Benutzer Diskussion:Bremond

Schön, dass du zu uns gestoßen bist :-))

Hier ein paar Tipps zum Einstieg, die mir seinerzeit sehr geholfen haben, mich schnell bei Wikipedia zurecht zu finden: In Hilfe und FAQ kannst du dir einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Lies bitte unbedingt auch Erste Schritte, Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Fragen stellst du am besten hier oder ganz einfach bei einem Wikipedianer, der dir „über den Weg läuft“; gerne bei mir. Wir helfen alle gerne weiter. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal hier rein. Wenn du etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür.

Mein Tipp für deinen Einstieg in Wikipedia: Sei mutig ;-) Herzlich Willkommen! Gripweed 15:14, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Bild:Giebel.jpg

Bitte neue Bilder nicht einfach über bestehende, benutze Datein drüberladen. Danke --Felix fragen! 17:58, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

War ein Bedienungsfehler meinerseits. Soll nicht wieder vorkommen!

Ziborium

Ok, nur dann gehört mE auf jeden Fall der Baustein "Dieser Artikel erläutert den Sakralgegenstand; für den Altarüberbau siehe Baldachin." weg. Entweder es geht um das Liturgische Gerät oder um mehr. Im Überigen glaube ich, dass man die Unterscheidung Ciborium und Baldarchin eher im Artikel Altarüberbau/Baldarchin ausarbeiten sollte. Hast du mit Maria Laach die Benediktinerabtei in D gemeint? Für mich wäre das ein "typischer" Altarüberbau á la Berninialtar, halt kleiner und zarter (Foto auf der HP ist nicht sehr vielsagend). Falls du den Abschnitt wieder rein nehmen willst, werde ich mich nicht dagegen sperren, aber bitte nimm auch den Baustein raus, der macht definitiv dann keinen Sinn. --Heraklitcnl 21:50, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Fein, ich sehe WIR sind uns einig... ,dann froh ans Werk --Heraklitcnl 22:56, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hab auch noch keine Bilder auf Wikipedia veröffentlicht, aber vielleicht hilft dir [[1]] weiter. Viel Spass. --Heraklitcnl 17:47, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Martin Mosebach

Maria mit Kind

Für seinen Freund Asfa-Wossen Asserate redigierte Mosebach dessen Buch Manieren. Bei der Büchnerpreisverleihung am 28. Oktober 2007 porträtierte Schriftstellerkollege und Laudator Navid Kermani Martin Mosebach als singuläre katholische Stimme in einer vom protestantischen Bildungsroman dominierten deutschen Literatur und als großen Romancier, dessen Zugriff auf die Welt des krankgeschrumpften Bürgertums den Geist von Cervantes atme.[1]

....Martin Mosebach als singuläre katholische Stimme in einer vom protestantischen Bildungsroman dominierten deutschen Literatur und als großen Romancier, dessen Zugriff auf die Welt des krankgeschrumpften Bürgertums....des geschichtsvergessenen, -verlorenen Europas....

ich komm da nicht weiter...wenn du Zeit hättest könntest du das vielleicht mal überarbeiten....Gruß....Danke....--Bene16 07:40, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Auweia, Bene, das Thema ist ja heißer als Grass und Walser zusammen! Bei MM kenne ich mich leider nicht aus. Und die Laudatio von Navid Kermani ist in meinen Ohren arg schwülstig. Wen meint er mit dem "protestantischen Bildungsroman"? Thomas Mann ist lange her. Andererseits sind Arnold Stadler und Thomas Hürlimann auch katholisch und nicht unbedeutend. Was genau ist Dein Begehr? Eilige Grüße, --Bremond 17:53, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Glätten, verbessern bin nicht so der Sprachakrobat....eilig auch.....muß noch auf eine Elternbeiratsitzung dann Fußball oder noch Einkehren mit den anderen Eltern.....Gruß....--Bene16 19:05, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Habe es behutsam versucht. Die Sprache der Quelle (hatte den Original-Artikel von der Hp MM) ist eher schöngeistig als deutlich. Durch die Umstellung möchte ich den Büchner-Preis nicht nur auf die Kontroverse reduzieren. Grüße! --Bremond 21:36, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hab ein weiteres Buch von M. gelesen und unter Die Türkin angelegt. Dasselbe werde ich irgendwann mit der Häresie der Formlosigkeit (er erlebt den echt revolutionären Moment, so gegen um das Jahr 1968 (A.D.), an dem der anything goes Pfarrer Coca-Cola in den Meßkelch einfüllt...:)...) auch machen. Gruß--Bene16 19:10, 31. Okt. 2008 (CET) Kirche/Religion durfte ja nicht mehr einfach nur schön sein. Altäre wurden gerückt. Heiligenaltäre verschwanden und manchmal entdeckt man ein Kleinod wo einfach alles noch so ist....:)...--Bene16 05:36, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für das schöne Bild aus St. Willebold: Macht echt Lust auf "live-sight", sprich: Angucken am Originalschauplatz! - Mit der "Türkin" hast du Dir richtig Mühe gemacht; bin auf die Reaktionen gespannt. Mosebachs Essays zu referieren, halte ich für schwierig; das liegt hauptsächlich an seinem Stil. Der "aktiven Strategie der Handlungsverweigerung" in den Romanen korrespondiert eine aphoristische Zuspitzung in den Essays: und das muß man "eigentlich" im O-Ton hören (und darf doch nicht dauernd zitieren).--Bremond 21:04, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
  1. NZZ: Antipoden in Darmstadt 29. Oktober 2007

Evangelienschlüssel

Danke für Deine Mühe....Herzlichen Gruß....--Bene16 05:44, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

HH

...hab erst gerade das Mail gelesen. Gruß--Bene16 09:26, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bronnbach

Hallo Bremond, wenn Du Zeit hast, schau doch mal nach Kloster Buxheim zum Chorgestühl, wäre eine solche Darstellung nicht auch etwas für Bronnbach? Allerdings war sie nur möglich durch die hervorragenden Bilder von "Grüße aus Memmingen"! Bei Bronnbach fehlen mir noch viele Bilder von ähnlich guter Qualität - aber soll man in dieser Richtung mal planen? Grüße von--Hermetiker 08:56, 19. Okt. 2008 (CEST) (AW-Mail befindet sich noch in Arbeit, mater castissima hält sich doch sehr im Verborgenen auf)Beantworten

Hallo Hermetiker, die Aufstellung in Kloster Buxheim ist einfach hervorragend. Alles identifiziert (sogar die fehlenden), dazu klasse Fotos ... ganz großes Lob an Euch beide (und noch eines extra für die Kniffelarbeit)!! (Noch ein Hinweis zu JdT: der wurde in ((selbstverständlich unhistorischer)) Weise als "erster Ordensgeneral der Karmeliten verehrt, vielleicht von daher die Stellung ggü Elias. Simon Stock dürfte vorlorengegangen sein?) - Bronnbach wird schwieriger, wg Kardinaltugenden bzw. göttl Tugenden gepreßt bzw. auseinandergezogen. Aber Deine Bilder sind doch schon ganz gut, vielleicht findet sich ja noch eine hilfreiche Hand!?! mater castissima ist wirklich im Verborgenen lebend ... Schönen Sonntag, --Bremond 14:36, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Schwiegermutter

Könntest Du wenn du Zeit hättest, die leidige Schwiegermutter-Sache...:) begutachten. Danke. Gruß--Bene16 11:19, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mit dieser Wundergeschichte, die ganz am Anfang des Wirkens Jesu von drei Evangelisten beschrieben wird, beginnt das Abenteuer der Apostel, als eine Begegnung von Personen, die sich einander öffnen. Jesus drückt ihnen kein Flugblatt in die Hand, das seine Lehren erklären soll. Jesus nimmt die Apostel mit zu sich. Sie sollen keine Verkünder einer Idee werden, die wie so viele Ideen auf dem Friedhof der Ideen landen sondern Zeugen seiner Person.....:)...ist O-Ton des 265. Nachfolgers auf dem Stuhle Petries......--Bene16 11:21, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bei der Schwiegermutter hilft nur radikale Kürzung, glaube ich. Und besagter Nachfolger Petri hat zwar recht, aber nicht alles, was richtig ist, gehört in eine Enzyklopädie - besonders wenn es so wenig Bezug zum Lemma hat - sorry. Ich guck mal drauf, aber sei mir nicht böse, wenn ich die Heckenschere nehme ... :-)) --Bremond 12:06, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kein Problem nur zu. Heul und ich hab extra Drewermann the Great zitiert.....--Bene16 12:08, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Man sollte ein Museum mit seinen Pullis eröffnen, da würde man reich werden....--Bene16 12:11, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke nochmals. Mir bleibt die Spucke weg. Willst Du den Artikel bei Wikipedia:Lesenswerte Artikel nominieren. Gruß--Bene16 22:46, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Bremond, als Mitglied des Portals Memmingen zu dem auch Bene gehört, kann ich Dich hierzu auf nur auffordern. Oder sollen wir ihn vorher mal noch in´s Review schicken? Wobei er gut bequellt ist, die Literatur ist auch gut. Von daher steht dem Lesenswert-Bapperl m. E. nach nichts im wege.... --Grüße aus Memmingen 22:19, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wichtig wäre mal, ein paar Bilder einzustellen, das Vorhandene hat keinerlei Bezug zum Thema und gehört schnellstmöglich raus, ansonsten möglichst bald auf in Richtung "Lesenswert"! Mit Gruß--Hermetiker 23:20, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(Dazwischenquetsch) Danke für die Ermunterung; werde es nach kl. Ergänzung (die kranke Frau ist unersättlich!) tun!! --Bremond 18:32, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das Bild hat seine vorläufige Daseinsberechtigung daher, dass vor der Heilung der Schwiegermutter beim Evangelisten Markus (1,16-20), die Berufung der ersten beiden Jünger Simon Petrus und Andreas am See in Galiläa erfolgte. Und es ist dann die Schwiegermutter des Gerufenen Simon, die geheilt wird. Aber wenn jemand ein besseres Bild findet, sollte es natürlich rausgenommen werden. Hab auch schon die Commons durchsucht. Ein Artikel ohne Bild erinnert an so eine ältlich verstaubte Enzyklopädie, die nie jemand in die Hand nimmt, finde ich. Gruß--Bene16 06:09, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es geht nicht um ein besseres, sondern überhaupt erst mal um ein Bild; die Berufung hat ja wohl nichts mit dem Heilungwunder zu tun, da würde ja noch eher die Heilung eines Aussätzigen passen. Wenn Bremond uns nun gezeigt hat, dass es für jede Evangelienversion eigene Beiträge in der bildenden Kunst gibt, und Hermetiker noch darauf hingewiesen hat, dass da auch noch Symbolik drinsteckt, dann sind dringend Bilder des Heilungswunders nötig und nichts anderes. Also machen wir uns auf die Suche!--KKR52 07:44, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Bremond, ich habe bei Deinem Satz Rembrandt hat allem Anschein nach die Version des Matthäusevangeliums dargestellt. "Matthäus" in "Markus" umgeschrieben. Ich denke, den hast Du auch gemeint. Sollte ich das zu Unrecht korrigiert haben, lass es mich bitte wissen. Schönes Wochenende wünscht Dir--Hermetiker 10:12, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Hermetiker, zunächst herzlichen Dank für die Einfügung von Kunos Perikopenbuch (sieh', das Gute liegt so nah, könnte man sagen) und der LitAngabe Gunther Franz! Ja, ich hatte absichtlich Matthäus geschrieben, weil beim ihm von der Familie nicht die Rede ist, sondern die Initiative von Jesus ausgeht. Aber Mk ist nach dem Bibeltext freilich auch zutreffend. Lassen wir es mal so. Wichtig wäre ein Bild! Mit Gruß, --Bremond 18:32, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ah ja, den Gesichtspunkt habe ich gar nicht in Betracht gezogen, danke für die Aufklärung! Für mich war etwas anderes wichtiger: Bei Matthäus berührt Jesus nur die Hand, bei Markus richtet er sie auf und dieses Aufrichten kommt bei Rembrandt so stark zum Ausdruck. Darum ist es für mich eine Markusversion. Aber Du hast ebenfalls Recht!--Grüße--Hermetiker 19:08, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Gut, damit hast Du freilich recht; bleiben wir bei Mk. - Auf irgendeinem Deckenfresko o.ä. müßte doch diese Heilung dargestellt sein. Meine Aufnahmen von Königheim sind leider lückenhaft, aber da ist z.B. das Scherflein der armen Witwe. Ich zweifle allmählich, daß wir etwas finden, was diesen Artikel aussagekräftig illustriert. Grüße, --Bremond 19:23, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Geht die Sache in Richtung lesenswert Kandidatur?--Bene16 19:21, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Jau!

Ist das ein ok? Kollege Memmingen kennt sich mit der Prozedur aus.--Bene16 19:31, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe das Bild im Artikel entfernt, um zu verdeutlichen, wie der reale Stand der Dinge ist - ungeschönt. Wir sollten uns alle erst mal um wenigstens ein einziges Bild bemühen! Dann kanns weitergehen! Mit Gruß--KKR52 19:47, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
War vorher auf dem Martinsumzug. Pfarrer zeigte sich wieder in Höchstform....:)...manno der machte daraus eine multi-religiöse-multi Feier. Man wußte gar nicht mehr um was es ging. Aber den Part mit dem Umtrunk im Schloßhof hat er gestrichen...alle ja wo bleibt der Punch...aber heute ist ja 11.11. Narrentaufe....ja....--Bene16 19:33, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Nochmals: Bild zur Schwiegermutter

Hier steht folgendes: Bilder, deren Urheber 70 Jahre tot sind, sind in Deutschland und etlichen anderen Ländern gemeinfrei („Public Domain“), können also frei verwendet werden. Wenn wir den Urheber nicht kennen, gehen wir bei Bildern, die sicher mindestens 100 Jahre alt sind, von Gemeinfreiheit aus. Darf man nun den Rembrandt und/oder Egbert hochladen oder nicht??? Zeno.org möchte nach eigenem Selbstverständnis „das Wissen der Welt gemeinfrei anbieten“ Bei dem noch lebenden Skrodzki ist klar, daß der Künstler alle Rechte hält. Aber: Am Athos-Evangeliar hält wohl der Schwaben-Verlag die (Vertriebs-)Rechte. Wieso? Künstler ist schon lange im Jenseits und malt dort. Verunsichert, --Bremond 00:17, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Grübel.--Bene16 05:42, 12. Nov. 2008 (CET) - Habe die Frage weitergereicht [2] an Jemanden, der sich gut auskennt. Gruß--Bene16 07:02, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Siehe Wikipedia:Bildrechte#Nicht schützbare Fotos (Reproduktionen) - 2-D-Regel. Wenn es sich um zweidimensionale Vorlagen,also Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Buchseiten (nicht jedoch dreidimensionales wie Skulpturen, in Gewölbe reingemalte Wandbilder u. ä.) handelt, sieht die herrschende juristische Meinung (und Wikipedia-Auslegung) des Urheberrechts keinen Urheberrechtsschutz für reine Reproduktionen. Also: Rembrandt: hochladen, Egbert-Codex: hochladen, Athos-Evangeliar: hochladen. Der Schwabenverlag betreibt hier Copyfraud. --AndreasPraefcke ¿! 08:53, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Hallo AndreasPraefcke, das ist a. eine verständliche und b. eine gute Nachricht! Herzlichen Dank! Das hilft dem Artikel aus den Nöten. (Zu Athos: Der Verlag schützt wohl das Bildchen mit Text und damit inklusive die Abb., denk ich mir. Aus einem Kunstführer dürfte das gleiche Bild hochgeladen werden.) Wenn ich noch weitergehend fragen darf: In WP finden sich erfreulicherweise zahlreiche Bilder aus Kirchen, auch Gewölbe (Deckenfresken). Wenn an Bahnhöfen (innen) die Bahn die Rechte hat, dann hat auch die Kirchengemeinde die Rechte am Innenraum? Oder Innenraum bei Benutzung (z.B. Konfirmation in Pauluskirche XXY) frei? Oder gilt hier wieder 2dimensional ja, 3dim nein?? Sorry, daß ich Mühe mache, aber den angezeigten Artikel zu den Bildrechten habe ich komplett x-mal durchgelesen und bin an meiner Fähigkeit zu verstehen schier verzweifelt. Dank und Gruß, --Bremond 12:42, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Siehe Wikipedia:Fotos_von_fremdem_Eigentum. In meinen eigenen Worten: Nein, es gibt kein Recht am Bild der eigenen Sache. Bei modernen Kirchen hat eventuell der Architekt bzw. dessen Erben Rechte, die Kirche nicht. Bei modernen Kunstgegenständen in Kirchen (die über Gebrauchskunst bzw. "angewandte Kunst" hinausgehen) hat der Künstler bzw. seine Erben das Urheberrecht, die Kirchen nicht. Bei der Bahn ist das nicht anders, es geht denen auch nicht um Urheberrechte, sondern um das Hausrecht bzw. um Gebrauchsmusterschutz für ihr doofes Design (mit dem Urheberrecht hat das erstmal nichts zu tun). Wenn eine Kirche (oder Museen) das Fotografieren von gemeinfreien Kunstwerken und Innenräumen verbietet, muss man sich höchstens aus hausrechtlichen Gründen daran halten, nicht aus urheberrechtlichen. Dieses Gebaren ist rechtlich fragwürdig, und moralisch und politisch verwerflich. Ich rufe daher sogar dazu auf, solche Regelungen, die per Hausrecht durchgesetzt werden sollen (z. B. Fotografierverbot, auch Verbot kommerziell genutzter Aufnahmen), zu missachten. Gemeinfreie Kunst muss gemeinfrei bleiben. Damit man keinen Ärger bekommt, kann man solche Bilder z. B. unter einer so genannten Sockenpuppe (also einem extra dafür angelegten anonymen Zweitaccount) bei Wikipedia oder den Commons hochladen, dann kann einem auch egal sein, sollte sich eine Kirche oder ein Museum tatsächlich mal auf ihr Hausrecht berufen und verklagen wollen. Bei "Benutzung" von Kirchen haben die Kirchen auch nicht mehr Rechte, denn z. B. ein katholischer Gottesdienst mag zwar manchen wie eine Theateraufführung erscheinen, ist aber ja tatsächlich eher keine... und wenn, dann wird es schwer sein, Regisseur, Bühnenbildner und Kostümbildner festzumachen... Im Ernst: Bei Fotos solcher Veranstaltungen ist das Urheberrecht kein Problem, aber man sollte aus rechtlichen und moralischen Gründen beachten, dass das Recht am eigenen Bild der abgebildeten Personen gewahrt wird (weniger der Pfarrer, aber z. B. Gemeindemitglieder, Konfirmanden etc.) Es geht schließlich keinen was an, wer wann welche Kirche besucht. Ich versuche solche Fotos immer so zu machen, dass keine Personen wirklich deutlich zu identifizeren sind. (siehe commons:Category:Church services). Solche Fragen sind auf der Seite Wikipedia:Bildrechte und verlinkten Seiten ganz gut erläutert. Bei Fragen: Wikipedia:Urheberrechtsfragen. --AndreasPraefcke ¿! 13:02, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nochmals heißen Dank für die persönliche Aufklärung!!! (Und daß man bei Hugo Rahner, Der spielende Mensch, Interessantes über den Gottesdienst als Spiel bzw. Drama lesen kann, weißt du sicher schon. Von daher war der Vergleich köstlich. Übrigens hattest Du nicht erwähnt die Maskenbildnerin = Haushälterin :-) ) - Schönen Tag noch, --Bremond 14:35, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

KLA

Wie oben versprochen, habe ich den Artikel in mehreren Hinsichten überarbeitet und ihn zur Kandidatur gestellt. Danke an alle hilfreichen Geister!! --Bremond 00:40, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Habe gerade diesen Kommentar gelesen: "Ich wünsche mir eine Einleitung, die alles wichtige kurz zusammen fasst.--Ticketautomat 09:01, 14. Nov. 2008 (CET)" und ich denke, dass eine solche Einleitung gut wäre; ich hätte sie jetzt auch selbst gemacht, muss aber leider weg. Mit Gruß--Hermetiker 09:17, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt, Desiderat. Auch bei der Anordnung der Darstellungen (schwierig: chronologisch? nach Wertigkeit??? Darstellung entspr. Perikope?) möchte ich nichts ohne Deinen kundigen Rat tun, bin am Sonntag sowieso anderweitig beschäftigt. Gruß, --Bremond 18:03, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Habe gerade festgestellt, dass Du eine Bearbeitung gesichtet hast, die nicht zu akzeptieren ist. Ich habe sie inzwischen rückgängig gemacht, bitte Dich aber, nur dann einen Sichtvermerk anzubringen, wenn Du auch vorher durchgeführte Veränderungen für richtig hältst, was ich mir bei der IP-Version nicht vorstellen kann! Mit Gruß--KKR52 22:15, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Huch, wie peinlich! Weil ich nur in den Absätzen gearbeiten habe, habe ich wohl die allgemeine Versionsgeschichte vernachlässigt. Was manche Leute nicht alles schreiben (*kopfschüttel*)! Danke, daß Du aufgepasst hast!! Viele Grüße, --Bremond 23:06, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

29 Sie verließen die Synagoge und gingen zusammen mit Jakobus und Johannes gleich in das Haus des Simon und Andreas. 30 Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen mit Jesus über sie, 31 und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr und sie sorgte für sie. (Mk 1, 29-31)

Was man in vier Sätze alles reinpacken kann! Gruß--Bene16 06:10, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bei der Kunst habe ich gerade die Reihenfolge etwas geändert, damit die Abweichungen an den Schluß des Kapitels kommen. Da wir bei den Abbildungen im Text alle 3 Versionen haben (Rembrandt/Markus, Egbert/Lukas und Athos/Matthäus) könnte man vielleicht doch am besten die Kunst nach diesen 3 Versionen ordnen und vielleicht auch nach der Reihenfolge der Bilder (die man aus ästhetischen Gründen lieber nicht verändern sollte), also erst die Markus-, dann die Lukas- und zuletzt die Matthäusbilder beschreiben. Bei einigen Bildern ist die Version ja schon angegeben, kennst Du sie auch bei den restlichen? Wäre eine solche Umstellung in Ordnung für Dich, oder siehst Du bessere Möglichkeiten der Anordnung? Mit Gruß--Hermetiker 09:26, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hab die Umstellung mal probiert ohne Gewähr für die Richtigkeit, da ich nicht alle Abbildungen gesehen habe.--Hermetiker 09:46, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Hermetiker, konnte leider heute morgen nicht gleich antworten, mußte dringend in eine Sitzung (die dritte in 24 Std.). Bin mit Deinen Umstellungen einverstanden. Die Reihenfolge der kleinen Bilder möchte ich auch nicht ändern; die Rembrandtzeichnung ist so reizvoll und der eher blasse Egbert muß vor Athos. Ich werde noch einen Satz zur Spätantike einbauen (wie von Achim Raschka angeraten), habe da aber noch keine Bildreferenz. Und: ich meine, die HdSdSP in den letzten 3 Jahren von einem barocken Deckenfresko fotografiert zu haben; sehe das Bild fast vor mir, finde es aber nicht. Sollte ich schon Visionen haben oder ist der Wunsch Vater des Gedankens?
Was hältst Du von der Abbildung aus Kloster St. Erentaud? Merkwürdig! Grüße, --Bremond 14:40, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zölibat

...falls dieser Artikel sich aus katholischer Sicht eines Kommentars zum Zölibat enthalten würde. Neutralität ist ein hohes Gut.

Obwohl ich von Anfang an schrieb, dass ein kath. Pfarrer in einer kleinen Landgemeinde aufgrund der Stelle einen lustigen Bezug zum Zölibat herstellte, wird wieder einmal alles in die andere Richtung gedreht. Daraus erkennt man die blanke Unkenntnis jeglicher katholischer Befindlichkeit im Jahre 2008. Gruß--Bene16 07:29, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe die Erfahrung gemacht, dass einigen Katholiken (!) erst durch das Lesen dieses Artikels wieder bewußt geworden ist, dass fast alle Apostel ja verheiratet waren, und die dann natürlich auch gleich beim Thema Zölibat waren, insofern denke ich, dass das Thema Zölibat irgendwie hier angesprochen werden sollte; auf welche Quellen man sich da stützen könnte, weiß ich auch noch nicht, aber das ist ein Wiki, der auf Wachstum und Ergänzungen hin angelegt ist, und deswegen kann man sich da ruhig Zeit lassen und muss nicht sofort irgendeine Quelle nehmen, nur damit was drinsteht. Mit Gruß--Hermetiker 09:58, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo, meine ich auch. Gerne einen knackigen Theologen, gerne Luther, Calvin usw., meinetwegen auch Ranke-Heinemann, aber ein puritanischer Prediger um 1700, nur weil dessen Werke zufällig im Netz stehen - naja! Was mich selbst erstaunt hat, ist ja, daß die rk. die einzige Großkirche ist, die dieses Ev regelmäßig in der Verkündigung hat. Grüße, --Bremond 11:18, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich hätte damit keine Probleme. Aber Bremont hat nachgewiesen, dass diese Bibelstelle bei der Diskussion um das Zölibat nie eine Rolle gespielt hat, aber man könnte es trotzdem erwähnen. Nur was mir immer auf den Zeiger geht ist bei der Sache, dass man es sich nicht vorstellen kann, dass eine Person einfach zölibatär leben will. Keiner wird auch dazu gezwungen röm.-kath. Pfarrer zu werden. Das ist der Punkt. Wenn es um die Lebensweise eines indischen Sadhu geht, da bekommt der Europäer glänzende verständnisvolle Augen. Da ist alles recht besten. Ich bin froh, dass unser Pfarrer keine Schwiegermutter hat und sich nur um unserer Seelen kümmern kann! Grüsse--Bene16 11:26, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Bene, speziell Dir zum Troste dieses Gruß, --Bremond 11:39, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ist mir neu. Super Danke. Könnte man einbauen. Aber eben da sieht man es selbst der Cheffe scheut sich nicht diese Themen anzupacken. Gruß--Bene16 11:45, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Und mir fällt noch ein Pfarrer ein hier bei uns. Der hatte alles Freundin, war der Top-Bezirksliga Spieler Linksaußenposition, guter Beruf, gesellig wollte heiraten, dann der Entschluß ich werd Pfarrer - alle du spinnst und er wurde es so hinter Ratzenried. Gruß--Bene16 11:49, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Jesus, der vom Vater kommt, begibt sich in das Haus der Menschheit, auf unsere Erde, und steht einer kranken, einer fieberkranken Menschheit gegenüber, die am Fieber der Ideologien, der Idolatrien, der Gottvergessenheit erkrankt ist. ----> EUROPA...ja Gruß--Bene16 11:59, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ambrosius

Mal was anderes. Ich habe bei Ambrosius einige schöne Stellen gefunden, nämlich in De Viduis IX + X (englisch hier) bzw.(hier), ferner Ex Ev Lc lib XI (4,57), bzw. 1629C-1633A . (lat. hier). „Beiderlei Geschlecht zu heilen war der Herr gekommen“; der Mann mit dem unreinen Geist und die Schwiegermutter als Adam-Eva-Typologie. So etwas finde ich spannend. Nur: wo soll es genannt werden? Unter "Deutungsansätze" ein Abschnitt "Patristische Exegese"? (Ein weites Feld …) Oder bei passender Stelle (welche) unter den Erläuterungen zur Kunst? Bitte um Hilfe, --Bremond 11:18, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise, werde es lesen, sobald es geht, bin jetzt aber bis morgen Abend unterwegs, 1. Gedanke (in Eile und ohne Textkenntnis): A-E-Typologie vielleicht passend zu Synagoge/Ecclesia im Kunstbereich, (wie man die Schwiegermutter auch anders deuten kann), möglicherweise Synagoge/Ecclesia (Patristik!) aus Kunstbereich rausnehmen und zusammen mit A-E-Typo unter Deutungsansätze stellen... Grüße--Hermetiker 11:54, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Etwas genauer nach BKV. Exp Lc IV, 57ff. 1712 hier; und hier; und hier; Vid. hier; und hier --Bremond 16:19, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Schwiegermutter

Danke für die Zölibatsanmerkungen, sie gehen genau in die Richtung, die ich mir vorgestellt hatte. Mit Gruß--KKR52 23:19, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke, daß Du das sagst. Es war tatsächlich nicht einfach zu formulieren und man kann sicher noch sprachlich daran feilen. Danke auch für etliche ss statt ß, meine Finger (und ich) können sich einfach nicht an die neue Rechtschreibung gewöhnen. - - - Als ich vor einigen Jahren den Roman von Andres Englisch gelesen habe und merkte, worauf der Plot rausläuft, habe ich fast Halsstarre gekriegt wegen energischem Kopfschütteln über den offenkundig nicht bibelfesten Lektor! Denn der hätte dem hoffnungsvollen Autor doch sagen müssen: „Guter Mann, nehmen Sie ein Neues Testament und lesen Sie Seite 10!“ --Bremond 23:42, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
PS: Du hast ja gesehen, daß ich das Bild aus dem Hitda-Evangeliar eingestellt habe. Es hat auch seinen besonderen Charme!
Ganz großes Lob für den excellent formulierten Zölibatabschnitt. Er gibt in wenigen Zeilen - sehr genial - eine aus meiner Sicht sehr lange und komplizierte Diskussion wieder, die auch auf dem polemischen Schlachtfeld zwischen den Konfessionen durchaus geführt wurde (auch in Folge von Confessio Augustana, Art. 23). Auch der Seitenblick auf Paulus ist sehr gelungen.--Widipedia 12:51, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für das Lob! In Bezug auf die Bibel halte ich es schon gerne mit Luther, der da schrieb: „Das Wort sie sollen lassen stahn …“ Und was da steht, steht da halt. Grüße, --Bremond 14:45, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der Heilige Ort (Kirche)

Datei:Romano Guardini 1947 21.11.2008 15-01-43.jpg
Guardini: Vorwort aus Besinnung vor der ...Hl. Messe

Hi, guten Morgen, bitte um Überlesung des Abschnittes der Heilige Ort [3] auf meiner Disk-Seite. Vielleicht könnte man diese Gedanken in dem Bereich des Artikels Kirche (Bauwerk) ein bischen unter Katholisches Sakralbauverständnis einflechten. Es stammt von Romano Guardini und wurde nochmals 1947 überarbeitet als er sich im schwäbischen Mooshausen aufhielt. Gruß (muss nicht heute oder morgen sein)--Bene16 08:08, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Vermute, dass bei den Orthodoxen dasselbe Kirchenverständnis herrscht?--Bene16 08:11, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, ja, das fruchtbare Schwabenland! Ich schau mal bei Gelegenheit drauf. Bei der Orthodoxie muß ich mich fit machen. Das Sakralververständnis ist etwas anders, glaube ich. Gruß, --Bremond 14:45, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bin öfters in der kleinen unbedeutenden Kirche [4], in der G. während der Nazi-Zeit zelebrierte und ausharrte. Man kann seinen Geist dort noch ahnen. Er liest sich, wie wenn Papst Benedikt einen tiefen Schluck aus der Pulle Guardini genommen hätte...:)..Gruß--Bene16 15:24, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Rätselhafte Marienikone über dem Tabernakel
Es hängt dort auch ein wundersam rätselhaftes Muttergottesbild aus Albanien über dem Tabernakel! Das Bild der Muttergottes, das heute über dem Tabernakel hängt kommt aus einer Kirche bei Skutari in Albanien. Dort wurde es 200 Jahre verehrt, geriet aber bei der griechischen Kirchentrennung in Vergessenheit und kam dann auf wundersame Weise im 17. Jahrhundert auf dem Seeweg nach Italien und dort in ein Kloster der Augustiner-Eremiten im italienischen Stadt Genazano. Von dort kam es wiederum nach Mooshausen.--Bene16 15:26, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo, das mit dem „tiefen Schluck“ stimmt; schreibt er selbst.
Der Seite über das Kirchlein würde ein Foto vom „rätselhaften Bild“ sicher gut tun (wenn Du doch öfter da bist ;-) )
Die „wundersame Weise“ war sicher der Rucksack eines Kunstbegeisterten.
Wenn Du nichts anderes zu tun hast, könntest Du vielleicht den Artikel Josef Weiger um ein paar Daten aus BBKL ergänzen und etwas ordnen: so liest es sich, als hätte er schon bei der Geburt den Dr.hc. bekommen. Grüße, --Bremond 16:02, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wie zugenagelt, ich find nichts über sein Herkommen. Geboren in Schloss Zeil, was gibt es da oben außer ein paar Holzmacher des Fürsten von Waldburg-Zeil. Oder war er der dritte Sohn eines armen Kleinbauern, des Dorfschmiedes? Ich find nichts! Gruß--Bene16 19:25, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Besseres Bild! Was sagt die lateinische Inschrift? Gruß--Bene16 12:40, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Eine "Maria vom Guten Rat" (Lex-Zitat: Consuleo, das Fest „Unsere Liebe Frau vom Guten Rat” (consilium = Ratschlag) wurde seit dem 17. Jahrhundert in Genazzano in Italien gefeiert, dann von Papst Leo XIII. Ende des 19. Jahrhunderts für die ganze katholische Kirche eingeführt).--Hermetiker 13:34, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für Deine Mühe. Herzlichen Gruß--Bene16 15:38, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

@Bene16: Das heißt also, daß der Kirchenführer (?), aus dem das Zitat oben stammt, ein paar hundert Jahre zu hoch gegriffen bzw. Original (das immer noch in Genazzo hängt) und weitverbreitete Kopie verwechselt hat. Siehe bitte hier unter Kirche/Gemeinde die pdf-Datei und hier.
zu Weiger. Ist doch schon viel besser so. Aber die Einleitung liest sich, als ob er Sohn des Schloßherrn ("auf SZ") gewesen sei, wobei der "Kleinbauernsohn" sicher eher stimmt. Gruß, --Bremond 13:53, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der Kirchenführer stammt von einem Laien und ist zur Hälfte vom Freundeskreis Mooshausen abgeschrieben. Aber was besseres fand ich nicht. Am Sonntag war Guardini Forscher und Fundamentaltheologe aus Regensburg Prof. Dr. A. Knoll Co-Zelebrant. Da hat endlich mal die Litugie gestimmt. Mich würde nicht wundern wenn irgendwann mal Albert Malcolm Ranjith Patabendige Don vorne am Altar steht und keinem würde es auffallen.....:)....Gruß und Gratulation zu Lesenswert! --Bene16 23:36, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Schwiegermutter

Hallo Bremond, nachdem ich anfangs das Heil der Schwiegermutter nur in ihrer Löschung gesehen habe und Du mich dann mit Deiner Initiative eines Besseren belehrt hast und die Schwiegermutter nun nicht nur gesund, sondern auch lesenswert ist, möchte ich der erste sein, der Dir dazu gratuliert, denn dieses Wunder hast Du vollbracht. Viele Grüße--KKR52 00:55, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

PS.: Jetzt erfolgte ein Nachtrag auf der Diskussionsseite, der mir nach der Begründung für die erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur völlig unverständlich ist: "Bitte beachten: Diese Auswertung steht für einen Tag unter Vorbehalt. --Thomas Schultz 00:56, 23. Nov. 2008 (CET)" Na schön, da müssen wir wohl noch einen Tag warten, der Vorgang ist allerdings nicht nachvollziehbar.--KKR52 01:14, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank, ob es nun klappt oder nicht! Du hast Dich jedenfalls äußerst konstruktiv beteiligt. - Daß sich Thomas Schultz per Mehr-Augen-Prinzip etwas Rückendeckung für seine Entscheidung erhofft, ist nach der KLA-Diskussion über Kollegah nur verständlich! Ob es allerdings etwas bringt?
Gerade sehe ich, daß das Bapperl verliehen wurde. Hurra! Grüße, --Bremond 13:24, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Hallo Bremond, jetzt ist es endlich offiziell! In so kurzer Zeit einen Artikel nicht nur anzufertigen, sondern auch gleich ohne Review-Prozess nach „Lesenswert“ zu bringen, ist schon eine rekordverdächtige Leistung, Glückwunsch auch von mir--Hermetiker 13:21, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke für Glückwunsch und auch Dank für fachkundige Mitarbeit! Grüße, --Bremond 13:26, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Bremond, auch von mir beste Glückwünsche! Jetzt kannst Du ja alle Gleichnisse und Wunder Jesu in diesem schönen Stil und auf diesem Niveau vollends fertigmachen! Die Zürcher Evangeliensynopse zählt 249 Abschnitt mit eigener Überschrift im Neuen Testament! Gibt 248 weitere lesenswerte Bibelartikel; das wäre der Hit! --Widipedia 13:49, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank (auch für die Mitarbeit)! Den freundlichen Vorschlag muß ich mir freilich noch überlegen: Bei einem Arbeitstempo von 1 Gleichnis/Wunder pro Woche (schneller geht's nicht, bin ja kein Fachexeget) brauche ich dafür ja nur schlappe 6 Jahre (Kar- Oster-, Weihnachtswoche + Urlaub abgezogen). Da mich aber besagte Schwiegermutter bereits im Traum heingesucht hat und ich deshalb den nächtlichen Besuch von verschiedenen Hauptleuten, Gichtbrüchigen, Aussätzigen, Blutflüssigen, ja den 5000 von der Speisung fürchte, können auch viele blaue Bapperl den gestörten Schlaf nicht aufwiegen. Aber warte mal, ob nicht in der Patristik noch etwas Interessantes zu finden ist, was das Schwiegermutter-Bapperl "grün" färben kann :-))) Grüße, --Bremond 14:20, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Otto Karrer

1923 zum Doktor der Philosophie und der Theologie promoviert: Da habe ich eine Verständnisfrage, Dr. phil und Dr. theol sind für mich 2 verschiedene Sachen. Wie hängt da beides zusammen?--KKR52 18:30, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Stimmt, sind zwei verschiedene Sachen, und stimmt, es ist verkürzt ausgedrückt. Da damals Dissertationen gewöhnlich nur 30 - 50 Seiten umfaßten, war es für einen fleißigen Mann wie Karrer durchaus möglich, beide Doktorate in einem Jahr zu machen. Bei Jesuitens, aber auch bei für die Lehre Vorgesehenen war der Dr.phil eine Pflichtübung über einen Begriff bei irgend einem Philosophen (dabei mit hohem Anspruch, oft auf Latein). Der Innsbrucker Katalog hat mir betr. der Themen nicht weitergeholfen; meist wurden diese Arbeiten nicht gedruckt und oft auch nicht in die UB eingestellt. (Guardinis erste Diss z.B. ist verschollen.) --Bremond 18:44, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle Auskunft, wieder etwas dazugelernt, Dir auch eine besinnliche Adventszeit, Grüße von --KKR52 18:55, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

"Im dritten Studienjahr wurde er Novize der Gesellschaft Jesu. Das Philosophiestudium fand an der ordenseigenen Ausbildungstätte Valkenburg (Holland) statt... Weitere Studien über Robert Bellarmin und persönliche Erfahrungen führten 1923 zu Karrers Austritt aus dem Jesuitenorden. Er ließ sich als Schriftsteller in Luzern nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte, und wirkte als Seelsorger an der dortigen Pauluskirche... Auch Karrers Übersetzung des Neuen Testaments wurde ökumenisch bedeutsam... Erst 1963 wurde Karrer durch den Vatikan voll rehabilitiert. Der damalige General des Jesuitenordens, Pedro Arrupe, machte Karrer 1967 das Angebot, ohne juristische Formalitäten wieder dem Orden anzugehören, was dieser froh annahm." ---

Hallo Bremond, erste Gedanken nach erstem Lesen...

Novize - Ordensaustritt: gehörte er nach dem Noviziat dem Orden voll an?

Voll rehabilitiert: wovon rehabilitiert?

Philosophiestudium - Lehrtätigkeit - Theologiestudium: Eigenartige Reihenfolge für einen Jesuiten?

Wieder dem Orden anzugehören, was dieser froh annahm - in Luzern nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte, und wirkte als Seelsorger an der dortigen Pauluskirche: Der Wiedereintritt in den Orden hatte keinerlei Folgen für seinen Lebensumstände? War es nur ein "formaler" Akt?

Übersetzung des Neuen Testaments wurde ökumenisch bedeutsam: Inwiefern? Grüße von-- Hermetiker 21:36, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Hermetiker, jede neue Erkenntnis gebiert neue Fragen …
Ich habe mir etwas Literatur zu OK entliehen/vorbestellt, damit hoffe ich die offenen Enden verknüpfen zu können. 1) Vermutlich hat man ihn nicht zu den „vierten“ Gelübden zugelassen; dürfte zu den Verstimmungen geführt haben; er war auch wohl nicht ganz pflegeleicht. 2) OK war m.W. nie indiziert; aber das ökumenische Engagement hat zu Irritationen geführt. Er hat z.B. in evang. Verlangen veröffentlicht (das hört sich heute nur noch peinlich an); er hat (relativ) kritisch zur Petrusfrage Stellung genommen usw. 3) Lehr-/Präfektentätigkeit war nach dem ersten Studium damals normal: zur „Erholung“ und damit man sieht, wie sich die Bücherwürmer in der Praxis bewähren. (Heute ist es oft Tätigkeit in Sozialprojekten.) 4) Ja, die Wiederaufnahme in den Orden war rein formal. Der großherzige Akt von Arrupe hat tiefe Wunden geheilt, Karrer konnte „als Jesuit sterben“. 5) Reformierte Theologen wie Cullmann haben diese Übersetzung als treu anerkannt; vielleicht finde ich da nocht etwas Griffigeres. So viel für heute, Grüße, --Bremond 17:47, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Problem mit deinen Dateien

Hallo Bremond,

Leider liegen bei den folgenden von dir hochgeladenen Dateien noch Mängel vor:

Diese Mängel kannst du wie im Folgenden beschrieben verbessern:

  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den auf Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder gelisteten Lizenzen stehen. Bitte füge eine entsprechende Vorlage in die Dateibeschreibungsseite ein.

Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ kannst du die Dateibeschreibungsseiten editieren und Mängel beseitigen.

Falls du noch offene Fragen dazu hast, hilft dir die Bilder-FAQ weiter. Außerdem unterstützen dich erfahrene Wikipedia-Autoren gern. Wenn die beschriebenen Mängel nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, müssen wir die Dateien leider löschen. Vielen Dank für deine Unterstützung, --BLUbot - Hier kannst du Fragen stellen 20:01, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Sorry, ein Versehen. Erledigt. --Bremond 10:54, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Neues Schwiegermutterbild

Schwiegermutter

Die Schwiegermutter ist ein junges Mädchen und neben dem Nachttopf fällt mir auf, dass sie oben ohne im Bett liegt. Und angeblich war das Mittelalter doch so prüde und verklemmt und erst die Reformation hat dies geändert oder was oder wie?

Kann es sein, dass Du gerade Mittelalter mit 19. Jh. verwechselst?--KKR52 20:09, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ob das Mittelalter oder andere Epochen nun so frei oder verklemmt waren, wie manche es jeweils gerne hätten oder doch nicht, und was uns die Bildzeugnisse darüber wirklich sagen, ist immerhin Gegenstand ausufernder Diskussionen... (z. B. in Duerrs Bänden Der Mythos vom Zivilisationsprozeß) --AndreasPraefcke ¿! 20:36, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Stimmt, über Verklemmtheit oder nicht läßt sich gar trefflich streiten. Jedenfalls fand ich das Bild gerade wegen "oben ohne" ganz witzig. Wahrscheinlich war das Fieber so hoch, daß sie alles von sich geworfen hat. :-)) "junges Mädchen" – nach orientalischen Gewohnheiten war sie auch wohl erst Mitte Dreißig. Aber sie sieht doch sehr rappelig und leidend aus! Ganz anders als die total nackte (!!) Eva aus dem gleichen Zyklus bei "Abfuhr (sic) zu der Höllen", einer Anastasis-Darstellung. Den Nachttopf finde ich treuherzig realistisch. Übrigens: wer Zugang zur Quelle (insel-Bücherei 350) und ein besseres Scan-Gerät hat, fühle sich frei, das Bild auszuwechseln. Angezogene Grüße, --Bremond 20:49, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Und das am heutigen Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria...tztztztz...--Bene16 20:43, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

--Bene16 20:44, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Unangezogen marschieren sie aus dem Paradies

::Nur, damit niemand das Zitat aus dem Tagesevangelium in den falschen Hals bekommt, sei an Herrn Benes Artikel Ineffabilis Deus erinnnert: Die „Erwählung Mariens“ hat nur insofern mit Nacktheit zu tun, als daß diese den Zustand paradisischer Unschuld symbolisiert.--Bremond 20:58, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab letztes Jahr um Weihnachten das Buch von Prof. Pfeiffer SJ über die Sixtinische Kapelle gelesen und darauf basierend den Umfang des Artikels verdoppelt. Da ging es dauern um Beschreibung von Nackedeis oder auch nur um das Bild von Gott, was in manchen Religion schon verboten ist. Gruß--Bene16 06:18, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Du kannst mein Angesicht nicht sehen; denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben. Dann sprach der Herr: Hier, diese Stelle da! Stell dich an diesen Felsen! Wenn meine Herrlichkeit vorüberzieht, stelle ich dich in den Felsspalt und halte meine Hand über dich, bis ich vorüber bin. Dann ziehe ich meine Hand zurück und du wirst meinen Rücken sehen. Mein Angesicht aber kann niemand sehen.(Ex 33,20–23)

Die Kühnheit des Judentums, der Sieg über die babylonischen Kulte und die der Ägypter, die die Gestirne als Gottheiten verehrten, wird hier noch einmal zelebriert. Mond und Sonne sind nur Lampen oder bestenfalls Zeitmesser, die dem allmächtigen Gott, der über Allem schwebt, dienen. Nicht die Elemente des Kosmos, die Gesetze der Materie oder altorientalische Fruchtbarkeitskulte herrschen letztlich über die Welt und über den Menschen, sondern ein persönlicher Gott herrscht über die Sterne, das heißt über das All; nicht die Gesetze der Materie und der Evolution sind die letzte Instanz, sondern eine Person, Gott.

Gerlachsheim

"Hauptaltar der ehem. Prämonstratenser-Abtei Heilig Kreuz in Gerlachsheim (Lauda-Königshofen)" - Tausch mit Freude registriert. Da das Foto von Dir ist, nehme ich an, dass Du die Kirche kennst. Darf ich Dir bei Gelegenheit eine Frage zu der Kirche stellen? (Muss erst meine Notizen darüber finden!) Mit Gruß--KKR52 18:03, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Fragen darfst du gerne! Aber ob ich antworten kann? Ich war in der Osterzeit 2008 da, allerdings nur für ca. eine Stunde (= hat gerade für 6 Dutzend Fotos gereicht). Wirklich ein Barock-Juwel! Und dazu einige (relativ) seltene Darstellungen. Leider sagt Wiki da wenig drüber (aber über die Bahnlinien - naja, auch wichtig). Ich würde gerne … - Grüße, --Bremond 18:28, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
@ KKR52, entschuldige, wenn ich mich da einmische, aber Du erinnerst mich da an etwas in Gerlachsheim, was auch bei mir Fragezeichen hinterlassen hat, ich schicke mal schnell ne Mail an Bremond, dann komme ich darauf zurück!--Hermetiker 18:57, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
So, erledigt; es geht um den Beginn des Johannesevangeliums, das an der Kanzel fehlerhaft dargestellt ist, wobei ich mich wundere, dass es niemandem auffällt, der für die Kirche zuständig ist, und es richtigstellt.--Hermetiker 19:20, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir wieder ein, ja, das steht auch in meinen Notizen, es heißt dort verum statt verbum, wobei verum ja auch ein echtes lateinisches Wort ist, was die Sache kompliziert!--KKR52 19:23, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Antwortmail ist unterwegs. Es gibt mindestens zwei weitere Fehler: aput statt apud, und bei Lk santum statt sanctum. Beim genauen Betrachten von Mt und Mk ist sicher noch einer drin … > neue Rechtschreibung? Warum nur waren unsere Lehrer früher in diesem Punkte so kritisch? --Bremond 21:39, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Aput hatte ich bei meinem Besuch auch erst mal notiert, aber mein "Stowasser" hat mich dann darüber informiert, dass es wohl beide Schreibweisen für diese Präposition gibt...--KKR52 00:20, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Johannes Eck

Tristolzer Berg

Hallo könntest Du, wenn du Zeit hättest die Seite obig genannter Person überfliegen. Obwohl anscheinend in der Kirchengeschichte die Reformation betreffend sehr bedeutend, kam er im Geschichtsuntericht an den Schulen gar nicht vor. Ist er so bedeutend? Und wir wohnen hier nur so 15 km weg von dem Geburtsort v. J.E und vielleicht könnte man was dazu ergänzen (Bildle etc.). Gruß--Bene16 13:10, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke für Deine Mühe. Bei uns da ist ein Feldkreuzdichte in manchen Bereichen von von alle 200m eines zu verzeichnen und ich stolpere einfach mit meiner immer bereiten Kamera darüber. Gruß--Bene16 17:06, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Danke für's Bildle. Mannomann, was habt Ihr Schnee. Bei uns: wieder nix (obwohl: vor zwei Wochen war's in der Eifel schon arg lustig ((wenn man Masochist ist))).
Der Artikel zu Eck ist gar nicht übel. Eine genauere Darlegung (tunlichst nach Erwin Iserloh) würde eine halbe Doktorarbeit. Vielleicht kann man die Literatur noch um ein, zwei Darlegungen ergänzen.
Mit Gruß, --Bremond 17:15, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Also die Millionen, die sie in Schneekanonen investiert haben sind in den Sand gesetzt für dieses Jahr. Genug Schnee bis Ostern. Aber sie haben morgen oder übermorgen Föhn angesagt, da kann es den Schnee im Alpenvorland schon wieder gehörig wegputzen. Der Eck wurde an der Schule total verschwiegen. Man will nicht alte Feindschaften aufrühren....:). Aber schon interessant was er so alles schrieb. Im Vertrauen imho ist die Reformation eine große Tragödie ein theologischer Streit um Nichts, nur irgendwelche Fürsten, Grafen und Könige wollten geschickt die fetten Reichabteien plündern und haben die Leute aufgehetzt, Luther, Zwingli etc. vornehingestellt....gut ja die kleinen Befreiungen, aber mußte das sein und die Spaltung merkt man noch heute. Gruß--Bene16 17:24, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Noch 10 Jahre nach Luthers Thesenanschlag haben die Augustinermönche von Memmingen einen Beschwerdebrief an Luther geschrieben, daß die Heilige Messe in St. Martin richtig gefeiert wird. Das sagt doch alles. Die Mönche vertrauten ihrem Mönchsbruder Luther noch und dann kamen neben den Fürsten auch die Theologen die man eher als IDEOLOGEN bezeichnen sollte. Du kennst sie genau...äh wer???? Herzlichen Gruß--Bene16 17:35, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Weihnachten

Hallo Bremond, Danke für Deine guten Wünsche, ich werde noch bis Samstag online sein und dann vertausche ich bis Dreikönige den PC mit der Natur. Ich wünsche Dir schöne Festtage und alles Gute für 2009!--KKR52 22:56, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

P.S.: Hier ist zwar immer Christi Geburt zu sehen, aber "Weihnachten" wird erst durch den übrigen Kirchenschmuck daraus...

Danke für das schöne Bild und Grüße, --Bremond 15:55, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Was ich Dich schon immer fragen wollte?

Es gibt doch Berichte über die Kriege, die der Feldherr Hannibal gegen das römische Reich führte. Im Rahmen der Kriegführung gab es doch die legendäre Alpenüberquerung im Verlauf des Zweiten Punischen Krieges mit Elefanten etc., wo im Rahmen des Gefechtes am Tichinus Konsul Publius Cornelius Scipio seine erste Feindberührung mit den Truppen Hannibals hatte. Meine Frage nun, es soll in diesen Berichten das Wort SCHNEE nicht vorkommen und von manchen Klimaforschern wird das so interpretiert, dass schon damals ein kleine unbedeutende Zwischenwarmzeit, wie heute auch wieder vermutet wird, existiert haben soll. Das kannst Du auch erst im neuen Jahr beantworten, aber als Lateiner wäre es ein leichtes für Dich, so einen Bericht schnell zu überfliegen. Vielleicht liege ich auch ganz daneben.

Gruß--Bene16 19:15, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Huch, das kann ich aber wirklich erst nächstes Jahr! Und von Militärtaktik verstehst Du sicher mehr als ich. Nur grundsätzlich: Ein "argumentum ex negativo" ist immer etwas wackelig. Im ganzen Bellum gallicum steht nicht, daß Cäsar gegessen und getrunken hätte - aber er hat es wohl. Bei Karl May geht nie einer aufs Klo - jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern (und ich habe viel KM gelesen). Sollte man daraus ableiten, daß Kara Ben Nemsi ein Außerirdischer war, der nie "mußte"? Lt. Georges ist das Wort "nix" im Lateinischen eh nicht häufig. Die Berichte über Hannibal sind wohl sowieso arg tendenziös. Und wenn da (sinngemäß) steht: "Seine Soldaten/Pioniere waren so tüchtig, daß dort, wo vorher nur ein Klettersteig war, sich nun eine breite Straße erstreckte, auf der die Elefanten ziehen konnten." (Frag mich nicht, wo's steht!) Du kennst Dich doch in den Bergen aus: erscheint Dir das als die "nackte historische Wahrheit"? Haben die die Berge einfach beiseite geräumt?? Vielleicht hat er einfach Glück mit dem Wetter gehabt (bei Euch ist soviel Schnee, daß Du Deine Frau ungeniert "Nivea" = "Schneewittchen" nennen kannst, bei uns sind es 4C plus). Jedenfalls: Für eine "Zwischenwarmzeit" ist die Überlieferung dünn, finde ich. Aber: Das wäre doch eine super Frage an die Cracks aus der Alten Geschichte. - Also, letzte Grüße für dieses Jahr, --Bremond 16:20, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das bringt mich wieder auf den Boden der Tatsachen und ich kann meine Einwände gegen die Klimatiker für dieses Jahr ad acta legen. Gruß--Bene16 16:39, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vita beata

Gott statt Kant

An Weihnachten kann man noch die vita beata (selige Leben) spüren, die am Ende des Mittelalter verloren ging. Wo im täglichen Leben nur noch Kants Satz gilt: Gut ist nur der gute Wille, der über das Pursuit of Happiness Streben in das Gut ist nur die gute Gesinnung der Ismen (Kommunismus, Nationalsozialismus, Säkularismus, Islamismus etc.) der Neuzeit mündete. (Guardini: Bekehrung des Aurelius Augustinus, 1950, Hochland-Bücherei)

Ich hätte da schon noch was?!

[5] Es bedürfte eines ausgewiesenen Experten und nicht eines hemdsärmligen Lohnschreibers?! Niemand will diesen römisch-katholischen 68er-Thesenanschlag. Totaler Widerstand nicht einmal die 10. Panzerdivision könnte helfen. Gruß--Bene16 20:29, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Reicht auch noch in einem Jahr.--Bene16 20:31, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Da mihi animas cetera tolle

Marianum Buxheim


?

Ja, ja der fromme Don Bosco! Ich schließe daraus, das Marianum wird von Salesianern geleitet?? Grüße, --Bremond 16:55, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Cetera = Caetera. Irgendwem ist da einen Fehler unterlaufen?--Bene16 17:29, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wieso? cetera ist doch üblicher (z.B. „etc“): "Gib mir Seelen, (alles/das) andere nimm!" --Bremond 17:39, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Markus 1,29-39

Heute. Gruß--Bene16 05:58, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es hört sich dorch ganz anders an, wenn man sich so damit beschäftigt hat, oder? Grüße, -- Bremond 11:31, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Habs heute morgen schon ins Kloster zur Hl.M. geschafft und dort sagte der Geistliche: Jeder Satz dieser Heilungsgeschichte ist bedeteutend und und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Dieser Wunsch des Menschen etc. Gruß--Bene16 12:23, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Mann muß den Artikel gelesen haben ... :-))) -- Bremond 21:29, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich kann in AÖ schon mal anrufen wg. dem Bild. Dachte schon die haben das abgerissen. Das ist mal wieder sowas total katholisches wie die G. Kuby schreibt als sie bei ihrer ersten Fronleichnamsprozessions dabei war und man.... Jetzt lese ich da im Vatikan Heftle Papst B. war da oft mit seinen Eltern. Es kostete damals noch 25 Pfennig für Kinder und war täglich geöffnet! Und es schlägt den Bogen zu seiner Reise nach J. im Frühjahr, total authentisch, du meinst du stehst in J. im Jahre 33 und Christus wird gerade gekreuzigt. Gruß--Bene16 21:38, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Messiah

Normalerweise mach ich da nicht mit aber schau Dir mal das an, wenn du Zeit hast.[6] Wahr oder nicht. Ein ehemaliger SJ-Soldat schreibt sowas? Gruß--Bene16 21:46, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Auszug aus der Ankündigung des Verlages: Jesus ist wieder da als ein Leser, durchaus nicht ausschließlich von "Heiliger Schrift", und als ein bekennender Fan von Madonna. Er teilt Tisch und Bett mit Lourdes. Sie singen zusammen im selben Kirchenchor und beide lieben sie Filme. Er outet sich als ein Performance-Künstler und heimlicher Verehrer von Marina Abramovic. Ein eloquenter Ironiker! Das "Reich Gottes" bringt er nicht, doch ein wenig mehr Gerechtigkeit. Wie? – Indem er einen Skandal als solchen benennt: Nachdem das christliche Abendland nämlich die Shoah schon nicht hatte verhindern können, versagte die christliche Theologie in der Folge des Holocaust dann endlich ganz, indem sie sich unfähig zeigte, die theoretischen Konsequenzen zu ziehen und sich selbst grundsätzlich in Frage zu stellen. Er nun, tut eben dies. Und außerdem bekennt er: er habe sich in seinem Leben damals, vor rund zweitausend Jahren, geirrt. Also, ein Roman in der Nachfolge von Nikos Kazantzakis, Die letzte Versuchung Christi, nur nicht so blutig. Oder? - Die Beschreibung des Verlages und die Aussagen des Artikels bringe ich nicht zusammen; der Artikel bleibt bei der (fiktiven) Rahmenhandlung stehen bzw. dröselt die dreifache Schachtelung nur teilweise auf. Die „Bedeutung“ finde ich gezwungen; ich kenne zwar mehrere philosophische Romane, aber das hier ist doch ein bißchen „späte Sölle“, ein bißchen „Rede des todten Christus vom Weltgebäude herab, daß kein Gott sei“. Das ganze mit SJ zu „adeln“, ist - nun ja - PR, wenn man es wohlwollend sehen will. Und, wie gesagt, der Artikel ist nicht schlecht, greift aber zu kurz: kein Wunder, habe keine Besprechung im Internet (perlenfischer usw.) gefunden. Wenn sich der Autor (des Buches, nicht des Artikels) nicht outet, fürchte auch ich um die Relevanz - nicht, daß es mir leid tun würde. -- Bremond 22:28, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Dank der SJ sei Dir gewiss! Sölle: heiratete in zweiter Ehe den ehemaligen Benediktinermönch Fulbert Steffensky, der in Hamburg Professor für Religionspädagogik war. Sie war vierfache Mutter und Großmutter und lebte zuletzt in Hamburg. Hat der Ewigen, Barmherzigen und Sündigen Mutter Kirche auch noch das Personal ausgespannt. Gruß--Bene16 06:55, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich grüsse auf diesem Weg sowohl Bremond, wie auch Bene16: Guten Tag. Ich habe mich spontan entschlossen, einen Artikel über das Buch Messiah für Wikipedia zu verfassen. Mein erster Artikel in dieser Art. In der Folge habe ich interessiert die Vernehmlassung, bzw. "Löschdiskussion" verfolgt. Klar wurde mir dabei rasch, dass das genannte Buch die Relevanzkriterien nicht erfüllt, denn auch ich finde keine einzige Rezension. Andere relevante Kriterien kommen nicht in Frage, da das Buch ja erst vor kurzem erschienen ist. Hätte ich dies gewusst, hätte ich mir die Arbeit erspart. Denn mein Beitrag wird wohl entsprechend gelöscht werden. Davon, dass sich der Autor des Buches "outen" wird, gehe ich nicht aus, da er ja kaum wissen wird, dass z. Z. darüber diskutiert wird, ob es einen Wikipedia-Artikel über sein genanntes Buch geben soll oder nicht? Ich stelle mir vor, dass ihn so etwas sowieso nicht interessiert.(Und ich vermute, dass er im Buch vorkommt, so ähnlich Alfred Hitchcock gerne halbversteckt in seinen Filmen.) Ich selber finde das Buch wichtig. Warum das Pseudonym? - Das habe ich mich auch gefragt. Im Vorwort findet sich ein Hinweis auf Roland Barthes' Aufsatz "Der Tod des Autors". Möglicherweise geht es dem Autor um den Text und nur um den Text. Dies als These. Naheliegend irgendwie - finde ich - unter dem religionsphilosophischen Aspekt, denn worum geht es in den Offenbarungsreligionen ganz allgemein wesentlich? - Um Autorenschaft? Kaum je wirklich, in jedem Fall aber um Texte: "Heilige Schrift", "Gottes Wort"! Doch wie gesagt, das ist meine Interpretation, ist Spekulation und nicht Fakt. Stellung nehmen möchte ich zu dem Einwand von Bremond, mein Artikel greife zu kurz. Das ist möglich. Ich fand das Buch Messiah zufällig, vor einigen Wochen, zusammen mit dem Buch aus dem Herder Verlag über die Polemik um die neue Karfreitagsfürbitte für die Juden des Papstes. Ich las beide Bücher nebeneinander und das mag meinen Artikel beeinflusst haben. Denn ich verstehe den Papst, als Jude notabene, verstehe aber auch die Reaktion aus jüdischen Kreisen. Das Verhältnis zwischen Juden und Christen ist geschichtlich schwer belastet und unerlöst, bis auf weiteres. Und unter diesem Aspekt fand ich Messiah interessant, ja, auf eine Art "erlösend". Das Buch kann auch als Satire gelesen werden. Es findet sich darin bissiger Humor, sowohl gegen Phänomene des Zeitgeistes, wie auch, explizit, gegen die Kirche und Christenheit in ihrer Widersprüchlichkeit. Meine Lebenspartnerin, eine praktizierende Katholikin, die das Buch auch gelesen hat, hat sich daran allerdings nicht gestossen. Im Gegenteil zeigte sie sich, wie ich mich selber auch, beim Lesen ab und an amüsiert. Sie, gelernte Philologin mit einem Diplom auch in Komparatistik, machte mich auf anderes aufmerksam, auf diverse intertextuelle Bezüge, auf Anspielungen an Paul Celans Sprache, wo es um die Darstellung total unerlöste Welt geht (Kriegserlebnisse Teilhards). Eine Anspielung auch auf das Saufgelage zum Ende von Platons Symposion? - Möglicherweise findet sich auch solches in dem Büchlein. (Es ist lediglich etwas mehr als 100 Seiten dünn.) Spiegel-Erzählung, einem "Krebs" in der Musik vergleichbar, was ich sonst noch nirgens angetroffen habe. Doch das will nichts sagen. Und wundervoll! (Buchstäblich). Doch lassen wir meine subjektive Begeisterung beiseite! Nüchtern und sachlich: Philosophisch interessant finde ich, nebst des in der Begründung genannten (Haupt)aspektes, einige andere Punkte, die ich tatsächlich unterlassen habe in meinem Artikel zu erwähnen: Das Gottesbild des "Messias" in unserer postmetaphysischen Zeit, das offensichtlich auf die coincidentia oppositorum von Nikolaus von Kues baut. (Und liegt nicht auch darin etwas wirklich Erlösendes, eschatologisch?!)Es handelt sich beim Ewigen um einen ideologisch nicht instrumentalisierbaren Gott. Dann - nicht unwesentlich: Der "Messias" datiert die "messianische" Katastrophe zurück! Wie? - Indem er die Shoah, den Holocaust, als Zeitende bestimmt! Zu einer Zeit - in unserer Zeit, jetzt - in der abermillionen evangelikalgläubige Christen namentlich in den USA nahe dabei sind, dem Weltende mit vermeintlicher Parusie Christi als "Weltenrichter" etwas nachzuhelfen! In diesem Zusammenhang: Die Idee des Messias ist in jüdischer Tradition eine "Katastrophentheorie" (Gershom Scholem), sie war dies vor rund zweitausend Jahren schon, und sie droht es auch im Christentum und im Islam zu bleiben. Hier im Buch Messiah wird diese Gefahr durch den "Messias" gebannt. Denn auch: Die Idee des Messias bewegt sich zwischen der Katastrophe und - Utopie. Ein weiteres Problem, heute, im 21. Jh., nach dem jüngstvergangenen Jahrhundert der enttäuschten Utopien. Was findet sich diesbezüglich im genannten Buch? - Die Idee einer vereinten Christenheit. Das ist verhältnismässig harmlos, denke ich. Dabei aber durchaus utopisch. Oder nicht? Und der "Messias" im Buch spricht immer als Jude und als ein erklärtes Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Dies alles, wie von Bremond richtig moniert, gehörte vielleicht in einem Wikipedia-Artikel auch erwähnt. Zumal es weder mit Jean Paul noch mit Nikos Kazantzakis vergleichbar ist. (Von Frau Sölle habe ich noch nichts gelesen.) Ich denke aber, es geht hier, im Buch Messiah, wesentlich um Philosophie. Soweit meine Stellungsnahme. Und natürlich finde ich es schade, dass der Artikel gelöscht werden muss. Ich versichere Euch wohl meine Einsicht in die Notwendigkeit von Gesetzen, Reglementen, von Normen und Kriterien, - Notwendigkeit auch von Relevanzkriterien bei Wikipedia, wobei allerdings nicht nur gute Architekten ein Lied davon singen können, dass Baugesetze und -reglemente schlechtes Bauen nicht verhindern... Und de iure müssten alle Mitglieder der päpstlichen Garde im Gefängnis sitzen, nach geltendem schweizer Recht. Sie müssten. Sie müssen aber, glücklicher- und ausnahmsweise, selbstverständlich nicht!

Mit herzlichen Grüssen

Chaim --213.255.122.218 17:46, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hi Chaim, wie auch immer die Löschprüfung ausgeht. Lass Dich nicht entmutigen, meld Dich an. Es gibt hier viel zu tun. Du kennst Dich in der jüdischen Religion aus. Teilweise kann man Synagogen beschreiben. Oder es gibt ausgelöschtes jüdisches Leben in Deutschland, das vielleicht langsam wieder zu blühen beginnt. Aber vergesse nicht Petrus und fast alle Apostel waren Juden und nicht nur Jesus und werden von den Christen verehrt. Und auch ein bekennender Christ hatte es nicht einfach während der Nazizeit. Hitlers Soldaten waren zwar fast alles Christen, aber er und fast alle aus seinem Führungkreis hatten mit dieser Religion nichts am Hut. Nach dem Endsieg hätte er die Kirche ausgelöscht. Was ich so witzig finde ist der Glaube der Araber (Großmufti von Jerusalem & Co.), dass Hitler sie nicht für Untermenschen hielt. Sie waren für ihn nur Mittel zum Zweck, er verachtete sie. Er hätte sie alle nach den Endsieg ausgelöscht. Für ihn gab es nur die Deutsche Rasse (blond, blauäugig...) höchstens noch die nordischen Völker (Schweden, Norweger - Finnen sah er schon als slawische Untermenschen an). Soviel zur Rassenkunde. Gruß--Bene16 21:27, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ansonsten steh ich noch mit Benutzer in Kontakt und im Nahbereich ergibt sich dort 2009 Aus Synagoge soll Haus der Kunst und Kultur werden eine spannende Geschichte. Gruß--Bene16 06:59, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Außerdem wird im Moment im Schatten des Krieges Israel gegen die Araber in aller Ruhe und Gründlichkeit versucht, aus diesem ganzen Raum (Libanon, Irak, Syrien und Türkei) die gesamte christliche Bevölkerung zu vertreiben. Ich glaube auch, dass scheidende Präsident Bush nicht im entferntesten vor seinem Amtsantritt wußte, dass dort Christen wohnen. Und bei Obama werden wir dasselbe erleben. Gruß--Bene16 11:19, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Grüss dich, Bene16, lediglich zu Deiner Bemerkung "nach dem Endsieg hätte er (Hitler) die Kirche ausgelöscht." Glücklicherweise kennt die Geschichte keinen Konjunktiv. Doch wenn ich Deinem Gedankenspiel folge, merke ich, dass ich nicht so sicher bin. Im Gegenteil erachte ich es als eher unwahrscheinlich, dass die Nazis die Kirche "ausgelöscht" hätten. Wahrscheinlich hätten sie sie benutzt. Im Buch Messiah ist auch die Rede vom arischen Jesus. Und dieser hatte, wie dort zu lesen ist, schon lange vor Hitler Konjunktur. Unter dem Stichwort "arischer Jesus" findet sich bei Wikipedia noch nichts. Jedoch über einige Vertreter: Jörg Lanz von Liebenfels, für eine Zeit lang Ziszensiensermönch, eine überaus schillernde Gestalt, Juden- und Jesuitenhasser, von einem Moment an Katholikenhasser ganz allgemein, oder Walter Grundmann, protestantischer Theologe, ein Schüler u. a. von Paul Tillich. Im Buch werden die zwei Genannten nicht erwähnt, aber viele andere. Müsste auch dies in einem Wikipedia-Artikel erwähnt werden? Ideologisch war eine Nazikirche mit Jesus, oder besser mit dem ganzen dreifaltigen Gott jedenfalls längst vorbereitet und - aktiv! Du siehst, auch eine relativ mächtige Institution wie die Kirche, notabene als die KircheN, folgen, zumindest teilweise, dem Hegemon, der in Deinem Gedankenspiel Hitler gewesen wäre. wenn dieser sehr mächtig erscheint. Die Wende hin zum Untergang der Nazis begann bekanntlich bei Stalingrad und nicht durch eine Armee von Christen. Dies alles gebe ich hier abschliessend zu bedenken. Im übrigen, betreffend Bush, Obama, denke ich auch, dass sie The Prophet von Kahlil Gibran nicht gelesen haben, und sollten sie doch, werden sie in ihm einen Muslim vermuten, geb ich Dir recht.

Mit Gruss Chaim--213.255.122.218 12:15, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hi, vielleicht treffen wir uns mal persönlich auf einem W. Treffen, dann kann man das schneller und einfacher abhandeln. Danke für den Tip The Prophet. Gruß--Bene16 12:56, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Halt Jörg Lanz von Liebenfels abgefallener Mönch, super du bist auf den Spur. Schau mal den Artikel an Germanische Religion - na - gar nix, keine Spur von Hiebler äh Hitler, daher weht der Wind. Gruß--Bene16 13:59, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hitler kannte diesen Lanzelot nicht. Der Halbgebildete hat seine Heftle Ostara-Kult etc. gelesen (in seiner Wiener-Männerheim ((Pennerheim)) Zeit als kläglich gescheiterter-abgelehnter Akademiebewerber) wie unsereins damals Perry Rhodan Hefte als Jugendlicher las. Er lies sich nie freundschaftlich mit christlich-geistlichen Personen abbilden.Gruß--Bene16 14:05, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Stalingrad! Und wohin weist das Mutter-Heimat-Statue in Wolgograd mit seinem Schwert? Nicht gegen Westen woher schon Napoleons- und Hitlers-Armeen kamen. Nein sie zeigt gegen Osten. Wie wenn sie sagen wollte: Russen östlich der Wolga ist keine Heimat für Euch?--Bene16 16:38, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Um wieder zurück zum Thema zu kommen: Hallo, Chaim! (und natürlich: Hallo, Bene16) Ich hoffe, daß der Artikel nicht gelöscht wird. Sicherheitshalber solltest Du ihn aber auf Deiner Festplatte archivieren. Einiges, was Du schreibst, besonders auch die Beobachtungen Deiner Lebenspartnerin, erfüllen ja auch schon meine Wünsche an den Artikel: Celan, „Nachdenken über den Text und seine Entstehung“, Offenbarung(stheologie), Idee eines einigen Christentums, Gottesbild in nachmetaphysischer Zeit usw. - Die „Textsorte“ ist vielleicht auch eher ein philosophischer Essay im Gewande eines Romans (Spiegelerzählung im Krebsgang, das hat doch was!). Vielleicht solltest Du Dich ans Portal:Philosophie wenden, damit jemand von dort seine Stimme in die Waagschale wirft. Versuch es doch mal bei Benutzer:Jwollbold, der scheint mir auch für diese Grenzbereiche kundig. Das Votum von Benutzer:Shug macht ja Mut. Bei einer Neuerscheinung sollte man auch noch mit dem Löschen warten, bis Rezensenten das Buch gelesen haben können. Und noch was Dir zum Troste: Nicht jeder, der die Relevanzkriterien strapaziert, könnte den Artikel besser schreiben. Späte Grüße, -- Bremond 23:04, 19. Jan. 2009 (CET) PS: Bene, guck mal Deutsche Christen. Wie bitte was Teutsche?? ----> Germanische Religion--Bene16 06:40, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Allerseits, ihr seid mir ja Witzbolde, da steht das Buch in der Löschdiskussion ihr diskutiert an abgelegenen Orten darüber und ich rege mich über die schlechte Qualität des Artikels auf. Also, das mit der mangelnden Relevanz ist kein überzeugendes Argument, wenn das Buch literarisch bedeutend ist und mehr als reine Unterhaltung. Und dann sollte der Artikel besser werden (dass mit Lourdes die Tochter von Madonna gemeint ist, wird im Artikel nicht erwähnt und dass Jesus persönlich auftaucht ist so theologisch verklausuliert, dass man es auch nicht kapiert. Also, arbeitet lieber am Artikel statt hier zu diskutieren, formuliert möglichst etwas einfacher und ich Wette, der Artikel wird behalten. Shug 15:17, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Shug, ich danke für Deine Nachricht! Außerdem gebe ich Dir weitgehend Recht. Da das Buch eher philosohischer Natur zu sein scheint, möchte ich ihm auch mehr Relevanz zubilligen als einem x-beliebigen Unterhaltungsroman. Vielleicht wurde aber der Autor Chaim --213.255.122.218 durch die Löschdiskussion so vergrault, daß er nicht mehr am Artikel weiterarbeiten will. Chaim ist sich ja bewußt, nicht alle Aspekte des Buches behandelt zu haben. Wie er oben schrieb, hat er parallel ein anderes Buch gelesen, das seine Darlegungen beeinflußt habe. Dies hat - meiner Ansicht nach - seinen Artikel nicht gerade verbessert; als ich die Verlagsankündigung las, hatte ich fast das Gefühl, das von zwei verschiedenen Büchern geredet würde. Wie Du schreibst, vieles ist im Artikel verklausuliert, was man sicher einfacher sagen könnte. Nun zum Pferdefuß: warum ich hier diskutiere, statt am Artikel zu werkeln. Ganz einfach, ich habe das Buch nicht gelesen; es ist auch in den mir leicht zugänglichen Bibliotheken nicht erhältlich. Es stünde WP wohl an, auch über zeitgenössische Philosophie abseits des Mainstreams zu informieren. Deshalb mein Rat an den Autor, sich ans Portal Philosophie zu wenden, wo sich leichter jemand Kundiges findet, der sich das Buch zu Gemüte führt und dann den Artikel etwas in Form bringt. Es muß ja nicht gleich nobelpreiswürdig sein. Mit Gruß, -- Bremond 19:26, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

St. Jost (Trier)

Vielen Dank für Deine Abstimmung bei den Jüdischen Friedhöfen. Da Du laut Benutzerseite aus Trier bist .. fällt Dir zu St. Jost etwas ein? Ich hab den Artikel vor ein paar Tagen angelegt und er könnte noch recht viel Input vertragen. Grüße --HelgeRieder 20:19, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, HelgeRieder! Auf die Schnelle fällt mir dazu nichts ein - aber ich bin 2500 mal daran vorbeigefahren (niedrig geschätzt). Es ist?/war? dort auch mal eine Bushaltestelle. - War Dir die Biewerer Orts-Chronik von Keil, Friedrich zugänglich? (Sonst könnte ich sie mal ausleihen bzw. einsehen, ob etwas drinsteht.) Im Übrigen ist der Artikel doch schon recht gut, ich weiß nicht, was der in der QS zu suchen hat?? Sprachlich kann ich gerne ein, zwei Kleinigkeiten glätten, aber bei der bescheidenen Literaturlage (habe mal UB, StB, PrSem gecheckt) ist ein großartiger Ausbau m.E. recht schwierig. Grüße, -- Bremond 21:45, 19. Jan. 2009 (CET) PS: Jetzt weiß ich auch, woher der Ausdruck "Klingelmännchen spielen" kommt!Beantworten
Soweit ich weiss gibts einen Förderverein für diese Kirche. Die Veröffentlichungen, die dem Artikel derzeit zugrunde liegen sind alle über 10 Jahre alt. Die Kirche war beim letzen Tag des offenen Denkmals offen - die Photos sind von diesem Tag, aber ausser einem bös bellendem Hund im Zwinger war niemand da. Keine angekündigte Führung .. Die Beschreibung der Kirche auf www.tag-des-offenen-denkmals.de ist leider auch nicht mehr online. Die Ortschronik hab ich leider nicht. Der Qualitätssicherungsbaustein kam etwa 10 Sekunden nachdem ich den Artikel angelegt habe rein. Ich lösch ihn mal raus. Die Sache hat sich wohl erledigt. Grüße --HelgeRieder 22:23, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Noch eine Infos zum Schellenmann oder hier besser Schellenschweine gibts bei meiner Heimatstadt: [http://www.memmingen.de/fileadmin/ext_scripts/Antoniter-Museum/frame_antoniter.htm] --HelgeRieder 22:29, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich spreche mal jemand aus Biewer an, der möglicherweise auch im Förderverein ist. Und da fällt mir noch ein Spezialist für Regionalgeschichte ein … Die Ortschronik (5 Bd. mit je 500 S.) sehe ich mir mal in der Bibl des PrSems an; sie ist aber auch nicht mehr taufrisch. QS-Baustein: da haben sich einige liebe Mitmenschen drauf spezialisiert, möglichst „vor Lektüre einfügen“, wie böse Zungen behaupten. Grüße, -- Bremond 22:36, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten
In der Biewerer Orts-Chronik steht tatsächlich eine ganze Menge! Habe die Lit-Angabe bereits eingebaut. Ich mache Dir den Vorschlag, die Seiten zu kopieren und Dir zu schicken (wenn Du mir per Mail eine Adresse angibst). Oder, falls Du in der Bibl PrSem ein Ausleih-Kärtle hast, gebe ich die Bände wieder retour (es kann aber Donnerstag werden, bis ich wieder ins Städtle komme) und Du kannst sie selbst … Grüße, -- Bremond 17:29, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Super!!! Für die Stadtbib hab ich eine Auleihkarte, vielleicht gibt es das Buch dort auch. Aber falls Du es kopieren kannst wärs natürlich super (ich hoffe das sind nicht hunderte von Seiten ..). --HelgeRieder 23:08, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, Werk ist in der Stadt-Bibl (über Autor gehen, nicht über Schlagwort Biewer - das war die Falle bei meinem Recherche-Versuch, s.o.). Aber es sind "nur" ca. 45 Seiten, die kopiere ich Dir. Hoffe, die Qualität ist ausreichend. Danke für Mail! Grüße, -- Bremond 11:13, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Helge, ich hoffe, daß die Kopien bei Dir gelandet sind. Heute habe ich die Bücher in die Bibl PrSem zurückgegeben. Fröhliches Schaffen, --Bremond 17:25, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Unser Star

[7] Pater Buschor und seine unvergesslichen Hl.Ms. Seine Predigt zur Tageslesung (so gegen 20:15 (besser als Tagesschau!) - unschlagbar. Wie kommt der bei Euch an? Gruß --Bene16 16:01, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Den kenne ich leider nicht. Bin nicht verkabelt bzw. verschüsselt. Grüße, -- Bremond 17:20, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kommt mit neuem Sat-Receiver herein. Sendestudio ist in Dornbirn. Und EWTN? Gruß--Bene16 17:42, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wie gesagt, bin nicht verschüsselt. Ich kenne aber Leute, die EWTN gerne sehen. Digital wird beides hier nicht ausgestrahlt. Von daher bin ich auf dem „Planet der Ahnungslosen“. -- Bremond 17:58, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

EWTN ist typische amerikan. mit katholische Note, schon gut aber Pater Buschor steht einfach als papsttreuer Ruhepol im römisch-katholischen Kampfanzug gegen einen wildwuchernden TV-Dschungel mit einer eher unprofessionellen Ein-Mann Show. Er erinnert ein bischen an Luis Trenker. Gruß--Bene16 18:03, 23. Jan. 2009 (CET) Auf PC kann man das Programm auch empfangen!--Bene16 18:21, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Luis Trenker hört sich gut an. Der kam in meiner Jugend in der Kinderstunde! Und: nein, leider geht's auch nicht per PC (was am PC liegt). -- Bremond 18:49, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich glaube schon, dass die Sache mit Williamson und das relative Schweigen des fett-satten Katholic-Mainstream unter Lehmann-Fürst & Co (außer Hanke, Meisner +) damit zusammenhängt, dass sie einfach eine Wut auf den Papst haben, dass 50 Jahre nach dem Vatikanum, die einfache Volksfrömmigkeit des einfachen, naiven katholischen Beters nicht auszurotten war. Und es geht nur um klizekleine Unterschiede, die der Nicht-Katholik nie mitkriegt. Pater Buschor K-tv und Papst Benedikt (in der Sixtina) simultan zelebrierend zum Altar hin. Aber das am Antisemitismus aufzuziehem und B16 mit brauner Soße in Verbindung zu bringen ist schon eine perfide Intrige. Ich kenn die Piusbrüder in Memmingen, war da auch schon in der Messe. Der Pfarrer ist ein ganz junger Frischling aus dem Wallis und müht sich um die Gemeinde, aber dass da ein Wort gegen Juden fällt ich lach mich schlapp. Es geht einfach um die Schönheit des Glaubens und die Andächtigkeit, Heiligkeit. Du kennst dich bei den M's besser aus. Nix für ungut. Gruß--Bene16 20:17, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bei einer Diskussion mit hohen katholischen Silberraupen diese Tage im Fernsehen fiel auch der Name MOSEBACH aha, so ein besonderer Ästhet, dem das mit der Coca-Cola (ich mag im übrigen Coca-Cola) Messkelch nicht so gefiel eben auch sauer aufstieß. Ja ja ist alles nur symbolisch. Nein Papst Benedikt fuhr gleich mal nach Valencia in Spanien wo der Heilige Gral evtl. ist eben und nicht Coca-Cola (Heilige Gral-Cola) Grüsse--Bene16 20:25, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Nun, Bene, da muß ich Dir wenigstens in einem widersprechen. Klar, die Unterschiede zwischen Trid.Messe und Novus ordo sind gering; man hat den Ritus ja auch nur etwas gestrafft und nicht im Wesen verändert. Daß es den Piusbrüdern nur um den alten Ritus ginge, wie sie immer sagen, ist eine glatte Lüge. Die unsäglichen „Zeitbomben“ von Franz Schmidberger hast Du sicher gelesen. Da betonen sie so die Autorität des Papstes - verweigern ihm aber seit 40 Jahren den Gehorsam. Da wird das Tridentinum als direkte Offenbarung Gottes verstanden - aber die Dokumente des Vat II atmen einen protestantischen, aufklärerischen, die Ordnung der Kirche umstürzenden Geist. Aha. - Du schreibst, Es geht einfach um die Schönheit des Glaubens und die Andächtigkeit, Heiligkeit. Nein, Bene, das geht es eben nicht. Es geht auch nicht um versus altare oder versus populum. Es geht um eine andere Kirche nach ihrem selbstgestrickten und höchst zeitgebundenen Muster. Und alles außer ihnen ist häretisch, wenn man sie hört. (Habe aus Saarbrücken Erfahrung.) Wie gefällt Dir folgende Stelle aus einem ihrer Handzettel zur Messe: Der [neue] Messritus ist ein illegitimer Ritus. Die Sakramente sind illegitime Sakramente. Wir wissen nicht mehr, ob diese neue Messe uns den Leib und das Blut Unseres Herrn Jesus Christus bringt oder nicht.“ Jetzt stell Dir vor, Du gehst bei dem bösen Progressisten Walter Mixa (nicht meine Meinung) zur Kommunion und was sagen die Piusbrüder dazu? Illegitim! Messe eines Schismatikers und Häretikers! Sakrilegische Messe! (ebd.) Im Austeilen sind die Brüder nämlich recht deftig. Schriftlich den Papst anlügen (siehe das Dekret darf man, denn der ist ja nach ihrer Terminologie der Häretiker und vom Satan geritten. Da halte ich es doch (ausnahmsweise) mit Bischof Müller Maßlosigkeit und Selbstüberschätzung und aus dem Klerikerstand entfernen. - Grüße, -- Bremond 17:16, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hallo - Hilfe - Mir ist die Sache mit Pius zu sektiererisch und ich fühle mich in der großen katholischen vielfältigen allzeit-sündig-barmherzigen Weltkirche sehr wohl. Aber wenn Mundkommunion und zelebrieren zum Altar was schlimmeres sein soll als die ganzen anything-goes Gottesdienste der letzten zehn Jahre (Teilnahme am ökumenisches Gottesdienstteam mit den Protestanten (ja da könnte man noch bei der Hochzeit den Altar mit Tüchern drapieren - fand ich damals alles super toll normal....)..), dann find ich einen ganz einfachen Pfarrer Buschor Gottesdienst einfach wohltuend. Bei den Juden darf eine Person, soviel ich weis einmal im Jahr ins ALLERHEILIGSTE. Diese ganzen kirchenrechtlichen Sachen sind auch wichtig und dafür gibt es ja Spezialisten wie Dich. Gruß--Bene16 17:58, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bene, es ist eben nicht Mundkommunion und versus altare. Beides ist schließlich erlaubt (Handkommunion ist eigentlich eine Ausnahme für den deutschsprachigen Raum und nicht in der ganzen Welt verbreitet.) Dahinter verschanzen sich die PBr nur. Es ist die einfache Frage: Ist der Papst katholisch oder die? Die Antwort dürfte einfach sein. PS: (Bei den Juden durfte (es gibt ja den Tempel nicht mehr) nur der Hohepriester 1x pro Jahr ins AHlg.) Guten Sonntag, -- Bremond 18:17, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aber es ist doch eine lächerlich kleine Abspaltung und der Papst will ihnen ihren Ungehorsam gegenüber der ewigen sünd. etc. Mutter Kirche verzeihen. Und sie empfinden es einfach als Unrecht das man ihnen angetan hat, indem man ihren Ritus der Lächerlichkeit preisgab. (Verlange mal von einem der röm.kath Kirche unierten Aramäer von ihrem Ritus abzuweichen (schon ein paar mal live erlebt, du verstehst natürlich kein Wort und musst am Ende der Messe nochmal demütig vor dem Pfarrer knien (mind. 15 Minuten!!)) Da steht der Priester natürlich versus altare, der 2. Vatikan-Konzil-Tisch geht ihm im Weg um...)). Ich will kein Öl ins Feuer gießen aber alles was man B16 in Richtung Juden vorwarf war falsch und bewusst verlogen und am negativsten fiel mir der Friedmann auf, der hat hier offensichtlich das Narrenrecht? Gruß--Bene16 20:27, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Septuaginta LXX (teutsch)

Deine Beurteilung (Bettlektüre)?
Nun, der Artikel von Berger ist gut und klärend. Ärgerlich natürlich die Einleitung (Mit ihr wird die Frage nach Marias Jungfernschaft neu diskutiert) sowie die Überschrift des (sonst recht guten) Artikels, auf den Berger sich bezieht: Übersetzungsfehler machte Maria zur Jungfrau. Ach, wie neu. Daß „almah“ junge Frau heißt und daß LXX bzw. Matthäus theolgisch ausdeuten (!), hört man in der Theologie mindestens dreimal: in Fundamentaltheologie, in AT und in Christologie, falls man es einmal überhört hätte. Was glaubt denn der Artikelschreiber, woraus man exegesiert? In AT natürlich aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia. Wozu sollte man sonst Hebäisch lernen (müssen)?
Dazu dann noch ein herausgerissenes Zitat des Moraltheologen (!!) Volker Eid, und aus einem informativen Wissenschaftsartikel wird mal wieder ein Aufguß von schon allzuoft Gehörtem. Wer etwa als Mitglied der römisch-katholischen Kirche seine Zweifel an der biologischen Jungfräulichkeit Mariens äußert, ruiniert seine kirchliche Karriere; der ehemalige Priester und Dozent Eugen Drewermann hat das wie andere aus der Theologenzunft erfahren. Nicht alle, schrieb doch ein gewisser J. Ratzinger schon in der Einführung in das Christentum 1965: Die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre.
Interessant und viel besser wäre der Artikel „Übersetzungsfehler“ geworden, wenn die Unterschiede bei Ezechiel, Daniel, den Psalmen usw. mehr aufgezeigt worden wären. Dann hätte man aber eine schlichtere Überschrift wählen müssen. Guten Sonntag und Gruß, -- Bremond 17:36, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hab grade mein alte Schule inspiziert. Pro deo, juventute et patria stand da an der Wand, statt einer Graffiti...:)...Schon sehr pathetisch, wir haben darunter immer eine Zigarette geraucht (natürlich verboten). Gruß--Bene16 18:01, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Trotzdem undenkbar, dass noch vor ein paar Jahren ein Artikel zu solch einem Thema in Der Welt erschienen wäre. Gruß--Bene16 18:13, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ratatouille, Handlung

wenn es ein relevanter Sturz vom Fahrad gewesen wäre (mehr Unfall als wildes, hungrigmachendes Spiel) dann hätte der Bub nicht essen, sondern erst mal anders von der Mutter umsorgt werden wollen. Im Übrigen hätte er an den Moment keine so angenehme Assoziation oder Ankerung (NLP) erfahren. Diese positive Assoziation ist ein wesentlicher Moment der Überraschung und des versöhnlichen Ausgangs im Film. Bring in das glückliche Ende keinen überflüssigen Sturz hinein, den keiner gesehen hat. Ich überlasse es Dir gerne, das Rad in das (positive) Spiel einzubauen und neu zu texten Smartbyte 17:17, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, Smartbyte! Wir sind 100% einig, daß es um eine angenehme Assoziation geht und daß sich in Gesicht des jungen wie des alten Ego die geschmackliche Überraschung in gleicher Weise spiegelt. Ich habe den Film in den letzten zwei Wochen zweimal gesehen und auch einige Ausschnitte, darunter diesen, mehrfach wiederholt, weil ich ihn für ein Zitat halte (und im Übrigen den Film köstlich finde). Deshalb bin ich der Ansicht, daß es nicht um wildes, hungrigmachendes Spiel geht. Das Fahrad ist total verbeult und der Gesichtsausdruck des kleinen Ego, wie er so in der Tür steht, „bedröppelt“. Die Mutter streicht ihm übers Haar und führt ihn fürsorglich, liebevoll zum Tisch. Dort, nach etwas Lustlosigkeit, die Überraschung. (Auf Saarländisch könnte man sagen „Erscht mol gudd gess“, wobei die Betonung auf „gudd“ liegt.) - Darum habe ich den Text geändert. Den Ausdruck „Unfall“ habe ich bewußt vermieden, es ist eher ein Mißgeschick. Klar hat den Sturz keiner gesehen, aber wenn Du den Film zur Hand hast, werfe bitte nochmals einen Blick auf die Szene. Im diesem Sinne allzeit leckeres Essen, -- Bremond 17:03, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Reformation (Memmingen)

Danke, dass du bei diesem von Unkenntnis und Vorurteilen nur so strotzenden Artikel in der Disk. wenigstens ein paar treffende Fragen gestellt hast. --Rabanus Flavus 22:23, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, Rabanus (und Glückwunsch zum Nick-Namenstag). Ich werde dem fleißigen Benutzer:Memmingen auch noch weitere Fragen stellen, denn es ist ein extrem schwieriges Thema. Ob ihn seine Literatur immer recht informiert hat, bezweifle ich. Leider kann ich wegen der großen Entfernung nicht selbst in die Literatur Einblick nehmen. -- Bremond 17:45, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Danke für den Glückwunsch zum Rabanustag! Ist übrigens zugleich mein (realer) Geburtstag :) Rabanus Flavus 22:18, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Na, dann hat es ja gut getroffen! -- Bremond 15:04, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

St. Jost Trier

Vielen Dank für die Kopien der Biewerer Ortschroniken!!! Ist genial als Hintergrundinformation und mit diversen Infos aus den Artikeln kann ich auch noch den WP-Artikel ergänzen. Wenn ich damit durch bin versuch ich auch mal Kontakt zu dem Verein zu bekommen. Kann ich Dir das Geld für Deine Auslagen irgendwohin überweisen?? Grüße --HelgeRieder 08:28, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Danke für das Angebot, aber nicht nötig. (Wie man auf Trierisch sagt: Du wat (werfe etwas) in de Klingelbeutel oder trink ein Glas Wein/Cola/Kaffee/etc. auf mein Wohl.) Gerne wieder. Friedrich Keil ist ein unglaublich fleißiger Forscher - 5 Bände in dem Stil. Wußte garnicht, daß Biewer so interessant ist. Kennst Du den Spruch Ehrik, Palz un Biewer - alles ei Kalihver. (Laß es Dir von einem Muttersprachler phonetisieren; Kalihver meint Kaliber.) Wahrscheinlich mit städtischer Herablassung gesprochen - kann aber auch meinen, daß die Geschichte aller drei Orte reizvoll ist. Grüße, -- Bremond 15:19, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bei der nächsten Gelegenheit werd ichs mal einem nicht-Zugezogenen vorlegen. Ich mach gemächlich über ein paar Jahre fürs FLM Roscheider Hof ein Mundart-Video-Projekt (s. Website dort), in diesem Zusmmenhang gibts genug "Muttersprachler". Pfalzel wäre für die WP auch ein lohnendes und sehr ergiebiges Objekt ..--HelgeRieder 21:33, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Geburtsortwunsch

v. Lothar Groppe. Geburtsort des Vaters Generalleutnant (schwarze General) Theodor Groppe war Trier!

Ich kenne doch nicht alle Trierer ;-) Und auch nicht alle "schlauen Jungs". Aber unter einer seiner Predigten steht "geboren in Münster", das dürfte schon stimmen. Soldatenfamilien kommen doch viel herum. Er lebt getilgt Unter seinem Bild ist der WP-Artikel verlinkt; wenn Du ihn anfragen willst, ist er sicher bereit, Dir nähere Auskunft zu geben. Gruß, -- Bremond 13:05, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke. Man kann das Leben von Theodor Groppe nicht hoch genug schätzen. Er war ein tapferer Soldat und ein Verteidiger von Freiheit und Vernunft während einer ganz schwierigen Zeit. Als Militärangehöriger kannte er die Folterwerkzeuge des Apparates sehr genau und war trotzdem furchtlos und treu den christl. Werten. Gruß--Bene16 14:01, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hast Du jetzt schon einmal die Hl. Messe [8] von Pater Buschor (20:00 Uhr) inspiziert. Irgendwie hat er den Altartisch verdächtig nahe, so ca. 1,5 m östlicher in Richtung Hochaltar verschoben?! Grüsse--Bene16 20:23, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wie schon gesagt, ich habe keine Möglichkeit, den Sender zu empfangen, bin nicht "verschüsselt" und lebe tv-mäßig im "Tal der Ahnungslosen". Gruß, -- Bremond 10:37, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

VSA

Hi Bremond. Da du ja wohl gerade den Artikel der VSA durchgelesen hast (Danke fürs Verbessern!) - hast du auch eine Meinung oder Kritik die KLA Betreffend? Dank dir schon im Voraus! --Mrilabs 18:43, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Mrilabs, ich halte den Artikel für äußerst sorgfältig recherchiert (einiges willst Du ja auch noch nachtragen). In der Baugeschichte ist er mir gar zu ausführlich geraten (das Grundstück-Hickhack z.B.); aber freilich ist das lokalgeschichtlich interessant und zeigt, unter welchen Verhältnissen die damaligen Schüler ihr Leben "genießen" durften. Ich habe nur diesen einen Absatz sorgfältig durchgelesen, weil ich mich an die hiesige (RLP - Land der Reben und Rüben) Diskussion ums Watschen-Urteil noch gut erinnere. Allein der Link zum Spiegel-Artikel macht den Artikel schon wichtig. - Morgen lese ich auch noch gerne die übrigen Absätze durch. Dann werde ich mich auch bei der Abstimmung entsprechend äußern. Freilich macht es mir bei Atikeln wie diesem, wo ich nur den Artikel beurteilen und nicht z.B. die Situation vor Ort oder Refenzierung überprüfen kann , etwas Bauchweh, aber Deiner Sorgfalt traue ich natürlich. Gruß, -- Bremond 19:03, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dein Lob ehrt mich. Es freut mich, dass dir der Artikel gefällt. Wenn du etwas Zeit hast kannst du ja dann morgen deine Kritikpunkte noch ein wenig konkretisieren - dann werde ich mich natürlich umgehend an die Verbesserung machen :-) Grüße aus Bayern --Mrilabs 19:44, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Guten Morgen! So, nach der Löschdiskussion und allem habe ich den Artikel noch einmal in die Lesenswertdiskussion gehauen. Deine Kritik mit dem Watschen-Urteil hab ich bearbeitet und es in einen eigenen Absatz ausgegliedert. Vielleicht kannst ja noch einmal deine Meinung schreiben. --Mrilabs 08:09, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Aber gerne doch! Vielleicht kannst Du bei den Musicals doch noch die Beteilung der örtlichen Musikkapelle erwähnen, das ist meines Wissens doch ungewöhnlich. Vielleicht in der Form: "...die Aufführung eines Musicals (gewöhnlich in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle Glückauf oder wie auch immer Amendingen), ein Sporttag oder ..." Und nebenbei gesagt: lieber würde ich auch noch von der kleinsten Zwergschule einen Artikel in WP sehen (auch wenn die dann immer mit Lehrer Lämpel ist doof vandaliert würden), als von jedem Sportler, jeder jaulenden Band, jedem Pornoschauspieler usw. (Ich weiß, ich übertreibe.) Grüße nach Süden, -- Bremond 13:39, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Seh ich genauso wie du. Das mit dem Musical und der Kapelle schreib ich rein --Mrilabs 13:53, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nachtrag - Habs eingefügt. Hoffe das passt so :-) --Mrilabs 13:55, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin überrascht was immer noch mehr aus dem Hut gezogen wird für ein contrag :-/ --Mrilabs 21:29, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich auch. ("unzugängliche Literatur", "Banalitäten", "machen andere Schulen auch" - ja freilich, und hoffentlich, "Lokalzeitungsfetzen" ... *kopfschüttel*) Dabei ist der Artikel für einen Schul-Artikel wirklich vorbildlich. Ich hoffe, Dir mit den beiden geänderten Links einen klitzekleinen Gefallen getan zuhaben. Bleib cool! -- Bremond 22:31, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wird manchmal schon ein wenig schwer cool zu bleiben ;-) Dank dir fürs Ändern. Sowas hilft natürlich immer, bin ja froh um jede Form der Hilfe bei der Artikelarbeit :-) Kannst ja bei Gelegenheit auch nochmal dien Votum abgeben. Grüße --Mrilabs 11:18, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
So inzwischen habe ich echt einen gaaanzen Haufen noch geändert ;-) --Mrilabs 21:54, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Bin gerade am Werk .. Gruß, -- Bremond 21:56, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Dank dir; so etwas baut einen echt wieder auf :-) --Mrilabs 22:39, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Das hast Du Dir auch redlich verdient! ;-) -- Bremond 22:41, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Antisemitischer Gedankenmüll

Und was bleibt übrig von dem ganzen antisemitischen Gedankenmüll, den man Papst Benedikt andichten wollte im Zusammenhang mit den Piusbrüdern. Nichts. Nur, dass sich ein paar Leute kräftig entschuldigen müssten und dies natürlich nicht tun (Änliche Causa Universität La Sapienza!!)

Grüsse und Schönen Sonntag. --Bene16 21:08, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Religion der Kelten

[9] Auf diese Weise war es möglich, einen behutsamen kulturellen Wandel von der einstigen keltischen Religion hin zum Christentum zu erreichen. Dieser Wandel wiederum war in starkem Maße davon abhängig, dass zunächst die einflussreichen Schichten zum neuen Glauben übertraten. Der Keltologe Jean Markale schließt aus der schnellen und insgesamt unblutigen Ausbreitung des Christentums in Irland, dass sich schließlich die gesamte machtvolle Druidenklasse zum Christentum bekannte, derem Beispiel dann andere Klassen folgten. Er untermauert diese These mit dem Nachweis, dass im frühen christianisierten Irland fast ausschließlich Könige und ehemalige Druiden Bischöfe oder Äbte geworden sind. Damit behielten zugleich die Schichten, die schon vor der Christianisierung weltiche und geistliche Macht innegehabt hatten, ihre faktische Position bei. Gemeinsamkeiten zwischen keltischen Bräuchen und der monastischen Lebensweise erleichterten Markale zufolge den Übergang zum Christentum.

Danke nochmals für Deine Anmerkungen zur Grabhügelgruppe zwischen Volkratshofen und Brunnenund Gruß (Der Palmesel ist am heutigen Palmsonntag der der als letzter aufsteht, ich bin schon wach!!)--Bene16 05:06, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wo war Gott?

Hi, könntes Du dem Wo war Gott?-Werk noch einen letzten theo. Schliff geben (bei Gelegenheit). Gruß (Wie war der Urlaub?)--Bene16 16:28, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Klaro, ich guck mal drüber. Näheres demnächst. Grüße, -- Bremond 22:35, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Dank, es war eher zunächst eine banal Rechtschreibkorrektur nötig. Kam im Judentum jemals die eurozentristische Wehleidigenfrage auf: Wie konnte Gott das zulassen? (schrecklich schlimm wegen Winnenden kann ich nicht mehr an Gott glauben...:)). Und dann die ganzen Theodizee-Theologen-Psychogogen. Gruß Man kann nur jeden morgen aufs neue sagen: Tut er es aber nicht, so sollst du, König, wissen: Auch dann verehren wir deine Götter nicht und beten das goldene Standbild nicht an, das du errichtet hast.--Bene16 07:06, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Bene, die Theodizee-Frage ist sogar spezifisch "jüdisch": Hiob/Ijob/Job, die Reden von Frau und Freunden, ibs. Elihu! Wäre hingegen antiken Griechen oder Römern nicht in den Sinn gekommen (siehe z.B. Odysseus). Wie blutleer hingegen eine philosophische Theodizee ist, kann man an Leibniz sehen; habt Ihr bestimmt auch in der Schule gelesen. - Nun, es war schon mehr als Rechtschreibung. Schwierigkeiten machte mir, daß Du Zitate nicht klar kennzeichnest; habe das mit kursiv versucht. Und: Im Abschnit Metz wechselst du kommentarlos zu Wiesel. Wie ist das zu verstehen? Referiert Metz Wiesel? Und: die "memoria passionis" wäre noch einen Satz wert, sonst ist Metz zu "dünn". Grüße, -- Bremond 09:36, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich seh schon ich müsste da mal ein Seminar belegen. Aber Wiesel geht in dem Text mit keinem Wort auf die Tz-Frage ein. Eben nur Metz und darum diesen Interdifferenzen in dem Artikel Metz - Wiesel. Metz bringt Wiesels Zitat und Wiesel tut so wie wenn er nie so was gesagt hätte. Er geht nicht darauf ein. Gruß--Bene16 12:52, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

So besser. Das Wiesel-Zitat finde ich nicht im Original? Gruß--Bene16 15:25, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich hab gerade einen unendeckten Rohdiamanten in der Bearbeitung Konrad Miller (Theologe). Seine Karten z.B. Tabula Peutingeriana, Mappae Mundi etc. hab davon erst hier gehört.--Bene16 15:37, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich meine diesen Abschnitt: Metz führt aus, dass das Christentum diesem Satz nur standhalten kann, wenn die Erfahrungen, aus denen er stammt, nicht in den Wind geschlagen werden. Die positive Gottesmetaphorik, die den christlichen Gott als Gott der Liebe betont, verkennt, dass über Jahrhunderte auch ein düsteres Gottesbild von den Kirchen gezeichnet wurde. Wiesel erinnert sich, dass ihn der tschechische Philosoph Milan Machovec fragte, wie man nach Auschwitz als Christ noch beten könne.
Das paßt nicht zusammen. Und paßt nicht in den Abschnitt Metz, außer, der würde W referieren. Fragte wirklich der Atheist den Juden, wie ein Christ noch beten kann? Und: Hat Wiesel wirklich Kolbe genannt?? Was heißt "angedenklich"? Eingedenk? Und was steht auf den übrigen 20 Seiten des Büchleins? Guckst Du noch mal im Buch nach, bitte?
Konrad Miller ist wirklich interessant. (Aber bitte küüüüürzen :-) ! Und keine LitListen von Seiten übernehmen, gelle.) Stimmt das Todesdatum?? 100 Jahre?? Die 41 Jahre Schuldienst können auch nicht stimmen. Siehe in NDB hier. Länger muß der Artikel nicht werden. Die Ebstorfer Weltkarte allerdings würde eine eigene Erwähnung verdienen, weil sie recht bekannt ist. Mit Gruß, -- Bremond 18:16, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Dieser Satz ist von mir (Schwachpunkt messerscharf erkannt!) Das mit dem düsteren Gottesbild ist auch ein bischen verstärkend formuliert, weil es doch Wasser auf die Mühlen der Kritiker der Katholizität ist, die immer den kath. Glauben in das Düstere, Okulte hinabziehen wollen und die schlichte Schönheit des Glauben nicht sehen wollen. Aber hallo Du bist ja schlimmer als die Congregatio pro doctrina fidei...:) schreibst Du da immer Expertisen. Der ganze von Dir bemängelte Teil ist ein Kudelmudel und schwach. Konrad Miller, auch Schwachpunkt erkannt, aber er ist noch in der Mache. Ich dreh da jeden Satz um und irgendwas stimmt da auch nicht. Darum hab ich das CL-Gymnasium dazwischengeschoben. Danke Gruß--Bene16 20:25, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ob mit der Glaubenkongregation verglichen zu werden, ein Kompliment ist, muß ich mir noch überlegen ... ;-) Und nein, ich schreibe keine Expertisen für eben diese ;-)
Im Artikel sollen keine Meinungen von Herrn Bene stehen, sondern die von Herrn Metz usw. Und nicht verstärken, was nicht so gesagt wurde. Sozusagen "Werktreue". Ich weiß, Metz ist schwierig zu lesen, aber zu dem Thema hat er wirklich was zu sagen.
Zu Miller: Die Artikel im BBKL sind unterschiedlicher Qualität, der hier ist nicht gut. Es reicht wirklich aus, was bei NDB steht (kannst Du ja noch verlinken). Schönen Sonntag, -- Bremond 21:43, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den NDB-Tip. Gruß--Bene16 05:52, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Guten Morgen in einer pro Reli-Gegend möchte ich nicht leben. Damit es sowas bei uns nicht gibt [10]. Man sollte einfach aus diesem kleindeutschland austreten (wenn man es innerlich nicht schon getan hat). Gruß--Bene16 06:45, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wilhelm Eiselin

Mit heroischer Geduld und in stetigem Gebet ertrug er zeitlebens eine schwere Krankheit, bis zu seinem frühen Tod.

Welche Krankheit hatte er?
Leider null Ahnung. Weißt Du, wann die Seligsprechung war? (Vermutlich bald nach dem Tod?) Gibt es Novenenheftchen o.a. (was eigentlich keine ernstzunehmenden Quellen sind), in denen sich wenigstens eine Andeutung findet? Gruß, -- Bremond 19:34, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Die beiden letzten Sätze unter "Seliger" sind erbaulich, aber dort leider fehl am Platz, auch wenn sie aus der Beschreibung der Pfarrkirche stammen …

Ich wollte da einen STOCK-katholischen Satz reinschm. Erkannt, ertappt. Gruß--Bene16 20:17, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Schwarzer Schlingel :-)

Bei irgendwelchen Schmerzen einfach vor dem Wilhelm (der stille Glaubensbote!!) niederknien und beten - Hilft. Aber bei Heilung bitte an die entspr. Kongregation weitermelden wg. Heiligsprechung. Gruß--Bene16 08:08, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Reformation (Skandinavien)

Ich habe da auf Deinen Einwand geantwortet. Ich hätte dazu gern einen näheren Aufschluss. Dann dann ist ja nicht nur der letzte Satz falsch, sondern auch „Bischof Paul (Paavali) Juusten schreibt man daher zu, dass die Bischöfe Schwedens in der Apostolischen Sukzession stünden. Doch das ist sehr umstritten. Denn keiner der Zeitgenossen, auch nicht der König, ging davon aus, dass die apostolische Sukzession gewahrt sei.“ zumindest schief. Aber dass es die Diskussion gibt, weiß ich von isländischen (evangelischen) Pfarrern, die sich vom Bischof von Stockholm weihen lassen wollen, um unter jedem Gesichtspunkt priesterlich wirken zu können. Fingalo 18:15, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Thesenanschlag Georg May

Datei:Missions-Museum-St-Ottilien-d.JPG
Der Traum des Europäers

Bitte um Glättung durch den theologischen Mainstream ähem...:) [11]. Gruß--Bene16 14:43, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Könntest Du auch das Gloria-Video auf seiner I-Seite anschauen? (Ist der jetzt a ketzer of the catholic mainstream......:)...???)...Gruß--Bene16 07:40, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ist ok so. Welches Buch über das 3. Reich? Das über Ludwig Kaas? Zum Video: Was und wo ist der "catholic mainstream"?? Die sogen. "nachkonziliare Kirche" (was ist das? Johannes Paul II. oder Hans Küng oder beide?) hat May nie gefallen. Er scheint ein etwas sturköpfiger Mensch zu sein, jedenfalls vertritt er auch in der wissenschaftlichen Diskussion oft (s)eine Einzelmeinung. Vielleicht kennt ihn Moguntiner persönlich. Grüße, -- Bremond 18:19, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dank Dir. Gruß und schönes W.--Bene16 18:23, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zurück! -- Bremond 18:30, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Aber Mays Gedanken kommen in dem Artikel Priestermangel im Ansatz nicht vor. Da wird nur um das Zölibat rumgeschwallt. Warum wollen junge Männer nicht den Zölibat übernehmen, weil ihnen das Priestertum wie es ihnen gelehrt und vorgelebt wird das Opfer nicht wert ist! Da hatte ich letzte Woche fast schon ein Streitgespräch mit jemandem (Räterat um den Pfarrer), wenn es selbst von den Gläubigen nicht geschätzt wird wenn einer (Priester) versucht vollkommen für den Herrn und Seelsorge zu betreiben. Absolutes Unverständnis für den Verzicht auf das Zusammenleben mit einer Frau (es soll ja Männer geben, die das nicht brauchen und wollen...:)...) Gruß--Bene16 06:23, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Datei:Missions-Museum-St-Ottilien-f.JPG
Kain und Abel


War letzte Woche schon ein Hitlerforscher [12]. Der arme arme Waise hat sich bei guter Waisenrente den Chamberlain-Müll reingezogen seinem Heimatland Österreich-Ungarn den Kriegsdienst verweigert und im Königreich Bayern den Kriegsenthusiasten gemimt und mit diesen Erfahrungen als kleiner Melder-Ars$$ (Kriecher und Drücker beim Stab) wurde er größter Feldherr aller Zeiten. Wie konnten nur erfahrene Leute wie Rommel, Kesselring, Milch oder der Militäradel um von Brauchitsch auf den Blender-Stenz H. reinfallen. Gruß--Bene16 06:57, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(dazwischenquetsch) Sie sind nicht "reingefallen". Zuerst haben sie mit dem "völkisch Nationalen" geliebäugelt (gilt auch für Wirtschaft, Kunst u.v.a.), und dann war er der Oberbefehlshaber. Und sie hatten Gelegenheit, endlich zu tun, wodrauf sie (tw. von Kindheit an) getrimmt waren. Was meine Uroma sagte, stimmt: Wer mit den Hunden zu Bett geht, steht mit den Flöhen auf. -- Bremond 21:23, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Guten Morgen an diesem Morgen. Obig siehst Du das Bild, das ich mit dem Traum des Europäers umschrieben habe. Der Europäer will immer hinter das Christentum zurück, bevor es kam - er empfindet es als Last. Und er denkt an Afrika, wo doch angeblich die tolle Naturreligon einmal war - der edle gute Mensch - der unchristianisierte Mensch!!! Sofort das erste Bild im Missionsmuseum der Missionsbenediktiner (kleines Ausflügle am Muttertag (ins Herz der Oberbayerischen Katholizität)) in Sankt Ottilien klärt iiiii (ich mag das Aufklärer Wort nicht, damit fing die Europäer-Seuche an) den Europäer auf was hinter dem Christentum wartet nicht der Edle Gute sondern siehe oben....:)... Gruß--Bene16 06:17, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Cella Dei in Gotteszell

Prost

Zum Beginn der Arbeitswoche: Das im Rottal gelegene ehemalige Kloster der Zisterzienserinnen (gefürsteter Damenhochstift). Zwei adelige Schwestern und andächtige Jungfrauen, so wird in der Chronik beschrieben, aus uraltem gräflichem Geschlecht von Schlisselberg gründeten 1238 das Kloster Cella Dei in Gotteszell heute Gutenzell. Die letzte Abtissin Maria Justina von Erolzheim...und dann kam 1803 der Bayer Graf von Toering (Wüstling)...ehem. oberschwäbische inbrünstige Frömmigkeit. Gruß--Bene16 07:16, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Done.

Edith-Stein-Karmel

Sie sehen ihre Hauptaufgabe im absichtslosen Dasein vor Gott, das zugleich ein Mittragen der Nöte und Anliegen der Mitmenschen wird...!!!!!!!!!!! - Edith-Stein-Karmel. Grüsse--Bene16 09:25, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, Bene, warst Du in Tübingen oder hat Dein Geist das Foto gemacht? Scheint Dich sehr beeindruckt zu haben! - Die Kürzungen haben dem Artikel gutgetan, vieles wäre beim Überblicksartikel Unbeschuhte Karm. besser aufgehoben gewesen. Ob man die eine Messe von Renz erwähnen muß? Soweit ich weiß, feiern viele Tübinger Theo-Profs dort die regelmäßige Eucharistie (natürlich abwechselnd ;-) ), die kann man ja auch nicht alle erwähnen. Ich glaube, der ESK ist eine Tochtergründung von Köln.- Schönen Dreifaltigkeits-Sonntag, -- Bremond 16:01, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe mein privates Feldforschungsprojekt P.B.XVI. in Schwaben Unterpunkt Hochschullehrer am Wilhelmsstift ausgebaut...:) und bin über den Edith-Stein-Karmel gestolpert. Sie sehen ihre Hauptaufgabe im absichtslosen Dasein vor Gott, das zugleich ein Mittragen der Nöte und Anliegen der Mitmenschen wird...warum dieses Originalzitat rausflog konnte ich nicht verstehen. Es war an diesem Tag nur ein öko(m). Gottesdienst im Schwärzloch aber trotzdem beeindrucken dieser Platz der Kontemplation. Danke auch schönen Sonntag. Gruß--Bene16 16:13, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Weil der Satz buddhistisch klingt (wie kamen die nur auf die Idee, das in einen Klosterflyer zu schreiben?!). Die Absicht von christlichen Kontemplativen ist doch wohl auf die Gottesverehrung gerichtet und nicht "absichtslos". (Lies den Satz mal mit agnostisher Brille.) Außerdem hört es sich so quietistisch-idyllisch an, dabei ist kontemplatives Leben harte Arbeit, auch ohne Wälderroden wie die frühen Zisterzienser. Innerlich, meine ich. Wie schrieb Teresa von Ávila: "Kämpfet, die ihr unterm Kreuzesbanner, habt geschwor'n, für ihn zu streiten" (an brave Schwestern, nicht an Kreuzritter!). Oder lies dies oder dies. - Trotzdem: Prost, -- Bremond 17:35, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Darum war es mal wichtig einen Visitator ...:) dort hinzuschicken. Gruß--Bene16 07:10, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Teresa von Jesus

Nur ein kleiner Hinweis: Teresa de Los Andes war doch die vierte heiliggesprochene Therese von den Karmeliterinnen. Edith Stein war nämlich die fünfte, da sie später heiliggesprochen wurde.--Milziade 13:43, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Da hast Du Recht! Ich nehme zurück, daß sich der Vatikan geirrt hat! Auf die Heiligsprechungsdaten habe ich nicht geachtet, obwohl mir geläufig ist, daß E St. 1998 hlggesprochen wurde. Vielleicht kann man den Satz etwas umformulieren (so etwa: "... die vierte, hinzu kam 1998 noch TB" oder so ähnlich), weil E St im deutschen Sprachraum die bekannteste sein dürfte. Falls Du Literatur hast, z.B. Edith Stein Gesammelte Schriften XI, Teresa Margareta Redi wäre ein Desiderat.Gruß, -- Bremond 14:28, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe das geändert, ich hoffe, alles sind einigermaßen einverstanden. Ein Hinweis: Der Artikel Gianna Beretta Molla ist ungesichtet geblieben. Ich werde Quellen zu Teresa Margareta Redi suchen.--Milziade 15:49, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die Änderung finde ich ok. Habe GBM gesichtet, obwohl der Text noch ein bißchen hagiographisch ist. Lit. zu TMR in dt. ist dünn, deshalb mein Verweis auf die kleine Schrift von Edith Stein; da in die GS aufgenommen, wenigstens über Bibliotheken greifbar: Gesamtausgabe der Edith-Stein-Werke, Band XI: Verborgenes Leben. Hagiographische Essays. Meditationen. Geistliche Texte, hg. von Lucy Gelber und Michael Linssen, Druten und Freiburg im Breisgau, Basel, Wien 1987. Die heilige Teresia Margareta vom Herzen Jesu. War ursprünglich eine Kleinschrift. Nach meiner Einnerung hat auch Wilhelm Schamoni, Das wahre Gesicht der Heiligen einen Abschnitt über sie. -- Bremond 17:22, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, Schamoni behandelt sie.--Milziade 17:58, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Na, da würde ich doch sagen: Das ist doch schon mal ein guter Anfang! -- Bremond 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe einen Artikel für Teresa Margareta Redi angelegt. Die Informationen sind nicht umwerfend, aber ich glaube, der Artikel ist so in Ordnung. Bin gespannt auf Deine Verbesserungen.--Milziade 12:09, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Kurz, aber vollständig. Prima! Du hast fleißig gesucht und gefunden. Die Weblinks sind z.B. mir neu. Ich habe noch die Biographie von Papasogli (dt.) eingefügt und Edith Stein nach der neuen Gesamtausgabe zitiert (die Ausgabe von Luzie Gelber ist eben nur "Gesammelte Werke"). Nach dem genauen Titel in den ESGA und den Seitenzahlen schaue ich, kann aber ein paar Tage dauern. Mit Dank, -- Bremond 16:39, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Danke. Wäre nett, wenn Du Dir auch diesen neuen Artikel anschauen könntest: Margarito Flores García--Milziade 16:57, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Siehe bitte unten. :-)

Unbeschuhte Karmelitinnen ./. Brilon-Wald

Hallo Bremond,
Du hast das Karmel Brilon-Wald mit der Begründung aus der Liste genommen, es gehöre nicht zur Teresianischen Ordensfamilie. Die Äußerung von Pater Wodsack (im dritten Absatz) besagt aus meiner Sicht aber anderes.
Oder, um die Sache einfacher zu gestalten: Wenn das Karmel St. Josef in Brilon-Wald nicht zur Teresianischen Ordensfamilie gehört, zu welcher dann?
-- Banger 14:36, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Banger, - "zu welcher dann" - das ist eine schwierige Frage. Jedenfalls: das Generalat der Unbeschuhten Karmeliten in Rom und das Provinzialat zählen das Kloster in Brilon-Wald nicht zu den "Klöstern der Karmelitinnen im deutschsprachigen Raum". Andererseits leben die Schwestern nach der Ordensregel der Karmeliten und den von Teresa von Avila verfaßten Kostitutionen. Deshalb habe ich diesem Kloster einen eigenen Absatz zugewiesen. Den Artikel im Sauerland-Kurier hatte ich gelesen, bevor ich meine Änderung vornahm. Stutzig wurde ich bei der Erwähnung der Prim, die im Zuge der Liturgie-Erneuerung weggefallen ist, vgl. SC 89,d. Sodann die Formulierung "komplett verhüllt", sowie "Mutterhaus" - was OCD nicht kennen, da die einzelnen Klöster voneinander unabhängig sind. Da habe ich eben weitergeschaut und gesehen, daß das Kloster in Quiévrain zur Piusbruderschaft gehört, siehe FSSPX befreundete Orden. Dazu ist Klaus Wodsack der erste deutsche Priester, der von Lefebvre geweiht wurde, vgl. Spiegel Wissen 1976. Dieser Sachverhalt wird in Brilon-Wald klar angesprochen. Auch der Artikel im Sauerland-Kurier versucht dies anscheinend zu formulieren, allerdings in ungeschickter Form: Die zurzeit sechs Ordensschwestern leben dort streng nach der alten, noch in lateinischer Sprache verfassten Heiligen Schrift. Na, die Heilige Schrift ist es zwar nicht, gemeint sind sicher die Constitutinen der Karmelitterinnen von 1567/1581, die durch die Regel und Konstitutionen der unbeschuhten Schwestern des Ordens der Allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel: Erneuert nach den Richtlinien des zweiten Vatikanischen Konzils und den geltenden Bestimmungen des Kirchenrechts approbiert vom HL. Stuhl im Jahre 1991 abgelöst wurden. Einverstanden? Gruß, -- Bremond 19:02, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Bredmond,
ja, ich bin mehr als einverstanden. Herzlichen Dank für die Aufklärung über den - nicht ganz einfachen - Sachverhalt!
-- Banger 18:35, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Theologische Beratung

Bischof Walter (Jesus hominis salvator - in Ottobeuren) - das wandelnde Gottesvolk, die Karawane zieht weiter

Könntest Du mir bei Gelegenheit hier [13] und hier [14] eine kleine theo. Hilfestellung geben. Besonders bei dieser Formulierung: In ihren Vorträgen und Interviews geht sie oft auch auf die ihrer Meinung nach wichtigen Aussagen des Christentums ein. Wir erzählen den Frauen, dass Gott sie liebt egal ob sie Huren, Stripper oder Pornostars sind. Dass es nichts gibt, was sie in ihrer Vergangenheit getan haben könnten, was nicht von Gott einem bei ehrlicher Reue und Umkehr verziehen wird. Gott führt kein Schuldkonto, keine ewige Strichliste über seine von ihm ins Leben gerufenen Geschöpfe und ihr Tun. Seine Gnade und Barmherzigkeit beschirmt jeden Menschen, zu aller Zeit.

Danke Dir und schönen Sonntag. Gruß--Bene16 18:00, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn nicht alles täuscht bin ich morgen um 10:00 dort [15]..Fr. Beda L. OSB....:).--Bene16 18:03, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der nach der Basilika in Weingarten zweitgrößte Kirchenbau eines Ordens im Heiligen Römischen Reich im Stile des Barocks nördlich der Alpen, steht in Ottobeuren im Landkreis Unterallgäu. Die ehemalige gefürstete Reichsabtei mit ihrer um xxx erhaltenen Blutgerichtsbarkeit (zitter, zitter (Unterm Krummstab war gut leben!!!!). Aber da oben bei Annie L. gehts auch um die ganz kleinen Dinge des Christentum (und meistens ist das C. ganz klein und nicht immer gefürstet barockal...:))und die ewige Barmherzigkeit unseres Gottes. Gruß--Bene16 18:09, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Prozessionsstange - Jesus Lamm Gottes
zu Annie: Was ich in dem Artikel als Zitat gekennzeichnet habe, braucht noch einen Nachweis. Ich nehme an, es ist von der Website, dann ist es aber nicht ganz wörtlich. Oder aus einem Interiew? Welchem? Kannn die Youtube-Filme nicht angucken (technisch, nicht moralisch). War's schön in Ottobeuren? Gruß, -- Bremond 19:29, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ja schön. Bischof Walter ist ein würdiger kämpferischer Nachfolger des Hl. Ulrich. Zur Belohnung für die Bearbeitung darfst Du nächstes Jahr mit der Prozessionsstange an der Fronleichnamsprozession mitlaufen!! Normalerweise muß man da mindestens ab 300 Jahr ortsansäßig sein bis man so etwas darf. Gruß--Bene16 21:26, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

dazwischenquetschDanke für die ehrenwerte Einladung, die ich wohl zu schätzen weiß. Aber an dem Tag darf ich wahrschein's hierzuland am Mikro mitlaufen ...-- Bremond 21:41, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Himmelträger (keiner beruft mich heul) ist so mein Geheimziel - dieses Jahr war ich Fähnrich oder (Fahnenbegleiter mit Schärpe schon oft - Chorsingen an den Stationen...)....Gruß--Bene16 21:57, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
"Fähnrich" oder eher Fahnenträger ist doch sehr ehrenvoll! Den Himmel (in Deinem Artikel fehlt ein Verweis auf Baldachin, nebenbei) trägt bei uns die Feuerwehr. -- Bremond 13:44, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Auf dem Morris Cerullo's Helpline Trailer (Chapter 2) [[16] erzählt sie, dass sie keine gute Vaterbeziehung hatte und ihr Vater trank. Sie wollte einfach Anerkennung. Aber von diesem psychagogischen Gedöns halte ich nicht viel. Und Frauen aus allen Schichten und mit allen Geschichten sind in diesem Bereich tätig. Jetzt ist es einfach so und Gott ruft seine Schafe und ich find es mutig das sie so eine Aktion macht und der barmherzige nichtstrichlisten Gott ist unser Plus. Gruß--Bene16 21:30, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Filles Réparatrices du Divin-Cœur

Weiß Du möglicherweise, wie dieses Frauenorden auf Deutsch heißt?--Milziade 20:39, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sind das die "Töchter der Sühne vom Herzen Jesu" (Kanada)[17]? Es gibt auch die "Société de Marie Réparatrice" und überhaupt viele "Reparations-Schwestern" im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Hast Du den Namen des/der Gründer/in?? Dann findet man evtl was im LThK.
Ah, jetzt habe ich eine Vermutung: Eine Nebengründung der "Dames de Sacré-Coeur" (sehr verwickelte Ordensgeschichte!!)
Zu oben, Margarito Flores García. Da sind Ungleichheiten im Todesdatum. Unten hast Du angegeben: 21. Juni (würde zum Gedenktag passen), aber Vatikan und die mexikanische Website haben 12. November. Bitte, bitte, prüfe alles nach, was ich geändert habe, damit ich nichts verschlimmbessere!!!
Habe mit mittlerem Entsetzen festgestellt, daß noch kein Artikel über Michael/Miguel Pro SJ existiert ("Viva Christo Rey"). Siehe [18] (Seligspr. 25. Sept 1988) Hast Du dazu noch Literatur? Gruß, -- Bremond 20:22, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Zu Miguel Pro ist am bekanntesten die Biogr. v. P. Lothar Groppe. Ich habe sie. Ich blättere sie durch.--Milziade 00:56, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Danke zu dem Hinweis bzgl. der Filles Réparatrices du Divin-Cœur. Ich wollte die Information für den Artikel Josefa Menéndez, aber es kann auch so bleiben, da das nur ein Nebenaspekt ist. Deine Korrekturen in Margarito Flores García sind richtig, ich habe noch die Personendaten korrigiert.--Milziade 09:00, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Filles Réparatrices stehen im alten LThK nicht drin. Ich gucke weiter. -- Bremond 14:17, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten