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:Prinzipiell war die Klage schon richtig und wie sich nun gezeigt hat, auch berechtigt. Daran, dass die Schuldenbremse als solche [[Schuldenbremse_(Deutschland)#Auswirkung_auf_öffentliche_Investitionen|volkswirtschaftlicher Schwachsinn höchsten Grades]] ist, ändert das allerdings nichts. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 10:57, 15. Nov. 2023 (CET)
:Prinzipiell war die Klage schon richtig und wie sich nun gezeigt hat, auch berechtigt. Daran, dass die Schuldenbremse als solche [[Schuldenbremse_(Deutschland)#Auswirkung_auf_öffentliche_Investitionen|volkswirtschaftlicher Schwachsinn höchsten Grades]] ist, ändert das allerdings nichts. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 10:57, 15. Nov. 2023 (CET)
:: Man kann den Klagenden ja leider aber unterstellen, dass es mehr um Parteipolitik, sprich, um ein "Machtwort" als um den Haushalt an sich ging. Dass das Geld gebraucht wird steht ja eh außer Frage. Und der Ausgang der Klage war ja nicht mal gesichert, wie die erste Einschätzung des Gerichts belegt. -Ani--[[Spezial:Beiträge/46.114.107.209|46.114.107.209]] 11:04, 15. Nov. 2023 (CET)
:: Man kann den Klagenden ja leider aber unterstellen, dass es mehr um Parteipolitik, sprich, um ein "Machtwort" als um den Haushalt an sich ging. Dass das Geld gebraucht wird steht ja eh außer Frage. Und der Ausgang der Klage war ja nicht mal gesichert, wie die erste Einschätzung des Gerichts belegt. -Ani--[[Spezial:Beiträge/46.114.107.209|46.114.107.209]] 11:04, 15. Nov. 2023 (CET)
:: Ich halte diese immer wieder hochkochende Diskussion über das Schuldenmachen für eine Scheindiskussion. Die Schuldenbremse wird im Zweifel einfach ausgesetzt und eine schwarze Null, einen ausgeglichenen Haushalt hat es seit Ewigkeiten nicht gegeben, nicht bei den "härtesten" Finanzministern und auch nicht bei Hochkunjunktur mit sprudelnden Steuereinnahmen. Gib einem Politiker - egal welcher Partei - 10 Euro und er wird 11 ausgeben. Weil er befürchtet nicht wiedergewählt zu werden, wenn er bei einer Forderung "Nein" sagt bzw. weil er sich Wählerstimmen erhofft, wenn er "Ja" sagt. --[[Spezial:Beiträge/2001:9E8:A83D:E00:9183:4619:DA51:8D2A|2001:9E8:A83D:E00:9183:4619:DA51:8D2A]] 17:47, 15. Nov. 2023 (CET)


== Polyglott sein, aber kein Englisch können? ==
== Polyglott sein, aber kein Englisch können? ==

Version vom 15. November 2023, 18:47 Uhr

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Glaskugeleien 2023

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Gewinner der Glaskugeleien 2022 war Expressis verbis.

Thesen 2023

Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. –1 –1 –1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden.
01 Blue 1. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Kapitän in der Serie »Das Traumschiff« durch einen richtigen Schauspieler ersetzt. +1 Blue 1. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Matthiasb 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

02 Hüttentom 2. Jan. 2023 Putin geht in den Bunker und erschießt sich. +1 Hüttentom 2. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Matthiasb
-1 Steigi1900 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Dazu ist er zu feige. Doc Schneyder Disk. 16:12, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

03 Exxd666 2. Jan. 2023 Putin wird bis Ende dieses Jahres gestürzt. +1 Exxd666 2. Jan. 2023
+1 Wahrscheinlich aus einem Krankenhausfenster, damit er auch mal weiß, wie sich das anfühlt. Geoz 3. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Eher vergräbt er sich im Führerbunker, als dass er sich stürzen lässt. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

04 Matthiasb 3. Jan. 2023 Putins Krieg ist am Jahresende noch nicht beendet. +1 Matthiasb

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Dazu müsste die Ukraine größere Gebietszugeständnisse machen. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 +1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:24, 10. Jan. 2023 (CET) Das Gemetzel wird uns noch jahrelang um die Illusion bringen, daß die Untierart Mensch sich doch noch der Kantischen Vernunft entsinnt. +1 Gunnar 7. Feb. 2023Beantworten

-1 Die Ukraine wird siegen. Die Russen halten kein Jahr mehr durch. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220
-1 Ich glaube in der jetzigen Form wird der Krieg dann beendet sein, dazu sinken Moral, Ausstattung und nicht zuletzt die Anzahl fähiger Soldaten bei den Russen zu stark ab. Die Fronten werden dann weitgehend eingefroren sein ungefähr auf dem Stand vor Februar 2022.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

05 Matthiasb 3. Jan. 2023 Olaf Scholz ist am Jahresende nicht mehr Bundeskanzler. +1 Matthiasb -1 Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 (CET) -1 Gunnar 7. Feb. 2023

06 Matthiasb 3. Jan. 2023 Wegen Idioten: Böllerverbot kommt. +1 Matthiasb

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Elrond 17. Jan. 2023 Da schlagen zwei Seelen ach in meiner Brust. Auf der einen Seite der kleine Junge, der Böllern richtig gut findet, dann aber auch der Naturwissenschaftler, dem dabei das Grausen kommt.

-1 Nein, die Diskussion versandet bald und kommt erst wieder am 1. Januar 2024 auf.Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 Nicht bundesweit. Blue 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Größere Verbotszonen, aber kein Komplettverbot. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

07 Steigi1900 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird zum 1. Mai 2023 eingeführt.
* ist in trockenen Tüchern --Elrond (Diskussion) 23:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ist das nicht schon Gesetz?. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Das Deutschlandticket wird nicht kommen. 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

08 Steigi1900 3. Jan. 2023 Die Schweiz qualifiziert sich für die Fußball-EM 2024, Österreich jedoch nicht.
doch. --Ailura (Diskussion) 15:00, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Raugeier 14. Jan. 2023

09 Steigi1900 3. Jan. 2023 Karl Lauterbach ist auch am 31.12.2023 noch Bundesgesundheitsminister, Christine Lambrecht jedoch nicht mehr Bundesverteidigungsministerin. + 1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
+1 Elrond, 10. Januar 2023 Lauterbach ist schon gut an dieser Position, er hat zumindest Fachkenntnis, was man von vielen Kollegen uns Kolleginnen von ihm leider nicht sagen kann.
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ob diese Stimme noch zählen sollte, weiß ich aber nicht :-D)
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

10 Gretarsson 3. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Traumschiffkapitän gestürzt und geht dann in den Bunker und erschießt sich. +1 Gretarsson 3. Jan. 2023 -1 Blue 3. Jan 2023 Glaub ich nicht.

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 danke für den Punkt! L47 4. Jan. 2023
-1 Nicht im Bunker. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

11 MannMaus 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird es als ganz normales Papierticket ohne Abo geben. Vielleicht von Anfang an, aber auf jeden Fall wird rechtzeitig zur Auswertung dieser Vorhersagen ein Termin dafür verbindlich angekündigt. +1 MannMaus 3. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

12 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Twitter wird im Laufe des Jahres 2023 abgeschaltet. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 gibt keine gute Alternative
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

13 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird erneut wiederholt werden müssen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Irgendwann muss ja auch Berlinern mal was gelingen.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Blue 4. Jan. 2023 als Optimist.
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

14 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Es wird innerorts ein generelles Tempolimit von 30 km/h eingeführt. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 Das wäre doch mal was, vor allem das Ende der FPD und der Preis wäre angemessen. Elrond +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Um Himmels willen, nein. Ich vertraue hier auf die FDP. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 In Außenbezirken usw. ziemlich sinnlos. Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ich denke nicht, dass Lauterbach ins Verkehrsressort wechselt.

15 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 3. Jan 2023 Das Vereinigte Königreich wird ein EU-Beitrittsgesuch stellen. +1 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220

+1 MannMaus 3. Jan. 2023Ich bin mir da nicht sicher, aber den Punkt hätte ich dann schon gerne
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Benutzer:Dumbox Undenkbar. Die Chancen auf Neuwahlen sind gering und die Torys sind nach wie vor fest in der Hand der ERG. Und die "roten Linien", die Keir Starmer festgelegt hat, sind weit jenseits eines EU-Beitritts. Dazu: jedem denkenden britischen Politiker ist klar, dass ein Beitrittsgesuch ohnehin scheitern würde - ich sage nur Gibraltar.

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Wär ja lustig, wenn sie wieder angekrochen kämen, wird aber nicht sein. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Noch zu früh. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Selbst Nimmerland ist wahrscheinlicher. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Bitte nicht, ich finde den Status quo höchst unterhaltsam.
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 +1 Gunnar 7. Feb. 2023

16 Gretarsson 4. Jan. 2023 Venezuela wird auch die andere Hälfte Surinames besetzen *SCNR* (Ist ein Insider, deshalb keine dusseligen Fragen stellen, sondern Archiv lesen…)

Auflösung: These gekürzt, bitte keine falschen Grundannahmen, diese These ist noch schlimmer als die Voraussage, dass Jesus 2022 wiederkehren sollte, aber Jesus ist wenigstens das Licht und die Hoffnung und Venezuela ist Venezuela.
+1 Gretarsson 4. Jan. 2023 -1 Blue 4. Jan. 2023 Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber eher nein.

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Wahrscheinlich wird die eine Hälfte Surinams Venezuela besetzen. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

17 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der SC Freiburg qualifiziert sich für die UEFA Champions League 2023/24.

Nö, es war der 1.FC Union Berlin, der sich über Platz 4 hinter den üblichen Verdächtigen Bayern, BVB und Scheißleipzig qualifizieren konnte… --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

+1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

18 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Michel Houellebecq erhält 2023 den Nobelpreis für Literatur.

Er wurde an Jon Fosse verliehen. --77.119.173.141 06:33, 6. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

+1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Schon wieder ein Franzose ist eher unwahrscheinlich. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Elrond 10. Januar 2023 so sicher wie mein Tip für den Friedensnobelpreis ;-)
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

19 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird die SPD nicht mehr stärkste Partei.
Auflösung: Die CDU wurde stärkste Partei
+1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Dr. Giffey zieht den Karren noch aus dem Dreck.

20 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der Russisch-Ukrainische Krieg eskaliert zum Dritten Weltkrieg. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 -1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nee, das wär nämlich ziemlich doof. Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 -1 Gunnar 7. Feb. 2023

21 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023 Die VR China greift Taiwan an (oder zumindest eine vorgelagerte Insel nach Krim-Vorbild) +1 L47 4. Jan. 2023

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 Es gibt keinen besseren Weg, von einer innenpolitischen Krise abzulenken, als einen Krieg im Ausland zu starten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32 9. Jan. 2023 (CET)

-1 Blue 4. Jan. 2023 nein, denn so verblendet wie Putin ist Xi nicht.

-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 China führt seinen Krieg wirtschaftlich, nicht militärisch. -1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

22 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023 Schalke 04 steigt zum Ende der Bundesliga-Saison 2022/23 in die 2. Fußball-Bundesliga ab. +1 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

23 Melekeok 5. Jan. 2023 Der Krieg in Europa eskaliert. China überfällt Taiwan. Israel bombardiert Iran. Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan weitet sich bedrohlich aus. Südkorea provoziert einen Angriff von Nordkorea. Japan rüstet atomar auf. Frankreich besetzt Monaco. +1 Melekeok 5. Jan. 2023 -1 MannMaus 5. Jan. 2023 und wenn es nur um den letzten Satz geht. Das kleine Dorf wird den Eindringlingen Widerstand leisten.

-1 Letzteres ganz sicher nicht. Beim Rest weiß man nie. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Ailura 4. Jänner 2023
-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

24 --Proofreader (Diskussion) 22:32, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten Bei dem Versuch, den Speaker of the House zu wählen, wird der bisherige Rekord von 133 Wahlgängen überboten.

Auflösung: Hat sich erledigt, es waren 15 Wahlgänge.
+1 Proofreader 5. Jan. 2023 -1 Schnell hier abstimmen, bevor die drüben fertig haben. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Unter 100, so viel Geduld gibt es nicht mehr. Raugeier 6. Jan. 2023
-1 Leichter Punkt ex eventu. Himbeerbläuling 7. Jan. 2023

25 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Der HSV scheitert ganz kurz vor Ende der Saison und verpasst den Aufstieg in die Erste Bundesliga.

Hach ja, in der Relegation verloren. Nächstes Jahr prophezeie ich den Aufstieg, mal sehen, ob das dann auch klappt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:40, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

+1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 und in der Sportpresse wird sich „die Unaufsteigbaren“ als Beiname des Vereins etablieren… Gretarsson 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Traditionen müssen gepflegt werden.
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

-1 Jeder "Spaß" hat mal ein Ende. Marcus Schätzle 8. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023 Kontinuität ist nicht unbedingt eine Stärke des HSV. Insofern wird der Klassenerhalt diesmal misslingen, so sehr man sich auch bemüht, und man wird nach dem letzten Spieltag ganz erschrocken feststellen, dass man auf einem Aufstiegsplatz steht. Kaufrausch setzt ein, nach dem 1. Spieltag steht man auf Platz 6, feuchte CL-Träume und schon im September wird der Trainer entlassen, wer auch immer das dort derzeit überhaupt ist. -1 Ich glaube daran, dass der HSV aufsteigt. Dazu passt ja, dass man an Tim Walter festhielt. --2003:E2:970E:EE1E:6803:420E:AD4F:5A9E 23:16, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

26 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Im Laufe des Jahres kommt es in D zu einer Katastrophe, die vorhersehbar war, unter der aber viele Menschen leiden müssen ("Auftritt von Roland Kaiser" wird hiermit als Auflösung ausgeschlossen). +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 Ich wette mal darauf, dass die Hitzewelle 2023 schlimmer wird wie die vergangene. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

27 Melekeok Melekeok 6. Jan. 2023 Ein Drittel der derzeitigen Mitglieder des Commonwealth Realm wird sich von der britischen Monarchie verabschieden bzw. den Prozeß zur Republikwerdung einleiten. +1 Melekeok 6. Jan. 2023 -1 Dumbox Interessante Wette. Bei 2-3 (Auslegungssache) ist die Bedingung Teil 2 bereits erfüllt, fehlen noch 2-3. Ich zocke mal. ;)

-1 Marcus Schätzle 8. Jan. 2023
-1 Nicht in diesem Zeitfenster. Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

28 Raugeier 6. Jan. 2023 Sekundenkleber darf (in D.) nur noch an Erwachsene verkauft werden. +1 Raugeier 6. Jan. 2023

+1 Ailura 4. Jänner 2023

-1 Blue 6. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Elrond 8. Jan. 2023 Stammtischerei, die meisten sind sowieso älter als 18 Jahre.
-1 --Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

29 Elrond 6. Jan. 2023 An der Frage Tempolimit 30 innerorts zerbricht die Ampelkoalition, es kommt zu Neuwahlen und die FDP scheitert mit 4,99 % an der 5%-Hürde +1 Elrond 6. Jan. 2023 -1 Das wäre politischer Selbstmord. Die Ampel weiß ganz genau, dass bei Neuwahlen die CDU gewinnen würde, womöglich sogar mit absoluter Mehrheit. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Allein wegen der "4,99%" unwahrscheinlich. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

30 Elrond 6. Jan. 2023 Dito die AFD +1 Elrond 6. Jan. 2023 man wird doch hoffen dürfen! -1 Die AFD ist in Sachsen zu gut aufgestellt, zudem ist die Flüchtlingskrise durch Ukraine aktueller denn je. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Unkraut vergeht nicht.

-1 s.o. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

31 Elrond 6. Jan. 2023 Wolodymyr Selenskyj kriegt den Friedensnobelpreis (irgendwann muss es ja klappen)
Auflösung: Es wurde Narges Mohammadi
+1 Elrond 6. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023 -1 Christian140 (Diskussion) 16:21, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 (erst in 10 Jahren so etwa) --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023 Boris Johnson [1]

32 Erfurter63 7. Jan. 2023 Der am 7. Januar 2023 nach 15 Wahlgängen zum Sprecher des Repräsentantenhauses gewählte Kevin McCarthy wird diesen Posten auch am 31.12.2023 noch innehaben.
Auflösung: Er wurde am 03.10.2023 wieder abgesetzt. Nachfolger noch unklar.
+1 Erfurter63

+1 Er müsste entweder sterben oder zurücktreten, und beides ist sehr unwahrscheinlich. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Proofreader 7. Jan. 2023 Die Rebellen haben sich von ihm für das Votum einige Konzessionen ertrotzt, darunter das Recht, dass ein einziger Abgeordneter ein Misstrauensvotum gegen ihn in Gang setzen kann. Ein Satiriker bemerkte schon, das sei als wenn jemand bei einem Bewerbungsgespräch angibt, seine Stärke sei, dass er leicht zu feuern sei.

-1 Blue 9. Jan. 2023

33 Erfurter63 7. Jan 2023 Bei der Landtagswahl in Bayern 2023 gewinnt die CSU die absolute Mehrheit der Mandate.
Auflösung: Mit 37% schlechtestes Ergebnis seit 1950.
+1 Erfurter63

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 MannMaus 7. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Da sei der Grundgütige vor!
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Auch die Schwarze Pest endet einmal.
-1 Nicht mit Söder. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

34 Erfurter63 7. Jan. 2023 Jude Bellingham wird in Deutschland zum Fußballer des Jahres gewählt werden.
Auflösung: Es wurde Ilkay Gündogan. Bellingham wurde Fünfter
+1 Erfurter63 -1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

35 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten Henry Kissinger wird 100
Zum Geburtstag viel Glück! Nun ist er 100 Lenze alt.
+1 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Elrond 7. Jan. 2023 Politisch zwar ein [...], aber ich gönne es ihm trotzdem
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Die Besten gehen zuerst.
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

36 Aatwork 7. Jan. 2023 Der Besitz von THC-haltigen Cannabis in Deutschland für Freizeitkonsum bleibt illegal. +1 Aatwork (Diskussion) 17:50, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1MannMaus 7. Jan. 2023
+1 War leider zu erwarten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Tja, leider, leider gab es so viele andere Sachen zu tun... Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Die größte Gefahr von Cannabis ist, das es illegal ist.

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

37 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023 Anton Hofreiter wird Leiter des Verteidigungsministeriums. +1 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023

+1 Blue 9. Jan. 2023

-1 Erfurter63 8. Jan. 2023 Dafür müssten aufgrund des Partei- und Geschlechterproporzes mehrere Minister ausgetauscht werden, woran ich nicht glaube

-1 Es kann wohl nur eine SPD-Frau werden. Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
Hofreiter überrascht positiv und mit dem wär's mal vorwärtsgegangen, aber von dieser Osnabrück-Connection ist wohl eher Schläfrigkeit zu erwarten. Boris P. hält sich aber noch bis über Silvester hinaus, also wird das dieses Jahr leider nichts mehr mit dem Toni. -1 Gunnar 7. Feb. 2023

38 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Der SC Paderborn steigt in die Bundesliga auf.

Nö, nur 6., mit 11 Punkten Rückstand auf Platz 3 --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 -1 -Ani 46.114.159.158 9. Jan 2023 Ist Arminia nicht erstmal wieder dran?

-1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

39 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Im Jahr 2023 sterben mindestens drei russische Oligarchen durch Defenestration oder "Suizid". +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Wenn ich mir Todesfälle russischer Unternehmer im 21. Jahrhundert anschaue, ist der Tipp praktisch schon gesetzt. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Mindestens. Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

-1 Drei kann schon sein, aber es gibt auch noch Polonium210, Novitchok uvam. Expressis verbis 7. Jan. 2023
40 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Es wird 2023 mindestens einen größeren Korruptionsfall in der deutschen Politik geben. (Die Causa Lindner zählt hier NICHT.) +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023 (CET) +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Blue Weil das Wort "größeren" keine eindeutige Ja-Nein-Antwort zulässt, werde ich mich bei der Auswertung um die Interpretation des Wortes "größeren" kümmern; bitte stellt Ja-Nein-Fragen und auch nicht solche wie bei Gretarsson, der die Glaskugeleien für seinen Preis fürs Lebenswerk missbraucht, den er aber auch im Dezember 2023 nicht erhalten wird. Surinam.

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

41 Christian140 12. Jan. 2023 Der Kandidat der Cumhuriyet Halk Partisi wird die am 18. Juni stattfindende Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023 gewinnen.

Der amtierende Präsident Erdoğan von der AKP hat in einer Stichwahl gewonnen.
+1 Christian140 12. Jan. 2023 -1 Blue 13. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

42 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten Deutschland bekommt zum ersten Mal seit ca. zehn Jahren einen Bundesverteidigungsminister (m).

Auflösung: Boris Ludwig Pistorius ist seit dem 19. Januar 2023 Bundesminister der Verteidigung
+1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Elrond , da Qualifikation bei diesem Posten noch nie eine Rolle gespielt hat, ist der Proporz bzgl. Geschlecht jetzt ausschlaggebend.

43 Doc Schneyder Disk. 13:15, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten Die Weltuntergangsuhr wird 2023 erneut vorgestellt werden +1 Doc Schneyder Disk. 13:16, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten


-1 Gunnar 7. Feb. 2023
44 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Mal was positives: Krissy Lynns Kind kommt gesund zur Welt. Schnell abstimmen, denn es kann jederzeit so weit sein, vielleicht ist es auch schon passiert und sie hat es auch nur nicht in Social Media veröffentlich) +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) (Das hätte sie verdient, auch wenn sie manchmal etwas esoterisch Wirkendes von sich gibt)Beantworten
45 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten Ein neues In-Extremo-Album (erstes zu sechst?) wird mindestens mit Cover und Titel angekündigt. +1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
46 Expressis verbis 8. Mär. 2023 Deutschland landet beim ESC auf einem der letzten drei Plätze. Abstimmung nur bis zum 13.05.23 gültig.

Das haben die deutschen Teilnehmer ja so geschafft,
+1 Expressis verbis 8. Mär. 2023 -1 Blue 8. März 2023 Falsch.
47 NoNAja 25. Mai 2023 Entweder tritt Robert Habeck zurück, oder die Koalition bricht auseinander, oder beides. +1 NoNAja 25. Mai 2023
48 Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:59, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten Am 13. Oktober belegt ein Werk namens Doggerland den ersten Platz der deutschen Album-Charts +1 wie immer! Es möge funktionieren. Es möge geschehen. Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:59, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten
49 Nuuk 12:17, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten Selenskyj geht in den Bunker und erschießt sich. -1 Dazu ist er zu feige. --Nuuk 12:17, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

-1 Träum weiter. --Prüm  21:46, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Vorschlag für Thesen

1. Papst Franziskus wird bis zum 31.12.2023 zurücktreten.
2. Es wird mindestens 1 wissenschaftlicher Fachartikel in einem peer-reviewten Fachmagazin erscheinen, von dem im Nachhinein aufgedeckt wird, dass er von einer künstlichen Intelligenz erschaffen wurde.
Diese Wette gilt als gehalten, auch wenn das Fachmagazin nicht zu den Top-zitierten gehört, vorausgesetzt es gab ein echtes, normales Peer-Review-Verfahren.
<nicht signierter Beitrag>

3. Der erste WP-Nutzer klebt sich, weil er zu irgendeinem Gedankengang/Edit kein Recht bekommt, an seinem Bildschirm fest.--2003:6:5339:79F6:A0B6:9DE2:3F53:14FB 20:09, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

4. Bis zum 9. Januar sind alle Thesen aufgestellt/aufgebraucht worden, die vorgesehen/erlaubt/möglich sind. --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 02:41, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

5. das trainieren von KI-Modellen benötigt richtig fette Hardware und ist ziemlich teuer. Gut trainierte Modelle für Spezialbereiche werden bald sehr wertvoll sein. Es wird Firmen geben, die mit der Lizensierung dieser Modelle reich und groß werden. --2001:9E8:A52E:C500:8C5E:184A:5512:1DAA 17:42, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Diskussion

@MannMaus: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 7 nicht. --L47 (Diskussion) 15:31, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich hab's geändert, danke! --MannMaus (Diskussion) 16:45, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

@Aatwork: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 26 nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dankeschön :) Ich wollte einfachmal nicht mit der Norm gehen ;) --Aatwork (Diskussion) 12:44, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nur noch zwei mögliche Thesen übrig! --2A0A:A540:A386:0:252B:5BD0:674A:458C 17:05, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt nur noch eine, so ein Jammer! Ich hatte sieben glorreiche Vorhersagen, die ich nun nicht mehr unterbringen kann. Na ja, vielleicht im nächsten Jahr.--5DKino (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Rugby-WM 2023

Schauen hier noch andere (außer @SpesBona & @Voyager) die Rugby-WM? Ich muss sagen, vom heutigen Spiel Fiji gg. Portugal war ich wirklich unglaublich begeistert, habe die zweite Halbzeit glatt aufgenommen. Dazu gefällt mir diese WM bislang überhaupt ausnehmend gut, Frankreich ist wie schon 2007 wieder ein guter Gastgeber. (Wermutstropfen, ich habe dadurch fast keine Zeit mehr für Wikipedia;-)) Grüße --Michael G. Lind (Diskussion) 02:29, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Hab den Fehler gemacht während der WM umzuziehen von einem Land das Rugby-Fanatisch ist im eines, was es nicht mal kit dem allerwertesten ansieht. Daher nicht mehr derzeit. Was ich etwas traurig finde ist, das es keinem der Tier 2 Teams gelungen ist durchzubrechen. Die Top 3 einer jeden Gruppe sind die selben wie vor 4 Jahren und der Sieg Portugals klingt zwar toll, aber von aussen schaut das letzte Gruppenspiel eben immer so aus als wenn die grossen Luft holen fürs Viertelfinale. World Rugby hat da grosse Aufgaben vor sich. Aber nun geht die WM ja erst richtig los und mit NZL-IRL hat man ein Voertelfinale, dass das Finale hätte sein sollen.--Maphry (Diskussion) 08:39, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Was ich etwas traurig finde ist, das es keinem der Tier 2 Teams gelungen ist durchzubrechen." Ähh, Fidschi? Die haben immerhin Australien geschlagen und sind trotz der Niederlage gegen Portugal im Viertelfinale (wenn auch haarscharf). --Voyager (Diskussion) 11:44, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist in dem Sektor aber auch so ziemlich die einzige wirklich positive Nachricht (neben natürlich Chile und Portugal). Das zeigt eben, dass wenn man den Teams Möglichkeiten bietet, dass dann etwas möglich ist. Aber selbst eine in der kriese steckende Mannschaft wie England und Wales kommt eben mühelos durch. Und in Australien stirbt der Sport dezeit, bei denen geht es in vier Jahren daheim ums überleben. Und Japan schaut derzeit trotz der positiven Entwicklung im letzten Jahrzehnt nicht viel besser dran zu sein. Mit dem killen der Autumn-Internationals word es wohl übel werden für alles abseits der Top 12.--Maphry (Diskussion) 12:25, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich sehe das durchaus positiver, Argentinien hat bereits den Sprung in die Spitze geschafft. Und die pazifischen Inselnationen haben durch die Regeländerungen das beste aus beiden Welten: Früher wurde immer behauptet, Fiji, Tonga & Samona wären viel stärker, wenn "ihre" Leute bei den All Blacks und den Australiern noch für sie spielen würden. Das war natürlich zu kurz gesprungen, weil die 3 gar nicht die Ressourcen haben, um alle potentiellen Stars zu entwickeln. Nun können sie sich auf ihr Team konzentrieren und dann auf die in NZ ausgebildeten, aber dort gescheiterten Spieler ebenfalls wieder zurückgreifen. Das wird sich auf Dauer noch mehr bemerkbar machen. Und wenn ich mir den Vergleich ansehe, beim Fussball ist es auch so, dass nur eine Handvoll Nationen Weltmeister waren oder werden können. Südafrika sehe ich mit Handré Pollard als Kicker auch noch als Titelfavorit.--Michael G. Lind (Diskussion) 01:31, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was für ein toller Sport - zum Zusehen. Am Sonntag lief bspw. Japan/Argentinien und fast zeitglich auf einem anderen Sender "American Football". Wie langweilig ist American Football‽ --Wikiseidank (Diskussion) 12:02, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hier :-D
Gleichmal ein Witz. Was ist der Unterschied zwischen Rugby und Fußball? Beim Fußball tun 22 Spieler 90 Minuten so als ob sie verletzt wären. Beim Rugby tun 20 Spieler 80 Minuten so als ob sie nicht verletzt wären. Und was ist der Unterschied zwischen Rugby und American Football? [2] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:12, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Als jemand, der nicht die geringste Ahnung von den genannten Sportarten hat (und von der noch zu nennenden auch nicht), mal was Allgemeines zum Thema Schutzbekleidung in Kontaktsportarten: In den Zeiten des angeblich so brutalen bare knuckle boxing soll es ja viel seltener zu gefährlichen Schädel-Hirn-Traumata gekommen sein, weil die Boxer vor Einführung der Boxhandschuhe nicht so leichtsinnig waren, ihre doch recht zerbrechlichen Mittelhandknochen am stabileren Jochbein des Gegners zu zerschmettern (daher die Grundhaltung, die man auf alten Fotos sieht: mit Ellbogen an den Seiten gegen Leber- und Rippenhaken und den Fäusten vor der Brust, nicht vor dem Gesicht). Leute, die Rugby noch als Schulsport betrieben haben, haben mir nun einst erzählt, dass die Fairness dort deutlich größer sei (und folglich die Verletzungsgefahr geringer) als beim Football, eben wegen der fehlenden Schutzkleidung und nicht trotz. --Geoz (Diskussion) 15:04, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe zu Schulzeiten kurz Rugby gespielt, es war körperlich anstrengend, aber subjektiv war die Verletzungsgefahr (und bleibender Hirnschäden) bestimmt niederiger als beim Boxen oder ähnlichen Sachen. Football hat derzeit auch noch in Taylor Swift den Edelfan-Nachteil, die ja nach jeder überstandenen Beziehung in ihren Songs zuverlässig nachgetreten hat;-)--Michael G. Lind (Diskussion) 01:31, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Und Irland ist draussen. Wieder im Viertelfinale, wie schon so oft. Auf dem Papier die beste Mannschaft und dank der Auslosung in einem unmöglichen Spiel gelandet. Währenddessen cruised Argentinien ins Halbfinale, die schwächen von Wales konnte man nicht ewig übertünchen. Heute dann ein weiteres irrelevantes Viertelfinale und ein weiteres quasi Halbfinale.--Maphry (Diskussion) 08:15, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, dass es Irland nicht schafft, war imho immer klar. Die Bank ist traditionell einfach viel zu dünn. Über eine WM geht das nie gut, weil fast jede Verletzung eine Katastrophe ist und ab 60 Minuten dann der Leistungseinbruch beginnt. Das reicht, um Rumänien (oder leider auch meine Schotten) aus dem Stadion zu werfen. Aber wenn ein Starter wie Sexton nach 55 Minuten nur noch wie ein alter Mann beim Füttern der Enten im Park tippelt, er aber nur dann ausgewechselt werden darf, wenn man klar führt, ist im Viertelfinale eben immer Ende. Auf Frankreich als Vertreter der Nordhemisphäre hatte ich unendlich mehr gehofft. Bei England kann ich mir nur ein Wunder vorstellen, wenn sie so wie gg Argentinien wieder mit dem disziplinierten George Ford statt Owen Farrell brutal kicken, aber auch dann fehlt im Vergleich zu 2003 noch die Qualität im Scrum. Man wird warten müssen wie im Fussball. (11 WMs von 1930-1974 nur 5 Weltmeister und auch dann nur alle 20 Jahre mal ein neuer Weltmeister). --Michael G. Lind (Diskussion) 23:12, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die All Blacks und Springboks sind Dreh- und Angelpunkt der Rugby-Union-Weltmeisterschaften. Sie können sich nur gegenseitig aus dem Weg räumen oder eine dritte Mannschaft schmeißt sie raus, damit jemand anderes Weltmeister werden kann. Das ist seit 1995 das Gesetz der Weltmeisterschaften. Wer gegen Neuseeland/Südafrika gewinnt, verliert gegen Südafrika/Neuseeland. "Wir haben Südafrika gepackt, jetzt knacken wir auch Neuseeland." Kaum ist dieser Gedanke beendet, legen die All Blacks bzw. Springboks einen Versuch und der Gegner rennt den fehlenden Punkten hinterher. Seit Südafrikas Rückkehr zum internationalen Rugby 1995 bezeugt dies jedes Turnier:
  • 1995 trafen Neuseeland und Südafrika ungeschlagen im Finale aufeinander.
  • 1999 gewann Australien das Halbfinale gegen Südafrika und Frankreich seines gegen Neuseeland, scheiterte dann aber an Australien. Weil weder Neuseeland noch Südafrika das Finale erreichten, war der Weg "frei".
  • 2003 wurde England Weltmeister, weil Neuseeland und Südafrika im Viertelfinale aufeinandertrafen und Australien im Halbfinale dann Neuseeland bezwang. Wie vier Jahre zuvor war der Weg "frei".
  • 2007 besiegte Frankreich Neuseeland im Viertelfinale, scheiterte aber im Halbfinale an England, das dann im Finale Südafrika unterlag.
  • 2011 wurde Neuseeland ungeschlagen Weltmeister, während Südafrika im Viertelfinale Australien unterlag, das dann im Halbfinale an Neuseeland scheiterte.
  • 2015 gewann Neuseeland das Halbfinale gegen Südafrika und wurde dann im Finale gegen Australien Weltmeister.
  • 2019 bezwang England Neuseeland im Halbfinale, unterlag aber Südafrika im Finale.
  • 2023 gewann Frankreich sein Gruppenspiel gegen Neuseeland und Irland gegen Südafrika, scheiterten aber jeweils im Viertelfinale an der anderen Mannschaft. Da sowohl Neuseeland als auch Südafrika im Halbfinale sind, müssten Argentinien und England das Finale erreichen. Ansonsten droht nach einem Sieg gegen Neuseeland bzw. Südafrika eine Niederlage gegen die jeweils andere Mannschaft.
Nach diesem Gesetz war die einzige Möglichkeit für einen französischen bzw. irischen Weltmeister 2023 der folgende Weg (nach dem Vorbild 20 Jahre zuvor): Südafrika verwandelt alle Straftritte und Erhöhungen und gewinnt gegen Irland, wodurch Neuseeland und Südafrika sowie Frankreich und Irland aufeinander treffen, im Halbfinale räumt Argentinien den Sieger All Blacks/Springboks aus dem Weg und im Finale gewinnt dann der Gewinner Irland/Frankreich nach einem Sieg gegen England im Halbfinale dann auch das Finale gegen Argentinien. Groete. --  SpesBona 20:20, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast natürlich Recht, Südafrika & Neuseeland sind zentral (auch in der Politik von World Rugby sind die beiden Verbände ja lange ganz enge Verbündete); ich würde aber doch einwerfen, dass 2003 die Springboks ein Schatten ihrer selbst waren, evtl. wg. der Unruhen + Mobbing in der Kabine. Ich erinnere mich noch, haben mir damals nie Angst gemacht. Und 2011 ist Frankreich im Finale des schwächsten Turnier was ich je gesehen habe mehrfach vom Schiedsrichtergespann arg benachteiligt worden.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:03, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die ganze Zeit hatte ich schon überlegt, wie der Schiedsrichter des Viertelfinales 2015 zwischen Australien und Schottland hieß. Da wurde der aller letzte Straftritt des Spiels, der Schottland gehörte, an Australien gegeben, die mit dessen Verwandlung gewannen. Zum Finale 2011 hatte ich das auch schon gelesen. Bei Frankreichs langer Vorbereitung auf die WM 2023 musste ich immer an deinen Hinweis bei der Kandidatur Englands denken, die sich unter Clive Woodward vier Jahre intensiv auf die WM 2003 vorbereitet hatten, um endlich den Webb Ellis Cup zu gewinnen. Frankreichs Aus tut mir immer noch weh. :( England und Frankreich sind für mich absolut gleichwertig (so wie Neuseeland und Südafrika), mit ihren starken und einflussreichen Ligen, ihrer Geschichte und das sie fast immer abwechselnd das WM-Finale erreicht haben, daher ist ein Weltmeister Frankreich für mich nur natürlich. Schließlich war Frankreich damals zusammen mit Australien, Neuseeland und Südafrika für die Einführung der Rugby-WM, nur sind sie bisher die einzigen, denen die WM überhaupt zu verdanken ist, sie aber noch nicht gewinnen konnten. Die überdurchschnittliche Qualität der Rugbyartikel in der französischen Wikipedia ist für mich ebenso ein Grund, weil Interesse, Herz, (Rugby-)Hirn und Leidenschaft pur. :) Da Australien, England und Neuseeland jeweils vier Mal das Finale erreicht haben und mindestens einmal siegreich waren, hatte ich gehofft, dass Frankreich alle zwölf Jahre (wie Südafrika auch) das Finale erreicht und es dann beim vierten Anlauf mit starken Heimvorteil im eigenen Land schafft. Leider war das oben beschriebene Neuseeland-Südafrika-Gesetz stärker. Groete. --  SpesBona 21:00, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das war natürlich infamous Craig Joubert, der wie man als Schotte anmerken darf, u.a. auch im Super Rugby schon viele recht eigenwillige Entscheidungen traf. Ich kann mich noch genau an das Finale 2011 erinneren; wie die meisten Fans war ich erst für NZL als Vertreter des schönen Spiels, war aber so von den Franzosen um Dusautoir beendruckt, dass ich seitdem immer auch etwas Frankreich die Daumen drücke, denn den Sieg hatten sie damals eigentlich verdient. Insgesamt versuche ich die WM bereits jetzt einzuordnen; ich muss sagen, es gab viele gute Spiele. Übergreifendes Narrativ dürfte sein, dass wir den Niedergang von Australien im 15er-Rugby und die weitere Etablierung von Argentinien als Finalrunden-Teilnehmer sehen. Dazu die angesprochene Dominanz von NZL & SA. Und mit jeder WM erhöht sich im nachhinein auch die Größe von Jonny Wilkinson. Wobei das englische Team von 2003 auch viele sehr "erwachsene" Spieler hatte, die alle genau wußten, was Sache ist und auf dem Platz quasi Co-Trainer waren.--Michael G. Lind (Diskussion) 01:05, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Frankreich ist schon seit längerem mein Liebling, weil ich weiß, wie sehr sie sich diesen Titel seit 1987 wünschen, Südafrika aufgrund seiner Geschichte natürlich auch. Daher ist es für mich besser, wenn sie nicht aufeinandertreffen. Bis zu den Viertelfinals war ich vollauf begeistert von der WM, allerdings dachte ich mir schon aufgrund der unterschiedlichen Ruhezeiten für Irland/Frankreich einerseits und Neuseeland/Südafrika andererseits, das das dramatische Begegnungen werden könnten. Eine Überraschung wie Portugal gegen Fidschi ist eigentlich immer dabei, so wie Uruguay gegen Fidschi 2019, Japan gegen Südafrika 2015, Tonga gegen Frankreich 2011 und das Doppel von Argentinien gegen Frankreich 2007. Dagegen war der Vorrundensieg Englands gegen Südafrika 2003 wohl keine Überraschung, da die Springboks damals ihren absoluten Tiefpunkt hatten. Seit 2015, meiner ersten WM, gucke ich alle Spiele und von damals erinnere ich mich an einige noch sehr gut, so wie England gegen Wales mit den abwechselnden Strafkicks und der "Biggarena", wie Rumänien 15 Punkte gegen Kanada aufholte, das Aus Englands in der Vorrunde, Japans "Wunder von Brighton" gegen Südafrika und wie ab dem Halbfinale nur die vier großen der Südhemisphäre übrig waren, mit Australien, Neuseeland und Südafrika jeweils mit zwei Titeln. Australiens Niedergang begann eigentlich schon nach der WM 2003, 2015 waren sie mit viel Glück im Finale, dank der besagten Benachteiligung Schottlands. Heute schätze ich Argentinien besser ein als Australien. Nur fehlen ihnen noch ein paar Details zur wirklichen Gleichwertigkeit: Regelmäßiges Ziel einer Lions-Tour, eine Heim-WM und irgendwann auch mal der WM-Titel. Spannend wird jetzt auch, was mit Fidschi, Samoa und Tonga passiert nach doch ziemlich starken Auftritten. Zusammen mit Japan in die Rugby Championship? Dann müssten Georgien, Portugal und Spanien eigentlich auch in die Six Nations. Warum Georgien Italien wohl eher nicht ersetzen wird, wurde von Manuel Wilhelm bei der WM-Übertragung angerissen, sie sind wirtschaftlich zu schwach, als das die Verbände ihre langlaufenden Verträge beenden würden. Da währe eine Aufnahme Portugals und Spaniens wahrscheinlicher. Auch wegen der geografischen Nähe. Und falls die WM 2027 24 Teilnehmer hat, sind die auch relativ schnell zusammen, wenn man an Kanada, die USA, Spanien und Russland (das endlich mal den sinnlosen Krieg gegen die Ukraine beenden müsste) denkt. Dann dürfte es für Deutschland immer noch schwer werden und etwas Ausbauarbeit benötigen, um sich zu qualifizieren. Groete. --  SpesBona 21:00, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dass es eine Rugby-WM gibt, habe ich 2011 erstmals vernommen, wie es die Afrikaans- und deutschsprachige Wikipedia belegen. ;) Damals habe ich das Turnier allerdings noch nicht live verfolgt, weil ich nicht wusste, wie. Und mitten in der Nacht war es auch. Bei Japan 2019 bin ich dann früh aufgestanden, und als Hagibis bei Kanada gegen Namibia dazwischen gefunkt hatte, habe ich mich bis zum späteren Spiel wieder hingelegt. Fidschi, Samoa und Tonga mag ich aufgrund ihrer Leidenschaft, ihrer Demut, dem Respekt gegenüber Gegnern und wegen ihrer Kriegstänze auch sehr gerne. Und weil sie als sehr kleine Länder sehr viele Rugbyspieler hervorbringen. :) Groete. --  SpesBona 21:45, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mein erstes wirkliches TV-Turnier war 2003, davor war ich zwar Rugby-afin, war aber immer anders beschäftigt. Carlos Spencer, Joe Rokocoko und Jonny Wilkinson waren da mein Lieblingsspieler. Was mich damals auch zusätzlich begeistert hat, waren zwei Hardtalk-Interviews mit Lawrence Dallaglio und John Eales, die beide geschliffene, intelligente Antworten gaben, also nicht dieses inhaltslose, nichtssagende Geplapper was im Fußball immer öfter vorherrscht. 2007 war ich erstmals live vor Ort - ich erinnere mich an ein brillantes, undiszipliniertes Fiji, die Blaskapellen mit der einprägsamen Udo Jürgens Melodie und NZLs Schock-Exit. Als echter Fan des Rugby bin ich nicht nur auf Schottland oder die britischen Inseln fixiert, ich schätze praktisch jede Nation für ihren eigenen Stil & Charakter. Frankreich, NZL, Südafrika, die Inselnationen, auch Japan. Eher habe ich mal eine Antipathie gegen einzelne Spieler oder Nationen aufgrund eines konkreten Vorfalls, so wie nach den letzten Ashes im Cricket gg Australien;-) --Michael G. Lind (Diskussion) 02:19, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da ist bald der Jahrestag des englischen Titelgewinns am 22. November. Bei den Mannschaften und Spielern bin ich da ganz bei dir. Für ein gesundes Rugby wünsche ich allen Mannschaften Erfolg und fieber vor allem für die Underdogs mit. Für mich gibt es ebenfalls keine Mannschaft, die ich nicht mag, deswegen auch das Ziel, möglichst viele lesenswert zu machen. Den Titelgewinn Englands rechne ich ihnen bis heute hoch an, deswegen gehöre ich nicht zu denjenigen, die England nicht mögen, im Gegenteil, da habe ich großen Respekt vor. Schottland mag ich auch sehr wegen der Heimatmosphäre mit dem Dudelsack und dann alle A cappella, Irland gegen Schottland hat für mich immer etwas besonderes, schon aufgrund der Geschichte. Six Nations sowieso, vor allem England gegen Frankreich, für mich die beiden ganz großen Europas mit der Liga, den Finalteilnahmen und auch von den Bevölkerungszahlen. Italien und Schottland tun mir etwas Leid, da sie weniger Franchises haben und dadurch meiner Meinung nach eine etwas geringe Mannschaftstiefe, wodurch sie nicht mehrere Siege hintereinander erringen können, da die Spieler eher er-/ausgeschöpft sind. Schottland hat mal vier Profimannschaften gehabt, wirklich Schade, das dies nicht mehr so ist. Für Italien halte ich zwei Mannschaften weiter im Süden für sinnvoll, um Rugby auch dorthin zu tragen, Rom und Neapel zum Beispiel. Dann kann man eines Tages auch über eine WM in Italien nachdenken, so wie 1990 im Fußball. Argentinien und Italien sind dazu grundsätzlich in der Lage. Bei den Originalkommentaren mag ich auch das Crossover zu Cricket, das gibt es dann vor allem bei Australien, England, Neuseeland und Südafrika. Beide Sportarten haben viel Geschichte, Werte, Länder und Spieler gemeinsam. Was Fidschi, Samoa und Tonga im Rugby sind, sind die West Indies im Cricket. Die Karibik ist ab 2027 wieder grundsätzlich bei jedem Cricket World Cup vertreten, da bin ich mir sicher. Japan hat sich 2019 in die Herzen aller Rugbyfans gespielt, die Atmosphäre war wirklich einzigartig. Jede WM hat ihre schöne Atmosphäre und schönen Momente, die unvergesslich sind. "Griechischer Wein" in Südfrankreich kam bei der WM auch wieder auf, nur habe ich die Geschichte nicht mehr im Kopf, mit Udo Jürgens ist das eher Zufall. ;) Groete. --  SpesBona 23:45, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
In südafrikanischen Medien ist die Woche richtig was los, da erinnern sich sehr viele an 1995, als wenn es gestern wäre. :) Groete. --  SpesBona 23:01, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
2027 werden 24 Nationen teilnehmen dürfen: vermutlich mit den diesjährigen 20 Teams Kanada, die USA, Spanien (und falls es Frieden in der Ukraine gibt, Russland). Falls nicht Afrika und Asien einen weiteren Startplatz bekommen. Die Auslosung ist für 2026 geplant. Groete. --  SpesBona 23:25, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
So, Südafrika hats gewonnen. In der KO-Runde drei mal nur mit einem Punkt gewonnen und in der Vorrunde am Favoriten Irland gescheitert. Dominanz schaut anders aus, aber sei es drum sie haben es wieder Mal geschafft. In vier Jahren wird wohl noch mehr Glück eine Rolle spielen wenn man mit dem Achtelfinale beginnt. Aber sei es drum, bei vielen Mannschaften wird nun ein grosser Umbruch bevorstehen, einige haben ihn geplant (Irland), andere noch ein Mal aufgeschoben weil die Katastrophe drohte (England, Wales). Es wird interessant werden bei den Six Nations 2024.--Maphry (Diskussion) 11:49, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Südafrika once again. Als Rugby-Version des früheren italienischen Catenaccio-Sicherheitsfußballs sehr souverän und nie mehr als notwendig gemacht. Und Südafrika bleibt sich auch treu, es wirkt so, als ändert sich da nichts. Anno 2007 hießen die Stützen noch Matfield, Burger und Habana, 2023 waren das Etzebeth, du Toit und Kolbe. Das gleiche System und die gleiche Spielanlage, nur andere Namen. Unsympath des Turniers war imho Owen Farrell, Versuch des Turniers war für mich Bundee Aki gg NZL. Schade, dass es bereits vorbei ist.--Michael G. Lind (Diskussion) 21:07, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Interessant finde ich, dass für bzw. gegen Südafrika die Kicks wichtig waren. Gegen Irland hat Südafrika aufgrund vergebener Straftritte und Erhöhungen verloren (sonst wären sie bereits im Viertelfinale auf Neuseeland getroffen und Irland auf Frankreich).. Danach hat jede Mannschaft in der Endrunde jeweils eine Erhöhung nicht getroffen, wodurch Südafrika jeweils mit einem Punkt gewonnen hat. 2023 hat Südafrika mit fast identischer Mannschaft wie 2019 gespielt, Rassie Erasmus war nach wie vor im Trainerstab. Den Zyklus 2027 betreten die meisten Mannschaften mit neuen Trainern und auch Spielern (da viele ihre Karriere beenden), auch Südafrika. Dagegen gibt es bei England und Frankreich den Übergang mit dem gleichen Trainerteam und die Konzentration auf 2027. Groete. --  SpesBona 23:00, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt. Wäre interessant gewesen, wenn die Viertelfinals in der anderen Konstellation gelaufen wären, vor allem Frankreich gg. Irland hätte ich keine Prognose gewagt. Hoffentlich wird bei der nächsten WM später ausgelost. Eddie Jones ist wie erwartet auch zurückgetreten. Was mich sehr freut, ist das wachsende Interesse in D am Rugby. (Anders als Cricket.) Gerade auch, weil American Football hier gut läuft und viel Interesse findet. Würde mich sehr freuen, wenn die Six Nations auch auf Deutsch übertragen werden.--Michael G. Lind (Diskussion) 23:53, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Die WM 2027 soll 2026 ausgelost werden. Die Six Nations werden seit 2020 auf More Than Sports TV übertragen. :) Groete. --  SpesBona 23:15, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ah, danke. Ja, wäre nur schön für die weitere Verbreitung des Sports, wenn es im linearen TV auch übertragen würde, damit der Sport weiter wächst. --Michael G. Lind (Diskussion) 01:05, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was bedeutet "Wie geht es dir/euch/Ihnen" bei uns Deutschen?

Während die jeweilige Entsprechung beispielsweise im englischsprachigen Raum als inhaltsleere Begrüßung auch gegenüber völlig Fremden genutzt wird und mit "gut" oder Ähnlichem beantwortet werden muss, um nicht als unmöglich zu gelten, und sie für andere Länder wiederum ausschließlich als Ausdruck ernsthaften Interesses gilt, kenne ich für ihre Bedeutung bei uns diametral auseinandergehende Beschreibungen. Die einen meinen, es sei eine Floskel, die soziale Funktionen erfüllt, ohne besonderes Interesse gestellt und üblicherweise mit "gut" beantwortet wird, die anderen berichten von Deutschen, die einem nach der Frage all ihre Sorgen erzählen. Ich bin mir sehr unsicher, wie es tatsächlich ist. Oft wirkt es floskelhaft, aber dann wieder auch nicht. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 20:59, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, so ist es tatsächlich. Oft ist es floskelhaft und dann wieder nicht. Oder es ist halt so: A: "Hallo, wie geht es dir?" B: "Danke, gut, und dir?" A: "Ach, ich fühle micht total krank, bin es aber nicht, das liegt daran, dass C gestern..." und so weiter und so fort. --MannMaus (Diskussion) 21:08, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß nie, was Leute von mir wollen, wenn sie mich fragen, wie es mir geht. Ich habe immer den Eindruck, wenn ich gerade meine Gefühle ausdrücken will, ist es unerwünscht. --Leif (Diskussion) 21:26, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Alle vier Kasusformen von "ich" in einem kurzen Beitrag. (Gut, es ist nur der Possessivartikel und nicht das einfache Personalpronomen im Genitiv.) Nicht, dass das etwas Außergewöhnliches wäre. Es ist für mich nur markant und auffällig. --2A0A:A541:8642:0:59D2:19BE:2FBB:1312 23:05, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Da gibt es sicher regionale Unterschiede. Im Rheinland ist: „Wie isset?“ „Jood!“ eine Standardfloskel und es wird nicht erwartet, dass, wenn es dem Gefragten tatsächlich schlecht geht, dieser das mitteilt. Im Norddeutschen mag das etwas anders sein. Es hängt auch davon ab, wie man zur gefragten Person steht. Bei guten Freunden, ggf. Kollegen, kann es akzeptabel sein. wenn es dem Gefragten schlecht geht, der das auch mitteilt. Das wäre dann aber eine Ausnahme.--Elrond (Diskussion) 22:08, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn es mir schlecht geht, antworte ich vielleicht "naja". Weiter ausholen würde ich nur bei jemand, der sich wirklich für mein Befinden interessiert. (Plage mich zur Zeit mit einem gebrochenen Bein. Da werde ich dann schon aus echtem Mitgefühl gefragt.) --Digamma (Diskussion) 22:44, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Beileid. --Geoz (Diskussion) 23:23, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Zeitlang - schon länger her - wurden bewusst Floskeln ausgetauscht:
"Wie geht's?"
"Danke, und selbst?"
"Mir geht's auch danke!"
Blöd, wenn man im Ausland ist und die Floskeln nicht kennt. Auf Samoa wurde ich oft gefragt "where are you going?" und ich erzählte immer, wohin ich gerade unterwegs war. Irgendwie waren die Leute irritiert, aber ich wusste nicht warum. Bis ich irgendwo las, dass diese Frage eigentlich "wie geht's?" bedeutet.
In Finnland wird man oft gefragt "mitäs kuuluu?", das bedeutet wörtlich "was hört man?" und im Grund genommen auch "wie geht's?" Was man darauf standardmäßig antwortet, habe ich noch nicht rausgekriegt. --Plenz (Diskussion) 23:15, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"ca va?"
"ca va!"
"ca va?"
"ca va...." --89.247.102.22 00:00, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das hätte ich nun als eine Frage "Geht es?" verstanden und als "Ist es auszuhalten?" interpretiert. Das mag vielleicht vollkommen daneben liegen, aber so denke ich. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 10:41, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Höflichkeit dient dazu, ein reibungsloses soziales Miteinander herzustellen. Die Frage "Wie geht es Ihnen?" zeigt, dass man mit dem Anderen in eine Interaktion treten möchte und ihn respektiert. Das hat sich gesellschaftlich so etabliert, hätte theoretisch aber auch irgend eine andere Formel sein können (was in anderen Sprachen dann auch der Fall ist, siehe das engliche "How are you doing?" oder vorstehende Antwort). Man möchte da sicherlich nichts über die schlimmen Darmstörungen seines Gegenübers wissen. Anderes ist es bei engen Freunden oder Familienangehörigen. An deren Wohlergehen ist man emotional beteiligt und etwas mehr Kontext wäre durchaus interessant. --Optimum (Diskussion) 00:17, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich lese in verschiedenen Texten, dass beispielsweise Amerikaner Deutschen diese Frage gestellt hätten und von der klagenden Antwort überrascht worden seien. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 00:48, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sagst du wirklich zu jedem "Wie geht es Ihnen?", wenn Du eigentlich keinen besonders Grund dafür hast? Fragst Du jeden, den Du triffst, wie es ihm geht? Eine floskelhafte Verwendung käme mir eigentlich nur bei Leuten, mit denen ich schon etwas zu tun habe oder zu tun haben will, überhaupt in den Sinn. Diese Frage stellte ich Leuten, die ich schon kennte und wiedersähe oder wiederträfe, und (mangels besserer Ideen) Leuten, die ich kennenlernen wollte. Einen Fremden, mit dem ich mich eigentlich nicht unterhalten wollte, würde ich dies eigentlich nur dann fragen, wenn ich wirklich das Gefühl hätte "dem geht es verdammt schlecht". Bin ich damit seltsam? --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 01:01, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Fragen nicht so genau. Ich spreche dort gar nicht unbedingt mit allen Leuten, die ich treffe. Zu meinen Bruder oder Schulfreund sage ich natürlich auch nicht "Wie geht es Ihnen?", da gibt´s entsprechende Abwandlungen wie "Hallo, wie geht´s?" usw. Die alle aufzuzählen würde den Text hier unnötig aufblähen. Und zu Fremden, mit denen ich mich nicht unterhalten möchte, will ich auch keine Kommunikations-Beziehung aufbauen. --Optimum (Diskussion) 02:04, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wo sprichst du nicht mit allen Leuten, die du triffst? (Du hast einen Ort erwähnt (lokales Demonstrativadverb "dort"), was für mich so klingt, als ginge es um einen anderen Ort als den, wo du lebst.) In Deutschland? In Amerika? Anderswo?
Und was die Fremden angeht: Ich habe gelesen, in den Vereinigten Staaten werde man auch von der Kassiererin im Geschäft oder sogar von irgendwelchen Leuten auf der Straße mit "How are you?" angesprochen beziehungsweise gegrüßt. Und noch seltsamer finde ich, dass "How do you do?" im englischsprachigen Raum wirklich als reine und sogar eher formelle Begrüßung verwendet wird, auf die/bei der nicht einmal eine formalisierte Antwort erwartet wird, sondern eher eine Erwiderung derselben Äußerung. Ich bezweifle doch sehr, dass es so etwas bei uns gibt. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 02:31, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bei Amerikanern ist "How are you" eine Begrüßungsfloskel, die standardmäßig mit "fine" beantwortet wird. Im Deutschen lautet eine verbreitete Standardantwort auf "Wie geht's": "Muss ja". Eine detaillierte Beschreibung von Befindlichkeiten wird da ebenfalls eher nicht erwartet. --Doc Schneyder Disk. 01:21, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Letzten Montag schrieb ich einer früheren Lehrerin von mir, nachdem ich gehört hatte, dass sie krank sei, einfach und unvermittelt "Wie geht es Ihnen?", worauf sie antwortete: "Ich bin krank. Wieso?" Soviel dazu, wie man auf diese Frage reagiert. --2A0A:A541:8642:0:256D:9CEF:8C15:2F33 02:06, 29. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich mach mir darüber keinen Kopp mehr. Wenn ich mit meiner Reaktion versehentlich daneben liege, was soll's? Ein "moin" geht immer. Mit "moin moin" gilt man mancherorts schon als Schwätzer. Das "moin" funktioniert auch in Köln, weil's dem schnell gesprochenen "morje" recht ähnlich klingt. Nachmittags wird man höchstens irritiert angesehen. Oder neidisch, weil jemand denkt, dass ich so lange geschlafen hätte. Mich hat mal ein Ami in Deutschland auf mein Auto angesprochen, um dann schnell auf die politische Lage zu schwenken (es tobte gerade der zweite Golfkrieg). Mein vielleicht zweisekündiges Grübeln und Suchen nach einer differenzierten Antwort reichte, ihn sich wortlos umdrehen zu lassen und abzuhauen. Ich habe bis heute nicht verstanden, was der denn erwartet hat. Ist mir aber auch egal. Aber danke für den Eindruck. Umgekehrt hab ich auf ein "wie geht's" mit einem freundlichen "und selbst?" (bzw. in Landessprache passend) ein halbstündiges Lamento über eine zerbrochene Beziehung hören dürfen. Das war in Irland in einem Pub. Das war die einzige Ausnahme, ansonsten habe ich dort schon großartige Gespräche und ganze Abende mit wildfremden Personen gehabt. --46.78.221.154 07:57, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Ähnliche Irritationen kann das stete "You are welcome" auslösen, dass auf Deutsch am ehesten mit "Gern geschehen", "Keine Ursache" oder "Nichts zu danken" übersetzt werden kann.--Doc Schneyder Disk. 09:29, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Nun ja, wer das falsch versteht, kann eben nicht gut genug Englisch. Ich könnte mir vorstellen, dass umgekehrt das deutsche "Bitte" an dieser Stelle bei andern auch Irritationen auslösen kann. --Digamma (Diskussion) 10:05, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Sprache beinhaltet immer auch ein Stück weit die jeweilige Kultur. Die Rumänen fragen "Ce faci?". Ein Übersetzer der das streng nach Wörterbuch mit "Was machst du?" statt mit "Wie geht's?" übersetzen würde, hätte seinen Job verfehlt. Oder wenn der Englischsprechende beim Einschenken "Say when!" sagt, geht es natürlich nicht um "Sag' wann!". --2001:9E8:A80F:9100:4CC4:B1A0:5F20:9C20 17:48, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wieso nicht "Sag' wann"? Natürlich wäre das im Deutschen kein feststehender Ausdruck. Aber verstehen würde man es wohl im Kontext trotzdem richtig. "Sag', wenn genug" wäre natürlich klarer und auch noch nah am Original. --37.49.29.95 18:01, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Du hast die Antwort schon selbst gegeben: es ist nicht idiomatisch. Du kannst privat für dich gerne so eine Übersetzung vornehmen, aber von einem Berufsübersetzer wird etwas mehr erwartet. Mich schüttelt es, wenn in der Übersetzung eines amerikanischen Thrillers vom "kaukasischen" Täter die Rede ist. Ja, wenn man will, kann man verstehen, dass ein weißer Täter gesucht wird, aber das kann doch keine Entschuldigung für's schlampige Übersetzen sein. Leider wird dies auch durch miserable Bezahlung und extremen Zeitdruck gefördert. --2001:9E8:A80F:9100:4CC4:B1A0:5F20:9C20 18:45, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, schon klar. Nur weil du geschrieben hattest, es gehe "natürlich nicht um 'Sag' wann!'" Darum geht's ja eigentlich schon. Die Übersetzung ist zwar schlecht, aber sie ist nicht sinnentstellend wie bei "You're welcome" oder deinem "Ce faci?". --37.49.29.95 19:38, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Naja, "du bist willkommen" ist *nicht* völlig sinnentstellend, würde ich behaupten.--AMGA 🇺🇦 (d) 23:37, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich kein Englisch könnte und einem Fremden gerade gedankt hätte, würde ich unter "Du bist willkommen" eher eine bizarre anlasslose Begrüßung verstehen. Dass sie irgendwie gut gemeint ist, wäre zwar klar, aber als "Gern geschehen" würde ich sie ohne weiteren Hinweis nicht entschlüsseln können. Sie könnte z.B. auch "Diese Hilfe gerade war meine Willkommensüberraschung für dich und ab jetzt musst du auf eigenen Beinen stehen" bedeuten. --37.49.29.95 00:45, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
"Dass sie irgendwie gut gemeint ist, wäre zwar klar" => ja, eben. Also nicht "völlig(!) sinnentstellend". Völlig sinnentstellend wäre bspw. rot in hell. (Erst wollte ich fuck you als Beispiel schreiben, aber selbst das hat ja eine "ok, gute Idee, gleich hier jetzt?"- Komponente ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:59, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Was ich befremdlich finde: "a cold day in July" heißt mindestens im Amerikanischen Englisch soviel wie "Sankt Nimmerleinstag". Wie bitte? Erstens gibt es Regionen, wo im Juli Winter ist. Zweitens ist "kalt" doch nicht automatisch ein absoluter Begriff. "Ein kalter Sommertag" wäre für mich ein außergewöhnlich kühler Tag. Andererseits habe ich gerade überlegt, ob "kalt" und "heiß" doch eher auf die Extremfälle beschränkt werden sollten, während für das individuelle Empfinden dazwischen "kühl" und "warm" zu nutzen wären. Hm --109.42.176.112 10:31, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
"Kalt" scheint unter Wikipedianern eh eine etwas umstrittene Bedeutung zu haben. --37.49.29.95 11:51, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Der Tag kann schon kalt sein, nur nicht die Temperatur. --Digamma (Diskussion) 19:24, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
"rot in hell"? Ich stehe auf dem Schlauch, wie lautet das Original, red in bright, red in light oder worauf spielt das an? --2001:9E8:A815:9200:8CE6:E6C:4453:D93F 17:36, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich hätte es als englisches "Rot in hell!" verstanden, was soviel wie "Verrotte in der Hölle!" bedeutet. --109.42.178.235 18:16, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Klar. Siehe Kontext. Es ging um Englisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:16, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wird der Spruch "Ich stehe auf dem Schlauch" (17:36, 30. Okt.) eigentlich verstanden, wenn man ihn wörtlich mit "I stand on the hose" übersetzt?
Unter Google Translate steht gerade genau die Übersetzung; und weiter: "Von Beitragenden überprüft"—"Diese Übersetzung wurde von Nutzerinnen und Nutzern von Google Übersetzer als korrekt markiert."
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 19:50, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dir ist schon klar, dass "Ich stehe auf dem Schlauch" auch in wörtlicher Bedeutung vorkommen kann? --109.42.176.206 20:30, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, dass ist bei vielen Sprüchen so (20:30, 31. Okt., "auch in wörtlicher Bedeutung"). Wenn jemand sagt: "Das ist nicht das Gelbe vom Ei", kann sie oder er auch tatsächlich das Eiklar, die Eierschale o. ä. meinen. Und der Google Übersetzer haut auch entsprechend: "That's not the yellow of the egg" heraus; aber ohne die "Von Beitragenden überprüft"-Anmerkung.
Bei manchen Sprüchen kenne ich eine nicht wörtliche Übersetzung, bspw. wird "zwei Fliegen mit einer Klappe" zu "two birds with one stone". Der Google-Übersetzer bringt genau diese Übersetzung und zwar mit einer "Von Beitragenden überprüft"-Anmerkung.
Am Ende ist nicht immer klar, ob eine wortwörtliche Übersetzung oder eine sinngemäße Übersetzung geprüft werden.
Bei Leo hat es zu "auf der Leitung stehen/ auf dem Schlauch stehen" mal eine Diskussion gegeben (). In einem anderen Forum gab es einen Link auf dict.cc (→/auf+dem+Schlauch+stehen.html), dort steht die sinngemäße Bedeutung, ohne dass ein ähnlicher oder anders lautender englischer Spruch mit derselben sinngemäßen Bedeutung angeboten.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:18, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist das deutschen "Bitteschön" weniger befremdlich? --Digamma (Diskussion) 11:49, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wäre wohl wörtlich übersetzt für Engländer auch unverständlich. --37.49.29.95 11:52, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das irritiert auch mich als Deutschen manchmal. --2A0A:A541:8642:0:F9F3:56B3:86B8:A424 14:26, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Übersetzungsvorschlag: "Bitteschön" => "Pleasenice"   ;‑)    --Dirk123456 (Diskussion) 20:19, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich war, als ich das von mir als "Du bist willkommen" (23:37, 29. Okt.) verstandene "You are welcome" das erste Mal hörte, schon überrascht. Ich hatte meinen Einkauf abgewickelt und sagte "Thank you very much". Ich wusste nicht, wieso jemand genau dann "Du bist willkommen" zu mir sagt, wenn ich schon fast weg bin. Der Spruch entspricht vielleicht eher dem heute häufig gehörten "Gerne wieder!"
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 20:13, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe in verschiedenen Zusammenhängen gelesen, dass besonders ältere Menschen ehrlich auf diese Frage antworten. Könnte es sein, dass in jüngeren Generationen zunehmend die englische Begrüßungsfloskel importiert beziehungsweise nachgebildet wird? --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 23:24, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ständige Abwahl

Ich bin durch die Hauptseite eben auf die Präsidenten Naurus gestolpert. Wie der letzte Präsident Russ Kun wurde auch sämtliche Vorgänger durch Abwahl und Misstrauensvotum abgesetzt. Da scheint es ein Thema zu geben, denn bisher blieb kaum ein Präsident die verfassungsmäßigen drei Jahre im Amt. --Leif (Diskussion) 23:33, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Mir ist Nauru mal in der Länderstatistik "Tote im Straßenverkehr pro 100.000 Einwohner" aufgefallen. Von Jahr zu Jahr können die da von letzten auf den ersten Platz und zurück springen (oder so), je nachdem, ob sie einen oder keinen Toten hatten. Hm, Statistik... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:48, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das Land ist ja auch sehr klein. --Leif (Diskussion) 12:22, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
11500 Einwohner. Da bedeutet jeder Verkehrstote = 9 Verkehrstote/100.000 Einwohner. Allerdings auch nur 40 km Straße... --Expressis verbis (Diskussion) 15:30, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, sämtliche deutsche Großstädte sind größer und haben mehr km Straße. --Leif (Diskussion) 17:51, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Frage ist noch nicht geklärt. Gruß--2003:C6:174B:6206:28A6:49CC:3881:4028 13:04, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Danke. Vielleicht antwortet ja noch niemand. Oder niemand weiß, warum. --Leif (Diskussion) 14:23, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In Italien hat auch kaum ein Ministerpräsident eine ganze Legislaturperiode durchgestanden. Dort liegt es am zersplitterten Parteiensystem und den instabilen Koalitionen. Ohne tieferen Einblick in die politischen Verhältnisse in Nauru wird die Antwort schwierig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:52, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die englische WP vermutet: Shifting allegiances among a small number of individuals can lead to frequent changes in the makeup of the government of the day, including the presidential position itself -> also s.o., "das Land ist ja auch sehr klein" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:59, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man etwas der Ausführungen hier im deutschsprachigen Artikel ergänzen? --Leif (Diskussion) 11:42, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wer sind die Arbeitslosen?

An allen Ecken und Enden fehlen Arbeitskräfte. Nicht nur Menschen mit PhD und 20 Jahren Berufserfahrung werden gesucht, sondern auch für Tätigkeiten mit fünfminütiger Einarbeitungszeit findet sich niemand. Gleichzeitig haben wir 2,6 Millionen Arbeitslose. Da stellt sich die Frage, warum wir Angebot und Nachfrage nicht zusammen bekommen. Können die Menschen die Jobs aus Gesundheitsgründen nicht machen? Mangelt es an Deutschkenntnissen? Warten die Arbeitslosen auf bessere, ihren Qualifikationen angemessene Jobs? Lohnt es sich nicht 40 Stunden die Woche zu arbeiten, wenn man am Monatsende effektiv nur 200 € mehr hat? Arbeiten die Leute schwarz? Haben sie gar kein Interesse zu arbeiten? Gibt es dazu (neutrale) Studien? Oder habt ihr persönliche Erfahrungen? Ich glaube, ich kenne tatsächlich niemanden von dem ich weiß, dass er offiziell arbeitslos gemeldet ist. --Carlos-X 11:45, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wo fehlen konkret Arbeitskräfte? Meiner Erfahrung nach liegt es an unfähigen Personal(besetzungs)stellen. --Wikiseidank (Diskussion) 13:24, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Deine Erfahrung machst Du woran fest? Verdi sieht Fachkraftmangel, die DIHK sieht Mangel, auch destatis sieht fehlende Fachkräft, dito ifo usw. ...Sicherlich Post 14:10, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die zuvor genannten sehen nur einen - statistischen - Fachkräftemangel. Ich beobachte seit Jahrzehnten (fast schon hobbymäßig), was die Personalstellen wirklich (oder nicht) tun, um Stellen zu besetzen. Von mir hat er es nicht direkt (aber Kinder schnappen wohl mehr auf, als man denkt) aber mein Sohn hat letztens einen großen Arbeitgeber über "social media" kontaktiert, da dieser auf seinen Kanälen von 800 sofort zu besetzende Stellen zwitscherte, auf der eigenen "Recruiting"-Seite und in den Karriereportalen findet man aktuell jedoch nicht mal 10 Ausschreibungen. --Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hmm ... das Argument mit den 800 Stellenanzeigen halte ich für schwach. Es macht wenig Sinn wenn man 800 offene Stellen hat auch 800 Stellenanzeigen auszuschreiben. Die meisten werden ja schlicht das selbe Anforderungsprofil haben (200 Krankenschwestern, 100 Elektriker ...) . Das mehrfach zu kopieren macht es zum einen völlig unübersichtlich und bei Karriereportalen kostet das auch richtig Geld. ...Sicherlich Post 10:05, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier müssen Bäckerfilialen, Kneipen und Restaurants ihre Öffnungszeiten wegen Personalmangel teilweise drastisch reduzieren, McDonalds schaltet gezielt Werbung zur Mitarbeitergewinnung. Die Jobs sind nicht einfach und der Unterschied zwischen einem guten und schlechten Kellner ist riesig, aber das sind alles Jobs, die Freunde von mir neben dem Studium gemacht haben – in der Regel nach wenigen Minuten Einweisung. --Carlos-X 14:32, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In diesem PDF gibts zumindest bis 2019 eine Aufteilung nach allgemeinen Abschlüssen. Also 17% der ungelernten, 3,3 mit Lehre/Fachschule und 2,0 mit Hochschule in 2019 ...Sicherlich Post 14:13, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tja. Viele Personen, die als arbeitslos gemeldet sind, sind gar nicht so verfügbar, wie die Statistik es erscheinen lässt. Da stehen Alleinerziehende drin, Leute mit wirklich mangelnden Sprachkenntnissen, Leute mit körperlichen oder anderen Beschwerden, die alle eigentlich dem Arbeistmarkt nicht wirklich zur Verfügung stehen, weil sie entweder dann nicht können, wenn sie gebraucht werden, oder die Jobs, die da sind, nicht schaffen würden, jedenfalls nicht Vollzeit (für die Arbeitslosenstatistik reicht es, wenn die Person drei Stunden am Tag arbeiten könnte, bei noch weniger ist mensch erwerbsunfähig). Wenn man die im Grunde Unvermittelbaren aus der Arbeitslosenzahl rausrechnen würde. bleiben nicht mehr besonders viele Arbeitslose übrig.--Auf Maloche (Diskussion) 15:04, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
hier von bpb noch bissl mehr aufgedröselt auch nach Alter bspw. ...Sicherlich Post 16:36, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Viele Arbeitslose sind meiner Erfahrungen nach Menschen mit Behinderungen oder Neurodivergenzen wie ADHS und Autismus. In unserer ableistischen Gesellschaft sind solche Leute leider nicht erwünscht. Daher lädt man sie allenfalls zu Vorstellungsgesprächen ein, um sie bloßzustellen, oder stellt sie ein, um irgendeine Quote zu erfüllen oder eine Vakanz zu überdecken. Erfahrungsgemäß ist Arbeitgebern in meiner Branche aber eine Vakanz meist lieber als die Stelle mit mir zu besetzen oder mich über die Probezeit hinaus zu behalten. Ich würde gerne arbeiten und hab neben meinem Studienberuf auch schon andere Sparten erfolglos ausprobiert. Wenn jemand von euch einen passenden Job für mich hat, darf er/sie sich gerne melden.--Leif (Diskussion) 17:18, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was besonders gesucht wird sind Leute, die mehr als eine kurze Einweisung benötigen. Unsere Mechanische Werkstatt sucht schon seit geraumer Zeit ausgebildete Kräfte, aber selbst die von unserer Hochschule ausgebildeten Leute wandern nach der Prüfung komplett ab, weil sie extern besseres Geld verdienen können, als im öffentlichen Dienst. Aber auch privatwirtschaftliche Firmen suchen händeringend ausgebildete Arbeitskräfte, da ist jetzt schon Mangel und wenn demnächst die Babyboomer in Rente gehen, kommt es noch dicker. Bei den Anlernkräften ist die Situation zumeist weniger angespannt, aber auch da will man verlässliche, motiverite Kräfte und keine, die bei jedem Schritt klagen, oder denen man alle 10 min in die Taschen gucken muss, ob da was drin ist, was da nicht reingehört.
Im akademischen Bereich werden auch händeringend Leute gesucht, unsere Masterabsolventen haben häufig schon während ihrer Masterarbeit einen guten Job in der Tasche und auch die promovierten gehen weg wie geschnitten Brot. Wie die durchschnittliche Struktut bei den Arbeitslosen aussieht, kann ich nciht sagen, da müsstest Du Dir die einschlägigen Statistiken anschauen. Was problematisch ist; 50+ an Jahren. Da zieren sich selbst Firmen, die eigentlich (wie sie sagen) alles nehmen würden. Da mag es noch Potential für Firmen geben, wenn sie denn auf den Geschmack kämen. --Elrond (Diskussion) 18:48, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei echten Fachkräften ist mir das Problem schon klar, auch wenn meine Firma am anderen Ende der Nahrungskette ist und Leute vom öffentlichen Dienst abwirbt (und dann teilweise an den alten Arbeitgeber zurückvermietet). Ich verstehe nur nicht, dass man auch für relativ simple Jobs niemanden findet. Das mit dem Alter ist so eine Sache. Meine Firma hat es mehrfach versucht, aber mit sehr gemischten Ergebnissen. Ich bringe einem 25-jährigen mit Master in Anglistik, Agrarwissenschaften oder Ethnologie in ein paar Wochen das Programmieren bei, wenn er motiviert ist und ein bisschen ein Gefühl für Logik hat. Dagegen ist es ungleich schwerer einem 60-jährigen Programmierer eine neue Sprache oder auch nur einen neuen Stil beizubringen, wenn er seit 30 Jahren kaum etwas Neues gelernt hat. Ein weiteres Problem ist das Gehalt. Wer arbeitet schon gern für die Hälfte, nur weil das Wissen aus dem alten Job im neuen nichts mehr wert ist. --Carlos-X 20:06, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube aber auch das anders herum besonders in der Verwaltungen, die Anforderungen zu hoch sind. Dort werden oftmals Leute gesucht, welche die Pensionäre perfekt ersetzen können. Während man früher im Laufe seiner Beamtenlaufbahn Weiterbildungen in Stadtplanung gemacht hat, ist es heute ja eher so, dass man als Stadtplaner mitten in die Verwaltung geworfen wird. Nicht jeder ist mit der Welt dort vertraut, zumal dort oft noch unflexible, starre Strukturen herrschen. --Leif (Diskussion) 22:12, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch das mag ein Problem sein. Als ich mit der Uni fertig war, habe ich eine Anzeige für eine Trainee-Stelle(!) gesehen, die eine mehrjährige Programmiererfahrung und eine mehrjährige Branchenerfahrung vorausgesetzt hat. Es geht aber auch anders. Eine Freundin hat gerade eine Stelle in der öffentlichen Verwaltung angetreten, nachdem sie die letzten 10 Jahre an der Supermarktkasse stand. Irgendwann merken die meisten Unternehmen, dass es besser ist einen ausreichenden Mitarbeiter zu haben als keinen Perfekten. Abgesehen davon merkt man in der Regel sowieso erst später, was der Mitarbeiter wirklich kann. --Carlos-X 19:07, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit diesen Verwaltungen hatte ich leider noch nicht zutun. Irgendwie findet immer jeder Gründe, mich zu kündigen. Ich bin anscheinend so schlecht, dass eine kurzzeitige Vakanz sich mehr lohnt. Und wenn ich mal nach Gründen frage, werden oftmals Dinge genannt, die ich eigentlich auf mein ADHS zurückführen wurde. Der einzige Arbeitgeber, der von meinem ADHS wusste, hat mich dann prompt zum Aufhebungsvertrag überredet. Aber ich gebe nicht auf. Irgendwo gibt es sicher den oder die Arbeitgeber, die mich zu schätzen wissen. --Leif (Diskussion) 20:18, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum soll man für 3500 Euro grossartig schuften, wenn der Sozialstaat dies so und so bereithält? Setze 2 Kinder in die Welt, mach auf Arm und betätige dich als Gärtner. Dein Lon wird locker der eines Akademikers sein, der auf 65% gesetzt ist. --2A01:599:91D:C512:4030:DC0A:317B:C96F 06:51, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
arm klein und Lohn mit h :) --2A01:599:91D:C512:4030:DC0A:317B:C96F 06:52, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die AfD profitiert von solchen dummen Sprüchen. --80.187.114.38 13:19, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich wäre froh, wenn ich so viel Geld vom Staat bekäme. Dann könnte ich mir die Teilnahme an sämtlichen Bewerbungsgesprächen sparen. Leider (oder glücklicherweise?) bekommt man aber in der Regel aber nicht mal ansatzweise so viel. Das sind Lügen für die Leute, die Hass auf Menschen, wie mich bekommen sollen, die gerne einen Job hätten, aber keinen bekommen. So kann die AfD dann später besser faschistische Maßnahmen gegen Arbeitslose begründen. --Leif (Diskussion) 11:45, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Werde in deinen finanziellen Vorstellungen erwachsen. 3500 Euro sind kein guter Lohn. Vielleicht für Studenten und Unihiwis mit Masterabschluss. Was haben die Ahnung von Arbeitslosigkeit und echten Lebenshaltungkosten ohne Mami und Papi und ganz ohne Staat? Fest steht, dass Arbeitslose überproportional AfD wählen. Fest steht auch, dass die meisten Akademiker erst mit 40 verdienen. Kein Grund von hohen Löhnen zu sprechen. Bei 3500 Euro kann praktisch nicht vorgesorgt werden ... --2A01:599:907:8558:95E0:D666:149:70DA 06:54, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die AfD? Aktuell fordern CDU-Politiker die Abschaffung des Bürgergeldes, und öffnen damit Tor und Tür für prekäre Arbeitverhältnisse, die schlußendlich dann auch nicht zum menschenwürdigen Leben reichen und bezuschusst werden müssen. Profitieren wird mal wieder nicht der Mittelstand, sondern große Unternehmen, deren Macht dadurch weiter gefestigt wird. Das schon dann auch nicht die Staatskasse, denn langfristig gesehen wird der Staat damit gegen eine Konzern-/Schattenregierung getauscht. -Ani--46.114.108.74 07:40, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn sich eine große Zahl arbeitsfähiger Menschen bewusst gegen das Arbeiten entscheidet, weil sich Arbeit finanziell nicht auszahlt, dann wäre das aus gesellschaftlicher Sicht schon fatal. Ob es tatsächlich so ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Gerade in Großstädten erscheint es mir aber gar nicht so leicht mit dem Mindestlohn die Miete zu bezahlen. Wenn man dann mit Bürgergeld und Mietkostenübernahme am Ende besser dar steht als mit einem Vollzeitjob, dann ist das zumindest ein schlechtes Anreizsystem. --Carlos-X 10:56, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Genau das ist faktisch aber nicht der Fall. Wer das behauptet, dass sich eine große Zahl an Arbeitslosen bewusst dafür entscheiden würde, lügt oder ist einfach unfassbar dumm, sorry. Kein Mensch ist freiwillig arbeitslos. Ich kann dir sagen, dass das kein schönes Leben ist. Leute wie Arno Dübel sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme. --Leif (Diskussion) 11:14, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Unverständlicher Gesang

Kennt ihr auch das Gefühl, dass vieler Gesang unverständlich klingt, vor allem in englischer Sprache, aber beispielsweise auch im klassischen Gesang, wo man dann jeweils kaum die Wörter hören kann, die eigentlich da sein sollen? --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 01:39, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Deshalb gibt es ja die sog „Agathe Bauer-Songs“. Du musst besoffen bestellen! --Heletz (Diskussion) 08:42, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wobei, bei eindeutig englischen Texten ("ernsthaft") etwas Deutsches zu verstehen, ist schon ein bisschen, hm, dumm. 'scuse me while I kiss this guy... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:34, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Na, ja, wenn man grad so bei der Hausarbeit ist und an nix Englisches denkt ... --Heletz (Diskussion) 17:59, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich kenn das vor allem bei diversen Punk/Hardcoreproduktionen, speziell bei schottischen Bands... Bei Oi Polloi rate ich mich manchmal schwer durch die Songs. Aber auch bei deutschen Bands ist es nicht einfach. -Ani--46.114.106.72 10:11, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei "klassischem" Gesang kommt oft hinzu, dass Nichtmuttersprachlerinnen und Nichtmuttersprachler die Lieder/Arien singen und gar nicht wissen, was sie singen und wie sie es korrekt betonen sollen. Für Dich vielleicht ein A Wob Bob Beluwa A Wob Bam Buuum. Wenn dann ein Saänger oder eine Sängerin noch einen Dialekt drauf hat, dann ist häufig sowieso alles zu spät mit dem Verstehen. Schöne Beispiele gibt es im Buch Der weiße Neger Wumbaba --Elrond (Diskussion) 10:13, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei klassischem Gesang geht es doch dann darum, die vorgesehenen Töne zu treffen, oder? --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 10:31, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist doch nicht nur bei Gesang so. Leute, die wir gut kennen, verstehen wir auch trotz störendem Lärm. Fremde können wir da nicht mehr verstehen. Vermutlich hören wir so, wie wir sehen: Ein Teil des "Gesamtbildes" wird vom Gehirn dazuerfunden und erzeugt die Illusion einer Welt ohne Lücke. Wenn man sich den Text des Liedes vor dem Hören durchliest, dann versteht man "plötzlich" auch den Sänger. Yotwen (Diskussion) 12:21, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Aus diesem Grund werden ja zu den Aufführungen von Tondichtungen auch die Librettos gereicht. --Geoz (Diskussion) 12:44, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dazu kommt, das es beim Belcanto ab einer gewissen Tonhöhe fast unmöglich ist verständlich zu artikulieren. Da werden Konsonanten dann eher angedeutet als klar definiert gesungen. -Ani--89.204.130.195 14:00, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Alle Geräusche werden zuerst durch das Gehirn verarbeitet, bevor wir sie wahrnehmen. Bsp.: McGurk-Effekt.--Optimum (Diskussion) 19:46, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beim Klassischen Lied (Schubert & Co) erwarte ich von einem guten Sänger oder einer guten Sängerin auch eine gute Textverständlichkeit. Bei Oper muss man sicher Abstiche machen, weil die Leute sich bewegen und nicht immer in Richtung Publikum singen. Aber Frau Callas hat das auch bei Oper oft sehr gut hingekriegt. --Elrond (Diskussion) 16:11, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=VRTdga-7_Bg --92.117.214.224 10:00, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch letztes Jahr in der Auskunft, ein gewisser Nutzer namens "Universal-Interessierter" stellte damals folgende Frage https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_06#Warum_ist_hoher_Gesang_so_unverständlich_... -Ani--46.114.109.11 11:41, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Verbietet das, darüber zu sprechen? Außerdem war der Fokus etwas anders: Es ging darum, dass bzw. ob hoher (klassischer) Gesang immer unverständlich bleibt (solange man nicht den Volltext daneben hat), und woran das liegen mag. Hier geht es generell um das Gefühl, kein Wort erkennen zu können (und folglich auch nichts verstehen zu können) oder ganz andere Wörter erkennen zu glauben, als jene, die im offiziellen Text stehen. --2A0A:A541:F414:0:ACB3:F834:6903:C31D 18:24, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ständige Abwahl

Da die Frage, ob es da ein bestimmtes Thema gibt , noch nicht beantwortet wurde, stelle ich das "Anliegen" hier nochmals vor: Wikipedia:Café#Ständige Abwahl Viele Grüße --2003:C6:174B:6210:30C1:14DB:E620:1F97 13:57, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hab oben mal geantwortet. Da sollten wir auch weiterreden. --Leif (Diskussion) 14:23, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schwierige Frage. Die englischsprachige WP schreibt dazu "Nauru does not have a political party system, so all members of Parliament are effectively independent members. Whilst it is usual for members to form groups, the absence of party discipline means that such groups have often been fluid and subject to change during the term of a Parliament". Also, ist gibt dort kein Parteiensystem (so wie wir es kennen), die Parlamentarier sind im Grunde unabhängig und mangels Parteidisziplin tun sich Gruppen von Fall zu Fall zusammen und trennen sich wieder. Bedenken muß man vor allem, daß die traditionellen mikronesischen Gesellschaften komplett anders ticken als die, die uns vertraut sind, und daß in Nauru erschwerend hinzukommt, daß diese Traditionen einerseits unterschwellig fortwirken, andererseits durch Kolonisierung (Nauru war mal deutsch…), Globalisierung und den Einfluß der US-Kultur heftig zerfurcht worden sind, mit der Folge, daß die kulturellen Grundfesten erschüttert sind. Und nicht zuletzt gab es einen kurzzeitigen Boom durch Phosphatabbau, der das Land vorübergehend zu einem der weltweit reichsten gemacht hat, mit einer anschließenden Bruchlandung auf dem harten Boden der Armut, was für zusätzliche Irritationen gesorgt hat. Die australische Regierung hat das ausgenutzt, um die Mini-Republik für ihre Anti-Migrationspolitik zu mißbrauchen, was zu noch mehr Erschütterungen im Land geführt hat. Ein anderes Indiz: Nauru hat die höchste Obesitätsquote der Welt, will heißt, nirgendwo sonst gibt es derart pro Kopf viele Übergewichtige, auch ein Anzeichen für kulturellen Gleichgewichtsverlust. Kaum ein Land, auch das ein Hinweis, hat sich so nach außen hin so abgeschottet wie dieses aus unserer Sicht tatsächlich schwer begreifliche Ländchen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:29, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die sehr ausführliche Antwort! --Leif (Diskussion) 17:45, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Obesitätsrate liegt eher daran, dass sich eine zahlenmäßg geringe Bevölkerung auf den Inseln nur halten konnte, weil die Individuen überlebt haben, die die wenige Nahrung am besten verwerten konnten. Diese genetisch sehr homogene Population (gleiches Problem wie auf Island) leidet dann bei nach durchschnittlich-westlichen Maßstäben "normaler" Energiezufuhr überdurchschnittlich oft und schnell an Adipositas. Den behaupteten "kuturellen Gleichgewichtsverlust" könnte man genauso den verfetteten Deutschen andichten, die nur noch Fast- und Junk-Food in sich hineinstopfen. --Chianti (Diskussion) 12:40, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Dauerpegel 0.5 ‰ Alc.

Im TV wird gerade der Film "der Rausch" beworben, wo 3 Leute als Experiment einen Alc-Dauerpegel von 0.5 ‰ ausprobieren. Ich hab ihn mir nicht angeschaut. Wieviel müsste ein 80kg-Mann trinken, um immer auf 0.5‰ zu sein? Ich vermute mal so ein Bier pro Stunde? Für die meisten Männer, die normale Gesellschaftstrinker sind, dürften 0.5‰ kaum spürbar sein, oder? --92.117.214.224 10:48, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das Der Rausch kein Erziehungsfilm ist hast Du ja wohl noch gemerkt. Ansonsten kannst Du ja bspw. hier rumspielen. Männer bauen im Schnitt zw. 0,1 bis 0,2 Promille pro Stunde ab ...Sicherlich Post 11:17, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist interessant: mit 0.2l Bier kann man den Pegel halten, aber nur wenn man ihn vorher mit 3x0.33l aufbaut. Fängt man mit 0.2l/h an, kommt man nicht auf 0.5‰ --92.117.214.224 14:58, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein kleines Bier pro Stunde sollte ausreichen, mich würde es aber nerven, nachts ständig aufzustehen, um Bier wegzubringen und nachzufüllen. Die Wirkung von Alkohol kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt Alkoholiker, die können mit 3 ‰ noch problemlos Auto fahren, anderen Menschen fällt das bei 0,3 ‰ schon schwer. Teilweise kann man sich die Wirkung auch einbilden. Ich erinnere mich an einige Partys, auf denen ich mich schon ein wenig betrunken gefühlt habe, obwohl ich nichts getrunken habe. Wahrscheinlich weil der Körper die äußeren Umstände wiedererkennt, in denen man normalerweise betrunken wäre. Andererseits kann man mit 1,5 ‰ in kritischen Situation teilweise extrem schnell und vernünftig handeln – Adrenalin hilft dabei wahrscheinlich auch. --Carlos-X 11:29, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt Alkoholiker, die können mit 3 ‰ noch problemlos Auto fahren“ das ist ein potentiell tödlicher Irrtum. Auch solche "Kampftrinker" sind nicht fähig Auto zu fahren, sie können einige Symptome zwar kaschieren, sind aber trotzdem fahrunfähig und auch in weiteren Belangen ähnlich gehandicapt wie Nichtkampftrinker. --Elrond (Diskussion) 23:06, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich bekomme mit 3 ‰ nicht mal den Schlüssel ins Schloss. Gewöhnung macht da schon viel aus. Das Unfallrisiko erhöht sich zwar immer, aber bei manchem eben um den Faktor 10, bei anderen um den Faktor 10.000. --Carlos-X 23:19, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ganz nebenbei, wenn ein Autofahrer mit solch einem Pegel erwischt wird und er (scheinbar) keine offensichtlichen Ausfälle hat, ist er seinen Lappen mit einiger Sicherheit auf längere Zeit, oder gar auf Dauer quitt, weil man solch einer Person ein kritisches Alkoholverhalten unterstellen kann. Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (vulgo Idiotentest) wird in solchen Fällen ziemlich kritisch durchgeführt. Meist mit verpflichtenden Nachweisen, dass auf Dauer kein Alkohol konsumiert wurde. --Elrond (Diskussion) 16:02, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vom Idiotentest halte ich mal so gar nichts. Eine Kommilitonin von mir wurde mit dem Fahrrad mit zu viel Alkohol erwischt. Am selben Tag sind wahrscheinlich tausend andere Studenten mit mehr als 1,6 Promille unterwegs gewesen, denen hat man das aber nicht so angemerkt wie der Kommilitonin, die sonst praktisch nie was getrunken hat. Sie musste dann brav einsehen, dass sie ein großes Alkoholproblem hat und Maßnahmen ergreifen, um das Problem in den Griff zu bekommen. Echt absurd, wenn man zu den 5 % gehört, die im Studium am wenigsten trinken. Der Verlust des Führerscheins war korrekt, wenn auch im Kontext etwas willkürlich, der Rest war aber eine Farce. Ist ja nicht so, dass sie am Ende wirklich geglaubt hätte, dass sie ein Alkoholproblem hat oder wirklich Maßnahmen ergriffen hat. Die Vorbereitung war im Prinzip Schauspielunterricht. --Carlos-X 09:36, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Fehler, der Film ist sehr zu empfehlen. Einer von Vinterbergs besten Filmen. --Plecotus auritus (Diskussion) 01:15, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Topp-Film übrigens. (Ein anderer von Vinterberg, mMn "underrated", wie es so schön heißt, lange her: Dear Wendy.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Rekordpegel von fahrenden Trinkern, die mit drei plus x Promille aus dem Verkehr gefischt wurden (teils auffällig, teils unauffällig ! ), sollten einem zu denken geben. Und es gibt eine riesige Dunkelziffer unerkannter Trunkenheitsfahrten, die knapp gut gingen, weil keine unerwartete Situation eintrat, die schnelles Handeln erforderte. Darum ist es gut, dass die Entscheidung über die Verkehrstauglichkeit nicht nur subjektiv entschieden werden kann, sondern anhand der Alkoholmenge im Körper. --Slartibartfass (Diskussion) 23:53, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist schon richtig und dass es früher erlaubt war, mit 1,5 Promille noch zu fahren, wirkt heute reichlich absurd. Es gibt aber auch genug Fahrten ganz ohne Alkohol, die nur knapp gut gingen und eigentlich nicht hätten gemacht werden sollen. Für die Verkehrssicherheit wäre es schon toll, wenn wir irgendwann mal selbstfahrende Autos bekommen würden. --Carlos-X 01:21, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann wird es selbstfahrende Autos mit einer exquisiten tollen Software geben und mit vielen teuren Sensoren. Und es wird Autos geben mit schlampiger Steuerungssoftware und billigen Sensoren. --92.117.214.224 10:13, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ein Gesellschafts- bzw. "Beta-Trinker", der mehrere Tage in der Woche völlig alkoholabstinent lebt, merkt 0,5 Promille sehr wohl (das sind, wie oben angeführt, zwei Halbe). Insbesondere am Steuer eines Autos.--Chianti (Diskussion) 12:28, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum kommen Trans-Themen überproportional in den Medien vor?

Es gibt wieviel Prozent von denen in der Bevölkerung? Aber alle paar Wochen kommt es in Serien und Nachrichten vor, gerne auch regelmäßig in derselben Serie. Was empfindet ihr dabei? Ich musste das einfach loswerden. Verdammt mich dafür, wenn ihr wollt. --109.42.177.42 11:44, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Weil durchschnitt langweilig ist. - Doku über Hr. Meier: aufstehen, frühstück, arbeit, mittagspause, arbeit, einkaufen, fernsehen, schlafen ... wow ...Sicherlich Post 11:54, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tatsächlich ist wohl der Hauptgrund, daß überwachsame rechte, rechtskonservative und antifeministische Kreise jedesmal Schnappatmung kriegen, wenn irgendwo auch nur "Trans-port" oder so steht und diese Sau im Sinne einer Aufbauschung ständig aufs Themenpodest heben. Insbesondere rechte Blogs in Zusammenarbeit mit Elementen der Springerpresse sind da ganz vorne mit dabei. --Emergency doc (D) 11:56, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du weißt schon, dass es Kreise gibt, für die "trans" antifeministisch ist? --109.42.177.42 11:59, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, und Herr Maaßen verortet sich selbst politisch als eher links. --Emergency doc (D) 19:36, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit welchem logischen Hintergrund könnte man Frauen, die keine (selbsterklärten) Transpersonen (womöglich noch mit Penis) im Frauenbereich haben wollen, allen Ernstes zu Antifeministen erklären? --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 21:37, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Serien und Nachrichten sind 2 verschiedene Themen. In den Nachrichten sind Trans-Themen häufiger, weil die Rechte von Trans-Personen in fast allen Ländern aktuell regelmäßig diskutiert werden. Eine Diskussion über die Rechte von Cis-Männern im Allgemeinen gibt es hingegen nicht. In Filmen und Serien wird das Thema aufgegriffen, weil es ein aktuelles ist und teilweise auch, weil die Filmschaffenden sich für Trans-Rechte sowie generell für mehr Diversität einsetzen wollen. Ob das den Filmen am Ende eher nützt oder schadet, darüber kann man sich ausgiebig streiten. --Carlos-X 12:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke dass die Linke, i.b. die Wagenknecht, auch von Trans-Personen diskutiert wird. --92.117.214.224 14:56, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Überproportional stimmt erstmal überhaupt nicht. --Blobstar (Diskussion) 12:02, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum kommen Troll-Themen überproportional im Café vor? Was empfindest du dabei? Verdamm mich jetzt, wenn du willst, denn meine Absicht (wie die jeden Trolls) ist ja nicht, mich mit dir vernünftig zu unterhalten, sondern dich zu einer emotionalen Überreaktion zu verleiten. --Geoz (Diskussion) 12:07, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und immer kommen die Leute sagen: "Du meinst X." Und ich versuche ihnen klarzumachen: "Nein, ich sage Y und ich meine Y und deine Aufregung ist mir völlig gleich, ich will sie eigentlich vermeiden." --109.42.177.42 12:15, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dir ist aber schon klar, dass Verdammt mich dafür ein Imperativ ist? Es kommen halt immer Leute, die mich (quasi im Befehlston) auf die Palme bringen wollen, und hinterher bestreiten, dass sie mich auf die Palme bringen wollen. --Geoz (Diskussion) 12:40, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Imperativ soll aggressiv sein? Zumindest in der Sprache, die ich kenne, drückt er einfache Aufforderungen oder in diesem Kontext konzessive Bedeutung aus. --109.42.177.42 12:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, dass ich dir Aggression unterstelle? Du forderst uns dazu auf, dich zu verdammen, willst uns also zu einer emotionalen Überreaktion verleiten, QED! Zusammen mit der als Warum-Frage schwach getarnten Tatsachenbehauptung: klassische Troll-Taktik. --Geoz (Diskussion) 13:20, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Wenn ihr wollt" Ich erwarte also, dass einige bis viele so empfinden werden und gestehe ihnen zu, dem nachzugehen, ich erwarte es. Und ich beanspruche auch nicht, dass ich erwarten könnte, dass Leute das nicht tun, wie es durch ein erlaubendes Modalverb angedeutet würde. --109.42.177.42 14:26, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn wir nicht wollen? Solange wir deinen Erwartungen nicht entsprechen, sehen wir auch nicht wie die irrationalen Pharisäer aus, als die du uns gerne dastehen lassen möchtest. Stattdessen siehst du wie ein Troll aus, der selbst irgendwelche Randthemen am köcheln hält, von denen er "den Medien" vorwirft, dass sie sie unangebrachterweise am köcheln halten. --Geoz (Diskussion) 16:19, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Halt der typische UI-Unangemeldet-Troll-Style. Getreu dem Motto "Wenn ich selbst nicht merke dass ich mich lächerlich macht tu ich es auch nicht". Klappt leider so nicht wirklich, dafür ist seine Vorgehensweise einfach zu fadenscheinig. -Ani--46.114.110.110 20:10, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ihr mich nicht verdammen wollt, kann es euch doch egal sein. --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 21:30, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
? Warum ist dir denn die Trans-Thematik so wichtig, und nicht einfach egal? Zweifelst du etwa dein dir angeborenes Geschlecht an? Dann würde es zumindest Sinn machen dass du darüber so ausgeprägt sinnierst. Ich kann dir aber gerne sagen wieso mir deine demagogischen Rattenfänger-Threads hier nicht egal sind, und das folgt dem Motto "Wehret den Anfängen"! Deine Abneigung kannst du gerne mit dir selbst ausmachen. Das Café ist nicht dein Tagebuch. -Ani--46.114.110.110 00:37, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Trans-Thema wurde von einigen hergenommen, um einen Kulturkampf zu starten. Es eignet sich besonders dafür, weil die Durchschnittsbevölkerung sehr wenig darüber weiß, und das Thema leicht emotional besetzt werden kann. Die Treiber der Diskussion sitzen in Moskau und in der Republikanischen Partei in Amerika.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also trans-sibirisch und trans-amerika...?!? Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:06, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
das ist so ähnlich wie Homosexualität: bei jeder Datingshow im TV gibt es mittlerweile mindestens 2 homosexuelle Teilnehmer. Wenn das repräsentativ wäre, müssten 20-30% der Bevölkerung homosexuell sein. Den Medien nach dürfte es eigentlich gar kein Unterschied mehr geben zw. hetero- und homosexuell. Dabei sind es gerade mal 3%, die homesexuell sind. Ist halt ein Hype wie so viele. --92.117.214.224 14:54, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In weniger mehrheitskonformen Gruppen ist der Anteil von Homosexualität und Bisexualität interessanterweise größer, wobei man nun spekulieren kann, ob sich die Nicht-Heterosexuellen leichter in solche Gruppen trauen, oder ob man dort eher solche Neigungen akzeptiert und sie nicht unterdrückt. --109.42.177.42 16:29, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Homosexualität ist keine fixe Eigenschaft, die ein Mensch sein Leben lang hat. Und die Bereitschaft, sich offen als homosexuell einzuordnen wird auch im Laufe des Lebens schwanken. --92.117.214.224 19:28, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Na, da reimst du dir ja was Schönes zusammen... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:34, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So ganz absurd finde ich das nicht. Eine Freundin von mir hatte bis zum 30. Geburtstag nur Beziehungen mit Männern, dann hat sie mehr aus Neugier was mit einer Frau angefangen, lange Zeit aber darauf bestanden eigentlich Hetero zu sein. Erst nachdem sie 10 Jahre nur Beziehungen mit Frauen hatte, hat sie sich dann zumindest als Bisexuell bezeichnet. --Carlos-X 22:54, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann ändere das mal doch in dem entsprechenden Artikel... Recherchier aber vorher nochmal was sozialwissenschaftlicher Konsens ist, könnte sonst peinlich werden. -Ani--46.114.110.110 00:41, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich werde den Teufel tun und mich mit eigenen Erfahrung in ein politisch so aufgeladenes Minenfeld begeben, aber welchem Artikel widerspricht meine Äußerung denn so dramatisch? Was ich von den Sozialwissenschaften halte, behalte ich auch lieber für mich. --Carlos-X 01:29, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hm.... Sexuelle Orientierung müßte eigentlich am ehesten geeignet sein. Klugerweise steht da aber auch noch nichts Konkretes. Nachdem ich den Themenkomplex nochmal grob überflogen habe, muß ich eingestehen mich mit "Konsens" auch etwas zu weit aus dem Fenater gelehnt zu haben - sagen wir mal so: Menschen neigen dazu sich im erst Laufe des Lebens vollständig zu entwickeln und dabei neu kennenzulernen; es wäre ja auch etwas zu viel verlangt, wenn man, nach Prägephase dem und sozialem Konformitäts-Druck, der in in der Übergangsphase vom adoleszenten zum adulten Status herrscht, exakt selbst definieren könnte. Solange Anderssein das Risiko der Diskrimierung beinhaltet, liegtt der Fokus darauf nicht aus der Rolle zu fallen. Und, dazu kommt noch dass jmd, der/die es gelernt hat eine Rolle auszufüllen, sich sicher schwerer damit tut sich vom Rollendenken zu befreien als jmd ohne vergleichbarem Zwang. Es kann also durchaus sein dass jmd im Verlauf des weiteren Lebens eine andere Rolle annimmt, ohne wirklich rein dem inmeren Bedürfnis zu folgen, sondern weil es grad, plump formuiert, trendy ist und man einer Erwartungshaltung glaubt gegenüber zu stehen. Dennoch, um zu Kernpunkt zurückzukommen, glaube ich dass es mittlerweile deutliche Hinweise, auch aus biologscher Perspektive, gibt, denen nach man feststellen kann dass Homo- oder Bisexualität (Sex. Orientierung, nicht Identität) eine genetische Ursache zugrundeliegt. Interessant zu erwähnen ist aber auch, dass diese Orientierungen regelmäßig nicht zu 100% eindeutig sind. -Ani--46.114.110.110 07:02, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vor dem "Outing" müssen Betroffene selbst erst einmal ihre eigene Situation sortieren. Ich habe im Bekanntenkreis etliche, bei denen es lange gedauert hat, bis sie sich selbst eingestanden haben, dass ihre sexuelle Orientierung nicht der (vermeintlichen) gesellschaftlichen Erwartung entspricht. Dieser Prozess kann Jahre dauern, wobei sich die gesellschaftliche Erwartungshaltung und nicht zuletzt der gesetzliche Rahmen in den letzten 50 Jahren massiv geändert haben. Daran haben die Medien sogar großen Anteil, denn die Berichterstattung trägt dabei, dass andere Lebensweisen auch "normal" geworden sind. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:37, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gerade die gesellschaftliche Situation ist wohl auch mitverantwortlich dass Menschen sich nicht einfach mal experimentell "zum Spaß" outen, um "dabei" zu sein. Als Kölner kann ich auch schlechten Gewissen behaupten, dass es selbst in Köln - von dem man ja gemeinhin glaubt, es sei quasi das Mekka der Gayszene - zu einzelnen Übergriffen durch Homophobe kommt. Aber es ist hier sicher nicht so unsicher wie in Kleinstädten oder auf dem Lande. Btw: Glaubt man den Statistiken, ist es mitnichten so,dass die Zahlen derer, die in Anbetracht der gesellschaftlich lockereren Umgangsweise (dank Aufklärung durch Medien etc) in ihrer Jugend homoerotische Erfahrungen machen, gestiegen sind. Im Gegenteil. Zumindest was die männliche Jugend betrifft. -Ani--46.114.110.110 17:16, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es da auch einen Beleg für? Ich kann auf anhieb keine einzige in diesem Jahr erstausgestrahlte Sendung einer Dating-Show finden in der überhaupt homosexuelle vorkommen. Damit komme ich auf einen Anteil von 0%, also deutlich unter dem Anteil in der Bevölkerung! --37.5.252.39 16:21, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auf Anhieb habe ich Take Me Out: Girls, Girls, Girls gefunden, mit 100 Prozent Lesbenanteil. --37.49.29.95 16:42, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
(nach BK) Ich stelle mal eine andere These auf: Bei "irgendwas mit Medien" arbeiten überdurchnittlich viele Menschen, die sich nicht mit den traditionellen Geschlechterrollen identifizieren. Anders formuliert: Trans-Menschen arbeiten eher bei RTL als bei VW am Band. Die Medienschaffenden bestimmen aber (direkt und indirekt) darüber, welche Themen präsentiert werden. Themen, die den Medienschaffenden subjektiv wichtig sind, weil es sie selbst betrifft, werden dadurch tendenziell stärker behandelt - zumindest solange die Quoten/Verkaufszahlen nicht leiden. Und kontroverse Themen führen eher zu steigenden Quoten. Erst wenn sich das Publikum langweilt, braucht es andere Themen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:37, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, dem würde ich zustimmen. --Leif (Diskussion) 17:45, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
in meiner Kindheit gab es im TV viel Travestie (Mary & Gordy) und Transvestiten. Ich habe das auch nie verstanden, weil ich das weder lustig noch attraktiv fand. --92.117.214.224 19:55, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man könnte ja mal versuchen die Eingangsthese empirisch zu überprüfen. Bei Tatort (Fernsehreihe) zähle ich z.Z. 20 Ermittlerteams. Mit durchschnittlich 5 wiederkehrenden Darstellern (Ermittler, Kollege/Assistent, Wachmeister, Gerichtsmediziner, Staatsanwalt, alle m/w/d) sind das ungefähr 100 Hauptrollen. Wenn die Schätzung von IP 92.117.etc zutrifft, dann sollten 20 bis 30 von denen als Homosexuelle dargestellt werden, und wenn die Einschätzung des Diskussionseröffners zutrifft, ein beträchtlicher Anteil als Transsexuelle. Kann die mal jemand auflisten? --Geoz (Diskussion) 11:00, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wieso willst du denn nur Hauptrollen und wiederkehrende Rollen zählen? Was ist mit Episodenrollen? --2A0A:A541:F414:0:A855:D450:7550:9067 11:12, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil hundert Hauptrollen eine handliche Stichprobe sind. Wie willst du denn den Anteil der unzähligen Nebenrollen quantifizieren? --Geoz (Diskussion) 11:30, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Handlich ist ein interessanter Faktor. Ist die Auswahl representativ? Yotwen (Diskussion) 06:45, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Besteht der Verdacht, dass der Anteil in den Nebenrollen höher ist? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:57, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Tut es das?! Da würden mich valide Statistiken interessieren. --Elrond (Diskussion) 18:36, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Voyeurismus Yotwen (Diskussion) 22:04, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Westwerbung im antikapitalistischen Land

Keine Ahnung warum, aber Youtube hat mir gerade Ausschnitte des Halbfinals des Europapokals der Landesmeister 1986 (heute Champions League) vorgeschlagen: Bukarest-Anderlecht https://www.youtube.com/watch?v=AxYyiAAC1fU Die Bandenwerbung ist voll mit Autos, die es im kommunistischen Land nicht gab: Opel, Renault, Honda, Ford sowie sonstigen "unbekannten" Firmen

Die Ausreise von Siebenbürgern hat die Bundesregierung bekanntlich Cash bezahlt. Wie wurde das hier mit der vmtl. UEFA geregelt? Wie haben die Machthaber das überhaupt ihrem Volk erklärt, dass es Werbung für nicht beziehbare Produkte gab, noch dazu aus dem imperialistischen Ausland? Ich finde es auf jeden Fall kurios. --2001:9E8:A80E:6D00:C805:413:1B56:131B 17:55, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Diese Bandenwerbung war für die Rumänen damals sehr lukrativ, erhielten sie hierfür doch Devisen aus dem Westen. Dem eigenen Volk wurde da gar nichts erklärt, der gewöhnliche Rumäne war heilfroh wenn er einen alten Dacia sein eigen nennen durfte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:09, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Naja, der "alte Dacia" war ein Renault 12 in Lizenz. Überhaupt waren "Westautos" nicht sonderlich exotisch, weder bekanntlich in der DDR (VW Golf, Citroen GSA Pallas, Volvo...), noch zB in der Tschechoslowakei (div. Renaults, Fiats und Fords wurden verkauft) noch vmtl. in Rumänien. Einzelne exponierte Privatpersonen hatten auch immer "Westautos", selbst nicht sonderlich staatsnahe, wie zB in der Sowjetunion der - ich untertreibe - "nicht unbekannte" Wladimir Wyssozki (der hatte u.a. einen BMW 2500 und später einen Mercedes 450 SEL und einen 350 SLC). Legendär auch Galina Ulanowas 1958er Mercury Monterey, ganz zu schweigen von Juri Gagarins Matra Djet (hier). Die Leute wussten und sahen das, natürlich... (und hahaha, warum auch nicht; was heißt schon "antikapitalistisch"... schließlich wurde das von der *Arbeiterklasse* produziert ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:31, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Apropo Renault12/Dacia1300. Der war zufälligerweise in einem recht lustigen Film, den ich am Wochenende gesehen habe und durchaus empfehlen kann OSS 117 - Liebesgrüße aus Afrika--Wikiseidank (Diskussion) 07:27, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte Bandenwerbung erklärt werden? Hauptsache etwas Farbe im Stadion, das hat bereits genug Symbolkraft.Scheint so interessant zu sein, dass es im Fernsehen der anderen Mannschaft gezeigt wird und die Zuschauer dort verstehen die Werbung. Etwa vergleichbar mit sogenannten Entwicklungsländern, wo die Menschen Shirts oder Basecaps mit Porsche Aufdruck oder ähnliches tragen. --Wikiseidank (Diskussion) 07:21, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gaskammer im Jahre 2023

So ein Schurkenstaat will einen Verurteilten mit Stickstoff in einer Gaskammer killen. Der Name des Todeskandidaten ist Kenneth Eugene Smith. --146.4.48.42 20:33, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

... auf dessen eigenen Wunsch. Aktuell erfährt übrigens einer dieser "Schurkenstaaten" außergewöhnliche Solidaritätsbekundungen: Israel. --Chianti (Diskussion) 21:06, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
WTF? Israel richtet überhaupt niemanden hin und schon gleich gar nicht mit Gaskammern.--92.224.46.169 21:38, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Immerhin hat den Ausdruck „Schurkenstaat“ einer geprägt, der einen völkerrechtswidrigen Krieg angezettelt hat. Bekanntlich zeigen vier Finger auf einen selbst, wenn man auf andere zeigt. Übrigens ist mir nie aufgefallen, daß Sportler/innen jenes angreifenden Landes von internationalen Sportwettkämpfen ausgeschlossen wurden. Quod licet Iovi non licet bovi. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:22, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich hab das jetzt mal in einem "Feldversuch" getestet und bekomme es nicht hin, bei mir zeigen nur drei Finger auf mich, der Daumen will einfach nicht. Andersherum, wenn ich mit dem Finger auf mich zeige, zeigen drei Finger auf andere, auch hier will der Daumen nicht mitspielen. --5DKino (Diskussion) 06:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Melekeok meint vermutlich: ... wenn man anderen mit der Faust droht (PS: Was du machst, ist gar nicht zulässig, siehe WP:KTF) --TheRunnerUp 09:24, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Völkerrechtswidriger Krieg gegen Saddam" kann einen allerdings am "Völkerrecht" zweifeln lassen. Davon abgesehen, dass der (letzte) Irakkrieg wie auch das Afghanistanabenteuer v.a. rückblickend strategisch ziemlich unklug erscheinen. Aber eher nicht wegen des Völkerrechts. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Einmarsch in den Irak war durch den UN-Sicherheitsrat nicht legitimiert und darum ein Verstoß gegen das Völkerrecht. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 09:43, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe ja auch nichts Gegenteiliges behauptet, lies mal genau. "Völkerrecht" und "UN-Sicherheitsrats-Beschlüsse" sind im Übrigen nicht zwangsläufig deckungsgleich. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:27, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"strategisch unklug"? So vorsichtig formulierend kenne ich Dich ja gar nicht. Eine Strategie habe ich da von vornherein überhaupt nicht erkannt, sollte mir etwas entgangen sein? --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:C44F 16:49, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich ist dir was entgangen: "Krieg gegen den Terror#Proklamation".--Chianti (Diskussion) 09:11, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Suggerieren Fragen bestimmte Antworten?

An einigen Stellen lese ich regelmäßig davon, dass bestimmte Fragen suggestive Wirkung haben. (Suggestivfrage) Und dass diese Fragen eigentlich "schlecht" seien. Könnt ihr das verstehen? Ich kann es nicht. --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 00:00, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hast du deine Frage nicht gerade selbst beantwortet?(;o) --Wikiseidank (Diskussion) 06:32, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das kannst du in jedem Ehestreit beobachten:
  • Warum machst du nicht …? [bedeutet: Mach, was ich dir sage!]
  • Du willst doch nicht etwa…? [bedeutet: Du hast eine völlig schwachsinnige Idee!]
  • usw.
Wenn du willst, kannst du dir eine Sammlung anlegen und kichern, wenn der nächste Betonkopf damit kommt. Yotwen (Diskussion) 06:55, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine Suggestivfrage inkludiert eine Behauptung, die oftmals unbelegt oder ganz falsch ist. Der Antwortende wird aufs Glatteis geführt. --31.212.195.50 07:37, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Problematisch, wenn, wie oft bei deinen Fragen, Daseinberechtigungen von Randgruppen angezweifelt werden, und damit die Tür für Antworten geöffnet wird die sozial nicht integer sind. -Ani--46.114.111.187 07:46, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Klare Antwort: Ja! Jeden Donnerstag werden ohne Not Bürger nach ihrer fiktiven Wahlentscheidung gefragt, obwohl gar keine Wahlen sind, und die Befragten das auch wissen, also Antworten geben,welche die Parteien nur ärgern sollen, aber eigentlich nur einer Partei helfen, was jedoch vermutlich Sinn der Sache ist, obwohl die Redaktionen das Gegenteil beteuern. Immerhin offenbart die Tagesschau heute, dass 41% der Wähler keinen Schimmer vom in der Verfassung festgesetzten Wahltermin haben. --Heletz (Diskussion) 07:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kannst Du mir als Ösi das erklären? Ich finde im MOMA-Betrag keinen Fehler. --TheRunnerUp 09:27, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sind Sie dafür, die Sklaverei in Deutschland abzuschaffen und zu verbieten? --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:C44F 16:51, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich überlege, ob dieser infinite Nebensatz impliziert, dass die Sklaverei momentan legal sei. Wobei ohnehin die Frage bleibt, ob Sklaverei im eigentlichen Sinne (der Mensch als Sache und Eigentum, sei es nun legal oder illegal) oder in einem übertragenen Sinne (Zwangsarbeit anderer Art, Ausbeutung oder Unterdrückung) gemeint ist. Die Sklaverei im eigentlichen Sinne ist in Deutschland verboten, inwiefern sie tatsächlich bekämpft und unterbunden wird, kann wohl niemand mit Sicherheit sagen.
Die Fragestellung ist in der Hinsicht verwirrend und unklar bis irreführend. Das würde ich auch so sagen. Manipulierend wird das, wenn man Leute unter Druck setzt, die Frage zu beantworten, bevor sie sie durchdringen können.
Problematisch in Bezug auf ehrliche und wahrheitsgemäße Antworten fände ich an dieser Frage eher, dass die Sklaverei hierzulande umfassend geächtet und verurteilt ist, sodass es vermutlich niemand wagen würde, sich für die Sklaverei auszusprechen, selbst jene, die tatsächlich Sklaven halten, dürften dann vorgeben, gegen Sklaverei zu sein. Und das wahrscheinlich unabhängig von der konkreten Fragestellung. ("Sollte der Sklavenhandel entkriminalisiert und reguliert werden?") --109.42.178.124 18:36, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Am Sonntag jährt sich der Geburtstag des Großmeisters dieser Thematik zum 100. Mal. Sehtip: "Ich will hier nur sitzen" und "Das Frühstücksei" --Elrond (Diskussion) 10:33, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Suggestivfragen sind "gut" für dich, solange sie wirken. Sobald dein Gesprächspartner aber merkt, dass du ihn manipulieren willst, sind sie ungefähr so "gut", wie beim lügen erwischt zu werden. Wenn du also Leute über den Tisch ziehen willst, mach 1) sicher, dass es sich auch lohnt, denn verlorenes Vertrauen ist ein größeres Verlust, als du vielleicht glaubst, und 2) dass du später nie wieder mit diesen Leuten zu tun haben wirst, was aber oft schwieriger zu erreichen ist, als du meinst. --Geoz (Diskussion) 16:11, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was hindert einen daran, einfach zu widersprechen? Was ist daran manipulierend, wenn ich meine Meinung oder Erwartung in der Frage unterbringe? --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 16:34, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Stellst du nur Fragen um Widerspruch zu triggern? Was hast du davon? --Geoz (Diskussion) 18:41, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich frage, um Wissenslücken zu schließen oder die Ansichten und Intentionen meines Gegenübers zu erfahren. --109.42.178.124 18:47, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tut mir Leid, aber das kann ich dir nicht mehr glauben (und verlorenes Vertrauen... siehe oben). --Geoz (Diskussion) 19:26, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann glaube ruhig weiter an deine Annahmen aus dem Gefühl des Gedankenlesens, die immer deinem Geiste entstammen und nur deshalb oft funktionieren, weil viele ähnlich denken wie du. --109.42.178.124 19:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Meinung. Gerade bei Umfragen kommt auf jede noch so kleine sprachliche Feinheit an. Da kann bereits ein unauffälliges Füllwort das Ergebnis in die eine oder andere Richtung lenken. --Doc Schneyder Disk. 16:29, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

über Suggestivfragen kann man diskutieren, sich echauffieren (= Heizung sparen) oder promovieren. Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:03, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Dame hat eine Diplomarbeit geschrieben, mithin nicht promoviert! --Elrond (Diskussion) 18:30, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Diplomieren" klingt so profan, meinst du nicht auch? ;-) Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:50, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hm, dann hätten wir schlagartig (allein in DACH) Millionen mehr an promovierten. Wäre mir egal. --Elrond (Diskussion) 20:32, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wie findet ihr denn diese Frage: Egone doleo, quia Patricia carnem lacque non comedit? (Ich wollte mich hiermit auch mal im Lateinischen versuchen.) Manipulierend, böse, oder akzeptabel? --109.42.178.124 20:00, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was interessiert mich der Vegetarismus anderer?! --Elrond (Diskussion) 10:08, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Comedit? Oder eher Comedy? Bei deinen Fragen klingt, wie hier in dem Beispiel auch, häufig die Suche nach Bestätigung zu einer bestimmten Geisteshaltung mit, anstatt zu schreiben: "ich verachte gewaltverherrlichende Antisemiten" schwurbelst du dann um den heißen Brei herum um machst damit ein Fass ohne Boden auf. Und die Fragen zur Trans-Thematik sind bisher die Top-Idiotie, sorry - warum legst du so großen Wert darauf andere wissen zu lassen dass du Angst vor Begegnungen oder gar Bindungen mit Trans-Menschen hast? Diese verhohlene Abwertung die dabei mitschwingt ist ein soziales Ärgernis. Diese Art von hinterfotziger Aufwiegelei ist ein Stachel im Fleisch des sozialen Zusammenhalts. Keine Ahnung wieso du das nicht kapieren kannst oder willst. Klare Kommunikation propagieren, aber selbst link deskripieren was das Zeug hält? Mann Mann Mann... -Ani--46.114.109.10 14:19, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert."
D.h. man braucht sich nicht unbedingt wie im Rest der Welt zu verhalten. Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:51, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein. -Ani--46.114.109.10 14:56, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier geht es gar nicht um indirekte Aussagen, sondern darum, ob Fragen aus sich selbst ein bestimmte Antwort suggerieren. --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 15:23, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Mal wieder im Dienst der Wikipedia in einem Zug der Deutschen Bahn

Der erste Umstieg hat geklappt, was bei der Regelübergangszeit von drei Minuten im Bahnhof Neuedingen-Mannheim-Friedrichsfeld nicht so ohne weiteres vorauszusetzen ist; seit der WikiCon 2022 hat es hier fünfmal gehakt. In frankfurt dürfte es unkritisch sein, dort habe ich 29 Minuten. Ich bin zuversichtlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:40, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Du kannst schon ganz alleine mit der Eisenbahn fahren. Wir sind stolz auf dich. --178.197.239.153 10:07, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hab der Erledigt rausgenommen. Genau für solche Themen ist das Cafe schließlich da. Oder hat sich da jemand als IP eingeschlichen, um Hauswart zu spielen?! --Elrond (Diskussion) 10:24, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Pass bloß auf, dass Du durch die Selbstversuche nicht aus der Krankenversicherung fliegst. --31.212.195.50 10:24, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Viel Spaß in Berlin, leider kann ich nur hybrid dort teilnehmen. Viele Grüße und gute Reise --Itti 10:26, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie nimmt man an einer Veranstaltung hybrid teil? Bis du dann vor Ort, schaust aber trotzdem im Online-Stream zu? --TheRunnerUp 11:13, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Inzwischen bin ich 20 Minuten vor Berlin, der ICE hat saubere 20 Minuten Verspätung herausgefahren. Aber ich habe herausgefunden, warum die Bahn das mit den Verspätungen macht... die wollen ihre Navigator App pushen.
@Itti Schade, daß du und Rauni nicht live dabei seid. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:11, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  ja, finde ich auch. @TheRunnerUp, schlecht ausgedrückt, nutze halt leider die Online-Version, statt die Offline Teilnahme. Viele Grüße --Itti 14:16, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Funktioniert das bei Dir? Ich bekomme die meiste Zeit nur das Kreis-Symbol, dass das Video nachgeladen wird, aber es tut sich nichts. Und der erste kurze Teil (ca 18:03-18:08) da war Bild und Ton sehr asynchron, um mindestens 10 Sekunden versetzt. --TheRunnerUp 18:13, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nö, aber gerade hat Sandro auf der Kurierdisk von allgemeinen Problemen geschrieben. Viele Grüße --Itti 18:37, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Brandmauer gegen Bevormundung?

Die Katastrophe für die Grünen ist perfekt: (..) Besonders bitter: Hessen ist schon die dritte Landesregierung innerhalb weniger Jahre, in der die Grünen ihre Ministerposten räumen. 2021 entschieden die Grünen in Sachsen-Anhalt, gar nicht erst in Koalitionsgespräche mit der CDU zu gehen, obwohl das möglich gewesen wäre. Im Februar scheiterten die Berliner Parteifreunde bei dem Versuch, das Rote Rathaus zu erobern, und flogen selbst aus der Regierung (..) Der grüne Zenit scheint überschritten, der Einfluss sinkt, auch in der Länderkammer. Und die Aussichten sind mau: Bei der Europawahl im kommenden Jahr sind nach dem Traumergebnis von 2019 (20,5 Prozent) deutliche Verluste zu erwarten. In Thüringen, Sachsen und Brandenburg, wo Landtagswahlen anstehen, schwächeln die Grünen teilweise deutlich. 2023 war für die Grünen enttäuschend – 2024 könnte brutal werden.

Zeichnet sich da etwa eine Brandmauer gegen Bevormundung und ideologisches Verbieten ab ..? --Anti solidarisch 07:39, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sprachlich macht es wenig Sinn; denn eine Brandmauer errichten wenn "der Brand" schon überall ist macht keinen Sinn .... und inhaltlich ists IMO eher so, dass ein Sündenbock gefunden wurde. Wenn ich im Netz so lese wofür die Grünen alles Schuld sind: wow. Zum einen sind sie nur eine von drei Parteien die an der Regierung sind und zum anderen sind bspw. der Ukrainekrieg, die Inflation, der Atomausstieg, der befürchtete Gasmangel usw. alles gar nichts was man den Grünen wirklich anhängen kann. Aber irgendwie sind sie Schuld ..Sicherlich Post 07:48, 11. Nov. 2023 (CET) aber die CDU hat ja der Ampel auf vorgeworfen sie würde die Modernisierung der Bundeswehr verschleppen. Habe ich gelacht Beantworten

.. um nicht zu sagen, eine Brandmauer gegen Geisterfahrer? --Anti solidarisch 08:19, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Eine Brandmauer gegen Geisterfahrer? Um das Bild mal zu beschreiben; Du baust eine Mauer auf der Autobahn um Geisterfahrer zu stoppen? Was könnte wohl ein unerwünschter Effekt dieser Mauser sein? ...Sicherlich Post 08:37, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Unerwünschte Effekte von Mausern gibt es einige. Nachdem der Begriff Brandmauer/Brandwand sich bekanntlich zu einer Politmetapher gemausert hat (verlinkter Absatz übrigens ein repräsentatives Meisterstück hinsichtlich WP:KTF und WP:NPOV), könnte er sich nunmehr gegen die wenden, die sich irrtümlich auf der richtigen Seite der Brandmauer wähnten. --Anti solidarisch 09:10, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Komisch, dass der TE ausschließlich Kommentare der Hetzpresse aus dem Springer-Verlag anführt, darunter die bekannt rechtsaußen agitierende Anna Schneider.--Chianti (Diskussion) 08:55, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Witzig ist bei der Berichterstattung, dass gerade von konservativen und rechten Medien permanent auf die Grünen eingedroschen wird, diese seien schuld am schlechten Image der Ampel usw. - und gleichzeitig liegen SPD und FDP in Umfragen deutlich unter den Ergebnissen, die sie bei der letzten Bundestagswahl erzielt haben, während die Grünen bei einer jetzigen Bundestagswahl in etwa dasselbe Ergebnis erzielen würden. Das ist so ziemlich das Gegenteil dessen, was Springer&Co suggerieren wollen.--92.224.46.169 19:07, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die werden bestimmt sagen, jene verlorenen Wähler wollten die Parteien für die Koalition bestrafen, während die Grünen eine verfestigte Sekte wären, die gar nicht mehr schrumpfen könnte. --109.42.176.74 19:26, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Durchaus denkbar. Die könnten aber auch meinen, dass die Grünen durch ihren besserwisserischen Starrsinn, der von ihren Vorfeldorganisationen immer noch als alternativlos propagiert wird, zwar ihre eigenen Wähler binden, aber die restlichen Stammwähler ihrer Ampelpartner verscheuchen. --Anti solidarisch 10:31, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist doch eigentlich egal, ob die Grünen mehr Zuspruch haben oder weniger oder sehr viel mehr oder sehr viel weniger: du hast immer eine Erklärung, die zu den Zahlen passt und mit denen du sie als Buhmänner hinstellen kannst. Du brauchst das also gar nicht mehr zu tun, das kann sich jeder selber dazudenken, weil es so vorhersagbar ist. --Hob (Diskussion) 13:26, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn dir Erklärungen lieber sind, die nicht zu den Zahlen passen, frag bei der Konkurrenz an. Die widerstreben mir als MINTler irgendwie. --Anti solidarisch 20:41, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, mir ist ein Gedankengebäude lieber, das nur zu den tatsächlichen Zahlen passt und nicht zu jedem beliebigen anderen Universum genausogut. Genau wie es sich in MINT gehört. Das kann man bei Geisteswissenschaften leider nicht verlangen, weil die Umstände dort kompliziert sind, aber voll auf Freud zu gehen und zu jedem möglichen Ausgang eine en:Just-so story bereit zu haben ist noch mehr das Gegenteil von MINT als eine Erklärung, die nicht passt. Siehe auch en:Not even wrong. --Hob (Diskussion) 08:01, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sicherlich würde man die Grünen jedenfalls mit der Angst vor dem Atom und in ihrer Folge genialen Idee des Atomausstiegs auf gar keinen Fall jemals assoziieren... Ich wundere mich eher, dass es so ziemlich das Einzige ist, aus ihrem vormals m.E. (mit dieser Ausnahme) ganz ordentlichen Baukasten, das sie in diesen zwei Jahren noch nicht abgeräumt haben. Aber der wahrscheinlichste Grund dürfte was das angeht zugleich der beste sein: es ist einfach egal und müßig, außer dass man hin und wieder, wie an dieser Stelle, noch mal an diese umgekehrte Art der Altlasten erinnert wird. Sicher ist das (auch?) m.M.n. aber nicht die größte unter diesen Herausforderungen und werden sie grad noch verkraften, die sie inzw. ganz andere Sorgen haben. Die Grünen sind ausverkauft. Aus und vorbei. Ganz schön viel Aufwand für vier "fette" Jahre und eine handvoll fette Karrieren, die vereinzelt auch nach der nächsten Wahl noch nicht zuende sein müssen, nur eben nicht mehr in der Politik weitergehen. Mir tut's leid für die Leute, die paar, die noch da sind, in der Politik (oder unter uns), die das über Jahrzehnte mühsam aufgebaut haben, für die Trittins und Roths sind das ja auch Lebenswerke. Aber die Karawane zieht weiter, und ist auch offenbar nicht mehr so groß. Kann genauso wenig nachvollziehen, was ihr an der Stelle jetzt grad mit A. Springer habt, wirkt so 2016. Zumindest die WELT ist nach meinem Eindruck in den zwei Jahren - wenig überraschend - mit ihnen warm geworden, speziell an Frau Baerbock haben die fast'n Narren gefressen. Aber so sieht halt jeder seinen Film. Oder manche können gar nicht loslassen von dieser gelernten, einstweilen fast Selbstverständlichkeit, Automatismen, dass es da quasi ein natürliches Gegengewicht gäbe, die "Guten", die "Schlauen", die wo gegen die Rechten sind, also auch wenn sie mittlerweile umsetzen, was die AfD seit Jahren vertritt. Euch kann es egal sein. Ihr müsst hoffentlich keine Abschiebung fürchten. -62.214.249.39 02:54, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du kannst gerne nach Prypjat ziehen, wenn du Atomreaktoren so toll findest. --2A0A:A541:F414:0:B821:A2A:600A:66A7 03:02, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Angst vor dem Atom - was für eine billige, populistische Polemik. Das Problem bei Kernkraftwerken ist, dass menschliches Versagen hier zu den größten Katastrophen führen kann. Menschliches Versagen kann die besten Sicherheitsvorkehrungen außer Kraft setzen (Eisenbahnunfall von Bad Aibling) und ist die Ursache von sämtlichen Störfällen und GAUs (Liste von Störfällen in europäischen kerntechnischen Anlagen). --Plenz (Diskussion) 10:05, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde es noch immer erstaunlich, wie gigantisch die Angst vor potenziellen Opfern der Atomkraft ist, während wir Millionen Kohletote jedes Jahr schulterzuckend hinnehmen. --Carlos-X 12:11, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja, Vorkommnisse wie Tschernobyl, Three_Mile_Island, Windscale und Fukushima und so weiter, sind sehr erhebliche Vorkommnisse. Davor darf und muss man Angst haben. Und jeder, der behauptet, dass es in Deutschland mit deutschen Kernkraftwerken nienimmernicht zu solchen oder ggf. schlimmeren Vorkommnissen kommen könne hat entweder von Nukleartechnik keine Ahnung, oder lügt vorsätzlich. Die oben genannten Vorkommnisse sind die bekanntesten und vor allem solche, die bekannt wurden. Was z.B, (auf allen Seiten!) im militärischen Bereich passiert ist, kann man nur ahnen und wenn man das, was bekannt wurde hochrechnet, ist es in keiner Weise besser. Beispielsweise die Anlage von Hanford. Wer da keine Angst hat oder kriegt, siehe oben. --Elrond (Diskussion) 14:21, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wieviele Tote gab es denn pro produzierter GWh in den letzten 20 Jahren in den "westlichen" Industrieländern mit AKWs (soll heißen: inklusive Südkorea, Japan, Taiwan) durch westliche Atomkraftwerke (Uranabbau, Strahlung etc.) und wieviele durch westliche Kohlekraftwerke (Kohleabbau, Luftverschmutzung etc.)? Das wäre mal interessant, auch wenn eine genaue Feststellung aufgrund sonstiger Einflüsse nicht einfach sein wird. Meiner Meinung nach ist die Hauptgefahr für heutige Atomkraftwerke des bisherigen deutschen Standards Terrorismus oder Mitarbeiter-Sabotage. Wegen der Terrorgefahr war ich 2011 für den Atomausstieg. Andererseits muss ich sagen, dass weltweit seither kein einziges AKW hochgegangen ist, trotz vermutlich vielerorts schlechterer Sicherheitsstandards als in Deutschland. Vielleicht habe ich damals die Gefahr überschätzt. --37.49.29.95 14:51, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
1. ist das alles etwas globales und 2. wächst das Risiko mit jeder! Anlage. Jedes AKW ist ein großes Risiko, egal wie es von Befürwortern schöngerechnet wird. Die Fehler der letzten 75 Jahre wirken immer noch nach, nicht nur der letzten 20.
Gegenfrage, wie viele Menschen wurden bislang von herabstürzenden Solaranlagen erschlagen? --Elrond (Diskussion) 15:40, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Letztes Jahr in Belgien mindestens einer. Wieviele sind letztes Jahr belgienweit oder weltweit durch Atomkraft gestorben? --37.49.29.95 17:01, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da Du ja gute Quellen kennst: 37.49.29.95 wie viele Tote gab es bislang weltweit durch den nutzen der Atomkraft und der Erzeugung von Kernsprengstoffen. Die Einsätze in Japan lasse ich jetzt außen vor, dito die Toten, die sich direkt und Indirekt durch die Kernwaffentests ergaben. --Elrond (Diskussion) 18:29, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tote durch Kernwaffen lässt du am besten ganz weg. Es sei denn, du rechnest im Gegenzug die Toten durch Hitzschlag und Verdursten der Solarenergie zu. --37.49.29.95 20:14, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tote durch Kernwaffen lässt du am besten ganz weg “habe ich doch explizit: Zitat: „Die Einsätze in Japan lasse ich jetzt außen vor, dito die Toten, die sich direkt und Indirekt durch die Kernwaffentests ergaben“. Wo sind Deine Zahlen zu den anderen Toten? Eine einigermaßen präzise Schätzung reicht. Du darfst auch die Toten dazurechnen, die durch herumfliegende Teile von Kernkraftanlagen bei Sturm erschlagen wurden, hast Du ja bei deinem einen Fall ja auch gemacht. Ich gehe ja davon aus, dass Du exzellente Quellen hast, aber trotzdem möchte ich Dir diese Liste als Recherchehilfe mitgeben. Die Liste der Toten durch Solar- oder Windkraftanlagen habe ich aber nicht gefunden, vielleicht habe ich aber auch nicht richtig gesucht. Oder Du legst sie mit Deinem ersten? und einzigen? Fall an. --Elrond (Diskussion) 20:57, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du solltest zunächst einmal von der fixen Idee abkommen, mir hier regelmäßig Recherche-Hausaufgaben stellen zu können. Ich bin keiner der hier bald sprichwörtlichen "deinen Studenten", die ohnehin nicht deine Studenten sind, sondern allenfalls vielleicht die der Hochschule. Wenn du irgendwelche Statistiken zu Behauptungen haben willst, die ich gar nicht aufgestellt habe, suchst du diese Statistiken sinnvollerweise selbst. " Tote durch Kernwaffen lässt du am besten ganz weg habe ich doch explizit" Nein, hast du nicht vollständig, denn du schriebst "wie viele Tote gab es bislang weltweit durch den nutzen der Atomkraft und der Erzeugung von Kernsprengstoffen". Die werden ja für Kernwaffen benutzt, nicht für Silvesterfeuerwerk. Wenn keine Kernwaffen, dann kein Bedürfnis für Kernsprengstoffe. "Du darfst auch die Toten dazurechnen, (...)" Es wirkt sehr sympathisch und dient dem sachlichen Diskurs ungemein, wie du hier (wie so oft in den letzten Jahren) gönnerhaft deine gewähnte Überlegenheit durchblicken lässt. "(...) die durch herumfliegende Teile von Kernkraftanlagen bei Sturm erschlagen wurden, hast Du ja bei deinem einen Fall ja auch gemacht." Ich habe nichts dazugerechnet, sondern auf deine ausdrückliche Frage "wie viele Menschen wurden bislang von herabstürzenden Solaranlagen erschlagen" mit einem einzigen Beispiel reagiert (das die Frage nicht vollständig beantwortet, aber immerhin den Lösungsraum einschränkt). "Die Liste der Toten durch Solar- oder Windkraftanlagen habe ich aber nicht gefunden, vielleicht habe ich aber auch nicht richtig gesucht. Oder Du legst sie mit Deinem ersten? und einzigen? Fall an." Wenn du sie hier vermisst, solltest du sie anlegen. It's a wiki. --37.49.29.95 22:02, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
  • Fukushima: 730-1260 Tote [1]
  • Tschernobyl 50.000 bis 100.000 Liquidatoren Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. Gesundheitliche Folgen von Tschernobyl bei 12.000 bis 83.000 in der Tschernobylregion geborenen Kindern genetische Schäden aufgetreten. Zudem seien in Weißrussland seit 1986 über 10.000 Menschen an Schilddrüsenkrebs erkrankt.
  • Die Liste, die ich Dir weiter oben genannt habe wäre hier jetzt etwas lang um sie im Detail abzuarbeiten.
Gehen wir also von guten 150.000 - 250.000 Toten aus. Reicht Dir das? --Elrond (Diskussion) 22:29, 12. Nov. 2023 (CET) --Elrond (Diskussion) 22:29, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
  1. Nikolaos Evangeliou, Yves Balkanski, Anne Cozic, Anders Pape Møller: How “lucky” we are that the Fukushima disaster occurred in early spring: Predictions on the contamination levels from various fission products released from the accident and updates on the risk assessment for solid and thyroid cancers. In: Science of The Total Environment. Band 500-501, 2014, S. 155–172, doi:10.1016/j.scitotenv.2014.08.102 (englisch, nilu.no [PDF]).
Mir hätte es bereits gereicht, wenn du gar nichts geschrieben hättest, denn ich habe in meinem letzten Beitrag nichts von dir verlangt. Was willst du mit deinen Aussagen über Tschernobyl (egal ob sie zutreffen oder nicht) bzgl. meiner Ansicht zu Fukushima belegen oder widerlegen? Das sind wieder mal Strohmann-Argumente von dir. "* Fukushima: 730-1260 Tote" Das ist eine Schätzung aus dem Jahr 2014 für die zusätzlichen Toten über alle Jahrzehnte (wobei ein Teil der Toten durch die Evakuierungen bedingt ist, nicht durch die Strahlung als solche). Sie benutzt ihrerseits Schätzungen von 2012. Ich weiß nicht, ob das noch aktueller Stand der Forschung ist. Und maßgeblich ist selbst dort nur der kleinere Wert 730, weil die höheren Werte nur für den fiktiven Fall eines Tsunamis in einer anderen Jahreszeit eingetreten wären. --37.49.29.95 00:59, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dass Du diese Zahlen nicht sehen willst ist klar. Da starben doch einige tausend (Stroh)menschen (um in Deiner Terminologie zu bleiben). Wenn die Zahlen von 2012 sind, dürften mittlerweile noch mehr Todes- und Krankheitsfälle aufgetreten sein. Apropos Strohmannargument. Diese Begrifflichkeit strapazierst Du doch arg und stets zu Deinen Gunsten. Seriöser macht Dich das nicht. --Elrond (Diskussion) 10:41, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du in Zukunft keine Strohmannargumente mehr bringst, werde ich diese Begrifflichkeit auch nicht mehr benutzen. Sonst weiterhin, wenn auch nach wie vor nicht bei jeder einzelnen deiner derartigen Äußerungen. "Dass Du diese Zahlen nicht sehen willst ist klar." Doch, ich hatte die Zahlen aus freien Stücken gesehen, sogar schon, bevor du sie hier eingebracht hattest. Und im Gegensatz zu dir habe ich danach auch gesehen, dass die 1260 ein fiktives Szenario behandeln, nicht das tatsächlich am 11.3.11 und der Zeit danach vorliegende. "Wenn die Zahlen von 2012 sind, dürften mittlerweile noch mehr Todes- und Krankheitsfälle aufgetreten sein." Du kapierst es anscheinend nicht. Die 730 sind Schätzungen (Hochrechnungen) für die Gesamtzahl der Toten, die durch die AKW-Katastrophe zwischen 11.3.11 und dem Jahr zusätzlich auftreten würden. Es ist nicht so, dass bis 2012 oder 2014 bereits 730 Tote (z.B. durch schnell tödlichen Krebs oder schlimmere Strahlenschäden) gezählt worden wären, sondern (je nach Zählweise) deutlich bis weitaus weniger, eventuell 0 oder 1. Wobei die in den 730 Toten mitgezählten Evakuierungsopfer (also z.B. durch Autounfälle im Zug der Evakuierungen) natürlich im Wesentlichen nur in der Anfangszeit bis zur Rückkehr der Evakuierten anfielen. --37.49.29.95 18:10, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es 2012 730 - 1280 Tote waren sind es heute sicher nicht weniger. Wenn es 2012 eine Zahl an Geschädigte gab, ist deren Zahl sicher gestiegen und die, die an diesen Schädigungen gestorben sind sicher auch. Wie Du darauf kommst, dass bei den 1260 Tote auch solche sind, die per PKW-Unfall gestorben sind magst Du sicher hoffen, um Deine Werte zu beschönigen. Die rund 1260 Tote gab es und sie waren Folge der Strahlung. Und die Zahlen sind seitdem nicht gesunken. Bei Tschenrobyl sind die Zahlen weit höher und die Auswirkungen der Strahlung haben auch Europa betroffen. Sie lassen sich auch heute noch in Europa nachweisen, in Speisepilzen beispielweise Ohne Kernkraftwerke gäbe es diese toten und Schäden nicht, --Elrond (Diskussion) 22:00, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Wenn es 2012 730 - 1280 Tote waren sind es heute sicher nicht weniger." Waren es aber nicht. Ich hatte es doch im Vorbeitrag nochmals ausführlich erläutert. Die von dir angegebene Studie (im Volltext auf [3]) schreibt bereits im ersten Satz des Abstracts: "The present paper studies how a random event (earthquake) and the subsequent disaster in Japan affect transport and deposition of fallout and the resulting health consequences." Das sind 4 Szenarien (random event = zufälliges Ereignis) zu verschiedenen Jahreszeiten (Winter 2010 bis Herbst 2011), bei denen (auch anhand früherer Schätzungen für Teilbereiche durch andere Autoren) hypothetische Todeszahlen kalkuliert werden. Mit tatsächlich zum damaligen Zeitpunkt bereits registrierten Todesfällen hat das zunächst einmal gar nichts zu tun. Nirgends in der Studie wird behauptet, dass "es 2012 730 - 1280 Tote waren", und auch nicht "730 - 1260", wenn man mal deinen zusätzlich zu aller Fehlerhaftigkeit eingebauten Abschreibfehler korrigiert. "Die rund 1260 Tote gab es und sie waren Folge der Strahlung." Nein, es gab sie nicht, und insbesondere gehen sie nicht aus der von dir selbst hier eingeführten Studie hervor. Es tut mir leid, aber deine Lernfähigkeit in dieser Thematik ist ungefähr so hoch wie die von Hopman beim Thema Grundsteuer. --37.49.29.95 01:52, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Klar, wenn man nur den ersten Satz einer Studie liest und ihn so versteht, wie man ihn verstehen möchte. Hast Du auch den weiteren Text gelesen? Da steht dann u.a. „Fatalities due to worker exposure and mandatory evacuation have been reported to be around 610 increasing total estimated mortalities to 730–1260.“ kurz davor „Xenon-133 and 137Cs are directly estimated within the model, whereas 15 other radionuclides are calculated indirectly using reported isotopic ratios. “ Das Erdbeben wird als Auslöser des Ereignisses genannt, was ja auch so war. Weitere Details kannst Du hier https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/fukushima/unfall.html nachlesen. Wieviel Grundsteuer das AKW gezahlt hat, fragst Du aber besser Hopman.
Der Titel des anfangs zitierten Artikel ist: „How “lucky” we are that the Fukushima disaster occurred in early spring Predictions on the contamination levels from various fission products released from the accident and updates on the risk assessment for solid and thyroid cancers“ Zu anderen Jahreszeiten hätte nach Ansicht der Autoren das Ereigniss (der Unfall im Kernkraftwerk und die Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen) noch katastrophaler ausfallen können. „total expected fatalities from Fukushima are 32% lower than in the winter scenario, 5% that in the summer sce�nario and 30% lower than in the autumn scenario.“ Falls Du nicht an den Volltext kommen solltest, kann ich Dir den gerne zukommen lassen.
Aus der zweiten Quelle (Bundesamt für Strahlenschutz) noch ein kurzes Zitat: „Aufgrund des Unfalls kam es zur erheblichen Freisetzung radioaktiver Stoffe in die Umwelt. Dies führte auch zur Einstufung des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in die Stufe 7 "Katastrophaler Unfall" in der internationalen Meldeskala INES (International Nuclear and Radiological Event Scale).“ --Elrond (Diskussion) 10:56, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Laut dieser Seite verursachen PV-Anlagen tatsächlich etwas weniger Tode als die Kernkraft, während Windräder etwas mehr verursachen als die Kernkraft. Alle 3 Werte sind aber im Verhältnis zu Kohle und selbst zur Wasserkraft praktisch zu ignorieren. Die militärische Forschung oder Nutzung einzubeziehen, erscheint mir nicht zielführend. Man kann auch durchaus die Meinung vertreten, dass Atombomben netto mehr Menschenleben gerettet haben, weil sie einen großen Krieg zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt oder zwischen Indien und Pakistan oder China verhindert haben. --Carlos-X 22:42, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wäre interessant, wie die Autoren dieser Seite auf diese niedrigen Raten für Kernkraft (trotz der bekannten Unfälle) kommen und auf 1200fache (Braunkohle) bzw. 600fache (Öl) Todesraten bei diesen Energieformen. Die Daten basieren auf den Artikel Electricity generation and health - The Lancet worauf ich leider keinen Zugriff zum Volltext habe. Das Abstract ist leider unkonkret Nuclear power remains controversial, however, because of public concern about storage of nuclear waste, the potential for catastrophic accident or terrorist attack, and the diversion of fissionable material for weapons production. aber ob das bei der Beurteilung berücksichtig wurde? Keine Angaben. Inwieweit das seriöse Wissenschaft ist, kann so kaum beurteilt werden. The Lancet ist aber immerhin eine seriöse Zeitschrift. --Elrond (Diskussion) 23:23, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und trotz all dieser Unfälle sterben pro kWh tausendmal mehr Menschen an der Kohleverstromung als an der Kernenergie. Und während die Kernenergie dafür verantwortlich ist, dass ein kleiner Teil der Ukraine für einige Jahrzehnte unbewohnbar ist, droht die Kohle einen ganzen Kontinent für immer unbewohnbar zu machen. --Carlos-X 14:58, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Deshalb muss ja auch schleunigst die regenerativer Energie und Speichertechnologie her. Von mir wirst Du kein gutes Wort zur Kohleenergie hören. --Elrond (Diskussion) 15:41, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dass menschliches Versagen "die" Ursache "sämtlicher Störfälle und GAUs" sei, stimmt sicher nicht. In Fukushima war es maßgeblich der Tsunami, der auch außerhalb der AKW-Umgebung viel, viel mehr Opfer als der Super-GAU verursacht hat. Wenn man natürlich schon definiert dass jede nicht zu exakt 100 Prozent sichere menschliche Konstruktion ein menschliches Versagen darstellt, dann ist der Schaden im Fall des Eintretens immer auf menschliches Versagen zurückführen. Aber das wäre dann eine sinnlose Tautologie. --37.49.29.95 14:27, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Fukushima wurde sträflich falsch konzipiert. Wie anders als menschliches Versagen würdest Du das bezeichnen? --Elrond (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Könntest du die Behauptung deines ersten Satzes konkretisieren? Dann könnte ich vielleicht auf die Frage im zweiten antworten. Irgendwas an Fukushima war nicht ausreichend sicher, das ist hinterher klar. Wo genau man mehr Sicherheitsmaßnahmen gebraucht hätte, darüber kann man diskutieren. Z. B. den Fels gar nicht abtragen, Töpfer-Kerzen nach deutschem Standard einbauen, die Pumpen besser gegen Wassereinbruch sichern oder schon robuster konstruieren etc. Aber "die" (eine) Ursache, auf die Plenz alles reduzieren wollte, war jedenfalls in Fukushima nicht menschliches Fehlverhalten (wie in Tschernobyl), sondern (wenn man schon eine Vielzahl von Ursachen auf eine einzige reduzieren will) der durch das Seebeben verursachte sehr hohe Tsunami. Das ist ein Paradebeispiel für eine natürliche Ursache. --37.49.29.95 17:01, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ähm, du willst das nicht wissen - oder?!
Wie war das mit dem Flutschutz? Trotz vielfacher Hinweise wurden die Mauern nicht ausreichend hoch gebaut, um einen mittelprächtigen Tsunami zurückzuhalten
Die Gebäude, speziell die Reaktorgebäude und die Gebäude mit den Abklingbecken waren gegen eine Überflutung nicht geschützt.
Die Notstromversorgung war, auch trotz vielfacher Hinweise, dilettantisch konzipiert und ausgeführt
Hinweis: Japan ist kein technologisches Entwicklungsland. --Elrond (Diskussion) 18:40, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Trotz vielfacher Hinweise wurden die Mauern nicht ausreichend hoch gebaut, um einen mittelprächtigen Tsunami zurückzuhalten." Das war kein "mittelprächtiger" Tsunami, sondern mit sehr weitem Abstand der allergrößte der Tsunamis in Japan in diesem Jahrhundert. Ich weiß nicht, wie die Höhe genau gemessen wird, anscheinend war sie am 11.3.11 in ganz Japan im Maximum 38,90 m (zum Vergleich: Indonesien 2004 50,90 m). Auf statista wird offensichtlich anders gemessen, dort wird für das Tohoku-Beben eine Tsunami-Höhe von 9,3 Metern angegeben. Das ist aber enorm viel höher als der zweitschwerste japanische Tsunami in diesem Jahrhundert mit 2,55 Metern. "Die Gebäude, speziell die Reaktorgebäude und die Gebäude mit den Abklingbecken waren gegen eine Überflutung nicht geschützt." Es gab für die Reaktorgebäude eine 5,70 Meter hohe Mauer gegen Tsunamis. War halt nicht ausreichend. "Die Notstromversorgung war, auch trotz vielfacher Hinweise, dilettantisch konzipiert und ausgeführt" Das ist jetzt wieder wenig konkret. Aber jedenfalls war die Notstromversorgung nicht ausreichend geschützt. Das ist eine der Ursachen für den gigantischen Sachschaden mit bislang einem Toten. Außerdem starben durch den selben Tsunami andernorts in Japan zigtausend Menschen, ganz ohne AKW in ihrer Nähe. --37.49.29.95 20:14, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Fazit: Fukushima wurde sträflich falsch konzipiert. Wie anders als menschliches Versagen würdest Du das bezeichnen? Oder wie nennst Du das in Summe? --Elrond (Diskussion) 20:59, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Fukushima wurde sträflich falsch konzipiert." Strafrechtlich wurde meines Wissens bisher noch nie jemand dafür verurteilt. Das spricht schon mal gegen "sträflich". "Wie anders als menschliches Versagen würdest Du das bezeichnen?" Was soll diese Suche nach einem fast synonymen Begriff überhaupt bringen? Ich hatte ja nirgends bestritten, dass Menschen Fehler gemacht hatten, die auch zum Super-GAU beigetragen haben. Aber die wesentliche Ursache war der verheerende Tsunami durch das sehr starke Seebeben, was 22000-mal soviele Todesopfer ohne AKW-Zusammenhang wie Todesopfer mit AKW-Zusammenhang gefordert hat. Sicher sind auch all diese 22000 Menschen irgendwie Opfer (ihres eigenen) menschlichen Versagens, denn sie wussten ja vorher, dass sie 10 km vom Strand entfernt absolut tsunamisicher sein würden. Aber die Hauptursache ist auch bei diesen 22000 der Tsunami, nicht ihre fehlende Vorsicht. Die gemachten Fehler bei Fukushima lagen weniger an der Grundkonzeption der Anlage als solcher, sondern man hätte die Sicherheitsmängel (gerade, wenn man sie schon beim Bau berücksichtigt hätte) mit im Vergleich zur Schadenshöhe relativ geringen Investitionen beheben können. Da ist halt an den falschen Stellen gespart worden. Der Sicherheitsstandard der deutschen AKWs war wohl schon noch einen Ticken höher (und die Tsunamigefahr geringer). --37.49.29.95 22:02, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Strafrechtlich wurde meines Wissens bisher noch nie jemand dafür verurteilt. Gericht spricht Aktionären Milliarden zu Zitat: Mehr als elf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind vier ranghohe Ex-Manager des Energiekonzerns Tepco zu einer hohen Milliardenzahlung verurteilt worden. Ein Gericht in Tokio ordnete die Zahlung von 13 Billionen Yen (94,6 Milliarden Euro) an,
Auch wenn Du hier herumfabulierst. Das AKW wurde so gebaut, dass es zu diesem Unfall kommen konnte und wenn Du das in Abrede stellst, gibst Du gleichzeitig zu, dass man kein AKW bauen kann, dass gegen alle Eventualitäten gewappnet ist, also immer havarieren kann, je nachdem, was da kommt. Ergo, ein unkalkulierbares Risiko und mithin nicht tragbar. --Elrond (Diskussion) 22:38, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Strafrechtlich wurde meines Wissens bisher noch nie jemand dafür verurteilt. Gericht spricht Aktionären Milliarden zu" Das ist aber eine zivilrechtliche Verurteilung, bei der Geld an Aktionäre fließt. D.h. die Manager tragen die Verantwortung und müssen haften, aber strafrechtlich sind sie freigesprochen worden. "Das AKW wurde so gebaut, dass es zu diesem Unfall kommen konnte und wenn Du das in Abrede stellst, gibst Du gleichzeitig zu, dass man kein AKW bauen kann, dass gegen alle Eventualitäten gewappnet ist, also immer havarieren kann, je nachdem, was da kommt." Natürlich stelle ich nicht in Abrede, dass das AKW so gebaut ist, dass es zu dem Unfall kommen konnte. Deshalb ist deine Wenn-Bedingung nicht erfüllt, so dass du auch nichts Weiteres folgern kannst. Aber dass alles havarieren kann, ist trotzdem klar. Wenn ein Komet einschlägt, wird ein AKW auch nicht halten, selbst wenn es nach deutschen Sicherheitsstandards gebaut und betrieben wurde. Du wirst die Havarie dann wahrscheinlich vorwiegend auf menschliches Versagen (nicht kometensichere Bauweise) schieben, weniger auf den Kometen. "Ergo, ein unkalkulierbares Risiko und mithin nicht tragbar. Was heißt unkalkulierbar? Schwer kalkulierbar vielleicht. Auch deswegen, weil ein Super-GAU glücklicherweise ein seltenes Ereignis ist, gerade bei guter Konstruktion, Wartung und Bedienung. Mit 20 Super-GAUs pro Jahr könnte man genauer kalkulieren. Aber das ist in anderer Hinsicht eher nicht wünschenswert. --37.49.29.95 00:59, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Risiko = Schadenshöhe x Eintrittswahrscheinlichkeit Die Schadenshöhe pro Ereignis kann sehr hoch sein, dazu haben wir mittlereweile genug Beispiele und die Eintrittswahrscheinlichkeit ist auch nennenswert. Mithin ist diese Technologie keine tragbare. Nachhaltig ist das auch nicht, auch wenn Frankreich das trickreich durchgesetzt hat. BTW, wusstest Du, dass es auf französischen Druck für russisches Uran Ausnahmeregelungen vom Importembargo gibt? Sonst wären die AKW in F recht bald platt. --Elrond (Diskussion) 10:49, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"die Eintrittswahrscheinlichkeit ist auch nennenswert." Wofür? In der Bundesrepublik gab es jedenfalls trotz zahlreicher AKWs nie einen Störfall, der die INES-Stufe 2 (auf einer Skala von 0 = meldepflichtig bis 7 = Katastrophe) überschritt. "BTW, wusstest Du, dass es auf französischen Druck für russisches Uran Ausnahmeregelungen vom Importembargo gibt? Sonst wären die AKW in F recht bald platt." Wieviel Uran für Frankreich aus Russland kommt, ist umstritten, und auch Deutschland hat seine Finger drin. Auf [4] taucht Russland als Uranlieferant für Frankreich gar nicht auf, sondern Kasachstan und Usbekistan. Das hängt wohl auch mit der Geheimhaltung zusammen. Umgekehrt wird auch immer die Abhängigkeit von China bzgl. der Seltenen Erden thematisiert. Das betrifft dann eher die Erneuerbaren, insbesondere in Form von Batterien. Langfristig wäre ein Ausfall von Russland beim Uran oder China bei den Seltenen Erden kein ganz großes Problem des Westens, weil z.B. Kanada und Australien große Uranvorräte haben. Man muss bloß die Produktionskapazitäten schaffen, und das dauert. Bei den Seltenen Erden genauso, die gibt es auch nicht nur in China. Nur sind sie dort auch aufgrund geringerer Umwelt- und Arbeitsschutzauflagen billiger als z.B. in den USA abbaubar. Und auch das Know-How ist deshalb im Westen (noch) nicht so groß wie in China. --37.49.29.95 18:10, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dass es in der BRD keine bekannten größeren Störfälle gab, ist zum einen ein glücklicher Zufall und zum Teil auch der Tatsache geschuldet, dass es eine starke Anti-AKW Bewegung gab, die es den Betreibern nicht so leicht machte, so zu agieren, wie sie es wohl gerne getan hätten, Zitat aus Deiner Quelle: Die europäische Atombehörde Euratom teilt mit, dass 2021 knapp 20 Prozent des in die EU gelieferten Natururans aus Russland stammten. Dazu kommen 23 Prozent aus Usbekistan und 25 Prozent aus Kasachstan - beides Länder, auf die Russland Einfluss auszuüben versucht. Das sind grob 2/3 des importierten Urans. das würde ich als nennenswert bezeichnen und dass D wie auch immer die Finger im Spiel hat, macht es nicht besser. Abhängigkeit von Russland und deren Sateliten würde ich das schon nennen. Der Rest ist dann wohl themenfremd. --Elrond (Diskussion) 22:11, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du Solarenergie hier im Thread für themenfremd hältst, hättest du sie nicht einbringen sollen. Gegen Kasachstan und Usbekistan gibt es kein Importembargo. "Die europäische Atombehörde Euratom teilt mit, dass 2021 knapp 20 Prozent des in die EU gelieferten Natururans aus Russland stammten." 2021 war vor dem Ukrainekrieg. Deine ursprüngliche Behauptung bezog sich hingegen auf das Importembargo gegen Russland, das erst 2022 startete (und sie bezog sich übrigens auch nur auf Frankreich, nicht auf die EU als ganze). Wenn Frankreich bisher 20 % russischen Urananteil hätte und jetzt gar keinen Ersatzlieferanten finden würde, würde es nur 80 % der sonstigen Liefermenge bekommen. Schlimmstenfalls müssten dann 20 % der AKWs runterfahren, 80 % könnten wie bisher weiterlaufen. Dein "Sonst wären die AKW in F recht bald platt" würde also selbst dann zu 80 % nicht stimmen. --37.49.29.95 01:52, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Den Atomausstieg mit den Grünen zu assoziieren ist ein witziges Ding. Die Grünen freuen sich darüber Sicherlich, nur haben sie damit recht wenig zu tun. Angefangen hat es vor über 20 Jahren und in der Tat waren die Grünen dabei Teil der Regierung, aber auch nicht die Mehrheit selbiger. Dann kamen viele Jahre in denen die Grünen nicht an der Regierung waren. Und was ist passiert? Richtig; nix. Wurde nicht relevant dran gerüttelt und dann wurde mit Fukushima ganz panisch Eile beschlossen; ganz ohne den Grünen an der Macht und mit 513 von 600 Stimmen des Bundestages (sagt Wikipedia). Die Bevölkerung fand das damals im Übrigen mehrheitlich auch richtig ... und heute was spricht für Atom? Der Preis ist es Sicherlich nicht, die Unabhängigkeit von Brennstofflieferanten oder die Flexibilität auch nicht. Einzig wohl die Dunkelflaute; ein beliebtes Motiv der Panikmache. Da wären AKWs auf Grund ihrer Trägheit zwar eher ungeeignet und es gibt zahlreiche Lösungsmöglichkeiten (guckst Du) aber das ist politisch wohl nicht so knackig. Aber wie gesagt; die Grünen werden sich nicht wehren "Schuld" zu sein und die Gegner werden es ihnen vorwerfen. Amüsant
"Die Grünen sind ausverkauft"? Nach den Umfragen recht stabil und wenn ich historisch gucke sieht das auch nicht so aus. ...Sicherlich Post 10:42, 12. Nov. 2023 (CET) wer sind eigentlich diese " Euch" und "Ihr". Ich persönliche spreche bspw. nur für mich und vertrete auch keinerlei Dritte Beantworten
Zwischendurch schien es sehr realistisch, dass die Grünen weitere Ministerpräsidenten oder sogar den Kanzler stellen könnten. Aktuell erscheint das deutlich weniger wahrscheinlich, im Osten muss die Partei sogar um den Einzug in die Parlamente bangen. Im langfristigen Vergleich steht die Partei noch immer gut dar, nur hat sich auch der eigene Anspruch gewandelt. --Carlos-X 12:24, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Momentan scheint es so zu sein, dass vielen, bewusst oder unbewusst, freiwillig oder unfreiwillig, klar wird, dass die (Klima)Situation kritisch ist und man (eigentlich) etwas dagegen tun müsste. Aber genauso wird es vielen klar, dass sie ihr höchsteigenes Verhalten ändern und/oder einen Teil ihres "Wohlstands" (dickes Auto, mehrmals im Jahr (Fern)Urlaub, im Dezember frische Himbeeren per Flugzeug aus Südafrika hergebracht...) aufgeben müssten und da schrecken viele dann doch zurück und beharren auf der Position, dann eben weiter so wie bisher. Es gibt Analytiker, den den gegenwärtigen Niedergang der Grünen zumindest teilweise damit begründen, dass die so ehrlich sind und unschöne Sachen als unschöne Sachen benennen. Dann gibt es nicht wenige, die die Grünen als Sündenböcke nehmen, ich habe schon gehört "Ohne die Grünen wäre das mit dem Klima sicher gar nicht so schlimm". Rational ist da wenig und besser wird es so nun leider auch nicht. Schauen wir Mal, wie es weitergeht. --Elrond (Diskussion) 13:01, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Grünen sind mit ihren Forderungen nicht mal im Ansatz radikal genug, um Deutschland auch nur in Richtung des 2 Grad-Ziels zu bringen. Auch die Grünen wollen ihren Wählern keine wirklichen Einschnitte in ihre Lebensqualität zumuten, weil sie sonst an der 5-Prozent-Hürde scheitern würden. --Carlos-X 15:06, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da gebe ich Dir unumwunden und vollumfänglich recht! --Elrond (Diskussion) 15:26, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schwachsinn. Die Grünen haben abgewirtschaftet. Schlusslicht in Europa. --2A01:599:914:C38:E9CC:96BE:BD6D:C23A 13:02, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auf wen antwortest Du? Aus der Einrückung ist das nicht ersichtlich. --Elrond (Diskussion) 14:05, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, es gibt eine große Schnittmenge, zwischen den Leuten, die den Grünen einerseits weltfremde Ideologie vorwerfen, und denen, die ihnen andererseits den Verrat ihrer Ideale vorwerfen, sobald sie pragmatische Realpolitik betreiben. --Geoz (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man eine konsequent umweltgerechte Politik vorantreiben möchte, täte man, zumindest in D, sehr vielen Menschen, wahrscheinlich allen, sehr weh. Die Einschnitte wären wohl, zumindest momentan, merklich, um es nett auszudrücken. Man hat es seit Jahrzehnten verschlafen neue Technologien konsequent voranzutreiben und macht es auch heute noch nicht. Lieber bauen einige FDPler neue Autobahnen und Anlagen für E-Fuel, als sinnvolle Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die schwarze Null ist heilig, der Rest egal und die meisten Grünen haben auch nicht genug Arsch in der Hose. Wie die breite Bevölkerung gerade reagiert, kann man aber leider auch sehen. Nun ja, ich habe nicht mehr allzu lange zu leben und wenn ich mein Gesäß zusammengekniffen habe, kann mir das alles egal sein. Bis dahin aber nicht und ich werde weiter unbequem bleiben. --Elrond (Diskussion) 15:35, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
E-Fuels können aus meiner Sicht durchaus ein Teil der Lösung sein. Die Menschen werden nicht komplett auf das Fliegen verzichten wollen und der Handel auf unseren Weltmeeren wird eher noch zunehmen. Für Langstreckenflüge und Containerschiffe wird ein Elektroantrieb aber wahrscheinlich niemals eine Alternative sein. Bei Autos, Bussen und LKW scheint mir ein Elektroantrieb hingegen die sinnvollere Lösung zu sein. --Carlos-X 17:08, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Effizienz von E-Fuel wird, wenn er den wirklich den Preis kostet, den die Produktion verschlingt, das 'Problem' Fernflug auf ein kleines Nischenprodukt zusammenschnurren lassen. Wenn ein Flug nach Asien oder in die USA in der Economyklasse mehrere Tausend € kostet, werden sich nur wenige überlegen, diesen Weg zu gehen. Wenn die Kosten für den Schifftransport so deutlich erhöhen, werden sich die Produzenten überlegen, die Produktion konsumentennah zu bauen. Würde auch die europäische Industrie stärken. Letzteres wäre nicht nur schlecht. Die Rohstoffkosten würden sicher steigen, weil der Transport auch teurer wird, Vielleicht würden dann wieder langlebigere, gut reparierbare Produkte entwickelt, sodass der Rohstoffeinsatz wieder effizienter wird. --Elrond (Diskussion) 18:57, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe lange über dieses Thema nachgedacht. Der beste Umweltschutz und die beste Klimapolitik wäre schlicht und einfach: der Verzicht. Verzicht auf Reisen, Verzicht auf Konsum, Verzicht auf Freizeitaktivitäten usw. Das ist unbequem, ja, das will keiner hören, ja. So ist der Mensch, muss man fatalistisch konstatieren, siehe selbst diese Aktivisten, die nicht auf eine Flugreise nach Bali verzichten wollen. --2001:9E8:A829:8900:CD77:82B1:7675:E32A 17:39, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Verzicht funktioniert nicht. In Demokratien werden die den Verzicht fordernden Parteien abgewählt, in Diktaturen gestürzt. Zur Durchsetzung des Verzichts bräuchte man einen orwellschen Überwachungsstaat – auch das klingt nicht eben erstrebenswert. Das Anreizsystem ist auch einfach zu schlecht. Übe ich mich ab heute im Verzicht, dann ändere ich damit gar nichts. Verzichtet ganz Deutschland ab heute, dann ändert sich noch immer fast gar nichts. Verzichtet die ganze EU, dann hat das in 30 Jahren vielleicht eine Auswirkung auf die zweite Nachkommastelle bei der Erderwärmung. Also ein winziger Nutzen in ferner Zukunft, dem eine dramatische Verschlechterung der aktuellen Lebensumstände entgegensteht. --Carlos-X 18:22, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja ich weiß, dass das nicht funktioniert, siehe mein letzter Satz. Ich habe eine junge Verwandte, Anfang 20, Studierende auf Lehramt, also nicht dumm sollte man meinen. Die war in diesem Jahr in: Niederlande, Kroatien, USA, Türkei. Sie spricht es zwar nicht aus, aber ich habe in meinem Umfeld andere Menschen, die ganz offen dasselbe sagen wie du (wir können als gesamte Menschheit nur Nachkommastellen ändern), also was soll's, ich lebe jetzt und heute... --2001:9E8:A829:8900:CD77:82B1:7675:E32A 18:58, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Konsum bzw. Verzicht darauf wird zu einem nicht geringen Teil über den Preis geregelt. Steigt der, wird weniger konsumiert. Über die Geldbörse lässt sich einiges regeln. Vielleicht, ich bin rettungsloser Optimist, kommen so auch vernünftige Lösungen auf den Markt und sind erfolgreich. --Elrond (Diskussion) 19:06, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin Kapitalist und fest davon überzeugt, dass sich über den Preis sehr viel regeln lässt. Einen hohen, möglichst globalen CO₂-Preis sehe ich daher als das wichtigste Mittel. Dass Menschen nach Antalya fliegen, weil sie sich Sylt oder Rügen nicht leisten können, ist absurd. Dass Fleisch meistens günstiger ist als vegane Alternativen auch. Am liebsten hätte ich auch eine Steuer von 10 € auf jedes T-Shirt und 20 € auf jede Jeans, damit wir vielleicht mal wieder von der Einwegkleidung wegkommen. Und selbst einer Steuer auf jeden Quadratmeter genutzter Wohnfläche ab 40 m² könnte ich etwas abgewinnen. Das Problem ist aber, dass jeder Versuch der Steuerung über den Preis sozialen Sprengstoff birgt. Ich könnte mir auch das Steak für 10 €, das T-Shirt für 50 € oder den Flug für 1.000 € leisten, die Top 1-Prozent könnten weiterhin mit ihrem Privatjet um die Welt fliegen, während die Unterschicht das Klima retten soll. --Carlos-X 19:31, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Den Wandel vom Verhalten einer kleinen Minderheit abhängig zu machen ist entweder bequem, weil man ihn sowieso nicht möchte, oder man sperrt sich dagegen, auch weil man ihn genauso wenig möchte. Die Grand Tour wurde zu Zeiten, als sich die wenigsten so was leisten konnten, auch von einer Minderheit getätigt. Ich bin ein Mensch, der der Meinung ist, dass eine breite Bildung auch die Einsicht befördert, dass ein nachhaltiges Leben mit marginalen Einschränkungen möglich ist, Nicht sofort, aber mit und mit. Da ich in diesem Bereich arbeite tut ich schon mein bestes, das bei meinen Studies so was ankommt. Tropfen auf dem heißen Stein, steter Tropfen höhlt den Stein. --Elrond (Diskussion) 20:07, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wenn Bevormundung die größte Katastrophe ist, vor der wir uns schützen müssten, dann ist ja alles gut. --31.212.195.50 17:06, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ja sicher... Ich schnall mich auch nicht an, wenn ich mit 230 auf der linken Spur mein Frühstücksbaguette persönlich aus Paris abhole. Den Kaffee dazu brüh ich dann auf den Flammen des Kettcars der Nachbarskinder auf. Herrlich, so ein Leben ohne Bwvormundung...^^ -Ani--46.114.109.11 17:14, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bevormundungen, Verbote, das sind Bewertungen. Es handelt sich um Dinge, an die wir uns gewöhnt haben, die sich aber erst im Lauf der Neuzeit eingestellt haben. Solange Reisen oder Seidenstrümpfe (Sombart lässt grüßen) ein nur wenigen vorbehaltener Luxus waren, war der "Verzicht" darauf eben keiner. Seit prinzipiell allen jederzeit alles möglich ist, ist das anders. Wir haben uns daran gewöhnt, unseren Lebensstandard als Fortschritt aufzufassen; dass alle alles können, gilt geradezu als "demokratisch". Solange wir in diesen Kategorien denken, kommen wir aus diesen Auseinandersetzungen nicht heraus und kommen nicht weiter. Denn wohin ginge die Reise? Jeder Schritt wäre kein Fort-, sondern ein Rückschritt, ins finstere Mittelalter oder in die Steinzeit oder sonstsowohin, wo niemand hinwill.--Bavarese (Diskussion) 19:35, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das "finstere Mittelalter" war gar nicht finster. Das ist nur eine moderne Legende. --31.212.195.50 18:25, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Möge ich es schaffen, die Aufgabe zu erledigen!

Ich muss morgen Abend eine kommentierte Bibliographie abgeben. Ich weiß nicht recht, ob ich das schaffen kann und schaffen werde, und habe Angst vor der Aufgabe. In der Zwischenzeit befasse ich mich lieber mit anderen Dingen. --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 23:14, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Und dann habe ich Hornochse mich auch noch zu einem Thema gemeldet, das ich spontan in keinem Register finde. (Revindikationen bzw. Revindikationspolitik Rudolfs I. (HRR)) --2A0A:A541:F414:0:B821:A2A:600A:66A7 00:45, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für mich klang das so interessant. Hätte ich doch stattdessen besser Ludwig den Strengen angegeben! --2A0A:A541:F414:0:B821:A2A:600A:66A7 00:52, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Immer nur hätte, könnte, wenn doch nur, und zwischendurch auch noch Angst vor Transmenschen. Wie wär’s mal mit ein bisschen leben zur Abwechslung? --194.94.134.245 12:25, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nicht nur Pflichten, auch die Abwechslung ist prokrastinierbar. --31.212.195.50 15:03, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Filmtipps gesucht: Gute Stummfilme auf YouTube

Hallo Leute, gleich setze ich mich im Keller wieder aufs Spinningrad. Dazu bräuchte ich noch ein paar Filmtipps zu Klassikern auf YouTube. Idealerweise große Stummfilme, denn ich bin Cineast oder gerne auch mit deutscher Tonspur. Wobei den Löwenherzfilm von Cecil B. DeMille habe ich mir auch auf Englisch angeschaut. Wer hilft mir? Rolz Reus (Diskussion) 16:58, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Spinningrad Cowboys? Ist aber kein Stummfilm...^^ -Ani--46.114.109.11 17:15, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
  • 25 Chaplin-Stummfilme: [5]
  • 20 Keaton-Stummfilme: [6]
Lg --Doc Schneyder Disk. 19:01, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Napoléon von Abel Gance. Vier Stunden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:13, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens --Rainer Z ... 12:11, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

PC vs. Laptop

Da stell'n wir uns mal ganz dumm... Warum werden PC und Laptop getrennt hergestellt? Warum gibt es Smarts und Pickup-Trucks? Und das findet man auch, wenn man mit Preisvergleich PC Laptop sucht. Frau Oberin! Bitte eine Tasse Kaffe - schwarz und ohne Senf. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:32, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich suche einen beispielhaften Vergleich der Anschaffungskosten eines Tower-PC und eines vergleichbaren Laptops. Vergleichbar heißt: gleiches RAM, gleiche SSD, gleiche Benchmarkwerte. Normales Büro-Preissegment. Kennt jemand eine Webseite? (es langt nicht dass nur die reine CPU-Bezeichnung wie "Intel i7" gleich ist) --92.117.214.224 17:54, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Eigentlich ganz einfach: da im PC kein Bedarf zur Miniaturisierung besteht (deswegen u.a. auch leichter zu kühlen ist), ist dieser bei vergleichbarer Leistung günstiger, und zwar je mehr desto leistungsfähiger. -Ani--46.114.110.158 12:23, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht nicht ganz das Gewünschte, aber diese Liste ist m. E. eine ganz gute Entscheidungshilfe: [7] --Doc Schneyder Disk. 13:20, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Günstiger Tower-PC? Ojemine. Man sollte langsam begreifen dass Tower-PCs ein Relikt der vergangenen Alteisenzeit sind. Kaum anzunehmen dass Kiste+Monitor billiger kommen als ein gleichguter Laptop. Aber der Tower ist ökonomologisch nur noch sinnhaft wo auch sonst dauerhaft mit Strom geheizt wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:42, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Problem der Vergleichbarkeit fängt doch schon beim Bildschirm an: Beim Laptop ist normalerweise bei 17 Zoll Bilddiagonale Schluss, weil das Gerät sonst zu unhandlich wird. Meist sind es eher 15 Zoll. So einen kleinen Bildschirm will heute aber niemand mehr im Büro auf dem Schreibtisch haben. Dort sind es meist eher 22 oder sogar 25 Zoll (superwide). Die kann man natürlich auch an den Laptop anschließen, aber dann ist es preislich endgültig ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:53, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Richtig, 17zoll ist fast die obere Grenze. Ich kann mit 17zoll noch leben. Aber einerseits ist es heute normal dass man, für mich unbegreiflich, auf winzigen Bildschirmen arbeitet, und oft nutzen Leute auch am Schreibtisch Minibildschirme von 13 oder 15zoll. Andererseits ist es wohl auch kein Problem an den Laptop einen beliebigen Bildschirm anzuschliessen. Man kann da auch einen mini-PC nehmen, der meist auch einem laptop gleicht, oft eben auch im stromverbrauch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:15, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei uns in der Firma wurden neulich alle Bildschirme erneuert - vorher 24 Zoll, jetzt 27 Zoll. Die Geräte sind geleast, nach ein paar Jahren gibt es neue. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit im Beruf noch mit weniger als 17 Zoll arbeitet (außer am Laptop).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:50, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du Performance als oberstes Kriterium nimmst kommst du auch heute noch nicht am Tower vorbei. Und das ist immer weniger aufwendig als ein vergleichbar schneller Laptop. Dass der Laptop dann sparsamer ist, ist logisch, denn der wird mit Sicherheit geringer getaktet sein um nicht in Flammen aufzugehen. Damit kann man dann auchbprima heizen, so ein Akku brennt lange, wenn er erstmal brennt. -Ani--46.114.110.158 14:12, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin halt der Meinung, dass ein Laptop bei gleicher Performance mindestens doppelt so teuer ist wie ein Tower. Und es leuchtet auch nicht so richtig ein, dass der Tower bei gleicher Performance viel viel mehr Strom verbrauchen sollte. --92.117.214.224 20:07, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Stromsparen hat niemals jemand überhaupt interessiert, Kunden leider nicht, Hersteller natürlich noch weniger. Nur die notwendige Akkulaufzeit hat zwangsweise zur Energiesparsamkeit geführt. Die bleibt bei Netzteilbetrieb dann so halbwegs erhalten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:21, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das stimmt vielleicht für kleine Klitschen, aber für Unternehmen mit vielen hundert Arbeitsplätzen oder mehr ist Green IT#Büroanwendungen seit Jahrzehnten ein Thema. --Chianti (Diskussion) 20:43, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei Firmen und Organisationen aller Arten dürfte ein Drang zum Sparen nochmal viel weiter entfernt zu sein als beim Privatbenutzer. Ich halte es für abwegig dass in der Wirtschaft generell auf so kleinteilige Verbrauchskosten geachtet wird. Und genau in der Wirtschaft stehen bestimmt noch die meisten stromfressenden Tower herum. Dein Link beschreibt wohl rein die Sollanforderung und veraltet ist es auch noch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:09, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer Tower-PCs als "stromfressende Steinzeitmonster" verunglimpft, der hat wohl die letzten 20 Jahre verschlafen, was die Entwicklung der PC-Netzteile angeht. Privat kann jeder anschaffen was er will, aber sobald es um einen Firmenarbeitsplatz geht, grätscht die Arbeitsstättenverordnung dazwischen [8]. D.h. bei Laptops sind mindestens ein nicht spiegelndes Display (oder ein entsprechender separater Bildschirm) und eine separate Tastatur Pflicht. Wenn dann mobiles Arbeiten nicht zwingend nötig ist, stellt sich dann eher die Frage: Thin Client (bei typischen Office-Anwenungen) oder (Mini-)Tower (wenn Rechenleistung gefragt ist, z.B. für Videobearbeitung). Erinnert sich niemand mehr als das Hitze-Desaster beim MacBook Pro#Probleme_3 mit dem i9-Prozessor? --Chianti (Diskussion) 20:39, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hmpf. Wie kommst du denn von der Arbeitsstättenverordnung zum Energiesparen?
Übrigens hab ich das mit den Spiegelbildschirmen nie verstanden (obwohl ich mein Handy oft als Spiegel nutze..). Ich besitze auch einen guten Spiegel-Laptop, aber nur weil er fast geschenkt war. Verstehe aber nicht warum man sowas kauft, da ist billig jetzt wirklich kein Argument.
Was Netzteile betrifft, scheinst du wieder Wunsch und Wirklichkeit zu verwechseln. Man sollte denken dass man heute Netzteile hat die relativ verlustfrei arbeiten, aber ich beobachte sowas nicht, das sind immer noch mehr oder weniger gute Heizungen, egal für welche Art Geräte. Das zieht auch die Verbrauchsbilanz beim Laptop wieder runter, hier fehlt der Sparzwang eben weil es die Akkulaufzeit nicht tangiert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:41, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie gesagt: es kommt sehr darauf an, ob du nur private PCs oder solche in kleinen Klitschen kennst. Gute Netzteile haben eine Verlustwärme von 10 % und weniger selbst bei geringer Last.
Wenn der TE einen von der Leistung "vergleichbaren Laptop" sucht und das einen Bildschirmarbeitsplatz betrifft, ist die Frage des Display (und damit des Kaufpreises) nicht zu vernachlässigen. --Chianti (Diskussion) 08:55, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Verstoß gegen die Genfer Konventionen

Wieder im Dienste der Wikipedia ertrug ich jetzt vier Stunden nonstop eine Reisegruppe mit zehn oder zwölf Personen, die in der Mercedes Benz Arena bei der Schlagernacht waren. Wie kann man nur Heino ertragen? Glaubt ihr, ich kann Fahrgastrechte geltend machen wegen seelischer Grausamkeit? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:12, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Von meiner Seite hast Du ein OK. Du dauerst mir. --Elrond (Diskussion) 20:10, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du dauerst mich --Digamma (Diskussion) 21:26, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Digamma nee - Dialekt. --commander-pirx (disk beiträge) 12:23, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Widerspruch unserer mainstream-Moral?

Wenn eine einzelne Person eine schlechte Entscheidung trifft, dann heißt es, dass diese Person diese Entscheidung treffen kann, solange sie mit den Konsequenzen lebt. Das ist der Liberalismus.
Treffen aber genügend viele Leute eine bestimmte falsche Entsheidung, so tritt das Demokratieprinzip in Kraft. Eine ausreichend große Gruppe, das muss nicht mal eine Mehrheit über 50% sein, kann sich organisieren und die Lösung ihrer Probleme von der Politik einfordern. Womit dann das liberale Prinzip, demnach jeder machen kann was er will, aber mit den Konsequenzen leben muss, unterlaufen wird.
Die Gesamtgesellschaft trägt dann die Konsequenzen der Entscheidung mit. In dem Moment hat sie aber auch ein gewichtiges Interesse daran, dass die Fehlentscheidung vermieden wird, um die "Schäden" zu minimieren.
Die Folge ist eine immer kleinteilige Regelung, die am Ende die Entscheidungsfreiheit des liberalen Prinzipes unternimmiert. Wie seht ihr das? --2A02:8071:60A0:92E0:813F:2BED:28FC:427D 21:00, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Geht's jetzt kontra AfD oder doch nur wieder kontra Trans-Rechte? Aber erstmal grundsätzlich gefragt: wer bestimmt, und wodurch definiert sich objektiv was eine "falsche" Entscheidung ist? -Ani--46.114.109.11 21:13, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist schon bezeichnend, dass der erste Gedanke AfD oder Transrechte ist. Dabei ist der Gedankengang doch sehr abstrakt formuliert und jeder kann sich sein eigenes Beispiel raussuchen. --2A02:8071:60A0:92E0:4CB7:A495:A64F:F6B4 22:07, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
zwischen den Zeilen lesen: Bedeutungen: [1] auch das Versteckte, nicht ausdrücklich Genannte in einem Text verstehen, erkennen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:33, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Scheint aber sehr gut versteckt zu sein, wenn hier 2 Leute 3 verschiedene Deutungen haben, oder? --2A02:8071:60A0:92E0:4CB7:A495:A64F:F6B4 23:44, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jeder interpretiert das, was er erwartet. --2A0A:A541:F414:0:DD:5F39:F509:72DA 23:45, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Btw: König Rudolf zu vernachlässigen ist z.B. eine objektiv falsche Entscheidung, solange die Voraussetzung gilt dass für die kommentierte Bibliographie ein zeitnaher Abgabetermin vorgesehen ist. Just saying. -Ani--46.114.109.11 21:20, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe diesen Abschnitt nicht begonnen. --2A0A:A541:F414:0:DD:5F39:F509:72DA 22:35, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da hat dich aber jemand sehr gut imitiert. -Ani--46.114.110.158 13:19, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was hat es mit "Mainstream-Moral" zu tun, dass Demokratie vom Mitmachen lebt und der, der seine Interessen nicht vertritt, übergangen wird? (Eine schon ziemlich lange bekannte Weisheit übrigens). --Chianti (Diskussion) 01:07, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Greta

Greta wurde in Amsterdam von einem Wutbürger das Mikro entrissen. Er sei zu einer Klimademo gekommen und nicht wegen Gretas Israel-Hasses. Gut so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:21, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ja, aber ich habe auch gehört, dass sie versucht hat, sich rauszureden. Sie hat es also noch schlimmer gemacht. Dennoch hat sie im Hinblick auf ihre Aussagen zu Klimawandel und Klimaschutz recht. --Leif (Diskussion) 11:46, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Angebliche Ökosorgen als Vehikel für Extremismus auf ganz anderen Feldern? Passiert alles nicht zum ersten Mal: Vorbestrafter RAF-Aufbauhelfer wird ein paar Jahre später Grüner Bundessprecher beispielsweise. --Anti solidarisch 11:46, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Nazis selbst waren doch zumindest für damalige Verhältnisse sehr grün eingestellt. --Leif (Diskussion) 11:48, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Klar, und Tierschützer. --Anti solidarisch 12:22, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
also diese Idee Deutschland mit Windgeneratoren zuzupflastern und Energie aus Wind und solar zu haben soll tatsächlich eine nsdap Ideologie gewesen sein die gescheitert ist kläglich gescheitert, keine Ahnung wieso sowas heute wieder auflebt --Gelbsiegel (Diskussion) 02:59, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
OK, wir haben schon alle kapiert, dass die Gegner der alternativen Energien so wenige Argumente haben, dass sie gezwungen sind, die Befürworter mit Nazis gleichzusetzen. Weiter draufrumreiten ist unnötig. --Hob (Diskussion) 08:27, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Menschen lernen halt nie. Wir haben auch schon vor Jahrtausenden gewusst, dass der Mensch niemals fliegen können wird und ein Pferd mit einem Reiter die schnellste Möglichkeit zur Nachrichtenübermittlung bleibt. Und doch versuchen es die Menschen immer wieder mit dummen Ideen und nennen sie Flugzeug oder Internet. --Carlos-X 09:29, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du es nötig hast die Thunberg als "Nazi-Greta" zu titulieren, leidest du sicher genauso unter deinem eigenen Hass. Bemitleidenswert. Aber Differenzier- und Aisgewogenheit war ja noch nie deine Stärke. Wem willst du da was heimzahlen? Dir selbst? -Ani--46.114.110.158 11:51, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach meinem Eindruck bewegt Thunberg sich eher am linken Rand: Kapitalismus abschaffen, Überwindung des „unterdrückerischen“ und „rassistischen“ Systems des Westens blablabla. Davor ökologische Angstmacher als Sichtschutz, wie die frühen Grünen eben. Und äußert sich jetzt in einer Weise, die von einigen Experten als antisemitisch wahrgenommen wird, in der bei Linken so populären postkolonialen Variante. --Anti solidarisch 12:22, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hust. Hufeisen. Hust. --Leif (Diskussion) 12:26, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Seit wann ist Kritik an dem Besatzungsregime und der völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik Israels "Antisemitismus"? [PA nach WP:KPA entfernt] --Chianti (Diskussion) 12:33, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im von dir verlinkten Abschnitt aus Thunbergs Artikel steht z.B. auch: "Der israelische Historiker und Genozidforscher Omer Bartov erklärte dagegen: „Das was Israel derzeit in Gaza tut, droht in eine ethnische Säuberung und einen möglichen Genozid auszuarten.” Er erklärte ferner, dass jene, die auf Israelkritik mit Antisemitismusvorwürfen antworten, dies tun, um andere Meinungen zu diskreditieren: „Es verharmlost wahren Antisemitismus, wenn es antisemitisch sein soll, zu sagen, dass es im Westjordanland Apartheid gibt.“ Hat Thunberg die Kandidaten Höcke und Co jetzt rechtlinks überholt? Hab ich was verpaßt? -Ani--46.114.110.158 12:34, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Israelkritik ist ja nichts das Problem. Wenn jemand aber zum Boykott des Staates Israel aufruft oder antijüdische Symbole in seinen Postings verwendet, wird eine Grenze überschritten. Es gibt bessere Wege die aktuelle Politik Israels zu kritisieren, ohne antisemitisch zu sein. Man kann übrigens auch gerne für eine Zweistaatenlösung in Israel sein, aber auch das geht ohne die Juden als Volk zu diskreditieren oder die Politik Israels als Meinung aller Juden zu klassifizieren. Die absolute Mehrheit der Juden wünscht sich eine friedliche Lösung für Israel/Palästina. --Leif (Diskussion) 12:43, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zum Boykott eines Staates aufrufen ist ja nun gerade nicht Rassismus (und mithin hier Antisemitismus). Man kann das zwar blöd finden, aber es wird ja aufgerufen den Staat zu boykottieren und nicht "das ganze Volk"/"die ganzen Religionsanhänger". ...
"Mehrheit der Juden wünscht sich eine friedliche Lösung" - ist das so? Unter welchen Maßgaben? Gibts eine Quelle? --> Provokant formuliert; "Wir behalten all unsere Siedlungen und dürfen weiter Apartheidspolitik betreiben und die Palästinenser schießen nicht mehr" kann man natürlich als friedlichen Lösungsvorschlag ansehen. 😉 - ich vermute bei "alle Siedler ziehen sich zurück, besetzte Gebiete werden zurückgegeben und die Flüchtlingen/Vertriebenen/nenns-wie-du-willst dürfen auch zurück" wird die Zustimmung zur Friedlichkeit bei den Juden sinken (und bei den Palästinenser steigen) ...Sicherlich Post 16:17, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wird dazu aufgerufen, den Staat zu eliminieren. --109.42.179.150 18:57, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So, wie Rhodesien eliminiert wurde? --Digamma (Diskussion) 19:14, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer diskreditiert die Juden als Volk? Und was ist mit den vielen Leuten, die die Palästinenser als Volk diskreditieren? --Digamma (Diskussion) 19:13, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Wer diskreditiert die Juden als Volk?" Na ja, Abd al-Aziz ar-Rantisi zum Beispiel: "Der Holocaust sei „die größte der von den Juden verbreiteten Lügen“. Falls es ihn gegeben habe, dann seien die Juden seine wahren Urheber und Täter. Die Zionisten hätten hinter dem Judenmord der Nazis gestanden, um andere Juden zur Auswanderung nach Palästina zu zwingen: Das sei kein Geheimnis mehr"
Ist zwar eine Weile her, aber das ist so der übliche Ton der Hamas. "Ihr seid auf dem Weg der Auslöschung" sagt Mohammed Deif.
Thunberg meint naiv, "es sei unnötig zu betonen, dass sie gegen jede Form von Gewalt und Unterdrückung sei", aber es ist eben nicht unnötig. Wer auf "Israel" (statt z.B. Netanyahu) einharkt und die Hamas gar nicht verurteilt (oder nur so nebenbei, wenn man daran erinnert wird), wird unglaubwürdig und erweckt mindestens den Eindruck, sich nur oberflächlich und einseitig mit dem Thema befasst zu haben. --Hob (Diskussion) 08:54, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In meinem Umfeld ist es selbst unter denjenigen die das Existenzrecht Israels abstreiten Konsens, dass die Hamas dennoch eine Terrororganisation ist. Daher ist es für mich unverständlich warum so vehement eine explizite Verurteilung dieser Terrororganisation gefordert wird, es ist schlicht eine Selbstverständlichkeit die man nicht extra erwähnen muss. Übrigens hatte Israel nach Sechstagekrieg fast zwei Jahrzehnte die Kontrolle über den Gazastreifen, ohne dabei auf nennenswerte Gegenwehr aus der Bevölkerung zu stoßen. Während der Zeit hätte man einiges gegen die unfassbare Armut in dem Gebiet tun können, stattdessen hat man dort Kolonien ("jüdische Siedlungen") gebaut, die die Bewegungsfreiheit und Landnutzungsmöglichkeiten der Einheimischen weiter eingeschränkt haben. Das war das Umfeld das die Hamas geschaffen hat. --37.5.252.31 11:35, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei dem Wort "unnötig" stellt sich immer die Frage: zu welchem Zweck nicht nötig? Wenn jemand dauernd mit Israel böse, Israel Genozid, Israel Apartheid daherkommt und Wert darauf legt, ernst genommen zu werden, dann ist es eben doch nötig, sich proportional auch der Gegenseite zu widmen, denn Antisemiten existieren real, Leute, die alle Israelis ins Meer werfen wollen, existieren real, und Leute, die die Massaker von 7. Oktober 2023 bejubeln, existieren real. Wenn es einem egal ist, ob man von Leuten, die einen nicht näher kennen, ernst genommen wird, oder wenn man nicht von "Apartheid" und ähnlichem redet, dann ist es tatsächlich unnötig. --Hob (Diskussion) 12:37, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ach ja: "Existenzrecht Israels abstreiten" bedeutet in der Konsequenz, dass alle Israelis ins Meer geworfen, sprich abgeschlachtet werden, falls sie nicht aus ihrer Heimat flüchten. Denn eine Einstaatenlösung kann mit Hamas-Anhängern und Israelis gemeinsam nicht funktionieren. Oder hält jemand die Logik "Ich bringe euch bloß deswegen um, weil ich friedlich mit euch zusammenleben will" für plausibel? --Hob (Diskussion) 12:42, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also historisch gesehen gab es beides, erobertes Land von den Feinden "säubern" (alle töten oder versklaven) oder unterworfene Feinde irgendwie in die eigene Gesellschaft und den eigenen Staat eingliedern. --109.42.176.114 12:50, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und jetzt rate mal, welche Lösung die Hamas wählen würde, anhand der Zitate oben und natürlich anhand ihrer Handlungsweise im Oktober. --Hob (Diskussion) 12:57, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da werden mal wieder alle Palästinenser zu Hamas-Anhängern? --Digamma (Diskussion) 18:17, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wo? Ich habe das Wort "Palästinenser" noch nicht mal benutzt, sondern stets über Hamas gesprochen. Bitte keine schlechten Argumente erfinden und anderen in den Mund legen.
Hamas existiert nun mal, und man sich zwar wünschen, es wäre anders, aber nicht davon ausgehen, dass es anders ist. Wenn in Europa Leute mit Doktorgrad in Kritischer Schlaumeierologie sich Fantasie-Lösungen ausdenken, bei denen jeder Israeli sagt: "da kann ich mir ja gleich selber die Kehle durchschneiden", dann ist die einzige Konsequenz, dass diese Leute sich klug vorkommen und dass Terroristen durch die Unterstützung ermutigt werden. Zu einer Lösung führt es nicht. (Noch ein Grund, warum "unnötige" Stellungnahmen doch nötig sind.)
Natürlich führt auch das, was die israelische Regierung tut, nicht zu einer Lösung. Netanyahu ist ein Arschloch, und einige seiner Koalitionspartner sind schlimmer. Und jedes andere Verhalten einer israelischen Regierung würde natürlich ebenfalls nicht zu einer Lösung führen. Es ist egal, was Israel tut, Israel ist in den Augen seiner Gegner, egal ob in Palästina oder sonstwo, immer schuld an allem. Siehe auch en:Goebbels Gap. --Hob (Diskussion) 18:49, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Matthiasb, das ist jetzt echt abgedreht was du hier rumformulierst. Nicht mehr vertretbar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:46, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wieso? Es ist doch wirklich so passiert? Greta gleich als Nazi bezeichnen, finde ich aber auch überdreht. Antisemit ist ja nicht gleich Nazi. Allerdings würde ich Greta zu denen zählen, die aus Unwissenheit antisemitisch sind. Ich glaube nicht, dass sie das böse meint, was sie in letzter Zeit zur Thematik sagt. Sie will eigentlich nur Frieden. Und das wollen wir alle. --Leif (Diskussion) 12:49, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man kann nicht aus Unwissenheit antisemtisch sein. Wenn es Äußerungen sind, die aus Unwissenheit getätigt werden, dann sind sie vielleicht dumm, aber nicht antisemitisch. --Digamma (Diskussion) 19:17, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Alles, was sie jetzt sagt, passt komplett zu dem, was sie in ihrem Buch geschrieben hat. Und sie hat ja grundsätzlich nicht unrecht damit, dass alles thematisch zusammengehört. Allerdings hat sie am Ende so viele Giftpillen für so viele Menschen in ihren Forderungen, dass sie damit viele potenzielle Verbündete verprellt. Erinnert mich ein wenig an meine Studienzeit als unsere Proteste gegen Fächerstreichungen und Studiengebühren von Gruppen gekapert wurden, die den Kapitalismus und die Nationalstaaten abschaffen wollten, woraufhin dann keiner mehr zu den Demos gegangen ist. --Carlos-X 13:05, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach checken der zugehörigen News: Ja, Greta rutscht noch weiter ab. Als Klima-Ikone ist sie wohl jetzt ziemlich am Ende mit ihrer simplen Israelfeindlichkeit. Was der Mikrofonentreisser sagt ist hingegen so absolut richtig und wichtig: "Ich bin für eine Klimademonstration hierhergekommen, nicht, um politische Ansichten zu hören."
Man kann nicht eine Klimademonstration für solch abwegige Zwecke missbrauchen.
Wie schon gesagt: die Klimabewegung muss unbedingt anfangen kollektiv die Klappe zu halten zu allen Themen ausser Umweltpolitik. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:06, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, so sehe ich das auch. Es stimmt, dass alles miteinander zusammenhängt und trotzdem muss man nicht immer alles zusammenmischen. Damit schadet man jedem guten Gedanken. Was diese Durchmischung bewirkt, zeigen vor allem die letzten 80 Jahre. --Leif (Diskussion) 14:02, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so; FfF ist für Klimaschutz entstanden und das sollte auch das Thema bleiben. Wenn sie das nicht hinbekommen schaden sie dem eigentlichen Anliegen (egal welche Position sie zum Israel/Gaza-Konflikt oder anderen Dingen haben) ...Sicherlich Post 16:21, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Pah, Antisemitismus. Israel hat einfach keinen realistischen Plan, wie es nach der vielleicht möglichen Vernichtung der Hamas weitergehen soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:39, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Der Westen hatte bestimmt von Anfang an einen guten akzeptierten Plan für Afghanistan ... hat leider auch nicht geholfen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:59, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Life is what happens while you are busy making other plans. --37.49.29.95 18:16, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die ersten libanesischen Raketen sind ja schon geflogen gekommen. Das ist dann die nächste Aufgabe. Und spätestens, wenn der Nahe Osten sich Hisbollah/Iran anschließt, wird auch Europa nicht darum herumkommen sich militärisch einzumischen. Wäre schön wenn auch das im israelischen Plan berücksichtigt wird. Im Endeffekt werden die dann als Allianz Involvierten Israel vor sich sebst schützen können, wenn sie erstmal vor Ort sind. Aber soweit kommt es hoffentlich gar nicht erst. -Ani--46.114.110.158 18:23, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit den Raketen der Hisbollah ist Israel noch immer selbst fertig geworden. Und wie es aussieht, hat weder die Hisbollah die Absicht, sich stärker militärisch zu engagieren, noch der Iran. --Digamma (Diskussion) 19:19, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die iranische Führung ruft doch offen auf, sich am Kampf gegen Israel zu beteiligen. Da besteht halt zur Zeit eine deutliche Diskrepanz zwischen Führung und Volk. Angeblich sollen sich sechs Millionen Iraner bereits gemeldet haben - die Richtigkeit dieser Zahl wird auch innerhalb Irans stark angezweifelt, aber insgesamt kann man nun grade nicht wirklich sagen dass sich der Iran nicht stärker engagieren will. Mögest du trotzdem Recht behalten. -Ani--46.114.110.158 19:33, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Kette "Platt bomben, Besetzen, Wiederaufbauen und zu lebenswerten Staaten und Alliierten machen" hat in Deutschland und Japan vielleicht etwas zu gut funktioniert, danach praktisch nicht mehr. Dabei gab es zumindest in Afghanistan nicht mal so klar unlösbare Zielkonflikte wie in Israel. Ich weiß nicht mal, wie eine "Vernichtung der Hamas" aussehen soll. Das ist ja keine Organisation, die sich über Flugzeugträger, Panzer oder Hauptquartiere definiert, die man einfach zerstören kann. Gerade jetzt wird die Basis für zehntausender zukünftiger Terroristen gelegt. Ob die sich in Zukunft Hamas, Al-Qaida oder ganz anders nennen, ändert nicht viel. --Carlos-X 18:32, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Deswegen sagt die amerikanische Regierung auch, Israel solle nicht den Fehler der USA nach dem 11. September 2001 wiederholen. --Digamma (Diskussion) 19:18, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde, es ist verständlich, dass eine solche Solidarisierung als Antisemitismus gewertet wird. Dass der Gaza-Streifen und das Westjordanland zu Israel gehören, hängt eng mit dem Existenzrechts Israels zusammen. Israel wollte nach dem Sechstagekrieg durch Friedensverhandlungen beide Teile an Ägypten und Jordanien zurückgeben. Aber diese haben sich geweigert, die Existenz Israels anzuerkennen und mit Israel zu sprechen. Und leider ist dadurch ein bald 60-jähriger Konflikt entstanden und die ganze Situation hat sich verschlimmert. Damals hätte bestimmt niemand gedacht, dass Gaza und das Westjordanland solange Teil von Israel bleiben und der Konflikt nicht gelöst wird. Jetzt sehen sich die Menschen, die dort Leben, überwiegend nicht mehr als Ägypter oder Jordanier, oder als Araber im Allgemeinen, sondern vor Allem als Palästinenser. Jetzt sprechen Ägypten und Jordanien zwar mit Israel, die sind jetzt aber eher besorgt, dass es zu einer Wiedervereinigung mit Gaza, bzw. dem Westjordanland kommen könnte. Während die beiden Staaten Israel gegenüber gemäßigt wurden, haben sich die Organisationen im Gazastreifen und Westjordanland extrem radikalisiert und lehnen zumindest auch die Regierung in Jordanien ab. So ist die Zweistaatenlösung fast unausweichlich. Aber so radikalisiert, wie die maßgeblichen politischen Gruppen im Gazastreifen sind, würde ein unabhängiges Palästina Israel immer wieder bedrohen. Bei vielen Konflikten infolge des Zweiten Weltkriegs sieht man, dass man Konflikte schnell und gut lösen muss, sonst wird alles schlimmer und man kommt zu gar keiner Lösung mehr. Vermutlich müssten sich Ägypten, Jordanien und Israel erstmal auf eine Staatsform für Palästina einigen, dann den Staat komplett demilitarisieren und zu dritt ähnlich verwalten, wie die Alliierten es mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gemacht haben, bis man irgendwann Palästina komplett unabhängig sein lässt. Ein schnell unabhängig werdendes Palästina würde sich sofort mit dem Iran solidarisieren und aufrüsten. Und das würden auch Ägypten und Jordanien nicht zulassen. Aber ich denke schon, Israel braucht Ägypten und Jordanien, um irgendwie weiter zu kommen. --Christian140 (Diskussion) 18:25, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Konflikt ist nicht durch den Sechstagekrieg "entstanden". --AMGA 🇺🇦 (d) 18:54, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Israel wollte nach dem Sechstagekrieg durch Friedensverhandlungen beide Teile an Ägypten und Jordanien zurückgeben."
Dazu: 1. Israel hat sich immer (bis 1993) geweigert, mit den Palästinensern selbst zu sprechen.
2. Schon mal etwas vom Allon-Plan gehört? --Digamma (Diskussion) 19:22, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
John Oliver hat gestern ein schönes Beispiel für den Unterschied zwischen Deutschland und den USA geliefert (Video). Er wird sich im Land des wichtigsten Verbündeten Israels sicher einen schönen Shitstorm anhören müssen – in Deutschland wäre er mit derselben Sendung aber bereits abgesetzt und erste Politiker hätten seine Abschiebung als schlimmer Antisemit gefordert. Ich bin gespannt, wann die Worte Antisemit oder rechtsextrem es in seinen deutschen Wiki-Artikel schaffen. --Carlos-X 19:20, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Normalerweise müßte man Gretam in Deutschland auf die Liste der unerwünschten Personen setzen, zumindest, wenn die Regierung das Existenzrecht Israels wenigstens halb so ernst nimmt, wie sie es zu tun vorgibt. Ich beginne aber allmählich daran zu zweifeln.
Ich weiß nicht, wo die absurde Idee herkommt, die Nationalsozialisten seien rechts gewesen. In der deutschen Sprache ist bei Zusammensetzungen der letzte Wortteil bedeutungsbestimmend. "Nationalsozialisten" ist zusammengesetzt aus "national", einem Adjektiv, und aus "Sozialismus". Sozialisten gelten allgemein als links und net als rechts, und linksgericht war auch das Programm der Nazis, von der Gleichschaltung bis hin zur Verstaatlichung der Wirtschaft, durchweg Braun bis auf's Blut, aber links. Aber wie wußt schon Goethe, mischst du grün und rot erhältst du, ja genau. Siehst du ja gerade wieder am linken Labouristen Jeremy Corbyn, dem Antisemitenfreund. Es kommt ja net von ungefähr, daß die AfD-Umfragewinne zu Lasten der SPD gehen und nicht zu Lasten der Union. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:11, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
PA entfernt -- aka 20:22, 13. Nov. 2023 (CET) Wo hat Thunberg Israel das Existenzrecht abgesprochen? Entspricht es nicht der Wahrheit, dass Israel Gebiete besetzt hält, die völkerrechtlich nicht zu Israel gehören und darauf völkerrechtswidrig Siedlungen und Mauern errichtet? --Chianti (Diskussion) 20:19, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"#freepalestine" bezieht sich gerade nicht auf die besetzten Gebiete, sondern auf alles Land zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer. Dafür reicht ein Blick auf einen beliebigen palästinensischen oder palästinensisch-orientierten Social-Media-Account. --109.42.179.150 20:44, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Das bezieht sich auf die Forderung nach gleichen Rechten. Was du meinst ist "From the river to the sea", aber, wie klar an der voneinander abweichenden Kombination der Buchstaben erkennbar ist, auch für Sprachlaien, ist das nicht mit "free palastine" gleichzusetzen. -Ani--46.114.110.158 20:55, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Palästina. Darum geht es. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:32, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist das so?^^ -Ani--46.114.108.74 06:28, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nachtrag: Selbstverständlich waren die Nazis keine Sozialisten, wie du ein paar Post verher behauptest. Nationalkapitalisten passt da eher. Allgemein ist Hyperkapitalismus Konsens. Die Selbstbezeichnungmär "Sozialisten", die in aktueller Vergangenheit gerne von z.B. Erika Steinbach weiterkolportiert wird, hatte mit dem Wirtschaftssystem der Nazis wenig gemein. Du bist ja mal n "Experte"... Ts. -Ani--46.114.107.4 22:53, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Matthiasb, weia, wo hast du denn den Wirrkram her? Mit Quer"denkern" gesoffen? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:49, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das haben Rechte doch schon lange vor den Querdenkern erzählt. 🤔 --2A0A:A540:D5A8:0:E51C:75DF:7ED8:473F 21:42, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jaja. Deswegen wurde die Sozialistische Reichspartei vom BVerfG verboten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:30, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Matthias, war das wirklich so? ich habe es anders gelernt :-) -jkb- 22:35, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil die nationalsozialistische SRP sich selbst als sozialistisch bezeichnete, ist Neonazismus dasselbe wie Sozialismus? Nach derselben Logik müsste man die DDR als demokratisch ansehen. --2A0A:A540:D5A8:0:E51C:75DF:7ED8:473F 23:39, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Uff, ich hoffe das ist gut getarnte Satire ^^ --37.5.252.31 11:37, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Kinder der Revolution zerfleischen sich selbst. So ist das, wenn man von seiner Kernkompetenz abweicht und jetzt allgemein nach „Gerechtigkeit“ strebt und somit nicht bei seinen Leisten bleibt: Man erledigt selbst, was die Gegner nie schaffen würden. Auch Savonarola könnte davon ein Lied singen, aber die Kinder interessieren sich ja nicht für die Erfahrungen der Älteren und so läuft es wie es immer läuft. --Heletz (Diskussion) 07:53, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Unlösbares Dilemma...

Die Taktik der Hamas stelle die israelische Armee vor ein unlösbares Dilemma schreibt heute die NZZ. Ist ein Dilemma aber nicht bereits seinem Wesen nach unlösbar bzw. ausweglos? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:38, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Typisch Journalismus. Pleonasmus ist dort ein sehr beliebtes Mittel. Ich bin mir manchmal aber nicht sicher, ob sie das mit Absicht machen oder nicht? --Leif (Diskussion) 12:47, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein jeder kehre gefasst vor und an der eigene Nase. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:13, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wikifanten sind grosse Sprachversteher. Normale Menschen reden, sie formulieren. Richtige Wikifanten aber haben, noch mehr als viele Journalisten und andere grossartige „Sprachverbesserer“, die Mathematik der Sprache verstanden. Glauben sie jedenfalls.
Und die Wikipedia „profitiert“ zweifellos von ihren Sprachverstehern. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:35, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das klingt nach Sarkasmus? --Leif (Diskussion) 14:49, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Höchstens in geringen, wohldosierten Mengen kann dieser Beitrag das essenzielle Spurenelement Sarkasmus nach EU-Norm 4211 enthalten. Aber alles hundertprozent koscher. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:15, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Inwiefern ist ein Dilemma denn per se unlösbar? --2A0A:A540:D5A8:0:E51C:75DF:7ED8:473F 14:50, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Genau! Der Duden definiert ein Dilemma als „Zwangslage, Situation, in der sich jemand befindet, besonders wenn er zwischen zwei in gleicher Weise schwierigen oder unangenehmen Dingen wählen soll oder muss“. Im Prinzip ist es also "lösbar". Subjektiv kann es als "unlösbar" empfunden werden. Genau das ist ja das Dilemma! Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:43, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbstverständlich kann man zwischen Pest und Cholera wählen, z.B. durch Münzwurf. Die Entscheidung nichts zu tun wäre übrigens auch eine (inakzeptable) Wahl. Es läge also ein Trilemma vor. --Geoz (Diskussion) 16:19, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich kenn nur Trigema. Der mit dem Affen und dem Hubschrauber. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:17, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
jeh nuh. Viele sagen doch auch dummer Rassisten. --Elrond (Diskussion) 16:53, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, manchmal kann ein Pleonasmus sogar gut sein. Ich habe oft das Gefühl, dass vielen z.B. gar nicht klar ist, wie dumm Rassismus und Antisemitismus eigentlich sind. --Leif (Diskussion) 10:17, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Evolutionär bin ich mir da garnicht sicher. Da diese Verhaltensweise (Rassismus) so weit verbreitet ist und sogar experimentell (Wahrhehmungsexperimente) nachgewiesen werden kann, dürfte sie ein uralter "Automatismus" sein, der sich für separat lebende Kleingruppen als nützlich erwiesen hat - der aber bei der heutigen Bevölkerungsdichte Probleme bringt. "dumm" wäre nicht meine erste Wahl - eher "unangebracht" oder "konfliktverschärfend". Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:14, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Euch fehlt nur ein wenig Dialektik zur Auflösung eures Dilemmas. Yotwen (Diskussion) 11:57, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Fukushima - der Lügen-Tsunami der Leitmedien

Anknüpfend an den obigen Thread "Brandmauer gegen Bevormundung" - Zur Atomfrage:

Man kann ja nicht oft genug den Lügen-Tsunami der Leitmedien von den Tausenden Fukushima-Toten wiederholen. Denn so ein Tsunami besteht ja aus immerwiederkehrenden Wellen. Bei einem natürlichen Tsunami ebben solche Wellen allerdings irgendwann ab. In der öffentlichrechtlichen Medienpropaganda leider nicht. Denn schliesslich ist die "Wahrheit" wichtiger als die offensichtlichsten Fakten, wenn es doch um jahrelange verfestigte, identitätsstiftende Dogmen einer herrschenden (pseudo-)links-grünen Politiksphäre geht. Die "richtige" Botschaft muss in den Köpfen verfangen, egal wie krass und offensichtlich dazu gelogen werden muss. Denn wozu hat man jahrelang so erschöpfend gegen Atomkraft demonstriert wenn Fukushima am Ende der Geschichte nicht genug Atomopfer hergibt? Was nicht sein darf, kann nunmal nicht sein. Und wozu sonst hat man denn Medienmacht? Wenn Meinungsmacht alleine gefühlt nicht mehr reicht kann ja auch mal dreist gelogen werden. In Wellen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:41, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ja, das erschüttert mich auch immer wieder. Ich gucke die Tagesschau schon gar nicht mehr, weil sie nur ein verzerrtes Bild der Welt zeichnet. --Leif (Diskussion) 12:45, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Links-Grün" hat mit dem Atomausstieg nach Fukushima allerdings nix zu tun. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:32, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So funktioniert Politik in der Demokratie: Die Parteienlager setzen in einiger Regelmässigkeit jeweils die Politik der anderen Seite durch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:28, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Der Tsunami hat gar keinen GAU ausgelöst? Ein GAU wurde ja nicht über die Opferzahlen definiert, sondern darüber, dass etwas passiert, was nicht passieren kann, weil es nicht passieren darf. Aus diesem Grund dürfen die Leitmedien ja auch gar nicht mehr vom GAU reden. Oder wann hast du das zum letzten Mal irgendwo gesehen? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als in den Leitmedien zu lesen war, dass AKWs selbst gegen Flugzeugabstürze gefeit seien. Auf Nachfrage stellte sich dann heraus, dass mit "Flugzeugen" sowas wie Chesnas gemeint waren und keine von Terroristen entführten Passagierjets, oder - wie neulich in der Ukraine - Artilleriegeschosse. --Geoz (Diskussion) 17:37, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was (eigentlich) nicht passieren kann, ist der Super-GAU, nicht der GAU. Denn letzterer ist ja schon dem Namen nach ein anzunehmender Unfall. --37.49.29.95 18:03, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was aber noch nicht impliziert, dass er auch beherrschbar ist (auch wenn das so sein soll). --Digamma (Diskussion) 19:26, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ach, und weil falsche Zahlen bzw. Zusammenhänge nachgeplappert werden, heißt das, dass das gar nicht so schlimm war? Das ist auch dem Präventionsparadoxon zu verdanken, weil eine halbe Mio. Menschen zeitweilig oder dauerhaft umgesiedelt wurden. Von denen sind sogar ein paar tausend wegen der Umsiedelung gestorben. Dann hätte man das vielleicht lassen sollen? --31.212.195.50 18:11, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Kühlwasser fliest seit August ("die nächsten Jahrzehnte") ins Meer (wie bei den Simpsons Staffel 1 Folge 3) --2001:9E8:F07:4900:5D5D:3909:1E78:F46 19:38, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In dem von dir verlinkten Artikel wird Prof. Clemens Walther von der Uni Hannover zitiert, der keine Bedenken gegen das Einleiten hat. --37.49.29.95 21:38, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man kann es sogar trinken, wie eine Kur. --Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kannst du das mit der halben Million Umgesiedelten und den paar tausend daran Verstorbenen belegen? Ich glaube nicht. --37.49.29.95 21:38, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Daß wegen der Umsiedlungen ein paar tausend gestorben seien, ist schon deswegen Blödsinn, weil nur ein paar Tausend umgesiedelt wurde. Da müßte ja der Sterbegrad bei Umgesiedelten bei 100 Prozent liegen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:34, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier steht, dass 470.000 Menschen evakuiert werden mussten (bisschen versteckt, einfach nach 470 suchen). Hier steht, 170.000 wurden dauerhaft umgesiedelt und dabei seien mehr Menschen ums Leben gekommen als in den ersten Tagen der Katastrophe. Und hier meint jemand In Fukushima starb keine Person an den direkten Folgen der Strahlung, doch die psychosozialen Aspekte wie Umsiedlung, Heimatverlust und Entfremdung kosteten fast 3500 Menschen ihr Leben. Also doch alles gar nicht so schlimm, eine Stadt irgendwo zwischen Darmstadt und Ludwigshafen. Ich war eh noch nie in Ludwigshafen... --Expressis verbis (Diskussion) 23:19, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gehen jetzt die Toten bei der Umsiedlung auf Kosten der Atomkraft oder der Umsiedlung? Die Umsiedlung erfolgte zu einem Zeitpunkt, als man nicht wusste, wie viel Radioaktivität aus den Reaktoren austrat und wie der Wind weht. Man stand also vor der Wahl, eine halbe Million Menschen vorbeugend umzusiedeln, oder abzuwarten und zu hoffen, dass nicht viele von ihnen schwer bis tödlich verstrahlt wird, wenn es zu einer Explosion eines Reaktors oder dem völligen Trockenfallen der Abklingbecken mit den hochradioaktiven Brennstäben käme. Was zu dem Zeitpunkt ja keinesfalls ausgeschlossen war. Ich würde sagen, sie gehen aufs Konto der Atomkraft, denn ihr Gefährdungspotential war es erst, dass so eine große Umsiedlungsaktion überhaupt nötig machte. Ist ja nicht so, dass die Politik eine echte Wahl hatte, nicht zu evakuieren. Abwarten und auf Glück mit Wind und Strahlung hoffen und dann, wenn es schief gegangen ist, zu erklären, man habe gepokert und leider verloren, ist ja keine gangbare Alternative. Zumindest nicht, wenn man mit Mistgabeln und Fackeln aus dem Parlament gejagt und anschließend auf dem Parlamentsvorplatz öffentlich geteert und gefedert werden möchte. --2003:DE:FF26:5600:5C10:9A00:F7D5:C113 23:34, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Evakuierung fand sicherlich auch aufgrund des Tsunamis statt. Aber wenn der Tsunami weg ist, könnte man eigentlich wieder zurück und sein Haus wieder aufbauen. Die Umsiedlung ist daher wohl eine Folge der radioaktiven Verseuchung. --Expressis verbis (Diskussion) 23:46, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da wäre ich mir nicht so sicher. Es stand wegen des AKWs sogar die Evakuierung von Tokio im Raum, wenn sich die Situation im Abklingbecken verschärft hätte, also wenn das Abklingbecken von Reaktor 4 trockengefallen wäre [9]. Das ist dann zum Glück nicht geschehen, es blieb genug Wasser darin. Das zeigt auf, wie viel Glück Japan damals im Unglück hatte. Man stelle sich nur mal die Situation vor, das Abklingbecken sei trocken gefallen und der Wind hätte die dann freigesetzte extrem starke Radioaktivität Richtung Tokio geweht. Das hätte nicht nur große gesundheitliche Probleme in Japan verursacht, sondern ziemlich sicher den wirtschaftlichen Zusammenbruch Japans plus eine schwere globale Rezession ausgelöst, wenn Tokio monate- oder jahrelang als Wirtschaftsraum quasi ausgefallen wäre. Mal ganz von der Unmöglichkeit zu schweigen, einfach mal so 35- 40 Mio. Japaner (ca. ein Drittel der Bevölkerung) schnell umzusiedeln oder auch nur kurzfristig irgendwo unterzubringen. Das kann ja gar nicht gehen. --2003:DE:FF26:5600:5C10:9A00:F7D5:C113 00:24, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das bezweifle ich teilweise, siehe z.B. Sri Lanka nach 2004. Auch wenn solche Riesentsunamis selten sein mögen, ist es nicht unbedingt geschickt, wieder am selben Ort zu bauen. --37.49.29.95 01:45, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Häuser am selben Ort wieder aufzubauen ist ungeschickt, aber ein AKW zu betreiben nicht?. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weiß ich nicht, Sri Lanka betreibt meines Wissens keines. Aber jedenfalls ist das Erfordernis einer massenhaften Versorgung mit Wasser bei einem AKW eher als bei Wohnhäusern gegeben. Deshalb könnten sich beim AKW möglicherweise teurere Tsunami-Schutzmaßnahmen im Gegensatz zu denen für Wohnhäuser rechnen. Hängt halt von der Topographie ab. Japan ist ziemlich bergig, die Flüsse sind für die Kühlung von AKWs weniger geeignet als bei uns. --37.49.29.95 10:58, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Deshalb könnten sich beim AKW möglicherweise teurere Tsunami-Schutzmaßnahmen im Gegensatz zu denen für Wohnhäuser rechnen“ Du solltest Dich als Sicherheitsberater bei japanischen AKW bewerben, vielleicht nehmen die Dich. --Elrond (Diskussion) 11:35, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Greenpeace kann ich in so einer Frage nicht als neutrale Quelle akzeptieren, die grünennahe Heinrich-Böll-Stiftung auch nicht. Die Japaner selbst schrieben im März 2013 von 154.000 Evakuierten wegen Fukushima. Die 470.000 Evakuierten sind anscheinend alle nach dem Tsunami Evakuierten, siehe [10]. Da sind also diejenigen enthalten, die direkt wegen des Tsunamis evakuiert wurden, weil z.B. ihre Häuser zerstört worden waren. Der darin enthaltene Anteil wegen Strahlung Evakuierter scheint etwa ein Drittel zu betragen. Wodurch die vom Pullacher Grünen-Kandidat Gering kolportierten vielen Toten durch "Heimatverlust und Entfremdung" belegt sein sollen, ist mir auch nicht klar. Sind die obduziert worden und der Pathologe hat dann im Totenschein "eindeutigen Exitus durch Entfremdung" diagnostiziert? Immerhin räumt Gering "In Fukushima starb keine Person an den direkten Folgen der Strahlung" ein. Das ist ja schon mal was. Man sollte sich mehr auf neutrale wissenschaftliche Quellen oder die originalen japanischen Angaben stützen, weniger auf tendenziöse Verfälschungen dieser Angaben durch deutsche Mittelsmänner und -frauen. Es sei denn, man will dem in der hiesigen Überschrift vorgegebenen Kontext weitere Episoden anfügen. --37.49.29.95 01:45, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Angeblich sollen Zehntausende durch Kohlekraftwerke sterben. Da steht dann sicherlich auch nicht im Totenschein "Der Patient starb durch Kraftwerk Neurath Block A". --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es sind Millionen. Und zumindest stehen dann Herz- oder Lungenerkrankungen im Todesschein und man kann über bekannte Zusammenhänge grob schätzen, welche Quellen dafür verantwortlich sind, auch wenn man das im Einzelfall natürlich nie zu 100 % sagen kann. Entfremdung steht nicht im Todesschein und der Weg zum Tod ist noch weniger greifbar. --Carlos-X 13:09, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Richtig. Wenn jemand ein Leben lang an einem KKW gewohnt hat oder sogar dort gearbeitet hat, ist es offensichtlich, dass seine tödliche Lungenerkrankungen damit zu tun haben könnte. Eine überproportionale Höhe an Lungenkranken erlebt man ja auch nach vielbefahrenen Straßen. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man alle Erdbebenopfer als Fukuschima-Opfer wertet oder da halt genau in die Zahlen schaut. Ich denke, auch ohne Kernschmelze hätte das schwere Erdbeben einige Zigtausend Opfer gefordert, zumal doch zum Zeitpunkt dieser das Gebiet wegen erwarteter Nachbeben evakuiert bzw. dank der Bebenschäden kaum bewohnbar war. --Leif (Diskussion) 10:18, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch seriöse Quellen sehen durchaus vierstellige Todeszahlen, wenn auch nicht ganz so Hohe. Die Wissenschaft dahinter ist kompliziert und beruht wahrscheinlich zu guten Teilen auf der Auswertung von Übersterblichkeiten. Das Konzept durften wir alle ja grad bei Covid ausführlich kennenlernen. Auch von anderen Ursachen wie z.B. der Arbeitslosigkeit hört man gelegentlich, dass sie hunderttausendfaches frühzeitiges Ableben verursachen. Teilweise finde ich es dabei sinnvoller, die verlorenen Lebensjahre aufzurechnen. Es ist ja doch ein Unterschied, ob jemand eigentlich noch 70 gesunde Jahre vor sich hatte oder realistischerweise sowieso noch dieses Jahr verstorben wäre. So oder so liegt es in der Natur der Sache, dass jeder die Zahlen ein wenig in seine Richtung deuten kann. --Carlos-X 02:12, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

„Orangensaft hat keine Vorteile für unsere Gesundheit“

Sagt der Wissenschaftler Tim Spector in der FAZ: "Viele Menschen glauben immer noch, Orangensaft sei gesund und voller Vitamine. Dabei ist Orangensaft aus dem Supermarkt ein stark verarbeitetes Produkt, das keine Vorteile für unsere Gesundheit hat. Eine Orange zu essen ist viel gesünder. Niemand würde auf die Idee kommen, sechs Orangen auf einmal zu essen. Das ist viel zu viel Zucker. Selbst gepresster Saft ist zwar besser, aber auch nicht wirklich gesund." Dabei werden weltweit pro Jahr rund 12 Mrd. Liter Orangensaft konsumiert. Wahnsinn! Andererseits hat der Konsum von Wodka trotz anderslautender Statements ("Wodka trinkt man pur und kalt- das macht 100 Jahre alt!") ebenfalls keine nennenswerten Vorteile für unsere Gesundheit- was lernen wir daraus? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:53, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ernährungswissenschaftler sagen viel, wenn der Tag lang ist. Ich denke, solange man sich nicht einseitig ernährt, kann man nicht viel falsch machen. Wenn man z.B. die ältesten Menschen fragt, sagt jeder etwas anderes, und keiner von ihnen lebte außerordentlich gesund. --Leif (Diskussion) 14:00, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Konsum von Gin soll die Lebenserwartung sogar verlängern! Man sollte sich daher bei Aldi sofort mit preiswertem Gin eindecken! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:16, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gin ist zumindest bemerkenswert histaminarm. -Ani--46.114.110.158 14:22, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man all das isst, was man laut Ernährungsberatern essen soll, weil es so gesund ist, würde man nach einem Monat an Verfettung sterben. Wenn man all das nicht isst, was man laut Ernährungsberatern nicht essen soll, würde man über einen ähnlich langen Zeitpunkt verhungern. Ich glaube, so kommt so ein bisschen auf den gesunden Menschenverstand an. Auch wenn der in letzter Zeit als Rechtfertigung für so ziemlich alle Dummheiten der Welt missbraucht wurde. --2003:DE:FF26:5600:D867:A18B:D4B7:ECCC 16:10, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wodka? Ich kenn den Spruch so: "Warme Füße, Kopf kalt - wirst du hundert Jahre alt." Oder mit anderen Worten: "Kühler Kopf und Füße warm, macht den besten Doktor arm", bzw. "Warme Füße, kühles Haupt, sind gesünder, als man glaubt." --Geoz (Diskussion) 15:15, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Der Kopf schon kühl, noch warm die Waden, der Alte starb beim Fußbadbaden..." Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:50, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbst gepresster Orangensaft ist absolut unökologisch. Und was heißt "stark verarbeitet"? Warum soll das per se schlecht sein? --Digamma (Diskussion) 19:28, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Presst der Kunde seinen Orangensaft selbst, werden mit ca. 650 kg CO2-Äquivalenten insgesamt am wenigsten Treibhausgase (THG) verursacht, obwohl die Saftausbeute beim Selberpressen niedriger ist als beim industriellen Herstellungsprozess." [11] --Chianti (Diskussion) 19:58, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was für ein Unsinn. Ich abe noch nie im Leben eine Orange gesehen, die 650 kg gewogen hat, und dabei wird nur das CO2 erwänt, vom Saft und vom Fruchtfleisch ist noch nicht die Rede! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:16, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Allerdings! Jetzt wäre interessant, für welche Menge O-Saft diese Zahlen wirklich gelten. Man kann raten, dass es pro Tonne gemeint ist, was sich im Diagramm bestätigt (pro 1000 Liter). Erstaunlich ist, dass für eine Tonne recycleten Stahl oder Aluminium größenordungsmäßig die gleiche Menge CO2 ausgestoßen wird. Da press ich doch gleich meine Altmetalle. --31.212.165.235 07:01, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Grundsätzlicher Tipp: Link anklicken, da stehen derartige Informationen drin. --Chianti (Diskussion) 08:19, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ach was?! Tatsächlich ist der Text schlampig geschrieben und Matthiasb hat m.E. völlig Recht mit seiner spitzen Bemerkung, denn Dein obiges Zitat und andere Textstellen verschweigen die Menge, auf die sich das CO2-Äquivalent bezieht. Um auf die 1000 Liter zu kommen, muss man schon suchen. --31.212.165.235 09:04, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ist nun besser? --109.42.176.114 11:47, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wen und was meinst Du? --31.212.165.235 17:38, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da werden frische Orangen aus Spanien mit Saft aus Brasilien verglichen. --37.5.252.31 11:50, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und beim selbstgepressten Orangensaft wird die Energie für das Entsaften nicht eingerechnet. --Digamma (Diskussion) 18:34, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja ja, der CO2-Ausstoß bei Muskelarbeit wird immer sträflich vernachlässigt ... --Chianti (Diskussion) 10:09, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Orangen sind ohnehin derzeit ein knappes Gut: "Wirbelstürme und eine Pflanzenseuche verkleinern die Orangenernte stark". --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das erklärt einiges... --Leif (Diskussion) 10:14, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbst wenn er voller Vitamine wäre: solange man sich nicht total einseitig ernährt, bekommt man sowieso genug Vitamine, um Mangelkrankheiten zu verhindern. Und das ist das einzige, wozu Vitamine gut sind: dass zum Beispiel hohe Dosen Vitamin C gegen Erkältungen helfen würden, ist eine widerlegte Fantasie des medizinischen Laien Linus Pauling. --Hob (Diskussion) 10:31, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jup, so hat zB Justus von Liebig ja bereits im 19. Jahrhundert herausgefunden, dass eine Pflanze alle lebensnotwendigen Nährstoffe in einer bestimmten Menge braucht. Diese Nährstoffe können nicht prompt durch andere ersetzt werden. Daraus würde ich (als Laie) schließen, dass auch der Mensch nur durch ausgewogene Ernährung wirklich gesund lebt. Natürlich sollte man sich anschauen, durch welche Früchte oder welches Gemüse bestimmte Nährstoffe leichter und schneller zugeführt werden können. Meiner Erfahrung ist das jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich, sodass ich pauschale Aussagen zur Ernährung immer schwierig finde. --Leif (Diskussion) 10:46, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Solche Unterschiede bei Gesunden mag es geben bei Substanzen, deren Aufnahme vom Mikrobiom der Darmflora abhängt. Unterhalb der bekannten Schwelle von 200mg einer Einzeldosis wird aber jeder aus einem Nahrungsmittel A mit doppelt so viel Vitamin C wie Nahrungsmittel B auch doppelt so viel aufnehmen können. --Chianti (Diskussion) 12:44, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Karten mit "Landgewinn"

Wie nennt man in der Geografie solche Landkarten mit Gewinn von Fläche, egal ob Stadtvergrößerung in der Stadtplanung oder sowas wie Israel sein Territorium erweiterung wo man im Zeitraffer sieht, wie sich was vergrößert hat? Ich suche speziell diesen Begriff weil ich möchte wissen oder sehen wie sich der Flughafen Chopin in Warschau vergrößert hat, im Wikipedia Artikel steht der Flughafen war 1926/1932 126h groß bis zu seinen Zerstörungen 1939 und 1943 und heute 2023 scheint er laut Google 836 Hektar zu sein, würde gern diese Vergrößerung im Zeitraffer sehen. Danke! --Gelbsiegel (Diskussion) 02:56, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Einen Fachbegriff dafür kenne ich nicht. Ich würde nach "animierte Karte/Landkarte" oder so ähnlich suchen. Allerdings ist kaum zu erwarten, dass es für jedes geografisches Objekt so etwas gibt. Das herzustellen dürfte sehr aufwendig sein. Du kannst es selbst machen, indem Du Karten aus den verschiedenen Zeiten zusammensuchst und zu einer Animation zusammenbastelst. --31.212.165.235 07:13, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier gibt es Karten des Flugfeldes Warschau-Okęcie aus den 1950er Jahren und hier eine aktuelle. Darauf erkennt man noch die alte ovale Form. Hier noch die erste Ausbaustufe 1964. --Chianti (Diskussion) 08:27, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Interessante Analyse

Hier. In der (medialen, politischen etc.) Beurteilung wird die Wertung negativ gesehener Politiker in Zeiten von Konflikten relativiert. Harari weiss, wovon er spricht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:03, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Herr Harari hat so ein passendes Beispiel in seiner Heimat. Wer möcht ihm da widersprechen? Yotwen (Diskussion) 11:44, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier äussere ich nochmal meinen Respekt für <out>das israelische Volk</out die Menschenmassen in Israel (bitte die Unterscheidung beachten). Üblicherweise können Landesführer ihr Volk in Kriegszeiten hinter sich wissen (und benutzen das). Aber die Israelis haben N. durchschaut und verlangen selbst jetzt demonstrativ, dass er in den Ruhestand geht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 08:23, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Sie" haben ihn nicht "durchschaut", sondern (über seine Partei) gewählt. Zwar "nur noch" 23,41 % zuletzt, aber trotzdem Platz 1 und > 10 % vor dem Nächsten. *Das* Volk gibt es nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
PS Haha, unten schreibt jemand "DAS Völkerrecht gibt es nicht". Ja, das auch. Ist so 'ne Sache mit "Volk" und "Völkern"... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:51, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Klasse, müssen wir dann auch keine Steuern mehr zahlen? --2A02:8071:60A0:92E0:80D6:6DDE:D7DC:6F49 13:19, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Die liberale Weltordnung wurde angegriffen und zerstört" steht da. Doch was ist gemeint?
Es ist letztlich die Vorherrschaft der USA als einzige Superpower, die sich ihrem Ende zuneigt. Ohne die USA als "Weltpolizei", die jeder kriegerischen Handlung die latente Gefahr eines US-Eingriffes beigesellt, entscheiden wieder lokale Großmächte selbst über den Einsatz von Gewalt.
Viele Leute haben sich in den vergangenen Jahrzehnten der Vorstellung hingegeben, dass das internationale Recht völlig andere Eigenschaften hätte als andere Rechtsbereiche. Beim Strafrecht ist jedem klar, dass es Gesetzesübertretungen gibt und dass es Institutionen wie der Polizei bedarf, um diejenigen zu verfolgen, die durch den Bruch von Gesetzen meinen Vorteile erlangen zu können. Auch hinter den Paragraphen des Zivilrechts steht letztlich der Staat als Garant. Jedoch beim internationalen Recht gibt es diese Institutionen grundsätzlich nicht.
Das Einzige, was Staaten vom Bruch des Völkerrechts abhalten kann, ist die Reaktion von anderen Staaten (oder seiner eigenen Staatsbürger). Und hier zeigt die geschichtliche Erfahrung, dass häufig Staatsräson über das Abstrafen von Regelverstößen gestellt wird und nur selten Rebellionen um außenpolitischer Gründe willen unternommen wurden.
Dabei darf man auch nicht vergessen, dass es "DAS Völkerrecht" auch gar nicht gibt. Die Legitimation der völkerrechtlichen Regelungen basiert zumeist auf Konventionen von Staaten, wie diese miteinander und ihren Bürgern umgehen wollen. Es gibt allerdings weder eine allgemein anerkannte Instanz, die diese Regelungen auslegt (wie das Verfassungsgericht oder der Papst), noch eine Instanz, die sie ohne politische Rücksichten durchsetzt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:60A0:92E0:785D:C373:7F90:3E99 (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Logisch nachvollziehen probieren

Hallo zusammen leider können die Pokemon Fans meine Frage nicht beantworten.


Ein tiktoker hat eine Karte im Wert von sage und schreibe 10 dollar cent fett ausgepackt vor der kamera. Anschließend das geile Teil für 200 Dollar Gebühr zu PSA in die USA geschickt (verbessert mich wenn ich falsch liege) und auch brav 15 Euro Versand gezahlt minimum. Die Karte kam mega zurück nach 6 Monaten zu ihm mit einem grading (also Bewertung) von 10/10 und ist bei eBay sage und schreibe 12,70 Dollar wert und selbstverständlich hat er sich vor der Kamera gefeiert für seine 10/10 Bewegung als hätte er einen getragenen Slip mit penelope Cruz bekommen, aber im Endeffekt wird beim Finanzamt jetzt ein Verlust von über -200 Euro geltend gemacht. Sein ganzer "benefit" sofern zutreffend sind 25.000 Zuschauer bei YouTube oder 2000 live Zuschauer bei TikTok aber im Geldbeutel sind jetzt minus 200 Euro - wo ist dabei der Sinn?


Das machen leider ja noch viel mehr Menschen, ich verstehe nur nicht wo jetzt wirklich ein finanzieller Sinn dahinter liegt. Außer man möchte 200 Euro Gewinn nicht versteuern und stattdessen 200 Euro Verlust in die Bilanz rein knallen. --Gelbsiegel (Diskussion) 00:15, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Es kann sich auch finanziell lohnen, Geld zu investieren, um den Kanal mit "spektakulären" Aktionen wachsen zu lassen. Teilweise ist es schwerer von 10 auf 10.000 Abonnenten zu kommen als von 10.000 auf eine Million. Vielleicht hat sich der Mensch aber auch verkalkuliert und damit gerechnet, dass er direkt eine Million Aufrufe mit der Aktion generiert und das Geld so locker wieder verdient. Oder das Geld ist ihm egal und er wollte einfach mal sehen, wie das so läuft. Ich habe gerade eine Nachricht bekommen, dass ich 200 € für ein Fußballspiel ausgeben werde und ich weiß nicht mal wer spielt – da kann man sich über den "Benefit" sicher auch streiten. --Carlos-X 01:08, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ist PSA? --2.174.198.106 05:43, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Einen Slip mit penelope Cruz oder Slip von penelope Cruz? --TheRunnerUp 07:44, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schon mal den Ausdruck "attention whore" gehört? Ich dachte eigentlich, das gehörte für Leute mit deiner Ausdrucksweise zum Grundwortschatz. --Chianti (Diskussion) 11:11, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Suicide Commando - Attention Whore ;-) --109.42.115.28 17:23, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Meine Mutter (mitte 80) bekam einen "Schockanruf"

Anrufer (weinend): "Hallo, hier ist M. aus Hausnummer 14." - Mutter: "Ich kenne keinen M." - Anrufer: "Ich habe jemanden totgefahren." - Mutter: "Den musst Du einbuddeln." - Anrufer: "Kannst Du mir helfen?" - Mutter: "Soll ich den einbuddeln?". Natürlich ging es dann um Kaution, Geld usw. Sie hat den Knallkopp mit ihren Sprüchen genervt, bis dieser zeternd aufgelegt hat. So kann es auch gehen. :-) --2.174.198.106 07:46, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sowas sollte auf YouTube landen wie die anderen scambaiter Kanäle --Gelbsiegel (Diskussion) 08:44, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, dann können alle lernen, wie man richtig damit umgeht. --Leif (Diskussion) 10:13, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Diese Enkeltrickbetrüger suchen ja nach für sie selbst alt klingenden Vornamen. Was passiert, wenn die dann mal an jemanden kommen, der tatsächlich nicht alt ist? --2A0A:A540:D5A8:0:CD45:280F:264F:1981 10:21, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer schon einmal professionell Kaltakquise am Telefon betrieben hat, der weiß: 100 % Erfolgsquote sind völlig unrealistisch. Die WTP bzw. der reservation price und der daraus resultierende Deckungsbeitrag sind entscheidend. An der Gesprächseröffnung muss der Outbound-Knecht aber noch arbeiten ... --Chianti (Diskussion) 10:44, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier ein Beispiel was passieren kann, wenn der "alt klingende" Toni ein 40-jähriger, schlagfertiger und redegewandter jüngerer Mann ist. --TheRunnerUp 12:17, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Mann sollte die Trickbetrüger nicht unterschätzen, die sind mitunter schon argumentativ versiert. Es rufen ja auch Leute an, die sich als Bankmitarbeiter oder Kriminalkommissar ausgeben. Oftmals hilft schon:

  • Falls mit unterdrückter Nummer angerufen wird: "Können sie mich bitte mit nicht unterdrückter Nummer anrufen? Oder besser noch
  • bei "Fake-Nummer-Verdacht" die Frage: "Kann ich sie bitte zurückrufen."

Seriöse Anrufer werden einen Rückruf immer zulassen. --Doc Schneyder Disk. 13:22, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Mich haben schon Mitschüler mit unterdrückter Nummer angerufen. --109.42.177.55 13:36, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und was hat das mit der Fragestellung zu tun? --Doc Schneyder Disk. 16:48, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Welche Frage? --109.42.115.28 17:25, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Deutscher Journalist nahm Geld aus Russland an!

Der Journalist und Putin-Biograf Hubert Seipel hat offenbar 600.000 Euro von dem Putin-nahen Oligarchen Alexei Mordaschow erhalten. Seipel hatte noch vor zwei Jahren in diesem Interview (ab 17:30) kategorisch bestritten, Geld aus Russland erhalten zu haben. Seinen Dok-Film über Putin aus dem Jahr 2012 fand ich damals ziemlich gut. Was lehrt uns das alles? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:53, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Irgendwie wundert mich das nicht. --Leif (Diskussion) 10:12, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wäre zumindest vorab offenzulegen gewesen. Wer weiß wer noch alles?
Ich wüsste ein paar Fragen für den Ententest: Wer hat alles dabei mitgemischt oder befürwortet
  • die Bundeswehr in den Zustand zu entmilitarisieren, den wir heute haben?
  • unsere Grenzen faktisch abzuschaffen, so dass Putin (u.a. über Syrien) und sein Scherge Lukaschenka den Westen durch massenhafte Migration weiter destabilisieren konnten?
  • aus der Atomkraft und dann auch aus der Kohle auszusteigen, so dass unsere Energieversorgung fast nur noch von Putins Gnaden abhing?
Ups, sind das viele. Manch eine*r hat ja sogar alles drei vorangetrieben .. --Anti solidarisch 10:20, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ah, das rechtsrechte Schauermärchen von der "Destabilisierung durch Flüchtlinge", da ist es schon. --Chianti (Diskussion) 10:34, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da war es auch schon überall, das rechtsrechte Schauermärchen: RND, ARD, T-Online, Focus, FAZ, Kurier, RP .. --Anti solidarisch 10:51, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Wahrheit dagegen ist: "faktische Abschaffung der Grenzen" trifft, wenn überhaupt, noch am ehesten in der Flüchtlingskrise in Europa 2015/2016 zu. Nicht für das Jahr 2022. Und welche "Destabilierung" eingetreten sein soll, bleibst du weiterhin schuldig - wie es halt so ist bei rechtsextremistischen Verschwörungserzählungen. --Chianti (Diskussion) 11:02, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Misstraue allen, die Überfall, Landraub und völkerrechtswidrige Annexionnen nicht eindeutig verurteilen [12] und die versuchen, einen Diktator selbst nach Beginn des von ihm angezettelten Angriffskriegs zu rechtfertigen [13]. --Chianti (Diskussion) 10:32, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Es ist noch viel schlimmer: Zahlreiche russische Journalisten haben Geld aus Deutschland angenommen! --80.120.60.190 11:09, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Von dem deutschen Diktator nahestehenden Oligarchen? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:51, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ungenutzte Coronakredite nicht für Klimaschutz verwendbar

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-7522.html Hach, die CDU und ihre Glaubwürdigkeit, mal wieder. Schwarze Null gegen Rot/Grün auszuspielen ist wichtiger als das aktuell wichtigste gemeinsame Ziel zu verfolgen. Vielsagende Geste, diese Klage. -Ani--46.114.107.209 10:34, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Und was bedeutet das jetzt für uns alle und für die Kredite? --2A0A:A540:D5A8:0:CD45:280F:264F:1981 10:35, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Entweder das bereits ausgegebene Geld muss im normalen Haushalt erscheinen (und die Einnahmen durch Steuererhöhungen entsprechend gesteigert oder die anderen Ausgaben gekürzt werden, damit die "Schuldenbremse" eingehalten wird) oder der Bundestag beschließt mit der Mehrheit der Mitglieder, dass die Folgen des menschengemachten Klimawandels zu den "Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen" (Art. 115 Absatz 2 Satz 6 und 7 GG), zählen und daher einen erneuten Nachtragshaushalt rechtfertigen. --Chianti (Diskussion) 10:52, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
An geltende Gesetze sollte sich die Bundesregierung schon halten. Ich bin generell dafür offen darüber zu diskutieren, für welche Ziele neue Schulden sinnvoll sind und für welche nicht. Offiziell eine Schuldenbremse einzuhalten und sie dann mit kreativer Buchführung zu umgehen ist nichts, was ein seriös wirtschaftender Staat machen sollte. --Carlos-X 10:54, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Kreative Buchführung"? Ein Bundestagsbeschluß ist eine recht offene Angelegenheit, findest du nicht? Und die erste Einschätzung des Gerichts war sogar positiv. Und, mit Verlaub, die FDP hat sich daran beteiligt - also, "seriöser" geht's doch gar nicht. -Ani--46.114.107.209 11:00, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Falsch. Die einstweilige Anordnung wurde abgelehnt, weil der potenzielle Schaden größer gewesen wäre. Steht auch so im eingangs verlinkten Artikel, man muss es nur lesen und verstehen. "Positiv" im Sinne einer Sachbeurteilung war daran gar nichts. --Chianti (Diskussion) 11:06, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also bitte: "(...) und schichtete es mit Zustimmung des Bundestages 2022 rückwirkend um(...)" & "(...) in einer Eilentscheidung im November 2022 hatte das Gericht grünes Licht gegeben(...)" Weiter heißt es, der Schaden wäre großer WENN der Vorgang gestoppt worden wäre. -Ani--46.114.107.209 11:20, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nichts anderes habe ich geschrieben. Was genau daran hast du nicht verstanden? --Chianti (Diskussion) 14:10, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Prinzipiell war die Klage schon richtig und wie sich nun gezeigt hat, auch berechtigt. Daran, dass die Schuldenbremse als solche volkswirtschaftlicher Schwachsinn höchsten Grades ist, ändert das allerdings nichts. --Chianti (Diskussion) 10:57, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man kann den Klagenden ja leider aber unterstellen, dass es mehr um Parteipolitik, sprich, um ein "Machtwort" als um den Haushalt an sich ging. Dass das Geld gebraucht wird steht ja eh außer Frage. Und der Ausgang der Klage war ja nicht mal gesichert, wie die erste Einschätzung des Gerichts belegt. -Ani--46.114.107.209 11:04, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich halte diese immer wieder hochkochende Diskussion über das Schuldenmachen für eine Scheindiskussion. Die Schuldenbremse wird im Zweifel einfach ausgesetzt und eine schwarze Null, einen ausgeglichenen Haushalt hat es seit Ewigkeiten nicht gegeben, nicht bei den "härtesten" Finanzministern und auch nicht bei Hochkunjunktur mit sprudelnden Steuereinnahmen. Gib einem Politiker - egal welcher Partei - 10 Euro und er wird 11 ausgeben. Weil er befürchtet nicht wiedergewählt zu werden, wenn er bei einer Forderung "Nein" sagt bzw. weil er sich Wählerstimmen erhofft, wenn er "Ja" sagt. --2001:9E8:A83D:E00:9183:4619:DA51:8D2A 17:47, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Polyglott sein, aber kein Englisch können?

Glaubt ihr es ihm, wenn jemand (bzw. ein Deutscher/Deutschsprachiger) angibt, etliche Sprachen zu beherrschen, darunter so exotische wie Nahuatl, aber gleichzeitig kein Englisch zu können? Oder würdet ihr das für ein politisches Statement halten? --109.42.177.55 14:04, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kommt drauf an, wo derjenige aufgewachsen ist - vielleicht in Mexiko? --Chianti (Diskussion) 14:12, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist definitiv ein Statement, aber auch sein gutes Recht und kein Grund, über den Kollegen herzuziehen. Ich würde minimale Sprachkenntnisse in exotischen Sprachen auch eher angeben als in Englisch. Niemand sucht hier einen User, der ein wenig Englisch kann. --Carlos-X 14:36, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bettler die eine Art Zeitung verteilen- gefährlich?

? --109.42.177.55 14:20, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Frag sie doch. -Ani--46.114.107.209 14:28, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie bitte? Ich soll die fragen, die mir Angst machen und die mich verzweifeln lassen? --109.42.177.55 14:31, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wohl Obdachlosenzeitung ... Warum muss ich jetzt gleichzeitig an die Wikipedia denken...? Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:32, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Die forderten aber mehr als draufstand und erzählten aufdringlich von armen Kindern und ich weiß nie, wie ich die loswerden kann, und in der in der anonymen und unsolidarischen Großstadt laufen andere Passanten einfach vorbei, anstatt einem zu helfen. Wenn überhaupt, dann schauen die einen abschätzig oder ermahnend, als wüsste man nicht, dass das kriminelle Banden sind. Was nützt es, das erzählt zu bekommen (denen gib niemals etwas!), wenn man angesprochen wird und nicht weiß, wie man sie loswerden kann. --109.42.177.55 14:37, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann sitzt jetzt einer von denen bei dir auf dem Sofa? -Ani--46.114.107.209 14:52, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die meisten Obdachlosenzeitung haben strenge Regeln für ihre Verkäufer, u.a. dass die sich niemals aufdringlich verhalten dürfen. Wer sich nicht dran hält fliegt raus. --37.5.252.31 14:55, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"... und ich weiß nie, wie ich die loswerden kann" - lerne den Satz "Es tut mir Leid, ich verstehe (Sie) nicht" in verschiedenen exotischen Sprachen auswendig (Finnisch und Isländisch sollten für den Anfang reichen). --Chianti (Diskussion) 17:36, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich soll einen Ausländer spielen? --109.42.177.55 17:38, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich sind die hochgefährlich. Allein schon die ganzen Keime, die an den Zeitungen oder Wechselgeld kleben können. Vielleicht haben die auch Ungeziefer. Oder sie wollen den Fragesteller mit Kontaktgiften umbringen... Ich empfehle das Tagen eines Aluhuts, der wenigstens einen gewissen Schutz davor bietet, angesprochen zu werden. --Auf Maloche (Diskussion) 15:01, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Anstatt eure hasserfüllte Unmenschlichkeit gegenüber Leuten, die anders denken als ihr, deutlich zu zeigen, könntet ihr auch konstruktiv kommentieren. (Ja, die wollen das. / Nein, denen reicht es, Geld aus einem zu pressen.) --109.42.177.55 16:34, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten