Jörn König (* 29. Oktober 1967 in Berlin) ist ein deutscher Ingenieur und Politiker; am 24. September 2017 gelang König der Einzug als Abgeordneter der Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag.

In der DDR war Jörn König Leistungssportler und schaffte es bis zum Vize-DDR-Meister im Schwimmen.^[1] König studierte von 1989 bis 1994 Ingenieurswesen an der Technischen Universität Ilmenau mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur. Des Weiteren besitzt er den Abschluss MBA.^[2] Von 1994 bis 2009 war König als Vertriebsingenieur für Telefonanlagen tätig.^[3] Von März 2015 bis Januar 2018 war König stellvertretender Landesvorsitzender der AfD Niedersachsen. Seit April 2018 ist er Beisitzer im Landesvorstand der AfD Niedersachsen. Er ist Vorsitzender der Niedersachsen-Landesgruppe der AfD-Bundestagsfraktion.^[3] König ist verheiratet und hat ein Kind.

Jörn König verortet sich in der AfD als „relativ mittig, mit einem leichten Drall nach rechts, rechtsliberal“. Nach seiner Wahl in den Bundestag wurde er Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Sportausschuss und sportpolitischer Sprecher. Er ist weiterhin stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss, im gemeinsamen Ausschuss und im Ausschuss Digitale Agenda.^[3]

• Jörn König auf bundestag.de
• Jörn König – der Aufsteiger aus der AfD. Rundblick Niedersachsen

1. ↑ Rundblick Niedersachsen: Jörn König – der Aufsteiger aus der AfD
2. ↑ Deutscher Bundestag - Jörn König. In: Deutscher Bundestag. (bundestag.de [abgerufen am 19. Juni 2018]). 
3. ↑ ^{a b c} dpa, Anne-Beatrice Clasmann: Die Neuen im Parlament: Mit der AfD im Bundestag: „Wie auf dem Parteitag - nur zivilisierter“ | shz.de. In: shz. (shz.de [abgerufen am 16. Januar 2018]).