„Feuerwehr Heidelberg“ – Versionsunterschied

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* [[Ziegelhausen|Abteilung Ziegelhausen]]: [[LF 16/12]], [[LF 16-TS]], [[TLF 16/24-TR]], [[RW 1]], [[GW-Mess]]
* [[Ziegelhausen|Abteilung Ziegelhausen]]: [[LF 16/12]], [[LF 16-TS]], [[TLF 16/24-TR]], [[RW 1]], [[GW-Mess]]

== Literatur==
*Bücher
** Martin Langner (Hrsg.): ''Feuer schwarz. Eine deutsche Feuerwehrgeschichte am Beispiel Heidelbergs.'' Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg. 352 Seiten. ISBN 3-88423-101-4.
**Langner, Martin: Die Freiwillige Feuerwehr Ziegelhausen in der Geschichte: Festschr.; 1860-1985/(Text: Martin Langner). Hrsg. vom Festausschuß d. Freiwilligen Feuerwehr Ziegelhausen. – Heidelberg, 1985.
**Langner. Martin: »Des is doch e schäni Sach, wånn mer immer dabei gebliwwe is!« 25 Jahre Jugendfeuerwehr Ziegelhausen, 135 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ziegelhausen, Heidelberg, 1994.
**Langner, Martin (Hrsg.): »Feuer schwarz«. Eine deutsche Feuerwehrgeschichte am Beispiel Heidelbergs, Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg, 1996.
*Zeitschriften
**Alrutz, Klaus: Heidelberg: „Person droht zu springen! – Es rückt aus der Löschzug.“, Brandhilfe, Ausgabe Baden-Württemberg, 8/2005, S..
**Berger, Günther: Mehr als verstaubte Akten. Kommunale Archive am Beispiel des Stadtarchivs Heidelberg, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 2/ 1998, S. 105–107, 119.
**Heinz, Gottfried: Carl Metz (1818–1877) und Franz Gilardone (1840–1905). Zwei Generationen der deutschen Freiwilligen Feuerwehr, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 2/ 1998, S. 88–92.
**Dongus, Willi: Fernsehen und Feuerwehr. Von Filmemachern und ihren Werken, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung 5/1998, S. 429–436.
**Engelsing, Tobias: Als der Kommandant den Benzinkanister brachte. Die Synagogenbrände 1938 und die Verdrängung jüdischer Feuerwehrkameraden aus den Wehren, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 2/ 1998, S. 93–97.
**Grau, Ute und Guttmann, Barbara: Innovation hat Tradition. 160 Jahre Metz Feuerwehrgeräte, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 2/ 2002, S. 88–97.
**Jendsch, Wolfgang und Döbbeling, Ernst-Peter: Die europäische Metropolregion Rhein-Neckar – Wege zur Kooperation, 112-Magazin, 1/2006, S. 3–20
**Kolb, Jürgen: Dienstsport mit „Hindernissen“, Brandhilfe, Ausgabe Baden-Württemberg, 5/2005, S. 152 f.
**Langner, Martin: Jubiläumslogo und -plakat, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 5/1998, S. 474–478.
**Langner, Martin: Altersschwache Feuerwache, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 10/1998, S. 871 f.
**Langner, Martin: »Es brennt!!!« – Die Geschichte der Feuerbekämpfung in Heidelberg, Brandhilfe, Ausgabe Baden-Württemberg, 3/2005, S. 88 f.
**Langner. Martin: An Katastrophe knapp vorbei: »Brennt Passagierschiff«, Brandhilfe, Ausgabe Baden-Württemberg, 9/2004, S. 304–306, Brandhilfe, Ausgabe Rheinland-Pfalz, S. 306–308.
**Präger, Christmut: Carl Metz und sein Museum, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 2/ 2000, S. 72–77.
**Oberheide, Jens: Freimaurersymbolik und Feuerwehremblematik. Der ethische Symbolbund der Freimaurer und die symbolischen Bildverknüpfungen der Feuerwehr, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 2/ 2000, S. 119–126.
**Präger, Christmut: Carl Metz und sein Museum, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 2/ 2000, S. 72–77.
**Schmitt, Thomas; Henzel, Hans-Joachim und Alrutz. Klaus: Gestörte Kommunikation. Zwei Kabelbrände in Mannheim und Heidelberg, Brandschutz/ Deutsche Feuerwehr-Zeitung, 11/ 2003, S. 826–833.
*Fernsehen
**Feuer schwarz – Geschichte und Geschichten der Heidelberger Feuerwehr (SWR-3-Fernsehen – SWF 3 – 1996). Ein Film von Christel Koerner.
*Radio
**»Heiliger Sankt Florian!«. Die Freiwillige Feuerwehr. Geschichte und Geschichten (SWR 2, 2004). Eine Radiosendung von Annette Lennartz,.

== Weblinks ==
* [http://www.martinlangner.de Homepage]


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Version vom 4. Oktober 2008, 19:29 Uhr

Feuerwehr Heidelberg
Wappen von Heidelberg Amt der Stadt Heidelberg
Berufsfeuerwehr
Gründungsjahr: um 1920
Standorte: 1
Mitarbeiter: 91
Freiwillige Feuerwehr
Gründungsjahr: 1846
Abteilungen: 8

Die Feuerwehr Heidelberg ist eine dem Brandschutzamt unterstellte Einheit der öffentlichen Daseinsvorsorge, die die Aufgaben des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung in der Neckarstadt wahrnimmt. Die elf Stadtteile Heidelbergs werden durch eine Berufsfeuerwehr und acht Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr betreut.

Chronik der Feuerwehr

1844 begannen Studenten der Ruperto Carola mit dem unorganisierten Turnen, was zwei Jahre später zur Gründung eines Turnvereins führte. Im September des Gründungsjahres (1846) beschloss der Verein seine Dienste als Löschmannschaft anzubieten, der fortan mit den städtischen Löschmannschaften zusammenarbeitete. Damit war die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg geboren. Trotz der klammen Finanzlage kaufte der Gemeinderat von der ortsansässigen Firma Metz Feuerwehrtechnik für seine Feuerwehr. Bereits 1848 lösten sich die Turnvereine in Baden wieder auf, im Rahmen der badischen Revolution. Die Feuerwehr bestand somit aus freiwilligen Handwerkern, Studenten und Geschäftsleuten. Einige Jahre später wurde ein öffentliches Brandmeldesystem eingerichtet, das die bis dahin existierenden Türmer ablöste, sowie ein Hydrantennetz aufgebaut. Ende der 1890er entstand eine ständig besetzte Feuerwache, in der Bedienstete des Tiefbauamtes die Aufgabe der Feuermeldestelle übernahmen - dies bildete eine erste Vorform der Berufsfeuerwehr Heidelberg. 1912 wurde die erste Motorspritze beschafft. Nach dem ersten Weltkrieg, bei welchem die Zahl der Wehrleute drastisch sank, wurde in den 1920ern die Anzahl der hauptamtlichen Kräfte erhöht. Diese besetzten eine Feuer- und Sanitätswache, die bis 1954 noch im Dienst war - damit entstand endgültig eine Berufsfeuerwehr Heidelberg. Zudem wurde in diesen Jahren die Feuerwehr motorisiert. 1936 wurde die Freiwillige Feuerwehr aufgelöst und in eine Feuerlöschpolizei umgestaltet, wie es überall in Deutschland am Vorabend des zweiten Weltkrieges geschah. Sie unterstand fortan der Polizeiverwaltung. Im Laufe des zweiten Weltkrieges wurden aufgrund des Mangels an Männern vermehrt Frauen in die Feuerwehr aufgenommen, die vor allem auch im Bereich von Mannheim und Stuttgart eingesetzt wurde. Diese Frauen quittierten nach Kriegsende ihren Feuerwehrdienst jedoch wieder. 1946 wurde die Berufsfeuerwehr eingerichtet, diese rückte mit Fahrzeugen aus Wehrmachtsbeständen und nur in Begleitung der US-Militärpolizei aus. Als im Mai 1954 eine neue Feuerwache fertig gestellt wurde, verlor die Wache aus den 20ern ihren Sinn. Zugleich wurde in Heidelberg neben Düsseldorf das modernste Alarmsystem in der BRD eingerichtet. Zwei Jahre darauf wurde der Feuerwehrausschuss durch das Feuerwehrgesetz eingerichtet, welcher festlegte, dass Feuerwehren künftig auch zu technischen Wehren werden. Damit erweiterte sich das Einsatzspektrum von der reinen Brandbekämpfung hin zur technischen Hilfeleistung. 10 Jahre später wurde auch die Heidelberger Ölwehr eingerichtet. 1996 erhielt die Feuerwehr Heidelberg den Ausbildungsauftrag für die Angehörigen einer Werkfeuerwehr in Indien, womit diese Feuerwehr auch international tätig wurde. Nachdem die Wache am Czernyring den Anforderungen nicht mehr genügte, wurde 2007 die dritte Heidelberger Feuerwache eingeweiht, Architekt ist Peter Kulka.

Berufsfeuerwehr

Die Berufsfeuerwehr besteht aus 91 Beamten, die in 3 Wachabteilungen und im Tagdienst die Feuerwache Heidelberg ständig besetzen. Neben dem Einsatzdienst betreiben sie auch die Feuerwehrleitstelle, die Ausbildung, die Technikabteilung, die Personalverwaltung und die Abteilung für vorbeugenden Brandschutz. Jede Wachabteilung hat dazu weitere Spezialaufgaben:

  • Wachabteilung 1: Tauch- und Gerätewesen
  • Wachabteilung 2: Strahlenschutz und ABC-Erkunder
  • Wachabteilung 3: Material- und Gerätepflege/-wartung
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Die Berufsfeuerwehr verfügt über eine Vielzahl an Einsatzfahrzeugen:

Freiwillige Feuerwehr

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Die Freiwillige Feuerwehr besteht aus ehrenamtlichen Kräften, die je nach Einsatzaufkommen mitalarmiert werden oder bei längeren Einsätzen die Wachabteilung auf der Wache ersetzen und so den Brandschutz in Heidelberg sicherstellen. Sie besteht aus den Einheiten:

Koordinaten: 49° 23′ 52″ N, 8° 40′ 14″ O