„Airco DH.5“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Airco D.H.5 wurde durch [[Geoffrey de Havilland]] als Nachfolger des veralteten Druckpropellertyps [[Airco D.H.2]] entwickelt und erhielt das für Jagdflugzeuge neu entwickelte Constantinesco-Synchronisationsgetriebe, das das Durchschießen des Propellerkreises mit dem [[Maschinengewehr]] erlaubte. Das Flugzeug sollte die Leistungsfähigkeit des Zugpropeller-Doppeldeckers mit dem Vorteil der besseren Sicht eines Pilotensitzes vor der oberen Tragfläche verbinden, weshalb die Tragfläche rückwärts gestaffelt angebracht wurde. Das Flugzeug war im wesentlichen eine Holzkonstruktion mit Sperrholz- und Leinwandverkleidung. Das 7,7-mm-Vickers-MG war links versetzt auf die Motorhaube montiert worden und beim Prototypen noch schwenkbar nach oben, bei den Serienmaschinen jedoch fest angebracht. Um den Schwerpunkt des Flugzeugs wegen des vorgelagerten Pilotensitzes auszubalancieren, wurden Öl- und Kraftstofftank hinter dem Cockpit angebracht. Ein zuschaltbarer Zusatztank wurde wie bei der D.H.2 auf die obere Tragfläche gesetzt.
Die Airco DH.5 wurde durch [[Geoffrey de Havilland]] als Nachfolger des veralteten Druckpropellertyps [[Airco DH.2]] entwickelt und erhielt das für Jagdflugzeuge neu entwickelte Constantinesco-Synchronisationsgetriebe, welches das Durchschießen des Propellerkreises mit dem [[Maschinengewehr]] erlaubte. Das Flugzeug sollte die Leistungsfähigkeit des Zugpropeller-Doppeldeckers mit dem Vorteil der besseren Sicht eines Pilotensitzes vor der oberen Tragfläche verbinden, weshalb die Tragfläche rückwärts gestaffelt angebracht wurde. Das Flugzeug war im Wesentlichen eine Holzkonstruktion mit Sperrholz- und Leinwandverkleidung. Das 7,7-mm-Vickers-MG war links versetzt auf die Motorhaube montiert worden und beim Prototyp noch nach oben schwenkbar, bei den Serienmaschinen jedoch fest angebracht. Um den Schwerpunkt des Flugzeugs wegen des vorgelagerten Pilotensitzes auszubalancieren, wurden Öl- und Kraftstofftank hinter dem Cockpit angebracht. Ein zuschaltbarer Zusatztank wurde wie bei der DH.2 auf die obere Tragfläche gesetzt.


Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug im August 1916. Bereits bei den Erprobungsflügen im Dezember 1916 in Frankreich hatte sich gezeigt, dass die Maschine der bereits in den Einsatz gelangten [[Sopwith Pup]] und den Prototypen [[Sopwith F-1|Sopwith Camel]] und [[Royal Aircraft Factory S.E.5]] unterlegen war. Trotzdem erhielten [[Airco]] 200, [[British Caudron]] 50, [[Darracq]] 200 und [[March, Jones & Cribb]] 100 Bestellungen. Insgesamt wurden 552 D.H.5 gebaut und an die [[Royal Flying Corps|RFC]]-Squadrons 2, 24, 32, 41, 64, 65 und 68 geliefert. Als die Maschine jedoch im Mai 1917 an die Front gelangte, war der Typ veraltet und im Vergleich zur kampfstarken deutschen [[Albatros D.III]] mit ihren zwei MGs deutlich unterlegen. Die Piloten hatten zudem wenig Vertrauen in die unkonventionelle Konstruktion, und ab einer Einsatzhöhe von 3.000 m ließen die Flugleistungen deutlich nach. Im Kampfeinsatz verlor das Flugzeug zudem rasch an Höhe und am Cockpit entstanden durch die rückwärts-gestaffelte obere Tragfläche deutliche Luftturbulenzen. Andererseits hatte der Pilot durch die oben nach rückwärts gestaffelte Tragfläche hervorragende Sicht, und das Flugzeug war im Gefecht beschussfest und wendig. D.H.5 bewährten sich besonders beim Einsatz als Tiefflieger bei der [[Schlacht von Cambrai]] im August 1917, als die 41. Squadron bei Boiry Notre Dame gegnerische Schützengräben und Stellungen mit MG-Feuer angriff. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Flugzeuge jedoch bereits von der Front abgezogen und verschwanden im Januar 1918 endgültig aus dem Fronteinsatz.
Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug im August 1916. Bereits bei den Erprobungsflügen im Dezember 1916 in Frankreich hatte sich gezeigt, dass die Maschine der bereits in den Einsatz gelangten [[Sopwith Pup]] und den Prototypen [[Sopwith F-1|Sopwith Camel]] und [[Royal Aircraft Factory S.E.5]] unterlegen war. Trotzdem erhielten [[Airco]] 200, [[British Caudron]] 50, [[Darracq]] 200 und [[March, Jones & Cribb]] 100 Bestellungen. Insgesamt wurden 552 DH.5 gebaut und an die [[Royal Flying Corps|RFC]]-Squadrons 2, 24, 32, 41, 64, 65 und 68 geliefert. Als die Maschine jedoch im Mai 1917 an die Front gelangte, war der Typ veraltet und im Vergleich zur kampfstarken deutschen [[Albatros D.III]] mit ihren zwei MGs deutlich unterlegen. Die Piloten hatten zudem wenig Vertrauen in die unkonventionelle Konstruktion, und ab einer Einsatzhöhe von 3.000 m ließen die Flugleistungen deutlich nach. Im Kampfeinsatz verlor das Flugzeug zudem rasch an Höhe und am Cockpit entstanden durch die rückwärtsgestaffelte obere Tragfläche deutliche Luftturbulenzen. Andererseits hatte der Pilot durch die oben nach hinten gestaffelte Tragfläche hervorragende Sicht, und das Flugzeug war im Gefecht beschussfest und wendig. DH.5 bewährten sich besonders beim Einsatz als Tiefflieger bei der [[Schlacht von Cambrai]] im August 1917, als die 41. Squadron bei Boiry Notre Dame gegnerische Schützengräben und Stellungen mit MG-Feuer angriff. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Flugzeuge jedoch bereits von der Front abgezogen und verschwanden im Januar 1918 endgültig aus dem Fronteinsatz.

== Militärische Nutzung ==
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* [[Australian Flying Corps]]
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* [[Royal Flying Corps]]


== Technische Daten ==
== Technische Daten ==
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! Kenngröße
| Besatzung || 1
! Daten
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| Länge    || 6,94 m
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| Flügelspannweite    || 7,82 m
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| Tragflügelfläche    || 19.7 m²
| Flügelfläche || 19,7 m²
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| Höhe    || 2,77 m
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| Leermasse || 458 kg
| Antrieb   || Ein Le Rhône 9J 9-Zylinder [[Umlaufmotor]] mit 110 PS
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| Startmasse || 677 kg
| Höchstgeschwindigkeit    || 164 km/h in 3,000 m Höhe
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| Triebwerk || ein 9-Zylinder-[[Umlaufmotor]] [[Le Rhône 9J]] mit {{PS2kW|110}}
| Steiggeschwindigkeit    || 12 min auf 3.000 m / 27 min 30 sec auf 4.500 m
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| Besatzung    || ein Pilot
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| Steiggeschwindigkeit || 12 min auf 3000 m / 27:30 min auf 4500 m
| Dienstgipfelhöhe    || 4.800 m
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| Dienstgipfelhöhe || 4800 m
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| Bewaffnung || 1 × 7,7-mm-[[Vickers-Maschinengewehr|Vickers-MG]]
| Fluggewicht    || 677 kg
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| Bewaffnung    || 1 × 7,7-mm-[[Vickers-Maschinengewehr|Vickers-MG]]
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Angelucci, Enzo; Matricardi, Paolo: ''Flugzeuge von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg'', Wiesbaden 1976, ISBN 3-8068-0391-9
* Enzo Angelucci, Paolo Matricardi: ''Flugzeuge von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg.'' Wiesbaden 1976, ISBN 3-8068-0391-9.
* Bruce, J.M.: ''Warplanes of the First World War Vol. 1.'' MacDonald, London 1965, S. 128-132.
* J. M. Bruce: ''Warplanes of the First World War Vol. 1.'' MacDonald, London 1965, S. 128–132.
* Jackson, A.J. ''De Havilland Aircraft since 1915''. London: Putnam, 1962.
* A. J. Jackson: ''De Havilland Aircraft since 1915.'' Putnam, London 1962.
* Kens, Karlheinz; Müller, Hanns: ''Die Flugzeuge des Ersten Weltkriegs 1914-1918'', München 1973, ISBN 3-453-00404-3
* Karlheinz Kens, Hanns Müller: ''Die Flugzeuge des Ersten Weltkriegs 1914–1918.'' München 1973, ISBN 3-453-00404-3.
* Lamberton, W.M. et al. ''Fighter Aircraft of the 1914-1918 War''. Lethworth, Herts, UK: Harleyford, 1960, S. 42-43.
* W.M. Lamberton et al.: ''Fighter Aircraft of the 1914–1918 War.'' Harleyford, Lethworth 1960, S. 42–43.
* Munson, Kenneth: ''Kampfflugzeuge 1914 - 1919'', Orell Füssli Verlag, Zürich (1968),
* Kenneth Munson: ''Kampfflugzeuge 1914–1919.'' Orell Füssli Verlag, Zürich 1968.
* Nowarra, Heinz: ''Die Entwicklung der Flugzeuge 1914-1918'', München 1959
* Heinz Nowarra: ''Die Entwicklung der Flugzeuge 1914–1918.'' München 1959
* Taylor, John W.R. "D.H.5". ''Combat Aircraft of the World from 1909 to the Present''. New York: G.P. Putnam's Sons, 1969. ISBN 0-425-03633-2.
* John W.R. Taylor: ''D.H.5.'' In: ''Combat Aircraft of the World from 1909 to the Present.'' G.P. Putnam’s Sons, New York 1969, ISBN 0-425-03633-2.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Airco DH.5}}
* http://www.militaryfactory.com/aircraft/detail.asp?aircraft_id=449
* http://www.militaryfactory.com/aircraft/detail.asp?aircraft_id=449
* http://www.theaerodrome.com/aircraft/gbritain/airco_dh5.php
* http://www.theaerodrome.com/aircraft/gbritain/airco_dh5.php
* http://www.aviastar.org/air/england/havilland_dh-5.php
* http://www.aviastar.org/air/england/havilland_dh-5.php
* [http://www.youtube.com/watch?v=L_1XDAguncM Flugvorführung D.H.2 und D.H.5 (Nachbauten)]
* [https://www.youtube.com/watch?v=L_1XDAguncM Flugvorführung DH.2 und DH.5 (Nachbauten)]
* [http://www.cbrnp.com/profiles/quarter1/de-havilland.htm Farbprofil der D.H.5 A9474 von 2/Lt FS Clark, 'A' Flight der No. 41 Squadron RFC]
* [http://www.cbrnp.com/profiles/quarter1/de-havilland.htm Farbprofil der DH.5 A9474 von 2/Lt FS Clark, 'A' Flight der No. 41 Squadron RFC]


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[[Kategorie:Jagdflugzeug (bis 1919)]]
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[[Kategorie:De Havilland]]
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[[sr:Ерко D.H.5]]

Aktuelle Version vom 20. März 2020, 12:40 Uhr

Airco De Havilland DH.5
Airco DH.5
Typ Doppeldecker-Jagdflugzeug
Entwurfsland

Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Hersteller Airco
Erstflug August 1916
Indienststellung Mai 1917
Produktionszeit

1916–1917

Stückzahl 552

Die Airco DH.5 war ein einsitziges britisches Doppeldecker-Jagdflugzeug im Ersten Weltkrieg.

Geschichte

Die Airco DH.5 wurde durch Geoffrey de Havilland als Nachfolger des veralteten Druckpropellertyps Airco DH.2 entwickelt und erhielt das für Jagdflugzeuge neu entwickelte Constantinesco-Synchronisationsgetriebe, welches das Durchschießen des Propellerkreises mit dem Maschinengewehr erlaubte. Das Flugzeug sollte die Leistungsfähigkeit des Zugpropeller-Doppeldeckers mit dem Vorteil der besseren Sicht eines Pilotensitzes vor der oberen Tragfläche verbinden, weshalb die Tragfläche rückwärts gestaffelt angebracht wurde. Das Flugzeug war im Wesentlichen eine Holzkonstruktion mit Sperrholz- und Leinwandverkleidung. Das 7,7-mm-Vickers-MG war links versetzt auf die Motorhaube montiert worden und beim Prototyp noch nach oben schwenkbar, bei den Serienmaschinen jedoch fest angebracht. Um den Schwerpunkt des Flugzeugs wegen des vorgelagerten Pilotensitzes auszubalancieren, wurden Öl- und Kraftstofftank hinter dem Cockpit angebracht. Ein zuschaltbarer Zusatztank wurde wie bei der DH.2 auf die obere Tragfläche gesetzt.

Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug im August 1916. Bereits bei den Erprobungsflügen im Dezember 1916 in Frankreich hatte sich gezeigt, dass die Maschine der bereits in den Einsatz gelangten Sopwith Pup und den Prototypen Sopwith Camel und Royal Aircraft Factory S.E.5 unterlegen war. Trotzdem erhielten Airco 200, British Caudron 50, Darracq 200 und March, Jones & Cribb 100 Bestellungen. Insgesamt wurden 552 DH.5 gebaut und an die RFC-Squadrons 2, 24, 32, 41, 64, 65 und 68 geliefert. Als die Maschine jedoch im Mai 1917 an die Front gelangte, war der Typ veraltet und im Vergleich zur kampfstarken deutschen Albatros D.III mit ihren zwei MGs deutlich unterlegen. Die Piloten hatten zudem wenig Vertrauen in die unkonventionelle Konstruktion, und ab einer Einsatzhöhe von 3.000 m ließen die Flugleistungen deutlich nach. Im Kampfeinsatz verlor das Flugzeug zudem rasch an Höhe und am Cockpit entstanden durch die rückwärtsgestaffelte obere Tragfläche deutliche Luftturbulenzen. Andererseits hatte der Pilot durch die oben nach hinten gestaffelte Tragfläche hervorragende Sicht, und das Flugzeug war im Gefecht beschussfest und wendig. DH.5 bewährten sich besonders beim Einsatz als Tiefflieger bei der Schlacht von Cambrai im August 1917, als die 41. Squadron bei Boiry Notre Dame gegnerische Schützengräben und Stellungen mit MG-Feuer angriff. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Flugzeuge jedoch bereits von der Front abgezogen und verschwanden im Januar 1918 endgültig aus dem Fronteinsatz.

Militärische Nutzung

Australien Australien
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Technische Daten

Besatzung 1
Länge 6,94 m
Spannweite 7,82 m
Flügelfläche 19,7 m²
Höhe 2,77 m
Leermasse 458 kg
Startmasse 677 kg
Triebwerk ein 9-Zylinder-Umlaufmotor Le Rhône 9J mit 110 PS (81 kW)
Höchstgeschwindigkeit 164 km/h in 3000 m Höhe
Steiggeschwindigkeit 12 min auf 3000 m / 27:30 min auf 4500 m
Dienstgipfelhöhe 4800 m
Bewaffnung 1 × 7,7-mm-Vickers-MG

Literatur

  • Enzo Angelucci, Paolo Matricardi: Flugzeuge von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg. Wiesbaden 1976, ISBN 3-8068-0391-9.
  • J. M. Bruce: Warplanes of the First World War Vol. 1. MacDonald, London 1965, S. 128–132.
  • A. J. Jackson: De Havilland Aircraft since 1915. Putnam, London 1962.
  • Karlheinz Kens, Hanns Müller: Die Flugzeuge des Ersten Weltkriegs 1914–1918. München 1973, ISBN 3-453-00404-3.
  • W.M. Lamberton et al.: Fighter Aircraft of the 1914–1918 War. Harleyford, Lethworth 1960, S. 42–43.
  • Kenneth Munson: Kampfflugzeuge 1914–1919. Orell Füssli Verlag, Zürich 1968.
  • Heinz Nowarra: Die Entwicklung der Flugzeuge 1914–1918. München 1959
  • John W.R. Taylor: D.H.5. In: Combat Aircraft of the World from 1909 to the Present. G.P. Putnam’s Sons, New York 1969, ISBN 0-425-03633-2.
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