„Ulli Maier“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
 
(47 dazwischenliegende Versionen von 25 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:


== Leben ==
== Leben ==
Ulli Maier studierte in ihrer Geburtsstadt am renommierten [[Max-Reinhardt-Seminar]] Schauspiel. Ihre Engagements führten sie u. a. ans [[Wiener Volkstheater]], [[Schauspielhaus Bad Godesberg|Schauspielhaus Bonn]], [[Schauspielhaus Frankfurt]], [[Residenztheater München]], [[Thalia Theater (Hamburg)|Thalia Theater]] [[Hamburg]], ans [[Berliner Ensemble]] und zu den [[Salzburger Festspiele]]n. Sie arbeitete mit einer Reihe renommierter Regisseure zusammen, darunter [[Jürgen Flimm]], [[Claus Peymann]], [[Karin Beier]], [[Matthias Hartmann]], [[Nikolaus Harnoncourt]], [[Torsten Fischer (Theaterregisseur)|Torsten Fischer]] und [[Jürgen Gosch]].<ref>VON Magazine, Jan 2002, S. 60–63</ref>
Ulli Maier studierte von 1976 bis 1979 in ihrer Geburtsstadt am renommierten [[Max-Reinhardt-Seminar]] Schauspiel.<ref>[https://www.castforward.de/members/profile/ulli-maier Ulli Maier] bei castforward.de,
abgerufen am 14. August 2022</ref> Ihre Engagements führten sie u. a. ans [[Wiener Volkstheater]], [[Schauspielhaus Bad Godesberg|Schauspielhaus Bonn]], [[Schauspiel Frankfurt]], [[Residenztheater München]], [[Thalia Theater (Hamburg)|Thalia Theater]] [[Hamburg]], ans [[Berliner Ensemble]] und zu den [[Salzburger Festspiele]]n. Sie arbeitete mit einer Reihe renommierter Regisseure zusammen, darunter [[Jürgen Flimm]], [[Claus Peymann]], [[Karin Beier]], [[Matthias Hartmann (Regisseur)|Matthias Hartmann]], [[Nikolaus Harnoncourt]], [[Torsten Fischer (Theaterregisseur)|Torsten Fischer]] und [[Jürgen Gosch]].<ref>VON Magazine, Jan 2002, S. 60–63</ref>


Maier ist aus vielen Fernsehfilmen und Serien bekannt. Sie unterrichtet zeitweise am [[Max-Reinhardt-Seminar]] in [[Wien]] sowie am Mozarteum in Salzburg,<ref>[https://www.josefstadt.org/theater/ensemble/schauspielerinnen/person/maier.html Ulli Maier] beim Theater an der Josefstadt, abgerufen am 14. August 2022</ref> macht Lesungen und leiht ihre Stimme diversen Hörbuchproduktionen. Für ihre Theaterarbeit erhielt Ulli Maier 1980 den [[Karl-Skraup-Preis]] und den [[Sylvia Manas|Sylvia-Manas-Preis]], 1988 den [[Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler|Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen]] und 2002 den [[Nestroy-Theaterpreis]] als beste Schauspielerin als „Agathe“ in ''[[Der Mann ohne Eigenschaften]]''.
Maier ist außerdem in Fernsehfilmen und -serien zu sehen.

Sie unterrichtet zeitweise am [[Max-Reinhardt-Seminar]] in [[Wien]] sowie am Mozarteum in Salzburg, macht Lesungen und leiht ihre Stimme diversen Hörbuchproduktionen. Für ihre Theaterarbeit erhielt Ulli Maier 1980 den [[Karl-Skraup-Preis]] und den [[Sylvia Manas|Sylvia-Manas-Preis]], 1988 den [[Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler|Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen]] und 2002 den [[Nestroy-Theaterpreis]] als beste Schauspielerin als „Agathe“ in ''[[Der Mann ohne Eigenschaften]]''.


== Engagements ==
== Engagements ==
Zeile 19: Zeile 18:
* 2001–2002: [[Theater in der Josefstadt]] in [[Wien]]
* 2001–2002: [[Theater in der Josefstadt]] in [[Wien]]
* 2003–2004: [[Berliner Ensemble]] und [[Salzburger Festspiele]]
* 2003–2004: [[Berliner Ensemble]] und [[Salzburger Festspiele]]
* 2005–2010: [[Schauspielhaus Bochum]]
* 2005–2010: [[Schauspielhaus Bochum]]
* 2008–2009: [[Schauspielhaus Zürich]]
* 2008–2009: [[Schauspielhaus Zürich]]
* 2010: [[Schauspiel Köln]]
* 2010: [[Schauspiel Köln]]
Zeile 27: Zeile 26:
== Filmografie ==
== Filmografie ==
* 1978: [[Kottan ermittelt]] – Nachttankstelle
* 1978: [[Kottan ermittelt]] – Nachttankstelle
* 1980: [[Jägerschlacht]]
* 1983: [[Derrick]] – Die Tote in der Isar
* 1986: [[Derrick]] – Der Fall Weidau
* 2004: [[Tatort: Nicht jugendfrei]]
* 2007: [[Tatort: Der Finger]]
* 2007: [[Tatort: Der Finger]]
* 2007: [[Tatort: Familiensache]]
* 2007: [[Tatort: Familiensache]]
* 2010: [[Seine Mutter und ich]]
* 2014: [[Die Freischwimmerin]]
* 2014: [[Die Freischwimmerin]]
* 2014: [[Die Rosenheim-Cops]] – Mozarts kleiner Bruder
* 2014: [[Die Rosenheim-Cops]] – Aumans letzte Stunde
* 2015–2016: [[Der Bozen-Krimi]] (Fernsehserie, 3 Folgen)
* 2015: [[Der Alte]] (Fernsehserie) Folge 390: Innere Werte
* 2015–2016: [[Der Bozen-Krimi]] (Krimireihe, 3 Folgen)
*2019: Reiterhof Wildenstein - Die Pferdeflüsterin
** 2015: [[Der Bozen-Krimi: Wer ohne Spuren geht|Wer ohne Spuren geht]]

** 2016: [[Der Bozen-Krimi: Das fünfte Gebot|Das fünfte Gebot]]
== Einzelnachweise ==
* 2019: [[Reiterhof Wildenstein]] Die Pferdeflüsterin
<references />
* 2019: [[Reiterhof Wildenstein]] – Kampf um Jacomo
* 2019: [[Balanceakt (2019)|Balanceakt]]
* 2019: [[Todesfrist – Nemez und Sneijder ermitteln]]
* 2019: [[Tatort: Baum fällt|Tatort – Baum fällt]]
* 2020: [[Reiterhof Wildenstein]] – Neuanfang
* 2020: [[Reiterhof Wildenstein]] – Der Junge und das Pferd
* 2021: [[Spuren des Bösen: Schuld]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|133354180}}
* {{DNB-Portal|133354180}}
* {{IMDb|nm0537484}}
* {{IMDb|nm0537484}}
* {{filmportal|d02e02fc6ad442de8c08483f10e09b8b}}
* {{Filmmakers}}
* {{Filmmakers}}
* [http://www.funke-stertz.de/portfolio/ulli-maier/ Agenturprofil] bei der Agentur Funke & Stertz

== Belege ==
<references />


{{Navigationsleiste Nestroypreisträger (Schauspielerin)}}
{{Navigationsleiste Nestroypreisträger (Schauspielerin)}}

Aktuelle Version vom 1. Januar 2024, 21:56 Uhr

Ulli Maier (* 2. Juni 1957 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Ulli Maier studierte von 1976 bis 1979 in ihrer Geburtsstadt am renommierten Max-Reinhardt-Seminar Schauspiel.[1] Ihre Engagements führten sie u. a. ans Wiener Volkstheater, Schauspielhaus Bonn, Schauspiel Frankfurt, Residenztheater München, Thalia Theater Hamburg, ans Berliner Ensemble und zu den Salzburger Festspielen. Sie arbeitete mit einer Reihe renommierter Regisseure zusammen, darunter Jürgen Flimm, Claus Peymann, Karin Beier, Matthias Hartmann, Nikolaus Harnoncourt, Torsten Fischer und Jürgen Gosch.[2]

Maier ist aus vielen Fernsehfilmen und Serien bekannt. Sie unterrichtet zeitweise am Max-Reinhardt-Seminar in Wien sowie am Mozarteum in Salzburg,[3] macht Lesungen und leiht ihre Stimme diversen Hörbuchproduktionen. Für ihre Theaterarbeit erhielt Ulli Maier 1980 den Karl-Skraup-Preis und den Sylvia-Manas-Preis, 1988 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und 2002 den Nestroy-Theaterpreis als beste Schauspielerin als „Agathe“ in Der Mann ohne Eigenschaften.

Engagements

Filmografie

Belege

  1. Ulli Maier bei castforward.de, abgerufen am 14. August 2022
  2. VON Magazine, Jan 2002, S. 60–63
  3. Ulli Maier beim Theater an der Josefstadt, abgerufen am 14. August 2022
  4. http://www.ernst-deutsch-theater.de/spielplan/stuecke/43-jumpy/