IG Bildende Kunst

IG Bildende Kunst ist die Interessenvertretung der Bildenden Künstler in Österreich.

Hauptaufgabe des politisch ungebundenen Vereins ist die Interessenvertretung der Bildenden Künstler Österreichs. Dabei stehen seit der Gründung 1956 grundlegende Themen der Gesetzgebung in Bezug auf Künstler im Vordergrund (derzeit etwa die Künstlersozialversicherung oder Fragen der Folgerechts- und Copyrightregelungen). Die derzeit etwa 700 Mitglieder können kostenlose Serviceleistungen des Vereins (Rechtsberatung) in Anspruch nehmen.

Die IG Bildende Kunst versteht sich als Kompetenzzentrum für Kunst. Zu diesem Arbeitsbereich gehören die jährliche Abwicklung des Römerquellepreises, oder die Zusammenarbeit mit dem Archiv der Basis Wien.

Verein und Galerie werden von einem Team aktiver KünstlerInnen geführt, die ihre Arbeit in der IG Bildende Kunst als offensive Kommunikationsform und somit als Kunst verstehen.

"bild.punkt" ist die zweimonatlich erscheinende Zeitung der Interessensvertretung. Sie wird an Mitglieder, aber auch an Galerien, Kunsthochschulen, Kunstvereine, Museen sowie an Institutionen in den deutschsprachigen Nachbarländern versandt. Der Inhalt besteht aus aktuellen Ausschreibungen und Atelierangebote, Berichte und Kommentare zum aktuellen Kunstgeschehen. Durch die laufende Diskussion kunstpolitischer Themen wird versucht, Einfluss auf öffentliche Entscheidungsprozesse zu nehmen.