Diskussion:Fridays for Future

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Fridays for Future“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Schulstreik

Was passiert in den Schulferien, wenn die Schüler den Unterricht nicht "bestreiken" können? Demonstrieren sie dann weiter oder hat der Schulstreik quasi den Nebeneffekt, in den Ferien guten Gewissens trotz Klimaschädlichkeit größere Fernreisen antreten zu können?

Wie "streiken" Studenten, die üblicherweise keine Anwesenheitspflicht für Vorlesungen haben? Außerdem ist an der Uni für etwa fünf Monate im Jahr vorlesungsfreie Zeit ("Semesterferien"). Können Studenten damit lediglich an sieben Monaten im Jahr bei "Fridays For Future" teilnehmen?

Die Kombination von Demonstration und Streik ist etwas erklärungsbedürftig. --Pinguin55 (Diskussion) 10:56, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich sehe genau dasselbe Logikproblem in den Begrifflichkeiten. Bei einem Streik will man eine Veränderung in der bestreikten Tätigkeit bewirken. Das kommt ja auch bei Schulen ab und zu vor (Bildungsreformen etc.). Hier ist die Botschaft aber allgemein an die Politik adressiert. Von mir aus sind das Demonstrationen und keine Streiks. Andernfalls müsste der Artikel aufzeigen weshalb die Schulen für den Klimawandel verantwortlich gemacht werden und was von den Schulen für Massnahmen gefordert wird. FandS (Diskussion) 11:30, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mich würde die Ernsthaftigkeit der Teilnehmer interessieren, ob man z. B. auch streiken würde, wenn die Streiks außerhalb der Schulzeit stattfänden.
Einschub: Die explosionsartige Zunahme der Teilnehmerzahl in der Schweiz am 2. Februar 2019 (einem Samstag) spricht dafür, der Einbruch der Teilnehmerzahl in Deutschland nach der Zeugnisvergabe zum Schulhalbjahrswechsel dagegen.
Die 3000 Teilnehmer an der FFFD-Demo in Hannover am 15. Februar 2019 opferten auch Freizeit, weil die Demo erst mittags (um 12:30 Uhr) begann. --91.96.245.102 17:07, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und natürlich, worauf man (da es wohl ohne eigene Einschränkungen nicht geht) selbst verzichten würde – doch nicht etwa aufs Smartphone? --Urgelein (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Wort -streik leitet sich wohl von allgemein Bildungsstreik ab. Entscheidend ist da auch eher, welchen Sprachgebrauch es durch die Medien und vor allem die Initiatoren gibt, und nicht, ob wir Wikipediaautoren das eine sinnvolle Bezeichnung finden.
Betrachtungen über die "Ernsthaftigkeit der Teilnehmer" gehören mMn nicht hier auf die Diskussionsseite, unwahrscheinlich, dass sich daraus eine Verbesserung des Artikels ergibt, es sei denn man fände Umfragen und Studien zu den Teilnehmern, die liegen so kurzfristig eher nicht vor. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 10:35, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich stimme zu, dass die "Ernsthaftigkeit der Teilnehmer" nicht hier auf die Diskussionsseite gehört. Aber wir sollten im Auge behalten, ob während Schulferien bzw. Semesterferien die Demo-Aktionen weitergehen (obwohl keine Gelegenheit zum "Streik" besteht) oder ob in der Ferienzeit die Demonstrationen ausfallen, weil keine Gelegenheit zum "Streik" besteht. --Pinguin55 (Diskussion) 19:47, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich möchte dann im Gegenzug bezweifeln, dass es den Wiki-Autoren wirklich um das Sammeln des Wissens der Welt geht. Ich möchte wissen, ob ihr hier wirklich weiterschreibt, wenn.... Also bitte, wie engagiert seid ihr denn selbst? -- 2001:4DD6:E06B:0:9974:2017:B60F:EFE4 22:48, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Schreibweise: „For“ oder „for“?

Im Artikelnamen heißt es „For“, im Artikel aber nun „for“. Wie ist es korrekt? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 07:48, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Korrekt ist (zumindest für Deutschland) "Fridays for Future".[1] Ich kann das mit Sicherheit sagen, da ich Teil diverser AGs bei FFF bin. An vielen Stellen wird es allerdings falsch geschrieben. Marvin Bederke (Diskussion) 13:34, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auf beiden Webseiten hat es ein großes For. (genaugenommen werden die drei Worte auch zusammengeschrieben: FridaysForFuture). Habe das F im Einleitungssatz entsprechend geändert. --Coyote III (Diskussion) 10:41, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Name ist auf Englisch, daher sollten wir die englischen Regeln verwenden. Es ist "for" (siehe en:Wikipedia:Naming conventions (capitalization)).
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 22:12, 31. Jan. 2019 (CET).Beantworten
"englische Regeln" gelten nicht für Eigennamen. Die Frage, die sich stellt, ist daher, wie die Organisation sich selbst schreibt. Flugscham (Diskussion) 22:24, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lemma

In der Schweiz wird es nicht „Fridays For Future“, sondern „Klimastreik“ genannt. Da der Artikel nun repräsentativer für die internationale Bewegung ist, schlage ich vor, den Titel für Schulstreik fürs Klima zu ändern. Was denkst ihr?
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 13:23, 1. Feb. 2019 (CET).Beantworten
ich hatte überlegt, ob man zwei Artikel macht, Fridays For Future als Bewegung in Deutschland, und einen zum internationalen Phänomen Schulstreiks fürs Klima. Unter dem jetzigen Lemma passt die internationale Tabelle jedenfalls nicht so ganz richtig rein. Andererseits, wenn man sagt Schweiz und Österreich = deutschsprachiger Raum, dann wäre direkt ein übergeordnetes Lemma Schulstreiks fürs Klima das passendere, statt hier den bundesdeutschen Titel zu verwenden. Wahrscheinlich könnte man in einem halben Jahr besser sehen, wohin die Entwicklung dieser politischen Bewegungen gegangen ist, und wie groß und dauerhaft sie eventuell geworden sind. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 13:44, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Tabelle mit Demonstrationen nach Ländern

Versionen dieses Artikels in anderen Sprachen haben eine nützliche Tabelle mit „Demonstrationen nach Ländern“ (siehe en:School strike for climate#By country). Da der deutsche Artikel der meistbesuchte von allen ist (Referenz), wäre es sinnvoll, diese Tabelle ins Deutsche zu übersetzen. Kann das jemand machen?
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 22:14, 31. Jan. 2019 (CET).Beantworten

Du kannst ja selbst mal mit Google Translate eine Übersetzung erstellen und diese dann manuell schärfen. Ich schaue am Ende gerne rüber, sobald Du es hier eingestellt hast und nehme ggf. Korrekturen vor. Flugscham (Diskussion) 10:15, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich werde es versuchen. Zögere nicht, meine Fehler zu korrigieren (auch wenn mein Deutsch nicht gut genug ist)!
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 12:37, 1. Feb. 2019 (CET).Beantworten

Zeichen und Bezeichnetes

Der Tag, an dem die höchste Zahl an Demonstranten in einem Land erreicht wurde, ist laut der Tabelle der 2. Februar 2019, ein Samstag. Gemeldet werden 45.000 Demonstranten an dreizehn Orten in der Schweiz. Begründet wird die Abkehr vom Traditionstag Freitag damit, dass es nicht darum gehe, möglichst viel Unterricht ausfallen zu lassen.
Damit ist die in der Schweiz laut Artikeleinleitung übliche Bezeichnung „Klimastreik“ irreführend geworden. Ist dort eine Begriffsänderung geplant? Und was wird aus dem ersten „F“ im Namen der Initiative in anderen Ländern, wenn dort nicht mehr (nur) freitags demonstriert wird? --CorradoX (Diskussion) 09:45, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

In Belgien haben laut Tabelle bisher alle Demostrationen an einem Donnerstag stattgefunden. Hat dort die Initiative einen anderen Namen (etwa «Jeudi Pour Climat»?) --91.96.242.104 09:53, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vorschlag zum Sprachgebrauch im Artikel: Namen sind tabu. Sie sollten ohne Anführungszeichen und so lange benutzt werden, wie die Aktiven sie selbst benutzen.
Sinn tragende Wörter wie das Verb „(be)streiken“ sollten konsequent mit Anführungszeichen benutzt werden, da eben nicht unstrittig ist, ob es sich bei dem Vorgang überhaupt um einen „Streik“ handelt. Gar nicht anwenden sollte man die Verben, wenn eine Aktion, von der konkret die Rede ist, außerhalb der Unterrichtszeit stattfindet. --CorradoX (Diskussion) 10:17, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Was ist ein Streik?

Im engsten Wortsinn liegt ein Streikfall dann vor, wenn eine Arbeitskraft die Erbringung einer Arbeitsleistung verweigert und dies mit der Absicht tut, den Empfänger der Leistung unter Druck zu setzen. Empfänger einer Arbeitsleistung ist nicht nur der Auftraggeber, sondern auch der Nutznießer der Leistung.
Beispiel: Eisenbahnbedienstete schädigen durch die Einstellung ihrer Arbeit die Eisenbahngesellschaft, bei der sie angestellt sind, und deren Kunden, die nicht mit der Bahn von A nach B gelangen können.
Der Druck soll dazu führen, dass die Interessen der Streikenden ALS LEISTUNGSERBRINGER wirksamer durchgesetzt werden können als ohne den Streik.
Nach dieser Definition ist jeder „Schülerstreik“ nur in einem weiten Wortsinn ein „Streik“. Und auch das nur insofern, als die Leistungsverweigerung als solche eine zentrale Rolle als Druckmittel spielt.
Betrachtet man die Entwicklung in der Schweiz, dann trifft auch der letztgenannte Aspekt bei den aktuellen Aktionen keine zentrale Rolle. Es geht gar nicht um eine Kritik an Lehrern und dem System Schule und um Änderungen in den Bereichen Schule und Unterricht.
Der Hauptzweck der Aktionen besteht darin, durch eine „unerhörte Provokation“ für Aufmerksamkeit zu sorgen und Gleichgesinnte zu mobilisieren. Also handelt es sich um Demonstrationen, deren Erfolg nicht davon abhängt, dass deren Teilnehmer fortgesetzt Unterricht versäumen. Inzwischen hat die Aufmerksamkeit für "Friday For Future" eine Eigendynamik entwickelt, die das Element der Unterrichtsverweigerung entbehrlich macht. --91.96.169.141 16:06, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein weiterer Aspekt: Was ist das für ein merkwürdiger „Streik“, für den die „Gegenseite“ (die „bestreikten“ Schulen, Schulbehörden und Ministerien) Verständnis zeigt und z.T. sogar den Regelverletztern „Absolution erteilt“? Kein Unternehmer, dessen Betrieb bestreikt wird, würde sich so verhalten. „Rädelsführer“ eines „wilden Streiks“ in der Wirtschaft würden gnadenlos juristisch belangt werden. „Politische Streiks“ sind in Deutschland sogar ausdrücklich verboten und können strafrechtlich verfolgt werden (außer in den Fällen des Art. 20 (4) GG). --CorradoX (Diskussion) 16:23, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn das Wort Streik als zu sensibel aufgefasst wird, müsste dies mit externen Quellen belegt werden. Einfach in Anführungszeichen zu setzen ohne Erklärung geht nicht. --Belladonna Elixierschmiede 17:41, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Dynamik der „Kampfform Streik“ ist in diesem Zeitungsartikel von heute gut zu erkennen. Die Formulierung „brave Demonstranten“ in der Artikel-Überschrift trieft vor Ironie. Sind diese „Braven“ noch Nachfolger Greta Thunbergs? --91.96.169.141 17:50, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vorsicht: Die „Basler Zeitung“ gilt als „nicht reputabel“! --CorradoX (Diskussion) 10:59, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es geht nicht nur um Ziele (die jeder positiv bewerten muss!). Es geht auch um Strategien. Laut der Schweizer Website 20min.ch ([1]) geht es „Klimastreik“ darum, dass in der Schweiz demnächst die größte Demonstration seit 1991 (dem Beginn des Irakkriegs) stattfinden soll. Angesichts dieses strategischen Ziels ist es zweitrangig, ob daran teilnehmende Schüler zivilen Ungehorsam (durch „Streiken“) üben oder nicht. --CorradoX (Diskussion) 18:04, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In der Presse wird durchgängig von Streik gesprochen und damit die Definition und Bezeichnung der TeilnehmerInnen für ihre Aktion übernommen. Dies sollte auch in Wikipedia nicht anders gehandhabt werden. Falls aus politik- sozialwissenschaftlicher Sicht diese Aktionen aufgegriffen werden und auf die Begrifflichkeiten hin untersucht werden, kann man das Ergebnis hier darstellen. Allerdings dann in ganzen Sätzen und nicht durch Anführungszeichen. --Belladonna Elixierschmiede 18:24, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Also der Duden definiert es wie folgt: "gemeinsame, meist gewerkschaftlich organisierte Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern zur Durchsetzung bestimmter wirtschaftlicher, sozialer, die Arbeit betreffender Forderungen". Als Beispiele sind dort u.a. angegeben: "der Streik der Ärzte (die Weigerung der Ärzte, geplante Behandlungen durchzuführen)", "einen Betrieb durch Streik stilllegen" und "<in übertragener Bedeutung>: die Gefangenen wollen ihren Streik fortsetzen". Was für mich klar ist: Hier geht es um einen Streik im übertragenen Sinne, wie das angegebene Beispiel des Gefangenenstreiks. Das Ziel ist es, sich durch Weigerung der geplanten Beschulung zu widersetzen (wie beim Ärztebeispiel) und ggf. sogar die Schulen stillzulegen (wie beim anderen Beispiel). Aus meiner Sicht also ganz analog auch zu gewerkschaftlich organisierten Streiks, jedoch wie gesagt in der vom Duden gedeckten übertragenen Bedeutung analog zu den Gefangenenstreiks. Mein persönliches Fazit: Das Wort Streik passt hier. Flugscham (Diskussion) 19:35, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wer hier Wortklauberei betreiben möchte, möge sich gerne auch einmal am Artikel Hungerstreik abarbeiten. -- 213.196.212.112 20:07, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nunja: Ob ein gewisses „Märtyrertum“ zu Aktionen von FFF, Klimastreik usw. dazugehört, ist schon eine berechtigte Frage. Die Schweizer Schüler, die wegen einer 6 für eine versäumten Prüfung um ihre Versetzung bangen müssen, scheinen recht geschockt zu sein, da sie offenbar mit dieser Folge nicht gerechnet haben.
Dabei gehört zu jeder Streikteilnahme die Bereitschaft, negative Folgen in Kauf zu nehmen (bis hin zum eigenen Tod im Fall eines Hungerstreiks; bei „normalen“ Streiks kommt es zu Lohnausfällen und Kündigungen).
Nicht alle Sympathisanten des Klimastreiks scheinen Gedanken über ihre schulische und berufliche Zukunft für „ohnehin sinnlos“ zu halten, obwohl FFF-Aktivisten angeben, dass es ohne „Notwehraktionen“ wie die FFF-Aktionen keine Zukunft für die Jugendlichen von heute geben werde. --CorradoX (Diskussion) 10:59, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
PS: Sind angesichts der horrenden Zahl versäumter Unterrichsstunden, die bisher bei Greta Thunberg angefallen sind, eigentlich seitens ihrer Lehrer bzw. der schwedischen Schulbehörden irgendwelche Maßnahmen ergriffen worden?
Was die Schweiz anbelangt, gibt dieser Text eine klare Antwort.
Vor dem 2. Februar hätten sich Lehrlinge zurückgehalten, an den Demonstrationen teilzunehmen, weil der Verlust ihrer Lehrstelle ihnen als ein zu hohes Risiko erschienen sei – trotz der prinzipiellen Berechtigung zivilen Ungehorsams.
Eben deshalb sei man auf einen Samstag ausgewichen.
Die in der Tabelle im Artikel erkennbare hohe Teilnehmerzahl der Aktionen am 2. Februar spricht für diese Einschätzung. --91.96.24.54 17:49, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Fazit:

  1. Wer den Artikel Schulstreik und den Abschnitt Frieden#Schulfrieden gelesen hat, kann mit der Charakterisierung von FFF als „Schulstreik“ nicht zufrieden sein. Auch Unterstützer von FFF stellen ausdrücklich klar, dass die Aktionen sich nicht gegen den Unterricht und das Schulsystem richten (anders als die Schulstreiks in demokratischen Staaten, von denen sonst – nicht nur im Artikel Schulstreik – die Rede ist).
  2. Das Insistieren darauf, dass es sinnvoll sei, auch jugendliche Arbeitnehmer und Ältere in die Aktionen einzubeziehen (vgl. die Diskussion in der Schweiz), zeigt, dass FFF längst keine reine Schüleraktion (Schul-Streik) mehr ist. Das war sie eigentlich schon in dem Moment nicht mehr, in dem Studierende in großer Zahl bei den Aktionen mitmachten.
  3. Zu klären bleibt, eine wie große Rolle die Wut auf die „Älteren“ spielt. Es wird ohnehin nicht zu verhindern sein, dass diejenigen unter den Älteren, die die Lage genauso bewerten wie die FFF-Aktivisten, an den Demonstrationen in der nahen Zukunft teilnehmen werden (was viele bereits angekündigt haben). --CorradoX (Diskussion) 08:35, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch der Artikel Generation Z wartet (kurz- bis mittelfristig) darauf, dass die neuesten Erkenntnisse in Sachen FFF dort systematisch (d.h. so, dass nicht das Bild „verblödender Digital Natives“ gleichberechtigt neben dem einer neuen Protestgeneration stehenbleibt) eingearbeitet werden. Im Übrigen stellt sich die Frage, ob FFF sich zu einer „Ökopax“-Bewegung ausweitet (nach dem Vorbild der Grünen in ihrer Frühphase). Die schlimmste Form des Zukunftsverlusts wäre schließlich ein globaler Atomkrieg (auf den ironischerweise für die wenigen, die ihn überleben würden, ein „nuklearer Winter“ und nicht eine „Heißzeit“ folgen würde). --CorradoX (Diskussion) 10:53, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Verlängerung der Tabelle

Inzwischen berichten Lokalzeitungen aus allen Regionen Deutschlands von FFFD-Demonstrationen. Daher schlage ich vor, im Fall von Deutschland und von Ländern, in denen Ähnliches geschieht, einzelne Demonstrationen nur noch dann in die Tabelle aufzunehmen, wenn entweder nationale Teilnehmerrekorde gebrochen werden oder wenn eine einzelne Demonstration (auf welche Weise auch immer) auffällig ist. --CorradoX (Diskussion) 18:11, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

25.000 Demonstrationsteilnehmer in ganz Deutschland bei einer Gesamtbevölkerung von über 80 Millionen Menschen – das ist nicht gerade viel. Die viel kleinere Schweiz hat am 2. Februar 45.000 Teilnehmer auf die Beine gebracht.
Oder sind Statistiker damit überfordert, all die vielen kleinen Demonstrationen zu berücksichtigen, die es in Deutschland inzwischen gibt? Wenn das so sein sollte, sollte man sich besser auf die Entwicklung der Demonstrationen in den Großstädten konzentieren und nationale Gesamtergebnisse weglassen. --91.97.91.174 19:02, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Liste ist/wird zu lang, Leute. Was tun? Ich würde sie in einen eigenen Artikel auslagern und "Auswahl" in die Überschrift schreiben. -- Neudabei (Diskussion) 23:35, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ökonomie der Aufmerksamkeit

Das zentrale Argument für die Wahl der Kampfform „Schulstreik“ hat Luisa Neubauer vorgebracht: Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Zu ergänzen wäre: „… und zu erhalten“.
Jeder weiß aber, dass Medien nach "news" gieren, und "news" sind definitionsgemäß „neu“. So ist der Romantitel „Im Westen nichts Neues“ an Zynismus kaum zu übertreffen: Es wird zum Ende des Ersten Weltkriegs hin an der Westfront „gestorben wie immer“. Selbst die wochenlang von Nachrichtensendung zu Nachrichtensendung zunehmende Zahl der Opfer des Tsunamis vom 26. Dezember 2004 wirkte auf die Hörer der Meldung irgendwann ermüdend.
Als alarmierend betrachte ich den Hinweis der Schulpraktikantin Emma Grass bei der „Berliner Zeitung“ ([2]), dass in Berlin „jedes Jahr 5000 Demos“ stattfinden und der Rekord bei 242.000 Teilnehmern im Oktober 2018 stehe (für eine Demonstration gegen den Rassismus in Deutschland).
Von einem „Erfolg für FFFD“ kann man demnach erst dann reden, wenn es in Berlin eine sechsstellige Zahl an Demonstranten gibt.
Sinnvoller wäre es wohl, das Phänomen von der „Provinz“ her anzugehen. In vielen Orten ist es im Zusammenhang mit FFF überhaupt zum erstenmal (seit langer Zeit) zu einer Demonstration gekommen. Das ist die eigentliche Nachricht. --37.138.224.203 10:58, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mein Versuch, zwei der drei Fotos am Rand des Artikels, die Demonstranten in Berlin zeigen, durch Fotos aus einer nicht so großen, aber bedeutsamen Stadt in Deutschland und aus „Kleinkleckersdorf“ zu ersetzen, ist gescheitert.
Grund: Es gibt bei commons.wikimedia.org Hunderte Fotos aus Berlin, 38 aus Kassel – und das war's!
Mein Appell: Macht Fotos eurer (wenn auch vielleicht kleinen) Aktion in eurer Heimatgemeide und spendet sie bei commons.wikimedia.org! Dann setzt sich auch nicht der falsche Langzeiteindruck fest, dass „die Musik nur in Berlin spielt“!
Wieso lassen es sich (nebenbei bemerkt) eigentlich Hamburger, Münchener usw. gefallen, optisch nicht repräsentiert zu werden? Deutschland ist doch geprägt durch ein Vielzahl kultureller Zentren neben seiner nationalen Hauptstadt! --CorradoX (Diskussion) 11:27, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Bundeskanzlerin Merkel mit ihrer Verdächtigung auf der Münchener Sicherheitskonferenz Recht hätte (angeblich haben die Russen bei FFF die Finger im Spiel), dann müsste man vor stümperhaft arbeitenden russischen Agenten keine Angst haben. Profis würden dafür sorgen, dass es bei Commons auch aus Hamburg, München und „Klein-Kleckersdorf“ eine Vielzahl „eindrucksvoller“ Fotos gäbe. --91.96.245.102 16:59, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Grundlegendes

1. Michael Hüther: In der verlinkten Quelle ([3]) steht wörtlich:

„Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, fordert die "Fridays-for-Future"-Bewegung auf, ihre Streiks zu beenden.“

Die Überschrift zu dem Artikel lautet: „IW-Chef fordert Ende der "Fridays-for-Future"-Streiks“.
→ Kein Bezug zu den Aktivitäten von FFF(D)?

2. Das IW ist mächtig. Es kann als Gegenlobby zur Lobby der Klimaschützer Politiker wirksam unter Druck setzen. Junge Leute haben es also nicht nur deshalb schwer, weil ihre Jahrgänge relativ klein sind, viele Angehörige der Generation Z noch nicht wahlberechtigt sind (also noch nicht jetzt schon Politikern bei Wahlen „die rote Karte zeigen“ können) und auf das Wohlwollen der Älteren angewiesen sind, da diese ihre Stimmenmehrheit immer zuungunsten der Jüngeren einsetzen können, wenn sie das wollen. Abgesehen davon haben auch Eltern von 17-Jährigen noch ein Aufenthaltsbestimmungsrecht.
→ Angesichts dessen sollte man Demonstrationen nicht als „Kämpfe“ betrachten? Wenn die Demonstrierenden das so sehen, dann haben sie noch viel zu lernen! Es ist schön, dass Eltern im Allgemeinen heute vieles unterstützen (und auch viele Lehrer). Aber Wirtschaftvertreter sind „ein anderes Kaliber“. Das zeigen auch die Ängste um ihre Lehrstelle bei vielen jungen Arbeitnehmern in der Schweiz.

3. Der Fall Bad Oldesloe: Skurril ist es, wenn „Ältere“ die FFFD-Aktionen „kapern“. Die Lehrkräfte gehen im Dienst zur Demo und betreiben „Unterricht mit anderen Mitteln“. Streikende wären in Bad Oldesloe diejenigen gewesen, die sich geweigert hätten, an der Demo teilzunehmen. Wäre das von Sechs- bis Zehnjährigen zu erwarten? Auch waren viele ältere Sympathisanten in dem NDR-Film zu sehen, die sich wohlwollend-jovial äußerten.

4. Das ist es, was Klaus Hurrelmann meint, wenn er von einer „Entwertung des zivilen Ungehorsams“ spricht: Die Provokation wird nicht als solche ernst genommen. Analogie: Top-Models tragen Jeans, denen absichtlich Risse verpasst wurden; „unangemessene“ Kleidung gilt danach nicht mehr als solche. Am Schluss überfällt alle Beobachter das große Gähnen. Auch Pegida wirkt heute nicht mehr provozierend (in dem Sinn, dass alle Andersdenkenden sich sofort spontan aufregen); wer in Dresden auf eine Demo stößt, findet daran nichts Besonderes mehr.
→ Bei „Beifall von der falschen Seite“ (es geht um Jugendproteste, für die Regelverstöße konstitutiv sind) müssen FFF-Aktive auf der Hut sein. --CorradoX (Diskussion) 18:07, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

zu 3.: Die „Stuttgarter Nachrichten“ zitieren den Schulleiter einer Stuttgarter Schule mit den Worten: „Demokratie ist natürlich wichtig, aber muss das unbedingt während der Unterrichtszeit sein?“ Wenn Schüler für eine Demonstration den Unterricht „schwänzen“, habe, so der zitierte Schulleiter, die Schule dafür zu sorgen, dass der Unterricht nachgeholt werde. Das bedeutet im Zweifelsfall: Nachsitzen. Auch in Lehrerbegleitung und im Rahmen des Unterrichts sei die Teilnahme an einer Demonstration nicht vorgesehen, da es sich dabei um eine Tendenzveranstaltung handele, bei der eine bestimmte Position vertreten werde. „Ansonsten müsste man zum Ausgleich auf eine Demonstration von der Kohleindustrie gehen.“ ([4])
Allerdings mildert der Leiter des Stuttgarter Schulamtes diese Aussage ab: Mit Genehmigung der Schulleitung sei auch ein „Lerngang“ zu den Demonstrationen möglich.
→ Demonstrationsteilnahme als „Lerngang“ im Rahmen der Erfüllung der Schulpflicht? --91.96.183.172 18:33, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@ 91.96.183.172 (zu 3. und 4.): Hier wird die Schulleiterin eines Frankfurter Gymnasiums zitiert. Sie meint: „Das wäre furchtbar, wenn Lehrer oder Schulleiter die Speerspitze der Bewegung werden und den Schülern das enteignen.“
Hurrelmann lässt hier grüßen! Wenn Lehrer sich bei den Aktionen nicht „heraushalten“, indem sie selbst an ihnen teilnehmen, womöglich noch im Rahmen von „Lerngängen“, dann „enteignen“ sie die Schüler. Aufgabe von Lehrern sei es allenfalls, mit Schülern über das Thema und die Aktionen zu reden. --CorradoX (Diskussion) 08:36, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zwischenbilanz

Die meisten Demonstrationsteilnehmer an einem Tag gab es am 2. Februar 2019 in der Schweiz (40.000), die meisten Teilnehmer in einer Stadt in Brüssel am 24. Januar 2019 (35.000). Über gewaltsame Ausschreitungen bei einer Demonstration ist nichts bekannt.
Mein Vorschlag: Diese grundlegenden Fakten sollten Woche für Woche (wenn nötig) aktualisiert werden. Ansonsten sollten neue Angaben zu Ländern und Orten, die in der Tabelle bereits erwähnt wurden, unterbleiben.
Außerdem kann der trostlose Eindruck, den zurzeit die Zahlen über Deutschland machen (die Messlatte für Berlin liegt – s.o. – bei 242.000 Teilnehmern!), so nicht stehenbleiben. In der Schweiz rückt die Zahl der Demonstrationsteilnehmer immerhin in die Nähe des Allzeitrekords für alle Demonstrationen von 1991. Von einer Million Teilnehmern, die in der kleineren Bundesrepublik Deutschland in den 1980er Jahren im Bonner Hofgarten für den Frieden demonstrierten, ist Deutschland noch weit entfernt. Fortschritte wie 3000 Teilnehmer schon bei der zweiten FFFD-Demo in Hannover und ähnliche Zuwachsraten müssten stärker hervorgehoben werden. --91.96.20.202 09:21, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Strike in UK

Aus der englischsprachigen WP:

Nationwide strikes in the UK, expected in more than 30 locations[2] on Friday 15 February,[3][4] saw more than 60 actions in towns and cities, with an estimated 15,000 taking part.[5]

Friday 15 March is expected to be the most widespread of strikes, with tens of thousands of children in at least two dozen countries and nearly 30 US states projected to walk out of school, supported by of some of the world’s biggest environmental groups.[6][7]

Derzeit fehlen Informationen zu den Streiks weltweit, - während die Ticker-Infos zu den Befindlichkeiten der Deutschen hier ausufern. -- 2001:4DD4:1DDD:0:C4D:7E0:1D93:3955 22:51, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

  1. Corporate Identity. Abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  2. James Waterhouse: 'I skip school to demand climate change action', 14 February 2019 
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen open-letter.
  4. UK pupils to join global strike over climate change crisis In: The Guardian, 8 February 2019. Abgerufen im 11 February 2019 
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen BBC15Feb.
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen WPost16Feb.
  7. FridaysforFuture, fridaysforfuture.org (page visited on 26 January 2019).

Was tun?

@ Neudabei (Abschnitt 6.):
Mein Vorschlag: Die Tabelle löschen und den Länderabschnitt um nicht-deutschsprachige Länder ergänzen. Die Unterabschnitte knapp halten.
Standardfragen in allen Unterabschnitten zu den Ländern:

  • Seit wann gibt es Aktionen? Wann und in welcher Stadt gab es bisher (allwöchentlich zu aktualisieren!) die höchsten Teilnehmerzahlen?
  • Gibt es landesspezifische Hintergründe (wie das Brexit-Chaos im Vereinigten Königreich als Wutverstärker bzw. die Gelbwestenaktionen in Frankreich als Konkurrenz)?
  • Bilden Schüler (noch) die Mehrheit der Demonstranten?
  • Ist die Absicht, politisch Verantwortliche vor allem zu provozieren, immer noch zentral? Wird also auf den Ausfall von Unterrichtsstunden noch Wert gelegt?
  • Ist alles in allem die Charakterisierung der Aktionen als „Schulstreik“ (noch) angebracht?

Darüber hinaus müsste der Unterabschnitt „Deutschland“ gestrafft werden, und es müsste mehr getan werden, um der Verwirrung als Ergebnis der Lektüre so weit wie möglich vorzubeugen.
Generell sollte die Tatsache, dass dieser Artikel auf Deutsch verfasst ist, nicht dazu verleiten, die Thematik allein aus deutscher Sicht zu betrachten (vgl. z.B. die Lässigkeit, mit der hier auf den Umstand hingewiesen wird, dass in Göteborg selbst gutbürgerliche Gymnasiasten in Normalzeiten durchschnittlich an 8 Prozent der Unterrichtsstunden unentschuldigt [!] fehlen, dass in Schulen in Problemvierteln sogar 28 Prozent unentschuldigt versäumte Stunden „normal“ seien → kein Wunder, dass Greta Thunbergs als Provokation intendierte Aktionen in Schweden selbst nicht recht „zünden“). --CorradoX (Diskussion) 09:17, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Deinen Vorschlag eingangs kann ich nur unterstützen Benutzer:Corradox. Möchtest du das umsetzen? Hinsichtlich der anderen Punkte, könnte ich keine Schema festlegen, nachdem ich vorgehen würde.-- Neudabei (Diskussion) 16:54, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitt, UK

@Corradox: Danke für die Quellen. Der Abschnitt ist aber immer noch nicht vereinbar mit WP:TF. In keiner Quelle wird ein Bezug zu FFF hergestellt, d.h. das ist deine Analyse. Für die WP kann aber deine Analyse nicht das Maß der Dinge sein. -- Neudabei (Diskussion) 17:44, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

„Disruption im Bildungswesen“

Wer dem Link in den Artikel Disruption (Gesellschaft und Politik) folgt, wird zunächst ratlos sein: Was sollen „disruptive“ Vorgänge in der Wirtschaft mit einem Schulstreik zu tun haben?
In Abschnitt 5. ist zu lesen, von Disruption würden „auch Verfahren, Denkweisen, Prozesse, Systeme und ganze Kulturen betroffen“ (Ausweitung des Begriffs durch Matthias Horx).
Im Vereinigten Königreich dürfte wohl kaum die Umsetzung des Spruchs: "We don't need no education, we don't need no thought control" der britischen Band "Pink Floyd" auf der Tagesordnung stehen, aber Mauern könnten gleichwohl zum Einsturz gebracht werden (der Pink Floyd-Titel heißt "The Wall").
"No dark sarcasms in the classrooms!" Britische Schüler könnten tatsächlich den Sarkasmus leid sein, der in Klimafragen von zynisch gewordenen, zumeist älteren Lehrkräften ausgeht. Klimastreiks könnten eine erste „Abstimmung mit Füßen“ sein ("Teachers, leave us kids alone!"), wohin auch immer dieser „disruptive“ Weg führen könnte. --CorradoX (Diskussion) 08:55, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wie geht Lemma-Aufblasen?

"David Fopp, gebürtiger Schweizer und Assistenzprofessor für Theaterpädagogik am Departement für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Stockholm, glaubt nicht, dass es sich bei der Klimastreikbewegung um einen „Hype“ handele, der bald das Interesse der Öffentlichkeit verlieren werde. Das Problem des Klimawandels sei für die Jugendlichen existenziell, es gehe um ihre Zukunft. Deshalb werde das Thema nicht einfach verschwinden. Was es jetzt von den Erwachsenen brauche, so Fopp, sei eine Reaktion.[8]"

Ein Theaterpädagoge bekommt solch einen Raum in einem enzyklopädischen Lemma über das Schwänzen von Schülern, das als politische Handeln verstanden werden will. "Er glaubt nicht, dass" - es ist doch völlig egal was er glaubt. Solche Urteile bringen ihm irgendeine fehlgeleitete Aufmerksamkeit (etwa hier) und erleichtern das Einwerben von Drittmitteln (weil es ja son guter Typ ist). Kürzen. Mr. bobby (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Solche Reaktionen verraten mehr über die Absender als über den Adressaten. [... Ein doppelter Riss geht durchs Land. Er verläuft nicht nur zwischen der politischen Elite und dem Volk. Er verläuft auch zwischen den Jungen und den Alten. Die demonstrierenden Schulschwänzer sind ein Test für unsere Demokratie. Wieviel Rebellion verträgt die Politik? Man geht nicht zu weit, wenn man sagt, dass ihn Gretas Hater nicht bestanden haben. Setzen, Sechs!vDabei hätten die Kritiker doch eigentlich allen Grund, sich über die Jugend von heute zu freuen. [...] Sie steht mit beiden Beinen auf dem Boden im Leben und geht mit offenen Augen durchs Leben. Sie glaubt nicht alles, was man ihr erzählt. Sie demonstriert für ein besseres Klima. Und sie schafft es, ihren Forderungen Gehör zu verschaffen – nicht nur auf der Straße, auch auf der politischen Bühne. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zum mündigen Bürger. Was wollen wir eigentlich mehr?]--2001:4DD3:8E1C:0:4C75:DEE8:F771:E46F 18:09, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Theaterpädagogen sind die besten Klimaforscher und Kinderversteher, die es auf diesem Planeten gibt. Vergessen wir Meteorologen, Physiker, Soziologen und Psychotherapeuten. Wir haben ja doch David FOPP (hoffenlich ist nomen nicht omen...) Mr. bobby (Diskussion) 18:31, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann schau dich einmal unter diesen Leuten um. Hier wird auch sicherlich für bobby eine passende Autorität mit an Bord sein: On Thursday, a group of more than 3,000 Belgian scientists signed an open letter in support of the movement. According to the signatories, the school kids are simply right. “As scientists, and on the basis of scientific facts, we declare: the climate activists are right!” The notion that climate change will fundamentally alter living conditions on the planet “is not doomsaying, but is based on hard facts,” the scientists write,...'. --2001:4DD3:8E1C:0:487A:7A6F:DE5F:DF6D 19:12, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ja interssant und ändert mein gesamtes Weltbild. Haben diese 3000 Damen und Herren alle auch etwas über Herrn Fopp und seine Autorität zum Thema gesagt? Das wüßte ich denn doch noch ganz gern...Mr. bobby (Diskussion) 19:16, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Donnerlittchen! Du verstehst es wirklich nicht? Alles, was ich dir sage, der Mann hat recht. Ähnliche Aussagen werden von zahlreichen anderen Menschen getätigt und von tausenden Wissenschaftlern unterstützt. Kein Grund in Panik zu geraten! Die Aussage liesse sich mit den genannten Quellen auf eine breitere Basis stellen. -- 2001:4DD3:8E1C:0:487A:7A6F:DE5F:DF6D 19:20, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sachliche politische Diskussionen sind gut und wichtig, sie können auch auf entsprechenden WP Seiten stattfinden, doch in der Diskussion zu einem Artikel soll es um die Verbesserung des Artikels gehen und nicht nicht um die Diskussion des Themas des Artikels. --GPSLeo (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richtig. Darum nochmal: Was soll die unqualifizierte Meinung eines Theatepädagogen in diesem Artikel? Mr. bobby (Diskussion) 19:35, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es noch mehr Einschätzungen zu den Hintergründen und dem Fortgang der Proteste gibt, dann können diese natürlich auch noch in den Artikel eingefügt werden, du kannst das doch einfach selbst recherchieren und referenziert direkt davor oder dahinter packen. Ich finde im übrigen nicht, dass ein Pädagoge, bei der Beurteilung einer Jugendbewegung als fachfremd angesehen werden kann. (Aus dem Wikipedia Artikel Pädagogik "Pädagogik und Erziehungswissenschaft sind Bezeichnungen für eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Theorie und Praxis von Bildung und Erziehung hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzt.") --GPSLeo (Diskussion) 20:33, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Balsam auf die Seelen der Greta-Skeptiker: Der 20uhr-Tagesschau war alles nur eine desinteressierte Superkurzmeldung wert .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:21, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Itu:Hier die Erklärung: Das Durchschnittsalter des Publikums, das Sender erreichen, ist in den letzten 15 Jahren bei fast allen Vollprogrammen deutlich angestiegen, liegt bei ARD und ZDF inzwischen jenseits der 60. [5]. Interessant: Auf Tagesschau.de sind die Nachrrichten anders sortiert. -- 2001:4DD3:8E1C:0:487A:7A6F:DE5F:DF6D 20:44, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Für mich trotzdem befremdlich. heute hatte zuvor angemessen berichtet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:50, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bitte lest euch das verlinkte Interview mit David Fopp durch. Fopp ist Sozialwissenschaftler in Stockholm und kannte Greta Thunberg schon, als diese noch ein Nobody war. Fopps Interesse gilt der Frage, was Personen wie G.T. aus der Demokratie machen.
Fopps Hauptvorteil besteht darin, dass er sowohl die Vorgänge in Schweden als auch die in der Schweiz aus eigener Anschauung kennt.
Die Hype-Frage muss natürlich umfassender beleuchtet werden. Eine Stimme reicht hier nicht. --80.187.112.255 21:30, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vorschnelle Löschungen

Es scheint in diesem Artikel üblich zu werden, Passagen mit der Begründung zu löschen, sie hätten mit dem Lemma nichts zu tun. Dabei zeigen „Schnelllöscher“, dass sie die zugehörige Quelle nicht gelesen haben. Der Beitrag über Ralf Fücks in der „Welt“ beginnt mit einem Foto von Greta Thunberg in Davos. Die Wertungen, die in dem gelöschten Abschnitt vorkommen, beziehen sich ausdrücklich auf den „Typ Greta Thunberg“, den Fücks explizit in die ihm unsympathische Kategorie „Bußprediger“ einordnet.
Ich lasse mich gerne in eine Diskussion darüber ein, ob Fücks bei den Grünen noch etwas zu sagen hat. Immerhin wurde er vor dem Scheitern der Verhandlungen zur Bildung einer Jamaikakoalition im Bund als deren Wegbereiter bezeichnet.
Auf keinen Fall kann in diesem Artikel der Eindruck beibehalten werden, alle Grünen seien von Greta Thunberg und Fridays for Future begeistert. --CorradoX (Diskussion) 10:38, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bitte lies mal WP:TF. Du hast jetzt eine ganze Reihe von Beiträgen geliefert, die im besten Fall Theoriefindung und im schlimmsten Belegfiktionen sind. Das geht so nicht. Wenn du eine Aussage einfügen willst, dann brauchst du einen Beleg, der die Aussage auch tatsächlich belegt. Was du hier machst, ist aber Texte als Ausgangsbasis für deine eigene Meinung heranzuziehen, die eben nicht belegt ist. Das geht nicht. Du kannst nicht die Meinung eines Grünen-Politikers, also eine Primärquelle, noch dazu eine, die FFF gar nicht erwähnt als Beleg für deine wie auch immer geartete Meinungsaussagen nutzen. Das gibt der Beleg erstens nicht her und zweitens ist es Original Research. Beides ist bei Wikipedia verboten. Bitte unterlasse das! Andol (Diskussion) 18:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin nicht der Ansicht, dass der Markt die Probleme des Klimawandels lösen soll. Ganz im Gegenteil. Ich bin nur gegen Legendenbildung. Dadurch, dass ich (am 27. Februar um 16:53 Uhr) den Beleg mit den beiden MdB der Grünen eingefügt habe, habe ich selbst unbeabsichtigt den Eindruck erzeugt, es sei bei den Grünen Konsens, dass FFF unterstützt werden müsse. Das ist aber nicht der Fall. Mehr wollte ich gar nicht belegen. --CorradoX (Diskussion) 18:55, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Frage, wie Parteien zu FFF stehen, zurzeit nur durch Original Research beantwortet werden kann, dann ist es also verboten, diesen Aspekt in dem Artikel überhaupt anzusprechen? Warum ist es dann erlaubt, auf dieser Seite und auf den Schwesterseiten Vermutungen darüber anzustellen, was die Bundeskanzlerin tatsächlich mit ihrer Aussage in München gemeint hat? --37.138.100.40 19:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Corradox, das ist dann zwar eine löbliche Absicht, aber das kannst du nicht mit TF machen. Wenn der erste Beitrag problematisch/irreführend ist, dann musst du diesen ändern, aber kannst nicht um die Problematik des ersten ausgleichend einen weiteren problematischen Edit tätigen. Denn hier ergibt minus mal minus kein plus, sondern doppelt schlecht. Andol (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bebilderung (insbesondere Galerie: Botschaften der Demonstrations-Teilnehmer)

Meiner Ansicht nach ist der Artikel im Moment überbildert. Insbesondere sollte der ganze Abschnitt Galerie: Botschaften der Demonstrations-Teilnehmer gestrichen werden. Diese Bilder haben keinen enzyklopädischen Mehrwert, die Auswahl der Schilder ist willkürlich und der interessierte Leser kann die Commons-Kategorie unter Weblinks leicht finden. --Count Count (Diskussion) 14:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nö, ganz und gar nicht. Die Schilder sind auf jeder Demonstration doch das Mittel schlechthin zur Kommunikation von Botschaften. -- Neudabei (Diskussion) 19:33, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
WP:3M angefragt. --Count Count (Diskussion) 19:48, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde den Abschnitt nicht löschen. Die Plakat-Botschaften vermitteln einen lebendigen Eindruck dessen, was die Jugendlichen bewegt und spiegeln die Vielfalt der bewegung wider. Das kann ein Text gar nicht so vermitteln.--Belladonna Elixierschmiede 19:53, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Viel zu viele Bilder! Es geht in einer Enzyklopädie um die Zusammenstellung gesicherten Wissens, nicht um die Bebilderung tagesaktueller Themen. Absurderweise werden hier die politischen Forderungen von Pennälern (Verzeihung: Schülern) propagiert. Ganz klar rein politisch motiviert und unenzyklopädisch. EIN Foto reicht vollkommen.Mr. bobby (Diskussion) 21:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

  • Überbebilderung an sich schadet eher nicht, insbesondere kostet sie, im Gegensatz zu eventueller Übertextung und Textproblemen keine Zeit und keine Nerven, was sie sehr problemlos macht. Lieber mehr Bilder als eine reine Textwüste. (Und viele Bilder oder Grafiken müssten in einer gescheiten Wikipedia sogar richtig dargestellt werden statt nur in Daumengrösse.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:32, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
    • Zu viele Botschaften gehören nicht in den Artikel. Das machen wir bei Pegida auch nicht in dem Maße. Ich würde die bekanntesten Sprüche auswählen: „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ und „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut“ und „There's no planet B“.
    • „Change the system, not the climate“ ist auf zwei Fotos zu sehen. Davon kann eines auf jeden Fall entfernt werden. --91.20.13.156 22:54, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieses Bild finde ich absolut entbehrlich, das bläht auch eine Liste unnötig auf. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:25, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  • Dritte Meinung: Ja, der Artikel ist eindeutig überbildert. Allerdings würde ich erstmal die Demonstrationsbilder rechts reduzieren. Hier reicht eins, Beispielsweise das vor dem Reichstag, wegen Wiedererkennung. Die Galerie mit den Schildern finde ich gar nicht schlecht. Ich würde die Schilder sogar noch so beschneiden, also vergrößern, dass man sie in der Vorschau lesen kann. Allerdings muss da auch nicht jedes Fundstück rein. „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ ist ziemlich trivial. Ich würde beispielsweise 6 auswählen und darauf begrenzen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:22, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde die Bilder von den Demos einfach als kleine Thumbnails (120px) in die Tabelle packen, wie es bei Listenartikeln üblich ist, dann können wir dort auch direkt die Bildwunschtemplates bei Demos, von denen wir noch keine Fotos haben, rein setzen. --GPSLeo (Diskussion) 12:01, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Enya hat das unten präziser ausgedrückt. Die Sektion des deutschen Raums ist überbebildert. Schließe mich dem an. --Bicycle Tourer (Diskussion) 11:53, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  • 3M: Der Artikel ist nicht überbildert... die Sektion des deutschen Raums ist es. Dort kommt es zur Ballung aller Bilder. Sowohl auf der rechten Seite wie in der Gallerie sind Bilder zu entfernen (Anregungen zu Prioritäten siehe einige Vorredner; bitte auch auf Qualität achten: wech mit unscharfen Wackelbildern), dafür dürfen im Ausgleich ein paar Bilder zur Situation in anderen Staaten [erstellt und dann] gezeigt werden. --Enyavar 11:20, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Quellen Teilnehmerzahlen

Da die Teilnehmerzahlen je nach Quelle sehr stark schwanken, das die Polizei nur 1/3 der Zahl der Veranstalter sagt(Bei Wahrheit liegt meist in der Mitte), ist absolut üblich. Daher solle das in der Tabelle direkt vermerkt werden. Wenn es beides gibt einfach 1.000(Polizei(ref)) 2.500(Veranstalter(ref)), wenn es nur eines davon gibt, dann geht natürlich nur diese Zahl, Teilweise gibt es ja auch noch unabhängige Zählungen/Schätzungen von Medien, die könnten als drittes dazu geschrieben werden. Um die Tabelle sortierbar zu halten müsste das natürlich in zwei Spalten getrennt werden, was allerdings zu noch mehr leeren Zellen führen wird. --GPSLeo (Diskussion) 19:28, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein knapper Vermerk "Polizei" , etc wäre nicht ganz falsch, aber alles andere eher Overkill. Man muss sich leider bewusst sein wie wenig genau diese Angaben immer sind, man kann da jetzt nicht auch noch ein Warnschild dafür aufstellen, auch wenns eigentlich notwendig wäre. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:36, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Luisa Neubauer / das Orgateam

ist / sind noch nicht im Artikel erwähnt . --Neun-x (Diskussion) 17:24, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also ich finde die ja völlig überbewertet, aber gegen ihre Erwähnung im Artikel spricht ja nichts. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:41, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde sie immer noch überbewertet aber der Medienrezeption nach muss Sie jetzt noch expliziter erwähnt werden ....--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:56, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Neubauer organisiert nur die Demo in Berlin. In anderen Städten sind andere Personen zuständig, die kaum in der Öffentlichkeit stehen. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Außer Luisa Neubauer wird noch Jakob Blasel [6][7][8][9][10] regelmäßig in den Medien erwähnt. --87.162.175.172 13:34, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Statistik

Dass die Tabelle auf den ersten Blick einen unprofessionellen Eindruck macht, wurde bereits oben mehrmals beanstandet.
Das liegt aber nicht nur an den Gestaltern dieser Seite. Offenbar haben die Organisatoren von FFF Probleme damit, Fakten zentral zu sammeln. Dass es bislang niemand aufgefallen zu sein scheint, dass in Belgien am 27. Januar 2019 70.000 Menschen gegen die Klimakatastrophe demonstriert haben ([11]), ist verwunderlich.
Bei derart unsicheren Grundlagen dürfte es schwerfallen, Aussagen über die Dynamik der Bewegung zu machen, was aber allmählich auf der Tagesordnung steht.
Ich selbst bin diesbezüglich ein „gebranntes Kind“ und werde mich hüten, wieder der Versuchung zu Spekulationen zu erliegen. --CorradoX (Diskussion) 16:11, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Laut der „Zeit“ vom 28. Januar 2019 ([12]) gingen in Brüssel schon Anfang Dezember 2018 65.000 Menschen aus Anlass des Kattowitzer Treffens auf die Straße. Die 70.000 Menschen, von denen oben die Rede ist, haben sich schon Ende Januar 2019 und allein in Brüssel zusammengefunden. Ende Februar wurde dieselbe Zahl von Demonstranten in Brüssel erreicht, was aber die „Zeit“ am 28. Januar noch nicht wissen konnte.
Nun ist aber die Dezember-Demo nicht von den Nachfolgern Greta Thunbergs organisiert worden, und die extrem hohen Zahlen (70.000 in Belgien, 40.000 in der Schweiz) lassen sich dadurch erklären, dass niemand sich an den betreffenden Tagen gegen Lehrveranstaltungen entscheiden musste.
Jetzt stellt sich die Frage: Was ist eigentlich Gegenstand dieses Artikels? Nur Aktionen, die auf den Ausgangsimpuls Greta Thunbergs zurückzuführen sind? Nur Veranstaltungen, in denen die Mehrheit der Teilnehmer Pflichten als Schüler bzw. Studierende verletzt? --37.138.228.86 19:52, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Youth For Climate" (= diejenigen, deren Leitfigur Greta Thunberg ist) veranstaltete am 3. Januar 2019 seine erste Demonstration in Brüssel. Damals kamen 3.000 Schüler. Am 17. Januar waren es bereits 12.500, eine Woche später, am 24. Januar 2019, 35.000 ([13]).
Diese Zahlen gehören auf jeden Fall in den Artikel. Die Veranstaltung am Sonntag, den 27. Januar hingegen war eine Art „Familienfest“, da viele Demonstranten von ihren Eltern begleitet wurden.
Die Frage ist in der Tat: Wie gehen wir in diesem Artikel mit Phänomenen wie der Initiative "Parents For Future" um? Zweifelsohne sind diese Menschen auch von dem Impuls erfasst worden, der von Greta Thunberg ausgeht, aber sie haben selbst nichts mit „Schulstreiks“ zu tun. --CorradoX (Diskussion) 20:22, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Abgrenzung ist bei Bewegungen immer schwierig, ich würde aber eher alles, was irgendwie mit dieser Bewegung im Zusammenhang steht und relevant ist, in den Artikel aufnehmen. Wenn sich die Bewegung weiter verändert und von dem Namen weg kommt, könnte man das Lemma auch ändern in etwas ganz allgemeines wie "Klimaproteste in 2019/Klimabewegung in 2019", dass das ganze schon Ende 2018 begann verhindert das eigentlich nicht. --GPSLeo (Diskussion) 23:37, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt drei falsche, wenn auch naheliegende Vorstellungen, die schlichtweg nicht haltbar sind:
1. Greta Thunbergs Impuls ist mit einem „Urknall“ vergleichbar, auf den und nur auf den alle Bottom-up-Aktivitäten in Sachen Klimaschutz der Gegenwart zurückgeführt werden können.
2. „Fridays for Future“ ist eine „Marke“, die gegen Missbrauch geschützt werden muss. Ein solcher „Missbrauch“ besteht in der Abkehr von den folgenden Regeln:
Gestreikt wird nur freitags.
Man geht als selbstbestimmt Lehrveranstaltungen Meidender Sanktionen nicht vorbeugend aus dem Weg.
Man lässt es nicht zu, dass zu viele Menschen an einer Demo teilnehmen, die nicht Schüler, Studierende oder junge Arbeitnehmer sind.
3. Da die einzige Panik, unter der Greta Thunberg leidet, die Angst vor einer Klimakatastrophe ist, haben andere Ängste nichts mit FFF als „Greta-Thunberg-Fanclub“ zu tun (wie etwa die Angst vor der Eskalation des Kaschmir-Konflikts zu einem Atomkrieg, der alle Vorhersagen über eine bevorstehende „Heißzeit“ zu Makulatur machen würde); FFF hat nichts mit den „Ökopaxen“ der 1980er Jahre zu tun. --91.96.252.21 09:31, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schülerstreik in Deutschland

Der Schülerstreik begann erst Mitte Dezember 2018 in Berlin. Nachdem Luisa Neubauer Thunberg bei der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018 kennengelernt hatte, organsierte sie die Demo in Berlin.„Im Dezember lernten sich Luisa und Greta auf der Klimakonferenz in Katowice kennen. Luisa war als Jugendbeobachterin eingeladen. Luisa hatte sich vorgenommen, Greta am Rande des Gipfels kennenzulernen. Sie hatte das Potenzial ihres Protestes lange vor den großen Medien erkannt und wollte die Streikidee nach Deutschland holen.“ Im September 2018 demonstrierten Erwachsene vor dem Bundestag. „Bereits seit September dieses Jahres hatte eine kleine Gruppe Erwachsener regelmäßig vor dem Bundestag für den Klimaschutz demonstriert. In jeder Wetterlage standen sie mit einem schwarz eingefärbtem Eisbärstofftier und Plakaten freitags auf dem Platz. Der Anstoß kam von Kulturmanagerin und Aktivistin Barbara Fischer, welche einige Freunde von der Initiative überzeugen konnte.“ --91.20.0.61 03:09, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man die ganze jüngere Vorgeschichte in Deutschland berücksichtigen will, muss man eigentlich bei den Koalitionsverhandlungen(Auch schon von Protesten begleitet) Anfang 2018 beginnen, bei denen die Einberufung der Kohlekommission beschlossen wurde. Dann kamen die Verhandlungen in der Kohlekommission(immer begleitet von Protesten) und schließlich der Hambacher Forst. Nach Ende Gelände ende Oktober war es dann im November recht ruhig. Am 1.12. gab es eine größere Demo in Berlin und am 14.12. dann die Erste Kundgebung von Fridays For Future vor dem Reichstagsgebäude. --GPSLeo (Diskussion) 11:21, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Vollständigkeit, der erste Schulstreik in Berlin fand schon am 26.11. statt, das war noch ein Montag und direkt vor dem Wirtschaftsministerium. --GPSLeo (Diskussion) 21:11, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Noch ein Indiz, dass die „Urknall-Theorie“ (s.o. unter „Statistik“) falsch ist. Auch in Deutschland gab es schon einen Schülerstreik (Schülerstreiks?), der (die) nicht an einem Freitag stattfand(en). Erst später erfolgte eine Hommage an Greta Thunberg durch die Wahl des Freitags als Traditionstermin.
Das spricht dafür, dass bei FFF und erst recht bei anderen Klimastreikbewegungen G.T. nicht „das Maß aller Dinge“ ist.
Ich gehe noch einen Schritt weiter: In den Kontext von FFF gehören durchaus auch Aktionen, bei denen die Teilnehmer nicht „streiken“ müssen, um anwesend sein zu können. Abgesehen davon ist mir völlig unklar, was eine (Ex?-)Studentin wie Luisa Neubauer im Moment tut: „Streikt“ sie überhaupt? Oder ist sie de facto gar nicht mehr Studentin? --CorradoX (Diskussion) 08:17, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die entscheidende Frage an dieser Stelle ist: Ist FFF die Umsetzung der Ideen und strategischen Ansätze Greta Thunbergs in die Praxis oder eine Bewegung, die man sich auch unabhängig von ihr vorstellen kann?
Besonders weit haben sich die Vertreter von FFF Austria von Greta Thunberg entfernt. Die Ausführungen in dem Österreich-Abschnitt wirken nicht provokativ, und von der Absicht, Panik zu verbreiten, merkt man hier (wie auch bei anderen Stimmen aus den Reihen von FFF) nicht viel.
Sollbruchstellen sind die Frage nach der Notwendigkeit, den Besuch von Lehrveranstaltungen zu vermeiden, und die Frage nach dem Anschluss an andere Bewegungen. So ist es z.B. auffällig, dass bei einigen Fotos von Schulstreiks in Belgien Jugendliche mit gelben Westen zu sehen sind. --CorradoX (Diskussion) 19:00, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wahl des Lemmas und Eingrenzung des Themas

Ich halte es durchaus für zielführend, die Aussage des Lemmas ernst zu nehmen und es beizubehalten. Letztlich bekennen sich alle Gruppen, die sich selbst als Teil von „Fridays for Future“ bezeichnen, zu Greta Thunberg als Vorbild, wenn sie diesem auch nicht unbedingt 1:1 folgen.
Skepsis ist hingegen bei den Gruppen angebracht, die sich anders nennen, vor allem dann, wenn ihnen offenbar der Freitag als „Traditionstermin“ nicht wichtig ist. Das spricht dafür, dass andere Wurzeln der Bewegung wirkungsmächtiger sind.
Da diese Gruppen oftmals auch stark mit Klimaprotestbewegungen Erwachsener und anderen Protestbewegungen verknüpft sind, wäre es angebracht, sie in einem anderen Artikel zu behandeln oder als Abschnitt in dem Artikel Klimaschutz.
--CorradoX (Diskussion) 08:46, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier steht ausdrücklich, dass Greta Thunberg auch für Schüler in Belgien ein Vorbild ist. Sie hat persönlich an der Demonstration in Antwerpen am 28. Februar teilgenommen und konnte, weil dieser Tag ein Donnerstag ist, am folgenden Tag, dem 1. März, auch an der Hamburger Aktion mitmachen, ohne zu diesem Zweck ein Flugzeug benutzen zu müssen.
Greta Thunberg ist genau so flexibel wie die Bewegung, die sie beeinflusst (nicht unbedingt ausgelöst) hat. Es stört sie nicht, dass sie selbst am 28. Februar und am 1. März nicht streiken kann, da sie an diesen Tagen Winterferien hat.
Der „Traditionstermin“ ist ebenso unwichtig wie das Prinzip, immer zu streiken (Greta Thunberg tut es in ihren Ferien selbst nicht).
Eine Abgrenzung von Ländern wie Belgien oder der Schweiz, in denen es FFF nicht gibt, ist nicht sinnvoll. --91.96.167.24 09:02, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich wäre auch dafür diesen Artikel nur für die deutsche Bewegung unter dem Titel Fridays for Future zu verwenden und einen zweiten für "Internationale Jugendbewegung für Klimaschutz in 2019" zu erstellen. Eigenständig relevant ist beides sowieso. --GPSLeo (Diskussion) 10:13, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bewegung oder Aktionsform?

Ich halte FFF nicht für eine Soziale Bewegung sondern für eine Aktionsform aus dem Aktionsrepertoire der Klimaschutzbewegung. Einwände? --fossa net ?! 16:34, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Auf welche Sekundärliteratur stützt du diese Einordnung? --Belladonna Elixierschmiede 16:38, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auf Mayser/Zald, Rucht et al., Melucci, etc. pp. Einfach mal die Kategorien der Bewegungsforschung auf ein neue Phänomen angewandt. Zu FFF gibt es meines Wissens noch keine Sekundärliteratur. --fossa net ?! 16:45, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Globale Bewegung“ Debatte Fridays for Future: Aufgeben ist keine Option, taz.de, 23. Februar 2019
Sekundärliteratur gibt es zu Fridays For Future anscheinend noch nicht. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 16:43, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du glaubst Journalist*innen würden sich in Bewegungsforschung auskennen? --fossa net ?! 16:46, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Als Quelle kann man ja schlecht Fossa angeben, oder? Wenn du mich fragst, ist Fridays for Future eine Jugendbewegung, die als Aktionsform den Schulstreik gewählt hat, genausogut könntest du es aber auch als gewaltfreie Aktion einordnen.--Belladonna Elixierschmiede 16:47, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nö, ich würde gar keine Quelle angeben, weil halt keine gibt. Mit Charles Tilly (1978!, oldies but goldies) könnte man eine Bewegung als CATNET sehen: Man hat eine Identität (CAT) und ein soziales Netzwerk (NET). Aber die Identität würde ich hier bei "Klimaschutaktivist*in" nicht bei FFF sehen. NET ist bei beiden erfü
Rucht zieht eine klare Linie zwischen Kampagnen und sozialen Bewegungen. Die aktuellen Klimastreiks verortet er noch unter politischen Kampagnen, die er als "zeitlich und sachlich eng begrenzt" definiert. Soziale Bewegungen hingegen stehen für einen größeren gesellschaftlichen Wandel.“ Schülerstreik #fridaysforfuture: Kommt jetzt die große Klimabewegung?, klimafakten.de, 31. Januar 2019
Der Soziologe Dieter Rucht sieht Fridays For Future anscheinend noch nicht als soziale Bewegung. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 16:50, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nun, Rucht kennt sich ja auch fast so gut in Bewegungstheorien aus wie Fossa. ;-) --fossa net ?! 16:53, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[14] Klaus Hurrelmann bezeichner FFF als politische Bewegung.--Belladonna Elixierschmiede 17:11, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rucht ist international in der Bewegungsforschung ein Name, Hurrelmann hat sicher nicht die Kenntnisse von Rucht auf dem Gebiet. Hurrelmann ist auch ein Markenname, aber in der Sozialisationsforschung. Das lustige ist ja: Rucht grenzt beides voneinder ab (genauso wich ich es tun würde), während Hurrelmann den Bewegungsbegriff unhinterfragt lässt. Ich lasse mich lieber von einer Kardiologin als einer Onkologin am Herzen operieren. Ist das zuviel Durkheim jetzt? --fossa net ?! 17:18, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
wenn ich ein Karzinom am Herzen hätte, wären beide unverzichtbar.--Belladonna Elixierschmiede 17:22, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde mal anmerken, dass die Seebrücke und Ende Gelände in der dewiki auch als Bewegung beschrieben werden, obwohl sie deutlich monothematischer als FFF sind. Gegen eine Kampagne spricht auch, dass Kampagnen zentral gelenkt sind, es sich hier jedoch um eine Graswurzelbewegung handelt. --GPSLeo (Diskussion) 21:46, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In den Medien wird FFF mal als Bewegung, mal als Teil einer Bewegung bezeichnet. Offenbar besteht hier (noch) keine Klarheit.
Unbestritten ist, dass es eine Klimabewegung gibt. Dieser Bewegung soll Greta Thunberg laut „Spiegel Online“ „das Gesicht gegeben“ haben ([15]). Wir dürfen nicht vergessen, dass in Belgien schon am 2. Dezember, also vor den ersten Schülerstreik-Aktionen, 65.000 Menschen gegen die zögerliche Klimapolitik der Verantwortlichen demonstriert haben. Die riesigen Zahlen von Demonstranten, mit denen wir es in Belgien ständig zu tun haben, sind Ergebnis einer umfassenden Bewegung, die sich nicht auf Schüler beschränkt. Schüler allein hätten konstant fünfstellige Zahlen für Brüssel nie zustande bringen können.
Zugleich hat sich FFF zum Teil einer neuen Jugendbewegung entwickelt, der sich erst Studenten und dann junge Arbeitnehmer, später auch ältere Erwachsene angeschlossen haben.
--CorradoX (Diskussion) 09:27, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es ist höchste Zeit, einen umfassenden Artikel Klimabewegung zu verfassen. Wenn es ihn gibt, dann verlieren auch Diskussionen über die Einordnung des Phänomens FFF an Schärfe. --CorradoX (Diskussion) 09:49, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine Vorlage könnten die beiden Artikel Anti-Atomkraft-Bewegung und Anti-Atomkraftbewegung in Deutschland bilden.
Nebenbei bemerkt: Die Gretchenfrage: „Wie hältst du's mit der Atomenergie?“ stellen weder Greta Thunberg noch ihre Anhänger. Während in Belgien und in Hambach Klimaaktivisten in großer Zahl gegen die Kohleverstromung kämpfen, kämpfen im Großraum Aachen Menschen in großer Zahl gegen ein marodes Atomkraftwerk in Belgien. Heben sich hier womöglich Bewegungskräfte gegenseitig auf? --CorradoX (Diskussion) 09:49, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bervor das nun wer erlemmart, ist es eine Klimabewegung oder eine Klimaschutzbewegung? fossa net ?! 16:48, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte allerdings auch die Frage stellen, ob FFF nur Teil der Klimabewegung oder der übergeordneten Umweltbewegung ist, da es aber auch viele gesellschaftskritische oder kapitalismuskritische Themen angesprochen werden, ist eine Einstufung als Linke Bewegung auch nicht verkehrt. Zu dem Thema, was "die Klimabewegung" ist gibt es auf jeden Fall Literatur, allerdings wahrscheinlich mit 7 Antworten aus 5 Quellen. --GPSLeo (Diskussion) 17:13, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe noch mal nach geguckt, was denn die enwiki(Ich weiß, keine vernünftige Quelle für die dewiki) dazu sagt:(Freie übersetzung)"Die Klimabewegung ist ein aus Nichtregierungsorganisationen(hat im englischen, aber glaube ich eine weitere Bedeutung als das Deutsche NGO) die Bereich der Probleme des Klimawandels aktivistisch tätig sind. Sie ist teil der weiteren Umweltbewegung wird aber Teilweise als neue eigene soziale Bewegung mit eigenen Zielen, Stärke und Aktivitäten"(The climate movement is the collective of nongovernmental organizations engaged in activism related to the issues of climate change. It is a subset of the broader environmental movement, but some regard it as a new social movement itself given its scope, strength and activities.)--GPSLeo (Diskussion) 17:25, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dritte Meinung

Nachdem Fossa entgegen des Diskussionsstands den Begriff Bewegung aus der Einleitung sowohl hier als auch bei Greta Thunberg entfernt hat, habe ich eine dritte Meinung angefordert.--Belladonna Elixierschmiede 10:10, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M. Bewegungsforschung ist ein weites Feld. Worin sich imo alle einig sind, ist das Merkmal der sozialstrukturellen Mobilisierungsbasis, die zweifellos bei FFF zutrifft. Fossa müsste mal die Merkmale benennen, was Bewegungen zu Bewegungen macht und warum er diese demnach nicht für eine hält. Literaturangaben wären hilfreich. Wir arbeiten in Wikipedia jedoch nicht nach OR, sondern nach Sekundärquellen, bei einem Thema mit aktuellem Bezug wie hier, mit nicht-wissenschaftlichen Quellen, die als gut recherchiert gelten. Wie Zeit Online/dpa am 12. März 2019 meldete, unterstützen „Mehr als 12 000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz [unterstützen] in einer gemeinsamen Stellungnahme die Klimabewegung «Fridays for Future.»“ Dazu werden wir sicher noch mehr lesen können. Ein starker Beleg FFF als Bewegung zu bezeichnen.--Fiona (Diskussion) 13:03, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M Die Aktionsform bei Fridays for Future ist diejenige des Streiks und der öffentlichen Demonstration. Ich verstehe überhaupt nicht, wie diese Vokabel in die Debatte gebracht werden kann (das sieht Dieter Rucht, der explizit dazu geforscht hat, nicht anders, vgl. etwa bei Prodat). Eine einzelne Fridays for Future-Aktion wäre, in seiner Terminologie, ein "Protestereignis". Ob es sich um eine "Bewegung" (soziale ~, Umwelt-, Protest-) eine "NGO", eine Interessenorganisation/pressure group handelt, und ob und inwieweit diese Begriffe ggf. austauschbar wären, ist anhand von Sekundärliteratur zu klären (sobald es welche gibt). Bis dahin ist "Bewegung" eine mögliche und nach Quellenlage auch gerechtfertigte Zuschreibung.--Meloe (Diskussion) 13:21, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M Friday for Future ist eine Bewegung, die wiederum als Teil der Neuen Umweltbewegung anzusehen ist. Teil der Neuen Umweltbewegung mit eigenen Wiki-Artikeln ist bspw. die Anti-Kohlekraft-Bewegung, das Volksbegehren „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern“, die Initiative Volksentscheid Fahrrad. Ihr solltest Euch schon einmal überlegen, in welcher Form (Liste oder Artikel) das in der WP abgebildet werden kann. Ganz einfach zu fassen ist das natürlich nicht. Frank Uekötter: "Eine neue Umweltbewegung wird vielleicht gar nicht so sehr als Umweltbewegung erkennbar sein, sondern eher eine Art Bewegung für ein besseres Leben, wo ökologische Qualität Teil ist von einem viel größeren Programm." -- 2001:4DD7:833C:0:611D:D743:1E6:9329 15:21, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das es einen Artikel zur übergeordneten Klimabewegung brauche finde ich auch. Aber die Anti-Kohlekraft-Bewegung ist nicht neu, die gibt es schon seit den 70ern und das Volksbegehren in Bayern ist genauso wie der Volksentscheid Fahrrad eher den klassischen Umweltverbänden zu zu ordnen als der jungen neuen Umweltbewegung, aus der FFF hervorgeht. --GPSLeo (Diskussion) 15:25, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Albrecht von Lucke in den Blättern für deutsche und internationale Politik vom März 2019: »Fridays for Future«: Der Kampf um die Empörungshoheit. („Inzwischen demonstrieren schuleschwänzend Schülerinnen und Schüler in ganz Europa, am stärksten in Deutschland, unter dem Slogan „Fridays for Future“ ... Ihr implizites Grundmotiv lautet: „Warum für die Zukunft lernen, wenn wir keine Zukunft haben!“. Offensichtlich war die Zeit schlicht reif für diese Protestbewegung“)--Fiona (Diskussion) 15:51, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Inwiefern sind FFF kein Bestandteil der sattsam erforschten Umweltbewegung? Eine Bewegung huft auf unterschiedlichen Aktionsformen, was hat FFF außer Schulstreiks zu bieten (Hl. Greta, Sl. Luisa etc.?)? --fossa net ?! 11:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Bewegung ist gerechtfertigt und abgedeckt durch die Berichterstattung. Louis Wu (Diskussion) 23:17, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Selbstverständlich kann man FFF als Bewegung bezeichnen, inzwischen sogar als globale Bewegung. --Berossos (Diskussion) 23:25, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ach so, ne "globale Bewegung" ist noch besser? Also ist FFF kein Teil der Umweltbewegung oder wie? Was sind die weiteren Aktionsformen? --fossa net ?! 23:28, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bewegung ist zweifellos ein passender Begriff, der garantiert auch via Medien belegt ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:34, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nenne es von mir aus Bewegung, aber wenn ein global bekannter Bewegungsforscher wie Dieter Rucht es nicht als Bewegung sieht, ist es nicht „zweifellos passend“. Ist halt bloß gängig. Nochmal die Nachfrage sind FFF nicht Teil der Umweltbewegung? --fossa net ?! 23:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Na wenn es „gängig“ ist, dann gehts doch! Und wen ich nicht kenne, der bewegt mich nicht, mag es noch so ein forscher Forscher sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:54, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M: Als Zeitungsleser habe ich darüber gelernt: Mehr als Aktionsform Schulstreik, es gibt noch weitere Charakteristika: Im Selbstverständnis Sprachrohr bzw. Vertreter der Interessen der Generation aller jetzt jungen Leute auf der Erde. Im politischen Raum Gegnerschaft zur derzeitigen Klimapolitik in Regierungen und Parteien, als Akteur von Klimapolitik selbst nicht tätig. Nur lose organisiert, auf eine einzige Person ausgerichtet. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:51, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M: Ich würde schon ais Gründen der Einheit von Wikpipedia auf die Definition von sozialer Bewegung durch Wikipedia selbst zurückgreifen.

Und nach den Kriterien dort handelt es sich um eine Bewegung. Auszugsweise: "Bewegungen durchlaufen idealtypisch mehrere Phasen: erste Auseinandersetzungen mit dem Problem, Thematisierung (meistens vor allem Ablehnung des Bestehenden), Formierung von Initiativen, Gruppen und Verbänden wobei es zu Kooperationen, Allianzen, aber auch Gegnerschaft kommt, eine Vielfalt von demonstrativen Akten, oftmals symbolischen, aber auch konkreten direkten Aktionen; mitunter treten mehr oder weniger charismatische Anführer auf, Alternativen zum Bestehenden werden entwickelt, die Etablierung im Alltag angestrebt. ... Typisch an einer sozialen Bewegung ist, dass zunächst sehr offene informelle Organisationsformen vorherrschen. Im Allgemeinen beginnen bald nach dem Entstehen einer Bewegung die Menschen damit, Strukturen zu schaffen (Vereine, Initiativen, u. Ä.)" https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Bewegung

Meiner Meinung nach ist FFF auch kein Bestandteil einer schon etablierten Umweltbewegung. Denn die Aktueure sind vom Ursprung her verschieden. Hier hbe Schüler dch aufgrund des Vorbilds einer Schülerin selst entschlossen, Proteste durchzuführen und sich selbst vernetzt, unanbhängig von bestehenden Strukturen einer bestehenden Umweltbewegung. Die Akteure können sich zwar überschneiden, die Zielrichtung beider gleich sein. Doch FFF ist etwas ganz Neues und Eigenes. Und deswegen auch kein Bestandteil von etwas, was es schon gab. Zudem muss Klimawandel nicht zwingend etwas mit den Themen Umweltschutz zu tun haben. Wer gegen den Klimawandel ist und dafür dass dageen etwas gemacht wird, der muss nicht zwingend die sonstigen Ziele von Umweltbewegeungen gut finden und zu denen gehören. --J2s1a (Diskussion) 19:45, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

ScientistsForFuture / ParentsForFuture

Sind das jetzt auch „Bewegungen“? Nee. Sind weitere Kampagnen der Klimaschutzbewegung. Zu FFF gehören sie jedenfalls nicht. SFF haben erstmal pedantisch Unterschriften gesammelt. --fossa net ?! 12:00, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aussage von Bundespräsident herausvandaliert.

Ich habe gerade eine Aussage von Bundespräsident Steinmeier ergänzt. Das wurde von fossa mit der so unsachlichen wie inhaltlich abstrusen Löschbegründung " WP:WWNI: Pressesprecher von Spezialdemokratenpopulisten." herausvandaliert. Einen inhaltlichen Kommentar hierzu spare ich mir, da ist jedes Wort zu viel. Die Aussage des Bundespräsidenten ist relevant und widerspricht mitnichten WP:WWNI. Andol (Diskussion) 17:30, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jawollja, die Aussage des Bundesprrrrrrräsindenten ist immer relevant. <Hackenzusammenschlag>. Etwas weniger polemisch: Der Präsi labert irgendwas Staatstragendes, hofft auf ein paar Stimmen für die SPD, aber FFF ist nunmal kein deutsches, sondern ein globales Phänomen. Da isses sogar egal, wenn DJ Trump was zu FFF sagt, solange es nicht weit rezipiert wird. --fossa net ?! 17:39, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau darum geht es ja in den vier Diskussion oberhalb, soll sich der Artikel nur mit dem deutschen Fridays for Future beschäftigen oder mit der globalen Klimastreik Bewegung, die nicht unter dem Name "Fridays for Future" läuft. Wir sollten das aber eigentlich nicht zur Hauptfrage machen, bei Hambacher Forst und Räumung des Hambacher Forsts 2018 hat das zu riesigen Umbauten, Löschanträgen und Seitenschutz geführt, was die Inhaltliche Arbeit am Artikel teilweise zum erliegen brachte. Die Redundanzen sind bis Heute nicht vernünftig angegangen. --GPSLeo (Diskussion) 17:48, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weil FFF global ist, ist die Stimme des deutschen Bundespräsidenten irrelevant? Stichhaltig ist anders. FFF ist auch in Deutschland sehr stark, und natürlich ist da die Meinung des Bundespräsidenten relevant. Rezeption gibts auch ne Menge, aber ich will keine zig Artikel verlinken. Andol (Diskussion) 17:49, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Willst Du behaupten beliebiges Gequake vom Bundespräsi ist immer relavant? Ich mich die "Neue Linke": Kuscht vor Autoritäten noch mehr als die Neue Rechte. --fossa net ?! 19:47, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist um Größenordnungen relevanter als deines. Behalten (und der Ausdruck "Gequake" von dir lässt sehr tief blicken). --Berossos (Diskussion) 19:51, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das mag ja sein, auch wenn es schade ist. Aber auch Björn Höckes oder Ralf Stegners Meinung ist "relevanter" als meine. Das reisst es nicht raus. Wie tief blockt "Gequake" denn und wohin? --fossa net ?! 20:32, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, nicht jede Aussage ist automatisch relevant. Aber wir haben hier kein "beliebiges Gequake", auch wenn du das behauptest. Denn wenn ein Bundespräsident in Ausübung seiner Funktion als Staatsoberhaupt spricht, dann ist es keine beliebiges Gequake, sondern eine offizielle Stellungnahme als Bundespräsident. Und die ist relevant. Bitte keine Strohmänner bauen. Andol (Diskussion) 20:57, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Der Abschnitt Fridays For Future#Äußerungen von Politikern mag WP:WWNI nicht widersprechen, aber er konterkariert relativ deutlich Wikipedia:Zitate („Wikipedia ist keine Zitatensammlung: Zu diesem Zweck gibt es Wikiquote. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen.“). Sonderlich enzyklopädisch wirkt dieser Abschnitt dadurch nicht, sondern lässt im Gegenteil eher die gebotene Distanz zum Lemma vermissen. Warum bei einer globalen Bewegung die Äußerungen von zwei deutschen Grünen nicht paraphrasiert werden können, sondern als Zitat ausgebreitet werden müssen, ist nicht nachvollziehbar. Weltweit dürfte es sicher tausende Wortbeiträge von Politikern zu Fridays For Future geben, vermutlich auch kritische, weswegen diese Zitatesammlung, abgesehen davon, dass sie Wikipedia:Zitate diametral entgegensteht, sehr einseitig und deutschlandlastig ist. --Arabsalam (Diskussion) 21:05, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es dient der Sache nicht, wörtliche Zitate in epischer Breite aufzuführen. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 21:17, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da sie nicht zusammenhanglos rumstehen, spricht nichts dagegen. Ansonsten müsste man sie in indirekter Rede fassen, was zum einen den Text schwerfälliger zu lesen macht, zum anderen Die genauigkeit der Aussage schmälert.--Belladonna Elixierschmiede 21:23, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im anderen Artikeln gibt es so etwas aus gutem Grund auch nicht, weil es gegen Wikipedia:Zitate verstößt. Das Zitat der beiden Grünen-Politikerinnen ist nur in einer Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 18. Januar 2019 erschienen und kein journalistischer Artikel [16], Schattenblick. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 21:42, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Robert Habeck wurde bei Regiotrends (Internetzzeitung) erwähnt. [17]. Das sind kein regulär journalistisch rezipierten Zitate. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 21:45, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Grünen-Zitate sind tatsächlich grenzwertig und können damit meiner Meinung nach gelöscht werden. Bei Steinmeier und Merkel ist die Relevanz aber selbstevident, zumal es dort auch viel Rezeption gibt. Andol (Diskussion) 21:52, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also alles, was Steinmeier und Merkel so vor sich hinseiern, ist relevant? LOL. soviel Duckmäusertum hat vermutlich nicht mal Hl. Greta. Hauptmann von Köpenick ist vermutkich immer noch zu schwierig zu verstehen. --fossa net ?! 00:10, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2019 (CET)

Kontext

Es gibt einen klugen Artikel in der FAZ, der Kontext liefert:

  1. Viele Politiker waren ähnlich jung, als sie anfignen sich pol. zu engagieren, vgl. mit Christian Lindner.
  2. Viele Politiker, die über FFF herziehen, möchten auf der anderen Seite aber "den besorgten Büger" mit seinen Ängsten ernstnehmen. [18]
  3. Es gibt Erwachsene die rufen den Kindern "fickt euch" entgegen und finden gleichzeitig Demonstrationen während der Schulzeit drastisch.

-- 2001:4DD6:D6F8:0:D9EA:469:1F57:C823 11:37, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Buch Grassmann

Über books.google.de findet man zwar Passage, die sich im Kapitel 4.4 Ohne Bildung ist alles nichts: Wissen und Verständnis als Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie auf Fridays for Future bezieht, aber die Verlagsmitteilung ist m.E. informativer als nur Buchtitel, Autor+ISBN. --Tnemtsoni (Diskussion) 11:50, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das steht nicht in seinem Buch, sondern ist ein Kommmentar von ihm zu einem aktuellen Ereignis, der Demo vom 1. März 2019: „Diese jungen Klimademonstranten sind alles, was wir haben“, westendverlag.de, 6. März 2019. Das Buch Grassmanns ist schon am 1. März 2019 erschienen.
Das Kapital in seinem Buch ist Kapitel 4.4 Ohne Bildung ist alles nichts: Wissen und Verständnis als Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie S. 299 ff. [19] --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 12:14, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

„Mutationen“

„In Reinform“ steht FFF für Aktionen im „Thunberg-Stil“: Schüler „schwänzen“ öffentlichkeitswirksam den Unterricht, und die Zahl derjenigen, die das tun, nimmt stetig zu. Wenn sich der Teilnehmerkreis der Demonstrationen erweitert, stellt das kein Problem dar, sofern die Streikenden die Demonstration weiterhin steuern.
Eine erste „Mutation“ besteht darin, dass Schüler mit dem Einverständnis ihrer Schule dem Unterricht fernbleiben. Eine weitere Deeskalationsstufe liegt darin, die Anregung des hessischen Kultusministers aufzugreifen und in der Freizeit zu demonstrieren (Zigtausende an einem Ort fallen auch Samstags und in den Ferien auf).
Eine zweite „Mutation“ ist das „Modell Bad Oldesloe“: Erwachsene finden Greta Thunbergs Idee toll und schicken Kinder auf die Straße. Dass dieses Modell keineswegs so exotisch ist, wie ich es zuerst gedacht habe, ist auf dieser Seite erkennbar: Zu sehen sind Grundschüler nicht nur mit ihren Lehrern, sondern auch mit dem Vorsitzenden der Grünen-Partei Irlands. Die Erwachsenen sind auf einem Foto ganz vorne zu sehen.
Übrigens ist in Irland nicht nur die Zahl Demonstrierender eher bescheiden; es gibt dort auch gleich drei Organisationen, die sich für die Organisation von Klimaprotesten Jugendlicher verantwortlich fühlen ([20], [21] und [22]). Interessant ist die Konkurrenz zwischen Fridays for Future Ireland und Schoolstrikes4Climate Ireland. --CorradoX (Diskussion) 08:57, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. --分液漏斗 (Diskussion) 13:11, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage, ob FFF eine Aktionsform ist, deren Erfolg davon abhängig ist, dass die Mehrheit der Teilnehmer absichtlich gegen geltendes Recht verstößt, ist von zentraler Bedeutung. Anders gefragt: Wie stehen Organisatoren von FFF-Demonstrationen zu den o.g. Abweichungen vom „Thunberg-Schema“? --CorradoX (Diskussion) 10:04, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich stelle mir die Frage, ob Fragen in der Disk so gestellt werden, um vorgefertigte Meinungen zu transportieren und die Disk vollzumüllen... --分液漏斗 (Diskussion) 15:32, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 13:16, 15. Mär. 2019 (CET)

Konkrete Ziele

Gibt es eigentlich konkrete Forderungen aus der Bewegung? Z.b. wäre es naheliegend wenn man sich jetzt noch gegen den Ausbau von Nordstream in die Bresche werfen würde, weil damit ja eine fossile Infrastruktur für viele Jahrzehnte festgeklopft wird. Oder ist die Bewegung eher noch unkonkret? Was hört man auf den Reden die gehalten werden? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:35, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube der Kohleausstieg bis 2030 wird häufig genannt, auf der Webseite heißt es aber ganz allgemein "Wir fordern von der deutschen Regierung mehr Klimaschutz und den Kohleausstieg – und zwar nicht erst in zehn Jahren!" aber das gehört ja auch in die Definition einer Bewegung, dass sie sich mit dem Thema als solches und grundsätzlichen Fragen beschäftigt. Realpolitik ist klassisch eher das Thema der Umweltverbände. --GPSLeo (Diskussion) 12:26, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
FFF Austria liefert Anhaltspunkte dafür, welche Forderungen auch in Deutschland konsensfähig sein können. --80.187.87.67 19:38, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Galerie

Ich weiß, visuelle Methoden sind wichtig in Agitation wie Werbung, aber was -- außer plakativer Agitation -- bringt eine Galerie von Pappschildchen mit Parolen drauf? Es unterbricht den Lesefluss. Was soll das? --fossa net ?! 23:47, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut! PS: es gibt schon oben einen Abschnitt, wo deine Frage beantwortet wurde. --分液漏斗 (Diskussion) 08:17, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ehrlich: Bei mir stören schlechte Texte den Lesefluss: krude Formulierungen, Rätselsätze, wikifantenlogik, etc. Bilder können meinen Lesefluss überhaupt nicht stören. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:02, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 11:53, 13. Mär. 2019 (CET)

Scientists for future / Christian Lindner

Warum wird in dem Abschnitt Christian Lindner so prominent zitiert? --Fiona (Diskussion) 19:19, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den Abschnitt herausgenommen. Hier hat er Streit keine Relevanz. Er gehört in den Bio-Artikel über ihn.--Fiona (Diskussion) 19:22, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Fiona B.: Danke für den Hinweis.

FFF erfährt (leider, ich mag die Bewegung persönlich) Gegenwind.

Lindner ist Parteivorsitzender der FDP. Da die Partei, wenn auch als klein, doch eine der klassischen Parteien ist, die sogar an Regierung mitwirken, ist der einer der wichtigen Politiker.

Mein Änderung (Quelltext siehe unten) sollte eigentlich Lindners Ausführungen nicht pushen oder bewerben, sondern darauf hinweisen, dass die Äußerungen von Lindner selbst widersprpüchlich waren und Lindner deswegen in den Medien kritisiert wurde. Objektiv finde ich Lindners Äußerungen halt wichtig, aber die Auseinandersetzung sollte dann vollständig sein. Eine Sabotage am Artikel oder schlechtmachen der Bewegung sein, sollen meine Änderungen nicht sein.

Dieser Kommentar ist lediglich ein Erklärunsversuch von mir. Ich finde das sinnvoll, was zu Lindner hier zu ergänzen. Wenn du das anders siehst, dann ist das nicht rtragisch und ich stimme dir zu. Vielleicht hast du sogar Recht wegen Übersichtlichkeit. Ob das jetzt hier steht oder woanders ist mir egal.

Hier ne große Diskussion, nen Streit oder Edit-War loszutreten, möchte ich nicht :-)

Viele Grüße,

j2s1

Quelltext:

"Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner äußerte in einem Interview mit Bild am Sonntag und auf Twitter, dass man von Kindern und Jugendlichen „nicht erwarten“ könne, "dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“, sondern das eine "eine Sache für Profis“ sei. Nachfolgend erhob sich ein Shitstorm gegen Lindner.[1][2]"

Den Bio-Artikel, wo finde ich den? ergänze das dann da, wenn du das besser findest:)

--J2s1a (Diskussion) 20:21, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Christian Lindner. --Fiona (Diskussion) 20:36, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Äußerung Lindners ist relevant, da in der Presse vielfach zitiert. "Erhob sich shitstorm" ist eine journalistische Nullmeldung und unenzyklopädische Sprache. Stattdessen kann man gegebenenfalls verdeutlichen, wer mit welchen relevanten Argumente Lindner begründet widersprochen hat, Rosenkohl (Diskussion) 10:37, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es fehlt z.B. noch die Kritik von CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak. Z.Z. sind alle kritischen, zur Rückkehr zum Schulunterricht mahnenden Zitate in indirekter Rede und teilweise mit angeblich stattgefundenen "Shitstorms" versehen, während lobende und anbiedernde Zitate wörtlich und eingerückt gebracht werden. Dies erweckt einen nicht-neutralen Eindruck der Präsentation, Rosenkohl (Diskussion) 13:12, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sei mutig, du brauchst keine Schreibgenehmigung. Und wenn doch, erteile ich sie dir hiermit. --分液漏斗 (Diskussion) 13:15, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Zuletzt haben mehr als 23.000 Forscher eine Petition für mehr Klimaschutz unterstützt.“ [23] --87.162.175.172 14:23, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Fridays for Future: Lindner kritisiert Schüler-Proteste - und erntet Shitstorm, rp-online.de, 11. März 2019
  2. „Fridays For Future“: Christian Lindner eckt mit Kritik an Schülerprotesten gegen Klimawandel an, fr.de, 11. März 2019

Parents for Future

Also ich würde PfF aus dem Artikel nehmen. In der Quelle steht nur etwas von einem Vater aus der Nähe von Köln, der gerne eine globale Elterninitiative hätte. MMn schaden die Eltern - ohne es zu wollen - auch nur FFF. Eltern die sich jetzt an FFF hängen wirken ein wenig peinlich und ideenlos. Die Schüler richten sich ja auch explizit gegen eine ideen-, kraft- und mutlose Generation. -- 2001:4DD3:9E15:0:ECB8:9F07:6F36:A56D 21:57, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rechtslage

Ich habe den Absatz komplett gelöscht, da er von zwei Sätzen abgesehen, die mit der Rechtslage nichts zu tun hatten, komplett TF war. Der gesamte Abschnitt war eine einzige Erörterung basierend auf Gerichtsurteilen, die mit FFF nichts zu tun haben und teils schon viele Jahre alt sind. Dazu kam an einigen Stellen viel eigene Meinung und Spekulation. Damit war der Abschnitt nicht haltbar. Grundsätzlich bin ich nicht gegen einen Abschnitt "Rechtslage", aber dieser muss mit Sekundärliteratur verfasst sein. Das war hier nicht der Fall. Daher die Komplettlöschung. Sollte es aktuelle Arikel geben, bei denen andere (Journalisten/Wissenschaftler) die Rechtslage darstellen, dann könnte man basierend darauf einen Abschnitt anlagen. Eigenauswertung von Urteilen aus der Vergangenheit und selbstständige Interpretationen der Rechtslage sind aber keinesfalls erlaubt. Wenn keine passende Literatur da ist, dann können wir keinen Abschnitt dazu schreiben, egal wie groß der Wunsch nach einem solchen ist. Andol (Diskussion) 23:49, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Andol:

Ich gebe dir im Nachhinein Recht, meine Ausführungen hätten besser aufgebaut werden können. Mir ist beim Bearbeiten aufgefallen, dass ich blind aus einer Sicht drauf los bin und vergessen habe den Bezug zu FFF (der für mich aus Sicht des Tunnelblicks die ganze Zeit klar war), nicht rübergebracht habe.

Insofern danke, dass du mich gestoppt hast (selbst wenn das anfangs frustrierend empfand), es war richtig!

Ich überarbeite das jetzt nochmal schrittweise.

Ich würde mich weiterhin über konstruktive Kritik und dann auch irgendwann das Freischalten freuen.

Habe die Problematik im Allgemeinen dargestellt.

Sowie die Rechtsauffassung des Schulmininsteriums NRW.

Es folgen dann morgen:

Die Darstellung der Urteile der Verwaltungsgerichte VG Hannover und Hamburg (die in dem Bereich Schulpflicht versus Demo existieren).

Die Bedeutung mit den Urteilen im Hinblick auf FFF. :-)

Ich finde weiterhin, der Artikel sollte eine Darstellung der Rechtslage enthalten. Eben, weil diese kompliziert und umstritten ist und disktutiert wird.

Bzgl. Fragen zur Vorgensweise verweise ich auf die Ausführungen unten (eigener Abschnitt, da länger).

Gruß,

--J2s1a (Diskussion) 01:34, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Überarbeitung von

--J2s1a (Diskussion) 03:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hinweis an die Sichter zu zitierten Urteilen

@Andol:

Die Rechtslage in Deutschland ist so, dass es nicht zu jedem Fall Gerichtsurteile gibt. Wir sind hier nicht in England wo es Fallrecht gibt. Wir sind hier in Deutschland. Hier gibt es Gesetze. Die werden einmal durch die Gerichte verbindlich ausgelegt. Die Urteile sind dann jahrelang gültig. Dasselbe gilt für wegweisende Literatur. Deswegen greift die Behauptung, es gäbe ein veraltete Literatur oder einen veralteten Aufsatz in vielen Fällen nicht durch. Veralet ist die Rechtsprechung der oberesten Gerichte erst dann, wenn sich diese ändert.

Der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hat zudem Gesetzeskraft. Deswegen gilt diese als Gesetz.

Die Entscheidungen der Gerichte können Leitsatzentscheidungen oder Grundsatz und ihnen kommt Ausstrahlungseirkung zu. Die Rechtsprechung und Behörden müssen sich mit diesen auseinandersetzen.

Es gibt sehr selten den Fall, dass die Entscheidung in dem Fall XY bereits bundeseinheitlich entschieden ist. Denn dafür muss man sich erst jahelang durch die Instanzen klafgen,. Jedes Urteil, das dann gerade gefällt wird, wäre bereits aufgrund der Verfahrensdauer, stellt man alleine auf den Zeitraum ab, schon wieder veraltet. Obwohl gerade ein Fall zum ertsten Mal enzschieden wurde. Das ist irgendwie nicht sinnvoll und führte zu sehr viel Rechtsunsicherheit zudem.

Deswegen orientiert man sich an vergleuchbaren Fällen. Die Jahre zurückliegen können, aber immer noch aktuell sind.


Ich bitte dies zu berückschtigebn und künftige Änderungen bzgl. der Rechtslage nicht mehr in Unwissenheit dessen zu sperren, nur weil da ein Urteil aufgeführt wird, das nicht von 2019 ist.

Danke.

Der Punkt ist nur, dass deine gesamte Argumentation ins Leere läuft, wenn es sich um einen Fall des zivilen Ungehorsams handelt. Die Wirkung der Provokation beruht ja gerade darin, dass Menschen sich die Freiheit nehmen, geltendes Recht zu ignorieren und dabei nicht in Kategorien der Legalität, sondern der Legitimität argumentieren. Eben deshalb meint ja auch Hurrelmann, dass ein intakter Rechtsstaat auf solche Provokationen mit Sanktionen reagieren müsse (ohne dass das zwangsläufig zu einer gesellschaftlichen Ächtung der derart Gemaßregelten führen müsste).
Abgesehen davon ist Greta Thunberg Schwedin. Deine Argumentation ist nicht geeignet zu erklären, warum in Schweden niemand in Betracht zieht, die „Rädelsführerin“ Thunberg gegen ihren Willen dem Unterricht zuzuführen. Gilt de facto also doch nicht das Legalitätsprinzip, sondern das Opportunitätsprinzip? In Rechtsstaaten ist dieser Fall theoretisch nicht vorgesehen. --CorradoX (Diskussion) 08:40, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten


@Corradox:

Hallo Corradox, danke dass du hier Stellung nimmst. Ich stimme dir im Ergebnis zu, dass es sich hier um zivilen Ungehoram handeln könnte. Es ist ein guter Punkt und man könnte den aufnehmen. Allerdings würde ich das nicht unter dem Unterabschnitt Rechtslage in Deutschland machen.

Begründung:

Der Abschnitt Rechtslage soll sich objektiv und wertneutral mit der Rechtslage beschäftigen. Und die behandelt die Frage, ob die Klimastreiks in Form von Schulstreiks mit der Rechtsordnung konform sind oder nicht und welche Konsequenzen drohen könnten. Die Rechtsordnung in Deutschland kann umschrieben werden die Summe aller bestehenden Rechtsnomrnen in Deutschland. Hierzu gehören die Verfassung, die Gesetze, Verordnungen, sonstige Rechtsakte und besonders wichtig, Gerichtsurteile.

Man kann sich am besten in der Rechtsordnung bewegen und die Folgen seiner Etscheidungen in Bezug über diese überblicken, wenn man das System zuerst als in sich abgeschlossenes Wertsystem ansieht. So auch das Bundesverfassungsgericht zu den Grundrechten, die eine ovjktive Wertordnung darstellten (Lüth-Urteil). Eine Öffnung nach außen ist jedoch innerhalb der Rechtsordnung in verschiedener Weise möglich. Die wichtigsten Öffnungen geschehen über Grundrechte oder unbestimmte Rechtsbegriffe, sowie über Gesetzgebungs- oder Rechtssetzungsprozeese, etwa Änderung von Gesetzen oder neue Gesetze.

Wertungen innerhalb der Rechtsordnungen sind deswegen nur zulässig, sofern diese aus der Rechtsordnung selbst kommen. Rechtmäßig ist nur das, was durch die Rechtsordnung gedeckt ist, rechtwidrig das, was ihr widerspricht. Wenn eine Rechtsordnung Farrahdfahren verbieten würde, dann ist das nach dieser Rechtsordnung erst mal rechtswidrig, egal, dass das sinnlos ist . In Deutschland ist aber ein solcher Unsinn dank unserer Verfassung nicht möglich.

Die Verfassung spielt eine wichtige Rolle:Da Deutschland eine religiös-ethisch und sozialliberal geprägte Verfassung hat, is es durchaus möglich, sittliche, ethische und moralische Wertmaßstäbe innerhalb dieser Rechtsordnung anzulegen. Kolliduerende Interessen müssen dann ausgeglichen werden. Die Grundlage hierfür bilden die Grundrechte und de Interessenabwägung. Im Falle der Klimatstreiks ist das ethisch sicherlich positive und zu begrüßende Anliegen der Schüler, lieber für den Klimaschutz demonstrieren zu wollen, als zur Schule zu gehen, über das Grundrecht der Meinungsfreiheit einzubringen. Man könnte auch an das Staasziel des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen in Verantwortung für die künftigen Generationen denken. Fraglich ist aber, ob und wie dieses hier zu berücksichtigen ist. Den Prozess der Abwägung und des Ausgleiches der Interessen gechieht in demokratischlegitimierten Prozessen gemäß des Grundgesetzes. Geseetze und ihre Auslegungsmölichkeiten durch Gerichte und deren Entscheidungen spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Die Rechtslage ist dann objektiv so, wie der Gesetzgeber Gesetze macht, Behörden verfahren und Gerichte urteilen. Da Gesetze Folge politischer Prozesse und Abwägungen sind und auch Entscheidungen der Behörden oder Gerichte (manchmal oder selten) Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft mitberücksichtigen können, ist das Ergebnis Entscheidung irgebndwie mehr oder weniger politisch beeinflusst. Das ist insbesondere Folge der Demokratie. Das Ergebnis ist aber immer die objektive Rechtsordnung. Egal oh man diese richtig oder falsch halen mag. Das Grundgesetz, welches die Grenzen der Rechtsordnung zieht, ist wegen der Garantie der Grundrechte und der Rechtstaatsates, Sozialstaates und der Demokratie so konzipiert, dass schweres Unrecht verhindert wird. Das Recht kann im Ergebnis deswegen immer gerecht gemacht werden und schlimme Ungerechtigkeit ist immer Unrecht. Ein Unrechtstaat ist nach dem Grundgesetz in Deutschland nie mehr möglich. Sofern mam auf gesetzlicher und rechtlicher Ebene argumentiert, ist dies immer der Rechtsordnung zuzuordnen. In Bezug auf FFF ist die Rechtslage: Die grundlegende Weichenstellung geht derzeit dahin, dass die Telnahme von Schülern während der Unterrrichtszeit an Demonstrationen gegen de Schulpflicht verstößt. Ob diese Weichenstellung auch zwingend für FFF gilt, ist fraglich. Eine Gerichtsentscheidung dazu existiert derzeit nicht. Es existiert aber eine Behördenpraxis, die Gesetze umsetzt und Recht schafft. Die wird unterschiedlich gehandhabt. Man kann dagegen, der allgemeinen weichenstellung zu folgen einwenden, dass die Fallkonstellationen in den Urteilen sich unterscheiden.

Da es keine eindetige Rechtslage gibt, kommt es auf die gesellschaftliche Diskussion an. Diese ist eine Ebene vor Rechtssetzujngsprozessen angesiedelt. Die Ebene davor gelagerte ist die Politik und Gesellschaft. Und deswegen würde ich zwischen Recht und Gesellschaft und Politik trennen. Der Unterabschnitt rechtslage soll einfach nur die aktuelle Rechtslage darstellen. Der Abschnitt Gesellschaft und Politik soll die Rechtssetzungs- Abwögungs- und Entscheidungsprozessen vorgelagerte Diskussion. Da die Rechtslae unklar ist, ist die Diskussion entscheidend. Außerdem kann eine gesellschftliche Diskussion zu Rechtsänderungen führen (Bspiele hierfür vgl. etwa lex Böhmermann oder die Übergriffe in der Silvesternacht). In der gesellschaftlichen Diskussion kann man, sofern das Verhalten nicht rechtswidrig ist, sämtliches vertreten.

In diesem Abschnitt würde ich das mit dem zivilen Ungehormsam bringen.

Grüße,

--46.5.255.224 13:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Warum stellst du das gerade wieder ein? Ich habe jetzt mehrfach darauf hingewiesen, dass Original Research nicht geht. Trotzdem steht es gerade wieder da. Der gesamte ober Abschnitt ist einfach nur eigene Meinung und Eigeninterpretatation der Rechtslage. Und diese ist bei der Wikipedia wie jede andere Original Research kategorisch verboten. Du kannst nicht einfach irgendwelche Gesetzestexte, GG-Paragraphen udn Gerichtsurteile zitieren und behaupten, dass diese hier auch gelten. Ja, natürlich ist der Grundgesetzparapgraph relevant, aber wir dürfen diese Einordnung nicht machen. Genausowenig wie wir Gerichtsurteile aus der Vergangenheit anführen dürfen um darzulegen, dass die hier auch gelten müssen. All das muss raus, und zwar so lange, bis du nicht eine Quelle nennen kannst, die diese Einordnung für dich macht. Denn wir als Wikipedia-Autoren dürfen diese Einordnung nicht treffen. Wir geben ausschließlich Ansichten aus der Sekundärliteratur wider, geben aber niemals eigene Meinung wieder. Genau das hast du aber gemacht. Jedes von dir zitierte Gesetz, Gerichtsurteil o.ä., in dem FFF nicht erwähnt wird, muss zwingend gelöscht werden. Einzige Ausnahme: In einer reputablen Quelle wird genau dieses in Bezug auf FFF erwähnt. Alles andere ist Theoriefindung und damit bei Wikipedia verboten. Andol (Diskussion) 15:52, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Als Nicht-Juristin will ich mich nicht mit einem Beitrag über die juristischen Bewertung im Artikel einmischen, möchte aber hier auf eine aktuelle Pressemitteilung der Uni-Münster hinweisen. Vielleicht mögt ihr oder jemand anderes Kompetentes daraus je eine verwertbare Info ziehen und vielleicht lässt sich ja eure Differenz hier ein wenig entschärfen, denn ich denke mal, dass es euch doch beiden um die Sache geht. Rechtswissenschaftler Dr. Tristan Barczak über die aktuellen "Fridays for Future"-Demonstrationen mit herzlichem Gruß --Mirkur (Diskussion) 16:14, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Mirkur: Das mit der KMK habe ich bereits erwähnt und genau das abgeschrieben und verlinkt, das war online nämlich nur in nem schreibgeschützten pdf zugänglich aber @Andol: hat das wieder runtergelöscht! Das war Andol nämlich lsut Löschbegründung nicht aktuell genug.

Grüße, --J2s1a (Diskussion) 16:24, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten


@Andol: Ich bin gerade ziemlich genervt von deinen Aktionen Andol. Ich verweise auf die Pressemitteilung eines Minsteriums im Artikel. Genügt dir das nicht? ch verwise auf die einizgen zwei Urteile, die ich finden konnte. Ich erweise auf das Bundesverfassungsericht. Die Urteile sind anerkannt, frage jeden Juristen. Was willst du? Dass ich schreibe, die Demos sind rechtswidrug oder rechtmäßig?

Ich hoffe wir finden eine Lösung ohne edit war und ohne 3M oder einen Admin wegen Vandalismus einschalten zu müssen. Meine Geduld ist so langsam aber sicher am Ende.


Gruß, --J2s1a (Diskussion) 16:20, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich will dich definitiv nicht nerven, aber ich muss darauf pochen, dass du hier enzyklopädisch mitarbeitest. Dein Text widerspricht eben einfach den Wikipedia-Grundsätzen. Das ist das Problem. Du schreibst ja selbst, dass du selbst auf Gesetz und Urteile verweist. Genau das ist eben nach Wikipedia-Grundsätzen nicht erlaubt. Das sind alles Primärquellen, und diese darf ein Wikipedia-Autor einfach nicht selbst interpretieren, auswerten und in Kontext setzen. Du bist neu und weißt das vermutlich nicht, und das ist ja auch verständlich. Aber das heißt dann halt auch, auf die alten Hasen zu hören und nicht immer wieder das gleiche einzustellen. Siehe auch WP:TF, WP:WWNI und WP:Belege. Was ich will, ist ganz klar. Dass du entsprechend der Wikipedia-Regeln mitarbeitest. Das heißt, dass du keinerlei eigene Meinung in den Artikel einbringst und keine Eigenforschung betreibst, sondern ausschließlich aus Sekundärquellen zitierst. So wie es die Wikipedia-Regeln klar fordern. Siehe WP:TF "Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die nicht in anerkannter Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen (Stichwort Privattheorie). Ebenso unerwünscht sind eigene Begriffsbildungen und Wortschöpfungen." Mirkur hat gezeigt, wie es gehen kann. Sie hat eine Sekundärquelle genannt, aus der zitiert werden kann. Wenn du diese Meinung oder andere ähnlich gelagerten Ansichten widergibts, dann ist doch alles ok. Nur wir Wikipedia-Autoren dürfen solche Urteile nicht treffen. Andol (Diskussion) 16:40, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
J2s1a STOPP!! Ich habe doch klar geschrieben, dass jede Eigenauswertung von Gesetzen und Urteilen nicht zulässig ist. Und nun schreibst du eine riesige Erörterung, in der du Dutzende solcher Urteile selbst auswertest! Die Mühe ist löblich, der Wille auch, aber nichts davon kann behalten werden, weil alles reine TF ist. Wir sind hier in einer Enzyklopädie, wo wir ausschließlich Sekundärliteratur heranziehen. Was du geschrieben hast, mag in einem Jura-Seminar eine gute Hausarbeit sein, aber da ist auch Original Research gefordert. Hier bei der Wikipedia ist sie hingegen ausrücklich verboten. Solange du das nicht verstanden hast, wirst du mit deiner Mitarbeit hier immer anecken. Nochmal: Du darfst hier keine gerichtsurteile eigenständig auswerten und dadurch Schlüsse für FFF ziehen. Dein Text ist aber reine Eigenforschung. Dein Text ist reine Eigenforschung, eine einzige Erörterung, die du auch klar als solche ankündigst. "Die grundlegende rechtliche Problematik soll am Beispiel des Schulgesetzes von Nordrhein-Westfalen dargestellt und erklärt werden. Dieses Beispiel wurde gewählt, weil das Schulministerium Nordrhein-Westfalens am 13. Februar 2019 eine Mitteilung herausgegeben hat, in der es zu Schulstreiks Stellung nimmt." Das ist nunmal nach Wikipediaregeln kategorisch verboten. Und deswegen muss ich das löschen, auch wenn es mir für die viele Arbeit leid tut. Andol (Diskussion) 17:20, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten


@Andol:

Wenn wir eine Primiärquelle durch eine Sekundärquelle ersetzen können, die das gleiche sagt, wo ist dann bitte das Problem?

Ich werte KEINE Geruchtsurteile aus, ich schreibe die ab.

Wenn das BVerfG in einer Versammlung sagt: Eine Versammlung ist auf drei Teilnehmer gerichtet und Maunz/Dürig (STandardkommentar im ÖRecht) zitiert die Entscheidung und schreibt das gleiche, dann ist Maunz Dürig die Sekundärquelle.

Dann ersetze ich BVerfG durch Maunz/Dürog.

Wo ist da dein Problem?

Gib mir aber bitte Zeit, nach sekundärliteratur zu schauen. Die ist nämlich nicht im Internet so einfach verfügbar, wie die Rechtsprechung.

--J2s1a (Diskussion) 17:30, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Andol:

Danke für deine Antwort.

Könnten wir uns dann darauf einigen, die Änderungen mal stehen zu lassen anstatt zu löschen und die Primärquellen durch Sekundärquellen ersetzen anstatt alles runterzulöschen?

Denn die Aussagen stimmen, denn das steht telweise so wortwörtlich in den Urteilen so drinnen. Inerpretieren muss man wortwörtliches nicht. Die zitierten Urteile, insbesondere des BVerfG insbesondere des BVerfG sind seit Jahren anerkannt und werden so auch von Wikipedia zitier Die Urteile und ihre Aussagen sind jedem Juristen bekannt, dank jahrelanger Ausbildung.

Als Quellen habe ich u.a. im Übrigen auch juristische Seiten anzugeben.

Können aber gerne die Primärquellen durch Sekundärquellen ersetzen, wenn du willst.

ch verweise auf eines: Nicht alle zitierten Urteile sind Primärquellen. Da auch die Gerichte sich gerne zitieren und so eine Sekundärquelle geben. Gerade das Bundesverfassungsgericht macht das. Aber wir können gerne auch diese Urteile, doie durch Urteile zitiert werden, durch weitere Sekundärquellen ersetzen, wenn du das willst.

Die Aussagen stimmen.

Die juristisch saubere und richtige Vorgehesweise ist direkt mit den Urteilen zu arbeiten, deswegen habe ich das so gemacht.

Neue Urteile zu Fridays for Futures wirst du derzeit wohl überhaupt nicht finden, denn da muss erst jemand klagen. Und das macht keiner mal so, denn das kostet viel Geld und so ein Verfahren dauert dann.

Aus juristischer Sicht überzeugn Quellen nur, wenn diese Urteile sind oder in Kommentaren, Lehrbüchern, Aufsätzen oder Gerichten stehen.

tl;dr, aber die Einfügungen verstoßen offensichtlich gegen WP:Q und WP:TF. -- Neudabei (Diskussion) 17:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie jetzt schon mehrfach geschrieben: Jedes Auswerten von Gesetzen, Gerichtsurteilen zu anderen Fällen usw. ist hier Eigenforschung und TF und damit grundsätzlich verboten. Erlaubt in diesem Kontext sind ausschließlich Meinungen und Äußerungen von Juristen oder von mir aus auch Journalisten, die sich klar in Bezug auf FFF äußern. Auf deutsch: Wenn ein Jurist in Bezug auf FFF äußert, dass Urteil xy für FFF relevant sein könnte, dann kannst du schreiben, laut Jurist Z ist Urteil xy hier relevant. Es geht aber nicht, dass du derjenige bist, der einem gewissen Urteil zu einer anderen Sache Relevanz für FFF zuschreibt. Das ist Eigenforschung/Eigeninterpretation und die ist als TF verboten. Siehe hier: Du führst diese Quelle von 2011 [24] an [25], um folgenden Satz zu belegen: "Ein Schüler, der in Deutschland während der Unterrichtszeit regelmäßig an Demonstrationen von Fridays-for-Future teilnehmen möchte, ist ein Mensch. Einem Mensch stehen nach Art. 1 GG Grundrechte zu, die alle staatliche Gewalt unmittelbar als geltendes Recht binden." Damit nutzt du diesen BPB-Artikel nicht als Literatur, sondern als Quelle für Eigenforschung. Und das geht nunmal nicht. Andol (Diskussion) 17:40, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer:J2s1a: Stelle bitte den Edit-War ein! Inzwischen ist es ein klarer Vandalismus gegen mindestens 3 andere Autoren. Und wie ich schon hier erklärt habe, werden deine Bearbeitungen keinen Deut akzeptabler, wenn du juristische Quellen durch Sekundärliteratur ersetzt, die du dann als Primärquelle (!) auswertest. Wenn du Sekundärliteratur für andere Themen als Quelle heranziehst, dann ist es trotzdem unzulässige Eigenforschung und damit verboten. Ob ein text Sekundärliteratur ist oder Quelle ist ja kontextspezifisch. Und du nutzt sie als Quelle im historischen Sinn, was eben nicht erlaubt ist. Andol (Diskussion) 18:00, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Gerichtsurteilen auf Sekundärquellen zu besten wäre wie bei Gesetzen nicht das Original, sondern einen Zeitungsartikel über das Gesetz als Quelle zu nehme, absoluter Schwachsinn. Gerade Urteile des BVerfG habe ja praktisch(nicht Juristisch) den Charakter von Gesetzen. Natürlich muss man die juristische Sprache lesen können und die Fachbegriffe und Bedeutungen kennen, das ist bei einem Naturwissenschaftlichen Fachartikel aber auch nicht anders. --GPSLeo (Diskussion) 23:41, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es Gerichtsurteile zu FFF wäre, könnte man die natürlich nutzen, das ist schon klar. Aber hier ging es darum, dass er irgendwelche Fälle zu Häftlingen usw. hergenommen hat, oft viele Jahre alt, und dann behauptet hat, dass dieses Urteil ja genauso gut maßgeblich für FFF wäre, ohne dass es irgendwelche Literatur gibt, die das schreibt. Und das geht eben nicht. In den Naturwissenschaften geht es ja auch nicht, dass man eine Studie zu den Stoffeigenschaften von Natrium heranzieht um zu behaupten, dass die dort beschriebenen Eigenschaften genauso auch für Lithium gelten. Das wäre genauso unbelegt, und da nützt dann auch der Hinweis nichts, dass beides Alkalimetalle sind und deswegen die Eigenschaften gleich sein müssten. Das Problem hier war ja, dass er die Quellen (!) per Eigenforschung, als TF, ausgewertet hat. Hingegen wäre es unproblematisch gewesen, wenn er Sekundärliteratur als solche ausgewertet hätte. Andol (Diskussion) 23:56, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Das mit OR habe ich bis jetzt tatsächlich nicht vestanden und entschuldige mich für meine Reaktionen.

Edit-war eingestellt und kommt nicht wieder vor.

--J2s1a (Diskussion) 18:26, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@J2s1a: Es wäre gut, wenn du wie von Mirkur vorgeschlagen in einem Abschnitt Rechtslage in Deutschland die Einschätzung von Tristan Barczak ([26]) mit Standpunktzuweisung zusammenfassen könntest. Weitere einzuarbeitende Quelle: SPON: Dürfen Schüler in der Unterrichtszeit demonstrieren? --Count Count (Diskussion) 12:07, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Count Count: Danke für die Möglichkeit und zweitte Chance. Mache ich gerne. Ich stelle meine Formulierung als Vorschlag dann zuerst hier rein.

Gruß, --J2s1a (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Foto mit Fahrrad Greta Thunberg

Bildbeschreibung stimmt wohl nicht, siehe Diskussion:Greta_Thunberg#Gretas_Fahrrad. --87.162.174.86 12:42, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Haltungen zum Unterrichtsausfall

Den o.a. Abschnitt bitte nichteditwaren. Lasst euch doch eine andere Möglichkeit einfallen; z. B. auslagern? MfG --Arieswings (Diskussion) 17:54, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Letztlich geht es um die Auseinandersetzung mit dem Reizwort „Schwänzen“. Das Lemma wird auf „Schulverweigerung“ weitergeleitet. In dem entsprechenden Artikel sind Darlegungen und Bewertungen der Gründe für das Fernbleiben vom Unterricht am sinnvollsten unterzubringen. → Verweis auf den Hauptartikel. --80.187.104.86 11:41, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"fossiles Großprojekt"

M. E. keine legitime Verwendnung des Adjektivs "fossil". Daher im Text gestrichen.Mr. bobby (Diskussion) 11:24, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es steht so in der Quelle https:// fridaysforfuture.at/about -- 2001:4DD7:BB78:0:ECED:32DF:DCD:FD41 11:31, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
dann verwendet die quelle das wort falsch.Mr. bobby (Diskussion) 11:32, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
fff als Beleg für fff. Das sollte sich Scientology (die stehen ja auch auf "science") mal erlauben ... --fossa net ?! 11:34, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Diese Verwendung des Wortes fossil ist ein etabliertes Framing in der Klimabewegung, da hier die Ziele Zitiert werden, sollte das Wort auch enthalten sein. --GPSLeo (Diskussion) 15:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ganz sicher kein Framing, das ist bloß clumsy. --fossa net ?! 15:43, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im Singular könnte man darüber streiten, aber der wird na nicht verwendet. Bei FFF steht nicht "fossiles Großprojekt", sondern "Stopp fossiler Großprojekte". Und im Plural passt das auch, denn der Bau von Flughäfen, die Erschließung großer Ölfelder oder Tagebaue sind nunmal fossile Großprojekte. Andol (Diskussion) 16:26, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Entschuldige, aber das macht keinen Sinn. „Fossil“ heißt laut Duden „vorweltlich, urzeitlich, als Versteinerung erhalten“ oder „aus erdgeschichtlich weit zurückliegender Zeit stammend“. Nichts davon trifft auf die Großprojekte zu. Die Verwendung des Wortes ist einfach falsch. --Count Count (Diskussion) 16:32, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Fossil heißt in der Klimadebatte immer fossile Energie. Das ist hier gemeint und auch nur das ergibt hier Sinn. Für Klimaschutz braucht es den Ausstieg aus den fossilen Energien. Das ist die Aussage. Andol (Diskussion) 16:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Fossile Energie bzw. fossile Brennstoffe sind etablierte Begriffe. Das heißt aber nicht, dass man „fossil“ als Adjektiv jetzt beliebig im Sinne von „fossile Energiequellen betreffend“ gebrauchen kann. --Count Count (Diskussion) 16:57, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sehe ich jetzt anders, gerade bei diesem Thema. Aber gut, ich bin für Formulierungsvorschläge offen. Es muss nur herüberkommen, dass FFF hier fossile Energie gemeint hat. Sie sind ja nicht generell gegen Großprojekte (im Gegenteil, mit deinem ambitionierten Klimaschutzkonzept fordern sie ja eine gewaltiges gesellschaftliches Großprojekt), sondern sie sind gegen Großprojekte, die auf Basis fossiler Energien basieren und damit klimaschädlich sind. Die Ablehnung fossiler Energieträger betonen sie ja mehrfach auf dieser Seite. Andol (Diskussion) 17:22, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Passt für mich so, wie es jetzt ist. --Count Count (Diskussion) 17:23, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Alles wird mit fossiler Energie hergestellt, Windräder, Solarpanele, Stromleitungen, Straßen, Betongebäude und -fundamente; Bahngleise, Waggons, Busse; auch Treibstoff im öffentlichen Verkehr ist fossil. Nur weil das vielleicht an Freitagen im Schulunterricht dran war und die Schüler dann gefehlt haben darf Wikipedia die irreführende Darstellung nicht übernehmen Rosenkohl (Diskussion) 17:43, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erstens ist deine Aussage schlicht falsch, denn wir haben einen Energiemix, der aus fossilen, erneuerbaren und nuklearen Energien besteht (in dieser Reihenfolge), und eben nicht nur aus fossilen Energien. Zweitens ist das eine Forderung, die wir selbstverständlich als solche übernehmen können. Und drittens unterschätzt du hier das Wissen der Schüler meiner Meinung nach drastisch. Andol (Diskussion) 17:52, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Großteil des Plastiks der Alltagsgegenstände und Verpackungen wird aus Erdöl hergestellt. Bioplastik gibt es kaum. --87.162.175.172 21:14, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht doch um Österreich, oder? Österreich hat angeblich fast 80% erneuerbaren Strom, hauptsächlich aus Wasserkraft. Es geht aber nicht um österreichischen Strom.
Denn Erstens wird die Energie für Herstellung von Industriegütern nicht hauptsächlich in Form elektrischen Stroms bezogen, und zweitens importiert Österreich wie andere europäischen Länder auch einen Großteil von Industriegütern. Die Schüler verwechseln die verwendete Energie der Verkehrsträger Flugzeug bzw. Auto, für die diese Infrakstrukturprojekte gebaut werden sollen mit, und die in der Tat zum Treibhauseffekt beitragen, mit den Umweltfolgen bei der Erstellung dieser Infrastrukturprojekte, wodurch zusätzlich fossile Energie beim Bau verausgabt sowie Fläche verbraucht wird. Fossile Energie beim Bau verausgabt sowie Fläche verbraucht wird aber z.B. auch für Solar- und Windfarmen, was diese Schüler nicht zur Kenntnis nehmen, Rosenkohl (Diskussion) 23:01, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Schüler verwechseln nichts. Die wissen ganz genau, dass fossile Energien bei weitem umweltschädlicher sind als erneuerbare Energien, so wie es seit vielen Jahren eben Stand der Forschung ist. Und daher fordern sie im Einklang mit der Forschung den Umstieg von einer fossilen auf eine erneuerbare Energieversorgung. Sie geben einfach nur den Forschungsstand wieder. Zumal es bei dir auch so klingt, als sei ein Flughafen nur im Bau klimaschädlich, während der Betrieb selbst es nicht sei. Das Gegenteil ist richtig. Verglichen mit den beim Betrieb entstehenden Emissionen sind die Emissionen beim Bau vernachlässigbar. Andol (Diskussion) 23:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

weltweite Demos

1700 Kundgebungen weltweit in mehr als 100 Staaten [27] --87.162.175.172 14:28, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 16:09, 16. Mär. 2019 (CET)

Rechtslage in Deutschland - abgespeicherter Entwurf

Fertiger Entwurf zur Darstellung der Rechtslage in Deutschland. Der Text erfasst jetzt alles, ist also fertig. Von der Länge her in Ordnung? Rechtschreibung und Grammatik will ich dann im Bearbeitungsmodus korrigieren. Links werden dann dort korrekt gesetzt (bzgl. Nummerierung).

Der Text beruht auf einer Zusammenfassung dieser zwei Artikel: https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=10135 und http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schulstreik-fuers-klima-duerfen-schueler-waehrend-des-unterrichts-demonstrieren-a-1248697.html

Dank an Coount Count und Mirkur für die Hinweise auf die Artikel.

Textentwurf:

Diskutiert wird, ob die Versammlungen von Fridays-for-Futures, die während der Unterrichtszeit stattfinden, gegen die Schulpflicht verstoßen. Nach Ansicht von Dr. Tristan Barczak, Rechtswissenschaftler im Institut für Öffentliches Recht und Politik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), werfen die Streiks interessante und komplexe Rechtsfragen auf:[1] "Pauschale Antworten verbieten sich, weil -wie im Schulrecht generell- rechtlich geschützte Interessen miteinander in Konflikt geraten."[1] Auf der einen Seite: "Der staatliche Erziehungsauftrag, Teil des bundesstaatlichen Schulverfassungsrechts".[1] Diesen setzt die Schulpflicht durch (Landesgesetze).[1]Auf der anderen Seite: Die Interessen der Eltern und der Kinder. Eltern kommt nach dem Wortlaut des Grundgesetzes 'zuvörderst' die Erziehung ihrer Söhne und Töchter zu. Die Erziehungsbeauftragten entscheiden auch darüber, ob ihr minderjähriges Kind an einer Demonstration teilnimmt.[1]Schließlich haben Kiner selbst das Recht zur Teilnahme an einer Demonstration. Dieses ist nicht von starren Altersgenzen abhängig, sondern vom Wille des Kindes. Dieser gilt vor allem dann, "wenn Kinder in zukunftsträchtigen gesellschaftspolitischen Fragen wie Klimaschutz, globale Gerechtigkeit oder Digitalisierung andere Meinungen haben, als die Generation ihrer Eltern und Lehrer haben" .[1]

Nach Barczak verbinden sich in der Schule "diese konkurrierenden Rechtspositionen zu einem Dreiecksverhältnis", "das es in jedem Einzelfall aufzulösen gilt".[1] Die Kultusministerkonferenz bezog diesbezüglich in ihrem Beschluss "Zur Stellung des Schülers in der Schule" eindeutig Position:" Die Teilnahme an Demonstrationen rechtfertigt nicht das Fernbleiben vom Unterricht oder eine sonstige Beeinträchtigung des Unterrichts. Das Demonstrationsrecht kann in der unterrichtsfreien Zeit ausgeübt werden". Heute überzeugt diese Ansicht nicht mehr: Das Handbuch zum Schulrecht "Avenarius" nennt den Beschluss "lapidar".[2] Denn derartige "schematische Lösungen" verbieten sich, so Barczak.[1]. "Vielmehr muss man die konkurrierenden Interessen -Schulpflicht, Elternrecht, Versammlungsfreiheit der Schüler" gegeneinander abwägen und bestmöglich zum Ausgleichzu bringen."[1][3] Das heißt: Der Schulpflicht ist insoweit der Vorrang einzuräumen, "als sich das mit der Demonstration verfolgte Anliegen "ebenso gut und nachhaltig außerhalb der Unterrichtszeit verfolgen lässt."[1] Schüler haben aber nach Barczak[1] und dem Verfassungsrechtler Holger Zuck aus Stuttgart[3] dann ein Recht auf die Teilnahme an einer Versammlung während der Unterrichtszeit, wenn diese eine "unaufschiebbare Spontanversammlung" wäre, [1]die nach dem Unterricht abzuhalten zu spät wäre.[3] Die Demonstrationen von Fridays-for-Futures sind keine Spontanversammlungen, weil die Schüler sich nicht spontan, sondern geplant versammeln.[3] Dass die Versammlungen von Fridays-for-Futures während der Unterrrichtzeit eine größere Aufmerksamkeit erzielen, genügt nicht für eine Spontanversammlung:[1] "Dann wäre die Schulpflicht zur Disposition ihrer demonstrationsfreudigen Adressaten gestellt."[1] Allerdings ist im Rahmen der Abwägung jedoch zu berücksichtigen, dass "sowohl das Demonstrationsanliegen" von Fridays-for-Futures als auch der "staatliche Erziehungsauftrag, der die Jugend für das Leben als Erwachsene befähigen und ihr Verantwortungsbewusstsrin für das Gemeinwohl, die Natur und die Umwelt fördern soll, einen Zukunftsbezug besitzen".[1] In diesem Zusammenhang kommt dem Argument "Wir können nicht für die Zukunft lernen, wenn wir keine haben" "juristische Relevanz" zu.[1] Dies führt zwar nicht dazu, "dass die Schulpflicht gegenüber der Versammlungsfreiheit prinzipiell zurückstehen muss".[1] Allerdings ist im Einzelfall eine Entscheidung über die Befreiung vom Unterricht zu treffen. Nach den Schulgesetzen der Länder ist dies möglich, wenn hierfür "wichtige" oder "zwingende Gründe" vorliegen.[1] Über die Freistellung entscheidet die Schule.[3] Sie muss hierbei abwägen, ob der Unterricht spürbar gestört werden könnte.[3] Bei dieser Entscheidung können "die Dauer bzw. die Häufigkeit der Demonstrationen, die Anzahl der ausfallenden Unterrichtsstunden und die Möglichkeit der Verlegung des Unterichrs" berücksichtigt werden.[1] Unzulässig ist hingegen nach politschen Gesichtspunkten zu urteilen, d.h. danach ob die Schule das Anliegen der Schüler als "politisch genehm" oder oder "unliebsam" empfindet.[3]

Sowohl nach Barczak als auch Zuck ist die Erteilung der Befreiung rechtlich möglich und sinnvoll. Zuck weist darauf hin, dass Schüler aus "banaleren Gründen" sich "vom Unterrricht befreien lassen können, etwa bei sportlichen oder kirlichen Veranstaltungen".[3]Außerdem ist nach Zuck die Entscheidung unter pädagogischen Gesichtspunkten sinnvoll, denn das "fördere das demokratische Engagement" der Schüler.[3] Barczak weist darauf hin, dass die Ergreifung von Ordnunsmaßnahmen wie Gespräche, Ermahnungen, Verweise oder Ausschluss vom Unterricht, gegen die Schüler die an Demonstrationen von Fridays-for-Future während der Unterrichtszet teilnehmen, nicht zielführend seien. Durch den Unterrichtsausschluss würden Schüler vom Unterricht ausgeschlossen, obwohl ihre Teilnahme erreicht werden soll.[1] Ein Verweis gegenüber einer ganze Klasse würde nicht ernst genommen werden. Ein Verweis gegen einzelne Schüler würde zu Solidarisierungseffekten in der Klasse führen.[1] Von Maßnahmen, das wie das Ansetzen von Klausuren oder einem Verweis auf die zwangsweise Zuführung oder Ordnungswidrigkeitenverfahren, auf die das nordrhein-westfälische Schulministerium verweist, rät Barczak ab.[1]Denn ansonsten könnte ein Generationenkonflikt entstehen, der den Schulfieden längerfristig stören könnte.

Ein Recht der Schüler Unterrichtsboykott gibt es nicht. Insofern ist der Name "Schulstreik" in rechtlicher Hinsicht fehlerhaft. Ein Streik ist ein Mittel des Arbeitskampfes[3] Nach Bundesverwaltungsrichter Niehues ist deswegen ein Unterrrichtsboykott "unter keinen Umständen ein zulässiges Mittel, um im Konfliktsituationen die Interessen der Schüler durchzusetzen".[3]


Hm, der Vorschlag ist schon deutlich besser und eine Grundlage, auf der man aufbauen kann. Denn jetzt basiert der Entwurf auf Sekundärliteratur. Ich würde aber bei Zitaten auf indirekte Rede setzen und insgesamt auch noch etwas kürzen, denn der Abschnitt ist doch recht lang. Prägnanter und mehr auf den Punkt wäre gut. Und bitte auch gleich mit die Einzelnachweise ergänzen, damit klar ist, welche Aussagen von wo stammen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:30, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für deine Antwort und guten Vorschläge Andol. Ich nehme deine Ratschläge ernst und wandele das in Zitate um und versuche zu kürzen. :-)

@Andol: Darf ich das so veröffentlichen? Mit dem Kürzen habe ich es versucht, das Problem ist die Rechtslage ist komplex, weil hier drei verschiedene Interessen aufeinandertreffen und es unterschiedliche Möglichkeiten der Lösung gibt. Und ein Handbuch für Schulrecht (wohl so etwas wie ein Standardkommentar) sollte man erwähnen. Deswegen leider lang.

Danke und Gruß,

--J2s1a (Diskussion) 13:24, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Einzelnachweise
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Lehrkräfte sind gut beraten, demonstrationsfreudige Schüler ernst zu nehmen. Abgerufen am 15. März 2019.
  2. Dürfen Schüler in der Unterrichtszeit demonstrieren? Abgerufen am 15. März 2019.
  3. a b c d e f g h i j k Dürfen Schüler in der Unterrichtszeit demonstrieren? Abgerufen am 15. März 2019.

Wird der Artikel von klimastreikenden Schülern geschrieben?

  • "Den Stopp von auf fossilen Energieträgern beruhenden Großprojekten, "

Sprachlicher Plattfuß im Urwald? Schwerfälliger geht's nicht. Bauwerk, das auf "auf fossilen Energieträgern beruht" - ne, is klar...

  • Und ein klares Bekenntnis und Unterstützung für Menschen, die finanzielle Unterstüzung benötigen.

Alle Sprachkünstler bitte mal wieder den Deutschunterricht besuchen. Mr. bobby (Diskussion) 18:39, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Meiner Meinung nach wurde das hier bereits diskutiert -> https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Fridays_For_Future#%22fossiles_Gro%C3%9Fprojekt%22

Ich vermute, dass die aktuelle Fomulierung hier eine Folge der Diskussion dort ist. Liest man die Diskussion so ist m.E, der Begriff "fossiles Großprojekt" und die BVerwendung dieser Formulierung nachvollziehbar.

Gruß,

--J2s1a (Diskussion) 18:53, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Benutzer:Mr. bobby, unterlasse endlich (!) deine permanenten Angriffe auf andere Autoren! Wie oft muss man es dir eigentlich noch sagen? Kann man irgendwann mal mit einem Lerneffekt in Bezug auf die Wikiquette erwarten oder verstehst du nur die Sprache der VM? Andol (Diskussion) 20:18, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
die sprache der VM verstehst am besten du allein.Mr. bobby (Diskussion) 20:20, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein einfaches "ja, ich habe es endlich verstanden" hätte gereicht, zumal ein einfacher Sperrlogvergleich ja Bände spricht. Andol (Diskussion) 20:30, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ungelöste Probleme in den perinatalen Matrizen. Da hilft nur 100µg oder holotropes Atmen. --分液漏斗 (Diskussion) 22:16, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
einfaches Lufthol(otrop)en durch verschnupfter Nase wäre auch schon wunderbar:) --Arieswings (Diskussion) 22:45, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mein Sperrlog ist der längste, ätschibätschi. Im Ernst, user:Andol, kannst Du eigentlich einfach mal auf der Sachebene was sagen, statt ständig rumzuplärren, wie dolle böse™ Deine Diskussionsgegner sind? Ich meckere doch auch nicht ständig über Deinen langweiligen Stil. Lass jedem mal bei seinem eigenen Stil und fokussiere auf Inhalte. Zur Sache: Das ist in der Tat immer noch holprig, aber nicht mehr ganz so wirr wie vorher. --fossa net ?! 22:27, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ständig anderen einen mitzugeben ist kein persönlicher Stil sondern ein Verstoß gegen die Wikipediaregeln. es gibt hier kein Recht darauf andere anzugreifen. Und ich verbitte es mir, meine Forderung nach Einstellung persönlicher Angriffe und sonstiger Provokationen als Rumgeplärre zu diffamieren. Ihr habt kein Recht auf persönliche Angriffe und es ist völlig grotesk, dass du eure PA-geschwängerte Polemik als inhaltsfokussierte Beiträge umdeutest und meine Kritik daran nicht angebracht sei. Genau das Gegenteil ist richtig. Würdet ihr nicht ständig eure Beiträge mit Spitzen und TRitten gegen das Schienbein versehen, müsste ich sie nicht kritisieren und könnte mich voll auf den Inhalt fokusieren. Andol (Diskussion) 22:43, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Findest Du Deinen Post als sachorientiert, nüchtern-neutral ohne PAs, user:Andol? Ich frag ja nur mal. --fossa net ?! 22:49, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde, dass hier endlich mal jeder wenigstens versuchen sollte, ohne Angriffe auszukommen. Da ich mich gerade wieder aufrege, ist es vermutlich nicht sachlich-nüchtern. Aber solange deine Argumentation ist, dass es dein und Mr Bobbys "Stil" ist, anderen ständig eins auf die 12 zu geben, werde ich mich auch wehren. Denn es ist nicht mein "Stil", mir ständig eins drauf geben zu lassen und das dann klaglos zu akzeptieren, weil manche Leute wie du denken, sie dürften hier einfach austeilen. Nein, dürft ihr nicht! Punkt! Es gibt hier kein Recht auf Angriffe auf andere. Andol (Diskussion) 23:02, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Andol schreibt hier in der Wiki wohl die fundiertesten Beiträge zum Thema Klima, die Wasserträger sollen sich bitte mal alle zurückhalten und sich auf ihre Fachgebiete zurückziehen --分液漏斗 (Diskussion) 23:29, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Amüsant. Wer sind denn die Wasserträger, Du Platzhirschapologet? Wie dem auch sei: Dies ist glasklar kein Artikel zum Thema Klima, sondern es geht um ein soziales Phänomen, das hat mit Klima praktisch nichts zu tun. --fossa net ?! 00:03, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Andol sorgt für die Durchsetzung der Regeln auf Wikipedia und das ist gut und richtig so. Und Andol macht das großartig und fair. Insofern verstehe ich nicht, wieso man hier völlig grundlos mit Beleidigungen kommen muss. Zudem ist fraglich, was der seitenhieb mit den klimastreikenden Schülern soll. Das greift völlig grundlos sämtliche Autoren dieses Artikels hier an, die denken können. Insofern hat Andol hat völlig Recht, wenn er hier eingreift. Danke dafür.

Grüße, --J2s1a (Diskussion) 02:51, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Platzhirschapologet" - ab sofort in den passiven und aktiven Wortschatz implantiert. - Und dann das: "Andol sorgt für die Durchsetzung der Regeln auf Wikipedia" - Andol erdreistet sich hier so zu tun, als gehe es um das KLIMA. Natürlich geht es um ein soziales Phänomen. Insbesondere die Lemmata "G. Thunberg" und "FFF" werden aufgeblasen, mit hagiographischen Detalis vollgestopft, kritische Aspekte werden sorgsam diskrimiert und aus den Artikel rausgehalten oder entfernt. Der eigene Standpunkt wird unreflektiert zum Masstab dessen, was enzyklopädisch sei. Am Ende sind sogar kindliche Sprachaspekte hier aufzufinden oder Schülersprech. Selbst darauf aufmerksam gemacht holpert der politisch-korrekte grüne Klimazug unbeeindruckt seinen Weg, geplastert von VM-Drohungen. So geht WP!Mr. bobby (Diskussion) 13:11, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es geht um eine soziale Bewegung, die sich dem Thema Klimaschutz widmet. Insofern ist es ein sozialwissenschaftliches, ein politisches und wissenschaftliches Thema. Und bei letzterem geht es selbstverständlich um die Klimawissenschaft und bei ersterem nicht um ein Phänomen, sondern um eine Bewegung, zu der allerdings noch einordnende sozialwissenschaftliche Sekundärliteratur weitgehend fehlt. --Belladonna Elixierschmiede 13:27, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bilderüberfluss loswerden - Wikinews

Hallo. Wer heute zufällig oder absichtlich auf einer FFF-Kundgebung war kann seine Bilder hier für eine kleine Bildstrecke einbringen( oder auch Bilder die von dritten in commons eintrudeln). Es muss also nicht alles in den Wikipediaartikel ;-). Nachfragen und Diskussion auf der dortigen Diskseite. gruss. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:40, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer ist auf dem Foto "Scientists for future" zu sehen?

Gruppe der Scientists for Future

Ich fände es interessant zu wissen, wer denn da überhaupt zu sehen ist? -- Neudabei (Diskussion) 21:43, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Bild wurde von @Robert Radke: hochgeladen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Scientists_for_Future_20190315.JPG Habe ihn mal hier verlinkt. Eventuell weiß er, wer das ist und möchte das sagen (wenn die Leute nichts dagegen haben). Ich vermute mal Demonstranten und Privatpersonen, die ihre Einwilligung in das Foto gegeben haben (Name uninteressant, Datenschutz). Wenn das Persönlichkeiten der Bewegung oder aus Politik und Gesellschaft oder Orgaisatoren der Bewegung sind, könnte das interessant sein. Gruß, --J2s1a (Diskussion) 22:08, 15. Mär. 2019 (CET) Danke für die Korrektur, Neudabei! Mein Komentar hier sollte sonst nur eine Antwort sein und die Verlinkung dieser Antwort dienen und kene Kritik oder Angriff (um Missverständissen vorzubeugen). Gruß, --J2s1a (Diskussion) 23:54, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dürften alle in dieser Liste stehen Datei:Scientists4Future statement in German with supporter list.pdf;). Aber ich erkenne auf jeden Fall Volker Quaschning, Eckart von Hirschhausen, Henning Krause, Martin Visbeck, Gregor Hagedorn --GPSLeo (Diskussion) 10:57, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Okay, wenn Hirschhausen sich „Scientist“ nennen darf, erklärt das, wie so viele Unterschriften zustande gekommen sind. --fossa net ?! 11:21, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es steht doch ganz klar in den Bedingungen, die man für die Unterzeichnung erfüllen muss: "Um zu unterschreiben, sollten Sie eine wissenschaftliche Hochschulausbildung und entweder einen akademischen Titel (Dr., Ph.D., Prof.) oder wissenschaftliche Referenzen (z. B. wissenschaftliche Publikationen oder Zusammenarbeit mit anderen bekannten Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlern) haben. Eine derzeitige Anstellung in Wissenschaft und Forschung ist nicht erforderlich." Also können alle mit einem Doktortitel unterschreiben, die haben ja auch alle mal geforscht. Das ganze heißt ja ScientistsForFuture und nicht ProfessorsForFuture mit Prof. sind ja nur 197 in der Liste. --GPSLeo (Diskussion) 11:39, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, nee, is klar, wie man den normalen Dr. med. (gibt auch Ausnahmen, klar) erhält, scheint Dir nicht so klar. Wie kommst Du zudem auf die Idee, daß blß Prof. Wissenschaftler*innen wären? Es gibt den akademischen Mittelbau, es gibt sogar bei Bayer und Infas Wissenschaftler*innen ganz ohne Doktortitel. Hirschhausen hat aber nie als Wissenschaftler gearbeitet. --fossa net ?! 11:50, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Photo zeigt überdies eine Person, wo man gegen WP:ANON verstossen würde. --fossa net ?! 12:14, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Fossa denkst du, dass diese Diskussion zu dieser Aktion in der Wikipedia wirklich der richtige Ort ist? Bei Fragen zu den Scientists for Future kannst du dich auch direkt an die Verantwortlichen wenden. die Kontaktdaten findest du auf deren [www.scientists4future.org/Impressum/ Webseite].--Alice 17:05, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wo wurde das Bild denn aufgenommen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:52, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Berlin. Zehlendorf? --fossa net ?! 12:54, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hinter Hirschhausen steht Mario Barth. ("Klima? Det find' ick juut!")Mr. bobby (Diskussion) 13:30, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Bild wurde auf der Klimademo am 15. März im Invalidenpark in Berlin-Mitte aufgenommen. Im Hintergrund ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. --Alice 17:05, 16. Mär. 2019 (CET) Ich bin als Teammitglied ebenfalls auf diesem BildBeantworten

Politisch-gesellschaftliche Diskurs

fällt nur mir auf, dass der ganze zweite teil des artikels haupsächlich daraus besteht, wie sich die erwachsenen das maul über die jugendlichen zerreissen (mich mit eingeschlossen). es wäre dringend angesagt, den artikel mehr mit den äußerungen der bewegung selbst anzureichern. diese dürften aber vornehmlich in den sozialen medien selbstzu finden sein, denn auch die presse besteht nur aus äusserungen von erwachsenen, die diese zitieren. da versagen zwar irgendwie unsere beleg-standards, aber hier muss man wohl eine ausnahme machen. für besonders kritisch halte ich den aspekt, den ich jetzt in #Welt- und Europaweit etwas mehr betont habe, die intrumentalisierung durch die politik. das gehört unbedingt stärker bearbeitet – und auch formuliert, nicht vergessen, auch wir (zumindest wohl der überwiegende teil von uns) sind hier die angesprochenen. --W!B: (Diskussion) 08:27, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

PS: übrigens hat dann #Scientists for Future dahinter zwanglos den logischen platz, die wissenschaft dürfte diejenige akteursgruppe sein, die wirklich ein gewisses recht hat, die bewegung zu unterstützen. --W!B: (Diskussion) 08:34, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Fritz Kuhn

@Belladonna2:@Fiona B:@Andol: Bitte um Zustimmung zur Aufnahme in den Artikel unter Reaktion /Politik:

"Der Oberbügermeister der badenwürttembergischen Landeshauptstadt Stuttgart und ehemalige Fraktionsvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen Fritz Kuhn nahm auf Einladung von Fridays-for-Future am 15. März 2019 an der Demonstration teil.(1) In einer dort gehaltenen Rede lobte er den Protest (2)und benannte Energie, Verkehr und Ernährung als "entscheidenden Punkte einer erfolgreichen Klimapolitik".(1)"

Quellenachweise:

(1) https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fridays-for-future-aktivist-ich-glaube-dass-wir-etwas-bewirken.ca9c96a9-d142-4a45-8518-eaba3df1da77.html (2) https://www.zvw.de/inhalt.fridays-for-future-hunderte-schueler-demonstrieren-in-stuttgart-fuer-klimaschutz.e50e6d11-def7-4e64-8164-a807f2cd05ba.html

Enzyklopädische Relevanz: OB Kuhn ist einer der ersten Grünen OB in Deutschland, der OB einer Landeshauptstadt und ehemaliger Fraktionsvorsitzende der Grünen. Er ist der Öffentlichkeit hierdurch überegional bekannt und ein prominenter Politiker.

Grüße, --J2s1a (Diskussion) 13:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Alles in allem war die Rede aber reines Politiker-Geschwätz. Seit Jahren verweigert sich Kuhn dem erforderlichen Ausbau des ÖPNV (Zusammenlegung der beiden Stuttgart Tarifzonen wurde gleich im ersten Bürgerhaushalt im Jahr 2011 gefordert, von dem klimaschädlichen Projekt "Stuttgart 21" lässt er immer noch nicht ab, die Autoindustrie darf immer noch machen was sie will, Flächen werden immer noch versiegelt, Bäume werden gefällt (auch in den FFH-Gebieten) und als Baustoff wird immer noch Beton anstatt Holz bevorzugt und und und. Er hätte in seiner bisherigen Amtszeit sehr viel mehr tun können und mehr Grüne anstatt vom Feinstaub schwarzgefärbte Politik betreiben können. --Fyrtaarn (Diskussion) 19:47, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bitte hier nicht rumjammern wegen Sachen, die Kuhn überwiegend gar nicht beeinflussen kann (insbesondere Stuttgart 21). Da über kurz oder lang fast jeder Politiker mal etwas zu den Schülerstreiks sagen wird (oder es schon hat), finde ich seine Aussage für diesen Artikel nicht überregional bedeutend. Der korrekte Beleglink bei der StZ wäre der hier. --Blech (Diskussion) 20:43, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Tabelle

Das letzte Ereignis, das in der Tabelle berücksichtigt ist, ist die FFFD-Demo in Hamburg am 1. März. Offenbar haben die Chronisten vor der Aufgabe kapituliert, alle Verzweigungen der FFF-Bewegung zu dokumentieren.
Es ist an der Zeit, die Tabelle zu löschen und Highlights im Fließtext zu berücksichtigen. --85.16.32.254 10:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso. Die Tabelle (interessant) könnte man nach Fridays For Future/Kundgebungen auslagern. --fossa net ?! 12:19, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(bislang) 18 extrem langweilige Bilder zu einem Thema...

...verstopfen hier den geistigen Raum. Offenbar dienen Bilder von Demos als Beleg dafür, was denn sachlich richtig sei. Muß man nun fürchten, daß das in die Hunderte gehen könnte? Mr. bobby (Diskussion) 13:16, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Und auch für dich gehts hier entlang. --Belladonna Elixierschmiede 13:50, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich zitiere mal: "Was mir hier nicht gefällt - Der Kampf mit men on a mission weil es da nicht um das Ringen um die "Wahrheit" oder beste Version geht, sondern um die Verteidigung eigentlich neutraler Inhalte, die unter Druck der Mission auch mission-mäßig verteidigt werden müssen..." Das gilt für mich auch gegenüber women on a mission".Mr. bobby (Diskussion) 14:08, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wir haben noch nicht für jedes Land ein Bild. --87.162.168.58 14:02, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Es gibt bereits eine 3. Meinung zum Thema --Belladonna Elixierschmiede 14:04, 16. Mär. 2019 (CET)

Sonneborn...

...hat schon bessere Witze gemacht. Da ein Politiker allenfalls sorgeberechtigter Elternteil der eigenen Kinder sein kann und daher keine gültigen Entschuldigungen für Schulversäumnisse für andere als seinen eigenen Nachwuchs ausstellen darf, entferne ich die Erwähnung des mäßigen Polit-Jokes aus der Enzyklopädie.Mr. bobby (Diskussion) 13:38, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Asien, Afrika und Südamerika

Gab es da auch Demos? --87.162.168.58 14:10, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich bis auf Indien, China und evt Südkorea nicht und warum auch? Die Menschen dort haben zum einen existenziellere Lebenssorgen als wir und im Vergleich zu westlichen Wohlstandskindern ökologische Fußabdrücke von neugeborenen Hobbits. Aber wenn ich wieder drüben bin, frage ich mal bei den Otavalos in der Nachbarschaft nach. --Arabsalam (Diskussion) 14:19, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sehr gute Frage. Zumindest gibt es dort Ortsgruppen. Hier der Link zur Karte: https://www.fridaysforfuture.org/events/map# Die machen laut eigenem FB-Profil Facebookaufrtritt auch Demos, siehe hier z.B. Ghana: https://www.facebook.com/events/566821170466315/ Problem, die beiden Links sind derzeit als Quellen für WP ungeiegnet, da Selbstreferenz. Vermutlich schreibt die Lokalpresse da. Recherchieren lohnt sich aber, wie die Ortsgruppen zeigen. --J2s1a (Diskussion) 15:20, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Südafrika und Ozeanien. [28] --Belladonna Elixierschmiede 15:24, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rechtshinweis?

Den könnte man praktisch unter jedes Thema kleben, dann irgendwie ist fast alles rechtlich geregelt. Bloß weil hier ein Absatz mal was zu einer Rechtssituation sagt ein Rechtshinweis? --fossa net ?! 16:09, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Nutzung der Wikipedia erfolgt auf eigene Gefahr. Das gilt auch, wenn Sie diese für rechtliche Einschätzungen nutzen. --分液漏斗 (Diskussion) 16:14, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nee, jetzt,echt? Beantwortet meine Frage allerdings Null. --fossa net ?! 16:18, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Fridays_For_Future#Rechtslage --分液漏斗 (Diskussion) 16:21, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weg mit dem Rechtshinweis. Soll der suggerieren, wie wahnsinnig riskant die Teilnahme an diesen Kundgebungen ist? Soll das wiederum der mühsamen Selbstheroisierung von Schülern dienen, die in Wirklichkeit in einem extrem gesicherten, geplanten und von Eltern überbehüteten Umfeld so tun, als hätte sie politischen Einblick? (Haben sie nicht, Frau Barley...) Mr. bobby (Diskussion) 16:23, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe den Abschnitt Rechtslage erstellt, weil derzeit diskutiert wird, ob die Schülerstreiks rechtmäßig sind oder nicht. Und weil die bedeutsame Rechtsfragen aufwerfen, Insofern besteht ein erhebliches Interesse hieran. Zugleich soll einer pauschalen und populistischen Diskussion durch Verweis aud Sachlichkeit auf die Einschätzung von Juristen entgegengewirkt werden, insbesondere von irgendwelchen Leuten, Trollen oder Bots, die aus politischen Gründen gegen die Proteste sind und einfach mal behaupten und viral verbreiten, das alles sei stets rechtswidriges Schulschwänzen, was derzeit leider im Internet und sonstigen Medien geschieht. Einen Hinweis zur Rechtslage im Link bedarf es jedoch nicht, da dies hier kein Anwaltsforum ist. Dies geht schon deswegen nicht, da die Rechtslage bundeseinheitlich derzeit völlig unklar ist. Insofern stimme ich 分液漏斗 zu. Grüße,--J2s1a (Diskussion) 17:02, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich verweise außerdem noch zur Sicherheit darauf, dass der Abschnitt von mir neutral, sachlich und objektiv und auf der Grundlage zweier Artikel, die hier von zwei Autoren vorgeschlagen wurden, verfasst wurde. Insofern spielt, dass ich persönlich die Proteste sinnvoll finde, keine Rolle. Hätte ich hier politisch schreiben wollen, hätte ich den Beschluss der KMK, den Verweis aus das nichtexistierende Streikrecht und den Hinweis Schulminsterium NRW unterschlagen und eine Spontanversammlung bejaht, was ich alles nicht tat. Wer andere Quellen findet, die von anderen Juristen stammen und wissenschaftlich anerkannt sind, kann diese gerne einbauen. Im Vordergrund steht für mich die Objektiviät. Die Abbildung der tatsächlichen Rechtslage und Praxis und ihre Entwicklung. Grüße, --J2s1a (Diskussion) 17:07, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Entwicklung in den Ländern: Ordnung der Länder

Sind die Länder derzeit geordnet, z.B. chronologisch nach den ersten Protesten? Könnte man eine alphabetische Ordnung machen? Grüße, --J2s1a (Diskussion) 19:23, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In Russland wird wenigstens noch in der Natur demonstriert. [29] --87.162.168.58 19:51, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Blödsinnige Karte

Ist klar, daß in Deutschland mehr protestieren als in Liechenstein. Die Karte müsste also nach Einwohnerzahl, ggf. gewichtet nach Alter, eingefärbt sein. Außerdem fehlt Uruguay (ahb ich gerade in die Tabelle eingetragen). ich gucke als nächstes mal Montenegro nach. --fossa net ?! 20:18, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

  • Was bedeutet "Maximale Teilnehmerzahl pro Land"? Pro Streiktag? Insgesamt?
  • Woher kommen die Daten?
  • Wer hat die Karte erstellt?
  • Was is, wenn morgen die Daten andere sind?
  • Was ist daran enzyklopädisch? (und nicht einfach brachiale Durchsetzung der Überzeugung, daß Kinderstreiks politisch enorm wichtig sind)? Mr. bobby (Diskussion) 20:44, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitt Rechtslage

Meiner Meinung nach gehört der Abschnitt "Rechtslage" nicht in den Artikel. Möglicherweise ist er für den Artikel Schulstreik relevant. Die Rechtslage ist ja allgemeingültig bzw. ein juristisches Seminar hier deplatziert. Analog dazu, wäre es hier deplatziet Abhandlungen über den Klimawandel o. ä. zu lesen. Daher lösche ich den Abschnitt und bitte zunächst einen Konsens herzustellen.-- Neudabei (Diskussion) 20:30, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Eher für den Artikel Schulstreiks in Deutschland relevant. Hier gerne tonnen. --fossa net ?! 20:34, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Unterbricht den Artikel. Juristisch "interessant" ist vieles...Mr. bobby (Diskussion) 20:39, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kontra Löschung, eher kürzen. Zu weiteren Betrachtung von mehr Augenpaaren zunächst wiederhergestellt. --Count Count (Diskussion) 20:40, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warnung! Das ist Vandalismus. Es gibt hier offensichtlich keinen Konsens.-- Neudabei (Diskussion) 20:41, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein einmaliger begründeter Revert ist kein Vandalismus. 3M angefragt. --Count Count (Diskussion) 20:47, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke dir! Ich wollte nur bremsen, bevor der Abschnitt wieder in den Artikel wandert. Kein Grund zur Hektik. -- Neudabei (Diskussion) 20:48, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein kurzer Abschnitt zur Rechtslage könnte Sinn ergeben, um die Diskussion grob anzureißen. Aber 10.000 Zeichen sind viel zu viel! Wenn man den Abschnitt auf ein Drittel des jetzigen Umfangs kürzt, dann von mir aus. Aber so ist das viel zu lang. Andol (Diskussion) 20:54, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wikipedia ist eine Enzyklopädie. (Eigentlich) keine Anleitung für die Gestaltung von Schulstreiks. Und auch keine Rechtsberatung für Eltern, die zwar woll, daß der Sprößling politisch "in" ist, aber auch nicht allzuviel bei Q1, Q2, Q3 und Q4 verpaßt, weil sonst graue Haare drohen. Der ganze Absatz über die Rechtslage stellt eine Diskussion dar, die nicht in der WP aufzuzeigen oder zu führen ist. Mr. bobby (Diskussion) 20:51, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Abschnitt beruht weitgehend auf WP:OR und verstößt mit Belegen wie Das ist beim Klimastreik am Freitag zu beachten. gegen gegen WP:WWNI. 9. Wikipedia ist kein Ratgeber. Außerdem gehört so ein allgemeiner Abschnitt zur Rechtslage allenfalls in den Übersichtsartikel Schulstreik und nicht in den speziellen Artikel wie Fridays For Future. --87.162.168.58 20:58, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! Vorweg, wenn 3M, sollte man auch den Artikel in der umstrittenen Fassung belassen. Denn die Reaktionen darauf sind ja hieraus abzuleiten. Und @Neudabei, es tut der Wikipediaarbeit nie gut, wenn sich ein Account wie Deiner so energisch auf ein Thema konzentriert, da ist man schnell bei WP:IK, wo es um das Thema, und nicht mehr die Darstellung dessen geht. Zum Problem, ich sehe 3 Probleme, zum einen die Konzentration auf Tristan Barczak, der zwar Rechtswissenschaftler sein mag, aber nicht den Status in der Rechtswissenschaft besitzt, das seine Meinung von solch großer Bedeutung ist. Nächstes Problem, die Belegqualität, ENW 73 wirkt zwar wie ein Interview, hat aber letztendlich eher den Charakter einer Meinungsäußerung per Blog. ENW 74 ist ein SPON-Artikel, ENW 75 ein Kurzbeitrag des WDR. Das langt nur bei Konsensversionen, im Streitfall entspricht das Alles nicht WP:Q. Und auch ENW 76 hat diese Probleme. Ich befürworte ausdrücklich einen Abschnitt zur Rechtslage auf der Basis von Publikationen der Schulverwaltungen und zuständigen Behörden. Dem entspricht der aktuelle Text aber nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:00, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten