„Berchtesgadener Alpen“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Gliederung, Ergänzung |
Bmstr (Diskussion | Beiträge) Bebilderung ergänzt, diverse Überarbeitungen |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
== Geografie == |
== Geografie == |
||
⚫ | |||
=== Umgrenzung und benachbarte Gebirgsgruppen === |
=== Umgrenzung und benachbarte Gebirgsgruppen === |
||
Zeile 34: | Zeile 35: | ||
* ''[[Loferer und Leoganger Steinberge]]'' im Westen vom Salzburger [[Saalachtal]] bis [[Lofer]] |
* ''[[Loferer und Leoganger Steinberge]]'' im Westen vom Salzburger [[Saalachtal]] bis [[Lofer]] |
||
* ''[[Chiemgauer Alpen]]'' im Nordwesten von [[Unken (Salzburg)]] über das bayerische [[Schneizlreuth]] bis [[Bad Reichenhall]] |
* ''[[Chiemgauer Alpen]]'' im Nordwesten von [[Unken (Salzburg)]] über das bayerische [[Schneizlreuth]] bis [[Bad Reichenhall]] |
||
⚫ | |||
=== Äquivalente in alternativen Gebirgsgruppengliederungen === |
=== Äquivalente in alternativen Gebirgsgruppengliederungen === |
||
Zeile 43: | Zeile 42: | ||
=== Landschaft und Gliederung === |
=== Landschaft und Gliederung === |
||
⚫ | Mit dem Gebirgsstock des Watzmannmassivs als seiner zentralen und höchsten Erhebung ist in den Kranz der Berchtesgadener Alpen das ''[[Berchtesgadener Becken]]'' mit der '' Kulturlandschaft [[Berchtesgadener Land]]''.<ref>[http://www.bfn.de/0311_landschaft+M5305b6cdc1d.html?&cHash=37469e13eb1c19621a0d8ae9e8b3310f bfn.de] Zur Definition ''Berchtesgadener Land'' als Landschaft</ref> im hochalpinen<ref>[https://www.lra-bgl.de/t/der-landkreis/geschichte/ ''Geschichte des Landkreises Berchtesgadener Land''] mit Hinweis auf die drei geographischen Regionen des Landkreises, online auf der Homepage des Landratsamtes des Landkreises Berchtesgadener Land unter ''lra-bgl.de''</ref> Süden des [[Landkreis Berchtesgadener Land|Landkreises Berchtesgadener Land]] eingebettet. |
||
⚫ | |||
⚫ | Mit dem Gebirgsstock des Watzmannmassivs als seiner zentralen und höchsten Erhebung ist in den Kranz der Berchtesgadener Alpen das ''[[Berchtesgadener Becken]]'' |
||
Westlich trennt das [[Wimbachtal]] den Watzmann vom Hochkalter. Die steil abfallende Watzmann-Ostwand endet im [[Königssee]], auf den in nordöstlicher Richtung der Göllstock und südöstlich das Hagengebirge folgen. Das Berchtesgadener Haupttal im Norden trennt durch seine Nebentäler die [[Reiter Alm]], das [[Lattengebirge]] (Schwarzbachtal) und den [[Untersberg]] ([[Hallthurm]]) voneinander. Göll und Hagengebirge sind durch das [[Bluntautal]], ein Seitental der Salzach bei [[Golling an der Salzach|Golling]] voneinander getrennt. Im Süden des Watzmanns schließt sich das [[Steinernes Meer|Steinerne Meer]] an, das mit einer Fläche von rund 100 km² der größte Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen ist. Der Hochkönigstock, der an das Steinerne Meer östlich anschließt, ist das einzige Gebirgsmassiv der Berchtesgadener Alpen, das nicht gleichzeitig auch Teil des Berchtesgadener Landes ist. Er wird nach Norden durch das [[Blühnbachtal]] bei [[Tenneck (Gemeinde Werfen)|Tenneck]] vom Hagengebirge getrennt. |
Westlich trennt das [[Wimbachtal]] den Watzmann vom Hochkalter. Die steil abfallende Watzmann-Ostwand endet im [[Königssee]], auf den in nordöstlicher Richtung der Göllstock und südöstlich das Hagengebirge folgen. Das Berchtesgadener Haupttal im Norden trennt durch seine Nebentäler die [[Reiter Alm]], das [[Lattengebirge]] (Schwarzbachtal) und den [[Untersberg]] ([[Hallthurm]]) voneinander. Göll und Hagengebirge sind durch das [[Bluntautal]], ein Seitental der Salzach bei [[Golling an der Salzach|Golling]] voneinander getrennt. Im Süden des Watzmanns schließt sich das [[Steinernes Meer|Steinerne Meer]] an, das mit einer Fläche von rund 100 km² der größte Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen ist. Der Hochkönigstock, der an das Steinerne Meer östlich anschließt, ist das einzige Gebirgsmassiv der Berchtesgadener Alpen, das nicht gleichzeitig auch Teil des Berchtesgadener Landes ist. Er wird nach Norden durch das [[Blühnbachtal]] bei [[Tenneck (Gemeinde Werfen)|Tenneck]] vom Hagengebirge getrennt. |
||
Die Berchtesgadener Alpen gliedern sich in folgende Gebirgsgruppen: |
Die Berchtesgadener Alpen gliedern sich in folgende Gebirgsgruppen: |
||
[[Datei:Berchtesgadener Alpen 10km.jpg|mini|750px|Panorama der Berchtesgadener Alpen von Süden]] |
|||
* Im Kernbereich: |
* Im Kernbereich: |
||
** [[Hochkalter]] im Westen |
** [[Hochkalter]] im Westen |
||
Zeile 60: | Zeile 59: | ||
** [[Hochkönig (Bergmassiv)|Hochkönigstock]] |
** [[Hochkönig (Bergmassiv)|Hochkönigstock]] |
||
** [[Steinernes Meer]] und [[Röth]] |
** [[Steinernes Meer]] und [[Röth]] |
||
{{Panorama|Berchtesgadener Alpen 10km.jpg|750}} |
|||
=== Berggipfel === |
=== Berggipfel === |
||
Zeile 77: | Zeile 76: | ||
=== Gewässer === |
=== Gewässer === |
||
⚫ | |||
[[Datei:Hochkönig über Übergossene Alm.jpg|mini|hochkant|Gletscher [[Übergossene Alm]] mit Hochkönig]] |
|||
==== Fließgewässer ==== |
==== Fließgewässer ==== |
||
Die Berchtesagdener Alpen entwässern über [[Saalach]] und [[Salzach]] über den [[Inn]] zur [[Donau]] und damit letztendlich zum [[Schwarzes Meer|Schwarzen Meer]]. Das [[Saalachtal]] zieht sich am Westrand der Berchtesgadener Alpen durch [[Pinzgau|Pinz-]] und [[Flachgau]] nach Norden. Die Salzach, im Pinzgau lediglich durch eine Talwasserscheide von der Saalach getrennt, durchfließt den Pongau im Südosten der Berchtesgadener Berge, um beim [[Pass Lueg]] die Engstelle zwischen [[Hagengebirge|Hagen-]] und [[Tennengebirge]] zu durchstoßen, bevor sie über den [[Tennengau]] das Alpenvorland bei Salzburg erreicht. Aus dem zentral gelegenen [[Berchtesgadener Becken]] fließt die [[Berchtesgadener Ache]] der Salzach zu, die sie südlich von Salzburg erreicht, wo ihr letzter Flussabschnitt als [[Königsseeache]] bezeichnet wird. |
Die Berchtesagdener Alpen entwässern über [[Saalach]] und [[Salzach]] über den [[Inn]] zur [[Donau]] und damit letztendlich zum [[Schwarzes Meer|Schwarzen Meer]]. Das [[Saalachtal]] zieht sich am Westrand der Berchtesgadener Alpen durch [[Pinzgau|Pinz-]] und [[Flachgau]] nach Norden. Die Salzach, im Pinzgau lediglich durch eine Talwasserscheide von der Saalach getrennt, durchfließt den Pongau im Südosten der Berchtesgadener Berge, um beim [[Pass Lueg]] die Engstelle zwischen [[Hagengebirge|Hagen-]] und [[Tennengebirge]] zu durchstoßen, bevor sie über den [[Tennengau]] das Alpenvorland bei Salzburg erreicht. Aus dem zentral gelegenen [[Berchtesgadener Becken]] fließt die [[Berchtesgadener Ache]] der Salzach zu, die sie südlich von Salzburg erreicht, wo ihr letzter Flussabschnitt als [[Königsseeache]] bezeichnet wird. |
||
siehe: [[Wasserfälle in Deutschland#Berchtesgadener Alpen|Wasserfälle in Deutschland, Abschnitt Berchtesgadener Alpen]] |
zu den Wasserfällen in den Berchtesgadener Alpen siehe: [[Wasserfälle in Deutschland#Berchtesgadener Alpen|Wasserfälle in Deutschland, Abschnitt Berchtesgadener Alpen]] |
||
==== Seen ==== |
==== Seen ==== |
||
Das größte [[Stillgewässer]] der Berchtesagdener Alpen ist der zwischen den Massiven von Watzmann und Hagengebirge eingebettete [[Königssee]]. Im Süden ist er durch einen Moränenwall und Bergsturzresten vom [[Obersee (Königssee)|Obersee]] getrennt. Beide Seen sind, ebenso wie der [[Hintersee (Ramsau)|Hintersee]] bei [[Ramsau bei Berchtesgaden|Ramsau]], beliebte Ziele für Touristen. Im Steinernen Meer liegt der [[Funtensee]] auf 1600 Meter Höhe in einem Kessel, in dem die tiefsten jemals in Deutschland gemessenen Temperaturen aufgezeichnet wurden. Der [[Seeleinsee]] im Hagengebirge |
Das größte [[Stillgewässer]] der Berchtesagdener Alpen ist der zwischen den Massiven von Watzmann und Hagengebirge eingebettete [[Königssee]]. Im Süden ist er durch einen Moränenwall und Bergsturzresten vom [[Obersee (Königssee)|Obersee]] getrennt. Beide Seen sind, ebenso wie der [[Hintersee (Ramsau)|Hintersee]] bei [[Ramsau bei Berchtesgaden|Ramsau]], beliebte Ziele für Touristen. [[Datei:Hochkönig über Übergossene Alm.jpg|mini|hochkant|Gletscher [[Übergossene Alm]] mit Hochkönig]]Im Steinernen Meer liegt der [[Funtensee]] auf 1600 Meter Höhe in einem Kessel, in dem die tiefsten jemals in Deutschland gemessenen Temperaturen aufgezeichnet wurden. Der [[Seeleinsee]] im Hagengebirge liegt an der [[Kleine Reibn|Kleinen Reibn]]. [[Dießbachstausee]] und [[Saalachsee]] (dieser im Verlauf der Gruppengrenze - Saalach) sind [[Stausee]]n in den Berchtesgadener Alpen. |
||
==== Vergletscherung ==== |
==== Vergletscherung ==== |
||
Zeile 92: | Zeile 92: | ||
== Geologie == |
== Geologie == |
||
[[File:Dachsteinkalk Karren Jenner 2.JPG|mini|Dachsteinkalk - eine der in den Berchtesgadener Alpen typischen geologischen Formationen - im Bereich des [[Jenner (Berg)|Jenner]]s]] |
|||
Im unteren Teil der Berchtesgadener Alpen herrscht [[Dolomit (Gestein)|Dolomit]] vor, der hier ''[[Ramsaudolomit]]'' genannt wird. Die Schottermassen des [[Wimbachtal]]es bestehen vor allem aus diesem Material. Die aus Dolomit gebildeten Hänge zeichnen sich häufig durch den Bewuchs mit [[Bergkiefer]]n aus – zu sehen z. B. am Sockel des Untersbergs und im Steinernen Meer. |
Im unteren Teil der Berchtesgadener Alpen herrscht [[Dolomit (Gestein)|Dolomit]] vor, der hier ''[[Ramsaudolomit]]'' genannt wird. Die Schottermassen des [[Wimbachtal]]es bestehen vor allem aus diesem Material. Die aus Dolomit gebildeten Hänge zeichnen sich häufig durch den Bewuchs mit [[Bergkiefer]]n aus – zu sehen z. B. am Sockel des Untersbergs und im Steinernen Meer. |
||
Zeile 101: | Zeile 102: | ||
== Bergbau == |
== Bergbau == |
||
{{Doppeltes Bild|rechts|Salzbergwerk-Berchtesgaden-Salzmuster.jpg|105|Reichenhallsalz.JPG|200|Salzmuster-Souvenir des [[Salzbergwerk Berchtesgaden|Salzbergwerks Berchtesgaden]]; |
{{Doppeltes Bild|rechts|Salzbergwerk-Berchtesgaden-Salzmuster.jpg|105|Reichenhallsalz.JPG|200|Salzmuster-Souvenir des [[Salzbergwerk Berchtesgaden|Salzbergwerks Berchtesgaden]]; rechts: Haushaltspackungen "Bad Reichenhaller Alpen(Jod)salz" - hier noch unter der alten Bezeichnung "Bad Reichenhaller Marken(Jod)salz"<ref name="Bad-Reichenhaller" />}} |
||
⚫ | |||
⚫ | Einzig noch aktiver Bergbau in den Berchtesgadener Alpen ist der Salzbergbau. Bei dem salzführende Gestein im Bereich [[Berchtesgaden]] – [[Bad Reichenhall]] handelt es sich um ein [[Haselgebirge]]. Der typische Salzgehalt beträgt um die 50 %, kann aber zwischen 0 und 90 % schwanken. Der Salzbergbau beschränkt sich heute auf das [[Salzbergwerk Berchtesgaden]], das älteste aktive [[Salzbergwerk]] Deutschlands. Es verfügt parallel seit Jahrhunderten parallel über eine [[Schaubergwerk|Besuchereinfahrt]]. Hier wird das Salz ''nass'' abgebaut, d. h., es wird mittels Wasser aus dem umgebenden Stein gelöst. Die so entstandene [[Sole]] wird über eine [[Soleleitung]] zur [[Neue Saline (Bad Reichenhall)|Neuen Saline Bad Reichenhall]] transportiert und dort gesiedet. Die Salzprodukte werden unter der Marke ''Bad Reichenhaller'' vertrieben.<ref name="Bad-Reichenhaller">[https://www.bad-reichenhaller.de/de/bad-reichenhaller.html ''Bad Reichenhaller''], zur Salzmarke, online unter ''bad-reichenhaller.de''</ref> |
||
⚫ | Der |
||
⚫ | Der in Österreich liegende [[Dürrnberg]] bei [[Hallein]] ist seit der Frühgeschichte Bergbaugebiet und bildete neben [[Hallstatt (Archäologie)|Hallstatt]] ein Zentrum der präkeltisch-keltischen [[Hallstattkultur]]. Nicht zuletzt den Erträgen des ''[[Salzwelten#Salzwelten Hallein bei Salzburg|Salzbergwerks Hallein]]'' verdankte das [[Fürsterzbistum Salzburg]] bis zur [[Säkularisation in Bayern|Säkularisation]] (1803) seine wirtschaftliche Unabhängigkeit. 1989 wurde das Salzabbau am Dürrnberg nach über 2500 Jahren eingestellt und im Bergwerk wird seither nur noch Unterhaltsbergbau und die [[Schaubergwerk|Besuchereinfahrt]] betrieben. |
||
In früheren Jahren wurde in den Berchtesgadener Alpen auch [[Silber]], [[Mangan]], [[Kupfer]] und [[Eisenerz]] abgebaut. So gab es bis 1931 einen [[Kupferbergbau]] in [[Mitterberghütten]] sowie bis 1977 am Mitterberg bei [[Mühlbach am Hochkönig]]. |
In früheren Jahren wurde in den Berchtesgadener Alpen auch [[Silber]], [[Mangan]], [[Kupfer]] und [[Eisenerz]] abgebaut. So gab es bis 1931 einen [[Kupferbergbau]] in [[Mitterberghütten]] sowie bis 1977 am Mitterberg bei [[Mühlbach am Hochkönig]]. |
||
== Naturschutz == |
== Naturschutz == |
||
[[file:Klausbachhaus2.JPG|mini|Nationalparkinfostelle [[Klausbachhaus]]]] |
|||
Der Kernbereich der Berchtesgadener Alpen wird vom ''[[Nationalpark Berchtesgaden]]''<ref name="NP BGL">[http://www.nationalpark-berchtesgaden.de/ Nationalpark Berchtesgaden]</ref> eingenommen, der seit 1978 besteht. |
Der Kernbereich der Berchtesgadener Alpen wird vom ''[[Nationalpark Berchtesgaden]]''<ref name="NP BGL">[http://www.nationalpark-berchtesgaden.de/ Nationalpark Berchtesgaden]</ref> eingenommen, der seit 1978 besteht. |
||
Version vom 26. März 2017, 16:44 Uhr
Berchtesgadener Alpen | |
---|---|
Übersichtskarte der Berchtesgadener Alpen | |
Die zentralen Gratgebirge von Watzmann und Hochkalter vor den Hochflächen bildenden Stöcken des Steinernen Meeres und der Reiter Alm. Im Nebel links unten das Tal des Königssees. | |
Höchster Gipfel | Hochkönig (2941 m ü. A.) |
Lage | Bayern, Deutschland und Salzburg, Österreich |
Teil der | Nördlichen Ostalpen |
Einteilung nach | AVE 10 |
Koordinaten | 47° 25′ N, 13° 4′ O |
Gestein | vorherrschend Dolomit und Kalkstein |
Alter des Gesteins | Trias (Wettersteinkalk/Ramsaudolomit, Dachsteinkalk) |
Fläche | 1089.0 km²
|
Die Berchtesgadener Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Ostalpen rund um Berchtesgaden nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen. Ihr zentrales Massiv ist der Watzmann, höchster Gipfel der Hochkönig mit 2941 m ü. A.. Anteil an den Berchtesgadener Alpen haben Deutschland mit dem Freistaat Bayern und Österreich mit dem Bundesland Salzburg. Die Gebirgsgruppe dehnt sich zwischen Saalach und Salzach auf etwa 35 km × 45 km aus.
Geografie
Die Berchtesgadener Alpen werden unter diesem Namen in der allgemein verbreiteten Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) als die Gruppe 10 geführt und zur Gruppe der Nördlichen Ostalpen gezählt.
Umgrenzung und benachbarte Gebirgsgruppen
Die Berchtesgadener Alpen grenzen an die folgenden anderen Gebirgsgruppen der Alpen:
- Salzkammergut-Berge im Osten (Osterhorngruppe), durch das Salzburger Becken (Stadt Salzburg, Hallein) getrennt
- Tennengebirge im Südosten, durch den Salzachdurchbruch am Pass Lueg
- Salzburger Schieferalpen im Süden, durch die Linie Bischofshofen – Mühlbach (Ort Mühlbach) – Dientener Sattel – Dienten – Filzensattel –Urslau über Maria Alm nach Saalfelden
- Kitzbüheler Alpen für ein kleines Stück im Südwesten bei Saalfelden
- Loferer und Leoganger Steinberge im Westen vom Salzburger Saalachtal bis Lofer
- Chiemgauer Alpen im Nordwesten von Unken (Salzburg) über das bayerische Schneizlreuth bis Bad Reichenhall
Äquivalente in alternativen Gebirgsgruppengliederungen
Die Gebirgsgruppengliederung nach Trimmel, wie sie in der österreichischen Hydrographie verbreitet ist, bezeichnet ein weitgehend mit den Berchtesgadener Alpen identisches Gebiet als Nr. 1330 Salzburger Kalkalpen.[1] und ordnet es den Nordtiroler-Salzburger Kalkalpen (1300) zu.[1]
In der Salzburger Landesgeographie zählt man die österreichischen Anteile zu den Salzburger Kalkhochalpen.
Landschaft und Gliederung
Mit dem Gebirgsstock des Watzmannmassivs als seiner zentralen und höchsten Erhebung ist in den Kranz der Berchtesgadener Alpen das Berchtesgadener Becken mit der Kulturlandschaft Berchtesgadener Land.[2] im hochalpinen[3] Süden des Landkreises Berchtesgadener Land eingebettet.
Westlich trennt das Wimbachtal den Watzmann vom Hochkalter. Die steil abfallende Watzmann-Ostwand endet im Königssee, auf den in nordöstlicher Richtung der Göllstock und südöstlich das Hagengebirge folgen. Das Berchtesgadener Haupttal im Norden trennt durch seine Nebentäler die Reiter Alm, das Lattengebirge (Schwarzbachtal) und den Untersberg (Hallthurm) voneinander. Göll und Hagengebirge sind durch das Bluntautal, ein Seitental der Salzach bei Golling voneinander getrennt. Im Süden des Watzmanns schließt sich das Steinerne Meer an, das mit einer Fläche von rund 100 km² der größte Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen ist. Der Hochkönigstock, der an das Steinerne Meer östlich anschließt, ist das einzige Gebirgsmassiv der Berchtesgadener Alpen, das nicht gleichzeitig auch Teil des Berchtesgadener Landes ist. Er wird nach Norden durch das Blühnbachtal bei Tenneck vom Hagengebirge getrennt.
Die Berchtesgadener Alpen gliedern sich in folgende Gebirgsgruppen:
- Im Kernbereich:
- Hochkalter im Westen
- Watzmannstock im Osten
- Und, von Westen im Uhrzeigersinn:
- Reiter Alm (Reiter Steinberge)
- Lattengebirge
- Untersberg[4]
- Göllstock mit Roßfeld
- Hagengebirge inkl. Gotzenberge
- Hochkönigstock
- Steinernes Meer und Röth
Berggipfel
Die wichtigsten Gipfel der Berchtesgadener Alpen sind (Gruppen nach Höhe geordnet):
- Hochkönigstock: Hochkönig (2941 m), Hochseiler (2793 m), Torsäule (2587 m), Mandlwand
- Watzmannstock: Watzmann-Mittel- (2713 m) und -Südspitze (2712 m), Kleiner Watzmann (Watzmannfrau) (2307 m), Watzmannkinder (bis 2270 m)
- Steinernes Meer: Selbhorn (2655 m), Schönfeldspitze (2653 m), Brandhorn (2609 m), Großer Hundstod (2594 m), Funtenseetauern (2579 m), Wildalmkirchl (2578 m), Schareck (2570 m), Breithorn (2504 m), Persailhorn (2347 m)
- Hochkaltergebirge: Hochkalter (2607 m), Hocheisspitze (2521 m), Seehorn (2321 m)
- Göllstock: Hoher Göll (2522 m), Hohes Brett (2340 m), Jenner (1874 m)
- Hagengebirge: Großes Teufelshorn (2363 m), Kahlersberg (2350 m), Schneibstein (2276 m)
- Reiter Alm: Stadelhorn (2286 m), Großes Häuselhorn (2284 m), Wagendrischelhorn (2251 m), Großes Mühlsturzhorn (2235 m), Großes Grundübelhorn (2098 m), Schottmalhorn (2045 m)
- Untersberg: Berchtesgadener Hochthron (1973 m), Salzburger Hochthron (1853 m)
- Lattengebirge: Karkopf (1738 m), Dreisesselberg (1680 m), Predigtstuhl (1618 m)
Gewässer
Fließgewässer
Die Berchtesagdener Alpen entwässern über Saalach und Salzach über den Inn zur Donau und damit letztendlich zum Schwarzen Meer. Das Saalachtal zieht sich am Westrand der Berchtesgadener Alpen durch Pinz- und Flachgau nach Norden. Die Salzach, im Pinzgau lediglich durch eine Talwasserscheide von der Saalach getrennt, durchfließt den Pongau im Südosten der Berchtesgadener Berge, um beim Pass Lueg die Engstelle zwischen Hagen- und Tennengebirge zu durchstoßen, bevor sie über den Tennengau das Alpenvorland bei Salzburg erreicht. Aus dem zentral gelegenen Berchtesgadener Becken fließt die Berchtesgadener Ache der Salzach zu, die sie südlich von Salzburg erreicht, wo ihr letzter Flussabschnitt als Königsseeache bezeichnet wird.
zu den Wasserfällen in den Berchtesgadener Alpen siehe: Wasserfälle in Deutschland, Abschnitt Berchtesgadener Alpen
Seen
Das größte Stillgewässer der Berchtesagdener Alpen ist der zwischen den Massiven von Watzmann und Hagengebirge eingebettete Königssee. Im Süden ist er durch einen Moränenwall und Bergsturzresten vom Obersee getrennt. Beide Seen sind, ebenso wie der Hintersee bei Ramsau, beliebte Ziele für Touristen.
Im Steinernen Meer liegt der Funtensee auf 1600 Meter Höhe in einem Kessel, in dem die tiefsten jemals in Deutschland gemessenen Temperaturen aufgezeichnet wurden. Der Seeleinsee im Hagengebirge liegt an der Kleinen Reibn. Dießbachstausee und Saalachsee (dieser im Verlauf der Gruppengrenze - Saalach) sind Stauseen in den Berchtesgadener Alpen.
Vergletscherung
Während der Kaltzeiten des quartären Eiszeitalters häuften sich in den gesamten Alpen riesige Firnmassen an, die als Gletscher bis in das Alpenvorland strömten. Lediglich die höchsten Gipfel ragten noch aus dem Eisstromnetz hervor. Das Tal des Königssees wurde dabei über 200 m unter die normale Talsohle ausgehobelt – daher die beachtliche Tiefe des Sees. Durch die Erosion der Gletscher bildete sich die heutige U-Form der Täler. Mit dem Ende der Letzten Kaltzeit schmolzen die Gletscher weit in ihre oberen Becken zurück und verschwanden in der Folge zeitweise ganz.[5][6]
Heute ist die Vergletscherung der Berchtesgadener Alpen, wie allgemein der Nördlichen Kalkalpen, vergleichsweise gering. Nennenswerte Vereisung findet man noch am Hochkönig mit der Übergossenen Alm, am Hochkalter mit dem Blaueis und am Watzmann mit dem Watzmanngletscher. Übergossene Alm und Blaueis zeigen deutliche Auflösungserscheinungen infolge der globalen Erwärmung. Eine Besonderheit bildet der Eiskapelle genannte Lawinenkegel am Fuß der Watzmann-Ostwand, dessen unteres Ende auf 930 m Seehöhe liegt und bei dem es sich damit um das niedrigste ganzjährig vorhandene Schneefeld der Alpen handeln dürfte.
Geologie
Im unteren Teil der Berchtesgadener Alpen herrscht Dolomit vor, der hier Ramsaudolomit genannt wird. Die Schottermassen des Wimbachtales bestehen vor allem aus diesem Material. Die aus Dolomit gebildeten Hänge zeichnen sich häufig durch den Bewuchs mit Bergkiefern aus – zu sehen z. B. am Sockel des Untersbergs und im Steinernen Meer.
Über dem Dolomit liegt häufig eine bis zu 1000 Meter mächtige Schicht aus Kalk, der hier Dachsteinkalk genannt wird. Die häufig im gebankten Dachsteinkalk anzutreffenden Muschelschalen (aufgrund ihrer Halbmondform genannt Kuhtritte) und die in dünnen Dolomitschichten eingelagerten Algenmatten lassen darauf schließen, dass die Ablagerungen in einem tropischen Flachmeer stattgefunden haben. In einem Zeitraum von ca. 15 Millionen Jahren produzierten die dortigen Organismen Kalk, während sich die Erdkruste kontinuierlich senkte.
Eine andere Art von Dachsteinkalk findet man z. B. am Massiv des Hohen Gölls: Das Gestein besteht aus eingelagerten Korallen, Kalkschwämmen und Kalkalgen, das auf ein vorhandenes Korallenriff mit starker Brandung hindeutet.
1989 wurde im Bereich der Kreide-Tertiär-Grenze der Berchtesgadener Alpen 3 stratigraphisch unabhängige Iridium-Anomalien durch Günther Graup et al. vorgestellt. Dort konnten keine Befunde nachgewiesen werden, die auf einen Impakt hindeuten, wie sie sonst oftmals gefunden werden. Vielmehr deuten die genauen geochemischen Daten auf einen vulkanischen Ursprung hin (u. a. positive Korrelation mit Selen), der in eine Zeit mit Meeresspiegel- und Klimaschwankungen fällt..
Bergbau
Einzig noch aktiver Bergbau in den Berchtesgadener Alpen ist der Salzbergbau. Bei dem salzführende Gestein im Bereich Berchtesgaden – Bad Reichenhall handelt es sich um ein Haselgebirge. Der typische Salzgehalt beträgt um die 50 %, kann aber zwischen 0 und 90 % schwanken. Der Salzbergbau beschränkt sich heute auf das Salzbergwerk Berchtesgaden, das älteste aktive Salzbergwerk Deutschlands. Es verfügt parallel seit Jahrhunderten parallel über eine Besuchereinfahrt. Hier wird das Salz nass abgebaut, d. h., es wird mittels Wasser aus dem umgebenden Stein gelöst. Die so entstandene Sole wird über eine Soleleitung zur Neuen Saline Bad Reichenhall transportiert und dort gesiedet. Die Salzprodukte werden unter der Marke Bad Reichenhaller vertrieben.[7]
Der in Österreich liegende Dürrnberg bei Hallein ist seit der Frühgeschichte Bergbaugebiet und bildete neben Hallstatt ein Zentrum der präkeltisch-keltischen Hallstattkultur. Nicht zuletzt den Erträgen des Salzbergwerks Hallein verdankte das Fürsterzbistum Salzburg bis zur Säkularisation (1803) seine wirtschaftliche Unabhängigkeit. 1989 wurde das Salzabbau am Dürrnberg nach über 2500 Jahren eingestellt und im Bergwerk wird seither nur noch Unterhaltsbergbau und die Besuchereinfahrt betrieben.
In früheren Jahren wurde in den Berchtesgadener Alpen auch Silber, Mangan, Kupfer und Eisenerz abgebaut. So gab es bis 1931 einen Kupferbergbau in Mitterberghütten sowie bis 1977 am Mitterberg bei Mühlbach am Hochkönig.
Naturschutz
Der Kernbereich der Berchtesgadener Alpen wird vom Nationalpark Berchtesgaden[8] eingenommen, der seit 1978 besteht.
Der salzburgische Teil wird vom Europa- und Naturschutzgebiet Kalkhochalpen abgedeckt, das 1983 installiert wurde und seit 1997 EU-Schutzgebiet (FFH) ist. Die Schutzzone umfasst 23.647 ha. Als Göll, Hagen-, Hochköniggebirge, Steinernes Meer sind 3.674 ha auch als Landschaftsschutzgebie ausgewiesen.
Es bestehen auch Überlegungen, die beiden im Rahmen der EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein zusammenzuführen, und als ein gemeinsames Nationalparkgebiet zu betreiben.[9]
Tourismus
Berghütten
Bewirtschaftete und teilweise bewirtschaftete Hütten
- Bertgenhütte (1845 m) am Hochseiler
- Blaueishütte (1680 m) am Hochkalter
- Eckberthütte (1140 m) im Blühnbachtal
- Erichhütte (1545 m) am Hochkönig
- Franz-Eduard-Matras-Haus (2941 m) auf dem Hochkönig
- Gotzenalm (1685 m) im Hagengebirge über dem Königssee
- Ingolstädter Haus (2120 m) im Steinernen Meer
- Kärlingerhaus (1635 m) am Funtensee
- Kührointhütte (1420 m) am Kleinen Watzmann
- Neue Traunsteiner Hütte (1560 m) auf der Reiter Alm
- Ostpreußenhütte (1630 m) am Hochkönig
- Peter-Wiechenthaler-Hütte (1707 m) am Steinernen Meer
- Purtschellerhaus (1700 m) am Hohen Göll
- Riemannhaus (2177 m) im Steinernen Meer
- Schneibsteinhaus (1670 m) am Schneibstein
- Stahlhaus (1736 m) am Torrenner Joch
- Stöhrhaus (1895 m) am Berchtesgadener Hochthron
- Toni-Lenz-Hütte (1480 m) am Salzburger Hochthron
- Wasseralm (1420 m) in der Röth
- Watzmannhaus (1930 m) auf dem Falzköpfl
- Wimbachgrieshütte (1330 m) im Wimbachtal
- Zeppezauerhaus (1665 m) am Geiereck
Biwakschachteln
- Unterstandshüttchen (2648 m) am Watzmann-Hocheck
- Ostwand-Biwakschachtel (2380 m) unterhalb des „Massigen Pfeilers“ in der Watzmann-Ostwand
- Wildalmkirchl-Biwakschachtel (2457 m) nordöstlich unterhalb des Wildalmkirchls im Steinernen Meer
Fern- und Weitwanderwege
Die Via Alpina, ein grenzüberschreitender Weitwanderweg mit fünf Teilwegen durch die ganzen Alpen, verläuft auch durch die Berchtesgadener Alpen. Der Violette Weg der Via Alpina verläuft mit 9 Etappen durch die Berchtesgadener Alpen wie folgt:
- Etappe A36 verläuft von Werfen im Salzachtal zum Arthur Haus
- Etappe A37 verläuft vom Arthur Haus zur Erichhütte
- Etappe A38 verläuft von der Erichhütte nach Maria Alm
- Etappe A39 verläuft von Maria Alm zum Riemannhaus
- Etappe A40 verläuft vom Riemannhaus zum Kärlingerhaus
- Etappe A41 verläuft vom Kärlingerhaus nach Königssee (mit Schifffahrt über den Königssee)
- Etappe A42 verläuft von Königssee nach Engedey bei Berchtesgaden
- Etappe A43 verläuft von Engedey zur Neuen Traunsteiner Hütte
- Etappe A44 verläuft von der Neuen Traunsteiner Hütte nach Unken im Saalachtal
Bergbahnen
Die beiden zentralen Massive der Berchtesgadener Alpen, Watzmann- und Hochkalter-Massiv, sind komplett unerschlossen durch Bergbahnen. In den übrigen Gebirgen erschließen die Bahnen überwiegend nur Vorgebirge.
Die erste Seilbahnerschließung in den Berchtesgadener Alpen und heute die älteste im Original erhaltene Großkabinenbahn der Welt ist die Predigtstuhlbahn von Bad Reichenhall in das Lattengebirge. Mit der Untersbergbahn verfügt die Gebirgsgruppe über eine weitere öffentlich nutzbare Großkabinenbahn. Diese beiden Bahnen stellen die beiden Ausnahmen dar, in denen in den Berchtesgadener Alpen die Hochlagen von Gebirgsstöcken erschlossen wurden. Lattengebirge und Untersberg sind allerdings die beiden niedrigsten Gebirgsstöcke der Berchtesgadener Alpen.
Kabinenbahnen in der Gruppe sind die Jennerbahn, diese mit zusätzlichen Liften im Winterbetrieb und die Obersalzbergbahn, beide im Bereich des Göllstocks.
Die Hirscheckbahn im Hochschwarzeck im Lattengebirge sowie die Sesselbahn der Zinkenlifte (Göllstock) sind Sesselbahnen mit Sommer- und Winterbetrieb. Beide Gebiete verfügen über weitere Lifte für den Winterbetrieb.
Ebenso liegen die ausschließlich im Winter betriebenen Lifte der Skigebiete Götschen (Lattengebirge), Roßfeld, Obersalzberg (beide Göllstock), Hochkeil (Hochkönig) sowie Teile des Gebiets Hinterthal-Maria Alm in den Berchtesgadener Alpen.
Nicht öffentlich nutzbar ist die Seilbahn Reiteralpe der Bundeswehr in Oberjettenberg. Darüber hinaus gibt es einige kleine Materialseilbahnen, die ausschließlich der Versorgung von Berghütten dienen.
Literatur und Karten
- Joachim Burghardt: Vergessene Pfade um den Königssee. Bruckmann, München 2009, ISBN 978-3-7654-5018-1. Zu diesem Buch ist online eine Bibliographie der Berchtesgadener Alpen (PDF; 276 kB) verfügbar.
- Bernhard Kühnhauser: Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen mit Hochkönig. 20. Auflage. Bergverlag Rother, München 2011, ISBN 978-3-7633-1127-9 (alpenverein.de [PDF; 212,3 MB]).
Weblinks
- Touren und Gipfel in den Berchtesgadener Alpen auf steinmandl.de
- berchtesgadener.com, Berchtesgadener Alpen
- Marco Klüber: Bildgalerie Berchtesgadener Alpen auf flickr.com
- Stadler Markus: Alpinklettern in den Berchtesgadener Alpen
- alpinisten.info: Bergtouren in den Berchtesgadener Alpen
Einzelnachweise
- ↑ a b Hubert Trimmel: Gebirgsgruppengliederung für das österreichische Höhlenverzeichnis. Hrsg.: Verband österreichischer Höhlenforscher. Wien 1962. ; WGEV Arbeitsgrundlage 2005/2006. In: Umweltthemen → Wasser. Umweltbundesamt, 2010, abgerufen am 24. Januar 2010 (zur Wassergüte-Erhebungsverordnung; Links auf Liste (PDF; 23 kB), Karte, jew. pdf).
- ↑ bfn.de Zur Definition Berchtesgadener Land als Landschaft
- ↑ Geschichte des Landkreises Berchtesgadener Land mit Hinweis auf die drei geographischen Regionen des Landkreises, online auf der Homepage des Landratsamtes des Landkreises Berchtesgadener Land unter lra-bgl.de
- ↑ nach Trimmel ist das Untersbergvorland, der Teil des Salzburger Beckens zwischen Saalachmündung und Salzach, der das Stadtgebiet von Salzburg bildet, als Gruppe 1350 eigenständig geführt
- ↑ Vor 7000 Jahren waren die Alpen weitgehend eisfrei, vgl. wissenstexte.de: Eiszeitalter und Eiszeit.
- ↑ Hilmar Schmundt: Puzzle aus dem Eis. Der SPIEGEL 21/2005 S. 166, 23. Mai 2005, abgerufen am 13. November 2014.
- ↑ a b Bad Reichenhaller, zur Salzmarke, online unter bad-reichenhaller.de
- ↑ Nationalpark Berchtesgaden
- ↑ Gerald Schlager: Das Naturschutzgebiet Salzburger Kalkhochalpen als Teil eines künftigen grenzüberschreitenden Nationalparks Berchtesgaden-Salzburg? In: Jahrbuch des Vereins zum Schutz der Bergwelt. 1985, S. 175–207.