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Glaskugeleien 2023

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. da wollen wir bis Ende 2023 Spaß dran haben

Gewinner der Glaskugeleien 2022 war Expressis verbis.

Thesen 2023

Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. –1 –1 –1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden.
01 Blue 1. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Kapitän in der Serie »Das Traumschiff« durch einen richtigen Schauspieler ersetzt. +1 Blue 1. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Matthiasb 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

02 Hüttentom 2. Jan. 2023 Putin geht in den Bunker und erschießt sich. +1 Hüttentom 2. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Matthiasb
-1 Steigi1900 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Dazu ist er zu feige. Doc Schneyder Disk. 16:12, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

03 Exxd666 2. Jan. 2023 Putin wird bis Ende dieses Jahres gestürzt. +1 Exxd666 2. Jan. 2023
+1 Wahrscheinlich aus einem Krankenhausfenster, damit er auch mal weiß, wie sich das anfühlt. Geoz 3. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Eher vergräbt er sich im Führerbunker, als dass er sich stürzen lässt. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

04 Matthiasb 3. Jan. 2023 Putins Krieg ist am Jahresende noch nicht beendet. +1 Matthiasb

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Dazu müsste die Ukraine größere Gebietszugeständnisse machen. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 +1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:24, 10. Jan. 2023 (CET) Das Gemetzel wird uns noch jahrelang um die Illusion bringen, daß die Untierart Mensch sich doch noch der Kantischen Vernunft entsinnt. +1 Gunnar 7. Feb. 2023Beantworten

-1 Die Ukraine wird siegen. Die Russen halten kein Jahr mehr durch. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 Ich glaube in der jetzigen Form wird der Krieg dann beendet sein, dazu sinken Moral, Ausstattung und nicht zuletzt die Anzahl fähiger Soldaten bei den Russen zu stark ab. Die Fronten werden dann weitgehend eingefroren sein ungefähr auf dem Stand vor Februar 2022.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

05 Matthiasb 3. Jan. 2023 Olaf Scholz ist am Jahresende nicht mehr Bundeskanzler. +1 Matthiasb -1 Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 (CET) -1 Gunnar 7. Feb. 2023

06 Matthiasb 3. Jan. 2023 Wegen Idioten: Böllerverbot kommt. +1 Matthiasb

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Elrond 17. Jan. 2023 Da schlagen zwei Seelen ach in meiner Brust. Auf der einen Seite der kleine Junge, der Böllern richtig gut findet, dann aber auch der Naturwissenschaftler, dem dabei das Grausen kommt.

-1 Nein, die Diskussion versandet bald und kommt erst wieder am 1. Januar 2024 auf.Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 Nicht bundesweit. Blue 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Größere Verbotszonen, aber kein Komplettverbot. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

07 Steigi1900 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird zum 1. Mai 2023 eingeführt.
* ist in trockenen Tüchern --Elrond (Diskussion) 23:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ist das nicht schon Gesetz?. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Das Deutschlandticket wird nicht kommen. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

08 Steigi1900 3. Jan. 2023 Die Schweiz qualifiziert sich für die Fußball-EM 2024, Österreich jedoch nicht. +1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Raugeier 14. Jan. 2023

09 Steigi1900 3. Jan. 2023 Karl Lauterbach ist auch am 31.12.2023 noch Bundesgesundheitsminister, Christine Lambrecht jedoch nicht mehr Bundesverteidigungsministerin. + 1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
+1 Elrond, 10. Januar 2023 Lauterbach ist schon gut an dieser Position, er hat zumindest Fachkenntnis, was man von vielen Kollegen uns Kolleginnen von ihm leider nicht sagen kann.
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ob diese Stimme noch zählen sollte, weiß ich aber nicht :-D)
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

10 Gretarsson 3. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Traumschiffkapitän gestürzt und geht dann in den Bunker und erschießt sich. +1 Gretarsson 3. Jan. 2023 -1 Blue 3. Jan 2023 Glaub ich nicht.

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 danke für den Punkt! L47 4. Jan. 2023
-1 Nicht im Bunker. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

11 MannMaus 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird es als ganz normales Papierticket ohne Abo geben. Vielleicht von Anfang an, aber auf jeden Fall wird rechtzeitig zur Auswertung dieser Vorhersagen ein Termin dafür verbindlich angekündigt. +1 MannMaus 3. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

12 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Twitter wird im Laufe des Jahres 2023 abgeschaltet. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 gibt keine gute Alternative
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

13 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird erneut wiederholt werden müssen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Irgendwann muss ja auch Berlinern mal was gelingen.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Blue 4. Jan. 2023 als Optimist.
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

14 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Es wird innerorts ein generelles Tempolimit von 30 km/h eingeführt. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Das wäre doch mal was, vor allem das Ende der FPD und der Preis wäre angemessen. Elrond +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Um Himmels willen, nein. Ich vertraue hier auf die FDP. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 In Außenbezirken usw. ziemlich sinnlos. Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ich denke nicht, dass Lauterbach ins Verkehrsressort wechselt.

15 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Das Vereinigte Königreich wird ein EU-Beitrittsgesuch stellen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 MannMaus 3. Jan. 2023Ich bin mir da nicht sicher, aber den Punkt hätte ich dann schon gerne
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Benutzer:Dumbox Undenkbar. Die Chancen auf Neuwahlen sind gering und die Torys sind nach wie vor fest in der Hand der ERG. Und die "roten Linien", die Keir Starmer festgelegt hat, sind weit jenseits eines EU-Beitritts. Dazu: jedem denkenden britischen Politiker ist klar, dass ein Beitrittsgesuch ohnehin scheitern würde - ich sage nur Gibraltar.

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Wär ja lustig, wenn sie wieder angekrochen kämen, wird aber nicht sein. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Noch zu früh. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Selbst Nimmerland ist wahrscheinlicher. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Bitte nicht, ich finde den Status quo höchst unterhaltsam.
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 +1 Gunnar 7. Feb. 2023

16 Gretarsson 4. Jan. 2023 Venezuela wird auch die andere Hälfte Surinames besetzen *SCNR* (Ist ein Insider, deshalb keine dusseligen Fragen stellen, sondern Archiv lesen…)

Auflösung: These gekürzt, bitte keine falschen Grundannahmen, diese These ist noch schlimmer als die Voraussage, dass Jesus 2022 wiederkehren sollte, aber Jesus ist wenigstens das Licht und die Hoffnung und Venezuela ist Venezuela.
+1 Gretarsson 4. Jan. 2023 -1 Blue 4. Jan. 2023 Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber eher nein.

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Wahrscheinlich wird die eine Hälfte Surinams Venezuela besetzen. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

17 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der SC Freiburg qualifiziert sich für die UEFA Champions League 2023/24.

Nö, es war der 1.FC Union Berlin, der sich über Platz 4 hinter den üblichen Verdächtigen Bayern, BVB und Scheißleipzig qualifizieren konnte… --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

+1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

18 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Michel Houellebecq erhält 2023 den Nobelpreis für Literatur.

Er wurde an Jon Fosse verliehen. --77.119.173.141 06:33, 6. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

+1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Schon wieder ein Franzose ist eher unwahrscheinlich. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Elrond 10. Januar 2023 so sicher wie mein Tip für den Friedensnobelpreis ;-)
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

19 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird die SPD nicht mehr stärkste Partei.
Auflösung: Die CDU wurde stärkste Partei
+1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Dr. Giffey zieht den Karren noch aus dem Dreck.

20 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der Russisch-Ukrainische Krieg eskaliert zum Dritten Weltkrieg. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 -1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nee, das wär nämlich ziemlich doof. Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 -1 Gunnar 7. Feb. 2023

21 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023 Die VR China greift Taiwan an (oder zumindest eine vorgelagerte Insel nach Krim-Vorbild) +1 L47 4. Jan. 2023

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 Es gibt keinen besseren Weg, von einer innenpolitischen Krise abzulenken, als einen Krieg im Ausland zu starten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32 9. Jan. 2023 (CET)

-1 Blue 4. Jan. 2023 nein, denn so verblendet wie Putin ist Xi nicht.

-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 China führt seinen Krieg wirtschaftlich, nicht militärisch. -1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

22 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023 Schalke 04 steigt zum Ende der Bundesliga-Saison 2022/23 in die 2. Fußball-Bundesliga ab. +1 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

23 Melekeok 5. Jan. 2023 Der Krieg in Europa eskaliert. China überfällt Taiwan. Israel bombardiert Iran. Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan weitet sich bedrohlich aus. Südkorea provoziert einen Angriff von Nordkorea. Japan rüstet atomar auf. Frankreich besetzt Monaco. +1 Melekeok 5. Jan. 2023 -1 MannMaus 5. Jan. 2023 und wenn es nur um den letzten Satz geht. Das kleine Dorf wird den Eindringlingen Widerstand leisten.

-1 Letzteres ganz sicher nicht. Beim Rest weiß man nie. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Ailura 4. Jänner 2023
-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

24 --Proofreader (Diskussion) 22:32, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten Bei dem Versuch, den Speaker of the House zu wählen, wird der bisherige Rekord von 133 Wahlgängen überboten.

Auflösung: Hat sich erledigt, es waren 15 Wahlgänge.
+1 Proofreader 5. Jan. 2023 -1 Schnell hier abstimmen, bevor die drüben fertig haben. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Unter 100, so viel Geduld gibt es nicht mehr. Raugeier 6. Jan. 2023
-1 Leichter Punkt ex eventu. Himbeerbläuling 7. Jan. 2023

25 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Der HSV scheitert ganz kurz vor Ende der Saison und verpasst den Aufstieg in die Erste Bundesliga.

Hach ja, in der Relegation verloren. Nächstes Jahr prophezeie ich den Aufstieg, mal sehen, ob das dann auch klappt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:40, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

+1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 und in der Sportpresse wird sich „die Unaufsteigbaren“ als Beiname des Vereins etablieren… Gretarsson 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Traditionen müssen gepflegt werden.
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

-1 Jeder "Spaß" hat mal ein Ende. Marcus Schätzle 8. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023 Kontinuität ist nicht unbedingt eine Stärke des HSV. Insofern wird der Klassenerhalt diesmal misslingen, so sehr man sich auch bemüht, und man wird nach dem letzten Spieltag ganz erschrocken feststellen, dass man auf einem Aufstiegsplatz steht. Kaufrausch setzt ein, nach dem 1. Spieltag steht man auf Platz 6, feuchte CL-Träume und schon im September wird der Trainer entlassen, wer auch immer das dort derzeit überhaupt ist. -1 Ich glaube daran, dass der HSV aufsteigt. Dazu passt ja, dass man an Tim Walter festhielt. --2003:E2:970E:EE1E:6803:420E:AD4F:5A9E 23:16, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

26 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Im Laufe des Jahres kommt es in D zu einer Katastrophe, die vorhersehbar war, unter der aber viele Menschen leiden müssen ("Auftritt von Roland Kaiser" wird hiermit als Auflösung ausgeschlossen). +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 Ich wette mal darauf, dass die Hitzewelle 2023 schlimmer wird wie die vergangene. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

27 Melekeok Melekeok 6. Jan. 2023 Ein Drittel der derzeitigen Mitglieder des Commonwealth Realm wird sich von der britischen Monarchie verabschieden bzw. den Prozeß zur Republikwerdung einleiten. +1 Melekeok 6. Jan. 2023 -1 Dumbox Interessante Wette. Bei 2-3 (Auslegungssache) ist die Bedingung Teil 2 bereits erfüllt, fehlen noch 2-3. Ich zocke mal. ;)

-1 Marcus Schätzle 8. Jan. 2023
-1 Nicht in diesem Zeitfenster. Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

28 Raugeier 6. Jan. 2023 Sekundenkleber darf (in D.) nur noch an Erwachsene verkauft werden. +1 Raugeier 6. Jan. 2023

+1 Ailura 4. Jänner 2023

-1 Blue 6. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Elrond 8. Jan. 2023 Stammtischerei, die meisten sind sowieso älter als 18 Jahre.
-1 --Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

29 Elrond 6. Jan. 2023 An der Frage Tempolimit 30 innerorts zerbricht die Ampelkoalition, es kommt zu Neuwahlen und die FDP scheitert mit 4,99 % an der 5%-Hürde +1 Elrond 6. Jan. 2023 -1 Das wäre politischer Selbstmord. Die Ampel weiß ganz genau, dass bei Neuwahlen die CDU gewinnen würde, womöglich sogar mit absoluter Mehrheit. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Allein wegen der "4,99%" unwahrscheinlich. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

30 Elrond 6. Jan. 2023 Dito die AFD +1 Elrond 6. Jan. 2023 man wird doch hoffen dürfen! -1 Die AFD ist in Sachsen zu gut aufgestellt, zudem ist die Flüchtlingskrise durch Ukraine aktueller denn je. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Unkraut vergeht nicht.

-1 s.o. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

31 Elrond 6. Jan. 2023 Wolodymyr Selenskyj kriegt den Friedensnobelpreis (irgendwann muss es ja klappen)
Auflösung: Es wurde Narges Mohammadi
+1 Elrond 6. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023 -1 Christian140 (Diskussion) 16:21, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 (erst in 10 Jahren so etwa) --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023 Boris Johnson [1]

32 Erfurter63 7. Jan. 2023 Der am 7. Januar 2023 nach 15 Wahlgängen zum Sprecher des Repräsentantenhauses gewählte Kevin McCarthy wird diesen Posten auch am 31.12.2023 noch innehaben.
Auflösung: Er wurde am 03.10.2023 wieder abgesetzt. Nachfolger noch unklar.
+1 Erfurter63

+1 Er müsste entweder sterben oder zurücktreten, und beides ist sehr unwahrscheinlich. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Proofreader 7. Jan. 2023 Die Rebellen haben sich von ihm für das Votum einige Konzessionen ertrotzt, darunter das Recht, dass ein einziger Abgeordneter ein Misstrauensvotum gegen ihn in Gang setzen kann. Ein Satiriker bemerkte schon, das sei als wenn jemand bei einem Bewerbungsgespräch angibt, seine Stärke sei, dass er leicht zu feuern sei.

-1 Blue 9. Jan. 2023

33 Erfurter63 7. Jan 2023 Bei der Landtagswahl in Bayern 2023 gewinnt die CSU die absolute Mehrheit der Mandate.
Auflösung: Mit 37% schlechtestes Ergebnis seit 1950.
+1 Erfurter63

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 MannMaus 7. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Da sei der Grundgütige vor!
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Auch die Schwarze Pest endet einmal.
-1 Nicht mit Söder. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

34 Erfurter63 7. Jan. 2023 Jude Bellingham wird in Deutschland zum Fußballer des Jahres gewählt werden.
Auflösung: Es wurde Ilkay Gündogan. Bellingham wurde Fünfter
+1 Erfurter63 -1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

35 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten Henry Kissinger wird 100
Zum Geburtstag viel Glück! Nun ist er 100 Lenze alt.
+1 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Elrond 7. Jan. 2023 Politisch zwar ein [...], aber ich gönne es ihm trotzdem
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Die Besten gehen zuerst.
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

36 Aatwork 7. Jan. 2023 Der Besitz von THC-haltigen Cannabis in Deutschland für Freizeitkonsum bleibt illegal. +1 Aatwork (Diskussion) 17:50, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1MannMaus 7. Jan. 2023
+1 War leider zu erwarten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Tja, leider, leider gab es so viele andere Sachen zu tun... Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Die größte Gefahr von Cannabis ist, das es illegal ist.

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

37 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023 Anton Hofreiter wird Leiter des Verteidigungsministeriums. +1 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023

+1 Blue 9. Jan. 2023

-1 Erfurter63 8. Jan. 2023 Dafür müssten aufgrund des Partei- und Geschlechterproporzes mehrere Minister ausgetauscht werden, woran ich nicht glaube

-1 Es kann wohl nur eine SPD-Frau werden. Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
Hofreiter überrascht positiv und mit dem wär's mal vorwärtsgegangen, aber von dieser Osnabrück-Connection ist wohl eher Schläfrigkeit zu erwarten. Boris P. hält sich aber noch bis über Silvester hinaus, also wird das dieses Jahr leider nichts mehr mit dem Toni. -1 Gunnar 7. Feb. 2023

38 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Der SC Paderborn steigt in die Bundesliga auf.

Nö, nur 6., mit 11 Punkten Rückstand auf Platz 3 --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 -1 -Ani 46.114.159.158 9. Jan 2023 Ist Arminia nicht erstmal wieder dran?

-1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

39 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Im Jahr 2023 sterben mindestens drei russische Oligarchen durch Defenestration oder "Suizid". +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Wenn ich mir Todesfälle russischer Unternehmer im 21. Jahrhundert anschaue, ist der Tipp praktisch schon gesetzt. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Mindestens. Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Drei kann schon sein, aber es gibt auch noch Polonium210, Novitchok uvam. Expressis verbis 7. Jan. 2023
40 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Es wird 2023 mindestens einen größeren Korruptionsfall in der deutschen Politik geben. (Die Causa Lindner zählt hier NICHT.) +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023 (CET) +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Blue Weil das Wort "größeren" keine eindeutige Ja-Nein-Antwort zulässt, werde ich mich bei der Auswertung um die Interpretation des Wortes "größeren" kümmern; bitte stellt Ja-Nein-Fragen und auch nicht solche wie bei Gretarsson, der die Glaskugeleien für seinen Preis fürs Lebenswerk missbraucht, den er aber auch im Dezember 2023 nicht erhalten wird. Surinam.

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

41 Christian140 12. Jan. 2023 Der Kandidat der Cumhuriyet Halk Partisi wird die am 18. Juni stattfindende Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023 gewinnen.

Der amtierende Präsident Erdoğan von der AKP hat in einer Stichwahl gewonnen.
+1 Christian140 12. Jan. 2023 -1 Blue 13. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

42 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten Deutschland bekommt zum ersten Mal seit ca. zehn Jahren einen Bundesverteidigungsminister (m).

Auflösung: Boris Ludwig Pistorius ist seit dem 19. Januar 2023 Bundesminister der Verteidigung
+1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Elrond , da Qualifikation bei diesem Posten noch nie eine Rolle gespielt hat, ist der Proporz bzgl. Geschlecht jetzt ausschlaggebend.

43 Doc Schneyder Disk. 13:15, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten Die Weltuntergangsuhr wird 2023 erneut vorgestellt werden +1 Doc Schneyder Disk. 13:16, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten


-1 Gunnar 7. Feb. 2023
44 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Mal was positives: Krissy Lynns Kind kommt gesund zur Welt. Schnell abstimmen, denn es kann jederzeit so weit sein, vielleicht ist es auch schon passiert und sie hat es auch nur nicht in Social Media veröffentlich) +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) (Das hätte sie verdient, auch wenn sie manchmal etwas esoterisch Wirkendes von sich gibt)Beantworten
45 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Ein neues In-Extremo-Album (erstes zu sechst?) wird mindestens mit Cover und Titel angekündigt. +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
46 Expressis verbis 8. Mär. 2023 Deutschland landet beim ESC auf einem der letzten drei Plätze. Abstimmung nur bis zum 13.05.23 gültig.

Das haben die deutschen Teilnehmer ja so geschafft,
+1 Expressis verbis 8. Mär. 2023 -1 Blue 8. März 2023 Falsch.
47 NoNAja 25. Mai 2023 Entweder tritt Robert Habeck zurück, oder die Koalition bricht auseinander, oder beides. +1 NoNAja 25. Mai 2023
48 Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:59, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten Am 13. Oktober belegt ein Werk namens Doggerland den ersten Platz der deutschen Album-Charts +1 wie immer! Es möge funktionieren. Es möge geschehen. Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:59, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
49 Nuuk 12:17, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten Selenskyj geht in den Bunker und erschießt sich. -1 Dazu ist er zu feige. --Nuuk 12:17, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

-1 Träum weiter. --Prüm  21:46, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Vorschlag für Thesen

1. Papst Franziskus wird bis zum 31.12.2023 zurücktreten.
2. Es wird mindestens 1 wissenschaftlicher Fachartikel in einem peer-reviewten Fachmagazin erscheinen, von dem im Nachhinein aufgedeckt wird, dass er von einer künstlichen Intelligenz erschaffen wurde.
Diese Wette gilt als gehalten, auch wenn das Fachmagazin nicht zu den Top-zitierten gehört, vorausgesetzt es gab ein echtes, normales Peer-Review-Verfahren.
<nicht signierter Beitrag>

3. Der erste WP-Nutzer klebt sich, weil er zu irgendeinem Gedankengang/Edit kein Recht bekommt, an seinem Bildschirm fest.--2003:6:5339:79F6:A0B6:9DE2:3F53:14FB 20:09, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

4. Bis zum 9. Januar sind alle Thesen aufgestellt/aufgebraucht worden, die vorgesehen/erlaubt/möglich sind. --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 02:41, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

5. das trainieren von KI-Modellen benötigt richtig fette Hardware und ist ziemlich teuer. Gut trainierte Modelle für Spezialbereiche werden bald sehr wertvoll sein. Es wird Firmen geben, die mit der Lizensierung dieser Modelle reich und groß werden. --2001:9E8:A52E:C500:8C5E:184A:5512:1DAA 17:42, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Diskussion

@MannMaus: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 7 nicht. --L47 (Diskussion) 15:31, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich hab's geändert, danke! --MannMaus (Diskussion) 16:45, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

@Aatwork: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 26 nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dankeschön :) Ich wollte einfachmal nicht mit der Norm gehen ;) --Aatwork (Diskussion) 12:44, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nur noch zwei mögliche Thesen übrig! --2A0A:A540:A386:0:252B:5BD0:674A:458C 17:05, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt nur noch eine, so ein Jammer! Ich hatte sieben glorreiche Vorhersagen, die ich nun nicht mehr unterbringen kann. Na ja, vielleicht im nächsten Jahr.--5DKino (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Rugby-WM 2023

Schauen hier noch andere (außer @SpesBona & @Voyager) die Rugby-WM? Ich muss sagen, vom heutigen Spiel Fiji gg. Portugal war ich wirklich unglaublich begeistert, habe die zweite Halbzeit glatt aufgenommen. Dazu gefällt mir diese WM bislang überhaupt ausnehmend gut, Frankreich ist wie schon 2007 wieder ein guter Gastgeber. (Wermutstropfen, ich habe dadurch fast keine Zeit mehr für Wikipedia;-)) Grüße --Michael G. Lind (Diskussion) 02:29, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Hab den Fehler gemacht während der WM umzuziehen von einem Land das Rugby-Fanatisch ist im eines, was es nicht mal kit dem allerwertesten ansieht. Daher nicht mehr derzeit. Was ich etwas traurig finde ist, das es keinem der Tier 2 Teams gelungen ist durchzubrechen. Die Top 3 einer jeden Gruppe sind die selben wie vor 4 Jahren und der Sieg Portugals klingt zwar toll, aber von aussen schaut das letzte Gruppenspiel eben immer so aus als wenn die grossen Luft holen fürs Viertelfinale. World Rugby hat da grosse Aufgaben vor sich. Aber nun geht die WM ja erst richtig los und mit NZL-IRL hat man ein Voertelfinale, dass das Finale hätte sein sollen.--Maphry (Diskussion) 08:39, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Was ich etwas traurig finde ist, das es keinem der Tier 2 Teams gelungen ist durchzubrechen." Ähh, Fidschi? Die haben immerhin Australien geschlagen und sind trotz der Niederlage gegen Portugal im Viertelfinale (wenn auch haarscharf). --Voyager (Diskussion) 11:44, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist in dem Sektor aber auch so ziemlich die einzige wirklich positive Nachricht (neben natürlich Chile und Portugal). Das zeigt eben, dass wenn man den Teams Möglichkeiten bietet, dass dann etwas möglich ist. Aber selbst eine in der kriese steckende Mannschaft wie England und Wales kommt eben mühelos durch. Und in Australien stirbt der Sport dezeit, bei denen geht es in vier Jahren daheim ums überleben. Und Japan schaut derzeit trotz der positiven Entwicklung im letzten Jahrzehnt nicht viel besser dran zu sein. Mit dem killen der Autumn-Internationals word es wohl übel werden für alles abseits der Top 12.--Maphry (Diskussion) 12:25, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich sehe das durchaus positiver, Argentinien hat bereits den Sprung in die Spitze geschafft. Und die pazifischen Inselnationen haben durch die Regeländerungen das beste aus beiden Welten: Früher wurde immer behauptet, Fiji, Tonga & Samona wären viel stärker, wenn "ihre" Leute bei den All Blacks und den Australiern noch für sie spielen würden. Das war natürlich zu kurz gesprungen, weil die 3 gar nicht die Ressourcen haben, um alle potentiellen Stars zu entwickeln. Nun können sie sich auf ihr Team konzentrieren und dann auf die in NZ ausgebildeten, aber dort gescheiterten Spieler ebenfalls wieder zurückgreifen. Das wird sich auf Dauer noch mehr bemerkbar machen. Und wenn ich mir den Vergleich ansehe, beim Fussball ist es auch so, dass nur eine Handvoll Nationen Weltmeister waren oder werden können. Südafrika sehe ich mit Handré Pollard als Kicker auch noch als Titelfavorit.--Michael G. Lind (Diskussion) 01:31, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was für ein toller Sport - zum Zusehen. Am Sonntag lief bspw. Japan/Argentinien und fast zeitglich auf einem anderen Sender "American Football". Wie langweilig ist American Football‽ --Wikiseidank (Diskussion) 12:02, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hier :-D
Gleichmal ein Witz. Was ist der Unterschied zwischen Rugby und Fußball? Beim Fußball tun 22 Spieler 90 Minuten so als ob sie verletzt wären. Beim Rugby tun 20 Spieler 80 Minuten so als ob sie nicht verletzt wären. Und was ist der Unterschied zwischen Rugby und American Football? [2] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:12, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Als jemand, der nicht die geringste Ahnung von den genannten Sportarten hat (und von der noch zu nennenden auch nicht), mal was Allgemeines zum Thema Schutzbekleidung in Kontaktsportarten: In den Zeiten des angeblich so brutalen bare knuckle boxing soll es ja viel seltener zu gefährlichen Schädel-Hirn-Traumata gekommen sein, weil die Boxer vor Einführung der Boxhandschuhe nicht so leichtsinnig waren, ihre doch recht zerbrechlichen Mittelhandknochen am stabileren Jochbein des Gegners zu zerschmettern (daher die Grundhaltung, die man auf alten Fotos sieht: mit Ellbogen an den Seiten gegen Leber- und Rippenhaken und den Fäusten vor der Brust, nicht vor dem Gesicht). Leute, die Rugby noch als Schulsport betrieben haben, haben mir nun einst erzählt, dass die Fairness dort deutlich größer sei (und folglich die Verletzungsgefahr geringer) als beim Football, eben wegen der fehlenden Schutzkleidung und nicht trotz. --Geoz (Diskussion) 15:04, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe zu Schulzeiten kurz Rugby gespielt, es war körperlich anstrengend, aber subjektiv war die Verletzungsgefahr (und bleibender Hirnschäden) bestimmt niederiger als beim Boxen oder ähnlichen Sachen. Football hat derzeit auch noch in Taylor Swift den Edelfan-Nachteil, die ja nach jeder überstandenen Beziehung in ihren Songs zuverlässig nachgetreten hat;-)--Michael G. Lind (Diskussion) 01:31, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Und Irland ist draussen. Wieder im Viertelfinale, wie schon so oft. Auf dem Papier die beste Mannschaft und dank der Auslosung in einem unmöglichen Spiel gelandet. Währenddessen cruised Argentinien ins Halbfinale, die schwächen von Wales konnte man nicht ewig übertünchen. Heute dann ein weiteres irrelevantes Viertelfinale und ein weiteres quasi Halbfinale.--Maphry (Diskussion) 08:15, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, dass es Irland nicht schafft, war imho immer klar. Die Bank ist traditionell einfach viel zu dünn. Über eine WM geht das nie gut, weil fast jede Verletzung eine Katastrophe ist und ab 60 Minuten dann der Leistungseinbruch beginnt. Das reicht, um Rumänien (oder leider auch meine Schotten) aus dem Stadion zu werfen. Aber wenn ein Starter wie Sexton nach 55 Minuten nur noch wie ein alter Mann beim Füttern der Enten im Park tippelt, er aber nur dann ausgewechselt werden darf, wenn man klar führt, ist im Viertelfinale eben immer Ende. Auf Frankreich als Vertreter der Nordhemisphäre hatte ich unendlich mehr gehofft. Bei England kann ich mir nur ein Wunder vorstellen, wenn sie so wie gg Argentinien wieder mit dem disziplinierten George Ford statt Owen Farrell brutal kicken, aber auch dann fehlt im Vergleich zu 2003 noch die Qualität im Scrum. Man wird warten müssen wie im Fussball. (11 WMs von 1930-1974 nur 5 Weltmeister und auch dann nur alle 20 Jahre mal ein neuer Weltmeister). --Michael G. Lind (Diskussion) 23:12, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die All Blacks und Springboks sind Dreh- und Angelpunkt der Rugby-Union-Weltmeisterschaften. Sie können sich nur gegenseitig aus dem Weg räumen oder eine dritte Mannschaft schmeißt sie raus, damit jemand anderes Weltmeister werden kann. Das ist seit 1995 das Gesetz der Weltmeisterschaften. Wer gegen Neuseeland/Südafrika gewinnt, verliert gegen Südafrika/Neuseeland. "Wir haben Südafrika gepackt, jetzt knacken wir auch Neuseeland." Kaum ist dieser Gedanke beendet, legen die All Blacks bzw. Springboks einen Versuch und der Gegner rennt den fehlenden Punkten hinterher. Seit Südafrikas Rückkehr zum internationalen Rugby 1995 bezeugt dies jedes Turnier:
  • 1995 trafen Neuseeland und Südafrika ungeschlagen im Finale aufeinander.
  • 1999 gewann Australien das Halbfinale gegen Südafrika und Frankreich seines gegen Neuseeland, scheiterte dann aber an Australien. Weil weder Neuseeland noch Südafrika das Finale erreichten, war der Weg "frei".
  • 2003 wurde England Weltmeister, weil Neuseeland und Südafrika im Viertelfinale aufeinandertrafen und Australien im Halbfinale dann Neuseeland bezwang. Wie vier Jahre zuvor war der Weg "frei".
  • 2007 besiegte Frankreich Neuseeland im Viertelfinale, scheiterte aber im Halbfinale an England, das dann im Finale Südafrika unterlag.
  • 2011 wurde Neuseeland ungeschlagen Weltmeister, während Südafrika im Viertelfinale Australien unterlag, das dann im Halbfinale an Neuseeland scheiterte.
  • 2015 gewann Neuseeland das Halbfinale gegen Südafrika und wurde dann im Finale gegen Australien Weltmeister.
  • 2019 bezwang England Neuseeland im Halbfinale, unterlag aber Südafrika im Finale.
  • 2023 gewann Frankreich sein Gruppenspiel gegen Neuseeland und Irland gegen Südafrika, scheiterten aber jeweils im Viertelfinale an der anderen Mannschaft. Da sowohl Neuseeland als auch Südafrika im Halbfinale sind, müssten Argentinien und England das Finale erreichen. Ansonsten droht nach einem Sieg gegen Neuseeland bzw. Südafrika eine Niederlage gegen die jeweils andere Mannschaft.
Nach diesem Gesetz war die einzige Möglichkeit für einen französischen bzw. irischen Weltmeister 2023 der folgende Weg (nach dem Vorbild 20 Jahre zuvor): Südafrika verwandelt alle Straftritte und Erhöhungen und gewinnt gegen Irland, wodurch Neuseeland und Südafrika sowie Frankreich und Irland aufeinander treffen, im Halbfinale räumt Argentinien den Sieger All Blacks/Springboks aus dem Weg und im Finale gewinnt dann der Gewinner Irland/Frankreich nach einem Sieg gegen England im Halbfinale dann auch das Finale gegen Argentinien. Groete. --  SpesBona 20:20, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast natürlich Recht, Südafrika & Neuseeland sind zentral (auch in der Politik von World Rugby sind die beiden Verbände ja lange ganz enge Verbündete); ich würde aber doch einwerfen, dass 2003 die Springboks ein Schatten ihrer selbst waren, evtl. wg. der Unruhen + Mobbing in der Kabine. Ich erinnere mich noch, haben mir damals nie Angst gemacht. Und 2011 ist Frankreich im Finale des schwächsten Turnier was ich je gesehen habe mehrfach vom Schiedsrichtergespann arg benachteiligt worden.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:03, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die ganze Zeit hatte ich schon überlegt, wie der Schiedsrichter des Viertelfinales 2015 zwischen Australien und Schottland hieß. Da wurde der aller letzte Straftritt des Spiels, der Schottland gehörte, an Australien gegeben, die mit dessen Verwandlung gewannen. Zum Finale 2011 hatte ich das auch schon gelesen. Bei Frankreichs langer Vorbereitung auf die WM 2023 musste ich immer an deinen Hinweis bei der Kandidatur Englands denken, die sich unter Clive Woodward vier Jahre intensiv auf die WM 2003 vorbereitet hatten, um endlich den Webb Ellis Cup zu gewinnen. Frankreichs Aus tut mir immer noch weh. :( England und Frankreich sind für mich absolut gleichwertig (so wie Neuseeland und Südafrika), mit ihren starken und einflussreichen Ligen, ihrer Geschichte und das sie fast immer abwechselnd das WM-Finale erreicht haben, daher ist ein Weltmeister Frankreich für mich nur natürlich. Schließlich war Frankreich damals zusammen mit Australien, Neuseeland und Südafrika für die Einführung der Rugby-WM, nur sind sie bisher die einzigen, denen die WM überhaupt zu verdanken ist, sie aber noch nicht gewinnen konnten. Die überdurchschnittliche Qualität der Rugbyartikel in der französischen Wikipedia ist für mich ebenso ein Grund, weil Interesse, Herz, (Rugby-)Hirn und Leidenschaft pur. :) Da Australien, England und Neuseeland jeweils vier Mal das Finale erreicht haben und mindestens einmal siegreich waren, hatte ich gehofft, dass Frankreich alle zwölf Jahre (wie Südafrika auch) das Finale erreicht und es dann beim vierten Anlauf mit starken Heimvorteil im eigenen Land schafft. Leider war das oben beschriebene Neuseeland-Südafrika-Gesetz stärker. Groete. --  SpesBona 21:00, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das war natürlich infamous Craig Joubert, der wie man als Schotte anmerken darf, u.a. auch im Super Rugby schon viele recht eigenwillige Entscheidungen traf. Ich kann mich noch genau an das Finale 2011 erinneren; wie die meisten Fans war ich erst für NZL als Vertreter des schönen Spiels, war aber so von den Franzosen um Dusautoir beendruckt, dass ich seitdem immer auch etwas Frankreich die Daumen drücke, denn den Sieg hatten sie damals eigentlich verdient. Insgesamt versuche ich die WM bereits jetzt einzuordnen; ich muss sagen, es gab viele gute Spiele. Übergreifendes Narrativ dürfte sein, dass wir den Niedergang von Australien im 15er-Rugby und die weitere Etablierung von Argentinien als Finalrunden-Teilnehmer sehen. Dazu die angesprochene Dominanz von NZL & SA. Und mit jeder WM erhöht sich im nachhinein auch die Größe von Jonny Wilkinson. Wobei das englische Team von 2003 auch viele sehr "erwachsene" Spieler hatte, die alle genau wußten, was Sache ist und auf dem Platz quasi Co-Trainer waren.--Michael G. Lind (Diskussion) 01:05, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Frankreich ist schon seit längerem mein Liebling, weil ich weiß, wie sehr sie sich diesen Titel seit 1987 wünschen, Südafrika aufgrund seiner Geschichte natürlich auch. Daher ist es für mich besser, wenn sie nicht aufeinandertreffen. Bis zu den Viertelfinals war ich vollauf begeistert von der WM, allerdings dachte ich mir schon aufgrund der unterschiedlichen Ruhezeiten für Irland/Frankreich einerseits und Neuseeland/Südafrika andererseits, das das dramatische Begegnungen werden könnten. Eine Überraschung wie Portugal gegen Fidschi ist eigentlich immer dabei, so wie Uruguay gegen Fidschi 2019, Japan gegen Südafrika 2015, Tonga gegen Frankreich 2011 und das Doppel von Argentinien gegen Frankreich 2007. Dagegen war der Vorrundensieg Englands gegen Südafrika 2003 wohl keine Überraschung, da die Springboks damals ihren absoluten Tiefpunkt hatten. Seit 2015, meiner ersten WM, gucke ich alle Spiele und von damals erinnere ich mich an einige noch sehr gut, so wie England gegen Wales mit den abwechselnden Strafkicks und der "Biggarena", wie Rumänien 15 Punkte gegen Kanada aufholte, das Aus Englands in der Vorrunde, Japans "Wunder von Brighton" gegen Südafrika und wie ab dem Halbfinale nur die vier großen der Südhemisphäre übrig waren, mit Australien, Neuseeland und Südafrika jeweils mit zwei Titeln. Australiens Niedergang begann eigentlich schon nach der WM 2003, 2015 waren sie mit viel Glück im Finale, dank der besagten Benachteiligung Schottlands. Heute schätze ich Argentinien besser ein als Australien. Nur fehlen ihnen noch ein paar Details zur wirklichen Gleichwertigkeit: Regelmäßiges Ziel einer Lions-Tour, eine Heim-WM und irgendwann auch mal der WM-Titel. Spannend wird jetzt auch, was mit Fidschi, Samoa und Tonga passiert nach doch ziemlich starken Auftritten. Zusammen mit Japan in die Rugby Championship? Dann müssten Georgien, Portugal und Spanien eigentlich auch in die Six Nations. Warum Georgien Italien wohl eher nicht ersetzen wird, wurde von Manuel Wilhelm bei der WM-Übertragung angerissen, sie sind wirtschaftlich zu schwach, als das die Verbände ihre langlaufenden Verträge beenden würden. Da währe eine Aufnahme Portugals und Spaniens wahrscheinlicher. Auch wegen der geografischen Nähe. Und falls die WM 2027 24 Teilnehmer hat, sind die auch relativ schnell zusammen, wenn man an Kanada, die USA, Spanien und Russland (das endlich mal den sinnlosen Krieg gegen die Ukraine beenden müsste) denkt. Dann dürfte es für Deutschland immer noch schwer werden und etwas Ausbauarbeit benötigen, um sich zu qualifizieren. Groete. --  SpesBona 21:00, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dass es eine Rugby-WM gibt, habe ich 2011 erstmals vernommen, wie es die Afrikaans- und deutschsprachige Wikipedia belegen. ;) Damals habe ich das Turnier allerdings noch nicht live verfolgt, weil ich nicht wusste, wie. Und mitten in der Nacht war es auch. Bei Japan 2019 bin ich dann früh aufgestanden, und als Hagibis bei Kanada gegen Namibia dazwischen gefunkt hatte, habe ich mich bis zum späteren Spiel wieder hingelegt. Fidschi, Samoa und Tonga mag ich aufgrund ihrer Leidenschaft, ihrer Demut, dem Respekt gegenüber Gegnern und wegen ihrer Kriegstänze auch sehr gerne. Und weil sie als sehr kleine Länder sehr viele Rugbyspieler hervorbringen. :) Groete. --  SpesBona 21:45, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mein erstes wirkliches TV-Turnier war 2003, davor war ich zwar Rugby-afin, war aber immer anders beschäftigt. Carlos Spencer, Joe Rokocoko und Jonny Wilkinson waren da mein Lieblingsspieler. Was mich damals auch zusätzlich begeistert hat, waren zwei Hardtalk-Interviews mit Lawrence Dallaglio und John Eales, die beide geschliffene, intelligente Antworten gaben, also nicht dieses inhaltslose, nichtssagende Geplapper was im Fußball immer öfter vorherrscht. 2007 war ich erstmals live vor Ort - ich erinnere mich an ein brillantes, undiszipliniertes Fiji, die Blaskapellen mit der einprägsamen Udo Jürgens Melodie und NZLs Schock-Exit. Als echter Fan des Rugby bin ich nicht nur auf Schottland oder die britischen Inseln fixiert, ich schätze praktisch jede Nation für ihren eigenen Stil & Charakter. Frankreich, NZL, Südafrika, die Inselnationen, auch Japan. Eher habe ich mal eine Antipathie gegen einzelne Spieler oder Nationen aufgrund eines konkreten Vorfalls, so wie nach den letzten Ashes im Cricket gg Australien;-) --Michael G. Lind (Diskussion) 02:19, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da ist bald der Jahrestag des englischen Titelgewinns am 22. November. Bei den Mannschaften und Spielern bin ich da ganz bei dir. Für ein gesundes Rugby wünsche ich allen Mannschaften Erfolg und fieber vor allem für die Underdogs mit. Für mich gibt es ebenfalls keine Mannschaft, die ich nicht mag, deswegen auch das Ziel, möglichst viele lesenswert zu machen. Den Titelgewinn Englands rechne ich ihnen bis heute hoch an, deswegen gehöre ich nicht zu denjenigen, die England nicht mögen, im Gegenteil, da habe ich großen Respekt vor. Schottland mag ich auch sehr wegen der Heimatmosphäre mit dem Dudelsack und dann alle A cappella, Irland gegen Schottland hat für mich immer etwas besonderes, schon aufgrund der Geschichte. Six Nations sowieso, vor allem England gegen Frankreich, für mich die beiden ganz großen Europas mit der Liga, den Finalteilnahmen und auch von den Bevölkerungszahlen. Italien und Schottland tun mir etwas Leid, da sie weniger Franchises haben und dadurch meiner Meinung nach eine etwas geringe Mannschaftstiefe, wodurch sie nicht mehrere Siege hintereinander erringen können, da die Spieler eher er-/ausgeschöpft sind. Schottland hat mal vier Profimannschaften gehabt, wirklich Schade, das dies nicht mehr so ist. Für Italien halte ich zwei Mannschaften weiter im Süden für sinnvoll, um Rugby auch dorthin zu tragen, Rom und Neapel zum Beispiel. Dann kann man eines Tages auch über eine WM in Italien nachdenken, so wie 1990 im Fußball. Argentinien und Italien sind dazu grundsätzlich in der Lage. Bei den Originalkommentaren mag ich auch das Crossover zu Cricket, das gibt es dann vor allem bei Australien, England, Neuseeland und Südafrika. Beide Sportarten haben viel Geschichte, Werte, Länder und Spieler gemeinsam. Was Fidschi, Samoa und Tonga im Rugby sind, sind die West Indies im Cricket. Die Karibik ist ab 2027 wieder grundsätzlich bei jedem Cricket World Cup vertreten, da bin ich mir sicher. Japan hat sich 2019 in die Herzen aller Rugbyfans gespielt, die Atmosphäre war wirklich einzigartig. Jede WM hat ihre schöne Atmosphäre und schönen Momente, die unvergesslich sind. "Griechischer Wein" in Südfrankreich kam bei der WM auch wieder auf, nur habe ich die Geschichte nicht mehr im Kopf, mit Udo Jürgens ist das eher Zufall. ;) Groete. --  SpesBona 23:45, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
In südafrikanischen Medien ist die Woche richtig was los, da erinnern sich sehr viele an 1995, als wenn es gestern wäre. :) Groete. --  SpesBona 23:01, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
2027 werden 24 Nationen teilnehmen dürfen: vermutlich mit den diesjährigen 20 Teams Kanada, die USA, Spanien (und falls es Frieden in der Ukraine gibt, Russland). Falls nicht Afrika und Asien einen weiteren Startplatz bekommen. Die Auslosung ist für 2026 geplant. Groete. --  SpesBona 23:25, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
So, Südafrika hats gewonnen. In der KO-Runde drei mal nur mit einem Punkt gewonnen und in der Vorrunde am Favoriten Irland gescheitert. Dominanz schaut anders aus, aber sei es drum sie haben es wieder Mal geschafft. In vier Jahren wird wohl noch mehr Glück eine Rolle spielen wenn man mit dem Achtelfinale beginnt. Aber sei es drum, bei vielen Mannschaften wird nun ein grosser Umbruch bevorstehen, einige haben ihn geplant (Irland), andere noch ein Mal aufgeschoben weil die Katastrophe drohte (England, Wales). Es wird interessant werden bei den Six Nations 2024.--Maphry (Diskussion) 11:49, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Ich brauche ernsthafte antworten zum Thema Rechtschreibschwäche in einer Fremdsprache

guten Tag ich will einfach ganz schnell zum Thema kommen niemanden großartig langweilen:

  1. Ich spreche mittlerweile zehn verschiedene Sprachen
  2. Englisch ist die erste Sprache was ich natürlich gelernt habe erst in der Schule eigentlich sogar gegen meinen Willen vielleicht auch noch durch Lieder am Ende war es so dass ich tatsächlich nicht für ein Studium der englischen sprach entschieden habe nachdem ich nicht wusste was ich mit meinem Leben anfangen soll.
  3. Selbstverständlich mit englischem Studium und all dem ganzen Zeug ist ja klar dass meine Orthographie dem besten entsprochen hat
  4. Wenn ich irgendwelche Flüchtigkeitsfehler jemals bemerkt habe dann war das zumindest nicht so dass ich ein Wort ganz anders falsch geschrieben habe
  5. Beispiel mal für Fehler : statt Angry, "angree" statt before "bevore" statt "in two pieces" "in tue peaches"
  6. Erste Anfänge war nur know und now zu verwechseln und dies nicht zu bemerken weil beides gleich ausgesprochen wird
  7. Ich war leider noch nie in einem englischsprachigen Land wenn ich mit Englisch was zu tun hatte irgendwie gesagt bloß mit Menschen irgendwie am Telefon über videochat oder eben sprachnachrichten oder E-Mail schreiben all dieses ganze Zeug aber ich war noch nie in einem englischsprachigen Land im Gegensatz zu spanisch, italienisch, guarani oder türkisch war ich sehr wohl in entsprechenden Ländern wo man die sprache spricht


Was weiß man über diese plötzliche Auftretung der Orthographie in einer fremden Sprache? Hat das einen Namen?

Mir sind diese Fehler einfach jetzt wirklich das erste mal aufgefallen als mich Menschen darauf hinweisen dass die zwar lesen und verstehen können was geschrieben wurde aber dass das doch keine englischen Wörter sind wie kann ich sowas schreiben.


Muss ich mir Sorgen machen dass ich jetzt auch in den ganzen anderen fremden Sprachen so reinscheißen werde dass mir nach und nach irgendwie auffallen werden irgendwelche Wörter die nicht der Sprache entsprechen aber wenn man das wort lesen würde, trotzdem man versteht, um welches Wort es sich handelt? Habe ich jetzt tatsächlich offiziell eine Legasthenie in der englischen Sprache bin ich wirklich nicht in der Lage zu sehen dass mein Text schlecht geschrieben ist bis mich jemand darauf hinweist, dass die Wörter kein Englisch sind? Oder Anfang von einer Demenz in schreiben aufgrund massiven Rückgang von der Aufmerksamkeitsspanne?--Gelbsiegel (Diskussion) 10:31, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Auch auf die Gefahr hin, hiermit eine Illusion zu zerstören: Du hast massive Rechtschreibschwächen in der deutschen Sprache … Englisch wäre da erst meine zweite Sorge.--91.221.58.22 11:29, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sehe ich nicht so. Hier und da Tippfehler, aber "massiv" sieht anders aus. --93.132.37.221 12:15, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Na ja, Satzbau und Zeichensetzung sind auch nicht gerade sehr übersichtlich. Aber immerhin: dass an der richtigen Stelle mit ss - das findet man hier im Cafe nur ganz selten. --TheRunnerUp 12:20, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich richtig erinnere konnten Lehrer in der Schule jemanden der eine bescheinigte Legasthenie hatte, nicht die Fehler für ein falsch geschriebenes Wort anrechnen aber ich bin jetzt überfragt ob diese Legastheniker mit Satzbau Probleme hatten oder mit Kommasetzung Probleme hatten ich glaube, Satzbau oder Grammatikfehler konnte ein Lehrer negativ bewerten. Aber ich weiß das tatsächlich nicht mehr ich müsste in einer Sonderschule anrufen und nachfragen wie das dort gehandhabt wird. Jedoch meine ich dass im Aufsatz jemand der Legasthenie hatte im wurde nur Fehler angerechnet für falsches, oder für Grammatikfehler... Kann das jemand bestätigen? Weil ich weiß nicht woher kommt dieser Angriff dass jemand nach Wörtern die er falsch schreibt und nicht mal bemerkt dass er die falsch schreibt obwohl er diese Wörter falsch schreiben ja nie gelernt hat (im Gegensatz dazu kann man als Kind sich ausdnken wie ein Wort geschrieben wohl aussehen könnte und lernt dann fälschlicherweise "main ongel" bis in der Schule ihm "mein Onkel" beigebracht wird --5.173.139.110 01:52, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
know und now werden gleich ausgesprochen? --TheRunnerUp 12:05, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sangwamaso: Wer know und now gleich ausspricht, hat tatsächlich Probleme mit der englischen Sprache. --Kreuzschnabel 12:21, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wer "dew" und "do" gleich ausspricht, hat nur in bestimmten Regionen eines. --109.42.176.27 16:39, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gut, dass Du fragst, sonst hättest Du meine Meinung dazu nie gelesen. Zu Fremdsprachen kann ich jetzt nichts schreiben, nur zu Deinen deutschsprachigen Beiträgen. Manchmal schreibst Du verständlich in ordentlichen Sätzen und einigermaßen Rechtschreibung (Zeichensetzung könnte besser sein) und manchmal ist das ein unverständliches, furchtbares Gestammel und Gedankenchaos. < PA entfernt -Ani--46.114.111.134 16:26, 18. Okt. 2023 (CEST) > --93.132.37.221 12:25, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Unstrukturierte Texte kann man auch in perfektem Deutsch fabrizieren. --109.42.176.27 16:42, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du meinst in perfekter (deutscher) Rechtschreibung. Yotwen (Diskussion) 18:35, 18. Okt. 2023 (CEST) Ein Haufen Wörter ist kein Satz, so wenig wie ein Haufen Steine ein Haus.Beantworten
Die sogenannte Stilistik ist für mich kein Kriterium für richtiges Deutsch. Solange es sich um grammatisch korrekte Sätze handelt, ist es richtiges Deutsch, auch wenn irgendwer sagen mag, die hätten ja nichts miteinander zu tun. --109.42.176.27 18:41, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Ani: ja, das war nicht nett. Ich hatte aber gehofft, dass das stehen bleibt. Es war als ehrliches Feedback für jemanden gedacht, der gerade an seiner Selbstwahrnehmung zweifelt. --93.132.37.221 18:43, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hmmm, mein erster Gedanke, nachdem ich den Beitrag des TO gelesen hatte, war, dass es sich wohl um einen Text aus einer älteren Version des google-Übersetzers handelt, der in irgendeiner anderen Ausgangssprache eingegeben worden war. Kurzum, schon die Fragestellung erscheint mir sprachlich äußerst bedenklich. Vor diesem Hintergrund hätte es mich gewundert, wenn in anderen Sprachen keine Fehler aufträten. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:2C76 18:41, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wird hier jetzt noch irgendwas sinnvolles kommen? Mich würde es tatsächlich interessieren ob man Legasthenie nur in einer einzigen Sprache hat oder ob ein Legastheniker in allen Sprachen Rechtschreibschwäche haben muss die er lernt. Ich kenne leider keinen Legastheniker der eine fremde Sprache spricht bzw den was ich kenne, er hat als zweite Fremdsprache russisch und weil das andere Buchstaben sind, hat er im russischen keine Legasthenie. "Abba im doitschen schohn". Jetzt wo wir den fragesteller zusammengeschissen haben dass sein Deutsch der letzte scheißdreck ist, sollten wir ihm erklären ob es möglich ist Legasthenie in einer fremden Sprache zu entwickeln zu haben und in anderen Sprachen nicht oder ob Legasthenie zwangsweise in allen Sprachen vorkommen muss die die selben Schriftzeichen verwenden. Ansonsten muss die Frage in die Auskunft wenn da was ernsthaftes raus kommen soll. --5.173.139.110 01:38, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, Dein Deutsch ist kein Scheißdreck. Es ist vermutlich deutlich besser als mein Englisch und es ist besser als von so manchem deutschen Muttersprachler. Auffällig ist hingegen, dass Du manchmal gut verständlich schreibst und manchmal ganz merkwürdiges Zeug. --109.42.176.221 12:56, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Did you hear about the dislexic philosopher?
He spent a sleepless night thinking about the existence of dog.
Yotwen (Diskussion) 11:56, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Insgesamt ein kontrovers diskutiertes Thema, "language-specific dyslexia". Stand der Forschung ist wohl nein, das gibt es nicht in signifikantem Ausmaß, aber da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Gibt es Kriminelle, die Peilsender oder ähnliche Überwachungsgeräte anbringen?

Übertrag von der Auskunft, dort falsch.--Chianti (Diskussion) 12:04, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin heute in Aachen einem Mann begegnet, der um Geld bettelte und auch eine Geschichte erzählte, wofür er es braucht, sei diese nun wahr oder komplett erlogen. Weil ich in dem Umgang mit solchen Situationen und der direkten Ansprache durch solche Leute einfach nicht geschickt bin, gab ich letztlich nach und gab ihm etwas Geld. Auch wenn mir die Situation etwas suspekt war und ich kurz überlegte, ob das irgendeine Masche sein könnte. Aber mir wurde nichts gestohlen, also ging ich erstmal weiter und nach Hause, ohne noch darüber nachzudenken. Aber jetzt ist mir die Befürchtung gekommen, dass es vielleicht doch eine kriminelle Masche mit einem Komplizen war, der bloß nichts gestohlen hätte, sondern einen Peilsender oder ähnliches Überwachungsgerät an meiner Kleidung oder meinem Rucksack angebracht hätte, um mich dann zu überwachen und den Weg zu meinem Zuhause zu finden, um später dort einbrechen oder andere Straftaten begehen zu können. Könnte das so sein? Sollte ich alles genauestens durchsuchen? Sollte ich mich an die Polizei wenden? --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 01:39, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Warum sollte jemand speziell bei einem Studenten einbrechen wollen, anstatt das im Villenviertel bei einem x-beliebigen Großbürger zu tun? Dass du einem Bettler etwas Geld gibst, weist dich noch nicht als Millionär aus. --37.49.29.95 02:19, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Darum würden die ja erst spionieren, ob es was zu holen gibt. --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 02:33, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das können sie aber doch mit jedem beliebigen Haus machen, warum sollten sie dafür gerade dir folgen? Wenn man Leuten gezielt folgt, dann doch deshalb, weil genau diese Leute als Einbruchziel attraktiv sind, warum auch immer. --Kreuzschnabel 08:00, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Als kriminelle Methode ist das bei der zu erwartenden geringen Beute völlig ineffizient. Man denke allein an die unvorhersehbare lange Arbeitszeit der beiden mutmaßlichen Täter, die dem Opfer so lange folgen müssen, bis es nach einem Kinobesuch, einen längeren Einkauf im Supermarkt, dem darauffolgenden Besuch zum Abendessen bei seiner Freundin am darauffolgenden Tag dann endlich die Rückkehr in die eigene Wohnung antritt. Das ist für einen versierten Einbrecher völlig unzumutbar, über so lange Zeit nutzlos hinter einem Habenichts herzulaufen, zu frieren, sich nass regnen zu lassen und anderes mehr. Von den Investitionskosten für Bus oder Straßenbahn bei der Verfolgung ganz zu schweigen. Das ist ja auch nicht gerade billig.
Dazu kommen die völlig unvorhersehbaren räumlichen Gegebenheiten hinsichtlich der Wohnung des Opfers, in das eingebrochen werden soll oder wo andere Straftaten begangen werden sollen. Das Opfer wohnt möglicherweise nicht alleine sondern in einer Wohngemeinschaft und dann sind vielleicht eineinhalb Arbeitstage der Beobachtung futsch und umsonst gewesen, weil dort irgendwie immer jemand in der Wohnung ist.
Für den technischen Einsatz haben wir die Artikel Peilsender und Funkpeilung im Angebot. Den Standort eines Peilsenders oder gar seine Bewegung durch eine Stadt zu lokalisieren erfordert etwas mehr Infrastruktur als zwei technikaffine Gelegenheitsdiebe. Und das teure technische Equipment muss ja dann auch erstmal wieder durch verschiedene Einbrüche refinanziert werden. Wenn schon über Investitionen nachgedacht wird, dann sollten doch die Hilfsmittel, um jede Tür effizient und leise aufzubrechen und jedes Schloß zu knacken eher im Vordergrund stehen. Wer sich stattdessen für sowas die die "Methode Peilsender" entscheidet gibt sich als Looser zu erkennen und hat absehbar für lange Zeit keine besonders aussichtsreiche kriminelle Zukunft. Karrieren sehen anders aus und beginnen nicht damit, dass man auf der Straße irgendwen anschnorrt.
Ich würde dennoch, vielleicht sogar mehrmals, alles genauestens durchsuchen. Und zwar wirklich alles. Man kann ja nie wissen und es schläft sich dann auch einfach wesentlich besser. Ich spreche da aus Erfahrung. Zur Polizei würde ich nur gehen, wenn ich sehr viel Zeit habe und mir gerade nichts besseres einfällt. Die werden sich für all das ja sicher nicht besonders interessieren, falls sie sich abgesichts ihrer Überlastung überhaupt Zeit dafür nehmen, aber dann ist man immerhin mal zur Polizei gegangen und hat das alles kennengelernt, wie das so ist und was die so machen. Das ist ja auch schön. --2.206.205.181 03:22, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Obiger Text ist lang, wurde aber vor Erfindung der UWB-Bluetooth-Tracker verfasst. Lesen lohnt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Solche Sachen wie AirTags, ein GPS-Tracker oder Peilsender sind nicht unendlich klein und leicht zu finden. --93.132.37.221 03:42, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Denkbar ist immerhin das Szenario, dass der Einbruch bei dir schon beschlossene Sache ist und man nur noch wissen muss, wann du mal ausreichend lange weg bist. Dann ist es natürlich nützlich, ein Ortungsgerät an deinem Immer-dabei-Gepäck zu haben, um zu wissen, wann das (mit deiner Person dran) ausreichend weit weg ist, um keine Überraschung befürchten zu müssen. --Kreuzschnabel 08:06, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ergänzung: AirTags sind nicht autark, sondern auf Apple-Mobilgeräte in der Nähe angewiesen, die für sie die GPS-Ortung sowie die Meldung übernehmen. GPS-Tracker mit eigener GSM-Anbindung brauchen relativ viel Energie bei kleinen Akkus; der, den mein Hund am Halsband trägt, hält (im Standby, ohne Ortungsanfrage) maximal 3 bis 4 Tage durch, dann isser nur noch ein totes Stück Plastik. Der autarke Peilsender, der auf einer Stadtkarte die exakte Position noch in mehreren Kilometern Entfernung aufblinken lässt, existiert nur in James-Bond-Filmen. Am Unterboden von Autos ist der GPS-Empfang übrigens denkbar schlecht :) --Kreuzschnabel 08:12, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zu Chiantis Vorwurf in der Auskunft: Das ist keine erfundene Trollfrage, das ist ein Gedanke, der mir nach meinem Erlebnis gekommen ist. --109.42.178.60 12:32, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Könnte das so sein?" und "Sollte ich XYZ tun?" sind keine Fragen nach belegbarem Wissen und daher in der Auskunft falsch. Bitte das Seitenintro dort lesen und verstehen und befolgen. --Chianti (Diskussion) 15:01, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja. Aber Trollerei ist etwas grundsätzlich anderes als eine ernstgemeinte und lediglich am falschen Ort gestellte Frage. Nicht nur diese deine Wortwahl ist ziemlich neben der Kappe, sondern auch dein als Appell verpackter, reichlich von oben herabber Vorwurf an alle Antworter, sich, Zitat, „so einfach von Trollen aufs Glatteis führen“ zu lassen, was soooo (*daumenundzeigefingerganzdichtzusammenhalt*) dicht vorm PA ist. --Kreuzschnabel 17:18, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht, hieße der TO nicht Universal-Interessierter, der hier ständig, neben seiner Dauerwerbung für dessen Musik etc., unter wechselnden IP's diese und ähnliche Fragen stellt, die ihm so durch den Kopf gehen. --5DKino (Diskussion) 20:47, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Tatsächlich gibt es Kriminelle, die mit Peilsendern und ähnlich hochwertigem elektronischen Gerät arbeiten. Mir fallen sofort ausländische Geheimdienste ein. Ich halte es allerdings für ausgeschlossen, dass sich Kriminelle dieser Art sich dir auf eine so selten dämliche Weise nähern würden. Zudem müsstest du dafür in einer Position arbeiten, in der sich ein solcher Einsatz lohnen würde (Aufwand/Ertrag). Und das kann niemand von uns abschätzen. Bist du also Mitarbeiter in einem Ministerium (dann würdest du höchst-wahrscheinlich nicht so eine Frage hier stellen), in einem High-Tech-Unternehmen oder an irgend einer anderen, beobachtenswerten Stelle beschäftigt? Für Hinz und Kunz treibt niemand diesen Aufwand. Yotwen (Diskussion) 10:12, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich fühle mich jedenfalls genervt, wenn immer wieder derselbe "Bettler" spätabends in Frankfurt in den ICE steigt, der da ja immerhin acht oder neun Minuten steht und im Zug bettelt um Geld für eine Fahrkarte nach Hause. Genervt bin ich aber nicht durch seinen Versuch, sondern von den blöden Mitreisenden, die immer noch auf den Trick hereinfallen und im fünf Euro geben. Passiert in jedem Waggon mindestens zweimal. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:42, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wie weit geht die Meinungsfreiheit?

Der FSV Mainz 05 hat seinen Spieler Anwar El Ghazi wegen eines Beitrags ("From the river to the sea - Palestine will be free!") in den sozialen Medien zum Krieg zwischen der Hamas und Israel freigestellt. Der FC Bayern steht betreff seines Spielers Noussair Mazraoui wegen dessen "pro-palästinensischen" Beiträge auf Instagram unter Druck, einige forderten sogar die Abschiebung des Spielers. Um den ehemaligen Weltfußballer Karim Benzema ist in Frankreich nach einem Tweet eine regelrechte Staatsaffäre entbrannt. Ich denke, dass die Meinungsfreiheit auch für Fussballspieler gilt bzw. dass die Gesellschaft die Meinungen von Minderheiten aushalten muss! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:21, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich finde es im Vergleich dazu interessant, wie wir die chinesische Nationalmannschaft mit Pro-Tibet-Plakaten aus der Regionalliga vertrieben habe, weil in Deutschland nun mal Meinungsfreiheit herrscht. Heute hat der Spiegel ein Interview mit Till Steffen zum Thema Demonstrationen geführt. Der Artikel ist hinter einer Paywall, die Überschrift "Die Juden sollen bleiben, die anderen sollen gehen" klingt aber nach einer interessanten Auslegung der Meinungsfreiheit. --Carlos-X 21:34, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mit "die anderen" meine er die Antisemiten. --2003:E5:B71F:22A2:E47B:BE38:3698:7FFC 23:22, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn jemand schriebe "From Apulia to Black Sea, all Greece shall once be free", würde er als imperialistischer, nationalistischer Kriegshetzer gelten und müsste wahrscheinlich auch mit Konsequenzen rechnen. Oder liege ich da falsch? Die Meinungsfreiheit ist hierzulande nicht unbegrenzt und nachrangig gegenüber anderen Rechtsgrundsätzen, zumal ich bezweifle, dass dieser Spieler irgendwelche juristischen Konsequenzen fürchten muss, was der eigentliche Kern der Meinungsfreiheit ist. (Eine andere Variante für den Satz oben "From Apulia to Black Sea, all Greece shall once we see") --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 22:14, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wer sich z.B. zum Ziel der Errichtung von Grossalbanien bekennt, etwa mit dem Tragen eines T-Shirts, der würde in Deutschland eventuell Befremden auslösen, müsste aber wohl kaum Sanktionen erwarten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:40, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich daran, dass ein Schweizer Nationalspieler für das Zeigen eines nationalalbanischen Symbols schwerst gescholten wurde. --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 22:59, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Schelte muss auch El Ghazi aushalten können, arbeitsrechtliche Maßnahmen sind jedoch eine ganz andere Hausnummer und mit bloßer Ablehnung von einer frei geäußerten Meinung nicht zu rechtfertigen. --Chianti (Diskussion) 00:32, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wer sich öffentlich zu Großdeutschland bekennt, muss ebenfalls mit Sanktionen rechnen. --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 23:04, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel, wenn er die 1. Strophe des Deutschlandlieds singt. Da ist gleich der Leibhaftige im Spiel. Aber man muss auch die bedauernswerten traumatisierten Opfer dieser ungeheuerlichen Zeilen sehen. Alexander Zverev hielt "Deutschland, Deutschland über alles" für "den schlimmsten Hitler-Satz, den es gibt", Laura Görges schossen beim Hören die Tränen in die Augen und Andrea Petkovic befand es für "mit Abstand das Schlimmste, was mir jemals passiert ist in meinem Leben". Danach ist sie sogar vom Tennis aufs Rudern umgestiegen. Ich fürchte, wenn Heino diesen Vers noch ein Mal öffentlich trällert, wird Putin angesichts dieser offensichtlichen nazistischen Massenvernichtungswaffe seine Raketen schicken. --2003:E5:B71F:22A2:E47B:BE38:3698:7FFC 23:48, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja? Welchen denn? Und dass Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer reicht ist ja wohl unbestritten, selbst wenn es von Israel zweigeteilt ist. Auch Deutschland reichte ab 1919 nicht mehr ununterbrochen von der Maas bis an die Memel, und dennoch war es Text der Nationalhymne. --Chianti (Diskussion) 00:36, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es wird nicht von Israel zweigeteilt, sondern Palästina und Israel sind identisch. Wir erinnern uns? Die Palästinenser haben den UN-Teilungsplan für Palästina abgelehnt. Sie haben den Krieg von 1948 verloren. Sie haben den Krieg von 1956 verloren. Sie haben es 1967 wieder versuchen wollen. Sie haben wieder verloren. Doch es war nicht genug. Wieder und wieder. Nun also 2023. Wäre ich Israel würde ich den Gazastriefen räumen und zehn Meter hoch zubetonieren. Wie kann irgendwer erwarten, daß es nach 2023 eine wie auch immer geartete Lösung geben wird? Keine Einstaatenlösung, keine Zweistaatenlösung, kein gar nix! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:39, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aber das wird nicht dazu führen, dass Israel (und Juden weltweit) "ihre Ruhe haben". Klingt daher nach einem - mit Verlaub - antisemitischen Plan. Aber nochmal zurück zu 1948: ja, wer hätte das kommen sehen, nachdem nicht nur "die Palästinenser", sondern u.a. *alle* mitabstimmenden umliegenden Staaten (und überhaupt alle muslimisch geprägten Staaten) den UN-Plan abgelehnt hatten?! 33 Pro-Stimmen von 57 Stimmberechtigten klang schon damals nicht nach einiger Weltgemeinschaft. --AMGA 🇺🇦 (d) 05:42, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ethnischen Säuberungen scheinen ja wieder im Trend zu sein. Dachte das wäre out.--Maphry (Diskussion) 07:00, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Sie haben den Krieg von 1956 verloren."
1956 haben Frankreich, Großbritannien und Israel gemeinsam Krieg gegen Ägypten geführt. Die Palästinenser waren da gar nicht beteiligt, außer dass mit dem Sinai natürlich auch der Gazastreifen besetzt wurde. Die Israelis mussten sich dann auf internationalen Druck wieder zurückziehen. Wo hier die Palästinenser einen Krieg verloren haben, kann ich nicht erkennen. Auch 1967 und 1973 waren die Palästinenser nicht Kriegspartei.
Und so wie du das schreibst, ist das eine Rechtfertigung des Rechts des Stärkeren. --Digamma (Diskussion) 10:46, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde zwar einen Großteil deiner Beiträge zum Fremdschämen bis zur Kotzgrenze, aber da hast du ausnahmsweise völlig recht. Ich fände es gut, wenn El Ghazi arbeitsrechtlich gegen die Freistellung vorgehen und sein Recht auf Teilnahme am Mannschaftstraining (BAG v. 17.01.1979, Az. 5 AZR 498/77; LAG Düsseldorf v. 17.11.2008, Az. 11 SaGA 23/08, Beispiel) einklagen würde. --Chianti (Diskussion) 00:30, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Thema von "From the river to the sea - Palestine must be free" gibt es von Thomas Fischer eine Ausarbeitung auf LTO]. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:15, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Viele Behauptungen, die leicht widerlegbar sind. Hat Hoffmann von Fallersleben mit der Zeile "von der Maas bis an die Memel" das Recht der Polen auf einen eigenen Staat bestritten? Haben alle Deutschen, die nach 1919 die Nationalhymne gesungen haben, die Rückeroberung des vor 1772 jahrhundertelang polnischen Gebietes Westpreußen gefordert? Nein? Dann ist auch die Behauptung Fischers in dem Artikel Schwachsinn. Was er als "objektive Auslegung unbefangener Betrachter" verkaufen will, ist seine höchstpersönliche Einzelmeinung. Ein sehr alter, sehr leicht durchschaubarer Trick, auf den nur Dumme hereinfallen. --Chianti (Diskussion) 01:32, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
„Insoweit ist die Prüfung der beiden erstgenannten Tatbestände ist im vorliegenden Fall nicht schwierig: Die genannte Parole ist als solche – also als abstrakte Forderung – nicht strafbar. Anders ist es aber, wenn sie, wie hier, in einem unmittelbaren, kommentierenden Zusammenhang mit Straftaten im Sinn von § 140 StGB geäußert wird. Die Forderung, der Staat Israel solle verschwinden oder ausgelöscht werden, bezog sich jedenfalls bei den spontanen Versammlungen am Wochenende des 7./8. Oktober unmissverständlich auf die kurz zuvor von Mitgliedern der Hamas verübten Taten. Nach objektiver Auslegung unbefangener Betrachter und Leser oder Zuhörer konnte sie nur als Billigung dieser Taten verstanden werden.“ --Heletz (Diskussion
Das war bei El Ghazi aber nicht der Fall, daher greift diese "Argummentation" hier nicht. El Ghazi hat einen sehr einseitigen Beitrag über Israels Gegenschlag bzw. Reaktion veröffentlicht, der mit diesem Slogan abschließt. Das ist genauso wenig strafbar wie das unsägliche Geschwurbel von Wagenknecht, Precht und der AfD-Nasen über die "Mitschuld" der Ukraine daran, dass sie überfallen wurde. Und es berechtigt auch nicht zu Verstößen gegen den Arbeitsvertrag seitens Mainz 05.--Chianti (Diskussion) 07:38, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Greta Thunberg hat ziemlich genau das Gleiche gemacht wie El Ghazi. Bei der Anzahl an Feinden, die sie in Deutschland hat, kann man davon ausgehen, dass ein paar hundert Anzeigen gegen sie gestellt wurden. Wahrscheinlich wurden auch gegen Amnesty International schon ein paar Anzeigen gestellt. --Carlos-X 11:07, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie kann man diesen ... nur mit Greta Thunberg vergleichen. Was hat sie dir getan? --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 12:36, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Weder sie noch er haben mir irgendwas getan. Ich habe ihr sogar Geld gegeben, um mir ihr Buch anhören zu dürfen. --Carlos-X 14:16, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Anzeigen wären gut. Dann wird das geklärt. 111 oder 140 StGB kommen infrage. „Scharfe Kritik am Greta-Hass-Aufruf kommt von Grünen-Politiker und Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (40). „Teile der Klimabewegung sind gerade dabei, ihre wichtigen Verdienste zum Klimaschutz vollständig in die Tonne zu treten“, schrieb er auf X.
Und Bayaz deutlich: „Greta Thunberg steht diesmal auf der falschen Seite der Geschichte. Komplett lost!“ --Heletz (Diskussion) 17:39, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nun wird der Bayern-Spieler Mazraoui vom Verein nicht sanktioniert- immerhin. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:06, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Man könnte auf die Idee kommen, dass das damit zu tun hat, dass Mazraoui Stammspieler auf einer Position ist, auf der Bayern akut unterbesetzt ist und er einen Marktwert von fast 30 Millionen hat... könnte man. --Carlos-X 11:17, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eventuell...aber auch dieser Umstand wäre in Grenzen legitim. Hier die offizielle Stellungnahme des Vereins. Es wird sicher weitere Diskussionen geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:45, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nun, gestern bei Lanz hat ihm Strack-Zimermann wegen seiner unrühmlichen Rolle beim Precht-Lanz-Podcast ("ja, ja") derart die Leviten gelesen, daß der Lanz hinterher nur drei Zentimeter groß war, und das samt Hut. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:12, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die ganze Passage (Minuten 10 bis 20) angeschaut, und da war es mindestens pari, spätestens, nachdem Strack-Zimmermann auf die Krankenhausexplosion in Gaza kam und Lanz konterte. Generell wird heutzutage inflationär mit Begriffen wie Nazismus, Rassismus und Antisemitismus um sich geworfen. Das wird dazu führen, dass im Ernstfall, wenn Hitler II. persönlich kandidiert und wegen antisemitischer Aussagen kritisiert wird, die politisch Ungebildeten sich sagen werden: "Aha, der ist so wie Lanz und Precht, das kann man locker in Kauf nehmen." Sobald die Handlungen der Letzten Generation als Terrorismus bezeichnet werden, ist die sprachlich-inhaltliche Sensibilität der medialen Mehrheitsgesellschaft, die eine differenziertere Bezeichnung anstatt der extremen fordert, zurecht groß. Aber umgekehrt vermisse ich sie. --37.49.29.95 23:44, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, hier spielen mehrere Aspekte zusammen. Zum einen ist Precht ein Intellektueller, von dem man erwartet, daß er intelligenter ist als der Großteil der Zuschauer. Oder anders gesagt: Jemand wie er darg eigentlich nicht derart ins Fettnäpfchen tappen, vor allem wenn dieses dieses so groß ist, daß es kaum übersehen werden kann. Zum anderen, in Bezug auf die Fehlmeldungen zum Krankenhaus, und in dem Punkt hat Lanz recht, wenn er auf die Geschwindigkeit hinweist, mit der solche Meldungen eingehen und eigentlich sofort weitergegeben werden müssen, weil das Narrativ über die sozialen Medien sowieso in Echtzeit verbreitet wird. Die Presse und vor allem die öfffentlich-rechtlichen Nachrichten können gar nicht mehr die Deutungshoheit gewinnen gegenüber den sozialen Medien. Bevor Spiegel Online eine Eilmeldung zusammenschreibt, wurde die Nachricht auf Satz mit X hunderttausendfach geteilt. Den Brennpunkt nach der Tagesschau will keiner mehr sehen, weil er sich seit Stunden vollumfänglich informiert fühlt. Ja, es ist tatsächlich so, daß, übrigens wiederum durch die sozialen Medien befeuert, praktisch Jedermann wegen irgendwelchem Kleinscheiß schlimmst Meinungsverbrechen vorgeworfen werden, was im Zweifelsfall, siehe Aywanger, von der Allgemeinheit gar nicht als sooooo schlimm wahrgenommen wird – die linksgrünversifften Wokemedien tragen hier deutlich dazu bei. Aber die Aussage, orthodoxe Juden dürften nicht arbeiten sondern nur Geld verleihen ist ein überdeutliches antisemitisches Stereotyp, wenn gleich mit realem Hintergrund. Nur waren es die Zünfte und die Kirche, die den Juden bestimmte Tätigkeiten untersagt haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:37, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

"Er muss noch abgeholt werden"

Woher kommt eigentlich diese seltsame Angewohnheit des post-postmodernen Menschen, jeder Person, die seinen Standpunkt nicht teilt, zu unterstellen, er habe ihn nicht verstanden?
Das ist teilweise richtig nervig. "XY ist so, was verstehst du nur noch?" und dabei verstehe ich oder der Gesprächspartner alles. Wir sind in dem Moment nur eben anderer Meinung. Das muss man dann eben mal tolerieren.
Natürlich gibt es Fälle, in denen der eine tatsächlich anderer Ansicht ist und damit falsch liegt, jedoch liegt auch in diesem Fall nicht notwendigerweise ein Problem beim Verstehen vor. Er kann die andere Ansicht schon intellektuell nachvollziehen. Er geht nur, warum auch immer, von falschen Annahmen aus.
So zu tun als würde das Gegenüber einfach nicht verstehen, was man doch tolles meint, impliziert im Grunde, dass die eigene Meinung selbstverständlich ist. Das ist aber grade bei kontroversen Themen, die das normative betreffen, wie Politik oder Religion, fast niemals gegeben. Was denkt ihr? --2A02:8071:60A0:92E0:883E:1FD5:473F:CE23 21:55, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wir Menschen können uns einfach kaum vorstellen, dass andere nicht so denken wie wir selbst. Solange wir vornehmlich auf Menschen treffen, welche unsere Weltsicht teilen, fällt uns überhaupt nicht auf, dass man Dinge anders beurteilen kann, dass man aus denselben Fakten andere Schlüsse ziehen kann. Wen wir nicht verstehen und wer uns nicht versteht, den halten wir auch tendenziell für dumm. --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 22:20, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Kompromissfähigkeit ist in den letzten Jahren komplett verlorengegangen. Es geht nicht darum, die eigene Meinung aufzugeben und die Meinung des Gegenüber anzunehmen, aber vielleicht ließe sich die eigene Meinung beiderseits so weit modifizieren, dass es Gemeinsamkeiten gibt. Das funktioniert natürlich nicht mehr, wenn man die eigene Meinung für "alternativlos" hält und in der eigenen Blase uneingeschränkt Bestätigung findet.--Optimum (Diskussion) 23:47, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der eine Abtreibung als Bestimmung über den weiblichen Körper und Entfernung eines störenden Zellhaufens ansieht und der andere als vorsätzliche Tötung eines ungeborenen Kindes, das nichts Böses getan hat, wie soll man da einen gemeinsamen Nenner finden? Wenn der eine Tierrechte und Veganismus als moralische Pflicht wahrnimmt, und der andere auf die Natur Bezug nimmt (und anmerkt, dass Fleischkonsum zur Natur gehört, dass eine Welt, in der jedes "höhere Lebewesen" vegan lebt, unmöglich ist und dass auch Pflanzen Lebewesen sind und leben), wo soll da der mögliche Kompromiss sein? --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 00:06, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Effektiv haben sich doch Kompromisse dazu etabliert. Sowohl in Deutschland als auch den USA. --2A02:8071:60A0:92E0:883E:1FD5:473F:CE23 00:13, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man überzeugt ist, dass es keinen Kompromiss geben kann, weil die eigene Meinung unumstößlich ist, wird man auch keinen finden. --Optimum (Diskussion) 00:50, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Daran sind Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun schuld. Sie haben in sehr guten, sehr populären Büchern, die in hoher Auflage erschienen sind, dargelegt, wie Missverständnisse die Kommunikation behindern oder erschweren. Das hat Einfluss auf den Stil der Kommunikation von vielen Menschen gehabt.
Dazu kommt, dass aufmerksames Zuhören außerhalb von Kommunikationstrainings kaum geübt wird und die Aufmerksamkeitsspanne immer weiter abnimmt. Bereits nach wenigen Worten glaubt man zu wissen, was der andere meint. --Chianti (Diskussion) 00:50, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Geht es nicht eher meist darum den anderen zu dominieren ohne zu sagen, man möchte ihn eigentlich dominieren, weshalb man ihn einfach als „nicht genügend informiert“ bezeichnet, was aber im Grunde nichts anderes als passive Aggressivität ist? --Heletz (Diskussion) 07:26, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich recht erinnere, schreibt Watzlawick sowohl über missverständliche, als auch über manipulative Kommunikation. Ich sehe das Problem eher darin, dass seine Diagnose zwar sehr gut ist, er aber keine Therapie anbietet. --Geoz (Diskussion) 08:44, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Therapie besteht für die Kommunizierenden im Bewusstwerden der metakommunikativen Axiome und dem (Selbst-)Erlernen, auf die Metaebene zu wechseln. Die darüber hinaus gehende systemische (Familien-)Therapie kann er nicht mehr anbieten, da er seit 16 Jahren tot ist. --Chianti (Diskussion) 10:38, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich jetzt aber ein böswilliger Mensch bin, dann kann ich nach dieser "Therapie" meine Gesprächspartner bewusst in die Irre führen und manipulieren und nicht mehr nur so aus dem Bauch heraus, wie vorher. Mein Gesprächspartner erlangt durch die Bewusstwerdung aber noch lange nicht die Mittel, sich erfolgreich gegen meine Irreführung und Manipulation zu wehren. --Geoz (Diskussion) 11:08, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich ein böswilliger Mensch bin, dann kann ich Krafttraining und Kampfsport machen und meinem Gegenüber auf diese Weise meinen Willen afuzwingen ... --Chianti (Diskussion) 14:55, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Jemanden abzuholen" kenne ich z. B. aus dem beruflichen Umfeld, wenn es um Informationsdefizite geht. Bei Meinungsunterschieden ist das natürlich Unsinn und kann nicht funktionieren. --78.49.77.217 15:38, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aber das ist doch die manipulative Kommunikation, von der Heletz oben schreibt. In den schreibenden und vor allem den quatschenden Medien ist es Usus geworden, einen Kommentar nicht als solchen, also als Meinungsäußerung, sondern als das "Einordnen" der in Frage stehenden Nachricht zu bezeichen. Einordnen in was? Natürlich in die nicht in Frage stellbare Wahrheit. Das ist genau das betreute Denken, das das verschleiernde Vorbringen der eigenen Meinung ausgibt als das Auffüllen eines Informationsdefizits.--Bavarese (Diskussion) 16:30, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
So post-postmodern wie der TO glaubt, ist das aber gar nicht. Ganz im Gegenteil ist es schon ein Bestandteil der platonischen Ideenlehre, dass alles Übel nur aus Unwissenheit entsteht. Sobald man die Idee des Höchstens Gutes aber erst einmal erkannt hat, dann kann man gar nicht mehr anders, als es anstreben zu wollen, denn im Grunde sind ja alle Menschen gut. Platon forderte übrigens auch die Herrschaft von Philosophenkönigen, also von Leuten, die genau so "wissend" waren, wie er selbst. --Geoz (Diskussion) 17:30, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist im Prinzip richtig.
Aber dort ist es der Irrtum, der gebessert werden muss. Es ist nicht einfach nur ein Missverständnis.
In der moderne gab es so etws wie "Wahrheit". In der "Postmoderne" wurde alles zur Meinung und in der "Post-Post-Moderne" wird alles zur Missinformation und alle anderen müssen es nur endlich verstehen. --2A02:8071:60A0:92E0:482D:D542:7A4:FE24 19:13, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was soll denn die "Wahrheit" in moralischen Fragen sein? --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 19:51, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Platon und die Ideenlehre und sein monströser Idealstaat, dazu hier nichts. Aber was das Philosophenkönigtum betrifft, da halte ich es mehr mit Aristoteles und Kant: Dass die Philosophen Könige und die Könige Philosophen sind, ist weder möglich noch wünschenwert; aber dass die Könige (also die Herrschenden) sich von Philosophen beraten lassen, wäre richtig.--Bavarese (Diskussion)

22:38, 20. Okt. 2023 (CEST)

Das war wohl der Grund, warum Marx und Engels in der Sowjetunion und anderen vorgeblich sozialistischen Staaten so idealisiert wurden. Der nicht-sozialistische Westen revanchierte sich mit Macchiavelli für Manager.
Möglicherweise sollten man die Philosophen handverlesen, bevor Regierende sich ihrer Beratung hingeben. Yotwen (Diskussion) 16:30, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wer erinnert sich nicht an all die Statuen von Machiavelli in den Städten oder dass jeder Student einige Seminare Machiavelli studieren musste, um seinen Abschluss zu kriegen oder dass jede Unterhaltungssendung auf Machiavellischen Prämissen beruht. --2A02:8071:60A0:92E0:F0DC:D8BC:3C8D:36F2 21:52, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Als interessierter Mitleser der grade auf dem Schlauch steht: Welche Unterhaltungssendungen beruhen auf welchen Marxistischen Prämissen? --Hareinhardt (Diskussion) 10:39, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist doch egal, welche Klasse die andere verprügelt. Hauptsache, einer kriegt Senge. Yotwen (Diskussion) 11:56, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Erste Banken nehmen kein Bargeld mehr an

und dass, obwohl, wie im Beispiel der Kreissparkasse Groß-Gerau, die Gewinne steigen (Tagesschau-Link). Für mich sieht das nach unverschämter, eiskalter Gewinnmaximierung aus, die zufällig mit dem Argument des Trends zur Karten, bzw Digitalzahlung überlagert werden kann. Der kackendreiste Vorschlag seitens der Sparkasse, die Kommune könne ja Geld für Taxi-Gutscheine zur nächsten Filiale verteilen, toppt das Ganze - Gutscheine finanziert durch die "Einsparung" des Automaten, das ja auf einmal da sein muß, weil die Sparkasse auf das Angebot eines mietfrei aufgestellten Automaten nicht eingeht - als wenn der Verzicht auf die Miete in der Kommune Geld generieren würde? Krasser Schei$. Ich bin nach wie vor ganz zufrieden damit, bar zu bezahlen, und schaffe das i.d.R. auch schneller als die meisten Kartenzahler. -Ani--46.114.104.90 10:39, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Merkwürdig - ich kann den Tag kaum erwarten, an dem Bargeld endlich verschwindet. Produktionskosten fallen weg, Schwarzgeldgeschäfte trocknen aus, und ohne Münzen bleiben auch die Hosen endlich da sitzen, wo sie hingehören. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:52, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich nicht. --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 10:54, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Meiner Bank habe ich noch nie Bargeld geben wollen. Allerdings weiß ich indirekt von einer Buchhändler in, für die es zum Problem geworden ist, dort Münzen zu bekommen. Ich selbst fummelte weitaus weniger im Portemonnaie herum, seit die Arthrose es zu einem schmerzhaften Vorgang gemacht hat. Die Karte zücke ich schon lange vor der Kasse. Smartphonebezahlen kommt für mich nicht in Frage. --2003:E7:BF19:1724:6DF8:FEDF:D433:29A5 11:21, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. --109.42.176.221 11:57, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Einerseits denke ich Digitalzahlung ist gut und sollte es überall geben, aber dann gibt es Geschäfte, die nur Digitalzahlung anbieten und das ist ein Problem, zumindest momentan. --BurningKestrel (Diskussion) 22:14, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gibt es für die Behauptung "Erste Banken nehmen kein Bargeld mehr an" einen Beleg? --Digamma (Diskussion) 12:03, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Tagesschau, heute früh: ...Niederdorfelden bei Frankfurt am Main. Hier leistet sich die Sparkasse noch eine Filiale, sogar mit persönlicher Beratung. Allerdings wird seit Neuestem kein Geld mehr angenommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:55, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist also mitneffen die Bank, die kein Bargeld mehr annähme, sondern diese eine Filiale einer Bank, offenbar ein reines Subventionsgeschäft („die Bank leistet sie sich“), in der diese Leistung mit dem damit verbundenen Aufwand nicht mehr erbracht werden kann. Das klingt doch schon mal anders. --Kreuzschnabel 11:14, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Die Raiffeisenbank Hochtaunus schließt alle Filialen..."... Klingt nicht so. Gut dass du dir die Mühe machst den Link zu lesen bevor du kommentierst. Macht Sinn. -Ani--46.114.104.3 11:30, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was genau an "schließt alle Filialen, bis auf die Hauptgeschäftsstelle." verstehst du nicht? Oder hast du genau den Fehler gemacht, den du kreuzschnabel vorwirfst? --Chianti (Diskussion) 22:45, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kenne es aus dem Ausland, dass man mit Bargeld nicht mehr zahlen kann. Am Ende überlegt sich jeder Händler und jede Bank, wie lange die Verwendung von Bargeld noch angeboten wird. Irgendwann wird es einfach teuer. Niemand ist bereit 50 € für jede Bargeld-Transaktion zu bezahlen und Quersubventionen treiben die Kunden zur Konkurrenz. --Carlos-X 13:02, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kann jemand bitte den Link noch zum dritten Mal posten?^^ Sicher ist sicher... -Ani--46.114.104.90 13:04, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hehe. Allerdings steht da in Gegensatz zu deiner und der Überschrift des Artikels tatsächlich nicht, dass die von dir genannte Sparkasse Groß-Gerau kein Geld mehr annehme; es geht vielmehr darum, dass die (nicht ganz kleine) Gemeinde Astheim mangels Geldautomat nicht mehr "mit Bargeld versorgt" werde. Das mit dem "nicht mehr annehmen" ist dagegen eine Filiale der *Sparkasse Hanau*. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:20, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Link mit "und dass, obwohl, wie im Beispiel der Kreissparkasse Groß-Gerau, die Gewinne steigen" bezeichnet wird, gehe ich nicht davon aus, dass er belegt, dass erste Banken kein Bargeld mehr annehmen. --Digamma (Diskussion) 16:30, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Jaja...^^ Allerdings wäre etwas Compliance auch tofte. Unken ohne den Link aufgerufen haben kann man ja machen, 'nen Tagesschaulink durchzulesen ist aber auch keine große Sache. Bei e8nem Youtubevideo sähe das, für mich, auch schon wieder anders aus. Nun ja. Hatte mit dem Beispiel halt das aus dem Artikel rausgesucht, was mir am skandalösesten erschien. -Ani--46.114.107.236 17:41, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, der Text lies mich glauben, dass es in dem Link um etwas anderes geht. Warum soll ich einen Text lesen, in dem es anscheinend um die Gewinne geht, die die Sparkasse Groß-Gerau macht, wenn das Thema ist, dass einige Banken kein Bargeld mehr annehmen? --Digamma (Diskussion) 18:17, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an dass das eine rein rethorische Frage ist... -Ani--46.114.107.236 19:05, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Und es gibt immer mehr Händler und Krauter mit dem Schild: "Aus technischen Gründen derzeit keine Kartenzahlung möglich!" Warum, EDV-Probleme plötzlich oder kassiert die Bank/Sparkasse die Einnahmen?--Hopman44 (Diskussion) 13:12, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Randbemerkung: In diesem Wikipedia-Artikel wird ebenfalls der "Digitalzwang" beschrieben: Digitalcourage. --Doc Schneyder Disk. 14:36, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Diese Firma hat ihren Sitz in Bielefeld. Bielefeld? Gibt es das überhaupt? --Hopman44 (Diskussion) 15:08, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

DIe Banken machen das nur, weil wir Bankkunden so blöd sind und das Spiel akzeptieren. Würden alle ihr Bargeld von der Bank abheben, ist Ende Gelände. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:01, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Den Banken ihr Spiel zu versauern kommt doch auch der digitale Euro ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 15:06, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bei der Unmenge an Automatensprengungen kann ich das absolut verstehen, dass die Banken keine Automaten mehr aufstellen wollen. --31.17.253.176 18:07, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ein Problem dass NL z.B. schon lange im Griff hat. In D nimmt man wohl an dass es dem Ziel in die Hände spielt. Per Untätigkeit die Kosten hochzutreiben ist eben in diesem Sinne höchst praktisch. -Ani--46.114.107.236 19:08, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn diese Grafik stimmt, dann heißt die Lösung Geldautomaten abbauen... --Carlos-X 20:06, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ok, kann gut sein. Ich dachte eher an den Einsatz Farbpatronen, was wohl die Zahlen der Sprengungen gut eingedämmt hat. -Ani--46.114.107.236 20:51, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hol mir Bargeld mittlerweile zu 90% beim Einkaufen an der Supermarktkasse. Das ist eine echte Win-Win-Situation. Der Supermarkt verringert die Menge an Bargeld vor Ort und ich bekomme es. Bevor ich €7,- dem falschen Institut schenke, überlege ich lieber, was ich für €10,- beim Supermarkt nebenan kaufen kann. Irgendwas, was ich früher oder später sowieso brauche, fällt mir immer ein. --46.79.27.220 10:04, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wird das nicht schon seit Jahrzehnten mit mehr oder weniger grossem Erfolg gemacht...? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:16, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
In einigen europäischen P@ndern ist das gar verpflichtend praktiziert, deutsche Banken haben Wahlfreiheit und im Vergleich eine niedrigere Quote (Google - Geldautomat Farbpatrone Europa). -Ani--46.114.104.87 16:33, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Aber es gibt auch Pommes-Buden oder Kneipen, die nehmen auch kein Bargeld mehr an.--Hopman44 (Diskussion) 10:09, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

In anderen Ländern ist das teilweise die Regel, in Deutschland habe ich das aber noch nicht erlebt. --Carlos-X 10:40, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich schon, beim Cafe um die Ecke, war aber nur einmal. --BurningKestrel (Diskussion) 12:30, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du gehörst dann offensichtlich eh' nicht zur Zielgruppe. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:59, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie meinst du das? --BurningKestrel (Diskussion) 15:49, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Leute halt, die mit Karte (oder Handy) zahlen und damit kein Problem haben. (Oder wie meinst *du* "aber nur einmal"?) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:03, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich war da nur einmal, ich gehe nicht davon aus, dass das immer so ist, auch weil Bekannte davon auch nichts wussten. --BurningKestrel (Diskussion) 08:09, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gehobene Restaurants können sich das Ablehnen von Bargeld vielleicht erlauben. Ne Pommesbude wäre schnell pleite. --46.79.27.220 10:48, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Beide dürfen die Annahme von Bargeld nicht ohne weiteres ablehnen [3][4]. --Optimum (Diskussion) 14:46, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
In den einem Dokument heißt es "Allerdings kann die Pflicht zur Annahme von Bargeld in Deutschland durch eine privatrechtliche Vereinbarung ausgeschlossen werden. Dann ist der Empfänger ausnahmsweise berechtigt, die Zahlung mit Euro-Banknoten und –Münzen abzulehnen". In dem anderen gibt es eine Ausnahme, wenn die "Verwahrung großer Bargeldmengen konkrete Sicherheitsrisiken für sie birgt" – wann ist die Verwahrung großer Bargeldmengen den nicht mit konkreten Sicherheitsrisiken verbunden? --Carlos-X 16:44, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Symbolische Israel-Soli-Aktion der Gesellschaft ?

Politik und Gesellschaft scheinen sich einig zu sein: Es braucht höchste Solidarität mit Israel und den Juden. In Israel ist die Situation bei aller Solidarität schwierig. Hierzulande ist es allerdings ohne jedes Dilemma: Jeder Mensch sollte mindestens ein deutliches Unbehagen haben dass sich Juden hier bei uns wirklich unsicher fühlen. Das Problem: man kann schwer hinter jeden jüdischen Mitbürger einen Polizisten stellen.
Eine Möglichkeit gäbe es: Eine breite Menge aus der Zivilgesellschaft fängt an jüdische Symbole zu tragen. Idealerweise auch so dass man die eigentlichen Juden nicht mehr identifizieren kann, wenn sie ihre Symbole tragen. Irgendwie scheint dieser Plan in der Umsetzung nicht sehr realistisch zu sein. Aber eine Idee wäre es schonmal. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:11, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Manche gründen sogar jüdische Gemeinden. Sind allerdings bestenfalls(!) Spinner. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:30, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist das dann nicht kulturelle Aneignung? Fänden es die Juden wirklich gut, wenn Davidstern und Kippa eine Modeerscheinung werden, die Millionen Ungläubiger tragen? --Carlos-X 15:38, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
AFAIK machen die Davidstern als Mode-Assessor schon akzeptiert. Ist AFAIR auch nicht das spirituelle Symbol des Judentums. Das ist eher die Menora. --2A02:8071:60A0:92E0:7144:C9EF:A93F:36C0 15:44, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie sang doch Marius Müller-Westernhagen: "Ich bin der schwärzeste Neger, ich bin der jüdischste Jud, ich bin der deutscheste Deutsche, ich hab das roteste Blut!" Wenn die Deutschen in ihrem Land nicht mehr richtig Deutsch sein sollen, dann wollen sie wenigstens die jüdischten Juden sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:40, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Es braucht Solidarität mit den Juden und den Palästinensern. Den Juden im Staat Israel, weil deren Sicherheitsbedürfnis nachhaltig erschüttert ist und das Trauma des Holocaust reaktiviert und den Palästinensern, weil die Besatzungspolitik des Staates Israels ihnen Null Perspektive lässt. Wer wollte unter diesen Bedingungen leben?--2001:9E8:264D:D500:8890:33D7:51BA:820C 00:29, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

An der Perspektive sind die Palästinenser selbst schuld. Da ist zum einen die Hamas, zum anderen die Bevölkerungsentwicklung, die jegliche Bemühungen um Wohlstand zunichtemacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:04, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was soll denn das für eine Andeutung sein? Die Palästinenser schnaxeln halt so gerne? Seltsame Schlußfolgerung, als Antwort auf diese nüchterne Einschätzung deines Vorredners geht das für mich in Richtung Verhöhnung. Das braucht es grad am allerwenigsten. -Ani--46.114.104.87 18:14, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dass es den Palästinensern insbesondere im Gazastreifen so schlecht geht, liegt weder an der Hamas noch an der Bevölkerungsentwicklung, sondern an der israelischen Blockade. Aus unserem Artikel dazu: "Um die Hamas zu schwächen, führte Israel anschließend eine Blockade des Gazastreifens nach dem Prinzip „kein Wohlstand, keine wirtschaftliche Entwicklung, aber auch keine humanitäre Krise“ ein." Mit anderen Worten: Israel stranguliert die palästinensische Wirtschaft soweit, dass die Palästinenser gerade nicht verhungern. --Digamma (Diskussion) 19:42, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Man kann sicher viele Argumente und Gründe benennen, aber dass es nicht an der Hamas liegt ist wohl eher eine abwegige Behauptung. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:49, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich begründet Israel die Blockade mit der Machtergreifung der Hamas. Trotzdem ist der unmittelbare Grund nicht die Hamas, sondern die israelische Blockade. --Digamma (Diskussion) 20:00, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Z.B. Nicola Albrecht sagt in einem meines Erachtens https://www.zdf.de/nachrichten/politik/israel-hamas-gaza-konflikt-hintergrund-100.html recht ausgewogenen Beitrag: "Denn mit politischen Gegnern macht Hamas kurzen Prozess: Gefängnis oder öffentliche Hinrichtung." Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine derartige Organisation in der Regierung unschuldig ist, dass es Leuten schlecht mit manchmal tödlichen Folgen ergeht. Ich verstehe echt nicht, wie du diese offensichtlich extrem terroristischen Fanatiker von Schuld freisprechen kannst. Es mag ja sein, dass Palästinenser (dabei sicher die Hamas) und Israelis Verantwortung für die verfahrene Lage tragen. Aber die israelische Blockade ist nicht aus Jux und Dollerei oder israelischem Schikanierungswillen entstanden, sondern zur Erschwerung weiterer terroristischer Angriffe auf israelische Staatsbürger auf israelischem Territorium. Ist deiner Meinung nach auch die UN mit ihrer Blockade schuld und Kim Jong UN UNschuldig, dass in Nordkorea Leute verhungern? --37.49.29.95 04:12, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt Sanktionen gegen Nordkorea, aber keine Blockade.
"Aber die israelische Blockade ist nicht aus Jux und Dollerei oder israelischem Schikanierungswillen entstanden, sondern zur Erschwerung weiterer terroristischer Angriffe auf israelische Staatsbürger auf israelischem Territorium."
Dahinter steckt die grundsätzliche Nichtbereitschaft Israels, einen unabhängigen palästinensischen Staat zuzulassen. Mit Jux und Dollerei hat das genausowenig zu tun, wie z.B. die Niederschlagung des Mau-Mau-Aufstands durch Großbritannien in Kenia. --Digamma (Diskussion) 09:25, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich wüßte nicht, daß die israelische Regierung eine Blockade des Westjordanlandes erklärt hätte. Du hast merkwürdige Wahrheiten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:43, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich dachte, wir sprechen vom Gazastreifen. Den Leuten im Westjordanland geht es deutlich besser. Aber die Checkpoints und die Mauer sind natürlich auch dort ein Problem. Und die Grenze zu Jordanien wird von Israel kontrolliert. Die Wirtschaftsvereinbarungen der Oslo-Verträge sind recht einseitig zu Ungunsten der Palästinenser ausgestaltet. --Digamma (Diskussion) 19:39, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Ich dachte, wir sprechen vom Gazastreifen." Du hattest die Gaza-Blockade statt mit terroristischen Hamas-Aktivitäten mit einer "grundsätzlichen Nichtbereitschaft Israels, einen unabhängigen palästinensischen Staat zuzulassen", begründet. Da sich die Blockade aber, wie Matthiasb demonstrierte, nur gegen einen kleinen, von Terroristen beherrschten Teil des (von Deutschland und Israel nicht anerkannten) palästinensischen Staates richtet, kann deine Aussage nicht zutreffen. --37.49.29.95 23:26, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Come on, auf der Westbank ist es nicht bedeutend anders; die Wortklauberei, ob "Blockade" oder nicht, führt da nicht weiter. Solange Israel nicht mit neuen Methoden, statt mit den seit 50+ Jahren praktizierten bzw. deren Verschärfung, die Palästinenser "zu befrieden", wird das nichts. Völlig unabhängig davon, ob es da eine Hamas o.ä. gibt. Die Voraussage könnt "ihr" euch einrahmen und in 20 oder 50 Jahren nochmal hervorholen - ihr werdet sehen... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:53, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Come on, auf der Westbank ist es nicht bedeutend anders, ob "Blockade" oder nicht, führt da nicht weiter.." Belege fehlen. Und wenn es welche für die ziemlich identische Behandlung mit nur unbedeutenden Unterschieden gäbe, dann wäre es erst recht ein Widerspruch zu dem, was Digamma schrieb. Denn dann würde die weitgehend analoge Behandlung von Gazastreifen und Westjordanland durch die Israelis eben nahelegen, dass doch die Hamas (und nicht nur Israel) maßgeblich für den viel schlechteren objektiven Zustand des Gazastreifens im Vergleich zu den palästinensischen Siedlungsgebieten im Westjordanland ist. Die Ursächlichkeit der Hamas-Regierung bestreitet Digamma aber gerade. --37.49.29.95 14:32, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Im Westjordanland verhindert Israel die Staatsbildung durch andere Maßnahmen. --Digamma (Diskussion) 09:09, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Welches Staatsgebiet sollte denn ein zur Zeit realisierbarer palästinensischer Staat haben, wenn Israel sich auf die Grenzen von 1967 zurückzöge? Die Fatah ist doch nicht einmal Herrin im eigenen Haus, weil sie in Gaza ihre (ohnehin nicht durch Wahl legitimierte) Herrschaft gar nicht ausüben kann. Wenn tatsächlich Israel plötzlich abziehen würde (und sich gegen weitere Terrorattacken der bisherigen Intensität abschotten könnte), gäbe es in dem neuen Palästina eine Spaltung in zwei Teilstaaten und möglicherweise dazu noch einen Bürgerkrieg, bei dem vermutlich die Hamas (die schon bei den Wahlen 2006 eine absolute Mehrheit der Sitze erreichte) am Ende auch im Westjordanland triumphieren würde. Dann hätte Israel noch mehr intensiven Terror, gegen den es sich nicht mehr wehren könnte, und das von zwei Hamas-Seiten plus Hisbollah im Libanon. Dass Israel aus Selbsterhaltungstrieb nicht will, dass zum zweiten Mal in der Geschichte der Menschheit millionenfach Juden durch barbarische wahnsinnige Schlächter massakriert werden, und deswegen die Juden nicht wie beim ersten Mal brav abwarten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, das kann ich verstehen und halte es für ein legitimes Interesse. Das rechtfertigt nicht alle Aktionen von Israel in der Vergangenheit oder Gegenwart und nicht jeden damit verbundenen Kollateralschaden für Unschuldige. Aber die Taten (und Untaten) der Hamas sind ja wohl mindestens genauso überzogen, meiner Meinung nach viel überzogener. Dass die Hamas nicht für den schlechten Zustand des Gazastreifens (mit)verantwortlich sei, bleibt eine absurde Behauptung von dir. --37.49.29.95 14:32, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Welches Staatsgebiet sollte denn ein zur Zeit realisierbarer palästinensischer Staat haben, wenn Israel sich auf die Grenzen von 1967 zurückzöge?"
Das ist doch offensichtlich: Die Reste von Mandatspalästina, die nicht zu Israel gehören. Also Westjordanland und Gazastreifen. Und der Staat soll ja wohl eine Demokratie werden, oder? Dann macht eine Aussage wie "Die Fatah ist doch nicht einmal Herrin im eigenen Haus" überhaupt keinen Sinn. Es soll nicht eine Partei oder paramilitärische Organisation "Herrin im eigenen Haus" sein, sondern die gewählten staatlichen Organe. Die derzeitige Spaltung ist im Wesentlichen eine Folge der israelischen Teile-und-herrsche-Politik. Ohne diese hätte es nach den letzten Wahlen eine Regierung gegeben, die gemeinsam von Hamas und Fatah dominiert worden wäre. Alle Versuche, eine solche Einheitsregierung zu bilden, wurden aber von Israel und den USA torpediert. --Digamma (Diskussion) 14:58, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"der Staat soll ja wohl eine Demokratie werden" − Großartig. Die lupenrein demokratische Palästinensische Autorität und die lupenrein demokratische Hamas gründen gemeinschaftlich mit der lupenrein demokratischen Hisbollah und gefördert vom lupenrein demokratischen Iran in Westbank und Gaza eine territorial zweigeteilte Demokratie. "soll ja wohl eine Demokratie werden" − auf der Grundlage dieses frömmlerischen Sollens erbaut Benutzer: Digamma seinen "Palästinenserstaat", und im Hinblick auf dieses Luftschloss soll Israel die Westbank räumen, den Grenzzaun zu Gaza abreißen und dem islamischen Djihad in allen seinen organisatorischen Formen mit zartem Händchen frischgepflückte Blümchen reichen? Digamma kann sich zugute halten, hier eine der subtilsten Sorten von allen mir bekannten antisemitischen Phantasien der Israelvernichtung lanciert zu haben. --Machtjan X 16:28, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Digamma mag eine einseitige, von deiner und meiner Haltung stark abweichende Position vertreten, aber solche Antisemitismus-Einstufungen sind hier auch nicht hilfreich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:53, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die wenig subtile Diffamierung. --Digamma (Diskussion) 18:21, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dann ignorier halt seinen letzten Satz. Über die inflationäre Verwendung des Begriffs Antisemitismus habe ich mich hier schon neulich beklagt. Aber mit den vorhergehenden Sätzen hat Machtjan X nicht Unrecht. Du bist meines Erachtens einfach blauäugig und zu sehr in einem System von dir als absolut angesehener Axiome fixiert, das für die Beschreibung der politischen Wirklichkeit nicht ausreichend differenziert ist. Du bedauerst oben, dass ("nach den letzten Wahlen", in Wirklichkeit war es 8 Jahre nach den letzten Wahlen von 2006, also eine halbe Ewigkeit später) keine gemeinsame "Einheits"regierung der Terrororganisation Hamas und der korrupten Fatah (mit ihrem militärischen Arm al-Aqsa-Märtyrerbrigaden) gebildet werden konnte, weil Israel 2014 Druck ausübte. Angesichts der in Fatah-Hamas-Konflikt beschriebenen Vergangenheit glaube ich eh nicht, dass diese zerstrittene Regierung lang gehalten hätte. Aber vor allem halte ich es nicht für zumutbar, mit Verweis auf irgendwelche demokratischen Prinzipien Israel zuzumuten, ein terroristisch dominiertes Regime, das auf Israels komplette Vernichtung aus ist, zu tolerieren und sich in sein Schicksal zu ergeben. Wenn aus einem von Nazis dominierten Luxemburg regelmäßig Angriffe nach Hamas-Art auf deutsche Gebiete stattfinden würden, wenn Luxemburg zudem Freunde wie den Iran hätte, die ihm vielleicht bald noch schmutzige Atombomben zur Verfügung stellen, wenn es Ansprüche auf das komplette deutsche Territorium hätte, dann würde ich mich auch nicht darum scheren, ob Luxemburg eine lupenreine Demokratie ist, bei der meinetwegen 100 % der Wähler hinter der Regierungslinie stehen. Die bloße Tatsache, dass ein (nach innen und außen) aggressives Verbrecherregime von der Bevölkerung unterstützt wird, bedeutet keinen Zwang zur Passivität für die Nachbarstaaten (auch wenn nicht jede israelische Aktion der Vergangenheit verhältnismäßig gewesen sein mag). Wie oben schon geschrieben, man muss nicht mit Prävention warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. --37.49.29.95 12:21, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Aber vor allem halte ich es nicht für zumutbar, mit Verweis auf irgendwelche demokratischen Prinzipien Israel zuzumuten, ein terroristisch dominiertes Regime, das auf Israels komplette Vernichtung aus ist, zu tolerieren und sich in sein Schicksal zu ergeben. "
Aber die Palästinenser sollen einen Staat Israel akzeptieren, deren sämtliche Regierungen die Politik verfolgten, einen palästinensischen Staat zu verhindern, die Westbank zu besiedeln und eine Rückkehr von palästinensischen Flüchtlingen nicht nur nach Israel, sondern auch in die von Israel besetzten Gebiete zu verhindern, und sich in ihr Schicksal ergeben? Oder welche Optionen haben deiner Meinung nach die Palästinenser? --Digamma (Diskussion) 13:45, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Palästinenser hätten längst einen Staat haben können, frühere israelische Regierungen haben das nämlich angeboten. Mal abgesehen davon, dass die Palästinenser schon 1948 einen eigenen Staat auf Grundlage des Teilungsplans hätten haben können, stattdessen aber lieber Israel den Krieg erklärten.
Und die "Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge" ist Propaganda: in Jordanien, Syrien und dem Libanon leben insgesamt über 3,5 Mio. palästinensische Flüchtlinge, von denen nur eine kleine Minderheit in Palästina geboren wurde. Bei Rückkehr der Flüchtlinge würde die Bevölkerung der Palästinensergebiete um über 70% ansteigen - wie soll das funktionieren in Gebieten, die aufgrund von Misswirtschaft, Terror, explodierender Bevölkerungszahl und politischer Instabilität sowieso schon massiv auf ausländische Hilfe (übrigens auch aus Israel) angewiesen sind? Die arabischen Staaten hätten den größten Teil der palästinensischen Flüchtlinge längst integrieren können. Für diese sind die Flüchtlinge allerdings schlicht ein Mittel, um international gegen Israel Stimmung zu machen. Kein Mensch käme auf die Idee, umgekehrt ein Rückkehrrecht für die aus arabischen Ländern vertriebenen Juden einschließlich aller ihrer Nachkommen zu fordern.--141.30.182.48 11:44, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei allen Kriegen der letzten Jahre (z.B. die im ehemaligen Jugoslawien) wurde ein Rückkehrrecht für Kriegsflüchtlinge gefordert. Beim Kosovo-Krieg war dies sogar einer der angegeben Kriegsgründe.
Insofern würde ich den aus arabischen Ländern vertriebenen Juden durchaus ein Rückkehrrecht zubilligen. Das widerspricht aber natürlich dem Zionismus, der propagiert, dass Israel die Heimat aller Juden ist.
Zumindest die Palästinenser in Jordanien sind längst integriert. Im Libanon scheitert das an dem komplizierten konfessionellen System: Die Maroniten würden dadurch ihre dominierende Stellung verlieren.
Wie viele palästinensische Flüchtlinge aus anderen Ländern die palästinensischen Autonomiegebiete (d.h. das Westjordanland) aufnehmen könnte, ist tatsächlich fraglich. Der Punkt ist aber, dass die Autonomiebehörde gar keine Palästinenser aus dem Ausland aufnehmen darf. Wer die Autonomiegebiete betreten darf bzw. sich dort niederlassen darf, entscheidet einzig und allein Israel. Nicht einmal Palästinenser aus dem Gazastreifen dürfen sich ohne israelische Erlaubnis im Westjordanland aufhalten.
"Die Palästinenser hätten längst einen Staat haben können, frühere israelische Regierungen haben das nämlich angeboten."
Was Israel angeboten hat war immer "an entity less than a state" (Zitat Rabin 1994). Israel hat sich immer wesentliche Rechte vorbehalten. --Digamma (Diskussion) 13:11, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"wie soll das funktionieren in Gebieten, die aufgrund von Misswirtschaft, Terror, explodierender Bevölkerungszahl und politischer Instabilität sowieso schon massiv auf ausländische Hilfe (übrigens auch aus Israel) angewiesen sind?"
Ich würde mal eher sagen, dass die palästinensische Wirtschaft von Israel aktiv stranguliert wird. Das fängt damit an, dass es in Zone C keine Baugenehmigungen gibt, wird fortgesetzt durch die Vielzahl von Checkpoints, die Zerschneidung des Autonomiegebiets. Israel kontrolliert die Grenze zu Jordanien (und damit den Warenverkehr) und kontrolliert den Zugang zu Trinkwasser. Israel verkauft den Palästinensern deren eigenes Wasser, die Palästinenser dürfen nur mit israelischer Erlaubnis Brunnen bohren. Zum Wasser des Jordans haben nur israelische Siedlungen Zugang. In den Jahren bis zur 1. Intifada hat Israel alles unternommen um die palästinensische Wirtschaft völlig auf Israel auszurichten. Um danach die wirtschaftlichen Verbinden weitgehend zu kappen. Entgegen den Oslo-Abkommen sind auch die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Westjordanland und Gazastreifen weitgehend unterbrochen. --Digamma (Diskussion) 13:23, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Aber die Palästinenser" Es ging um die Hamas, deren Schuld an den Zuständen im Gaza-Streifen du oben komplett geleugnet hattest. Das sind nicht die Palästinenser insgesamt, aber eine terroristische, dominierende Gruppe unter ihnen, die in Gaza die Herrschaft ausübt und sie vermutlich auch im Westjordanland ausüben würde, wenn man sie gewähren ließe. "sollen einen Staat Israel akzeptieren," Ja, sollen sie. "deren sämtliche Regierungen die Politik verfolgten, einen palästinensischen Staat zu verhindern," Würde ich so nicht sagen. Z.B. Camp David II und en:Taba Summit mit Barak waren ein Ansatz für eine Zweistaatenlösung, Barak vertritt sie auch heute noch. Und schon 1948 hätten die Israelis mehrheitlich die Zweistaatenlösung durch die UNO akzeptiert, nur die Araber haben es nicht. Überhaupt gab es 1948, 1967 und 1973 Kriege, bei denen jedes Mal die Araber (und nicht die Israelis) den Status Quo zu ihren Gunsten ändern wollten, die Feindseligkeiten begannen und am Ende Land an den aus der Verteidigungsposition reagierenden Staat Israel verloren. Diese geschichtlichen Erfahrungen der Israelis mit einer ständigen Bedrohung von fast allen Seiten führen natürlich zu einer eher auf Sicherheit als auf Grundvertrauen und vorbehaltlose Preisgabe ausgerichteten Politik. "die Westbank zu besiedeln" Ich wüsste nicht, dass das z.B. 1949 ein großes Thema von Ben Gurion gewesen wäre. In der israelischen Unabhängigkeitserklärung hieß es: "Der Staat Israel wird bereit sein, mit den Organen und Vertretern der Vereinten Nationen bei der Durchführung des Beschlusses vom 29. November 1947 zusammenzuwirken und sich um die Herstellung der gesamtpalästinensischen Wirtschaftseinheit bemühen. (...) Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden den und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten." "und eine Rückkehr von palästinensischen Flüchtlingen nicht nur nach Israel, sondern auch in die von Israel besetzten Gebiete zu verhindern, "Schlesien bleibt unser" lässt grüßen. Ein Aggressorstaat hat Kriege und infolgedessen Gebiet verloren und würde es gern wieder besiedeln. Das kann man durchaus wünschen und fordern, aber der Status Quo von zig Jahren seither mit der in dieser Zeit sesshaft gewordenen neuen Bevölkerungsgruppe hat natürlich auch eine gewisse Bedeutung. Der Unterschied zwischen Schlesien und West Bank ist, dass Schlesien allgemein als polnisch anerkannt war und die West Bank nicht als israelisch. Aber trotzdem ist für eine realistische Einschätzung der politischen Möglichkeiten die normative Kraft des Faktischen auch zu berücksichtigen. Utopische Maximalforderungen wird man sich abschminken müssen. "und sich in ihr Schicksal ergeben? Oder welche Optionen haben deiner Meinung nach die Palästinenser?" Es geht nicht um "sich in ihr Schicksal ergeben", sondern um einen Weg Richtung Kompromiss statt um Extremkonfrontation. Mit der Hamas wird das nicht zu machen sein. Sie und Konsorten sind nicht die Lösung, sondern selbst das größte Problem. Solange sie die Palästinenser dominieren, wird Israel nie bereit zu einer Zweistaatenlösung sein, und das kann ich völlig verstehen. Schade für die vernünftige Minderheit unter den Palästinensern. Aber du würdest wohl sagen, es ist ordentliche Demokratie, wenn die hochkriminellen Schwachköpfe nun mal eine Mehrheit unter den Wählern haben. Ist es auch, aber nichtsdestoweniger weder gut noch förderungswürdig noch tolerierbar. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:05, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Und schon 1948 hätten die Israelis mehrheitlich die Zweistaatenlösung durch die UNO akzeptiert, nur die Araber haben es nicht."
1948 war das für die Araber auch total inakzeptabel. Die Zweistaatenlösung bedeutete, dass man ihnen einen Großteil ihres Landes wegnahm. --Digamma (Diskussion) 10:54, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Würde ich so nicht sagen. Z.B. Camp David II und en:Taba Summit mit Barak waren ein Ansatz für eine Zweistaatenlösung, Barak vertritt sie auch heute noch"
Lies dir mal die Bedingungen durch, insbesondere zum Thema Sicherheit. Das wäre kein souveräner Staat gewesen, sondern ein von Israel abhängiges Gebilde unter israelischer Oberhoheit. --Digamma (Diskussion) 10:58, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Überhaupt gab es 1948, 1967 und 1973 Kriege, bei denen jedes Mal die Araber (und nicht die Israelis) den Status Quo zu ihren Gunsten ändern wollten, die Feindseligkeiten begannen und am Ende Land an den aus der Verteidigungsposition reagierenden Staat Israel verloren."
Interessant ist, dass der Sinaikrieg von 1956 ausgelassen wird. Aber auch 1967 hat Israel angegriffen. Und 1973 wollten Ägypten und Syrien nur die von Israel besetzten Gebiete zurückerobern.
"In der israelischen Unabhängigkeitserklärung hieß es: "Der Staat Israel wird bereit sein, mit den Organen und Vertretern der Vereinten Nationen bei der Durchführung des Beschlusses vom 29. November 1947 zusammenzuwirken und sich um die Herstellung der gesamtpalästinensischen Wirtschaftseinheit bemühen. (...) Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden den und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf."
Ja, das war die Rhetorik. In Wirklichkeit waren zu diesem Zeitpunkt schon 300 000 Palästinenser auf der Flucht. Plan Daleth sah vor, einen Großteil der Araber in dem für den jüdischen Staat vorgesehenen Gebiet zu vertreiben.
Und Ben Gurion wollte schon 1956 den Sinai besiedeln. --Digamma (Diskussion) 11:03, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Es geht nicht um "sich in ihr Schicksal ergeben", sondern um einen Weg Richtung Kompromiss statt um Extremkonfrontation. "
OK, was für einen Kompromiss? --Digamma (Diskussion) 11:05, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Na, z.B. einen Kompromiss, wie ihn Barak 2000 vorgeschlagen hatte. Es ist einfach eine Illusion der Palästinenser, zu glauben, dass man in einem Schritt die Maximallösung als Geschenk serviert bekommt. Es bedarf mehrerer, vorsichtiger kleinerer Schritte, um in Israel ein gewisses Vertrauen in die Verlässlichkeit der Palästinenser und in ihre guten Absichten aufzubauen. Aber stattdessen verschiebt sich mit jedem neuen terroristischen Akt die innenpolitische Lage in Israel nach rechts zu Gunsten der Falken und zu Ungunsten der Tauben wie Barak, und das kann ich nachvollziehen. "(...) Camp David II und en:Taba Summit mit Barak (...) Lies dir mal die Bedingungen durch, insbesondere zum Thema Sicherheit. Das wäre kein souveräner Staat gewesen, sondern ein von Israel abhängiges Gebilde unter israelischer Oberhoheit." Die Palästinenser wollten wie schon 1948/49 die unerreichbare Taube auf dem Dach und haben am Ende nicht einmal einen Spatz bekommen. Da fehlte im Jahr 2000 die Kompromissfähigkeit, auch mal einen unfertigen Zwischenschritt zum Ziel zu akzeptieren. "Interessant ist, dass der Sinaikrieg von 1956 ausgelassen wird." Die Sueskrise war vor allem von Frankreich und Großbritannien angetrieben und endete auch nicht mit einem Gebietsgewinn von Israel. "Aber auch 1967 hat Israel angegriffen." Der Sechstagekrieg war ein klassischer Präventivkrieg ("der bis heute einzige unter dem modernen völkerrechtlichen Gewaltverbot oft als gerechtfertigt angesehene Präventivschlag"). Wenn Israel nicht als erstes angegriffen hätte, wäre es wenig später mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von den (dann besser als zum tatsächlichen Kriegsbeginn aufgestellten) arabischen Truppen angegriffen worden. "Und 1973 wollten Ägypten und Syrien nur die von Israel besetzten Gebiete zurückerobern." Und Israel wollte das nicht, weil es sich aufgrund vergangener Erfahrungen in den engeren Grenzen von 1966 nicht sicher fühlte. Die Araber hatten schon Jahre zuvor im Rahmen der Drei Neins von Khartum Verhandlungen mit Israel kategorisch abgelehnt, ganz unabhängig vom Thema. Dann bleibt halt nur der Krieg zur Rückeroberung. Und wer dabei als Aggressor am Ende schlechter als am Anfang dasteht, das hätte man wahrscheinlich schon damals absehen können. "Ja, das war die Rhetorik. In Wirklichkeit waren zu diesem Zeitpunkt schon 300 000 Palästinenser auf der Flucht. Plan Daleth sah vor, einen Großteil der Araber in dem für den jüdischen Staat vorgesehenen Gebiet zu vertreiben." Auch der Plan Dalet blieb teilweise auf dem Papier, nur ein Teil wurde umgesetzt. In Plan Dalet lese ich: "Der Plan selbst formulierte folgende Ziele: 1. Sicherung der jüdischen Siedlungen innerhalb und außerhalb des jüdischen Territoriums gemäß dem UN-Teilungsplan für Palästina 2. Sicherung der für die Nachschubversorgung notwendigen Verkehrswege 3. Sicherung der Grenzgebiete, durch die der Durchmarsch arabischer regulärer Truppen zu erwarten ist. (...) Die Aktionen im Rahmen von Plan D werden nicht als Hauptverursacher der Flucht der arabischen Bevölkerung gesehen, da die Flüchtlingsbewegungen bereits vor der Operation Nachschon begannen." Und das alles fand in der (sich nachträglich als begründet herausstellenden) israelischen Angst vor einem arabischen Angriff statt, der ja dann auch tatsächlich stattfand. Sicher war deswegen nicht jede Einzelaktion (z.B. Ansätze von ethnischen Säuberungen auf dem eigenen Gebiet) gerechtfertigt. Aber beim Vergleich israelischer und arabischer damaliger Fehler und Untaten dürfte sich die Waage bestimmt nicht auf die israelische Seite neigen. "Und Ben Gurion wollte schon 1956 den Sinai besiedeln." Beleg? Ich weiß nicht genau, auf welche Äußerung du dich beziehst. Aber jedenfalls hat er ihn nicht besiedelt, sondern ist 1956 auf Druck der Amerikaner abgezogen. --37.49.29.95 16:24, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Es ist einfach eine Illusion der Palästinenser, zu glauben, dass man in einem Schritt die Maximallösung als Geschenk serviert bekommt. Es bedarf mehrerer, vorsichtiger kleinerer Schritte, um in Israel ein gewisses Vertrauen in die Verlässlichkeit der Palästinenser und in ihre guten Absichten aufzubauen."
Es war immer von "final status" die Rede, nicht von ersten Schritten. Die ersten Schritte, das ist die Autonomie.
"Und das alles fand in der (sich nachträglich als begründet herausstellenden) israelischen Angst vor einem arabischen Angriff statt, der ja dann auch tatsächlich stattfand."
Oder andersherum, der arabische Angriff war eine Reaktion auf den jüdischen Eroberungskrieg?
"Aber beim Vergleich israelischer und arabischer damaliger Fehler und Untaten dürfte sich die Waage bestimmt nicht auf die israelische Seite neigen."
Was die Fehler betrifft sicher, aber die Untaten? --Digamma (Diskussion) 17:37, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Falls du deine konkrete Berechnung der jeweiligen Untaten hier aufstellst, dann werde ich schauen, was bei meiner rauskäme. "Es war immer von "final status" die Rede, nicht von ersten Schritten." Was heißt "immer"? Belege fehlen. Einen endgültigen Status gab es in der Weltgeschichte noch nie. Aller Anfang ist schwer. Schon allein durch Machtwechsel können sich die innenpolitischen und infolgedessen auch die außenpolitischen Möglichkeiten verbessern. Vor allem aber durch positive Erfahrungen der Bevölkerung mit der Zusammenarbeit, siehe z.B. die Entwicklung aus der deutsch-französischen Erbfeindschaft heraus. "Oder andersherum, der arabische Angriff war eine Reaktion auf den jüdischen Eroberungskrieg?" In Palästinakrieg steht jedenfalls: "Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 rückten am 15. Mai, kurz nach 0 Uhr, reguläre Armeeeinheiten einer Allianz, die von den arabischen Staaten Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak gebildet worden war, in das ehemalige britische Mandatsgebiet ein und griffen Israel an." Und zur Vorgeschichte: "Die israelische Seite hatte dem Teilungsplan zugestimmt. Die palästinensischen Araber sowie die arabischen Staaten wandten sich jedoch gegen die jüdische Staatsgründung und hatten bereits im Vorfeld des Konflikts mit Krieg gedroht." Beides lässt (wenn es stimmt) eigentlich keinen Zweifel darüber, welche von beiden Parteien mit dem Kriegführen angefangen hat. Und als Präventivkrieg gilt dieser Krieg (im Gegensatz zum Sechstagekrieg) nicht. --37.49.29.95 18:41, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Amir Weitmann

Hat Likud-Vorsitzender Amir Weitmann hier Rußland gerade den Krieg erklärt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:09, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Da fällt mir nur ein: "Der Freund meines Feindes ist auch mein Feind." Sollten wir vielleicht verinnerlichen. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 22:32, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gibt keinen Sinn. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:03, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht?
Hmm,hmm, hmm.
Wer ist Amir Weitmann jetzt genau?? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:46, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Faktencheck zur Person:
Likud-Vorsitzender ist er jedenfalls nicht. Er stellt das ja selber richtig im Interview, ich kann es bloss nicht genau verstehen. FR behauptet er wäre „ Fraktionsführer der israelischen Regierungspartei Likud“.
Stimmt wohl auch nicht, vermutlich ist er der Kopf einer Untergruppierung in der Likud-Fraktion im Parlament. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:31, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Also tun wir das, was Wikipedianer tun, wenn sie es nicht wissen. Wir schreiben einen Artikel über den Mensch. Nein? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:58, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
„Chef des libertären Flügels der Likud-Partei“ sollte stimmen. Und er ist kein gewählter Abgeordneter.
Der Berliner Kurier schreibt wohl anders als fr.de kein Zeug daher und beweist dass man auch als Journalist am Wochenende richtig arbeiten kann. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:48, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Warum eigentlich Hundesteuer?

Sie dient ja keinem Zweck. Sie wurde vor über 250 Jahren mit der Begründung eingeführt: Wer sich ein Tier ohne Nutzen anschaffen und leisten kann, der kann auch einen Extrabeitrag an kommunalen Abgaben erbringen. --Hopman44 (Diskussion) 07:08, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Warum? Weil sie es können! --Heletz (Diskussion) 07:40, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wer kann es? Die Hundehalter oder die Gemeinde?--Hopman44 (Diskussion) 07:49, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist doch im Artikel prominent verlinkt: Gesamtdeckungsprinzip - dient also sehr wohl "einem Zweck", nur nicht einem speziellen, der mit Hunden zu tun hat. (SCNR: Katzen sowieso besser, auch wenn man wegen Hundesteuer verarmt...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja ist klar, für irgendetwas wird die eingenommene Hundesteuer wohl verwandt werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:26, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Siehs mal so: ohne Hundesteuer wäre die Grundsteuer noch höher. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:27, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Und gut, dass es auch noch die Sektsteuer gibt! --Hopman44 (Diskussion) 12:13, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Seit Jahren fordere ich die Einführung der Katzensteuer. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 11:18, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Katzen werden nicht besteuert, die werden erschossen wenn sie ausserhalb von Wohngebieten von verkehrten angetroffen werden. Sind halt Vogelmassenmörder (da muss ein Windrad lange drehen bis es dahin kommt).--Maphry (Diskussion) 12:15, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Stimmt es, dass die Jagd auf Vögel bei Katzen ein Zeichen der guten Versorgung (man könnte fast schon sagen "Dekadenz") ist, weil sie eigentlich zu ineffizient ist, um überleben zu können? Oder sind leichter zu fangende Beutetiere wie Ratten in Deutschland schon ausgestorben? --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 12:30, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vögel gehören zum natürlichen Beutespektrum von Katzen. Wenn man schon behauptet, dass Ratten für Hauskatzen eine leicht zu fangende Beute seien, zeigt man schon, dass man von diesem Thema nicht allzu große Ahnung hat. --Elrond (Diskussion) 18:03, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hunde werden auch erschossen, wenn sie wildern. --Digamma (Diskussion) 19:45, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Beleg? (Dass du das - relevant - forderst?) Sowieso keine Chance, hehe. Ratten: in Umgebung unseres Hauses zumindest "ausgestorben", dank 4 Katzen. Als wir mal 2 Jahre keine Katze hatten, kam sogar eine Ratte ins Haus... -AMGA 🇺🇦 (d) 13:57, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde behaupten, daß die meisten Wohlstands-Katzen eine Ratte nicht einmal erkennen, wenn ihnen ein Schild mit der Aufschrift "Ratte" umhängen würde. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:37, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Katzen nicht mal lesen können. Viele Hunde aber auch nicht, weshalb mir die Schilder "Hier ist kein Hundeklo" etwas sinnlos erscheinen. --Carlos-X 17:33, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Freigänger können das sehr wohl, nur werden viele ihre Klauen von Ratten lassen, weil die meist recht wehrhaft sind. Gute Jäger gehen aber gelegentlich auf Ratten, weniger des Nahrungserwerbs wegen, vielmehr, weil zu viele Ratte im Revier für Hauskatzen unangenehm werden können und sie durch Töten einzelner Exemplare den Rest vergrämen möchten, was meist auch klappt. Wenn dann noch ein Hund anwesend ist, hat man meist weniger Probleme mit Ratten. --Elrond (Diskussion) 18:09, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Da schau her! Also sind neben Katzen, die Ratten vergrämen können, auch Hunde dabei noch nützlich. Sieh an, Hunde sparen den Gemeinden sogar die Kosten für die Rattenfänger...und trotzdem kassiert die Gemeinde für nichts und wieder nichts einfach Hundesteuer, nur weil mal vor fast 250 Jahren einer meinte, wer keine Nutztiere hält, hätte auch Geld für die Gemeindekasse.--Hopman44 (Diskussion) 20:01, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Naja, ist dasselbe wie bei deiner Grundsteuer: engagiere dich, finde Mehrheiten und schaffe diese Steuer in der Gemeinde ab. Wo ist das Problem? (Davon abgesehen, dass du dann andere Quellen für einen Teil der von der Gemeinde benötigten finanziellen Mittel auftun musst...) Oder wähle zumindest bei den Kommunalwahlen Kräfte, die genau das vorhaben. Gibt es vmtl. eher wenige, wegen letztgenannten Problems. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Welchen Sinn soll es eigentlich haben, alle Steuern abzuschaffen? --109.42.176.58 11:15, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da ich keinen Hund habe, finde ich es ganz gut, dass der Staat auf diesem Weg Geld bekommt --BurningKestrel (Diskussion) 23:02, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da die Hundesteuer ja damals eingeführt wurde: Die hatten ja sowieso genug Geld...Passt auch heute noch!! --Hopman44 (Diskussion) 23:18, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Eigentlich sollte die Hundesteuer (und neu dazu die Katzensteuer) drastisch erhöhen. Es kann jeder viel zu leicht sich ein Haustier anschaffen, das Ressourcen kostet, nur damit man sein "Menschlein" hat. Von Qualzuckt reden wir mal erst gar nicht. Es landen immer mehr verhaltensauffallende Hunde im Tierheim, weil die Besitzer dumm wie drei Säcke Rindenmulch und überfordert sind. Oder das Haustier ist unbequem, nicht mehr so niedlich, es kommt "weg". Nur in Fällen, bei denen der Hund eine sinnvolle Funktion hat (Blindenhund, oder Schäferhund) kann die Steuer runter. --Julius Senegal (Diskussion) 11:01, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Darf ich das mal etwas mit Fakten anreichern? Erstens: Meinst du wirklich, per Steuer die untere Intelligenzgrenze von Hundehaltern anheben oder Qualzuchten vermeiden zu können? Listenhunde kosten übrigens in vielen Gemeinden bereits den fünffachen Steuersatz oder noch mehr – was immer fachlich davon zu halten ist. Zweitens: Wenn du dich schon darüber beschwerst, dass Leute ihre Hunde ohne triftigen Grund wieder weggeben, dann lieferst du ihnen mit „Hundesteuer ist zu hoch“ eher noch ein zusätzliches Argument, dies zu tun. Drittens: Gewerblich gehaltene Hunde (etwa Hütehunde einer Schäferei) sind steuerfrei, auf sie darf überhaupt keine Hundesteuer erhoben werden. Da kann also nichts „runter“. Viertens: Nichtgewerbliche private Assistenzhunde (etwa Blindenhunde) sind in allen mir bekannten Gemeinden sinnvollerweise ebenfalls steuerfrei gestellt. --Kreuzschnabel 13:32, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Habe ich ein Problem?

Gerade eben ist mir im Bett mein Handy auf den Kopf gefallen... --2003:DC:B732:4900:E8E8:99B9:CD74:EDD1 15:47, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Solange dir kein Brett auf den Kopf gefallen ist, kannst du weiter im Bett mit dem Handy spielen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:26, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Solange du dein Handy über deinem Kopf halten kannst, hast du kein Problem. Erst dann, wenn du das nicht mehr schaffst. --Chianti (Diskussion) 22:54, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wer keine Probleme hat ist tot [5].--141.30.182.48 11:48, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Der gaaanz normale Wahnsinn

Früher gab es BSE. Dann kam Corona. Nun haben wir BSW. Das äußert sich dadurch, daß man ganz links zu Türe rausgeht und rechts wieder reinkommt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:40, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Meine Glaskugel sagt: Es wird da keine Partei geben! --Optimum (Diskussion) 14:50, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Partei wird - falls sie überhaupt kommt - anders heißen. Will die Stalin-Verehrerin wirklich, dass ihre Anhänger bei BSW. Der Vorteil für den Öffentlichen Dienst landen, wenn sie bsw.de in den Browser eintippen? --Chianti (Diskussion) 22:57, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Man kann von Frau Wagenknecht dieses oder jenes halten, aber Stalin-Verehrerin? Gibt es dafür Belege? (Ernst gemeinte Frage, es würde mich wirklich interessieren.) --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:56, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eher ehemalige Stalin-Verehrerin. Eine etwas dubiose Website namens Wikipedia schreibt dazu unter der Überschrift "Verhältnis zum Stalinismus und der DDR": "Im Jahre 1992 beurteilte Wagenknecht in ihrem Artikel Marxismus und Opportunismus die wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion in der „Stalin-Zeit“ positiv, insofern sich hier die „Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht während eines weltgeschichtlich einzigartig kurzen Zeitraums“ vollzog. Durch diese „beeindruckende Modernisierungspolitik Stalins“[135] seien Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudale Abhängigkeiten und schärfste kapitalistische Ausbeutung überwunden worden.[136] Ihre Haltung zum Stalinismus wurde selbst innerhalb der Linkspartei teilweise als zu unkritisch empfunden und unter anderem von Gregor Gysi[137] und dem Bundestagsabgeordneten Michael Leutert kritisiert. Letzterer sprach sich 2008 gegen ihre Kandidatur als stellvertretende Parteichefin aus, weil sie sich zu wenig vom Stalinismus distanziere.[138] (...) Wagenknecht selbst erklärte 2009 ihre umstrittenen Äußerungen zum Stalinismus von 1992 retrospektiv mit „Trotz und Wut über rechte Geschichtsverfälschung“ und distanzierte sich von diesen, da sie „nicht minder einseitig waren als die Geschichtsschreibung des Mainstreams, nur mit umgekehrtem Vorzeichen“.[140]" --37.49.29.95 05:04, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Mühe. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 19:35, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der hier war aber auch gut: Ich hätte natürlich<sic!> mein Leben tausendmal lieber in der DDR verbracht als in dem Deutschland, in dem ich jetzt leben muss. (1994, da war sie immerhin schon im PDS-Vorstand.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man nicht so sehr um Luxusgüter für jeden Deutschen sorgt ... --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 09:55, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Werbung auf Youtube wird immer mehr und länger

War es bis vor kurzem noch so, dass man nach der ersten 15 Sekunden langen Werbung die zweite Werbung nach 5 Sekunden abbrechen konnte, hatte ich heute 2 fünfzehn Sekunden lange Werbungen, bei der die zweite nicht abgebrochen werden konnte. Was meint ihr dazu? --Doc Schneyder Disk. 18:00, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ist mir auch schon aufgefallen. Ich drücke in solchen Situationen meist den Ton weg, weil's nervt. Lass laufen, aber halt wenigstens die Fr.....! Viel yt schaue ich sowieso nicht. Vielleicht mal interessante Musiker. Aktuell gerade öfter Rodrigo y Gabriela (hab ich kürzlich live gesehen) oder auch mal April Art. --31.212.136.133 18:13, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ach ja, und Sieben... --31.212.136.133 19:46, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die YouTube-Werbung wird bei mir geblockt, neuerdings scheint es aber so, als ob zumindest der erste Werbeblock zunächst geladen wird. Es dauert dann ein paar Sekunden, bis das Video losgeht. Die Creator-Werbung wird teilweise auch deutlich länger. Vor kurzem hatte ich ein Video, bei dem die ersten 3 Minuten nur Werbung waren, das fand ich schon ziemlich extrem. --Carlos-X 18:33, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Warum installiert ihr euch nicht uBlock Origin, da habt ihr überhaupt keine Werbung, nirgendwo. --5DKino (Diskussion) 19:39, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Creator-Werbung wird auch uBlock nicht blocken. Und im Prinzip müssen wir blockenden den nicht blockenden dankbar sein. Würde jeder blocken, dann würde es bald kein kostenloses YouTube mehr geben. --Carlos-X 20:00, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das sehe ich im Grunde auch so, das mit der Dankbarkeit, aber wem Werbung nun mal extrem nervt, der ist bei uBlock gut aufgehoben. In den Einstellungen, da kann auch entweder alles oder nur ein Teil blockiert werden, glaube ich, jedenfalls war das bei AdBlock mal so. --5DKino (Diskussion) 20:10, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, je länger man am Stück schaut, desto mehr Werbung bekommt man zu sehen (und desto mehr Werbung, die man nicht wegklicken kann). --Digamma (Diskussion) 19:41, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das wird auf das Bestreben zurückgehen, neue Abo-Nutzer zu generieren. Selbiges Problem hatte ich schon vor geraumer Zeit mal, seitdem blocke ich. --Prüm  20:18, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Werbung nur auf den Litfass-Säulen, die vor über 100 erfunden wurden. Statt, wie jetzt bei Fußballübertragungen von RTL die Werbung auf dem Mittelkreis und die verdammte Flatterwerbung an den Banden. Man achtet ja garnicht mehr auf das Spiel und verpasst die Tore, die live nicht mehr wiederholt werden...oder durch die KI vielleicht demnächst doch?--Hopman44 (Diskussion) 20:12, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Es beginnt die Vorweihnachtszeit, dann macht Youtube und somit Alphabet die grössten Umsätze. Für die meisten Influencer würde es sich nach Weihnachten monatelang lohnen nichts zu tun, wenn sie in der Weihnachtszeit richtig reinhauen. Und ansonsten, wie immer wenn ein Medium mehr Werbung schaltet: Es hat wohl finanzielle Probleme (aber das ist nur meine Pi-mal-Daumen-Regel).--Maphry (Diskussion) 20:20, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Benutze einfach ein anderes Frontend, z.B. yewtu.be oder piped.mha.fi.--Chianti (Diskussion) 23:01, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist wohl ok, um sich dann und wann mal ein Video anzugucken, aber wer die App nutzen möchte und dann auch nicht irgendwelchen mehr oder minder reputablen Forks/Drittparteien: nicht ganz so bekannt aber m.E. nicht schlechteste Einsatzzweck eines soliden VPN-Service. Der muss nicht viel kosten aber kosten sollte er. Fast alle bieten Exitnodes kreuz und quer, kleinere osteuropäische Länder, insb. solche mit "kleinen" Sprachen, haben mitunter keine Werbung. Bei YouTube wohlgemerkt. Ich vermute das lohnt sich nicht, oder es gibt noch nicht genug Interessenten, wird sich bestimmt auch mal ändern aber noch gibt's werbefreie Regionen. Muss man bisschen rumprobieren, ich müsst jetzt auch nachgucken, aber ohne VPN wäre das auf mobilen Geräten, wo ich nur die App nutze, für mich lange passé. Ehrlicherweise krankt nur der ganze Ansatz, ob man das jetz blockt oder per VPN gleich umgeht, eigentlich sollte man einsehen ist es - für uns, die wir's nicht wollen - eine Sollbruchstelle. Ich gucke u.a. deshalb auch seit 20 Jahren kein Fernsehen mehr, also Konsequenz geht auch. Und überlebenswichtig dürfte es nicht vielen sein, bzw. die sehen glaub ich aus andern Gründen keine Werbung. -62.214.249.118 11:29, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das Hamas-Problem der deutschen Wirtschaft

Ich glaube wir haben das hier schon anläßlich der Fußball-WM thematisiert, aber neben Geschäften mit Rußland gerät die deutsche Wirtschaft nun wegen ihrer Katar-Verbindungen in die Bredouille. Recht so! Diese widerlichen Manager müssen allesamt voll auf die Fresse fallen. FC Bayern inklusive. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:42, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin sicher, die wirtschaftliche Verelendung ist es absolut wert. Deutschland auf den Weg in die dritte Welt. --2A02:8071:60A0:92E0:F0DC:D8BC:3C8D:36F2 23:35, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bald wohnen wir alle in Slums und beziehen von reicheren Staaten wie Mali Entwicklungshilfe --BurningKestrel (Diskussion) 22:58, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist ja nicht nur Rußland und nicht nur die Hamas. „Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ (Karl Marx: MEW, Bd. 23, S. 788; FN 250) --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:13, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was Marx nicht wusste oder nicht geahnt hat oder aber verdrängt hat: das Proletariat (bzw. dessen Anführer, von einer ausreichenden Proll-Masse dafür gefeiert), "riskiert" letzteres sogar ohne Aussicht auf jeglichen messbaren "Profit" und Rücksicht auf mögliche (wirtschaftliche) Kollateralschäden. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:40, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mal was ganz, ganz anderes

Kann leider kein Foto meiner Schwester aus ihrem Korb-Kinderwagen, die im Juni 1950 gerade mal fünf Monate alt war, hier hochladen. Bin zu blöde. Ihr Lächeln !!, auf dieser Welt zu sein, ist unaussprechlich! Drei Monate später starb sie mit acht Monaten an Hirnhautentzündung. Im Dorf wurde sie mit einem umfunktionierten Leiterwagen über die Straße zwei Kilometer lang, mit etwa 15 Trauernden begleitet, zum Friedhof zu Grabe getragen. --Hopman44 (Diskussion) 20:40, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

p.s.: Hat Jemand so ähnliche Bilder seiner Schwester oder seines Bruders vor über 75 Jahren im Alter von fünf Monaten, die so freundlich ihre Mutter und die Umwelt anschauen? Konnten das Kinder in diesem Alter überhaupt schon? Mit Hilfe von meinem freundlichen Mit-Wikipedianer schaffe ich es sicher, ein Bild meiner leider sehr früh verstorbenen Schwester Barbara, als sie fünf Monate alt war, hier "hochzuladen". Aber nur, wenn ihr wollt!--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Zu "konnten Kinder das in diesem Alter?": Lächeln#Genetische Grundlagen und Lächeln#Lächeln und Fremdheit. --Chianti (Diskussion) 23:14, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Man merkt deinen Zeilen, Hopman44, an, wie dich der Verlust der Schwester nach einem dreiviertel Jahrhundert immer noch schmerzt. Du mußt das Bild scannen, auf deiner Festplatte oder einem USB-Stick abspeichern und kannst es von dort nach Commons hochladen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:53, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mit fünf Monaten lächeln Kinder definitiv, auch bewusst. Beobachte das gerade bei meinen Enkelkindern. Es gibt ein Bild meiner Mutter mit ca. 2 Jahren in einem zeitgenössischen (niedrigen) Kinderwagen. Da lächelt sie aber überhaupt nicht, zur Zeit passend (Stettin, Winter 1942, obwohl, ausgebombt waren sie da noch nicht). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:29, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da du mit deinen damals ca. 6 Jahren vermutlich nicht Urheber des Bildes warst, dürfte das Hochladen nicht nur an technischen Problemen scheitern, sondern auch rechtlich nicht zulässig sein, sondern eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Ich persönlich würde auch aus Respekt vor der Verstorbenen kein Bild bei Commons mit seinen freien Lizenzen hochladen, aber das ist ein anderes Thema.--141.30.182.48 17:39, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, ein sehr wichtiger Aspekt. Inzwischen haben einige Wikipedianer ja richtig erklärt und bewiesen, dass Kinder bereits in diesem Alter lächeln. In der Tat, es berührt schon, wenn ein Kind dann nur noch drei Monate am Leben ist. --Hopman44 (Diskussion) 19:04, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Argentinien hat gewählt...

...und muss sich jetzt in der Stichwahl zwischen einem Peronisten (weil 80 Jahre Misswirtschaft nicht reichen) und einem radikalen Libertären entscheiden. Wäre das Ganze eine TV-Serie und würde nicht echte Menschen betreffen, dann würde ich mir Milei wünschen. Würde der wirklich versuchen seine Politik durchzusetzen, dann würde er aber keine 6 Monate im Amt überleben. Wenn man sich Länder wie Argentinien anschaut, dann kommt man auf die Idee, dass wir es mit unseren Politikern seit dem Zweiten Weltkrieg auch schlimmer hätten treffen können. --Carlos-X 20:53, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Argentinien ist imho in seiner gesamten Geschichte noch nie gut regiert worden. Einige Regierungen (Argentinische Militärdiktatur (1976-1983)) waren deutlich schlimmer als die anderen. Der Peronismus hat sich immer wieder neu aufgestellt, die Politik Juan Peróns, Carlos Menems und der Kirchners ist kaum ein und demselben Lager zuzuordnen. Wo sich Massa später mal einordnen lässt (wenn er gewinnt) ist mir nicht sehr klar, an sich war er zumindest mal dem Kirchnerismus gegenüber sehr kritisch eingestellt, jetzt ist er Wirtschaftsminister. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mit ihm v.a. wirtschaftlich besser laufen wird ist imho aber gering. Mileis wirtschaftliche Ansichten sind sehr radikal, mit Neoliberalismus und Dollarisierung (Menem) hat Argentinien aber nach kurzem Hoch Anfang der 1990er mittelfristig auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Zudem wird Milei im Parlament keine Unterstützung haben. Sein aggressives Auftreten und v.a. die Positionen seiner Vize-Kandidatin Victoria Villarruel zur Militärdiktatur machen ihn neben der radikalen wirtschaftlichen Position auch kaum präsidiabel für das ganze Volk, selbst wenn die Anhänger von der auf Platz drei ausgeschiedenen, konservativen Patricia Bullrich in der Stichwahl mehrheitlich zu ihm statt zu Massa tendieren sollten. --X2liro (Diskussion) 10:21, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Argentinien war zumindest mal reich. Ob das an guten Regierungen oder äußeren Umständen lag, ist schwer zu beurteilen. Wie viel ein Milei am Ende durchsetzen kann und will, ist natürlich immer die Frage. Selbst in den USA scheint es manchmal nicht ganz klar, was der Präsident eigentlich ändern kann und was nicht. --Carlos-X 16:05, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Gründungsmanifest des „Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit“

Hallo, wer mag kann es nun lesen:

Grüße --Tom (Diskussion) 22:20, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich finde es ja interessant, dass diese Vereinigung und künftige Partei in einem solchen Ausdruck eines Personenkultes benannt werden soll. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 22:23, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Machen lassen, Bakuninismus, Franquismus oder Maoismus sind allerdings ohne Vornamen ausgekommen. Vielleicht wird später noch gekürzt. --Tom (Diskussion) 22:35, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gekürzt wird sicher noch. "Bündnis 90/Die Grünen" nennt ja auch keiner so. Hier läge wohl "Die Wagenknechte" nahe. "Gerechte Vernünftler" ist zu sperrig. --Geoz (Diskussion) 22:42, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Wagen" weglassen und einfach nur "Die Knechte" nennen. --BurningKestrel (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wetten, dass die Partei nicht BSW heißen wird? https://www.bsw.de --Chianti (Diskussion) 23:04, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie wärs mit Latein? Wagen->dare, Knecht->servus --> Dareservusismus .?. oder so, Daredevil vermutlich eher nicht. --Tom (Diskussion) 23:15, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"dare" = "wagen" ist aber Englisch und nicht Lateinisch. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 23:18, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
hm passt, vitam in discrimen dare, anders gewürfelt: currus-servus-ismus mächts a net schee. --Tom (Diskussion) 23:38, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wetten, dass die Partei auch nicht BVG heißen wird? https://www.bvg.de/ --Chianti (Diskussion) 23:49, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich meinem Bahlow glauben darf, dann ist der Familienname Wagenknecht gleichbedeutend mit Fuhrmann. Ein lateinisches Wort für Wagenlenker scheint Auriga zu sein. "Auriganer" klingt doch ziemlich abgespaced (sagt man das noch?). --Geoz (Diskussion) 23:50, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, wenn ein "Aurigamismus"[6] daraus werden könnte, dann möcht es sich fast gülden-coin-bittig mit viel Zukunfshoffnung anhören :-) die Negativ-Wetten von Chianti find ich auch witzig, weder BSR (bei-Schnee-ratlos) noch BDSM kämen in die Endauswahl beim Buchstaben-Bingo für Graue Panther. --Tom (Diskussion) 01:18, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
AfL = Alternative für Linke, und macht außerdem für AfD-Wähler den Wechsel leichter (ist das nicht ein Ziel?) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ein guter Gedanke. Ja das wird spannend, sich das entwickelt. --Tom (Diskussion) 10:09, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn die "heute show" das aufgreift, wird sich das durchsetzen wie Bernd Höcke und die Marienstatue der "eigentlich Nazis, aber irgendwie links" kann gar nicht anders als das zu übernehmen. --Chianti (Diskussion) 10:21, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Einen hab ich noch: Hufeisenpartei. --Geoz (Diskussion) 13:03, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Unterdessen gibt es bereits eine erste Abspaltung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:26, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die hatte ich bereits letzte Woche prophezeit, allerdings erst für 2025. --37.49.29.95 16:41, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bitte auch die Parteifarbe noch klären! Vorschlag: Altrosa, abgesetzt mit dünnen, schwarzen Mascara-Strichen !? Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:29, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Bildzeitung wird in ihrer ver"i" ung demnächst Sariwagies oder noch kürzer Wagies schreiben. --Elrond (Diskussion) 17:47, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Putins schwindende Gesundheit?

Habt ihr es mitbekommen? Wladimir Wladimirowitsch Putin soll einen Herzstillstand erlitten haben. Es heißt, er sei durch ein Ärzteteam erfolgreich reanimiert worden, was aber nur vorläufig etwas bringe, vermutlich werde er bald sterben. Was haltet ihr von solchen Berichten? Glaubt ihr an diese Vermutungen oder haltet ihr sie für erfundene Spekulationen? --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 23:07, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Putin ist jetzt schon seit einem Jahr oder so dabei, nächste Woche zu sterben. Totgesagte leben länger. --2A02:8071:60A0:92E0:F0DC:D8BC:3C8D:36F2 23:25, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da das Gerücht vom Telegram-Kanal "General_svr" kommt, der schon unzählige andere Fake News verbreitet hat (so z.B. im Mai 2022 seine Tochter als neue Parteichefin [7], im Juni 2022 ebenfalls angebliche "medizinische Probleme" und einen Notfall [8], im Juli 2022 Fluchtpläne für den Fall eines Putsches [9], im September 2022 einen angeblichen Mordanschlag [10], im Dezember 2022 eine "proktologische Notoperation" mit Spezialkissen als Nachsorge [11] usw. usf.): letzteres. --Chianti (Diskussion) 23:30, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Mann kauft in Moskau am Kiosk eine Zeitung, schaut auf die erste Seite und wirft die Zeitung in den Müll. So geht es einige Tage, bis der Verkäufer fragt: „Warum tun Sie das?“ - „Ich warte auf eine Todesanzeige.“ - „Aber die stehen doch nicht auf Seite 1.“ - „Die, auf die ich warte, schon.“ --Doc Schneyder Disk. 12:36, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die haben doch schon so viele Ersatzputins, da kann auch mal einer sterben. ;) 77.180.61.66 13:34, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Solange der Herr nicht offiziell für tot erklärt wird und beerdigt wurde, gehen mir solche Meldungen heftigst am Allerwertesten vorbei. --Elrond (Diskussion) 13:47, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Und selbst wenn das der Fall wäre, würde ich es erstmal bezweifeln: "Russland ist ein Rätsel, umgeben von einem Mysterium, das in einem Geheimnis steckt und hinter einer Smoke Screen liegt" - oder vielleicht woanders. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:58, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob man den Tag, an dem Putin tot oder lebendig aus dem Amt ausscheidet, herbeisehnen oder fürchten soll. --Carlos-X 15:05, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sehnen und Fürchten sind zwei unproduktive Aktivitäten des inneren Sinns, deren quälende Ungewissheit nur davon ablenkt, dass man doch sehen wird, was herauskommt. --Machtjan X 16:34, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage stellt sich nicht. Da sich Putin sowieso irgendwann aus dem Amt verabschiedet, so oder so, sollte er es nicht unnötig herauszögern, so oder so. Was danach kommt, müssen wir sowieso hinnehmen, so oder so. Und da keine Aussicht auf Besserung besteht, so oder so, dann lieber früher als später, sowieso. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:27, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Medien brauchen immer was zum schreiben, wenn man sonst keine guten Nachrichten abkriegt, liest man halt aus der Handhaltung von Prominenten Krebs heraus. --BurningKestrel (Diskussion) 22:53, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
… oder hetzt gegen alle, die nicht immer sofort eine bewertende Stellungnahme veröffentlichen, in der sie sich in der richtigen Form von dem distanzieren, was andere nach Meinung der Medienschaffenden falsch machen. --2001:9E8:B91E:5200:948A:5294:6653:2425 12:53, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

KSK nach Israel

Übertrag von der WP:Auskunft.--Chianti (Diskussion) 10:04, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Warum schickt man nicht dass KSK nach Israel um in einer Spezialoperation deutsche Bürger zu befreien? Der BND müsste eben raus bekommen wo die Geiseln sind, KSK rein Geiseln befreien und ab nach Hause, dafür ist doch dass KSK entwickelt worden? (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.162 (Diskussion) 09:38, 24. Okt. 2023 (CEST))Beantworten

Hat das KSK schonmal Geiseln befreit? In Mogadishu war das die GSG 9. --Digamma (Diskussion) 09:49, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
1. Die Geiseln dürften im Gaza-Streifen sein. Da kann der BND in Israel lange suchen. 2. Die Israelis haben erfahrene Elite-Einheiten. Wenn es so einfach wäre, wären die Geiseln längst frei. 3. Der Gaza-Streifen ist flächenmäßig halb so groß wie Hamburg, bei gleichzeitig höherer Bevölkerungszahl. Man stelle sich einen Versuch der Geiselbefreiung in Hamburg vor. Also: Die KSK bleibt besser in Deutschland.--Mhunk (Diskussion) 10:00, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es soll Leute geben, für die das dasselbe ist. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 10:04, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich halte das für eine Frage der militärischen Taktik, die ein eigenes wissenschaftliches Gebiet darstellt, und bin auch an der Antwort interessiert. In den Medien wird diese Frage auch diskutiert: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/geiseln-gsg9-israel-100.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:16, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der trollige TE hat die "Taktik" bereits beschrieben. Kindliche Warum-Fragen nach politischen Motiven sind keine Fragen nach belegbarem Wissen.--Chianti (Diskussion) 10:30, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das scheitert schon daran, dass der BND nichts herausfindet, was nicht längst woanders bekannt ist. Früher wurde sogar gespottetet, dass der BND erst merkt, dass er etwas wertvolles erfahren hat, wenn osteuropäsche Geheimdienste ihr Wissen darum als Erfolg meldeten. Wenn die die Geiseln zu lokalisieren versuchen, könnte es sein, dass das KSK bei den Pyramiden von Gizeh statt in Gaza landet...--Auf Maloche (Diskussion) 11:10, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Spottet man heute auch über Mossad, NSA, CIA, MI5 und Sûreté? die haben anscheinend auch nichts herausgefunden und auch keine Spezialkräfte geschickt. Yotwen (Diskussion) 12:17, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Warum schickt uns die Auskunft die Frage herüber? Ich halte die Frage, abgesehen davon, daß der Fragesteller sich im Dickicht von Streitkräften und Polizei offenbar nicht auskennt, alles andere als illegitim. Die Auskunft muß eigentlich schon damit zurecht kommmen, daß ihr auch kindliche Fragen gestellt werden. Etwa von Kindern, die ein Gespräch zwischen nichtsahnenden Erwachsenen aufgeschnappt haben und neugierig fragen, was deren Eltern offenbar nicht wissen. Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Ein Teil der Frage wurde zwar bereits beantwortet, ich gehe da dennoch nochmal systematisch dran. Die israelischen Geheimdienste haben entweder genaue Vorstellungen, wo die Geiseln sich befinden oder sie haben keine Ahnung. Daß es dem BND besser geht, ist möglich, aber nicht wahrscheinlich. Warum die Israelis nicht die Sajeret Matkal einsetzen, kann neben Unkenntnis über den Aufenthaltsort der Verschleppten auch das Ergebnis einer Risikobewertung sein. Es bringt nichts, eine Spezialeinheit einzusetzen, wenn man mit deren teilweisen oder völligen Verlust rechnen muß, ohne daß sichgestellt ist, daß die Mehrheit der Geiseln freikommt. Soviel Glück wie bei der Operation Entebbe, wo auf israelischer Seite drei Geiseln und unter den Befreiern Jonathan Netanjahu, der ältere Bruder des heutigen Ministerpräsidenten umkamen, kann man unter den gegenwärtigen Umständen nicht erwarten. Vor allem muß man damit rechnen, daß Geiseln zurückbleiben, weil sie getrennt gefangengehalten werden und dann aus Rache ermordet werden. Im Prinzip ist das das Dilemma, in dem Helmut Schmidt 1977 steckte, als er die GSG9 nach Mogadischu schickte, um die Landshut zu befreien und damit Hannsmartin Schleyer opferte. Der bereit dazu war, bei einem Scheitern zurückzutreten. Kann sich jemand vorstellen, daß Scholz Verantwortung übernimmt und zurücktritt? Ich net.
Daß man nicht die GSG 9 schickt, hat andere Gründe. In der Bundesregierung heute hat niemand genügend Mumm, um so eine Entscheidung zu treffen. Die Ampel hat mehr Bedenkenträger denn Amtsträger. Denn so eine Entscheidung kann schiefgehen, fatal schiefgehen. Und dann fallen 80 Millionen Hyänen über den her, der die Entscheidung getroffen hat. Und die Israelis dazu, wenn es mit denen nicht koordiniert ist und deswegen israelische Geiseln zu Schaden kommen.
Es gibt aber auch ein anderes Probleme. 1977 im Mogadischu hatte die GSG9 ein Umfeld, in dem sie arbeiten konnte. Die somalische Regierung kooperierte. In Gaza ist sie von zwei Millionen Feinden umgeben, und sie hat keine Operationsbasis. Sie muß mit Hubschraubern anfliegen, möglichst nah landen, die Bewacher eliminieren, möglicherweise geschwächte Geiseln heraustragen und wieder abfliegen. Außerdem muß das ganze gesichert werden. Dafür braucht es mindestens zehn Kampfhubschrauber und mindestens noch einmal soviele Transporthubschrauber zum Ausfliegen der Geiseln, von Verletzten und Toten. Die ganze Bundeswehr hat wahrscheinlich nicht einmal soviele einsatzbereite Hubschrauber. Ganz abgesehen davon, daß es praktisch undenkbar ist, daß deutsche Truppen von israelischem Boden aus operieren. Der nächste Flugzeugträger, den Deutschland zur Verfügung hat, wäre Zypern. Viel zu weit weg. Ich gehe davon aus, daß eine Geiselbefreiung wie in Entebbe oder Mogadischu nicht zu praktikablen Optionen gehört. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:17, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Lesetipp: der oben verlinkte ZDF-Beitrag. Der enthält die Information "Spezialkräfte von Bundeswehr und Bundespolizei sind nach Zypern verlegt worden". Dass die "ganz normale Bundeswehr" übrigens schon vor der Einsatzbereitschaft des KSK zu solchen Operationen fähig war, beweist Operation Libelle --Chianti (Diskussion) 14:53, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Evakuierung ist aber etwas ganz anderes als eine Geiselbefreiung. --Digamma (Diskussion) 15:04, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist immer wieder originell, wenn Leute über Regierung oder Institutionen herziehen in der Annahme, dass nur das unternommen wird, was öffentlich bekannt ist. Und in einer deutlichen Unterschätzung der Komplexität der Situation.
Bei Geiselbefreiungen, zumal wenn die Geiselnehmer quasi-staatliche Organisationen wie die Hamas sind, geht es primär um Diplomatie. Und die läuft nur zu einem winzigen Teil über Pressekonferenzen. Man kann davon ausgehen, dass das AA eng mit Israel bzgl. der deutschen Geiseln in Kontakt ist. Man kann davon ausgehen, dass die Bundesregierung die bei solchen Fällen üblichen Kommunikationswege z.B. zu anderen arabischen Staaten nutzt, um via Unterhändlern Kontakt zu den Geiselnehmern zu bekommen. Man kann davon ausgehen, dass seitens der israelischen (aber auch deutschen) Behörden auch der Einsatz bzw. die Anforderung ausländischer Hilfe zur Geiselbefreiung in Erwägung gezogen wird. Man kann davon ausgehen, dass Geheimdienste sehr viel mehr wissen, als sie öffentlich bekannt geben.
Der Vergleich mit der Geiselbefreiung in Mogadischu geht dabei völlig fehl: damals wusste man, wie viele Geiseln von wie vielen Geiselnehmern an welchen Orten festgehalten werden. Und die Geiselnehmer hatten weitgehend konkrete Forderungen. Nichts davon trifft auf die Geiseln der Hamas zu. Es ist noch nicht einmal die exakte Zahl an Geiseln bekannt, geschweige denn, vom wem und wo diese festgehalten werden. Für die Geiselnehmer sind die Geiseln weniger Verhandlungsmasse als Schutzschild, entsprechend hoch ist deren Bereitschaft, den Tod der Geiseln in Kauf zu nehmen.
Selbst in Israel ist die Frage, wie auf die Geiselnahmen reagiert werden soll, hochumstritten und reicht von "Tod aller Geiseln in Kauf nehmen" bis hin zu "Abbruch Bodenoffensive, wenn nur dadurch die Geiseln gerettet werden können". Aber die deutsche Bundesregierung soll allen Ernstes einen Einsatz deutscher Spezialeinheiten zur Befreiung von Geiseln starten? Und damit auch den Tod aller nicht-befreiten Geiseln in Kauf nehmen? Ich bin wirklich froh, dass wir - entgegen der Darstellung durch manche Leute - eine fähige Bundesregierung und fähige Leute in den Ministerien haben, die keine derartigen James-Bond-mäßigen Möchtegern-Aktionen startet (wobei auch keine Bundesregierung zuvor derartiges getan hätte). Und das hat eben überhaupt nichts mit fehlenden Fähigkeiten oder Material der Sicherheitskräfte oder fehlendem "Mumm" zu tun, sondern im Gegenteil mit einer realistischen Einschätzung der Situation.--141.30.182.48 17:31, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Niemand wird da mit SpecOps reinhgehen. Sobald du einen Fuß am Boden hast, weiß dass der Feind, denn die Zivilisten melden dich sofort den Kämpfern. Selbst wenn du das vermeiden kannst, erwartet dich ein Tunnelnetzwerk in dem du sicher nicht an die Geiseln rankommst bevor die andern wissen, dass du da bist. Das sind alles Hollywoodphantasien die mit dem realen Leben nix zu tun ham. -- Nasir Wos? 19:04, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich wundere mich auch wie Leute hier scheinbar glauben es gäbe eine vernünftige Chance auf militärische Geiselbefreiung. Selbst wenn das für einen kleinen Teil der Geiseln gelänge, wäre es ein ziemlicher Glücksfall. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:12, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die 1980 gescheiterte Operation Eagle Claw mag als Mahnung bzw. zur Abschreckung dienen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:12, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, diese Aktion ist am amerikanischen Unvermögen gescheitert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:50, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Erfolg oder Versagen - wir finden immer eine Begründung, die in unser Weltbild passt. Würde Scholz die Binnenalster auf dem Wasser gehend überqueren, würden ihm seine "Gönner" vorwerfen, er könne nicht schwimmen. Yotwen (Diskussion) 05:23, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
130 = 15 Prozent tote "befreite" Geiseln bei der Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater 2002, 331 = 30 Prozent tote "befreite" Geiseln bei der Geiselnahme von Beslan 2004, und die waren alle jeweils in einem Gebäudekomplex. Russisches Unvermögen oder vielleicht doch der Beleg, dass gewaltsame Befreiungen aus den Händen von Terroristen nur in Ausnahmefällen mit minimalen zivilen Opfern abgehen? --Chianti (Diskussion) 12:55, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Man müsste auch erst einmal wissen, wo in dem komplexen Tunnelsystem die Geiseln festgehalten werden. Wir reden von 500 Kilometern Tunnel (und das war Stand 2021, da ist seitdem sicher einiges hinzugekommen) und aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Geiseln ja nicht alle am selben Ort sein, wie das bei der Landshut-Befreiung, dem Dubrowka-Theater, Beslan und anderen Aktionen der Fall war. --Proofreader (Diskussion) 14:52, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Erinnere mich nicht an das Dubrowka-Theater! 125 tote Geiseln durch Giftgaseinsatz der russischen Regierung! Beslan war genauso ein Fehlschlag. 331 Geiseln tot, viele davon durch Beschuß mit russischen T72-Panzern zur "Geiselbefreiung". Merke: Vermeide es, in Rußland zur Geisel genommen zu werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:36, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Schön abgeschrieben von mir, danke für das Kompliment. --Chianti (Diskussion) 00:21, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich halte das Tunnelsystem nicht für das entscheidende Problem bei der Geiselbefreiung. Aber btw.: Gibt es eigentlich möglicherweise einen Tunnel von Gaza ins Westjordanland? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:45, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
40 km, bei weit komplizierteren geologischen und topographischen Verhältnissen als im flachen, sandigen Gaza: Das würde ich bezweifeln. Wäre ansonsten auch eine geradezu sensationelle Leistung. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Von der Strecke her offenbar nicht. Für geologisch viel stärkere Probleme würde mich ein Beleg interessieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:05, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Alles ist komplizierter als einfach lockere quartäre Ablagerungen in Küstennähe; siehe dazu auch geologische Karten. Und ich schrieb ja auch "geologisch und topographisch": Dass es näher zum Westjordanland bergiger und felsiger wird, sieht man auf Streetview (zb hier: Blick auf die Gaza am nächsten liegende "Ecke" des Westjordanlands); Gaza selbst kaum irgendwo mehr als 50 m über dem Meeresspiegel - die Berge an der Grenze zum Westjordanland, östlich der Linie Kiryat Gat - Rahat - Be'er Scheva erreichen dagegen über 500 m. (+ Eigener Eindruck: ich bin mal vor Jahren mit Mietwagen vom Toten Meer zurück nach Tel Aviv über Arad - Be'er Scheva - Sderot - Ashkelon gefahren. Im Café ist original resesearch nicht verboten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:52, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie einfach das Tunnelbohren im sandigen Boden ist, hat man am Rastatter Tunnel gesehen.;) Klar, da fuhren ein paar Güterzüge mehr als in Gaza drüber. Aber ganz ohne ist ein lockerer Boden nicht. Siehe auch Trudering und Berlin. Beim Bau des Karlsruher U-Strab-Tunnels gab es eine ähnliche Havarie wie in Rastatt, aber weniger drastisch. Auch beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs durch Unterspülung spielte der lockere Sand-Kies-Boden am Rhein eine gewisse Rolle. Z.B. mit massivem Granitgestein als Umfassung hätte der Baumangel vermutlich nicht diese fatale Konsequenz gehabt, weil Granit ziemlich wasserdicht ist. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:58, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wir wissen quasi nichts über den "Betrieb" der Tunnel in Gaza und evtl. Vorfälle dort. In Granit oder anderem Festgestein hätte man keine 500 km (wie gesichert ist diese oft genannte Zahl eigentlich?) in ein paar Jahren zustande bekommen. Übrigens noch ein Aspekt, der gegen die Hypothese eines Tunnels zum Westjordanland spricht: da bräuchte man ein Tunnelbohrgerät (was Gaza schwerlich hat) oder müsste zumindest in den östlicheren Abschnitten sprengen. Das kann nicht unbemerkt bleiben: Israel ist erdbebengefährdet und hat ein Netz seismischer Stationen, die solche Sprengungen leicht registrieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:28, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"In Granit oder anderem Festgestein hätte man keine 500 km (...) in ein paar Jahren zustande bekommen." Ja, klar, ein Tunnel von Gaza zur West Bank ist für die Palästinenser aus verschiedenen Gründen utopisch. Mir ging es nur darum, dass gerade lockeres Gestein tunneltechnisch durchaus anspruchsvoll sein kann. Bohren ist das eine, aber rechtzeitig und dauerhaft Abstützen das andere. Auch beim Gotthard-Basistunnel war die größte Sorge der Ingenieure nicht die teils Tausende von Metern hohe Überdeckung mit Festgestein auf zig Streckenkilometern, sondern der eventuell wasserführende Dolomit in der 150 Meter breiten Piora-Mulde. --37.49.29.95 12:11, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

--Hopman44 (Diskussion) 20:44, 29. Okt. 2023 (CET)== Was spricht eigentlich dagegen, dass alle Kommunen bei der Grundsteuerreform sich an die zugesagte Aufkommensneutralität halten? ==Beantworten

Das ist ein status-quo! Einige Kommunen müssen mit ihrem Hebesatz runter, einige Kommunen können ihn so lassen und wieder andere Kommunen können ihn erhöhen. Wo ist das Problem? Zunächst kassiert die Kommune wieder das absolut gleiche Grundsteueraufkommen wie im Jahr 2024. Dann geht das Rennen mit gleichen Startbedingungen wieder von vorne los und wenn es nötig ist, kann die Kommune den dann aktualisierten Hebesatz doch wieder entsprechend anpassen, so wie sie die Kohle benötigt und wie es früher Praxis war. Ich glaube, an diese Möglichkeit wird sich unser Bundeskanzler als damaliger Finanzminister doch wieder erinnern, ist ja auch absolut logisch und ganz, ganz einfach! --Hopman44 (Diskussion) 22:02, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist doch genau der vorgesehene Weg?! Nichts spricht dagegen, außer dass das Finanzministerium und der Bundeskanzler dabei überhaupt keine Rolle spielen.--78.48.139.188 22:27, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was spricht eigentlich dagegen, dass du abwartest, was wirklich passiert? Yotwen (Diskussion) 07:43, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, weil einige Kommunen für 2024 jetzt schon deutlich erhöhen, weil sie bereits tendenziell festgestellt haben, dass die neuen Grundsteuerwerte ggü. den alten Einheitswerten völlig diametral abweichen werden und daher am besten jetzt schon an der Steuerschraube drehen.--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Alleine in NRW droht mehr als jeder 3. Kommune, dass sie unter die Haushaltssicherung fallen, vgl. hier. Die Gemeinden brauchen sofort mehr Geld, nicht erst 2025 (Inflation, Flüchtlinge usw.).--93.133.182.175 09:26, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Aufkommensbeutral ist nicht gleichbedeutend mit belastungsneutral [12].--Chianti (Diskussion) 13:09, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das wurde dem Kollegen schon erklärt. Er entzieht sich der Logik. Yotwen (Diskussion) 13:15, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wer ist der Kollege? Kollege Hopman44 weiß schon, dass aufkommensbeutral nicht gleichbedeutend mit belastungsneutral ist. Wem das nicht klar ist, der entzieht sich wirklich der Logik, Chianti und Yotwen.--Hopman44 (Diskussion) 14:19, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Könnte mir jemand das mit der Grundsteuerreform mal vollumfänglich erklären? Ich habe die letzten Monate fast nichts zu dem Thema gelesen!🤣 ...Sicherlich Post 14:35, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Don't feed the troll... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:37, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dachte ich auch. Aber hier wird ja immer wieder gefüttert. Da wollte ich dann auch mitmachen ;o) ...Sicherlich Post 16:18, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sei so nett und lösch Deinen Beitrag von 14:35 und die Antworten darauf. Je schneller das Thema im Archiv verschwindet, umso besser. Es nervt nur noch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:26, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
13:15 war der letzte Beitrag vor mir; davor 13:09 (witzigerweise von Chanti der schonmal "nicht füttern" rief) usw. ... ja das Thema nervt, aber mein Beitrag macht fürs archivieren nun echt keinen Unterschied). Ich wäre für zwangsweises archiveren und Theman-Sperre ;) ...Sicherlich Post 16:51, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Nun endlich: "Butter bei de Fische!"--Hopman44 (Diskussion) 16:38, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ne. besser mal "Dieter Nuhr".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:06, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die Grundsteuer soll eine relativ hohe Akzeptanz bei den Bürgern haben (s. Grundsteuer Deutschland). Es hat jedoch den Anschein, dass die Akzeptanz, hervorgerufen durch die Grundsteuerreform bröckelt. So gibt es bereits in einigen Gemeinden von Old Germany Petitionen dagegen, u.a. in Wickede und Niederkassel. Und in der Großstadt Essen wurde auch schon gegen die Grundsteuer protestiert. Es bleibt interessant und spannend.--Hopman44 (Diskussion) 11:11, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

"Das ist eine der Maßnahmen, mit denen die Stadt [Niederkassel] den Haushalt für das laufende Jahr genehmigungsfähig macht. Die Kommunalaufsicht hatte den zu Beginn des Jahres beschlossenen Haushalt zurückgewiesen." Die Petenten können gerne mal darlegen, mit welchen alternativen Maßnahmen sie den laufenden (!) Haushalt genehmigungsfähig machen wollen. Kinderspielplätze sperren, weil die Geräte nicht repariert werden können? Sporthallen schließen und Unterricht ausfallen lassen, weil die Gebäude marode sind? --Chianti (Diskussion) 11:23, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Petition richtet sich auch nicht gegen die Grundsteuer an sich, sondern gegen die starke Erhöhung. Das sind zwei unterschiedliche Sachverhalte. Grundsätzlich ist die Grundsteuer akzeptiert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:33, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, vielleicht ist alles über die Jahre marode geworden, da wenig saniert wurde und muß nun auch manches abgerissen werden, da Reparatur und Renovierung teurer als Abriss und Neubau. Naja, in der Vergangenheit hätte man sicher auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen müssen. Das ist auch ein Teil der Wahrheit. Und Vertigo, woher weißt Du eigentlich, dass es eine s t a r k e Erhöhung ist? Bei Aufkommensneutralität hätten sicher andere im Gegenzug auch eine s t a r k e Senkung! Ich denke, wir würden alle nur im Kaffeesatz lesen! Nichts Genaues weiß man nicht. Vielleicht kocht das Thema: unterschiedliche Hebelwirkung irgendwie doch hoch, oder wie soll ich Deine Aussage über die "starke Erhöhung" verstehen? --Hopman44 (Diskussion) 12:17, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das hat Chianti doch verlinkt - aber Du offenbar nicht gelesen: Der Hebesatz in Niederkassel soll von 690% auf 1100%. Das würde ich schon als starke Erhöhung bezeichnen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:05, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eventuell waren oder sind die alten Einheitswerte in Niederkassel irgendwie im Verhältnis zu den realen Verkehrswerten verqueer und am oberen Limit (vergleichsweise mit anderen Gemeinden) und man will im Vorgriff auf 2025 jetzt die Bürger schon auf höhere Grundsteuern "einstimmen", damit 2025 die Hebesatzerhöhung etwas moderater ausfällt. Okay, etwas Spekulation. --Hopman44 (Diskussion) 14:59, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ist das aber nicht alles total verlogen? Absolutes Poltikersprech! Tante Erna in Bad Salzufflen ist das doch total egal, dass Onkel Richard in Leipzig weniger zahlt wenn sie dann mehr zahlen muss. Und auch der Baununternehmer Ixen in Hamburg wird doch nicht dadurch erleichtert weil einige Dörfer in Bayern jetzt weniger zahlen... Rolz Reus (Diskussion) 12:42, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mein Thema sind die evtl. weiterhin ab 2025 möglichen Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Verwerfungen. Wenn in 2024 wie in allen Jahren davor notwendige Hebesatzerhöhungen kommen, da braucht man dagegen nicht zu protestieren und Petitionen anzuzetteln. Und auch die Eingaben von Haus & Grund und dem Bund der Steuerzahler sprechen eine klare Sprache, dass die lt. BMF "verfassungsfeste Reform" wieder auf den Prüfstand kommen wird. Und rolls roice vergleicht NRW mit Sachsen sowie Hamburg mit Bayern... Mein Beispiel spielt sich nur in NRW ab. An der Aufkommensneutralität werden die Gemeinden und Kommunen prinzipiell nicht rütteln können.--Hopman44 (Diskussion) 12:53, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
An der "Aufkommensneutralität" braucht niemand "rütteln", das es keinerlei Vorgabe gibt, diese zu erreichen.--141.30.182.48 13:02, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
s. mein Eingangsstatement. Und die Aufkommensneutralität wurde definitiv zugesagt. --Hopman44 (Diskussion) 14:53, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wie müsste eine Antwort aussehen, die dich zum Schweigen bringt, Hopman44? Yotwen (Diskussion) 13:16, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Da müssten wir ihm schon bestätigen, dass er als einziger jahrelang den Durchblick hatte, während der Rest wie die Lemminge in den Abgrund gerannt ist. Jedoch: Hier ist gibt es nur einen Geisterfahrer, nicht Tausende. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:24, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Aber jetzt haltet Euch fest, das Beste kommt zum Schluß! Ein "Großkopferter" in der Steuerszene schrieb mir doch ernsthaft zum Thema: " zugesagte Aufkommensneutralität", dass diese nur für die "gesamten Steuereinnahmen ab 2025" der Kommunen und Gemeinden gilt und zutrifft!! Das ist ja wohl der absolute Brüller, dass das so gemeint ist. Also nicht für die neue Grundsteuerberechnung, sondern in Summe für alle Einnahmen!! Fazit daraus: Wenn z.B. die Gewerbesteuer in einer großen Stadt um 40 Mill. € weniger werden könnte, kann der Stadt-Rat einfach beschließen, den Hebesatz zur Grundsteuer in dem Maße anzuheben, dass die Einnahmen aus der Grundsteuer um 40 Mill. € ansteigen. Vielleicht den Hebesatz verdreifachen... Unglaublich. Linke Tasche, rechte Tasche...Wie seht ihr das? Kann das sein? Danke. Es bleibt spannend und wird immer lustiger.--Hopman44 (Diskussion) 20:02, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bist du wirklich so unwissend oder spielst du das nur? Genau das passiert schon seit Jahrzehnten: Wenn die Gewerbesteuereinnahmen zurückgehen, muss der Stadtrat eine andere Einnahmequelle beschließen oder weniger Geld ausgeben. Wie sonst soll der Haushalt gedeckt werden?! Wächst ja nicht an den Bäumen das GEld. Schulden machen geht nur in Grenzen. Und außerdem: die Zinsen sind dann ja feste Ausgaben die eingeplant werden müssen. Und wenn es den Bürgern zu viel wird gehen sie auf die Straße. Beispiel Niederkassel hast du ja schon genannt.--93.131.168.249 20:25, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hat doch nur zunächst indirekt mit den Gewerbesteuereinnahmen zu tun. Okay, die verändern sich idR moderat nach oben (meistens) aber auch mal nach unten. Das gleiche geschieht mit der Grundsteuer. Aber die Einnahmen steigen idR durch Neubauten und neue Wohngebiete. Trotzdem benötigen die Kommunen und Gemeinden für die Bewältigung aller Aufgaben, die prinzipiell auch höher und teurer von Jahr zu Jahr werden, einen "Schnaps" jedes Jahr darauf, der verhältnismäßig "geräuschlos" genossen wird. Das kann und wird ja auch nicht angezweifelt. Nur: Extreme kann man nicht mit Extremen heilen. Gewerbesteuern hin, Gewerbesteuern her, die Zusage der "Aufkommensneutralität" für die Grundsteuerreform kann kein Lippenbekenntnis sein und muß eingehalten werden! Von dort geht alles "wieder auf Anfang", mit, wie früher idR moderaten Erhöhungen der Grundsteuer. Extremsituation: Wenn alle Firmen Pleite gehen oder abwandern, müssten die Hausbesitzer und Mieter komplett den Ausfall der Gewerbesteuer stemmen. Haben aber auch kein Geld... So ganz wissend kannst Du auch nicht sein.--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten


p.s.: Lese gerade, die Gewerbesteuereinnahmen 2022 sind auf neuem Höchststand!--Hopman44 (Diskussion) 20:58, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die Ausgaben sind gerade auch auf Höchststand. Das nennt sich Inflation. Abgesehen davon hilft es Lünen nicht, wenn Dortmund mehr Grundsteuer einnimmt. Jede Gemeinde muss selbst die Ausgaben erwirtschaften.--185.87.75.93 13:54, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Müsste nicht das ganze öffentliche Steuersystem mal auf den Prüfstand und reformiert werden? Im Grunde sind das ganz alte Hüte von mehr als vorgestern. Man sieht, dass private Sachen und Objekte oft viel viel besser gepflegt und in Schuss gehalten werden als öffentliche Objekte, die dann meist eher schnell marode sind und werden und diese bei ihrem Ersatz oder ihrer Renovierung wiederum viel neues Geld verschlingen, was dann durch die alten und Erhöhung durch neue zusätzliche ! Steuereinnahmen geschultert werden muss. Die Frage ist, ist es nicht für alle effizienter, etwas mehr im Laufe der Jahre in die "Haushaltskasse" einzuzahlen, damit vor allem besser gewirtschaftet wird und nicht nur in den Verwaltungen oft Leute "nur beschäftigt werden", als hinterher mit deutlichen Steuererhöhungen wieder sich ergebende Löcher zu stopfen, die durch viele, viele Untätigkeiten, Fehlinvestitionen und/oder Fehlentscheidungen sich aufgetan haben. Manchmal habe ich den Eindruck, die Beamten und im öfftl. Dienst Tätigen machen oft nur ihren Dienst vor ihrem Computer in ihren geöffneten Büros, mit Blick auf die Landschaft, um die Zeit "totzuschlagen". Geht man über den Flur, kommen sie aus ihrem Zimmer und sind froh, wenn sie fragen Können: "Kann ich Ihnen helfen, suchen Sie jemanden?" Okay, nicht alle, aber es gibt das Sprichwort: "Die Beamten bekommen morgens ein Brötchen, damit der Magen wenigstens arbeitet..." Und die ganze Grundsteuerreform, egal ob in den Finanzämtern oder Kommunen, ist nichts anderes als eine großangelegte Beschäftigungskampagne mit einem riesigen Kostenaufwand.--Hopman44 (Diskussion) 22:15, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Was denn nun? Soll sich was ändern oder nicht? Sortier mal deine Gedanken!--2A01:C22:B503:DB00:25FD:F83B:9D76:DFB8 23:34, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wurde schon mal erwähnt, dass sich der Kollege der Logik entzieht? Sicherheitshalber sag ich's noch Mal: Der Kollege entzieht sich der Logik. Yotwen (Diskussion) 08:58, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht nur Logik. Auch mit Fakten hat er's nciht so. Er liest ja offenbar nicht mal die verlinkten Beiträge. Aber soll sich seine gefestigte Meinung ja bekanntlich auch nicht durch Tatsachen versauen lassen. ;-)--2.243.144.11 09:18, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Gut, man kann auch mal verlinkte Beiträge übersehen. Es gibt aber auch bundesweit Artikel, die auch nicht jeder liest oder kennt, die aber substanziell auch nicht zu unterschätzen sind. Nochmal: Was spricht wirklich dagegen, durch die zugesagte Aufkommensneutralität die Hebesätze ab 2025 auf den Stand z.B. nur der durchschnittlichen Erhöhungen der letzten drei Jahre abzusenken, sprich Grundsteueraufkommen festzumachen zunächst genau wie etwa auf das Level der Vorjahre, und dann - wie gehabt, jedoch von dort aus die notwendigen und plausiblen Erhöhungen durch neue, angepasste Hebesätze zu aktualisieren? Das kann nur der richtige Schritt sein und wäre ein ganz neuer Anfang! Ganz, ganz einfach! Okay, die Hebesätze wurden zunächst ganz, ganz deutlich purzeln (einige sogar nach oben, einige könnten etwa so bleiben und wieder andere nach unten) und man würde sich zunächst mal die Augen reiben, was es eigentlich für "angepasste Hebesätze" in allen Gemeinden und Kommunen geben würde. Aber wo ist das Problem? Nur das hat der damalige Bundesfinanzminister Olaf Scholz ganz, ganz richtig gemeint und an das wird er sich auch noch erinnern können. Wo ist eigentlich das Problem oder das Hindernis? Da fällt keiner Kommune ein Zacken aus der Krone, alle, aber auch alle sind gleichbehandelt!--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

p.s.: Alle Kommunen und Bürger wären gleichbehandelt, in ganz Deutschland! Der Geisterfahrer...-- Hopman44 (Diskussion) 21:21, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Und zum guten Schluss: Und wenn wie Einer schrieb: "Die Ungerechtigkeit ist weiterhin gewollt!" Hallo. Warum dann eigentlich diese Reform überhaupt?? Dann war diese Reform doch völlig überflüssig und hätte Mrd. von Steuergeldern gespart!--Hopman44 (Diskussion) 21:40, 27. Okt. 2023 (CEST) Jedoch: "Aufkommensneutralität" ab 2025 geht nun mal wirklich nicht anders, als genau wie das gesamte Grundsteueraufkommen analog des Jahres 2024 anzusetzen!! Nochmal, der Geisterfahrer.--Hopman44 (Diskussion) 22:03, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Oder, man kann es auch ganz einfach sehen, wie beim Formel 1-Rennen, das Rennen wird abgebrochen und neutralisiert und alles startet und beginnt wieder bei "Anfang". Das bedeutet "Aufkommensneutralität"--Hopman44 (Diskussion) 22:29, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Es wird immer verquaster zum Thema: "Aufkommensneutralität". Jetzt verstehe ich auch endlich die Richtigfahrer. Heute schreibt ein Kommentator in einer renommierten deutschen überregionalen Zeitung: "Wenn heute Gleiches ungleich belastet wird, müssen künftig einige mehr und andere hoffentlich weniger zahlen!" (Ende des Zitats). Wer versteht denn diesen Unsinn? Heute "Gleiches"? Wurde doch gerade wegen Ungleichheit vor dem Gesetz vom BVerfG gecancelt. Und wie meint es der Kommentator mit der Weiterführung im Satz: "Gleiches ungleich belastet wird." Meint er mit ungleich die Aufkommensneutralität? Dann ist das weitere im Satz: "...müssen künftig einige mehr und andere hoffentlich weniger zahlen." Hallo, nach Schürmanns Rechenbuch verteile ich eine gleiche Summe, hier Grundsteueraufkommen, mit der gleichen Summe anders, dann müssen künftig einige andere mehr und andere h o f f e n t l i c h weniger zahlen. Müssen nicht "hoffentlich" weniger zahlen, sondern zwangsläufig weniger zahlen...--Hopman44 (Diskussion) 11:01, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Du machst Fortschritte, denn immerhin ziehst Du jetzt schon mal in Erwägung, dass Du das Thema evtl. doch nicht ganz verstanden hast.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:14, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Das ist keine besonders höfliche Antwort - und hilfreich ist sie auch nicht.
@Hopman44: Wenn Dich das Thema Grundsteuer so brennend interessiert, solltest Du mal einen Termin bei Deinem Steuerberater machen und es Dir dort erklären lassen. Dann kannst Du auch direkt Rückfragen stellen, wenn Du etwas nicht verstanden hast. Und ich muss mich den Vorredner anschließen: Offenbar hast das Thema wirklich nicht verstanden, anders kann ich mir Deinen Beitrag von heute Morgen nicht erklären. Davon mal abgesehen: So langsam müsstest Du doch merken, dass die Stimmung hier gegen Dich kippt. Daran bist Du letztlich selbst Schuld, denn viele Dinge sind Dir bereits mehrfach erklärt worden.
Die "Aufkommensneutralität" ist eine Erwartungshaltung der Bundespolitik. Die Kommunen sollen die Grundsteuerreform nicht nutzen, um systematisch mehr Grundsteuer zu erheben. Jede einzelne Kommune entscheidet aber selbst über die Höhe der Hebesätze. Das ist verfassungrechtlich so vorgesehen. Daher zahlen Bürger in unterschiedlichen Gemeinden auch unterschiedlich viel Grundsteuer - selbst bei gleicher Bemessungsgrundlage. Du nennst das "ungerecht", für die Politik es eine zentrale, grundgesetzlich geschütze Stellschraube kommunaler Fiskalpolitik.
Das BVG hat in seinem Urteil zur Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer im Wesentlichen die Bemessungsgrundlage beanstandet. Das ist bislang der Einheitswert. Der Begriff Einheitswert hat in diesem Zusammenhang zwei Bedeutungen;
1. Es wird die wirtschaftliche Einheit von Grundstück und Gebäude für die Besteuerung herangezogen. Mit anderen Worten: Es wird eine gemeinsame Grundsteuer für das Grundstück und die Immobilie festgelegt. Es müssen also keine zwei separaten Steuererklärungen abgegeben werden.
2. Die Ermittlung der Bemessungsgrundlage erfolgt nach einheitlichen Regeln. Wenn die Regeln beachtet werden, kommt also immer der gleiche Einheitswert raus, egal welcher Sachbearbeiter die Bewertung durchführt.
Das BVG hat hiervon nur die Regeln beanstandet, nach denen der Einheitswert ermittelt wird. Diese sind nicht mehr zeitgemäß und bilden die tatsächlichen Wertverhältnisse nicht angemessen ab. Dadurch zahlen werden einige Eigentümer stärker zur Kasse gebeten als nach dem "echten" Wert der Immobilie angemessen gewesen wäre. Mit anderen Worten: Auch wenn zwei Gebäude/Grundstücke den gleichen Marktwert haben, kann der Einheitswert unterschiedlich sein. Gleiches wird derzeit also manchmal ungleich besteuert.
Der neue Grundsteuerwert ersetzt zukünftig den Einheitswert. Auch hier gibt es klare Vorgaben, wie der Wert zu ermitteln ist. Es sind aber weiterhin Standardregeln, die manchmal den tatsächlichen Wert über- oder unterschätzen. Das ist im Steuerrecht "normal", denn nicht jeder Sonderfall kann im Gesetz geregelt werden. Über Härtefallklauseln soll hier eine Überforderung der Bürger verhindert werden. Wer zu wenig zahlt, beschwert sich normalerweise nicht. Der Fiskus wird in diesen Fällen aber ein Interesse haben, die Lücken zu schließen.
Es ist in der Praxis schlicht nicht leistbar, dass alle Immobilien individuell bewertet werden. Die Gründe wurden schon beschrieben (bitte nachlesen). Daher gibt es weiterhin Unschärfen, die aber unerheblich sind, solange niemand systematisch schlechtergestellt wird.
Durch die neuen Bemessungsgrundlagen werden weniger betroffen sein, deren Einheitswerte im Verhältnis zum Marktwert hoch waren. Wenn der Einheitswert im Verhältnis zum Marktwert niedrig war, dann droht eine Mehrbelastung. Entscheidend hierfür ist der Vergleich innerhalb einer Kommune (auch das wurde Dir schon erklärt).
Beispiel: Die Summe aller Einheitswerte in einer Stadt X liegt bei 100 Mio, die Summer aller Grundsteuerwerte bei 500 Mio (Verhältnis also 1:5).
Die Häuser von Müller und Meier liegen beide in Stadt X und haben beide einen Marktwert von 500 TEUR. Der Einheitswert von Müller beträgt aber nur 83 TEUR (Verhältnis 1:6) , während Meiers Haus einen EW von 125 TEUR hat (Verhältnis 1:4). Gleiches (gleicher Marktwert) wird also ungleich besteuert, denn Müller zahlt deutlich weniger Grundsteuer als Meier - obwohl die Häuser eigentlich gleich viel wert sind.
Das Verhältnis 1:6 liegt unter dem Durchschnitt der Stadt X (1:5), also ist Müller stärker betroffen. Meier (1:4) könnte profitieren. Ob er wirklich weniger zahlen muss, hängt aber vom zukünftigen Hebesatz ab. Es gibt keinen Anspruch auf "Aufkommensneutralität". Der Stadtrat ist hier in seiner Beschlussfassung frei.--185.87.75.93 13:45, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für das umfangreiche Statement! Kapier ich alles nicht. In der Praxis ist es nun doch durch die Neuerbringung aller Daten so, dass doch jedes Objekt individuell bewertet worden ist. Gewisse Unterschiede in der Höhe der Einheitswerte in der gleichen Gemeinde hat es möglicherweise marginal immer gegeben und werden auch marginal bleiben. Mein Vergleich sind aber zwei verschiedene Städte in einem Bundesland. Und da ist es eben nicht so, dass die Marktwerte identisch waren oder sind, sondern die Einheitswerte über die Jahre völlig aus dem Ruder waren. Die Landgemeinde: Marktwert 220 TEUR, EW 35 TEUR, Grundsteuer bei Hebesatz 450% = ca. 500 €. In Stadtgemeinde Marktwert 500 TEUR, EW 18 TEUR, Grundsteuer bei Hebesatz 760% = ca. 500 €, identisch. Und das ist Eurer Meinung nach gerecht und auch nach der Umrechnung auf Grundsteuerwert.? Gesetzt den Fall, und vieles deutet darauf hin, ist die Struktur der deutlich verqueeren Einheitswerte in der Landgemeinde ähnlich gleich, aber auch die Struktur der niedrigen Einheitswerte ist durch Stichproben ebenfalls gleich. Nun hat das Objekt der Landgemeinde einen neuen Grundsteuerwert von rd. 145 TEUR (knapp 5x so hoch wie vorher), das Objekt der Stadtgemeinde hat einen neuen Grundsteuerwert von 290 TEUR, mithin war dort die "Hebelwirkung" fast 16fach, in der Landgemeinde nur 5fach. Nun hatte man wohl gedacht, dass die Erhöhungen idR nicht über das ca. 10fache hinausgehen, was allerdings in der Stadtgemeinde deutlich daneben ging. Man rechnete wohl mit etwa einer durchschnittlichen Erhöhung von etwa max. dem 10fachen und aus diesem Grunde wurden die Steuermeßzahlen nur noch auf etwa ein Zehntel der vorherigen abgesenkt. (Nicht in BaWü). Bei nur 10facher Erhöhung passen wohl auch einigermaßen die alten Hebesätze weiterhin, die Landgemeinde müsste wohl ihre Hebesätze etwa verdoppeln (= etwa gleiche Grundsteuereinnahme) und die Stadtgemeinde um ca. ein Drittel senken (= etwa gleiche Grundsteuereinnahme wie vor der Reform). Okay, ist sicher etwas stumpf mit einigen Unwägbarkeiten. Was dann durch die zugesagte und anzuwendende Aufkommensneutralität erreicht werden würde. Da sehe ich kein Problem, in beiden Gemeinden gäbe es bei gleichem Grundsteueraufkommen Leute die weniger zahlen müssten, einige etwa das Gleiche und aber auch andere mehr, die Summe bliebe etwa die gleiche. Von dort müssten die notwendigen neuen Erhöhungen wie bisher einigermaßen angepasst und sicherlich auch dem Finanzbedarf der Kommunen die Hebesätze maßvoll angehoben werden. Das Problem des ungleichen Grundsteuerbetrages wäre dadurch jedoch nicht gelöst, der in der Landgemeinde würde weiterhin bei seinem Objekt mit einem Verkehrswert von "nur" 220 TEUR mit ca. 500 € p.a. Grundsteuer bezahlen wie der in der Stadtgemeinde ebenfalls mit ca. 500 € mit seinem Objekt von rd. 500 TEUR. Da liegt weiterhin die Crux und Ungleichheit/Ungerechtigkeit gem. GG und wird auch nicht ausgeschlossen, sondern wohl über Jahrzehnte im gleichen Bundesland leider ungerechterweise weitergeführt.
Die Bemessungsgrundlage ist einzig und allein der alte Einheitswert oder neu der Grundsteuerwert. Von dort geht alles los. Daher ist Deine Aussage nicht zutreffend, dass Bürger in verschiedenen Gemeinden bei gleicher Bemessungsgrundlage unterschiedliche Grundsteuer zahlen. Die Bemessungsgrundlage ist am Anfang n u r der Einheitswert (einheitlich!) und jetzt soll es der individuell, objektiv durch viele Parameter errechnete Grundsteuerwert ab 2025, dem Verkehrswert besser angelehnt, sein, was ja so auch so gewollt ist und im Gesetz verankert ist. Warum am Ende unterschiedliche Grundsteuern zu zahlen sind, entscheidet letztlich der von der Gemeinde gewollte und festgesetzte Hebesatz. Soweit hat man wohl bei der Reform nicht gedacht. Interessant wird es wohl in Kürze, wenn die Länderfinanzminister die der Aufkommensneutralität nahekommenden Hebesätze für die einzelnen Gemeinden und Kommunen bekanntgeben werden. Da kann man auf Einiges gefasst sein. Dann wird mMn "ein Ruck durch's Land gehen" (Aussage eines früheren Bundespräsidenten) aber es wird sicherlich "kein Rock durch's Land gehen..."--Hopman44 (Diskussion) 16:53, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt verstehe ich Dich nicht mehr. Wo ist das Problem? Es ist gewollt, dass jede Kommune unterschiedliche Hebesätze festlegen darf. Das Grundgesetz wurde sogar extra geändert, damit die Bundesländer unterschiedliche Steuermodelle entwickeln können. Daher zahlen Bürger in unterschiedlichen Gemeinden verschieden viel Grundsteuer - auch wenn die Bemessungsgrundlage gleich ist. Noch mal: Das ist gewollt. Und nur so ist es gerecht, denn wenn sich eine Gemeinde entschließt, ein neues Freibad zu bauen oder die Bibliothek zu schließen, dann hat das vor allem Auswirkungen auf die eigenen Bürger. Es wäre doch viel ungerechter, wenn alle gleich viel zahlen müssten, aber unterschiedlich viel Gegenleistung erhalten. Die Gerechtigkeit kann es also nur innerhalb der gleichen Gemeinde geben. Vergleiche zwischen zwei Kommunen sind nicht sinnvoll. Das ist der zentrale Satz. --185.87.75.93 17:28, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja logisch und vollkommen i.O., dass jede Kommune je nach Bedarf ihre Hebesätze festlegen darf. Da ist ja auch nichts einzuwenden. Die Bemessungsgrundlage (ist nicht der Hebesatz!) ist jedoch der Einheitswert (einheitlich), von dem alles, alles startet. Der Hebesatz ist das letzte Glied in der Kette.--Hopman44 (Diskussion) 17:53, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dann sind wir bis hierhin ja einer Meinung. Was ist dann das Problem? Der Einheitswert ist mittlerweile nicht mehr zeitgemäß und wird abgelöst. Warum ist das ungerecht?--185.87.75.93 18:21, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Du schreibst: "Daher ist Deine Aussage nicht zutreffend, dass Bürger in verschiedenen Gemeinden bei gleicher Bemessungsgrundlage unterschiedliche Grundsteuer zahlen." Hier liegtst Du eindeutig falsch. Wenn der Hebesatz unterschiedlich ist, fällt die Grundsteuerschuld verschieden aus. Denk noch mal drüber nach. Den Unterschied zwischen Hebesatz und Bemessungsgrundlage musst Du mir übrigens nicht erklären. Ich selbst habe Dir neulich den Unterschied klar gemacht.--185.87.75.93 18:27, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Im Wort Bemessungsgrundlage ist ganz eindeutig das Wort "grundlage". Grundlage kann doch nur der erste "Grund" sein, und das ist nicht der Hebesatz am Ende, sondern der leider uneinheitliche Einheitswert am Anfang. Genau wie beim Haus die Grundlage ganz am Anfang die Kellerplatte ist. Auf diesem Grund, dieser "Grundlage" baut doch das ganze Haus auf. Und wenn diese Kellerdecke, die der Grund für das Haus sind, schief gegossen ist, hilft auch nicht zur Heilung des schiefen Hauses ein Abriss (weg mit den alten Einheitswerten) und wieder ein Neuaufbau (her mit den neuen Grundsteuerwerten), das neue Haus wäre ebenfalls schief! Und schiefe, völlig verqueere Einheitswerte schaffen natürlich auch über die sich daraus ergebenden unterschiedlichen "Hebelwirkungen" (s. o. 5-fach oder 15-fach) durch genormte Bewertungen vielleicht realistischere Grundsteuerwerte, diese werden, wie mein Beispiel zeigt, durch die Anpassung der Hebesätze, der zugesagten "Aufkommensneutralität" geschuldet, wiederum in unterschiedlichen Gemeinden, jedoch des gleichen Bundeslandes NRW, weiterhin ungleich über Jahrzehnte die Grundsteuerbeträge ungerechterweise fortgeschrieben bzw. kassiert.
Und bei Deinem Statement sagst Du ja selbst, dass das BVG im wesentlichen die Bemessungsgrundlage beanstandet hat und das sei der Einheitswert! (Ende des Zitats) und nicht der Hebesatz! Und die Bemessungsgrundlage bekommt durch Aktualisierung und Neuberechnung nur einen anderen Namen, statt Einheitswert nämlich Grundsteuerwert. Nur so kann es richtig sein, so reden wir wohl alle immer aneinander vorbei. Tut mir leid. Der Einheitswert wurde ja auch irgendwie nach gewissen Parametern berechnet, und nicht "aus der Luft gegriffen" oder ausgeknobelt.--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Einheitswert wird abgeschafft. Der Grundsteuerwert ist etwas ganz Neues, da erfolgt keine Umrechnung oder so. Du hast das offenbar komplett falsch verstanden. Da wird nicht nur der Name ausgetauscht. Natürlich gibt es Werte, die für den Einheitswert und den Grundsteuerwert relevant sind, z.B. Grundstückgröße und Baujahr der Immobilie. Das doch logisch, denn es ist ja die gleiche Wirtschaftliche Einheit, die besteuert werden soll. Aber die Wertermittlung ist komplett anders. Lass es Dir wirklich mal von Deinem Steuerberater erklären.--185.87.75.93 19:54, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@IP185.87…: Lass es bleiben. Hopman44 will nicht verstehen, er will nur Recht behalten. Diese Diskussion kannst Du nicht gewinnen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:58, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Und nur noch einmal zum Mitschreiben! Natürlich ist es absolut richtig, dass die Wertermittlung komplett anders ist, die alte Berechnung war ja wirklich "aus der Zeit gefallen" und antiquitiert. Und nur zur Unterscheidung und um Verwechselungen auszuschließen, wurde, wie Du richtig sagtest, die Bemessungsgrundlage, was dem "Einheitswert" entspricht, zur Neu- und nur Um-Bennung zum "Grundsteuerwert". Die "Hebesätze" (prinzipiell nicht beanstandet) werden von Gemeinde zu Gemeinde auf alle Zeiten weiter uneinheitlich sein, und das ist "klar wie Kloßbrühe" und wohl auch sicherlich "so gewollt". Auf diesem "so gewollt" wird immer fälschlicherweise rumgeritten, gewollt sind statt veralteter Einheitswerte in erster Linie objektiv bessere, aktuellere Grundsteuerwerte. Dass natürlich die unterschätzte, unterschiedliche "Hebelwirkung" (Veränderung des alten uneinheitlichen Einheitswertes im Verhältnis zu den neuen Grundsteuerwerten) auch noch erhebliche Verwerfungen nach sich ziehen wird, hat man natürlich in dieser Konsequenz völlig übersehen und wohl auch ignoriert und meinte, durch die Absenkung der alten Grundsteuermesszahlen auf nur noch etwa ein Zehntel der früheren Zahlen in Verbindung mit dem Postulat der zugesagten "Aufkommensneutralität" (das gesamte Grundsteueraufkommen bleibt in Summe ab 2025 wie etwa 2024, daher für einige teurer, für andere gleich, für andere billiger) alles im Griff zu haben. Das wird wohl so nicht einfach passen. Die Reform wurde also in letzter Konsequenz "nicht zu Ende gedacht". Von den zehn monierten Punkten der angestrebten Verfassungsklage ganz zu schweigen. Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 20:37, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was faselst du immer von Hebelwirkung? Es gibt keine Hebelwirkung. Am Ende wird der Kämmerer schauen, wieviel Geld über die Grundsteuer reinkommen muss. Und danach werden die neuen Hebesätze vorschlagen und mit großer Wahrscheinlichkeit vom Gemeinderat beschlossen. Die "optische" Änderung der Hebesätze wird in einigen Gemeinden größer sein, die Änderung bei der Grundsteuerschuld im Durchschnitt der Gemeinde aber gering. In letzer Konsequenz ändert sich für die meisten Bürger also wenig. Es fehlt aber noch deine Erkärung, warum die Ungerechtigkeit bleibt?!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:04, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Kerl, Vertigo, habe ich doch schon x-mal erklärt. Habe nicht nur die Hebelwirkung erklärt. Daraus erwächst dem Anschein nach die bleibende Ungerechtigkeit, nicht unbedingt in der gleichen Gemeinde des gleichen Bundeslandes, sondern auch nicht nur durch die "optische" Änderung der Hebesätze, sondern durch die zugesagte Aufkommensneutralität, welche real zu Tage treten wird bzw. kann. Okay, lese auch noch etwas "im Kaffeesatz", aber manche Vergleiche deuten wirklich darauf hin. Und gerade lese ich in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeine von heute zu Grundsteuer im Text: "obwohl die Aufkommensneutralität gewährleistet ist..." Ist sie nun gewährleistet oder nicht?--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Und, ich habe ja rechnerisch im Leben nicht allzu viel verstanden. Jedoch mindestens das Eine: Gibt es eine Summe, z.B. 100 aus zwei Summanden von je 50, und man will durch relative Veränderung der Summanden trotzdem die Beibehaltung der Summe von 100 erhalten, müssen sich beide Summanden verändern, z.B. der eine auf 60, der andere auf 40. Anders geht es nicht.--Hopman44 (Diskussion) 21:59, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Dann liegt es wohl an mir. Kann mir jemand anders erklären, welche Ungerechtigkeit durch die Aufkommensneutralität fortgeschrieben wird? Ich verstehe es wirklich nicht - auch nicht, was heute ungerecht ist.
Die Hebesätze, Herr Hoffmann, funktionieren übrigens per Multiplikation. Da gibt es keine Summanden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:44, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Aber! die gewährleistete Aufkommensneutralität (gleiches Gesamtaufkommen) funktioniert nur durch viele Summanden, die am Ende eine Summe ergeben. Diese Summanden würden sich aufgrund der Reform 2025 nach oben, gleich, und nach unten verändern, im Ergebnis jedoch wieder die gleiche ! Summe wie 2024 und davor ergeben. Nach Adam Riese.--Hopman44 (Diskussion) 10:49, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das wurde oben schon einmal gesagt: Das war der ausgesprochene Wunsch der Bundesregierung, aber keineswegs eine Verpflichtung. Wenn also diese Querbeutel in den Stadtparlamenten das anders machen, dann musst du wohl bei der nächsten Wahl eine andere Stadtregierung wählen. Yotwen (Diskussion) 17:14, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Die Querbeutel brauchten nur die von allen zugesagte Aufkommensneutralität einhalten, also alle Hebesätze ab 2025 genau so anzupassen, dass die gleiche Gesamtsumme wie 2024 erreicht werden wird. Das kann durch entsprechende Erhöhung, Beibehaltung oder Senkung locker gemacht werden, je nachdem sich wie die neuen Gesamtgrundsteuermeßbeträge im Vergleich zu 2024 entwickelt haben. Wenn z.B. dann ab 2025 mehr Grundsteuer notwendig wäre, dann natürlich mit Begründung den notwendigen Schnaps drauf auf den veränderten Hebesatz und alle Welt versteht es. Wo ist das Problem??? Versteht jeder Kämmerer...(Es könnte dabei jedoch, je nach erfolgter deutlicher unterschiedlicher Hebelwirkung weiterhin Ungerechtigkeiten - mehrfach erklärt - geben, aber einige hier im Cafe plädieren ja dafür, dass das gewollt ist!) Naja.--Hopman44 (Diskussion) 18:30, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Und warum erzählst du uns das? Oder hoffst du auf Stadträte hier? Yotwen (Diskussion) 19:14, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Ich bin ja so froh, dass schon mal Einer (185.87.75.93) endlich mit mir einer Meinung ist, dass die Bemessungsgrundlage der Einheitswert ist. Der wurde nur umbenannt in Grundsteuerwert. Darauf einen Dujardin!--Hopman44 (Diskussion) 19:40, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

@Hopman44: Die IP schrieb am 28. Okt. 2023 um 19:54 Uhr wörtlich:"Der Einheitswert wird abgeschafft. Der Grundsteuerwert ist etwas ganz Neues, da erfolgt keine Umrechnung oder so. Du hast das offenbar komplett falsch verstanden." Das ist exakt das Gegenteil von "wurde nur umbenannt". Du hast das definitiv falsch verstanden. Aber die Empfehlung der solltest Du berücksichtigen: Belästige Deinen Steuerberater damit und lass das Forum in Frieden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:32, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe und brauche keinen Steuerberater. Natürlich ist der Grundsteuerwert etwas ganz Neues. Und eine stumpfe Umrechnung konnte ja auch nicht erfolgen, sondern, wie gesehen, nur eine aktualisierte Neuberechnung. Sonst hätte sich ja substanziell überhaupt nichts geändert! Nur, der Einheitswert heißt nun analog ganz einfach eben neu: Grundsteuerwert. Und dieser bleibt dabei, und das freut mich ungemein, die (beginnende) Bemessungsgrundlage! Prima. Darauf noch einen Dujardin, 185.87.75.93!--Hopman44 (Diskussion) 20:44, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Was dort in Israel geschieht...

... kann einen doch nur erschüttern und zum Feind dieser Gottlosen werden lassen. Und wenn ich mir anschaue, in welchem Maße in den sozialen Medien Propaganda für die betrieben wird und welche Masse sich hinter die stellt, da wird mir Angst und Bange. Und in einem solchen Moment humanitäre und menschenrechtliche Grundsätze nicht über den Haufen zu werfen, kostet große mentale Anstrengungen. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 00:28, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wer genau soll "gottlos" sein (und wofür soll das synonym stehen)? -Ani--46.114.109.175 03:33, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, "Gottlosigkeit" hört sich aber jetzt nicht *so* unvernünftig an. Der Glaube an jahrtausendealte Märchenbücher mit genanntem Hauptprotagonisten scheint mir eher eine der Hauptursachen des Konflikts zu sein. (Von beiden Seiten, btw...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:39, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hier wohl eher im Sinne von "barbarisch", "unehrenhaft" etc... . Wenngleich im selben Post auch Begriffe wie Humanität und Menschenrechte vorkommen, ist dieses "gottlos" doch reichlich anachronistischer Pathos, der das Potential hat genau das anzustacheln, was er versucht zu umgehen & also völlig kontraproduktive Selbstsabotage ist. Ich hoffe einfach mal dass sich seine Anstrengungen trotzdem auszahlen, und sich auch auf die Differenzierungsfähigkeit positiv auswirken. -Ani--46.114.109.175 10:07, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du glaubst tatsächlich, dass die Antreiber religiöse Motive haben? Dann wird der 30jährige Krieg hierzulande wohl am Ende tatsächlich doch um die Konfession gegangen sein >völlig baff< --2A02:8071:5810:20C0:E5E1:E2D1:1509:6884 19:13, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hier bin ich unschlüssig, ob Trollversuch oder echtes Frustablassen. Fakt bleibt: Man kann nicht mal rauslesen, für welche Seite der OP hier eintritt. --2A02:8071:60A0:92E0:7CBD:1250:7548:A338 12:39, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist vielleicht auch besser so --BurningKestrel (Diskussion) 21:59, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vor 50 Jahren prophezeit: „Die Vermehrung der Zahl der in einer einzigen Kulturgruppe vereinigten Menschen führt im Verein mit der Vervollkommnung technischer Mittel zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung zu einer Uniformierung der Anschauungen, wie es zu keinem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte bestanden hat. Dazu kommt, dass die suggestive Wirkung einer fest geglaubten Doktrin mit der Anzahl ihrer Anhänger wächst, vielleicht sogar in geometrischer Proportion.". --Chianti (Diskussion) 12:42, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zu dem Phänomen hat sich Holger Czukay in "Der Osten ist rot" im Abschnitt "Das Massenmedium" auch schon treffend geäußert. -Ani--46.114.107.38 18:13, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Noch erschütterlicher ist der Mist, den UN-Generalsekretär Guterres von sich gegeben hat. So von wegen "erstickender Besatzung". Was hat der Mann gestern geraucht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:46, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da hast du, ebenso wie Cohen, was (möglicherweise nicht ganz unabsichtlich?) mißverstanden. (ZDF-Link -Ani--46.114.107.38 20:31, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Man kommt nicht weiter, wenn man Konflikte auf der emotionalen Basis verstehen will. Man sollte die Fakten betrachten und sich selber seine Gedanken machen. Wikipedia schreibt: "Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten zählt für die Zeit von Januar 2008 bis August 2023 6.399 palästinensische und 308 israelische Todesopfer sowie 152.142 palästinensische und 6.299 israelische Verletzte." So "verrechnet" man kein Vakuum. Das ist eine humanitäre Katastrophe. Das sind Menschen, die unter diesem Konflikt leiden oder zugrunde gegangen sind. Darauf hinzuweisen ist Menschenpflicht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:57, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Tja, und wo hat das Amt seine Zahlen her? Von der Hamas natürlich, weil es in Gaza keine andere Verwaltung gibt. Die "wahren" Zahlen liegen wohl in der Größenordnung: Teile die Hamas-Zahlen durch zehn und ziehe davon die Hälfte ab, dann paßt es so ungefähr. Ich habe übrigens genau gehört, was Guterres gesagt hat. Er hat das Tun der Hamas nicht gutgeheißen, aber er hat es durch sein dummes Geschwätz vom der "erstickenden Besatzung" ganz gewaltig relativiert.
Aber die Erde dreht sich weiter. Wer hätte gedacht, daß Triple-F-Greta so langsam aber sicher in den Terrorismus abgleitet... Das ist der neueste Aufreger. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:01, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gut das wir hier einen Experten in der WP haben der realistische Zahlen liefern kann. Was bei der rein technischen Überlegenheit seitens Israel aber eigentlich ehrrührig gegenüber dessen militärischen Fähigkeiten ist. Und Greta als in den Terrorismus abgleitend darzustellen - da war meine Vermutung, dass du manches bewußt mißinterpretierst doch nicht ganz so daneben?
„Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.“ Helmut Qualtinger -Ani--46.114.104.12 01:33, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die israelische Luftwaffe ist die einzige mir bekannte militärische Streitkraft, die vor einem Luftangriff den Bewohnern des Hauses und der benachbarten Gebäude SMS schickt und Flugblätter abwirft, daß der Angriff unmittelbar bevorstehe. Sie legt dann allerdings auch das betreffende Haus mehr oder weniger präzise in Schutt und Asche. Dabei handelt es sich in der Regel um Gebäude, in denen Hamas-Angehörige wohnen. Die Berechnungsweise ist nicht von mir, sondern, da kann ich mich nicht mehr genau erinnern, von Kienzle oder von PSL. Ich tippe auf Kienzle.
Zu Greta, nun, ich bin da in guter Gesellschaft: FAZ, Welt, taz, Morgenpost, RND… und hunderte andere Nachrichtenwebsites bis zur Times, dem Guardian. Vielleicht weniger dem Qualtinger nachhängen, als sich um aktuelle Politik zu kümmern? Die "moralisch Entrüsteten" finden sich im Moment vor allem bei denen, die Israel die Schuld geben, einschließlich unseren "Freunden" in der EU. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:51, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bin schwer enttäuscht 😞 von ihr. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 03:17, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Plot Twist: *keiner* der Autoren der verlinkten Artikel hat einen realistischen(!) Plan, wie es da weiter gehen soll.(Hint: "Die Palästinenser sollen einfach mit ihrem Terrorismus aufhören" ist kein Plan.) Man hält sich lieber mit Nebensächlichkeiten auf. *Das* ist Teil des eigentliche Antisemitismus (eigentlich, weil: schadet Juden, längerfristig). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:27, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde es taktisch nicht clever von Greta Thunberg sich so klar zu dem Thema zu positionieren, aber Taktik war ihr schon immer egal. In ihrem Buch nennt sie auch verschiedene Themen, die parallel zur Eindämmung des Klimawandels gelöst werden müssen. Es ist nicht mal so, dass sie damit falsch liegt, nur reicht die totale Umstellung des eigenen Lebens in allen Bereichen zur Eindämmung des Klimawandels schon aus, um 99,99 % aller Menschen zur Ablehnung zu bringen. Da noch zusätzliche Giftpillen als Voraussetzung zu fordern, erscheint kontraproduktiv. --Carlos-X 11:24, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Die israelische Luftwaffe ist die einzige mir bekannte militärische Streitkraft, die vor einem Luftangriff den Bewohnern des Hauses und der benachbarten Gebäude SMS schickt und Flugblätter abwirft, daß der Angriff unmittelbar bevorstehe."
Woher hat die die Telefonnummern? --Digamma (Diskussion) 11:08, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Dabei handelt es sich in der Regel um Gebäude, in denen Hamas-Angehörige wohnen."
Und das sind legitime Ziele? Das würde ich bezweifeln. --Digamma (Diskussion) 11:09, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Welche Luftwaffe zerstört denn sonst noch regelmäßig gezielt Wohnhäuser aus Rache? --Carlos-X 11:27, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Zu den Opferzahlen in Gaza: Siehe hierzu SPON, leider hinter Bezahlschranke. Siehe zu den Opferzahlen bzgl des "Raketenangriffs" auf das Krankhaus auch die taz; vgl. Tagesspiegel, möglicherweise sind aber auch diese Zahlen viel zu hoch. Es gab ja Anfang der Woche Berichte, nach denen es nur 20 bis 30 Tote durch die fehlgeleitete Rakete des Islamischen Dschihad gab, womit die Faustregel wieder stimmt. Vgl. APA. Zitat: Eher dutzende als hunderte. Das ist übrigens das Ereignis, wo sich Andrea Kiewel so aufgeregt hat, weil die ARD die schuld gleich der Tzahal zuschob. Ja, was dort geschieht im Gazastreifen ist schlimm, nämlich ganz schlimme Propaganda. Und das schlimmste daran ist, daß sich die UNO daran beteiligt. Oder die sind wirklich so naiv und lassen sich belügen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:20, 27. Okt. 2023 (CEST) PS: Das alles ist aber wirklich nichts neues, vgl. Operation Protective Edge#Überprüfbarkeit von Opferzahlen 2014.Beantworten
In diesem Fall warten wir besser noch mal etwas ab.https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-freitag-104.html#Nach-Zweifeln-an-Angaben-zu-Todesopfern-Hamas-veroeffentlicht-fast-7000-Namen
Btw: Thunbergs verschwörungstheoretische Äußerungen sind nicht "in den Terrorismus abgleitend" sondern allenfalls wegebnend. Oder ist das auch schon zu relativierend interpretiert? Weniger empören, mehr sprachliche Sorgfalt - dann steigert man die sowieso schon aufsteigende Spirale nicht noch grundlos weiter. -Ani--46.114.91.129 04:10, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
BTW, Thunberg, Teil 2: mit Beiträgen wie diesem ging das ja alles los. Was ist eigentlich mit der offensichtlichen Jüdin neben ihr? Wer ist das und warum wird das nicht kommentiert? Passt nicht ins Schwarz-Weiß-Schema? (Vielleicht wird das ja kommentiert, aber geht in der sonstigen großen Aufregung unter. Läuft auf dasselbe hinaus.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:40, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn die AfD unter Verweis auf schwarze und jüdische Mitglieder beweisen will, nicht rassistisch zu sein, lässt man ihr das auch nicht durchgehen. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 07:52, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, aber was ist mit denen? Sind das Antisemiten? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:07, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wohl eher Kritiker gegenüber Konservativen und Orthodoxen innerhalb der israelischen Gemeinschaft sowie jüdischen Diaspora. Es gibt ja btw auch deutsche Antideutsche - wobei diese Kategorierung ja namentlich nicht das hält, was sie verspricht, aber gerade in der aktuellen Lage aufgrund der Opposition zum Islam aktueller denn je ist... -Ani--46.114.106.88 08:59, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eben. Kritiker. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:38, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Jaja, die Namensliste. Glaubst du das etwa? Israel ist bürokratisch sicher etwas besser aufgestellt als die Hamas und hat noch fast 2000 nicht identifizierte Tote – tatsächlich geht es ganz schleppend voran! – aber die Hamas stellt mal so binnen zwei Tagen eine Liste mit 7000 Namen einschließlich Perso-Nummern zusammen. Nachtigall, ick hör dir trapsen.
Ach, und zu den Antideutschen. Du bist wahrscheinlich in den Niederlanden noch nie gefragt worden, wann du das Fahrrad zurückbringst? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:24, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Glaubst du das etwa?" Ich schrieb nicht umsonst von abwarten. Aber ehrlich gesagt hab ich grad auch keine weitere Lust deinem Alarmismus und diesem Dramaqueenism als Platformstufe zur Verfügung zu stehen. Dieses erboste Entrüsten ist so ziemlich das Gegenteil von dem was sachliche Auseinandersetzung bedeutet. Dass du anderer Meinung bist ist da gar nicht mal das Problem, aber dir geht es, der Wortwahl nach, scheinbar speziell um's aufwiegeln, und dafür reib ich mich ungern auf, das ist voraussichtsweise eh müßig und ergebnislos. Also erstmal schönes Wochenende, vielleicht ist die Hellhörigkeit dann etwas abgeklungen. -Ani--46.114.106.88 15:49, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Matthiasb, warum änderst du dann die Zahlen im WP-Artikel nicht?
Vermutungen und Gefühle helfen nicht weiter. What is the source of the data? Information about occupation and conflict-related casualties is regularly collected by OCHA (Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten) field staff and entered into OCHA’s Protection of Civilians database, following review and verification. As a rule, for an incident to be entered into the database it needs to be validated by at least two independent and reliable sources. Exceptions to this rule include incidents resulting in Israeli injuries, where information is typically based on media reports. Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:07, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Latinismen als "zu komplex"

Warum tun sich viele (tendenziell eher weniger Gebildete, aber durchaus auch Leute, die zumindest mal die Oberstufe besucht haben) so schwer, wenn sie bildungssprachliche Begriffe, Fachwörter, Latinismen und Gräzismen sehen oder hören? (Das verstehe ich nicht. Ich bin kein Wissenschaftler. Schreibt Deutsch!!!!!!!!) Was soll an Tuwort oder Zeitwort (einen unsinnigeren Begriff dürfte es wohl kaum geben) denn verständlicher sein als an "Verb"? Es ist jeweils nur ein Wort. Das zu lernen, ist doch nicht schwer! --109.42.177.37 16:32, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Warum tun sich viele (tendenziell eher besser Gebildete, also durchaus Leute, die zumindest mal die Oberstufe besucht haben) so schwer deutsche Begriffe zu sehen oder hören? 🤔 - Wie Du ja schreibst: Es ist jeweils nur ein Wort. Das zu lernen, ist doch nicht schwer! ...Sicherlich Post 16:54, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
So manche dieser alten deutschen schulgrammatischen Begriffe sind inhaltlich Murks: Dingwort (Substantiv), Zeitwort (Verb) oder Geschlechtswort (Artikel) treffen kaum den Kern dessen, was diese Wortarten tatsächlich ausdrücken. Die lateinischen Fachbegriffe mögen manchmal nicht viel besser sein, aber als Fremdwörter verleiten sie weniger zu irrigen Annahmen. Außerdem sind diese Fachbegriffe meist kürzer und "knackiger". --109.42.177.37 17:13, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
In meiner Kindheit hieß das noch Hauptwort und Tunwort! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:37, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kenne das auch nur als Tuwort --BurningKestrel (Diskussion) 21:56, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kannte aber eigentlich ab der 1. Klasse auch Verb und Nomen, wurde ab der 3. bis 5. Klasse auch im Unterricht benutzt. --BurningKestrel (Diskussion) 21:56, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
" lateinischen Fachbegriffe mögen manchmal nicht viel besser sein, aber..." - sprich sie sind genauso schlecht, aber man versteht sie ja nicht richtig. .... dazu dann "sind diese Fachbegriffe meist kürzer und "knackiger"" - also "klingen cooler". ... Fazit: der selbe Mist, aber klingt gebüldeter. ...Sicherlich Post 23:36, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hach, danke für diesen Diskussionstart. Zu meiner Schulzeit hiessen Dingwörter Substantive, bei meinen Kindern jetzt Nomen. Ich hab grade kurz in die Artikel geschaut, ich bin zu blöd für den Unterschied. Und warum die lateinische Sprache ein Imperfekt und kein Präteritum hat, hab ich auch nie geschnallt. Ist aber nicht schlimm, dafür weiss ich was ein rauhes endoplasmatisches Retikulum oder Förster-Resonanzenergietransfer ist. --Hareinhardt (Diskussion) 17:21, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Lieber Hareinhardt, gute Nachricht: Du bist nicht zu blöd. Denn wie aus dem Artikel Nomen hervorgeht, können die Begriffe Nomen und Substantiv gleichbedeutend (synonym) verwendet werden. Es muss also gar keinen Unterschied geben.
Wird aber doch ein Unterschied gemacht, ist es folgender: Dann ist Nomen der Oberbegriff für alles, was man deklinieren (also in Fälle setzen kann). Nach dieser Definition wären Substantive die eigentlichen Dingwörter (Beispiel: der Baum), zusätzlich Nomen wären dann aber auch noch Adjektive (Beispiel: das Gute) und Pronomen (Beispiel: dieser), ferner Zahlwörter (Beispiel: die Zwei), da man diese Wörter ja auch deklinieren (= beugen bzw. in Fälle setzen) kann. Wenn dir das nicht klargeworden war, mag es daran liegen, dass unser Artikel Nomen leider so gut wie keine konkreten Beispiele verwendet.
Dann zu Präteritum und Imperfekt. Auch das ist ganz leicht (für einen Lateinfuchs wie mich jedenfalls). Das sind zwei verschiedene Namen für dasselbe Tempus (dieselbe Zeit). Und warum dann zwei Namen? Nun, weil diese Zeit im Deutschen bzw. im Lateinischen jeweils verschieden verwendet wird. Im Deutschen ist Präteritum das Erzähltempus (so wie in Märchen: es war einmal …, es lebte einmal ein König …). Entsprechend auch der Name: lateinisch praeter-itum heißt das „Vorbeigegangene“ (= das Vergangene). Im Lateinischen ist dagegen das Perfekt das Erzähltempus. Das Imperfekt hat dort eine andere Funktion. Das Imperfekt wird in lateinischen Hauptsätzen gebraucht, um unvollendete Handlungen ausdrücken. Unvollendet kann bedeuten: die Handlung dauerte lange an, war nur ein Versuch oder hat sich über längere Zeit wiederholt. Daher auch der Name: im-perfectum, das Unvollendete. Und weil diese Eigenarten (Aspekte) auf das deutsche Tempus nicht zutreffen, nehmen deutsche Grammatiker hier lieber das Wort Präteritum. Auch hier: Es lag nicht an dir, es liegt an unserem nicht OmA-tauglichen Artikel Imperfekt, der das nicht allgemeinverständlich und anschaulich genug erklärt. Vielleicht finden sich ja Wikipedianer, die hier mal mit anpacken. Beste Grüße,--Kliojünger (Diskussion) 23:23, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Das sind zwei verschiedene Namen für dasselbe Tempus (dieselbe Zeit)." Nein. Das funktioniert nur, wenn man die deutsche Grammatik auf die Folie der lateinischen pressen und den sechs lateinischen Tempora je eines der sechs deutschen zuordnen will. Das geht nicht ohne Gewalt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist zwar ein nachvollziehbarer Einwand, andererseits behandelt der Duden die beiden Begriffe Imperfekt/Präterium immer noch als synonyme Tempusbezeichnungen. Unter Präteritum steht: Zeitform, die das verbale Geschehen oder Sein als vergangen darstellt […]; Imperfekt [13]; unter Imperfekt: erste/unvollendete Vergangenheit, Präteritum [14].--Kliojünger (Diskussion) 20:05, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Woaa, vielen Dank, Kliojünger, für deine Erklärungen! Ist das Nomen/Substantiv-Problem wohl wirklich nicht so schlimm. Präteritum/Imperfekt: das ist mir jetzt auch klarer: es funktioniert halt anders. Auch Danke an den Einwurf von Dumbox, wo das noch stärker rausgearbeitet hat :) --Hareinhardt (Diskussion) 17:35, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Interessanterweise müsste eigentlich schon ein Blick in die modernen Abkömmlinge des Lateinischen helfen, dieses Missverständnis zu überwinden. Denn diese kennen beide Unterscheidungen, die aus dem Lateinischen ererbte zwischen dem Imperfekt und dem Perfekt als Aspektformen, welche die Handlung oder das Geschehen selbst betreffen, und die vermutlich zeitgleich mit den germanischen Sprachen entstandene Unterscheidung zwischen der einfachen flektierten Form des Perfekts und dem stärker gegenwartsbezogenen Präsensperfekt, welche halbwegs dem germanischen Perfekt (Präsensperfekt) und seinem Gebrauch im Unterschied zum Präteritum entsprechen dürfte. Das Französische (und Norditalienische) zeigt einen Schwund der synthetischen Perfektform (zumindest im Französischen ist das Imperfekt nicht betroffen), ähnlich dem deutschen Präteritumsschwund.
Übrigens: Den Schreibern des Mittelalters, die sehr viel Latein verwendeten, war der Unterschied vermutlich sehr bewusst, alte Übersetzungen zeigen jedenfalls keine sklavische Gleichsetzung lateinischer und deutscher Formen (mitunter sollen sogar im Lateinischen nicht vorhandene Unterscheidungen auftauchen, die auf eine systematische Aspektmarkierung im Althochdeutschen hindeuten könnten, die später verschwand), lateinische Prägung zeigen sie eher in der Satzstellung und einigen Lehnübersetzungen. --109.42.179.34 18:06, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich will nicht wissen, welchen Schaden diese jahrelange Falschbenennung bei weniger sprachbegabten/belesenen Schülern angerichtet hat. Ich könnte mir vorstellen, dass dies den deutschlandweiten Präteritumsschwund verstärkt hat, weil die Leute glaubten, dass Perfekt (eigentlich besser "Präsensperfekt") stünde für die vollendete/als Ganzes betrachtete Vergangenheit und wäre somit die primäre Vergangenheitsform, während das "Imperfekt" auf ebenjenen Aspekt (Linguistik) beschränkt wäre. (In der Diskussion:Veni, vidi, vici meldete sich einmal ein Kasper, der der festen Überzeugung war, jener Satz sei ausschließlich mit "ich bin gekommen, ich habe gesehen, ich habe gesiegt" zu übersetzen und keineswegs mit "ich kam, ich sah, ich siegte". Das wäre tatsächlich auch eine mögliche Übersetzung, wenn es beispielsweise mit "und deshalb stehe ich jetzt hier und werde die alten Senatoren entmachten" weiterginge oder wenn man sich betont umgangssprachlich/in einfachstem Deutsch ausdrücken wollte, aber eher in begrenzten Zusammenhängen.) Die lateinische und romanische Unterscheidung von Imperfekt und Perfekt als zwei Aspektformen ausschließlich in der Vergangenheit ist aber auch eher ungewöhnlich. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 01:52, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wir genießen im Deutschen die Fortuna, dass wir für viele Verba eigene Synonyma haben. So vermögen wir zu sprechen, ohne die Zunge zu wechseln. --2A02:8071:60A0:92E0:F546:354B:2813:7AE8 12:53, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Kompliment, Kliojünger, und ein ehrliches, für Deine brillante Art, etwas leichtfüßig und eingängig zu erklären. – Zur Eingangsfrage: „Warum tun sich viele (tendenziell eher weniger Gebildete, aber durchaus auch Leute, die zumindest mal die Oberstufe besucht haben) so schwer, wenn sie bildungssprachliche Begriffe, Fachwörter, Latinismen und Gräzismen sehen oder hören?“ zwei Antwortversuche: 1) weil der Gebrauch von Wörtern, die man nicht versteht, einschüchternd ist und ausgrenzend wirkt. (Das würde mir genauso gehen, wenn ich in einen Kreis von Baseball-Fans oder von Computerhackern geraten würde, da verstünde ich auch nur Bahnhof). 2) weil es, und das durchaus bei Leuten, die die Uni besucht haben, eine zunehmende Abneigung gegen alles gibt, was ihnen als „gebildet“ vorkommt – sozusagen der Snobismus des Mittelmaßes. Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:51, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Es ist ganz einfach: die Nicht-Altsprachler sind damit beschäftigt, die englischen Ausdrücke, wie wie ein Krebsgeschwür die deutschen Bezeichnungen verdrängen (z.B. "committen" statt vereinbaren, "Skillset" statt Fähigkeiten), zu lernen und haben dann keine Kapazitäten mehr frei, um sich Angeberlatein (wie z.B. "polyvalent" statt vielseitig) zu merken.--Chianti (Diskussion) 00:28, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Hier sogar noch schlimmer, angeberischer Graecolatein-Mix, πολύς „viel“ ist altgriechisch, valere „gelten“ lateinisch. Allerdings halte ich nicht jeden lateinischen Fachbegriff für Angeberei.--Kliojünger (Diskussion) 13:58, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das englische "commit" ist übrigens eine (ursprünglich wahrscheinlich gelehrte) Entlehnung aus dem Lateinischen. Bei uns bekäme so etwas wahrscheinlich Proteste "das verstehe ich nicht". --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 01:59, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Män kann auch Anglizismen und Latinismen gleichzeitig lernen und benutzen. --BurningKestrel (Diskussion) 06:47, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
A committment is not neccissarily an agreement. It could be one-sided. Yotwen (Diskussion) 09:15, 26. Okt. 2023 (CEST) Und trotz allem bedeutet Present Perfect das gleiche wie Imperfekt und wird entgegen aller Versuche deutscher Muttersprachler auch genau so verwendet.Beantworten
Das englische Präsensperfekt als Imperfekt? So habe ich es noch nie gesehen. Wenn ich ein Imperfekt gesucht hätte, dann hätte ich für die Verlaufsform in der Vergangenheit gestimmt. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 09:34, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ups, korrekt: Perfekt, nicht Imperfekt. Yotwen (Diskussion) 10:02, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nja, genau so. "Ich habe hier zehn Jahre gelebt" - und jetzt reicht's. "I've lived here for ten years" - mal schauen, wie lange noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:59, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe es bislang so verstanden, dass das Imperfekt den imperfektiven Aspekt ausdrücke, der im Wesentlichen eine Zusammenfassung von progressivem ("Ich bin am essen" "I am eating") und habituativem ("ich pflegte deine Familie zu unterstützen" "I used to support your family") Aspekt sei. Der sicherste Fall sei ein andauerndes Geschehen, in welches sich ein anderes Ereignis einfügt. (Beispielsweise als französisches Beispiel: "Quand Henri VII était le roi d'Angleterre, l'Amérique fut découverte." (da Verben wie "sein" generell keinen Progressiv bilden, lässt sich das nicht deutlich ins Deutsche oder Englische übertragen) Als englisches Beispiel "As I was going over the far-famed Kerry Mountains, I met with Captain Farrell...", das wäre auf Französisch "Quand je traversais les montagnes de Kerry, je recontrai Captain Farrell...", in heutigem Standarddeutsch ohne Progressiv oder Imperfekt dagegen "Als ich die weltbekannten Berge von Kerry überquerte, traf ich auf Captain Farrell...") --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 01:29, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Stand and deliver! --AMGA 🇺🇦 (d) 07:52, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"...and his money he was countin'." Alles völlig korrekt; ich bezog mich in meiner Antwort auf das deutsche Perfekt, von Yotwen versehentlich zunächst Imperfekt genannt. Ein besonderer Fall des lateinischen Imperfekts ist noch das imperfectum de conatu, das einen unvollendeten Versuch bezeichnet. Das lässt sich ja leicht nachvollziehen: Ich war gerade dabei, mein Butterbrot zu essen, als..."/"Ich wollte gerade mein Butterbrot essen, als..." Der graduelle Unterschied ist ja nur, ob man schon einen Bissen im Mund hat oder nicht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:29, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Einfache Gesetze

Aus gegebenem Anlass: Gibt es so etwas wie eine "Hitliste" der einfachsten Gesetzestexte eins Staates? Wenn ja hätte das Österreichische Nationalfeiertagsgesetz gute Chancen für einen Spitzenplatz: (abgesehen von der Präambel) 4 Artikel, kein einziger Paragraf, jeder Artikel besteht aus einm maximal einzeiligen Satz; und das alles auch noch so geschrieben, dass es jeder, der nur ein wenig Deutsch kann, auch versteht. --TheRunnerUp 14:09, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die zehn Gebote. --Elrond (Diskussion) 16:17, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wir können uns nicht mal darauf einigen, welches die 10 Gebote sind und einige liefern sehr viel Interpretationsspielraum. --Carlos-X 16:25, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was dazu gehört, da sind sich viele einig. Die Zählweise ist dann schon ein anderes Kapitel. Aber wir, die recht haben, sind uns schon einig. -- Peter LX (Diskussion) 16:41, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Eben die fielen mir dazu auch ein, inklusive Feiertagsregelung in Paragraf 3. --Proofreader (Diskussion) 16:20, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sind mehr als doppel so viele. --TheRunnerUp 16:21, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da kann ein Wikipedianer doch tatsächlich mit ganzen positiven Zahlen bis zehn umgehen. Faszinierend. --178.197.231.192 16:59, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du meinst, ich bin der einzige? Du kannst das also nicht? --TheRunnerUp 17:07, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
„Zwei Mann geh’n rein, ein Mann geht raus.“ Stadtgesetz von Bartertown. Einzige Regel für die Donnerkuppel, zur Beilegung sämtlicner Streitigkeiten. --2003:E1:6F04:6F31:BDF7:A70F:9DBA:FA95 20:05, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Flatrate für die Kontoführungsgebühren bei Banken und Sparkassen

Kommt zwar drauf an, aber bei den mittlerweile zu zahlenden Minigebühren/Minibeträgen fürs Parken, das Brötchenbezahlen u.v.a.m. nebst den anderen Abbuchungen und auch Eingängen auf dem Konto ist, je nach Geldinstitut, wenn es das nicht alles umsonst macht, bei 20-25 Buchungen eine flat-rate um die 10,-- € günstiger. Und bei dem ganze Gesummse und Kleinstbeträgen, was man mittlerweile nur noch per Karte, Abbuchung und Lastschrift bezahlen kann, sind 20 Posten (einer pro Tag) schnell im Monat erreicht. Und es werden immer mehr! Überlegt euch das... --Hopman44 (Diskussion) 21:28, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Meine Bank hat so eine Flatrate. --Digamma (Diskussion) 21:45, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es lohnt sich, sich über Online-Banken zu informieren (eine Nachbarin hat mich vor 2 Jahren angefixt...) VISA-Karte: 0 €, Ersatz: 0 €, Buchungen/Überweisungen (sofort oder verzögert): 0 €, Auto-Abbuchungen hinzufügen oder blockieren: 0 €, automatische Aufträge: 0 €, beliebig vielke Unterkonten anlegen: 0 €. Flacher als 0 kann man ja nicht erreichen. Es lohnt sich, sich über Online-Banken zu informieren. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:18, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das muss jeder für sich wissen. Ich habe keinerlei Beratungsbedarf und wüsste nicht, warum ich eine Bankfiliale betreten sollte. Dementsprechend habe ich auch seit 20 Jahren keine Gebühren für irgendwas außer Aktienkäufe bezahlt. Es gibt aber auch Menschen, denen es 100+ Euro pro Jahr wert ist, sich zur Not am Schalter helfen lassen zu können. --Carlos-X 14:12, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie ich neulich gehört habe, haben Grundsicherungsbezieher kein Online-Banking und müssen Überweisungen in Papierform erledigen (kostet!) und ihre Kontoauszüge für teueres Geld (die haben das ja) aus dem Automaten holen (jedenfalls bei der hiesigen Sparkasse). Ist sowas überhaupt rechtens, d. h. in dem knappen Geld, das diese Leute kriegen, mit einkalkuliert? (Die Stelle, von der sie ihr Geld bekommen, verlangt in jedem Monat die Vorlage des Kontoauszugs.)Bavarese (Diskussion) 18:26, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja und auch nein. Ich glaube eher, dass die Sparkassen Überweisungen in Papierformen nur dann mit Gebühren belegen, wenn es nicht auf den Formularen der Sparkasse ist. So habe ich das gehört. Ob das alle so machen? Aber auch die Leute mit einem P-Konto (Pfändungs-Konto) haben natürlich auch nicht viel Geld, weil u.U. oft Pfändungen bei der Sparkasse für dieses Konto ins Haus flattern, aber kostet die Kontoführung wohl pauschal für alles im Monat € 9,90. Dabei muss man natürlich berücksichtigen, wieviel Maloche so ein Konto macht oder machen kann! Und führen müssen die Banken und Sparkassen wohl immer so ein P-Konto.--Hopman44 (Diskussion) 20:07, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"neulich gehört habe"; Ich habe gehört, dass die von der Grundsicherung sogar Sonderkonditionen bekommen und 10% Zinsen! Zumindest bei den Sparkassen denn die sind staatlich und da wird das zugebuttert .oO ... Ernsthaft; man kann (die meisten) Konditionen bei den Banken problemlos herausfinden. Hier bspw. der Sparkasse Deggendorf für ein Classic-Konto; 1 Papierkontoauszug pro Monat ist kostenlos (und der 2. kostet 0,20€ 😯) . ... ob im HarzIV Bankgebühren einkalkuliert sind oder nicht ist für die Sparkasse zweitrangig. Sie ist nicht das Sozialamt. ... "Ich glaube eher" - Deinen Glauben in Ehren, aber der ist falsch. Siehe Link. ... Was ein Pfändungskonto kostet ist nicht global festgelegt. Kann man auch problemlos mit einfachem googeln rausfinden. ...Sicherlich Post 20:42, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Danke aber Dazu folgendes: Die Sparkassen sind nicht staatlich, sondern wohl alle noch "Anstalten des öffentlichen Rechts". Zugebuttert, wohl eher nicht. Und Sonderkonditionen und 10% Zinsen? Naja, wenn ca. 1300 € nur für etwa einen Tag monatlich als "Bodensatz" auf dem Konto verbleiben, dann sind 10% im Jahr wohl im Bereich von 0,50 € auszumachen. Okay, die Gebühren bei den Banken und Sparkassen sind schon völlig unterschiedlich, nur am Anfang, vor 50/60 Jahren waren die Konten kostenlos, man hat sich darum gerissen, nur die Banken führten die von Anfang an wohl nicht ganz kostenfrei. Targo-Bank derzeit bei Eingang von über € 1.000 mtl. oder so ist z.B. kostenfrei...--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

oha - ich hätte jetzt gedacht der Sarkasmus würde einen geradezu anspringen. Jetzt ist auch klar wie so unsinnige Gerüchte entstehen und weiterverbreitet werden ...Sicherlich Post 21:08, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Neues Unwort 2023 gefunden: "Humanitäre Pause"

Siehe hier: Humanitär bedeutet menschlich, Pause ist die kurzzeitige Unterbrechung eines Vorgangs. Ist dann auch der Schlaf eines Menschen eine "humanitäre Pause"? --Zollwurf (Diskussion) 15:43, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich find es schon bezeichnend, daß das Einhalten einer humanitären Pause nur von Israel gefordert wird, nicht aber von der Hamas. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:47, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Darf ich Dir meine Hörgeräte und meine Brille ausleihen? Ich sehe (Fernsehen und Zeitungen) und höre (Radio), dass die Hamas als Terrororganisation bezeichnet wird, was sie (zumindest gegenwärtig) unzweifelhaft ist und ihr Tun zu unterlassen habe. Diese Forderungen kommen nicht (nur) von Journalisten, sondern auch von offiziellen Seiten. Oder möchtest Du das nicht hören?! --Elrond (Diskussion) 15:55, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ob Pause oder Pausen (Pural) war übrigens Streitpunkt bei der Formulierung einer Erklärung der EU. --Doc Schneyder Disk. 16:07, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Niemand ist so naiv von der Hamas irgendwas humanes oder humanitäres zu erwarten. Deshalb wäre es auch sinnlos es zu fordern. --Geoz (Diskussion) 17:00, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Klar hat er das auch gehört, aber so eine Steilvorlage zum sich empören kann man nicht einfach so ohne Weiteres auslassen. -Ani--46.114.106.88 17:58, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Elrond, Benutzer:46.114.106.88: Also, ich kann hören und lesen. Eine Pause im unablässigen Beschuß Israels durch die Hamas wurde nicht gefordert; vielmehr lese ich, daß Irland und Spanien mal wieder einen einseitigen Waffenstillstand gefordert haben. Die irische Regierung ist israelfeindlich, seitdem ich denken kann, vgl. en:Ireland–Israel relations; und Spanien, was soll man sagen, Spaniens Sozialministerin und Podemos--Vorsitzende Ione Belarra Urteaga verlangt, daß Netanjahu vor den IStGH gestellt wird. Linkspopulisten sind um keinen Deut besser als Rechtspopulisten. Kein Wunder, daß Israels Botschafter in D von Täter-Opfer-Umkehr spricht und sich beklagt, "All diejenigen, von denen wir gedacht haben, das sind unsere Freunde, sind keine echten Freunde. Das wahre Gesicht ist jetzt klar." --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:23, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hatte hier die schreckliche Situation in Israel und dem Gaza überhaupt nicht im Fokus, obwohl das situationsbedingt naheliegend ist. Aber eine skurrile Wortschöpfung ala "Humanitäre Pause" würde bestimmt nicht zu einem eigenständigen WP-Beitrag gereichen, oder etwa doch? --Zollwurf (Diskussion) 16:09, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde mit Humanitärer Korridor starten, das gibt es bereits in 16 Sprachen: [15]. Die meisten Wikipedias kennen Waffenruhe --Doc Schneyder Disk. 16:29, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Täte es da nicht einfach der Begriff Humanität? Ob schlafend, in Fluren oder sonstwie modifiziert, es geht doch immer um eines... --Zollwurf (Diskussion) 17:36, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was man so liest: Der Begriff wurde "erfunden", da man nicht "Waffenstillstand" verwenden wollte.
Heisst "humanitäre Pause" nicht auch, dass man vorher und nachher wieder inhuman ist/sein darf? Oder ist es mehr wie "parlamentarische Pause" - man macht Pause von der Humanität? "Beurteile die Menschen nicht nach dem, was sie reden, sondern nach dem, was sie tun. Aber wähle für deine Beobachtungen solche Augenblicke, in welchen sie von dir unbemerkt zu sein glauben." Adolf Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:26, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Jo, das ist schon geil wenn man de-facto ein totalitäres Terroremirat mit breiter Unterstützung durch die dortige Bevölkerung führt und die Ungläubigen und Götzendiener wollen einem noch das Problem abnehmen, dass man die eigene Bevölkerung versorgen müsste, in einem Krieg den man selbst mit einem bestialischen Massenmord vom Zaun gebrochen hat. Die HAMAS und ihre Freunde in Teheran kommen sicher aus dem Lachen gar nicht mehr raus. -- Nasir Wos? 18:10, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Lies doch mal Gazastreifen#Bevölkerung, bevor du dich derart unangemessen echauffierst. Dann könntest du feststellen dass die Versorgung durch die UN auch schon vor dem Erstarken der Hamas Tagesordnung war. Du bist wohl auch einer von denen die glauben, dass eine souverän einseitig empathische Haltung deiner eigenen Würde und den menschlichen Grundrechten im Allgemeinen gereicht? Herrje... Und nun kommt das übliche Antisemitenbashing, weil jmd., der deine falsch informierte und einseitige Haltung kritisiert, dies ja ausschließlich aus Gründen der Verteidigung der Menschenfeindlichkeit der Hamas tun kann? Willkommen am Stammtisch, wo die Scheuklappe das Weltbild ersetzt. -Ani--46.114.106.88 18:48, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Niemand verlangt von Israel, dass es die Palästinenser versorgt. Alles was verlangt wird, ist, dass andere nicht daran gehindert werden. --Digamma (Diskussion) 23:46, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

 Info: 64% der Einwohner Gazas unterstützen den "bewaffneten Kampf". 79% sind für die Gründung von neuen Terrorgruppen wie z.B. Höhle der Löwen (Gruppe), die auch am Massaker vom 7. Oktober 2023 beteiligt waren. 85% sind der Ansicht die Sicherheitskräfte der Palestinian Authority hätten kein Recht diese festzusetzen um Angriffe auf Israel zu unterbinden. 44% rechnen mit dem baldigen Untergang Israels. 37% unterstützen explizit die HAMAS; 25% Fatah, 22% keine Partei. Survey von Juni 2023. Aber daran, dass die lieben Palästinenser zum überwiegenden Teil gewaltbereite Islamfaschisten sind, hat sicher wieder Israel Schuld. -- Nasir Wos? 19:13, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Jau. Darum besser alle ausmerzen. Das Frühchen, dass zum Überleben auf Strom aus Dieselaggregaten angewiesen ist, ist somit automatisch bei dir in Sippenhaft mit Hamaskämpfern und Supportern? Hoffe doch mal dass du nicht denkst dass es um dieses Leben nicht schade sei, weil es die Wahrscheinlichkeit gibt dass es im Falle des Überlebens eh nur als Kanonenfutter der Hamas enden könne. Dann hast du nämlich wirklich was bezüglich des westlichen Wertesystems falsch verstanden. Doofes Beispiel, aber: wenn die Alliierten damals vergleichbar wenig Vertrauen in die deutsche Bevölkerung gehabt und ähnliche Verteufelungsthesen verfolgt hätten, könntest du dich hier gar nicht äußern. Man kann wohl guten Gewissens davon ausgehen dass bei veränderter propagandistischer Lage eine Umgewichtung stattfinden kann. Aber egal - immer schön unsachlich bleiben, kommt ja von Herzen, und das ist bekanntlich der beste Berater! Schönes Wochenende! -Ani--46.114.106.88 19:30, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich meine, im Morgenthau-Plan (immerhin einem Konzept aus Regierungskreisen) war durchaus eingeplant, dass Deutsche leiden sollten. Und was für seltsame Meinungen es damals gab: Germany must perish. Und die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten und das Wegnehmen deutscher Gebiete waren auch auf Konferenzen der Alliierten ausgehandelt worden. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 20:04, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Kaufman-Plan wurde von niemamdem ernstgenommen. Ist das für dich eine Basis für die Zukunft Palästinas? Was für eine Hinterwäldler Sch... soll dass denn bitte hier? Willst du überhaupt ernstgenommen werden, UI? -Ani--46.114.110.90 04:42, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
hat sicher wieder Israel Schuld - zum Teil ja würde ich sagen. Dinge die Apartheitsstaat zum einen klar, Amnesty international und so haben keine Ahnung und sind eigentlich alles Antisemiten aber auch Sippenhaft, die Siedlungspolitik u.ä. tragen Sicherlich nicht dazu bei Palästinenser von den guten Absichten Israels zu überzeugen bzw. machen es Hamas & Co leicht Israel als das Böse darzustellen. ...
und die Zahl der Toten kann man bspw. bei RND lesen. Es werden viel mehr Palästinenser getötet als Israelis, was Sicherlich einer guten Stimmung nicht sonderlich zuträglich ist. ... Wie man das ganze löst; keine Ahnung. Ich kann gut verstehen, was Israel tut. Sie haben die größere militärische Macht und setzen diese um. Aus Eigenschutz wird im Zweifel auch schneller geschossen bzw. mit einem Sturmgewehr bin ich eher tödlich als mit einem Messer. Aber wenn mein Sohn/Mann/Vater/... durch eine in meiner Gemeinschaft eh schon negativ besetzte Partei getötet wird bin ich leicht davon zu überzeugen, dass die Partei zu bekämpfen ist. Und so geht das Spiel weiter bis zum Sanktnimmerleinstag ...Sicherlich Post 20:56, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ganze ist unlösbar, weil die Briten ihr Mandatsgebiet zweimal verteilt haben. Um Unterstützung gegen das Osmanische Reich zu gewinnen, versprachen sie Palästina sowohl den Arabern als auch den Juden. Der Völkerbund ist vor dem zweiten Weltkrieg zerfallen, aber solange das Gebiet strategisch nützlich war, haben sowohl Franzosen als auch Briten ihre Mandate noch aufrechterhalten. 1947 dann, nach dem X-ten Terroranschlag gegen britische Offiziere hatten die Briten, auch ob der heimischen Presse die Schnauze voll und zogen ab, ohne daß die Vereinten Nationen entschieden hatten, wie mit dem Gebiet zu verfahren sei. (Lesetip: Tom Segev, Es war einmal ein Palästina) Die Araber lehnten den UN-Teilungsplan für Palästina ab, wollten die Juden vernichten. Das fanden die wiederum nicht so lustig und beschafften sich in ganz Europa Waffen, um sich zu wehren; da gab es ja mehr als genug. Und da ist dann der Fehler passiert: Statt den Arabern zu verdeutlichen, daß ähnlich wie die Deutschen Schlesien und Ostpreußen verloren hatten Palästina für sie verloren sei – was wollten sie dort noch? Es gibt doch keine Palästinenser. Das sind genauso Araber wie in den umliegenden Gebieten, von Syrien bis nach Saudi-Arabien, das war auch Osmanisches Reich? Sie hätten halt sich mit den Gegebenheiten abfinden müssen. Stattdessen versprach man den Arabern in Palästina jahrzehntelang ein Rückkehrrecht. Die UN haben es verbockt, und die können es nicht mehr lösen, weil aufgrund einer Reihe von Resolutionen und Ergänzungen in den Genfer Konventionen der Weg verbaut ist. Etwa mit dem Verbot des Landgewinns infolge von Kriegen. Was 1945 (im Falle Deutsches Reich) noch opportun war, war inzwischen völkerrechtlich illegal (nur Putin hat das nicht kapiert, aber das ist ein anderes Thema). Aber es ist ja so einfach, die Verantwortung für den Gazastreifen Israel zuzuschreiben. Das Gebiet war seit 2005 nicht mehr besetzt. Doch niemand kann Israel zwingen, die zwei Millionen Benwohner des Gazastreifens für lau mit Strom, Wasser, Energie, Lebensmittel zu beliefern. Und überhaupt, der Gazastreifen hat eine 14 oder 17 km lange Grenze zu Ägypten, ich kann mich gerade nicht erinnern, zum Nachschauen bin ich zu faul. Aber Ägypten will mit der Hamas auch nicht spielen, obwohl das auch Araber sind. Nö, die Gaza-Bewohner und vor allem Hamas haben sich in die Scheiß schon selbst hineingeritten. Gab es einen Grund, nach 2005 Israel tagtäglich mit Qassamraketen zu beschießen? Ach ja, ich vergaß, die Mullahs in Teheran benutzten die Hamas als Proxy in ihrem Kampf gegen Israel. Und genau das ist das Problem. Solange in Teheran die Mullahs regieren, wird sich nix ändern. Und das ist Nahostkonflikt in a nutshell. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:57, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"1947 dann, nach dem X-ten Terroranschlag gegen britische Offiziere hatten die Briten, auch ob der heimischen Presse die Schnauze voll und zogen ab, ohne daß die Vereinten Nationen entschieden hatten, wie mit dem Gebiet zu verfahren sei. (Lesetip: Tom Segev, Es war einmal ein Palästina)"
Man sollte ergänzen, dass es jüdische Terroristen waren, die Anschläge auf britische Offiziere verübten. --Digamma (Diskussion) 23:49, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Das Gebiet war seit 2005 nicht mehr besetzt."
Aber Israel kontollierte (und kontrolliert) immer noch den Luftraum und den Zugang zum Meer, und zusammen mit Ägypten auch sämtliche Landgrenzen. Israel hat seine Zivilbevölkerung und seine Armee zurückgezogen, aber dabei verwandelte es den Gazastreifen in ein Gefängnis. --Digamma (Diskussion) 23:52, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Doch niemand kann Israel zwingen, die zwei Millionen Benwohner des Gazastreifens für lau mit Strom, Wasser, Energie, Lebensmittel zu beliefern."
Das verlangt auch keiner. Es würde reichen, wenn Israel Außenhandel (und Handel mit dem Westjordanland) erlauben würde. Außer was das Wasser betrifft: Es gibt eine Grundwasserströmung von Osten nach Westen. Aber Israel entnimmt dieser oberhalb schon zu viel Wasser, so dass für Gaza zu wenig übrig bleibt. --Digamma (Diskussion) 23:56, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bislang hielt ich dich eigentlich für intelligent und gebildet. Jetzt klingt es so, als würdest du einfach nur Palästinenser-Narrative nachbeten. Inwieweit unterscheiden sich diese jüdischen Anschläge beispielsweise von den Aktivitäten der amerikanischen "Patrioten" in den 1770ern? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 00:52, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Irgun und später Hagana haben Freund und Feind in die Luft gesprengt, aber auch die Araber waren mit Grüner und vor allem Schwarzer Hand eifrig vertreten am Kampf gegen die britischen Besatzer, vgl. Arabischer Aufstand in Palästina 1936–1939, aber die englische Version en:1936–1939 Arab revolt in Palestine ist nicht nur länger, sondern um Längen besser. Wen wundert es. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:24, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht wesentlich wahrscheinlich. Aber einer der wesentlichen Punkte beim amerikanischen Unabhängigkeitskrieg war, dass Großbritannien bestimmte Gebiete den Indianern überlassen und für die Besiedlung sperren wollte. Also ja, der Unterschied ist nicht so groß. --Digamma (Diskussion) 11:34, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Handlungen in Filmen

Gerade gesehen: im Artikel Füxe steht oben ein Bapperl "In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Handlung, Produktion, Rezeption, Episoden, etc. Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst."

Nun wäre es ja kein Problem, sich die Serie anzuschauen und die Handlung aus der Erinnerung wiederzugeben - wenn die Wikipedia sich da nicht mit ihrer Belegpflicht selbst ins Knie schießen würde, denn eine ausführliche Schilderung der Handlung wird zumindest jetzt aktuell nicht zu recherchieren sein.

Oder gibt es dabei Ausnahmen? Hab gerade mal bei Waterworld und bei Ladykillers (1955) geschaut: die gesamte Handlung ist unbequellt! Skandal oder offiziell geduldetes Abweichen von der Quellomanie? --Plenz (Diskussion) 22:06, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bei Filmhandlungen ist das mit den Quellen Sicherlich etwas laxer. Aber [16], [17], [18], [19] so schlecht scheint mir die Quellenlage nicht!? ...Sicherlich Post 22:12, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die ganzen von x-beliebigen Wikipedianern selbst geschossenen Bilder sind bei Einbindung in einen Artikel theoretisch auch verbotene WP:original research. Wird aber auch toleriert. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:08, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Quellomanie! Manchmal ist auch das bisschen "Gesunder Menschenverstand" ausreichend!--Hopman44 (Diskussion) 22:14, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

  • Der fertige Film (oder die TV-Serie) ist grundsätzlich Beleg für sich selbst. Es braucht für die Handlung keinen expliziten Beleg, weil man den Film anschauen kann, um die Handlung zu überprüfen. Naja, theoretisch. In der Praxis ist es schwierig, eine Aufführung eines 70 Jahre alten Schwarzweißfilmes im örtlichen Kino organisiert zu bekommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:30, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Was sagt Wikipedia dazu? "Der Film oder die Fernsehsendung, der/die im Artikel behandelt wird, dient als Primärquelle für die Zusammenfassung der Handlung.". Also: anschauen und Handlung ergänzen oder korrigieren [20]. Ein Engländer würde sagen: "it's a non-issue".--Chianti (Diskussion) 01:52, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Warum sind die Briten im Darts so gut?

Darts hat sich zu einer Sportart entwickelt, bei der Profis mittlerweile gut verdienen können. Meist haben Sportarten, bei denen gut Geld verdient werden kann, eine hohe Anziehungskraft. Derzeit läuft die European_Darts_Championship_2023, für die sich 32 Spieler qualifiziert haben. Darunter sind: 12 Engländer, 3 Nordiren, 2 Waliser, 1 Schotte, 1 Ire. Also 19 Spieler von den britischen Inseln und nur 13 aus dem übrigen Europa. Wie ist diese Vormachtstellung zu erklären? --Doc Schneyder Disk. 15:29, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Darts hat, ähnlich wie Snooker, in England bzw. GB eine lange Tradition und viele spielen es. Da kommen guten Spieler eher zutage als in anderen Ländern ohne diese Tradition. --Elrond (Diskussion) 16:25, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aktuelles Snookerturnier: 42 der 64 Teilnehmer der Hauptrunde sind Briten, dann noch zwei Iren. In China gibt es mittlerweile auch eine nennenswerte Tradition beim Snooker und von dort sind 9 Spieler dabei. Der Rest der Welt ist mit 11 Spielern vertreten. --Elrond (Diskussion) 16:32, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, bei Snooker ist es noch deutlicher. Hab mal recherchiert: In Deutschland spielen im Verein: 22.000 Spieler Darts und 4.500 Spieler Snooker. Deine Theorie wäre also, dass allein die Anzahl der Ausübenden "automatisch" mehr Spitzenspieler hervorbringt. --Doc Schneyder Disk. 17:15, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Maphry führt es weiter unten detaillierter aus. --Elrond (Diskussion) 18:36, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie in vielen Sportarten, spielt Tradition eine wichtige Rolle. Dort wo ein Sport lange betrieben wird, hat man zum einen oft eine Auswahl bei den Talenten (weile es viele betreiben) und Menschen mit Erfahrung die ihr Wissen weiter geben können. Und wo es viel Inetresse gibt, gibt es mehr Wettbewerbe und in den meisten Sportarten sind es eben Wettbewerbserfahrung mit guter Konkurrenz die sie gut werden lassen. Sei es Dänemark und Badminton, Deutschland und Rodeln/Bob sowie Biathlon, Österreich im Ski bergab, Norwegen im Ski flach, Schweden, Kanada & Finnland Eishockey, England im Snooker/Darts usw. In England kommt dann eben noch das soziale Schichtsystem hinzu, was weiterhin recht gewichtig die Gesellschaft dominiert. Ober- und Mittelschicht wird eher mit den posh ports assoziiert (wie Rugby, Cricket, Tennis, Golf) und Darts und teils auch Snooker ist da eher Unterschicht (wie Fussball). Letzteres wird halt mit der Pub-Culture assoziiert, die eben einen gewissen Stellenwert in der britischen Kultur hat (auch wenn sich die Sportarten versucht haben davon zu lösen). Daher gibt es einen Markt (Leute wollen das im Pub sehen und spielen) und so fliesst Geld in die Sportarten. Konsequenz ist dann ein selbstverstärkendes Feedback, wodurch der Abstand zu anderen Ländern wächst.--Maphry (Diskussion) 17:41, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die potenziellen Spitzenspieler müssen erstmal überhaupt darüber nachdenken, so etwas professionell zu machen. Jeder gute Fußballer in der D-Jugend denkt darüber nach wie es wäre Fußballprofi zu sein. Ist er sehr gut, dann wird er sogar schon von Scouts angesprochen. Dart und Billard sind in Deutschland Kneipensportarten. Die allerwenigsten Spieler verschwenden auch nur einen Gedanken daran, das professionell zu machen. Genauso wird man im UK wahrscheinlich komisch angeschaut, wenn man Basketball-, Handball- oder Volleyballprofi werden will. --Carlos-X 18:02, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Fachfremder Kommentar: Ich habe mir mal die besten Dartsplayer zeigen lassen - zumeist Herren von recht KOMPAKTEM Körperbau. Diese Darts müssen ziemlich schwer sein... Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:06, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das Gewicht des Darts ein Thema. 32 g sind bei Spitzenspielern ein beachteter Rekord. Darts zählt zu den Präzisionssportarten. In diesen spielen weder Muskelmasse noch Herzlungenleistung eine entscheidende Rolle. Sondern statt Kraft oder Kraftausdauer körperliche Geschicklichkeit. --Doc Schneyder Disk. 19:53, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Es gehört sehr wohl körperliche Fitness dazu, aber bei solchen Präzisionssportarten spielt sich vieles im Kopf ab. Die Spielerinnen und Spieler brauchen auch mentale Fitness. Geschicklichkeit ist eher weniger gefordert. Vieles läuft über Automatismen ab, aber die Details, die gute von Spitzenspieler unterscheidet sind abrufbare flexible Leistungen und beim Snooker Planung des weiteren Spiels. --Elrond (Diskussion) 20:07, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mit deren Pubkultur. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:05, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nunja, ich habe keine Ahnung von spezifischem Darts-Training. In meinem laienhaften Verständnis spielt bei Darts mehr als bei anderen Sportarten Autodidaktik eine wesentliche Rolle. Aber vielleicht irre ich mich da ja. Eigentlich hat man ja bei vielen Sportarten (z.B. Golf) keinerlei Ahnung, inwieweit Trainer für Spitzenspieler für deren Entwicklung ihrer Fähigkeiten eine Rolle spielen. --Doc Schneyder Disk. 20:07, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei guten Spielern sind Automatismen wichtig, aber Spitzenspieler reagieren auf Details und reagieren flexibel darauf. Ist ein Pfeil im Triple20 nicht optimal gelandet, es soll aber der nächste trotzdem dort landen, wird der nächste ein Winziges anders geworfen, damit er dort landen kann. Die Automatismen sind die Basis, die Flexibilität das i-Tüpfelchen. --Elrond (Diskussion) 20:17, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Um im Sport erfolgreich zu sein, muss man Talent haben und fleißig sein. Talent muss man aber nicht nur haben, es muss im Zweifel auch entdeckt werden. Wer nie mit Darts in Kontakt kommt, merkt auch nicht, dass er/sie Talent hat.

Wer nach ganz oben kommen will, muss ganz hart trainieren und sich weiterentwickeln. Das funktioniert nur, wenn es regelmäßig Bestätigungen und Belohnungen gibt. Das ist natürlich leichter, wenn es in der Nähe viele Turniere gibt, bei denen man sich beweisen kann. Finanzielle Belohnung ist auch wichtig: Wer sich ganz dem Sport widmen will, muss davon einigermaßen leben können. Das ist auch viel leichter, wenn es regelmäßig Turniere gibt und die Preisgelder (nicht nur für den Gewinner!) ausreichend hoch sind. Und vor dem Hintergrund sind die Chancen auf den britischen Inseln einfach besser als bei uns. Umgekehrt gibt es dort keine Handball-Kultur.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:33, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Warum unterstützen so viele Christen im Westen wie im Nahen Osten die Sache der Muslime im Nahostkonflikt?

Von der Auskunft hierher verschoben. --92.72.90.111 17:27, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich kann das nicht verstehen. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 03:15, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die Sache der Muslime oder die der Antisemiten? Sich als Opfer zu gerieren, ist meist erfolgreich, soll auch von einer deutschen Partei seit einigen Jahren praktiziert werden. Auch ein bayerischer Wahlkämpfender soll mit der Stilisierung zum Opfer recht erfolgreich gewesen sein. Antisemiten waren schon als Wegbereiter der RAF am Werk, natürlich ohne sich als solche zu bezeichnen, denn Antisemitismus ist ja verpönt. --Heletz (Diskussion) 07:43, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Na ja, sie setzen sich für ein "befreites" (sprich judenfreies/israelfreies) Palästina ein, was de facto ein muslimisch beherrschtes wäre. Sie beklagen sich sogar, Israel würde das Christentum in seinem Stammland auslöschen. Wenn ich mir anschaue, wie historisch in muslimischen Reichen und insbesondere heutzutage in islamischen Staaten mit den Christen umgegangen wurde und wird, hätte ich an deren Stelle eher Angst vor einer Herrschaft der Muslime. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 08:01, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist keine Wissensfrage. Geht bitte ins Cafe. --92.72.90.111 09:20, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Das muss man die betreffenden Christen schon selbst fragen, eine allgemeingültige Antwort darauf gibt es sicher nicht, sondern eine Vielzahl von Aspekten. --Kreuzschnabel 10:20, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! keine Wissensfrage. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:30, 27. Okt. 2023 (CEST)

Da gibt es schon Wissensaspekte. Die Christen des Nahen Ostens sind nun einmal Teil der muslimisch dominierten Nationen, gerade unter den Palästinensern gibt es ja nun eine beachtliche christliche Minderheit. Also dürften ethnische Muster auch hier die Stimmungslage beeinflussen, zumal die Situation in Gaza ja auch Christen betrifft (siehe die Toten in der St-Porphyrios-Kirche). Die Staaten der Regionen haben auch eine durchaus gemischte Bilanz, einige Regime der Region (Assad, [21], Saddam [22]) haben sich auch geradezu als Beschützer der christlichen Minderheit geriert, um ihre Machtposition zu stärken. -- 195.36.196.206 10:35, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der TO fragte nach "Christen im Westen" - zweifelhaft ob es da ein Bewußtsein für dein angeführtes Argument gibt. Generell eher nicht beantwortbar, weil es kein kollektives Sprachrohr ortsnaher Christen gibt; hier kann nur über Moral spekuliert werden, und dazu ist das Café tatsächlich besser geeignet. -Ani--46.114.106.88 10:44, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das Wörtchen "wie" bezeichnet nicht nur Vergleiche und ist auch nicht nur das Frageäquivalent zum Demonstrativadverb "so", sondern kann auch eine Bedeutung ähnlich der von "und" annehmen. wikt:wie#Konjunktion, Bedeutung 1. --109.42.176.241 10:55, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(BK):::::Er fragte nach "im Westen wie im Nahen Osten". Den Westteil der Frage habe ich natürlich nicht beantwortet, und dieser Teil ist auch schwieriger zu beantworten, da es vielfältigste Strömungen vom Linkspopulismus bis hin zu traditionell antisemitischer Prägung gibt und auch die Prämisse einer speziell von Christen ausgehenden Motivation zunächst einmal in Frage zu stellen ist. -- 195.36.196.206 10:56, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, die meisten Christen im Westen setzten sich ja für die Sache der Juden ein. Das könnte man genauso seltsam finden. --Hachinger62 (Diskussion) 13:08, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Sache der Juden ist auch gegen die Interessen der Muslime. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 00:55, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es mag vordergründig Aussehen wie ein Konflikt der Religionen. Aber das ist es nicht. Es ist ein Machtkampf der westlichen Welt gegen die arabische Welt. Wer in der westlichen Welt einen (materiellen) Vorteil aus der westlichen Übermacht ziehen will, der ist für die Übermacht der Westlichen. Und wer moralisch argumentiert, ist gegen diese Übermacht. --89.247.102.22 10:53, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Hamas argumentiert in ihrem Grundsatzprogramm aber nicht mit einer Freiheits- und Selbstbestimmungsmoral, sondern damit, dass der Nahe Osten eine Art Eigentum des Islams sei, wo Christen und Juden möglicherweise geduldet werden können, aber niemals herrschen dürfen. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 11:02, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist dir schonmal der Gedanke gekommen, dass die „vielen Christen“, von denen du eingangs sprichst, mehrheitlich gar nicht „die Sache der Muslime“ (und schon gar nicht die islamisch-fundamentalisrtische Hamas) unterstützen, sondern sich einfach auf die Seite der schwächeren Partei in einem asymmetrischen Konflikt stellen? Ist das nicht das, was Jesus Christus gepredigt hat, den Schwachen zu helfen? --Gretarsson (Diskussion) 11:30, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich vermute ebenfalls, dass die Beobachtung, dass in den letzten Jahrzehnten bei allen Konflikten Palästinenser verglichen mit Israelis jeweils ein Vielfaches an "Blutzoll" bezahlen mussten für die Einschätzung (auch bei Atheisten) eine Rolle spielen dürfte. --Doc Schneyder Disk. 20:25, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht hier weder um Hamas noch um Palästinenser. Es geht nicht um Israelis und auch nicht um Ukrainer. Es geht darum, dass der Westen Bollwerke an seinen Außengrenzen installiert. Und wenn möglich sollen diese Bollwerke autonom agieren, d.h. ohne permanente Unterstützung und Finanzierung durch den Westen. Das ist das gleiche wie wenn ein Grundstücksbesitzer Wachhunde an seinen Zaun setzt und lässt die Hunde glauben, dass es ihr Revier ist, was sie da verteidigen. --89.247.102.22 16:41, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist schon die zweite Wissensfrage innerhalb von zwei Tag, die von der Auskunft hier abgeladen wird. Tatsächlich befassen sich gerade die Feuilletons aller Leitmedien mit der Frage.
@2a0a…: Die Hamas duldet keine Juden, die Hamas will die Juden vernichten. Den Job zu Ende bringen, den die Nazis begonnen haben. Unter dem Gesichtspunkt muß man sich schon fragen, warum die Antifa nicht laut aufjault gegen Hamas. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:12, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Antideutschen tun das wahrscheinlich. --Digamma (Diskussion) 19:54, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist Unfug, dass die Hamas Juden vernichten will. Würden in Israel Hindus leben, würde Hamas die Hindus angreifen. Erstaunlich, wie viele Leute das Thema immer noch nicht begriffen haben. --89.247.102.22 20:00, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Islamfaschismus. Es ist erstaunlich, wieviele Leute immer noch nicht begriffen haben, worum es geht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:18, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Als ich 89 in Israel über einen Monat gelebt habe, konnte ich mit vielen Israelis (in unterschiedlichen Städten) über ihre Lage und deren arabische Nachbarn diskutieren, die meisten von ihnen wollten ihre Nachbarn einfach nur "plattmachen", das war schon ziemlich heftig, aber natürlich nicht repräsentativ. Das war 89, da war es dort recht entspannt. --5DKino (Diskussion) 20:17, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist das so verwunderlich? Wenn die Palästinenser Israel plattmachen wollen, wird das überall als verständlich oder gar gerechtfertigt präsentiert. Wenn die Israelis Araber plattmachen wollen, sind sie böse Teufel 😈. Logik dahinter? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 21:08, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"überall" - ist dieses "überall" eventuell, möglicherweise und klitzekleinwenig übertrieben? Weil wegen Drama und so? ...Sicherlich Post 21:16, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Man muss nur kurz im Internet surfen 🏄 , schon findet man solche Beiträge und Kommentare. 🤮 --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 00:13, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
120 von 193 Staaten haben die vorgestrige Scheißresolution angeommen, nur 12 oder 14 waren dagegen. Der Rest hatte nicht mal die Eier dazu und enthielt sich. Ja, ein klitzekleinwenig übertrieben. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:37, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zur letztgenannten Gruppe gehörten wir. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 00:45, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aus Europa hat nur Österreich-Ungarn dagegen gestimmt, dann natürlich Israel und die USA, Guatemala, Papua-Neuguinea und Paraguay und ein paar winzige Inselstaaten. Dafür haben u.a. Frankreich, Spanien und die Schweiz gestimmt. Ich denke, für Deutschland war die Enthaltung schon richtig. --Carlos-X 02:02, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Was zum Teufel 😈 ?! Frankreich und Spanien und gar die Schweiz haben für die Hamas gestimmt?! Die wollen Israel jetzt offiziell auch vernichten (lassen)? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 02:07, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Die Gründe für das Stimmverhalten waren bei verschiedenen Staaten unterschiedlich. Zumal man wie bei vielen UN-Resolutionen in den Text hineininterpretieren kann, was man will. (Z.B. "Israel soll vernichtet werden.") --AMGA 🇺🇦 (d) 07:14, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
weil sie gegen eine Resolution gestimmt haben finden sie okay, wenn Palästinenser Isreal plattmachen wollen und präsentieren das auch so? Die Welt ist offensichtlich schwarz/weiß. Hatte ich noch gar nicht wahrgenommen. ...Sicherlich Post 03:47, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
1989 "tobte" die 1. Intifada. --Digamma (Diskussion) 22:39, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist kein Widerspruch. Wir waren während der 2. Intifada in Israel, wohnten privat bei (jüdischen) Bekannten (in Ostjerusalem!), die im Grunde "die Araber plattmachen" wollten - aber sonst war es weitgehend entspannt. Man konnte zB nicht nach Bethlehem, und von einer theoretisch möglichen Autofahrt von Jerusalem zum See Genezareth entlang dem Jordan riet man uns ab... Richtung Totes Meer war aber OK, wobei jedoch genannte jüdische Bekannte nicht mitkamen, ebenso nicht zB in die Jerusalemer Altstadt. Sonst alles lässig. Politische Gespräche vermieden wir weitgehend, aber manchmal kam halt doch sowas durch wie s.o. ("plattmachen"), oder Kolonialattitüden wie "die Araber sollten eigentlich froh sein, wir haben ihnen erst Kultur gebracht". OK, auch nicht repräsentativ, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:47, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Die Theorie von Allem

Habe mir mal überlegt rein zugehen bin mir aber nicht sicher ob es sich lohnt, oder ob das so ein abstrakter Kunstfilm ohne wirkliche Handlung ist. Hat jemand den Film schon gesehen ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:28, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die hier mögen ihn... Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:00, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn die Lösung nicht 42 ist, lohnt sich das doch gar nicht. --Leif (Diskussion) 20:27, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Liste von interdimensionalen oder metadimensionalen Filmen

Ich stehe total auf Filme und Serien, die interdimensional sind (also mit mehreren Zeitlinien, Paralleluniversen oder sonstigen Ebenen spielen) wie Inception oder metadimensional sind wie The Big Lebowski oder auch solche, die beides kombinieren wie Rick and Morty. Wer kann mir gute Filme und Serien empfehlen. --Leif (Diskussion) 20:25, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Falls das auch Comic-Verfilmungen sein dürfen, dann findest du hier: Marvel Cinematic Universe bestimmt einige Filme und Serien, aktuell derzeit: Loki, da geht es um Zeitlinien.--5DKino (Diskussion) 20:38, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Stimmt, da muss ich echt mal reinarbeiten. Die Loki-Serie wollte ich eh zeitnah gucken. --Leif (Diskussion) 21:25, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Matrix ist klar, 12 Monkeys, Family Guy hat immer wieder einige Ebenenwechsel. (Big Lehbowskie oder Lebauski würde ich nicht dazu zählen.)--Wikiseidank --217.111.26.67 21:41, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wird bei Big Lebowski nicht vieles auf der Metaebebe transportiert? --Leif (Diskussion) 09:34, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ohne die Metaebenen zu kennen, ist es halt schwieriger, als wenn ausdrücklich von Paralleluniversen oder Zeitreisen die Rede ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:56, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
''Bodies'' (NF) 2001:861:3E83:7ED0:AB20:8580:3277:606C 22:17, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben eine Liste von Zeitreisefilmen. Und hier gibt´s 100 Filme (Sortierung unklar). --Optimum (Diskussion) 02:28, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, die Liste kenne ich. Viele Filme in der Liste kenne ich schon. --Leif (Diskussion) 09:35, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht Everything Everywhere All at Once? --Digamma (Diskussion) 09:59, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das klingt interessant. Ich les mal nicht zuende, um vorab nichts vom Plot zu wissen. Wo gibt's den schon? --Leif (Diskussion) 10:23, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Gestreamt? Glaube, noch nirgends. Lief bei uns vor Kurzem im Dorfkino (wir haben hier so 'nen Verein). Ich sag mal so: er ist nicht schlecht, sogar eher überdurchschnittlich, aber nicht *so* gut, wie man bei 7 Oscars vielleicht erwarten könnte oder ich es bei 94 % Zustimmung auf Rotten Tomatoes erwartet hätte. Negativ: zu lang. Er verpasst zwei-drei-vier Stellen im Plot, an denen er auch gut hätte einfach enden können ;-) Und wo er dann endlich ans Ende kommt, ist es irgendwie hollywood-rührselig (obwohl es gar kein "Mainstream-Hollywood" ist). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:53, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
PS Gestreamt "gratis", also zur Flatrate, meine ich natürlich. Leihen bei Prime für 3,99. Bisschen günstiger als unser Dorfkino ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:02, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dann muss ich mal schauen, ob ich bei Amazon oder im Kino finde.--Leif (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von RaumplanungTV (Diskussion | Beiträge) 17:00, 29. Okt. 2023 (CET))Beantworten
Bei Zeitlinien fällt mir als erstes Memento (Film) ein. --2001:9E8:A80F:9100:4CC4:B1A0:5F20:9C20 17:41, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab mir mal Memento (Film) und Everything Everywhere All at Once in meine Wachtlist gesetzt. Ersterer wäre ein Grund, mir endlich mal NordVPN oder so zu machen. --Leif (Diskussion) 22:21, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Was bedeutet "Wie geht es dir/euch/Ihnen" bei uns Deutschen?

Während die jeweilige Entsprechung beispielsweise im englischsprachigen Raum als inhaltsleere Begrüßung auch gegenüber völlig Fremden genutzt wird und mit "gut" oder Ähnlichem beantwortet werden muss, um nicht als unmöglich zu gelten, und sie für andere Länder wiederum ausschließlich als Ausdruck ernsthaften Interesses gilt, kenne ich für ihre Bedeutung bei uns diametral auseinandergehende Beschreibungen. Die einen meinen, es sei eine Floskel, die soziale Funktionen erfüllt, ohne besonderes Interesse gestellt und üblicherweise mit "gut" beantwortet wird, die anderen berichten von Deutschen, die einem nach der Frage all ihre Sorgen erzählen. Ich bin mir sehr unsicher, wie es tatsächlich ist. Oft wirkt es floskelhaft, aber dann wieder auch nicht. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 20:59, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, so ist es tatsächlich. Oft ist es floskelhaft und dann wieder nicht. Oder es ist halt so: A: "Hallo, wie geht es dir?" B: "Danke, gut, und dir?" A: "Ach, ich fühle micht total krank, bin es aber nicht, das liegt daran, dass C gestern..." und so weiter und so fort. --MannMaus (Diskussion) 21:08, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß nie, was Leute von mir wollen, wenn sie mich fragen, wie es mir geht. Ich habe immer den Eindruck, wenn ich gerade meine Gefühle ausdrücken will, ist es unerwünscht. --Leif (Diskussion) 21:26, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da gibt es sicher regionale Unterschiede. Im Rheinland ist: „Wie isset?“ „Jood!“ eine Standardfloskel und es wird nicht erwartet, dass, wenn es dem Gefragten tatsächlich schlecht geht, dieser das mitteilt. Im Norddeutschen mag das etwas anders sein. Es hängt auch davon ab, wie man zur gefragten Person steht. Bei guten Freunden, ggf. Kollegen, kann es akzeptabel sein. wenn es dem Gefragten schlecht geht, der das auch mitteilt. Das wäre dann aber eine Ausnahme.--Elrond (Diskussion) 22:08, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn es mir schlecht geht, antworte ich vielleicht "naja". Weiter ausholen würde ich nur bei jemand, der sich wirklich für mein Befinden interessiert. (Plage mich zur Zeit mit einem gebrochenen Bein. Da werde ich dann schon aus echtem Mitgefühl gefragt.) --Digamma (Diskussion) 22:44, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Beileid. --Geoz (Diskussion) 23:23, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Zeitlang - schon länger her - wurden bewusst Floskeln ausgetauscht:
"Wie geht's?"
"Danke, und selbst?"
"Mir geht's auch danke!"
Blöd, wenn man im Ausland ist und die Floskeln nicht kennt. Auf Samoa wurde ich oft gefragt "where are you going?" und ich erzählte immer, wohin ich gerade unterwegs war. Irgendwie waren die Leute irritiert, aber ich wusste nicht warum. Bis ich irgendwo las, dass diese Frage eigentlich "wie geht's?" bedeutet.
In Finnland wird man oft gefragt "mitäs kuuluu?", das bedeutet wörtlich "was hört man?" und im Grund genommen auch "wie geht's?" Was man darauf standardmäßig antwortet, habe ich noch nicht rausgekriegt. --Plenz (Diskussion) 23:15, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"ca va?"
"ca va!"
"ca va?"
"ca va...." --89.247.102.22 00:00, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das hätte ich nun als eine Frage "Geht es?" verstanden und als "Ist es auszuhalten?" interpretiert. Das mag vielleicht vollkommen daneben liegen, aber so denke ich. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 10:41, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Höflichkeit dient dazu, ein reibungsloses soziales Miteinander herzustellen. Die Frage "Wie geht es Ihnen?" zeigt, dass man mit dem Anderen in eine Interaktion treten möchte und ihn respektiert. Das hat sich gesellschaftlich so etabliert, hätte theoretisch aber auch irgend eine andere Formel sein können (was in anderen Sprachen dann auch der Fall ist, siehe das engliche "How are you doing?" oder vorstehende Antwort). Man möchte da sicherlich nichts über die schlimmen Darmstörungen seines Gegenübers wissen. Anderes ist es bei engen Freunden oder Familienangehörigen. An deren Wohlergehen ist man emotional beteiligt und etwas mehr Kontext wäre durchaus interessant. --Optimum (Diskussion) 00:17, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich lese in verschiedenen Texten, dass beispielsweise Amerikaner Deutschen diese Frage gestellt hätten und von der klagenden Antwort überrascht worden seien. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 00:48, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sagst du wirklich zu jedem "Wie geht es Ihnen?", wenn Du eigentlich keinen besonders Grund dafür hast? Fragst Du jeden, den Du triffst, wie es ihm geht? Eine floskelhafte Verwendung käme mir eigentlich nur bei Leuten, mit denen ich schon etwas zu tun habe oder zu tun haben will, überhaupt in den Sinn. Diese Frage stellte ich Leuten, die ich schon kennte und wiedersähe oder wiederträfe, und (mangels besserer Ideen) Leuten, die ich kennenlernen wollte. Einen Fremden, mit dem ich mich eigentlich nicht unterhalten wollte, würde ich dies eigentlich nur dann fragen, wenn ich wirklich das Gefühl hätte "dem geht es verdammt schlecht". Bin ich damit seltsam? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 01:01, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Fragen nicht so genau. Ich spreche dort gar nicht unbedingt mit allen Leuten, die ich treffe. Zu meinen Bruder oder Schulfreund sage ich natürlich auch nicht "Wie geht es Ihnen?", da gibt´s entsprechende Abwandlungen wie "Hallo, wie geht´s?" usw. Die alle aufzuzählen würde den Text hier unnötig aufblähen. Und zu Fremden, mit denen ich mich nicht unterhalten möchte, will ich auch keine Kommunikations-Beziehung aufbauen. --Optimum (Diskussion) 02:04, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wo sprichst du nicht mit allen Leuten, die du triffst? (Du hast einen Ort erwähnt (lokales Demonstrativadverb "dort"), was für mich so klingt, als ginge es um einen anderen Ort als den, wo du lebst.) In Deutschland? In Amerika? Anderswo?
Und was die Fremden angeht: Ich habe gelesen, in den Vereinigten Staaten werde man auch von der Kassiererin im Geschäft oder sogar von irgendwelchen Leuten auf der Straße mit "How are you?" angesprochen beziehungsweise gegrüßt. Und noch seltsamer finde ich, dass "How do you do?" im englischsprachigen Raum wirklich als reine und sogar eher formelle Begrüßung verwendet wird, auf die/bei der nicht einmal eine formalisierte Antwort erwartet wird, sondern eher eine Erwiderung derselben Äußerung. Ich bezweifle doch sehr, dass es so etwas bei uns gibt. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 02:31, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bei Amerikanern ist "How are you" eine Begrüßungsfloskel, die standardmäßig mit "fine" beantwortet wird. Im Deutschen lautet eine verbreitete Standardantwort auf "Wie geht's": "Muss ja". Eine detaillierte Beschreibung von Befindlichkeiten wird da ebenfalls eher nicht erwartet. --Doc Schneyder Disk. 01:21, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Letzten Montag schrieb ich einer früheren Lehrerin von mir, nachdem ich gehört hatte, dass sie krank sei, einfach und unvermittelt "Wie geht es Ihnen?", worauf sie antwortete: "Ich bin krank. Wieso?" Soviel dazu, wie man auf diese Frage reagiert. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 02:06, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich mach mir darüber keinen Kopp mehr. Wenn ich mit meiner Reaktion versehentlich daneben liege, was soll's? Ein "moin" geht immer. Mit "moin moin" gilt man mancherorts schon als Schwätzer. Das "moin" funktioniert auch in Köln, weil's dem schnell gesprochenen "morje" recht ähnlich klingt. Nachmittags wird man höchstens irritiert angesehen. Oder neidisch, weil jemand denkt, dass ich so lange geschlafen hätte. Mich hat mal ein Ami in Deutschland auf mein Auto angesprochen, um dann schnell auf die politische Lage zu schwenken (es tobte gerade der zweite Golfkrieg). Mein vielleicht zweisekündiges Grübeln und Suchen nach einer differenzierten Antwort reichte, ihn sich wortlos umdrehen zu lassen und abzuhauen. Ich habe bis heute nicht verstanden, was der denn erwartet hat. Ist mir aber auch egal. Aber danke für den Eindruck. Umgekehrt hab ich auf ein "wie geht's" mit einem freundlichen "und selbst?" (bzw. in Landessprache passend) ein halbstündiges Lamento über eine zerbrochene Beziehung hören dürfen. Das war in Irland in einem Pub. Das war die einzige Ausnahme, ansonsten habe ich dort schon großartige Gespräche und ganze Abende mit wildfremden Personen gehabt. --46.78.221.154 07:57, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Ähnliche Irritationen kann das stete "You are welcome" auslösen, dass auf Deutsch am ehesten mit "Gern geschehen", "Keine Ursache" oder "Nichts zu danken" übersetzt werden kann.--Doc Schneyder Disk. 09:29, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Nun ja, wer das falsch versteht, kann eben nicht gut genug Englisch. Ich könnte mir vorstellen, dass umgekehrt das deutsche "Bitte" an dieser Stelle bei andern auch Irritationen auslösen kann. --Digamma (Diskussion) 10:05, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Sprache beinhaltet immer auch ein Stück weit die jeweilige Kultur. Die Rumänen fragen "Ce faci?". Ein Übersetzer der das streng nach Wörterbuch mit "Was machst du?" statt mit "Wie geht's?" übersetzen würde, hätte seinen Job verfehlt. Oder wenn der Englischsprechende beim Einschenken "Say when!" sagt, geht es natürlich nicht um "Sag' wann!". --2001:9E8:A80F:9100:4CC4:B1A0:5F20:9C20 17:48, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wieso nicht "Sag' wann"? Natürlich wäre das im Deutschen kein feststehender Ausdruck. Aber verstehen würde man es wohl im Kontext trotzdem richtig. "Sag', wenn genug" wäre natürlich klarer und auch noch nah am Original. --37.49.29.95 18:01, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Du hast die Antwort schon selbst gegeben: es ist nicht idiomatisch. Du kannst privat für dich gerne so eine Übersetzung vornehmen, aber von einem Berufsübersetzer wird etwas mehr erwartet. Mich schüttelt es, wenn in der Übersetzung eines amerikanischen Thrillers vom "kaukasischen" Täter die Rede ist. Ja, wenn man will, kann man verstehen, dass ein weißer Täter gesucht wird, aber das kann doch keine Entschuldigung für's schlampige Übersetzen sein. Leider wird dies auch durch miserable Bezahlung und extremen Zeitdruck gefördert. --2001:9E8:A80F:9100:4CC4:B1A0:5F20:9C20 18:45, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, schon klar. Nur weil du geschrieben hattest, es gehe "natürlich nicht um 'Sag' wann!'" Darum geht's ja eigentlich schon. Die Übersetzung ist zwar schlecht, aber sie ist nicht sinnentstellend wie bei "You're welcome" oder deinem "Ce faci?". --37.49.29.95 19:38, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Naja, "du bist willkommen" ist *nicht* völlig sinnentstellend, würde ich behaupten.--AMGA 🇺🇦 (d) 23:37, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich kein Englisch könnte und einem Fremden gerade gedankt hätte, würde ich unter "Du bist willkommen" eher eine bizarre anlasslose Begrüßung verstehen. Dass sie irgendwie gut gemeint ist, wäre zwar klar, aber als "Gern geschehen" würde ich sie ohne weiteren Hinweis nicht entschlüsseln können. Sie könnte z.B. auch "Diese Hilfe gerade war meine Willkommensüberraschung für dich und ab jetzt musst du auf eigenen Beinen stehen" bedeuten. --37.49.29.95 00:45, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Sinn und Unsinn von Anti-Werbeblockern

Ich bin allergisch gegen Werbung. Ich will das Zeug nicht sehen. Glücklicherweise gibt es für manche Browser so geniale Add-Ons wie Greasemonkey oder Tapermonkey, die starten ein Javascript-Programm, mit dem man die angezeigte Seite nachträglich manipulieren kann. Das könnte so einfach sein, indem man nach dem Wort "Werbung" sucht und die damit zusammen hängenden Elemente löscht oder unsichtbar macht.

Viele Anbieter versuchen das zu unterbinden, indem sie das Wort "Werbung" für Javascript unauffindbar machen.

Am schlimmsten ist Facebook. Vor einiger Zeit begann Facebook, weitere zufällige Buchstaben in das Wort "Werbung" einzufügen, die über versteckte Eigenschaften unsichtbar waren, sodass für das Auge des Betrachters nur das Wort "Werbung" übrig blieb. Es kostete mich viele Stunden, den Mechanismus zu erforschen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Seit wenigen Tagen gibt es einen neuen Trick: Facebook generiert eine Grafik, die das Wort "Werbung" zeigt. Es hat mich wieder Stunden gekostet, um die Grafiken, die "Werbung" darstellen, von anderen Grafiken zu unterscheiden. Mal sehen, wann die Programmierer sich wieder etwas neues einfallen lassen.

Was ich mich dabei frage: wozu dieser Aufwand? Wie viele Mannstunden investiert Facebook, um seine Nutzer zu zwingen, unerwünschte Werbung anzuschauen? Klar: Facebook bekommt Geld dafür, dass sie Werbung einblenden. Aber ob diese Werbung dann auch gesehen wird oder nicht, kann Facebook doch völlig egal sein. Denn niemand, der keine Werbung sehen möchte, würde auf die Werbung klicken, die gegen seinen Willen angezeigt wird - geschweige denn etwas kaufen. --Plenz (Diskussion) 23:39, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Naja. Ich hab das Problem ncht. Allerdings nutze ich FB auch nicht - ob das die beste Lösung ist? -Ani--46.114.110.90 23:57, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Für nicht angezeigte Werbung bekommt Facebook kein Geld. Je nach Vertragsgestaltung bekommt Facebook schon für das Anzeigen der Werbung Geld und versehentlich wird auch unerwünschte Werbung mal angeklickt. Es geht vor allem darum, es schwerer zu machen, die Werbung zu blocken. Fast niemand will wirklich Werbung sehen. Würde beim Laden einer Seite die Frage "Möchten Sie Werbung sehen?" gestellt, dann würden wahrscheinlich 95 % auf "Nein" klicken. Mehrere Stunden investieren hingegen die wenigsten, um die Werbung loszuwerden. --Carlos-X 00:01, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist es nicht das Prinzip von Werbung, dass sie dem Zuschauer "zwangsweise aufgedrückt" wird? Wer will denn wirklich Bandenwerbung beim Fußball, diese leuchtenden Reklamekästen an den Straßen, Werbung im Kino oder im Fernsehen, die Beilage zu Tageszeitungen usw. sehen? Der Mechanismus funktioniert doch so, dass durch häufige Wiederholung ein Name hängen bleiben soll, und im Geschäft nimmt man dann die Kekse, deren Namen man kennt. Leute, die aktiv Werbung lesen, sind mMn deutlich in der Minderheit. --Optimum (Diskussion) 02:14, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Welchen Nutzen haben die Werbekunden (so nennt man doch diejenigen, die die Werbung bezahlen, Oder?) denn eigentlich tatsächlich durch die Werbeanzeigen. Wer sieht die sich wirklich an? Wer kauft etwas wegen der Werbung? Ist das kein Verlustgeschäft? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 02:35, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Generell bringt Werbung schon was, sonst würde keiner Werbung schalten. Es ist ja kein Zufall, dass man auch bei einem Kiosk im tibetischen Hochland Coca-Cola, Pringles, Mars oder Marlboro kaufen kann. Sie kann aber ganz unterschiedliche Ziele haben. --Carlos-X 02:50, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dass Werbekosten (teilweise) verschwendetes Geld ist, wurde schon längst festgestellt:

„Etwa 50 Prozent meines Werbebudgets ist hinausgeworfenes Geld. Niemand kann mir allerdings sagen, welche 50 Prozent das sind.“

--91.141.68.101 02:56, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es kommt aber mindestens 51 % wieder rein, sonst ginge die Firma pleite. Also wirkt Werbung doch, in einem gewissen Maß. --Elrond (Diskussion) 10:20, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Facebook baut die Werbung in seine Seiten ein. Damit hat Facebook seinen Auftrag erfüllt und hat somit Anspruch auf Bezahlung, egal ob die Werbung dargestellt wird oder nicht. Meine Meinung jedenfalls. Bei der Fernsehwerbung ist es doch auch so, dass die Sendeanstalt Geld dafür bekommt, dass sie Werbung ausstrahlt, auch wenn ich während der Werbepause zum Kühlschrank oder aufs Klo gehe.
Was die investierten Stunden betrifft: es geht nicht nur darum, eine werbefreie Seite zu sehen, sondern auch um die programmiertechnische Herausforderung ;) --Plenz (Diskussion) 09:18, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Statische Werbung z.B. in einer Onlinezeitung finde ich ok, vergleichbar mit der Werbung in einer gedruckten Zeitung. Popups und ähnlich aufdringlicher Schnickschnack löst bei mir schnell eine Aversion den beworbenen Produkten gegenüber aus. Ganz asozial sind Pupups, die sich scheinbar zufällig mitten in die Eingabemaske einer Homepage mogeln und man versehentlich auf irgendein "OK" drückt. Manchmal quarken mich die Webseiten voll, dass ich einen Werbeblocker laufen hätte. Hab ich nicht, das ist ein Scriptblocker. Ich kann mich nur an einen Fall erinnern, bei dem mich eine Werbung neugierig machte. Das beworbene Produkt war etwas, das ich gut gebrauchen konnte, von dem ich aber nicht wusste, dass es das gibt. Eine kurze Recherche dazu hat mich das Konkurrenzprodukt kaufen lassen. Hat diese Werbung ihr Ziel erreicht oder nicht? --46.78.221.154 10:04, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Was schätzt du denn, wie lange ein IT-ler bei Facebook braucht, um eine "Werbung"-Grafik zu erstellen, sie auf die Server hochzuladen und den Code der Seite bzw. des Abschnitts zu ändern? Das kostet mMn keinen Tausender, führt aber dazu, dass Millionen Nutzern wieder Werbung angezeigt wird. Wenn davon nur 3000 auf eine Anzeige klicken, hat sich der "Aufwand" schon gelohnt [23]. --Chianti (Diskussion) 22:19, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt wird wieder die Uhr umgestellt!

Wir denken, wir ändern die ganze Welt.

Was denkt ihr in dieser Stunde? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 02:54, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Über Dich denke ich später, als Du Dir vorstellen kannst nach...😁--Caramellus (Diskussion)^ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 02:29, 29. Okt. 2023 (CET))Beantworten
Wer ist „Wir“? Ich denke nicht, ich ändere die ganze Welt. --Kreuzschnabel 05:30, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Lasst uns einfach die ewige Normalzeit einführen. Kein Mensch braucht die Zeitumstellung. --Leif (Diskussion) 09:33, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Etwas mehr als die Hälfte aller "Zeitumstellungsgegner" wünscht "ewige Sommerzeit". --Doc Schneyder Disk. 09:55, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Vor Jahren gab es in einer Talkshow einen Streit zwischen einer Dame, die die Zeitumstellung vehement ablehnte und einem Herrn, der sie befürwortete. Es ging um gewonnene Zeit an den Sommerabenden und auch um Energiesparen. Dass man entweder die Winterzeit oder die Sommerzeit als ständige Zeit nutzen solle und die jeweiligen Vor- und Nachteile. Man kam sich nicht näher. Entweder wurde es abends zu schnell dunkel, oder morgens zu spät hell. Irgendwann meinte die Dame, die sich ziemlich in Rage geredet hatte mit dem Vorschlag, dass man dann doch am besten im Sommer dafür sorgt, dass es abends länger hell bleibt und im Winter, dass es früher hell wird. Wie man das denn machen solle, wurde sie gefragt. dann kam ihre Antwort: "Dann muss man eben die Uhr umstellen". Auf die Erwiderung, dass das mit der Umstellung Sommer-/Winterzeit doch mache, meinte sie, "Nein, das muss man irgendwie anders machen mit dem Umstellen" Wie auch immer, ich komme selbst in meinem hohen Alter prima mit der Umstellung klar (habe auch mit Jetlag bislang kaum Probleme) würde aber auch nicht umkommen, wenn die Umstellung nicht mehr wäre. --Elrond (Diskussion) 10:33, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
haha! Das erinnert mich an meine Oma, die nach dreiwöchiger Abwesenheit überrascht und begeistert feststellte, dass ihr Wecker zufällig richtig gehe. Meinen Einwand, dass er das immer macht, so lange die Batterie nicht leer sei, wollte sie nicht verstehen. Oder die Frau, die die Pizza lieber in acht Stücke statt in zwölf geschnitten haben möchte, weil zwölf Stücke zuviel Pizza wäre. --46.78.221.154 11:42, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du die Pizza auf acht Leute verteilen müsstest, wärst du beispielsweise sehr froh darüber, acht Stücke statt zwölfen zu bekommen. --2A0A:A541:8642:0:F9F3:56B3:86B8:A424 17:14, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Nö, Pizza in zwölf Teile schneiden, sieben abgeben, der Rest ist für mich! --Elrond (Diskussion) 18:30, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage ist, ob sie sich das auch dann wünschen, wenn man sie an Weihnachten fragt. Ich denke, die meisten Zeitumstellungsgegner denken einfach nicht weit genug. --Digamma (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Auch zu Weihnachten wird der Sonnenuntergang zu einer späteren Uhrzeit stattfinden als unter der Normalzeit und somit später in deren Arbeitszeit verortet sein. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 10:11, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Aber stärker fällt da auf, dass die Sonne sehr spät aufgeht. Ich glaube, dass die Leute das im Sommer nicht auf dem Schirm haben. --Digamma (Diskussion) 10:21, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Vorher hat's doch auch prima funktioniert mit der Normalzeit. Müßte man sich jetzt nur deswegen mühsam wieder angewöhnen, weil es den unnötigen Regulier-Schwachsinn mittlerweile schon so lange gibt. Aber ein Leben in Normalzeit ist möglich! -Ani-46.114.105.155 10:33, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Weihnachten ist mir egal. Und es ist mir egal, ob ich in der Dunkelheit zur Arbeit fahre oder in der Dunkelheit. Nicht egal ist mir hingegen, ob ich nach Feierabend wenigstens noch ein wenig Tageslicht habe. --46.78.221.154 11:02, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Tatsache ist, daß bereits Deutschland zu groß ist für eine Zeitzone, vor allem, wenn man es historisch sieht. Denn die Zeitzonenzeit stimmt mit der Sonnenortszeit nur in Görlitz überein, was an der deutschen Ostgrenze liegt. Die Zugehörigkeit in die MEZ beruht ja auf der Annahme, daß Schlesien kurz vor Krakau endete und daß auch Ostpreußen deutsch war. Wenn also in Ratibor, damals eine der südöstlichsten Städte des Deutschen Reiches, die Sonne untergeht, dann scheint sie in Emmerich an der niederländischen Grenze noch über eine Stunde. Und heute liegen zwischen Görlitz und Emmerich an die 40 Minuten Zeitunterschied bei der Sonnenortszeit.
Es kommt hier nämlich noch ein Effekt zum Tragen. Die Zeitzonen richten sich nach den Meridianen, verlaufen also in Nord-Süd-Richtung, während die Sonnenortszeit um 23 1/2 Grad nach Nordosten geneigt ist, wegen derNeigung der Erdachse. Das heißt, wenn in München die Sonne untergeht, dann scheint sie in Rostock noch eine Weile, obwohl beide Städte sich auf recht ähnlichem Längengrad befinden.
Genaue Zahlen habe ich nicht, das müßte sich aber ergugeln lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:38, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
"Das heißt, wenn in München die Sonne untergeht, dann scheint sie in Rostock noch eine Weile, obwohl beide Städte sich auf recht ähnlichem Längengrad befinden."
Das ist Unsinn. Im Sommer geht die Sonne in Rostock später unter als in München, aber im Winter geht sie früher unter. Je weiter man nach Norden kommt, desto mehr hängt die Tageslänge von der Jahreszeit ab. --Digamma (Diskussion) 13:28, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Denk noch mal drüber nach, über die Erdneigung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:23, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, du solltest noch mal darüber nachdenken. --Digamma (Diskussion) 20:42, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Nach deiner Logik müsste am Nordpol jetzt die Sonne scheinen. --37.49.29.95 20:45, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dringende Leseempfehlung: Zeitgleichung und als Hinweis die Anregung, darüber nachzudenken, in welcher Position sich die Erdachse im Lauf des Jahres zur Sonne befindet (Tipp: sie ist nicht konstant, siehe Abschnitt "zweite Ursache"). --Chianti (Diskussion) 01:19, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin auch für ewige Sommerzeit. Das ändert sich nicht, wenn ich an Weihnachten denke. Das Problem bei ewiger Sommer- oder Normalzeit ist, dass es keine Einigung innerhalb der EU gäbe. Dafür ist die Zeitzone viel zu groß. Das würde wieder in mehrere Zeitzonen zerbröseln. --46.78.221.154 10:20, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Es ist gar nicht wichtig, dass alle Länder in einer Zeitzone liegen (das ist auch jetzt nicht der Fall). Wichtig ist, dass sich die Zeitdifferenz nicht immer wieder ändert. Deshalb regelt die EU die Zeitumstellung auf Sommerzeit und zurück, während die Zeitzonen selbst immer noch in nationaler Zuständigkeit sind. --Digamma (Diskussion) 10:24, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Also könnten Spanier und Franzosen jetzt schon in zurück in ihre natürliche Zeitzone wechseln? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 10:27, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja. --Digamma (Diskussion) 10:29, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Niederländer, Belgier und Franzosen haben die MEZ aber nicht wegen der EU gewählt. Die waren ursprünglich schon in der GMT, hatten aber das Pech, daß ihre Länder 1940 von den Deutschen besetzt wurden, die ihnen die neue Zeitzone verordnet hat. Merkwürdigerweise haben die Nazis quer durch Europa einige Dinge eingeführt, die nach Kriegsende beibehalten wurden, etwa der Rechtsverkehr in der Tschechoslowakei. Und auch die MEZ statt der WEZ in den Niederlanden, in Belgien und in Frankreich. Über die ganzen Irrungen und Wirrungen kann man hier nachlesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:23, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Seltsamerweise kommt im von Dir verlinkten Aufsatz nirgendwo Nazi oder Nationalsozialist vor. Habe ich da was überlesen? --Elrond (Diskussion) 12:45, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, daß der Text sich auf die Zeit von 1973 an bezieht. Und da es ja um die Normalzeit geht, gehört es in den Text auch net wirklich hinein. Siehe dafür in Central European Time. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:41, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
In den Niederlanden galt nicht die WEZ, sondern die Amsterdamer Zeit (GMT+0:19:32, später vereinfacht zu GMT+0:20:00). --109.42.177.61 13:25, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Tschechoslowakei hatte das inkl. Termin aber schon vor der deutschen Besetzung selber entschieden; letztere kamen dem nur um anderthalb Monate zuvor. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich kenne das Patentrezept, das sommers wie winters alle zufriedenstellen sollte. Man muss täglich um 12:00 h die Uhr eine Stunde vorstellen und täglich um 24:00 h um eine Stunde zurück. Dann ist es morgens und abends relativ hell. Und es bringt ganz nebenbei eine Stunde weniger Arbeit und eine Stunde mehr Schlaf (oder was auch immer in dieser Richtung).;) Alternativ könnte man zwischen 8 und 20 Uhr die doppelte Umlaufgeschwindigkeit der Uhrzeiger vorschreiben, in der Restzeit nur 2/3 der ursprünglichen Geschwindigkeit. Das würde noch mehr zusätzliche Helligkeit bringen. --37.49.29.95 10:56, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Manchen Menschen würde das nur die Mittagspause rauben. --Digamma (Diskussion) 13:30, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt, das Veto des DGB würde diese Lösung wohl verhindern. --37.49.29.95 17:11, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das würde aber praktisch alle vorhandenen Uhren in Müll verwandeln, weil man sie wohl kaum dahingehend nachrüsten kann. Also vom Aspekt der Energieeinsparung her gesehen schon mal negativ. --Expressis verbis (Diskussion) 18:50, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das sind einmalige Anlaufkosten, die muss man angesichts der dauerhaften Vorteile in Kauf nehmen. Am besten baut man gleich noch in jede neue Uhr eine vom Vermieter bezahlte Wärmepumpe ein. Oder wenigstens in die Armbanduhren. --37.49.29.95 19:42, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich hoffe, dass wir uns noch so lange über das Thema streiten, bis ich selbst in Rente gehe. Und vielleicht bin ich als Rentner ja dann auch gegen die Umstellung. --Carlos-X 15:04, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde. Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:50, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Es ist halt ein unnützer Luxus, den wir uns gönnen. Wir sollten uns an die Normalzeit halten, die Mutter Natur uns vorgibt. Ewige Sommerzeit zu fordern ist für mich gleichbedeutend damit, als würde man fordern, den Winter als Jahreszeit abzuschaffen bzw. aufgrund weniger Schneetage den Klimawandel gut zu finden. Am Ende des Tages sind dieselben Leute aber unzufrieden, wenn erst morgens um 10 hell wird oder plötzlich Skifahren unter 3000 m nicht mehr möglich ist. Wir sollten wieder lernen, uns mit dem zu arrangieren, was Mutter Natur vorgibt. Wir haben genug andere Erfindungen wie Licht und Technologie, die uns denn Tag auch mit Winterzeit versüßen. Der Bauer im 19. Jahrhundert kam ohne Zeitumstellung und Licht aus, denn er hat sich einfach mit der Welt arrangiert, die Mutter Natur uns gegeben hat.--Leif (Diskussion) 22:30, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Die Normalzeit gibt uns nicht Mutter Natur vor, die wurde als Mitteleuropäische Zeit am Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt. Mutter Natur gibt einem vielleicht die Wahre Ortszeit vor. Schon die Mittlere Ortszeit ist künstlich, die Zonenzeiten erst recht. Der Bauer im 19. Jahrhundert hat sich im Wesentlichen nach dem Sonnenstand gerichtet. Die Uhrzeit brauchte er wahrscheinlich nur für den sonntäglichen Kirchgang. Aber da läuteten ja die Glocken. --Digamma (Diskussion) 22:39, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Die Normalzeit richtet sich aber nach dem Zenitstand auf dem Görlitzer Meridian und entspricht daher in der Regel einem guten Durchschnitt der europäischen Ortszeiten. Bei der Sommerzeit ist alles um eine Stunde versetzt. Da müssten wir schon einen Lebenstil wie Spanier oder Südfranzosen haben, dass wir uns da anpassen können. Was ich sagen will und wollte: Wir sollten eher unseren Rhythmus an die Zeit anpassen, die der Normalzeit entspricht statt die Zeit noch mehr zu verbiegen, dass wir uns von den Ortszeiten immer mehr entfernen. Ich hätte kein Problem mit zwei Zeitzonen in der EU, aber eine der Sommerzeit entsprechende Zeit wäre doch eher was für Westeuropa als für Mitteleuropa... --Leif (Diskussion) 22:43, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Mutter Natur gibt allenfalls die Sonnenzeit vor. Mit der Errichtung längerer Eisenbahstrecken im 19. Jahrhundert erkannte man, dass man einheitliche Zeitzonen braucht, um Fahrpläne landesweit vereinheitlichen zu können. --Chianti (Diskussion) 22:44, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, aber die Normalzeit richtet sich nach der Sonnenzeit auf dem Görlitzer Meridian. Da dieser ziemlich genau das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn mittig kreuzte, wurde er seinerzeit gewählt. Warum Frankreich und Spanien da damals mit aufgesprungen sind, ist mir bis heute ein Rätsel. Für Mitteleuropa mag die Görlitzer Zeit ein guter Durchschnitt zu sein, aber für Westeuropa nicht. Dort kann man meinetwegen die ewige Sommerzeit einführen. --Leif (Diskussion) 22:50, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

USA und der Ukraine-Krieg

Wenn ich in den US-Medien Amerikaner über den Ukraine-Krieg sprechen höre, dann höre ich immer nur USA-Ukraine. Kein Wort über ein Wir:USA-Europa oder Wir:NATO. Dass auf der westlichen Seite noch andere ausser der USA beteiligt sind, wird überhaupt nicht erwähnt. Habe ich da vielleicht eine unglückliche Auswahl getroffen, die nicht repräsentativ ist, oder geht es euch auch so? --89.247.102.22 10:44, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Die Einwohner der USA sind zu einem Gutteil sehr USA-zentriert. Wenn sie ins Ausland reisen, meinen sie oft einen anderen Bundesstaat der USA und dass es neben dem US-Englisch noch andere Sprachen gibt, ist nicht wenigen dieser Leute völlig unbekannt. Was erwartest Du dann? --Elrond (Diskussion) 11:28, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe Geschichten gehört, dass schon Kanada für viele Amerikaner Terra icognita sei, über die sie realitätsferne Vorstellungen haben. Beispielsweise der Glaube, Kanada läge unter ewigem Schnee und alle Kanadier würden in der Wildnis in Blockhäusern oder Iglus leben und täglich Bären jagen. Erzählungen über Amerikaner, die sommers in Südkanada fragten, wo der Schnee sei. --109.42.178.36 11:59, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Nach meinem Studium habe ich etliche Jahre in einem großen Chemiekonzern gearbeitet und dort einen Kollegen aus den USA kennengelernt. Er hatte in den USA eine Position im gehobenen Management und erzählte, dass er schon mehrfach durchaus gute Leute in den USA verloren habe, weil sie nicht ins "echte" Ausland wollten. Einer z.B. kündigte relativ schnell, als er für sechs Monate nach Frankreich delegiert wurde, weil er geschockt feststellen musste, dass man dort anders spricht, anders isst, anders denkt und damit nicht klar kam. Selbst in GB haben viele USler ihre liebe Not mit dem Land, weil die Briten doch völlig anders sind, anders sprechen, anders essen und anders denken. --Elrond (Diskussion) 12:57, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
SCNR: ich kenne eigentlich keinen Bewohner der "neuen" Bundesländer, der noch nie "im Westen" war, dagegen höre ich relativ oft von "Wessis" (ich arbeite im "Westen"), dass sie noch nie im Osten waren oder "sich nun doch mal entschlossen haben" (superkompliziert! Nordpol- und Himalaya-Expedition in einem quasi!), da hinzufahren. Konstatiere: Wessis sind die Amerikaner Deutschlands ;-) ...völlig anders sind, anders sprechen, anders essen und anders denken trifft es ja offensichtlich auch ein Stück weit ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:21, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Der Westen ist größer als der Osten. Da ist es bei einem zufällig gewählten Reiseziel wahrscheinlicher, dass es im Westen liegt. --Digamma (Diskussion) 13:32, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Es ist ein Unterschied, ob man aus seinem Land gar nicht rauskommt oder nur eine bestimmte Region noch nicht besucht hat. Natürlich lernt man einiges über den Wahrheitsgehalt gewisser Klischees, aber das wichtigste am Reisen ist, dass man begreift, dass es mehr gibt, als den eigenen Horizont. Ein Grund warum ich das sich verbreitene Bashing von Auslands- bzw. Interkontinentalreisen sehr skeptisch sehe. Mag sein, dass es dem Klimaschutz hilft, aber wollen wir in Deutschland wieder diese miefige Engstirnigkeit der 1950er-Jahre, als Essen beim Italiener schon als exotisch galt und man sich über den Knoblauch dort beklagte? --JPF just another user 13:52, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
<erklärbär mode>Siehe weiter oben: da ging es - nicht durch mich - um (US-)Amerikaner, für die andere Bundessaaten "Ausland" seien. Darauf bezog ich mit natürlich *augenzwinkernd*.</> --AMGA 🇺🇦 (d) 14:23, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt kennst Du mindestens einen Wessi, der schon etliche Male in den FNL war. Dresden, Darß, Thüringen (Eisenach (Bachhaus), Mühlhausen, Weimar), Strahlsund, Rügen ... Eine schöne Ecke der Welt. Aber im Grunde hast Du (leider) natürlich recht mit Deiner Einschätzung. --Elrond (Diskussion) 14:09, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Naja, ein-zwei kannte ich schon ;-) Sogar welche, die dauerhaft hergezogen sind, unfassbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:25, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Aber doch wohl nicht ohne Buschzulage..?--Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich nicht! --AMGA 🇺🇦 (d) 19:12, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Man muss nicht überall gewesen sein, um ordentliche Kenntnisse über ein Land, eine Region oder überhaupt einen Sachverhalt sammeln zu können. Es gibt heutzutage viele Medien für den Wissensgewinn (darunter Wikipedia). Weder der die Agrarpolitik kritisierende Städter noch der die Asylpolitik kritisierende Villenbewohner muss Missstände zwingend live vor Ort erlebt haben, um sie zu kennen. Ebensowenig setzt die Kenntnis von (auch älteren) Innereien der Wikipedia zwingend einen hohen Editcount oder eine jahrelange Vorbeteiligung voraus. Denn sehr viele Informationen kann man sich bereits durch bloßes Lesen beschaffen. Persönlichen Kontakt mit dem Gegenstand gehabt zu haben baut aber eine gewisse emotionale Brücke, weckt weiteres Interesse und Emotionen und erleichtert dadurch das künftige Dazulernen. --37.49.29.95 17:42, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe vor vielen Jahren mal einen amerikanischen Assistant Professor persönlich vom Flughafen Köln/Bonn abgeholt. Er hat mich gefragt, wie denn der große Fluss hieße, als wir auf der Deutzer Brücke den Rhein überquerten. Das zum Thema Allgemeinbildung in Amerika. --Doc Schneyder Disk. 14:00, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Belgien ist eine schöne Stadt“ viel mehr muss man ja wohl kaum sagen. Aber andererseits wissen wahrscheinlich auch 90-95 % der Bundesbürger nicht, dass es in den USA einen Bundesstaat namens Washington gibt. Und so richtig klein ist der nicht. --Elrond (Diskussion) 14:12, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ääähm - nö! Das ist kein guter Indikator für Allgemeinbildung. Ich würde kein Detailwissen erwarten. Ich wüsste spontan auch kaum die großen Flüsse in großen Städten in den USA. Bestenfalls würde ich vorher mal in die Karte schauen, was es so am Zielort Interessantes gibt. --46.78.221.154 14:44, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Bei Flussnamen bin ich extrem schlecht, selbst in Deutschland. Als ich kürzlich in Würzburg war, hatte ich schon ein wenig damit gerechnet an der Würz oder der Würze zu flanieren. Ich finde Flussnamen (im Gegensatz zu Flussverläufen) aber auch einfach nicht besonders interessant. --Carlos-X 15:13, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Da bist du den Fake-News eines Systemmediums erlegen. Wie auch der OB. --37.49.29.95 17:42, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Würden wir Flüsse entsprechender Größe in den USA kennen? --Digamma (Diskussion) 20:46, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Z.B. den Red River of the South, der über 700 km länger als der Rhein ist? Eher nicht. Andererseits sind Flüsse, die durch Millionenstädte fließen, natürlich etwas bekannter als andere. --37.49.29.95 21:36, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Von dem hatte ich tatsächlich noch nie zuvor gehört. --Digamma (Diskussion) 22:40, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Normalerweise einfach "Red River". Schon als Kind gelesen, so in einem Atemzug mit James Fenimore Cooper oder Karl May - Friedrich Gerstäcker: In den Red-River-Sümpfen (in unserem Artikel nicht erwähnt, ist offenbar ein nach seinem Tode erstmals erschienener Erzählungs-Sammelband). In den USA gibt es übrigens ca. 15 Flüsse, die länger als der Rhein sind. In Russland über 40 - wer kennt die schon alle... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:33, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich behaupte: wir kennen die Flüsse in den USA, die jährlich von 50.000 Güterschiffen befahren werden. Und die, die über große Strecken als Grenze dienen. --Chianti (Diskussion) 22:41, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, die Mehrheit der Deutschen kennt nicht mal alle Flüsse in Europa unter 50.000 Güterschiffen. Ich finde das aber auch nicht schlimm. Es muss nicht jeder alle Flüsse kennen. Jeder hat seine Hyperfokusthemen. --Leif (Diskussion) 22:47, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Happy Birthday, deutsches Radio!

Heute vor 100 Jahren begann um 20 Uhr auf Vox der "Unterhaltungsrundfunkdienst mit Verbreitung von Musikvorführungen auf drahtlos telefonischem Wege". Die Genehmigung für den Betrieb eines Empfangsgeräts kostete damals 350 Milliarden Mark, das wäre fast 1 Doppelwumms. Und das, obwohl es noch keine Lautsprecher gab und man dem Programm lediglich mit Kopfhörern lauschen konnte. Da will ich mich über die heutigen 73,44 jährlichen € Rundfunkgebühr mal nicht beklagen. --37.49.29.95 17:05, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Und was war die Hauptnachricht der ersten Nachrichtensendung? Berlin. Eben erreichte uns die Nachricht, dass in Berlin soeben der Rundfunk erfunden wurde! --Elrond (Diskussion) 18:28, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Die erste Nachrichtensendung überhaupt, und dann gleich bei einem Privatsender? --Expressis verbis (Diskussion) 18:42, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Immerhin, lieber Vox News aus dem Vox-Hus als Fox News. --37.49.29.95 19:30, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dann fing es mit Fake News an. Laut Wikipedia begann der regelmäßige Rundfunkbetrieb nämlich 1920 in Pittsburgh. Nur der deutsche regelmäßige Rundfunkbetrieb startete vor 100 Jahren. --37.49.29.95 19:35, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Was genau an der Überschrift "Happy Birthday, deutsches Radio!" verstehst du nicht? --Chianti (Diskussion) 22:31, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Der Vorrednet bezieht sich auf Elronds Text "Eben erreichte uns die Nachricht, dass in Berlin soeben der Rundfunk erfunden wurde!" --Digamma (Diskussion) 22:41, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
+1. Und die Überschrift war von mir selbst, deswegen bin ich in diesem Fall ohnehin der ultimative Überschriftenversteher. --37.49.29.95 23:00, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Erste Nachricht: Heute Staatsgründung der Türkei? -Ani--46.114.104.167 22:07, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, das erreichte uns erst zeitlich versetzt. Nachrichten gingen ja damals noch nicht so schnell um die Welt wie heute! --Leif (Diskussion) 22:46, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Aber es ging schon in die von Elrond angedeutete Richtung ([24]): "Meine Damen und Herren, wir machen Ihnen davon Mitteilung, dass am heutigen Tage der Unterhaltungsrundfunkdienst mit Verbreitung von Musikvorführungen auf drahtlos-telefonischem Wege beginnt. Die Benutzung ist genehmigungspflichtig. Als erste Nummer bringen wir: Cellosolo mit Klavierbegleitung, Andantino von Kreisler, gespielt von Herrn Kapellmeister Otto Urak, am Flügel Herr Fritz Goldschmidt." --37.49.29.95 23:08, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Wie bekommt man aktuell seine Wohnung trocken?

Im Sommer und im Winter ist die Aufgabe eher trivial, aber wie bekommt man bei 15 Grad und regelmäßigen Schauern die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung runter. Ich habe mein Schlafzimmer heute 10 Stunden lang gelüftet und konnte die Luftfeuchtigkeit dabei von 77 auf 75 Prozent senken – was sollte auch anderes passieren? Ich könnte natürlich die Heizung anmachen, aber 15 Grad sind zum Schlafen eigentlich ideal und das wäre Energieverschwendung. Habt ihr irgendwelche Geheimtipps? --Carlos-X 23:00, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Vielleicht einfach mal nicht so lange lüften? --Leif (Diskussion) 23:03, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Nicht Dauerlüften, sondern Stoßlüften - und zwar dann, wenn die Luftfeuchtigkeit draußen niedrig ist. --Chianti (Diskussion) 23:29, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das war sie diesen Monat nur noch nicht... --Carlos-X 01:42, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Es ist erfahrungsgemäß so gut wie unmöglich, bei den aktuellen äußeren Bedingungen eine Wohnung trockener als draußen zu kriegen, wenn die baulichen Bedingungen es begünstigen. Zumindest nicht ohne Strom oder Heizmittel zu verballern. Wenn Möbel und Wände die Feuchtigkeit speichern, und z.B. eine Parterre/Tiefparterre-Lage, schlimmstenfalls mit Einschränkungen der Lüftungsrichtung (Fenster nur an einer Front), hinkt man den äußeren Bedingungen immer etwas hinterher. Eine Lösung fällt mir ein, die einmalig etwas aufwendig ist, aber ganz brauchbar ist, in gewissem Rahmen, und das ist Kalkputz. Damit gelingt eine gewisse Feuchtigkeitsregulierung, und es findet sogar eine gewisse Luftverbesserung durch Einlagerung von Schadstoolffen aus der Raumluft statt.
Aber, es ist Sorgfalt bei der Auswahl geboten - weil das seit einer Weile Trend ist, wird leider viel gestreckt. Oft mit (Weiß-)Zement, aber auch anderen (chemischen) Zusatzstoffen als Porenbildner etc.; bei den meisten Zusätzen ist der angepriesene Vorteil höchst fragwürdig. Du solltest also, wenn du dich dafür entscheidest, versuchen einen reinen Kalkputz ohne Zusätze zu finden. Was Hersteller betrifft, bin leider zu lange raus aus dem Thema. Vielleicht hat jmd. anderer hier einen guten Tip? -Ani--46.114.105.148 02:45, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
PS: hier https://www.gerold-engist.de/kalkputz-luege/ in dem Kommentaren kommen einige Hersteller zur Sprache. Engist scheint recht versiert zu sein bei dem Thema, ink. Buchttitel zum Thema, aber inwieweit der möglicherweise gesponsort sein könnte kann ich grad nicht so gut einordnen. -Ani--46.114.105.148 02:56, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten