„Diskussion:Antisemitismus“ – Versionsunterschied

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:Wir sollten das nicht interpretieren und auch nicht die Interpretation der SZ übernehmen, sondern uns auf die Zahlen der (englischen) Umfrage konzentrieren.--[[Benutzer:Partynia|Partynia]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Partynia|∞]] [[WP:RM|RM]]</sup> 16:45, 25. Okt. 2019 (CEST)
:Wir sollten das nicht interpretieren und auch nicht die Interpretation der SZ übernehmen, sondern uns auf die Zahlen der (englischen) Umfrage konzentrieren.--[[Benutzer:Partynia|Partynia]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Partynia|∞]] [[WP:RM|RM]]</sup> 16:45, 25. Okt. 2019 (CEST)
::Ich wollte gerade danach fragen, warum die SZ das so hervorhebt (oder meinetwegen "interpretiert")? --[[Benutzer:Sitacu|Sitacu]] ([[Benutzer Diskussion:Sitacu|Diskussion]]) 17:25, 25. Okt. 2019 (CEST) Mir gehts dabei nicht um die Meinung von WP-Usern. Aber was sagt die Antisemitismusforschung dazu? --[[Benutzer:Sitacu|Sitacu]] ([[Benutzer Diskussion:Sitacu|Diskussion]]) 02:57, 26. Okt. 2019 (CEST)
::Ich wollte gerade danach fragen, warum die SZ das so hervorhebt (oder meinetwegen "interpretiert")? --[[Benutzer:Sitacu|Sitacu]] ([[Benutzer Diskussion:Sitacu|Diskussion]]) 17:25, 25. Okt. 2019 (CEST) Mir gehts dabei nicht um die Meinung von WP-Usern. Aber was sagt die Antisemitismusforschung dazu? --[[Benutzer:Sitacu|Sitacu]] ([[Benutzer Diskussion:Sitacu|Diskussion]]) 02:57, 26. Okt. 2019 (CEST)

== Linker Antisemitismus wird nicht aufgeführt. Warum? ==

Juden als Feindbild einer ökonomisch erfolgreichen Elite. Streiche Jude und setze dafür Manager, Bänker oder Reicher ein und du hast die politischen Narrative der Linkspartei.


--[[Spezial:Beiträge/62.226.80.214|62.226.80.214]] 06:10, 12. Mai 2020 (CEST)

Version vom 12. Mai 2020, 06:10 Uhr

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Redundanzabgleich

Aus Antisemitismus (bis 1945)

Antisemitismus der Welt in Wort und Bild. Der Weltstreit um die Judenfrage
– eine so genannte „Dokumentation“ aus dem Jahre 1935

Schon der mittelalterliche und frühneuzeitliche Antijudaismus diskriminierte und verfolgte Juden als fremdartiges Volk, ließ ihnen aber mit der Konversion zum Christentum stets die Integration in die herrschende Kultur offen.

Der Antisemitismus entstand seit der Französischen Revolution von 1789, als ältere antijüdische Vorurteile aufgrund der aufgeklärten Begründung und Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte zunehmend an Überzeugungskraft einbüßten. „Moderne“ Antisemiten betrachteten Juden pseudowissenschaftlich als geschlossene Abstammungseinheit mit erblichen negativen Eigenschaften, die diese daher durch keine Assimilation, weder christliche Taufe noch „bürgerliche Verbesserung“, ablegen könnten. In Form einer Verschwörungstheorie behaupteten sie, die jüdische Minderheit hätte einen übergroßen Einfluss auf die Gesellschaft und sei für eine Vielzahl tatsächlich oder vermeintlich negativer Entwicklungen in Staat, Wirtschaft und Kultur verantwortlich. Dabei übernahmen und erweiterten sie die schon aus dem Mittelalter bekannten Stereotype von Juden.

Der Antisemitismus war durch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüche der Säkularisierung, Industrialisierung und widersprüchlich verlaufenden Demokratisierung mitbedingt. Er reagierte auf europäische Moderne und Aufklärung und zeigte zugleich die Krise des Liberalismus an, gegen den er sich richtete.

Die frühste bekannte Verwendung des Begriffes „Antisemitismus“ stammt von 1860, als der Bibliograph Moritz Steinschneider dem Historiker Heymann Steinthal attestierte, in einer Kritik an Ernest Renan die „Consequenzen, oder richtiger Inconsequencen seiner antisemitischen Vorurtheile“ aufgedeckt zu haben.[1]

Seit 1879 wurde der Begriff „Antisemitismus“ für eine rassistisch begründete Judenfeindlichkeit im Deutschen Kaiserreich populär, ausgelöst durch Polemiken des Historikers Heinrich von Treitschke, des Hofpredigers Adolf Stoecker und des Journalisten Wilhelm Marr. In dem 1879 erschienenen Pamphlet Der Sieg des Judenthums über das Germanenthum hatte Marr weiterwirkende Vorurteile gegen Juden durch ihre Einordnung in eine angebliche Rasse von Semiten begründet. Um die rechtliche Gleichstellung der Juden zu revidieren und sie aus der Gesellschaft auszugrenzen, unterstellte Marr dem Judentum einen kulturell durchgesetzten „Semitismus“. Als offizielle Bezeichnung wurde der Begriff erstmals im Namen der Ende 1879 von Marr gegründeten „Antisemitenliga“ verwendet.[2]

Wann dieser rassistische Antisemitismus entstand, ob er qualitativ neu war oder nur den Jahrhunderte alten Judenhass mit neuen Scheinbegründungen fortsetzte, ist in der Forschung umstritten. Unumstritten ist die Verbreitung, Dauer und Wandlungsfähigkeit des Phänomens: In ganz Europa und außereuropäischen Staaten gab und gibt es antisemitische Tendenzen.[3]

Zunächst im zaristischen Russland, seit 1879 und verstärkt seit 1918 auch in Deutschland und Österreich suchten Antisemiten eine „Lösung der Judenfrage“. Dazu gründeten sie neue politische Parteien, deren Programme bereits die Vertreibung, teilweise sogar Ausrottung der europäischen Juden forderten. Die Vernichtungsfantasien wurden in der antisemitischen Literatur als „Unschädlichmachung“, „Entjudung“, „Entfernung“, „Ausmerzung“, „Beseitigung“ umschrieben.[4] Andere brachten antisemitische Forderungen in bestehende staatstragende Parteien ein. Sie verfolgten neben der Ausgrenzung der Juden verschiedene antiaufklärerische, antidemokratische, antikapitalistische und antisozialistische Ziele, führten aber auch religiös begründete antijüdische Motive fort.

An diese Tradition konnte später der Nationalsozialismus anknüpfen. In dessen Weltanschauung war der rassistische Antisemitismus zentral. Er lieferte seit 1933 die Begründung aller judenfeindlichen Maßnahmen, die zuletzt im Holocaust gipfelten.

„Antisemitismus“ war eine Wortschöpfung deutscher Judengegner im 19. Jahrhundert: Sie wandten sich gegen einen angeblichen „Semitismus“, den es weder als geistige noch politische Größe gab. Sie definierten damit das Judentum nicht als Religion, sondern als fremde Rasse mit unveränderbaren Eigenschaften, die die Integration, Assimilation und Emanzipation der jüdischen Minderheit in Europa illusorisch und gefährlich erscheinen ließen. Diese Ablehnung erstreckte sich auch auf alle möglichen Erscheinungsformen der modernen Gesellschaft, die mit „jüdischem Wesen“ in Verbindung gebracht und verschwörungstheoretisch aus Plänen eines angeblichen Weltjudentums erklärt wurden. Mit Rassentheorien wurde dieser Judenhass pseudowissenschaftlich untermauert und gewann dann im Nationalsozialismus seine beispiellose vernichtende Wirkung.

Seit dem Holocaust hat diese ausgeformte Ideologie ihren gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Rückhalt verloren. Judengegner bezeichnen sich kaum noch als Antisemiten und verdecken ihre weiterwirkenden Vorurteile oft durch Abgrenzung vom Rassenantisemitismus. Gleichwohl nennen Historiker und Politologen politische und ideologische Tendenzen, die sich mit typischen judenfeindlichen Klischees verbinden, weiterhin „Antisemitismus“. Für die angelsächsische und israelische Antisemitismusforschung ist dies der Oberbegriff für alle komplexen Motive und Traditionen pauschaler Judenfeindlichkeit. Sie überträgt damit den fehlgeprägten Rassenbegriff der Antisemiten auch auf nichtrassistisch begründete Judenfeindlichkeit, betont also eher deren Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Daher wird der Begriff heute oft als Synonym für „Judenfeindlichkeit“ verstanden.

Deutsche Antisemitismusforscher verwenden den Begriff meist für die besondere antiemanzipatorische Strömung, die sich von etwa 1789 an in Mitteleuropa etablierte, im Deutschen Kaiserreich politisch organisierte und sich im 20. Jahrhundert zum Faschismus und zum Nationalsozialismus steigerte. Sie gilt hier als eigenständiges Phänomen gegenüber Antijudaismus und sonstigem Rassismus, der eher eine Minderwertigkeit der verachteten Gruppe unterstellt. Dagegen unterstellen Antisemiten „den Juden“ meist einen übergroßen Einfluss, Gefährlichkeit und Machtstreben bis hin zur Weltherrschaft. Bis heute lasten sie diesem vermeintlichen Kollektiv negative Begleitumstände von komplexen gesellschaftlichen Vorgängen wie Urbanisierung oder Globalisierung an und verbinden sie mit Ideologien wie Antikapitalismus, Antikommunismus und Islamismus.

Diese Vorurteilsstruktur zeigt sich auch dort, wo keine Juden leben oder man keine kennt. Jean-Paul Sartre befand in seinen Überlegungen zur Judenfrage (1946), dass man nicht durch Erfahrungen zum Antisemiten werde, sondern durch ein psychologisches Bedürfnis nach solch einem Ressentiment. Er stellte die These auf: „Existierte der Jude nicht, der Antisemit würde ihn erfinden.“ Dieses chimärische Judenbild ist durch Hinweise auf Fakten kaum korrigierbar und immunisiert sich gegen Korrektive von außen: ein Merkmal aller klassischen Verschwörungstheorien.

Zur Sündenbock-Funktion trat seit 1945 ein sekundärer Antisemitismus, der unbewältigte sozialpolitische Defizite und unverarbeitete Schuldgefühle wieder auf die Nachkommen der Holocaustopfer projiziert. Dieses Muster wird seit 1997 oft mit einem dem Israeli Zvi Rix zugeschriebenen Ausspruch gekennzeichnet: „Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen.“[5]

Eine weitere Form ist der auf Israel bezogene Antisemitismus. Dabei werden antisemitische Stereotype und Zuschreibungen auf diesen Staat übertragen und als vermeintlich legitime Israelkritik dargestellt. Manchmal wird Israel mit dem Judentum gleichgesetzt.[6] Diese Haltung dient in Deutschland auch der Entschuldigung und Abwehr zur Relativierung der nationalsozialistischen Vergangenheit. Sie spielte besonders in der Debatte um den Gaza-Krieg 2014 eine Rolle.[7]

  1. Moritz Steinschneider: Hebräische Bibliographie. Band 3, Nr. 13, S. 16, Digitalisat; Alex Bein: The Jewish Question: Biography of a World Problem. Fairleigh Dickinson University Press, Madison/Vancouver 1990, S. 594.
  2. Alex Bein: The Jewish Question: Biography of a World Problem. Fairleigh Dickinson University Press, Madison/Vancouver 1990, S. 595.
  3. Boston: Resurgence of antisemitism (Memento vom 9. April 2007 im Internet Archive)
  4. Wolfgang Benz (Hrsg.): Die „Judenfrage“. Saur KG, Berlin 2003, ISBN 3-598-35046-5, S. 35.
  5. Henryk M. Broder: Der ewige Antisemit: Über Sinn und Funktion eines beständigen Gefühls, Kapitel 5: Der Täter als Bewährungshelfer oder Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen. Fischer, Frankfurt am Main 1986, S. 125 und 130.
  6. Amadeu Antonio Stiftung: Kritik oder Antisemitismus (PDF S. 8 ff.)
  7. Juliane Wetzel: Erscheinungsformen und Verbreitung antisemitischer Einstellungen in Deutschland und Europa. In: APuZ, 28-30/2014, S. 25 ff.

Lemma und Artikelstruktur

Das Inhaltsverzeichnis dieser Artikelversion zeigt deutlich die Schwierigkeiten dieses Lemmas:

  • Die Forschung unterscheidet als Hauptformen christlichen bzw. religiösen Antijudaismus, "primären" und "sekundären" Antisemitismus, Antizionismus.
  • Die Teile 2.4 bis 2.8 sind Aspekte der meisten Epochen von Judenfeindlichkeit, keine eigenen Formen. Sie jeweils zum eigenen Teil zu machen, also zB "sozialen" A. von "politischem" und "kulturellem" A. abzugrenzen, geht weder historisch noch begrifflich-systematisch. Deshalb sind diese Aspekte jeder Epoche auch keine eigenen Hauptbegriffe in der Forschung.
  • Der Teil "Geschichte" beruht wiederum auf dem Missverständnis, dass dieses Lemma eine Geschichte aller Formen von Judenfeindlichkeit bieten soll. Das sollte es ursprünglich nicht, sondern nur einen Überblick über die verschiedenen Formen bieten, auf deren jeweilige Spezialartikel hinweisen und deren Begriffsdefinitionen knapp zusammenfassen.
  • Der Unterteil "Antike" (momentan 3.1) hieß früher "Antike Judenfeindschaft" und stand richtig VOR den späteren Formen von Judenfeindlichkeit.
  • Der Unterteil "Mittelalter bis 1945" (momentan 3.2) müsste sofort als unmöglich auffallen. Eine solche "Epoche" gibt es nicht. Die Nazizeit als Fortsetzung oder Abschluss des "Mittelalters" einzustufen ist vielleicht in 300 Jahren in der Geschichtswissenschaft üblich, aber das überlassen wir zukünftigen Generationen.
  • Der Unterteil "Nach 1945" ist redundant zu "Antizionismus" und "Antisemitismus (nach 1945)".
  • Das Literaturverzeichnis bietet erneut ein unsystematisches Sammelsurium für allerlei Teilaspekte. Eine klare Abgrenzung zu den Literaturverzeichnissen anderer Artikel im Themenbereich ist nicht erkennbar (und bei der jetzigen Gliederung auch kaum möglich).

Da das Lemma offenbar immer wieder zu solchen Missverständnissen, Redundanzen, schrägen bis falschen Einteilungen und Ergänzungen verführt, bin ich inzwischen dafür, es auf "Antisemitismus (Begriff)" zu verschieben.

  • "Judenfeindlichkeit" wäre dann Redirekt dorthin. Das entspricht der heutigen Begriffsverwendung: "Antisemitismus" ist tatsächlich heute meist Synonym für pauschale Judenfeindlichkeit.
  • Dorthin würden dann alle Teile zur Begriffsentstehung und Begriffsdefinition sowie knappe Abgrenzungen zu verwandten Begriffen hingehören. Das sind momentan die Teile 1, 2.1-2.3, 2.9 sowie 3.1 mit dem alten Titel "Antike Judenfeindschaft".
  • Dann wäre es von vornherein klar, dass es hier NUR um die Begriffsklärung geht. Ebenso, dass die Geschichtsteile in die jeweiligen Epochenartikel gehören. Ebenso, dass epochenspezifische Literatur hier nicht hingehört, nur Literatur zum Begriff.
  • In den hier verlinkten Spezialartikeln müsste man nicht immer wieder ausführlich den Begriff definieren, sondern kann hierher verlinken. Das wäre ein erheblicher Gewinn an Klarheit, so wie bei Holocaust (Begriff) und Holocaust.

Meinungen? Benutzer:Kopilot 12:59, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nachdem es das Lemma Antisemitismus nicht gibt, bin ich für eine Verschiebung dorthin, anstatt ein Klammerlemma daraus zu machen, was nur schwerer aufrufbar ist. Antisemitismus (bis 1945) und Antisemitismus (nach 1945) gibt es noch zusätzlich. Das genügt zur Unterscheidung.--Partynia RM 17:00, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nur dass man unter einem klammerlosen Lemma doch wieder Erläuterungen zur Geschichte erwarten und vermuten wird und dann die Abgrenzung dazu nicht eingehalten wird. Aus eben diesem Grund habe ich hier ja vor Wochen dieses reine Begriffslemma vorgeschlagen. Keine Reaktion... Benutzer:Kopilot 17:04, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte es vielleicht so lösen, dass man
  • diesen Artikel auf "Antisemitismus" verschiebt, aber im Intro ganz klar macht, dass es hier nur um den Begriff und die knappe Erläuterung der Hauptformen geht;
  • die Epochenartikel umbenennt auf Geschichte des Antisemitismus I (= Antisemitismus bis 1945) und Geschichte des Antisemitismus II (= Antisemitismus nach 1945).
Problem: 1. viel Umbiegearbeit, 2. keine Datumszäsur mehr im Lemma, 3. warum dann nicht "Geschichte des A." von "I" (Antike Judenfeindschaft) über "II" (Antijudaismus), "III" (bis 1945), "IV" (nach 1945) bis "V" (Antizionismus)? Das würde den hier erklärten Hauptbegriffen entsprechen, ist aber konfliktträchtig... Benutzer:Kopilot 17:17, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder man fasst Antisemitismus (bis 1945) und Antisemitismus (nach 1945) in einem Artikel zusammen. Ansonsten Dein Vorschlag "im Intro ganz klar macht, dass es hier nur um den Begriff und die knappe Erläuterung der Hauptformen geht".--Partynia RM 18:03, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt enttäuscht du mich. Hast du die beiden Epochenartikel mal gelesen? Schon ein kurzer Blick müsste dir zeigen, dass man die proportional und thematisch unmöglich unter ein Dach kriegt. Es zu versuchen, bedeutet massive Kürzungen, einen enormen Arbeitszeit-, Informations- und Klarheitsverlust, was den A vor und nach dem Holocaust unterscheidet. Benutzer:Kopilot 18:11, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also die Verschiebung auf das freie klammerlose Lemma halte ich nur dann für sinnvoll, WENN
Das Lemma ""Geschichte des Antisemitismus" ist durch ausreichend Buchtitel gerechtfertigt. Die Unterteilung ist proportional unvermeidbar und durch die Zäsur des Holocaust gerechtfertigt.
Na dann lassen wir es wohl. Aber man könnte die Artikel nach Geschichte des Antisemitismus bis 1945 und Geschichte des Antisemitismus seit 1945, also ohne Klammern, verschieben. Bleibt Dein erster Vorschlag.--Partynia RM 18:45, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Worauf bezieht sich "lassen wir es"? Benutzer:Kopilot 18:49, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auf die Zusammenführung der beiden Artikel vor und nach 1945. Im Übrigen bleiben ja jeweils die WLen.--Partynia RM 18:54, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ausdrücklich support für die bereits durchgeführte Umstrukturierung und Verschiebung des Artikels, das war überfällig! Was die angedachten weiteren Verschiebungen angeht: Ich finds brauchbar, wie es ist, aber die bessere Lösung wäre diesen Artikel hier auf Antisemitismus zu legen, als knapp und klar gehaltenen Verweis-/Definitionsartikel mit der von Kopilot vorgeschlagenen klaren Aussage im Intro. Bei den Folgeartikeln wär ich für den Vorschlag von Partynia, auch wenn das viel und sorgfältiges Linkumbiegen erforderlich macht. Ich würde mich auch daran beteiligen, wenn das viel Arbeit ist, könnte aber erst frühestens kommenden Dienstag einsteigen. Just my2cents, Grüße (und danke für die Initiative!) --Rax post 19:47, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Umbiegeaktion

Bitte nach den Verschiebungen mithelfen beim Umbiegen:

  • [1]  Ok
  • [2]
  • [3]  Ok
  • [4]
  • [5]
  • [6]
  • Man muss leider in JEDEM Einzelfall den ganzen Artikel durchsuchen (öfter sind mehrere alte Links drin, auch an falschen Stellen, nicht beim ersten Mal).
  • Man kann auch nicht schematisch mit dem neuen Ziellemma ersetzen, sondern muss jedes Mal überlegen, welcher der verfügbaren Lemmata am besten als Ersatz passt: bei bloßen Begriffsinformationen der Begriffsartikel "Antisemitismus", bei früherer Judenfeindschaft "Antike Judenfeindschaft" oder "Antijudaismus", bei Antisemiten bis 1945 eben "Geschichte des Antisemitismus bis 1945", bei späteren der zweite Geschichtsartikel "...seit 1945" ODER ggf. "Antizionismus". Gehirn abstellen geht nicht. Dann aber wird im Ergebnis einiges an dauerhafter Qualitätsanhebung dabei rumkommen. MfG und dank allen Helfern. Benutzer:Kopilot 13:01, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zumindest Namensraum und Limit kann man mitgeben, so wirds für die Helfer ein paar Klicks einfacher. --Michael Schumacher (Diskussion) 16:07, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist ziemlich mühsam. Habe schon ein paar Dutzend abgearbeitet. Vielleicht lässt man vorerst die reinen Personenartikel weg?--Partynia RM 19:34, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke soweit. Bleibt am Ball, ist halt eine etwas längere Geschichte. Bitte nicht schlapp machen, gemeinsam sind wir stark @Partynia, Rax: Benutzer:Kopilot 18:36, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich könnte hier mitmachen. Zwei Fragen: Was ist eine Umbiegeaktion und wie geht man da vor? Kann man das irgendwo nachlesen?--J2s1a (Diskussion) 20:23, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Aktion zum Umbiegen der "Links auf diese Seite" auf die jeweiligen neuen Ziellemmata.
Klick mal auf einen der obigen Links, dann auf den ersten sichtbaren Link dort (am besten im neuen Tab), dann öffnen, interne Suche nach (z.B.) "Antisemitismus (bis 1945)", dann ersetzen durch "Geschichte des Antisemitismus bis 1945", weitersuchen (manchmal sind Links doppelt), speichern, fertig. Nächster Link usw. - dabei aber berücksichtigen, dass es manchmal mehrere Ersatzmöglichkeiten gibt und selber überlegen, welcher zeitlich und thematisch am besten passt.
Danke für dein Angebot, probier's einfach und wenn du Probleme hast, melde dich wieder hier. Benutzer:Kopilot 20:44, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Arbeitsdefinitionen und Kritik daran

Ich bin dagegen, Äußerungen aus der tagesaktuellen Presse wie dem Freitag das gleiche Gewicht wie wissenschaftlicher Fachliteratur einzuräumen. Daher sollte der Freitag-Artikel und was mit ihm belegt ist, draußenbleiben. Wiedereinfügung bitte erst nach Konsens, ok? Dank und Gruß --Φ (Diskussion) 11:43, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

@ Benutzer:Partynia: In diesen Abschnitt über die Arbeitsdefinitionen gehören auch Stellungnahmen relevanter Persönlichkeiten dazu. Eine solche über den ISIS dagegen ist in diesem Artikel fehl am Platz. Deine Retourkutsche ist daher nicht angebracht. --Sitacu (Diskussion) 11:45, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Da hat sich jetzt was überschnitten. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass der Artikel ursprünglich aus dem The Guardian stammt. --Sitacu (Diskussion) 11:50, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? gebührt wissenschaftlicher Literatur stets der Vorrang. Nichtwissenschaftliche Quellen, selbst wenn sie aus dem Guardian stammen, sind in Themengebieten, fürdie hinreichend wissenschaftliche zur Verfügung steht, gar nicht zulässig. --Φ (Diskussion) 11:54, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Außerdem hat die zitierte Meinungsäußerung einer nicht relevanten Person keinen Bezug zur aktuellen, offiziellen Arbeitsdefinition.--Partynia RM 12:46, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nun ist mir schon klar, dass ich gegen diese Phalanx und die formalistische Argumentation nicht mit sachlichen Argumenten ankommen kann. Peter Beinart ist immerhin außerordentlicher Professor für Journalismus und Politikwissenschaft an der City University of New York und Autor von Büchern, zuletzt: The Crisis of Zionism. Lest doch wenigstens mal, was er übers Tagesaktuelle hinaus zu sagen hat: https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/ein-land-fuer-alle-buerger. Ich fürchte, er wird nicht gehört, hat aber recht und euer falscher Weg führt zur Verbreiterung der Basis des Antisemitismus. Tschüß --Sitacu (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Gern, nur hat das wenig Relevanz für diesen Artikel. Es geht hier nicht um Zionismus, auch nicht um Israel. Definitionen des Antisemitismus liefert und diskutiert die Antisemitismusforschung. Da gibt es ein riesiges Literaturangebot. Somit haben Tageszeitungsartikel hier keine Bedeutung. Falls du aktuelle Forschungsliteratur zu Antisemitismus von Peter Beinhart in Buchform findest, könnte man neu diskutieren. Ich habe sie gesucht und nichts gefunden. Aber vielleicht sehen vier Augen mehr. MfG, Benutzer:Kopilot 16:54, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe nur eine Publikation gefunden, in der Peter Beinart davor warnt, die Terrororganisation Islamischer Staat zu bekämpfen, da dies schädlich für die Vereinigten Staaten sei. Peter Beinart: Attacking ISIS Won’t Make Americans Safer. Dies zur politischen Einordnung des zitierten Autors.--Partynia RM 17:06, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe nichts voraus man den Autor einordnen kann, jedenfalls nicht im Bezug auf Antisemitismus oder auch Zionismus.Catrin (Diskussion) 22:02, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. In dem verlinkten Artikel fällt, wenn ich mich nicht verzählt habe, überhaupt kein einziges Wort aus dem Dunstkreis Israel/Judentum. --95.112.29.31 20:46, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Claus Ludwig

Sehr unbefriedigend finde ich, wenn eine Aussage oder ein Literaturhinweis wiederholt mit formaler Begründung gelöscht wird, wie gestern Ludwigs Buch. Es bleibt der Verdacht auf Zensur aus anderen Motiven. Das Buch ist erst 2019 erschienen und vielleicht noch nicht wahrgenommen, obwohl es dies möglicherweise verdient hätte. Es ist („... Umdeutung des Begriffes“) vermutlich eine kritische Äußerung zum Lemma. Vielleicht ist es deshalb bei einigen Leuten unerwünscht, obwohl es eine im Artikel bestehende Lücke vielleicht schließen könnte? Zur sachlichen Diskussion könnte dieser Artikel des Autors womöglich beitragen:[7]. Man muss ja nicht unbedingt das Buchgelesen haben. Grüße! --Sitacu (Diskussion) 14:27, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hier noch eine Inhaltsangabe zum Buch [8] --Rita2008 (Diskussion) 15:28, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Ist sozialismus.info.de, die Webseite der trotzkistischen „Sozialistischen Initiative“, wirklich glaubwürdig, seriös und „vom Feinsten“, oder nicht doch eher das Gegenteil? Zum Thema „Antisemitismus im Sozialismus“ siehe auch [9]. --Edelseider (Diskussion) 15:43, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bevor hier weiter diskutiert wird, solltest Du, Sitacu, darlegen, in welcher Weise die Broschüre (und ihr Autor) relevant für den Artikel ist. Gibt es eine nennenswerte wissenschaftliche Rezeption? Solange das nicht geklärt ist, sollte die Literaturstelle aus dem Artikel bleiben. --Hardenacke (Diskussion) 15:41, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bei der Lektüre des o.a. Artikels ist mir schon klar geworden, dass es sich um einen marxistischen/trotzkistischen Standpunkt handelt, der kaum mehrheitsfähig sein dürfte. Das schließt doch nicht aus, dass einige Argumente zutreffend und stichhaltig sein können. Der Stalinismus wird übrigens als antisemitisch kritisiert. Man muss schon selber denken und sich sein eigenes Urteil bilden. Vielleicht entwickelt sich ja noch eine Rezeption und das Buch findet bei WP Gnade? --Sitacu (Diskussion) 16:16, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du scheinst ja großen Wert darauf zu legen, dass ein Umdenken (sprich: eine Relativierung) in Sachen Interpretation und Bekämpfung des Antisemitismus stattfindet. Totalitäre Denker heranzuziehen ist daher zwar folgerichtig, aber nicht hilfreich. Wie wäre es mit einem bürgerlich-demokratischen Standpunkt? --Edelseider (Diskussion) 16:37, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Da hatte ich ja am 19.4. (s.o.) schon Beinhart gebracht, der im Guardian geschrieben hatte. War nicht wissenschaftlich genug. Das Problem der Überdehnung des Begriffes wird sicher auch von anderen als Gefahr für eine freie Diskussion gesehen. --Sitacu (Diskussion) 05:04, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie notwendig die Abgrenzung des Begriffs Antisemitismus gegenüber Kritik an der Politik der Regierung Israels ist, zeigte die Auseinandersetzung um die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost[10] anlässlich der Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019.[11] --Sitacu (Diskussion) 05:55, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dass die übergroße Mehrheit des Judentums das anders sieht, geht auch aus Deinem letzten Link hervor. „Israelkritik“ ist ja geradezu ein Codewort für modernen Antisemitismus geworden. Daran ändern auch die Ansichten einer extremen Splittergruppe nichts. An Kritik an der Politik der Regierung Israels mangelt es ja nicht, besonders in Israel selbst. Das unterscheidet Israel von seinen arabischen Nachbarn, auch von den Palästinensergebieten, wo Kritik an den Machthabern schnell tödlich endet. --Hardenacke (Diskussion) 10:26, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zur Person Claus Ludwig sei noch Folgendes hinzugefügt: er ist Mitglied im Rat der Stadt Köln für das linke Bündnis Gemeinsam gegen Sozialraub und stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE.KÖLN und kein Antisemitismusforscher. --Edelseider (Diskussion) 12:10, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Den Begriff "Israelkritik" habe ich absichtlich nicht benutzt, weil er mir zu unklar ist. Zunächst könnte er "Kritik an der Existenz Israels" bedeuten und Antizionismus meinte ich eben nicht, sondern Kritik an der Politik der Regierung, wobei mir durchaus bekannt ist, dass Opposition in Israel legal ist und sich auch äußert. Der Vorgang um die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost spielte sich allerdings in Deutschland ab. Diese mag wohl anders sprechen als die „Mehrheit des Judentums“, jedenfalls als der Zentralrat der Juden in Deutschland, was aber nicht bedeuten muss, dass sie sich nicht äußern dürfe, noch dass sie in allem unrecht habe. BDS scheint mir nicht ganz eindeutig zu sein; es gibt da wohl unterschiedliche Gruppierungen und ich weiß zu wenig darüber, um dazu ein Urteil abzugeben. Jedenfalls möchte ich niemanden verurteilen, der dazu - so oder so - klar Stellung bezieht. --Sitacu (Diskussion) 14:37, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Hisbollah-Freund ist ganz gewiss nicht berufen, über Antisemitismus zu befinden. Er ist weder wissenschaftlich zitierbar noch sonst irgendwie relevant für unseren Artikel. --Hardenacke (Diskussion) 16:02, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Der Klarheit wegen rufe ich noch einmal einige Tatsachen ins Gedächtnis, die bei solchen Detailfragen allzu leicht vergessen werden:

  • Der BDS-Gründungsaufruf kennzeichnet bis heute die Ziele der BDS-Bewegung.
  • Er zielt eindeutig auf die Auflösung des Staates Israel.
  • Nichtanerkennung des Staates Israel bedeutet faktisch Inkaufnahme genozidaler Wirkungen. Das ist de facto Antisemitismus.
  • Darum wird BDS von Politikwissenschaftlern, die sich eingehend mit der Materie befasst haben, weit überwiegend als antisemitisch eingestuft.
  • Damit werden nicht alle BDS-Unterstützer als Antisemiten abgestempelt. Aber dass sie den Gründungsaufruf und die Aussagen der Gründer dazu nicht kennen oder bewusst ausblenden, ändert an dessen Einstufung nicht das Geringste.
  • Dass die jetzige Regierung Israels alle mögliche kritikwürdigen Maßnahmen ergriffen hat, ändert an dieser Einstufung ebenfalls nichts.
  • Die Verknüpfung von absolut berechtigter und nötiger Kritik an der jetzigen Regierung Israels mit dem Thema BDS ist irreführend und kann eigentlich nur analog zur klassischen Denkfigur "Israel ist am Antisemitismus schuld" aufgefasst werden. Bitte nicht. Benutzer:Kopilot 14:14, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gut gesagt, ich stimme in jedem Punkt zu. --Edelseider (Diskussion) 16:28, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Claus Ludwig habe ich ja nicht hier eingebracht, sondern mich nur an der formalistisch begründeten Löschung seines Buches aus dem Literaturverzeichnis gestört. Dennoch halte ich seine Befürchtung für begründet, dass die Inflationierung des Begriffs sich schädlich auf die Bekämpfung des wirklichen Antisemitismus auswirken könnte, an der mir persönlich durchaus gelegen ist.
Würde Judith Butler euren strengen Ansprüchen genügen? --Sitacu (Diskussion) 15:24, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mensch informier dich. Butler ist Hauptvertreterin des BDS. Eben darum meine Klarstellung oben. EOD. Benutzer:Kopilot 16:18, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Für die Dummen und jene, die so tun, als seien sie es: „At first blush, the case against Butler seems strong. Her anti-Zionism does not always seem to be fully aware of the tangled history of this country, and her calls to boycott and divest from Israel would disempower the groups most likely to help fight the cause of justice here. More perplexing is the fact that she has made statements expressing partial support for Hezbollah and Hamas. In response to a question at a public talk, she claimed that the two well-known Islamic military and religious groups are members of the global left. The syllogism behind this stunning proposition is that anti-imperialism and anticolonialism, in all its forms, define the global left, that Hamas and Hezbollah fight against Israeli imperialism, ergo they belong to the “global left.”“ ([12])--Edelseider (Diskussion) 16:22, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hier bitte nicht auch noch über Butler diskutieren, offtopic unterlassen und vermeiden. Danke. Benutzer:Kopilot 16:34, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, aber bevor ich diese Frage stellte, habe ich Suche nach diesem Namen durchgeführt. Ist hier wohl ein Minenfeld; lass Diskussion ab jetzt sein. --Sitacu (Diskussion) 17:08, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Dass „Israelkritik“ von vielen Leuten als Deckmäntelchen für antisemitische Diskurse benutzt wird, stimmt zweifellos, ändert aber nichts daran, dass es sich eigentlich um zwei verschiedene Dinge handelt bzw. handeln sollte. --95.112.29.31 20:50, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eben darum ist dein Kommentar hier fehlplatziert, da es hier nur um Antisemitismus geht und gehen soll. Benutzer:Kopilot 15:06, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Umfrage in 100 Ländern (4 Milliarden Erwachsene).

Vielleicht kann man deutlich machen, dass die genannte Anzahl Personen die Grundgesamtheit (Bevölkerungsbasis aus 100 Ländern) darstellt ... und nicht die Stichprobengröße, wie die genaue Angabe der Anzahl Erwachsener nahelegt. --Johannes Hüsing (Diskussion) 13:52, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Steht doch im Einleitungssatz des Absatzes.--Partynia RM 16:43, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

aktuell:

Die SZ findet in ihrem Bericht zur aktuellen Umfrage des WJC in Deutschland „bemerkenswert“, dass die sog. "Elite" zwar unterdurchschnittlich(18% zu 27%) antisemitisch ist, jedoch auf die Fragen nach der Macht der Juden diese überdurchschnittlich(in Wirtschaft: 28% zu 26% bzw. in Weltpolitik: 26% zu 24%) als „zu viel“ einschätzt - was „zum klassischen Repertoire des Antisemitismus“ gehöre. Ähnlich scheint es beim Loyalitätsverhältnis zu sein(48% zu 41%). Wie ist dies zu interpretieren? --Sitacu (Diskussion) 16:37, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wir sollten das nicht interpretieren und auch nicht die Interpretation der SZ übernehmen, sondern uns auf die Zahlen der (englischen) Umfrage konzentrieren.--Partynia RM 16:45, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wollte gerade danach fragen, warum die SZ das so hervorhebt (oder meinetwegen "interpretiert")? --Sitacu (Diskussion) 17:25, 25. Okt. 2019 (CEST) Mir gehts dabei nicht um die Meinung von WP-Usern. Aber was sagt die Antisemitismusforschung dazu? --Sitacu (Diskussion) 02:57, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Linker Antisemitismus wird nicht aufgeführt. Warum?

Juden als Feindbild einer ökonomisch erfolgreichen Elite. Streiche Jude und setze dafür Manager, Bänker oder Reicher ein und du hast die politischen Narrative der Linkspartei.


--62.226.80.214 06:10, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten