„Tim Klüssendorf“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Ergänzung aktueller politischer Arbeitsinhalte von Tim Klüssendorf
Einen zusätzlichen Einzelnachweis
Zeile 14: Zeile 14:
Als die langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete aus Lübeck, [[Gabriele Hiller-Ohm]], bei der Bundestagswahl 2021 nicht mehr antrat, wurde Klüssendorf im Februar 2021 zum Direktkandidaten der SPD im [[Bundestagswahlkreis Lübeck|Wahlkreis Lübeck]] gewählt.<ref>{{Internetquelle |autor=Oliver Pries |url=https://www.wochenspiegel-online.de/index.php/2021/02/15/assistent-des-buergermeisters-tim-kluessendorf-will-fuer-luebeck-in-den-bundestag/ |titel=Assistent des Bürgermeisters: Tim Klüssendorf will für Lübeck in den Bundestag|werk=[[Wochenspiegel (Lübeck)|Wochenspiegel]]|datum=2021-02-15 |sprache=de |abruf=2021-09-28}}</ref> Überraschend setzte er sich bei der Wahl gegen die bisherige Inhaberin des Direktmandats, [[Claudia Schmidtke]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]), deutlich mit 34,4 % der Erststimmen durch und zog in den Bundestag ein.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stern.de/gesellschaft/regional/spd-kandidat-gewinnt-direktmandat-in-luebeck-30777198.html |titel=SPD-Kandidat gewinnt Direktmandat in Lübeck |werk=[[Stern (Zeitschrift)|Stern]] |sprache=de |datum=2021-09-27 |abruf=2021-09-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20210928220832/https://www.stern.de/gesellschaft/regional/spd-kandidat-gewinnt-direktmandat-in-luebeck-30777198.html |archiv-datum=2021-09-28}}</ref> Im Bundestag ist Klüssendorf ordentliches Mitglied im [[Finanzausschuss]] und stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Digitales]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/mdb |titel=Deutscher Bundestag – Abgeordnete |sprache=de |abruf=2021-12-28}}</ref>
Als die langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete aus Lübeck, [[Gabriele Hiller-Ohm]], bei der Bundestagswahl 2021 nicht mehr antrat, wurde Klüssendorf im Februar 2021 zum Direktkandidaten der SPD im [[Bundestagswahlkreis Lübeck|Wahlkreis Lübeck]] gewählt.<ref>{{Internetquelle |autor=Oliver Pries |url=https://www.wochenspiegel-online.de/index.php/2021/02/15/assistent-des-buergermeisters-tim-kluessendorf-will-fuer-luebeck-in-den-bundestag/ |titel=Assistent des Bürgermeisters: Tim Klüssendorf will für Lübeck in den Bundestag|werk=[[Wochenspiegel (Lübeck)|Wochenspiegel]]|datum=2021-02-15 |sprache=de |abruf=2021-09-28}}</ref> Überraschend setzte er sich bei der Wahl gegen die bisherige Inhaberin des Direktmandats, [[Claudia Schmidtke]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]), deutlich mit 34,4 % der Erststimmen durch und zog in den Bundestag ein.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stern.de/gesellschaft/regional/spd-kandidat-gewinnt-direktmandat-in-luebeck-30777198.html |titel=SPD-Kandidat gewinnt Direktmandat in Lübeck |werk=[[Stern (Zeitschrift)|Stern]] |sprache=de |datum=2021-09-27 |abruf=2021-09-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20210928220832/https://www.stern.de/gesellschaft/regional/spd-kandidat-gewinnt-direktmandat-in-luebeck-30777198.html |archiv-datum=2021-09-28}}</ref> Im Bundestag ist Klüssendorf ordentliches Mitglied im [[Finanzausschuss]] und stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Digitales]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/mdb |titel=Deutscher Bundestag – Abgeordnete |sprache=de |abruf=2021-12-28}}</ref>


Im Juli 2022 erarbeitete er im Auftrag der [[Parlamentarische Linke]]<nowiki/>n in der [[SPD-Bundestagsfraktion]] ein Papier zur Notwendigkeit der Erhebung einer einmaligen Vermögensabgabe, um die Bewältigung der massiven krisenbedingten Lasten finanzieren zu können.<ref>{{Internetquelle |autor=Tim Klüssendorf |url=https://www.parlamentarische-linke.de/die-einmalige-vermoegensabgabe-fuer-eine-solidarische-finanz-und-steuerpolitik-in-der-zeitenwende/ |titel=Die einmalige Vermögensabgabe: Für eine solidarische Finanz- und Steuerpolitik in der Zeitenwende |werk=Parlamentarische Linke |datum=2022-08-01 |abruf=2022-08-01}}</ref>
Im Juli 2022 erarbeitete er im Auftrag der [[Parlamentarische Linke]]<nowiki/>n in der [[SPD-Bundestagsfraktion]] ein Papier zur Notwendigkeit der Erhebung einer einmaligen Vermögensabgabe, um die Bewältigung der massiven krisenbedingten Lasten finanzieren zu können.<ref>{{Internetquelle |autor=Tim Klüssendorf |url=https://www.parlamentarische-linke.de/die-einmalige-vermoegensabgabe-fuer-eine-solidarische-finanz-und-steuerpolitik-in-der-zeitenwende/ |titel=Die einmalige Vermögensabgabe: Für eine solidarische Finanz- und Steuerpolitik in der Zeitenwende |werk=Parlamentarische Linke |datum=2022-08-01 |abruf=2022-08-01}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=n-tv NACHRICHTEN |url=https://www.n-tv.de/politik/Tim-Kluessendorf-SPD-spricht-im-Interview-ueber-Forderung-einer-Sonderabgabe-fuer-Reiche-article23508756.html |titel="Die hohen Vermögen müssen mehr beitragen" |sprache=de |abruf=2022-09-13}}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 13. September 2022, 10:15 Uhr

Tim Klüssendorf (2021)

Tim Klüssendorf (* 16. August 1991 in Lübeck) ist ein deutscher Politiker für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Bei der Bundestagswahl 2021 zog er in den 20. Deutschen Bundestag als gewählter Abgeordneter ein.

Leben

Klüssendorf wurde in Lübeck geboren, wo er auch aufwuchs. Nach seinem Abitur an der Ernestinenschule machte er zunächst einen Bundesfreiwilligendienst beim Lübecker Jugendring.[1] Danach studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und schloss mit dem Bachelor ab. Es folgte ein Master-Studium in Betriebswirtschaftslehre.[2]

Vor seinem Einzug in den Bundestag arbeitete Klüssendorf als Referent für den Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau.[3]

Am 25. Oktober 2021 wurde er in den Aufsichtsrat des VfB Lübeck gewählt.[4]

Politik

Schon in seiner Jugend trat Klüssendorf den Jusos bei. Zwischen 2010 und 2012 war er Vorsitzender der Jusos Lübeck. 2013 wurde er in die Lübecker Bürgerschaft gewählt. Dort war er jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. 2017 wurde er Wahlkampfmanager der Bürgermeisterkampagne von Jan Lindenau, in dessen Verwaltung er nach dem Wahlsieg als dessen Referent arbeitete.[1]

Als die langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete aus Lübeck, Gabriele Hiller-Ohm, bei der Bundestagswahl 2021 nicht mehr antrat, wurde Klüssendorf im Februar 2021 zum Direktkandidaten der SPD im Wahlkreis Lübeck gewählt.[5] Überraschend setzte er sich bei der Wahl gegen die bisherige Inhaberin des Direktmandats, Claudia Schmidtke (CDU), deutlich mit 34,4 % der Erststimmen durch und zog in den Bundestag ein.[6] Im Bundestag ist Klüssendorf ordentliches Mitglied im Finanzausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Digitales.[7]

Im Juli 2022 erarbeitete er im Auftrag der Parlamentarische Linken in der SPD-Bundestagsfraktion ein Papier zur Notwendigkeit der Erhebung einer einmaligen Vermögensabgabe, um die Bewältigung der massiven krisenbedingten Lasten finanzieren zu können.[8][9]

Commons: Tim Klüssendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Über mich. Abgerufen am 28. September 2021.
  2. Lennart Diener: Interview: Tim Klüssendorf, Bundestagskandidat, über Digitalisierung und freie Software. In: LinuxNews. 14. August 2021, abgerufen am 28. September 2021.
  3. Tim Klüssendorf. SPD Schleswig-Holstein, abgerufen am 28. September 2021.
  4. Christian Jessen: Harmonischer Verlauf der Jahreshauptversammlung. In: VfB Lübeck. 26. Oktober 2021, abgerufen am 27. November 2021.
  5. Oliver Pries: Assistent des Bürgermeisters: Tim Klüssendorf will für Lübeck in den Bundestag. In: Wochenspiegel. 15. Februar 2021, abgerufen am 28. September 2021.
  6. SPD-Kandidat gewinnt Direktmandat in Lübeck. In: Stern. 27. September 2021, archiviert vom Original am 28. September 2021; abgerufen am 28. September 2021.
  7. Deutscher Bundestag – Abgeordnete. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
  8. Tim Klüssendorf: Die einmalige Vermögensabgabe: Für eine solidarische Finanz- und Steuerpolitik in der Zeitenwende. In: Parlamentarische Linke. 1. August 2022, abgerufen am 1. August 2022.
  9. n-tv NACHRICHTEN: "Die hohen Vermögen müssen mehr beitragen". Abgerufen am 13. September 2022.