„Alles andere zeigt die Zeit“ – Versionsunterschied

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Der Film erschien im August 2015 auf DVD.
Der Film erschien im August 2015 auf DVD.

== Kritik ==
:''Andreas Voigt beherrscht einfach sein Handwerk, wie er da Material aus 25 Jahren montiert, das ist bemerkenswert auch weil er alles, was man über die 'Wende' und 25 Jahre Wiedervereinigung zu wissen meint, alles, was man da an Erwartungen hat, unterläuft - bis zum letzten Bild: Die Gewinner sind nicht die Gewinner und die Verlierer sind nicht die Verlierer - das muss man erst mal schaffen.''
DOK-Programmchefin Grit Lemke über Andreas Voigts Leipzig-Zyklus


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 21. Januar 2017, 12:27 Uhr

Film
Titel Alles andere zeigt die Zeit in Leipzig und anderswo 1989 - 2015
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 95 Minuten
Stab
Regie Andreas Voigt
Drehbuch Andreas Voigt
Produktion Klaus Schmutzer
Kamera Sebastian Richter
Schnitt Kathrin Dietzel

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Alles andere zeigt die Zeit ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2015. Er bildet den Abschluss der Leipzig-Filmreihe.

Handlung

25 Jahre nach dem Ende der DDR und der Wiedervereinigung besucht der Regisseur drei der damaligen Protagonisten und schaut, was aus ihnen geworden ist. Ihre Lebenszeit in der Bundesrepublik ist inzwischen länger als die, die sie in der DDR verbracht haben. ISABEL - damals Mitglied der Gothicszene und voller Hoffnungslosigkeit - ist heute Insolvenzverwalterin in Stuttgart. JENNY - Tochter der Journalistin RENATE - begibt sich nach dem Selbstmord der Mutter auf die Suche nach der verhängnisvollen Geschichte ihrer Familie. SVEN - damals am Beginn einer Bundeswehrkarriere - schlägt sich als Arbeitsloser durchs Leben.

Produktion

Dieser Film von Andreas Voigt ist die Weiterführung der Langzeit-Dokumentation, die mit Leipzig im Herbst begann. Immer wieder werden Szenen aus den alten Filmen der aktuellen Entwicklung gegenübergestellt.

Die Uraufführung erfolgte am 26. Oktober 2015 im Rahmen der 58. Internationale Dokumentarfilmwoche in Leipzig, wo er das Programm eröffnete und parallel zur Festveranstaltung auch in öffentlicher Aufführung auf einer Großleinwand auf dem Leipziger Bahnhof gezeigt wurde.

Der Film erschien im August 2015 auf DVD.

Kritik

Andreas Voigt beherrscht einfach sein Handwerk, wie er da Material aus 25 Jahren montiert, das ist bemerkenswert auch weil er alles, was man über die 'Wende' und 25 Jahre Wiedervereinigung zu wissen meint, alles, was man da an Erwartungen hat, unterläuft - bis zum letzten Bild: Die Gewinner sind nicht die Gewinner und die Verlierer sind nicht die Verlierer - das muss man erst mal schaffen.

DOK-Programmchefin Grit Lemke über Andreas Voigts Leipzig-Zyklus

Auszeichnungen