Diskussion:Existenzrecht Israels

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Existenzrecht Israels“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Teil 1 Teil 2 Teil 3
Wie wird ein Archiv angelegt?

(Vorlage:Archiv-Tabelle) Weitere Archivteile vorhanden.

Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Die Archivübersicht befindet sich unter Archiv.

DER Antisemitismus?

Hallo Jesusfreund; du schreibst "..der Antisemitismus die Zentrale eines angeblichen Weltjudentums." Lässt sich Antisemitismus darauf kondensieren? Ich glaube das passt nicht ganz. Du arbeitest ja auch an der Antisemitismus-Seite mit, da siehste ja... Und Henryk M. Broder sieht ja selbst Juden, die Teile israelischer Politik kritisieren als Antisemiten - wozu er anscheinend doch eine recht umfangreiche Zustimmung bekommt. Die broder'schen aber auch viele andere Antisemiten (beispielsweise christlich-fundamentalistische) haben glaube ich nicht den gemeinsamen Nenner, dass sie eine "Zentrale des Weltjudentums" wähnen. --JoVV 12:48, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wenn man einen besonders markanten Punkt hervorhebt, "kondensiert" man nichts. Andere Motive besonders deutscher Antisemiten, den Staat Israel abzulehnen, sind z.B. die von dort angeblich geschaffene angebliche (ein Schlagwort des Antizionisten Finkelstein übernehmend) "Holocaustindustrie", mit der angeblich unrechtmäßige Reparationsforderungen begründet und angeblich ewig verlängert werden sollen. Dieses Motiv ist wiederum mit der bekannten These eines Weltfinanzjudentums eng verwandt. Das kann man im Teil "Rechtsextremismus" ausführen. Jesusfreund 14:23, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
"Kondensiert" war nicht negativ gemeint. Nur, das im Gegensatz zu einer "Hervorhebung" eben nur ein Motiv bleibt. Das schien mir, als den Antisemitismus-Artikel gelesen habe, nicht so. Wenn irgendwelche antisemitischen Glatzen überhaupt etwas von einer "Zentrale des Weltjudentums" gehört haben sollten, würde es mich wundern. Sind das dann keine Antisemiten? Naja, wie du meinst. Ich versteh das mal als Hinweis, dass ich mich wohl lieber ganz heraushalten soll - mach ich dann eben. --JoVV 15:22, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich glaube, du denkst da etwas naiv, Pamphlete der jüdischen Weltverschwörung aus der NS-Zeit werden von Neonazis ständig im Netz verbreitet und in ihrer Motivik spielen Andeutungen darauf eine große Rolle. Und das kann man wie gesagt im Teil Rechtsextremismus detaillierter ausführen als in der Einleitung des Gesamtteils.
Deine Mitarbeit hatte ich bereits erbeten, nur kann ich in solchem Wortgezuppel keine Mitarbeit sehen. Und ständiges Ankündigen von Rückzug ist auch irgendwie keine Mitarbeit. Jesusfreund 15:55, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Struktur I

Der Artikel leidet unter einer unklaren Struktur, die Redundanzen erzeugt. Die historische Darstellung nimmt die "Parteien", die Israel anerkennen oder nicht, ja vielfach schon vorweg. Sie ist ihrerseits eigentlich eine Zusammenfassung von "Nahostkonflikt" und "Zionismus".

Weiter unten wird dann etwas polarisierend Israelposition und Palästinenserposition gegenübergestellt, als seien sie monolithisch. So ist die Differenziertheit der israelischen Gesellschaft und der Palästinensergruppen auch in Bezug auf die Konkretion von "Existenzrecht" wohl noch nicht angemessen dargestellt. Da wären Verbesserungsideen sehr willkommen.

Die neulich ergänzte Vatikanposition brachte mich außerdem darauf, dass die Haltung von Religionsgemeinschaften zum Staat Israel wohl einen eigenen Teil verdienen könnte. Jesusfreund 23:03, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Habe heute versucht, einigen der benannten Mängel abzuhelfen. Feedback erwünscht. Jesusfreund 16:56, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Struktur II

Die jetzige überkommene Struktur erschwert eine historische Kontextualisierung des Themas.

  • Die "Streitpunkte" haben sich im Verlauf des Nahostkonflikts dynamisch entwickelt und verändert.
  • Die Positionen von Staaten und Organisationen zum Existenzrecht Israels ebenso.
  • Nicht alle Beteiligten lassen sich auf "Anerkenner" und "Nichtanerkenner" verteilen.
  • Der neue Teil "Kritik in Israel" ist ein nur provisorischer Versuch, die Stimmen darzustellen, die Israels Existenz natürlich bejahen, aber den Gebrauch des "Existenzrechts" dennoch ablehnen.
  • Die Stimmen außerhalb Israels, die ähnlich denken, passen auch nicht alle unter "Linker Antizionismus" (z.B. Gaarder).

Vielleicht sollte man daher die ganze Struktur überdenken und das Thema konsequent historisch-chronologisch darstellen, statt monolithische Positionen gegenüberzustellen. Andererseits soll dieser Artikel nicht allzu viele Redundanzen zu Nahostkonflikt erzeugen.

Wer hat konstruktive Ideen dazu? Jesusfreund 14:02, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Habe mal eine andere Struktur versucht. Aufteilung jetzt nicht mehr statisch nach "Anerkennung" - "Nichtanerkennung", sondern nach Subjekten des einen oder anderen: Staaten - Palästinenser-Organisationen - Ideologien - Kirchen. Bei den jüdisch-israelischen Israelkritikern weiß ich noch nicht, wohin damit. Streitpunkte weiter hinten ist zwar für den Lesefluss zu Beginn ganz gut, aber erst ganz am Schluss ist auch irgendwie noch nicht ideal; außerdem ist da immer noch einiges doppelt, wenn die Organisations-Entwicklungen und dann nochmal die Konfliktgeschichten referiert werden. Naja, der Knoten löst sich irgendwann auch noch. Jesusfreund 23:13, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Struktur III

Habe nun versucht, den o.g. Knoten zu lösen. Durch eine chronologische Darstellung lässt sich die Problematik mit dem Existenzrecht im historischen Kontext verständlicher und neutraler darstellen. Auch einige Doppelungen haben sich dadurch erübrigt. Die Streitpunkte sind nur noch eine Zusammenfassung des heutigen Status Quo. Die künstliche Einteilung in "Staaten", "Organisationen" und "Andere" wurde aufgelöst. Resolution 242 hat wie gewünscht nun ihren eigenen Teil.

Doppelungen zum Artikel Nahostkonflikt sind unvermeidbar, aber nun kann man in Ruhe schauen, wo man hier noch etwas straffen und knapper zusammenfassen kann, was dort ausführlicher erläutert wird. Jesusfreund 23:36, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Resolution 242

Das kann ich nicht nachvollziehen. Das Kapitel heißt ja nicht einzelne Satndpunkte, sondern Streitpunkte. Obige Resolution war ein Meilenstein, insofern sollte sie auch eine eigene Überschrift haben. Und dann noch eine Bitte, es wäre schön, wenn du die Vorschaufunktion nutzen könntest. Du weißt schon, Versionsgeschichte und so, denn 17 Edits an einem Tag hintereinander sind echt too much! -- MARK 16:54, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Resolution ist eben kein eigener und schon gar kein aktueller Streitpunkt, sondern allenfalls ihre Auslegung bezüglich der übrigen Streitpunkte. Fügt sich gut in den Abschnitt Grenzverläufe ein. Jesusfreund 23:29, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Falsch, du solltest die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates ruhig mal lesen: Einstellung aller Behauptungen oder Formen eines Kriegszustandes sowie die Beachtung und Anerkennung der Souveränität, der territorialen Unversehrtheit und der politischen Unabhängigkeit eines jeden Staates in diesem Gebiet und die seines Rechtes, innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen frei von Drohungen und Akten der Gewalt in Frieden zu leben
Das war neu und wegweisend. Leider wurde sie aber nicht immer eingehalten, also schon Streitpunkt, da ja bindend für die Konfliktparteien. -- MARK 20:13, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Achso, das war mir jetzt echt neu, vielen Dank. Und wo ist nun der konstruktive Beitrag zumArtikel? Jesusfreund 20:17, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wenn dir das neu ist, solltest du dich mal mit der Materie vertraut machen. Zur Sache: Alleine deswegen gebührt dieser Resolution eine eigene Unterüberschrift, weil sie genau diese Punkte erstmals völkerrechtlich bindend festgelegt hat. -- MARK 20:25, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zunächst mal kannst du ja vielleicht anerkennen, dass ich die Resolution überhaupt erstmals ergänzt habe, vorher waren die wichtigen Stationen im Anerkennungsprozess überhaupt nicht drin.
Sodann gehe ich ersichtlich so vor, dass ich lange vorhandene Teile nicht ohne Not völlig umkrempele. Das bedeutet in diesem Fall, dass der Teil Streitpunkte sich auf die wesentlichen inhaltlichen Differenzen beschränkt. Also nicht auf einzelne - natürlich historisch für sich wichtige - Resolutionen.
Ferner habe ich oben schon mehrfach deutlich gemacht, dass die Struktur des Artikels sowieso überdacht werden muss. Ich freue mich, wenn du dazu beitragen möchtest, und hoffe, du tust es dann auch auf eine konstruktive Weise und ohne unmotivierte Dekrete, dass etwas nur so und nicht anders richtig sei.
Das könnte ich dann nämlich nicht nachvollziehen, immerhin gebe ich hier wie auch sonst mein Bestes und dass nicht alles gleich ideal ist, weiß ich selber. Jesusfreund 20:31, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

"Right to exist"

Dieser einzige, englische Interwikilink ist nicht zielgenau, da er den Begriff "Existenzrecht" allgemein behandelt, um den es hier nicht geht. Er enthält aber interessante Beispiele für die völkerrechtliche Begriffsdefinition und Zitate von Begin u.a. zum Thema hier. Wird demnächst ausgewertet. Jesusfreund 23:29, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

einseitige Formulierung

Die Formulierung "von allgemeiner Judenfeindlichkeit geprägte Personen und Gruppen lehnen den Staat Israel ab" ist imho reichlich unglücklich, da es auch objektive Kritikpunkte an der Gründungsgeschichte dieses Staates gibt und daher auch objektive Kritiker, die durch diese Formulierung aber sofort zu Antisemiten abgestempelt werden. ... und nein, ich bin _kein_ Antisemit und ich hab weder Glatze noch Thor Steinar-Kleidung, ich möchte einfach nur anmerken, dass nicht jeder Kritiker gleich ein Judenhasser ist. Sgnatur wieder hergestellt-- MARK 21:00, 17. Jan. 2009 (CET)):(--Poe´s Raven 16:23, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Du hast deine Signatur vergessen.
Vielen Dank für die Neuigkeit.
In dem Satz geht es nicht um "objektive" Israelkritik, sonst würde das da stehen. Jesusfreund 17:55, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nö, hat er nicht, JF, du hast seine Signatur nur gelöscht, sicher ein Versehen... -- MARK 21:00, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Eine wichtige Ergänzung um nicht alle Staatskritker als Feinde einer Religionsgemeinschaft darzustellen wäre, Anti-Zionistische bzw. Israel-kritische Gruppen und Ströungen hinzuzufügen und somit eine breitere Facette der Kritik am Staat zu ermöglichen und selbige nicht auf eine Religionszugehörigkeit zu beschränken. (nicht signierter Beitrag von 91.97.163.140 (Diskussion | Beiträge) 00:54, 21. Jul 2009 (CEST))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Deutschland

Der Absatz "Begründet wird dies insbesondere mit einer moralischen Verpflichtung Deutschlands, die Überlebenden des Holocaust und ihre Nachfahren vor jedem weiteren Völkermord zu schützen. So bekräftigte etwa die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem Wahlsieg der Hamas in den palästinensischen Autonomiegebieten im Januar 2006, dass die Anerkennung des Staates Israel eine zwingende Voraussetzung für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit der Europäischen Union mit der Palästinensischen Autonomiebehörde sei. " Das ist zusammenhanglos. Was Merkel sagt, ist schlicht Erpressung. Mit der Vermeidung eines Völkermordes hat das nichts zu tun. Diese Möglichkeit geht weder von Deutschland noch von der Hamas aus. Das sollte umformuliert werden. Saxo 11:21, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Was soll denn umformuliert werden? Daß Frau Merkel eine Erpresserin ist, oder was? --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 13:04, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Habe den Teil etwas ausgebaut. Natürlich geht es bei der Forderung Merkels darum, die Hamas zur Anerkennung Israels zu bewegen, also zum Überdenken ihrer Ziele und Mittel, um ihrerseits international als Palästinenserregierung anerkannt zu werden. Egal wie wir das bewerten.
Man kann es auch einfach mit "das Morden muss aufhören" übersetzen, und "Völkermord vermeiden" lässt sich auf den in der Region angehäuften politisch-militärischen Sprengstoff insgesamt beziehen. Also auch Völkermord an Palästinensern, die z.B. im Falle eines Krieges Israel-Iran äußerst bedroht wären. Jesusfreund 13:39, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Haltung nicht direkt Beteiligter

Es währe sehr hilfreich, wenn die Quellen der Zitate im Abschnitt Existenzrecht_Israels#Haltung_nicht_direkt_Beteiligter genannt werden können, um diese in ihrer Vollen Länge dort nachlesen zu können. Ich habe momentan noch keine der Texte im Web gefunden, aber auch eventuelle Printquellen sind wichtig. An alle Löschwütigen: Nicht die Zitate rauslöschen, sondern mit bei der Quellensuche helfen!!!! --White gecko 18:02, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Zitate im Kirchenteil waren mit einer Ref am Ende des Abschnitts belegt ("alle Zitate dieses Abschnitts nach..."), nach Unterteilung des Teils habe ich versäumt, diese Ref zu den evangelischen Stimmen zu kopieren. Jetzt steht sie hinter jedem Zitat daraus. Jesusfreund 22:16, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Grammatik

"Das Existenzrecht Israels bezeichnet den im Völkerrecht verankerten Anspruch dieses Staates auf Fortbestand innerhalb international anerkannter Grenzen und Schutz vor existenzbedrohenden Angriffen aller Art, das allen 193 von den Vereinten Nationen (UNO) als Völkerrechtssubjekte anerkannten Staaten zusteht."

Merkt ihr was, ihr Sperrpfeifen? Das Anspruch? Dann verbessert mal schön. (nicht signierter Beitrag von 141.35.187.31 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 20. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Danke für den Hinweis. Ein sachlicher Hinweis hätte übrigens genügt. -- lley 16:53, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Matthias 02:43, 2. Jan. 2011 (CET)

Rechtschreibung und Sinn

"Oft kommt es zwischen Siedlern und ihnen zu bewaffneten Zusammenstößen und Massakern." Das ihnen bezieht sich auf eine Satzteil, der erst im darauffolgenden Satz folgt.--93.129.101.152 18:11, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

moralische Verantwortung

..aus dem Text: "Jede Bundesregierung und alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien betonen heute Israels Existenzrecht. Sie begründen dies stets mit der besonderen historischen und moralischen Verantwortung Deutschlands, die Überlebenden des Holocaust und ihre Nachfahren vor jedem weiteren Völkermord zu schützen. "

Besagen diese Worte im Umkehrschluß nicht: 1. das diese moralische Verpflichtung eigentlich nur zwanghaft zelebriert wird und 2. wenn es diese historische Schuld der Deutschen nicht gegeben hätte, auch keiner das Existensrrecht Israels verteidigen würde.

Verkaufen wir (USA , EU) nicht sehr viele Waffen auch an die Arabischen Staaten, obwohl diese das Existensrecht Israels nicht anerkennen. Also Geld vor Solidarität. Wo verläuft da die Roadmap der moralischen Verantwortung? Schützen wir so vor weiterem Völkermord?--JB 20:57, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Existenzrecht Israels zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." Jesusfreund 21:12, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

O.K. Jesusfriend Müsste nicht der Text logischerweise oben im Konjunktiv II geschrieben sein? Wenn wir Waffen an arabische Staaten verkaufen? Ist doch einfach nicht glaubhaft so diese scheinbare Solidarität. --JB 21:20, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Mein Nick heißt Jesusfreund, ich verkaufe keine Waffen an arabische Staaten und im Text steht auch nur, was einige deutsche Politiker zum Thema sagen, egal wie du das findest. Jesusfreund 21:23, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


wollte deinen Nick nicht verändern, Jesusfreund. Ist mir nur mal so aufgefallen, diese (meiner Ansicht nach) hintergründige Zwiespältigkeit. Ist mir übrigens auch klar, daß Du keine Waffen an Staaten verkaufst, wollte ich auch nicht andeuten. --JB 22:08, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Falsche Wiedergabe des Wortlauts der Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates

Im WP Artikel über diese Resolution wird richtig erwähnt, dass es umstritten ist, ob sich Isr. aus den Gebieten oder nur aus Gebieten zurückziehen soll. Grund dafür ist eine englische und eine französische Fassung, wobei die englische Fassung für Israel günstiger erscheint. Dieser wichtige Aspekt wird in diesem Artikel unterschlagen und es wird nur die - aus zionistischer Sicht günstigere- englische Version erwähnt. Das sollte entsprechend ergänzt werden, da der Artikel sonst eine pro-israelische Schieflage bekommt.--95.223.248.105 15:09, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten

hat der Artikel nicht schon in deinen Augen eine zionistische Schieflage, weil er überhaupt existiert?--Feliks 20:01, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Überarbeiten

"Die „Kritik“ der NPD an Israel besteht in der Regel aus diffamierenden Phrasen: So wurde der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt im Juli 2006 wegen Volksverhetzung festgenommen, nachdem er auf einer Anti-Israel-Demo gemeinsam mit etwa 50 Neo-Nazis Israel - Internationale Völkermordzentrale skandiert hatte." Seit wann wird man wegen Volksverhetzung festgenommen? Die Volksverhetzung wird immernoch von einem Gericht festgestellt, ist dem so? Wenn ja am besten Link zum Urteil, wenn nein sollte der Satz entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 87.78.20.131 (Diskussion | Beiträge) 22:13, 21. Jan. 2010 (CET)) Beantworten


Bitte folgendenden weblink hinzufügen:

Guntram von Schenck, im Februar 2007

Existenzrecht Israels

Eine politische Bewertung 2007

http://guntram-von-schenck.de/index_7.php (nicht signierter Beitrag von 91.23.208.204 (Diskussion | Beiträge) 11:46, 9. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Oslo-Prozess / Räumung illegaler Siedlungen

Fragen zum Schlusssatz des Abschnitts: "Israel hielt seine in den Osloverträgen gegebene Zusage, illegale Siedlungen im Gazastreifen und der Westbank innerhalb von fünf Jahren zu räumen, mit drei Jahren Verspätung gegen erheblichen innenpolitischen Widerstand ein." - Müsste das nicht "Teilen der Westbank" oder "einige der Siedlungen" heißen? Es gibt doch aktuell israelische Siedlungen dort (vgl. Grenzbefestigung)? Sind die alle erst danach entstanden oder sind sie legal? Wenn letzteres, auf welcher Grundlage?

Liebe Nahost-Experten, könntet Ihr das bitte (hier) aufklären oder (im Artikel) die Formulierung präzisieren? Von mir kein eigener Vorschlag, weil in der Frage nicht sattelfest und "Minenfeld". --mibo 22:17, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nach Abgleich mit den Angaben in Oslo-Friedensprozess und Nahostkonflikt#Oslo-Prozess_1991 kann die der fragliche Satz so nicht stimmen: "Oslo I" wurde 1993 vereinbart; "innerhalb von fünf Jahren (...) mit drei Jahren Verspätung" hieße demzufolge frühestens 2001. Wenig weiter unten im Abschnitt Zweite_Intifada erfährt man aber, dass der Oslo-Prozess mit deren Ausbruch 2000 "endgültig zerstört" worden sei; so übereinstimmend auch in Oslo-Friedensprozess#Endgültiges_Scheitern_des_Friedensprozesses. Geräumt wurden ab 2005(!) die Siedlungen im Gaza-Streifen sowie einige in der Westbank (vgl.Nahostkonflikt); dies geschah mW jedoch im Rahmen eines jüngeren, einseitig von der israelischen Regierung gefassten Plans.

Fazit: In der (widerlegbaren) Annahme, dass der fragliche Schlusssatz eine Falschdarstellung ist, werde ich ihn demnächst entfernen - es sei denn, es finden sich hier noch schlauere Argumente, idealerweise Belege oder eine weniger missverständliche Formulierung(?). --mibo 20:35, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gesagt, getan. Ich vermute mal, die Aussage bezog sich auf den israelischen "Sharon-Plan"; da hatte sich der Oslo-Prozess längst "totgelaufen". Jedenfalls kann man rein logisch eine Zusage, etwas "innerhalb von 5 Jahren" zu tun, nicht "mit 3 Jahren Verspätung erfüllen" - das ist schon etwas demagogisch. Hat Israel nicht nötig, Löschen tut dem Existenzrecht keinen Abbruch, denke ich. --mibo 00:37, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Absatz Iran

Dieser Absatz enthält einen komischen Satz, für mich ohne jeden Zusammenhang zum Iran.

"Auch erhebliche Bevölkerungsteile muslimischer Staaten, die Israel anerkannt haben, lehnen seine Existenz weiterhin ab."

Ich würde das gern streichen. Ursprünglich habe ich auch nach einer Liste der muslimischen Staaten gesucht, welche Israel anerkannt haben. Leider reicht es nicht für eine Liste. Auf dieser Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Außenpolitik_Israels wird als einziges muslimisches Land die Türkei genannt, darüber hinaus haben Ägypten und Jordanien einen Friedensvertrag mit Israel geschlossen.

Wäre es nicht einfacher einen speziellen Absatz zur formellen Anerkennung Israels einzufügen und dort alle Staaten aufzuzählen? Der oben zitierte Satz suggeriert es gäbe viele Staaten, welche Israel gegen den Willen der Bevölkerung anerkennen.

--FrankBu 16:56, 20. Jun. 2010 (CEST)

Einleitung

Ich habe bei der Einleitung eine Änderung vorgenommen, welche von Benutzer:Tohma revertiert wurde. Die Änderung lautete wie folgt:

"Es gibt jedoch auch Menschen die nicht antisemitisch gesinnt sind und trotzdem dem Entstehen und Verhalten Israels kritisch gegenber stehen. Zuweilen wird versucht Kritik an Israels Innen- oder Außenpolitk zu entkräften indem man dem Kritiker vorwirft seine Aussagen seien rassistisch motiviert."

Daraufhin habe ich bei besagtem User auf der Diskussionsseite wie folgt vermekrt: Hauptsächlich der Satzteil "von allgemeiner Judenfeindlichkeit geprägte Personen" ohne weitere Anmerkung dass auch alle möglichen Menschen die aus keiner Judenfeindlichkeit heraus, sondern aus durchaus rationalen Gründen den Staat Israel als unrecht ansehen, erweckt ein gänzlich falsches Bild. Dem momentanen Artikel nach ist also jeder automatisch ein Rassist, der dem Entstehen von Israel kritisch gegenüber steht. Was auch falsch ist, ist dass jeder der das ist, auch vor hat Israel zu zerstören. Ich kenne kaum jemanden der Israels Entstehen und die derzeitige Situation dort befürwortet, darunter sind jedoch keine Rassisten, Nazis oder sonst wie ideologisch motivierte Menschen, sondern durchaus vernünftige, eher linke, Leute. Auch beinhaltet nicht jeder Lösungsvorschlag automatisch den Wunsch oder das persönliche Betreiben der Vernichtung des Staates Israel. Es kann sehr wohl sein, was häufig ist, das man prinzipiell die Entstehung des Staates als großes Unrecht ablehnt, jedoch nach all den Jahren es nicht für zweckmäßig hällt ihn gänzlich zu entfernen, sondern man eben eine Lösung befürwortet, bei der keine Seite zu kurz kommt. Die derzeitige Aussage der Einleitung ist schlichtweg falsch, da sie wie gesagt eine logische Verknüpfung herstellt, die nicht vorhanden ist. Ich überlasse es gerne Dir den Text derart umzuformulieren, dass dieser Missstand nicht mehr vorhanden ist, nachdem Du mit meiner Adaption offenbar nicht zufrieden warst. Ach ja, vor allem unterscheidet man hier eben wiedermal nicht zwischen den Juden an sich und dem Staat Israel, was zwei gänzlich verschiedene Dinge sind. Es soll ja auch Juden geben, die Israel nicht nur lobpreisel, mal nebenbei erwähnt."

Ich bin kein Anhänger von Editwars und habe aus diesem Grunde erstmal den Neutralitätsbaustein eingefügt, bis die derzeitige Version wieder eine neuetrale Darstellung beinhaltet. Sollte man das jedoch ohne irgend ein stichhaltiges Argument wieder entfernen, möchte ich meinen, dass die Prinzipien der Wikipedia nicht so recht eingehalten werden bei dieser Aktion... --Ataraxis1492°Salve! 22:41, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich glaube, du solltest weniger laut und viel reden/posten und einfach nochmal die Einleitung lesen. Dort steht nichts von dem, was du da heraus- oder hereinliest.
Dass Judenfeinde stets auch Israelfeinde sind, ist Tatsache.
Dass Israelkritiker deswegen immer Judenfeinde sind, steht da nicht. Dass sie immer Antisemiten oder Rassisten sind, auch nicht.
Wie man aber Israels Existenz ablehnen kann, ohne den jüdischen Staat Israel abschaffen (= "zerstören") zu wollen, ist dein Geheimnis. (Und ich will die Antwort gar nicht wissen.)
Mach einen konkreten Verbesserungsvorschlag, dafür brauchst du keinen Baustein. Jesusfreund 22:52, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Natürlich ist ein Judenfeind auch ein Israelfeind. Ein Kritiker Israels ist aber nicht automatisch ein Judenfeind, da besteht kein Zusammenhang. Ich habe bereits eine Änderung gemacht und ich hätte gerne dass man mir Stichhaltig beweist, was an dieser Adaption falsch ist bevor man hier einen unsinnigen Editwar anzettelt. Geschickter wäre es freilich den alten Satz ein wenig zu ändern, so dass er eben nicht implementiert dass jeder der der Ansicht ist, dass Israel auf rechtswidrige Weise zustande kam (kurz gesagt, Menschen von außerhalb kommen her und nehmen den Einheimischen das Land weg in dem sie dann Menschen zweiter Klasse sind, so sehen das nunmal die meisten) auch ein Antisemit ist. Und wie gesagt man kann das Existenzrecht Israels ablehnen, weil man die Entstehung ablehnt, aber gleichzeitig es nicht für sinnvoll halten den Staat JETZT zu vernichten. Also nochmal, man kann die Rechtmäßigkeit des Staates verneinen, jedoch der Ansicht sein dass zum gegenwärtigen Standpunkt eine Lösung am sinnvollsten im Sinne des Friedens, der Umsetzbarkeit etc. wäre, bei der Israel den Palästinensern eben mehr nachgiebt, mehr abrückt von allen Ansprüchen und so zu einer Situation führt, in der Israel nach wie vor existiert, womöglich kleiner, etc. aber alle zufrieden sind, was jedoch nichts daran ändert dass man die Entstehung an sich und das prinzipielle "Recht" darauf verneint und was auch nichts daran ändert dass man ansonsten allen Juden in der Welt alles mögliche Glück wünscht. --Ataraxis1492°Salve! 23:03, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe nur bis zum 3. Satz gelesen, der Rest ist mir zu lang. Pass auf, es ist ganz einfach: Wir sind uns einig, dass Israelkritiker keine Judenfeinde sein müssen. Du musst also nur beweisen, wo im Text steht, dass alle Israelkritiker Judenfeinde sind. Wenn du das geschafft hast, diskutieren wir über deinen Änderungsvorschlag. OK? Ein schönes neues Jahr übrigens. Jesusfreund 23:07, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Dir auch, shalom! Lese wenns geht alle Diskussionsbeiträge, du gibist mit dieser Äußerung ja schon selber zu, dass Du einfach nur stur deinen Willen durchsetzen willst aus Prinziep, ohne irgend ein Interesse daran zu haben, den Artikel neutral zu gestallten. Dieser Satz hier: "Heute lehnen die meisten Organisationen der Palästinenser, Syrien, der Iran und von allgemeiner Judenfeindlichkeit geprägte Personen und Gruppen den Staat Israel ab.", zusammen mit der nachfolgenden Äußerung dass alle Kritiker den Staat Israel zerstören wollen, implementiert ist. Ja er implementiert es, er schließt es nicht gänzlich aus dass es auch normale Menschen gibt, die aus logischen Gründen dagegen sind, aber nur deshalb ist es nicht so, dass man den Artikel auf keinen Fall verbessern darf. Meine kleine Änderung macht den Artikel richtiger, verständlicher, besser. Der besseren Version ist der Vorzug zu geben. Es gibt kein stures festhalten am alten, die neue Version stellt den Sachverhalt richtiger, eindeutiger dar und deshalb muss sie bleiben. Aber was schreibe ich, das wird ja wieder alles zu lang für Dich... --Ataraxis1492°Salve! 23:23, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hallo, mojin und willkommen im Neuen Jahr!
Wo bitte steht in der Einleitung, dass "alle Kritiker den Staat Israel zerstören wollen"? Jesusfreund 00:13, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schon der Satz "Seit der Unabhängigkeitserklärung Israels 1948 wird sein Existenzrecht im Nahostkonflikt durch gewaltsame Angriffe in Frage gestellt." kann mE nict so stehen bleiben. Die Angriffe stellen nicht unbedingt das Existenrecht infrage, sondern sind meist nur Protest gegen die Expansions- und Siedlungspolitik Israels. hier ist sehen, wessen Existenzrecht mehr gefährdet ist. --Rita2008 15:08, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ach wie schön, zu wissen, dass auch im Jahr 2011 die alten Honigtöpfe nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt haben. Aber auch etwas anderes bleibt, wie es ist: Wikipedia wird nicht auf Grundlage obskurer POV-Seiten geschrieben. Auch sind krude Sichtweisen, die jeder sachlichen Grundlage entbehren, im neuen Jahr weiterhin keine geeigneten Diskussionsbasen. Arabische Staaten haben in wechselnden Koalitionen den Staat Israel in seiner Existenz abgelehnt und mit militärischen und sonstigen gewaltsamen Mitteln gegen diese Existenz gekämpft, und tun das teilweise bis heute. Nichts anderes sagt dieser Satz, und das ist unbestreitbar richtig.--bennsenson - reloaded 18:06, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Teil 4.2: Einzelnachweis (erl.)

...für den letzten Satz:

Netzeitung, 23. Juli 2006: NPD-Chef wegen Israel-Hetze festgenommen

Jesusfreund 09:03, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Einleitung ist ein bisschen schwerfällig

In der Einleitung steht „... den alle 193 von den Vereinten Nationen (UNO) als Völkerrechtssubjekte anerkannte Staaten haben.“

Damit stellt sich für mich die erste Frage: Besitzt Israel die Anerkennung durch die UNO als Völkerrechtssubjekt?

Wenn ja: Wann fand das statt, Aktenzeichen, Akzeptanz dieser Grenzen?

Das ist aus der Einleitung nicht ersichtlich. Im Artikel findet sich soviel Textwüste, dass ich darauf auch keine Antwort gefunden habe.

Die Hauptfrage 1 ist ja schliesslich die Anerkennung von Israel als Staat. Letztlich ist es ja ein Kunststaat, der durch massive Einwanderung erzeugt wurde.

Die Hauptfrage 2 ist die Grenzziehung. Insbesondere ist ja durch die Schaffung von Reservaten für die vorhandene muslimische Bevölkerung und die Besetzung weiterer Gebiete eine wenig überschaubare Situation entstanden.

Falls die Grenzen von der UN nicht akzeptiert wurden, kann keine Akzeptanz auf Grundlage der UN-Beschlussgebung postuliert werden. -- Eynbein 14:50, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Reservate? Welche Vokabeln willst du denn hier einführen? -- Michael Kühntopf 15:03, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Die Grenzen sind doch von der UNO festgelegt worden. Jedoch akzeptiert Israel sie nicht - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 16:55, 1. Jan. 2011 (CET) Beantworten

Die Einteilung in "Kunststaaten" und - ja was eigentlich? Naturstaaten? Volksstaaten? ist hochgradig blödsinnig und disqualifiziert den Fragesteller vollständig. Von den "Reservaten" mal ganz zu schweigen. Man muss nicht auf jeden reaktionären und tendentiösen Müll eingehen, der hier als Diskussionsbeitrag verkleidet daherkommt, aber doch nur ein politisches Süppchen erwärmen soll. Frohes Neues, adornix 17:12, 1. Jan. 2011 (CET) weil mir einfiel, dass mancher das evtl. nicht versteht: Staaten sind grundsätzlich künstliche Gebilde, historisch entstanden aufgrund von Kriegen, Morden, Einwanderungen, Auswanderungen, Erbteilung und weiß der Geier. Wer von "künstlichen" Staaten schwadroniert, der impliziert, es gebe so etwas wie "natürliche" (Staats-) Völker, die identisch sind mit ihrem Staat oder dem Staatsterritorium. Das ist eine ganz und gar ahistorische und völkisch-reaktionäre Sicht auf die Welt, die insbesondere bezügl. Israel besonders gern bemüht wird, um den Staat subtil zu delegitimieren. adornix 17:17, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

+ 1. Guter Beitrag. Genau so ist es. -- Lektüreempfehlung: Theodor Lessing, Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen. -- Michael Kühntopf 17:23, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich hätte diesen Beitrag von Eynbein ja einfach entfernt, weil er nichts zur Artikelverbesserung beiträgt, aber die Antwort von Adornix ist behaltenswert.--bennsenson - reloaded 17:57, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Benny, wenn man sich mal wieder bei der Arbeit trifft: Alles Gute Dir zum neuen Jahr, meine besten Wünsche! -- Michael Kühntopf 18:16, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das kann ich nur zurückgeben; wäre aber auch noch auf Deiner Disk vorbeigeschneit, aber dann halt hier ;) --bennsenson - reloaded 18:20, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Reservate sind doch der passende Ausdruck für Gebiete, in denen die Lebensbedingungen krass unter dem Standard des Umlandes liegen, zum Beispiel in der Wasserversorgung. Im Moment ist Palästina auch Zielgebiet von humanitären Hilfslieferungen und Hilfeleistungen, wie man der Presse entnehmen kann.
Nach dem internationalem Recht sind die Gebiete, die von Israel noch übriggelassen wurden, um die vertriebenen Palistinänser irgendwie unterbringen zu können, nicht als eigenständig lebensfähig zu betrachten. Die Anerkennung Palästinas mit diesem Zuschnitt dürfte niemals erfolgen.
Vor diesem Hintergrund hat WWSS1 natürlich auch recht: die von der UN als Kompromiss angesehene Gebietsverteilung liegt dem heutigen Staat Israel überhaupt nicht zugrunde. Da hat sich Israel einen wesentlich besseren Zuschnitt gegegeben.
Die Hauptfrage lautet aber: In der Wischi-Waschi-Satz in der Einleitung dieses Artikels wird nicht erläutert, ob es eine UN-Anerkennung gibt. Sie erweckt allerdings ein bisschen den Eindruck, es sei so. Dann sollte man das auch präzisieren.
Nimmt man die Billig-Polemik einiger Antworten als einzigen Maßstab, müsste ich annehmen, es gibt keine. Es gibt eine De-facto-Regierung eines De-Facto-Staatsgebildes, insofern kann man man auch weitere Resolutionen adressieren, aber wo genau besteht die Anerkennung durch die UNO? Das zu ergänzen, würde die Einleitung aufwerten. -- Eynbein 20:24, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
In der Wischi-Waschi-Satz in der Einleitung dieses Artikels wird nicht erläutert, ob es eine UN-Anerkennung gibt. <- Kauf Dir ein beliebiges Geschichtsbuch und nerv hier nicht weiter. Das hier ist nicht "erklär mir die Welt", sondern eine Seite zur Verbesserung eines enzyklopädischen Artikels.--bennsenson - reloaded 21:21, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Du hattest Recht, man hätte den Müll des Benutzers Eynbein gleich löschen sollen. Natürlich ist Israel (und damit seine Existenz) durch die UN anerkannt, Israel ist seit dem 11. Mai 1949 Mitglied der UN. Es geht im Artikel auch nicht um irgendwelche Grenzfragen, sondern um die Anerkennung (oder Nichtanerkennung durch manche) der Völkerrechtssubjekts Israel.
Die dämliche Frage hatte nur den Zweck, Meinungsbekundungen der ekligeren Art hier unterbringen zu können. Meinetwegen lösche jemand dieses Diskussionsstrang. --adornix 22:19, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das Weglöschen dieses Absatzes durch Jesusfreund ist eine lustige Gewohnheit von ihm auf Diskussionsseiten, aber unnötig.
Die Antwort auf eine Kritik am Artikel "Kauf Dir ein beliebiges Geschichtsbuch und nerv hier nicht weiter." von Bennsenson empfinde ich als köstlich. Ich dachte, ein Wikipedia-Artikel soll das hergeben.
Die Antwort "es geht im Artikel auch nicht um irgendwelche Grenzfragen" von Adornix finde ich auch amüsant. Der Einleitungssatz postuliert "auf Fortbestand innerhalb international anerkannter Grenzen". Die UN erkennt diese Grenzen nicht an, zumindest schlug sie ein völlig anderes territoriales Konzept vor, dass ein zusammenhängendes, unabhängiges, selbstständiges palästinensisches Staatsgebiet für die muslismische Bevölkerung ermöglicht hätte. Stattdessen behauptet dieser Artikel sukzessive eine Anerkennung der real existierenden Grenzen durch die UN. Das ist Unsinn oder nicht schlüssig belegt. -- Eynbein 00:08, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
  • Die Einleitung spricht von einem Recht auf international anerkannte Grenzen, nicht von einer Festlegung derselben.
  • Der Artikel sagt klar:
Die von der UNO vermittelten Waffenstillstandsabkommen von 1949 legten die „Grüne Linie“ als Grenze zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten fest... Nach dem Ende der Kampfhandlungen nahm die UNO Israel im Januar 1949 als 59. Mitgliedstaat auf.

Es werden nur existierende und als Völkerrechtssubjekt anerkannte Staaten von der UNO aufgenommen.

  • Laut WP:DS kann nicht über private Überlegungen zum Thema diskutiert werden, sondern allenfalls über reputable Quellen, die deine Überlegungen enthalten, und die Weise, ob und wie sie ggf. in den Artikel reinsollen.

--> Darum räume ich diesen Thread morgen nachmittag erneut ab, falls bis dahin keine Quellen zu diesen hergeholten Fragen ("hat der Weihnachtsmann Weihnachten anerkannt?") gebracht wurden. Wer dann ohne Quellen hier Politforum veranstaltet, landet krachend auf der VM. EOD. Jesusfreund 00:27, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Satz von der Anerkennung bezieht sich nicht auf die bestehenden Grenzen, um dieses Missverständnis zu vermeiden, sollte die Einleitung tatsächlich umgeschrieben werden, und jf (eod mag es für dich sein), sind doch auch die Aussagen der Einleitung unbelegt--Martin Se aka Emes Fragen? 00:39, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Was nicht ausgesagt wird, kann auch nicht verstanden, also auch nicht missverstanden werden.
Was ausgesagt wird, ist das, was ich zitiert habe.
Eine Einleitung muss nicht für sich, sondern durch den folgenden Artikeltext belegt sein.
Wir müssen nicht über jedes absurde Stöckchen springen, das uns nicht lesewillige User (seit 7. Dez 2010 angemeldet und erstmal lauter versions-zu-bereinigende Edits geliefert) hinhalten. Jesusfreund 00:45, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Die Löschung meines Beitrages und der entsprechenden Antworten durch Jesusfreund habe ich auf der VM gemeldet. Die Ankündigung von Jesusfreund, erneut hier eine komplette Löschung vorzunehmen, habe ich da noch gar nicht gelesen. -- Eynbein 00:57, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Du hast auch gelesen, dass du sehr bald eine reputable Quelle liefern musst für deine Überlegungen, da diese hier sonst kein Existenzrecht haben. Denn diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Existenzrecht Israels zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Unsachliche Beiträge können von jedem gelöscht werden. Jesusfreund 01:30, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Nicht die Einleitung "ist ein bisschen schwerfällig", sondern diese Diskussion. Anfangs ging es ja nur um plumpe Provokation (Israel = "Kunststaat", "Reservate für Muslime" usw). Mittlerweile geht es mal wieder um die Archivierungs- und DS-Aufräumpraxis von JF. Um die Verbesserung des Artikels geht es allerdings durchgehend nicht. Schön, dass wir drüber gesprochen haben.--bennsenson - reloaded 02:21, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

In der Einleitung dieses Artikels erfahren wir etwas für die „im Völkerrecht verankerten Anspruch dieses Staates auf Fortbestand innerhalb international anerkannter Grenzen“. Wo sind diese Grenzen anerkannt? -- Eynbein 03:39, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Frage war 00:27 schon beantwortet worden. Sonst: WP:Auskunft. Jesusfreund 08:22, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Für die übrigen Beteiligten mit konstruktivem Artikelverbesserungsinteresse:

Die UNO und die meisten ihrer Mitgliedsstaaten dagegen bejahen Israels Existenzrecht...

könnte man wie folgt ergänzen:

...auf der Basis der UN-Resolutionen 181 und 242 sowie der de-facto-Anerkennung der „Grünen Linie“ 1949. Eine endgültige Grenzziehung wird als Bestandteil eines künftigen Friedensvertrages Israels mit allen seinen Nachbarn angestrebt.

Für letzteren Satz brauchen wir eine gültige Referenz. Hier kann jeder mithelfen. Jesusfreund 08:42, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Adornix hat es oben im Verlauf der Diskussion schon auf den Punkt gebracht, wann Israel einen Sitz in den Vereinten Nationen erhielt. Danke! Jetzt fehlt das noch im Artikel. Trotzdem kommt Jesusfreund und erzählt stolz: "Der Artikel sagt klar (...) Nach dem Ende der Kampfhandlungen nahm die UNO Israel im Januar 1949 als 59. Mitgliedstaat auf." Diese Passage im Artikel dürfte ganz klar falsch sein. Darum hat hier Jesusfreund auch keine weiteren Belege zu bieten.
Ein Satz darüber steht übrigens "Beide Supermächte belieferten Israel mit Waffen und ermöglichten ihm so den Sieg über die arabischen Angreifer. " Vergleichen wird das mal mit "Dieses Material stammte von illegalen, informellem Handel mit Privatpersonen wie auch dem Ostblock, der das Embargo missachtete. " aus Palästinakrieg. Belegt sind beide Fassungen nicht. Welche Fassung ist nun propagandistische Folklore? -- Eynbein 13:07, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Daten lassen sich leicht korrigieren oder ergänzen, und Belege dafür kann jeder beisteuern.
Mängel anderer Artikel werden auf deren Disku, nicht hier diskutiert.
Konfliktsucher, die sich nicht konstruktiv verhalten und beteiligen, haben hier auf Dauer keine Chance. Jesusfreund 14:52, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich halte das nicht für den Mangel eines anderen Artikel. Ich glaube, der Mangel liegt hier. -- Eynbein 19:52, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Sätze, die mit "ich glaube..." anfangen, bitte in der Kirche, hier irrelevant. Jesusfreund 22:29, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Einleitung ist ein bisschen schwerfällig, Teil II

Noch einmal zum unbelegten Aushängeschild dieses Artikels, der völlig unbelegten Einleitung. Die momentane Fassung lautet: "Das Existenzrecht Israels bezeichnet den im Völkerrecht verankerten Anspruch dieses Staates auf Fortbestand innerhalb international anerkannter Grenzen und Schutz vor existenzbedrohenden Angriffen aller Art, den alle 193 von den Vereinten Nationen (UNO) als Völkerrechtssubjekte anerkannte Staaten haben."

Sie stammt aus der Bearbeitung von Bennsenson [1]. Der Begriff Existenzrecht ist hier Gegenstand einer Theoriefindung durch den Benutzer Bennsenson. Belege fehlen. Jesusfreund beruft sich auf diese Formulierung.

Vorher lautete die Einleitung [2]: "Das Existenzrecht Israels bezeichnet den völkerrechtlich garantierten Anspruch dieses Staates auf Fortbestehen innerhalb international anerkannter Grenzen und Verschonung vor existenzbedrohenden Angriffen aller Art. Es ist ein Hauptstreitpunkt im Nahost-Konflikt, weil es von einigen Konfliktparteien nicht oder nur unter Bedingungen anerkannt wird."

Allgemein wird der Begriff im Wikipedia-Artikel Existenzrecht definiert und geht dort in eine andere Richtung. Aus der philosophischen Überlegung, dass jedes Volk einen eigenen Staat haben sollte, kann man keinen rechtlichen Anspruch ableiten. Sie wäre die Handhabe für einige zusätzliche mono-ethnischne Nationalstaaten auf der Welt.

Übrigens fehlen zum Artikel Existenzrecht jegliche Interwiki-Links. Möglicherweise auch ein Hinweis auf Theoriefindung, allein für den deutschen Michel bestimmt.

Zum Begriff Existenzrecht in Verbindung mit dem Thema Israel gab es eine interessante Ergänzung durch den Benutzer Finetuner [3]: Problematisierung des Begriffs Existenzrecht. Das bringt uns der Sache schon näher. Natürlich ist die Passage längst gewecht worden.

Bennsenson und Jesusfreund berufen sich auf die Aufnahme Israels in die Vereinten Nationen („nahm die UNO Israel im Januar 1949 als 59. Mitgliedstaat auf“). Eine genaue Datumsangabe fehlt... ein Indiz dafür, dass auch der Monat nicht einmal stimmt. Der Benutzer Adornix nannte oben schon das richtige und genaue Datum, aber Jesusfreund lässt das unberührt.

Auch der Satz, der vorhergeht [4] „Beide Supermächte belieferten Israel mit Waffen und ermöglichten ihm so den Sieg über die arabischen Angreifer.“ versucht, ohne Belege zu liefern, eine Anerkennung durch die Großmächte zu suggerieren.

Der eigentliche Bockschuss von Bennsenson und Jesusfreund dürfte aber sein: Aus der Aufnahme in die Vereinten Nationen ergibt sich nicht die Herleitung „Grenzen und Schutz vor existenzbedrohenden Angriffen aller Art, den alle 193 von den Vereinten Nationen (UNO) als Völkerrechtssubjekte anerkannte Staaten haben“.

Der wichtigste Punkt ist dabei, dass das Völkerrecht eben grundsätzlich nur freiwillig ist. Verbindlich ist die Anerkennung nur für diejenigen Staaten, die für die Aufnahme gestimmt haben, oder später eine Anerkennung vollzogen haben. Ich verweise hier gern noch mal auf die gelöschte Passage.

Ich würde sagen, ein Existenzrecht Israels gibt es nicht, weil es kein Existenrecht als solches gibt. Eine Anerkennung als Staat und eine Anerkennung der Grenzen kann es nur vertraglich geben. Der gesamte Artikel ist daher Schrott. Ein sinnvoller Ersatz wäre eine Liste der Staaten, die Israel und seine Grenzen anerkennen.

Der Artikel räumt dies ja auch implizit ein, indem er zwar nicht mehr die Kritik am Begriff Existenzrecht zur Sprache bringt, jedoch jede Menge sonstiger Stellungnahmen hier breitstampft.

Damit hat sich das Thema Einleitung erledigt, meine Kritik bezieht sich nun auf den gesamten Artikel. In dieser Form verfehlt er sein Thema. -- Eynbein 12:00, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten