Ich seh auch kein Tier. Wenn die Rückseite sowieso uninteressant ist, kratz mal mit einem spitzen Gegenstand (Nagel oä.) dran. Tonscherbe kann man ritzen, Schlacke vermutlich nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe noch nicht mal eine Scherbe, also irgendwas in Stücke gebrochenes mit Bruchkanten. Ton auch nicht. Ich muss aber zugeben: Bevor ich 14 wurde, konnte ich auch alles mögliche in den Wolken oder sonst wo sehen ;-) --Geoz (Diskussion) 22:27, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du könntest in Commons eine "Notiz hinzufügen" und den Bereich markieren, wo du den Hirsch erkennst.--An-d (Diskussion) 22:47, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mir jetzt auch einen Wolf nach dem Hirsch gesucht, obwohl ich meine Adleraugen aufgemacht habe wie ein Luchs. War das vielleicht nur eine Ente? --Kreuzschnabel 09:58, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warming Up für’s Bleigießen? (Was ich damit sagen will: Wenn du wirklich herausfinden wolltest, um was es sich bei dem Fund handelt, war deine Frage wenig hilfreich, denn Sie beinhaltet lauter Hypothesen: Dass es eine Tonscherbe ist (also überhaupt schon mal etwas von Menschen Gemachtes), dass sie mit einem Motiv gestaltet wurde und dass man einen Hirsch erkennt. Nichts davon weißt du sicher und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass keine davon zutrifft. Vgl. Priming (Psychologie)). Gruß, --Mangomix 🍸 12:13, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Fragesteller könnte die Fotos an das ksm@stadt-duisburg.de Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg schicken, um eine quasi abschließende Meinung einzuholen.--Bluemel1 🔯 12:30, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich ahne, was dort der "Hirsch" sein könnte. Von cm 3,6 bis 4,5 an der oberen Kante. Ich halte das aber eher für zufällige Kratzstrukturen. Benutzerkennung: 43067 12:34, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Hinweis auf Bleigießen ist vielleicht gar nicht so abwegig. Zu Weihnachten habe ich sowas Ähnliches wie Krapfen gebacken, allerdings war der Teig noch nicht völlig aufgegangen. Diese "Krapfen" aus einem recht flüssigen Teig, die in einer anderen, weniger dichten Flüssigkeit (Frittieröl) versunken und erstarrt sind (bevor sie ausgebacken wieder auftauchten), hatten teilweise ganz ähnliche Formen: tropfenförmig konvex auf der Unterseite, hohl konkav auf der Oberseite. Es ist also durchaus möglich, dass das abgebildete Objekt, im weitesten Sinne, irgendwie menschengemacht ist. Wie eine Scherbe aus gebranntem Ton sieht das für mich aber immer noch nicht aus. --Geoz (Diskussion) 17:44, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Objekt könnte durchaus ergonomische Eigenschaften besitzen. Es wird wohl gut in der rechten Hand zu liegen kommen (konkav nach oben). Das Material aber...erinnert eher an eine Art roten Marmor? Ton sicherlich nicht.--Caramellus (Diskussion) 18:31, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also nach Bleigießen, Schneeballen- und Krapfenbacken oder was aus Marmor sieht es nicht aus. Das Ding ist schon aus dunklen Ton und hat menschliche Bearbeitungsspuren. Vor Mitte Januar kriege ich auch keinen von den (Hobby-)Archäologen an die Füße und die Kassiererin vom KSM kennt sich mit solchen Sachen nicht aus. Was mir dazu noch einfällt wäre noch soetwas wie eine Tonplombe für irgendwelche Gefäße. Vielleicht wurden hier irgendwann mal die Waren so markiert. Der Kopf vom Hirsch ist oben rechts. Vielleicht krieg ich ja noch ein besseres Bild, zumindest von dem Hirschkopf hin. Sonst heist es wohl Malen nach Zahlen... --Dat doris (Diskussion) 19:50, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du könntest aber mal den Hirsch mit Salzteig o.ä. abformen und dann fotografieren. Vielleicht sieht man den Hirsch dann besser. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde nicht groß daran herumdoktern, sondern bis Mitte Januar Geduld üben. Es könnte ja wirklich etwas Wertvolles sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich auf einer Photographie nicht erkenne, was real in 3D völlig offensichtlich ist. Schuss ins absolut Blaue: vielleicht eine Opferscherbe. Kleine Tonfiguren, oft als Mini-Krüge, aber es gab auch andere Motive, waren so eine Art Eintrittskarte zu einem Heiligtum. Man kaufte sie im Devotionalienladen des Tempels, und dann wurden sie (durch Zerbrechen) "entwertet". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:25, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da werde ich mich wohl in einer Tugend üben müssen, die mir sehr schwer fällt. Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine "verrückte" Idee dazu. Schließlich ist am Fundort, laut einer Ortssage, während des 2. Weltkrieges ein UFO abgestürzt. Allerdings sind mir Antworten zu altem Brauchtum lieber. Eine Opferscherbe ist gar nicht mal so abwegig. Hier in der Gegend gibt es einige Hügelgräber und alte heidnische Kultplätze. @Dumbox Hast du zu den Mini-Krügen vielleicht einen Literaturtipp?
@Rôtkæppchen₆₈ Zum Abformen ist Salzteig oder normale Knetmasse weniger geeignet. Am besten geht dafür Silikon aus dem Fetischbedarf, da es die Oberfläche nicht angreift, kleinste Ritzen füllt, relativ schnell trocknet und sich wieder leicht ablösen lässt. Den Tipp habe ich von einem Restaurator. --Dat doris (Diskussion) 14:13, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Columban bezeichnet in einem Brief an den Papst den Rhein...als "den Doppeltgehörnten!" --Caramellus (Diskussion) 16:05, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Versuch's doch mal mit Abpausen mit einem flachen Kohlestück. Das abstrahiert von den Oberflächenfarben und verdeutlicht die relevanten Tiefenstrukturen. --77.6.4.122 06:05, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

28. Dezember 2018

Schenkungsteuer

Mal angenommen ich schenke dem Staat Deutschland eine größere Summe Geld, was ja auch durchaus vorkommt. Ich hatte vor kurzen gelesen, das dem Staat noch nie so viel Geld geschenkt wurde wie im Jahre 2018. Wird da auch eine Schenkungsteuer erhoben und wenn ja wer erhält sie? -- 77.13.144.192 15:13, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Erstens ist mit "dem Staat schenken" etwas anderes gemeint als eine normale Schenkung. Sollte doch jemand dem Staat Vermögen als Schenkung übertragen, ist das zweitens in Deutschland nach § 13 (1) Nr. 15 Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz von der Steuer befreit. 62.157.10.218 17:02, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der zweite Satz ist völlig richtig, den ersten halte ich für falsch. Es handelt sich offensichtlich nicht um eine Schenkung unter Lebenden (Formulierung aus dem Schenkungssteuergesetz), aber es handelt sich um eine Schenkung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei den letzten Meldungen über die Rekordsumme von Spenden zur Schuldentilgung handelt es ich tatsächlich um normale Spenden. Oft sagt man aber auch salopp, es wird dem Staat Geld geschenkt, wenn Anträge auf Leistungen nicht gestellt werden, Förderungen nicht genutzt werden (z.B. Riesterrente) oder keine Steuererklärung abgegeben wird, obwohl eine Erstattung zu erwarten ist. Ich hätte die Aussage relativieren sollen. 62.157.10.218 13:04, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Test auf anorganische Pigmente mit Haushaltsmitteln

Ich habe hier eine BBQ-Gewürzmischung von dieser Firma [2] aber einer Charge aus 2015. Sie hat eine sehr angenehme tiefrote Farbe, deutlich farbkräftiger als auf der Abbildung. Nun stand sie seit 2015 in meinem Gewürzregal in einer durchsichtigen Flasche im normalem Tageslicht. Ich mache das immer mit Gewürzen, weil ich bei den meisten einen recht hohen Umschlag habe und mir das Ausbleichen zeigt, wann was erneuert werden muss und ob das Gewürz qualitativ meinen Vorstellungen entspricht.

Als mir die Flasche vorhin ins Auge fiel, fiel mir auf, dass sie kein bischen ausgebleicht ist, obwohl ich sie seit 4 Jahren nicht in der Hand hatte. Normalerweise muss das Pulver der Gewürzmischung an der Stelle mit Glaskontakt ca. 1 mm tief ausgebleicht sein und erst im Inneren wieder die kräftigere Farbe aufweisen. Ich gehe davon aus, dass die Mischung anorganische oder technische Pigmente enthält. Das ist eigentlich ein Zeichen von Gesundheitsgefahr und jetzt die Frage: Kann man die anorganischen Pigmente irgendwie mit Haushaltsmitteln nachweisen? 188.103.227.23 15:22, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Beim Veraschen des Gewürzes konzentrieren sich die anorganischen Pigmente in der Asche. Die Asche sollte also kräftiger gefärbt sein als das ursprüngliche Gewürz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
okay. Veraschen und dann in Wasser lösen. Super Idee. Wie würdest Du die ca. 100g Pulver veraschen? Auf brennende Holzkohlewürfel und an der frischen Luft ausglühen lassen? --188.103.227.23 16:38, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Befinden sich nicht alle Ingredienzien, so auch Farbstoffe, aufgeruckt irgendwo auf der Verpackung?--Caramellus (Diskussion) 17:12, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zutaten: Salz, Koriander, Senf, Rote-Beete-Extrakt, Bockshornklee, Schwarzer Pfeffer, Zwiebelpulver, Zimt, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, Muskatnuss, Ingwer, Kardamon, Gewürznelke, Paprika, Chilipulver, Sellerie, Gewürzextrakte, Lorbeer, natürliche Farbstoffe (Paprikaextrakt, Curcumaextrakt, Eisenoxidrot), Zitronenöl, Zitronensäure, Trennmittel: Siliziumdioxid. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:18, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Laut [3] scheint das Betanin im Rote Bete-Extrakt ziemlich UV-beständig zu sein. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:15, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eisenoxidrot ist auch ziemlich lichtecht. Immerhin dürftest Du nach dem Veraschen den Mengenanteil gut bestimmen können. --Zinnmann d 17:25, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Anorganische Pigmente sind wahrscheinlich nicht erlaut und sie stünden so der so nicht mit drauf. Aber ich traue denen allerhand zu. Allerdings möchte ich auch sagen, dass ich mich nicht wegen des Geschmacks beschwere. 188.103.227.23 18:08, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Laut oben zitierter Zutatenliste ist in der Gewürzmischung das anorganische Pigment Eisenoxidrot drin, das als E172 als Lebensmittelfarbe zugelassen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit Astaxanthin (E161j) kann man gut und beständig rot färben, in geringen Mengen muß es nicht deklariert werden. Warum soll keine anorganische Zutat drin sein? Salz ist doch auch anorganisch? --M@rcela 21:01, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ERLEDIGT, ich hab ca. 50 Gramm Gewürzpulver mit 8 Würfeln Wasserpfeiffenholzkohle restlos durchglühen lassen und die Asche in Wasser aufgelöst. Es waren nur noch graue Bestandteile vorhanden, also keine roten. Entweder haben sich die roten Pigmente in graue umgewandelt oder es waren wirklich nur Eisenoxid und Rote Beete drin. Das Eisen hat sich vermutlich noch mehr Sauerstoff geschnappt und wurde grau. Bin beruhigt. :-) Danke an alle Beteiligten und die gute Idee. 188.103.227.23 21:19, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Veraschen funktioniert anders. Du hast wahrscheinlich mit den grauen Resten die Asche der Holzhohle nachgewiesen und das rote Eisen(III)-oxid in grauschwarzes Eisen(II)-oxid umgewandelt, so es denn überhaupt anwesend war. Die Kohle hat das Eisen(III) also eher in Eisen(II) umgewandelt. --Elrond (Diskussion) 14:28, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kohle mit Eisen(III)-oxid gibt auch gerne mal elementares Eisen, siehe Hochofenprozess. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe nix gegen Eisenverbindungen. Ich wollte nur keine anorganischen Pigmente. Aber wie gesagt, vermutlich ist der Rote-Beete-Saft für die eigenartige Lichtbeständigkeit ursächlich gewesen. --188.103.227.23 17:31, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eisenoxid ist ein anorganisches Pigment. Nicht alles was anorganisch ist, ist auch schädlich und nicht alles was organisch ist, ist unschädlich. Die Menschheit putzt sich mit Titandioxid die Zähne und wischt mit Zinkoxid den Babys den Popo und kein Mensch weiß, wieviel Calciumsulfat, Calciumcarbonat und Siliziumdioxid er er seinem Leben schon zu sich genommen hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:15, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Als Lebensmittelzusatzstoff sind nur sieben anorganische Pigmente zugelassen. Neben dem oben genannten Eisen(III)-oxid sind das Calciumcarbonat, Titandioxid und die Elemente Silber, Gold, Kohlenstoff und Aluminium. Problematisch ist davon eigentlich nur das Aluminium, da es im Verdacht steht, degenerative Nervenerkrankungen hervorzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was bedeuten die Symbole?

Auf dem Stecker des Ladekabels meines Phones fand ich folgende Symbole

https://img.picload.org/image/dcclirlg/img_20181228_181942.jpg

https://img.picload.org/image/dcclirlr/img_20181228_181802.jpg

Was bedeuten sie?

--2003:F5:FBC8:8000:D435:4617:206F:486A 18:56, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Quadrate siehe Schutzklasse_(Elektrotechnik) #Schutzklasse_II_/ Schutz_durch_doppelte_oder_verstärkte_Isolierung. --FriedhelmW (Diskussion) 19:04, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Kennt jemand noch die anderen beiden Symbole? --2003:F5:FBC8:8000:D435:4617:206F:486A 19:44, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die IVVI im Kreis ist die us-amerikanische oder kalifornische Energieffizienzklasse IVVI. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
IV? --95.112.145.213 21:22, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Oops, da hatte ich wohl einen Knick in der Optik. Danke für Deinen Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Linkservice. --FriedhelmW (Diskussion) 23:21, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
1.Bild - Herkunft Ukraine --2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 23:29, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eher nicht Herkunft, sondern Konformität mit den einschlägigen ukrainischen Richtlinien, die auf den jeweiligen EU-Richtlinien basieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Quelle für das Ukrainische Konformitätszeichen siehe hier --89.15.239.67 13:33, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Danke für die Erklärungen. Wieder ein Stück schlauer. --2003:F5:FBC8:8000:E4FE:2B3C:5528:97A5 21:27, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Brennen auf eine DVD

Hallo. Ich habe ein Demoband auf meinen 4K Video Downloader runtergeladen. Jetzt möchte ich diese Datei auf eine DVD brennen. Komme aber nicht weiter. Ich habe zB. das Nero Brennprogramm, weiß aber nicht wie ich die Datei aus dem 4K Downloader zu Nero transferiere. Vielen Dank für die Hilfe. --2A02:908:2541:8C0:89B1:913C:D919:DE2E 19:38, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn ich video datei mit nero auf dvd brennen bei Tante Gu einwerfe, kommt eine ganze Menge. Hilft dir das alles nicht weiter, und wenn ja, warum? --Kreuzschnabel 23:17, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nero ist beim Brennen von Videos ziemlich zickig. Wenn man nicht aufpasst, rechnet der Rechner ewig an einem runterskalierten Video rum, das im Endeffekt nichts bringt. Ich würde komplett auf Nero verzichten und das Video mittels Avidemux ohne Qualitätsverlust in ein gängiges Containerformat (z.B. mkv) bringen und dann mit der betriebssysteminternen Brennfunktion auf eine DVD-ROM brennen. Das ist natürlich nicht mit einem uralten DVD-Player abspielbar, aber es kommt ja auf die 4k-Auflösung an, die eh kein klassischer DVD-Spieler kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mir scheint die Frage ein grundsätzlicheres Problem zu behandeln, nämlich wie die vom Downloader erstellte Datei in Nero ausgewählt werden kann. Der Fragesteller sollte sich aber noch äußern, ob er eine Video-DVD (für die Wiedergabe mit DVD-Spielern zum Beispiel am Fernseher) oder eine DVD als Datenträger mit der heruntergeladenen Datei für die Wiedergabe nur am Computer haben will. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Anders ausgedrückt: Ob er eine Video-DVD oder eine DVD-ROM erzeugen möchte. --Kreuzschnabel 11:25, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Genau, mein Problem ist wie ich die Datei vom Downloader zu Nero bringen kann oder wie ich die in Nero auswähle. Und ich möchte eine Video-DVD brennen, die ich im Fernseher abspielen kann. Danke. --2A02:908:2541:8C0:CC5B:34DD:251F:A439 12:12, 29. Dez. 2018 (CET) Besser gesagt über einen Blue Ray Player oder DVD Player im Fernsehen anschauen kann. --2A02:908:2541:8C0:CC5B:34DD:251F:A439 12:13, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(Ich hab den Abschnitt mal nach den hiesigen Üblichkeiten umformatiert, damit er sich nicht so breit macht.) Wenn ich video dvd mit nero erstellen in Google einwerfe, kommt als erster Treffer diese Anleitung. Geh doch mal danach vor. Deiner Frage nach kommst du an Schritt 3 nicht weiter, wo die Quelldatei ausgewählt wird. Ich kenne jetzt deinen 4k-Downloader nicht, aber irgendwo auf der Festplatte muss er ja etwas abgelegt haben. Das gehört dort angewählt. Du könntest in den Einstellungen des Video-Downloaders nachschauen, wo der seine Videodateien ablegt. Ich tippe für Windows 10 mal auf die Ordner Downloads oder Videos im Schnellzugriff. --Kreuzschnabel 21:24, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Uhd, 4k und Grafifkarten

Lese ich das richtig (allgemeines googeln) , dass für das Betrachten von uhd Filmen am PC mehr oder minder die gleichen Anforderungen einer Grafikkarte notwendig sind wie für 4k Gaming? Dies würde mich erstaunen, da es diese diskrepanz bei full-hd nicht gibt. Mehr oder minder jeder laptop mit fullhd auflösung kann blurays ruckelfrei abspielen. Aber ruckelfreies fullhd gaming geht dagegen noch lange nicht. Jetzt habe ich mir ein 4k bildschirm gekauft, und die enttäuschung war groß, dass mein solider pc (nur mit grafikchip on board) keine uhd-bds ruckelfrei abspielen kann. Ist hierfür tatsächlich ein grafikkarte jenseits der 100€ notwendig? Danke, ich hoffe diese Frage ist hier erlaubt, da ich mir hier ehrlicherere Antworten erhoffe, als wenn ich verkäufer frage. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:57, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Diese Diskrepanz gibt es sehr wohl auch bei FHD, wenn man den richtigen Codec erwischt. Wird das FHD-Video in H.265/HEVC übertragen, wie beispielsweise die letzte Fußball-WM über DVB-T2 HD, kommen IGDs schnell an ihre Leistungsgrenzen, während auch preisgünstige Grafikkarten hier problemlos hoppelfreie Videos zeigen. Bei den Blurays gibt es H.265/HEVC nur bei Ultra HD Blu-rays (4k und höher aufgelöst), nicht bei Blu-ray Discs in FHD. Video mit einer Auflösung größer als 2K/FHD wird aber aus Bandbreitegründen ausschließlich in H.265/HEVC oder Nachfolgern übertragen. FHD/2K kann problemlos auch in H.264 übertragen werden. In der Frühzeit des FHD-Fernsehens (Euro1080 und die Testsendungen von Prosiebensat1) gab es auch FHD-Übertragungen in MPEG-2/H.262, die aber eine enorme Bandbreite in Anspruch nahmen, weswegen der FHD-Regelbetrieb vieler Fernsehsender gleich in H.264 begann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur „Jenseits-der-100-Euro-Frage“: Grafikkarten mit Nvidia GT 1030 gab es letzten Sommer zur Fußball-WM für 91 Euro. Da Nvidia mittlerweile die Nachfolgegeneration 20-Serie veröffentlicht hat und Grafikkarten wegen der Bitcoin-Flaute sowieso schlecht gehen und Nvidia sich da fett verkalkuliert hat, gibt es Grafikkarten der 10-Serie von Nvidia derzeit günstig wie nie, eine GT 1030 mit 2 GiB Speicher beispielsweise für 82 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:23, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich suche einen Begriff für einen bestimmten Drehstuhl

Ich suche einen Drehstuhl, der nicht beliebig rund dreht, sondern nur zur Seite drehbar ist und dann in die gerade Richtung zurück schwingt. Das gibt es eher bei Esszimmerstühlen. Wie könnte diese Funktion heißen? Ellen

--2A02:810B:C740:2018:B9CD:D083:DF78:AECF 23:58, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Drehstuhl mit Rückstellfunktion in die Ausgangsposition oder Drehstuhl mit automatischer Rückführung in Ausgangsposition oder Drehstuhl mit Auto-Return-Mechanismus/Autoreturn, siehe Google! Bikkit ! (Diskussion) 08:37, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm...Ellen benutzt ja den Konjunktiv. Ich nehme mir mal die Freiheit und fusioniere besagte Funktion ins Möbel. Wir können also unserer Fantasie bei der Benennung dieses Sitzgerätes hier freien Lauf lassen. Ich werfe mal den Bumeranghocker in den Ring...Memorystuhl, Halborbitalswinger, Struwelpeters Suppentellerfixiersitz, Comebacksessel ...;-))--Caramellus (Diskussion) 10:07, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Casinostuhl, Schwingstuhl. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich danke euch allen. Ellen --2A02:810B:C740:2018:414E:A191:E8FB:A6FE 17:01, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

29. Dezember 2018

Cannabis (Hanf) aus Tschechien mitgebracht

Hi. Mein Vater war dieses Jahr in Prag, also in Tschechien. Er hat Cannabiskekse (1 Packung), Cannabislutscher (ca. 5 Stück) und eine Packung Cannabistee mitgebracht. War die Einfuhr, Besitz und Verzehr legal ?, oder war das Ilegal und hätte Ärger mit der Polizei geben können ?. Es war ja nicht wirklich viel !. Wer kennt sich aus ?

--2003:C4:C735:D5AB:6501:1C96:BC48:72BA 00:58, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bis zur Grenze war das wahrscheinlich legal, die Gesetze in der Tschechei sind da ziemlich lasch. Für den Rest: Rechtliche_Aspekte_von_Hanf#Geringe_Menge --M@rcela 01:26, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Oje, ich meinte natürlich ob das in hier in Deutschland erlaubt oder verboten war !!. Sorry ! 2003:C4:C735:D5AB:146C:2F3E:10FE:9BAF 02:10, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Deshalb der Link auf die rechtlichen Aspekte. --M@rcela 02:18, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich entnehme dem Artikel das es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt ist, wie viel g Hanf man besitzen darf, aber die Staatsanwaltschaft bereits bei den geringsten Mengen ihren Senf dazugeben darf. Ich vermute also das sich die Polizei es schriftlich hätte aufnehmen können, das mein Vater Cannabiskekse, Cannabislutscher und Cannabistee aus Tschechien mitbringt, es bei der geringen Menge aber zu keiner Anzeige gekommen wäre !!.2003:C4:C735:D5AB:146C:2F3E:10FE:9BAF 03:28, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was wäre wenn... Es ist verboten. Egal wie wenig, auch wenn die Behörden nichts unternehmen, bleibt es illegal. --M@rcela 04:02, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nicht wenn der Hanf THC arm ist.--Caramellus (Diskussion) 10:40, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das stimmt nur bedingt. Es kommt auf die Wirkstoffgesamtmenge an, ob Cannabisbesitz straffrei ist oder nicht. Ob es viel wirkstoffarmer oder wenig wirkstoffreicher Hanf ist, ist dabei egal. Menschen und Organisationen, die berufsmäßig mit Hanf umgehen, haben sowieso eine Genehmigung dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Um noch einmal den von Ralf bereits betonten Aspekt hervorzuheben: Auch wenn die Staatsanwaltschaft das Recht hat, von der Verfolgung abzusehen, bleibt der Besitz selbst einer geringen Menge verboten und ist damit prinzipiell strafbar. --Snevern 12:25, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Man darf in keinem Bundesland (THC-haltigens) Hanf besitzen. Es wird jedoch bei geringen Mengen unter bestimmten Umständen von einer Strafe abgesehen (d. h. das Verfahren wird eingestellt). Und auch das passiert nicht automatisch. Das heißt: Die Polizei (oder der Zoll) fertigen eine Anzeige, in der derjenige, der Marihuana besessen hat, als Beschuldigter geführt wird. Diese Anzeige kann dann vom Staatsanwalt nach Prüfung der Vorraussetzungen (die zum Beispiel schon dann regelmäßig nicht erfüllt sind, wenn gegen den BS schon einmal wegen einer ähnlichen Tat ermittelt wurde) eingestellt werden. Ich bin mir übrigens grade nicht sicher, ob dass überhaupt bei Einfuhrschmuggel so einfach geht. Wenn ich mich richtig erinnere, gilt der "Eigenbedarf" nur beim Besitz, das einführen ist aber noch einmal eine eigene Kategorie. Aber wie gesagt - da bin ich mir nicht sicher. --SNAFU @@@ 15:40, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mach ruhig. Immer gut, wenn man bei der Polizei als Drogenbesitzer bekannt ist. Zukünftige Polizeistopps und Einreise in diverse Länder ist viel einfacher, wenn bereits eine Akte angelegt und du als Drogenkonsument bekannt bist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:33, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist aber auch ziemlich praktisch, das dann im Internet unter Angabe der IP-Adresse zu gestehen. --Ailura (Diskussion) 16:38, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zumal jeder Bürger die IP im Personalausweis stehen hat und daraus problemlos auf die Identität eines FoaF geschlossen werden kann... --77.10.9.219 17:12, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei einem Straftatbestand (und das ist Drogenbesitz wohl) ist das IMHO recht schnell ermittelt, ich würde nicht davon ausgehen, dass die Telekom ihre Kunden schützt. --Ailura (Diskussion) 17:26, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne diese Prager Souvenirs Cannabiskekse, Cannabislutscher, Cannabistee, .. Da ist soviel THC enthalten wie in einer Semmel des Bäckers Deines Vertrauens. --Tommes  22:15, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich möchte ehrenamtlicher Stadtrat werden

in München. Was muß ich tun? Im online verfügbaren Handbuch des Münchner Stadtrats steht es nicht und sonst auch nirgends [4]... Lieben Dank, --2A01:C23:B811:A200:A502:4E9:AF53:F566 09:39, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Lass Dich bei der nächsten Kommunalwahl in Bayern 2020 von einer der teilnehmenden Parteien oder Wählervereinigungen als Kandidat aufstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich meine, in Bayern gibt es keinen Listenzwang. Danach können sich auch einzelne unter Wahrung der Voraussetzungen in den Wahlvorschlag eintragen lassen. Also, ab zum Wahlleiter. Ich meine aber auch, dass da noch eine Mindestanzahl an Stimmen erreicht werden muss. Also Wahlkampf mit paar Unterstützern und paar Plakaten wirst du schon machen müssen.--80.135.82.215 11:28, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stadtrat in München ohne Partei? Das geht, dann musst Du aber schon sehr sehr bekannt sein, um nur den Ansatz einer Chance zu haben, auch gewählt zu werden. Also erst mal Mitglied in der "richtigen" Partei mit genug Sitzen werden, dann erst mal einige Jahre was für diese Partei leisten (die geben die Listenplätze einem "Neuling" eher nur dann wenn dieser aufgrund einer sonstigen Popularität für das Wahlergebnis nützlich scheint), die allfälligen Gegenkandidaten in der eigenen Partei durch eigenes Verdienst (oder andere eher fragwürdigere Mittel) aus dem Feld schlagen und dann dem Wähler das Blaue vom bayerischen Himmel versprechen... andy_king50 (Diskussion) 11:34, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So etwas wird in Wahlgesetzen geregelt, hier: Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz (Bayern), ab Art. 21. In München sind bei Wahlvorschlägen von neuen Wahlvorschlagsträgern 1000 Unterstützer erforderlich. 62.157.10.218 13:17, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht liegt hier ein Missverständnis von "ehrenamtlich" vor. Hier kann man nicht einfach mitarbeiten, sondern muss gewählt werden. Alle Stadt- und Gemeinderäte arbeiten ehrenamtlich oder bekommen höchstens eine eine Unkostenpauschale, aber haben nebenbei einen Beruf. Von wegen hochbezahlte Politiker! --Hachinger62 (Diskussion) 10:08, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In München gibt es auch bis zu sechs „berufsmäßige Stadtratsmitglieder“ ohne Stimmrecht, siehe hier, Punkt IV --Janjonas (Diskussion) 09:14, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Name eines Spielzeugs gesucht

Wie heisst nochmal das hier auf dem Logo abgebildete Spielzeug? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2018 (CET) PS: Ich komme gerade nicht drauf ...Beantworten

Tangram? --87.147.177.102 13:56, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
…ist es nicht, da Tangram nur aus Drei- und Vierecken mit 45-, 90- und 135°-Innenwinkeln besteht, nicht aber aus gleichseitigen Dreiecken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meinst du Rubik’s Snake? --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, dass diese Ansammlung von Dreiecken ein Spielzeug darstellt? --Snevern 14:39, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sowas wie Triominos/Tridomino? --Ailura (Diskussion) 16:40, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist weder ein Spielzeug, noch ein Puzzle, sondern einfach nur ein Logo einer Wikimediaveranstaltung: 5 x 3 unterchiedlich gefärbte Gleichseitige Dreieckte als 5 seitiger Rand eines unvollendeten Sechsecks! Abschnitt bitte schließen: Der Anfragende neigt (nach eigener Erfahrung) dazu anderen in Wikipedia, unnötigen Rechercheaufwand zuzumuten. --Jmv (Diskussion) 17:27, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hattu Aua? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:42, 30. Dez. 2018 (CET) PS: Muttu zu Arzt gehen.Beantworten
Erle entfernt. Deine Erfahrungen mit dem Fragesteller in allen Ehren, aber das ist eine ganz normale Auskunftsfrage, auf die es ja auch schon Antworten gibt, also kein Grund, sie nach knapp vier Stunden zu erlen. Im Übrigen erinnere ich mich auch an ein Legespiel, das so aussah, der Name fällt mir aber ums Verrecken nicht ein. --Jossi (Diskussion) 18:50, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich an ein Legespiel aus den 1970er-Jahren, wo eine Art Teller in Form eines regelmäßigen Sechsecks mit bunten Plastikspielsteinen in Trapezform ausgelegt wurde. Das Ergebnis konnte man sich zur Dekoration an die Wand hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 29. Dez. 2018 (CET) Das könnte Dusyma Prismo gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, der 'Innenring' sieht ganz danach aus. --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:17, 30. Dez. 2018 (CET) PS: Vorsicht, bissig!Beantworten
Mich erinnert es entfernt an eine Gliederschlange.
Verhext? --87.147.177.102 21:04, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke, nach dieser genannten "Gliederschlange" alias Rubik’s Snake hatte ich gesucht. (Die besteht allerdings aus 24 Prismen.) --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:42, 30. Dez. 2018 (CET) PS: Lag bei mir rum (jetzt weiss ich wenigstens den Namen) ;)Beantworten

Eutelsat 10A

Laut [5] ist deren Duplexlücke im Ku-Band sehr gering, aber nur, wenn beide Antennen zusammen betrachtet werden. Weiß jemand was von den physikalischen bzw. technischen Hintergründen? --88.70.32.51 17:02, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Flackern LED- und SMT-Birnen?

Oder wie heißt das? "Gepulst" mit 50 Herz? Es gibt ja verschiedene. Ich habe welche aus China, die diese gelben Leuchtflächen aufweisen. SMT's heißen die wohl richtig. --188.103.227.23 17:36, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es kommt aufs Netzteil an, ob Halb- oder Vollwellengleichrichtung verwendet wird, ob das Vorschaltgerät nur aus einem Stromregler besteht oder ob da ein Schaltnetzteil seinen Dienst tut. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also normal rein gedreht in die Haushaltsfassung. Sparlampe raus, SMT rein. Die Birnen selbst funktionieren wohl bei allen Stromarten? 188.103.227.23 18:24, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Besser Atom- oder Kohle-, Wasserstrom benötigt besonders dichte Leitungen. --77.10.104.20 18:40, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da hilft nur ein Blick ins Datenblatt oder eigene Beobachtung, da es bei LED- und SMT-Leuchtmitteln alle Güteklassen zu kaufne gibt, von ganz schlecht bis hochwertig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur Stromart: Die allermeisten Leuchtmittel für 230 oder 400 Volt sind für sinusförmigen Wechselstrom vorgesehen. Betrieb an Gleichstrom oder Wechselstrom mit anderer Kurvenform erfolgt immer auf Gefahr des Verwenders. Hierbei muss mit Abweichungen der Helligkeit und Lebensdauer gerechnet werden. Bei manchen Markenleuchtmitteln ist das kein Problem, andere Leuchtmittel funktionieren an Gleichstrom überhaupt nicht oder gehen schnell kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ich meine wie das faktisch ist. Die werden ganz normal in die E-Fassungen geschraubt und erhalten den netzüblichen Tomatensaft aus der Leitung mit allen Sinuswellen und dem ganzen. Gibt es dann da einen Mechanismus, der das Pulsieren aushebelt?
Oder nochmal anders herum gefragt, kennst Du eine Möglichkeit, mit Haushaltsmitteln fest zu stellen, ob eine Birne flackert? 188.103.227.23 19:40, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beleuchte mit Deinem Leuchtmittel den Impeller eines eingeschalteten Haushaltsventilators. Siehst Du ein Hell-Dunkel-Muster, das sich möglicherweise bewegt, so flimmert Dein Leuchtmittel. Siehst Du eine einfarbige Fläche, so flimmert dein Leuchtmittel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
eine Baustellenfassung mit einem 1 m langen Kabel verbinden und die eingeschraubte Glühbirne dann im Kreis herumschleudern. Wenn einzelne Punkte sichtbar werden, dann flackert sie. Wenn sie nicht flackert gibt es ein kreisrundes Lichtband.--118.173.134.18 04:45, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Verkauf des Weltvogelparks Walsrode ?

- Ist der Vogelpark mittlerweile denn nun an die Spanier verkauft worden, oder ist er es nicht ?? ( Auf alle meine bisherigen Anfragen im Netz gab es immer nur Beiträge mit dem Stand Juli / August 2018). - Wenn der Verkauf doch erfolgreich abgeschlossen wurde: Wird nun ein weiterer "Trallafitti"-Park daraus gemacht, oder bleiben die Vögel und alle bisherigen Erhaltungszuchten das Maß aller Dinge ?? Würde mich über fundierte und, vor allem, aktuelle Infos sehr freuen --Strunzertaler (Diskussion) 17:45, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Öffentlich geworden ist offenbar nichts weiter, auch in den lokalen Medien findet sich diesbzgl. nichts, was neuer wäre als Ende Juli/Anfang August. Was hat denn der Weltvogelpark auf deine Anfrage geantwortet? --2001:16B8:10DE:E000:D09F:78D:900A:BB77 19:18, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wieso sollte der Park auf so was antworten? --Snevern 21:43, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Soldaten: gefallen / gestorben

hallo,
auf einem kriegerdenkmal ist mir vor kurzem folgendes aufgefallen:
dort wurden gefallene soldaten genannt aber auch gestorbene sold.
warum wird das unterschieden?
mfg
alex
--84.63.39.13 19:48, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Glaskugel: Gefallen an der Front, gestorben im Lazarett? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:54, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Artikel Gefallener geht in die gleiche Richtung wie deine Glaskugel. --Wrongfilter ... 20:18, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man beachte dazu die recht entschlossen geführte Diskussion hier! (nicht signierter Beitrag von 77.13.138.39 (Diskussion) 21:02, 29. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Aus einer zeitgenössischen Chronik (1927) meiner Heimatstadt über den 1. Weltkrieg heißt es: „Unter Waffen standen aus der Stadtgemeinde etwa 4.000 Männer. Von den Ausmarschierten sind 617 gefallen oder an Krankheit gestorben. Dazu kommen 43 bis 53 Vermißte. Nach Kriegsende bis 1. Juli 1925 verschieden 27 Personen an den Folgen des Kriegsdienstes. Gesamtzahl der Todesopfer also 687 – 697, rund 700.“ Es wurden (zumindest hier) neben den durch Feldkrankheiten verstorbenen Personen auch noch Menschen gezählt, die Jahre später verstorben sind, dessen Todesursache aber eine Folge des Krieges war. --Vexillum (Diskussion) 13:44, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Auch mir wurde der Unterschied mal so erklärt, dass gefallene Soldaten unmittelbar bei Kampfhandlungen zu Tode kamen, später an den Verletzungen oder an Erkrankungen als Verstorbene gezählt werden. Wobei der offizielle Sprachgebrauch und der 'volkstümliche' mehr oder weniger differiert, wenn Vater/Bruder/Mann/Sohn im Lazarett starb, war er für die Familie auch meist ein Gefallener. Ob es einen formaljuristischen Grund für die Unterscheidung Gefallener/Verstorbener gibt ist mir nicht bekannt. --Elrond (Diskussion) 14:22, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Wehrmacht selbst hat Soldaten nur dann als ‚gefallen‘ bezeichnet, wenn sie an der Front ums Leben gekommen sind oder der Tod zeitlich und räumlich nahe nach der Verwundung eingetreten ist (vgl. Rüdiger Overmans, Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, München 2004, S. 176).“--89.14.44.254 15:19, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Für unsere Vorgängergenerationen war es ziemlich egal, der Sohn, Bruder oder so ist "im Krieg geblieben". Die Unterscheidung ändert nur Statistiken. --M@rcela 22:47, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gerade für unsere Vorgängergenerationen wird es einen riesigen Unterschied gemacht haben, weil es in Abhängigkeit von der genauen Kategorisierung – im Kampf gefallen oder im Autounfall auf dem Weg zum Heimaturlaub gestorben – unterschiedliche Hinterbliebenrenten gab. Das war ja auch bei der Bundeswehr in ihren ersten Auslandseinsätzen immer ein riesiges Thema, und das war im bürokratischen Deutschen Reich (aller modernen Inkarnationen) ebenfalls sehr relevant. Ob jemand also „gefallen“ oder „gestorben“ ist, war eine Frage mit echter praktischer Relevanz.--78.55.74.169 14:46, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

komischen Effekt mit dem Cursor bei MS Word umgehen

Wenn man mit MS Word arbeitet und im Format den Blocksatz und die Silbentrennung eingestellt hat, kommt es bei der Benutzung der Cursortasten zu fehlerhaften Anzeigen. Beispielsweise wird der Cursor-Strich trotz Betätigung dieser Pfeiltasten als am Ort verbleibend angezeigt, in Wirklichkeit aber korrekt versetzt. Erst wenn man eine andere Eingabe macht, bsw. einen Buchstaben tippt oder ein Enter, springt der angezeigte Cursor an seine im Hintergrund mitgeführte wahre Position und macht die Aktion dort. Das führt zu nervigen Fehleingaben und das ständig. Zwei Fragen:

  1. erkennt jemand anhand meiner kruden Beschreibung wieder, was ich meine und
  2. wie wird man das los? 77.235.178.3 19:59, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ad 2.: Schick einen Fehlerbericht an Microsoft[6] und hoffe, dass der Fehler in einem der nächsten Updates berichtigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Tritt dieses Problem nur auf deinem PC auf? Oder ist das ein allgemeines Problem, das jeder Word-Benutzer reproduzieren kann? Jetzt hast du natürlich die Word-Version auch nicht genannt...
Wenn es an deinem PC liegt, dann kann die Lösung z.B. auch im Update des Grafikkartentreibers liegen. Ich hatt mal ein ganz ähnliches Problem (bei mir war der Cursor nach Eingabe von Zeichen nicht mehr sichtbar) und bei mir hat sich das nach der Installation einer neuen Version des Grafikkartentreibers gegeben. --2001:16B8:106B:C500:E8B7:2CD3:713:B645 15:25, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wo bekomme ich diesen Akku her?

Ich möchte einen Akku für die Drohne kaufen, die es im November bei Aldi gegeben hat. Der Hersteller bietet den Akku im Moment offenbar nicht an. Wo bekomme ich so einen Akku her? Die Angebote, die ich bei Amazon sehe, sind alle ohne diesen Plastikkorpus, so dass man diesen Korpus imer aufschrauben, den Akku tauschen und ihn wieder zuschrauben müsste. Ich möchte aber Akku und Korpus, so wie der Hersteller das auch anbieten würde...

Kann mir jemand helfen? --87.123.197.167 20:05, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da steht: "Verfügbarkeit: Auf Lager" --M@rcela 20:38, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein „Kaufen“-Button fehlt aber. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du hast Recht. Hab ich übersehen. --M@rcela 21:48, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Glaskugel: Man muss sich anmelden, um einen Warenkorb zu erstellen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:51, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Andere Artikel lassen sich problemlos bestellen. Entweder das Teil ist wirklich nicht verfügbar oder da hat jemand bei der Programmierung des Onlineshops geschlampt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Conrad.de Beschaffungsservice? Gruß 79.255.27.181 22:44, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie macht man aus 3,7 V und 600 mAh 3,7 Wh? (Wenn ich sowas sehe, reizt es mich immer, dort wegen Betrugs- und Inkompetenzverdachts nichts zu kaufen. Wodurch ich ganz allgemein mit sehr wenig Geld auskomme - überall nur Schund im Angebot.) --77.6.4.122 05:41, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Von Volt steht da ja nix – vielleicht messen die Spannung in Prmpft, mit 1 P = 1,67 V :-P Aber das ist nicht das einzige: In Wh misst man nicht Leistung, sondern Arbeit oder Energie, und für die Spannung hab ich auch schon irnkwo mal eine Einheit gesehen. Ich sollte einklich noch klugscheißen, dass Strom mal Zeit nicht Kapazität ergibt, sondern Ladung, aber das verkneife ich mir diesmal. --Kreuzschnabel 21:57, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Welche Viren bleiben beim Menschen latent drin?

Welche der Viruserkrankungen wird ein Mensch nicht mehr los? Sehe ich das richtig, dass es Erkrankungen gibt, die restlos und ohne verbleibende Viren überwunden werden können, und dass in anderen Fällen ein Virus lebenslang im Menschen in irgendwelche Zellen zurückgezogen überdauert und aktiv bleibt? -- Tischgenosse (Diskussion) 21:50, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich werfe mal die Herpesviridae Viren in den Ring, die kriegt man eigentlich nie weg, sondern kann sie höchsten deaktiviren. Lippenherpes sprich Herpes labialis, ist der vermutlich bekanneste Form der Familie. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein anderes klassisches Beispiel: Windpocken, die Jahrzehnte später als Gürtelrose wiederkehren. --Stilfehler (Diskussion) 03:09, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Erregerpersistenz; "Es wird zwischen latenter Infektion (Persistenz des Virusgenoms, aber keine Partikelproduktion) und chronischer Infektion (Persistenz durch ständige Produktion neuer Viruspartikel) unterschieden." Mehr als man denkt. Dämonika (Diskussion) 23:12, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man geht davon aus, dass jede einzelne Zelle unserer Körper von irgendwelchen Viren befallen sind. Jetzt, heute, morgen, ständig. Aber diese Viren sind der Medizin bzw. der Biologie kaum bekannt, weil sie eben keine Krankheiten auslösen. Die Gesamtzahl der derzeit bekannten Viren wird mit 2000 angegeben.[7] Es gibt also eine enorme Dunkelziffer, auch im humanmedizinischen Bereich.--Keimzelle talk 23:57, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wer ist „man“? Das hieße ja, dass keine einzige Zelle in mir mehr normal funktioniert, oder wie sonst habe ich das Partizip „befallen“ zu parsen? Gut, das würde einiges erklären … --Kreuzschnabel 00:26, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Viren, die Funktionen der Zellen wesentlich beeinträchtigen, sind in einer deutlichen Minderheit. So oder so: Bis jetzt sind erst 2000 Viren bekannt (vor allem jene mit medizinischer, tiermedizinischer oder landwirtschaftlicher Relevanz), und es wäre eine extreme Überraschung, wenn dies die tatsächliche Gesamtzahl aller Viren-Arten wäre.--Keimzelle talk 01:45, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meine Vorlesung Mikrobiologie ist zwar schon ein paar Jahre her, aber schon damals wurde postuliert, dass es für jede Bakterienart mindestens eine Virenart gäbe, die sich darauf spezialisiert habe. Für die unterschiedlichen Humanzellen kann man also ähnliches problemarm postulieren. Nur ist es höchst schwierig, diese Viren überhaupt zu identifizieren oder gar zu kultivieren. Es gibt zudem Abschätzungen, dass selbst die meisten Bakterien nicht identifizierbar und kultivierbar sind. Beim bestens untersuchten menschlichen Darm gehen die Schätzungen von über 50 bis über 90 % --Elrond (Diskussion) 12:12, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Inwiefern kann ein Virus überhaupt „aktiv bleiben“? Son Virus hat doch, soweit ich weiß, gar keine eigenen Vitalfunktionen und kann überhaupt gar nichts „machen“, sondern ist darauf angewiesen, dass eine Wirtszelle für es tätig wird. --Kreuzschnabel 22:04, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Blutspender

Wieso will der Blutspendedienst eigentlich nicht wissen, daß ich als Kind Windpocken hatte? (Vielleicht, weil er keine Spender mehr hat, wenn er alle ausschließt, die mal Windpocken hatten? Viel schaden kann es nicht: wegen der hohen Durchseuchung sind ohnehin fast alle potentiellen Empfänger bereits immun. Oder kippen sie Totimpfstoff in die Blutkonserven rein?) --77.10.158.67 05:41, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Viren finden sich nur dann im Blut, wenn die Windpocken-Infektion gerade symptomatisch ist. Und nein, Impfstoffe werden den Blutkonserven nicht zugefügt.--Keimzelle talk 14:50, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach Herpes Zoster wird aber gefragt? (Wobei ich demnächst mal den Arzt fragen sollte, ob ich mich deswegen impfen lassen sollte.) --77.10.158.67 18:53, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sättigung des Treibhauseffektes durch CO2 erreicht.

Ich habe gelesen, dass die momentane CO2 Konzentration bereits ausreicht um die im relevanten Wellenlängenbereich um 15µm die Wärmestrahlung der Erde vollständig zu absorbieren und eine weitere Erhöhung dieses Gases nicht zu einer Steigerung des Treibhauseffektes beitragen kann. Schaut man sich das Absorptionsspektrum an, keuchtes das auch ein. Viele Argumente der Klimaskeptiker konnte ich leicht durch Recherche widerlegen, dieses jedoch nicht. Wo liegt mein Denkfehler?--84.179.143.170 22:14, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Treibhausgase absorbieren und emittieren Mikrowellenstrahlung bzw. fernes Infrarot. Schon bei sehr viel geringeren Konzentrationen kommt praktisch kein einziges Wärmestrahlungsquant vom Erdboden im Weltraum an, sondern wird irgendwo in der Atmosphäre absorbiert. Das läßt sich durch die Halbwertslänge charakterisieren, das ist diejenige Strecke, nach der die Hälfte der Strahlungsleistung aus einer Quelle im Medium absorbiert wurde. Die ist lächerlich klein und liegt schätzungsweise deutlich unter hundert Metern. Das heißt aber nun nicht, daß die Erde bzw. deren Atmosphäre kein Infrarot in den Weltraum abstrahlt. Tatsächlich wird sogar die gesamte absorbierte Sonnenenergie wieder abgestrahlt. Der reale Mechanismus ist der: In der Atmosphäre gibt es einen Temperaturgradienten, d. h. die Lufttemperatur nimmt mit zunehmender Höhe bis zur Stratosphäre immer weiter ab. Jede Atmosphärenschicht emittiert dabei in alle Richtungen - zur Seite sowie nach oben und unten - Infrarotstrahlung mit einer Strahlungsleistungsdichte gemäß ihrer Temperatur (s. a. Atmosphärische Gegenstrahlung). In der Bilanz kommt dabei netto aber ein Energietransport nach oben heraus, einfach deswegen, weil von unten mehr Strahlungsleistung als von oben kommt. Die Temperatur an der Oberseite ist durch die gesamte Strahlungsleistung - ca. 250 W/m² - festgelegt (Abschätzung: von der Solarkonstante von ca. 1,4 kW/m² werden ca. 1 kW von der kreisrunden Projektionsfläche der Erde absorbiert und über die viermal so große Erdoberfläche wieder abgestrahlt) und liegt bei -15° C oder sowas. Der sich darunter einstellende Temperaturgradient ist proportional zur Treibhausgaskonzentration, womit die Bodentemperatur mit dieser quasi unbeschränkt zunimmt. (Ein Teil der Energie wird auch durch Konvektion, verbunden mit Freisetzung von Kondensationswärme, in die Höhe transportiert.) Und ja: wenn diese simplen Zusammenhänge mal verbreiteter vernünftig erklärt würden, dann käme es wohl seltener zu so grotesken Fehlschlüssen wie denen von der "Sättigung". --77.10.9.219 01:12, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe ansatzweise, was du beschrieben hast. So richtig OMA-tauglich ist das allerdings noch nicht. Rainer Z ... 13:14, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich versteh´s nichtmal ansatzweise. Wärmestrahlung wird absorbiert, aber gleich wieder angestrahlt? Und wieso sinkt dann die Temperatur in großer Höhe und steigt dann aber wieder an? --Optimum (Diskussion) 13:38, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe hier [8]. Die angeblich vollständige Sättigung Sättigung ist ein Klimaleugnermythos, denn die Flankenbereiche sind nicht gesättigt und damit wirksam. Damit ist CO2 natürlich ein potentes Treibhausgas und auch die Hauptursache für die gegenwärtige globale Erwärmung. Andol (Diskussion) 23:01, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was schreibt denn das UBA für einen Unsinn? Was soll das denn sein, diese "Sättigung"? --77.10.158.67 05:04, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, genau: Jeder Körper emittiert Wärmestrahlung gemäß seiner Temperatur nach Stefan-Boltzmann, und unabhängig davon absorbiert er alles, was reinkommt, gemäß seiner spektralen Opazität. (Ein absorbiertes Quant ist natürlich "weg" - in Wärme umgewandelt - und kann nicht "gleich wieder abgestrahlt" werden. Für die Abstrahlung wird einfach Wärmeenergie in Strahlung umgewandelt - genau das, was auch jede Kerzenflamme macht.) Naheliegenderweise sind Absorption und Emission im Bilanzgleichgewicht - wären sie das nicht, würde sich die Temperatur solange ändern, bis die Emission wieder zur Absorption paßt. Und natürlich muß die Temperatur mit abnehmender Höhe zunehmen, weil es ohne Temperaturgradienten keinen Netto-Strahlungstransport gäbe - dafür muß in jeder Höhe schließlich mehr Strahlungsleistung von unten als von oben kommen. (Die Abstrahlung eines Volumenelement ist natürlich isotrop, daher kann ein Richtungsungleichgewicht nur durch anisotrope Einstrahlung zustandekommen. Anschaulich: Absorbierte Strahlung von unten: 101. Von oben: 99. - Von mir aus auch noch aus den vier Horizontalrichtungen jeweils 100. - Es stellt sich aufgrund der Absorption eine Temperatur ein, bei der das Volumenelement isotrop in jede der sechs Richtungen 100 abstrahlt; Bilanz ist ausgeglichen, aber netto werden 1 von unten nach oben "durchgereicht". Oben ist es dann kälter, weil die Leistungsdichte dort niedriger ist. Sinngemäß haben wir dann irgendwo dort zum Beispiel 99-98-97, wieder werden 1 nach oben weitergeleitet.) Die stratosphärische Temperaturinversion hat mit der Strahlungsbilanz nichts zu tun - da ist die Luftdichte und damit die Opazität zu gering, als daß die noch bei dem Infrarotquantenspiel mitmacht; strahlungsbilanzmäßig ist das schon "freier Weltraum". Der Temperaturanstieg ergibt sich dort aus absorbiertem UV aus der Sonnenstrahlung, und die Temperatur ist hoch, weil die Treibhausgaspartialdrucke bzw. -dichten zu niedrig sind, als daß die Atmosphäre dort noch effektiv Wärme abstrahlen könnte - es fehlt als wichtigstes Treibhausgas der Wasserdampf, weil der unterhalb der Tropopause auskondensiert ist. (Und das ist auch gut so: das solare UV würde das Wasser sonst durch Radiolyse zerlegen und der Wasserstoff in den Weltraum entfleuchen, und dann verlöre die Erde viel Wasser und würde bald wie der Mars aussehen.) Es ist aber nichts dahinter: Wegen der niedrigen Drucke - für praktische Zwecke ist das Vakuum - ist die Energiedichte verschwindend gering. - Irgendwo gab's noch bessere Zahlen: Erdoberfläche gibt im Mittel 168 W/m² eingestrahlte Solarleistung als Wärme ab, davon 100 W/m² per Wärmeleitung an die Luft und 68 W/m² als Strahlung. Zu dieser Strahlungsleistung würde aber eine Oberflächentemperatur von -80° C, oder sowas, gehören. Bei der tatsächlichen Temperatur von 10° C ist die Wärmestrahlung viel intensiver; das Defizit zu den bilanziellen 68 W/m² wird durch die Absorption der atmosphärischen Gegenstrahlung gedeckt. (Die 100 W/m² aus der Wärmeleitung sind anschließend bei dem Wärmestrahlungsspiel natürlich wieder mit dabei: einem Luftvolumenelement ist es schließlich egal, ob die Wärme, aus deren Energie es für die Abstrahlung schöpft, aus Strahlung oder Wärmeleitung stammt. Relevant wäre nur, welcher Anteil Energie vom Erdboden durch Strahlung in die äußersten Atmosphärenschichten gelangt, und welcher durch Konvektion - Aufstieg von feuchter bzw. warmer Luft - wobei auch das nicht so vollständig zu trennen ist, weil die aufsteigende Warmluft natürlich auch sowohl strahlt als auch absorbiert. Und um es noch weiter zu verkomplizieren: Luft absorbiert natürlich auch solare Strahlung - wenn das Wetter trübe und dunkel ist, dann nicht deswegen, weil jemand die Sonne abgeschaltet hätte, sondern, weil das Licht schon in den Wolken steckenbleibt. Wodurch die Luft oben warm wird und uns das eine stabile Inversionswetterlage, gerne auch mit Smog, spendiert. Andererseits erhöht die Bewölkung aber auch die Rückstreuung ins All im Sichtbaren - von außen, also vom Weltraum aus betrachtet sieht Schietwetter schön hell aus.) --77.10.158.67 05:04, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

30. Dezember 2018

und wenn sie nicht gestorben sind...

Gibt es eigentlich in der Wissenschaft der Bevölkerungsstatistik eine Formel oder auch nur Faustregel, wieviele Menschen auf einem bestimmten Territorium in einer bestimmten längeren Zeitspanne insgesamt gelebt haben, also nicht nur die jeweils aktuell Lebenden? Welche Zusatzdaten bräuchte man? Spielen da Dauer einer Generation, Geburtenrate, Sterberate eine Rolle? - Die Frage stellte sich mir bei Betrachtung der Bevölkerungsentwicklung von Brasilien (Zahlen: 1872 9.930.478; 1890 14.333.915; 1900 17.438.434; 1920 30.635.605; 1940 41.236.315; 1950 51.944.397; 1960 70.992.343; 1970 94.508.583; 1980 121.150.573; 1991 146.917.459; 2000 169.590.693; 2010 190.755.799; 2018 208.494.900). --Emeritus (Diskussion) 00:46, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eine Faustregel scheint es nicht zu geben, da es sehr komplex ist. Wie du schon sagst, spielen Faktoren wie (wechselnde/fluktuierende!) Generationslänge, Geburtenrate, Lebenserwartung (dazu noch Fertilitätsrate, Migration nach Brasilien usw.) eine Rolle.
Man könnte aber folgende rechnerische Abschätzung erwägenen:
Daraus sollte sich semi-scientific eine Totalbevölkerungszahl für Brasilien abschätzen lassen, wie man sie sonst wohl nicht besser erhalten kann! Bikkit ! (Diskussion) 12:22, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Imho trivial: Du nimmt die Einwohnerzahl eines Jahrs Null, nimmt dann die statistischen Jahrbücher her und addiert für jedes Jahr die Zahl der Geburten und Einwanderer. Damit kommt die gewünschten Zahl raus sofern die Bevölkerungregistrierung vollständig ist. antemister als --89.204.135.28 12:41, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Unter Logistische Funktion findet man eine Formel für exponentielles Wachstum mit Beschränkung. Dummerweise sind die Vorgabekonstanten veränderlich. Durch die Erfindung des Kunstdüngers konnte z.B. der Ertrag pro Fläche extrem erhöht werden. Durch den Klimawandel könnte er wieder sinken. --Optimum (Diskussion) 13:22, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem, das ich hier sehe, sind Brüche in solchen Entwicklungen. Der Dreißigjährige Krieg oder auch der Zweite Weltkrieg waren solche Brüche und durch den Klimawandel werden in wenigen Jahrzehnten massive Fluchtbewegungen ausgelöst, die zu einem starken Bevölkerungsrückgang in einigen Weltregionen führen werden, man denke an die dann von Hurrikans und Taifunen betroffenen Ostküsten der USA bzw. Chinas. Wie soll eine Formel derartige Brüche abbilden? Solche Formeln können immer nur Näherungen an die Wirklichkeit sein und kaum allgemeingültig formuliert werden. 80.71.142.166 22:41, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Für die Bevölkerungsentwicklung insgesamt müsste es sich um ein demographisches Modell handeln. Das ist ein relativ sinnloses Unterfangen, wenn die Eingangsgrößen (Natalität, Mortalität, Immigration, Emigration) nicht konstant sind und ihre Änderung nicht abgeschätzt werden kann. Immerhin könnte man so die Plausibilität von Annahmen überprüfen (z.B. zu einem Bevölkerungswachstum ohne Immigration in Brasilien). Eine Population, die nicht ressourcenlimitiert ist und sich mit nahezu ihrer intrinisischen Wachstumsrate reproduziert, zeigt exponentielles Wachstum, d.h. alle Generationen mit Ausnahme der allerjüngsten sind für die Gesamtsumme völlig vernachlässigbar. In vorindustriellen realen Gesellschaften wird der Geesamtwert fast ausschließlich am Wert für die Säuglingssterblichkeit hängen. Ein Modell, das alle diese Fälle abbildet, kann es eigentlich nicht geben.--Meloe (Diskussion) 10:40, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Passphrase aufteilen

Ein Hacker empfahl zum Schutz einer Passphrase (hier: der "seed" von Bitcoins) vor Verlust und Diebstahl, sie so auf zehn Gewährsleute zu verteilen, daß man die Informationen von mindestens sieben braucht, um sie vollständig zur Verfügung zu haben. Ist es richtig, daß sie dafür in 120 Teile aufgeteilt werden muß, von denen jede Gewährsperson 84 - natürlich nicht exklusiv, d. h. jeder einzelne Teil ist bei 7 verschiedenen Gewährsleuten in Verwahrung - erhalten muß? Und unter welchem Suchbegriff wird ein solches Vorgehen beschrieben? (Allgemein wird man wohl Verlust-, Diebstahl- und Korrumpierungswahrscheinlichkeiten annehmen müssen und daraus dann ein optimales k-aus-N-Verhältnis ableiten.) --77.10.9.219 01:27, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich kenne diesen Ansatz auch nicht, kann dir also den Namen nicht nennen. Wenn aber jeder Teil der Information mindestens 7 von 10 Gewährsleuten bekannt ist, dann reicht es, bei 4 dieser 10 nachzufragen, um die gesamte Information zu bekommen (da es ja bei einem beliebigen Teil maximal drei gibt, die ihn nicht kennen). Analog lässt sich somit sagen, dass für die ursprüngliche Fragestellung jeder Teil bei 4 verschiedenen Gewährsleuten liegen muss. Um ganz sicher zu gehen, dass 6 niemals, 7 aber immer die Gesamtinformation zusammen haben, müsste es für jede Teilmenge mit vier der Gewährsleute mindestens einen Teil geben, den genau diese vier kennen. Damit wären (10 * 9 * 8 * 7) / (4 * 3 * 2 * 1) = 210 Teile notwendig. Jeder hätte somit tatsächlich 84 Teile... Das ist aber nur meine Berechnung. --Senechthon (Diskussion) 02:07, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Überzeugt. Da hat der gute Thomas Roth dem Publikum aber ein ziemlich hartes Ei ins Nest gelegt. --77.6.4.122 05:15, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Versuch es mit einem Blockcode. --Rôtkæppchen₆₈ 02:39, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Lesen von Weißbüchern

Kann man eigentlich an die Weißbücher der Bundesregierung heran? Wo kann man diese Downloaden? Es geht auch um jene der Bundeswehr? Kann man auch an jene Bücher der anderen Bundesregierung heran? (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.115 (Diskussion) 12:52, 30. Dez. 2018 (CET))Beantworten

Ja. Hier. Und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was ist der besser formulierte Satz?

"...aus der Familie der X (Y)." oder "...aus der Familie X (Y)." also ohne ein zweites "der" oder sind beide Sätze gleich gut? --Toxoplasma II. (Diskussion) 14:16, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kommt auf den Kontext an, würde ich sagen. Man schreibt "aus der Familie der Menschenaffen", "aus der Familie Meyer". Gruß 79.255.24.78 14:20, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum genau sollte man "aus der Familie der Menschenaffen" schreiben und nicht "aus der Familie Menschenaffen"?--Toxoplasma II. (Diskussion) 14:28, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meyer ist ein Eigenname, Menschenaffe ein Gattungsname. Siehe dazu Gattungsname#Syntaktische Merkmale: "Im Gegensatz zur Behandlung der Eigennamen im Standarddeutschen verbinden sich Gattungsnamen regelmäßig mit einem Artikel." 62.157.10.218 14:34, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Interessant finde ich, dass "aus der Familie der..." nicht nur bei Menschenaffen passen würde, sondern auch bei Adelshäusern: "aus der Familie der Hohenzollern", "aus der Familie der Medici". --slg (Diskussion) 14:39, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was ist der diesjährige Weihnachtsfilm von Disney?

Seit Die Schöne und das Biest, gehen mein Freund Kxxxx und ich in den Weihnachtsfilm von Disney. Einzige Ausnahme war bislang das Jahr 2006, da gab es scheinbar keinen. Da Pixar jetzt zu Disney gehört und Disney die "schwere Last des Weihnachtsfilms" schon öfter auf seine Tochter übertrug, gilt die Frage natürlich auch für Pixar-Produktionen. Also, 2018/2019 ist es ..... Rolz-reus (Diskussion) 15:16, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Nussknacker und die vier Reiche. --FriedhelmW (Diskussion) 15:21, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das es eine Disney-Produktion ist ist im Artikel nicht zu erkennen. Das Wort "Disney" eschein zwar 2 mal im Fleßtext, aber das Disney das produziert hat ist weder im Fleßtext noch in der Infobox ersichtlich. --Jmv (Diskussion) 22:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf der englischen WP-Seite steht es. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:46, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

korrekte Interpunktion

Hallo!

Es geht um die Angabe eines Wortes in fremder Sprache und Schrift samt Übersetzung ins Deutsche und korrekter Zeichensetzung. Was ist zu präferieren, was ist zumindest nicht falsch, und was ist falsch?

  • Urdu بڑا, deutsch ‚groß‘ bzw. koreanisch 설날, deutsch ‚Neujahrstag‘
  • Urdu بڑا deutsch ‚groß‘ bzw. koreanisch 설날 deutsch ‚Neujahrstag‘
  • Urdu بڑا, ‚groß‘ bzw. koreanisch 설날, ‚Neujahrstag‘
  • Urdu بڑا ‚groß‘ bzw. koreanisch 설날 ‚Neujahrstag‘

Hintergrund der Frage ist hiermit verlinkt. Meiner Meinung nach ist Zeile 2 jedenfalls falsch, mit dem Rest kann ich leben. "Guaraní kamby deutsch ‚Milch‘" wäre ja auch höchst unrund. Meiner Meinung nach ist es auch bei der Beurteilung der Richtigkeit wurscht, ob das unlesbare Gekrakel koreanisch oder Thai ist. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 16:14, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Ich ziehe die vierte Variante vor und gebrauche sie auch selbst: Der Hinweis deutsch ist nicht nötig, da das Deutsche ja ohnehin die Metasprache ist und die Übersetzung durch die einfachen Anführungszeichen markiert wird. Ein Komma zwischen Objektsprachausdruck und Übersetzung ist unüblich. Die Varianten zwei und drei halte ich für am wenigsten geeignet, die letzte würde ich empfehlen. --Galtzaile (Diskussion) 18:03, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1. 2 und 3 sind definitiv falsch, 4 ist richtig. Wie Vorredner richtig schrieb, ist der Zusatz „deutsch“ hier nicht unbedingt erforderlich; wenn man ihn aber zur Verdeutlichung hinzufügen will, erhält man eine Apposition, die in Kommata eingeschlossen wird. Falls Beispiel 1 also ein zusammenhängender Satz(teil) wäre, müsste vor „bzw.“ auch noch ein Komma stehen. --Jossi (Diskussion) 21:08, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn ich in google nach 'Hund' suche, sieht der daraus resultierende Link unlesbar lang aus und zwar so: https://www.google.de/search?source=hp&ei=T-EoXL6TO8LWwAK-4YTQAQ&q=Hund&btnK=Google-Suche&oq=Hund&gs_l=psy-ab.3..35i39j0i67j0j0i131i67j0i131i20i263j0j0i10i67j0i131j0l2.549.861..1007...0.0..0.117.547.0j5......0....1..gws-wiz.....0..0i20i263.inW21sw4KMY

1. Wie kann ich daraus einen kurzen, lesbaren Link herstellen, sprich, den ganzen überflüssigen Parameterschrott entfernen? ich stelle mir soetwas ähnliches wie google.de/search=Hund vor. Ich kenne die Syntax aber nicht 2. Weiß jemand, was in den ganzen Parametern codiert ist? Sind da datenschutzrelevante Informationen enthalten?

Vielen Dank

--93.217.119.21 16:20, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

so lang :-O - bei mir ist er viel kürzer: https://www.google.com/search?client=firefox-b-ab&q=hund
das client=firefox kann man Sicherlich noch entfernen, was -b-ab machen keine Ahnung. Hängt das vielleicht vom verwendeten Browser u/o Betriebssystem ab? ...Sicherlich Post 16:43, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Wert lautet client=firefox-b-ab. Wenn Du nur das -b-ab löschst, änderst Du den Wert in client=firefox, lässt ihn aber nicht weg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
ah okay. ich hatte nur firefox gelöscht und bab dringelassen. hat funktioniert ;) ...Sicherlich Post 17:15, 30. Dez. 2018 (CET) im AB verstecken sich vermutlcih mein Betriebssystem, meine Schuhgröße und was ich zuletzt bei amazon gekauft habe? :P Beantworten
Nein, nur die Tatsache, dass Du über die address bar gesucht hast. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich nach "hund" suche, kommt der kurze Link. Wenn ich aber im Suchfeld das Wort in "Hund" ändere, kommt ein langer. Fragt mich aber nicht, warum :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:46, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
oh! Interessant! ...Sicherlich Post 17:13, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du kannst hinter dem Fragezeichen eigentlich alles außer q=Hund und ggf. tbm=… falls vorhanden entfernen: https://www.google.de/search?q=Hund bei Suche nach Hundetexten und https://www.google.de/search?q=Hund&tbm=isch bei Hundebildern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ausprobiert: Bei Suche mit der Google-Seite wird ein langer Link mit mehrerern Parametern erzeugt (einige sind hier erklärt). Das Browserplugin (Firefox) erzeugt nur einen kurzen Link mit den Parametern q (query), ie (query/input encoding) und oe (search result/output encoding). 62.157.10.218 17:34, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was passiert denn bei der "Katze"?--Caramellus (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das erklärt Dir Deine Abstraktionsfähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

31. Dezember 2018

Wasserkocher 1.7

Warum haben fast alle Wasserkocher immer 1,7 l ? (davon abgesehen, dass das fast immer viel zu viel ist... (kann man nicht 0,5 l / 2000+ W bauen (wenn man schnell mal 2 Tassen Kaffee will und keine 2 Kannen....)?) --2.247.253.2 02:31, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer sagt, daß man den bis zum Stehkragen füllen muß? Wenn ich 0,5 l heißes Wasser benötige, fülle ich 0,5 l kaltes ein und lasse es darin erwärmen. Warum 1,7 l? Keine Ahnung - weil's halt 6 cup oder 1,5 qt. sind. (Gibt übrigens auch kleinere Wasserkocher, die aber wegen niedrigerer Heizleistung unpraktischer sind - je koch, desto blubber, und das spritzt halt und braucht einen großen Behälter zum Auffangen.) --77.10.158.67 05:26, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
An meinem persönlichen 1,7-ℓ-Wasserkocher finde ich vor allem die Skalierung doof – dort sind 0,6 ℓ und 1,2 ℓ markiert, während an Teilmengen eher 0,5 ℓ oder 1 ℓ gefragt sind. Gut, dass die Menschheit außerdem noch den Messbecher erfunden hat. --Kreuzschnabel 10:20, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meine Teetassen auf Arbeit und zuhause haben alle ca. 0,3 Liter. Da passt eine Skaierung in 0,3, 0,6 und 1,2 Liter. Ich messe das Wasser aber sowieso mit der Teetasse ab, sodass von der Skala auf dem Wasserkocher nur Minimum- und Maximum-Strich interessant sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sind ziemlich genau 3 imp. Pint. (Mein Wasserkocher hat 1,2 l / 2 Pint und Viertelliter-Skala.) --2001:16B8:3045:300:B1C9:4852:819D:682A 12:13, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
siehe auch Pinte#Verwendung--2001:16B8:3045:300:B1C9:4852:819D:682A 12:27, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schengen-Raum

Wird die Aussengrenze gemeinsam geschützt und kontrolliert oder müssen das die aussen liegenden Staaten alleine machen und finanzieren? --118.173.13.48 03:51, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Länder an den Außengrenzen machen es, aber die halten natürlich in Brüssel die Hand auf. --77.10.158.67 05:29, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Schengener Abkommen und Frontex. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Frontex wird sich nicht um Islands oder Norwegens Küsten kümmern.--1.1.156.198 07:01, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

es gibts bestimmt sehr sehr viele illegale Einwanderer oder Drogenimporte aus Island und Norwegen, wie viele Sorgen müssen wir uns da jetzt machen? --Jmv (Diskussion) 22:48, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

kleinste Insel im Mittelmeer mit Flughafen

Welches ist die flächenmäßig kleinste Insel im Mittelmeer, auf der sich ein internationaler Flughafen befindet? Zu unterbieten wären 395,44 km², das ist die kleinste die ich bislang gefunden habe. --89.172.149.214 11:52, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das ist mal wieder so eine Fleißaufgabe... Ich habe immerhin dabei gelernt, dass Malta (Insel) wirklich winzig ist (246 km²). Also ist Flughafen Malta zu schlagen. Auf dem Flugplatz Marina di Campo (Elba, 224 km²) sind schon mal Flugzeuge aus dem Ausland gelandet; da wirst du anfangen müssen, genauer zu definieren, was du unter "internationaler Flughafen" verstehen willst. --Wrongfilter ... 12:17, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Elba lasse ich gerne gelten, da es sich dort nicht um einen ausschliesslich national genutzten Flughafen wie auf Kasos (69,464 km²) handelt. Es sollte mal ein mehr oder weniger regelmässiger internationaler Flugverkehr stattgefunden haben. --89.172.149.214 12:31, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch Landplätze für Wasserflugzeuge. Gozo ist 67 m² groß und wurde von italienischen Flugzeugen angeflogen. --M@rcela 12:35, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es sind immerhin 67 km², aber ich meine schon einen festen Flughafen (bzw. Flugplatz). --89.172.149.214 12:38, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, vertippt. Ich biete Lampedusa mit LMP und 20 km². --M@rcela 12:41, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das zählt natürlich, und wird wohl schwer zu unterbieten sein! --89.172.149.214 12:50, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber gibt es da internationale Flüge? Im Artikel steht jedenfalls nichts davon. --46.5.206.65 12:52, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Seh ich jetzt auch gerade. Dann zählt LMP wohl doch nicht. --89.172.149.214 12:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann biete ich den Flughafen Mykonos. Im Artikel zur Insel werden zwar einmal 86 und einmal 105 km² genannt, aber auf jeden Fall ist die Insel kleiner als Elba. --46.5.206.65 13:02, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und ich überbiete mich selbst gleich noch mal: Auf Skiathos (49,9 km²) befindet sich der Flughafen Alexandros Papadiamantis. --46.5.206.65 13:08, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke soweit für's Mitmachen, vorläufiger Gewinner wäre damit wohl 46.5.206.65. --93.137.158.42 09:44, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ich bin schon von Malta nach Gozo geflogen (als Tourist). War aber kein Flug mit Zollabfertigung. --1.1.156.198 04:05, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wäre es nicht verboten, hättest Du diese Distanz wohl auch schwimmend zurücklegen können. --93.137.158.42 09:44, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich biete den Flugplatz Venedig-Lido, 4 km², und damit wohl unschlagbar. Ist allerdings schon eine Weile her, dass dort internationaler Flugverkehr stattgefunden hat... --Aph (Diskussion) 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lasse ich nur gelten, sofern ein internationaler Charterflug dorthin noch möglich wäre. --93.137.158.42 13:44, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Format von Banknoten

Gleich mal 2 Fragen:

  1. ) Welche Banknoten haben dieselbe Größe, egal welchen Nennwert sie haben?
  2. ) Warum ist beim Euro das Format für jeden Nennwert anders?

Danke und allen ein tolles neues Jahr 2019!!!! --88.128.80.126 12:47, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ad 1.: US-Dollar#Banknoten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Anhand der Größe können die meisten Blinden den Nennwert erkennen, ohne die taktilen Kennzeichnungen suchen zu müssen. --M@rcela 12:52, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und auch Nichtblinde haben mehr Übersicht in der Brieftasche, wenn sie die Scheine von vorne klein nach hinten groß sortieren. Erleichtert auch die Handhabung beträchtlich. (Ich finde ja noch, jede zweite Münzgröße sollte acht- oder zehneckig sein.)Rainer Z ... 13:44, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum die 50-Cent-Münze größer ist als die 1-Euro-Münze hab ich auch nie verstanden. --Optimum (Diskussion) 14:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Neben dem Durchmesser gibt es bei den Münzen noch die Farbe und die Randgestaltung als Unterscheidungskriterium. Es ist daher nicht notwendig, dass die Münzdurchmesser monoton mit dem Nennwert steigen. Bei den DM- und öS-Münzen war es auch nicht so. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Notwendig ist es natürlich nicht, aber der Größenunterschied entbehrt irgendwie der Logik. Die Scheine sind dann wieder in der Größe entsprechend dem Nennwert gestaffelt. Wobei ich bezweifeln möchte, dass ein Durchschnittsblinder an einem einzelnen Schein erkennen kann, ob er 147 oder 153 mm breit ist. --Optimum (Diskussion) 13:06, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In Finnland vor 1917 waren die 25 Kopeken aus Kupfer deutlich größer als 1/2, 1 und 2 Mark aus Silber. --M@rcela 17:03, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da ist wenigstens (und das auch visuell) ein Unterschied im Material gegeben. In den USA und Kanada sind die zehn Cent viel kleiner als die fünf Cent, das Material unterscheidet sich aber nur um Prozentwerte bei der Legierung der gleichen Grundmaterialien. In der Schweiz dasselbe Phänomen, aber bei (heute) identer Legierung. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 17:44, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Münzen der USA und Schweiz sind noch zu einer Zeit entstanden, als sich wenige Leute mit Barrierefreiheit beschäftigt haben. Bei den Euromünzen war das anders. Von Anfang an war eine Forderung, daß Blinde sie erkennen können. Und das ist durch Zusammenspiel von Größe, Masse und Randgestaltung auch problemlos möglich. Die drei kleinen Werte (1, 2 und 5 Cent) brauchen etwas Übung aber das kann jeder lernen, einfach mal Augen verbinden und fühlen. 10 und 50 haben grob geriffelten Rand, sind durch die Größe ertastbar. Die 20er hat sieben Einkerbungen, das ist ziemlich eindeutig. Am schwierigsten sind noch 50 Cent und 1 Euro auseinanderzuhalten, nahezu gleich schwer und groß. Aber die Riffelung machts dann aus. 2 Euro sind deutlich größer als 1 Euro, haben im Gegensatz zu 1 Euro eine durchgehende sehr feine Riffelung.
Beim US-Dollar ist es nicht viel anders, die Riffelung macht eine Unterscheidung möglich, auch wenn es da ein ganz anderes Problem gibt. Im ausgehenden 18. Jahrhundert war es noch weltweit üblich, daß der Wert in Worten geprägt wurde, seltener in Zahlen und dann auch manchmal sehr komisch (48 einen Thaler für 1/48 Taler) usw. Die USA haben es beibelassen und schreiben die Werte bis heute fast immer in Worten und dann sogar noch unverständlich für Fremde. Während man "half Dollar" oder "Quarter" noch versteht, sind "Nickel" oder "Dime" für Uneingeweihte schlicht unverständlich. Wenn dann auch noch der höherwertige Dime kleiner ist als der Nickel, wird es unübersichtlich.
Beim Schweizer Franken ist es ähnlich, am Rand kann man die Münzen unterscheiden. Nur eben nicht so vorbildlich einfach wie beim Euro.
Der Euro ist keine gewachsene Währung, er wurde neu erfunden und ist deshalb auch sehr modern und praktisch. Ähnlich modern verhält es sich mit den Rubelkursmünzen in Transnistrien, die haben alle eine andere Form. 1 Rubel-rund; 2 Rubel-viereckig; 5 Rubel-fünfeckig, 10 Rubel-sechseckig. Diese leichte Erkennbarkeit ist auch nicht nur für Blinde gedacht, alle Sehenden haben in dunklen Umgebungen Probleme, Münzen rauszusuchen. Kann man das leicht ertasten, ist allen geholfen. --M@rcela 23:18, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
1 Eurocent und 5 Cent sind beide kupferplattiert und haben einen glatten Rand, lassen sich aber anhand der Größe unterscheiden. 2 Cent liegt größenmäßig dazwischen, hat aber eine Rille im Rand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: Also die Schweiz kannst hier raus lassen, schlechtes Beispiel. Denn der Schweizer Franken ist Behinderten freundlich, und zwar schon sehr lange. Obwohl die Münzgrössen zu einer Zeit entstanden sind, bevor das überhaupt so ein grosses Thema war. Das Fünfrappenstück und das Fünfzigrappenstück sind zwar fast gleich gross, aber das Fünfzigrappenstück (wie alle die mal echte Silbermünzen waren) hat kein glatter Rand, sondern ist gerippt. Solange du nur Schweizer Franken hast, ist das Unterscheiden der verschiedenen Münznennwerten kein Problem, seit Abschaffung der Einrappenstück und Zweirappenstückn wurde es auch noch mal einfacher. Die kleinen Münzen (1-20 Rappen) waren nicht ganz einfach zu unterscheiden, aber mit Übung ging es. Die beiden "Kupfermünzen" hatten innen im Motiv keine Randprägung (oder wie man das nennen will) und sind viele einfacher gehalten. Kurzum auch das Motiv fühlt sich schlicht weg anderes an. Der Knackpunkt ist einfach der, dass wenn du keine Vergleichsmünze zu Hand hast, wird es schwer mit dem Nennwert. Das ist es bei den Euromünzen schon besser gelöst, da sich der Rand immer vom nächsten grösseren/kleineren Nennwert unterscheidet. --Bobo11 (Diskussion) 02:23, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss ich leider widersprechen. Ich denke, Ralf hat Recht und du schreibst es am Ende ja selbst: der Euro ist behindertenfreundlicher, und das - im Gegensatz zum Schweizer System - geplant. Dass man in der Schweiz von ein paar Münzen den Wert ertasten konnte/kann war Zufall und ist, wie Ralf schrieb, in der Schweiz nicht so elegant gelöst wie beim Euro. Kurzum, Ralf hat schlichtweg nichts anderes geschrieben, dass die Schweizer Währung schon nicht schlecht, der Euro aber besser ist. --95.116.19.197 12:54, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was ist aus dem Abgasbetrug von FIAT geworden?

Die Medien scheinen sich dafür nicht mehr zu interessieren. Gab's da für diese Zeitschaltuhr, nach dem die Abgasreinigung deaktiviert wurde eigentlich Bußgelder oder Strafen? --188.99.168.188 13:08, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was hat denn dein Googlen zum Thema erbracht? -- southpark 14:57, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Google liefert dazu nichts konkretes. --84.133.32.234 19:28, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Noch ne Akku-Suche

Da is das Ding. Die andere Seite sieht genauso aus.

In meinem Haarschneidegerät stecken zwei AA-Akkus (WH NI-MH AA1200mAh 1.2V). Sie haben die normalen Mignon-Maße, aber sie haben an den Enden flache Steckerklemmen, so dass man sie liegend auf aus einer Platine nach oben ragenden Metallzungen stecken kann. Dafür fehlt der Nippel am Pluspol. Jetzt brauche ich neue Akkus, weil ausgelutscht, weiß aber nicht, wonach ich suchen soll. Bei Conrad gibts Dutzende von AA-Akkus, aber alle in der üblichen Batterieform. Mir fehlt die Bezeichnung für die Variante in meinem Gerät.
Anschlussfrage: Kann ich statt Akkus mit 1200 mAh welche mit höherem Wert nehmen? Die haben doch eine höhere Kapazität, oder? Rainer Z ... 13:41, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nimm Modellbauakkus mit Lötfahnen. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin da nicht überzeugt. An den Akkus sind weibliche Stecker der Art, wie man sie auch bei Fahrradbeleuchtungen kennt. Zum Löten ist da nichts gedacht. Rainer Z ... 16:04, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mach mal ein Bild. Da sieht man hoffentlich genau, was Du suchst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke Dir. Die Steckverbinder heißen Flachsteckhülse oder en:FASTON terminal. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der hier scheint passend zu sein. Wie heißt denn Deine Haarschneidemaschine? --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Moser Type 1873 C. Rainer Z ... 19:32, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der von dir verlinkte Akku sieht prima aus. Würdest du bei meinem auf dem Foto auch davon ausgehen, dass der Pluspol vorne liegt, auf der Seite mit der Rille ringsrum? Schon mal vielen Dank! Rainer Z ... 19:45, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja. Rille oder Farbring markieren bei Elkos und Akkus den Pluspol. Außerdem ist bei Nickel-Metallhydrid-Akkus der Becher der Minuspol, was einen Isolierring (hier schwarz) zwischen Becher und Pluspol erforderlich macht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Großschreibung eigentlich kleingeschriebener Eigennamen am Satzanfang?

Bei Eigennamen wie Heleen de Coninck oder auch Nachnamen mit "von" oder Produkten wie "iPhone" frage ich mich, ob solche Namen im Deutschen am Satzanfang großgeschrieben werden, weil Sätze nun einmal mit einem Großbuchstaben beginnen oder aber kleingeschrieben werden, weil Eigennamen nun einmal Eigennamen sind und daher auch mit einem Kleinbuchstaben beginnen können. Wer kann helfen? 80.71.142.166 13:44, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Groß. Van Beethoven hieß nicht von Beethoven. --Snevern 13:47, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
»De Coninck« und auch »von Sowieso« wird am Satzanfang groß geschrieben. Bei Markennamen wie »iPhone« ist das sonne Sache, da gibt es keine verbindliche Regelung, denn die verstoßen sowieso absichtlich gegen Rechtschreibregeln. Ich würde auch am Satzanfang iPhone schreiben. Rainer Z ... 13:48, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1 zu Rainer und dem iPhone. IPhone sieht doof aus. --Snevern 13:56, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke, aber was mich etwas irritiert ist, dass sowohl "de Coninck" als auch "iPhone" beides Eigennamen sind, also irgenwie zur gleichen Klasse innerhalb unserer Sprache gehören. Ich finde es da etwas merkwürdig, beides unterschiedlich zu behandeln. 80.71.142.166 14:01, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das eine ist ein Eigenname, das andere ist ein Marken- oder Produktname. Das rechtfertigt in meinen Augen durchaus eine unterschiedliche Behandlung. --Snevern 14:03, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde ja, iPhone sieht doof aus. IPhone auch. Aber ich verstehe schon, was du meinst. ;) Der Sprachgebrauch wird's richten. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:07, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ist es ja gar nicht Nachname vs. Produkt, die das eine doof aussehen lässt und das andere nicht, sondern die Tatsache, dass es sich bei dem einen um eine Einbuchstabenkombination handelt? Wie auch immer. Ich schreibe den Nachnamen mal groß. 80.71.142.166 14:14, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es liegt wohl daran, daß sich der Hersteller bei der Kreation der Einbuchstabenkombination nicht an Rechtschreibregeln hält. Analog zu E-Mail entspräche I-Phone eher den deutschen Rechtschreibregeln. Ein richtiges Durcheinander zeigt die Suche nach >ebike<. Auf der ersten Seite der angezeigten Ergebnisse gibt es E-Bike, e-Bike, Ebike und eBike. 62.157.10.218 15:46, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich schreibe „Eifon“ auch am Satzanfang groß :-P ich bin da etwas iGenwillig. --Kreuzschnabel 20:26, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Duden 1 (Die deutsche Rechtschreibung) liefert für die Namenschreibung ein Beispiel: „De Gaulle starb am 9. November 1970.“ (K92). Markennamen würde ich unverändert lassen, da deren Kleinschreibung markiert ist. --Galtzaile (Diskussion) 16:33, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie Einträge bei Wikidata machen?

Ich habe eine Frage zu Wikidata. Eine brauchbare Hilfeseite, die meine Fragen beantworten würde, habe ich dort nicht gefunden (zumal die meisten Texte in einem schwer lesbaren Englisch gehalten sind und zwar auch dann, wenn man "deutsch" anwählt, um schon mal Antworten einer bestimmten Art hier abzublocken). Ich suche nach Daten zu einer Person, nämlich dem (vermutlich französischen) Historiker Jean-Marc Gayman. Ich weiß, es gibt nur sehr wenig im Internet. Um so erfreuter war ich, als ich den Namen bei Wikidata fand, es juckte mir schon in den Fingern, die sehr mageren Angaben dort zu ergänzen (durch die Berufsbezeichnung), musste dann aber feststellen, dass es sich um den gleichnamigen Insektenforscher handelt, nicht um meinen Historiker. Sollte ich zu dem irgendwas finden, wo und wie könnte ich das bei Wikidata eintragen? Vor allem müsste das ja ein neuer Eintrag sein, da eine andere Person. Gibt es eine brauchbare und verständliche Hilfeseite, wo auch immer, die mir das erklärt?

--Schuetz13 (Diskussion) 22:17, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kennst Du schon https://www.wikidata.org/wiki/Help:Contents/de ? --FriedhelmW (Diskussion) 22:25, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ignorier Wikidata. Ich hab es auch versucht, bin kläglich gescheitert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:48, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier der Historiker Jean-Marc Gaymann.--ElmarG (Diskussion) 23:03, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@FriedhelmW: danke, diese Übersicht kannte ich schon und einige der Hilfeseiten. Genau deshalb habe ich hier gefragt. @Nightflyer: ich bin eigentlich auch sehr skeptisch, war aber jetzt mal neugierig und, wie sich an der Antwort von ElmarG zeigt, mit einem guten Ergebnis.@ElmarG: Besten Dank, genial. Irgendwann finde ich heraus, wie man diese Einträge findet. --Schuetz13 (Diskussion) 11:32, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Einträge findet man wie folgt: In einem beliebigen Artikel unterhalb auf VIAF klicken. Oben links das Feld „Personennamen“ auswählen und oben rechts unter „Suchbegriffe“ Jean-Marc Gayman eintragen: VIAF.--PaSova (Diskussion) 13:41, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten


Schuetz13, ich mache es immer so: einfach links auf „ein neues Datenobjekt erstellen“ klicken und loslegen. Um sich zu orientieren, welche Eigenschaften man hinzufügt, schaust du am besten zunächst bei einem ähnlichen, aber gut dokumentierten Objekt, bei deinem Historiker also bei anderen französischen Historikern. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, aber für den Anfang reicht das meistens schon aus. Wichtig bzw. sehr wünschenswert ist, dass du „Fundstellen“ (= Belege) hinzufügst, was nicht immer ganz trivial ist, wenn es sich um keine Internetquellen handelt. --elya (Diskussion) 18:12, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Feuerwerksverbot warum kein zentrales?

Guten Abend,

Eine fragen zum Feuerwerksquatsch in deutschsprachigen Gebieten. Warum isst das in Zeiten des Klimawandels und des Gierschutz überhaupt erlaubt? Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern, warum kann der Staat nicht einfach ein zentrales Feuerwerk anbieten? —~~<~ Kann (nicht signierter Beitrag von 77.179.190.43 (Diskussion) 22:41, 31. Dez. 2018 (CET))Beantworten

Klar. Immer weiter einschränken, immer mehr verbieten, immer weniger Freiräume lassen - und sich auch immer mehr über die wachsenden Anzahl von Menschen mit psychischen Erkrankungen wundern. 176.199.227.196 23:43, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ob Glühwein oder Feuerzangenbowle – das war wirklich schon etwas viel davon. Wenn du eine ernsthafte Frage hast, dann versuch’s morgen nochmal mit einer verständlichen Formulierung. --Kreuzschnabel 23:48, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur letzten Frage: Es ist nicht seine Aufgabe. Es bleibt Dir freigestellt, Sponsoren zu werben und selbst ein Zentralfeuerwerk zu veranstalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist doch völlig berechtigt. Die Freiheit des Einzelnen endet bekanntlich bei der Freiheit des Nächsten. Die Frage ist also, ob man einen Anspruch auf Unterlassen der Störung oder auf Schadenersatz bei gesundheitlichen Schäden (Verletzung, akute oder chronische Erkrankung) hat. Neben dem Feinstaub scheint mir vor allem der Lärm belastend zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:05, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Zur letzten Frage: Es ist nicht seine Aufgabe." Pflege des Brauchtums ist auf jeden Fall eine Aufgabe des Staates. Feuerwerk ist vergleichbar mit dem Aufstellen von Maibäumen und dem Veranstalten von Faschingsumzügen, was vielerorts durch die kommunale Verwaltung erfolgt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Funktioniert in der Praxis wohl kaum. Soll jeder Kiez sein eigenes zentrales Feuerwerk veranstalten? Wenn es wirklich nur ein "zentrales" pro Stadt gibt, haben ab 50.000 Einwohnern nur die Bewohner der City etwa davon, und der arme Rest und die ländliche Bevölkerung darf dann Silvester zum zuschauen anreisen, sich an früher erinnern oder "schwarz" böllern und auf Gnade hoffen.--An-d (Diskussion) 01:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Das macht aber nicht die Kommune selbst, sondern irgendwelche Vereine. Auch die Nicht-Silvesterfeuerwerke anlässlich irgendwelcher Volksfeste etc werden nicht von der Kommune, sondern von Vereinen oder Vereinen oder Kommunen zuzurechnenden GmbHs veranstaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die zentralen Feuerwerke und Faschingsumzüge, die ich kenne, sind Veranstaltungen des jeweiligen Ordnungsamts. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/zentrale-veranstaltung-ein-feuerwerk-fuer-alle-1.4269934!amp Sogar das Oktoberfest wird von der Münchner Stadtverwaltung veranstaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Angeblich sind ja private Feuerwerke in den USA verboten (?) - zumindest wird das momentan teilweise in den Medien verbreitet. Aber da dort ja jeder außer außer in Washington D.C. Waffen tragen darf, kann auch jeder Leuchtpistolen abschießen oder ähnliche Dinge tun. "Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern" ??? Wer verbietet es denn? in Europa wird überall Feuerwerk erlaubt. --M@rcela 01:45, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte? In den USA darf jeder Waffen tragen? Seit wann denn? Das Tragen von Waffen (CCW) ist dort an überaus strenge Vorgaben gebunden, einmal die Unterhaltszahlung vergessen oder die Frau angeschrien, so daß die Nachbarn es hören konnten, und die License ist futsch! 'kopfschüttel!* --Heletz (Diskussion) 10:34, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"In den USA" ist von vornherein eine untaugliche Prämisse für jegliche Diskussion über Waffen.
Kannst du einen Präzedenzfall oder eine Vorschrift aus einem US-Bundesstaat benennen, wonach der Widerruf einer CCW-Lizenz wegen vergessener Unterhaltszahlung erfolgt oder zumindest zulässig wäre? --Snevern 12:59, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt in Frankreich ein privates Feuererksverbot. Sehr ungewohnt die Stille am Sylvesterabend. Gegen Mitternacht gibt es dann, von wem auch immer organisiert, EIN Feuerwerk. --2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 07:22, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sylvester? Was soll das sein? --95.112.170.33 13:29, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist sehr berechtigt. Der "Freiheit"sreflex genau so lächerlich wie bei den Themen Auto, Bier und Rauchen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Jahre 1909 verbot Prinzregent Luitpold, des Königreichs Bayern Verweseer, die Sitte, Häuser mit einem weißen Anstrich zu versehen. Augenärzte hatten ihm dazu geraten. Das Verbot sollte also die Untertanen vor einer Gefahr schützen. Das war nett gemeint, wird aber heute als Ausdruck des Nanny-Staates angesehen. Das Grundgesetz geht in Nachfolge der Französischen Revolution nämlich von einem vernunftbegabten frei entscheidenden Bürger aus, der möglichst wenig eingeschränkt werden soll. Der selbst entscheiden kann, ob er Tabak, Alkohol, Pornos etc. konsumieren will oder nicht. Hinzukommt, daß Deutschland kein Zentralstaat ist wie Frankreich. Schon das zentrale Rauchverbot ist am BVerfG gescheitert. Es ist also fraglich, ob so etwas verfassungsrechtlich überhaupt möglich ist. Hinzukommen lokale Traditionen. In der Schweiz z.B. wird an Silvester so gut wie nicht geböllert, dafür am 1. August umso mehr. --Heletz (Diskussion) 09:30, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Feuerwerk hat bisher keinen bekannten Einfluss auf den Klimawandel, daher hier nicht relevant. Wenn überhaupt geht es um Feinstaubentwicklung und damit gesundheitliche folgen bzw. Tierschutz. Bisher hat der demokratische Prozess (der bekanntlich nicht immer die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung abbildet) die etwa 100-jährige Tradition zum Jedermannsfeuerwerk für wichtiger gehalten, als diese beiden Aspekte. In anderen Ländern gibt es die Tradition nicht, oder der politische Prozess setzt andere Schwerpunkte. Daher ist die Frage leicht zu beantworten: Die öffentliche Empörung und die Lust der Politiker ist nicht groß genug um etwas am Status Quo zu ändern.--Maphry (Diskussion) 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte zieht mit der Diskussion über Sinn oder Unsinn der Silvesterknallerei ins Café um, das ist hier falsch. Relevante Wissensfragen vermag ich im Eingangsbeitrag nicht zu erkennen. Warum es nicht verboten ist – na, aus demselben Grund, aus dem auch Spazierengehen im Wald nicht verboten ist: Es ist der Freiheit des/der Einzelnen anheimgestellt ist, ob er/sie das tun will oder nicht, und der potentielle Schaden wird als das geringere Übel angesehen. Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern <was auch immer> – es gibt nur wenige Länder, in denen (nehmen wir mal an, das ist gemeint) Kleinfeuerwerk zu Silvester generell verboten ist, in den meisten ist es also erlaubt. Also ist die Behauptung schlicht falsch. warum kann der Staat nicht einfach ein zentrales Feuerwerk anbieten? – da wäre ich sehr dafür, aber wo soll das denn stattfinden, und wie erklärt man das allen Leuten, die weiter als 3 km weg wohnen, und wer ist „der Staat“? Bundesregierung? Landesregierung? Kommunalverwaltung? --Kreuzschnabel 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt auch in D Gebiete, in denen Feuerwerk verboten ist. In Altstädten mit viel Reetbedachung, in Naturschutzgebieten und auf einigen Nordseeinseln. Die dortigen Einwohner fühlen sich nicht übermäßig in ihren Grundrechten beschnitten und es ist auch nichts über vermehrte psychische Erkrankungen bekannt. Sie können ja zur Not in ein angrenzendes Dorf fahren, in dem "Böllern" erlaubt ist. Falls Feuerwerk mal verboten werden sollte, könnte man ja "Böllerzonen" einrichten, ähnlich wie die gelben Raucher-Rechtecke auf Bahnsteigen. --Optimum (Diskussion) 13:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In der Bremer Innenstadt gibt es zwar keine Reetdächer, aber in der Umgebung der historischen Gebäude war Feuerwerk zu deren Schutz verboten. Und der Gierschutz ist natürlich auch sehr wichtig. --95.112.170.33 13:36, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich will kein vom Staat organisiertes Feuerwerk sehen. Punkt. Mir wäre es sogar lieber, dann zu arbeiten als dass der Staat (!) so etwas veranstaltet. Der Staat übt die Herrschaft aus, das ist sein Job, nicht das. Außerdem: Mir macht es keinen so großen Spaß, andere beim Knallen zuzusehen, wie wenn ich selbst etwas tun kann. (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.173 (Diskussion) 13:44, 1. Jan. 2019 (CET))Beantworten

Und andere wollen nicht durch Deine private Knallerei belästigt werden, haben aber nichts gegen die Möglichkeit, sich auf Wunsch ein professionelles Großfeuerwerk anzuschauen; evtl. würden sie für den Besuch solcher Veranstaltungen sogar Eintritt bezahlen wollen - denen ist dann völlig egal, ob der Veranstalter eine staatliche Stelle oder eine private Einrichtung ist. Und es könnte dazu kommen, daß politische Mehrheiten gegen Dich entscheiden und Dir Deine Knallerei verboten wird. Dann haste halt Pech gehabt und Deine Nachbarn bekommen Frieden. Ich halte das für rechtlich unproblematisch möglich. --95.112.170.33 23:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

1. Januar 2019

Frohes Neues an alle

--Bluemel1 🔯 01:48, 1. Jan. 2019 (CET) PS: Frage denke ich mir gleich aus. Ah. Ich habe eine. Bei den Terroranschlägen vom 11. September gab es ja private Videoaufnahmen, wurden die mit Videokameras gemacht oder mit Fotoapparaten mit Video-Funktion oder waren das damals schon Smartphones?Beantworten

Es gibt Videoaufnahmen? Wo kann man die sehen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja Bluemel1, definiere Privat und Video. Die Aufnahme vom ersten Einschlag war von einem TV-Team, die eigentlich die Hilfskräfte bei einem Verkehrsunfall filmte. Und die wohl berühmteste Aufnahme -die wo das 2. Flugzeug in das WTC fliegt-, die war von einem TV Team. Als private Videoaufnahme würde ich das nicht bezeichnen, auch wenn sie von einem privaten TV-Sender aufgenommen wurde. Und ja, fürs Fernsehen sind es auch Videoaufnahmen, aber eindeutig mit eine andere Sorte von Kamera aufgenommen, und nicht mit den "normalen" wie sie Otto-Normalverbraucher damals benutzt hätte.--Bobo11 (Diskussion) 09:49, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Um 2000 gab es lediglich ein Handy von Toshiba mit einer Kamera, da konnte man auch "Filme" in Briefmarkengröße machen. Seit 2000 besaß ich aber eine handliche DVCAM, die ich auf meinen Reisen immer mitgenommen hatte und unter Touristen auch verbreitet war. Es ist sicher nicht undenkbar, dass da ein Tourist auch gefilmt hat, die Aufnahmen aber von den Medien angekauft wurden. Ich meine auch, dass es solche privat gemachte Aufnahmen gab.--2003:E8:33CA:F000:2873:3CA1:1580:7937 10:38, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Manche Aufnahmen waren verwackelt und pixelig und Männer riefen beim Einschlag „Jesus!“ Das war, nach meiner Erinnerung, beim zweiten Einschlag, die machten auf mich den Eindruck von Privataufnahmen. @Bobo: danke für die Infos zum ersten Einschlag, das ist neuer Stoff für meinen Abseitiges-Wissen-Container, sogar mit Quelle.<3--Bluemel1 🔯 11:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Pixelig kann es auch bei einer Profi-Ausrüstuzng werden, wenn digital rein gezoomt werden muss. Beim Video vom ersten Einschlag sieht man es gut das in solchen Monenten auch der geschulte Kameramann/Kamerafrau seine Mühe hat, das Bild nicht zu verwackeln. Zuerst ruhige Bilder von den Feuerwehrleuten mit denen man für eine Reportage unterwegs ist, dann Hektik und wacklige Bilder und Rufe des Erstaunens aus dem Off. Und klar kann es private Videoaufnahmen geben, New York ist ja ein Touristenziel. Entsprechen ist die Wahrscheinlichkeit schon 2001 gegeben, dass jemand gerade am filmen war als es passierte. Aber eben in so einer Grossstadt sind auch jederzeit etliche TV-Teams unterwegs, die genauso gut von so einem Ereignis eine Zufallsaufnahme machen können. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke Dir. Frohes Neues Dir zurück.--Caramellus (Diskussion) 16:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

g6 bei Gasinstallationen

Servus,
Was bedeutet G6 im Zusammenhang mit Gasinstallationen?
Ist die Info schon irgendwo in der Wikipedia versteckt? Fehlt sie?
Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 16:18, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

https://www.plan-energie.de/lexikon/zaehlergroesse-gas/ --FriedhelmW (Diskussion) 16:24, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke – Ciciban (Diskussion) 17:26, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 18:49, 1. Jan. 2019 (CET)

Sprache ändert sich (warum?)

Warum ändert sich eine Sprache im Laufe von Jahrhunderten eigentlich? Beispiel: Im Mit telalter sagte man "Hat es Euch geschmecket?" >> nun heißt dasselbe "Hat es Ihnen geschmeckt?! Warum ist das so und wieso wurde es nicht beibehalten? --2A01:C23:C42C:7F00:395F:4B9A:2E3A:B682 18:31, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lies mal Sprachwandel. Nicht gerade ein Glanzstück der Wikipedia, aber so zum Einstieg... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Speziell zu deiner Frage: Das Deutsche macht seit gut 1000 Jahren einen Wandel vom synthetischen zum analytischen Sprachbau durch. Eine Folge davon ist, dass die Endungen, die im Althochdeutschen (ähnlich wie das Lateinische) mit grammatischer Bedeutung noch prallvoll aufgeladen waren, zunehmend zu Reduktionssilben abgeschliffen werden. --Stilfehler (Diskussion) 19:33, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gibt es schon Studien dazu, dass der Genderwahn dazu beiträgt, die Tendenz zur Verkürzung von Wortendungen geradezu umzukehren? --Sakra (Diskussion) 23:57, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Sakra Dazu braucht es keine Studien, weil da keine Umkehrung vorliegt, sondern lediglich ein Suffix angefügt wird. Das gab es schon im Mittelhochdeutschen.
@2A01:C23:C42C:7F00:395F:4B9A:2E3A:B682 Im Mittelalter hat man das wahrscheinlich nicht so gesagt, da das allenfalls Frühneuhochdeutsch ist. Neben gesmecket war im Mittelhochdeutschen auch gesmaht (vergleiche noch denken > gedacht) üblich. "smecken" bedeutete damals übrigens neben 'schmecken' auch 'riechen' und 'duften', vergleiche folgenden Satz aus einem Gedicht Walthers von der Vogelweide: "ez smecket, sô manz iender reget, / alsam ez allez balsame sî." (Es [das Kissen der Angebeteten] duftet, wenn man es irgendwie bewegt, als ob es alles Balsam wäre.)--IP-Los (Diskussion) 01:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zahlenfolge (?) gesucht

Ich bin mathematischer Volllaie, schlimmer als das … Und zwar: Es gibt die Beschreibung x+1+2+3+4…+n=2x. Beispiele für x sind 1 (n=1), 3 (n=2), 6 (n=3), 10 (n=4), 15 (n=5) … usw. Wie heißt diese Zahlenfolge? --77.11.60.111 19:27, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dreieckszahlen. --FriedhelmW (Diskussion) 19:31, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Komische Gleichung. Ich würde einfach mal auf beiden Seiten x subtrahieren und käme auf x=n*(n+1)/2. --95.112.170.33 20:48, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
… also auf die Gaußsche Summenformel. Gips alles Artikel für :D --Kreuzschnabel 21:26, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das erklärt aber nicht, wo der Volllllaie die komische Gleichung her hat. --95.112.170.33 22:52, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist halt eine Vereinfachung, so wie in https://www.mikrocontroller.net/attachment/21790/1_1_2.pdf --Kreuzschnabel 23:02, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mindestwartezeit zwischen Blutspenden

Für Vollblutspenden gilt in Deutschland gemäß der Hämotherapie-Richtlinie der Bundesärztekammer zwischen zwei Blutspenden eine Mindestwartezeit von 8 Wochen (d. h. die nächste Blutspende darf frühestens am 56. Tag nach der vorangegangenen geleistet werden. Zusätzlich gilt, daß Frauen innerhalb von 12 Monaten max. 2.000 ml Blut (plus für Laboruntersuchungen benötigte Probenmengen) entnommen werden darf, Männern 3.000 ml, was auf viermal Blutspenden pro Jahr für Frauen und sechsmal für Männer hinausläuft. (Fußnoten: 1. In Notfällen kann nach begründeter ärztlicher Einschätzung von diesen Vorgaben nach unten abgewichen werden, wenn sich daraus keine Gefährdung für den Spender ergibt. 2. Das DRK interpretiert "innerhalb von 12 Monaten" unsinnigerweise als "innerhalb von 365 Tagen", anstatt unter "Monaten" Kalendermonate zu verstehen.) Empfohlen wird für beide Geschlechter eine Wartezeit von 12 Wochen. Der britische NHS schreibt aber für Frauen eine Mindestwartezeit von 16 Wochen und von 12 Wochen für Männer vor. Und meine Frage ist nun: Was ist der wissenschaftliche Grund für diese Diskrepanz zwischen UK und D? --95.112.170.33 23:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn du dir mal anschaust, wieviel Ascorbinsäure ein Mensch täglich benötigt, wirst du noch wesentlich frappierendere nationale Unterschiede feststellen. --Kreuzschnabel 23:38, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Geben wir dieses Jahr den Zyniker? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der wissenschaftliche Grund ist, dass die Wartezeiten auf Empirie beruhen und die den Empfehlungen zugrundeliegenden Beobachtungen sich jeweils im Rahmen der statistischen Schwankungen unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und es stehen nicht ein und dieselben Beobachtungsdaten weltweit zur Verfügung? Oder anders ausgedrückt: Quelle? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

2. Januar 2019

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