„Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ – Versionsunterschied
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Das '''Ministerium für Glück und Wohlbefinden''' war der Name eines Konzepts für eine [[Kampagne|Kommunikationskampagne]] mit dem Ziel, das [[Bruttonationalglück]] in Deutschland zu steigern.<ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Rojkov |url=https://www.zeit.de/studium/2013-08/studenten-kampagne-ministerium-fuer-glueck/komplettansicht |titel=Konsumkritik: Studenten wollen ein Ministerium für Glück |werk=Zeit Online |datum=2013-08-02 |sprache=de |abruf=2023-08-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Rojkov |url=https://www.jetzt.de/redaktionsblog/glueck-in-schwarz-rot-gold-575028 |titel=Glück in Schwarz-Rot-Gold |werk=Süddeutsche Zeitung Jetzt |datum=2013-07-25 |sprache=de |abruf=2023-08-05}}</ref> Es wurde ab 2012 von den Studenten Gina Schöler, Daniel Clarens und weiteren Kommilitonen an der Fakultät für Gestaltung der [[Hochschule Mannheim]] entwickelt, „um einen Wertewandel in der Gesellschaft anzustoßen“.<ref name="Lux_Wort" /><ref name="taz_2013" /> |
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Das Kampagnenkonzept ging von der Annahme aus, dass Glück „individuell erarbeitet“ werden müsse. |
Das Kampagnenkonzept ging von der Annahme aus, dass Glück „individuell erarbeitet“ werden müsse. Die Kampagne wollte diesen Prozess „begleiten und mitgestalten“.<ref name="Regenbogen_oJ" /> |
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Das Kampagnenkonzept wurde mehrfach ausgezeichnet.<ref name="Kommunikations_Verb" /><ref name="MC_RN" /><ref name="Zukunftspreis" /><ref name="Jugendpreis2" /> |
Das Kampagnenkonzept wurde mehrfach ausgezeichnet.<ref name="Kommunikations_Verb" /><ref name="MC_RN" /><ref name="Zukunftspreis" /><ref name="Jugendpreis2" /> |
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Eine der Gründerinnen nutzt die Marke heute für Vortrags- und Seminarangebote für Unternehmen.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/gina-sch%C3%B6ler-ministerium-f%C3%BCr-gl%C3%BCck-und-wohlbefinden |text=Gina Schöler: ''Die Glücksministerin''. Deutschlandfunk Nova. |wayback=20211019130310}}</ref><ref name="SZ_2015" /><ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://ideenstark.mfg.de/preistraegerinnen/detailseite-2022/116-ministerium-fuer-glueck-und-wohlbefinden-laudenbach-rhein-neckar/ |titel=Ministerium für Glück und Wohlbefinden |werk=Ideenstark 2022 |sprache=de |abruf=2023-07-22}}</ref> |
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Renate Reckziegel: [https://www.bo.de/sites/default/files/downloads/gluecklich_leben.pdf ''Glücklich Leben.''] (PDF; 15 MB) In: ''Mittelbadische Presse''. 9. Mai 2013, S. 3: Die Denkanstoß-Kampagne. |
Renate Reckziegel: [https://www.bo.de/sites/default/files/downloads/gluecklich_leben.pdf ''Glücklich Leben.''] (PDF; 15 MB) In: ''Mittelbadische Presse''. 9. Mai 2013, S. 3: Die Denkanstoß-Kampagne. |
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Elisabeth Mittendorfer: [http://derstandard.at/1381371077122/Deutsches-Gluecksministerium-soll-Menschen-zufriedener-machen ''Glücksministerium soll Menschen in Deutschland zufriedener machen.''] Der Standard, 8. November 2013. |
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Johannes Böhme: [https://www.sueddeutsche.de/leben/die-gluecksministerin-beseelt-durch-baerchen-1.2679255 ''Selbsternannte Ministerin: Glück in Tüten.''] Süddeutsche Zeitung, 5. Oktober 2015. |
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Leonie Sontheimer: [http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2013/08/17/a0157 ''Ein neues, beliebtes Ministerium.''] In: ''[[taz]]''. 17. August 2013. |
Leonie Sontheimer: [http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2013/08/17/a0157 ''Ein neues, beliebtes Ministerium.''] In: ''[[taz]]''. 17. August 2013. |
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Sonja Lindenkreuz: [http://bildungsagenten.org/ministerium-fur-glueck/ ''Glücklich! Was heist das?''] 15. Februar 2013. |
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2024, 20:25 Uhr
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/MFG_Logo_Web.png/220px-MFG_Logo_Web.png)
Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden war der Name eines Konzepts für eine Kommunikationskampagne mit dem Ziel, das Bruttonationalglück in Deutschland zu steigern.[1][2] Es wurde ab 2012 von den Studenten Gina Schöler, Daniel Clarens und weiteren Kommilitonen an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim entwickelt, „um einen Wertewandel in der Gesellschaft anzustoßen“.[3][4]
Das Kampagnenkonzept ging von der Annahme aus, dass Glück „individuell erarbeitet“ werden müsse. Die Kampagne wollte diesen Prozess „begleiten und mitgestalten“.[5]
Das Projekt wollte eine Diskussion um Werte anstoßen und den Blick auf das gesellschaftliche Wohl der Menschen lenken.[6]
Das Kampagnenkonzept wurde mehrfach ausgezeichnet.[7][8][9][10]
Eine der Gründerinnen nutzt die Marke heute für Vortrags- und Seminarangebote für Unternehmen.[11][12][13]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alexandra Rojkov: Konsumkritik: Studenten wollen ein Ministerium für Glück. In: Zeit Online. 2. August 2013, abgerufen am 5. August 2023.
- ↑ Alexandra Rojkov: Glück in Schwarz-Rot-Gold. In: Süddeutsche Zeitung Jetzt. 25. Juli 2013, abgerufen am 5. August 2023.
- ↑ Hülya Atasoy: Fehlt uns ein Glücksministerium? In: Luxemburger Wort. 4. August 2013.
- ↑ Leonie Sontheimer: Ein neues, beliebtes Ministerium. In: taz. 17. August 2013.
- ↑ Initiative: Das Ministerium für Glück. ( vom 13. März 2016 im Internet Archive) Radio Regenbogen.
- ↑ Renate Reckziegel: Glücklich Leben. (PDF; 15 MB) In: Mittelbadische Presse. 9. Mai 2013, S. 3: Die Denkanstoß-Kampagne.
- ↑ Preis Kommunikator 2013 – an Gina Schöler und Daniel Clarens. ( vom 12. März 2016 im Internet Archive) 6. Juni 2014.
- ↑ Marketing-Club Rhein-Neckar würdigt excellentes Marketing aus der Region. Sonderpreis „Young Professionals“, 18. November 2013.
- ↑ Wegweisende Projekte für das neue Kommunikationszeitalter beim „Zukunftspreis Kommunikation“ ausgezeichnet. Kategorie Society, 10. November 2014.
- ↑ Erster Jugendpreis würdigt sechs Projekte. Kategorie Kampagne, 8. Mai 2015.
- ↑ Gina Schöler: Die Glücksministerin. Deutschlandfunk Nova. ( vom 19. Oktober 2021 im Internet Archive)
- ↑ Johannes Böhme: Selbsternannte Ministerin: Glück in Tüten. Süddeutsche Zeitung, 5. Oktober 2015.
- ↑ Ministerium für Glück und Wohlbefinden. In: Ideenstark 2022. Abgerufen am 22. Juli 2023.