„Martin Meier (Kirchenmusiker)“ – Versionsunterschied

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Mit acht Jahren erhielt Martin Meier seinen ersten Klavierunterricht und 1971 seine erste Organistenstelle in [[Veitsrodt]]. Nach der Teilnahme an einem Chorleiterkurs des [[Deutscher Sängerbund|Sängerbundes]] [[Rheinland-Pfalz]] erhielt er 1978 das Chorleiter-Diplom und übernahm drei Chöre (Schulchor, Kinderchor, gemischter Chor). Nach dem Abitur 1980 studierte er Kirchenmusik an der [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main | Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt am Main]]. Nach dem A-Examen war er 1984 bis 1991 Kantor und Organist der Evangelischen Kirchengemeinde [[Frankfurt-Unterliederbach]] mit umfangreicher Konzerttätigkeit. Mit der dortigen Kantorei erarbeitete er größere Werke der Oratorienliteratur. In der historischen Dorfkirche plante und betreute er den Orgelneubau mit der [[Alexander Schuke Potsdam Orgelbau | Orgelbaufirma Alexander Schuke Potsdam]]. 1991 wurde er Kantor und Organist der Lutherkirchengemeinde [[Leer]] sowie Kirchenmusikdirektor im und für den Evangelisch-Lutherischen [[Sprengel Ostfriesland]], wo er regelmäßig große Werke der Kirchenmusik sowie szenische geistliche und weltliche Musicals für Kinderchor erarbeitete und aufführte.
Mit acht Jahren erhielt Martin Meier seinen ersten Klavierunterricht und 1971 seine erste Organistenstelle in [[Veitsrodt]]. Nach der Teilnahme an einem Chorleiterkurs des [[Deutscher Sängerbund|Sängerbundes]] [[Rheinland-Pfalz]] erhielt er 1978 das Chorleiter-Diplom und übernahm drei Chöre (Schulchor, Kinderchor, gemischter Chor). Nach dem Abitur 1980 studierte er [[Kirchenmusik]] an der [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main|Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt am Main]]. Nach dem [[A-Examen (Kirchenmusik)|A-Examen]] war er 1984 bis 1991 Kantor und Organist der Evangelischen Kirchengemeinde [[Frankfurt-Unterliederbach]] mit umfangreicher Konzerttätigkeit. Mit der dortigen Kantorei erarbeitete er größere Werke der [[Oratorium|Oratorienliteratur]]. In der historischen Dorfkirche plante und betreute er den Orgelneubau mit der [[Alexander Schuke Potsdam Orgelbau|Orgelbaufirma Alexander Schuke Potsdam]]. 1991 wurde er Kantor und Organist der Lutherkirchengemeinde [[Leer (Ostfriesland)]] sowie Kirchenmusikdirektor im und für den Evangelisch-Lutherischen [[Sprengel Ostfriesland-Ems]], wo er regelmäßig große Werke der Kirchenmusik sowie szenische geistliche und weltliche Musicals für Kinderchor erarbeitete und aufführte.
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Im Juni 2003 wurde Martin Meier zum Kantor und Organisten der Stadtkirche St. Michael in Jena berufen und von 2003 bis 2010 ebenfalls zum Landeskirchenmusikdirektor der [[Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen|Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen]].
Seit 2010 lehrt er an der [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle|Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle]] die Fächer Künstlerisches und [[Liturgisches Orgelspiel]].


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Im Juni 2003 wurde Martin Meier zum Kantor und Organisten der Stadtkirche St. Michael in Jena berufen und von 2003 bis 2010 ebenfalls zum Landeskirchenmusikdirektor der [[Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen | Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen]].
Seit 2010 lehrt er an der [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle | Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle]] die Fächer Künstlerisches und Liturgisches Orgelspiel.

Martin Meier leitet die Kantorei St. Michael in Jena.<ref>[http://kantorei-jena.de Kantorei St. Michael]</ref> Er gestaltet als Organist und Dirigent regelmäßig Gottesdienste, Konzerte im In- und Ausland, wovon auch Rundfunk-, Schallplatten- bzw. CD-Aufnahmen zeugen.


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2022, 11:02 Uhr

Martin Meier (* 27. Juni 1961 in Birkenfeld) ist ein deutscher Kantor und Organist an der Stadtkirche St. Michael in Jena und Kirchenmusikdirektor (KMD) in Thüringen.

Leben und Wirken

Mit acht Jahren erhielt Martin Meier seinen ersten Klavierunterricht und 1971 seine erste Organistenstelle in Veitsrodt. Nach der Teilnahme an einem Chorleiterkurs des Sängerbundes Rheinland-Pfalz erhielt er 1978 das Chorleiter-Diplom und übernahm drei Chöre (Schulchor, Kinderchor, gemischter Chor). Nach dem Abitur 1980 studierte er Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt am Main. Nach dem A-Examen war er 1984 bis 1991 Kantor und Organist der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt-Unterliederbach mit umfangreicher Konzerttätigkeit. Mit der dortigen Kantorei erarbeitete er größere Werke der Oratorienliteratur. In der historischen Dorfkirche plante und betreute er den Orgelneubau mit der Orgelbaufirma Alexander Schuke Potsdam. 1991 wurde er Kantor und Organist der Lutherkirchengemeinde Leer (Ostfriesland) sowie Kirchenmusikdirektor im und für den Evangelisch-Lutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems, wo er regelmäßig große Werke der Kirchenmusik sowie szenische geistliche und weltliche Musicals für Kinderchor erarbeitete und aufführte.

Martin Meier an der Schuke-Orgel St. Michael Jena, Hörprobe: Johann Sebastian Bach: Praeludium D-Dur (BWV 532)
Kantorei St. Michael Jena unter Leitung von KMD Martin Meier, Hoerprobe: Mendelssohn-Bartholdy: Denn er hat seinen Engeln... aus dem Oratorium Elias (MWV A25)

Im Juni 2003 wurde Martin Meier zum Kantor und Organisten der Stadtkirche St. Michael in Jena berufen und von 2003 bis 2010 ebenfalls zum Landeskirchenmusikdirektor der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen. Seit 2010 lehrt er an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle die Fächer Künstlerisches und Liturgisches Orgelspiel.

Martin Meier leitet die Kantorei St. Michael in Jena.[1] Er gestaltet als Organist und Dirigent regelmäßig Gottesdienste, Konzerte im In- und Ausland, wovon auch Rundfunk-, Schallplatten- bzw. CD-Aufnahmen zeugen.

Einzelnachweise

  1. Kantorei St. Michael