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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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== Flusslaufüberbauung ==

[[Datei:Nahehochstrasse.jpg|mini|Die vier-spurige-Nahehochstrasse, auch Naheüberbauung genannte B41 in Idar-Oberstein]]
[[Datei:Sihlhochstrasse Brunau.jpg|mini|links|Sihlhochstrasse in der Brunau]]
Gibt es einen Spezialausdruck für überbaute Flussläufe (und wieso sagt man nicht Brücke dazu?)
--[[Spezial:Beiträge/2A01:C22:6E29:3A00:6D41:691B:6C97:750C|2A01:C22:6E29:3A00:6D41:691B:6C97:750C]] 06:02, 24. Dez. 2018 (CET)

Version vom 24. Dezember 2018, 07:02 Uhr

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16. Dezember 2018

Navigation bei Facebook

Wenn ich bei einem fremden Account auf "Photos" gehe, dann werden mir alle Fotos angezeigt, vermutlich chronologisch von neu nach alt. Leider müsste ich, wenn ich ein Foto suche, von dem ich sicher weiß, dass es älter als 2012 ist, trotzdem vorher durch die hundert oder tausend Fotos von 2018 bis 2013 scrollen, und scrollen ist bei Facebook seeehr langsam, weil man jedes Mal extra klicken und dann fast ewig auf das Nachladen der nächsten paar Bilder warten muss. Gibt es eine Möglichkeit, direkt mit den Fotos ab 2012 einzusteigen? Eventuell über die Suchmaschine eines Drittanbieters, falls Facebook das nicht selbst zur Verfügung stellt? Am liebsten wären mir selbstgetestete Tips, denn was ich im Netz dazu gefunden hatte, funktionierte bei mir nicht, vielleicht weil Facebook zwischenzeitlich seine Software geändert hat. --91.89.147.12 17:37, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich hätte nicht gedacht, dass die Frage für das werte Auskunftspublikum in seiner Gesamtheit unbeantwortbar ist. Wann gab es das hier zuletzt, dass eine Frage gänzlich unbeantwortet nach 3 Tagen regulär archiviert wurde? --91.89.147.12 14:53, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Möglichkeit, direkt nach 2012 zu springen, gibt es leider nicht. Auch in der Chronik hat FB die Navigationsleiste mit den Monaten/Jahreszahlen wieder abgeschafft. Warum, weiß wahrscheinlich nur FB. Externe Suchmaschinen können i.d.R. nicht auf FB-Inhalte zugreifen, da das meiste erst sichtbar ist, wenn man eingeloggt ist und der Nutzer ja mit seinen Privatspäreeinstellungen die Macht habens soll, Inhalte auch kurzfristig für fremde Betrachter zu sperren. Da wäre es doof, wenn die über den Cache irgendwelcher Suchmaschinen trotzdem noch sichtbar blieben... Deshalb sperrt FB externe Suchmaschinen aus. --GrandmasterA (Diskussion) 08:28, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Achja, innerhalb eines Albums kann man auf das neuste Bild gehen und dann mit den Pfeilen nach links und landet automatisch beim ältesten Bild im Album. Das kann die Suche ggf. schon verkürzen... Bringt bei der Ansicht aller Bilder (ohne Alben) aber wahrscheinlich nichts. Ich kann es gerade nicht ausprobieren.--GrandmasterA (Diskussion) 08:49, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke dir für die Antwort, auch wenn sie relativ ernüchternd ist. Auf den Pfeil nach links hätte ich eigentlich auch selber kommen können. Geht anscheinend auch bei Ansicht aller Bilder. Aber natürlich ist das älteste Bild vielleicht in Bilderanzahl gerechnet genausoweit von 2012 entfernt wie das neueste, so dass ich bei genauer Kenntnis der Jahreszahl durch den Pfeil nach links unter Umständen keinen zusätzlichen Vorteil habe. --91.89.147.12 21:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

18. Dezember 2018

Minibar oder Hausbar

Die oben gezeigten Bilder zeigen eine Hausbar oder Minibar. Unter dem Artikel Minibar ist nur der Hotelkühlschrank beschrieben. Wie ist die korrekte Bezeichnung? Was wäre eine gute englische Bezeichnung für eine Kategorie auf Commons? -- sk (Diskussion) 14:21, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

für die englische Bezeichnung kannst du im deutschen Artikel die englische Wiki-Sprachversion anklicken, dort steht es. Gruß --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:29, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hmm, das eine ist ja eher der Kühlschrank. Ich suche den Fachbegriff für die Variante ohne Kühlfunktion. -- sk (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
hmmm, dann müsste es ein deutsches Spezial-Lemma für eine "ungekühlte" Minibar geben - gibt's das? Eine Übersetzung ausserhalb von Wikipedia sagt das gleiche : https://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/minibar.html --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:54, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
vielleicht passt dies: Barschrank --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 15:01, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach meinem Sprachempfinden nennt man das, was auf den Bildern zu sehen ist (also den Ort zur ungekühlten Bevorratung von Spirituosen in privaten Räumen) Hausbar. Und zwar in ihrer Unterform als Barschrank (daneben gibt es z.B. auch den Barwagen). Eine Minibar gibt es m.E. ausschließlich in Hotels, und dort mit Kühlfunktion. Das Internet bietet u.a. "liquor cabinet" als Übersetzung an, aber das weiß ein Muttersprachler besser. --Joyborg 15:53, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ok dann muss ich Hausbar als Artikel wiederherstellen und ausbauen. liquor cabinet klingt gut. Danke. -- sk (Diskussion) 16:11, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) LEO übersetzt "Hausbar" (auch nach meinem Sprachgefühl der korrekte Ausdruck für das Gemeinte) schlicht mit house bar. In der en:Wikipedia finde ich aber praktisch keine Treffer dazu. Womöglich kennen die Anglophonen die Sache, haben aber kein Wort dafür? Ich pinge mal Benutzer:Mangomix an. --Geoz (Diskussion) 16:15, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Regi51: So Hausbar kann ausgebaut werden. Wenn er nicht gleich wieder gelöscht wird. -- sk (Diskussion) 16:25, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
en:Liquor cabinet ist eine WL auf en:Cellarette - das sollte passen. --178.4.181.133 17:10, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sowohl LEO, als auch mein Langenscheidt übersetzen cellaret mit "Flaschenständer" (worunter ich mir eher so ein Regal mit liegenden Weinflaschen vorstelle). Der Langenscheidt übersetzt "Hausbar" mit cocktail cabinet. --Geoz (Diskussion) 17:27, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hausbar, Bildunterschrift in en:Bar: Example of a typical home bar in New York City, USA
Moin, unter einer Hausbar verstehe ich vor allem eine Bar im Privathaushalt, egal ob sie nur aus einem Barschrank, einem Servierwagen oder richtigen Barmöbeln wie Theke, Rückbuffet usw. besteht. Also eher nicht im Sinn von „Bar des Hauses“ wie in einem Hotel oder Restaurant zu verstehen. Tendiere daher zu c:category:Home bar für die Commons-Kategorie, während house bar im Englischen für mich nicht so eindeutig „privat“ klingt. Vgl. auch den englischsprachigen Artikel en:Bar#Types, Zitat: „Some persons may designate either a room or an area of a room as a home bar. Furniture and arrangements vary from efficient to full bars that could be suited as businesses.“ Manchmal ist mit „Hausbar“ übrigens auch nur der Bestand an Flaschen gemeint (engl. barstock) wie in „über eine gut sortierte Hausbar verfügen“.--Mangomix 🍸 18:20, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man das ganze Thema eher über Barmöbel aufziehen und Hausbar zur WL machen. Das ließe sich leichter definieren und besser in die Interwikis einpflegen. --178.4.181.133 19:32, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Einspruch: Barmöbel ist erstens ein kaum gebräuchliches Wort, vor allem keinesfalls gleichbedeutund mit Hausbar. Zwar kann sich eine Hausbar in einem „Barmöbel“ befinden oder aus ihnen bestehen (muss aber nicht!), ein Barmöbel (iSv. Barschrank / bar cabinet) ist damit aber noch lange keine Hausbar (sondern nur, wenn es auch gefüllt in einem Haushalt steht). Das sind also zwei ganz verschiedene Dinge, die auch in verschiedene Kategoriensysteme gehören (Kategorie:Möbelstück vs. Kategorie:Bar). Ich sehe auch nicht, dass sich „Barmöbel“ leichter definieren ließe, was genau soll das denn sein? Alles, was ein „Barfach“ hat? Komplette Wohnzimmerbars oder auch einzelne Rückbuffets, Regale, Tresen, Barhocker? Oder sogar Sessel, Tischchen, Lounge-Möbel …? Das wird ziemliche WP:TF! „Hausbar“ lässt sich mit „Bar in einem Privathaushalt“ hingegen gut beschreiben, sozusagen als Gegenbegriff zu Bar (Lokal). Und genau wie wir dort differenzieren zwischen der gesamten Lokalität und der Bar im engeren Sinne (Theke, Rückbuffet), kann man das auch bei der Hausbar tun. Bei den Interwikilinks sehe ich auch keine großen Probleme, leichte Bedeutungsunterschiede gibt es da immer. Hausbar (deutsch) = home bar (engl.) passt imho gut. --Mangomix 🍸 20:22, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist das nicht dasselbe. Barmöbel hat 580.000 Googletraffer und bezeichnet alle Möbel, die man in einer Bar verwendet. Das ginge problemlos als eigener Artikel mit entsprechenden WLen. In dem Artikel könnte man die Verwendung in einer Hausbar erwähnen. en:Home bar ist eine WL auf en:Bar. So können wir das auch machen. Unter "Hausbar" versteht jeder etwas anderes, darum taugt das eher für eine Erwähnug im Kontext eines lemmafähigen Begriffs. --178.4.181.133 20:49, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde Hausbar als eigenständiges Lemma durchaus lebensfähig. Wenn auch nicht in aktueller Form (die Definition passt eher zu Barschrank, die Spirituosenliste ist unbelegter POV, kulturelle Bezüge über den - durch die Bilder des Fragestellers illustrierten - Hausbar-Trend der 1960er-Jahre fehlen usw.). Barmöbel hingegen ist mit obiger IP-Definition („alle Möbel, die man in einer Bar verwenet“) etwa so sinnvoll wie Wohnzimmermöbel oder Schlafzimmermöbel. Ich fand Barwerkzeug (also die Entsprechung des im Englsichen noch wesentlich geläufigeren bar tool) schon verdammt schwierig.--Mangomix 🍸 21:50, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Komplettrevision Hausbar, siehe Disk. Was noch fehlt: Gute Literatur. Hab zwar ein paar Ratgeber aus den 50er und 60er Jahren, jedoch eher auf’s Mixologische fokussierend. Es fehlen (neurere) Belege, die das Lemma unter Aspekten wie Architektur, Möbelbau, Innenarchitektur, kulturelle Rezeption … beleuchten.--Mangomix 🍸 18:18, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Pseudo-Rollbraten

Bitte keine Bemerkungen der Art: "Wer Fleisch im Supermarkt kauft..." -- Nach meiner Vorstellung ist es so, daß manche eher flachere Fleischstücke, gern auch mit einer Füllung, zu einem kompakteren Etwas zusammengewickelt und dann umgarnt werden, damit sie bis nach dem Braten nicht auseinanderfallen. Sowas nennt man gemeinhin Rollbraten oder Rolladen oder ähnlich. Im Grunde genommen wird dabei fälschlicherweise ein großes zusammenhängendes Bratenstück vorgetäuscht, das so gar nicht vorhanden ist. Für das Servieren und den Verzehr ist die Umgarnung eher lästig, da sie zuvor entfernt werden muß. Mir ist es nun mehrfach vorgekommen, daß ein Supermarkt mit einem Netz umhüllte Bratenstücke unter verschiedenen Bezeichnungen, in denen der Wortstamm "rollen" vorkam, anbot. Dabei stellte sich aber jeweils heraus, daß keineswegs flache Fleischstücke zusammengerollt wurden, sondern vielmehr homogene Fleischstücke durch Einstechen mit einer Höhlung versehen worden waren, in die eine Füllmasse hineingedrückt worden war. (Da sich das Fleisch dadurch offenbar unter Spannung befand, neigte es dazu, die Füllmasse an den Stirnseiten teilweise wieder herauszudrücken.) Die Netzhülle hatte dabei offensichtlich keine küchentechnische Funktion und hätte vor dem Braten genauso gut entfernt werden können. Hat das eigentlich irgendeinen tieferen Sinn? Für mich macht es den Eindruck, daß etwas vorgetäuscht wird, was gar nicht vorhanden ist, aber witzigerweise auch noch "verkehrt herum": Obwohl ein hochwertigeres Bratenstück aus homogenem Fleisch vorliegt, wird ein minderwertigerer "falscher", nämlich ein Rollbraten, vorgespiegelt. Ich verstehe es einfach nicht - überflüssige Fertigungskosten ohne Nutzen? --77.6.29.242 22:34, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist mir noch nicht vorgekommen. @Oliver S.Y.: du bist hier gefragt. --M@rcela 22:51, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Er würde den ersten Satz ignorieren... --77.6.29.242 23:16, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Darauf würde ich auch nicht wetten wollen ;) --M@rcela 23:38, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Eine wirklich merkwürdige Frage. Eine Täuschung macht hier keinen Sinn, denn ob es ein Rollbraten ist, oder ein gefüllter Braten, ist dafür unerheblich, auch bei der Verbrauchererwartung. Ich glaube, hier liegt der Irrtum darin begründet, daß ein "flaches Fleischstück" verwendet wird. Das war früher selbst bei Kamm der Fall, weil sehr vorsichtig ausgebeint wurde, um eine möglichst hohe Fleischausbeute zu erhalten. Wenn man jedoch die Parüren sehr großzügig wegschneidet hat man ein Bratenstück, das sich nicht von Keulenstücken unterscheidet. Für den typischen Geschmack eines Rollbratens ist jedoch ein Kammstück nötig. Das Füllen erfolgt nun mit zwei Methoden, bei dem einen schneidet man das Fleischstück nur einmal tief ein, gibt die Füllung hinein, und klappt die Schnittflächen zusammen. Beim fachgerechten Bridieren tritt da nichts aus. Wenn dies bei Netzen geschieht, ist es entweder ein Herstellungsfehler, oder ein Fehler ist bei der Vor- bzw. Nachbereitung geschehen. Bei der anderen Methode schneidet man etweder ein Loch hinein, oder trennt Bindegewebsstücke entsprechend. Auch dabei tritt die Fülle normalerweise nicht aus, außer es wurde zuviel eingeführt, oder das Fleisch taugt nichts. Früher nahm man für die Fülle Teile vom selben Tier, weshalb die Garzeiten ähnlich waren. Wird die Fülle aus anderen Tieren, jünger oder älter, hergestellt, können solche Spannungsdifferenzen geschen. "Typischer" Rollbraten wird heute eher aus der Schulter hergestellt, was aber durch die Knochenstruktur sehr zeitaufwendig ist. Bei einem niedrigen Verkaufspreis entsteht so das Paradoxe, dass der Verbraucher ein geringwertigeres Erzeugnis erwartet, welches aber höherwertiger ist. Das Dilemma lässt sich weder durch Kalkulation noch Werbung lösen, weshalb es immer eine Bandbreite geben wird, ohne jegliche "Täuschungsabsicht". Meine Empfehlung als Fleischerenkel, nur gebundene Braten kaufen, oder am besten beim Fleischer auslösen lassen, und daheim selbst füllen und binden. Macht Spaß, und ist keinesfalls besonder komplex, hat jeder nach 10 Minuten, oder einem Youtubevideo drauf.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:38, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Um allgemein mal etwas Anschauungsunterricht zu geben: Das Ideal wäre so, gerollt, Wechsel von Fülle und dünnem Fleisch. Die "Schnellmethode" sieht so aus, ein Schnitt, der gefüllt wird. Wenn richtig gemacht, leider sehr wenig Fülle im Verhältnis, dafür tritt die auch nicht aus, wenn so wie dort gut gebunden. Der kritisierte "Pfusch" sieht so aus.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und aufgeschnitten, ohne den Faden zu entfernen. Guten Appetit...--M@rcela 23:51, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
OK, im nächsten Leben werde ich Fleischer, damit ich die Antwort aus dem Archiv holen und verstehen kann. Also bitte mal Realität: "Handwerkliches" Vorgehen kann man bei Supermarktware vergessen. Das Zeug kommt bundesweit in den Verkauf und wird deswegen im Tausend-Tonnen-Maßstab (das sind eine Million Kilogramm oder größenordnungsmäßig im Schnitt 15 g pro Einwohner) hergestellt. Sowas geht nur vollindustrialisiert mit viel Maschineneinsatz nach einem präzise definierten Fertigungsverfahren. Und das dürfte grob so aussehen: "Genormte" Fleischstücke werden aufs Fließband gelegt, irgendwo steht ein Bottich, in dem im Tonnenmaßstab eine Füllmasse geknetet wird wie Brotteig, ein Fleischstück kommt an einer Maschine an, die mit einem Dorn ein fünf Zentimeter weites Loch hineinsticht und beim Zurückziehen des Dorns ein Quantum Füllmasse hineindrückt. In der nächsten Station wird ein Netz drübergestülpt, die Geschichte in einer Würzpaste gewälzt bzw. gerollt - überhaupt das einzige Mal, das an dem Produkt etwas gerollt wird - dann wird es, alles vollautomatisch, in eine Plastikschale gelegt und mit Schutzgasfüllung zugeschweißt. Bevor es verwogen und mit einem individuellen Etikett beklebt wird, wandert es vielleicht noch an Wetware zwecks Sichtkontrolle vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hat sich möglicherweise schon ein bißchen Füllmasse aus dem Stück wieder herausgedrückt, je nachdem, wieviel Fasern der Fülldorn beim Einstechen zerrissen hatte. Und dann sieht der Kunde im Laden die Schale in der Kühltruhe liegen, erkennt das Netz und liest "Schweinehüftbraten gewürzt, gefüllt mit einer Hackfleischzubereitung und Gemüse, gerollt, im Netz, zum Braten". Das kauft er (€ 6,99/kg inkl. 14 % "Mit separater Gemüsesauce") und bereitet es zu, und anschließend stellt er fest, daß das Netz keine technische Funktion hat, sondern bei ihm nur das geistige Bild der o. a. Fotos heraufbeschwören sollte. Höherwertiger? Bezüglich des verwendeten Ausgangsfleischstücks schon. Aber hinsichtlich der "inneren Werte" nicht. Und insofern dient das Netz allein zur Täuschung. --77.3.25.76 09:35, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass das Produkt zwangsläufig so hergestellt wird. Erstens ist die geschätzte Menge zu groß. Bei der Menge würde eine ganze Portion von diesem Braten pro etwa zehn Tage pro Einwohner anfallen. Vermutlich werden die meisten Personen diesen Braten überhaupt nicht, andere ihn wenige Male pro Jahr essen. Zweitens wird im Bereich der Fleischwaren sehr viel von Hand oder mit Hilfe von personenbedienten Maschinen hergestellt: zum Beispiel der Wurstaufschnitt, der mit einer personenbedienten Aufschnittmaschine hergestellt wird, oder fertige Salate, die völlig von Hand hergestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@IP, was soll der Mist? Scheinbar bist Du nicht wirklich so unwissend, wie Du tust. Willst also nur die Auskunftsseite für Kritik am Fleischereigewerbe nutzen? Es ist keine Täuschung, egal wie oft Du das behauptest. Eher versuchst Du hier uns zu täuschen bzw. zu verarschen! Die Herstellung von Bratenstücken im Netz beruht auf den Ersatz von natürlichen Schweinenetzen. Zum einen gibt es die nicht in ausreichender Menge, zum anderen sind diese so empfindlich, daß eine gewerbliche Massenproduktion entsprechend dem Bedarf gar nicht möglich ist. Dabei geht es hier nicht um Tausend-Tonnen. Eine Charge besteht häufig aus ein paar Zentnern Fleisch. Das aber kontinuierlich, je nach Abverkauf, was bedingt, daß der selbe Arbeitsplatz/Mitarbeiter in der Lage sein muss, anschließend Sauerbraten, Spareribs oder Haxe herzustellen. Rollbraten ist lecker, aber besteht ursprünglich aus Stücken, die nicht als Braten geeignet waren, heute aber den alten Qualitäten dafür entsprechen. Die Frage ist schlicht, was will der Verbraucher, und was will er dafür bezahlen. Wie gesagt, eigentlich kauft man als Verbraucher das schiere Fleischstück, und bereitetet den Rollbraten für die Familie dann selbst zu. Übrigens ein anderes Problem, die Mengen. Während früher locker Bratenstücke 2 bis 3 Kilo wogen, und entsprechendes Equipment vorhanden war, will man heute die alten Gerichte mit Stücken a 1000 Gramm zubereiten. Da die Tiere aber weiterhin so wachsen, wie sie halt sind, ergeben sich zwangsläufig Notwendigkeiten in der Veränderung, die man bedauern kann. Wer da aber Täuschung schreit, übersieht, daß er/sie als Verbraucher auch Mitverursacher der Problematik ist, und statt "Täuschung" hier eher Unwissenheit und Dummheit vorliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Geht's auch etwas weniger pampig? Klar, der Verbraucher ist schuld, wer sonst... Es ist doch uninteressant, ob es um zehn oder tausend Tonnen geht und was Beschäftigte des Herstellungsbetriebes sonst noch alles tun (von Zeiträumen war überhaupt nicht die Rede: Solche Produkte sind "Schnelldreher", die werden einmalig hergestellt und sind eine Woche lang im Verkauf, und dann kommt wieder etwas anderes). Man sollte sich nur darüber bewußt sein, daß bei einem Hundert-Millionen-Volk ziemliche Mengen an Lebensmitteln zusammenkommen, selbst wenn nur ein Prozent der Bevölkerung einmal im Jahr ein bestimmtes Produkt kauft, was keine völlig weltfremde Abschätzung ist. Und Du erklärst, warum etwas vorgetäuscht wird, und zugleich, daß das aber keine Täuschung ist. Ja, was denn dann? Das Netz (die "Bridierung") ist funktionell nicht erforderlich. Ja, warum ist es dann in der Packung? Weil's schöner aussieht? Und wenn ja: Schöner als was? --77.3.25.76 10:26, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Du an sachlichen Antworten interessiert bist, bleibe bitte auch sachlich! Natürlich ist der Verbraucher schuld! Eine Schulter oder ein halber Nacken/Hals wiegt auch heute 2 bis 3 Kilo. Früher hat man diese Stücke dann zu Rollbraten geformt. Wenn man diese Stücke halbiert oder so zuschneidet, dass das Verkaufsgewicht erreicht wird, entstehen andere Schnittbilder und eigentlich auch andere Produkte als früher. Und nein, es handelt sich nicht um Schnelldreher. Schon das Du den Begriff verwendest zeigt mir, daß Du hier doch etwas Ahnung hast, aber gegen Supermarktprodukte pöbeln willst. Viele Anbieter haben das im Standardprogramm, da passen die Vorurteile von Dir nicht. Du vergisst auch, daß ein Großteil der Bevölkerung sich über die Gastronomie und Fertigprodukte ernährt. Dort hast Du dann die klassischen Rollbraten, welche so zubereitet werden wie gewachsen, samt dem erwarteten Produkt. Deutschland hat knapp 83 Mil. Einwohner, von welchem 100 Millionen sprichst Du? Wie gesagt, Du verarschst hier uns, wenn Du die Auskunft als Plattform für sowas nutzen willst. Natürlich ist das Netz bei einem gefüllten Produkt erforderlich! Ansonsten spreizt sich das Fleisch, und Du hast ein Ergebnis wie auf meinem dritten Beispiel, wo die Füllung auf der gesamten Länge offenliegt und so mitgegart wird, was nicht erwünscht ist. Es gibt andere Methoden wie eben Binden, Stecken oder heute unüblicher, Garen in einer Form. Aber Du wirst immer das Problem haben, daß bei Fehlern in der Herstellung oder Zubereitung Fülle austritt. Übrigens auch ein Problem bei der Verwendung von Schweinenetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So, das reicht mir jetzt. Von Leuten, die in beleidigender Weise besserwissen, was ich weiß und will, will ich keine Antworten, schon gar nicht in der Art "Natürlich ist der Verbraucher schuld!". Ich habe jetzt das einzig Richtige getan und den Hersteller angeschrieben. --77.3.25.76 15:37, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein anderer Gedanke: Handelte es sich eventuell um Formfleisch? Da wäre das Umwickeln ja noch etwas sinnig. --Magnus (Diskussion) 08:59, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ein ganz normales Schweinebratenstück. --77.3.25.76 09:35, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Magnus, man spricht hierbei von "Fügen" bzw. "Zusammenfügen". Eines der Merkmale dabei ist, daß kein Druck wie beim "Formen" ausgeübt wird, sondern mittels Hilfsmittel das ziel erreicht wird. Unser Artikel Formfleisch ist nicht wirklich gut, da dort auch zusammengefügter Rohschinken mitbeschrieben wird, aber manchmal verliert man einfach die Lust, wenn es Polemikern einfach nur noch um die Kritik an einem Thema geht, und gar nicht mehr um den Ursprung und die enz. Basisdefinition. Die Textanteile sprechen für sich, oder dagegen, solchen Artikel für Antworten zu verwenden. Übrigens ist das Meiste, was kritisiert wird schlichte Handwerkskunst, und die kritisierten Tricks werden bei Schneidern, Tischlern und selbst Steinmetzen mit den entsprechenden Methoden ebenso verwendet. Nur das die als aussterbende Künste nicht mehr so wie Bäcker oder Fleischer im Alltag von vielen präsent sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:21, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also ich würde ja dünne Schulter zusammenlegen und rollen, durch einen Lamellengerät schieben und hätte einen schönen "Rollbraten" (halt im Netz). Wenn die Masse innen aus Wurstbrät besteht, dann bindet das auch sauber ab, wenn die Muskelhäute sauber entfernt wurden und die Masse sauber eingearbeitet wurde. Das sind alles typisch handwerkliche Tätigkeiten und dafür sollte sich zwischen Supermarkt und Fleischerei nicht wesentlich unterscheiden.
Wenn das Zeug nachher auseinanderfällt, dann gibt es gleich ein paar mögliche Fehlerquellen, die man mit dem Metzger ausfindig machen könnte:
  1. mangelhafte Vorbereitung der Fleischstücke
  2. mangelhafte Zusammenstellung vor dem Einnetzen
  3. übermässiges Handling (unter Druck können die Fleischstücke sich gegeneinander verschieben und die Haftfläche reisst ab)
  4. fehlerhafte Zubereitung (Netz backt so ein, dass es nur mit erheblichem mechanischem Aufwand gelöst werden kann. Dabei zerreisst der Braten...)
Vermutlich gibt es noch ein paar Fehlerquellen, ich ich in der Eile übersehen habe. Mindestens zwei der Fehler haben gar nichts mit dem Metzger oder Supermarkt zu tun. Und ein paar der Fehler würden auch bei einem Kammstück auftauchen und zwar ebenfalls, bei einem handgewickelten, statt eingenetzten Braten. Bon Appetit! Yotwen (Diskussion) 11:29, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die "typisch handwerkliche Tätigkeiten" will (oder kann) der Verbraucher nicht bezahlen. Ich erwarte im Supermarkt nichts anderes als rationell industriell gefertigte Produkte. Das ist auch in Ordnung, solange die korrekt deklariert sind und nicht etwas vortäuschen, was gar nicht vorhanden ist: Wenn etwas wie Rollbraten aussieht, dann sollte auch Rollbraten drin sein - wenn ein Netz nicht erforderlich ist, weil es gar kein Rollbraten, sondern ein Stück Braten mit injizierter Füllung ist, dann will ich auch kein Netz sehen. --77.3.25.76 15:45, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nur ist halt dem Rest der Menschheit egal, was Du sehen willst. -- southpark 15:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Unter der Bezeichnung Rollbraten darf man im Zusammenhang belassenes, gerolltes oder von einem Netz umgebenes Fleisch erwarten. --Blauer Berg (Diskussion) 19:20, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ein Zitat aus welcher maßgeblichen Quelle? (Die betreffenden Produkte waren allerdings gar nicht explizit als Rollbraten deklariert. Aber zumindest an einem stand wahrheitswidrig "gerollt" dran.) --77.3.25.76 20:00, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Deutsches Lebensmittelbuch - die hierfür wohl einzige maßgebliche Quelle. --Blauer Berg (Diskussion) 21:04, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ah, danke. Da wird mir der Hersteller bestimmt verraten können, unter welchen Leitsatz sein Produkt fällt, und inwiefern damit das Netz vereinbar ist. Wobei das nicht das Problem löst, daß das Produkt gar nicht als Rollbraten deklariert ist, sondern nur den Anschein erweckt, einer zu sein. --77.10.3.7 02:17, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Na dann bleiben wir hoffentlich von weiteren Ergüssen deinerseits verschont. 93.104.101.147 23:35, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Du Sicherheit haben willst, geh einfach sterben, dann brauchst Du nicht zu hoffen. Wir werden Dich nicht vermissen. --77.186.26.194 23:48, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es lohnt wirklich nicht, sich gegenseitig zu beleidigen. Dem Problemsteller steht frei, sich bei einem einschlägigen Händler Rollbratenschnur zu kaufen (50 m für 2-5 Euro) und den Braten nach Herzenslust selbst zu wickeln. Man legt hierzu eine Schlinge in Längsrichtung um den Braten. Diese dient später dazu, den Braten gerade zu zupfen. Dann zieht man die benötigte Menge Schnur von der Rolle und wickelt den Braten Drehung um Drehung und "spiralt" sich weiter. Auf beiden Seiten schlingt man die Umwicklung einmal um die zuvor gelegte Schlinge. Am Ende mit einem Knoten befestigen und überflüssige Schnur abschneiden.
Anfänger üben das am leichtesten mit einem Kotelettstrang, sagen wir mal Lende. Das hat allerdings den Nachteil, dass der meist furztrocken ist und eigentlich nur mit Niedertemperaturgaren geniessbar wird. Dann entfällt allerdings die Grillkruste. Daher empfehle ich in Anlehnung an Oliver (s.o.) das Kammstück (Nacken, Schweinehals). Das sollte schön durchwachsen sein (fragt den Metzger nach Handelsklasse I anstelle von HK "E"). Kamm hat den Nachteil, dass das Stück zum Hals hin etwas dünner wird und dann einen "konischen" Braten ergibt, dessen dünneres Ende obendrein später etwas trockener wird, als das perfekt gegarte "dicke Ende". Vielleicht hat Oliver einen Vorschlag für dieses Problem. Der Geheimtip und nur für geübte Rollbratenwickler zu empfehlen ist die Schweineschulter. Die Schulter lässt sich auch in einen Rollbraten wickeln und ist ein hervorragendes Bratenstück. Wie gesagt, nur mit einiger Übung schön zu wickeln.
Für das Innenleben schlage ich entweder eine Mischung aus in Streifen geschnittenen Zwiebeln und süßem/scharfen Paprika (nach Geschmack) vor, oder aber einen guten Senf und ein paar Zwiebeln. Wer Schinken oder ähnliches einlegt, der sollte mit etwas Umrötung im Zentrum des Bratens rechnen (sieht nicht schön aus), ist aber - jenseits von Nitrit und Nitratdiskussion - unbedenklich. (Sollte sich jemand über Nitrit und Nitrat Gedanken machen, dann sollte er sowieso keinen Schinken anfassen.) Von außen wie gewohnt Salz, Paprika (wem's schmeckt), Pfeffer. Ich halte Schüttungen von Bier für Unfug, aber wer's nicht lassen kann... würzt einfach, wie euch die Zunge gewachsen ist.
Ich wünsche allen aber besonders dem Fragesteller ein frohes Fest und einen guten Appetit. Yotwen (Diskussion) 07:01, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schnur, Braten umwickeln? Wozu? Das macht man doch höchstens, wenn es notwendig ist. Außer diesen seltsamen Supermärkten: Die lassen das auch machen, obwohl es nicht notwendig ist. - Also, ich erkläre es nochmal ganz langsam: Die lassen Bratenportionsstücke gewürzt und bratfertig herstellen (die übrigens gar nicht mal so schlecht schmecken), die wie ein Rollbraten ("im Netz") aussehen und eine Bezeichnung "gerollt" auf der Packung tragen, aber keine sind, sondern gefüllte Bratenstücke, bei denen man zu deren Vorteil die Umhüllung auch einfach hätte weglassen können. (Hier hat mal einer genau das Produkt, auf das ich auch hereingefallen bin, sehr zutreffend vorgestellt. Man beachte die als lange Wurst zu beiden Seiten ausgetretene Füllung - exakt meine eigene Erfahrung. Im Anschnitt ist klar(?) zu sehen, daß das definitiv kein Rollbraten ist, der ist höchstens mal aufs Förderband gerollt.) Also für mich ist das Verbrauchertäuschung, eindeutig Fake. --77.8.6.216 10:03, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Nacken kommt es halt sehr auf das Fleischstück an, auch schon die Bindegewebsstruktur gibt unterschiedliche Garzeiten vor. Das Konische ist darum fast Merkmal für Handmade. Ich ärgere mich ja so häufig, wenn "Bratenkanten" hier als Reste bezeichnet werden. Als Sonntagsbraten findet auch sowas bei entsprechender Gästeanzahl Verwendung, in der Gastronomie werden diese nicht serviert, sondern anderweitig verwendet. Selbst bei guter Rollung sind sie ja auch fast ohne Fülle.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

19. Dezember 2018

Umgang mit Fall Claas Relotius

Wie und wo diskutieren wir die systematische Überprüfung der Quellen und ENs, die sich auf Artikel des Reakteurs Claas Relotius berufen?--Designtheoretiker (Diskussion) 14:49, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da es artikelübergreifende Probleme mit Claas-Relotius-Quellen geben dürfte, ist eine noch zu bestimmende nicht-artikel-bezogene Seite denkbar, das wäre das kleinste Problem. Frage: Gibt es eine Übersicht, welche Artikel von Relotius dem Wort Betrug gerecht werden? Es muss ja nicht jedes Wort, das er jemals schrieb, Betrug sein. Wir müssten erst eine valide Auflistung haben, welche Relotius-Artikel als Betrug klassifiziert werden. Danach könnte man diese aus dem Wikipedia-Universum löschen (hoffe ich).--Bluemel1 🔯 15:24, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall nicht hier :-) WP:FZW würde ich als ersten Anlaufpunkt vorschlagen. -- southpark 15:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Welt hat ihre Artikel entfernt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:29, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Frag am besten mal auf FzW nach, da gehört Deine Frage eigentlich hin. Für den Anfang könnte man die jungfräuliche Disku des Personenartikels hernehmen. Falls die zu klein wird, könnte man immer noch eine Sonderseite im Metabereich anlegen. --88.68.24.210

Ich habe etwas Vorarbeit geleistet: [1], [2], [3] und [4]. Um das alles zu koordinieren und zu besprechen empfiehlt sich die diese Seite Diskussion:Der Spiegel. --Schlesinger schreib! 15:41, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten


Sofern wir davon ausgehen, dass bei derartigen Belegen üblicherweise der Name des Autors genannt wird, ist das Problem überschaubar: Die Suche liefert 13 Artikel, in denen sein Name vorkommt (Suche nur nach Nachnamen liefert auch nicht mehr relevante Artikel). In den meisten Artikeln wird er nicht als Autor vor Belegen aufgeführt, sondern als Preisträger etc. Es bleiben:

Na, bei der Art, wie schluderig von manchen in WP Belege eingefügt werden, sollte man eher nach URLs suchen.--Bluemel1 🔯 15:51, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wichtig für WP ist an diesem Fall vor allem eins: auch die sogenannten „reputablen“ Presseorgane sollten nicht einfach ungeprüft als Beleg verwendet werden. Manche scheinen Artikel aus diesen Organen (mit allgemein bekannten Namen) quasi automatisch für inhaltich richtig zu halten, obwohl sie oft eher spekulativ gehalten sind, was man an der Diktion meist auch erkennt. Trotzdem kann man ganze edit-wars damit bestreiten. --Dioskorides (Diskussion) 19:41, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sollte nach dem Pressekodex auch möglich sein. Leider gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen die redaktionellen Kontrollen versagen.
Sollte dein Vorschlag hingegen darauf hinweisen, dass solide Quellenarbeit höher bewertet werden sollte, dann stimme ich dir zu. Eine Quelle ist gut, zwei (unabhängige) sind besser. Yotwen (Diskussion) 07:38, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer weiß alles das ich eine Waffe habe?

Hallo alle zusammen. Ich habe vor kurzem und natürlich vollkommen legal eine Schusswaffe erworben und auf die grüne WBK eintragen lassen. Nun wollte ich wissen welche Behörden alles über meinen Waffenbesitz informiert sind. Einfach aus purer Neugier.

Neben dem Ordnungsamt und den Einwohnermeldeamt dürfte es noch die örtliche Polizei sein. Gibt es sonst noch weitere Akteure wie z.B. das BKA, LKA usw?--93.237.47.89 17:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ja: Einwohnermeldeamt (glaube schon, aber wieso eigentlich?), Nationales Waffenregister, ab hier nur ggfs.: Dein Arbeitgeber, Verfassungsschutzbehörden (Bund und/oder Land), Auslandsgeheimdienst etc. pp. --2A01:C22:7A21:100:8C97:1948:86EC:5586 17:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Verkaufen die Einwohnermeldeämter eigentlich immer noch ihre Daten? Da war doch mal was... Dann weiß es im Zweifel auch Walmart! --2001:16B8:103D:1C00:18D7:4187:235C:35FB 18:00, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Datenübermittlung ist in § 10 des Gesetzes zur Errichtung eines Nationalen Waffenregisters geregelt. Auskunft erhalten: Waffenbehörden, Gerichte und Strafverfolgungsbehörden einschließlich Vollstreckungsbehörden, zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten zuständige Behörden, Polizeien des Bundes und der Länder, Hauptzoll- und Zollfahndungsämter, Zollkriminalamt, Steuerfahndungsbehörden, Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder, Militärischer Abschirmdienst, Bundesnachrichtendienst. Einwohnermeldeämter erhalten keine Auskunft, wozu auch? --Rudolph Buch (Diskussion) 22:04, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und deshalb wird auch keine Behörde darüber informiert ("Halloo, wisst ihr schon, dass IP 93.237... jetzt eine Waffe hat?"), sondern die genannten Dienststellen können solche Register bei Bedarf einsehen. :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:52, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Einwohnermeldeamt erhält aus meiner Sicht diese Information. Als ich mich im selben Kreis umeldete und anschließend bei den Waffensachbearbeiter des Ordnungsamts war, wusste dieser bereits Bescheid, das ich mich umgelemdet habe. Er erklärte mir auch das ich bei einer Umeldung in den Einzugsbereich eines anderen Ordnungsamts mich auch eigentlich nicht bei dem Amt selber anmelden muss, sondern dies das Einwohnermeldeamt den Ordnungsamt also der Waffenbehörde meldet. Auch sagte man mir, das sich die Ordnungsämter das dann untereinander austauschen.

Er riet mir aber mich dennoch selbst beim Ordnungsamt vorzustellen.

Dieser Vorfall ist auch der Hintergrund meiner Frage, da ich nicht wusste das das Einwohnermeldeamt informiert wird. Wenngleich es mich nicht stört.--93.237.47.89 00:41, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ah, das sind zwei verschiedene Dinge: Ich dachte, Deine Frage bezieht sich auf die konkrete Waffe - die kennt die Meldebehörde nicht, siehe oben. Was sie aber weiß, ist ganz generell, dass Du ein Erlaubnisinhaber bist. Da gibt es einen gegenseitigen Austausch zwischen Waffenbehörde und Meldebehörde. Und natürlich einen anderen Paragraphen: § 44 Waffengesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:16, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielen lieben Dank für die Infos. Kann ich davon ausgehen, das die oben genannten Behörden nun auch über den Besitz der Erlaubnis informiert wurden? Oder können die das nur abfragen?--93.237.47.48 13:49, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage wurde recht präzise gestellt, aber nicht ganz präzise :-/ Automatisch bekommt das nur die Meldebehörde (Haupt- und ggfs. Nebenwohnsitz[e]) sowie gibt es den AUTOMATISCHEN Eintrag im NWR, einige andere Behörden KÖNNNEN auf Antrag diese Informationen erlangen, wenn berechtigtes Interesse besteht. --2A01:C22:7A13:1F00:3DBE:BBD6:F6E1:E7CA 18:24, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Verkäufer deines Waffenschranks weiss es, Google weiss es, Versicherungen, deine Jäger-Kollegen, Xing, Linked-In -und-wie-sie-alle-heissen... wer etwas kreativ an die Sache herangeht, der findet es heraus. Waidmannsheil! Yotwen (Diskussion) 07:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Urnenproblem

Wie viele gezogene Zahlen gleichen sich im Durchschnitt bei zwei gleichartigen, voneinander unabhängigen Ziehungen ohne Zurücklegen (z. B. zwei Lottoziehungen "5 aus 12") und wie berechnet man das? --Komischn (Diskussion) 18:53, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gehst du davon aus, die beiden Urnen seien identisch bestückt? Und meinst du mit "gleichen sich" den Anteil der Zahlen, die bei beiden Ziehungen gezogen worden sind, am Stichprobenumfang? --178.197.239.201 19:09, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit verändert sich nicht, wenn die Urnen identisch bestückt sind. Wenn die Wahrscheilichkeit 1 zu 2 Millionen ist, ist sie auch bei Urne 2 bzw zweiten Zeihung 1 zu 2 Millionen. Ergo ist es auch 1 zu 2 Millionen, beim Vergleich zwischen Urne 1 und Urne 2. Oder vereinfacht am Münzwurf erklärt, ist es -wenn man Kante mal ausschliesst- zu 50% Kopf und zu 50 Zahl, und zwar bei jedem Wurf (Alffällige gemeinheuten wegen Schwerpunkt usw ausgeschlossen). Auch wenn man die Münze beim zweiten Wurf gegen eine gleichwertige ersetzt.-Bobo11 (Diskussion) 19:48, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die IP hat das Problem erfasst. Die Urnen sind identisch bestückt. Wie viele gezogene Zahlen der beiden Ziehungen "überschneiden" sich durchschnittlich? --Komischn (Diskussion) 20:01, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was heißt denn "durchschnittlich", und was soll "überschneiden" und "gleichen sich" heißen? Vermutlich ist die Lösung einfach: Die eine Urne gibt die "gezogenen Zahlen" vor, und die andere Ziehung ist die "Tippreihe" auf dem Lottoschein. Für k "richtige" bei diesem Spiel gibt es simple Formeln - die Reihenfolge der Ziehungen ist egal, ich könnte was also genausogut fragen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Amtliche Ziehung k meiner angekreuzten Zahlen auf dem Lottoschein trifft. Das wäre sogar die richtige Reihenfolge, weil man schließlich zuerst seinen Lottoschein abgibt und erst dann die Gewinnzahlen gezogen werden. (Umgekehrt bestünde schließlich die Gefahr, daß jemand kiebitzt. Aber woher weiß der Lottospieler eigentlich, daß nicht die Lottogesellschaft kiebitzt und solche Zahlen zieht, die die Gewinnausschüttung bezgl. der abgegebenen Tipps minimieren?) --77.3.25.76 20:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Lottospielenden verlassen sich da - zumindest in Deutschland - auf den Ablauf der Ziehungen und die Integrität der dabei anwesenden Personen, außerdem auf die Nichtexistenz von derzeit nicht oder nur äußerst schwer nachweisbaren Manipulationsmethoden - wie z.B. der Telekinese. --Michael Schumacher (Diskussion) 21:34, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Spiel "5 aus 12" gibt es 12 tief 5 Kombinationen, also 792 mögliche Ergebnisse, mit jeweils 5 Zahlen, bei jeder Urne. Eine bestimmte Zahl ist mit Wahrscheinlichkeit 5/12 in einer Stichprobe dabei und mit Wahrscheinlichkeit 7/12 nicht dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe bei der zweiten Stichprobe auch gezogen worden sind, ist (5/12)5. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe in der zweiten Stichprobe nicht gezogen werden, ist (7/12)5. Die Wahrscheinlichkeiten, dass 1, 2, 3 oder 4 Zahlen beiderorts gezogen werden, kann man sicher auch ausrechnen. --62.202.188.134 21:36, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Allgemein kommt bei k gezogenen Zahlen aus n Kugeln als durchschnittliche Überschneidungszahl raus. Ich glaube nicht, dass man das noch wesentlich vereinfachen kann. Man kann natürlich die j-unabhängigen Fakultäten noch aus der Summe ziehen, aber das macht es eher unübersichtlicher. Rechenweg ist einfaches Abzählen. Man kann ohne Beschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass die erste Ziehung das Ergebnis 1,2,3,4,5 hatte. Dann gibt es z.B. Möglichkeiten, dass genau 2 Kugeln der zweiten Ziehung in 1,2,3,4,5 liegen. --91.89.147.12 21:49, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Super, danke! --Komischn (Diskussion) 12:10, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man kann die erste von IP 91... gegebene Formel auch mit der hypergeometrischen Funktion schreiben als oder wie meinst du, Bobo11? --62.202.188.134 13:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Wolfram Alpha lässt sich das Ganze noch auf vereinfachen. --Komischn (Diskussion) 13:34, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die erste Formel? Nö. --62.202.188.134 13:37, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Doch, er hat Recht. --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass die j-te Kugel der zweiten Ziehung mit irgendeiner Kugel der ersten Ziehung übereinstimmt, ist . Wenn Kugeln gezogen werden, ist also die erwartete Anzahl der Übereinstimmungen gleich . -- HilberTraum (d, m) 14:20, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das würde gelten, wenn die zweite Ziehung mit Zurücklegen wäre. Aber sie ist voraussetzungsgemäß ebenso wie die erste ohne Zurücklegen. --91.89.147.12 05:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, wenn man die bedingten Wahrscheinlichkeiten berücksichtigt, kann man nachrechnen, dass auch beim Ziehen ohne Zurücklegen alle Kugeln die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit haben. Bei der komplizierten Formel, die du oben hergeleitet hast, kommt auch einfach heraus. Probier doch mal aus, ein paar Zahlen einzusetzen. -- HilberTraum (d, m) 10:07, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, dein Ergebnis ergibt dieselben Werte wie bei Komischn und mir. Wobei mir deine Herleitung trotzdem nicht einleuchtet. Denn z.B. bei der 5. Kugel ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus 1 bis 5 ist, nicht mehr 5/12, sondern irgendwas anderes, weil ja gar nicht mehr 12 Kugeln im Topf sind, und im Allgemeinen auch nicht mehr 5 Kugeln mit entsprechenden Werten. Bei der ersten Kugel ist die Wahrscheinlichkeit k/n, das leuchtet jedem ein. Aber es müsste doch im Vergleich zum Ziehen mit Zurücklegen irgendwie reduzierend eingehen, dass gezogene Kugeln nicht zurückgelegt werden und dadurch die "passenden" Kugeln gegen Ende der zweiten Ziehung knapper werden. Andererseits kann sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, wenn vorher viele "Nieten" dabei waren. Z.B. bei der 2. Kugel müsste dann irgendein Vielfaches von 1/11 rauskommen, z.B 5/11, wenn die erste Kugel eine Niete war. Wo ist da mein Denkfehler? --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, es ist gar nicht so richtig intuitiv klar und ein Beweis ist auch nicht völlig trivial, aber das ist ein schönes und wichtiges Ergebnis über das Ziehen ohne Zurücklegen. Für die zweite Kugel durchgerechnet: Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Kugel stimmt, ist . In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die zweite Kugel stimmt . Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Kugel nicht stimmt, ist . In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel stimmt . Nach dem Satz über die totale Wahrscheinlichkeit ist die Gesamtwahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel stimmt
,
also genauso groß wie bei der ersten Kugel. -- HilberTraum (d, m) 20:09, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gut, man kann natürlich sagen, aus Symmetriegründen muss die Gesamtwahrscheinlichkeit für jede gezogene Kugel genauso hoch wie für die erste sein, weil keine gezogene Kugel durch ihre Position einen "Vorteil" oder "Nachteil" gegenüber den anderen gezogenen haben kann. Aber derartige Argumentationen sind (siehe den Fehlschluss beim Ziegenproblem) deutlich undurchsichtiger wie im Fall des Zurücklegens, weil ja, wie von dir verwendet, effektiv nach der Ziehung der ersten Kugel die bedingte Wahrscheinlichkeit für die 2. Kugel so oder so nicht k/n, sondern (k-1)/(n-1) oder k/(n-1) ist. Ohne dieses Nachrechnen, wie du es exemplarisch für die 2. Kugel durchexerziert hast, würde ich einen Beweis nicht als "richtig" anerkennen.
Jetzt könnte man ergänzend noch überlegen, wie man meine Formel in k^2/n umformt. Vermutlich irgendwie Induktion nach n. --91.89.147.12 20:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe ja schon gesagt, dass der Beweis nicht ganz einfach ist, aber es ist halt ein (mehr oder weniger) bekannter Satz der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Vereinfachung deiner Summe ist aber wohl auch nicht so leicht: Ich denke man kann erstmal das mit dem aus kürzen und dann so umindizieren, dass man die vandermondesche Identität anwenden kann. -- HilberTraum (d, m) 21:39, 22. Dez. 2018 (CET) PS: Oder man glaubt einfach, was in Wikipedia steht, und nimmt die Formel aus Hypergeometrische Verteilung#Erwartungswert.Beantworten

Weltkarte zur Bibel

Kennt jemand eine Webseite auf der man sich eine genaue Landkarte aller Orte ,auch (fiktive), die in der Bibel vorkommen ansehen kann? Ich weis Jericho und Jerusalem, Babylon gab es oder gibt es ja wirklich. Der Garten Eden ist nur eine Vorstellung. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:20, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit Google maps? Natürlich muß man dann den heutigen Namen des Ortes kennen, aber das ist dank Wikipedia leicht. Satelliten-Ansicht funktioniert. Oder als Übersicht schon mal: Das Heilige Land in Neutestamentlicher Zeit bzw. Die Welt des Alten Testaments. Dort auch noch mehr. Was meinst Du mit "fiktiven Orten"? Manche wurden halt zerstört, umbenannt, aufgelassen. --Bremond (Diskussion) 23:40, 19. Dez. 2018 (CET) PS: "Weltkarte" brauchst Du für biblische Orte nicht: Naher Osten, Nordafrika und Südeuropa genügen.Beantworten
Hier ist eine Karte von Israel im 1. Jahrhundert. Weitere Karten der Art sind hier und hier. Mit Liebe gemacht, aber scheinbar ohne wissenschaftlichen Anspruch, wenn ich es richtig beurteile.--Bluemel1 🔯 23:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es trifft zwar nicht ganz die Frage, da keine Webseite, aber viele Bibeln habe diese Landkarten enthalten. In der Regel sind sie ganz vorne oder ganz hinten zu finden.--79.238.13.81 12:50, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt sehr schöne alte Karten, die diese Informationen enthalten. Bekanntere Beispiele sind die Sawlwy-Karte, die Londoner-Psalterkarte, die Weltkarte des Andreas Walsperger und teilweise sogar noch die Portolane von Abraham Cresques.--2A02:908:2D36:7E60:651B:A06E:5D2B:F887 16:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke so etwas habe ich gesucht. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 13:10, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So was enthält jeder ordentliche Geschichtsatlas, und auch spezielle Bibelatlanten, die die in der Bibel erwähnten Örtlichkeiten. Im Buchhandel stöbern, es gibt reichlich.--Antemister (Diskussion) 15:09, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

20. Dezember 2018

Multi-Booting mit Windows und Linux

Hallo, ich habe auf Win 10 zusätzlich 2 Partitionen angelegt, um Linux und Win 7 zu installieren. Während nach der Installation von Linux das mounten von Win 10 und Linux im Startmenue möglich war, ist nach Installation von Win 7 Linux aus dem Startmenue verschwunden. Aus diversen Gründen möchte ich das Win-Startmenue beibehalten. Wie bekomme ich (die nachträglich mit Laufwerk-Buchstaben versehene Partition mit) Linux ins Startmenue? Eventuelle Hilfe bitte für Low-user verständlich gestalten. Danke. --91.52.222.27 12:01, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Störts dich, wenn du vor dem Windows Bootloader noch einen anderen hast?
- Wenn nicht wäre die richtige Installationsreihenfolge: Win 7, Win 10, Linux. Bzw. wenn du jetzt Win 7 und Win 10 im Startmenü hast und dann Linux installierst, solltest du zuerst das Linux-Startmenü haben und dann das Windows-Startmenü.
- Wenn doch wirds kompliziert... --MrBurns (Diskussion) 12:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie kompliziert würde es denn?--91.52.222.27 13:36, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke man müsste dem Windows-Bootmanager irgendwie im Nachhinein beibringen, wo sich das Linux befindet und dass er auch dafür eine Bootoption erstellt. Bewi der Installation ignoriert nämlich Windows alle Partitionen, auf denen kein Windows ist. Oder vielleicht gehts auch mit irgendwelchen tricks bei der Linux-Installation. Hab mich aber damit nie auseinandergesetzt. Also schau mal, ob du mit der folgenden Anfrage was bei Google findest: [5] --MrBurns (Diskussion) 13:54, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Werde über Linux booten. Danke für deine Hilfe.--91.52.222.27 15:17, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Linux berücksichtigt bei der Installation alle anderen erkennbaren Betrübssysteme und stellt für seinen Bootloader ein Bootmenü zusammen. Windows geht nach dem Highlander-Prinzip vor – „Ich bin hier das einzige System“. Auch bei jedem größeren Windows-Update wird der gesellige Linux-Loader mit dem Windows-Loader überschrieben. Von Hand musst du dann ein Live-Linux vom Datenträger booten, per chroot von da quer auf die installierte Version springen und dort ein update-grub durchführen. Es gibt aber genügend Tools (Boot Repair Disk oder so), die das ziemlich selbständig korrigieren. – Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du unbedingt den Windows-Booter nutzen willst. Für den kenne ich keine Lösung. Worin bestehen deine „diversen Gründe“? Eventuell gibt’s dafür ja eine andere Lösung. --Kreuzschnabel 10:05, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kauf von 30 Schuss Magazin für halbautomatische Waffen erlaubt?

Angenehmen guten Tag wünsche ich. Ich versuche gerade herauszufinden, ob man für halbautomatische Waffen noch 30 Schuss Magazine erwerben darf. Die Händler in Deutschland die das anbieten ( es sind nur noch sehr wenige ) bejahen das. Andere Informationen im Internet laufen darauf hinaus, das der Kauf nicht mehr legal ist wegen der EU Richtlinie.

Kann mir jemand mitteilen wie genau da nun die Sachlage ist? Mir ist klar, das diese Magazine nicht mehr genutzt werden dürfen, aber sind Kauf und Besitz noch erlaubt? --93.237.47.48 13:42, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die EU-Richtlinie ist noch nicht in Deutschland umgesetzt worden. Nach nationaler Rechtslage ist der Erwerb noch erlaubt. Benutzerkennung: 43067 15:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Umsetzung musst du dir das praktische Magazin eben im 3D-Drucker selber herstellen. Der Vorteil dabei, du kannst die Farbe aussuchen. Der Säuferbande in Brüssel war nicht klar, dass Magazine aus Kunststoff und einem zurechtgebogenen Draht als Feder bestehen können. Und eine leere PET-Flasche einen hervorragenden Schalldämpfer abgibt, die haben sie ja auch längst schon verboten. --178.197.239.38 19:29, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du nicht 30 Schuss oder 30 Magazine kaufen, sondern 30-Schuss-Magazine, also Magazine für 30 Schuss. Habe ich das richtig verstanden? Dann schreib das do so. Ich habe deine Frage erst nach dem Lesen der Antworten verstanden. --Digamma (Diskussion) 20:01, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bindestriche haben ihren Wert, jedoch nur hier und da. Nicht jeder mit einem Ur-Instinkt, pinkelt Urin, der stinkt. --62.202.188.134 09:25, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber hier wären sie richtig gewesen. Allerdings ist ja auch nicht jeder Deutschlehrer. --Optimum (Diskussion) 19:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fotos von Les Anderson nach Commons

Nach dem ich vor einigen Tagen Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_49#Bildautor_kontaktieren hier in der Auskunft nach dem Kontakt zu Bildautor gesucht habe, hat es auch geklappt. Er hat sich über das Feedback gefreut. Gibt es eine einfache Möglichkeit Bilder für diese c:Category:Photographs by Les Anderson von 500px und von unsplash nach commons zu transferieren? Ich hab gerade das Tool Import-500px ausprobiert. Das lädt aber einfach zufällig irgendwelche freien Bilder von der Platform. Ein Filter für Fotographen oder Bilder konnte ich nicht entdecken. Womit kann man sonst das machen. Wollte nicht die Bilder erst downloaden und dann mühsam nach Commons hochladen. -- sk (Diskussion) 16:34, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich hab mich über diesen komischen 500px-Importer auch schon geärgert. Du solltest direkt in Commons nach jemandem fragen, der das Recht zum Direktimport hat, vgl. Commons:Erweiterte Hochlader. — Speravir – 19:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eventuell wäre dafür auch ein Bot besser geeignet, frag mich aber nicht konkret nach einem. (Ich bin übrigens selbst Lizenzprüfer und dürfte anscheinend auch selbst solch einen Import durchführen, habe aber noch nicht herausgefunden, wie.) — Speravir – 19:17, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich wusste, da war noch was: Siehe c:Commons:Upload tools#Upload by URL (beachte den Hinweis „whitelisted“) und direkt folgend c:Commons:Upload tools#URL2commons. — Speravir – 22:37, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Äähm, ja. Ping @Stefan Kühn:. — Speravir – 22:38, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Speravir: Danke. Das werde ich heute mal testen. Klingt vielversprechend. Bei den Fotos juckt es mir einfach in den Fingern die nach Commons zu verschieben. -- sk (Diskussion) 10:25, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was ist da los?

Das wird jetzt etwas länger. Es ist auch eine Wissensfrage und ich auf dem Gebiet absoluter Laie. Ich habe mir schon einen Wolf gegoogelt, konnte aber keine Antwort finden, bin aber zwingend auf eine Antwort angewiesen. Also, die Situation ist folgende. Der eine oder andere erinnert sich noch an meine Frage zum Umgang mit Gasflaschen, die ich hier mal vor einiger Zeit gestellt habe. Ich habe mir inzwischen bei einem Gase-Lieferanten eine 10Kg CO2 Flasche und einen zugehörigen 2,5m Hochdruckschlauch gekauft. Der Schlauch hat an der einen Seite einen Anschluss für die Gasflasche und am anderen Ende einen Anschluss mit Ventil, das man in einen haushaltsüblichen Wassersprudler einschrauben kann. Der Schlauch wurde von dem Händler insofern selbst hergestellt, zumindest schreibt er das, als dass er die Ventile an den Schlauch gepresst hat und diesen somit "konfektioniert" hat. In der Artikelbeschreibung stand, dass diese Schläuche für jeden Kunden individuell gepresst werden, es daher kein Rückgaberecht gäbe. Soweit, so gut.

Vor zwei Tagen kam das ganze nun an. Schon am ersten Tag habe ich festgestellt, dass irgendwo an der ganzen Konstruktion eine Undichtheit herrschen musss. Denn: Nach jedem mal "Sprudeln" schließe ich das Hauptventil immer an der Gasflasche. Öffne ich das Ventil wieder nach ein paar Stunden, um erneut zu sprudeln, konnte ich ein Zischen, bzw. ein Geräusch, das vom Druckausgleich kommen muss, hören. Da ich aber zwischen Ventil schließen und wieder öffnen, nichts entnommen habe, muss irgendwo an der Schlauchkonstruktion Gas verloren gehen. Durch ausprobieren wusste ich bereits, dass das Volumen des Schlauches gar nicht so gering ist, bei 50 Bar Druck sind es nach meinen Berechnungen nach auch ziemlich genau 4 Liter CO2 bei Umgebungsdruck. (Das entspricht ziemlich genau dem, was nach Adam Riese und den Angaben vom Hersteller des Sprudlers auch nötig ist um zwei Flaschen zu sprudeln. Aufgrund des abnehmenden Druckes kann man aber alleine mit dem Schlauchinhalt nur einen Liter effektiv sprudeln, der zweite Liter kommt zu schwach heraus. Ich erwähne das nur, um deutlich zu machen, dass die Menge im Schlauch größer ist als das, was üblicherweise auf einmal entnommen wird.)

Ich habe heute den ganzen tag versucht, das Leck zu finden. Nachdem ich es einfach nicht finden konnte, habe ich einfach alles, die 10L Gasflasche und den Schlauch, gemeinsam in die Badewanne getan. Und was sieht man? Man sieht das hier. Aus dem Schlauch blubbert es auf seiner gesamten Länge an allen möglichen Stellen heraus. Als jemand, der technisches Vorstellungsvermögen hat, war mir zwar klar, dass ein Schlauch aus Kunststoff nie so dicht sein kann, wie die Flasche - siehe Autoreifen. Ich ging aber davon aus, dass nur geringe Mengen durch das Gummi hindurch diffundieren würden, so wie man es vom Autoreifen kennt. Ich ging davon aus, dass es sich dabei um absolut minimale, zu vernachlässigende Größenordnungen handelt. Was man auf dem Video sieht ist das Gegenteil von zu vernachlässigend. Es führt nämlich dazu, dass sich der Druck im Schlauch innerhalb von einem halben Tag wesentlich verringert. Verbaut ist dieser (EF148-4) Schlauch. Der Hersteller des Schlauches bezeichnet diesen, so entnehme ich das der Beschreibung, grundsätzlich als zulässig für Gasanwendungen. Die Luftblasen, die man in dem Video sieht, entweichen vermutlich an den Stellen, an denen der Schlauch "geprickt" ist ("optional perforiert für Gasanwendungen").

So wie der Zustand jetzt ist, ist die ganze Anwendung an Absurdum geführt. Es geht ungefähr so viel Gas durch den undichten Schlauch verloren, wie ich zu Anwendungszwecken verbrauche. Meine Frage lautet nun: Schaut man sich das Video an - ist das, was man dort sieht, tatsächlich normal? Ich kann mir nämlich vorstellen, dass der Händler, bei dem ich gekauft habe, sagen wird, dass Gasverluste durch Schläuche normal sind und kein Grund zur Reklamation. Ist das Stand der Technik, dass Schläuche derart undicht sind, dass sie derart unter Wasser blubbern? Vielen Dank. 188.99.169.92 19:03, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist der Hydraulikschlauch (wird befüllt mit Ölen oder Wasser) für Gase/CO2 zugelassen? Eigentlich müsste man einen dieser Art nutzten https://www.ebay.de/p/Stickstoff-Argon-Co2-Druckluft-Schlauch-Meterware-Schutzgasschlauch/1495657344?iid=183550115388&chn=ps (keine Werbung oder Empfehlung nur Funktionsbeispiel). Warum sollte ein für Flüßigkeiten zugelassener Schlauch Gasdicht sein? Übrigens können Hydraulikschläuche auch geprickt - also bewußt gelöchert sein - um Gase aus den Hydraulikflüssigkeiten bei hohen Temperaturen/Drücken austreten zu lassen. siehe: https://www.vogel-gruppe.de/unternehmen/themenwelten/hydraulikschlaeuche-pricken/ --Jörgens.Mi Diskussion 19:25, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bitte mein Hinweis auf das Pricken beachten: Der Hersteller des Schlauches schreibt "Mit perforierter Oberdecke auch für gasförmige Medien einsetzbar." Der Schlauch scheint also geprickt UND scheinbar einsetzbar für Gase. Zumindest sagt das der Hersteller. --188.99.169.92 19:40, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann solltest du meine link zum pricken noch mal lesen, der letzte Link in meinem letzten Beitrag in der unteren Hälfte. Es wird der Schlauch so perforiert, daß Gase austreten, Flüssigkeiten aber nicht. Dient dazu um bei Wasser als Medium im Fall des Verdampfens dem Wasserdampf eine Ausweichmöglichkeit zu geben damit der Schlauch nicht zerreist und dasselbe gilt für Öle als Medium, wenn es richtig heiß hergeht und hiher Drucke herrscht können diese ebenfalls ausgasen und damit dann keine Gasblasen im Medium vorhanden sind, können die über ise Wandung entweichen. Wenn ich also jetzt die Hydraulikflüßigkeit weglasse und nur CO2 dort rinfülle macht es genau das, das Gas entweicht über die Prickstellen. Wie du oben ja eindeutig beschrieben(der hohe Druckverlust) und in dem Video auch dokumentiert hast. Wenn dann müsstest du den Schlauch in einer eungeprickten Version verwenden oder richtiger einen lebensmitteltauglichen Schluch der Gase transportiern kann und darf. Aus meinem Verständniss hat hier der Hersteller den falschen Schlauch verwendet. (Aber ich bin nicht in Fachbereich der Getränkeindustrie noch in der Lebensmittelindustrie tätig, so dass dies keine verbindliche Auskunft sein kann.) --Jörgens.Mi Diskussion 21:01, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Den Schlauch, den du verlinkt hast, ist ein Niederdruckschlauch bis 30 Bar. Was ich habe und einsetzen muss ist ein Hochdruckschlauch, denn das CO2 hat im Normalfall schon 50 Bar bei 20 Grad. Dein Gedanke mit dem Pricken hatte ich auch so, bis ich das gelesen habe: "Für das obligatorische Perforieren der Außenschicht von Druckluft-, Stickstoff und anderen Gasschläuchen ..." Es geht darum, dass die Außenhaut und nicht die Seele des Schlauches perforiert wird. Insofern kann es schon Sinn machen, Gasschläuche an der Außenhaut zu perforieren, denn diese ist ja nicht dazu da, dem Arbeitsdruck stand zu halten. Auf meinem Schlauch steht übrigens, dass er den Normen SAE 100 R7 und DIN EN 855 entspricht. Ich habe zu diesen Normen leider nichts gefunden. Gibt es irgendwelche Vorschriften, die besagen, dass ein Schlauch im Lebensmittelbereich für diesen auch zugelassen sein muss? 188.99.169.92 21:26, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt die Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 und die darin festgelgte Kennzeichnung mit dem Weinglas-Gabel-Symbol für Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen. Fehlt das Symbol auf Deinem Autohydraulikschlauch, ist er nicht für Lebensmittel bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das war als Beispiel für eine Gastauglichen Schlauch anstelle eines ÖLschlauchs gedacht. Die Hydraulikschläuche sind per se nicht gasdicht. Aber Ich google mal für dich: http://www.igfd.org/?q=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FAdapter-Hochdruckschlauch-gr%25C3%25B6ssere-Flaschen-Wassersprudler-SodaStream%2Fdp%2FB016X45FO2
Hat dein Schlauch überhaupt Lebensmittelzulassung, oder dampft das Material unbekannte Materialien in das Gas oder werden von dem CO2 Materialien aus dem Schlauch gelöst und in dein so gesundes Wasser verbracht? --Jörgens.Mi Diskussion 22:48, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was du mir mit deinem Amazon Link mitteilen möchtest. Ich kennen diesen Anbieter. Er war damals vor meinem Kauf in der näheren Auswahl, schied dann jedoch aus. Insbesondere weil ich den Anbieter, um den es nun geht, darauf angeschrieben hatte und ihm um Klärung dieser Angelegenheit bat. Seine Antwort war u.A. (Hervorhebungen von ihm): Die SK-Kennzeichnung ist ein freiwilliges Qualitäts- und Sicherheitszeichen mit langjähriger nationaler und internationaler Anerkennung für Getränkeschankanlagen und deren Bauteile. Die Zertifizierung von Getränkeschankanlagen erstreckt sich auf verwendungsfertige Getränkeschankanlagen, Bauteilgruppen und Bauteile von Getränkeschankanlagen. Mit dem Zertifikat bescheinigt die Prüf- und Zertifizierungsstelle, dass das Baumuster den einschlägigen Anforderungen an die Sicherheitstechnik und Hygiene von Getränkeschankanlagen entspricht. Mit dem Zertifikat vergibt die Prüf- und Zertifizierungsstelle das DGUV Test Zeichen mit dem Zeichenzusatz "SK geprüft" und die SK-Kennzeichnung (Baumusterkennzeichnung). Mit der SK-Kennzeichnung können Hersteller von Bauteilen und Errichter von Getränkeschankanlagen dokumentieren, dass die Produkte nach den einschlägigen Normen und Spezifikationen bzw. "guter Ingenieurspraxis" gebaut sind und dem Stand der Technik entsprechen. guter Ingenieurspraxis nach Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Wortlaut - Druckgeräte und Baugruppen, die höchstens die Grenzwerte nach Absatz 1 Buchstaben a, b und c sowie Absatz 2 erreichen, müssen nach geltenden guten Ingenieurpraxis ausgelegt und hergestellt werden, damit gewährleistet ist, dass sie sicher verwendet werden können. ..... unter "guter Ingenieurspraxis" ist zu verstehen dass diese Druckgeräte unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren, die ihre Sicherheit beeinflussen, entworfen worden sind. Außerdem ist das Gerät so gefertigt, überprüft und ausgeliefert mit Benutzungsanweisungen, dass wenn es unter vorhersehbaren oder vernünftigerweise vorhersehbaren Bedingungen benutzt wird, seine Sicherheit während seiner vorgesehenen Lebensdauer gewährleistet ist. Der Hersteller ist verantwortlich für die Einhaltung der guten Ingenieurspraxis."
Die Leitlinie 9/19 beschreibt, dass es "in der Richtlinie keine speziellen Bestimmung darüber gibt, wie der Hersteller anzeigen muss, dass diese Geräte mit der DGRL (der guten Ingenieurpraxis) übereinstimmen." Anmerkung: Der Hersteller darf für solche Geräte im Zusammenhang mit der DGRL weder eine EG-Konformitätserklärung abgeben noch eine CE - Kennzeichnung anbringen.
Du fragst nach einer "Lebensmittelzulassung". Soetwas gibt es meiner Kenntnis nach in diesem Bereich leider nicht, ergo auch keine "nicht zugelassenen" Teile. Es gibt nur irgendwelche Verbandssiegel ohne rechtliche Bedeutung. Gäbe es soetwas, wäre ich froh, denn dann könnte ich aufgrund dieser Argumentation wandeln. --188.99.169.92 00:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Händler kann das Rückgaberecht ausschließen, aber nicht die Sachmängelhaftung. Und ob das Schlauchmaterial geeignet ist, verrät Dir dessen Hersteller. --77.186.26.194 00:10, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der verwendete Schlauch wird vom Hersteller als Autohydraulikschlauch[6] angeboten. Auf derselben Seite ist ein Gasschlauch für Getränkedosiergeräte [7] verlinkt. Der Sachmangel ist offensichtlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wow, ein Anhaltspunkt. Danke! Wie erwartet antwortete mir der Verkäufer eben, dass das im Video zu sehende völlig normal sei und kein Grund zur Reklamation. 188.99.169.92 00:33, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Noch Fragen, aus meiner Sicht das falsche Material verbaut - beim andern steht "Durch speziellen Rohstoff für die Schlauchseele geschmacksneutral und frei von Verunreinigungen. Entspricht den FDA- und EG-Verordnungen.". Und die Antwort des Verkäufers war ja nicht anders zu erwarten. --Jörgens.Mi Diskussion 08:49, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

21. Dezember 2018

Periodenergebnis zu einem Gesamtergebnis

Bei diesem Bericht verstehe ich auf Seite 131 nicht, wie ein Periodenergebnis zu einem Gesamtergebnis überführt werden kann? Kann mir jemand erklären, warum es ein Gesamtergebnis gibt, dass vom Periodenergebnis verschieden ist?

--Paintdog (Diskussion) 00:08, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die erste Frage ist unverständlich, die kann ich nicht beantworten. --77.186.26.194 00:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum es in einem Quartal zwei Ergebnisse geben kann? Wenn ich am Monatsende ein Ergebnis in meiner Geldbörse erfasse, dann gibt es da einen Wert. Wie kann dieses Ergebnis dann zu einem Gesamtergebnis überführt werden? Das verstehe ich nicht. --Paintdog (Diskussion) 00:19, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hinter dem ersten Satz befindet sich zwar ein Fragezeichen, aber "ich verstehe nicht..." ist keine Frage. --77.8.6.216 10:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Antwort befindet sich im Artikel Gesamtergebnisrechnung. --62.202.188.134 08:25, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Danke, hilft! --Paintdog (Diskussion) 13:20, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Richtig einsortieren bei Mehrdeutigkeit

Wie kategorisiert man am sinnfälligsten Dinge oder Begriffe, die eigentlich gleichzeitig zu verschiedenen Kategorien gehören? Zum Beispiel, das Lesezeichen einer Filmzitate-Website, passt sowohl in den Ordner //Medien/Film/ als auch in den Ordner //Sprache/Zitate/ … --2.247.254.213 00:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ordne Deine Dinge oder Begriffe nicht in Ordnern, sondern versieh sie mit Schlagworten analog der Wikipedia-Kategorien. Dann findest Du die Filmzitate-Website sowohl unter Medien/Film, als auch unter Sprache/Zitate. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
nicht mit Hierarchien arbeiten, sondern mit Tags. Alternativ: symbolische Links benutzen. --184.22.224.23 07:53, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schau Dir mal die Thesaurustheorie an. --Elrond (Diskussion) 09:31, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

klingt interessant. ist aber für einen laien nicht verstehbar.--184.22.234.161 12:57, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Falknerei: Wie kann ein Falkner beeinflussen, welches Wild sein Vogel jagt?

Wie kann ein Falkner beeinflussen, welches Wild sein Vogel jagt? Wenn er zum Beispiel die Absicht hat, eine bestimmte Tierart zu schonen, wie bringt er das seinem Vogel bei?

--185.113.7.69 04:37, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Beizjagd (dort Limitationen angegeben). Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 09:26, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist ja nicht so, dass der Greifvogel selbstständig jagt und seine Beute dem Jäger abliefert. Die Beizjagd ist von einer anderen Jagd gar nicht sooo verschieden. Der Jäger nutzt zwar seine Tiere als Waffe. Aber er ist es, der dem Wild nachstellt, und wenn er es (meist mit Hilfe seines Hundes) aufgestöbert hat, wird es eben nicht geschossen, sondern vom Greifvogel geschlagen. Die Entscheidung, was, wann, wo und wie viel gejagt wird, trifft also - wie auch sonst - der Jäger. --Snevern 10:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es sei denn, ein Rotkehlchen kreuzt zufällig den vorgesehenen Weg des Greifvogels, dann schlägt der da zu. Aber das ist ja nun spitzfindig.--93.207.118.94 10:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Wenn er zum Beispiel die Absicht hat, eine bestimmte Tierart zu schonen, .." . Nun in dem er eben nur dann und so auf die Jagt geht, wenn er (Der Jäger) die Tierart schonen kann. Das er eben seinen Vogel nicht fliegen lässt wenn er eine zu schonende Tierart Jagdbereich des Vogels erkannt hat. Denn ganz verhindern kann er es nicht, dass sein Greifvogel nie etwas anderes als das vom Jäger anvisierte Ziel angreift. Denn das Restrisiko -das sein Vogel was anderes angreift das in sein Beuteschema passt- ist nie auszuschliessen. --Bobo11 (Diskussion) 12:03, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1 "Tatsächlich spezialisieren sich Greifvögel sehr schnell im Rahmen des Abtrage- und Einjageprozeßes auf die mit ihnen bejagte Beuteart..." Siehe betreffenden Absatz in diesem Text.--Caramellus (Diskussion) 16:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wieso +1 zu 93.207.118.94 und/oder Bobo11? Falsch eingerückt? Hier wird Snevern bestätigt. Nichtfliegenlassen ist zwar eine Möglichkeit der Schonung, hat mit beibringen aber nichts zu tun. --95.116.38.116 21:01, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie paßt die Ausbreitung der Orangen in Europa durch die Portugiesen und die griechische Sage von den "Goldenen Äpfeln der Hesperiden" zusammen?

Hallo Redaktionsteam,

ich habe den umfang- und kenntnisreichen Artikel über "Zitruspflanzen" mit Aufmerksamkeit gelesen, allerdings wie in allen anderen Artikeln über dieses Thema keine Antwort auf die im folgenden dargestellte Frage gefunden:

Ich übergehe die zahlreichen Wege, auf denen Zitrusfrüchte schon in früheren Zeiten aus Asien bis nach Amerika und in Teile Europas gelangten, und komme auf die portugiesischen Entdecker zu sprechen, die wohl nach dem Kontakt mit arabischen Händlern im wesentlichen die Zitrusfrüchte in Europa verbreiteten. Dafür spricht auch die Bezeichnung der Orangen als "portogalli" in Süditalien und als "portakal" in der Türkei.

Andererseits gibt es bereits in der Antike die griechische Sage von den "Goldenen Früchten der Hesperiden" (hespera = griech. Abend oder Westen), die jenseits des Okeanos wüchsen. Im ptolemäischen System umfloß dieser die Erdscheibe. Für die damalige Welt muß der Okeanos im Westen wohl mit dem Atlantik gleichgesetzt werden. Griechen wie Phönizier kamen aber über das westliche Mittelmeer nicht hinaus (griech.Gründung Massilia = Marseille, phönizisches Karthago, phönizisches Elce in Spanien). Wie konnte vor der Entdeckung Amerikas und vor der Verbreitung der Orangen durch die Portugiesen die griechische Sage von den Goldenen Äpfeln der Hesperiden entstehen? Immer wenn ich die Orangen in meinem Garten in der südlichen Türkei betrachte, muß ich an diese für mich ungeklärte Frage denken. Vielleicht haben Sie eine Antwort darauf?

Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Kratochwil


--2001:A61:2B83:6F01:7DCB:44C0:E196:AAA9 12:31, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Meines Wissens wird vermutet, dass mit den "Äpfeln der Hesperiden" ursprünglich Quitten gemeint waren. Zitrusfrüchte wurden in der abendländischen Kultur erst durch die Züge Alexanders des Großen (aus Persien) bekannt. --Joyborg 13:03, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und im Mittelalter wurde vieles aus Versehen oder absichtlich (Kirche) "vergessen". --M@rcela 13:08, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Kirche als Feind der Südfrüchte? Wo hast du denn das her? Bekannt war im Westen höchstens die Zitronatzitrone, und deren praktischer Nutzen hält sich in Grenzen. Zitrusfrüchte mit den golden Äpfeln der Hesperiden gleichzusetzen war eine Mode der frühen Neuzeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:11, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Kirche hat das Volk ganz bewußt Jahrhunderte lang möglichst dumm gehalten, Bildung unterdrückt. Nicht wegen Zitrusfrüchten sondern um bequemer herrschen zu können. Und da sind viele Errungenschaften des Altertums einfach verlorengegangen, auch in Sachen Pflanzenzucht. Ob Zitrusfrüchte dazugehörten, weiß ich nicht. Im antiken Griechenland und Rom war es schon keine Besonderheit mehr, wenn jemand lesen, schreiben und rechnen konnte, im Mittelalter durften das nur Mönche. Da diese paar Menschen das Wissen der europäischen Menschheit bewahrten, ist doch klar, daß da was unter die Räder gekommen ist. In Spanien waren immer Orangen gebräuchlich aber die hatten ja auch bis 1492 maurische Herrscher... ;-) --M@rcela 13:23, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten


Hallo! Das Problem ist hier, dass wir selbst in der Wikipedia gegensätzliche Angaben machen. Hesperiden (mythologischer Ort) nennt nur die Atlantiktheorie, Hesperiden#Mythos jedoch auch die naheliegenderen Gebiete. Beispielsweise nennen bereits Homer und Herodat Atlas als Bezug zum Gebirge. Die Frage ist jedoch, ob damit wirklich der Hohe Atlas in Marokko gemeint war, oder der Tellatlas im östlichen Algerien. Homer lebte 800 v. Chr., Herodot 400 v. Chr. Das zeigt schon die Epochen der Urquellen, welche später durch griechische und römische Kopisten vervielfältigt und ergänzt wurden, auch mit den immer weiter gehenden Kenntnissen der Geografie. Ein weiteres Problem ist die Quellentreue, also lagen die "Gärten der Hesperiden" auf einer Insel im Meer, oder in einem See? Oder war es gar keine Meeresinseln, sondern sowas wie eine Oase in der für Seefahrer wüstenhaften Hochgebirgswelt. Ich kenn auch die Zuschreibungen der Citrusfrüchte, die aber alle klar auf die letzten 400 Jahre beschränkt sind. Ältere Beschreibungen sind sich eher mit der Beschreibung von Quitten einig, die es zB. auch schon 400 v.Chr. auf Kreta gab. "Griechenland" ist da nicht identisch mit dem heutigen Staat. Auch ist die Frage, wie detailiert die Geografiekenntse von Mythologiefreunden sind. Wir haben für die Habibas-Islands [8] nichtmal einen Artikel. Keine Ahnung, ob da jemals archäologische Ausgrabungen stattfanden. Kulinarisch auch der Hinweis, daß es nicht "die Quitte" gibt. Kann also durchaus sein, daß Seefahrer dort Sorten kennenlernten, welche es auf dem Pelopones nicht gab, und die mythisch waren, da sie weder transportfähig noch nachziehbar waren. Gerade bei griechischen Sagen wird ja immer ein Kern Wahrheit vermutet, der manchmal aber ziemlich banal ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:35, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

@Marcela: Oh je, Ralf, du betest da Polemik der Aufklärung nach, die in allen wesentlichen Aussagen längst widerlegt ist. Aber das Fass machen wir hier heute nicht auf, gelle? ;) Nur zur Botanik: Pflanzenzucht war der Renner im Klosterwesen, Zitrusfrüchte hätte man sich da nicht entgehen lassen. In Spanien gab es Pomeranzen ab dem Mittelalter (und auch die waren den Christen kein religiöses Tabu, warum auch?), unsere Orange (der "China-Apfel") kam erst in der Neuzeit nach Europa. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was auch immmer die Goldenen Äpfel der Hesperiden waren, es ist extrem unwahrscheinlich, dass es sich bei ihnen um Zitrusfrüchte gehandelt haben kann. Die ersten verlässlichen Nachrichten über diese bei den Griechen stammen aus dem Werk des Theophrast. Die archäologische Evidenz wurde in einem aktuellen review zusammengefasst (Langgut 2017, doi:10.21273/HORTSCI11023-16). Der erste als valide anerkannte Nachweis im Mittelmeerraum wären demnach Pollen in einem historischen Pflaster in Jerusalem, datiert auf das 5. bis 4. Jh. BC. Auch die antiken Autoren verorten sie im Osten (Persien bzw. Medien), der Kontakt kam erst mit den Eroberungszügen des Alexander. Unsere heutige (süße) Orange erreichte den Okzident im 15. Jahrhundert mit den Handelsfahrten der Genuesen und später der Portugiesen.--Meloe (Diskussion) 17:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Glocken als Musikinstrumente

Hallo! Ich suche mich gerade wund, und finde Nichts. Kann mir jemand mit nem Namen oder Link helfen. Geht um das Spiel von Weihnachtsliedern mit mehreren Glocken, wobei ein Musiker entweder 2 Glocken hält, oder die vor ihnen auf einen Tisch stehen, und abwechselnd benutzt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Musikglocken heißen die Dinger. Oder suchst Du Beispiele mit Videos davon? z. B. hier und hier. --Blutgretchen (Diskussion) 13:48, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke, genau, auf dem Weihnachtsmarkt hatte ich es auch gehört, nur nicht gesehen. Soll nur nächste Woche im TV laufen, seitdem da Youtube drauf zu sehen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Oder meintest du Röhrenglocken? --M@rcela 14:34, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, Musikglocken ist schon das Richtige, hatte irgendwie nen spezielleren Namen erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Och...ist zwar nicht gefragt, aber es gibt auch noch die Röhrenglocken:-).--Caramellus (Diskussion) 16:23, 21. Dez. 2018 (CET)...ups, habe den Beitrag von Ralf überlesen-(Beantworten

Guildo Horn ist da auch ne gute Adresse ;-) --Elrond (Diskussion) 16:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich kenne die Dinger schlicht als Handglocken. Sie werden im Glockenchor gespielt. --2A02:8108:8100:390C:475F:EA21:5D82:989C 16:57, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.: Die IP ist mir zuvor gekommen, sonst hätte ich darauf verwiesen. Als Bekräftigung ein Link: Ich habe diesen Chor einmal selbst erlebt. — Speravir – 20:25, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Diese hier sind dir vermutlich zu groß? Yotwen (Diskussion) 08:15, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Drehort gesucht

Hallo, ich suche den Drehort einer ARD-Produktion, vermutlich im Bergischen Land oder in der Eifel. Hier ist ein Bildschirmfoto. Weiß jemand, welche Ortschaft das ist? Da scheint so etwas wie ein Restaurant zu sein, auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Kirche oder Kapelle. Danke! --Chris06 (Diskussion) 14:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hengasch ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Im verlinkten Artikel sind etliche Drehorte aufgeführt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:58, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lol- Ich weiß, der ist nicht dabei. Ich habe in dem Artikel einige hinzugefügt. --Chris06 (Diskussion) 15:02, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Welche Folge ist es denn? Benutzerkennung: 43067 15:26, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Folge 6 Tödliche Nachbarschaft --Chris06 (Diskussion) 15:52, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schade, die Folge findet sich nicht mehr in der Mediathek. HD Versionen gibt es nicht? Spielt dieses "ART"-Haus eine Rolle in der Folge, d.h. ist es nur zufällige Szenendeko oder extra als Drehort so hergerichtet worden? Benutzerkennung: 43067 21:59, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt nur im Hintergrund vor und spielt keine Rolle in der Handlung. Bei Google finde ich kein Restaurant "ART". Vielleicht mittlerweile geschlossen oder es wurde das Schild wirklich nur für den Dreh angebracht. Chris06 (Diskussion) 11:07, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gefahrgut: restrictive class auf Deutsch

Liebe Auskunft, beim Transport gefährlicher Güter auf der Straße wird das Gefahrgut in Gefahrgutklassen eingeteilt. Es gibt dabei restrictive- und non-restrictive-Klassen, wobei bei den erstgenannten nur ausdrücklich im ADR genannte Gefahrgüter transportiert werden dürfen. Quellen: [9][10]. Die Bezeichnungen restrictive class und non-restrictive class sind im ADR jedoch nicht enthalten. Welche Bezeichnungen werden im Deutschen verwendet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:13, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt im RID (Bahn) Zusammenlade-Verbote und sogar Güter die vom Transport ausgenommen sind (Letztere weil sie schlicht weg nicht stabil genug sind, und zu spontane Reaktionen neigen). Man darf keine Gefahrgüter der Klasse 1 (Sprengstoff) mit brennbaren bzw brandfördenden Stoffen im selben Wagen befördern (Ausnahme 1.4 S). Zwischen Wagen mit Gütern mit den Grosszetteln 1, 1.5 und 1.6 und Wagen mit Gütern mit Grosszetteln 2.1, 3, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1 und 5.2 muss sogar mit Schutzwagen und Schutzabstand gearbeitet werden. Solche Einschränkungen gibt es auch auf der Strasse (Details sind mir jetzt nicht so geläufig wie bei der Bahn). Und Leo.org spukt auch „Einschränkung“ aus wenn man „restrictive“ eingibt [11]. Es gibt eben Gefahrgüter bei denen noch mehr zu beachten ist als die normalen Gefahrgutregeln. Die eben nur eingeschränkt befördert werden können. Und das "nur eingeschränkt beförderungsfähig" würde passen, wenn ich die Klassen (1, 2, 6.2, 7) im englischen Text sehe. Das sind ebenfalls die Stoffe/Klassen darunter, die auch bei der Bahn nicht einfach so mit genommen werden. Bei denen eben mehr als die normale RID-Abgangskontrolle gemacht werden muss. BlackEyedLion reicht dir das als Antwort oder muss ich tiefer wühlen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Voll daneben. "restrictive" sind Transportgüter, welche den Gefahrengutregeln unterliegen. "non-restrictive" sind Transportgüter, welche frei transportiert werden dürfen/ bei denen keine Gefahrengutregeln beachtet werden müssen. Jetzt komme mir bloß nicht, dass du das oben geschrieben hast, ich das bloß wieder nicht kapiere.--80.135.80.232 11:53, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
<-Meta-Diskussion entfernt. --DaizY (Diskussion) 20:46, 22. Dez. 2018 (CET)->Beantworten

Thema Industrialisierung, Kinderarbeit und Geschichte. Buch gesucht.

Das Buch spielt zunächst in der Gegenwart im ländlichen England. Plötzlich sieht dann der Hauptdarsteller die Zeit des Bergbaus um 1900 in England und blickt durch die Augen eines Jungen, der im Bergwerk arbeitet. Er erlebt ein Bergwerksunglück mit, versucht aus dem Berg zu entkommen und flieht durch einen Tunnel. Dann wacht der Hauptdarsteller auf. Später wird in der Mine in dem Tunnel (soweit ich mich erinnere ein alter Lüftungsschacht) das Skelett des Jungen aus dem Jahr 1900 gefunden.

Ist es hier vielleicht mit dabei? Oder vielleicht en:Kit's Wilderness? --Stilfehler (Diskussion) 18:32, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Anrufsperre mit der Fritz-Box

Wenn eine Rufnummer für ankommende Anrufe gesperrt ist, was passiert dann, wenn der gesperrte Teilnehmer tatsächlich anruft? Erhält der den Rufton, so als würde der Anruf nicht angenommen, oder einen Besetzt-Ton. In der Beschreibung zur Fritz-Box steht nur, daß das Telefon nicht klingelt.


--2001:4DD6:A38C:0:14C6:CDC6:B453:93AC 18:39, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

einfach mal von Freund, Nachbar oder Tante ein zweites Telefon ausleihen und ausprobieren was passiert...--194.56.48.107 19:13, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Anrufer hört ganz normal die üblichen Ruftöne bis er wegen Zeitüberschreitung getrennt wird. Der Anrufer erhält damit die Information, dass der Angerufene entweder nicht da ist oder das Gespräch nicht annimmt/annehmen will. Damit soll vermieden werden dass die Störungsstelle "wegen dauernd besetzt" oder "kein Rufton" kontaktiert wird. --2003:E8:33EC:AE00:388A:1A7D:7A91:828B 08:48, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Shutdown in den USA - was passiert?

Der letzte längere Government Shutdown in den USA ist ja nun fünf Jahre her. Ich weiß, dass am Anfang Nationalparks etc. schließen (müssen) und auch Bundesbehörden, aber was würde denn bei einem längeren Shutdown alles passieren? Könnte die USA kollabieren, könnte (Bürger-)Krieg ausbrechen? Hat so ein Shutdown Auswirkungen auf lebenswichtige Güter oder Dienstleistungen (Strom, Wasserversorgung, Internet, Lebensmittel, Benzin,...)? Was würde beispielsweise bei einem einmonatigen, dreimonatigen, sechsmonatigen und einem ein Jahr langen Shutdown passieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:19, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie gut ist Dein Englisch? --84.190.198.226 22:39, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mein Englisch ist sehr gut, und der Abschnitt legt (so wie ich es auch aus den deutschen Medien entnehmen kann) nahe, dass auch ein längerer Shutdown keine Katastrophe ist. Es geht vor allem darum, dass Bundesangestellte (kann man "Beamte" sagen?), die nicht notwendig sind, suspendiert/beurlaubt und nicht bezahlt werden und einige services schließen müssen. Teile des Militärs und der (größte?) Teil der Exekutive bleiben erhalten.
Die Frage bleibt aber: "Erweitert" sich ein Shutdown mit seiner Dauer? Oder bleiben dann die gleichen Stellen nur länger geschlossen? Erweitert sich ein Shutdown-Schaden mit der Dauer des Shutdowns? Vermutlich ja, vor allem weil sich viele Bundesangestellte dann neue Arbeitsplätze suchen müssten usw., aber erweitert sich der Shutdown-Schaden auch durch mehr Schließungen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da es zu länger als rund 20 Tage keine Erfahrungswerte gibt, kann ja nur gemutmaßt werden (ich mutmaße hier so wie Du). Vielleicht kommen diesmal welche hinzu: Z. B.: wenn der aktuelle Präsi es schafft, auch hier neue Maßstäbe zu setzen. --84.190.198.226 23:15, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, der Shutdown erweitert sich nicht; es werden also nicht mit zunehmender Dauer weitere Angestellte nach Hause geschickt und weitere Dienste eingestellt. Eher wäre das Gegenteil zu vermuten: Es mag für einen kurzen Zeitraum möglich sein, bestimmte Dinge unerledigt zu lassen, aber mit zunehmender Dauer werden diese aufgeschobenen Aufgaben dringender. Wenn es also zu einem längeren Shutdown käme, würden eher wieder Leute zurückgeholt als weitere nach Hause geschickt. Das erfordert aber natürlich eine Einsicht in die Notwendigkeit und die Fähigkeit, einen diesbezüglichen Kompromiss zu beschliessen - und genau das ist ja Sinn und Zweck des ganzen Verfahrens. Nicht einmal Don Trump wird hier wirklich Maßstäbe setzen; es wird ihm - wie immer - genügen, die Schuld für das Versagen (hier: die Verzögerung beim Bau der Mauer) dem politischen Gegner anlasten zu können. --Snevern 23:43, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Parlamentswahl in Belgien 2010 hatte das Land fast ein halbes Jahr lang keine Regierung und ist trotzdem nicht im Chaos versunken. Regierung wird allgemein überbewertet. Verwaltung ist wichtiger. --Geoz (Diskussion) 23:51, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Shutdown geht es um die Verwaltung, nicht um die Regierung. --Snevern 23:56, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, hier bin ich wohl an zwei falsche Freunde geraten. Administration hätte ich mit "Verwaltung" übersetzt und government mit "Regierung". Anscheinend ist es (in amerikanischem Englisch) genau umgekehrt. --Geoz (Diskussion) 00:26, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Administration ist die Regierung in ihrer personifizierten Form, Government in der abstrakten bzw. als Ausdruck der Staatsgewalt. Wenn die Regierung überlegt, eine Abgabe zu erheben, die sie dann eintreibt hieße das "The administration considers the government to collect a tax". Verwaltung wäre in diesem Sinne am ehesten Civil Service. --Studmult (Diskussion) 20:31, 22. Dez. 2018 (CET) Noch besseres Beispiel: The Reagan administration famously claimed that the scariest words in the english language were "I'm From The Government And I'm Here To Help" --Studmult (Diskussion) 20:35, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das würde bedeuten dass die Bezeichnung "government shutdown" irreführend ist. --Cubefox (Diskussion) 21:30, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
AP --ManfredK (Diskussion) 12:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielen Dank schonmal! Die AP-Seite werde ich gleich noch lesen. Es stellt sich hier eine weitere Frage: Nehmen wir an, die Demokraten und Trump streiten sich ständig weiter. Endet ein solcher Shutdown irgendwann automatisch? Endet er beim Amtsantritt des neuen Kongresses am 3. Januar? Endet er automatisch bei/nach der nächsten Wahl? Nach einem Jahr? Bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten? Was passiert, wenn am 20. Januar 2021 ein Demokrat im Shutdown ins Amt geführt wird - weiter Shutdown? Unterschreibt er dann einfach als erstes den Haushalt und löst so den Shutdown auf? Könnte der Shutdown-Zustand also theoretisch bis zum 20. Januar 2025 (oder darüber hinaus, wenn's wieder ein Republikaner wird) andauern? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Zustand endet nicht automatisch. Grundlage für den "shutdown" ist der "Antideficiency Act", und dieses Gesetz gilt unabhängig von den Amtszeiten der Abgeordneten oder des Präsidenten. Er endet also erst, wenn sich die Beteiligten einigen (das war in der Vergangenheit stets der Fall - mal früher, mal später), wenn das Gesetz geändert wird (was auch wieder eine Einigung voraussetzen würde), oder wenn sich jemand bewusst darüber hinwegsetzt (das wäre derzeit durchaus denkbar: Trump würde sich das vermutlich sogar trauen, aber "seine" Partei, die Republikaner, wohl eher nicht). Theoretisch könnte der Zustand also durchaus lange anhalten, auch über die nächsten Wahlen hinweg. Theoretisch, wie gesagt. In der Praxis kann und will keine Partei, die ja den Verlust von Wählerstimmen befürchten muss, auf Dauer die Verantwortung für das Scheitern eines Kompromisses übernehmen. --Snevern 23:22, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was genau müsste ich als Präsident tun, wenn ich mich "bewusst über [den Antideficiency Act] hinwegsetzen" wollte? Die Mauer bauen lassen, ohne dass ich eine Freigabe erhalten hätte? Die Bundesangestellten einfach aus dem Urlaub holen? Wie könnte man sich über den Act "hinwegsetzen"? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:08, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke eher über die Folgen für die staatlich Beschäftigten nach. Wer die entsprechenden Fähigkeiten hat, kann auch in die zivile Wirtschaft wechseln. Und das bedeutet dann immer einen Brain-Drain für den Staat und mittelfristig immer Schäden für die Bevölkerung. Yotwen (Diskussion) 08:12, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne mich nicht gut genug in den Feinheiten der US-amerikanischen Verfassung aus, um die Optionen zu kennen, die dem Präsidenten zur Verfügung stünden. Zumindest gibt es die Möglichkeit der "nuclear option", mit der die Mehrheitserfordernisse reduziert werden. Trump hat bereits an die Republikaner appelliert, sie einzusetzen. Aber das wird nur ungern gemacht, weil man dann selbst künftig im Falle gewandelter Mehrheitsverhältnisse zum Opfer dieser Maßnahme werden kann.
Letztlich geht es in dieser Situation vor allem darum, im Licht der Öffentlichkeit (also in den Augen der Wähler) möglichst gut dazustehen und den Gegner als verantwortlich erscheinen zu lassen. Die Demokraten sprechen daher von "Trump-Shutdown", Trump von "Demokraten-Shutdown". Auf Dauer ist es natürlich für alle Beteiligten schädlich, und bei einem Einknicken muss man versuchen, es dennoch nicht als Niederlage, sondern als Erfolg darzustellen (eine Disziplin, in der Trump den Schwarzen Gürtel besitzt).
Ein Abwandern von Staatsbediensteten in nennenswerter Zahl in die Privatwirtschaft ist in einem akuten Fall meines Erachtens kaum zu befürchten. Eher ist es ein Problem, dass die qualifizierten Bewerber bei der Wahl ihrer Karriere den Staatsdienst scheuen - weil ja irgendwann wieder mal so ein ungewünschter Zwangsurlaub kommen könnte. --Snevern 13:01, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein Government Shutdown ist wie ein Streik ein ein Theater das nach festgelegten Regeln abläuft, mit dem Grundprinzip das kein Schaden angerichtet werden darf. Deshalb sind all die Bereiche weiter in Betrieb deren unterlassen der Alltagleben schweren Schaden zufügen würde. Dazu ist es so dass nur die Bundesbehhörden betroffen sind, die USA sind aber wie auch Deutschland ein föderaler Staat indem die ausführenden Ebenen der Verwaltung weitestgehend den Gliedstaaten und den Kommunen unterstehen. Daher arbeitet die Verwaltung mit Bürger und Wirtschaft im Alltag zu tun haben weitgehend störungsfrei weiter. Wenn man jetzt dieses reine Theater mit dem unbezahlten Urlaub für Behördenmitarbeiter außen vor lässt, dann bedeutet fehlender Haushaltsplan primar dass keine neuen Projekte begonnen werden können. Kurzfristig nicht tragisch, aber wenn jahrelang Bauarbeiten aufgeschoben werden müssen oder keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden dürfen, dann wird es mit der Zeit schon langsam problematisch.--Antemister (Diskussion) 17:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Laut der AP-Seite scheint Trump ja (s)einen Shutdown zu lieben, also könnte dieser Shutdown durchaus auch den Rekord brechen. Wir werden es ja erleben, was bei einem längeren Shutdown so alles passiert... --ObersterGenosse (Diskussion) 17:27, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nein, Trump liebt den Shutdown nicht. Wir werden daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Shutdown mit Rekord-Dauer erleben. Anfang Januar werden sich die Kontrahenten in den Häusern zusammensetzen und einen Kompromiss aushandeln, und alle werden sich anschließend selbst als Gewinner bezeichnen und den jeweils anderen als Schuldigen und Verlierer. Wetten? --Snevern 18:02, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Barḥaḏbәšabbā von Halwan

Hat irgend jemand Informationen zu Barḥaḏbәšabbā von Halwan, Die Ursache der Gründung der Schulen nebst weiteren philosophischen Texten aus der ostsyrischen Tradition. Er ist hier in der Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters der letzte Rotlink und im Netz ist dazu derzeit nichts zu finden.

Zu Autor und Werk in Geschichte der syrischen Literatur: https://books.google.de/books?id=kNiHTNpJ0aAC&lpg=PA136&ots=5-8vALeTns&dq=Halwan%20gr%C3%BCndung%20der%20schulen&hl=de&pg=PA136#v=onepage&q=Halwan%20gr%C3%BCndung%20der%20schulen&f=false. Ansonsten werden wohl im schon genannten Sammelwerk Informationen stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

22. Dezember 2018

Wortfindung: Angelsächsisches Warten, Englisches Warten...

... warten in einer Reihe, einer Schlange? Wie nennt man das, was zum Glück jetzt endlich aus dem angelsächsischen Raum übernommen wird bei der Post, bei Saturn, bei TK Maxx, bei Primark, bei Toys'R'us. Also ich bin begeistert und sehe nur Vorteile. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Queueing (up). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
mit Betonung auf *einer*. Laut Warteschlangentheorie das bessere System. --85.212.120.28 13:17, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eine Schlange ist jedenfalls gerechter als mehrere, aber ist es auch effizienter? Meine Erfahrung bei der Post ist, dass es manchmal recht lange dauert, bis der Vorderste merkt, dass ein Schalter frei ist, vor Allem wenn sehr viele Schalter (ca. 5-10) offen sind (bei noch mehr offenen Schaltern ist es m.E. effizienter, Wartenummern zu vergeben). Die Warteschlangentheorie betrachtet ja auch nicht physische Warteschlangen wie z.B. am Computer, da schauts natürlich anders aus... --MrBurns (Diskussion) 14:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
es ist auch eine Frage der Gewohnheit. Wenn man es lange genug praktiziert, gewöhnt man sich daran. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der Kreisverkehre so was von Scheiße fand und alles tat, um sie zu torpedieren. Mittlerweile haben sich aber so gut wie alle an diese Dinger gewöhnt und es läuft. --Elrond (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dieses Einschlangenwarteystem bei Postämtern gibts in Österreich schon ewig, seit neuestem wird es zunehmend durch ein Wartenummernsystem ersetzt, das bisher nur bei sehr großen Postämtern angewandt wurde. Zusätzlich gibt es auch sehr kleine Postämter mit nur einer Schlange. Allerdings vielleicht hats auch damit zu tun, dass die Leute viel öfters in den Supermarkt gehen als zur Post und im Supermarkt hat natürlich jede Kasse eine eigene Schlange. --MrBurns (Diskussion) 19:06, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt aber auch schon Kaufhäuser mit zentraler Warteschlange. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn der einzelne Kunde nur wenige Artikel hat. Beim Samstagseinkauf im Lebensmittelsupermarkt würde dieses System versagen, aber beim Elektroartikelmarkt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schlangestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Einzelne Warteschlange, engl. single line queuing. --FriedhelmW (Diskussion) 14:29, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Holzplatten

Ich habe folgendes Problem:

Ich will mehrere Kästen bauen. Die plane ich gerade und ich hab eine Materialliste erstellt:

  • Bodenplatte: 953 mm x 410 mm
  • Zwischenplatte: 953 mm x 429 mm
  • Klappe: 953mm x 370 mm
  • Sockel gr (2x): 403 mm x 410 mm
  • Sockel kl (2x): 500mm x 180 mm
  • und noch ca. 20 mehr

Mein Holzhändler verkauft die Holzplatten aber nur in der Größe: 4200 mm x 1250 mm

Jetzt frage ich mich wieviel von diesen Platten ich insgesamt brauche. Leider ist das nicht ganz trivial.

Kennt jemand ein (gratis) Programm in dem man eine Materialliste eingeben kann und das sie (möglichst optimal) auf der vorgegebenen Größe vom Holzhändler verteilt (wenn möglich mit dem fürs zuschneiden nötigen Spiel)?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:15, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

https://www.maxcutsoftware.com

--85.212.120.28 13:23, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Super. Das schaut gut aus. Ich werds mal ausprobieren. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:41, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nimm Libreoffice Impress, zeiche maßstabgetreue Verkleinerungen der Teile, drucke sie aus, schneide sie aus und puzzle. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt den Artikel en:cutting stock problem und auf dewiki die abgespeckte Version eindimensionales Zuschnittproblem. --213.208.157.37 13:27, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Info. Dachte mir schon, dass man dazu ein paar Mathevorlesungen halten kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:45, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, es ist nicht trivial. Es reicht nicht, wenn man ausrechen kann wie die Fläche optimal ausnützen könnte, man muss es auch noch zuschneiden können. Denn es keine gute Lössung, wenn man beim Zuschnitt mitten in der Platte stoppen muss. Da hilft oft wirklich nur -wie von Rotkäppchen schon vorgeschlagen- putzeln.--Bobo11 (Diskussion) 15:48, 22. Dez. 2018 (CET) PS: Eine Ausnutzung wie das hier, scheidet dir keiner freiwillig zu, obwohl Platte eigentlich perfekt ausgenützt würde.Beantworten
Man kann Holz nicht wie homogenes Material handhaben und einfach das Optimum aus der Fläche herausholen. Es ist grundverschieden, ob Längst- oder Hirnholz aufeinandertrifft. --M@rcela 19:21, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ralf hat mal wieder keine (technische/tischlerische) Ahnung vom Thema, gibt trotzdem Tips, und hat trotzdem den Daumen auf das Problem gedrückt. Der Begriff Hirnholz ist es jedoch nicht weil daneben, denn Hirnholz hat man selten in Quadratmetern, und schon garnicht als Platten:einige wenige Fußbodenbelege, so selten das es in Parkett nicht erwähnt wird obwohl es oft als Turnhallenboden angewendet wird, Anwendung sonst Schlachterhackböcke, dickere (teure) Küchenbretter.

Aber die Ausrichtung der Holzfasern in Längs- oder Querrichtung ist bei einigen Materialien schon wichtig.

Wichtig ist welches Material denn verwendet werden soll & wie sehr spielt da Feuchtigkeit und Tempertaur (Holz arbeitet!) eine Rolle (wurde leider vom Anfragenden nicht thematisiert. Deshalb also hier nur zu Ausrichtungseigenschaften der Plattenarten):

  • Ausrichtung ist egal: OSB, Spanplatte (mit oder ohne Kunststoffbeschichtung) MDF, Mutiplex (ok haben wir noch nicht in WP, deshalb als Kurzbeschreibung: Wie Sperrholz, nur mehr und auch dünnere Lagen (Platten sind aber minimal 13 mm dick) jeweils abwechselnd längs und quer wasserfest verleimt, Offsetplatte (wie Multiplex: Viele Schichten, wasserfest, aber eine Seite glatt andere profiliert und beide Seiten geschwärtzt & ab 8mm dick lieferbar)
  • Tischlerplatte Das Verzugsverhalten sollte minimal sein, ist aber abhängig von den verwendeten Hölzern (Dicke >=10mm)
  • Sperrholz, Platten <= 7mm Stärke zeigen schon ein unterschielicheches Verhalten auf Verzug auf Grund von Belastung, Temperazur & Feuchtigkeít, da die Schichtfolge immer ungradzalig ist (extremes Beispiel: eine 3mm Sperrholzplatte hat ca 3 Schichten wenn da 2 in Querrichtung gehen und das als Cd Regal genutzt wird biegt das schnell durch, 2 Lagen in Längsrichung: kein problem)
  • Leimholz, verhält sich wie >Massivholz, sollte sich aber (wenn es ordentlich verarbeitet wurde, = Jahresringverzug abwechselnd eingesetzt) nicht verziehen. Trotzdem ist das Verhalten im Längs oder Querschnitt naturbedingt unterschiedlich: Quer zu Holzfaser abeitet es nach Temperatur und Feuchtigkeit mehr als in Faserrichtung --Jmv (Diskussion) 21:25, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beachte, dass das Sägeblatt auch eine Dicke hat, wenn du diese beim Ausmaß nicht mitbedenkst, fehlen dir hinterher an einigen Stellen ein, zwei oder drei Millimeter. --GeorgDerReisende (Diskussion) 20:40, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sehr richtig! Und säge neben der Rißlinie, nicht mittig. Bedenke, welche Seite später Sichtseite ist, fast immer reißt das Holz an einer der Seiten aus (Kreissäge unten, Stichsäge oben...) --M@rcela 20:45, 22. Dez. 2018 (CET) Ich sehe gerade 4200 mm x 1250 mm - Vollholz-Leimplatten, Verbundplatten oder Sperrholz? Bei den ersten beiden kann man die Schmalflächen für Schrauben benutzen aber nur mit Vorbohren, bei Sperrholz ist das ziemlich sinnlos.Beantworten

Groß/Kleinschreibung: die Letzten/die letzten

Wie schreibt man "die letzten" richtig in Sätzen wie "Es waren mehrere Personen vor Ort. Die letzten haben gegen 22:00 den Ort verlassen": "die letzten" oder "die Letzten"?

Ich hab schon gegoogelt, aber widersprüchliche Antworten gefunden. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein Komma oder Semikolon zwischen die beiden Sätze, dann passt die Kleinschreibung. --BlankeVla (Diskussion) 14:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sowohl "die Letzten" als auch "die letzten" (bei Bezug auf "Personen") ist korrekt. andy_king50 (Diskussion) 15:51, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Letzten werden die Ersten sein.--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Oder anders gesagt: Die Letten werden die Esten sein. </werbung> --TheRunnerUp 18:31, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist doch das Letzte. --BlankeVla (Diskussion) 17:45, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Letzte macht das Licht aus;-)--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da „letzte“ hier kein Substantiv ist, sondern ein Attribut zum weggelassenen Bezugswort „Personen“, das im unmittelbaren Kontext steht: klein. Auch wenn ein Punkt dazwischen ist.

Lass mal auf den Satz „Wir hatten 30 von diesen Sofas auf Lager“ wahlweise „Das ist das letzte“ und „Das ist das Letzte“ folgen. Ersteres heißt: Das ist das einzige, das noch da ist. Letzteres heißt: Das Möbel ist eine Fehlkonstruktion. --Kreuzschnabel 18:49, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Richtig ist "Es waren mehrere Personen vor Ort. Die letzten haben gegen 22:00 den Ort verlassen", also kleingeschrieben. Denn wenn man etwas ergänzen kann (in diesem Falle "Personen"), dann schreibt man es klein. --Heletz (Diskussion) 08:06, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
§ 58 der amtlichen Regeln: "In folgenden Fällen schreibt man Adjektive, Partizipien und Pronomen klein, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen. (1) Adjektive, Partizipien und Pronomen, die sich auf ein vorhergehendes oder nachstehendes Substantiv beziehen, zum Beispiel: [...] Der Verkäufer zeigte mir seine Auswahl an Krawatten. Die gestreiften und gepunkteten gefielen mir am besten."--IP-Los (Diskussion) 17:49, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fakeseite? Gehackt?

Ich bin gerade auf die Internetpräsenz bts-weikersheim.de gestoßen und wundere mich. Dort werden auf Babelfischdeutsch diverse Produkte zu abenteuerlichen Preisen offeriert, eine Anbieterkennzeichung, AGB oder Versandkosteninformationen habe ich vergeblich gesucht. Was ist das? --77.8.188.248 16:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

wahrscheinlichste Antwort: vermutlich wurde die URL von "bts-weikersheim" aufgegeben und ein Produktspammer hat diese URL dann auf sich registrieren lassen. Wenn der nicht in DE sitzt, wäre auch die Impressumfreiheit je nach Land ggf. sogar legal. andy_king50 (Diskussion) 16:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die rechtliche Einordnung halte ich für fragwürdig, but IANAL. Und was könnte dieses BTS ursprünglich gewesen sein? --77.8.188.248 17:28, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehst Du hier --> https://web.archive.org/web/*/bts-weikersheim.de Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was sollte ich denn da sehen? --77.8.188.248 20:57, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Abbilder der ursprünglichen Website aus vergangenen Jahren und damit dann mit Glück das, „was [...] dieses BTS ursprünglich gewesen sein [könnte]“. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:19, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
OK. Nachdem ich dann endlich begriffen habe, wie das funktioniert: BTS stand für "biblisch-therapeutische Seelsorge". --77.8.188.248 00:58, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
woraus folgerst Du eine international bestehende Impressumpflicht? - andy_king50 (Diskussion) 18:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hat bislang noch keiner hier getan... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:01, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Dienstleistungen innerhalb der EU erbracht werden, besteht die Impressumspflicht auch für Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU. Bei einer Seite mit TLD ".de" ist das nicht abwegig. --Snevern 20:16, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So ähnlich vermutete ich es. --77.8.188.248 20:57, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ein Domain Crawler, der kauft Domain die vom alten Besitzer nicht mehr bezahlt werden auf und leitet auf eine solch merkwürdige Seite um um damit etwas Geld zu verdienen. Schenit sich zu lohnen, sonst gäb es es nicht.--Antemister (Diskussion) 17:23, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nicht abgeführte Mehrwertsteuer

Zusatzfrage: Wenn ein Onlinehändler, was nicht so selten vorkommt, keine Mehrwert- oder Einfuhrumsatzsteuer auf Verkäufe an Verbraucher abführt, entsteht dann dem Verbraucher daraus eine Nachzahlungspflicht? Beispiel: Verbraucher V kauft einen Gegenstand für € 119. Der Händler H hätte davon € 19 an Steuern abführen müssen; hat er aber nicht. Ist dann V verpflichtet, diese € 19 zu zahlen und zuzusehen, wie er die sich von H zurückholt, oder gar € 22,61 (19 % von € 119), oder können sich die Finanzbehörden nur an H halten? --77.10.3.67 17:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schräg aufgesetzte Brusttatschen bei Militäruiformen

Warum sind die neuen Modelle der Feldjacken und Hemden (Kampfanzüge der US-Streitkräfte) mit schräg aufgesetzten Brusttatschen versehen? --2A01:C23:B830:3900:40F4:B386:DE30:68A7 18:55, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weil man dann leichter hineingreifen kann? --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil deren Oberbefehlshaber schräg ist-)--Caramellus (Diskussion) 19:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Stilfehler: Denkbar, aber das fällt nach über 10.000 Jahren dann doch mal jemandem ein (hm...)?!
Die tragen bei Einsätzen heute eine Menge Zeug mit sich herum, das es vor 10.000 Jahren sicher noch nicht gab. Müsliriegel, um nur ein Beispiel zu nennen. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Evtl. eine bloße Modeerscheinung? Der Schriftzug ist ja ebenfalls schief... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:00, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Uniformen der modernen Militärs sind genau durchdachte und erprobte Konstruktionen, sie folgen Normen und Standards. Mode ist dem untergeordnet. Es geht darum kompatibel mit anderer Ausrüstung zu sein, z.B. Schutzwesten oder tragbare Bildschirme vor dem Körper und auch dual use, wie z.B. zur Fixierung von Gliedmaßen bei Verwundungen durch entsprechende Anordnung von Knöpfen und Knopflöcher. Opas Hemden hatten z.B. noch waagrechte Knopfschlitze, nach Herausgabe der MIL-STD wurden sie auch bei den "privaten" Hemden senkrecht. Man kann nämlich damit leicht eine Armschlinge bilden. --93.207.117.250 20:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das fehlt noch bei Knopfloch ;) --M@rcela 21:03, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die legendäre "Trialmaster"-Wachsjacke von Belstaff, bekannt gemacht durch Steve McQueen, hat ebenfalls eine schräg aufgesetzte Brusttasche. Mir wurde beim Kauf erklärt, das erleichtere das Herausziehen von Karten (bei der Rallye) oder Papieren (angesichts der Konsequenz der Geschwindigkeitsüberschreitung), während man mit der anderen Hand am Lenker das Motorrad stützt. In dem Sinne möchte ich Kollege Stilfehlers Antwort unterstreichen. Ich hab' mich übrigens dann allerdings für die "Roadmaster" entschieden, weil ich gar kein Motorrad fahre. Grüße, --Enter (Diskussion) 19:36, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Komische Farben beim Film Fack ju Göhte

Hallo! Ich habe so nebenbei teilweise den Film Fack ju Göhte gesehen. Mir ist in letzter Zeit bei diesem und auch anderen Filmen aufgefallen, dass hier sehr bunte Farben vor kommen. Ich nehme an, dass das absichtlich ist. Weiß jemand, warum und ob diese Darstellung einen bestimmten Namen hat? --GT1976 (Diskussion) 20:02, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Beim Film kümmert sich heute ein en:Production Designer (ignorier den Interwikilink nach Szenenbild, der ist irreführend) darum, dass das Produkt einem einheitlichen und wiedererkennbaren visuellen Stil folgt. Manchmal sind das besonders schrille Farben. Ein weiteres Filmbeispiel ist offenbar Türkisch für Anfänger. --Stilfehler (Diskussion) 20:27, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Komische Farben? - schau dir mal Bibi und Tina an. --An-d (Diskussion) 23:05, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Super, danke für eure Infos! Schönen Sonntag und beste Grüße aus Österreich: --GT1976 (Diskussion) 08:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die schrillen Farben sollen bei den genannten Filmen einen bewussten Kontrast zur eintönigen Story liefern. 80.143.204.40 20:05, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

6aus49-Lottogewinn

Hallo Leute, sehe ich es richtig, dass bspw. ein 6er bereits „endbesteuert“ ist und daher im 1. Jahr keine Steuerabgaben anfallen? lg - 217.149.173.74 20:07, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Siehe im Lotto-Artikel. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:17, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland unterliegen Lotto-Gewinne nicht der Einkommensteuer. Im Jahr des Gewinns fallen daher keine Einkommensteuer (und auch keine sonstigen Abgaben) darauf an - und auch in weiteren Jahren nicht. Denkbar wäre je nach Höhe eine Vermögensteuer - die in Deutschland im Moment jedoch nicht erhoben wird. Wenn mit diesem Geld dagegen weitere Erträge erwirtschaftet werden, z.B. Zinsen oder Dividenden, dann unterliegen diese Erträge ganz normal der Einkommensteuer. --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:29, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Genau, der Lottogewinn ist Steuerfrei, weil die Lottospieler ohnehin kollektiv Deppensteuer zahlen (Auszahlungsquote 50%, der Rest geht großteils an den Staat). --MrBurns (Diskussion) 21:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In NRW ist es die NRW-Stiftung. Hier ist es also eine Spende mit Nervenkitzel ;-) --Elrond (Diskussion) 22:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das mag vielleicht für Österreich richtig sein, für Baden-Württemberg nicht. In Baden-Württemberg besteht der größte Teil des Gewinns der Staatlichen Toto-Lotto GmbH aus zweckgebunden für Sport, Kunst und Kultur, Denkmalpflege und den Sozialbereich zu verwendenden Einnahmen. Nur ein kleinerer Teil der Einnahmen fließt als Lotteriesteuer in den Landeshaushalt. Viele Vereine und Verbände kleinerer und unpopulärer Sportarten sind auf die Zuschüsse aus dem Lottogewinn zwingend angewiesen. Deine diffamierende Wortwahl ist also völlig unangebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
ich glaub den meisten Lottospielern ist ziemlich egal, wo ihr Geld hingeht, also finde ich das Wort "Deppensteuer" schon passend. In Österreich sind die Lotterien übrigens mehrheitlich nicht in Staatsbesitz, sondern gehören (wenn man die Struktur des 68%-Inhabers Casinos Austria berücksichtigt) fast Ausschließlich privaten Besitzern. Lange Zeit waren große Banken stark beteiligt, jetzt nicht mehr. Ein (kleiner) Teil der Gewinne ist aber zweckgebunden an die Sportförderung. Warum das speziell in Österreich so ist? - ich vermute die typische Freunderlwirtschaft, die aus dem jahrzehntelangen Machtmonopol der beiden Großparteien SPÖ und ÖVP entstanden ist. Mittlerweile sind aber wohl alle Parlamentsparteien außer vielleicht Jetzt (früher Liste Pilz) an diesem Kartell beteiligt. --MrBurns (Diskussion) 21:41, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
2001ff hat richtig beschrieben, dass ein Lottogewinn nicht Einkommenssteuerpflichtig ist. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass Lottogewinne aber der Schenkungssteuer unterliegen, falls jemand freigiebig wird, bzw. der Erbschaftssteuer für die Erben falls erstirbt, abzüglich Freibeträge.--93.207.117.250 21:57, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie regeln das denn Spielgemeinschaften, die nur einen mündlichen Vertrag haben? --Elrond (Diskussion) 16:46, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
ab welcher Wahrscheinlichkeit ist Glückspiel steuerfrei? 0.5? --85.212.203.167 08:10, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hat damit nichts zu tun. --2001:16B8:1094:D700:4C2A:D77A:273:4792 10:07, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer kümmert sich um die Burgen und Schlösser in England?

Ein Bekannter hat mir erzählt, dass es zwei größere Organisationen gibt, die für den Betrieb und für die Instandhaltung der Burgen und Schlösser in England zuständig sind. Leider sind mir die Namen dieser Organisationen entfallen - eine hieß womöglich etwas mit "Cultural heritage" oder so.

Wie heißen diese Organisationen? --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:31, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

National Trust und English Heritage. Die Mehrzahl der englischen Burgen etc. dürfte allerdings in Privatbesitz sein. --jergen ? 20:38, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke dir! Genau die waren's! --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:46, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sprache: Bitten bitte immer mit "bitte"?

Kindern bringt man oft bei "bitte" zu sagen wenn sie etwas wollen, denn das sei höflicher. Die Eltern denken dabei wahrscheinlich an so einen Unterschied:

(1a) Hilf mir im Garten.
(1b) Hilf mir bitte im Garten.

Letzteres ist klar höflicher. In diesen Fällen handelt es sich grammatisch um Aufforderungssätze, aber Bitten kann man auch (noch höflicher) als Fragesätze formulieren:

(2a) Kannst du mir im Garten helfen?
(2b) Kannst du mir bitte im Garten helfen?

Hier scheint der Fall nicht so eindeutig: Ich würde (2b) nicht als höflicher als (2a) betrachten. Mehr noch, ich würde im Gegenteil (2a) als die etwas höflichere Variante empfinden.

Irgendwie scheint durch das "bitte" bei (2b) der "Frage-Charakter" der Bitte abgeschwächt zu werden: Ein "nein" als Antwort scheint mir weniger akzeptabel, wodurch der Satz mehr wie eine Aufforderung wirkt als (2a). Und Aufforderungen sind ja weniger höflich als Fragen.

Aber das ist nur mein persönliches Sprachgefühl. Würdet ihr dem zustimmen? Oder ist "bitte" doch nicht überbewertet, auch nicht bei Fragesätzen? --Cubefox (Diskussion) 21:13, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich sehe es ebenso wie du. --M@rcela 21:22, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich auch. --Digamma (Diskussion) 21:26, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist auch in Fragesätzen nicht überbewertet, wenn beispielsweise eine Sechsjährige Satz 2b sagt und das i in bitte ganz lang zieht, dann ist das total höflich. Oder eine 80jährige, wenn sie in 2b das bitte nett betont. Es kommt da schon sehr drauf an, ob das Wort bitte scharf betont wird oder sanft.--Bluemel1 🔯 21:56, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber ich denke, egal wie ausgesprochen, der Fragesatz wird durch das "bitte" nicht höflicher, sondern bestimmter. Aus einer Frage wird eben eine Bitte. Umgekehrt wird bei (1) durch das "bitte" aus einem Befehl eine Bitte. Das "bitte" wirkt also in die umgekehrte Richtung. --Digamma (Diskussion) 21:59, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was? Die Sechsjährige manipuliert mich? Jetzt wo du es sagst … hm.--Bluemel1 🔯 22:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde (2a) normalerweise schon als eine Bitte auffassen. Natürlich kann der Satz je nach Kontext auch als bloße Frage gemeint sein. --Cubefox (Diskussion) 22:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das eingeschobene „bitte“ und die Frageform sind nur zwei von ganz vielen sprachlichen und parasprachlichen Mitteln, die man einsetzen kann, um eine Aufforderung freundlich zu formulieren. --Stilfehler (Diskussion) 22:01, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Klar, man kann Bitten z.B. auch mit Aussagesätzen formulieren: "Es wäre schön wenn du mir im Garten hilfst." Manchmal reicht vielleicht auch eine Geste. Aber mir ging es um das Wort "bitte". --Cubefox (Diskussion) 22:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie oben angedeutet, hängt die Bedeutung von "bitte" sehr stark vom Kontext ab; ich halte das schwer für verallgemeinerbar und durch eine eindeutige Regel ausdrückbar. Siehe z.B. Pragmatik (Linguistik) oder auch Vier-Seiten-Modell. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:23, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man die Ellipse auflöst, enthält der Interrogativsatz 2b einen Deklarativsatz (ich bitte [dich]), den man wohl recht eindeutig als weniger höflich einordnen kann. Zieht man das in der Pragmatik übliche Kriterium der Indirektheit heran, ist 2a am höflichsten, da gar kein explizit aufforderndes Element vorkommt. --Galtzaile (Diskussion) 17:19, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt wäre vielleicht auch noch zu klären, ob Höflichkeit wirklich dasselbe ist wie das Vertuschen des Appells. Eine umständlich verpackte Insinuation ist tendenziell missverständlich und kann unter Umständen viel schwerer erträglich sein als eine geradlinig vorgetragene Aufforderung.  :-) --Stilfehler (Diskussion) 19:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt natürlich, aber im Allgemeinen wird Indirektheit doch als Höflichkeit interpretiert, wobei sie natürlich ab einem gewissen Maß wieder als (offen) provozierend wahrgenommen wird. Schwieriger wird es natürlich, wenn persönliche Empfindungen ins Spiel kommen, dann ist auch die Pragmatik mit dem Latein am Ende. Was A als „falsch zuckersüß“ empfindet, kann B als „besonders höflich und nett“ wahrnehmen. --Galtzaile (Diskussion) 20:42, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Handy-Betriebssystem: der dritte Weg

Hallo liebe Auskunft. Ich hoffe, es ist konkrete Frage genug. Aber mal angenommen den recht konkreten Fall: jemand möchte ein Handy, mag Apple nicht und hat auch kein Lust immer eine kleine Google-Wanze dabei zu haben: lebt derzeit noch irgendein aktuelles und vage alltagstaugliches Handy-Betriebssystem, das auch außerhalb eines iPhones läuft und nicht zu Google gehört? -- southpark 23:03, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt noch Blackberry OS und Microsoft Windows 10 Mobile, aber ich glaube, die verlangen bestimmte Hardware. --Optimum (Diskussion) 23:20, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Betonung liegt auf noch: Microsoft verlagert sich darauf, seine Mobilanwendungen auf iOS und Android zu portieren und hat sein Mobilbetriebssystem aufgegeben. Auch Blackberry ist mittlerweile zu Android gewechselt. Das ehemals sehr populäre Blackberry OS ist ein Auslaufmodell für historische Smartphones. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sieht nicht so aus: https://www.statista.com/statistics/266136/global-market-share-held-by-smartphone-operating-systems/ --Cubefox (Diskussion) 23:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nimm ein Android-Handy und spiele das passende LineageOS auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil bei mir auch demnächst ein Klug-Fon-Wechsel ansteht, häng ich mich gleich mal dran: geht das mit jedem (Blödmarkt)-Android-Handy? Oder mit welchen von bestimmten Herstellern besser als von anderen? --Hareinhardt (Diskussion) 00:11, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Unter download.lineageos.org kannst Du vorab schauen, für welche aktuellen Smartphones LineageOS verfügbar ist. Für ältere Geräte gibt es womöglich noch ein CyanogenMod. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
es gibt ein Google-freies Android. Ist in China sogar der Standard. Sollte also leicht zu bekommen sein.--85.212.203.167 08:08, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Doof ist nur, dass das alles closed-source herstellerinterne Android-Derivate sind, die nicht für den westlichen Markt vorgesehen sind. Außerhalb Chinas verkaufen die betreffenden Hersteller googlehaltige Betriebssysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du genau das willst, dann kaufe ein Fair- oder Shiftphone (werde demnächst ersteres gegen letzteres tauschen, weil leider inzwischen veraltet) und installiere das freie Android. Die Geräte sind darauf ausgelegt, Kompatibilitätsprobleme dürften selten sein, die üblichen Apps funktionieren, aber ohne Google. Wobei der erzicht auf Google eben Einschränkungen mit sich bringt.--Antemister (Diskussion) 15:04, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Längste Folge von gesetzlichen oder religiösen Ruhetagen

Weiß jemand, wie viele Tage jüdische Geschäfte höchstens am Stück geschlossen bleiben müssen? Der Karsamstag ist zwar aus weltlicher Sicht ein Werktag zwischen drei Feiertagen, wo jedoch die Schabbatruhe eingehalten werden muss. --88.70.32.51 23:56, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

In Zürich beispielsweise dürfen jüdische Geschäfte am Sonntag offen haben [12]. Also kein wirkliches Problem, wenn man in einem liberalem Land wohnt. --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es muss schon etwas aussergewöhnliches sein, wenn man es mit einem Adjektiv hervorheben muss. Bei Käse, Autos und Schnäpsen habe ich da noch ein gewisses Verständnis. Bei Geschäften fehlt es mir: Was genau ist denn an einem jüdischen Geschäft anders, als an einem muslimischen? Yotwen (Diskussion) 07:56, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

An wie vielen Tagen im Jahr, die nicht zwangsläufig auf ein Wochenende oder einen gesetzlichen Feiertag im D-A-CH-Raum fallen, bleiben koschere Geschäfte geschlossen? Ich weiß, dass einige jüdische Feiertage, die in Israel an nur einem Tag begangen werden, in der Diaspora an zwei Tagen begangen werden. --88.70.32.51 10:34, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist es nicht so, dass (nur) an den biblischen Feiertagen und am Schabbat Werkverbot herrscht? Also müsste man mal heraussuchen, wo solche Tage zusammenfallen können. Das Werkverbot enthält zudem nur einige Tätigkeiten, wie z.B. kein Feuer anzünden. Wird z.B. im Falle der Bäckereien und Lokale in der Schweiz und DE umgangen durch den geschilderten Abbau des alten Ofens und Ersatz durch einen elektrischen.--80.135.89.124 10:53, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der jüdische Geschäftsinhaber hat ganz bestimmt einen Schabbesgoi. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Heute ist es mit den Zeitschaltuhren, ist der Schabbesgoi nicht mehr so gefragt wie früher. Und die Frage nach den Öffnungszeiten von Geschäften kann eh nicht allgemein beantwortet werden, da die lokalen Ladenschliesgesetze da mit rein spielen. Weil es hängt auch davon ab, wie einfach man eine Bewilligung für Sonderöffungszeiten bekommt. Für eine koschere Bäckerei ist es einfacher für den Sonntag eine Verkaufsbewilligung zu kriegen als einen "normalen" Gemischtwarenladen mit koscheren Lebensmitteln. --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du weißt aber schon, dass der Schabbat am Freitag ist und den Zusammenhang zwischen Schabbesgoi und Zeitschaltuhr kapier ich nicht.--80.135.89.124 12:13, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gemeint ist wohl, dass der Schabbesgoi durch Zeitschaltuhr ersetzt wurde. Wie das funktionieren soll, ist mir nicht klar. In einer Backstube zum Beispiel ist es ja nicht damit getan, den Ofen automatisch zu starten. Problematisch wirkt es sich letztlich wohl nur auf Läden mit ausschließlich/überwiegend jüdischen Beschäftigten aus, die an jüdischen Feiertagen ja geschlossen sein müss(t)en. 'Weltliche' Läden verkaufen allerdings auch koschere Lebensmittel (Beispiel), die Versorgung sollte also gesichert sein. --77.6.87.89 14:26, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sind koschere Geschäfte im D-A-CH-Raum an jüdischen Feiertagen, die nur in der Diaspora begangen werden, und nicht auf ein Wochenende oder einen gesetzlichen Feiertag fallen, geöffnet, oder bleiben sie dann geschlossen? --88.70.32.51 12:02, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Bandbreite der der Glaubensrichtungen der Juden ist sehr groß und das schlägt sich in der Befolgung der Glaubensregeln nieder. Orthodoxe Juden verhalten sich anders als liberale. Je nachdem versammeln sie sich auch in verschiedenen Gemeinden, welche durchaus in der "Diaspora" konkurrieren. Da entscheidet letztendlich der Rabbi, was den Regeln entspricht. Es ist schwierig da allgemeine Regelungen zu erkennen. --80.135.89.124 12:31, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hiernach umfasst das (strikte) Arbeitsverbot maximal 2 Tage. Ob man sich daran hält ist eine andere Frage, die hier nicht beantwortet werden muss. --77.6.87.89 14:26, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was ist denn ein "jüdisches Geschäft"? Eher wohl ein Anachronismus, der aus der Zeit stammt als ein Laden einen Inhaber hatte und die Beschäftigten seine Familienmitglieder waren. Wenn heute ein Jude einen Laden betreibt (wobei, wie viele der kleinen inhabergeführten Läden gibt es denn heute noch? Die sind allgemein eine strebende Zunft), dann hat der heute in aller Regel nicht-jüdische Angestellte und für die gilt das übliche Arbeitsrecht. Dem steht es frei, an jüdischen Feiertagen zu schließen oder aber er kommt selbst an dem Tag halt nicht in den Laden. Aber an Sonn- und Feiertagen öffnen, das geht hierzulande je nach Land nur mit Genehmigung. Keine Ahnung, wie die Behörden hierbei verfahren.--Antemister (Diskussion) 14:49, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Kiosk ein rein jüdisches Geschäft ist, die haben ja nicht viel Personal, dann meist nur Familienmitglieder. Erhebungen dazu gibt es für D wohl nicht, siehe hier. --77.6.87.89 15:09, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Außer den Sonntagen, den gesetzlichen Feiertagen und den Schabbaten fallen alle Tage, an denen koschere Geschäfte geschlossen bleiben, auf einen festen Tag des jüdischen Kalenders. Wo ist die vollständige Liste dieser Tage? --88.70.32.51 16:55, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Service: hier. GregorHelms (Diskussion)
Arbeitsverbot besteht nicht an allen in der Liste aufgeführten Festtagen. Die oben bereits um 14:26 Uhr verlinkte Liste ist da hilfreicher. --77.6.87.89 18:16, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Falls der erste Pessachtag auf den Mittwoch der Karwoche fallen sollte, so müssten jüdische Geschäfte acht Tage hintereinander schließen. Aber der jüdische Kalender lässt so eine Konstellation glücklicherweise nicht zu. --88.70.32.51 22:28, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

23. Dezember 2018

Längster Monat der modernen Geschichte

Gab es schon Fälle, bei denen ein Monat durch eine Zeitumstellung bedingt mehr als 745 Stunden hatte? --88.70.32.51 00:03, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich biete den längsten Februar der modernen Geschichte, den 720 Stunden langen Februar 1712 in Schweden. Normal hat so ein Februar 672 bis 696 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In der Oblast Magadan und in der Region Transbaikalien hatte der Oktober 2014 746 Stunden. --88.70.32.51 21:02, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was habe ich da genau fotografiert?

An einem schönen sonnigen Tag habe ich dieses Gebäude in Neubulach fotografiert. Die Aufnahme zeigt wunderschöne Farben, indessen bin ich mir nicht sicher, was ich da wirklich fotografiert habe. Ist das ein Sonnenkollektor und Anlauffarben von blankem Kupferblech oder was habe ich da festgehalten?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich dachte zuerst an eine Thermische Solaranlage mit Flachkollektoren, mir ist aber nicht klar, warum die Lamelle teilweise so verbeult sind. --An-d (Diskussion) 10:25, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Lotto-Einsatz als abzugsfähige Spende?

Angeregt durch den obigen Abschnitt: Spenden kann man im Rahmen der Einkommensteuer abziehen. Wenn man jetzt Lotto spielt, dann wird nur ein Teil der gespielten Einsätze wieder ausgeschüttet. Die restlichen ungefähr 50% verbleiben beim Veranstalter und fließen z.B. in die NRW-Stiftung. Die Stiftung, die steuerbegünstigt ist und Spendenbescheinigungen ausstellen darf, kann dann damit ihren Stiftungszweck verfolgen.

Kann man diese Hingabe also als Spende geltend machen? --2001:16B8:1094:D700:4C2A:D77A:273:4792 10:21, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Verzichte auf den Lotto-Selbstbetrug und spende dort, wo Du es für am nötigsten hältst. Dann musst Du auch nichts dem Staat oder anderen Lottospielern abgeben. --2003:DF:1F3E:8600:2801:55E5:FA0E:965C 10:48, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da der Lotterieeinnehmer nicht anerkannt gemeinnützig ist: nein. --77.10.3.67 11:16, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Übrigen ist man zur Zahlung vertraglich verpflichtet, sodass keine freiwillige Spende vorliegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist kein Kriterium, ich zahle an den ADAC, Rettungsflugwacht und Hausbesitzerverein auch vertragliche Summen und bekomme eine Spendenquittung. Wie 77ff schon schreibt ist das einzige Kriterium die nicht anerkannte Gemeinnützigkeit.--80.135.89.124 12:05, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du bist ADAC-Mitglied und kannst den Mitgliedsbeitrag absetzen? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:15, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du hast ja sowas von recht. Die sind zwar e.V. aber nicht gemeinnützig.--80.135.89.124 12:42, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Wie 77ff schon schreibt ist das einzige Kriterium die nicht anerkannte Gemeinnützigkeit.“ Leider alles falsch, sogar die anerkannte bzw. nicht anerkannte Gemeinnützigkeit. Spenden müssen freiwillig und unentgeltlich sein: [13], [14] Abs. 4. Mitgliedsbeiträge sind keine Spenden, sodass Ausführungen zu Spenden bezüglich Mitgliedsbeiträgen nicht unbedingt einschlägig sind. Die Gemeinnützigkeit muss im Übrigen nicht schon zum Zeitpunkt der Zuwendung anerkannt sein, sie kann auch noch nachträglich im Rahmen der Prüfung der Einkommensteuererklärung der zuwendenden Person im Einzelfall anerkannt werden (§ 10b Abs. 1 Nr. 3 EStG); das geschieht regelmäßig bei Zuwendungen an ausländische Vereinigungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lotto ist "Hälfte" Glücksspiel, "Hälfte" Gemeinnutz. Falls du der Lottogesellschaft Geld gibst ohne Gewinnerwartung (Los), könnte es funktionieren. Aber warum so (siehe Antwort zuvor)?--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mehrere Tablets zentral warten

Hallo,

ich habe 10 Tablets (Android). Gibt es eine Möglichkeit, diese zentral zu warten (Updates, Apps, Einstellungen), ohne bei jedem einzelnen die Änderungen vorzunehmen? LG --Kleinstadtganove (Diskussion) 11:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

vielleicht hilft dir das weiter: https://www.android-hilfe.de/forum/tools.441/android-tablets-zentral-verwalten.454356.html; Gruß 79.255.0.229 12:19, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne die Multi-Plattform-Lösung von https://www.relution.io/de/ - ist aber auf Androidebene mit diversen Grenzen und Einschränkungen verbunden und viele Funktionen waren nur in Kombination mit Samsung-Geräten verfügbar. --JD {æ} 12:24, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

https://gsuite.google.com/intl/en_id/products/admin/mobile/ --85.212.203.167 12:43, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie wird beim Abmischen von Tonaufnahmen verhindert, dass es zu destruktiven Interferenzen kommt?

Beim Abmischen von verschiedenen Tonaufnammen werden ja, aus physiktheoretischer Sicht, viele verschiedene Wellen "zusammengesetzt". Wie sind Mischgeräte und Computer in der Lage, so viele "chaotische" Wellen zusammenzukonstruieren, ohne dass es dabei zu einer destruktiver Interferenz kommt und Geräuschinformationen gedämpft oder sogar zerstört werden? --SwissChocolateSC (Diskussion) 14:59, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zumeist werden die unterschiedlichen Signale in verschiedenen Kanälen gespeichert und verarbeitet. Bei der Endabmischung kommt es zu mehr oder weniger den gleichen Interferenzen, zu denen es auch bei einer unbearbeiteten Direktaufnahme gekommen wäre, was dem natürlichen Hörereignis entspricht. --Elrond (Diskussion) 16:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also kurz gesagt: gar nicht. Wenn aus zwei Tonquellen zwei annähernd gleiche reine Töne kommen, hört man u. U. Schwebungen, sowohl "in der Natur" als auch auf Tonaufnahmen. Daß das kaum bemerkt wird, dürfte daran liegen, daß schwebungsfähige Tongemische selten sind. --77.10.3.67 17:22, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Geräusche sind nicht kohärent. Das gleiche gilt auch für Licht aus verschiedenen Quellen, sodass sich Licht aus zwei Lampen auch nicht auslöschen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist schlicht falsch. --77.10.3.67 17:56, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe hierzu auch Antischall --Elrond (Diskussion) 18:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Das ist schlicht falsch.“ Ich habe für meine Behauptung eine Quelle angegeben, nämlich den Artikel Kohärenz (Physik). Was ist die Quelle für diesen Widerspruch? Im Übrigen aus Antischall: „Dazu wird die Erzeugung eines Signals angestrebt, das dem des störenden Schalls mit entgegengesetzter Polarität exakt entspricht.“ (Hervorhebung durch mich.) --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Das ist schlicht falsch.“ Ich habe für meine Behauptung eine Quelle angegeben, nämlich den Artikel Kohärenz (Physik). Was ist die Quelle für diesen Widerspruch? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im von mir genannten Artikel über Antischall wird recht klar erklärt, wie man Schall durch negative bzw. positiver Interferenz abschwächen/verstärken kann. Macht man sogar 'im Feld' --Elrond (Diskussion) 20:34, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sehr schön. Ich zitiere daraus erneut: „Dazu wird die Erzeugung eines Signals angestrebt, das dem des störenden Schalls mit entgegengesetzter Polarität exakt entspricht.“ (Hervorhebung durch mich.) Um Antischall zu erzeugen, verwendet man also keine von der ersten Quelle verschiedene, sondern eine auf die erste Quelle abgestimmte zweite Quelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ging mir bei Deiner Aussage hauptsächlich darum, dass man sie so lesen kann, dass Du generell eine Interferenz von natürlichem Schall ausschließt. Dem ist aber nicht so, ein Beispiel wäre die Schlosskapelle unseres Stadtschlosses, in der regelmäßig Konzerte stattfinden und die auch eine mehr als passable Akustik hat, mit Ausnahme der Apsis, in der und in deren Nähe es gerne zu unerwünschten Effekten mit Interferenzen kommt, weshalb diese Ecke nicht bestuhlt wird und auch Stehplätze dort nicht beliebt sind. Dann erinnere ich mich an einen Bericht über einen renovierten Konzertsaal (kann mich leider nicht mehr erinnern welcher das war), in dem es nach der Renovierung auch zu solchen Interferenzen kam und man recht aufwendig nachbessern musste. --Elrond (Diskussion) 22:15, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und solche Effekte könnten, wenn auch mit geringer Wahrscheinlichkeit, beim Abmischen eines Signals in ähnlicher Weise auftreten? --SwissChocolateSC (Diskussion) 22:51, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Deine Quelle belegt Deine Behauptung nicht. Die Geräusche aus verschiedenen Quellen können sehr wohl kohärente und interferenzfähige Komponenten besitzen. Für Lichtquellen gilt Analoges, wobei es experimentell schwieriger ist, kohärentes Licht aus unterschiedlichen Quellen zu präparieren - unmöglich ist es aber nicht. (Und quantenmechanisch sieht das noch eine Ecke komplizierter aus, läuft aber darauf hinaus, daß alle Lichtquellen als Gesamtsystem zu betrachten sind, für das die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Lichtquanten räumlich variieren - das führt zu helleren und dunkleren Zonen.) --77.10.3.67 20:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zwei gleiche oder aufeinander abgestimmte nicht schon, ich habe aber von verschiedenen Quellen (also einer zweiten Quelle, die mit der ersten nichts gemeinsam hat) geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Phasenauslöschungen sind in der Tat ein Problem. In der Musikproduktion versucht man dies durch Eingriffe im Frequenzband des einzelnen Instruments/Tonquelle (EQing, Ducking, Phasenverschiebung), auch automatisiert durch entsprechende Plugins.--Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei gleicher Frequenz ist das richtig, wobei das ja auch realistisch ist. Verschiedene Geräuschquellen sind dazu aber nicht in der Lage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sind sie. Läßt sich mit zwei Saiteninstrumenten leicht demonstrieren. Und "fast gleich" reicht auch: Das führt zu deutlich hörbaren Schwebungen. --77.10.3.67 20:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nur wenn die den gleichen Ton spielen. Dann handelt es sich aber offensichtlich nicht um verschiedene, sondern um gleiche Tonquellen. Eine Tonquelle und eine beliebig verschiedene zweite Tonquelle interferieren nicht, weil sie nicht kohärent sind; ihre Wellen fallen zufällig zusammen, sodass höchstens mal eine einzelne Elongation ausgelöscht wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:26, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Leute, die behaupten, zwei verschiedene Geräuschquellen können interferieren, sollen das bitte mal an einem einfachen Beispiel (zum Beispiel Motorgeräusch eines Autos und Gesang) erklären. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:53, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Fragesteller fragt nach destruktiven Interferenzen, nicht nach Schwebung. Für eine destruktive Interferenz müssen die beiden Schallquellen exakt gleichphasig zueinander sein. Sind sie es nicht, gibt es leider nur Schwebung und die ist nicht destruktiv. --2003:DF:1F3E:8600:BD48:C251:3BFD:B4FC 00:05, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da bei natürlichen Schallereignissen keine schmalbandigen Sinusschwingungen auftreten, sondern breitbandige Schwingungspakete mit reichem Obertonspektrum, tritt niemals eine Interferenz auf, die einen Ton komplett auslöschen könnte. Das mag theoretisch möglich sein, in der Praxis ist es unwahrscheinlicher als drei Sechser im Lotto hintereinander. Bei exakter Gegenphasigkeit kann es vorkommen, dass die ungeradzahligen Oberwellen ausgelöscht werden und die verbleibenden geradzahligen dann einen Ton ergeben, der 1 Oktave höher klingt. Das haben wir in der Ausbildung in Aufnahmetechnik mühsam konstruiert, und es funktioniert tatsächlich (aber auch nicht für einen gesamten Part, sondern nur für einen bestimmten Ton). --Kreuzschnabel 01:07, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe z.B. Oberton oder Klangspektrum. Zudem haben einzelne Noten normalerweise eine Dauer im Sekundenbereich, da bleibt auch für eine Schwebung kaum genug Zeit.--Optimum (Diskussion) 01:40, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sprachlich-politische Überkorrektheit

Wer hält eigentlich diese PC im Alltag hoch und wer (außer die Moral) fordert dazu auf (Belege erbeten)? *Weihnachtsbaum jetzt beleuchtetes Nadelgehölz mit Religionshintergrund

  • Zigenuerschnitzel jetzt „Nichtsesshaftes-Balkanmigrationsschnitzel“
  • Negerkuss, Mohrenkopf jetzt Schaumkuss
  • Weihnachtsmarkt jetzt Wintermarkt

Einfach nur modern, aber direkt propagiert (z.B. von Duden/Ministerium/Kirchen/AI) wurde es nicht so richtig, oder? Ist man ein emotionaler Trampel oder gar ungeschliffener Mensch, wenn die alteingesessenen Bezeichnungen weiterhin verwenden werden? Muß man sich die Umbenennungen überhaupt aneignen, ergo verwenden? Hunderte Jahre hat sich kaum bis niemand daran gestört und seit den 1990er Jahren ist es auf einmal verpönt, so etwas zu sagen.[15] --2A01:C23:C453:1D00:40F4:B386:DE30:68A7 20:47, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Keine Fragen, die hier zu beantworten wären. --Parvolus 20:50, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beispiel 1: Niemand verwendet diesen reinen Kabarettbeitrag im Alltag, wieso sollte man auch? Beispiel 2: Stimmt, das hat sich eingebürgert, aber auch nicht „jetzt“, sondern vor mindestens 20 Jahren. Beispiel 3: Kannst du mir den Weihnachtsmarkt mal benennen, der aktuell in Wintermarkt umbenannt wurde? Die Behauptung lese ich immer wieder, aber ich persönlich kenne kein Beispiel, um mich herum stehen noch lauter Weihnachtsmärkte. --Kreuzschnabel 01:21, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Parvolus 20:50, 23. Dez. 2018 (CET)

Unentgeltliche Produktwerbung?

Kleine Frage: Wie wird es eigentlich bewertet, wenn jemand für ein Produkt, z. B. ein Buch oder ein Videospiel quasi "wirbt", dafür aber vom Hersteller kein Geld oder sonstige Zuwendung erhält, aber er spekuliert darauf, dass er irgendwann, wenn es ihn nicht mehr gut geht, ein "Geschenk" dafür erhalten wird? Wie sieht die Sache rechtlich aus?--188.100.188.160 21:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Rechtlich hat er null Ansprüche.--Bluemel1 🔯 21:31, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es wird von der wohl überwiegenden Zahl der Menschen als höchst naiv oder milchmädchenartig betrachtet. Und welche Rechte sollten sich daraus ableiten lassen? --Elrond (Diskussion) 21:32, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Passende Anekdote: Janis Joplin#Trivia, vorletzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Frag mal Friedrich Merz, der hat in den letzten Wochen unentgeltlich für Blackrock geworben.--2003:E8:33F9:B00:B073:649:990F:673D 00:18, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das läuft so ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Warum braucht Trump Geld für die Mauer zu Mexiko aus dem US Haushalt?

Warum sollen die US Amerikaner diese Mauer bezahlen? Müsste das Mauerprojekt nicht aus Mexikanischen Haushalt bezahlt werden? Es heißt Trump will damit sein Wahlversprechen einhalten. Aber er sagte doch Mixiko bezahlt. --84.179.129.79 22:22, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Warum sollte der Staat Mexiko auch nur einen müden Peso bezahlen? Wer bestellt bezahlt und wer will denn diese Mauer? Da POTUS das Geld nicht aus seiner eigenen Tasche zahlen will, muss es aus dem US-Haushalt kommen und in den zuständigen Gremien herrscht noch ein Rest von Vernunft, die ihm dieses Geld nicht in gewünschter Höhe gewähren. --Elrond (Diskussion) 22:33, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn sie jemals gebaut wird, wird man dafür Geld aus China leihen...--Keimzelle talk 22:45, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Mauer ist ein Symbol, das für den Wahlkampf und für die Wähler gebraucht wurde und wird. Tatsächlich ist sie völlig überflüssig, selbst wenn man (wie es die US-Amerikaner seit langem tun!) eine Absicherung der Grenze zu Mexiko für wichtig hält.
Und selbstverständlich wird Mexiko nicht für die Mauer bezahlen, die gar nicht in ihrem Interesse liegt - das war wirklich eines der dümmeren Wahlversprechen Trumps. --Snevern 23:43, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mich schon oft gefragt, wie er das einzuhalten gedenkt. Will er die Zölle auf Tequila anheben und die Mauer damit finanzieren? Aber dann steigen natürlich auch die Endpreise, und der Amerikaner bezahlt. --Kreuzschnabel 01:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und natürlich gibt es an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko schon eine Mauer, bzw. einen Grenzzaun, den Bush und Obama gebaut haben. --Optimum (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

24. Dezember 2018

Flusslaufüberbauung

Die vier-spurige-Nahehochstrasse, auch Naheüberbauung genannte B41 in Idar-Oberstein
Sihlhochstrasse in der Brunau

Gibt es einen Spezialausdruck für überbaute Flussläufe (und wieso sagt man nicht Brücke dazu?) --2A01:C22:6E29:3A00:6D41:691B:6C97:750C 06:02, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

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