Diskussion:Karl May

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War Karl May Rassist?

Hallo. Dass Karl May nicht ganz "koscher" war und selbst betrug, wo es ging, ist bekannt. Aber ich stelle mir die Frage, obgleich er schreiben konnte wie kein Zweiter, ob er nicht Rassist war. "Durch's wilde Kurdistan" usw. lauten seine Titel. Nachhaltig und unbewußt beeinflusst er dadurch junge Leser. Kurdistan ist wild und wahrscheinlich schlecht. Vielleicht hat er unsere Psyche als Kind so weit geprägt, dass wir nun meinen, alle Kurden oder Türken usw. seien wild und böse und schlecht. Das typische Klischee vom guten Europäer und bösen, wilden Kurden, Türken etc. Aber er war nicht viel besser! lol (nicht signierter Beitrag von 84.61.3.179 (Diskussion) 00:18, 9. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Umpf, was für ein Wust an Klischees. Natürlich war KM ein Kind seiner Zeit, ein werten seines Werkes mit heutigen Einsichten ist deshalb wohl zum Scheitern verurteilt (und auch hochmütig)! In seinen Werken (hauptsächlich meinst Du wohl die Reiseromane und Jugendschriften) hat er die Ansichten des 19. Jh. wiedergegeben - aber IMHO in einer sehr viel verständnisvolleren Form, als es die meisten seiner Zeitgenossen taten. Dass „wild“ gleich „schlecht“ sein soll, halte ich für kaum je so von den Lesern gesehen; der „gute“ Europäer kommt bei ihm sehr oft als brutaler, überheblicher, arrogant-zynischer ausbeutender Abendländer vor; die indigenen Völker, die er beschreibt, sind mit viel Verständnis und Liebe (sic!) gezeichnet. Sein Alterswerk schließlich passt überhaupt nicht im Geringsten in die von Dir genannten Schemata!
Nb., statt betrug wolltest Du wohl betrog schreiben, übrigens ein Satz, der weit neben der (wissenschaftlich recht gut erforschten) Wahrheit liegt - und Deine Signatur am Schluß wäre auch net schlecht gewesen, Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 00:32, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Nachsatz: Wenn Du hier nur Unfug stiften willst, siehe Heinrich Böll, kann es schnell passieren, dass Dein Account ausgeblasen wird... (eigentlich schad' um meinen obigen Erklärungsversuch) --Reimmichl → in memoriam Geos 09:53, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Aus heutiger Sicht könnte man KM sicher einige Klischees unterstellen. Armenische Christen und Juden kommen in manchen Werken (z.B. Satan und Ischariot I-III) etwas "schlecht weg", möchte ich mal behaupten. Da sich May aber stets für unterdrückte Völkerschaften engagierte (z.B. die "Rote Rasse" oder auch gegen "Negersklavenhandel" (Im Lande des Mahdi), gegen den KKK (Winnetou II)) und da er v.a. in seinem Spätwerk starke pazifistische Einschwenkungen anstellte, bis hin zur Aussöhnung der 3 Weltreligionen (Und Friede auf Erden), muss man ihm als etwas völlig Gegenteiliges anerkennen, denn eines Rassisten nach heutigem Schema. Es ist schon interessant das KM mitunter ein Lieblingsautor Hitler's war, dass der "Führer" aber den "Kern" seiner Werke, nicht nachvollzogen haben kann, der stets von Humanismus, Glauben, Nächstenliebe, Versöhnung usw. durchsetzt war. Echt kurios, meine ich. --Schwarzer Mustang 23:53, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Man kann sich als Autor leider nicht aussuchen, von wem man nicht oder miss-verstanden wird. ;) Spannend sind in dem Zusammenhang die Ausführungen von Wilhelm Fronemann. Der Mann war erklärter Karl-May-Gegner und hat in drei Staatssystem gegen May gekämpft. Seine Argumente in den jeweiligen Anträgen/Aufsätzen passten sich dabei natürlich der jeweiligen herrschenden politischen Richtung an: in der NS-Zeit warf er May Pazifismus und Toleranz vor, in der DDR dann Rassismus und Gewaltszenen... Selbstverständlich findet man in Mays Werk für alles Belege, aber man muss a) das große ganze betrachten und b) auch darauf achten wie May sich im Vergleich zu seinen schriftstellernden Zeitgenossen verhält. Und - nach heutigen Maßstäben - politisch korrekt hat keiner der damaligen Autoren, die ihre Helden in fremde Länder schickten geschrieben. --Tamarin 08:20, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Leider sind die Links zu Fronemann wie auch (weiter oben) zu Jagdgründe tot, karl-may-leipzig.de hat leider alles umgebaut und die Infos entfernt (auch die lokale Suche bringt nichts). Hat jemand alternative Quellen? --47.64.143.6 18:56, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Latente Homosexualität

Also wer schon mal in seinem Haus in Radebeul war, dem dürfte ziemlich klar sein, dass K-M nicht nur latent sondern schon recht erkennbar schwul war, bei den verschiedenen nackten Jugendstil-Jünglingen, die als Gemälde und als Plastiken das Haus bevölkern. Karin Röder-Rörig (Diskussion) 23:42, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten

<gääääääääääääähn> Nö. So einfach ist es nicht. ;) --Tamarin (Diskussion) 07:35, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich hab' mein Haus vollgepfropft mit Eulen & Uhus (Plastiken & Bilder) - bin ich jetzt ein Ornithosexueller? *grins* ...nur als Illustration des Hüftschnellschusses à la Lucky Luke... Howgh, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 12:08, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich sag nur eines - Winnetou-Schwärmerei inkl. dessen Küßmund. Spricht das nicht "Bände"?
--Bagerloan (Diskussion) 23:50, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Zu der Textstelle :

"die wiederholt auftretenden Transvestiten (Tante Droll, Hobble Frank oder Langer Davy) in Karl Mays Romanen"

im Bereich : "Mutmaßungen zur sexuellen Orientierung Mays."

Tante Droll ist meines Wissens Privatdetektiv mit einer mantelähnlichen Bekleidung. Der Hobble Frank oder der Lange Davy sind einfach Westmänner und wie die meisten Figuren bei M. sonderbar gekleidet. Was hat das mit Transvestiten zu tun??? Da wäre auch Sam Hawkens (ein kleines Kind, das sich zum Spaß in den Schlafrock des Großvaters steckte)(Zitat M.) als Transvestit zu betrachten... Bitte um Überprüfung und Löschung der angegebenen Textstelle. DANKE Robert K. (nicht signierter Beitrag von 89.144.212.195 (Diskussion) 23:13, 23. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Bitte genau lesen! Es handelt sich um ein Zitat von Schmidt/Elbogen und ist entsprechend beschrieben und auch kommentiert - zur Löschung kein Grund vorhanden, servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 06:21, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

'...Landschaften Jugoslawiens, wo die meisten der Filme gedreht wurde...'

kann man das eventuell etwas konkretisieren? 1. Jugoslawien, kenne ich nicht. 2. Jugoslawien gibt es nicht mehr. Politisch also inkorrekt, man sollte daher eher die zeitlosen Regionsbeschreibungen verwenden, wenn es um Drehorte geht.In diesem Fall also wohl: '...Landschaften Dalmatiens...' (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.31 (Diskussion) 17:32, 26. Dez. 2013 (CET))Beantworten

...die Filme wurden aber im (damaligen) Jugoslawien gedreht, oder? Mit Dalmatien kann man auch gut leben - es wär' dann allerdings zu klären, ob es auch Drehorte in Jugoslawien außerhalb Dalmatiens gab. Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:37, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Kurze Anmerkung, auch wenns schon länger her ist: Weder die Plitvicer Seen (Schatz im Silbersee) noch der Limski Fjord liegen in Dalmatien, sehr wohl aber im heutigen Kroatien und damaligen Jugoslawien. Als gedreht wurde, waren die Landschaften jugoslawisch. Wer über die heutigen Sttaten nachlesen will, folgt dem Link. Also alles gut, wie es ist. ;-) --47.64.143.6 18:51, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Verhaftung in Gartow

Ich habe im Abschnitt Reisen ein Erlebnis von Karl May in Gartow hinzugefügt, dass gelöscht wurde. Es ist jetzt ersteinmal wieder da und wir müssen hier klären, ob es im Text bleiben soll.

Zugegebenermaßen das ist nicht der große Kracher. Belanglos ist aber auch nicht. Die Beschreibung gibt eine Charakterisierung Mays in seinen späten Jahren. In einem Provinsort wird er nicht erkannt, ist aber sofort Mittellpunkt, weil wie ein Hans Dampf auftritt. Erzählt dolle Geschichten und fällt einfach auf. Die Verhaftung verschreckt ihn nun aber. Seine viel längeren Verhaftungen in jüngeren Jahren hat er besser wegsteckt. Da offenbart sich eine deutliche Veränderung zu seinem früheren Verhalten. Er ist älter geworden. Diese Begebenheit ist in der Literatur von einem renomierten Autor beschrieben worden und deswegen würde ich sie hier stehen lassen.--TorstenKoopmann (Diskussion) 17:48, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Erstens: Es handelte sich nicht um eine Verhaftung, weil er nie einem Richter vorgeführt wurde. Vielmehr war es nur eine kurzfristige Festnahme. Dass diese Episode bei ihm größeren Eindruck hinterlassen hätte, wird in diesem Absatz nicht erwähnt. Nur das könnte aber eine Aufnahme in diese Biographie rechtfertigen. Ich kann erst im Laufe der Woche in meine Literatur zu May schauen, aber die online verfügbare Darstellung bei der KMG von 1971 <http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/JbKMG/1971/259.htm> spricht gegen irgendwelche Wirkungen und behandelt es als belanglose Episode. Daher sehe ich keinen Grund, gerade dieses Geschichtchen in den Artikel aufzunehmen. Grüße --h-stt !? 17:59, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die aktuellste Darstellung der Studienreise stammt inzwischen von Klußmeier/Beck in "Sitz im Hotel ich weltverloren". Die Autoren haben in ihren Buchpräsentationen vor nunmehr drei Jahren oft auch sehr deutlich darauf hingewiesen, dass sie Erich Heinemann, der ja vor allem überlieferte Berichte auswertete/dokumentierte, in vielen Punkten ergänzen und korrigieren konnten; aber auch Klußmeier/Beck widmen der Episode nur ganze 16 Zeilen (S. 75f. - vorausgesetzt ich hab jetzt nix übersehen), wobei diese 16 Zeilen aus der Wiedergabe der Erzählung von Mays Begleiter Hinnrichs bestehen. Und dieser Hinnrichs-Tet wurde (erstmals?) im Karl-May-Jahrbuch 1924 veröffentlicht. Hinnrichs' Bericht ist natürlich für Regionalhistoriker von großem Interesse und wurde wiederholt aufgegriffen - ein Trauma Mays liest sich aber nicht daraus. Das ist eine nachträgliche Interpretation, die durch keine überlieferte Quelle belegt ist. Mays Wohltätigkeit erregte - laut Hinnrichs - im Ort Neugier / Verdacht, er wurde im Hotel aufgesucht und seine Identität festgestellt. Es gab ein Kabel nach Radebeul und eins zurück. Fertig. Mehr gibt es also vermutlich tatsächlich nicht zu berichten, sonst hätten Klußmeier / Beck es zweifellos entdeckt. --Tamarin (Diskussion) 22:16, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Transvestiten?

Im Abschnitt zur sexuellen Orientierung Mays werden Tante Droll, Hobble Frank und der lange Davy als Transvestiten bezeichnet. Auf die beiden letzteren trifft diese Aussage meiner Meinung nach kein bisschen zu und auch bei Tante Droll ließe sich darüber streiten, ob die Bezeichnung Transvestit treffend ist. NYM50 (Diskussion) 16:36, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Da steht ja auch nur, dass Arno Schmidt dies so sieht, nicht das dies objektiv so ist oder allgemein so gesehen wird.--Kmhkmh (Diskussion) 17:57, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Dürr

Welchen Wert messt ihr der als Link eingetragenen Fleißarbeit von Dürr bei? Mir fällt auf, dass zwar in der Einleitung erwähnt wird, dass die GW vielfach überarbeitet und verändert wurden, aber keine klare Auswahl eines Bearbeitungsstands der GW vorgenommen wurde. Bleibt der Vergleich damit trotzdem valide und lohnt er die Verlinkung oder reicht alleine das schon, um ihn fachlich für unbrauchbar zu erklären? Grüße --h-stt !? 17:17, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde den Link, wenn noch nicht geschehen, im Werke-Artikel unterbringen. --Tamarin (Diskussion) 12:26, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Autorenportal

Neues Buch hinzufügen: Hans Dieter Steinmetz "Karl May in Hohenstein-Ernsttal 1921 bis 1942.

Erschienen im Karl-May-Verlag 2016 (nicht signierter Beitrag von CHRISTIAN1936 (Diskussion | Beiträge) 16:27, 18. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Letzten Jahre

Heute wurde bekannt, das sein Tod doch unter anderen Umständen stattgefunden haben könnte. Eventuell kann man dies noch einbauen im Artikel zu seinen letzten Jahren.

Hier ein Link:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/forensisches-gutachten-zeigt-karl-mays-moegliche-todesursache-14151970.html

2A02:8388:1600:3280:BE5F:F4FF:FECD:7CB2 19:00, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

DDR-Ausgabe

Könnte der Druck von Winnetou gerade im Jahr 1982 nicht auch mit dem abgelaufenen Urheberrecht zu tun haben? --Thorbjoern (Diskussion) 17:36, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Die Urheberschutzfrist lief bereits zum 31.12.1962 aus. --Tamarin (Diskussion) 20:21, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten