„Diskussion:Bundeswehr“ – Versionsunterschied

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::Auch dies ist unbelegt und lässt sich aus der Primärquelle von 1849 zudem gar nicht schließen. --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 17:17, 23. Mär. 2021 (CET)
::Auch dies ist unbelegt und lässt sich aus der Primärquelle von 1849 zudem gar nicht schließen. --[[Benutzer:Benatrevqre|Benatrevqre]] <sup>[[Benutzer_Diskussion:Benatrevqre|…?!]]</sup> 17:17, 23. Mär. 2021 (CET)
:::Hä??? Hast du mit dem [[Struwelpeter]] aka „Suppen-Kaspar“ gefrühstückt? Ich hab zugegebener Weise die Quelle jetzt nicht selbst eingesehen ... aber da du selbst ständig von einer Primärquelle von 1849 schreibst ist dort wohl was? Wird der Begriff dort genutzt ja/nein. Mehr braucht es zur Geschichte des Begriffes nicht. Lies bitte den Artikel [[Etymologie]]. Grüße --[[Benutzer:Tom|Tom]] ([[Benutzer Diskussion:Tom|Diskussion]]) 17:44, 23. Mär. 2021 (CET)
:::Hä??? Hast du mit dem [[Struwelpeter]] aka „Suppen-Kaspar“ gefrühstückt? Ich hab zugegebener Weise die Quelle jetzt nicht selbst eingesehen ... aber da du selbst ständig von einer Primärquelle von 1849 schreibst ist dort wohl was? Wird der Begriff dort genutzt ja/nein. Mehr braucht es zur Geschichte des Begriffes nicht. Lies bitte den Artikel [[Etymologie]]. Grüße --[[Benutzer:Tom|Tom]] ([[Benutzer Diskussion:Tom|Diskussion]]) 17:44, 23. Mär. 2021 (CET)
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So Leute ich hab mir die Sache nochmals angetan und selbst die Quelle angesehen. Ein Protokoll zu einer öffentlichen Sitzung der deutschen Nationalversammlung 1849 ist bereits eine (beglaubigte und veröffentlichte) Sekundärquelle. Ich verstehe nicht, wie man auf die Idee kommt an der Reputation von solchen offiziellen Protokollen der Nationalversammlung kratzen zu wollen. Bei Protokollen des Deutschen Bundestages im 21. Jahrhundert käme niemand auf diese Idee. Die Begriffswendung „Bundeswehr“ findet sich im Werk: Konrad Dieterich Hassler: ''Verhandlungen der deutschen verfassunggebenden Reichsversammlung zu Frankfurt am Main'' herausgegeben von Konrad Dieterich Hassler, 2 Band, Frankfurt, 1849, Verlag Krebs Schmidt, Seite 9, in Verhandlungen zu einem Wehrausschuß in § 9 und § 14 in denen wörtlich von „Bundeswehr“ geschrieben wird. Aus etymologischer Sicht reicht dies als Nachweis zur Begriffsverwendung vollständig. Die Interpretation aus militärischer oder staatswissenschaftlicher Sicht ist etwas anderes. Grüße --[[Benutzer:Tom|Tom]] ([[Benutzer Diskussion:Tom|Diskussion]]) 19:16, 23. Mär. 2021 (CET)

Version vom 23. März 2021, 20:16 Uhr

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Verschwundene Waffen

Die Welt recherchierte für die letzten 10 Jahren, mindestens 105 verschwundene Waffen bei denen nicht klar ist, wo sie gelandet sind. Artikel vom 1. Februar 2020. [1]

  1. Alexej Hock, Marc Pfitzenmaier: Dienstwaffen: Mehr als 100 Waffen bei Polizei und Bundeswehr verschwunden. In: welt.de. 1. Februar 2020, abgerufen am 2. Februar 2020.

Da der Artikel vielleicht wegen Klickrate in Weltplus landet, habe ich ihn mal archiviert, für den Fall, dass wir daraus Inhalte für den Artikel generieren wollen. -- Amtiss, SNAFU ? 16:31, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Liebe Kollegen schon zu meiner Zeit bei der BW in den 1980er Jahren verschwanden einzelne Waffen. Bei einer solchen Anzahl von Waffen bei BW auch nicht verwunderlich. Meiner Meinung meist Taten von Insidern, sprich BW-Soldaten.--Falkmart (Diskussion) 16:47, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, und weiter? -- Amtiss, SNAFU ? 17:01, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eben. Dass bei einer Armee von über 180.000 Soldaten ca. 10 Waffen pro Jahr verloren werden, ist nicht ungewöhnlich, aber natürlich entsprechend zu verfolgen.--Stubenviech (Diskussion) 00:32, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht gehört dies nicht in Artikel. Interessant wäre es gewesen wenn Daten seit den 1950er Jahren vorliegen würden.--Falkmart (Diskussion) 19:19, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt, das ist auch nicht mein Vorschlag. Der Artikel thematisiert die Überschneidung mit Preppern und auch den im Wiki-Artikel bereits erwähnten Franco A. In dem Kontext passt es zur Ergänzung des Abschnitts Bundeswehr#Fehlverhalten von Soldaten und der Welt-Artikel ist nicht der einzige in dem Themenfeld. -- Amtiss, SNAFU ? 23:53, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Thüringer Allgemeine hat einen Artikel in der Printausgabe (online nur gekürzt). Dort wird von einer aufgefundenen Waffe berichtet und deren Verlust während einer Übung. Der Weg zwischen Übungsplatz und den Jahren danach bis zum Auffindeort ist ungeklärt. Der relevante Punkt: Dort wird seitens der Bundeswehr von 65 vermissten und gesuchten Waffen gesprochen. Ich sehe das wie Stubenvieh und Falkmart, das hat keine Relevanz zum übergeordneten Artikel und die Anzahl halte ich sogar für gering, wenn man die Menge des Materialpools wie auch Anzahl der Dienenden / Gedienten der Jahrzehnte sieht. Prepper sind außerdem noch einmal ein ganz anderes Thema. -- Gunnar 💬 12:03, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo, da kann ich meinen Senf mal dazugeben. In den letzten 4 Wochen meiner aktiven Dienstzeit (FJgDstKdo Bruchsal) bekamen wir eine Anfrage vom LKA BaWü. Da hat ein KpChef seine Einheit aufgelöst (ich glaub, es war eine Einheit in Nagold vom Eisberg) und sich ein Andenken mit genommen. Soweit "kein Problem". Einige Jahre nach der Auflösung der Einheit und ausscheiden aus dem Dienst, ging der Typ auf einen Schiessstand zum schiessen mit dem G3. Ansich auch kein Problem - nur ein Kenner erkannte, trotz eines Trapezhandschutz, das Griffstück und der Magazinentriegelungshebel: Vollautomatische Kriegswaffe. Die Zivile Ausführung hat den Magazinentriegelungshebel nicht, sondern nur den Knopf. Die Ermittlungen, die ich dann im Rahmen der Amtshilfe tat, brachten erstaunliches zu Tage, das ich nicht fassen konnte:
  • Es gab bis zu diesem Zeitpunkt (Jan oder Feb 1999) keine zentrale Datenbank für Handfeuerwaffen der Bw (Ich war da echt platt)
  • die Ermittlungen bei HK zu der Seriennummer ergaben, dass die in den 1960ern in das Depot Neckarzimmern geliefert wurden
  • Die Ermittlungen in Neckarzimmern ergaben: nichts. Da wusste keine wohin die G3 dieser Lieferungen gingen.

Da wurde mir erst bewusst, dass es ab Btl und Kp eine Nachverfolgung gibt. Mittlerweile gibt es wohl eine solche Datenbank. Das witzige, für gestohlene Kennzeichen der Bw gab es so etwas. Eine weitere Sache hatte ich im Sommer 1997 gehabt. In KA hatte meinen Soldaten kassiert, der 3,7 0/000 hatte und frech zu den Sheriffs war. Die fanden in seinem Rucksack einen kompletten Verschluss von einem MG3. Der Typ war in der WaffenInst und hatte auch noch immense Schulden, was dann den Staatsanwalt auf den Plan rief, der eine Wohnungsdurchsuchung veranlasste, die aber negativ ausfiel.

Wer da eiserne Nerven hatte und keinen Skrupel konnte sich alles mitnehmen, wenn er an entsprechender Funktion tätig war (Chef, Spiess, VersFw, WuG). Ich glaub bei der 5./252 (B-Kompanie/Vorgänger KP des KSK) wurden auch jede Menge "Beutewaffen" aus NVA Beständen entwendet, die heute noch nicht gefunden wurden. U.a. Dragunow Scharfschützengewehr. Diese Dinge helfen zwar dem Artikel nicht, aber ich war da selbst fassungslos. Gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 15:42, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Bundeswehr: Logo oder Hoheitszeichen

Wir hatten die Diskussion ja schon vor einigen Jahren, nun sehe ich wieder eine Änderung. Ich rege eine Rückänderung an. Das "Logo" der Bundeswehr stellt lediglich ein Marketingsymbol dar, dass keinerlei amtlichen Charakter hat, sondern nur für die Außendarstellung genutzt wird. Gleichwohl ist das Hoheitszeichen weiterhin das Eiserne Kreuz in Gestaltung des Schwarzen Kreuzes, wie auch an den militärischen Fahrzeugen zu erkennen ist. So weist es auch die BPräsKennzAnO in Bundesgesetzblatt aus (https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?start=//*%5B@attr_id=%27bgbl156s0788.pdf%27%5D#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl156s0788.pdf%27%5D__1590790184895). Wir haben es in der Wiki bei Behörden aller Art so gehandhabt, dass nicht Marketingsymbole in der Übersichtstabelle rechts auftauchen, sondern die amtlichen Hoheitszeichen, also Gemeindewappen, Landeswappen, etc. Auch bei der US Army wird nicht deren Marketinglogo, sondern das Dienstsiegel gezeigt. Ich sehe da bei der Bundeswehr keinen Grund für eine andere Handhabung. --Bessawissa94 (Diskussion) 00:11, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

diesem Gedanken schließe ich mich voll an. Das hat Benutzer Steinbeisser am 3. Oktober 2011 schon einmal korrigiert und er sollte es diesmal auch wieder tun. Viel Erfolg. Gruß --JostGudelius (Diskussion) 22:55, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Beschaffungen/Ausrüstung

Im Abschnitt "Ausrüstung" ist mit (noch) nicht angebrachter Bestimmtheit von manchen Rüstungsprojekten die Rede, die hier als quasi schon fest beschlossen oder gar im Zulauf befindlich dargestellt werden - davon sind viele noch weit entfernt! So ist z.B. (Stand Nov. 2020) noch gar nicht klar, ob es überhaupt ein 2. Los Puma geben wird (nicht in erster Linie aus finanziellen, sondern aus technischen Gründen - die Einsatzprüfung des Puma im 1. Quartal 2021 wird darüber entscheiden) und wie umfangreich es sein wird (je nach Quelle liest man zwischen 180 und 230 Fahrzeugen); von den eingetragenen 6 MKS 180 sind nur 4 genehmigt, 2 sind Option; ob es das TLVS und die UBoot-Klasse 212 CD jemals geben wird, ist im Moment noch nicht absehbar; das gleiche gilt für die F-18 usw. Es ist ja schön, dass hier offenbar aktuelle Entwicklungen eingepflegt werden, aber entweder sollten solche Dinge dann korrekt als "Rüstungsprojekte" oder "Geplante Beschaffungen" o.ä. eingebaut oder solange nicht in dieser Aufzählung erwähnt werden, bis sie wirklich beschlossen und in trockenen Tüchern sind. So entsteht ein im Ganzen etwas unzutreffender Eindruck! Gruß Ogb (Diskussion) 19:42, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Habe jetzt eine entsprechende Trennung der Auflistung vorgenommen. Gruß Ogb (Diskussion) 13:42, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bundeswehr als nachgeordneter Geschäftsbereich des BMVg?

Die Definition der Bundeswehr als der gesamte nachgeordnete Geschäftsbereich des BMVg ist verfehlt. So ist etwa die BAKS organisatorisch Teil des Geschäftsbereichs des BMVg, jedoch nicht zur Bundeswehr gehörig. Ebenso sind privatrechtlich organisierte Unternehmen (wie die BWI, BWBM etc.) Teil des Geschäftsbereichs, nicht jedoch Teil der Bundeswehr. Sie unterstützen lediglich die Bundeswehr. Die Bundeswehr sollte eher als die "Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland und die für die Belange der Streitkräfte relevanten zivilen Dienststellen im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung" o.ä. definiert werden. --139.11.226.128 22:41, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja, die Einleitung hab ich auch als problematisch empfunden (es ist wohl nur in Deutschland möglich, statt von Streitkräften als Definition von "Bundeswehr" vom "nachgeordneten Geschäftsbereich des BMVg" zu sprechen ;-)). Habe jetzt einen prägnanten Einleitungssatz ergänzt, wobei ich deine Einwände als gerechtfertigt ansehe und deine Formulierung wohl genauer ist. Gruß Ogb (Diskussion) 12:05, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ihr könnt euch nicht eine Definition zurechtschnitzen, das ist Theoriefindung. Es wird doch irgendwo ein Quelle genben, was die Bundeswehr ist.--Salier100 (Diskussion) 01:01, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das Bundesministerium der Verteidigung ist eine Oberste Bundesbehörde und verfügt – wie jede andere Oberste Bundesbehörde auch – über einen Geschäftsbereich. Die Behörde und ihr Geschäftsbereich werden im Bundeshaushalt abgebildet (hier Einzelplan 14). Dort kann man nachlesen, was organisatorisch zum Geschäftsbereich gehört, insbesondere, welche Stellen wo ausgebracht sind. Damit ist man ganz schnell bei der Bundeswehr. Die Bundeswehr besetzt auch außerhalb des eigentlichen Geschäftsbereichs Stellen, z. B. in der NATO, beim Auswärtigen Amt (Attachédienst), oder in ressortübergreifenden Einrichtungen (BAKS). Nichtsdestotrotz kommt dieses Personal, ob Soldat, Beamter oder Arbeitnehmer aus der Bundeswehr. Bundeseigene Gesellschaften, wie zum Beispiel die BWI, bekommen zwar Aufträge (und somit Geld) von der Bundeswehr, sind aber organisatorisch eigenständig. Heißt, wenn ein Angehöriger der Bundeswehr dort tätig wird, wird er für diese Zeit von der Bundeswehr beurlaubt. Mir erschließt sich nicht, was zum Geschäftsbereich des BMVg gehört, was nicht Bundeswehr sein soll. Die jetzige Formulierung, die Bundeswehr sei das Militär von Deutschland ist definitiv falsch! Das „Militär“ sind die Streitkräfte, BAAINBw, BAIUD oder BAMAD sind definitiv kein Militär, auch wenn es dort den einen oder anderen Soldaten gibt.--Ralph (Bungert55) (Diskussion) 09:50, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Als der Artikel angelegt wurde lautete die Einleitung „Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland und ihre Verwaltung.“ Damit könnte ich mich auch heute anfreunden, entspricht des doch den Artikeln 87 a und 87 b GG.--Ralph (Bungert55) (Diskussion) 09:54, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ein Bezug auf das Grundgesetz ist sicher die besonders relevante Grundlage für die Thematik. Im Übrigen bedeutet "Militär" (übrigens auch genau so im entsprechenden Artikel in der WP dargelegt) im modernen Sinn NICHT ausschließlich die bewaffnete Macht (das wären "Streitkräfte"), sondern meint explizit auch deren unter- bzw. nebengeordneten zivilen Bereiche. Der Punkt ist, dass eine derart bürokratisierte und verschwurbelte (sorry) Eingangsformulierung wie vor meiner Änderung - unabhängig von der inhaltlichen Korrektheit, die ich in keiner Weise anzweifle - dem Lemma nicht gerecht wird. Die Bundeswehr ist in ihrer allgemeinen Bedeutung eine Armee, und nicht einfach nur eine Behörde wie andere auch. Allgemeiner Sprachgebrauch und Grundlagenbedeutung gehen in meinen Augen über die bis ins letzte I-Tüpfelchen bürokratisch formulierte Definition des Gesetzgebers, alles andere ist wohl auch kaum im Sinne der WP. Gruß Ogb (Diskussion) 12:39, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
PS: Ich zitiere hierzu aus den WP-Richtlinien zum Thema Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel zum Thema Einleitung/Definition (Hervorhebung von mir): "Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über. Sie sollen das Lemma als Bezeichnung klären und den Begriff in seiner Grundbedeutung erläutern." Ich denke, das sagt ziemlich viel ;-) Gruß Ogb (Diskussion) 12:50, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sagen wir mal so, die Einleitung kommt im ziemlichen Beamtendeutsch daher. Wichtig wäre normal noch der Beginn ihres Bestehens, die Mitgliedschaft in der NATO als Fakt und nicht schon konkret auf Auslandseinsätze bezogen sowie ein Satz zur Wehrpflicht. Auslandseinsätze kann man mit Nennung des ersten Jahres als fakt benennen. Normal gehört an sich auch noch ein Satz zu den Beweggründen der BW-Gründung hinzu. Und ja, eine Einleitung muß nicht nur aus drei Sätzen bestehen.--scif (Diskussion) 07:46, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Name der Bundeswehr

Hallo @LW-Pio:, vielleicht kennst du das Buch näher, in dem steht, wie die Bundeswehr an ihren Namen gekommen sei? Und was hältst du von den beiden anderen angegeben Quellen? Darin konnte ich die Aussage nicht bestätigt finden. Ziko (Diskussion) 10:46, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Moin, @Ziko:, das angegebene Buch kannst du selber als Digitalisat (ist auch so verlinkt) einsehen. Damit wird belegt, dass der Begriff "Bundeswehr" auf die Nationalversammlung von 1848/49 zurückgeht. Du hast es mit der Bemerkung "Kleinverlag von 1995" entfernt. Das Buch ist aber von 1849, ob es ein Kleinverlag ist, keine Ahnung. Auf jeden Fall eine falsche Begründung. Die anderen beiden Quellen können meinetwegen raus, da die eine (Nr.2) nicht aufrufbar ist für mich und die andere sich nur mit Teichert beschäftigt. Man könnte jetzt, wenn man es unbedingt wollte, noch einen Beleg dafür angeben, dass Manteuffel den Namen wieder ins Spiel gebracht hat, sehe ich aber nicht unbedingt als notwendig an. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 13:03, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo, danke für die Antwort. Ich hatte mich tatsächlich vertan: Fußnote 14 bezieht sich nicht auf die Aussage, sondern 15, 16, 17. Dort konnte ich allerdings den Ausdruck Bundeswehr nicht finden - kannst du genau sagen, um welche Seite, Zeile, Beitrag es geht? Und: Wo ist belegt, dass Manteuffel den Vorschlag gemacht hat, und vor allem: wo ist belegt, dass der Name gewählt wurde, weil Manteuffel den Vorschlag gemacht hat? Ziko (Diskussion) 13:12, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn du auf den Link gehst, ist links neben der Scrollleiste eine kleine Markierung. Wenn du dahinnavigierst, erhältst du die markierten Begriffe. Im Artikel zu Manteuffel findest du Quellen, die seine Urheberschaft belegen. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 14:01, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe das mal so verbessert, dass man die Stelle direkt erreicht. --Ralph (Bungert55) (Diskussion) 15:43, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine Primärquelle von 1849(!) ist kein zureichender Beleg! Bitte aktuelle wissenschaftliche Sekundärliteratur beibringen, die auf die Namenswahl der Streitkräfte und vor allem die bundesdeutsche Diskussion darüber eingeht. Insbesondere ist wohl naheliegend, dass schlicht die neue Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland, wonach das Präfix Bund- nunmehr für alle früheren Reichsbehörden und künftigen Einrichtungen bzw. staatlichen Institutionen des Bundes zur ersten Wahl wurde, ausschlaggebend war und man sich deshalb für „Bundeswehr“ entschied. Es gab durchaus noch Abgeordnete mit tradierten Vorstellungen und mithin Verfechter des Namens „Wehrmacht“. Ohne wissenschaftliche Belege jedenfalls kann die Behauptung mit der Zuschreibung auf den Bundestagsabgeordneten Hasso von Manteuffel (FDP), womit dessen Begründung ursächlich gewesen sein soll, nicht drin bleiben. --Benatrevqre …?! 06:36, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine Primärquelle von 1849 kann sehr wohl ein Beleg sein, wenn sie im richtigen Zusammenhang steht. Wir reden hier über zwei verschiedene Sachverhalte. Der erste ist, warum die Bundeswehr Bundeswehr heißt. Dazu werde ich eine Quelle nachtragen. Welche Motivation dahinter steckt, kann, wenn belegt, dazu geschrieben werden. Das was du dazu sagst ist aber erstmal eine Art TF ("...wohl naheliegend..."). Der zweite Sachverhalt ist, woher kommt der Begriff Bundeswehr generell. Und das ist mit der Primärquelle imho mehr als ausreichend belegt. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 09:48, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das ist Unfug, eine Primärquelle, die 100 Jahre(!) zurückliegt, kann denknotwendig nicht als Beleg dienen für die Namenswahl einer Institution, die erst in der Zukunft gegründet worden ist!
Der Zusammenhang ist wissenschaftlich unbelegt. Eben das ist TF. --Benatrevqre …?! 12:59, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das steht auch nicht (mehr) im Artikel. Es steht jetzt im Artikel, warum die Bundeswehr Bundeswehr genannt wurde und woher der Begriff Bundeswehr stammt. Beides mit Belegen versehen und ohne dass ein weiterer Zusammenhang konstruiert wird. Das ist dann wohl keine TF. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 13:08, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hallo, ich bin schon etwas sehr verwundert. Der Bericht von Teichert handelt von einem zu gründenden Bund von Bürgerwehren. Mit der Bundeswehr hat das nicht viel zu tun. Das heißt höchstens, dass die Bezeichnung Bundeswehr mal in einem anderen Zusammenhang verwendet worden ist, das hat aber überhaupt nichts mit dem Begriff Bundeswehr (= deutsche Streitkräfte) zu tun. Ziko (Diskussion) 21:41, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Genau das steht ja jetzt im Artikel. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 22:07, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nein - dort steht im Moment: "Der Begriff geht auf einen Bericht [...] aus dem Jahr 1849 zurück." Dort im Bericht von 1849 erscheint das Wort (die Buchstabenfolge), aber nicht der Begriff (der Bedeutungsinhalt). Außerdem: Was steht denn ganz genau in dem verwendeten Buch? Und wie lässt sich belegen, dass Herr Teichert, Herr Manteuffel und Herr Jäger sich aufeinander beziehen, und - dass hier wirklich die Ursache dafür liegt, dass die Bundeswehr ihren Namen erhalten hat. Nur weil Herr Jäger in einem Ausschuss das Wort verwendet hat, ist das ja nicht automatisch ausschlaggebend gewesen. Bis zu einer Klärung sollte dies alles aus dem Artikel als unbelegt verschwinden. Ziko (Diskussion) 22:47, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wie ich weiter oben schrieb, es handelt sich um zwei Sachverhalte. Der erste Sachverhalt sagt aus (belegt durch Uzulis), dass bei der Namensfindung für die neuen Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland der Herr Jaeger (sic!) einen Antrag gestellt, diese Armee Bundeswehr zu nennen. Dem Antrag wurde zugestimmt und mit der Beschlussfassung über das Soldatengesetz offiziell verankert. Jaeger sagt, dass das nicht seine Idee, sondern die von von Manteuffel war. Genau das sagt Uzulis (von mir verkürzt dargestellt). Zweiter Sachverhalt: 1849 wird der Begriff (für mich ist das Synonym zu Wort, aber bei weiterem Lesen eigentlich auch in deiner Verwendung mit der Bedeutung) "Bundeswehr" als Oberbegriff für ein zu schaffendes Volksheer im Bericht von Teichert verwendet. Das belegt der entsprechende Bericht. Inwieweit sich Manteuffel/Jaeger auf diesen Bericht beziehen, ist irrelevant, weil nirgendwo ein direkter Zusammenhang gezogen wird. Deine Differenzierung zwischen "Wort" und "Begriff" halte ich für übertrieben trennscharf. Fakt ist, dass der Begriff/das Wort "Bundeswehr" 1849 verwendet wurde und Fakt ist, dass die Armee der BRD Bundeswehr heißt, weil der MdB Jaeger einen entsprechenden Antrag aufgrund einer Idee von von Manteuffel gestellt hat. Ein darüber hinaus gehender Zusammenhang wird nirgendwo behauptet und ist auch nicht dargestellt. Unbelegt ist es definitiv nicht. Aber wenn dir die Passage mißfällt, dann mach doch mal bitte einen Alternativvorschlag zur Umformulierung, @Ziko:. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 23:35, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du schreibst: "Inwieweit sich Manteuffel/Jaeger auf diesen Bericht beziehen, ist irrelevant, weil nirgendwo ein direkter Zusammenhang gezogen wird." – Nein, das ist ganz und garnicht irrelevant, sondern für die Konstruktion eines Zusammenhangs, den du ja offenbar im Text sehen möchtest, entscheidend. Dafür fehlt aber nach wie vor reputable Sekundärliteratur. Ich nehme den unbelegten und nicht konsentierten Satz daher wieder raus. Wiedereinfügung bitte nur nach Konsens. Gruß Benatrevqre …?! 07:16, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es bleibt dabei: Ohne Sekundärliteratur ist es unbelegt, es darf daher gemäß Grundsatz Nr. 3 entfernt werden. --Benatrevqre …?! 13:49, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Grundsatz 3 sagt, dass Unbelegtes entfernt werden darf. Es war aber belegt. Ob es Primär- oder Sekundärquelle ist, ist dabei egal. Ich habe auch nie einen Zusammenhang zwischen Teichert und Manteuffel/Jaeger zeichnen wollen, sondern nur erwähnt haben, dass der Begriff/das Wort "Bundeswehr" keine Neuschöpfung war, sondern bereits 1849 verwendet wurde. Nicht mehr und nicht weniger. Aber egal, ich habe den Absatz jetzt nochmal bearbeitet und umformuliert. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 22:18, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nein, es ist von dir selbstausgedachte TF ohne Literaturbeleg. Es ist überhaupt nicht "dabei egal", dass es eine Primärquelle ist, gerade weil sich damit ein Zusammenhang zu den heutigen deutschen Streitkräften garnicht stützen lässt. Die Primärquelle äußert sich nicht zur Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland. Mithin ist nicht ersichtlich, dass beide Wörter dasselbe meinen. Du hast diese Quelle erneut ohne Konsens in diesen Artikel eingebaut, trotz erheblicher Widerworte u. a. von Ziko, um eine strittige Aussage zu "belegen". Ich habe dich deswegen auf VM gemeldet. MfG --Benatrevqre …?! 09:18, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du hast schon gelesen, wie ich den Absatz überarbeitet habe? Genau das, was du bemängelst, habe ich dabei herausgestellt (Wortverwendung mit anderer Bedeutung). Wer hat denn noch Widerworte gegeben, außer Ziko (der sich, seitdem du eingestiegen bist, im Übrigen bedeckt hält)? Deine Entfernung war im Übrigen schon ohne Konsens. Für den Rest s. VM. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 09:33, 22. Mär. 2021 (CET) P.S.: 3M wurde im Portal:Militär angefragt. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 09:36, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es wurde dir doch nun schon von mehreren Kollegen gesagt, dass deine Bearbeitung ein Konstrukt der Theoriefindung ist. Die Quelle von 1849 ist keine wissenschaftliche Sekundärliteratur im Sinne von WP:Belege und deine „überarbeiteten“ nachfolgenden Ausführungen versuchen krampfhaft, aber unbelegt den Eindruck zu erwecken, die Namensgeber würden sich auf diese Quelle beziehen. Das gibt die folgende Sekundärliteratur aber nicht her. Deshalb meine Bearbeitung: Bitte WP:Belege beachten, also wissenschaftliche Literatur statt einer Quelle von 1849 - die danach folgende Literatur bezieht sich nicht darauf, also Theoriefindung. -- Miraki (Diskussion) 09:51, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Danke für deine Erläuterungen, LW-Pio. Aber es bleibt weiterhin unbelegt, welche Relevanz Teichert in diesem Zusammenhang haben soll. Das ist deine TF, und die Bringschuld liegt bei dir. Teichert redet ja, wie mehrmals gesagt, nicht von den regulären Streitkräften eines Landes. - Wenn es um eine VM gehen soll, LW-Pio, dann müsste sie vielmehr dich treffen.Ziko (Diskussion) 09:54, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Leute! Ich weiss nur, dass die Bw das "Y" auf dem Nummernschild hat, weil sie das letzte von Germany ist. Sorry Leute, der alte Spruch musste sein und soll die Disk lockern. Beste Grüße und immer den Schalk im Nacken --Poldy 1973 (Diskussion) 09:55, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Vizeadmiral Gert Jeschonnek schrieb 1975 in seinem Büchlein Bundesmarine 1955 bis heute: "Offiziell wurde die Bezeichnung Bundeswehr übrigens erst am 1. April 1957, bei Inkrafttreten des Soldatengesetzes, eingeführt." Die Abgeordneten nutzten die Bezeichnung aber mindestens seit 1955, wie ein BT-Sitzungsprotokoll ergibt (https://dserver.bundestag.de/btp/02/02093.pdf). Leider helfen diese Anmerkungen aber auch nicht bei der Klärung der Frage, woher der Begriff kommt. Gruß --Landkraft (Diskussion) 13:03, 22. Mär. 2021 (CET) Adenauer spricht in der Debatte allerdings noch von einer neuen deutschen Wehrmacht (sic). --Landkraft (Diskussion) 13:28, 22. Mär. 2021 (CET) Der FDP Abgeordnete und frühere Wehrmachtsoffizier v. Manteuffel sagt auf S. 5238 des Protokolls "... über die Bezeichnung, meine Damen und Herren, werden Sie noch zu entscheiden haben ... Herr Jaeger hat in Amerika gesagt, daß er für „Bundeswehr" sei. Mein Freund Mende hat eine andere Vorstellung." --Landkraft (Diskussion) 13:38, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Na also, das spricht demnach noch weniger für die Einfügung der von LW-Pio eingesetzten Satzaussage über eine Verbindung zum Jahr 1849. --Benatrevqre …?! 08:01, 23. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Leute ich hab das Gefühl, hier wurde etwas aneinander vorbei geredet. Das die (westdeutsche-) Bundeswehr der Nachkriegszeit kaum etwas mit irgendeiner Organisation aus den 1840er Jahren zu tun haben kann ist wohl klar. Wenn es um die Etymologie des Begriffes geht, ist ein schriftlicher Nachweis der Erstverwendung schon von Belang. Das erkläre nicht ich, sondern der Artikel zur Etymologie. Grüße --Tom (Diskussion) 16:26, 23. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Auch dies ist unbelegt und lässt sich aus der Primärquelle von 1849 zudem gar nicht schließen. --Benatrevqre …?! 17:17, 23. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hä??? Hast du mit dem Struwelpeter aka „Suppen-Kaspar“ gefrühstückt? Ich hab zugegebener Weise die Quelle jetzt nicht selbst eingesehen ... aber da du selbst ständig von einer Primärquelle von 1849 schreibst ist dort wohl was? Wird der Begriff dort genutzt ja/nein. Mehr braucht es zur Geschichte des Begriffes nicht. Lies bitte den Artikel Etymologie. Grüße --Tom (Diskussion) 17:44, 23. Mär. 2021 (CET)Beantworten

──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── So Leute ich hab mir die Sache nochmals angetan und selbst die Quelle angesehen. Ein Protokoll zu einer öffentlichen Sitzung der deutschen Nationalversammlung 1849 ist bereits eine (beglaubigte und veröffentlichte) Sekundärquelle. Ich verstehe nicht, wie man auf die Idee kommt an der Reputation von solchen offiziellen Protokollen der Nationalversammlung kratzen zu wollen. Bei Protokollen des Deutschen Bundestages im 21. Jahrhundert käme niemand auf diese Idee. Die Begriffswendung „Bundeswehr“ findet sich im Werk: Konrad Dieterich Hassler: Verhandlungen der deutschen verfassunggebenden Reichsversammlung zu Frankfurt am Main herausgegeben von Konrad Dieterich Hassler, 2 Band, Frankfurt, 1849, Verlag Krebs Schmidt, Seite 9, in Verhandlungen zu einem Wehrausschuß in § 9 und § 14 in denen wörtlich von „Bundeswehr“ geschrieben wird. Aus etymologischer Sicht reicht dies als Nachweis zur Begriffsverwendung vollständig. Die Interpretation aus militärischer oder staatswissenschaftlicher Sicht ist etwas anderes. Grüße --Tom (Diskussion) 19:16, 23. Mär. 2021 (CET)Beantworten