Victor Wooten

Victor Wooten und Béla Fleck von den Flecktones

Victor Lemonte Wooten (* 11. September 1964 in Hampton, Virginia) ist ein US-amerikanischer E-Bassist.

Biographie

Wooten stammt aus einer Musiker-Familie (sein Bruder Regi ist Gitarrist, Bruder Roy spielt Percussion und Schlagzeug) und wuchs mit vier Brüdern auf. Er begann im Alter von zwei Jahren (siehe Live at Bassday 1998) mit dem Bassspielen. Drei Jahre später war er mit seinen Brüdern als Vorband für Curtis Mayfield und War unterwegs. Später in den Achtzigern traf er auf den Banjo-Spieler Béla Fleck und gründete mit diesem die Band Béla Fleck and the Flecktones.

Der Instrumentalist

Neben seiner Tätigkeit mit den Flecktones nahm er mehrere Solo-Alben auf, auf denen er neue Möglichkeiten des Bassspiels präsentierte. Victor Wooten wird bisweilen als der erste Innovator des E-Bass seit Jaco Pastorius angesehen. Seine Virtuosität in Fingerstyle, Slapping und Tapping setzte neue Maßstäbe. Wooten ist einer der bekanntesten Vertreter des 'Double-Thumbing'. Als Einflüsse nennt er vor allem Stanley Clarke, Larry Graham, Jaco Pastorius, Prince, Curtis Mayfield und James Jamerson.

Der Lehrer

Wooten ist neben seinen Konzerten als Dozent tätig, veranstaltet Masterclasses, mehrtägige Workshops und veröffentlicht Lehr-DVDs.

Diskografie

Solo:

  • A Show Of Hands
  • What Did He Say?
  • Yin-Yang
  • Live In America
  • Soul Circus
  • Palmistery

Mit den Flecktones:

  • Béla Fleck & The Flecktones
  • Flight Of The Cosmic Hippo
  • Ufo Tofu
  • Live Art
  • Three Flew Over The Cuckoo´s Nest
  • Left Of Cool
  • Greatest Hits Of The 20th Century (Best Of)
  • Outbound
  • Live At The Quick
  • Little Worlds

Mit Steve Bailey:

  • Bass Extremes 1
  • Bass Extremes 2
  • Bass Extremes 3

Weitere:

Als Sideman:

  • mit Bill Evans: Soulgrass
  • mit Mike Stern: These Times

DVDs:

  • Live At Bass Day 1998
  • Bass Extremes live 1998
  • Live At The Quick (Flecktones)
  • Making Music
  • 25th Anniversary Of The Drummers Collective & Bass Day 2002
  • Groove Workshop (2008)

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