„Ernst Eichinger“ – Versionsunterschied

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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 3. September 2014, 20:40 Uhr

Ernst Franz Karl Max Eichinger (* 27. Mai 1929 in Würzburg)[1] ist ein deutscher Künstler. Er beschäftigt sich mit Malerei, Zeichnung, Assemblage, Kunst am Bau, Illustration, Buchgestaltung, Layout und Plakat.

Leben

Nach dem Abitur, das er 1948 am Gymnasium Carolinum in Ansbach ablegte, studierte Eichinger Philologie und Romanistik an den Universitäten Bamberg und Regensburg, von 1950 bis 1955 dann Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Franz Nagel, wo er mit einem Diplom abschloss. Von 1973 bis 1992 war er hauptamtlicher Dozent der Bildenden Kunst an der Ludwig-Maximilians-Universität München,[1] Lehrstuhl Hans Daucher.

Während die frühen graphischen Werke von Ernst Eichinger starke Anklänge an George Grosz zeigen, ohne jedoch einen eigenständigen Ductus vermissen zu lassen, scheint seine Malerei damals von Pablo Picasso beeinflusst zu sein. Eichinger suchte die Nähe zur Bühne, schloss so zeichnend Freundschaft mit dem jungen Marcel Marceau und lernte Curd Jürgens kennen. Studienreisen führten ihn in den 1950er Jahren insbesondere nach Sizilien, aber auch auf den Balkan, nach Spanien und Frankreich.

Seit 1955 stellt Ernst Eichinger seine häufig großformatigen Exponate als jurierter Teilnehmer regelmäßig in der „Großen Kunstausstellung München“ im Haus der Kunst aus.[1]

Eichinger ist seit 1958 Mitglied der Münchener Secession. Dabei war er lange Zeit aktives Mitglied im Vorstand und ist seit 2013 erstes Ehrenmitglied.[2]

Eichinger lebt und arbeitet seit 1950 in München sowie Limburg an der Lahn.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1964: Seerosenpreis und Stipendium der Stadt München
  • 1964: Aufnahme in GRAPHIS Nr., 113 (Deutschland), internationale Grafikzeitschrift, Zürich
  • 1968: Förderpreis des Freistaates Bayern für Malerei und Zeichnung[1]
  • 1971: Medaille des Illustratorenwettbewebs der Internationalen Buchkunstausstellung Leipzig
  • 1972: erster Preis des Wandgestaltungswettbewerbs der Münchener U-Bahn[1]
  • 1991: Preis des Landkreises Dillingen[1]

Literatur

  • Grosse Kunstausstellung München; Ausstellungskataloge 1955–2011
  • Hans Kiessling: Maler der Münchner Kunstszene 1955–1982. Eine Dokumentation von 88 Malern mit 440 Bildtafeln und Kurzbiographie. EOS Verlag Erzabtei, St. Ottilien 1982, ISBN 3-88096-175-1.
  • Werner Simon (Hrsg.): Straße. Alltag, Politik, Kunst, Straßentheater. Chr. Kaiser, München 1972, ISBN 3-459-00780-X.
  • Hans Daucher: Die große Zeichenschule. Tosa, Wien 2002, ISBN 3-85492-655-3.
  • Susanna Partsch: Eichinger, Ernst. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 32, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22772-8, S. 506..
  • Eichinger, Ernst. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S. 451 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe)..
  • Kunstverein Rosenheim - Jahresausstellung / Kunstverein Rosenheim, Jahresausstellung 2005: Sonderausstellung Ákos Birkás Taschenbuch – 1. Juni 2005 von Kunstverein Rosenheim (Herausgeber), Hannah Stegmayer (Autor), Iris Truebswetter (Autor, Consultant Editor), Ákos Birkás (Cover Design), Simone Schroeder (Designer), Siegfried Hobohm (Fotograf) Eigenverlag (2005)
  • Kunstverein Rosenheim - Jahresausstellung / Kunstverein Rosenheim, Jahresausstellung 2006: Sonderausstellung Franz Wassermann Taschenbuch – 1. April 2006 von Kunstverein Rosenheim (Herausgeber), Iris Truebswetter (Autor), Hannah Stegmayer (Autor, Vorwort), Simone Schroeder (Designer) ISBN 3-939446-00-9

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Susanna Partsch: Eichinger, Ernst. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 32, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22772-8, S. 506..
  2. Ehrenmitglieder der Münchner Secession, abgerufen am 21. August 2014