„Ingolf Deubel“ – Versionsunterschied

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Ingolf Deubel ist Stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundesrats und Mitglied des Vermittlungsausschusses. Er ist Sprecher der Finanzminister der A-Länder.
Ingolf Deubel ist Stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundesrats und Mitglied des Vermittlungsausschusses. Er ist Sprecher der Finanzminister der A-Länder.


2004 wurde er zum [[Honorarprofessor]] an der [[Wirtschaftswissenschaften|wirtschaftswissenschaftlichen]] [[Fakultät]] der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt.
2004 wurde er zum [[Honorarprofessor]] an der [[Wirtschaftswissenschaften|wirtschaftswissenschaftlichen]] [[Fakultät]] der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt. Er hat einen Lehrauftrag für Wirtschaftspolitik und Öffentliche Verwaltung.
Ingolf Deubel hat eine Vielzahl von Aufsätzen und Büchern zu den Schwerpunktthemen Öffentliche Finanzen, Finanzausgleich, Steuerpolitik, Verwaltungsmodernisierung und Arbeitsmarktpolitik veröffentlicht


Ingolf Deubel ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist seit 1969 Mitglied der [[SPD]].
Ingolf Deubel ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist seit 1969 Mitglied der [[SPD]].

Version vom 10. Dezember 2006, 21:12 Uhr

Ingolf Deubel (* 2. April 1950 in Nastätten) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Biografie

Nach seinem Abitur am Städtischen Aufbaugymnasium Dortmund 1970 hat Ingolf Deubel Volkswirtschaftslehre, Mathematik, Publizistik und Sport (Abschluss Diplom-Volkswirt) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster studiert. 1981 promovierte er dort am Institut für Finanzwissenschaft (Prof. Dr. Großekettler) zum Dr. rer. pol.

Von 1981 bis 1984 arbeitete er als Wissenschaftlicher Referent am Freiherr-vom-Stein-Institut des Landkreistages Nordrhein-Westfalen in Münster zum Kommunalen Finanzausgleich.

Von 1984 bis 1985 war er Referent für Wirtschaftspolitik und Öffentliche Finanzen bei der Westdeutschen Landesbank in Düsseldorf.

1985 wurde er Stadtkämmerer und 1991 Oberstadtdirektor von Solingen. In dieser Zeit war er Mitglied des Landesvorstands und Vorsitzender des Finanzausschusses des Städtetages Nordrhein-Westfalen. Außerdem war er Mitglied des Vorstands des Rheinischen Sparkassen-und Giroverbands in Düsseldorf.

Von 1997 bis 2006 war Ingolf Deubel Staatssekretär im Finanzministerium des Landes Rheinland-Pfalz. Am 18. Mai 2006 wurde er als Nachfolger von Gernot Mittler zum rheinland-pfälzischen Finanzminister ernannt.

Ingolf Deubel ist Stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundesrats und Mitglied des Vermittlungsausschusses. Er ist Sprecher der Finanzminister der A-Länder.

2004 wurde er zum Honorarprofessor an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt. Er hat einen Lehrauftrag für Wirtschaftspolitik und Öffentliche Verwaltung.

Ingolf Deubel hat eine Vielzahl von Aufsätzen und Büchern zu den Schwerpunktthemen Öffentliche Finanzen, Finanzausgleich, Steuerpolitik, Verwaltungsmodernisierung und Arbeitsmarktpolitik veröffentlicht

Ingolf Deubel ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist seit 1969 Mitglied der SPD.

Nebenberuflich hat Ingolf Deubel als Judo-Trainer gearbeitet, war mehrfach 3. bei Deutschen Hochschulmeisterschaften und trägt den 2.Dan.