God of War (2005)

God of War
Entwickler Vereinigte StaatenVereinigte Staaten SCE Studios Santa Monica
Publisher Sony Computer Entertainment
Leitende Entwickler David Jaffe
Komponist Gerard Marino, Mike Reagan, Ron Fish, Winifred Phillips, Winnie Waldron, Cris Velasco, Marcello De Francisci
Veröffentlichung Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 22. März 2005
Europa 8. Juli 2005
JapanJapan 17. November 2005
Deutschland 10. Mai 2006
Plattform PlayStation 2, PlayStation 3, PlayStation Vita
Spiel-Engine Kinetica
Genre Action-Adventure, Hack and Slay
Thematik Fantasy, Griechische Mythologie
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium DVD-ROM, Blu-ray Disc, NVG Card, Download
Sprache Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen
Information PEGI- und USK-Version mit einer abgeänderten Szene

God of War (engl. für Kriegsgott; kurz GoW, dann nicht zu verwechseln mit Gears of War) ist ein Videospiel aus dem Genre Action-Adventure. Es wurde von den kalifornischen SCE Studios Santa Monica unter der Leitung des Videospiel-Designers David Jaffe für die Spielkonsole PlayStation 2 (kurz: PS2) entwickelt und von Sony Computer Entertainment im März 2005 in Nordamerika erstveröffentlicht. In Europa kam das Spiel in den meisten Ländern im Juli desselben Jahres auf den Markt. Nachdem es zunächst keine Einstufung von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) erhielt, verzögerte sich der Einführungstermin in Deutschland deutlich, bis das Spiel im Mai 2006 schließlich auch dort veröffentlicht werden konnte.

Der Spieler steuert den Protagonisten Kratos, einen ehemaligen spartanischen Heerführer, durch eine Fantasywelt, die auf der griechischen Mythologie basiert. Der Spartaner, der als Krieger den olympischen Göttern dient, bekommt von Athene den Auftrag, den Kriegsgott Ares zu töten, mit dem er zehn Jahre zuvor einen Bluteid einging und der Kratos daraufhin dazu brachte, seine eigene Familie zu ermorden.

God of War wurde von der Fachpresse durchweg sehr positiv aufgenommen, wobei vor allem das antike Szenario, die Grafik und das Spielprinzip mit einer ausgewogenen Mischung aus Action-, Geschicklichkeits- und Rätselelementen gelobt wurden. Das Spiel gewann einige Videospielpreise und wurde in zahlreiche Bestenlisten aufgenommen. Es war mit über 4,6 Millionen verkauften Exemplaren, vor allem aber als Startpunkt des mittlerweile (Stand 2015) sechs Spiele für die PlayStation-Konsolenfamilie, ein Handyspiel sowie Romane und Comics umfassenden God-of-War-Franchises für Sony auch wirtschaftlich ein großer Erfolg. Im April 2010 erschien es in Europa zusammen mit seinem direkten Nachfolger God of War II als God of War Collection mit überarbeiteter HD-Grafik für die PlayStation 3. Eine Portierung für die Handheld-Konsole PlayStation Vita kam im Mai 2014 auf den Markt.

Handlung

Das Szenario von God of War bildet eine fantastische Version der griechischen Antike, in der Götter, Titanen und Fabelwesen der griechischen Mythologie als Figuren auftreten. Die Handlung wird nichtlinear mit Voraus- und Rückblenden erzählt: Sie wird mit einer Szene eröffnet, in der sich der Protagonist Kratos von einer Klippe ins Meer stürzt, um sich das Leben zu nehmen. Die eigentliche Haupthandlung beginnt drei Wochen zuvor und wird ihrerseits mehrmals durch Zwischensequenzen zu Kratos’ Vorgeschichte unterbrochen, die Ereignisse schildern, die etwa zehn Jahre zurückliegen.

Vorgeschichte

Kratos, ein Hauptmann des spartanischen Heeres, ist ein erfolgreicher Krieger, der mit seinen Männern unter den Feinden Spartas Angst und Schrecken verbreitet. Trotz der Warnungen seiner Ehefrau Lysandra bleibt Kratos’ Verlangen nach immer neuen Eroberungen ungebrochen. Es kommt jedoch der Tag, an dem Kratos vor einer unausweichlichen Niederlage gegen Barbarenhorden aus dem Osten steht. In dieser aussichtslosen Situation ruft Kratos den Kriegsgott Ares um Beistand an und verschreibt ihm im Gegenzug seine Seele und sein Leben. Der Kriegsgott rüstet Kratos daraufhin mit zwei mächtigen Klingen aus, die ihn zugleich an Ares fesseln und damit dem Bündnis auch äußerlich Ausdruck verleihen. Mit diesen Chaosklingen kann Kratos den Anführer der Barbaren töten und seinen Kriegszug im Namen des Ares erfolgreich fortsetzen.

Nach einem Massaker an den Bewohnern eines der Göttin Athene ergebenen Dorfes wird sich der zunehmend grausamer und blutrünstiger agierende Kratos gewahr, dass sich unter den Opfern im Tempel der Athene – Ares’ Gegenspielerin im Olymp – seine Ehefrau Lysandra und seine kleine Tochter Kalliope befinden. Der einsetzende Schmerz über den Verlust lässt ihn zur Besinnung kommen; gleichzeitig belegt ihn das Orakel des geschändeten Tempels mit einem Fluch: Sein Körper solle für alle Zeiten mit der Asche von Lysandra und Kalliope bedeckt bleiben und damit seine Gräueltaten jedermann sichtbar machen. Der nun als Geist von Sparta im ganzen Land gefürchtete Kratos sieht in Ares den wahren Schuldigen für die Ereignisse und trachtet, begleitet von schrecklichen Alpträumen und Visionen, fortan danach, am Kriegsgott Rache zu nehmen. In den darauffolgenden zehn Jahren stellt sich Kratos dazu als Krieger in den Dienst anderer Götter, in der Hoffnung, dass diese ihn von seinen Visionen befreien mögen.[1][2][3]

Haupthandlung

Ares und Athene – interpretiert von Jacques-Louis David

Nachdem Kratos auf Weisung des Meeresgotts Poseidon die Hydra getötet hat, erhält er von Athene einen letzten Auftrag. Sie verspricht dem Spartaner, dass die Götter seine Taten vergeben und seine Vergangenheit löschen werden, wenn er Ares tötet, der mit seinen Schergen in Athenes Stadt, Athen, wütet. Kratos kämpft sich durch die halb zerstörte Stadt und begegnet schließlich vor dem Tempel des Orakels einem geheimnisvollen Totengräber, der ein einzelnes Grab schaufelt. Der alte Mann bestärkt den Spartaner in seinem Vorhaben, Ares zu töten, und verrät ihm, dass er das Grab für ihn, Kratos, aushebe; er solle jedoch darauf achten, nicht zu sterben, bevor es fertig sei.

Kratos rettet das Orakel von Athen vor Ares’ Dienern und erfährt von ihm, dass der einzige Weg, Ares zu besiegen, die Büchse der Pandora sei. Athene offenbart Kratos, dass sich die Büchse in einem Tempel befindet, der auf den Rücken des Titanen Kronos gekettet ist, Zeus’ Strafe für Kronos in der Titanomachie. Kratos durchquert die Wüste, dringt in Pandoras Tempel ein und überwindet dort die zahlreichen Fallen und Widersacher. An der Spitze des riesigen Tempels findet er schließlich die Büchse. Als er diese nach Athen schaffen will, tötet Ares jedoch den Spartaner und lässt die Büchse zu sich bringen.

Kratos stürzt in den Hades hinab und kämpft sich durch die feurige Unterwelt. Mithilfe des geheimnisvollen Totengräbers, der ihm nochmals versichert, dass Kratos nicht nur von Athene göttlichen Beistand erhält, kann der Spartaner durch das nun fertige Grab dem Hades entkommen. Er begibt sich zu Ares, kann ihm die Büchse der Pandora entreißen und öffnet sie, wodurch er selbst gottgleiche Stärke erhält. In einem langen Endkampf gelingt es ihm, den Kriegsgott zu besiegen und zu töten. Athene verkündet Kratos, dass die Götter ihm dankbar seien und ihm seine Taten verzeihen, ihn aber nicht von seinen Alpträumen befreien könnten. Von den Göttern enttäuscht, stürzt sich Kratos von einer hohen Klippe ins Meer, um sich das Leben zu nehmen. Athene lässt jedoch nicht zu, dass sich der Spartaner selbst tötet, und hebt ihn als Belohnung für seine Dienste in den Olymp empor. Dort nimmt er Ares’ Stelle als Gott des Krieges ein.[1][2][3]

Spielprinzip

Die Spielmechanik von God of War enthält verschiedene Elemente. Zum Erreichen der verschiedenen Spielabschnitte muss der Spieler einerseits in actionreichen Kämpfen gegen computergesteuerte Gegner antreten und diese besiegen, andererseits aber auch Rätselaufgaben durch Interaktion mit Objekten wie Schaltern oder Blöcken lösen. Verbunden werden diese Actionspiel- und Adventure-Elemente häufig durch Passagen, in denen die Spielfigur im Stile von Jump-’n’-Run-Spielen durch geschicktes Springen, Klettern und Balancieren möglichst schadensfrei durch den Abschnitt bewegt werden muss. Die den Spieler in seiner Umgebung zeigende Kamera folgt der Figur dabei in der Third-Person-Perspektive, wobei ihre Position und ihr Betrachtungswinkel nicht beeinflusst werden können. Sie zeigt das Spielgeschehen je nach Situation meist aus einer mittleren Entfernung, in einzelnen Sequenzen auch aus einer Totalen oder aus einer besonders nahen Perspektive. Erleidet die Spielfigur den virtuellen Tod, etwa weil sie von den Gegnern besiegt wird oder in einen Abgrund stürzt, wird sie zu einem Kontrollpunkt vor dem Kampf oder der Sprungpassage zurückgesetzt. An den sogenannten Speicherpunkten kann der Spieler seinen Spielstand auf einer Memory Card sichern.

Waffen

Cosplayer verkleidet als Kratos mit den Chaosklingen

Kratos’ Hauptwaffe sind die sogenannten Chaosklingen, zwei gezackte Klingen mit daran befestigten Ketten, die um seine Handgelenke und Unterarme geschlungen sind, wodurch sie sowohl im Nahkampf wie ein Paar Schwerter als auch durch Herumwirbeln bis zu einer bestimmten Reichweite als Fernkampfwaffen eingesetzt werden können.[4] Später im Spielverlauf steht der Spielfigur zusätzlich ein großes Schwert, die Klinge der Artemis, als alternative Waffe zur Verfügung. Kratos wird zudem nach und nach mit einigen magischen Fähigkeiten ausgestattet, mit denen er beispielsweise Gegner für kurze Zeit versteinern kann oder weit entfernte Gegner durch das Schleudern von Blitzen angreifen kann, vorausgesetzt dass genügend Magiepunkte vorhanden sind.[5]

Kampf

Die Spielfigur beherrscht als Grundangriffe einen leichten, schnellen und einen schweren, aber dafür langsameren Schlag. Diese können zu verschiedenen Angriffsketten (sogenannten Combos) kombiniert werden. Gegnerische Angriffe können abgeblockt oder durch schnelle Ausweichbewegungen mit einem Analogstick des Gamepads vermieden werden.[4] Sind die Gegner ausreichend geschwächt, erscheint eine Anzeige, die dem Spieler signalisiert, dass sie nun durch Drücken einer Taste endgültig vernichtet werden können. Bei Endgegnern und größeren normalen Gegnern wie Minotauren, Gorgonen oder Zyklopen wird dazu ein Quick-Time-Event initiiert, in dem der Spieler auf dem Bildschirm angezeigte Tasten rechtzeitig drücken muss, während die Spielfigur automatisch die zugehörigen Kampfaktionen ausführt (siehe Finishing Moves). Kleinere Gegner wie Untote oder Harpyien können hingegen mit einer Taste ergriffen und anschließend entweder mit den Klingen erstochen, auseinandergerissen oder auf andere Gegner geschleudert werden.[6]

Ein weiteres Taktikelement ist der sogenannte Götterzorn. Durch das Besiegen von Feinden füllt sich langsam eine Anzeige auf dem Bildschirm. Wenn diese ganz aufgeladen ist, kann auf Tastendruck für kurze Zeit ein Zustand ausgelöst werden, in dem normale Angriffe wesentlich wirksamer sind und zusätzliche Combos möglich werden. Dabei leert sich die Götterzorn-Anzeige und muss vor der nächsten Benutzung wieder durch Kämpfe aufgeladen werden.

Je nach Gegnertyp und Art der Vernichtung erhält der Spieler sogenannte Orbs, leuchtende Kugeln, die in drei verschiedenen Farben existieren: grüne und blaue für das Auffüllen von Lebensenergie bzw. Magiepunkten sowie rote für das Sammeln von Erfahrung, mit der Waffen und Zauber aufgestuft werden können.[5]

Weitere Elemente

In der Spielwelt verstreut befinden sich Truhen mit unterschiedlichen Inhalten. Vor und nach Kampfabschnitten dienen Truhen mit grünen oder blauen Orbs dazu, die Lebensenergie und die Magiepunkte aufzufüllen. Meist versteckt, also nur durch genaues Erkunden der Umgebung zu entdecken, sind Truhen mit roten Orbs oder aber mit sogenannten Gorgonenaugen und Phönixfedern: Das sind Sammelgegenstände, die die maximalen Lebens- und Magiepunkte erhöhen. Rote Orbs kann der Spieler auch erhalten, indem er Kisten oder Vasen in der Umgebung zerschlägt.[5]

An zahlreichen Stellen im Spiel müssen Rätsel gelöst werden, um den nächsten Abschnitt erreichen zu können. Dabei handelt es sich häufig um Puzzle-artige Aufgaben, bei denen beispielsweise Steinblöcke oder Zahnräder zusammengesetzt oder auch mechanische Maschinen richtig bedient werden müssen. Kratos kann dazu große Gegenstände über den Boden schieben oder mit einem Tritt durch den Raum kicken.[6] Einige Rätselaufgaben sind actionbasiert, da sie innerhalb einer vorgegeben Zeitspanne absolviert werden müssen oder sogar direkt in einen Kampf integriert sind. So muss die Spielfigur zum Beispiel in einem Abschnitt während des Kampfes einen Gegner auf einer bestimmten Bodenplatte versteinern und dadurch einen Schalter auslösen, der eine Tür öffnet.[4]

Das Spiel enthält zudem eine ausgeprägte Jump-’n’-Run-Komponente: So beherrscht Kratos den für dieses Genre typischen Doppelsprung, kann also während er sich bei einem Sprung in Luft befindet, ein zweites Mal springen. Die Spielfigur kann sich an herabhängenden Seilen über Abgründe schwingen, sich an waagrechten Seilen entlanghangeln oder an mit Ranken bewachsenen Wänden klettern. Häufig muss Kratos auch über schmale Balken balancieren, um einen Abgrund zu überwinden.[6]

Entwicklung

Überblick

Die Entwicklung von God of War begann 2002 unter dem Arbeitstitel Dark Odyssey und dauerte etwa drei Jahre.[7][8] Die leitenden Rollen des Directors und des Lead Designers hatte der US-amerikanische Videospiel-Designer David Jaffe inne, der zuvor vor allem durch die Rennspiel-Shoot-’em-up-Spielreihe Twisted Metal bekannt geworden war. Als Produzentin von God of War fungierte Shannon Studstill, die 1999 SCE Studios Santa Monica als Teil der Sony Computer Entertainment Worldwide Studios mitbegründet hatte und die 2006 von der Spielezeitschrift Edge in eine Liste der 100 einflussreichsten Frauen in der Computerspielindustrie aufgenommen wurde.[9][10] Insgesamt bestand das Entwicklerteam aus etwa 45 Personen.[11]

Design-Entscheidungen

Nach dem Sieg über Medusa kann ihr Kopf als Sekundärwaffe verwendet werden; Gemälde von Caravaggio

“I think I like to do things in games that I don’t want to do or can’t do in real life. A lot of people criticize, saying “oh that’s just violence for violence’s sake or shock value”. I like shock value. I like violence for violence’s sake if it’s done in a creative and interesting way. That’s not part of my everyday world.”

„Ich denke, ich tue in Spielen gerne Dinge, die ich im wirklichen Leben nicht tun will oder tun kann. Viele Leute kritisieren das und sagen „oh, das ist nur Gewalt um der Gewalt willen oder wegen der Schockwirkung“. Ich mag Schockwirkungen. Ich mag Gewalt um der Gewalt willen, wenn es kreativ und interessant gemacht wird. Das ist kein Teil meiner Alltagswelt.“

David Jaffe, 20. Februar 2004[12]

God of War wurde zum ersten Mal im Februar 2004 im Rahmen des sogenannten SCEA Santa Monica Gamers’ Day der Öffentlichkeit vorgestellt, wobei insbesondere das Szenario aus der griechischen Mythologie eingeführt wurde sowie das Kampfsystem und einige Jump-’n’-Run-Elemente präsentiert wurden.[13] Als Ausgangspunkt des Designprozesses gab Jaffe die Action-Adventure-Reihe Onimusha von Capcom an, in der der Spieler vor dem Hintergrund einer auf der japanischen Geschichte und Mythologie basierenden Fantasywelt abwechselnd Kampf- und Rätselabschnitte bewältigen muss.[14] Eine Inspirationsquelle für den Hintergrund aus der griechischen Mythologie in God of War seien die Filme von Ray Harryhausen, wie Jason und die Argonauten und Kampf der Titanen, gewesen, die Jaffe bereits als Kind geliebt habe.[12] Allerdings war es sein Ziel, nicht wie häufig in Filmen eine abgeschwächte Version der antiken Sagen zu bieten, sondern diese in ihrer tatsächlichen Gewalttätigkeit und Brutalität zum Leben zu erwecken. Zudem stelle die griechische Mythologie auch eine wichtige Quelle für die Spielmechaniken selbst dar, wie etwa das Versteinern von Gegnern mit dem Kopf der Medusa oder das Schleudern von Zeus’ Blitzen.[12] Bei der Interpretation der griechischen Mythologie im Spiel nahm sich das Team jedoch bewusst große Freiheit, im Vorgrund sollte der Spaß und die „Coolness“ der herausgegriffenen Elemente stehen und nicht die historische Genauigkeit.[15]

Als Inspiration für die Art, eine Geschichte zu erzählen, und für die Rätselelemente gab Jaffe eines seiner Lieblingsspiele an, das Action-Adventure Ico aus dem Jahr 2001.[12] In God of War gebe es sowohl in sich abgeschlossene Rätsel in einzelnen Räumen als auch solche, die mehrere Spielabschnitte umfassen und dem Spieler zwar schon früh vorgestellt werden, aber erst viel später gelöst werden können. Ein Entwicklungsziel war dabei, jedes Rätsel möglichst einzigartig zu machen und keine Aufgabe zu stellen, die nur eine leichte Variation eines bereits zuvor gelösten Rätsels ist.[15]

Technik

Motion-Capture-Aufnahmen für Kratos’ 3D-Modell

Als Spiel-Engine kam die von SCE Studios Santa Monica für das Vorgängerprojekt Kinetica, ein im Oktober 2001 nur in Nordamerika für die PS2 veröffentlichtes futuristisches Rennspiel, von Grund auf neu entwickelte Engine zum Einsatz. Laut Lead Programmer Tim Moss bot die Kinetica-Engine bereits eine gute Unterstützung der Animation und der Effekte für das geplante God of War, musste allerdings noch an die Erfordernisse eines Third-Person-Spiels angepasst werden.[14] Rückblickend erklärte Produzentin Studstill, dass die Entwicklung der Engine zwar einige Zeit in Anspruch genommen hatte, dass diese aber gut investiert war, denn das Team wollte damit über das erste Spiel, Kinetica, hinaus der PS2 „Beine zum Laufen“ verschaffen.[16]

Laut Moss war es aus technischer Sicht eine weitere wichtige Entscheidung, für die 3D-Modellierung durchgängig die Software Maya einzusetzen. Hauptziel des aus etwa sieben Personen bestehenden Programmierteams war es, den Designern Tools zur Verfügung zu stellen, mit denen sie neue Elemente und Spezialfälle eigenständig umsetzen konnten, und so die Hauptlast des Entwicklungsprozesses auf den Designbereich zu verlagern. Zur Koordinierung der Dateien kam das Versionsverwaltungssystem Alienbrain zum Einsatz.[11] Das Vollbildverfahren, das in der Originalversion für den Bildaufbau verwendet wird, konnte in der europäischen PAL-Version aus technischen Gründen nicht implementiert werden.[14]

Musik und Synchronisation

Die Musik von des Spiels wurde von Gerard Marino, Mike Reagan, Ron Fish, Winifred Phillips, Winnie Waldron, Cris Velasco und Marcello De Francisci komponiert.[17] Für die vielfach preisgekrönte Videospielkomponistin Phillips stellte die Arbeit an God of War den Beginn ihrer Karriere dar.[18] Der vollständige Soundtrack wurde exklusiv im damaligen Sony-eigenen Connect Music Store am 1. März 2005 veröffentlicht.[19] Er umfasst 34 Stücke mit einer Gesamtlaufzeit von einer Stunde und zehn Minuten.[20]

Die Hauptfigur Kratos wird im englischen Original von dem US-amerikanischen Sänger, Schauspieler und Synchronsprecher Terrence C. Carson gesprochen, die britische Schauspielerin und Sprecherin Carole Ruggier übernahm die Rollen der Athene und der Aphrodite. Als Erzählerin des Spiels fungierte die US-amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Linda Hunt.[21] Der deutsche Stimme von Kratos ist Tilo Schmitz, der beispielsweise mit der Synchronisation des Protagonisten König Leonidas, dargestellt von Gerard Butler, in dem Spielfilm 300 eine vergleichbare Rolle sprach.[22]

Veröffentlichung

Außerhalb Deutschlands

Anfang Januar 2005 erschien in Nordamerika eine Demo des Spiels mit dem Einführungsabschnitt bis zum Kampf gegen den ersten Endgegner, die Hydra.[23] Das Spiel selbst kam dort am 22. März desselben Jahres auf den Markt. In den meisten Ländern Europas, nicht jedoch in Deutschland, wurde God of War im Juli 2005 veröffentlicht.[24] Diese auf die PAL-Fernsehnorm lokalisierte Fassung enthält neben der englischen eine deutsche, französische, italienische und spanische Synchronisation.[25] In der PAL-Version, die die PEGI-Jugendschutzeinstufung „empfohlen ab 18 Jahren“ erhielt, wurde eine einzelne Spielszene abgeändert. Dabei handelt es sich um einen Rätselabschnitt, bei dem eine durch eine Feuerfalle gesicherte Tür der einzige Weg ist, um einen Raum zu verlassen. In der Originalversion besteht die Lösung darin, einen in einem Käfig gefangenen menschlichen Soldaten in der Falle zu opfern, in der europäischen Version wurde der Gefangene durch einen Untoten ersetzt.[26] In Japan kam God of War am 17. November 2005 auf den Markt.[24]

Kontroverse um die Veröffentlichung in Deutschland

Zur geplanten Veröffentlichung von God of War in Deutschland verweigerte die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) gemäß § 14, Abs. 3 Jugendschutzgesetz die Kennzeichnung mit einer Altersfreigabe. Spiele ohne Kennzeichnung durch die USK können zwar genauso wie Spiele ohne Jugendfreigabe (USK-Kennzeichnung „ab 18“) in Deutschland veröffentlicht und verkauft werden, allerdings werden sie im Anschluss häufig von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) in die Liste jugendgefährdender Medien aufgenommen („Indizierung“). Sony Computer Entertainment Deutschland sah daraufhin zunächst von einer Markteinführung des Spiels ab, da die Veröffentlichung eines Titels ohne Alterskennzeichnung nicht zur Firmenphilosophie passe.[27]

Bei der darauf folgenden Prüfung des Spiels durch die BPjM lehnte das Zwölfergremium „nach intensiver Erörterung“ jedoch in einer Entscheidung vom 5. Januar 2006 eine Indizierung ab. Als Begründungen wurden angegeben, dass einerseits sich die Gewaltanwendung in den interaktiven Spielabschnitten fast ausschließlich gegen Wesen aus der griechischen Mythologie sowie gegen Untote richte. Vor allem verfüge God of War aber andererseits neben den gewalthaltigen Elementen über weitere Anteile, die wesentliche Bestandteile des Spiels darstellen, nämlich „teilweise sehr anspruchsvolle“ Kletter-, Balancier- und Sprungaufgaben sowie viele Rätsel, die den Spieler zum Überlegen und Nachdenken zwingen.[28]

Nach der Entscheidung der BPjM wurde das Spiel im Februar 2006 erneut der USK zu Einstufung vorgelegt. Es erhielt nun die Kennzeichnung „ab 18“ und konnte schließlich von Sony Computer Entertainment am 10. Mai 2006 in Deutschland veröffentlicht werden.[29] Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel in den Nachbarländern, zum Beispiel in Österreich und der Schweiz, bereits als sogenannte Platinum-Version zum halben Preis erhältlich.[30][24]

Portierungen und Kompilationen

Am 17. November 2009 veröffentlichte Sony Computer Entertainment in Nordamerika God of War zusammen mit dem Nachfolger God of War II auf einer Blu-Ray Disc unter dem Titel God of War Collection für die PlayStation-3-Konsole.[31] In Europa kam die Kollektion Ende April 2010 auf den Markt. Das Remastering der beiden Spiele in hochauflösender Grafik (Auflösung 720p mit einer Bildfrequenz von 60 Bildern pro Sekunde und zweifachem Antialiasing)[32] führte das texanische Entwicklerstudio Bluepoint Games in nur drei Monaten durch.[33] Seit Oktober 2010 kann die God of War Collection auch als kostenpflichtiger Download im PlayStation Store bezogen werden.[34] Im August 2012 veröffentlichte Sony Computer Entertainment God of War als Teil einer Kompilation der ersten fünf Teile der God-of-War-Reihe auf zwei Blu-ray Discs unter dem Titel God of War Saga in Nordamerika für PlayStation 3.[35]

Eine Portierung der God of War Collection für die Handheld-Konsole PlayStation Vita wurde von Sony Computer Entertainment weltweit im Mai 2014 veröffentlicht. Verantwortlich für die Umsetzung war das kalifornische Entwicklerstudio Sanzaru Games, das vor allem für die Entwicklung des Teils Sly Cooper: Jagd durch die Zeit der Jump-’n’-Run- und Stealth-Spielreihe Sly Cooper und für die Portierung von dessen Vorgängern auf PS3 und PS Vita bekannt geworden war.[36][37]

Verkaufserfolg

God of War belegte nach dem ersten Halbjahr des Jahres 2005 den sechsten Platz in der Liste der meistverkauften Computerspiele.[38] Laut Sony Computer Entertainment wurden von der erstveröffentlichten PS2-Version des Spiels bis Ende Mai 2012 weltweit mehr als 4,6 Millionen Exemplare verkauft, davon etwa 1,6 Millionen in Europa. Hinzu kommen bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 2,4 Millionen (Europa: ca. 510.000) verkaufte Einheiten der PS3-Version als Teil der God of War Collection. Die Verkäufe aller Teile der God-of-War-Reihe zusammen beliefen sich bis dahin auf über 21,6 Millionen.[39] Die Website VG Chartz schätzt die Anzahl der bis August 2015 verkauften Exemplare der PS-Vita-Version auf 180.000.[40] In Deutschland, wo God of War sehr viel später als im Ausland erschien, stieg das Spiel nur auf Platz 10 der Computerspiel-Verkaufscharts ein. Das Magazin 4Players vermutete dazu in einem Bericht, dass viele, die das Spiel haben wollten, es bereits vorher gekauft hätten.[41]

Rezeption

Rezensionen

Originalversion

Metawertungen
DatenbankWertung
GameRankings93,58 %[50]
Metacritic94/100[51]
Bewertungen
PublikationWertung
1Up.comA+[4]
4Players91 %[5]
Edge8/10[42]
Eurogamer (UK)9/10[43]
Famitsu35/40[44]
GamesRadar5/5[46]
GameSpot9,3/10[47]
GameSpy5/5[48]
GameZone9,4/10[6]
IGN9,8/10[49]
PSX Extreme9,1/10[52]

God of War wurde von der Kritik durchweg positiv bis sehr positiv beurteilt: Bei Metacritic, einer Website für Medienbewertungen, erzielte das Spiel 94 von 100 Punkten.[51] Bei GameRankings, einem anderen Aggregator-Dienst, erreichte das Spiel einen Wertungsschnitt von 93,58 %,[50] womit es auf dieser Website das PS2-Spiel mit der achthöchsten Metawertung ist.[53]

Matt Leone vom Onlinemagazin 1UP stellte in seiner Besprechung des Spiels lobend fest, dass sowohl der Action- als auch der Adventure-Anteil herausragend seien, eine Eigenschaft, die im Action-Adventure-Genre nur selten anzutreffen sei. Die Darstellung der Kämpfe sei flüssig und gebe dem Spieler von Anfang an ein großartiges Gefühl von Stärke und Macht; die Animationen der Finishing Moves seien erstaunlich. Lediglich das Ausweichen gegnerischer Angriffe, das nur in vier Richtungen erfolgen kann, wirke starr und wenig benutzerfreundlich. In Bezug auf den Adventure-Anteil lobte Leone die Handlung, die beeindruckend erzählt werde, sowie die Rätsel. Diese seien entweder selbst actionorientiert oder erfordern Puzzle-typisches Nachdenken und bieten eine schöne Abwechslung.[4]

Zu einer ähnlich positiven Einschätzung kam auch Paul Kautz vom deutschen Computerspielmagazin 4Players. Er lobte vor allen die Präsentation des Spiels mit einem „bombastischen, pompösen“ Soundtrack und einer „phantasiereich designten, herrlich detaillierten“ Grafik. Die Kamera zeige das Geschehen oft aus dramatischen Perspektiven, allerdings wünsche man sich mitunter, die Einstellung selbst ändern zu können. Die Inszenierung der Kämpfe zeichne sich durch eine „brutale Eleganz“ aus, die der Rezensent mit einer einzigartigen „Mischung aus Ballett und Kettensägenmassaker“ verglich. Die Rätselabschnitte seien clever designt, einige zeitkritische Aufgaben könnten jedoch auch das Potential haben, den Spieler zu frustrieren. Kautz merkte zudem die Preispolitik des Publishers Sony negativ an, der God of War in Deutschland als Vollpreisspiel auf den Markt bringe, obwohl es im Ausland mittlerweile schon zu einem Budget-Preis erhältlich sei.[5]

Alex Navarro lobte im Onlinemagazin GameSpot vor allem das abwechslungsreiche Kampfsystem, die zahlreichen herausfordernden, aber nicht unmöglichen Rätsel und den orchestralen Soundtrack des Spiels, er sprach allerdings auch einige kleinere negative Punkte an. So könne man kritisieren, dass die Eingabe von Angriffskombinationen zu nachsichtig sei und nur wenig Aufmerksamkeit erfordere: Durch einfaches Drücken der Angriffstasten könne man bereits eindrucksvolle Combos ausführen. Außerdem empfand Navarro einige sexuelle Anspielungen – insbesondere ein in einer eher komischen Art und Weise präsentiertes Sex-Minispiel – als unpassend für die ansonsten durchgängig düstere, morbide und „erwachsene“ Spielatmosphäre. Von technischer Seite lobte er besonders die flüssigen Animationen, bemerkte allerdings, dass es in speziellen Spielsituationen zu einer Absenkung der Bildfrequenz kommen könne, was ein leichtes Ruckeln des Bildes bewirke.[47]

Portierungen

In einer Rezension der PlayStation-3-Portierung des Spiels zeigte sich Chris Roper von IGN Entertainment beeindruckt von der HD-Grafik und stellte fest, dass sich die Spielsteuerung durch die höhere Bildfrequenz flüssiger anfühle. Der ansonsten völlig unverändert gebliebenen Spielinhalt sei über die Jahre gut gealtert und mache noch genauso viel Spaß, wie bei der Erstveröffentlichung. Kritik übte Roper an der Grafikqualität der Zwischensequenzen: Während die vorgerenderten Szenen zwar nur in Standardauflösung gezeigt werden, aber immer noch gut aussehen, sei die Qualität der in Spielgrafik dargestellten Sequenzen ziemlich schlecht – gerade im Vergleich zur HD-Darstellung der eigentlichen Spielgrafik.[54] Die PS3-Version der God of War Collection erhielt 91 von 100 Punkten bei Metacritic[55] und 90,78 % bei GameRankings.[56]

Die im Mai 2014 veröffentlichte Portierung der God of War Collection für die PlayStation Vita erhielt nur durchschnittliche Kritiken. So sah sich Meghan Sullivan von IGN Entertainment enttäuscht von der für die Handheld-Konsole heruntergestuften Grafik, die fade und leicht unscharf wirke. Zudem seien durch das andere Bildschirmformat die Proportionen unvorteilhaft verzerrt. Die Sprachausgabe bezeichnete die Rezensentin als dumpf („wie über ein Walkie-Talkie“) und die Steuerung, insbesondere den Einsatz des Touchpads, als ungelenk.[57] Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch ein Test dieser Version in Computer Bild Spiele: Die beiden Spiele selbst seien auch 2014 noch spannend und unterhaltsam, aber die Umsetzung für die PS Vita sei technisch misslungen und weise eine „fummelige“ Steuerung auf.[58] Die PS-Vita-Version der God of War Collection erhielt 73 von 100 Punkten bei Metacritic[59] und 75,00 % bei GameRankings.[60]

Auszeichnungen und Bestenlisten

God of War wurde 2006 bei den Interactive Achievement Awards (D.I.C.E. Awards) als Spiel des Jahres ausgezeichnet. Neben den damit verbundenen Preisen als Konsolenspiel der Jahres und Action-Adventure des Jahres erhielt es auch eine Auszeichnung in drei „Outstanding Achievement“-Kategorien (Animation, Original Musical Composition und Sound Design). Zudem gewann die Hauptfigur Kratos den Preis in der Kategorie Outstanding Character Performance – Male.[61]

Bei den Spike Video Game Awards 2005 gewann God of War den Preis als Actionspiel des Jahres. Zudem wurde David Jaffe für sein Spiel in der Kategorie Designer of the Year ausgezeichnet. God of War war hier auch als Spiel des Jahres nominiert, allerdings konnte schließlich das Action-Adventure Resident Evil 4 von Capcom den Preis für sich gewinnen.[62]

Bei dem Film- und Fernsehpreis Saturn Award wurde God of War 2006 als beste Videospielveröffentlichung im Bereich Fantasy ausgezeichnet.[63]

God of War belegt in verschiedenen Bestenlisten vordere Plätze. So stufte es beispielsweise IGN Entertainment als das viertbeste PS2-Spiel ein, hinter Grand Theft Auto III, Shadow of the Colossus und Metal Gear Solid 3: Subsistence.[64] In einer ähnlichen Liste der Top-25-PS2-Spiele des ehemaligen Online-Magazins GameSpy belegt God of War sogar den zweiten Platz hinter Grand Theft Auto: San Andreas.[65]

Einfluss auf das Action-Adventure-Genre

Das Spielprinzip von God of War wurde nicht nur ohne große Änderungen in den folgenden Teilen der Reihe weitergeführt, es beeinflusste auch das gesamte Action-Adventure-Genre stark. Zahlreiche andere Spiele verwendeten im Anschluss Elemente von God of War, wobei das Spektrum von Inspirationen in Details bis zu fast unveränderten Kopien des Spielprinzips reicht. Für Letztere wurde in der Spielepresse häufig auch der etwas abfällige Begriff „God-of-War-Klone“ verwendet. Beispiele für eher erfolgreiche und von der Kritik gelobte Spiele, die mit God of War verglichen wurden, sind Castlevania: Lords of Shadow (2010)[66], Darksiders (2010)[67] oder auch Dante’s Inferno (2010)[68]. Typische weniger erfolgreiche „Klone“ sind etwa Conan (2007)[69] oder Die Legende von Beowulf – Das Spiel (2007)[70]. Alle bisher genannten Spiele ähneln God of War nicht nur in Hinblick auf die Spielmechanik, sondern auch in einem phantastisch-mythologischen Szenario und einer düsteren, erwachsenen Spielatmosphäre. Jedoch übernahmen auch Action-Adventures, die sich hauptsächlich an eine jüngere Zielgruppe wenden, Spielmechaniken und -elemente aus God of War, so etwa Spyro: Dawn of the Dragon (2008)[71] aus der bekannten Spyro-Reihe oder der PlayStation-4-Launch-Titel Knack (2014)[72].

Zehn Jahre nach der Veröffentlichung von God of War sei aber laut Kat Bailey vom Online-Magazin USgamer auch klar, dass der große Einfluss auf das Genre für die Reihe, die sich in dieser Zeit selbst kaum weiterentwickelt habe, ein Problem darstellte. Inzwischen seien es Titel wie Batman: Arkham Asylum oder Uncharted 2, die heute die Konkurrenz derart deutlich in den Schatten stellen, wie es damals God of War tat. Eine Veröffentlichung wie God of War: Ascension werde hingegen von der Fachpresse eher nur noch „mit einem Achselzucken“ aufgenommen.[3]

Wissenschaftliche und gesellschaftliche Rezeption

Aspekte von God of War wurden mehrfach als Demonstrationsbeispiel in wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Bereich Game Studies herangezogen oder standen im gesellschaftlichen Diskurs über Computerspiele. So analysiert beispielsweise Robert Cassar das Spiel vor dem Hintergrund der These, dass in modernen Videospielen im Gegensatz zu den spielerischen Elemente, die sich stark weiterentwickelt haben, die erzählerische Komponente immer noch eine untergeordnete Stellung einnehme. God of War sei jedoch ein Beispiel für die Anstrengungen, die Spieleentwickler unternehmen, um eine Brücke zwischen dem Erzählen einer Geschichte und den spielerischen Elementen zu bauen, beispielsweise durch Quick Time Events oder Kameraschwenks. Das Spiel beweise zudem, dass in Videospielen auch realistischere und erwachsenere Themen behandelt werden können, ohne dass die Freude am Spielen darunter leiden müsse. Hypertextuelle und nichtlineare Erzählmethoden wie in God of War seien dabei ein interessanter, aber sicher nicht der einzig mögliche Lösungsansatz, um den Aspekt der Narrativität dieses Mediums anzugehen.[73]

In seiner Dissertation zum Thema Jugendmedienschutz bei Gewalt darstellenden Computerspielen analysiert Patrick Portz die Spruchpraxis der BPjM unter anderem anhand der Entscheidung zu God of War als einer der wenigen Fälle von Nichtindizierungen geprüfter Spiele. Die Begründung, das Spiel enthalte neben den gewalthaltigen Elementen noch weitere wesentliche Elemente, sei zwar insgesamt plausibel, aber inkonsequent, denn das treffe auf ein Gros der indizierten Spiele, wie beispielsweise einige Teile der Resident-Evil-Reihe oder GUN, ebenso oder in noch stärkerem Maße zu. Auch die Begründung, die Gewalt in God of War richte sich fast ausschließlich gegen menschenunähnliche Wesen, stehe im Widerspruch zur Auffassung der BPjM, nach der Wesen menschenählich seien, die auch menschlich reagieren. In diesem Zusammenhang sei auch die Unterscheidung zwischen Phantasiefiguren und menschenähnlichen Wesen durch die BPjM, die ja per se nur Phantasiefiguren seien, wenig plausibel.[74]

Die kanadisch-amerikanische Medienkritikerin und Videobloggerin Anita Sarkeesian verwendet God of War und seine Nachfolger in ihrem Projekt Tropes vs. Women in Video Games, das sich aus feministischer Sicht mit frauenbezogenen Stereotypen in Videospielen befasst, als ein Demonstrationsbeispiel von vielen für das Thema „Frauen als Belohnung“. So habe der erste Teil eine Tradition eines Minispiels in der Reihe etabliert, das den Spieler mit Erfahrungspunkten belohnt, wenn er erfolgreich Sex mit einer oder mehreren Frauen hat.[75]

In einem Artikel über God of War und die Figur Kratos stimmt der Autor Martin Nerurkar der These zu, dass das Franchise beispielsweise aufgrund der zur Vermarktung verwendeten gewalttätigen, blutigen Bilder oder der „seltsam unreifen“ Sex-Minispiele durchaus als exploitativ bezeichnet werden kann. Andererseits müsse es wie in Filmen, Fernsehserien und Büchern auch in Spielen zulässig sein, dass der Protagonist ein gewalttätiger, sadistischer und misogyner Charakter wie Kratos ist. Die Tatsache allein, dass der Spieler die Figur selbst steuert, mache sie nicht zu einem Vorbild oder glorifiziere ihre Taten. Im Gegenteil müsse es auch Geschichten mit Hauptcharakteren geben, die der Spieler verachtet oder die ihn anekeln. Zudem liefere God of War durch die Handlung und das antike Szenario genug Kontext, der den Spieler erkennen lässt, dass Kratos, obwohl er „heldenhafte“ Taten vollbringt, kein „Held“ ist.[76]

Fortsetzungen

God of War II

Datei:God of war 2 logo.jpg
Logo von God of War II

Im März 2007 veröffentlichte Sony Computer Entertainment mit God of War II einen direkten Nachfolger von God of War für die PS2, in Europa kam der Titel ungeschnitten Anfang Mai desselben Jahres auf den Markt. Das Spielprinzip gleicht im Wesentlichen dem des Vorgängers, allerdings enthält das Spiel mehr Endgegner und eine größere Zahl schwieriger Rätsel.[77] Die Handlung schließt an das Ende von God of War an. Kratos wird auch als der neue Kriegsgott von den schrecklichen Albträumen seiner Taten gequält und wütet – von den anderen Göttern gemieden und gehasst – mit seiner spartanische Armee noch grausamer als zuvor Ares. Zu Beginn der Handlung gelingt es jedoch Zeus mit einem Trick, Kratos seine göttliche Macht zu nehmen, ihn zu töten und somit in den Hades zu verbannen.[1]

God of War II wurde wie sein Vorgänger von der Kritik sehr positiv bewertet, wobei vor allem Verbesserungen im Spielprinzip und an der Grafik sowie das Design der Rätsel gelobt wurden. Bei Metacritic erzielt das Spiel 93 von 100 Punkten.[78] Das Spiel erhielt einige Auszeichnungen und Nominierungen, darunter zwei British Academy Video Games Awards.[79]

Überblick über die Spielreihe

Das Ende von God of War II verweist auf eine weitere Fortsetzung, die als God of War III im März 2010 für die PlayStation 3 veröffentlicht wurde. Bewegte Bilder wurden erstmals auf der Spielemesse E3 2009 gezeigt, zusammen mit einer spielbaren Demo-Version.

Des Weiteren existieren zwei God-of-War-Teile für die Handheld-Konsole PlayStation Portable, God of War: Chains of Olympus (2008) und God of War: Ghost of Sparta (2010), in denen die Leidensgeschichte von Kratos intensiver beleuchtet wird und diverse offene Fragen der Haupttrilogie beantwortet werden. Sie wurden von den kalifornischen Ready at Dawn Studios entwickelt und unterscheiden sich in ihrer Erzählweise, der Thematik und dem Spielprinzip von der Haupttrilogie nur wenig. Eine Portierung der beiden Spiele für PlayStation 3 erschien im September 2011 als God of War Collection Volume II.

Bis zu diesem Zeitpunkt wurde angenommen, dass es sich bei der God-of-War-Reihe um eine Trilogie handelt und diese nun mit God of War III abgeschlossen sei. Allerdings verdichteten sich in den folgenden Monaten die Hinweise auf einen neuen Teil der Reihe, der schließlich im April 2012 von SCE Studios Santa Monica bestätigt wurde. Das Spiel wurde unter dem Titel God of War: Ascension im März 2013 veröffentlicht. Es ist jedoch keine Fortsetzung, sondern ein Prequel, das sechs Monate nach dem Tod von Kratos’ Familie spielt. Als erstes Spiel der Reihe enthält Ascension einen Mehrspielermodus.

Auf dem Spiel basierende Medien

Roman zum Spiel

Im September 2009 wurde eine Romanfassung des Spiels angekündigt, die im Mai 2010 ebenfalls unter dem Titel God of War von Del Rey Books auf den Markt gebracht wurde.[80] Die Autoren waren die amerikanischen Fantasy- und Science-Fiction-Schriftsteller Matthew Stover, der vor allem für seine Star-Wars-Romane bekannt ist, und Robert E. Vardeman.[81] Die deutschsprachige Übersetzung wurde unter dem Titel God of War: Der offizielle Roman zum Game im August 2010 im Panini-Verlag veröffentlicht.[82]

Geplante Verfilmung

Bereits im Juli 2005, kurz nach der Erstveröffentlichung von God of War, wurde eine geplante Verfilmung des Spiels durch Universal Studios angekündigt. Filmproduzent Charles Roven gab an, sein Team sei von diesem Projekt begeistert, seit es das Spiel zum ersten Mal gespielt habe, und sehe darin ein großes erzählerisches Potential.[83] Im März 2007 bestätigte Jaffe, dass der Drehbuchautor David Self ein Skript fertiggestellt habe und das Projekt nun einen Regisseur suche.[84] Im September 2008 vermeldete Brett Ratner, dass er in der Verfilmung Regie führen werde und auf grünes Licht für den Drehbeginn warte.[85] Einige Monate später gab Ratner jedoch an, nicht mehr am geplanten God-of-War-Film zu arbeiten und sich einem anderen Projekt, der Actionkomödie Aushilfsgangster, zugewandt zu haben.[86]

Danach wurde es einige Jahre still um eine mögliche Verfilmung, bis im Juli 2012 vermeldet wurde, dass die für die Horrorfilmreihe Saw bekannten US-amerikanischen Drehbuchautoren Patrick Melton und Marcus Dunstan an einer Leinwandadaption von God of War arbeiten.[87][88] Nach der Fertigstellung des Drehbuchs verschwand die geplante Verfilmung allerdings wieder aus den Schlagzeilen.[89] Marianne Krawczyk, Autorin für die God-of-War-Spiele, bestätigte im September 2013, dass das Team seit dem vorigen Jahr nichts mehr über den Film gehört habe. Ihrer Meinung nach sei das größte Problem einer Verfilmung die Besetzung der Hauptrolle Kratos.[90]

Literatur

  • Robert Cassar: God of War: A Narrative Analysis. In: Eludamos. Journal for Computer Game Culture. Vol. 7, Nr. 1, 2013, S. 81–99 (online [abgerufen am 30. September 2015]).
Commons: God of War – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Antonia Seitz: Die Geschichte von God of War - Warum denn so wütend? In: GamePro. 13. März 2013, abgerufen am 30. September 2015.
  2. a b Rob Taylor: God of War: The story so far. In: Gamesradar. 3. März 2010, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  3. a b c Kat Bailey: God of War After 10 Years: The Decline and Fall of Kratos. In: USgamer. 23. März 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  4. a b c d e Matt Leone: Reviews: God of War. In: 1UP.com. 20. März 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  5. a b c d e Paul Kautz: Test: God of War. In: 4Players. 3. Mai 2006, abgerufen am 30. September 2015.
  6. a b c d God of War im Gamezone-Test. In: GameZone. 5. Mai 2006, abgerufen am 30. September 2015.
  7. Jeremy Dunham: SCEA Santa Monica Gamers’ Day: Sony Announces God of War. In: IGN Entertainment. 19. Februar 2004, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  8. Jeremy Dunham: SCEA Santa Monica Gamers’ Day: The Truth About Dark Odyssey. In: IGN Entertainment. 19. Februar 2004, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  9. Mark Serrels: Gods Of War: The Legacy And History Of Sony Santa Monica. In: Kotaku. 2. Mai 2012, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  10. Shannon Studstill. In: Giant Bomb. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  11. a b Christopher Woodard: GDC: God of War: How the Left and Right Brain Learned to Love One Another. In: Gamasutra. 27. März 2006, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  12. a b c d Ed Lewis: SCEA Santa Monica Gamers’ Day: God of War Interview. In: IGN Entertainment. 20. Februar 2004, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  13. Ed Lewis: SCEA Santa Monica Gamers’ Day: God of War Impressions. In: IGN Entertainment. 19. Februar 2004, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  14. a b c Kristan Reed: Godlike: The God Of War team speaks. In: Eurogamer.net. 11. Juli 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  15. a b Ed Lewis: God of War Interview. In: IGN Entertainment. 10. Juni 2004, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  16. Colin Moriarty: The House That God of War Built: Sony Santa Monica. In: IGN Entertainment. 21. März 2012, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  17. God of War (2005) credits. In: MobyGames. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  18. Winifred Phillips. imdb.com, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  19. Dave Valentine: God of War Soundtrack :: Review by Dave. In: Square Enix Music Online. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  20. Spence D.: God of War Soundtrack. In: IGN Entertainment. 26. März 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  21. God of War. imdb.com, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  22. Thilo Schmitz – Synchronsprecher. In: sprechersprecher.de. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  23. God of War: The Hydra Battle (Demo Disc). In: GameSpy. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  24. a b c God of War (2005) release dates. In: MobyGames. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  25. God of War: SONY PlayStation 2 / Deutschland. In: Online Games-Datenbank. Abgerufen am 30. September 2015.
  26. God of War. In: Schnittberichte.com. 17. August 2007, abgerufen am 30. September 2015.
  27. Mathias Oertel: God of War: keine Deutschland-Veröffentlichung. In: 4Players. 8. April 2005, abgerufen am 30. September 2015.
  28. Wolfram Hilpert, BPjM: Jugendgefährdung und Computerspiele. 31. Juli 2008, S. 6 u. 14 (PDF-Datei [abgerufen am 30. September 2015]).
  29. Michael Krosta: God of War: Schafft es Kratos nach Deutschland? In: 4Players. 14. Februar 2006, abgerufen am 30. September 2015.
  30. Michael Krosta: God of War kommt nach Deutschland? In: 4Players. 16. März 2006, abgerufen am 30. September 2015.
  31. John Height: God of War Collection Launches Today for PS3! PlayStation.Blog, 17. November 2009, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  32. Chris Roper: God of War Collection Faceoff: PS2 vs. PS3. In: IGN Entertainment. 6. November 2009, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  33. God of War Collection – Overview. Bluepoint Games, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  34. Anthony Caiazzo: God of War: Collection on the PlayStation Store 11/2. PlayStation.Blog, 20. Oktober 2010, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  35. God of War Saga - PlayStation 3. In: IGN Entertainment. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  36. God of War Collection on PS Vita. Sanzaru Games, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  37. Sanzaru Games Games. In: IGN Entertainment. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  38. Tim Surette: NPD: 2005 game sales up 21 percent. In: GameSpot. 28. Juli 2005, archiviert vom Original am 6. Juli 2013; abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  39. Wesley Yin-Poole: God of War series has sold over 21 million copies. In: Eurogamer.net. 5. Juni 2012, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  40. God of War Collection (PlayStation Vita). In: VGChartz. 1. August 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  41. Paul Kautz: Deutsche Verkaufscharts (PC, PS2, Xbox, GC). In: 4Players. 18. Mai 2006, abgerufen am 30. September 2015.
  42. God of War. In: Edge. 28. April 2005, archiviert vom Original am 24. Mai 2005; abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  43. Kristan Reed: God of War. In: Eurogamer (UK). 1. Juli 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  44. Aktuelle Wertungen aus der Famitsu. In: Consolewars. 9. November 2005, abgerufen am 30. September 2015.
  45. Brad Gallaway: God of War Review. In: GameCritics. 13. April 2005, archiviert vom Original am 12. Oktober 2011; abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  46. Mikel Reparaz: God of War review. In: GamesRadar. 28. Februar 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  47. a b Alex Navarro: God of War Review. In: Gamespot. 21. März 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  48. Raymond M. Padilla: Reviews: God of War. In: GameSpy. 22. März 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  49. Ivan Sulic: God of War Review. In: IGN Entertainment. 18. März 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  50. a b Metawertung „God of War“. In: GameRankings. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  51. a b Metawertung „God of War“. In: metacritic. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  52. Peter Skerritt Jr.: God of War Review. In: PSX Extreme. 24. März 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  53. PlayStation 2, All-Time Best. In: GameRankings. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  54. Chris Roper: God of War Collection Review. In: IGN Entertainment. 13. November 2009, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  55. Metawertung „God of War Collection (PS3)“. In: metacritic. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  56. Metawertung „God of War Collection (PS3)“. In: GameRankings. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  57. Meghan Sulliva: God of War Collection Vita Review. In: IGN Entertainment. 9. Mai 2014, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  58. Olaf Bleich, Benedikt Plass-Fleßenkämpe: God of War – Collection: Kriegsgott Kratos aufgewärmt! In: Computer Bild Spiele. 23. Mai 2014, abgerufen am 30. September 2015.
  59. Metawertung „God of War Collection (PS Vita)“. In: metacritic. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  60. Metawertung „God of War Collection (PS Vita)“. In: GameRankings. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  61. D.I.C.E. Awards: God of War. Academy of Interactive Arts & Science, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  62. Brendan Sinclair: RE4 named Game of Year at Spike Awards. In: GameSpot. 19. November 2005, archiviert vom Original am 29. März 2014; abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  63. Awards for 2006: Saturn Award. imdb.com, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  64. IGN PlayStation Team: Top 25 PS2 Games. In: IGN Entertainment. 14. November 2008, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  65. GameSpy Staff: Top 25 PS2 Games. In: GameSpy. 29. März 2006, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  66. Wesley Yin-Poole: "The God of War comparisons really pissed us off". In: Eurogamer (UK). 1. September 2014, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  67. Sascha Lohmüller: Darksiders im Test: Kann der God of War- und Zelda-Klon für den PC überzeugen? In: PC Games. 24. September 2010, abgerufen am 30. September 2015.
  68. Peter Steinlechner: Dante's Inferno: Das "God of War" in der Dichterhölle. In: golem.de. 26. November 2009, abgerufen am 30. September 2015.
  69. Rob Burman: New Conan Inspired by God of War. In: IGN Entertainment. 14. Februar 2007, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  70. Rob Burman: Beowulf Interview. In: IGN Entertainment. 30. Oktober 2007, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  71. Benjamin Jacobs: Neues Spyro inspiriert von God of War. In: Eurogamer.de. 28. April 2008, abgerufen am 30. September 2015.
  72. Danny Cowan: Knack influenced by God of War, says PS4 architect Mark Cerny. In: engadget. 26. Juni 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  73. Robert Cassar: God of War: A Narrative Analysis. In: Eludamos. Journal for Computer Game Culture. Vol. 7, Nr. 1, 2013, S. 81–99 (online [abgerufen am 30. September 2015]).
  74. Patrick Portz: Der Jugendmedienschutz bei Gewalt darstellenden Computerspielen. 2013, S. 138 (PDF-Datei [abgerufen am 30. September 2015]).
  75. Anita Sarkeesian: Women as Reward - Tropes vs Women in Video Games. In: Feminist Frequency. 31. August 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  76. Martin Nerurkar: In Defense of a Violent, Misogynistic Serial Killer. In: Game Architecture. 14. Oktober 2012, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  77. Robert Summa: Destructoid review: God of War II. In: Destructiod. 2. April 2007, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  78. Metawertung „God of War II“. In: metacritic. Abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  79. Games in 2007. BAFTA, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  80. IGN Staff: God of War Novels Announced. In: IGN Entertainment. 13. Juli 2009, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  81. God Of War Novel – Author Interview. In: Play Magazine. 2. September 2010, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  82. God Of War Band 1. Panini Comics, abgerufen am 30. September 2015.
  83. IGN Staff: Games to Film: God of War. In: IGN Entertainment. 27. Juli 2005, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  84. Patrick Klepek: God of War Movie Script is Finished. In: 1UP.com. 9. März 2007, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  85. Majed Athab: Brett Ratner confirms he's making God of War movie. In: Engadget. 30. September 2008, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  86. Brian Ashcraft: Guess Who's Not Directing The God of War Movie? In: Kotaku. 19. Februar 2009, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  87. Borys Kit: 'Pacific Rim' Writers Tapped for 'God of War' Adaptation. In: The Hollywood Reporter. 10. Juli 2012, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  88. Max Nicolson: What’s in Store for the God of War Movie. In: IGN Entertainment. 30. August 2012, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  89. Steve Tilley: Where’s the God of War movie? In: Canoe.com. 7. Februar 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).
  90. Matthew Jackson: Videogame writer explains why that God of War movie is so tricky. In: blastr. 30. September 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch).

Dieser Artikel nimmt am Schreibwettbewerb teil. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern!