„Kernwaffen in Deutschland“ – Versionsunterschied
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* Paul Bergner: ''Atombunker – Kalter Krieg – Programm Delphin. Auf den Spuren der Bunkerbauten für den Kalten Krieg.'' Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft, März 2007, ISBN 978-3930588787 |
* Paul Bergner: ''Atombunker – Kalter Krieg – Programm Delphin. Auf den Spuren der Bunkerbauten für den Kalten Krieg.'' Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft, März 2007, ISBN 978-3930588787 |
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* Stefan Büttner: ''Rote Plätze: Russische Militärflugplätze in Deutschland 1945-1994.'' Aerolit, Erstauflage, Juni 2007, ISBN 978-3935525114 |
* Stefan Büttner: ''Rote Plätze: Russische Militärflugplätze in Deutschland 1945-1994.'' Aerolit, Erstauflage, Juni 2007, ISBN 978-3935525114 |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 9. Januar 2011, 21:29 Uhr
Atomwaffen in Deutschland sind Teil der Nuklearwaffenpolitik der NATO. Die Bundesrepublik zählt zu den Unterzeichnern des Kernwaffensperrvertrags. Im Rahmen der Nuklearen Teilhabe sollen aber auch Einheiten der Bundeswehr mit Nuklearsprengköpfen ausgestattet werden, die sich in Deutschland befinden. Bis 1991 waren auch russische Atomwaffen in Deutschland stationiert.
Westdeutschland
Auf dem Gebiet von Westdeutschland wurden von den Vereinigten Staaten erstmals 1953 Geschütze (Atomic Annie) mit Atomgrananten stationiert.[1]
Als die Öffentlichkeit von der Nuklearen Aufrüstung durch ein Interview mit Bundeskanzler Konrad Adenauer am 5. April 1957 erfuhr, kam es zum Göttinger Appell.[2] Im Zeitraum bis August 1958 protestierte die Initiative Kampf dem Atomtod gegen Atomwaffen. Am 25. März 1958 billigte der Deutsche Bundestag jedoch mit der Stimmenmehrheit der CDU/CSU-Fraktion die Stationierung.
Zum Arsenal zählten atomare Fliegerbomben, Gefechtsköpfe für Raketen, sowie Granaten und Minen. Anfangs, etwa ab 1957, setzte man auf den Marschflugkörper Matador.[3] Zu den Typen der Kurzstreckenraketen zählten Sergeant im Zeitraum 1965 und 1977 und Honest John bis 1982, die von der ballistischen Lance etwa ab 1975 abgelöst wurden. Die Luftverteidigung unterstützten nuklear bestückte Nike Hercules. Auch für die Haubitzen M109 und M110 standen verschieden starke Nuklearsprengköpfe zur Verfügung. Die Atomminen waren tragbar.
Die Kernwaffen standen auch der Bundeswehr für die Ausbildung und Anwendung im Kriegsfall („Verteidigungsfall“) zur Verfügung.[4] Der Abwurf atomarer Bomben wurde auf den Luft-Boden-Schießplätzen Nordhorn- und Siegenburg-Range trainiert.[5]
Die Zurverfügungstellung oblag der SASCOM, die 1960 gebildet wurde, und der AWSCOM, gebildet 1959. Die AWSCOM bestand aus der 71st Ordnance Group, die im März 1962 zur 59th Ordnance Group (Ammunition) umbenannt wurde. Die 59th Ordnance Group übernahm die Aufgaben ganz ab 1972. 1977 wurde sie zur 59th Ordnance Brigade umbenannt.[6]
Zwischen 1967 bis zum Oktober 1983 wuchs die deutsche und europäische Friedensbewegung an, was in vielen Kundgebungen Ausdruck fand. Die Stationierung der Pershing II und Marschflugkörpern (BGM-109 Tomahawk) wurde jedoch am 22. November 1983 vom Deutschen Bundestag mit 286 zu 255 Stimmen erlaubt und wenige Tage später umgesetzt.
Eine Verfassungsbeschwerde der Grünen gegen Lagerung und Einsatz von Atomraketen auf dem Gebiet der Bundesrepublik wurde vom Bundesverfassungsgericht im Dezember 1984 zurückgewiesen (BVerfG 13/83 vom 18. Dezember 1984).[7]
Michail Gorbatschow und Ronald Reagan unterzeichneten am 8. Dezember 1987 in Reykjavík den INF-Vertrag zum Abbau aller amerikanischen und sowjetischen Mittelstreckenraketen binnen drei Jahren in Europa.
Stützpunkte in Westdeutschland
Während des Höhepunkts der atomaren Aufrüstung Mitte der 1980er Jahre lagerten 7.300 US-Atomwaffen in Europa.[4][8] Dazu kamen weitere Atomsprengköpfe aus Großbritannien und Frankreich. Sie waren in mehr als 130 speziellen Depots in Westdeutschland untergebracht.[4]
Die Lager für die Sprengköpfe wurden als Sondermunitionslager bezeichnet. Raketenbasen dienten der Stationierung und der Stützpunkte von mobilen Raketenabschussrampen.
Kernwaffen wurden unter anderem an folgenden Standorten in Westdeutschland gelagert:
Zwischenfälle
Beim Umgang mit den Waffen kam es zu einer Reihe von Unfällen. [17]
Im Jahre 1980 wurden weltweit 5.324 Angehörige der US-Streitkräfte aus Einheiten des Nuklearbereichs wegen mangelnder Zuverlässigkeit entlassen, jeder dritte davon wegen Drogenmißbrauchs.[17]
Datum | Ort | Beschreibung |
---|---|---|
22. Februar 1970 | Böttingen | Der Atomwaffensprengkopf einer Pershing-Rakete fällt bei Wartungsarbeiten auf den Boden.[18] |
2. November 1974 | Weeze-Laarbruch | Eine Atombombe vom Typ WE 177 fällt beim Verladen in ein Flugzeug herunter.[19] |
28. November 1977 | Westdeutschland, ohne nähere Ortsangabe | Ein mit Nuklearsprengkörpern beladener Hubschrauber des Typs Boeing-Vertol CH-47 stürzt ab.[20] |
24. Februar 1981 | Sechselberg | Bei einem Motorbrand verbrennt auch der Festtreibstoff der beiden Raketenstufen der transportierten Pershing.[17] |
1. November 1982 | Schwäbisch Gmünd | Ein Sattelschlepper mit einer Pershing kommt wegen Bremsversagen von der Straße ab.[17] |
2. November 1982 | Waldprechtsweier | Karambolagen von drei Sattelschleppern mit Pershing II, 1 Toter.[17] |
2. Mai 1984 | Brüggen | Ein Container mit einer britischen Atombombe vom Typ WE 177 fällt vom Transportfahrzeug und schlägt auf den Asphalt auf.[21][19][18] |
11. Januar 1985 | Waldheide | Explosion bei Montagearbeiten an der ersten Treibstufe einer Pershing-II-Rakete. 3 Tote, 16 Verletzte.[22] |
30. Juni 1986 | Westdeutschland. Ort nicht bekannt. | Der Sprengkopf einer Pershing-Rakete fällt zu Boden.[18] |
5. Mai 1987 | Heilbronn | Bei einem Verkehrsunfall fällt eine Pershing-Rakete in einen Graben.[18] |
Protestaktionen
Die deutsche Friedensbewegung organisierte eine Reihe von Veranstaltungen und Protestaktionen:
Datum | Ort | Beschreibung |
---|---|---|
1957–1959 | Bundesweit | Unter dem Motto Kampf dem Atomtod werden unterschiedliche Aktionen (Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Streiks) gegen die Ausrüstung der Bundeswehr mit Trägersystemen für Atomwaffen organisiert. |
Ostern 1960 | Niedersachsen | Der erste Ostermarsch in der Bundesrepublik, ein mehrtägiger Sternmarsch in Niedersachsen, endet in Bergen-Hohne. Er richtet sich „gegen atomare Kampfmittel jeder Art und jeder Nation“ in Ost und West. Anlass waren Pressemeldungen über den Beginn der Erprobung von Honest-John-Atomraketen in der Nähe des ehemaligen KZ Bergen-Belsen. Seither sind die Ostermärsche bis in die Gegenwart zur jährlich wiederkehrenden traditionellen Ausdrucksform der Proteste der deutschen Friedensbewegung geworden. |
10. Oktober 1981 | Bonn | Etwa 300.000 Teilnehmer demonstrieren auf der Friedensdemonstration 1981 im Bonner Hofgarten gegen die „Nachrüstung“. |
10. Juni 1982 | Bonn | Etwa 400.000 Teilnehmer demonstrieren auf der Friedensdemonstration 1982 im Bonner Hofgarten. |
1. August bis 8. August 1982 | Engstingen-Haid | Erste mehrtägige Sitzblockade eines Atomwaffenlagers in der Bundesrepublik: Im August 1982 wird das Sondermunitionslager Golf für eine ganze Woche von rund 700 Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet, aufgeteilt in etwa 60 Bezugsgruppen, rund um die Uhr blockiert.[23] |
11. September 1982 | Bochum | Künstler für den Frieden mit etwa 200.000 Teilnehmern. |
1. bis 3. September 1983 | Mutlangen/Mutlanger Heide | An den drei Tagen um den Antikriegstag 1983 sorgt die sogenannte „Prominentenblockade“[24] bei Mutlangen vor einem der drei Stationierungsorte der Pershing II-Mittelstreckenraketen in der Bundesrepublik für bundesweites Aufsehen. Sie gilt mit etwa 1.000 Teilnehmern (darunter etwa 150 „prominente“ Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Kirche) eine der bekanntesten und größten Blockadeaktionen im Zuge der Bewegung gegen die „Nachrüstung“, und bildete eine Auftaktaktion der zwischen 1983 und 1987 von Mutlangen aus initiierten Kampagne „Ziviler Ungehorsam bis zur Abrüstung“.[25] |
22. Oktober 1983 | Bundesweit | Bundesweiter Aktionstag gegen die „Nachrüstung“ im Rahmen des sogenannten Heißen Herbstes der Friedensbewegung: An der Menschenkette von Stuttgart nach Neu-Ulm beteiligen sich 200.000 Menschen. Bei der Veranstaltung im Bonner Hofgarten demonstrieren 500.000 Menschen. Bundesweit demonstrieren 1,3 Millionen Menschen. |
Im Rahmen der vielen Demonstrationen der Friedensbewegung kam es insbesondere bei den Aktivitäten gegen die Nachrüstung unter anderem zu Sitzblockaden und weiteren Aktionen, mit denen bestehende Gesetze des Strafgesetzbuches der Bundesrepublik von den Demonstranten im Sinne des Zivilen Ungehorsams bewusst und gewollt in Frage gestellt wurden. Bei der Mutlanger Heide wurden im Lauf der Jahre zusammengenommen nahezu 3.000 Blockierer festgenommen. Viele von ihnen wurden aufgrund des Vorwurfs der Nötigung und anderer Delikte vom zuständigen Amtsgericht Schwäbisch Gmünd zu Geldstrafen verurteilt, einzelne mussten ihre Weigerung, die Strafen zu bezahlen - oder im Wiederholungsfalle - Haftstrafen bis zu mehreren Monaten antreten.[26] Erst 1995 wurde schließlich aufgrund verschiedener Verfassungsbeschwerden die Gesetzesauslegung durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) (AZ 1 BvR 718/89) modifiziert: „Die Auslegung des Gewaltbegriffs in § 240 Abs. 1 StGB durch die Strafgerichte [verstößt] gegen Art. 103 Abs. 2 GG.“[27] So die Verfassungsrichter in ihrer Urteilsbegründung. Im konkreten Fall der Sitzblockaden sei damit die Strafbarkeit der Handlung vor dem Hintergrund des Bestimmtheitsgrundsatzes des Artikels 103 Abs. 2 des Grundgesetzes nicht gegeben, da eine Verwerflichkeit der Mittel in Verbindung mit der Verhältnismäßigkeit der Strafe unbestimmt, damit fragwürdig, und die Überdehnung des Gewaltbegriffs in § 240 StGB letztlich verfassungswidrig sei.
Der Bundesgerichtshof hob die Urteile gegen viele Blockierer daraufhin auf. Die bereits bezahlten Strafgelder wurden bei Beantragung eines Wiederaufnahmeverfahrens zurück erstattet.[28]
Aufgrund des BVerfG-Urteils von 1995 mussten tausende entsprechende Urteile, die im Zusammenhang mit Sitzblockaden vor vielen sonstigen militärischen Einrichtungen, Behörden, Atomkraftwerken oder bei anderen Demonstrationsanlässen in der Bundesrepublik im Lauf der Jahre ausgesprochen worden waren, revidiert werden.
Ostdeutschland
Mit dem Warschauer Vertrag vom 14. Mai 1955 wurde zwischen Albanien, Bulgarien, der DDR, der Tschechoslowakei, Ungarn, Polen, Rumänien und der Sowjetunion ein Militärbündnis geschlossen, das 1991 aufgelöst wurde.
Zu den Kernwaffen in der DDR zählten die Nuklearraketen SS-12, von denen nach 1983 54 Exemplare stationiert wurden.[29]
Ab dem 29. Juni 1991 war das Gebiet der ehemaligen DDR offiziell kernwaffenfrei.[30]
Stützpunkte in Ostdeutschland
Standorte für diese Waffen waren unter anderem:
Bezeichnung | Kreis | Bundesland | von | bis | Waffen |
---|---|---|---|---|---|
Sonderwaffenlager Himmelpfort | Landkreis Oberhavel | Brandenburg | |||
Sonderwaffenlager Finsterwalde | Landkreis Elbe-Elster | Brandenburg | |||
Sonderwaffenlager Stolzenhain | Landkreis Elbe-Elster | Brandenburg | |||
Sonderwaffenlager Brand | Landkreis Dahme-Spreewald | Brandenburg | Sprengköpfe für Freifallbomben | ||
Sonderwaffenlager Groß Dölln[31] | Landkreis Uckermark | Brandenburg | |||
Sonderwaffenlager Werneuchen[32] | Landkreis Barnim | Brandenburg | |||
Sonderwaffenlager Wittstock[33] | Landkreis Ostprignitz-Ruppin | Brandenburg | |||
Operationsbasis Wokuhl | Landkreis Mecklenburg-Strelitz | Mecklenburg-Vorpommern | SS-12 | ||
Operationsbasis Waren | Landkreis Müritz | Mecklenburg-Vorpommern | SS-12 | ||
Operationsbasis Königsbrück | Landkreis Bautzen | Sachsen | 1988 | SS-12 | |
Operationsbasis Bischofswerda | Landkreis Bautzen | Sachsen | 1984 | 1988 | SS-12 |
Sonderwaffenlager Großenhain | Landkreis Meißen | Sachsen | |||
Sonderwaffenlager Altenburg[34] | Landkreis Altenburger Land | Thüringen | Nukleare Freifallbomben |
Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung
Die Wiedervereinigung erfolgte am 3. Oktober 1990. Im Artikel 3, Absatz 1 des Vertrages über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland, in Kraft getreten am 15. März 1991 (BGBl. 1990 II S. 1317), verzichtet das vereinigte Deutschland auf Herstellung, Besitz und Verfügungsgewalt von atomaren, biologischen und chemischen Waffen. Das Gebiet der ehemaligen DDR war ab dem 29. Juni 1991 offiziell von russischen Kernwaffen geräumt.[30]
Am 8. Juli 1996 entschied der Internationale Gerichtshof, dass der Einsatz und die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen grundsätzlich völkerrechtswidrig sei. Alle Mitgliedsstaaten des Atomwaffensperrvertrages seien nach dessen Artikel VI verpflichtet, unverzüglich Verhandlungen über eine vollständige nukleare Abrüstung aufzunehmen und zu einem positiven Abschluss zu bringen.[35] Die Nukleare Teilhabe verstosse gegen Artikel II des Vertrages.[36]
Die amerikanischen Atomwaffen in Europa werden derzeit auf Flugplätzen in Deutschland, aber auch Belgien, den Niederlanden, in Italien, der Türkei und in Großbritannien nach dem Weapon Storage and Security System WS3 in unterirdischen Gruben eingelagert.[5] Eine interne Untersuchung der US-Air Force ergab 2008, dass die „meisten Anlagen“ den Sicherheitsbestimmungen des Verteidigungsministeriums nicht entsprachen.[37][38]
Zur Zeit gilt der Fliegerhorst Büchel als letzter Standort für Atomwaffen in Deutschland. Es lagern hier 20 Bomben des Typs B61, wie 2010 die Veröffentlichung von Depeschen US-amerikanischer Botschaften durch WikiLeaks aufzeigte.[39] Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier verlangte im April 2009 den Abzug aller US-Atomwaffen aus Deutschland.[40] Im Oktober 2009 forderte Guido Westerwelle im Wahlkampf den Abzug der letzten Atomwaffen.[41] Bundeskanzlerin Angela Merkel bestand jedoch darauf, dass die Verhandlungen über den Abzug der Raketen gemeinsam mit den anderen Nato-Ländern und keinesfalls im Alleingang durchgeführt werden sollen.[41] Als Bundesminister des Auswärtigen begann Westerwelle die Debatte erneut im Februar 2010 mit einem Brief an die NATO.[42] Gegen die Stationierung legte die Friedensaktivistin Elke Koller nach Abstimmung mit der IALANA im April 2010 Klage gegen die Bundesregierung vor dem Verwaltungsgericht Berlin ein, das die Klage an das Verwaltungsgericht Köln weiterleitete.[43]
Die Strategie der NATO soll weiter auf Kernwaffen setzen. Im Mai 2010 wurden entsprechende Empfehlungen veröffentlicht.[44] Im November 2010 wurden sie beschlossen:[45] „… as long as there are nuclear weapons in the world, NATO will remain a nuclear Alliance.“
Siehe auch
- Liste der ausländischen Militärbasen in Deutschland
- Liste der geschlossenen ausländischen Militärbasen in Deutschland
- Liste der Bundeswehrstandorte in Deutschland
- Liste ehemaliger Bundeswehr-Liegenschaften
- Liste der Artillerieverbände der Bundeswehr
- Liste von Bunkeranlagen
- Liste der nuklearen Boden-Boden-Raketen
- Liste internationaler Rüstungskontrollverträge
Literatur
- Hans M. Kristensen: U.S. Nuclear Weapons in Europe. A Review of Post-Cold War Policy, Force Levels, and War Planning. Natural Resources Defense Council, 2005 (online)
- Literatur der Friedensbewegung der 1980er Jahre
- Lagerung und Transport von Atomwaffen. Informationsbüro für Friedenspolitik, München, 104 Seiten
- Arkin, Fieldhouse: Nuclear Battlefields. Der Atomwaffen-Report. Athenaeum Verlag, Bodenheim, März 1988, ISBN 978-3761083918, 412 Seiten
- Luber: Bedrohungsatlas.
- Mechtersheimer, Barth: Militarisierungsatlas.
- Standorte in Ostdeutschland
- Stefan Best: Geheime Bunkeranlagen der DDR. Motorbuch Verlag, Neuauflage, Juni 2009, ISBN 978-3613023321
- Paul Bergner: Atombunker – Kalter Krieg – Programm Delphin. Auf den Spuren der Bunkerbauten für den Kalten Krieg. Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft, März 2007, ISBN 978-3930588787
- Stefan Büttner: Rote Plätze: Russische Militärflugplätze in Deutschland 1945-1994. Aerolit, Erstauflage, Juni 2007, ISBN 978-3935525114
Weblinks
- atomwaffena-z
- Interaktive Karten und Bilder von Standorten
- Liste Demonstrationen gegen die „Nachrüstung“, Linkliste von Udo Leuschner zu Fotodokumentationen von ausgewählten Demonstrationen und Aktionen der Friedensbewegung gegen den NATO-Doppelbeschluss
- Peter Hall: Kernwaffenlager der Raketenartilleriebataillone (1976)
- Walter Elkins: Special Weapons Depots.
- Max Bold: Die Geschichte der NATO.
- Atomwaffenlager für das Heer in Niedersachsen
Einzelnachweise
- ↑ atomwaffen a-z(online)
- ↑ Hans Karl Rupp: Außerparlamentarische Opposition in der Ära Adenauer: Der Kampf gegen die Atombewaffnung in den fünfziger Jahren. Pahl-Rugenstein-Verlag, 1. Auflage 1970, 3. Auflage: Köln 1984, ISBN 3-89144-116-9
- ↑ Der kleine General. In: Der Spiegel, 11. Dezember 1957 (online)
- ↑ a b c Gerade nochmal gut gegangen. Deutschland und die Atomwaffen. In: TERZ, 9. Januar 2008 (online)
- ↑ a b Otfried Nassauer: US-Atomwaffen in Deutschland und Europa, Juli 2008 (online)
- ↑ 59th Ordnance Brigade. (online)
- ↑ Urteil des Zweiten Senats vom 18. Dezember 1984 aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 17. Juli 1984, AZ 2 BvE 13/83 (online)
- ↑ Otfried Nassauer: 50 Jahre Nuklearwaffen in Deutschland. 2005 (online)
- ↑ m136.de
- ↑ atomwaffen a-z
- ↑ relikte.com
- ↑ alte-4te.info
- ↑ http://www.atomwaffena-z.info/atomwaffen-glossar/d/d-texte/artikel/1140/40750d152d/index.html atomwaffen a-z]
- ↑ bunker-nrw.de (Fotos)
- ↑ [http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/18902297 fotocommunity.de (Foto)
- ↑ atomwaffen a-z
- ↑ a b c d e Atomraketen. Bremsen versagt. In: Der Spiegel, Nr. 45/2008, 8. November 1982 (online)
- ↑ a b c d Unfälle mit Atomwaffen. Einige Beispiele. (online)
- ↑ a b Brüggen. Zwischenfall mit Atombombe war Schlamperei. In: Die Welt, 3. September 2007 (online)
- ↑ Jaya Tiwari and Cleve J. Gray: U.S. Nuclear Weapons Accidents. (online)
- ↑ Briten ließen Atombombe in Deutschland fallen. In: Spiegel online, 31. August 2007 (online)
- ↑ Udo Leuschner: Heilbronn 11.1.85. (online)
- ↑ Angaben laut Fotodokumentation zur Blockade im Sommer 1982 vom Institut für Friedenspädagogik Tübingen (online)
- ↑ Fotos von der Prominentenblockade 1983 (online)
- ↑ Ziviler Ungehorsam bis zur Abrüstung (online)
- ↑ Die Heilbronner Waldheide als Pershing-Standort. (online)
- ↑ Beschluss des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Januar 1995
- ↑ Thema „juristisches Nachspiel“ (zur Blockadewoche vor dem Atomwaffenlager Golf 1982) auf den Seiten des Instituts für Friedenspädagogik Tübingen
- ↑ Lebt wohl, teure sowjetische Freunde. In: Der Spiegel, 29. Februar 1988 (online)
- ↑ a b Denny Müller: Silent Ruins. (online)
- ↑ sachsenschiene.net
- ↑ sachsenschiene.net
- ↑ sachsenschiene.net
- ↑ sachsenschiene.net
- ↑ Dieter Deiseroth: Atomwaffeneinsatz ist völkerrechtswidrig. (online)
- ↑ Atomwaffen-Nichtverbreitungsvertrag. (online)
- ↑ Hans M. Kristensen: Report der US-Air Force: Die „meisten“ Atomwaffenlager in Europa entsprechen nicht den US-Sicherheitsanforderungen. In Luftpost, 3. Juli 2008 (online)
- ↑ Air Force Blue Ribbon Review of Nuclear Weapons Policies and Producers. Untersuchung der Air Force zur Politik und zum Umgang mit Atomwaffen, 8. Februar 2008 (online)
- ↑ „Teflon“-Merkel und der „eitle“ Westerwelle, In: Osnabrücker Zeitung, 29. November 2010 (online)
- ↑ Steinmeier fordert Abzug von US-Atombomben. In: Spiegel online, 10. April 2009 (online)
- ↑ a b Westerwelle will Abzug aller US-Atomraketen. In: Handelsblatt, 24. Oktober 2009 (online)
- ↑ Streit über Atomwaffen-Abrüstung. Westerwelle legt sich mit Clinton an. In: Der Spiegel, 25. Februar 2010 (online)
- ↑ Christliche Friedensaktivisten erinnern an Hiroshima und Nagasaki. 4. August 2010 (online)
- ↑ NATO 2020: Assured security; dynamic engagement analysis and recommendations of the group of experts on a new strategic concept for NATO. 17 May 2010 (online)
- ↑ Strategic Concept For the Defence and Security of The Members of the North Atlantic Treaty Organisation. (online)