Diskussion:Fridays for Future

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Fridays for Future“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Schulstreik

Was passiert in den Schulferien, wenn die Schüler den Unterricht nicht "bestreiken" können? Demonstrieren sie dann weiter oder hat der Schulstreik quasi den Nebeneffekt, in den Ferien guten Gewissens trotz Klimaschädlichkeit größere Fernreisen antreten zu können?

Wie "streiken" Studenten, die üblicherweise keine Anwesenheitspflicht für Vorlesungen haben? Außerdem ist an der Uni für etwa fünf Monate im Jahr vorlesungsfreie Zeit ("Semesterferien"). Können Studenten damit lediglich an sieben Monaten im Jahr bei "Fridays For Future" teilnehmen?

Die Kombination von Demonstration und Streik ist etwas erklärungsbedürftig. --Pinguin55 (Diskussion) 10:56, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich sehe genau dasselbe Logikproblem in den Begrifflichkeiten. Bei einem Streik will man eine Veränderung in der bestreikten Tätigkeit bewirken. Das kommt ja auch bei Schulen ab und zu vor (Bildungsreformen etc.). Hier ist die Botschaft aber allgemein an die Politik adressiert. Von mir aus sind das Demonstrationen und keine Streiks. Andernfalls müsste der Artikel aufzeigen weshalb die Schulen für den Klimawandel verantwortlich gemacht werden und was von den Schulen für Massnahmen gefordert wird. FandS (Diskussion) 11:30, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mich würde die Ernsthaftigkeit der Teilnehmer interessieren, ob man z. B. auch streiken würde, wenn die Streiks außerhalb der Schulzeit stattfänden.
Einschub: Die explosionsartige Zunahme der Teilnehmerzahl in der Schweiz am 2. Februar 2019 (einem Samstag) spricht dafür, der Einbruch der Teilnehmerzahl in Deutschland nach der Zeugnisvergabe zum Schulhalbjahrswechsel dagegen.
Die 3000 Teilnehmer an der FFFD-Demo in Hannover am 15. Februar 2019 opferten auch Freizeit, weil die Demo erst mittags (um 12:30 Uhr) begann. --91.96.245.102 17:07, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und natürlich, worauf man (da es wohl ohne eigene Einschränkungen nicht geht) selbst verzichten würde – doch nicht etwa aufs Smartphone? --Urgelein (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Wort -streik leitet sich wohl von allgemein Bildungsstreik ab. Entscheidend ist da auch eher, welchen Sprachgebrauch es durch die Medien und vor allem die Initiatoren gibt, und nicht, ob wir Wikipediaautoren das eine sinnvolle Bezeichnung finden.
Betrachtungen über die "Ernsthaftigkeit der Teilnehmer" gehören mMn nicht hier auf die Diskussionsseite, unwahrscheinlich, dass sich daraus eine Verbesserung des Artikels ergibt, es sei denn man fände Umfragen und Studien zu den Teilnehmern, die liegen so kurzfristig eher nicht vor. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 10:35, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich stimme zu, dass die "Ernsthaftigkeit der Teilnehmer" nicht hier auf die Diskussionsseite gehört. Aber wir sollten im Auge behalten, ob während Schulferien bzw. Semesterferien die Demo-Aktionen weitergehen (obwohl keine Gelegenheit zum "Streik" besteht) oder ob in der Ferienzeit die Demonstrationen ausfallen, weil keine Gelegenheit zum "Streik" besteht. --Pinguin55 (Diskussion) 19:47, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich möchte dann im Gegenzug bezweifeln, dass es den Wiki-Autoren wirklich um das Sammeln des Wissens der Welt geht. Ich möchte wissen, ob ihr hier wirklich weiterschreibt, wenn.... Also bitte, wie engagiert seid ihr denn selbst? -- 2001:4DD6:E06B:0:9974:2017:B60F:EFE4 22:48, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Schreibweise: „For“ oder „for“?

Im Artikelnamen heißt es „For“, im Artikel aber nun „for“. Wie ist es korrekt? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 07:48, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Korrekt ist (zumindest für Deutschland) "Fridays for Future".[1] Ich kann das mit Sicherheit sagen, da ich Teil diverser AGs bei FFF bin. An vielen Stellen wird es allerdings falsch geschrieben. Marvin Bederke (Diskussion) 13:34, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auf beiden Webseiten hat es ein großes For. (genaugenommen werden die drei Worte auch zusammengeschrieben: FridaysForFuture). Habe das F im Einleitungssatz entsprechend geändert. --Coyote III (Diskussion) 10:41, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Name ist auf Englisch, daher sollten wir die englischen Regeln verwenden. Es ist "for" (siehe en:Wikipedia:Naming conventions (capitalization)).
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 22:12, 31. Jan. 2019 (CET).Beantworten
"englische Regeln" gelten nicht für Eigennamen. Die Frage, die sich stellt, ist daher, wie die Organisation sich selbst schreibt. Flugscham (Diskussion) 22:24, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lemma

In der Schweiz wird es nicht „Fridays For Future“, sondern „Klimastreik“ genannt. Da der Artikel nun repräsentativer für die internationale Bewegung ist, schlage ich vor, den Titel für Schulstreik fürs Klima zu ändern. Was denkst ihr?
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 13:23, 1. Feb. 2019 (CET).Beantworten
ich hatte überlegt, ob man zwei Artikel macht, Fridays For Future als Bewegung in Deutschland, und einen zum internationalen Phänomen Schulstreiks fürs Klima. Unter dem jetzigen Lemma passt die internationale Tabelle jedenfalls nicht so ganz richtig rein. Andererseits, wenn man sagt Schweiz und Österreich = deutschsprachiger Raum, dann wäre direkt ein übergeordnetes Lemma Schulstreiks fürs Klima das passendere, statt hier den bundesdeutschen Titel zu verwenden. Wahrscheinlich könnte man in einem halben Jahr besser sehen, wohin die Entwicklung dieser politischen Bewegungen gegangen ist, und wie groß und dauerhaft sie eventuell geworden sind. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 13:44, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Tabelle mit Demonstrationen nach Ländern

Versionen dieses Artikels in anderen Sprachen haben eine nützliche Tabelle mit „Demonstrationen nach Ländern“ (siehe en:School strike for climate#By country). Da der deutsche Artikel der meistbesuchte von allen ist (Referenz), wäre es sinnvoll, diese Tabelle ins Deutsche zu übersetzen. Kann das jemand machen?
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 22:14, 31. Jan. 2019 (CET).Beantworten

Du kannst ja selbst mal mit Google Translate eine Übersetzung erstellen und diese dann manuell schärfen. Ich schaue am Ende gerne rüber, sobald Du es hier eingestellt hast und nehme ggf. Korrekturen vor. Flugscham (Diskussion) 10:15, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich werde es versuchen. Zögere nicht, meine Fehler zu korrigieren (auch wenn mein Deutsch nicht gut genug ist)!
Skolstrejk för klimatet (Diskussion) 12:37, 1. Feb. 2019 (CET).Beantworten

Zeichen und Bezeichnetes

Der Tag, an dem die höchste Zahl an Demonstranten in einem Land erreicht wurde, ist laut der Tabelle der 2. Februar 2019, ein Samstag. Gemeldet werden 45.000 Demonstranten an dreizehn Orten in der Schweiz. Begründet wird die Abkehr vom Traditionstag Freitag damit, dass es nicht darum gehe, möglichst viel Unterricht ausfallen zu lassen.
Damit ist die in der Schweiz laut Artikeleinleitung übliche Bezeichnung „Klimastreik“ irreführend geworden. Ist dort eine Begriffsänderung geplant? Und was wird aus dem ersten „F“ im Namen der Initiative in anderen Ländern, wenn dort nicht mehr (nur) freitags demonstriert wird? --CorradoX (Diskussion) 09:45, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

In Belgien haben laut Tabelle bisher alle Demostrationen an einem Donnerstag stattgefunden. Hat dort die Initiative einen anderen Namen (etwa «Jeudi Pour Climat»?) --91.96.242.104 09:53, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vorschlag zum Sprachgebrauch im Artikel: Namen sind tabu. Sie sollten ohne Anführungszeichen und so lange benutzt werden, wie die Aktiven sie selbst benutzen.
Sinn tragende Wörter wie das Verb „(be)streiken“ sollten konsequent mit Anführungszeichen benutzt werden, da eben nicht unstrittig ist, ob es sich bei dem Vorgang überhaupt um einen „Streik“ handelt. Gar nicht anwenden sollte man die Verben, wenn eine Aktion, von der konkret die Rede ist, außerhalb der Unterrichtszeit stattfindet. --CorradoX (Diskussion) 10:17, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Was ist ein Streik?

Im engsten Wortsinn liegt ein Streikfall dann vor, wenn eine Arbeitskraft die Erbringung einer Arbeitsleistung verweigert und dies mit der Absicht tut, den Empfänger der Leistung unter Druck zu setzen. Empfänger einer Arbeitsleistung ist nicht nur der Auftraggeber, sondern auch der Nutznießer der Leistung.
Beispiel: Eisenbahnbedienstete schädigen durch die Einstellung ihrer Arbeit die Eisenbahngesellschaft, bei der sie angestellt sind, und deren Kunden, die nicht mit der Bahn von A nach B gelangen können.
Der Druck soll dazu führen, dass die Interessen der Streikenden ALS LEISTUNGSERBRINGER wirksamer durchgesetzt werden können als ohne den Streik.
Nach dieser Definition ist jeder „Schülerstreik“ nur in einem weiten Wortsinn ein „Streik“. Und auch das nur insofern, als die Leistungsverweigerung als solche eine zentrale Rolle als Druckmittel spielt.
Betrachtet man die Entwicklung in der Schweiz, dann trifft auch der letztgenannte Aspekt bei den aktuellen Aktionen keine zentrale Rolle. Es geht gar nicht um eine Kritik an Lehrern und dem System Schule und um Änderungen in den Bereichen Schule und Unterricht.
Der Hauptzweck der Aktionen besteht darin, durch eine „unerhörte Provokation“ für Aufmerksamkeit zu sorgen und Gleichgesinnte zu mobilisieren. Also handelt es sich um Demonstrationen, deren Erfolg nicht davon abhängt, dass deren Teilnehmer fortgesetzt Unterricht versäumen. Inzwischen hat die Aufmerksamkeit für "Friday For Future" eine Eigendynamik entwickelt, die das Element der Unterrichtsverweigerung entbehrlich macht. --91.96.169.141 16:06, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein weiterer Aspekt: Was ist das für ein merkwürdiger „Streik“, für den die „Gegenseite“ (die „bestreikten“ Schulen, Schulbehörden und Ministerien) Verständnis zeigt und z.T. sogar den Regelverletztern „Absolution erteilt“? Kein Unternehmer, dessen Betrieb bestreikt wird, würde sich so verhalten. „Rädelsführer“ eines „wilden Streiks“ in der Wirtschaft würden gnadenlos juristisch belangt werden. „Politische Streiks“ sind in Deutschland sogar ausdrücklich verboten und können strafrechtlich verfolgt werden (außer in den Fällen des Art. 20 (4) GG). --CorradoX (Diskussion) 16:23, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn das Wort Streik als zu sensibel aufgefasst wird, müsste dies mit externen Quellen belegt werden. Einfach in Anführungszeichen zu setzen ohne Erklärung geht nicht. --Belladonna Elixierschmiede 17:41, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Dynamik der „Kampfform Streik“ ist in diesem Zeitungsartikel von heute gut zu erkennen. Die Formulierung „brave Demonstranten“ in der Artikel-Überschrift trieft vor Ironie. Sind diese „Braven“ noch Nachfolger Greta Thunbergs? --91.96.169.141 17:50, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vorsicht: Die „Basler Zeitung“ gilt als „nicht reputabel“! --CorradoX (Diskussion) 10:59, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es geht nicht nur um Ziele (die jeder positiv bewerten muss!). Es geht auch um Strategien. Laut der Schweizer Website 20min.ch ([1]) geht es „Klimastreik“ darum, dass in der Schweiz demnächst die größte Demonstration seit 1991 (dem Beginn des Irakkriegs) stattfinden soll. Angesichts dieses strategischen Ziels ist es zweitrangig, ob daran teilnehmende Schüler zivilen Ungehorsam (durch „Streiken“) üben oder nicht. --CorradoX (Diskussion) 18:04, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In der Presse wird durchgängig von Streik gesprochen und damit die Definition und Bezeichnung der TeilnehmerInnen für ihre Aktion übernommen. Dies sollte auch in Wikipedia nicht anders gehandhabt werden. Falls aus politik- sozialwissenschaftlicher Sicht diese Aktionen aufgegriffen werden und auf die Begrifflichkeiten hin untersucht werden, kann man das Ergebnis hier darstellen. Allerdings dann in ganzen Sätzen und nicht durch Anführungszeichen. --Belladonna Elixierschmiede 18:24, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Also der Duden definiert es wie folgt: "gemeinsame, meist gewerkschaftlich organisierte Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern zur Durchsetzung bestimmter wirtschaftlicher, sozialer, die Arbeit betreffender Forderungen". Als Beispiele sind dort u.a. angegeben: "der Streik der Ärzte (die Weigerung der Ärzte, geplante Behandlungen durchzuführen)", "einen Betrieb durch Streik stilllegen" und "<in übertragener Bedeutung>: die Gefangenen wollen ihren Streik fortsetzen". Was für mich klar ist: Hier geht es um einen Streik im übertragenen Sinne, wie das angegebene Beispiel des Gefangenenstreiks. Das Ziel ist es, sich durch Weigerung der geplanten Beschulung zu widersetzen (wie beim Ärztebeispiel) und ggf. sogar die Schulen stillzulegen (wie beim anderen Beispiel). Aus meiner Sicht also ganz analog auch zu gewerkschaftlich organisierten Streiks, jedoch wie gesagt in der vom Duden gedeckten übertragenen Bedeutung analog zu den Gefangenenstreiks. Mein persönliches Fazit: Das Wort Streik passt hier. Flugscham (Diskussion) 19:35, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wer hier Wortklauberei betreiben möchte, möge sich gerne auch einmal am Artikel Hungerstreik abarbeiten. -- 213.196.212.112 20:07, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nunja: Ob ein gewisses „Märtyrertum“ zu Aktionen von FFF, Klimastreik usw. dazugehört, ist schon eine berechtigte Frage. Die Schweizer Schüler, die wegen einer 6 für eine versäumten Prüfung um ihre Versetzung bangen müssen, scheinen recht geschockt zu sein, da sie offenbar mit dieser Folge nicht gerechnet haben.
Dabei gehört zu jeder Streikteilnahme die Bereitschaft, negative Folgen in Kauf zu nehmen (bis hin zum eigenen Tod im Fall eines Hungerstreiks; bei „normalen“ Streiks kommt es zu Lohnausfällen und Kündigungen).
Nicht alle Sympathisanten des Klimastreiks scheinen Gedanken über ihre schulische und berufliche Zukunft für „ohnehin sinnlos“ zu halten, obwohl FFF-Aktivisten angeben, dass es ohne „Notwehraktionen“ wie die FFF-Aktionen keine Zukunft für die Jugendlichen von heute geben werde. --CorradoX (Diskussion) 10:59, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
PS: Sind angesichts der horrenden Zahl versäumter Unterrichsstunden, die bisher bei Greta Thunberg angefallen sind, eigentlich seitens ihrer Lehrer bzw. der schwedischen Schulbehörden irgendwelche Maßnahmen ergriffen worden?
Was die Schweiz anbelangt, gibt dieser Text eine klare Antwort.
Vor dem 2. Februar hätten sich Lehrlinge zurückgehalten, an den Demonstrationen teilzunehmen, weil der Verlust ihrer Lehrstelle ihnen als ein zu hohes Risiko erschienen sei – trotz der prinzipiellen Berechtigung zivilen Ungehorsams.
Eben deshalb sei man auf einen Samstag ausgewichen.
Die in der Tabelle im Artikel erkennbare hohe Teilnehmerzahl der Aktionen am 2. Februar spricht für diese Einschätzung. --91.96.24.54 17:49, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Fazit:

  1. Wer den Artikel Schulstreik und den Abschnitt Frieden#Schulfrieden gelesen hat, kann mit der Charakterisierung von FFF als „Schulstreik“ nicht zufrieden sein. Auch Unterstützer von FFF stellen ausdrücklich klar, dass die Aktionen sich nicht gegen den Unterricht und das Schulsystem richten (anders als die Schulstreiks in demokratischen Staaten, von denen sonst – nicht nur im Artikel Schulstreik – die Rede ist).
  2. Das Insistieren darauf, dass es sinnvoll sei, auch jugendliche Arbeitnehmer und Ältere in die Aktionen einzubeziehen (vgl. die Diskussion in der Schweiz), zeigt, dass FFF längst keine reine Schüleraktion (Schul-Streik) mehr ist. Das war sie eigentlich schon in dem Moment nicht mehr, in dem Studierende in großer Zahl bei den Aktionen mitmachten.
  3. Zu klären bleibt, eine wie große Rolle die Wut auf die „Älteren“ spielt. Es wird ohnehin nicht zu verhindern sein, dass diejenigen unter den Älteren, die die Lage genauso bewerten wie die FFF-Aktivisten, an den Demonstrationen in der nahen Zukunft teilnehmen werden (was viele bereits angekündigt haben). --CorradoX (Diskussion) 08:35, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch der Artikel Generation Z wartet (kurz- bis mittelfristig) darauf, dass die neuesten Erkenntnisse in Sachen FFF dort systematisch (d.h. so, dass nicht das Bild „verblödender Digital Natives“ gleichberechtigt neben dem einer neuen Protestgeneration stehenbleibt) eingearbeitet werden. Im Übrigen stellt sich die Frage, ob FFF sich zu einer „Ökopax“-Bewegung ausweitet (nach dem Vorbild der Grünen in ihrer Frühphase). Die schlimmste Form des Zukunftsverlusts wäre schließlich ein globaler Atomkrieg (auf den ironischerweise für die wenigen, die ihn überleben würden, ein „nuklearer Winter“ und nicht eine „Heißzeit“ folgen würde). --CorradoX (Diskussion) 10:53, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Verlängerung der Tabelle

Inzwischen berichten Lokalzeitungen aus allen Regionen Deutschlands von FFFD-Demonstrationen. Daher schlage ich vor, im Fall von Deutschland und von Ländern, in denen Ähnliches geschieht, einzelne Demonstrationen nur noch dann in die Tabelle aufzunehmen, wenn entweder nationale Teilnehmerrekorde gebrochen werden oder wenn eine einzelne Demonstration (auf welche Weise auch immer) auffällig ist. --CorradoX (Diskussion) 18:11, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

25.000 Demonstrationsteilnehmer in ganz Deutschland bei einer Gesamtbevölkerung von über 80 Millionen Menschen – das ist nicht gerade viel. Die viel kleinere Schweiz hat am 2. Februar 45.000 Teilnehmer auf die Beine gebracht.
Oder sind Statistiker damit überfordert, all die vielen kleinen Demonstrationen zu berücksichtigen, die es in Deutschland inzwischen gibt? Wenn das so sein sollte, sollte man sich besser auf die Entwicklung der Demonstrationen in den Großstädten konzentieren und nationale Gesamtergebnisse weglassen. --91.97.91.174 19:02, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Liste ist/wird zu lang, Leute. Was tun? Ich würde sie in einen eigenen Artikel auslagern und "Auswahl" in die Überschrift schreiben. -- Neudabei (Diskussion) 23:35, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ökonomie der Aufmerksamkeit

Das zentrale Argument für die Wahl der Kampfform „Schulstreik“ hat Luisa Neubauer vorgebracht: Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Zu ergänzen wäre: „… und zu erhalten“.
Jeder weiß aber, dass Medien nach "news" gieren, und "news" sind definitionsgemäß „neu“. So ist der Romantitel „Im Westen nichts Neues“ an Zynismus kaum zu übertreffen: Es wird zum Ende des Ersten Weltkriegs hin an der Westfront „gestorben wie immer“. Selbst die wochenlang von Nachrichtensendung zu Nachrichtensendung zunehmende Zahl der Opfer des Tsunamis vom 26. Dezember 2004 wirkte auf die Hörer der Meldung irgendwann ermüdend.
Als alarmierend betrachte ich den Hinweis der Schulpraktikantin Emma Grass bei der „Berliner Zeitung“ ([2]), dass in Berlin „jedes Jahr 5000 Demos“ stattfinden und der Rekord bei 242.000 Teilnehmern im Oktober 2018 stehe (für eine Demonstration gegen den Rassismus in Deutschland).
Von einem „Erfolg für FFFD“ kann man demnach erst dann reden, wenn es in Berlin eine sechsstellige Zahl an Demonstranten gibt.
Sinnvoller wäre es wohl, das Phänomen von der „Provinz“ her anzugehen. In vielen Orten ist es im Zusammenhang mit FFF überhaupt zum erstenmal (seit langer Zeit) zu einer Demonstration gekommen. Das ist die eigentliche Nachricht. --37.138.224.203 10:58, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mein Versuch, zwei der drei Fotos am Rand des Artikels, die Demonstranten in Berlin zeigen, durch Fotos aus einer nicht so großen, aber bedeutsamen Stadt in Deutschland und aus „Kleinkleckersdorf“ zu ersetzen, ist gescheitert.
Grund: Es gibt bei commons.wikimedia.org Hunderte Fotos aus Berlin, 38 aus Kassel – und das war's!
Mein Appell: Macht Fotos eurer (wenn auch vielleicht kleinen) Aktion in eurer Heimatgemeide und spendet sie bei commons.wikimedia.org! Dann setzt sich auch nicht der falsche Langzeiteindruck fest, dass „die Musik nur in Berlin spielt“!
Wieso lassen es sich (nebenbei bemerkt) eigentlich Hamburger, Münchener usw. gefallen, optisch nicht repräsentiert zu werden? Deutschland ist doch geprägt durch ein Vielzahl kultureller Zentren neben seiner nationalen Hauptstadt! --CorradoX (Diskussion) 11:27, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Bundeskanzlerin Merkel mit ihrer Verdächtigung auf der Münchener Sicherheitskonferenz Recht hätte (angeblich haben die Russen bei FFF die Finger im Spiel), dann müsste man vor stümperhaft arbeitenden russischen Agenten keine Angst haben. Profis würden dafür sorgen, dass es bei Commons auch aus Hamburg, München und „Klein-Kleckersdorf“ eine Vielzahl „eindrucksvoller“ Fotos gäbe. --91.96.245.102 16:59, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Grundlegendes

1. Michael Hüther: In der verlinkten Quelle ([3]) steht wörtlich:

„Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, fordert die "Fridays-for-Future"-Bewegung auf, ihre Streiks zu beenden.“

Die Überschrift zu dem Artikel lautet: „IW-Chef fordert Ende der "Fridays-for-Future"-Streiks“.
→ Kein Bezug zu den Aktivitäten von FFF(D)?

2. Das IW ist mächtig. Es kann als Gegenlobby zur Lobby der Klimaschützer Politiker wirksam unter Druck setzen. Junge Leute haben es also nicht nur deshalb schwer, weil ihre Jahrgänge relativ klein sind, viele Angehörige der Generation Z noch nicht wahlberechtigt sind (also noch nicht jetzt schon Politikern bei Wahlen „die rote Karte zeigen“ können) und auf das Wohlwollen der Älteren angewiesen sind, da diese ihre Stimmenmehrheit immer zuungunsten der Jüngeren einsetzen können, wenn sie das wollen. Abgesehen davon haben auch Eltern von 17-Jährigen noch ein Aufenthaltsbestimmungsrecht.
→ Angesichts dessen sollte man Demonstrationen nicht als „Kämpfe“ betrachten? Wenn die Demonstrierenden das so sehen, dann haben sie noch viel zu lernen! Es ist schön, dass Eltern im Allgemeinen heute vieles unterstützen (und auch viele Lehrer). Aber Wirtschaftvertreter sind „ein anderes Kaliber“. Das zeigen auch die Ängste um ihre Lehrstelle bei vielen jungen Arbeitnehmern in der Schweiz.

3. Der Fall Bad Oldesloe: Skurril ist es, wenn „Ältere“ die FFFD-Aktionen „kapern“. Die Lehrkräfte gehen im Dienst zur Demo und betreiben „Unterricht mit anderen Mitteln“. Streikende wären in Bad Oldesloe diejenigen gewesen, die sich geweigert hätten, an der Demo teilzunehmen. Wäre das von Sechs- bis Zehnjährigen zu erwarten? Auch waren viele ältere Sympathisanten in dem NDR-Film zu sehen, die sich wohlwollend-jovial äußerten.

4. Das ist es, was Klaus Hurrelmann meint, wenn er von einer „Entwertung des zivilen Ungehorsams“ spricht: Die Provokation wird nicht als solche ernst genommen. Analogie: Top-Models tragen Jeans, denen absichtlich Risse verpasst wurden; „unangemessene“ Kleidung gilt danach nicht mehr als solche. Am Schluss überfällt alle Beobachter das große Gähnen. Auch Pegida wirkt heute nicht mehr provozierend (in dem Sinn, dass alle Andersdenkenden sich sofort spontan aufregen); wer in Dresden auf eine Demo stößt, findet daran nichts Besonderes mehr.
→ Bei „Beifall von der falschen Seite“ (es geht um Jugendproteste, für die Regelverstöße konstitutiv sind) müssen FFF-Aktive auf der Hut sein. --CorradoX (Diskussion) 18:07, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

zu 3.: Die „Stuttgarter Nachrichten“ zitieren den Schulleiter einer Stuttgarter Schule mit den Worten: „Demokratie ist natürlich wichtig, aber muss das unbedingt während der Unterrichtszeit sein?“ Wenn Schüler für eine Demonstration den Unterricht „schwänzen“, habe, so der zitierte Schulleiter, die Schule dafür zu sorgen, dass der Unterricht nachgeholt werde. Das bedeutet im Zweifelsfall: Nachsitzen. Auch in Lehrerbegleitung und im Rahmen des Unterrichts sei die Teilnahme an einer Demonstration nicht vorgesehen, da es sich dabei um eine Tendenzveranstaltung handele, bei der eine bestimmte Position vertreten werde. „Ansonsten müsste man zum Ausgleich auf eine Demonstration von der Kohleindustrie gehen.“ ([4])
Allerdings mildert der Leiter des Stuttgarter Schulamtes diese Aussage ab: Mit Genehmigung der Schulleitung sei auch ein „Lerngang“ zu den Demonstrationen möglich.
→ Demonstrationsteilnahme als „Lerngang“ im Rahmen der Erfüllung der Schulpflicht? --91.96.183.172 18:33, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@ 91.96.183.172 (zu 3. und 4.): Hier wird die Schulleiterin eines Frankfurter Gymnasiums zitiert. Sie meint: „Das wäre furchtbar, wenn Lehrer oder Schulleiter die Speerspitze der Bewegung werden und den Schülern das enteignen.“
Hurrelmann lässt hier grüßen! Wenn Lehrer sich bei den Aktionen nicht „heraushalten“, indem sie selbst an ihnen teilnehmen, womöglich noch im Rahmen von „Lerngängen“, dann „enteignen“ sie die Schüler. Aufgabe von Lehrern sei es allenfalls, mit Schülern über das Thema und die Aktionen zu reden. --CorradoX (Diskussion) 08:36, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zwischenbilanz

Die meisten Demonstrationsteilnehmer an einem Tag gab es am 2. Februar 2019 in der Schweiz (40.000), die meisten Teilnehmer in einer Stadt in Brüssel am 24. Januar 2019 (35.000). Über gewaltsame Ausschreitungen bei einer Demonstration ist nichts bekannt.
Mein Vorschlag: Diese grundlegenden Fakten sollten Woche für Woche (wenn nötig) aktualisiert werden. Ansonsten sollten neue Angaben zu Ländern und Orten, die in der Tabelle bereits erwähnt wurden, unterbleiben.
Außerdem kann der trostlose Eindruck, den zurzeit die Zahlen über Deutschland machen (die Messlatte für Berlin liegt – s.o. – bei 242.000 Teilnehmern!), so nicht stehenbleiben. In der Schweiz rückt die Zahl der Demonstrationsteilnehmer immerhin in die Nähe des Allzeitrekords für alle Demonstrationen von 1991. Von einer Million Teilnehmern, die in der kleineren Bundesrepublik Deutschland in den 1980er Jahren im Bonner Hofgarten für den Frieden demonstrierten, ist Deutschland noch weit entfernt. Fortschritte wie 3000 Teilnehmer schon bei der zweiten FFFD-Demo in Hannover und ähnliche Zuwachsraten müssten stärker hervorgehoben werden. --91.96.20.202 09:21, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Strike in UK

Aus der englischsprachigen WP:

Nationwide strikes in the UK, expected in more than 30 locations[2] on Friday 15 February,[3][4] saw more than 60 actions in towns and cities, with an estimated 15,000 taking part.[5]

Friday 15 March is expected to be the most widespread of strikes, with tens of thousands of children in at least two dozen countries and nearly 30 US states projected to walk out of school, supported by of some of the world’s biggest environmental groups.[6][7]

Derzeit fehlen Informationen zu den Streiks weltweit, - während die Ticker-Infos zu den Befindlichkeiten der Deutschen hier ausufern. -- 2001:4DD4:1DDD:0:C4D:7E0:1D93:3955 22:51, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

  1. Corporate Identity. Abgerufen am 20. Februar 2019 (englisch).
  2. James Waterhouse: 'I skip school to demand climate change action', 14 February 2019 
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen open-letter.
  4. UK pupils to join global strike over climate change crisis In: The Guardian, 8 February 2019. Abgerufen im 11 February 2019 
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen BBC15Feb.
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen WPost16Feb.
  7. FridaysforFuture, fridaysforfuture.org (page visited on 26 January 2019).

Was tun?

@ Neudabei (Abschnitt 6.):
Mein Vorschlag: Die Tabelle löschen und den Länderabschnitt um nicht-deutschsprachige Länder ergänzen. Die Unterabschnitte knapp halten.
Standardfragen in allen Unterabschnitten zu den Ländern:

  • Seit wann gibt es Aktionen? Wann und in welcher Stadt gab es bisher (allwöchentlich zu aktualisieren!) die höchsten Teilnehmerzahlen?
  • Gibt es landesspezifische Hintergründe (wie das Brexit-Chaos im Vereinigten Königreich als Wutverstärker bzw. die Gelbwestenaktionen in Frankreich als Konkurrenz)?
  • Bilden Schüler (noch) die Mehrheit der Demonstranten?
  • Ist die Absicht, politisch Verantwortliche vor allem zu provozieren, immer noch zentral? Wird also auf den Ausfall von Unterrichtsstunden noch Wert gelegt?
  • Ist alles in allem die Charakterisierung der Aktionen als „Schulstreik“ (noch) angebracht?

Darüber hinaus müsste der Unterabschnitt „Deutschland“ gestrafft werden, und es müsste mehr getan werden, um der Verwirrung als Ergebnis der Lektüre so weit wie möglich vorzubeugen.
Generell sollte die Tatsache, dass dieser Artikel auf Deutsch verfasst ist, nicht dazu verleiten, die Thematik allein aus deutscher Sicht zu betrachten (vgl. z.B. die Lässigkeit, mit der hier auf den Umstand hingewiesen wird, dass in Göteborg selbst gutbürgerliche Gymnasiasten in Normalzeiten durchschnittlich an 8 Prozent der Unterrichtsstunden unentschuldigt [!] fehlen, dass in Schulen in Problemvierteln sogar 28 Prozent unentschuldigt versäumte Stunden „normal“ seien → kein Wunder, dass Greta Thunbergs als Provokation intendierte Aktionen in Schweden selbst nicht recht „zünden“). --CorradoX (Diskussion) 09:17, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Deinen Vorschlag eingangs kann ich nur unterstützen Benutzer:Corradox. Möchtest du das umsetzen? Hinsichtlich der anderen Punkte, könnte ich keine Schema festlegen, nachdem ich vorgehen würde.-- Neudabei (Diskussion) 16:54, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitt, UK

@Corradox: Danke für die Quellen. Der Abschnitt ist aber immer noch nicht vereinbar mit WP:TF. In keiner Quelle wird ein Bezug zu FFF hergestellt, d.h. das ist deine Analyse. Für die WP kann aber deine Analyse nicht das Maß der Dinge sein. -- Neudabei (Diskussion) 17:44, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

„Disruption im Bildungswesen“

Wer dem Link in den Artikel Disruption (Gesellschaft und Politik) folgt, wird zunächst ratlos sein: Was sollen „disruptive“ Vorgänge in der Wirtschaft mit einem Schulstreik zu tun haben?
In Abschnitt 5. ist zu lesen, von Disruption würden „auch Verfahren, Denkweisen, Prozesse, Systeme und ganze Kulturen betroffen“ (Ausweitung des Begriffs durch Matthias Horx).
Im Vereinigten Königreich dürfte wohl kaum die Umsetzung des Spruchs: "We don't need no education, we don't need no thought control" der britischen Band "Pink Floyd" auf der Tagesordnung stehen, aber Mauern könnten gleichwohl zum Einsturz gebracht werden (der Pink Floyd-Titel heißt "The Wall").
"No dark sarcasms in the classrooms!" Britische Schüler könnten tatsächlich den Sarkasmus leid sein, der in Klimafragen von zynisch gewordenen, zumeist älteren Lehrkräften ausgeht. Klimastreiks könnten eine erste „Abstimmung mit Füßen“ sein ("Teachers, leave us kids alone!"), wohin auch immer dieser „disruptive“ Weg führen könnte. --CorradoX (Diskussion) 08:55, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wie geht Lemma-Aufblasen?

"David Fopp, gebürtiger Schweizer und Assistenzprofessor für Theaterpädagogik am Departement für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Stockholm, glaubt nicht, dass es sich bei der Klimastreikbewegung um einen „Hype“ handele, der bald das Interesse der Öffentlichkeit verlieren werde. Das Problem des Klimawandels sei für die Jugendlichen existenziell, es gehe um ihre Zukunft. Deshalb werde das Thema nicht einfach verschwinden. Was es jetzt von den Erwachsenen brauche, so Fopp, sei eine Reaktion.[8]"

Ein Theaterpädagoge bekommt solch einen Raum in einem enzyklopädischen Lemma über das Schwänzen von Schülern, das als politische Handeln verstanden werden will. "Er glaubt nicht, dass" - es ist doch völlig egal was er glaubt. Solche Urteile bringen ihm irgendeine fehlgeleitete Aufmerksamkeit (etwa hier) und erleichtern das Einwerben von Drittmitteln (weil es ja son guter Typ ist). Kürzen. Mr. bobby (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Solche Reaktionen verraten mehr über die Absender als über den Adressaten. [... Ein doppelter Riss geht durchs Land. Er verläuft nicht nur zwischen der politischen Elite und dem Volk. Er verläuft auch zwischen den Jungen und den Alten. Die demonstrierenden Schulschwänzer sind ein Test für unsere Demokratie. Wieviel Rebellion verträgt die Politik? Man geht nicht zu weit, wenn man sagt, dass ihn Gretas Hater nicht bestanden haben. Setzen, Sechs!vDabei hätten die Kritiker doch eigentlich allen Grund, sich über die Jugend von heute zu freuen. [...] Sie steht mit beiden Beinen auf dem Boden im Leben und geht mit offenen Augen durchs Leben. Sie glaubt nicht alles, was man ihr erzählt. Sie demonstriert für ein besseres Klima. Und sie schafft es, ihren Forderungen Gehör zu verschaffen – nicht nur auf der Straße, auch auf der politischen Bühne. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zum mündigen Bürger. Was wollen wir eigentlich mehr?]--2001:4DD3:8E1C:0:4C75:DEE8:F771:E46F 18:09, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Theaterpädagogen sind die besten Klimaforscher und Kinderversteher, die es auf diesem Planeten gibt. Vergessen wir Meteorologen, Physiker, Soziologen und Psychotherapeuten. Wir haben ja doch David FOPP (hoffenlich ist nomen nicht omen...) Mr. bobby (Diskussion) 18:31, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann schau dich einmal unter diesen Leuten um. Hier wird auch sicherlich für bobby eine passende Autorität mit an Bord sein: On Thursday, a group of more than 3,000 Belgian scientists signed an open letter in support of the movement. According to the signatories, the school kids are simply right. “As scientists, and on the basis of scientific facts, we declare: the climate activists are right!” The notion that climate change will fundamentally alter living conditions on the planet “is not doomsaying, but is based on hard facts,” the scientists write,...'. --2001:4DD3:8E1C:0:487A:7A6F:DE5F:DF6D 19:12, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ja interssant und ändert mein gesamtes Weltbild. Haben diese 3000 Damen und Herren alle auch etwas über Herrn Fopp und seine Autorität zum Thema gesagt? Das wüßte ich denn doch noch ganz gern...Mr. bobby (Diskussion) 19:16, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Donnerlittchen! Du verstehst es wirklich nicht? Alles, was ich dir sage, der Mann hat recht. Ähnliche Aussagen werden von zahlreichen anderen Menschen getätigt und von tausenden Wissenschaftlern unterstützt. Kein Grund in Panik zu geraten! Die Aussage liesse sich mit den genannten Quellen auf eine breitere Basis stellen. -- 2001:4DD3:8E1C:0:487A:7A6F:DE5F:DF6D 19:20, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sachliche politische Diskussionen sind gut und wichtig, sie können auch auf entsprechenden WP Seiten stattfinden, doch in der Diskussion zu einem Artikel soll es um die Verbesserung des Artikels gehen und nicht nicht um die Diskussion des Themas des Artikels. --GPSLeo (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richtig. Darum nochmal: Was soll die unqualifizierte Meinung eines Theatepädagogen in diesem Artikel? Mr. bobby (Diskussion) 19:35, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es noch mehr Einschätzungen zu den Hintergründen und dem Fortgang der Proteste gibt, dann können diese natürlich auch noch in den Artikel eingefügt werden, du kannst das doch einfach selbst recherchieren und referenziert direkt davor oder dahinter packen. Ich finde im übrigen nicht, dass ein Pädagoge, bei der Beurteilung einer Jugendbewegung als fachfremd angesehen werden kann. (Aus dem Wikipedia Artikel Pädagogik "Pädagogik und Erziehungswissenschaft sind Bezeichnungen für eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Theorie und Praxis von Bildung und Erziehung hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzt.") --GPSLeo (Diskussion) 20:33, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Balsam auf die Seelen der Greta-Skeptiker: Der 20uhr-Tagesschau war alles nur eine desinteressierte Superkurzmeldung wert .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:21, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Itu:Hier die Erklärung: Das Durchschnittsalter des Publikums, das Sender erreichen, ist in den letzten 15 Jahren bei fast allen Vollprogrammen deutlich angestiegen, liegt bei ARD und ZDF inzwischen jenseits der 60. [5]. Interessant: Auf Tagesschau.de sind die Nachrrichten anders sortiert. -- 2001:4DD3:8E1C:0:487A:7A6F:DE5F:DF6D 20:44, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Für mich trotzdem befremdlich. heute hatte zuvor angemessen berichtet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:50, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bitte lest euch das verlinkte Interview mit David Fopp durch. Fopp ist Sozialwissenschaftler in Stockholm und kannte Greta Thunberg schon, als diese noch ein Nobody war. Fopps Interesse gilt der Frage, was Personen wie G.T. aus der Demokratie machen.
Fopps Hauptvorteil besteht darin, dass er sowohl die Vorgänge in Schweden als auch die in der Schweiz aus eigener Anschauung kennt.
Die Hype-Frage muss natürlich umfassender beleuchtet werden. Eine Stimme reicht hier nicht. --80.187.112.255 21:30, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vorschnelle Löschungen

Es scheint in diesem Artikel üblich zu werden, Passagen mit der Begründung zu löschen, sie hätten mit dem Lemma nichts zu tun. Dabei zeigen „Schnelllöscher“, dass sie die zugehörige Quelle nicht gelesen haben. Der Beitrag über Ralf Fücks in der „Welt“ beginnt mit einem Foto von Greta Thunberg in Davos. Die Wertungen, die in dem gelöschten Abschnitt vorkommen, beziehen sich ausdrücklich auf den „Typ Greta Thunberg“, den Fücks explizit in die ihm unsympathische Kategorie „Bußprediger“ einordnet.
Ich lasse mich gerne in eine Diskussion darüber ein, ob Fücks bei den Grünen noch etwas zu sagen hat. Immerhin wurde er vor dem Scheitern der Verhandlungen zur Bildung einer Jamaikakoalition im Bund als deren Wegbereiter bezeichnet.
Auf keinen Fall kann in diesem Artikel der Eindruck beibehalten werden, alle Grünen seien von Greta Thunberg und Fridays for Future begeistert. --CorradoX (Diskussion) 10:38, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bitte lies mal WP:TF. Du hast jetzt eine ganze Reihe von Beiträgen geliefert, die im besten Fall Theoriefindung und im schlimmsten Belegfiktionen sind. Das geht so nicht. Wenn du eine Aussage einfügen willst, dann brauchst du einen Beleg, der die Aussage auch tatsächlich belegt. Was du hier machst, ist aber Texte als Ausgangsbasis für deine eigene Meinung heranzuziehen, die eben nicht belegt ist. Das geht nicht. Du kannst nicht die Meinung eines Grünen-Politikers, also eine Primärquelle, noch dazu eine, die FFF gar nicht erwähnt als Beleg für deine wie auch immer geartete Meinungsaussagen nutzen. Das gibt der Beleg erstens nicht her und zweitens ist es Original Research. Beides ist bei Wikipedia verboten. Bitte unterlasse das! Andol (Diskussion) 18:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin nicht der Ansicht, dass der Markt die Probleme des Klimawandels lösen soll. Ganz im Gegenteil. Ich bin nur gegen Legendenbildung. Dadurch, dass ich (am 27. Februar um 16:53 Uhr) den Beleg mit den beiden MdB der Grünen eingefügt habe, habe ich selbst unbeabsichtigt den Eindruck erzeugt, es sei bei den Grünen Konsens, dass FFF unterstützt werden müsse. Das ist aber nicht der Fall. Mehr wollte ich gar nicht belegen. --CorradoX (Diskussion) 18:55, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Frage, wie Parteien zu FFF stehen, zurzeit nur durch Original Research beantwortet werden kann, dann ist es also verboten, diesen Aspekt in dem Artikel überhaupt anzusprechen? Warum ist es dann erlaubt, auf dieser Seite und auf den Schwesterseiten Vermutungen darüber anzustellen, was die Bundeskanzlerin tatsächlich mit ihrer Aussage in München gemeint hat? --37.138.100.40 19:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Corradox, das ist dann zwar eine löbliche Absicht, aber das kannst du nicht mit TF machen. Wenn der erste Beitrag problematisch/irreführend ist, dann musst du diesen ändern, aber kannst nicht um die Problematik des ersten ausgleichend einen weiteren problematischen Edit tätigen. Denn hier ergibt minus mal minus kein plus, sondern doppelt schlecht. Andol (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bebilderung (insbesondere Galerie: Botschaften der Demonstrations-Teilnehmer)

Meiner Ansicht nach ist der Artikel im Moment überbildert. Insbesondere sollte der ganze Abschnitt Galerie: Botschaften der Demonstrations-Teilnehmer gestrichen werden. Diese Bilder haben keinen enzyklopädischen Mehrwert, die Auswahl der Schilder ist willkürlich und der interessierte Leser kann die Commons-Kategorie unter Weblinks leicht finden. --Count Count (Diskussion) 14:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nö, ganz und gar nicht. Die Schilder sind auf jeder Demonstration doch das Mittel schlechthin zur Kommunikation von Botschaften. -- Neudabei (Diskussion) 19:33, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
WP:3M angefragt. --Count Count (Diskussion) 19:48, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde den Abschnitt nicht löschen. Die Plakat-Botschaften vermitteln einen lebendigen Eindruck dessen, was die Jugendlichen bewegt und spiegeln die Vielfalt der bewegung wider. Das kann ein Text gar nicht so vermitteln.--Belladonna Elixierschmiede 19:53, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Viel zu viele Bilder! Es geht in einer Enzyklopädie um die Zusammenstellung gesicherten Wissens, nicht um die Bebilderung tagesaktueller Themen. Absurderweise werden hier die politischen Forderungen von Pennälern (Verzeihung: Schülern) propagiert. Ganz klar rein politisch motiviert und unenzyklopädisch. EIN Foto reicht vollkommen.Mr. bobby (Diskussion) 21:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

  • Überbebilderung an sich schadet eher nicht, insbesondere kostet sie, im Gegensatz zu eventueller Übertextung und Textproblemen keine Zeit und keine Nerven, was sie sehr problemlos macht. Lieber mehr Bilder als eine reine Textwüste. (Und viele Bilder oder Grafiken müssten in einer gescheiten Wikipedia sogar richtig dargestellt werden statt nur in Daumengrösse.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:32, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
    • Zu viele Botschaften gehören nicht in den Artikel. Das machen wir bei Pegida auch nicht in dem Maße. Ich würde die bekanntesten Sprüche auswählen: „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ und „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut“ und „There's no planet B“.
    • „Change the system, not the climate“ ist auf zwei Fotos zu sehen. Davon kann eines auf jeden Fall entfernt werden. --91.20.13.156 22:54, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieses Bild finde ich absolut entbehrlich, das bläht auch eine Liste unnötig auf. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:25, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  • Dritte Meinung: Ja, der Artikel ist eindeutig überbildert. Allerdings würde ich erstmal die Demonstrationsbilder rechts reduzieren. Hier reicht eins, Beispielsweise das vor dem Reichstag, wegen Wiedererkennung. Die Galerie mit den Schildern finde ich gar nicht schlecht. Ich würde die Schilder sogar noch so beschneiden, also vergrößern, dass man sie in der Vorschau lesen kann. Allerdings muss da auch nicht jedes Fundstück rein. „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ ist ziemlich trivial. Ich würde beispielsweise 6 auswählen und darauf begrenzen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:22, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde die Bilder von den Demos einfach als kleine Thumbnails (120px) in die Tabelle packen, wie es bei Listenartikeln üblich ist, dann können wir dort auch direkt die Bildwunschtemplates bei Demos, von denen wir noch keine Fotos haben, rein setzen. --GPSLeo (Diskussion) 12:01, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Enya hat das unten präziser ausgedrückt. Die Sektion des deutschen Raums ist überbebildert. Schließe mich dem an. --Bicycle Tourer (Diskussion) 11:53, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  • 3M: Der Artikel ist nicht überbildert... die Sektion des deutschen Raums ist es. Dort kommt es zur Ballung aller Bilder. Sowohl auf der rechten Seite wie in der Gallerie sind Bilder zu entfernen (Anregungen zu Prioritäten siehe einige Vorredner; bitte auch auf Qualität achten: wech mit unscharfen Wackelbildern), dafür dürfen im Ausgleich ein paar Bilder zur Situation in anderen Staaten [erstellt und dann] gezeigt werden. --Enyavar 11:20, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Quellen Teilnehmerzahlen

Da die Teilnehmerzahlen je nach Quelle sehr stark schwanken, das die Polizei nur 1/3 der Zahl der Veranstalter sagt(Bei Wahrheit liegt meist in der Mitte), ist absolut üblich. Daher solle das in der Tabelle direkt vermerkt werden. Wenn es beides gibt einfach 1.000(Polizei(ref)) 2.500(Veranstalter(ref)), wenn es nur eines davon gibt, dann geht natürlich nur diese Zahl, Teilweise gibt es ja auch noch unabhängige Zählungen/Schätzungen von Medien, die könnten als drittes dazu geschrieben werden. Um die Tabelle sortierbar zu halten müsste das natürlich in zwei Spalten getrennt werden, was allerdings zu noch mehr leeren Zellen führen wird. --GPSLeo (Diskussion) 19:28, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein knapper Vermerk "Polizei" , etc wäre nicht ganz falsch, aber alles andere eher Overkill. Man muss sich leider bewusst sein wie wenig genau diese Angaben immer sind, man kann da jetzt nicht auch noch ein Warnschild dafür aufstellen, auch wenns eigentlich notwendig wäre. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:36, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Luisa Neubauer / das Orgateam

ist / sind noch nicht im Artikel erwähnt . --Neun-x (Diskussion) 17:24, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also ich finde die ja völlig überbewertet, aber gegen ihre Erwähnung im Artikel spricht ja nichts. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:41, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde sie immer noch überbewertet aber der Medienrezeption nach muss Sie jetzt noch expliziter erwähnt werden ....--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:56, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Neubauer organisiert nur die Demo in Berlin. In anderen Städten sind andere Personen zuständig, die kaum in der Öffentlichkeit stehen. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Statistik

Dass die Tabelle auf den ersten Blick einen unprofessionellen Eindruck macht, wurde bereits oben mehrmals beanstandet.
Das liegt aber nicht nur an den Gestaltern dieser Seite. Offenbar haben die Organisatoren von FFF Probleme damit, Fakten zentral zu sammeln. Dass es bislang niemand aufgefallen zu sein scheint, dass in Belgien am 27. Januar 2019 70.000 Menschen gegen die Klimakatastrophe demonstriert haben ([6]), ist verwunderlich.
Bei derart unsicheren Grundlagen dürfte es schwerfallen, Aussagen über die Dynamik der Bewegung zu machen, was aber allmählich auf der Tagesordnung steht.
Ich selbst bin diesbezüglich ein „gebranntes Kind“ und werde mich hüten, wieder der Versuchung zu Spekulationen zu erliegen. --CorradoX (Diskussion) 16:11, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Laut der „Zeit“ vom 28. Januar 2019 ([7]) gingen in Brüssel schon Anfang Dezember 2018 65.000 Menschen aus Anlass des Kattowitzer Treffens auf die Straße. Die 70.000 Menschen, von denen oben die Rede ist, haben sich schon Ende Januar 2019 und allein in Brüssel zusammengefunden. Ende Februar wurde dieselbe Zahl von Demonstranten in Brüssel erreicht, was aber die „Zeit“ am 28. Januar noch nicht wissen konnte.
Nun ist aber die Dezember-Demo nicht von den Nachfolgern Greta Thunbergs organisiert worden, und die extrem hohen Zahlen (70.000 in Belgien, 40.000 in der Schweiz) lassen sich dadurch erklären, dass niemand sich an den betreffenden Tagen gegen Lehrveranstaltungen entscheiden musste.
Jetzt stellt sich die Frage: Was ist eigentlich Gegenstand dieses Artikels? Nur Aktionen, die auf den Ausgangsimpuls Greta Thunbergs zurückzuführen sind? Nur Veranstaltungen, in denen die Mehrheit der Teilnehmer Pflichten als Schüler bzw. Studierende verletzt? --37.138.228.86 19:52, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Youth For Climate" (= diejenigen, deren Leitfigur Greta Thunberg ist) veranstaltete am 3. Januar 2019 seine erste Demonstration in Brüssel. Damals kamen 3.000 Schüler. Am 17. Januar waren es bereits 12.500, eine Woche später, am 24. Januar 2019, 35.000 ([8]).
Diese Zahlen gehören auf jeden Fall in den Artikel. Die Veranstaltung am Sonntag, den 27. Januar hingegen war eine Art „Familienfest“, da viele Demonstranten von ihren Eltern begleitet wurden.
Die Frage ist in der Tat: Wie gehen wir in diesem Artikel mit Phänomenen wie der Initiative "Parents For Future" um? Zweifelsohne sind diese Menschen auch von dem Impuls erfasst worden, der von Greta Thunberg ausgeht, aber sie haben selbst nichts mit „Schulstreiks“ zu tun. --CorradoX (Diskussion) 20:22, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Abgrenzung ist bei Bewegungen immer schwierig, ich würde aber eher alles, was irgendwie mit dieser Bewegung im Zusammenhang steht und relevant ist, in den Artikel aufnehmen. Wenn sich die Bewegung weiter verändert und von dem Namen weg kommt, könnte man das Lemma auch ändern in etwas ganz allgemeines wie "Klimaproteste in 2019/Klimabewegung in 2019", dass das ganze schon Ende 2018 begann verhindert das eigentlich nicht. --GPSLeo (Diskussion) 23:37, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt drei falsche, wenn auch naheliegende Vorstellungen, die schlichtweg nicht haltbar sind:
1. Greta Thunbergs Impuls ist mit einem „Urknall“ vergleichbar, auf den und nur auf den alle Bottom-up-Aktivitäten in Sachen Klimaschutz der Gegenwart zurückgeführt werden können.
2. „Fridays for Future“ ist eine „Marke“, die gegen Missbrauch geschützt werden muss. Ein solcher „Missbrauch“ besteht in der Abkehr von den folgenden Regeln:
Gestreikt wird nur freitags.
Man geht als selbstbestimmt Lehrveranstaltungen Meidender Sanktionen nicht vorbeugend aus dem Weg.
Man lässt es nicht zu, dass zu viele Menschen an einer Demo teilnehmen, die nicht Schüler, Studierende oder junge Arbeitnehmer sind.
3. Da die einzige Panik, unter der Greta Thunberg leidet, die Angst vor einer Klimakatastrophe ist, haben andere Ängste nichts mit FFF als „Greta-Thunberg-Fanclub“ zu tun (wie etwa die Angst vor der Eskalation des Kaschmir-Konflikts zu einem Atomkrieg, der alle Vorhersagen über eine bevorstehende „Heißzeit“ zu Makulatur machen würde); FFF hat nichts mit den „Ökopaxen“ der 1980er Jahre zu tun. --91.96.252.21 09:31, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schülerstreik in Deutschland

Der Schülerstreik begann erst Mitte Dezember 2018 in Berlin. Nachdem Luisa Neubauer Thunberg bei der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018 kennengelernt hatte, organsierte sie die Demo in Berlin.„Im Dezember lernten sich Luisa und Greta auf der Klimakonferenz in Katowice kennen. Luisa war als Jugendbeobachterin eingeladen. Luisa hatte sich vorgenommen, Greta am Rande des Gipfels kennenzulernen. Sie hatte das Potenzial ihres Protestes lange vor den großen Medien erkannt und wollte die Streikidee nach Deutschland holen.“ Im September 2018 demonstrierten Erwachsene vor dem Bundestag. „Bereits seit September dieses Jahres hatte eine kleine Gruppe Erwachsener regelmäßig vor dem Bundestag für den Klimaschutz demonstriert. In jeder Wetterlage standen sie mit einem schwarz eingefärbtem Eisbärstofftier und Plakaten freitags auf dem Platz. Der Anstoß kam von Kulturmanagerin und Aktivistin Barbara Fischer, welche einige Freunde von der Initiative überzeugen konnte.“ --91.20.0.61 03:09, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man die ganze jüngere Vorgeschichte in Deutschland berücksichtigen will, muss man eigentlich bei den Koalitionsverhandlungen(Auch schon von Protesten begleitet) Anfang 2018 beginnen, bei denen die Einberufung der Kohlekommission beschlossen wurde. Dann kamen die Verhandlungen in der Kohlekommission(immer begleitet von Protesten) und schließlich der Hambacher Forst. Nach Ende Gelände ende Oktober war es dann im November recht ruhig. Am 1.12. gab es eine größere Demo in Berlin und am 14.12. dann die Erste Kundgebung von Fridays For Future vor dem Reichstagsgebäude. --GPSLeo (Diskussion) 11:21, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Vollständigkeit, der erste Schulstreik in Berlin fand schon am 26.11. statt, das war noch ein Montag und direkt vor dem Wirtschaftsministerium. --GPSLeo (Diskussion) 21:11, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Noch ein Indiz, dass die „Urknall-Theorie“ (s.o. unter „Statistik“) falsch ist. Auch in Deutschland gab es schon einen Schülerstreik (Schülerstreiks?), der (die) nicht an einem Freitag stattfand(en). Erst später erfolgte eine Hommage an Greta Thunberg durch die Wahl des Freitags als Traditionstermin.
Das spricht dafür, dass bei FFF und erst recht bei anderen Klimastreikbewegungen G.T. nicht „das Maß aller Dinge“ ist.
Ich gehe noch einen Schritt weiter: In den Kontext von FFF gehören durchaus auch Aktionen, bei denen die Teilnehmer nicht „streiken“ müssen, um anwesend sein zu können. Abgesehen davon ist mir völlig unklar, was eine (Ex?-)Studentin wie Luisa Neubauer im Moment tut: „Streikt“ sie überhaupt? Oder ist sie de facto gar nicht mehr Studentin? --CorradoX (Diskussion) 08:17, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die entscheidende Frage an dieser Stelle ist: Ist FFF die Umsetzung der Ideen und strategischen Ansätze Greta Thunbergs in die Praxis oder eine Bewegung, die man sich auch unabhängig von ihr vorstellen kann?
Besonders weit haben sich die Vertreter von FFF Austria von Greta Thunberg entfernt. Die Ausführungen in dem Österreich-Abschnitt wirken nicht provokativ, und von der Absicht, Panik zu verbreiten, merkt man hier (wie auch bei anderen Stimmen aus den Reihen von FFF) nicht viel.
Sollbruchstellen sind die Frage nach der Notwendigkeit, den Besuch von Lehrveranstaltungen zu vermeiden, und die Frage nach dem Anschluss an andere Bewegungen. So ist es z.B. auffällig, dass bei einigen Fotos von Schulstreiks in Belgien Jugendliche mit gelben Westen zu sehen sind. --CorradoX (Diskussion) 19:00, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wahl des Lemmas und Eingrenzung des Themas

Ich halte es durchaus für zielführend, die Aussage des Lemmas ernst zu nehmen und es beizubehalten. Letztlich bekennen sich alle Gruppen, die sich selbst als Teil von „Fridays for Future“ bezeichnen, zu Greta Thunberg als Vorbild, wenn sie diesem auch nicht unbedingt 1:1 folgen.
Skepsis ist hingegen bei den Gruppen angebracht, die sich anders nennen, vor allem dann, wenn ihnen offenbar der Freitag als „Traditionstermin“ nicht wichtig ist. Das spricht dafür, dass andere Wurzeln der Bewegung wirkungsmächtiger sind.
Da diese Gruppen oftmals auch stark mit Klimaprotestbewegungen Erwachsener und anderen Protestbewegungen verknüpft sind, wäre es angebracht, sie in einem anderen Artikel zu behandeln oder als Abschnitt in dem Artikel Klimaschutz.
--CorradoX (Diskussion) 08:46, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier steht ausdrücklich, dass Greta Thunberg auch für Schüler in Belgien ein Vorbild ist. Sie hat persönlich an der Demonstration in Antwerpen am 28. Februar teilgenommen und konnte, weil dieser Tag ein Donnerstag ist, am folgenden Tag, dem 1. März, auch an der Hamburger Aktion mitmachen, ohne zu diesem Zweck ein Flugzeug benutzen zu müssen.
Greta Thunberg ist genau so flexibel wie die Bewegung, die sie beeinflusst (nicht unbedingt ausgelöst) hat. Es stört sie nicht, dass sie selbst am 28. Februar und am 1. März nicht streiken kann, da sie an diesen Tagen Winterferien hat.
Der „Traditionstermin“ ist ebenso unwichtig wie das Prinzip, immer zu streiken (Greta Thunberg tut es in ihren Ferien selbst nicht).
Eine Abgrenzung von Ländern wie Belgien oder der Schweiz, in denen es FFF nicht gibt, ist nicht sinnvoll. --91.96.167.24 09:02, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich wäre auch dafür diesen Artikel nur für die deutsche Bewegung unter dem Titel Fridays for Future zu verwenden und einen zweiten für "Internationale Jugendbewegung für Klimaschutz in 2019" zu erstellen. Eigenständig relevant ist beides sowieso. --GPSLeo (Diskussion) 10:13, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bewegung oder Aktionsform?

Ich halte FFF nicht für eine Soziale Bewegung sondern für eine Aktionsform aus dem Aktionsrepertoire der Klimaschutzbewegung. Einwände? --fossa net ?! 16:34, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Auf welche Sekundärliteratur stützt du diese Einordnung? --Belladonna Elixierschmiede 16:38, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auf Mayser/Zald, Rucht et al., Melucci, etc. pp. Einfach mal die Kategorien der Bewegungsforschung auf ein neue Phänomen angewandt. Zu FFF gibt es meines Wissens noch keine Sekundärliteratur. --fossa net ?! 16:45, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Globale Bewegung“ Debatte Fridays for Future: Aufgeben ist keine Option, taz.de, 23. Februar 2019
Sekundärliteratur gibt es zu Fridays For Future anscheinend noch nicht. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 16:43, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du glaubst Journalist*innen würden sich in Bewegungsforschung auskennen? --fossa net ?! 16:46, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Als Quelle kann man ja schlecht Fossa angeben, oder? Wenn du mich fragst, ist Fridays for Future eine Jugendbewegung, die als Aktionsform den Schulstreik gewählt hat, genausogut könntest du es aber auch als gewaltfreie Aktion einordnen.--Belladonna Elixierschmiede 16:47, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nö, ich würde gar keine Quelle angeben, weil halt keine gibt. Mit Charles Tilly (1978!, oldies but goldies) könnte man eine Bewegung als CATNET sehen: Man hat eine Identität (CAT) und ein soziales Netzwerk (NET). Aber die Identität würde ich hier bei "Klimaschutaktivist*in" nicht bei FFF sehen. NET ist bei beiden erfü
Rucht zieht eine klare Linie zwischen Kampagnen und sozialen Bewegungen. Die aktuellen Klimastreiks verortet er noch unter politischen Kampagnen, die er als "zeitlich und sachlich eng begrenzt" definiert. Soziale Bewegungen hingegen stehen für einen größeren gesellschaftlichen Wandel.“ Schülerstreik #fridaysforfuture: Kommt jetzt die große Klimabewegung?, klimafakten.de, 31. Januar 2019
Der Soziologe Dieter Rucht sieht Fridays For Future anscheinend noch nicht als soziale Bewegung. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 16:50, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nun, Rucht kennt sich ja auch fast so gut in Bewegungstheorien aus wie Fossa. ;-) --fossa net ?! 16:53, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[9] Klaus Hurrelmann bezeichner FFF als politische Bewegung.--Belladonna Elixierschmiede 17:11, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rucht ist international in der Bewegungsforschung ein Name, Hurrelmann hat sicher nicht die Kenntnisse von Rucht auf dem Gebiet. Hurrelmann ist auch ein Markenname, aber in der Sozialisationsforschung. Das lustige ist ja: Rucht grenzt beides voneinder ab (genauso wich ich es tun würde), während Hurrelmann den Bewegungsbegriff unhinterfragt lässt. Ich lasse mich lieber von einer Kardiologin als einer Onkologin am Herzen operieren. Ist das zuviel Durkheim jetzt? --fossa net ?! 17:18, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
wenn ich ein Karzinom am Herzen hätte, wären beide unverzichtbar.--Belladonna Elixierschmiede 17:22, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde mal anmerken, dass die Seebrücke und Ende Gelände in der dewiki auch als Bewegung beschrieben werden, obwohl sie deutlich monothematischer als FFF sind. Gegen eine Kampagne spricht auch, dass Kampagnen zentral gelenkt sind, es sich hier jedoch um eine Graswurzelbewegung handelt. --GPSLeo (Diskussion) 21:46, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In den Medien wird FFF mal als Bewegung, mal als Teil einer Bewegung bezeichnet. Offenbar besteht hier (noch) keine Klarheit.
Unbestritten ist, dass es eine Klimabewegung gibt. Dieser Bewegung soll Greta Thunberg laut „Spiegel Online“ „das Gesicht gegeben“ haben ([10]). Wir dürfen nicht vergessen, dass in Belgien schon am 2. Dezember, also vor den ersten Schülerstreik-Aktionen, 65.000 Menschen gegen die zögerliche Klimapolitik der Verantwortlichen demonstriert haben. Die riesigen Zahlen von Demonstranten, mit denen wir es in Belgien ständig zu tun haben, sind Ergebnis einer umfassenden Bewegung, die sich nicht auf Schüler beschränkt. Schüler allein hätten konstant fünfstellige Zahlen für Brüssel nie zustande bringen können.
Zugleich hat sich FFF zum Teil einer neuen Jugendbewegung entwickelt, der sich erst Studenten und dann junge Arbeitnehmer, später auch ältere Erwachsene angeschlossen haben.
--CorradoX (Diskussion) 09:27, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es ist höchste Zeit, einen umfassenden Artikel Klimabewegung zu verfassen. Wenn es ihn gibt, dann verlieren auch Diskussionen über die Einordnung des Phänomens FFF an Schärfe. --CorradoX (Diskussion) 09:49, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine Vorlage könnten die beiden Artikel Anti-Atomkraft-Bewegung und Anti-Atomkraftbewegung in Deutschland bilden.
Nebenbei bemerkt: Die Gretchenfrage: „Wie hältst du's mit der Atomenergie?“ stellen weder Greta Thunberg noch ihre Anhänger. Während in Belgien und in Hambach Klimaaktivisten in großer Zahl gegen die Kohleverstromung kämpfen, kämpfen im Großraum Aachen Menschen in großer Zahl gegen ein marodes Atomkraftwerk in Belgien. Heben sich hier womöglich Bewegungskräfte gegenseitig auf? --CorradoX (Diskussion) 09:49, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bervor das nun wer erlemmart, ist es eine Klimabewegung oder eine Klimaschutzbewegung? fossa net ?! 16:48, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte allerdings auch die Frage stellen, ob FFF nur Teil der Klimabewegung oder der übergeordneten Umweltbewegung ist, da es aber auch viele gesellschaftskritische oder kapitalismuskritische Themen angesprochen werden, ist eine Einstufung als Linke Bewegung auch nicht verkehrt. Zu dem Thema, was "die Klimabewegung" ist gibt es auf jeden Fall Literatur, allerdings wahrscheinlich mit 7 Antworten aus 5 Quellen. --GPSLeo (Diskussion) 17:13, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe noch mal nach geguckt, was denn die enwiki(Ich weiß, keine vernünftige Quelle für die dewiki) dazu sagt:(Freie übersetzung)"Die Klimabewegung ist ein aus Nichtregierungsorganisationen(hat im englischen, aber glaube ich eine weitere Bedeutung als das Deutsche NGO) die Bereich der Probleme des Klimawandels aktivistisch tätig sind. Sie ist teil der weiteren Umweltbewegung wird aber Teilweise als neue eigene soziale Bewegung mit eigenen Zielen, Stärke und Aktivitäten"(The climate movement is the collective of nongovernmental organizations engaged in activism related to the issues of climate change. It is a subset of the broader environmental movement, but some regard it as a new social movement itself given its scope, strength and activities.)--GPSLeo (Diskussion) 17:25, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dritte Meinung

Nachdem Fossa entgegen des Diskussionsstands den Begriff Bewegung aus der Einleitung sowohl hier als auch bei Greta Thunberg entfernt hat, habe ich eine dritte Meinung angefordert.--Belladonna Elixierschmiede 10:10, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M. Bewegungsforschung ist ein weites Feld. Worin sich imo alle einig sind, ist das Merkmal der sozialstrukturellen Mobilisierungsbasis, die zweifellos bei FFF zutrifft. Fossa müsste mal die Merkmale benennen, was Bewegungen zu Bewegungen macht und warum er diese demnach nicht für eine hält. Literaturangaben wären hilfreich. Wir arbeiten in Wikipedia jedoch nicht nach OR, sondern nach Sekundärquellen, bei einem Thema mit aktuellem Bezug wie hier, mit nicht-wissenschaftlichen Quellen, die als gut recherchiert gelten. Wie Zeit Online/dpa am 12. März 2019 meldete, unterstützen „Mehr als 12 000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz [unterstützen] in einer gemeinsamen Stellungnahme die Klimabewegung «Fridays for Future.»“ Dazu werden wir sicher noch mehr lesen können. Ein starker Beleg FFF als Bewegung zu bezeichnen.--Fiona (Diskussion) 13:03, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M Die Aktionsform bei Fridays for Future ist diejenige des Streiks und der öffentlichen Demonstration. Ich verstehe überhaupt nicht, wie diese Vokabel in die Debatte gebracht werden kann (das sieht Dieter Rucht, der explizit dazu geforscht hat, nicht anders, vgl. etwa bei Prodat). Eine einzelne Fridays for Future-Aktion wäre, in seiner Terminologie, ein "Protestereignis". Ob es sich um eine "Bewegung" (soziale ~, Umwelt-, Protest-) eine "NGO", eine Interessenorganisation/pressure group handelt, und ob und inwieweit diese Begriffe ggf. austauschbar wären, ist anhand von Sekundärliteratur zu klären (sobald es welche gibt). Bis dahin ist "Bewegung" eine mögliche und nach Quellenlage auch gerechtfertigte Zuschreibung.--Meloe (Diskussion) 13:21, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M Friday for Future ist eine Bewegung, die wiederum als Teil der Neuen Umweltbewegung anzusehen ist. Teil der Neuen Umweltbewegung mit eigenen Wiki-Artikeln ist bspw. die Anti-Kohlekraft-Bewegung, das Volksbegehren „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern“, die Initiative Volksentscheid Fahrrad. Ihr solltest Euch schon einmal überlegen, in welcher Form (Liste oder Artikel) das in der WP abgebildet werden kann. Ganz einfach zu fassen ist das natürlich nicht. Frank Uekötter: "Eine neue Umweltbewegung wird vielleicht gar nicht so sehr als Umweltbewegung erkennbar sein, sondern eher eine Art Bewegung für ein besseres Leben, wo ökologische Qualität Teil ist von einem viel größeren Programm." -- 2001:4DD7:833C:0:611D:D743:1E6:9329 15:21, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das es einen Artikel zur übergeordneten Klimabewegung brauche finde ich auch. Aber die Anti-Kohlekraft-Bewegung ist nicht neu, die gibt es schon seit den 70ern und das Volksbegehren in Bayern ist genauso wie der Volksentscheid Fahrrad eher den klassischen Umweltverbänden zu zu ordnen als der jungen neuen Umweltbewegung, aus der FFF hervorgeht. --GPSLeo (Diskussion) 15:25, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Albrecht von Lucke in den Blättern für deutsche und internationale Politik vom März 2019: »Fridays for Future«: Der Kampf um die Empörungshoheit. („Inzwischen demonstrieren schuleschwänzend Schülerinnen und Schüler in ganz Europa, am stärksten in Deutschland, unter dem Slogan „Fridays for Future“ ... Ihr implizites Grundmotiv lautet: „Warum für die Zukunft lernen, wenn wir keine Zukunft haben!“. Offensichtlich war die Zeit schlicht reif für diese Protestbewegung“)--Fiona (Diskussion) 15:51, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aussage von Bundespräsident herausvandaliert.

Ich habe gerade eine Aussage von Bundespräsident Steinmeier ergänzt. Das wurde von fossa mit der so unsachlichen wie inhaltlich abstrusen Löschbegründung " WP:WWNI: Pressesprecher von Spezialdemokratenpopulisten." herausvandaliert. Einen inhaltlichen Kommentar hierzu spare ich mir, da ist jedes Wort zu viel. Die Aussage des Bundespräsidenten ist relevant und widerspricht mitnichten WP:WWNI. Andol (Diskussion) 17:30, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jawollja, die Aussage des Bundesprrrrrrräsindenten ist immer relevant. <Hackenzusammenschlag>. Etwas weniger polemisch: Der Präsi labert irgendwas Staatstragendes, hofft auf ein paar Stimmen für die SPD, aber FFF ist nunmal kein deutsches, sondern ein globales Phänomen. Da isses sogar egal, wenn DJ Trump was zu FFF sagt, solange es nicht weit rezipiert wird. --fossa net ?! 17:39, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau darum geht es ja in den vier Diskussion oberhalb, soll sich der Artikel nur mit dem deutschen Fridays for Future beschäftigen oder mit der globalen Klimastreik Bewegung, die nicht unter dem Name "Fridays for Future" läuft. Wir sollten das aber eigentlich nicht zur Hauptfrage machen, bei Hambacher Forst und Räumung des Hambacher Forsts 2018 hat das zu riesigen Umbauten, Löschanträgen und Seitenschutz geführt, was die Inhaltliche Arbeit am Artikel teilweise zum erliegen brachte. Die Redundanzen sind bis Heute nicht vernünftig angegangen. --GPSLeo (Diskussion) 17:48, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weil FFF global ist, ist die Stimme des deutschen Bundespräsidenten irrelevant? Stichhaltig ist anders. FFF ist auch in Deutschland sehr stark, und natürlich ist da die Meinung des Bundespräsidenten relevant. Rezeption gibts auch ne Menge, aber ich will keine zig Artikel verlinken. Andol (Diskussion) 17:49, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Willst Du behaupten beliebiges Gequake vom Bundespräsi ist immer relavant? Ich mich die "Neue Linke": Kuscht vor Autoritäten noch mehr als die Neue Rechte. --fossa net ?! 19:47, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist um Größenordnungen relevanter als deines. Behalten (und der Ausdruck "Gequake" von dir lässt sehr tief blicken). --Berossos (Diskussion) 19:51, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das mag ja sein, auch wenn es schade ist. Aber auch Björn Höckes oder Ralf Stegners Meinung ist "relevanter" als meine. Das reisst es nicht raus. Wie tief blockt "Gequake" denn und wohin? --fossa net ?! 20:32, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, nicht jede Aussage ist automatisch relevant. Aber wir haben hier kein "beliebiges Gequake", auch wenn du das behauptest. Denn wenn ein Bundespräsident in Ausübung seiner Funktion als Staatsoberhaupt spricht, dann ist es keine beliebiges Gequake, sondern eine offizielle Stellungnahme als Bundespräsident. Und die ist relevant. Bitte keine Strohmänner bauen. Andol (Diskussion) 20:57, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Der Abschnitt Fridays For Future#Äußerungen von Politikern mag WP:WWNI nicht widersprechen, aber er konterkariert relativ deutlich Wikipedia:Zitate („Wikipedia ist keine Zitatensammlung: Zu diesem Zweck gibt es Wikiquote. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen.“). Sonderlich enzyklopädisch wirkt dieser Abschnitt dadurch nicht, sondern lässt im Gegenteil eher die gebotene Distanz zum Lemma vermissen. Warum bei einer globalen Bewegung die Äußerungen von zwei deutschen Grünen nicht paraphrasiert werden können, sondern als Zitat ausgebreitet werden müssen, ist nicht nachvollziehbar. Weltweit dürfte es sicher tausende Wortbeiträge von Politikern zu Fridays For Future geben, vermutlich auch kritische, weswegen diese Zitatesammlung, abgesehen davon, dass sie Wikipedia:Zitate diametral entgegensteht, sehr einseitig und deutschlandlastig ist. --Arabsalam (Diskussion) 21:05, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es dient der Sache nicht, wörtliche Zitate in epischer Breite aufzuführen. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 21:17, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da sie nicht zusammenhanglos rumstehen, spricht nichts dagegen. Ansonsten müsste man sie in indirekter Rede fassen, was zum einen den Text schwerfälliger zu lesen macht, zum anderen Die genauigkeit der Aussage schmälert.--Belladonna Elixierschmiede 21:23, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im anderen Artikeln gibt es so etwas aus gutem Grund auch nicht, weil es gegen Wikipedia:Zitate verstößt. Das Zitat der beiden Grünen-Politikerinnen ist nur in einer Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 18. Januar 2019 erschienen und kein journalistischer Artikel [11], Schattenblick. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 21:42, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Robert Habeck wurde bei Regiotrends (Internetzzeitung) erwähnt. [12]. Das sind kein regulär journalistisch rezipierten Zitate. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 21:45, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Grünen-Zitate sind tatsächlich grenzwertig und können damit meiner Meinung nach gelöscht werden. Bei Steinmeier und Merkel ist die Relevanz aber selbstevident, zumal es dort auch viel Rezeption gibt. Andol (Diskussion) 21:52, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also alles, was Steinmeier und Merkel so vor sich hinseiern, ist relevant? LOL. soviel Duckmäusertum hat vermutlich nicht mal Hl. Greta. Hauptmann von Köpenick ist vermutkich immer noch zu schwierig zu verstehen. --fossa net ?! 00:10, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schweiz

In der Schweiz gibt es teilweise keine Freistellung mehr für Klimademos Nächster Klimastreik - Kanti-Schüler werden fürs Streiken nicht mehr dispensiert --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 10:42, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Drin --分液漏斗 (Diskussion) 21:01, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 21:01, 12. Mär. 2019 (CET)

Parents For Future

Umweltdemos: Parents for Future - Eltern unterstützen Klimastreik, Deutsche Welle, 8. März 2019 --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 10:44, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Drin --分液漏斗 (Diskussion) 21:01, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 21:01, 12. Mär. 2019 (CET)

Kontext

Es gibt einen klugen Artikel in der FAZ, der Kontext liefert:

  1. Viele Politiker waren ähnlich jung, als sie anfignen sich pol. zu engagieren, vgl. mit Christian Lindner.
  2. Viele Politiker, die über FFF herziehen, möchten auf der anderen Seite aber "den besorgten Büger" mit seinen Ängsten ernstnehmen. [13]
  3. Es gibt Erwachsene die rufen den Kindern "fickt euch" entgegen und finden gleichzeitig Demonstrationen während der Schulzeit drastisch.

-- 2001:4DD6:D6F8:0:D9EA:469:1F57:C823 11:37, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Buch Grassmann

Über books.google.de findet man zwar Passage, die sich im Kapitel 4.4 Ohne Bildung ist alles nichts: Wissen und Verständnis als Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie auf Fridays for Future bezieht, aber die Verlagsmitteilung ist m.E. informativer als nur Buchtitel, Autor+ISBN. --Tnemtsoni (Diskussion) 11:50, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das steht nicht in seinem Buch, sondern ist ein Kommmentar von ihm zu einem aktuellen Ereignis, der Demo vom 1. März 2019: „Diese jungen Klimademonstranten sind alles, was wir haben“, westendverlag.de, 6. März 2019. Das Buch Grassmanns ist schon am 1. März 2019 erschienen.
Das Kapital in seinem Buch ist Kapitel 4.4 Ohne Bildung ist alles nichts: Wissen und Verständnis als Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie S. 299 ff. [14] --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 12:14, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

„Mutationen“

„In Reinform“ steht FFF für Aktionen im „Thunberg-Stil“: Schüler „schwänzen“ öffentlichkeitswirksam den Unterricht, und die Zahl derjenigen, die das tun, nimmt stetig zu. Wenn sich der Teilnehmerkreis der Demonstrationen erweitert, stellt das kein Problem dar, sofern die Streikenden die Demonstration weiterhin steuern.
Eine erste „Mutation“ besteht darin, dass Schüler mit dem Einverständnis ihrer Schule dem Unterricht fernbleiben. Eine weitere Deeskalationsstufe liegt darin, die Anregung des hessischen Kultusministers aufzugreifen und in der Freizeit zu demonstrieren (Zigtausende an einem Ort fallen auch Samstags und in den Ferien auf).
Eine zweite „Mutation“ ist das „Modell Bad Oldesloe“: Erwachsene finden Greta Thunbergs Idee toll und schicken Kinder auf die Straße. Dass dieses Modell keineswegs so exotisch ist, wie ich es zuerst gedacht habe, ist auf dieser Seite erkennbar: Zu sehen sind Grundschüler nicht nur mit ihren Lehrern, sondern auch mit dem Vorsitzenden der Grünen-Partei Irlands. Die Erwachsenen sind auf einem Foto ganz vorne zu sehen.
Übrigens ist in Irland nicht nur die Zahl Demonstrierender eher bescheiden; es gibt dort auch gleich drei Organisationen, die sich für die Organisation von Klimaprotesten Jugendlicher verantwortlich fühlen ([15], [16] und [17]). Interessant ist die Konkurrenz zwischen Fridays for Future Ireland und Schoolstrikes4Climate Ireland. --CorradoX (Diskussion) 08:57, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. --分液漏斗 (Diskussion) 13:11, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 13:11, 13. Mär. 2019 (CET)

Konkrete Ziele

Gibt es eigentlich konkrete Forderungen aus der Bewegung? Z.b. wäre es naheliegend wenn man sich jetzt noch gegen den Ausbau von Nordstream in die Bresche werfen würde, weil damit ja eine fossile Infrastruktur für viele Jahrzehnte festgeklopft wird. Oder ist die Bewegung eher noch unkonkret? Was hört man auf den Reden die gehalten werden? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:35, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube der Kohleausstieg bis 2030 wird häufig genannt, auf der Webseite heißt es aber ganz allgemein "Wir fordern von der deutschen Regierung mehr Klimaschutz und den Kohleausstieg – und zwar nicht erst in zehn Jahren!" aber das gehört ja auch in die Definition einer Bewegung, dass sie sich mit dem Thema als solches und grundsätzlichen Fragen beschäftigt. Realpolitik ist klassisch eher das Thema der Umweltverbände. --GPSLeo (Diskussion) 12:26, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
FFF Austria liefert Anhaltspunkte dafür, welche Forderungen auch in Deutschland konsensfähig sein können. --80.187.87.67 19:38, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Galerie

Ich weiß, visuelle Methoden sind wichtig in Agitation wie Werbung, aber was -- außer plakativer Agitation -- bringt eine Galerie von Pappschildchen mit Parolen drauf? Es unterbricht den Lesefluss. Was soll das? --fossa net ?! 23:47, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut! PS: es gibt schon oben einen Abschnitt, wo deine Frage beantwortet wurde. --分液漏斗 (Diskussion) 08:17, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ehrlich: Bei mir stören schlechte Texte den Lesefluss: krude Formulierungen, Rätselsätze, wikifantenlogik, etc. Bilder können meinen Lesefluss überhaupt nicht stören. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:02, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 分液漏斗 (Diskussion) 11:53, 13. Mär. 2019 (CET)

Scientists for future / Christian Lindner

Warum wird in dem Abschnitt Christian Lindner so prominent zitiert? --Fiona (Diskussion) 19:19, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den Abschnitt herausgenommen. Hier hat er Streit keine Relevanz. Er gehört in den Bio-Artikel über ihn.--Fiona (Diskussion) 19:22, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Fiona B.: Danke für den Hinweis.

FFF erfährt (leider, ich mag die Bewegung persönlich) Gegenwind.

Lindner ist Parteivorsitzender der FDP. Da die Partei, wenn auch als klein, doch eine der klassischen Parteien ist, die sogar an Regierung mitwirken, ist der einer der wichtigen Politiker.

Mein Änderung (Quelltext siehe unten) sollte eigentlich Lindners Ausführungen nicht pushen oder bewerben, sondern darauf hinweisen, dass die Äußerungen von Lindner selbst widersprpüchlich waren und Lindner deswegen in den Medien kritisiert wurde. Objektiv finde ich Lindners Äußerungen halt wichtig, aber die Auseinandersetzung sollte dann vollständig sein. Eine Sabotage am Artikel oder schlechtmachen der Bewegung sein, sollen meine Änderungen nicht sein.

Dieser Kommentar ist lediglich ein Erklärunsversuch von mir. Ich finde das sinnvoll, was zu Lindner hier zu ergänzen. Wenn du das anders siehst, dann ist das nicht rtragisch und ich stimme dir zu. Vielleicht hast du sogar Recht wegen Übersichtlichkeit. Ob das jetzt hier steht oder woanders ist mir egal.

Hier ne große Diskussion, nen Streit oder Edit-War loszutreten, möchte ich nicht :-)

Viele Grüße,

j2s1

Quelltext:

"Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner äußerte in einem Interview mit Bild am Sonntag und auf Twitter, dass man von Kindern und Jugendlichen „nicht erwarten“ könne, "dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“, sondern das eine "eine Sache für Profis“ sei. Nachfolgend erhob sich ein Shitstorm gegen Lindner.[1][2]"

Den Bio-Artikel, wo finde ich den? ergänze das dann da, wenn du das besser findest:)

--J2s1a (Diskussion) 20:21, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Christian Lindner. --Fiona (Diskussion) 20:36, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Parents for Future

Also ich würde PfF aus dem Artikel nehmen. In der Quelle steht nur etwas von einem Vater aus der Nähe von Köln, der gerne eine globale Elterninitiative hätte. MMn schaden die Eltern - ohne es zu wollen - auch nur FFF. Eltern die sich jetzt an FFF hängen wirken ein wenig peinlich und ideenlos. Die Schüler richten sich ja auch explizit gegen eine ideen-, kraft- und mutlose Generation. -- 2001:4DD3:9E15:0:ECB8:9F07:6F36:A56D 21:57, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

  1. Fridays for Future: Lindner kritisiert Schüler-Proteste - und erntet Shitstorm, rp-online.de, 11. März 2019
  2. „Fridays For Future“: Christian Lindner eckt mit Kritik an Schülerprotesten gegen Klimawandel an, fr.de, 11. März 2019