Deutschland Bundestag

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 806: Zeile 806:
Danke! Ich verschiebe dorthin. Mfg Hexakopter
Danke! Ich verschiebe dorthin. Mfg Hexakopter
:[[MGA (Auto)|MGA Coupé]] —-[[Benutzer:Vertigo Man-iac|Vertigo Man-iac]] ([[Benutzer Diskussion:Vertigo Man-iac|Diskussion]]) 19:55, 3. Jan. 2019 (CET)
:[[MGA (Auto)|MGA Coupé]] —-[[Benutzer:Vertigo Man-iac|Vertigo Man-iac]] ([[Benutzer Diskussion:Vertigo Man-iac|Diskussion]]) 19:55, 3. Jan. 2019 (CET)
::Korrektur: Kein Coupé, sondern MGA Roadster mit Hardtop. —[[Benutzer:Vertigo Man-iac|Vertigo Man-iac]] ([[Benutzer Diskussion:Vertigo Man-iac|Diskussion]]) 20:01, 3. Jan. 2019 (CET)


== Patente auf menschliche Gene ==
== Patente auf menschliche Gene ==

Version vom 3. Januar 2019, 21:01 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

22. Dezember 2018

Schräg aufgesetzte Brusttatschen bei Militäruiformen

Warum sind die neuen Modelle der Feldjacken und Hemden (Kampfanzüge der US-Streitkräfte) mit schräg aufgesetzten Brusttatschen versehen? --2A01:C23:B830:3900:40F4:B386:DE30:68A7 18:55, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weil man dann leichter hineingreifen kann? --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil deren Oberbefehlshaber schräg ist-)--Caramellus (Diskussion) 19:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Stilfehler: Denkbar, aber das fällt nach über 10.000 Jahren dann doch mal jemandem ein (hm...)?! (nicht signierter Beitrag von 2a01:c23:b830:3900:40f4:b386:de30:68a7 (Diskussion) 19:30, 22. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Die tragen bei Einsätzen heute eine Menge Zeug mit sich herum, das es vor 10.000 Jahren sicher noch nicht gab. Müsliriegel, um nur ein Beispiel zu nennen. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Evtl. eine bloße Modeerscheinung? Der Schriftzug ist ja ebenfalls schief... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:00, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Uniformen der modernen Militärs sind genau durchdachte und erprobte Konstruktionen, sie folgen Normen und Standards. Mode ist dem untergeordnet. Es geht darum kompatibel mit anderer Ausrüstung zu sein, z.B. Schutzwesten oder tragbare Bildschirme vor dem Körper und auch dual use, wie z.B. zur Fixierung von Gliedmaßen bei Verwundungen durch entsprechende Anordnung von Knöpfen und Knopflöcher. Opas Hemden hatten z.B. noch waagrechte Knopfschlitze, nach Herausgabe der MIL-STD wurden sie auch bei den "privaten" Hemden senkrecht. Man kann nämlich damit leicht eine Armschlinge bilden. --93.207.117.250 20:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das fehlt noch bei Knopfloch ;) --M@rcela 21:03, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die legendäre "Trialmaster"-Wachsjacke von Belstaff, bekannt gemacht durch Steve McQueen, hat ebenfalls eine schräg aufgesetzte Brusttasche. Mir wurde beim Kauf erklärt, das erleichtere das Herausziehen von Karten (bei der Rallye) oder Papieren (angesichts der Konsequenz der Geschwindigkeitsüberschreitung), während man mit der anderen Hand am Lenker das Motorrad stützt. In dem Sinne möchte ich Kollege Stilfehlers Antwort unterstreichen. Ich hab' mich übrigens dann allerdings für die "Roadmaster" entschieden, weil ich gar kein Motorrad fahre. Grüße, --Enter (Diskussion) 19:36, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm, ich vermute, dass der Inhalt der Brusttasche sonst zu störend auf den Bauch drücken würde. --92.193.190.225 05:25, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kampfanzüge bei repräsentativen Anlässen

Anschlussfrage: Seit wann tragen (amerikanische) Militärs eigentlich Kampfanzüge auch im zivilen Umfeld? Kampfanzüge mögen ja total ausgeklügelte und praktische Kleidungsstücke für den Einsatz sein, aber für Stehpartys etc., wie auf dem Foto (und selbst für irgendwelche Büroarbeit), gibt es doch eigentlich die Ausgehuniform. Seit wann ist das üblich? Geht das auf einen bekannten Präzedenzfall zurück? Gibt es eine Begründung? Wird das in anderen Armeen auch schon Mode? --Geoz (Diskussion) 18:06, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vor etwa 20 Jahren erschienen nach meiner Beobachtung zumindest die Bundeswehr-Soldaten der Streitkräftebasis zu Besprechungen bei der Industrie im bunten Drillich und erst Abends beim gemütlichen Beisammensein in Zivil oder Gesellschaftsuniform der Waffengattung, der sie angehörten. So weit ich mich entsinne, wurde das damals mit der Bildung der Streitkräftebasis so geregelt und man folgte auch einer Praxis in der NATO.--2003:E8:33C5:2900:5D83:FED6:24DD:8E11 09:37, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was der Herr auf dem oberen Bild trägt heißt Feldanzug. Zum Kampfanzug gehören zusätzliche Ausrüstungsteile wie Stahlhelm, Magazintaschen, Feldflasche, ABC-Schutz-Tasche und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ändert aber nichts an der Frage, warum man bei zivilen Anlässen rumlaufen muss, als befände man sich „im Felde“. --Jossi (Diskussion) 18:37, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Bildbeschreibung war das auf der "McDill Air Force Base", warum sollten Soldaten da nicht in ihren Arbeitssachen auftreten? --M@rcela 18:52, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gab soweit ich weiß von der Bundeswehr einen Zuschuss, wenn man im Dienstanzug heiratete. Soldaten tragen Uniform auch auf dem Weg von und zur Arbeit. Es gibt außerdem unzählige "Army Shops", die dieses Zeug verkaufen. Bei manchen Arbeiten trage ich selbst eine Bundeswehrhose, die ist preiswert, robust und hat große Taschen für alles mögliche, was immer praktisch ist, wenn man Werkzeug oder Materialien dauernd dabei haben muss. Die Bundeswehrpulover sind z. B. auch eine sehr gute Qualität und halten mehr aus, als das modische Zeug vom internationalen Modeverramscher in bester Lage. Die "Bundeswehrtaschentücher" habe ich heute noch, sind bisher gut 30 Jahre im Betrieb gewesen und werden sicherlich nochmal 10 machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:58, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ging ja nicht um die Frage „Uniform oder nicht“, sondern „welche Uniform“. Als ich in den Ruhestand verabschiedet wurde, bin ich jedenfalls nicht in meinen „Arbeitssachen“ aufgekreuzt. --Jossi (Diskussion) 20:51, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Naja, es gibt da anscheinend unterschiedliche Traditionen (wie man u.a an den Interwiki-Links erahnen kann: Unser "Ausgehuniform" leitet auf en:Mess dress weiter, was eher unserer "Gala-Uniform" entspricht.) Unser Dienstanzug scheint überhaupt keine Entsprechung auf en: zu haben. Laut unserem Artikel wird der auch anlässlich anderer feierlicher Veranstaltungen getragen. Das kalte Buffet im Bildhintergrund deutet für mich auf eben solch eine feierliche Veranstaltung hin und nicht auf einen Einsatz, für den man "Arbeitssachen" braucht. ack @ Giftzwerg 88 was die Qualität und Nützlichkeit von Sachen aus dem Army Shop betrifft. Aber das war in der Tat nicht die Frage. --Geoz (Diskussion) 17:00, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Commons-Bildbeschreibung war der Anlass die Abgabe des U.S. Central Command durch Mattis – deshalb mein Vergleich mit der Verabschiedung in den Ruhestand. Ich habe aber auch den – leider nicht belegbaren – Eindruck, dass diese Sitte, bei jeder Gelegenheit im Kampfanzug Feldanzug aufzutreten, aus den USA herkommt. --Jossi (Diskussion) 18:11, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In Preussen damals war man jemand, wenn man in Uniform aufgetreten ist, ein Umstand der beim "Hauptmann von Köpenick" trefflich aufs Korn genommen wurde, von den dunkleren Zeiten der deutschen Geschichte will ich nicht anfangen. Allerdings gab es da den Unterschied zwischen Ausgehuniform und Feldanzug noch nicht. Da lief man auch auf dem Feld in Preussisch blau rum. In USA ist es ein strafbares Unterfangen, wenn man fälschlich sich als "Veteran" ausgibt, eine Menge sozialer Projekte und staatliche Unterstützung kriegst du nur als Veteran, z. B. Krankenversicherung. Das bedeutet, dass man einen Ansehenszuwachs erlebt, wenn man sich als ehemaliger Soldat ausgibt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:20, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm, in den 90ern habe ich mal kurze Bekanntschaft mit einer Gruppe von US-Marines gemacht, und die haben mir versichert, dass es keine Uniform gibt, in der man schneidiger aussieht, als eben die Ausgehuniform der Marines. Anscheinend haben die damals noch nicht diesen Drang verspürt, sich als einfacher Soldat zu verkleiden. --Geoz (Diskussion) 11:28, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

24. Dezember 2018

Flusslaufüberbauung

Gibt es einen Spezialausdruck für überbaute Flussläufe (und wieso sagt man nicht Brücke dazu?) --2A01:C22:6E29:3A00:6D41:691B:6C97:750C 06:02, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

weil eine Brücke 2 Ufer verbindet --171.99.115.158 08:34, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ganz allgemein bezeichnet man sowas wohl als Hochstraße. --mw (Diskussion) 09:48, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hochstraßen führen aber nicht immer durch Flussläufe. Das ist eher die Ausnahme. Wenn der Fluss verdolt ist, ist da sogar eine ganz normale Straße drüber. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In einem Wikipedia-Artikel würde ich jetzt wegen "Begriffsfindung" und -etablierung angeklagt:
"Flusslaufüberbauung" ist schon gar nicht so schlecht, doch "Gewässerschutzüberbauung" klingt fast nach Fachsprache, und wären da nur noch leise Elektrofahrzeuge ohne Soundtuning drauf, dann könnte es ein lauschiges etwas schattiges Plätzchen in der Natur sein. Ich befürchte es gibt nicht wirklich einen ganz exakten Begriff. Die Radfahrstreifen (keine Radstreife bitte) oder die Fahrradstrasse sind auch mal in Diskussionen entstanden, galten mal als Utopie. Die Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke ist wegen ihrer Länge entlang der Küste schon eher ein "Gewässerviadukt".
Wenn es für ein offizielles Dokument oder eine arg wissenschaftliche Arbeit sein sollte, dann würde ich eher eine beschreibende Variante wählen wie "landschaftsprägende, stadtbildprägende Hochstraße mit Gewässerschutz- und Renaturierungsaspekten" (wenn das passt); die "Gewässerschutzluftbrücke" neigt da eher zum Abheben und erscheint mir weniger geeignet. Oder in P:UNS die Spezialisten fragen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:43, 24. Dez. 2018 (CET) Verrohrung (Wasserbau) kann bei kleineren Bächen auch passend sein. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 00:05, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

wieso sagt man nicht Brücke dazu? - weil eine Brücke etwas überquert. --M@rcela 01:28, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und wenn es doch überbauend den Fluss quert? Für eine Gebäudebrücke (Bild oben) haben die Wikipedia-Autoren noch Raum mit Rotlink über dem Fluss für Autorinnen gelassen. Die Frage hätte vielleicht etwas präziser sein können, früher waren die Flüsse auch viel breiter als heute, hatten noch echte Fluss-Betten mit Qualität zur echten Erholung und Nebenarme (auch nicht schlecht); wenn die überbaut sind, dann nennt man das Stadtteil, manchmal auch Gebäude im Überschwemmungsgebiet und wenn es dem Fluss dann zu eng mit uns Menschen wird Hochwasser. Es könnte auch eine Auskragung über das Flussufer hinaus gemeint sein? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:37, 25. Dez. 2018 (CET) (hatte nicht bemerkt, dass die beiden Fotos mit Straßen über Flüssen schon mit zur Fragestellung gehörten ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:26, 25. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Eine "Brücke" ist ein Kreuzungsbauwerk mit eigener Tragkonstruktion zum Überführen von Verkehrswegen (z.B. Straßen, Eisenbahnen) oder Materialtransportvorrichtungen (z.B. Förderbänder, Rohrleitungen) über ein Gewässer, andere Verkehrswege oder tiefer liegendes Gelände, vgl. VV-WSV ObKat, DIN 4047-5. Damit wüsste ich nicht, warum ein solches Bauwerk nicht der Definition einer Brücke entsprechen sollte. Wäre das Gewässer nicht wie hier frei, sondern massiv und den Querschnitt einengend überbaut, handelte es sich um einen "Durchlass". Ein eigenständiger Ausdruck für solche Längsüberbauungen existiert m.E. nicht, dafür sind die Dinger schlicht zu selten.--Meloe (Diskussion) 11:24, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein in gleicher Richtung wie der überbaute Fluss verlaufendes Bauwerk würde ich nicht als Kreuzungsbauwerk auffassen. „Flusslaufüberbauung“ erscheint mir dagegen sehr treffend. --Jossi (Diskussion) 12:42, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Skyway ist der Fachbegriff für die Gebäudebrücke, wobei ich nicht weiß ob "Gebäudebrücke" wirklich ein Fachbegriff ist. --sk (Diskussion) 09:58, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Skyway scheint ja eher ein Verbindungsgang zwischen zwei Gebäuden zu sein. Eine Brücke, auf der sich Wohn- oder Geschäftsräume befinden, wird einfach bebaute Brücke genannt, siehe z.B. die Krämerbrücke in Erfurt oder Geschichte des Brückenbaus#Bebaute Brücken. --Optimum (Diskussion) 14:30, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schade eigentlich, dass es diese bewohnbaren, Gelände und gewässerschonenden Brücken als öffentlich zugängliche Wohnbrücken über Täler und andere Hindernisse nicht häufiger gibt, eine mit dem Fahrrad befahrbare Panoramabrücke mit Wohnhochhäusern im Hundertwasserstil beiderseits und Ebenen für Tiny-House-Etagen im Brückenfuss mit Gemeinschaftsbereich und Hängegärten würde ich mir schon manchmal wünschen um steigungsarm von einer Fluss- oder Talseite auf die andere zu gelangen und dabei noch den Wohnraummangel etwas zu reduzieren, doch

die Fragestellung mit den beigefügten Fotos hatte sich eher auf eine "Flusslauflängsüberbauung" bezogen. Wer Mehrfachkomposita mag: "Gewässerschutzflusslauflängsüberbauungssolarenergiedachradverkehrsanlagenmäanderviadukt" wäre auch ein nettes der Land Art verwandtes Landschaftsarchitektur-Kunstprojekt als Alternative für immer grössere flächige Solarenergieanlagen: Je nach Längsstreckung ein romantischer Flusslaufbummelweg oder ein praktischer Radschnellweg mit Dach obendrauf. Vielleicht bekämen die Flusslauflängsüberbauungen dann sogar eine eigene Kategorie in Wikipedia? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:44, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Gewässerschutzflusslauflängsüberbauungssolarenergiedachradverkehrsanlagenmäanderviadukt"...mindestens das Unwort des Monats! Caramellus...wenn nicht mehr...
Oh Caramellus, eher ein "Längswort des Jahres" und und bei allem Ringen um eine sachliche Antwort der Versuch mit diesem der dunklen Winterdepression auf dem Humorpfad zu entfliehen. Für Einreichungen zum Unwort des Jahres 2018 ist es allerdings schon reichlich spät oder allerhöchste Zeit, darfst auch gern noch den "...Gründachbereichsplaner" (was für die Visitenkarte) oder das "...gründachbereichsplanungsprojekt" dranhängen (für echte Ökos und romantische Träume hinsichtlich einer echten Landschaftsarchitektur für die Biotopvernetzung). Wenn die Fahrräder auf den bestehenden Bauwerken nicht zugelassen werden sollten, dann könnte unser Vorschlag auch zum knackig-bösen Kurzwort "Flulalängsbrumm" gekürzt werden, aber nimm das jetzt bitte nicht allzu ernst! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:52, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Deine Frage Gibt es einen Spezialausdruck für überbaute Flussläufe (und wieso sagt man nicht Brücke dazu?) behandelt a) den Fluss und b) das Bauwerk. ad b) Brücken reichen, wie bereits geschrieben, von Ufer zu Ufer, aber es gäbe noch andere Überbauungen (Erker, Terrassen, Stege, Plattformen, Straßenverbreiterungen, die Wuppertaler Seilschwebebahn, u.a.m.). Flussüberbau(ung) ist daher der Oberbegriff und Brücke ein Unterbegriff dazu. Ad a) Im weitesten Sinn ist so ein Gewässer ein eingehauster Fluß. Gruß --212.95.5.113 22:19, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

<klugscheiß> Die Wuppertaler Schwebebahn hat allerdings mit Seilen rein gar nichts zu tun. </kliugscheiß> --Jossi (Diskussion) 18:13, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was verursacht den pentranten Geruch von Katzen- oder Hundefutter

Fleisch an und für sich hat, ob gekocht oder nicht, ungewürzt nur einen geringen, bzw. milden Eigengeruch, insofern es nicht verdorben ist. Da Tierfutter meiner Kenntnis nach ungewürzt ist, muss der Geruch, den ich als penetranen Gestank empfinde und nach Öffnen einer Dose in kurzer Zeit über mehrere Zimmer riechen kann, von wo anders her kommen. Google lieferte leider keine Anhaltspunkte. --94.216.142.197 13:39, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das sind Aromastoffe, die den Eigengeruch des Abfalls, der in den Dosen ist, überdeckt. --Snevern 15:00, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dies sind eine ganze Menge identifizierbarer Aromastoffe, die sich als besonders attraktiv für z.B. Hunde herausgestellt haben. Sie können so persistent attraktiv sein, dass sie sogar noch auf Hunde wirken, wenn ein anderer Hund die Verdauung abgeschlossen und ein Geschäft auf dem Gehweg hinterlassen hat - was belegt, dass Hunde vor allem „Nasentiere“ sind. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist das wirklich so einfach? Wir reden hier ja von Nassfutter, nehme ich mal an. Und davon riecht eine geöffnete Dose - ja nach verarbeiteten Inhalt natürlich - oftmals auch nicht anders als eine schöne Dose Mockturtle. ;-p Wenn natürlich "Nassfutter" für Menschen auch nur 'ne Anhäufung von Abfällen und Aromastoffen ist, dann habe ich nix gesagt. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:20, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Tierfutter wird vor allem verarbeitet, was für den menschlichen Verzehr als nicht geeignet angesehen wird. Ich will jetzt dem Trockenfutter nicht unbedingt das Wort reden - das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber Feuchtfutter aus der Dose ist vor allem bequem (für den Halter). Gut geht anders. --Snevern 16:25, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kann ja sein und will ich auch gar nicht in Abrede stellen, aber gefragt war nach dem Geruch von Tierfutter. Der unterscheidet sich halt oft nicht so wirklich von so manchem (Fertig-)Gericht für Menschen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:40, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, und das ist auch nicht verwunderlich, denn man kann ja für beides dieselben Aromen verwenden. Die für den menschlichen Verzehr bestimmten Fertignahrungsmittel mögen qualitativ besser sein (normalerweise zumindest), aber ohne künstliche Aromastoffe kommt kaum irgendwas davon daher. --Snevern 16:58, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Inhaltsstoffe von Büchsenfutter müssen bestimmten Kriterien entsprechen. Soll heißen der Inhalt kann zwar Minderwertiges enthalten, wäre aber dennoch für den menschlichen Verzehr geeignet. Leider gibt es Menschen, die sich davon ernähren (aus welchem Grund auch immer), auch wenn es kaum einer öffentlich zugeben würde. Theoretisch kann in irgendwelchen Büchsenravioli oder Tiefkühllasagne der gleiche Müll drin sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist nur teilweise richtig: In Tierfutter dürfen auch bestimmte Schlachtprodukte verwendet werden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Man spricht hier von genussuntauglichen Produkten, die aber dennoch zur Grundlage von Tierfutter verwendet werden dürfen. Dabei geht es vor allem um die "Kategorie III" der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009: Die dort genannten Schlachtabfälle sind durch Verbrennen in einer zugelassenen Verbrennungsanlage als Abfall zu beseitigen oder (u.a.) als Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden. --Snevern 19:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jedenfalls für Katzen ist Nassfutter viel gesünder als Trockenfutter. Und zwar aus 2 Gründen: einerseits enthält Trockenfutter i.d.R. Getreide, was für Katzen ungesund ist, andererseits sind Katzen auf die Wasseraufnahme über das Fressen angewiesen, wenn sie Trockenfutter kriegen trinken sie nicht so viel mehr, um das ausgleichen zu können, was langfristig zu Nierenproblemen führen kann. Trockenfutter ist gut als Zusatzfutter, das Hauptfutter sollte aber Nassfutter sein. Das sag nicht nur ich sondern auch meine Tierärztin.
Am gesündesten (egal ob für Hunde oder Katzen) dürfte barfen sein, aber das ist sehr kompliziert und zeitaufwendig, weil man für seine Haustiere 2x täglich kochen muss. Einfach die Speisereste den Tieren verfüttern ist hingegen keine artgerechte Fütterung, außer man richtet seinen Speiseplan nach den Bedürfnissen der Tiere. --MrBurns (Diskussion) 10:50, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Lieber Fragesteller, ich muss Dir leider widersprechen, Fleisch hat keinesfalls grundsätzlich diesen "milden Geruch". Selbst nach 3 Tagen im Kühlschrank riecht es stark, ohne verdorben zu sein. Das "Unangenehme" entsteht auch ohne Zugabe von Armoastoffen durch 2 Faktoren. Zum einen der hohe Fettanteil bei den verwendeten Zutaten. Dieses bindet nicht nur festen "Geschmack" für die Zunge, sondern auch Stoffe, welche sich gasförmig ausbreiten. Bei einer Lagertemperatur von weniger als 4 Grad reicht da schon Zimmertemperatur, um den Prozess in Gang zu setzen. Zum Anderen die Innereien, gelten per Gesetz zwar auch als Fleisch, aber fachlich wie üblicherweise werden sie nicht als solche angesehen. Sie enthalten einen viel höheren Anteil an "Abfallprodukten" des Stoffwechsels. Was genau als unangenehm empfunden wird, meist Harnstoff, Schwefel- und Phosphatverbindungen. Ich bin wirklich kein Veganer, aber man muss sich halt immer vergegenwärtigen, daß man da Teile von toten Tieren vor sich hat, wo mit dem Zeitpunkt des Ablebens die Biochemie einsetzt. Man kann das steuern, und für die Ernährung nutzbar erhalten, aber es ist "gesund/normal", daß man einen anerzogenen Ekel gegen Verweseung/Fäulnis/Verderb hat. Bei manchem mehr, bei manchem weniger. Der moderne Mensch ist aber zu "sichtbezogen", weshalb Werbung ja so gut funktioniert, und hält "frisch" für einen Farbton, nicht für eines von 5 Merkmalen. Übrigens, wer Tiere hat, unsere Lieblinge sind nunmal süchtig nach Aas^^. Der beste Knochen schmeckt besser, wenn er 3 Tage gegammelt hat. Das macht man sich natürlich auch bei Tierfutter zu nutze. Darum sind die dort verwendeten "Aromastoffe" nicht mit den Würzmitteln der Menschen vergleichbar, auch wenn sie den selben Zweck erfüllen, und Schwefel auch für uns in Käse, Haugout und Bier als angenehm empfunden wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Allianz behauptet: Hautgoût galt einst als typisch, ist jedoch Zeichen einsetzender Fäulnis. Wildbret, das nach Schwefel oder Ammoniak riecht, ist nicht mehr essbar.[1] --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jedenfalls bei Katzenfutter liegts nicht nur an Aromastoffen. Ich kaufe ein Bio-Futter, in dem keinerlei Zusatzstoffe sind außer einige Vitamine und Mineralstoffe, die genau angegeben sind (es ist eine genaue Zutatenliste angegeben, "EG-Zusatzstoffe" oder so ähnlich ist anders als bei Supermarktfutter nicht auf der Liste vorhanden, auch nicht sowas wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse) und auch dieses riecht penetrant. Der Grund ist, dass Innereien enthalten sind. Die meisten Menschen essen Fleisch lieber ohne Innereien. Aber für Katzen sind die sehr gesund und für eine ausgewogene Ernährung auch notwendig, da die natürliche Ernährung von Hauskatzen bzw. deren Stammart, den Falbkatzen zu in erster Linie aus kleinen Nagetieren (vor Allem Mäusen) besteht, die meist zu 100% gefressen werden. Ohne Innereinen kommt es z.B. zu einem Taurinmangel, außer Taurin wird zugesetzt. Taurin ist ein Protein, das Menschen überhaupt nicht brauchen, aber für Katzen essentiell ist und ein Taurinmangel kann bei Katzen schwere gesundheitliche Schäden verursachen. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Taurin ist kein! Protein, es kann noch nicht mal in Proteine eingebaut werden! Es hat bei Menschen nur wenige biologische Funktionen und ist für sie nicht essentiell, für Katzen aber schon (= können es selber nicht qua Biosynthese herstellen). --Elrond (Diskussion) 12:52, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

...Das sind die sogenannten Lockstoffe, die den Hund oder die Katze an das Produkt gewöhnen sollen, auf dass er/sie nichts anderes mehr anrührt und Herrchen diese teure Marke kaufen wird und wird und wird. Gibt noch keinen Wikipedia-Artikel dazu. Wirf deine Suchmaschine mit dem Wort an und verfasse einen Artikel dazu! --212.95.5.113 22:34, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nicht die Mühe wert - dem Artikel räume ich keine nennenswerten Chancen ein. Hunde fressen im Allgemeinen, was sie kriegen können - das darf ruhig auch schon ein bisschen gammelig stinken. Die scheren sich also schon mal nicht um diese angebliche Kundenbindungsstrategie. Und Katzen sind zwar wählerischer, fressen aber alles, was ihnen genehm erscheint, selbst wenn es jeden Tag anders riecht. Ich bezweifle, dass Lebensmittelhersteller an den von dir behaupteten Gewöhnungseffekt glauben und aus diesem Grunde Amorastoffe ins Futter mischen. Wenn du valide Quellen hast, die das Gegenteil beweisen, lasse ich mich aber wie immer gerne eines Besseren belehren. --Snevern 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

28. Dezember 2018

Test auf anorganische Pigmente mit Haushaltsmitteln

Ich habe hier eine BBQ-Gewürzmischung von dieser Firma [2] aber einer Charge aus 2015. Sie hat eine sehr angenehme tiefrote Farbe, deutlich farbkräftiger als auf der Abbildung. Nun stand sie seit 2015 in meinem Gewürzregal in einer durchsichtigen Flasche im normalem Tageslicht. Ich mache das immer mit Gewürzen, weil ich bei den meisten einen recht hohen Umschlag habe und mir das Ausbleichen zeigt, wann was erneuert werden muss und ob das Gewürz qualitativ meinen Vorstellungen entspricht.

Als mir die Flasche vorhin ins Auge fiel, fiel mir auf, dass sie kein bischen ausgebleicht ist, obwohl ich sie seit 4 Jahren nicht in der Hand hatte. Normalerweise muss das Pulver der Gewürzmischung an der Stelle mit Glaskontakt ca. 1 mm tief ausgebleicht sein und erst im Inneren wieder die kräftigere Farbe aufweisen. Ich gehe davon aus, dass die Mischung anorganische oder technische Pigmente enthält. Das ist eigentlich ein Zeichen von Gesundheitsgefahr und jetzt die Frage: Kann man die anorganischen Pigmente irgendwie mit Haushaltsmitteln nachweisen? 188.103.227.23 15:22, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Beim Veraschen des Gewürzes konzentrieren sich die anorganischen Pigmente in der Asche. Die Asche sollte also kräftiger gefärbt sein als das ursprüngliche Gewürz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
okay. Veraschen und dann in Wasser lösen. Super Idee. Wie würdest Du die ca. 100g Pulver veraschen? Auf brennende Holzkohlewürfel und an der frischen Luft ausglühen lassen? --188.103.227.23 16:38, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Befinden sich nicht alle Ingredienzien, so auch Farbstoffe, aufgeruckt irgendwo auf der Verpackung?--Caramellus (Diskussion) 17:12, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zutaten: Salz, Koriander, Senf, Rote-Beete-Extrakt, Bockshornklee, Schwarzer Pfeffer, Zwiebelpulver, Zimt, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, Muskatnuss, Ingwer, Kardamon, Gewürznelke, Paprika, Chilipulver, Sellerie, Gewürzextrakte, Lorbeer, natürliche Farbstoffe (Paprikaextrakt, Curcumaextrakt, Eisenoxidrot), Zitronenöl, Zitronensäure, Trennmittel: Siliziumdioxid. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:18, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Laut [3] scheint das Betanin im Rote Bete-Extrakt ziemlich UV-beständig zu sein. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:15, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eisenoxidrot ist auch ziemlich lichtecht. Immerhin dürftest Du nach dem Veraschen den Mengenanteil gut bestimmen können. --Zinnmann d 17:25, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Anorganische Pigmente sind wahrscheinlich nicht erlaut und sie stünden so der so nicht mit drauf. Aber ich traue denen allerhand zu. Allerdings möchte ich auch sagen, dass ich mich nicht wegen des Geschmacks beschwere. 188.103.227.23 18:08, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Laut oben zitierter Zutatenliste ist in der Gewürzmischung das anorganische Pigment Eisenoxidrot drin, das als E172 als Lebensmittelfarbe zugelassen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit Astaxanthin (E161j) kann man gut und beständig rot färben, in geringen Mengen muß es nicht deklariert werden. Warum soll keine anorganische Zutat drin sein? Salz ist doch auch anorganisch? --M@rcela 21:01, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ERLEDIGT, ich hab ca. 50 Gramm Gewürzpulver mit 8 Würfeln Wasserpfeiffenholzkohle restlos durchglühen lassen und die Asche in Wasser aufgelöst. Es waren nur noch graue Bestandteile vorhanden, also keine roten. Entweder haben sich die roten Pigmente in graue umgewandelt oder es waren wirklich nur Eisenoxid und Rote Beete drin. Das Eisen hat sich vermutlich noch mehr Sauerstoff geschnappt und wurde grau. Bin beruhigt. :-) Danke an alle Beteiligten und die gute Idee. 188.103.227.23 21:19, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Veraschen funktioniert anders. Du hast wahrscheinlich mit den grauen Resten die Asche der Holzhohle nachgewiesen und das rote Eisen(III)-oxid in grauschwarzes Eisen(II)-oxid umgewandelt, so es denn überhaupt anwesend war. Die Kohle hat das Eisen(III) also eher in Eisen(II) umgewandelt. --Elrond (Diskussion) 14:28, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kohle mit Eisen(III)-oxid gibt auch gerne mal elementares Eisen, siehe Hochofenprozess. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe nix gegen Eisenverbindungen. Ich wollte nur keine anorganischen Pigmente. Aber wie gesagt, vermutlich ist der Rote-Beete-Saft für die eigenartige Lichtbeständigkeit ursächlich gewesen. --188.103.227.23 17:31, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eisenoxid ist ein anorganisches Pigment. Nicht alles was anorganisch ist, ist auch schädlich und nicht alles was organisch ist, ist unschädlich. Die Menschheit putzt sich mit Titandioxid die Zähne und wischt mit Zinkoxid den Babys den Popo und kein Mensch weiß, wieviel Calciumsulfat, Calciumcarbonat und Siliziumdioxid er er seinem Leben schon zu sich genommen hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:15, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Als Lebensmittelzusatzstoff sind nur sieben anorganische Pigmente zugelassen. Neben dem oben genannten Eisen(III)-oxid sind das Calciumcarbonat, Titandioxid und die Elemente Silber, Gold, Kohlenstoff und Aluminium. Problematisch ist davon eigentlich nur das Aluminium, da es im Verdacht steht, degenerative Nervenerkrankungen hervorzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

29. Dezember 2018

Ich möchte ehrenamtlicher Stadtrat werden

in München. Was muß ich tun? Im online verfügbaren Handbuch des Münchner Stadtrats steht es nicht und sonst auch nirgends [4]... Lieben Dank, --2A01:C23:B811:A200:A502:4E9:AF53:F566 09:39, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Lass Dich bei der nächsten Kommunalwahl in Bayern 2020 von einer der teilnehmenden Parteien oder Wählervereinigungen als Kandidat aufstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich meine, in Bayern gibt es keinen Listenzwang. Danach können sich auch einzelne unter Wahrung der Voraussetzungen in den Wahlvorschlag eintragen lassen. Also, ab zum Wahlleiter. Ich meine aber auch, dass da noch eine Mindestanzahl an Stimmen erreicht werden muss. Also Wahlkampf mit paar Unterstützern und paar Plakaten wirst du schon machen müssen.--80.135.82.215 11:28, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stadtrat in München ohne Partei? Das geht, dann musst Du aber schon sehr sehr bekannt sein, um nur den Ansatz einer Chance zu haben, auch gewählt zu werden. Also erst mal Mitglied in der "richtigen" Partei mit genug Sitzen werden, dann erst mal einige Jahre was für diese Partei leisten (die geben die Listenplätze einem "Neuling" eher nur dann wenn dieser aufgrund einer sonstigen Popularität für das Wahlergebnis nützlich scheint), die allfälligen Gegenkandidaten in der eigenen Partei durch eigenes Verdienst (oder andere eher fragwürdigere Mittel) aus dem Feld schlagen und dann dem Wähler das Blaue vom bayerischen Himmel versprechen... andy_king50 (Diskussion) 11:34, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So etwas wird in Wahlgesetzen geregelt, hier: Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz (Bayern), ab Art. 21. In München sind bei Wahlvorschlägen von neuen Wahlvorschlagsträgern 1000 Unterstützer erforderlich. 62.157.10.218 13:17, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht liegt hier ein Missverständnis von "ehrenamtlich" vor. Hier kann man nicht einfach mitarbeiten, sondern muss gewählt werden. Alle Stadt- und Gemeinderäte arbeiten ehrenamtlich oder bekommen höchstens eine eine Unkostenpauschale, aber haben nebenbei einen Beruf. Von wegen hochbezahlte Politiker! --Hachinger62 (Diskussion) 10:08, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In München gibt es auch bis zu sechs „berufsmäßige Stadtratsmitglieder“ ohne Stimmrecht, siehe hier, Punkt IV --Janjonas (Diskussion) 09:14, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Name eines Spielzeugs gesucht

Wie heisst nochmal das hier auf dem Logo abgebildete Spielzeug? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2018 (CET) PS: Ich komme gerade nicht drauf ...Beantworten

Tangram? --87.147.177.102 13:56, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
…ist es nicht, da Tangram nur aus Drei- und Vierecken mit 45-, 90- und 135°-Innenwinkeln besteht, nicht aber aus gleichseitigen Dreiecken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meinst du Rubik’s Snake? --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, dass diese Ansammlung von Dreiecken ein Spielzeug darstellt? --Snevern 14:39, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sowas wie Triominos/Tridomino? --Ailura (Diskussion) 16:40, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist weder ein Spielzeug, noch ein Puzzle, sondern einfach nur ein Logo einer Wikimediaveranstaltung: 5 x 3 unterchiedlich gefärbte Gleichseitige Dreieckte als 5 seitiger Rand eines unvollendeten Sechsecks! Abschnitt bitte schließen: Der Anfragende neigt (nach eigener Erfahrung) dazu anderen in Wikipedia, unnötigen Rechercheaufwand zuzumuten. --Jmv (Diskussion) 17:27, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hattu Aua? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:42, 30. Dez. 2018 (CET) PS: Muttu zu Arzt gehen.Beantworten
Erle entfernt. Deine Erfahrungen mit dem Fragesteller in allen Ehren, aber das ist eine ganz normale Auskunftsfrage, auf die es ja auch schon Antworten gibt, also kein Grund, sie nach knapp vier Stunden zu erlen. Im Übrigen erinnere ich mich auch an ein Legespiel, das so aussah, der Name fällt mir aber ums Verrecken nicht ein. --Jossi (Diskussion) 18:50, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich an ein Legespiel aus den 1970er-Jahren, wo eine Art Teller in Form eines regelmäßigen Sechsecks mit bunten Plastikspielsteinen in Trapezform ausgelegt wurde. Das Ergebnis konnte man sich zur Dekoration an die Wand hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 29. Dez. 2018 (CET) Das könnte Dusyma Prismo gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, der 'Innenring' sieht ganz danach aus. --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:17, 30. Dez. 2018 (CET) PS: Vorsicht, bissig!Beantworten
Mich erinnert es entfernt an eine Gliederschlange.
Verhext? --87.147.177.102 21:04, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke, nach dieser genannten "Gliederschlange" alias Rubik’s Snake hatte ich gesucht. (Die besteht allerdings aus 24 Prismen.) --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:42, 30. Dez. 2018 (CET) PS: Lag bei mir rum (jetzt weiss ich wenigstens den Namen) ;)Beantworten
Auch von mir ein Danke, da ich genau diese Frage hier schon länger mal stellen wollte, aber nie so recht wusste, wie ich sie formulieren sollte. Ich hatte das Spiel zu DDR-Zeiten mal geschenkt bekommen und vor kurzem wiedergefunden. Mein 7-jähriger Sohn spielt sehr gern damit. Sollte es allerdings mal kaputt gehen, weiss ich nun wenigstens, wonach ich suchen muss :)
Ausdrücklich KEINEN Dank an Jmv --GrandmasterA (Diskussion) 08:59, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Soldaten: gefallen / gestorben

hallo,
auf einem kriegerdenkmal ist mir vor kurzem folgendes aufgefallen:
dort wurden gefallene soldaten genannt aber auch gestorbene sold.
warum wird das unterschieden?
mfg
alex
--84.63.39.13 19:48, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Glaskugel: Gefallen an der Front, gestorben im Lazarett? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:54, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Artikel Gefallener geht in die gleiche Richtung wie deine Glaskugel. --Wrongfilter ... 20:18, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man beachte dazu die recht entschlossen geführte Diskussion hier! (nicht signierter Beitrag von 77.13.138.39 (Diskussion) 21:02, 29. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Aus einer zeitgenössischen Chronik (1927) meiner Heimatstadt über den 1. Weltkrieg heißt es: „Unter Waffen standen aus der Stadtgemeinde etwa 4.000 Männer. Von den Ausmarschierten sind 617 gefallen oder an Krankheit gestorben. Dazu kommen 43 bis 53 Vermißte. Nach Kriegsende bis 1. Juli 1925 verschieden 27 Personen an den Folgen des Kriegsdienstes. Gesamtzahl der Todesopfer also 687 – 697, rund 700.“ Es wurden (zumindest hier) neben den durch Feldkrankheiten verstorbenen Personen auch noch Menschen gezählt, die Jahre später verstorben sind, dessen Todesursache aber eine Folge des Krieges war. --Vexillum (Diskussion) 13:44, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Auch mir wurde der Unterschied mal so erklärt, dass gefallene Soldaten unmittelbar bei Kampfhandlungen zu Tode kamen, später an den Verletzungen oder an Erkrankungen als Verstorbene gezählt werden. Wobei der offizielle Sprachgebrauch und der 'volkstümliche' mehr oder weniger differiert, wenn Vater/Bruder/Mann/Sohn im Lazarett starb, war er für die Familie auch meist ein Gefallener. Ob es einen formaljuristischen Grund für die Unterscheidung Gefallener/Verstorbener gibt ist mir nicht bekannt. --Elrond (Diskussion) 14:22, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Wehrmacht selbst hat Soldaten nur dann als ‚gefallen‘ bezeichnet, wenn sie an der Front ums Leben gekommen sind oder der Tod zeitlich und räumlich nahe nach der Verwundung eingetreten ist (vgl. Rüdiger Overmans, Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, München 2004, S. 176).“--89.14.44.254 15:19, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Für unsere Vorgängergenerationen war es ziemlich egal, der Sohn, Bruder oder so ist "im Krieg geblieben". Die Unterscheidung ändert nur Statistiken. --M@rcela 22:47, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gerade für unsere Vorgängergenerationen wird es einen riesigen Unterschied gemacht haben, weil es in Abhängigkeit von der genauen Kategorisierung – im Kampf gefallen oder im Autounfall auf dem Weg zum Heimaturlaub gestorben – unterschiedliche Hinterbliebenrenten gab. Das war ja auch bei der Bundeswehr in ihren ersten Auslandseinsätzen immer ein riesiges Thema, und das war im bürokratischen Deutschen Reich (aller modernen Inkarnationen) ebenfalls sehr relevant. Ob jemand also „gefallen“ oder „gestorben“ ist, war eine Frage mit echter praktischer Relevanz.--78.55.74.169 14:46, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Welche Viren bleiben beim Menschen latent drin?

Welche der Viruserkrankungen wird ein Mensch nicht mehr los? Sehe ich das richtig, dass es Erkrankungen gibt, die restlos und ohne verbleibende Viren überwunden werden können, und dass in anderen Fällen ein Virus lebenslang im Menschen in irgendwelche Zellen zurückgezogen überdauert und aktiv bleibt? -- Tischgenosse (Diskussion) 21:50, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich werfe mal die Herpesviridae Viren in den Ring, die kriegt man eigentlich nie weg, sondern kann sie höchsten deaktiviren. Lippenherpes sprich Herpes labialis, ist der vermutlich bekanneste Form der Familie. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein anderes klassisches Beispiel: Windpocken, die Jahrzehnte später als Gürtelrose wiederkehren. --Stilfehler (Diskussion) 03:09, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Erregerpersistenz; "Es wird zwischen latenter Infektion (Persistenz des Virusgenoms, aber keine Partikelproduktion) und chronischer Infektion (Persistenz durch ständige Produktion neuer Viruspartikel) unterschieden." Mehr als man denkt. Dämonika (Diskussion) 23:12, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man geht davon aus, dass jede einzelne Zelle unserer Körper von irgendwelchen Viren befallen sind. Jetzt, heute, morgen, ständig. Aber diese Viren sind der Medizin bzw. der Biologie kaum bekannt, weil sie eben keine Krankheiten auslösen. Die Gesamtzahl der derzeit bekannten Viren wird mit 2000 angegeben.[5] Es gibt also eine enorme Dunkelziffer, auch im humanmedizinischen Bereich.--Keimzelle talk 23:57, 29. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wer ist „man“? Das hieße ja, dass keine einzige Zelle in mir mehr normal funktioniert, oder wie sonst habe ich das Partizip „befallen“ zu parsen? Gut, das würde einiges erklären … --Kreuzschnabel 00:26, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Viren, die Funktionen der Zellen wesentlich beeinträchtigen, sind in einer deutlichen Minderheit. So oder so: Bis jetzt sind erst 2000 Viren bekannt (vor allem jene mit medizinischer, tiermedizinischer oder landwirtschaftlicher Relevanz), und es wäre eine extreme Überraschung, wenn dies die tatsächliche Gesamtzahl aller Viren-Arten wäre.--Keimzelle talk 01:45, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meine Vorlesung Mikrobiologie ist zwar schon ein paar Jahre her, aber schon damals wurde postuliert, dass es für jede Bakterienart mindestens eine Virenart gäbe, die sich darauf spezialisiert habe. Für die unterschiedlichen Humanzellen kann man also ähnliches problemarm postulieren. Nur ist es höchst schwierig, diese Viren überhaupt zu identifizieren oder gar zu kultivieren. Es gibt zudem Abschätzungen, dass selbst die meisten Bakterien nicht identifizierbar und kultivierbar sind. Beim bestens untersuchten menschlichen Darm gehen die Schätzungen von über 50 bis über 90 % --Elrond (Diskussion) 12:12, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Inwiefern kann ein Virus überhaupt „aktiv bleiben“? Son Virus hat doch, soweit ich weiß, gar keine eigenen Vitalfunktionen und kann überhaupt gar nichts „machen“, sondern ist darauf angewiesen, dass eine Wirtszelle für es tätig wird. --Kreuzschnabel 22:04, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Blutspender

Wieso will der Blutspendedienst eigentlich nicht wissen, daß ich als Kind Windpocken hatte? (Vielleicht, weil er keine Spender mehr hat, wenn er alle ausschließt, die mal Windpocken hatten? Viel schaden kann es nicht: wegen der hohen Durchseuchung sind ohnehin fast alle potentiellen Empfänger bereits immun. Oder kippen sie Totimpfstoff in die Blutkonserven rein?) --77.10.158.67 05:41, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Viren finden sich nur dann im Blut, wenn die Windpocken-Infektion gerade symptomatisch ist. Und nein, Impfstoffe werden den Blutkonserven nicht zugefügt.--Keimzelle talk 14:50, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach Herpes Zoster wird aber gefragt? (Wobei ich demnächst mal den Arzt fragen sollte, ob ich mich deswegen impfen lassen sollte.) --77.10.158.67 18:53, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

30. Dezember 2018

Was ist der diesjährige Weihnachtsfilm von Disney?

Seit Die Schöne und das Biest, gehen mein Freund Kxxxx und ich in den Weihnachtsfilm von Disney. Einzige Ausnahme war bislang das Jahr 2006, da gab es scheinbar keinen. Da Pixar jetzt zu Disney gehört und Disney die "schwere Last des Weihnachtsfilms" schon öfter auf seine Tochter übertrug, gilt die Frage natürlich auch für Pixar-Produktionen. Also, 2018/2019 ist es ..... Rolz-reus (Diskussion) 15:16, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Nussknacker und die vier Reiche. --FriedhelmW (Diskussion) 15:21, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das es eine Disney-Produktion ist ist im Artikel nicht zu erkennen. Das Wort "Disney" eschein zwar 2 mal im Fleßtext, aber das Disney das produziert hat ist weder im Fleßtext noch in der Infobox ersichtlich. --Jmv (Diskussion) 22:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf der englischen WP-Seite steht es. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:46, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Melde mich mit meinem Alter Ego, das sonst eher für juristische Themen zuständig ist: Alle Weihnachtsdisneys, waren bislang pure Zeichentrickfilme. Das ist "Der Nussknacker und die vier Reiche" nicht. Ist noch ein reiner Zeichentrickfilm (Disney, Pixar, oder eine andere Tochterfirma) am Laufen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

31. Dezember 2018

Wasserkocher 1.7

Warum haben fast alle Wasserkocher immer 1,7 l ? (davon abgesehen, dass das fast immer viel zu viel ist... (kann man nicht 0,5 l / 2000+ W bauen (wenn man schnell mal 2 Tassen Kaffee will und keine 2 Kannen....)?) --2.247.253.2 02:31, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer sagt, daß man den bis zum Stehkragen füllen muß? Wenn ich 0,5 l heißes Wasser benötige, fülle ich 0,5 l kaltes ein und lasse es darin erwärmen. Warum 1,7 l? Keine Ahnung - weil's halt 6 cup oder 1,5 qt. sind. (Gibt übrigens auch kleinere Wasserkocher, die aber wegen niedrigerer Heizleistung unpraktischer sind - je koch, desto blubber, und das spritzt halt und braucht einen großen Behälter zum Auffangen.) --77.10.158.67 05:26, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
An meinem persönlichen 1,7-ℓ-Wasserkocher finde ich vor allem die Skalierung doof – dort sind 0,6 ℓ und 1,2 ℓ markiert, während an Teilmengen eher 0,5 ℓ oder 1 ℓ gefragt sind. Gut, dass die Menschheit außerdem noch den Messbecher erfunden hat. --Kreuzschnabel 10:20, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meine Teetassen auf Arbeit und zuhause haben alle ca. 0,3 Liter. Da passt eine Skaierung in 0,3, 0,6 und 1,2 Liter. Ich messe das Wasser aber sowieso mit der Teetasse ab, sodass von der Skala auf dem Wasserkocher nur Minimum- und Maximum-Strich interessant sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sind ziemlich genau 3 imp. Pint. (Mein Wasserkocher hat 1,2 l / 2 Pint und Viertelliter-Skala.) --2001:16B8:3045:300:B1C9:4852:819D:682A 12:13, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
siehe auch Pinte#Verwendung--2001:16B8:3045:300:B1C9:4852:819D:682A 12:27, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schengen-Raum

Wird die Aussengrenze gemeinsam geschützt und kontrolliert oder müssen das die aussen liegenden Staaten alleine machen und finanzieren? --118.173.13.48 03:51, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Länder an den Außengrenzen machen es, aber die halten natürlich in Brüssel die Hand auf. --77.10.158.67 05:29, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Schengener Abkommen und Frontex. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Frontex wird sich nicht um Islands oder Norwegens Küsten kümmern.--1.1.156.198 07:01, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

es gibts bestimmt sehr sehr viele illegale Einwanderer oder Drogenimporte aus Island und Norwegen, wie viele Sorgen müssen wir uns da jetzt machen? --Jmv (Diskussion) 22:48, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

kleinste Insel im Mittelmeer mit Flughafen

Welches ist die flächenmäßig kleinste Insel im Mittelmeer, auf der sich ein internationaler Flughafen befindet? Zu unterbieten wären 395,44 km², das ist die kleinste die ich bislang gefunden habe. --89.172.149.214 11:52, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das ist mal wieder so eine Fleißaufgabe... Ich habe immerhin dabei gelernt, dass Malta (Insel) wirklich winzig ist (246 km²). Also ist Flughafen Malta zu schlagen. Auf dem Flugplatz Marina di Campo (Elba, 224 km²) sind schon mal Flugzeuge aus dem Ausland gelandet; da wirst du anfangen müssen, genauer zu definieren, was du unter "internationaler Flughafen" verstehen willst. --Wrongfilter ... 12:17, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Elba lasse ich gerne gelten, da es sich dort nicht um einen ausschliesslich national genutzten Flughafen wie auf Kasos (69,464 km²) handelt. Es sollte mal ein mehr oder weniger regelmässiger internationaler Flugverkehr stattgefunden haben. --89.172.149.214 12:31, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch Landplätze für Wasserflugzeuge. Gozo ist 67 m² groß und wurde von italienischen Flugzeugen angeflogen. --M@rcela 12:35, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es sind immerhin 67 km², aber ich meine schon einen festen Flughafen (bzw. Flugplatz). --89.172.149.214 12:38, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, vertippt. Ich biete Lampedusa mit LMP und 20 km². --M@rcela 12:41, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das zählt natürlich, und wird wohl schwer zu unterbieten sein! --89.172.149.214 12:50, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber gibt es da internationale Flüge? Im Artikel steht jedenfalls nichts davon. --46.5.206.65 12:52, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Seh ich jetzt auch gerade. Dann zählt LMP wohl doch nicht. --89.172.149.214 12:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann biete ich den Flughafen Mykonos. Im Artikel zur Insel werden zwar einmal 86 und einmal 105 km² genannt, aber auf jeden Fall ist die Insel kleiner als Elba. --46.5.206.65 13:02, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und ich überbiete mich selbst gleich noch mal: Auf Skiathos (49,9 km²) befindet sich der Flughafen Alexandros Papadiamantis. --46.5.206.65 13:08, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke soweit für's Mitmachen, vorläufiger Gewinner wäre damit wohl 46.5.206.65. --93.137.158.42 09:44, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ich bin schon von Malta nach Gozo geflogen (als Tourist). War aber kein Flug mit Zollabfertigung. --1.1.156.198 04:05, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wäre es nicht verboten, hättest Du diese Distanz wohl auch schwimmend zurücklegen können. --93.137.158.42 09:44, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich biete den Flugplatz Venedig-Lido, 4 km², und damit wohl unschlagbar. Ist allerdings schon eine Weile her, dass dort internationaler Flugverkehr stattgefunden hat... --Aph (Diskussion) 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lasse ich nur gelten, sofern ein internationaler Charterflug dorthin noch möglich wäre. --93.137.158.42 13:44, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Format von Banknoten

Gleich mal 2 Fragen:

  1. ) Welche Banknoten haben dieselbe Größe, egal welchen Nennwert sie haben?
  2. ) Warum ist beim Euro das Format für jeden Nennwert anders?

Danke und allen ein tolles neues Jahr 2019!!!! --88.128.80.126 12:47, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ad 1.: US-Dollar#Banknoten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Anhand der Größe können die meisten Blinden den Nennwert erkennen, ohne die taktilen Kennzeichnungen suchen zu müssen. --M@rcela 12:52, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und auch Nichtblinde haben mehr Übersicht in der Brieftasche, wenn sie die Scheine von vorne klein nach hinten groß sortieren. Erleichtert auch die Handhabung beträchtlich. (Ich finde ja noch, jede zweite Münzgröße sollte acht- oder zehneckig sein.)Rainer Z ... 13:44, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum die 50-Cent-Münze größer ist als die 1-Euro-Münze hab ich auch nie verstanden. --Optimum (Diskussion) 14:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Neben dem Durchmesser gibt es bei den Münzen noch die Farbe und die Randgestaltung als Unterscheidungskriterium. Es ist daher nicht notwendig, dass die Münzdurchmesser monoton mit dem Nennwert steigen. Bei den DM- und öS-Münzen war es auch nicht so. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Notwendig ist es natürlich nicht, aber der Größenunterschied entbehrt irgendwie der Logik. Die Scheine sind dann wieder in der Größe entsprechend dem Nennwert gestaffelt. Wobei ich bezweifeln möchte, dass ein Durchschnittsblinder an einem einzelnen Schein erkennen kann, ob er 147 oder 153 mm breit ist. --Optimum (Diskussion) 13:06, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In Finnland vor 1917 waren die 25 Kopeken aus Kupfer deutlich größer als 1/2, 1 und 2 Mark aus Silber. --M@rcela 17:03, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da ist wenigstens (und das auch visuell) ein Unterschied im Material gegeben. In den USA und Kanada sind die zehn Cent viel kleiner als die fünf Cent, das Material unterscheidet sich aber nur um Prozentwerte bei der Legierung der gleichen Grundmaterialien. In der Schweiz dasselbe Phänomen, aber bei (heute) identer Legierung. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 17:44, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Münzen der USA und Schweiz sind noch zu einer Zeit entstanden, als sich wenige Leute mit Barrierefreiheit beschäftigt haben. Bei den Euromünzen war das anders. Von Anfang an war eine Forderung, daß Blinde sie erkennen können. Und das ist durch Zusammenspiel von Größe, Masse und Randgestaltung auch problemlos möglich. Die drei kleinen Werte (1, 2 und 5 Cent) brauchen etwas Übung aber das kann jeder lernen, einfach mal Augen verbinden und fühlen. 10 und 50 haben grob geriffelten Rand, sind durch die Größe ertastbar. Die 20er hat sieben Einkerbungen, das ist ziemlich eindeutig. Am schwierigsten sind noch 50 Cent und 1 Euro auseinanderzuhalten, nahezu gleich schwer und groß. Aber die Riffelung machts dann aus. 2 Euro sind deutlich größer als 1 Euro, haben im Gegensatz zu 1 Euro eine durchgehende sehr feine Riffelung.
Beim US-Dollar ist es nicht viel anders, die Riffelung macht eine Unterscheidung möglich, auch wenn es da ein ganz anderes Problem gibt. Im ausgehenden 18. Jahrhundert war es noch weltweit üblich, daß der Wert in Worten geprägt wurde, seltener in Zahlen und dann auch manchmal sehr komisch (48 einen Thaler für 1/48 Taler) usw. Die USA haben es beibelassen und schreiben die Werte bis heute fast immer in Worten und dann sogar noch unverständlich für Fremde. Während man "half Dollar" oder "Quarter" noch versteht, sind "Nickel" oder "Dime" für Uneingeweihte schlicht unverständlich. Wenn dann auch noch der höherwertige Dime kleiner ist als der Nickel, wird es unübersichtlich.
Beim Schweizer Franken ist es ähnlich, am Rand kann man die Münzen unterscheiden. Nur eben nicht so vorbildlich einfach wie beim Euro.
Der Euro ist keine gewachsene Währung, er wurde neu erfunden und ist deshalb auch sehr modern und praktisch. Ähnlich modern verhält es sich mit den Rubelkursmünzen in Transnistrien, die haben alle eine andere Form. 1 Rubel-rund; 2 Rubel-viereckig; 5 Rubel-fünfeckig, 10 Rubel-sechseckig. Diese leichte Erkennbarkeit ist auch nicht nur für Blinde gedacht, alle Sehenden haben in dunklen Umgebungen Probleme, Münzen rauszusuchen. Kann man das leicht ertasten, ist allen geholfen. --M@rcela 23:18, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
1 Eurocent und 5 Cent sind beide kupferplattiert und haben einen glatten Rand, lassen sich aber anhand der Größe unterscheiden. 2 Cent liegt größenmäßig dazwischen, hat aber eine Rille im Rand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: Also die Schweiz kannst hier raus lassen, schlechtes Beispiel. Denn der Schweizer Franken ist Behinderten freundlich, und zwar schon sehr lange. Obwohl die Münzgrössen zu einer Zeit entstanden sind, bevor das überhaupt so ein grosses Thema war. Das Fünfrappenstück und das Fünfzigrappenstück sind zwar fast gleich gross, aber das Fünfzigrappenstück (wie alle die mal echte Silbermünzen waren) hat kein glatter Rand, sondern ist gerippt. Solange du nur Schweizer Franken hast, ist das Unterscheiden der verschiedenen Münznennwerten kein Problem, seit Abschaffung der Einrappenstück und Zweirappenstückn wurde es auch noch mal einfacher. Die kleinen Münzen (1-20 Rappen) waren nicht ganz einfach zu unterscheiden, aber mit Übung ging es. Die beiden "Kupfermünzen" hatten innen im Motiv keine Randprägung (oder wie man das nennen will) und sind viele einfacher gehalten. Kurzum auch das Motiv fühlt sich schlicht weg anderes an. Der Knackpunkt ist einfach der, dass wenn du keine Vergleichsmünze zu Hand hast, wird es schwer mit dem Nennwert. Das ist es bei den Euromünzen schon besser gelöst, da sich der Rand immer vom nächsten grösseren/kleineren Nennwert unterscheidet. --Bobo11 (Diskussion) 02:23, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss ich leider widersprechen. Ich denke, Ralf hat Recht und du schreibst es am Ende ja selbst: der Euro ist behindertenfreundlicher, und das - im Gegensatz zum Schweizer System - geplant. Dass man in der Schweiz von ein paar Münzen den Wert ertasten konnte/kann war Zufall und ist, wie Ralf schrieb, in der Schweiz nicht so elegant gelöst wie beim Euro. Kurzum, Ralf hat schlichtweg nichts anderes geschrieben, dass die Schweizer Währung schon nicht schlecht, der Euro aber besser ist. --95.116.19.197 12:54, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was ist aus dem Abgasbetrug von FIAT geworden?

Die Medien scheinen sich dafür nicht mehr zu interessieren. Gab's da für diese Zeitschaltuhr, nach dem die Abgasreinigung deaktiviert wurde eigentlich Bußgelder oder Strafen? --188.99.168.188 13:08, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was hat denn dein Googlen zum Thema erbracht? -- southpark 14:57, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Google liefert dazu nichts konkretes. --84.133.32.234 19:28, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Noch ne Akku-Suche

Da is das Ding. Die andere Seite sieht genauso aus.

In meinem Haarschneidegerät stecken zwei AA-Akkus (WH NI-MH AA1200mAh 1.2V). Sie haben die normalen Mignon-Maße, aber sie haben an den Enden flache Steckerklemmen, so dass man sie liegend auf aus einer Platine nach oben ragenden Metallzungen stecken kann. Dafür fehlt der Nippel am Pluspol. Jetzt brauche ich neue Akkus, weil ausgelutscht, weiß aber nicht, wonach ich suchen soll. Bei Conrad gibts Dutzende von AA-Akkus, aber alle in der üblichen Batterieform. Mir fehlt die Bezeichnung für die Variante in meinem Gerät.
Anschlussfrage: Kann ich statt Akkus mit 1200 mAh welche mit höherem Wert nehmen? Die haben doch eine höhere Kapazität, oder? Rainer Z ... 13:41, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nimm Modellbauakkus mit Lötfahnen. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin da nicht überzeugt. An den Akkus sind weibliche Stecker der Art, wie man sie auch bei Fahrradbeleuchtungen kennt. Zum Löten ist da nichts gedacht. Rainer Z ... 16:04, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mach mal ein Bild. Da sieht man hoffentlich genau, was Du suchst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke Dir. Die Steckverbinder heißen Flachsteckhülse oder en:FASTON terminal. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der hier scheint passend zu sein. Wie heißt denn Deine Haarschneidemaschine? --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Moser Type 1873 C. Rainer Z ... 19:32, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der von dir verlinkte Akku sieht prima aus. Würdest du bei meinem auf dem Foto auch davon ausgehen, dass der Pluspol vorne liegt, auf der Seite mit der Rille ringsrum? Schon mal vielen Dank! Rainer Z ... 19:45, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja. Rille oder Farbring markieren bei Elkos und Akkus den Pluspol. Außerdem ist bei Nickel-Metallhydrid-Akkus der Becher der Minuspol, was einen Isolierring (hier schwarz) zwischen Becher und Pluspol erforderlich macht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Großschreibung eigentlich kleingeschriebener Eigennamen am Satzanfang?

Bei Eigennamen wie Heleen de Coninck oder auch Nachnamen mit "von" oder Produkten wie "iPhone" frage ich mich, ob solche Namen im Deutschen am Satzanfang großgeschrieben werden, weil Sätze nun einmal mit einem Großbuchstaben beginnen oder aber kleingeschrieben werden, weil Eigennamen nun einmal Eigennamen sind und daher auch mit einem Kleinbuchstaben beginnen können. Wer kann helfen? 80.71.142.166 13:44, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Groß. Van Beethoven hieß nicht von Beethoven. --Snevern 13:47, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
»De Coninck« und auch »von Sowieso« wird am Satzanfang groß geschrieben. Bei Markennamen wie »iPhone« ist das sonne Sache, da gibt es keine verbindliche Regelung, denn die verstoßen sowieso absichtlich gegen Rechtschreibregeln. Ich würde auch am Satzanfang iPhone schreiben. Rainer Z ... 13:48, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1 zu Rainer und dem iPhone. IPhone sieht doof aus. --Snevern 13:56, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke, aber was mich etwas irritiert ist, dass sowohl "de Coninck" als auch "iPhone" beides Eigennamen sind, also irgenwie zur gleichen Klasse innerhalb unserer Sprache gehören. Ich finde es da etwas merkwürdig, beides unterschiedlich zu behandeln. 80.71.142.166 14:01, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das eine ist ein Eigenname, das andere ist ein Marken- oder Produktname. Das rechtfertigt in meinen Augen durchaus eine unterschiedliche Behandlung. --Snevern 14:03, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde ja, iPhone sieht doof aus. IPhone auch. Aber ich verstehe schon, was du meinst. ;) Der Sprachgebrauch wird's richten. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:07, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ist es ja gar nicht Nachname vs. Produkt, die das eine doof aussehen lässt und das andere nicht, sondern die Tatsache, dass es sich bei dem einen um eine Einbuchstabenkombination handelt? Wie auch immer. Ich schreibe den Nachnamen mal groß. 80.71.142.166 14:14, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es liegt wohl daran, daß sich der Hersteller bei der Kreation der Einbuchstabenkombination nicht an Rechtschreibregeln hält. Analog zu E-Mail entspräche I-Phone eher den deutschen Rechtschreibregeln. Ein richtiges Durcheinander zeigt die Suche nach >ebike<. Auf der ersten Seite der angezeigten Ergebnisse gibt es E-Bike, e-Bike, Ebike und eBike. 62.157.10.218 15:46, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich schreibe „Eifon“ auch am Satzanfang groß :-P ich bin da etwas iGenwillig. --Kreuzschnabel 20:26, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Duden 1 (Die deutsche Rechtschreibung) liefert für die Namenschreibung ein Beispiel: „De Gaulle starb am 9. November 1970.“ (K92). Markennamen würde ich unverändert lassen, da deren Kleinschreibung markiert ist. --Galtzaile (Diskussion) 16:33, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie Einträge bei Wikidata machen?

Ich habe eine Frage zu Wikidata. Eine brauchbare Hilfeseite, die meine Fragen beantworten würde, habe ich dort nicht gefunden (zumal die meisten Texte in einem schwer lesbaren Englisch gehalten sind und zwar auch dann, wenn man "deutsch" anwählt, um schon mal Antworten einer bestimmten Art hier abzublocken). Ich suche nach Daten zu einer Person, nämlich dem (vermutlich französischen) Historiker Jean-Marc Gayman. Ich weiß, es gibt nur sehr wenig im Internet. Um so erfreuter war ich, als ich den Namen bei Wikidata fand, es juckte mir schon in den Fingern, die sehr mageren Angaben dort zu ergänzen (durch die Berufsbezeichnung), musste dann aber feststellen, dass es sich um den gleichnamigen Insektenforscher handelt, nicht um meinen Historiker. Sollte ich zu dem irgendwas finden, wo und wie könnte ich das bei Wikidata eintragen? Vor allem müsste das ja ein neuer Eintrag sein, da eine andere Person. Gibt es eine brauchbare und verständliche Hilfeseite, wo auch immer, die mir das erklärt?

--Schuetz13 (Diskussion) 22:17, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kennst Du schon https://www.wikidata.org/wiki/Help:Contents/de ? --FriedhelmW (Diskussion) 22:25, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ignorier Wikidata. Ich hab es auch versucht, bin kläglich gescheitert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:48, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier der Historiker Jean-Marc Gaymann.--ElmarG (Diskussion) 23:03, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@FriedhelmW: danke, diese Übersicht kannte ich schon und einige der Hilfeseiten. Genau deshalb habe ich hier gefragt. @Nightflyer: ich bin eigentlich auch sehr skeptisch, war aber jetzt mal neugierig und, wie sich an der Antwort von ElmarG zeigt, mit einem guten Ergebnis.@ElmarG: Besten Dank, genial. Irgendwann finde ich heraus, wie man diese Einträge findet. --Schuetz13 (Diskussion) 11:32, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Einträge findet man wie folgt: In einem beliebigen Artikel unterhalb auf VIAF klicken. Oben links das Feld „Personennamen“ auswählen und oben rechts unter „Suchbegriffe“ Jean-Marc Gayman eintragen: VIAF.--PaSova (Diskussion) 13:41, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten


Schuetz13, ich mache es immer so: einfach links auf „ein neues Datenobjekt erstellen“ klicken und loslegen. Um sich zu orientieren, welche Eigenschaften man hinzufügt, schaust du am besten zunächst bei einem ähnlichen, aber gut dokumentierten Objekt, bei deinem Historiker also bei anderen französischen Historikern. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, aber für den Anfang reicht das meistens schon aus. Wichtig bzw. sehr wünschenswert ist, dass du „Fundstellen“ (= Belege) hinzufügst, was nicht immer ganz trivial ist, wenn es sich um keine Internetquellen handelt. --elya (Diskussion) 18:12, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Feuerwerksverbot warum kein zentrales?

Guten Abend,

Eine fragen zum Feuerwerksquatsch in deutschsprachigen Gebieten. Warum isst das in Zeiten des Klimawandels und des Gierschutz überhaupt erlaubt? Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern, warum kann der Staat nicht einfach ein zentrales Feuerwerk anbieten? —~~<~ Kann (nicht signierter Beitrag von 77.179.190.43 (Diskussion) 22:41, 31. Dez. 2018 (CET))Beantworten

Klar. Immer weiter einschränken, immer mehr verbieten, immer weniger Freiräume lassen - und sich auch immer mehr über die wachsenden Anzahl von Menschen mit psychischen Erkrankungen wundern. 176.199.227.196 23:43, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ob Glühwein oder Feuerzangenbowle – das war wirklich schon etwas viel davon. Wenn du eine ernsthafte Frage hast, dann versuch’s morgen nochmal mit einer verständlichen Formulierung. --Kreuzschnabel 23:48, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur letzten Frage: Es ist nicht seine Aufgabe. Es bleibt Dir freigestellt, Sponsoren zu werben und selbst ein Zentralfeuerwerk zu veranstalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist doch völlig berechtigt. Die Freiheit des Einzelnen endet bekanntlich bei der Freiheit des Nächsten. Die Frage ist also, ob man einen Anspruch auf Unterlassen der Störung oder auf Schadenersatz bei gesundheitlichen Schäden (Verletzung, akute oder chronische Erkrankung) hat. Neben dem Feinstaub scheint mir vor allem der Lärm belastend zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:05, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Zur letzten Frage: Es ist nicht seine Aufgabe." Pflege des Brauchtums ist auf jeden Fall eine Aufgabe des Staates. Feuerwerk ist vergleichbar mit dem Aufstellen von Maibäumen und dem Veranstalten von Faschingsumzügen, was vielerorts durch die kommunale Verwaltung erfolgt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Funktioniert in der Praxis wohl kaum. Soll jeder Kiez sein eigenes zentrales Feuerwerk veranstalten? Wenn es wirklich nur ein "zentrales" pro Stadt gibt, haben ab 50.000 Einwohnern nur die Bewohner der City etwa davon, und der arme Rest und die ländliche Bevölkerung darf dann Silvester zum zuschauen anreisen, sich an früher erinnern oder "schwarz" böllern und auf Gnade hoffen.--An-d (Diskussion) 01:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Das macht aber nicht die Kommune selbst, sondern irgendwelche Vereine. Auch die Nicht-Silvesterfeuerwerke anlässlich irgendwelcher Volksfeste etc werden nicht von der Kommune, sondern von Vereinen oder Vereinen oder Kommunen zuzurechnenden GmbHs veranstaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die zentralen Feuerwerke und Faschingsumzüge, die ich kenne, sind Veranstaltungen des jeweiligen Ordnungsamts. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/zentrale-veranstaltung-ein-feuerwerk-fuer-alle-1.4269934!amp Sogar das Oktoberfest wird von der Münchner Stadtverwaltung veranstaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Angeblich sind ja private Feuerwerke in den USA verboten (?) - zumindest wird das momentan teilweise in den Medien verbreitet. Aber da dort ja jeder außer außer in Washington D.C. Waffen tragen darf, kann auch jeder Leuchtpistolen abschießen oder ähnliche Dinge tun. "Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern" ??? Wer verbietet es denn? in Europa wird überall Feuerwerk erlaubt. --M@rcela 01:45, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte? In den USA darf jeder Waffen tragen? Seit wann denn? Das Tragen von Waffen (CCW) ist dort an überaus strenge Vorgaben gebunden, einmal die Unterhaltszahlung vergessen oder die Frau angeschrien, so daß die Nachbarn es hören konnten, und die License ist futsch! 'kopfschüttel!* --Heletz (Diskussion) 10:34, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"In den USA" ist von vornherein eine untaugliche Prämisse für jegliche Diskussion über Waffen.
Kannst du einen Präzedenzfall oder eine Vorschrift aus einem US-Bundesstaat benennen, wonach der Widerruf einer CCW-Lizenz wegen vergessener Unterhaltszahlung erfolgt oder zumindest zulässig wäre? --Snevern 12:59, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt in Frankreich ein privates Feuererksverbot. Sehr ungewohnt die Stille am Sylvesterabend. Gegen Mitternacht gibt es dann, von wem auch immer organisiert, EIN Feuerwerk. --2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 07:22, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sylvester? Was soll das sein? --95.112.170.33 13:29, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist sehr berechtigt. Der "Freiheit"sreflex genau so lächerlich wie bei den Themen Auto, Bier und Rauchen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Jahre 1909 verbot Prinzregent Luitpold, des Königreichs Bayern Verweseer, die Sitte, Häuser mit einem weißen Anstrich zu versehen. Augenärzte hatten ihm dazu geraten. Das Verbot sollte also die Untertanen vor einer Gefahr schützen. Das war nett gemeint, wird aber heute als Ausdruck des Nanny-Staates angesehen. Das Grundgesetz geht in Nachfolge der Französischen Revolution nämlich von einem vernunftbegabten frei entscheidenden Bürger aus, der möglichst wenig eingeschränkt werden soll. Der selbst entscheiden kann, ob er Tabak, Alkohol, Pornos etc. konsumieren will oder nicht. Hinzukommt, daß Deutschland kein Zentralstaat ist wie Frankreich. Schon das zentrale Rauchverbot ist am BVerfG gescheitert. Es ist also fraglich, ob so etwas verfassungsrechtlich überhaupt möglich ist. Hinzukommen lokale Traditionen. In der Schweiz z.B. wird an Silvester so gut wie nicht geböllert, dafür am 1. August umso mehr. --Heletz (Diskussion) 09:30, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Feuerwerk hat bisher keinen bekannten Einfluss auf den Klimawandel, daher hier nicht relevant. Wenn überhaupt geht es um Feinstaubentwicklung und damit gesundheitliche folgen bzw. Tierschutz. Bisher hat der demokratische Prozess (der bekanntlich nicht immer die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung abbildet) die etwa 100-jährige Tradition zum Jedermannsfeuerwerk für wichtiger gehalten, als diese beiden Aspekte. In anderen Ländern gibt es die Tradition nicht, oder der politische Prozess setzt andere Schwerpunkte. Daher ist die Frage leicht zu beantworten: Die öffentliche Empörung und die Lust der Politiker ist nicht groß genug um etwas am Status Quo zu ändern.--Maphry (Diskussion) 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte zieht mit der Diskussion über Sinn oder Unsinn der Silvesterknallerei ins Café um, das ist hier falsch. Relevante Wissensfragen vermag ich im Eingangsbeitrag nicht zu erkennen. Warum es nicht verboten ist – na, aus demselben Grund, aus dem auch Spazierengehen im Wald nicht verboten ist: Es ist der Freiheit des/der Einzelnen anheimgestellt ist, ob er/sie das tun will oder nicht, und der potentielle Schaden wird als das geringere Übel angesehen. Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern <was auch immer> – es gibt nur wenige Länder, in denen (nehmen wir mal an, das ist gemeint) Kleinfeuerwerk zu Silvester generell verboten ist, in den meisten ist es also erlaubt. Also ist die Behauptung schlicht falsch. warum kann der Staat nicht einfach ein zentrales Feuerwerk anbieten? – da wäre ich sehr dafür, aber wo soll das denn stattfinden, und wie erklärt man das allen Leuten, die weiter als 3 km weg wohnen, und wer ist „der Staat“? Bundesregierung? Landesregierung? Kommunalverwaltung? --Kreuzschnabel 10:03, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt auch in D Gebiete, in denen Feuerwerk verboten ist. In Altstädten mit viel Reetbedachung, in Naturschutzgebieten und auf einigen Nordseeinseln. Die dortigen Einwohner fühlen sich nicht übermäßig in ihren Grundrechten beschnitten und es ist auch nichts über vermehrte psychische Erkrankungen bekannt. Sie können ja zur Not in ein angrenzendes Dorf fahren, in dem "Böllern" erlaubt ist. Falls Feuerwerk mal verboten werden sollte, könnte man ja "Böllerzonen" einrichten, ähnlich wie die gelben Raucher-Rechtecke auf Bahnsteigen. --Optimum (Diskussion) 13:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In der Bremer Innenstadt gibt es zwar keine Reetdächer, aber in der Umgebung der historischen Gebäude war Feuerwerk zu deren Schutz verboten. Und der Gierschutz ist natürlich auch sehr wichtig. --95.112.170.33 13:36, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich will kein vom Staat organisiertes Feuerwerk sehen. Punkt. Mir wäre es sogar lieber, dann zu arbeiten als dass der Staat (!) so etwas veranstaltet. Der Staat übt die Herrschaft aus, das ist sein Job, nicht das. Außerdem: Mir macht es keinen so großen Spaß, andere beim Knallen zuzusehen, wie wenn ich selbst etwas tun kann. (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.173 (Diskussion) 13:44, 1. Jan. 2019 (CET))Beantworten

Und andere wollen nicht durch Deine private Knallerei belästigt werden, haben aber nichts gegen die Möglichkeit, sich auf Wunsch ein professionelles Großfeuerwerk anzuschauen; evtl. würden sie für den Besuch solcher Veranstaltungen sogar Eintritt bezahlen wollen - denen ist dann völlig egal, ob der Veranstalter eine staatliche Stelle oder eine private Einrichtung ist. Und es könnte dazu kommen, daß politische Mehrheiten gegen Dich entscheiden und Dir Deine Knallerei verboten wird. Dann haste halt Pech gehabt und Deine Nachbarn bekommen Frieden. Ich halte das für rechtlich unproblematisch möglich. --95.112.170.33 23:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das wäre zweifellos rechtlich zulässig - und zwar wegen der mit der Knallerei verbundenen Schäden für Dritte und für die Umwelt. Das ist ein ausreichender Grund für den Eingriff in die Freiheit des Einzelnen. Dagegen halte ich die Pflege des Brauchtums ausdrücklich nicht für eine Aufgabe des Staates (so wenig, wie ich die Auffassung teile, es sei der Job des Staates, die Herrschaft auszuüben - aber das führt jetzt vom Thema weg). --Snevern 18:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die einleitende Aussage dieser "Frage" scheint sachlich falsch. Zwar fehlt bei "Kein anderes Land der Welt erlaubt seinen Bewohnern" - irgendwie ein Wort. aber es meint wohl, es wäre nur in deutssprachigen Ländern erlaubt. Das ist sachlich weit weg von der Wahrheit. Einen groben und unvollständigen Überblick gibt en:Fireworks#Government regulations around the world ...Sicherlich Post 23:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

1. Januar 2019

Frohes Neues an alle

--Bluemel1 🔯 01:48, 1. Jan. 2019 (CET) PS: Frage denke ich mir gleich aus. Ah. Ich habe eine. Bei den Terroranschlägen vom 11. September gab es ja private Videoaufnahmen, wurden die mit Videokameras gemacht oder mit Fotoapparaten mit Video-Funktion oder waren das damals schon Smartphones?Beantworten

Es gibt Videoaufnahmen? Wo kann man die sehen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja Bluemel1, definiere Privat und Video. Die Aufnahme vom ersten Einschlag war von einem TV-Team, die eigentlich die Hilfskräfte bei einem Verkehrsunfall filmte. Und die wohl berühmteste Aufnahme -die wo das 2. Flugzeug in das WTC fliegt-, die war von einem TV Team. Als private Videoaufnahme würde ich das nicht bezeichnen, auch wenn sie von einem privaten TV-Sender aufgenommen wurde. Und ja, fürs Fernsehen sind es auch Videoaufnahmen, aber eindeutig mit eine andere Sorte von Kamera aufgenommen, und nicht mit den "normalen" wie sie Otto-Normalverbraucher damals benutzt hätte.--Bobo11 (Diskussion) 09:49, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Um 2000 gab es lediglich ein Handy von Toshiba mit einer Kamera, da konnte man auch "Filme" in Briefmarkengröße machen. Seit 2000 besaß ich aber eine handliche DVCAM, die ich auf meinen Reisen immer mitgenommen hatte und unter Touristen auch verbreitet war. Es ist sicher nicht undenkbar, dass da ein Tourist auch gefilmt hat, die Aufnahmen aber von den Medien angekauft wurden. Ich meine auch, dass es solche privat gemachte Aufnahmen gab.--2003:E8:33CA:F000:2873:3CA1:1580:7937 10:38, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Manche Aufnahmen waren verwackelt und pixelig und Männer riefen beim Einschlag „Jesus!“ Das war, nach meiner Erinnerung, beim zweiten Einschlag, die machten auf mich den Eindruck von Privataufnahmen. @Bobo: danke für die Infos zum ersten Einschlag, das ist neuer Stoff für meinen Abseitiges-Wissen-Container, sogar mit Quelle.<3--Bluemel1 🔯 11:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Pixelig kann es auch bei einer Profi-Ausrüstuzng werden, wenn digital rein gezoomt werden muss. Beim Video vom ersten Einschlag sieht man es gut das in solchen Monenten auch der geschulte Kameramann/Kamerafrau seine Mühe hat, das Bild nicht zu verwackeln. Zuerst ruhige Bilder von den Feuerwehrleuten mit denen man für eine Reportage unterwegs ist, dann Hektik und wacklige Bilder und Rufe des Erstaunens aus dem Off. Und klar kann es private Videoaufnahmen geben, New York ist ja ein Touristenziel. Entsprechen ist die Wahrscheinlichkeit schon 2001 gegeben, dass jemand gerade am filmen war als es passierte. Aber eben in so einer Grossstadt sind auch jederzeit etliche TV-Teams unterwegs, die genauso gut von so einem Ereignis eine Zufallsaufnahme machen können. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke Dir. Frohes Neues Dir zurück.--Caramellus (Diskussion) 16:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Noch ein Hinweis zum Video des ersten Einschlages. Die Aufnahmen, die die beiden französischen Brüder an diesem Tag gemacht haben (wie bereits erwähnt, hatten sie eigentlich einen jungen Feuerwehrmann bei seinen ersten Aufgaben begleitet), gibt es auch als umfangreiche Dokumentation. Lief schon zig mal im TV und gibt es auch auf DVD. Für mich eine der besten Dokus zum Thema. Näher dran war wahrscheinlich sonst niemand. Von daher auch etwas bedrückend. --GrandmasterA (Diskussion) 10:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sprache ändert sich (warum?)

Warum ändert sich eine Sprache im Laufe von Jahrhunderten eigentlich? Beispiel: Im Mit telalter sagte man "Hat es Euch geschmecket?" >> nun heißt dasselbe "Hat es Ihnen geschmeckt?! Warum ist das so und wieso wurde es nicht beibehalten? --2A01:C23:C42C:7F00:395F:4B9A:2E3A:B682 18:31, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lies mal Sprachwandel. Nicht gerade ein Glanzstück der Wikipedia, aber so zum Einstieg... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Speziell zu deiner Frage: Das Deutsche macht seit gut 1000 Jahren einen Wandel vom synthetischen zum analytischen Sprachbau durch. Eine Folge davon ist, dass die Endungen, die im Althochdeutschen (ähnlich wie das Lateinische) mit grammatischer Bedeutung noch prallvoll aufgeladen waren, zunehmend zu Reduktionssilben abgeschliffen werden. --Stilfehler (Diskussion) 19:33, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gibt es schon Studien dazu, dass der Genderwahn dazu beiträgt, die Tendenz zur Verkürzung von Wortendungen geradezu umzukehren? --Sakra (Diskussion) 23:57, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Sakra Dazu braucht es keine Studien, weil da keine Umkehrung vorliegt, sondern lediglich ein Suffix angefügt wird. Das gab es schon im Mittelhochdeutschen.
@2A01:C23:C42C:7F00:395F:4B9A:2E3A:B682 Im Mittelalter hat man das wahrscheinlich nicht so gesagt, da das allenfalls Frühneuhochdeutsch ist. Neben gesmecket war im Mittelhochdeutschen auch gesmaht (vergleiche noch denken > gedacht) üblich. "smecken" bedeutete damals übrigens neben 'schmecken' auch 'riechen' und 'duften', vergleiche folgenden Satz aus einem Gedicht Walthers von der Vogelweide: "ez smecket, sô manz iender reget, / alsam ez allez balsame sî." (Es [das Kissen der Angebeteten] duftet, wenn man es irgendwie bewegt, als ob es alles Balsam wäre.)--IP-Los (Diskussion) 01:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zahlenfolge (?) gesucht

Ich bin mathematischer Volllaie, schlimmer als das … Und zwar: Es gibt die Beschreibung x+1+2+3+4…+n=2x. Beispiele für x sind 1 (n=1), 3 (n=2), 6 (n=3), 10 (n=4), 15 (n=5) … usw. Wie heißt diese Zahlenfolge? --77.11.60.111 19:27, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dreieckszahlen. --FriedhelmW (Diskussion) 19:31, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Komische Gleichung. Ich würde einfach mal auf beiden Seiten x subtrahieren und käme auf x=n*(n+1)/2. --95.112.170.33 20:48, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
… also auf die Gaußsche Summenformel. Gips alles Artikel für :D --Kreuzschnabel 21:26, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das erklärt aber nicht, wo der Volllllaie die komische Gleichung her hat. --95.112.170.33 22:52, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist halt eine Vereinfachung, so wie in https://www.mikrocontroller.net/attachment/21790/1_1_2.pdf --Kreuzschnabel 23:02, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mindestwartezeit zwischen Blutspenden

Für Vollblutspenden gilt in Deutschland gemäß der Hämotherapie-Richtlinie der Bundesärztekammer zwischen zwei Blutspenden eine Mindestwartezeit von 8 Wochen (d. h. die nächste Blutspende darf frühestens am 56. Tag nach der vorangegangenen geleistet werden. Zusätzlich gilt, daß Frauen innerhalb von 12 Monaten max. 2.000 ml Blut (plus für Laboruntersuchungen benötigte Probenmengen) entnommen werden darf, Männern 3.000 ml, was auf viermal Blutspenden pro Jahr für Frauen und sechsmal für Männer hinausläuft. (Fußnoten: 1. In Notfällen kann nach begründeter ärztlicher Einschätzung von diesen Vorgaben nach unten abgewichen werden, wenn sich daraus keine Gefährdung für den Spender ergibt. 2. Das DRK interpretiert "innerhalb von 12 Monaten" unsinnigerweise als "innerhalb von 365 Tagen", anstatt unter "Monaten" Kalendermonate zu verstehen.) Empfohlen wird für beide Geschlechter eine Wartezeit von 12 Wochen. Der britische NHS schreibt aber für Frauen eine Mindestwartezeit von 16 Wochen und von 12 Wochen für Männer vor. Und meine Frage ist nun: Was ist der wissenschaftliche Grund für diese Diskrepanz zwischen UK und D? --95.112.170.33 23:04, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn du dir mal anschaust, wieviel Ascorbinsäure ein Mensch täglich benötigt, wirst du noch wesentlich frappierendere nationale Unterschiede feststellen. --Kreuzschnabel 23:38, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Geben wir dieses Jahr den Zyniker? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Den gebe ich doch schon ewig. Ich wollte damit ausdrücken, dass vielen solcher Festlegungen keine hieb- und stichfesten wissenschaftlichen Fakten zugrundeliegen. Es hängt also vom persönlichen Sicherheitsgefühl des für das jeweilige Land festlegenden Gremiums ab, was für die Gesundheit unbedingt nötig ist – man will ja auf der sicheren Seite bleiben. So kommen national unterschiedliche Empfehlungen zustande: Ein Deutscher braucht zwingend 100 mg Ascorbinsäure täglich, ein Niederländer kommt mit der Hälfte aus, und die WHO sagt sogar, dass 30 mg genügen. --Kreuzschnabel 11:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der wissenschaftliche Grund ist, dass die Wartezeiten auf Empirie beruhen und die den Empfehlungen zugrundeliegenden Beobachtungen sich jeweils im Rahmen der statistischen Schwankungen unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und es stehen nicht ein und dieselben Beobachtungsdaten weltweit zur Verfügung? Oder anders ausgedrückt: Quelle? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da musst Du schon die einzelnen Empfehlungsgeber fragen, woher sie ihre Datengrundlage beziehen und warum sie nicht von anderen Empfehlungsgebern erhobene Daten verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da gehört mit Sicherheit auch die Frage der Verwendbarkeit. Im Extrembeispiel müsste man fragen, ob nepalesische und tibetanische Ergebnisse auch in das deutsche Ergebnis einfliessen sollten, ob das durchschnittliche Körpergewicht (in D deutlich höher als in UK) eine Rolle spielt, Ernährung, Trinkgewohnheiten, Drogenkonsum, Erhebungsmethodik ... Wie vergleichbar sind Daten? ... und in diesem Fall wird sich jeder darauf berufen, dass die eigene Kontrolle immer besser ist, als die der anderen. Yotwen (Diskussion) 08:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Daß die Frage nicht beantwortet wurde, ist aber schon klar? --77.6.200.93 01:27, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Antwort war: Der Grund für die Diskrepanz ist (wahrscheinlich) kein wissenschaftlicher. --Digamma (Diskussion) 11:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Thema ist etwas komplexer als es in der Frage anklingt. Zunächst einmal ist die Vollblutspende nur eine von mehreren möglichen Spendeformen (Vollblutspende, Erythrozytenspende, Thromboyztenspende, Plasmaspende etc.), für die alle es eigene Mindest- und regelabstände, sowie Höchstmengen gibt. Nun muß man wissen, daß viele regelmäßige Blutspender nicht nur eine, sondern mehrere Spendearten in Anspruch nehmen. Dabei soll durch die Einhaltung der Regelabstände sichergestellt werden, daß bei maximaler Inanspruchnahme aller Spendearten die maximal erlaubte Gesamtmenge des gespendeten Plasmas von 25 Litern pro Jahr nicht überschritten wird. Ein Vergleich zwischen den Verhältnissen in Deutschland und anderen Ländern ist vor allem deshalb schwierig, weil die pro Spende entnommenen Volumina international nicht einheitlich sind. So variieren beispielsweise bei der Vollblutspende die Blutmengen je nach Land zwischen 200 und 550 ml. Auch die Einheiten können sich unterscheiden. In den USA wird beispielsweise nicht nach Liter bemessen, sondern nach US. Pint (= 0,473 l). Wenn man dies alles berücksichtigt, wird schnell klar, weshalb Diskrepanzen in den einschlägigen Vorschriften der verschiedenen Länder völlig normal sind. --DJ 12:17, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Begrenzung wird sowohl in D als auch in UK mit einem möglichen Eisen-Defizit begründet, und das tritt nur bei Erythrozyten-Entnahme bzw. Vollblutspende auf. Und nun ist in D die Entnahmemenge am höchsten (und wie hoch sie in UK ist, weiß ich nicht; der englische Artikel ist nicht so klar), aber Wartezeit quasi am kürzesten. Das kann also nicht der Grund sein. --77.0.159.107 13:32, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Begrenzung erfolgt nicht wegen einem möglichen Eisen-Defizit. Falls ein Eisenmangel auftritt, kann dieser mit Eisenpräparaten problemlos kompensiert werden. Die Begenzung erfolgt um gesundheitsgefährdende Zell-und/oder Eiweißverluste des Spenders zu vermeiden. --DJ 14:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

2. Januar 2019

Verschiedene Meeresfarben

Ich bin gerade in der Nähe von Sungai Kolok, gucke jeden Tag aufs Meer und wundere mich, warum trotz des blauen Himmels das Meer manchmal braun, manchmal blau, manchmal grün und manchmal grau erscheint. Weil der Himmel fast gleich ist, muss es wohl das Wasser sein: Bricht sich das Licht im Wasser anders, wenn größere Wellen auflaufen? Oder wenn das Wasser spiegelglatt ist, oder was? Dankeschön. --118.175.158.65 08:51, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten


Kennst Du denn die verschiedenen Meeresfarben bei Nacht? --Caramellus (Diskussion) 09:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Wind hat natürlich einen Einfluss, aber es ist nicht nur die Spiegelung des Himmels der die Farbe bestimmt. Sondern auch von der Sauberkeit/Klarheit des Wasser, also wie viel Schwebestoffe sich darin befinden, und die kann sich auch täglich ändern. Denn Wellen wühlen auch den Boden im Brandungsbereich auf, das heisst es werden bei unterschiedlichen Wellenhöhe auch unterschiedliche Teile der Sedimente aufgewirbelt, was natürlich auch Einfluss auf die sichtbare Farbe hat. Dazu kommen noch biologische Gründe wie Algenblüten und Co., welche Temperaturabhängig sein können. Verschiedene Strömungen wäre ein weiter Punkt, da sich diese in der Regel auch im Nährstoff und Sauerstoffgehalt unterscheiden, ergo auch zu unterschiedlichen gut sichtbaren biologische Aktivitäten führen werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 2. Jan. 2019 (CET) PS: Dazu kommt auch noch der Sonnenstand, also ob du die Sonne im Rücken hast oder vor dir, udn wie hoch die am Himmel steht. Also in welchem Winkel das Sonnenlicht zu dir reflektiert werden muss.Beantworten
Bleiben wir doch bei der einfachen Physik. Diese Farbspiele des Wassers hängen von der Wellenlänge des einfallenden Lichtes ab. Das Farbspektrum variiert über den Tag, abhängig auch vom Einfallswinkel über die Tageszeit. Je nachdem welche Wellenlänge betont wird, erscheinen die Farben anders. Besonders ist das Morgens mit dem potenten UV-Anteil (blau) zu erkennen und Abends bei hohem IR-Anteil (rot).--93.207.121.128 12:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sorry IP, könnte ich jetzt für deine Aussage eine Beleg haben. Denn meines Wissen gibt bei selbem Sonnenwinkel (Also gleicher Stand über dem Horizont) keinen Unterschied zwischen der Laufzeit des Lichtes durch die Atmosphäre. Und hier müsste es einen geben wenn deine Aussage zutreffen sollte. Es gibt etwas das sich während des Tages gerne ändert, und das ist die Luftfeuchtigkeit, und ja Dunst hat wegen der geänderten Streuungverhalten einen Einfluss auf die Farbe des Sonnenlichts (und entsprechend auf Reflexionen dies Lichts auf dem Wasser). Das hat aber nichts mit Morgen und Abend zu tun. Denn gemäss dieser Seite, ist das Sonnenlicht am morgen genau so ins rot verschoben wie am Abend, der Zeitpunkt mit dem meisten Blau-Anteil im direkten Sonnenlicht, ist in der Tages Mitte. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du das verstehen willst, musst du zur ETH und Physiker werden, dann können wir weiter darüber reden.--93.207.121.128 22:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schön dann bring mal Belege für deine Behauptung bei. Ich konnte es. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Deine PS-Ausführung zu deinem Beitrag von 9:42 Uhr (Sonnenstand ... Sonne im Rücken ... wie hoch am Himmel steht ... welchem Winkel ...) sagt doch im Prinzip ähnliches. Aber ja, die Blaue Stunde gibt es auch morgens, sagt nur selten einer am Morgen. --77.10.176.212 23:31, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt, das ist nicht vom Morgen und Abend abhängig, sondern gilt immer (Nicht immer gleich klar ersichtlich in den Auswirkung, weil das auch von den Schwebestoffen im Wasser abhängt). Wer schon mal mit einem Polfilter gearbeitet hat, weis das es ausschlaggebend ist, wo die Sonne steht (bezogen auf dem Bildausschnitt). Und Wasser ist nun mal nicht-metallische, reflektierende Oberfläche, wo das mit dem Polfilter auch funktionieren kann. Nur ist die Farbe nicht nur durch die Reflexion an der Oberfläche bestimmt, sondern auch von allfälligen Reflektieren ab Schwebeteilchen usw.. Denn vereinfacht gesagt Blau ist nur "sauberes" sprich klares Wasser. Hast du Gletscherschliff drin hast du weisses/hellgraues Wasser, eben die sogenannte Gletschermilch. Kommt eben drauf an was für ein Farbspektrum die Schwebestoffe abgeben können. Und dabei macht es durchaus was aus, ob du mit der Sonne ins Wasser schaust oder gegen die Sonne oder von der Seite. Je nach dem kann ein anderes (Farb-)Effekt die Oberhand gewinnen.
Ich bleib dabei, die IP 93.207.121.128 Erklärung wäre höchstens geeignet um die Farbveränderung während des Tages zu erklären. Nur gibt es bekanntlich nicht nur ein Abendrot sondern auch ein Morgenrot. Aber gemäss der Erklärung der IP 93.207.121.128 müsste das aber ein Morgenblau sein. Es widerspricht eben auch allen Fotobüchern die ich gelesen habe (und das sind nicht wenige), wo Morgen und Abend eigentlich immer zusammen abgehandelt werden, wenn es um Farbstimmungen geht (und es geht immer ins rote Spektrum). Wie es eben auch von der IP 77.10.176.212 richtig gesagt wurde, vor dem Sonnenaufgang gibt es auch eine Blaue Stunde. --Bobo11 (Diskussion) 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das schrieb ich. Weiß ich doch. Und du schriebst erst ja auch noch etwas von Winkel. Alles gut. --77.10.176.212 01:12, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessant wäre auch zu wissen, wie nach Bobos Theorie die Algen und sonstigen Schwebestoffe es dann um 14:OO Uhr anstellen, das ganze Wasser im 15 km breiten Panorama komplett z.B. oliv zu färben. Ruft da der Oberalge und Oberschwebestoff jetzt "Oliv" und alle strecken ihre bemoosten Hinterteile in die Höhe? Wenn das nicht der Fall ist, bleibt nur das Licht übrig, das über den Tag die Farben verändert.--2003:E8:33C9:4100:6C4D:446C:1F0F:A4BE 09:49, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Ausgangsfrage klingt für mich danach, dass das Aussehen des Meers sich von Tag zu Tag unterscheidet, nicht innerhalb eines Tages.--Digamma (Diskussion) 11:55, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Und wieder eine IP die nicht versucht die Frage zu beantworten. Es wurde nicht nach im Verlauf des Tages gefragt. Sondern an unterschiedlichen Tagen mit scheinbar gleicher Wettersituation. Das das Licht im Verlauf des Tages ändert und deswegen auch Einfluss auf die Farbe des Meeres hat wiederspricht hier ja auch niemand. Aber es ist eben nicht der einzige Faktor der die Meeresfarbe bestimmt. Wie der Fragestellet auch schon richtig erkannt hat, dass Wellen und Wellenhöe einen Einfluss hat. Was er noch nicht erkannt hat ist, dass die Schwebestoffe eben ein weiter Hauptfaktor sind. Und der Schwebestoffgehalt und -zusammensetzung kann sich durchaus an Tagen mit optisch gleicher Wettersituation deutlich unterscheiden. Weil andere Windrichtung kann zur Folge haben, dass eine andere Strömungsrichtungen, was wiedeum Einfluss auf Wasserzusammensetzung/Wassertemperatur haben kann, das wiederum auf das Pflanzenwachstum. Wenn das Wasser olivgrüne Farbe hat, werden mit ziemlicher Sicherheit Chlorophylle mit im Spiel sein. Und da sind wir bei einem Faktor, der (Wasser-)Temperaturabhängig sein kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Historische Entwicklung des Scheidungsverbots in der anglikanischen Kirche

Liebe Auskunft, zur Gründungsgeschichte der Church of England gehört der Wunsch Heinrichs VIII., sich scheiden zu lassen bzw. seine Ehe annullieren zu lassen. Später waren in dieser Kirche Scheidung und Wiederverheiratung aber verboten: https://www.deutschlandfunk.de/scheidung-in-der-anglikanischen-kirche-warum-duerfen-meghan.886.de.html?dram:article_id=417639. Wie hat sich das Verbot der Scheidung in der anglikanischen Kirche historisch entwickelt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:32, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich wundere mich, dass noch niemand geantwortet hat. Als ich als Kind das erste Mal die Entstehungsgeschichte der anglikanischen Kirche gehört habe, war ich davon überzeugt, dass diese Kirche wohl Scheidung und Wiederverheiratung tolerieren würde. Später habe ich mich sehr gewundert, welche Opposition die Kirche auf die Wiederverheiratung ihrer Mitglieder ausübt und welche Probleme sich dadurch für die Wahl von Ehepartnern im britischen Königshaus ergeben (als bekanntestes Beispiel Edward VIII.). Ich habe mich immer gefragt, warum Edward seinen Vorgänger Heinrich nicht als Vorbild darstellen konnte (nur auf die Trennung durch Scheidung, nicht durch Enthauptung bezogen). --BlackEyedLion (Diskussion) 20:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Doppelmoral ist leider wohl die passende Antwort. Wenn es mehr formaljuristisch sein soll: Heinrichs VIII. zwei aufgelöste Ehen wurden nicht geschieden, sondern annulliert, das Scheidungsverbot als solches wurde formell beibehalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

1936: Thronverzicht Georges VI.

Liebe Auskunft, als Folge der Abdankungskrise wurde Georg VI. König des Vereinigten Königreichs. Er hielt sich selbst jedoch für ungeeignet für eine eigene Herrschaft (Georg VI. (Vereinigtes Königreich)#Herkunft und Jugend, letzter Satz). Gab es 1936 Pläne seinerseits oder Wünsche seitens der Regierung, dass er auf den Thron verzichtet und gleich an die damals zehnjährige Elizabeth weitergibt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Da wäre doch gehen die Idee der Monarchie, die ihre Rechtfertigung auch durch Thronfolge nach der Abstammung begründet. Edward will nicht mehr, Albert will auch nicht, ... Suchen wird uns doch irgendeinen anderen. Wer solche Überlegungen macht, kann die Monarchie gleich ganz abschaffen. Und das Königshaus hätte sich mit einer doppelten Abdankung auch keinen Gefallen getan. Außerdem: Wer konnte damals schon vorhersehen, was aus einer Zehnjähringen wird, die ja vielleicht noch nicht mal rechtmäßige Nachfolgerin geworden wäre, wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre. Für Albert ging Pflichterfüllung sicher über seine eigene Meinung. Und hätte er sich hinter seine Tochter stellen sollen: "Ich will nicht, aber Elisabeth macht das schon für mich"?? 62.157.10.218 10:48, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist interessant, aber keine Antwort auf meine Frage nach entsprechenden Plänen, auch seitens der Regierung; immerhin ist er wohl auch von manchen anderen für ungeeignet gehalten worden. Es gibt Vorbilder für einen Thronverzicht zugunsten Jüngerer, zum Beispiel 1848 in Österreich Franz Karl von Österreich zugunsten Franz Josephs I. „wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre“ Das hätten Albert und die spätere Queen Mum verhindern können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, mein Beitrag ist keine direkte Antwort auf Deine Frage. Aber die Regierung hatte keine Pläne zu machen. Albert folgte nach der gültigen Abdankung gemäß den Regeln der Thronfolge automatisch als König. Nach en:Edward VIII abdication crisis#Options considered wurden drei Optionen für Edward überlegt. Die Folgen der dritten Option (Abdankung) waren durch die o.g. Thronfolge geregelt. Aus meinem obigen Beitrag kannst Du entnehmen, daß ich es für unwahrscheinlich halte, daß ernsthaft diskutiert wurde, Albert die Abdankung nahezulegen. Aber vielleicht finden andere ja doch noch Hinweise darauf. Der Fall Franz Joseph I. ist etwas anderes. Erstens war er älter und zweitens war das österreichische Kaiserhaus in einer anderen Position. In Großbritannien war das Königshaus sicher darauf bedacht, Kontinuität und Pflichterfüllung nach einer ungewünschten Beziehung und einer Abdankung aus persönlichen Gründen zu zeigen. 62.157.10.218 11:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dass es etwas nicht gegeben hat, lässt sich natürlich schwer beweisen. Sagen wir also mal so: Ich weiß von keinerlei Überlegungen, dass Albert zugunsten seiner Tochter auf den Thron verzichten sollte. --Jossi (Diskussion) 12:44, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt eine feste Reihung in der Thronfolge, von der nicht abgewichen wird. Für derartige Pläne hätte es also keinen Grund gegeben. Ebenso wie es völlig indiskutabel ist, daß William statt Charles die Nachfolge von Elizabeth II. antritt. --Heletz (Diskussion) 08:28, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt aber in Großbritannien einige die genau das fordern und nicht wenige die es sich wünschen und befürworten würden. --91.207.118.10 11:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fachkräftemangel und der Bedarf an Arbeitskraft

Liebe Auskunft,

  • derzeit besteht in Deutschland ein großer Mangel an Arbeitskräften in vielen Bereichen: Pflegekräfte, Lehrer, Handwerker, Polizisten, natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachkräfte (jeweils m/w).
  • Allerdings bringt die Bevölkerung heute weitaus mehr Arbeitsleistung ein als früher: Mehr Frauen arbeiten überhaupt und zu längeren Arbeitszeiten. Der Ruhestand beginnt später, möglicherweise hat sich aber auch das Alter bei Arbeitsbeginns erhöht.
  • Darüber hinaus werden heute weniger Personen als früher eingesetzt: Die fortschreitende Automatisierung verringert den Bedarf an Arbeitskraft (oder verlagert ihn möglicherweise nur). Aber auch geänderte Arbeitswelten, vor allem im Bereich der Dienstleistung, setzen auf weniger Personaleinsatz (früher Tankwarte, frisches Kochen in Personenzügen, Diktieren von Briefen zum Schreiben durch Vorzimmerkräfte).
  • Zur Zeit des Wirtschaftswunders wurden zur Erfüllung des Bedarfs an Arbeitskraft Gastarbeiter angeworben. Einen Boom wie während des Wirtschaftswunders (Nachkriegsboom) gibt es aber derzeit nicht, außerdem waren die Gastarbeiter vor allem in der Schwerindustrie tätig, in der heute weitaus weniger Personen beschäftigt sind als früher.

Welche Entwicklungen in der Arbeitswelt haben dazu geführt, dass das Angebot an Arbeitskraft heute nicht mehr ausreicht, den Bedarf zu decken? Oder umgekehrt: Wie hat man früher den anscheinend sehr viel größeren Bedarf an Arbeitskraft (siehe dritten Spiegelstrich) gedeckt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine einfache Antwort gibt es wohl nicht. Bei den Pflegekräften kommt der Mangel wegen erhöhtem Aufkommen Pflegebedürftiger (alternde Gesellschaft) und schlechter Bezahlung, bei Lehrern wegen der Neubürger (zuvor war man von sinkenden Schülerzahlen ausgegangen und hatte sich nicht speziell um Lehrkräftenachwuchs bemüht) und des Wegfalls des Beamtenstatus’. Generell scheint es mir häufig eine Kombination aus vernachlässigter Ausbildung und unzureichender Entlohnung zu sein. --Magnus (Diskussion) 10:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Gründe sind wie immer vielfältig und müssen teilweise auf die einzelnen Berufsgruppen heruntergebrochen werden. MINT-Fachleute fehlen, weil die Konjunktur derzeit höherer Produktionsraten und Entwicklungszyklen zulässt, als mit dem heutigen Personalstand realisiert werden kann. Pflegekräfte, weil die Arbeitsbedingungen und Entlohung im Verhältnis zur Belastung den Beruf stark unattraktiv machen, zugleich aber gesetzlich ein Ausbau der Pflege betrieben wird. Lehrer, weil aus fiskalischen Gründen eine Verbeamtung jahrelang nicht mehr betrieben wurde und Stellen nicht mehr besetzt wurden und somit die Attraktivität des Berufs für Absolventen litt, die dann andere Wege wählten. Dadurch stieg der Altersdurchschnitt des Bestands, was nun zu hohen Ruhestandsquoten ohne ausreichenden Ersatz führt. Dies nur als Beispiele. Benutzerkennung: 43067 10:14, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klarstellung: Mir geht es nicht um einen Mangel an Arbeitskräften in einzelnen Bereichen, sondern um den grundsätzlichen Mangel an Arbeitskraft in Deutschland, der im ersten Spiegelstrich dargestellt ist. (Beispielsweise möchte die Politik mehr Arbeitskräfte in die Pflege bringen. Dann wird sich der Mangel in anderen Bereichen aber verschlimmern.) Nachtrag: Meine Frage kann auch so beantwortet werden: Wo (innerhalb Deutschlands) gibt es ein Überangebot an Arbeitskräften, das verringert werden kann, um den im ersten Spiegelstrich dargestellten Bedarf zu decken? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK2)Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.
Der Fachkräftemangel hat auch mit dem Images des Berufes zu tun. "Früher"TM, war es nicht schlimm wenn man dreckige Finger gekrigt hatte. Als Beispiel der Kaminfeger, da darf nun mal keine Angst vor Schmutz haben. Wenn du aber eben die saubere Büroarbeit vorziehst, wirst du dann Kaminfeger? eher unwahrscheinlich oder. Hat natürlich auch teilweise damit zu tun, das Hauptabschluss heute nichts mehr zählt, sondern es die Abitur sein muss, man entsprechend länger nur in der Schule hockt. Es ist vielschichtig, aber wird sicher auch damit zu tun haben das die Kinder weniger mit Arbeiter in Kontakt kommen. Früher war es noch normal, dass man als 10-14 Jähriger in der Freizeit mal beim Schreiner, Bauer usw. vorbei geschaut hat (Als 13-16 Jähriger hast du im Dorf meist eh irgend wo mit geholfen). Die ganze Automatisierung hat eben auch zur Folge, dass man als Kind die Handarbeit gar nicht mehr miterleben kann. Als Kind einem Handwerker zuzuschauen wie befriedigend es sein kann, was mit seinem Händen zu machen, kann durchaus prägend sein (Das berühmte "das will ich auch können"). Und damit meine ich eben nicht das Erlebnis das man als Kind haben kann, wenn die Mutter/Vater aufgelöst ist, und der Monteur der im Stress in der Wohnung auftaucht, weil sich beispielsweise der Wasserhahn nicht mehr schliessen lässt. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.“ Dann hätte man früher mehr Arbeitskräfte benötigt. Meine Darstellung legt aber nahe, dass man früher mit weniger Arbeitskräften ausgekommen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Einschieb)BlackEyedLion Nun ja, überspitz gesagt früher musst es auch nicht alle 3 Jahre ein neues Auto sein (sondern es gab nur alle 12 Jahre ein neues), ergo hat es gereicht wenn mit der selben Anzahl Mitarbeiter nur ein Viertel an Autos produziert werden konnten. „Wachstum durch Steigerung der Nachfrage“, ist dir hoffentlich kein unbekannter Spruch. --Bobo11 (Diskussion) 12:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Pflegekräfte "fehlen" weil viel zu viel operiert wird / Renditen der Kliniken!, Lehrkräftemangel weil "was für die Bildung tun" im Verwaltungssumpf der Nichtunterrichtenden verlandet / die Schüler je Klasse sind im Schnitt nicht wesentlich kleiner geworden, und ja, Lehrer verdienen auch als Angestellte gut; deshalb hohe Ruhestandsquoten--2A02:908:1019:5360:97E:570D:1427:4B8 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Anstatt solcher Antworten bitte erst mal meine Frage lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch generell gibt es hier viele strukturelle Probleme, die zusammenwirken: Demografische Entwicklung, Matchingprobleme in Anforderungen und Örtlichkeiten, Wandel in der Arbeitswelt und deren Anforderungen bei fehlender Weiterbildung, Tendenz zu höheren Bildungsabschlüssen und damit zu "höherwertigeren" (vulgo höherbezahlten) Berufen, etc. Benutzerkennung: 43067 10:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fragen, zu deren Beantwortung sicherlich sehr viele wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden könnten. Nach meiner Einschätzung: in den vergangenen Jahren hat eine überproportionale Zunahme von verwaltenden Tätigkeiten ("Wasserkopf"), in der Finanzwirtschaft, etc. stattgefunden. Der Hang zu höherer Schulbildung - und dadurch ein Mangel an Personen die scheinbar "niedrigere" Arbeiten ausführen möchten - wurde oben schon hingewiesen. Dieser Mangel wird durch Rationalisierung nicht ausgeglichen. Natürlich konsumieren wir alle sehr viel mehr als vor einigen Jahrzenten. --2003:61:4B7F:886E:78B0:8012:CB41:83F6 12:11, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nach Lektüre deiner Fragen, aber nicht sämtlicher Antworten: Deine Prämisse ist falsch. Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss. Im Saldo ergibt das einen Überhang von Arbeitssuchenden gegenüber freien Stellen. Dass man trotzdem Leute aus dem Ausland sucht, liegt daran, dass nicht jeder Arbeitslose auf jeden beliebigen freien Platz vermittelt werden kann - entweder, weil er nicht will (schlechte Bezahlung, ungüngstige Bedingungen), und/oder weil er nicht kann (fehlende Qualifikation). --Snevern 12:36, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

(BK)Die Annahme eines flächendeckenden Fachkräftemangels wird von verschiedenen Seiten bestritten. Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe. Dagegen neigen Arbeitgeberverbände eher dazu, den Mangel zu dramatisieren und als besonders bedrohlich darzustellen. --Optimum (Diskussion) 12:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss.“ In welchen Bereichen gibt es einen Überschuss?
„Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe.“ Bei Handwerkern (im häuslichen Bereich) ist der Mangel offensichtlich: Lange Wartezeiten, bis man die Leistung erhält. Auch bei natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachkräften ist er für Personen in der Branche offensichtlich: kaum geeignete Bewerber für offene Stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %. --Snevern 13:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oft gibt es einen Definitionsunterschied, was als geeignet zählen kann. Die fehlende Bereitschaft fachlich ähnlich qualifizierte Leute zu nehmen und diese ggf. etwas nachzuschulen ist oft nicht gegeben. Wenn der 100%-Match nicht gegeben ist, aber 95%-Match ignoriert wird - ja dann kann ich freilich über einen Fachkräftemangel bestens lamentieren. Der Handwerkermangel ist ein temporäres Phänomen, da durch politische Weichenstellungen der aktuelle Bauboom die Kapazitäten des Bauhandwerks bindet und Privatauftraggeber im Vergleich zu dem Großauftrag nicht mehr so attraktiv sind. Das wird sich aber auch wieder geben. Benutzerkennung: 43067 13:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer:morty, das geht schon in die Richtige Richtung. Ich muss mich nicht beklagen dass ich keine Putzfrau usw. mehr finde, wenn ich eine mit Hochschulabschluss will. Das trifft es eben auch im Handwerk. So hat es früher in der Schweiz gereicht, wenn man ein Primärschulabschluss (im Rechen musste man schon gute Noten haben) hatte um die Mechnikerlehre anzufangen, heute muss es eigentlich Sekundarstufe sein. Die gestiegenen schulischen Anforderungen zieht sich mehr oder weiger durch alle handwerklichen Beruf. Damit schliesst man die "Spätzünder" durchaus aus, wo eben mit der Art wie in der Schule der Stoff beigebracht wird Mühe haben, aber eben in der Praxis sehr gute Handwerker wären. Und zwar auch in schulischer Hinsicht, weil sie beispielsweise mit praxisbezogene Rechen-Aufgeben viel besser zurecht kommen, als mit trockenen, theoretischen Beispielen. --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %.“ Gut. Der Spiegel berichtet, dass es für etwa 1,3 Millionen Ungelernte keine Nachfrage gibt; das sind etwa zwei Prozent der volljährigen Bevölkerung. Bei den 20- bis 30-Jährigen ist jeder Sechste ungelernt (Quelle für beide Zahlen: [6]), davon ist knapp jeder Fünfte arbeitslos (1/6*1/5 = 3,3 %). Dann scheint mir die Frage beantwortet zu sein (wobei für eine umfängliche Beantwortung noch feststehen müsste, dass es früher weniger Ungelernte oder ungelernte Arbeitslose gegeben hat; wahrscheinlich letzteres). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schön, dass du dir deine Frage doch noch selbst beantworten konntest. --Snevern 14:32, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe sie nicht selbst beantwortet. Mir war nicht klar, dass Ungelernte in so großer Zahl arbeitslos vorhanden sind. Ohne den Hinweis hätte ich danach auch nicht suchen können, weil ich sonst alle Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Kapazitäten hätte durchgehen müssen. Wobei die Frage, wie ich schon geschrieben habe, auch noch nicht exakt beantwortet ist, weil dazu wichtig ist, wie groß früher Angebot und Nachfrage nach Ungelernten waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du hättest die Frage nicht beantworten können, indem du die Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Stellen durchsucht hättest. Auch innerhalb einer einzigen Branche kann es durchaus offene Stellen geben - und dennoch eine diese Zahl übersteigende Menge an Arbeitslosen. Zum Beispiel kann nicht nur mangelnde Ausbildung, sondern auch mangelnde Mobilität eine Ursache dafür sein: In München gibt es hundert offene Stellen für einen bestimmten Beruf, aber keine Bewerber, während in Hamburg zweihundert Arbeitssuchende genau so eine Stelle suchen. Du hättest in diesem Falle in der Statistik die Angabe "100 freie Stellen" gefunden. --Snevern 15:36, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vererbung des Charakters?

Die folgende Frage ist vielleicht komisch, aber:
Wie sieht das denn aus Sicht der modernen Psychologie kurzgefasst aus, sind Charaktereigenschaften (Introvertiertheit, die ganzen "big 5", Neigung zum Grübeln oder zu Spontanentscheidungen) nun erblich oder auf Erziehung und Lebenserfahrung zurückzuführen? Darf ich z. B. davon ausgehen, dass meine Vorfahren vor 100 Jahren meine Charaktereigenheiten geteilt haben?--92.77.45.173 10:10, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Frage kann eigentlich nur mithilfe der (getrennt aufwachsenen) Zwillingsforschung ansatzweise empirisch beantwortert werden. Ich gehe davon aus, dass unter Fachleuten noch lange nicht geklärt werden sein wird, was auf eine genetische Disposition in welchem Maße zurückzuführen sein könnte und was nicht. Daher dürften nachwievor verschiedene Ansätze gegensätzlich diskutiert werden. Benutzerkennung: 43067 10:39, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also... wenn die von Dir selbst formulierte Frage Dir schon komisch vorkommt...wie willst Du denn dann die Antwort auf diese Frage erst...(ganz kurz gefasst)?--Caramellus (Diskussion) 11:59, 2. Jan. 2019 (CET)...guckst Du auch mal in die Zukunft? Beispielsweise jetzt?Beantworten
Wissenschaftlicher Konsens dürfte ein "sowohl als auch" sein, kein "entweder oder". Nur die Schätzungen über den Anteil von erworbenen und ererbten Persönlichkeitsmerkmalen gehen weit auseinander (und ich sehe nicht, dass und wie man da in absehbarerer Zeit zu genaueren Schätzungen gelangen könnte). --Geoz (Diskussion) 13:15, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Grade weil die Frage komisch ist, muss sie gestellt werden. Unwissenheit ist ein schlechter Geleit in die Zukunft.

Du kannst getrost davon ausgehen, daß es ein „Grübel-Gen“ nicht gibt. Viele, sehr viele Charaktereigenschaften sind erworben durch „soziales Erbe“, also: Der Sohn übernimmt Verhaltensmuster vom Vater oder der Mutter, die Tochter von der Mutter oder vom Vater (und das auch über mehrere Generationen hinweg, da ja eben die Eltern von ihren Eltern abgeschaut haben, und die Eltern bieten die erste Orientierung, sie sind Vorbild…). Dazu kommt Lebenserfahrung, die wiederum innerhalb des erlernten Schemas verarbeitet wird (ich habe allerhand Möglichkeiten, um auf ein Erlebnis zu reagieren, wähle aber zunächst mal die vertraute, weil erlernte). Es mag also durchaus sein, daß gewisse Charakterzüge in derselben Familie auch schon vor hundert Jahren ausgeprägt waren, ohne daß sie ins individuelle Erbgut eingegangen sind. (Achja, und laß Dich durch komische Rückfragen weiter oben nicht irritieren. Dein Anliegen ist o.k.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Deine Frage ist schwer zu beantworten. Innerhalb der beteiligten Fachwissenschaften gbt es dazu keine Einigkeit und erbitterten, z.T. weltanschaulich grundierten Streit. Die meisten Psychologen würden wohl einen gewissen erblichen Anteil solcher Eigenschaften zugestehen. Methodisch sind solche Fragen schwer zu untersuchen, schon, da der meist verwendete Begriff der Heritabilität oder Erblichkeit (aus der quantitativen Genetik und Züchtungsforschung) in seiner Definition nicht frei von Umweltfaktoren ist (und sein kann), d.h. weder kann bei einer experimentell gemessenen Erblichkeit von Null Prozent der Einfluss vererbter Faktoren ausgeschlossen werden, noch wäre bei einer so ermittelten Erblichkeit von Hundert Prozent der Umwelteinfluss generell widerlegt (dies würde nur für das Spektrum derjenigen Umwelteinflüsse gelten, deren Variabilität von den Versuchsbedingungen abgedeckt wären, eine Verallgemeinerung darüber hinaus ist nicht statthaft). Da an Menschen, aus sehr naheliegenden Gründen, zu solchen Fragen ohnehin keine kontrollierten Experimente möglich sind, wird nur mit indirekten Methoden dazu geforscht. Was man (fast) sicher sagen kann: Einzelne Gene, die Charaktereigenschaften bedingen oder ganz erheblich beeinflussen, gibt es nicht. Möglich sind aber polygene Einflüsse (mit entsprechend komplexeren Erbgängen). Du wirst zu dieser Frage zu quasi jeder Position einen Professor finden, der sie entweder propagiert oder bestreitet.--Meloe (Diskussion) 09:52, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ufermauern im Taubertal

Wann, von wem und weshalb wurden die alten Ufermauern im Taubertal um Rothenburg ob der Tauber gebaut? --79.254.51.8 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kann ich einen noch nicht veröffentlichen Artikel mit Bildern ergänzen?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

Horst30419 Am 1.1.19 habe ich den Artikel "Annabad - Freibad in Hannover" geschrieben und abgeschickt. Nun möchte ich noch drei Fotos hinzufügen. Wann kann ich das machen? Kann ich meinen Artikel dazu noch einmal aufrufen, ggf. wie mache ich das?

--Horst30419 (Diskussion) 12:07, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo @Horst30419:, Dein Artikel wurde nicht aufgrund fehlender Bilder gelöscht sonder einfach, weil es kein Artikel war. Hast Du die Hinweise auf Deiner Diskussionsseite gelesen? --PCP (Disk) 12:13, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht stellst du den Antrag, den schnellgelöschten Artikel in deinen Benutzer-Raum zu verschieben. Dann könntest du - eventuell mit Hilfe erfahrener Benutzer - den Artikel ergänzen, überarbeiten, Fotos einfügen, etc und ihn anschließend nochmals veröffentlichen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

antibiotisch wirkende Lebensmittel

Welche Lebensmittel haben erwiesenermaßen antibiotische Wirkung und bei welchen wird das nur vermutet bzw. momentan noch erforscht? Linkhinweise auf seriöse und reputable Quellen wären mir zur Beantwortung sehr willkommen, da eine vollständige Antwort hier wohl den Rahmen sprengen würde. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 12:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine!--Caramellus (Diskussion) 12:45, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum behauptet eine namhafte Online-Enzyklopädie dann, die Große Kapuzinerkresse sei von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf die in ihr enthaltenen antibiotisch wirksamen Senföle zur „Arzneipflanze des Jahres 2013“ gewählt worden?[7] Oder daß sich aus Bestandteilen des Meerrettichs Senföle bilden, die unter anderem antibiotisch wirken? Um nur mal zwei Beispiele aufzuzählen, es gäbe bei weitem mehr... --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Knoblauch wirkt bei einigen Bakterien antibakteriell, speziell bei Rurbakterien (Nelken gegen Durchfall auf Wissenschaft.de) aber auch anderen ist die Wirkung erwiesen, auch in 'speiseüblichen' Konzentrationen. --Elrond (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lebensmittel habe ich nicht überlesen.--Caramellus (Diskussion) 13:20, 2. Jan. 2019 (CET)...pathogen schonBeantworten
??? Google/Chefkoch sagt dazu: "Kapuzinerkresse - Wir haben 89 schöne Kapuzinerkresse Rezepte für dich gefunden! Finde was du suchst - wohlschmeckend & simpel. Jetzt ausprobieren mit ..."
Zurück zur Frage: Schimmelkäse wäre eigentlich *DAS* Beispiel schlechthin. Der wird von Penicillium roqueforti bewohnt, die dann Penicilline#Entdeckung produzieren. Roquefort gegen eine Erkältung zu essen ist aber eher wenig erfolgversprechend. Flossenträger 14:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Erkältung wird meist von Viren verursacht, daher helfen Antibiotika eh nur im Falle einer Superinfektion. Penicillium roqueforti bildet leider auch andere Mykotoxine und ist daher selbst kein Lebensmittel, auch wenn er natürlich in der Lebensmittelherstellung (unter kontrollierten Bedingungen) verwendet wird. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das LAVES betrachtet Kräuter wie Tropaeolum majus durchaus auch als Lebensmittel [8] und schreibt dieser Art folgende Eigenschaften zu: Verdauungsfördernd, appetitanregend, antibiotisch, lindernd bei Infektionen der Atem- und Harnwege --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mensch! Wir sind nun mal halt ein ZUSAMMENLEBEN...im Darm...und auch sonstwo!!--Caramellus (Diskussion) 16:17, 2. Jan. 2019 (CET)...was willst Du denn nun dauernd mit Deinem antibiotisch?Beantworten
Es wäre echt begrüßenswert, wenn hier auf unqualifizierte Trollbeiträge verzichtet werden könnte. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:26, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss wohl jemand davon ablenken (meint zumindest dass er es tun muss), dass die erste kurze wie spontane Antwort unrichtig war. --Elrond (Diskussion) 17:22, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nö! Dennoch will der Fragesteller eine richtige Antwort. So...wie er sie stellt, die Frage,...leider nicht möglich.--Caramellus (Diskussion) 17:29, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
....mach es besser...
Die Frage ist m.E. sehr ordentlich und beantwortbar gestellt. Deine Antwort darauf war schlicht unrichtig. --Elrond (Diskussion) 17:35, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tut mir leid. Aber ich erwarte jetzt Deine Antwort auf diese Frage...ist doch klar? Caramellus
Elrond hat Dich anhand des Beispiels Knoblauch bereits widerlegt, soviel ist klar. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:04, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Darf ich Deine Frage einfach umformulieren?--Caramellus (Diskussion) 17:01, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Nein, aber Du darfst gerne die verlinkten Artikel verbessern, sofern Du fundierte Quellen hast. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:40, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Ach, GG. Lebensmittel sind Substanzen, die konsumiert werden, um den menschlichen Körper zu ernähren. --77.10.176.212 17:37, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Welchen Nährwert hat denn das dort unter Lebensmittelgruppen/Sonstige erwähnte Salz? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:43, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Für mein Verständnis von Nährwert lies bitte dortselbst. Das verlinkte Speisesalz ist lebenswichtig, somit zu Recht ein Mittel, um Leben zu erhalten etc. --77.10.176.212 18:12, 2. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Für mein Verständnis von Lebensmittel#Lebensmittelgruppen lies bitte ebenfalls dortselbst. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:23, 2. Jan. 2019
Aha. Und wieso irritiert dich die Nennung von Speisesalz? --77.10.176.212 18:28, 2. Jan. 2019 (CET)(CET) Beantworten
Ist nicht der Fall. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine!--Caramellus (Diskussion) 19:06, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also definitiv antibiotisch ist Alkohol, auch Honig und wie schon genannt Speisesalz. 20:23, 2. Jan. 2019 (CET)

…und Essig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine Substanz "ist" dann ein Antibiotikum, wenn sie entsprechend verwendet wird. In dieser Def., also nach dem Arzneimittelrecht, schließt das die Verwendung als Lebensmittel aus. Aber natürlich gibt es eine unüberschaubare Vielfalt von Naturstoffen (insbesondere sekundären Pflanzenstoffen), für die v.a. eine antimikrobielle Wirkung untersucht und z.T. nachgewiesen ist. Das ist schon deshalb naheliegend, weil viele dieser Substanzen im Quellorganismus selbst zu diesem Zweck synthetisiert werden. Antimikrobiell wirken etwa viele Polyphenole und Ätherische Öle. Allerdings wurde schon das erste Antibiotikum, Penicillin, aus Penicillium-Arten gewonnen, deren Verwandte mit ähnlichen Metaboliten auch lebensmitteltechnisch eingesetzt werden (Schimmelkäse). Zu diesem Thema gibt es Fachzeitschriften wie z.B. das Journal of Medicinal Food.--Meloe (Diskussion) 10:26, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Methicillin und seine Freunde verlieren ihre antibiotische Wirkung auf nichtresistente grampositive Keime glücklicherweise nicht einfach nur dadurch, daß man sie beispielsweise als Lutschbonbons mißbraucht. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Intention und Wirkung postulieren sonst eigentlich ja nur Hahnemanns Anhänger. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:36, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine! --Caramellus (Diskussion) 16:44, 3. Jan. 2019 (CET)...aber vielleicht wird es deutlicher, wenn ich beim Chinesen die Ente im Rahmen einer bakteriellen Infektion pharmakologisch nutzen könnte? Mal sehen...Beantworten

Wie, jetzt auf einmal? Sag das doch gleich! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:03, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe Dir angeboten, Deine Frage...weißt Du noch? Caramellus
Ich erinnere mich düster, Dein großzügiges Angebot undankbar abgelehnt zu haben. Welche sinnvollen Informationen hast Du zur Beantwortung der Frage denn schon beigetragen? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:33, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frage zu Groß-/Kleinschreibung

"Müller spielte in der Regel auf halbrechts."

Schreibt man halbrechts klein oder groß? --Sportlotto (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Klein. Groß.--Bluemel1 🔯 14:57, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Dann ist einiges zu verbessern in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=%22auf+halbrechts%22&title=Spezial%3ASuche&go=Artikel --Sportlotto (Diskussion) 15:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, groß. Amtliches Regelwerk, § 57 Nr. 5: „Substantivierte Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen, Interjektionen [schreibt man groß], zum Beispiel: […] Er stand im Aus. […]“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sicher? Der von BlackEyedLion (unvollständig) zitierte Paragraph lautet: „Wörter anderer Wortarten schreibt man groß, wenn sie als Substantive gebraucht werden (= Substantivierungen).“ Das gilt sicherlich für das Beispiel „im Aus“, aber auch für „auf halbrechts“?--91.221.58.22 15:31, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Substantivierung ergibt sich durch die Präposition (nach der ein Nomen folgen muss), nicht durch den Artikel (weil es Substantive auch ohne Artikel gibt). Der Unterschied zwischen den Beispiel ist also auf gegen in, nicht kein Artikel gegen dem (aus im für in dem); dieser Unterschied ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beispielsweise könnte man schreiben: „im Halbrechts, auf Halbrechts, um das Halbrechts herum“. Die Grundlage für die Rechtschreibung ist in allen drei Wendungen die gleiche. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage aus ehrlichem Interesse: Warum muss denn auf die Präposition „auf“ ein Nomen folgen? Ich glaube Dir schon, aber ich würde halt gerne mal wissen, woran ich Präpositionen erkenne, auf die ein Nomen folgt, und solche, auf die das nicht zwingend der Fall ist. Immerhin nennt das offizielle Wörterverzeichnis ja die Wendung „gegen rechts“ (S. 229). „Gegen“ also nicht, „auf“ aber schon? Woran erkenne ich den Unterschied?--91.221.58.22 16:13, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kennt ihr den schon?--Caramellus (Diskussion) 16:12, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Klein Klein?--Bluemel1 🔯 16:32, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich muss leider meine Beiträge in diesem Abschnitt widerrufen. Das Beispiel gegen rechts, aber natürlich auch Beispiele wie nach rechts zeigen, dass Präpositionen regelmäßig auch mit Adverben verwendet werden können. Der Satz „Präpositionen verlangen in der Regel eine Substantivgruppe oder ein Pronomen als syntaktische Ergänzung“ aus der Einleitung von Präposition scheint mir deshalb ungerechtfertigt zu sein. Bei meiner Einschätzung zugunster der Großschreibung bleibe ich allerdings, ich kann sie aber nicht mehr begründen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Amtliches Regelwerk, § 58 Nr. 3.1: „bestimmte feste Verbindungen aus Präposition und nichtdekliniertem Adjektiv ohne vorangehenden Artikel [werden kleingeschrieben], zum Beispiel: […] von fern […], […] gegen bar […].“ Einerseits ist auf halbrechts keine feste Verbindung, andererseits ist das gegen bar bestimmt auch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jedenfalls heißt es auf links drehen. Wäre komisch, wenn die Halbierung die Großschreibung erzwingt. Aber vielleicht der Wechsel von der Richtung zur Position. Trotzdem, spontan hätte ich auch auf Kleinschreibung für halbrechts getippt. Anders, wenn es heißt, "er spielt auf der Position Halbrechts". --2003:E5:B72C:5D0:FDD6:7EEE:A3B:CE77 21:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist in der Tat nicht so leicht zu beantworten, weil die Regeln an dieser Stelle m. E. einfach unausgegoren sind (das waren sie auch schon vorher). BlackEyedLion hat die beiden relevanten Paragraphen bereits genannt - eine präzise Auskunft geben diese aber nicht. Der Fall "im Aus" ist eindeutig, da hier auch ein Artikel vorliegt, vgl. von ferne (her), aber von der Ferne. Hier scheint der Artikel eine Rolle zu spielen. Die meisten Beispiele in §57 (5) weisen einen Begleiter (Artikel, Indefinitpronomen [kein], Possessivpronomen [sein] usw.) auf. Allerdings gibt es ein einziges Beispiel, in dem lediglich eine Präposition steht: "mit Ach und Krach", wobei "Krach" aber eindeutig ein Substantiv ist, so daß auch "Ach" logischerweise Substantiv sein muß. Ohne Präposition ist der fast Fall klar, wie der Duden verkündet - fast deshalb, weil man natürlich zusammen oder auseinander schreiben kann: "halb rechts oder halbrechts spielen". Etwas erhellend ist zumindest das Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln, dort findet man u. a. "[auf] halbmast [setzen]", d. h. auch "halbmast" wird nicht substantiviert. Da "halbrechts" ein Kompositum ist (oder eben nicht), kann hier auch mit dem Simplex "rechts" verglichen werden. Im Duden Universalwörterbuch finden sich folgende Beispiele: "von r. (von der rechten Seite) kommen; sich nach r. (nach der rechten Seite) wenden; r. und links verwechseln; auf dieser Kreuzung gilt r. vor links (Verkehrsw.; das von rechts kommende Fahrzeug hat Vorfahrt); von r. nach links". Der Rechtschreibduden vermerkt "nur Kleinschreibung":
"-von, gegen, nach rechts [so auch im amtlichen Wörterverzeichnis]
- von rechts nach links
- mit rechts (mit der rechten Hand) schreiben
- Terror von rechts, Protest gegen rechts
- an der Kreuzung gilt rechts vor links
- er weiß nicht, was rechts und was links ist".
Das amtliche Wörterverzeichnis erfaßt zudem "etwas mit links erledigen".
Schlußfolgerung: Der Ausdruck "feste Verbindungen" der amtlichen Regeln muß offenbar sehr weit ausgelegt werden, da es Fälle gibt, die im Regelteil nicht erwähnt werden, was die Frage aufkommen läßt, was denn unter "festen Verbindungen" zu verstehen sei - offenbar handelt es sich um wie auch immer geartete idiomatische Wendungen, die bestimmten Regeln folgen, z. B. ich gehe nach rechts (nicht "zu rechts"), er kommt von links (nicht: "aus links"). Schaut man sich nun die obigen Fälle an, dann scheint auch "auf halbrechts" (bzw. wohl auch "auf halb rechts"?) solch eine feste Verbindung zu sein, d. h., Kleinschreibung ist angebracht, ganz im Gegensatz zu: "Der Halbrechte war heute in guter Form." (vgl. dazu Rechtschreibduden, "Lemma Halbrechte").--IP-Los (Diskussion) 02:58, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gehört Thomas Mann

zum Lesekanon an dt. Hauptschulen?

--ClaudeWiko (Diskussion) 14:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt an Hauptschulen keine verbindliche Vorschrift, ein Werk von Thomas Mann im Unterricht zu lesen, aber wenn der Lehrer das auf den Plan setzt, ist das ein selbstgewählter Schwerpunkt zum Thema Literatur des 20. Jahrhunderts und damit erlaubt. Ein Problem bekommt der Lehrer, wenn die Eltern merken, dass sich die Lektüre über eine unangemessene Zeit hinzieht, weil sie dann zurecht fragen, ob das noch die optimale Vorbereitung auf die Abschlussprüfung sein kann, da aus Zeitmangel zwangsläufig andere Themen nicht behandelt werden können.--Bluemel1 🔯 15:01, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In den Ländern, die bei Pisa & Co. gut abschneiden, haben am Ende der Schule alle das Gleiche gelesen bzw. unterrichtet bekommen. --M@rcela 16:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aha, die Finnen, Singapurer und die Kanadier - alle das Gleiche? --Elrond (Diskussion) 17:31, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass Ralf Länder meint, wenn er "Länder" sagt - und nicht Staaten. In der Sache teile ich seine Einschätzung allerdings nicht. --Snevern 18:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und: Pisa misst sehr einseitig »verwertbares« Wissen. Rainer Z ... 18:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Daß Pisa nicht der Weisheit letzter Schluß ist, weiß ich auch. Ich meinte auch konkret Finnland, da ich das teilweise aus erster Hand erleben konnte. Ein Schulwechsel oder gar Umzug ist dort keine große Sache, es wird überall das Gleiche unterrichtet. So werden Leistungen vergleichbar. Die Notenleistungen in zwei Schulen einer Stadt in D sind nur selten aussagefähig. Im August war ich im Rahmen der BSPC in einer Schule auf Åland, in der Grundschule Föglö gibt es 11 Lehrer für 40 Schüler plus ca. 20% ausländische einjährige Austauschschüler. Um 8.00, 11.00 und 14.00 Uhr gibt es gratis Essen in der Schulküche. Alle lernen finnisch, schwedisch, englisch und deutsch, fakultativ estnisch, russisch und französisch. 2-3 Klassenstufen werden gemeinsam unterrichtet. Es gibt 6 Unterrichtsräume und einen Computerraum, eine Bibliothek, Aula mit Bühne. Die Schüler kommen gerne in die Schule und machen auch alle mehrere fakultative Fächer. Bei Entfernung nach Hause von mehr als 3 km gibt es Schultaxis, im Winter Internetunterricht. Die Abschlußprüfungen sind in ganz Finnland identisch und werden zur gleichen Zeit absolviert. Ob ein Schriftsteller durchgenommen wurde, ob man in Mathe den Satz des Thales kennt oder in Physik negative Beschleunigung messen kann - man erhält überall die gleichen Antworten. Da sind keine Selektionen nötig, wie an deutschen Hochschulen im ersten Semester üblich. Da muß nichts "nachgeholt" werden, was einige langweilt. Hochschulen und Unis wissen genau, auf welchem Stand sie ansetzen können. --M@rcela 20:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich korrigiere mich: Er meinte doch Staaten. --Snevern 22:54, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Rattenbefall dem Vermieter nicht melden

Guten Abend, ich hoffe die Wikipedia Deutschland kann mir helfen. Folgendes Problem ich wohne in einem Wohnhaus insgesamt sind es 12 Mietparteien, in den Wanden haben sich offenbar Ratten eingenistet, die anderen haben offenbar noch nichts bemerkt und die kleine Nager stören auch niemanden auch wenn es manchmal nachts etwas stört wenn sie durch die Wanden oder Leitungen laufen. Meine Sorge ist, ich selbst lebe vegan, wenn ich jetzt dem Vermieter Bescheid sage, lässt er den Kammerjäger kommen, der alle Tiere tötet, das möchte ich auf keinen Fall verantworten. Kann ich den Vermieter verpflichten bspw. Lebenedfallen aufuzstellen, und anschließend die Tiere in einer passenden Region auszuwildern?--Liana Köln (Diskussion) 18:38, 2. Jan. 2019 (CET) --Liana Köln (Diskussion) 18:38, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unzweifelhaft ist, du musst den Schaden am Gebäude dem Vermieter melden, da du eine Anzeigepflicht gemäß §536c BGB hast. Dies auch deswegen, da ignorierte Schäden regelmäßig teurer in der Sanierung sind, als rechtzeitig behandelte. Meldest du nicht, kannst du schadensersatzpflichtig werden. Der Vermieter, bzw. die von ihm Beauftragten haben sich was die Beseitigung des Rattenbefalls angeht selbstverständlich an alle geltenden Gesetze incl. dem Tierschutzgesetz zu halten. Insofern du Sonderwünsche hast, lässt der Vermieter sicherlich mit sich reden zwecks einer Sondervereinbarung. Dies setzt natürlich voraus, dass du dich verpflichtest, die zusätzlich entstehenden Kosten für eine entsprechende Spezialfirma, die lebend fängt und Auswildert, zu übernehmen. Ich nehem an, dazu bist du bereit? --94.217.114.200 19:10, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sagen wir es mal so; mit der Forderung, die Ratten auszusetzen machst Du es Dir leicht. Sie werden mit einiger Wahrscheinlichkeit elendig verrecken, aber Dein Gewissen ist rein - heuchlerisch. Sie sind an ein Leben in ihrer jetzigen Umgebung eingestellt und werden in freier Natur, speziell jetzt im Winter, im besten Fall schnell von Beutejägern getötet, wenns schlechter geht, verhungern/erfrieren sie. --Elrond (Diskussion) 20:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Etwa in der Gegend von Lianas Posting riecht mein Bildschirm stark nach Trollium. Eurer auch? --Kreuzschnabel 20:23, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
den Geruch nahm ich auch sofort wahr, sah dann aber den angemeldeten Benutzernamen. Wer hier im Übrigen Trollerei vermutet, der begebe sich mal einen halben Tag auf Twitter. Dort lernt er, dass diese Anfrage hier im Vergleich dazu ein Ausbund an Logik, allgemeiner Lebenserfahrung, Nachhaltigkeit und stringentem Verantwortungsbewusstsein darstellt. --88.67.110.142 21:05, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
… einen angemeldeten Benutzernamen mit dieser Anfrage als erster und einziger Bearbeitung. Klar, täglich melden sich Dutzende nur dazu bei Wikipedia an, um in der Auskunft glaubhaft vegane Gewissensbisse gegen Schädlingsbeseitigung auszuweinen – zumal diese Die-Veganer-haben-doch-alle-ein-Rad-ab-Postings ja mit schöner Regelmäßigkeit hier aufschlagen. Mein Hund hat heute übrigens eine Maus gefangen und gegessen, muss ich ihn zur Strafe töten oder wiegt sein Leben höher als das der Maus? Wird sich die Mäusefamilie als Nebenkläger zu Wort melden? --Kreuzschnabel 23:15, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was dem Hund als zu bewundernde kulturelle Folklore durchgeht, ist dem weißen, alten, europäischen Kammerjäger noch lange nicht erlaubt. --88.67.110.142 00:06, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kopfkratz... Warum erinnert mich das an die global gesperrte Benutzerin:Liliana-60? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
na, das Jahr beginnt ja toll! die letzten Jahrtausende wusste ich nicht mal, dass es Trollium gibt, heute hab ich gelernt wie's riecht! --Benutzer:Duckundwech 20:59, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Neben Automobilen ist das der andere wichtige Exportartikel aus Trollhättan. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich befürchte bei einigen Anfragen leider, dass die ernst gemeint sind. Ratten (und Mäuse) übertragen Krankheiten, was gerade für Kinder, geschwächte Menschen und Ältere lebensbedrohlich sein kann. Ich würde auch im Interesse der anderen Mitbewohner meinen Verdacht melden und auf eine Klärung hoffen. In älteren Gebäuden kann es schon mal gerne Luft in den Leitungen geben, das kenne ich von einer Bekannten. Wenn Du noch keine Ratten gesehen hast, sind es vielleicht gar keine. --Paintdog (Diskussion) 22:27, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das sind keine Ratten. Das ist nur Herr Riebmann, der wohnt in der Wand. Natürlich ist er in der Wikipedia erwähnt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:48, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist eine reine Gewissensfrage. Entscheide, was für Dein Gewissen jetzt schwerer wiegt: Das Leben der lieben Tierchen geschützt zu haben oder den Tod von Hausbewohnern mit ihren Kinder zu verantworten, die verbrennen, weil die Viecher in den Zwischendecken an den Isolierungen der Stromkabel knabbern und damit eine Feuersbrunst auslösen. Benutzerkennung: 43067 22:59, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist keine Gewissens- sondern eine reine Geldfrage. Nur fürchte ich, dass das ehrenwerte Gewissen, wie häufig, sehr schnell in den Hintergrund tritt, sobald die Kosten für's gute Gewissen nicht auf andere abgewälzt werden können, sondern ganz real selbst getragen werden müssen. Bezüge zu aktuellen politischen Bezügen sind rein zufällig und nicht statthaft. --88.67.110.142 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist sowieso egal, die Veganer werden aussterben: Außer uns gibt es in Zukunft nur noch Ratten und Tauben Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte einen Kammerjäger auf eigene Kosten beauftragen, die Tiere mit Lebendfallen einzusammeln. Erstmal werden dabei garantiert nicht alle erwischt und außerdem, wohin damit? Zugelassene Kammerjäger werden kaum lebende Ratten fangen und schon erst Recht nicht werden sie diese irgendwo aussetzen. Spätestens beim Kostenvoranschlag (den es aber nicht geben wird...) kommen dem Veganer die Tränen. Das Aussetzen von Ratten dürfte unters IfSG fallen. Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, ... - kann bis zu 25.000 Euro kosten, die Ratten im Wald verrecken zu lassen. --M@rcela 00:48, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein Gnadenhof für Schadwirbeltiere wäre eine echte Marktlücke für Veganoiker. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gack, gack, gaga... --77.0.159.107 06:13, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, die Lösung ist einfach: Eine Meldung an den örtlichen Tierschutzverein oder auch an PETA. Die wissen am besten, ob es ethisch sinnvoll ist, die Tiere zu fangen, und können eine Aktion auch finanzieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eingangskontrolle (Diskussion) 10:10, 3. Jan. 2019 (CET)

Haltbarmachung von Bier

Säfte werden Pasteurisiert, Limonaden kaltentkeimt. Wie wird Bier haltbar gemacht, ohne gegen das Reinheitsgebot zu verstoßen? --94.217.114.200 19:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mit Ethanol und Hopfen. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:08, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Herrlich, sowas von auf den Punkt gebracht! Funktioniert seit Jahrhunderten; warum weiß man das heute nicht mehr? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:20, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt schön urig und natürlich, ist aber leider falsch. Die meisten Biere werden Pasteurisiert. [1] [2] [3] [4] --88.67.110.142 19:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  1. https://blogs.faz.net/bierblog/2018/02/22/die-mindesthaltbarkeit-ignoriert-den-geschmack-3246/
  2. http://www.centec.de/de/prozessanlagen/brauerei/flashpasto/
  3. https://blog.krones.com/craftbeer/de/kurz-aber-intensiv-bier-pasteurisieren-geht-auch-anders/
  4. http://www.bier-fibel.de/tag/flaschenbier/
Je nun, pasteurisieren kann man natürlich außerdem, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Biere, die ich für mich zuhause produziere, halten auch so locker ein Jahr und länger. Und wenn mal eine Flasche umkippt, wird sie halt ausgeschüttet, ich habe ja keine Regressansprüche zu befürchten. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nebenbei: Das ist ziemlich sicher der zivilisationsgeschichtliche Hintergrund der alkoholischen Gärung: Haltbarmachung. Den erfreulichen berauschenden Effekt hat man dann mitgenommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:34, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte da die Gier nach noch nicht ganz fertigem Honig für wahrscheinlicher. Ist der Wasseranteil zu hoch, wird Met daraus. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:37, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Alkoholische Getränke wie Dünnbier und verdünnter Wein wurden dereinst tagtäglich, selbst von Kindern getrunken, weil in vielen Gegenden das Trinkwasser dermaßen verdreckt war, dass man es nicht trinken konnte, ohne seine Gesundheit und das Leben zu gefährden. --Elrond (Diskussion) 20:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was ich wiederrum nicht verstehe. Einen Liter Wasser abzukochen ist vom Rohstoff-, Arbeits-, und Energieeinsatz doch deutlich günstiger als aus einem Liter Wasser ein Liter Bier zu zu machen. Schon in der Brauerei muss hinreichend sauberes Wasser eingesetzt werden, bzw. die Bierbrauerei ist doch keine Methode dreckiges Wasser zu reinigen. --88.67.110.142 20:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Per Bier und Wein wurde ein nicht unerheblicher Anteil der Kalorien zugeführt und sind wir mal ehrlich, was schmeckt besser, Bier/Wein oder abgekochtes Wasser? Völlig genussfrei waren die Leutchen schon damals nicht und man wurde sowieso nicht so alt, das sich eine Zirrhose entwickeln konnte und wenn, was solls. --Elrond (Diskussion) 21:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt ernsthaft? Wenn ich zu Genusszwecken die Wahl habe zwischem drittklassigem Bier [1]und Wasser, dann entscheide ich mich für das Wasser. Wenn ich zur Sicherstellung meines Wasserhaushaltes die Wahl habe zwischem erstklassigem Bier und Wasser, dann entscheide ich mich auch für Wasser. Wäre ich Alkoholoker, sähe meine Entscheidung ggf. anders aus. --88.67.110.142 22:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
  1. https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnnbier
Je nuh, es geht nicht um Deine Befindlichkeiten, sondern um Notwendigkeiten die es damals wohl gab. Du hättest gerne damals Wasser trinken dürfen und an irgendiner gemeinen Krankheit sterben dürfen. Da damals Ressourcen sehr knapp waren, hatte sich die Methode Dünnbier etc. wohl bewährt. Geschmack mag da zweit- oder drittrangig gewesen sein und den Rest habe ich schon oben erwähnt. --Elrond (Diskussion) 23:56, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Bier machst du einmal und hast ein halbes Jahr Ruhe. Das Wasser in der Brauerei wird mit dem Hopfen gekocht und ist dann praktisch keimfrei, den Rest macht die Gärhefe. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:58, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine mindestens alle paar Tage befeuerte Kochstelle und einen Topf hat man auch das ganze Jahr über. --88.67.110.142 21:02, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Bierbrauen wurde einerseits zufällig, aber andererseits auch geradezu zwangsläufig erfunden. Man braucht nur einen abgeleckten Löffel in einem Rest Brotsuppe stehen zu lassen und schon beginnt die Fermentation. Dass man nach Genuss des entstehenden Getränks keinen Durchfall bekam, nach dem Genuss von Wasser aus dem nahen Tümpel aber schon, war eine ganz einfache und elementare Beobachtung. Dass man von abgekochtem Wasser ebenfalls keinen Durchfall bekommt, bedarf schon einiger theoretischer Vorüberlegungen, die sich selbst unter Ärzten (!) erst im 19. Jahrhundert und nach erheblichen Widerständen durchsetzen konnten. --Geoz (Diskussion) 22:51, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das würde bedeuten, Bier brauen sei trivial. Einfach einen Kochlöffel in einer undeffinierten Suppe stehen lassen und am Ende kommt schackhaftes und gesundes Getränk heraus. So einfach ist es dann auch wieder nicht. Für das mit dem Zusammenhang zwischen abkochen und Keimen und dem 19. Jahrhundert, hast du dazu eine Quelle? Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass selbst die Vorstellung vom atomaren Aufbau der Materie bereits in der Antike existierte. Der Zusammenhang zwischen Keimen und Temperatur ist im Vergleich dazu trivial. 88.67.110.142 23:18, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Worauf willst du hinaus? Dass es die Menschheit falsch hinbekommen hat, weil du nicht ein paar tausend Jahre früher geboren wurdest? Oder dass Bier nicht existiert? Verwirrt Dumbox (Diskussion) 23:25, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie wenig intuitiv die heutigen Vorstellungen über Hygiene (Hände waschen, Kleidung/Instrumente abkochen) sind, sieht man am Beispiel des Ignaz Semmelweis. Und ja, "Bier" brauen, wie Pombe oder Kava ist grundsätzlich trivial: Irgendwas stärkehaltiges durchkauen oder reinspucken und ein paar Tage warten. Nachdem das erstmal grundsätzlich bekannt war, hatte man dann Jahrhunderte bis Jahrtausende Zeit um das zu verfeinern (wie auch Käse und Wein). --Geoz (Diskussion) 23:47, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Tat ist die Bierherstellung zunächst trivial. Deshalb war es im Mittelalter auch zunächst Aufgabe der Frauen, dies für den Haushalt zu produzieren. Einen Zwang zur Haltbarmachung gab es nicht, da das Getränk schnell konsumiert wurde (ein idealer Stoff, um körperlich hart arbeitende Menschen schnell zu regenerieren, heute noch jedem isotonischen Getränk überlegen). Der Alkoholgehalt war gering wegen der kurzen Gärungszeit (ähnlich beim Wein, auch der hatte nur wenig Alkohol). Die Notwendigkeit der Haltbarmachung kam erst mit dem Export der Biere durch die Hanse auf bzw. durch die Monopolisierung der Herstellung beim (männlichen) Beruf des Bierbrauers. Das Mittel der Haltbarmachung war Hopfen und das in weit höherer Menge als man das einem heutigen Gaumen zumuten möchte. Geschlossene Kühlkreisläufe und Lebensmittelvorschriften zur Mindesthaltbarkeit kamen zum Teil dann erst im 20. Jhd. --Heletz (Diskussion) 08:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der zivilisatorische Hintergrund der oben "nebenbei" mit Hygiene erklärt wurde, ist nach neueren Erkenntnissen romantisch verklärter Unfug. Es ging mit ziemlicher Sicherheit noch vor der Sesshaftwerdung um den gemeinschaftlichen Rausch. Neuere Funde von Großbehältnissen in Göbekli Tepe zeigen Spuren von Getreide am Boden. Sie wurden nach Vermutungen der Archäologen für die Vergärung von Getreide verwendet.
Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass der größte Vorteil der Bauern gegenüber den Jägern der leichtere Zugang zu sicheren, berauschenden Getränken bestand. Bier war nicht die Antwort auf Zivilisation. Zivilisation war die Antwort unter dem Einfluss von Bier. Yotwen (Diskussion) 15:23, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Info nachgereicht. Yotwen (Diskussion) 15:27, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Windows-10-Backup

Ich habe die letzten Windows-Versionen nicht mehr mitgemacht und habe jetzt unter anderem einen Windows 10-Rechner.

Früher hatte ich Installationsmedien zu einem System. Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt und ich Windows neu installieren möchte, wie könnte ich das machen?

--Paintdog (Diskussion) 20:26, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nimm einen anderen Rechner, gib dort bei Google windows 10 herunterladen ein und folge den Anweisungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum soll er das auf einem anderen Rechner machen? --88.67.110.142 21:03, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der TO schrub „Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke. Ich bin Installationsmedien gewohnt und die habe ich jetzt nicht mehr. Ich schaue es mir die Tage an und sichere mal die Lizenzschlüssel. Danke! --Paintdog (Diskussion) 22:28, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das mit den Installationsmedien ist auch nicht mehr so wie früher. Bis einschließlich Windows 8.1 konnte man sich DVDs brennen und in den Schrank legen. Bei Windows 10 (und Ubuntu) gibt es alle sechs Monate eine neue Version. Da bringt es eher etwas, bei akutem Bedarf die aktuelle Version herunterzuladen oder wenn man mehrere Rechner betreut die aktuelle Version auf USB-Stick vorrätig zu halten. In einem halben Jahr lädt man das aktuelle Media Creation Tool herunter und aktualisiert damit seinen USB-Stick. Mit Windows auf SDHC-Karte habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da nicht jeder Rechner mit SDHC-Kartenleser auch davon booten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst aus dem bei Mickysoft heruntergeladenen .iso eine DVD machen (nicht als Datei auf eine DVD-ROM brennen!) und hast dein Installationsmedium. Sollte mit jeder Brennsoftware gehen. --Kreuzschnabel 23:19, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die heruntergeladene ISO-Datei lässt sich aber auch prima auf USB-Stick schreiben. Dazu gibt es das Windows USB/DVD Download Tool (früher Windows 7 USB DVD Download Tool) für Microsoft-ISOs (alle, nicht nur Windows 7) und Rufus für andere Betriebssysteme. Wenn man direkt das Media Creation Tool verwendet, muss der USB-Stick mindestens 8 GB haben, auch wenn das Image weniger als 4 GB hat. Mit dem Windows USB/DVD Download Tool reicht u.U. ein 4-GB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die SDHC-Karte kannst Du auch über USB nutzen: [9] --2003:76:F5A:3CA0:39C2:82F2:50D9:2ED0 23:24, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß das. Ich habe vier derartige Geräte. Aber das ist Zusatzfummelei, zumal die allermeisten Rechner ohnehin über USB verfügen, sogar Windows-Tablets per USB-OTG. Außerdem sind Standard-SD-Karten nicht so robust wie USB-Sticks oder Mikro-SD-Karten und abgesplitterte SD-Karten oder verlustig gegangene Schreibschutzschieber sind lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wilhelm der Eroberer, das Königreich England und die Normandie

Hallo, ich habe eine Frage bezogen auf die Herrschaftszeit von Wilhelm der Eroberer als König von England.

Ich bin ich mir nämlich nicht sicher, wie das politische Verhältnis zwischen England und der Normandie ausgesehen hat, nachdem Wilhelm den englischen Thron erklommen hat.

Einerseits habe ich in verschiedenen Foren gelesen, dass trotz der Übernahme Englands durch die Normannen (sprich, die meisten Angelsächsische Adeligen werden durch Normannische ersetzt und beide vermischten sich mit der Zeit, Normannen kriegen zusätzliche Ländereine etc.) die politische Verwaltungssysteme dieser beiden Territorien voneinander getrennt waren und quasi nur durch den König/Herzog als derselbe Besitzer eine gemeinsame Verbindung hatten. Ansonsten wären Sie voneinander unabhängige Gebiete gewesen.

Jedenfalls habe ich auch auf der anderen Seite einige Meinungen gelesen, dass nach der Eroberung das Königreich England ein Vasall oder sogar als Kolonie der Normandie gewesen sein soll. Um aber ehrlich zu sein, kann ich mir das Konzept einer Kolonie nach Wikipedia-Definition nicht vorstellen ("Als Kolonie (von lateinisch colere, ‚bebauen, Land bestellen') bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht."). Ebenso finde ich die Vorstellung einer Vasallität trotz der Eroberung absurd. Einerseits weil Wilhelm im Prinzip England nicht einfach aus einer Laune heraus erobern wollte, sonder weil er einen, je nach Sichtweise her, legitimen Anspruch auf den Thron hatte. Er hat sich dafür sogar vom Papst die Erlaubnis geben lassen (soweit ich dies korrekt verstanden habe), bevor er die Kampagne in die Wege leitete. Andererseits habe ich sogar irgendwo gelesen, dass die administrative Verwaltung des Königreichs deutlich komplexer als die des Herzogtums war. Der Gedanke, das ein Herzogtum ein Königreich mit komplexerer politischer Struktur kontrolliert, erscheint mir selbst für damalige Verhältnisse unlogisch.

Wir ihr aus meinem Text vermutlich entnehmen könnt, bin ich ziemlich unsicher über dieses Thema und in Wikipedia-Artikeln konnte ich auch keine klare Antwort entnehmen. Meine persönliche Ansicht nach, sieht das Verhältnis dieser beiden Territorien wie eine sehr spezielle und Art von Personalunion aus, auch wenn ich glaube, dass der Begriff "Personalunion" erst richtig in der Neuzeit eine Bedeutung erhielt. Leider fällt mir keine bessere Bezeichnung dafür ein.


Ich hoffe sehr, dass mir Jemand eine klärende Antwort geben kann und bedanke mich im Voraus.

--Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wilhelm war als Herzog der Normandie Vasall des französischen Königs. Das galt aber nur für die Normandie, in England war er selbst König und die Engländer wurden dadurch nicht automatisch Untertanen Philipps. Der französische König hatte auch kaum eine Möglichkeit, irgendwelche Ansprüche auf neu eroberte Gebiete anzumelden, denn seine Machtbasis zu jener Zeit war sehr schmal und er hatte vollauf damit zu tun, die Normannen in der Normandie im Zaum zu halten. In späteren Generationen sollte dieser Unterschied - hier Vasall, dort gleichgestellter König - aber noch zu einem Baustein für die Frontstellung Englands und Frankreichs werden. Während seiner Abwesenheit hatte Wilhelm einen seiner Söhne als Stellvertreter eingesetzt. --Optimum (Diskussion) 00:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

3. Januar 2019

Mitarbeiter für Karl Barth-Themen

Wer kennt sich mit der Theologie Karl Barths aus und hat Lust, aus Anlass des EKD-Barth-Jahres an deren Darstellung mitzuwirken?

Gesucht werden halbwegs kompetente Mitarbeiter oder lernwillige Laien für die Artikel Kirchliche Dogmatik, Barmer Theologische Erklärung, Dialektische Theologie. Literaturvorschlag für alle drei: Michael Beintker, Barth-Handbuch.

Bitte dazu melden auf der Diskussion:Karl Barth. Benutzer:Kopilot 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Epochenbezeichnung in den USA

Aus dem Artikel At the Crossroads of Life: Die Handlung ist im viktorianischen Neuengland angesiedelt

Es ist nachvollziehbar,was damit gemeint ist, aber irgendwie ist diese Vermischung schräge. Wie nennt man denn diese Periode in Neuengland? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:29, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es sollte besser heißen: „im viktorianisch geprägten Neuengland“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 09:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich spielt die Handlung im Gilded Age -- southpark 10:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist gar nicht unüblich, vom amerikanischen Viktorianismus zu reden, besonders wenn die durch Protestantismus, Klassenbewusstsein und strenge Moralvorstellungen geprägte Kultur Neuenglands im späten 19. Jh. gemeint ist; tatsächlich eine transatlantische Kultur. Gilded Age führt, meine ich, in die falsche Richtung: da geht es mehr um den Aufstieg der Neureichen in den großen Städten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier ein kurzes Video, wie die viktorianische Villa zum Inbegriff des amerikanischen Spukhauses wurde. Dabei wird das Gilded Age als Spätphase des Viktorianismus betrachtet, in der sich die Neureichen genau solche üppigen (oder noch üppigere) Villen bauen ließen, wie die Alteingesessenen mit dem Alten Geld. Nach dem 1. Weltkrieg gingen viele dieser Leute pleite und ihre Villen verfielen. --Geoz (Diskussion) 10:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Ausdruck ist, als Epochenbezeichnung, durchaus gängig. Ein prominenter Historiker wie Daniel Walker Howe schrieb etwa über American Victorianism as a Culture. Das Hauptproblem der Epochenbezeichnung ist, dass der amerikanische Bürgerkrieg hineinfällt, und es eine sehr starke Tendenz in Amerika gibt, zwischen pre war und post war society als Grundeinheiten zu unterscheiden. Das gilded age wäre ggf. in jedem Fall nur die Spätphase (Victoria regierte Great Britain von 1837 bis 1901).--Meloe (Diskussion) 11:18, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Propellergleitboot in Deutschland

Ein Autor aus der norwegischen Wikipedia hat mich angesprochen bzgl. eines geplanten Artikels über Propellergleitboote. Diese soll es auch bis 1975 in Deutschland gegeben haben. Allerdings kommt man sehr schlecht an Infos dran. Die einzigen Hinweise gäbe es in Schifffahrt Propeller Gleitboot FBS 100 Iduna AK und N O Bellin. Nähere Infos fehlen aber. Ich selbst habe in der deutschen Wikipedia nur die Artikel Luftschraubenboot des Grafen Zeppelin, Sumpfboot und Luftkissenfahrzeug gefunden, wobei nur das erste in die richtige Richtung geht. Wo könnte man weitere Infos finden (evtl. auch zu den beiden verlinkten Fahrzeugen)? Sind diese Boote nur in Prototypen eingesetzt gewesen oder gab es auch kommerzielle Systeme? --Salino01 (Diskussion) 10:02, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ich kenne vor allem amphibiesche Fahrzeuge mit Propeller. So was wie das Teil hier, das sich auf Finnisch Hydrokoteri nennt. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Orange Is the New Black“-Stars beim CSD

Moin, lt. Medienberichten sind beim ColognePride 2018 auch 3 Schauspielerinnen der Serie Orange Is the New Black gewesen. Da ich die Serie nicht gesehen habe: Könnt ihr bitte auf den Fotos die Schauspielerinnen identifizieren und ggfs. direkt kategorisieren? Vieken Dank. — Raymond Disk. 11:08, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das steht doch da: Jackie Cruz („Flaca“), Natasha Lyonne („Nicky“) und Danielle Brooks („Taystee“). Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 14:56, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf den Bildern ist allerdings niemand davon zu sehen. --Magnus (Diskussion) 15:26, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Video öffentlich zeigen

Anschlag Amokfahrt Bottrop Silvester 2018/19

Dürfte man so ein Video wie das hier bei einer Veranstaltung (Versammlung) öffentlich zeigen oder verstößt man damit gegen Gesetze?

--46.89.150.73 14:42, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hilft Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Recht am eigenen Bild weiter? --2001:16B8:10A4:AC00:C0B8:F098:9AEE:B753 17:32, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eventuell auch §201a StGB. --M@rcela 17:43, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Album Art Exchange seit längerer Zeit nicht erreichbar

Der Google-Cacheeintrag ist aber vom 21. Dezember. Was ist da los? --\m/etalhead 18:12, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich kann https://albumartexchange.com/ aufrufen. Vielleicht ein Browser-Problem? --FriedhelmW (Diskussion) 18:18, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eventuell. Ich nutze Windows 7 mit Firefox 64. Auf jeden Fall bekomme ich einen Timeout. --\m/etalhead 18:28, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzt Du einen Werbeblocker? --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, uBlock Origin. Es funktioniert aber auch in deaktiviertem Zustand nicht. --\m/etalhead 18:43, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Automarke gesucht (Hier erledigt, wird verschoben)

Weiß jemand, was das hier für ein Auto ist? Hersteller? Typ? Danke!

--Hexakopter (Diskussion) 19:40, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Auto_und_Motorrad/Typenbestimmung --79.238.3.142 19:47, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke! Ich verschiebe dorthin. Mfg Hexakopter

MGA Coupé —-Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:55, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Korrektur: Kein Coupé, sondern MGA Roadster mit Hardtop. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:01, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Patente auf menschliche Gene

Es gibt ja inzwischen eine Reihe von Patenten auf menschliche Gene. Heißt das, ich muss eigentlich Lizenzgebühren zahlen, wenn ich ein Kind zeuge? Denn ich nutze ja die Gene und vervielfältige sie. -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:48, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ohne Quelle: Nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons