„Straßenbahn Augsburg“ – Versionsunterschied
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|Name = Straßenbahn Augsburg |
|Name = Straßenbahn Augsburg |
Version vom 3. Januar 2015, 18:27 Uhr
Straßenbahn Augsburg | |
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Basisinformationen | |
Staat | Deutschland |
Stadt | Augsburg |
Eröffnung | 8. Mai 1881 |
Betreiber | AVG |
Verkehrsverbund | AVV |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 45,4 km[1] |
Spurweite | 1000 mm (Meterspur) |
Stromsystem | 600 Volt DC Oberleitung |
Haltestellen | 92[2] |
Tunnelbahnhöfe | 0 (zukünftig unter dem Hauptbahnhof) |
Betriebshöfe | 1 (ein zweiter ist in Planung) |
Betrieb | |
Linien | 5, zuzüglich 2 Sonderlinien |
Takt in der HVZ | 5 min |
Takt in der SVZ | 15 min |
Fahrzeuge | 7 Düwag M8C 11 Adtranz GT6M 41 Siemens Combino NF8 27 Bombardier Cityflex CF8 |
Höchstgeschwindigkeit | 70 km/h |
Statistik | |
Bezugsjahr | 2012 [3] |
Fahrgäste | 34,247 Mio. jährlich (2012) |
Einwohner im Einzugsgebiet |
393 Tsd. |
Mitarbeiter | 3801 (2012) |
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Streckennetz |
Die Straßenbahn Augsburg bildet das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Augsburg und ist das zweitgrößte Straßenbahnsystem Bayerns nach München und vor Nürnberg und Würzburg. Das meterspurige Netz ist 45,4 Kilometer lang und wird von fünf Linien bedient. Die 1881 eröffnete Straßenbahn befördert jährlich etwa 37,1 Millionen Fahrgäste und wird heute von der Augsburger Verkehrsgesellschaft mbH (AVG) betrieben. An drei Stellen überquert sie die Stadtgrenze, so dass ein Teil des Netzes in den Nachbarstädten Friedberg und Stadtbergen liegt. Ergänzt wird das Straßenbahnnetz durch den 1927 aufgenommenen städtischen Omnibusverkehr, zwischen 1943 und 1959 verkehrte außerdem der Oberleitungsbus Augsburg in der Stadt.
Geschichte
Pferdebahn (1881–1898)
König Ludwig II. von Bayern erteilte 1880 im Schloss Linderhof die Konzession zum Betrieb einer Pferdebahn in Augsburg und in den damals selbstständigen Gemeinden Göggingen, Lechhausen und Pfersee. Daraufhin gründeten Charles de Féral und Emil von Pirch mit Hilfe von Berliner Bankiers als Finanziers am 19. November 1880 die Augsburger Trambahn AG, welche über ein Grundkapital von 1,25 Millionen Mark verfügte.[4] Am 8. Mai 1881 ging schließlich die erste Pferdebahnstrecke zwischen Perlach und dem Hauptbahnhof in Betrieb, sie war in der Normalspur von 1435 Millimetern ausgeführt. Noch im selben Jahr kamen 16 weitere Kilometer hinzu, auf denen insgesamt sechs Linien verkehrten, die mit sogenannten Signalfarben gekennzeichnet waren. 1881 bestand folgendes Netz:
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Pferdebahn_augsburg.jpg/220px-Pferdebahn_augsburg.jpg)
Ludwigsplatz (Perlach) – Hauptbahnhof |
Drentwettstraße – Göggingen |
Ludwigsplatz (Perlach) – St. Ulrich |
St. Ulrich – Pferseer Straße |
Windgasse (Pfärrle) – Hauptbahnhof |
Metzgplatz – Lechhauser Straße (Gastwirtschaft Sonne) |
Dampfstraßenbahn (1886–1887)
Um den Betrieb effizienter zu gestalten, untersuchte die Augsburger Trambahn AG die Einführung einer Dampfstraßenbahn. Hierzu erhielt sie am 14. Juni 1886 die Genehmigung für einen Probebetrieb auf der Gögginger Strecke. Dieser bestand zwischen dem 12. September 1886 und dem 15. Juni 1887, als Beiwagen hinter den drei geliehenen Tramwaylokomotiven von Krauss-Maffei dienten die vorhandenen Pferdebahnwagen. Der Dampfbetrieb wurde von der Bevölkerung jedoch nicht angenommen. Sie fühlten sich durch Rauch, Ruß und Lärm stark belästigt. Es blieb beim Probebetrieb und im Anschluss daran erfolgte die Rückgabe an den Hersteller.
Elektrische
Einführung (1898)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5b/Tram_14_Augsburg.jpg/220px-Tram_14_Augsburg.jpg)
Ab 1895 führte das Unternehmen Schuckert & Co. aus Nürnberg Versuche auf einer meterspurigen und elektrifizierten Strecke durch, am 1. September 1898 begann der elektrische Regelbetrieb, nachdem am Tag zuvor die letzte Pferdebahn fuhr. Das vorhandene Netz wurde teilweise stillgelegt, der Großteil auf eine Spurweite von 1000 Millimetern umgespurt. Die ehemaligen Pferdebahnwagen wurden ebenfalls umgespurt und dienten fortan als Beiwagen hinter den elektrischen Triebwagen, darunter befanden sich auch offene Sommerwagen.[5] Zum Zeitpunkt der Elektrifizierung verkehrten folgende vier Linien, die Netzlänge stieg von 12,3 auf 14,370 Kilometer an:
weiße Linie | Lechhausen Schlößle – Pfersee Eberlestraße |
grüne Linie | Oberhausen Drentwettstraße – Göggingen Rathaus |
blaue Linie | Königsplatz – Rotes Tor |
rote Linie | Perlach – Haunstetter Straße |
1900 gründete Schuckert & Co schließlich die private Elektrische Straßenbahn AG, welche fortan den gesamten Betrieb führte.
Kommunalisierung (1908)
1908 wurde das Unternehmen unter der neuen Bezeichnung Städtische Straßenbahn Augsburg kommunalisiert und fortan kontinuierlich ausgebaut. 1913 wurden, zusätzlich zu den Signalfarben, folgende Liniennummern eingeführt:
Linie 1 (weiß) | Lechhausen Schlößle – Pfersee Leitershofer Straße |
Linie 2 (grün) | Kriegshaber – Göggingen Rathaus |
Linie 3 (blau) | Oberhausen Hirblinger Straße – Infanteriekaserne |
Linie 4 (rot) | Hauptbahnhof – Schertlinstrasse |
1917 ging die Linie 5 Senkelbach–Barfüßerbrücke in Betrieb, 1920 folgte die Linie 6 Hauptbahnhof–Hochzoll.[6] Zwischen 1920 und 1960 erreichte die Straßenbahn mit wiederum sechs Linien ihre vorläufig größte Ausdehnung. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Wirtschaftskrise der 1920er Jahre unterbanden den ursprünglich geplanten großzügigen Ausbau des Netzes.
In der Zeit des Nationalsozialismus erfolgte 1938 die Konzentration der städtischen Infrastrukturbetriebe unter dem Dach der neu gegründeten Stadtwerke Augsburg. Aufgrund wirtschaftlicher Zwänge, aber auch gemäß nationalsozialistischer Doktrin, generell dem Automobil beziehungsweise Omnibussen und Oberleitungsbussen den Vorrang vor dem Schienenverkehr zu geben, wurden keine wesentlichen Erweiterungen mehr vorgenommen. Einzige Ausnahme war die kurze Verlängerung der Linie 6 bis Hochzoll Mitte am 9. Mai 1934. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Fahrzeuge durch die alliierten Angriffe zerstört. Dadurch bestand wie in vielen anderen deutschen Städten Fahrzeugmangel, weswegen aus Genua übernommene Wagen aushalfen. Sie waren die ersten Augsburger Einrichtungsfahrzeuge und mussten nach Kriegsende wieder nach Italien zurückgegeben werden.[7][8]
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Die im Krieg zerstörten Strecken wurden alle instand gesetzt. Beschädigte Fahrzeuge wurden neu aufgebaut und dabei teilweise modernisiert, wobei die hölzernen Wagenkästen verblecht wurden. 1948 erhielt Augsburg mit den sogenannten Kriegsstraßenbahnwagen (KSW) die ersten Neufahrzeuge nach 1945. Sie wurden noch während des Kriegs bestellt, schließlich motorlos angeliefert und erhielten Antriebe von älteren – zu Beiwagen umgebauten – Triebwagen.[9]
Ab 1956 kamen schließlich die ersten Großraumwagen in Form von Lenkdreiachsern zum Einsatz. In den 1960er Jahren wurde das Netz – wie in vielen deutschen Städten – zu Gunsten des Omnibusverkehrs stark reduziert. Darunter fiel insbesondere die Stilllegung der Linie 3 im Jahr 1952 und der Linien 5 und 6 im Jahr 1960.[10][9] In weiter entfernte Neubaugebiete wie Hochzoll und Friedberg fuhren von Beginn an Omnibusse. Ab 1964 wurden erstmals auch Gelenkwagen eingesetzt.[9]
Einstellungsdiskussion in den 1970er Jahren
1971 wurde auf schaffnerlosen Einmannbetrieb mit Entwertern umgestellt, deren erste Exemplare gebraucht von den Stadtwerken München stammten. Durch Wegfall des festen Schaffnerplatzes und Aufgabe des Fahrgastflussprinzips konnten fortan mehr Fahrgäste befördert werden. 1976 gab es seitens des Betreibers Pläne die Straßenbahn einzustellen. Daher beschaffte die Stadt im gleichen Jahr zwölf Doppelgelenktriebwagen des Typs Mannheim und verschenkte diese an die Verkehrsbetriebe um die Stilllegung zu verhindern.[9]
1977 wurde das neue Haltestellendreieck auf dem Königsplatz eröffnet und die alte Haltestelleanlage unter Protest der Bevölkerung abgerissen. 1985 gelangten erstmals moderne Stadtbahnwagen nach Augsburg. Zuvor war bereits im Mai 1980 ein solches Fahrzeug von der Essener Verkehrs-AG ausgeliehen und im gesamten Netz getestet worden.[9]
Ausbau und Modernisierung seit 1990
In den 1990er Jahren kam es zur Trendwende, indem kontinuierlich die Attraktivität für die Fahrgäste verbessert wurde. Am 1. Oktober 1990 wurde auf allen Linien werktags der Fünf-Minuten-Takt eingeführt.[11]. Die dadurch ausgelösten Fahrgastzuwächse erforderten 1993 die kurzfristige Beschaffung von Gebrauchtwagen aus Stuttgart. Ebenfalls 1993 begann das Niederflurzeitalter.
Parallel dazu erfolgte der Streckenausbau. Am 10. September 1994 ging die Verlängerung der Linie 1 zum neuen Ostfriedhof in Betrieb, am 27. April 1996 folgte die neue Linie 3 zur Inninger Straße und am 13. November 1999 schließlich die Messesonderlinie 9.[12]
2000 kamen erstmals Fahrzeuge mit ausfahrbarer Rollstuhlrampe nach Augsburg. Am 10. Juni 2001 wurde die Verlängerung der Linie 4 zum P&R Augsburg Nord in Betrieb genommen, am 29. November 2001 folgte die Verlängerung der Linie 2 zum P&R Augsburg West. Am 26. Juli 2009 wurde die Stadionsonderlinie 8 eingeweiht. 2009 erhielt Augsburg mit dem Typ CityFlex erstmals Fahrzeuge mit Klimaanlage.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Augsb_Koe_Haltestellendreieck.jpg/220px-Augsb_Koe_Haltestellendreieck.jpg)
Durch den Verkehrszuwachs geriet die Straßenbahn zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Mit dem Projekt Mobilitätsdrehscheibe Augsburg wird es derzeit mit Gesamtkosten von 214 Millionen Euro für weitere Fahrgastzuwächse bereit gemacht. In diesem Rahmen wurde bereits am 12. Dezember 2010 die Neubaustrecke der Linie 6 nach Friedberg realisiert. Sie fährt auf annähernd derselben Trasse wie die frühere Linie 6. Zwischen 2011 und Dezember 2013 wurde die überlastete zentrale Umsteigehaltestelle am Königsplatz umfassend umgebaut und erweitert.[13] Zu dem Gesamtprojekt gehört auch der im Bau befindliche Straßenbahntunnel unter dem Hauptbahnhof, der die Straßenbahn direkt an die Bahnsteige des Hauptbahnhofs anbinden wird. In diesem Zusammenhang sollen bis 2019 auch eine neue Linie 5 nach Augsburg West mit Anschluss zur Linie 2 gebaut und die Linie 1 bis zum Bahnhof Hochzoll verlängert werden.[13]
Am 15. Dezember 2013 wurde außerdem das neue Haltestellendreieck am Königsplatz eröffnet, dass aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen zum zweiten Mal umgebaut wurde.
Betrieb
Linien
Derzeit verkehren fünf reguläre Straßenbahnlinien sowie zwei Sonderlinien, die Linie 8 anlässlich von Fußballspielen in der SGL arena und die Linie 9 bei Großmessen und ausgesuchten Veranstaltungen in der Messe Augsburg, so beispielsweise zur Augsburger Frühjahrsausstellung. Wenn wegen Gleisbaustellen und/ oder bei Veranstaltungen die Straßenbahnlinien abschnittsweise, oder komplett nicht fahren können, dann werden Busse als Schienenersatzverkehr, mit dem Buchstaben „B“ vor der Straßenbahnliniennummer, im Anzeigefeld eingesetzt.
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Regellinie | Durchmesserlinie | Lechhausen Neuer Ostfriedhof – Göggingen | 25 Haltestellen |
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Regellinie | Durchmesserlinie | P+R Augsburg West – Haunstetten Nord | 29 Haltestellen |
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Regellinie | Durchmesserlinie | Stadtbergen – Haunstetten West | 26 Haltestellen |
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Regellinie | Durchmesserlinie | P+R Augsburg Nord – Hauptbahnhof | 13 Haltestellen |
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Regellinie | Durchmesserlinie | Hauptbahnhof – P+R Friedberg West | 15 Haltestellen |
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Sonderlinie | Radiallinie | (Hauptbahnhof –) Königsplatz – Stadion | (16) 15 Haltestellen |
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Sonderlinie | Radiallinie | (Hauptbahnhof –) Königsplatz – Messezentrum | (12) 11 Haltestellen |
Wenn die Sonderlinie 8 bei einem Fußballspiel in der SGL arena und/ oder die Linie 9 bei Großmessen verkehren, dann fährt die Linie 6 nicht zum Hauptbahnhof, sondern wird zum Theater in die dortige Theaterschleife umgeleitet.
Zweimal jährlich, immer zur Plärrerzeit, kommt es auf der Straßenbahnlinie 4 in den Abendstunden zu erhöhtem Fahrgastaufkommen. Daher bietet die Augsburger Verkehrsgesellschaft (AVG) dann in den Abendstunden zwischen Hauptbahnhof und Plärrer und zurück Verstärkerbusse an. Nach dem Halt an der Haltestelle Plärrer wenden diese Busse an der Wertachbrücke, ohne an der gleichnamigen Haltestelle zu halten.
Takt
Regulär verkehren alle Straßenbahnlinien, sowie die frühere (ehemalige) Omnibuslinie 44 (heute Straßenbahnlinie 3) bereits seit dem 1. Oktober 1990 montags bis freitags an Schultagen zwischen 6:30 und 18:30 Uhr im Fünf-Minuten-Takt[14] in den Ferien alle siebeneinhalb Minuten. Am Samstag ab 8:00 Uhr und wochentags von 5:00 bis 6:30 Uhr sowie nach 18:30 Uhr werden die Haltestellen im Zehn-Minuten-Takt und sonn- und feiertags ab 9:00 Uhr sowie täglich nach 19:00 Uhr im 15-Minuten-Takt bedient. In den Schwachverkehrszeiten besteht am Königsplatz Sammelanschluss. Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 gilt Werktags an Schultagen zwischen 8:00 Uhr und 12:00 Uhr der siebeneinhalb-Minuten-Takt, anstatt des gewohnten Fünf-Minuten-Takts. Im morgendlichen Schulverkehr werden jedoch weiterhin auf einzelnen Streckenabschnitten Verstärkerfahrten angeboten. Dafür gilt Werktags an Schultagen zwischen 18:00 Uhr und 20:15 Uhr der siebeneinhalb-Minuten-Takt, anstatt des 15-Minuten-Takts[15][16][17]
Im Innenstadtbereich kommt es durch Linienüberlagerung zu einem dichteren Takt. So verkehrt auf dem Abschnitt Königsplatz – Moritzplatz – Rathausplatz alle zweieinhalb Minuten eine Bahn, im Abschnitt Königsplatz – Theodor-Heuss-Platz/IHK – Rotes Tor beträgt die Wagenfolge im Mittel 100 Sekunden. Der Abschnitt Hauptbahnhof – Königsplatz wird von den drei dort verkehrenden Linien ebenfalls alle 100 Sekunden bedient.
Haltestellen
Die Bahnsteige vieler Haltestellen haben eine Länge von 52 Metern. Die Mindestlänge beträgt 42 Meter, damit sie auch von den Combinos bedient werden können. Ferner sind die meisten Stationen barrierefrei ausgebaut und mit Fahrkartenautomaten sowie einem Fahrgastinformationssystem ausgestattet. Meist wird – nach Betätigung einer großen Drucktaste – zusätzlich eine Ansage der Abfahrtszeiten, Linien und Ziele, sowie zusätzliche Informationen, wie z.B. Umleitungen und Verspätungen angeboten. Alle Haltestellen sind Bedarfshalte.
Betriebsstrecken
- Schleife Bürgermeister-Bohl-Straße
- Schleife Oberhausen
- Schleife Schülestraße, ersetzte die Schleife Theodor-Heuss-Platz/IHK
- Schleife Theater, ehemals Schleife Stadttheater
- Streckenabschnitt Betriebshof Rotes Tor/Baumgartnerstraße, mit Schleife
- Streckenabschnitt über die südliche Maximilianstraße, während des zweiten Königsplatz-Umbaus Umleitungsstrecke
- Wendemöglichkeit mit Wagenhalle in Kriegshaber (mit Blick auf das Hallentor jedoch nur das linke Gleis, das rechte Gleis ist stillgelegt und gesperrt)
Depots
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/61/Bahnhof_Augsburg_A.jpg/220px-Bahnhof_Augsburg_A.jpg)
- Rotes Tor/Baumgartnerstraße
- Das einzige verbliebene Depot der Augsburger Straßenbahn befindet sich in der Nähe des Roten Tors an der Baumgartnerstraße. Darin integriert ist ein Gebäudeteil, der 1838 von der München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft als Bahnhofshalle des ersten Augsburger Hauptbahnhofs errichtet wurde. Das alte Depot wurde schließlich aus Kapazitätsgründen – bis auf die denkmalgeschützte Haupthalle – abgerissen, unter laufendem Betrieb neu gebaut und 2001 wiedereröffnet. Während der Bauarbeiten wurden die Fahrzeuge in den ehemaligen Betriebshof Senkelbach ausgelagert.[12] Aus Platzgründen werden einige Straßenbahnen nachts in der Stadionschleife bewacht abgestellt.
- Kriegshaber
- Ursprünglich nur für die Nutzung als Beiwagenhalle erbaut, wurde die Halle später dann zur offiziellen Wagenhalle. Die Halle befindet sich an der Ulmer Straße 174, wurde 1910 erbaut, 1911 in Betrieb genommen und 1976 stillgelegt. Bis zur 2001 erfolgten Verlängerung der Linie 2 zum P&R Augsburg West diente das ehemalige Depot ferner als Wendemöglichkeit wegen Endstation mit Gleisdreieck. Von 1996 an befanden sich dabei auch zwei Abfahrtsbahnsteige in der Wagenhalle. Das Gebäude und an das Straßenbahnnetz angeschlossene Gleisreste sind noch vorhanden, werden aber seit 2001 nicht mehr planmäßig genutzt. Das Gebäude ist Baudenkmal, wurde 1988, 1995/1996 (mit Umbau) und 2014/2015 saniert (siehe auch Liste der Baudenkmäler in Augsburg-Kriegshaber)
- Lechhausen
- Die Wagenhalle ist aufgelassen, das Gebäude sowie nicht mehr an das Straßenbahnnetz angeschlossene Gleisreste sind noch vorhanden. Das Gelände ist an die „Freunde der Augsburger Straßenbahn e. V.“ vermietet, die dort einen Großteil der nicht betriebsfähigen Museumswagen unterbringen.
- Senkelbach/Wertachstraße
- Ehemals Straßenbahn- und Omnibusbetriebshof I Senkelbach, zuletzt nur noch Wagenhalle. Die Gebäude und an das Straßenbahnnetz angeschlossene Gleisreste sind noch vorhanden, die Oberleitungen sind jedoch abgebaut, das Gelände wurde verkauft.[18]
Planungen
Netzausbau
Linie 1
Untersucht wird eine Verlängerung der Linie 1 nach Hochzoll mit Querung der Linie 6 zum Bahnhof Hochzoll.[19]
Linie 3
Geplant ist eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 von der Endhaltestelle Haunstetten West an der Inninger Straße zum Busbahnhof Königsbrunn, wobei der Bau schon mehrfach wegen der nicht geklärten Kostenverteilung der beteiligten Partner verschoben wurde.[20]
Linie 3a
Geplant ist eine Straßenbahnlinie 3a über die Firnhaberstraße[21] zur Erschließung des Hochfelds sowie des Augsburger Innovationsparks.[22] Aktueller Stand ist vom Sebastian-Buchegger-Platz entlang der Bahngleise in Richtung Süden und von dort Richtung Firnhaberstraße, Messeschleife, Universitätsstraße, Augsburg Innovationspark und damnn eine Anbindung an die Stadionschleife.
Linie 5
In den kommenden Jahren soll die Linie 5 über die Bgm-Ackermann-Straße und über P+R Augsburg West zum Klinikum Augsburg verwirklicht werden. Diese Linie soll die Buslinie 32 ersetzen, die derzeit werktags im 15-Minuten-Takt betrieben wird. Mit Stand vom 13. Dezember und noch einmal bestätigt am 18. Dezember 2014 steht nun der Linienverlauf fest. Es hat sich nun doch die ursprüngliche Streckenführung durchgesetzt. Die Linie 5 soll nach dem Sebastian-Buchegger-Platz aus dem Bahnhofstunnel kommend, geflügelt werden. Stadtauswärts geht es über die Rosenaustraße und stadteinwärts geht es über die Hörbrotstraße. Es geht hin zur Haltestelle Luitpold-Brücke und wird über die gleichnamige Brücke geführt, die Augsburger Localbahn kreuzen, wo sie in die Hessenbachstraße einbiegt und parallel neben den Localbahngleisen verlaufen soll. Hier sollen die Bäume gefällt werden und die Schrebergärten sollen aufgelöst werden. Dann soll die Linie 5 über die bestehende Rampe auf die Bgm-Ackermann-Straße einbiegen, wo sie in der Straßenmitte, zwischen dem Straßenverkehr auf dem heutigen Grünstreifen zum P+R Augsburg West weitergeführt werden soll. Hier soll sie dann auf den bestehenden Gleisen der Linie 2 zum Klinikum Augsburg weitergeführt werden. Die Wendeschleife der Linie 2 soll erhalten bleiben. Die Endhaltestelle ist am Klinikum Augsburg geplant, wo eine Wendeschleife gebaut werden soll.[23] Die direkte Führung über die Rosenaustraße, die Führung über die Hörbrot- und Holzbachstraße wurden nun verworfen. Das Planfeststellungsverfahren ist ab 2015 angedacht. Der Bau soll zwischen Herbst 2016 und Frühjahr 2019 erfolgen.[21][24] Mit Stand von November 2014 wird die Linie 5 voraussichtlich noch vor dem Bahnhofstunnel eröffnet.[21]
Hauptbahnhof
Im Zuge der Errichtung des oben erwähnten Straßenbahntunnels am Hauptbahnhof, soll auch eine unterirdische Wendeschleife entstehen. Über sie soll die an der Haltestelle unter dem Augsburger Hauptbahnhof endende Linie 4 wenden. Die bisherige Wendeschleife in der Bahnhof- und Hübnerstraße bleibt weiterhin bestehen. Über diese sollen wie auch bisher die beiden Sonderlinien 8 und 9 wenden. Des Weiteren wird die bisherige Wendeschleife für eine Wendemöglichkeit bei Betriebsstörungen vorgehalten. Mit Stand von November 2014 wird die Linie 5 voraussichtlich noch vor dem Bahnhofstunnel eröffnet. Die Fertigstellung des Bahnhofsumbaus, inklusive des Bahnhofstunnels war für 2019 geplant, verschiebt sich aber nun bis voraussichtlich 2022. Nach der Fertigstellung der Linie 5 wird die Linie 6 als Linie 5 über P+R Augsburg West zum Klinikum Augsburg weiterfahren. Gleichzeitig wird die Linie 5 nach der Ankunft unter dem Hauptbahnhof als Linie 6 weiterfahren. Somit wird man zukünftig umsteigefrei von P+R Augsburg West, bzw. Klinikum Augsburg nach P+R Friedberg West fahren können.[25][21]
Straßenbahnlinie über Maximilianstraße
Im Jahr 2013 wurde beschlossen, dass eine Straßenbahnlinie ab 2016 dauerhaft und planmäßig über die Maximilianstraße geführt werden soll.[26] Noch ist allerdings nicht klar, welche. Aus ursprünglich 57 Vorschlägen wählten die Stadt und die Stadtwerke vier aus. Ein externer Gutachter soll diese bis zum Sommer 2014 untersuchen. Allerdings kündigten die Stadtarchäologen von Augsburg bereits im September 2013 an, dass sie für Grabungen auf der Maximilianstraße mindestens zwei Jahre benötigen, da dort mit interessanten Funden zu rechnen ist. Im Zuge der Bauarbeiten soll auch die starke Wölbung der Straße verringert, die komplette Straße neu gepflastert und den beiden Plätzen auf der Prachtmeile ein platzähnlicheres Aussehen verliehen werden.[27]
- Flügelung der Linie 2: Zwischen Moritzplatz und Rotem Tor fahren die Straßenbahnen abwechselnd über die Maximilianstraße oder über den Königsplatz.
- Teilung der Linie 2: Die Linie 2 wird in zwei unterschiedliche Linien aufgeteilt (Nord und Süd). Die südliche Linie fährt über die Maximilianstraße, den Königsplatz und die Konrad-Adenauer-Allee zurück nach Haunstetten. Die nördliche Linie fährt über den Rathausplatz, die Maximilianstraße, die Haltestelle Rotes Tor, den Königsplatz und den Moritzplatz zurück nach Augsburg West.
- Ringlinie: Eine eigene Linie fährt vom Königsplatz aus über das Rote Tor, den Milchberg, die Maximilianstraße und den Moritzplatz zurück zum Königsplatz.
- Flügelung der Linie 6: Zwischen den Haltestellen Gärtnerstraße und Königsplatz fahren die Straßenbahnen abwechselnd über die Maximilianstraße und das Rote Tor.[28]
Im Dezember 2014 wurde aber klar das dies aufgrund mehreren Gründen frühestens 2020 realisiert werden kann.[29]
Projekt Primove
Am 26. Mai 2010 unterzeichneten die Bombardier Transportation GmbH und die Stadtwerke Augsburg einen Projektvertrag zum Einsatz von Straßenbahnen ohne Oberleitung. Bombardier hat unter dem Namen Primove ein Verfahren entwickelt, das das Fahren ohne Fahrdraht ermöglicht.[30] Dieses wurde in der Augsburger Messeschleife getestet, weiterentwickelt und dort auch zur Serienreife gebracht. Für die Testfahrten auf der 600 Meter langen Messeschleife kam die Variobahn Nummer 4149 (seit Februar 2014 Nummer 4349 Fahrschulwagen; 2010–2013 Eigentum der Fa. Bombardier) der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) nach Augsburg, die extra von Bombardier zu diesem Zweck von der rnv angemietet wurde. Das Projekt wurde von der Fachhochschule Augsburg begleitet.[31]
Zur afa 2013 nahm die Linie 9 erstmals nach, bzw. seit dem Test ihren Betrieb wieder auf. Wegen des Königsplatz-Umbaus allerdings nicht wie gewohnt täglich im 5-Minuten-Takt, sondern täglich im 15-Minuten-Takt. Der offizielle Start war der Königsplatz. Die Straßenbahnen wendeten in der umgebauten Theaterschleife, die nun in, bzw. von beide(n) Fahrtrichtungen angefahren werden kann.[32]
Seitens der Stadtwerke Augsburg war geplant, die Maximilianstraße oberleitungsfrei auszubauen. Da die Augsburger Straßenbahnflotte gerade modernisiert wurde, wäre eine nachträgliche Umrüstung zu teuer geworden. Daher wurde das Projekt bereits in der Planungsphase wieder eingestellt. Am 31. Mai 2012 stellte Bombardier in Augsburg Fahrzeuge mit induktiver Energieübertragung vor.
Geplantes Straßenbahnmuseum
Die „Freunde der Augsburger Straßenbahn e. V.“ planen mit Unterstützung der Stadtwerke Augsburg die Errichtung eines Straßenbahnmuseums. Als Standort war zuerst der ehemalige und heute stillgelegte Betriebshof I Senkelbach/Wertachstraße angedacht, inzwischen wurde die Halle aber endgültig stillgelegt, der Fahrdraht abgebaut und das Gelände samt Wagenhalle verkauft.[33] Aktuell ist geplant, das Straßenbahnmuseum in den Bahnpark Augsburg zu integrieren.
Zurückgestellte Projekte
- Das Vorhaben für den Bau dreier Trassen vom Hauptbahnhof über Hochfeld zur Messe beziehungsweise in entgegengesetzter Richtung über die Karlstraße zur Linie 1 im Abschnitt Rathaus-Jakobertor, sowie von Lechhausen zur Hammerschmiede.
- Eine neue Trasse, über den Leonhardsberg, als Ersatz für die Führung über den steilen Perlachberg, für inzwischen ausgemusterte Straßenbahntypen und für die historischen Straßenbahnen.
- Eine neue Wendeschleife an der Jakobskirche beim Brunnen, als Ersatz für die abgebaute Schleife von Richtung Rathausplatz her kommend, da heute nur noch die Wendeschleife an der Haltestelle Barfüßerbrücke vom neuen Ostfriedhof her kommend existiert.
- Eine Wendeschleife beim Omnibusbetriebshof in der Lechhauser Straße zum vorzeitigen Wenden bei Störungen.
- Eine Brechung der Linie 1 am Schlössle. Ein Linienteil fährt weiter zum neuen Ostfriedhof, bzw. später zum Bahnhof Hochzoll und ein Linienteil fährt auf einer neu zu bauenden Trasse in die Hammerschmiede und/ oder Firnhaberau.
- Eine Ringlinie im Innenstadtbereich
- Eine Museumslinie mit historischen Straßenbahnen
Verworfene Projekte
- Alle anderen Ringlinien, beispielsweise Linien 2 und 3 in Königsbrunn, Linien 2 und 5 am P+R Augsburg West oder am Klinikum/BKH sowie weitere Ringlinien am Hauptbahnhof.
- Eine zweite Wendeschleife beim Theodor-Heuss-Platz/IHK in entgegengesetzter Richtung. Die neu gebaute Wendeschleife in der Schülestraße, ersetzte aber nun die bestehende Wendeschleife und es muss nun auch nicht mehr über den Straßenbahnbetriebshof Rotes Tor/Baumgartnerstraße gewendet werden. Im Zuge des zweiten Königsplatz-Umbaus wurde die bislang nur vom Königsplatz her zum Wenden verwendbare Schleife daher stillgelegt und abgebaut.
- Eine Ausweichtrasse durch die Prinzregentenstraße zur Verbindung der Linien 3 und 4 zwischen Hauptbahnhof und Theater.
- Eine Ausweichtrasse zwischen Stadtwerke und Theater über die Karlstraße, für eine Verbindung von den Linien 1 und 2 zur Linie 4, um bei Veranstaltungen auf dem Rathausplatz, beispielsweise dem Engelssingen, den Schienenersatzverkehr zu sparen.
- Eine Haltestelle in der Pferseer Bahnunterführung mit Zugang zu den Bahngleisen der Deutsche Bahn. Dieses Vorhaben wurde jedoch zu Gunsten des Bahnhofstunnels verworfen.
- Errichtung eines neuen Betriebshofs beim ehemaligen Bahnbetriebswerk Augsburg, in der Nähe des Bahnparks Augsburg. Stattdessen wurde der Betriebshof Rotes Tor/Baumgartnerstraße renoviert und erweitert.
- Reaktivierung der Trasse über die Bahnhofstraße.
- Reaktivierung der Wagenhalle Senkelbach auf dem Gelände des ehemaligen Betriebshof I Senkelbach/Wertachstraße. Inzwischen wurde die Halle endgültig stillgelegt, der Fahrdraht abgebaut und das Gelände samt Wagenhalle verkauft.[34]
- Verlängerung der Linie 2 (vormals 4) nach Königsbrunn.
Sonstiges
Als Beitrag zur Vorbeugung von Alkoholmissbrauch sollte nach Vorstellung der Grünen und von Teilen der CSU die Bier-Werbung von den Augsburger Straßenbahnen verschwinden, was aber vom Stadtrat mit großer Mehrheit abgelehnt wurde.[35]
Siehe auch
Literatur
- Albrecht Sappel: Einmal Königsplatz und zurück! 100 Jahre Stadtverkehr in Augsburg. Alba, Düsseldorf 1981, ISBN 3-87094-325-4.
- Herbert Waßner: 100 Jahre Augsburger Nahverkehrsfahrzeuge im Bild. F.d.A.S., Augsburg 1998.
- Freunde der Augsburger Straßenbahn (Hrsg.): Rückblick auf 20 Jahre „Freunde der Augsburger Straßenbahn“. 2009.
- Dieter Höltge und Michael Kochems: Stadtwerke Augsburg – Verkehrs-GmbH in: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 10: Bayern. EK-Verlag Freiburg 2006, ISBN 978-3-88255-391-8, Seite 12 bis 66
Weblinks
- Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr Augsburg ANA e. V.
- Freunde der Augsburger Straßenbahn e. V.
- Augsburger Straßenbahnmuseum
- Stadtwerke Augsburg
- Projekt Augsburg City mit Mobilitätsdrehscheibe
Einzelnachweise
- ↑ http://www.sw-augsburg.de/fahrgaeste/zahlen_und_fakten.php Zahlen und Fakten
- ↑ http://www.sw-augsburg.de/fahrgaeste/linienfahrplaene.php
- ↑ http://www.sw-augsburg.de/downloads/Zahlenspiegel_2012_final.pdf
- ↑ Die Pferdebahn und die Dampfbahn auf www.f-d-a-s.de
- ↑ http://www.f-d-a-s.de/pages/strassenbahnen/beiwagen/wagen-61-76.php
- ↑ http://www.tram-augsburg.com/Geschichte
- ↑ http://www.f-d-a-s.de/pages/strassenbahnen/fahrzeugliste/wagen-189-192.php
- ↑ Herbert Waßner: 100 Jahre Augsburger Nahverkehrsfahrzeuge im Bild. F.d.A.S., Augsburg 1998
- ↑ a b c d e Albrecht Sappel: Einmal Königsplatz und zurück! 100 Jahre Stadtverkehr in Augsburg. Alba, Düsseldorf 1981, ISBN 3-87094-325-4.
- ↑ http://www.tram-augsburg.com/Geschichte
- ↑ VGA Zeitung, Ausgabe 3 vom September 1990,
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- ↑ Oberleitungsfreie Straßenbahn in Augsburg, Stadtwerke Augsburg
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- ↑ http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Mazda-Museum-im-ehemaligen-Tramdepot-id17285146.html
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- ↑ http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Die-Bierwerbung-bleibt-id14448656.html