Diskussion:Karl-May-Museum

Karl-May-Museum in Bamberg

Ich vermisse einen Hinweis auf das (inzwischen wieder aufgelöste) Karl-May-Museum in Bamberg, siehe http://karlmay.agerth.de/wiki/index.php/Karl-May-Museum_Bamberg (nicht signierter Beitrag von 84.112.88.203 (Diskussion | Beiträge) 22:50, 14. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Meddling with this webpage

Somebody continues to remove the information I am adding to this website. This is abusive. (nicht signierter Beitrag von Quinn2425 (Diskussion | Beiträge) 07:41, 13. Mär. 2014 (CET))Beantworten

You must have at least a basic knowledge of German to contribute tot the German-language Wikipedia. The paragraph you added was just gibberish. Or you could suggest the new paragraph on this discussion page. -- Olaf Studt (Diskussion) 11:14, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Und das werde ich gleich mal tun: Unter en:Karl May #Radebeul steht ein (belegter![1][2]) Absatz zu den Skalpen im Karl-May-Museum und den diesbezüglichen Protesten von Ojibwe-Seite. Das sollte auch hier nicht unerwähnt bleiben. -- Olaf Studt (Diskussion) 11:14, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Henrystutzen

Ich habe den frisch eingefügten Absatz entfernt, da ich es für nicht zweckmäßig halte, ein einzelnes Exponat derart herauszustreichen und dann nur auf EINE Quelle bezug zu nehmen, obwohl es zum dem Thema "Karl Mays Gewehre" sehr viele Quellen gibt (u.a. Literaturübersicht). In der Form war es unbelegt und TF. Hier der entfernte Abschnitt zur Dokumentation:

== Der Henry-Stutzen ==
Für den im Museum ausgestellten Henry-Stutzen bei Karl May könnte das Volcanic-Gewehr als Anregung gegolten haben. Er könnte die Waffe gekannt haben; 1855 erschien in der „Allgemeinen Militärzeitung“ ein Bericht über ein amerikanisches 25-schüssiges Gewehr. Bei May vermischen sich aber Elemente des Volcanic-Gewehrs mit solchen seines Nachfolgers, der Henry-Rifle. So ist der fiktive Henry-Stutzen 25-schüssig, verwendet aber Patronenmunition. Außerdem beschreibt May mehrfach Konstruktionsprinzipien, die keinerlei Ähnlichkeit mit den realen Waffen haben.
Erst 1902 kaufte May sich ein Winchester-Gewehr Model 1866 der ersten Serie und gab es als Henrystutzen aus. Dieser Kauf fällt in die Zeit, als er die Legende seiner Identität mit seinen literarischen Helden systematisch ausbaute.

WENN man über das Gewehr berichten will, muss zwischen dem literarischen Henrystutzen (und Mays Quellen) und dem tatsächlichen Gewehr differenziert werden. --Tamarin (Diskussion) 23:15, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich lege weiterhin VETO gegen den Gewehr-Abschnitt in der gegenwärtigen Form ein und würde das gern HIER diskutieren und nicht nur einfach wieder eingefügt sehen. --Tamarin (Diskussion) 23:46, 12. Jul. 2016 (CEST)!Beantworten

Fassung vom 11.7.
== Die Gewehre ==
Silberbüchse, Bärentöter und Henrystutzen

Der Vorgänger des Henry-Gewehrs, das Volcanic-Gewehr, könnte Karl May als Anregung für den Henrystutzen gedient haben. Er könnte in der Allgemeinen Militärzeitung 1855 einen Bericht über ein amerikanisches 25-schüssiges Gewehr gelesen haben. Bei May vermischen sich aber Elemente des Volcanic-Gewehrs mit solchen seines Nachfolgers, des Henry-Gewehrs. So ist der fiktive Henrystutzen 25-schüssig, verwendet aber Patronenmunition.

Der Grund vielleicht, dass Karl May das Henry-Gewehr seinem Helden Old Shatterhand beziehungsweise Kara Ben Nemsi in die Hände legte. Allerdings ließ bei den Spezifika seiner Phantasie freien Lauf: ein Schloss „eigenartiger Bauart“[1], 25 Schuss in einer „sich exzentrisch bewegenden Kugel“ als Magazin[2], automatisches Nachladen nach jedem Schuss sowie Einstellung der Produktion nach nur wenigen gefertigten Exemplaren aus Gewissensgründen.
Im Karl-May-Museum ist ein Winchester-Gewehr Modell 1866 mit Achtkantlauf ausgestellt und mit „Henrystutzen“ angeschrieben. Ein Stutzen bezeichnet allerdings eigentlich ein kürzeres Jagdgewehr. Das mag damit zusammenhängen, dass May diese Figuren und damit auch die Waffen in den 1870er- und 1880er-Jahren ohne genaueres Wissen konzipierte, aber erst mit dem wirtschaftlichen Erfolg in den 1890er-Jahren diese Waffen von einem Kötzschenbrodaer (seit 1935 ein Stadtteil von Radebeul) Büchsenmacher erwarb. Bärentöter und Silberbüchse wurden extra angefertigt; und statt der „Henry“ wurde es 1902 ein Winchester-Gewehr Modell 1866[3]. Die in Radebeul ausgestellten Waffen sind diese Originale.
  1. Karl May: Der Schatz im Silbersee. Kap. 11, S. 307.
  2. Karl May: Der Schatz im Silbersee. Kap. 11, S. 340.
  3. Gerhard Klussmeier, Hainer Plaul: Karl May und seine Zeit: Bilder, Texte, Dokumente : eine Bildbiografie, Verlag Karl-May-Verlag, 2007, ISBN 978-3-7802-0181-2 S. 283[3]