„Liste der Baudenkmäler in Bayreuth“ – Versionsunterschied

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Version vom 15. Dezember 2013, 00:08 Uhr

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bayreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Bayreuth Festspielhaus am 16. Juli 2006
Richard Wagners Büste
Bayreuth - Jean Paul-Denkmal

Ensembles in Bayreuth

Marktplatz Bayreuth

Ensemble Altstadt Bayreuth ANr. E-4-62-000-1

Bayreuth ist eine Stadtgründung der Herzöge von Andechs-Meranien in der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das bayerische Geschlecht, das sich im Obermaingebiet ein Territorium aufbaute, legte den neuen Sitz nach der Schleifung seiner Burg Altentrebgast an. Die Neugründung erfolgte in topographisch günstiger Lage auf einem von drei Flussläufen (Roter Main, Mistelbach, Sendelbach) umgebenen, erhöhten Rücken, im Zuge einer Verbindungsstraße von Bamberg nach Böhmen. Die ältere Siedlung, an die, wie dies bei Gründungsvorgängen des Hochmittelalters oft der Fall ist, die neue Stadt angelehnt wurde, erhielt nachträglich die Bezeichnung Altenstadt. Sie stellt heute das außerhalb der Innenstadt gelegene Stadtviertel Altstadt dar, für die historische Innenstadt Bayreuths wird der Begriff Altstadt daher umgangssprachlich nicht verwendet.

Der Grundriss der Gründungsstadt ist dem bayerischen Straßenmarktschema verpflichtet: Am nördlichen Rand des Plateaus zieht sich im Zuge der Fernstraße der breite, mondsichelförmig gekurvte Straßenmarkt, der ursprünglich vom Unteren Tor in der Niederung des Mistelbachs im Westen zum Oberen Tor im Osten führte; von ihm gehen nach Süden Nebengassen ab, die aufgrund der Geländesituation entgegengesetzte Krümmungen aufweisen und sich gegenseitig treffen, so dass sie insgesamt eine gerundete Dreiecksfigur bilden; sie umschließen den Kirchenbezirk, der sich, dem Stadttypus gemäß, vom Straßenmarkt abwendet; die Meranier-Burg, die seit dem 16. Jahrhundert zum Stadtschloss (Altes Schloss) ausgebaut wurde, ist auf einem Geländesporn über der Main-Niederung errichtet und beherrscht den östlichen Ausgang des Straßenmarkts.

Die Parzellierungsstruktur entspricht den Formen der Straßenführung: Im Bereich der südlichen Nebengassen herrscht ein kleinteiliges Grundstücksgefüge vor, während beiderseits des Marktes schmale, in die Tiefe gestreckte Höfe regelmäßig aneinandergereiht sind. Auffallende Unregelmäßigkeit in der Aufteilung findet sich im Bereich der Von-Römer-Straße, ein Umstand, der darauf zurückzuführen sein dürfte, dass das Judenviertel erst im 15. Jahrhundert in diesem Bereich entlang der westlichen Stadtmauer angesiedelt wurde. Die Bebauung entspricht der mittelalterlichen Parzellenstruktur, geht in der Substanz aber nicht über das frühe 17. Jahrhundert hinaus. Zwei Großbrände zu Beginn des 17. Jahrhunderts haben einen Wiederaufbau in nachgotischen Formen bewirkt, der das Stadtbild noch wesentlich bestimmt. Neben Giebelbauten dieser Zeit treten auch Traufseitbauten des 18. Jahrhunderts sowie Sandsteinquaderhäuser der Zeit um 1800 auf. Der Markt (Maximilianstraße) besitzt auf der Südseite eine großzügige Reihung von zum Teil stattlichen, häufig im 18. Jahrhundert überformten Bürgerhäusern.

Die monumentalen Schwerpunkte innerhalb dieses bürgerlichen Ortsbildes bilden die spät- und nachgotische Stadtpfarrkirche, das Alte Schloss, eine Renaissance-Anlage mit einheitlicher, barocker Fassadenbehandlung, sowie das im Kern ins 17. Jahrhundert zurückreichende Kanzleigebäude. Das höfische Element, das seit der Verlegung der markgräflich-hohenzollernschen Hofhaltung von der Plassenburg nach Bayreuth 1604 die weitere Entwicklung der Stadt bestimmte, verursachte im 18. Jahrhundert eine großzügige, barocke Stadterweiterung im südöstlichen Vorfeld der mittelalterlichen Stadt. Auf diesem ebenen, durch kein Flusstal unterbrochenen Gelände befanden sich seit dem 17. Jahrhundert eine Rennbahn und der Hofgarten.

Höfische Trabantenniederlassungen rings um Bayreuth übten seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts eine sprengende Wirkung auf die alte, umwehrte Stadt aus: Als Verbindung nach Schloss Thiergarten wurde ab 1730 auf noch unbebauter Fläche die nach einheitlichem Plan konzipierte Friedrichstraße angelegt, deren Mitte durch den rechteckigen Paradeplatz (Jean-Paul-Platz) betont ist. Der Straßenzug ist von Sandsteinquaderhäusern begleitet; die etwas strenge, bürgerliche Bebauung wird durch einige, das Höfische streifende Akzente an den wenigen, durchweg schlichten Adelspalais gelockert; den architektonischen Schwerpunkt der Anlage bildet das ehemalige Waisenhaus, das den mittleren Platzraum beherrscht. Von geringerer Regularität ist der vom Paradeplatz abgehende, durch den Verlauf der Stadtmauer vorgeprägte Zug der Ludwigstraße, der sich jenseits des dem Oberen Tor vorgelagerten Sternplatzes in der Opernstraße fortsetzt. Dieser Bereich wurde ab etwa 1740 ausgestaltet: Über der alten Rennbahn entstand ein rechteckiger Platz, der seit 1753 den Charakter eines Schloss-Vorplatzes annahm, als in der Folge des Brandes des Alten Schlosses der Hof in die Häuser am Hofgarten zog, die durch An- und Umbauten zum Residenzschloss umfunktioniert wurden.

Die Opernstraße, die vom Sternplatz in leichter Krümmung in die Niederung des Roten Main hinunterführt, erhielt ihren architektonischen Akzent in der Fassade des Markgräflichen Opernhauses. Die Barockstadt Bayreuth ist durch die charakteristische Sandsteinbauweise in französisch anmutenden, klassizisierenden Formen unverwechselbar geprägt. Dem Ensemble sind der Hofgarten in seiner ganzen Ausdehnung sowie der durch barocke Bebauung hervorstechende, erste Abschnitt der diesen auf der Südseite begleitenden Allee (Jean-Paul-Straße) hinzugerechnet.

Ensemble Ehemalige Kriegsbeschädigtensiedlung von 1922 ANr. E-4-62-000-13

Platzanlage mit Kriegerdenkmal [ED nach Art.1.Abs.2 BayDSchG]. Zweigeschossige Einfamiliendoppel- und Mehrfamilienhäuser mit Walmdächern und Gartenparzellen. Verputzte Fassaden mit hölzernen Fensterläden, aufgeputzte Ornamentik in Formen des Expressionismus. Stufengiebel am Mehrfamilienhaus August-Bebel-Platz 23-25 [ED nach Art.1.Abs.2 BayDSchG]. Architekt: Hans Reissinger und Christian von Popp

Ensemble Rathstraße ANr. E-4-62-000-5

Kurzer Straßenzug eines Stadtausbaues der Zeit um 1900, offen mit Mietvillen bebaut, die älteren noch in nachklassizistischen Formen, die jüngeren in reichem Historismus.

Ensemble Bismarckstraße/Erlanger Straße ANr. E-4-62-000-2

Das Ensemble umfasst die an der stumpfwinkligen Einmündung der Erlanger Straße in die Bismarckstraße erhaltene ältere Bebauung. Es handelt sich um eine geschlossene Reihe von zweigeschossigen Traufseithäusern des 18. und 19. Jahrhunderts, die an dieser stark modern veränderten Ausfallstraße eine Vorstadtinsel bildet.

Ensemble Sankt Georgen ABr. E-4-62-000-6

Im Anschluss an seinen Schlossbau am jetzt nicht mehr bestehenden Brandenburger See legte Georg Wilhelm seit 1702 eine Siedlung für Neubürger an. Die noch vorhandene Neugründung entwickelte sich entlang einer zum ehemaligen Schlosspark parallel verlaufenden Straßenachse. Sie ist von regelmäßig gereihten, nach einem einheitlichen Typus errichteten Walmdachhäusern in Sandsteinquader eingefasst. Die Anlage ist in den Großformen intakt geblieben, ihr ursprüngliches Aussehen allerdings durch Fassadenveränderungen stark beeinträchtigt worden. Zwischen den Häusern bestehen noch einige Pfeilerportale. Zugehörig ist auch die von Südosten ansteigende Brandenburger Straße, eine Allee, deren Südseite von Sandsteinbauten des 18. und 19. Jahrhunderts begrenzt ist. An der Naht- und Knickstelle zu St. Georgen setzt der Obeliskenbrunnen einen Akzent.

Ensemble Cosima-Wagner-Straße/Lisztstraße ANr. E-4-62-000-3

Das Ensemble umfasst einen Teil eines vornehmen Wohnviertels, das im Bereich der Villa Wahnfried an der Nordostecke des Hofgartens in den 90er-Jahren des 19. und dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Die Bebauung mit Einzel- und Doppelhäusern zeigt in für den späten Historismus charakteristischer Weise verschiedenartige stilistische Gestaltung.

Ensemble Friedrichstraße ANr. E-4-62-000-7

Die Friedrichstraße, Teil der barocken Stadterweiterung, wurde als neuer, über das mittelalterliche Stadtgebiet hinausgreifender Straßenzug Anfang der 1730er Jahre konzipiert und in gleichmäßigem Baufortschritt bis in die 1760er Jahre hinein angelegt. Sie öffnet und setzt die Sophienstraße nach Süden fort und besteht aus zwei etwa gleich langen Hälften, in deren Mitte sich an der Einmündung der Ludwigstraße der ehemalige Paradeplatz (jetzt Jean-Paul-Platz) weitet. Ihr unvermittelter Abschluss im Süden ist darauf zurückzuführen, dass nach Einstellung der Arbeiten an einer Weitergestaltung kein Interesse mehr bestand. Der historische und monumentale Kern der Anlage ist das ehemalige Waisenhaus, das die Westseite des Paradeplatzes beherrscht. Die nördliche Straßenhälfte entstand im Wesentlichen zwischen 1735 und 1745. Der Paradeplatz wurde mit dem katholischen Pfarrhaus und der Reithalle 1745–50 geschlossen. Die südliche Straßenhälfte folgte in den 1750er Jahren. Der in seiner ursprünglichen Gestalt vollkommen erhaltene Straßenzug ist von zweigeschossigen Häuserzeilen in Sandsteinquadern gesäumt, in denen schlichte, gereihte Wohnhäuser mit freistehenden, anspruchsvoller gegliederten Palaisbauten abwechseln.

Ensemble Kanzleistraße ANr. E-4-62-000-8

Die Kanzleistraße folgt mit ihrem gekrümmten Verlauf dem Umriss der mittelalterlichen Siedlung. Trotz ihrer Lage am Rande der Stadtmauer bezeichnet sie den geistlichen Schwerpunkt der in das 12. Jahrhundert zurückreichenden Stadtgründung: Dort steht die spätgotische Stadtkirche. Die Straße führt vom Markt (Maximilianstraße) zur Sophienstraße. An den Mündungen bilden die Fassade des Alten Schlosses einerseits und die Front des Gigoldshauses andererseits Abschlussprospekte. Ihre südliche Seite ist durch die monumentale Fassade des Kanzleigebäudes beherrscht, an die sich Giebelhäuser des 17. Jahrhunderts, ursprünglich Burggüter, anschließen. An ihrer Nordseite reihen sich im Osten zunächst einige Giebelfronten aus der Zeit um 1800, im mittleren Bereich wirkt der Baukörper der Stadtpfarrkirche bestimmend.

Ensemble Ludwigstraße ANr. E-4-62-000-9

Die im 18. Jahrhundert angelegte Ludwigstraße, ein Teil der barocken Stadterweiterung, bildet eine frühere Gliederung des ehemals außerhalb der ummauerten, mittelalterlichen Stadt befindlichen Geländes ab. Dort befand sich seit dem 17. Jahrhundert eine Rennbahn, der angrenzende Hofgarten besteht seit dem 16. Jahrhundert. Die Rennbahn wurde unter der Leitung von Joseph Saint-Pierre in den 1740er Jahren mit Hilfe einer einheitlichen Bebauung, deren Mittelpunkt die reformierte Kirche bilden sollte, in einen Platzraum umgewandelt, dieser durch den neuen Straßenzug mit dem Oberen Tor und der im Entstehen begriffenen Friedrichstraße verbunden. Durch den Bau des Neuen Schlosses am Rande des Hofgartens ab 1753 gewann die Anlage erhöhte Bedeutung, der neue Platz wurde zum eigentlichen Ehrenhof des Schlosses. Die Ludwigstraße verrät durch ihren geknickten Verlauf ihre Lage vor der Stadtmauer. Im nördlichen Teil stehen einige Traufseithäuser mit Zwerchhaus aus dem endenden 18. Jahrhundert. Die Einfassung des Schlossvorplatzes erfolgt durch die Reihung einfacher, zweigeschossiger Sandsteinquaderbauten aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Regierungsgebäude, in der Zeit des Jugendstils als Pendant zum Schloss konzipiert, versucht, sich den Formen des Bayreuther Barock anzugleichen.

Ensemble Wohnblock Opernstraße ANr. E-4-62-000-4

Stadtfront eines nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges zum großen Teil wiederaufgebauten Gründerzeitblockes. Viergeschossiger, geschlossener Block, auf der Stadtseite in seinen historistischen Formen nur erhalten das westliche Eckhaus, die übrigen Teile dieser Front in reduziertem Historismus 1948/50 von Architekt Eberhard Kellner wiederaufgebaut.

Ensemble Maximilianstraße ANr. E-4-62-000-10

Die Maximilianstraße wurde als Straßenmarkt der Stadtgründung des 12./13. Jahrhunderts angelegt. Sie führte ursprünglich vom Oberen zum Unteren Tor. Die Straße weitet sich nach Nordwesten aus und gewinnt platzartige Dimensionen; im Knick zum ehemaligen Unteren Tor verengt sie sich zur einfachen Gasse. Wie in den bayerischen Straßenmärkten in gotischer Zeit üblich, stand das Rathaus ehemals an der Stelle der größten Breitenausdehnung frei in der Mitte. Die Straße ist in der südlichen Zeile mit einfachen, in der Hauptsache dem 17. Jahrhundert angehörenden Giebelhäusern gesäumt, zwischen denen Traufseitfronten des 18. Jahrhunderts und repräsentativere Fassaden auftreten. In der Nordzeile setzte das Alte Schloss mit seiner hochbarock gegliederten Fassade und seinem offenen Ehrenhof im östlichen Teil der Straße einen monumentalen Akzent. Die weitere Bebauung ist aufgrund von Kriegszerstörungen weitgehend nicht mehr original. Den westlichen Straßenknick beherrscht die als Abschlussprospekt konzipierte Fassade der Spitalkirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Über die Fläche des Marktes sind drei Brunnen mit Figuren des 17. und 18. Jahrhunderts verteilt.

Ensemble Opernstraße ANr. E-4-62-000-11

Die außerhalb des mittelalterlichen Befestigungsrings liegende Opernstraße, die zur barocken Stadterweiterung gehört, folgt dem Verlauf der Stadtmauer im Bereich des Alten Schlosses. Als Verbindung vom Oberen Tor zur Mainniederung bestand sie bereits im Mittelalter. Eine Erhöhung ihrer Bedeutung und eine Monumentalisierung erfuhr sie im 18. Jahrhundert im Zuge der Urbanisierung des im Süden und Osten der Stadt vorgelagerten Geländes. Die Straße überbrückt in leichter Schwingung den Höhenunterschied vom Plateau, auf dem die Altstadt errichtet ist, zum Tal des Mains. Die östliche Häuserzeile besteht meist aus anspruchsvolleren Bauten des 18. Jahrhunderts. Ihr Mittelpunkt ist die von Joseph Saint-Pierre entworfene Fassade des markgräflichen Opernhauses. Auf der Westseite stehen wenige, schlichte Häuser, die im Kern in das 17./18. Jahrhundert zurückgehen. Der für die Opernauffahrt geschaffene freie Platz gegenüber dem Theaterbau lässt die Stadtmauer und darüber die Schlosskirche sichtbar werden. Hier wurde 1914 der monumentale Wittelsbacher Brunnen errichtet.

Ensemble Von-Römer-Straße ANr. E-4-62-000-12

Die Von-Römer-Straße wurde im 15. Jahrhundert dicht an der Stadtmauer als Judengasse angelegt. Ihr Ghetto-Charakter wird sowohl in der exzentrischen Lage als auch in der Zusammendrängung der Bauten anschaulich. Durch Krümmungen im Verlauf der Gasse und durch Staffelungen der ärmlich wirkenden Häuser entsteht ein malerisches Bild. Die westliche Häuserzeile, die rückseitig Resten der Stadtmauer aufsitzt, wird durch eine geschlossene Reihe dreigeschossiger Wohnbauten der Zeit um 1800 bestimmt. In der östlichen Zeile setzen das Giebelhaus Nr. 7 und das windschiefe Haus Nummer 15 besondere Akzente.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bayreuth - Baudenkmäler nach Straßen

A

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Adolf-Wächter-Straße 17
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausHeute Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte, eingeschossiger Sandsteinbau mit verschaltem Fachwerkgiebel, bezeichnet 1745 und 1779D-4-62-000-418Ehemaliges Wohnstallhaus


Albert-Preu-Straße 6
(Standort)
VillaZweigeschossiger Sandsteinbau in klassizisierenden Formen mit Walmdach, bezeichnet 1895, von Hans Popp; mit späteren Anbauten und EinfriedungsmauerD-4-62-000-2BW


Albert-Preu-Straße 9
(Standort)
VillaZweigeschossiger, barockisierender Sandsteinbau mit Mansarddach, 1922 von Stefan StadelbauerD-4-62-000-3BW


Alexanderstraße 1
(Standort)
EckhausViergeschossiges Mietshaus aus Sandstein mit Erkern und Zwerchhäusern, Jugendstil, am Erker bezeichnet 1905, von Schäferlein und NützelD-4-62-000-4BW


Annecyplatz 3
(Standort)
Obelisk der ehemaligen Ludwigsbrücke1904–1905D-4-62-000-115Obelisk der ehemaligen Ludwigsbrücke


Annecyplatz; Kolpingstraße; Annecyplatz 1
(Standort)
Vier TrophäenSandsteinskulpturen, der ehemaligen Markgräflichen Mainkaserne (1737 von Friedrich Jakob Grael), um 1737, von Johann Jeremias Martini, in der Grünanlage vor dem StadtbadD-4-62-000-454Vier Trophäen


August-Bebel-Platz
(Standort)
Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bürger des Stadtteils AltstadtMittelstele aus Sandstein mit seitlich flankierenden, querrechteckigen InschriftentafelnD-4-62-000-464Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bürger des Stadtteils Altstadt


August-Bebel-Platz 23, 24, 25
(Standort)
MietshausZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Stufengiebel über Mittelachse zur Platzansicht, Gebäudekanten und -achsen durch Verputzvorlagen mit geometrischem Muster betont, hölzerne Fensterläden, 1922 von Hans ReissingerD-4-62-000-463BW

B

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Badstraße 1
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, auf einem Bäckerhausrelief bezeichnet 1616, Fensteröffnungen im Erdgeschoss von 1928D-4-62-000-6Eckhaus


Badstraße 14
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, um 1800D-4-62-000-7Wohnhaus


Badstraße 22
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um eine Achse nach Osten erweitert, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-62-000-8BW


Badstraße 23
(Standort)
WohnhausSchmaler, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800D-4-62-000-9BW


Badstraße 26
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit und Walmdach, Eckrustika, Zwerchhaus, Neurenaissance, um 1870D-4-62-000-10BW


Badstraße 30
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dachausbau frühes 20. Jahrhundert, mit Gedenktafel, die an das hier ehemals befindliche Ziegeltor erinnertD-4-62-000-11BW


Badstraße 43, 43 1/2
(Standort)
Ehemaliger städtischer BauhofZwei Kopfbauten mit Walmdach und Zwerchhäusern, dazwischen Garagenbau mit leicht ausschwingender Hoffront und Dachreiter, Heimatstil, 1928, von Stadtbaurat Hans SchmitzD-4-62-000-498BW


Bahnhofstraße 7
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, Neurenaissance, 1887D-4-62-000-13BW


Bahnhofstraße 20
(Standort)
BahnhofDreigeschossiger Mittelbau aus Sandstein mit Walmdach, die niedrigeren Flügelbauten mit Segmentbogengiebeln abgeschlossen, in Formen der Neurenaissance, 1879 von Georg Friedrich SeidelD-4-62-000-14Bahnhof


Bahnlinie Weiden – Neuenmarkt-Wirsberg
(Standort)
Einbogige Eisenbahnbrücke aus Sandsteinquadern1863D-4-62-000-435BW


Bamberger Straße 19
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. JahrhundertD-4-62-000-15BW


Bamberger Straße 61
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung in neugotischen Formen, Satteldach, bezeichnet 1907, nach Plänen von KehsD-4-62-000-16BW


Bamberger Straße; Mistel
(Standort)
Dreibogige Sandsteinquaderbrücke über den MistelbachEnde 18. Jahrhundert, Brückenkörper verbreitert, BetonD-4-62-000-445BW


Bernecker Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Leers’sches WaisenhausJetzt Deutsches Schreibmaschinenmuseum, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, barockisierend, bezeichnet 1901D-4-62-000-18Ehemaliges Leers’sches Waisenhaus


Bindlacher Straße
(Standort)
Sandsteinsäule zur Markierung der StadtgrenzeMit Bayreuther Stadtwappen und Inschrift, 1939D-4-62-000-473BW


Bismarckstraße 3
(Standort)
LöhehausZweigeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel mit Walmdach, mit historisierenden Elementen, 1926 von H. C. Reissinger und Chr. von PoppD-4-62-000-20BW


Bismarckstraße 24; Oswald-Merz-Straße 12, 14; Rupprechtstraße 17
(Standort)
MietshausgruppeDrei- bzw. viergeschossige Putzbauten mit Erkern und Walmdach im Heimatstil auf U-förmigem Grundriss, 1925 von Karl Kummer;

dazugehörig die dreigeschossigen Flügelbauten Bismarckstraße 24, Oswald-Merz-Straße 12 und 14 sowie Rupprechtstraße 17

D-4-62-000-282BW


Bismarckstraße 68
(Standort)
GasthofTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, um 1800; schmiedeeiserner Ausleger aus der ErbauungszeitD-4-62-000-22BW


Brandenburger Straße
(Standort)
ObeliskenbrunnenQuadratisches Brunnenbecken aus Sandstein mit zentralem Obelisken, flache Sandsteingliederung, um 1800D-4-62-000-30Obeliskenbrunnen


Brandenburger Straße 2
(Standort)
WohnhausZweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Seitenrisaliten und Walmdach, in klassizisierenden Formen, 1883, von Carl Wölfel;

Granit-Pfeilerportal

D-4-62-000-24BW


Brandenburger Straße 30
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, kleine Treppe mit Portal, zwei zweigeschossige Anbauten aus Sandstein mit Walm- bzw. Satteldach;

Flankierendes Pfeilerportal, Mitte 18. Jahrhundert

D-4-62-000-26Wohnhaus


Brandenburger Straße 32
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rustiziertem Portal sowie Pilastergliederung und Eckrustizierung, erste Hälfte 18. Jahrhundert, 1760 durch Carl Philipp von Gontard umgestaltet, zweigeschossiger Seitenflügel mit Walmdach;

Rundbogiges Sandstein-Portal

D-4-62-000-27Wohnhaus


Brandenburger Straße 36; Riedelsberger Weg 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau in klassizisierenden Formen mit Walmdach, Eckrustika, über dem Portal Sandsteinbalkon auf Säulen, mit unregelmäßigem, zweigeschossigen Anbau mit Walmdach und Eckrustika am Riedelsberger Weg 2;

Sandstein-Mauer

D-4-62-000-29Wohnhaus


Brautgasse 1
(Standort)
Eckhaus mit Giebel zur KämmereigasseZweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, 1704/05 barock umgestaltetD-4-62-000-31BW


Bürgerreuther Straße 1
(Standort)
PostgebäudeAnlage auf hakenförmigem Grundriss mit turmartigem Hauptgebäude, viergeschossig mit Treppenanlage, der Flügel dreigeschossig mit Walmdach, in Formen der neuen Sachlichkeit, bezeichnet 1929, nach Planung der Oberpostdirektion BambergD-4-62-000-32BW


Bürgerreuther Straße 14
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zwei Dachausbauten mit Dreiecksgiebeln, um 1880; mit RemiseD-4-62-000-33BW


Bürgerreuther Straße 18
(Standort)
VillaZweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, Ecklisenen, Türrahmung im Reformstil, bezeichnet 1922 von Hans Reissinger;

mit bauzeitlicher Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Holzzaun

D-4-62-000-34BW


Bürgerreuther Straße 27
(Standort)
VillaZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckturm und Walmdach mit Haube, Standerker, neubarock, 1900, von Baumeister Fitz WeißD-4-62-000-35BW


Bürgerreuther Straße 29
(Standort)
VillaZweigeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Walmdach, Jugendstildekor, Pilastergliederung und Dreiecksgiebel, dort bezeichnet 1900, von Carl WölfelD-4-62-000-36BW


Bürgerreuther Straße 39, 39 a
(Standort)
DoppelwohnhausLanggestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau mit vorgeschobenem Treppenhaus, Garage, 1937 von Paul Bonatz und Peter Dübbers, 1937D-4-62-000-514BW

C

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Carl-Burger-Straße; Mistel; Nähe Carl-Burger-Straße
(Standort)
BrückeEinbogige Sandsteinbrücke über den Mistelbach, um 1875D-4-62-000-479Brücke


Carl-Schüller-Straße 1
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, um 1800D-4-62-000-37BW


Colmdorf 8
(Standort)
Ehemaliges Schloss ColmdorfZweigeschossige Dreiflügelanlage aus Sandsteinquadern mit Walmdächern, repräsentative Gartenfront mit Lisenengliederung und Portalbalkon, 1754–59, 1759 durch Markgräfin Sophie Caroline Marie Anbau der beiden Seitenflügel vermutlich von Rudolf Heinrich Richter, anschließend Scheune mit davorgebautem Pfeilerpaar mit Trophäen, seitlich Sandstein-Balustrade;

Gartenmauer mit Balustrade und Gärtnerhäuschen;

Zwei Pfeilerportale mit Trophäen, ein Pfeilerpaar an der ehemaligen Einfahrt Königsallee

D-4-62-000-391Ehemaliges Schloss Colmdorf
weitere Bilder


Cosima-Wagner-Straße 1; Richard-Wagner-Straße 68
(Standort)
EckhausDreigeschossiges Mietshaus aus Sandstein mit Satteldach, das Erdgeschoss rustiziert, die Obergeschosse mit Pilastergliederung, 1880D-4-62-000-315BW


Cosima-Wagner-Straße 3
(Standort)
VillaZweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach in Formen der Neurenaissance, das Erdgeschoss rustiziert, der bauzeitliche zweigeschossige Anbau aus Backstein mit Walmdach, 1881, von Friedrich PoppD-4-62-000-40BW


Cosima-Wagner-Straße 6
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung, Risalit und Walmdach, um 1895;

Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern

D-4-62-000-42BW


Cosima-Wagner-Straße 7
(Standort)
VillaZweigeschossiger Sandsteinbau mit Risalit und Walmdach in Formen der Neurenaissance, 1883 von Friedrich Popp;

dazu Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern

D-4-62-000-43BW


Cottenbacher Straße 23
(Standort)
Ehemaliges BezirkskrankenhausSchlossartiges Gebäude mit dreigeschossigen Mittel- und Eckpavillons, zweigeschossigen Seiten- und Querflügeln, Sattel- und Walmdächer mit Schieferdeckung, Fenster- und Türeinfassungen aus Sandstein, Neoklassizismus, Fassaden verputzt mit Resten geometrischer Fassadenmalereien der 1950er Jahre, innere Erschließung im Korridorsystem, nordwestlicher Querflügel (ohne nordwestlichen Eckpavillon) Ende 20. Jahrhundert erneuert, Einweihung am 16. Mai 1870D-4-62-000-465BW

D

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dammallee 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, am Türsturz bezeichnet 1738D-4-62-000-44BW


Dammallee 4
(Standort)
WohnhausTraufständiger dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1738, das zweite Obergeschoss 1858, das Nebengebäude eingeschossig mit SatteldachD-4-62-000-45BW


Dammallee 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Risalit und Satteldach, Zwerchhaus, 1827D-4-62-000-46BW


Dammallee 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1738 für den Regierungskanzlist Nicolaus Ernst Nü erbaut;

anschließend Pfeilerportal und Gartenumzäunung, ebenfalls Mitte 18. Jahrhundert

D-4-62-000-47Wohnhaus


Dammallee 10
(Standort)
WohnhausAuf der Stadtmauer aufsitzender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach aus der Spätrenaissance, wertvolle Ausstattung, 17. JahrhundertD-4-62-000-494BW


Dr.-Franz-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Städtisches KrankenhausHeute Bundesarchiv, dreiflügelige Anlage mit schmalen Kopfbauten und tiefem Mittelrisalit, freistehend, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschosse als Ziegelsichtfassaden mit architektonischen Gliederungen aus Sandstein, historistisch, 1905 von Hans Schlee, bis auf den Südwestflügel entkerntD-4-62-000-488Ehemaliges Städtisches Krankenhaus


Dürschnitz 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach auf hakenförmigem Grundriss, profilierte Portalrahmung, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

zugehörig Umfassungsmauer aus Sandsteinquadern

D-4-62-000-48BW


Dürschnitz 7
(Standort)
Miedels-GutZweigeschossige Villa mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert, um 1920 ausgebaut;

Gartenpavillon der Zeit um 1760;

zugehöriger Park mit ehemaligem Badehaus, um 1800;

Gartenplastik des späten 18. Jahrhunderts;

Gedenkstein für J. C. M. Miedel, um 1835;

Ummauerung des 18./19. Jahrhunderts, Jahreszahl 1699 auf zweitverwendetem Quader; mehrfache Aufenthalte von Jean Paul Friedrich Richter überliefert

D-4-62-000-49Miedels-Gut

E

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ellrodtweg
(Standort)
Drei Obelisken-Aufsätze der ehemaligen LudwigsbrückeBezeichnet 1905 am Ellrodtweg, ein weiterer siehe AnnecyplatzD-4-62-000-452Drei Obelisken-Aufsätze der ehemaligen Ludwigsbrücke


Eremitagestraße; Roter Main
(Standort)
Brücke aus Sandsteinquadern über den Roten Main18. JahrhundertD-4-62-000-51BW


Erlanger Straße 19
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger spätklassizistischer Bau mit Mittelrisalit, Balkonvorbau auf Säulen und Walmdach, 1864, von Carl WölfelD-4-62-000-52BW


Erlanger Straße 21
(Standort)
EckhausDreigeschossiges, gründerzeitliches Wohnhaus mit Risaliten und Mansarddach, Sandstein und Ziegel, 1887 von Hans Popp;

ein Sandstein-Torpfeiler an der Erlanger Straße, zwei an der Albert-Preu-Straße

D-4-62-000-53BW


Erlanger Straße 24 a
(Standort)
Sogenanntes Scharfes EckTraufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Türgewände aus Sandstein, 17./18. JahrhundertD-4-62-000-55Sogenanntes Scharfes Eck


Erlanger Straße 25
(Standort)
EckhausZweigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Mansarddach, Portal, Mitte 18. Jahrhundert;

Sandstein-Pfeilerportal, bezeichnet 1895, zur Albert-Preu-Straße

D-4-62-000-54BW


Erlanger Straße 26
(Standort)
Ehemaliges WachhausEingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1740/50D-4-62-000-56BW


Erlanger Straße 27
(Standort)
Trabantenhaus des Palais von MeyernGiebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, 1743, 1882 aufgestocktD-4-62-000-57BW


Erlanger Straße 28
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, am Schlussstein bezeichnet 1830D-4-62-000-58BW


Erlanger Straße 29
(Standort)
Ehemaliges von Meyernsches Palais1749 von Baron von Gleichen-Rußwurm gekauft, seit 1755 Betsaal der reformierten Gemeinde, traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Mittelrisalit, von zwei korbbogigen Hoftoren flankiert, 1743, von Joseph Saint-PierreD-4-62-000-59Ehemaliges von Meyernsches Palais


Erlanger Straße 31
(Standort)
Trabantenhaus des Palais von MeyernZweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, Erdgeschoss Sandstein, 1743, 1873 aufgestockt, Gedenktafel erinnert an das 1752 errichtete und 1851 abgebrochene Erlanger TorD-4-62-000-60BW


Erlanger Straße 37
(Standort)
Ehemalige KommunbrauereiJetzt Hotel, eineinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Stichbogenfenstern und Satteldach, Ziegelschornstein, um 1870/80, 1995 EntkernungD-4-62-000-62BW


Erlanger Straße 40
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche ("Gottesackerkirche")Saalbau aus Sandsteinquadern mit Portalrisaliten und Dachreiter, 1779–81, von Johann Gottlieb Riedel, die Reliefs von Franz Peter Schuh; mit Ausstattung;

Friedhof, zahlreiche Grufthäuser und Grabplatten aus dem Spätbarock und Klassizismus;

Einfriedung als Sandsteinquadermauer mit Portal

D-4-62-000-61Evangelisch-lutherische Friedhofskirche ("Gottesackerkirche")


Nähe Erlanger Straße 42
(Standort)
KreuzsteinSandsteinplatte mit Kreuz, um 1700, vor der Friedhofsmauer aufgestelltD-4-62-000-450BW


Erlanger Straße 43
(Standort)
EckhausZweigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Walmdach, bezeichnet 1713D-4-62-000-63BW


Erlanger Straße 48, 50, 52
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eckgliederung, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-62-000-65BW

F

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fantaisiestraße 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung, Portal und Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert;

Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal mit Kugelbekrönung, bezeichnet 1757 und 1832

D-4-62-000-66BW


Festspielhügel 1
(Standort)
Richard-Wagner-FestspielhausBreitgelagerter Bau mit rechteckigem Zuschauerhaus aus Backstein mit gliedernden Sandsteinelementen mit aufragendem Bühnenhaus in Formen der Neurenaissance, 1872–75, von Otto Brückwald nach Entwürfen von Richard Wagner und Gottfried Semper für ein nicht ausgeführtes Münchner Festspielhaus, mittlerer Treppenhauspavillon (Königsbau) zu den zweiten Festspielen 1882 errichtet, Erweiterungsbauten 1925 und 1931, die Außenwände ursprünglich in Fachwerk mit Ziegelausfachung, 1961–1973 durch Betonelemente ersetztD-4-62-000-67Richard-Wagner-Festspielhaus
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Festspielhügel 4
(Standort)
Wohnhaus LuisenburgEingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet 1824D-4-62-000-68BW


Frauengasse 5
(Standort)
Die ehemalige Stadtbefestigung stammt aus der Zeit um 1300Sie folgt den Rändern des Talsporns, auf dem die Stadt errichtet ist und umgreift die mittelalterliche Siedlung. Im nicht natürlich geschützten Südostabschnitt befand sich ein Halsgraben. Die Mauer wurde 1448, 1457 und 1665 verstärkt (dieser äußere Ring ist teilweise erhalten), 1754 an die Angrenzer veräußert, die diese überbauten. Einzig erhaltener ehemaliger Stadtturm ist der sogenannte Schwertlesturm, von-Römer-Straße 4, 14./15. Jahrhundert – Zu den restlich erhaltenen Teilen vgl. Frauengasse 3, 5, Friedrichstraße 2, 4, Hohenzollernring, Kanzleistraße 7, 9, 11, Maximilianstraße 9, 34, 48, 50, 52, 58, 60, 62, 64, 66, Schlossberglein, Von-Römer- Straße 2, 8D-4-62-000-1BW


Friedrich-Puchta-Straße 18
(Standort)
VillaZweigeschossiger Putzbau mit Sandstein- Pilastergliederung und Walmdach, 1906, von Köppel & Häfner, Bayreuth, 1919 Einbau größerer Fenster durch Carl Wölfel;

Sandstein-Pfeiler und Zaun

D-4-62-000-93BW


Friedrichstraße 1
(Standort)
EckhausEhemalige Wagenremise, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1779D-4-62-000-72Eckhaus


Friedrichstraße 1 1/2
(Standort)
Wohnhaus mit Tordurchfahrt als Anbau zu Friedrichstraße 1Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1779, das zweite Obergeschoss 1836, Tordurchfahrt ebenfalls 1779D-4-62-000-73Wohnhaus mit Tordurchfahrt als Anbau zu Friedrichstraße 1


Friedrichstraße 2; Steingraeberpassage 1
(Standort)
Ehemaliges Liebhardtsches Palais (Steingraeber-Haus)Stattlicher, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und giebelbekröntem Zwerchhaus, Walmdach, durch seitliche Portale mit symmetrisch angelegten Trabantenhäusern verbunden, diese zweigeschossig mit Walmdach, von Joseph Saint-Pierre und Carl Philipp vom Gontard, bezeichnet 1754, die Portale mit Säulen, Balustraden und Skulpturen betont, Bildhauerarbeiten von Joseph Schnegg; mit Ausstattung, darunter Stuckdekor im Mittelsaal des ersten Obergeschosses von Giovanni Battista Pedrozzi;

Zaun aus Sandsteinpfeilern an der Dammallee

D-4-62-000-74Ehemaliges Liebhardtsches Palais (Steingraeber-Haus)


Friedrichstraße 3, 5
(Standort)
DoppelwohnhausDreigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Walmdach, Erdgeschoss rustiziert, Pilastergliederung, 1759, Mauer und Pfeilerportal zu Nr. 5, Haus Nummer 5 ist das Wohn- und Sterbehaus Jean PaulsD-4-62-000-75Doppelwohnhaus


Friedrichstraße 4
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustizierung, 1786, 1864 um eine Achse erweitertD-4-62-000-76Eckhaus


Friedrichstraße 6, 8, 10
(Standort)
Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Mansarddach1734–48; Nr. 8 nach 1945 wiederaufgebautD-4-62-000-78Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Mansarddach


Friedrichstraße 7
(Standort)
Ehemaliger Ellrodtscher GartenportikusZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das mittlere Säulenportal ursprünglich von zweigeschossigen Seitenpavillons flankiert, um 1760 von Carl Philipp von Gontard, seit dem Umbau 1863 mit erhöhtem Mittelteil unter durchgehendem Walmdach, das nordwestliche Seitengebäude zweigeschossig mit Satteldach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-62-000-77Ehemaliger Ellrodtscher Gartenportikus


Friedrichstraße 9, 11, 13
(Standort)
Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit MansarddachNr. 11 und 13 mit Durchfahrten, Nr. 9 1731/32, Nr. 11 1734, Nr. 13 1735 erbautD-4-62-000-79Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Mansarddach


Friedrichstraße 12
(Standort)
WohnhausBarocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau von Friedrich Jakob Grael mit Mittelrisalit, Eckrustizierung, Mansarddach, 1735, korbbogiges Hoftor mit VasenbekrönungD-4-62-000-80Wohnhaus


Friedrichstraße 14
(Standort)
Ehemaliges WaisenhausDann Gymnasium, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und zwei übergiebelten Risaliten, 1732–33, von Johann David Räntz, der Dachreiter 1768 von R. H. Richter, zur Wilhelminenstraße korbbogiges Tor mit barocker Sandsteintrophäe von Johann Jeremias MartiniD-4-62-000-81Ehemaliges Waisenhaus


Friedrichstraße 15
(Standort)
Eckhaus (ehem. "Postei")Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit und Pilastergliederung, 1738, der anschließende Anbau mit SegmentgiebelportalD-4-62-000-82Eckhaus (ehem. "Postei")


Friedrichstraße 16
(Standort)
Ehemaliges von Meyernsches Palais1756 bis 1763 Sitz der Kunstakademie, jetzt Verwaltungsgericht, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Pilastergliederung, 1750, von Joseph Saint-Pierre, beiderseits anschließend korbbogige Hoftore, zur Wilhelminenstraße mit barocker Sandsteintrophäe von Johann Jeremias Martini, die Nebengebäude zwei eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Mansarddach, das zurückliegende mit SatteldachD-4-62-000-83Ehemaliges von Meyernsches Palais


Friedrichstraße 17
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustizierung und Portal, 1745–52 von Joseph St. Pierre, im Hof ehemalige katholische Kirche, Saalbau aus Sandsteinquadern, Mitte 18. Jahrhundert, stark verändertD-4-62-000-84Eckhaus


Friedrichstraße 18
(Standort)
Ehemaliges MulzhausDann Palais Künßberg, jetzt Amtsgericht, dreigeschossiger Bau mit Satteldach und Pilastergliederung, 1752, 1760 durch Carl Philipp von Gontard umgebautD-4-62-000-85Ehemaliges Mulzhaus


Friedrichstraße 19
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBarocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach in Ecklage Jean-Paul-Platz/Friedrichstraße, Portal mit Dreiecksgiebel, Pilastergliederung, 1750/51 von Joseph Saint-Pierre, Mauer mit Pfeilerportal, 1752, die barocken Trophäen von Johann Jeremias MartiniD-4-62-000-86Wohn- und Geschäftshaus


Friedrichstraße 20
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1756 von Hofbaumeister Georg Christoph Mader als sein eigenes Wohnhaus erbautD-4-62-000-87BW


Friedrichstraße 21
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, bezeichnet 1752, von Hofbaumeister Johann Michael Prell, ein Rückgebäude am Geißmarkt und zwei Seitengebäude, das nordwestliche Seitengebäude wohl im frühen 19. Jahrhundert angebaut;

Torpfeiler mit barocker Trophäe von Johann Jeremias Martini (nördlicher Pfeiler ist Friedrichstraße 19 zugeordnet) sowie Mauer

D-4-62-000-88Wohnhaus


Friedrichstraße 23, 25, 27
(Standort)
Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Walmdach1750/51 erbaut, die Rückgebäude ebenfalls zweigeschossige Sandsteinbauten mit Walmdach aus der Bauzeit der VordergebäudeD-4-62-000-89Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Walmdach


Friedrichstraße 29; Jean-Paul-Straße 2
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1752 von Rudolph Heinrich Richter, einseitige Aufstockung des Daches im 19. Jahrhundert, als bauliche Einheit mit Jean-Paul-Str. 2 errichtetD-4-62-000-90BW


Friedrichstraße 45
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus und Erker, Satteldach, in Formen der Neurenaissance, von Friedrich Popp, bezeichnet 1903;

zwei Backstein-Pfeilerportale

D-4-62-000-91BW


Friedrich-von-Schiller-Straße 1
(Standort)
EckhausDreigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, vorspringender Eckbau mit Erker, spätklassizistisch, um 1870/80, von Carl WölfelD-4-62-000-94BW


Friedrich-von-Schiller-Straße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zwerchhausrisalit und Walmdach, in klassizisierenden Formen, 1870, von J. P. SchäferleinD-4-62-000-95BW


Friedrich-von-Schiller-Straße 11 1/2
(Standort)
PostverwaltungsgebäudeTraufständiger, zweigeschossiger Klinkerbau mit verschiefertem Walmdach, bezeichnet 1927, nach Planung der Oberpostdirektion BambergD-4-62-000-96BW


Friedrich-von-Schiller-Straße 22, 24
(Standort)
DoppelwohnhausZweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach und geschweiften Giebeln, mit eingeschossigen Torhäusern, 1922, von Hans ReissingerD-4-62-000-70Doppelwohnhaus

G

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gabelsbergerstraße 1
(Standort)
EckhausDreigeschossiges Mietshaus mit Eckrisalit, Pilastergliederung, Sandsteinelementen und Mansarddach, Jugendstil, 1903/04 von Schäferlein und NützelD-4-62-000-97BW


Geigenreuth 1
(Standort)
VillaEingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Eckerker und Mansarddach, um 1910;

Einfriedung: Sandsteinmauer mit Pfeilern

D-4-62-000-394Villa


Geigenreuth 2 a
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Staffelgiebeln und Satteldach, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-62-000-395BW


Glasenappweg 1
(Standort)
Ehemaliger Küchenbau des Neuen SchlossesLanggestrecktes Gebäude mit Walmdach, 1755, klassizistischer Anbau, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit SatteldachD-4-62-000-98BW


Glasenappweg 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert, an den Damenflügel des Neuen Schlosses angebautD-4-62-000-99BW


Glasenappweg 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Rosettenschmuck, 1810, von Carl Christian Riedel, das Obergeschoss rückseitig verschiefertD-4-62-000-100BW


Glasenappweg 3; Ludwigstraße 25 b
(Standort)
Neues SchlossLanggestreckter, zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit mittlerem Portalrisalit und Walmdach, unter Einbeziehung älterer Bürgerhäuser im Wesentlichen 1753–54 von Joseph Saint-Pierre errichtet, im Norden der ältere Damenflügel rechtwinklig angeschlossen, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert, im Süden Erweiterungsbauten, 1757, von Carl Philipp von Gontard;

anschließend Verbindungstrakt und der eineinhalbgeschossige Italienische Bau mit Walmdach, 1759–60 von Gontard und Rudolf Heinrich Richter; mit Ausstattung;

Hofgarten, Anlage des 16. und 17. Jahrhunderts, ab 1753 erweitert und neu gestaltet, 1789 in einen englischen Garten umgewandelt, Gartenplastik von Johann Gabriel Räntz, Johann Schnegg und Johann Georg Ziegler, 1749–55; Sonnentempel, 1806, von Carl Christian Riedel

D-4-62-000-196Neues Schloss
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H

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hans-Meiser-Straße 1
(Standort)
Evangelische ErlöserkircheBacksteinbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit Pultdach, Campanile mit Betonelementen und Flachdach, 1966 von Wolfgang Gsaenger; mit Ausstattung;

dazu mit einem Gang angebundenes, zeitgleich erbautes, zweigeschossiges Pfarrhaus mit Pfarramt, Backstein mit Betonelementen und Pultdach, 1966 von Wolfgang Gsaenger

D-4-62-000-528Evangelische Erlöserkirche


Hegelstraße 2
(Standort)
Ehemalige SanitätskaserneJetzt Versorgungsamt, vier Walmdachbauten nach der Pavillonbauweise um einen Innenhof gruppiert, zwei- bis zweieinhalbgeschossige Backsteinbauten mit Sandsteingliederung, 1896–97, von den Garnisonsinspektoren Lorenz und Wibberlitz;

Pförtnerhaus und Pfeilergitterzaun

D-4-62-000-102BW


Hindenburgstraße 1
(Standort)
RotmainhalleVerputzter Stahlskelettbau mit Fassadenmalerei über dem zentralen Eingang, Fensterband, 1935 von Stadtbaurat Hans SchmitzD-4-62-000-443Rotmainhalle


Hindenburgstraße 2, 2 a, 2 b
(Standort)
Einjochige Betonbrücke über den Roten Main zw. Hindenburg- und CasselmannstrasseMit Obelisken und Reliefs, historisierend, 1915, Stadtbauamt Bayreuth und Bildhauer Julius Seidler (München)D-4-62-000-444Einjochige Betonbrücke über den Roten Main zw. Hindenburg- und Casselmannstrasse


Hindenburgstraße 3
(Standort)
GaststätteZweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Sandsteingewände, 1937 von Hans SchmitzD-4-62-000-422Gaststätte


Hohenzollernring
(Standort)
Zwei Reliefplatten mit Darstellungen aus Wagner-OpernVon einem in Leipzig geplanten Richard-Wagner-Denkmal, 1932, von Emil Hipp, Anbringung 1976 zum 100-jährigen FeststpieljubiläumD-4-62-000-119Zwei Reliefplatten mit Darstellungen aus Wagner-Opern


Hohenzollernring
(Standort)
Hohenzollern-Wappenstein aus Sandstein18. Jahrhundert, unterhalb des Hospitals, ursprünglich am Tor III der Regierung von Oberfranken, KanzleistraßeD-4-62-000-118Hohenzollern-Wappenstein aus Sandstein


Hohenzollernring 27
(Standort)
MietshausViergeschossiger Putzbau mit Erkern und Zwerchhaus, Mansardwalmdach, Jugendstil, 1912 von G. SchmidD-4-62-000-105BW


Hohenzollernring 65
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-62-000-107BW


Hohenzollernring 67, 69, 69 a
(Standort)
EckhausDreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus aus Sandsteinquadern mit Eckrustika und Walmdach, am Türrahmen bezeichnet 1754D-4-62-000-109BW


Hohenzollernring 71
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit rustiziertem Portal und Satteldach, 17./18. JahrhundertD-4-62-000-113BW


Hohenzollernring 73
(Standort)
EckhausDreigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Portal mit Wappenstein, bezeichnet 1748, das zweite Obergeschoss zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-62-000-114BW


Hohe Warte
(Standort)
Siegesturm auf der Hohen WarteSechseckiger hoher Sockel mit Plattenrustika, darüber runder Turm mit abschließendem Zinnenkranz, Inschriftentafeln, 1872–74 zum Gedächtnis der deutschen Siege von 1870/71, von Carl Wölfe und Hans WeißD-4-62-000-483Siegesturm auf der Hohen Warte


Hölzleinsmühle 1
(Standort)
HölzleinsmühleEhemalige Mühle, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert, eingeschossiges Nebengebäude mit Halbwalmdach und Hochlaube, 18. JahrhundertD-4-62-000-397BW


Humboldtstraße 3
(Standort)
VillaZweigeschossiger Ziegelsteinbau mit Halbwalmdach und Sandsteingliederungen, Zwerchgiebel mit Schwebegebinden, Erker, bauzeitliche Einfriedung, historisierender Jugendstil, 1906 von Architekt H. HofmannD-4-62-000-423BW

I

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Im Hofgarten 1
(Standort)
Ehemaliges LogenhausJetzt Deutsches Freimaurermuseum, zweigeschossige Villa mit Walmdach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, 1880–81;

mit Einfriedung

D-4-62-000-120Ehemaliges Logenhaus
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J

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Jägerstraße 13, 15
(Standort)
DoppelmietshausDreigeschossige, barockisierende Sandsteinbauten mit Walmdach, Mittelerker und Pilastergliederung, Jugendstil, 1902, von Schäferlein und Nützel;

zwei Sandsteinpfeiler-Portale mit Pinienzapfen und Zaun

D-4-62-000-121Doppelmietshaus


Jean-Paul-Platz; Friedrichstraße
(Standort)
Jean Paul-DenkmalMit Standfigur von Ludwig von Schwanthaler, bezeichnet 1841D-4-62-000-92Jean Paul-Denkmal
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Jean-Paul-Straße 7, 9, 11
(Standort)
Geschlossene Reihe traufseitiger SandsteinquaderhäuserZweite Hälfte 18. Jahrhundert, an Nr. 7 Inschrifttafel, bezeichnet 1752 und 1797D-4-62-000-123BW


Jean-Paul-Straße 10
(Standort)
WohnhausFreistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Freitreppe, ursprünglich mit Satteldach, jetzt mit Mansarde, Ende 18. JahrhundertD-4-62-000-124BW


Jean-Paul-Straße 18
(Standort)
WohnhausFreistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern und Einfriedung, Mitte 18. JahrhundertD-4-62-000-125BW


Jean-Paul-Straße 25
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit einseitig halb abgewalmtem Dach, Giebel Fachwerk verputzt, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-62-000-126BW


Jean-Paul-Straße 26
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das ehemalige Portal zur Jean-Paul-Straße zum Fenster umgebaut, Ende 18. JahrhundertD-4-62-000-127BW


Josephsplatz 1
(Standort)
WohnhausEhemaliges katholisches Pfarramt und Pfarrhaus, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelerker in Formen der deutschen Renaissance, Satteldach, von Carl Wölfel, 1902D-4-62-000-128BW

K

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kämmereigasse 1
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, das Giebeldreieck Fachwerk, dort bezeichnet 1686, im Kern 17. JahrhundertD-4-62-000-129Wohnhaus


Kämmereigasse 3
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, das zweite Obergeschoss Fachwerk verputzt, um 1750 nach Plänen von Joseph Saint Pierre, zum Kirchplatz sogenanntes Schwindsuchtshäuschen, giebelständige Fassade mit Satteldach, Fachwerk verputztD-4-62-000-130BW


Kämmereigasse 4
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit, 1859/1860D-4-62-000-131BW


Kämmereigasse 5
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, 1793, im Kern 18. JahrhundertD-4-62-000-132BW


Kämmereigasse 6
(Standort)
WohnhausTraufständiger, dreigeschossiger Putzbau, das zweite Obergeschoss 1891 aufgesetzt, einhüftig aufgestocktes Satteldach, 17./18. JahrhundertD-4-62-000-133BW


Kämmereigasse 10
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1765D-4-62-000-134BW


Kanzleistraße 1
(Standort)
EckhausDreigeschossiger, barocker Putzbau mit Mansarddach, wohl 17. Jahrhundert, 1738 verändertD-4-62-000-135Eckhaus


Kanzleistraße 2
(Standort)
EckhausWohn- und Geschäftshaus, langgestreckter, abgewinkelter zweigeschossiger Sandsteinbau, verputzt, mit Satteldach, 16./17. JahrhundertD-4-62-000-136BW


Kanzleistraße 3
(Standort)
PostamtDreigeschossiger, neubarocker, kräftig gegliederter Sandsteinquaderbau, 1893, Rückseite ZiegelsteinD-4-62-000-137Postamt


Kanzleistraße 6
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständiger, zweigeschossiger Bau mit Schopfwalm, Mitte 18. JahrhundertD-4-62-000-138BW


Kanzleistraße 7
(Standort)
Ehemalige markgräfliche KanzleiJetzt Regierung von Oberfranken, langgestreckter, dreigeschossiger Bau mit vier portalbesetzten, übergiebelten Risaliten, 1623–30, 1737 ff., 1786, im 19. Jahrhundert vereinheitlicht, die Portalfiguren aus Sandstein von Johann Jeremias Martini, Abraham Graß und Franz Peter Schuh;

im Hof Rest der Stadtmauer und eine Balustrade, 18. Jahrhundert

D-4-62-000-139Ehemalige markgräfliche Kanzlei
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Kanzleistraße 9
(Standort)
Evangelisch-lutherisches PfarrhausBarocker, zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, das rustizierte Portal bezeichnet 1704;

im Hof Rest der Stadtmauer

D-4-62-000-140Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus


Kanzleistraße 11
(Standort)
Evangelisch-lutherisches DekanatZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rustiziertes Portal, bezeichnet 1681;

im Hof Rest der Stadtmauer

D-4-62-000-141Evangelisch-lutherisches Dekanat


Kanzleistraße 13
(Standort)
Ehemaliges Burggut SeckendorffWohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit polygonalem Erker und Barockschmuck, Satteldach, Schweifgiebel, spätes 16. Jahrhundert, Erker bezeichnet 1686D-4-62-000-142Ehemaliges Burggut Seckendorff


Kanzleistraße 14
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBarocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach in Ecklage zum Kirchplatz, Volutengiebel, Mitte 18. Jahrhundert über älterem Keller neu erbautD-4-62-000-143Wohn- und Geschäftshaus


Kanzleistraße 15
(Standort)
Ehemaliges Burggut der Herren von NankenreuthDreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit rustiziertem Portal und Satteldach, 1576D-4-62-000-144Ehemaliges Burggut der Herren von Nankenreuth


Karl-Marx-Straße 10
(Standort)
MietshausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Standerker und Walmdach, 1888;

Sandstein-Einfriedung mit Pfeilerportal

D-4-62-000-146BW


Karl-Marx-Straße 12
(Standort)
MietshausDreigeschossiger Sandsteinbau mit aufwändigem Fassadenschmuck in Formen des Neubarock, Walmdach, Mittelrisalit mit Balkon, 1889, von J. P. Schäferlein;

Sandstein-Einfriedung mit Pfeilerportal

D-4-62-000-147BW


Karl-Marx-Straße 14
(Standort)
MietshausDreigeschossiger, neubarocker Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, bez. 1899, von J. P. SchäferleinD-4-62-000-148BW


Kirchgasse 3
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, der Giebel zur Kämmereigasse, im Kern 16./17. Jahrhundert, historistischer Ladeneinbau zur KirchgasseD-4-62-000-149BW


Kirchgasse 4
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, um 1800, Keller 16./17. JahrhundertD-4-62-000-150BW


Kirchgasse 8
(Standort)
EckhausSogenanntes Restaurant Eule, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, die leicht vorkragenden Obergeschosse unter Verputz vermutlich Fachwerk, im Kern 16./17. JahrhundertD-4-62-000-151Eckhaus


Kirchgasse 12
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet 1834, im Kern 17. JahrhundertD-4-62-000-152BW


Kirchgasse 18
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Putzbau, der Giebel Fachwerk, verputzt, Satteldach, im Kern 17. JahrhundertD-4-62-000-153BW


Kirchplatz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische StadtpfarrkircheDreischiffige Basilikalanlage mit westlicher Doppelturmfront, Untergeschoss des Nordturms im Kern 12./13. Jahrhundert, Chor und Türme 1380–1420, 1430 durch Hussiten zerstört, 1435–1446 Meister Oswald aus Bamberg, Langhaus 1439–1470, Turmobergeschosse 1518–29, nach Brandzerstörung Wiederaufbau 1611–14 in nachgotischen Formen durch Michael Mebart, dabei Erhöhung der Schiffe, Einwölbung und Strebepfeiler, Brandschäden 1605 und 1607, letzte Turmhaube 1668; mit AusstattungD-4-62-000-154Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche
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Kirchplatz 1
(Standort)
Obeliskenbrunnen1789 von Franz Peter SchuhD-4-62-000-145Obeliskenbrunnen


Kirchplatz 3
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach, das Türgewände mit Schlussstein, um 1800D-4-62-000-155Wohnhaus


Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemalige LateinschuleJetzt Historisches Museum, freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, 1571–72, 1605 und 1621 zerstört durch Brand, Neubau 1626–1628, Zwerchhaus und Portal um 1725, 1938 zur Feuerwache umgebaut,

zwei Inschrifttafeln rechts und links des Portals, bezeichnet 1571 und 1780

D-4-62-000-156Ehemalige Lateinschule


Knappertsbuschstraße 3
(Standort)
VillaSogenannte Villa Knappertsbusch, dreigeschossige Villa mit Fachwerkelementen, Schwebegiebel, Erker und Halbwalmdach, mit Jugendstil-Treppenhaus, um 1905D-4-62-000-158BW


Königsallee 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Pilaster, neubarocke Giebelzier, von J.–P. Schäferlein, bezeichnet 1896D-4-62-000-159BW


Königsallee 8
(Standort)
EckhausDreigeschossiges Backstein-Wohnhaus mit Sandsteinbänderung und Walmdach, von Friedrich Popp, bezeichnet 1895;

Sandstein-Pfeiler und Zaun

D-4-62-000-160BW


Königsallee 10
(Standort)
EckhausZweigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss aus Backstein mit Hausteingliederung, 1898, von Friedrich PoppD-4-62-000-161BW


Königsallee 17
(Standort)
Markgräfin-Wilhelmine-GymnasiumEhemalige kgl. Lehrerbildungsanstalt, dreigeschossiger Monumentalbau mit kräftig gegliederten Mittel- und Eckpavillons und Mansarddach, genutetes Sockelgeschoss, neubarock, im Mittelbau die Aula mit stuckiertem Muldengewölbe, 1894–96 nach Planung des Landbauamtes Bayreuth;

Pfeilerportale und schmiedeeiserner Gitterzaun

D-4-62-000-162Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium


Königsallee 20
(Standort)
EckmietshausDreigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Mansarddach und Eckturm, von Strunz & Knarr, bezeichnet 1897D-4-62-000-163BW


Königsallee 22, 24
(Standort)
DoppelmietshausDreigeschossiger Backsteinbau mit genutetem Sandsteinerdgeschoss, die Obergeschosse aus Backstein mit Sandsteingliederung, Mansarddach, von Strunz & Knarr, 1898D-4-62-000-164BW


Königsallee 55
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 18. JahrhundertD-4-62-000-165BW


Königsallee 84
(Standort)
RollwenzeleiEingeschossiges Wohnhaus mit Mansardgiebeldach, 18. Jahrhundert; Jean-Paul-StubeD-4-62-000-402Rollwenzelei


Kulmbacher Straße 6, 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, um 1800D-4-62-000-166BW


Kulmbacher Straße 9
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausWohn- und Geschäftshaus, langgestreckter, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eckrustika, Mitte 19. JahrhundertD-4-62-000-167BW


Kulmbacher Straße 10
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, am Schlußstein bezeichnet 1787D-4-62-000-168BW


Kulmbacher Straße 17
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet 1754D-4-62-000-169BW


Kulmbacher Straße 19
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau auf hakenförmigem Grundriss mit Walm- und Satteldach, bezeichnet 1727D-4-62-000-170Eckhaus


Kulmbacher Straße 22
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rückseitig holzverschalte Laube, um 1800D-4-62-000-171BW


Kulmbacher Straße 28
(Standort)
Gasthof SpiegelmühleZweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau, seit 1932 mit Mansarddach (vorher Walmdach), um 1800D-4-62-000-172Gasthof Spiegelmühle


Kulmbacher Straße 30
(Standort)
Gasthof Goldener LöweGiebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, der Giebel verschiefert, die Tür mit sternförmigem Türblatt, im Kern 17. JahrhundertD-4-62-000-173Gasthof Goldener Löwe


Kulmbacher Straße 30, 32
(Standort)
Zwei Sandstein-TorpfeilerEiner mit Pinienzapfenaufsatz, um 1800D-4-62-000-174BW


Kulmbacher Straße 36, 38, 40
(Standort)
Brauerei MaiselBestehend aus Mälzerei, Sudhaus, Kellerei, historistische Ziegelsichtfassaden, 1875–1960, 1905 Neubau der Mälzerei, von Schäferlein & Nützel, nach Plänen von Anton Steinecker, Freising;

mit Kessel- und Maschinenausstattung

D-4-62-000-491Brauerei Maisel


Kulmbacher Straße 85
(Standort)
DenkmalPyramide, aus Sandsteinquadern gemauert, Reliefs mit der Darstellung von Werkzeugen (Hammer, Zahnrad), 1922, an der 1973 abgebrochenen Kriegsbeschädigtensiedlung (Hans Reissinger)D-4-62-000-489Denkmal


Kulmbacher Straße 13; Mistel; Nähe Am Sendelbach
(Standort)
Vierbogige Sandsteinquaderbrücke über den MistelbachMitte 18. Jahrhundert, nach 1930 zum Teil erneuertD-4-62-000-175Vierbogige Sandsteinquaderbrücke über den Mistelbach

L

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leopoldstraße 7
(Standort)
WohnhausZwei- bis dreigeschossiger Backsteinbau mit Eckturm, zwei Schweifgiebeln und zweistöckigem Wintergarten, mit Sandsteingliederung und Mansarddach, in Ecklage zwischen Wittelsbacherring und Leopoldstraße, von C. Martin, bezeichnet 1894D-4-62-000-178BW


Leopoldstraße 11
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Walmdach und Eingangsrisalit, bezeichnet 1894, von Fritz Weiß; mit Sandstein-Torpfeilern und Einfriedung;

im Garten Brunnenbecken und eiserner Pavillon

D-4-62-000-426BW


Leopoldstraße 12
(Standort)
MietshausDreigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederungen, Risalit und Schweifgiebel, Mansarddach, Jugendstil, 1904, von Schäferlein & NützelD-4-62-000-179BW


Leopoldstraße 15
(Standort)
MietshausDreigeschossiger Putzbau mit Erker und Walmdach, Jugendstil, bezeichnet 1905, von C. MartinD-4-62-000-180BW


Leuschnerstraße 49
(Standort)
Ehemaliges Garnisons-BeamtenwohnhausDreigeschossiger Bau mit Walmdach, Erdgeschoss rotes Ziegelmauerwerk, Obergeschosse verputzt, bezeichnet 1908D-4-62-000-451BW


Lisztstraße 3, 5
(Standort)
DoppelhausZweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und übergiebelten Risaliten, Walmdach, 1896, von Friedrich Popp, Nr. 5 mit Ecktürmchen und Sandsteinpfeiler-Zaun und PortalD-4-62-000-181BW


Lisztstraße 7, 9
(Standort)
DoppelwohnhausZweigeschossige Putzbauten mit Zwerchhausrisaliten und Mansarddach, feine Reliefs, Jugendstil, bezeichnet 1911 von Adam Nützel;

vor Nr. 7 Sandsteinpfeiler-Portal

D-4-62-000-182BW


Lisztstraße 12, 14
(Standort)
DoppelwohnhausZweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und zwei Zwerchhausrisaliten, Mansarddach, in reichen neubarocken Formen, bezeichnet 1899 von Friedrich Popp;

Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal von Nr. 12

D-4-62-000-183BW


Lisztstraße 16
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Schweifgiebel in Formen der deutschen Renaissance, teils verputzt, zum Hofgarten geschweifter Holzaltan, bezeichnet 1900, von Friedrich Popp und Carl WölfelD-4-62-000-185BW


Lisztstraße 18
(Standort)
VillaZweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Formen der deutschen Renaissance mit Schweifgiebel und Erker, 1899, von Carl Wölfel.D-4-62-000-186BW


Lisztstraße 22
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Risaliten und vier Medaillons, um 1895;

Einfriedung mit Sandstein-Pfeilern und Portalen

D-4-62-000-188BW


Lisztstraße 24
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung und Walmdach, bezeichnet 1892, von Friedrich Popp,

Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern mit zwei Portalen

D-4-62-000-189BW


Lisztstraße 26
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, 1901/02 von Friedrich Popp;

Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern

D-4-62-000-425BW


Ludwigstraße
(Standort)
TrophäenbrunnenBarocke Einfassung mit mittigem Pfeiler, der die Trophäen und den brandenburgischen Adler zeigt, Sandstein, 1748, von Johann Jeremias Martini, stand bis 1840 auf dem Jean-Paul-PlatzD-4-62-000-206Trophäenbrunnen


Ludwigstraße 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBarocker, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, das zweite Obergeschoss im 19. Jahrhundert aufgesetztD-4-62-000-190BW


Ludwigstraße 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausSchmaler zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1736 (Türlaibung), das Dachgeschoss im 19. Jahrhundert aufgestockt, dort nur ZierfachwerkD-4-62-000-191BW


Ludwigstraße 7, 9, 11, 13
(Standort)
Geschlossene Reihe von SandsteinquaderhäusernMit Portalen und Mansarddach, auf hakenförmigem Gesamtgrundriss an der Erweiterung der Ludwigstraße zum Residenzplatz, Nr. 7 1743/44 Nr. 9 1748/1749, Nr. 11/13 1752/53.D-4-62-000-192BW


Ludwigstraße 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhaus, 1743/44D-4-62-000-193BW


Ludwigstraße 18
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausAls Doppelhaus errichtet, zweigeschossiger, barocke Sandsteinquaderbauten mit Portalen, Mansarddach, 1751;

Nr. 18: zweigeschossiges Nebengebäude, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, vermutlich 18. Jahrhundert

D-4-62-000-194BW


Ludwigstraße 20
(Standort)
Regierung von OberfrankenDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit breitem Mittelrisalit, Satteldach, der Risalit mit Walmdach, barockisierender Jugendstil,1904, von Architekt Fröhlich und Bauamtmann Strunz, Bildhauer der Fassade Martin Mösch, der Flügelbau dreigeschossig, Sandstein, das Erdgeschoss rustiziert, das vierte Geschoss von 1949; mit Ausstattung, das Empfangszimmer des Präsidenten, von Franz und Josef Rank, Arbeitszimmer des Präsidenten, von Bruno Paul, der Landratssaal im zweiten Obergeschoss von Martin Dülfer, die genannten Raumausstattungen waren auf der Weltausstellung 1904 in St. LouisD-4-62-000-195Regierung von Oberfranken
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Ludwigstraße 23, 25, 27
(Standort)
Geschlossene Reihe dreier SandsteinquaderhäuserMit Mansarddach, auf hakenförmigem Gesamtgrundriss an der Erweiterung der Ludwigstraße zum Schlossplatz, um 1750, das zweite Obergeschoss von Nr. 23 im Jahr 1835 aufgestocktD-4-62-000-197Geschlossene Reihe dreier Sandsteinquaderhäuser


Ludwigstraße 24
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, barocker Putzbau mit Walmdach, Zwerchhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, 18. JahrhundertD-4-62-000-198Wohn- und Geschäftshaus


Ludwigstraße 26
(Standort)
GeschäftshausEhemaliges Ellrodt’sches Palais, barocker, dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Stuckdekor und Säulenportal, um 1750/60, von Carl Philipp von Gontard, Nordflügel, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1730, Südflügel, ebenfalls barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1754D-4-62-000-199Geschäftshaus


Ludwigstraße 28
(Standort)
WohnhausBarocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Portal und Durchfahrt, Halbwalmdach, 1752/1754, das dritte Geschoss wohl 19. Jahrhundert, nordwestlicher Flügelanbau zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl 3. Viertel 18. Jahrhundert, 1908 zum Hof verbreitert, südwestliches Nebengebäude und Holzlege in der Durchfahrt 1903 neu aufgebautD-4-62-000-200Wohnhaus


Ludwigstraße 29
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus ("Storchenhaus")Spätbarocker dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und reich gegliederter Fassade, 1758, von Carl Philipp von Gontard;

anschließend Arkadenmauer mit Hofgartentor

D-4-62-000-201Wohn- und Geschäftshaus ("Storchenhaus")


Ludwigstraße 31
(Standort)
Ehemalige ReithalleJetzt Stadthalle und Theater, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, 1747–48 und 1761, von Joseph Saint-Pierre; an der Langseite Rokoko-Portal; Ausbau zur Stadthalle und Theater mit Bühnenturm in Sichtziegelmauerwerk durch Hans C. Reissinger, 1962/63D-4-62-000-202Ehemalige Reithalle


Ludwigstraße 32
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBarocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Mansarddach, 1745–1752 nach Plänen von Joseph Saint-PierreD-4-62-000-203Wohn- und Geschäftshaus


Ludwigstraße 34
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZusammen mit Friedrichstraße 17 und Ludwigstraße 32 ehemaliges katholisches Pfarrhaus mit dahinterliegendem Oratorium, 1745–1752 von Joseph Saint-Pierre, zweigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, um 1750D-4-62-000-204Wohn- und Geschäftshaus


Luitpoldplatz 2
(Standort)
EckhausViergeschossiges Mietshaus mit Walmdach, Risalite, das Erdgeschoss rustiziert, in Formen der Neurenaissance, um 1890D-4-62-000-207BW


Luitpoldplatz 22
(Standort)
Mietshaus in EcklageViergeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, das Erdgeschoss rustiziert, Pilastergliederung, Jugendstil, um 1900 von Carl WölfelD-4-62-000-208BW

M

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Markgrafenallee 1
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, Zwerchhaus, auf hakenförmigem Grundriss, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-62-000-209Wohnhaus


Maximilianstraße
(Standort)
Neptunbrunnen1755, geschwungene Brunneneinfassung mit zentraler Figur, von Johann Gabriel RäntzD-4-62-000-260Neptunbrunnen


Maximilianstraße
(Standort)
Herkulesbrunnen1676, die originale Herkulesfigur ab 1926 im Park vor dem Festspielhaus, ab 2005 im Historischen Museum, die Kopie schufen 1926 die Bayreuther Bildhauer Martin Mösch und Christian WeißbrodD-4-62-000-259Herkulesbrunnen


Maximilianstraße
(Standort)
FamabrunnenGeschwungenes Becken und mit zentraler Figur aus Sandstein, Elias Räntz, 1708D-4-62-000-258Famabrunnen


Maximilianstraße 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Eckrustizierung, um 1700, Ladeneinbau von 1926D-4-62-000-212Wohn- und Geschäftshaus


Maximilianstraße 6, 8, 10, 12, 14
(Standort)
Altes SchlossHeute Finanzamt, unregelmäßige Anlage um einen geschlossenen Binnen- und einen zur Maximilianstraße hin offenen Ehrenhof, Gründung des 14./15. Jahrhundert;

Ehemaliges Palais d'Adhémar (später Palais Harmonie), statt des beim Schlossbrand 1753 untergegangenen Nordflügels, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit übergiebeltem Risalit, Pilastergliederung, Stuckverzierung in den Giebeln und Walmdach, 1759, von Carl Philipp von Gontard, dazu im Westen niedriger zweigeschossiger Flügelbau aus Sandsteinquadern, Walmdach;

Eingeschossiger Verbindungstrakt mit Fassade zum Ehrenhof, 1753, sowie Wappen Markgraf Alexanders mit Fürstenhut, bezeichnet 1780;

Schlossturm, achteckiger Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, am Portal markräfliches Wappen, 1565–66, von Caspar Vischer;

Im Süden Kurfürstenbau, dreigeschossiger Flügel mit Walmdach, Pilastergliederung, Reliefmedaillons mit Brustbildern antiker Kaiser, Göttinnen und Götter sowie vermutlich Porträts von Zeitgenossen, 1610–20 und Ende 17. Jahrhundert, die frühesten von Abraham Graß um 1625/30, die spätesten von Elias Räntz nach 1700;

der Ehrenhof im Norden und Westen durch dreigeschossige Flügel mit Walmdach begrenzt, mit gleichartiger Gliederung, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-4-62-000-213Altes Schloss


Maximilianstraße 7
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBarocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit leichtem Versatz, Satteldach, 1743D-4-62-000-214BW


Maximilianstraße 9
(Standort)
PalaisHeute Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und Pilastergliederung, Mansarddach, 1738, von Friedrich Jakob Grael, das Wappen bezeichnet 1666, die zweiflügeligen Rückgebäude zweigeschossige Sandsteinquaderbauten, eines mit Mansarddach, 18. Jahrhundert;

im Garten fünfseitiges Ravelin der ehemaligen Stadtbefestigung, Mitte 17. Jahrhundert

D-4-62-000-215Palais


Maximilianstraße 11
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBarocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Portal, bezeichnet 1714, Ladeneinbau zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-62-000-216BW


Maximilianstraße 13
(Standort)
Giebelständiges WohnhausZweigeschossig mit Satteldach, bezeichnet 1716D-4-62-000-217BW


Maximilianstraße 15
(Standort)
WohnhausTraufständiger, dreigeschossiger Putzbau mit profilierten Fenstergewänden und Satteldach, 17./18.JahrhundertD-4-62-000-218BW


Maximilianstraße 16, 18
(Standort)
Denkmal König Maximilian II.Granitsockel mit Galvanoplastik, Entwurf von F. Brugger, gegossen von Ferdinand Miller 1860D-4-62-000-261BW


Maximilianstraße 17
(Standort)
PalaisStattlicher dreigeschossiges Bau mit Walmdach, reicher Rokokoschmuck, zwei Erker, über dem Portal Wappenschild mit brandenburgischem Adler, um 1740 über älterem KernD-4-62-000-219Palais


Maximilianstraße 19
(Standort)
Traufständiges WohnhausDreigeschossig mit Satteldach, 15. /16. Jahrhundert, Veränderungen wohl 18. bis 20. JahrhundertD-4-62-000-220BW


Maximilianstraße 21
(Standort)
Traufständiges WohnhausDreigeschossig mit Satteldach, 17. /18.JahrhundertD-4-62-000-221BW


Maximilianstraße 22
(Standort)
Spätgotisches TorgewändeBezeichnet 1564D-4-62-000-222BW


Maximilianstraße 23
(Standort)
Giebelständiges WohnhausDreigeschossig mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1615D-4-62-000-223BW


Maximilianstraße 24
(Standort)
TorgewändeSpätgotischD-4-62-000-224BW


Maximilianstraße 25
(Standort)
Giebelständiges WohnhausZweigeschossig mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, 17. JahrhundertD-4-62-000-225BW


Maximilianstraße 27
(Standort)
Giebelständiges WohnhausZweigeschossig mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, 17. Jahrhundert, Keller 14./15. JahrhundertD-4-62-000-226BW


Maximilianstraße 28
(Standort)
WappenreliefErinnert an das hier befindliche Gasthaus zum Goldenen Adler, bezeichnet 1676D-4-62-000-227Wappenrelief


Maximilianstraße 29
(Standort)
Wohnhaus/PalaisStattlicher dreigeschossiger Bau mit seitlichen Erkern und rustiziertem Portal, darüber Wappen bezeichnet 1670, im frühen 18. Jahrhundert überarbeitet;

Rückgebäude zur Kämmereigasse, ehemaliges Torhaus, verputzter zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, 18. Jahrhundert

D-4-62-000-228Wohnhaus/Palais


Maximilianstraße 33
(Standort)
Altes RathausJetzt Kunstmuseum der Stadt Bayreuth, dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Eck- und Seitenerkern und Barockportal, bezeichnet 1724, über älterem Kern, zur Brautgasse dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1723–25 von Johann David RäntzD-4-62-000-229Altes Rathaus


Maximilianstraße 35
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Walmdachbau wohl des 17.Jahrhundert, das zweite Obergeschoss mit flacher Pilastergliederung 1875 errichtetD-4-62-000-231BW


Maximilianstraße 37
(Standort)
WohnhausSchmaler, giebelständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, über Kern des 15./16. JahrhundertsD-4-62-000-232BW


Maximilianstraße 38
(Standort)
WohnhausTraufständiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit und Zwerchhaus, das Erdgeschoss rustiziert, das Obergeschoss mit Pilastergliederung, 1734, von Johann David RäntzD-4-62-000-233BW


Maximilianstraße 39
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, das Erdgeschoss aus Sandstein, der Toreingang rustiziert, darüber Inschrifttafel, der Ursprungsbestand wohl 15.-17. Jahrhundert, Inschrifttafel bezeichnet 1748, die Rückgebäude 16./17. JahrhundertD-4-62-000-234Wohnhaus


Maximilianstraße 41
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Putzbau mit Rokokoschmuck und Mansarddach, Mitte 18. Jahrhundert über Kern des 16./17. Jahrhunderts, Keller 13./14. JahrhundertD-4-62-000-235Wohnhaus


Maximilianstraße 43
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, giebelständiger Putzbau, die Obergeschosse mit gotischen Fenstergewänden, bezeichnet 1663 über Kern des 15./16. Jahrhunderts, die Rückgebäude 17./18. Jahrhundert, Keller 14./15. JahrhundertD-4-62-000-236BW


Maximilianstraße 47
(Standort)
Adler-ApothekeWohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, 17. Jahrhundert, Wappenrelief bezeichnet 1702, Keller 14./15. JahrhundertD-4-62-000-237Adler-Apotheke


Maximilianstraße 48
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Portal, bezeichnet 1719, das Relief von Elias Räntz, das zweite Obergeschoss 1845 aufgesetzt, die beiden zweigeschossigen Seitenflügel mit Satteldach aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts, das östliche mit Fachwerkobergeschoss; rückseitig Rest der StadtmauerD-4-62-000-238Wohn- und Geschäftshaus


Maximilianstraße 49
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss bezeichnet 1786D-4-62-000-239BW


Maximilianstraße 50
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert auf Keller des 14./15. Jahrhunderts;

rückseitig Rest der Stadtmauer

D-4-62-000-240BW


Maximilianstraße 51
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, im Keller bezeichnet 1678, das zweite Obergeschoss nach Brand 1893 aufgesetztD-4-62-000-241BW


Maximilianstraße 52, 54, 56
(Standort)
Geschlossene Reihe dreier Wohn- und GeschäftshäuserTraufständige, dreigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Sattel- bzw. Walmdach, Nr. 52 Markt-Apotheke, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1853 aufgesetzt, die Fassade von Nr. 54 zusammen mit Nr. 56 im Jahr 1862 überbeitet, Nr. 56 weitgehender Neubau von 1862/63;

rückseitig Rest der Stadtmauer

D-4-62-000-242BW


Maximilianstraße 57
(Standort)
MohrenapothekeDreigeschossiges Eckhaus aus Sandsteinquadern mit Satteldach und Eckerker, bezeichnet 1610, von Michael Mebart, das Nebengebäude zur Sophienstraße als zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1739, Keller 16./17. JahrhundertD-4-62-000-243Mohrenapotheke
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Maximilianstraße 58
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Zwerchhaus, 1733;

Nebengebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert

D-4-62-000-244BW


Maximilianstraße 60
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger, traufständiger Putzbau mit profilierten Fenstergewänden und Walmdach, 16./17. Jahrhundert auf Kellern des 14./15. JahrhundertsD-4-62-000-245BW


Maximilianstraße 64
(Standort)
Evangelische Spitalkirche und BürgerhospitalSaalbau mit reich gegliederter Schaufront aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Architekturplastik, Giebelrelief und Attikafiguren von Johann Gabriel Räntz, 1748–50 von Joseph Saint-Pierre; mit Ausstattung, Kanzelaltar 1750 von Johann Gabriel Räntz, Deckengemälde 1750 von Johann Benjamin Müller, Stuck von Rudolf Albini;

Anschließend Bürgerspital, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rustiziertem Portal, Mitte 18. Jahrhundert, dazu vier Trakte um rechteckigen Hof;

im Osten dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Mitte 18. Jahrhundert, hofseitig drei Inschriftsteine, einer bezeichnet 1564;

im Norden dreigeschossiger Flügel, 16./17. Jahrhundert;

im Süden drei- und zweigeschossiger Trakt über Hakengrundriss, teils Sandsteinquader, teils Fachwerk, bezeichnet 1847 und 1848;

im Westen schmaler Flügel mit Stützpfeilern, 16./17. Jahrhundert;

Gitterportal mit Kartusche, Mitte 18.Jahrhundert

D-4-62-000-247Evangelische Spitalkirche und Bürgerhospital
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Maximilianstraße 65
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, Keller 15./16. Jahrhundert;

mit Rückgebäuden

D-4-62-000-248BW


Maximilianstraße 66
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 16.-18. Jahrhundert, der neubarocke Erker samt Fassadengestaltung vermutlich 1907 bei dem Umbau zweier Häuser zu einem Haus entstanden, Wappenrelief bezeichnet 1689;

Das Hintergebäude über dem Rest der Stadtmauer errichtet, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach; daneben fünfeckiges, zum Haus ausgebautes Ravelin der ehemaligen Stadtbefestigung, Sansteinquader mit Zeltdach, 17. Jahrhundert

D-4-62-000-249Wohn- und Geschäftshaus


Maximilianstraße 67
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausTraufständiger, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, das zweite Obergeschoss 1849 aufgesetzt, Erker 1903, im Kern 17. Jahrhundert, sogenannter Südkeller 14./15. JahrhundertD-4-62-000-250Wohn- und Geschäftshaus


Maximilianstraße 69
(Standort)
EckhausZweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Walmdach, im Kern 17. Jahrhundert, neubarocke Fassadengestaltung von 1886D-4-62-000-251Eckhaus


Maximilianstraße 71
(Standort)
EckhausNeubarocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Erker und Zwerchhaus, Mansarddach, von J. Rottler, 1887D-4-62-000-252Eckhaus


Maximilianstraße 74
(Standort)
EckhausZweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1761/1764D-4-62-000-253Eckhaus


Maximilianstraße 75
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1739, der zweigeschossige, verputzte Massivbau zur Von-Römer-Straße 17./18. JahrhundertD-4-62-000-254Eckhaus


Maximilianstraße 76
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-62-000-255Eckhaus


Maximilianstraße 85
(Standort)
Ehemaliges Sandstein-PfeilerportalFrüher aus zwei Pfeilern bestehend, aber 2003 bei Abbruch des Hauses Nr. 83 abgebrochen, 18. JahrhundertD-4-62-000-475BW


Moritzhöfen 7
(Standort)
BrückeDreibogige Sandsteinquaderbrücke über den Sendelbach, mit Brückengeländer (Sandsteinmauer), Mitte 18. JahrhundertD-4-62-000-262Brücke


Moritzhöfen 25
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschoss verputzt, 1878, von Baptist Schrüfer, Geburtshaus Wilhelm Leuschners (1890–1944)D-4-62-000-427Wohnhaus


Münzgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Redoutenhaus (Synagoge)Dann Synagoge, zweigeschossiger, barocker Putzbau mit Eckrustika und Walmdach, 1715, 1938 verwüstetD-4-62-000-264Ehemaliges Redoutenhaus (Synagoge)


Münzgasse 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit geschweiftem Zwerchhausgiebel und Eckerker, Mansarddach, 1904 von den Gebrüdern WölfelD-4-62-000-265BW


Münzgasse 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit Bänderung, Eckrustika, Zwerchhausgiebel und Erker, Mansarddach, 1904 von den Gebrüdern Wölfel;

Sandsteinpfeiler-Portal

D-4-62-000-266BW


Münzgasse 9
(Standort)
Ehemalige markgräfliche MünzeJetzt IWALEWA-Haus der Universität Bayreuth mit Sammlung afrikanischer Kunst, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und zwei verschieferten Zwerchhäusern, 1778D-4-62-000-267Ehemalige markgräfliche Münze


Münzgasse 11
(Standort)
WappenreliefBezeichnet 1570D-4-62-000-268BW


Münzgasse 13
(Standort)
Ehemalige FuchsmühleWohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17. JahrhundertD-4-62-000-269BW

N

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe August-Riedel-Straße
(Standort)
Wasserturm der ehemaligen Mechanischen BaumwollspinnereiZylindrischer Ziegelbau, um 1900D-4-62-000-419BW


Nähe Nürnberger Straße
(Standort)
Jüdischer Friedhof mit TaharahausUm 1870, eingeschossiger Putzbau mit Rundbogenfenstern und Walmdach;

Umfassungsmauer, Grabstelen, schmiedeeiserne Tore

D-4-62-000-466Jüdischer Friedhof mit Taharahaus
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Nähe Pottensteiner Straße
(Standort)
Zwei barocke Trophäensäulen aus SandsteinVon Johann Jeremias Martini (1710–1760)D-4-62-000-480Zwei barocke Trophäensäulen aus Sandstein


Nähe Pottensteiner Straße
(Standort)
Zwei kleine Brücken zur Röhrensee-Inselmit Sandsteinwiderlagern und Astwerk-Eisengeländer, 1903D-4-62-000-449Zwei kleine Brücken zur Röhrensee-Insel


Nähe Schützenplatz
(Standort)
Gefallenendenkmal (vor dem Graf-Münster Gymnasium)Breitgelagerte Anlage aus Granit, mit zentralem Stein, darauf Ehrenkranz und eisernes Kreuz, 1920, Entwurf von Karl Kummer, bis 1958 als Ehrenmal der „Siebener“ bei der ehemaligen Kaserne an der LeibnizstraßeD-4-62-000-336Gefallenendenkmal (vor dem Graf-Münster Gymnasium)


Neunundneunzig Gärten 10
(Standort)
WohnhausEhemaliges Scharfrichterhaus, zweigeschossiger Putzbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Halbwalmdach, im Kern 17. Jahrhundert, erneuertD-4-62-000-270Wohnhaus


Nibelungenstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christus-KircheMit Gemeindezentrum, sechseckiger Zentralbau mit drei Annexen mit steil aufragenden Turmhelmen, Sandsteinquader, 1953–56 von Prof. Karl Pfeiffer-Haardt (Bayreuth);

angebaut Pfarrgebäude, Putzbau mit Hausteingliederung, 1958

D-4-62-000-455BW


Nürnberger Straße 5
(Standort)
Ehemaliges ForsthausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet 1761;

Scheunenbau, Sandsteinquader, mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert;

Kreuzstein, 17. Jahrhundert

D-4-62-000-271BW


Nürnberger Straße 9
(Standort)
FriedhofswärterhausZugehörig zum Jüdischen Friedhof, eingeschossiger Ziegelbau mit Satteldach, Ecklisenen, letztes Viertel 19. JahrhundertD-4-62-000-468BW


Nürnberger Straße 10, 12
(Standort)
DoppelmietshausZweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Eckrisaliten und Mansarddach, 1897, von Baptist Schrüfer;

Einfriedung mit zwei Sandstein-Pfeilerportalen, Mauer und Zaun

D-4-62-000-272BW

O

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Opernstraße 2
(Standort)
EckhausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss im 18. Jahrhundert aufgesetztD-4-62-000-273Eckhaus


Opernstraße 4-6
(Standort)
Hotel und Restaurant Goldener AnkerDreigeschossiger, aus zwei Hausnummern bestehender barocker Traufseitbau aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Nr. 6 mit Portal und Bezeichnung 1753, darüber Wappen, mit Ausstattung, Nr. 4 1754 neu erbautD-4-62-000-274Hotel und Restaurant Goldener Anker


Opernstraße 7
(Standort)
EckhausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Wappenrelief bezeichnet 1721D-4-62-000-275BW


Opernstraße 10
(Standort)
Traufständiges WohnhausDreigeschossig mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Eckrustizierung, das zweite Obergeschoss 1869 errichtet, das zweigeschossige Rückgebäude bezeichnet 1809D-4-62-000-276BW


Opernstraße 12
(Standort)
Traufständiger SandsteinquaderbauZweigeschossig mit Mansarddach, Mittel- und Seitenrisalite, Pilastergliederung, zwei Portale, Mitte 18. JahrhundertD-4-62-000-277Traufständiger Sandsteinquaderbau


Opernstraße 14
(Standort)
Markgräfliches OpernhausDreigeschossiger Fssadentrakt aus Sandsteinquadern mit Risalit und Balustrade vor dem geräumiger Hallenbau, Mansarddach, 1745–48, von Joseph Saint-Pierre, die allegorischen Figuren der Balustrade von Johann Georg Ziegler, darin reich gegliedertes, hölzernes Logentheater nach dem italienischen Barockschema, 1747–48, von Giuseppe und Carlo Galli-Bibiena; mit AusstattungD-4-62-000-278Markgräfliches Opernhaus
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Opernstraße 16
(Standort)
EckhausSogenanntes Redoutenhaus, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit und Säulenportal, 1722, von Johann David RäntzD-4-62-000-279Eckhaus


Oswald-Merz-Straße 9
(Standort)
LuitpoldschuleDreigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung, drei Giebelrisaliten und Walmdach, in Formen des Neubarock, bezeichnet 1902, von Stadtbaurat Hans Schlee;

zwei Pfeilerportale

D-4-62-000-281Luitpoldschule

P

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Parkstraße 7
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckerker und Walmdach, neugotische Fassadendekoration, 1900, von J. P. Schäferlein;

mit Einfriedung

D-4-62-000-283BW


Parkstraße 8
(Standort)
VillaRepräsentativer, verputzter Bau mit Mansarddach und Zwerchhausrisalit, die Gliederungselemente aus Sandstein, barockisierender Jugendstil, von J. P. Schäferlein, 1898D-4-62-000-284BW


Parkstraße 9
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Eckrisalit in Jugendstilformen, bezeichnet 1900, von J. P. Schäferlein;

mit Einfriedung

D-4-62-000-285BW


Polarstraße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Portal mit Dreiecksgiebel, bezeichnet 1730D-4-62-000-390BW


Pottensteiner Straße 7
(Standort)
VillaEingeschossiger Putzbau mit Backsteingliederung, Satteldach mit Querdächern, Laube und Erkern, Fachwerkgiebel, 1904;

zugehörig Garten mit Pavillon von 1919, von Garnisonsbaumeister Hertlein

D-4-62-000-428BW

Q

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Quellhöfe 1
(Standort)
Ehemaliger GutshofBestehend aus zweigeschossigem Wohngebäude aus Sandsteinquadern, Gesimsgliederung und Halbwalmdach mit seitlichem ehemaligem Stallteil, 18./19. Jahrhundert, Neubau nach Brand 1816;

Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, eingeschossig aus Sandsteinquadern mit holzverschaltem Giebel und gewölbtem Keller, 18. Jahrhundert;

Wassertrog bezeichnet MH 1816, Quellfassung, zwei Torpfeiler mit zwei Bergahornbäumen, Hoflinde

D-4-62-000-286Ehemaliger Gutshof


Quellhöfe 5
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit Schopfwalmdach und Zwerchhaus, Hausteingliederung, 1903, von den Gebrüdern WölfelD-4-62-000-437BW

R

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Raabestraße 1; Raabestraße 3; Raabestraße 5
(Standort)
MietshauszeileGeschlossene Gruppe dreier Mietshäuser mit Zwechgiebeln und Mansarddach, Backstein, bezeichnet 1898, von J. P. SchäferleinD-4-62-000-287BW


Raabestraße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit aufwendiger Jugendstilfassade, Zwerchhausrisalit und Walmdach, von J. P. Schäferlein, 1898;

mit Einfriedung

D-4-62-000-288BW


Raabestraße 11; Raabestraße 13; Raabestraße 15
(Standort)
MietshauszeileGeschlossene Gruppe dreier Mietshäuser mit Zwechgiebeln und Mansarddach, Backstein, um 1898, von J. P. SchäferleinD-4-62-000-289BW


Rad- und Fußweg von der Altstadt bis zum Kreuzstein
(Standort)
EisenbahnbrückeEinbogig, Kalkstein, 1904D-4-62-000-490Eisenbahnbrücke


Rathenaustraße 18; Wilhelminenstraße 8; Wilhelminenstraße 10
(Standort)
Mietshausgruppe in EcklageDrei dreigeschossige Sandsteinquaderbauten mit aufwendiger Binnengliederung und Walmdach, barockisierender Jugendstil, 1903, von Thomas WeißD-4-62-000-290BW


Rathstraße 4
(Standort)
MietshausDreigeschossiger Putzbau mit Stuckfassade, Erker und Satteldach, 1902, von den Gebrüdern WölfelD-4-62-000-292BW


Rathstraße 9
(Standort)
VillaZweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung, Risalite, Sattel- bzw. Kreuzdach, in Formen der deutschen Renaissance, 1889 von Baptist Schrüfer;

Sandsteinpfeiler-Portal

D-4-62-000-294BW


Rathstraße 13; Rathstraße 15
(Standort)
DoppelhausZweigeschossige, gründerzeitliche Putzbauten auf Sandsteinsockeln mit Risaliten und Walmdach, bezeichnet 1884;

zwei Sandsteinpfeiler-Portale

D-4-62-000-296BW


Residenzplatz
(Standort)
Markgrafenbrunnen1699–1705, von Elias Räntz, ursprünglich im Ehrenhof des Alten Schlosses, seit 1748 vor dem Neuen SchlossD-4-62-000-205Markgrafenbrunnen
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Richard-Wagner-Straße 2
(Standort)
EckhausEhemalige Hofapotheke, barocker dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Risalit mit Dreiecksgiebel, 1756–57 von Carl Philipp von GontardD-4-62-000-298Eckhaus


Richard-Wagner-Straße 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dachausbau 19. JahrhundertD-4-62-000-299BW


Richard-Wagner-Straße 5
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausSpätbarocker dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dachausbau vermutlich 19./20. JahrhundertD-4-62-000-300BW


Richard-Wagner-Straße 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBarocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, erste Hälfte 18. Jahrhundert, rückwärtiger Anbau zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-62-000-301BW


Richard-Wagner-Straße 14
(Standort)
GasthausBarocker, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Sandsteinquader, Eckrustika, rustiziertes Portal, um 1700, Dachausbau 19. Jahrhundert, rückseitiges Obergeschoss teils FachwerkD-4-62-000-302BW


Richard-Wagner-Straße 29
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger, traufständiger Bau mit Walmdach und Mittelrisalit in spätklassizistischen Formen, um 1860/70D-4-62-000-303BW


Richard-Wagner-Straße 33
(Standort)
MietshausTraufständiger, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, spätklassizistisch, 1863, von Carl WölfelD-4-62-000-304Mietshaus


Richard-Wagner-Straße 36
(Standort)
Ehemalige ReichsbankDreigeschossiger, traufständiger Bau mit Mansarddach, das Erdgeschoss bossiert, 1923, von Regierungsbauführer MohnD-4-62-000-305BW


Richard-Wagner-Straße 38; Richard-Wagner-Straße 40
(Standort)
DoppelmietshausDreigeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit Mansarddach, Sandsteingliederung, 1897, von Fritz Weiß und Friedrich PoppD-4-62-000-306BW


Richard-Wagner-Straße 41
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, nach Kriegsschäden die Jugendstilfassade wohl stark vereinfacht, 1903, von den Gebrüdern Wölfel;

Einfriedung zur Romanstraße

D-4-62-000-307BW


Richard-Wagner-Straße 45
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau über hakenförmigem Grundriss, Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, der jüngere Erweiterungsbau ebenfalls zweigeschossig mit Schopfwalmdach;

Einfriedung mit Pfeilerportal

D-4-62-000-308Wohnhaus


Richard-Wagner-Straße 46
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Walmdach und Mittelrisalit, in Formen der Neurenaissance, 1872, von Carl Stahlmann und Friedrich PoppD-4-62-000-309BW


Richard-Wagner-Straße 47
(Standort)
Ehemaliges TorhausGiebelständiger, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

Pfeilerportal

D-4-62-000-310Ehemaliges Torhaus


Richard-Wagner-Straße 48
(Standort)
Haus WahnfriedJetzt Richard-Wagner-Museum, zweigeschossige Villa in Formen der Neurenaissance, Sandstein, Walmdach, nach persönlichen Vorstellungen von Richard Wagner und ersten Plänen des Berliner Architekten Wilhelm Neumann von Carl Wölfel, 1873–74, Sgraffito an der Außenwand 1874 von Robert Krausse; nach teilweiser Kriegszerstörung 1975–76 rekonstruiert;

zugehörig ehemaliges Gärtnerhaus, Backstein, Walmdach, 1873–74, 1878 umgebaut;

Siegfriedbau, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Formen der Neurenaissance, Entwurf von Carl Wölfel, 1894, erweitert 1932–36 von Hans C. Reissinger, hierzu gehörig Teepavillon und Bassin im Garten; vor dem Haus Bronzebüste Ludwigs II. auf Granitsockel, von Kaspar Zumbusch, 1875;

im Garten Grab von Richard und Cosima Wagner, Granit, 1873

D-4-62-000-311Haus Wahnfried
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Richard-Wagner-Straße 50
(Standort)
VillaSpätklassizistischer, zweigeschossiger Putzbau mit Risalit und Walmdach, 1869 von Friedrich PoppD-4-62-000-312BW


Richard-Wagner-Straße 52
(Standort)
WohnhausWohnhaus, dreigeschossiger, spätklassizistischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das Erdgeschoss rustiziert, 1874 von Friedrich Popp.D-4-62-000-313BW


Richard-Wagner-Straße 53
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, der rückseitige Anbau Backstein, klassizistisch, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-62-000-314BW


Richard-Wagner-Straße 70
(Standort)
VillaZweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, Risalit mit Dreiecksgiebel, in Formen der Neurenaissance, 1879 von Friedrich PoppD-4-62-000-316BW


Richard-Wagner-Straße 72
(Standort)
VillaZweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach in Formen der Neurenaissance, 1880 von Friedrich Popp;

Einfriedung mit Sandstein-Pfeilerportal

D-4-62-000-317BW


Richard-Wagner-Straße 77
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhaus, Portal mit gesprengtem Giebel und Kartusche, Mitte 18. Jahrhundert;

zwei Pfeilerportale

D-4-62-000-318BW


Riedelsgut 3
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1796, von Carl Christian Riedel;

dazu Gartenhaus mit Tempelfront, 1796;

Gartenskulpturen, Mitte 18. Jahrhundert

D-4-62-000-401BW


Röntgenstraße 2; Röntgenstraße 4; Röntgenstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Garnisons-Wirtschaftsgebäude/KasinoZweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Mittelrisalit, das Obergeschoss verputzt, 1907D-4-62-000-447BW


Rosenau 1
(Standort)
EckhausSchmales, giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, 17./18. JahrhundertD-4-62-000-320BW


Rupprechtstraße 24
(Standort)
MietshausDreigeschossiger Ziegelsteinbau mit Sandsteinfassade, Mansarddach, barockisierender Jugendstil, um 1905 von Köppel und Häfner;

Sandstein-Pfeilerzaun und Portal

D-4-62-000-322BW


Rupprechtstraße 26, 28, 30
(Standort)
MietshausgruppeDreigeschossige Putzbauten auf Sandsteinsockel mit Walmdach, erhöhtem Mittelteil und runden Eckerkern, bezeichnet 1922, von Hans ReissingerD-4-62-000-323BW

S

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schloßberglein 1
(Standort)
Katholische SchlosskircheEmporensaalbau mit abgerundeten Schmalseiten, zwischen das Gontard-Haus (Schloßberglein 3) und den Ostflügel des Alten Schlosses eingebaut, 1753–56, von Joseph Saint-Pierre, Stuck um 1755 von J. Baptista Pedrozzi, 1862 Beseitigung der Deckengemälde von W. E. Wunder sowie klassizistische Erneuerung des Altars, des Orgelgehäuses und der Bildausstattung, Umgestaltung des Innenraums 1969/70 und 1984, der achtseitige Schlossturm aus Sandsteinquadern, mit rundbogigem Portal, markgräflichem Wappen und Zeltdach, 1565/66 von Caspar Fischer;

Fürstengruft, um 1760, von Carl Philipp von Gontard; mit Ausstattung; die Kirche ist Teil des Alten Schlosses

D-4-62-000-331Katholische Schlosskirche
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Schloßberglein 3
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus (ehem. "Gontard-Palais")Zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher Fassadengliederung und Zwerchhaus, 1759–61, von Carl Philipp von Gontard als eigenes Wohnhaus errichtet anstelle des abgebrannten Nordtraktes des Alten SchlossesD-4-62-000-332Katholisches Pfarrhaus (ehem. "Gontard-Palais")


Schloßhof Birken 27
(Standort)
Schloss BirkenEhemaliges von Steinsches Schloss, stattlicher Bau mit Walmdach, 1682/92 nach Planung von Charles Philippe Dieussart;

durch Pfeiler unterteilte Gartenmauer und Pfeilerportal

D-4-62-000-19Schloss Birken


Schulstraße
(Standort)
StadtmauerrestRückseitig an Grundstück Schulstraße 1 angrenzend; vgl. Maximilianstraße 46D-4-62-000-438BW


Schulstraße 4
(Standort)
Graser-SchuleDreigeschossiger Quaderbau über H-förmigem Grundriss mit Walm- und Satteldach, 1874/75 von Oberbaurat Zernetti in Formen der Neurenaissance; davor Büste von Dr. J. B. Graser, Schulrat, 1766–1841, 1879 von Julius ZumbuschD-4-62-000-337Graser-Schule


Schulstraße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustika, Mitte 18. JahrhundertD-4-62-000-338Wohnhaus


Schulstraße 5 1/2
(Standort)
EinfriedungBestehend aus Sandstein-Gartentor mit Balustradenmauer, Mitte 18. JahrhundertD-4-62-000-339BW


Schulstraße 26
(Standort)
Otto-Rose-StiftungZweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, die Eckeingänge mit Säulen, die mittige Tafel erinnert an Bau des Hauses mit Mitteln der Otto-Rose-Stiftung, dort bezeichnet 1901D-4-62-000-340BW


Schützenplatz 6
(Standort)
Mietshaus (Seniorenheim Altena)Dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Eckerker mit Türmchen, Jugendstil-Putzdekor und Balkongeländer, bezeichnet 1911 von Adam NützelD-4-62-000-334Mietshaus (Seniorenheim Altena)


Schützenplatz 12
(Standort)
Graf-Münster-GymnasiumDreigeschossiges Schulgebäude auf hakenförmigem Grundriss mit breiten Risaliten, Portal und Mansarddach, bezeichnet 1908–09 von Bauamtsassessor BranschowskyD-4-62-000-335Graf-Münster-Gymnasium


Schwindstraße 14; Schwindstraße 14 a
(Standort)
Katholisches Pfarrzentrum St. Hedwig (Hedwigskirche)Um Innenhof gruppierte Kalkbruchsteinbauten, Kirche als Saalbau mit Apsis, Campanile, 1959–1963 von Emil Steffann und Walter Schilling; mit AusstattungD-4-62-000-446Katholisches Pfarrzentrum St. Hedwig (Hedwigskirche)


Sophienstraße 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, traufständiger Putzbau, das Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, 16./17. JahrhundertD-4-62-000-343BW


Sophienstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit kräftiger Gliederung vor allem im Erdgeschoss, 17. Jahrhundert, Keller wohl 15./16.Jahrhundert, 1863 LadeneinbauD-4-62-000-344BW


Sophienstraße 6
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Schleppgaube, die Obergeschosse mit profilierten Gewänden, erste Hälfte 17.Jahrhundert, Keller 15./16. JahrhundertD-4-62-000-345BW


Sophienstraße 7
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausEhemalige deutsche Schule und Ärztehaus, dreigeschossiger, traufständiger Putzbau mit neubarockem Fassadenschmuck und Satteldach, 1654, der Erker 1908, Keller 15./16.JahrhundertD-4-62-000-346Wohn- und Geschäftshaus


Sophienstraße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit Mansarddach, Erker und Rocailleschmuck, Mitte 18. Jahrhundert, Fassade 1909 überarbeitetD-4-62-000-347Wohnhaus


Sophienstraße 9
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausGiebelständiger, zweigeschossiger Putzbau, der Giebel Fachwerk, verputzt, 17. JahrhundertD-4-62-000-348BW


Sophienstraße 11
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhäusern, 1747, Veränderungen im 18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert, Keller 16./17. JahrhundertD-4-62-000-349BW


Sophienstraße 13
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach in Ecklage Sophienstraße/Kämmereigasse, 17. Jahrhundert, wohl um 1800 überformtD-4-62-000-350BW


Sophienstraße 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, 17. Jahrhundert, profilierte Eingangstür mit Schlußstein, Fassade wohl Mitte 19. Jahrhundert, Keller 16./17.JahrhundertD-4-62-000-351BW


Sophienstraße 20
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, giebelständiger Putzbau, ursprünglich wohl zweigeschossig, im ersten Obergeschoss gotische Fenstergewände, 16./17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1876 aufgesetzt, Ladentür 1859, Seitengebäude mit Satteldach, zweigeschossig, wohl 17./18. Jahrhundert;

Rest der Stadtmauer, überbaut

D-4-62-000-353BW


Sophienstraße 22
(Standort)
Wohnhaus ("Plassenberger Hofstatt")Dreigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Rustizierung an Ecken und kreuzgratgewölbtem Durchgang, 16./ 17. Jahrhundert, im frühen 18. Jahrhundert überformt, das südliche Seitengebäude wohl Ende 17.Jahrhundert/frühes 18.Jahrhundert der westliche Teil des nördlichen Seitengebäudes von 1889, auf der Stadtmauer erbautes viergeschossiges Rückgebäude des 16./17. Jahrhundert, Anfang 18. Jahrhundert überformt;

Rest der Stadtmauer

D-4-62-000-354Wohnhaus ("Plassenberger Hofstatt")


Sophienstraße 23; Sophienstraße 25
(Standort)
EckhausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1846/47D-4-62-000-355BW


Sophienstraße 24
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1876 aufgesetzt, vermutlich Fachwerk, verputztD-4-62-000-356Wohnhaus


Sophienstraße 26
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, traufständiges Satteldachhaus, bezeichnet 1609, 1853 Umbau im Inneren, das Erdgeschoss 1929 verändert, 1909 Umbau des ersten Obergeschosses, zweigeschossiges nördliches Nebengebäude, 18. Jahrhundert, das südliche Seitengebäude 18./19. Jahrhundert, das auf der Stadtmauer erbaute zweigeschossige, sandsteinerne Rückgebäude 18. Jahrhundert;

Rest der Stadtmauer

D-4-62-000-357BW


Sophienstraße 27
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, giebelständiger Putzbau, 17./18. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1861 aufgesetztD-4-62-000-358BW


Sophienstraße 32
(Standort)
Ehemaliges GigoldshausBreitgelagertes, giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach, 16./17. Jahrhundert, 1930 und 1936 umgebaut, zwei Seitengebäude im Norden und Süden., 18./19. Jahrhundert, das dreigeschossige Rückgebäude auf der Stadtmauer, Sandsteinquader, Walmdach, 17./18. Jahrhundert;

Rest der Stadtbefestigung, Stadtmauer, Sandsteinquader

D-4-62-000-360Ehemaliges Gigoldshaus


Spinnereistraße 7, 9, 11, 13
(Standort)
Ehemalige Neue Spinnerei Bayreuth (NSB)Ehemalige Neue Spinnerei Bayreuth (NSB)D-4-62-000-434Ehemalige Neue Spinnerei Bayreuth (NSB)


Spitalgasse 6
(Standort)
EckhausZweigeschossiger, unregelmäßiger Sandsteinbau mit Schopfwalmdach, Sandsteingewände, 17. JahrhundertD-4-62-000-361BW


Spitalgasse 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Zwerchhaus und rustiziertem Portal, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, an der Schwelle bezeichnet 1694D-4-62-000-362BW


Sternplatz; Opernstraße
(Standort)
Wittelsbacher BrunnenAnlässlich des 100-jährigen Jubiläums (1810–1910) der Zugehörigkeit Frankens zum Gebiet der Wittelsbacher im Jahr 1914 errichtet, von Friedrich LommelD-4-62-000-280Wittelsbacher Brunnen


Sternplatz; Opernstraße
(Standort)
Kriegergedächtnisbrunnen ("Reiterbrunnen")Fünfeckiges Brunnenbecken mit zentraler Stele, darauf Kavallerist, von Hans Reissinger, bezeichnet 1922, Bildhauerarbeiten von Max WittauerD-4-62-000-363Kriegergedächtnisbrunnen ("Reiterbrunnen")


Sankt-Nikolaus-Straße
(Standort)
BrunnenRechteckiger Trog mit Stele, neugotisch, um 1900D-4-62-000-487BW


Stuckbergstraße 6
(Standort)
StadtvillaZweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, Erker mit Pyramidendach und Ziergesprenge, architektonische Gliederungen und Bauzier aus Sandstein, Neobarock, 1904, von J. Georg Steuerlein;

mit Garteneinfriedung und Gartenpavillon in Fachwerkkonstruktion

D-4-62-000-476BW

T

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tristanstraße 41
(Standort)
ParkanlageAuffahrtsallee bereits 1875 angelegt, schrittweise Erweiterung mit Wegenetz bis 1906, grundlegende Umgestaltung mit Terrassengärten und Teich 1929/30, Erweiterungen bis 1970;

Bronze-Büsten auf Travertinsäulen von Franz Liszt 1976, Cosima Wagner 1979 und Richard Wagner 1986 von Arno Breker;

Prometheus mit Fackel, am Fuß der Auffahrt im Park, 1905 von Frans Huygelen

D-4-62-000-69BW


Tunnelstraße 2
(Standort)
Ehemaliges LandratsamtJetzt Bayerisches Landesamt für Finanzen, dreigeschossiger Putzbau mit neuklassizistischer Sandsteingliederung und Walmdach, 1903, von Architekt Strunz, kgl. Landbauamt BayreuthD-4-62-000-364BW

U

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unteres Tor 16
(Standort)
EckhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. JahrhundertD-4-62-000-5BW

V

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Von-Römer-Straße 5
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zwerchhaus, Ende 18. Jahrhundert, im Kern erstes Viertel 17. Jahrhundert, Keller 16./17.JahrhundertD-4-62-000-366BW


Von-Römer-Straße 6, 8, 10, 14
(Standort)
Geschlossene Reihe einheitlich behandelter, dreigeschossiger TraufseithäuserSandsteinquader, Satteldach, Nr. 6 von 1747, Nr. 8 von 1756, 1876 Anbau eines Abtrittanbaus, Nr. 10 aus dem 17. Jahrhundert, 1709 aufgestockt, 1876 Umbau, Nr. 14 aus dem 18. Jahrhundert, 1878 rückwärtiger AnbauD-4-62-000-367BW


Von-Römer-Straße 7
(Standort)
EckhausDreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet 1709D-4-62-000-368BW


Von-Römer-Straße 9
(Standort)
EckhausDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert, vermutlich 1759 umgebaut, Keller 16./17.JahrhundertD-4-62-000-369BW


Von-Römer-Straße 15
(Standort)
WohnhausLanggestreckter, traufständiger Sandsteinbau mit zwei Zwerchhäusern und Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1874 Fassade verändert, 1889 Erneuerung der EingangstreppeD-4-62-000-371BW


Von-Römer-Straße 17
(Standort)
EckhausDreigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, die Obergeschosse Fachwerk verputzt, 1992 entkerntD-4-62-000-372BW


Von-Römer-Straße 20
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1785 neu aufgebaut, Keller 16./17. JahrhundertD-4-62-000-417BW


Von-Römer-Straße 26
(Standort)
EckhausZweigeschossiger, zur Dammallee dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, einseitig Walm, 1785, dabei die Hälfte des bestehenden Ravelins überbaut und vermutlich beseitigt, die Keller teils 16./17.Jahrhundert, teils 18. JahrhundertD-4-62-000-373BW


Von-Römer-Straße 28
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, dabei Rest der Stadtmauer und Teil des Ravelins überbautD-4-62-000-374BW

W

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wahnfriedstraße 1
(Standort)
Jean-Paul-MuseumVilla, mit Mittelrisalit, in Formen der Neurenaissance, 1878, von Carl Wölfel, Kuppel nachträglich aufgesetzt; im Garten Laube, Holz, Satteldach, um 1900D-4-62-000-375Jean-Paul-Museum


Wahnfriedstraße 3, 5, 7
(Standort)
MietshäuserZweigeschossige, symmetrische Häusergruppe in Formen der Neurenaissance mit Walmdach, Mittelrisalit mit Bodenerker, darüber Balkon, von Carl Wölfel, bezeichnet 1877;

Einfriedung aus Sandsteinpfeilern und Portal

D-4-62-000-376BW


Wahnfriedstraße 9
(Standort)
Franz-Liszt-Haus und Franz-Liszt-MuseumZweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Risalit, 1877 von Carl Wölfel, 1945 Kriegsschäden, Büste Franz Liszts von Johann Jakob Silbernagel, 1878, seit 2002 dort;

Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal

D-4-62-000-377Franz-Liszt-Haus und Franz-Liszt-Museum


Walkürenstraße 2, 4
(Standort)
DoppelwohnhausSymmetrisch angelegter, zweigeschossiger, gründerzeitlicher Putzbau mit Walmdach und Zwerchhäusern, Schwebegiebel, Balkone mit bauzeitlichen Geländern, 1899 von J. P. Schäferlein;

zwei Sandsteinpfeiler-Portale und Zaun

D-4-62-000-378BW


Wilhelm-Busch-Straße 5
(Standort)
Ehemalige ChevaulegerskaserneHauptgebäude, dreiflügelige historistische Anlage mit dreigeschossigem Mittelbau und je viergeschossigen Querktrakten, zweifarbiges Ziegelmauerwerk und Walm- bzw. Satteldachdach, Eingang zur Pottensteiner Straße rundbogig mit Mittelsäule, bezeichnet 1903;

zugehörig Reithalle, eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, Pilastergliederung und Okulus; Pferdekrankenstall, eingeschossiger Backsteinbau; Nebengebäude (Remisen, Ställe, Einfriedung), Backsteinbauten, an der Pottensteiner Straße, Leibnizstraße und Ludwig-Thoma-Straße

D-4-62-000-481BW


Wilhelminenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges OffizierskasinoJetzt Amtsgericht, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittel- und Seitenrisaliten und Mansarddach, barockisierender Jugendstil, 1894 von Garnisons-Bauinspektor Wibelitz;

Sandstein-Portal und Sandsteimauer

D-4-62-000-379BW


Wilhelminenstraße 9
(Standort)
Evangelische Fachakademie für Kirchenmusik und ehemaliges PredigerseminarMehrflügelige Anlage mit Walmdächern und verputzten Lochfassaden, Innenhof, 1952–53 von Karl Kummer, 2008 Abbruch des Gebäudeteils Predigerseminar;

mit Sandsteinpfeiler-Einfriedung und Mauer

D-4-62-000-462BW


Wilhelmsplatz 1, 3, 5
(Standort)
MietshausgruppeViergeschossige, gründerzeitliche Putzbauten mit Sandsteinelementen und Walmdach, das vierte Obergeschoss nachträglich aufgesetzt, Nr. 1 mit Eckerker, in Formen der Neurenaissance, 1880 von J. P. SchäferleinD-4-62-000-381BW


Wittelsbacherring 9
(Standort)
Richard-Wagner-GymnasiumDreigeschossiger Bau mit Ziergiebel über hakenförmigem Grundriss mit Walm- und Satteldächern, in Formen der Neurenaissance, 1906–08 von Stadtbaurat Hans SchleeD-4-62-000-382Richard-Wagner-Gymnasium
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Wittelsbacherring 11
(Standort)
VersicherungsgebäudeDreigeschossiger Eckbau aus Sandsteinquadern mit Walmdach in Formen des Neubarock, 1902–03 unter Stadtbaurat Hans SchleeD-4-62-000-177Versicherungsgebäude


Wittelsbacherring 22
(Standort)
JustizpalastMonumentaler dreigeschossiger Sandsteinquaderbau über L-förmigem Grundriss mit Mansarddach und Pavillongliederung, in Formen des Neubarock und barockisierenden Jugensdstiles, bezeichnet 1901–04, Landbauamt Bayreuth mit Fröhlich, Strunz und Schäffer, Bildhauer Martin Mösch;

Sandstein-Einfriedung

D-4-62-000-176Justizpalast
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Wölfelstraße 1
(Standort)
MietshausViergeschossiger Gründerzeitbau in barockisierenden Formen mit Satteldach, das Erdgeschoss rustiziert, innerhalb der Pilastergliederung der Obergeschosse zwei Balkone, von Carl Wölfel, 1896D-4-62-000-383Mietshaus


Wölfelstraße 1a
(Standort)
MietshausViergeschossiger Sandsteinbau in barockisierenden Formen, das Erdgeschoss rustiziert, der Balkon im zweiten Obergeschoss säulengerahmt, von Carl Wölfel, um 1900D-4-62-000-384BW


Wölfelstraße 2
(Standort)
EckhausEhemaliges Bankhaus, jetzt Forstdirektion, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, der Eckpavillon überkuppelt, das Portal mit Hermenpilastern, barockisierender Jugendstil, nach Plänen von Hofbaurat Eugen Drollinger, Bildhauer Martin Mösch und Gottlieb Eigensatz, 1905–1908D-4-62-000-385Eckhaus


Wölfelstraße 4
(Standort)
MietshausViergeschossiger Putzbau mit Erker und Zwerchhaus, von den Gebrüdern Wölfel, am zweiten Obergeschoss bezeichnet 1908D-4-62-000-386BW


Wölfelstraße 6
(Standort)
MietshausViergeschossiger Putzbau mit Erker und Zwerchhaus, Jugendstil, von den Gebrüdern Wölfel, 1908D-4-62-000-387BW


Wölfelstraße 8
(Standort)
MietshausViergeschossiger Putzbau mit Erker und Zwerchhaus, aufwendig gegliedert, Mansarddach, von den Gebrüdern Wölfel, 1908/09D-4-62-000-388BW

Aichig

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
B 22
(Standort)
Sandsteinsäule zur Markierung der StadtgrenzeUm 1939D-4-72-199-107BW

Eremitage

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eremitage 4
(Standort)
Ausgedehnte Gartenanlagen (Eremitage)Im 17. Jahrhundert Tierpark, zu Beginn des 18. Jahrhunderts Einsiedelei, danach Lustgarten der markgräflichen Hofhaltung.

Altes Schloss, Vierflügelanlage mit Saalbau und Eckpavillons im Norden, Grottenhaus im Süden, die Verbindungstrakte Eremitenzellen enthaltend, 1715–18 von Johann David Räntz, die nördlichen Eckpavillons 1736–44 angefügt; mit Ausstattung;

Neues Schloss, ursprünglich Menagerie, dann Lustschloss; oktogonaler Kuppelpavillon, umrahmt von zwei viertelkreisförmigen Arkadenflügeln, mit Glasfluss inkrustiert;

davor Bassin mit Tritonengruppen, Sandstein, 1750/52, die Anlage ursprünglich durch Treillagengänge zum geschlossenen Oval ergänzt, 1749–53 von Joseph Saint-Pierre, die Plastik von Johann Gabriel Räntz und Johann Schnegg; mit Ausstattung;

Untere Grotte, Wasserbassin mit Nymphen- und Delphinengruppen, auf zwei Seiten durch Grottenarkaden umrahmt, um 1745 von Joseph Saint-Pierre, die Plastik von Johann David und Johann Lorenz Räntz;

Vogelhaus, oktogonaler Pavillon, Mitte 18. Jahrhundert;

Eremitage des Markgrafen Friedrich, 18. Jahrhundert, jetzt ruinös;

Ruinentheater, 1743 von Joseph Saint-Pierre, Parnass, Grottenhügel in Form einer kreuzförmigen Triumphpforte, ehemals mit Figuren besetzt, Mitte 18. Jahrhundert;

Grabmal des Lieblingshundes der Markgräfin Wilhelmine in Form einer antiken Ruine, Mitte 18. Jahrhundert und Einsiedeleikapelle des Herzogs Pius in Bayern († 1823), kleiner holzbeschlagener Bau mit Satteldach;

Ehemaliger Marstall, jetzt Wirtschaftsgebäude, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckrisaliten und Walmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert;

Wasserturm, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert;

Wasserturm, quadratischer Sandsteinquaderbau mit Fachwerkobergeschoss und Zeltdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert;

Schloss Monplaisir, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach aus der ersten Bauzeit der Eremitage, um 1720, das Parterre vor der Front des Schlösschens wurde Ende 18. Jahrhundert durch einen Lindensaal ersetzt;

Drachenhöhle, Grotte aus Sandsteinquadern, an den Gewänden Rocailleornamente und Fabeltiere; Wächterhaus, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert;

Nördlicher und südlicher Treillagepavillon, im 19. Jahrhundert als point de vue an Stelle des zwischen 1745 und 1748 gebauten sogenannten Prinzessinnenhauses errichtet.

Alte Ökonomie, 19. Jahrhundert;

Ehemaliges Hofgärtnerhaus, frühes 18. Jahrhundert;

Park mit Auwiesen bis zum Roten Main, Robinienallee und Wiesenflächen

D-4-62-000-392Ausgedehnte Gartenanlagen (Eremitage)


Königsallee 240
(Standort)
Philips RuheErbaut für General Philip von Meyern († 1822), zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, zum Garten Giebelrisalit, 1804/05 von Carl Christian Riedel;

Nebengebäude

D-4-62-000-407BW

Friedrichsthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Friedrichsthal 8
(Standort)
Ehemalige Spinnerei und Weberei BayreuthWohngebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Balkonvorbau auf Säulen, 1845;

Magazingebäude, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, sowie Pforte, eingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert;

Sandstein-Torpfeiler

D-4-62-000-429BW


Warmensteinacher Straße 128
(Standort)
Sandstein-Pfeilerportal mit Vasenbekrönung und GartenskulpturenMitte 18. JahrhundertD-4-62-000-399BW

Fürsetz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fürsetzer Straße 50
(Standort)
BauernhofZweigeschossiges Bauernhaus aus Sandsteinquadern mit Satteldach, bezeichnet 1860;

Backhaus, 18./19. Jahrhundert

D-4-62-000-393BW

Geigenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Au (Straße Bayreuth - Mistelbach)
(Standort)
Sandsteinsäule mit Stadtwappen zur Markierung der StadtgrenzeSandstein, 1939D-4-62-000-471Sandsteinsäule mit Stadtwappen zur Markierung der Stadtgrenze

Grunau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gut Grunau
(Standort)
Gut GrunauEingeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, Wappenrelief bezeichnet 1813;

Umfassungsmauer mit Eckturm, wohl 18. Jahrhundert;

Wirtschaftsgebäude/Pferdestall, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, innen gewölbt;

Nebengebäude, eingeschossiger Putzbau mit Satteldach und kleinem Dachreiter;

Sandstein-Sarkophag für Franz von Arnim und Georg von Bülow um 1840

D-4-62-000-396BW

Laineck

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Denkmalstraße
(Standort)
KriegerdenkmalEinfache rustizierte Sandsteinsockel mit eingefügten Schrifttafeln, dreistufiges Podest mit gepflastertem Vorplatz, 1924D-4-62-000-485BW


Schloßstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Schloss LaineckZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Anfang 18. JahrhundertD-4-62-000-398BW

Meyernberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Meyernberger Straße 54
(Standort)
Ehemaliger GutshofHeute Stadtgartenamt, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert mit rechtwinklig angebauter Scheune, diese mit Halbwalmdach und kleinem Dachreiter, 1806;

Pfeilerportal; im Hof Obeliskenbrunnen, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-62-000-400Ehemaliger Gutshof


Nähe Meyernberger Straße 54
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs 1914–18Granitstele mit Ordenskreuz, 1922, 1962 erweitert für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs 1939–45D-4-62-000-458Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs 1914–18

Oberkonnersreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Teichweg
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg 1914–18Granit-Postament mit bayerischem Löwen, 1924 von Ludwig ZahnD-4-62-000-460BW


Oberkonnersreuther Straße 6
(Standort)
Ehemalige Brauerei und BrauereigasthofZweigeschossiger Backsteinbau mit Halbwalmdach und Ziergiebel, bezeichnet 1888, Saalbau, eineinhalbgeschossiger Backsteinbau mit Halbwalmdach und Vorhalle mit Gusseisensäulen;

Biergarten; zugehörig Brauereigebäudegruppe mit Schlot, Sandsteinquader und Ziegel, Mitte 19. Jahrhundert und bezeichnet 1873;

zugehörig gegenüber liegender Lager- und Kühlbau mit Abluftkaminen, Backstein und Pultdach

D-4-62-000-430BW

Oberpreuschwitz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Preuschwitzer Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914–18Granitpfeiler, mit seitlichen Tafeln, 1922, zwischen zwei LindenD-4-62-000-461BW

Oberthiergarten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberthiergärtner Straße 36
(Standort)
Schloss ThiergartenJetzt Schule, unvollendete Anlage über der Form des Kreuzes des Roten Adlerordens, mittleres Oktogon mit Glockendach und eingeschossiger Westflügel, 1715–20, von Johann David Räntz, mit Ausstattung, Stuckausstattung von Andrea Domenico Cadenazzi, um 1720;

Sandstein-Torpfeiler

D-4-62-000-416Schloss Thiergarten
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Rödensdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rödensdorfer Straße 28
(Standort)
WohnstallhausErdgeschoss Sandsteinquader, das Obergeschoss mit reichem Fachwerk, verschieferter Giebel mit Weißmalerei, Satteldach, zweites Viertel 19. JahrhundertD-4-62-000-432BW

Saas

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kleine Ebene; Saaser Berg
(Standort)
Sandsteinsäule mit Stadtwappen zur Markierung der StadtgrenzeSandstein, 1939D-4-62-000-470BW

Sankt Georgen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bernecker Straße 7; Bernecker Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Schloss St. GeorgenJetzt Gefängnis, gestreckter dreigeschossige Anlage mit vorspringendem Mittelteil, schwerem Barockschmuck und Mansarddach, 1725–27, von Johann David Räntz, in der Kartusche über dem Portal Monogramm des Erbauers (MGWZB), der Festsaal mit Deckenfresko, seit 1897 zum Gefängnis umgebaut, die niedrigeren Flügelbauten sowie die Erweiterungsbauten 19. Jahrhundert mit WalmdachD-4-62-000-17Ehemaliges Schloss St. Georgen
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Egerländer Straße 20
(Standort)
VillaEingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Risalit und Zwerchhaus, bezeichnet 1921, von Hans ReissingerD-4-62-000-50BW


Gaußstraße 6
(Standort)
Ehemalige Zuckerwarenfabrik InselSchokoladenfabrik, zweigeschossiges Fabrikgebäude mit Flachdach, gegliederter Backsteinbau mit verputzten Wandfeldern und Rundbogenfenstern, 1909/1910 von Adam Egerer/FürthD-4-62-000-420BW


Grüner Baum 10
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Putzbau mit Frackdach, bezeichnet 1801D-4-62-000-101BW


Hinter der Kirche 15
(Standort)
Friedhof St. Georgen mit EingangstorUm 1715, von Elias Räntz und Friedhofsmauer; Gruftgehäuse, Mitte 18. Jahrhundert;

Grabdenkmäler des 18. Jahrhunderts

D-4-62-000-104BW


Kellerstraße 1–16; Sankt Georgen 1–26
(Standort)
Felsenkeller in St. GeorgenWeitläufige Stollenanlagen, Hof mit Treppenabgängen, 17. /18.Jahrhundert
Anschriften der Häuser in Bayreuth:
Kellerstraße 1; Kellerstraße 1 a; Kellerstraße 2; Kellerstraße 3; Kellerstraße 4; Kellerstraße 5; Kellerstraße 6; Kellerstraße 6 1/2; Kellerstraße 7; Kellerstraße 8; Kellerstraße 10; Kellerstraße 12; Kellerstraße 12 1/2; Kellerstraße 14; Kellerstraße 16; Sankt Georgen 1; Sankt Georgen 3; Sankt Georgen 4; Sankt Georgen 5; Sankt Georgen 6; Sankt Georgen 7; Sankt Georgen 8; Sankt Georgen 9; Sankt Georgen 11; Sankt Georgen 13; Sankt Georgen 15; Sankt Georgen 17; Sankt Georgen 17 1/2; Sankt Georgen 22; Sankt Georgen 24; Sankt Georgen 26
D-4-62-000-424BW


Markgrafenallee 44
(Standort)
Ehemaliges Prinzessinnenhaus im Schlossgarten St. GeorgenDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und gebändertem Portal, 1722, geplant von Johann David Räntz, das zweite Obergeschoss nachträglich aufgesetzt, die Stuckarbeiten von Andrea Domenico Cadenazzi, nach Osten Erweiterungsflügel auf Hakengrundriss mit Walmdach, 1789, der Osttrakt modern aufgestockt;

Sandsteinpfeiler-Portal und Sandsteinpfeiler-Zaun

D-4-62-000-210BW


Markgrafenallee 49
(Standort)
GefangenenanstaltVierflügelanlage mit zwei Innenhöfen, der dreigeschossige Hauptbau aus Sandstein mit Walmdach, die Anstaltskirche in der Hauptachse, 1724–25, im Innenhof Brunnen 1724–25, von Johann David Räntz, die Flügelbauten dreigeschossig mit Walmdach, teils verputztD-4-62-000-211BW


Sankt Georgen 1; Sankt Georgen 3; Sankt Georgen 5
(Standort)
Gravenreuther StiftEvangelische Stiftskirche und flankierende zweigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Mansarddächern, 1741–42, von Johann Georg Weiss, Stiftskirche mit vor die Bauflucht tretendem Risalit, Lisenengliederung, Portal mit Dreiecksgiebel, darin Stifterwappen und Inschrift, bezeichnet 1742; mit Ausstattung, das Deckengemälde von Friedrich Marian Herold, 1743/44, Stuck von Jeremias Francesco Andrioli, 1744, Kanzelaltar 1743/44 mit Schnitzfiguren von Johann Jeremias Martini, 1743D-4-62-000-324Gravenreuther Stift


Sankt Georgen 9
(Standort)
GasthofZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Gesims, 1709; Sandstein-PfeilerportalD-4-62-000-325BW


Sankt Georgen 11
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Portal, spätere Veränderung durch Zwerchhaus und Schaufensteröffnungen, 1709;

Sandstein-Pfeilerportal, 1709

D-4-62-000-326BW


Sankt Georgen 13
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Gesims, am Obergeschoss Eckrustizierung, 1708, bezeichnet 1782D-4-62-000-327BW


Sankt Georgen 27; Sankt Georgen 29
(Standort)
Ehemaliges RathausSandsteinquaderbau auf U-förmigem Grundriss mit Walmdach, mittlerem Zwerchhausrisalit und Dachreiter, 1703D-4-62-000-328BW


Sankt Georgen 42
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet 1703, mit rückwärtigem, linkem Seitenflügel in Ziegelsichtmauerwerk, 1907;

Sandstein-Torpfeiler

D-4-62-000-329BW


Sankt Georgen 50
(Standort)
Evangelisch-lutherische SophienkircheEhemalige Kirche des Ordens de la sincerité, Emporensaalbau über kreuzförmigem Grundriss mit Südturm, Langhaus 1705–11, von Gottfried von Gedeler, Turm 1716–18, von Johann David Räntz; mit AusstattungD-4-62-000-330Evangelisch-lutherische Sophienkirche
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Weiherstraße 37
(Standort)
Sandsteinsäule zur Markierung der StadtgrenzeMit Bayreuther Stadtwappen und Inschrift, 1984D-4-62-000-472BW

Sankt Johannis

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altentrebgastplatz 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische PfarrkircheMarkgrafenkirche mit Ostturm aus Sandstein, Turmuntergeschoss 14./15. Jahrhundert, Obergeschosse 16. Jahrhundert und 1731, Langhaus 1741–45 von Johann David Räntz; mit Ausstattung, spätgotische Fresken im Chorraum, um 1430, Taufengel und Kanzelaltar von Johann Gabriel RäntzD-4-62-000-403Evangelisch-lutherische Pfarrkirche


Altentrebgastplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Schul- und KantoratshausJetzt Gemeindehaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, um 1700, durch Neubau mit dem Pfarrhaus verbundenD-4-62-000-404BW


Altentrebgastplatz 6
(Standort)
Evangelisches PfarrhausZweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Eckgliederung und profiliertem Portal, darüber Tafel, dort bezeichnet 1701D-4-62-000-405BW


Am Sachsenberg 2
(Standort)
VillaEhemaliges Kantorat, eingeschossiger Massivbau im reduzierten Heimatstil, Mansarddach mit Ziegeldeckung, Krüppelwalmen und übergiebelten Zwerchhäusern, 1915D-4-62-000-508BW


Imhofstraße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Satteldach, das Erdgeschoss Sandstein mit Eckrustika, am Türsturz bezeichnet 1711, das Obergeschoss Fachwerk verputztD-4-62-000-406BW


Monplaisirstraße 1
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Walmdach und Zwerchhaus, Portal, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Nebengebäude

D-4-62-000-408BW


Nähe Sandnerweg
(Standort)
Grabstätte der Familie FriedelCella aus Sandstein mit Kuppel und Säulenädikula, 1902/03, im Friedhof St. JohannisD-4-62-000-457BW


Steinachstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Schloss St. JohannisJetzt Justizvollzugsanstalt, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Treppenturm, 16. Jahrhundert;

Westflügel mit Torhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Schweifgiebel, Zwerchdach und rustiziertem Portal mit Wappen, bezeichnet 1617, Satteldach

D-4-62-000-410Ehemaliges Schloss St. Johannis


Steinachstraße 5
(Standort)
Ehemaliges SchlossgutTraufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und rustiziertem Toreingang, 17. JahrhundertD-4-62-000-411BW


Varellweg 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, spätbarocker Putzbau mit Eckgliederung und Satteldach, ehemals bezeichnet 1779 (innen bezeichnet 1791)D-4-62-000-412BW


Ziegelleite
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71Sandstein-Obelisk, errichtet 1900 (bezeichnet), von A. SchillingD-4-62-000-413BW

Seulbitz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Seulbitzer Straße 45
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit verziertem Sandsteingiebel in Formen der Zeit um 1800, Satteldach, bezeichnet 1858D-4-62-000-433BW

Thiergarten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberes Gewend
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914–18Granitobelisk mit Einfriedung, 1923, vor drei EichenD-4-62-000-459BW


Oberthiergärtner Straße 14; Oberthiergärtner Straße 18
(Standort)
Ehemalige Stallungen von Schloss ThiergartenDreiflügelanlage aus Sandsteinquadern mit großen Toren und Satteldach, das Dach des linken Flügels in Fachwerk aufgestockt, Giebel verschiefert, 18. JahrhundertD-4-62-000-415BW

Wolfsbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Krugshofer Holz
(Standort)
Sandsteinsäule zur Markierung der StadtgrenzeMit Bayreuther Stadtwappen und Inschrift, 1939D-4-62-000-474BW


Nähe Am Briefzentrum
(Standort)
SteinkreuzSühnekreuz aus Sandstein, um 1400D-4-62-000-484BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur