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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Anmerkung zur Schuldfrage, auch wenn’s von der Frage wegschweift: Ich hab in der Fahrschule mal gelernt, dass ich, sobald Kinder im Verkehrsraum vor mir auftauchen, dazu ''verpflichtet'' bin, mit jedem regelwidrigen Verhalten von deren Seite zu rechnen und mich darauf einzustellen. Das mag eine etwas überspitzte Auslegung von § 3 (2a) StVO sein, aber ich fand das gut und habe es verinnerlicht, was auch einige Male schon sehr hilfreich war. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 09:52, 5. Nov. 2020 (CET)
::Anmerkung zur Schuldfrage, auch wenn’s von der Frage wegschweift: Ich hab in der Fahrschule mal gelernt, dass ich, sobald Kinder im Verkehrsraum vor mir auftauchen, dazu ''verpflichtet'' bin, mit jedem regelwidrigen Verhalten von deren Seite zu rechnen und mich darauf einzustellen. Das mag eine etwas überspitzte Auslegung von § 3 (2a) StVO sein, aber ich fand das gut und habe es verinnerlicht, was auch einige Male schon sehr hilfreich war. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 09:52, 5. Nov. 2020 (CET)


:::War bei meiner Fahrschulausbildung genauso. Damals ging es Halt noch um „Autofahren ''können''“, also die Sache an sich. Aber die Zeiten ändern sich: Heute geht es um das „Autofahren ''dürfen''“, also das Bestehen der Prüfung. --[[Spezial:Beiträge/84.190.201.55|84.190.201.55]] 16:44, 5. Nov. 2020 (CET)
:::War bei meiner Fahrschulausbildung genauso. Damals ging es halt noch um „Autofahren ''können''“, also die Sache an sich. Aber die Zeiten ändern sich: Heute geht es um das „Autofahren ''dürfen''“, also das Bestehen der Prüfung. --[[Spezial:Beiträge/84.190.201.55|84.190.201.55]] 16:44, 5. Nov. 2020 (CET)


== Reszaurents dürfen weiterhin Speisen Togo verkaufen ==
== Reszaurents dürfen weiterhin Speisen Togo verkaufen ==

Version vom 5. November 2020, 17:45 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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27. Oktober

Japanische Anrede

Wenn ich als Kunde eines japanischen Geschäfts mit der Anrede -sama angeredet wurde, schickt es sich dann, seinen Gegenüber ebenfalls mit -sama anzusprechen oder lieber -san. Oder vielleicht doch ganz anders? Und spricht man sein Gegenüber lieber mit Vor- oder Nachnamen an, ich wurde mit Vornamen + -sama in einer Email bezeichnet. Grüße--2001:16B8:10B4:9400:1D27:2302:4E3B:ED1 13:37, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nicht -sama, Japanische Anrede, mach's mit -san. --Aalfons (Diskussion) 14:23, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In Japan oder innerhalb DACH? --87.147.190.189 14:56, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist das nicht egal? Der Dialogpartner, der in der Lage ist eine fremde Sprache zu sprechen kann das doch tun? --84.190.196.81 20:07, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Prinzipiell wäre es egal, ich dachte halt, er freut sich, wenn ich ihm in der (eigentlich ja englischen) Email mit einer passenden japanischen Anrede antworte.
Die allgemeine Frage lässt sich schlecht allgemein beantworten, Anrede- und Höflichkeitsformen im Japanischen sind eine vielschichtige Angelegenheit. Was den konkreten Fall mit der E-Mail betrifft: -sama () ist das typische Namenssuffix bei Briefanreden (in E-Mails wird je nach Beziehung zwischen Empfänger und Absender heutzutage auch oft さん -san verwendet, das sich etymologisch übrigens aus -sama entwickelt hat) und definitiv eher der Schrift- als der gesprochenen Sprache zuzurechnen. Japaner sind tendenziell zurückhaltend, was den Gebrauch des Vornamens betrifft, daher kommt es mir etwas seltsam vor, dass du mit Vorname + -sama angeschrieben worden sein sollst. Vielleicht hat da jemand Vor- und Nachnamen verwechselt (im Japanischen ist die Reihenfolge umgekehrt) oder wollte sich der „westlichen“ (amerikanischen) Gepflogenheit anpassen, schnell Vornamen zu verwenden. In einem geschäftlichen Kontext wäre es in jedem Fall das Sicherste, mit Nachname + -sama zu antworten (vor allem, wenn du den Absender der Mail nicht kennst). Bei einer nicht auf Japanisch verfassten Antwort-E-Mail könnte man sich allerdings auch überlegen, nicht die japanische, sondern die der E-Mail-Sprache angemessene Anredeform zu wählen (Herr/Frau im Deutschen bzw. Mr./Ms. im Englischen), was stilistisch vermutlich weniger Probleme verursacht. Hoffe, das hilft… --Phoqx (Diskussion) 00:19, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
So isses: In Japan scheint es üblich zu sein, den Nachnahmen vor dem Vornahmen zu schreiben. In meiner Zeit bei einem großen Hersteller für Steckverbinder und Kontakte kam da bei der Suche nach neuen Lieferanten immer wieder Unsicherheit auf. Auch weil die Leute dort „zurückhaltend“ sind, wenn persönliches zu sehr nachgefragt wird. Meine Ansprechpartner in japanischen Groß-Konzernen waren da lockerer: Sie haben sich speziell für den Mail-Kontakt mit uns und unserem amerikanischen Mutterkonzern einen englischen Namen ausgewählt. Das immer ein unkomplizierter englischer Vorname, wie Charly beispielsweise. --84.190.195.119 00:32, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist ein deutsches Missverständnis: Außerhalb Deutschlands sind nämlich die Verkaufenden höflich, die Kunden hingegen dürfen sich gern daneben benehmen. Nur in Deutschland ist das umgekehrt ... In Japan: Einfach Geldschein hinknallen und rausgehen. Ist überhaupt kein Problem. (Du kannst natürlich auch versuchen, der Verkäuferin zu erklären, was du in Wikipedia alles über die japanische Namensreihenfolgen und Anredeformen gelesen hast. Dann kann es aber wirklich passieren, dass die Verkäuferin einen Nervenzusammenbruch erleidet.)--Katakana-Peter (Diskussion) 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Echt? Als (technischer) Entwickler hatte ich neben deutschen, auch asiatische, amerikanische, türkische, französische und gelegentlich Kunden weiterer Nationalitäten betreut. Im Umgang miteinander herrschte ein freundschaftlich- bis kameradschaftlicher Ton vor, meist auch dann, wenn mal was daneben ging. Aber vielleicht gehörst Du ja zu den Kaufleuten, da mag das anders sein … --84.190.195.119 01:36, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube, Peter meinte in einem Ladengeschäft. Das ist deutlich anonymer, da hat der Kunde (der ja König ist…) wenig Zwang, sich höflich zu verhalten – im Gegensatz zum Verkäufer, der ja keine Kunden vergraulen will. Vor zwanzig Jahren soll es mal eine Phase gegeben haben, da waren auch die Verkäufer, das Bahnhofspersonal usw. in Japan recht unhöflich (für japanische Verhältnisse), das ist heute jedenfalls definitiv nicht mehr so. Ansonsten ist, wie gesagt, Höflichkeit in Japan eine vielschichtige Angelegenheit – auch betreffs der Frage, wer wem gegenüber wie höflich sein muss… --Phoqx (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte wohl vergessen dazuzuschreiben, dass ich einen japanischen Versandhändler auf englisch angeschrieben hatte und dieser in seiner auf englisch verfassten Antwort-Email mit einer japanischen Anrede begonnen hatte (mit einer Erklärung in Klammern dahinter, dass das Mr. Vorname bedeuten würde.
Ich hatte mit Nachname-san geantwortet und höflich gefragt, ob die Anrede angemessen sei und habe mein Anliegen weiter geschildert. In seiner Antwort-Email hat er dann Nachname-sama benutzt und sich für die Anrede bedankt und geschrieben, dass es genau richtig gewesen sei.
Ja, er hat wohl verwechselt, dass bei uns Vorname und Nachname andersrum sind. In der Antwort-Email hat er Nachname-sama benutzt und in Klammern (Mr. Nachname) spezifiziert. Ich hatte schon den Eindruck, dass er sich gefreut hat, dass jemand sich die Mühe macht wenigstens in seiner Heimatsprache zu grüßen. Und ich hab wieder was gelernt.--2001:16B8:10D2:3D00:D5A1:7E7D:E3E:D730 21:45, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Gab es da nicht auch eine ganz bestimmte Anrede für die Frauen? Glaube mich dran erinnern zu können, dass bei dem Film Shogun japanisch verwendet wurde und dort von Anjin-San und Toranaga-Sama die Rede war. Anjin bedeutet dann wohl so viel wie "Engländer, Brite" oder sowas, muss ich annehmen, denn der eigentliche Name des Anjin-San wurde soweit ich mich erinnere nicht verwendet. Wenn ich mich recht erinnere dann bedeutet Hai soviel wie Ja. Und Danke soviel wie Arigato und wenn man vielen Dank sagt, dann bedeutet das soviel wie Domo arigato? Nur so, ich finde Sprache nunmal spannend. Vielleicht auch als kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, falls der Fragesteller sich bei seinem japanischen Kunden? Oder Klienten einfach für einen Auftrag bedanken möchte. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 22:03, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Anjin lässt sich mit „Navigator“ übersetzen. --Elrond (Diskussion) 10:55, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Anjin, den die IP meint, ist dieser hier. Was du meinst, ist dieses Wort (von dem sich der Name aber ableitet, siehe Artikel).
„Ja“ ist auf Japanisch はいhai (oder ええē) und „danke“ ありがとうarigatō (mit Kanji 有り難う, das ergibt bei so einem Wort bloß wenig Sinn), höflicher ありがとうございますarigatō gozaimasu. Ja, どうもありがとうdōmo arigatō gibt es auch, das dōmo verstärkt die Aussage (wie ein „sehr“), ist meinem Gefühl nach weniger gebräuchlich, wird aber natürlich verstanden. Ein sehr höfliches „vielen Dank“ wäre dann dōmo arigatō gozaimasu.
Japanische Namenssuffixe sind grundsätzlich geschlechtsneutral, Tendenzen für geschlechtsspezifische Verwendung gibt es meines Wissens nur bei ちゃん-chan (für Mädchen und junge Frauen, oder für kleine Kinder beiden Geschlechts, selbst da aber eher für Mädchen; kleine Mädchen verwenden -chan auch für eng vertraute männliche Verwandte, bspw. Brüder) und bei くん-kun (für Jungen und junge Männer, vereinzelt habe ich es zwar auch schon für Mädchen verwendet gesehen, das scheint aber eher die Ausnahme zu sein). さん-san geht immer und ist geschlechtsneutral (wenn allerdings jemand mit -kun und eine andere Person mit -san suffigiert wird, ist die zweite Person vermutlich weiblich, sonst hätte man einheitlich -kun benutzt). -sama drückt schon überdurchschnittliche Höflichkeit aus (deswegen Briefanrede), ist dadurch aber halt auch für einen Shōgun im feudalen Japan angemessen (dieser „Toranaga“ könnte Tokugawa Ieyasu sein?). --Phoqx (Diskussion) 15:03, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

28. Oktober

Alkohol gewinnen

Als Privatmann darf man ja keinen Alkohol brennen. Wenn ich Wein aber in ein Vakuum gebe, dampft der Alkohol von alleine aus. Ist das erlaubt? --85.212.49.224 09:42, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nein, denn das Vakuum bedeutet ja nur, dass der Verdampfungsprozess der bei Normaldruck im zweistelligen Celsiusbereich liegt, nun im tiefen einstelligen Bereich stattfindet => Brennen (nur bei geringerer Temperatur). --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 09:51, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt der erste Satz denn? Ich würde vermuten, daß man das Destillat lediglich nicht weitergeben darf, insbesondere nicht verkaufen. (Mir fiel gerade noch die "kalte Destillation" ein: Ausgangsstoff ist ein vergorenes Zeug, z. B. Fruchtwein. Bei großer Kälte läßt man das einfrieren. Der Alkohol reichert sich dabei in der flüssigen Phase an, das Eis besteht im wesentlichen aus Wasser. Durch ein Sieb gießen bzw. unten ablassen und auffangen, fertig ist das hochprozentige "feine Stöffchen". Je nach Qualität des Vergorenen ergibt der feste Bestandteil nach dem Auftauen ein praktisch alkoholfreies und somit u. U. kindertaugliches Getränk.) "Dürfen" ist auch relativ: ggf. ist halt Branntweinsteuer zu entrichten. --95.116.241.64 10:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Früher waren Kleinmengen (genauer: bis 50 l reiner Alkohol) erlaubt, heute ist die Menge = 0. Machen kann man natürlich alles, aber man darf sich nicht erwischen lassen. Physikunterricht ist da ein heikles Thema. Ich kenne eine Schule, die hat massiv Probleme bekommen. Nicht nur ist es eine Straftat (Schwarzbrennerei ohne vorherige Genehmigung nach Antragstellung), sondern es war auch noch Steuerhinterziehung. Auch, wenn der Alkohol nicht getrunken wurde, sondern an den Biologieunterricht (zum Einlegen) weitergegeben wurde. Einfach nur Branntweinsteuer nachzahlen ist nicht. Das wird richtig teuer. Branntweinsteuer zahlt übrigens nicht der Brenner, sondern der Verbraucher/Konsument. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Brennen muss vorher zusätzlich angezeigt werden. Macht normalerweise der gewerbliche Verkäufer der nötigen Geräte. Und spätestens dann ist man im Visier... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:50, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das mit dem Einfrieren ist auch interessant, danke! --85.212.49.224 13:01, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wo steht jetzt genau dass Schnapsbrennen verboten ist? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:49, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Alkoholsteuergesetz (AlkStG) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:52, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wo genau? Ich lese da nichts von einem Verbot. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:16, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
§4 in Verbindung mit §5 AlkStG: "...bedürfen einer Erlaubnis...". Umkehrschluss: wer diese nicht hat, darf es nicht tun. Und irgendwo im Strafrecht steht auch die zu erwartende Buße. Wo ist jetzt genau das Problem? --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 11:27, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dass es eben nicht im Artikel steht. Ausserdem ist für mich "verboten" auch noch etwas anderes als "erlaubnispflichtig". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:17, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dann schreibe es in den Artikel rein. Im Übrigen wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Rechtsansicht (es steht beispielsweise nirgends, dass es "verboten" sei, weiter zu fahren, wenn die Ampel rot zeigt, sondern es besteht eine "Wartepflicht", ausgenommen Autos mit blauer Beule auf dem Dach im Sonderauftrag...) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 16:06, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nachzulesen beim Zoll. --77.182.254.64 10:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch dort ist immer nur die Rede von Destillation, und einfrieren ist keine Destillation. --85.212.49.224 13:00, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Alkoholsteuergestz steht nicht Destilation, sondern "...Alkoholerzeugnisse unter Steueraussetzung hergestellt, bearbeitet (auch gereinigt) oder verarbeitet, [...] Als Herstellung gilt auch die Herabsetzung des Alkoholgehalts auf Trinkstärke..." bei mehr als 1,2% Volumenprozent. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:27, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist also illegal, wenn ich Stroh-Rum (80) in den Grog kippe?--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:32, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn der vor dem Verdünnen nicht versteuert war, dann ja. --Elrond (Diskussion) 15:18, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du das als Verdünnen des Strohrums ansiehst... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:35, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe mir das Gesetz gerade noch mal durchgelesen. Bedeutet das, dass man bereits versteuerten Wein durchaus brennen darf? --85.212.230.179 19:32, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

IMO nicht. Für eine qualifizierte Antwort, ruf dort an. Hier steht auch noch etwas zum Thema. Ich vermute, Alkoholgewinnung und Brennen sind synonym zu verstehen. --178.4.177.120 02:34, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 1. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Hilfe, ich brauche Argumente!

In einer Stadt soll eine Erschließungsstraße "Zum Birkental-Blick" genannt werden. So richtig nach deutscher Rechtschreibung, Stichwort Deppenbindestrich, müsste es "Zum Birkentalblick" heißen. Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Vergebens. Solange man neue Straßen immer noch mit zwei s ("Hauptstrasse") schreibt... Spar dir die Lebenszeit. Dumme kann man nicht überzeugen. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:47, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Bindestrich ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur […] Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen […].“ Musterbeispiele sind Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz, Haushalt-Mehrzweckküchenmaschine, Lotto-Annahmestelle, Mosel-Winzergenossenschaft, Software-Angebotsmesse und Ultraschall-Messgerät. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
See-Elefanten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Anders als die Beispiele unter dem Stichwort Deppenapostroph ist dein Begriff nicht nur ein Kompositum aus zwei sondern aus drei Wörtern (Birken, Tal, Blick). Damit lässt sich die Schreibung mit Bindestrich zur bessern (sinnerfassenden) Lesbarkeit gut begründen. --2A02:908:3611:6CA0:D088:57E4:7D83:74BE 10:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
+1. Ich fände auch „Birken-Tal-Blick“ erst kritisch. Spätestens beim „Birken Tal Blick“ wird’s dann toxisch, aber das ist ein anderes Thema. --Kreuzschnabel 10:59, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt enge Menschen, die hassen Freiräume bzw. Trennungen, also das "Plenken", "Deppenleerzeichen" oder Abstand zwischen Auskunfts[-]Postings, etc.
Und es gibt andere bei denen ist es eher gegenteilig.
Bindestrich gehört hier anscheinend zu den trennenden Abstandsvarianten. "Freie" Menschen können damit wohl eher leben als enge. Ich als freier Typ z.B. kann mich mit "Birkental-Blick" spontan sehr gut anfreunden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Meine Assoziationen zu den Schreibweisen:

  • Zum Birkentalblick - Da denke ich dran, dass diese Straße zu einem Punkt führt, der Birkentalblick heißt; die Straße wird also danach benannt, was sich an ihrem Ende (oder danach) befindet.
  • Zum Birkental-Blick - Da denke ich dran, dass sich von dieser Straße aus ein Blick zum Birkental bietet; die Straße wird also danach benannt, was sich auf/entlang dieser Straße bietet.

--Niki.L (Diskussion) 11:43, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Unter Fettenhennen. --95.116.241.64 13:31, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Merkwürdiges Problem. Sprache lebt. Auch die Orthographie (oder Orthografie, künftig dank des rasant sinkenden Bildungsniveaus wohl: Ordokrafi :-) lebt. Und in 200 Jahren ist vielleicht die Schreibung ohnehin schon wieder ganz anders. Wenn mensch dann überhaupt noch Alltagskenntnis von Birken hat (vielleicht wachsen die durch die Klimakatastrophe lieber ganz woanders) und wenn es dann diese Strasse überhaupt noch gibt und der Blick in ein mit irgendwas aus Beton und Glas zugebautem Tal etwas ist, dem man angesichts der existenzielleren Probleme des Lebens eine besondere Bedeutung zumessen würde. Romantik ist ja auch so eine Art Luxus... --2.206.111.221 21:36, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Muß das sein, daß Ihr hier ständig Eure persönlichen Ansichten rumsenft, anstatt sachgerecht die Fragen zu beantworten oder einfach gar nichts zu schreiben? --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zur Frage: "Rumdumblick" schreibt man auch in einem Wort, das kann als Vergleich dienen. Google weiß, die "Ferienwohnung Birkentalblick" in Nesselwängle und den Ortswanderweg Nr. 2 "Birkentalblick" in Eußerthal gibt es ebenfalls ganz ohne Deppenbindestrich. "Birkental-Blick" hat null echte Treffer, das wäre eine Wortneuschöpfung (und mithin SLAfähig;). --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich kann man das auch in einem Wort schreiben, das hat ja niemand bestritten. Man kann es aber ebenso gut mit Bindestrich schreiben, wie BlackEyedLion oben in der zweiten Antwort schon begründet hat. Die dreiteilige Zusammensetzung „Birkentalblick“ lässt sich sowohl als „Birken-Talblick“ als auch als „Birkental-Blick“ verstehen, erst der Bindestrich schafft hier Eindeutigkeit. Beim zweiteiligen „Rundumblick“ ist dagegen die Zusammensetzung „Rundum-Blick“ eindeutig, folglich gibt es keinen Grund, einen Bindestrich einzufügen. Der Vergleich hinkt also. Und mit „Deppenbindestrich“ hat das überhaupt nichts zu tun; Deppenbindestriche werden von Leuten gesetzt, die ihren Duden nicht kennen oder gelesen haben, im Gegensatz zum hier vorliegenden Fall. Man kann das hässlich finden, wenn man will, es ist aber jedenfalls nicht falsch. --Jossi (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was verstehst Du nicht an der Frage: Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Was Du für richtig hältst, ist in diesem Zusammenhang irrelevant und es ist impertinent, daß Du darauf herumreitest. --84.58.124.140 01:11, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was ich richtig finde, sondern was der Duden für richtig erklärt. Wenn die „meiner Ansicht nach richtige Schreibweise“ nicht richtiger ist als die abgelehnte, dann gibt es eben keine Argumente, mit denen man die Politiker überzeugen kann. So einfach ist das. --Jossi (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Weder noch. Das, was Du schreibst, trägt nichts zur Beantwortung der Frage des TO bei, der nach Pro-Argumenten gefragt hat. Er hat nicht gefragt, ob er richtig liegt. Erkennst Du den Unterschied? --178.4.177.120 02:38, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Denkst du, es wäre für den Fragesteller hilfreicher gewesen, wenn ich geschrieben hätte: „Da gibt’s keine“? --Jossi (Diskussion) 22:04, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nein. Er will Pro-Argumente und nichts anderes, Du kennst keine Pro-Argumente - also setzt Du Dich am besten auf Deine Hände und schreibst gar nichts dazu. Hier fragt keiner in der stillen Hoffnung, daß Du oder Deinesgleichen ankommen und das geäußerte Anliegen (oder gar den TO als Person) kritisieren, ohne etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen. Manche Nutzer trauen sich schon gar nicht mehr her wegen dieser Scheiße. Es reicht doch echt aus, wenn wir hier die Dinge kritisieren, die nicht regelkonform sind. Wenn Du unbedingt ungefragt persönliche Ansichten abgeben möchtest, gibt es dafür andere Funktionsseiten. --178.4.177.120 01:24, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aha. Und wenn morgen jemand hier aufschlägt und nach Argumenten für die Hohlwelttheorie oder QAnon fragt, dann bleiben wir alle ganz still auf unseren Händen sitzen und schweigen dazu, denn der Fragesteller will ja Pro-Argumente und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 12:54, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Windows 10 (nochmal, aber auch Antworten auf Fragen der letzten Zeit)

Hatten wir hier in letzter Zeit öfter, deswegen wollte ich mein Thinkpad von W7 auf W10 bringen. Daten gesichert, Programme deinstalliert (bei einigen von meinen Lizenzen sind nur 2 oder 3 Geräte erlaubt, daher wollte ich die freimachen), Schlüssel gekauft, bereits aus zwei vorherigen Installationen auf betriebssystemfreie PCs vorhandenen Bootstick bereitgelegt. Erstaunlicherweise startete mein PC trotz eingestecktem Bootstick und fragte mich, ob ich bestehende Apps behalten will?!? (Hätte ich mir ja viel Arbeit sparen können). Dann installiert er W10, fragt dabei, ob ich mich datentechnisch nackig machen möchte und beendet erfolgreich die Installation. Ich wurde nicht nach einer Lizenz gefragt, hätte also keinen Lizenzschlüssel kaufen brauchen = kostenloses Update. Der Hammer, ich hätte meine Programme drauf lassen können. Die ich drauf ließ, laufen. Nun zur Frage. Partition C ist ziemlich voll, denn dort scheint ja noch W7 drin zu sein. Es gibt auch einen Ordner "windowsold" mit 24 GB. Kann der gelöscht werden? Gibt es noch in anderen Ordnern W7-Reste, die gelöscht werden können? Danke (P.S. Wenn sogar Programme weiterlaufen, warum sollte man nicht (kostenlos) auf W10 wechseln?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Googeln vergessen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:38, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Das kostenlose Update erzeugt IIRC einen Schlüssel aus dem W7-Key und Hardware-Merkmalen, so dass das Win10 jetzt an den PC gebunden ist. Bei diesem Update wird für ein mögliches Downgrade noch das alte Win7 erhalten. Allerdings gibt es dafür ein Zeitfenster zur Durchführung: meines Wissens nach hat man 7 Tage Zeit ab Upgrade, sich gegen Win10 zu entscheiden und auf W7 zurückzukehren. Hypothese: wenn sich das Zeitfenster geschlossen hat, löscht das OS den Ordner, das müsstest Du dir aber noch unabhängig bestätigen lassen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:42, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Bist Du Dir das 100% sicher, Grand-Duc? Ich meine, dass das alte Windows automatisch gelöscht wird und nicht erst, wenn man das Eigentschaften-Menü des Systemlaufwerks aufruft und dort auf "Bereinigen" -> "Systemdaten bereinigen" und dann bei "Windows Update-Bereinigung" eine Haken macht und das ganze dann ausführen lässt? MK (Diskussion) 15:55, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Entschuldige, ich habe "Hypothese" überlesen. --MK (Diskussion) 15:57, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Bindung des OS-Keys an die Hardware ist in Deutschland illegal. Du kannst jederzeit die Aktivierung Deines Windows 10 rückgängig machen und den Key auf einem anderen Rechner verwenden, so wie der BGH es vorschreibt. Wenn der Rechner kaputtgeht, kannst Du den Key auch ohne Deaktivierung auf einem neuen Rechner verwenden, musst ihn aber dann telefonisch aktivieren. Zudem sind alle Windows-7-, -8- und -8.1-Keys für Windows 10 nutzbar. Microsoft hat da die Deadline aufgehoben, um mehr Nutzer zum kostenlosen Umstieg auf Windows 10 zu bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dank @all sagt--Wikiseidank (Diskussion) 17:29, 28. Okt. 2020 (CET) Kurzer Nachtrag: windowsold kann ganz einfach mit "Bereinigen" (erscheint mit Warnhinweis in den Auswahlmöglichkeiten) gelöscht werden.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nachtragsfrage: "Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie Ihr Microsoft-Konto mit der Windows 10-Lizenz auf Ihrem Gerät verknüpfen." (Quelle) Mein (veralteter?) Kenntnisstand aus sehr vielen (unterschiedlichen) Windowsinstallationen war der, dass es auch ohne ein Microsoft-Konto geht (Überspringen des entsprechenden Schritts bei der Installation). Ich habe es gelesen, aber trotzdem - Ist es unbedingt notwendig (alternativlos) ein Microsoftkonto anzulegen? Was passiert, wenn man das nicht machen würde?--Wikiseidank (Diskussion) 09:01, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Installation wird etwas nerviger, aber es geht (noch). Am einfachsten geht das, wenn Dein Rechner bei der Installation vom Internet getrennt ist. Dann richtest Du ein Offline-Konto oder lokales Benutzerkonto ein, das dann so funktioniert wie bei den vorherigen Windows-Versionen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke (noch Mal).--Wikiseidank (Diskussion) 14:49, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

29. Oktober

Photosynthese

Wird bei der Photosynthese Energie in Masse umgewandelt? Zusatzfrage: Gibt es einen natürlichen Prozess, bei dem Energie in Masse umgewandelt wird oder umgekehrt? --94.218.209.73 01:01, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Zum vorletzten: endotherme Kernreaktionen, zum letzten: Radioaktiver Zerfall. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wurden Fragen wie diese nicht von Planck, von Mosengeil, Einstein und anderen, schon vor über 100 Jahren beantwortet? --84.190.195.119 01:28, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Siehe Massendefekt, die letzten beiden Sätze der Einleitung. -- Pemu (Diskussion) 01:37, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ein Heliumkern nicht ein winziges bisschen leichter wäre als vier Protonen und diese Differenz nicht als Energie abgestrahlt würde, gäbe es uns alle nicht. --Kreuzschnabel 08:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:56, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vier Nukleonen. 91.54.37.19 09:02, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In Summe vier Protonen. Erst sechs, dann werden zwei wieder abgestoßen und können andere Protonen ficken. Proton-Proton-Reaktion --Kreuzschnabel 09:21, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn bei Heliumkern noch eine hochgestellte 4 wäre und bei vier Protonen noch ein "freie" trifft das sehr grob zu. Нактаффэ 10:17, 29. Okt. 2020 (CET)
Laut Wikipedia besitzt ein Heliumkern genau zwei Protonen. Bei vier Protonen hätte man Beryllium. --178.4.177.120 02:55, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und wo ist diese zusätzliche Masse vor der chemischen Reaktion lokalisiert? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 09:06, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In der Energie (und wenn man Masse nicht nur als Ruhemasse versteht, auch in der Masse) der Photonen des beteiligten Lichts. Eine genaue Bilanz muss aber auch die Bindungsenergien (bzw. molekularen Massendefekte) der Edukte und Produkte berücksichtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Natürlich, aber die Massendiffereznt ist ziemlich klein. Wer mag, kann es ja mal ausrechnen. --Elrond (Diskussion) 11:11, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Energie wird nicht in Masse umgewandelt. Vielmehr erhöht sich die Energie der beteiligten Materie und diese größere Energie spiegelt sich in einer größeren Masse wider. --Digamma (Diskussion) 12:30, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sind dann z.B. bei H2 und O2 die Elektronen oder die Atome schwerer als bei H2O? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 12:34, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Atomkerne. --Kreuzschnabel 13:07, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Masse eines Atoms ist nicht gleich der Summe der Masse der beteiligten Elementarteilchen. Und die Masse eines Moleküls ist nicht die Summe der Massen der Einzelatome. --Digamma (Diskussion) 21:52, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

"Umwandlung" ist kein passender Begriff, weil bei einer Umwandlung ein einziger Eingangsstoff zu einem einzigen anderen Ausgangsstoff wird. Aber der Satz ist nicht falsch. Photosynthese nutzt die Energie des Lichts, um alle die Prozesse zu unterhalten, die biologisches Material synthetisieren. Nicht jede Lichtfarbe, die im weißen Licht steckt, wird genutzt, grünes Licht wird am wenigstens absorbiert. Vergleicht man, wieviel Energie das absorbierte Licht hatte, mit der Energie, die im synthetisierten biologischen Material steckt, erhält man den Wirkungsgrad der Photosynthese. Sie liegt bei ca. 30%. 2001:16B8:2A00:D100:9883:B711:8988:A15D 18:49, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ob da (rechnerisch) Energie in Masse umgewandelt wird, ist nebensächlich. Das besondere an der Photosynthese ist, daß aus zwei anorganischen Molekülen ein energiereicher organischer Nährstoff (Kohlenhydrat) hergestellt wird. Ohne Photosnthese würden wir uns alle gegenseitig auffressen und dann aussterben. Danach gäbe es bloß noch ein paar primitive Bakterien- und Pilzarten auf der Welt. --178.4.177.120 02:55, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

30. Oktober

Verwendung von 'Importieren'

Kann etwas in eine Region importiert werden? Siehe dazu Diskussion:Hentai. Nach meinen bescheidenen Kenntnissen wird etwas in eine Region exportiert oder aus einer Region importiert.

--37.201.196.216 09:43, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Es kommt auf den Standpunkt an.
Karl importiert Masken in die Region Hannover (Karl ist innerhalb der Region H.).
Karl importiert Masken aus der Region Hannover (Karl ist außerhalb der Region H.).
Karl exportiert Masken in die Region Hannover (Karl ist außerhalb der Region H.).
Karl exportiert Masken aus der Region Hannover (Karl ist innerhalb der Region H.).
Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:50, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das Problem im fraglichen Nebensatz ("die in den Westen importiert wurden") ist, daß er im Passiv steht und der Handelnde nicht genannt wird. Wenn man den importierenden Westen als Handelnden sieht, könnte man den Satz ergänzen zu: "die von der westlichen Welt in den Westen importiert wurden" (Beispiel 1 oben). Wenn man Japan als Handelnden ansieht, müßte es heißen: "die von Japan in den Westen exportiert wurden" (Beispiel 3 oben). Wegen dieser Unklarkeit halte ich es für besser, den fraglichen Satz zu ändern. 91.54.37.19 11:52, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
An dem Satz ("die in den Westen importiert wurden") ist grammatisch nichts falsch oder unklar. Mein Verständnis: "die durch westliche Händler in den Westen importiert wurden". Unklar ist der "Westen" (im englischen Artikel heißt es: legally imported to America and Europe) und unklar ist die Beleglage, da der Abschnitt nicht belegt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Scheint OR zu sein;-) Ich halte den Satz ebenfalls für sprachlich vertretbar, denke aber, dass es (hier) weniger um den Standpunkt des Importeurs/Exporteurs als um den des Empfängers geht. Und der kann ja zu Hause (im Westen) auf seinem Sofa sitzen und festellen, was dorthin, also in den Westen, importiert wird. --Xocolatl (Diskussion) 15:38, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Grammatisch ist der Satz nicht falsch. Wenn man darüber nachdenkt, gibt es auch nur eine logische Bedeutung, eben die von Pp.paul.4 angegebene. Es gibt aber auch Leser, die darüber stolpern. Ein Grund könnte sein, daß der Artikel etwas Japanisches beschreibt. Würde man in einem Artikel über Brasilien schreiben: "es wurde soundsoviel Soja in die EU importiert"? 91.54.37.19 16:56, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist der gleiche Fall. Wenn du in Brasilien sitzt und deine Sojaladung wegschickst, dann exportierst du Soja in die EU. Wenn du aber in der EU diese Sojalieferung orderst und entgegennimmst, dann wird diese für dich natürlich importiert. Wie gesagt, der, der den strittigen Satz im Hentai-Artikel geschrieben hat, hat vermutlich die Perspektive des westlichen Kunden eingenommen. --Xocolatl (Diskussion) 22:35, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich teile die Kritik des TO. Konkret geht es um folgende Aussage: Frühe Beispiele von Sexualdarstellungen, die in den Westen importiert wurden, stammten überwiegend aus dem Horrorgenre, […] Das paßt hinten und vorne nicht. Es geht in dem Artikel um pornographische Manga und Anime. Diese wurden von Japan aus in den Westen verbracht. Der Westen tritt in dem fraglichen Satz allerdings nicht als Akteur auf, sondern passiv, als Empfänger. In dieser Form bleibt nur Japan als Akteur, das seine Waren exportiert. Will man den Westen als Importeur hervorheben, so müßte er eine Stellung als Handelnder, also jmd., der importiert, einnehmen in dem Satz. Fazit: Entweder "vom Westen importiert" oder "in den Westen exportiert". Da die Rolle des Westens in keiner Form thematisiert wird im Artikel, drängt sich die Variante "in den Westen exportiert" auf. --84.58.124.140 01:41, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sehe ich ganz genau so. Der Satz ist nicht grammatisch falsch, aber stilistisch misslungen. „In den Westen exportiert“ ist aus den genannten Gründen unbedingt vorzuziehen. --Jossi (Diskussion) 13:34, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich nicht. Egal wer sie produziert hat, sie wurden genauso in den Westen exportiert (aus Japan) wie in den Westen importiert (in Europa und die USA). 2003:F5:6F05:2A00:ADA5:8506:2DD2:A1D7 14:35, 31. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Nein. Importieren heißt, von woanders her zu mir. Exportieren heißt, von mir nach woanders. Ich kann nicht von mir nach woanders importieren. Angewandt: Japan kann nicht nach woanders importieren, kann also nicht in den Westen importieren. Betrachtet man den Westen, so importiert dieser. Das Zeug wird also vom Westen importiert. "Vom Westen in den Westen importiert", ginge grammatikalisch noch gerade eben so, wäre aber stilistisch schlecht. "In den Westen importiert" ist schlicht falsch. --178.4.177.120 03:11, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Englischfrage(n)

Mein Schulenglisch ist rostig und ich weiß nicht recht, wie ich die Frage für eine Suchmaschine mundgerecht zubereiten soll. Aber Leute wie Dumbox können's wahrscheinich ohne nachzudenken beantworten. Also: Auf Commons gibt's eine Kategorie namens "Fountains by subject" und die hat, weil Brunnenfiguren und Wasserspeier ja gern mal in Tiergestalt auftreten, Unterkategorien wie "Turtle fountains", "Pig fountains" etc. Gestern habe ich bei der Kategorisierung eines Froschbrunnens im guten Glauben "Frog fountains" eingegeben, staunte über den Rotlink, der mir dann angezeigt wurde, und stellte fest, dass das, was ich gesucht hatte, "Frogs fountains" heißt. Auch gut - aber wonach richtet sich bei solchen "zusammengesetzten Wörtern" der Numerus? Wieso stehen die Frösche im Plural und die Schweine nicht? Nachfolgefrage: Eigentlich hätte ich gerne eine entsprechende Kategorie für hundegestaltige bzw. mit Hunden geschmückte Brunnen. Muss die nun "Dog fountains" oder "Dogs fountains" heißen oder ist eine solche Benennung überhaupt irreführend, weil dann jeder denkt, es handele sich um den Trog, aus dem der Hund schlabbert? --Xocolatl (Diskussion) 15:31, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Kategorie wurde vom deutschen Benutzer Benutzer:Bötsy angelegt. Eine Google-Suche nach "frog fountain" zeigt 724.000 Ergebnisse an, eine nach "frogs fountain" nur 15.600 Ergebnisse (darunter zum Beispiel four frogs fountain und bronze lady with frogs fountain). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der englische Artikel dazu ist en:noun adjunct und sagt, dass traditionell Singular verwendet wird. Derzeit gebe es eine Trend zu mehr Plural, was aber in den meisten Fällen als Possessiv zu verstehen ist: frogs(') fountain = Brunnen der Frösche. Ich würde dog fountain schreiben. --Wrongfilter ... 17:15, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke, werde ich dann so machen. Interessant, dass es da einfach so "Trends" gibt. Wobei ich mir jetzt lieber nicht den Kopf zerbreche, nach welchen Regeln das eigentlich im Deutschen geht. "Fröschebrunnen" fände ich definitiv seltsam, "Schneckebrunnen" aber auch. --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das n in "Schneckenbrunnen" könnte aber auch nur ein Fugenlaut sein. --Wrongfilter ... 19:57, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hanlon’s Razor Yotwen (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Schweinbrunnen, Katzebrunnen, Entebrunnen, Hundbrunnen, Gansbrunnen... fast immer, wenn der Singular falsch und komisch klingt, klingt der Plural, also Schweinebrunnen, Katzenbrunnen, Entenbrunnen, Hundebrunnen, Gänsebrunnen... gut und richtig. Ja, es kann jeweils ein Fugenlaut sein, ist dann aber doch unwahrscheinlich. Dann hieße es ja Gansebrunnen, oder? Es gäbe auch noch den Schweinsbrunnen als Möglichkeit, den Namen Kalbsbrunnen würde ich sogar dem Kälberbrunnen vorziehen, "Hundsbrunnen" eher nicht, aber wie ein Fehler kommt es mir auch nicht vor. Alles Bauchgefühl und eigentlich am Thema vorbei, aber wenn das Engländer und so weiter in der Englischen Sprache ähnlich sehen, dann könnte es passieren, dass das hier keiner weiß. Und danke, dass keiner etwas von Vogelbrunnen geschrieben hat, die nicht Vögelbrunnen heißen. --2A01:C22:8C8A:BE00:6034:1410:E445:CDD3 15:55, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
„HundEnase, Tante Mechthild, es heißt HundEnase.“ (Loriot, Ödipussi) --Neitram  08:12, 3. Nov. 2020 (CET) Beantworten
Ja, danke, aber zu den Hundeartige gehören auch die Hundsrobben und das nicht nur vom 23. Juli bis zum 23. August. --2A01:C23:9443:5300:A597:DF1E:1B15:EE7D 14:11, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht ne blöde Frage, aber...

Wenn ihr euch ne chinesische Seite auf ner Übersetzungsseite übersetzen lasst, dann ist das ja normalerweise immer so eine Sache... Ist das alles richtig übersetzt? Sitzt da jemand dran, der auch wirklich Ahnung hat und so weiter. Heute bin ich mal wieder, wegen der vielen Smilax-Arten in China unterwegs gewesen und da ich kein chinesisch kann, hab ich mir das, was ich wissen wollte, aus einem Text kopiert und in den Google-Übersetzer gestellt. Das ist die Seite, von der das Ganze stammt:[1]

Ich hab nur die Überschrift kopiert, nämlich das hier:

>>生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日)<<

Und bei Google-Übersetzer kam das hier bei raus:

>>Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.<<

Da die Übersetzung sehr Blumig ist, wie ich finde, ergibt sie im ersten Moment eigentlich nicht wirklich einen Sinn. Aber wenn ich mir mal die markierten Stellen anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass die chinesische Regierung nicht wirklich begeistert von den Hilfen die sie im Bereich Naturschutz aus den USA bekommen, ist. Aber ich kann mich auch irren. Wie würdet ihr das was da geschrieben steht interpretieren, wenn ich fragen darf?

Vielleicht bin ich ja einfach auch zu dumm das richtig einzuschätzen, aber irgendwie schwingt in dieser Mitteilung für mich doch eine gewisse Drohung mit, dennoch klingen für mich solche Begriffe wie:

Übrigens: Ursprungsseite: [2]--2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:02, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

zweiter Abschnitt:
  • Am 10. Oktober wurden die Hauptbereiche des Verteidigungskrieges für den blauen Himmel 2018-2019 im Rahmen der verstärkten Überwachungsarbeit fortgesetzt. 246 Bezirke (Städte, Bezirke) in der Region Peking-Tianjin-Hebei und Umgebung wurden inspiziert und 121 gasbedingte Umweltprobleme festgestellt (von denen festgestellt wurde) Ein Unternehmen verfügt über 2 Kohlekessel, die wie folgt beseitigt werden sollten (siehe Anhang):
Nachdem ich nun noch etwas mehr davon bei Google übersetzt habe, wird allerdings klar, was wirklich los war. Denke ich jedenfalls. ;-). Aber trotz allem bleibt für mich die Frage übrig: Wieso setzt man jemanden zum Übersetzen für solch eine Seite da hin, der nicht imstande ist, ne eindeutige Wortwahl zu finden? Gut, ich kann auch nicht adhoc irgendetwas mit richtig guten Worten übersetzen, davon mal abgesehen, aber wenn ich Begriffe wie Verteidigungskrieg und verstärkte Überwachung lese, dann kommen bei mir sofort irgendwelche Bilder in den Kopf, die eben weniger schön sind auch wenn ich nie selber im Krieg gewesen bin. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:11, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da wird niemand „hingesetzt“. Die Übersetzung macht der gleiche Bot, der dir auch deine Texte auf http://translate.google.com/ übersetzt. Und Chinesisch-Deutsch scheint keine Stärke von ihm zu sein. Der Bot ist nur so gut, wie die Daten, mit denen man ihn füttert. Am stärksten ist der Bot beim Übersetzen ins Englische, weil ihm da die meisten Leute zuarbeiten… --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da sollte man vielleicht mal ne Mail zu Google schicken und denen den Text etwas verbessern, schätze ich... hab ich bei Englischen Texten teilweise schon gemacht, angefragt werden chinesische Texte ja nur von solchen Nerds wie mir, die sich daran versuchen, möglichst brechend viel Information in einen Smilax-Artikel rein zu schreiben....Aber ich hatte eher wirklich gedacht, dass da ein Mensch sitzt, dem man was beibringen kann.... Aber gut, ok, dann werde ich mal überlegen, wie man den Text besser übersetzen kann, denn scheinbar geht es ja wohl eher darum, dass die Chinesen versuchen, diese Umweltschutznormen die bei diesen Internationalen Treffen geführt werden, in irgendeiner Weise durchzuführen. Bei polnisch hab ich auch teilweise schon gemerkt, dass er dabei auch ein bisschen seine Schwierigkeiten zu haben scheint. Aber dabei hat er mir nicht gleich den Krieg angesagt. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:36, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@ Gretarsson: Ich würde den Satz so schreiben, damit es keine Missverständnisse gibt:
  • Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat Fortschritte bei der Überwachung der Ozonwerte 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
oder wäre das Ganze ganz anders formuliert noch besser? Was meinst Du? --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:44, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das geht weit über meine (faktisch nicht vorhandenen) Chinesisch-Kenntnisse hinaus. Deshalb, und weil ich den Kontext nicht kenne, werde ich kein Urteil zur Qualität dieser Übersetzung abgeben… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke aber auch, dass das chinesische Umweltministerium sehr wahrscheinlich für den blauen Himmel kämpft, und dass es deshalb allgemein um den Kampf gegen Luftverschmutzung geht… --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Chinesisch kann ich leider auch nicht, aber ich bin der Auffassung, dass man Texte nicht wortwörtlich übersetzen muss, wenn dadurch eine Handlung, die jemand vollzieht, weniger Gewalttätig rüber kommt, gerade WENN sie nicht als Gewalttat gedacht ist. In Bezug auf das oben genannte Pamphlet, ging es wohl eher darum, dem Umweltschutz ein Stück voran zu helfen und die haben in manchen Bereichen der genannten Städte ganz einfach rostige alte Holzkohleöfen gegen welche ersetzt, die vermutlich nen Filter enthalten. Du kennst doch sicher auch die Bilder die aus Japan und dergleichen teilweise manchmal bei Reportagen gesendet werden. Dabei sieht man häufig Chinesen durch Straßen laufen, die grundsätzlich diese Masken auf haben. Das ganze ist dem Smog geschuldet, der durch die ganzen Abgase verursacht wurde. Ich nehme an, dass das der Grund für diese Notiz der chinesischen Ökologie-Behörde ist... aber ganz ehrlich: im ersten Moment dachte ich wirklich, dass die den Amis den Krieg angekündigt hatten. Wie gesagt ich hatte danach dann noch einmal den Google-Übersetzer angeschmissen und die nächsten beiden Absätze übersetzen lassen und Ja, der bräuchte wirklich etwas Nachhilfe in Sachen deutsch-Übersetzung. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:02, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt den oben genannten Verbesserungsvorschlag mal zu Google geschickt. Bin gespannt, ob die das vielleicht ändern, denn wie gesagt, im ersten Moment kam mir der erste Satz als direkte Kriegserklärung vor. (Ist es im Grunde genommen zwar, aber hörte sich wirklich nicht schön an.)--2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:11, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Also geändert haben sie das ganze schon.
  • <<Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der Stärkung der Aufsicht über die Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking-Tianjin-Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.>>
Aber das ist mindestens genauso verschwurbelt, nur nicht ganz so aggressiv. Ich frage mich gerade, ob die Übersetzung ins englische Blue-Sky-Defencewar ist. Weil wenn das wirklich so ist, dann ist klar, warum der Googleübersetzer immer wieder über die Worte Verteidigung und Krieg stolpert... und ich immer wieder über die Übersetzungen des Google-Übersetzers.... Aber weißt Du was, ich hab ja sonst nichts zu lachen und bei solchen Formulierungen sind die wirklich oft unfreiwillig komisch. Vielleicht stehen ja auch einfach nur die Schriftzeichen derartig verquer zusammen gewürfelt, dass der Übersetzer das einfach nicht erkennt... aber da kann man vielleicht ein bisschen Abhilfe schaffen. Ist ja das gleiche wie mit dem Xiao-Smilax und dem Porzellansmilax, wird eins oder zwei Schriftzeichen weg genommen, bekommt das ganze gleich eine völlig neue Bedeutung.... --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:31, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt pass mal auf, was der Googleübersetzer draus macht.
  • Original: 生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日)

= Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.

Diese neue Übersetzung. Jetzt nehme ich einfach mal en Schriftzeichen weg,
  • 生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)

=Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat den Fortschritt der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.

Jetzt nehme ich einfach mal ein Schriftzeichen aus der Mitte des Satzes raus.
  • 生态环部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)

=Das Ministerium für Ökologie und Umweltschutz hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.

Jetzt ein anderes Zeichen
  • 生态环部通报2018-2019年天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)

=Das Ministerium für Ökologie und Umweltschutz hat den Fortschritt der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges in den Jahren 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.

Also es ist wirklich interessant zu sehen, wie sich der Text nur durch das wegnehmen eines einzelnen Zeichens verändert!
  • 生态环通报2018-2019年天保卫战重区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)

=Ökologisches und ökologisches Bulletin 2018-2019 Intensivierte Überwachung der Arbeitsbereiche gegen Vietnam, Peking-Tianjin-Hebei und der umliegenden Gebiete (10. Oktober)

So, jetzt aber genug von dem Kram.... Sorry, dass ich solch eine blöde Frage gestellt habe, aber manchmal, wenn ich nicht mehr weiter weiß, ist gerade sowas dann der Schlüssel für die Problemlösung. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:43, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Der Google-Übersetzer ist für Englisch-Deutsch ziemlich gut, solange es sich nicht um Fach- oder historische Texte handelt. Aber schon Französisch-Deutsch ist mit Vorsicht zu genießen. Lustiges Spiel, wenn man mal Langeweile hat: Einfach einen deutschen Satz in eine Fremdsprache, dann in eine andere Fremdsprache und zurück ins Deutsche übersetzen. Wenn man z.B. einen aktuellen Spon-Text Die Anschaffung eines neuen Sturmgewehrs für die Bundeswehr wird zur Blamage für Ministerin Kramp-Karrenbauer. Nach SPIEGEL-Informationen muss ihr Haus einräumen, dass sich das Projekt um Jahre verzögern wird. erst in Maori, dann ins Kirgisische und zurück ins Deutsche übersetzt, wird daraus: Für Minister Kramp-Karrenbauer war es eine Schande, einen neuen Angriff für die Bundeswehr zu kaufen. Laut SPIEGEL sollte Ihr Zuhause ein langfristiges Projekt sein. --Expressis verbis (Diskussion) 22:30, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

  • Was ist das für ein Durcheinander hier? Die Interpretation mit Drohung und Rüstungsindustrie spiegelt das durch die Kriegsbereitschaft der Medien entstandene Bild wider, wovon sich viele leiten lassen. Da sollte man nicht vergessen, wer wen mit Militärstützpunkten umzingelt hat und wer mit Abstand am meisten fürs Militär ausgibt. Zudem ist suspekt, was die USA zum chinesischen Umweltschutz beigetragen haben soll, außer mit dem Finger zu zeigen und zu betonen, wie böse und unmenschlich die Kommunisten doch sind, während man selbst aus allen Klimaabkommen ausgestiegen ist. Ein Tipp wäre zu schauen, auf was für einer Website man sich befindet, und da steht der Name der Institution schon mal auf Englisch. Nicht ganz natürlich, aber relativ sinngetreu steht in der Überschrift: „Das Ministerium für Ökologie und Umwelt berichtet in Bezug auf den Kampf für einen blauen Himmel in Schwerpunktgebieten 2018-2019 über die verstärkte Kontrolle der Arbeitsfortschritte in Jing-Jin-Ji und angrenzenden Regionen.“ In Einzelteile zerhackt: 生态 Ökologie 环境 Umwelt 部 Abteilung 通报 berichten 2018-2019年 Jahr 蓝天 blauer Himmel 保卫 Schutz 战 Kampf 重点 Schwerpunkt 区域 Gebiet 强化 verstärken 督查 kontrollieren 京 Peking 津 Tianjin 冀 Hebei 及 und 周边 angrenzend 地区 Region 工作 Arbeit 进展 Fortschritt. Es geht um die Überprüfung der Betriebe und deren Einhaltung der Abgasvorschriften, also wortwörtlich um einen blauen Himmel. Und das ist nur der Bericht zum 10. Oktober. Unten sind Links zu weiteren Tagen. China nimmt Umweltschutz sehr ernst. Es ist insofern ein Krieg, als dass Soldaten regelrecht zum Bäumepflanzen zugeteilt werden, um der Wüstenbildung entgegenzuwirken. Dies geht so weit, dass Außenstehende wieder meckern, dass das ganze Wasser in den Bäumen zu Dürre führe. In Sachen erneuerbarer Energien ist China mit ambitionierten Großprojekten Spitzenreiter und ganze Busflotten fahren elektrisch. Die bekannten Smog-Bilder gehören größtenteils der Vergangenheit an und die klaren Tage im Jahr überwiegen deutlich. Wer der sensationsgeilen Negativpresse Glauben schenkt, verschläft die Entwicklungen und darf sich nicht wundern, dass er China nicht versteht. Bei Google laufen Übersetzungen meist übers Englische ab, d. h. ein chinesischer Text wird erst mal ins Englische übersetzt, bevor das deutsche Ergebnis angezeigt wird. Eine direkte chinesisch-deutsche Übersetzung gibt es nicht, weshalb der Inhalt nicht mehr richtig ankommt. Ich weiß nicht, was du mit einer Mail an Google bezwecken willst. Geht es dir um diesen spezifischen Text, wirkt das sehr komisch, denn wie viele werden ihn je genauso in den Übersetzer eingeben? Außerdem kann jeder eingeloggte Google-Benutzer zum Übersetzer „beitragen“, indem er Übersetzungsvorschläge genehmigt, was gerne missbraucht wird.--2001:16B8:2DCE:F100:7896:764C:F36D:44E4 07:10, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

@ 2001:16B8:2DCE:F100:7896:764C:F36D:44E4: Ich hatte ursprünglich vorgehabt, jemanden zu fragen, der chinesisch kann, denn mir kam der Satz, den der Google-Übersetzer mir rausgeworfen hatte eben suspekt vor. Der ursprüngliche Satz lautete:

  • Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat Fortschritte bei der Überwachung der Ozonwerte 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
  • Original: 生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日
  • Google-Übersetzer machte das daraus: as Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.

Ich empfinde das wenn man mal die markierten Begriffe anschaut, durchaus als eine Kriegserklärung. Und wenn man sich dann auch noch die US-amerikanische Flagge anschaut (Stars and Stripes) dann kann man durchaus auf den Gedanken kommen, dass da ein Sinn hinter dem was da steht auffindbar ist, der weit über das hinausgehen kann, was da steht. --2001:16B8:28ED:1700:BD75:B867:132E:D718 13:04, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich finde generell, dass wer kein Chinesisch (und anscheinend auch kein Englisch) kann, einfach darauf verzichten sollte, auf jeden Preis chinesische Quellen in der deutschen Wikipedia zu zitieren. Wenn nach fast 24 Stunden Diskussion immer noch nicht fest steht, ob es um einen Verteidigungskrieg gegen oder für den blauen Himmel geht, ist es rein geschmissene Zeit, sich weiter darin zu verbeissen und garantiert keine Verbesserung des Artikels, was hinten darauskommen würden. (Nach der englischen Google-Übersetzung ist es klar ein Krieg/Kampf/agressive Vorgehensweise/Initiative zur Verteidigung/Schutz/Unterstützung des Blauen Himmels, aber wie gesagt, wen interessiert das überhaupt?) 2003:F5:6F05:2A00:ADA5:8506:2DD2:A1D7 15:03, 31. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Mich interessiert es, weil ich der Auffassung bin, dass man aus einem Akt, der die Leute dazu anhalten soll, umweltschonend zu agieren, nichts machen muss, was unter Umständen als gewalttätige Auseinandersetzung verstanden werden kann, aber die aus dem Google-Übersetzer hervorgehende Wortwahl spricht genau das Gegenteil an, nämlich Gewalt, Aggression und Zerstörung. Und DAGEGEN hab ich was und ich habe was gegen nen Ton, der halt eben das Mass überschreitet.
Soweit ich weiß, soll ein US-amerikanischer Forscher (Kenneth M. Cameron) sehr viel und lange in China gelebt und gearbeitet haben. Normalerweise achten die Chinesen, so wie ich die Dinge verstanden habe, die ich über China gelesen habe (und ich beschäftige mich nicht nur mit Pflanzen, sondern weil ich mein Pferd hatte, habe ich auch nach Möglichkeiten gesucht, möglichst unfallfrei oder zumindest ohne größere gesundheitliche Schäden damit umzugehen. Dabei kam ich unter anderem auf die Idee, mich im Aikido zu üben. Leider konnte ich allerdings nur insgesamt zwei Monate lang diesen Sport ausüben, denn dann wurde ich durch eine Studentin wegen meiner Insulinpumpe angesprochen, die ich generell NIEMALS ablege, weder zum Sport, noch zum Duschen, noch für irgendwelche anderen Zwecke. Die Frau schien mich wohl als so eine Art Gefahr anzusehen, nur weil ich beim Sport meine Pumpe niemals ausziehe, weil es kompletter Unsinn ist! Im Grunde genommen hat die mich damals da wieder rausgeekelt. Ich würde mal sagen, das Verständnis beginnt DORT, wo die Leute sich einfach etwas mehr mit dem beschäftigen, was sie nicht verstehen. Ich kann beispielsweise nicht verstehen, wieso bei dieser Übersetzung ein solch scharfer Ton herrschte und habe dadurch, dass ich einfach bei jedem neuen Versuch, ein weiteres Zeichen aus dem Text zu entfernen, geschaut habe, wie sich die Bedeutung dieser Sätze verändert, ob da ein großer Unterschied ist und zudem wollte ich heraus finden, welches der Zeichen für das Wort "Krieg" steht, denn mir ist bekannt, dass die chinesische Schrift um die 4000 einzelne Schriftzeichen hat, die jeweils eine andere Bedeutung besitzen und mir ist bekannt, dass man moderne Dinge aufgrund dieser Schriftzeichen lediglich "umschreiben" und daher niemals wirklich genau SO ausdrücken kann, wie es mit den Schriftzeichen der lateinischen Sprache und beispielsweise der europäischen Sprachen ist. Es werden immer neue Wörter erfunden, allerdings können die in der Schriftsprache eben nicht wirklich umgesetzt werden, was mich eben als allererstes darauf brachte, dass vielleicht die Amerikaner die Chinesen eben auch gegen sich aufgebracht haben in Sachen Umweltschutz. Daher kam ja dann auch der zweite Absatz später noch hinzu. Und wenn Du diese Diskussion nicht erneut aufgegriffen hättest, dann wäre sie nach meinem Thread heute morgen beendet gewesen. Aber gut, das was ich oben geschrieben habe, soll einfach dem Verständnis dienen, wieso ich auf diese "Idee" gekommen bin. Vielleicht solltest Du dir auch einfach mal das Vier-Ohren-Modell anschauen. Daraus geht nämlich hervor, dass menschliche Kommunikation ganz eindeutig nicht nur auf einer einzigen Ebene verläuft. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 16:08, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Übrigens: Deine Bewertung meiner Englischkenntnisse, was das Verstehen der Sprache angeht, (es geht hier lediglich um das Leseverstehen und nicht darum, wie ich selber Texte im englischen Formuliere, denn das ist eine komplett andere Hausnummer!)würdest Du vermutlich revidieren, wenn Du mich einfach einen Text lesen lassen und dann mit eigenen Worten schildern lassen würdest, wie ich den Text verstehe. Außerdem: Normalerweise lese ich Texte bevor ich sie jemandem zu lesen gebe, noch einmal vollständig durch, was bedeutet, dass ich dabei dann eben auch noch einmal an meiner Wortwahl serumfeile. Folge daraus: Wenn man mich auf dem falschen Fuss erwischt und ich einen Text erst mal sofort sichern muss und ihn erst später überarbeiten kann, um die Wortwahl nochmals zu überdenken, dann kommt oft nicht das Ergebnis heraus, welches sein soll. Was meine Wikipedia-Texte angeht: DIE sind ne ganz andere Form von Schreiben, denn: ICH picke mir lediglich Informationen aus den Texten heraus und formuliere meine Texte um die Informationen drum herum und DAS mein lieber ist dann Definitiv KEIN Zitat, sondern ein selbst formulierter Text mit den Aussagen, die andere Menschen getroffen haben und die ich im Grunde genommen neu gruppiere, um einen Text zu schreiben.
Was dein verächtliches Getue von wegen erst wird chinesisch ins englische und dann ins deutsche übersetzt, angeht: Ich hab damit kein Problem. Menschen, die allerdings kein wirkliches Vorstellungsvermögen davon haben und die sich lediglich auf einseitige Informationen beziehen, haben es da leider etwas schwerer, denn ICH für mein Teil sehe in sprachlichen Auseinandersetzungen immer diese vier Ohren. Bei reinen Listen allerdings kann sowas nicht vorkommen und ich bin nicht der Typ Mensch, der sich mit Listendenken zufrieden gibt. Für mich schwingt durchaus in diesem Satz der Vorwurf mit, dass es Personen gibt, die mit der Situation insgesamt mehr als unzufrieden sind. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 16:29, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nach meinen Erfahrungen sind Bot-Übersetzungen aus dem Chinesischen ins Deutsche nur dazu geeignet eine ungefähre Vorstellung vom Inhalt des Textes zu geben, allerdings auch nur, wenn man breits weiß, wie die entprechenden Begriffe richtig lauten müssen. Der Bot weiß z. B. nicht wann ein Begriff ein Eigenname ist und wann der Begriff übersetzt werden muss. Chinesisch und inoeuropäische Sprachen sind sehr verschieden in den Regeln wie Namen gebildet, Worte, Begriffe und Sätze gebaut werden und in den Grammatikregeln. Nichts kann wirkliche Sprachkenntnisse ersetzen. Wenn du also Hilfe mit einem chinesischen Text brauchst, solltest du jemand suchen, der Chinesisch kann. Ansonsten kann da nichts Zuverlässiges herauskommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@ Benutzer:Giftzwerg: Ich glaube nicht, dass es wirklich solch ein Unsinn ist, wenn ich eine Botübersetzung für die Arbeit hier nutze, mir daraus Stichworte heraushole und dann versuche, einen vernünftig verfassten Text drumherum zu bauen. Das machen Studenten der Philosophie ständig so, denn sie lesen sich praktisch durch zig verschiedene Sprachen, nur um ihre Dissertationen schreiben zu können und dabei eine gute Figur zu machen und nicht jeder von denen kann fließend Spanisch, Russisch, Chinesisch, Portugiesisch, Japanisch, Koreanisch, Latein, Griechisch. Dafür sind die Sprachen nämlich einfach zu unterschiedlich. Mir sind diverse Dissertationen von den Leuten im Netz begegnet, seitdem ich im Internet surfe. Und jede von diesen Dissertationen wurde von den Leuten im Hinblick darauf geschrieben, an den eigenen sprachlichen Unzulänglichkeiten zu arbeiten und fremde Sprachen trotzdem man sie nicht gelernt hat, vielleicht doch zumindest rudimentär zu verstehen, oder wie denkst Du, läuft Wissenschaft ab? Da müssen die Leute

a) ziemlich neugierig sein
b) sich was trauen, auch wenn man dabei vielleicht Fehler macht und
c) sich nicht gleich vom ersten Fehlschlag ins Bockshorn jagen lassen, nur weil man vielleicht in den eigenen Augen unberechtigte Kritik einfängt.
Denk einfach mal über diese drei Punkte nach. Jemanden der einfach bloss ängstlich ist, in solch einem Fall dann auch noch ins Bockshorn zu jagen oder jemandem mit Drohungen zu kommen, wenn derjenige sowieso schon schiss hat, ist jedenfalls die mieseste aller Möglichkeiten, einen Studenten, dem man die Zeit nicht geben will, die er braucht, um das zu lernen, was er lernen soll um seinen Abschluss zu bekommen, raus zu kicken und denjenigen als untauglich zu erklären. Und die Hinterfotzigste Art, sowas hinzubiegen, ist, demjenigen, mit Hilfe von Drogen und Drohungen Angst einzuflößen. -> Hinterlist kennt nämlich leider kaum irgendwelche Grenzen. Das ist das, was ich in meinem Leben nämlich bisher gelernt habe. Lernen soll Freude machen und nicht durch Zwangsmaßnahmen geregelt sein! Finde ich jedenfalls. -> Ich finde die Idee des Gesamtschulkonzepts insgesamt nicht wirklich sooooo schlecht, wie viele andere Leute das vielleicht finden. Aber dazu müsste dieses Konzept halt eben in allen Bundesländern eingeführt werden. Aber dem ist nicht so, soweit ich weiß. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:20, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wissenschaft läuft mit Sicherheit nicht so ab, dass Leute versuchen, Texte in Sprachen, die sie nicht gelernt haben, rudimentär zu verstehen. Und Wikipedia-Arbeit sollte so auch nicht ablaufen. --Jossi (Diskussion) 22:09, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Jossi: Wissenschaft schaut allerdings IMMER über den eigenen Tellerrand hinaus und befasst sich zuweilen auch mit Nebensächlichkeiten, die jedoch eine hohe Relevanz für den weiteren Verlauf eines bestimmten laufenden Prozesses haben kann. Ein Beispiel dafür ist z.B. ganz aktuell Corona. Es wurden inzwischen Meldungen laut, die zum Beispiel ganz bestimmte Blutgruppeninhaber als gefährdeter bezeichnen, die Erkrankung zu bekommen. Wiederum andere Meldungen gab es, die davon ausgehen, dass die Viren auf ganz bestimmten Dingen länger haften und dadurch die Übertragungsrate steigt. Wiederum gab es Meldungen, die Behaupteten, dass Menschen, die gegen Tuberkulose geimpft wurden, weniger für die Ansteckung mit Corona gefährdet sind, als andere. So. Und Wenn ich als gelernte Hauswirtschafterin und Erzieherin mich da hin setze, und einen Artikel über Botanik verfasse, weil ich
a) ein Interesse daran habe, wie pflanzliche Lebensmittel, denn nichts weiteres ist das, was diese Pflanzen über die ich die Artikel verfasse schreibe und dabei dann auf Seiten lande, die ich zwar nicht lesen kann, aber bei denen ich mir ein Hilfsmittel suchen kann, beispielsweise eine Seite, die mir die Sachen übersetzt, dann erklären sich die Dinge von selbst, zumal ich durchaus in Fremdsprachen ursprünglich gar nicht so schlecht in der Schule abgeschnitten hatte. EINZIGER Knackpunkt ist, dass ich einfach nie sehr viel mit dem Thema Grammatik zu tun hatte und ganz ehrlich: Zur Verständigung zwischen Menschen ist zwar schön, wenn die Leute, grammatikalisch Korrekte Sätze schreiben und reden und formulieren können, aber es ist zur Verständigung nicht SO erheblich, wie das eigentliche Sprachverständnis, welches man entwickelt. Der einzige Zeitpunkt, an welchem im Grunde genommen Grammatik wirklich wichtig ist, ist, wenn jemand, der eine fremde Sprache spricht, wegen eines Mordes angeklagt wird. Und für solche Verhandlungen gibt es in solchen Fällen Dolmetscher. Wenn ich wirklich mal nach Japan oder China reisen würde, würde ich definitiv einen solchen brauchen. ABER: trotz allem bin ich mir nicht zu fein dazu, trotz allem irgendwo alles zu versuchen, um eine Sprache verstehen zu lernen und DAS geht nunmal am besten, wenn man viel liest. Und wie ich schon sagte: Philosophie beruht darauf, aus dem Handeln die Dinge zu lernen und zu begreifen, soweit ich das verstanden habe, was ich so hier und da gelesen habe und nicht jeder Philosophiestudent, der sich mit Sprache auseinandersetzt, hat gleichzeitig Fremdsprachen studiert. Und mich interessieren die Dinge nunmal. Und würde der Kritiker, der sich hier geäußert hat, diesen Satz da oben, so wie er den übersetzt hat, zu Google übermitteln, so könnte ich mir vorstellen, dass Google den eben auch entsprechend übernehmen würde, sofern Google-Bot den Begriff Jing-Jin-Ji kennt und damit umzugehen weiß, was wiederum auch nicht unbedingt der Fall sein MUSS. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 09:20, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hatte ich nicht eigentlich hier die Diskussion als beendet erklärt und den Button{{Erledigt|--~~~~} eingestellt? oder hatte ich die Diskussion noch offen gelassen. Ahja noch was:
b)um mit der Aufzählung fortzufahren: Hauswirtschafterinnen beschäftigen sich durchaus auch mit dem Thema Botanik. Bedeutet: In der Landwirtschaft (Gartenbau, Viehzucht) ist es unerlässlich sich mit Pflanzen auszukennen und selbst eine Hauswirtschafterin die nur städtische Hauswirtschaft gelernt hat, lernte (zumindest war das während meiner Lehrzeit so!) die Gartenarbeit kennen und sich um Pflanzen zu kümmern. Bedeutet: Umgraben, Säen, Ernten, Pflanzen pflegen, Umtopfen, vermehren und dergleichen lernte in den 80er Jahren JEDE Hauswirtschafterin kennen. Dass man in solch einem Fall angeblich null Ahnung von Botanik haben soll, ist falsch. Ganz im Gegenteil: Dadurch dass ich diese Kenntnisse und Fähigkeiten immer wieder und wieder durchgeführt habe, habe ich nunmal diverse Kenntnisse, die ein Student der Botanik nicht ganz zwangsläufig mit sich bringen muss. Daher ist es durchaus sinnvoll aus meiner Sicht, mir eben weitaus schwierigere Dinge vorzunehmen, denn ich sehe keinen Grund, warum ich mich dann eben nicht über solche Dinge informieren soll, zumal ich ein reges Interesse daran habe, eben mich im Bereich der Nahrungswissenschaften schon allein deswegen weiter zu bilden, gerade WEIL ich nach dem Abschluss meiner Lehre, gerne eine Anschluss-Ausbildung als Diät-Assistentin gemacht hätte, da ich ja den eigentlichen Beruf, den ich Grundsätzlich hätte lernen wollen gar nicht lernen durfte! Bedeutet: ICH habe mich grundsätzlich mein komplettes Leben lang fortgebildet. Aus Büchern, im eigenen Garten, ich habe meine Fertigkeiten im Grunde genommen in allen Bereichen trainiert, sogar in einer japanischen Kampfsportart, der ich teilweise verdanke, genauso wie meiner ziemlich aggressiven Mutter, das ich überhaupt noch (fast) alle Knochen heil habe.

c) mit welchem Recht ist nur "Wissenschaftlern" erlaubt, Artikel über Pflanzen zu schreiben? Soweit ich weiß, wurden die ersten Aufzeichnungen über Pflanzen und Pflanzenzucht und die Unterschiede darin, wie sie gedeihen grundsätzlich von Gärtnern geschrieben und die hatten auch kein gerade mal fünfjähriges Studium der Botanik mit Abschluss, sondern die haben praktisch lebenslänglich daran herumgeforscht. Daher überlege dir einfach mal was Du für einen Blödsinn erzählst. Ich hatte lediglich gefragt, ob es jemanden gibt, der mir sagen kann, ob der Satz, den ich umformuliert hatte, einigermassen richtig ist, um zum Verständnis des Ganzen beizutragen, um noch einmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen und naja, Sprache an sich, wurde auch nicht grundsätzlich von Wissenschaftlern entschlüsselt, sondern ursprünglich von den Entdeckern und damit eben auch nur in rudimentärer Form eine Verständigung aufgebaut und es FUNKTIONIERTE TROTZ ALLEM. Also warum kümmert es dich Benutzer:Jossi? --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 09:42, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hab eben einenn unserer chinesischen Masteranden gefragt. >>生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日)<< hat er übersetzt mit „Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung über die Schlüsselbereiche des 'Blue Sky-Verteidigungskrieges' 2018 - 2019 in Peking, Tiajin, Hebei und Umgebung mitgeteilt. (10. Oktober)“ wobei ihm der Ausdruck 'Blue Sky-Verteidigungskrieges' seltsam vorkam. Blue Sky ist ein Synonym wie es bei uns 'öko' oder 'Umwelt' ist, der Zusammenhang mit Verteidigungskrieges war ihm allerdings nicht klar bzw. geläufig. Er war der Meinung, dass Initiative gemeint sein könnte. --Elrond (Diskussion) 15:51, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das geheimnisvolle Mysterium der vertauschten Namen zweier Seen

--- Verschoben aus dem Cafe (Beginn):

Im ostwestfälischen Versmold gibt es zwei kleine, nebeneinander befindliche Angelseen, den Idingsee, und den Temmesee. Merkwürdigerweise ist - je nach Kartenwerk - mal der westliche (linke), mal der östliche (rechte) See als Idingsee bezeichnet. Werfen wir einen Blick auf fünf Standardkarten: 1. Google maps 2. Openstreetmaps 3. Bing maps 4. ELWAS, die Gewässerkarte 5. TIM-online

Ad 1) Googlemaps sagt: Der Idingsee ist links, der Temmesee ist rechts https://www.google.de/maps/place/52%C2%B001'05.5%22N+8%C2%B009'02.9%22E/@52.018098,8.1489514,18.25z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d52.018194!4d8.150806

ad 2) Was sagt Openstreetmaps? https://www.openstreetmap.org/?mlat=52.018194&mlon=8.150806&zoom=15#map=18/52.01825/8.15059 Das Gegenteil, der Temmesee ist links, der Idingsee ist rechts.

3) Was sagt Bing? Es gibt nur einen See, den linken, und der hat keinen Namen. Bing hilft nicht weiter. https://www.bing.com/maps?v=2&cp=52.018194~8.150806&style=r&lvl=15&sp=Point.52.018194_8.150806_Idingsee___

4) Elwas, eine spezielle Gewässerkarte, die muß es doch wissen: https://www.elwasweb.nrw.de/elwas-web/index.jsf Auch diese Karte hält den westlichen (linken) See für den Idingsee.

5) Und jetzt das größte Kuriosum. https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/ Bei Tim-Online lautet die Beschriftung des westlichen Sees bis zu einem Maßstab von 1:2133 Idingsee, - und ab 1.1066 plötzlich Temmesee!!

Wird es eine Lösung dieses Rätsels geben?? Have fun.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:26, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Stadt Versmold sollte es wissen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, aber die leistet sich den "Luxus", auf eigenes Karten- und Geodatenmaterial zu verzichten und einfach osm-Karten einzublenden (z.B. beim Wanderweg Raute H. --TheRunnerUp 23:49, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

--- Verschoben aus dem Cafe (Ende). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Googlemaps sagt: Der Idingsee ist links, der Temmesee ist rechts
Was sagt Openstreetmaps? Das Gegenteil, der Temmesee ist rechts, der Idingsee ist links.
Kann mal einer meinem Logikmodul einen Tritt geben? Es hat sich grad aufgehängt. --Kreuzschnabel 23:16, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Jep, mein Fehler, Openstreetmaps sagt: der Temmesee ist links, der Idingsee rechts. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:19, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Der Angelsportverein Versmold hat den rechten schmalen See seit 1970 gepachtet und sagt, es sei der Idingsee. Die wären bestimmt überrascht, wenn sie in Wirklichkeit den größeren linken See gepachtet haben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:34, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Beim Landesamt für Natur heißt der westliche (linke) See bis zum Maßstab 1:5000 Idingsee [3] (Karten-Tab öffnen, paarmal zoomen), der andere hat keinen Namen. Ab 1:2500 heißt der westliche dann Temmesee, der andere nur „Teich“. Bei Openstreetmap hieß der westliche See bis März 2019 auch noch Idingsee: [4], gleichzeitig wurde der bis dahin dort namenlose östliche See als Idingsee benannt: [5] --FGodard (Diskussion) 23:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Im Zweifel liegt bei so was immer Google Maps falsch. Wenn die Google-Autos die Strassen abfahren, werden Namen von Strassen, Seen, Wäldern, etc. durch vor Ort aufgestellte Schilder ermittelt. Meist werden dabei mehrere Schilder nicht mal miteinander abgeglichen. Es wird einfach irgend eins der Schilder rausgepickt. Das muss dann nur falsch zugeordnet worden sein, ein Buchstabe verwittert sein oder Jugendliche sich einen Scherz erlaubt haben, schon ist der Name bei Google Maps für die nächsten Jahre falsch. Andere schreiben dann bei Google Maps ab und die Verwirrung ist perfekt. Alauda (Diskussion) 00:04, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe gerade gesehen, dass die Änderung bei Openstreetmap von @MALITIS stammt, wie die Artikel für die Seen. Er stammt laut seiner Benutzerseite auch aus dem Dorf direkt neben den Seen - er wird es also wissen, und damit stimmt OSM seit März 2019. Aber wie bekommen wir das jetzt sauber belegt? --FGodard (Diskussion) 10:51, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Im Geodatenportal NRW hat der linke, größere See mal den Namen Idingsee (topografische Karte DTK10) und manchmal Temmesee (Liegenschaftskataster ABK, Historische Karten DGK 5); während der linke rechte nur als unbenannter Teich bezeichnet ist. --TheRunnerUp 00:30, 31. Okt. 2020 (CET) PS: In älteren Karten (1801 bis 1945), die man dort mit etwas Geduld auch hinterlegen kann, gibt es an dieser Stelle noch kein stehendes Gewässer und auch keinen Flurnamen, der einen Hinweis geben könnte. --TheRunnerUp 00:36, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Scheint echt schwierig zu sein mit dem linken See und dem anderen linken See :) --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja stimmt - und korrigiert. Mir wäre ja westlicher und östlicher Teich lieber gewesen, aber ich wollte nicht noch mehr Verwirrung stiften. --TheRunnerUp 00:52, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Gewässerstationierungskarte von NRW zeigt nur den westlichen See als "Gewässerfläche" an, der östliche exisitiert demnach nicht. Daher weitere Theorie: Der westliche See heißt entweder Idingsee und/oder Temmesee und der östliche ist namenslos. Benutzerkennung: 43067 11:15, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

PS, die Familiennamen Iding und Temme sind in der Gegend verbreitet, wie eine kurze Googlerecherche ergab. Daraus schließe ich, dass das Toponym auf einen jeweiligen (früheren) Eigentümer der Liegenschaft zurückgeht. Auch dass passt ins Bild, denn wenn der $Hans Iding seinen Teich an den $Herbert Temme verkauft hat, dann wird aus dem Iding sein See halt der Temme sein See (oder umgekehrt). Benutzerkennung: 43067 11:25, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich gebe mal folgende Infos (persönliche Mittteilung). In den 1970er Jahren bestand in dem Bereich ein See. (100% sicher). Dieser hieß Idingsee. 100% sicher. Ob es der westliche oder der östliche See war, oder ob beide Seen bereits existierten, ist unklar. Es gab da in den 1970er Jahren nur EINEN See (90% sicher). Lässt sich diese Info nutzen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:48, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Angelsportverein Versmold behauptet jedenfalls, er hätte den östlichen See als "Idingsee" seit dem Jahr 1970 gepachtet. --Expressis verbis (Diskussion) 13:18, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Morty:+1. Beim Geoportal NRW ist der westliche See mal der Idingsee (DTK10), mal der Temmesee (DGK5). Das östliche Gewässer ist mal namenlos (DTK10), mal ein Teich (DGK5). In der historischen Karte von 1936–45 ist keines der beiden Gewässer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>Danke, dass Du das, was ich schon um 0:36 geschrieben habe, nochmals wiederholst. --TheRunnerUp 21:12, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die ganze Sache wundert mich nicht. Es gibt genug Beispiele für unterschiedliche Namen in unterschiedlichen Kartenwerken. Bevor es die Onlinekartendienste gab, gab es in NRW und anderen Bundesländern zwei Kartenwerte: Das Landeskartenwerk (Topographische Karten einschließlich Deutscher Grundkarte) und das Katasterkartenwerk. Wenn in einem Kartenwerk ein Name erstmal drin war, wurde er selten geändert und innerhalb des jeweiligen Kartenwerks nur noch abgeschrieben.
Jetzt kann man sich fragen, wie ein Name in eine Karte kommt. Neue Straßennamen werden offiziell von der Stadt oder Gemeinde vergeben. Diese werden dann auch in die amtlichen Karten übernommen. Ein großer Teil der Namen sind Flurnamen, Gewässernamen, Bergnamen usw. Bei diesen Namen gibt es keine offizielle Benennung, es wurden die in der Bevölkerung gängigen Namen eingetragen. Oder auch das, was draußen irgendein Heimatverein, Angelverein, Eigentümer oder sonstwer mit einem Schild versehen hat. Da wurde keine wissenschaftliche Untersuchung betrieben.
TheRunnerUp hat oben schon beschrieben, daß der Unterschied bei der Benennung des westlichen Gewässers zwischen topographischer Karte (Maßstab 1:10000) und Liegenschaftskataster mit ABK/DGK (Maßstab 1:5000 und größer) besteht. Das entspricht etwa der alten Trennung der Kartenwerke. In den ALKIS-Daten gibt es nur den Temmesee, keinen Idingsee. Wie auch schon beschrieben wurde, sind die Seen oder Teiche recht jung: sie sind frühestens in den 1940er Jahren, spätestens um 1990 (s. TIM-online: historische Orthofotos) entstanden. Etabliert sich in der kurzen Zeit nach der Entstehung ein fester Name? Offensichtlich nicht. Man müßte vor Ort untersuchen, welcher Name gebräuchlich ist. Wahrscheinlich wird man dabei feststellen, daß der eine meint, der See heiße Temmesee, weil er ihn schon immer unter diesem Namen kennt, und ein anderer, richtig sei Idingsee, weil es so in einer amtlichen Karte steht.
Benutzerkennung: 43067 hat auf eine mögliche Benennung nach dem Eigentümer oder Betreiber hingewiesen. Wenn das zutrifft, müßte man prüfen, wem welcher See gehört oder gehört hat. Möglich ist auch, daß die hintere (östliche) vom Angelverein an der Straße mit "Isingsee" ausgeschildert ist. Irdendein Topograph könnte diesen Namen dem vorderen (westlichen) See zugeordnet haben. 91.54.37.19 14:28, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich meine die Lösung zu haben/zu kennen. Das Stichwort sind Luftbildkarten. In der Luftbildkarte (1977-1980) ist der westliche See noch nicht angelegt, der östliche hingegen schon. https://geoportal.kreis-guetersloh.de/applications/swipe/src/index.html?Luftbild_links=2017&Luftbild_rechts=1977-1980#. Da ich aus sicherer Quelle weiß, dass dort 1977 ein See existierte, den man Idingsee nannte, muss der östliche See der Idingsee sein, denn der westliche See wurde erst zwischen 1980 und 1990 angelegt (siehe Luftbildkarte 1990). So, wie es auch der Angelsportverein beschreibt. Einzige mögliche Ausnahme wäre eine potenzielle Umbenennung der Seen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:49, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auf dem von Dir verlinkten Luftbild heißt das östliche Gewässer Fisch-Teich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was dann doch durchaus ein Angelgewässer sein könnte :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:21, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt, ein berechtigter Einwand.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:19, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was ist denn mit Deinem obigen, 100 % sicheren Wissen, daß der in den 1970er Jahren bestehende See Idingsee hieß? 91.54.37.19 15:25, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>, Es ist halt Privatwissen bzw. persönliche Mitteilung. Bei Wikipedia nicht zitierbar. Aber für mich zusammen mit dem alten Luftbild überzeugend.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:45, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mit er Eignung als Quelle hast Du recht. Aber der Seenartikel ist ganz ohne Beleg, in dem anderen ist der einzige Beleg die Behauptung eines Angelvereins. Schlimmer kanns kaum werden. Abgesehen von den fehlenden Belegen frage ich mich auch, ob es zu den Seen noch etwas Relevantes zu schreiben gibt. 91.54.37.19 16:20, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Na ja, was spricht gegen Angelvereine? Mit den Angaben hier und hier ist es wohl klar: Der östliche Idingsee wird vom ASV Versmold gepachtet, der westliche Temmesee ist in Privatvesitz. Fragt sich eher, ob ein 100x50 m großes Baggerloch enzyklopisch relevant ist. --Expressis verbis (Diskussion) 16:44, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es spricht nichts gegen Angelvereine, nur sind solche Privatseiten eigentlich nicht das, was man sich hier als WP:Q wünscht. Und dort steht sogar: "Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet." 91.54.37.19 16:59, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, jeder kleinste Graben, der bei Elwas einen Namen hat, ist relevant. Selbst das winzige Rinnsal, an dem Du als Kind gespielt und Stichlinge gefangen und Libellenlarven gefangen hast. Dagegen ist ein Fischteich ein Mega-Gewässer.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:15, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Falls OSM andere Namen hat als Google, würde ich OSM im Generellen zu mehr als 90 % trauen, jedenfalls in Mitteleuropa. Bereits die ersten Versionen wurden anhand von gutem Kartenmaterial nicht nur anhand von Satelitenbildern und automatisierter Kartenauswertung gemacht und unsere Gegenden sind seit Jahrhunderten vermessen und kartografiert. Aber Nicht selten fand ich auf Google einen Bach mit einem Namen bezeichnet, der in Natura zwar in gleicher oder ähnlicher Himmelsrichtung verläuft aber ein paar Kilometer versetzt ist. Gerade kleine Gewässer Bäche und Teiche interessieren Google weit weniger als Straßen, Adressen und Firmennamen, weil damit das Geld gemacht wird und Google-Benutzer weit häufiger nach Namen, Straßen, Orten, Adressen und Firmen suchen, als nach Bächen, Teichen und Regensammelbecken oder nach ungewöhnliche Felsformationen und seltsamen Bäumen. Wenn ich aber was in der lybischen Wüste suche, ist Google wahrscheinlich besser, weil kaum ein Benutzer sich die Zeit nimmt die Wüsten oder Urwälder zu kartographieren und das bestehende Kartenmaterial ist häufig sehr alt oder sehr schlecht, nichts ist wirklich gut vermessen und dazu auch noch in einer Sprache, die die meisten OSM-Macher nicht lesen können. Da kann dann Google mit Positionsdaten helfen aber die Google Karten sind in manchen Ländern und Regionen um 100 oder 200 Meter gegen die Satelitenbilder in Ost-West Richtung versetzt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:54, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

31. Oktober

Genauigkeit Augenmaß

Da hier einige mathematisch Ausgebildete mitlesen mal eine theoretische Frage aus dem Bereich Lebensmittel. Sinkt oder steigt die Genauigkeit bei der Anwendung des Augenmaßes?

  • Beispiel 1: 1 Familienstück Kuchen, bei dem 4 Stücken zusammengefügt bleiben. Um die Stücke zurechtzuschneiden gibt es 3 Methoden
    • ein Längsschnitt und ein Querschnitt
    • ein Querschnitt auf etwa der Hälfte, und mit zwei weiteren Schnitten werden die Teilstücke geteilt
    • drei Querschnitte hintereinander

Aus meiner Erfahrung ist die letzte Methode am ungenauesten, weil ggf. drei Stücke identisch sind, aber Nr.4 als Rest zu kurz oder zu lang ist Gibt es bestimmt auch in der Geometrie, wie kann man aber benennen, ob A oder B die genauere Methode ist, wenn man z.B. von 5% Ungenauigkeit ausgeht. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:52, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wenn man davon ausgeht, dass Augenmaß eine Messmethode ist, kann man möglicherweise annehmen, dass das Messergebnis (= die Stelle, wo der Schnitt gemacht wird) normalverteilt ist und deine "Ungenauigkeit" als Sigma (oder 3 Sigma) annehmen. Dann ergibt sich die Grundfläche der Kuchenstücke aus den Längen der einzelnen Seiten nach dem Schnitt und die Varianz derselben nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass bei manchen Deiner Methoden die Schnitte korreliert sind und bei anderen nicht (1 - keine Korrelation, 2 - schwache Korrelation, 3 - deutlich stärkere Korrelation).--TheRunnerUp 10:07, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein guter Fleischer schneidet Dir aus 3 Kilo Fleisch zwanzig Koteletts zwischen 145 und 155 Gramm. Fleischereifachverkäuferinnen schätzen das Pfund Hackfleisch auf 490 bis 510 Gramm genau ab. Darum nehm hier Augenmaß samt Lebenserfahrung bitte einfach mal als gegeben an :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und was hat das mit der Beantwortung der Frage zu tun? Bei Deinem ersten Beispiel verschiebt sich nur die "Ungenauigkeit" von 5% auf 3,3%. Abgesehen davon, dass es andere Rahmenbedingungen hat, denn beim Kotelett sind Schnittrichtung und Stelle, an der geschnitten wird, durch die Anatomie ziemlich genau vorgegeben. --TheRunnerUp 11:31, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, ein guter Schankkellner schenkt dir auch 289 Maß Bier aus einem 200 Liter Fass aus ;-) (Quelle).
Zum Thema würde ich vermuten das bei der ersten Methode das genaueste Ergebnis herauskommt, da ja mit dem zweiten Schnitt die Verteilung des ersten Schnittes noch korrigiert werden kann. --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 11:25, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hab noch nie einE FleischereifacherkäuferIn gesehen die die Menge an Fleisch geschätzt hat sondern es haben alle abgewogen. Würde es auch nicht akzeptieren wenn sie mir eine geschätzte Menge verkaufen. Habs auch schon oft gesehen dass sie noch was vom verkauften Stück abgeschnitten haben oder dazugegeben weil die zuerst abgeschnittene Menge nicht gepasst hat (oft schneiden sie zu viel ab und fragen dann ob man auch die größere Menge akzeptiert, weiß nicht ob das eine bewusste Taktik ist, wenn das Stück zu klein ist geben sie aber immer noch was dazu außer man verlangt extra dass sie das nicht machen). --MrBurns (Diskussion) 00:01, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Annahme, dass Messergebnisse immer normalverteilt sind ist falsch. Solche Annahmen werden in der Schule getroffen und vielleicht in der Uni beim Anfängerpraktikum, weil sie oft stimmen, aber oft sind sie auch falsch. Auch wenn es keine Korrelationen gibt. Das sieht man auch daran, dass in den meisten modernen physikalischen Papers Messergebnisse inkl. Fehler oft nicht so angegeben werden wie z.B. 100±5 oder 100(5) sondern so wie z.B. Vorlage:Val. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die genaueste Methode nach Augenmaß wäre meiner Meinung nach die diagonale Teilung, da man dabei keine Mitte abschätzen muss. Erst von der linken oberen Ecke zur rechten unteren und dann noch mal von der rechten oberen zur linken unteren. --77.180.131.96 12:02, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Intuitiv würde ich erwarten, dass Schnitte längs Symmetrieachsen (also Teilung 1:1, wo beide Stücke die gleiche Form haben) im Mittel die genauesten sind. Das wäre bei den ersten beiden Methoden der Fall. Wenn im dritten Fall der erste Schnitt ein Viertel abschätzen soll und der zweite dann ein Drittel, dann wird das sicher ungenauer. Weiter kann die Geometrie vermutlich nicht helfen – Augenmaß ist sowieso individuell verschieden. --Wrongfilter ... 12:36, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Naja, da habt ihr allerdings nicht bedacht, dass ein Kuchen nicht nur rund, sondern auch eckig sein kann. Ich behaupte nämlich, dass bei einem runden Kuchen schon beim ersten Schnitt, wenn man unerfahren ist, die eine Kuchenhälfte definitiv nicht genauso groß sein kann, wie die zweite Hälfte. Teilt man allerdings einen quadratischen Kuchen, gibt es mindestens zwei Möglichkeiten. Entweder, man schneidet diagonal und halbiert die in den Ecken befindlichen 90°-Winkel in jeweils 45° Winkel -> das wäre die genaueste Möglichkeit den Kuchen schon beim ersten Schnitt aufzuteilen. Oder aber man teilt eine der vier Seiten in der Länge, dann ist allerdings die Möglichkeit den Kuchen genau mittig zu teilen schon alleine deswegen kleiner, weil das menschliche Auge sich sehr schnell täuschen lässt, aufgrund der Lichtverhältnisse, aufgrund anderer Ungenauigkeiten und so weiter. -> Da ich allerdings eine Verfechterin der Gerechtigkeit bin, ziehe ich daher bei einem quadratischen oder rechteckigen Kuchen die Teilung der Kuchenstücke über die Ecke vor. Da ich Brillenträgerin bin, ist das dadurch viel einfacher aufzuteilen und zwar trotz verbogener Augen aber immer noch mit Augenmaß. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 17:02, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„Entweder, man schneidet diagonal und halbiert die in den Ecken befindlichen 90°-Winkel in jeweils 45° Winkel -> das wäre die genaueste Möglichkeit den Kuchen schon beim ersten Schnitt aufzuteilen.“ Eben nicht. Backbleche sind selten exakt quadratisch. Als erstes teilt man den Kuchen von Ecke zur gegenüberliegenden Ecke. Jetzt hat man zwei kongruente rechtwinklige Dreiecke. Als zweites teilt man die Dreiecke von der rechwinkligen Ecke zur Mitte der gegenüberliegenden Seite. Jetzt hat man zwei gleichschenklige Dreiecke, die zwar anders geformt sind, aber die gleiche Fläche haben. Wer das nicht glaubt, teilt die Stücke nochmal, dreht ein Stück um und legt sie zu kongruenten Rechtecken zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mit Familienstück war gemeint, und wurde offenbar auch verstanden, dass es ein meist rechteckiges Stück Blechkuchen ist. Als "gerecht" würde dass aber auch meist nicht angesehen, da zwei Diagonalschnitte zwar die selbe Fläche, aber nicht die selbe Form ergeben, was ja das Ziel der ganzen Frage hier ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mag vielleicht nicht die gleiche Form haben, Oliver, aber die Stücke können durchaus die gleiche Menge an Kubikzentimetern haben, was dann wiederum eine entsprechende Relevanz hätte. Zudem gibt es mit Sicherheit dann jeweils zwei Stücke, die identisch von Größe und Form her sind und würde man die beiden anderen Stücke entsprechend drehen, nämlich sowohl horizontal, als auch vertikal, so wären sie definitiv Deckungsgleich. Was die Backbleche angeht: Es gibt welche, mit denen man durchaus quadratische Kuchen backen kann. Kann man nämlich ineinander mit sich selbst verschieben, siehe hier. Will allerdings dafür jetzt keine Werbung machen, aber quadratisch geht durchaus, wenn man das richtige Handwerkszeug dafür hat.--2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 17:57, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Apropos, ich sag mal auf diesem Foto kann man besser erkennen, was ich meine. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 18:23, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und noch was: Wenns ganz schlimm kommt, den Kuchen einfach an jemanden verkaufen, der Interesse daran hat und dafür nen guten Preis verlangen (In manchen Fällen kann sogar der Höchstpreis dafür erzielt werden!). Dann die Kosten für die Herstellung des Kuchens abziehen, die reingesteckt wurden und die Kohle auf alle vier Teile in gleichem Maß aufteilen, wäre die gerechteste Form, der Verteilung und das Problem mit dem zerteilen des Kuchens nach Augenmaß wäre dann zumindest IN DIESER FAMILIE beseitigt. Ob diese Streitfrage dann in der anderen Familie aufkommt, die den Kuchen gekauft hat, wäre dann wiederum eine andere Frage. Sowas nennt sich glaub ich in der Psychologie Problemverschiebung siehe auch.--2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 10:52, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Super. Dann hat man zwar Geld aber keinen Kuchen. --Digamma (Diskussion) 12:50, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wieso Super, dann hat man zwar Geld aber keinen Kuchen? Wenn Du weiter denken würdest, würdest Du vermutlich auf die Idee kommen, dass dann jeder, der unbedingt Kuchen haben will, sich von dem Geld nen Kuchen kaufen wird, der IHM (oder IHR) persönlich am besten schmeckt, denn ich weiß, dass nicht jeder den gleichen Kuchen mag. Aber gut, vielleicht gehe ich auch einfach bloss zu sehr von meinen eigenen Bedürfnissen aus. Ich esse jedenfalls grundsätzlich nichts, was mir persönlich nicht schmeckt, NUR damit jemand anderer zufrieden ist. Daher mein Vorschlag. Ein bisschen Egoismus muss dabei leider sein und was hindert dich, das Geld wieder in einen Kuchen deiner Wahl zu stecken? --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 14:43, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Man könnte den Kuchen im ersten Schnitt nicht durchschneiden, sondern die Diagonalen nur einritzen. Der Schnittpunkt der Diagonalen ist der Mittelpunkt des Kuchens, mit höherer Genauigkeit als durch einfaches Abschätzen. Nun kann man ihn mit zwei zu den Seiten parallelen Schnitten in vier Teile teilen (bzw. drei Schnitte, weil´s nach dem ersten Schnitt schon zwei Kuchen sind). Oder man kann mittig durchschneiden und dasselbe Verfahren auf die beiden Stücke anwenden, wodurch man vier längliche Stücke erhält. --Optimum (Diskussion) 23:47, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich denke, das die Hälfte deutlich leichter zu treffen ist als 1/4 zu 3/4. Also wäre 2mal hälften vermutlich das genaueste. Ich trenne jedenfalls das Frühstücksbrot so und wenn ich die dann aufeinander klappe, stimmt es sehr genau. Nur am freien Rand macht die Form manchmal Schwierigkeiten. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:36, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@ Bahnmoeller: Beim Frühstückbrot kommt es ja auch drauf an, ob Du ein Kastenbrot, einen Laib Brot oder ein Vollkornbrot hast, welches Du durchschneidest. Beim Brotlaib ist die Möglichkeit die Mitte zu treffen und dann zu vierteln am schwierigsten, weil schon allein die Unterseite des Brotes platt ist (Auflagefläche) und die Oberseite des Brotes eher gerundet, weswegen die Seiten schon völlig unterschiedlich sind. Beim Kastenbrot hast Du drei glatte Seiten und nur beim Vollkornbrot hast Du im Grunde genommen vier gleichmäßige Seiten. Und beim Pumpernickel, weil der rund ist, ist es das gleiche, wie mit einem runden Kuchen. Pi mal Daumen ergibt nunmal nie ne absolute Genauigkeit. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 09:51, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Was heißt diese lateinische Zeile?

Pro-Luther-Flugblatt von 1517.

Passend zum Reformationstag: Im Artikel dazu ist ein zeitgenössisches Spott-Flugblatt verlinkt, das Luther feiert und die Kirche (damals, logisch, noch nur-katholisch) schmäht, siehe rechts. Unter dem Bild ist ein lateinischer Vers, den ich leider nicht verstehe. Der letzte Satz erscheint mir sehr interessant: Non venit, gratis gratia Dia venit. Was heißt das? Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich kann mit dem Dia nichts anfangen. Wenn es ein Druckfehler ist und eigentlich Dei heißen soll, ergibt das letzte Distichon einen guten Sinn: „Der Ablass soll fern von unseren Ländern im Exil bleiben. Er ist nicht gekommen, ganz umsonst kommt die Gnade Gottes.“
Exulet ist vielleicht auch ein Druckfehler. Wenn exultet gemeint ist, hieße es „… soll fern von unseren Ländern jauchzen“. Feiertagsgrüße --Φ (Diskussion) 12:26, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Licht ist erschienen in der Finsternis, Luther schwenkte die Fackel,
Entflammt ward sie allein durch die heiligen Bücher.
Nichts bewirkst du, trotzige Schlange, dein Haupt mit dreifacher Krone geschmückt.
Nicht Gewalt, nicht Trug kann die Worte Gottes aufheben.
Verbannt sei von unseren Landen der Ablass;
Nicht zum Verkauf steht die göttliche Gnade, umsonst kommt sie uns.
Grüße Dumbox (Diskussion) 13:53, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
P. S.: Über das erste venit, mit langem e, habe ich tatsächlich einen Moment nachdenken müssen. ;) Dumbox (Diskussion) 13:55, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das ist ein eleganter rhetorischer Trick. Ich war mit Nachdenken noch nicht durch... :-) --Jossi (Diskussion) 14:24, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich versteh das Problem mit dem Dia nicht. dius heißt doch schlicht "göttlich", also gratia Dia = die göttliche Gnade, oder versteh ich was falsch? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:23, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wer kennt schon alle Vokabeln? Man lernt erstmal deus und divinus. 91.54.37.19 15:32, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, ein Blick in den Langenscheidt unter dius war eigentlich recht einfach. --Kpisimon (Diskussion) 15:35, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Einer der Fälle, wo man als Geübter vielleicht eher zögert denn als Anfänger. Klar steht's im Langenscheidt, aber den holt man ja nicht gleich raus, wenn man's eigentlich kann... ;) Dius (aus divus) ist halt etwas gesucht (und eines der wenigen Wörter, bei denen Vokal vor Vokal lang ist; da stutzt man schon mal kurz beim Lesen). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:42, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Dumbox: Aber vēnit ist doch auch nur Perfekt von venire, wie kommst du da auf „zum Verkauf stehen“? --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 15:57, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Von venire, veneo, aus venum ire: darauf beruht das Wortspiel. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:59, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe nie Latein gehabt, aber non venit, gratis gratia dia venit-> wenn ich mir den Text so durchlese, dann verstehe ich folgendes: "Gehe nicht, unnötiger Stolz, der Tag vergeht".

Aber gut, ist halt meine Interpretation des Halbsatzes. Wie gesagt: Ich hatte niemals Latein, aber ich finde die Sprache einfach faszinierend und naja, wenn das auf einer Hohnschrift gegen Luther stand, dann kann das ja durchaus im Zusammenhang mit seiner Flucht stehen, nachdem er die 95 Thesen in Wittenberg an die Schlosskirche hängte. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 17:09, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Im Jahr 1617, als das Blatt zum hundertsten Reformationsjubiläum gedruckt wurde, war die Kirche überhaupt nicht (logisch, noch nur-katholisch). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:14, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Lange IP: Schön und gut, aber was willst du uns sagen, außer dass du eben kein Latein kannst? Das können viele nicht, kein Problem. Aber eine aus völliger Unkenntnis entstandene "Interpretation" ist trotzdem nur Unsinn. Latein ist kein phantastisches Abrakadabra, sondern ein ganz normales Kommunikationsmittel mit erlernbaren Regeln, und auf die kommt es an. Uran und Urin unterscheiden sich sprachlich auch nur minimal, und doch könnten die Folgen einer Verwechslung erheblich sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:24, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@ Dumbox: Was ich damit sagen will ist folgendes: Wenn man spricht, dann kommt es nicht nur darauf an, dass jeder Satz grammatikalisch korrekt formuliert ist, sondern der Sinn hinter der Sprache ist der, dass jeder Mensch sich individuell versucht, mit Hilfe seiner eigenen Sprache und seiner sprachlichen Möglichkeiten, die Ihm oder Ihr zur Verfügung stehen, verständlich zu machen.
Fakt ist allerdings, dass manch ein gelehrter sich was darauf einbildet, Sprache studiert zu haben aber Fakt ist leider auch, dass mancher Gelehrter sich damit teilweise leider selber irgendwo an den Rand manövriert. Sprache ist ein lebendiges Instrument, welches sich stetig verändert und genau deswegen finde ich es völlig unerheblich, wer, wann, wie Grammatik richtig oder falsch anwendet, denn für mich steht nur eines fest: Sprache ist ein Instrument der VERSTÄNDIGUNG. Daher finde ich eure Analysen ja teilweise auch eher ziemlich paradox, denn eine Einigung darüber, was denn nun der genaue Sinn des oben genannten Satzes ist, wird es nur dann geben, wenn jeder von euch allen mal ein Stück zurücksteckt und sich überlegt:
  • Wie komme ich zu meiner Behauptung?
  • Auf welcher Grundlage baut die Behauptung meines Gegenübers auf?
  • Welche Erfahrungen mit dem Thema Sprache habe ich?
  • Welche Erfahrungen mit dem Thema Sprache hat mein Gegenüber?
  • Wie können wir einen Konsens anstreben? oder
  • Wenn keine Einigung möglich ist, wie können wir trotz unseres Disputes auseinander gehen, ohne das der eine oder der andere an Ansehen verliert?

Denn ich finde, dass es auf diese Faktoren in einem Streit ankommt. Daher hab ich eben auch meine Ansicht zur Diskussion gestellt, auch wenn diese vielleicht unmaßgeblich ist. Ich verwende Sprache nämlich grundsätzlich immer in praktischer Form und ganz ehrlich finde ich, dass Grammatik zwar nichts grundlegend falsches ist, aber da ich immer noch die Schnauze davon voll habe, wie man versucht hat, das ganze in uns rein zu trichtern, reicht mir ehrlich gesagt, dass was ich auch jetzt immer noch darüber weiß. Wenn ich jemanden kenne, der grundlegende Fehler in der Grammatik macht, dann korrigiere ich denjenigen durchaus, aber eben so, dass derjenige was davon hat und das bedeutet: Wenn mich jemand fragt, ob etwas gut formuliert ist, dann schaue ich mir das an, schreibe einen Satz um und korrigiere vielleicht Rechtschreibfehler, aber ich werde mich hüten, denjenigen zu verhackstücken, nur weil er mit der Sprache nicht zurecht kommt und um jedes einzelne Wort ringen muss und jetzt wäre es schön, wenn Du einfach über das, was ich geschrieben habe, nachdenken würdest. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 18:18, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Liebe IP, da gehen ganz viele Sachen durcheinander. Was das Ansehen betrifft: es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen. Ich für meinen Teil würde mich hüten, über höhere Mathematik oder Astrophysik mit jemandem zu streiten, der das studiert hat. Der weiß es einfach besser, da bricht mir doch kein Ast ab, wenn ich das einsehe. Ich kann Latein ziemlich gut, Latein ist ein Gutteil meiner Biographie, tausend andere Sachen kann ich nicht. Und natürlich gibt es Leute, die Latein noch viel besser beherrschen als ich. Bei solch einem doch recht verständlichen Distichon fühle ich mich aber durchaus in der Lage, zur Klärung beitragen zu können. Meine Übersetzung ist korrekt, da kann ich mich ohne Angst weit aus dem Fenster hängen; so viel Latein kann ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Liebe IP. Ich habe den Satz durch den Übersetzer gejagt und er heißt, wenn es dir kommt, kommt es dir gratis von Gott. Gemeint sind Luthers reformatorische Eingebungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:37, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

@Dumbox: Danke für die Aufklärung, das Verb kannte ich (noch) nicht. (Ich bin übrigens nicht die IP, mit der du eben weiterdiskutiert hast.) --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 19:25, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ja, ersatzweise das Passiv zu vendere. Das waren früher so die höheren Weihen des Lateinunterrichts; heute lässt man das aus Gründen der Zeitökonomie meist weg ;). Kompliziert mit euch IPs; könnt ihr euch nicht einfach einen Nutzernamen ausdenken? Letzten Endes sogar anonymer. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kann irgendjemand das Blatt datieren? Ganz unter steht : „Im Jahre“ und dann keine gewöhnliche Jahreszahl, sondern eine Zeile mit orthographisch unrichtigen Majuskeln. Liest man diese als Zahlen, so komme ich insgesamt auf 1567. Welchen Anhaltspunkt gibt es für die angegebene Zahl 1617? --Dioskorides (Diskussion) 19:33, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ein Chronostichon: siebenmal I, sieben; zweimal V, zehn; zweimal L, hundert; einmal M, tausend; einmal D, fünfhundert. Macht in Summe 1617. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:47, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke, da habe ich ein L übersehen. --Dioskorides (Diskussion) 19:50, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auf der Bildbeschreibungsseite ist die Beschreibung des Blattes im VD 17 12:667340N verlinkt, damit wir hier nicht von falschen Jahreszahlen ausgehen. 1617 waren die konfessionellen Gegensätze gerade mal wieder virulent, deswegen die Schärfe, und im Folgejahr brach dann der 30-jährige Krieg aus. Die polemische Satire ist zeitlos. Der Gelehrte mit dem Buch und der Fackel weist den Ungeist in die Schranken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Pp.paul.4: Ich hab rein gar nichts gegen studierte Leute, denn ICH weiß, dass ich von solchen Menschen vielleicht etwas lernen kann, was ich beim "gemeinen Fußvolk" eben nicht lernen kann. Nur geht mir diese Arroganz von studierten Leuten ala "Ich hab ein Studium abgeschlossen, deswegen bin ich was besseres als Du" ganz gewaltig gegen den Strich. Und wenn ich nun mal sage, dass ich diesen Satz eben in DIESER von mir genannten Form verstehe, dann ist das eben so. Natürlich bin ich nicht perfekt, denn

a) hab ich noch nicht einmal Abitur. b) hätte ich wirklich gerne studiert, aber das Leben hatte dummerweise was ganz anderes mit mir vor und c) hab ich trotz allem die gleichen Rechte, wie sie auch jeder Studierte Mensch hat.

Schau dir mal die Liste der Botaniker durch. Ich bin mir sicher, dass von denen mit Sicherheit nicht alle ein Studium hinter sich gebracht haben, sondern dass deren Studium und Wissen vielmehr durch praktische Arbeit am Objekt entstanden ist und dann später niedergeschrieben wurde, damit alle Menschen was davon mitbekommen. Die wollten ihr wissen wenigstens "mitteilen". Im Gegensatz dazu stehen allerdings inzwischen studierte Menschen, die ihr Wissen niemandem zeigen wollen, weil sie sich selbst teilweise in praktischen Arbeiten als Minderwertig ansehen, so wie ich jetzt hier etwas habe raustönen hören. Für das was ich weiß und kann, habe ich wirklich sehr lange arbeiten müssen und es wurde mir niemals leicht gemacht, sondern eher besonders schwer. Trotz allem bin ich stolz darauf, dass ich wenigstens rudimentär einige lateinische Elemente verstehe und genau DAS macht mich als Menschen aus und selbst WENN ich nicht die richtigen Worte kenne, so finde ich nicht, dass man mich für jeden kleinsten Scheiß rüffeln muss um es mal so auszudrücken. Ich hab mich übrigens auch bloss deswegen eingemischt, weil ich den Eindruck hatte, dass die Diskussion unterschwellig eskaliert. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 21:10, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ahja und was die Unterscheidung von Uran und Urin angeht, folgendes: Uran ist ein chemisches Element. Es wird für gewöhnlich für Atomreaktoren genutzt, die bei der Erzeugung von Energie bis kurz vor die Kernschmelze gebracht werden. Die Atomare Halbwertszeit von Uran ist mehrere hunderttausend Jahre, wenn ich mich recht entsinne, was ich mal gelesen habe, kann mich aber auch irren, aber es dauert nicht, wie bei beispielsweise radioaktivem Jod nur einige wenige Tage, bis die Radioaktivität nachlässt.
Was Urin angeht, so ist Urin eine gelblich trübe Flüssigkeit, die ausgeschieden wird, damit Mensch und Tier Giftstoffe, die sich im Körper ansammeln, ausscheiden können. Würde der Urin nicht abgeführt werden, könnten sich allerdings ganz schlimme Probleme anbahnen, beispielsweise ein Nierenversagen infolge von Erkrankungen der Niere haben grundsätzlich immer den Tod zur Folge. Ansammlungen von Wasser, welches nicht mehr abgeführt werden kann, können bis in die Lunge steigen und der Mensch kann praktisch ertrinken, ohne jemals mit Wasser in Kontakt gekommen zu sein. Grund genug, Patienten, die auf Medikamente wie Entwässerungsmittel angewiesen sind, weil sie Blutdruckmittel nehmen müssen, bei denen sich Wasseransammlungen bilden können, eine entsprechende wasserabführende Medikation zusätzlich zu verabreichen. Dabei gibt es allerdings zu beachten, dass nicht jeder Patient gleich ist, denn es können bei solchen Medikamenten Nebenwirkungen auftreten.

Ich habe zur Zeit ein solches Beispiel zu Hause. Das Blutdruckmittel verursacht MEINER unmassgeblichen Meinung nach nämlich eine Depression und infolge dieser Depression wird vermutlich irgendwann eine Demenz eintreten. Das Problem ist allerdings ein anderes. Derjenige bekommt zwei Medikamente, die jedes für sich genommen jederzeit abgesetzt werden könnten. ABER und jetzt kommt das große ABER: werden die Medikamente beide genommen, was zur Zeit der Fall ist, dann ist es praktisch nicht mehr möglich eines der beiden Medikamente abzusetzen. So. Soviel zum Thema Urin und Uran. Allerdings ist Uran meiner Auffassung nach als radioaktives Material deutlich gefährlicher, als Urin, den man sogar, soweit ich das weiß trinken kann ohne das man große Schäden davon trägt (Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich schon alleine diesen Gedanken als widerlich empfinde). Soll übrigens Kevin Costner in seinem Film Waterworld getan haben. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 21:31, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Quatsch, da ist überhaupt nichts eskaliert, bevor du mit deinem Beitrag "Ich kann zwar überhaupt kein Latein, aber ich will auch was sagen" aufgeschlagen bist. Jetzt reicht's auch mal. Dumbox (Diskussion) 22:26, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Dumbox:Aber Du siehst jetzt, dass nicht jeder wirklich alles wissen kann, oder? Ich denke nämlich, dass ich mit dem, was ich oben zur Differenzierung zwischen Urin und Uran nicht SO weit daneben liege. Du willst aber das letzte Wort haben, so wie es aussieht, denn sonst hättest Du den letzten Kommentar nicht noch geschrieben. Übrigens: Waterworld schon mal gesehen? Solltest Du Dir vielleicht mal anschauen und mal Pause von dem ganzen Wissenschaftsquatsch nehmen. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 11:04, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Keiner Deiner Kommentare hat etwas dazu beigetragen. Deine Übersetzung ist falsch. Das willst Du nicht einsehen. Du hast noch nicht einmal Dumbox' Analogie verstanden. Es ging nicht darum, was Uran und Urin ist, sondern daß es sich um zwei unterschiedliche Wörter handelt. Der Verweis auf Waterworld ist daher auch hier Fehl am Platze, denn es geht nicht um die Wassergewinnung aus Urin, sondern um die Erscheinungsform der beiden Wörter, das sogenannte Formativ. Ein Buchstabe oder Laut kann die Bedeutung entscheidend verändern, da es sich entweder um eine andere Form desselben Wortes oder gar ein anderes Wort handelt, im Deutschen z. B. sie nehmen (Präsens) - sie nahmen (Präteritum), Hund - Hand, oder eben Latein venit - vēnit. Wenn Du also laut Frachtpapieren Uran transportieren sollst, Du aber daraus Urin machst, ändern sich die Transportbedingungen. Du führest mit radioaktivem Material durch die Gegend, ohne dieses abzuschirmen. Das hätte gesundheitliche Konsequenzen für Dich und andere. Und das alles nur, weil Du ein <a> durch ein <i> ausgetauscht hast.
So ist es auch mit Latein: Da steht "venit", nicht "veni", also kann es nicht 'komme' heißen. Vergleich mal mein Beispiel von oben: sie nehmen unterscheidet sich von sie nahmen. Das hat nichts mit Sprachentwicklung oder Interpretation zu tun. Wenn ich Dir sagte: Sie nehmen die Koffer mit. Du siehst aber niemanden mehr und auch keine Koffer, würdest Du mich darauf hinweisen, daß sie die Koffer nahmen. Du kannst im Deutschen auch nicht sie kommt mit sie kommen gleichsetzen. Im lateinischen Satz steht zudem "dia", nicht "dies". Da wären wir beim Hand-Hund-Beispiel. Es ist ein Unterschied, ob Du Deine Hand oder Deinen Hund vermißt. Auch hier geht es nicht um Sprachentwicklung oder Interpretation. Ich könnte aus der ganzen Phrase sonst auch das lesen: kein Wind, gratis geht der Wind. Das ist natürlich völliger Humbug, aber ich interpretiere das ganz einfach mal so, obwohl ich nie Latinistik studiert habe. Dumbox hat Dich hier nur darauf hingewiesen - Und das ohne Arroganz! - daß Du eben falsch interpretierst. Da gibt es keinen interpretatorischen Spielraum.
Aber Du siehst jetzt, dass nicht jeder wirklich alles wissen kann, oder? Das ist eine tolle Aussage! Warum schreibst Du hier dann weiter, denn offensichtlich hast Du keine Ahnung von Latein, wie Du selbst zugibst. Gibst Du einem Chirugen auch Anweisung, wo er den Schnitt setzen soll bei einer Blinddarmoperation? Sagst Du dem Elektriker, wo er eine Muffe setzen soll?
Ich hab rein gar nichts gegen studierte Leute, denn ICH weiß, dass ich von solchen Menschen vielleicht etwas lernen kann, was ich beim "gemeinen Fußvolk" eben nicht lernen kann. Warum lernst Du dann hier nicht, und gehst auf jemanden los, der Latein nicht nur studiert, sondern auch lehrt?
@Dumbox: Ich habe anhand Deiner erhellenden Ausführungen wieder einmal etwas Interessantes gelernt. Laß Dich davon nicht unterkriegen.--IP-Los (Diskussion) 12:02, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@IP-LOS: OK, dann hab ich eben "Veni, vidi, vici" mit Venit gleich gesetzt, ja und? Fällt dir dadurch der Himmel auf den Kopf Asterix? Dafür hast Du Dir nämlich diesen Spitznamen von meiner Seite her verdient. Aber im positiven Sinne. Trotz allem finde ich, dass man durchaus auch als Mensch OHNE jemals Latein gehabt zu haben, trotz allem diese Sprache schön finden darf und sich beim Lernen, durchaus mal in die Nesseln setzen darf, was ja wohl der Fall war. Zu doof zum lernen bin ich jedenfalls nicht, aber ihr zu doof zum begreifen.
Ich wollte nämlich mit meinen Ausführungen lediglich zu verstehen geben, dass ich die Ausführungen von User Dumbox durchaus verstanden habe. Du hast ja im oberen Teil deiner Antwort auf MEINE Ausführungen noch einen grundlegenden Gedanken weitergesponnen, falls ich das, nein, ich hatte das nicht geschrieben, aber da mein Mann mich mal wieder beim Schreiben unterbrochen hat, konnte ich das eben nicht weiter ausführen. Aber weißt Du: MIR völlig egal, solange keiner mit Uran durch die Gegend fährt und damit Menschen vergiftet, so wie es vor einigen Jahren wohl in Karlsruhe passiert ist, weil dort welches gestohlen wurde (Ich frage mich, wie um Himmels Willen es passieren kann, dass jemand einfach so aus einem Hochsicherheitstrakt Uran entwenden kann?), stören mich Schreibfehler nur dann, wenn ich etwas lese, was an Gefälligkeit durch die Schreibfehler einbüßt. Aber gut, wenn Dumbox Latein lehrt, dann könnte er mir das Ganze ja gerne beibringen, aber zahlen kann ich ihm dafür definitiv nichts. Nur ich mag Sprachen und soweit ich weiß, gibt es bei Wikipedia ne Liste, die soweit ich weiß Liste falscher Freunde genannt wird. “Dia“ bedeutet im portugiesischen nämlich nichts anderes als “Tag“, das es allerdings vom "Akkusativ"? Deus kommen könnte, darauf bin ich jedenfalls jetzt erst gekommen, nachdem hier diese Riesendiskussion sich aufgestaut hat, aber danke, wieder etwas dazu gelernt. Übrigens by the way: zu Dir würde eher ne Sopranflöte passen und schmeiss mal besser das schrille Piccoloflötchen weg, denn die passt nicht zu dir und ich mag die Dinger wegen ihrer schrillen Töne nicht anhören. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:14, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@ den User, der genörgelt hat wegen Anmeldung: Geht nicht. Würde ich zwar liebend gerne tun, aber man gesteht mir ja wenigstens zu, dass ich hier Artikel schreiben darf! Und Schuld dran ist DAS, was ich auf der Diskussionsseite geschildert habe. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:14, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

OK, dann hab ich eben "Veni, vidi, vici" mit Venit gleich gesetzt, ja und? Achtung: vēni, vidi, vici (die Längenzeichen werden nicht immer geschrieben, daher habe ich sie zur Verdeutlichung gesetzt)! Ich meinte aber veni - genauso wie Du offensichtlich mit Deiner Deutung - denn "gehe" ist ein Imperativ im Deutschen, im Gegensatz zu "ich gehe" (gehen wäre aber "ire" auf Latein, also müßte im Text irgendwo "i" stehen, das mal beiseite gelassen und an "venire" orientiert eben "veni") - als kleine Lernanregung hier ein Ausschnitt aus einem Filmklassiker, der Dir die Tücken lateinischer Grammatik vielleicht etwas besser erklärt, als ich es vermag.
Nun noch eine kleine Bitte: Könntest Du bitte Deine persönlichen Angriffe gegenüber anderen einstellen? Denn das ist weitaus ärgerlicher als ein Piccoloflöte.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Zum Lesen und drüber nachdenken: [6],[7] und davon mal abgesehen, sowas wie DAS DA, geht meiner Auffassung nach GAR NICHT:[8] bei uns gab es vor kurzem auch einen Bericht über solche Dinge und mich macht so etwas wütend, wenn Menschen für medizinische Versuche missbraucht werden! --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:11, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@IP-Los: Wenn ich wirklich jemanden Angreife, weil derjenige mich vorher zur Minna gemacht hat, dann benutze ich Wörter, die Du mit Sicherheit

a) nicht gerne hörst und noch weniger gerne hier lesen möchtest.
b) mit Sicherheit definitiv auch nur selten bis gar nicht in den Mund nimmst, oder höchstens dann, wenn dich jemand tierisch auf die Palme bringt.

Ich wollte dir mit dem Vergleich zwischen Piccoloflöte und Sopranflöte eigentlich nur sinnbildlich, also bildhaft zu verstehen geben, wie das, was Du mir sagen willst, bei mir ankommt, nämlich laut, aggressiv und genervt. Mach mal langsam, denn ich hab ja gar keine Chance mehr ne Sprache zu studieren. Daher komme einfach runter von der Palme und mach langsam. Und den Spitznamen Asterix hast Du Dir deswegen verdient, weil Du es ja erklärt hast, was ich offensichtlich falsch verstanden habe. Dankeschön dafür, denn ich meine mich erinnern zu können dass Asterix eine Abwandlung von Asterisk ist und Asterisk bedeutet, soweit ich mich erinnern kann, soviel wie Stern. Nicht zu verwechseln mit dem Spanischen Wort für Stern Estrella, wenn mich nicht alles täuscht. Also Friede? Ich will nämlich gar niemanden verärgern, sondern einfach nur Artikel schreiben, manchmal, wenn ich ne Frage habe, bei der Auskunft vorbeischneien dürfen und naja, wenn solch riesengroße Diskussionen auftauchen, dann finde ich das ehrlich gesagt ziemlich daneben. Einfach davon ausgehen, dass jemand irgendetwas gesagtes einfach nur falsch verstanden hat, scheint hier so wie es aussieht schon lange nicht mehr der Fall zu sein. [9] MfG --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:12, 3. Nov. 2020 (CET) P.S.:Ich mag es nicht wenn Google mich trackt, daher werde ich mir den Youtube Link nicht anschauen. Aber ich kenne den Film. Ist ne Persiflage über Jesus und ganz ehrlich: Ich finde Kirche absolut überholt inzwischen. Außerdem wollten die mir nie nen Job geben, also werde ich denen eben in Zukunft den ausgestreckten Mittelfinger zeigen, wenn die mich wirklich einstellen wollen würden. So geht es nämlich nicht so ohne weiteres. Wer mich vor 20-30 Jahren abgelehnt hat, der kann mir dann jetzt auch einfach mal auf meiner Kehrseite runterrutschen. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:19, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. genug getrollt Bahnmoeller (Diskussion) 21:41, 4. Nov. 2020 (CET)

Was man von einem Impfstoff erhoffen kann

Die Quintessenz dieses Artikels scheint mir zu sein, dass diejenigen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2, die eine realistische Chance haben, Anfang des nächsten Jahres zugelassen zu werden, entgegen dem, was in der Öffentlichkeit kolportiert wird, gar nicht vor COVID-19-Infektion schützen, sondern lediglich den Krankheitsverlauf (erheblich) entschärfen können.

Es mag daran liegen, dass ich eine baldige Verfügbarkeit wirksamer Impfstoffe gegen diese Krankheit glauben möchte, aber ich halte das für ein ungünstiges Framing. Beim Lesen ist mir die folgende Frage aufgekommen – und das ist auch meine Frage hier: Gilt das nicht eigentlich für alle (Aktiv-)Impfstoffe? Ich meine, nach dem, was man im Biologieunterricht in der Schule so lernt, funktionieren solche Impfstoffe ja dadurch, dass sie das Immunsystem auf die Bekämpfung bestimmter Erkrankungen vorbereiten, bevor es mit entsprechenden Erregern jemals in Kontakt kommt, sodass es im Fall eines Falles schneller und effektiver reagieren kann. Das kann es aber in jedem Fall erst, wenn Krankheitserreger in den Körper eingedrungen sind, eine Infektion also „stattgefunden hat“. In dem Sinne würde kein Impfstoff eine „Infektion verhindern“, sondern den Körper auf eine so effektive Bekämpfung vorbereiten, dass Infektionen mit der Krankheit keine oder nur eine vernachlässigbare Erkrankung verursachen.

Nebenbemerkung: Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass bei COVID-19 Infektion und Erkrankung leicht durcheinanderzubringen sind, weil viele Infizierte gar nicht erkranken oder zumindest asymptomatisch sind. --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 15:50, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

"Ein Impfstoff, auch die Vakzine oder das Vakzin genannt (lat. vaccinus „von Kühen stammend“; siehe Vakzination), ist ein biologisch oder gentechnisch hergestelltes Antigen, meist bestehend aus Protein- oder Erbgutbruchstücken oder abgetöteten bzw. abgeschwächten Erregern. Ein Impfstoff kann sowohl aus einem Antigen eines einzigen Erregers wie auch aus einer Mischung mehrerer Antigene verschiedener Erreger oder Erregerstämme und eventuell weiterer Zusatzstoffe bestehen. Der Impfstoff dient im Rahmen einer Impfung zur spezifischen Aktivierung des Immunsystems hinsichtlich eines bestimmten Erregers bzw. einer Erregergruppe. Dazu wird die Reaktion des Immunsystems ausgenutzt, bei Vorhandensein von Erregern bzw. deren spezifischen Teilen (z. B. Oberflächenproteine als Antigene) eine Immunantwort zu provozieren. Diese führt zur Ausbildung von Antikörpern und spezialisierten T-Helferzellen, die dann einen lange anhaltenden Schutz vor der jeweiligen Krankheit bieten, der je nach Erreger zwischen einigen Jahren und lebenslang anhalten kann."
So jetzt ist das Immunsystem mehr oder weniger aktiviert. Bei den Meisten reicht das, den "Eindringling" abzufangen. Bei anderen reicht es nicht (mehr, z.B. immunsupprimiert), dann bakommen sie die Infektion trotzdem. Statistik. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:17, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
einfach mal die Studien zur Wirksamkeit der Influenzaimpfung anschauen. Da gibt es auch ein schönes 5 Jahre altes Youtube-Video der ARD. --85.212.131.227 18:25, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Odore di spirito adolescenziale: Das beantwortet meine Frage nicht, den Artikel Impfstoff kan ich selber lesen.
Du solltest ihn lesen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:53, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Er beantwortet aber meine Frage nicht. --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 22:25, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@85.212.131.227: Ohne Links ist das auch nutzlos. --

2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 19:29, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

https://www.youtube.com/watch?v=3G1Wh7Pccm8 --85.212.1.33 14:39, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wenn ein Krankheitserreger in den Körper eindringt, wird man lange noch nicht krank, weil einige wenige Erreger, die kann ein (gesundes) Immunsystem immer abwehren. Zur Infektion kommt es bei einer großen Zahl an Erregern, die das Immunsystem ohne Erfahrung nicht mehr bekämpfen kann, dann wird man krank. Ziel des Impfstoffs ist es dann die Immunantwort ohne Kranakheit zu erreichen. Und dabei sind die Impfstoffe sehr unterschiedlich, bei manchen Krankkeiten erreicht man mit einer Impfung nahezu 100 % Schutz ein Leben lang, andere haben vll. nur 50 % Schutz für max. wennige Jahre. Natürlich läuft Forschung um die zu verbessern. Auch bei Covid kann man davon ausgehen die ersten Impfstoffe nicht die beste Qualität haben werden.--Antemister (Diskussion) 12:47, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Problem ist ja die Zeit, die das Immunsystem benötigt, um das Virus zu erkennen, Antikörper zu erzeugen und es dann zu bekämpfen. Das dauert normalerweise ein paar Tage, in denen sich das Virus ausbreiten und innere Organe schädigen kann. Wenn die Organe schon vorgeschädigt sind, kann es kritisch werden. Deshalb stirbt man normalerweise nicht an, sondern mit Corona. Durch die Impfung ist das Virus dem Immunsystem schon bekannt und eine Ausbreitung kann frühzeitig verhindert werden. Aber die Impfung kann natürlich nicht verhindern, dass das Virus in den Körper eindringt. ("eindringt" klingt eigentlich zu aktiv, normalerweise wird das Virus beim Einatmen mit angesaugt.) --Optimum (Diskussion) 19:57, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Entwirren wir das mal und stellen uns vor, Du wärst bereits geimpft. Dann kann der Erreger, gegen den Du geimpft wurdest, natürlich trotzdem bei Dir vorbeischauen und versuchen, sich in Deinem Körper zu vermehren. Der Unterschied zwischen Dir und einer ungeimpften Person wäre der Umstand, daß bei Dir das Immunsystem Gewehr bei Fuß an der Tür wartet, um den Erreger mit maßgschneiderten Waffen zu bekämpfen. Der Erreger kommt dann nicht weit und im Regelfall wirst Du nicht klinisch krank werden, d.h. Du wirst keine "klinisch manifeste Infektion" entwickeln, weil der Erreger schon vorher erfolgreich bekämpft wurde. Ich kann allerdings nicht ausschließen, daß ein SARS-CoV-2 Impfstoff weniger effektiv wirkt als üblich und den Verlauf bloß abschwächt. Noch ist allerdings kein Impfstoff zugelassen. Die Eigenschaften eines der über hundert in Entwicklung befindlichen Impfstoffen steht nicht unbedingt stellvertretend für alle. --178.4.177.120 03:34, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Grippeimpfstoffe sind vermutlich schon sehr wirksam und das auch längere Zeit. Dummerweise haben wir es jedes Jahr mit einem neuen Virus ober mit einem neuen Virusmantel zu tun. Bei Corona fehlen uns die Erfahrungswerte, aber es deutet viel darauf hin, das es stabiler ist. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:45, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

"Stabiler"? Da deutet bislang noch zu wenig drauf hin für eine belastbare Aussage. Grippeimpfstoffe hingegen sind nicht "vermutlich" wirksam, sondern beleghaft. Dir wirken sogar weit länger als ein Jahr, aber dann gibt es neue Varianten des Virus, weshalb der Impfstoff jedes Jahr angepaßt wird und dann neu geimpft werden muß. Bei dem neuen Coronavirus wird das aller Voraussicht nach ähnlich sein. Ein zuverlässiger mehrjähriger Impfschutz gegen heutige und zukünftige Varianten ist unwahrscheinlich. Aber zumindest geben erste Zwischenergebnisse Anlaß zur Hoffnung, daß nicht öfter als einmal im Jahr gegen Corona geimpft werden müssen wird. --178.4.177.120 01:42, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Rotwein

Wir haben gerade vom Winzer frischen roten Traubensaft gekauft. Aus dem könnte ich doch jetzt Wein machen und ich würde stark vermuten, der Wein ist dann rot? Irgendwie passt das nicht so recht zum Artikel Rotwein, der behauptet, der Saft roter blauer Trauben wäre eigentlich auch weiß und Rotwein wird nur deswegen rot, weil man die Schalenmaische mit vergärt. --85.212.131.227 18:28, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Lesetipp: Traubenmost#Traubensüßmost.--Niki.L (Diskussion) 18:47, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Denke nicht, dass du aus dem Traubensüßmost noch Wein machen kannst, da Du jetzt keine Maische mehr hast, die aber bei der Rotweinherstellung zunächst vergoren wird. --Joschi71 (Diskussion) 19:03, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Prinzip kann man sogar Honig in Wasser auflösen und daraus Wein machen. Probleme gibt es dabei mit den Nähr- und Trübstoffen, die die Weinhefe benötigt. Bei rotem Traubensaft sollte das aber kein Problem sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im ungefilterten roten Traubensaft befindet sich der Pflanzenfarbstoff Resveratrol. Er stammt aus der Schale der Traube und wird als etwas Besonderes beschrieben. Während des Auspressens gelangt er in den Saft. Musst Du mal googeln. Einen vernünftigen Wein wird das aber nicht mehr geben, da gehören noch weit mehr Inhaltsstoffe in den zu vergärenden Most. -- Biberbaer (Diskussion) 19:28, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Könntest du das genauer erklären? Welche Inhaltsstoffe fehlen denn? --Digamma (Diskussion) 21:49, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Artikel Rotwein und Rotweinherstellung geben durchaus ein paar Infos. Bei längerer Maischegärung nimmt der Anteil an herausgelösten Tanninen und Phenolen im Wein stark zu. Bei nur kurz und frisch gepressten Traubensäften fehlen diese Bestandteile. Frisch gepresster Traubensaft, der keinerlei Wärmebehandlung unterzogen wird, enthält bereits natürliche Hefen. So beginnt der Saft auch zu gären, wenn man ihn sich selbst überläßt. Hier [10] bitte nachlesen. -- Biberbaer (Diskussion) 22:27, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn er gärt, entsteht doch Rotwein, oder nicht? Der schmeckt vielleicht nicht so, wie wenn die Maische vergoren wird, aber Rotwein ist es doch auch. --Digamma (Diskussion) 22:38, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Um mal Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 zu zitieren: „Der Ausdruck "Wein" bezeichnet das Erzeugnis, das ausschließlich durch vollständige oder teilweise alkoholische Gärung der frischen, auch eingemaischten Weintrauben oder des Traubenmostes gewonnen wird.“ Also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Um auf die oben gestellt Frage noch einmal zurück zu kommen. Theoretisch gesehen, wäre es möglich, den Traubensaft, denn nichts anderes ist es ja, was du gekauft hast, noch einmal zum Gären zu bringen. Ob daraus allerdings Rotwein werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab:
  • Die Frage wäre zu klären, wie lange der Saft mit der Maische in Kontakt kam. Wenn es mehr als ein bis zwei Stunden waren, in denen die gepressten Trauben mit der Maische in Berührung kamen, dann stehen die Chancen gut, dass daraus zumindest noch ein Rose wird. Lag der Saft mindestens 10-12 Stunden in der Maische, konnte der Saft soviel Polyphenole aufnehmen, dass er praktisch zum Rotwein werden kann. Wurde der Saft allerdings bevor er abgefüllt wurde, gefiltert, so ist es möglich, dass ein Großteil der Polyphenole im Filter wieder heraus gefiltert wurde. Wird solch ein Saft dann später vergoren, wird er höchstens noch zum Rose mit etwas Glück. So. Das weiß ich über Saft und Weinherstellung. Übrigens: Man kann Saft durchaus erst später zum Gären bringen. Wichtig wäre allerdings, zu wissen, wann man die Vergärung stoppen muss, damit man das Produkt nicht zu Essig werden lässt. Gestoppt wird die Vergärung für gewöhnlich mit Hilfe des Zusatzes von Schwefel. Allerdings wird inzwischen probiert, die Vergärung auch mit Hilfe des Runterkühlens auf Temperaturen von weniger als 10° C zu stoppen, um den Zusatz von Schwefel so gering wie möglich zu halten, da empfindliche Menschen sonst keinen Wein trinken können (Brummschädelgefahr wegen Schwefelzusatz).
Bedeutet im Klartext: Um Saft zum gären zu bringen, muss nur eines Erfolgen: Der Zusatz von Hefe. Da auf den Trauben normalerweise in der Natur schon Hefepilze drauf sind (denn sonst würden sie nicht anfangen zu schimmeln, wenn sie faulen!) ist die Vergärung von gepresstem Saft lediglich eine natürliche Folge des zuvor eingeleiteten Vorgangs beim Pressen. Wurde der Saft allerdings in Flaschen gefüllt und vorher abgekocht, so sind die Hefepilze abgetötet. Daher musst Du, bevor Du den Saft nochmals vergären lassen willst, dann eben nochmals mit Hefe versetzen.
Übrigens: In der Champagne wird der Traubensaft nach dem pressen sofort in Flaschen gefüllt und verkorkt, um auf diese Weise Champagner zu erzeugen. Später wird der dann wieder kurzfristig geöffnet, um die sich am Flaschenhals gesammelten Hefepilze zu entfernen und dann wieder verschlossen. Die Flaschen werden dabei kopfüber in Regalen gelagert. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 11:30, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Saft bzw. Wein wird durch alkoholische Gärung nicht zu Essig. Die alkoholische Gärung stoppt von alleine, wenn der Zucker komplett in Alkohol umgewandelt wurde bzw. wenn der Alkoholgehalt so groß ist, dass die Hefe abgetötet wird. Essig entsteht durch Essigbakterien, die den Alkohol in Essigsäure umwandeln. Das ist etwas völlig anderes als die alkoholische Gärung durch Hefe. Der Schwefel stoppt normalerweise nicht die alkoholische Gärung (dazu bräuchte man zuviel), aber verhindert die Essigsäuregärung. --Digamma (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
PS: Sekt wird nicht aus Traubensaft, sondern aus schon vergorenem Wein hergestellt, dem für eine zweite Gärung nochmals Zucker und Hefe zugesetzt werden. Bei dieser zweiten Gärung geht es nur darum, Kohlensäure zu produzieren. Der Alkoholgehalt stammt im Wesentlichen aus der ersten Gärung. --Digamma (Diskussion) 12:42, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zur ursprünglichen Frage: Roter Traubensaft wird wohl aus Traubensorten hergestellt, bei denen die rote Farbe sich auch ohne Maischegärung im Saft löst. Im Artikel Traubensaft steht, dass dafür die Maische vor dem Pressen erhitzt wird. --Digamma (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Der rote Traubensaft ist von einem Winzer, der hier im Herbst einen Stand hat und frischen Saft verkauft. Das ist also keine industrielle Herstellung. Es würde mich sehr wundern, wenn die die Maische extra erhitzen, damit der Saft rot wird. Ich hatte die gefragt, ob der Saft pasteurisiert ist, da meinten sie sie machen nichts mit dem Saft. --85.212.33.43 15:05, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@ Digamma: Du verwechselst da was: Ich habe von Champagner und nicht von Sekt gesprochen. Das ist mal das Eine. Das andere ist: Wird Traubensaft bis zum kompletten Verlust des Zuckers vergoren, dann wird der zwangsläufig SO sauer, dass er zu Essig wird. Achte mal darauf, wenn Du Dir eine Flasche Wein kaufst. Dort steht nämlich normalerweise nicht nur der Alkoholgehalt darauf, sondern normalerweise auch wieviel Restzuckergehalt in dem Wein enthalten ist. Ein trockener Wein hat höchstens, wenn mich nicht alles täuscht 5-12g Restzucker-und DER muss einfach sein, und genau DESWEGEN wird bei der Gärung durch den Winzer kontrolliert, wieviel Restzucker und wieviel Alkohol der Wein hat. Der trockene Wein hat normalerweise den geringsten Alkoholgehalt, aber auch den geringsten Zuckergehalt. DAs wird normalerweise abgestuft. Und Du kannst mir glauben, auch wenn ich wenig Alkohol trinke, so bin ich durchaus in der Lage, mir Dinge, die ich interessant finde, sofort zu merken. Uninteressantes allerdings fliegt bei mir sofort ohne großen Kommentar aus dem Gedächtnis, weil es Unsinn wäre, sich das zu merken. Daher solltest Du Dir vielleicht noch einmal diverse Artikel von Wikipedia anschauen und dir vielleicht ein Buch über Wein anschaffen.

Was die alkoholische Gärung angeht: Die alkoholische Gärung beginnt bereits bei Temperaturen von höchstens 18°C und es ist das gleiche Verfahren wie bei der Bierherstellung. Bedeutet im Klartext: in einem normal temperierten Raum kann man eine solche Gärung bereits nach wenigen Tagen Standzeit erreichen, nämlich dann, wenn das Getränk die Raumtemperatur erreicht hat. Und wie gesagt um die Gärung zu stoppen, muss entweder geschwefelt oder herunter gekühlt werden (Dabei kommt es dann auch nicht unbedingt auf ein paar Minuten mehr oder weniger an. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:33, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Übrigens: meine Eltern haben früher Weinberge bewirtschaftet, weswegen ich durchaus mit dem Thema vertraut bin, auch wenn ich inzwischen damit überhaupt gar nichts mehr zu tun habe. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:39, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F: „Wird Traubensaft bis zum kompletten Verlust des Zuckers vergoren, dann wird der zwangsläufig SO sauer, dass er zu Essig wird.“ Wenn Du keine Ahnung von alkoholischer Gärung und Essigsäuregärung hast, dann enthalte Dich doch bitte der Äußerung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Rotkäppchen: Essig wird grundsätzlich zweimal gegoren, Wein nur einmal. Das bedeutet, die zweite Gärung heisst nur deswegen Essigsäuregärung, weil ein Wein oder Obstwein oder sonstiges insgesamt zwei mal vergoren wird. Dennoch kann Wein, der nicht frühzeitig gestoppt wird, wie ich schon beschrieb, durchaus derartig sauer werden, dass man ihn nicht mehr genießen kann. Da würde die Zweitvergärung womöglich sogar noch nen Nutzen daraus erbringen, weil dann die Flüssigkeit wenigstens als Würze verwendet werden kann. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:18, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Saurer (nicht sauergewordener) Wein ist aber etwas anderes als Essig. Wein kann sauer sein, wenn er Fruchtsäuren enthält, deren Geschmack nicht von Zucker überdeckt wird. Essig entsteht, wenn Alkohol mittels Essigsäurebakterien zu Essigsäure vergoren wird. Essigsäurebakterien sind keine Hefe. Bei ordnungsgemäßer alkoholischer Gärung kann kein Essig entstehen. Wird aus dem Most dennoch Essig, so hat der Winzer etwas falsch gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Rotkäppchen: Deswegen habe ich ja auch dem User, der die Frage stellte, empfohlen, dass er, wenn er den Saft vergären will, daran denken soll, die Gärung so rechtzeitig zu stoppen, dass er für seinen Genuss nicht zu sauer wird und ihm dahingehend zwei Wege beschrieben, die er dafür wählen kann. Bei uns zu Hause wurde bei der Zubereitung von Wein ständig geunkt: “Mach ja keinen Essig draus!“, weil ich ja schon schrieb, dass der derartig sauer wird, dass man ihn nicht mehr geniessen kann, daher wie ich ja oben auch schon erklärte, der Restzuckergehalt von mindestens 5g.--2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:55, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Säure in durchgegorenem Wein ist keine Essigsäure bzw. die macht nur einen geringen Teil dieses Säureeindrucks aus. Die Hauptsäure kommt von Weinsäure und anderen Fruchtsäuren, deren Geschmack vom Zucker nur maskiert wird, da sind sie trotzdem und machen zudem einen nicht unerheblichen Teil des Geschmacks aus, ohne ausreichend Säure schmeckt Wein nicht. --Elrond (Diskussion) 19:54, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Durchgegorener Wein wird nicht sauer, da ab einem bestimmten Alkoholgehalt die Gärung aufhört. Es bleibt immer ein Restzucker. --85.212.1.33 14:37, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@ IP + Elrond: lest bitte mal gegenseitig euer beider aussagen durch. Ihr widersprecht euch. Außerdem war ja die Frage des Fragestellers ob man Traubensaft den man irgendwo gekauft hat, zu Rotwein machen kann. Die Aussage ist aber: Man kann den Saft auch nachträglich noch zum Gären bringen, ob daraus Rotwein wird, hängt jedoch davon ab, wielange der gepresste Saft in der Maische gelegen hat, bevor er weiter verarbeitet wurde. Um Rotwein zu gewinnen, lässt man den Saft 10-12 Stunden in der Maische liegen, danach wird er abgegossen und zum Gären gebracht. Diese Schritte hatte ich durchaus erklärt und wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Bei abgekochtem Saft, funktioniert das allerdings nur durch den Zusatz von Hefe. So und jetzt klinke ich mich aus dieser sinnlosen Diskussion aus, denn ich habe noch was besseres zu tun. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 16:14, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Man lässt Rotwein in der Maische gären, damit er rot wird, denn bei der Gärung in der Maische wird der rote Farbstoff aus den Traubenschalen gelöst. Normalerweise ist der Saft von blauen Trauben nämlich nur leicht rot. Deshalb ergibt das dann einen Rosé. Nun ist der vom Fragesteller gekaufte Traubensaft aber tatsächlich rot. Es ist für mich zumindest nicht ersichtlich, dass diese rote Farbe bei der Gärung nicht erhalten bleiben soll. Deshalb bin ich bis zum Beweis des Gegenteils immer noch der Meinung, dass bei der Gärung von rotem Traubensaft Rotwein entsteht. --Digamma (Diskussion) 19:26, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich wüsste auch nicht, was denn sonst daraus entstehen soll. Von "abgekochtem" Saft war eigentlich gar nicht die Rede, allerdings benutzen auch professionelle Winzer Zusätze von Reinzuchthefen. Die Hefe, die man für den Hobbybereich kaufen kann, ist eher ein Abfallprodukt davon. --Expressis verbis (Diskussion) 19:41, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Expressis verbis: Wie willst Du Saft haltbar machen, wenn nicht ultrahocherhitzen/pasteurisieren, damit er haltbar wird, denn irgendwie müssen die Hefen ja Vermehrungsunfähig gemacht werden? Kühlen bringt dabei nämlich nichts, denn selbst wenn ein Hefeteig eingefroren wird (=mindestens -18° C), so kann man ihn auftauen und trotzdem abbacken und der Kuchen trägt davon keinen Schaden. Daher werden in den meisten Fällen die Säfte, die man so kaufen kann, pasteurisiert, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Daher kam ja der Ganze Quatsch, den ich zu dem Thema hier beigetragen habe erst her. Übrigens: Ich kenne mich mit dem Thema durchaus aus, denn ich habe diesen Quatsch gelernt und unsere Politiker haben meinen gelernten Beruf einfach eingemottet und abgeschafft, was ich definitiv nicht besonders lustig finde. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:34, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Laut Fruchtsaftrichtlinie muss Fruchtsaft gärfähig, aber nicht gegoren sein. Wie schon weiter oben geschrieben: Saft zu pasteurisieren macht nur dann Sinn, wenn er so verpackt wird, dass keine Mikroorganismen hinein gelangen. Das ist z.B. bei der Einlagerung in Tanks, bei der Abfüllung in Flaschen und bei der Abfüllung in Bag-in-Box der Fall. Beim offenen Verkauf im Kanister aber nicht. Da macht es keinen Sinn, den Saft zu pasteurisieren. Deshalb geschieht das meines Wissens beim offenem Verkauf auch nicht. Und natürlich hilft kühlen, damit der Saft nicht so schnell gärt. Deshalb steht der frisch gepresste Saft im Supermarkt auch im Kühlregal. Und wie gesagt: den Saft so zu behandeln, dass er gar nicht mehr gären kann, ist nicht zulässig. --Digamma (Diskussion) 13:24, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@ Digamma: Daumen hoch, wenn ich könnte, genau so ist es. In einem Kanister ist der Sinn des ganzen, den Saft eben nicht zu pasteurisieren, damit er einige Tage später sowieso automatisch zu Federweißem werden kann und eigentlich auch soll. Das ist praktisch halbvergorener Saft, der schon einen gewissen Anteil an Alkohol aufweist, aber eben noch nicht so viel, dass man sich daran ne Alkoholvergiftung holen kann, wenn man nen 3-Liter-Kanister leer trinkt. Je nach Gärstadium reicht das allerdings aus (die drei Liter!), um nen nicht gerade geringfügigen Schwips zu kriegen, je nachdem, wie lange man daran trinkt. Mir reicht meistens schon ein einziges Glas aus, um zu wissen, dass ich davon besser die Finger lasse, weil bei mir Alkohol leider oft sofort eine entsprechende Wirkung zeigt. Trinke allerdings auch kaum bis nie irgendwas so in der Art. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 10:02, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wahlsieger ohne Mehrheit?

Aus aktuellem amerikanischem Anlass: Wäre es auch beim deutschen Wahlrecht möglich, dass eine Partei oder ein Koalitionsblock trotz Stimmenminderheit eine Sitzmehrheit erlangt, bei knappem Wahlausgang? --Dioskorides (Diskussion) 20:50, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Mit geschickter Wahlkreiskosmetik und sehr viel Glück könnte das passieren, wenn ich mich nicht irre. Die Ausgleichsmandate sollen aber genau das verhindern. --77.180.131.96 20:54, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Hintergrund meiner Frage ist natürlich der, dass hier oft auf das ungerechte amerikanische Wahlsystem geschimpft wird. Wenn wir aber selbst im Glashaus säßen … --Dioskorides (Diskussion) 21:01, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im ganz minimalen Umfang ja, siehe u. a. auch Negatives Stimmgewicht. In den USA kann rein theoretisch jemand Präsident werden, der 25,1 % der Stimmen bekommt, sowas ist generell bei Wahlen mit Mehrheitswahl (z. B. Großbritannien) viel eher möglich als bei einer Verhältniswahl. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:12, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sicher. So passiert das bei Bundestagswahlen regelmäßig in bestimmten Bundesländern, wo zwei bestimmte Parteien alle Direktmandate erringen, aber nur einen verhältnismäßig geringen Erststimmenanteil. Dem wird zwar versucht, durch Ausgleichsmandate entgegenzuwirken, was aber durch die aktuelle und geplante Gesetzgebung sowie Rechtsprechung vereitelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sitzmehrheit bei Stimmenminderheit ist auch schon allein deshalb möglich, weil durch die 5-Prozent-Hürde aus 49 % der Stimmen 51 % der Sitze werden können. --93.216.65.217 22:17, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Letzteres ist schon öfter vorgekommen. Ich meinte den Fall, dass Parteien A und B bzw. C und D sich jeweils nahestehen und eine Koalition bilden könnten (während etwa A + B + C nicht passt), A + B eine knappe Stimmenmehrheit haben (Direktmandate dabei uninteressant), aber über die Listenberechnung C + D mehr Mandate bekommen (also das ganze ohne die Verkomplizierung durch die Direkt- und Ausgleichsmandate). Für ein „gerechtes“ System müsste eigentlich vorher der mathematische Beweis erbracht werden, dass sowas nicht möglich ist. --Dioskorides (Diskussion) 22:51, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Unabhängig vom konkreten System ist sowas durch Rundung immer möglich. Wenn A+B 10,4+9,4 = 19,8 Sitze zustehen (nach Rundung 10+9 = 19), während C+D 10,6+8,6 = 19,2 Sitze zustehen (nach Rundung 11+9 = 20). Ich wüßte nicht, wie man das lösen sollte, zumal wenn nicht von vornherein verbindliche Koalitionsabsichten bestehen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:49, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Man könnte auf das Runden verzichten. Z.B. ein System einführen, bei dem jeweils der weggerundete Anteil zusätzlich dem Fraktionsvorsitzenden zufällt. --95.222.48.135 12:21, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Also erstmal ist es so dass die genannte Situation der Normalfall in jedem Mehrheitswahlsystem ist - wenn die Stimmenverteilung landesweit nciht sonderlich groß abweicht, bedeutet in solchen Systemen schon eine geringe relative Stimmenmehrheit mitunter eine satte Sitzmehrheit. Das wäre auch mittlerweile in Deutschland so wären nicht vor zehn Jahren die Ausgleichsmandate eingeführt worden. Ansonsten hast dieses Phänomen negatives Stimmgewicht.--Antemister (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Dass die Regierungskoalition weniger als 50% der Stimmen erhält ist in Deutschland gar nicht so selten: 1969 48,5% 1994 48,3%; 1998 47,6%; 2002 47,1%. Für SPD-geführte Regierungen scheint das der Normalfall zu sein ;) --Studmult (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Verallgemeinernd heißt der Fachbegriff Minderheitsbedingung. Die ist in den meisten Wahlsystemen schon rein mathematisch nicht erfüllt. --L47 (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Meiner Meinung nach ist die Fragestellung etwas auslegungsfähig. Es könnte die erwähnte Minderheitsbedingung gemeint sein, aber ebenso die Möglichkeit, dass die nach landesweiten Stimmenzahlen (in den USA Popular Vote) zweitplatzierte Partei die Mehrheit oder zumindest mehr Sitze als die nach Stimmen erste Partei erhält. So geschehen beispielweise 2012 bei der Wahl zum US-Repräsentantenhaus, 2019 in Kanada oder 1951 im Vereinigten Königreich. Beispiele für derartige Ereignisse bei Verhältniswahlen wären die Nationalratswahl in Österreich 1953 und die Nationalratswahl in Österreich 1959 anhand derer man schon in eine genauere Betrachtung des Themas einsteigen kann: Zunächst einmal können solche Verzerrungen bei einem reinen Verhältniswahlrecht mit einheitlicher landesweiter Sitzverteilung nicht auftreten. (Beim Personalisierten Verhältniswahlrecht wie in Deutschland (im englischen Sprachraum mixed-member proportional genannt) sieht es aufgrund der Überhangmandate schon anders aus, selbst bei landesweitem Verhältnisausgleich, wenn es keine Ausgleichmandate gibt und der Wahlkreiserfolg groß war) In erster Linie sind sie bei Aufteilung in mehrere Wahlkreise, in denen eine (feste) Sitzanzahl nach Verhältniswahl verteilt wird möglich. Zwischen großen landesweiten Parteien muss dafür aber wahrscheinlich meistens ein geringer Abstand vorliegen, und auch die Verzerrung bei der Sitzanzahl wird nur wenige Sitze betragen. Bei kleineren und/oder lokal verankerten Parteien, bei denen die regionale Verteilung ihrer Stimmen einen größeren Einfluss hat als bei großen landesweiten, kommt sowas schon eher vor. Beispiel: bei den Wahlen zum Spanischen Congreso 2008 gewann die Izquierda Unida landesweit ein vielfaches der Stimmen der Baskenpartei Eusko Alderdi Jeltzalea-Partido Nacionalista Vasco und trotzdem nur zwei Sitze, ein Drittel so viel wie die 6 Sitze von EAJ-PNV, die im Baskenland sehr gut abschnitt, während die IU in allen Provinzen unter ferner liefen rangierte.
@Dioskorides: Was hast du denn ursprünglich gemeint? Sieg ohne absolute Stimmenmehrheit (eigentlich fast überall üblich, auch in vielen Ländern mit Verhältniswahl betrachtet man (zumindest in großen Teilen der Öffentlichkeit) die stärkste Partei selbst ohne eigene Mehrheit zunächst einmal als "Wahlsieger") oder so was wie bei den US-Präsidentschaftswahlen 1888, 2000 und 2016 (1824 hatte niemand eine Mehrheit und die Wahl wurde im Repräsentantenhaus entschieden; 1876 könnte man vielleicht noch dazu zählen, allerdings entschied letztlich eine Art Schiedskommission, nach den wirklichen Stimmenergebnissen hätten die Demokraten wahrscheinlich auch die Mehrheit der Wahlmänner gewonnen) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zunächst, was ich nicht meinte, nämlich den Fall, den oben Stud.mult genannt hat, dass der Wahlsieger die Sitzmehrheit hat, ohne die Stimmenmehrheit zu haben, aber mehr Stimmen hat als der Zweitsieger. Ich dachte einfach an den Fall, dass bei zwei Parteien Stimmen (A) > Stimmen (B), aber Sitze (A) < Sitz (B) bzw. bei Koalitionen (Beispiel mit 5 Parteien) Stimmen (A +B) > Stimmen (B + C + D), aber Sitze (A + B) < Sitze (B + C + D). Nach dem Artikel Minderheitsbedingung bzw. Mehrheitsbedingung, worauf L47 oben verwies, scheint wohl nur beim d'hondtschen Zählsystem die Mehrheitsbedingung garantiert. Danach könnte der in meiner Frage angesprochene Fall auch bei uns vorkommen. --Dioskorides (Diskussion) 00:42, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ironischerweise war es gerade die Bevorzugung der großen Parteien durch das d'Hondt-Verfahren, die bei den deutschen Bundestagswahlen zu seiner Abschaffung und der Einführung von Hare-Niemeyer geführt hat. (Es war allerdings früher auch nie ein reines D'Hondt-Verfahren, insofern war selbst damals die Mehrheitsbedingung verletzt.) --95.222.48.135 08:25, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Partei kann durch Direktmandate (Erststimme) Sitze im Bundestag erhalten, ohne über die Zweitstimmen im Bundestag zu sein. Hierbei funktioniert auch kein Ausgleich --85.212.1.33 14:35, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Soziale Distanz

Hier falsch. Verschoben nach Diskussion:Soziale Distanz#Fehlende Quelle. --178.4.177.120 03:38, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Multivitaminpräparate. Preisspanne Aldi zum Apothekenprodukt: Faktor 8. Sind die teuren Vitamine wirklich besser?

Hallo zusammen, vorab, ich möchte hier NICHT darüber diskutieren, dass die Einnahme von Multivitaminpräparaten als Nahrungsergänzungsmittel vollkommen überflüssig, sinnlos oder gar gefährlich ist. Sondern mir geht es einzig zu allein um den horrenden Preisunterschied zwischen Produkten vom Discounter (Aldi, Rossmann etc. ),(100 Tbl. 3-4 Euro), und "Markenprodukten" von Pfizer (Centrum) oder Stada (Eunova) o.ä. (100 Tbl. ca 25 Euro). Beide Produkte enthalten (laut Beipackzettel) so ziemlich die gleichen Vitamine in ähnlichen Mengen. Ist dieser horrende Preisunterschied zu rechtfertigen? Sind die Vitamine der Billigfirmen minderwertig? Oder was rechtfertigt so einen Preisunterschied? Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:20, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Auch wenn Du es nicht hören möchtest, sie sind beide unnötig, die einen nur acht mal teurer als die anderen. --Elrond (Diskussion) 23:44, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sag das nicht. Senioren haben manchmal Sonnenlichtmangel, weil sie sich nur in geschlossenen Räumen aufhalten. Da kann die Ärztin schon mal Vitamin-D-Mangel diagnostizieren. Dagegen hilft regelmäßiger Aufenthalt im Freien und wenn die Senioren das nicht können oder wollen dann eben Vitamin-D-Tabletten. Da sind die aus Supermarkt, Drogeriemarkt und Apotheke aber durchaus vergleichbar, nur eben dass das wirkstoffgleiche Präparat aus dem Supermarkt deutlich günstiger ist. Vitamintabletten sind Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind als Medikamente aufgemachte Lebensmittel. Es besteht aber keinerlei Grund, diese Präparate in der Apotheke zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die bei einer ausgewogenen Ernährung seltenen Fälle einer Minderversorgung, was immer auch der jeweilige Grund sein mag, sind Fälle, die von einem Arzt abzuklären und dann mit speziellen Präparaten zu behandeln sind. Multivitaminpräparate sind zu diesem Behuf nicht geeignet. Wobei der Begriff „ausgewogen“ hier sehr breit genutzt werden kann. Selbst wenn man sich scheinbar recht einseitig ernährt ist das in den meisten Fällen ausgewogen genug. --Elrond (Diskussion) 09:53, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde sagen: Google benutzen, aber die ersten Seiten wären dabei Treffer der Werbeanzeigenschaltenden und die Kosten haben diese in den Kaufpreis einkalkuliert. Aber sorry, die Diskussionen zum Thema "zusätzlicher Vitaminbedarf" und "behauptete Qualitätsunterschiede von Vitaminen" wird seit 30 Jahren von der Sport Revue bis zur Apotheken Rundschau geführt. Zu letzterem und der Frage hier, es ist alles das Gleiche (egal von welchem seriösen Anbieter). Und nein, es gibt zu Produkten, die im freien Markt angeboten werden keine wissenschaftlichen Untersuchungen, sondern nur (vorab ergebnisdefinierte) Studien, also Meinungen, die in "wissenschaftliches" Format gewickelt werden. (Und das gilt nicht nur für Studien zu Lebensmitteln.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Umschau, es heißt Apothekenumschau. Vielleicht sollte ich die Frage besser an Pfizer, Stada oder Ratiopharm richten, denn die wollen ihre hochpreisigen Multivitamine ja verkaufen...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:16, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

was rechtfertigt so einen Preisunterschied - die Nachfrage ;o) - wohl eine Mischung aus Veblen-Effekt und (mit viel Glück) Placebo-effekt. ...Sicherlich Post 19:43, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja, Hochpreispolitik kann sicherlich eine Rolle spielen. Ich kenne einige Leute, die fest davon überzeugt sind, dass das Teure IMMER besser sein muss als das Billige.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:00, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Genereller findest du einige Hinweise in Kognitive Verzerrung. Yotwen (Diskussion) 12:25, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Unterschiede stecken in der Galenik. Die macht den Unterschied, ob das Zeug es unbeschadet in Dein Blut schafft oder vorher unwirksam wird oder gar in der Toilette landet. Da allerdings einige Vitamine fettlöslich und andere wasserlöslich sind, gibt es keine wirklich gute Galenik für Multivitaminpräparate, die beides enthalten. --178.4.177.120 03:44, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

1. November

Corona und Tagesausflug nach Polen

Am 2. November bin ich aus beruflichen Gründen in Frankfurt an der Oder. Google hilft mir nicht wirklich weiter: Ist ein Abstecher in die polnische Nachbarstadt und Rückkehr am gleichen Tag nach Deutschland möglich, ohne jenseits oder diesseits der Grenze in irgendwelche Quarantänemaßnahmen zu rutschen?

--2003:E7:470E:2201:B19A:A833:B15F:1DF9 00:06, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:10, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Gruppe der Berechtigten ist sehr eingeschränkt. Zudem sind die Bazars und Restaurants (sonst meine Empfehlung: Gruba Ryba) geschlossen. Ansonsten hat Słubice nicht sonderlich viel zu bieten und für paar €uronen am Sprit sparen, lohnt den Aufriss nicht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:16, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Naja, das Wikipedia-Denkmal sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen. -- sk (Diskussion) 11:15, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Meinst Du das "Gruba Ryba Restauracja w Słubicach"? Google Maps meint, das habe 'dauerhaft geschlossen'... --77.87.228.67 13:18, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Fehlermeldung bei pdf-Export von Wikipedia-Artikeln.

Win 10, Firefox 82.0.2 Seit heute gibts bei mir eine Fehlermeldung beim pdf-Export von Wikipedia-Artikeln:
- Artikel aufrufen
- ganz links "Als PDF herunterladen"
- Schaltfläche "Herunterladen" klicken
- Box geht auf: Wie soll Firefox mit dieser Datei verfahren? Öffnen mit Firefox, Öffnen mit Adobe Acrobat Reader DC, Datei speichern.
- Nahezu zeitgleich poppt diese Fehlermeldung auf: C:\Users\MeinName\AppData\Local\Temp\4bU0eOZb.pdf.part konnte nicht gespeichert werden, weil die Quelldatei nicht gelesen werden konnte. Versuchen Sie es später erneut oder kontaktieren Sie den Server-Administrator.

An was kann das liegen? --2001:A61:255D:6001:84E:73:18A7:3DF 13:17, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Danke für den Tip, da habe ich die Frage ebenfalls plaziert. --2001:A61:255D:6001:D130:F5DD:9F1A:2C5 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Bei mir geht das ohne Fehlermeldung: WIN 10, FF 82.0.2 (64 Bit). --tsor (Diskussion) 13:31, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm, seltsam. Bis gestern gings ja noch. Danke trotzdem. --2001:A61:255D:6001:D130:F5DD:9F1A:2C5 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich bekomme auch bei anderen Wikipedia-Sprachversionen, anderen Browsern oder anderen Wikimedia-Projekten Fehlermeldungen beim PDF-Export. Es funktioneiert zwar ab und zu, aber selten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Bis gestern gings reibungslos.--2001:A61:255D:6001:D130:F5DD:9F1A:2C5 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mein Tipp ist Hamsterhusten. Vielleicht weiß ja jemand auf wp:FZW weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

--> Workaround: Drucken - Microsoft Print to pdf. Geht auch. Im Querformat gefällt mir das Layout sogar besser. --2001:A61:255D:6001:DD49:11C7:2802:5F16 12:39, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Schallgeschwindigkeit

Im Artikel Fujita-Skala steht in der Tabelle bei F12 “Diese Windgeschwindigkeiten sind auf der Erde nicht erreichbar. (Wind kann die Schallgeschwindigkeit nicht überschreiten.)”. Könnte das vielleicht auch jemand erklären, warum der Wind nicht schneller werden kann als der Schall? --2001:16B8:2C37:3300:917E:6018:B5D9:B093 13:19, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Huch!: "Supersonic wind", "Supersonic flow". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ohne viel Ahnung zu haben, vermute ich mal rum: Ein einzelnes Luftteilchen, oder auch mehrere, können sich durchaus mal kurz mit Überschallgeschwindigkeit bewegen – sie tun das z.B. im Strahlaustritt eines Überschalljets. Aber: Großräumige Winde entstehen dadurch, dass sehr viele Luftteilchen aufeinander reagieren (z.B. einander wegschieben). Die Schallgeschwindigkeit andererseits ergibt sich aus der „maximalen Schnelligkeit“, mit der benachbarte Luftteilchen aufeinander reagieren können. Bewegen sich die Teilchen überschallschnell, können sie in dieser Richtung nicht mehr aufeinander reagieren, verlieren (vereinfacht gesprochen) ihren Zusammenhalt und werden sehr schnell abgebremst. Siehe auch Verdichtungsstoß. Daher kann ein Wind möglicherweise kurz mit Überschall pusten, aber nicht dauerhaft oder auf eine längere Strecke. Dass sich die Erde überschallschnell um die Sonne bewegt oder die Umfangsgeschwindigkeit der Erdrotation am Äquator überschallschnell ist (40 Mm/Tag ≈ 460 m/s), ist dabei gegenstandslos, das ist ein anderes Bezugssystem, in dem sich die Atmosphäre als Ganzes bewegt. --Kreuzschnabel 13:58, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>In welchem Medium soll sich denn der Schall im interplanetaren Raum ausbreiten, Kollege Kreuz? Ist der Begriff "Schallgeschwindigkeit" in einem Vakuum überhaupt sinnvoll? Yotwen (Diskussion) 12:18, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich kann sich Schall im interplanetaren Raum nicht ausbreiten, aber davon war ja auch nirgends die Rede. Es gibt halt Leute, die mangels Kenntnis des Konzepts der Bezugssysteme die Bewegung der Erde samt Atmosphäre durch den Raum als Gegenargument anführen und sagen, das bewegt sich doch sowieso schon alles überschallschnell. Dem wollte ich zuvorkommen :) Präziser also: Ein relativ zur Erdoberfläche überschallschneller Wind kann nicht beständig sein. --Kreuzschnabel 14:15, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, das sollte im Artikel geändert werden. Hab's mal versuchsweise im Artikel folgendermaßen geändert:
Einteilung der Fujita-Skala
StufeWindgeschwindigkeitSchäden
in m/sin km/h
F12330–3661188–1316Überschallschnelle Winde werden im Labor im Überschall-Windkanal und im Hyperschall-Windkanal erzeugt.
--Pp.paul.4 (Diskussion) 21:15, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Evolution und Infektionsschutz

Niemand von uns isst Scheisse. Weil durch hunderttausend Jahre Evolution es für das Überleben einfach besser war, wenn man es nicht gemacht hat. Und heute empfinden wir deswegen den Geruch eklig und die Farbe häßlich. War es denn kein Überlebensvorteil, wenn man wenige Infektionen bekommen hat? Viren dürfte es doch auch schon ein paar Millionen Jahre geben und so müssten wir uns ganz instinktiv so verhalten, dass wir uns nicht anstecken. Für die Weitergabe der Gene war es aber offensichtlich vorteilhaft, eine attraktive Frau zu küssen anstatt ihr auszuweichen!? --85.212.33.43 15:24, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hm. Und was ist jetzt die Frage? Der Überlebensvorteil hinsichtlich der Infektionen ist vermutlich das leistungsfähig gewordene menschliche adaptive Immunsystem und dafür ist es total wichtig, dass Menschen nicht in einer desinfizierten Schutzzone leben sondern immer auch ein bißchen mit allem möglichen Dreck konfrontiert sind und dass sich Menschen auch küssen, was das Zeug hält. (Dass der IP nur Frauen und noch dazu attraktive Frauen einfallen - was auch immer mit attraktiv gemeint sein mag - kommentiere ich aus Höflichkeit mal lieber nicht.) Viren haben global geschätzt derzeit etwa die dreifache Biomasse der Menschen, die mit ca 0,06 Gigatonnen Kohlenstoff keine besonders großer Posten sind [11]. Und der Stellenwert der Anpassungsfähigkeit unseres Immunsystems ist eine Binsenweisheit. Aber schön, dass wir mal darüber geredet haben. --2.206.111.221 16:37, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Viren und Bakterien sind (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. E. coli riecht nach Skatol) weder riechbar- noch schmeckbar. Daher bietet die Sensorik keine Möglichkeit sich vor deren Inkorporation zu schützen, also Evolution nur über das Immunsystem möglich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:31, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzend: Der instinktive und mittlerweile auch durch wissenschaftliche Forschung begründbare Schutz vor Inkorporation durch Viren ist, den Übertragungsweg des Virus zu erschweren. Das geschieht vor allem durch Sozialverhalten. (Nur indirekt und von anderen Maßnahmen begleitet allerdings bei Übertragungswegen durch Tiere oder Insekten wie beim Zika-Virus.) Eine Pandemie ist also die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges des Virus. Wir kämpfen nicht gegen ein Virus sondern gegen die Dummheit unter uns. Weil das instinktive Verhalten durch andere Wertvorstellungen (wie Urlaub und Spaß) und Verhaltensoptionen (wie Party am Strand von Malle) überlagert werden kann. Eine menschliche Schwäche als auch Stärke. --2.206.111.221 19:05, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Viren mutieren halt einfach viel schneller als die Menschen. Es ist nicht so, dass die Natur immer wartet, bis der Mensch sich an sie angepasst hat, sondern sie geht auch mal voraus. Deswegen wird die menschliche Evolution gegenüber der viralen wahrscheinlich immer irgendwie am Hinterherlaufen sein. --95.222.48.135 20:04, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Er erste Satz ist cool. Der zweite Satz nicht so. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:11, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Genau, es geht um das Sozialverhalten. Ich sehe aber bei Affen oder Menschen kein Sozialverhalten, das mich darauf schliessen lässt, dass es zur Vermeidung von Kontaktinfektionen dient. Warum nicht? Weder Tiere noch Menschen halten instinktiv zu anderen 2m Abstand ein, im Gegenteil, in der eigenen Gruppe ist es selbstverständlich, enge Kontakte zu haben. --85.212.1.33 14:32, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja. Wir sind soziale Wesen. Solange wir gesund sind und das von den anderen annehmen. Also ist die Frage: Sondern sich kranke Primaten ab und oder werden sie auch abgesondert? Und warum? Spuren: „Mäuse haben die Fähigkeit zu erkennen, wenn eine andere Maus krank ist. Es war daher erstaunlich zu sehen, dass die Mitglieder einer sozialen Gruppe das kranke Tier nicht mieden, sondern mit der Maus auf vergleichbare Art interagierten wie vor der experimentellen Infektion. «Es war die kranke Maus, die sich von der Gruppe entfernte», beschreibt Patricia Lopes ihre Beobachtungen. Vermutlich, so die Evolutionsbiologin, helfe die Verhaltensänderung der kranken Maus, die Verwandten ihrer Gruppe vor einer Ansteckung zu schützen – was aus evolutionärer Sicht durchaus vorteilhaft sein könne.“ [12]
Von den Mäusen zu den Primaten: „Affen zeigen durchaus menschliche Qualität und "Tugenden", die man bisher nur wenig erforscht hat. So offenbaren die Primaten z. B. Verantwortung für die Gruppe, wenn sie sich um ganz junge, alte oder kranke Tiere ihres Verbandes kümmern“. [13] Aber auch: Die quaranta giorni und das Lazzaretto Nuovo Venedigs, die Quarantäneflagge Q des Flaggenalphabets, das Leprosorium und natürlich das 3. Buch Moses 13 (Leviticus): „(4) Wenn aber ein weißer Flecken an seiner Haut ist und doch die Stelle nicht tiefer anzusehen ist als die übrige Haut und die Haare nicht weiß geworden sind, so soll der Priester den Kranken einschließen sieben Tage (5) und am siebenten Tage besehen. Sieht er aber, dass die Stelle geblieben ist, wie er sie zuvor gesehen hat, und hat nicht weitergefressen auf der Haut, so soll ihn der Priester abermals sieben Tage einschließen. (6) Und wenn er ihn erneut nach sieben Tagen besieht und findet, dass die Stelle blass geworden ist und nicht weitergefressen hat auf der Haut, so soll er ihn für rein erklären; denn es ist nur ein Ausschlag. Und er soll seine Kleider waschen, so ist er rein. (7) Wenn aber der Ausschlag weiterfrisst auf der Haut, nachdem er vom Priester besehen worden ist, ob er rein sei, und er wird nun erneut vom Priester besehen (8) und wenn der Priester dann sieht, dass der Ausschlag weitergefressen hat auf der Haut, so soll er ihn für unrein erklären; es ist Aussatz.“ --2.206.111.221 18:51, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
„[...] in der eigenen Gruppe ist es selbstverständlich, enge Kontakte zu haben“ - das ist der Punkt: die eigene Gruppe, nicht irgendeine andere Gruppe. Mit meiner Gruppe teile ich Viren und Bakterien; von meiner Mutter bekomme ich hierfür Starthilfe, die mein Immunsystem passend zu diesen Keimen fit macht. Meine eigene Gruppe ist für mich in der Regel ungefährlich. Fremde hingegen sollte man nicht so nah ran lassen, wie auch die Sentinelesen wissen. --178.4.177.120 04:06, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Das teile ich so nicht. Die adeligen Bluter, über die die Yellopress und bestimmte Seilschaften in der de.wp Krokodilstränen vergießen sind ja möglicherweise auch das Ergebnis einer überheblichen closed-shop-Politik des Absolutismus. Ich denke, dass es genau umgekehrt ist: Eine Gruppe oder Gesellschaft muss innerhalb eines bestimmten Rahmens unbedingt offen sein und bleiben für Impulse von „außen“. Nicht nur evolutionsbiologisch sondern auch kulturell. Die deutsche Philosophie verdankt ihre Blüte (neben dem schlechten Wetter, das uns vom Leben und Flanieren auf den Straße und Plätzen während der kurzen drei Monate italienischer Verhältnisse ansonsten eher an den warmen Ofen zwingt, um dort zu lesen und vor sich hin zu brüten) auch der Tatsache, dass wir mitten in Europa sitzen und von Süden, Westen, Norden und Osten die Leute hier durchgereist sind und ihre Impulse hinterlassen haben (die Wandergesellen zum Beispiel die Ideen der französischen Revolution). In Finnland machen sie es genau andersherum. Sie sagen: Zu uns kommt keiner, also lernen wir fremde Sprachen und gehen hinaus in die Welt. Jede europäische Großstadt hat eine kleine finnische Community... Alleine auf die Mutation sollte man sich nicht verlassen. Wir haben es (evolutionsbiologisch und kulturell) mit wechselwirkenden dynamischen Systemen und nicht mit statischen Systemen zu tun. Wer denkt, alles soll so bleiben wie es ist (was ja verständlich sein kann, wenn es jemand gerade ziemlich gut geht) hat schon verloren. Oder seine Nachkommen haben verloren. Man muss langfristig gesehen den Infektionen auch immer die Chance geben, unsere Antikörper etwas herauszufordern. Weiter oben hat es doch jemand bereits richtig geschrieben: „Die Viren mutieren halt einfach viel schneller als die Menschen.“ Wir dürfen den Anschluß nicht verpassen. --2.206.111.221 10:44, 4. Nov. 2020 (CET) Nachsatz: Wer denkt, alles soll wieder so werden wie es mal war hat natürlich erst recht verloren :-) --2.206.111.221 10:47, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Strohmannargument. Von Kultur war hier gar nicht die Rede. Bleib bitte beim Thema. --178.4.177.120 00:33, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Tunnelblick? Wenn es um die Dynamiken und Entwicklungsbedingungen von Viren und Bakterien und um ihre Übertragungswege unter sozialen Wesen geht kommt man an der Dynamik von Kultur nicht vorbei. Soziale Interaktion entwickelt Kultur. Und weil Neugier, Offenheit und Austausch der Entwicklungsgeschichte förderlicher sind als Isolationismus (trauriges Beispiel: Sentinelesen) bedeutet die kulturelle Offenheit auch zwingend eine Offenheit gegenüber Viren und Bakterien, die nicht in der eigenen Gruppe angesiedelt sind. Ich gebe dir hinsichtlich der innewohnenden Gefahren natürlich recht. Ein herausragend tragischer historischer Fall für einen unbedachten („zu nah ran“) Umgang mit dieser Problematik (der für die Sentinelesen aber nicht handlungsleitend sein dürfte) ist die Ausrottung der indigenen Kulturen Amerikas durch die Konquisdatoren. Als Dankeschön für diesen Genozid haben wir dabei die Syphilis geschenkt bekommen, an der dann auch etliche unserer herausragenden Kulturschaffenden in Europa zugrunde gingen. Wären wir, um nur in der eigenen Gruppe zu bleiben und nicht auf irgendeine andere Gruppe zu treffen, lieber nicht nach Amerika gesegelt, dann hätten wir neben der Syphilis auch die Kartoffel nicht nach Europa gebracht, es hätte in Irland nicht die Große Hungersnot zwischen 1845 und 1849 in dieser Form gegeben, viele Iren wären daher vielleicht nicht in die USA ausgewandert, um sich dort an der Zerstörung der Kulturen der First Nations in Nordamerika zu beteiligen und man hätte dort vielleicht nicht das Betriebssystem Windows erfinden können. Das „Fremde“ an sich heranlassen ist Teil der menschlichen Kultur und vielleicht ist man, wie Steve Jobs bei Bill Gates da manchmal etwas zu vertrauensvoll. In einem bestimmten Maß – und darum geht es mir – ist die Offenheit aber genauso wichtig wie der Schutz. Sowohl das eigene Vertraute als auch das fremde Beängstigende sind der Entwicklung von Nutzen. Und wie unsere Kultur vom Fremden lernen kann so braucht auch unser Immunsystem das Fremde, um davon zu „lernen“ und sich zu optimieren. Aber vom Fremden lernen bedeutet auch das Fremde verstehen lernen. Als wir verstanden hatten, wie die Syphilis funktioniert, war das Problem überwunden. Der Überlebensvorteil, den der Fragesteller anspricht, ist nicht der instinktive Umgang sondern das Verständnis, das Potential der Neugier und des Erforschens, das (zumindest einige) Menschen ausmacht. Vielleicht flankiert von einem gelassenen in sich ruhenden Selbstbewußtsein. Ob da auch ein Zusammenhang zu unserem hochkomplexen Immunsystem wirkt gehört aber wohl in den Bereich der Spekulation. --2.206.111.221 04:12, 5. Nov. 2020 (CET) Erg. --2.206.111.221 15:29, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wer zahlt?

Mit einem Auto wurde ein Unfall mit Sachschaden verursacht. Es lässt sich nicht klären, wer das Auto gefahren ist. Infrage kommen mehrere Personen, von denen jede behauptet, nicht gefahren zu sein. Keine der Personen ist der Halter des Fahrzeugs. Wer zahlt den verursachten Schaden? --2001:16B8:1061:3A00:60B7:24C5:647C:BC20 16:17, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

In Deutschland die Kfz-Haftpflichtversicherung des Halters (§ 7 StVG). 91.54.37.19 16:33, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt nur bis zu einem gewissen Punkt, denn eigentlich ist es wegen der Betriebsgefahr der Halter. Bei einem nicht zugelassenen Fahrzeug und bei fehlender Versicherung kann wegen der Betriebsgefahr der Halter belangt werden. Es ist nicht ganz grundlos so, dass die Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht ist. Und es ist genau der geschilderte Fall (Halter; „ich bin nicht gefahren“), wieso es einer der Fälle ist, wo die Haftpflichtversicherung Objektgebunden ist (weil dann ist aus Sicht des Geschädigten egal, wer gefahren ist). --Bobo11 (Diskussion) 08:45, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Was genau soll denn da "nur bis zu einem gewissen Punkt" stimmen? Der seitens der IP genannte Paragraph betrifft die Gefährdungshaftung, die übrigens nach § 12 StVG bei Personenschaden auf insgesamt 5 Mio. Euro und bei Sachschäden auf 1 Mio. Euro begrenzt ist. --Pretzelbody (Diskussion) 11:26, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist die Untergrenze, die die Versicherungen mindestens abdecken müssen. Die meisten Versicherungen zahlen im Schadensfall wesentlich mehr. wesentlich. Kein Autofahrer sollte eine Versicherung haben, die nur die Mindestgrenze abdeckt. Der Versicherungsfuzzi wird es dir erklären, wenn er was taugt, sonst wechsle die Versicherung. Die Autohaftpflichtanbieter haben für diesen Fall dass der Schaden eine gewisse Grenze überschreitet, die der Versicherer nicht mehr alleine stemmen kann, eine eigene Versicherung, die solche Großschadensereignisse abdecken. Das sind die Rückversicherer. Angenommen durch einen spitzen Gegenstand platzt beim Auto der Reifen, das Auto kommt ins Schleudern, streift einen LKW samt Anhänger, der mit superteuren Computerteilen beladen ist, der Laster fährt gegen einen Brückenpfeiler, die Brücke stürzt ein, ein Bus fährt in die Unfallstelle, ein Zug fährt über die eingestürzte Brücke und stürzt ab, es bricht ein Feuer aus und zerstört eine angrenzende Lagerhalle. Da ist nicht nur der Schaden durch den Unfall, Kosten für die Behandlung von Verletzten, Verdienstausfall etc, sondern auch Zahlungen für Invalidität auf Lebenszeit, die aus dem Unfall resultieren. Da laufen dann viele Millionen Schaden auf und der Autofahrer hat zwar den Unfall verursacht, aber nicht aus eigener Schuld. Da könnte man dann jahrelang herumprozessieren um die Schuldanteile aufzuteilen. Die Versicherer wissen aber, dass das immense Kosten verursacht (Da kann man dann 1/3 der Schadenssumme oder mehr für Prozess- und Anwaltskosten rechnen) und dabei für längere Zeit kein Schaden beglichen wird. Die Zinsen und Verzugskosten kämen dann noch dazu. Also tun sich die Versicherer nichts gegenseitig. Sie haben sich darauf geeinigt, dass jeder Versicherer den Schaden bezahlt, der durch das jeweilige Fahrzeug verursacht wird und wenn die Aufteilung nicht möglich ist, werden die Kosten prozentual auf die Versicherer aufgeteilt. Also zahlt die Autoversicherung den Schaden am Laster, die Lasterversicherung den Schaden an der Brücke und die Bus- und die Zugversicherung den Schaden an den Passagieren, die Elementarschadenversicherung den Hallenbrand und Löschwasserschaden etc. Es wird möglichst so geregelt, dass beispielsweise der Zuginsasse nicht zuerst die Bahngesellschaft und dann den Lasterfahrer und schließlich den Autofahrer verklagen muss, bevor er Schadensersatz bekommt. Also bekommen alle Geschädigten das Geld und die Versicherungen handeln den Rest untereinander aus und dann kann man immer noch Regress nehmen, wenn sich herausstellt, dass einer Besoffen war oder Vorsatz oder sonstwas.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:01, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Giftzwerg 88 und nicht zu vergessen die Punkte, wo selber noch zusätzlich versichert sind. So ist der „LKW samt Anhänger, der mit superteuren Computerteilen beladen“ sicher auch noch gegen Schäden an der Ladung versichert (und hat nicht nur eine LKW-Haftpflichtversicherung). Eben aus dem Wissen, dass die normale Haftpflicht begrenzt sein kann. Wenn bekannt ist, dass die Pflicht-Versicherungsdeckung nicht reicht, gibt es eben durchaus die Möglichkeit, dass man sich zusätzlich absichert. Bei der Ladung kann der Empfänger/Versender sich eben auch eine Versicherung abschliessen, die die volle Deckung gewährleistet, damit er bei Verlust der Ladung sie Wiederbeschaffen kann (und zwar zeitnah). Diese Transportversicherung wird dann auch als erstes dem Empfänger/Versender denn Schaden Bezahlen, und sich dann - wenn bekannt ist welcher Verteilschlüssel zur Anwendung kommt - bei den andern Versicherung ihren Anteil abholen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 15:20, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Genau: das Prinzip ist, dass jede Versicherung erst einmal ihr versichertes Risiko abdeckt, also die Brandversicherung den Brandschaden, die Transportversicherung den Transportschaden, die Autohaftpflicht den Unfallschaden an seinen Versicherten, etc. ohne das Verursacherprinzip anzuwenden. Und die Versicherer gleichen hinterher untereinander über einen Pool aus. In der einen Woche haftet der Versicherer A für ein Auto, das bei Versicherer B versichert ist und die Woche darauf haftet Versicherer B für den Schaden an einem anderen Auto das bei A versichert ist. Jede Versicherung zahlt selbst den Schaden an seinen Versicherten und in bestimmten Abständen werden dann die Differenzen über einen Pool der Autoversicherer abgegolten, ebenso Fälle in denen beide haften oder in denen der Schaden nicht eindeutig zuordenbar ist. Der Kunde ist somit fein raus, wenn z. B. der Schadensverursacher pleite ist. Sicherlich sind auch schon Versicherungen hops gegangen, aber man liest nie davon, weil in solchen Fällen immer der Pool einspringt. Die insolvente Versicherung wird stillschweigend samt Kundenstamm von einer anderen Versicherung übernommen und die alte Marke läuft weiter. Der Kunde erfährt nur irgendwann, dass seine Versicherung nun zu einer neuen Versicherungsgruppge gehört. Die ganze Versicherungsbranche kann sich nicht mal das Gerücht leisten, dass eine Versicherung pleite gehen könnte und nicht zahlen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:49, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gab auch schon schlaue Leute, die meinten sie könnten ihre Hausrat zweimal oder dreimal absichern mit jeweils 20.000 Euro Schaden, dann sich das Zeug klauen lassen und dann zwei oder drei mal kassieren. Es funktioniert aber nicht, wegen dem Pool. Die drei Versicherungen teilen sich den Schaden zu je einem Drittel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:54, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Um kurz zu meiner Ausgangsfrage zurückzukommen:

Es zahlt also die Haftpflichtversicherung, bei der der Halter seine Haftpflicht abgeschlossen hat. Ändert sich etwas, wenn das Auto gegen den Willen des Halters gefahren wurde? Wie ist es, wenn das Unfallauto von dem - nicht zu ermittelnden - Fahrer gestohlen wurde? Wird dann am Ende etwa auch noch der Halter hochgestuft? --2001:16B8:100C:C800:55BF:595B:964C:8368 19:08, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ob das Fahrzeug gegen den Willen des Halters gefahren wurde ist zunächst einmal ohne Belang, sonst würden die Regelungen zur sog. Halterhaft ad absurdum geführt. Nur im Innenverhältnis, d.h. Halter vs. Unfallversursacher kommt dann natürlich ein Regress in Frage, das muss das Unfallopfer jedoch nicht kümmern. Bei einem Diebstahl des Fahrzeugs gelten folgende Regeln: https://verkehrslexikon.de/Texte/DiebstahlsHaftung.php, d.h. die Versicherung muss erst einmal zahlen. --OnlyMe (Diskussion) 23:42, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Plötzlich kein Signal mehr zwischen Soundbar, Bluray-Player und Monitor

Hallo,

ich habe keinen Fernseher, sondern begnüge mich mit einem einfachen, aber größeren Monitor von LG, wenn ich Filme sehen will. Mein Bluray-Player ist von Philips und seit ca einem Jahr habe ich eine 7.1 Soundbar von Yamaha, die Yas-107.

Der Player hat eine HDMI-OUTPUT-Buchse und der Monitor nur eine HDMI-IN-Buchse. Die Soundbar hat u.a. eine HDMI-IN und eine HDMI-OUT (ARC)-Buchse.

Normalerweise sollte der HDMI-OUTPUT vom Player ja mit dem HDMI-IN von der Soundbar verbunden werden und der HDMI-OUT (ARC) der Soundbar nun mit dem HDMI-IN(ARC) vom TV. Mein Monitor hat aber nur eine einfache HDMI-IN-Buchse, weshalb ich stattdessen die genutzt habe.

Tatsächlich hat diese Verbindung bis jetzt auch funktioniert: Der Player war also mit der Soundbar verbunden, wurde aber, da die Soundbar mit dem Monitor verbunden war, auch vom Monitor erkannt. Der Monitor hat Filme usw. ohne Störungen wiedergegeben, während der Sound korrekt über den HDMI-Kanal von der Soundbar wiedergegeben wurde (wenn Filme DTS HD hatten, wurde das z.B. von der Soundbar erkannt). Und die Lautstärkeregelung erfolgte nur über die Soundbar. (Die Lautstärkereg. beim Monitor habe ich nicht genutzt; die war immer auf null).

Aber seit gestern geht das plötzlich nicht mehr. Wenn ich die Geräte nun einschalte zeigt der Monitor kurz "Überprüfe Signal" (was vorher noch nie angezeigt wurde) und dann kurze Zeit später erscheint: "Kein Signal. Das Gerät wird in Kürze in den Energiesparmodus versetzt." Und dann erfolgt eben der Energiesparmodus.

Und ich bin nun ratlos. Die Kabel selbst als Ursache kann ich ausschließen. Die direkte Verbindung zwischen Monitor und Player funktioniert einwandfrei. Aber da mein Monitor nur eine HDMI-Buchse hat, kann man den in diesem Fall nur mit einem Analog-Kabel mit der Soundbar verbinden, wodurch aber keine DTSHD-Wiedergabe mehr möglich ist und ich nun doch erst beim Monitor den Sound einschalten muss.

Umgesteckt wurden die Kabel nicht. Die waren, seit ich die Soundbar vor einem Jahr bekommen habe, in o.g. Kombi angeschlossen.

Beim Monitor kann man nur die Bildeinstellungen (Farbtemperaturen usw.) ändern, aber sonstige Einstellungen bezüglich der Verbindung gibt es nicht.

Mich wundert vor allem, dass das Problem wirklich erst seit gestern besteht. Weiß jemand Rat?

Natürlich sollte ich mich am besten an den verantwortlichen Support des Herstellers wenden, aber da hier die Geräte von drei Herstellern involiert sind, weiß ich gar nicht, bei welchem Gerät die Fehlerursache liegt und welchen Support ich kontaktieren müsste; ich befürchte, dass ich dann nur hin- und hergeschubst werde. Deshalb will ich erstmal mein Glück hier versuchen.

--77.12.174.209 23:23, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das könnte die alte HDMI-Krankheit sein, dass urplötzlich ohne äußeres Zutun der Kontakt verloren geht. Stecke jeden Stecker aus und fest wieder ein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Rotkaeppchen68: Genau das hilft tatsächlich bei HDMI-Verbindungen schon in vielen Fällen! Eine vorsichtige Reinigung der tieferliegnden Kontaktstreifen innerhalb der Steckeröffnung mit einem plattgedrückten Ohrstäbchen befeuchtet mit einem kleinen Trpfen Alkohol (Brennspiritus) oder Kontaktreinigunsspray kann auch nicht schaden. -- Muck (Diskussion) 13:16, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Was ist ein "Kontakt"?

Kontakte vermeiden, ist das Gebot der Stunde. Aber was genau heißt hier Kontakt? Klar, keine Besuche in anderen Wohnungen auf jeden Fall. Aber die üblichen kurzen Begegnungen, beim Einkaufen etwa, oder im Betrieb, ist so was auch schon ein "Kontakt"?--Antemister (Diskussion) 23:40, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

->Soziale Beziehung Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:27, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das RKI definiert unterschiedliche Kontakte bzw. Kontaktpersonen. [14] --2A02:908:3611:6CA0:74D2:7162:8085:449E 08:26, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Naja, Kontakt ist relativ. Je länger und je näher Du Dich bei einer anderen Person befindest, desto mehr Kontakt habt ihr. Kontakte vermeiden heißt also, Konztaktzeiten kurz halten und Abstände weit halten - je mehr desto besser. Hohe Risiken werden gesehen, wenn man < 1,5 m, > 15 min. beieinander ist. Solche Kontakte sollten unbedingt angegeben werden bei der Nachverfolgung. Bei Massenveranstaltungen ohne Hygienekonzept allerdings müßte man alle Beteiligten als Kontakt werten, wenn man es ernst meint mit der Nachverfolgung. --178.4.177.120 04:01, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

2. November

Welche (wirklich) notwendigen Berufe/Dienstleistungen sind von der Ausgangssperre betroffen?

Gibt es eine Art Übersicht (IHK?), auf der die von der Ausgangssperre (lockdown) betroffenen Berufe/Dienstleistungen genannt werden? Es sind zwar schöne Angebote, die "wir" uns (in Deutschland) leisten, aber doch nicht wirklich in dieser Form notwendig(?): Fitnesstudios, darstellende Live-Künstler, DJ/Clubbetreiber, Visagistinnen, Eventmanagerinnen. Bei Gastronomie gibt es sone (Kantinen) und solche (McDonalds). Wieviel machen die betroffenen Tätigkeiten prozentual an der gesamten Wirtschaftstätigkeit aus? (Manche schwingen das Wort vom Berufsverbot.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Geht es nicht weniger aufgeregt? Es gibt keine Ausgangssperre. Die betroffenen Sparten sind leicht zu ergoogeln. --Aalfons (Diskussion) 07:59, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Im Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz sind alle betroffenen Einrichtungen genannt. Google Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 28. Oktober 2020 BESCHLUSS. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Rechtlich verbindlicher (und meist etwas präziser) sind dann die Verordnungen der jeweiligen Bundesländer, z. B. für NRW unter https://www.land.nrw/corona abrufbar. --77.87.228.67 09:00, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der vorgeschlagene Link ist gut. So richtig "wirklich wichtige" Dienstleistungen habe ich da bisher nicht gefunden? Staatliche Stellen verwenden den Begriff "lockdown". Google Translator übersetzt "Ausgangssperre" (andersrum eingegeben kennt GT für "Ausgangssperre" nur "Curfew", "lockdown" nicht mal als Alternative)? Was meinen den "alle" mit "lockdown"? Kann man das nicht einfach Notstandsverordnung nennen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:55, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Verordnung nach §32 IfSG ist keine Notstandsverordnung, auch wenn darin Grundrechte eingeschränkt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Begriff "lockdown" ist für die Maßnahmen in Deutschland im Grunde vollkommen falsch, weil es (vielleicht mit wenigen, lokalen Ausnahmen) eben keine Ausgangssperre gegeben hat. Darauf wurde gelegentlich in der Presse und von einzelnen Politikern auch aufmerksam gemacht, in der mündlichen Sprache eingebürgert hat er sich leider trotzdem. --77.87.228.67 06:35, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wie kann ich eine unsichtbare Zeile...

... für den Redakteur der den Artikel sichtet, in den Text einarbeiten, sodass er den erst sieht, wenn er den Bearbeiten Knopf gedrückt hat?

Mir hatte mal einer vor Urzeiten so einen Befehl gepostet, nur leider komme ich an die Daten nicht mehr ran. :-( Kann mir da jemand weiter helfen? Es geht um versteckte Textnachrichten. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 08:41, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

<!-- Text versteckt --> So geht das! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:47, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
  1. (BK) Für Fragen zu Wikipedia gibt es eine eigene Seite: WP:FZW
  2. Hier gibt es keine Redakteuere, sondern nur freiwillige Mitarbeiter, die Deine Änderung früher oder später sichten
  3. mM nach ist es besser, Kommentare zu einer Bearbeitung entweder in der Zusammenfassungszeile einzutragen oder auf der Aritikeldiskussionsseite zu erläutern
  4. Wenn Du unbedingt willst: <!-- Hier Dein unsichtbarer Text -->
--TheRunnerUp 08:49, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Als Warnung oder Hinweis direkt an der STelle geht das aber weniger verloren - VE ausgenommen. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:04, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@Nightflyer: Großes Dankeschön! @TheRunnerUp: Noch ein großes Dankeschön! @Bahnmoeller: Bitte Erkläre mir das Kürzel VE. Hab ich leider nicht verstanden. Nur zur Info für die Leute, die es interessiert, da ich ja gerne schon mal die Krallen ausfahre, möchte ich den User, der sich den Text anschaut und sichtet, darum bitten und auch in zukünftigen Artikeln, dass derjenige sich solche Kommentare wie "Entrümpelt" oder "Ausgemistet" und dergleichen besser sparen sollte, denn in solchen Fällen kann ich dann leider ne ziemliche Kratzbürste werden. Sopranflöte reicht, ich brauche keine Piccoloflöte, die ist mir zu aggressiv vom Ton her. Oboe wäre allerdings vielleicht noch besser, um es mal mit den Holzbläsern auszudrücken. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 10:27, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

*einmisch* VE = Visual Editor, Hilfe:VisualEditor. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Grand-Duc: Danke in diesem Fall für die Einmischung. Mein Mann nutzt zwar häufig Abkürzungen, aber trotz allem wäre ich auf Visual Editor niemals gekommen. --2001:16B8:284C:9F00:8CFA:4DF2:C2CB:D06C 10:44, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 10:59, 4. Nov. 2020 (CET)

Smilax bockii

So Leute. Ich hab jetzt zwar meinen Text fertig. ABER: Wo muss der eingestellt werden? Es gibt leider mindestens zwei Möglichkeiten, denn Smilax bockii ist leider hauptsächlich unter dem Namen Heterosmilax japonica bekannt und ich hatte gestern deswegen hier schon mal vorgefühlt um zu gucken, ob es möglicherweise sogar zwei Links gibt. Jetzt ist es aber so, dass unter dem Artikel Smilax nur der Link zu Smilax bockii steht, ich allerdings ne Taxobox mit der Unterart Heterosmilax angelegt habe und jetzt in dem Artikel lediglich die Taxobox und darin der Name der Unterart Heterosmilax prangt und ansonsten rein gar nichts von den anderen Informationen darin sichtbar ist.

  • Frage: Muss ich den gesamten Artikel jetzt noch einmal umarbeiten?
  • Oder ist es sinnvoller, den Tribut rauszulassen und das Ganze als Smilax bockii zu veröffentlichen damit sich da jemand dran übt?
  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Artikel sowieso Wieder auf ein minimum zusammengeschrumpft werden wird, so wie ich die Leute aus der Botanik kenne und naja, da wäre die Frage, ob das, wenn ich das mache, wirklich sinnvoll wäre? --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 11:02, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Apropos "Leute aus der Botanik", die haben doch bestimmt ein Botanik-Portal und du solltest diese Frage dort stellen. --84.156.74.216 11:12, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja, es gibt ein Botanik-Portal. Aber ich habe keine Lust, mich ständig von einer ganz bestimmten Person die da arbeitet dumm anranzen zu lassen. Daher stelle ich meine Fragen lieber hier. Der soll sich nen anderen Rammbock suchen. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 11:19, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dann bitte zumindest nach WP:FZW, hier in der Auskunft bist du damit am falschen Schalter. --Kreuzschnabel 11:58, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht ist auch WP:Konflikte angesagt? --84.156.74.216 12:11, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Laut Stechwindengewächse sind Smilax und Heterosmilax zwei Gattungen einer Familie, und nicht Art und Unterart. Die beschriebene Art gehört zu einer der beiden Gattungen. Sollte die Zuordnung unklar sein und bei den Taxonomen diskutiert werden, so solltest Du diese Diskussion darstellen und eine Weiterleitung vom anderen Namen anlegen. Unter welchem Namen Du den Artikel darstellst, hängt davon ab, wie die Taxonomen das momentan sehen. Es gibt sicherlich eine Mehrheitsmeinung, der sollte der Artikel folgen. --Erastophanes (Diskussion) 13:48, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Liebe Smilax-IP. Du bist ja, wie es scheint, sehr fleißig und gutmütig. Also melde dich doch bitte unter einem Benutzernamen an, damit du endlich einmal ernst genommen wirst, editiere nicht stundenlang unter täglich wechselnden IP's (heute 2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE , gestern 2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F, vorgestern 2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 usw. hier seitenweise zu Fragen, zu denen du nichts Sinnvolles beiträgst, löse endlich Deinen Konflikt mit Benutzer:Kingbossix von der Biologie, und mach endlich das, was jeder hier machen sollte: Sein Bestes beitragen oder nichts beitragen und nur lesen. Sonst wird am Ende noch die ganze IP-Range gesperrt. --91.50.72.149 14:14, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe bereits eine Frage beim Thema Biologie gestellt gehabt. Diskussion dort: Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie#Neuer_Artikel_einstellen Habe jetzt den Artikel unter Smilax bockii mit dem Hinweis auf Heterosmilax japonica eingestellt und naja, dann sollen die anderen sich eben drüber die Köpfe einschlagen, wenn sie das unbedingt so wollen. Mehr kann ich nicht tun. Und zudem, lieber User:91.50.72.149 ich DARF mich nicht mehr anmelden, weil einige Personen mich für ihre Forschungsarbeiten missbraucht haben und danach einfach weggeworfen haben, wie einen Müllsack, weil ich nämlich irgendwann anfing aus einer Hypnose aufzuwachen und anfing mich an die direkte Vergangenheit zu erinnern, die zu dem fraglichen Zeitpunkt gerade einmal 3 Jahre vergangen war. Inzwischen nach insgesamt ungefähr 15! Jahren, weiß ich inzwischen, was man WIRKLICH mit mir angestellt hatte! Und DAS mein lieber, war ne RIESENGROßE .... Aber ich lasse es jetzt lieber hier noch weiter zu diskutieren. Ich hab den Artikel unter Smilax bockii eingestellt und Kingbossix wird sich das sowieso nicht anschauen, sondern gleich in die Tonne treten, vermute ich mal, daher soll mir egal sein. Ich versuche eigentlich bloß anhand der Literatur nach zu vollziehen, wie Pflanzen zu ihren Namen kommen und bin halt eben geteilter Meinung mit anderen Leuten, die denken dass die Aufnahme von Synonymen von Pflanzen wohl eher nicht wirklich Sinn macht. Aber ich bin halt anderer Meinung. Aber gut, der Artikel ist inzwischen eingestellt. Blöderweise muss ich immer wieder aufpassen, dass ich die Vorschau nehme und nicht den Veröffentlichungsbutton, denn ansonsten habe ich eigentlich kein Problem. Auch nicht mit Kritik. ich lasse mich bloss nicht gerne dumm von der Seite anmachen. Das ist alles. Übrigens weiß ich durchaus, dass nicht alles, was ich schreibe richtig sein kann, aber das Gegenteil ist eben auch nicht der Fall. Mal gucken, was draus wird. Smilax bockii--2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 15:35, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

P.S.: Ich tauche eigentlich nur hier auf, wenn mir der Kopf vom Denken qualmt weil ich mich mit dem Thema Fremdsprachen in meinem Alter eben etwas schwerer tue, oder wenn ich dann endlich nach einigen Tagen meine Artikel an Bord habe und die dann eben fertig geschrieben im Wikipedia-Körbchen mit Schleifchen drumherum liegen. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 15:38, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:00, 4. Nov. 2020 (CET)

Regionale Form von Käsekuchen

In Foren wird diskutiert, ob Käsekuchen unbekömmlicher ist, wenn er noch warm serviert wird. Meine Frage zielt auf das Gegenteil: Gibt es Regionen in Deutschland, in denen er typischerweise heiß serviert wird? Hintergrund: Ein Regenschauer trieb uns in eine Raststätte oberhalb von Garmisch-Partenkirchen. Der bestellte Käsekuchen wurde meiner Frau kochend heiß serviert. Sie stieß ein erschrockenes "der ist aber heiß" aus. Die Bedienung, noch in Hörweite, bestätigte, das sei bei ihr immer so. Auf den amüsierten und immer noch erschrockenen Satz, dass man das vielleicht in der Karte erwähnen solle, legte man meiner Frau noch einmal die Karte vor und wies darauf hin, dass beim Eis auch nicht explizit vermerkt sei, dass es kalt serviert werde. Haben wir also in ignoranter Unkenntnis gehandelt? 2A0A:A546:9427:0:8076:C0F3:E7D1:D3C7 13:27, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Jeh nuh, Gebirgstalprovinzialismus. „Bei uns ist es so, dann ist es unbedingt und immer überall so; und wenn nicht, machen sie es falsch!“ Da muss man eben drüberstehen. Bei uns wird er raumtemperaturig oder aus dem Kühlschrank serviert und wer ihn warm haben möchte, darf gerne die Mikrowelle nutzen. --Elrond (Diskussion) 13:47, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich könnte meinen Hund fragen, weiß aber schon, was er sagen wird: „Käsekuchen ist ein lebenswichtiges Vitamin, Temperatur ist relativ egal“. – Persönlich kenne ich keine Vorschrift, Käsekuchen heiß zu servieren, und kenne ihn auch eher zimmerwarm oder leicht gekühlt. Aber ich war auch noch nicht oft oberhalb von GP. --Kreuzschnabel 14:23, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dronben - oberhalb von Garmisch-Partenkirchen - da weht vor allem im Winter wohl öfter mal ein kalter Wind, und wenn es dann vielleicht auch noch die Heizung nicht richtig tut, dann freut man sich halt auf ein heisses Stück Käsekuchen. Und wenn's der Alpöhi ersteinmal als wohltuend kennengelernt hat, dann will's er gerne immer so haben. Kalter Kaffee oder kalter Jagertee schmeckt ihm ja auch nicht ;-) -- Muck (Diskussion) 14:34, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
1. Ich kenne Käsekuchen, neben dem kalten, auch warm, und zwar vermutlich aus Bayern. 2. Es scheint mir keinen besonders bayerischen Käsekuchen zu geben bzw. scheint mir Käse- bzw. Topfenkuchen in Bayern nicht heimisch zu sein. Dagegen gibt es in Bayern Topfenstrudel und Milchrahmstrudel, die üblicherweise heiß gegessen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(Nach BK): Ich würde Garmisch nicht des Gebirgstalprovinzialismus bezichtigen, aber man lebt dort im Grenzbereich zwischen Käsekuchen und Topfenstrudel (Topfenstrudeläquator?). Der Topfenstrudel hat in der Wikipedia einen eigenen Artikel und wird so gut wie immer warm serviert (warmer Topfenstrudel mit Vanillesauce steht dann auf der Speisekarte). Einen richtigen Käsekuchen würde ich auch lieber zimmerwarm oder kühl serviert bekommen. Leider "übersetzen" manche Gastronomen, die einen Topfenstrudel anbieten, diesen schuldbewusst mit Käsekuchen, was aber nichteinmal in der regionalküchenfernen Ausdrucksweise der Wikipedia dasselbe ist (bitte, die Fotos bei den jeweiligen Artikeln vergleichen). Bei Käsekuchen halte ich die kalte Variante für bekömmlicher, bei Topfenstrudel die warme. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 14:41, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es wäre also eine logische Erklärung, dass der Frau des Fragestellers tatsächlich Topfenstrudel serviert wurde, der natürlich heiß gehört, und „Käsekuchen“ vom Haus lediglich als dessen hochdeutsche Übersetzung auf der weltmännisch orientierten Speisekarte betrachtet wurde. --Kreuzschnabel 15:05, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Na, da danke ich doch bis hierhin mal für all die Hinweise! Kurze Ergänzung: Es war Käsekuchen! Der sah sogar so perfekt aus, dass er unter dieser Bezeichnung sehr gut in einen Pappkarton eines TK-Lieferdienstes gepasst und in der Mikrowelle hätte (ein wenig zu lang) aufgetaut werden können... Dankende Grüße, der TO 2A0A:A546:9427:0:8076:C0F3:E7D1:D3C7 15:14, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Viele Gastronomiebetriebe nutzen tatsächlich den Tiefkühl-Gastroservice. Das hängen sie nur nicht an die große Glocke, sondern behaupten solange, das sei selbergekocht bzw -gebacken, bis einer das Gegenteil beweist. Mein Ferienjob im Tiefkühlauslieferungslager damals hat mir einige Einblicke beschert. Ne andere Frage: Gibt es zum heißen Käsekuchen denn auch Vanillesauce dazu? --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Genau das wollte ich gerade schreiben: der kommt in einer Raststätte (im gegensatz zu einem Gasthaus oder Restaurant) aus der Tiefkühltruhe und wird einfach so lange in die Micro gestellt, bis sichergestellt ist, dass er nirgends mehr gefroren ist. Und das natürlich immer, womit die Aussage der Kellnerin (das ist bei mir immer so) auch zutreffend ist. --TheRunnerUp 15:22, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die „Raststätte oberhalb von Garmisch-Partenkirchen“ servierte etwas salzige war, und keine Süssspeise? Denn in der Schweiz kriegst du, wenn du Käsekuchen bestellst, auch etwas unter Umständen sehr warmes oder heisses. Und das nicht wirklich schmeckt, wenn es kalt ist (Gut, in der Not frisst der Teufel Fliegen). Käsekuchen lesen und verstehen, denn es gibt zwei wirklich unterschiedliche Gerichte (mit jeweils zusätzlichen Variationen) mit demselben Namen. Der Quarkkuchen wird bevorzugt kalt, und die Käsewähe bevorzugt warm verzehrt. --Bobo11 (Diskussion) 15:42, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Lieber Bobo11, wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätte die Gattin des Fragestellers sich nicht primär über die unerwartete Temperatur, sondern weitaus eher über den befremdlichen Geschmack gewundert. Ich glaube, diese Theorie können wir aus dem Rennen nehmen. Da sie nur die Temperatur erstaunte, wird es in anderen wesentlichen Aspekten wohl etwas nach deutschem Verständnis Käsekuchiges gewesen sein. --Kreuzschnabel 16:24, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo! Man muss hier wohl unterscheiden, ob es "heißer Käsekuchen" war, oder "frischer warmer Käsekuchen". Ich kenne es aus der pommerschen Tradition, dass der Sonntagskuchen erst nach dem Mittag gebacken wurde, und dann entsprechend lauwarm war. Die Schweden nennen diese Variante Ostkaka. In vielen Berliner Restaurants bekommt man heute frische Kuchen/Tartes, welche lediglich 20 Minuten Backzeit haben, also auch heiß sind. Darum ist das Erstaunen vieleicht etwas übertrieben gewesen. ABER, wenn einzelne Stücke lediglich in der Mikrowelle erhitzt werden, ist das einfach Pfusch, der nicht durch eine Theorie begründet werden kann. Einfach im Ausflugsgewerbe üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Liebe Auskunft: Noch einmal vielen Dank für die Stellungnahmen! Das Wort Raststätte hatte ich übrigens bewusst gewählt; beinahe spreche ich von einem Kiosk mit Sitzgelegenheit; die "Bedienung" (ich fürchte, ich habe das Bild einer Frau erzeugt, dies ist aber falsch) war jemand, den ich als "Schul-Praktikant" zu identifizieren glaubte und abschließend war ich spontan genervt - vielleicht (wie ihr mir jetzt bestätigt habt) zu unrecht. Es grüßt 2A0A:A546:EAD4:0:5EF:68C0:555D:C83A 13:55, 5. Nov. 2020 (CET), der TOBeantworten

als wär’s ein Stück von mir

Dieses bekannte Zitat aus dem bekannten Kriegslied wird bekanntlich mit einem Komma abgetrennt. Aber wieso? Ein Nebensatz ist es ja nicht, denn das Prädikat steht nicht hinten. Was isses dann? Ein Hauptsatz? Ich stehe total auf dem Schlauch und bitte um Hilfe. --Φ (Diskussion) 19:42, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Trifft Attributsatz die Sache? --L47 (Diskussion) 20:44, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nein, irreale Komparativsatz. Im Übrigen werden auch die meisten beiordnenden Konjunktionen (mit Hauptsatz) mit Komma getrennt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der irreale Vergleichssatz mit als ist tatsächlich die eine wesentliche Ausnahme von der Endstellung des Prädikats in konjunktionalen Gliedätzen; da steht es unmittelbar nach der Konjunktion. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:10, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Den Vorgang des Gliedätzens stelle ich mir lieber nicht bildlich vor, upps, zu spät. --Kreuzschnabel 19:03, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Preisfrage: „wär`s“ hat einen Gravis auf einem Leerzeichen, „wär’s“ hat einen Apostroph. Was sieht schöner aus? --Kreuzschnabel 08:49, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich weiß die Lösung. Aber zuerst: Was ist der Preis? --Geaster (Diskussion) 09:30, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ein bekanntes chinesisches Spricht, das ich mir gerade ausgedacht habe, sagt: Es ist besser, die Kerze wieder anzuzünden, als sich über das Ungeschick dessen lustig zu machen, der sie aus Versehen ausgepustet hat. Habs korrigiert. --Φ (Diskussion) 11:18, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke. Aber wies nicht schon Franz von Assisi darauf hin, dass auf Projektseiten die Regeln für Diskussionsseiten gelten, worinnen geschrieben steht, dass man Beiträge anderer nicht verändert? --Kreuzschnabel 11:58, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das hat er wohl, aber dass man auch eigne nicht verändern darf, ist nur pseudoepigraphisch überliefert. Im Übrigen darf man einem Benutzer selbstverständlich immer einen kleinen Gefallen tun, das steht in Gal 5,14 EU. In diesem Sinne herzliche Segenswünsche --Φ (Diskussion) 16:18, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
’türlich darf man eigene verändern. Ich wollte ja nur eine theologische Begründung dafür abgeben, warum ich die Kerze nicht selbst wieder angezündet habe; die Überschrift ist 2fellos dein Beitrag. --Kreuzschnabel 19:01, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
’schabb Komparativsatz#Typen_von_Komparativsätzen mal um ein passendes Beispiel erweitert. Die Auskunft soll schließlich die Wikipädie verbessern :) --Kreuzschnabel 18:59, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Was verdient ein Wahlmann bei der Wahl des Präsidenten.

Morgen oder Übermorgen wird ja der neue Präsident der USA gewählt. Genau genommen werden ja nur die Wahlmänner bestimmt. Existierende die auch Physisch? Und was verdienen die, dafür dass sie dann für den Kanidaten stimmen, wie es vorher bestimmt war? --2003:6:2387:9C55:515:41DB:D36F:AF33 21:34, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Eine kleine Aufwandentschädigung: https://www.romper.com/p/do-electors-get-paid-the-job-isnt-about-money-its-about-being-a-part-of-history-25072. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

CD-Player/Radiorecorder mit defektem Lautsprecher

Ich habe einen schon etwas älteren Radiorecorder mit CD-Spieler. (nach einer kurzen Recherche vermute ich aufgrund des Aussehens, ein Watson RR 5888) Heute habe ich, möglicherweise nach einem Stoß, bemerkt, dass einer der zwei Lautsprecher keinen Mucks mehr von sich gibt. Kann man da noch etwas machen oder ist das Gerät jetzt so gut wie "tot", also nur noch Elektroschrott? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Aufschrauben, nachsehen, den Lautsprecher kurz!!! an eine Batterie anklemmen. Wenn sich die Membran noch bewegt, knackt sie dann auch und ist ok. Dann ist das Problem in der Endstufe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzung: Dafür eine 1,5-V-Zelle nehmen, bitte keine 24-V-LKW-Starterbatterie. Nicht dass dir die Schwingspule entgegenfliegt. --Kreuzschnabel 18:43, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Stoß, kann’s gut sein, dass sich da nur eine Ader vom Lautsprecher gelöst hat – etwa wenn das angelöteter 0,2-mm²-Massivdraht ist. Ein Blick ins Innere lohnt immer. --Kreuzschnabel 19:05, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

3. November

Warum wurden Fitnessstudios geschlossen

Hallo,

ich habe eine Frage,warum können wir nicht die Sportstudios auflassen, selbst in den USA sind sie geöffnet, und das Wachtum der Kurve flacht doch seit dem Rekord von 19.000 wieder ab, zumal wenn die Abstände gehalten werden, könnten die Leute wenigstens wieder Sport machen was auch hilft präventiv gegen das Virus.--77.182.144.72 07:38, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Risiko einer Ansteckung scheint tatsächlich niedrig zu sein.
Man könnte temporär auf einen Trimm-dich-Pfad ausweichen, durch den Wald joggen, oder (nicht im Wald) Holz hacken, Blätter zusammenrechen oder ähnliches. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:53, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das eine ‚Fachzeitschrift‘ des Fitnessgewerbes zusammen mit dem Branchenverband „EuropeActive“ zu so einem Ergebnis kommt, ist kaum verwunderlich. Da dreht man sich die Welt schon so zurecht, wie man sie braucht. Das Urteil eines Mitarbeiters (nennt sich Professor) des britischen, branchenbezogenen „Advanced Wellbeing Research Centre“ klingt hochtrabend, ist aber bessere Makulatur. An der Spitz der Spreader stehen Fitnessstudios zwar nicht, aber der Besuch eines Supermarktes ist bei gleichem Risiko dringender, als Muckitraining. Ja, Jogging ist sicher auch gut und gesund, füllt aber keine Kassen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:37, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich meine am Anfang der Pandemie gab es eine Untersuchung (ich habe aus Österreich in Erinnerung), dass die meisten Ansteckungen auf Bars, Chöre und Fitnessstudios zurückzuführen waren. Keine dagegen auf Schulen oder Supermärkte. Würde Sinn machen: in allen drei Fällen sind viele Leute, die kräftig Aerosole ausstoßen, in einem normalerweise schlecht durchlüfteten Raum. Abstände dürften unter den Umständen ziemlich nebensächlich sein. 86.159.113.119 10:45, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Also ob ich kräftig ausatme weil ich singe, Flöte spiele oder in der Muckibude bin, ist völlig belanglos bzw. interessiert die Viren nicht. Entweder sind alle drei Betätigungen harmlos oder alle mit hohem Risiko verbunden. Warum sollten ausgerechnet die Muckibuden auflassen dürfen der Rest nicht? Flossenträger 15:21, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich hingegen bedaure die Schließund des Freizeit-Hallenbades/Sauna. Bäder sind meines Wissens nicht als Infektionsort bekannt geworden. Bekannt als Infektionsort sind hingegen Kirchen/Moscheen etc. Die dürfen allerdings offenbleiben. Und wenn jemand jetzt Religionsfreiheit anführt: Beten kann man auch zu Hause.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:09, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Gesangsverbot ist in Kirchen kein Problem. Da kommt der Choral dann von CD. In Chören und Fitnessstudios ist es anders. Da ist die aerosolemittierende Tätigkeit die Haupttätigkeit. Es geht dort also nur unter Abstands- und Hygienebedingungen, also guuute Be- und Entlüftung, Sicherheitsabstand und eine aerosoldichte Folieneinhausung jedes Chormitgliedes bzw Trainingsgerätes. Der hiesige Judo-Bundesstützpunkt hat jedenfalls unter Auflagen schon wieder trainieren dürfen, als alle anderen Sportvereine noch dicht waren und auch jetzt wird in meiner Heimatstadt fein säuberlich zwischen Olympiakaderjudoka, Bundesligajudoka, Schulsportjudoka und Breitensportjudoka unterschieden. Die einen dürfen, die anderen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kurz und knapp: Die Politik denkt binär, also: offen oder zu. Geht der Strich nach oben, machen sie etwas zu, geht er nach unten, machen sie etwas auf. Freizeiteinrichtungen und Kunst gelten unserer Regierung als unwichtig, darum werden die als erstes zugemacht. Man könnte natürlich nur die Einrichtungen zu machen, in denen tatsächlich ein ernstzunehmendes Infektionsrisiko besteht, aber das wäre nicht binär gedacht. Sowas bezeichnet man auch als Law of the Instrument. Wenn es nach mir ginge, würden Polizisten nicht im Gesundheitamt am Telefon sitzen, sondern zusammen mit dem Ordnungsamt Regelbrecher dingfest machen. Superspreadereffekte, die immerhin für ~ 80 % aller Infektionen verantwortlich sind, fallen nicht vom Himmel, sondern sind meist das Ergebnis von bewußten Verstößen gegen Coronaverordnungen. --178.4.177.120 04:21, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ 178.4.177.120: Das Politiker binär denken sollen, halte ich zwar für ein Gerücht, aber das ist deine Meinung. Was deine Ansicht zum Thema Superspreader angeht, finde ich, hast Du teilweise recht. Dass Polizisten im Gesundheitsamt sitzen und Telefonate mit den Coronapatienten halten, wäre mir allerdings neu, denn bei uns laufen die teilweise auf den Straßen herum und überprüfen, ob die Leute wirklich ihre Masken tragen. Noch ein Einwand zum Thema Superspreader. Ich habe einen zu pflegenden Angehörigen, der fast 80 Jahre alt ist. Der Mann muss gelegentlich zum Arzt und leidet an einer COPD. Das bedeutet, dass er sowieso nur ganz wenig Luft kriegt. Ein Attest, dass er die Maske nicht tragen braucht hat ihm bisher noch kein Arzt ausgestellt und ich fände es gerade weil er die COPD hat, auch nicht gerade wirklich sinnvoll, da er ein Hochrisikopatient ist. Aufgrund weiterer anderer Dinge (Altersstarrsinn und so weiter) muss man ihn immer wieder daran erinnern, dass auch er eine Maske tragen muss, wenn er zum Arzt geht.
Jetzt meine Frage: Kannst DU eigentlich, sicherstellen, dass so jemand in einer Arztpraxis dauerhaft seine Maske auflässt, wenn er sowieso schon nur schlecht Luft bekommt? Vor allen Dingen, weil der Altersstarrsinn nämlich dafür sorgt dass er wirklich im Schneckentempo begreift, dass er die Maske tragen muss, bedeutet eben nicht Kilometerweise, sondern nur Millimeter für Millimeter, aber der Mann ist definitiv noch nicht so weit (Das ist jedenfalls MEINE ganz unmassgebliche Einschätzung von seiner Erkrankung) dass er wirklich extrem dement ist. Ich muss viele Dinge zwar häufig zig mal wiederholen, bis er sie begreift, aber ab und zu bleibt trotz allem immer noch richtig viel hängen, weswegen ich der Auffassung bin, dass er eben nicht dement, sondern nur extrem Starrsinnig ist, was für mich einen Unterschied macht. Allerdings ist der Umgang mit dem Mann trotzdem nicht bedeutend weniger anstrengend, würde ich mal behaupten. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:54, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dass Polizisten im Gesundheitsamt sitzen und Telefonate mit den Coronapatienten halten, wäre mir allerdings neu Nunja, dann bist Du offenbar nicht besonders gut informiert. Polizisten und Soldaten sitzen da am Telefon und machen Kontaktnachverfolgung. Das geht schon seit Tagen durch alle Medien. Ich versuche jetzt, die Polizisten dort durch Studenten zu ersetzen, was die Situation für alle verbessern würde. Ma gucken, ob die Behörden da mitziehen.
Zu Deiner Frage: Klär mal mit der Praxis ab, daß der ein Attest bekommt, daß er auch ohne Maske kommen darf und bitte zu einer Zeit, wenn die Praxis möglichst leer ist, also zu Randzeiten. Er sollte zwar aus Selbstschutzgründen eine FFP2 Maske tragen, aber wenn man ihm das nicht beibringen kann, dann müssen andere Lösungen her. Kinder < 6 J. müssen ja auch keine Maske tragen, weil denen tlw. noch die Einsichtsfähigkeit fehlt und man ihnen das nicht gewaltsam aufzwingen will. --178.4.177.120 00:30, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Klaus Zatloukal

Gibt es Informationen zur Laufbahn des Professors? https://www.univie.ac.at/germanistik/klaus-zatloukal/ --Dr Lol (Diskussion) 07:42, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Muss man sich wohl zusammensuchen mit Google (z.B. "Klaus Zatloukal" Habilitation) und den zweiten Begriff modifizieren. War verheiratet, hatte eine unveröffentlichte 2. Habilitationsschrift etc. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:58, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Deutsche Nationalbibliothek gibt leider nicht viel her, aber der Herr ist (war?) auch Östereicher. Vielleicht mal beim östereichichen Pendant nachschauen. --Elrond (Diskussion) 10:54, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Download eines vom Rechteinhaber ausdrücklich gratis veröffentlichten Webcomics

Das neue U-Comix scheint schon wieder Geschichte zu sein: Vor ein paar Tagen ist die Webseite www.u-comix.de ankündigungslos über Nacht aus dem Netz verschwunden, und Mails an die Redaktion kommen unzustellbar zurück. Letzte Posts auf der Facebookseite von U-COMIX und der privaten FB-Seite des Chefredakteurs Murschetz erfolgten parallel am 8. Oktober, auch ohne Ankündigung einer Einstellung des Heftes.

Eine der letzen Amtshandlungen war jedoch der externe Upload dieses ausdrücklich gratis veröffentlichten Webcomics mit über 140 Seiten: Facebook-Link. Da das neue U-COMIX nun offenbar nicht mehr existiert, möchte ich nun diese letzte Gratisausgabe irgendwie downloaden. Wie geht sowas, ohne sich mühsam durchzuklicken und jede Seite einzeln zu speichern? --2003:EF:1707:4D59:39EA:FB65:4E1B:EF56 08:28, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

du kannst die Druckfunktion des Viewers nutzen und die Ausgabe statt an einen Drucker in ein PDF leiten. Unter Windows 10 sollte der Treiber dafür schon da sein (Print to pdf oder so ähnlich) --elya (Diskussion) 08:54, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das funzt nicht. Damit bekomme ich nur die erste Hälfte der ersten Seite in furchtbar schlechter Auflösung, und die zweite Seite des PDF-Dokuments ist leer. --2003:EF:1707:4D59:39EA:FB65:4E1B:EF56 09:18, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ah, habe jetzt die Funktion für alle Seiten gefunden. Nun habe ich wenigstens schonmal den Großteil der Seiten, abzgl. der animierten Elemente und eingebetteten YouTube(?)-Videos. --2003:EF:1707:4D59:39EA:FB65:4E1B:EF56 09:27, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Agatha Christie, Und dann gabs keines mehr

Dieser Thriller ist sowohl im Deutschen als auch im Englischen unter mehreren verschiedenen Titeln erschienen. Als Roman hieß es im UK Ten Little Niggers, in den USA And Then They Were None (was heute der Titel aller Ausgaben ist). Christie hat selbst auch eine Adaption als Bühnenstück vorgelegt, die im UK als Ten Little Niggers und in den USA als Ten Little Indians aufgeführt wurde. Die deutschen Übersetzungen des Romans hießen nacheinander Letztes Weekend, Zehn kleine Negerlein und Und dann gabs keines mehr. Das Bühnenstück gibt es neuerdings auch als Zehn kleine Kriegerlein.

Die Geschichte der verschiedenen Titel lässt sich aus Bibliothekskatalogen ganz gut nachzeichnen. Aber es gab auch im Text des Romans Varianten. In der amerikanischen Variante begann der namengebende Abzählreim mit Ten little Injun boys, im UK mit Ten little nigger boys. Der Schauplatz hieß im UK Nigger Island, in den USA Injun Island. Zehn Porzellanfigürchen spielen eine wichtige Rolle im Roman: Schwarze im UK, Indianer in den USA. In heutigen Ausgaben ist gar von Soldier Island und soldier boys die Rede.

Hat jemand ältere englische (UK und US) und deutsche Ausgaben des Romans und evtl. auch des Bühnenstücks? Mich interessiert, welche Varianten der Text (nicht der Titel!) wann in welcher Region aufwies.

Insbesondere interessiert mich eine Nebenfigur, Mr. Morris, der im ersten Kapitel und dann noch einmal im Epilog auftritt. In der (heutigen!) englischen (UK) Buchfassung ist er ein Jude, heißt Isaac mit Vornamen und hat "dicke semitische Lippen". In der heutigen deutschen Buchfassung fehlt der Vorname, von Jude ist keine Rede und von "dicken semitischen Lippen" erst recht nicht.

Das ist aber schon in der allerersten amerikanischen Veröffentlichung so (Fortsetzungsroman in The Saturday Evening Post, erste Veröffentlichung weltweit!), auch da fehlen alle Hinweise auf "Jude". Ist diese Passage etwa erst für die Buchveröffentlichung eingefügt worden? Wie gingen die folgenden englischen und deutschen Veröffentlichungen damit um? Besonders interessant wären für mich die Übersetzungen von Anna Katharina Rehmann-Salten (bis 1985) und Ursula Gail (bis 1999), die jeweils im Schweizer Scherz Verlag erschienen. Kann mir da jemand weiterhelfen? --Mautpreller (Diskussion) 12:01, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die beiden deutschen Ausgaben habe ich leider nicht. Meine älteste britische Ausgabe ist ein Fontana/Collins-Taschenbuch mit den Angaben "First published 1939. First issued in Fontana Books 1963. Twenty-seventh Impression March 1977". Im Text wird Mr. Morris wie oben genannt bezeichnet ('Jude' etc.). Gleiches gilt für meine gebundene Ausgabe der Folio Society von ca. 2017. Darin heißt es übrigens "first serialised in the Daily Express during June and July 1939. The first book edition was published in the UK by the Collins Crime Club in September 1939, and by Dodd, Mead in New York in 1940".--Morino (Diskussion) 14:04, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke schon mal. Die amerikanische Serialization begann bereits am 20. Mai 1939: https://archive.org/details/the-saturday-evening-post-1939-05-20/page/n5/mode/2up . Grüße --Mautpreller (Diskussion) 14:12, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
PS: Ist die 2017er Ausgabe noch mit "Ten little nigger boys"? Bei der 1977er-Ausgabe nehme ich das an.--Mautpreller (Diskussion) 14:37, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Titel des Taschenbuchs: "Ten Little Niggers". Titel der Folio-Society-Ausgabe: "And Then There Were None". (Die Bücher der Folio Society tragen kein Erscheinungsjahr. Es handelt sich jedoch um eine illustrierte Ausgabe, und für die Illustrationen ist im Copyright-Vermerk das Jahr 2017 angegeben. Das Erscheinungsjahr kann also auch später, nicht aber früher gewesen sein.) --Morino (Diskussion) 15:44, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke! Nochmal 2 Fragen zum Text: Kap. 1, I, Mr Justice Wargrave denkt über seine Einladung nach. In meinem Taschenbuch (HarperCollins, 2015) steht: "He went over in his mind all that had appeared in the papers about Soldier Island." In der Saturday Evening Post 1939 war es "Injun Island". Kap. 2, V: Vera Claythorne geht in ihr Zimmer auf der Insel und liest das "poem", das dort über dem Kaminsims hängt. HarperCollins, 2015: "Ten little soldier boys went out to dine …" Saturday Evening Post 1939: "Ten little Injun boys went out to dine …" Wie sieht es in Deinen Büchern aus? Ich denke, 1977 dürfte "Nigger Island" und "nigger boys" dort gestanden haben. Und 2017? --Mautpreller (Diskussion) 16:07, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
1977: "Nigger Island" / "Ten little nigger boys". 2017: "Soldier Island" / "Ten little soldier boys". --Morino (Diskussion) 16:27, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke! Scheint, als ob die Fassung mit jew und soldier mindestens seit 2015 die englische Standardfassung ist. 1977 im UK noch nigger.--Mautpreller (Diskussion) 16:46, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wirklich seltsam ist Folgendes: Die australische Fortsetzungsroman-Fassung (Australian Women's Weekly, 1940) folgt der UK-Variante "nigger", also nicht der amerikanischen. Aber sie verzichtet wie die amerikanische (Saturday Evening Post) auf das Stereotyp des Juden. In diesem Punkt sind sie absolut identisch. in beiden Fällen sieht Philip Lombard "a very faint smile on the thin lips of Mr Morris" (I, 3); das ist in der englischen Buchfassung anders, da ist die Lippe dick ( und "Semitic"). Ich frage mich, ob das nicht eine Zutat im letzten Moment war. Leider kenne ich die englische Serialisation nicht.--Mautpreller (Diskussion) 17:11, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe die deutschen "einmalige Jubiäumsausgabe" von 1991, Scherz-Verlag, Übersetzerin Ursula Gail: Der kleine Jude hatte verdammt geheimnisvoll getan. [..] das war das verdammte bei den Juden, man konnte ihnen in Geldsachen nichts vormachen [..] Isaac Morris schüttelte nachdrücklich den Kopf. [..] während ein schwaches Lächeln seine Lippen umspielte --188.104.222.227 17:58, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und die spanische Ausgabe, diez negritos, 1992, Übersetzer Orestes Llorens: Aquel pequeño judío se había mostrado excesivamente misterioso. [..] el fastidio von los judios es precisamente nuestra impotencia para enganarlos de dinero. [..] Isaac Morris [..] a los labios carnosos del pequeno israelita --188.104.222.227 18:24, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und noch die rumänische Ausgabe, zece negri mititei, 2014, Übersetzerin Alina Toderică: Evreul ăla afurisit fusese al naibii de misterios. [..] asta e partea proastă cu evreii, nu-i poți înșela niciodată în privința banilor [..] Isaac Morris [..] cu o urmă de zâmbet pe buzele groase de semit --188.104.222.227 18:34, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aha. Also hat Ursula Gail sich fast wörtlich an die britische Fassung gehalten, der spanische Übersetzer und die rumänische Übersetzerin sogar noch enger. Sabine Deitmer (Neuübers. 1999) hat die Passage, im Grunde nach dem Vorbild der alten Fortsetzungsroman-Fassungen, entschärft (oder war es der Verlag?). Jetzt wüsst ich noch gern: Wie war das bei Rehmann-Salten (vor 1985)? Wie war das in den amerikanischen Buchfassungen? --Mautpreller (Diskussion) 18:58, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sehr spannend. Wie hat eigentlich Sabine Deitmer die Passage entschärft? kleiner Jude kann man ja einfach durch kleiner Mann ersetzen, aber den Teil mit das war das verdammte bei den Juden, man konnte ihnen in Geldsachen nichts vormachen? Das kann man doch nur ersatzlos streichen, oder? --188.104.222.227 23:13, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Der kleine Mann hatte verdammt geheimnisvoll getan … Er hatte das ganz lässig gesagt, als ob ihm hundert Guineas egal wären … Er hatte vermutet, dass er dem kleinen Mann trotzdem nichts vormachen konnte … Ein schwaches Lächeln umspielte Mr Morris' Lippen …" Entspricht ziemlich genau der Fassung der Saturday Evening Post 1939: "That little Mr. Morris had been damned mysterious … He had said it in a casual way, as though a hundred guineas was nothing to him … He had fancied, though, that Morris had not been deceived – he knew! … There had been a very faint smile on the thin lips of Mr. Morris …" Ich vermute (weiß es aber nicht), dass dies auch viele Jahre lang die Buchfassung in den USA war; der Text für die Serialization in den USA ist praktisch ungekürzt (nach Stichproben).--Mautpreller (Diskussion) 10:46, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Lippen-Feature ist übrigens bemerkenswert. Denn eine der ganz wenigen Passagen, die bereits in der Sat. Evening Post weggefallen sind und in neueren englischen Auflagen ebenfalls fehlen, scheint die Begründung zu sein, warum die Insel Nigger Island heiße: Sie ähnele einem gigantischen Männerkopf mit vollen Lippen. (Leider weiß ich das nur aus sekundären Beschreibungen, eine alte Version des britischen Texts habe ich nicht.) Offenbar sind die fleischigen Lippen etwas, was Christie irgendwie unheimlich fand und sowohl mit "niggers" als auch "jews" verband. Ist jedenfalls eine denkbare Interpretation.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wer verkündet das Ergebnis der US-Präsidentenwahl?

Werte Gemeinde! Der allerherrlichste der Präsidenten (gepriesen sei sein Name!) unser stabiles, nein sehr stabiles Genie mit Namen Donald, plant gemäß Qualitätspresse die vorzeitige Bekanntgabe seines Wahlsieges. Mittwoch oder Donnerstag oder whenever. Nun kann ja so ein Genie alles mögliche verkünden, aber zweifellos wird heute gar nicht der Präsident gewählt, sondern die Wahlmänner, die wählen dann 41 Tage später und das Ergebnis wird verkündet werden am Januar, dem dritten, dem 3. Januar im Jahre des Herrn zweitausendeinundzwanzig. Nur: wer darf ihn aussprechen, den Namen, welcher da gepriesen sei: Donald oder Joe? Oder profan: wer verkündet und wer stellt rechtssicher fest, welcher Kandidat am 20. Januar vereidigt wird? Einer der Kandidaten ja wohl eher nicht. Die Federal Election Commission ist ja wohl nur für die Überwachung der Finanzierung verantwortlich. Hab ich was übersehen? --Heletz (Diskussion) 12:33, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Auszählung der Wahlmännerstimmen erfolgt öffentlich im Senat und der Präsident des Senats gibt das Ergebnis bekannt. --Lidius (Diskussion) 12:40, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Laut en:United States Electoral College#Joint session of Congress und en:Electoral Count Act handelt es sich um den gesamten Kongress, also den Senat und das Repräsentantenhaus. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aber das Sichselbstzumwahlsiegererklärenbevorüberhauptausgezähltist ist doch bewährte Praxis bei allen lupenreinen Demokraten dieser Welt, vom Raketenbaby bis zu Erdowahn! --Kreuzschnabel 12:42, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Sitzung von 2017 unter dem Vorsitz von Joe Biden kann man sich hier anschauen. --Wrongfilter ... 12:51, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Es geht bei dem möglichen Trump Manöver ja nicht um die Stimmen der Wahlmänner, die geben ihre Stimme ja eh erst am 14. Dezember. Es geht auch nicht um die zertifizierten Ergebnisse in den Budnessaaten, denn die dauern ein paar Wochen. Er will defacto sich über die Calls der TV-Stationen hinwegsetzen, die letztendlich weitestgehend von Edison bestimmt (Fox und AP haben glaube ich was eigenes). Die verkünden quasi den Gewinner wenn sie sich zu einem fixen Prozentsatz (z.B. 99.5%) sicher sind das ein Kandidat einen Staat gewonnen hat. Diese Calls gehen teilweise bei Schliessung der Wahllokale ein (bei sicheren Staaten), teilweise ein paar Tage später. Es sind quasi Exit-Polls und Hochrechnungen.--Maphry (Diskussion) 12:56, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es ist absolut irrelevant, was irgendwelche TV-Sender hinausposaunen, es ist absolut irrelevant, wer sich wann „zum Sieger erklärt“, es ist absolut irrelevant, wer wann „seine Niederlage eingesteht“, das alles ist in den Verfassungen und Wahlgesetzen demokratischer Staaten gar nicht vorgesehen, also absolut irrelevant. Überall, in demokratischen Systemen, gibt es eine Funktionsperson oder ein Gremium, welches den Auftrag hat, das Ergebnis festzustellen, das ist niemals ein TV-Sender oder der bisherige Amtsinhaber. Entsprechende Meldungen (die natürlich regelmäßig bei der Wahlberichterstattung kommen), sind Schrottmeldungen. Es geht jetzt nur um die 51 Ergebnissse, die das Wahlmännergremium bestimmen. Ich bin zuversichtlich, dass jeder Bundessstaat dafür eine verfassungsmäßig vorgesehene Person (bzw. Gremium) hat. Natürlich kann das dauern, bis das vorläufige Endergebnis kommt. Und weil die USA immer noch ein Rechtsstaat sind, dauert es bis zum endgültigen Endergebnis (evtl. Einsprüche) eben noch länger. Warum also immer diese Ungeduld? --Dioskorides (Diskussion) 16:29, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Genau gesehen zählt nicht einmal wieviele Wahlmänner einer Partei die Staaten senden. Die Wahlmänner könnten sich immer noch auf einen Kandidaten einigen, der nicht die Mehrheit erzielt hat. Wahlmänner können anders abstimmen. Sagen wir mal Trump erzielt die Mehrheit der Wahlmänner, aber dann erleidet er einen Schlaganfall, dann könnten die Wahlmänner immer noch Pence oder Biden zum Präsidenten wählen. In der Praxis gab es immer wieder mal Abweichungen zwischen der Zahl der nominierten Wahlmänner und den letztlich abgegebenen Stimmen. Beispielsweise stimmten bei der letzten Wahl zwei Wahlmänner aus dem Trump-Lager und fünf aus dem Hillary-Lager nicht für ihren nominierten Kandidaten, sondern für jemand anderen. In der Praxis hatte das in den letzten Jahrzehnten keine Auswirkung, aber theoretisch könnte es der Fall sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:51, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Korrekt. Der Supreme Court hat vor kurzem entschieden, dass Staaten Wahlmänner bestrafen dürfen, die nicht für den Kandidaten stimmen, an den sie eigentlich gebunden sind. Nur ein Teil der Staaten hat allerdings entsprechende Gesetze erlassen, und das hilft auch wenig, wenn einer der Wahlmänner die Strafen in Kauf nimmt. Deshalb hätte ich bei einem Ausgang der Wahl vom 3. November von 270:268 Wahlmännerstimmen (oder ähnlich) ein mulmiges Gefühl, bis die Wahlmänner dann auch abgestimmt haben. Eine Umkehrung des Wahlergebnisses durch Täuschung, Bestechung oder Erpressung wäre ein Alptraum, gegen den wahrscheinlich kein verfassungsrechtliches Kraut gewachsen wäre. Ron Paul hat vor einigen Jahren wohl einige "U-Boote" als Delegierte für den Nominierungsparteitag der Republikaner in den Vorwahlen lanciert, die vorgeblich für einen anderen Kandidaten stehen sollten, dann aber zu Ron-Paul-Anhängern mutierten. (Hauptgrund war wohl, dass er sich davon versprach, eine vorgegebene Anzahl Delegierter zu erzielen, was ihm ein Rederecht auf dem Parteitag geben würde - allerdings kann die Partei die entsprechende Regel vor dem Parteitag noch ändern). Übrigens schreibt die Verfassung der USA den Staaten keineswegs vor, wie die Wahl stattzufinden hat. Theoretisch könnten Parlamente der Einzelstaaten die Wahlmänner einfach selbst bestimmen und nicht durch Volkswahl, wenn sie die Gesetze ihres Staates entsprechend ändern. -- 79.91.113.116 17:56, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Meines Wissens könnten sie theoretisch sogar bestimmen, dass die Staatsregierung bzw. der Gouverneur die Wahlmänner ernennt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:21, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und dann gibt es noch den National Popular Vote Interstate Compact. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

ER hats getan --Bahnmoeller (Diskussion) 11:32, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Fundierten Aussagen! Laut LTO gibt es keinen Bundeswahlleiter: „Rechtlich hat Trumps Siegeserklärung keine Bedeutung. Zunächst wären Gerichte der Bundesstaaten zuständig ... In den Vereinigten Staaten gibt es auf Bundesebene kein Wahlamt, das in Streitfällen als unabhängige Autorität zeitnah das letzte Wort hätte. Stattdessen gibt es in den USA 51 Wahlleiter: Die Bundesstaaten und die Hauptstadt Washington sind jeweils mit eigenen Gesetzen für die Organisation der Wahl verantwortlich. Streitfälle landen meist vor Gericht. Bei möglichen Klagen dürfte Trump vor allem die Verzögerungen bei der Auszählung der Briefwahlstimmen angreifen wollen. Wegen der Corona-Pandemie hatten viele Staaten nur Monate vor der Abstimmung die Regeln für die Briefwahl geändert, entweder Abläufe oder Fristen. Solche Änderungen könnten nun als Vorwand genutzt werden, das Wahlergebnis anzugreifen. Zunächst müsste in den betroffenen Bundesstaaten geklagt werden. Falls der Rechtsweg dort ausgeschöpft wäre, könnte der Streit letztlich in einem Eilverfahren vor dem Obersten Gericht in Washington landen.“ --Heletz (Diskussion) 16:15, 4. Nov. 2020 (CET)(nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 15:39, 4. Nov. 2020 (CET))Beantworten
Entgültig entscheidet das Electoral College am 14.12. Das ist gemäß Bush v. Gore (2000) auch nicht verschiebbar. Die Entscheidung muss aber nicht unbedingt dem eigentlichen Ergebnis entsprechen, siehe en:Faithless elector. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Pilze

Warum werden Röhrenpilze eigentlich blau/dunkel wenn man sie drückt? --46.244.191.85 16:58, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

„Die blaue Farbreaktion kommt von der Umwandlung gelber Farbstoffe in blaue durch Einwirkung durch Luftsauerstoff.“ via Google Warum werden Röhrenpilze eigentlich blau/dunkel wenn man sie drückt, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In der pdf Bluing Components and Other Pigments of Boletes findet man Details zur Reaktion. Bei den Magic Shrooms - auch Blaufärbung - ist es eine andere Reaktion. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:54, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Suchmaschine: Röhrenpilze → Wikipedia: Röhrlinge *klick* Dickröhrlingsverwandte: Charakteristisch bei vielen Arten sind kräftige grünblaue Verfärbungen des Fleisches und der Röhren bei Druck oder Verletzung, die meist durch Derivate der Pulvinsäure verursacht werden. --178.4.177.120 04:29, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Lateinische Übersetzung

Ihr Lieben, ich habe hier eine lateinische Inschrift:

„TEMPLUM SANCTORUM GEREONIS SOCIORUMQUE EIUS CCCXVIII THEBAEORUM
MARTIRUM ET GREGORII SOCIORUMQUE EIUS CCCLX MAURORUM MARTIRUM.“

Ich versteh ja in etwa, was sie besagt, aber wie übersetzt man das korrekt? Es steht an der Kölner Kirche St. Gereon, und es geht um die Thebäische Legion: Heiliger Tempel des Gereon … 318 Thebäische Märtyrer und Gregorus … 360 maurischen Märtyrern – wer kann helfen? Danke! --elya (Diskussion) 18:40, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich werf mal mein eingerostetes Latrinum an. „sanctorum“ ist schon mal Plural. „Gereonis sociorumque eius“ – des Gereon und seiner Gefährten (alle heilig, daher der Plural vorn). Ginge im Deutschen wörtlich nur mit einer Ausklammerung: „Tempel der heiligen (Gereon und seiner Gefährten)“. Die 318 Märtyrer der Theber (gen.part.) dürften die besagten Gefährten sein, und dann nochmal dasselbe in grün mit Gregor und 360 Mauren. Wer gibt mir jetzt die vier minus dafür? --Kreuzschnabel 19:13, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Ich würde in etwa übersetzen: Tempel der heiligen Märtyrer Gereon mit seinen 318 thebäischen Gefährten und Gregorius mit seinen 360 maurischen Gefährten. Sanctorum ist Gen. Plural wie martirum, das bezieht sich wohl auf beide Personen samt ihren Gefährten (socii), das angehängte -que ist und, eius ist "dessen". --Mautpreller (Diskussion) 19:20, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. In den blauen Dunst rein, ohne jemals Latein gehabt zu haben, auch wenn ich bereits einen "Schulverweis" habe: Tempel des heiligen Gereon und seiner gemarterten 318<quetsch> gerade aufgefallen <quetsch> thebäischen Gefährten und des Gregorius und seiner 360 maurischen Gefährten. Aber ohne Garantie für die Richtigkeit, das müsste sich eher der Benutzer:Dumbox anschauen. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:47, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da es in Köln ist, sollte man den rheinischen Wemsingetiv benutzen: Dem hillije Jereon un' singe Fründe ihr Tempel ... --Geaster (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In vielen westgermanischen Dialekten und Sprachen ist der dativus possessivus alias Pertinenzdativ total normal. Nur in der deutschländischen Normsprache Hochdeutsch ist er pfui bäh. Dementsprechend wurde er mir und meinen Mitschülerinnen und Mitschülern in der Grundschule im Rahmen der Dialektentwöhnung gründlich abgewöhnt. Im Nachhinein ist mir nicht ganz klar warum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Geaster: Grins bis über beide Ohren... oder so. Bei uns zu Hause würde das wohl eher so formuliert werden: Em Gereon un seinen Kumpels ihr Kirch. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:58, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Großartig, herzlichen Dank! Am besten natürlich die ripuarische Variante ;-) --elya (Diskussion) 20:09, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

4. November

Musik-Terminologie

Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über einen US-amerikanischen Komponisten und stoße dabei – wegen mangelnder Fachkenntnis – auf Probleme bei einigen Übersetzungen aus dem Englischen. In den Werkverzeichnissen ist ganz häufig die Rede beispielsweise von:

  • Orchestrations of opera excerpts
  • Opera reductions

Dazu meine Fragen:

  1. Im englischen Wikipedia-Artikel Reduction (music) werden sowohl orchestral reduction als auch piano reduction erwähnt. Der verlinkte deutsche Artikel Klavierauszug geht nicht auf Orchester ein. Kann man also Opera reductions nach der Definition in der englischen Wikipedia als „Orchesterauszüge“ verstehen? („An orchestral reduction is a sheet music arrangement of a work originally for full symphony orchestra, rearranged for a smaller orchestra, or a chamber ensemble.“)
  2. Was versteht man unter opera excerpts? Handelt es sich dabei nur um einzelne Lieder oder Szenen aus dem jeweiligen Werk?
  3. In der englischen Wikipedia steht: „Whereas orchestration refers to the deployment and combination of instruments in large ensembles, instrumentation is a wider term that also embraces the ingenuity of composers and arrangers in the handling of small ensembles.“ Beides wird im deutschen Artikel Instrumentation zusammengefasst. Wenn also beispielsweise im Werkverzeichnis als Überschrift Orchestrations and orchestral reductions of opera excerpts steht.... Was ist damit gemeint?

Ich könnte etwas musikalische Nachhilfe gebrauchen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:11, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Kennst Du schon Benutzer Toolittle? Experte, sowohl musikalisch als auch beim Fachenglisch. --91.47.30.35 00:54, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hallo, @Toolittle: Vermagst du hier etwas Klarheit zu bringen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 01:08, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bei den Orchestrations of opera excerpts handelt es sich vermutlich tatsächlich um einzelne Szenen/Arien aus Opern. Solche für andere Besetzungen zu arrangieren ist eine häufige Tätigkeit von Komponisten. Welche Opern werden denn genannt? Als reduction kenne ich eigentlich vor allem den Klavierauszug (piano reduction), es könte sich aber natürlich auch um eine andere reduction handeln, etwa für Orgel oder Streichorchester etc. Hilfreich wäre es in allen Fällen, zu wissen, welche Stücke unter dieser Überschrift aufgeführt werden. Es klingt mir nach der Beschreibung so, dass er ganze Opern oder einzelne Auszüge daraus für eine andere Besetzung arrangiert hat, was für aufführungspraktische Belange gern gemacht wird.--Mautpreller (Diskussion) 12:52, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Falls es sich um Stefan Kozinski handelt, lässt sich zumindest die zweite Frage beantworten: "he was much sought after for his arrangements ranging from … to sn orchestra reduction for 45 players of Richard Strauss' Salome for the Shreveport Opera. For a 2012 production of Daniel Catan's Il Postino in Philadelphia, the Center City Opera commissioned Kozinski to provide a chamber orchestra reduction of the opera." Paul Krzywicki: From Paderewski to Penderecki: The Polish Musician in Philadelphia, p. 307. Das sind also Arrangements von Opern für bestimmte (kleinere) Orchesterbesetzungen.--Mautpreller (Diskussion) 13:22, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Unternehmerlohn unter Corona

Derzeit ist viel die Rede davon, daß die Bundesregierung wegen der Coronamaßnahmen endlich einen Unternehmerlohn beschließen soll. Damit dürfte kaum das gemeint sein, was unser Artikel Unternehmerlohn behandelt, da es da eher um:

  • die Einnahmen geht, die ein Unternehmer mit der eigenen Arbeit erwirtschaftet (volkswirtschaftiche Definition),
  • oder den Teil der Unternehmseinnahmen, die der Unternehmer sich selber auszahlt (betriebswirtschaftliche Definition).

Was also soll der nun geforderte staatliche Unternehmerlohn sein? Ich vermute mal stark, daß damit stattdessen ganz einfach regelmäßige staatliche Subventionen aus Steuergeldern und Schulden gemeint sind, die die bisherigen Betriebs- bzw. Konzerneinnahmen ersetzen sollen. Was also volkswirtschaftlich gesehen nochmal wesentlich teurer als ein BGE über ein- bis zweitausend EUR/mtl. pro Kopf für Arme wäre.

(Und nein, ich will hier keine seitenlange Diskussion über meinen letzten Satz, auch wenn der Thread jetzt wahrscheinlich darauf hinauslaufen wird -.- , sondern eine Klärung hier und evtl. im Artikel, was der nun eigentlich geforderte Unternehmerlohn sein soll.) --2003:EF:1702:4341:B95C:CAF8:4962:16A2 03:19, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das kommt darauf an, welcher Ideologie du anhängst. Nach Adam Smith kannst du dich der klassische Markthypothese anschließen, wo ein Unternehmer ein Risiko (der Verlust seines Kapitals) eingeht und dieses vergütet bekommt. In dem Fall interessiert es Papa Staat einen feuchten Scheiß, ob der Unternehmer überlebt.
Der brutale "reine Markt" führte und führt noch immer zu sehr unerwünschten Auswüchsen, die die Staaten immer stärker unter Druck setzen (andere Geschichte). Darum führte man in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg den Rheinischen Kapitalismus ein. Hier interveniert der Staat bei Fehlentwicklungen im Markt und gleicht aus, was die Marktkräfte offensichtlich nicht leisten können. Das ist ein rumdoktorn an Symptomen, weil man das Problem nicht verstehen will.
Politisch wird der momentane Zustand als eine "unverschuldete Notlage der Unternehmer" betrachtet und diese möchte man ausgleichen. Jetzt sind - entgegen der marxistischen Darstellung - die meisten Unternehmer kleine Krauter, die 14-Studen-Tage abreiten und trotzdem nur gereade so durchkommen, wie ein Angestellter mit 8-10 Stunden. Da man vielen von denen gerade das Geldverdienen verboten hat, werden die wohl in ein paar Wochen zum Sozialamt gehen und Sozialhilfe beantragen müssen. Und dann müssen sie erst ihr Unternehmen zerschlagen; Selbst, wenn sie selbst allein in diesem arbeiten. Und damit der damit einhergehende Einbruch an verfügbaren Dienstleistungen nicht eintritt, fordern nun viele Politiker eine Art "Arbeitslosengeld" für Unternehmer, die Coronabedingt nicht arbeiten können.
Tatsächlich ist das der erste Schritt in das Bürgergeld. Dabei zahlt man jedem Bürger so viel Geld, dass er leben kann. Nicht in Saus und Braus, aber eben auch nicht von Arche und aus Kleidersäcken. Verdient unser Bürger Geld, dann wird er ab einem vorgegebenen Punkt Steuern zahlen (idealerweise ohne diese lästigen Sprünge - mein Mathelehrer schlug von vor -zig Jahren einen e-Funktions-Verlauf vor).
Jetzt darf ein Politiker bestimmter Parteien das Wort Bürgergeld nicht in den Mund nehmen, sonst wird er gesteinigt. Und weil das Hirn sehr weit weg von der Zunge liegt, benutzt man dann gerne mal ein Wort, das schon eine Bedeutung hat, die der Zunge nicht geläufig ist. Bei der in diesem Lande üblichen Bezahlung für Politiker dürfen wir nicht erwarten, dort die klügsten Leute zu finden. Yotwen (Diskussion) 07:18, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du weißt aber schon, daß: "die meisten Unternehmer" und: "systemrelevant" in dem Sinne unterschiedliche Dinge sind, daß 1.) der Großteil der Einnahmen in einer Volkswirtschaft von den Großkonzernen getätigt werden, und 2.) deshalb auch primär die Großkonzerne gerettet werden, weil: "systemrelevant"? Genau das, also 1.), ist nämlich mit der marxschen Konzentrationstendenz gemeint, und nicht die Anzahl der Leute, die sich aus Jux und Dollerei Unternehmer oder Kaiser von China nennen, ohne in ihrer Gesamtheit groß was zum BIP beizutragen.
Mal ganz davon abgesehen, daß deine Antwort 1.) größtenteils völlig an meiner Frage vorbeigeht, sondern lieber lustig irgendwas in Marx reindeutet, weil der Druck bei dir, egal, worum's geht, danach offenbar so groß ist, Marx irgendeinen Strohmann unterzuschieben, und 2.) Marx auch von daher recht hat, daß bei den Rettungsmaßnahmen mal wieder von oben nach unten vorgegangen wird: Erst wird der Lebensstandard derer gesichert, die sowieso keine Hilfe brauchen (die Vorstände von TUI, Lufthansa, usw., die Milliarden und Abermilliarden an steuergeldern kriegen und trotzdem lustig Leute entlassen), und dann arbeitet man sich mit den weiteren Hilfsmaßnahmen über Jahre hinweg laaaangsam immer weiter in den Einkommensklassen nach unten, bis es plötzlich ab einer Obergrenze von ein paar zehntausend EUR/mtl. Normaleinkommen vor der Coronakrise heißt, huch, für das faule Pack, dessen Armut uns ankotzt, ist sowieso kein Geld mehr da. --2003:EF:1702:4320:5474:7DEC:207C:8F9E 01:42, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das liegt daran, dass deine Frage geschlossen formuliert ist. In dem Falle muss die Antwort wohl lauten: Weder die betriebswirtschaftliche Definition ist gemeint noch die volkswirtschaftliche. Such dir selbst eine oder mehrere andere Theorien, die das Wort auch noch erklären können. Yotwen (Diskussion) 09:33, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Yotwen: In Sachen Bürgergeld wurde doch sowieso schon den Politikern, die diesen Vorschlag gemacht hatten, der Mund verboten. Das habe auch ich bereits am Rande mitbekommen. Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht Hartz-IV und die Kürzung der Bezüge bereits vor Jahren verboten, wenn jemand sich weigert, das zu tun, was die Mitarbeiter der Arge verlangen -> Trotz allem werden dann Bezüge gekürzt, obwohl eigentlich jedem Bürger laut Gesetz das Widerstandsrecht zusteht, ungeachtet seines politischen und sozialen Rückhalts und trotz allem wird dann, wenn jemand sich auf §1 SGB1 beruft, und sagt, JEDER hat das Recht, sich seinen Beruf und seinen Job selbst auszuwählen und sich weigert, nen ganz bestimmten Job anzunehmen und sich auf Berufe bewirbt, die er selber gerne machen möchte, die Gelder gekürzt. In meinem Fall sind das Jobs als Sozialpädagoge und eben nicht irgendwelcher anderer Schrott gewesen (Putzhilfe kann jeder, dazu brauche ich noch nicht einmal eine fachliche Ausbildung als Hauswirtschafterin und eine zweite Ausbildung zum Erzieher, die zwar nicht beendet ist, aber die Dank der Umstrukturierung der Erzieherausbildung in Deutschland im Jahr 2006 von meiner Seite her auch nie beendet wurde, denn mein Ziel war es NIE in einem Kindergarten zu arbeiten!). Ich sehe die Vorgehensweise der Arbeitsämter als extrem schikanös und diskriminierend an, denn meinem Mann wurde als er zum Arbeitsamt ging, eher von den Leuten dort alles in den Hintern geschoben, während man mir nen richtig gehenden Fuss in den Allerwertesten getreten hat, als ich gesagt habe, dass ich in meinem erlernten Arbeitsplatz nicht mehr arbeiten will und meine Gründe dafür habe. Was das mit den Kleinunternehmern zu tun hat: Ich rede hier von gezielter Diskriminierung. Das gleiche wird jetzt eben mit den restlichen übrig gebliebenen Mittelständlern gemacht und wenn wir nicht aufpassen, dann landen wir spätestens im Jahr 2030 wieder in der Sklaverei, so wie es vor knapp 150 Jahren hier in Deutschland noch der Fall war.

Was das mit der Frage des Fragestellers mit der IP zu tun hat: Nicht wirklich viel, nur es ist schon seit Jahrzehnten beobachtbar, dass der Mittelstand in Deutschland immer mehr und mehr zurück geht. Das bekloppte ist, als ich mich hier bei uns in der Stadt für einen Posten als Mitarbeiterin in einer Behörde beworben habe, hatte mir der Personalchef gesagt, ich solle in die Politik gehen. Soll ich dir ganz ehrlich meine Meinung dazu sagen: Ich habe kein Interesse daran, in die Politik zu gehen, denn wenn ich mir so die Versprechungen von unserer Landesherrin Frau Dreyer anschaue, die gesagt hatte, dass jeder hier bei uns den Arbeitsplatz kriegen würde, den er haben will, dann sind wir wirklich Meilen weit von den Tatsachen entfernt. Statt dessen hat man mich als Arbeitssklavin für die Altenpflege in einem Bereich festgenagelt, wo ich definitiv NIEMALS in Zukunft arbeiten werde, selbst wenn das die letzten Arbeitsplätze weit und breit wären. Es werden Menschen, die wirklich gerne im Bereich der Lehre arbeiten würden, förmlich von den Idioten vom Gesundheitsamt als arbeitsuntauglich bezeichnet mit an den Haaren herbeigezogenen Märchen, die von Psychoärschen (Sorry für den Begriff, aber leider kann ich das nicht anders formulieren!) die höchstpersönlich einen Missbrauch betreiben und ihre Diagnosen an den Haaren herbei ziehen, wie sie gerade lustig sind, weil sie Leutchen für ihre Medikamentenforschung brauchen, als arbeitsuntauglich bezeichnet und in Hartz-IV schmoren gelassen, nur weil die Bundesregierung beschlossen hat, dass es in Zukunft nur noch arm oder reich geben darf, oder was? DAS auch nur mal so an die IP, die die Frage gestellt hat, denn es ist für praktisch ALLE der gleiche Ritt auf der Rasierklinge. Was Politiker verdienen, habe ich inzwischen durchaus mitbekommen und wenn ich mir anschaue, wie unterschiedlich die Einkommen in verschiedenen Ländern gehandhabt werden, dann muss ich mich doch wirklich darüber wundern, dass die EU-Leute, allen voran Frau von der Leyen sich überhaupt noch irgendwo vor die Tür trauen und bei unseren deutschen Politikern sehe ich das ähnlich. Wer sich selbst die Taschen voll macht, der darf sich definitiv nicht über die dazu geäußerte Kritik beklagen. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 10:52, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit einem Kaffee? Yotwen (Diskussion) 11:53, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wie waren Dosenravioli früher?

Kürzlich gab es von einer bekannten Marke eines Herstellers am Hohentwiel, der zu einem großen Lebensmittelkonzern gehört, Dosenravioli bei einem Discounter im Sonderangebot. Die Inhaltsangabe sowie die Verkostung brachte mich etwas ins Grübeln: das Produkt besteht zu ca. 3/4 aus Tomatensoße mit einem bemerkenswert niedrigen Tomatenanteil, und die "fleischhaltige" Füllung der Ravioli kam mir auch eher sparsam vor - mich beschlich der Eindruck, daß hauptsächlich billige Surrogatstoffe (Wasser, diverse Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen) eingesetzt wurden. Nun waren Dosenravioli "früher" bei Kindern und Pubertierenden "auf Fahrt" am Lagerfeuer usw. absoluter Kult. Wie kann man herausfinden, woraus die "früher mal" (so ca. vor 40 Jahren) bestanden, und ob die eventuell inzwischen deutlich schlechter bzw. "kostengünstiger" hergestellt werden? (Gefühlsmäßig war früher nämlich nicht nur mehr Lametta, sondern vor allem auch weniger Soße, aber dafür mehr Ravioli mit mehr Füllung.) Und nein, ich will nicht wissen, wie toll selbstgekochtes Essen aus frischen Zutaten vom Profikoch ist... --77.1.25.17 03:22, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Mir scheint bei Dosenravioli heute als Hauptbestandteil vor allem geronnenes Schmalz der Sorte eingesetzt zu werden, das beim Abkühlen auf Pommes entsteht, so daß man Pommes auch nie wieder aufwärmen kann. --2003:EF:1702:4341:B95C:CAF8:4962:16A2 03:39, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist der älteste Trick im Buch: Wasser in die Suppe und vor allem Fleisch durch andere Produkte ersetzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:51, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Früher 2912 kJ pro Dose, heute 2976. Früher 688 kcal pro Dose, heute 704. Früher 20 Gramm Eiweiß pro Dose, heute 26,4 Gramm. Früher 117,6 Gramm Kohlenhydrate pro Dose, heute 107,2 g. Früher 15,2 Gramm Fett pro Dose, heute 17,6. Der Kalorien-, Eiweiß- und Fettgehalt hat also zugenommen, der Kohlenhydratgehalt abgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:59, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Woher diese Daten? --77.1.25.17 08:15, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Website vom Hohentwiel, einmal aktuell, einmal aus archive.org. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Reine kJ und Gramm Angaben sagen nichts über die Art und Qualität der eingesetzten Rohstoffe aus. Wobei eben wegen der gleichbleibenden Qualität durchaus nicht "alles" genommen wird. Sondern das, was wir unter qualitativ hochwertige Rohstoffe verstehen. Die eben dadurch günstig werden, dass sie nicht in Kilogramm (nicht mal in Tonnen), sondern gleich in Ladeeinheiten (20 Fuss Container/LKW/Bahnwagen) eingekauft werden. Und das nach Möglichkeit ohne Zwischenhändler. Beispiel Mehl, günstig wird es dann, wenn du die Menge bezieht kannst, wo die Mühle eine Maschinengruppe nie umstellen muss, sondern diese 7 Tage 24 Stunden (mit Unterhaltspausen versteht sich) laufen lassen kann. Du grob gesagt in der Woche auch die Wochenproduktion abrufst. Und zwar das ganze Jahr. --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich hätte mir auch mehr Angaben gewünscht, aber auf der Uralt-Website vom Hohentwiel war halt einfach nicht mehr. Es war damals noch nicht üblich, Zutatenlisten im Internet zu veröffentlichen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die uralte Website kann nicht den Stand von vor 40 Jahren widerspiegeln, weil es damals noch keine entsprechenden Webpräsenzen gab. --77.1.25.17 12:54, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Schnappschuss war von 1997. Die restlichen 17 Jahre musst Du halt extrapolieren ;). --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Lebensmittelhersteller neigen dazu, bei teuren Zutaten zu sparen und dafür dann mit billigen Zusatzstoffen nachzubessern. Dazu soll Zufall in der Produktion ausgeschlossen werden, wass mit Chemieprodukten leichter gelingt als mit Naturprodukten. Gefüllte Nudeln wie Ravioli selbst machen gelingt aber nur mit viel Übung, für das gelegentlich Essen lohnt sich das nicht, es ist viel Arbeit und viele erfolglose Versuche, bis die Dinger nicht im Kochwasser aufgehen. Statt zur Dose greift man daher zu einen guten Convenience-Produkt - in meiner Stadt gibt es einen italinischen Koch, der in seinem kleinen Laden gefüllte Nudeln aus eigener Fertigung (und sogar mit Wunschfüllung) zum Abholen anbietet. Zwar teurer, aber superlecker. In der Nachbarstadt steht ein Nudelmacher sogar auf dem Markt. Und eine schnelle Tomtensauce bekommt man in der Zeit hin, die eine Dose zum Aufwärmen braucht, kinderleicht, und mit Vorräten, die man eigentlich immer im Haus hat: Zwiebel, Knoblauch, passierte Tomaten, getrocknete Gewürze, Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker. Ganz ohne Verdickungsmittel, künstliche Geschmacksverstärker, künstliche Aromen usw. es gibt also nichts, was für Dosenravioli spricht. Mir haben die auch früher nie pur aus der Dose geschmeckt: Extra geriebener Käse drauf, etwas Sahne in die Sauce, und Nachwürzen mit Oregano und Basilikum war immer nötig. -- Chuonradus (Diskussion) 08:35, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Versteh trotzdem nicht warum Leute Dosenravioli kaufen. Wenn ich die Ravioli und die Soße extra kaufe (und halt die Ravioli in Plastik verpackt und die Soße im Glas) schmeckts 10x besser als dieser Dosengatsch (das Hauptproblem bei Dosenravioli ist mMn, dass die Monate lang in der Soße schwimmen und daher viel zu weich sind), ist aber weder viel mehr Aufwand (man muss noch immer nur die Nudeln kochen, die Fertigsoßen schmecken auch kalt gut) noch wesentlich teurer. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo! NIEMAND sollte hinterfragen, was in dem Essen ist, was ihm so gut schmeckt. Denn das Geheimnis von Gastronomie und Lebensmittelherstellung besteht nunmal darin, dem Kunden Etwas zu verkaufen, was dieser mag. Und da ist das empörte Halbwissen völlig deplatziert, denn die Kunden werden so seit mind. 6000 Jahren behandelt. Zum Kern - Fleisch ist seit Jahrzehnten so billig, da muss kein extra Minderwertiges verwendet werden. Keiner braucht Schweinebauch, Vorderkeule und Schulter, dass ist die Standardzutat für Wurst und eben Hackfleischprodukte. Da ist meist gar keine Zugabe von Fett nötig, weil der Eigenanteil ausreichend hoch ist. Ergänzungen wie Gemüse und Getreideerzeugnisse findet man auch in den Füllungen hochwertiger Erzeugnisse, auch handgemacht. Was den bemerkenswert niedrigen Anteil an Tomaten angeht, woher stammt die Theorie vom "Guten"? Ob da nun 20g oder 30g Tomatenmark auf 1 Liter Flüssigkeit kommen, nicht wirklich entscheidend, vor allem wenn man das Gute aus China, und nicht die Plempe aus Italien dafür verwendet. Dort steckt das Geheimnis des Profits, beim Einkauf. Ansonsten bitte immer dran denken, dass ist eine Konserve, für 6 bis 12 Monate haltbar. Darum sind deren Zutaten natürlich auch entsprechend zusammengestellt, dass auch noch ein ansprechendes Ergebnis nach 9 Monaten rauskommt, ohne dass dies einem frisch gekochten Produkt entspricht. Soll es gar nicht. Wer meint, eine Tomatensauce innerhalb von Minuten kochen zu können, sollte hier nicht über Kochen sprechen, dass ist aufgelöste Plempe, auch nicht besser als das, was in der Dose ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:04, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Vor 6000 Jahren gab es großteils Subsistenzwirtschaft, daher die Meisten wussten genau was in ihrem Essen war weil sies angebaut, gesammelt, geschossen, etc. haben. Und wenn nicht war es großteils von leuten die sie selber gut kannten, weil die meisten Menschen in relativ kleinen Klans gelebt haben. Außerdem gabs damals noch keine Lebensmitteltechnologie die die waren Zutaten verschleierte. Die Qualität der Ernährung war wahrscheinlich damals besser, ein großes Problem war aber ihr zeitweiser Mangel. Das systematische Bescheißen von Kunden ist ein relativ neues Phänomen, das im größeren Umfang wohl erst seit Entstehung des Kapitalismus gibt, also seit ein paar hundert Jahren. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kochanleitung

1. Feuer machen, 2. Raviolidose reinstellen, 3. "irgendwie" wieder rausholen. Achtung: Dose vor dem Reinstellen öffnen - sonst gibt es einen lauten Knall und die Umstehenden und die Bäume sehen aus als hätten sie die Masern. Gab es von Maggi und Hero (bei Migros oder Denner), für Zeltlager auch in Grosspackungen zu 5 kg, in der Armee auch 20 kg. War billig und überragend lecker! (im Zeltlager - in der Armee nicht). Gruss, --Markus (Diskussion) 09:44, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Kochen direkt in der Dose sollte man vermeiden, wenn einem die eigene Gesundheit lieb ist. Eine platzende Dose hingegen muss keineswegs die umliegenden Bäume färben - die kann sich nämlich, zumindest wenn auf dem Gaskocher statt im Feuer erhitzt, auch in ein veritables Geschoss verwandeln, das das unmittelbare Umfeld weitgehend unbeschmutzt lässt, wo ganz anders aber für 'nen heftigen Einschlag sorgt bei dem eine eventuelle Verschmutzung tendenziell noch das kleinere Problem ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:02, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wie die waren? Genauso wie heute: Beschissen! Yotwen (Diskussion) 12:41, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

De gustibus... und das war auch nicht die Frage. --77.1.25.17 12:54, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zur Sachfrage zu den Inhaltsstoffen wird man wohl nicht viel weiter kommen, als Rotkäppchen mit seiner Recherche.
Zur Gefühlsfrage: Hunger ist der beste Koch. Bei hohem Kalorienbedarf (z.B. Heranwachsende auf einer Fahrradtour) schmecken selbst schlichte Gerichte erstaunlich gut. Dazu kommt das angenehme Ambiente (z.B. Urlaub). Der Anisschnaps, von dem man in der pittoresken Strandkneipe am Mittelmeer gar nicht genug bekommen konnte, schmeckt zuhause vor Fernseher längst nicht mehr so gut. --Geoz (Diskussion) 13:19, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte halt die vage Vermutung, daß es da draußen außerhalb des Internets auch noch so eine sogenannte reale Welt gäbe. Ist wohl eine Wahnvorstellung... --77.1.25.17 14:40, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Was ist an meinen Ausführungen irreal? Sie erklären das beobachtete Phänomen (früher schmeckten die Dosenravioli irgendwie besser) sogar unabhängig von der (veränderten oder gleichgebliebenen) Rezeptur. --Geoz (Diskussion) 16:34, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da gibt es nun eine Unzahl von möglichen Erklärungen. Es kann an der Erinnerung liegen, es kann an der Sensitivität der beteiligten Nervenzellen liegen, es kann an der Signalübertragung liegen, und - last but not least - Es kann an veränderten Zutaten oder veränderter Zubereitungsart liegen. Wie soll eine Antwort das richtige finden und woran würdest du die richtige Antwort erkennen, wenn sie denn gegeben würde? Yotwen (Diskussion) 17:05, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hier der Raviolitest von 1978: https://www.youtube.com/watch?v=BAhiZ-gJxrU --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:24, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Fazit: Der „kultige“ Geschmack von „früher mal“ war wohl den leckeren ‚Spezialzutaten‘ geschuldet: „Magen, Herz, Niere, Bauchspeicheldrüse, Lunge und Schweineköpfe“. Yummy! :-) --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In Deutschland mittlerweile verboten, stellte sich bei Deinem Beitrag der Konflikt dar, dass wir einerseits über Lebensmittelverschwendung fabulieren, und dies aber meist auf das Konsumverhalten Anderer schieben. Schweineköpfe, also Backen und Masken findest Du bis heute in vielen Roh- und Brühwürsten, also Salami und Bockwurst. Pansen gehört. zum Beispiel in der Türkischen Küche immer noch zu den Standardzutaten, dass als Tierfutter abzustempeln, lässt 5% Müll vermeidbar entstehen. Nierenfett - die Belgier braten damit standardmäßig die legendären Pommes. Herz ist lediglich ein Muskel, Lunge war noch bis vor kurzem in Dampf- und Lungenwurst enthalten. Problem ist eher die Kennzeichnung, und dass es als billiger Fleischersatz genutzt wurde. Wenn der Preis stimmt, kaufen die Leute auch Hackfleisch mit einem Drittel Innereien - in der USA eine der Standardmischungen. Nur wenn Schnitzel 4 Euro kosten, und Schweineleber daneben das Gleiche, ist es eine Geld- sondern eine Geschmacksfrage. Bzw. des fehlenden Geschmacks, weshalb dann erst künstlich Fett dazugegeben werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:19, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kleine Korrektur, Olli. Kopffleisch oder Masken werden eigentlich nie in Rohwürsten verarbeitet. In Brühwurst ist es auch eher die Ausnahme (relativ hoher Bindegewebsanteil) und ausgerechnet in der nicht erwähnten Kochwurst ist es gerne gesehen (Schweinskopfsülze). Ansonsten stimme ich dir zu. Innereien sind hochwertige Lebensmittel. Und unsere Ernährung wird armseliger, wenn man auf sie verzichtet. Yotwen (Diskussion) 09:47, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du bist da einer der Wenigen hier, denen ich dann folge. Das stammt aus irgendeinem Lebensmittelbericht, kann also auch eine "Spezialität" gewesen sein, wollte nur aufzeigen, dass es teilweise bis heute verdeckt dazugehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:00, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wow. Eine ellenlange Diskussion und die nur über Dosenravioli. Ich habe zum ersten und auch einzigen Mal Kontakt zu Dosenravioli während einer Klassenfahrt gehabt und durfte die Mitessen und weiß allerdings, wie die Frage des Fragestellers gemeint ist. Ich glaube nämlich auch, dass diese früher (vor ca. exakt genau 37/38 Jahren) wirklich mehr nach Tomatensoße und richtig dick mit Fleisch gefüllt waren. Ich kann daher diesen Eindruck, den Du von den Heute angebotenen Dosenravioli hast, durchaus bestätigen, denn auch ich habe inzwischen zwischendurch mal häufiger ne Dose von den Dingern gekauft und gegessen, einfach um mich erinnern zu können und zum anderen, weil meine Eltern solche Fertigprodukte niemals gekauft hätten und auch italienische Küche gar nicht kannten. Das einzige, was es bei uns gelegentlich mal gab, waren Nudeln (Spaghetti, Röhrennudeln oder gelegentlich mal Spirelli), und diese dann entweder mit Brotkrusten und/oder Speck versetzt, war das Mittagessen. Spaghetti Bolognese hab ich in meinem Leben zum ersten Mal essen dürfen, da war ich im Berufsgrundschuljahr, denn eine Pizzeria habe ich bis zu meinem 18. Lebensjahr nie betreten können, weil meine Eltern das alles nicht kannten und es denen gar nicht schmeckte. Aber diese eine einzige Dosenravioligeschichte ist für mich persönlich einerseits ein Highlight gewesen, andererseits allerdings eben auch ein ziemlicher Flop, da ich die dazugehörige Radtour und die Übernachtungen außerhalb von zu Hause damals nicht mitmachen durfte. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:18, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Windkraft, Windgenerator - Wissensmanagement verbessern

Eine Frage hier ist vermutlich oft ein Hinweis auf verbesserungswürdiges Wissensmanagement bei Wikipedia. Und manchmal ist sie ein Artikelwunsch, oder ein Wunsch nach einem besseren Such-Tool oder intuitiverer Verlinkung. So auch in diesem Fall:

Ich suche nach dem Begriff für den Typ Windgenerator, der so aussieht als hätte man ein Benzinfass der Läge nach aufgeschnitten und die zwei Hälften so aneinandergefügt, dass im Wind immer eine Hälfte mit der Öffnung und die andere mit der Aussenseite angeströmt wird. Wenn man nun vn der Fügestelle noch eine Achse einfügt, kann man das Ganze als Windgenerator nutzen. Leider wird man bei Windgenerator nicht fündig. Auch die vielen anderen Generator-Prinzipien werden dort weder beschrieben noch vergleichend bewertet. Auch Windkraft oder Windenergie helfen nicht weiter.

Ich bin sicher: meine Frage wird hier wie immer schnell und kompetent beantwortet :-) - Aber ich fürchte, sie führt - wie oft - nicht zu einer Verbesserung von Wikipedie im einleitend genannten Sinne...

Eigentlich müsste WP:Auskunft so funktionieren:

  • Benutzer stellt eine Frage.
  • Wikipedianer sucht die Antwort in Wikipedia.
    • Wenn gefunden:
    1. Wikipedianer gibt hier die gesuchte Antwort und verlinkt den zugehörigen Artikel.
    2. Wikipedianer analysiert, warum diese Information nicht gefunden wurde.
    3. Wikipedianer verbessert die Benutzerführung so, dass die Information besser gefunden werden kann.
    • Wenn nicht gefunden:
    1. Wikipedianer gibt hier die gesuchte Antwort.
    2. Wikipedianer sucht und bestimmt den Ort im Wikiversum, wo diese Information stehen müsste.
    3. Wikipedianer schreibt diese Information dort hin und verlinkt sie in verwandten Artikeln so, dass sie künftig gefunden werden kann.
    4. Wikipedianer verlinkt die neue Information auch hier, damit sie auch im Archiv dokumentiert ist.

Ich weiss aber nicht, wo man solche Gedanken zur Verbesserung von WP so einbringt, dass sie wahrgenommen, diskutiert und idealerweise umgesetzt werden.
Gruss, --Markus (Diskussion) 09:16, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Du suchst den Savonius-Rotor, „leicht“ zu finden über Windkraftanlage, dann ganz nach unten scrollen und auf Kategorie:Windkraftanlagentyp klicken, dann auf Vertikalrotor (Windturbine) klicken und dort im Abschnitt Vertikalrotor (Windturbine)#Typen den Link auf Savonius-Rotor finden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es wäre schön (und eigentlich wohl auch im Sinne des Erfinders) wenn man über die Kategorien (unten) alle Typen von Windkraftanlagen ansehen könnte. Der Savoniusrotor ist allerdings nicht sehr aussagekräftig als "Strömungsmaschine" kategorisiert. --Optimum (Diskussion) 12:43, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke - Savonius ist das gesuchte Wort :-) Ja, der von Dir gefundene "Suchpfad" bestätigt die von mir vermutete Verbesserungswürdigkeit des Wissensmanagements von WP :-) Wo wir doch sogar ein Kapitel "Bauarten" haben. Nun könnte ich dort natürlich einen Aufzählunspunkt * Savonius machen - aber das würde diesen "lesenswerten" Artikel zwar informatorisch ergänzen (zumindest als Erinnerungshilfe für mich, falls ich den Begriff mal wieder brauche), aber nicht sehr viel "besser" machen. - Ah - ich sehe grad, dass der Begriff schon drin steht, aber halt nichts von "zwei halbe Fässer" und auch kein Bild das mehr sagt als 1000 Worte... Als Leser würde ich dort zumindest eine Aufzählung der Bauformen erwarten, mit einer Beschreibung der Vor- und Nachteile für ausgesuchte Anwendungsfälle oder so - Wissen halt... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:46, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Atommüll ins Ausland?

Hallo, Der Atommüll ist ja politischer Sprengstoff in Deutschland, meine Frage jetzt oder eher meine Idee. Wir bringen das Zeug ins Ausland, für viel Geld wird sich doch sicher ein Staat finden der das Zeug annimmt, natürlich bei geeignetem Lagerort. Warum hat noch keiner die Idee gehabt?--10:31, 4. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.185.45.245 (Diskussion) )

Super Idee. Und die kippen das dann in die Ostsee. --Magnus (Diskussion) 10:38, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Was soll neu sein an dieser Idee? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:48, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage bezog sich wohl eher auf hoch- und mittelaktiven Abfall, nicht auf abgereichertes Uran.--Andif1 (Diskussion) 10:56, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und der rhetorische Trick, eine aus der Luft gegriffene Behauptung in eine Warum-Frage zu packen und damit wie eine Tatsache erscheinen zu lassen, ist ur-ur-ur-uralt. --Kreuzschnabel 11:14, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Da die deutsche Staatsverschuldung in jederlei Hinsicht sehr viel schlechter aussieht als die Russlands, wird es wohl eher umgekehrt laufen: Die Russen laden ihren Dreck in Deutschland ab, das das Geld nötig hat. --178.198.4.158 11:57, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Atommüll ist (mindestens) ein globales Problem. --Elrond (Diskussion) 12:20, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Export ins Ausland ist ein alter Hut und einige Exporte landeten im Meer. Staatsverschuldung als Argument zeugt von minimalen Kenntnissen der Volkswirtschaft; absolut kein Maßstab für den Reichtum eines Landes. Reicht doch, wenn die Russen ihr Drecköl und Dreckgas hier abladen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:36, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

{{erledigt|Fehlerhafte Grundannahme. --178.4.177.120 00:35, 5. Nov. 2020 (CET)}}Beantworten

Das ist aber kein legitimer Grund für eine vorzeitige Archivierung. Kläre den Fragesteller auf, warum seine Grundannahme fehlerhaft ist, lass ihn das lesen und erwidern, dann darfst Du vorzeitig archivieren lassen. Vorher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Hautfarbe der Schauspieler in Kalifornien

Hallo liebe Wikipedianer, mal eine merkwürdige Frage, wobei es hieran oft ja nicht gerade mangelt. Schau ich mir die Serie Veronica Mars an oder Lucifer, Serien die in Kalifornien und spielen und auch dort gedreht werden (Filmschmiede Hollywood), so fällt auf, dass die kaukasisch-europiden Schauspieler nie so richtig kackbraun sind, wie ich es mir als Standarddeutscher so vorstelle. Kalifornien, das bedeutet doch Sonne pur! Ich habe mit einer Kollegin über die Gründe spekuliert und wir kamen drauf, dass zum einen vielleicht von den Produzenten gewollt ist, dass Schauspieler nicht ständig in Malibu am Strand liegen, sondern, dass der Mainstream und die Zuschauer derzeit verlangen, dass die Schauspieler eben einen blassen Teint haben. Oder hat es etwas mit Gesundheitsbewusstsein zu tun? Oder ist über den Bildschirm die Hautfarbe eines Menschen schlecht zu beurteilen? Wer weiß mehr? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:54, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Da müssen nicht nur Politiker vor der Talkshow antanzen sondern auch Schauspieler vor jedem Take. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:01, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Klare Antwort - die machen dort seit 130 Jahre Film und wissen um die Gefahr von Hautkrebs und der schnellen Alterung der Haut. Als 50jährige willst Du aber Rollen im Spektrum von 40 bis 65 bekommen. Schlecht möglich mit einer "sonnengegerbten Haut", da Gladiatoren- und Piratenfilme eher selten produziert werden. Kristen Bell dürfte Hauttyp I sein, Tom Ellis als Waliser max. Typ II, nicht mediterran III oder IV. Außerdem sollte man beim Filmen wenig Schwitzen wegen Makeup und Kostümen, weshalb Sonnen out, Klimaanlage in ist. Die "kackbraunen" findest Du eher unter den Urlaubern Floridas und Texas. "Redneck" kommt übrigens auch daher, dass man keine Zeit hat, sich zu sonnen. Dadurch entsteht automatisch eine ungleichmäßige Verteilung. Dort findest Du wahrscheinlich auch bei vielen Filmschaffenden entsprechende Hauttöne auf den Unterarmen und im Nacken. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Als Urlauber aus einem Land, das nicht sonnenverwöhnt ist, sucht man die Sonne. Als Bewohner eines sonnenreichen Landes meidet man die Sonne (erst recht, wenn man aus einer sehr gesundheitsbewussten Gegend kommt), wenn man es sich leisten kann (nicht auf Arbeit im Freien angewiesen). (Klugscheißmodus)Redneck kam eigentlich von Arbeitskampfbewegungen (rotes Halstuch/neckchief), die man am besten im Keim erstickt, wenn man sie als "Hinterwäldler" abstempelt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Artikel Redneck kennt diese Version nicht. Der englische tut das, aber nur als Zweitbedeutung. Demnach war "Redneck" wegen der gebräunten Hälse 1900 bereits "in common use" für arme, weisse Farmer, während "Redneck" für Bandana-tragende Kohlenminen-Gewerkschaftler erst im frühen 20. Jahrhundert "occasionally" verwendet wurde. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:24, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Mitarbeitende

Hallo! Mal davon abgesehen, dass ich in solchen Fall Gendern nicht für zielführend halte, ein kleines Problem in der Wikipedia.

  • Die Weiterleitung Mitarbeitender verlinkt auf Arbeitnehmer
  • Der Artikel Mitarbeiter bleibt unbeachtet, Problem, bislang umfasst der Begriff Arbeitnehmer ausdrücklich nicht Beamte, karriativ Beschäftigte und Freiberufler, obwohl diese meist als Mitarbeiter erfasst werden, wenn dieser Begriff fällt
  • Der Artikel Beschäftigter definiert diesen wiederum als Arbeitnehmer und Beamte

Ist hier also Gendern angebracht? Habe das bereits mehrfach im TV und Radio gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:01, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Hauptproblem ist hier, dass "Mitarbeiter" generell nicht so sehr "Arbeitnehmer" bedeutet wie "Beschäftigter ohne Führungsverantwortung". Ob gegendert oder nicht, "Mitarbeiter" wird oft von "Manager" oder "Vorgesetzten" unterschieden (siehe auch den Artikel Mitarbeiter). Gegendert wird das übrigens ziemlich häufig, es ist beispielsweise in arbeitssoziologischen Texten der Normalfall. Ich würde Mitarbeitender auf Mitarbeiter weiterleiten. --Mautpreller (Diskussion) 12:59, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sichten würde ausreichen. --178.4.177.120 00:39, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Warum bilden sich bei US-Wahlen gefühlt immer lange Schlangen?

Die Warteschlangen bei US-Wahlen sind immer wieder ein Thema. Warum bilden sich diese dort? Was läuft da anders als hier - wo es gefühlt selten Warteschlangen gibt? --Zulu55 (Diskussion) 12:07, 4. Nov. 2020 (CET) --Zulu55 (Diskussion) 12:07, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ein paar Gründe wurden gestern in der Anstalt thematisiert - zuwenig Wahllokale, das Problem mit den Wählerlisten, Wahlen an Arbeitstagen statt an Wochenenden (dadurch Ballungszeiträume). --Magnus (Diskussion) 12:13, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es ist eben ein freies Land. Die Regierung ist frei die Wahl möglichst schwer zu machen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:00, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nicht nur die Regierung (läuft momentan zufällig aufs Gleiche hinaus). --2A02:8108:50BF:C694:792D:5F4A:62A4:D1FE 13:50, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Günther Öhlschläger

Gibt es Informationen zur Laufbahn? --Dr Lol (Diskussion) 12:57, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja, jede Menge --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:20, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es geht um http://viaf.org/viaf/59657815 --Dr Lol (Diskussion) 15:59, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

tote kinder an ampeln

gudn tach!
wie viele kinder (<14 oder <16) sind in den letzten 10 jahren eigentlich gestorben, weil sie bei rot ueber die ampel gingen? und zum vergleich: wie viele kinder sind ueberhaupt als fussgaenger im strassenverkehr gestorben? -- seth 13:03, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bei uns keine, weil die Kinder so erzogen wurden, dass sie nicht über Ampeln gehen, sondern über die Straße. Ist auch viel bequemer! Manche gehen trotz roter Ampel über die Straße, dann kracht es gelegentlich. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:15, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Meine Fresse. Tat das not??? 87.122.246.239 13:23, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Unfälle entstehen kaum, weil Menschen bei Rot über die Ampel gehen, sondern bei Abbiegeunfällen, bei denen der Fußgänger grün hat.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:13, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
gudn tach!
Klaus-Peter: netter gag. kennst du schon die alles woertlich nehmenden schluempfe?
vadder abraham (singt): "sagt mal, wo kommt ihr denn her."
schluempfe: "wo kommt ihr denn her!"
aber spass beiseite, es ist nicht ungewoehnlich, dass man kompliziertere zusammenhaenge sprachlich oft verkuerzt. so kann man z.b. auch eine ampel, die gerade auf rot gesprungen ist (ohne, dass sie sich bewegt hat) ueberfahren (ohne sie zu beruehren), siehe duden. und wenn man schwein hat (ohne ein borstentier besitzen oder ausleihen zu muessen), baut man keinen unfall und wird nicht geblitzt.
und trotzdem versteht (fast) jeder, was jeweils damit gemeint ist, siehe auch phraseologismus. -- seth 17:01, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
ps: klassiker (youtube, wdr, sendung mit der maus, fussball woertlich genommen) -- seth 17:20, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
2010-2019 insgesamt 246 als Fußgänger im Straßenverkehr getötete Kinder <15 Jahren, davon 22 im Jahr 2019 (Quelle). Anteil von Rotlichtverstößen ist vermutlich nicht zuverlässig zu ermitteln: Hat in der polizeilichen Unfallstatistik zwar eine eigene Codeziffer (60), wird aber wohl häufig erst vor Gericht geklärt. Destatis kann Dir aber eine Sonderauszählung nach diesem Code machen, wenn Du dort nett und begründet nachfragst. (Und Klaus-Peter, Deine Beiträge hier in der Auskunft sind meistens ohnehin schon ziemlich geistig schlicht, aber gleite doch bitte nicht auch noch in Richtung widerlich ab.) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
gudn tach!
danke fuer die antwort. da sind auch die verletzten enthalten, nach denen ich zwar nicht fragte, die jedoch nicht minder interessant sind.
damit haette ich zumindest schon mal obere schranken fuer die gesuchten zahlen, (naemlich im schnitt weniger als 25 tote/a, 6500 verletzte/a, tendenz fallend).
ja, code 60 waere genauer. vielleicht frage ich mal bei destatis nach, ich vermute aber, dass die einem sowas nicht einfach so erstellen, oder? (abgesehen davon, dass bei den zu erwartenden sehr geringen zahlen der getoeteten vielleicht noch ein anonymitaetsproblem hinzukommt.) -- seth 17:01, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Doch, nach meiner Erfahrung ist der Destatis-Auskunftsdienst sehr hilfsbereit: Ich hab dort mal (als Privatmensch, nicht dienstlich) nach einer Kreuztabellierung gebeten, die sich aus den publizierten Berichten nicht ermitteln ließ, und hatte innert drei Tagen die erbetenen Zahlen. Und kostet nicht mal was, solange Du es mit dem Aufwand nicht übertreibst :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:41, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
ok, danke, gut zu wissen (nicht nur in dieser angelegenheit). -- seth 09:17, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kleine Kritik an der Frage: Bei sowas sind Kinder nicht alleine schuld, sondern zum Teil auch der Fahrzeugführer. Ersetze das "weil" also lieber durch ein "während". Vor der Grundschule hier ums Eck wurde übrigens vor Kurzem ein Erstklässler (Christoph), der grün hatte, beim Überqueren der Ampel vor den Augen seiner Mutter tot gefahren. Nachdem über viele Jahre hinweg sämtlich dahingehenden Anträge abgelehnt worden waren, ist dort nun eine Tempo 30 Zone ausgewiesen. Menschen lernen offenbar nur aus eigenen Fehlern.
Das Stichwort zu Deiner Frage ist "Verkehrsunfallforschung" und Spielarten davon, danach solltest Du suchen. Ich habe es testweise mal mit verkehrsunfallforschung rotlichtverstöße "kinder" versucht und kann Dir das + das als Annäherung ans Thema anbieten. --178.4.177.120 01:04, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
gudn tach!
danke fuer das feedback. mir geht es darum, dass das ueberqueren der strasse bei rot in unmittelbarem zusammenhang mit dem getoetet-werden steht. soll heissen: das ueberqueren bei rot muss nicht notwendig die alleinige ursache sein, aber eben mind. eine. insofern waere "waehrend" weniger treffend, weil da auch andere todesursachen mitgemeint waeren, um die es mir nicht geht.
danke auch fuer die links. allerdings finde ich in beiden quellen nichts zu meiner frage. -- seth 09:17, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Anmerkung zur Schuldfrage, auch wenn’s von der Frage wegschweift: Ich hab in der Fahrschule mal gelernt, dass ich, sobald Kinder im Verkehrsraum vor mir auftauchen, dazu verpflichtet bin, mit jedem regelwidrigen Verhalten von deren Seite zu rechnen und mich darauf einzustellen. Das mag eine etwas überspitzte Auslegung von § 3 (2a) StVO sein, aber ich fand das gut und habe es verinnerlicht, was auch einige Male schon sehr hilfreich war. --Kreuzschnabel 09:52, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
War bei meiner Fahrschulausbildung genauso. Damals ging es halt noch um „Autofahren können“, also die Sache an sich. Aber die Zeiten ändern sich: Heute geht es um das „Autofahren dürfen“, also das Bestehen der Prüfung. --84.190.201.55 16:44, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Reszaurents dürfen weiterhin Speisen Togo verkaufen

Darf ich Sitzgelegenheiten für Passanten anbieten, welche sich beim Restaurant gegenüber was aus dem Fensterverkauf geholt haben? --2003:6:2387:9C14:2CEF:8741:CE59:1D9F 13:34, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Was mag denn wohl der Grund für das Verbot des Vor-Ort-Verzehrs sein...? --Magnus (Diskussion) 13:40, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Du möchtest also aus einem Schnitzel-to-go ein Schnitzel-to-go-and-sit-vis-á-vis machen? --Benutzer:Duckundwech 13:51, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

à, nicht á --Digamma (Diskussion) 21:14, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du in Baden-Württemberg wohnst, darfst du es ausdrücklich nicht. Es sei denn, du bist ganz spitzfindig und sagst, dass die Sitzgelegenheiten ja nicht vor dem Restaurant angeboten werden, sondern gegenüber. Ich fürchte aber, dass das Ordnungsamt mit solchen Feinheiten nichts anfangen kann. --77.181.191.215 14:21, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wobei man auch ganz ohne Corona eine Sondernutzungserlaubnis benötigt, um Sitzgelegenheiten auf der Straße aufzustellen. -- southpark 14:53, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Cool, dass man um sowas jetzt drumherum kommt, weil alle nur noch auf Corona abfahren! --2001:16B8:1051:6B00:38A3:9C16:35BF:D078 19:08, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Um die Erlaubnis nicht, höchstens um die Gebühren. --Digamma (Diskussion) 21:14, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es soll bei illegaler Straßengastronomie aber auch schon zu Platzverweisen durch die Polizei gekommen sein und wenn das Ordnungsamt nachträglich Sondernutzungsentgelte erhebt, ist das bestimmt nicht günstig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Frage zu Darstellungsnorm für chemische Strukturformeln

Adrenalin-Molekül mit einem weggelassenen C-Atom in der rechten Kette, an dem ein Wasserstoff dranhängt, und einem weggelassenen C-Atom, an dem zwei Wasserstoffe dranhängen.

Ich bin im Artikel Adrenalin über ein Detail in der Darstellung des Moleküls gestolpert (Bild rechts schon mit dem größten Teil der Erklärung). In der an dem C6-Ring rechts dranhängenden 'Kette' sind zwei der C-Atome der Kette weggelassen und jeweils durch einen 'Knick' symbolisiert. Zählt man die Anzahl der Bindungen bei diesen beiden Kohlenstoffatomen, ergibt sich für mich, dass der eine Knick für ein C und einen Wasserstoff steht, der zweite Knick (der Solo-Knick...) jedoch stellvertretend für ein C und zwei Wasserstoffe steht.

Frage: a) Irre ich mich oder stimmt meine Sichtweise? b) Falls meine Betrachtung stimmt, ist das nicht ein bisschen seltsam und eine nicht gerade fehlervermeidende Formvorschrift für diese (sicher existierende) international genormte Darstellungsart? Das (die Gesamt-Norm) sollen schließlich auch Nicht-Profi-Chemiker möglichst intuitiv verstehen und anwenden können, z.B. Mediziner, Biologen etc. Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 14:17, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

a) stimmt.
b) Ob es eine Norm gibt weiß ich nichtt. Es ist eine Konvention, weil komplexere Formeln so übersichtlicher darstellbar sind. Jeder Knick ist eine -CH2-Gruppe und falls andere Atome oder Gruppen an diesem C-Atom hängen, werden sie dargestellt. Meist wird das endständige C-Atom auch mit seinen Waserstoffatomen angezeigt, wie im abgebildeten Molekül zu sehen ist. --Elrond (Diskussion) 14:28, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
c) im Sechsring Deines Moleküls ist es so, dass der Doppelstich zwischen jedem zweiten C-Atom eine (hier formale) Doppelbindung darstellt und ein Knick so nur ein H-Atom trägt. bei sog. gesättigten Ringen wie z.B. Cyclohexanol ist ein Knick wieder eine -CH2-Gruppe. --Elrond (Diskussion) 14:32, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort. Ich musste kurz grübeln, habs aber jetzt verstanden, vor allem Dein b). Man kann sagen, standardmäßig ist der Knick (ohne Extra-Anhängsel) eine CH2-Gruppe − sobald aber noch ein angehängter Rest dargestellt wird, reduziert sich die Bedeutung des Knicks quasi auf CH1. Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 14:38, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzung vom Fragesteller: Ich habs gefunden. In Strukturformel ist eine Gegenüberstellung bzw Tabelle der verschiedenen Darstellungsarten. Ich kannte nur die (simplere) Valenzstrichformel, bei der nichts weggelassen wird. Was ich oben beschrieben habe bzw. der Gegenstand meiner Frage ist eine Skelettformel - wie der Name schon sagt, wird dabei was weggelassen ;-) Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 15:01, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
An jeden Knick und in jeden Sternpunkt ein C setzen und anschließend mit H auffüllen, bis alle Außenelektronen zufrieden sind. --Kreuzschnabel 18:39, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 16:35, 4. Nov. 2020 (CET)

Gibt es bei Wahlen in den USA internationale Beobachter?

Wenn Ja, wie viele sind es und welche Organisationen stellen sie? Wenn Nein, wurde dieser Umstand mal hinterfragt bzw. (möglicherweise auch von Seiten einer politischen Gruppe in den USA) eingefordert?

--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:20, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wahlbeobachter und OECD Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (verhirnt) Yotwen (Diskussion) 15:39, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ach ja, 30 statt 500 Yotwen (Diskussion) 15:40, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es Einhörner wirklich?

Natürlich! zb. dieses. --Benutzer:Duckundwech 15:56, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Narwal. --Blutgretchen (Diskussion) 19:13, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und lebt nur in den Alpen. --Gerhardvalentin (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gerhardvalentin (Diskussion | Beiträge) 19:22, 4. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Hier erfährst du, was mit den Einhörnern passiert ist --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten


Hallo! Als Berliner Kind bin ich mit dem Besuch des Pergamonmuseums aufgewachsen. Nicht nur der Altar ist dort, sondern auch ein Großteil des Ischtartors aus Babylon. Wegen der allgemeinen Präsenz soll es darüber diverse Berichte geben. Die jedoch immer nur von einem Horn sprachen. Da dann irgendwann das Ur/Auerochse ausgerottet war, kam es zur Verbindung mit den Sichtungen von Oryxantilopen, deren Fellzeichnung ja ähnlich ist. Horn länger, aber da sehr scheu häufig nur von weitem zu sehen, und die Hörner wirkten als Eines. So jedenfalls die damalige Erklärung von Museumsführer und Kunstlehrer. Für mich immer noch die plausibelste Erklärung für die große Verbreitung der Geschichte. Wobei man eben die Fundstellen bis 1800 klar von Fantasyliteratur und romantischen Erzählungen trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Viel interessanter ist aber, dass es neuerdings auch ein Neinhorn gibt! --Benutzer:Duckundwech 20:41, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Quetsch: Na und? --Erastophanes (Diskussion) 07:06, 5. Nov. 2020 (CET) Beantworten
Fragst du für deine Dochter? --Benutzer:Duckundwech 09:54, 5. Nov. 2020 (CET) Beantworten
Was? --Erastophanes (Diskussion) 10:22, 5. Nov. 2020 (CET) Beantworten
Ääh. --Benutzer:Duckundwech 12:05, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

{{erledigt|Scherzfrage. --178.4.177.120 01:09, 5. Nov. 2020 (CET)}}Beantworten

Lies mal unseren Artikel Einhorn und stelle fest, dass es wirklich Wahrnehmungen real existierender Tiere gibt, die den Anschein eines Einhorn erwecken. Es ist mithin keine Scherzfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine so gestellte Frage, die zudem noch gleich selbst beantwortet wurde, ist aber auch ganz sicher keine Wissensfrage. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:17, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Frage gestellt von 2003:C8:6F36:D798:F53F:FE6A:8DDC:17E9, erste Antwort kam fünf Minuten später. --84.190.201.55 07:26, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, du hast Recht. Macht es aber irgendwie auch nicht besser, finde ich. Eine solch' seltsame (bezogen auf Inhalt) in Titeltags hingeklatschte "Frage" ohne Signatur darunter, die am Ende eines anderen Abschnitts angehängt wurde, der ebenfalls mit „Gibt es ...“ anfängt (ein Schelm, der dabei an Schelme denkt?), betrachte ich trotzdem nicht als Wissensfrage. Aber dass wir auf garantiert jede "Frage" hier Antworten "finden" und in der Folge eine Diskussion draus stricken, ist ja nichts neues ... ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:40, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Naja, Einwand meinerseits: Rehe und Hirsche, wenn sie ihre Geweihe abstoßen, tragen zeitweise auch für eine Weile nur eines der Teile, weiß jetzt allerdings nicht so wirklich, wie sich das mit den oben genannten Exemplaren aus anderen Tierarten verhält. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:34, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Übrigens: bei dem Erledigt-Button fehlen die beiden schließenden Klammern. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:35, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nö, die fehlen nicht, sondern die öffnenden sind deaktiviert worden. --Benutzer:Duckundwech 13:37, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Benutzer:Duckundwech 13:37, 5. Nov. 2020 (CET)

Wie viele Wahlmänner hatten Trump und Biden heute morgen?

Heute morgen stand es irgendwann 210 zu 148 oder so. Ich wüsste gerne noch einmal kurz die Zahlen im Verlauf der Zeit. Hat die gerade jemand parat? --2001:16B8:1051:6B00:38A3:9C16:35BF:D078 19:44, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Besuche die Nachrichtenwebsite Deiner Wahl auf archive.org. Dann einfach dort zur gewünschten Uhrzeit „zurückspulen“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke schön! ..2001:16B8:1051:6B00:992A:96BA:C781:8279 22:23, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Extrem ungewiss, da auch Wahlfrauen dabei sein könnten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:57, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, tragen die Wahlmänninnen genauso zum Stimmverhältnis im Wahlkollegium bei wie die Wahlmänneriche. Insofern ist dieser Einwand für die Frage (sinngemäß) "Hat jemand den Stand der Zahlen im Verlauf der Zeit parat?" irrelevant. --89.1.215.55 11:20, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Nope. Es geht um electoral votes und die sind grammatisch neutrum und sonst geschlechtslos. Die Englische Sprache hat keinen Genderwahn. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Irre ich mich oder sind wir hier bei de:WP?--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:24, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

5. November

Testergebnis anzeigen mit Corona-Warn-App ohne Google-Play-Dienste?

Ich habe ein Smartphone mit /e/ ("entgoogeltes Android"). Darauf lässt sich die Corona-Warn-App installieren, allerdings meckert sie und verlangt die Google-Play-Dienste. Klar – ohne geht die Kontaktermittlung nicht. Neben der Kontaktermittlung ermöglicht die Warn-App auch, einen QR-Code zu scannen, den man erhält, wenn einem ein Test-Abstrich genommen wurde. Die Corona-Warn-App kann diesen QR-Code scannen und sagt einem bescheid, sobald das Testergebnis vorliegt.

Weiß jemand, ob diese (zweite) Funktionalität ohne die Google-Play-Dienste funktioniert? Bei mir unter /e/ hat sich die App den QR-Code gemerkt und sagt seitdem (nach geschätzt 0,5 s Fortschrittskringel) "Ergebnis liegt noch nicht vor". Lohnt sich, so auf ein Ergebnis zu warten? Oder wird das nichts, und ich sollte mich nach Alternativen umschauen, an das Testergebnis zu kommen? --89.1.215.55 01:05, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Was haben denn Deine Nachfragen diesbezüglich beim verantwortlichen Entwickler (hier ganz unten genannt) ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aktuell erstmal "Sie rufen leider außerhalb der Öffnungszeiten an". --89.1.215.55 01:34, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
… außerhalb der Öffnungszeiten“ ist ja jetzt vorbei: Ist nun eine Rückmeldung möglich? --84.190.201.55 12:25, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Preis Braunkohlebriketts

In den Baumärkten wird seit einigen Wochen Braunkohle in Brikettform ca. 20% billiger angeboten als im Vorjahr (rund 5,- Euro/25 kg statt rund 6,- Euro/25 kg), obwohl der Kohlepreis über Vorjahresniveau liegt [15]. Gibt es hier derzeit eine staatliche Subvention oder woran liegt das? --79.231.147.135 08:31, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Der Rohstoffhandelspreis hat bei Verkaufspreis der Braunkohlebriketts eher ein kleiner Anteil. Einfach mal hoch rechen, was die pro Tonne kosten würden (6€ = 240€ bzw. 5 € = 200€). Dazu kommt das es eben verarbeitende Kohle ist. Aber da ist auch bei 200 € Tonne noch ordentlich Marge drauf. Der Preis setzt sich aus Rohstoff, Herstellung und Vertriebskosten zusammen. Für den Verkäufer stellt sich eher die Frage was er noch auf Lager stehen hat. Denn buchhalterisch umsonst stehen die da nicht rum, die kosten und binden auch Geld. Ist das zu viel, dann ist anstelle laufende hohe Lagerkosten zu haben, zu versuchen die Ware günstiger zu verkaufen, durchaus eine Option. --Bobo11 (Diskussion) 08:50, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nicht zu vergessen die Senkung der Umsatzsteuer, sind auch paar Cent. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:26, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Markt entledigt sich der Braunkohle. Es ist auch das Kohlekraftwerk im Osten (Leipzig) still gelegt worden. Das ist Überproduktion, die weg muss. Zudem wird die Braunkohleförderung im Osten noch weiterhin mit einer Milliarde Euro pro Jahr gefördert.--84.164.223.154 10:16, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aber Kalaus-Peter, kann man den überhaupt eine Steuer senken oder doch bloß den Betrag selbiger? --Benutzer:Duckundwech 10:18, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aber Duckundwicht, kann man Haare mit der Axt spalten? Du wirst bei der Bundesregierung als Lehrer gebraucht! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:58, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Warum bei der US-Wahl „Wahlleute“?

In USA heißen sie offiziell electoral votes, also Wahlstimmen. Das klingt auch weniger geschraubt und der/die/das Einzelne (Singular) ist mit „Wahlstimme“ eindeutig benennbar. Wahlleut gibt es ja nicht, da Leute ein Pluralwort ist. Also sind Hilfskonstruktionen, wie ‚ein/e der Wahlleute‘ nötig. Die Wähler/innen (Wahlberechtigte/n, Wähler(innen)stimmen) bzw. Wahldiversen(stimmen) kann man mit Wahlstimme kaum verwechseln. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:03, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wie lautet bitte die Wissensfrage in einem (1) ganzen, vollständigen Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Die Verfassung spricht von electors, das sind die Personen, die das electoral college bilden und die electoral votes abgeben. Der deutsche Ausdruck meint offensichtlich ebenfalls die Personen, nicht deren Stimmen. --Wrongfilter ... 09:14, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Alle zusammen sind das „Electoral College“ = Wahlkollegium. Halte ich auch für passender. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:19, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Begriff "Wahlstimmen" ist im Deutschen nicht eindeutig besetzt und würde mit den abgegebenen Wählerstimmen bei der allgemeinen Wahl verwechselt werden. -- 79.91.113.116 09:27, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Entfernter Beitrag.
In der Wikipedia gilt Wikipedia:Generisches Maskulinum. Im Übrigen heißt der Artikel Wahlmann, sodass gemäß der deutschsprachigen Wikipedia der Singular von Wahlleute tatsächlich auch so heißt. Ich werde im Artikeltext Wahlfrau und Wahlperson mit Quellen ergänzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:07, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Warum solche Wortkonstruktionen, wenn der korrekt übersetzte Begriff so prägnant und einfach ist?--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:27, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Klaus Peter: Seit wann wird electoral als Stimme übersetzt? Ich kenne beide Begriffe nur im Zusammenhang mit dem Begriff Wahl (elect vs. vote) und wenn man es wortwörtlich übersetzt dann bedeutet es wählende Wahl, was wohl viel eher zu dem tatsächlich in den USA vorherrschenden Wahlsystem zutreffend ist, denn die Wähler wählen ja die Wahlmänner und letztendlich wählen die Wahlmänner den Präsidenten. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:41, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Als Dolmetscher fungiere ich hier nicht und der Begriff besteht aus ZWEI Worten, s.o. Ansonsten mal vor Ort (USA bzw. US-Quellen) schlau machen. Auch das Übersetzen des Begriffs mit entsprechenden Programmen kann hilfreich sein. Was daraus hier in Deutschland freizügig gemacht und freizügig verbreitet wird, ist nicht US-amtlich. Ändern kann ich es sicher nicht, aber noch habe ich das Recht auf eine eigene Meinung. Erstaunlich ist allenfalls, dass der sich verbreitende Genderismus noch nicht bis zur US-Wahl-Berichterstattung vorgedrungen ist und man sich mit irgendwelchen Wortkonstruktionen aus der Affäre zieht, obwohl eine direkte Übersetzung so einfach und unmissverständlich wäre. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:18, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich bitte zu beachten, dass Sprachen keine logisch geplante Gebilde sind. Sie haben sich evolutionär entwickelt und ihre Verwendung ist keine Mathematik (jedenfalls noch nicht). Und bei Übersetzungen spielen nicht nur die Unschärfen einer, sondern gleich von zweier Sprachen mit dem Hirn. Da muss man bestimmte Unschärfen in Kauf nehmen. Übersetzungen sind nie "perfekt". Sie sind bestenfalls "gut genug". Yotwen (Diskussion) 12:01, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und man sollte anmerken, dass die Art wie wir was übersetzen (und es in unserer Alltagssprache nutzen) sich über die Zeit geändert hat. Wahlmänner ist ja eher ein alter Begriff über den schon früh in Deutschland berichtet würde (so 1960er und vorher). Würde man den Begriff eventuell heute erst einführen, würde man eventuell gar nicht übersetzen und bei Electors bleiben.--Maphry (Diskussion) 12:10, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Warum soll "Wahlmann" eigentlich ein korrekter Begriff sein? Das war er irgendwann aber heute dürfen auch Frauen Electors werden. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Warum soll "Wahlmann" eigentlich kein korrekter Begriff sein? Es ist sowieso eine Übersetzung eines Begriffs, für etwas, das es bei uns nicht gibt. Wer sich damit auskennt, weiß was gemeint ist und weiß, dass auch Frauen Elektoren sein können. So what? --Benutzer:Duckundwech 13:14, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Obwohl ich - als Frau - grundsätzlich natürlich auch dafür bin, Begriffe für beide (bzw. alle) Geschlechter zu verwenden, halte ich Wikipedia hier trotz allem nicht für das richtige Medium. Das Wort "Wahlmänner" hört man dieser Tage überall, und ob jetzt richtig oder falsch übersetzt und keinesfalls gendergerecht, so wissen doch alle, was gemeint ist. Wikipedia soll doch abbilden, was Usus ist, und nicht neue Begriffe einführen. --194.56.48.103 13:15, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Klaus Peter: Jetzt führst Du eine Diskussion, die ich vor einigen Tagen über eine Formulierung die im Chinesischen förmlich wortwörtlich übersetzt wurde, und die aus dem Google-Übersetzer stammt im Grunde genommen ad absurdum, denn ich habe jetzt nichts anderes getan, als das anzuwenden, was der Google-Übersetzer bei mir im chinesischen gemacht hat, und den Spieß einfach umgedreht. Bitte nicht böse sein, aber ich konnte leider nicht anders. Naja und vielleicht könntest Du mir da weiterhelfen, denn die Übersetzung desjenigen, der sich eingemischt hat und den Satz fett schwarz geschrieben habe wurde von mir definitiv akzeptiert, da ich mir ein Bild darüber machen kann. Das scheinen allerdings einige andere Personen nicht zu können. Vielleicht auch deswegen nicht, weil sie einfach nie solche Städte wie London, Toronto oder Miami noch nie aus der Vogelperspektive gesehen haben führe ich jetzt mal als Argument FÜR meine Gegner an. Aber nichts für ungut, ich wollte mich eigentlich nicht in eure Diskussion hier einmischen, zumal ich momentan eher meine Zeit zum Sortieren von Daten aufwenden sollte. ;-)--2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 13:21, 5. Nov. 2020 (CET) P.S.:elect = amerikanisch, vote = englisch, weil election = Wahl, Vote = Wahl, oder etwa nicht? Weil es würde mich schwer wundern, wenn ein Engländer votion für eine Wahl sagen würde. Auf solche Ideen kommen höchstens Deutsche, die "(D)englisch" sprechen, weil ihnen die Vokabeln gerade nicht geläufig sind, mit denen sie sich angemessen ausdrücken können. (Ist übrigens mit ein Grund, warum ich so wenig rede, ich höre lieber zu und verstehe gesagtes, auch wenn mein aktiver Wortschatz leider darunter leidet) --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 13:26, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"... Begriffs, für etwas, das es bei uns nicht gib..." stimmt so nicht. "Elector" oder "electoral prince" ist die englische Bezeichnung für Kurfürst. Das ist heute nicht mehr sehr präsent. Bleibt aber wohl noch eine Zeitlang so. Yotwen (Diskussion) 13:58, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und genau danach wurde das Electoral College modelliert, es orientierte sich eben an der Wahl im Heiligen Römischen Reich. Viel anderes als Vorbild gab es damals ja nicht.--Maphry (Diskussion) 15:54, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Parlaments- oder Präsidentschaftswahl heißt sowohl im britischen als auch im amerikanischen Englisch election (die britische Unterhauswahl heißt general election). Vote ist entweder die abgegebene Stimme oder eine Abstimmung. --Jossi (Diskussion) 14:33, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
...oder das Votum, die Stimmabgabe, der Stimmzettel... Yotwen (Diskussion) 14:40, 5. Nov. 2020 (CET) Englisch ist eine geile Sprache. Doppelt so viele Vokabeln wie im Deutschen, eine Grammatik zum totlachen und mehr Sprichwörter und Redewendungen als man in zwei Leben lernen könnte.Beantworten
Das erste Leben verbringt man mit den Erlernen der aus dem Cricket abgeleiteten Redewendungen, das zweite mit denen vom Baseball ... -- 79.91.113.116 15:41, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Skizze Arbeitszimmer Steuererklärung

Hallo,

Das Finanzamt meiner Stadt will für das Arbeitszimmer eine Skizze der Wohnung, einen Grundriss der Wohnung habe ich nicht und der Vermieter ist immer schwer zu erreichen, daher weiß jemand wie so eine Skizze mit der Hand gezeichnet aussehen muss? Hat jemand ein MusteR?--11:37, 5. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.189.148.208 (Diskussion) )

Siehe c:Category:Floor plans of Germany. Hier stehen Voraussetzungen für die Anerkennung als Arbeitszimmer. Das soll anhand des Plans vermutlich beurteilt werden. Dafür dürfte ein einfacher Plan wie dieser mit Angabe der Raumnutzung ausreichen. 91.54.37.19 11:59, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du mal versucht, beim genannten FA anzufragen? Ohne Ironie: Entgegen langjährig erarbeiteter Vorurteile finde ich besonders in den letzten Jahren bei meinem FA geduldige, kompetente und freundliche Mitarbeiter, die mir bereitwillig Auskunft geben. 2A0A:A546:EAD4:0:5EF:68C0:555D:C83A 12:05, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Rein hypothetische Frage zum Widerrufsrecht:

Soweit ich weiß beginnt die Widerrufsfrist bei Online-Bestellungen 14 Tage nach Abschluss eines Vertrages oder dem Erhalt bestellter Ware und darf nicht einseitig vom Unternehmer durch die AGB verkürzt werden.

Wie sieht das bei Vorbestellungen aus, wenn dem Vorbesteller ein Rabatt gewährt werden würde. Also etwa ein Fernsehverkäufer lässt das neue Gerät erst fertigen, wenn er wenigstens 50 Bestellungen hat (vorher lohnt es sich meinetwegen nicht einen Seecontainer zu bestellen) und bietet dafür allen Vorbestellern einen Rabatt von 10 Prozent. Das Gerät nimmt er dann, wenn es da ist und alle Vorbesteller beliefert, in sein Angebot auf (er hat sich halt 20 Geräte extra bestellt)

Bei obiger Definition würde die Frist greifen, wenn ich das Gerät bekomme, könnte es aber wieder zurückschicken und der Verkäufer würde darauf sitzen bleiben (er müsste halt zusehen, dass er 21 verkauft bekommt, wenn das alle machen, bekommt er ein Problem)

Dürfte er in seinen AGB die Widerrufsfrist verkürzen, so dass sie endet, sobald die Fertigung beginnt? Um halt das Risiko auszuschließen, dass plötzlich alle ihre Bestellung widerrufen und er 70 Geräte im Lager hat? Oder wäre das unternehmerisches Risiko. Ich find da online nichts und frage mich das die ganze Zeit (Rein hypothetisches Beispiel natürlich)

Grüße--2001:16B8:1006:5700:C49D:552E:F3BF:84B4 13:12, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

„Im Gesetz stehen zahlreiche Ausnahmefälle, in denen der Kunde trotz Bestellung am Telefon, per Fax, via E-Mail oder im Internet kein Widerrufsrecht hat (Paragrafen 312b und 312d BGB). […] Das gilt für: […] Maßanfertigungen […]“ (https://www.focus.de/finanzen/recht/tid-7588/internethandel_aid_134991.html). Es dürfte sich um eine Maßanfertigung handeln, wenn der Verkäufer keine Möglichkeit hat, das Gerät anderweitig zu verkaufen. Ansonsten besitzt der Käufer ein Widerrufsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Abschirmung

Hallo,

Ich verwende auf dem Motorrad diesen tragbaren Kopfhörerverstärker in Kombination mit meinem Smartphone zur Verstärkung von Navi-Ansagen. Das Gehäuse des Verstärkers besteht aus durchgehend ca. 1mm dickem Aluminium.

Das Problem ist, dass, sofern das Handy auf GSM zurückfällt (3G und 4G sind kein Problem), dies [i]sehr [/i]laute Störgeräusche im Verstärker verursacht.

Selbst wenn ich den Verstärker in die links Jackentasche stecke und das Handy in die rechte, besteht das Problem. Das Problem besteht auch, wenn beide Geräte nicht über das 3,5mm Kabel miteinander verbunden sind.

Ich habe von Nachrichtentechnik leider nicht viel Ahnung. Was für Möglichkeiten der Abschirmung des Verstärkers habe ich?

Vielen Dank. --188.99.166.204 13:52, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Du könntest versuchen, die zum Verstärker führenden Kabel durch je einen Ringkern (Ferritring) zu entstören. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 14:27, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Entstörmaterial ist dann fachmännisch am nicht vorhandenen Kabel anzubringen. --178.198.4.158 14:30, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe auf Ebay günstiges WLan-Kabel gesehen. Yotwen (Diskussion) 14:43, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Übliche Kopfhörerkabel sind nicht geschirmt, da sie bei UKW- und DAB-tauglichen Mobilgeräten auch als Antenne herhalten müssen. Über diese Antenne streut dann der GSM-Sender des Mobiltelefons ein. Das wird dann wahrscheinlich ein Selbstbauprojekt: Beim Lieblingskopfhörer das Anschlusskabel durch ein geschirmtes Kabel austauschen. Auch das Verbindungskabel zwischen Smartphone und Verstärker sollte geschirmt sein. Der oben von Benutzer:FriedhelmW vorgeschlagene Ferritkern hilft leider nur bei Gleichtakt- aber nicht bei Gegentaktstörungen. Es kann also sein, dass er die Störgeräusche nicht vollständig unterdrückt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Druck pro Meter Wassersäule

Hallo, ich habe da eine Verständnisfrage betreffend den Druck, den eine Wassersäule am Boden ausübt. Ein Rohr, 10 cm Innendurchmesser, voll Wasser, 10 m hoch, hat unten einen Druck von 1 bar, also pro Meter 1/10 bar.
Und wenn das Rohr 1 cm Durchmesser hat oder 1 m, immer sind es 1 bar, Hauptsache, es ist 10 m hoch.
Nun verstehe ich nicht: Ist es auch derselbe Druck von 1 bar, wenn das Rohr unten 1 m hoch und 1 m Innendurchmesser hat und die nächsten 9 m nach oben nur noch 1 mm? Oder meinetwegen nur ein Zehntel Millimeter?
Danke. Ist ne Streitfrage in der Familie. Ich behaupte: Ja, der Druck unten beträgt immer noch 1 bar. Kann aber nicht erklären, warum.
Zusatzfrage: Wenn in Höhe von einem Meter das Rohr in die Waagerechte schwenkt und nach weiteren 10 m dann erst die restlichen 9 m in die Höhe wächst, sind es dann auch noch 1 bar auf der Grundfläche?
Ja, ich weiß, dass jetzt andere Einheiten als bar wissenschaftlich/gesetzlich benutzt werden, aber lasst es bitte mal bei bar. Danke nochmal. --188.97.43.206 14:33, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das alles ist in unserem Artikel Hydrostatisches Paradoxon erklärt. --Elrond (Diskussion) 14:40, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke sehr! Diesen Artikel hatte ich gesucht, aber nicht gefunden!!!! Könnt ihr archivieren. --188.97.43.206 14:56, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --[[188.97.43.206 14:56, 5. Nov. 2020 (CET)]]

Produkt gesucht: Zwischenstecker mit (Not-) Zugschalter

Liebe Auskunft, ich suche folgendes Produkt, das meines Erachtens handelsüblich sein sollte, das ich aber nicht finden kann: Einen Zwischenstecker, d.h. ein kleines Gerät zum Einsetzen zwischen Steckdose und Netzstecker, mit Zugschalter (also Seil oder Kette), am besten mit Notzugschalter, d.h. nur zum Einschalten, aber nicht zum Ausschalten bei erneuter Betätigung (oder umgekehrt). Wie kann ich ein solches Gerät finden? Es geht um eine Notrufanlage von einem Raum in den Nebenraum ohne weitere Anforderungen, die unbedingt kabelgebunden ausgeführt werden muss; es sollen also eine Leuchte und ein Akustiksignalgeber angeschlossen werden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:09, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Du könntest es mit einem Birntaster versuchen. Zugtaster gibt es von diversen Lichtschalterherstellern, aber nur zur Montage in 55-mm-Unterputzdosen oder zum Geräteeinbau. Da müsstest Du dann selbst für ein Gehäuse sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Dass das nicht zu finden ist, könnte daran liegen, dass Steckerverbindungen nicht auf seitlichen bzw. senkrechten Zug ausgelegt sind. Wie wäre es denn stattdessen mit einem Zugschalter (Beispiel)? --Joyborg 15:54, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde nach einem Zug(schnur)taster suchen, ob es den als Zwischenstecker gibt, wage ich zu bezeifeln, weil man den natürlich im Notfall auch einfach aus der Steckdose zieht, --He3nry Disk. 16:00, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mit ein bisschen Rumgoogeln findet man welche mit Batterie, die man direkt an die Wand ... --He3nry Disk. 16:05, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Eine Notrufanlage die nur eingesteckt ist? Das ist mE ein Widerspruch in sich. Sowas wäre wohl geeignet. --188.111.103.32 16:15, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

„Du könntest es mit einem Birntaster versuchen.“ Ich benötige einen Schalter, den man in verschiedenen Höhen auslösen kann, zum Beispiel auf dem Boden liegend.
„Wie wäre es denn stattdessen mit einem Zugschalter (Beispiel)?“ Der muss aber montiert werden. Ich benötige eine Lösung, die von jeder Person schnell und einfach eingebaut werden kann.
„Eine Notrufanlage die nur eingesteckt ist? Das ist mE ein Widerspruch in sich.“ Das sehe ich nicht so.
Eine Alternative, die auf das Argument der mangelnden Auslegung auf seitlichen Zug eingeht, wären ein Verlängerungskabel oder eine Steckdosenleiste mit Seilzugschalter. Das finde ich aber auch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

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