„Liste der Baudenkmäler in Bayreuth“ – Versionsunterschied
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|Beschreibung=Schokoladenfabrik, zweigeschossiges Fabrikgebäude mit Flachdach, gegliederter Backsteinbau mit verputzten Wandfeldern und Rundbogenfenstern, 1909/1910 von Adam Egerer/Fürth | |Beschreibung=Schokoladenfabrik, zweigeschossiges Fabrikgebäude mit Flachdach, gegliederter Backsteinbau mit verputzten Wandfeldern und Rundbogenfenstern, 1909/1910 von [[Adam Egerer]]/Fürth | ||
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Version vom 15. Dezember 2013, 00:08 Uhr
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bayreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/61/Bayreuth_Festspielhaus_2006-07-16.jpg/220px-Bayreuth_Festspielhaus_2006-07-16.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5a/Richard_Wagners_B%C3%BCste.jpg/220px-Richard_Wagners_B%C3%BCste.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Bayreuth_-_Jean_Paul-Denkmal.jpg/220px-Bayreuth_-_Jean_Paul-Denkmal.jpg)
Ensembles in Bayreuth
Ensemble Altstadt Bayreuth ANr. E-4-62-000-1
Bayreuth ist eine Stadtgründung der Herzöge von Andechs-Meranien in der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das bayerische Geschlecht, das sich im Obermaingebiet ein Territorium aufbaute, legte den neuen Sitz nach der Schleifung seiner Burg Altentrebgast an. Die Neugründung erfolgte in topographisch günstiger Lage auf einem von drei Flussläufen (Roter Main, Mistelbach, Sendelbach) umgebenen, erhöhten Rücken, im Zuge einer Verbindungsstraße von Bamberg nach Böhmen. Die ältere Siedlung, an die, wie dies bei Gründungsvorgängen des Hochmittelalters oft der Fall ist, die neue Stadt angelehnt wurde, erhielt nachträglich die Bezeichnung Altenstadt. Sie stellt heute das außerhalb der Innenstadt gelegene Stadtviertel Altstadt dar, für die historische Innenstadt Bayreuths wird der Begriff Altstadt daher umgangssprachlich nicht verwendet.
Der Grundriss der Gründungsstadt ist dem bayerischen Straßenmarktschema verpflichtet: Am nördlichen Rand des Plateaus zieht sich im Zuge der Fernstraße der breite, mondsichelförmig gekurvte Straßenmarkt, der ursprünglich vom Unteren Tor in der Niederung des Mistelbachs im Westen zum Oberen Tor im Osten führte; von ihm gehen nach Süden Nebengassen ab, die aufgrund der Geländesituation entgegengesetzte Krümmungen aufweisen und sich gegenseitig treffen, so dass sie insgesamt eine gerundete Dreiecksfigur bilden; sie umschließen den Kirchenbezirk, der sich, dem Stadttypus gemäß, vom Straßenmarkt abwendet; die Meranier-Burg, die seit dem 16. Jahrhundert zum Stadtschloss (Altes Schloss) ausgebaut wurde, ist auf einem Geländesporn über der Main-Niederung errichtet und beherrscht den östlichen Ausgang des Straßenmarkts.
Die Parzellierungsstruktur entspricht den Formen der Straßenführung: Im Bereich der südlichen Nebengassen herrscht ein kleinteiliges Grundstücksgefüge vor, während beiderseits des Marktes schmale, in die Tiefe gestreckte Höfe regelmäßig aneinandergereiht sind. Auffallende Unregelmäßigkeit in der Aufteilung findet sich im Bereich der Von-Römer-Straße, ein Umstand, der darauf zurückzuführen sein dürfte, dass das Judenviertel erst im 15. Jahrhundert in diesem Bereich entlang der westlichen Stadtmauer angesiedelt wurde. Die Bebauung entspricht der mittelalterlichen Parzellenstruktur, geht in der Substanz aber nicht über das frühe 17. Jahrhundert hinaus. Zwei Großbrände zu Beginn des 17. Jahrhunderts haben einen Wiederaufbau in nachgotischen Formen bewirkt, der das Stadtbild noch wesentlich bestimmt. Neben Giebelbauten dieser Zeit treten auch Traufseitbauten des 18. Jahrhunderts sowie Sandsteinquaderhäuser der Zeit um 1800 auf. Der Markt (Maximilianstraße) besitzt auf der Südseite eine großzügige Reihung von zum Teil stattlichen, häufig im 18. Jahrhundert überformten Bürgerhäusern.
Die monumentalen Schwerpunkte innerhalb dieses bürgerlichen Ortsbildes bilden die spät- und nachgotische Stadtpfarrkirche, das Alte Schloss, eine Renaissance-Anlage mit einheitlicher, barocker Fassadenbehandlung, sowie das im Kern ins 17. Jahrhundert zurückreichende Kanzleigebäude. Das höfische Element, das seit der Verlegung der markgräflich-hohenzollernschen Hofhaltung von der Plassenburg nach Bayreuth 1604 die weitere Entwicklung der Stadt bestimmte, verursachte im 18. Jahrhundert eine großzügige, barocke Stadterweiterung im südöstlichen Vorfeld der mittelalterlichen Stadt. Auf diesem ebenen, durch kein Flusstal unterbrochenen Gelände befanden sich seit dem 17. Jahrhundert eine Rennbahn und der Hofgarten.
Höfische Trabantenniederlassungen rings um Bayreuth übten seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts eine sprengende Wirkung auf die alte, umwehrte Stadt aus: Als Verbindung nach Schloss Thiergarten wurde ab 1730 auf noch unbebauter Fläche die nach einheitlichem Plan konzipierte Friedrichstraße angelegt, deren Mitte durch den rechteckigen Paradeplatz (Jean-Paul-Platz) betont ist. Der Straßenzug ist von Sandsteinquaderhäusern begleitet; die etwas strenge, bürgerliche Bebauung wird durch einige, das Höfische streifende Akzente an den wenigen, durchweg schlichten Adelspalais gelockert; den architektonischen Schwerpunkt der Anlage bildet das ehemalige Waisenhaus, das den mittleren Platzraum beherrscht. Von geringerer Regularität ist der vom Paradeplatz abgehende, durch den Verlauf der Stadtmauer vorgeprägte Zug der Ludwigstraße, der sich jenseits des dem Oberen Tor vorgelagerten Sternplatzes in der Opernstraße fortsetzt. Dieser Bereich wurde ab etwa 1740 ausgestaltet: Über der alten Rennbahn entstand ein rechteckiger Platz, der seit 1753 den Charakter eines Schloss-Vorplatzes annahm, als in der Folge des Brandes des Alten Schlosses der Hof in die Häuser am Hofgarten zog, die durch An- und Umbauten zum Residenzschloss umfunktioniert wurden.
Die Opernstraße, die vom Sternplatz in leichter Krümmung in die Niederung des Roten Main hinunterführt, erhielt ihren architektonischen Akzent in der Fassade des Markgräflichen Opernhauses. Die Barockstadt Bayreuth ist durch die charakteristische Sandsteinbauweise in französisch anmutenden, klassizisierenden Formen unverwechselbar geprägt. Dem Ensemble sind der Hofgarten in seiner ganzen Ausdehnung sowie der durch barocke Bebauung hervorstechende, erste Abschnitt der diesen auf der Südseite begleitenden Allee (Jean-Paul-Straße) hinzugerechnet.
Ensemble Ehemalige Kriegsbeschädigtensiedlung von 1922 ANr. E-4-62-000-13
Platzanlage mit Kriegerdenkmal [ED nach Art.1.Abs.2 BayDSchG]. Zweigeschossige Einfamiliendoppel- und Mehrfamilienhäuser mit Walmdächern und Gartenparzellen. Verputzte Fassaden mit hölzernen Fensterläden, aufgeputzte Ornamentik in Formen des Expressionismus. Stufengiebel am Mehrfamilienhaus August-Bebel-Platz 23-25 [ED nach Art.1.Abs.2 BayDSchG]. Architekt: Hans Reissinger und Christian von Popp
Ensemble Rathstraße ANr. E-4-62-000-5
Kurzer Straßenzug eines Stadtausbaues der Zeit um 1900, offen mit Mietvillen bebaut, die älteren noch in nachklassizistischen Formen, die jüngeren in reichem Historismus.
Ensemble Bismarckstraße/Erlanger Straße ANr. E-4-62-000-2
Das Ensemble umfasst die an der stumpfwinkligen Einmündung der Erlanger Straße in die Bismarckstraße erhaltene ältere Bebauung. Es handelt sich um eine geschlossene Reihe von zweigeschossigen Traufseithäusern des 18. und 19. Jahrhunderts, die an dieser stark modern veränderten Ausfallstraße eine Vorstadtinsel bildet.
Ensemble Sankt Georgen ABr. E-4-62-000-6
Im Anschluss an seinen Schlossbau am jetzt nicht mehr bestehenden Brandenburger See legte Georg Wilhelm seit 1702 eine Siedlung für Neubürger an. Die noch vorhandene Neugründung entwickelte sich entlang einer zum ehemaligen Schlosspark parallel verlaufenden Straßenachse. Sie ist von regelmäßig gereihten, nach einem einheitlichen Typus errichteten Walmdachhäusern in Sandsteinquader eingefasst. Die Anlage ist in den Großformen intakt geblieben, ihr ursprüngliches Aussehen allerdings durch Fassadenveränderungen stark beeinträchtigt worden. Zwischen den Häusern bestehen noch einige Pfeilerportale. Zugehörig ist auch die von Südosten ansteigende Brandenburger Straße, eine Allee, deren Südseite von Sandsteinbauten des 18. und 19. Jahrhunderts begrenzt ist. An der Naht- und Knickstelle zu St. Georgen setzt der Obeliskenbrunnen einen Akzent.
Ensemble Cosima-Wagner-Straße/Lisztstraße ANr. E-4-62-000-3
Das Ensemble umfasst einen Teil eines vornehmen Wohnviertels, das im Bereich der Villa Wahnfried an der Nordostecke des Hofgartens in den 90er-Jahren des 19. und dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Die Bebauung mit Einzel- und Doppelhäusern zeigt in für den späten Historismus charakteristischer Weise verschiedenartige stilistische Gestaltung.
Ensemble Friedrichstraße ANr. E-4-62-000-7
Die Friedrichstraße, Teil der barocken Stadterweiterung, wurde als neuer, über das mittelalterliche Stadtgebiet hinausgreifender Straßenzug Anfang der 1730er Jahre konzipiert und in gleichmäßigem Baufortschritt bis in die 1760er Jahre hinein angelegt. Sie öffnet und setzt die Sophienstraße nach Süden fort und besteht aus zwei etwa gleich langen Hälften, in deren Mitte sich an der Einmündung der Ludwigstraße der ehemalige Paradeplatz (jetzt Jean-Paul-Platz) weitet. Ihr unvermittelter Abschluss im Süden ist darauf zurückzuführen, dass nach Einstellung der Arbeiten an einer Weitergestaltung kein Interesse mehr bestand. Der historische und monumentale Kern der Anlage ist das ehemalige Waisenhaus, das die Westseite des Paradeplatzes beherrscht. Die nördliche Straßenhälfte entstand im Wesentlichen zwischen 1735 und 1745. Der Paradeplatz wurde mit dem katholischen Pfarrhaus und der Reithalle 1745–50 geschlossen. Die südliche Straßenhälfte folgte in den 1750er Jahren. Der in seiner ursprünglichen Gestalt vollkommen erhaltene Straßenzug ist von zweigeschossigen Häuserzeilen in Sandsteinquadern gesäumt, in denen schlichte, gereihte Wohnhäuser mit freistehenden, anspruchsvoller gegliederten Palaisbauten abwechseln.
Ensemble Kanzleistraße ANr. E-4-62-000-8
Die Kanzleistraße folgt mit ihrem gekrümmten Verlauf dem Umriss der mittelalterlichen Siedlung. Trotz ihrer Lage am Rande der Stadtmauer bezeichnet sie den geistlichen Schwerpunkt der in das 12. Jahrhundert zurückreichenden Stadtgründung: Dort steht die spätgotische Stadtkirche. Die Straße führt vom Markt (Maximilianstraße) zur Sophienstraße. An den Mündungen bilden die Fassade des Alten Schlosses einerseits und die Front des Gigoldshauses andererseits Abschlussprospekte. Ihre südliche Seite ist durch die monumentale Fassade des Kanzleigebäudes beherrscht, an die sich Giebelhäuser des 17. Jahrhunderts, ursprünglich Burggüter, anschließen. An ihrer Nordseite reihen sich im Osten zunächst einige Giebelfronten aus der Zeit um 1800, im mittleren Bereich wirkt der Baukörper der Stadtpfarrkirche bestimmend.
Ensemble Ludwigstraße ANr. E-4-62-000-9
Die im 18. Jahrhundert angelegte Ludwigstraße, ein Teil der barocken Stadterweiterung, bildet eine frühere Gliederung des ehemals außerhalb der ummauerten, mittelalterlichen Stadt befindlichen Geländes ab. Dort befand sich seit dem 17. Jahrhundert eine Rennbahn, der angrenzende Hofgarten besteht seit dem 16. Jahrhundert. Die Rennbahn wurde unter der Leitung von Joseph Saint-Pierre in den 1740er Jahren mit Hilfe einer einheitlichen Bebauung, deren Mittelpunkt die reformierte Kirche bilden sollte, in einen Platzraum umgewandelt, dieser durch den neuen Straßenzug mit dem Oberen Tor und der im Entstehen begriffenen Friedrichstraße verbunden. Durch den Bau des Neuen Schlosses am Rande des Hofgartens ab 1753 gewann die Anlage erhöhte Bedeutung, der neue Platz wurde zum eigentlichen Ehrenhof des Schlosses. Die Ludwigstraße verrät durch ihren geknickten Verlauf ihre Lage vor der Stadtmauer. Im nördlichen Teil stehen einige Traufseithäuser mit Zwerchhaus aus dem endenden 18. Jahrhundert. Die Einfassung des Schlossvorplatzes erfolgt durch die Reihung einfacher, zweigeschossiger Sandsteinquaderbauten aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Regierungsgebäude, in der Zeit des Jugendstils als Pendant zum Schloss konzipiert, versucht, sich den Formen des Bayreuther Barock anzugleichen.
Ensemble Wohnblock Opernstraße ANr. E-4-62-000-4
Stadtfront eines nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges zum großen Teil wiederaufgebauten Gründerzeitblockes. Viergeschossiger, geschlossener Block, auf der Stadtseite in seinen historistischen Formen nur erhalten das westliche Eckhaus, die übrigen Teile dieser Front in reduziertem Historismus 1948/50 von Architekt Eberhard Kellner wiederaufgebaut.
Ensemble Maximilianstraße ANr. E-4-62-000-10
Die Maximilianstraße wurde als Straßenmarkt der Stadtgründung des 12./13. Jahrhunderts angelegt. Sie führte ursprünglich vom Oberen zum Unteren Tor. Die Straße weitet sich nach Nordwesten aus und gewinnt platzartige Dimensionen; im Knick zum ehemaligen Unteren Tor verengt sie sich zur einfachen Gasse. Wie in den bayerischen Straßenmärkten in gotischer Zeit üblich, stand das Rathaus ehemals an der Stelle der größten Breitenausdehnung frei in der Mitte. Die Straße ist in der südlichen Zeile mit einfachen, in der Hauptsache dem 17. Jahrhundert angehörenden Giebelhäusern gesäumt, zwischen denen Traufseitfronten des 18. Jahrhunderts und repräsentativere Fassaden auftreten. In der Nordzeile setzte das Alte Schloss mit seiner hochbarock gegliederten Fassade und seinem offenen Ehrenhof im östlichen Teil der Straße einen monumentalen Akzent. Die weitere Bebauung ist aufgrund von Kriegszerstörungen weitgehend nicht mehr original. Den westlichen Straßenknick beherrscht die als Abschlussprospekt konzipierte Fassade der Spitalkirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Über die Fläche des Marktes sind drei Brunnen mit Figuren des 17. und 18. Jahrhunderts verteilt.
Ensemble Opernstraße ANr. E-4-62-000-11
Die außerhalb des mittelalterlichen Befestigungsrings liegende Opernstraße, die zur barocken Stadterweiterung gehört, folgt dem Verlauf der Stadtmauer im Bereich des Alten Schlosses. Als Verbindung vom Oberen Tor zur Mainniederung bestand sie bereits im Mittelalter. Eine Erhöhung ihrer Bedeutung und eine Monumentalisierung erfuhr sie im 18. Jahrhundert im Zuge der Urbanisierung des im Süden und Osten der Stadt vorgelagerten Geländes. Die Straße überbrückt in leichter Schwingung den Höhenunterschied vom Plateau, auf dem die Altstadt errichtet ist, zum Tal des Mains. Die östliche Häuserzeile besteht meist aus anspruchsvolleren Bauten des 18. Jahrhunderts. Ihr Mittelpunkt ist die von Joseph Saint-Pierre entworfene Fassade des markgräflichen Opernhauses. Auf der Westseite stehen wenige, schlichte Häuser, die im Kern in das 17./18. Jahrhundert zurückgehen. Der für die Opernauffahrt geschaffene freie Platz gegenüber dem Theaterbau lässt die Stadtmauer und darüber die Schlosskirche sichtbar werden. Hier wurde 1914 der monumentale Wittelsbacher Brunnen errichtet.
Ensemble Von-Römer-Straße ANr. E-4-62-000-12
Die Von-Römer-Straße wurde im 15. Jahrhundert dicht an der Stadtmauer als Judengasse angelegt. Ihr Ghetto-Charakter wird sowohl in der exzentrischen Lage als auch in der Zusammendrängung der Bauten anschaulich. Durch Krümmungen im Verlauf der Gasse und durch Staffelungen der ärmlich wirkenden Häuser entsteht ein malerisches Bild. Die westliche Häuserzeile, die rückseitig Resten der Stadtmauer aufsitzt, wird durch eine geschlossene Reihe dreigeschossiger Wohnbauten der Zeit um 1800 bestimmt. In der östlichen Zeile setzen das Giebelhaus Nr. 7 und das windschiefe Haus Nummer 15 besondere Akzente.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Bayreuth - Baudenkmäler nach Straßen
A
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Adolf-Wächter-Straße 17 (Standort) | Ehemaliges Wohnstallhaus | Heute Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte, eingeschossiger Sandsteinbau mit verschaltem Fachwerkgiebel, bezeichnet 1745 und 1779 | D-4-62-000-418 | |
Albert-Preu-Straße 6 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau in klassizisierenden Formen mit Walmdach, bezeichnet 1895, von Hans Popp; mit späteren Anbauten und Einfriedungsmauer | D-4-62-000-2 | |
Albert-Preu-Straße 9 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger, barockisierender Sandsteinbau mit Mansarddach, 1922 von Stefan Stadelbauer | D-4-62-000-3 | |
Alexanderstraße 1 (Standort) | Eckhaus | Viergeschossiges Mietshaus aus Sandstein mit Erkern und Zwerchhäusern, Jugendstil, am Erker bezeichnet 1905, von Schäferlein und Nützel | D-4-62-000-4 | |
Annecyplatz 3 (Standort) | Obelisk der ehemaligen Ludwigsbrücke | 1904–1905 | D-4-62-000-115 | ![]() |
Annecyplatz; Kolpingstraße; Annecyplatz 1 (Standort) | Vier Trophäen | Sandsteinskulpturen, der ehemaligen Markgräflichen Mainkaserne (1737 von Friedrich Jakob Grael), um 1737, von Johann Jeremias Martini, in der Grünanlage vor dem Stadtbad | D-4-62-000-454 | ![]() |
August-Bebel-Platz (Standort) | Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bürger des Stadtteils Altstadt | Mittelstele aus Sandstein mit seitlich flankierenden, querrechteckigen Inschriftentafeln | D-4-62-000-464 | ![]() |
August-Bebel-Platz 23, 24, 25 (Standort) | Mietshaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Stufengiebel über Mittelachse zur Platzansicht, Gebäudekanten und -achsen durch Verputzvorlagen mit geometrischem Muster betont, hölzerne Fensterläden, 1922 von Hans Reissinger | D-4-62-000-463 |
B
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Badstraße 1 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, auf einem Bäckerhausrelief bezeichnet 1616, Fensteröffnungen im Erdgeschoss von 1928 | D-4-62-000-6 | ![]() |
Badstraße 14 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, um 1800 | D-4-62-000-7 | ![]() |
Badstraße 22 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um eine Achse nach Osten erweitert, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-8 | |
Badstraße 23 (Standort) | Wohnhaus | Schmaler, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800 | D-4-62-000-9 | |
Badstraße 26 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit und Walmdach, Eckrustika, Zwerchhaus, Neurenaissance, um 1870 | D-4-62-000-10 | |
Badstraße 30 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dachausbau frühes 20. Jahrhundert, mit Gedenktafel, die an das hier ehemals befindliche Ziegeltor erinnert | D-4-62-000-11 | |
Badstraße 43, 43 1/2 (Standort) | Ehemaliger städtischer Bauhof | Zwei Kopfbauten mit Walmdach und Zwerchhäusern, dazwischen Garagenbau mit leicht ausschwingender Hoffront und Dachreiter, Heimatstil, 1928, von Stadtbaurat Hans Schmitz | D-4-62-000-498 | |
Bahnhofstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, Neurenaissance, 1887 | D-4-62-000-13 | |
Bahnhofstraße 20 (Standort) | Bahnhof | Dreigeschossiger Mittelbau aus Sandstein mit Walmdach, die niedrigeren Flügelbauten mit Segmentbogengiebeln abgeschlossen, in Formen der Neurenaissance, 1879 von Georg Friedrich Seidel | D-4-62-000-14 | ![]() |
Bahnlinie Weiden – Neuenmarkt-Wirsberg (Standort) | Einbogige Eisenbahnbrücke aus Sandsteinquadern | 1863 | D-4-62-000-435 | |
Bamberger Straße 19 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert | D-4-62-000-15 | |
Bamberger Straße 61 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung in neugotischen Formen, Satteldach, bezeichnet 1907, nach Plänen von Kehs | D-4-62-000-16 | |
Bamberger Straße; Mistel (Standort) | Dreibogige Sandsteinquaderbrücke über den Mistelbach | Ende 18. Jahrhundert, Brückenkörper verbreitert, Beton | D-4-62-000-445 | |
Bernecker Straße 11 (Standort) | Ehemaliges Leers’sches Waisenhaus | Jetzt Deutsches Schreibmaschinenmuseum, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, barockisierend, bezeichnet 1901 | D-4-62-000-18 | ![]() |
Bindlacher Straße (Standort) | Sandsteinsäule zur Markierung der Stadtgrenze | Mit Bayreuther Stadtwappen und Inschrift, 1939 | D-4-62-000-473 | |
Bismarckstraße 3 (Standort) | Löhehaus | Zweigeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel mit Walmdach, mit historisierenden Elementen, 1926 von H. C. Reissinger und Chr. von Popp | D-4-62-000-20 | |
Bismarckstraße 24; Oswald-Merz-Straße 12, 14; Rupprechtstraße 17 (Standort) | Mietshausgruppe | Drei- bzw. viergeschossige Putzbauten mit Erkern und Walmdach im Heimatstil auf U-förmigem Grundriss, 1925 von Karl Kummer; dazugehörig die dreigeschossigen Flügelbauten Bismarckstraße 24, Oswald-Merz-Straße 12 und 14 sowie Rupprechtstraße 17 | D-4-62-000-282 | |
Bismarckstraße 68 (Standort) | Gasthof | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, um 1800; schmiedeeiserner Ausleger aus der Erbauungszeit | D-4-62-000-22 | |
Brandenburger Straße (Standort) | Obeliskenbrunnen | Quadratisches Brunnenbecken aus Sandstein mit zentralem Obelisken, flache Sandsteingliederung, um 1800 | D-4-62-000-30 | ![]() |
Brandenburger Straße 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Seitenrisaliten und Walmdach, in klassizisierenden Formen, 1883, von Carl Wölfel; Granit-Pfeilerportal | D-4-62-000-24 | |
Brandenburger Straße 30 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, kleine Treppe mit Portal, zwei zweigeschossige Anbauten aus Sandstein mit Walm- bzw. Satteldach; Flankierendes Pfeilerportal, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-26 | ![]() |
Brandenburger Straße 32 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rustiziertem Portal sowie Pilastergliederung und Eckrustizierung, erste Hälfte 18. Jahrhundert, 1760 durch Carl Philipp von Gontard umgestaltet, zweigeschossiger Seitenflügel mit Walmdach; Rundbogiges Sandstein-Portal | D-4-62-000-27 | ![]() |
Brandenburger Straße 36; Riedelsberger Weg 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in klassizisierenden Formen mit Walmdach, Eckrustika, über dem Portal Sandsteinbalkon auf Säulen, mit unregelmäßigem, zweigeschossigen Anbau mit Walmdach und Eckrustika am Riedelsberger Weg 2; Sandstein-Mauer | D-4-62-000-29 | ![]() |
Brautgasse 1 (Standort) | Eckhaus mit Giebel zur Kämmereigasse | Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, 1704/05 barock umgestaltet | D-4-62-000-31 | |
Bürgerreuther Straße 1 (Standort) | Postgebäude | Anlage auf hakenförmigem Grundriss mit turmartigem Hauptgebäude, viergeschossig mit Treppenanlage, der Flügel dreigeschossig mit Walmdach, in Formen der neuen Sachlichkeit, bezeichnet 1929, nach Planung der Oberpostdirektion Bamberg | D-4-62-000-32 | |
Bürgerreuther Straße 14 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zwei Dachausbauten mit Dreiecksgiebeln, um 1880; mit Remise | D-4-62-000-33 | |
Bürgerreuther Straße 18 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, Ecklisenen, Türrahmung im Reformstil, bezeichnet 1922 von Hans Reissinger; mit bauzeitlicher Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Holzzaun | D-4-62-000-34 | |
Bürgerreuther Straße 27 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckturm und Walmdach mit Haube, Standerker, neubarock, 1900, von Baumeister Fitz Weiß | D-4-62-000-35 | |
Bürgerreuther Straße 29 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Walmdach, Jugendstildekor, Pilastergliederung und Dreiecksgiebel, dort bezeichnet 1900, von Carl Wölfel | D-4-62-000-36 | |
Bürgerreuther Straße 39, 39 a (Standort) | Doppelwohnhaus | Langgestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau mit vorgeschobenem Treppenhaus, Garage, 1937 von Paul Bonatz und Peter Dübbers, 1937 | D-4-62-000-514 |
C
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Carl-Burger-Straße; Mistel; Nähe Carl-Burger-Straße (Standort) | Brücke | Einbogige Sandsteinbrücke über den Mistelbach, um 1875 | D-4-62-000-479 | ![]() |
Carl-Schüller-Straße 1 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, um 1800 | D-4-62-000-37 | |
Colmdorf 8 (Standort) | Ehemaliges Schloss Colmdorf | Zweigeschossige Dreiflügelanlage aus Sandsteinquadern mit Walmdächern, repräsentative Gartenfront mit Lisenengliederung und Portalbalkon, 1754–59, 1759 durch Markgräfin Sophie Caroline Marie Anbau der beiden Seitenflügel vermutlich von Rudolf Heinrich Richter, anschließend Scheune mit davorgebautem Pfeilerpaar mit Trophäen, seitlich Sandstein-Balustrade; Gartenmauer mit Balustrade und Gärtnerhäuschen; Zwei Pfeilerportale mit Trophäen, ein Pfeilerpaar an der ehemaligen Einfahrt Königsallee | D-4-62-000-391 | ![]() weitere Bilder |
Cosima-Wagner-Straße 1; Richard-Wagner-Straße 68 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Mietshaus aus Sandstein mit Satteldach, das Erdgeschoss rustiziert, die Obergeschosse mit Pilastergliederung, 1880 | D-4-62-000-315 | |
Cosima-Wagner-Straße 3 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach in Formen der Neurenaissance, das Erdgeschoss rustiziert, der bauzeitliche zweigeschossige Anbau aus Backstein mit Walmdach, 1881, von Friedrich Popp | D-4-62-000-40 | |
Cosima-Wagner-Straße 6 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung, Risalit und Walmdach, um 1895; Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern | D-4-62-000-42 | |
Cosima-Wagner-Straße 7 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Risalit und Walmdach in Formen der Neurenaissance, 1883 von Friedrich Popp; dazu Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern | D-4-62-000-43 | |
Cottenbacher Straße 23 (Standort) | Ehemaliges Bezirkskrankenhaus | Schlossartiges Gebäude mit dreigeschossigen Mittel- und Eckpavillons, zweigeschossigen Seiten- und Querflügeln, Sattel- und Walmdächer mit Schieferdeckung, Fenster- und Türeinfassungen aus Sandstein, Neoklassizismus, Fassaden verputzt mit Resten geometrischer Fassadenmalereien der 1950er Jahre, innere Erschließung im Korridorsystem, nordwestlicher Querflügel (ohne nordwestlichen Eckpavillon) Ende 20. Jahrhundert erneuert, Einweihung am 16. Mai 1870 | D-4-62-000-465 |
D
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Dammallee 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, am Türsturz bezeichnet 1738 | D-4-62-000-44 | |
Dammallee 4 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1738, das zweite Obergeschoss 1858, das Nebengebäude eingeschossig mit Satteldach | D-4-62-000-45 | |
Dammallee 5 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Risalit und Satteldach, Zwerchhaus, 1827 | D-4-62-000-46 | |
Dammallee 8 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1738 für den Regierungskanzlist Nicolaus Ernst Nü erbaut; anschließend Pfeilerportal und Gartenumzäunung, ebenfalls Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-47 | ![]() |
Dammallee 10 (Standort) | Wohnhaus | Auf der Stadtmauer aufsitzender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach aus der Spätrenaissance, wertvolle Ausstattung, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-494 | |
Dr.-Franz-Straße 1 (Standort) | Ehemaliges Städtisches Krankenhaus | Heute Bundesarchiv, dreiflügelige Anlage mit schmalen Kopfbauten und tiefem Mittelrisalit, freistehend, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschosse als Ziegelsichtfassaden mit architektonischen Gliederungen aus Sandstein, historistisch, 1905 von Hans Schlee, bis auf den Südwestflügel entkernt | D-4-62-000-488 | |
Dürschnitz 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach auf hakenförmigem Grundriss, profilierte Portalrahmung, erste Hälfte 19. Jahrhundert; zugehörig Umfassungsmauer aus Sandsteinquadern | D-4-62-000-48 | |
Dürschnitz 7 (Standort) | Miedels-Gut | Zweigeschossige Villa mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert, um 1920 ausgebaut; Gartenpavillon der Zeit um 1760; zugehöriger Park mit ehemaligem Badehaus, um 1800; Gartenplastik des späten 18. Jahrhunderts; Gedenkstein für J. C. M. Miedel, um 1835; Ummauerung des 18./19. Jahrhunderts, Jahreszahl 1699 auf zweitverwendetem Quader; mehrfache Aufenthalte von Jean Paul Friedrich Richter überliefert | D-4-62-000-49 |
E
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ellrodtweg (Standort) | Drei Obelisken-Aufsätze der ehemaligen Ludwigsbrücke | Bezeichnet 1905 am Ellrodtweg, ein weiterer siehe Annecyplatz | D-4-62-000-452 | ![]() |
Eremitagestraße; Roter Main (Standort) | Brücke aus Sandsteinquadern über den Roten Main | 18. Jahrhundert | D-4-62-000-51 | |
Erlanger Straße 19 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger spätklassizistischer Bau mit Mittelrisalit, Balkonvorbau auf Säulen und Walmdach, 1864, von Carl Wölfel | D-4-62-000-52 | |
Erlanger Straße 21 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges, gründerzeitliches Wohnhaus mit Risaliten und Mansarddach, Sandstein und Ziegel, 1887 von Hans Popp; ein Sandstein-Torpfeiler an der Erlanger Straße, zwei an der Albert-Preu-Straße | D-4-62-000-53 | |
Erlanger Straße 24 a (Standort) | Sogenanntes Scharfes Eck | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Türgewände aus Sandstein, 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-55 | ![]() |
Erlanger Straße 25 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Mansarddach, Portal, Mitte 18. Jahrhundert; Sandstein-Pfeilerportal, bezeichnet 1895, zur Albert-Preu-Straße | D-4-62-000-54 | |
Erlanger Straße 26 (Standort) | Ehemaliges Wachhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1740/50 | D-4-62-000-56 | |
Erlanger Straße 27 (Standort) | Trabantenhaus des Palais von Meyern | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, 1743, 1882 aufgestockt | D-4-62-000-57 | |
Erlanger Straße 28 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, am Schlussstein bezeichnet 1830 | D-4-62-000-58 | |
Erlanger Straße 29 (Standort) | Ehemaliges von Meyernsches Palais | 1749 von Baron von Gleichen-Rußwurm gekauft, seit 1755 Betsaal der reformierten Gemeinde, traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Mittelrisalit, von zwei korbbogigen Hoftoren flankiert, 1743, von Joseph Saint-Pierre | D-4-62-000-59 | ![]() |
Erlanger Straße 31 (Standort) | Trabantenhaus des Palais von Meyern | Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, Erdgeschoss Sandstein, 1743, 1873 aufgestockt, Gedenktafel erinnert an das 1752 errichtete und 1851 abgebrochene Erlanger Tor | D-4-62-000-60 | |
Erlanger Straße 37 (Standort) | Ehemalige Kommunbrauerei | Jetzt Hotel, eineinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Stichbogenfenstern und Satteldach, Ziegelschornstein, um 1870/80, 1995 Entkernung | D-4-62-000-62 | |
Erlanger Straße 40 (Standort) | Evangelisch-lutherische Friedhofskirche ("Gottesackerkirche") | Saalbau aus Sandsteinquadern mit Portalrisaliten und Dachreiter, 1779–81, von Johann Gottlieb Riedel, die Reliefs von Franz Peter Schuh; mit Ausstattung; Friedhof, zahlreiche Grufthäuser und Grabplatten aus dem Spätbarock und Klassizismus; Einfriedung als Sandsteinquadermauer mit Portal | D-4-62-000-61 | ![]() |
Nähe Erlanger Straße 42 (Standort) | Kreuzstein | Sandsteinplatte mit Kreuz, um 1700, vor der Friedhofsmauer aufgestellt | D-4-62-000-450 | |
Erlanger Straße 43 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Walmdach, bezeichnet 1713 | D-4-62-000-63 | |
Erlanger Straße 48, 50, 52 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eckgliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-65 |
F
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Fantaisiestraße 6 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung, Portal und Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert; Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal mit Kugelbekrönung, bezeichnet 1757 und 1832 | D-4-62-000-66 | |
Festspielhügel 1 (Standort) | Richard-Wagner-Festspielhaus | Breitgelagerter Bau mit rechteckigem Zuschauerhaus aus Backstein mit gliedernden Sandsteinelementen mit aufragendem Bühnenhaus in Formen der Neurenaissance, 1872–75, von Otto Brückwald nach Entwürfen von Richard Wagner und Gottfried Semper für ein nicht ausgeführtes Münchner Festspielhaus, mittlerer Treppenhauspavillon (Königsbau) zu den zweiten Festspielen 1882 errichtet, Erweiterungsbauten 1925 und 1931, die Außenwände ursprünglich in Fachwerk mit Ziegelausfachung, 1961–1973 durch Betonelemente ersetzt | D-4-62-000-67 | ![]() weitere Bilder |
Festspielhügel 4 (Standort) | Wohnhaus Luisenburg | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet 1824 | D-4-62-000-68 | |
Frauengasse 5 (Standort) | Die ehemalige Stadtbefestigung stammt aus der Zeit um 1300 | Sie folgt den Rändern des Talsporns, auf dem die Stadt errichtet ist und umgreift die mittelalterliche Siedlung. Im nicht natürlich geschützten Südostabschnitt befand sich ein Halsgraben. Die Mauer wurde 1448, 1457 und 1665 verstärkt (dieser äußere Ring ist teilweise erhalten), 1754 an die Angrenzer veräußert, die diese überbauten. Einzig erhaltener ehemaliger Stadtturm ist der sogenannte Schwertlesturm, von-Römer-Straße 4, 14./15. Jahrhundert – Zu den restlich erhaltenen Teilen vgl. Frauengasse 3, 5, Friedrichstraße 2, 4, Hohenzollernring, Kanzleistraße 7, 9, 11, Maximilianstraße 9, 34, 48, 50, 52, 58, 60, 62, 64, 66, Schlossberglein, Von-Römer- Straße 2, 8 | D-4-62-000-1 | |
Friedrich-Puchta-Straße 18 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandstein- Pilastergliederung und Walmdach, 1906, von Köppel & Häfner, Bayreuth, 1919 Einbau größerer Fenster durch Carl Wölfel; Sandstein-Pfeiler und Zaun | D-4-62-000-93 | |
Friedrichstraße 1 (Standort) | Eckhaus | Ehemalige Wagenremise, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1779 | D-4-62-000-72 | ![]() |
Friedrichstraße 1 1/2 (Standort) | Wohnhaus mit Tordurchfahrt als Anbau zu Friedrichstraße 1 | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1779, das zweite Obergeschoss 1836, Tordurchfahrt ebenfalls 1779 | D-4-62-000-73 | ![]() |
Friedrichstraße 2; Steingraeberpassage 1 (Standort) | Ehemaliges Liebhardtsches Palais (Steingraeber-Haus) | Stattlicher, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und giebelbekröntem Zwerchhaus, Walmdach, durch seitliche Portale mit symmetrisch angelegten Trabantenhäusern verbunden, diese zweigeschossig mit Walmdach, von Joseph Saint-Pierre und Carl Philipp vom Gontard, bezeichnet 1754, die Portale mit Säulen, Balustraden und Skulpturen betont, Bildhauerarbeiten von Joseph Schnegg; mit Ausstattung, darunter Stuckdekor im Mittelsaal des ersten Obergeschosses von Giovanni Battista Pedrozzi; Zaun aus Sandsteinpfeilern an der Dammallee | D-4-62-000-74 | ![]() |
Friedrichstraße 3, 5 (Standort) | Doppelwohnhaus | Dreigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Walmdach, Erdgeschoss rustiziert, Pilastergliederung, 1759, Mauer und Pfeilerportal zu Nr. 5, Haus Nummer 5 ist das Wohn- und Sterbehaus Jean Pauls | D-4-62-000-75 | |
Friedrichstraße 4 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustizierung, 1786, 1864 um eine Achse erweitert | D-4-62-000-76 | ![]() |
Friedrichstraße 6, 8, 10 (Standort) | Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Mansarddach | 1734–48; Nr. 8 nach 1945 wiederaufgebaut | D-4-62-000-78 | ![]() |
Friedrichstraße 7 (Standort) | Ehemaliger Ellrodtscher Gartenportikus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das mittlere Säulenportal ursprünglich von zweigeschossigen Seitenpavillons flankiert, um 1760 von Carl Philipp von Gontard, seit dem Umbau 1863 mit erhöhtem Mittelteil unter durchgehendem Walmdach, das nordwestliche Seitengebäude zweigeschossig mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-77 | |
Friedrichstraße 9, 11, 13 (Standort) | Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Mansarddach | Nr. 11 und 13 mit Durchfahrten, Nr. 9 1731/32, Nr. 11 1734, Nr. 13 1735 erbaut | D-4-62-000-79 | ![]() |
Friedrichstraße 12 (Standort) | Wohnhaus | Barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau von Friedrich Jakob Grael mit Mittelrisalit, Eckrustizierung, Mansarddach, 1735, korbbogiges Hoftor mit Vasenbekrönung | D-4-62-000-80 | |
Friedrichstraße 14 (Standort) | Ehemaliges Waisenhaus | Dann Gymnasium, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und zwei übergiebelten Risaliten, 1732–33, von Johann David Räntz, der Dachreiter 1768 von R. H. Richter, zur Wilhelminenstraße korbbogiges Tor mit barocker Sandsteintrophäe von Johann Jeremias Martini | D-4-62-000-81 | |
Friedrichstraße 15 (Standort) | Eckhaus (ehem. "Postei") | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit und Pilastergliederung, 1738, der anschließende Anbau mit Segmentgiebelportal | D-4-62-000-82 | ![]() |
Friedrichstraße 16 (Standort) | Ehemaliges von Meyernsches Palais | 1756 bis 1763 Sitz der Kunstakademie, jetzt Verwaltungsgericht, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Pilastergliederung, 1750, von Joseph Saint-Pierre, beiderseits anschließend korbbogige Hoftore, zur Wilhelminenstraße mit barocker Sandsteintrophäe von Johann Jeremias Martini, die Nebengebäude zwei eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Mansarddach, das zurückliegende mit Satteldach | D-4-62-000-83 | ![]() |
Friedrichstraße 17 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustizierung und Portal, 1745–52 von Joseph St. Pierre, im Hof ehemalige katholische Kirche, Saalbau aus Sandsteinquadern, Mitte 18. Jahrhundert, stark verändert | D-4-62-000-84 | ![]() |
Friedrichstraße 18 (Standort) | Ehemaliges Mulzhaus | Dann Palais Künßberg, jetzt Amtsgericht, dreigeschossiger Bau mit Satteldach und Pilastergliederung, 1752, 1760 durch Carl Philipp von Gontard umgebaut | D-4-62-000-85 | ![]() |
Friedrichstraße 19 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach in Ecklage Jean-Paul-Platz/Friedrichstraße, Portal mit Dreiecksgiebel, Pilastergliederung, 1750/51 von Joseph Saint-Pierre, Mauer mit Pfeilerportal, 1752, die barocken Trophäen von Johann Jeremias Martini | D-4-62-000-86 | ![]() |
Friedrichstraße 20 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1756 von Hofbaumeister Georg Christoph Mader als sein eigenes Wohnhaus erbaut | D-4-62-000-87 | |
Friedrichstraße 21 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, bezeichnet 1752, von Hofbaumeister Johann Michael Prell, ein Rückgebäude am Geißmarkt und zwei Seitengebäude, das nordwestliche Seitengebäude wohl im frühen 19. Jahrhundert angebaut; Torpfeiler mit barocker Trophäe von Johann Jeremias Martini (nördlicher Pfeiler ist Friedrichstraße 19 zugeordnet) sowie Mauer | D-4-62-000-88 | ![]() |
Friedrichstraße 23, 25, 27 (Standort) | Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Walmdach | 1750/51 erbaut, die Rückgebäude ebenfalls zweigeschossige Sandsteinbauten mit Walmdach aus der Bauzeit der Vordergebäude | D-4-62-000-89 | ![]() |
Friedrichstraße 29; Jean-Paul-Straße 2 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1752 von Rudolph Heinrich Richter, einseitige Aufstockung des Daches im 19. Jahrhundert, als bauliche Einheit mit Jean-Paul-Str. 2 errichtet | D-4-62-000-90 | |
Friedrichstraße 45 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus und Erker, Satteldach, in Formen der Neurenaissance, von Friedrich Popp, bezeichnet 1903; zwei Backstein-Pfeilerportale | D-4-62-000-91 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 1 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, vorspringender Eckbau mit Erker, spätklassizistisch, um 1870/80, von Carl Wölfel | D-4-62-000-94 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zwerchhausrisalit und Walmdach, in klassizisierenden Formen, 1870, von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-95 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 11 1/2 (Standort) | Postverwaltungsgebäude | Traufständiger, zweigeschossiger Klinkerbau mit verschiefertem Walmdach, bezeichnet 1927, nach Planung der Oberpostdirektion Bamberg | D-4-62-000-96 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 22, 24 (Standort) | Doppelwohnhaus | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach und geschweiften Giebeln, mit eingeschossigen Torhäusern, 1922, von Hans Reissinger | D-4-62-000-70 |
G
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gabelsbergerstraße 1 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Mietshaus mit Eckrisalit, Pilastergliederung, Sandsteinelementen und Mansarddach, Jugendstil, 1903/04 von Schäferlein und Nützel | D-4-62-000-97 | |
Geigenreuth 1 (Standort) | Villa | Eingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Eckerker und Mansarddach, um 1910; Einfriedung: Sandsteinmauer mit Pfeilern | D-4-62-000-394 | |
Geigenreuth 2 a (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Staffelgiebeln und Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-395 | |
Glasenappweg 1 (Standort) | Ehemaliger Küchenbau des Neuen Schlosses | Langgestrecktes Gebäude mit Walmdach, 1755, klassizistischer Anbau, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach | D-4-62-000-98 | |
Glasenappweg 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert, an den Damenflügel des Neuen Schlosses angebaut | D-4-62-000-99 | |
Glasenappweg 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Rosettenschmuck, 1810, von Carl Christian Riedel, das Obergeschoss rückseitig verschiefert | D-4-62-000-100 | |
Glasenappweg 3; Ludwigstraße 25 b (Standort) | Neues Schloss | Langgestreckter, zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit mittlerem Portalrisalit und Walmdach, unter Einbeziehung älterer Bürgerhäuser im Wesentlichen 1753–54 von Joseph Saint-Pierre errichtet, im Norden der ältere Damenflügel rechtwinklig angeschlossen, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert, im Süden Erweiterungsbauten, 1757, von Carl Philipp von Gontard; anschließend Verbindungstrakt und der eineinhalbgeschossige Italienische Bau mit Walmdach, 1759–60 von Gontard und Rudolf Heinrich Richter; mit Ausstattung; Hofgarten, Anlage des 16. und 17. Jahrhunderts, ab 1753 erweitert und neu gestaltet, 1789 in einen englischen Garten umgewandelt, Gartenplastik von Johann Gabriel Räntz, Johann Schnegg und Johann Georg Ziegler, 1749–55; Sonnentempel, 1806, von Carl Christian Riedel | D-4-62-000-196 | weitere Bilder |
H
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hans-Meiser-Straße 1 (Standort) | Evangelische Erlöserkirche | Backsteinbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit Pultdach, Campanile mit Betonelementen und Flachdach, 1966 von Wolfgang Gsaenger; mit Ausstattung; dazu mit einem Gang angebundenes, zeitgleich erbautes, zweigeschossiges Pfarrhaus mit Pfarramt, Backstein mit Betonelementen und Pultdach, 1966 von Wolfgang Gsaenger | D-4-62-000-528 | |
Hegelstraße 2 (Standort) | Ehemalige Sanitätskaserne | Jetzt Versorgungsamt, vier Walmdachbauten nach der Pavillonbauweise um einen Innenhof gruppiert, zwei- bis zweieinhalbgeschossige Backsteinbauten mit Sandsteingliederung, 1896–97, von den Garnisonsinspektoren Lorenz und Wibberlitz; Pförtnerhaus und Pfeilergitterzaun | D-4-62-000-102 | |
Hindenburgstraße 1 (Standort) | Rotmainhalle | Verputzter Stahlskelettbau mit Fassadenmalerei über dem zentralen Eingang, Fensterband, 1935 von Stadtbaurat Hans Schmitz | D-4-62-000-443 | |
Hindenburgstraße 2, 2 a, 2 b (Standort) | Einjochige Betonbrücke über den Roten Main zw. Hindenburg- und Casselmannstrasse | Mit Obelisken und Reliefs, historisierend, 1915, Stadtbauamt Bayreuth und Bildhauer Julius Seidler (München) | D-4-62-000-444 | ![]() |
Hindenburgstraße 3 (Standort) | Gaststätte | Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Sandsteingewände, 1937 von Hans Schmitz | D-4-62-000-422 | ![]() |
Hohenzollernring (Standort) | Zwei Reliefplatten mit Darstellungen aus Wagner-Opern | Von einem in Leipzig geplanten Richard-Wagner-Denkmal, 1932, von Emil Hipp, Anbringung 1976 zum 100-jährigen Feststpieljubiläum | D-4-62-000-119 | |
Hohenzollernring (Standort) | Hohenzollern-Wappenstein aus Sandstein | 18. Jahrhundert, unterhalb des Hospitals, ursprünglich am Tor III der Regierung von Oberfranken, Kanzleistraße | D-4-62-000-118 | ![]() |
Hohenzollernring 27 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Putzbau mit Erkern und Zwerchhaus, Mansardwalmdach, Jugendstil, 1912 von G. Schmid | D-4-62-000-105 | |
Hohenzollernring 65 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-107 | |
Hohenzollernring 67, 69, 69 a (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus aus Sandsteinquadern mit Eckrustika und Walmdach, am Türrahmen bezeichnet 1754 | D-4-62-000-109 | |
Hohenzollernring 71 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit rustiziertem Portal und Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-113 | |
Hohenzollernring 73 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Portal mit Wappenstein, bezeichnet 1748, das zweite Obergeschoss zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-114 | |
Hohe Warte (Standort) | Siegesturm auf der Hohen Warte | Sechseckiger hoher Sockel mit Plattenrustika, darüber runder Turm mit abschließendem Zinnenkranz, Inschriftentafeln, 1872–74 zum Gedächtnis der deutschen Siege von 1870/71, von Carl Wölfe und Hans Weiß | D-4-62-000-483 | ![]() |
Hölzleinsmühle 1 (Standort) | Hölzleinsmühle | Ehemalige Mühle, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert, eingeschossiges Nebengebäude mit Halbwalmdach und Hochlaube, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-397 | |
Humboldtstraße 3 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Ziegelsteinbau mit Halbwalmdach und Sandsteingliederungen, Zwerchgiebel mit Schwebegebinden, Erker, bauzeitliche Einfriedung, historisierender Jugendstil, 1906 von Architekt H. Hofmann | D-4-62-000-423 |
I
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Im Hofgarten 1 (Standort) | Ehemaliges Logenhaus | Jetzt Deutsches Freimaurermuseum, zweigeschossige Villa mit Walmdach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, 1880–81; mit Einfriedung | D-4-62-000-120 | weitere Bilder |
J
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Jägerstraße 13, 15 (Standort) | Doppelmietshaus | Dreigeschossige, barockisierende Sandsteinbauten mit Walmdach, Mittelerker und Pilastergliederung, Jugendstil, 1902, von Schäferlein und Nützel; zwei Sandsteinpfeiler-Portale mit Pinienzapfen und Zaun | D-4-62-000-121 | |
Jean-Paul-Platz; Friedrichstraße (Standort) | Jean Paul-Denkmal | Mit Standfigur von Ludwig von Schwanthaler, bezeichnet 1841 | D-4-62-000-92 | ![]() weitere Bilder |
Jean-Paul-Straße 7, 9, 11 (Standort) | Geschlossene Reihe traufseitiger Sandsteinquaderhäuser | Zweite Hälfte 18. Jahrhundert, an Nr. 7 Inschrifttafel, bezeichnet 1752 und 1797 | D-4-62-000-123 | |
Jean-Paul-Straße 10 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Freitreppe, ursprünglich mit Satteldach, jetzt mit Mansarde, Ende 18. Jahrhundert | D-4-62-000-124 | |
Jean-Paul-Straße 18 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern und Einfriedung, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-125 | |
Jean-Paul-Straße 25 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit einseitig halb abgewalmtem Dach, Giebel Fachwerk verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-126 | |
Jean-Paul-Straße 26 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das ehemalige Portal zur Jean-Paul-Straße zum Fenster umgebaut, Ende 18. Jahrhundert | D-4-62-000-127 | |
Josephsplatz 1 (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges katholisches Pfarramt und Pfarrhaus, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelerker in Formen der deutschen Renaissance, Satteldach, von Carl Wölfel, 1902 | D-4-62-000-128 |
K
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kämmereigasse 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, das Giebeldreieck Fachwerk, dort bezeichnet 1686, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-129 | ![]() |
Kämmereigasse 3 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, das zweite Obergeschoss Fachwerk verputzt, um 1750 nach Plänen von Joseph Saint Pierre, zum Kirchplatz sogenanntes Schwindsuchtshäuschen, giebelständige Fassade mit Satteldach, Fachwerk verputzt | D-4-62-000-130 | |
Kämmereigasse 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit, 1859/1860 | D-4-62-000-131 | |
Kämmereigasse 5 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, 1793, im Kern 18. Jahrhundert | D-4-62-000-132 | |
Kämmereigasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, dreigeschossiger Putzbau, das zweite Obergeschoss 1891 aufgesetzt, einhüftig aufgestocktes Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-133 | |
Kämmereigasse 10 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1765 | D-4-62-000-134 | |
Kanzleistraße 1 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger, barocker Putzbau mit Mansarddach, wohl 17. Jahrhundert, 1738 verändert | D-4-62-000-135 | ![]() |
Kanzleistraße 2 (Standort) | Eckhaus | Wohn- und Geschäftshaus, langgestreckter, abgewinkelter zweigeschossiger Sandsteinbau, verputzt, mit Satteldach, 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-136 | |
Kanzleistraße 3 (Standort) | Postamt | Dreigeschossiger, neubarocker, kräftig gegliederter Sandsteinquaderbau, 1893, Rückseite Ziegelstein | D-4-62-000-137 | ![]() |
Kanzleistraße 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Bau mit Schopfwalm, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-138 | |
Kanzleistraße 7 (Standort) | Ehemalige markgräfliche Kanzlei | Jetzt Regierung von Oberfranken, langgestreckter, dreigeschossiger Bau mit vier portalbesetzten, übergiebelten Risaliten, 1623–30, 1737 ff., 1786, im 19. Jahrhundert vereinheitlicht, die Portalfiguren aus Sandstein von Johann Jeremias Martini, Abraham Graß und Franz Peter Schuh; im Hof Rest der Stadtmauer und eine Balustrade, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-139 | ![]() weitere Bilder |
Kanzleistraße 9 (Standort) | Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus | Barocker, zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, das rustizierte Portal bezeichnet 1704; im Hof Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-140 | ![]() |
Kanzleistraße 11 (Standort) | Evangelisch-lutherisches Dekanat | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rustiziertes Portal, bezeichnet 1681; im Hof Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-141 | ![]() |
Kanzleistraße 13 (Standort) | Ehemaliges Burggut Seckendorff | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit polygonalem Erker und Barockschmuck, Satteldach, Schweifgiebel, spätes 16. Jahrhundert, Erker bezeichnet 1686 | D-4-62-000-142 | |
Kanzleistraße 14 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach in Ecklage zum Kirchplatz, Volutengiebel, Mitte 18. Jahrhundert über älterem Keller neu erbaut | D-4-62-000-143 | ![]() |
Kanzleistraße 15 (Standort) | Ehemaliges Burggut der Herren von Nankenreuth | Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit rustiziertem Portal und Satteldach, 1576 | D-4-62-000-144 | ![]() |
Karl-Marx-Straße 10 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Standerker und Walmdach, 1888; Sandstein-Einfriedung mit Pfeilerportal | D-4-62-000-146 | |
Karl-Marx-Straße 12 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Sandsteinbau mit aufwändigem Fassadenschmuck in Formen des Neubarock, Walmdach, Mittelrisalit mit Balkon, 1889, von J. P. Schäferlein; Sandstein-Einfriedung mit Pfeilerportal | D-4-62-000-147 | |
Karl-Marx-Straße 14 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger, neubarocker Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, bez. 1899, von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-148 | |
Kirchgasse 3 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, der Giebel zur Kämmereigasse, im Kern 16./17. Jahrhundert, historistischer Ladeneinbau zur Kirchgasse | D-4-62-000-149 | |
Kirchgasse 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, um 1800, Keller 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-150 | |
Kirchgasse 8 (Standort) | Eckhaus | Sogenanntes Restaurant Eule, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, die leicht vorkragenden Obergeschosse unter Verputz vermutlich Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-151 | ![]() |
Kirchgasse 12 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet 1834, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-152 | |
Kirchgasse 18 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau, der Giebel Fachwerk, verputzt, Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-153 | |
Kirchplatz 1 (Standort) | Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche | Dreischiffige Basilikalanlage mit westlicher Doppelturmfront, Untergeschoss des Nordturms im Kern 12./13. Jahrhundert, Chor und Türme 1380–1420, 1430 durch Hussiten zerstört, 1435–1446 Meister Oswald aus Bamberg, Langhaus 1439–1470, Turmobergeschosse 1518–29, nach Brandzerstörung Wiederaufbau 1611–14 in nachgotischen Formen durch Michael Mebart, dabei Erhöhung der Schiffe, Einwölbung und Strebepfeiler, Brandschäden 1605 und 1607, letzte Turmhaube 1668; mit Ausstattung | D-4-62-000-154 | ![]() weitere Bilder |
Kirchplatz 1 (Standort) | Obeliskenbrunnen | 1789 von Franz Peter Schuh | D-4-62-000-145 | ![]() |
Kirchplatz 3 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach, das Türgewände mit Schlussstein, um 1800 | D-4-62-000-155 | ![]() |
Kirchplatz 4 (Standort) | Ehemalige Lateinschule | Jetzt Historisches Museum, freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, 1571–72, 1605 und 1621 zerstört durch Brand, Neubau 1626–1628, Zwerchhaus und Portal um 1725, 1938 zur Feuerwache umgebaut, zwei Inschrifttafeln rechts und links des Portals, bezeichnet 1571 und 1780 | D-4-62-000-156 | ![]() |
Knappertsbuschstraße 3 (Standort) | Villa | Sogenannte Villa Knappertsbusch, dreigeschossige Villa mit Fachwerkelementen, Schwebegiebel, Erker und Halbwalmdach, mit Jugendstil-Treppenhaus, um 1905 | D-4-62-000-158 | |
Königsallee 4 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Pilaster, neubarocke Giebelzier, von J.–P. Schäferlein, bezeichnet 1896 | D-4-62-000-159 | |
Königsallee 8 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Backstein-Wohnhaus mit Sandsteinbänderung und Walmdach, von Friedrich Popp, bezeichnet 1895; Sandstein-Pfeiler und Zaun | D-4-62-000-160 | |
Königsallee 10 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss aus Backstein mit Hausteingliederung, 1898, von Friedrich Popp | D-4-62-000-161 | |
Königsallee 17 (Standort) | Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium | Ehemalige kgl. Lehrerbildungsanstalt, dreigeschossiger Monumentalbau mit kräftig gegliederten Mittel- und Eckpavillons und Mansarddach, genutetes Sockelgeschoss, neubarock, im Mittelbau die Aula mit stuckiertem Muldengewölbe, 1894–96 nach Planung des Landbauamtes Bayreuth; Pfeilerportale und schmiedeeiserner Gitterzaun | D-4-62-000-162 | |
Königsallee 20 (Standort) | Eckmietshaus | Dreigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Mansarddach und Eckturm, von Strunz & Knarr, bezeichnet 1897 | D-4-62-000-163 | |
Königsallee 22, 24 (Standort) | Doppelmietshaus | Dreigeschossiger Backsteinbau mit genutetem Sandsteinerdgeschoss, die Obergeschosse aus Backstein mit Sandsteingliederung, Mansarddach, von Strunz & Knarr, 1898 | D-4-62-000-164 | |
Königsallee 55 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-165 | |
Königsallee 84 (Standort) | Rollwenzelei | Eingeschossiges Wohnhaus mit Mansardgiebeldach, 18. Jahrhundert; Jean-Paul-Stube | D-4-62-000-402 | ![]() |
Kulmbacher Straße 6, 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, um 1800 | D-4-62-000-166 | |
Kulmbacher Straße 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus, langgestreckter, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eckrustika, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-167 | |
Kulmbacher Straße 10 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, am Schlußstein bezeichnet 1787 | D-4-62-000-168 | |
Kulmbacher Straße 17 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet 1754 | D-4-62-000-169 | |
Kulmbacher Straße 19 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau auf hakenförmigem Grundriss mit Walm- und Satteldach, bezeichnet 1727 | D-4-62-000-170 | ![]() |
Kulmbacher Straße 22 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rückseitig holzverschalte Laube, um 1800 | D-4-62-000-171 | |
Kulmbacher Straße 28 (Standort) | Gasthof Spiegelmühle | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau, seit 1932 mit Mansarddach (vorher Walmdach), um 1800 | D-4-62-000-172 | ![]() |
Kulmbacher Straße 30 (Standort) | Gasthof Goldener Löwe | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, der Giebel verschiefert, die Tür mit sternförmigem Türblatt, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-173 | ![]() |
Kulmbacher Straße 30, 32 (Standort) | Zwei Sandstein-Torpfeiler | Einer mit Pinienzapfenaufsatz, um 1800 | D-4-62-000-174 | |
Kulmbacher Straße 36, 38, 40 (Standort) | Brauerei Maisel | Bestehend aus Mälzerei, Sudhaus, Kellerei, historistische Ziegelsichtfassaden, 1875–1960, 1905 Neubau der Mälzerei, von Schäferlein & Nützel, nach Plänen von Anton Steinecker, Freising; mit Kessel- und Maschinenausstattung | D-4-62-000-491 | ![]() |
Kulmbacher Straße 85 (Standort) | Denkmal | Pyramide, aus Sandsteinquadern gemauert, Reliefs mit der Darstellung von Werkzeugen (Hammer, Zahnrad), 1922, an der 1973 abgebrochenen Kriegsbeschädigtensiedlung (Hans Reissinger) | D-4-62-000-489 | ![]() |
Kulmbacher Straße 13; Mistel; Nähe Am Sendelbach (Standort) | Vierbogige Sandsteinquaderbrücke über den Mistelbach | Mitte 18. Jahrhundert, nach 1930 zum Teil erneuert | D-4-62-000-175 | ![]() |
L
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Leopoldstraße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zwei- bis dreigeschossiger Backsteinbau mit Eckturm, zwei Schweifgiebeln und zweistöckigem Wintergarten, mit Sandsteingliederung und Mansarddach, in Ecklage zwischen Wittelsbacherring und Leopoldstraße, von C. Martin, bezeichnet 1894 | D-4-62-000-178 | |
Leopoldstraße 11 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Walmdach und Eingangsrisalit, bezeichnet 1894, von Fritz Weiß; mit Sandstein-Torpfeilern und Einfriedung; im Garten Brunnenbecken und eiserner Pavillon | D-4-62-000-426 | |
Leopoldstraße 12 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederungen, Risalit und Schweifgiebel, Mansarddach, Jugendstil, 1904, von Schäferlein & Nützel | D-4-62-000-179 | |
Leopoldstraße 15 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Putzbau mit Erker und Walmdach, Jugendstil, bezeichnet 1905, von C. Martin | D-4-62-000-180 | |
Leuschnerstraße 49 (Standort) | Ehemaliges Garnisons-Beamtenwohnhaus | Dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Erdgeschoss rotes Ziegelmauerwerk, Obergeschosse verputzt, bezeichnet 1908 | D-4-62-000-451 | |
Lisztstraße 3, 5 (Standort) | Doppelhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und übergiebelten Risaliten, Walmdach, 1896, von Friedrich Popp, Nr. 5 mit Ecktürmchen und Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal | D-4-62-000-181 | |
Lisztstraße 7, 9 (Standort) | Doppelwohnhaus | Zweigeschossige Putzbauten mit Zwerchhausrisaliten und Mansarddach, feine Reliefs, Jugendstil, bezeichnet 1911 von Adam Nützel; vor Nr. 7 Sandsteinpfeiler-Portal | D-4-62-000-182 | |
Lisztstraße 12, 14 (Standort) | Doppelwohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und zwei Zwerchhausrisaliten, Mansarddach, in reichen neubarocken Formen, bezeichnet 1899 von Friedrich Popp; Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal von Nr. 12 | D-4-62-000-183 | |
Lisztstraße 16 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Schweifgiebel in Formen der deutschen Renaissance, teils verputzt, zum Hofgarten geschweifter Holzaltan, bezeichnet 1900, von Friedrich Popp und Carl Wölfel | D-4-62-000-185 | |
Lisztstraße 18 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Formen der deutschen Renaissance mit Schweifgiebel und Erker, 1899, von Carl Wölfel. | D-4-62-000-186 | |
Lisztstraße 22 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Risaliten und vier Medaillons, um 1895; Einfriedung mit Sandstein-Pfeilern und Portalen | D-4-62-000-188 | |
Lisztstraße 24 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung und Walmdach, bezeichnet 1892, von Friedrich Popp, Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern mit zwei Portalen | D-4-62-000-189 | |
Lisztstraße 26 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, 1901/02 von Friedrich Popp; Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern | D-4-62-000-425 | |
Ludwigstraße (Standort) | Trophäenbrunnen | Barocke Einfassung mit mittigem Pfeiler, der die Trophäen und den brandenburgischen Adler zeigt, Sandstein, 1748, von Johann Jeremias Martini, stand bis 1840 auf dem Jean-Paul-Platz | D-4-62-000-206 | ![]() |
Ludwigstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, das zweite Obergeschoss im 19. Jahrhundert aufgesetzt | D-4-62-000-190 | |
Ludwigstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Schmaler zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1736 (Türlaibung), das Dachgeschoss im 19. Jahrhundert aufgestockt, dort nur Zierfachwerk | D-4-62-000-191 | |
Ludwigstraße 7, 9, 11, 13 (Standort) | Geschlossene Reihe von Sandsteinquaderhäusern | Mit Portalen und Mansarddach, auf hakenförmigem Gesamtgrundriss an der Erweiterung der Ludwigstraße zum Residenzplatz, Nr. 7 1743/44 Nr. 9 1748/1749, Nr. 11/13 1752/53. | D-4-62-000-192 | |
Ludwigstraße 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhaus, 1743/44 | D-4-62-000-193 | |
Ludwigstraße 18 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Als Doppelhaus errichtet, zweigeschossiger, barocke Sandsteinquaderbauten mit Portalen, Mansarddach, 1751; Nr. 18: zweigeschossiges Nebengebäude, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, vermutlich 18. Jahrhundert | D-4-62-000-194 | |
Ludwigstraße 20 (Standort) | Regierung von Oberfranken | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit breitem Mittelrisalit, Satteldach, der Risalit mit Walmdach, barockisierender Jugendstil,1904, von Architekt Fröhlich und Bauamtmann Strunz, Bildhauer der Fassade Martin Mösch, der Flügelbau dreigeschossig, Sandstein, das Erdgeschoss rustiziert, das vierte Geschoss von 1949; mit Ausstattung, das Empfangszimmer des Präsidenten, von Franz und Josef Rank, Arbeitszimmer des Präsidenten, von Bruno Paul, der Landratssaal im zweiten Obergeschoss von Martin Dülfer, die genannten Raumausstattungen waren auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis | D-4-62-000-195 | ![]() weitere Bilder |
Ludwigstraße 23, 25, 27 (Standort) | Geschlossene Reihe dreier Sandsteinquaderhäuser | Mit Mansarddach, auf hakenförmigem Gesamtgrundriss an der Erweiterung der Ludwigstraße zum Schlossplatz, um 1750, das zweite Obergeschoss von Nr. 23 im Jahr 1835 aufgestockt | D-4-62-000-197 | ![]() |
Ludwigstraße 24 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, barocker Putzbau mit Walmdach, Zwerchhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-198 | ![]() |
Ludwigstraße 26 (Standort) | Geschäftshaus | Ehemaliges Ellrodt’sches Palais, barocker, dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Stuckdekor und Säulenportal, um 1750/60, von Carl Philipp von Gontard, Nordflügel, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1730, Südflügel, ebenfalls barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1754 | D-4-62-000-199 | ![]() |
Ludwigstraße 28 (Standort) | Wohnhaus | Barocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Portal und Durchfahrt, Halbwalmdach, 1752/1754, das dritte Geschoss wohl 19. Jahrhundert, nordwestlicher Flügelanbau zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl 3. Viertel 18. Jahrhundert, 1908 zum Hof verbreitert, südwestliches Nebengebäude und Holzlege in der Durchfahrt 1903 neu aufgebaut | D-4-62-000-200 | ![]() |
Ludwigstraße 29 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus ("Storchenhaus") | Spätbarocker dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und reich gegliederter Fassade, 1758, von Carl Philipp von Gontard; anschließend Arkadenmauer mit Hofgartentor | D-4-62-000-201 | ![]() |
Ludwigstraße 31 (Standort) | Ehemalige Reithalle | Jetzt Stadthalle und Theater, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, 1747–48 und 1761, von Joseph Saint-Pierre; an der Langseite Rokoko-Portal; Ausbau zur Stadthalle und Theater mit Bühnenturm in Sichtziegelmauerwerk durch Hans C. Reissinger, 1962/63 | D-4-62-000-202 | ![]() |
Ludwigstraße 32 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Mansarddach, 1745–1752 nach Plänen von Joseph Saint-Pierre | D-4-62-000-203 | ![]() |
Ludwigstraße 34 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zusammen mit Friedrichstraße 17 und Ludwigstraße 32 ehemaliges katholisches Pfarrhaus mit dahinterliegendem Oratorium, 1745–1752 von Joseph Saint-Pierre, zweigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, um 1750 | D-4-62-000-204 | ![]() |
Luitpoldplatz 2 (Standort) | Eckhaus | Viergeschossiges Mietshaus mit Walmdach, Risalite, das Erdgeschoss rustiziert, in Formen der Neurenaissance, um 1890 | D-4-62-000-207 | |
Luitpoldplatz 22 (Standort) | Mietshaus in Ecklage | Viergeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, das Erdgeschoss rustiziert, Pilastergliederung, Jugendstil, um 1900 von Carl Wölfel | D-4-62-000-208 |
M
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Markgrafenallee 1 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, Zwerchhaus, auf hakenförmigem Grundriss, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-209 | ![]() |
Maximilianstraße (Standort) | Neptunbrunnen | 1755, geschwungene Brunneneinfassung mit zentraler Figur, von Johann Gabriel Räntz | D-4-62-000-260 | ![]() |
Maximilianstraße (Standort) | Herkulesbrunnen | 1676, die originale Herkulesfigur ab 1926 im Park vor dem Festspielhaus, ab 2005 im Historischen Museum, die Kopie schufen 1926 die Bayreuther Bildhauer Martin Mösch und Christian Weißbrod | D-4-62-000-259 | ![]() |
Maximilianstraße (Standort) | Famabrunnen | Geschwungenes Becken und mit zentraler Figur aus Sandstein, Elias Räntz, 1708 | D-4-62-000-258 | ![]() |
Maximilianstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Eckrustizierung, um 1700, Ladeneinbau von 1926 | D-4-62-000-212 | ![]() |
Maximilianstraße 6, 8, 10, 12, 14 (Standort) | Altes Schloss | Heute Finanzamt, unregelmäßige Anlage um einen geschlossenen Binnen- und einen zur Maximilianstraße hin offenen Ehrenhof, Gründung des 14./15. Jahrhundert; Ehemaliges Palais d'Adhémar (später Palais Harmonie), statt des beim Schlossbrand 1753 untergegangenen Nordflügels, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit übergiebeltem Risalit, Pilastergliederung, Stuckverzierung in den Giebeln und Walmdach, 1759, von Carl Philipp von Gontard, dazu im Westen niedriger zweigeschossiger Flügelbau aus Sandsteinquadern, Walmdach; Eingeschossiger Verbindungstrakt mit Fassade zum Ehrenhof, 1753, sowie Wappen Markgraf Alexanders mit Fürstenhut, bezeichnet 1780; Schlossturm, achteckiger Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, am Portal markräfliches Wappen, 1565–66, von Caspar Vischer; Im Süden Kurfürstenbau, dreigeschossiger Flügel mit Walmdach, Pilastergliederung, Reliefmedaillons mit Brustbildern antiker Kaiser, Göttinnen und Götter sowie vermutlich Porträts von Zeitgenossen, 1610–20 und Ende 17. Jahrhundert, die frühesten von Abraham Graß um 1625/30, die spätesten von Elias Räntz nach 1700; der Ehrenhof im Norden und Westen durch dreigeschossige Flügel mit Walmdach begrenzt, mit gleichartiger Gliederung, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-4-62-000-213 | ![]() |
Maximilianstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit leichtem Versatz, Satteldach, 1743 | D-4-62-000-214 | |
Maximilianstraße 9 (Standort) | Palais | Heute Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und Pilastergliederung, Mansarddach, 1738, von Friedrich Jakob Grael, das Wappen bezeichnet 1666, die zweiflügeligen Rückgebäude zweigeschossige Sandsteinquaderbauten, eines mit Mansarddach, 18. Jahrhundert; im Garten fünfseitiges Ravelin der ehemaligen Stadtbefestigung, Mitte 17. Jahrhundert | D-4-62-000-215 | ![]() |
Maximilianstraße 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Portal, bezeichnet 1714, Ladeneinbau zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-216 | |
Maximilianstraße 13 (Standort) | Giebelständiges Wohnhaus | Zweigeschossig mit Satteldach, bezeichnet 1716 | D-4-62-000-217 | |
Maximilianstraße 15 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, dreigeschossiger Putzbau mit profilierten Fenstergewänden und Satteldach, 17./18.Jahrhundert | D-4-62-000-218 | |
Maximilianstraße 16, 18 (Standort) | Denkmal König Maximilian II. | Granitsockel mit Galvanoplastik, Entwurf von F. Brugger, gegossen von Ferdinand Miller 1860 | D-4-62-000-261 | |
Maximilianstraße 17 (Standort) | Palais | Stattlicher dreigeschossiges Bau mit Walmdach, reicher Rokokoschmuck, zwei Erker, über dem Portal Wappenschild mit brandenburgischem Adler, um 1740 über älterem Kern | D-4-62-000-219 | ![]() |
Maximilianstraße 19 (Standort) | Traufständiges Wohnhaus | Dreigeschossig mit Satteldach, 15. /16. Jahrhundert, Veränderungen wohl 18. bis 20. Jahrhundert | D-4-62-000-220 | |
Maximilianstraße 21 (Standort) | Traufständiges Wohnhaus | Dreigeschossig mit Satteldach, 17. /18.Jahrhundert | D-4-62-000-221 | |
Maximilianstraße 22 (Standort) | Spätgotisches Torgewände | Bezeichnet 1564 | D-4-62-000-222 | |
Maximilianstraße 23 (Standort) | Giebelständiges Wohnhaus | Dreigeschossig mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1615 | D-4-62-000-223 | |
Maximilianstraße 24 (Standort) | Torgewände | Spätgotisch | D-4-62-000-224 | |
Maximilianstraße 25 (Standort) | Giebelständiges Wohnhaus | Zweigeschossig mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-225 | |
Maximilianstraße 27 (Standort) | Giebelständiges Wohnhaus | Zweigeschossig mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, 17. Jahrhundert, Keller 14./15. Jahrhundert | D-4-62-000-226 | |
Maximilianstraße 28 (Standort) | Wappenrelief | Erinnert an das hier befindliche Gasthaus zum Goldenen Adler, bezeichnet 1676 | D-4-62-000-227 | ![]() |
Maximilianstraße 29 (Standort) | Wohnhaus/Palais | Stattlicher dreigeschossiger Bau mit seitlichen Erkern und rustiziertem Portal, darüber Wappen bezeichnet 1670, im frühen 18. Jahrhundert überarbeitet; Rückgebäude zur Kämmereigasse, ehemaliges Torhaus, verputzter zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-228 | ![]() |
Maximilianstraße 33 (Standort) | Altes Rathaus | Jetzt Kunstmuseum der Stadt Bayreuth, dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Eck- und Seitenerkern und Barockportal, bezeichnet 1724, über älterem Kern, zur Brautgasse dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1723–25 von Johann David Räntz | D-4-62-000-229 | ![]() |
Maximilianstraße 35 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau wohl des 17.Jahrhundert, das zweite Obergeschoss mit flacher Pilastergliederung 1875 errichtet | D-4-62-000-231 | |
Maximilianstraße 37 (Standort) | Wohnhaus | Schmaler, giebelständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, über Kern des 15./16. Jahrhunderts | D-4-62-000-232 | |
Maximilianstraße 38 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit und Zwerchhaus, das Erdgeschoss rustiziert, das Obergeschoss mit Pilastergliederung, 1734, von Johann David Räntz | D-4-62-000-233 | |
Maximilianstraße 39 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, das Erdgeschoss aus Sandstein, der Toreingang rustiziert, darüber Inschrifttafel, der Ursprungsbestand wohl 15.-17. Jahrhundert, Inschrifttafel bezeichnet 1748, die Rückgebäude 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-234 | ![]() |
Maximilianstraße 41 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Putzbau mit Rokokoschmuck und Mansarddach, Mitte 18. Jahrhundert über Kern des 16./17. Jahrhunderts, Keller 13./14. Jahrhundert | D-4-62-000-235 | ![]() |
Maximilianstraße 43 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau, die Obergeschosse mit gotischen Fenstergewänden, bezeichnet 1663 über Kern des 15./16. Jahrhunderts, die Rückgebäude 17./18. Jahrhundert, Keller 14./15. Jahrhundert | D-4-62-000-236 | |
Maximilianstraße 47 (Standort) | Adler-Apotheke | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, 17. Jahrhundert, Wappenrelief bezeichnet 1702, Keller 14./15. Jahrhundert | D-4-62-000-237 | ![]() |
Maximilianstraße 48 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Portal, bezeichnet 1719, das Relief von Elias Räntz, das zweite Obergeschoss 1845 aufgesetzt, die beiden zweigeschossigen Seitenflügel mit Satteldach aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts, das östliche mit Fachwerkobergeschoss; rückseitig Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-238 | |
Maximilianstraße 49 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss bezeichnet 1786 | D-4-62-000-239 | |
Maximilianstraße 50 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert auf Keller des 14./15. Jahrhunderts; rückseitig Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-240 | |
Maximilianstraße 51 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, im Keller bezeichnet 1678, das zweite Obergeschoss nach Brand 1893 aufgesetzt | D-4-62-000-241 | |
Maximilianstraße 52, 54, 56 (Standort) | Geschlossene Reihe dreier Wohn- und Geschäftshäuser | Traufständige, dreigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Sattel- bzw. Walmdach, Nr. 52 Markt-Apotheke, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1853 aufgesetzt, die Fassade von Nr. 54 zusammen mit Nr. 56 im Jahr 1862 überbeitet, Nr. 56 weitgehender Neubau von 1862/63; rückseitig Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-242 | |
Maximilianstraße 57 (Standort) | Mohrenapotheke | Dreigeschossiges Eckhaus aus Sandsteinquadern mit Satteldach und Eckerker, bezeichnet 1610, von Michael Mebart, das Nebengebäude zur Sophienstraße als zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1739, Keller 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-243 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 58 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Zwerchhaus, 1733; Nebengebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert | D-4-62-000-244 | |
Maximilianstraße 60 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, traufständiger Putzbau mit profilierten Fenstergewänden und Walmdach, 16./17. Jahrhundert auf Kellern des 14./15. Jahrhunderts | D-4-62-000-245 | |
Maximilianstraße 64 (Standort) | Evangelische Spitalkirche und Bürgerhospital | Saalbau mit reich gegliederter Schaufront aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Architekturplastik, Giebelrelief und Attikafiguren von Johann Gabriel Räntz, 1748–50 von Joseph Saint-Pierre; mit Ausstattung, Kanzelaltar 1750 von Johann Gabriel Räntz, Deckengemälde 1750 von Johann Benjamin Müller, Stuck von Rudolf Albini; Anschließend Bürgerspital, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rustiziertem Portal, Mitte 18. Jahrhundert, dazu vier Trakte um rechteckigen Hof; im Osten dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Mitte 18. Jahrhundert, hofseitig drei Inschriftsteine, einer bezeichnet 1564; im Norden dreigeschossiger Flügel, 16./17. Jahrhundert; im Süden drei- und zweigeschossiger Trakt über Hakengrundriss, teils Sandsteinquader, teils Fachwerk, bezeichnet 1847 und 1848; im Westen schmaler Flügel mit Stützpfeilern, 16./17. Jahrhundert; Gitterportal mit Kartusche, Mitte 18.Jahrhundert | D-4-62-000-247 | ![]() weitere Bilder |
Maximilianstraße 65 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, Keller 15./16. Jahrhundert; mit Rückgebäuden | D-4-62-000-248 | |
Maximilianstraße 66 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 16.-18. Jahrhundert, der neubarocke Erker samt Fassadengestaltung vermutlich 1907 bei dem Umbau zweier Häuser zu einem Haus entstanden, Wappenrelief bezeichnet 1689; Das Hintergebäude über dem Rest der Stadtmauer errichtet, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach; daneben fünfeckiges, zum Haus ausgebautes Ravelin der ehemaligen Stadtbefestigung, Sansteinquader mit Zeltdach, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-249 | ![]() |
Maximilianstraße 67 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, das zweite Obergeschoss 1849 aufgesetzt, Erker 1903, im Kern 17. Jahrhundert, sogenannter Südkeller 14./15. Jahrhundert | D-4-62-000-250 | ![]() |
Maximilianstraße 69 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Walmdach, im Kern 17. Jahrhundert, neubarocke Fassadengestaltung von 1886 | D-4-62-000-251 | ![]() |
Maximilianstraße 71 (Standort) | Eckhaus | Neubarocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Erker und Zwerchhaus, Mansarddach, von J. Rottler, 1887 | D-4-62-000-252 | ![]() |
Maximilianstraße 74 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1761/1764 | D-4-62-000-253 | ![]() |
Maximilianstraße 75 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1739, der zweigeschossige, verputzte Massivbau zur Von-Römer-Straße 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-254 | ![]() |
Maximilianstraße 76 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-255 | ![]() |
Maximilianstraße 85 (Standort) | Ehemaliges Sandstein-Pfeilerportal | Früher aus zwei Pfeilern bestehend, aber 2003 bei Abbruch des Hauses Nr. 83 abgebrochen, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-475 | |
Moritzhöfen 7 (Standort) | Brücke | Dreibogige Sandsteinquaderbrücke über den Sendelbach, mit Brückengeländer (Sandsteinmauer), Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-262 | |
Moritzhöfen 25 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschoss verputzt, 1878, von Baptist Schrüfer, Geburtshaus Wilhelm Leuschners (1890–1944) | D-4-62-000-427 | ![]() |
Münzgasse 2 (Standort) | Ehemaliges Redoutenhaus (Synagoge) | Dann Synagoge, zweigeschossiger, barocker Putzbau mit Eckrustika und Walmdach, 1715, 1938 verwüstet | D-4-62-000-264 | ![]() |
Münzgasse 5 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit geschweiftem Zwerchhausgiebel und Eckerker, Mansarddach, 1904 von den Gebrüdern Wölfel | D-4-62-000-265 | |
Münzgasse 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Bänderung, Eckrustika, Zwerchhausgiebel und Erker, Mansarddach, 1904 von den Gebrüdern Wölfel; Sandsteinpfeiler-Portal | D-4-62-000-266 | |
Münzgasse 9 (Standort) | Ehemalige markgräfliche Münze | Jetzt IWALEWA-Haus der Universität Bayreuth mit Sammlung afrikanischer Kunst, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und zwei verschieferten Zwerchhäusern, 1778 | D-4-62-000-267 | Ehemalige markgräfliche Münze |
Münzgasse 11 (Standort) | Wappenrelief | Bezeichnet 1570 | D-4-62-000-268 | |
Münzgasse 13 (Standort) | Ehemalige Fuchsmühle | Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-269 |
N
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe August-Riedel-Straße (Standort) | Wasserturm der ehemaligen Mechanischen Baumwollspinnerei | Zylindrischer Ziegelbau, um 1900 | D-4-62-000-419 | |
Nähe Nürnberger Straße (Standort) | Jüdischer Friedhof mit Taharahaus | Um 1870, eingeschossiger Putzbau mit Rundbogenfenstern und Walmdach; Umfassungsmauer, Grabstelen, schmiedeeiserne Tore | D-4-62-000-466 | ![]() weitere Bilder |
Nähe Pottensteiner Straße (Standort) | Zwei barocke Trophäensäulen aus Sandstein | Von Johann Jeremias Martini (1710–1760) | D-4-62-000-480 | ![]() |
Nähe Pottensteiner Straße (Standort) | Zwei kleine Brücken zur Röhrensee-Insel | mit Sandsteinwiderlagern und Astwerk-Eisengeländer, 1903 | D-4-62-000-449 | ![]() |
Nähe Schützenplatz (Standort) | Gefallenendenkmal (vor dem Graf-Münster Gymnasium) | Breitgelagerte Anlage aus Granit, mit zentralem Stein, darauf Ehrenkranz und eisernes Kreuz, 1920, Entwurf von Karl Kummer, bis 1958 als Ehrenmal der „Siebener“ bei der ehemaligen Kaserne an der Leibnizstraße | D-4-62-000-336 | ![]() |
Neunundneunzig Gärten 10 (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges Scharfrichterhaus, zweigeschossiger Putzbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Halbwalmdach, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert | D-4-62-000-270 | ![]() |
Nibelungenstraße 2 (Standort) | Evangelisch-lutherische Christus-Kirche | Mit Gemeindezentrum, sechseckiger Zentralbau mit drei Annexen mit steil aufragenden Turmhelmen, Sandsteinquader, 1953–56 von Prof. Karl Pfeiffer-Haardt (Bayreuth); angebaut Pfarrgebäude, Putzbau mit Hausteingliederung, 1958 | D-4-62-000-455 | |
Nürnberger Straße 5 (Standort) | Ehemaliges Forsthaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet 1761; Scheunenbau, Sandsteinquader, mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert; Kreuzstein, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-271 | |
Nürnberger Straße 9 (Standort) | Friedhofswärterhaus | Zugehörig zum Jüdischen Friedhof, eingeschossiger Ziegelbau mit Satteldach, Ecklisenen, letztes Viertel 19. Jahrhundert | D-4-62-000-468 | |
Nürnberger Straße 10, 12 (Standort) | Doppelmietshaus | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Eckrisaliten und Mansarddach, 1897, von Baptist Schrüfer; Einfriedung mit zwei Sandstein-Pfeilerportalen, Mauer und Zaun | D-4-62-000-272 |
O
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Opernstraße 2 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss im 18. Jahrhundert aufgesetzt | D-4-62-000-273 | ![]() |
Opernstraße 4-6 (Standort) | Hotel und Restaurant Goldener Anker | Dreigeschossiger, aus zwei Hausnummern bestehender barocker Traufseitbau aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Nr. 6 mit Portal und Bezeichnung 1753, darüber Wappen, mit Ausstattung, Nr. 4 1754 neu erbaut | D-4-62-000-274 | ![]() |
Opernstraße 7 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Wappenrelief bezeichnet 1721 | D-4-62-000-275 | |
Opernstraße 10 (Standort) | Traufständiges Wohnhaus | Dreigeschossig mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Eckrustizierung, das zweite Obergeschoss 1869 errichtet, das zweigeschossige Rückgebäude bezeichnet 1809 | D-4-62-000-276 | |
Opernstraße 12 (Standort) | Traufständiger Sandsteinquaderbau | Zweigeschossig mit Mansarddach, Mittel- und Seitenrisalite, Pilastergliederung, zwei Portale, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-277 | ![]() |
Opernstraße 14 (Standort) | Markgräfliches Opernhaus | Dreigeschossiger Fssadentrakt aus Sandsteinquadern mit Risalit und Balustrade vor dem geräumiger Hallenbau, Mansarddach, 1745–48, von Joseph Saint-Pierre, die allegorischen Figuren der Balustrade von Johann Georg Ziegler, darin reich gegliedertes, hölzernes Logentheater nach dem italienischen Barockschema, 1747–48, von Giuseppe und Carlo Galli-Bibiena; mit Ausstattung | D-4-62-000-278 | weitere Bilder |
Opernstraße 16 (Standort) | Eckhaus | Sogenanntes Redoutenhaus, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit und Säulenportal, 1722, von Johann David Räntz | D-4-62-000-279 | ![]() |
Oswald-Merz-Straße 9 (Standort) | Luitpoldschule | Dreigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung, drei Giebelrisaliten und Walmdach, in Formen des Neubarock, bezeichnet 1902, von Stadtbaurat Hans Schlee; zwei Pfeilerportale | D-4-62-000-281 |
P
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Parkstraße 7 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckerker und Walmdach, neugotische Fassadendekoration, 1900, von J. P. Schäferlein; mit Einfriedung | D-4-62-000-283 | |
Parkstraße 8 (Standort) | Villa | Repräsentativer, verputzter Bau mit Mansarddach und Zwerchhausrisalit, die Gliederungselemente aus Sandstein, barockisierender Jugendstil, von J. P. Schäferlein, 1898 | D-4-62-000-284 | |
Parkstraße 9 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Eckrisalit in Jugendstilformen, bezeichnet 1900, von J. P. Schäferlein; mit Einfriedung | D-4-62-000-285 | |
Polarstraße 10 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Portal mit Dreiecksgiebel, bezeichnet 1730 | D-4-62-000-390 | |
Pottensteiner Straße 7 (Standort) | Villa | Eingeschossiger Putzbau mit Backsteingliederung, Satteldach mit Querdächern, Laube und Erkern, Fachwerkgiebel, 1904; zugehörig Garten mit Pavillon von 1919, von Garnisonsbaumeister Hertlein | D-4-62-000-428 |
Q
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Quellhöfe 1 (Standort) | Ehemaliger Gutshof | Bestehend aus zweigeschossigem Wohngebäude aus Sandsteinquadern, Gesimsgliederung und Halbwalmdach mit seitlichem ehemaligem Stallteil, 18./19. Jahrhundert, Neubau nach Brand 1816; Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, eingeschossig aus Sandsteinquadern mit holzverschaltem Giebel und gewölbtem Keller, 18. Jahrhundert; Wassertrog bezeichnet MH 1816, Quellfassung, zwei Torpfeiler mit zwei Bergahornbäumen, Hoflinde | D-4-62-000-286 | |
Quellhöfe 5 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Schopfwalmdach und Zwerchhaus, Hausteingliederung, 1903, von den Gebrüdern Wölfel | D-4-62-000-437 |
R
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Raabestraße 1; Raabestraße 3; Raabestraße 5 (Standort) | Mietshauszeile | Geschlossene Gruppe dreier Mietshäuser mit Zwechgiebeln und Mansarddach, Backstein, bezeichnet 1898, von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-287 | |
Raabestraße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit aufwendiger Jugendstilfassade, Zwerchhausrisalit und Walmdach, von J. P. Schäferlein, 1898; mit Einfriedung | D-4-62-000-288 | |
Raabestraße 11; Raabestraße 13; Raabestraße 15 (Standort) | Mietshauszeile | Geschlossene Gruppe dreier Mietshäuser mit Zwechgiebeln und Mansarddach, Backstein, um 1898, von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-289 | |
Rad- und Fußweg von der Altstadt bis zum Kreuzstein (Standort) | Eisenbahnbrücke | Einbogig, Kalkstein, 1904 | D-4-62-000-490 | |
Rathenaustraße 18; Wilhelminenstraße 8; Wilhelminenstraße 10 (Standort) | Mietshausgruppe in Ecklage | Drei dreigeschossige Sandsteinquaderbauten mit aufwendiger Binnengliederung und Walmdach, barockisierender Jugendstil, 1903, von Thomas Weiß | D-4-62-000-290 | |
Rathstraße 4 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Putzbau mit Stuckfassade, Erker und Satteldach, 1902, von den Gebrüdern Wölfel | D-4-62-000-292 | |
Rathstraße 9 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung, Risalite, Sattel- bzw. Kreuzdach, in Formen der deutschen Renaissance, 1889 von Baptist Schrüfer; Sandsteinpfeiler-Portal | D-4-62-000-294 | |
Rathstraße 13; Rathstraße 15 (Standort) | Doppelhaus | Zweigeschossige, gründerzeitliche Putzbauten auf Sandsteinsockeln mit Risaliten und Walmdach, bezeichnet 1884; zwei Sandsteinpfeiler-Portale | D-4-62-000-296 | |
Residenzplatz (Standort) | Markgrafenbrunnen | 1699–1705, von Elias Räntz, ursprünglich im Ehrenhof des Alten Schlosses, seit 1748 vor dem Neuen Schloss | D-4-62-000-205 | ![]() weitere Bilder |
Richard-Wagner-Straße 2 (Standort) | Eckhaus | Ehemalige Hofapotheke, barocker dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Risalit mit Dreiecksgiebel, 1756–57 von Carl Philipp von Gontard | D-4-62-000-298 | ![]() |
Richard-Wagner-Straße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dachausbau 19. Jahrhundert | D-4-62-000-299 | |
Richard-Wagner-Straße 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Spätbarocker dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dachausbau vermutlich 19./20. Jahrhundert | D-4-62-000-300 | |
Richard-Wagner-Straße 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, erste Hälfte 18. Jahrhundert, rückwärtiger Anbau zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-301 | |
Richard-Wagner-Straße 14 (Standort) | Gasthaus | Barocker, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Sandsteinquader, Eckrustika, rustiziertes Portal, um 1700, Dachausbau 19. Jahrhundert, rückseitiges Obergeschoss teils Fachwerk | D-4-62-000-302 | |
Richard-Wagner-Straße 29 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, traufständiger Bau mit Walmdach und Mittelrisalit in spätklassizistischen Formen, um 1860/70 | D-4-62-000-303 | |
Richard-Wagner-Straße 33 (Standort) | Mietshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, spätklassizistisch, 1863, von Carl Wölfel | D-4-62-000-304 | |
Richard-Wagner-Straße 36 (Standort) | Ehemalige Reichsbank | Dreigeschossiger, traufständiger Bau mit Mansarddach, das Erdgeschoss bossiert, 1923, von Regierungsbauführer Mohn | D-4-62-000-305 | |
Richard-Wagner-Straße 38; Richard-Wagner-Straße 40 (Standort) | Doppelmietshaus | Dreigeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit Mansarddach, Sandsteingliederung, 1897, von Fritz Weiß und Friedrich Popp | D-4-62-000-306 | |
Richard-Wagner-Straße 41 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, nach Kriegsschäden die Jugendstilfassade wohl stark vereinfacht, 1903, von den Gebrüdern Wölfel; Einfriedung zur Romanstraße | D-4-62-000-307 | |
Richard-Wagner-Straße 45 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau über hakenförmigem Grundriss, Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, der jüngere Erweiterungsbau ebenfalls zweigeschossig mit Schopfwalmdach; Einfriedung mit Pfeilerportal | D-4-62-000-308 | |
Richard-Wagner-Straße 46 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Walmdach und Mittelrisalit, in Formen der Neurenaissance, 1872, von Carl Stahlmann und Friedrich Popp | D-4-62-000-309 | |
Richard-Wagner-Straße 47 (Standort) | Ehemaliges Torhaus | Giebelständiger, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Pfeilerportal | D-4-62-000-310 | ![]() |
Richard-Wagner-Straße 48 (Standort) | Haus Wahnfried | Jetzt Richard-Wagner-Museum, zweigeschossige Villa in Formen der Neurenaissance, Sandstein, Walmdach, nach persönlichen Vorstellungen von Richard Wagner und ersten Plänen des Berliner Architekten Wilhelm Neumann von Carl Wölfel, 1873–74, Sgraffito an der Außenwand 1874 von Robert Krausse; nach teilweiser Kriegszerstörung 1975–76 rekonstruiert; zugehörig ehemaliges Gärtnerhaus, Backstein, Walmdach, 1873–74, 1878 umgebaut; Siegfriedbau, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Formen der Neurenaissance, Entwurf von Carl Wölfel, 1894, erweitert 1932–36 von Hans C. Reissinger, hierzu gehörig Teepavillon und Bassin im Garten; vor dem Haus Bronzebüste Ludwigs II. auf Granitsockel, von Kaspar Zumbusch, 1875; im Garten Grab von Richard und Cosima Wagner, Granit, 1873 | D-4-62-000-311 | ![]() weitere Bilder |
Richard-Wagner-Straße 50 (Standort) | Villa | Spätklassizistischer, zweigeschossiger Putzbau mit Risalit und Walmdach, 1869 von Friedrich Popp | D-4-62-000-312 | |
Richard-Wagner-Straße 52 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus, dreigeschossiger, spätklassizistischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das Erdgeschoss rustiziert, 1874 von Friedrich Popp. | D-4-62-000-313 | |
Richard-Wagner-Straße 53 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, der rückseitige Anbau Backstein, klassizistisch, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-314 | |
Richard-Wagner-Straße 70 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, Risalit mit Dreiecksgiebel, in Formen der Neurenaissance, 1879 von Friedrich Popp | D-4-62-000-316 | |
Richard-Wagner-Straße 72 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach in Formen der Neurenaissance, 1880 von Friedrich Popp; Einfriedung mit Sandstein-Pfeilerportal | D-4-62-000-317 | |
Richard-Wagner-Straße 77 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhaus, Portal mit gesprengtem Giebel und Kartusche, Mitte 18. Jahrhundert; zwei Pfeilerportale | D-4-62-000-318 | |
Riedelsgut 3 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1796, von Carl Christian Riedel; dazu Gartenhaus mit Tempelfront, 1796; Gartenskulpturen, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-401 | |
Röntgenstraße 2; Röntgenstraße 4; Röntgenstraße 6 (Standort) | Ehemaliges Garnisons-Wirtschaftsgebäude/Kasino | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Mittelrisalit, das Obergeschoss verputzt, 1907 | D-4-62-000-447 | |
Rosenau 1 (Standort) | Eckhaus | Schmales, giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-320 | |
Rupprechtstraße 24 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Ziegelsteinbau mit Sandsteinfassade, Mansarddach, barockisierender Jugendstil, um 1905 von Köppel und Häfner; Sandstein-Pfeilerzaun und Portal | D-4-62-000-322 | |
Rupprechtstraße 26, 28, 30 (Standort) | Mietshausgruppe | Dreigeschossige Putzbauten auf Sandsteinsockel mit Walmdach, erhöhtem Mittelteil und runden Eckerkern, bezeichnet 1922, von Hans Reissinger | D-4-62-000-323 |
S
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schloßberglein 1 (Standort) | Katholische Schlosskirche | Emporensaalbau mit abgerundeten Schmalseiten, zwischen das Gontard-Haus (Schloßberglein 3) und den Ostflügel des Alten Schlosses eingebaut, 1753–56, von Joseph Saint-Pierre, Stuck um 1755 von J. Baptista Pedrozzi, 1862 Beseitigung der Deckengemälde von W. E. Wunder sowie klassizistische Erneuerung des Altars, des Orgelgehäuses und der Bildausstattung, Umgestaltung des Innenraums 1969/70 und 1984, der achtseitige Schlossturm aus Sandsteinquadern, mit rundbogigem Portal, markgräflichem Wappen und Zeltdach, 1565/66 von Caspar Fischer; Fürstengruft, um 1760, von Carl Philipp von Gontard; mit Ausstattung; die Kirche ist Teil des Alten Schlosses | D-4-62-000-331 | ![]() weitere Bilder |
Schloßberglein 3 (Standort) | Katholisches Pfarrhaus (ehem. "Gontard-Palais") | Zweigeschossiger Walmdachbau mit reicher Fassadengliederung und Zwerchhaus, 1759–61, von Carl Philipp von Gontard als eigenes Wohnhaus errichtet anstelle des abgebrannten Nordtraktes des Alten Schlosses | D-4-62-000-332 | ![]() |
Schloßhof Birken 27 (Standort) | Schloss Birken | Ehemaliges von Steinsches Schloss, stattlicher Bau mit Walmdach, 1682/92 nach Planung von Charles Philippe Dieussart; durch Pfeiler unterteilte Gartenmauer und Pfeilerportal | D-4-62-000-19 | ![]() |
Schulstraße (Standort) | Stadtmauerrest | Rückseitig an Grundstück Schulstraße 1 angrenzend; vgl. Maximilianstraße 46 | D-4-62-000-438 | |
Schulstraße 4 (Standort) | Graser-Schule | Dreigeschossiger Quaderbau über H-förmigem Grundriss mit Walm- und Satteldach, 1874/75 von Oberbaurat Zernetti in Formen der Neurenaissance; davor Büste von Dr. J. B. Graser, Schulrat, 1766–1841, 1879 von Julius Zumbusch | D-4-62-000-337 | |
Schulstraße 5 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustika, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-338 | ![]() |
Schulstraße 5 1/2 (Standort) | Einfriedung | Bestehend aus Sandstein-Gartentor mit Balustradenmauer, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-339 | |
Schulstraße 26 (Standort) | Otto-Rose-Stiftung | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, die Eckeingänge mit Säulen, die mittige Tafel erinnert an Bau des Hauses mit Mitteln der Otto-Rose-Stiftung, dort bezeichnet 1901 | D-4-62-000-340 | |
Schützenplatz 6 (Standort) | Mietshaus (Seniorenheim Altena) | Dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Eckerker mit Türmchen, Jugendstil-Putzdekor und Balkongeländer, bezeichnet 1911 von Adam Nützel | D-4-62-000-334 | ![]() |
Schützenplatz 12 (Standort) | Graf-Münster-Gymnasium | Dreigeschossiges Schulgebäude auf hakenförmigem Grundriss mit breiten Risaliten, Portal und Mansarddach, bezeichnet 1908–09 von Bauamtsassessor Branschowsky | D-4-62-000-335 | ![]() |
Schwindstraße 14; Schwindstraße 14 a (Standort) | Katholisches Pfarrzentrum St. Hedwig (Hedwigskirche) | Um Innenhof gruppierte Kalkbruchsteinbauten, Kirche als Saalbau mit Apsis, Campanile, 1959–1963 von Emil Steffann und Walter Schilling; mit Ausstattung | D-4-62-000-446 | ![]() |
Sophienstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau, das Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-343 | |
Sophienstraße 4 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit kräftiger Gliederung vor allem im Erdgeschoss, 17. Jahrhundert, Keller wohl 15./16.Jahrhundert, 1863 Ladeneinbau | D-4-62-000-344 | |
Sophienstraße 6 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Schleppgaube, die Obergeschosse mit profilierten Gewänden, erste Hälfte 17.Jahrhundert, Keller 15./16. Jahrhundert | D-4-62-000-345 | |
Sophienstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Ehemalige deutsche Schule und Ärztehaus, dreigeschossiger, traufständiger Putzbau mit neubarockem Fassadenschmuck und Satteldach, 1654, der Erker 1908, Keller 15./16.Jahrhundert | D-4-62-000-346 | ![]() |
Sophienstraße 8 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Bau mit Mansarddach, Erker und Rocailleschmuck, Mitte 18. Jahrhundert, Fassade 1909 überarbeitet | D-4-62-000-347 | ![]() |
Sophienstraße 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau, der Giebel Fachwerk, verputzt, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-348 | |
Sophienstraße 11 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhäusern, 1747, Veränderungen im 18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert, Keller 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-349 | |
Sophienstraße 13 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach in Ecklage Sophienstraße/Kämmereigasse, 17. Jahrhundert, wohl um 1800 überformt | D-4-62-000-350 | |
Sophienstraße 15 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, 17. Jahrhundert, profilierte Eingangstür mit Schlußstein, Fassade wohl Mitte 19. Jahrhundert, Keller 16./17.Jahrhundert | D-4-62-000-351 | |
Sophienstraße 20 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau, ursprünglich wohl zweigeschossig, im ersten Obergeschoss gotische Fenstergewände, 16./17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1876 aufgesetzt, Ladentür 1859, Seitengebäude mit Satteldach, zweigeschossig, wohl 17./18. Jahrhundert; Rest der Stadtmauer, überbaut | D-4-62-000-353 | |
Sophienstraße 22 (Standort) | Wohnhaus ("Plassenberger Hofstatt") | Dreigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Rustizierung an Ecken und kreuzgratgewölbtem Durchgang, 16./ 17. Jahrhundert, im frühen 18. Jahrhundert überformt, das südliche Seitengebäude wohl Ende 17.Jahrhundert/frühes 18.Jahrhundert der westliche Teil des nördlichen Seitengebäudes von 1889, auf der Stadtmauer erbautes viergeschossiges Rückgebäude des 16./17. Jahrhundert, Anfang 18. Jahrhundert überformt; Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-354 | ![]() |
Sophienstraße 23; Sophienstraße 25 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1846/47 | D-4-62-000-355 | |
Sophienstraße 24 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1876 aufgesetzt, vermutlich Fachwerk, verputzt | D-4-62-000-356 | ![]() |
Sophienstraße 26 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges, traufständiges Satteldachhaus, bezeichnet 1609, 1853 Umbau im Inneren, das Erdgeschoss 1929 verändert, 1909 Umbau des ersten Obergeschosses, zweigeschossiges nördliches Nebengebäude, 18. Jahrhundert, das südliche Seitengebäude 18./19. Jahrhundert, das auf der Stadtmauer erbaute zweigeschossige, sandsteinerne Rückgebäude 18. Jahrhundert; Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-357 | |
Sophienstraße 27 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau, 17./18. Jahrhundert, das zweite Obergeschoss 1861 aufgesetzt | D-4-62-000-358 | |
Sophienstraße 32 (Standort) | Ehemaliges Gigoldshaus | Breitgelagertes, giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach, 16./17. Jahrhundert, 1930 und 1936 umgebaut, zwei Seitengebäude im Norden und Süden., 18./19. Jahrhundert, das dreigeschossige Rückgebäude auf der Stadtmauer, Sandsteinquader, Walmdach, 17./18. Jahrhundert; Rest der Stadtbefestigung, Stadtmauer, Sandsteinquader | D-4-62-000-360 | ![]() |
Spinnereistraße 7, 9, 11, 13 (Standort) | Ehemalige Neue Spinnerei Bayreuth (NSB) | Ehemalige Neue Spinnerei Bayreuth (NSB) | D-4-62-000-434 | ![]() |
Spitalgasse 6 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger, unregelmäßiger Sandsteinbau mit Schopfwalmdach, Sandsteingewände, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-361 | |
Spitalgasse 10 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Zwerchhaus und rustiziertem Portal, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, an der Schwelle bezeichnet 1694 | D-4-62-000-362 | |
Sternplatz; Opernstraße (Standort) | Wittelsbacher Brunnen | Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums (1810–1910) der Zugehörigkeit Frankens zum Gebiet der Wittelsbacher im Jahr 1914 errichtet, von Friedrich Lommel | D-4-62-000-280 | ![]() |
Sternplatz; Opernstraße (Standort) | Kriegergedächtnisbrunnen ("Reiterbrunnen") | Fünfeckiges Brunnenbecken mit zentraler Stele, darauf Kavallerist, von Hans Reissinger, bezeichnet 1922, Bildhauerarbeiten von Max Wittauer | D-4-62-000-363 | ![]() |
Sankt-Nikolaus-Straße (Standort) | Brunnen | Rechteckiger Trog mit Stele, neugotisch, um 1900 | D-4-62-000-487 | |
Stuckbergstraße 6 (Standort) | Stadtvilla | Zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, Erker mit Pyramidendach und Ziergesprenge, architektonische Gliederungen und Bauzier aus Sandstein, Neobarock, 1904, von J. Georg Steuerlein; mit Garteneinfriedung und Gartenpavillon in Fachwerkkonstruktion | D-4-62-000-476 |
T
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Tristanstraße 41 (Standort) | Parkanlage | Auffahrtsallee bereits 1875 angelegt, schrittweise Erweiterung mit Wegenetz bis 1906, grundlegende Umgestaltung mit Terrassengärten und Teich 1929/30, Erweiterungen bis 1970; Bronze-Büsten auf Travertinsäulen von Franz Liszt 1976, Cosima Wagner 1979 und Richard Wagner 1986 von Arno Breker; Prometheus mit Fackel, am Fuß der Auffahrt im Park, 1905 von Frans Huygelen | D-4-62-000-69 | |
Tunnelstraße 2 (Standort) | Ehemaliges Landratsamt | Jetzt Bayerisches Landesamt für Finanzen, dreigeschossiger Putzbau mit neuklassizistischer Sandsteingliederung und Walmdach, 1903, von Architekt Strunz, kgl. Landbauamt Bayreuth | D-4-62-000-364 |
U
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Unteres Tor 16 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-5 |
V
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Von-Römer-Straße 5 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zwerchhaus, Ende 18. Jahrhundert, im Kern erstes Viertel 17. Jahrhundert, Keller 16./17.Jahrhundert | D-4-62-000-366 | |
Von-Römer-Straße 6, 8, 10, 14 (Standort) | Geschlossene Reihe einheitlich behandelter, dreigeschossiger Traufseithäuser | Sandsteinquader, Satteldach, Nr. 6 von 1747, Nr. 8 von 1756, 1876 Anbau eines Abtrittanbaus, Nr. 10 aus dem 17. Jahrhundert, 1709 aufgestockt, 1876 Umbau, Nr. 14 aus dem 18. Jahrhundert, 1878 rückwärtiger Anbau | D-4-62-000-367 | |
Von-Römer-Straße 7 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet 1709 | D-4-62-000-368 | |
Von-Römer-Straße 9 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert, vermutlich 1759 umgebaut, Keller 16./17.Jahrhundert | D-4-62-000-369 | |
Von-Römer-Straße 15 (Standort) | Wohnhaus | Langgestreckter, traufständiger Sandsteinbau mit zwei Zwerchhäusern und Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1874 Fassade verändert, 1889 Erneuerung der Eingangstreppe | D-4-62-000-371 | |
Von-Römer-Straße 17 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, die Obergeschosse Fachwerk verputzt, 1992 entkernt | D-4-62-000-372 | |
Von-Römer-Straße 20 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1785 neu aufgebaut, Keller 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-417 | |
Von-Römer-Straße 26 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger, zur Dammallee dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, einseitig Walm, 1785, dabei die Hälfte des bestehenden Ravelins überbaut und vermutlich beseitigt, die Keller teils 16./17.Jahrhundert, teils 18. Jahrhundert | D-4-62-000-373 | |
Von-Römer-Straße 28 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, dabei Rest der Stadtmauer und Teil des Ravelins überbaut | D-4-62-000-374 |
W
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wahnfriedstraße 1 (Standort) | Jean-Paul-Museum | Villa, mit Mittelrisalit, in Formen der Neurenaissance, 1878, von Carl Wölfel, Kuppel nachträglich aufgesetzt; im Garten Laube, Holz, Satteldach, um 1900 | D-4-62-000-375 | ![]() |
Wahnfriedstraße 3, 5, 7 (Standort) | Mietshäuser | Zweigeschossige, symmetrische Häusergruppe in Formen der Neurenaissance mit Walmdach, Mittelrisalit mit Bodenerker, darüber Balkon, von Carl Wölfel, bezeichnet 1877; Einfriedung aus Sandsteinpfeilern und Portal | D-4-62-000-376 | |
Wahnfriedstraße 9 (Standort) | Franz-Liszt-Haus und Franz-Liszt-Museum | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Risalit, 1877 von Carl Wölfel, 1945 Kriegsschäden, Büste Franz Liszts von Johann Jakob Silbernagel, 1878, seit 2002 dort; Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal | D-4-62-000-377 | ![]() |
Walkürenstraße 2, 4 (Standort) | Doppelwohnhaus | Symmetrisch angelegter, zweigeschossiger, gründerzeitlicher Putzbau mit Walmdach und Zwerchhäusern, Schwebegiebel, Balkone mit bauzeitlichen Geländern, 1899 von J. P. Schäferlein; zwei Sandsteinpfeiler-Portale und Zaun | D-4-62-000-378 | |
Wilhelm-Busch-Straße 5 (Standort) | Ehemalige Chevaulegerskaserne | Hauptgebäude, dreiflügelige historistische Anlage mit dreigeschossigem Mittelbau und je viergeschossigen Querktrakten, zweifarbiges Ziegelmauerwerk und Walm- bzw. Satteldachdach, Eingang zur Pottensteiner Straße rundbogig mit Mittelsäule, bezeichnet 1903; zugehörig Reithalle, eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, Pilastergliederung und Okulus; Pferdekrankenstall, eingeschossiger Backsteinbau; Nebengebäude (Remisen, Ställe, Einfriedung), Backsteinbauten, an der Pottensteiner Straße, Leibnizstraße und Ludwig-Thoma-Straße | D-4-62-000-481 | |
Wilhelminenstraße 7 (Standort) | Ehemaliges Offizierskasino | Jetzt Amtsgericht, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittel- und Seitenrisaliten und Mansarddach, barockisierender Jugendstil, 1894 von Garnisons-Bauinspektor Wibelitz; Sandstein-Portal und Sandsteimauer | D-4-62-000-379 | |
Wilhelminenstraße 9 (Standort) | Evangelische Fachakademie für Kirchenmusik und ehemaliges Predigerseminar | Mehrflügelige Anlage mit Walmdächern und verputzten Lochfassaden, Innenhof, 1952–53 von Karl Kummer, 2008 Abbruch des Gebäudeteils Predigerseminar; mit Sandsteinpfeiler-Einfriedung und Mauer | D-4-62-000-462 | |
Wilhelmsplatz 1, 3, 5 (Standort) | Mietshausgruppe | Viergeschossige, gründerzeitliche Putzbauten mit Sandsteinelementen und Walmdach, das vierte Obergeschoss nachträglich aufgesetzt, Nr. 1 mit Eckerker, in Formen der Neurenaissance, 1880 von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-381 | |
Wittelsbacherring 9 (Standort) | Richard-Wagner-Gymnasium | Dreigeschossiger Bau mit Ziergiebel über hakenförmigem Grundriss mit Walm- und Satteldächern, in Formen der Neurenaissance, 1906–08 von Stadtbaurat Hans Schlee | D-4-62-000-382 | ![]() weitere Bilder |
Wittelsbacherring 11 (Standort) | Versicherungsgebäude | Dreigeschossiger Eckbau aus Sandsteinquadern mit Walmdach in Formen des Neubarock, 1902–03 unter Stadtbaurat Hans Schlee | D-4-62-000-177 | ![]() |
Wittelsbacherring 22 (Standort) | Justizpalast | Monumentaler dreigeschossiger Sandsteinquaderbau über L-förmigem Grundriss mit Mansarddach und Pavillongliederung, in Formen des Neubarock und barockisierenden Jugensdstiles, bezeichnet 1901–04, Landbauamt Bayreuth mit Fröhlich, Strunz und Schäffer, Bildhauer Martin Mösch; Sandstein-Einfriedung | D-4-62-000-176 | weitere Bilder |
Wölfelstraße 1 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Gründerzeitbau in barockisierenden Formen mit Satteldach, das Erdgeschoss rustiziert, innerhalb der Pilastergliederung der Obergeschosse zwei Balkone, von Carl Wölfel, 1896 | D-4-62-000-383 | ![]() |
Wölfelstraße 1a (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Sandsteinbau in barockisierenden Formen, das Erdgeschoss rustiziert, der Balkon im zweiten Obergeschoss säulengerahmt, von Carl Wölfel, um 1900 | D-4-62-000-384 | |
Wölfelstraße 2 (Standort) | Eckhaus | Ehemaliges Bankhaus, jetzt Forstdirektion, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, der Eckpavillon überkuppelt, das Portal mit Hermenpilastern, barockisierender Jugendstil, nach Plänen von Hofbaurat Eugen Drollinger, Bildhauer Martin Mösch und Gottlieb Eigensatz, 1905–1908 | D-4-62-000-385 | ![]() |
Wölfelstraße 4 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Putzbau mit Erker und Zwerchhaus, von den Gebrüdern Wölfel, am zweiten Obergeschoss bezeichnet 1908 | D-4-62-000-386 | |
Wölfelstraße 6 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Putzbau mit Erker und Zwerchhaus, Jugendstil, von den Gebrüdern Wölfel, 1908 | D-4-62-000-387 | |
Wölfelstraße 8 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Putzbau mit Erker und Zwerchhaus, aufwendig gegliedert, Mansarddach, von den Gebrüdern Wölfel, 1908/09 | D-4-62-000-388 |
Aichig
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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B 22 (Standort) | Sandsteinsäule zur Markierung der Stadtgrenze | Um 1939 | D-4-72-199-107 |
Eremitage
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eremitage 4 (Standort) | Ausgedehnte Gartenanlagen (Eremitage) | Im 17. Jahrhundert Tierpark, zu Beginn des 18. Jahrhunderts Einsiedelei, danach Lustgarten der markgräflichen Hofhaltung. Altes Schloss, Vierflügelanlage mit Saalbau und Eckpavillons im Norden, Grottenhaus im Süden, die Verbindungstrakte Eremitenzellen enthaltend, 1715–18 von Johann David Räntz, die nördlichen Eckpavillons 1736–44 angefügt; mit Ausstattung; Neues Schloss, ursprünglich Menagerie, dann Lustschloss; oktogonaler Kuppelpavillon, umrahmt von zwei viertelkreisförmigen Arkadenflügeln, mit Glasfluss inkrustiert; davor Bassin mit Tritonengruppen, Sandstein, 1750/52, die Anlage ursprünglich durch Treillagengänge zum geschlossenen Oval ergänzt, 1749–53 von Joseph Saint-Pierre, die Plastik von Johann Gabriel Räntz und Johann Schnegg; mit Ausstattung; Untere Grotte, Wasserbassin mit Nymphen- und Delphinengruppen, auf zwei Seiten durch Grottenarkaden umrahmt, um 1745 von Joseph Saint-Pierre, die Plastik von Johann David und Johann Lorenz Räntz; Vogelhaus, oktogonaler Pavillon, Mitte 18. Jahrhundert; Eremitage des Markgrafen Friedrich, 18. Jahrhundert, jetzt ruinös; Ruinentheater, 1743 von Joseph Saint-Pierre, Parnass, Grottenhügel in Form einer kreuzförmigen Triumphpforte, ehemals mit Figuren besetzt, Mitte 18. Jahrhundert; Grabmal des Lieblingshundes der Markgräfin Wilhelmine in Form einer antiken Ruine, Mitte 18. Jahrhundert und Einsiedeleikapelle des Herzogs Pius in Bayern († 1823), kleiner holzbeschlagener Bau mit Satteldach; Ehemaliger Marstall, jetzt Wirtschaftsgebäude, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckrisaliten und Walmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Wasserturm, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Wasserturm, quadratischer Sandsteinquaderbau mit Fachwerkobergeschoss und Zeltdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Schloss Monplaisir, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach aus der ersten Bauzeit der Eremitage, um 1720, das Parterre vor der Front des Schlösschens wurde Ende 18. Jahrhundert durch einen Lindensaal ersetzt; Drachenhöhle, Grotte aus Sandsteinquadern, an den Gewänden Rocailleornamente und Fabeltiere; Wächterhaus, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert; Nördlicher und südlicher Treillagepavillon, im 19. Jahrhundert als point de vue an Stelle des zwischen 1745 und 1748 gebauten sogenannten Prinzessinnenhauses errichtet. Alte Ökonomie, 19. Jahrhundert; Ehemaliges Hofgärtnerhaus, frühes 18. Jahrhundert; Park mit Auwiesen bis zum Roten Main, Robinienallee und Wiesenflächen | D-4-62-000-392 | ![]() |
Königsallee 240 (Standort) | Philips Ruhe | Erbaut für General Philip von Meyern († 1822), zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, zum Garten Giebelrisalit, 1804/05 von Carl Christian Riedel; Nebengebäude | D-4-62-000-407 |
Friedrichsthal
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Friedrichsthal 8 (Standort) | Ehemalige Spinnerei und Weberei Bayreuth | Wohngebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Balkonvorbau auf Säulen, 1845; Magazingebäude, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, sowie Pforte, eingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert; Sandstein-Torpfeiler | D-4-62-000-429 | |
Warmensteinacher Straße 128 (Standort) | Sandstein-Pfeilerportal mit Vasenbekrönung und Gartenskulpturen | Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-399 |
Fürsetz
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Fürsetzer Straße 50 (Standort) | Bauernhof | Zweigeschossiges Bauernhaus aus Sandsteinquadern mit Satteldach, bezeichnet 1860; Backhaus, 18./19. Jahrhundert | D-4-62-000-393 |
Geigenreuth
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Au (Straße Bayreuth - Mistelbach) (Standort) | Sandsteinsäule mit Stadtwappen zur Markierung der Stadtgrenze | Sandstein, 1939 | D-4-62-000-471 | ![]() |
Grunau
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gut Grunau (Standort) | Gut Grunau | Eingeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, Wappenrelief bezeichnet 1813; Umfassungsmauer mit Eckturm, wohl 18. Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude/Pferdestall, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, innen gewölbt; Nebengebäude, eingeschossiger Putzbau mit Satteldach und kleinem Dachreiter; Sandstein-Sarkophag für Franz von Arnim und Georg von Bülow um 1840 | D-4-62-000-396 |
Laineck
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Denkmalstraße (Standort) | Kriegerdenkmal | Einfache rustizierte Sandsteinsockel mit eingefügten Schrifttafeln, dreistufiges Podest mit gepflastertem Vorplatz, 1924 | D-4-62-000-485 | |
Schloßstraße 22 (Standort) | Ehemaliges Schloss Laineck | Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Anfang 18. Jahrhundert | D-4-62-000-398 |
Meyernberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Meyernberger Straße 54 (Standort) | Ehemaliger Gutshof | Heute Stadtgartenamt, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert mit rechtwinklig angebauter Scheune, diese mit Halbwalmdach und kleinem Dachreiter, 1806; Pfeilerportal; im Hof Obeliskenbrunnen, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-400 | ![]() |
Nähe Meyernberger Straße 54 (Standort) | Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs 1914–18 | Granitstele mit Ordenskreuz, 1922, 1962 erweitert für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs 1939–45 | D-4-62-000-458 | ![]() |
Oberkonnersreuth
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Teichweg (Standort) | Kriegerdenkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg 1914–18 | Granit-Postament mit bayerischem Löwen, 1924 von Ludwig Zahn | D-4-62-000-460 | |
Oberkonnersreuther Straße 6 (Standort) | Ehemalige Brauerei und Brauereigasthof | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Halbwalmdach und Ziergiebel, bezeichnet 1888, Saalbau, eineinhalbgeschossiger Backsteinbau mit Halbwalmdach und Vorhalle mit Gusseisensäulen; Biergarten; zugehörig Brauereigebäudegruppe mit Schlot, Sandsteinquader und Ziegel, Mitte 19. Jahrhundert und bezeichnet 1873; zugehörig gegenüber liegender Lager- und Kühlbau mit Abluftkaminen, Backstein und Pultdach | D-4-62-000-430 |
Oberpreuschwitz
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Preuschwitzer Straße (Standort) | Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914–18 | Granitpfeiler, mit seitlichen Tafeln, 1922, zwischen zwei Linden | D-4-62-000-461 |
Oberthiergarten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberthiergärtner Straße 36 (Standort) | Schloss Thiergarten | Jetzt Schule, unvollendete Anlage über der Form des Kreuzes des Roten Adlerordens, mittleres Oktogon mit Glockendach und eingeschossiger Westflügel, 1715–20, von Johann David Räntz, mit Ausstattung, Stuckausstattung von Andrea Domenico Cadenazzi, um 1720; Sandstein-Torpfeiler | D-4-62-000-416 | ![]() weitere Bilder |
Rödensdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Rödensdorfer Straße 28 (Standort) | Wohnstallhaus | Erdgeschoss Sandsteinquader, das Obergeschoss mit reichem Fachwerk, verschieferter Giebel mit Weißmalerei, Satteldach, zweites Viertel 19. Jahrhundert | D-4-62-000-432 |
Saas
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kleine Ebene; Saaser Berg (Standort) | Sandsteinsäule mit Stadtwappen zur Markierung der Stadtgrenze | Sandstein, 1939 | D-4-62-000-470 |
Sankt Georgen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bernecker Straße 7; Bernecker Straße 9 (Standort) | Ehemaliges Schloss St. Georgen | Jetzt Gefängnis, gestreckter dreigeschossige Anlage mit vorspringendem Mittelteil, schwerem Barockschmuck und Mansarddach, 1725–27, von Johann David Räntz, in der Kartusche über dem Portal Monogramm des Erbauers (MGWZB), der Festsaal mit Deckenfresko, seit 1897 zum Gefängnis umgebaut, die niedrigeren Flügelbauten sowie die Erweiterungsbauten 19. Jahrhundert mit Walmdach | D-4-62-000-17 | ![]() weitere Bilder |
Egerländer Straße 20 (Standort) | Villa | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Risalit und Zwerchhaus, bezeichnet 1921, von Hans Reissinger | D-4-62-000-50 | |
Gaußstraße 6 (Standort) | Ehemalige Zuckerwarenfabrik Insel | Schokoladenfabrik, zweigeschossiges Fabrikgebäude mit Flachdach, gegliederter Backsteinbau mit verputzten Wandfeldern und Rundbogenfenstern, 1909/1910 von Adam Egerer/Fürth | D-4-62-000-420 | |
Grüner Baum 10 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Putzbau mit Frackdach, bezeichnet 1801 | D-4-62-000-101 | |
Hinter der Kirche 15 (Standort) | Friedhof St. Georgen mit Eingangstor | Um 1715, von Elias Räntz und Friedhofsmauer; Gruftgehäuse, Mitte 18. Jahrhundert; Grabdenkmäler des 18. Jahrhunderts | D-4-62-000-104 | |
Kellerstraße 1–16; Sankt Georgen 1–26 (Standort) | Felsenkeller in St. Georgen | Weitläufige Stollenanlagen, Hof mit Treppenabgängen, 17. /18.Jahrhundert Anschriften der Häuser in Bayreuth: Kellerstraße 1; Kellerstraße 1 a; Kellerstraße 2; Kellerstraße 3; Kellerstraße 4; Kellerstraße 5; Kellerstraße 6; Kellerstraße 6 1/2; Kellerstraße 7; Kellerstraße 8; Kellerstraße 10; Kellerstraße 12; Kellerstraße 12 1/2; Kellerstraße 14; Kellerstraße 16; Sankt Georgen 1; Sankt Georgen 3; Sankt Georgen 4; Sankt Georgen 5; Sankt Georgen 6; Sankt Georgen 7; Sankt Georgen 8; Sankt Georgen 9; Sankt Georgen 11; Sankt Georgen 13; Sankt Georgen 15; Sankt Georgen 17; Sankt Georgen 17 1/2; Sankt Georgen 22; Sankt Georgen 24; Sankt Georgen 26 | D-4-62-000-424 | |
Markgrafenallee 44 (Standort) | Ehemaliges Prinzessinnenhaus im Schlossgarten St. Georgen | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und gebändertem Portal, 1722, geplant von Johann David Räntz, das zweite Obergeschoss nachträglich aufgesetzt, die Stuckarbeiten von Andrea Domenico Cadenazzi, nach Osten Erweiterungsflügel auf Hakengrundriss mit Walmdach, 1789, der Osttrakt modern aufgestockt; Sandsteinpfeiler-Portal und Sandsteinpfeiler-Zaun | D-4-62-000-210 | |
Markgrafenallee 49 (Standort) | Gefangenenanstalt | Vierflügelanlage mit zwei Innenhöfen, der dreigeschossige Hauptbau aus Sandstein mit Walmdach, die Anstaltskirche in der Hauptachse, 1724–25, im Innenhof Brunnen 1724–25, von Johann David Räntz, die Flügelbauten dreigeschossig mit Walmdach, teils verputzt | D-4-62-000-211 | |
Sankt Georgen 1; Sankt Georgen 3; Sankt Georgen 5 (Standort) | Gravenreuther Stift | Evangelische Stiftskirche und flankierende zweigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Mansarddächern, 1741–42, von Johann Georg Weiss, Stiftskirche mit vor die Bauflucht tretendem Risalit, Lisenengliederung, Portal mit Dreiecksgiebel, darin Stifterwappen und Inschrift, bezeichnet 1742; mit Ausstattung, das Deckengemälde von Friedrich Marian Herold, 1743/44, Stuck von Jeremias Francesco Andrioli, 1744, Kanzelaltar 1743/44 mit Schnitzfiguren von Johann Jeremias Martini, 1743 | D-4-62-000-324 | ![]() |
Sankt Georgen 9 (Standort) | Gasthof | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Gesims, 1709; Sandstein-Pfeilerportal | D-4-62-000-325 | |
Sankt Georgen 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Portal, spätere Veränderung durch Zwerchhaus und Schaufensteröffnungen, 1709; Sandstein-Pfeilerportal, 1709 | D-4-62-000-326 | |
Sankt Georgen 13 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Gesims, am Obergeschoss Eckrustizierung, 1708, bezeichnet 1782 | D-4-62-000-327 | |
Sankt Georgen 27; Sankt Georgen 29 (Standort) | Ehemaliges Rathaus | Sandsteinquaderbau auf U-förmigem Grundriss mit Walmdach, mittlerem Zwerchhausrisalit und Dachreiter, 1703 | D-4-62-000-328 | |
Sankt Georgen 42 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet 1703, mit rückwärtigem, linkem Seitenflügel in Ziegelsichtmauerwerk, 1907; Sandstein-Torpfeiler | D-4-62-000-329 | |
Sankt Georgen 50 (Standort) | Evangelisch-lutherische Sophienkirche | Ehemalige Kirche des Ordens de la sincerité, Emporensaalbau über kreuzförmigem Grundriss mit Südturm, Langhaus 1705–11, von Gottfried von Gedeler, Turm 1716–18, von Johann David Räntz; mit Ausstattung | D-4-62-000-330 | ![]() weitere Bilder |
Weiherstraße 37 (Standort) | Sandsteinsäule zur Markierung der Stadtgrenze | Mit Bayreuther Stadtwappen und Inschrift, 1984 | D-4-62-000-472 |
Sankt Johannis
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Altentrebgastplatz 4 (Standort) | Evangelisch-lutherische Pfarrkirche | Markgrafenkirche mit Ostturm aus Sandstein, Turmuntergeschoss 14./15. Jahrhundert, Obergeschosse 16. Jahrhundert und 1731, Langhaus 1741–45 von Johann David Räntz; mit Ausstattung, spätgotische Fresken im Chorraum, um 1430, Taufengel und Kanzelaltar von Johann Gabriel Räntz | D-4-62-000-403 | ![]() |
Altentrebgastplatz 5 (Standort) | Ehemaliges Schul- und Kantoratshaus | Jetzt Gemeindehaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, um 1700, durch Neubau mit dem Pfarrhaus verbunden | D-4-62-000-404 | |
Altentrebgastplatz 6 (Standort) | Evangelisches Pfarrhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Eckgliederung und profiliertem Portal, darüber Tafel, dort bezeichnet 1701 | D-4-62-000-405 | |
Am Sachsenberg 2 (Standort) | Villa | Ehemaliges Kantorat, eingeschossiger Massivbau im reduzierten Heimatstil, Mansarddach mit Ziegeldeckung, Krüppelwalmen und übergiebelten Zwerchhäusern, 1915 | D-4-62-000-508 | |
Imhofstraße 5 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Satteldach, das Erdgeschoss Sandstein mit Eckrustika, am Türsturz bezeichnet 1711, das Obergeschoss Fachwerk verputzt | D-4-62-000-406 | |
Monplaisirstraße 1 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Walmdach und Zwerchhaus, Portal, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Nebengebäude | D-4-62-000-408 | |
Nähe Sandnerweg (Standort) | Grabstätte der Familie Friedel | Cella aus Sandstein mit Kuppel und Säulenädikula, 1902/03, im Friedhof St. Johannis | D-4-62-000-457 | |
Steinachstraße 2 (Standort) | Ehemaliges Schloss St. Johannis | Jetzt Justizvollzugsanstalt, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Treppenturm, 16. Jahrhundert; Westflügel mit Torhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Schweifgiebel, Zwerchdach und rustiziertem Portal mit Wappen, bezeichnet 1617, Satteldach | D-4-62-000-410 | ![]() |
Steinachstraße 5 (Standort) | Ehemaliges Schlossgut | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und rustiziertem Toreingang, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-411 | |
Varellweg 5 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, spätbarocker Putzbau mit Eckgliederung und Satteldach, ehemals bezeichnet 1779 (innen bezeichnet 1791) | D-4-62-000-412 | |
Ziegelleite (Standort) | Kriegerdenkmal für 1870/71 | Sandstein-Obelisk, errichtet 1900 (bezeichnet), von A. Schilling | D-4-62-000-413 |
Seulbitz
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Seulbitzer Straße 45 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit verziertem Sandsteingiebel in Formen der Zeit um 1800, Satteldach, bezeichnet 1858 | D-4-62-000-433 |
Thiergarten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberes Gewend (Standort) | Kriegerdenkmal für 1914–18 | Granitobelisk mit Einfriedung, 1923, vor drei Eichen | D-4-62-000-459 | |
Oberthiergärtner Straße 14; Oberthiergärtner Straße 18 (Standort) | Ehemalige Stallungen von Schloss Thiergarten | Dreiflügelanlage aus Sandsteinquadern mit großen Toren und Satteldach, das Dach des linken Flügels in Fachwerk aufgestockt, Giebel verschiefert, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-415 |
Wolfsbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Krugshofer Holz (Standort) | Sandsteinsäule zur Markierung der Stadtgrenze | Mit Bayreuther Stadtwappen und Inschrift, 1939 | D-4-62-000-474 | |
Nähe Am Briefzentrum (Standort) | Steinkreuz | Sühnekreuz aus Sandstein, um 1400 | D-4-62-000-484 |
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Weblinks
- Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Bayreuth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Vorlage:BLfD