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12. Dezember 2018

Komposition von Anton Arenski

1956 wurde für den Hollywood-Klassiker "Anastasia" Anton Arenskis Valse aus der Suite für zwei Klaviere op. 15 orchestriert (auf dem Soundtrack wird die Komposition fälschlicherweise dem Filmkomponisten Newman zugeschrieben). Als Mittelteil fungiert ein Stück, welches ich nicht identifizieren kann.

ab 1:19 kann man hier das unbekannte Stück hören:

https://www.youtube.com/watch?v=BQrkW_DBZfk

Dieser Mittelteil fügt sich sehr organisch ein. Kann es ein anderes Stück Arenskis sein oder gar eine Originalkomposition des Arrangeurs? Falls es von Arenski ist, erkennt es jemand?

Hier ist das Original: https://www.youtube.com/watch?v=8ZP2VAXy_KE

--Chris06 (Diskussion) 17:38, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hört sich ab 1:19 ein bißchen nach Dimitri Schostakowitsch an, zB einem Stück aus einer seiner Suiten an, siehe im Artikel unter 6.2.3. Nur mal als Stochern im Nebel... --Bremond (Diskussion) 20:49, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke für den Versuch. Denke nur, dass es dem Filmstudio sicher darum ging, Copyright-freie Musik zu verwenden. Das war bei Schostakowitsch 1956 nicht der Fall. Chris06 (Diskussion) 10:02, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Arenski war 1956 wohl auch noch nicht gemeinfrei. Bei einem mit soviel Aufwand gedrehten Film kommt es aber sicher auf ein paar Dollars für die Musik nicht an. Allerdings halte ich Alfred Newman auch für begabt genug, "etwas im Stile von XY" zu komponieren - seine neun Oscars sind ausreichender Beleg. Habe kürzlich im Radio eine Sendung über ihn gehört. Hoffentlich kommt noch was von einem Klassikforum: bin jetzt selbst neugierig. --Bremond (Diskussion) 21:51, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Begabt genug ganz sicher! Unter Newman als Musikchef von 20th Century Fox waren die Filmmusiken in der Regel kollektive Arbeiten der Musikabteilung und die sogenannte "source music" wie eben z.B. Walzer und Tänze wurde oft den Arrangeuren überlassen. An dieser Partitur hat Edward B. Powell als Arrangeur mitgewirkt, dem zweifelsohne auch eine solche Arbeit zuzutrauen ist. Jedenfalls beeindruckend, wie sich der Mittelteil nahtlos an den Walzer Arenskis organisch anfügt (wenn es nicht die Instrumentierung irgendeines weiteren Klavierstücks Arenkis ist) und auch zugleich diese Fin de Siècle-Stimmung erzeugt wird. --Chris06 (Diskussion) 10:44, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Niemand sonst eine Idee? Ich habe es auch schon in Klassikforen versucht, aber hier scheint die Schwarmintelligenz an ihre Grenzen zu kommen ;) Chris06 (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eine Überlegung noch. Wie ich sehe, hat der russischstämmige Komponist Michel Michelet als Arrangeur für "russian music" an Anastasia mitgearbeitet. Vielleicht hat er die Komposition im Stil Arenskis beigesteuert. --Chris06 (Diskussion) 15:14, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hört sich für mich wahrscheinlich an! Wird aber nicht so einfach zu beweisen (= belegen) sein. Schade. Aber die Musik ist schön!! --Bremond (Diskussion) 00:30, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

14. Dezember 2018

Was ist der Ersatz für die aus Firefox entfernten RSS-Feeds?

Ich habe einige RSS-Feeds, die ich gerne weiterverwenden möchte. Jetzt ist in Firefox 64 der Support dafür entfernt worden.

Soll man jetzt ein Addon nehmen, damit das wieder geht? Und wenn ja welches?

Oder gibt es etwas besseres, eine Art Nachfolger von RSS, der das auch kann? --2001:16B8:10FB:7C00:ADB5:7DFF:3358:6492 19:31, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mozilla Thunderbird kann RSS. --FriedhelmW (Diskussion) 19:40, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mozilla schreibt das hier.
Ich hätte das gerne weiter im Browser, denn genau da möchte ich die Schlagzeilen lesen und da ruf ich die Seiten nachher auf. --2001:16B8:10FB:7C00:ADB5:7DFF:3358:6492 19:43, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Livemarks --132.230.195.196 09:05, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich nehme Feedly. Ich hatte früher auch lokale Programme dafür, bevorzuge inzwischen Online-Tools. So kann man das maschinenunabhängig nutzen, also auch auf dem Smartphone zwischendurch.--Windharp (Diskussion) 11:00, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Windharp, es geht hier gar nicht um zusätzliche Feedreader, sondern die bis Fx63 vorhandene Funktionalität direkt im Browser, die nun abgeschafft wurde.
Hier wird Feed-Preview gemeinsam mit RSSPreview empfohlen: Firefox Version 64.0b... beta - Dynamische Lesezeichen (Podcast zb.) (Camp Firefox, genauer von Nutzerin Zitronella in Beitrag #15). Ansonsten existieren einige Feedreader-Addons. — Speravir – 22:53, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich nutze seit ein paar Tagen FeedBro. Hat sogar eine iframe-Anzeige (die manchmal nicht funktioniert)--Keks um 15:55, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und ich habe wegen der Suche bemerkt, dass mein alter Favorit Brief nach Jahren des Stillstands (das Addon funktionierte bereits vor der letzten großen Änderung in V.57 nicht mehr) wieder weiterentwickelt wird. — Speravir – 00:04, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

16. Dezember 2018

Navigation bei Facebook

Wenn ich bei einem fremden Account auf "Photos" gehe, dann werden mir alle Fotos angezeigt, vermutlich chronologisch von neu nach alt. Leider müsste ich, wenn ich ein Foto suche, von dem ich sicher weiß, dass es älter als 2012 ist, trotzdem vorher durch die hundert oder tausend Fotos von 2018 bis 2013 scrollen, und scrollen ist bei Facebook seeehr langsam, weil man jedes Mal extra klicken und dann fast ewig auf das Nachladen der nächsten paar Bilder warten muss. Gibt es eine Möglichkeit, direkt mit den Fotos ab 2012 einzusteigen? Eventuell über die Suchmaschine eines Drittanbieters, falls Facebook das nicht selbst zur Verfügung stellt? Am liebsten wären mir selbstgetestete Tips, denn was ich im Netz dazu gefunden hatte, funktionierte bei mir nicht, vielleicht weil Facebook zwischenzeitlich seine Software geändert hat. --91.89.147.12 17:37, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich hätte nicht gedacht, dass die Frage für das werte Auskunftspublikum in seiner Gesamtheit unbeantwortbar ist. Wann gab es das hier zuletzt, dass eine Frage gänzlich unbeantwortet nach 3 Tagen regulär archiviert wurde? --91.89.147.12 14:53, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Möglichkeit, direkt nach 2012 zu springen, gibt es leider nicht. Auch in der Chronik hat FB die Navigationsleiste mit den Monaten/Jahreszahlen wieder abgeschafft. Warum, weiß wahrscheinlich nur FB. Externe Suchmaschinen können i.d.R. nicht auf FB-Inhalte zugreifen, da das meiste erst sichtbar ist, wenn man eingeloggt ist und der Nutzer ja mit seinen Privatspäreeinstellungen die Macht habens soll, Inhalte auch kurzfristig für fremde Betrachter zu sperren. Da wäre es doof, wenn die über den Cache irgendwelcher Suchmaschinen trotzdem noch sichtbar blieben... Deshalb sperrt FB externe Suchmaschinen aus. --GrandmasterA (Diskussion) 08:28, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Achja, innerhalb eines Albums kann man auf das neuste Bild gehen und dann mit den Pfeilen nach links und landet automatisch beim ältesten Bild im Album. Das kann die Suche ggf. schon verkürzen... Bringt bei der Ansicht aller Bilder (ohne Alben) aber wahrscheinlich nichts. Ich kann es gerade nicht ausprobieren.--GrandmasterA (Diskussion) 08:49, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Aluminiumkochgeschirr - Gesundheitsrisiken

Was ist eigentlich der aktuelle Wissensstand zum Thema Aluminiumgeschirr? Dem Aluminium wurde mal nachgesagt, Alzheimer zu begünstigen; es gab aber durchaus auch die Meinung, daß das Unsinn ist. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, eiserne Kochgeschirre, auch solche aus Edelstahl, mit der Leinölmethode einzubrennen (sechsmal hintereinander Geschirr sehr dünn mit Leinöl einreiben und für eine Stunde bei 250° C wärmebehandeln). Das ergibt einen leidlich haltbaren gutaussehenden Antihaftüberzug, der den Vorteil hat, bei Bedarf repariert werden zu können. Und jetzt überlege ich, das mit unbeschichtetem Aluminiumkochgeschirr auch zu machen. Chemisch ist das wohl nichts Metallurgisches, sondern schlicht verharztes Leinöl bzw. Linoxin und sollte somit auf beliebigen Substraten funktionieren. --77.6.86.254 22:15, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Linoxin bildet sich laut Artikel unter Luftzutritt bei 80 bis 120 °C. Bei 250 °C bildet sich verkohltes Leinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Probier's aus. --77.10.80.190 03:12, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Alu hat von Natur aus einen schützenden Aluoxid-Überzug. --184.22.229.180 02:05, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stört nicht. --77.10.80.190 03:12, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn irgendetwas tatsächlich Demenz begünstigen würde, wären es Al-Ionen. Metallisches Aluminium, wie im Kochtopf, kann es nicht sein (sonst wäre Kupfergeschirr oder Edelstahl tödlich giftig). Die Frage ist also, wie Du ggf. Al in Lösung bekommst. Soweit ich die Debatte dazu verfolgt habe, ging es da v.a. um stärkere Säuren. Ein Überzug aus verharzten Fetten als Schutz wäre ggf. dass, was bei Metallpfannen unter "Einbraten" oder "Einbrennen" läuft und hätte dieselbe Wirkung. Demnach dürftest Du Deine Töpfe anschließend nicht mehr mit Spülmittel aufwaschen. Ich würde abraten.--Meloe (Diskussion) 09:14, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist nicht wahr, daß eingebrannte Geschirre nicht mit Spülwasser ausgespült werden dürfen. Im Gegenteil sind sie sogar relativ leicht zu reinigen, weil kurzes Abwaschen mit heißem Wasser mit Spülmittel ausreicht, um sie zu säubern; sie sollten dann nur mit einem Küchentuch ausgerieben und wieder leicht eingeölt werden. --77.10.80.190 14:01, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Quarks ist dieser Frage mal nachgegangen und hat eine interessante Sendung darüber gemacht. Fazit: Ein Risiko besteht, wie groß es ist, ist ustritten. Ein Kollege von mir, Chemiker, hat mir dazu geraten, mich diesbezüglich so weit wie möglich von Aluminium fernzuhalten. Electriccat (Diskussion) 10:20, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das ist so leise, daß ich es nicht verstehen kann. --77.10.80.190 14:01, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Alukrams wird dann bedenklich, wenn er mit sauren Sachen in Kontakt kommt. Sehr kurzfristige Kontakte hält die Oxidschicht ab, aber Lebensmittel werden gerne stunden und länger dort gelagert. Zudem sind viele deutlich saure Produkte von Konsumenten nicht als solche identifiziert. Wer denkt schon bei Tomatensauce an ein ordentlich saures Produkt das Alugeschirr merklich angreifen kann. Daher auch von mir (als Chemiker), besser kein Alugeschirr, auch wenn ich mich damals von meinem heiß geliebten, bei vielen Wanderungen dabeigewesenem Kochgeschirr habe trennen müssen (schniff). --Elrond (Diskussion) 11:00, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Könnte man hilfsweise auf Geschirr aus einer Magnesiumlegierung (ebenfalls sehr leicht) umsteigen? Oder ist das dann auch wieder ungesund? Realwackel (Diskussion) 13:13, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Magnesium#Lebensmittel zählt für Tier, Pflanze und Mensch zu den essentiellen Spurenelementen und ist auch ungiftig. In gelöster Form schmeckt es aber bitter und wirkt in größeren Mengen abführend (Bittersalz). --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Magnesium ist relativ schnell unansehnlich, bekommt eine graue Patina. Relativ reines Magnesium ist auch ziemlich weich und wird deswegen selten verarbeitet.Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:48, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und es ist brennbar. --Optimum (Diskussion) 19:13, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kompaktes Magnesium zu entzünden ist gar nicht so einfach, mit nem Streichholz wirst Du keinen Erfolg haben, selbst mit einer Lötlampe wirst Du Deine liebe Not haben. Eine Magnesiumpfanne würde ich ohne Bedenken auf meinen Gasherd stellen und darunter eine Flamme mit voller Kraft entfachen. Bei der Beständigkeit gegen diverse Säuren hätte ich allerdings größere Sorgen. --Elrond (Diskussion) 22:50, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Interessehalber: Unterscheidet es sich diesbezüglich wesentlich von Aluminium? --77.10.80.190 23:27, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell ist jedes Metall brennbar. Aluminium muss dazu als feine Drähte, Granalien oder Pulver vorliegen. Bei Magnesium kann auch schon Blech brennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Muss ich mir jetzt Sorgen um meine Felgen am Auto machen? Realwackel (Diskussion) 09:20, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Karre abraucht, bleiben von den Rädern nur die Karkassendrähte. Die LM-Felgen sind weg. --77.6.29.242 12:35, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Angst... Realwackel (Diskussion) 16:17, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kaskoversicherung. "Weg" ist übrigens relativ: Die entstandenen Oxide werden schon noch irgendwo sein, aber evtl. "woanders" - brennende Autos entwickeln eine enorme Hitze und zehn Meter hohe Flammen mit viel Aufwind. Hier in der Gegend gab es in den letzten Jahren reichlich viele solche Vorfälle mit oft gravierenden Sekundärschäden. Wobei es eigentlich keinen Unterschied macht: Abgefackelte Stahlfelgen möchtest Du auch nicht weiterverwenden, selbst wenn sie noch einigermaßen maßhaltig sein sollten. --77.6.29.242 22:02, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Millionen Menschen trinken ihren Kaffee aus Aluminiumkapseln...--Wikiseidank (Diskussion) 20:55, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und ich mache jetzt einfach mal die Probe aufs Exempel und versuche, eine alte Alupfanne mit Leinöl einzubrennen - mal sehen, was passiert. (Theorieversuche - zu Eisengeschirr - kann man u. a. bei sherylcanter.com/wordpress unter "Seasoning" nachlesen).
Viel Spaß bei diesem nutzlosen Tun. Eine Schicht wie bei Eisen wirst Du so nicht erzeugen. --Elrond (Diskussion) 22:51, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Besten Dank. Wir werden sehen... --77.6.29.242 23:23, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das läßt sich im ersten Durchgang ganz gut an: Es hat sich eine helle bronzefarbene Schicht wie auch auf Eisensubstrat gebildet. Die hat allerdings auch hellere Flecken, offenbar wegen ungleichmäßigen Ölauftrags. Allerdings wäre es vermutlich besser gewesen, die Oberfläche intensiver vorzubereiten. Das läuft in den diversen Ratschlägen unter "Entfetten" und "Beizen" (womit eine Entfernung der Oxidschicht gemeint ist). Und das ist nun wieder eine Gratwanderung: Dafür werden Säuren (Essigsäure, Zitronensäure, Backpulver) und Basen (sowie Detergentien) empfohlen. Beides greift Aluminium wohl auch mehr oder weniger stark an - mit Natronlauge oder "Backsoda" kann man wohl richtigen Lochfraß auslösen. Und deswegen mache ich jetzt einfach gar nichts - ich habe mit so einem Kunststoffnachbau von Stahlwollekissen und Geschirrspülmittel darin herumgeschrubbt, ausgespült und mit Küchentuch ab- und trockengerieben, das muß reichen. Hersteller werden sich dafür ohnehin nicht erwärmen können, die verkaufen lieber Pfannen mit PTFE-Beschichtung, da können sie alle paar Jahre mit Ersatzbedarf rechnen. --77.3.25.76 19:54, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Wikiseidank: Die in Kaffee enthaltene Chlorogensäure hat einen pKS-Wert von 2,66. Sie zählt zu den starken Säuren. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Oxidschicht der Alukapsel dick genug ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da gibt es nichts zu hoffen. Das Metall wurde mit einer Kunststoffschicht überzogen. Ach, übrinx: Aus welchem Werkstoff sind diese italienischen Espressokännchen eigentlich, und für welche Füllsubstanz werden sie benutzt? Und woraus besteht der Belag, der sich auf der Innenseite von Kaffeegeschirr bildet? --77.6.29.242 23:23, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Kannen von Bialetti (die dich nebenbei Mokkakannen nennen) bestehen tatsächlich aus Alu und ja, es gibt Menschen, die darauf reagieren und damit nicht klar kommen. Daher gibt es mittlerweile auch solche Mokkakannen aus Edelstahl, auch von anderen Herstellern. --Elrond (Diskussion) 10:47, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier ging es gerade darum, ob die "Kaffeesäure" Aluminium umbringt - dagegen sprechen die langen Lebensdauer von Espresso"maschinen". Woraus der Belag ist, weiß ich nicht - unbesehen würde ich auf Wasserhärte tippen. Und vermutlich bildet er eine Schutzschicht, die allerdings nach längerer Einwirkzeit wasserlöslich ist. (Die Sekretärinnen hatten mal eine Thermoskanne in den Mülleimer gesteckt, weil sie gammelig aussah. Ich habe sie wieder rausgeholt, mit Wasser gefüllt, zugeschraubt und in meinen Büroschrank gestellt. Nach ein paar Monaten hatte ich sie wieder hervorgeholt - der Siff hatte sich abgelöst, nach dem Ausspülen war die Kanne innen wieder blitzblank. Die Sekretärinnen wollten sie aber trotzdem nicht zurückhaben, also habe ich sie eingesackt und später verschenkt.) --77.3.25.76 19:38, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

17. Dezember 2018

teurer Farblaserdrucker

Ich muß öfters Ausdrucke mit relativ starker Seitendeckung machen (geschätzt 50%). Wäre es billiger, die farbigen Seiten schwarzweiß auszudrucken? Die Tonerkartuschen sind annähernd gleich teuer, der Drucker ist ein Brother MFC-9342CDW. --91.9.90.74 11:49, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hängt wohl auch davon ab, welche Farben wie oft vorkommen. Wenn die Seite z.B. hohe Gelbanteile hat ist ein Schwarzweißausdruck sicher deutlich billiger, da Gelb einen hohen Grauwert hat, was bedeutet, dass es im Schwarz-Weiß-Druck durch ein ziemlich helles Grau dargestellt wird. Bei Mangenta ist der Grauwert aber schon viel höher und diverse Farbtöne haben einen noch viel höheren Grauwert (z.B. viele Grün- und Brauntöne). Da ist dann wahrscheinlich noch immer etwas billiger in schwarz-weiß, aber nicht viel. --MrBurns (Diskussion) 11:53, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich nehme an, die Tonerkartuschen sind nicht nachfüllbar? Dann dürfte die größte Rolle spielen, ob bei der Farbkartusche die Farben gleichschnell leer werden. Tun sie das nicht, weil Deine Farbdeckung "ungleichmässig" auf eine Farbe verteilt ist, sollte es merklich günstiger sein, SW zu drucken. Außerdem wäre noch die Frage, ob die Tonermenge in den Farb- und SW-Kartuschen gleich ist. Zumindest bei unserem auf Arbeit ist das nicht der Fall, da enthält die Farbkartusche deutlich weniger Inhalt--Windharp (Diskussion) 12:54, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Farbkartuschen sind einzeln ersetzbar. Wenn der Preis der Kartuschen gleich ist, sollte es keinen Unterschied machen. Viel entscheidener ist die Druckqualität. --Magnus (Diskussion) 12:58, 17. Dez. 2018 (CET) Edit: Grad mal nach Preisen gekuckt, ich sehe da die schwarze Farbe deutlich im Vorteil. --Magnus (Diskussion) 13:00, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bei meinem Drucker ist in der Schwarzkartusche doppelt so viel Pulver wie in den farbigen Kartuschen. Insofern lohnt sich bei mir definitiv der Ausdruck in SW (wenn man im Sparmodus mit weniger Toner druckt sogar noch mehr). Realwackel (Diskussion) 13:08, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

So teuer ist das hier genannte Modell im Vergleich zu anderen nicht. Es wird idR. von 7% Schwärzung pro Seite ausgegangen, was natürlich beim Ausdrucken von Bilder nicht dem wahren Verbrauch entspricht. Man muss die Angebote dritter vorsichtig gegenrechnen, da bei weitem nicht nur der angegebene Preis heranzuziehen ist. --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaub es wird normalerweise sogar nur von 5% Schwärzung ausgegangen. Ein dunkles Foto auf A4 ausdrucken sollte man aber sowieso nicht mit einem Laserdrucker, egal ob in Farbe oder S/W, weil die Fotodruckqualität von Laserdruckern ist miserabel. Bei Grafiken hängt der Schwärzungsgrad im S/W-Druck stark von den verwendeten Farben ab. Für den farbigen Grafikdruck werden auch Seitenreichweiten angegeben, für die gibts einen ISO-Standard, viele Hersteller verwenden aber trotzdem ihre eigene Testmethode, dahee ist der Vergleich schwierig außer die Drucker die man vergleichen will wurden auf einer Website wie druckerchannel.de unabhängig vom Hersteller getestet. --MrBurns (Diskussion) 22:55, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Atommüll beim Schnellen Brüter

Im gestrigen Presseclub hat der Redakteur der Welt Ansgar Graw die kühne Behauptung aufgestellt, dass es in Russland inzwischen möglich sei, Atommüll als Kernbrennstoff zu verwenden und damit unser Atommüllproblem gelöst(!) sei. Was ist an dieser Aussage dran? Was ich bereits recherchiert habe: Offenbar geht es hier um das russische Kernkraftwerk Belojarsk. Das Ding ist der weltweit einzige kommerziell betriebene Brutreaktor. Es stimmt scheinbar erstmal, dass dieser Schnelle Brüter tatsächlich Abfallprodukte herkömmlicher Kernkraftwerke verbrennen kann. Was ich aber nirgends gefunden habe ist, welcher Atommüll mit welchen Halbwertzeiten beim Schnellen Brüter entsteht und wie hier der Vergleich mit herkömmlichen Kernkraftwerken aussieht. Kann mir da jemand helfen? --2001:16B8:468C:3600:C0DF:628:B16D:DDCF 21:18, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Brutreaktor#Bessere_Ausnutzung_der_Kernbrennstoffvorräte, en:Breeder_reactor#Waste_reduction --84.136.221.20 02:44, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das ein schneller Brüter effizienter ist, habe ich bereits verstanden, das wird auch im Artikel gut dargestellt. Meine Frage war, was hinten an Atommüll rauskommt. Und die These von Ansgar Graw war sogar, dass damit das Atommüllproblem gelöst sei. Wenn ich jetzt danach recherchiere, finde ich nur eine Seite der Atomlobby, die das bestätigt: "Abgebrannter Brennstoff wird fast vollständig wiederverwertet, sodass als Abfall nur die mit überschaubaren Halbwertszeiten von weniger als 100 Jahren radioaktiven Spaltprodukte sowie geringe Mengen an Transuranen zurückbleiben." Damit wäre das Atommüllproblem tatsächlich gelöst und man müsste noch mal völlig neu über Kernkraft nachdenken. Ich kann das nur ehrlich gesagt nicht so ganz glauben. Aber eine bessere oder auch nur andere Darstellung, habe ich nirgends gefunden. --2001:16B8:4611:2100:937:77CA:7E4D:4E25 06:45, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man den Atommüll wiederaufarbeitet, bleibt beim schnellen Brüter der gleiche Atommüll (HAWC) zurück wie beim normalen Atomreaktor. Der Unterschied liegt in der Brennelementeherstellung. Das nicht spaltbare Uran-238 bleibt bei der Herstellung von Brennelementen für normale Kernreaktoren übrig und wird massenhaft zwischengelagert. Beim Brutreaktor wird dieses Material im Brutmantel in spaltbares Plutonium-239 verwandelt. Um dieses aber tatsächlich nutzen zu können, bedarf es einer der Wiederaufarbeitung ähnlichen Behandlung des fertig bebrüteten Kernbrennstoffs. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Naja. In Sachen Atommüll ist es leider so, daß unlogischer Unfug zum "Narrativ" hochstilisiert wurde. Zunächst einmal ist die Wärmeerzeugung des "hochradioaktiven" Atommülls doch eher mäßig, in der Größenordnung 10 kW pro Lagerbehälter. Das läßt sich relativ problemlos mit passiver Luftkühlung wegkühlen. Ein Problem ist das nur, wenn der Müll zwecks Endlagerung in tiefe Gesteinsschichten verbracht wird - da staut sich die Wärme nämlich und kann quasi beliebig hohe Temperaturen herbeiführen, die dann unerwünschte chemische Reaktionen hervorrufen können, die die Lagergebinde zerstören und den Inhalt in die Gesteinsumgebung freisetzen können. Das rechtfertigt aber nicht die Forderung nach "sicherem Einschluß für eine Million Jahre": Pi mal Daumen ist die Halbwertszeit der "hohen" Wärmeerzeugung 30 Jahre, d. h. nach ca. zehn Halbwertszeiten ist die Wärmeerzeugung um drei Größenordnungen zurückgegangen, also nur noch 10 W anstatt 10 kW. Das Problem ließe sich also durch einige hundert Jahre gekühlte Lagerung entschärfen. Hier wurde allerdings der Fehler gemacht, daß die Lagerbehälter für solche Zeiträume nicht ausgelegt sind und es innerhalb der Restzulassungsdauer absehbar auch kein Endlager geben wird. In anderen Ländern ist man da weniger zimperlich: In Rußland wird Atommüll chemisch verflüssigt (mit Säuren aufgelöst) und in Tiefbohrungen verpreßt - weg ist weg. Die "Million Jahre" bezieht sich auf die hohen Halbwertszeiten der Actinoiden, die allerdings vor allem gut abschirmbare Alphastrahler sind. Und die kann man durch Neutronenbestrahlung tatsächlich signifikant reduzieren, im Reaktor kann man dabei sogar noch die Wärmefreisetzung technisch nutzen, allerdings um den Preis zusätzlicher kurzlebigerer Bestrahlungsprodukte, also "normalen" Atommülls. Der ist allerdings auch nicht "gottgegeben": Jegliche Nuklide werden durch Neutronenbestrahlung normalerweise verändert. Rein logisch verwandelt sich dabei ein Teil in kurzlebigere instabile Nuklide, ein Teil in langlebigere, und bei einem anderen Teil ändert sich nichts wesentliches. Wenn man nun aufgearbeiteten Atommüll mit überschüssigen Reaktorneutronen weiter bestrahlt und anschließend wiederaufarbeitet, also chemisch nach Elementen zerlegt, dann erhält man dabei höherradioaktive Fraktionen, die durch relativ rasches Abklingen von alleine unschädlich werden, bzw. schon während der Bestrahlung abklingen. Auf jeden Fall kann die radioaktive Abfallmenge durch Bestrahlung insgesamt reduziert werden, was auch logisch ist, weil die Kernreaktionen insgesamt exotherm ablaufen: Der Energieinhalt wird immer weniger. Die Frage ist eigentlich nur, wieviel Aufwand investiert werden soll, und welche Risiken durch Transmutationsmethoden entstehen. Bei der unumgänglichen Aufbereitung kommt es relativ unvermeidlich zu radioaktiven Freisetzungen. --77.186.26.194 13:32, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt immer wieder, seit nunmehr über 60 Jahren, Berichte, dass das Problem mit dem Atommüll endgültig gelöst sei und man nun endlich segensreich die Welt mit Spaltreaktoren beglücken kann ja muss. Allein, nach kurzer Zeit stellt sich das als mehr oder weniger ungeschickte Lobbyarbeit der Betreiber heraus, die ihre Interessen verteidigen wollen. Auch das Konzept der Nutzung von Spaltprodukten ist nicht neu, aber genauso wenig wie man mit Asche ein Feuer unterhalten kann, höchstens sich an der heißen Asche die Finger verbrennt, kann man mit Spaltprodukten großartig weiter Energie erzeugen. Bei den Brutprodukten ist es natürlich anders, aber wer will schon gerne mit nennenswerten Mengen ab Plutonium und ggf. Neptunium arbeiten, wenn man nicht so als 'Nebenprpdukt' waffenfähiges Material an die Hand bekommen möchte. Das ganze Konzept der kommerziellen Nutzung von Spaltreaktoren ist m.E. eine Fehlgeburt und eine höchst gefährliche dazu. --Elrond (Diskussion) 10:50, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hier geht es um zwei paar Stiefel. Was der Herr in der Talkshow offenbar meinte ist firmiert zumeist unter Transmutation, gemeint sind damit Verfahren, die problematischen Isotope im Atommüll durch weitere Kernspaltung in unproblematische (kürzere Halbwertszeiten) zu verwandeln. Daran wird geforscht. Die Antworten beziehen sich aber zumeist auf das "Erbrüten" von Plutonium, was zwar auch eine Transmuation ist, aber meist nicht als solche bezeichnet wird.--Antemister (Diskussion) 19:10, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Graw erwähnt in der Sendung ja direkt "Sverdlovsk" und "BN-800", aber er ist wahrscheinlich eher Experte im Politik- oder Feuilleton-Ressort. Das zentrale Element in schnellen Brütern ist Plutonium 239. In normalen Kernkraftwerken (Leichtwasserreaktoren) ist Plutonium Bestandteil des Abfalls und mit ein Grund für die geforderte absurd lange Standzeit von Endlagern. Daher könnte man den "Atommüll" oder auch alte Kernwaffen prima in schnellen Brütern "verbrennen". Dazu müsste man die Brennstäbe aber wiederaufarbeiten. Für Leichtwasserreaktoren wird sowas ja in La Hague oder Sellafield gemacht. Diese Brennstäbe enthalten nun aber nicht nur wenige Prozent sondern einige 10 Prozent Plutonium. Die kleineren radioaktiven Spaltprodukte hat man natürlich genauso wie vorher, das Kraftwerksgebäude ist genauso verstrahlt usw. Plutonium 239 ist aber leider ein ziemlich übles Element. Wie alle Schwermetalle ist es hochgiftig - mit einer tödlichen Dosis von 20 Milligramm. Eingeatmet oder verschluckt kann es durch den radioaktiven Zerfall zu Krebs führen (Schwermetalle werden ja teilweise in der Leber gespeichert). Wiederaufarbeitung bedeutet aber, dass diese Brennstäbe zwischen Kernkraftwerken und Anlage umhergefahren werden, und so richtig dicht scheinen die Anlagen selbst ja auch nicht zu sein. Das mag vielleicht irgendwo im Ural tolerierbar sein, im dicht besiedelten Deutschland halte ich das für fahrlässig. --Optimum (Diskussion) 23:57, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Kernkraftwerk Belojarsk#Block 4 war ja wohl der Untergang der DDR und der damit verbundene Verlust der über die Wismut ausgebeuteten erzgebirgischen Uranvorkommen Grund für die Reaktivierung der Brütertechnologie auf russischer Seite. Im Artikel heißt es verschämt „Dadurch sollen auch die abbauschwachen Uranminen in Russland geschont werden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Grundsätzlich geht Weiternutzung aktuellen Atommülls beschränkt auch mit anderen bereits bestehenden Reaktoren - wenn man ihn aufbereitet. Besonders praktisch sind hier auch CANDU-Reaktoren. Man kann vereinfacht auch sagen: Solange es strahlt gibt es Energie ab, die man nutzen könnte. Brutreaktoren sind natürlich nochmal eine Stufe effizienter. Beim en:Integral fast reactor ist die Rede von Halbwertszeiten um 100 Jahre und ca. 400 Jahre bis die Werte auf die von Natururan gesunken sind. Ob die Werte verlässlich sind kann ich auf die Schnelle nicht sagen. Aber zumindest der Sprung von Jahrtausenden zu Jahrhunderten für große Teile des Mülls ist nicht absurd. Schon bei Aufbereitung und Trennung des Atommülls in heutigen Anlagen lässt sich was machen (nur 7-8% sind hochradioaktiv, der Rest müsste nicht in das gleiche Endlager) und dabei geht es nur darum, dass man es trennt. Daneben gibt es noch ähnliche Reaktorkonzepte in der "Pipeline", auch Weiterentwicklungen vom IFR, die ähnliches versprechen. Interessant wäre z.B. noch der Dual Fluid Reaktor (hier ist die Rede von 300 Jahren). Gerade die Müllreduktion ist eine der Vorgaben bei Generation-IV-Reaktor-Konzepten. Der Müll ist also nicht weg, aber weniger lange gefährlich. Wirtschaftlich ist das ganze natürlich auch interessant, da man bereits Atommüll hat und diesen so gewinnbringend verarbeiten könnte. Man kann ihn natürlich auch einfach vergraben und "Aus dem Auge, aus dem Sinn. Sollen sich meine Enkel drum kümmern" sagen. --StYxXx 20:20, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Deine Enkel müssen sich definitiv auch um den Müll aus solchen neuen Reaktoren kümmern, es sei denn, Du wirst 500 Jahre alt ;) Ich kann eigentlich nicht glauben, dass beim Betrieb dieser Reaktoren, der Wiederaufbereitung usw. überhaupt kein Plutonium mehr übrig bleiben soll. Spätestens bei der Stillegung hat man dann doch eine sehr große Menge davon. Und auch wenn man vorher den Brutprozess runterfährt, eine geringe Menge entsteht immer. --Optimum (Diskussion) 22:44, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist Santo Domingo noch Santo Domingo?

Hi Leute, ich weiss, dass meine Anfrage eher aufwendig ist, trotzdem sollte es mMn geklärt werden (falls ich mir selbst im Weg stehe, dann bitte ich jetzt schon um Vergebung).

Betroffene Artikel: Dominikanische_Republik#Städte, Liste_der_Städte_in_der_Dominikanischen_Republik, Santo Domingo, Distrito Nacional

Meine Frage ist: Wie viele Einwohner hat Santo Domingo. Und für so einfach halte ich es eben nicht, Begründung:

1) Im Jahre 2001 wurde mittels Gesetz Ley 163-01 aus dem Distrito Nacional (eine quasi Provinz) die Provinz Santo Domingo herausgeschnitten. Somit blieb als einziger Inhalt des Distrito Nacional, Santo Domingo de Guzmán (die Unterscheidung könnte bedeutend sein, siehe censo2010, S.35, blöderweise in unserem Artikel Santo Domingo ganz sicher falsch, entweder der Name oder die Zahl)
2) 3, aber nicht alle, aus der Spaltung entstandenen Stücke hiessen jetzt "Santo Domingo-Ost/-Nord/-West" sind jedoch eigenständige Gemeinden der neuen Provinz.
3) Irgendwann (konnte ich leider nicht eingrenzen) kam dann, jedoch eher begrenzt eingesetzt, der Ausdruck "Gran Santo Domingo"S.4[1], was das alte Territorium von Santo Domingo bezeichnen könnte und vermutlich das Selbe wie "Región Ozama" im "censo2010 S.35" bezeichnet. Könnte aber ein deutlicher Hinweis sein, dass Santo Domingo nicht gleich Santo Domingo ist.

Soweit ich das verstanden habe, hat "Gran Santo Domingo" 3,5M-Einwohner, "Santo Domingo de Guzmán" 1M-Einwohner, und Santo Domingo hat ?-Einwohner. --DanSy (Diskussion) 23:31, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Zahlen sind leider auch in den spanischsprachigen Artikeln widersprüchlich. Beispiel: es:Provincia de Santo Domingo, hat in der Infobox gut 4.2 Millionen auf Basis 2017, und in der Tabelle im Fließtext gut 2.9 Millionen auf Basis 2010. Da die Tabelle im Fließtext die einzelnen Bezirke zusammenzählt, halte ich sie für die glaubwürdige Variante. Ansonsten deutet alles darauf hin, dass die Stadt Santo Domingo im engeren Sinne Santo Domingo de Guzmán entspricht, was wiederum, wie Du schon schriebst, identisch ist mit dem Gebiet des aktuellen Distrito Nacional. In seiner aktuellen Ausdehnung hatte er wohl 2002 913000 Einwohner und 2010 965000. es:Gran Santo Domingo sollte die Kombination des aktuellen Distrito Nacional und der Provinz Santo Domingo (Die wiederum nicht die Hauptstadt Santo Domingo de Guzmán enthält). Wenn man die Zahlen von 2010 für Provinz und Distrikt zusammenzählt und etwas Bevölkerungswachstum annimmt, so könnte dann durchaus die 4.2 Millionen rauskommen, die sich dann auf ganz Gran Santo Domingo beziehen würden und nicht, wie fälschlicherweise im Artikel, auf die Provinz. -- 77.199.180.149 09:39, 18. Dez. 2018 (CET) PS: Jedoch: [2] gibt 2,37 Millionen als Einwohnerzahl für die Provinz Santo Domingo auf Basis 2010 an. Ich glaube, in den Wikipedia-Artikeln zu dem Themenbereich liegt einiges im Argen ... Wo findet man eigentlich konkrete Zahlen zum "2017er Zensus"? Die Links, die solches versprechen, laufen für mich ins Leere und bieten höchstens Zahlen von 2010.Beantworten
Leider sind die 2010er die Neusten, die tatsächlich aus eine echten Zählung stammen, die sind hier nicht sehr fleissig. Alles andere sind nur Hochrechnungen und Schätzungen und mit dem Rechnen haben dies hier auch nicht so, siehe Pisa-Studie.
- Zuständig für Zahlen in der DomRep ist das ONE (Oficina Nacional de Estadística)
- Die 2010 Zählung: [3]
- Und die Schätzungen gibts hier: [4]
Aber viel wichtiger wäre klar zu stellen, was im Artikel "Santo Domingo" für eine Zahl (egal ob von 2010 oder 2017) stehen sollte. --DanSy (Diskussion) 15:51, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das wären m.E. dann die rund 965000. -- 77.199.180.149 22:07, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und wie begründest du das? --DanSy (Diskussion) 14:30, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

18. Dezember 2018

Minibar oder Hausbar

Die oben gezeigten Bilder zeigen eine Hausbar oder Minibar. Unter dem Artikel Minibar ist nur der Hotelkühlschrank beschrieben. Wie ist die korrekte Bezeichnung? Was wäre eine gute englische Bezeichnung für eine Kategorie auf Commons? -- sk (Diskussion) 14:21, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

für die englische Bezeichnung kannst du im deutschen Artikel die englische Wiki-Sprachversion anklicken, dort steht es. Gruß --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:29, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hmm, das eine ist ja eher der Kühlschrank. Ich suche den Fachbegriff für die Variante ohne Kühlfunktion. -- sk (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
hmmm, dann müsste es ein deutsches Spezial-Lemma für eine "ungekühlte" Minibar geben - gibt's das? Eine Übersetzung ausserhalb von Wikipedia sagt das gleiche : https://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/minibar.html --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:54, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
vielleicht passt dies: Barschrank --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 15:01, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach meinem Sprachempfinden nennt man das, was auf den Bildern zu sehen ist (also den Ort zur ungekühlten Bevorratung von Spirituosen in privaten Räumen) Hausbar. Und zwar in ihrer Unterform als Barschrank (daneben gibt es z.B. auch den Barwagen). Eine Minibar gibt es m.E. ausschließlich in Hotels, und dort mit Kühlfunktion. Das Internet bietet u.a. "liquor cabinet" als Übersetzung an, aber das weiß ein Muttersprachler besser. --Joyborg 15:53, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ok dann muss ich Hausbar als Artikel wiederherstellen und ausbauen. liquor cabinet klingt gut. Danke. -- sk (Diskussion) 16:11, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) LEO übersetzt "Hausbar" (auch nach meinem Sprachgefühl der korrekte Ausdruck für das Gemeinte) schlicht mit house bar. In der en:Wikipedia finde ich aber praktisch keine Treffer dazu. Womöglich kennen die Anglophonen die Sache, haben aber kein Wort dafür? Ich pinge mal Benutzer:Mangomix an. --Geoz (Diskussion) 16:15, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Regi51: So Hausbar kann ausgebaut werden. Wenn er nicht gleich wieder gelöscht wird. -- sk (Diskussion) 16:25, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
en:Liquor cabinet ist eine WL auf en:Cellarette - das sollte passen. --178.4.181.133 17:10, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sowohl LEO, als auch mein Langenscheidt übersetzen cellaret mit "Flaschenständer" (worunter ich mir eher so ein Regal mit liegenden Weinflaschen vorstelle). Der Langenscheidt übersetzt "Hausbar" mit cocktail cabinet. --Geoz (Diskussion) 17:27, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hausbar, Bildunterschrift in en:Bar: Example of a typical home bar in New York City, USA
Moin, unter einer Hausbar verstehe ich vor allem eine Bar im Privathaushalt, egal ob sie nur aus einem Barschrank, einem Servierwagen oder richtigen Barmöbeln wie Theke, Rückbuffet usw. besteht. Also eher nicht im Sinn von „Bar des Hauses“ wie in einem Hotel oder Restaurant zu verstehen. Tendiere daher zu c:category:Home bar für die Commons-Kategorie, während house bar im Englischen für mich nicht so eindeutig „privat“ klingt. Vgl. auch den englischsprachigen Artikel en:Bar#Types, Zitat: „Some persons may designate either a room or an area of a room as a home bar. Furniture and arrangements vary from efficient to full bars that could be suited as businesses.“ Manchmal ist mit „Hausbar“ übrigens auch nur der Bestand an Flaschen gemeint (engl. barstock) wie in „über eine gut sortierte Hausbar verfügen“.--Mangomix 🍸 18:20, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man das ganze Thema eher über Barmöbel aufziehen und Hausbar zur WL machen. Das ließe sich leichter definieren und besser in die Interwikis einpflegen. --178.4.181.133 19:32, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Einspruch: Barmöbel ist erstens ein kaum gebräuchliches Wort, vor allem keinesfalls gleichbedeutund mit Hausbar. Zwar kann sich eine Hausbar in einem „Barmöbel“ befinden oder aus ihnen bestehen (muss aber nicht!), ein Barmöbel (iSv. Barschrank / bar cabinet) ist damit aber noch lange keine Hausbar (sondern nur, wenn es auch gefüllt in einem Haushalt steht). Das sind also zwei ganz verschiedene Dinge, die auch in verschiedene Kategoriensysteme gehören (Kategorie:Möbelstück vs. Kategorie:Bar). Ich sehe auch nicht, dass sich „Barmöbel“ leichter definieren ließe, was genau soll das denn sein? Alles, was ein „Barfach“ hat? Komplette Wohnzimmerbars oder auch einzelne Rückbuffets, Regale, Tresen, Barhocker? Oder sogar Sessel, Tischchen, Lounge-Möbel …? Das wird ziemliche WP:TF! „Hausbar“ lässt sich mit „Bar in einem Privathaushalt“ hingegen gut beschreiben, sozusagen als Gegenbegriff zu Bar (Lokal). Und genau wie wir dort differenzieren zwischen der gesamten Lokalität und der Bar im engeren Sinne (Theke, Rückbuffet), kann man das auch bei der Hausbar tun. Bei den Interwikilinks sehe ich auch keine großen Probleme, leichte Bedeutungsunterschiede gibt es da immer. Hausbar (deutsch) = home bar (engl.) passt imho gut. --Mangomix 🍸 20:22, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist das nicht dasselbe. Barmöbel hat 580.000 Googletraffer und bezeichnet alle Möbel, die man in einer Bar verwendet. Das ginge problemlos als eigener Artikel mit entsprechenden WLen. In dem Artikel könnte man die Verwendung in einer Hausbar erwähnen. en:Home bar ist eine WL auf en:Bar. So können wir das auch machen. Unter "Hausbar" versteht jeder etwas anderes, darum taugt das eher für eine Erwähnug im Kontext eines lemmafähigen Begriffs. --178.4.181.133 20:49, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde Hausbar als eigenständiges Lemma durchaus lebensfähig. Wenn auch nicht in aktueller Form (die Definition passt eher zu Barschrank, die Spirituosenliste ist unbelegter POV, kulturelle Bezüge über den - durch die Bilder des Fragestellers illustrierten - Hausbar-Trend der 1960er-Jahre fehlen usw.). Barmöbel hingegen ist mit obiger IP-Definition („alle Möbel, die man in einer Bar verwenet“) etwa so sinnvoll wie Wohnzimmermöbel oder Schlafzimmermöbel. Ich fand Barwerkzeug (also die Entsprechung des im Englsichen noch wesentlich geläufigeren bar tool) schon verdammt schwierig.--Mangomix 🍸 21:50, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Komplettrevision Hausbar, siehe Disk. Was noch fehlt: Gute Literatur. Hab zwar ein paar Ratgeber aus den 50er und 60er Jahren, jedoch eher auf’s Mixologische fokussierend. Es fehlen (neurere) Belege, die das Lemma unter Aspekten wie Architektur, Möbelbau, Innenarchitektur, kulturelle Rezeption … beleuchten.--Mangomix 🍸 18:18, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Post: Zustellung mit Auto statt mit Fahrrad

Hat es einen bestimmten Grund, wenn in einer bestimmten Region die Zustellung der Post, die bisher von Zustellern mit dem Fahrrad vorgenommen wurde, wieder auf das Auto umgestellt wird?

Hat es vielleicht mit einer defekten Sortiermaschine zu tun? Denn ich weiß, dass bei Fahrradzustellung die Briefe vorsortiert werden müssen, damit sie in die richtigen grauen Kästen am Straßenrand kommen, wo sich der Zusteller bedient und die Post aufs Fahrrad lädt. Beim Auto ist das ja nicht nötig, da können die Briefe durcheinander sein bzw. der Zusteller sortiert die Briefe im Rahmen seiner Arbeitszeit selbst. Liege ich da richtig? -- 109.91.33.142 16:10, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nein. Der Zusteller erhält die Briefe bereits sortiert. Das kann die Maschine besser als der Mensch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hat mit der Verbundzusellung zu tun. Heist:Der Zusteller nimmt nun auch Pakete mit (spart mal wieder einen Paketzusteller ein) Die Briefe werden maschinell vorsortiert, nachbearbeiten muss er immer noch selbst. Auch die reinen Fahrradzusteller müssen ab August kleine Pakete und Warensendungen mitnehmen. Reine Briefzusellung zu Fuß oder mit dem Fahrrad bzw. Paketzustellung mit dem PKW/Transporter ist so gut nicht mehr. Man spart halt wo man kann. --Huhu Uet 16:14, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das "Sparen" ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, denn über da Porto kommt das direkt beim Kunden an. Allerdings hat die Post - und auch die anderen Paketdienste - tendenziell Personalmangel. Da kann es durchaus effizienter sein, die vorhandenen Mitarbeiter Post und Paket zustellen zu lassen, auch wenn die dadurch länger unterwegs sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:36, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Post mit dem Auto kommt, dann stellt sie gelichzeitig Pakete und Briefe zu, der Posbote auf dem Fahrrad kann nur Briefe transportieren. Kommt immer darauf an was der Post je nach Region sinnvoller erscheint. Auf dem Dorf wird die Post, seit deie dortigen Kleinstpostämter geschlossen wurden, nur noch per Auto zugestellt, und die Postboten nehmen auch Briefe und Pakete an.--Antemister (Diskussion) 18:45, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei uns (kleine Großstadt) kommen neuerdings mit der gelben Briefpost per Fahrrad auch Päckchen an. Größeres (für die Nachbarn ;) ) kommt per DHL. --80.187.111.94 19:12, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Antemister: Es gibt aber auch Fälle, wo Brief- und Paketpost mit verschiedenen Autos kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das kenne ich persönlich nur von Eilpost bzw. Eilpaketen, die stets außerhalb der üblichen Gangfolge mit eigenen Fahrzeugen angeliefert werden. -- 109.91.33.142 22:45, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Ich stimme Rôtkæppchen₆₈ nicht zu. Der Zusteller sortiert die Sendungen für seinen Zustellbezirk. Das sind nicht nur Briefe sondern auch sogenanntes "Langholz", insbesondere Zeitschriften und Kataloge und Zustellungsurkunden, Wertsendungen und Einschreiben. Er greift dabei auf ein "Mieterbuch" seines Zustellbezirks zurück. Dabei berücksichtigt er Nachsendeanträge, Besonderheiten seines Bezirks (wie optimierte Zustellwege, Hunde, mittlerweile eher seltene sogenannte "Laufhäuser" mit Briefschlitzen in den Wohnungseingangstüren und ohne Briefkastenanlage am Eingang, Hochhaus-Briefkastenflächen etc.) aber auch Besonderheiten der Zustellung wie "Zustellungsurkunden dürfen nicht an den Ehepartner stellvertretend zugestellt werden" (bei laufenden Scheidungsklagen absolut wichtig). Die Sendungen in den grauen Kästen, wo der Zusteller nachlädt, hat er auch selbst sortiert. Das kann der Mensch besser als die Maschine. (Die Post für Oma Klabuschke ist z.B. extra sortiert am Ende der Sendungen für das Mietshaus. Die bringe ich dann in den dritten Stock, weil sie schlecht auf den Beinen ist und weil ich weiß, dass sie da ist. Und weil es dafür Bonbons und manchmal Schmalz, also Trinkgeld gibt. Wenn ich sage, das Runterlaufen zum Briefkasten rettet sie vor dem Tod sagt sie "Ach Jungchen, da jibt et nüscht mehr zu retten.") Weil die Fahrer der Autos nicht warten, die diese Post zu den grauen Kästen verbringen, ist der Zusteller beim Sortieren immer im Kampf gegen die Uhr. Denn was er nicht mitgeschickt hat muss er dann auf dem Rad mitnehmen und unterwegs mit den Nachladungen synchronisieren. --92.193.250.12 19:38, 18. Dez. 2018 (CET) Nachtrag: In Österreich scheint es ähnlich zu sein. --92.193.250.12 20:50, 18. Dez. 2018 (CET) 2. Nachtrag: Was optimierte Zustellung ist? Beispiel: Mein Zustellweg beginnt in einer Straße und auf der gegenüberliegenden Seite liegt ein Haus mit einer Anwaltskanzlei, die ich regulär erst am Ende meiner Zustellung Stunden später erreichen würde. Weil kommuniziert wurde, dass die Kanzlei gerne möglichst früh ihre Post haben möchte sind diese Sendungen von mir bereits extra sortiert und ich gehe ohne großen Zeitverlust gerade mal über die Straße und ziehe diese Zustellung vor. Kein Aufwand, alle sind zufrieden, optimal. Optimiert ist auch, wenn ich die Post für Oma Klabuschke absprachegemäß im Zeitungsladen unten in ihrem Mietshaus abgebe, weil der Junge des Zeitungshändlers sie dann hochbringt, wenn er aus der Schule kommt. Kein Aufwand, alle sind zufrieden, sogar der Junge, der Bonbons und Trinkgeld mag. Wobei Oma Klabuschke sehr wohl die Treppe runtergehen könnte, aber in Wahrheit möchte, dass einmal am Tag jemand nach ihr guckt. Deshalb bekommt sie auch sehr viel Werbung... --92.193.250.12 21:04, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Welchen Sinn hat das denn, vor allem heute? Das gab es vor 20-30 Jahren bei mir im Dorf, also lange bevor die Pakete zum wesentlichen Inhalt der Postzustellung wurden.--Antemister (Diskussion) 20:58, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das kann ich Dir auch nicht so genau sagen. Es handelt sich aber nicht um eine dörfliche Umgebung, sondern um ein einzeln stehendes Gebäude am Rande einer Mittelstadt. Im benachbarten Wohngebiet ist die Briefzustellerin mit dem Fahrrad unterwegs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich rate mal: Der Briefzusteller bringt auch die Zeitung. Wenn er zusätzlich die Pakete zustellen würde, könnte er seine Tour erst später starten und/oder würde unterwegs Zeit verlieren. Damit die Zeitung früh zugestellt werden kann, kommen die Pakete separat. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:55, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Falsch geraten. Zustellbezirke werden immer wieder Bemessen mit dem Ziel, dass sie trotz ihrer unterschiedlichen Bedingungen in einem ähnlichen Zeitfenster bedient werden können. Wer an Anfang eines Zustellweges liegt hat Glück mit der Zeitung, wer am Ende des Bezirks liegt hat Mittags- oder Nachmittagspost. --92.193.250.12 22:04, 18. Dez. 2018 (CET) Und weil ich gerade beim Widersprechen bin: Der Satz „Das "Sparen" ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, denn über da(s) Porto kommt das direkt beim Kunden an.“ erscheint mir bei allem Respekt doch etwas blauäugig. Die Deutsche Post ist eine Aktiengesellschaft und zahlt Dividende. In dem nachfolgend verlinkten Zeit-Artikel lese ich: „Das Briefvolumen sinkt nach Angaben des Konzerns um zwei bis drei Prozent pro Jahr. Trotzdem ist es immer noch sehr profitabel: Im vergangenen Jahr [d.i. 2013] lag der Gewinn im internationalen Briefgeschäft bei 1,3 Milliarden Euro.“ Mehr zu der seit Jahren kontiuierlichen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, die ja mittlerweile auch bei den Kunden ankommt, siehe zum Beispiel hier und hier. --92.193.250.12 22:17, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und du bist sicher, dass die Post keine Zusage gegeben hat, dass die Zeitungen bis 10 Uhr beim Empfänger sind?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:05, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie soll die Post im Rahmen des regulären Zustelldienstes so eine Zusage geben können? Die Zusteller sind normalerweise bis mindestens 13 oder 14 Uhr draußen. Was machen sie dann in den drei bis vier Stunden, nachdem sie alle Zeitungen bis 10 Uhr verteilt haben? Kneipe? Kino? Noch ein bißchen Spazierengehen? Beobachte doch mal deinen Postzusteller, was er nach 10 Uhr so treibt. Vielleicht liest er ja Zeitung...
Andererseits könnte die Deutsche Post AG ja alle Zustellrouten so genial konzipiert haben, dass nach 10 Uhr keine Zeitungskunden mehr auf der Route liegen. Bundesweit! Auch auf den Halligen! Eine preisverdächtige organisatorische Meisterleistung, die leider durch einen gewissen Herrn Müller in Clausthal-Zellerfeld zunichte gemacht wurde, der sich vor fünf Monaten entschloß, eine Zeitung zu bestellen und diese sich mit der Post zustellen zu lassen. Er wohnte aber an der falschen Stelle und damit war das schöne Konzept und Versprechen der Post nicht mehr aufrecht zu halten und der Hauptverantwortliche wählte nach tiefer Depression den Freitod. --92.193.250.12 01:07, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Für die ersten 9 Monate 2018 war der Gewinn deutlich niedriger (207 Mio., für das 3. Quartal wurde sogar ein Verlust von 245 Mio. bekannt gegeben. Die Zahlen aus 2013 sind da irreführend). Unternehmen müssen Gewinne machen, damit sie zukünftige Investitionen bezahlen können. Konkret kostet beispielsweise die Umrüstung der Fahrzeugflotte viel Geld. Es ist ein Irrtum, dass Unternehmen, die Geld verdienen, nicht sparen müssten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:05, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
PA entfernt. --Jossi (Diskussion) 20:27, 19. Dez. 2018 (CET) Nochmal: Die Deutsche Post AG zahlt Rendite an ihre Aktionäre. Und dieses Geld ist nicht weg, aber eben woanders. Wenn die Post ihre Fahrzeugflotte nur umrüsten kann, weil sie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und den Service am Kunden deutlich und beständig verschlechtert, dann wirtschaften da Nieten in Nadelstreifen. Und Rückstellungen für Investitionen sind kein GewinnBeantworten
Ein Unternehmen muss auch nicht sparen, auch das ist völliger Blödsinn. Erst recht nicht, wenn es Kredite zu nahezu 0% gibt. Ansparen is also nicht. Es sei denn man will expandieren und die eidgenössische Post kaufen, weil die so schicke Fahrzeuge haben.
Und Einsparen bedeutet, dass irgendwas verschlechtert wird, oder? Ein Unternehmen versucht zweifellos seine Produktivität und Rentabilität, aber auch Attraktivität zu verbessern, wenn es professionell bewirtschaftet wird. Und wenn dabei eingespart werden soll ist es immer die Frage, an was und an wem da gespart wird, auf wessen Kosten das geht oder ob es nicht doch lieber über organisatorische und technisch-innovative Maßnahmen umgesetzt wird, dass ein Unternehmen sich besser aufstellt. Ein Unternehmen muss, statt immer irgendwie weiterzuwurschteln sich und den Markt analysieren und über sich nachdenken. Und wenn die Gruppe der Briefzusteller überaltert ist und der Krankenstand zu hoch im Vergleich mit anderen Betrieben, dann hat da jemand versagt und dieses Versagen löst man nicht mit Sparen. Höchstens, indem man die verantwortlichen Versager einspart und durch kompetentere Kräfte ersetzt.
Ein verläßliches Postsystem ist Teil der Daseinsvorsorge, eine öffentliche Dienstleistung im Bereich der Grundversorgung, weshalb die Regelung eine hoheitliche Aufgabe des Bundes geblieben ist. Aus diesem Grund obliegt auch der Deutsche Post AG nach Abschnitt 3 des PostG eine Bereitstellung eines Universaldienstes. Das ist der Auftrag. Die Post muss nicht sparen. Sie muss funktionieren. Und zwar zur Zufriedenheit ihrer Kunden und nicht ihrer Aktionäre. Und weil eine Aktiengesellschaft in der Regel niemand anderem als den Aktionären verpflichtet ist läuft hier etwas falsch. Sehr falsch. --92.193.250.12 00:20, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist so hanebüchener Unsinn, dass ich gar nicht weiß, was ich darauf antworten soll. Ich lasse es also und stimme Dir einfach zu. Kredite gibt es für jeden in jeder Höhe "umsonst", Gewinn ist egal, und Planung ist überflüssig. Die Welt wird sich schon weiterdrehen. Et hätt noch emmer joot jejange. (Rheinisches Grundgesetz, Artikel 3) Ich bin raus.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:19, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Die verzerrende Darstellung der Positionen Anderer bis zur Unkenntlichkeit ist eigentlich eine demagogische Technik. Vielleicht ist es ja für die sachliche Diskussion ganz gut, dass du raus bist. --92.195.8.50 14:14, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Unterhaltskosten für "normale" E-Bikes sind im professionellen Bereich sehr hoch. Es gibt zu wenig Werkstätten und Fachleute, die das beherrschen und die große Vielfalt der Systeme macht das nur noch schlimmer. Mit rein mechanischen Fahrrädern ist die Zustellung jedoch stark eingeschränkt und nicht überall möglich. Die Post hat darauf reagiert, daß die Industrie keine passende Technik zur Verfügung gestellt hat und hat nun selbst den Streetscooter erfunden, neuerdings auch eigene E-Bikes. Die Fahrräder haben eine Zuladung von 50-90 kg, die Transporter 500-1200 kg. Fahrräder sind also systembedingt nur eingeschränkt einsatzfähig. Bei den gegenwärtigen Temperaturen schränkt sich das noch weiter ein und das Weihnachtsgeschäft kommt hinzu. --M@rcela 22:45, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und tw. ist auch viel Unwissen dabei. Ich bezweifle z.B. , das die Post noch nennenswert Tageszeitungen zustellt. Das machen in der Regel eigens darauf spezialisierte Unternehmen, die mit den Zeitungsverlagen zusammenarbeiten. Ansonsten ist die Lage in D sehr vielschichtig und überhaupt nicht verallgemeinerbar. In ländliche geprägten Räumen ist das Auto ohne Konkurrenz. In Räumen mit hoher Briefkastendichte sind Räder und Handwagen üblich. Wenn sich natürlich Zustellprofile ändern, Stichwort Päckchen, ist der Einsatz von PKW im Zweifel effektiver. Diverse Unternehmen experimentieren in Ballungsräumen derzeit auch mit Lastenrädern. Bzgl. der Qualität der Zustellung sehe ich beim Auto auch Vorteile, der Schutz vor Wetterunbilden ist m.E. dort besser.--scif (Diskussion) 23:44, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Solange ein Reifenwechsel beim E-Bike teurer ist als am PKW, wird sich daran auch nicht viel ändern, zumal Fahrräder viel öfter Reifenpannen haben. --M@rcela 23:56, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die schweizerische Post hat nicht grundlos drei-achsige Elektrofahrzeuge angeschafft, die auch ein Anhänger ziehen können ([link zum Hersteller]), als Ersatz für ihre Mofas (In steigungsreichen Gegenden sind Fahrräder nun mal nicht optimal). Denn selbst ein Lastfahrrad ist eigentlich schwach für die Last, die ein Briefträger mitnehmen können sollte, um effektiv eine Tour abfahren zu können. Der sollte nicht dauernd zum Stützpunkt zurück müssen, um neu zu laden, weil er mengenmässig nicht alles mitnehmen kann. Die Elektrodreiräder mit Anhänger sind da eben besser. Oder eben es ist vom Fahrzug-Leistungsprofil eh ein Auto/Lieferwagen gefragt. --Bobo11 (Diskussion) 00:15, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es mag schon stimmen, dass diese Fahrzeuge drei Achsen haben (jedes Rad hat eine Achse), aber unter Dreiachser stelle ich mir eigentlich was anderes vor: so etwas oder sowas. --TheRunnerUp 17:49, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ganz klar Jein ;-) Zumindest bei Fahrrädern unterscheidet man Zweiachser-Trikes [5] und Dreiachser-Trikes [6]. --M@rcela 17:58, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ah, das war mir bisher unbekannt. --TheRunnerUp 18:56, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Klar, In Nordfriesland kann man über Fahrräder nachdenken, in den Alpen bisher wohl kaum. Das kann sich aber ändern, die Akkutechnik hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Aber das ist Glaskugel. Die von dir verlinkten Fahrzeuge haben noch einen anderen Vorteil gegenüber Fahrrädern, sie haben keine Speichenräder. Schicke Fahrzeuge. --M@rcela 00:21, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mit Holzofen richtig heizen

Hallo zusammen,

wir sind umgezogen in ein Haus mit einem Specksteinofen zu dem wohl leider keine Anleitung mehr existiert und der Hersteller ist mir auch nicht bekannt. Ich habe versucht mich im Netz schlau zu machen, aber so richtig gut gelingt es trotzdem nicht den Ofen zu betreiben. Der Kamin ist mit drei regelbaren Luftzufuhren ausgestattet. Eine im Aschefach und zwei in der Tür jeweils oben und untern. Erstere ist wohl die primäre Luftzufuhr und die letzteren die sekundäre? Ich habe rausgefunden, dass man zum anzünden die primäre Luftzufuhr öffnen soll und das funktioniert auch gut. Der Kamin brennt hell mit starker Flammenbildung. Wenn das Holz brennt soll man wohl die primäre Luftzufuhr schließen und die sekundäre öffnen, aber beide und wenn ja wie stark? Ich habe schon viel experimentiert aber nur mit sekundärer Luftzufuhr wird das Feuer immer kleiner und geht irgendwann fast ganz aus, so dass ich doch immer wieder die primäre Luftzufuhr öffnen muss. Leider wird auch die scheibe schwarz und mann kann kaum durchsehen. Die sekundärer Luftzufuhr soll da wohl helfen, aber die scheint so nicht zu funktionieren. Versuche die scheibe mit Zeitungspapier und Asche zu reinigen sind gescheitert. Was mache ich falsch? --Trockennasenaffe (Diskussion) 19:53, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Lass einen Schornsteinfeger einen Blick auf den Ofen werfen und schau selbst mal in die Inspektionsöffnung des Kamins, wenn da eine ist. Hol raus, was da an Staub und loser Asche liegt, aber nimm nicht den Hausstaubsauger, und sorge für einen Atemschutz. Der Schornsteinfeger sagt dir auch, worauf du beim Betrieb achten musst (das tut er in der Regel gerne und kostenlos - er freut sich über jeden, der nicht einfach drauflosexperimentiert).
Sorge für gutes Brennholz. Ist es nicht ausreichend trocken oder sogar behandelt, macht es nicht nur deine Scheiben schmutzig, sondern es brennt auch nicht sauber und entwickelt giftige Abgase (es ist deswegen auch gar nicht erlaubt).
Lass die Luftzufuhr geöffnet. Während des Erhitzens kann sogar zusätzlich die Türe noch einen Spalt offen bleiben (also etwa die ersten dreißig Minuten). Nur wenn der Ofen richtig heiß ist und du ihn herunterregeln willst, kannst du das mit der unteren (beim Aschefach) tun. Schließt du sie zu weit, geht das Feuer womöglich komplett aus. Die anderen, ober- und unterhalb der Scheibe, bleiben offen, es sei denn, du willst das Feuer abwürgen (würde ich nie machen - schwer sauber zu kriegen).
Das Reinigen der Scheibe ist Dreckarbeit und erfordert Kraftaufwand. Bei gutem Holz und gutem Brennbild ist es einfach - je schlechter das Feuer brennt und je schlechter das Holz, desto mühsamer die Reinigung. Wenn du es keinem verrätst, kannst du ja mal ausnahmsweise für's erste Mal Scheuerpulver nehmen (und danach gründlich abspülen). --Snevern 20:04, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit einer geringen Menge Koks oder trockener Eiche kann man einen verkokten Schornstein freibrennen, bei der Forsterheizung funktioniert das gut. Dazu muß man seinen Ofen aber schon etwas kennen. Einen Ofen mit Fenster hatte ich noch nie --M@rcela 23:00, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ofenscheibe von innen reinigen: Feuchtes Zeitungspapier kurz auf die Asche drücken, damit drüberwischen, fertig. Asche ist 1a Scheuermittel. Sehe gerade, das wurde schon probiert. Dann ist es wohl doch was Hartnäckigeres bzw. richtig Eingebranntes. --Kreuzschnabel 23:18, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(bearbeitungskonflikt) also mal so aus dem bauch und ohne den ofen zu kennen: primäre luftzufuhr ist in der regel unten, sekundäre oben. zum anfeuern empfehle ich, die ofentür mindestens die ersten 10 min oder so geöffnet zu lassen, bis wirklich alles gut brennt. danach im zweifel erstmal alle luftöffnungen geöffnet lassen und dann die untere nach und nach schließen. wenn der ofen dadurch ausgeht, lieber auflassen. ziel ist ja, dass das holz verbrennt, und nicht dass du irgendwelche reihenfolgen bei der luftzufuhr zwingend einhältst...lg,--poupou review? 20:07, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Empfehlungen können hier kaum pauschal gegeben werden; es gibt durchaus auch Systeme, bei denen sich ein Offenlassen der Tür verbietet und/oder Öfen in hochdichten Gebäudehüllen, wo ein Nichtbrennen ganz andere Gründe haben kann. Deshalb bin ich da ganz bei user:Snevern: Beratung durch Kaminkehrer anfragen; kostet sicherlich auch nicht die Welt. [Und da haben wir noch nicht mal über Holzqualität gesprochen.] --JD {æ} 20:12, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dabei darf man aber auch nicht verschweigen, dass Holzöfen mehr Feinstaub verursachen als der Straßenverkehr. Die Bundesimmissionsschutzverordnung ist daher auch auf kleine Feuerungsanlagen erweitert worden. Die müssen nun möglicherweise mit einem Filter ausgerüstet oder stillgelegt werden. --Optimum (Diskussion) 20:56, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Grenzwerte für CO und Staub sind abgesenkt worden. (Nach baulichen Unterschieden der neuen Modelle wäre zu recherchieren.) --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier [7] ist es grob erklärt. Eine lange Brennkammer und ein Wärmetauscher ermöglichen ein langsames und vollständiges Verbrennen. Wenn die Luft langsamer durch die lange Brennkammer zieht, bleibt der Staub unten. Er wird nicht so aufgewirbelt. Die Luft mit den Abgasen per Wärmetauscher vorzuwärmen gab es bisher aus Brandschutzideologie nur bei den Hochöfen der Stahlkocher, aber nicht in Privathaushalten. Sonst kann man nur mit trockenem Holz <25 % Feuchtigkeit das bessere Verbrennen fördern. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

es lohnt sich auf jeden Fall, etwas Geld in die Hand zu nehmen und einen Ofenbauer einen Blick auf und in den Ofen werfen zu lassen, dann gibt es eine gründliche Einweisung obendrein. Ein Schornsteinfeger kommt sowieso jedes Jahr (mindestens) und inspiziert und reinigt den Kaminzug. Auch der kann einen Blick auf den Ofen werden und ev. eine Abgasmessung durchführen. --Elrond (Diskussion) 22:40, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

+1 volle Zustimmung. Manchmal gibt es im Abluftrohr noch einen Blechschieber, mit dem man den Zug sehr schnell und effektiv regeln kann. Damit kann man das Feuer auch ersticken, wenn man dies möchte. Ist das Blech reingeschoben, wird es nie was mit Anzünden. --M@rcela 22:55, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur Scheibenreinigung nehme ich handelsübliches Backofenspray. Verschmutzte Scheibe einsprühen, eine Weile einwirken lassen, dann sauber putzen. Das geht prima! --LeseBrille (Diskussion) 07:13, 19. Dez. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten
Zur Scheibenreinigung reichen Küchenkrepp, Wasser und die anfallende Asche. Kostet alles wenig bis nichts (Asche) und tut es genauso, zudem ist das ein winziges nachhaltiger ;-) --Elrond (Diskussion) 10:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der löst Fett, Harze und Rus hervorragend an, aber es geht darum, diese Ablagerungen aus der Abluft zu vermeiden, denn sie setzen sich auch im Rest es Kamins/Ofens an und sind in der Abluft. Diese Harze hätte man lieber zu Asche und CO2 gemacht und als Wärme im Haus gehalten, als sie im Kamin abgelagert und mit viel Putzmittel beseitigt. Was am Holz verbrennt, sind die ausdampfenden Harze, von denen wie nur das verkohlte Holz/Asche wahrnehmen, aber die Flamme sehen, die die Harze verbrennt. Die Brennstoffzufuhr lässt sich bei Holz nur schwierig regeln, die Luftzufuhr aber sehr einfach. Viele verbrennen Holz falsch wie Friedericke Lorenz und Silvia Kaiser für das ZDF heraus gefunden haben, in Die Wahrheit über das Heizen mit Holz:[8][9] Es entstehen auch Dioxine, die ab 1450°C wieder verschwinden. (Unterschied Haushaltsfeuerstelle zu Müllverbrennung/Kraftwerk) Darum wird im Beitrag zwischen Brenn- und Möbelholz unterschieden, weshalb man gut tut die Wärme in der Abluft per Wärmetauscher der Luft zurück zu gehen. Man kann mit einem gut geputzten Ofen, temporär die Staubemissionen senken, aber das ist keine Lösung auf Dauer und keine Verbesserung des Wirkungsgrades, wieviel Wärme man aus dem Holz behält. Im Betrag geht es mehr um Holzwirtschaft, aber nicht darum, mehr Wärme aus dem selben Holz zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Anmerkung: Das selbe Spiel ist es beim Verbrennen von Diesel. Mit den Software-Updates in der Abgasaffäre verkoken die Abgasrückführungsventile vorzeitig und müssen häufiger in die Werkstatt. Dafür sinken die NOx-Werte durch senken der Verbrennungstemperatur ein weinig, aber einen Mehrverbrauch merkt man bei unseren zähfliesenden Verkehr nicht. Die Abgasnachbehandlung kam – in Jahr 1974 – zuerst in der japanischen Müllverbrennung. Man hat sich selbst beschissen, denn die Harnstofflösung zur Abgasreinigung kostet 0,0023 €/l in Großhandel, wird aber für über 2 € in tagbaren Kanister verkauft. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Holz verbrennen gehört verboten. Man schaufelt damit den gebundenen Kohlenstoff einfach zurück in die Atmosphäre, anstatt ihn durch Pyrolyse zu fixieren und in Form von Terra Preta in der Landwirtschaft zu verwerten. Das wäre deutlich Nachhaltiger als Verbrennen. Yotwen (Diskussion) 13:22, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die frage ist doch, was man zum Heizen des Hauses nimmt und Holz ist da zumindest von der CO2 Billanz immer noch nachhaltiger als Gas. Mehr Alternativen habe ich zur Zeit nicht, obwohl ich drüber nachdenke.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:00, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die rätselhaften Beweggründe hinter der Dieselaffäre

Wir können es nicht mehr hören, den Krampf um den Diesel. Nur eine Frage scheint wurde aus meiner Sicht noch nicht beantwortet, auch nict von dem langen, leider von viel Empörungsgequake dominierten Artikel hier: Welche Motive und Beweggründe hatten denn die Entscheidungsträger, eine ganze Industrie in so eine Situation zu manvövrieren? Wenn in der Geschäftswelt betrogen wird, dann ist es aher so das eine selten benutze Funktion eines Produkts nicht so arbeitet wie beworben, oder es wird Material ausgeliefert welches nicht ganz die Spezifikationen erfüllt, in der Hoffnung dass es dem Kunden nicht wirklich auffällt. Aber hier war doch allen klar, das kommt schnellstens raus, weil es so offensichtlich und schwerwiegend ist, und es erstaunt eher dass es mehrere Jahre dauerte bis es zu der Affäre wurde es jetzt ist. Kann hier jemand Licht in dieses Dunkel bringen?--Antemister (Diskussion) 20:56, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Falschinformationen tolerierten wir in den Zeiten ohne Internet noch, da wir weniger informiert waren. So kam damals der herkömmliche Fahrzeugkatalysator 1978 in den USA auf, während sich in Europa erst 1987 etwas tat. Importiere Straßenkreuzer musste erst vom Katalysator durch ein Stück Auspuffrohr ersetzt werden, um mit dem verbleiten Benzin klar zukommen. Im Moment geht es um die Auslegung des Rechts, denn bisher war lediglich die Messung auf dem Prüfstand verbindlich. BMW lieferte seit Ende 2008 in USA mit SCR-Katalysator von der Eberspächer GmbH aus. Hier nicht. VW trickste mit der Software, statt die SCR-Katalysatoren einzubauen und zahlte strafe, als es aufflog und nach dem fünften Versuch nicht nachgebessert wurde, sondern nur besser versteckt wurde. Auch bei der Baumot Group AG in Königswinter griff man auf im VW-Ersatzteillager vorhandenes zurück, als man einen Passat mit SCR-Kat nachrüstete. Die Statements der Vorstände der Automobilindustrie flüchten sich in die Auslegung des Rechts. Unterdessen versucht man akribisch zu sparen und die Hardware-Nachrüstung (SCR-Kat) zu vermeiden, und andere für die nicht ab Werk verbaute Technik zahlen zu lassen oder ein neues Auto zu verkaufen. VW hatte sich aus dem Iran zurückgezogen, kehrte aber nach 23 Jahren im Zuge des Abgasskandals zurück. (Man mag vermuten, dies geschah um die in den USA zurückgenommen Autos gebraucht zu veräußern. Mittlerweile hat aber Trump der Iran sanktioniert und Geschäfte jeglicher Art verboten. Auch hierzulande wurden Bankkonten gekündigt, nachdem Zahlungen aus einer Erbschaft von dort eingingen.) Man scheint, um Merkels Willen der Elektromobilität (1 Mio. E-Autos bis 2020 zugelassen zu haben) nachzukommen, auf Subventionen zu hoffen, dabei wird in Kalifornien und Norwegen (staatlich subventioniert) schon ausgeliefert. So gehen kostenlos überlassene E-Autos zur kostenlosen Nutzung von Mitarbeitern an die Internetgiganten, um bei der zahlungskräftigen Kundschaft zu werben. Kein Wunder, dass Anbieter wie Pley[10] auf der Strecke bleiben, wenn es nach der Automobilindustrie ginge.[11] --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kann das mal jemand auf Deutsch übersetzen? --77.6.29.242 22:13, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann nur vermuten: Erstens: „Aber hier war doch allen klar, das kommt schnellstens raus, weil es so offensichtlich und schwerwiegend ist“. Das ist nicht richtig. Seit wann werden denn „falsche“ Emissionswerte veröffentlicht? Meines Erachtens schon lange. Ich habe schon vor zehn Jahren in einem Internetforum zu Straßenverkehrsthemen gelesen, dass die veröffentlichten Kraftstoffverbrauchswerte auf dem Prüfstand festgestellt werden und dort die Fahrzeuge in einen Kraftstoffsparmodus schalten. Zweitens: Ich gehe davon aus, dass die Unternehmen nicht mit der massiven Reaktion gerechnet haben. Tatsächlich sind die Emissionswerte ja nicht falsch; auf dem Prüfstand gelten sie ja wirklich. Ich habe in den Medien leider nirgends den Wortlaut der einschlägigen Vorschriften gelesen. Ich bin vor dem Skandal davon ausgegangen, dass selbstverständlich die tatsächlichen Emissionswerte größer sind als die auf dem Prüfstand festgestellten (und rege mich deshalb über die Feststellungen überhaupt nicht auf). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jeder weiß, daß die Verbrauchswerde der PKW ziemlich unrealistisch für den Alltag sind. Obwohl das direkt das Geld der Kunden betrifft, regt sich keiner groß auf. Da kann man doch bei den viel weniger "faßbaren" Schadstoffausstößen erst recht schummeln...--M@rcela 23:41, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Messung von Verbrauchs- und Emissionswerten unter irrealen, aber reproduzierbaren Prüfstandsbedingungen war doch gewollt. Die Verwendung verdünnten Motorenöles, softwaremäßiger Prüfstandserkennung und anderer Tricks bei der Prüfstandsmessung war in Deutschland nie wirklich verboten und wurde erst nachträglich kriminalisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+Reifen ohne Grip, die aber auch verminderten Rollwiderstand haben und ohne Außenspiegel für kleineren cw-Wert, ausgebaute Rücksitze/Rücksitzbank… --Hans Haase (有问题吗) 01:56, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem ist nur, dass die, rein virtuellen, Reduktionen der Abgase an der real existierenden, Luftbelastung in den, real existierenden Städten keine (ausreichende) Verbesserung bewirkt haben. Die Industrie hätte diesen Skandal einfach ausgesessen, wenn denn nicht die Fahrverbote gekommen wären. Auch die meisten Dieselfahrer hätten die Mitteilung, dass ihr Fahrzeug irgendwelche Grenzwerte reisst, wohl achselzuckend zur Kenntnis genommen, wenn es keine Konsequenzen für sie ganz persönlich hätte. Durch die Aktivitäten in den USA, die wenig Anlass hatten, die deutsche Autoindustrie zu schonen, waren die (möglicherweise, aber nicht sicher legalen) Betrügereien einfach nicht mehr zu vertuschen. Kein Politiker wollte sich jetzt noch hinstellen und sagen, eigentlich wäre ja alles in Ordnung--Meloe (Diskussion) 08:58, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit den Software-Updates verkoken die Abgasrückführungsventile (AGR-Ventil) vorzeitig und müssen häufiger in die Werkstatt um sie wieder gangbar zu machen. Es lauft das Prüfstandsprogramm dieser Abschalteinrichung im Alltag. Es verringert die NOx-Werte durch senken der Verbrennungstemperatur ein weinig, aber einen Mehrverbrauch merkt man bei unseren zähfliesenden Verkehr nicht. Das nächste ist die Spekulation, um den Preis der Harnstofflösung (IEC22241/Adblue/AUS32/Urea) zur Abgasreinigung. Sie kostet 0,0023 €/l im Großhandel, wird aber für über 2 €/l im tagbaren Kanister einzelgehandelt. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zynische Gegenfrage: Hat es ihnen geschadet? Die Volkswagen AG als Hauptbetroffene konnte 2017 einen Rekordabsatz verzeichnen und verbuchte einen zweistelligen Milliardengewinn, ist umsatzstärkster Autohersteller der Welt – da lässt sich doch sagen, die haben alles richtig gemacht in den letzten Jahren … --46.183.103.8 20:26, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass man eben nicht davon ausging, dass es rauskommt. Und selbst wenn, dass es dann ohne schwere Folgen vorbeigehen würde. Was ja tatsächlich auf Deutschland auch halbwegs zutrifft. Vom PR-Schaden abgesehen haben sie hier kaum was zu befürchten. Interessant dazu: The exhaust emissions scandal („Dieselgate“) - Take a deep breath into pollution trickery (32c3-Video) oder etwas knapper: VW Abgasskandal: Das Lügen-Werk - Wie VW die ganze Welt täuschte (youtube) Bereits vor über 10 Jahren gab es Hinweise auf Betrug, aber Messwerte unter Realbedingungen zu erfassen war nicht möglich oder wurde schlicht nicht gemacht. Das geschah erst in Kalifornien. Erwischt wurde man aber trotzdem schon viel früher: BMW hat den Code, der zum Betrug genutzt wurde, bereits in den 90ern verwendet und es wurde entdeckt (siehe 32c3-Video bei Minute 32). Was war die Folge? Nix. Eben wie auch bei VW: Wird man erwischt, muss man lediglich den Betrug entfernen. Keine Strafe, keine Klagen. Es wäre also dumm, es gar nicht erst zu versuchen. Die schlimmste Konsequenz ist ja nur, dass man das erfüllen muss, was man ohnehin hätte tun sollen. Und da der PR-Schaden in der Vergangenheit ausblieb hat man auch das erhofft. Womit sie recht gelegen hätten, bis auf einmal Fahrverbote ins Gespräch gekommen sind. Erst dadurch fühlen sich die Kunden auf einmal wirklich betrogen. Zuvor war die Stimmung noch eher "Ja und?". Das erklärt auch die unterschiedliche Herangehensweise in den USA und hier: Dort sind die Kundenrechte anders und man hatte sehr wohl Angst vor finanziellen Folgen. Hier bekommt die Industrie ja sogar noch Hilfe (Werbebriefe!) von Scheuer. ;) --StYxXx 21:09, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Pseudo-Rollbraten

Bitte keine Bemerkungen der Art: "Wer Fleisch im Supermarkt kauft..." -- Nach meiner Vorstellung ist es so, daß manche eher flachere Fleischstücke, gern auch mit einer Füllung, zu einem kompakteren Etwas zusammengewickelt und dann umgarnt werden, damit sie bis nach dem Braten nicht auseinanderfallen. Sowas nennt man gemeinhin Rollbraten oder Rolladen oder ähnlich. Im Grunde genommen wird dabei fälschlicherweise ein großes zusammenhängendes Bratenstück vorgetäuscht, das so gar nicht vorhanden ist. Für das Servieren und den Verzehr ist die Umgarnung eher lästig, da sie zuvor entfernt werden muß. Mir ist es nun mehrfach vorgekommen, daß ein Supermarkt mit einem Netz umhüllte Bratenstücke unter verschiedenen Bezeichnungen, in denen der Wortstamm "rollen" vorkam, anbot. Dabei stellte sich aber jeweils heraus, daß keineswegs flache Fleischstücke zusammengerollt wurden, sondern vielmehr homogene Fleischstücke durch Einstechen mit einer Höhlung versehen worden waren, in die eine Füllmasse hineingedrückt worden war. (Da sich das Fleisch dadurch offenbar unter Spannung befand, neigte es dazu, die Füllmasse an den Stirnseiten teilweise wieder herauszudrücken.) Die Netzhülle hatte dabei offensichtlich keine küchentechnische Funktion und hätte vor dem Braten genauso gut entfernt werden können. Hat das eigentlich irgendeinen tieferen Sinn? Für mich macht es den Eindruck, daß etwas vorgetäuscht wird, was gar nicht vorhanden ist, aber witzigerweise auch noch "verkehrt herum": Obwohl ein hochwertigeres Bratenstück aus homogenem Fleisch vorliegt, wird ein minderwertigerer "falscher", nämlich ein Rollbraten, vorgespiegelt. Ich verstehe es einfach nicht - überflüssige Fertigungskosten ohne Nutzen? --77.6.29.242 22:34, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist mir noch nicht vorgekommen. @Oliver S.Y.: du bist hier gefragt. --M@rcela 22:51, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Er würde den ersten Satz ignorieren... --77.6.29.242 23:16, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Darauf würde ich auch nicht wetten wollen ;) --M@rcela 23:38, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Eine wirklich merkwürdige Frage. Eine Täuschung macht hier keinen Sinn, denn ob es ein Rollbraten ist, oder ein gefüllter Braten, ist dafür unerheblich, auch bei der Verbrauchererwartung. Ich glaube, hier liegt der Irrtum darin begründet, daß ein "flaches Fleischstück" verwendet wird. Das war früher selbst bei Kamm der Fall, weil sehr vorsichtig ausgebeint wurde, um eine möglichst hohe Fleischausbeute zu erhalten. Wenn man jedoch die Parüren sehr großzügig wegschneidet hat man ein Bratenstück, das sich nicht von Keulenstücken unterscheidet. Für den typischen Geschmack eines Rollbratens ist jedoch ein Kammstück nötig. Das Füllen erfolgt nun mit zwei Methoden, bei dem einen schneidet man das Fleischstück nur einmal tief ein, gibt die Füllung hinein, und klappt die Schnittflächen zusammen. Beim fachgerechten Bridieren tritt da nichts aus. Wenn dies bei Netzen geschieht, ist es entweder ein Herstellungsfehler, oder ein Fehler ist bei der Vor- bzw. Nachbereitung geschehen. Bei der anderen Methode schneidet man etweder ein Loch hinein, oder trennt Bindegewebsstücke entsprechend. Auch dabei tritt die Fülle normalerweise nicht aus, außer es wurde zuviel eingeführt, oder das Fleisch taugt nichts. Früher nahm man für die Fülle Teile vom selben Tier, weshalb die Garzeiten ähnlich waren. Wird die Fülle aus anderen Tieren, jünger oder älter, hergestellt, können solche Spannungsdifferenzen geschen. "Typischer" Rollbraten wird heute eher aus der Schulter hergestellt, was aber durch die Knochenstruktur sehr zeitaufwendig ist. Bei einem niedrigen Verkaufspreis entsteht so das Paradoxe, dass der Verbraucher ein geringwertigeres Erzeugnis erwartet, welches aber höherwertiger ist. Das Dilemma lässt sich weder durch Kalkulation noch Werbung lösen, weshalb es immer eine Bandbreite geben wird, ohne jegliche "Täuschungsabsicht". Meine Empfehlung als Fleischerenkel, nur gebundene Braten kaufen, oder am besten beim Fleischer auslösen lassen, und daheim selbst füllen und binden. Macht Spaß, und ist keinesfalls besonder komplex, hat jeder nach 10 Minuten, oder einem Youtubevideo drauf.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:38, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Um allgemein mal etwas Anschauungsunterricht zu geben: Das Ideal wäre so, gerollt, Wechsel von Fülle und dünnem Fleisch. Die "Schnellmethode" sieht so aus, ein Schnitt, der gefüllt wird. Wenn richtig gemacht, leider sehr wenig Fülle im Verhältnis, dafür tritt die auch nicht aus, wenn so wie dort gut gebunden. Der kritisierte "Pfusch" sieht so aus.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und aufgeschnitten, ohne den Faden zu entfernen. Guten Appetit...--M@rcela 23:51, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
OK, im nächsten Leben werde ich Fleischer, damit ich die Antwort aus dem Archiv holen und verstehen kann. Also bitte mal Realität: "Handwerkliches" Vorgehen kann man bei Supermarktware vergessen. Das Zeug kommt bundesweit in den Verkauf und wird deswegen im Tausend-Tonnen-Maßstab (das sind eine Million Kilogramm oder größenordnungsmäßig im Schnitt 15 g pro Einwohner) hergestellt. Sowas geht nur vollindustrialisiert mit viel Maschineneinsatz nach einem präzise definierten Fertigungsverfahren. Und das dürfte grob so aussehen: "Genormte" Fleischstücke werden aufs Fließband gelegt, irgendwo steht ein Bottich, in dem im Tonnenmaßstab eine Füllmasse geknetet wird wie Brotteig, ein Fleischstück kommt an einer Maschine an, die mit einem Dorn ein fünf Zentimeter weites Loch hineinsticht und beim Zurückziehen des Dorns ein Quantum Füllmasse hineindrückt. In der nächsten Station wird ein Netz drübergestülpt, die Geschichte in einer Würzpaste gewälzt bzw. gerollt - überhaupt das einzige Mal, das an dem Produkt etwas gerollt wird - dann wird es, alles vollautomatisch, in eine Plastikschale gelegt und mit Schutzgasfüllung zugeschweißt. Bevor es verwogen und mit einem individuellen Etikett beklebt wird, wandert es vielleicht noch an Wetware zwecks Sichtkontrolle vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hat sich möglicherweise schon ein bißchen Füllmasse aus dem Stück wieder herausgedrückt, je nachdem, wieviel Fasern der Fülldorn beim Einstechen zerrissen hatte. Und dann sieht der Kunde im Laden die Schale in der Kühltruhe liegen, erkennt das Netz und liest "Schweinehüftbraten gewürzt, gefüllt mit einer Hackfleischzubereitung und Gemüse, gerollt, im Netz, zum Braten". Das kauft er (€ 6,99/kg inkl. 14 % "Mit separater Gemüsesauce") und bereitet es zu, und anschließend stellt er fest, daß das Netz keine technische Funktion hat, sondern bei ihm nur das geistige Bild der o. a. Fotos heraufbeschwören sollte. Höherwertiger? Bezüglich des verwendeten Ausgangsfleischstücks schon. Aber hinsichtlich der "inneren Werte" nicht. Und insofern dient das Netz allein zur Täuschung. --77.3.25.76 09:35, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass das Produkt zwangsläufig so hergestellt wird. Erstens ist die geschätzte Menge zu groß. Bei der Menge würde eine ganze Portion von diesem Braten pro etwa zehn Tage pro Einwohner anfallen. Vermutlich werden die meisten Personen diesen Braten überhaupt nicht, andere ihn wenige Male pro Jahr essen. Zweitens wird im Bereich der Fleischwaren sehr viel von Hand oder mit Hilfe von personenbedienten Maschinen hergestellt: zum Beispiel der Wurstaufschnitt, der mit einer personenbedienten Aufschnittmaschine hergestellt wird, oder fertige Salate, die völlig von Hand hergestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@IP, was soll der Mist? Scheinbar bist Du nicht wirklich so unwissend, wie Du tust. Willst also nur die Auskunftsseite für Kritik am Fleischereigewerbe nutzen? Es ist keine Täuschung, egal wie oft Du das behauptest. Eher versuchst Du hier uns zu täuschen bzw. zu verarschen! Die Herstellung von Bratenstücken im Netz beruht auf den Ersatz von natürlichen Schweinenetzen. Zum einen gibt es die nicht in ausreichender Menge, zum anderen sind diese so empfindlich, daß eine gewerbliche Massenproduktion entsprechend dem Bedarf gar nicht möglich ist. Dabei geht es hier nicht um Tausend-Tonnen. Eine Charge besteht häufig aus ein paar Zentnern Fleisch. Das aber kontinuierlich, je nach Abverkauf, was bedingt, daß der selbe Arbeitsplatz/Mitarbeiter in der Lage sein muss, anschließend Sauerbraten, Spareribs oder Haxe herzustellen. Rollbraten ist lecker, aber besteht ursprünglich aus Stücken, die nicht als Braten geeignet waren, heute aber den alten Qualitäten dafür entsprechen. Die Frage ist schlicht, was will der Verbraucher, und was will er dafür bezahlen. Wie gesagt, eigentlich kauft man als Verbraucher das schiere Fleischstück, und bereitetet den Rollbraten für die Familie dann selbst zu. Übrigens ein anderes Problem, die Mengen. Während früher locker Bratenstücke 2 bis 3 Kilo wogen, und entsprechendes Equipment vorhanden war, will man heute die alten Gerichte mit Stücken a 1000 Gramm zubereiten. Da die Tiere aber weiterhin so wachsen, wie sie halt sind, ergeben sich zwangsläufig Notwendigkeiten in der Veränderung, die man bedauern kann. Wer da aber Täuschung schreit, übersieht, daß er/sie als Verbraucher auch Mitverursacher der Problematik ist, und statt "Täuschung" hier eher Unwissenheit und Dummheit vorliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Geht's auch etwas weniger pampig? Klar, der Verbraucher ist schuld, wer sonst... Es ist doch uninteressant, ob es um zehn oder tausend Tonnen geht und was Beschäftigte des Herstellungsbetriebes sonst noch alles tun (von Zeiträumen war überhaupt nicht die Rede: Solche Produkte sind "Schnelldreher", die werden einmalig hergestellt und sind eine Woche lang im Verkauf, und dann kommt wieder etwas anderes). Man sollte sich nur darüber bewußt sein, daß bei einem Hundert-Millionen-Volk ziemliche Mengen an Lebensmitteln zusammenkommen, selbst wenn nur ein Prozent der Bevölkerung einmal im Jahr ein bestimmtes Produkt kauft, was keine völlig weltfremde Abschätzung ist. Und Du erklärst, warum etwas vorgetäuscht wird, und zugleich, daß das aber keine Täuschung ist. Ja, was denn dann? Das Netz (die "Bridierung") ist funktionell nicht erforderlich. Ja, warum ist es dann in der Packung? Weil's schöner aussieht? Und wenn ja: Schöner als was? --77.3.25.76 10:26, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Du an sachlichen Antworten interessiert bist, bleibe bitte auch sachlich! Natürlich ist der Verbraucher schuld! Eine Schulter oder ein halber Nacken/Hals wiegt auch heute 2 bis 3 Kilo. Früher hat man diese Stücke dann zu Rollbraten geformt. Wenn man diese Stücke halbiert oder so zuschneidet, dass das Verkaufsgewicht erreicht wird, entstehen andere Schnittbilder und eigentlich auch andere Produkte als früher. Und nein, es handelt sich nicht um Schnelldreher. Schon das Du den Begriff verwendest zeigt mir, daß Du hier doch etwas Ahnung hast, aber gegen Supermarktprodukte pöbeln willst. Viele Anbieter haben das im Standardprogramm, da passen die Vorurteile von Dir nicht. Du vergisst auch, daß ein Großteil der Bevölkerung sich über die Gastronomie und Fertigprodukte ernährt. Dort hast Du dann die klassischen Rollbraten, welche so zubereitet werden wie gewachsen, samt dem erwarteten Produkt. Deutschland hat knapp 83 Mil. Einwohner, von welchem 100 Millionen sprichst Du? Wie gesagt, Du verarschst hier uns, wenn Du die Auskunft als Plattform für sowas nutzen willst. Natürlich ist das Netz bei einem gefüllten Produkt erforderlich! Ansonsten spreizt sich das Fleisch, und Du hast ein Ergebnis wie auf meinem dritten Beispiel, wo die Füllung auf der gesamten Länge offenliegt und so mitgegart wird, was nicht erwünscht ist. Es gibt andere Methoden wie eben Binden, Stecken oder heute unüblicher, Garen in einer Form. Aber Du wirst immer das Problem haben, daß bei Fehlern in der Herstellung oder Zubereitung Fülle austritt. Übrigens auch ein Problem bei der Verwendung von Schweinenetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So, das reicht mir jetzt. Von Leuten, die in beleidigender Weise besserwissen, was ich weiß und will, will ich keine Antworten, schon gar nicht in der Art "Natürlich ist der Verbraucher schuld!". Ich habe jetzt das einzig Richtige getan und den Hersteller angeschrieben. --77.3.25.76 15:37, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein anderer Gedanke: Handelte es sich eventuell um Formfleisch? Da wäre das Umwickeln ja noch etwas sinnig. --Magnus (Diskussion) 08:59, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ein ganz normales Schweinebratenstück. --77.3.25.76 09:35, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Magnus, man spricht hierbei von "Fügen" bzw. "Zusammenfügen". Eines der Merkmale dabei ist, daß kein Druck wie beim "Formen" ausgeübt wird, sondern mittels Hilfsmittel das ziel erreicht wird. Unser Artikel Formfleisch ist nicht wirklich gut, da dort auch zusammengefügter Rohschinken mitbeschrieben wird, aber manchmal verliert man einfach die Lust, wenn es Polemikern einfach nur noch um die Kritik an einem Thema geht, und gar nicht mehr um den Ursprung und die enz. Basisdefinition. Die Textanteile sprechen für sich, oder dagegen, solchen Artikel für Antworten zu verwenden. Übrigens ist das Meiste, was kritisiert wird schlichte Handwerkskunst, und die kritisierten Tricks werden bei Schneidern, Tischlern und selbst Steinmetzen mit den entsprechenden Methoden ebenso verwendet. Nur das die als aussterbende Künste nicht mehr so wie Bäcker oder Fleischer im Alltag von vielen präsent sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:21, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also ich würde ja dünne Schulter zusammenlegen und rollen, durch einen Lamellengerät schieben und hätte einen schönen "Rollbraten" (halt im Netz). Wenn die Masse innen aus Wurstbrät besteht, dann bindet das auch sauber ab, wenn die Muskelhäute sauber entfernt wurden und die Masse sauber eingearbeitet wurde. Das sind alles typisch handwerkliche Tätigkeiten und dafür sollte sich zwischen Supermarkt und Fleischerei nicht wesentlich unterscheiden.
Wenn das Zeug nachher auseinanderfällt, dann gibt es gleich ein paar mögliche Fehlerquellen, die man mit dem Metzger ausfindig machen könnte:
  1. mangelhafte Vorbereitung der Fleischstücke
  2. mangelhafte Zusammenstellung vor dem Einnetzen
  3. übermässiges Handling (unter Druck können die Fleischstücke sich gegeneinander verschieben und die Haftfläche reisst ab)
  4. fehlerhafte Zubereitung (Netz backt so ein, dass es nur mit erheblichem mechanischem Aufwand gelöst werden kann. Dabei zerreisst der Braten...)
Vermutlich gibt es noch ein paar Fehlerquellen, ich ich in der Eile übersehen habe. Mindestens zwei der Fehler haben gar nichts mit dem Metzger oder Supermarkt zu tun. Und ein paar der Fehler würden auch bei einem Kammstück auftauchen und zwar ebenfalls, bei einem handgewickelten, statt eingenetzten Braten. Bon Appetit! Yotwen (Diskussion) 11:29, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die "typisch handwerkliche Tätigkeiten" will (oder kann) der Verbraucher nicht bezahlen. Ich erwarte im Supermarkt nichts anderes als rationell industriell gefertigte Produkte. Das ist auch in Ordnung, solange die korrekt deklariert sind und nicht etwas vortäuschen, was gar nicht vorhanden ist: Wenn etwas wie Rollbraten aussieht, dann sollte auch Rollbraten drin sein - wenn ein Netz nicht erforderlich ist, weil es gar kein Rollbraten, sondern ein Stück Braten mit injizierter Füllung ist, dann will ich auch kein Netz sehen. --77.3.25.76 15:45, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nur ist halt dem Rest der Menschheit egal, was Du sehen willst. -- southpark 15:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Unter der Bezeichnung Rollbraten darf man im Zusammenhang belassenes, gerolltes oder von einem Netz umgebenes Fleisch erwarten. --Blauer Berg (Diskussion) 19:20, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ein Zitat aus welcher maßgeblichen Quelle? (Die betreffenden Produkte waren allerdings gar nicht explizit als Rollbraten deklariert. Aber zumindest an einem stand wahrheitswidrig "gerollt" dran.) --77.3.25.76 20:00, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Deutsches Lebensmittelbuch - die hierfür wohl einzige maßgebliche Quelle. --Blauer Berg (Diskussion) 21:04, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ah, danke. Da wird mir der Hersteller bestimmt verraten können, unter welchen Leitsatz sein Produkt fällt, und inwiefern damit das Netz vereinbar ist. Wobei das nicht das Problem löst, daß das Produkt gar nicht als Rollbraten deklariert ist, sondern nur den Anschein erweckt, einer zu sein. --77.10.3.7 02:17, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Na dann bleiben wir hoffentlich von weiteren Ergüssen deinerseits verschont. 93.104.101.147 23:35, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Du Sicherheit haben willst, geh einfach sterben, dann brauchst Du nicht zu hoffen. Wir werden Dich nicht vermissen. --77.186.26.194 23:48, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es lohnt wirklich nicht, sich gegenseitig zu beleidigen. Dem Problemsteller steht frei, sich bei einem einschlägigen Händler Rollbratenschnur zu kaufen (50 m für 2-5 Euro) und den Braten nach Herzenslust selbst zu wickeln. Man legt hierzu eine Schlinge in Längsrichtung um den Braten. Diese dient später dazu, den Braten gerade zu zupfen. Dann zieht man die benötigte Menge Schnur von der Rolle und wickelt den Braten Drehung um Drehung und "spiralt" sich weiter. Auf beiden Seiten schlingt man die Umwicklung einmal um die zuvor gelegte Schlinge. Am Ende mit einem Knoten befestigen und überflüssige Schnur abschneiden.
Anfänger üben das am leichtesten mit einem Kotelettstrang, sagen wir mal Lende. Das hat allerdings den Nachteil, dass der meist furztrocken ist und eigentlich nur mit Niedertemperaturgaren geniessbar wird. Dann entfällt allerdings die Grillkruste. Daher empfehle ich in Anlehnung an Oliver (s.o.) das Kammstück (Nacken, Schweinehals). Das sollte schön durchwachsen sein (fragt den Metzger nach Handelsklasse I anstelle von HK "E"). Kamm hat den Nachteil, dass das Stück zum Hals hin etwas dünner wird und dann einen "konischen" Braten ergibt, dessen dünneres Ende obendrein später etwas trockener wird, als das perfekt gegarte "dicke Ende". Vielleicht hat Oliver einen Vorschlag für dieses Problem. Der Geheimtip und nur für geübte Rollbratenwickler zu empfehlen ist die Schweineschulter. Die Schulter lässt sich auch in einen Rollbraten wickeln und ist ein hervorragendes Bratenstück. Wie gesagt, nur mit einiger Übung schön zu wickeln.
Für das Innenleben schlage ich entweder eine Mischung aus in Streifen geschnittenen Zwiebeln und süßem/scharfen Paprika (nach Geschmack) vor, oder aber einen guten Senf und ein paar Zwiebeln. Wer Schinken oder ähnliches einlegt, der sollte mit etwas Umrötung im Zentrum des Bratens rechnen (sieht nicht schön aus), ist aber - jenseits von Nitrit und Nitratdiskussion - unbedenklich. (Sollte sich jemand über Nitrit und Nitrat Gedanken machen, dann sollte er sowieso keinen Schinken anfassen.) Von außen wie gewohnt Salz, Paprika (wem's schmeckt), Pfeffer. Ich halte Schüttungen von Bier für Unfug, aber wer's nicht lassen kann... würzt einfach, wie euch die Zunge gewachsen ist.
Ich wünsche allen aber besonders dem Fragesteller ein frohes Fest und einen guten Appetit. Yotwen (Diskussion) 07:01, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schnur, Braten umwickeln? Wozu? Das macht man doch höchstens, wenn es notwendig ist. Außer diesen seltsamen Supermärkten: Die lassen das auch machen, obwohl es nicht notwendig ist. - Also, ich erkläre es nochmal ganz langsam: Die lassen Bratenportionsstücke gewürzt und bratfertig herstellen (die übrigens gar nicht mal so schlecht schmecken), die wie ein Rollbraten ("im Netz") aussehen und eine Bezeichnung "gerollt" auf der Packung tragen, aber keine sind, sondern gefüllte Bratenstücke, bei denen man zu deren Vorteil die Umhüllung auch einfach hätte weglassen können. (Hier hat mal einer genau das Produkt, auf das ich auch hereingefallen bin, sehr zutreffend vorgestellt. Man beachte die als lange Wurst zu beiden Seiten ausgetretene Füllung - exakt meine eigene Erfahrung. Im Anschnitt ist klar(?) zu sehen, daß das definitiv kein Rollbraten ist, der ist höchstens mal aufs Förderband gerollt.) Also für mich ist das Verbrauchertäuschung, eindeutig Fake. --77.8.6.216 10:03, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Nacken kommt es halt sehr auf das Fleischstück an, auch schon die Bindegewebsstruktur gibt unterschiedliche Garzeiten vor. Das Konische ist darum fast Merkmal für Handmade. Ich ärgere mich ja so häufig, wenn "Bratenkanten" hier als Reste bezeichnet werden. Als Sonntagsbraten findet auch sowas bei entsprechender Gästeanzahl Verwendung, in der Gastronomie werden diese nicht serviert, sondern anderweitig verwendet. Selbst bei guter Rollung sind sie ja auch fast ohne Fülle.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

19. Dezember 2018

Umgang mit Fall Claas Relotius

Wie und wo diskutieren wir die systematische Überprüfung der Quellen und ENs, die sich auf Artikel des Reakteurs Claas Relotius berufen?--Designtheoretiker (Diskussion) 14:49, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da es artikelübergreifende Probleme mit Claas-Relotius-Quellen geben dürfte, ist eine noch zu bestimmende nicht-artikel-bezogene Seite denkbar, das wäre das kleinste Problem. Frage: Gibt es eine Übersicht, welche Artikel von Relotius dem Wort Betrug gerecht werden? Es muss ja nicht jedes Wort, das er jemals schrieb, Betrug sein. Wir müssten erst eine valide Auflistung haben, welche Relotius-Artikel als Betrug klassifiziert werden. Danach könnte man diese aus dem Wikipedia-Universum löschen (hoffe ich).--Bluemel1 🔯 15:24, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall nicht hier :-) WP:FZW würde ich als ersten Anlaufpunkt vorschlagen. -- southpark 15:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Welt hat ihre Artikel entfernt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:29, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Frag am besten mal auf FzW nach, da gehört Deine Frage eigentlich hin. Für den Anfang könnte man die jungfräuliche Disku des Personenartikels hernehmen. Falls die zu klein wird, könnte man immer noch eine Sonderseite im Metabereich anlegen. --88.68.24.210

Ich habe etwas Vorarbeit geleistet: [12], [13], [14] und [15]. Um das alles zu koordinieren und zu besprechen empfiehlt sich die diese Seite Diskussion:Der Spiegel. --Schlesinger schreib! 15:41, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten


Sofern wir davon ausgehen, dass bei derartigen Belegen üblicherweise der Name des Autors genannt wird, ist das Problem überschaubar: Die Suche liefert 13 Artikel, in denen sein Name vorkommt (Suche nur nach Nachnamen liefert auch nicht mehr relevante Artikel). In den meisten Artikeln wird er nicht als Autor vor Belegen aufgeführt, sondern als Preisträger etc. Es bleiben:

Na, bei der Art, wie schluderig von manchen in WP Belege eingefügt werden, sollte man eher nach URLs suchen.--Bluemel1 🔯 15:51, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wichtig für WP ist an diesem Fall vor allem eins: auch die sogenannten „reputablen“ Presseorgane sollten nicht einfach ungeprüft als Beleg verwendet werden. Manche scheinen Artikel aus diesen Organen (mit allgemein bekannten Namen) quasi automatisch für inhaltich richtig zu halten, obwohl sie oft eher spekulativ gehalten sind, was man an der Diktion meist auch erkennt. Trotzdem kann man ganze edit-wars damit bestreiten. --Dioskorides (Diskussion) 19:41, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sollte nach dem Pressekodex auch möglich sein. Leider gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen die redaktionellen Kontrollen versagen.
Sollte dein Vorschlag hingegen darauf hinweisen, dass solide Quellenarbeit höher bewertet werden sollte, dann stimme ich dir zu. Eine Quelle ist gut, zwei (unabhängige) sind besser. Yotwen (Diskussion) 07:38, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer weiß alles das ich eine Waffe habe?

Hallo alle zusammen. Ich habe vor kurzem und natürlich vollkommen legal eine Schusswaffe erworben und auf die grüne WBK eintragen lassen. Nun wollte ich wissen welche Behörden alles über meinen Waffenbesitz informiert sind. Einfach aus purer Neugier.

Neben dem Ordnungsamt und den Einwohnermeldeamt dürfte es noch die örtliche Polizei sein. Gibt es sonst noch weitere Akteure wie z.B. das BKA, LKA usw?--93.237.47.89 17:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ja: Einwohnermeldeamt (glaube schon, aber wieso eigentlich?), Nationales Waffenregister, ab hier nur ggfs.: Dein Arbeitgeber, Verfassungsschutzbehörden (Bund und/oder Land), Auslandsgeheimdienst etc. pp. --2A01:C22:7A21:100:8C97:1948:86EC:5586 17:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Verkaufen die Einwohnermeldeämter eigentlich immer noch ihre Daten? Da war doch mal was... Dann weiß es im Zweifel auch Walmart! --2001:16B8:103D:1C00:18D7:4187:235C:35FB 18:00, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Datenübermittlung ist in § 10 des Gesetzes zur Errichtung eines Nationalen Waffenregisters geregelt. Auskunft erhalten: Waffenbehörden, Gerichte und Strafverfolgungsbehörden einschließlich Vollstreckungsbehörden, zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten zuständige Behörden, Polizeien des Bundes und der Länder, Hauptzoll- und Zollfahndungsämter, Zollkriminalamt, Steuerfahndungsbehörden, Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder, Militärischer Abschirmdienst, Bundesnachrichtendienst. Einwohnermeldeämter erhalten keine Auskunft, wozu auch? --Rudolph Buch (Diskussion) 22:04, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und deshalb wird auch keine Behörde darüber informiert ("Halloo, wisst ihr schon, dass IP 93.237... jetzt eine Waffe hat?"), sondern die genannten Dienststellen können solche Register bei Bedarf einsehen. :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:52, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Einwohnermeldeamt erhält aus meiner Sicht diese Information. Als ich mich im selben Kreis umeldete und anschließend bei den Waffensachbearbeiter des Ordnungsamts war, wusste dieser bereits Bescheid, das ich mich umgelemdet habe. Er erklärte mir auch das ich bei einer Umeldung in den Einzugsbereich eines anderen Ordnungsamts mich auch eigentlich nicht bei dem Amt selber anmelden muss, sondern dies das Einwohnermeldeamt den Ordnungsamt also der Waffenbehörde meldet. Auch sagte man mir, das sich die Ordnungsämter das dann untereinander austauschen.

Er riet mir aber mich dennoch selbst beim Ordnungsamt vorzustellen.

Dieser Vorfall ist auch der Hintergrund meiner Frage, da ich nicht wusste das das Einwohnermeldeamt informiert wird. Wenngleich es mich nicht stört.--93.237.47.89 00:41, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ah, das sind zwei verschiedene Dinge: Ich dachte, Deine Frage bezieht sich auf die konkrete Waffe - die kennt die Meldebehörde nicht, siehe oben. Was sie aber weiß, ist ganz generell, dass Du ein Erlaubnisinhaber bist. Da gibt es einen gegenseitigen Austausch zwischen Waffenbehörde und Meldebehörde. Und natürlich einen anderen Paragraphen: § 44 Waffengesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:16, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielen lieben Dank für die Infos. Kann ich davon ausgehen, das die oben genannten Behörden nun auch über den Besitz der Erlaubnis informiert wurden? Oder können die das nur abfragen?--93.237.47.48 13:49, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage wurde recht präzise gestellt, aber nicht ganz präzise :-/ Automatisch bekommt das nur die Meldebehörde (Haupt- und ggfs. Nebenwohnsitz[e]) sowie gibt es den AUTOMATISCHEN Eintrag im NWR, einige andere Behörden KÖNNNEN auf Antrag diese Informationen erlangen, wenn berechtigtes Interesse besteht. --2A01:C22:7A13:1F00:3DBE:BBD6:F6E1:E7CA 18:24, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Verkäufer deines Waffenschranks weiss es, Google weiss es, Versicherungen, deine Jäger-Kollegen, Xing, Linked-In -und-wie-sie-alle-heissen... wer etwas kreativ an die Sache herangeht, der findet es heraus. Waidmannsheil! Yotwen (Diskussion) 07:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Urnenproblem

Wie viele gezogene Zahlen gleichen sich im Durchschnitt bei zwei gleichartigen, voneinander unabhängigen Ziehungen ohne Zurücklegen (z. B. zwei Lottoziehungen "5 aus 12") und wie berechnet man das? --Komischn (Diskussion) 18:53, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gehst du davon aus, die beiden Urnen seien identisch bestückt? Und meinst du mit "gleichen sich" den Anteil der Zahlen, die bei beiden Ziehungen gezogen worden sind, am Stichprobenumfang? --178.197.239.201 19:09, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit verändert sich nicht, wenn die Urnen identisch bestückt sind. Wenn die Wahrscheilichkeit 1 zu 2 Millionen ist, ist sie auch bei Urne 2 bzw zweiten Zeihung 1 zu 2 Millionen. Ergo ist es auch 1 zu 2 Millionen, beim Vergleich zwischen Urne 1 und Urne 2. Oder vereinfacht am Münzwurf erklärt, ist es -wenn man Kante mal ausschliesst- zu 50% Kopf und zu 50 Zahl, und zwar bei jedem Wurf (Alffällige gemeinheuten wegen Schwerpunkt usw ausgeschlossen). Auch wenn man die Münze beim zweiten Wurf gegen eine gleichwertige ersetzt.-Bobo11 (Diskussion) 19:48, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die IP hat das Problem erfasst. Die Urnen sind identisch bestückt. Wie viele gezogene Zahlen der beiden Ziehungen "überschneiden" sich durchschnittlich? --Komischn (Diskussion) 20:01, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was heißt denn "durchschnittlich", und was soll "überschneiden" und "gleichen sich" heißen? Vermutlich ist die Lösung einfach: Die eine Urne gibt die "gezogenen Zahlen" vor, und die andere Ziehung ist die "Tippreihe" auf dem Lottoschein. Für k "richtige" bei diesem Spiel gibt es simple Formeln - die Reihenfolge der Ziehungen ist egal, ich könnte was also genausogut fragen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Amtliche Ziehung k meiner angekreuzten Zahlen auf dem Lottoschein trifft. Das wäre sogar die richtige Reihenfolge, weil man schließlich zuerst seinen Lottoschein abgibt und erst dann die Gewinnzahlen gezogen werden. (Umgekehrt bestünde schließlich die Gefahr, daß jemand kiebitzt. Aber woher weiß der Lottospieler eigentlich, daß nicht die Lottogesellschaft kiebitzt und solche Zahlen zieht, die die Gewinnausschüttung bezgl. der abgegebenen Tipps minimieren?) --77.3.25.76 20:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Lottospielenden verlassen sich da - zumindest in Deutschland - auf den Ablauf der Ziehungen und die Integrität der dabei anwesenden Personen, außerdem auf die Nichtexistenz von derzeit nicht oder nur äußerst schwer nachweisbaren Manipulationsmethoden - wie z.B. der Telekinese. --Michael Schumacher (Diskussion) 21:34, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Spiel "5 aus 12" gibt es 12 tief 5 Kombinationen, also 792 mögliche Ergebnisse, mit jeweils 5 Zahlen, bei jeder Urne. Eine bestimmte Zahl ist mit Wahrscheinlichkeit 5/12 in einer Stichprobe dabei und mit Wahrscheinlichkeit 7/12 nicht dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe bei der zweiten Stichprobe auch gezogen worden sind, ist (5/12)5. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe in der zweiten Stichprobe nicht gezogen werden, ist (7/12)5. Die Wahrscheinlichkeiten, dass 1, 2, 3 oder 4 Zahlen beiderorts gezogen werden, kann man sicher auch ausrechnen. --62.202.188.134 21:36, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Allgemein kommt bei k gezogenen Zahlen aus n Kugeln als durchschnittliche Überschneidungszahl raus. Ich glaube nicht, dass man das noch wesentlich vereinfachen kann. Man kann natürlich die j-unabhängigen Fakultäten noch aus der Summe ziehen, aber das macht es eher unübersichtlicher. Rechenweg ist einfaches Abzählen. Man kann ohne Beschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass die erste Ziehung das Ergebnis 1,2,3,4,5 hatte. Dann gibt es z.B. Möglichkeiten, dass genau 2 Kugeln der zweiten Ziehung in 1,2,3,4,5 liegen. --91.89.147.12 21:49, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Super, danke! --Komischn (Diskussion) 12:10, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man kann die erste von IP 91... gegebene Formel auch mit der hypergeometrischen Funktion schreiben als oder wie meinst du, Bobo11? --62.202.188.134 13:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Wolfram Alpha lässt sich das Ganze noch auf vereinfachen. --Komischn (Diskussion) 13:34, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die erste Formel? Nö. --62.202.188.134 13:37, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Doch, er hat Recht. --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass die j-te Kugel der zweiten Ziehung mit irgendeiner Kugel der ersten Ziehung übereinstimmt, ist . Wenn Kugeln gezogen werden, ist also die erwartete Anzahl der Übereinstimmungen gleich . -- HilberTraum (d, m) 14:20, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das würde gelten, wenn die zweite Ziehung mit Zurücklegen wäre. Aber sie ist voraussetzungsgemäß ebenso wie die erste ohne Zurücklegen. --91.89.147.12 05:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, wenn man die bedingten Wahrscheinlichkeiten berücksichtigt, kann man nachrechnen, dass auch beim Ziehen ohne Zurücklegen alle Kugeln die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit haben. Bei der komplizierten Formel, die du oben hergeleitet hast, kommt auch einfach heraus. Probier doch mal aus, ein paar Zahlen einzusetzen. -- HilberTraum (d, m) 10:07, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, dein Ergebnis ergibt dieselben Werte wie bei Komischn und mir. Wobei mir deine Herleitung trotzdem nicht einleuchtet. Denn z.B. bei der 5. Kugel ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus 1 bis 5 ist, nicht mehr 5/12, sondern irgendwas anderes, weil ja gar nicht mehr 12 Kugeln im Topf sind, und im Allgemeinen auch nicht mehr 5 Kugeln mit entsprechenden Werten. Bei der ersten Kugel ist die Wahrscheinlichkeit k/n, das leuchtet jedem ein. Aber es müsste doch im Vergleich zum Ziehen mit Zurücklegen irgendwie reduzierend eingehen, dass gezogene Kugeln nicht zurückgelegt werden und dadurch die "passenden" Kugeln gegen Ende der zweiten Ziehung knapper werden. Andererseits kann sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, wenn vorher viele "Nieten" dabei waren. Z.B. bei der 2. Kugel müsste dann irgendein Vielfaches von 1/11 rauskommen, z.B 5/11, wenn die erste Kugel eine Niete war. Wo ist da mein Denkfehler? --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sparmaßnahme bei Steinwurf am Bahnhof?

Sparmaßnahme bei Steinwurf am Bahnhof Irnfritz-Messern in Österreich?

Hallo! Weiß jemand, warum diese Einfräsungen an den Steinen zu sehen sind? Sind diese Steine eventuell Abfallprodukte oder Reste von Granitzuschnitten? Besonders schön finde ich das nicht bei einem öffentlichen Bau. Zuwachsen wird es auch nicht so schnell. Hat schon jemand so etwas gesehen? --GT1976 (Diskussion) 20:19, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sieht doch interessant aus, würde ich sagen. Viel mehr fuchsen mich Sparmaßnahmen am "Netz", vulgo: an den im Vordergrund erkennbaren Schienen selbst. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:34, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eine tolle Trockenmauer#Ökologischer Nutzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was genau stört dich an den Schienen? Mir fällt nur oberflächlicher Rost auf aber das ist normal und beeinträchtigt den Betrieb nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, Was genau stört dich an den Schienen? Da kenne ich ein Deutschland Hauptstrecken, die sind erkennbar in einem deutlich schlechteren Zustand. Die sichtbaren Gleise sind -soweit ich es erkennen kann- gut unterhalten (Ist dafür Ferndiagnosen nicht das optimale Bild), bzw relativ frisch Erneuert worden. Der Schotter ist zum Teil relativ frisch, die Schienen auch. Denn wenn ich das Walzzeichen richtig entziffer (ist fast nicht zu erkennen) kann, ist das DO ... 15 also Herstellungsjahr 2015. Kurzum auf dem Bild ist vieles -eben auch die Trockenmauer- nicht wirklich alt.--Bobo11 (Diskussion) 00:36, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Rillen sind vom Brechen der Steine im Steinbruch. --Fraknö (Diskussion) 20:51, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Von einer Baggerschaufel, so wie diese, nur kleiner. --Huhu Uet (Diskussion) 20:51, 19. Dez. 2018 (CET) Beantworten
Huhu Uet: Soll ich das als Scherz auffassen? Das sind eindeutig Bohrlöcher. Heute nimmt man Spaltwerkzeuge, Sprengstoff oder ähnliches um den Stein zu sprengen. In früheren Jahrhunderten kamen in die Bohrlöcher einfach ein trockener Holzstab, der dann gewässert wurde. Durch die Volumenausdehnung sprang der Stein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ne, eigentlich nicht, ich kenne so etwas vom Straßenbau, wenn die Baggerschaufel mit den Zähnen mit starken Druck über Asphalt oder Beton gezogen wird erstehen auch solche Rillen. So wie hier in etwa: https://www.youtube.com/watch?v=39CGaGImhAE nur das hier noch ein Schild angebracht wurde, Huhu Uet (Diskussion) 00:15, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Tamrock Ranger - Drilling for Blasting / Bohrt für Sprenglöcher, Messe Stuttgart, Germany, 2004. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eisenbahningenieure können nicht anders als mit kantigen Steinen. Sie haben eingebläut bekommen, dass die Schotterbettung der Schwellen und Gleise immer kantige Steine sein müssen. Nur die halten die Schwellen im Schotterbett. Bei runden Steinen besteht die Gefahr, dass bei Seitenkräften die Schienen samt Schwellen aus der Bettung gehen. Also ist alles harmonisch eckig. (Ich gestehe, dass das phantasiert ist, aber das mit dem kantigen Schotter im Gleisbett stimmt und ich bin es als OT losgeworden. Es lebe der Mitteilungsdrang.)--2003:E8:33C7:7600:1DD0:DF59:1491:E1E 23:01, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und die Eisenbahningenieure haben recht. Auf der Welt wird ziemlich viel eckiger Sand geklaut. Der beliebig vorhandene Wüstensand ist unbrauchbar, weil die Kanten abgeschliffen sind. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:39, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da könnte ja endlich mal jemand die Wüstensandkörnerzertrümmermaschine erfinden, die aus unbrauchbaren Wüstensand scharfkantigen hochwertigen Bausand macht. (Ich hoffe, die Bauingenieure verlangen nicht auch noch Mindestkorngrößen.) --77.10.3.7 02:28, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Sichtbarlassen der Bohrlöcher ist halt derzeit so eine Mode, vergeht auch wieder. "Werkspuren" gelten bei manchen Gestaltern als was Besonderes. --195.200.70.43 09:45, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Oder es ist schlicht billigere kostengünstigere B-Ware. Benutzerkennung: 43067 12:05, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In xxxx Jahren wird man sich dann aber wenigstens fragen, welchen kultischen Zweck die zwei kilometerlangen Metall(oxid)spuren und bearbeiteten Steine daneben hatten. --Michael Schumacher (Diskussion) 13:12, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Ich bedanke mich für die interessanten Beiträge! :-) --GT1976 (Diskussion) 19:50, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weltkarte zur Bibel

Kennt jemand eine Webseite auf der man sich eine genaue Landkarte aller Orte ,auch (fiktive), die in der Bibel vorkommen ansehen kann? Ich weis Jericho und Jerusalem, Babylon gab es oder gibt es ja wirklich. Der Garten Eden ist nur eine Vorstellung. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:20, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit Google maps? Natürlich muß man dann den heutigen Namen des Ortes kennen, aber das ist dank Wikipedia leicht. Satelliten-Ansicht funktioniert. Oder als Übersicht schon mal: Das Heilige Land in Neutestamentlicher Zeit bzw. Die Welt des Alten Testaments. Dort auch noch mehr. Was meinst Du mit "fiktiven Orten"? Manche wurden halt zerstört, umbenannt, aufgelassen. --Bremond (Diskussion) 23:40, 19. Dez. 2018 (CET) PS: "Weltkarte" brauchst Du für biblische Orte nicht: Naher Osten, Nordafrika und Südeuropa genügen.Beantworten
Hier ist eine Karte von Israel im 1. Jahrhundert. Weitere Karten der Art sind hier und hier. Mit Liebe gemacht, aber scheinbar ohne wissenschaftlichen Anspruch, wenn ich es richtig beurteile.--Bluemel1 🔯 23:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es trifft zwar nicht ganz die Frage, da keine Webseite, aber viele Bibeln habe diese Landkarten enthalten. In der Regel sind sie ganz vorne oder ganz hinten zu finden.--79.238.13.81 12:50, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt sehr schöne alte Karten, die diese Informationen enthalten. Bekanntere Beispiele sind die Sawlwy-Karte, die Londoner-Psalterkarte, die Weltkarte des Andreas Walsperger und teilweise sogar noch die Portolane von Abraham Cresques.--2A02:908:2D36:7E60:651B:A06E:5D2B:F887 16:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke so etwas habe ich gesucht. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 13:10, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

20. Dezember 2018

Aleksandar Djordjevic 29.07.81

Hallo. Ich heiße Aleksandar Djordjevic bin geboren am 29.07.1981 in Bregenz. Ich möchte Sie bitten mein Wikipedia Foto zu löschen oder durch ein anderes zu ersetzen. Das Foto zeigt mich von einer schlechten Seite und im dress von SV Horn,ein Verein der mir gegenüber nicht fair war und ich nichts mehr mit dem Verein zu tun haben will. Ich bitte Sie mein Anliegen ernst zu nehmen. Derjenige der die Fotos reingetan hat, hat was gegen mich sonst würde er aktuelle Fotos rein tun. Ich spiele zurzeit für FC Wolfurt und da gibt es genug Fotos die man reinstellen könnte.

Hallo Aleksandar Djordjevic, die Frage gehört nicht in die Auskunft. Aktuell haben wir auf Commons leider nur Portraits im Dress des SV Horn. --An-d (Diskussion) 07:54, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Herr Djordjevic ist bereit, anderes Bildmaterial zur Verfügung zu stellen, wenn im Gegenzug dazu ein bestimmtes Bild gelöscht würde. Wie wird in diesem Fall sinnvoll vorgegangen?--Bluemel1 🔯 08:58, 20. Dez. 2018 (CET) PS: Herr Djordjevic, nehmen Sie das hochgeladene Bild bitte niemandem übel, die Schnappschussjäger auf Wikimedia müssen alle Fotos selber schießen, was aktuelle Sportler angeht, man darf weder einfach so aus Zeitungen noch vom Verein etwas nehmen. Daher entstehen Fotos von Sportlern oft am Trainingsgelände oder im Trainingslager nach einem Mannschaftstraining.Beantworten
Ich habe fürs erste eines der bestehenden Fotos etwas zugeschnitten, der alte Verein st nicht mehr erkennbar (und sieht freundlicher aus).--An-d (Diskussion) 09:10, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sieht besser aus, professioneller.--Bluemel1 🔯 10:03, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bilder auf commons werden in der Regel nicht gelöscht. Und "Zur Verfügung stellen" reicht nicht. Das kann nur der Urheber des Bildes, Selfies ausgenommen. Wenn jemand trotzdem Fotos hochladen will, die nicht selbst gemacht hat, ist folgende Textvorlage zu verwenden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:55, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Warum sind Selfies vom Urheberrecht ausgenommen? Und in welche Richtung: Dürfen die, nach Deiner Meinung, auch vom Urheber nicht hochgeladen werden, oder dürfen die von jedem hochgeladen werden? --TheRunnerUp 15:17, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>: Menno, ich hab Selfie mit dem Hochladen eines eigenen Fotos von sich gleichgestellt. Mit etwas AGF hätte man das rauslesen können. --Nightflyer (Diskussion) 22:18, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Bilder, auf denen er drauf ist, stammen meist von anderen Fotografen, wo er nicht unbedingt die Rechte hat. Bei Selfies dagegen hat er das Urheberrecht. --195.200.70.43 17:53, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein Beispiel hierzu: Auch wenn der FC Wolfurt bessere Bilder hat, darf ein Vertragsspieler sie nicht an Wikimedia weitergeben, da er nicht das Urheberrecht an den Bildern hat, sondern der FC Wolfurt. Wenn ein Mitspieler einen Spieler knipst, liegt das Urheberrecht auch nicht beim Fotografierten. Ähnlich: In Wikimedia fehlt noch immer ein Bild vom jungen Boris Becker (leider), und selbst wenn Steffi Graf nun privat noch ein solches Bild hätte, dürfte sie es nicht hochladen, da nur der Fotograf beziehungsweise, je nach damaligem Vertrag, der Auftraggeber die Urheberrechte hätte.--Bluemel1 🔯 18:42, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du führst es ja später selbst an, aber nicht der FC Wolfurt hat die Urheberrechte, sondern der Fotograf. — Speravir – 20:25, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Aleksandar! Wir haben derzeit kein anderen Bilder von Dir, die wir benutzen dürfen. Du kannst selber ein besseres Bild hochladen und im Artikel einbinden, wenn Du die Bildrechte besitzt. Wie das geht steht unter Hilfe:Hochladen und Hilfe:Bilder. Solltest Du dabei Schwierigkeiten haben, kannst Du Hilfe bekommen auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --178.4.186.208 13:25, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
… oder Du lässt dich von jemandem fotografieren, der sich darin auskennt und das Hochladen selbst übernimmt. — Speravir – 20:25, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Merkwürdige Facebook-Adressen

Guten Morgen! Meine Frage bezieht sich auf eine sektenartige Berliner Gemeinschaft mit dem merkwürdigen Namen flussaufwärts. Die Selbstdarstellung auf ihrer Facebookseite klingt harmlos, ich weiß aber, dass sie ausgesprochen merkwürdige Lehren vertritt, die (aber nur zum Teil!) an die Auffassungen der Zeugen Jehovas denken lassen. Sie wirbt mit Fingerfood-Parties, mietet sich hin und wieder in der Friedenskirche (Berlin-Niederschöneweide) ein, um zum Beispiel Seminarveranstaltungen durchzuführen. Bei meinen Recherchen ist mir nun Folgendes aufgefallen: "flussaufwärts" gibt es bei Facebook unter verschiedenen Webadressen. Bei einigen erscheint dort die Konfessionsbezeichnung Assemblies of God: https://www.facebook.com/pages/category/Assemblies-of-God/Flussaufw%C3%A4rts-205971293397246/. Die Lehrsätze, die mir von "flussaufwärts" bekannt sind, passen aber absolut nicht zu den "Assemblies", auch nicht zu ihren verschärften Abspaltungen, darunter zum Beispiel die Gemeinde Gottes (Wiederherstellung). Während die Assemblies aller Schattierungen Trinitarier sind, äußert sich "flussaufwärts" vehement antitrinitarisch. Meine Hauptfragen: Wie kann es zu diesen unterschiedlichen FB-Adressen kommen und wie sind da die Assemblies of God hineingerutscht? Nebenfrage: Hat jemand nähere bzw. weitere Infos über "flussaufwärts"? 2A02:8109:2C0:2510:D115:A091:5AC:CC08 10:19, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Also ich weiß auch nichts über diese Gruppen, aber das klingt nach einer Spaltung. Wahrscheinlich war das früher eine Gruppe, die sich dann an der Frage des Trinitarismus gespalten hat, ähnlich wie sich z.B. die "Bibelforscher" an anderen Fragen gespalten haben. 2 der 4 Gruppen, die aus der Bibelforscher-Spaltung hervorgegangen sind, nennen sich noch heute "Bibelforscher" ("ernste Bibelforscher" und "freie Bibelforscher"). --MrBurns (Diskussion) 10:57, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Multi-Booting mit Windows und Linux

Hallo, ich habe auf Win 10 zusätzlich 2 Partitionen angelegt, um Linux und Win 7 zu installieren. Während nach der Installation von Linux das mounten von Win 10 und Linux im Startmenue möglich war, ist nach Installation von Win 7 Linux aus dem Startmenue verschwunden. Aus diversen Gründen möchte ich das Win-Startmenue beibehalten. Wie bekomme ich (die nachträglich mit Laufwerk-Buchstaben versehene Partition mit) Linux ins Startmenue? Eventuelle Hilfe bitte für Low-user verständlich gestalten. Danke. --91.52.222.27 12:01, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Störts dich, wenn du vor dem Windows Bootloader noch einen anderen hast?
- Wenn nicht wäre die richtige Installationsreihenfolge: Win 7, Win 10, Linux. Bzw. wenn du jetzt Win 7 und Win 10 im Startmenü hast und dann Linux installierst, solltest du zuerst das Linux-Startmenü haben und dann das Windows-Startmenü.
- Wenn doch wirds kompliziert... --MrBurns (Diskussion) 12:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie kompliziert würde es denn?--91.52.222.27 13:36, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke man müsste dem Windows-Bootmanager irgendwie im Nachhinein beibringen, wo sich das Linux befindet und dass er auch dafür eine Bootoption erstellt. Bewi der Installation ignoriert nämlich Windows alle Partitionen, auf denen kein Windows ist. Oder vielleicht gehts auch mit irgendwelchen tricks bei der Linux-Installation. Hab mich aber damit nie auseinandergesetzt. Also schau mal, ob du mit der folgenden Anfrage was bei Google findest: [16] --MrBurns (Diskussion) 13:54, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Werde über Linux booten. Danke für deine Hilfe.--91.52.222.27 15:17, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Linux berücksichtigt bei der Installation alle anderen erkennbaren Betrübssysteme und stellt für seinen Bootloader ein Bootmenü zusammen. Windows geht nach dem Highlander-Prinzip vor – „Ich bin hier das einzige System“. Auch bei jedem größeren Windows-Update wird der gesellige Linux-Loader mit dem Windows-Loader überschrieben. Von Hand musst du dann ein Live-Linux vom Datenträger booten, per chroot von da quer auf die installierte Version springen und dort ein update-grub durchführen. Es gibt aber genügend Tools (Boot Repair Disk oder so), die das ziemlich selbständig korrigieren. – Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du unbedingt den Windows-Booter nutzen willst. Für den kenne ich keine Lösung. Worin bestehen deine „diversen Gründe“? Eventuell gibt’s dafür ja eine andere Lösung. --Kreuzschnabel 10:05, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Android 9 Benachrichtigungen

Unter Android 9 werde ich beim Wegwischen von Benachrichtigungen permanent gefragt, ob diese weiter angezeigt werden sollen. Als einzige Antwortoption habe ich „Benachrichtigungen nicht mehr anzeigen“. Ich will aber die Benachrichtigungen weiterhin haben, jedoch nicht dauernd gefragt werden. Wie bekomme ich diese Frage dauerhaft weg? Danke euch! --Schaffnerlos (Diskussion) 13:40, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kauf von 30 Schuss Magazin für halbautomatische Waffen erlaubt?

Angenehmen guten Tag wünsche ich. Ich versuche gerade herauszufinden, ob man für halbautomatische Waffen noch 30 Schuss Magazine erwerben darf. Die Händler in Deutschland die das anbieten ( es sind nur noch sehr wenige ) bejahen das. Andere Informationen im Internet laufen darauf hinaus, das der Kauf nicht mehr legal ist wegen der EU Richtlinie.

Kann mir jemand mitteilen wie genau da nun die Sachlage ist? Mir ist klar, das diese Magazine nicht mehr genutzt werden dürfen, aber sind Kauf und Besitz noch erlaubt? --93.237.47.48 13:42, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die EU-Richtlinie ist noch nicht in Deutschland umgesetzt worden. Nach nationaler Rechtslage ist der Erwerb noch erlaubt. Benutzerkennung: 43067 15:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Umsetzung musst du dir das praktische Magazin eben im 3D-Drucker selber herstellen. Der Vorteil dabei, du kannst die Farbe aussuchen. Der Säuferbande in Brüssel war nicht klar, dass Magazine aus Kunststoff und einem zurechtgebogenen Draht als Feder bestehen können. Und eine leere PET-Flasche einen hervorragenden Schalldämpfer abgibt, die haben sie ja auch längst schon verboten. --178.197.239.38 19:29, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du nicht 30 Schuss oder 30 Magazine kaufen, sondern 30-Schuss-Magazine, also Magazine für 30 Schuss. Habe ich das richtig verstanden? Dann schreib das do so. Ich habe deine Frage erst nach dem Lesen der Antworten verstanden. --Digamma (Diskussion) 20:01, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bindestriche haben ihren Wert, jedoch nur hier und da. Nicht jeder mit einem Ur-Instinkt, pinkelt Urin, der stinkt. --62.202.188.134 09:25, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber hier wären sie richtig gewesen. Allerdings ist ja auch nicht jeder Deutschlehrer. --Optimum (Diskussion) 19:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fotos von Les Anderson nach Commons

Nach dem ich vor einigen Tagen Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_49#Bildautor_kontaktieren hier in der Auskunft nach dem Kontakt zu Bildautor gesucht habe, hat es auch geklappt. Er hat sich über das Feedback gefreut. Gibt es eine einfache Möglichkeit Bilder für diese c:Category:Photographs by Les Anderson von 500px und von unsplash nach commons zu transferieren? Ich hab gerade das Tool Import-500px ausprobiert. Das lädt aber einfach zufällig irgendwelche freien Bilder von der Platform. Ein Filter für Fotographen oder Bilder konnte ich nicht entdecken. Womit kann man sonst das machen. Wollte nicht die Bilder erst downloaden und dann mühsam nach Commons hochladen. -- sk (Diskussion) 16:34, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich hab mich über diesen komischen 500px-Importer auch schon geärgert. Du solltest direkt in Commons nach jemandem fragen, der das Recht zum Direktimport hat, vgl. Commons:Erweiterte Hochlader. — Speravir – 19:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eventuell wäre dafür auch ein Bot besser geeignet, frag mich aber nicht konkret nach einem. (Ich bin übrigens selbst Lizenzprüfer und dürfte anscheinend auch selbst solch einen Import durchführen, habe aber noch nicht herausgefunden, wie.) — Speravir – 19:17, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich wusste, da war noch was: Siehe c:Commons:Upload tools#Upload by URL (beachte den Hinweis „whitelisted“) und direkt folgend c:Commons:Upload tools#URL2commons. — Speravir – 22:37, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Äähm, ja. Ping @Stefan Kühn:. — Speravir – 22:38, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Speravir: Danke. Das werde ich heute mal testen. Klingt vielversprechend. Bei den Fotos juckt es mir einfach in den Fingern die nach Commons zu verschieben. -- sk (Diskussion) 10:25, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was ist da los?

Das wird jetzt etwas länger. Es ist auch eine Wissensfrage und ich auf dem Gebiet absoluter Laie. Ich habe mir schon einen Wolf gegoogelt, konnte aber keine Antwort finden, bin aber zwingend auf eine Antwort angewiesen. Also, die Situation ist folgende. Der eine oder andere erinnert sich noch an meine Frage zum Umgang mit Gasflaschen, die ich hier mal vor einiger Zeit gestellt habe. Ich habe mir inzwischen bei einem Gase-Lieferanten eine 10Kg CO2 Flasche und einen zugehörigen 2,5m Hochdruckschlauch gekauft. Der Schlauch hat an der einen Seite einen Anschluss für die Gasflasche und am anderen Ende einen Anschluss mit Ventil, das man in einen haushaltsüblichen Wassersprudler einschrauben kann. Der Schlauch wurde von dem Händler insofern selbst hergestellt, zumindest schreibt er das, als dass er die Ventile an den Schlauch gepresst hat und diesen somit "konfektioniert" hat. In der Artikelbeschreibung stand, dass diese Schläuche für jeden Kunden individuell gepresst werden, es daher kein Rückgaberecht gäbe. Soweit, so gut.

Vor zwei Tagen kam das ganze nun an. Schon am ersten Tag habe ich festgestellt, dass irgendwo an der ganzen Konstruktion eine Undichtheit herrschen musss. Denn: Nach jedem mal "Sprudeln" schließe ich das Hauptventil immer an der Gasflasche. Öffne ich das Ventil wieder nach ein paar Stunden, um erneut zu sprudeln, konnte ich ein Zischen, bzw. ein Geräusch, das vom Druckausgleich kommen muss, hören. Da ich aber zwischen Ventil schließen und wieder öffnen, nichts entnommen habe, muss irgendwo an der Schlauchkonstruktion Gas verloren gehen. Durch ausprobieren wusste ich bereits, dass das Volumen des Schlauches gar nicht so gering ist, bei 50 Bar Druck sind es nach meinen Berechnungen nach auch ziemlich genau 4 Liter CO2 bei Umgebungsdruck. (Das entspricht ziemlich genau dem, was nach Adam Riese und den Angaben vom Hersteller des Sprudlers auch nötig ist um zwei Flaschen zu sprudeln. Aufgrund des abnehmenden Druckes kann man aber alleine mit dem Schlauchinhalt nur einen Liter effektiv sprudeln, der zweite Liter kommt zu schwach heraus. Ich erwähne das nur, um deutlich zu machen, dass die Menge im Schlauch größer ist als das, was üblicherweise auf einmal entnommen wird.)

Ich habe heute den ganzen tag versucht, das Leck zu finden. Nachdem ich es einfach nicht finden konnte, habe ich einfach alles, die 10L Gasflasche und den Schlauch, gemeinsam in die Badewanne getan. Und was sieht man? Man sieht das hier. Aus dem Schlauch blubbert es auf seiner gesamten Länge an allen möglichen Stellen heraus. Als jemand, der technisches Vorstellungsvermögen hat, war mir zwar klar, dass ein Schlauch aus Kunststoff nie so dicht sein kann, wie die Flasche - siehe Autoreifen. Ich ging aber davon aus, dass nur geringe Mengen durch das Gummi hindurch diffundieren würden, so wie man es vom Autoreifen kennt. Ich ging davon aus, dass es sich dabei um absolut minimale, zu vernachlässigende Größenordnungen handelt. Was man auf dem Video sieht ist das Gegenteil von zu vernachlässigend. Es führt nämlich dazu, dass sich der Druck im Schlauch innerhalb von einem halben Tag wesentlich verringert. Verbaut ist dieser (EF148-4) Schlauch. Der Hersteller des Schlauches bezeichnet diesen, so entnehme ich das der Beschreibung, grundsätzlich als zulässig für Gasanwendungen. Die Luftblasen, die man in dem Video sieht, entweichen vermutlich an den Stellen, an denen der Schlauch "geprickt" ist ("optional perforiert für Gasanwendungen").

So wie der Zustand jetzt ist, ist die ganze Anwendung an Absurdum geführt. Es geht ungefähr so viel Gas durch den undichten Schlauch verloren, wie ich zu Anwendungszwecken verbrauche. Meine Frage lautet nun: Schaut man sich das Video an - ist das, was man dort sieht, tatsächlich normal? Ich kann mir nämlich vorstellen, dass der Händler, bei dem ich gekauft habe, sagen wird, dass Gasverluste durch Schläuche normal sind und kein Grund zur Reklamation. Ist das Stand der Technik, dass Schläuche derart undicht sind, dass sie derart unter Wasser blubbern? Vielen Dank. 188.99.169.92 19:03, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist der Hydraulikschlauch (wird befüllt mit Ölen oder Wasser) für Gase/CO2 zugelassen? Eigentlich müsste man einen dieser Art nutzten https://www.ebay.de/p/Stickstoff-Argon-Co2-Druckluft-Schlauch-Meterware-Schutzgasschlauch/1495657344?iid=183550115388&chn=ps (keine Werbung oder Empfehlung nur Funktionsbeispiel). Warum sollte ein für Flüßigkeiten zugelassener Schlauch Gasdicht sein? Übrigens können Hydraulikschläuche auch geprickt - also bewußt gelöchert sein - um Gase aus den Hydraulikflüssigkeiten bei hohen Temperaturen/Drücken austreten zu lassen. siehe: https://www.vogel-gruppe.de/unternehmen/themenwelten/hydraulikschlaeuche-pricken/ --Jörgens.Mi Diskussion 19:25, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bitte mein Hinweis auf das Pricken beachten: Der Hersteller des Schlauches schreibt "Mit perforierter Oberdecke auch für gasförmige Medien einsetzbar." Der Schlauch scheint also geprickt UND scheinbar einsetzbar für Gase. Zumindest sagt das der Hersteller. --188.99.169.92 19:40, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann solltest du meine link zum pricken noch mal lesen, der letzte Link in meinem letzten Beitrag in der unteren Hälfte. Es wird der Schlauch so perforiert, daß Gase austreten, Flüssigkeiten aber nicht. Dient dazu um bei Wasser als Medium im Fall des Verdampfens dem Wasserdampf eine Ausweichmöglichkeit zu geben damit der Schlauch nicht zerreist und dasselbe gilt für Öle als Medium, wenn es richtig heiß hergeht und hiher Drucke herrscht können diese ebenfalls ausgasen und damit dann keine Gasblasen im Medium vorhanden sind, können die über ise Wandung entweichen. Wenn ich also jetzt die Hydraulikflüßigkeit weglasse und nur CO2 dort rinfülle macht es genau das, das Gas entweicht über die Prickstellen. Wie du oben ja eindeutig beschrieben(der hohe Druckverlust) und in dem Video auch dokumentiert hast. Wenn dann müsstest du den Schlauch in einer eungeprickten Version verwenden oder richtiger einen lebensmitteltauglichen Schluch der Gase transportiern kann und darf. Aus meinem Verständniss hat hier der Hersteller den falschen Schlauch verwendet. (Aber ich bin nicht in Fachbereich der Getränkeindustrie noch in der Lebensmittelindustrie tätig, so dass dies keine verbindliche Auskunft sein kann.) --Jörgens.Mi Diskussion 21:01, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Den Schlauch, den du verlinkt hast, ist ein Niederdruckschlauch bis 30 Bar. Was ich habe und einsetzen muss ist ein Hochdruckschlauch, denn das CO2 hat im Normalfall schon 50 Bar bei 20 Grad. Dein Gedanke mit dem Pricken hatte ich auch so, bis ich das gelesen habe: "Für das obligatorische Perforieren der Außenschicht von Druckluft-, Stickstoff und anderen Gasschläuchen ..." Es geht darum, dass die Außenhaut und nicht die Seele des Schlauches perforiert wird. Insofern kann es schon Sinn machen, Gasschläuche an der Außenhaut zu perforieren, denn diese ist ja nicht dazu da, dem Arbeitsdruck stand zu halten. Auf meinem Schlauch steht übrigens, dass er den Normen SAE 100 R7 und DIN EN 855 entspricht. Ich habe zu diesen Normen leider nichts gefunden. Gibt es irgendwelche Vorschriften, die besagen, dass ein Schlauch im Lebensmittelbereich für diesen auch zugelassen sein muss? 188.99.169.92 21:26, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt die Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 und die darin festgelgte Kennzeichnung mit dem Weinglas-Gabel-Symbol für Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen. Fehlt das Symbol auf Deinem Autohydraulikschlauch, ist er nicht für Lebensmittel bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das war als Beispiel für eine Gastauglichen Schlauch anstelle eines ÖLschlauchs gedacht. Die Hydraulikschläuche sind per se nicht gasdicht. Aber Ich google mal für dich: http://www.igfd.org/?q=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FAdapter-Hochdruckschlauch-gr%25C3%25B6ssere-Flaschen-Wassersprudler-SodaStream%2Fdp%2FB016X45FO2
Hat dein Schlauch überhaupt Lebensmittelzulassung, oder dampft das Material unbekannte Materialien in das Gas oder werden von dem CO2 Materialien aus dem Schlauch gelöst und in dein so gesundes Wasser verbracht? --Jörgens.Mi Diskussion 22:48, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was du mir mit deinem Amazon Link mitteilen möchtest. Ich kennen diesen Anbieter. Er war damals vor meinem Kauf in der näheren Auswahl, schied dann jedoch aus. Insbesondere weil ich den Anbieter, um den es nun geht, darauf angeschrieben hatte und ihm um Klärung dieser Angelegenheit bat. Seine Antwort war u.A. (Hervorhebungen von ihm): Die SK-Kennzeichnung ist ein freiwilliges Qualitäts- und Sicherheitszeichen mit langjähriger nationaler und internationaler Anerkennung für Getränkeschankanlagen und deren Bauteile. Die Zertifizierung von Getränkeschankanlagen erstreckt sich auf verwendungsfertige Getränkeschankanlagen, Bauteilgruppen und Bauteile von Getränkeschankanlagen. Mit dem Zertifikat bescheinigt die Prüf- und Zertifizierungsstelle, dass das Baumuster den einschlägigen Anforderungen an die Sicherheitstechnik und Hygiene von Getränkeschankanlagen entspricht. Mit dem Zertifikat vergibt die Prüf- und Zertifizierungsstelle das DGUV Test Zeichen mit dem Zeichenzusatz "SK geprüft" und die SK-Kennzeichnung (Baumusterkennzeichnung). Mit der SK-Kennzeichnung können Hersteller von Bauteilen und Errichter von Getränkeschankanlagen dokumentieren, dass die Produkte nach den einschlägigen Normen und Spezifikationen bzw. "guter Ingenieurspraxis" gebaut sind und dem Stand der Technik entsprechen. guter Ingenieurspraxis nach Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Wortlaut - Druckgeräte und Baugruppen, die höchstens die Grenzwerte nach Absatz 1 Buchstaben a, b und c sowie Absatz 2 erreichen, müssen nach geltenden guten Ingenieurpraxis ausgelegt und hergestellt werden, damit gewährleistet ist, dass sie sicher verwendet werden können. ..... unter "guter Ingenieurspraxis" ist zu verstehen dass diese Druckgeräte unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren, die ihre Sicherheit beeinflussen, entworfen worden sind. Außerdem ist das Gerät so gefertigt, überprüft und ausgeliefert mit Benutzungsanweisungen, dass wenn es unter vorhersehbaren oder vernünftigerweise vorhersehbaren Bedingungen benutzt wird, seine Sicherheit während seiner vorgesehenen Lebensdauer gewährleistet ist. Der Hersteller ist verantwortlich für die Einhaltung der guten Ingenieurspraxis."
Die Leitlinie 9/19 beschreibt, dass es "in der Richtlinie keine speziellen Bestimmung darüber gibt, wie der Hersteller anzeigen muss, dass diese Geräte mit der DGRL (der guten Ingenieurpraxis) übereinstimmen." Anmerkung: Der Hersteller darf für solche Geräte im Zusammenhang mit der DGRL weder eine EG-Konformitätserklärung abgeben noch eine CE - Kennzeichnung anbringen.
Du fragst nach einer "Lebensmittelzulassung". Soetwas gibt es meiner Kenntnis nach in diesem Bereich leider nicht, ergo auch keine "nicht zugelassenen" Teile. Es gibt nur irgendwelche Verbandssiegel ohne rechtliche Bedeutung. Gäbe es soetwas, wäre ich froh, denn dann könnte ich aufgrund dieser Argumentation wandeln. --188.99.169.92 00:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Händler kann das Rückgaberecht ausschließen, aber nicht die Sachmängelhaftung. Und ob das Schlauchmaterial geeignet ist, verrät Dir dessen Hersteller. --77.186.26.194 00:10, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der verwendete Schlauch wird vom Hersteller als Autohydraulikschlauch[17] angeboten. Auf derselben Seite ist ein Gasschlauch für Getränkedosiergeräte [18] verlinkt. Der Sachmangel ist offensichtlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wow, ein Anhaltspunkt. Danke! Wie erwartet antwortete mir der Verkäufer eben, dass das im Video zu sehende völlig normal sei und kein Grund zur Reklamation. 188.99.169.92 00:33, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Noch Fragen, aus meiner Sicht das falsche Material verbaut - beim andern steht "Durch speziellen Rohstoff für die Schlauchseele geschmacksneutral und frei von Verunreinigungen. Entspricht den FDA- und EG-Verordnungen.". Und die Antwort des Verkäufers war ja nicht anders zu erwarten. --Jörgens.Mi Diskussion 08:49, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

21. Dezember 2018

Periodenergebnis zu einem Gesamtergebnis

Bei diesem Bericht verstehe ich auf Seite 131 nicht, wie ein Periodenergebnis zu einem Gesamtergebnis überführt werden kann? Kann mir jemand erklären, warum es ein Gesamtergebnis gibt, dass vom Periodenergebnis verschieden ist?

--Paintdog (Diskussion) 00:08, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die erste Frage ist unverständlich, die kann ich nicht beantworten. --77.186.26.194 00:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum es in einem Quartal zwei Ergebnisse geben kann? Wenn ich am Monatsende ein Ergebnis in meiner Geldbörse erfasse, dann gibt es da einen Wert. Wie kann dieses Ergebnis dann zu einem Gesamtergebnis überführt werden? Das verstehe ich nicht. --Paintdog (Diskussion) 00:19, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hinter dem ersten Satz befindet sich zwar ein Fragezeichen, aber "ich verstehe nicht..." ist keine Frage. --77.8.6.216 10:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Antwort befindet sich im Artikel Gesamtergebnisrechnung. --62.202.188.134 08:25, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Danke, hilft! --Paintdog (Diskussion) 13:20, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Richtig einsortieren bei Mehrdeutigkeit

Wie kategorisiert man am sinnfälligsten Dinge oder Begriffe, die eigentlich gleichzeitig zu verschiedenen Kategorien gehören? Zum Beispiel, das Lesezeichen einer Filmzitate-Website, passt sowohl in den Ordner //Medien/Film/ als auch in den Ordner //Sprache/Zitate/ … --2.247.254.213 00:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ordne Deine Dinge oder Begriffe nicht in Ordnern, sondern versieh sie mit Schlagworten analog der Wikipedia-Kategorien. Dann findest Du die Filmzitate-Website sowohl unter Medien/Film, als auch unter Sprache/Zitate. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
nicht mit Hierarchien arbeiten, sondern mit Tags. Alternativ: symbolische Links benutzen. --184.22.224.23 07:53, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schau Dir mal die Thesaurustheorie an. --Elrond (Diskussion) 09:31, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

klingt interessant. ist aber für einen laien nicht verstehbar.--184.22.234.161 12:57, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Falknerei: Wie kann ein Falkner beeinflussen, welches Wild sein Vogel jagt?

Wie kann ein Falkner beeinflussen, welches Wild sein Vogel jagt? Wenn er zum Beispiel die Absicht hat, eine bestimmte Tierart zu schonen, wie bringt er das seinem Vogel bei?

--185.113.7.69 04:37, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Beizjagd (dort Limitationen angegeben). Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 09:26, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist ja nicht so, dass der Greifvogel selbstständig jagt und seine Beute dem Jäger abliefert. Die Beizjagd ist von einer anderen Jagd gar nicht sooo verschieden. Der Jäger nutzt zwar seine Tiere als Waffe. Aber er ist es, der dem Wild nachstellt, und wenn er es (meist mit Hilfe seines Hundes) aufgestöbert hat, wird es eben nicht geschossen, sondern vom Greifvogel geschlagen. Die Entscheidung, was, wann, wo und wie viel gejagt wird, trifft also - wie auch sonst - der Jäger. --Snevern 10:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es sei denn, ein Rotkehlchen kreuzt zufällig den vorgesehenen Weg des Greifvogels, dann schlägt der da zu. Aber das ist ja nun spitzfindig.--93.207.118.94 10:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Wenn er zum Beispiel die Absicht hat, eine bestimmte Tierart zu schonen, .." . Nun in dem er eben nur dann und so auf die Jagt geht, wenn er (Der Jäger) die Tierart schonen kann. Das er eben seinen Vogel nicht fliegen lässt wenn er eine zu schonende Tierart Jagdbereich des Vogels erkannt hat. Denn ganz verhindern kann er es nicht, dass sein Greifvogel nie etwas anderes als das vom Jäger anvisierte Ziel angreift. Denn das Restrisiko -das sein Vogel was anderes angreift das in sein Beuteschema passt- ist nie auszuschliessen. --Bobo11 (Diskussion) 12:03, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1 "Tatsächlich spezialisieren sich Greifvögel sehr schnell im Rahmen des Abtrage- und Einjageprozeßes auf die mit ihnen bejagte Beuteart..." Siehe betreffenden Absatz in diesem Text.--Caramellus (Diskussion) 16:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wieso +1 zu 93.207.118.94 und/oder Bobo11? Falsch eingerückt? Hier wird Snevern bestätigt. Nichtfliegenlassen ist zwar eine Möglichkeit der Schonung, hat mit beibringen aber nichts zu tun. --95.116.38.116 21:01, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie paßt die Ausbreitung der Orangen in Europa durch die Portugiesen und die griechische Sage von den "Goldenen Äpfeln der Hesperiden" zusammen?

Hallo Redaktionsteam,

ich habe den umfang- und kenntnisreichen Artikel über "Zitruspflanzen" mit Aufmerksamkeit gelesen, allerdings wie in allen anderen Artikeln über dieses Thema keine Antwort auf die im folgenden dargestellte Frage gefunden:

Ich übergehe die zahlreichen Wege, auf denen Zitrusfrüchte schon in früheren Zeiten aus Asien bis nach Amerika und in Teile Europas gelangten, und komme auf die portugiesischen Entdecker zu sprechen, die wohl nach dem Kontakt mit arabischen Händlern im wesentlichen die Zitrusfrüchte in Europa verbreiteten. Dafür spricht auch die Bezeichnung der Orangen als "portogalli" in Süditalien und als "portakal" in der Türkei.

Andererseits gibt es bereits in der Antike die griechische Sage von den "Goldenen Früchten der Hesperiden" (hespera = griech. Abend oder Westen), die jenseits des Okeanos wüchsen. Im ptolemäischen System umfloß dieser die Erdscheibe. Für die damalige Welt muß der Okeanos im Westen wohl mit dem Atlantik gleichgesetzt werden. Griechen wie Phönizier kamen aber über das westliche Mittelmeer nicht hinaus (griech.Gründung Massilia = Marseille, phönizisches Karthago, phönizisches Elce in Spanien). Wie konnte vor der Entdeckung Amerikas und vor der Verbreitung der Orangen durch die Portugiesen die griechische Sage von den Goldenen Äpfeln der Hesperiden entstehen? Immer wenn ich die Orangen in meinem Garten in der südlichen Türkei betrachte, muß ich an diese für mich ungeklärte Frage denken. Vielleicht haben Sie eine Antwort darauf?

Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Kratochwil


--2001:A61:2B83:6F01:7DCB:44C0:E196:AAA9 12:31, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Meines Wissens wird vermutet, dass mit den "Äpfeln der Hesperiden" ursprünglich Quitten gemeint waren. Zitrusfrüchte wurden in der abendländischen Kultur erst durch die Züge Alexanders des Großen (aus Persien) bekannt. --Joyborg 13:03, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und im Mittelalter wurde vieles aus Versehen oder absichtlich (Kirche) "vergessen". --M@rcela 13:08, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Kirche als Feind der Südfrüchte? Wo hast du denn das her? Bekannt war im Westen höchstens die Zitronatzitrone, und deren praktischer Nutzen hält sich in Grenzen. Zitrusfrüchte mit den golden Äpfeln der Hesperiden gleichzusetzen war eine Mode der frühen Neuzeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:11, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Kirche hat das Volk ganz bewußt Jahrhunderte lang möglichst dumm gehalten, Bildung unterdrückt. Nicht wegen Zitrusfrüchten sondern um bequemer herrschen zu können. Und da sind viele Errungenschaften des Altertums einfach verlorengegangen, auch in Sachen Pflanzenzucht. Ob Zitrusfrüchte dazugehörten, weiß ich nicht. Im antiken Griechenland und Rom war es schon keine Besonderheit mehr, wenn jemand lesen, schreiben und rechnen konnte, im Mittelalter durften das nur Mönche. Da diese paar Menschen das Wissen der europäischen Menschheit bewahrten, ist doch klar, daß da was unter die Räder gekommen ist. In Spanien waren immer Orangen gebräuchlich aber die hatten ja auch bis 1492 maurische Herrscher... ;-) --M@rcela 13:23, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten


Hallo! Das Problem ist hier, dass wir selbst in der Wikipedia gegensätzliche Angaben machen. Hesperiden (mythologischer Ort) nennt nur die Atlantiktheorie, Hesperiden#Mythos jedoch auch die naheliegenderen Gebiete. Beispielsweise nennen bereits Homer und Herodat Atlas als Bezug zum Gebirge. Die Frage ist jedoch, ob damit wirklich der Hohe Atlas in Marokko gemeint war, oder der Tellatlas im östlichen Algerien. Homer lebte 800 v. Chr., Herodot 400 v. Chr. Das zeigt schon die Epochen der Urquellen, welche später durch griechische und römische Kopisten vervielfältigt und ergänzt wurden, auch mit den immer weiter gehenden Kenntnissen der Geografie. Ein weiteres Problem ist die Quellentreue, also lagen die "Gärten der Hesperiden" auf einer Insel im Meer, oder in einem See? Oder war es gar keine Meeresinseln, sondern sowas wie eine Oase in der für Seefahrer wüstenhaften Hochgebirgswelt. Ich kenn auch die Zuschreibungen der Citrusfrüchte, die aber alle klar auf die letzten 400 Jahre beschränkt sind. Ältere Beschreibungen sind sich eher mit der Beschreibung von Quitten einig, die es zB. auch schon 400 v.Chr. auf Kreta gab. "Griechenland" ist da nicht identisch mit dem heutigen Staat. Auch ist die Frage, wie detailiert die Geografiekenntse von Mythologiefreunden sind. Wir haben für die Habibas-Islands [19] nichtmal einen Artikel. Keine Ahnung, ob da jemals archäologische Ausgrabungen stattfanden. Kulinarisch auch der Hinweis, daß es nicht "die Quitte" gibt. Kann also durchaus sein, daß Seefahrer dort Sorten kennenlernten, welche es auf dem Pelopones nicht gab, und die mythisch waren, da sie weder transportfähig noch nachziehbar waren. Gerade bei griechischen Sagen wird ja immer ein Kern Wahrheit vermutet, der manchmal aber ziemlich banal ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:35, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

@Marcela: Oh je, Ralf, du betest da Polemik der Aufklärung nach, die in allen wesentlichen Aussagen längst widerlegt ist. Aber das Fass machen wir hier heute nicht auf, gelle? ;) Nur zur Botanik: Pflanzenzucht war der Renner im Klosterwesen, Zitrusfrüchte hätte man sich da nicht entgehen lassen. In Spanien gab es Pomeranzen ab dem Mittelalter (und auch die waren den Christen kein religiöses Tabu, warum auch?), unsere Orange (der "China-Apfel") kam erst in der Neuzeit nach Europa. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was auch immmer die Goldenen Äpfel der Hesperiden waren, es ist extrem unwahrscheinlich, dass es sich bei ihnen um Zitrusfrüchte gehandelt haben kann. Die ersten verlässlichen Nachrichten über diese bei den Griechen stammen aus dem Werk des Theophrast. Die archäologische Evidenz wurde in einem aktuellen review zusammengefasst (Langgut 2017, doi:10.21273/HORTSCI11023-16). Der erste als valide anerkannte Nachweis im Mittelmeerraum wären demnach Pollen in einem historischen Pflaster in Jerusalem, datiert auf das 5. bis 4. Jh. BC. Auch die antiken Autoren verorten sie im Osten (Persien bzw. Medien), der Kontakt kam erst mit den Eroberungszügen des Alexander. Unsere heutige (süße) Orange erreichte den Okzident im 15. Jahrhundert mit den Handelsfahrten der Genuesen und später der Portugiesen.--Meloe (Diskussion) 17:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Glocken als Musikinstrumente

Hallo! Ich suche mich gerade wund, und finde Nichts. Kann mir jemand mit nem Namen oder Link helfen. Geht um das Spiel von Weihnachtsliedern mit mehreren Glocken, wobei ein Musiker entweder 2 Glocken hält, oder die vor ihnen auf einen Tisch stehen, und abwechselnd benutzt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Musikglocken heißen die Dinger. Oder suchst Du Beispiele mit Videos davon? z. B. hier und hier. --Blutgretchen (Diskussion) 13:48, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke, genau, auf dem Weihnachtsmarkt hatte ich es auch gehört, nur nicht gesehen. Soll nur nächste Woche im TV laufen, seitdem da Youtube drauf zu sehen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Oder meintest du Röhrenglocken? --M@rcela 14:34, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, Musikglocken ist schon das Richtige, hatte irgendwie nen spezielleren Namen erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Och...ist zwar nicht gefragt, aber es gibt auch noch die Röhrenglocken:-).--Caramellus (Diskussion) 16:23, 21. Dez. 2018 (CET)...ups, habe den Beitrag von Ralf überlesen-(Beantworten

Guildo Horn ist da auch ne gute Adresse ;-) --Elrond (Diskussion) 16:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich kenne die Dinger schlicht als Handglocken. Sie werden im Glockenchor gespielt. --2A02:8108:8100:390C:475F:EA21:5D82:989C 16:57, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Drehort gesucht

Hallo, ich suche den Drehort einer ARD-Produktion, vermutlich im Bergischen Land oder in der Eifel. Hier ist ein Bildschirmfoto. Weiß jemand, welche Ortschaft das ist? Da scheint so etwas wie ein Restaurant zu sein, auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Kirche oder Kapelle. Danke! --Chris06 (Diskussion) 14:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hengasch ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Im verlinkten Artikel sind etliche Drehorte aufgeführt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:58, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lol- Ich weiß, der ist nicht dabei. Ich habe in dem Artikel einige hinzugefügt. --Chris06 (Diskussion) 15:02, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Welche Folge ist es denn? Benutzerkennung: 43067 15:26, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Folge 6 Tödliche Nachbarschaft --Chris06 (Diskussion) 15:52, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schade, die Folge findet sich nicht mehr in der Mediathek. HD Versionen gibt es nicht? Spielt dieses "ART"-Haus eine Rolle in der Folge, d.h. ist es nur zufällige Szenendeko oder extra als Drehort so hergerichtet worden? Benutzerkennung: 43067 21:59, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt nur im Hintergrund vor und spielt keine Rolle in der Handlung. Bei Google finde ich kein Restaurant "ART". Vielleicht mittlerweile geschlossen oder es wurde das Schild wirklich nur für den Dreh angebracht. Chris06 (Diskussion) 11:07, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gefahrgut: restrictive class auf Deutsch

Liebe Auskunft, beim Transport gefährlicher Güter auf der Straße wird das Gefahrgut in Gefahrgutklassen eingeteilt. Es gibt dabei restrictive- und non-restrictive-Klassen, wobei bei den erstgenannten nur ausdrücklich im ADR genannte Gefahrgüter transportiert werden dürfen. Quellen: [20][21]. Die Bezeichnungen restrictive class und non-restrictive class sind im ADR jedoch nicht enthalten. Welche Bezeichnungen werden im Deutschen verwendet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:13, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt im RID (Bahn) Zusammenlade-Verbote und sogar Güter die vom Transport ausgenommen sind (Letztere weil sie schlicht weg nicht stabil genug sind, und zu spontane Reaktionen neigen). Man darf keine Gefahrgüter der Klasse 1 (Sprengstoff) mit brennbaren bzw brandfördenden Stoffen im selben Wagen befördern (Ausnahme 1.4 S). Zwischen Wagen mit Gütern mit den Grosszetteln 1, 1.5 und 1.6 und Wagen mit Gütern mit Grosszetteln 2.1, 3, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1 und 5.2 muss sogar mit Schutzwagen und Schutzabstand gearbeitet werden. Solche Einschränkungen gibt es auch auf der Strasse (Details sind mir jetzt nicht so geläufig wie bei der Bahn). Und Leo.org spukt auch „Einschränkung“ aus wenn man „restrictive“ eingibt [22]. Es gibt eben Gefahrgüter bei denen noch mehr zu beachten ist als die normalen Gefahrgutregeln. Die eben nur eingeschränkt befördert werden können. Und das "nur eingeschränkt beförderungsfähig" würde passen, wenn ich die Klassen (1, 2, 6.2, 7) im englischen Text sehe. Das sind ebenfalls die Stoffe/Klassen darunter, die auch bei der Bahn nicht einfach so mit genommen werden. Bei denen eben mehr als die normale RID-Abgangskontrolle gemacht werden muss. BlackEyedLion reicht dir das als Antwort oder muss ich tiefer wühlen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Voll daneben. "restrictive" sind Transportgüter, welche den Gefahrengutregeln unterliegen. "non-restrictive" sind Transportgüter, welche frei transportiert werden dürfen/ bei denen keine Gefahrengutregeln beachtet werden müssen. Jetzt komme mir bloß nicht, dass du das oben geschrieben hast, ich das bloß wieder nicht kapiere.--80.135.80.232 11:53, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn was Voll daneben ist, dann ist das der Beitrag der IP. Auseinandersetzung mit der Frage? Nein kein bisschen, sondern gleich voll rein grätschen, weil sich jemand versucht hat die Frage zu beantworten. Ein Gut das im Strassnevekher mit Gefahrenzettel 3 gekennzeichnet sein muss, unterliegt den Gefahgutregeln. Die IP scheint es nicht mal für nötig gehabt zu haben die verlinkten Dokumente zu lesen. Ich jedenfalls verstehe den Abschnitt 7.2.3.1 in dem Dokument hier so, dass alle Gefahrgüter in zwei Klassen unterteilt werden in restrictive- und in non-restrictive. Was sich auch mit meiner beruflichen Erfahrung im Umgang mit Gefahrgüter (halt bei bei der Bahn, sprich RID) deckt. Man hat zwei Sorten Gefahrgüter solche mit und solche ohne zusätzlichen Auflagen. --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die IP hat da auch berufliche Erfahrungen, sogar im Ausland und weiß es. Du bist mal wieder auf dem falschen Dampfer, willst es nur nicht wahr haben.--80.135.80.232 12:49, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schön dann beantworte doch du die Frage richtig, wenn du DER Fachmann für Gefahrgutfrage bist, und kritisiere mich nicht nur! --Bobo11 (Diskussion) 12:58, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich setze mich nur mit deiner falschen Antwort auseinander, ich kritisiere dich nicht, du bist mir ehrlich gesagt auch sowas von fremd, was du bist und machst ist mir sowas von egal. Die Musik spielt nur hier, was geschrieben wird.--80.135.80.232 13:12, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wer Fehler nicht richtig stellen kann, sonder nur schreit "Ist falsch", kann und werd ich nie Ernst nehmen. Auf das Niveau steig ich nicht herunter. --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da oben ist doch eindeutig von 80.ff der Fehler richtig gestellt worden. Es ist reichlich unfair das jetzt nicht anerkennen zu wollen und am Umgangsstil aufzuhängen. Was ist denn ein Unterschied bei "voll daneben" zu dem wohl bekannten "leider total falsch" eines anderen users.--93.207.117.250 15:48, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Thema Industrialisierung, Kinderarbeit und Geschichte. Buch gesucht.

Das Buch spielt zunächst in der Gegenwart im ländlichen England. Plötzlich sieht dann der Hauptdarsteller die Zeit des Bergbaus um 1900 in England und blickt durch die Augen eines Jungen, der im Bergwerk arbeitet. Er erlebt ein Bergwerksunglück mit, versucht aus dem Berg zu entkommen und flieht durch einen Tunnel. Dann wacht der Hauptdarsteller auf. Später wird in der Mine in dem Tunnel (soweit ich mich erinnere ein alter Lüftungsschacht) das Skelett des Jungen aus dem Jahr 1900 gefunden.

Ist es hier vielleicht mit dabei? Oder vielleicht en:Kit's Wilderness? --Stilfehler (Diskussion) 18:32, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Anrufsperre mit der Fritz-Box

Wenn eine Rufnummer für ankommende Anrufe gesperrt ist, was passiert dann, wenn der gesperrte Teilnehmer tatsächlich anruft? Erhält der den Rufton, so als würde der Anruf nicht angenommen, oder einen Besetzt-Ton. In der Beschreibung zur Fritz-Box steht nur, daß das Telefon nicht klingelt.


--2001:4DD6:A38C:0:14C6:CDC6:B453:93AC 18:39, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

einfach mal von Freund, Nachbar oder Tante ein zweites Telefon ausleihen und ausprobieren was passiert...--194.56.48.107 19:13, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Anrufer hört ganz normal die üblichen Ruftöne bis er wegen Zeitüberschreitung getrennt wird. Der Anrufer erhält damit die Information, dass der Angerufene entweder nicht da ist oder das Gespräch nicht annimmt/annehmen will. Damit soll vermieden werden dass die Störungsstelle "wegen dauernd besetzt" oder "kein Rufton" kontaktiert wird. --2003:E8:33EC:AE00:388A:1A7D:7A91:828B 08:48, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Shutdown in den USA - was passiert?

Der letzte längere Government Shutdown in den USA ist ja nun fünf Jahre her. Ich weiß, dass am Anfang Nationalparks etc. schließen (müssen) und auch Bundesbehörden, aber was würde denn bei einem längeren Shutdown alles passieren? Könnte die USA kollabieren, könnte (Bürger-)Krieg ausbrechen? Hat so ein Shutdown Auswirkungen auf lebenswichtige Güter oder Dienstleistungen (Strom, Wasserversorgung, Internet, Lebensmittel, Benzin,...)? Was würde beispielsweise bei einem einmonatigen, dreimonatigen, sechsmonatigen und einem ein Jahr langen Shutdown passieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:19, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie gut ist Dein Englisch? --84.190.198.226 22:39, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mein Englisch ist sehr gut, und der Abschnitt legt (so wie ich es auch aus den deutschen Medien entnehmen kann) nahe, dass auch ein längerer Shutdown keine Katastrophe ist. Es geht vor allem darum, dass Bundesangestellte (kann man "Beamte" sagen?), die nicht notwendig sind, suspendiert/beurlaubt und nicht bezahlt werden und einige services schließen müssen. Teile des Militärs und der (größte?) Teil der Exekutive bleiben erhalten.
Die Frage bleibt aber: "Erweitert" sich ein Shutdown mit seiner Dauer? Oder bleiben dann die gleichen Stellen nur länger geschlossen? Erweitert sich ein Shutdown-Schaden mit der Dauer des Shutdowns? Vermutlich ja, vor allem weil sich viele Bundesangestellte dann neue Arbeitsplätze suchen müssten usw., aber erweitert sich der Shutdown-Schaden auch durch mehr Schließungen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da es zu länger als rund 20 Tage keine Erfahrungswerte gibt, kann ja nur gemutmaßt werden (ich mutmaße hier so wie Du). Vielleicht kommen diesmal welche hinzu: Z. B.: wenn der aktuelle Präsi es schafft, auch hier neue Maßstäbe zu setzen. --84.190.198.226 23:15, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, der Shutdown erweitert sich nicht; es werden also nicht mit zunehmender Dauer weitere Angestellte nach Hause geschickt und weitere Dienste eingestellt. Eher wäre das Gegenteil zu vermuten: Es mag für einen kurzen Zeitraum möglich sein, bestimmte Dinge unerledigt zu lassen, aber mit zunehmender Dauer werden diese aufgeschobenen Aufgaben dringender. Wenn es also zu einem längeren Shutdown käme, würden eher wieder Leute zurückgeholt als weitere nach Hause geschickt. Das erfordert aber natürlich eine Einsicht in die Notwendigkeit und die Fähigkeit, einen diesbezüglichen Kompromiss zu beschliessen - und genau das ist ja Sinn und Zweck des ganzen Verfahrens. Nicht einmal Don Trump wird hier wirklich Maßstäbe setzen; es wird ihm - wie immer - genügen, die Schuld für das Versagen (hier: die Verzögerung beim Bau der Mauer) dem politischen Gegner anlasten zu können. --Snevern 23:43, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Parlamentswahl in Belgien 2010 hatte das Land fast ein halbes Jahr lang keine Regierung und ist trotzdem nicht im Chaos versunken. Regierung wird allgemein überbewertet. Verwaltung ist wichtiger. --Geoz (Diskussion) 23:51, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Shutdown geht es um die Verwaltung, nicht um die Regierung. --Snevern 23:56, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, hier bin ich wohl an zwei falsche Freunde geraten. Administration hätte ich mit "Verwaltung" übersetzt und government mit "Regierung". Anscheinend ist es (in amerikanischem Englisch) genau umgekehrt. --Geoz (Diskussion) 00:26, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
AP --ManfredK (Diskussion) 12:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Barḥaḏbәšabbā von Halwan

Hat irgend jemand Informationen zu Barḥaḏbәšabbā von Halwan, Die Ursache der Gründung der Schulen nebst weiteren philosophischen Texten aus der ostsyrischen Tradition. Er ist hier in der Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters der letzte Rotlink und im Netz ist dazu derzeit nichts zu finden.

Zu Autor und Werk in Geschichte der syrischen Literatur: https://books.google.de/books?id=kNiHTNpJ0aAC&lpg=PA136&ots=5-8vALeTns&dq=Halwan%20gr%C3%BCndung%20der%20schulen&hl=de&pg=PA136#v=onepage&q=Halwan%20gr%C3%BCndung%20der%20schulen&f=false. Ansonsten werden wohl im schon genannten Sammelwerk Informationen stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Trennung von Helene Fischer und Florian Silbereisen

Hallo, es geht um die Trennung von Helene Fischer und Florian Silbereisen. Gerade jetzt zu Weihnachten trifft mich das hart. Was soll ich eurer Meinung nach machen, um mich vom Schmerz abzulenken? 94.134.89.80 23:34, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schreib doch einen Nonsens-Beitrag in die Auskunft der Wikipedia. Das hilft bestimmt. --Snevern 23:38, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schau dir eine aufmunternde Wikimedia-Commons-Kategorie an. Ich nehme meistens Category:Number 364 on trams. Und als Absacker: Category:20th-century black and white portrait photographs of sitting women at half length.--Bluemel1 🔯 00:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was machst du denn sonst so um dich von unglücklichen Ereignissen abzulenken?--93.237.38.44 02:22, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Um sich zu trennen, sollte man zumindest mal zusammen gewesen sein. Ansonsten darauf, einen eisgekühlten Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:58, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

»De omnibus dubitandum«. Stelle das Faktum in Frage. Akzeptierst du die Indizien für eine Scheinbeziehung als hinreichend, so kann es auch keine Trennung gegeben haben. Aber nicht, dass du einen Doppelschmerz bekommst. --[[Spezial:Beiträge/2.247.255.158|2.247.255.158

Spon hat da was vorbereitet, soll in fünf Schritten helfen. Den Artikel Trauer zu lesen hilft evtl. eher. Und immer Art. 3 Rheinisches Grundgesetz beachten! --77.0.20.231 08:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Aber nun eine echte Wissensfrage: Wenn 80 Mio. Deutsche beten, sie möge vor Trauer ihre Stimme verlieren, nützt das dann etwas? --213.208.157.37 09:40, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Warum sollten die 80 Mio. das tun? Einige davon sind erstaunlicherweise tolerant (d.h. sie können damit leben, dass nicht alle Zeitgenossen ihrem persönlichen Geschmack entsprechen). Ich beispielsweise höre mir Frau Fischer nicht an, weil ich persönlich ihre Darbietungen nicht mag, aber sie ist zweifellos eine begabte Sängerin und erreicht ein beträchtliches Publikum. Ich gönne den beiden das durchaus. --Kreuzschnabel 09:54, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was denn, die Trennung? --77.8.188.248 10:20, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn et bedde sich lohne däät --77.0.20.231 10:51, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht kann das ein wenig aufheitern: Infoscreen (Der Betreiber der Werbemonitore in den öffentlichen Verkehrsmitteln von Wien und Graz) schaltete am Donnerstag folgenden Meldung: Die Murmeltiere schweigen und die Tannen lassen ihre Wipfel hängen: Schlagerstar Helene Fischer und Showmaster Florian Silbereisen haben sich getrennt. Wir ersuchen Sie, weinenden Fans einen Platz anzubieten. --TheRunnerUp 13:42, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier definitiv falsch, siehe Wortlaut des Beitrages ([…]Meinung[…])und Einleitung der Seite ([…]Wissensfragen[…]). Bitte im Wikipedia:Café lamentieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 22. Dez. 2018 (CET)
Wir können hier in der Auskunft nicht beurteilen, wie schlimm es dir tatsächlich geht. Falls wir das Maß deiner Traurigkeit hier unterschätzen, wende dich bitte umgehend an die Telefonseelsorge, die sind mit solchen Problemen gut vertraut und werden dir weiterhelfen können. Viel Glück und Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:10, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

22. Dezember 2018

Wortfindung: Angelsächsisches Warten, Englisches Warten...

... warten in einer Reihe, einer Schlange? Wie nennt man das, was zum Glück jetzt endlich aus dem angelsächsischen Raum übernommen wird bei der Post, bei Saturn, bei TK Maxx, bei Primark, bei Toys'R'us. Also ich bin begeistert und sehe nur Vorteile. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Queueing (up). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
mit Betonung auf *einer*. Laut Warteschlangentheorie das bessere System. --85.212.120.28 13:17, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eine Schlange ist jedenfalls gerechter als mehrere, aber ist es auch effizienter? Meine Erfahrung bei der Post ist, dass es manchmal recht lange dauert, bis der Vorderste merkt, dass ein Schalter frei ist, vor Allem wenn sehr viele Schalter (ca. 5-10) offen sind (bei noch mehr offenen Schaltern ist es m.E. effizienter, Wartenummern zu vergeben). Die Warteschlangentheorie betrachtet ja auch nicht physische Warteschlangen wie z.B. am Computer, da schauts natürlich anders aus... --MrBurns (Diskussion) 14:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
es ist auch eine Frage der Gewohnheit. Wenn man es lange genug praktiziert, gewöhnt man sich daran. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der Kreisverkehre so was von Scheiße fand und alles tat, um sie zu torpedieren. Mittlerweile haben sich aber so gut wie alle an diese Dinger gewöhnt und es läuft. --Elrond (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dieses Einschlangenwarteystem bei Postämtern gibts in Österreich schon ewig, seit neuestem wird es zunehmend durch ein Wartenummernsystem ersetzt, das bisher nur bei sehr großen Postämtern angewandt wurde. Zusätzlich gibt es auch sehr kleine Postämter mit nur einer Schlange. Allerdings vielleicht hats auch damit zu tun, dass die Leute viel öfters in den Supermarkt gehen als zur Post und im Supermarkt hat natürlich jede Kasse eine eigene Schlange. --MrBurns (Diskussion) 19:06, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schlangestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Einzelne Warteschlange, engl. single line queuing. --FriedhelmW (Diskussion) 14:29, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Holzplatten

Ich habe folgendes Problem:

Ich will mehrere Kästen bauen. Die plane ich gerade und ich hab eine Materialliste erstellt:

  • Bodenplatte: 953 mm x 410 mm
  • Zwischenplatte: 953 mm x 429 mm
  • Klappe: 953mm x 370 mm
  • Sockel gr (2x): 403 mm x 410 mm
  • Sockel kl (2x): 500mm x 180 mm
  • und noch ca. 20 mehr

Mein Holzhändler verkauft die Holzplatten aber nur in der Größe: 4200 mm x 1250 mm

Jetzt frage ich mich wieviel von diesen Platten ich insgesamt brauche. Leider ist das nicht ganz trivial.

Kennt jemand ein (gratis) Programm in dem man eine Materialliste eingeben kann und das sie (möglichst optimal) auf der vorgegebenen Größe vom Holzhändler verteilt (wenn möglich mit dem fürs zuschneiden nötigen Spiel)?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:15, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

https://www.maxcutsoftware.com

--85.212.120.28 13:23, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Super. Das schaut gut aus. Ich werds mal ausprobieren. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:41, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nimm Libreoffice Impress, zeiche maßstabgetreue Verkleinerungen der Teile, drucke sie aus, schneide sie aus und puzzle. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt den Artikel en:cutting stock problem und auf dewiki die abgespeckte Version eindimensionales Zuschnittproblem. --213.208.157.37 13:27, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Info. Dachte mir schon, dass man dazu ein paar Mathevorlesungen halten kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:45, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, es ist nicht trivial. Es reicht nicht, wenn man ausrechen kann wie die Fläche optimal ausnützen könnte, man muss es auch noch zuschneiden können. Denn es keine gute Lössung, wenn man beim Zuschnitt mitten in der Platte stoppen muss. Da hilft oft wirklich nur -wie von Rotkäppchen schon vorgeschlagen- putzeln.--Bobo11 (Diskussion) 15:48, 22. Dez. 2018 (CET) PS: Eine Ausnutzung wie das hier, scheidet dir keiner freiwillig zu, obwohl Platte eigentlich perfekt ausgenützt würde.Beantworten
Man kann Holz nicht wie homogenes Material handhaben und einfach das Optimum aus der Fläche herausholen. Es ist grundverschieden, ob Längst- oder Hirnholz aufeinandertrifft. --M@rcela 19:21, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Groß/Kleinschreibung: die Letzten/die letzten

Wie schreibt man "die letzten" richtig in Sätzen wie "Es waren mehrere Personen vor Ort. Die letzten haben gegen 22:00 den Ort verlassen": "die letzten" oder "die Letzten"?

Ich hab schon gegoogelt, aber widersprüchliche Antworten gefunden. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein Komma oder Semikolon zwischen die beiden Sätze, dann passt die Kleinschreibung. --BlankeVla (Diskussion) 14:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sowohl "die Letzten" als auch "die letzten" (bei Bezug auf "Personen") ist korrekt. andy_king50 (Diskussion) 15:51, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Letzten werden die Ersten sein.--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Oder anders gesagt: Die Letten werden die Esten sein. </werbung> --TheRunnerUp 18:31, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist doch das Letzte. --BlankeVla (Diskussion) 17:45, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Letzte macht das Licht aus;-)--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da „letzte“ hier kein Substantiv ist, sondern ein Attribut zum weggelassenen Bezugswort „Personen“, das im unmittelbaren Kontext steht: klein. Auch wenn ein Punkt dazwischen ist.

Lass mal auf den Satz „Wir hatten 30 von diesen Sofas auf Lager“ wahlweise „Das ist das letzte“ und „Das ist das Letzte“ folgen. Ersteres heißt: Das ist das einzige, das noch da ist. Letzteres heißt: Das Möbel ist eine Fehlkonstruktion. --Kreuzschnabel 18:49, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fakeseite? Gehackt?

Ich bin gerade auf die Internetpräsenz bts-weikersheim.de gestoßen und wundere mich. Dort werden auf Babelfischdeutsch diverse Produkte zu abenteuerlichen Preisen offeriert, eine Anbieterkennzeichung, AGB oder Versandkosteninformationen habe ich vergeblich gesucht. Was ist das? --77.8.188.248 16:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

wahrscheinlichste Antwort: vermutlich wurde die URL von "bts-weikersheim" aufgegeben und ein Produktspammer hat diese URL dann auf sich registrieren lassen. Wenn der nicht in DE sitzt, wäre auch die Impressumfreiheit je nach Land ggf. sogar legal. andy_king50 (Diskussion) 16:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die rechtliche Einordnung halte ich für fragwürdig, but IANAL. Und was könnte dieses BTS ursprünglich gewesen sein? --77.8.188.248 17:28, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehst Du hier --> https://web.archive.org/web/*/bts-weikersheim.de Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
woraus folgerst Du eine international bestehende Impressumpflicht? - andy_king50 (Diskussion) 18:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schräg aufgesetzte Brusttatschen bei Militäruiformen

Warum sind die neuen Modelle der Feldjacken und Hemden (Kampfanzüge der US-Streitkräfte) mit schräg aufgesetzten Brusttatschen versehen? --2A01:C23:B830:3900:40F4:B386:DE30:68A7 18:55, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weil man dann leichter hineingreifen kann? --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil deren Oberbefehlshaber schräg ist-)--Caramellus (Diskussion) 19:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Stilfehler: Denkbar, aber das fällt nach über 10.000 Jahren dann doch mal jemandem ein (hm...)?!

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