Benutzer Diskussion:Ulitz

Neue Beiträge bitte unten anfügen. Diskussionsbeitragende können davon ausgehen, dass ich ein gewisses Maß an auch unfreundlicher Kritik und Polemik aushalte (zumal ich gelegentlich auch selbst zum Mittel der Polemik greife, um Kritik anzubringen), aber dennoch behalte ich mir vor, unsachgemäße, pöbelnde oder entsprechende Beiträge mit offensichtlich persönlich diffamierender Absicht, zumal wenn sie keinen inhaltlichen Bezug haben, ggf. ohne weiteren Kommentar zu beseitigen. --Ulitz 19:47, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Frohes neues Jahr

Ein gesundes und glückliches Jahr 2012 wünscht --Rosenkohl 22:50, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank. Das wünsche ich Dir auch. --Ulitz 23:03, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

volksabstimmung

das antifaschistische logo auf deiner bn muss weg. mehr auf der disk.-seite der volksabtimmung. grüße --Fröhlicher Türke 22:35, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Danke für die Nachricht. Aber ich hab's schon mitgekriegt. In die Meta-Debatten um diesen Killefiz eines selbst sich in (mir ggü. konträrer) Politmission unterwegs befindlichen Benutzers einzusteigen, hab ich im Moment keine Lust. Bei Angelegenheiten, in denen ich mich (auch) emotional nicht "entscheiden" kann, ob ich lachen oder weinen soll, lasse ich's halt laufen. Im Übrigen ist es absehbar, dass F. damit nicht durchkommt; er macht sich IMO bloß selbst zu einer Art Witzfigur. Ich lese mir seinen Sermon gelegentlich durch, und stelle mir dabei Georg Schramm als Sprecher vor. ... Quasi WP-Live-Satire. Dass F. und seine Beifallklatscher das selbst nicht zu merken scheinen, ist zugleich witzig wie es erschreckend ist. Tja ... Sei's drum. Jedenfalls vorerst mal. --Ulitz 22:56, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
PS: Assoziativ zu der Chose ein Zitat von Schramm (gibt auch vieles von ihm auf youtube): „Die Politkasperle dürfen auf der Bühne der öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren, und wenn es nach Verrichten ihrer intellektuellen Notdurft noch nachtröpfelt, dann können sie sich noch bei Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unters Volk mischen.“ - Statt Christiansen, Illner, Beckmann, Kerner & Co suchen sich manche Zu kurz Gekommenen eben Wikipedia aus. ... Liegt doch nahe. --Ulitz 23:13, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
PPS: Man stelle sich vor, Brummfuss, Simplicius, du (FT) oder auch ich wären umgekehrt auf VM in ähnlicher Weise gegen F. aufgetreten wie er es sich ggü dir (FT) u.a. herausgenommen hat. Nuja. Unsereiner wäre nach meiner Einschätzung der de-Wikihoppsassa in Nullkommanix längerfristig gesperrt worden. Dass F. mit seinem PA-Feuerwerk der letzten 2 Tage gegen Linke oder vermeintlich Linke bzw. politisch als "Feinde" ausgemachte "Wikifanten" vergleichsweise gut wegkommt, gar vom ein oder anderen hofiert wird, spricht schon deutlich genug für eine entsprechend tendenziöse Entwicklung in de-WP. --Ulitz 23:40, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Und noch MB gegen „Verbreitung extremistischen Gedankengutes“. Helau −Sargoth 23:43, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die angesprochene tendenziöse Entwicklung, Ulitz, kann Ergebnis eines natürlichen Selektionsprozesses sein: Rechte sperren tendenziell lieber als Linke. Demnach werden Linke tendenziell häufiger gesperrt als Rechte, und dadurch verschiebt sich die Communiy im Mittel immer weiter nach Rechts. --Zipferlak 00:21, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ist die Frage nicht trotzdem für den Arsch?
Ich kann mir gut vorstellen, daß auch (namentlich bzw. nominell) linke Wikipedianer gerne sperrten, wenn sie denn könnten.
Spielt im hiesigen Komplex, der eher die Intention zu haben scheint, FJS posthum zum Halbgott zu erklären, eh wenig Rolle! Ich schlüge ergo lesen, lachen, vergessen als Hilfsprämisse vor.
Das mal unverbindlich von jemandem, der selbstredend dem inner-konservativen Spektrum zuzurechnen ist ... --Elop 01:15, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Dass Rechte lieber sperren als Linke, ist eine Annahme, die ich natürlich nicht beweisen kann. Interessant finde ich aber Deine implizite Aussage, Elop, dass Linke - im Unterschied zu Rechten - unter den Admins unterrepräsentiert sind. --Zipferlak 09:06, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das glaube ich aber nicht. Ich könnte sofort eine zweistellige Anzahl linker Admins benennen (mach ich aber nicht), während mir im konservativen Bereich nur wenige einfielen. Wobei die Mehrzahl das eh außen vor läßt bzw. eher als unpolitisch einzustufen ist.
Autoritäres Auftreten ist m.E. auch nicht untypisch für die Führungsfiguren autonomer Gruppen.
Statistisch könnte Deine Vermutung schon hinkommen, aber die Frage, ob man, wenn man denn kann, gerne sperrt, hängt m.E. mehr mit dem Zugang zum Menschen zusammen.
Bei den letzten beiden BSV habe ich auf jeden Fall sehr moderat-liberale Statements von erklärten Konservativen gelesen und sehr reaktionäre von erklärten Linken. Übrinx spielte bei denen die vermutete Gesinnung der Gesperrten wenig Rolle. Ein Sperrverfahren wegen "der ist linksextrem" käme auch nimmer durch. --Elop 11:41, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Schreibwettbewerb

Ich weiß, es entbehrt nicht ganz der Ironie, wenn gerade ich aktuell die Runde mache. In der Praxis ist es auch so, dass ich es deshalb tue, weils aktuell etwas hängt. Anfrage an dieser Stelle: Hättest du Zeit, Lust und Motivation, als Juror zum diesjährigen Frühjahrs-Schreibwettbewerb zu kandidieren? Sicher – gegen die Veranstaltung und die Hochleistungs-Attitüden mancher Teilnehmer lässt sich einiges sagen. Andererseits muß man die Chose nicht zwingend bierernst sehen und – ein weiterer Grund zur Teilnahme – der aktuelle Zustand wird auch nicht dadurch verändert, dass man nicht teilnimmt. Also, würde mich freuen, wenn du es dir überlegst. Zeit ist noch knapp zwei Wochen (Deadline: 18.2.). Ein weiteres Argument: Man lernt eine Reihe Wikipedianer abseits des üblichen Meta-Gedöhns kennen, und lecker was zu trinken (ich habs selbst noch nocht ausprobiert) solls auch geben ;-). Viele Grüsse --Richard Zietz 18:02, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hi, Richard. In der Tat; angesichts des Umstands, welche beiden Accounts mich letztes Jahr deswegen angesprochen haben, muss ich wirklich etwas schmunzeln. Selbst, wenn beide noch dabei wären, würden sie mich heute wohl kaum wieder fragen (nehme ich an). Gleichwohl - Danke der Nachfrage, aber ich sage auch diesmal ab, sorry. Bin anderweitig eben ziemlich eingespannt, und die Lust an Wikipedia hält sich grad auch allgemein in engen Grenzen, sag ich mal ... sozusagen "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar" (Werd ich jetzt gesperrt? ...;-)). Seit der letzten Woche sind die wildgewordenen Kleinbürger hier ja ziemlich auf der Palme, und der virtuelle Ort Wikipedia ist immer öfter vielleicht gerade mal als Live-Satiregipfel konsumierbar. Also, nix für ungut, hat nichts mit dir zu tun. Herzlichen Gruß an dich. --Ulitz 19:05, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (20:43, 12. Feb. 2012 (CET))

Hallo Ulitz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 20:43, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (21:50, 12. Feb. 2012 (CET))

Hallo Ulitz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 21:50, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (22:33, 29. Feb. 2012 (CET))

Hallo Ulitz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 22:33, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kontosperre 1 Woche

Moin, du hast mit dem Nachtritt in der VM keine Wahl gelassen - und hattest Zeit genug, die Sache zu entspannen. s. [1]. Gruß --Rax post 10:02, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ach Rax, erzähl mir doch nix von der Omma. Von wegen "keine Wahl gelassen". Du hast wie jeder Admin unendlich viele Wahlmöglichkeiten zwischen 0 und unbeschränkt. Innerhalb von wenigen Stunden misst du mit zweierlei Maß. Wenn Atomic Schwarze Feder "Besserwisserei" und die Anwendung von "Praktiken der sogenannten Avantgarde-Parteien des Ostblocks" vorwirft, dann liegt deiner Ansicht nach kein PA vor, und du lässt Atomic wie so oft unsanktioniert springen, weil es eine "zulässige Meinungsäußerung im Rahmen der Löschdiskussion" sei. ... Blabla. Und wenn ich in einem anderen LA eine unbestimmte Gruppe von Leuten als "Troll-Diven", "Möchtegerns", "Aufschneider", "Wichtigtuer", "Leute, die sich in WP für den Käse halten - bloß weil sie stinken und Löcher haben" bezeichne, dann erachtest du das als Verstoß gegen die sog. "Wikiquette" und gibst mir ne Woche "Denkpause", wie du es so blumig nennst. Okay, der LA-Steller, mit dem ich bisher noch nie etwas zu tun hatte, und den ich mit meinem Abstimmungsvotum im Grunde nicht einmal wirklich gemeint hatte, fühlte sich angesprochen ... Schön - ist nachvollziehbar, wurde mir erst im Nachhinein wirklich bewusst, aber gut; wenn er sich beleidigt fühlt, dachte ich, soll er halt. Deswegen meine VM-Antwort ihm ggü.: "Wenn du es so sehen willst, dass sich das auf dich bezieht. ... Meinetwegen: ... warum nicht auch auf dich?!" - na, egal, nun hab ich also ne Woche, und du kannst dich von den richtigen Leuten mal wieder als "Admin mit Arsch in der Hose" beklatschen lassen, nachdem du auf Bennses zuruf fast 12 Stunden nach der VM den Sperrknopf gedrückt hast. Gratuliere. Hast es mir also mal wieder gegeben. Bist halt doch ein toller Hecht. Die "Community" kann stolz drauf sein, dass sie Admins wie dich hat. Wurde halt mal wieder Zeit, dass ich für ne Weile "abgeknipst" werde nach fast einem Jahr, und davor gar 2 Jahren ohne Sperre. (die lange Dauer zwischen den Sperren ist mir fast schon peinlich angesichts der Sperrkaskaden ggü. meinen geschätzten Kollegen aus der "Jauchegrube" und der "Eiterbeule". ... Aber eins noch Rax. Komm mir nicht mit der wikipedischen Begriffsfindung "Wikiquette". Auf die habe ich noch nie Rücksicht genommen, und werde das auch künftig nicht tun. Diese sog. "Wikiquette" hat doch für niemanden Gültigkeit. Auf sie wird sich halt berufen, wenn es gegen die richtigen Leute geht. Wenn du auf der falschen Seite stehst, ist dein Accountname bereits ein Verstoß gegen die "Wikiquette", und wenn du auf der richtigen Seite stehst, kannst den größten Mist verzapfen, die auf der falschen Seite mit allen möglichen Fäkalausdrücken beschimpfen, da kräht kein Hahn danach. Also, Scheiß auf die "Wikiquette".
Außerdem: In bestimmten Situationen geht's mir auch nicht darum, irgend etwas zu entspannen, sondern im Gegenteil, eine Angelegenheit verdeutlichend zuzuspitzen, aber das weißt du ja. Übrigens - nein: Ich hatte nicht Zeit genug, meinen "Beitrag zurückzunehmen oder zu entschärfen". Nicht lange nach meiner Antwort gestern auf VM habe ich mich abgelegt. Heute war ich den ganzen Tag bei der Arbeit, bin hier erst heute abend vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Richtig ist, dass ich den Beitrag nicht zurückgenommen hätte, und das natürlich auch jetzt nicht tue. Ich halte ihn noch für reichlich zurückhaltend angesichts der Zustände in diesem Forum, das sich Wikipedia nennt, und nicht für sperrwürdig. Da hab ich schon weit dickere Dinger gebracht, hoffe ich jedenfalls mal. Schönen Abend noch. --Ulitz (Diskussion) 20:17, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
u have mail --Rax post 21:31, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
mails heute noch nicht geöffnet. Aber ich bestätige hiermit mal die Identität des SP Accounts Benutzer:Ulitz-SP mit mir --Ulitz (Diskussion) 21:50, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Datei:Yamen-Sitzung.JPG
„Ulitz wird nicht aufgefordert, Männchen zu machen, sondern unter der Auflage entsperrt, den Text nicht mehr einzufügen,“ (Elop). --Fröhlicher Türke (Diskussion) 23:04, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
schreib doch, dass du den text nicht mehr einfügen wirst.--Fröhlicher Türke (Diskussion) 23:11, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Respekt und Demut – manche halten das für die einzig richtige Gesinnung und diese wiederum für das einzige, worauf es ankommt. Sie irren sich. Liebe Grüße, --Widerborst 23:16, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Danke allerseits für die kleine Volksbelustigung. Im Moment kein weiterer Kommentar ... Aber nur für's erste .... hehe. --Ulitz (Diskussion) 23:26, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hoffen wir, dass es nicht zu der Aufforderung, Männchen zu machen, kommen wird. Kopf hoch. --Richard Zietz 23:33, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@ulitz - jeden tag entstehen hier 400 neue artikel - 5 leude in der sp sind kein volk ...
@richard zietz - wieso sollte es, das war nie die absicht. punkt. außerdem heißt das: brust raus *g*
--Rax post 00:18, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich wäre aber für 5 Sonderpunkte (zugunsten Ulitz') für die "Omma" mit 2 "m" - die schätze ich als alter Proll ebenfalls sehr ... Ömmaken und Öppaken wissen, was für uns Blagenz gut iss ... --Elop (Diskussion) 01:03, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@Rax: Die Mann-gegen-Mission-Aufrechnung, die du betreibst, verstehe ich nicht so recht. Heißt das, dass 5 Leute in der SP bedeutungslos sind angesichts von 400 Artikeln/Tag? Da das Verhältnis zugunsten der Mission seit längerem nach unten tendiert (2007/8: 500 Artikel/Tag), an der Stelle die Frage: ab welcher Anzahl SP/Tag du selbst das Verhältnis als unprofitabel einschätzen würdest. --Richard Zietz 08:23, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
unprofitabel? gar nicht, das verhältnis ist doch umgekehrt: je weniger neue artikel, je weniger autoren es gibt, desto profitabler wird der einsatz, jeden einzelnen bei der stange zu halten. wenn dereinst nur noch 2 benutzer (mit nerven wie stahlseile) übrig sein sollten, rollen die sich gegenseitig den roten teppich aus, wenn sie sich auf ihren diskussionsseiten besuchen. nee, die 5 leute in der sp waren natürlich bedeutend (speziell diese 5), eventuell waren sie auch belustigt (ebenfalls speziell diese 5), sie waren nur eben - kein volk. --Rax post 13:52, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Äääh Rax ...
Du verwechselst irgendwie die Volksbelustiger mit dem belustigten Volk!
Deine Rechnungen gehen auch ansonsten nicht auf (bist ja auch kein Mathefritze, da ist das verzeihlich) ... Und viele der Metadiskussionen der letzten Wochen drehten sich u.a. um nachweislich produktive Autoren (Atcock, Hamü, C34, Mmm, jetzt Ulitz).
Wie viele der 400 täglichen Artikel schreibst Du eigentlich? --Elop (Diskussion) 14:47, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
*quetsch* - @Elop - "Du verwechselst irgendwie ...", "Deine Rechnungen gehen ... nicht auf ..." - aaahh - na dann ;) liebe Grüße --Rax post 16:22, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Grins ... Na, da bin ich ja beruhigt, dass wenigstens du, Elop, verstanden hast, was ich mit "Volksbelustigung" gemeint habe. Schönen Gruß aus einer Arbeitspause --Ulitz (Diskussion) 15:08, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Gauck-Diskussion

Ich kopiere / adoptiere im Folgenden mal den IMO lesenswerten Beitrag einer IP aus der Diskussion zum Artikel Joachim Gauck, sozusagen eine Dokumentation von diversen kritischen Pressestimmen zum aktuellen "Einheits"-Bundespräsidentschaftskandidaten, ... ein Beitrag, der vorgestern aus der nämlichen Diskussion herauszensiert wurde, ... sagen wir, damit das nicht untergeht:

<Kopie Anfang>

Nochmal elf namhafte DDR-Pfarrer der damaligen kirchlichen Opposition, die sich zu Gaucks Kandidatur äußern, sich von ihm und seinen Begrifflichkeiten inhaltlich distanzieren und auf die Probleme und Widerstände hinweisen, auf die man auf breiter Front stößt, wenn man heute versucht, Gauck öffentlich zu kritisieren:
Und hier Jakob Augstein über Gaucks faktische Distanz bis privaten bis öffentlichen Ablehnung gegenüber der damaligen Bürgerrechtsbewegung und seiner das MfS zufriedenstellenden Zusammenarbeit mit der Stasi, die ihm bis zum Untergang der DDR wiederholt Lob vom MfS eingebracht hat:
Und, ach ja: Um zur damaligen Opposition oder Bürgerrechtsbewegung zu gehören und sich selbst zu zählen, mußte man beileibe nicht die Abschaffung der DDR befürworten; daher wohl der Einwand meiner Vorredner-IP, daß bei den Maßstäben, die heute an Gauck angelegt werden, sogar Gregor Gysi als Bürgerrechtler bezeichnet werden könnte. --79.193.25.10 19:35, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Und was meine Einordnung Gaucks in einen antikommunistisch-schwarzbraunen Kontext der Neuen Rechten aus Veldensteiner Kreis, Studienzentrum Weikersheim (beides neurechte Think Thanks, die dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung nahestehen; was auch wunderbar dazu paßt, daß Gauck bei seiner notorischen Verharmlosung des Holocausts, die, neben diversen jüdischen Medien und Autoren in Deutschland, selbst der doch recht konservativ-bürgerlichen Welt sauer aufstößt ( Wer kennt einen solchen Genozid? ), sich ebenso wie das HAI wiederholt auf Arendt beruft, deren Buch sowas einfach nicht hergibt) und BDV, sowie seine Haltung zur Oder-Neiße-Grenze angeht (die promovierte Soziologin Jutta Ditfurth darf man hier ja leider nicht nennen, weil verschiedene Diskutanten sie für lächerlich, unqualifiziert und insgesamt wohl einfach nicht satisfaktionsfähig halten):
  • Das Geheimnis um den Onkel: Wenn selbst der konservative FOCUS zum Anhänger von Einschätzungen des MfS wird; eine zu Gaucks Einstellung und seinen engen NPD-Kontakten passende Familiengeschichte aus: "alten Kämpfern" hat er auch, die schon früh in die NSDAP eintraten, Funktionen im NS-Staat übernahmen, und die ihn von früh auf nicht nur stramm antikommunistisch geprägt haben.
  • Gänsehaut bei Gauck: Die NS-Funktionen seiner Verwandten, die aus einem auch nach dem Krieg unbegrochenen antikommunistischen Motiv gegen den DDR-Staat opponierten, hat er diesen nie übelgenommen, aber als sein Vater nach der Wende plötzlich entdeckte, daß in der Zone doch nicht alles schlimm gewesen sei, war das für Gauck ein Verrat, dem einzig der konsequente Bruch mit dem Vater folgen konnte.
Gaucks Antikommunismus, der sich vor allem immer wieder als "tief empfundene Empathie [... für] die Verantwortlichen für Leichenberge [...] nach 1945" (so die Blätter für deutsche und internationale Politik über Gaucks Haltung zu den Tätern des Holocausts, s. nächsten Quellenlink) und Relativierung des Holocaust äußert (u. a. seine Rede vor der Robert-Bosch-Stiftung steht dabei in letzter Zeit in der Kritik, wo er vor allem darauf hinauswill, daß der Holocaust primär ein Ergebnis von mangelnder Gottgläubigkeit und Sozialismus bzw. Kapitalismuskritik wäre und deshalb Honecker ebenso böse wie Adolf Hitler), wurde bereits 1991 von Günter Gaus demontiert: Yes, we Gauck!?
Eine weitere politikwissenschaftliche Analyse kommt darüberhinaus zu dem Ergebnis, daß Gaucks Hauptanliegen darin besteht, den deutschen Volkskörper von einer Krankheit zu reinigen, die für Gauck hauptsächlich von Gemeinschaftsfremden (primär Kommunisten und sonstigen Linkssympathisanten, aber auch Ausländern und Migranten) ausgeht; die Definition der von Gauck diagnostizierten: "Krankheit" ist nicht weit von schwarzbraunen Äußerungen entfernt, daß mit der sog.: "Auschwitzkeule" und einem angeblichen: "Kult der deutschen Schuld" ja nur Deutschland klein und von seiner wahren weltpolitischen Bestimmung (die nämlich gegen Minderheiten, Linke und Slawen gerichtet sei) abgehalten werden solle (eine Haltung, in deren Nähe übrigens auch die genannten Blätter für deutsche und internationale Politik Gauck rücken):
Insgesamt dürfte es also nicht wundernehmen, daß Gaucks Sympathie für Sarrazin auf Gegenseitigkeit beruht ( Sarrazin: „Ich schätze Gauck sehr“ ) und die NPD-nahe Junge Freiheit ihn mit einem selbstbewußt-stürmischen: "Wir sind Präsident!" begrüßt: Noch mehr “Schweinejournalismus!” (Publikative.org ist übrigens das offizielle Blog der gemeinnützigen Amadeu Antonio Stiftung, das aus dem NPD-Blog des Tagesschau-Journalisten Patrick Gensing entstanden ist) --79.193.25.10 20:10, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

</Kopie Ende>

--Ulitz (Diskussion) 12:04, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Danke für diese Dokumentation. M.E. kann diese Zusammenstellung auch auf der Artikeldiskussion verbleiben. Eine bloße Sammlung verschiedener teilweise tiefschürfender, teilweise oberflächlicher Artikel zu Gauck ist natürlich selbst keine Sachargument. Bis jetzt habe ich allerdings noch keine Kritik an Gauck und seiner Kandidatur gesehen, die ich für eine tatsachengemäße Darstellung gelten lassen würde. Der Artikel von Sebastian Reinfeldt scheint relativ gründlich ausgearbeitet zu sein, und möchte ihn mir noch genau durchlesen, gleichwohl solche "diskursanalytischen" Ansätze m.E. oft daneben gehen, Gruß --Rosenkohl (Diskussion) 13:38, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Lesetipp

Super-Biografie von Engels, soeben erschienen: Tristram Hunt: Friedrich Engels. Der Mann, der den Marxismus erfand. (Falls die Lektüre – mit rund 500 Seiten hat sie Potenzial zum Standard und ist darüber hinaus richtig gut geschrieben – überhaupt einer Rechtfertigung bedarf: potenziell auch für Themenbereiche interessant, die du hier beackerst). Gruss --Richard Zietz 14:42, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bereits des Rezensenten Aufassung "die materialistische Dialektik, Marx' Erklärungsmodell gesellschaftlicher Entwicklung" ist verkehrt. Dialektisch ist für Marx vielmehr die zeitgenössische Geschichte des Kapitals, --Rosenkohl (Diskussion) 15:07, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Rezensent verkehrt = Buch taugt nix? Rezensent = Zietz? „Dialektisch ist für Marx vielmehr die zeitgenössische Geschichte des Kapitals.“ Ja? Schön, dass wir dich als Buch-Bescheidwisser haben; spart ne Menge Lektüre ;-) --Richard Zietz 16:56, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Danke für den Tipp (es heißt nach meinem Sprachverständnis übrigens Biografie "über" Engels, nicht "von" ... aber egal), vielleicht schaff ich's mir tatsächlich an. Ich muss hier einräumen, dass ich mich mit Marx/Engels bislang noch nicht gar so eingehend und tiefgründig beschäftigt habe, also über ein Basiswissen zu den Personen, ihrer Zeit und abrissartige Zusammenfassungen ihrer Theorie/ihre Werkes hinausgehend. Aber innerhalb dieses Allgemeinwissensrahmens hat mich Engels eh immer stärker interessiert als Marx, auch in seiner scheinbaren Widersprüchlichkeit. Vielleicht, weil ich ihn mir als Persönlichkeit sympathischer als Marx vorstelle (offener, und nicht so bitter, menschlich-menschelnder vielleicht ... na ja, meine Spekulation), vielleicht liegt's auch daran, dass mir die Leute, die anscheinend immer die zweite Geige spielen, oft sympathischer sind als die im Vordergrund stehenden "Helden". Auch der zweite Geige-Charakter eines Huckleberry Finn stand mir in seiner stoisch-locker-sarkastisch-reellen Spritzigkeit immer näher als der vergleichsweise verbiesterte Träumer Tom Sawyer (man verzeihe mir den für den ein oder anderen vielleicht "blasphemisch" anmutenden Vergleich) ;-). Gruß in die Runde. --Ulitz (Diskussion) 20:01, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Comic-Reihe zu linken Theoriethemen hab ich, glaub ich, mal gesehen. Guter Ansatz; Sachen in der Art gabs auch schon früher, u. a. in den 60er/70ern. @Ulitz: Mit dem Engels gehts mir persönlich so wie dir; der aufgeführte Eindruck wird übrigens durch die (bisherige) Lektüre bestätigt. Als Bio ist das Buch eh nicht übermässig theorielastig. Allerdings liefert es einen guten Background zur Zeit- und Ideengeschichte. Will heißen: erweitert Allgemeinwissen. Das „über“ bleu ich mir natürlich ein ;-). Gruss --Richard Zietz 22:05, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Zu "Ja?" siehe bitte den Aufsatz von Ingo Elbe :Die Beharrlichkeit des ,Engelsismus‘ Bemerkungen zum „Marx-Engels-Problem“ (2007, zum pdf-Download), dort insbesondere Fußnote 12: >>Wie Dieter Wolf verdeutlicht, meint ,contemporäre Geschichte‘ nicht den realhistorischen Verlauf einer bestimmten Epoche oder die Entwicklung hin zum modernen Kapitalismus, sondern den Reproduktionszusammenhang des Kapitals ,in seinem idealen Durchschnitt‘, der zeitlich nach- und nebeneinander (zugleich) bestehende Momente beinhaltet. (Wolf: Zum Übergang vom Geld ins Kapital in den Grundrissen, im Urtext und im Kapital. S. 102.) ,Durchschnitt‘ ist auch keineswegs als statistischer Durchschnitt zu verstehen, sondern meint die das Kapital zum Kapital machenden Momente und Prozesse.<<. Nebenbei zu einem Slavoj-Žižek-Comics auch Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Café#Portrait Slavoj Žižek, --Rosenkohl (Diskussion) 22:48, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Interessiert mich nicht. Viel Spaß. --Richard Zietz 23:14, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ebert

Du hast möglicherweise die Diskussion bei Diskussion:Friedrich Ebert, vielleicht über die dritte Meinung, verfolgt. Da werfen mir POV-Ritter und Theoriefinder "POV" vor, nur weil in der Überschrift dargestellt wird das Ebert 1918/19 gegen das weitergehen der Revolution war. Was meinst du dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 17:12, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ach, der Ebert, das Arschloch, der Feigling, Kleingeist und Schwanzeinzieher (Angst vor der eigenen Courage), aber auch tragische Figur; der steht ja quasi charakteristisch für das Trauma der SPD bis heute (und gilt ihr entsprechend als "großes Vorbild", bezeichnenderweise haben sie sogar ihre an sich gar nicht so schlecht arbeitende Stiftung nach ihm benannt). In der Opposition groß den sozialen Maxe raushängen, und dann, wenn's drauf ankommt, den alten Herrschaften hinten reinkriechen - um ja nicht als "Vaterlandslose Gesellen" dazustehen - bewirkt bis in die Gegenwart, dass sie sich in der Opposition dem "kleinen Mann" als "fortschrittlich" zu verkaufen suchen, und dann, mal an der Regierung, in der realen Wirtschafts- und Sozialpolitik die C-Parteien oft genug noch rechts überholen. Was Ebert anbelangt, teile ich inhaltlich im Grunde bzw. im Groben deine Position, Gonzo, aber wenn ich mir die Verhältnisse dort anschaue, ist der gegen-POV zu deinem und meinem POV stärker, und mir wegen eines Halbsatzes in einer Überschrift (der die ganze Chose letztlich auch nicht groß ändert) groß die Mühe zu machen, in diese Disk. einzusteigen, ist mir die Mühe nicht wert. Der Artikel, wie er insgesamt da steht, ist mit oder ohne den strittigen Halbsatz nach meinem Überblick wenigstens nicht grob falsch, wird halt dominiert von den Ebert-Hagiographen - daran scheint mir bis auf weiteres auch nicht groß was veränderbar zu sein). Ansonsten: Ebert als historische Figur ist mir im Übrigen zu langweilig. Ich halte es mit Ebert wie sein Zeitgenosse Kurt Tucholsky, als Beispiele bloß mal zwei Texte von ihm, geschrieben nicht lange nach Eberts letztlich tragischem Tod: "Die Ebert-Legende" (1926) und "Friedrich Ebert, ›Kämpfe und Ziele‹" (1927) --Ulitz (Diskussion) 20:30, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Schön, das du geantwortet hast. Danke dafür. Mir ging es aber eigentlich, wohl im Gegensatz zu meinen Kontrahenten dort auf der Artikeldiskussionsseite, nicht um eine politische Auseinandersetzung, um richtig und falsch, sondern eigentlich nur um die Darstellung der Tatsachen. Phis letzter Beitrag dort zeigt seine ganze Hilflosigkeit gegenüber dem was anerkanntes Faktenwissen zur Sache ist, dort versucht er auf biegen und brechen ein Zitat aus Literatur von Fachleuten umzudeuten und klein zu halten. Meine Antwort darauf wird ihn in seinem sturen Beharren auf einen Irrtum aber wohl nur bestärken, glaube ich. Es bedarf einer dritten Person, die mal nicht, die Ebert-ist-geil-und-deswegen-dürfen-auch-Fakten-gelöscht-oder-eigenhändig-umgedeutet-werden-POV Karte zieht, sondern dem Haufen dort mal klar macht, was Fakten sind.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 20:45, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

moin

Hallo Ulitz, vielen dank für deine gründlichen überarbeitungen am artikel Peter-Paul Zahl, die waren sehr hilfreich. wie du siehst, bin ich da auch noch mal ziemlich drüber gegangen. die einleitung hab ich etwas verdichtet, sonst sind deine änderungen wohl geblieben. ich bin auch leider noch nicht fertig. es sollen noch einige kleinigkeiten im abschnitt "Literarisches Werk" folgen und dann muss ich nochmal sehr ausgiebig über die "Rezeption". wenn ich damit durch bin, würde ich mich freuen, wenn du dir das auch nochmal anguckst. viele grüße --emma7stern (Diskussion) 05:35, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Nix zu danken, man tut, was man kann ... Und bei PPZ allemal. ... Übrigens ist mir noch aufgefallen, dass du viele Aussagen zu Zahls Werk bzw. rezeptionen und Interpretationen als quasi faktisch darstellst. Ist das Absicht? IMO müsste vieles, zumal dann, wenn es nicht wörtliche Zitate sind, im Konjunktiv formuliert werden. Schönen Gruß zurück von --Ulitz (Diskussion) 20:59, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
fertig! (drei stunden vor zeitablauf des schreibwettbewerbs :-) ) es hat viiiiel, viel länger gedauert, als ich dachte. inhaltlich ist jetzt erstmal alles drin, was ich schreiben wollte. diskussionen darum (es sei denn es ist etwas gravierendes) würde ich lieber erst in ein paar tagen führen. vermutlich gibt es tausend tipp- und rs-fehler, die ich (noch) nicht sehe, und fehlende konjunktive und vermurkste satzbauten, also wenn du noch was findest vor mitternacht: immer raus damit! auch wenn nix zu danken: dennoch nochmal danke für die unterstützung. der ist mir wahrlich nicht leicht von den fingern geflossen. lg --emma7stern (Diskussion) 21:17, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ooch, ... nach dem, was ich sehe, hat sich der Artikel inzwischen doch recht passabel entwickelt ("Fertig" ist kein einziger WP-Artikel, ... selbst, wenn er den Nobelprieis erhielte). Einzelne Passagen mögen vll. noch etwas sperrig zu lesen sein (du setzt oft - tlw. auch unnötige - Kommas, wo IMO manchmal Punkte angebracht wären), sie kommen aber IMO inhaltlich trotzdem gut hin. Insgesamt verdankt der Artikel deinem Einsatz durchaus den Status eines WP-Aushängeschilds im besseren Sinn des Wortes (;-)). Zu verbessernde Kleinigkeiten gibt es natürlich immer, selbst beim "exzellentesten" Artikel. Ich für meinen Teil erkenne im Moment aber dafür nichts dringend Ausschlaggebendes oder Notwendiges.
... Kurz zu meinem eigenen Interesse am Artikel: Ich habe PPZ in der ersten Hälfte der 80er Jahre in einem relativ persönlich-politischen Gespräch nach einer Lesung aus "Die Glücklichen" mal "kennengelernt" (soweit man das von einem einmaligen Kontakt sagen mag). Ein sehr angenehmer, trotz seiner Knasterfahrung spritzig-witziger und zugleich scharf die gesellschaftlichen Zustände angreifender Zeitgenosse; ein Mensch, der bei aller Häme und Sarkasmus ggü. den herrschenden Zuständen so etwas wie ... ich sag mal Wärme und Verständnis für alles Menschliche auch bei seinen Gegnern ausstrahlte. Für mich selbst war Zahl einer der zu der Zeit Gegenwarts-Literaten, die mich durch ihr Werk schon zuvor sowohl politisch als auch persönlich stark prägten (was bis heute anhält). --Ulitz (Diskussion) 22:18, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
mit fertig meinte ich auch eher mich als den artikel :-) !! lg --emma7stern (Diskussion) 22:33, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Na dann kann ich dir nur raten, dich nicht "fertig" machen zu lassen. Ich weiß: Leicht gesagt. ... Sei's drum. "Tek it iisi". Ich wünsch dir'n schönen Sonntach, den hast du dir verdient. --Ulitz (Diskussion) 22:43, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

wieder Moin Ulitz, ich kann's kaum glauben, der artikel hat nun den schreibwettbewerb gewonnen. und lässt mich leicht ratlos hier sitzten. wie's tradition ist, werde ich ihn nun auf kalp einstellen. vermutlich gibt es dann einige diskussionen an inhalten und formulierungen, die man noch verbessern könnte. es würde mich freuen, wenn du da auch dein kritisches auge drauf wirfst. lg --emma7stern (Diskussion) 10:00, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt: In einem Hinterstübchen meiner Hirnzellenlandschaft habe ich es für möglich gehalten, dass der Artikel gewinnen könnte. Jetzt, da er bei KALP steht, beschleichen mich Befürchtungen, dass er ob der Polarisiertheit der uns umgebenden "Gemeinde" bei politisch pointierten Biografien von gewissen Usern auch verhunzt werden könnte. Mich an KALP oder sonstigen Profilierungswettbewerben zu beteiligen, habe ich eigentlich aus unterschiedlichen Erfahrungen und Einschätzungen heraus seit ca. 2008 aufgegeben (bis dahin hatten andere ca. 1 Dutzend "meiner" Artikel als lw. oder exz. gewählt). Tja - nun ist PPZ quasi automatisch da reingerutscht. Schaun wer mal. Natürlich habe ich ein Auge drauf, ich bin aber ätzender Diskussionen um immer Wiederkehrendes etwas müde. --Ulitz (Diskussion) 21:31, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht interessant?

Gruss --Richard Zietz 12:40, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Antwort-Versuch bei dir. Gruß zurück --Ulitz (Diskussion) 16:25, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Risorgimento

Von stammt dieser Exzellente, dazu eine Frage: Ich versuche Daten über die Wahlen in Italien vor der Einigung zu finden. Um die Sache etwa einzugrenzen bräuchte eine möglichste vollständige Auflistung der Staaten die sich damals zusammenschlossen. Bekommst du die auf die schnelle hin?--Antemister (Diskussion) 16:33, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Na, ob es da so viele Wahlen gegeben hat? Teilweise waren's ja am Absolutismus orientierte Fürstentümer. Und die ital. Einigung war eher ein Prozess. Die wesentlichen Zusammenschlüsse (zunächst anschluss an Sardinien-Piemont, dann an das aus diesen Zusammenschlüssen hervorgehende Italien (unter dem Staatsnamen Italien ab 1861). Davor bzw. zwischendurch waren ja noch die kurzzeitigen Republikgründungen im Zuge der Revolutionen 1848/49: z.B. Repubblica di San Marco (Venedig), die für 1 1/2 Jahre als eigenes Staatsgebilde firmirte, quasi getrennt von der Lombardei (ansonsten war's gemeinsam mit der Lombardei das Königreich (unter dem osterr. Kaiser) Lombardo-Venetien) die Römische Republik (1849) und die toskanische Republik, die sich kurzzeitig mit der römischen Republik zusammengeschlossen hatte. Wie auch immer: Ich gehe davon aus, dass du die Liste der auf der Appenin-Halbinsel befindlichen Staatsgebilde (Fürstentümer) meinst, die 1815 beim Wiener Kongress restauriert (teilweise neu gebildet) wurden (nicht etwa die napoleonischen Staatsgründungen oder Tochterrepubliken unter der französischen Hegemonie: Alsdann, die durch den Wiener Kongress hevorgegangenen Staatsgebilde waren:
So, das dürften wohl alle gewesen sein. Gruß von --Ulitz (Diskussion) 17:42, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Maßgeblich ist hier die Zeit von den Revolutionen 1848 bis 1861, dass es vorher schon Wahlen gab glaube ich jetzt mal nicht (und auch danach waren die üblichen 1% wahlberechtigt). So viele Staaten sind es ja doch nicht. gab's denn noch weitere kurzlebige Revolutionsrepubliken, die hatten nämlich ziemlich sicher Wahlen abgehalten.--Antemister (Diskussion) 18:53, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Neapel ist noch ziemlich unbeleuchtet. Ist auch ein Manko im Artikel Risorgimento, auch ich selbst habe mich da nicht so reingehängt, zumindest eine revolutionäre oder vielleicht bloß insurrektionistische Entwicklung (?) gab's dort auch. Aber in der kurzen Zeitspanne, in der jeweilige Republiken bestanden ... ob's da zu mehr als bloßen Republik-Ausrufungen und der einsetzung einer provisorischen Revolutionsregierung nach Absetzung der Fürsten kam ??? Konkret weiß ich lediglich, dass es in der römischen Rep. zur Wahl einer verfassungsgebenden Nat.-Versammlung kam. Ist jetzt aber alles quasi aus dem hohlen Bauch raus geschrieben - Bei den andern müsste ich nochmal genauer nachschlagen, und dazu bin ich grad zu faul, nix für ungut. --Ulitz (Diskussion) 19:31, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Merkwürdig,

Ulitz. Ich achte Deinen Standpunkt, soweit ich ihn verstehe, eigentlich sehr. Diese Stellungnahme war ernst und nicht ironisch gemeint. Hier allerdings sehe ich mich ernsthaft an die Zeit Anfang der 80er Jahre erinnert, als ich mich auf meine Kriegsdienstverweigerung vorbereitet habe, und als meine Mitschüler (ich glücklicherweise nicht) ernsthaft gefragt wurden, was wir tun würden, wenn der Russe käme und meine Freundin vergewaltigen würde (es ging damals darum, ob wir es mit unserem Gewissen vereinbaren könnten, eine Waffe zu benutzen). In der Frage, was zu tun ist, wenn der afroamerikanische GI kommt, sehe ich ein ähnliches, ungutes Stereotyp, das ich für rassistisch halte. Nichts für ungut. --Port(u*o)s 01:51, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nur kurz, weil ich grad zu müde bin und ich mich gleich ablegen will. Der Kontext ist hier ein gänzlich anderer. Der IP-Beitrag zeigt beispielhaft-prägnant Missverständnisse auf und illustriert ein auswegloses Dilemma für viele Beteiligte in der durch F angeleierten Meta-Debatte. Wenn du und andere, denen ich normalerweise durchaus zugetan bin, diesen Beitrag auf der SPP-Disk. zensieren/weghaben wollt, dann adoptiere ich ihn mal sozusagen und kopiere ihn erst mal im Folgenden hier eingerückt kursiv herein:
Antisemitismus ist ein Minenfeld, in dem jeder, der es zu betreten wagt, riskiert, hochzugehen. Das hat historische Gründe, die in den fatalen 1012 Jahren deutscher Größe und Blöße kulminieren, sich aber darin keineswegs erschöpfen, die ihre Vorgeschichte in der angeblich christlich-jüdischen, tatsächlich christlich-antijüdischen Tradition des sogenannten Abendlandes haben und, wie sagte Brecht: Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch. Trotzdem: Mir fällt ein Zeitungsartikel ein, FR?, Quelle vergessen, Jahre her: In einer Diskothek in Frankfurt am Main, damals, als die US-Armee noch sehr präsent war, versuchten GIs mit deutschen Mädchen anzubändeln, schwarze GIs. Die Mädchen wollten nicht, warum auch immer, ihr gutes Recht. Und mußten sich anhören: Du bist ja Rassistin.. Eine quälende Verquickung. Und eine wirksame Verquickung. Was sollte so ein Mädchen darauf sagen, sie fühlte sich schuldig, ohne schuldig zu sein. Dieses Verfahren der Vermischung von legitimer Empörung und fragwürdiger Instrumentalisierung einer historischen Tragödie, es scheint auch hier, bei Freud, am Werk zu sein. Ich glaube ihm aufs Wort, dass er sich gekränkt fühlt, und dagegen hilft kein: Stell Dich nicht so an! Und werde den Verdacht nicht los, dass er, als kollektiv leidvoll Betroffener, daraus die falschen Folgerungen ableitet, nämlich zurückschlagen zu dürfen, selbst kränkend, wo immer der Verdacht sich einstellt, hier sei er gemeint und mithin antisemitisch der Jude als solcher, wo immer die Gelegenheit sich bietet, sich den Antisemitismus als Angriff auf die eigene Person zu interpretieren, zu stilisieren, letztendlich narzisstisch misszuverstehen. Eine sichere Methode, sich unangreifbar zu machen, eine unbewusste Methode sehr wahrscheinlich. Die Frage, wie damit umzugehen? Dem Benutzer Freud wird mit dem permanenten Sperr- und Sperrprüfungszirkus die Aufmerksamkeit zuteil, die er sich ersehnt und die er politisch gut zu legitimieren weiß. Die Wikipedia wird in die immer gleichen Scharmützel verzettelt, die weit entfernt von ihrem eigentlichen Zweck und Sinn sind. Vermutlich geht es hier vor allem darum, die Falle zu vermeiden. Und nicht den – schon oft genug erweckten Eindruck – zu bestätigen, dass einige gleicher sind als andere. In ihrer Weiße-Weste-Politik scheinen die prononciert Rechten erfolgreicher gewesen zu sein als ähnlich unbequeme Linke. Worum sollte es also hier gehen für die WP als Projekt? Nicht um Befindlichkeiten, sondern um Prinzipien, die für alle gelten. Und darum geht die Sperre gegen Freud in Ordnung. Auch wenn es ihm freilich gar nicht passt, der politischen Kultur in der Wikipedia würde es wohltun. Einzelne Betroffene mögen sich dann als Opfer fühlen und sich in dieser Rolle bestätigt fühlen. Das muss man riskieren. Ansonsten riskiert man, sich zum Opfer von interessiert Betroffenen zu machen.
Soweit zunächst mal, für jetzt sag ich mal bonne nuit --Ulitz (Diskussion) 02:09, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nur zur Klarstellung, bevor ich schlafe: Du bist für mich als Person über jeden Zweifel erhaben. Mir geht´s ausschließlich um den Edit. Gute NAcht, --JosFritz (Diskussion) 02:12, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
BK @JosFritz - Na ja - Danke ... aber ich bin mir selbst als Person noch nicht mal über jeden Zweifel erhaben. Trotzdem wünschte ich, dass du dir "den Edit" im Zsammenhang mit dem Kontext, zu dem er geschrieben wurde, etwas genauer zu Gemüte führst, bevor du ihn als Disk.-Beitrag revertierst. Inhaltlich fasst "dieser Edit" genau das komprimiert zusammen, was ich im auf diversen Meta-Seiten ausgebreiteten Kontext zu sagen hätte. ... Ach, wenn ihr Leutz doch nur etwas genauer hingucken würdet, statt nur Reizbegriffe zu lesen. --Ulitz (Diskussion) 02:27, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab mir das genau durchgelesen, und stimme einigen Aussagen daraus durchaus zu (deshalb hab ich JosFritz auch erst nach dessen erster Revertierung geholfen). In der Summe halte ich das aber für Zündstoff, und zwar von der unguten Sorte. Was ich von (schiefen oder ganz unzutreffenden) Gleichsetzungen halte, hab ich gerade gestern anlässlich der SPP Label5 im Gespräch mit Matthiasb auseinandergesetzt (und parallel dazu Freud ins Stammbuch geschrieben). Gruss --Port(u*o)s 02:36, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Mich überzeugt diese Argumentation (der IP) nicht nur nicht, ich halte es vielmehr für verfehlt, diesen Strang dort einzubringen. Ich meine, das verschärft das Problem, anstatt es zu klären, und vor allem trägt es zur Versachlichung nichts bei. --Port(u*o)s 02:15, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
So unterschiedlich kann man in der Einschätzung liegen. Ich sehe die Sache diametral andersrum. --Ulitz (Diskussion) 02:31, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin ebenfalls müde. Darum nur so viel, daß ich den Beitrag ebenfalls prägnant im Hinblick auf das Grunddilemma finde und ihn, wenn ich es rechtzeitig mitbekommen hätte, ebenfalls wieder auf die Disk zurückrevertiert hätte. --Richard Zietz 23:24, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kompromisslertum (betr. Wikipedia:Meinungsbilder/Themenkomplex Ritterkreuzträger)

Hallo Ulitz - freue mich a) über die Beteligung und Unterstützung beim Ritterkreuz, b) finde ich Eiertänze in einem Freiwilligenprojekt für ein Lexikon wichtig - wer ganz eindeutig weiß was denn nu nu wahr ist, ist mir eher verdächtig. ;) Polentario Ruf! Mich! An!

"whatever you may say to me" ... Ich hab eben meinen eigenen Blick drauf , der sich von deinigem im Detail sicherlich unterscheiden dürfte ("POV" - "NPOV" ... egal). Wie geschrieben: Deinen Ansatz finde ich okay, IMO dürfte er allerdings etwas deutlicher sein (mein "POV" als Variante deines "POV" ... im gemeinsamen - im Einzelnen tlw. konträren - "POV" gegen den "POV" der NS-Propagandisten in de-WP). however: "BAC ist für uns alle da". Sorry und Nix für ungut. Es war bloß der - vielleicht missverständliche - Versuch einer Antwort. Schönen Gruß von --Ulitz (Diskussion) 23:34, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
P.S.: Was die "Wahrheit" ist, weiß ich nicht. Es gibt derzeit zwichen 6 und 7 Mrd. Menschen auf der Erde, sagen wir mal: eine "Wirklichkeit" (Faktum) - entsprechend viele "Wahrheiten" ("Wahrnehmungen", "Interessen") gibbet eben auch hier. ... Alles ist "POV". Einen "NPOV" gibbet nicht ... das ist jdf. meine "Wahrheit"7"Wirklichkeit" ... oder so. --Ulitz (Diskussion) 23:59, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Antwort ist Mu, die Frage stellt sich so nicht, den Erfolg oder das Scheitern eines MB macht Intersubjektivität der aufgestellten Kriterien für einige Dutzend Leute, keineswegs Milliarden aus. Das erfordet jelegentliches Jonglieren mit mehr oder minder rohen Eiern ;) Polentario Ruf! Mich! An! 00:06, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bleibt festzuhalten: Wir sehen die Sache im Detail unterschiedlich. Auf eine philosophisch nähergehende Betrachtung der Angelegenheit bin ich nicht aus. Also lasse ich es für meinen Teil an der Stelle einfach mal so stehen. Soweit mal - und für heute: Ich wünsch dir (und mir) eine angenehme Nacht. --Ulitz (Diskussion) 00:23, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
kreuze oder auch halbmonde oder sterne gehen als religiöse oder politische symbole in ordnung. alte zeichen. angehängte kreuze machen eine person nicht relevant. nur dann, wenn sie neben dem kreuz noch mehr zu bieten hat. manche waren vor den kriegen ein „niemand“ und mussten vielleicht gegen ihren willen andere menschen töten um posthum nach dem wunsch einiger pimbolisten ein „jemand“ zu werden, von dem die menschheit für immer spricht. „ruhm und ehre“ und „meine ehre heißt treue“ sollten nicht in de.wiki stattfinden. iyi geceler. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:27, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

sacco und vancetti

grützi ulitz, du hattest ja immer mal am sacco und vanzetti artikel geschraubt, vielleicht interessiert dich diese zeitgenössische quelle der rhd dazu FOLTERKAMMER AMERIKA. SIEBEN JAHRE SACCo - VANZETTI (RHD 1927) grüße Bunnyfrosch 17:14, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hi, Bunny - Danke, hab's mal per ref eingepflegt- Schwaazrote "Grützi" --Ulitz (Diskussion) 19:37, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Meinungsbilder/Belegpflicht bei Sperrbegründungen

Meinst Du, das Meinungsbild „Belegpflicht bei Sperrbegründungen“, das Du unterstützt hast, ist reif zur Abstimmung oder willst Du hier noch etwas diskutieren / verbessern? --Ohrnwuzler (Diskussion) 04:00, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Einfach mal…

ein schöner Clip für zwischendurch. Die dazugehörige Geschichte hat leider kein unumwunden glückliches Ende genommen, das herrschende Polit-Personal dreht derzeit anscheinend überall am Rad. Aber wie Rio Reiser so schön sang: Die letzte Schlacht gewinnen wir. Gruss --Richard Zietz 02:00, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo

lechz, hechel ... der "linxtremüstische" Ulitz bei seinem seinem feigen und hinterhältigen Tagesgeschäft in de.WP

FYI--KarlV ♥ 15:26, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hi, Karl. Mir fiel dazu das nebenstehende Bild ein. Dein Beitrag zum Thema erscheint mir passend. Schönen Gruß von --Ulitz (Diskussion) 12:41, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (01:51, 2. Sep. 2012 (CEST))

Hallo Ulitz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 01:51, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Eine Woche Leserechte, siehe VM. Ich fühle mich über alles informiert. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 11:01, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Jo mei, hab ich "Jehova" gesagt (hier die VM). Quasi allegorisch hatten ja schon Monty Pythons die Situation in de-Wihoppsassa bereits vor 33 Jahren Jahren vorausgesehen (siehe Filmausschnitt "Steinigungsszene"). Nun denn in diesem Sinne: Ich hab im BSV Widescreen 7 auf einem Votumskommentar mit einem Kommentar zum Kommentar geantwortet, und darin meine Meinung zum Zustand der WP bzw. einem Teil ihrer sog. "Community" zum Ausdruck gebracht. Zu dieser meiner Meinung stehe ich. Richtig ist, dass ich keine gute Meinung über diesen gewissen Teil der "Community" habe. Also nix mit AGF unn so, aber das muss ich auch nicht. ... Nun, das strukurelle Problem besteht im Grunde seit Jahren. Es hat sich verschärft. Der Versuch, bestimmte Worte (hier also z.B. ein relativ unspezifisch und allgemein in die Runde geworfenes "Bürofaschisten") zu verbieten, ... also Worte, die auf das Problem in zugespitzt-prägnanter Weise hinweisen, und Accounts zu sperren, die es verwenden (die also quasi "Jehova" sagen), beseitigt die strukturelle Problematik nicht, im Gegenteil: Eine Praxis, die den Gebrauch bestimmter auf das Problem hinweisender Wörter verbieten will und diejenigen sperrt, die sie äußern, eine solche Praxis bestätigt die Existenz des Problems; ... ja, sie vergrößert es noch (und sei es - wenn nicht durch Verbot und Sperren - durch Ignoranz). Wie die gemeinte Problematik aussieht, und was mit dem verbotenen Wort gemeint ist, hat Widescreens Sperrprüfsocke am 8.8.2012 IMO zutreffend auf den Punkt gebracht. --Ulitz (Diskussion) 16:17, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag betreffend evtl. Sperrprüfung: Die vorstehende Antwort kann, wer will, ja auch kopieren und quasi mit meinem Einverständnis statt meiner als Begründung für eine SPP des Ulitz-Accounts auf die entsprechende Seite setzen. Ich selbst bin im Moment grad zeitlich etwas eingespannt. Außerdem habe z.B. das Passwort meines SP-Accounts von März vergessen, und das Prozedere für einen neuen ... na ja ... ist mir grad zu aufwändig. Aber mit einer SPP wäre ich einverstanden --Ulitz (Diskussion) 19:47, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Natürlich darf man der Meinung sein und diese auch äußern, dass in der deutsch- oder russisch- oder maltesischsprachigen Wikipedia mehrheitlich sogenannte Bürofaschisten an den Knöpfen sitzen. Ich finde es allerdings schlimm, dass Wikipedia diesen Eindruck erweckt. Aber es ist doch immerhin bemerkenswert, wie viele Kollegen sich diesen Schuh anziehen. --JosFritz (Diskussion) 17:26, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag betr. evtl. Sperrprüfung: Die vorstehende Antwort kann, wer will, ja auch kopieren und quasi mit meinem Einverständnis statt meiner als Begründung für eine SPP des Ulitz-Accounts auf die entsprechende Seite setzen. Ich selbst bin im Moment grad zeitlich etwas eingespannt. Außerdem habe z.B. das Passwort meines SP-Accounts von April vergessen, und das Prozedere für einen neuen ... na ja ... ist mir grad zu aufwändig. Aber mit einer SPP wäre ich einverstanden --Ulitz (Diskussion) 19:47, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
hallo JosFritz, du meinst mit „sich diesen schuh anziehen“ im zusammenhang mit der sperre von Ulitz im sinn einer selbsterfüllenden prophezeiung? ;-) mein hinweis auf den ironie-tag in der vm gegen Ulitz hat laut admin immerhin eine „sperrverkürzung“ bewirkt. es gibt pas, die werden trotz vm „schwärende jauchegrube“ gegen eine definierte benutzergruppe nicht mit sperre bestraft, andere pas schon. vielleicht hätte Ulitz statt „sperrmob“ „flashmob“ oder „fußballmob“ schreiben sollen. auch pas wie „idiot“ (ex-admin capaci34 in bearbeitungskommentar an anderen user) und „derart stinkender ölerhitzer“ (haselburg- müller gegen anderen de.wiki-user) wurden in vms gerne mal durchgewinkt. es kommt in de.wiki halt immer darauf an wer so etwas sagt. leute mit einem antifa-logo auf der seite leben gefährlich ;-)
ein teil der kommentare bei den pro-sperre-stimmen im bsv WS und ein großteil der diskussionsbeiträge gegen WS sind tatsächlich unter aller sau. die antragsteller des bsv rechne ich auch nicht zur geistigen elite der de.wiki. es sieht aber so aus, als ob sich der auf verabredung zusammengekommene „flashmob“ <ironie> nicht durchsetzen wird. die 7-tägige sperre von Ulitz ist sozusagen als kol­la­te­ral­scha­den zu verbuchen. eine sperrprüfung würde die gemüter erneut erhitzen. dann kämen wieder die diskussionen über „gelben stern umhängen“ und die „sonderbehandlung“ (im sinn von bevorzugung) von verdienten usern und „sonderbehandlung“ (im sinn von benachteiligung) von unbeliebten usern. unabhängig vom konkreten fall: es sollte jemand eine liste von wörtern erstellen, die in de.wiki tabu sind und unweigerlich zur sperre führen. obwohl sie in der deutschen gesellschaft, auch in gehobenen und staatsverantwortlich-regierenden kreisen, fast täglich in emotionalen debatten benutzt werden. oder einen bot programmieren, der eine vollautomatische sperre von usern bei verwendung der wörter durchführt. das würde diskussionen auf der seite vandalismusmeldung ersparen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 19:54, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

ich persönlich bewundere wirklich die gekonnte lakonie des RIESEN-ADMIN kaisersoft. der menschenfreund der den rechtlosen das recht zum lesen erkämpft und dazu gesegnet ist mit der fähigkeit allwissend zu sein, der der von allem schon vorher wissend ist gleich wie es geschehen wird. Woher diese fähigkeit des vorherwissens? fragen, fragen und noch eine FRAGE. der schauer des göttlichen! was will man mehr in diesem theater. Α.L. 07:53, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

hinweis: hallo Ulitz, ich übertrage deinen text oben wie gewünscht auf sperrprüfung. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 20:32, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Okay, danke. ... Schaun wer mal, was passiert. ... Popcorn? - Übrinx: In der ARD läuft grad ein schönes Alternativprogramm: Soul Kitchen von Fatih Akin. Quasi Futter für die Seele ... genial. Ist aber in ner halben Stunde schon vorbei. --Ulitz (Diskussion) 21:11, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Akins Film ist definitiv besser als das Programm, dass hier gelaufen ist. --Richard Zietz 17:39, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Letzter Aufruf...

Hallo !

Du hast vor geraumer Zeit das Wikipedia:Meinungsbilder/Belegpflicht bei Sperrbegründungen unterstützt.

Seither wurde ausgiebigst darüber diskutiert und der Meinungsbildtext verändert. Das Meinungsbild wird voraussichtlich am 15.9.2012 um 12:00 Uhr beginnen. Gemäß den Richtlinien soll ich Dich informieren, dass Änderungen stattgefunden haben.

Der Artikel und die Diskussion werden auch von deklarierten Gegnern des Meinungsbildes heimgesucht und ständig manipuliert. Gemäß meiner Auflage des Schiedsgerichts darf ich Revertierungen im Artikel nicht selbst wieder korrigieren, sondern bin verpflichtet, alles lang und breit auf der Diskussionsseite zu besprechen, wo dann die Revertierer oft durch Abwesenheit glänzen und keine Lösung sich abzeichnet (da sie auch diese Auflagen kennen).

Strittig sind noch immer

Bitte lies nocheinmal den Meinungsbildtext durch (Link zur Projektseite), verbessere den Text oder beteilige Dich an der Diskussion.

Am Besten wäre, Du signierst bei den Unterstützern neuerlich, damit das Datum dort aktualisiert wird ! ? !

Grüße, der Initiator des Meinungsbildes --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:00, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hinweis

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&diff=108480690&oldid=108480570 --Nuuk 20:33, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

LoL bzw. *breit grins* - Danke für den in gewisser Weise amüsanten (andererseits auch gerade in troitoitsch-Wikihoppsassa bezeichnenden) Link. Auf so ne Vorlage hab ich in meinen frühen Jahren hier fast sehnsüchtig gewartet. Inzwischen ist es sowas wie das "täglich Brot", das im Moment kaum mehr als ein Achselzucken bzw. das zuerst ausgedrückte hämisch-bittere Amüsement in mir auslöst. Was soll man sonner IP antworten? ... Hinweis auf WP:BSV, wo sie mich zur "Hinrichtung" vorschlagen kann? ... Irgend 'ne sarkastisch-provokante Spitze à la ins Plural gesetzte Selbstbezeichnung als "Terrorist"? ... Nun - im Grunde lohnt es nicht. ... Das Geschreibsel der verlinkten IP erinnert mich vom "Niveau" her an einen pubertär-doofen Satz, den ich vor ein paar Wochen in Kraxelschrift an einen Laternenmast geschriebenen sah: "Wer das liest, ist schwul" ... Hach ja ... wem's gefällt ... es gibt ja die eigenartigsten Dinge in de-WP, richtig hanebüchen wird's erst dann, wenn derartiges im Artikelnamensraum steht. --Ulitz (Diskussion) 21:26, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

adminwahl stepro u. cu-wahl pappenheim

hallo Ulitz, stepro hat seine pro-stimme in der cu-wahl pappenheim nach diskussion und mitteilung von hintergründen die ihm unbekannt waren zurückgezogen. sieh dir bitte den aktuellen unteren disk-abschnitt mitsamt den difflinks an. ich habe meine stimme in der adminwahl stepro daraufhin geändert. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 22:03, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hi, FT, ich hab mein Contra vor demselben Hintergrund gestrichen; aber zu einem Pro konnte ich mich nicht durchringen (vgl. Argumentation Amberg). Leute, die den Begriff "Projektstörer" ernsthaft verwenden, sind mir zunächst mal ... sagen wir ... suspekt (... *grins* ... wo ich doch selber einer bin ... ja, in gewisser Weise geradezu sein will ... Du nicht?). --Ulitz (Diskussion) 22:26, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Man beachte den T-Shirt-Aufdruck „Ich hoffe, ich störe.“. Wer will, mag sich den Artikel Peter Paul Zahl zu Gemüte führen --Ulitz (Diskussion) 23:55, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
sogenannte „störer“ sind immerhin zum nachdenken über strukturen und missstände anregender als „schädlinge“. „projektschädling“ wäre mein vorschlag zum wiki-internen unwort des jahres, wenn es eine solche wahl innerhalb von de.wiki gäbe. ;-) --Fröhlicher Türke (Diskussion) 22:46, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
die idee ist nicht schlecht. kannst ja Wikipedia:Unwort des Jahres einfach mal anlegen :) -- 22:47, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Für gewisse Herrschaften bin ich meinetwegen auch gern mal als "Projekt-Schädling" unterwegs. ... Als von noitralen Benutzern u.a. aus dem Rosa Liebknecht-Sockenzoo auf VM Gemeldeten und nicht unerheblich gesperrtem Account dürfte ich mir die Auszeichnung "Projekt-Störer" wie auch "Projekt-Schädling" verdient haben, ... wenngleich es durchaus andere tlw. inzwischen gegangene oder hinausgemobbte gegen Rechts engagierte KollegInnen gibt, die diesbezüglich in de-WP weit mutiger waren und mehr Engagement aufwiesen als ich ;-) --Ulitz (Diskussion) 23:04, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
hallo D, wenn ich den artikel Wikipedia:Unwort des Jahres anlegen würde käme bestimmt sofort ein „löschtroll“ angerannt und würde einen „trollantrag“ auf löschung des artikels stellen. das wären schon wieder wörter die in die engere wahl kommen könnten. meine liebste dumme redensart, von wichtigtuern und regelhubern auf vm und in sperrprüfungen sehr gerne verwendet, läuft etwa in dem stil: „ich vermag hier keinen persönlichen angriff zu erkennen.“ das klingt viel professioneller und bedeutungsvoller als einfach nur blöde und trivial herum zu senfen: „ich finde das war kein pa .“ ;-) deutsche wikisprache wäre ein thema. lustiges zum thema auch in diesem artikel grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 23:22, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
"löschtroll" ist auch ein klasse kandidat :) -- 23:28, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
was hältst du von Benutzer:D/unwort des jahres? -- 23:35, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Einladung zum 14. Treffen des WP-Stammtischs Tübingen

14. Stammtisch in Tübingen am 12.10.2012

Hie Tübingen alleweg: Stammtisch für Einheimische und Reigschmeckte, für Daheimgebliebene und Fortgezogene


14.00 Uhr Wetterabhängig: Systematische Fototour der Tübinger Kulturdenkmale, oder Besichtigung der Sammlungen im Schloss Hohentübingen

19.00 Uhr Stammtisch in der "Traube" in der Neckarhalde.

Danke nebenbei

für den Hinweis auf das Buch von Reinhard Kuehnl, welches unabhängig davon, wie seine eigenen Theorien einzuordnen sind, eine sehr gute Materialzusammenstellung zu bieten scheint, Gruß Rosenkohl (Diskussion) 23:32, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Dein Revert bei Sacco und Vanzetti ohne Begründung

Hi, du hast meinen stilistischen Mini-Edit in der Einleitung kurz darauf wieder revertiert, allerdings ohne Bemerkung oder Begründung - was ausschließlich bei Vandalismus akzeptabel ist. Mein Argument gilt immer noch: Wenn von DER anach. Arbeiterbewegung geschrieben wird, sollte SIE auch verlinkt werden, zu einer allgemeineren Verlinkung auf Anarchie und Arbeiterbewegung wie jetzt im Artikel passt der unbestimmte Artikel "eine" besser. Wenn ich das falsch sehe, lass ich ich mich gerne überzeugen, aber dein kommentarloser Revert hat mich schon genervt. Grüße, --χario 21:35, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nun - von hinten aufgezäumt - genervt habe ich wahrscheinlich schon viele in de-WP (manchmal war es ein bewusst berechnend implizierter Nebeneffekt, zu "nerven", aber oft genug - wie in deinem Fall - war das "Nerven" unbeabsichtigt, und geschieht bei mir immer wieder mal nebenbei ... ich zuck da halt meistens bloß mit den Achseln), zum anderen: Mit dem Begriff "Vandalismus" hantiere ich für gewöhnlich nicht. In de-WP kann je nach Benutzer und Situation alles und jedes als "Vandalismus" bezeichnet werden, bzw. was dem ein "Vandalismus" ist, das ist dem anderen ein für die "Seriosität" der WP unabdingbar "wichtiger Beitrag". Und zu guter letzt der inhaltliche Aspekt (denn es handelt sich eben nicht um eine rein stilistische Angelegenheit), also anarchistische Arbeiter-"Bewegung" versus -"Bewegungen", bezogen auf die Situation in den USA ab ca. 1917/18): Der Anarchismus ist ein Oberbegriff für im Detail variierende antiautoritäre, wenn man so will auch undogmatisch-sozialistische Strömungen (nicht "Bewegungen"), die sich im Wesentlichen einig darin waren und sind, dass sie die "Herrschaft von Menschen über Menschen" ablehnen (ist zugegebenermaßen etwas platt ausgedrückt, aber die ganze Komplexität der entsprechenden Bibliotheken füllenden Weltanschauung auszuführen, wäre mir denn doch etwas zu viel Aufwand und hier sowieso nicht leistbar). Auch in den USA Ende der 1910er Jahre gab es variierende Strömungern der zu der Zeit stärker als heute weltweit agierenderenden anarchistischen ... ich sag mal Gesamt-Bewegung. Diese Gesamt-Bewegung agierte in ihrem politisch aktiven Teil in meist kleinen anarchistischen Gruppen (nicht "Bewegungen" ... der Plural eines bereits "große Masse" implizierenden Begriffs wäre - bezogen auf die Anarchisten in den USA um 1918/19 - nun wirklich etwas zu hoch gegriffen), ... also in Gruppen, die untereinander im Gegensatz zu kommunistischen u.a. sozialistichen organisiert auftretenden Parteien kaum bzw. selten eine organisatorische Klammer im Sinn einer hierarchisch festzumachenden Struktur hatten. S&V waren, abgesehen von ihrer jeweiligen Gewerkschaft, keine in einer politischen Partei organisierten Personen. Sie waren keine Intellektuellen und verstanden sich als Anarchisten in einem übergreifenden Sinn des Wortes (ergo Angehörige der anarchistischen Bewegung im Allgemeinen). Meines Wissens gibt es keine Aussage der beiden, welcher anarchistischen Strömung (nicht "Bewegung") sie sich konkret zurechneten (war es der Anarchopazifismus, der Syndikalismus, der Kommunistische Anarchismus, der Kollektivistische Anarchismus(?) ... zwischen all denen es ja auch keine scharfen Abgrenzungen, sondern immer fließende Übergänge gab und gibt). Ansonsten ist mir in der Literatur - bezogen auf S&V - kein Hinweis auf den Plural "anarch. Bewegungen" bekannt. Alles in allem ist deswegen, nicht zuletzt aufgrund fehlender abgrenzender eigener Zuordnung Saccos und Vanzettis der Singular "anarchistische Bewegung" enzyklopädisch korrekt und angemessen (es sei denn, du, Xario legst einen Beleg aus der relevanten Sekundärliteratur vor, der mehrere anarchistische "Bewegungen" in den USA Ende der 1910er Jahre aufführt und S&V einer ganz bestimmten (also einzelnen) anarchistischen "Bewegung" (welcher?) unter diesen vermeintlich "vielen Bewegungen" (welchen?) zuordnet. MfG --Ulitz (Diskussion) 23:23, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das meine ich doch: Im Artikel steht "die anarch. Arbeiterbewegung", was sehr viel spezieller und abgrenzender klingt. Im englischen Artikel ist ist es auch anders formuliert. --χario 20:02, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Positive Seite

Moin Ulitz, - Du schreibst als Begründung zu meiner Adminwahl, ich sollte die "positive Eigenschaft" des Trollschutzes weiterführen. - Diese Ausdrucksweise finde ich unangemessen. - Ich will keine Trolls schützen!! Warum sollte ich das tun? Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, Trolle stören dabei sehr. Selbstverständlich verstehe ich, dass Du sagen wirst, dass Du das nicht so wörtlich gemeint hast. ("...Then give me another word for it / You who are so good with words / And at keeping things vague..." Joan Baez, Diamonts and Rust) Ciao --Pacogo7 (Diskussion) 10:00, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Schade, wenn du meinen Kommentar in den falschen Hals bekommen hast. Meinen assoziativen Background mag die Diskussion zur Wiederwahl deines Kollegen Amberg liefern (eine in weiten Teilen unfaire Schlammschlacht gegen Amberg), bei dem einer der Hauptvorwürfe vieler Contrastimmer mit "Trollschutz" umschrieben wird, oft vorgetragen mit aus dem Monitor triefendem ... sagen wir mal "virtuellem Geifer"). Ich habe die fragwürdigen Begriffe in meinem Kommentar zu deiner WW in Anführungszeichen geschrieben, will heißen, dass ich "Troll", "Trollschützer" u.ä. in WP häufig als Beliebigkeitsfloskeln einer gewissen dauerempörten Riege erlebe (vgl. auch D's Unwortsammlung), um Kollegen, gegen die man argumentativ nicht ankommt, persönlich zu diffamieren, und sich selbst als einzig wahren und "neutralen" Enzyklopädisten darzustellen. Mit anderen Worten: Ja, ich selbst dürfte wohl für den ein oder anderen Benutzer ein "Troll" sein, weil ich eben (aus im einzelnen unterschiedlichen inhaltlich begründbaren Motiven) gewisse andere Benutzer oft genug hier ganz bewusst und gewollt gestört habe. Und der Admin, der mich dann nicht gesperrt hat, dürfte dann eben der "Trollschützer" sein. So einige Admins, denen der Vorwurf des "Trollschützers" nachgetragen wird, sind Admins, die selber denken, und ihre Entscheidungen sachlich nachvollziehbar begründen, dabei einen angemessenen und freundlichen Ton wahren. Admins, die sich den inhaltlichen Kontext eines sachverhaltes anschauen - unabhängig von den Personen, die hinter den Sachverhalten stehen. Admins, die sich ggf. auch mal gegen den vermeintlichen Mainstream der Chefempörten entscheiden können. Ich denke jedenfalls, dass es mehr Admins von der Sorte braucht (Admins, die sich vom Vorwurf des "Trollschutzes" nicht beeindrucken lassen, weil, wie gesagt: "Troll" und "Trollschützer" kann im Prinzip jeden betreffen. Nach meiner Erfahrung wird dieser Vorwurf oft genug gegen leute erhoben, die ich tatsächlich für in der sache, in der sie schreiben, gute und fundierte WP-Autoren erachte). Schönen gruß von --Ulitz (Diskussion) 12:43, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Polemisch-rhetorische Kampfbegriffe wie "Trollschützer" sind mir eigentlich egal. - Wichtig ist mir aber der Unterschied zwischen denjenigen, die Wikipedia als solches angreifen und (zer-)stören wollen (dafür könnte man die Begriffe 'Vandalen' und 'Trolls' reservieren, muss man aber nicht) und andererseits denjenigen die innerhalb von Wikipedia etwas bestimmtes (aus ihrer Sicht für WP gutes) erreichen wollen. - Vandalen und Trolls sollten wir hier kein Forum bieten, gegenüber Umstrittenem darf ich aber als Admin nicht unfair oder willkürlich sein. Unsere Richtlinien geben einen Rahmen für das Zusammenarbeiten vor. Beste Grüße --Pacogo7 (Diskussion) 13:28, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nu ja. Ich gehe mal davon aus, dass du weißt, dass ich hier nicht tatsächlichen Vandalismus à la "xy stinkt" o.ä. offensichtliches Zeug meine. Aber auf die Frage, ob Wikipedia (als solches) angegriffen wird, - bspw. ob (Grundsatz)Kritik an WP als solches bereits einen "Angriff" darstellt oder ob sie sie gar "bereichert" (bzw. bereichern könnte), selbst dann, wenn entsprechende (Grundsatz)Kritik polemisch daher kommt, gibbet unterschiedliche Auffassungen, auf die verschiedene Faktoren wirken ... Aber gut ... ist ein weites Feld, abhängig von vielen individuellen und Gruppeninteressen, Auslegungen etc. .... Wie auch immer. Ich sehe den Komplex, den ich in meinem gewollt ironisch angehauchten Votums-Kommentar auszudrücken versuchte, anscheinend nicht ganz so eindeutig objektivierbar wie du. Dennoch passt dein bisheriges Adminverhalten im großen Ganzen zu dem, wie ich mir das Verhalten eines Admins in WP vorstelle und wünsche, dafür müssen wir nicht im Detail einer Meinung sein ... und sind wir wohl auch nicht. - Sei's drum. Ich habe nicht vor, das hier auf meiner BD breitzutreten, was bereits auf insgesamt wahrscheinlich Gibabyte-großen Metadiskussionen zu keinem abschließenden Ergebnis geführt hat ... muss es auch nicht. Ich wünsch dir noch'n angenehmes Wochenende. --Ulitz (Diskussion) 22:38, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Dir auch ein schönes Wochenende. --Pacogo7 (Diskussion) 01:08, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Vielleicht noch ein Wort zu der von Ulitz angesprochenen Neutralität: Ich hoffe, dir will niemand den Vorwurf machen, neutral zu sein. Ich glaub ja immer noch, dass es einen Unterschied machst, ob du dich als Admin beteiligst oder nicht ;) -- Alt 15:05, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Deine

Moin. Deine Stimme wurde entfernt.[2] --Gruß Tom (Diskussion) 16:00, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja - war abgelaufen. Mit ihrer Erneuerung tu ich mir grad etwas schwer, alldieweil ich etwas ambivalent ggü. dem Kandidaten bin. Sprich, es gibt auch Entscheidungen von ihm, die ich okay finde, manchmal allerdings etwas überzogen (bzw. aus einer IMO gewissen überempfindlichkeit heraus für meine Begriffe auch ungerecht wirken können). Im Überblick mag ich mich grad nicht recht entscheiden, und warte mal ab, bis er mir mit einer Entscheidung wieder negativ auffällt, und dann kommt's drauf an, wie negativ. Ich gehe jdf. mal davon aus, dass du, Gruß Tom und ich die Entscheidungen des Kandidaten im Prinzip wohl meist gegensätzlich beurteilen dürften, und wir aus unterschiedlichen, wenn nicht vielleicht sogar sich widersprechenden Gründen für eine WW des Kandidaten votiert haben. Im Überblick gibt es sicher bessere Admins als den Kandidaten, aber unter Garantie auch schlechtere. Ich sag also mal so: Im Moment "kann ich mit dem Kandidaten als Admin leben", und eine Erneuerung meines alten Votums nicht dringlich. --Ulitz (Diskussion) 18:03, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Naja - Meinungsverschiedenheiten zu Themen sind eine Sache. Die spielt aus meiner Sicht bei diesem Kandiaten eine untergeordnete Rolle. Bei den WW-Stimmen geht es wohl in diesem Fall mehr um die mehrfach bezweifelte Eignung als Admin - jedenfalls hab ich mir vorgenommen es als Richtschnur zu nehmen. Das es Schlechtere gibt ist unbestritten ... z.B. Admins die so inaktiv sind das sie nicht mal Stimmberechtigung haben. Nun gut jeder muss mit sich selbst ausmachen, wann er wo seine Stimme abgibt. Bonne Chance & besten --Gruß Tom (Diskussion) 18:22, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Prompte Antwort. Entscheidungen bei Meinungsverschiedenheiten spielen für mich die entscheidende Rolle, bzw. das, was bei einem "aktiven" Admin unterm Strich in meiner Beurteilung als Bewertung rauskommt. Derzeit kommt für mich beim gemeinten Kandidaten nicht genug zerdeppertes Porzellan zusammen. Und für nachtragend halte ich mich eigentlich nicht. Dagegen sind mir "inaktive" Admins egal. Die machen wenigstens nichts kaputt. Diejenigen Admins, die was kaputt machen können, befinden sich unter den "aktiven". --Ulitz (Diskussion) 18:43, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In erster Linie hast Du bei Deiner Einstellung zu den Admins die "was kaputt machen" (oder nicht) schon recht. In der zweiten Reihe stehen allerdings diejenigen die auf Zuruf das Potential haben bei gefährlichem "Punktestand in Flensburg" als Stellvertreter ("Oma ist gefahren und kriegt die Punkte von der roten Ampel") zu fungieren. BTW finde ich das es durchaus mehr Stil hat so zu handeln wie Zumbo[3] oder andere[4] die beweisen das sie nicht "an den Knöppen kleben". Man muss ja hier nicht "den Wulff geben" oder? --Gruß Tom (Diskussion) 18:59, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ausdrucksweisen wie "den Wulff geben" benutze ich normalerweise nicht. Nicht nur, weil es sich um eine bestimmte Motive unterstellende, auch überzogene Interpretation (vielleicht eben auch Fehlinterpretation) handeln könnte, sondern auch, weil sie IMO einen ürgendwie wüchtich und gebüldet scheinenden theatralisch daherkommenden, aber unangemessenen Vergleich darstellen. Aber gut. Jede/r tickt halt ein wenig anders. Ich geh mal weiter. Hab heute meine Beobachtungsliste noch nicht überflogen. Schönen Abend noch. --Ulitz (Diskussion) 19:41, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nachzüglerkommentar: Ich würde diese Ausdrucksweise noch aus weiteren Gründen nicht verwenden. Zum einen ist er ja zurückgetreten – spät, aber, im Gegensatz zu anderen, immerhin. Zum zweiten ist er das klassische Opfer einer Pressekampagne, inklusive der lancierten Aspekte um das vorgebliche Vorleben seiner Frau. Drittens hat sich von den anfänglichen Vorwürfen sehr wenig als valide erwiesen; aktuell geht es um Unregelmäßigkeiten im drei- bis unteren vierstelligen Euro-Bereich (Quelle: Hart aber fair, gestern; sogar Plasberg hat selbstkritisch eingeräumt, dass sich die Medien mit der Kampagne, an der er sich auch mit seiner Sendung beteiligt hat, nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben). Viertens war er als Präsident gar nicht so schlecht; seine Bemühungen um eine stärkere Einbeziehung der türkischen Community finde ich für einen Bundespräsidenten durchaus honorabel. Fünftens haben wir mit Joachim Gauck den rechteren, marktliberaleren und nationalistischeren Kandidaten am Hals, mit tatkräftiger Amtshilfe der pseudolinken Sozialpauperisierungsparteien SPD und Grüne. Sechstens erscheint mir der bürgerliche Aufsteiger Wulff subjektiv viel sympathischer als der stets verkniffene, zum protestantischen Moralisieren und zu nationalistischer Verzichtsethik neigende Kandidat Gauck. Siebtens läuft auf der Disk eines Kollegen gerade eine Diskussion über vorweihnachtliche Moral. Aus der ich einfach mal die Freiheit mitnehmen will, auch dem politischen Gegner dort, wo es angebracht ist, einen gewissen menschlichen Respekt nicht zu versagen. Wenn man alles mal zusammennimmt: Der Mann ist – zumindest fast - Charming. ;-) So. --Richard Zietz 22:14, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Interessanter als platte Klischees wäre doch die Frage nach möglichen Ursachen. So sind die Unterscheide in der politischen Schwerpunktsetzung zwischen einer Person, der sich gegen eine Diktatur innerhalb von dieser engagierte und einer Person, die dies (idealerweise) nur von außen tun konnte und der durch glücklichere geographische Umstände ein solches Schicksal erspart blieb, sicherlich nicht ganz zufällig. Und in meinen Augen auch keine Frage von rechts und links. --Niedergrund (Diskussion) 22:39, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten