„Friedensstatue“ – Versionsunterschied

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Version vom 11. Oktober 2020, 17:43 Uhr

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Begründung: Enzyklopädische Relevanz nicht ausreichend dargestellt, außerdem wird unbelegt eine politische Kausalkette dargestellt, die so nicht nachvollziehbar ist Lutheraner (Diskussion) 12:49, 11. Okt. 2020 (CEST)

Friedensstatue Trostfrauen in Berlin-Moabis

Die Friedensstatue der Arbeitsgruppe Trostfrauen des Korea-Verbandes in Berlin-Moabit wurde am 28. September 2020 eingeweiht. Sie ist ein Mahnmal für die "Trostfrauen". Die Bronzestatue wurde von dem südkoreanischen Künstlerpaar Kim Eun-sung und Kim Seo-kyung entworfen.

Der japanische Kabinettssekretär und Regierungssprecher Katsonobu Kato kündigte am 29. September 2020 an, dagegen vorzugehen und die Statue entfernen zu lassen.[1] Japans Außenminister Toshimitsu Motegi nahm laut der nationalistischen Tageszeitung Sankei Shinbun Kontakt zu Heiko Maas auf, um die Statue beseitigen zu lassen.[2] Daraufhin hat am 8. Oktober 2020 das Bezirksamt Moabit die Genehmigung widerrufen[3], da die Statue Hass befördere und nicht mit den Werten der Versöhnung übereinstimme. Der Bezirksbürgermeister des Bezirks Berlin Mitte Stephan von Dassler begründete außerdem, dass mit der Friedensstatue und ihrer Texttafel ein politisch-historisch belasteter und komplexer Konflikt zwischen zwei Staaten aufgegriffen werde, der sich nicht für die Aufarbeitung in Deutschland eigne. Vom Korea-Verband wurde eine Entfernung bis zum 14. Oktober 2020 verlangt.[4][5]

Das Künstlerpaar Kim Eun-sung und Kim Seo-kyung unterlag bereits, zuletzt 2019, mit gleichartigem dargestellten Thema der japanischen Zensur.[6]

Commons: Friedensstatue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sven Hansen: Umgang mit sexualisierter Kriegsgewalt: Tokio gegen Frauenstatue in Berlin. In: Die Tageszeitung: taz. 7. Oktober 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 11. Oktober 2020]).
  2. Sven Hansen: Umgang mit sexualisierter Kriegsgewalt: Tokio gegen Frauenstatue in Berlin. In: Die Tageszeitung: taz. 7. Oktober 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 11. Oktober 2020]).
  3. Bezirksamt Mitte hebt Genehmigung für „Friedensstatue“ auf. 8. Oktober 2020, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  4. Sven Hansen: Umgang mit sexualisierter Kriegsgewalt: Tokio gegen Frauenstatue in Berlin. In: Die Tageszeitung: taz. 7. Oktober 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 11. Oktober 2020]).
  5. Bezirksamt Mitte hebt Genehmigung für „Friedensstatue“ auf. 8. Oktober 2020, abgerufen am 11. Oktober 2020.
  6. Laura Helena Wurth: Zensur in Japan: Die Kunst, mit Kunst nicht zu provozieren. In: FAZ. 16. April 2020 (faz.net).

Koordinaten: 52° 31′ 58,3″ N, 13° 20′ 21,7″ O