„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:::Mgmt - Kids. [[Spezial:Beiträge/79.217.147.141|79.217.147.141]] 23:45, 20. Jul. 2014 (CEST)
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Tausend Dank für den Titel!--[[Spezial:Beiträge/178.195.94.230|178.195.94.230]] 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)
Tausend Dank für den Titel! Danach habe ich so lange gesucht. Ich danke Ihnen allen für Ihre Hilfe.--[[Spezial:Beiträge/178.195.94.230|178.195.94.230]] 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)


== Behinderung holländischer und malaysischer Experten durch Separatisten? ==
== Behinderung holländischer und malaysischer Experten durch Separatisten? ==

Version vom 20. Juli 2014, 23:59 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

9. Juli 2014

"Identitätsspende"- was tun?

Sehr geehrte Wikipedia-Nutzer, seit einiger Zeit leide ich unter folgendem: jemand benutzt meine Anschrift zusammen mit seinem/ihrem Namen. Soweit ich weiß ist es bei Identitätsdiebstahl genau umgekehrt, und deshalb weiß ich nicht, wie man darauf reagieren sollte. Einerseits ist es nervig, wenn man Sachen angeliefert bekommt, die man nicht bestellt, und das nicht nur für mich sondern auch für den Liefernden. Andererseits will ich mich auch nur dann an die Polizei wenden, wenn dies die Vorarbeit für eine gefährliche Betrugsmasche ist, und nicht einem/einer/ein paar Jugendlichen ihre Zukunft mit einer Verurteilung für einen dummen Streich verbauen. Wir waren früher viel draußen und haben bei Fremden geklingelt; heute sitzt man wohl in der warmen Stube und bestellt für Fremde allerlei Unfug...

Also: keine Frage zum Thema Recht und Gesetz, sondern "Ist das eine miese Masche bzw. die Vorbereitung dafür?" (genauer: Kennt jemand das, und worin besteht die Gefahr für das Opfer? und "An wen wendet man sich am besten um das, zu beenden?"

P.S. Ist die Wikipedia in letzter Zeit "gewachsen" (größere Schrift)? --217.255.134.98 07:37, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mehr Info!
Immer von derselben Firma? Dann könnte auch ein Irrtum in deren Datenbank sein.
Verschiedene Firmen? Den Krempel nicht annehmen und sich (erstmal) bein freundlichen Polizeirevier um die Ecke informieren (vielleicht bist du nicht der einzige).
Hast du "Feinde"? Wenn nicht, dürfte es eher ein Irrtum als böse Absicht sein. GEEZER… nil nisi bene 08:12, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Ich kenne einen (aktuellen) Fall, da benutzt jemand die E-Mailadresse eines Hiesigen und lässt sich zu Lasten dieser Mail und Account bei Paypal Sachen an eine Anschrift im Ausland liefern. Schaden für die E-Mailadresse entsteht insofern nicht, als Paypal den abgebuchten Betrag gut schreibt. Trotzdem ist das ein Fall für die Polizei, schon auch um eine eigene Mitwirkung, die bei solchen Tatbeständen im Raum stehen kann, aus zu schließen. Auch Paypal lässt in besagten Ausland ermitteln. Auch die bei der in der Frage geschilderte Sachlage ist kein Unfug und kann Teil einer größeren Betrugsmasche sein. Ab zur Polizei, trotz solidarischer Gesinnung aus der eigenen Jungend. --87.162.248.244 08:16, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geezer:

  • "Mehr Info": hier will ich etwas zurückhaltend sein. Infos über andere Personen zu veröffentlichen wird auf den meisten Communities nicht gerne gesehen. Nennen wir mich "Alice" und den "Täter" "Eve". Dann kriege ich Post, die an meine Str. und Hausnr. aber an "Eve" adressiert ist. Identitätsdiebstahl läuft doch genau anders herum ab, oder? (Also an "Alice, Eve Avenue 69" und nicht an "Eve, Alice-Allee 42")
  • Nicht immer von derselben Firma. Auch nie von einer Firma, deren Kunde ich bin. Außerdem, was für eine Firma könnte das schon sein, die meine Postanschrift und einen verkehrten Namen verwendet? Wenn die mir unbestellte Ware unterschieben wollen, ist es doch kontraproduktiv, einen anderen Namen zu verwenden statt meinem oder dem eines/-er Mitbewohners/-in. Einen derartigen Fall hatte ich vor etlichen Jahren, aber nicht nur mit meiner Adresse, sondern auch mit meinem Namen.
  • Krempel nicht annehmen: schon klar.
  • Bitte definieren Sie "Feinde" etwas näher. Ich fürchte Sie meinen mit "Feinden" nicht genau das was ich meine...
  • Eigentlich habe ich keine persönlichen Feinde, wenn das gemeint ist. Das passiert auch nicht wirklich gehäuft, aber 4mal in diesem Jahr.

87.162.248.244:

  • Es ging nicht um meine eMail, sondern nur um die "Schneckenpost". Es was auch nie etwas Teures.
  • Ich hatte erst mal nicht an eine Anzeige gedacht, sondern vielleicht an die Abschaltung des Telefons, von dem aus bestellt wurde. Wenn man die Telefongesellschaft benachrichtigt, damit die die Nummer abwürgt, ist das für den Durchschnitts-Teenager bestimmt ein herber Dämpfer und angemessener als eine Vorstrafe, die dann lebenslang in den Akten bleibt. Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich mir die Nummer aber auch beim nächsten Vorfall noch einmal bestätigen lassen.

Danke für beide Antworten. (nicht signierter Beitrag von 217.255.131.250 (Diskussion) 09:15, 9. Jul 2014 (CEST))

Weise das Paket einfach mit „Empfänger unbekannt“ zurück. Der Rest ist nicht Dein Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur um mal die naheliegendsten Ursachen auszuschliessen, auch wenn du das vermutlich bereits selbst gemacht hast: Alice-Allee 42 ist ein Einfamilienhaus, die Sendung soll also nicht einfach an den Nachbarn obendrüber gehen? Du wohnst in Alice-Allee 42 schon sehr lange, da hat nicht einfach nur einer bei seinem dortigen Auszug (und den neuerlichen Bestellungen) vergessen, seine Adressdaten zu aktualisieren? Es gibt nicht ein paar Häuser nebendran noch Alice-Allee 42b, c, d, so dass die Sendung einfach dahin gehen sollte? Oder in einem anderen Ortsteil eine Alice-Anderson-Allee? In der Alice-Allee 24 wohnt auch keiner, der den passenden Namen hat und gerne Zahlendreher produziert? --YMS (Diskussion) 09:57, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zahlendreher bei Postleitzahlen sind auch beliebt. Falls von Eve der Nachname bekannt ist, lohnt sich vielleicht auch ein Blick in ein Telefonbuch.
Ja, die Standardansicht wurde vor einigen Wochen umgestellt, unter anderem hat sich auch die Schriftart/Größe geändert. Wenn du dich anmeldest, kannst du dir selbst aussuchen welche Schrift(größe) du möchtest. --mfb (Diskussion) 10:39, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Sachen nicht haben willst, sagst du halt, schickst du den Boten halt zurück. Passiert nichts weiter, kein Grund, die Polizei einzuschalten.
Wenn es dir keine Ruhe lässt, was es damit auf sich hat, prüf mal die Adressen, wie YMS es vorgeschlagen hat. --Chricho ¹ ³ 11:17, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, erneut, für die Antworten. Auch an YMS, an einige Möglichkeiten hatte ich noch gar nicht gedacht.

  • Doppelhaushälfte, niemand nach 2002 ausgezogen. Alle Bewohner sind persönlich bekannt; seit damals ist auch keiner eingezogen.
  • Auch keine Namensänderung, keine Heirat, kein Kind volljährig geworden.
  • Keine a/b/c-Hausnummern.
  • Vielleicht gibt es eine Alice-Straße, eine Alice-Gasse, einen Alice-Weg oder eine Alice-Chaussee.
  • Falsche PLZ: das wäre dann aber noch in der gleichen Stadt. Wie findet man das heraus? Googlen nach _Eve Alice-Allee Stadtname_?
  • Falsche Hausnr. ist natürlich denkbar, aber wieso sollte das immer bei mir auskommen? Die Bestellung per Handy will da nicht so recht ins Bild passen, was den Zahlendreher betrifft.
  • Das mit der "Schneckenpost" war nicht abwertend gemeint, auch wenn es vielleicht so rüber kam.
  • Ich wirke nicht an Artikeln mit und habe keinen Account, und dachte mir es wäre ein ziemlicher Mißbrauch der Community, wenn ich einen Account mache nur um eine Frage zu stellen. Zum Glück kann man ja mit Strg-Scrollrad die Größe ändern.
  • Apropos Artikel: Tolle Arbeit! Wenn ich eine Wissensfrage habe, gerade zu Internet oder Wissenschaft, ist die Wikipedia meine 1. Adresse. Wenigstens dann, wenn ich ein gutes Schlüsselwort für das Thema habe, das auch als Artikeltitel taugt. Sonst heißt es wieder Yahoo oder Google.

Vorsichtshalber nochmal signieren... 217.255.167.143 11:27, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Chricho: „Nicht haben wollen“ ist die falsche Formulierung. „Nicht haben dürfen“ ist richtig. Wenn das Paket nicht an den Fragesteller adressiert ist, dann hat er keinerlei Rechte daran, darf es also auch nicht annehmen, wenn er den Empfänger nicht kennt, denn das wäre Unterschlagung. Annahme eines Paketes für einen abwesenden Nachbarn ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich nach der Fragestellung orientiert: „keine Frage zum Thema Recht und Gesetz“. Ob er es aus rechtlichen oder sonstigen Gründen nicht haben will, ist hier irrelevant. --Chricho ¹ ³ 11:39, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie schaut es mit der Bezahlung der Ware aus? Ist sie bei Lieferung schon bezahlt, oder handelt es sich stets um Nachnahme/auf Rechnung o.ä. (also zum Zeitpunkt der Lieferung noch nicht bezahlt)?--Zockmann (Diskussion) 12:09, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch vor, dass Betrüger sich vor dem Haus auf die Lauer legen, um den Paketdienst abzufangen ("Oh, da komme ich ja gerade richtig, das ist das Päckchen auf das ich schon warte, wo muss ich unterschreiben?") oder darauf spekulieren, dass das Paket vor der Haustür abgelegt wird, von wo aus sie es abholen können. Sehr beliebt bei auf geklaute Kreditkartennummern bestellte Ware, um die Polizei nicht über die Lieferadresse zum Täter zu führen. -- 109.193.25.144 18:41, 9. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher, dass das in dieser Form ein übliches Vorgehen ist? Da such ich mir doch lieber ein abgelegenes, verlassenes Haus, wo ich mein eigenes Schild am Briefkasten anbringen kann und dann abends einfach Pakete einsammeln komme, wenn die Luft rein ist. Hier in der Alice-Allee muss ich darauf hoffen, dass der Bewohner nicht da ist, dass die Nachbarn (Doppelhaushälfte!) nicht zur Stelle sind, und dass der Paketbote die Leute nicht kennt, und dann muss ich genau zum Zeitpunkt der Anlieferung vor Ort sein. Zudem wäre es doch wohl oberste Regel, bei diesem Vorgehen regelmässig wenn schon nicht die (möglicherweise ja für sowas doch besonders gut geeignete) Adresse dann doch immerhin den (ja ohnehin fiktiven bzw. anderswo gestohlenen) Namen zu wechseln, um nicht gefahrzulaufen, aufzufliegen, weil mal irgendeines meiner Opfer Strafanzeige gestellt hat und die Fahnder nun zuschlagen können wenn der Täter an den Tatort zurückkehrt, gewissermassen mit dem dicken Namensschild umgeschnallt. --YMS (Diskussion) 15:38, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da schließe ich mich YMS an, hier in der Wohngegens gibt es viele aufmerksame Nachbarn. Das wäre bestimmt jemandem aufgefallen, wenn hier jemand herumlungern würde, um den Zusteller abzufangen. Das heißt, je nach dem, wie detailliert man eine Paketsendung im Internet verfolgen kann. Kann man da sehen, ob die gerade zugestellt wird, also der Zusteller gerade auf dem Weg von der letzten Zustellung zum Empfänger ist? 217.255.156.14 09:22, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf den Dienst an. Bei DPD etwa kann man tatsächlich die Position des Zustellers verfolgen. --YMS (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

DHL bis jetzt, und ein paar Fast-Food-Auslieferer. Komischer Weise auch nie etwas "von Wert". Für irgendwelche Gaunereien ist das eigentlich auch die falsche Ecke; die Häuser stehen recht eng beisammen, die Nachbarn sprechen mit einander über seltsame Vorfälle, und wenn man ein krummes Ding versucht, dann doch eher irgendwo in der Vorstadt, wo nur ein paar Häuser in Sichtweite sind und man in der Dämmerung besser herumschleichen kann ohne aufzufallen. Noch einmal danke für alle Antworten. 217.255.141.191 08:41, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

PS: WELTMEISTER!!!

Möglicherweise ist der Täter gar nicht Eve, sondern Otto, der wahlweise Eve erobern oder ärgern will, aber dummerweise die falsche Adresse hat?--78.35.244.95 01:18, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Otto? Who the **** is Otto?" 217.255.169.16 14:38, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab keinen Schimmer, warum "Otto"? Die einzige O-Person ist Oscar, ein "ausgewachsener" Schurke, aber wenn Otto nur "dummerweise" eine falsche Adresse hat, dann kann das auch nicht passen. Überhaupt: Woher soll diese Adresse stammen? Hier hat keine Alice gewohnt, und der Kreis der in Frage kommenden Eves ist auch sehr überschaubar. (Ich schließe Nekrophilie mal aus, ganz ohne weitere Nachforschungen.)
Außerdem: Anspielung an Gompie.
Wenn es zu dreist wird, kann ich das nächste Paket ja "zur Verwahrung" nehman; wenn Eve oder Otto es haben will, wird er/sie ja früher oder später zur Abholung antreten. 217.255.152.57 10:39, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

12. Juli 2014

Wieso fliegt Weltraumschrott um die Erde?

Gibt es da keine Verpflichtung, den Müll wieder mitzunehmen? "Bitte verlasse den Platz so, wie du ihn vorfinden möchtest" Gibt es da kein Gesetz/keine Vereinbarung (UN)? Erinnert etwas an die Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion. Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?--77.188.109.113 18:01, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie stellst Du Dir ein Wiedermitnehmen praktisch vor? Laut Weltraumvertrag ist die Verursachernation für Schäden durch Weltraumschrott zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?" Denken können durchaus nicht wenige Menschen, aber mit praktischer Vernunft hat das leider nicht zwangsläfig viel zu tun. Das ist eher überhebliches und unreales Wunschdenken; das bilden wir uns alle gerne eher ein, weil es unser Ego streichelt ;-) Doch nach wie vor verbrennen wir uns dabei die Finger; am Müll aller Orten, an der Atomtechnologie, an der Gentechnologie, an der industriellen Landwirtschaft, an ... ... -- Muck (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das schöne am Weltraumschrott ist eigentlich, dass es vor allem die Verursacher selbst trifft. Weltraumschrott ist nämlich vor allem eine Gefahr für die Nutzung des Weltraums. Das Prinzip ist aber überall dasselbe, und das tun nicht nur ganze Nationen, sondern auch einzelne Bürger, hier und überall, in großem Stil (Giftmüll nach Afrika) und im kleinen (Giftmüll im Hausmüll). Die individuelle Rechtfertigung dafür reicht von "alle anderen tun's auch" über "was nutzt es, wenn nur ich damit aufhöre, die anderen aber nicht?", "es kostet mich Geld/Mühe/sonstwas, mich an die Regeln zu halten", "die Erde/das Weltall ist riesig und reingt sich von selbst", "MEIN bisschen Müll schadet nicht", "darauf kommt's auch nicht mehr an", "die Menschheit stirbt eh bald aus", "die Folgen werden erst in vielen Jahren eintreten, wenn ich meine Schäfchen im Trockenen habe" bis hin zu "mir egal/was geht's mich an?". Eine Rechtfertigung vor sich selbst ist immer leicht zu finden. --Snevern 20:10, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mittlerweile Abkommen, dass Satelliten nach dem Ende ihrer Dienstzeit zumindest aus den am intensivsten genutzten Bereichen entfernt werden müssen. Aber daran halten sich nicht alle, und ganz verhindern lässt sich das Entstehen von Weltraumschrott nicht - jedes verlorene Einzelteil eines Satelliten, jedes Werkzeug, das ein Astronaut verloren hat, jedes Trümmerteil von Satellitenkollisionen - alles fliegt um die Erde, je höher der Orbit desto länger wird es dort bleiben. --mfb (Diskussion) 22:26, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man muss sich klarmachen, dass es super-super-extremen Aufwand bedeutet, Weltraummüll planmäßig zu vermeiden. 1. Beim Satelliten selber müsste NUR für diesen Zweck ein zusätzliches Bremstriebwerk vorsehen plus Treibstoffvorrat. 2. Was man gerne vergisst: Die letzte Raketenstufe, die einen Satelliten in den Orbit bringt, hat normalerweise am Schluss dieselbe Geschwindigkeit wie (Satelliten haben außer Steuerung normalerweise keinen Antrieb) und fliegt grob parallel mit ihm weiter. Hier kann man allerdings von vornherein ein BISSCHEN mehr Treibstoff einplanen, so dass am Schluss umgedreht, gebremst nud kontrolliert abgestürzt werden kann. Trotzdem erheblicher Zusatzaufwand, den man zumindest in der Anfangszeit nicht im Traum mit einplante. 3. Kollisionen, Unfälle, Ausfälle - auch wenn ein Satellit abstürzen soll, klappt das auch nicht immer. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:05, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Plan ist: Das Zeug fällt innerhalb von Stunden bis Wochen zurück in die Erdatmosphäre und verwandelt sich dort zurück in den Metalloxidstaub, aus denen es mal hergestellt wurde. Der Weltraumschrott, der die Erde noch umkreist stammt aus den 1% der Fälle, wo das nicht geklappt hat. -- Janka (Diskussion) 22:47, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei geostationären und geosynchronen Satelliten wird am Ende der Lebensdauer, sofern der Treibstoff noch reicht, der Satellit in einen höheren als den geostationären Orbit (Friedhofsorbit) geschossen. Durch die wirklich sehr geringe Luftdichte dort oben bleibt der Satellit sehr lange dort oben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 12. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der obere Friedhofsorbit trägt seinen Namen zurecht, denn dort geht es sehr sauber und aufgeräumt zu, die Positionen fast aller dort befindlichen Objekte sind bekannt. Die größte Menge Weltraumschrott befindet sich in sehr erdnahnen Umlaufbahnen. Im Raum dazwischen ist im Vergleich dazu regelrecht leer. Es sind auch nicht die großen Satellitenleichen, die die größten Probleme machen, da sie wegen ihrer im Vergleich zur Oberfläche großen Masse relativ wenig vom Sonnenwind beeinflusst werden, sondern das ganze Kleingebrösel im Millimeterbereich, das chaotisch umherfliegt. Bei den hohen auftretenden Relativgeschwindigkeiten wirken diese Brösel wie Granatsplitter. -- Janka (Diskussion) 02:21, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weltraummüll
Hier wird das hübsch visualisiert: Der meiste Weltraummüll befindet sich im LEO, wo auch die ISS oder die GPS-Satelliten ihre Bahnen ziehen und wo am 10. Februar 2009 ein Iridium-Satellit und ein ausgedienter Strela-Satellit kollidiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, und problematisch sind nicht die ganzen kaputten Satelliten, und schon gar nicht die, die in der Friedhofsumlaufbahn geparkt sind. Sonder der kleine Müll, der aus Teilen besteht die beim Abtrennen der Rakentstufen und Kollisionen entsteht (oder eben da berühmte verlorene Schweizer Taschenmesser). Die Satelliten sind so gross, dass man deren Bahnen beobachten kann, und somit auch ihre Flugbahn voraus berechnen. Theoretisch kann man die auch bergen, wenn sie wirklich ein problematische Bahn haben haben. Ein kieselstein-grosses Teil hingegen ist viel schwerer aufzufinden, wird aber bei einer Kollision zu einem tödlichen Geschoss, und wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zum Totalausfall des Satelliten führen. --Bobo11 (Diskussion) 09:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich natürlich harmlos an, nur wenn diese kleinen Teile des Weltraummülls mit ein paar tausend km/h angeflogen kommen, sind es Geschosse. Die Grafik zeigt, wie sie auf Kurs bleiben, wie Satelliten geosynchrone Umlaufbahnen in welchen Höhen erreichen oder bei 36.000 km ein Geostationärer Ring bildet, im dem die Objekte lange verharren, da deren Anziehungs- und Fliehkräfte dort ausgeglichen sind. Das funktioniert auch gegen die Erdrotation in selber Geschwindigkeit und Höhe, nur räumt es dort ab wie beim Bowling, wobei die Wiederverwendbarkeit der „Kegel“ da draußen nicht gegeben ist. Jeder Crash vermehrt den Müll um die Menge der entstehenden Partikel, problematisch sind die, die einer der Umlaufbahn verbleiben und deren Gefahr zu kollidieren sich wiederholt. Das kann mit einer „Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion“ bezüglich des Zerfalls und der entstehende und verbleibenden Partikel ähneln. Interessant wären hier die Ausweichmanöver, die mit Satelliten „geflogen“ werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weltraummüll ist ein Problem.Nicht nur im Orbit,denn wenn alte Raumschiffe,Stationen,etc. nach einem reentry im Meer [1] versenkt werden ist das nicht wirklich elegant, da liegt eh schon so viel Müll drinnen.Aber es gibt Konzepte für "active removal" [2], [3] und auch recycling [4], [5] auf jeden Fall für den orbitalen junk.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:15, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"hohe auftretende Relativgeschwindigkeiten"

wieso eigentlich? Sortieren wir mal die möglichen Fälle:

Wenn zwei Teile in optimaler Kreisbahn fliegen, so fliegen sie gleich schnell. Keine Kollision. Wenn Kreisbahn nicht perfekt, dann ist eine eventuelle Kollision extrem sanft. No problem!

Wenn ein Teil sehr chaotisch, (elliptisch) fliegt, so wird es im Tiefpunkt durch die Luft sehr abgebremst. Nach wenigen Umläufen Absturz.

Bleiben als Rest die halbchaotischen Teile. Die haben keine sehr hohen Relativgeschwindigkeiten.

Teure Dinge, Satelliten usw sollten eine Schutzhülle aus Schaumgummi, Styropor o.ä. haben. Antennen sollten federnd angebracht sein. --Hans Eo (Diskussion) 15:11, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und woraus sollen crashbeständige Solarzellen bestehen? Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sind polykristalline Silizium-Solarzellen Stand der Technik. Diese sind nun einmal spröde. Ein Verpacken in eine stoßfeste Hölle würde im günstigsten Fall eine Wirkungsgradverschlechterung auf die Hälfte bringen, also wäre mindestens die doppelte Solarzellenfläche notwendig. Außerdem werden die von Dir vorgeschlagenen Materialien bei Weltraumtemperaturen hart und spröde wie Glas. Erinnerst Du Dich an die Versuche mit flüssigem Stickstoff (77 K/−196 °C) aus dem Chemie- oder Physikunterricht? Im Weltraum ist es ein bisschen kälter (2,7 K/−270,5 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gehst Du von komplett falschen Voraussetzungen aus. Selbst wenn die Umlaufbahn zweier Satelliten eine perfekte Kreisbahn in gleicher Höhe wäre, könnten sie dennoch zusammenstoßen, da die Bahnebene beider Satelliten nicht übereinstimmen muss. Bei ausgedienten Satelliten mit erschöpftem Treibstoffvorrat oder defekten Steuer- und Kommunikationseinrichtungen muss zudem mit Abweichungen von der idealen Kreisbahn gerechnet werden, da das Schwerefeld der Erde grob gesagt kartoffelförmig ist und der Sonnenwind die Satelliten auch noch von der Idealbahn pustet. Die Luftreibung trägt bei Satelliten im LEO auch ihren Teil bei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • das mit der Sprödigkeit im Prinzip ok. Die Temperatur ist aber nur auf der Schattenseite so kalt, auf der Sonnenseite umgekehrt. Und die Teile rotieren, so dass eine erträgliche mittlere Temperatur entstehen könnte.
  • Bahnebene Je grösser der Unterschied der Richtung, desto grösser die Relativgeschwindigkeit.
  • Kartoffelform und Sonnenwind. Beides erzeugt nur minimale Relativgeschwindigkeiten.

--Hans Eo (Diskussion) 16:30, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nee, das mit den gar nicht so großen Relativgeschwindigkeiten musst Du Dir aus dem Kopf schlagen. Ich hatte vor gar nicht langer Zeit genau dasselbe behauptet, danach wurden mir zahllose Gründe geliefert, dass sie doch meistens viel, viel höher sind. Siehe irgendwo im Archiv. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:31, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Beim geostationären Orbit gibt es nur eine brauchbare Bahnebene.
  • Andererseits ist der geostationäre Orbit auch nicht so problematisch wie die niedrigen Bahnen, was den Weltraumschrott angeht.
Die problematischen Orbits sind die in mehreren hundert bis tausend km Höhe. Auf der US-Wikipedia wurde vor kurzem Orbiter empfohlen (das Programm hat eine Seite auf en.wikipedia.org/wiki/Orbiter_(sim) ), mit dem man Orbits "probefliegen" kann
Das Programm ist gratis und echt gut gemacht. Statt dem üblichen Soft-Scifi erwartet einen dort relativ realistischer Raumflug. Man sieht nix vom Aufwand am Boden, bevor man losfliegt, aber der Flug selbst ist recht realistisch und folgt den Naturgesetzen wie wir sie kennen (Schwerkraft, Trägheit, Treibstoffverbrauch, Luftwiderstand etc), nicht wie bei Wing Commander (Spieleserie) & Co. wo man stehenbleibt, wenn man die Triebwerke ausschaltet. Aber zurück zum Thema.
Bei einer Bahnneigung von nur 5 Grad hat man eine Relativgeschwindigkeit von über 8% der Fluggeschwindigkeit, also fast 0,7km/s bei niedrigen Orbits. Das ist etwa so schnell wie eine Gewehrkugel. 217.255.174.204 07:41, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim geostationären Orbit gibt es im Prinzip mehr als eine Bahnebene, weil um wenige Grad geneigte Umlaufbahnen, wie sie von alten Fernmeldesatelliten mit fast erschöpftem Treibstoffvorrat genutzt werden, trotzdem mit festen Satellitenantennen zu empfangen sind. Bei Eutelsat I-F wurde das kurz vor Lebensdauerende gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, und die exakte Geostationäre Bahn auf der Äquator-Linie ist nur aufwändig zu erreichen. Da kein einziger Raumbahnhof sich auf dem Äquator befindet haben alle Raketen -und damit auch die Satelliten- beim Start ein Bahnneigung, die muss mit Steuerdüsen korrigiert werden. Deshalb ist eben eine geostationäre Bahn mit wenige Bahnneigung viel einfacher hin zu kriegen, als eine ohne. Und für viele Anwendungen auch genau genug. Denn wenn sich der Satellit in einem engen Kegelbereich der Erdantenne bewegt, reicht das trotzdem ein sauberes Signal hinauf und wieder herunter zu bekommen. Allerdings ist geostationäre Bahn gleich aus mehren Gründen nicht die problematische Bahn, denn sie ist sehr hoch (praktisch die oberste Etage, da ist wenig Durchgangsverkehr) und nur mit funktionierendem Satellit zu erreichen, und alle Satelliten fliegen auch noch mehr oder weniger in die selbe Richtung. Da ist es zwar Abschnittsweise schon sehr eng, weil stark belegt, aber andere Bahnen sind viel anfälliger auf Kollisionen usw. . Gerade die tief fliegenden Satelliten laufen Gefahr von einem fehl gestarteten Satellit erwischt zu werden. Nicht vergessen, Satelliten werden exzentrischen Bahnen gestartet und dann mit kurzen Schubstössen hoch gehoben. Wenn einem frisch gestarteten Satelliten die Verbindung nicht hergestellt werden kann, gefährdet der gleich mehre Bahnen bzw. Orbital-Ebenen. Bei der Satellitenkollision am 10. Februar 2009 trafen sich die beiden mit 102,2° was ja fast rechtwinklig ist, oder eben vergleichbar mit einer Kollision an einer normalen Strassenkreuzung, wenn beide mit Vollgas gerade über die Kreuzung wollen. --Bobo11 (Diskussion) 06:25, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geostationäre Orbits sind eine Sache, aber sehr viele Satelliten sind ja auch im LEO, da gibts viel mehr sinnvolle Bahnneigungen. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

13. Juli 2014

Warum werden deutsche Fußball Torhüter immer so schnell zu "Titanen" hochgelobt?

Vielleicht blamier ich mich ja jetzt (timing). Momentan wird Neuer hochgejubelt, obwohl bei der WM keine großen Prüfungen waren (da gab es andere Torhüter, die sich auszeichnen konnten). Aber zurück betrachtet, wurde jeder deutsche Torwart von den Massenmedien als "Star" hochgejubelt. Warum? Der Torwart hat einen Job, wie jeder andere Spieler. Und ein Spiel "entscheiden" tut er auch nicht, in 90 Minuten gibt es viele Möglichkeiten ein Spiel zu gewinnen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist das wirklich eine Wissensfrage? --Cubefox (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also @WSD, belege bitte mal Deine Behauptung! Ich kann mich an heftigste Kritik an ter Stegen, Zieler, Wiese, Rost und Hildebrandt erinnern. Also ist es wirklich nicht so, daß "Jeder" hochgejubelt wird, sondern seit Oliver Kahns Rücktritt ist er der erste, der überwiegend fehlerlos spielt. Und lediglich 4 Gegentore in den 6 Spielen der WM ist nunmal ein ausgezeichneter Schnitt, für den am Ende nur der Torwart sowohl positiv als auch negativ verantwortlich gemacht wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und ohne Manuel Neuer hätten wir gerne in diversen Spielen mit ein paar Gegentoren mehr abgeschlossen - z.B. im Spiel gegen Ghana oder auch gegen Algerien. --88.130.97.109 00:35, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum hier abgebildeten Fußballer gibt es unter den Wikipedianern unterschiedliche Meinungen
Alles nichts ohne Robert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was hat der damit zu tun? In der Nationalmannschaft gehörte er doch auch eher zu den Orgelpfeifen der Beliebigkeiten. Bei keinem wichtigen Tunier mitgespielt, und die paar Qualifikationen gegen Ländern wie Liechtenstein und Aserbaidschan machen sicher keinen Titanen. Manchmal sollte man der Legendenbildung nicht auch noch unberechtigt Vorschub leisten. Er war tragisch, aber kein Titan.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:06, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der da hat jedenfalls richtige Hände zum Ballgreifen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:46, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Wissensfrage besteht in dem Unterschied meines Erfahrungswissens, dass der Torwart ein normaler Teil einer Mannschaft ist und nichts "überhöhtes". Trotzdem werden die deutschen Nationalmannschaftstorhüter von den Medien herausgestellt und hochgejubelt - wie gestern wiederum der Neuer. Trotzdem gab es - abseits der Medien - immer berechtigte Kritik an Maier, Schumacher, Immel, Kahn und Co. Und das ein Torwart Schüsse hält, ist seine Aufgabe.--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1te Theorie: Es heißt ja, Spiele werden über die Abwehr gewonnen und nicht (mehr?) über den Sturm. Keine Ahnung ob DAS nun wahr ist, aber wenn das wenigstens weitgehend eine Tatsache ist, dann ist klar, wieso der Torwart eine Sonderrolle hat: er ist die einzige "Abwehrreihe", die grundsätzlich nur mit 1 Mann besetzt ist.
2te Theorie: Desweiteren heißt es, kein Torwart könne einen Elfmeter einholen. Wenn er erst springt, wenn er den Schützen schießen sieht, ist er nicht mehr schnell genug um den Ball zu fangen. Wenigstens dann, wenn der Ball nicht in den Mittelteil sondern an einer der Seiten ins Tor geht. Ein Torwart kann nur dann viele Elfmeter fangen, wenn er den Schützen "lesen" kann, kurz bevor er schießt.
3te Theorie: Der Durchschnitts-Journalist kann "Titan" schreiben. Mit "Koryphäe" wäre er überfordert.  ;) 217.255.155.210 09:17, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Ist das nicht so ein komischer Nadelbaum?"
Ist es vielleicht nicht auch ein Problem der Medien? Das viele Hin- und Hergerenne der anderen Spieler auf dem Feld überfordert auf Dauer die geistige Leistung des Medienmannes. Der Torhüter ist ein eher ruhender Pol auf den man seine Aufmerksamkeit richten kann?--79.232.194.236 09:38, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat es ja was damit zu tun, dass er so gut ist, dass er (schon vor der WM) zum besten Torhüter der Welt gewählt wurde? Weia... --Eike (Diskussion) 11:27, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hey, warum jubeln alle so, dass die deutsche Mannschaft Weltmeister geworden ist? Das war doch ihre Aufgabe. --Optimum (Diskussion) 11:34, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und die schaffen das nicht mal jedes Mal, sondern gerade mal alle 20 Jahre! Wenn ich meine Arbeit nur alle 20 Jahre erfolgreich abschließen würde... --Eike (Diskussion) 12:00, 14. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Zudem ist "Torwart-Titan" ein Stabreim und damit besser aussprechbar und einprägsamer als "Torwart-Held" usw. Gleichzeitig schwingt in der Bezeichnung Titan (=...Riesen in Menschengestalt...mächtiges Göttergeschlecht...) aber auch schon Ironie mit, und damit eine Abschwächung der Überhöhung. --Optimum (Diskussion) 12:03, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fand extrem cool, wie Neuer sagte [Gedächtnis-zitiert]: "In so 'ner Situation [spitzer Winkel] - wenn die Abwehr steht - .. wenn er reingeht, isses 'n Torwartfehler." .. Dazu die Tore, die andere nicht-Titanen aus spitzem Winkel kassiert haben .. --217.84.92.201 14:43, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun, ich bin auch kein ausgemachter Neuer-Freund und die Bezeichnung Titan, für wen auch immer, ist eh Schmonzes, aber: Neuer zeigte schon im Vergleich zu anderen TW-Kollegen überdurchschnittliche Leistungen, speziell im Herauslaufen, ob gegen Algerien oder auch im Finale. Zudem hält er wirklich mit guten Reflexen und hat ein sehr gutes Auge, er hob bei vielen Bällen, die am Ende eher knapp vorbeigingen in früherer Uli-Stein-Manier den Arm. Außerdem benötigt er auch nicht 2 Schritte in eine Richtung, um dann besonders spektakulär abzuheben u.ä. Apropos bessere WM-Torleute: speziell der hochgelobte Ochoa stand oftmals einfach nur gut, er wurde eher angeschossen, als das er manche Bälle wunderhaft gehalten hat.... Aber gut, es ist ja ein altbekanntes deutsches Phänomen, das wir uns ums verrecken nicht über Erfolge freuen können. Der Goldene Handschuh war wesentlich mehr gerechtfertigt als der Goldene Ball....--scif (Diskussion) 23:51, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Internationaler Torwart-Kongress (parallel zur Fussball-WM)
Götter (Titan Alliteration) oder Mensch/Tier-Fabelwesen (Katze von..., Panther, Skorpion, Spiderman etc.) (Negativnamen sind ebenso bekannt). Der Torwart hat in der Mannschaft 3 Sonderstellungen: (a) Er ist der (allerletzte und wichtigste) Hüter der Bude, (b) er darf (auf dem Feld) mit Füssen UND Händen agieren und (c) wird er geschlagen (funktioniert er nicht...), wird die ganze Mannschaft geschlagen (mal mit einem Engländer sprechen). Für Neuer könnte man Manos (2 Anspielungen) oder Germanos (3 Anspielungen) vorschlagen. Alles andere steht in Fussballgott. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:14, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die richtige Antwort ist: Es geht um Geld. Man kann das Produkt Fußball mit "einem" Helden besser verkaufen als mit einer "guten Mannschaft". Es muss sich in "einer" Person kristallisieren. Das ist auch der Grund, warum Brasilien diesmal erneut verloren hat. Wie schon so oft und wie viele andere Länder haben sie ihre Aufstellung und das Training grundauf auf einen Starspieler ausgerichtet, denen die anderen Spieler zuarbeiten sollen. Geht das Konzept auf, kann man damit viel Geld verdienen. Fällt dieser Spieler aber aus, ist die Mannschaft stark geschwächt, weil sie nicht "demokratisch" oder gleichberechtigt spielen kann. Die kommunizieren dann anders, ziehen nicht an einem Strang und arbeiten einfach schlechter zusammen. --88.73.220.87 17:57, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die richtige Antwort ist: systematisch entwickelte Kompetenz: Da haben wir den größten nationalen Einzelsport-Fachverband der Welt mit 25.000 Vereinen. In diesen hat die Position des Torhüters eine wichtige Tradition, sie wird be-achtet und ge-achtet. Daher steht nicht der Depp im Tor, sondern ein Guter. Aus den Jugendmannschaften der 25.000 Vereine kristallisieren sich die Torleute der oberen Ligen. Ein Talent wie Rene Adler kann zu Weiterbildung einem Spitzenmann wie Rüdiger Vollborn anvertraut werden. Das hat dann Folgen für die Qualität im internationalen Vergleich. Z.B. kommt der österreichische Nationaltormann beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf nicht an der einheimischen Konkurrenz vorbei. Oder ein deutscher Torwart, obwohl Champions-League-Sieger 2013, der in fast jedem anderen Land Nummer Eins wäre, ist hier Nummer Zwei (ein Schicksal das sich auch traditionell wiederholt, cf. Kleff). - Also kein Hype, sondern systematisch entwickelte Kompetenz. Übrigens hat César Luis Menotti vor dem Finale gesagt, man müsse berücktichtigen, dass Neuer nicht nur der aktuell beste sei, sondern "der beste Torwart aller Zeiten". --Logo 18:25, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/daumenhoch  --Eike (Diskussion) 09:44, 20. Jul. 2014 (CEST) PS: Der Torwart, der sogar fast sogar ohne Länderspiele geblieben wäre, war natürlich Champions-League-Zweiter.[Beantworten]

Quetsch-Kabelschuhe werden ab gewissen Kabeldurchmessern in den Farben der Isolierung markiert ansteigend sortiert rot – blau – gelb. Welcher Standard liegt dies fest? Der Artikel wurde aufgrund von Referenzen, die auch Anbieter führen kritisiert. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr spannende Frage: Keiner meiner Sammelkästen für Quetschverbinder oder Kabelschuhe trägt einen DIN-/ISO-Vermerk, der diesbezüglich weiterhilft. Ich tippe darauf, dass ein Verfolgen von CEE zum Ziel führt, finde aber auch das „Missing Link“ nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:25, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aderendhülse#Farbliche_Markierung... lol :) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind keine Aderendhülsen. Bei den isolierten Quetschkabelschuhen ist rot für Aderquerschnitte bis 1,5 mm², blau für 1,5 bis 2,5 mm² und gelb für 2,5 bis 46 mm². Bessere Quetschzangen sind entsprechend markiert und prägen eine Zahl (1,5, 2,5 oder 46) in die farbige Quetschhülse. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. dann ist die Ähnlichkeit zu „DIN-Norm 46228“ also Zufall? 2. das LOL und der Beitrag insgesamt bezog sich ohnehin mehr auf das Chaos, das aus der bunten Tabelle spricht respektive brüllt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zufall oder gewollt. Die Farben entsprechen auch den Einsätzen von Schmelzsicherungen. Rot 10 Ampere also 1.5 mm² ; Blau 20 A also 4 mm² ; Gelb 25 A also 6 mm² -- Netpilots -Φ- 02:26, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Mantelleitung (Gruppe 2) verlege ich 1,5 mm² für 16 A (grau) einphasig und 10 A (rot)mehrphasig, 2,5 mm² für 20 A (blau), 4 mm² für 25 A (gelb) und 6 mm² für 35 A (schwarz). Auch für Gruppen 1 und 3 stimmt das nicht ganz. Gruppe 1 - rot 10 A / 1,5 mm², blau 20 A / 4 mm², gelb 6 mm² / 25 A. Gruppe 3 – rot 0,75-1 mm² / 10 A, blau 1,5 mm² / 20 A, gelb 2,5 mm² / 25 A. Das haut nicht hin. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit 1,5 mm² und den 10 A war ja auch früher so. Heutzutage darf man 1,5 mm² zum Glück höher absichern. Je nach Land und Art der Sicherung (Schmelz oder Automat) sind die Vorschriften geringfügig anders. --Netpilots -Φ- 15:34, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich beziehe mich auf die uralte Tabelle im Tabellenbuch Elektrotechnik meines Bruders. Der hat seine Lehre 1980 begonnen. Ein Elektroplanungsingenieur sagte mir neulich, dass die Leitungsquerschnittsplanung in der heutigen Zeit sehr viel detaillierter ist als „nur“ drei Gruppen, zwei Leiterwerkstoffe und Abschläge für höhere Temperaturen. Da kommt dann auch noch die Anordnung der Kabel in Kanal oder Rinne, die Art der Wärmeabfuhr und noch andere Dinge zum Tragen, sodass Planungsingenieur alles mit Softwarehilfe machen. Die alte Tabelle ist nur noch Faustregel. In Deutschland ist es ausnahmeweise erlaubt, eine 1,5-mm²-Leitung der Gruppe 2 (Mehraderleitungen) mit höchstens zwei belasteten Adern mit 16 Ampere abzusichern, obwohl das nach internationaler Norm schon jahrzehntelang nicht mehr zulässig ist. In meiner alten Wohnung Baujahr 1951 waren 1,5-mm²-Leitungen der Gruppe 1 (Einzeldrähte in Installationsrohr) verlegt und mit 16 Ampere abgesichert, also zwei Stufen zu groß. Das ging aber nicht anders, weil sonst dauernd die Sicherung geflogen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als doch die Version von Netpilots? Immerhin gibt's das schon sein Dekaden. Das das mit den KFZ-Sicherungen korreliert ist mir noch nicht aufgefallen, ich fand es nur nicht unlogisch. Wg. 16A: Klasse-B-Automat nix Kl. A + FI für Kinderzimmer und Bad. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, bei Drehstrom und Mantelleitung sind die Stufen 10A/rot über 1,5 mm²/rot, 20 A/blau über 2,5 mm²/blau, 35 A/schwarz über 6 mm²/gelb. 25 A/gelb über 4 mm² wird auch mit gelben 6-mm²-Kabelschuhen verpresst, weil es keine eigenen 4-mm²-Kabelschuhe gibt. Bei Wechselstrom sieht es so aus: 16 A/grau über 1,5 mm²/rot, 20 A/blau über 2,5 mm²/blau, 35 A/schwarz über 6 mm²/gelb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 14. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal anders gefragt: Fällt jemand irgend etwas ein, wie man die Suchmaschinen dazu noch fragen könnte? --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Katalog des „Erfinders“ dieser Steckverbinder. Rot ist AWG 22 bis 16 (0,326 bis 1,31 mm²), blau ist AWG 16 bis 14 (1,31 bis 2,08 mm²), gelb ist AWG 12 bis 10 (3,31 bis 5,26 mm²). Bis auf die Zwischengröße AWG 24 bis 20 und die Schwerlastausführung AWG 16 bis 14 wechseln immer die drei Farben gelb, rot und blau ab (Tabelle auf Seite 4). Möglicherweise ist das ein zum Industriestandard gewordener Herstellerstandard. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Homer Landskirty:@Hans Haase: Ich bin mir mittlerweile sicher, dass die Ähnlichkeit des Tyco-Farbcodes mit DIN 46228 kein Zufall ist. Entweder hat einer vom anderen abgekupfert oder beide Standards haben einen gemeinsamen Vorgänger.
Farbcodes von Aderendhülsen nach DIN 46228 und Tyco-Quetschhülsen
Querschnitt AWG DIN 46228 Tyco-Farbe AWG min AWG max Querschnitt min Querschnitt max
0,14 25,6
0,25 23,1
0,34 21,8 gelb 26 22 0,13 0,33
0,5 20,1 weiß transparent 24 20 0,20 0,52
0,75 18,4 grau
1 17,2 rot rot 22 16 0,33 1,31
1,5 15,4 schwarz
2,5 13,2 blau blau oder gelb/schwarz 16 14 1,31 2,08
4 11,2 grau
6 9,4 gelb gelb 12 10 3,31 5,26
10 7,2 rot rot 8 8 8,37 8,37
16 5,2 blau blau 6 6 13,30 13,30
25 3,3 gelb gelb 4 4 21,15 21,15
35 1,8 rot rot 2 2 33,63 33,63
50 0,3 blau blau 0 0 53,48 53,48
70 -1,2 gelb gelb -1 -1 67,43 67,43
95 -2,5 rot rot -2 -2 85,03 85,03
120 -3,5 blau blau -3 -3 107,22 107,22
150 -4,4
185 -5,4
240 -6,5
300 -7,4
400 -8,7
500 -9,6
--Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klasse Zusammenstellung! Sind die negativen AWGs theorie? --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, das ergab sich aus der Arithmetik. 0 ≙ 0 bzw 1/0, −1 ≙ 00 bzw 2/0, −2 ≙ 000 bzw 3/0, −3 ≙ 0000 bzw 4/0. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen nun was Sache ist, aber ist das schon ANR-reif? Postest Du mir Deine Quellenlinks, dann mache ich dieser Tage etwas draus. Nachdem Du soviel gemacht hast, bin ich richtig dankbar und möchte auch etwas dazu tun. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 19. Jul. 2014 (CEST) Ich weis, hier liegt auch noch ein Berg an Aufgaben[Beantworten]
Als Quellen dienten mir dieser Tyco-Katalog für die Tyco-Codes und zugehörige AWG-Nummern. Die Umrechnung AWG↔Querschnitt erfolgte mit den Formeln aus dem Artikel American Wire Gauge, die DIN-46228-Farben stammen aus dem Artikel Aderendhülse. Der Rest ist ein bisschen Excel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

15. Juli 2014

Zivilkosten bei Mord?

Angeregt durch die Nachricht zur Haftentlassung des Klatten-Entführers die folgende Frage: Nehmen wir einen wohlhabenden Mörder. Strafrechtlich bekommt er "lebenslänglich" (wenn ich das recht sehe, sind das effektiv 10-15 Jahre). Wie sieht das zivilrechtlich aus? Er bringt einen mittellosen, alleinstehende Sozialhilfeempfänger um, dann keine weiteren Kosten? Er bringt einen Alleinverdiener um, der Frau und einige kleine Kinder zu versorgen hat(te). Muß er dann den Überlebenden eine Rente zahlen? --Geometretos (Diskussion) 07:52, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an, aber kurz gesagt: Ja. Das menschliche Leben an sich hat bei uns keinen bezifferbaren Wert, aber natürlich kann durch eine Straftat auch ein wirtschaftlicher Folgeschaden entstehen, für den der Täter zivilrechtlich haftet. Eine Geldstrafe wird darauf nicht angerechnet (die kassiert nämlich der Staat), und eine Freiheitsstrafe natürlich erst recht nicht. Es ist also unter diesem Gesichtspunkt betrachtet tatsächlich billiger, einen alleinstehenden Rentner umzubringen als einen jungen, gutverdienenden Familienvater. Soll jetzt keine Anregung sein, aber da du so direkt fragst... --Snevern 09:25, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie weit geht sowas praktisch? Kann man für 40 Jahre vermuteten Lohnausfall haftbar gemacht werden? --Eike (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
[BK] +1. Ergänzen könnte man noch, dass es natürlich einer Klage vor dem Zivilgericht bedarf. Das macht aber wohl nicht einmal der Staat, der ja einen Regressanspruch haben könnte, weil er u.U. die Hinterbliebenen mit Sozialleistungen (Rente, Hartz IV...) versorgen muss. Der Täter muss übrigens nicht einmal reich sein – meist würde es schon reichen, wenn er seine Arbeitskraft sinnvoll verwerten kann, um die Hinterbliebenen des Opfers zu versorgen. Das kann er aber in aller Regel schon deswegen nicht, weil der Staat ihn durch Haft dem Arbeitsmarkt entzieht. -- Ian Dury Hit me  10:57, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bliebe nur der Rückgriff auf das Vermögen des Mörders. Gruß 217.251.202.206 11:24, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man wird durch Haft nicht dem Arbeitsmarkt entzogen. --84.74.139.84 11:50, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie meinen? Auf welchem Arbeitsmarkt ist ein zB zu Lebenslänglich Verurteilter denn tätig? -- Ian Dury Hit me  12:21, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Gefangenenarbeit ist auch für Lebenslängliche nicht verboten. --84.74.139.84 12:37, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, sie ist nicht verboten, sondern grundsätzlich sogar vorgeschrieben. Aber selbstverständlich wird man dadurch dem allgemeinen Arbeitsmarkt entzogen, jedenfalls, soweit es um geschlossenen Vollzug geht. Die Arbeit, die man innerhalb der Haftanstalt zu leisten hat, wird nicht dem Arbeitsmarkt entsprechend vergütet, sondern trägt eher zu den Haftkosten bei.
Ja, theoretisch könnten es 40 Jahre Verdienstausfall sein. Ich kenne den Fall eines bei der Geburt geschädigten Kindes, dessen Verdienstausfallrente im Erwachsenenalter anhand eines hypothetischen Ausbildungsverlaufs berechnet wurde.
Ja, es bedarf einer Zivilklage; eine Verbindung mit dem Strafverfahren ist möglich, aber selten. Und doch, der Staat bzw. ein Sozialversicherungsträger könnte aus übergeleitetem Recht den Verursacher auch selbst verklagen, wenn und soweit er an das Opfer gezahlt hat und der Anspruch deshalb auf ihn übergegangen ist. --Snevern 12:39, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Telearbeit, Heimarbeit und § 148 StVollzG. --84.74.139.84 12:48, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ist es nich mittlerweile anerkannt, dass der Mörder eigentlich auch n Opfer ist, weil der Staat ihn schlecht sozialisiert hat, zumal das mit dem freien Willen n paradoxes Konzept ist...? oda? --Heimschützenzentrum (?) 13:08, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht um die zivilrechtlichen Folgen von Mord. --Eike (Diskussion) 13:10, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
es geht darum, wem die Verantwortung zugeschoben wird... wobei das Tragen der Kosten mit (offizieller) Übernahme der Verantwortung ziemlich deckungsgleich zu sein scheint... --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies halt einfach die Frage, da erfährt man ja, worum's geht. --Eike (Diskussion) 13:54, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ehm? da steht ja nun erstmal nur die Frage... und die Antwort ist bislang keine... nämlich: dass 1. praktisch kein Schadensersatzanspruch besteht (user:Ian), obwohl 2. er aber theoretisch zu bestehen scheint (user:Snevern)... und diese Lücke erklärt sich eben dadurch, dass der Staat heute die Schuldfrage und die Steuerungsfähigkeit anders sieht... schade ist nur, dass der Staat dies nicht auch offen so sagt, und dass der Staat offiziell keinen vernünftigen Schutz anbietet... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb nicht, dass es keinen Schadensersatz gibt, er ist nur – auch Dank des Zugriffs des Staates – schwer realisierbar. Bzgl. der Steuerungsfähigkeit besteht auch noch lange kein Konsens. Und der Staat schützt doch, jedenfalls vor der Gefahr einer Wiederholungstat. Was soll er denn auch sonst machen? Bei allen Verdiensten, die Lombroso zuzuschreiben sind, will heute doch niemand ernsthaft bezweifeln, dass vorsorgliches Wegsperren eines als "delinquente nato" erkannten Probanden nicht in Frage kommt. Wenn dich wirklich interessiert, wie es zu unserem Strafrechtssystem gekommen ist, musst du schon recht früh einsteigen, der in diesem Absatz verlinkte Artikel mit seinen ganzen weiteren Artikellinks mag ein Einstieg sein, irgendwann gelangst du dann bei Leuten wie Christie, Hulsman etc. – und hast dir eine Menge Gedanken gemacht. Ist aber kein Thema für die Auskunft, schon gar nicht im Rahmen der Frage. -- Ian Dury Hit me  18:48, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]


Nein, das ist nicht allgemein anerkannt - jedenfalls hat es bislang nicht dazu geführt, dass von der Verhängung einer Strafe abgesehen wird und dass ein Täter zivilrechtlich nicht für die Folgen seiner Tat einzustehen hat.
§ 148 StVollzG halte ich mal § 41 desselben Gesetzes entgegen. Ich habe viele Jahre lang Arbeitsrecht betrieben, aber nennenswert viele Fälle von Tele- und Heimarbeit sind mir dabei nicht untergekommen. Am ehesten können sich das sehr gut ausgebildete Fachkräfte erlauben, die am Computer arbeiten; für die Masse der werktätigen Bevölkerung bleibt das ein unerfüllbarer Traum (Adressen abtippen machen Ausländer, Schraubenzieher zusammenbauen Maschinen). Und weder aktive noch passive Knackis sind jetzt auf dem Arbeitsmarkt der Burner. --Snevern 13:13, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
84.74... möge bitte auch einen Blick auf die §§ 200 und 50 StVollzG werfen und sich ausrechnen, was denn wohl so übrig bleibt, wenn in Haft gearbeitet wird. -- Ian Dury Hit me  13:36, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ian möge bitte darlegen, wo er dort eine Höchstgrenze zu erkennen vermeint. Und dabei bitte nicht den Unterschied zwischen Hausgeld, Eigengeld und Überbrückungsgeld vergessen. --84.74.139.84 14:59, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, das mag er nicht, weil er darin auch keine Höchstgrenze sieht, das auch nie behauptet hat. § 200 StVollzG ist die Realitiät, da muss ich nicht über die Möglichkeit eines höheren Verdienstes fabulieren, der evtl. dem ein oder anderen Steuersünder gewährt werden mag, weil er Tüten klebt. Den meisten wäre schon etwas geholfen, wenn wenigstens für ihre Arbeit im Knast Rentenversicherungsbeiträge abgeführt würden. -- Ian Dury Hit me  19:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
ach... das ist ja so 1960er... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gedanke, dass der Täter ein Opfer der Gesellschaft sein könnte ist sehr alt. Es war von Feuerbach oder von Liszt, der einmal zu bedenken gab, dass der Dieb durch seine Tat doch eigentlich auf Missstände in der Gesellschaft hinweise, wenn er aus Not stiehlt. Genau weiß ich es nicht mehr, es ist zu lange her. -- Ian Dury Hit me  14:23, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zuerst mal danke für Ihre Antwort, Snevern. Im übrigen: Wenn - wie Heimschützenzentrum meint - der Täter keinen freien Willen hat, sollte man die Todesstrafe wieder einführen, um die Gesellschaft vor diesen unschuldigen, aber natürlich gerade deswegen ja gefährlichen (sie können ja nix aus der Verurteilung lernen) Personen zu schützen. Wer gegen Todesstrafe ist, muß dann mindestens für Einsperren und Schlüssel wegschmeißen sein.--Geometretos (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diejenigen, die ernsthaft den freien Willen bestreiten und daher die strafrechtliche Verantwortung des Individuums ablehnen, sind nur höchst selten mit den Befürwortern der Todesstrafe oder den Anhängern der "Einsperren und Schlüssel wegschmeißen"-Philosophie identisch. Ich gehöre keiner dieser drei Kategorien an. Solche Diskussionen werden entweder auf höchster rechtsphilosophischer Ebene von gelehrten Juristen und Philosophen diskutiert, oder weit unterhalb jedes messbaren Niveaus am Stammtisch (heutzutage heißt der Stammtisch oft "Internet"). Auch da gehöre ich weder zum einen noch zum anderen Kreis. Ich glaube also an die Verantwortung des Individuums für sein Handeln, lehne die Todesstrafe und die lebenslange Freiheitsstrafe ohne Entlassungsmöglichkeit ab, diskutiere nicht mit Rechtsphilosophen, und im allgemeinen auch nicht am Stammtisch oder in Internetforen. --Snevern 15:36, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, diskutieren Biologen/Hirnforscher das sehr ernsthaft und ganz ohne Stammtischparolen. --Eike (Diskussion) 15:43, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das mag sein - auch mit denen werde ich mich nicht anlegen, denn das ist absolut nicht mein Fachgebiet. Allerdings glaube ich von mir selbst, dass ich zahlreiche Entscheidungen getroffen habe, für die ich auch die Verantwortung trage. Egal, was Biologen und Hirnforscher sagen: Mich können sie von meiner Verantwortung nicht freisprechen, sie können mein Gewissen nicht entlasten, und sie können mir auch nicht Stolz und Genugtuung für richtige Entscheidungen nehmen. --Snevern 15:47, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Du kennst das Experiment, das besagt, dass man seinen Arm schon bewegt hat, bevor das Areal im Hirn aktiviert wird, das für die entsprechende Entscheidung zuständig ist? Kann einen ins Grübeln bringen... (Auch wenn aus dem Grübeln dann vermutlich nichts Neues für's eigene Leben folgt.) --Eike (Diskussion) 15:53, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nein, kenne ich nicht. Meine Vermutung wäre dabei mal, dass auch das Rückenmark an Entscheidungen beteiligt ist - nicht alles muss erst den weiten Weg ins Gehirn und zurück nehmen. Bin da aber, wie gesagt, Laie.
Solche Experimente würden mich übrigens nicht von meiner Meinung abbringen, dass ich selbst für meine Entscheidungen und Handlungen Verantwortung übernehmen muss. Ich werde deswegen auch nicht die Erziehung meines Kindes komplett umschmeißen.
Wenn du Spass an dieser off-topic-Diskussion hast, lade ich dich auf meine Diskussionsseite ein, dann brauchen wir hier keine Leser damit zu nerven! (Vielleicht schreibst du schon auf meiner Seite, bevor du dich dazu entschlossen hast....?? Hmmm... grübel....) --Snevern 16:04, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier das Erst-Beste, was ich dazu ergoogeln konnte: [6] Mein Eindruck ist, dass sich die Erkenntnis in der Biologie so gut bestätigt hat, dass sie inzwischen auch von manchen Philosophen und sogar Juristen diskutiert wird. Auch für mich folgt wie gesagt daraus nichts für mein Leben, aber... verwirrend, ja beängstigend finde ich es schon. --Eike (Diskussion) 16:16, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Interessant, danke dir. Aber wozu googlen? Wir haben das doch auch! --Snevern 18:05, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das in keinster Weise beängstigend. Das ganze funktioniert auch dann wunderbar, wenn man nicht vom Konzept des freien Willens überzeugt ist. Ich erziehe meine Kinder auch nicht anders, stehle nicht und habe deswegen bislang auch niemanden umgebracht (jedenfalls nicht direkt, ein weites Feld...). Und ob ich nun weggesperrt werde, weil ich für schlimme Taten Verantwortung trage und/oder die Tat sühnen muss – oder "nur", weil die Gesellschaft vor mir geschützt werden muss, spielt letztlich keine Rolle. Wie oben beschrieben: Imho nichts für die Auskunft... Und wieder ärgere ich mich, weil ich mir fast schon dachte, dass der Fragesteller im Grunde wieder nur Stammtischparolen... -- Ian Dury Hit me  18:48, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Es gibt auch Stimmen, die argumentieren, in der Vergangenheit sei das Schwergewicht zu sehr auf Psychologie, Pädagogik, Soziologie und Sozialisation gelegt worden und heute zu sehr auf biologistische Aspekte. Was mich stört... anders: was ich mir wünsche ist eine Verständigung darüber, daß wir eigentlich über Anteile sprechen. Die Erkenntnisse der Hirnforschung führen nicht ad absurdum, daß gelernt wird, daß wir Einflüssen ausgesetzt sind und Kinder unserer Zeit. Und beides führt nicht ad absurdum, daß es einen Anteil Bewußtsein und Willen gibt, planerisches Handeln, Selbstdisziplin, aber auch an Angst, Unwissen, mangelnder Befähigung usw. Es führt nicht sehr weit, das eine gegen das andere auszuspielen, so zu tun, als seinen wir nur fremdbestimmt oder nur eigenverantwortlich. Es ist ein Cocktail mit Wechselwirkungen seiner Anteile und er gerät mal besser, mal schlechter, ist manchmal veränderbar und manchmal ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit. Oder von irgendetwas dazwischen. Ein gutes Urteil versucht das m.E. zu erkennen. --212.184.143.41 18:54, 15. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Die Frage kann durchaus eine Bedeutung bekommen, wenn nämlich z.B. die Großtante des Mörders stirbt und ihm ihr Vermögen vererbt. Dann bekommt die Familie des Ermordeten nur etwas ab, wenn sie vorher einen Zivilprozess gegen den Mörder geführt und letztinstanzlich gewonnen hat.

Weiteres Problem: Geschädigt ist im allgemeinen auch die Familie des Mörders (materiell und emotional). Wenn nun das Erbe der toten Großtante da ist (ein Lottogewinn täte es auch), wer erhält dann vorrangig die Kohle, die Familie des Ermordeten oder die Familie des Mörders oder wird geteilt? --84.135.158.138 14:31, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtig, die Feststellung der Erbunwürdigkeit setzt eine Anfechtungsklage voraus; die Erbunwürdigkeit tritt erst mit Rechtskraft des Urteils ein. Wir reden hier allerdings über einen strafrechtlich verurteilten Mörder; ich sehe nur wenige theoretische Möglichkeiten, die (zivil-) gerichtliche Feststellung der Erbunwürdigkeit zu vermeiden. Eine Leistungsklage (Zahlungsklage) wegen Schadensersatz ist dagegen nicht Voraussetzung.
Wird die Erbunwürdigkeit festgestellt, scheidet der Betreffende aus der Erbfolge aus, genau so, als hätte er zum Zeitpunkt der Erbfalls nicht (mehr) gelebt. An seine Stelle treten also bei gesetzlicher Erbfolge seine Nachkommen, sofern er welche hat. Ansonsten ändert sich nichts - die anderen Erben bekommen genau das gleiche, was sie auch ohne die Feststellung der Erbunwürdigkeit bekommen hätten. Nur wenn der Mörder keine Nachkommen hat, wächst sein Anteil den anderen Erben zu. War er testamentarisch als Alleinerbe bestimmt, und war über diese Erbeinsetzung hinaus nichts anderes testamentarisch geregelt, greift wieder die gesetzliche Erbfolge.
An den Lottogewinn des Mörders kommt die (übrige) Familie des Mörders nicht über das Erbrecht, sondern nur über eine Schadensersatzklage - wie in der Eingangsfrage angedacht. --Snevern 20:46, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Acker verwildern lassen

Hallo, angenommen ich würde gerne Ackerfläche kaufen (also das eben was man umgangssprachlich als Acker versteht) und diese dann verwildern lassen (entweder von ganz alleine oder mit ein bisschen Unterstützung), geht das so einfach oder muss man da was beachten (rechtliches, behördliches, etc.)? --88.73.170.127 16:25, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

teurer Spass - aber wenn es dir das wert ist... Yotwen (Diskussion) 16:40, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wir haben zwei Artikel: Brache und Flächenstilllegung. Da steht aber nichts über die rechtliche Situation bei landwirtschaftlichen Nutzflächen. Zumindest die Nachbaräcker wären ja betroffen von so einer Maßnahme... --212.184.143.41 16:43, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz schlechte Idee. Sollte sich da Ungeziefer ansiedeln das die Ernte der Nachbarfelder bedroht, wird dir der Nachbar wohl so oder so an einem Abend mal versehentlich mit dem Pflug über deine Wildnis fahren oder dich einfach auf Schadensersatz verklagen. Falls du dir Sorgen um die Umwelt machst. Die Wälder und Naturschutzgebiete nehmen seit mindestens 200 Jahren in Deutschland kontinuierlich zu. In Deutschland noch mal zusätzlich Umweltschutz betreiben zu wollen, ist wie Sand in der Sahara auszustreuen um Rutschgefahr vorzubeugen. Umweltschützer sind hier eh bereits aktiv alle die auf dem Land wohnen und ideologisch die Stadtmenschen. Die aktivsten Umweltschützer in Deutschland sind die Bauern, Jäger, Fischer, Förster und die Landbevölkerung. Noch ein paar Quadratmeter planlos verwildern zu lassen bringt da keinerlei zusätzlichen positiven Effekt. --109.84.1.195 16:54, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch. Die Bauern als Umweltschützer? Da lachen sogar Sandoz, Bayer, BASF, DuPont und Schering. Und Monsanto. --212.184.143.41 17:13, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass mich raten. Du lebst mehr so in der Stadt und kennst eher so weniger persönlich Bauern, gehst vermutlich eher nicht so zum Angeln und auf die Jagd und hast dein Expertenwissen mehr so aus dem Fernsehen und von irgendwelchen Grünen die selbst das letzte mal mit der Natur in Kontakt kamen, als Sie einen toten Zweig im Namen des Waldsterbens durch irgendeine Innenstadt getragen haben. --109.84.1.195 17:21, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
loool, ist das eine selbstreflexion? ein bisschen nachhilfe in biologischen und ökologischen grundlagen schadet dir sicher nicht. ungeziefer (!) vermehrt sich nur dann rasant und explosionsartig, wenn man ihm eine künstliche monokultur als nahrungsgrundlage schafft. darum müssen die ganzen umweltschützenden landwirte so viel in den "umweltschutz" investieren. überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. bringt halt keinen ertrag. übrigens sind deine rechtlichen ausführungen in punkto schadenersatz auch durchwegs amüsant. wir reden hier schon von deutschem (oder zumindest mitteleuropäischem) recht, ja? lg, --kulacFragen? 18:10, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
" überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. " Aber sicher Herr Chefökologe, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte. Sieht man wundervoll am Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald das zwar seit Ewigkeiten aussieht wie nach einem Atomkrieg aber von den Naturschützern hoch gefeiert wird weil dort so eine Vielfalt an Borkenkäfern lebt. Vollkommen ignorierend das der forstwirtschaftlich kontrollierte Wald direkt daneben ein wunderschönes gesundes Biotop der Artenvielfalt ist. Von der Couch aus vorm Computer lässt sich großartig antikapitalistisch über den Wald schwafeln. Das es abgesehen von Naturschutzgebieten in Deutschland keinerlei Wald gibt der nicht angepflanzt, bewirtschaftet und wegen des Ertrags wächst, kann man ruhig unberücksichtigt lassen, denn die richtige Einstellung zählt und Fakten kann man einfach weglooolen. --109.84.0.178 01:21, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, auch wenn der zitierte Satz zu naiv war (siehe auch meinen Beitrag weiter unten) - die Fichtenmonokultur, die der Borkenkaefer da abgefressen hat, war eben nicht der Naturwald, in dem ein Gleichgewicht herrscht. Siehe auch unseren Artikel [7]. Man kennt ihn eben gar nicht mehr, den richtigen, natuerlichen Mischwald, in dem das Totholz liegen bleibt und wieder neuen (alten) Arten Lebensraum bietet, und besonders dem deutschen Foerster geht das meist ueber das Vorstellungsvermoegen hinaus. Wenn der Borkenkaefer den Prozess zu seiner Wiederherstellung beschleunigt, dann kann das langfristig nur gut sein. -- 160.62.10.13 05:05, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
109.84... at his best...mittlerweile setzt sich ja sogar in der forstwirtschaft selbst durch, dass die fichtenmonokultur wohl doch nicht das gelbe vom ei ist. extrem empfindlich und innerhalb der jahrzehnte, die sie (wie alles andere auch) zum wachsen braucht, ist die wahrscheinlichkeit eines totalausfalls wegen wind exorbitant höher als in einem gesunden forstwirtschafltich gepflegten mischwald. spätestens seit kyril, paula & co sollte man das verstanden haben. dauert halt lang, bis man sowas überall umgestellt hat, aber entgegen der sonstigen annahme lernt der mensch ja doch dazu. lg, --kulacFragen? 08:55, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dir nicht schon einen speziellen Acker ausgeguckt hast: Frag doch bei der regionalen Straßenbauverwaltung, wo sie gerne als Ausgleich für Baumaßnahmen etwas verwildern lassen würden und kauf dann das. Die freuen sich, wenn der Landeigentümer nichts gegen die Umwidmung der Fläche hat und alle Bürokratie wird vermutlich sehr einfach für dich ablaufen ;) Wobei es natürlich sein kann, dass die Fläche dennoch als extensives Grünland gepflegt werden muss oder ähnliches. Und außerdem: Welcher Bauer lässt sich einfach so Land abkaufen, wenn er das für die Bewirtschaftung seines Betriebes braucht? --Don-kun Diskussion 17:31, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das mit der Schadenersatzpflicht finde ich interessant. Gehen wir davon aus, dass der Landbesitzer nicht absichtlich Schädlinge ansiedelt. Gibt es trotzdem eine Haftung für negative Auswirkungen auf Nachbarfelder? Was ist dazu die Rechtsgrundlage? --= (Diskussion) 17:32, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stell dir vor, du besitzt ein Grundstück mit einem Öltank darauf. Den lässt du technisch nicht mehr warten und das Öl läuft aus. Bist du verantwortlich, welche Schäden dadurch entstehen? Du hast das Öl ja auch nicht absichtlich ablaufen lassen. Yotwen (Diskussion) 17:49, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie siedelt man absichtlich Schädlinge an? :) Wenn dort Schädlinge gedeihen er deswegen abgemahnt wird und nichts unternimmt dann wäre das wohl Absicht. Was unternehmen ginge wohl kurzfristig nur mit Schädlingsbekämpfungsmitteln und dann ist der Sinn und Zweck des Privatbiotops wohl eh dahin. Schadensersatzansprüche kann jeder wegen allem stellen. Wenn man das gut dokumentiert hat und es nachweisen kann hat man gute Chancen eine Erstattung zu bekommen. Besondere Rechtsgrundlage für Äcker brauchts da nicht. Das ist im § 823 des BGB geregelt. --109.84.1.195 17:51, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Wirklich verwildern lassen? Dann kriegst aber ziemlich schnelle ein Problem, weil in Mitteleuropa heisst das nach 10-25 Jahren steht da ein Wald (mit den entsprechenden juristischen Problemen). Dazu ist es nicht wirklich was für die Natur. Wenn die der Naturschutzgedanke am wichtigsten ist. Dann bewirtschaftest du die Fläche extensiv. Soll heissen du mähst (oder lässt mähen) sie einmal im Spätsommer, damit die nicht verbuscht. In der Regel hilft eine extensiv bewirtschaften Magerwiese lokal bedrohten Tier- und Pflanzenarten am meisten. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn dein Unkraut zum Nachbarn rüberwuchert, dann wird der ungemütlich, verlaß dich drauf. Die harmloseste Reaktion wäre noch, wenn er ein paar Schare auf deinem Acker tiefpflügt. Und das wäre berechtigt, da kannst du nicht mal was dagegen tun. Besser, du machst das gleich selbst. Zwei bis drei Mal im Jahr 4 Schare breit pflügen und das rund um deinen Acker, dann dürfte Ruhe sein. Übrigens kannst du mit etwas Glück sogar Geld dafür kassieren, wenn du Acker brach liegen läßt. Das funktioniert dann aber freilich nicht jedes Jahr. Und du hast Papierkrieg zu erledigen, egal was auf deinem Land wächst. --Pölkky 17:53, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
was soll da rüberwuchern? roundup regelt das schon. --kulacFragen? 18:12, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das geht doch aus wie das Hornbacher Schießen. Mit deinem (Garten-)Grundstück kannst du in gewissen Grenzen umgehen, wie du möchtest, solange keine Gefahr für die Allgemeinheit entsteht (Fleischabfälle lagern-Rattenplage). Sollte wirklich einer klagen, dass von deinem Ackergrundstück Schädlinge zu ihm rüberwandern, so muss er das erst mal beweisen. Umgekehrt kann man auch argumentieren, dass von deinem Grundstück Nützlinge auf die anderen Äcker wandern. --Belladonna Elixierschmiede 20:24, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um mal einen Punkt zu nennen, den du wirklich beachten musst: Auf deinem Acker darf niemand rumlatschen, dem du das nicht explizit erlaubt hast. "Wildnis" wird aber irgendwann zum Wald, und da darf jeder drin rumlatschen, und wenn du das ändern willst musst du einzäunen *und* vorher Anträge stellen, die dir den Zaun überhaupt erstmal erlauben. -- Janka (Diskussion) 22:21, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das glauben tatsächlich viele Landbesitzer - stimmt aber in den meisten Fällen so nicht. Außer zwischen Bestellung und Ernte darf jedermann einen Acker betreten (landesrechtliche Ausnahmen vorbehalten), auch wenn das dem Bauern grundsätzlich nicht passt (wir reden hier nur von Betreten, nicht von intensiverer Nutzung). --Snevern 22:37, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz vollständig. Wer wann welche Fläche betreten/nutzen darf ist hochkompliert und wie du erwähnt hast größtenteils landesrechtlich und nur ansatzweise bundesrechtlich geregelt. Grundsätzlich gilt nur dass man die freie Natur betreten und sich darin erhohlen darf. Wald und Wege dürfen immer betreten und im Rahmen mannigfaltiger Gesetze genutzt werden die selbst vorschreiben wie viel Blumen oder Äste man pflücken darf. Wenn man sich egal wo auch nur über Nacht schlafen legt wird es schon ziemlich kompliziert. Über einen Acker oder auch nur einer landwirtschaftlich genutzten Wiese laufen ist Privatgrundstück betreten. Prinzipiell müsste man wenn man querfeldein wandern geht vorher das entsprechende Landratsamt konsultieren um rechtssicher zu sein. In der Realität interessiert das alles kein Schwein, da auf Wald und Wiese keine Polizisten patrouillieren sondern man höchstens einen Förster begegnet der berufsbedingt selbst ein großer Outdoorfan ist. In Skandinavischen Ländern machen Sie es sich wesentlich einfacher. Da gilt das Jedermansrecht und die Nutzung der Natur inklusive Campen und Feuer machen ist ... Jedermannsrecht. --109.84.0.178 02:01, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist: Wenn ein Bauer den Dorfpolizisten anruft, da trampeln mir ein paar Idioten durch die Saat, dann wird der kommen und die Leute vom Acker runterholen, wird schon stimmen, was der Bauer da über seine Pflänzchen sagt. Wenn hingegen ein Waldbesitzer anruft, da latschen ein paar Idioten durch meinen Wald ist die Antwort Und? Ist doch Wald! und der Beamte fällt gemütlichen Hinterteils zurück in seinen Sessel. -- Janka (Diskussion) 02:22, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, es ist kompliziert - auch im Wald. Und ja, es ist überwiegend Landesrecht, basierend auf Bundesrecht (§ 51 BNatSchG). Aber das Betreten der freien Landschaft (dazu gehören der Wald und Äcker, Felder und Wiesen) ist auch in Deutschland grundsätzlich jedermann erlaubt, egal, ob es sich dabei um Privatbesitz handelt oder nicht. Ausnahmen gibt es viele; nichts anderes habe ich gesagt. Und ich habe nur von betreten gesprochen, sonst nichts. Weitere Wiederholungen bringen keinen weiteren Erkenntnisgewinn. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wiese ist immer "landwirtschaftlich genutzt", sei es, daß Schafe darauf weiden ("abgrasen, mähen") oder jedenfalls Heu geerntet wird (sonst bleibt es keine Wiese). - Wenn der "Weg" über die Wiese ein Trampfelpfad vom trainierenden Marathonläufer ist, ist es dann noch "Betreten" oder schon "intensivere Nutzung" ?! .. Da steht dann mE immer noch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf "freie Selbstentfaltung" (insbes. Allgemeine_Handlungsfreiheit - Bagatellen sind da kein Eingriff in den Schutzbereich des GG-Artikels) - wohl vorrangig - entgegen. So ein Trampelpfad wächst ja auch nach einem Jahr wieder zu und der Boden wird durch Würmer und Mäuse wieder aufgelockert .. ein dauerhafter Schaden entsteht also auch nicht. --217.84.91.56 14:44, 19. Jul. 2014 (CEST) Wer dann noch seine (eigene) Wiese vor dem Betreten schützen will, soll sich das Recht erwerben, Schilder aufzustellen und, um ganz sicher zu gehen, das Areal einzäunen. Für Pächter mit nur Nießbrauch / Nutzungsrecht dürfte das ohne, daß ein gemeindliches Politikum draus wird, kaum durchzusetzen sein .. --217.84.91.56 15:03, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das niedersächsische Landeswaldgesetz setzt Ski- und Rodelfahren mit "Betreten" im Sinne des Gesetzes gleich. Vielleicht gibt dir das ja einen Hinweis darauf, dass Wiesen und Weiden doch nicht immer als Wiese und Weide genutzt werden?
Die Allgemeine Handlungsfreiheit spielt hier übrigens eine untergeordnete Rolle - vielmehr geht es um Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz ("Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.").
Einfriedungen im Außenbereich sind möglich, wenn man einen besseren Grund dafür hat als nur den, dass man keine Fremden auf dem eigenen Grund und Boden haben will. Wie gesagt: Ausnahmen gibt es viele - aber dem Grundsatz nach müssen die Eigentümer von Wald und freier Landschaft das Betreten durch Dritte dulden; sie können Fremde nicht grundsätzlich aussperren wie es der Häuslebesitzer bei seinem Vorgarten kann. --Snevern 16:35, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Wald werden in 10-15 Jahren nur durch Verwilderung - das stimmt leider nicht. Um einen Wald in absehbarer Zeit (ein paar Jahrzehnte in Mitteleuropa) zu erzeugen, muss man das Grundstueck einzaeunen, moeglichst Setzlinge oder Samen pflanzen, die uebrige Vegetation recht haeufig zurueckschneiden und eventuell noch Schaedlinge bekaempfen oder jeden einzelnen Setzling mit einem Schutz umgeben. Ansonsten gibt es in den naechsten x Jahren nur Verbuschung. Baumsproesslinge werden von Wild gefressen, von Maeusen abgeknabbert, von anderen Pflanzen am Wachstum gehindert, von Bueschen ueberwuchert. Der Boden und der Grundwasserspiegel sind erst einmal eventuell gar nicht mehr fuer einen Waldbestand geeignet und muessen erst einmal von der Natur in einem langen Prozess wieder dorthin gebracht werden. Bis ohne deutliche menschliche Eingriffe auf natuerliche Weise ein Wald entsteht (auf einer Flaeche, die nicht gerade an allen vier Seiten schon von Wald umgeben ist), wuerde ich eher mit ein paar Jahrhunderten rechnen. Dazu kommen dann jede Menge nicht heimischer Eindringlinge (Pflanzen und Tiere), die dafuer sorgen, dass ohne jahrelange Kontrolle keineswegs der Zustand erreicht wuerde, den man sich als nahe an unberuehrter mitteleuropaeischer Landschaft vorstellt. Wir haben aber noch das Glueck, dass in unseren Breiten grosse kahlgeschlagene Waldflaechen wieder regenerierbar sind. Weltweit gilt das fuer etwa 50% der Abholzungsflaechen nicht - in Kanada z.B. wird man einen abgeholzten Waldbestand auch mit grossen Muehen nicht mehr wiedererwecken koennen. -- 160.62.10.13 04:22, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, der Wald erobert verwilderte Flächen hierzulande sehr schnell - nur darf man sich natürlich keinen aufgeräumten Forst mit hohen Eichen und Buchen darunter vorstellen. Wirtschaftlich nutzbar ist dieser Wildwuchs zwar kaum, aber Wald ist es dennoch. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Verbuschung als "Wald" bezeichnest, dann vielleicht - ich glaube aber kaum, dass Wald der korrekte Begriff ist. -- 160.62.10.13 09:19, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf die unvermeidliche Verbuschung folgt hierzulande unmittelbar was? Richtig: Die Verwaldung. --Snevern 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Nur dass es ziemlich lange dauern duerfte, bis die Stufe echter Verwaldung erreicht ist. -- 160.62.10.13 11:10, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das weiß schon Eugen Roth: "Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert." --87.149.165.35 13:32, 16. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Weils dazu passt möchte ich dem interessierten Mitleser den mMn guten Artikel Mosaik-Zyklus-Konzept empfehlen --Nurmalschnell (Diskussion) 14:27, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Z.B. sagt das Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz B.-W. in § 26, Bewirtschaftungs- und Pflegepflicht:
Zur Verhinderung von Beeinträchtigungen der Landeskultur und der Landespflege sind die Besitzer von landwirtschaftlich nutzbaren Grundstücken verpflichtet, ihre Grundstücke zu bewirtschaften oder dadurch zu pflegen, daß sie für eine ordnungsgemäße Beweidung sorgen oder mindestens einmal im Jahr mähen. Die Bewirtschaftung und Pflege müssen gewährleisten, daß die Nutzung benachbarter Grundstücke nicht, insbesondere nicht durch schädlichen Samenflug, unzumutbar erschwert wird.
Die Vegetation, die durch Einfach-brach-liegen-lassen entsteht, ist aber relativ unspannend. Sinnvoller wären da schon eine gepflegte Kulturlandschaft. Stichworte sind hier z.B. ELER, Ackerrandstreifenprogramm, Cross Compliance. Die Fördergelder aus der Region, dem Bund oder der EU und die verschiedenen Zielrichtungen sind so vielfältig, dass man erahnen kann, warum es den Studiengang Agrarökonomie auch mit Masterabschluss gibt.--Optimum (Diskussion) 12:27, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oder Ökolandbau als Bachelor. --Pölkky 11:08, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh man sind hier alle kompliziert. Falls du einen Acker kaufen willst, aber nicht bewirtschaften, dann fragst du mal die Grundstücksnachbarn, ob sie das Land nicht pachten wollen. Der Landwirt gibt je nach Größe jährlich einen blauen oder braunen Schein und kümmert sich um alles andere inklusive Beitrag für Berufsgenossenschaft etc. So läuft das seit tausenden von Jahren zwischen Grundbesitzern und Landwirten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:16, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der größte Nutzen für die Natur wäre es, die Fläche nicht der Sukzession zu überlassen, sondern nach den Regeln der Dreifelder-Wirtschaft umzutreiben. Auf diese Weise könnte der Bestand von früher weit verbreiteten, heute extrem seltenen Ackerunkräutern und Wildpflanzen gesichert werden, die von der modernen Landwirtschaft regelrecht ausgerottet wurden (Bsp. Kornrade, Venuskamm usw.). Auch der Feldlerche würde so sehr geholfen.

Auf dem Beutenlay bei Münsingen (Württemberg) unterhält die Staatsforstverwaltung (die Landwirtschaftsverwaltung macht lieber Werbung für Dünger und Spritzmittel) ein Feldflora- und Wildkräuter-Reservat, in dem die historische Wirtschaftsform wiederbelebt wird und wo schon lange vor der Wiederzulassung und Renaissance des Dinkels diese Getreideart angebaut wurde. Ebenso der Emmer, Urform des Weizens, der schon für die Jungsteinzeit als Kulturpflanze nachgewiesen ist.

Hinweis zu einigen Beiträgen von oben (sehr vereinfachend): Die Sukzession läuft in Mitteleuropa abgesehen von Sonderstandorten immer in Richtung Wald (Distel u. ä.>… > Pionierbaumarten Birke, Forche > Klimaxarten). Das Endstadium entsprechend der Potentiellen Natürlichen Vegetation wäre in Deutschland auf großer Fläche ein Buchenwald in unterschiedlicher Ausprägung, im trockenen Bereich würden sich Traubeneichen-Mischbestände durchsetzen, im feuchten Stieleichen-Mischwälder. Erst im kühlfeuchten Klima der (hoch-) montanen und alpinen Zonen treten dann verbreitet Nadelhölzer auf. Die Sukzessionsgeschwindigkeit hängt stark von der örtlichen Situation ab: Vor allem in Waldrandlagen (Samenbäume) genügen wenige Jahrzehnte um Vegetationsformen zu schaffen, die man durchaus schon als Wald ansprechen kann. Die nicht mehr regelmäßig beweideten Wacholderheiden der Schwäbischen Alb wären ohne regelmäßige Pflege in kurzen Zyklen (dabei v. a. Eliminierung angeflogener Bäume) nicht offenzuhalten. Früher haben die Schäfer die Baumansamungen mit ihrer Schippe ausgestochen, dafür ist sie gemacht (mit dem Haken fängt man die Schafe ein, am Stiel kann man sich anlehnen oder ihn als Bergstock benutzen). --91.47.183.160 20:27, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Alter des Universums

Laut den Daten des Teleskops Planck hat das Universum ein Alter von 13,80 ± 0,04 Mrd. Jahren. Aber gibt es überhaupt so etwas wie ein absolutes Alter des Universums? In der Nähe eines Gravitationspotentials vergeht die Zeit langsamer, an anderen Orten dafür schneller. Ist das Universum dann überall unterschiedlich alt (wenn auch nur geringfügig)? Oder hängen Zeit und Gravitation gar nicht in der Form zusammen, wie ich es mir vorstelle? --91.7.242.172 19:46, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist in der Tat eine Art "mittleres" Alter, naemlich das Alter einer Klasse von "Beobachtern", die die Koordinaten der Robertson-Walker-Metrik definieren. Dass nicht alle Beobachter das gleiche Alter haben, sieht man ja schon am Zwillingsparadoxon: Wir schicken jemanden auf Erkundungstour ins All, und wenn er zurueckkommt, ist er weniger gealtert als wir. Ich wuerde sogar behaupten, dass es das maximale Alter ist, das ein Beobachter jetzt ("jetzt" definiert durch die Robertson-Walker-Koordinaten) haben kann, aber das muesste ich (oder jemand anders) erst nachpruefen. Die Abweichungen duerften, abgesehen von extremen Orten wie Schwarze Loecher, gering sein; auch das kann man sicher quantifizieren. --Wrongfilter ... 20:17, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Relativitätstheorie sagt, dass die Zeit für einen Beobachter unter bestimmten Bedingungen langsamer abläuft, als für einen Beobachter, der diesen Bedingungen nicht ausgesetzt war. Es gibt aber nichts, was man tun kann, damit die Zeit schneller vergeht (physikalisch gesehen). --Optimum (Diskussion) 11:40, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber eine Uhr, die sich tiefer im Gravitationsfeld befindet, geht tatsächlich langsamer. Dieser Effekt ist doch nicht symmetrisch, wie bei schnell bewegten Beobachtern, bei denen die Uhr im jeweils anderen System langsamer zu laufen scheint. Deshalb gibt es doch auch eine gravitative Rotverschiebung? Auch wenn man nichts machen kann, damit die Zeit schneller vergeht, so vergeht sie seit Beginn des Univerums an Stellen mit hoher Massenkonzentration langsamer als im restlichen Universum?--91.7.224.189 15:41, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach so, jetzt seh ich's: oben schrieb ich "an anderen Orten dafür schneller". Damit meinte ich nicht schneller als "normal", sondern einfach nur schneller im Vergleich zu den Orten mit hoher Massenkonzentration.--87.143.163.93 19:47, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen

Kann man gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen? Also der Strahlung, nicht den vorhandenen Wasserstoff-Atomen, die einem natürlich härter vorkommen, wenn man ihnen entgegen fliegt.

Angenommen die Strahlung kommt aus allen Richtungen gleichzeitig, dann müsste man, wenn man sich zu bewegen beginnt, Rot- und Blauverschiebungen bemerken. Kann man damit nicht eine absolute "Ruhe" definieren? 88.73.220.87 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Setze Dich mal mit dem Abschnitt Hintergrundstrahlung#Messungen auseinander. In der üblichen Darstellung werden Effekte durch die Eigenbewegung unserer Galaxie üblicherweise rausgerechnet, damit die Hintergrundstrahlung isotrop erscheint. Das ergibt im Umkehrschluss eine Eigenbewegung von 369 km/s für unsere Milchstraße. Und natürlich ist die Hintergrundstrahlung auch rotverschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

16. Juli 2014

Anti-Misanthropie-Buch gesucht

Ich suche Lektüre, die man einem Misanthropen geben kann, um ihn von seiner Haltung abzubringen oder zumindest in Frage zu stellen. Es sollte schlagkräftige Argumente haben und nicht naiv sein. Es gibt doch Bücher für Depressive, Alkoholiker usw., da muss es doch auch was für Misanthropen geben. --94.220.236.205 11:48, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Misantropen (Masochisten, Hypochonder, ...) die lieben es, so zu sein, wie sie sind. Das ist ihre Persönlichkeit. Würde man sich über ein Buch von einem Misantropen freuen, das einen von der eigenen Die-Welt-ist-doch-so-schön-und-die-Menschen-so-lieb - Sicht abbringen sollte ...? GEEZER… nil nisi bene 11:55, 16. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich will ja nicht erfreuen, sondern anregen. Keine Sorge, das Anliegen ist nicht grundsätzlich verwerflich. Und eine naive "alles ist toll"-Sicht will ich auch nicht transportiert haben. --94.220.236.205 12:03, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist die Menschheit wirklich so schlecht, dass sie nichts zu ihrer Verteidigung hervorgebracht hat? Ich finde Bücher von Misanthropen, aber keine Misanthropie-kritischen. Ist Misanthropie die einzig wahre Geisteshaltung, oder suche ich falsch? --94.220.236.205 12:59, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Roth_%28Dichter%29 ?--Geometretos (Diskussion) 13:03, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar "menschenfreundlich", aber ich glaube zu schwach für einen "Menschenfeind" --94.220.236.205 15:37, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google => "Bücher für Misanthopen" <= kein einziger Hit.
Eine solche Haltung, die man sich aus einem erlebten Leben erarbeitet hat, ist vermutlich schwer (lies: nicht) durch ein Buch zu ändern.
Wie wäre es, wenn du ihn/sie wenigstens zum Lächeln bringst mit der letzten Edition der Darwin Awards? Homo sapiens at its best... :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:29, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das könnte glaube ich nach hinten losgehen. Die Fälle zeigen ja eher, dass der Mensch nicht Wert ist, zu überleben. --94.220.236.205 15:37, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein! DaWhatever Works – Liebe sich wer kanns lässt sich daraus nicht ableiten! Es zeigt nur, dass es tatsächlich Menschen gibt, die nicht sehr funktionell sind und die sich dadurch auf von anderen Menschen als originell wahrgenommene Weisen entleiben. Das ist deren Beitrag zum Überleben der Menschheit: Ein stummes „Jungs, so klappt es definitif nicht! Ich weiss, wovon ich rede...“ Quasi: Stumme, altruistische Helden wieder Willens .... GEEZER… nil nisi bene 16:48, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht müsste man mal in einer Misanthropie-Selbsthilfegruppe einen trockenen Misanthropen fragen, was ihm am meisten geholfen hat? --Optimum (Diskussion) 13:41, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Misanthrop hasst Menschen, weil er/sie von sich selbst "weiß", wie schlecht der Mensch ist. Demzufolge müsste der Selbsthass beseitig werden. Lektüre reicht dafür nicht aus, nur Erleben/Erfahren (dass man liebenswert ist).--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich reicht Lektüre alleine nicht, sie kann höchstens Denkanstöße liefern. Aber da es dezidiert pro-misanthropische Werke gibt (die einen Menschenfreund auch nicht gleich zum -feind machen), dachte ich es müsste auch den Gegenentwurf geben. Theoretisch, oder als Erlebnisbericht ("Wie sich mein Leben änderte als ich aufhörte Menschen feindlich gegenüberzutreten - Ein Ex-Misanthrop berichtet"), oder überhaupt irgendwie. Aber da scheint es tatsächlich rein gar nichts zu geben. --94.220.236.205 15:37, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anleitung zum Unglücklichsein von Paul Watzlawick --64.214.128.118 16:08, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle Woody Allen Filme (vor allem dieser).--Wikiseidank (Diskussion) 20:56, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt allerdings auch Misanthropen, die die Menschen hassen, weil er/sie sich für ein höheres Wesen hält. Wenn die schlecht von der Menschheit an und für sich reden, dann denken die sich selbst dabei gar nicht mit. Bei denen hilft auch kein Buch oder Film gegen den Selbsthass (wie Ist das Leben nicht schön?, oder so). Geoz (Diskussion) 21:43, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
... oder man könnte ihm eine Tageszeitung kaufen, wo er nachlesen kann, wie weise, freundlich und altruistisch seine Mitmenschen miteinander umgehen. Wenn ihn das nicht aus seiner Haltung herausbringt, weiss ich auch keine andere Lösung... GEEZER… nil nisi bene 08:46, 18. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich behaupte mal, Misanthtopen sind enttäuschte Idealisten. Da fielen mir als Antidot Texte der Stoiker und Epikureer ein – und als erstes Montaignes Essais. Es geht ja nicht darum, sich die Menschheit »schönzudenken«, sondern darum, seinen Frieden mit der Welt und seinen Mitmenschen zu machen – jedenfalls soweit, dass das Leben auch genossen werden kann. Wer an sich und andere unerfüllbar hohe Ansprüche stellt, verwechselt seine Träume mit der Welt und wirft der Welt und auch sich ständig vor, nicht seinem Traum zu entsprechen. Eigentlich eine übellaunige Form der Egozentrik. Rainer Z ... 13:54, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Grantler und Eigenbrötler sind was anderes; sie können, müssen aber keine Misanthropen sein.[Beantworten]

Eisflüstern - Gibts das wirklich?

Eisflüstern - Gibts das wirklich? Sennheiser sagt ja. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:54, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

von den Einheimischen Sternenflüstern genannt, kommt wohl nur in dem Buch Eisflüstern - Roman von Bettina Balàka und beim Künstler Juergen Staack vor. --Cronista (Diskussion) 14:23, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Nikolaus eisflüstert - und die Wampa-Welpen im Outer Rim des Eisplaneten Hoth ... Man sollte löschen. GEEZER… nil nisi bene 15:10, 16. Jul. 2014 (CEST) GEEZER… nil nisi bene 15:10, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Haha. Gequirlter Unsinn seit 9 Jahren... Gibt es eigentlich eine Liste "Was wir jahrelang verbockt haben"? --87.149.165.35 15:44, 16. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Fände ich auch spannend. Habe jetzt einen Romanartikel draus gemacht. (Löschantrag auf den Ursprungsartikel läuft noch) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist so ein Knistern zu hören. Die Bezeichnung klingt allerdings viel romantischer. --Optimum (Diskussion) 19:10, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Technische Frage: Links führen nach "EisflAstern" bzw. "Was man alles nicht weiA". Weia ;) - was läuft hier schief??? 217.255.148.145 09:05, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich der Käse mit einer reputablen Quelle (statt BILD-Zeitung) belegen? Damit wir "Eisflüstern" in eine Reihe mit Eislaufen, Eislutschen, Eisfischen und Eisschiessen stellen können.
Wenn nicht, muss umformuliert werden. GEEZER… nil nisi bene 09:27, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinst du mit „Käse“ jetzt den Begriff oder das Phänomen? Letzteres scheint mir durch den oben verlinkten „Planet Wissen“-Beitrag doch recht ordentlich belegt. --Jossi (Diskussion) 12:08, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das physikalische Phänomen.
google => "rapid freezing" "moisture in the breath" "low temperatures" <= => => noch ein (ungeklärtes) Geräusch, beim Polarlicht (Aurora).
Was ich sagen will ist: Wenn das eine phänomenale Realität ist, wo und wann hat dann jemand die Parameter untersucht? Temperatur, Luftfeuchtigkeit, "Atem"feuchtigkeit, Geräuschpegel etc. Die BILD-Zeitung als Referenz ist bei so etwas nicht gut. GEEZER… nil nisi bene 16:11, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn mit diesem Geräusch? -52°C - also den Kopf ins Gefrierfach schieben reicht nicht. --Optimum (Diskussion) 16:26, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
.... Hmmmm.... GEEZER… nil nisi bene 08:49, 18. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Tja.....welche Schuhgröße hast Du eigentlich? --Optimum (Diskussion) 09:11, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elternzeit versus Urlaubsanspruch

Guten Abend, Auskunft!

Ich bin's wieder, der mit der Rot-grün-Blindheitswahrscheinlichkeit für den kommenden Sohn. Diesmal beschäftigt mich eine ganz andere Detailfrage, nämlich Arbeitsrecht und Sozialrecht betreffend. Ich schwöre, schon mehrere Abende in entsprechenden Foren gesucht zu haben, die Ergebnisse waren aber immer entweder knapp neben unserem Fall, oder die Antworten schienen mir nicht abgesichert (fachsicher) genug:

Errechneter Entbindungstermin ist der 05.12.2014, meine Frau und ich planen folgendes: Sie nimmt ab erstem Tag 12 Monate Elternzeit (sprich 05.12.2014 bis 04.12.2015), und ich nehme einen Monat zu Beginn, um zu Hause zu helfen (also 05.12.2014 bis 04.01.2015) und später im Sommer nochmal einen Monat. Somit schöpfen wir die zu zweit zustehenden 14 Monate unserem Gefühl nach optimal aus. Für mich bedeutet ein Monat Elternzeit den Verlust von 1/12 des mir zustehenden Jahresurlaubs (das sind 30/12=2,5 Tage). Daraus ergeben sich zwei Fragen:

1. Ich habe allen Urlaub für 2014 bereits genehmigt bekommen und werde bis ich die Elternzeit beantrage (dafür gibt es ja arbeitsrechtlich betrachtet "die perfekte Woche" knapp 2 Monate vor errechnetem Termin) auch bereits 29 der 30 Tage genommen haben. Was genau tut der (A) rechtstreue und (B) raffinierte Arbeitgeber mit dieser Situation? Elternzeit ablehnen geht ja nicht, Minusurlaub gibt es auch nicht. Nehme ich "Urlaubsminusanspruch" mit ins neue Jahr, oder wird mir das Entgeltäquivalent für die Differenztage vom Gehalt abgezogen? Wenn letzteres: Wie rechnet sich das dann bloß, da ich ja eh nur 1/3 des bisherigen Gehalts als Elterngeld bekomme...

2. Welche Relevanz/Konsequenz ergibt sich aus der Tatsache, dass ein paar Tage der Elternzeit im kommenden Jahr liegen? Geht es dann los mit superkorrekter Berechnung, dass ich (mal eine perfekt pünktliche Entbindung angenommen) im Jahr 2014 nicht 1/12 sondern 27/365 (ca. 7,4% = 2,22 Tage) des Urlaubsanspruchs 2014 einbüße und (für den ersten Elternzeitmonat) im Jahr 2015 4/365 (ca. 1,1% = 0,33 Tage) des Urlaubsanspruchs 2015?

Wie immer herzlichsten Dank für alle Erläuterungen! --178.25.18.34 21:05, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage sollte dir die Personalabteilung deines Betriebs beantworten können. --87.156.50.42 21:32, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ist natürlich befangen und vertritt Interessen. Der Betriebsrat wäre viel sinnvoller, aber der ist... leider bei uns nicht so besonders fit. --178.25.18.34 21:35, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hilfreicher als Foren, ist §17 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz. Dort stehen schon einige Antworten. Er enthält ein paar Kann-Vorschriften, die mit dem Arbeitgeber abzuklären sind. Auch kann der betreffende Tarifvertrag weiterhelfen, zu dem hier ohne seine Kenntnis auch keine qualifizierte Antwort zu erwarten ist. 217.230.112.106 21:58, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klasse! Wie interpretieren die juristisch Bewanderten diese "Kann-Vorschriften" bzgl. meiner Fragen? Einen anwendbaren Tarifvertrag gibt es übrigens nicht. ;o) --178.25.18.34 22:05, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Arbeitgeber kann nach § 17 (1) BEEG für jeden vollen Kalendermonat der Elternzeit um ein Zwölftel kürzen. Das sollte die Fragen beantworten (und es dauert länger, Deine üppigen Ausführungenzu lesen, als das im Gesetz zu finden). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 22:09, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Heißt: Es stände dem Arbeitgeber auch frei, einfach "Pi mal Daumen" weniger, oder auch gar nicht zu kürzen, richtig verstanden? Das hieße, dass es auf gute Gespräche ankommt und nicht auf den Taschenrechner. Klingt gut. (Juristische Fachleute neigen dazu, eher zu wenig Infos zu bemängeln als zu viel. ^^) --178.25.18.34 22:15, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Erfahrung (die mit der gewünschten Menge an Information) wirst du auch machen, wenn du einen Arbeitsrechtler aufsuchst, um dich beraten zu lassen. Hier geht das nicht - aber das weißt du ja bereits. Es sei denn, du versuchst es einfach erst mal bei deinem Chef. Wenn du gerne auch künftig (a) den gleichen Chef und (b) ein gutes Betriebsklima haben willst, könnte das nämlich genau der richtige Weg sein.
In meinen Augen höchst diskriminierend, aber als geltendes Recht hinzunehmen ist übrigens die Tatsache, dass werdende Mütter einen besonderen Kündigungsschutz genießen, werdende Väter dagegen nicht. Und für fertige Väter zählt das zusätzlich zu stopfende Mäulchen auch nur im Rahmen einer Sozialauswahl, also bei betriebsbedingter Kündigung, nicht dagegen bei personen- oder verhaltensbedingter Kündigung. Ein guter Arbeitsplatz ist in unserer kälter gewordenen Gesellschaft viel wert. Ein gutes Verhältnis zu seinem Chef auch.
"Kann" heißt übrigens auch für Juristen nichts anderes als "kann". --Snevern 23:17, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, Snevern! Wir wohnen (wie meiner IP leicht nachzuforschen ist) in Leipzig, wo es zum Glück (bundes-)vergleichsweise sehr gut steht um öffentliche Betreuung von Eltern (was Infos angeht) und Kindern (was Behudelung angeht). ;)
Dass ich als Vater letztlich weniger supportet werde als die Mutter, finde ich derzeit angesichts ihrer "Investitionen" gar nicht so ungerecht, wir haben aber schon festgestellt, dass sich das Belastungsgefüge spätestens dann ganz anders darstellen wird, wenn es um blanken Schotter gehen wird. ;) Dieses insgesamt harmonische Verhältnis gilt übrigens nicht nur zwischen uns Eltern sondern auch zum jeweiligen Arbeitgeber. Gute, produktive Gespräche über die Gestaltungswünsche der Gegenwart und Zukunft sind also vorstellbar.
Danke Euch für alle Hinweise! --178.25.18.34 23:51, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Antwort aus der Praxis als Personaler:
Zumindest bei uns (öffentlicher Dienst - TV-L) würde dir bei der genannten Konstellation gar kein Urlaub abgezogen werden. Wie Rudolph_Buch bereits geschrieben hat, wird der Urlaub gemäß § 17 BEEG nur für volle Kalendermonate der Elternzeit gekürzt. Da von deiner Elternzeit weder der volle Dezember 2014, noch der volle Januar 2015 betroffen ist, dürfte es keinen Abzug geben. Ob das bei deinem Arbeitgeber auch so gehandhabt wird, kann man natürlich nur in einem Gespräch mit der Personalabteilung klären.84.173.221.118 12:05, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und angesichts dieser sozialen Möglichkeiten wundert sich mancher über kleine Unternehmen, die bei Neueinstellungen tausendmal überlegen? Da macht einer 58 Tage Elternzeit und bekommt nichts vom Urlaub abgezogen und der andere nimmt 28 im Februar... Und nachdem man für die Frau den Arbeitsplatz freihalten musste, kommt sie wieder oder auch nicht oder verlängert bis die Ersatzkraft nicht mehr befristet beschäftigt werden kann. Für den öffentlichen Dienst und Großunternehmen kein Problem, aber für Familienbetriebe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:13, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Schokolade

Ende der Woche fliege ich zu meinem Bruder nach Südkorea, und heute schreibt er ich solle ihm einige Tafeln Schokolade mitbringen, die er an seine dortigen Bekanntschaften verteilen will. Anfang der Woche sagt man mir auch ich solle zu meiner Georgienreise im August ebenfalls Schokolade mitbringen, sozusagen als "Trinkgeld". Vor Jahren in den USA wurde mir das auch schon empfohlen (bin übrigens sonst so gut wie nie im Ausland, eher Zufall das ganze). Drei Beispiele aus völlig unterschiedlichen Weltregionen also. Warum ist scheinbar alle Welt scharf auf deutsche Schokolade? Schokolade#Schokoladenkonsum erwähnt auch das Touristen in Deutschland viel Schokolade kaufen. Was ist an dt. Schokolade so besonders? Können andere Staaten das nicht herstellen?--Antemister (Diskussion) 23:04, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht eine Verwechselung mit der Schweiz? -- Janka (Diskussion) 23:08, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
…oder mit Belgien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die asiatischen Völker essen allgemein wenig Schokolade. Der Geschmack wird von vielen als nicht so angenehm empfunden wie für Europäer. Außerdem sind Süßigkeiten meist traditionell basiert auf getrockneten Früchten oder fruchtähnlicher Zubereitung wie Fruchtgele oder Nuss / Sesam mit Stärkebindung oder Zuckerglasur. Rein fettbasierte Süßigkeiten wie Nusscremes oder Schokolade sind unüblich. Nicht dass sie keine Schokolade essen, es gibt auch Schoko-Kekse, aber sie sind eher unüblich. --88.73.220.87 23:16, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

...oder mit Nürnberg. Mal im Ernst: Es gibt eine deutsche Schokoladenmarke, deren Produkte im Durchschnitt wesentlich besser sind als die einer bestimmten kraftvollen Marke mit Kuh. Hummelhum (Diskussion) 23:32, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt was besonderes. Schokolade ist dort nicht soo üblich wie bei uns, die lokalen Marken sind auch nicht besonders gut. Das Ferrero/Kinder/Toblerone-Zeug gibts nur in sehr gut sortierten (Spezialitäten-)Läden zu Preisen, wo sogar Europäer mit den Ohren schlackern. Ist doch zum Beispiel vergleichbar mit grünem Tee hier. Den guten gibts hier nur im Asia-Markt, den richtig guten nur für gute Kunden, zu noch-verrückteren Preisen. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:45, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verbreitung von Lactoseintoleranz
Der Vergleich mit dem Tee stimmt nicht. Bei uns ist jeder Tee gut. Der Tee, den es beim Rossmann lose in der Tüte zu kaufen gibt hat die selbe Qualität wie der aus dem Teeladen. Der Tee aus dem Teeladen verkauft sich nur deshalb so teuer, weil hierzulande kaum einer was von Tee versteht und die Leute auf Sprüche wie "Qualität kostet eben" drauf rein fallen. Das ist alles nur Nimbus. Der Teeladen in unserer Stadt verkauft Tee, den er bei Ebay ersteigert mit 500% Preisaufschlag, weil es ganz normaler guter Tee ist. Aber die Leute erkennen es nicht, dass im Wesentlichen sämtlicher Tee gleich ist und sie denken wie in "Der Kaisers neue Kleider" dass sie selbst zu dumm seien und keine Tee-Kenner und deshalb tun sie so als würden Sie Unterscheide entdecken. Schlechter Tee, den man z.B. auf Auslandsreisen in ärmeren Ländern bekommt, schmeckt ganz anders. Bei der Schokolade ist es aber so, dass sie es wirklich nicht gern essen. Kakao ist aus asiatischer Sicht nicht die Königin des Genusses sondern eher so wie für uns Maracuja. Das gibt es und man isst es auch manchmal, aber es ist kein wichtiges Genussmittel in der Süßigkeitenlandschaft. 88.73.220.87 18:17, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@88.73.220.87, in Süd- und Ostasien ist Lactoseintoleranz auch sehr viel weiter verbreitet als in Nordasien, Australien, Nordamerika oder Europa. Von mitteleuropäischer Milchschokolade können Süd- oder Ostasiaten also leicht Verdauungsbeschwerden bekommen. Viele westliche Schokoladen enthalten sogar Süßmolkenpulver, also Rohlactose. Eine Abhilfe ist Schokolade ohne Milchprodukte, die aber sensorisch deutlich anders ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar alles irgendwie richtig, was Ihr schreibt, aber auch irgendwie historisch ... auf die Generation der ueber 60 jaehrigen hier in China (und vielleicht der ueber 70 jaehrigen in Japan) bezogen stimmt es auch noch, dass man mit Suessigkeiten oft nichts anfangen kann. Aber gerade hier in Asien ist der Schokoladekonsumboom gerade am abheben, was sich auch schon in den steigenden Preisen und den Prognosen fuer eine globale Schokoladeknappheit bemerkbar macht (da gibt es auch noch andere Faktoren, wie die Ueberalterung der Kakaobaumbestaende in der Elfenbeinkueste, die fuer ueber 50% der weltweiten Produktion verantwortlich ist). Genau wie beim Wein ist der Aufbau einer qualitativ hochwertigen Produktionskette fuer Schokolade komplex und braucht langjaehrige Erfahrung, daher traut man den lokalen Produkten eher weniger (wenn es auch in Japan schon einige ganz gute lokale Produkte gibt) und ist oft vernarrt in bestimmte westliche Marken. Ferrero Rocher sind hier in China besonders populaer, alkoholisch gemixtes wie Mon Cheri kann dagegen fuer Irritationen sorgen. -- 160.62.10.13 03:00, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(Wo häng ich das jetzt ran?) Ich erinnere, dass man nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, bis weit in die 90er rein, in der Tschoslowakei mit deutscher Schokolade immer strahlende Gesichter erntete (teilweise auch als Trinkgeld, stimmt). Grund war, dass es einfach wenig Auswahl gab, die vergleichsweise teuer war, und (mir) dann auch noch miserabel schmeckte. Diesen künstlichen Geschmack gibts auch in anderen Ländern bei Schokolade, als wärs gepresstes Kakaopulver. Meine Wahrnehmung: Wir haben viel Auswahl, kaum Ungeniessbares und sie ist vergleichsweise günstig. Anderer Länder Süssigkeiten sind aber bei internationalen Paketen immer interessant und gelobt wird häufig deutsche, niederländische und schwedische Milchschokolade.--Simius narrans 23:56, 16. Jul. 2014 (CEST)P.S.: Ganze Nüsse oder Früchte in der Schokolade sind auch ein häufiges "Hallo", das findet sich wohl im Ausland auch nicht so häufig.[Beantworten]

Es war einmal ein Land, da gab es keine langen Leitern, und in dem gabs zwar auch braune Tafeln, die den Leuten als Schokolade verkauft wurden, aber was "gute" Schokolade war, kannte man vor allem von den Tafeln aus dem Land mit den langen Leitern... Es ist noch gar nicht so lange her. Aus eigenem Erleben muß ich sagen, daß Schokolade eben nicht nur eine Mischung aus Kakaofett, Kakaopulver und Schokolade ist, sondern die Qualität selbst preiswerter deutscher Produkte übersteigt bei weitem das Übliche in der Welt. Das Geheimnis ist für mich schlicht das lange Conchieren, was woanders unüblich ist. Was das Image der Schweizer Schokolade angeht, so ist es genau das, ein Image, was schnell im Vergleich entblättert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab im Sommer 1990 in einer baden-württembergischen Schokoladenfabrik feriengejobbt. Damals hat diese Schokoladenfabrik in der DDR Entwickungshilfe geleistet, indem sie den Thüringer Schokoladenwerken gezeigt hat, wie der Westen Schokolade herstellt. Die DDR-Schokolade, die vor der Wende in derselben Fabik hergestellt wurde, hatte im Volksmund die Bezeichnung „Wüstensand“, unter anderem weil sie einfach nicht lange genug conchiert wurde. Aber alle Entwicklungshilfe half nichts: Die ostdeutschen Verbraucher haben westdeutsche Schokolade bevorzugt, sodass die Ostschokolade vom Markt verschwand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
so ganz verschwunden ist sie aber nicht siehe: Schlager-Süßtafel, Zetti, Halloren-Kugeln... an-d (Diskussion) 20:46, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Saalfelder Werk der Thüringer Schokoladenwerke gehört heute zur Stollwerck GmbH, also vom Westen aufgekauft. Alle Entwicklungshilfe durch Alfred Ritter hat nichts geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon eher billige Schokolade, die in D im Supermarktregal liegt, wo immer sie nun wirklich herkommt (Milka wird z.B. auch in D hergestellt), ist besser als "der Rest der Welt." Erfahrung in den USA: For a start würde es schon mal helfen, keine (künstlichen) Aromen in "Schokolade" zu machen. Die gängigen Marken haben alle einen Beigeschmack von Kotze, besonders Hersheys, die ist zum Teil echt nicht essbar. Auch die meisten chocolate (chip) cookies schmecken wie Karton. Ausgezeichnetes Schokoladeneis gibt es aber, also woran liegts? --92.202.67.186 00:40, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Geheimnis ist schlicht, daß Schokoladeneis nicht aus Schokolade besteht^^ sondern meist aus Kakaopulver bzw. Kakaoerzeugnissen, also eine Rohzutat, wo eher die Menge und Qualität zählt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Finger weg ohne diese Garantie! --Chricho ¹ ³ 02:03, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Horst hat doch mal gegenüber Homer Simpson behauptet, Deutschland sei das Heimatland der Schokolade und Uter (im Original ein Austauschschüler aus Deutschland) futtert doch ziemlich häufig Süßigkeiten inklusive Schokolade.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Verbreitung dieses Klischees hab ich auch schon aktiv beigetragen: Ich hab auf eine Urlaubsreise ins europäische Ausland viel heimische Schokolade mitgenommen und den Rest leider im Kühlschrank meines Hotelzimmers vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum guten Image der Schweizer Schokolade (dass laut Oliver der Grundlage entbehrt) habe ich mir sagen lassen, dass das noch aus Zeiten stammen soll, als im Habsburger Imperium die "Sonne nicht unterging". Da sollen die Schweizer erfolgreich das Kakao-Import-Monopol der Habsburger unterlaufen haben. Kann da was dran sein? Mir kämen da eigentlich ganz andere Konkurrenten in den Sinn, eher Seefahrernationen... Geoz (Diskussion) 07:56, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bald auch in Südost-Asien?
Bei alles dem, in Südost-Asien wirst Du an der Tafel nicht all zu lange Freude haben, denn die wird bei den dortigen Temperaturen schnell weich. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerüchteweise habe ich gehört in den USA gäbe es ein Gesetz, das besagt, dass Schokolade bei ca. 25°C nicht schmelzen darf und feste Konsistenz haben muss. Vermutlich haben das einige Hersteller als Gesetz durchgedrückt, somit enthält diese Schokolade keine Kakaobutter, sondern irgendwelches anderes hartes, höher schmelzendes Fett, entsprechend fehlt diesem Zeug der feine Schmelz einer guten Schokolade und das Zeug bleibt im Mund krümelig. Recht gut kann man den Effekt in den Cookies sehen, wo die Schokoladenstücke sogar nach dem Backen noch die gleiche Form haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:57, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wichtiger Punkt! In vielen Ländern ist nicht geregelt, dass Schokolade nur Kakaobutter als Fett enthalten darf. Rainer Z ... 13:16, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

generisches Maskulinum in der DDR

Minister?

In der Bildbeschreibung wird Margot Honecker als „Minister für Volksbildung“ und nicht als „Ministerin für Volksbildung“ bezeichnet. War es in der DDR üblich, keine weiblichen Formen zu verwenden? --SFfmL (Diskussion) 23:58, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal nachgeschaut, sowohl Jugendlexikon von 1986 als auch das Universallexikon verwenden die Form "Minister für Volksbildung". Das letztere aber für sie als Politikerin, also wirklich auf das Amt bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, wie die Dame aufgetreten ist, hätte der Ministerin auch nicht gefallen.--79.232.203.209 11:30, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Glaube nicht, dass das eine DDR-Spezialität war: In Bundestagsprotokollen von 1972 findet sich durchgängig die Form "Bundestagspräsident Frau Renger". Wäre eine lustige kleine Forschung, zu schauen, in welchem Jahr sich das in den BT-Dokumenten dann geändert hat... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 14:52, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also weibliche Titel ist allg. im deutschen eher neu. Grob geschätzt sollte es ab den 1980ern verbreitet haben.--Antemister (Diskussion) 16:04, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viel, viel, viel, viel später. "Frau Professor" war auch zu Beginn der Nuller Jahre noch eine absolut übliche Anrede. Interessanter Artikel zur Frage Frau Bundeskanzler oder Frau Bundeskanzlerin und Vergleich mit Frankreich --Studmult (Diskussion) 17:43, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das generische Maskulinum war in der DDR üblich und Sprachgebrauch, der sich bei älteren Frauen erhalten hat. Erst letzte Woche sagte eine Taxifahrerin, sie sei Mecklenburger. In Westdeutschland bürgerte sich die weibliche Form für Ministerinnen erst in den 1980er Jahren ein. Ich erinnere mich an eine heftige Debatte mit einem Kollegen um 1982. Ich wollte die Ministerin als Ministerin bezeichnen; der Kollege beharrte darauf, dass das Ministerium heiße "Der Minister für..."; deswegen sei die Frau im Amt ein Minister. Er war halt old school, bald schrieben die Medien "Ministerin". --80.187.101.117 16:27, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

In der Bundeswehr ist das immernoch so. --Optimum (Diskussion) 16:45, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das war auch in der NVA so, da waren Frauen auch Major. Und im Alltag hat man die männliche Form immer dort verwendet, wo nicht auf das Geschlecht extra hingewiesen werden muss. So spielt es beispielsweise für den Beruf "Straßenbahnfahrer" keine Rolle, ob er von einer Frau oder einem Mann ausgeübt wird. Die weiblichen Endungen kamen in der BRD erst im Zuge der Feministisierung der Sprache in Gebrauch. Schade eigentlich, dass heute immer extra der Unterschied betont wird. 88.73.220.87 18:21, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

17. Juli 2014

Artikeländerung vom 06.07. noch nicht gesichtet- ich bin neu, was muss ich tun damit es gesichtet wird?

hallo, ich habe am 06.07. änderungen im artikel zu alain ehrenberg vorgenommen, die bis heute (11 tage später) nicht gesichtet wurden. ich bin neu hier- was muss ich jetzt tun, damit sie so schnell wie möglich gesichtet und freigegeben werden? --Weisestrasse (Diskussion) 11:15, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sichtungsanfragen sollten auf WP:SICHT gestellt werden. --Magnus (Diskussion) 11:17, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es geht um Alain Ehrenberg und da die Änderung nicht belegt sind, wundert es mich nicht, das niemand das freiwillig gesichtet hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:23, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unstimmigkeit bei Benennung astronomischer Objekte

Warum wird der Buchstabe "I" nicht verwendet? siehe bitte auch Diskussion:Komet#Unstimmigkeit_bei_Benennung. --gp (Diskussion) 11:30, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

TF: Das große "I" hat Verwechslungsgefahr mit dem kleinen "L" siehe: "l" bzw: Il. Evtl auch der römischen "1".--Simius narrans 11:43, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
TF: evtl. um die Verwechslung mit der Ziffer 1 zu vermeiden? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:40, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verwechslungsgefahr mit 1 und l sind ein typischer Grund, I auszulassen, also wird es das wohl sein. --mfb (Diskussion) 11:52, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Schreibschrift verwechselt man auch gerne I und J, weswegen es bei deutschen Autokennzeichen vor Einführung der FE-Schrift keine Is gab. Das Autokennzeichen selbst ist in Normschrift, aber auf dem Knöllchen schreibt die Politesse Schreibschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rückdatierung feststellbar?

Hallo, unter Rückdatierung finde ich nichts zu rechtswidriger Rückdatierung von Dokumenten und ob sie festgestellt werden kann .. Im mir vorliegenden Fall handelt es sich um Kugelschreiber auf gewöhnlichem Druckerpapier. Interagieren die zeitlich miteinander z. B. Eintrocknung oder chromatographisch? Danke voraus! --217.84.86.126 11:33, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hängt von den Umständen des Einzelfalls ab: Um welche zeitliche Abweichung geht es dabei (Stunden, Tage, Monate, Jahre, Jahrzehnte), und welche Auswirkungen hat das falsche Datum (Wirksamkeit einer Kündigung, eines Testaments, einer Liebeserklärung)? Je größer das (wirtschaftliche) Interesse an der Aufdeckung einer solchen Falschdatierung ist und je größer die zeitliche Abweichung, desto eher hat man die Chance, so etwas aufzuklären. Bevor man da aber Erfolg mit Analysen zum Alter des Papiers, der Tinte und der Einwirkungszeit hat, erreicht man durch andere Beweismittel eher eine Aufklärung (inhaltliche Fehler, die auf falsche Datierung hinweisen, Zeugenbeweise, widersprüchliche Angaben zum Entstehungszeitpunkt etc.). Du siehst: Es kommt drauf an. Verlass dich weder darauf, dass man es in jedem Falle aufklären kann (das kann man nicht), noch darauf, dass man es keinesfalls aufklären kann (das stimmt nämlich auch nicht). --Snevern 11:52, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, und jetzt, da Du "Beweismittel" und "Einwirkungszeit" sagst, fällt mir noch auf, daß man die Einwirkung (widerrechtlich lol) auch verkürzen bzw die Eintrocknung beschleunigen könnte (mit Fön) oder verlängern (durch zeitweises Einlaminieren die Verdunstung hemmen). Is wohl nicht so klar feststellbar, dann .. --217.84.86.126 12:11, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie soll man denn etwas zeitweise einlaminieren und dann wieder "ex-laminieren", ohne das Papier zu zerstören? Gruß 79.224.205.200 12:22, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte es zwischen zwei etwas größere Blätter legen und dann laminieren. Die beiden äußeren Blätter schneidet man dann seitlich ab und das Original ist wieder da, allerdings mit im Laminierapparat hitzemäßig schnellgealterter Tinte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
… Eintrocknung verlängern …“: Es genügt ein verschließbarer Plastikbeutel, um ein abgeschlossenes Kleinklima zu schaffen. --87.163.72.125 15:01, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich reicht auch eine Klarsichthülle, die man dann in den Kühlschrank legt. --Optimum (Diskussion) 16:11, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da die Ölsäure in der Kugelschreibertinte aber unter Reaktion mit Luftsauerstoff aushärtet, muss das ganze unter sauerstofffreier Schutzatmosphäre erfolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vorrat an Luftsauerstoff ist innerhalb eines abgeschlossenen Kleinklimas begrenzt. --87.163.72.125 18:49, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde aber ausreichen. Tatsächlich kann man heute das Alter einer Kugelschreiberschrift nur noch in Einzelfällen ausreichend zuverlässig eingrenzen. Bei Tinte ist das anders, wie man in alten Schulheften schon optisch erkennen kann. Am Besten geht es bei Eisentinte, die langsam durchs Papier durchrostet, aber die ist heute nicht mehr in Gebrauch. 88.73.220.87 18:25, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es geht um wenige Wochen seit das Dokument ausgestellt wurde, und rückdatiert um vier Monate. Würde das helfen? --217.84.82.38 23:43, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde in diesem Fall nicht damit rechnen, dass das aufgeklärt werden kann. "Wenige Wochen" und "vier Monate" sind Zeiträume der gleichen Größenordnung. Die größten Veränderungen passieren innerhalb der ersten paar Tage nach dem Auftragen der Tinte auf das Papier - die sind auf jeden Fall verstrichen. Unmittelbar nach dem Anfertigen der angeblich vier Monate alten, tatsächlich aber eben erst geschriebenen Urkunde hätte man vielleicht was feststellen können, aber ohnehin haben nur wenige spezialisierte Behörden und Spezialisten die Möglichkeiten zu einer solchen Analyse. Eine schwierige und kostspielige Untersuchung wird auch nur durchgeführt werden, wenn das Interesse daran groß genug ist (und Geld keine entscheidende Rolle spielt). --Snevern 16:26, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ok, vielen Dank! .. sehr aufschlußreich und erschöpfend erhellt. --84.137.127.89 17:13, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche nach einem Comic mit harter Science-Fiction

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich bin ein grosser Fan des Genres Science-Fiction (in sämtlicher Form) und wollte Sie fragen, ob Sie einen Tipp für mich hätten in Bezug auf harte Science-Fiction in Comicform. Als begeisterter Leser von Stanislaw Lem, Isaac Asimov und Arthur C. Clarke wollte ich wissen, ob vielleicht Werke dieser Autoren in Comicform umgesetzt worden sind. Als harte Science-Fiction würde ich (da der Begriff zum Teil uneindeutig ist) als eine Form der Science-Fiction bezeichnen, deren Interesse von wissenschaftlicher Genauigkeit und/oder Details geprägt ist (Physik, Gentechnologie, Computertechnologie, realistische Raumfahrt etc.). Im Mittelpunkt der Geschichten stehen die Wissenschaft und die dadurch entstehenden, technischen Fortschritte.

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten und wünsche Ihnen einen schönen Tag.


Mit freundlichen Grüssen --178.195.94.230 12:03, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Titel bekannt sind, finden sich vielleicht einige in der Kategorie:Comicverfilmung.--Färber (Diskussion) 12:07, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht doch höchstens um Kategorie:Buchvercomicung...? (Oder einfach eigenständige Comics.) --Eike (Diskussion) 12:12, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
die en hat Hard science fiction.--gp (Diskussion) 12:34, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
und auch die dazugehörige Kategorie.--Färber (Diskussion) 12:43, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, Eden of the East als "Hard Science Fiction" zu bezeichnen ist schon sehr ... kreativ. Steins;Gate passt eher. Bezüglich Umsetzung der vom Frager genannten Werke fällt mir nur ein, dass Robot Carnival (Anime) an das gewünschte wohl am ehesten heran kommt, aber das ist halt kein Comic. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Manga-Adaption von Lem und Asimov gibt, aber ich kenne keine. --Don-kun Diskussion 12:50, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr geehrte Damen und Herren, Ich danke Ihnen für Ihre schnellen Antworten.

Leider gibt die Englische Seite keine Auskunft über Comics aus diesem Bereich (einige der aufgeführten Bücher sind ausserdem sehr kontrovers wenn es um harte Sci-Fi geht).

Mit freundlichen Grüssen.--178.195.94.230 12:46, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ein paar Aufbereitungen als Graphic Novel:
Fahrenheit 451(Dystopie) und Der ewige Krieg(Space) fallen mir spontan ein, aber es gibt auch ein paar Sachen die nicht auf einer Vorlage basieren und wirklich verdammt gut sind, so z.B. Frank Miller - Martha Washington ((Space)3. Bände), Watchmen(Dystopie) und V wie Vendetta(Dystopie), die man keinesfalls mit den Filmen gleichsetzen sollte.
So richtig viele Umsetzungen von Literaturvorlagen sind mir in deutscher Sprache aber nicht bekannt. Auf englisch hab ich mich nicht damit Beschäftigt, da ist der Markt zu unübersichtlich. (Jetzt bin ich aber nicht fit was dieses harte Sci-Fi-Ding angeht, sondern eher nur in dem generellem Comic-Bereich. Ich würde aber beim ewigen Krieg schon sagen, dass es vermutlich passt und Martha Washington gehört wohl zu den besten Comics die noch nicht verfilmt wurden.)

Stanislaw Lem, Isaac Asimov und Arthur C. Clarke sind mir in deutscher Sprache als Comic nicht bekannt.--Fraoch 13:02, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

+1 ... aber die Franco-Belgier (Szenaristen) haben exzellente Werke. Mal hier durchklicken und sehen, ob es entsprechende deutsche Artikel (und Comics) gibt. Auf die Schnelle: "Les Technopères" und "Péché mortel" (HIV, Gentechnik, die hier in Strasbourg spielt). GEEZER… nil nisi bene 13:34, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Kumpel von mir, der glühender Fan von Perry Rhodan ist, schwärmt mir immer vor, wie ernst das Autorenteam (darunter angeblich mehrere Physiker) soweit wie möglich ein technisch in sich logisches Szenario entwerfen, das aber natürlich nicht ohne Widersprüche zur heute anerkannten Physik auskommt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:35, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google => Perry Rhodan techno babble <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 07:33, 18. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Yahoo + Perry Rhodan technobabble = 90 Resultate
Yahoo + Star Trek technobabble = 37300 Resultate. PWNED!
217.255.159.163 10:58, 18. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem[Beantworten]

Eintrag in alphabetische Liste einfügen

Ich möchte auf der Seite, siehe unten, den Eintrag "Reinhold Köhler" in die Liste einfügen. Der Eintrag von mir steht aber oberhalb der Seite, nicht alphabetisch einsortiert http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Ehrendoktor_der_Georg-August-Universit%C3%A4t_G%C3%B6ttingen Wie kann man den Eintrag in die Liste verschieben? Vielen Dank Sabine v. Tiedemann --Dr. Sabine v. Tiedemann (Diskussion) 12:11, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dazu wird nicht die Kategorie bearbeitet, sondern der Artikel, und zwar so. Grüße --Färber (Diskussion) 12:16, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser von Frau v. Tiedemann angesprochene Köhler hat (noch) keinen Artikel , deshalb kann er nicht kategorisiert werden, auch in entspr. Listen soll er nicht aufgenommen werden. Erst ´nen Artikel. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:10, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Reinhold Köhler (Begriffsklärung) könnte er aber schonmal aufgenommen werden. Auch in eine fiktive "Liste der Ehrendoktoren der Georg-August-Universität" könnte man ihn aufnehmen. --mfb (Diskussion) 17:26, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beschäftigt sich Herr Köhler mit Zuckerrüben ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:27, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

XP

Wie siehts denn jetzt aus? Haben alle brav upgegradet? Oder haben wir Millionen neue Zombies? Oder war wieder alles heiße Luft? Gibts schon neue Zahlen, wieviele Rechner noch mit XP unterwegs sind? Sind ja jetzt 3 Monate. Und sind schon konkrete Threats bekannt geworden? --92.202.24.211 14:10, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es scheinen noch viele mit XP unterwegs zu sein, ich hab mehrfach was von 20% gefunden. Von den im Juli in den neueren Windows-Versionen gepatchten Lücken betreffen die meisten auch XP (und bleiben dort halt ungepatcht). Eine schwere Lücke wurde noch nach dem offiziellen Schluss gepatcht. Angaben zu konkreten Exploits oder übernommenen Rechnern habe ich keine gefunden. --Eike (Diskussion) 14:31, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Verbreitung geht nur langsam zurück:http://pc-pedia.de/2014/07/marktanteile-windows-xp-weiterhin-auf-ueber-25-prozent-aller-rechner/ Gruß79.224.205.200 14:34, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weltweit ist XP das zweithäufigste Betriebssystem, gleich nach 98. Das wiederum ist z.B. in Afrika am häufigsten, gefolgt von 95. Auch DOS ist da noch ganz verbreitet. 217.255.175.179 14:45, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lol? Ich hätte nicht gedacht, dass es einmal einen Beitrag geben würde, bei dem diese Antwort haargenau das aussagen würde, was ich sagen will. --88.130.87.113 22:32, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den meisten Quellen gehört eigentlich ins Kleingedruckte der Satz:
"Mit insgesamt meinen wir Amerika, und mit Amerika meinen wir die USA."
Wenn dann mal einer über den Tellerrand hinausblickt (also nicht nur USA, Japan und die Westhälfte von Europa einschließt), kriegt man prompt ganz andere Zahlen als im Internet-Mainstream von CNNBCBS & Co. 217.255.159.163 10:51, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na dann sind die ungeschlossenen Sicherheitslücken in diesen Systemen ja irrelevant. Vielen Dank für die Aufklärung! --88.130.85.98 15:58, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende auf einem Rechner noch XP. Es gibt monatlich ein Windows-Update zum "Entfernen bösartiger Programme". Es ist also nicht ganz so schlimm wie angekündigt/befürchtet. Nachdem ich auf den anderen Rechnern - mit viel Arbeit - mein Win 7 so hinbekommen habe, daß es aussieht wie XP, bin ich mit dem Umstieg allerdings zufrieden.--Geometretos (Diskussion) 16:17, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Microsoftsche Virenscanner, dadurch schließen sich die Sicherheitslücken nicht. Aber ich find's gut, wenn der eine oder andere (wie ich auch vor 'nem halben Jahr) feststellt, dass Windows 7 mit ein paar Umstellungen auch nicht beißt... --Eike (Diskussion) 16:20, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass das Malicious Software Removal Tool für XP noch bis Juni 2015 weiterläuft, war schon vorher klar. Aber wie Eike schreibt, das schliesst die Sicherheitslücken nicht, es kann nur helfen, Zombie-PCs wieder unschädlich zu machen bis dieselbe Lücke vom nächsten Schädling wieder ausgenutzt wird. --YMS (Diskussion) 16:24, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nichtmal. Der firmiert unter "Security Essentials"[8]. Das Tool zielt nur gegen Sasser und Konsorten [9]. Das sowas nur reaktiv ist versteht sich. --Simius narrans 16:30, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Microsoft Security Essentials bringt unter Windows XP jedesmal beim Einschalten eine grellrote Warnmeldung, die man erst einmal abklicken muss. Ich hab noch ein paar XP-Rechner auf Arbeit, die nur noch im Intranet genutzt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stell doch das Systemdatum um, dann hört das auf. Ich habe auf diese Weise meine Word 5.0-Makros noch ein paar Jahre über das Jahr 1999 hinaus genutzt. --Snevern 19:00, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch nie verstanden, warum man XP nicht mehr verwenden sollte und werde dies - auch fürs Internet - weiterhin tun, bis mein Gerät den Geist aufgibt. Irgendeinen Grund, XP nicht mehr zu verwenden, sehe ich nicht. Alles funktioniert weiterhin beanstandungslos.Euroklaus (Diskussion) 17:23, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht darauf antworten - wer's jetzt noch nicht verstanden hat, wird's nie verstehen. --Snevern 19:56, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wurde ja oft genug ausführlichst hier und anderswo erklärt. --Eike (Diskussion) 20:00, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und genauso oft begründet, warum sich nicht jeder gleich ein Aluhütchen aufsetzen und den XP-Rechner aus'm Hochhaus werfen muss.--Nephiliskos (Diskussion) 20:10, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier eine Auswahl der Argumente, alles Zitate: "Panikmache", "lächerlich", "Ahnungslosigkeit", "panische Gekeife", "unfähig", "keen Windows auf Tasche", "offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden", "aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing", "niveaulose und aggressive Panikmache", "überflüssig wie Fliegenpups", "aggressiv-hochnäsiges Gekeife", "Du und Deinesgleichen", "!!!", "hochnäsig", "selbsternannten "Experten"", "gequirlten Käse", "selbsternannter Fachmann", "lächerlich", "angeblichen Fachmann", "selbsternannten Fachmann", "verbietet mir KPA hier auszudrücken", "Aluhütchen", ... Also, wen das nicht überzeugt hat... --Eike (Diskussion) 20:21, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Wen interessiert, warum er XP nicht mehr verwenden sollte, darf sich gerne an mich wenden. Pöbel-Arien in der Auskunft werd' ich nicht weiter füttern. [Beantworten]
Du bist gut im Erbsenpicken. Respekt. Nicht, dass ich jetzt wirklich eine sachliche Reaktion erwartet hätte.--Nephiliskos (Diskussion) 20:36, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Manche lernen halt aus Fehlern Anderer und Manche wollen die Erfahrungen eben partout selbst machen. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die auch kein Rad benutzen, wenn sie es nicht selbst neu erfunden haben. Das bleibt ihnen natürlich auch selbst überlassen - es gibt ja keine Pflicht, sich intelligent zu verhalten. Die Einen denken beim anrollenden Tsunami halt: "Mal lieber wegrennen" und überleben während andere lieber noch schnell ein Facebook-Foto posten und bei draufgehen. Das ist Darwinismus: Die Leute räumen den Genpool auf. Aber wenn man so wie hier nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet, dann hört der Spaß auf. --88.130.85.98 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was sind das überhaupt für "Sicherheitslücken"? Das können doch nur offene Ports sein, die müsste man doch mit den Jahren alle geschlossen haben. 88.73.220.87 18:27, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast dich noch nicht viel mit IT-Sicherheit beschäftigt, richtig? --88.130.85.98 18:43, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist doch durchaus berechtigt. Schauen wir uns mal den letzten Patch Day für Juli 2014 an. Patch 1 schließt Lücken im Internet Explorer. Keine Ahnung, ob die noch für XP ausgerollt werden, aber man sollte sowieso mit Firefox o.ä. browsen, da dort die Lücken wesentlich gepatcht werden. Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird. Bedrohungsszenario für einen gewöhnlichen XP-Nutzer ist sehr gering. Patch 3 schließt eine Lücke im On-Screen-Keyboard. Das ist sicher ein Problem, wenn der Rechner gestohlen wird, allerdings setzt eine solche Attacke bereits voraus, dass ein physischer oder Remote-Zugriff hergestellt wird. Patch 4 ist nicht besonders spezifisch, ist vom Bedrohungsszenario jedoch ähnlich wie 3. Patch 5 schließt eine Lücke in Directshow, die vom Bedrohungsszenario ähnlich wie 3 und 4 ist. Patch 6 ist nicht relevant.
Die diesen Monat in Windows 7 gepatchten Lücken sind also allesamt nur dann von Bedeutung, wenn auf irgendeine andere Weise bereits Zugriff auf den Rechner hergestellt wurde. Sei es, dass eine Software aus nicht vertrauenswürdiger Quelle installiert wurde, dass der Rechner gestohlen wurde oder man eine Remotezugriffsoftware laufen hat, die kompromittiert wurde. Das besagt natürlich nichts darüber, ob nicht andere Sicherheitslücken in XP vorhanden sind, kann aber als Beispiel dienen, was so an Patches jeden Monat ausgerollt wird. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:25, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem in diesem Falle ist die Zwei-Lager-Bildung: Pro-XP und Anti-XP. Die Anti-XP-Fraktion will nicht verstehen, dass halbfertige Neuversionen, wie Microsoft sie derzeit auf den Markt bringt, genauso gefährlich sein können, wie alte, nicht mehr dauergepatchte Versionen.--Nephiliskos (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lustigerweise wären die relevanten Sicherheitslücken 3-5 für Nutzer von Windows 95 und 98 bedeutungslos, da es dort ohnehin überhaupt keine Benutzer im sicherheitsrelevanten Sinne gab. Damals konnten Programme auf Windows-Rechnern alles machen, ohne dass das Betriebssystem das verhindert hätte. Ein Benutzer von Windows 98 kann also einfach sagen: Das betrifft mich alles nicht. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:58, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit offenen Ports praktisch nie was zu tun. Es gab sogar schon mehrfach Sicherheitslücken in Routinen, die Bilder dekodieren und anzeigen. Da reicht es dann, wenn der Browser auf ein entsprechendes Bild stößt. Das muss nicht mal auf einer unseriösen Seite sein, das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird. Wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, dürften die Microsoft-Patches der Vergangenheit und CERT-Seiten unerschöpfliche Fundgruben sein. --Eike (Diskussion) 19:52, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere Pufferüberläufe bei Containerformaten sind hier ein beliebtes Einfallstor. Viele im Internet üblichen Multimediaformate sind Container: JPEG, AVI, WAV, MP3, DIVX, um nur einige zu nennen. Damit lassen sich Rechner auch ohne Zutun des Benutzers infizieren, nur über dne Browser oder die automatische Vorschaufunktion des Emailprogramms (z.B. Outlook). Die „alten“ Officeformate bis einschließlich Microsoft Office 2003 waren ebenso anfällig, was bei enrstzunehmender Nutzung übrigens ein Ausschlusskriterium für die Nutzung veralteter Microsoft-Office-Versionen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kramer und WM-Finale

Wie man in verschiedenen Online-Nachrichten lesen kann, wurde Kramer im WM-Finale deshalb ausgewechselt, weil er zuvor den Schiri gefragt hatte, ob das wirklich das WM-Finale ist, und dieser dann zu Schweinsteiger hin ist, um ihm zu sagen, dass Kramer ausgewechselt werden sollte. Aber: Müsste der Schiri nicht eigentlich zum Kapitän der Mannschaft, also zu Lahm? Eigentlich ist doch der Kapitän dafür da, mit dem Schiri zu interagieren, wenn etwas die ganze Mannschaft betrifft?! 129.13.72.197 16:28, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat er einfach den erstbesten angesprochen, der da rumstand. Oder er hat Schweinsteiger als "Aggressive Leader" ausgemacht. ;o) --Eike (Diskussion) 16:34, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht war auch die Verstaendigung leichter. Schweinsteiger soll ja auch gegenueber kolumbianischen Journalistinnen schon als Dolmetscher fungiert haben. -- 160.62.10.13 07:28, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für wen soll er denn als Dolmetscher fungiert haben? Bei der Karl Valentin-Hommage seines Teamkollegen hat er der kolumbianischen Journalistin ja (wohl absichtlich) etwas völlig anderes ins Mikro übersetzt: anstelle der eher länglichen bajuwarischen Schimpftirade gab's eine kurze sexistische Bemerkung. --84.74.139.84 08:14, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eine sehr seltene, nur unter Experten bekannte Sprachtechnik namens Ironie verwendet. --160.62.10.13 08:52, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was genau hattest Du hier mit der Ironie bezwecken wollen? --84.74.139.84 11:09, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oje ... reagierst du im Real Life auch immer so auf jedes kleine Spaesschen? -- 160.62.10.13 11:53, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kommt ganz darauf an, wie angebracht es in der jeweiligen Situation ist. Machst Du im Real Life auch immer Spässchen, wenn andere sich unterhalten? --84.74.139.84 14:06, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du drauf, diese Sprachtechnik gerade im Themenbereich "Fußball" zu verwenden? --Benutzer:Duckundwech 09:18, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, um Picabia zu variieren, weil der Ball rund ist, damit das Denken die Richtung wechseln kann? --87.149.187.135 10:22, 18. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Analogfernsehsoftware gesucht.

Hallo, ich suche eine Software zum einfachen analogen Kabelfernsehen auf dem PC, so wie Tvtime, aber für Windows. Ich habe eine TV-Karte mit Cx885-Chipset und passende WDM-Treiber dazu. Betriebssystem ist Windows Vista 64 Bit. Das gute alte MoreTV funktioniert mit meiner TV-Karte leider nicht. Offensichtlich ist der Cx885-Chipset nicht Bt848-kompatibel, obwohl Brooktree von Conexant aufgekauft wurde. Die vom TV-Kartenhersteller mitgelieferte Glotzsoftware leidet leider an Überfettung, weswegen ich sie vom Rechner verbannt habe. Ich suche etwas, mit dem man nur analog glotzen kann, keine Aufnahme, kein Radio, kein Digitalfernsehen, kein megabyteweiser Hauptspeicherverbrauch auch bei Nichtbenutzung. Bei VLC media player ist die Bedienung zu kompliziert – oder ich übersehe etwas. Bei Heise hab ich auch schon vergeblich gesucht. Die dort verfügbare Software ATV2000 bekomme ich irgendwie nicht richtig zum Laufen und was anderes haben die nicht. Tvtime gibt es leider nur für Linux, wäre aber sonst das Richtige. --91.51.224.24 18:29, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mplayer schon getestet? -- Janka (Diskussion) 20:09, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"No stream found to handle url tv://21" --91.51.224.24 20:55, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
→ google nach DScaler --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwischenbilanz: ATV2000, Cyberlink Powercinema, Dscaler, MoreTV und Mplayer funktionieren nicht, VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt, Nero 7 Home funktioniert, ist aber fast so überfettet wie Hauppauge WinTV 7. Weiteren Vorschlägen bin ich aufgeschlossen. Windows Media Center? Das probiere ich als nächstes. --91.51.224.24 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

„… VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt …“: Könnte daran liegen dass - je nach vorhandener Hardware - mehrere Audio-Geräte in der Auswahl <Audio/Audiogerät/►> des VLC-Players verfügbar sind, aber nicht alle funktionieren. Dann durchprobieren. --79.216.216.44 15:34, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der VLC-Kommandozeile lässt sich das DirectShow-Audiogerät mittels :dshow-adev="Treibername" auswählen, in einer M3U-Playlist wäre das wahrscheinlich eine Zeile mit #EXTVLCOPT:dshow-adev="Treibername". --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich dunkel, bei einem Freund, der seinen riesigen VHS-Cassettenbestand digitalisieren wollte, dasselbe Problem gehabt zu haben: Der Audiotreiber seiner Hauppauge WinTV HVR 1100 war einfach nicht auszuwählen. Wir haben dann einen Klinke-auf-Cinch-Adapter in die blaue Buchse des Onboard-Audioadapters gesteckt und den Ton über den Realtek-Treiber aufgenommen. Bei diversen TV-Tunerkarten (Matrox, Pinnacle) war das auch so vorgesehen, dass da ein Käbelchen vom Tonausgang des TV-Tuners zum blauen Line-Audioeingang der Soundkarte oder des Onboardsounds ging. Die Hauppauge-TV-Karten bringen aber eigene Audiotreiber mit, die aber nicht alle Programme öffnen können, VLC offensichtlich nicht. Ein externer Tuner wäre die Lösung. So hab ich es damals gemacht, als ich den ersten PC ohne ISA-Steckplätze hatte. Die Tunerkarte Matrox Rainbow Runner TV war ISA, die zugehörige Grabberkarte Matrox Rainbow Runner Studio ein Piggybackmodul auf einer Matrox Mystique PCI-Grafikkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zugnamen aus dem Zugverzeichnis von 1996/1997

Hallo liebe Wikipedianer,

gern möchte ich in Wikipedia die Zugnamen aus dem Zugverzeichnis von 1996/1997 hier einpflegen, da es diese Rubrik noch nicht gibt! Ich habe es hier angefragt, da ich es nicht weiss, ob es erwünscht bzw. sinnvoll ist! Auf eure Antworten von euch freue ich mich! Liebe Grüße Jabadas

--2003:4F:2D2C:AF01:F981:29A2:1CA1:B6B5 20:04, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo, lieber Mitarbeitswilliger. Ich verstehe einige Dinge nicht:
  1. Worin besteht der Erkenntniswert?
  2. Enstspricht dein Plan Wikipedia:WWNI Punkt 7: "Wikipedia ist keine Rohdatensammlung großer Mengen strukturierter Daten"?
  3. Entspricht dein Plan Wikipedia:Listen: "Listen dienen dazu, dem Leser einen Überblick über ein komplexes Thema zu bieten und ihm weiterführende Links zur Vertiefung der Informationen zu einem Themengebiet zu liefern."?
  4. Warum fragst du auf der Auskunft und nicht, entsprechend den Hinweisen und Bitten im Seitenkopf bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia?
Liebe Grüße --87.151.161.184 20:53, 17. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Als Trost für die strengen Fragen. --87.151.161.184 21:01, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo und vielen Dank für deine Antwort,

wie ich es mir mal durchgelesen habe, lohnt es sich nicht damit anzufangen! Und sorry, dass ich hier in der Auskunft gefragt hab, wusst ja nicht dass es falsch ist! Mein Anliegen war eigentlich, zum Beispiel Zugnummer/Zugname EC2 Rembrandt, Zuglauf usw. einzupflegen, aber wie schon geschrieben, ist es mit den Wikipedia-Regeln nicht vereinbar! Liebe Grüße --2003:4F:2D2C:AF01:F981:29A2:1CA1:B6B5 21:08, 17. Jul. 2014 (CEST)Jabadas[Beantworten]

Ebenfalls Dank für deine Antwort. Der Fairness wegen sollte ich hinzufügen, daß es natürlich auch Leute gibt, die die Regeln ganz anders interpretieren als ich. Das Ergebnis sind dann Seiten wie Liste der SPNV-Linien in Bayern (in denen ja auch Zugnamen aufgeführt werden), die ich aber für weitgehend sinnbefreit und eine Fehlentwicklung der Wikipedia halte. Etwa anderes ist es für mich, wenn über einen berühmten Zug ein Artikel entsteht, z.B. den Rheinpfeil oder über den "Fliegenden Hamburger" mit der DR 877. Entscheide also selbst, was deiner Ansicht nach Wikipedia sein und werden soll. Wenn du jetzt doch gerne einpflegen willst, nimm am Besten mit dem Portal:Bahn Kontakt auf. Ansonsten gibt es auch viele viele andere Möglichkeiten, etwas Sinnvolles beizutragen. Wenn es dir ernst ist, kannst du in der Anfangszeit auch um persönliche Unterstützung durch das Wikipedia:Mentorenprogramm nachfragen, außerdem mal einen Blick auf Hilfe:Neu bei Wikipedia und Wikipedia:Autorenportal werfen. Grüße --87.151.161.184 22:16, 17. Jul. 2014 (CEST) p.s. Deine selbstverantwortliche Herangehensweise berührt mich angenehm positiv. Leider gibt es hier auch viele, die nicht fragen und sehr schnell meinen, schon zu wissen... --87.151.161.184 22:35, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer ist eigentlich dieser Mann, der als Berater des ukrainischen Innenministeriums aktuell die Berichterstattung aus ukrainischer Sicht über den Flugzeugabschuss dominiert?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:07, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Berater des Innenministeriums", also jemand, der gut reden kann. GEEZER… nil nisi bene 07:29, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Grüner Punkt

Heute bin ich zum ersten Mal über einen grünen Punkt gestolpert, den ich hier in Deutschland gar nicht beachten darf! Cappuccino Onko vs. Cappuccino Penny. Heißt das nun, ich darf (muss) den Onko in den gelben Sack werfen und den Penny in den Restmüll? Oder was bedeutet der in Deutschland nicht gültige grüne Punkt? Seltsam. Werde ich bestraft, wenn ich den Onko in die Restmülltonne und den Penny in den Gelben Sack werfe? Der Artikel Grüner Punkt bringt mich auch nicht weiter. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 21:09, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rewe hat sich ja vor einigen Jahren aus dem Dualen System verabschiedet und bezahlt die paar Cents pro Verpackung nicht mehr. Warum trotzdem das Symbol dadrauf ist, verstehe ich aber nicht. Soll wohl nur verwirren. Für dich hat das aber keine Bedeutung und du kannst die Umverpackung auch in den Gelben Sack werfen. Alternativ müsste es natürlich auch möglich sein, die Verpackung bei Penny/Rewe zurückzugeben, wenn man sie ärgern will :-) --Magnus (Diskussion) 21:28, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, danke, aber genaugenommen ist es keine "Um"verpackung, sondern der eigentliche Behälter des Pulvers. Aber trotzdem: Penny/REWE druckt den Grünen Punkt drauf und sagt mit einer winzigen nur lupenlesbaren Umschrift "Gilt nicht in Deutschland". Ja, wo gilt er dann? Oder soll er die Kunden nur verwirren? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 21:37, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eventuell ist die Verpackung vollständig aus Pappe und gehört daher in D nicht in den Gelben-Grüne-Punkt-Sack, sondern in den Stählernen Papiercontainer. --Optimum (Diskussion) 21:40, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Womit der grüne Punkt drauf natürlich völlig sinnfrei wäre. --88.130.87.113 22:28, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Hamburg dürfen seit ca. einem Jahr auch andere Wertstoffe in die Gelben Tonnen und Säcke. Und die identischen Verpackungen aus dem EU-Ausland, die hier kein Pfand bringen wandern auch da rein. Wenn man dem System glauben darf, sind es ja Rohstoffe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:34, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso hilft der Artikel Grüner Punkt denn nicht weiter? Der ist doch eigentlich ganz eindeutig:

Das Piktogramm besagt, dass der Hersteller des Produkts die gesetzlichen Abgaben für die Altstoffverwertung vorab entrichtet hat, und dadurch von der gesetzlichen Verpflichtung befreit ist, (gebrauchte und restentleerte) Verpackungen unentgeltlich zurückzunehmen.

Und in Deutschland gilt das für diesen Hersteller eben nicht, er muß also die Verpackung zurücknehmen. Aber zum Beispiel in Österreich könnte es gelten, wenn das Produkt dort auch so verkauft wird. Viele Hersteller drucken zum Beispiel nur ein Etikett für Deutschland und Österreich. --sko (Diskussion) 23:32, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sicherheitshalber erstmal nachlesen was die Sechste Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung alles so bringt. Da weiss man dann was man darf. Die siebte (auch in obigen Spiegelartikel) richtet sich dann an die Umverpackungsrücknahme des Einzelhandels. Da gibts scheinbar ein paar Unstimmigkeiten--Simius narrans 00:42, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ach da gab es schon fünf vorher? Na da schau an. --88.130.126.109 10:43, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und all die Änderungen haben den ursprünglichen Zweck der Verpackungsverordnung nicht erreichen können. Es fällt heute mehr Plastikmüll an denn je und der muss auch noch in die Müllverbrennung, weil die sonst nicht brennt. Mehrwegpfandflaschen für Wasser und Süßgetränke sind fast vollständig vom Markt verschwunden. Die Verpackungverordnung bezweckte eigentlich das Gegenteil. Aber aus leeren Einwegpfandflaschen lassen sich vielerlei hochwertige Kunststoffgegenstände fertigen, da dieser Kunststoff fast neu und sortenrein ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einer 23 Jahre alten Verordnung sind sechs Änderungen nicht sonderlich viel. Es wäre eher ein Zeichen für dysfunktionale Politik, wenn an der zentralen Rechtsvorschrift der deutschen Abfallwirtschaft seit 1991 nichts mehr gemacht worden wäre. --sko (Diskussion) 18:58, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imo gehört zu einer funktionalen Politik auch, ein System als ewiges Flickwerk zu erkennen, und sich mal ernsthaft mit anderen Möglichkeiten zu befassen: [10]. Der Rohstoff und sein Recycling ist das Interessante, nicht ob er Verwendung als Verpackung oder als Ausgangsmaterial des Produktes fand.--Simius narrans 21:09, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das noch stimmt, aber ich hatte mal gehört, dass das noch zu teuer wäre. In jedem Fall wird man nicht gleich das ganze System austauschen können - aber man könnte ja mal damit anfangen. Ich bin ja schon froh, dass hier inzwischen "legalisiert" ist, was ich eh schon gemacht hab: dass auch das, was aus dem richtigen Material ist, aber nicht den richtigen Punkt trägt, in die passende Tonne darf: [11]. --Eike (Diskussion) 21:17, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist das worauf ich abziele. Da ist Berlin aber schon zwei Schritte weiter als der Rest der Republik. --Simius narrans 21:35, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na, hier kann man (ich weiß nicht, ob es schon stadtweit umgesetzt ist) Metall und Plastik mit und ohne Punkt in einen Topf werfen. Das Ziel wär ja eher, so ziemlich alles in einen Topf zu werfen und Maschinen Spreu und Weizen trennen zu lassen. (Dein Artikel erwähnt Papier als noch zu Trennendes, Glas leider gar nicht.) --Eike (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Alles-Recycelbare-in-eine-Tonne-Konzept gibt es auch in meinem Landkreis. Der Unterschied ist, dass hier die Sortierung und Entsorgung vom Bürger separat über die Müllgebühren bezahlt wird, wärend Eigenanlieferung und -sortierung auf den Wertstoffhöfen über das Duale System Deutschland finanziert wird. Gelbe Säcke oder Tonnen gibt es hier nicht. Das heißt, dass die Alles-Recycelbare-in-eine-Tonne nur etwas für Reiche ist, die zu faul sind, ihren recycelbaren Müll zum Wertstoffhof zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht existierende Telefonnummer

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Wie ist es möglich, dass mich heute jemand angerufen hat (ich war gerade nicht in der Wohnung und habe nicht abgehoben) mit einer Rufnummer, die es laut Telefonvorwahl_(Österreich) und auch laut der dort bei Weblinks verlinkten Liste gar nicht gibt. Die angezeigte Nummer ist +43 7720 38xxxx (die Gliederung mit Leerzeichen stammt von mir), also +43 für Österreich (ich selbst bin auch in Ö zu Hause) und 07720 als Ortsvorwahl, die aber nicht existiert. (Eine Suche nach der kompletten Nummer ergab Hinweise, dass es sich um eine Agentur handelt, die Mitspieler für Euromillionen keilt.) --TheRunnerUp 21:15, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Call ID Spoofing? --Snevern 21:58, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
gibt's ne bundesnetzagentur in Ö? normal ist es in D wohl verboten, mit ner fantasierufnummer anzurufen... man darf in berlin auch keine Rufnummer haben, die den Anschein erweckt in Köln zu sein, obwohl es wohl technisch mittlerweile ginge... dafür sind die Stadtteile nicht mehr unbedingt erkennbar an der Rufnummer... --Heimschützenzentrum (?) 07:50, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das hätte ich - nach Lesen des von Snevern verlinkten Eintrags - auch vermutet. Zuständig ist wohl die RTR. --TheRunnerUp 08:27, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt leider Software, die das ermöglicht. Diese wurde mit außereuropäischen Callcentern benutzt für Taten, die von Umgehung des UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) bis hin zum Betrug reichten. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Flugrouten anzeigen

Kaum reist meinereiner ins Ausland, schon holt einen die hohe Politik ein... Frage: Wo kann amn sich online Flugrouten anzeigen lassen, um zu sehen ob mein Flug München-Peking direkt von einer Sperrung des ukrainischen Luftraums betroffen wäre? Auf den Webseiten findet sich im Moment nichts, aber dass kann sich schnell ändern. Mein Aufenthalt in Peking ist nicht sehr lange...--Antemister (Diskussion) 22:36, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei Flightradar24 kannst du kucken, wo der Flug normalerweise langgeht. --Eike (Diskussion) 22:49, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Bist du sicher, dass die Routen überhaupt so fest sind? Ich bin neulich auf einer innerwesteuropäischen Route, fern von jedem Krieg und vielleicht 1200 km lang, zurück etwa 400 km weiter rechts geflogen als hin, d.h. mein Hin- und Rückweg zusammmen wären auf der Landkarte fast eine Merkelraute gewesen. Dies vermutlich wegen Wind.
Bei München-Peking ist vermutlich zeitlich noch mehr Luft drin; da erfährst du die Route vielleicht wirklich erst, wenn der Kapitän das Mikro begrüßt. Hummelhum (Diskussion) 22:56, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Flightradar kenne ich schon, aber das sind ja Echtzeitrouten und man sieht nicht wo welcher Flug wohin geht. Es gibt natürlich viele verschiedene Routen, man sollte sich diese doch anzeigen lassen können.--Antemister (Diskussion) 23:07, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/flugzeug-absturz-in-der-ukraine-merkel-und-eu-fordern-internationale-untersuchung/10216544-2.html heißt es seit zehn Minuten, dass das Gebiet nicht gesperrt ist, Lufthansa es aber weiträumig umfliegt. Hummelhum (Diskussion) 23:16, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, ich konnte mir bei Flightradar auch vergangene Routen anzeigen lassen. Die haben auch eine Suche nach Flugnummer. Ob die Flugzeuge dann immer dieselben Routen nehmen, kann ich dir nicht sagen. --Eike (Diskussion) 07:55, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt viele Flugrouten München-Peking, viele davon vermeiden die Ukraine, alle haben unterschiedliche Wind- und Verkehrsbedingungen. Ist vorher nur schwer voraussagbar. Falls die Ukraine umflogen werden muss, ist das jedenfalls möglich. --mfb (Diskussion) 23:34, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Muenchen - Beijing duerfte weiter noerdlich fliegen, sofern nicht besondere Wetterumstaende fuer eine suedliche Route sorgen. Meine Fluege Shanghai-Zentraleuropa gehen ueblicherweise ueber den Ural und dann den Baltikumbereich. Die Fluege nach Tokyo ueblicherweise noch ein wenig noerdlicher, ueber den Punkt, an dem der Ural das Meer trifft. Von Beijing aus duerfte es zwischen den beiden Kurven sein. -- 160.62.10.13 07:25, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen Linienflug hast, gehen die weitgehend täglich/periodisch auf die gleiche Flugroute. (Hängt mit den genehmigten Überflugrechten zusammen.) Also schau Dir den Verlauf der gleichen Flugnummer heute in Flightradar24 an und Du kannst davon ausgehen, dass das auch bei Deinem Flug so ist. Veränderungen nie ausgeschlossen, wie aktuell vermieden wird die Ukraine zu überfliegen und auch andere Länder öfters mal ihren Luftraum wegen militärische Übungen, Raketenstarts oder auch nur mal so, sperren.--79.232.209.171 08:49, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Die Flugrouten sind wohl (bin kein Pilot) in etwa vorgegeben, aber die genaue Route hängt dann (vor allem bei längeren Flügen) auch maßgeblich mit vom Wetter ab.
de.flightaware.com ist da ein nettes Tool, das ich bei meinen Flügen immer vorher mal anschaue.--Plankton314 (Diskussion) 10:48, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Luftraum über Ostukraine gesperrt --Eike (Diskussion) 12:34, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So, die Antwort: Vor Abflug wurde durchgesagt dasss der Flug nicht ueber die Ukraine gehen wird, sondern ueber Nordrussland (keine Ahnung ob das kurzfristig geaendert wurde oder ohnehin so geplant war) Morgens am Flughafen konnte ich schon bei Flightradar24 sehen dass in der Ukraine nur noch Kiew angeflogen und sonst alles umgeleitet wurde. Ein ausserst bequemer Flug war es (vier Plaetze nebeneinander fuer mich allein auf der Langstrecke zwischen Muenchen und dem versmogten Beijing.) antemister als 111.118.63.143 14:56, 19. Jul. 2014 (CEST) (aus Seoul, wie unschwer zu erkennen)[Beantworten]

Fußball: Vertragsverhandlungen eines Nationalspielers während eines Turniers?

Da gab es doch mal eine Vorgabe seitens der Nationalmannschaftsleitung, dass kein Spieler, der mit Vertragsverhandlungen belastet ist, für ein wichtiges Turnier/Spiel? nominiert wird. Im Fall von Toni Kroos (Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid unmittelbar nach der WM) scheint das erstaunlicherweise niemanden gestört zu haben!? --Vogelfreund (Diskussion) 22:48, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch absolut üblich. Der Beißer wurde ja auch in der Zeit verkauft, und andere mehr. --Eike (Diskussion) 22:50, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Frager erinnert sich korrekt, aber es ging ums störende "ich bin dann mal weg". Wann ist eigentlich das Endspiel? Ich bin schon ganz aufgeregt... GEEZER… nil nisi bene 07:24, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Endspiel ist am 8. Juli. --Benutzer:Duckundwech 09:13, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist verboten. Die Vorgabe kommt nicht von der Nationalmannschaftsleitung, sondern gilt für alle. Hier dann, was die Vereine daraus machen. --Eike (Diskussion) 10:20, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es mag von mir als weitgehend Unkundiger ja naiv erscheinen, aber hat es nicht eine innere Logik, wenn man die Weltmeisterschaft als ein Event begreift, bei dem international agierende hochbezahlte Gladiatoren in der ungewohnten Konstellation von angeblichen "Nationalmannschaften" medienwirksam gegeneinander antreten, daß hier (wie bei der Olympiade auch) geradezu zwingend parallel eine Art Vorspielen und Auftreten für den Markt stattfindet? Selbst bei Filmfestivals ist ja - z.B. in Cannes - das Marktgeschehen drumherum im Grunde weitaus wichtiger als der Wettbewerb selbst. --87.149.187.135 10:40, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe Brot und Spiele! --Benutzer:Duckundwech 11:05, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Was gibt es da zu sehen? Der Beitrag, auf den du antwortest, behandelt das organisierte Zusammenfallen von Großereignissen der Unterhaltungsindustrie mit temporären, teils messeartigen Märkten der jeweiligen Branche. (Bei der Weltmeisterschaft konkret u.a. Headhunter, die einzelne Spieler während des Ereignisses beobachten, bewerten und Angebote für Vereinswechsel oder Werbekampagnen vorbereiten. Sicher auch unter dem Aspekt, daß man viele interessante Spieler gleichzeitig in einem überschaubaren Zeitraum an einem Ort bzw. Raum beobachten kann.) Panem et circenses bezieht sich dagegen auf Methoden der politisch motivierten Ablenkung, Steuerung und Verdummung, was also heutzutage in den Diskursen über Aufmerksamkeitsökonomie verhandelt wird. Wo ist da der inhaltliche Bezug, der über den äußeren Zusammenhang, daß es sich um das gleiche Ereignis handelt, hinausgeht? --87.149.187.135 11:50, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Spieler führen die Verhandlungen heute ja ohnehin nicht mehr selber, das machen Spielerberater, der Spieler muss dann nur noch dem Ergebnis mit seiner Unterschrift zustimmen. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass das für den Spieler mental oder zeitmäßig eine größere Belastung ist. Es ist daher auch durchaus möglich, dass der Spieler überhaupt erst nach der WM in die Verhandlungen eingebunden wurde bzw. davon erfahren hat, viele Spieler lesen laut eigenen Angaben auch während einem Turnier keine Zeitungen, um sich nicht mental beeinflussen zu lassen. Wenn der Vertrag und der Verein gut genug ist braucht der Spieler eventuell keine lange Nachdenkzeit um darüber zu entscheiden, ob er unterschreibt, da kann so eine Entscheidung auch innerhalb von Sekunden gefällt werden. Die Verhandlungen zwischen den Vereinen über die Transfersumme können ja schon davor gestartet haben, ich kann mir nicht vorstellen, das das ein verstoß ist, dass die Vereine während dem Turnier intern Details über die Ablösesumme bei einem möglichen Transfer verhandeln, kann wohl unmöglich die Spieler bei der WM beeinflussen, vorausgesetzt, die immer vertraulich geführten Verhandlungen bleiben auch vertraulich, d.h. es gibt keine "undichte Stelle". --MrBurns (Diskussion) 16:45, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

18. Juli 2014

Fehlen von Informationen - Konjugierte Linolsäuren

Es geht um den Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Konjugierte_Linolsäuren Im Bereich "Wirkungen", fehlen einige Daten zu positiven Ergebnissen von konjugierten Linolsäuren, wobei ich die Quellen später noch hinzufügen kann, nun zu meiner Frage:

Kann jemand den Text überarbeiten, bzw. erweitern, da ich selbst nicht in der Lage bin, einen Text gut wiederzugeben und niederzuschreiben?

Ich war mir Unsicher wo ich die Frage stellen sollte, also wenn das hier falsch ist entschuldige ich mich schon im voraus.

--95.91.215.251 01:00, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Passt hier schon. Wo ist denn deine Quelle? Hast du einen Link? Ohne die zu kennen, können wir logischerweise auch nicht in den Artikel schreiben, was drinsteht. ;-) --88.130.87.113 01:35, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

--95.91.215.251 11:12, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin leider nicht in der Lage, viel aus den Texten rauszuholen; aber wenn du sie verstehst, dann probier es doch mal. :-) Du kannst dann die entsprechende Quelle im Artikel so an deinen Text anfügen: <ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17490954</ref>. --88.130.85.98 13:50, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Chinesische poetry

wer war Li qún yù; er hat das Gedicht gemacht: fàng yú ?


--94.216.15.67 05:24, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Evtl. dieser Herr hier ... GEEZER… nil nisi bene 07:10, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
... und hier das erfragte Gedicht gelistet... (早觅为龙去,江湖莫漫游。须知香饵下,触口是铦钩 <= Da muss man erstmal drauf kommen..!) GEEZER… nil nisi bene 07:12, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier seine einzige Erwähnung (als "Rotchinese") in der en:WP. GEEZER… nil nisi bene 07:14, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Symbol * (Sternchen) für geboren: Woher?

Hallo Wikipedia,

Kinder haben Fragen und auf alle weiß man nicht gleich zu antworten. Ich habe eine Frage von einem Kind erhalten, auf die ich die richtige Antwort suche. Ich schreibe Sie darum an. Die Frage lautet: "Warum macht man bei Geburt ein * (Sternchen) und bei dem Sterben ein Kreuz?" Was ist die Herkunft des * (Sternchen), auf was geht das zurück? Das Kreuz ist ins Christentum übernommen wurden und erinnert an JESU Leiden und Sterben. Woher kommt das Kreuz, das wie das Sternchen * bei Todesanzeigen z.B. verwendet wird? Vielen Dank für die rasche Antwort. Mit freundlichen Grüßen S. Schöneburg(nicht signierter Beitrag von 80.137.114.224 (Diskussion) 09:51, 18. Jul. 2014 (CEST))[Beantworten]

Das steht unter * bzw. unter Sternchen (Schriftzeichen) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:58, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Genealogische Zeichen ab Anfang 1896 wurde geboren (geb.) durch ein Sternzeichen abgekürzt. Stern als ein Symbol in Verbindung mit der Geburt Jesu. --Cronista (Diskussion) 09:57, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das klärt aber nicht die Frage nach dem Warum sondern nur wann und was. Das damit nicht alle einverstanden und glücklich sind findet man z.B. hier. Die Assoziation mit Jesus ist durchaus üblich und lässt sich auch auf den Stern von Betlehem übertragen. Machen viele, ob das so gemeint war vom Herold (Verein) ist aber nicht belegt, da nirgends ausgeführt.--Fraoch 10:05, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Bethlehem - aber auch. Bibel lesen! :-) und ich kenne noch 2 andere Verbindungen (GEEZER… nil nisi bene 10:26, 18. Jul. 2014 (CEST) "Und eine symbolische Mumu ...?" "NEIN! Licht der Welt erblicken und das Spirituelle - da liegt Sternchen eben näher..." [Beantworten]
Eine symbolische Mumu gäbe es durchaus auch → ♥ – Grüße   • hugarheimur 10:54, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch [www.youtube.com/watch?v=1wqOyIOYKBs Schuld]. Das Herz ist allerdings die Ansicht einer sich vorbeugenden Frau, also mehr ein Po, als eine Mu.--Fraoch 10:56, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wär wirklich schön, wenn wir diese Frage beantworten könnten. Ich denke, dass es mehrere Traditionsstränge gibt. Einer davon geht über die klassische Antike: Der Asterisk stand für diverse Bedeutungen/Anmerkungen und kam später als Fußnotenzeichen in Gebrauch, war also daher bekannt; kam ferner in der Kirchengeschichte in Psalmenversen vor. Ob der "Stern von Bethlehem" eine nachträgliche Interpretation des Zeichens ist oder ob bei Einführung der genealogischen Zeichen (analog zum Kreuz) an ihn gedacht war, ist jedenfalls mir unbekannt und müsste erstmal genauer uintersucht werden.--Mautpreller (Diskussion) 11:03, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn sich nicht mehr herausfinden lässt, was sich der Herold-Verein bei der Einführung des Sternchens gedacht hat, so ist die Deutung als Stern von Bethlehem trotzdem naheliegend, weil konsistent mit ~ für die Taufe. Schließlich schlägt das Wasser in handelsüblichen Taufbecken keine Wellen. Der Jordan, in dem Jesus getauft wurde, aber schon. Ob das kleine Quadrat für die Bestattung nun das leere Grab Jesu darstellen soll, lasse ich mal dahingestellt. Geoz (Diskussion) 11:13, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch "stilles" Wasser immer mit einer Welle symbolisieren, nie mit "-". --Eike (Diskussion) 11:19, 18. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Und ich würde Wasser immer mit einem auf der Spitze stehendem Dreieck symbolisieren, und die Erde, zu der wir alle einmal zurückkehren, mit einem ebensolchen, nur durchgestrichen. Geoz (Diskussion) 12:37, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Konsistenz ist ein wichtiges Argument. (Man könnte Wasser als (Regen)Tropfen (=> GoogleBildsuche Wasser Symbol) darstellen - tut man aber nicht...)
Ich habe das (Ursprungssuche) mal vor Monaten versucht. das Problem ist, dass diese Zeichen sehr einfach strukturiert sind und dadurch eine eindeutige Ableitung schwierig ist. Es gibt zu viele Einflüsse...
Warum kein (naheliegende?) Sternchen-WM?
Wer findet das älteste, als Geburt dokumentierte Sternchen? (Am besten mit Bild) Und aus der Dichte der einschlagenden Vorschläge können wir vielleich regionale und zeitliche Schüsse ziehen und dann in die Theorie gehen. GEEZER… nil nisi bene 11:23, 18. Jul. 2014 (CEST) Habe eine Rarität gefunden: Den Grabstein einer Jüdin mit Stern (1871) und Kreuz (1938) - dahinter steckt bestimmt eine interessante Geschichte ... Umgedreht worden ...? [Beantworten]
vermutlich keine interessante Geschichte, sondern nur ein routinierter Steinmetz... --Benutzer:Duckundwech 12:54, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gedanke hat was. Aber der konnte auch Hebräisch... GEEZER… nil nisi bene 13:13, 18. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Ich denke Mal, dass hat etwas mit dem stern von Betlehem zutun, bzw. Das † - Jesus kreuz für tot.--Monterey-2000 (Diskussion) 12:55, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stern von Betlehem wenige Jahre v. Chr., dass 1996 n. Chr. Knapp daneben. 217.255.184.7 14:05, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechtschreibfehler sind unsterblich. Selbst in Pompeji sind schon welche entdeckt worden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Kapitel „Überlegungen beim Gang über einen Friedhof“ aus seinem Buch „Sterben und Tod im Mittelalter“ (ISBN 978-3-491-69070-7) schrieb Norbert Ohler (oh, kein Artikel) 1990: „In die Symbole für Geburt und Tod sind heidnisches und christliches Denken eingegangen: In der Antike meinte man, daß der Stern, in dessen Zeichen der Mensch geboren wurde, den weiteren Lebensweg beeinflusse, wenn nicht gar bestimme. Auch im Christentum ist diese Vorstellung verankert: Jesus ist im Zeichen eines außerordentlichen Sterns geboren, dem die Weisen folgten, um den neugeborenen König der Juden in Bethlehem zu ehren (Mt 2,2ff.).“ --Vexillum (Diskussion) 15:39, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Überlegungen beim Gang über einen Friedhof gegen dahin, dass der Steinmetz pro Buchstaben 25 € berechnet, also kostet * 25 € und „geboren“ 175 € und passt nicht auf den Stein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:10, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gäbe es die genealogischen Kürzel nicht, gäbe es bei den Gussbronzebuchstabengießereien wahrscheinlich Gussformen, die „geb.“ und „gest.“ als festen Begriff darstellen, sodass das nicht aus Einzellettern zusammengesetzt werden muss. Allerdings wäre eine Datierung ganz ohne diese Angabe auch verständlich:
HIC IACET
MANFRED MUSTERMEIER
15.01.1899 – 22.07.1988
R.I.P.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum habe ich nur den abwegigen Verdacht, da diese Anfrage im Zusammenhang mit dem drölften Meinungsbild steht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:55, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eher unwahrscheinlich, da dies eine Wissensfrage ist und Wissen im Meinungsbild eher weniger gefragt ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:36, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fernsehkabel

Ich habe mir einen neuen Fernseher gekauft. Nun hat der aber keinen Anschluß für das Koaxialkabel. Gibt es dafür Adapter, haben heutige Fernseher das nicht mehr? Oder brauche ich eine Zimmerantenne? --95.33.83.53 09:52, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt denn der Fernseher? Dann kann man wahrscheinlich leichter helfen. --Eike (Diskussion) 10:07, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Das würde mich auch interessieren. und das Fehlen würde mich sehr überraschen. Ein Fernsehgerät hat ja einen eingebauten Tuner (Empfang) und der muss ja sein Signal irgendwoher bekommen. Oder ist es nur ein Computermonitor? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:10, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bedienungsanleitung zum Fernseher lesen, dort gibt es meist Informationen zum Anschluß. --Cronista (Diskussion) 10:08, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass mal raten: Du bist einen (analogen) Steckanschluss gewohnt und findest einen Schraubanschluss vor. Vermutlich hat der Fernseher nur einen Satelliten- und/oder Kabeltuner und keinen DVB-T. Da wird mit einem Adapter nicht viel gehen, vermutlich passt der Fernseher nicht zur Antennenanlage auf dem Dach.--79.232.209.171 10:52, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten.
  1. Es handelt sich nicht um einen Fernseher, sondern nur um einen Monitor.
  2. Der Fernseher hat eine externe Anschlussbox (gibt es z.B. bei Samsung), die gehört dann aber natürlich dazu und muss nicht extra gekauft werden.
  3. Das Gerät hat weder einen analogen, noch einen DVB-T- oder DVB-C-Tuner und daher nur den Sat-Coax-Anschluss mit Schraubgewinde.
Bei 1 und 3 gibt es keinen Adapter, sondern allenfalls einen externen Tuner (Receiver). --Magnus (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr selten – ich habe bisher nur zwei derartige Geräte gesehen – ist der Antennenanschluss auch als 3,5-mm-Klinkenbuchse ausgeführt. Dann wird allerdings ein Adapter mitgeliefert. Eine Klinkenbuchse hat den Vorteil, dass man mit deren Öffnerkontakt eine eingebaute Stabantenne abschalten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sind die Anschlüsse immer im RTFM beschrieben, auf einer der ersten Seiten im Handbuch oder auf einem losen Blatt. Einige neue, sogenannte "smart" (LOL!) Geräte haben auch ein eingebautes Handbuch. In letzterem Fall: Gerät an die Steckdose anschließen, Menu-Taste drücken und internes Handbuch durchblättern. Manchmal auch als "Hilfe" wie beim PC beschriftet, oder als "Aufstellanleitung" / "Installation Instructions". Genaue Vorgehensweise ist praktisch immer markenabhängig. :(
Welche Tuner das Gerät hat, steht normalerweise weit hinten bei den technischen Daten. 217.255.170.188 11:11, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob wir wohl erfahren werden, was Benutzer:95.33.83.53s Fernseher für Anschlüsse hat...? --Eike (Diskussion) 14:30, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Ergibt das hier ein Ping/"Echo"?[Beantworten]
Ich habe kürzlich an anderer Stelle gelesen, dass das mit dem Echo nur funktioniert, wenn die Benutzerseite gebläut ist, demnach also nicht. --Magnus (Diskussion) 14:51, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

was antworten die Soldaten?

http://www.youtube.com/watch?v=8wtS3cGW9BI --79.255.63.45 14:43, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hurra, hurra, hurra! Damals Schlacht- und Freudenruf, siehe auch Hurra. --88.130.126.109 15:36, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie in allen richtigen Armeen, war auch die Begrüßung zu feierlichen Anlässen in der NVA streng formalisiert. Der Bergüßende - hier der Chef LaSK - sagt immer "Ich begrüße und beglückwünsche sie zum ...", darauf antwortet die angetretene Truppe dreimal kurz "Hurra". Steht auch in irgendeiner Vorschrift. Bei der Sowjetarmee gab es eine ähnliche Zeremonie, nur ist bei denen das "Hurra" wesentlich langegzogener. Wurde ein einzelner Soldat ausgezeichnet, beglückwünschte ihn der Auszeichnende bei der Übergabe der Auszeichnung, der Ausgezeichnete antwortete dann: "Ich diene der Deutschen Demokratischen Republik". Bei Mehrfachauszeichnungen einzelner Soldaten war die verkürzte Form "ich auch" nicht zulässig ... --91.178.138.143 11:44, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Briefmarken in Euro oder D-Mark?

Ich habe bei meinen Briefmarken noch einige aus D-Mark-Zeiten. Von denen muss ich natürlich doppelten Betrag auf den Brief kleben. Andere sind mit € klar gekennzeichnet. Neuere Marken haben aber keine Angabe mehr, genau so wie die alten D-Markigen. Wie/Wo kann ich herausfinden, welche Marke in D-Mark ist? --Hans Eo (Diskussion) 15:06, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die D-Mark-Briefmarken sind seit zwölf Jahren ungültig: http://www.spiegel.de/wirtschaft/kleines-euro-einmaleins-16-wie-lange-gelten-die-d-mark-briefmarken-a-148798.html --Eike (Diskussion) 15:08, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Infos über eine bestimmte Marke haben willst, mach ein Foto von der Marke und lass Google ähnliche Treffer finden.
DM-Marken sind ungültig, aber das Datum stimmt nicht ganz; de facto sind sie seit Mitte 2003 nicht mehr umtauschbar. Es gab da auch einen Briefmarkenhändler, der noch einen ganzen Schwung gekauft hatte, weil er dachte, dass sie mehr wert werden würden. Wurden sie aber nicht und er ist mit der Frage, ob die Post den Umtausch dieser Marken tatsächlich verweigern darf, bis zum BGH gekommen. Ergebnis: Sie darf. Der BGH sah ein berechtigtes Interesse, den Aufwand für den Umtausch zeitlich zu begrenzen und auch das Risiko von Fälschungen zu vermindern.
Vll. findest du einen Briefmarkenfreund/-club, der sie dir abkauft, aber wenn das die normalen, millionenfach gedruckten Standardmarken sind, würde ich mir da nicht allzu viele Hoffnungen machen. --88.130.126.109 15:32, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir sind gerade noch ein paar alte Marken in die Finger geraten, die offenbar aus der Übergangszeit stammen: Sie haben eine 20 aufgedruckt, die wohl für 20 Pfennige stehen soll, darunter steht in etwas kleinerer Schrift eine 10, was wohl für den Cent-Wert steht. Ich gehe nicht davon aus, dass es sich um Wohlfahrtsmarken handelt, da ihr Design einerseits sehr schlicht ist und andererseits bei Wohlfahrtsmarken doch wohl immer so eine Notation mit einem Pluszeichen kommt, etwa 50+10. Sind meine Marken noch gültig? --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:10, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Marken, die wie deine, zumindest auch den Wert in Euro aufgedruckt haben, sind unbefristet gültig - zumindest bis wir irgendwann vielleicht mal eine neue Währung bekommen sollten, was im Moment aber ja nicht ansteht. --88.130.85.98 11:14, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

In der "Übergangszeit" gab es sogenannte "Doppelnomminale" sprich, die waren in DM und zusätzlich noch ein Betrag in Euro. Da wurde aber zur Sicherheit immer das €-Zeichen mit abgedruckt. Wir haben hier auch in der Wikipedia entsprechende Artikel Briefmarken-Jahrgang 2000 der Bundesrepublik Deutschland und Briefmarken-Jahrgang 2001 der Bundesrepublik Deutschland um jetzt nur mal die kompletten beiden Jahrgänge zu nehmen. Ab 2002 waren dann sowieso alles in Euro. Auf den Briefmarken befindet sich noch das Jahr der entsprechenden Ausgabe. Daran kann man dann auch erkennen, ob es sich um eine DM- oder Euro-Briefmarke handelt. Ist kein Jahrgang vorhanden ist es eine Dauermarke. Die beiden einzigen Serien die Doppelnominale enthalten können sind: Frauen der deutschen Geschichte und Sehenswürdigkeiten (Briefmarkenserie). Blumen gibt es erst seit 2006 also sind diese "nur Euro". Alle anderen Marken sind damit DM-Werte und nicht mehr zur Freimachung geeignet. Um das Thema komplett abzuschließen: Die Automatenmarke (Deutschland) ist nur dann noch gültig, wenn das Eurozeichen drauf ist oder das entsprechende Bildmotiv stimmt. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:18, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bremer Dom, Altäre

Auf dem Bild der Kanzel erkennt man unter rechts ein Altar
Anordnung der Bestuhlung im "Halbkreis" um den Altar

Ich war gestern zum ersten Mal im Bremer Dom. Am meisten irritiert hat mich die Ausrichtung des Hauptaltars. Ich hatte erwartet, dass der Hauptaltar am oberen Ende der Längsachse liegt. Dort ist im o.g. Gotteshaus zwar auch ein Altar, dieser scheint jedoch nicht der sonntäglich regelmäßig in Gebrauch befindliche zu sein. Eben jener ist quer zur Längsachse ausgerichtet. Kann mir jemad sagen, wie es zu dieser Ausrichtung kommt und evtl. sogar die Aufgabenteilung zwischen den beiden Altären näher erläutern? Den Artikel Bremer Dom habe ich oberflächlich überflogen. --84.135.26.207 15:09, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun als erstes fällt mir mal ein, es ist keine römisch-katholische Kirche! Somit fällt die typische Hauptaltar Ausrichtung des Messe schon mal weg. Denn es ist vor allem der römisch-katholischen Ritus, der die Ausrichtung auf den Hauptaltar bestimmt. Der Ablauf der lutherische Messe ist eher auf die Kanzel ausgerichtet. Also ist es sinnvoller auch den Altar neben der Kanzel zu platzieren. Und den Hauptaltar nur dann zu benutzen, wenn die Kirche auch voll bestezt sein wird (hohe Feiertage). --Bobo11 (Diskussion) 15:46, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf stpetridom.de kannst Du die Geschichte des St.-Petri-Doms detailliert nachlesen. Dort steht auch etwas zur lutherischen Kanzel. Zu den Altären habe ich noch nichts gefunden. Außerdem ist unklar, was aus dem Dom noch aus vorreformatorischer Zeit stammt, da er aufgrund des dreißigjährigen Kriegs der Verwahrlosung anheimfiel und erst von den Protestanten wiederaufgebaut wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie ich das sehe, hat er keine richtige und ausgeschmückte Altäre mehr (auch das wäre eher katholisch). Sondern mehr oder weniger Tische, einer befindet sich unmittelbar neben der Kanzel. Wenn sich dann noch einer am Standort des ehemaligen vor-reformatorischen Hauptaltar-Standort befindet, dann versteh ich die Frage durchaus. Die Bestuhlung ist auf die Kanzle und Altar ausgereichtet. --Bobo11 (Diskussion) 18:56, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß im Moment nicht mehr, wo es war, aber ich erinnere mich, schon erlebt zu haben, dass in einer großen alten Kirche ein kleinerer Nebenaltar für die Gottesdienste benutzt wurde; einfach deshalb, weil die Zahl der Gottesdienstbesucher so stark zurückgegangen war, dass sich die wenigen Teilnehmer im großen Kirchenschiff verloren und der Hauptaltar zu weit vom Kirchenschiff entfernt war, als dass noch ein Gemeindeerlebnis aufkommen konnte. Der kleinere, intimere Raum, in dem man sich um den kleinen Altar versammelt, macht Gemeinde wieder spürbar. --Jossi (Diskussion) 19:37, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stammt aus der letzten Domrenovierung in den 1970er Jahren. Ähnliche Anordnungen im Lübecker Dom und im Dom St. Nikolai (Greifswald) von Friedhelm Grundmann. Sie entstammen dem Bedürfnis der zweiten Hälfte 20. Jahunderts, Kanzel und Altar (Wort und Sakrament) wieder mehr aufeinander zu beziehen, was in diesen Fällen zuungunsten des historischen Altars und der Raumachse gelöst wurde. Siehe auch das katholische Pendant, den Volksaltar. --Concord (Diskussion) 00:06, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Multipolentwicklung

Hallo, ich hätte eine Frage bezüglich der Multipolentwicklung: Im Jackson wird hier Gleichung 9.9 entwickelt, und zwar für n=1 (elektrischer Dipol-Term) und n=2 (elektrischer Quadrupol und magnetischer Dipolterm). Auf Seite 481 (die zumindest bei mir nicht dargestellt wird, aber ich habe das Buch auch offline) schreibt er dann sinngemäß, dass der Aufwand, um die Terme für n=> 3 nach physikalischen Multipolmomenten aufzudröseln, zu groß wird, als dass man es noch sinnvoll durchführen könnte. Das kann ich durchaus nachvollziehen, da es ja schon für n=2 eine ziemlich längliche Angelegenheit ist, den Quadrupoltensor Q und das magn. Dipolmoment m heraus zu präparieren. Jetzt würde mich interessieren, ob es irgendwo eine Veröffentlichung gibt, die für die Ordnung n=3 genau das gemacht hat, also elektr. Oktupoltensor und magn. Quadrupoltensor aus der Entwicklung herauspräpariert hat. Ich habe die Frage auch auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Physik gestellt, bitte dort antworten, hier nur der Hinweis, damit ein größeres Publikum erreicht wird. 79.217.188.154 15:53, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mac => HD <= PC

Man findet eine Methode, mit der man Dateien von Mac und PC auf einer ext. HD speichern/abrufen kann. Immer wird die Grenze von 4 GB Dateigrösse genannt. Ist es das? Oder gibt es Alternativen? GEEZER… nil nisi bene 16:30, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel wird exFAT genannt. Du kannst die 4-GiB-Dateigröße auch umgehen, indem Du größere Dateien vorher mit 7zip in knapp 4 GiB große Stücke zerlegst und diese auf dem Zielrechner wieder zusammensetzt. Direkte Videowiedergabe von der Platte ist so leider unmöglich. Eine weitere Möglichkeit wäre ein LAN mit SMB/CIFS. Dieses ursprünglich von Microsoft verwendete Protokoll wird mittlerweile auch von Linux-Rechnern unterstützt. Wahrscheinlich gibt es dann auch eine MacOS-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unserem Artikel NTFS zufolge können neuere MacOS-Versionen anders als drin Artikel schreibt NTFS zumindest lesen, so dass du einmal auf die NTFS-Platte gespeicherte Dateien ohne Weiteres von beiden Systemen lesen können solltest. Und Snow Leopard soll sogar eine versteckte Funktion zum Schreiben auf NTFS enthalten. --YMS (Diskussion) 16:52, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hier klingt schon mal gut (Formatierung unter PC).
Wie geht man vor, wenn man vom Mac aus formatiert? Ich glaube, dass Madame Snow Leopard hat. GEEZER… nil nisi bene 16:56, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besorg dir den Paragon NTFS-Treiber für Mac. Der kostet nicht die Welt und sichert die uneingeschränkte NTFS-Funktionalität für den Mac, d. h. du kannst vom Mac aus mit NTFS-Volumes genau so arbeiten wie mit HFS+-Volumes, hast keine 4GB-Grenze und sparst dir das ganze Gefrickel mit Neuformatierung auf exFAT. Ich arbeite seit Jahren damit (mobile Festplatte, daheim am Mac, im Büro am Windows-PC) und hatte noch nie das geringste Problem. Für Snow Leopard gibt es als kostenlose Alternative auch noch NTFS-3G. --Jossi (Diskussion) 19:44, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer: Steht Madames Mac im selben Haushalt wie der (Windows-)PC, mit dem er Daten austauschen soll und nutzt er dieselbe Internetverbindung? Wenn ja, dann sollte die Einrichtung eines kleinen LAN eigentlich kein Problem sein. Mit Windows hab ich das schon 1000 mal gemacht, beim Mac fehlt mir dagegen jede Erfahrung. Hat ein Mac eigentlich eine MAC-Adresse? Ich würde daher auf eine ergoogelte Anleitung wie diese zurückgreifen, um die vorhandene gemeinsame Internetverbindung zum Datenaustausch zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, dasselbe LAN. Das wird ein spannendes Wochenende... GEEZER… nil nisi bene 09:34, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kfz-Haftpflicht: was kostet zweiter Fahrer ungefähr?

Wieviel relativ mehr kostet - ungefähr, nur die Größenordnung! - ein zweiter Fahrer bei einer KFZ-Haftpflichtversicherung (nur Haftpflicht, weder Teil- noch Vollkasko)? Zusatzinfos: Sowohl bisheriger Hauptfahrer als auch neuer Fahrer über 25, keine Flensburg-Punkte, gemeinsame Wohnung, jährlich gefahrene Kilometer würden sich sich mit Zweitfahrer nicht erhöhen (sprich: zweiter Fahre wäre Lebensgefährte mit gemeinsamer Wohnung und Fahrerfahrung). Wenn ich nach "ungefähr" frage, meine ich Antworten in der Form: Muss ich mit doppeltem Jahresbeitrag rechnen (ca. +100%), oder eher ca. +10% oder ca. +50% oder gar 0%? Und ja ich weiß: ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich, deswegen frage ich ja explizit nur nach ungefähr. --2003:63:2F17:DE00:784D:FC60:395C:410F 17:17, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

bei mir: ohne Kind 170€, mit Kind waren es 230€, also 50 € --109.90.93.23 17:34, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am besten du fragst deine Versicherung direkt. Bei mir führte die Angabe, daß meine Frau auch den Wagen fährt, sogar zu einem geringeren Jahresbeitrag. Meine Versicherung nennt dies Familienkomponente. Also ein Anruf und du hast die verbindliche Auskunft. --Cronista (Diskussion) 17:42, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt wirklich darauf an welcher Risiko-Klasse du angehörst und welcher der Zweitfahrer. Und in welcher Versicherungsstufe du bist, also ob du schon Bonus hast. Hat der Zweitfahrer ein geringeres Unfallrisiko als du, kann es wirklich sein, dass die Prämie sogar sinkt. Da wir die Risikoabschätzung für beide Fahrer nicht kennen, ist es fast unmöglich da eine Wert an zu geben.--Bobo11 (Diskussion) 18:04, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf sehr vieles an, siehe Kfz-Versicherung, Schadensfreiheitsklasse, und die verlinkten WP-Artikel. Ist einer der eingetragenen Fahrer unter 25 Jahren alt, wird es erheblich teurer. Ob Gebrechlichkeit oder der jugendlichen Leichtsinn die Versicherer teurer kommt mag ein gehütetes Geheimnis sein. Es wird nur davon gesprochen, junge Leute wurden sich weniger für das Autofahren interessieren. Die Wahrheit rächt sich bekanntlich immer später. Eine der unangenehmen Wahrheiten ist, dass diese Einschränkung der Mobilität zusammen mit den Hohen Kraftstoffkosten und dieser Idee der PKW-Maut den ÖPNV das Schludern ermöglicht, wenn auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, da es eine Wettbewerb ist, wie man Bürger teurer und unbequemer ans Ziel bekommt. Das schafft weitere Trittbrettfahrer, wie beispielsweise die Tatsache, dass nicht jede Vermittlung von Fahrgemeinschaften funktioniert und teilweise Abzocke dahinter steckt. --Hans Haase (有问题吗) 18:43, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie in der Frage: Keiner der beiden Fahrer in meinem Fall ist unter 25. Und die Spannbreite bei "Zweitfahrer eintragen" der am Markt befindlichen Versicherungsgesellschaften wird ja sicher nicht zwischen -50% und +100% schwanken, bei dem Konkurenzkampf und so einer Alltäglichkeit wie "Zweitfahrer". Inzwischen weiß ich ja schonmal, dass bei Hinzufügen von weiblichen Fahrern sogar Beitragsminderungen möglich sind und dass ein Kind (bei mir ja nicht der Fall) schonmal +35% bedeuten kann. Kann ich also daraus schließen, dass ich in meinem Fall maximal mit einer Steigerung von 25% rechnen muss? --2003:63:2F17:DE00:784D:FC60:395C:410F 18:50, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeit, dass wenn Fahrer in deinem Alter ist, diese Erhöhung moderat ausfallen wird ist sehr Wahrscheinlich. Ggf. liegt sogar eine leichte Minderung drin. Sinnvoll wird der Eintrag sowieso sein, da du damit Problemen mit der Versicherung aus dem Weg gehen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 19:01, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, frage über Versicherungsvergleiche u.ä. Portale an und vergleiche die Angebote. Stelle sicher, dass die günstigste Versicherung auch gute Bewertungen in Verbraucherportalen hat. Versicherungen, die viel Werbung machen scheinen den Kundenfang notwendig zuhaben. Sollte ein Angebot günstiger als die vorhandene Versicherung zzgl. einer Ummeldung des Fahrzeuges und den totgeschlagenen Tag auf der Zulassungsstelle sein, bliebe die Möglichkeit, beim betreffenden Fahrzeug einen Halterwechsel vorzunehmen, um die vorhandene Versicherung zu kündigen. Dabei geht der Schadensfreiheitsrabatt nicht verloren, wenn der Versicherungsnehmer der selbe wie zuvor bleibt. Er muss mit dem Halter nicht identisch sein. Auch das Fahrzeug muss nicht verkauft werden. Es sind 4 Eigenschaften und es können 4 unterschiedliche Personen sein: Halter, Versicherungsnehmer, Eigentümer und Fahrer. --Hans Haase (有问题吗) 19:30, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Symbole in Bremen

Die Sache mit den Symbolen ist ja immer noch nicht geklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_16#Symbole_in_Bremen... Was könnte es damit auf sich haben? --217.251.205.221 18:26, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und willst Du jetzt diese Frage solange hier wiederholen, bis mal ein „Wissender“ darüber stolpert? Hast Du es mal in Bremen direkt probiert? Auf deren HP finden sich Kontaktdaten zum „Stadtamt“, mit E-Mail-Adresse, da könnte man sogar Bilder hinschicken. --87.163.75.134 18:58, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_19#Symbole_in_Bremen wurden Gräber für Haustiere außer Schildkröten ausgeschlossen und Mahnmal für die in der Progromnacht Ermordeten vorgeschlagen. --84.137.123.139 22:37, 18. Jul. 2014 (CEST) Man könnte im guerilla gardening forum fragen, wo die Fachleute sind .. ["Bremen" ist zwar leer, keine Einträge] --84.137.123.139 22:48, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier habe ich das eine zumindest lokalisiert. --= (Diskussion) 03:27, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
cool. Danke und Gruß - 79.224.207.78 12:44, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist noch eins (andere Strassenseite unter dem Baum). Und zusätzlich ein Holzkreuz. Es könnte sich um Mahnmale für im Strassenverkehr tödlich verunglückte sein. --84.151.202.162 21:12, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Religionen in den Südstaaten

Hallo! Ich finde irgendwie keine Antwort auf die Frage, ob es eine "vereinende" Religion bei der weißen Führungselite der Südstaaten vor und nach der Sezession gab. Geht nicht um die These der jüdischen Dominanz, sondern welche der christlichen Richtungen dominierte, und ggf. eine moralische Begründung für die Grundeinstellung lieferte. So wie ich es verstehe ging die positive Grundeinstellung quer durch die Gesellschaft, und nur einige wenige Gruppen lehnten die Sklaverei völlig ab, hatten ihren Sitz aber in den Nordstaaten. Methodisten, Anglikaner, Hugenotten, Katholiken, Episkopale, Baptisten, Lutheraner, Puritaner, Calvinisten, Wesleyaner - die Begriffe sind vielfältig, aber wenn man die Berichterstattung sieht, beansprucht fast jede Richtung, auf der Seite der Sklaven gestanden zu haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wegen der Sklaverei-Frage spalteten sich die Baptisten auf, in den Südstaaten entstand die Southern Baptist Convention. Die Baptisten sind im Süden die dominierende Richtung, wie groß ihr Anteil zur Zeit des Bürgerkrieges war weiß ich jedoch nicht. --BHC (Disk.) 19:32, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ein recht guter Artikel zur Rolle der Katholiken im Bürgerkrieg: http://www.acton.org/pub/religion-liberty/volume-21-number-4/onward-catholic-soldiers-catholic-church-during-am --(Saint)-Louis (Diskussion) 20:56, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleinigkeit: Was du meinst, sind gerade keine Religionen, sondern Konfessionen. Hummelhum (Diskussion) 21:57, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir hier schon beim Besserwissern sind: Eigentlich heißt das Denominationen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:27, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der deutschen Sprache sagt man Konfessionen, richtig. Hummelhum (Diskussion) 22:53, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der entsprechenden Fachliteratur sagt man Denominationen. (Wenn es um US-Themen geht.) Konfession bezieht sich ursprünglich auf die anerkannten Bekenntnisse im heiligen römischen Reich. --(Saint)-Louis (Diskussion) 23:10, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es hat zuviel Streit um Konfessionen gegeben, deswegen hat man sich auf den neutralen Begriff Denomination geeinigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum sagt man "anbaggern" beim "Anmachen" von Frauen?

ich wüsste gern die Antwort. Google liefert mir nur suchergebnisse wie man Frauen ansprechen soll oder 10.000 Synonyme aber keine Erklärung.--Sportwetten (Diskussion) 21:18, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dahinter steht das Bild, dass man (durch hartnäckiges reden, komplimentieren, schmeicheln, etc.) die Standhaftigkeit einer Frau untergräbt "bis sie umfällt". Geoz (Diskussion) 21:44, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hieße, dass ein Bagger vorwiegend zum "Anbaggern" benutzt würde, also zum Baggern an einer Seite eines Gegenstandes, mit dem Ziel, dass der dann einseitig untergrabene Gegenstand umfällt? Oder doch, dass die Aufgabe und Verwendungsweise eines Baggers in der Vorstellung des Volkes eine derartige wäre? Seltsame Theorie... Hummelhum (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach Quatsch, so tief hat da doch keiner gedacht, geschweige denn gegraben. Sprachwitz, das ist alles. Korrespondiert mit dem ebenfalls - aber schon zuvor benutzten - "angraben". "Anmachen" war imho noch vor "angraben", zumindest schon Anfang der 1970er Jahre. In dem Kontext ist vielleicht der Konsum von Zur Sache, Schätzchen nützlich, das sprachlich ein wichtiger Türöffner war. Jedenfalls endet es offenbar gerade so böse, wie Werner Enke es damals orakelte. --87.149.187.135 21:46, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Warum sagt man "anmachen" beim "Ansprechen" von Frauen? 79.217.188.154 21:47, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun, was macht man an? Einen Salat - passt nicht. Also eine Kerze. Wenn sie erstmal für einen brennt... ...heiß... ...und dazu die Flamme auf der phallischen Kerze...
Bei Reiner Kunze (oder vielleicht bei Reiner Kunze seiner Tochter, als sie gerade aus dem Leopoldalter raus war) wurde eine Kerze aber angeworfen. Dabei ging es offensichtlich wirklich materiell um eine Kerze; die hier technische Metapher würde ja die Erotik voll verkühlen, ey. Hummelhum (Diskussion) 21:55, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wort anbaggern wird als Wortschöpfung der 1980er-Jahre in der Nachfolge von „anmachen“ und 1989 als „neue Wortbildung“ in Analogie zu „angehen“ bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:52, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Anschlußfrage: Weil Jugendsprache zur Abgrenzung "eigene" identitäts- und gemeinschaftsstiftende Ingroup-Signale generieren und setzen muß - mit jeder Generation neu. --87.149.187.135 21:56, 18. Jul. 2014 (CEST) @:Pp.paul.4: Der vollständige Ausdruck war: Eine Schnecke angraben. Da setzt Anbaggern auf. Angehen ist Hochsprache, so hat niemand geredet. Dittgen bezieht sich offenbar auch auf die zweite Bedeutung von Anmachen im Sinn von aggressiv und provozierend Kritisieren. --87.149.187.135 21:59, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil Baggerfahrer einfach unwiderstehlich sind ;-)----☞☹Kemuer 22:02, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne dieses Macho-Sprachbild aber genau so aus dem Spanischen: "Gib nicht auf! Du musst graben, bis sie umfällt!" Vielleicht durch Gastarbeiter vermittelt? Geoz (Diskussion) 22:06, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen es nicht, bis sich eine vertrauenerweckende etymologische Untersuchung darüber findet. Das wäre aber wohl ein großer Glücksfall. Dittgen scheint mir das auf den ersten Blick nicht zu sein. (Ist aber schwer zu beurteilen ob der eingeschränkten Zugänglichkeit.) Wechselwirkungen sind immer denkbar, bloß ob vom Spanischen ins Deutsche oder umgekehrt und warum und über welche "Transportmittel" bleibt hier bis jetzt offen. Am einfachsten ist es noch, wenn nachweislich ein Film eine Formulierung erfolgreich "gesetzt" hat. Wer dazu forschen will, wäre wohl auch im Archiv der Jugendkulturen gut versorgt mit Material. --87.149.187.135 23:01, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

...Muttis geben auch gerne mal ihre kleinen Kinder auf eine interessante Bauschmaschine ab. Auch wenn sowas gegen jede Vorschrift ist hat der Maschinist natürlich da schon ein Stein im Brett, insofern ist sie angebaggert :-)----☞☹Kemuer 22:24, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist es in Deutschland überhaupt zulässig, Kinder zu bauschen? Und einfach so, ohne Narkose? Hummelhum (Diskussion) 22:55, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob da die Parallele um die Hydraulik herangezogen wurde? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
puhh, was ist bauschen? ----☞☹Kemuer 23:11, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, sowohl die Begriffe „anmachen“ als auch „anbaggern“ seien geschlechtsneutral. --Chricho ¹ ³ 23:14, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
*nick* - Nur die Genesis ist es nicht. --87.149.187.135 23:21, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seit 2008 sind in Europa und somit auch in DL alle (geschlechtlichen) Berufsverbote hinfällig, insofern kann natürlich auch eine Frau "ansprengen" ;-))) ----☞☹Kemuer 23:30, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde aber dennoch gerne über den Begriff "bauschen" aufgeklärt, kenne ich bis dito nicht. ----☞☹Kemuer 23:35, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist das Geräusch was kleine Kinder machen wenn ihre Muttis sie auf eine interessante Bauschmaschine setzen ;)--Simius narrans 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
uii hoffe mal das dies keine straftat ist, sonst bebekäme ich wohl wegen anbaggern und bauschen festungshaft ;-))) ----☞☹Kemuer 01:51, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Angraben kommt mindestens schon 1983 vor: Claus Peter Müller-Thurau: Lass und mal'ne Schnecke angraben: Sprache und Sprüche der Jugendszene. Econ Verlag, Düsseldorf, Wien 1983.
Das klingt spannend: "Ein angesehener deutscher Taschenbuchverlag vertreibt unter der Reihe "Anders reisen" Textanthologien zum Substandart mit Worterklärungen des Typs (...) frz. faire chier, "anmachen" (...)" (Edgar Radtke: Substandard als ästhetische Wertung in der Sprachgeschichte In: Günter Holtus, Edgar Radtke (Hg.): Sprachlicher Substandard I. Band 36 von Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. Walter de Gruyter, 1986, S. 106, ISBN 9783110935882
Zur Sache Schätzchen enthält offenbar weder Anmachen noch Angraben oder Anbaggern. Ich finde dort: Muffeln, schlapp, Fummeln, lasch, schlaff, es bringen, Abschlaffen, Grapschen. Wobei Werner Enke hier in einem Videoclip des Göttinger Tagblatt (um 2010) darauf verweist, daß es "Fummeln" schon gab, dies also offenbar keine originäre Wortbildung für den Film war und der Film nur als Treibriemen, als Verbreitungsinstrument wirkte.
Hier ein Verweis auf George Lakoff. Ein Textschnipsel: "Nach Lakoff gibt es jedoch innerhalb der prototypischen Szene, die man probeweise mit Namen wie „Flirt", „Anmache", „Anbaggern" versehen könnte, durchaus eine Verknüpfung." (Lebende Sprachen: Zeitschrift Für Fremde Sprachen in Wissenschaft und Praxis, Bände 43-44, Langenscheidt., 1998, S. 52)
"Anbaggern" im hier verhandelten Wortsinn finde ich auf den ersten 17 GBS-Seiten am frühesten 1991 in: Helga Bilitewski, Prostituiertenprojekt Hydra (Hg.): Freier: das heimliche Treiben der Männer. Galgenberg 1991, S. 46, ISBN 9783870581039. Erste Häufungen ergeben sich dann zwischen 1994 und 1997.
--77.186.105.155 13:35, 19. Jul. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.xxx zugange)[Beantworten]
Nee, nee - wie oben gesagt: 1980er Jahre. wie hier GEEZER… nil nisi bene 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr schöne Treffer. --87.149.191.18 22:17, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Baggern oder Graben ist einfach ein übertragener Begriff für "viel arbeiten, sich viel Mühe machen, viel Aufwand betreiben". Und beim Anbaggern von Frauen muss man eben auch viel Aufwand betreiben, bis man sie endlich herum gekriegt hat. (Die meisten wollen eh nicht.) 88.73.220.87 18:31, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

[[12]] wurde gestern Nachmittag auch über diese Begriffe gesprochen: "Wort der Woche: gleichsam, alldieweil und knorke – veraltete Redewendungen und Wörter. Sonja Striegl im Gespräch mit Prof. Ulrich Raulff, Direktor vom Literaturarchiv Marbach". Siehe die Mediathek rechts. --Bremond (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

19. Juli 2014

Ist der Durchschnitts-US-Bürger wirklich ungebildet und wenn ja warum

Stimmt es eigentlich, dass Ottonormalverbraucher in den USA ungebildet ist? Ich habe das immer für Legende gehalten, aber in der Nachrichten kam neulich, es sei dort sogar der Name der Kanzlerin geläufig, doch das wäre keine Selbstverständlichkeit. Stimmt es wirklich, dass der Durchschnitts US-Bürger im Vergleich zu anderen Industrienationen, die USA sind ja kein Drittweltland und in zahlreichen Bereichen der Wissenschaft führend, wenig Allgemeinbildung hat? Wenn ja, woran liegt es? Viele Grüße --89.14.46.185 10:49, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anekdotisch: Klassenkamerad wandert als 11jähriger aus, hier hat er gerade das Klassenziel (Gymnasium) geschafft, dort nach 2 Jahren (trotz Deutsch anstatt Englisch als Muttersprache) Klassenbester. Grund: In den USA gibt es nur Gesamtschulen (außer für Reiche, die leisten sich für ihre Kinder Privatschulen), da ist das Niveau immer schlechter (deswegen sollten wir die ja auch bekommen, damit wir keinen Vorsprung vor den Angloamerikanern haben).--80.129.132.161 11:03, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Den Namen der Regierungschefin des (aus Sicht der USA kleinen und weit entfernt liegenden) Staates Deutschland nicht zu kennen ist kein Beleg für fehlende Allgemeinbildung. Hierzulande kennen zwar fast alle Merkel, aber schon bei den Ministern hört's auf: ich kenne kaum jemanden, der alle Ministerien und die dazugehörigen Personennamen kennt, oder alle Ministerpräsidenten, oder alle Landeshauptstädte, oder wenigstens zwei Städte für jedes Flächenbundesland. Den Namen des Regierungschefs von Kanada, Australien, Indien oder Japan kennen die meisten auch nicht ohne vorher irgendwo nachzuschlagen. --Snevern 11:33, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich auch vor Augen geführen dass die Schulfinanzierung in den USA völlig anders ist. Die werden, wenn ich mich recht erinnere, von den Counties finanziert, die ihr Geld wiederum von den Steuern der Einwohner erhalten. Tja, und vor allem in armen Gegenden mit vielen Arbeitslosen oder gering verdienenden fließt kaum Geld und dementsprechend ist dann die Qualität der Schulbildung. -- Liliana 11:40, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungschefs wechseln, die kennt man tatsächlich nur dann, wenn sie häufig in den Medien sind; Städte und Länder als Quasikonstanen sollte man allerdings ungefähr verorten können. Mein Klassenkamerad wohnte übrigens in den USA in wohlhabender Umgebung, in den "schlechteren" Bezirken sah es wohl anders aus. Führend sind weniger "amerikanische" Wissenschaftler als solche, die in den USA arbeiten, zumindest in der Vergangenheit - zur Zeit verfolge ich das nicht mehr - viele deutsche bzw. ezropäische Juden.--80.129.132.161 11:49, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Artikel zum Vergleich der Schulsysteme (Das amerikanische Schulsystem im Vergleich, www.hauptsache-bildung.de, 24. Mai 2012) und ein anderer Artikel zum Bildungsstand im Vergleich (Dumme Amis, schlaue Amis, Die Zeit, 12. August 2004), letzterer aber noch unbefriedigend hinsichtlich der Aussagen zum Bildungsstand der Gesamtbevölkerung im Vergleich. Ein wichtiger Aspekt im Schulsystem (das übrigens auch in den USA Ländersache ist) scheint der integrative Ansatz zu sein, also größere Anstrengungen, die Schwächsten möglichst weit mitzunehmen und die unterschiedlichen Kulturen der Bevölkerung einzubinden. --77.186.105.155 11:46, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um diesen Filibuster leben zu lassen, musst Du die Bewertung des IQs des individuellen US-Amerikaners darauf reduzieren, ober er/sie weis, wo Deutschland liegt. Dass hier einiges unnötig kompliziert gemacht wird, sollte allein mit der G8 und G9-Abiturdebatte klar sein. Da wurde nicht überarbeitet sondern mehr Müll reingepackt und das was bisher versäumt wurde per PISA auch noch reingedrückt. Das Ergebnis haben wir. Was die Politik gemacht hat wäre jedem Schüler als Aufsatz mit „Thema verfehlt – 5–6“ zurückgegeben worden und Hinweis: Zeit überzogen. Lehrer lehren nicht, sie leeren. In Deutschland neigen sie zu häufig dazu Hilfsdiktatoren zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: Hier (OECD-Veröffentlichung “Bildung auf einen Blick” Wesentliche Aussagen in der Ausgabe 2009) kann man auf eine Menge Vergleichszahlen zwischen Deutschland und USA zugreifen. --77.186.105.155 12:09, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vor einiger Zeit kam dazu eine ganz gute TV-Reportage, welche vor allem die Erhebungsmethoden für diese Art Vergleiche in Frage stellte. Das fängt dabei an, daß häufig von Schullehrplänen und Tests unter Schülern auf die Gesamtbevölkerung Rückschlüsse getroffen werden. Der PISA-Test basiert mit Absicht nicht auf erlernbaren Fakten des Allgemeinwissens, weil diese nicht vergleichbar sind. Das in solch großem Land wie der USA die Eigensicht und nationale Fakten wichtiger sind, wer will es verdenken. Und wer sich so über die Merkelantwort mockiert. Simpler Test, wer kann aus dem Stand mehr als einen Regierungschef unserer 7 Nachbarländer nennen? Fängt vieleicht schon damit an, daß nur die wenigsten deren Anzahl (korrekt wären 8) kennen. Genauso simpel die Frage nach den Hauptstädten der 16 Bundesländer und deren Regierungschefs.... Also man sollte nicht so arrogant sein, und aus ein paar Details Rückschlüsse ziehen. Aus meinem Alltag - Dividiere eine beliebige fünfstellige Zahl durch eine zweistellige Zahl, und subtrahiere anschließend das Ergebnis von der ersten Zahl. Daran scheitern bei Bewerbungen schon die Hälfte, ohne das man überhaupt Zahlen vorgibt. Das Allgemeinwissen ist einfach lausig, egal was man fragt - nenne 5 Vitamine, 5 DAX-Unternehmen, 5 Metalle, 5 Singvögel, wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief, wer ist aktuelle auf Platz 1 der Charts in Deutschland? Simpler Alltag in deutschen Personalbüros mit erschütternden Ergebnissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

„wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief“ ist kein Allgemeinwissen mehr, da privat kaum noch Briefe verschickt werden und auf Arbeit macht das die Frankiermaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
...die du dann garantiert auf "Kompaktbrief" gestellt hast... Er greift in seine Test-Trickkiste, oder? --77.186.105.155 14:18, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Meine Frankiermaschine heißt Claus und sitzt eine Etage über mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Son Scheiß brauch heute keiner mehr zu wissen, davon können wir locker unser Hirn entlasten, denn sowas lässt sich alles in Wikipedia nachschauen. Dafür braucht man kaum mehr als vier Jahre Grundschule an Schulbildung, soll heißen zur Beantwortung dieser Frage reichen Kenntnisse in Lesen und Schreiben. Allgemeinwissen im Sinn von lernbaren Fakten ist nur eine Seite der Medallie. Was der Welt heute fehlt ist nicht Wissen, sondern Weisheit. Also z. B. anbschätzen können, wie sich die Welt weiterentwickelt, wenn sich die Ukrainekrise ausweitet. Erklären können, was passiert, wenn langfristig die Zinsen niedrig oder hoch sind. Weisheit fehlt der Menschheit z. B. beim Betrieb von Kernkraftwerken, in der Energiepolitik, Gesundheitswesen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:41, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hmmm, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen. Ich komm da auf 9 Länder. Mist, dann wäre ich bei dem Test wohl durchgefallen.--Optimum (Diskussion) 13:58, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK) Lieber Oliver S.Y., willst du uns antesten? Im Uhrzeigersinn: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ergeben 9 Nachbarländer :-) --77.186.105.155 14:04, 19. Jul. 2014 (CEST) p.s. Und wenn wir schon dabei sind: 3 der 16 Bundesländer sind Stadtstaaten, hier spricht man eigentlich dann nicht von Hauptstädten... --77.186.105.155 14:09, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem der drei Stadtstaaten kann man dennoch von Hauptstadt reden: Das Bundesland hat die Bezeichnung Stadt im Namen, besteht aber dennoch aus zwei verschiedenen Stadtgemeinden, von denen eine die Hauptstadt ist. Bei den anderen beiden Stadtstaaten ist die Stadt mit dem Land identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Durchschnittsbürger ist überall ungebildet, weil ihn Allgemeinwissen schlichtweg nicht interessiert. Das braucht er nicht, um seine Brötchen zu verdienen, dafür braucht er nur das Spezialwissen seines Berufs. Allgemeinwissen ist zudem ein Luxus, weil wir unsere Entscheidungen im Alltag in den seltensten Fällen auf Wissen gründen, sondern im wesentlichen auf Fühlen. -- Janka (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit hast du Janka sicher nicht unrecht. Allerdings hat auch dessen Allgemeinwissen, oder besser dessen Geografie- und Geschichts-Kenntnise eben auch viel damit zu tun, was denn zum Pflichtstoff in der Schule gehört. Wenn sich in der Schule der Geschichts- und Geografie-Unterricht praktisch nur mit der USA und Nordamerika beschäftigt, wird der Durchschnittsbürger auch nur die Geschichte und Geografie von der USA und Nordamerika kennen. Auch bei uns kennt der Durchschnittsbürger nur den Teil der Erde, der in Geschichts- und Geografie-Unterricht mit abgehandelt werden. Achte dich mal wie schlecht uns in D-A-CH die Kenntnisse betreffend Asien oder Afrika sind. Kurzum der Durchschnittsbürger wird sich kein zusätzliches Allgemeinwissen aneigne das er nicht braucht. Und wenn dieser Teil des Durchschnittswissen eben NICHT an der Schule gelernt wurde, fehlt dieses für immer. Der andere Punkt wo ggf. noch zusätzliches Allgemeinwissen herkommen kann, sind die Medien. Aber auch da unterscheiden sich durchaus die je nach Weltregion, nicht nur in der Art des Inhalt, sondern auch die Art der Konsumetation. In der USA ist der lokale Radiosender eine nicht zu verachtende Informationsquelle. Nur beschränkt der sich eben in der Regel auf lokale und nationale Nachrichten. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir würde es ja schon reichen, wenn der Durchschnittsami von der fixen Idee abkommen würde, seine Bundesregierung hätte in außenpolitischen Fragen irgendeine Ahnung. In der Innenpolitik glaubt er denen doch auch nix. Wobei: Obama macht da einen wirklich guten Job. -- Janka (Diskussion) 20:07, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]


Hast du nicht das eine Youtube video gesehen, wo einer durch die straßen von den USA lief und leute Dinge fragte wie "Aus welchem US-Bundesstaat kommt KFC?" oder "Ist Hitler Tod?"? Auch die Typische Frage, wo einem US-Bürger die Weltkarte präsentiert wird und er soll darauf die USA zeigen (die meisten zeigten auf Europa oder Grönland) und man solle das Land "Irak / Iran" zeigen, da wurde mit dem Finger auf Australien getippt oder auf Madagascar... Ich glaube wirklich nicht dass das VIdeo ein Fake war. Wenn du dort auf die Straße gehst und das nachmachst und 100 Personen befragst hast du garantiert wieder so ein lustiges Video wo Deutschland dann in Afrika liegt und KFC aus Texas kommt.. --Sportwetten (Diskussion) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sapristi! Ich hätte jetzt wahrscheinlich "tot" mit einem kleinen t am Anfang und einem kleinen t am Ende geschrieben. Wieder was gelernt. Komm wir essen Opa. (Satzzeichen können Leben retten!) --77.186.105.155 15:41, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Naja ich hörte auch schon die Ansicht dass Hamburg wohl in der nähe von Cheesburg liegen muss. Pizza wurde definitiv von den Amerikanern erfunden und natürlich auch Auto, Flugzeug und Raketen. Einer hielt mir eine Musikkasette unter die Nase und fragte mich, ob ich dieses Ding kenne. Ich erklärte ihm, dass wir in Deutschland auf den Bäumen leben und uns von Blättern und Bananen ernähren. Er war dann doch sehr erstaunt, dass das eine europäische Erfindung aus den Sechzigerjahren sei. (War ende der Achziger, aber zu einer Zeit, als die CD gerade erst aufkam). Ich wurde auch schon gefragt, wie lange man bis Germany mit dem Auto fährt. Insgesamt ein Bildungsstand der zumindest teilweise höher liegt als bei Flechten und Moosen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die Pizza, wie wir sie heute kennen, lässt sich tatsächlich für Amerika als Erfinderland argumentieren. Im Ernst jedoch: Jeder, der schon einmal länger dort war, hat anekdotische Erzählungen über dumme Amerikaner in petto (ich auch). Das besagt aber wenig. Andere Zivilisationen wissen anderes, Weltgeographie ist in den USA besonders arm dran, es gibt, je nachdem, wo man ist, eine relativ hohe Zahl tatsächlich ungebildeter Rednecks, es gibt aber auch hochgebildete Amerikaner, die trotzdem -verständlicherweise- eher andere Wissensschwerpunkte haben als ein gebildeter Deutscher. Was man vielleicht vergleichen könnte: Kenntnisse des eigenen Landes, des eigenen politischen Systems, der eigenen Geschichte: Da würden die Amis, vermute ich, im Schnitt nicht schlecht gegenüber den Deutschen abschneiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Giftzwerg88, das kannst du in bestimmten Ecken von Hamburg, Berlin oder München auch haben. Die Frage ist, was das belegt. Und das Problem der Fragestellung oben sind tatsächlich die diffusen Werte, die angesprochen werden. Was ist "ungebildet"? Woraus muß in welcher Gesellschaft Allgemeinbildung bestehen und warum? Welcher Kanon ist unverzichtbar? Welche Kompetenzen müssen dazukommen, weil Information allein nicht das Entscheidende ist? Die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika würde sicher einen anderen Verlauf nehmen, wenn die Seuche dort auf eine andere Bildungsgrundlage treffen würde. Andererseits wissen die Leute dort Dinge, um mit ihrem Leben klarzukommen, von denen wir keinen Schimmer haben. Wenn schon die Wertschätzung einer allgemeinen Krankenversicherung in zwei halbwegs vergleichbaren Industriestaaten so unterschiedlich ausfällt, sollten wir im ersten Schritt vielleicht viel mehr Fragen als Urteilen. Zufriedenstellend ist die Ausgangsfrage sicher nicht zu beantworten. Aber wir können ja (wie so oft) das Thema umkreisen und seine Dimensionen deutlicher werden lassen, oder? --77.186.105.155 15:36, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fakt ist, dass viele Amerikaner ein sehr begrenztes Wissen haben was Europa angeht. Daraus zu schliessen, dass sie ungebildeter sind als wir, ist ein Fehlschluss. Die werden schlichtweg in ihrem täglichen Leben nicht damit konfrontiert, was in der EU und in Europa abläuft. Wie viele in Europa wissen, dass es in der USA immer noch Regionen gibt wo die Prohibition mehr oder weniger gültig ist? Für den US-Amerikaner hingegen ist es wichtig, dass er die Dry County's kennt. --Bobo11 (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, es ist richtig, dass die Amis auch naturwissenschaftlich eher ungebildet sind. Wie alles wird auch Bildung dort gekauft und wer eben keinen Wert darauf legt, hat sie nicht. Deshalb ist es beispielsweise auch so, dass die englische Wikipedia von eher untypischen Amerikanern geschrieben wird, die ihre Prioritäten im Leben nicht so legen wie die Mehrheit der Amis. (m.E. sind es die besseren Amis, aber garantiert sind es die Seltensten) Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Amis Lebenskünstler und Bauernschlau sind, aber naturwissenschaftlich stunzdoof. --88.73.220.87 18:37, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Könnte es sein, dass die Amerikaner in der Schule und in ihren Medien ziemlich wenig über die Welt drumrum erfahren? Angesichts der Tatsache, dass sie dort immer wieder massiv eingreifen, dürfte das Europäer so erstaunen. Rainer Z ... 19:44, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Über das Allgemeinwissen der USA gibt es ja so einige Berichte. 2002 fand nur einer von acht Amerikanern den Irak und einer von fünf Deutschland auf einer Karte, 49 % finden New York nicht und 11 % nicht einmal ihr eigenes Land – dafür hat dieses bei einem Drittel zwischen einer und zwei Milliarden Einwohnern. Soviel zu Geografie, was Geschichte angeht, so kennen 2010 von den Schülern nur zwei Prozent Brown vs. Board of Education. Ein paar Beispiel-Testfragen dazu finden sich hier: The Nations Report Card. Viel Spaß. --BHC (Disk.) 20:19, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Kenntnis von Politikern als Maßstab für die Allgemeinbildung zu setzen ist sehr gewagt. Denn gerade sowas wird von der Medienkonsumtion und nicht von Schule bestimmt. Das ein US-Bürger eher einen Gouverneur oder Senator eines seiner 50! Bundesstaaten kennt als die/den deutschen Regierungschef sollte nicht verwundern. Was die politische Bildung angeht waren die Altbundesbürger den DDR-Bürgern ja auch hoffnungslos unterlegen, das lag aber eben an der Konsumtion Politischer Sendungen im Westfernsehn, ob der Altbundesbürger deshalb wirklich dümmer war wage ich zu bezweifeln. ----☞☹Kemuer 22:18, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Herren, die hier ueber die geringen US-Geographiekenntnisse herziehen, sollten mal eine Karte der USA hernehmen, und dort versuchen, Ohio, Nebraska oder auch Delaware zu finden. Oder auch aus dem Stegreif mehr als die Haelfte der US-Bundesstaaten aufzaehlen. Schon oft passiert: Ich fragte Auslaender von wo sie herkommen, und bei US-Amerikanern erhielt ich als Antwort nicht "the US", sondern "Colorado", "Alabama" oder "Idaho".antemister als 111.118.55.201 09:13, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls es dich tröstet, ich kann sogar alle 50 Bundesstaaten aufzählen und ich weiß auch, wo Delaware (der kleine Zipfel, rechts von Maryland), Ohio (rechts von Indiana, bei den Großen Seen) und Nebraska (südlich von South Dakota) liegen. ;-) --BHC (Disk.) 14:36, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls es Dich tröstet, das kann ich auch, ob das allerdings noch Allgemeinwissen ist oder ein besonderes Geografieinteresse und somit Spezialwissen darstellt ist eine andere Frage. ;-) ----☞☹Kemuer 21:54, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
währe es heutzutage nicht mindestens genauso wichtig, dass man diese Karte hier füllen könnte? --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier bitte Provinzen eintragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das ist ja eigentlich das "Problem". In der Schule herrscht nun mal eher die Binnensicht. Soll heissen es wird eben die Geschichte der USA und die Geografie der USA gelehrt, und nicht die Geschichte von Europa usw.. Wenn dann das Resultat entsprechend schlecht ausfällt, wenn eben Sachen gefragt werden, die nicht zum offiziellen Schulstoff gehören, sollte einem das nicht verwundern. Und ist eben erst Recht kein Indiz für persönliche Dummheit, sondern wenn es Indiz für etwas ist, dann für schlechte Bildung bzw. einseitige Bildung. Und dafür kann der Einzelne bekanntlich nicht wirklich was. Wenn es um die Frage der persönlichen Fähigkeiten geht, wie Erhalt von Wissen geht. Dafür müsste man solche Sachen fragen, die er auch hätte lehren können/müssen. Dann muss man den US-Amerikaner eben nach den Bundesstaaten der USA und deren Hauptstädte fragen. Oder eben nach allen Präsidenten der USA, und nicht nach dem aktuellen Staatsoberhaupt eines europäischen Landes. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war 1974 in den USA und wurde gefragt, ob es in Deutschland schon Kühlschränke gäbe. Frila (Diskussion) 12:08, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um die Zeit war das auch in der USA noch nicht wirklich lange selbst verständlich, dass jedes Haus einen Kühlschrank hat. Gerade auf dem Land, denn ein Kühlschrank setzt in der Regel elektrischen Anschluss voraus. Wer 1974 erwachsenen war, hat also die Einführung des Kühlschrankes in der Regel persönlich miterlebt (oder hat zumindest Haushalte ohne Kühlschränke gekannt). Selbst heute gibt es noch Regionen wo das nicht selbstverständlich ist, dass man Zugang zu einem Kühlschrank hat. Das war damals sicher noch eine berechtigte Frage.--Bobo11 (Diskussion) 13:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater hat Stangeneis verkauft und Ende der 1950er war damit kein Geld mehr zu verdienen. Also waren damals schon die Kühlschränke weit verbreitet. Da ich in einer Stadt gewohnt habe weiß ich nicht wie es auf dem Land aussah. -- Frila (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Verbreitung der Kühlschränke in Westdeutschland siehe Viktor Fast: Die Technisierung der Hausarbeit von 1950 bis 1970., Bachelorarbeit, Universität Bielefeld, WS 2005/06, 27. September 2006, S.19. Mit Verweis auf Michael Wildt: Am Beginn der Konsumgesellschaft. Mangelerfahrungen, Lebenshaltung, Wohlstandshoffnung in Westdeutschland in den fünfziger Jahren, Hamburg 1994, S. 146 gibt Fast 2006 als Verbreitungsgrad an: 1955: 10%, 1958: 21%, 1962: 51,8%, 1973: 93%. Mehr zum Eisschrank und dem Stangeneis findet sich auch in Ullrich Hellmann, Werkbund-Archiv Berlin: Künstliche Kälte - die Geschichte der Kühlung im Haushalt., Anabas-Verlag 1990). Mich würde (um auf die Fragestellung zurückzukommen) schon interessieren, wer hier unter den Mitlesenden den Begriff Stangeneis nachschlagen mußte oder fälschlich mit Speiseeis am Stiel gleichgesetzt hat... :-) --87.149.174.113 18:24, 20. Jul. 2014 (CEST) OT: Als Beifang finde ich durch die Recherche: Hans-Jürgen Teuteberg: Die Rationalisierung der Küche am Beispiel des Elektroherdes seit dem späten 19. Jahrhundert. In: Hans-Jürgen Gerhard (Hg.): Struktur und Dimension. Festschrift für Karl Heinrich Kaufhold zum 65. Geburtstag, Band 2: Neunzehntes und Zwanzigstes Jahrhundert, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte / Beihefte Nr. 133, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 9783515070669, S. 456-476, sowie: Museum der Arbeit (Hrsg.): "Das Paradies kommt wieder..." Zur Kulturgeschichte und Ökologie von Herd, Kühlschrank und Waschmaschine. Hamburg 1993 --87.149.174.113 18:46, 20. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Noch eine Zahl: 1939, als der Volkskühlschrank geplant, aber wegen des Krieges nicht mehr produziert werden konnte, gab es in 1 % der deutschen Haushalte einen Kühlschrank. Analog zu Volksempfänger, Volkswagen und Volksfernseher hätte das deutsche Volk auch mit Kühlschränken beglückt werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beispiel Firmengeschichte von Dienstleistung zu Produktion?

Gibt es eigentlich Beispiele für Firmengeschichten, in denen sich eine Firma von einem Dienstleister zu einem Produzenten entwickelt hat? Abgesehen von Software natürlich und vom unter eigenen Firmennamen auf den Markt bringen, aber von anderen produzieren lassen. --188.100.186.134 10:50, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du wählst den richtigen Satz
und Google wird richtig zum Schatz!
=> "vom Dienstleister" "zum Produzenten" -software -java <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:52, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bestimmt wirst Du fündig. Eine Produktion benötigt vorallem finanzielle und personelle Ressourcen. Viele haben als Dienstleister und Händler angefangen. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Beispiel unter vielen: Ein Arzt (Dienstleister) soll das erste Fallbeil gebaut haben (Produzent). --Banküberfall (Diskussion) 12:13, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Franzose hat es erfunden vorgeschlagen, aber es brauchte einen Deutschen, um es zu bauen ... GEEZER… nil nisi bene 12:27, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Falls Ihr die Guillotine meint: Guillotin hat sie weder erfunden noch gebaut.--Optimum (Diskussion) 12:31, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet denn "[er hat nie] dessen Anwendung bei Kapitalverbrechen beigewohnt"? --Eike (Diskussion) 12:35, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]
Dass der Autor nie dem Deutschunterricht beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:41, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bezugswort (aus dem letzten Satz) ist das Neutrum "Instrument", die Grammatik ist also ganz in Ordnung. Ein schlichtes "seiner" täte es auch (überhaupt hagelt es an dieser Stelle Demonstrativpronomina), aber Richtiges soll man ja nicht korrigieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Eike wunderte sich speziell über die Anwendung bei Kapitalverbrechen. Und dass Guillotin den Kapitalverbrechen nie beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:57, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ging mir eigentlich gar nicht so um die Grammatik (auch wenn "Anwendung [der Guillotine] bei Kapitalverbrechen" natürlich fragwürdig ist), sondern um den Inhalt. Ich vermute, dass nicht die Hinrichtung selbst mit "Kapitalverbrechen" gemeint ist. Also geht es wohl um Hinrichtungen als Bestrafung von Kapitalverbrechen. Dann wundert mich aber die Einschränkung. Heißt das, anderen Hinrichtungen hat er beigewohnt? Welchen? "Revolutionären"? --Eike (Diskussion) 13:04, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Wie wär´s mit August Oetker, der das Backpulver erfindet und produziert? Oder sind Apotheker sowieso immer auch Produzenten? --Optimum (Diskussion) 12:51, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Apotheker sind natürlich Produzenten, da sie Eigenherstellung von Arzneimitteln betreiben. In derselben Offizin können sie natürlich auch Backpulver erfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Friedrich Krupp handelte mit Kolonialwaren und bekam dann von seiner Oma eine Eisenhütte geschenkt.
Joseph Anton von Maffei war Tabakhändler und gründete später eine Lokomotivenfabrik.
Ray Kroc war Milkshake-Maschinen-Verkäufer und kaufte später den McDonalds-Brüdern die Firmenrechte ab.
Eigentlich muss man nur weit genug zurück gehen. Irgendeiner der Gründer ist immer Dienstleister.--Optimum (Diskussion) 13:39, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft ist den umgekehrten Weg gegangen, vom Industriekonzern zum Reiseveranstalter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deren wesentliches Geschäftsfeld war und ist das Abgreifen von Subventionen und herumschwirrendem Geld. In den Reisemarkt sind die eingestiegen, weil ihnen irgendjemand weisgemacht hat, in Zukunft würde der Durchschnittsdeutsche mindestens zwei Flugreisen im Jahr machen. Bei einem Pauschalreiseanbeiter. Ja, äh, klar. Von Stahl verstanden die jedenfalls gar nichts, erst mit deren Weggang und den nötigen Investitionen und Zukäufen gings mit der SZAG aufwärts. -- Janka (Diskussion) 01:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Die Migros, weil sie keine Zulieferer fand (bzw. boykottiert wurde) fing sie an selber zu produzieren. Solche Firmen „fingen als Händler (Handelsfirma) an, und sind jetzt auch Produzenten“ gibt es viele. Denn Handelsfirmen zählen zu den Dienstleister. Darunter gibt es sicher auch einige, die jetzt reine Produzenten sind. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Artikel kopieren

Einen wunderschönen Tag an alle so engagierten freiwilligen Aufbauenden von Wikipedia! Ich danke Euch für Eure Arbeit. Ist es erlaubt, einige Auszüge oder zu Recherchezwecken ganze Artikel zu kopieren für eine Datei auf dem eigenen Rechner?

--178.11.55.154 12:23, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Danke! Das Herunterladen und Verwenden ist auf jeden Fall erlaubt. Was man noch darf (und was nicht), steht unter Wikipedia:Weiternutzung. --Eike (Diskussion) 12:34, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dich anmeldest, kannst du übrigens auch die WP:Buchfunktion nutzen und dir ein PDF aus verschiedenen Artikeln zusammenstellen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:38, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung des Wortes Problem

--194.96.58.33 13:21, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe WP-Artikel Problem. Zu Probleme in Österreich am besten mal Tante Google befragen. --Cronista (Diskussion) 13:27, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Ursprung ein altgriechisches Wort: Pro-ballo - etwas vor jemanden werfen. Durch das vor-werfen erschafft man ein Hindernis. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:40, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
..quetsch .. einen "Stein im Weg", womit sich der Kreis schließt. --217.84.91.56 15:20, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weswegen alten Besserwissern wie mir die neuerdings erlaubte Trennung Prob-lem körperliche Schmerzen bereitet. ;) Dumbox (Diskussion) 14:06, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Besserwissern, sondern auch denjenigen, die solche Wörter an den Silbengrenzen, die man beim langsamen Sprechen erkennt, trennen wollen (erste Regel zur Worttrennung am Zeilenende). Ich muß mich sehr anstrengen, wenn ich zwischen b und l eine Pause machen will. 217.230.75.121 17:48, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Pro-blem ist etwas Gutes, sonst hieße es ja Contra-blem. ;-) Hybscher (Diskussion) 22:07, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nö, wieso? Vor-Würfe und vor-werfen gibt es auch im Deutschen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Kollege am Institut musste seine komplette Doktorarbeit nochmal tippen (noch zur Schreibmaschinenzeit), weil er ständig Mag-net getrennt hatte statt korrekt griechisch Ma-gnet. Und unsereins spricht es auch wie in der ersten Version aus. Diese griechischen Fremdwörter können schon zur Plage werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:02, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abluft-Gebläse

Hi! Auf dem Dachboden hat meine tolle Vermieterin ein Abluft-Gebläse, das sich anhört, als würde man etwas an die Speichen eines sich drehenden Fahrrad-Rades halten, das laut daneben angebrachter LCD-Anzeige HI15Pa bis HI17Pa (bei einem Soll-Wert von HI80Pa) erreicht, und das anfangs (Oktober 2005) etwa 600€ Stromkosten/Jahr verursachte (wobei die Stromkosten mittlerweile auf 1000€ gestiegen sind). Kann es sein, dass das Ding seit Jahren kaputt ist und deswegen immer mehr Strom zieht und immer weniger Leistung bringt? Die Vermieterin schweigt hierzu na klar... *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 19. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Unter „Reglerausg“ (oder so... mein Gedächnis...) steht 10V... heißt das vllt „volle Pulle“? --Heimschützenzentrum (?) 14:05, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Von 600€ auf über 1000€ dürften im Rahmen der allg. Strompreisentwicklung liegen. Um einen Mehrverbrauch festzustellen müsste man den Tatsächlichen Verbrauch in kWh kennen. --Jogo.obb (Diskussion) 14:11, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
echt? bei einem Rückgang im Verbrauch um 10% konnte ich meine Kosten konstant halten... das liegt dann wohl an dem alljährlichen Wechselbonus, für den meine Vermieterin sich wohl zu fein ist? --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Wenn der Istwert dauerhaft (!) dermaßen weit unter dem Sollwert liegt, macht der Regler voll auf und meldet dem Stellglied (in dem Fall der Ventilator), "volle Pulle aufdrehen". Wie Du richtig vermutest, kannst Du das am Reglerausgang von 10V sehen, was die Obergrenze des (vermutlich) verwendeten elektrischen Einheitssignals ist - es dient sozusagen als Ansteuerung des Ventilators. Der hohe Energieverbrauch wiederum liegt dann nicht an diesen 10V des Ausgangssignals, sondern am Ventilator, der ständig die volle Leistung benötigt. Den Grund, wieso der Soll- und Istwert sich so deutlich unterscheiden, kann man allerdings aus der Ferne nicht eindeutig festmachen. Das könnte von "irgendein Bauteil defekt" über "Regler völlig falsch eingestellt" bis zu "Gebläse kann den Sollwert technisch bedingt garnicht erreichen" ziemlich alles sein. Da wird Dir vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als den Elektriker rufen, der das Ding betreut. Bei Interesse findest Du ein paar Hintergründe in Regelkreis. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 14:15, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
es ging ja mal... vor 9j... ich vermute mal, dass die Vermieterin es versäumt hat, jährlich das Gebläse auf seine Leistungsfähigkeit zu prüfen... --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

ich hab der Vermieterin einfach nochmal Bescheid gesagt... jetzt hilft es bestimmt... --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

600€/a entspricht im Dauerbetrieb(!) ca. 300W. Ein reiner Ventilator dieser Größe schafft mindestens 1m³ pro Sekunde(!) weg, Krach ganz regelgerecht bei ca. 75dbA. Sicher, dass es sich nicht um ein Klimagerät handelt? -- Janka (Diskussion) 14:26, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
es sind 12 Wohnungen und 0,007m³/s/Kopf reicht doch eigentlich? liegt es vielleicht am Druckverlust durch die langen Leitungen? und zu den 75dbA: es ist aber kein gleichmäßiges Geräusch, sondern son Knatterndes... als ob da ne Schraube lose wär... aber da geht vllt auch meine schwerbehinderte Gesundheit mit mir durch... --Heimschützenzentrum (?) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

ich hab mal den Sound aufgenommen: [13]... und n paar Bilder: [14]+[15]... ist es wirklich komisch? --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da ist offensichtlich ein Fremdkörper drin oder die Lager sind verschlissen. Aufmachen, Fremdkörper entfernen, Lagerspiel überprüfen. Bei zu großem Lagerspiel Vermieterin informieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. dann hab ich's mir also nich eingebildet... 2. *LOL* wenn ich das täte, würde ich wohl von der aufgebrachten Dorfgemeinschaft gepfählt werden... mir ist noch ganz übel von der heutigen Zufalls-Begegnung am Mittag mit den Nachbarn, die sich in der Nähe meiner Tür zum Plausch zusammengerottet hatten... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Homer Landskirty Heimschützenzentrum,
man liest ja hier seit Jahren von deiner Vermieterin und deinen beinahe verbrecherischen Nachbarn. Die Vermieterin und ihre technischen Lösungen sind Folklore pur, die Nachbarn sind nun, zusammengerottet, aufs Pfählen aus (wird das in Deutschland überhaupt noch gelehrt?), früher sollen sie mal Blut an deine Wohnungstür gestrichen haben und so weiter. Dazu pikanterweise der Hinweis auf deiner Benutzerseite, dass du (anders als jeder andere Benutzer) für nichts von dem, was du schreibst, verantwortlich sein möchtest, so eine Art negatives Copyright.
Daher meine Fragen:
1. Ist das alles ein rein literarisches Werk? Ich meine, Kafka ist ja auch nicht in echt festgenommen worden und kämpfte auch nicht in echt dafür, Landvermesser fürs Schloss zu werden, hat aber die Bedrückung, die Furcht seiner K.-Helden sehr überzeugend beschrieben. Auch Stephen King wurde vielleicht nie wirklich von einem Auto angegriffen, hat aber sehr schön davon erzählt. Oder basiert der Heimschützenroman auch auf realen Elementen?
2. Hier kommen ja immer neue Folgen, ist aber wie bei Fortsetzungsromanen in Zeitungen oder Zeitschriften - nie bekommt man alle mit. Gibt es das Ganze auch in einem Band (oder in mehreren Bänden) wie den Lord of the Rings?
3. Wann kommt es als Film raus?
Hummelhum (Diskussion) 20:59, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. zu Kafka fällt mir nur „Aus welchem Kaff kam Kafka?“ ein... 2. also mir kommt es alles sehr real vor, auch wenn meine Psychiater mir eine paranoide Schizophrenie nachsagen (sogar vor Gericht... ganz ohne Beweise behaupten die einfach, dass ich die Wirklichkeit falsch wahrnehme...)... 3. Geld kann man damit nich machen... ich kenne ja noch skandalösere Vorfälle mit finalen Elementen, aber der Verlag, der Dieta Bohhhlens Werk veröffentlicht, hat mich ausdrücklich gebeten, niemals nie ein Manuskript einzusenden, obwohl ich das na klar nicht einmal versucht habe... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha.
ad 1: Inwiefern Prag ein Kaff sei, bleibt unklar.
ad 2: Chronifiziert? Und unbehandelt?
Aber wie geht das mit der Verantwortung? Hier in der WP ist doch jeder verantwortlich. Ich rede nicht von Streit oder von Sperren, aber wenn jemand hier gegen Gesetze verstößt, dann erhalten die Ermittlungsbehörden die Daten zur IP und derjenige ist dran. Wenn du nicht verantwortlich bist, hast du dann einen Vormund? Und würde der dann entsprechend (rein theoretisch, versteht sich) herangezogen? Hummelhum (Diskussion) 21:24, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. *eeks* 2. „unvollständig remittiert“ sagen die Ärzte, aber solange die keinen Beweis für Wahnvorstellungen haben und auch sonst keine Anhaltspunkte nennen, glaub ich da nix von, zumal die schlimmen Mitmenschen mittlerweile auch schon schriftlich komisch daherkommen... 3. „Verantwortung“? sehe ich alles mangels vernünftigem Gedankenmodell ganz anders als du, glaub ich... 4. wer sagt denn, dass ich nich verantwortlich bin? und was sollte n Betreuer daran ändern? solange ich kein „sozialschädliches Verhalten“ zeige, wird n Betreuungsgericht wohl nicht eingreifen können/dürfen/wollen... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
3 und 4: Ich habe dazu erst mal gar keine Meinung. Ich lese aber auf deiner Benutzerseite "Haftungsausschluss - Ich möchte nicht verantwortlich sein, für das was ich schreibe, tue oder sage...". Wie ist das möglich? Hast du dafür eine Ausnahmeregelung in den Wikipediaregeln? Dass du (soweit ich weiß) bisher hier nichts Gesetzwidriges getan hast, hat damit nichts zu tun - ein Haftungsausschluss wird ja grundsätzlich erklärt, bevor der Tatbestand eintritt, der die Haftung auslöst. Daher die Frage nach der Gültigkeit dieses Ausschlusses. Hummelhum (Diskussion) 22:30, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Homer Landskirty:@Hummelhum: Könntet ihr euren Privatplausch bitte auf euren Diskussionsseiten führen oder ihn mittels <small></small> als Offtopic markieren? Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
schreibt man das nich gern mal? vllt steht da was dazu: Haftungsausschluss? ob es dann schließlich möglich ist, die Verantwortung tatsächlich wirksam an sich vorbei ziehen zu lassen, sieht man dann ja... irgendwie ist es aber doch ganz normal, dass man Schädiger nich dazu kriegt, den Schaden zu kompensieren (bei Psychiatern hat man das ganz oft, glaub ich... die hören sogar einfach nich auf, zu behaupten, sie hätten die Nerven geheilt... im Nervenheilstudierzentrum...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Canon SLR und Objektive

Hallo zusammen, ich habe mir eine Canon Eos D60 mit zwei Objektiven ausgeliehen. Einmal Canon EF 85 mm 1:1.2 L II USM und dann noch Canon EF-S 10–22 mm 1:3.5–4.5. Letzteres passt nicht auf das Gehäuse! An meiner Eos 650D passen beide Objektive drauf. Dann habe ich noch die "Umkehrprobe" versucht und mein 18-135mm versucht draufzuschrauben. Geht auch nicht! Kann es sein, dass die Eos D60 irgendwie einen kleinen aber feinen Unterschied hat? Danke für die Auskünfte kandschwar (Diskussion) 15:55, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist so. Das EF-S-Bajonett wurde erst mit der 300D eingeführt. Die vorgehenden APS-C-Kameras, darunter auch die D60, verwenden das normale EF-Bajonett, das den Ansatz von EF-S-Objektiven nicht ermöglicht. MBxd1 (Diskussion) 16:00, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(genervt)Na super!(/genervt) Vielen Dank für die schnelle Auskunft. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:05, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 16:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ätschibätsch, an alle heutigen Nikons passen noch die Objektive von 1959. :-P --Pölkky 17:01, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und der AF funktioniert auch, nicht wahr? ;-P--Hubertl (Diskussion) 17:03, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
AF is für ALs :o) Servus aus Wien. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:34, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die sollte man dann aber auch seit 1959 regelmäßig gepflegt haben, sonst ist das Öl verharzt. -- Janka (Diskussion) 15:17, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

1912 österreichische Kronen.

Wieviel sind 7500 österreichische Kronen (1912) heute in Euro umgerechnet wert? --Straco (Diskussion) 16:12, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf die Stückelung der Münzen und die sich daraus ergebende Menge des jeweiligen Edelmetalls sowie den aktuellen Wechselkurs an. --88.130.85.98 16:38, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: Zitat aus dem Kronen-Artikel:
Der im Rahmen des Goldstandards festgelegte Wechselkurs gegenüber der Mark des Deutschen Kaiserreiches betrug 1912 1,176 Kronen. (Carl Otto: Der Haussekretär, Berlin 1913, S. 485, 3. Umschlagseite)
Wenn ich den Dreisatz noch richtig kann ergibt das dann 6377,5510204082 Mark. Jetzt kann man dann den Inflationsrechner unter Vorlage:Inflation nutzen: Was dann ungefähr genau 40.220,23009 Euro ergeben würde. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:43, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Goldstandard gilt schon lange nicht mehr; er wurde spätestens während der Weltwirtschaftskrise ab 1929 in fast allen Ländern der Welt aufgegeben. Es kommt nicht mehr auf den Wechselkurs des GS an, sondern stattdessen auf das tatsächlich vorliegende Edelmetall. --88.130.85.98 16:49, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Über den heutigen Goldpreis wären das etwa 97000 EUR, genau 7500 Kronen * (1,176 Mark/Krone) * (100279 g Gold/Mark) / (31,1034768 g Gold / XAU) * (950,46 EUR/XAU). --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, es war eher nach dem Wert damals im Vergleich zu heute gefragt, so nach dem Motto: Wie viel Euro müsste man heute für das bezahlen, was man damals für 7500 Kronen bekam. Derartige Vergleiche sind aber immer unbefriedigend, weil sich das Wirtschaftssystem seither viel zu sehr verändert hat. 1912 hat der Normalbürger genau 0 Kronen für Auto, Telefon, Elektronik, Elektrogeräte etc. ect. ausgegeben. --UMyd (Diskussion) 18:47, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja genau, viele Produkte gab damals noch gar nicht, bei anderen haben sich die Preisverhältnisse geändert. Damals konnte man für den Preis eines durchschnittlichen Neuwagens sicher viel mehr Tonnen Brot kaufen als heute, aber auch bei Dingen, die nicht von technischer Entwicklung profitiert haben, haben sich die Preisverhältnisse geändert, z.B. war der Eintrittspreis zu einem Fußballmatch damals viel geringer als heute, wenn man ihn z.B. mit dem Brot- oder Bierpreis vergleicht. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ja die Vergleiche mit Broten immer recht anschaulich. Klar, das hinkt auch ;) --Pölkky 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man nur hundert Jahre zurück will ist die Tüte Zucker besser, weil das ein industrielles Produkt ist, das überall im wesentlichen gleich ist, das gut gelagert werden kann und daher keinen jahreszeitlichen und ernteabhängigen Schwankungen unterliegt. Außerdem skaliert es gut über das Einkommen - je reicher, desto mehr Zucker wird gefuttert. -- Janka (Diskussion) 01:17, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte ja den Durchschnittslohn für eine besonders plausible Messlatte. Wie lange musst man durchschnittlich für ein Brot, ein Pfund Schweinefleisch, eine Krone arbeiten? Rainer Z ... 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Big-Mac-Index wäre wahrscheinlich auch ein brauchbarer Maßstab – wenn es damals Big Mäcs schon gegeben hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aufnahmen auf DVD

Hallo.

Ich nehme desöfteren Fernsehfilme oder Fußballspiele auf DVD vom Fernseher auf. Ab und zu habe ich allerdings dann beim abspielen rechts und links oder oben und unten schwarze Balken. Hängt das ab, ob ich analoge oder digitale Programme aufnehme oder etwa wenn ich im Modus SP / LP / oder EP aufnehme. Danke für eine Antwort.--2A02:908:E032:2D00:F842:1270:868F:3837 18:40, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist ein Einstellungsproblem mit dem Bildformat. Hast du die Streifen nur bei der Wiedergabe, bei der Aufnahme aber nicht? Oder sind die auch beim Aufnehmen schon da? --88.130.85.98 20:20, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kommt wohl auf die Einstellung Deiner Settopbox und Deines Recorders an. Bei vielen Settopboxen kann man das Bildformat zwischen 4:3, 16:9 Letterbox und 16:9 Pan&Scan umstellen. Dazu machen manche Set-Top-Boxen bei 16:9-Einstellung automatisch Pillarbox aus einem 4:3-Film, andere nicht. Wenn Du vom analogen Kabelfernsehen aufnimmst, wirst Du bei den meisten Sendern mit den schwarzen Balken leben müssen, da die meisten Programme heutzutage in 16:9 ausgestrahlt werden, Analogfernsehen aber fast immer ein Seitenverhältnis von 4:3 hat. Kurz vor der Analogumschaltung auf Astra hatten einige Programme auf ein Mittelding umgestellt, was kleinere schwarze Balken, aber dafür weniger verzerrte Gesichter lieferte. Unter anderem hat QVC das so gemacht. Ob das heute im Kabel praktiziert wird, hängt wohl von den Kabelbetreibern und Kopfstellen ab, da die Netzebenen 1 und 2 mittlerweile nur noch digital betrieben werden und das Analogkabel in der Kabelkopfstelle aus den digital verbreiteten Sendesignalen umgesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwei weitere „Kummerquellen“ in diesem Fall können die Scart-Schaltspannung (Pin 8) und die PALplus-Zeile sein. Wenn die Höhe der Schaltspannung oder die Formatinformation der PALplus-Zeile nicht korrekt sind, kann es bei Geräten, die diese Information auswerten, ebenfalls zu Fehlern im Seitenverhältnis und damit zu schwarzen Balken kommen. --Rôtkæpp:chen₆₈ 22:47, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schwarze Balken sind kein Fehler, sondern in den meisten Fällen so gewollt! Auf 4:3-Geräten hat man oben und unten schwarze Balken bei 16:9-Inhalten (also also, was aktuell so für's TV produziert wird) und den meisten Kinofilmen, bei 16:9-Geräten hat man links und rechts schwarze Balken bei 4:3-Sendungen (vorwiegend alte TV-Produktionen) sowie oben und unten bei Kinofilmen im 21:9-Format [Anm.: das war jetzt eine vereinfachte Darstellung, es gibt natürlich noch mehr Bildformate]. Die schwarzen Balken über irgendwelche Einstellungen am TV wie zoomen oder verzerren zu eliminieren machen - mit Verlaub - nur Banausen, die es leider sogar beim öffentlich-rechtlichen gibt, die alte Sendungen teilweise auf 16:9 umformatieren und damit beschneiden. --Magnus (Diskussion) 08:38, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Getränkedose in Tiefkühlfach

Grillvorbereitungsfrage auf die Schnelle:

Hat jemand Erfahrungen, wie lange eine Halbliter-Getränkedose (in diesem Fall Cider) von Raumtemperatur ausgehend in ein ***-Kühlfach gelegt werden kann, um zwar schön kalt aber noch nicht explodiert zu sein?

Herzlich bedankt —[ˈjøːˌmaˑ] 19:03, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

1,5 Stunden sollte zu einer guten Temperatur führen. Hängt natürlich auch davon ab, wie leistungsstark das Kühlfach ist, wieviel schon drin ist, etc. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:09, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
.. und wie viel du mit Raum-Temperatur rein packst (Aber auch da es macht was aus ob die Start-Temperatur jetzt 25° oder 20° ist). 1 einzelne Dose ist schneller kalt als ein Six-Pack. Die 6 Dosen einzeln sind schneller kalt. als wenn sie noch von der Verpackung zusammeng ehalten werden. Du wirst nicht herum kommen, zwischen durch den Fortschritt kontrollieren zu gehen. Mit mindestens 1 Stunde solltest du aber schon rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke Euch! Geht echt nur um eine einzelne Dose von ca. 25°C im Gefrierschrank einer ansonsten ziemlich vollen Kühl-Gefrierschrank-Kombo, die ganz schon was kann. Ich hätte jetzt eher Bedenken gehabt, dass mir die Dose schon nach einer Stunde platzen könnte – das scheint ja aber nach Euren Aussagen nicht zu erwarten zu sein. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:23, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann dich noch in einem anderen Punkt beruhigen. Dosen sind viel weniger anfällig auf das zerspringen wegen gefrierenden Inhalts als (Glas-)Flaschen. Dosen aber nicht legen sondern stellen. Die Flaschen wiederum sollte man aus dem selben Grund mit Hals nach unten in die Gefriertruhe stellen. Weil es ist meist der Eispfropfen, in dem sich verengenden Hals, der die Flasche zerstört. Und nicht der Gesamtdruck im Gefäss. Dosen nimmt es meist erst dann, wenn der Inhalt durch gefroren ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:14, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zudem wölben sich Dosen erst einmal auf, bevor sie platzen. Glasflaschen konnen sich nicht ausdehnen, zerspringen also. PET-Flaschen sind bei Raumtemperatur sogar etwas elastisch, werden bei Tiefkühltemperaturen aber vermutlich spröde, sodass sie möglicherweise auch reißen. Das kommt aber auf den Gasraum in der Flasche an. Ist die Flasche bis zum Hals voll, so platzt sie eher, als wenn sich oben noch ein verhältnismäßig großer Gasraum befindet wie bei 1,5-Liter-PET-Flaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eh ein Getränkegefäß egal welches Material platzt dauert sehr lange. Selbst bei -8 Grad waren Bierflaschen im Bauwagen über Wochenende zwar gefroren (man konnte das lutschen) aber noch ganz. 0,5 Liter oder mehr so durchzufrieren das die Ausdehnugskraft das Gefäß sprengt ist nach 1,5 Stunden in einer Gefriertruhe mit sicherheit noch nicht erreicht. ----☞☹Kemuer 23:10, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bier, Mineralwasser, Sekt, Perlwein, Süßgetränke etc enthalten Kohlensäure, weswegen die Flasche oder Dose entsprechend stark sein muss. Bei kohlensäurefreien Getränken wie Wein oder Saft kann die Flasche eher platzen. Spirituosen haben einen so niedrigen Gefrierpunkt, dass auch normalen Flaschen im Gefrierschrank nichts passieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für Unsinn, unser hieseger Mineralbrunnenbetrieb vertreibt sowohl CO2 haltige als auch Co2 lose in den gleichen PET-Flaschen, ebenso tuts die hiesige Brauerei. Die These das für CO2-haltige Getränke stärkere Flaschen verwendet werden möchte ich deswegen belegt haben. ----☞☹Kemuer 01:41, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im übrigen was zerfetzt das Gefäß/Flasche? Das H2O im Getränk, das ist das einzige Fluid welches sich bei unter 0 Grad ausdehnt ----☞☹Kemuer 01:45, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Vergleiche einfach mal eine beliebige Wein- mit einer beliebigen Sekt-, Champagner- oder Proseccoflasche. Oder fülle eine handelsübliche Schnapsflasche mit gut gekühltem Mineralwaseer und friere sie zusammen mit einer Originalglasflasche Mineralwasser ein. Sehen sie einen Unterschied? Glasflaschen für Wein oder Spirituosen müssen nicht druckfest sein, deswegen sind sie es auch nicht, weil man so Glas sparen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das wirklich so sein sollte, begründet diese stärkere Wandung eher einer Explosionsgefahr aufgrund von Hitze (Sommer im Auto) keinesfalls des zerfetztens wegen Gefrieren, allerdings sind mir Flaschenunterschiede bei Mineralwasser oder Bier völlig unbekant, beie ersteren liefere ich sogar die Rohlinge. ----☞☹Kemuer 02:05, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es mehr um dünnwandige Glasflaschen für Wein und Schnaps. Beim Wasser macht es IMHO keinen Sinn, für stilles und sprudelndes Wasser verschiedene Flaschen zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guppy-Terror

Hallo! Aaalsoo:

Vor fünf Monaten habe ich zwei Guppys bekommen, ein Männlein, ein Weiblein (Hänsel und Gretel, sozusagen). Da ich blutiger Anfänger bin und nicht mit Fischen gerechnet hatte, war erstmal nur eine 12L Faunabox da. Diese hatte ich schon vor über 1 Jahr mit Wasserpflanzen wie Limnobium laevigatum, Pistia stratiotes, Salvinia minima und Utricularia graminifolia besetzt, weil ich mir ursprünglich Zwerg-Süßwasserkrabben kaufen wollte. Das Aquarium ist inzwischen auch hübsch zugewachsen (was zuviel ist, pflück ich einfach raus und verschenke/verkaufe es).

So setzte ich denn die Guppys rein und schaute zu. Kein Sauerstoffmangel, regelmäßiger Wasserwechsel, Lebend- und Trockenfutter zuhauf - alles tutti. Dachte ich jedenfalls... Dann, etwa drei Wochen später, fragte mich meine Schwester, was für merkwürdige, winzige "Kaulquappen" im Becken herumflitzen würden. Nix mit Kaulquappen - Baby-Guppys!

Natürlich hab ich mich erstmal gefreut wie ein Pfefferkuchenhase. Dann aber hörte Gretel nimmer auf zu werfen. Nach acht Babies dachte ich: "Nu reicht es aber! Ich bin doch keen Zuchtheim!" Also setzte ich die dicke Gretel um in ein Extra-Becken, ohne ihren Hänsel. Ich dachte, ohne ihre Gatten kann die Ische auch net mehr dick werden. DACHTE ICH...

Gestern Abend der Schock: in ihrem Neubau sind schon wieder winzige Babies unterwegs!!! WIE GEHT DAS DENN??? SIE IST SINGLE!!! WO KRIEGT SIE DIE KINDER HER???? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:21, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lies mal Guppy#Züchtung der Guppys – die kleine Bitch hat Samenraub begangen und macht sich’s seitdem selbst! Natur ist schon was cooles. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:27, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
BIS ZU ELF WÜRFE??? Wird wohl Zeit, Gretel an die Piranhas vom Cousin zu verfüttern...--Nephiliskos (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei manchen Fischarten können Individuen sogar das Geschlecht wechseln. Ich wette, Jungfernzeugung gibt es auch. Also Guppys an Pyranhas verfüttern, Pyranhas in Mehl wälzen und braten. Sonst wird es ein böses Ende nehmen! Rainer Z ... 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Trans*-Fische in Gottes Schöpfung – weiß das der Papst? --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guppy Park ... GEEZER… nil nisi bene 23:13, 19. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Wie heißt dat Dingen?

Hi, hat diese Sicherheitskampagne, die an Autobahnen immer wieder mit Sicherheitsparolen wie "Erst gurten - dann starten" wirbt, einen Namen, nachdem man Googeln könnte? Ich würde gerne möglichst viele der Plakate auf einem Haufen verlinkt sehen, am liebsten mit chronologischer Sortierung.

--109.193.25.144 20:25, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Verkehrswacht hat wohl den Slogan erfunden, im Jahr 1974. Vgl. [16]. --(Saint)-Louis (Diskussion) 20:57, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist jetzt nicht die vollständige Antwort auf deine Frage, aber hier ist mein persönlicher Favorit und gib mal bei "Goggle Bilder" verkehrswacht+plakate ein. an-d (Diskussion) 22:19, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke an an-d und Saint-Louis, das Stichwort "Verkehrswacht" war hilfreich. -- 109.193.25.144 13:51, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der DDR hieß dieser Slogan leicht abgewandelt Erst gurten, dann Spurten ;-) Hab ich heute noch son grünes Plastikschildchen für die Scheibe. ----☞☹Kemuer 22:38, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Altrömische Inschriften mit Twitter-Syndrom

Die Umschrift im Artikel über den Centurio Marcus Caelius enthält mehr Inhalt in eckigen Klammern als ohne. Teils werden ganze Worte ergänzt. Woher weiß man, dass das vom Bildhauer so wie transkribiert gedacht war? Und warum lässt er manchmal ganze Worte weg, schreibt andere aber aus?

--5.158.137.6 21:04, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig sehe, stehen in den eckigen Klammern Konjekturen für Worte oder Wortteile, die durch Zerstörung fehlen. Da hat jemand mit Kenntnis der Sprache und der Sache integriert, wie es letztlich auch heute jeder Leser handschriftlicher Mitteilungen tut.
In den runden Klammern sind Vervollständigungen gängiger und im Kontext nicht anders interpretierbarer Abkürzungen wiedergegeben. Damit wird es dem Leser, der zwar Latein versteht, aber nicht jede Abkürzung kennt, leichter, den Text zu lesen.
Beide Arten von Ergänzungen sind in der Epigraphik absolut üblich.
Das gilt auch für den Steinmetz, der Platz (also Geld, nämlich Materialkosten) sparen musste / sollte. Hummelhum (Diskussion) 21:16, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man weiß es (das Eckige) nicht wirklich, sondern macht Konjekturen, vulgo haltlose Vermutungen (manchmal ;)). Eine gewagte Konjektur beim Grabstein des Marcus Caelius sind die "libertorum" ossa, die Gebeine der Freigelassenen. Ohne die Freigelassenen, die ja kein bisschen belegt sind, sind es die Gebeine des Centurios selbst, das Grabmal also tatsächlich ein Kenotaph. Es wundert mich ein wenig, dass das im Artikel so unkommentiert steht, aber ich bin nicht auf dem neuesten Stand der Forschung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hast du recht. Ich hatte erstmal allgemein geantwortet. Natürlich ist eine Konjektur eine Konjektur... Und die liberti aus dem Nichts verblüffen tatsächlich. In der Diskussion heißt es, es gebe eine Quelle dafür - diese wird aber nicht genannt. Hummelhum (Diskussion) 22:41, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, die Disk hatte ich gar nicht gelesen, danke für den Hinweis. "Falls dem nicht widersprochen wird, werde ich das 'Libertorum nach angemessener Zeit entfernen" schrieb G-Michel-Hürth Januar 2010. Ich werde ihn mal fragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Milch im Kaffee macht ihn ja bekanntlich bekömmlicher. Inwieweit ist Kaffeeweißer geeignet, den gleichen Effekt zu erreichen? Hybscher (Diskussion) 22:14, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Bekömmlichkeitsförderung der Milch im Kaffee geht vermutlich von deren Fettgehalt aus. Das Fett schützt die Magenwände vor den reizenden Säuren Chlorogensäure und Kaffeesäure. Das Pflanzenfett im Kaffeeweißer sollte denselben Zweck erfüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Kaffee ohne Milch gesünder ist, z. B. hier: Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten. --TheRunnerUp 22:50, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe beim Wort psychotrop zu Lesen aufgehört. Wer so etwas schreibt, hat wahrscheinlich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was gibt es an psychotrop generell zu kritisieren? Die folgende Tautologie kann ja offensichtlich nicht gemeint sein.--109.90.203.64 23:57, 19. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

20. Juli 2014

gürteltier

Stirbt ein Gürteltier wenn sein Panzer kaputt geht? Also genauso wie eine Schildkröte stirbt wenn ihr Panzer kaputt geht? Oder repariert er sich von alleine wie bei einem Krokodil?--Sportwetten (Diskussion) 01:59, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es kommt darauf an (schwere Verletzung, lebt aber, das hier ist relativ final, hier der Panzer intakt - trotzdem final. Ich hatte als Kind eine Schildkröte mit geplatztem Panzer (... so gefunden ...) Sie hat es noch ein gutes Jahr gemacht. GEEZER… nil nisi bene 09:43, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist eigentlich das selbe wie bei der Schildkröte. Die Schildkröte stirbt nicht am geplatzten Panzer sondern an der gerne darauf folgenden Infektion. Klar kann die Verletzung bei der Schildkröte so stark sein, dass der Tod innert kürzester Zeit eintritt, weil es eben nicht nur der Panzer war, der kaputt ging. Aber meist sind es Infektionen die in der Natur solche Verletzungen zur tödlichen Gefahr werden lassen. Es stimmt eben nicht, dass eine Schildkröte unmittelbar des Todes geweiht ist (mit entsprechender Pflege kann sie normal an Altersschwäche streben), wenn ihr Panzer kaputt geht. Nur Reptilien als wechsel-warme Tiere haben mehr Mühe Fieber zu bekommen als ein warmblütiges Säugetier, was sie anfälliger bei Infekten macht.--Bobo11 (Diskussion) 10:37, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erste bild ist echt EKELHAFT aber trotzdem, dieser Bruch sieht aus wie ein gerader schnitt als hätte jemand mit einer motorsäg das tier gequält, diese verletzung ist kaum entstanden weil das tier einen Abgrund heruntergefallen ist...--Sportwetten (Diskussion) 11:53, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Furchtbar, was es nicht alles für Leute gibt. Das arme Tier! 217.251.193.151 12:13, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte das Bild nicht gepostet, wenn es (2005) kein Happyend gegeben hätte. Liebe Kinder, das 'dillo hat überlebt, obwohl es wohl ein böser, böser Autofahrer mal richtig angeknockt hat. Sollte Vati also mal in Texas unterwegs sein, bitte auf Knubbel auf der Strasse achten! Und auch auf kleinere Knubbel auf deutschen Strassen achten! GEEZER… nil nisi bene 15:34, 20. Jul. 2014 (CEST) — Danke für die Infos, Gruß 217.251.193.151 217.251.198.200 16:45, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat die Polizei in Tübingen keine Homepage?

hab ich noch nie erlebt, dass man den Namen einer Universitätsstadt + Polizei bei google eingibt und dann keine Ergebnisse kommen. --93.132.148.171 02:14, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte sie? Es gibt polizei-bw.de und diese Website deckt auch Tübingen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Polizei ist zum sparen in jeder Hinsicht und in jedem Bundesland verdammt, was das bei den Schwäbele verursacht ist doch net verwunderlich, nur traurig ;-) ----☞☹Kemuer 02:32, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sind die nach der missratenen Polizeireform nur noch nicht zum Wiedereinrichten gekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem sind die Studenten doch heutzutage so unglaublich brav und verspießert geworden, daß das Kriterium Universitätsstadt für die fortschreitende Sicherheitsparanoia weitgehend seine Bedeutung verloren hat. --87.149.174.113 04:40, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn es nur um Anschriften und Telefonnummern geht, hilft vielleicht dieser Link: http://www.gelbeseiten.de/polizei/tuebingen?wwac_name= Gruß 217.251.193.151 12:09, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oder [17], da sind alle Reviere in Tübingen aufgelistet. XenonX3 – () 13:05, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Im Anfang"

Entschuldigung, falls die Frage blöd ist, aber durch Zufall bin ich gerade wieder auf diese bekannte Bibelzeile gestoßen: "Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott."

Im Lateinunterricht lernte ich damals, dass man nicht wörtlich, sondern sinngemäß übersetzen sollte. Wieso also diese sperrige Formulierung "im Anfang"? Wieso wird diese Zeile nicht mit "am Anfang" übersetzt? -- 03:33, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Sondern mal so und mal so. Die Lutherübersetzung, bei bibleserver.com von 1985 übersetzt mit "am". Die Fassung Schlachter 2000 an gleicher Stelle mit "im". Wenn du die verschiedenen deutschsprachigen Fassungen der Bibel, die sich dort sehr praktisch abrufen lassen, mal durchgehst, findest du also beide Varianten mehrfach. Es gibt also nicht die einzige und eindeutige Übersetzung, von der du in deiner Frage ausgehst. Es gibt jedoch vorherrschende Übersetzungen.
Übersetzen ist kein einfaches Geschäft. Man wählt in der Regel für die Übersetzung die Sprache seiner Zeit, die Konnotationen und das, was fein in der Wortwahl mitschwingt berücksichtigt und dennoch eine Brücke zu dem Ursprungstext zu schlagen sucht. Jede Übersetzung hat also allein durch das Vorhaben Schwächen, muß Kompromisse eingehen, muß sich mal mehr auf die Seite des Urspungstextes, mal mehr auf die Seite der übersetzten Fassung schlagen. (Denkbar wäre ja in dem im Rede stehenden Fall auch "Anfangs" oder "Zu Beginn" oder "Als alles anfing"... :-) - Es gab sicher auch Gründe, warum sich wer auch immer gegen diese Varianten entschieden hat.) Wenn die Sprache in ihrer Lebendigkeit sich wandelt werden bei bestimmten Texten bisweilen Neuübersetzungen sinnvoll. In 300 Jahren könnte also schon wieder eine ganz andere Formulierung die "gängige" Übersetzung sein. --87.149.174.113 04:29, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hebräische Wort trägt die Vorsilbe be- was gewohnlich mit "im" übersetzt wird. babait = im Haus; bereschit = im Anfang. Es bleibt die Entscheidung des Übersetzers wie wörtlich er bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:32, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schade, daß wir es in dem Fall mit Joh 1,1 zu tun haben, nicht mit Gen 1,1. Aber ich gebe zu, bei en archē paßt es auch. ;-) --L47 (Diskussion) 12:05, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Stimmt, das habe ich die Frage zu schlampig gelesen, bzw. mich vorschnell von meiner Assoziation leiten lassen. :-) Vielleicht auch der späten Stunde geschuldet... Inhaltlich wäre von mir ansonsten aber nichts zu korrigieren. --87.149.174.113 20:14, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
UUUPS, mann wie peinlich. Aber die Ähnlichkeit ist ja kein Zufall. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:12, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was 87 sagt, ist alles richtig. Bei deutschen Bibelübersetzungen (und nicht nur da) kommt noch hinzu, dass der deutschsprachige Leser (oder auch Hörer, da Kirchgänger) zumindest zitatweise die eigentliche Lutherübersetzung kennt. Die ist inzwischen (und das ist nicht Luthers Schuld oder Verdienst, sondern eine Frage der Zeit) ziemlich altmodisch. Wir kennen sie aber als Sprache der Bibel. Daher zögern moderne Übersetzer oder Anpasser immer ein bisschen damit, den alten Luther ganz rauszunehmen, weil es sich dann eben subjektiv weniger biblisch anhören könnte. Dies eben einerseits wegen Respekts gegenüber Luthern, andererseits aufgrund der gar nicht mal immer bewussten Anforderung an religiöse Texte, sie müssten sich doch ein wenig altmodisch anhören, um sich aus dem Alltag (der heute meist als so gar nicht religiös daherkommt) deutlich genug abzuheben. Hummelhum (Diskussion) 14:16, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daß sich der Text "religiös" anhört, liegt aber nicht nur an der Zeitspanne, sondern es kam Luther auch darauf an, die "Erhabenheit" biblischer Sprache darzustellen, so schreibt er im "Sendbrief vom Dolmetschen", warum er "holdselige" gegenüber "liebe Maria" in Lukas 1,28 (Vulgata: "Ave gratia plena") bevorzugt hat: "Du holdselige, da mit doch ein Deutscher, dester meher hin zu kan dencken, was der engel meinet mit seinem grus. Aber hie wöllen die Papisten toll werden uber mich, das ich den Engelischen grus verderbet habe. Wie wol ich dennoch da mit nicht das beste deutsch habe troffen. Und hette ich das beste deutsch hie sollen nemen, und den grus also verdeutschen: Gott grusse dich, du liebe Maria (denn so vil wil der Engel sagen, und so wurde er geredt haben, wan er hette wollen sie deutsch grussen), ich halt, sie solten sich wol selbs erhenckt haben fur grosser andacht, zu der lieben Maria, das ich den grus so zu nichte gemacht hette. [...] ich wil sagen: du holdselige Maria, du liebe Maria, und las sie sagen: du volgnaden Maria. Wer Deutsch kan, der weis wol, welch ein hertzlich fein wort das ist: die liebe Maria, der lieb Gott, der liebe Keiser, der liebe fürst, der lieb man, das liebe kind. Und ich weis nicht, ob man das wort ›liebe‹ auch so hertzlich und gnugsam in Lateinischer oder andern sprachen reden müg, das also dringe und klinge ynns hertz, durch alle sinne, wie es thut in unser sprache."--IP-Los (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, schöne Stelle! Sie scheint mir aber recht deutlich zu besagen, dass es Luther hier nicht so sehr um Erhabenheit geht, sondern dass er eine allzu harte Provokation an die Adresse der Papsttreuen vermeiden will (obschon er offenbar nicht übel Lust dazu hätte ;)). "Kecharitomene", lateinisch übersetzt gratia plena, ist ja ein Knackpunkt in der theologischen Debatte um Marien Freiheit von Sünde. Kecharitomenos ist PPP zu charitoo, "mit charis ausstatten". Charis kann, wie gratia, Anmut, "Charme" bedeuten, aber auch Dank, Gunst, Gnade. Entsprechend liest der mariengläubige Katholik "schon vorher mit Gnade versehen", also erbsündenfrei!, Luther versteht schlicht "mit Liebreiz ausgestattet", also lieb. "Holdselig" klingt da schwer nach diplomatischem Kompromiss. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Web-Kamera

Hallo, in meinem Netbook-Rahmen (oben) ist eine Webcam eingebaut. Im Geratemanager wird eine USB-2-Kamera mit einwandfreier Funktion angezeigt. Jedoch finde ich auf dem gesamten Netbook (Windows 7 Home) kein Programm bzw. Eintrag, wie und wo ich diese Webcam aktivieren kann. Was muss ich denn machen, um meine begnadeten Gesichtszuge anzuschauen?

--79.225.110.9 11:09, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es viele Programme, die das können. Zuallererst kommen da die ganzen Videotelefonieprogramme á la Skype in Frage. Außerdem gibt es Videoaufnahme- und Schnittprogramme wie Windows Movie Maker, Nero Vision, die das können. Bei vielen externen Webcams sind Programme wie amcap.exe oder vidcap32.exe dabei, die Videoquellen abrufen und kleine Filmchen speichern können. VLC media player kann ebenfalls lokale Webcams darstellen und aufnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe soeben WatchMyCam installiert, scheint ähnlich wie Skype zu funktionieren. Bin zufrieden damit. Schonen Sonntag noch :-)--79.225.110.9 12:18, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Sehr sensibles Programm (ein falscher Button gedrückt und alles kackt ab). Bin nicht zufrieden damit.--79.225.110.9 14:57, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche den Titel eines Liedes

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich habe Sie schon vor ungefähr einem Monat nach einem Lied gefragt (leider standen mir damals zu wenig Daten zur Verfügung, was das Auffinden des Liedes unmöglich machte). Damals suchte ich nach einem Video des Games "Toonstruck", in dem der Titel verwendet wird. Ich habe das Lied gefunden: und zwar in einer Folge der Serie "Fat for Fun" auf Comedy Central (http://www.comedycentral.tv/staffeln/55087-fat-for-fun-staffel-1-folge-1-episode-1/folge). Weiss Jemand von Ihnen zufällig, wie der Titel des Liedes bei 11:30 ist?

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antworten und wünsche Ihnen weiterhin einen schönen Tag


Mit freundlichen Grüssen

--178.195.94.230 11:09, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier ist der Eintrag vom letzten Mal. --88.130.119.221 12:10, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also das Lied bis 11:30 ist laut Shazam "Nick Welsh - Hey You". last.fm kennt das Lied, bei Amazon und Konsorten konnte ich es aber nicht finden. --FGodard||± 12:41, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oha, da habe ich wohl den falschen Link gepostet. Ich meinte eigentlich 11:30 bei diesem Video http://www.youtube.com/watch?v=UaUE-Qap65w (der erste Link geht auf das falsche Video, obwohl es kurioserweise die richtige Adresse ist).--178.195.94.230 13:51, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ziemlich sicher Placebo, und höchstwahrscheinlich Too Many Friends. Der Ausschnitt ist aber etwas kurz, um das Lied genau zu bestimmen. --FGodard||± 14:13, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei exakt 11-30 läuft im Hintergrund (sehr leise) imo nicht der Placebo Song. Das ist eher ne Pop Nummer mit sehr markantem Keyboard georgel (gefühlt) aus den letzten 5 Jahren. --Simius narrans 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mgmt - Kids. 79.217.147.141 23:45, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tausend Dank für den Titel! Danach habe ich so lange gesucht. Ich danke Ihnen allen für Ihre Hilfe.--178.195.94.230 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Behinderung holländischer und malaysischer Experten durch Separatisten?

In den Medien wurde von Behinderung holländischer und malaysischer Experten bei der Untersuchung in der Ostukraine durch Separatisten berichtet.

Stimmt das, welche Experten sind das? Warum werden sie behindert?

--84.118.81.7 12:07, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum letzten Teil der Frage: Vermutlich um zu verhindern das Bewiesen werden kann, was viele westliche Stimmen vermuten. Nämlich, dass die Maschine von Pro-Russischen Separatisten (unter Umständen mit Unterstützung aus Moskau) abgeschossen wurde. --Jogo.obb (Diskussion) 12:20, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und zur ersten Frage: Die Experten sind eine Art Forensiker, die aus den Trümmerteilen, ihrer Verteilung usw. qualifizierte Rückschlüsse auf Absturzursache und Hergang ableiten können. Rainer Z ... 13:09, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Behinderung hat schon Methode, man denke nur an die entführten OSZE-Beobachter. Aus der Untersuchung der Trümmerteile und sonstiger Spuren am Flugzeug und am Absturzort wird man, ob mit oder ohne Behinderung, herauslesen, dass das Flugzeug von einer Rakete russischer Bauart getroffen wurde. Wer diese Rakete abgefeuert hat, wird man dagegen dort nicht klären - das wird durch die Propaganda entschieden. --Snevern 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es scheint auch Satellitenaufnahmen zu geben, mit denen sich der Ort des Starts lokalisieren lässt. Ich frage mich auch gerade, warum das ukrainische Militär auf die Idee kommen sollte, ein hoch fliegendes Flugzeug aus westlicher Richtung abzuschießen. Rainer Z ... 18:47, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solche Satellitenaufnahmen könnte es durchaus geben - in der Regel kriegen unabhängige Beobachter die aber nicht zu Gesicht; man muss also denjenigen, die behaupten, sowas zu besitzen, vertrauen. Womit wir mitten in der Propaganda wären.
Stimmt, warum sollten die Separatisten ein Flugzeug aus westlicher Richtung abschießen? Wieso sollten sie eins aus östlicher Richtung abschießen? Wieso sollten sie überhaupt ein so hoch fliegendes Flugzeug abschießen? Wieso sollte überhaupt jemand so ein Flugzeug abschießen?
Es ist aber nunmal passiert... Vielleicht (das glaube ich) war's ein Versehen. Vielleicht ist es auch ausschließlich deshalb passiert, damit man es hinterher einer anderen Partei in die Schuhe schieben kann. Was ist in so einem Konflikt schon das Leben von dreihundert Ausländern wert? Jedenfalls nicht genug, um wenigstens jetzt mal innezuhalten und über die eigene Politik nachzudenken. --Snevern 19:15, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung aus dem Russischen

Kann mir jemand von euch etwas aus dem Russischen übersetzen? Ist eine wesentliche Information für den Artikel Malaysia-Airlines-Flug 17 von hier, und der Googlefish liefert ziemlichen Müll:

„В районе Снежного только что сбили Ан-26, валяется где-то за шахтой "Прогресс".

"В районе Тореза только что сбили самолет Ан-26, валяется где-то за шахтой "Прогресс". Предупреждали же - не летать в "нашем небе". А вот и видео-подтверждение очередного "птичкопада". Птичка упала за террикон, жилой сектор не зацепила. Мирные люди не пострадали.“

--PM3 13:29, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google hat es freundlicher Weise übersetzt:

"Im Bereich der Schnee nur klopfte den AN-26, liegen irgendwo in der Mine "Progress".

"Im Bereich Torrez nur abgestürzten Flugzeug An-26, irgendwo in der Mine liegen" Progress.. ", Warnte gleich -. Nicht zu fliegen in" unserem Himmel "Und hier ist die Bestätigung des nächsten Video" ptichkopada "Birdie fiel für die Abfallhaufen, Wohn-Sektor nicht gefangen. Friedliche Menschen nicht leiden. "84.118.81.7 15:46, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Снежного wird von google als Schnee übersetzt, wie man aber an der Großschreibung sehen kann, ist ein geographischer Begriff gemeint, nämlich deie Gegend um Snischne. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:50, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erster Satz: "Im Bereich von Sneschnoje(rus.)/Snischne(ukr.) wurde gerade ein An-26 abgeschossen, es liegt irgendwo hinter dem "Progress"-Bergwerk rum". Zweiter: "Im Bereich von Tores wurde gerade ein Flugzeug An-26 abgeschossen, es liegt irgendwo hinter dem "Progress"-Bergwerk rum. Wir haben doch gewarnt, "in unserem Himmel" nicht zu fliegen. Und hier ist der Videobeweis des neuerlichen "Vogelfalls". Das Vögelchen fiel hinter der Bergehalde, das bewohnte Gebiet wurde nicht getroffen. Die Zivilbevölkerung erlitt keinen Schaden".--Alexmagnus Fragen? 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwei Fragen zur Pockenimpfung

  1. Wieso wurde bei der Pockenimpfung keine Spritze verwendet, sondern die Haut mehrmals mit einer Nadel perforiert?
  2. Besitzt die Republik Österreich Bestände an Pockenimpfstoff, und wenn ja, wie groß sind diese?

--91.115.76.111 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

siehe hier, warum nur die Haut mit dem Virus perforiert wird kann ich Dir nicht sagen, ich wurde leider im Alter von wenigen Monaten geimpft und kann mich daran nicht mehr erinnern ;-) Im Impfpass steht aber als Ergebnis 1 Pustel, somit wurde ich infziert und die (aktive) Impfung war erfolgreich. Welche Bestände Österreich besitzt weiß ich nicht, die der Bundesrepublik sollen nach off. Angaben wohl ausreichend sein um eine Epedemie zu verhindern.----☞☹Kemuer 14:48, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Steht in Pockenimpfung: "Die Pockenimpfung ist eine Lebendimpfung und ist durch eine Reihe von Impfkomplikationen belastet, so dass nur bei eindeutigen Pockenausbrüchen geimpft werden sollte. Die Impfung wurde typischerweise mit einer Impfpistole[6] oder Lanzette meist am Oberarm durchgeführt, wo sich an der Einritzstelle durch die resultierende, gewollte Infektion in der Regel eine Pustel[7] und daraus schließlich eine rundliche vertiefte Impfnarbe bildete, die bis heute bei vielen geimpften Menschen zu sehen ist.
Die meisten heutigen Impfungen sind Impfungen mit abgetöteten Mikroorganismen oder - selektiv - rekombinanten Antigenen. GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einkommen der intellektuellen Elite

Ich frage mich eigentlich, wie viel Euros/Dollars Persönlichkeiten wie Jürgen Habermas, Hawking, und andere bekannte Philosophen, Biologen, Physiker, Chemiker, und so weiter denn verdienen? Krösuse sind sie wahrscheinlich nicht, aber arm bestimmt auch nicht. --112.198.82.58 14:22, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keine Pflicht, sein Einkommen zu veröffentlichen und auch diejenigen, die es wissen dürften (Finanzamt usw.) unterliegen dem Datenschutz. Falls es dir weiterhilft: Das Forbes Magazine veröffentlicht regelmßig eine Liste der reichsten Menschen. Gesicherte Informationen wirst du dagegen nicht finden. --88.130.119.221 14:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieviel ein Universtitätsprofessor verdient, kannst Du in Besoldungsordnung C und Besoldungsordnung W sehen. Das liegt schon über dem Durchschnittsverdiener, aber im Vergleich zu Industriemanagern sind das Peanuts, um es mit Hilmar Kopper zu sagen. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:12, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Personen, die erwähnt werden, sind wohl Ausnahmen. Hawking hat finanziell wohl keine finanziellen Sorgen. ABER: Nicht jeder in der "intellektuellen Elite" (ohne Gewähr) hat die gleichen ökonomischen Kenntnisse. Es kann auch ... Überschätzung auftreten und dann "Gehe nicht über LOS, ...") GEEZER… nil nisi bene 15:57, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Einkommen aus Buchveröffentlichungen läßt sich in der Regel auch nur schätzen. Eine Prozentsatz von 10% vom Ladenpreis sind für einen wissenschaftlichen Autor normalerweise schon ein sehr gutes Autorenhonorar. (Als Buchhandelsrabatt sind 30% üblich, wenn man nicht von amazon erpreßt wird. Dazu kommen dann noch Partieexemplare.) Betrachtet man nun z.B. das 1985 bei Suhrkamp erschienene Werk Der philosophische Diskurs der Moderne von Habermas mit einem Ladenpreis von derzeit 18 Euro, so käme man bei einem (extrem guten) Autorenhonorar von 10% (das eher der gesellschaftlichen Stellung von Habermas geschuldet wäre) auf 1,80 Euro für jedes verkaufte Buch - vor Steuern natürlich. Das Werk ist in der 11. Auflage bei diversen Nachdrucken. Geht man von (für ein philosophisches Werk meines Erachtens - da kann ich mich aber auch irren - sehr optimistisch gerechneten) 50.000 verkauften Exemplaren aus, so hätte Habermas seit 1985 90.000 Euro (immernoch vor Steuern) hinzuverdient, jährlich also im Schnitt etwa 3.100 Euro pro Jahr, im Monat somit knapp 260 Euro. --87.149.174.113 20:05, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Teilweise etwas optimistisch. Tatsächlich aber doch etwas besser:
Er hat ja mehrere Bücher geschrieben.
Und einige dieser Bücher sind auch in verschiedenen Übersetzungen erschienen. Hummelhum (Diskussion) 20:48, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Teig zugedeckt gehen lassen

Ich bin gerade darüber gestolpert: Warum muss/soll man Teig, bevor er gebacken wird, zugedeckt gehen lassen? Ist er in der Gehen-Lassen-Phase besonders lichtempfindlich oder verträgt keinen Zug oder er friert leicht oder oder?? Textsuche in WP ergibt zahlreiche Treffer für "zugedeckt gehen lassen", aber nirgends eine Begründung. Was kann so ein Tuch, das ich über den Teig lege, eigentlich bewirken? Ratlos bin. --Gruenschuh (Diskussion) 15:19, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man sollte "nass" zudecken (feuchtes Tuch), damit die Oberfläche nicht austrocknet. Austrocknung würde das Ausdehnen erschweren. Einfach mal ein Vergleichsexperiment machen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:27, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber nirgends steht was von "nasses Tuch", überall sehe ich nur blankes "abgedeckt gehen lassen". Würde da auch ein Deckel auf der Schüssel reichen? --Gruenschuh (Diskussion) 15:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, du kannst auch eine (auch luftdicht) verschließbare Aufbewahrungsdose nehmen. Das ist viel einfacher, als ein Tuch naß zu machen, und funktioniert einwandfrei. --sko (Diskussion) 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tschuldigung für die Störung, aber ich habs endlich selbst gefunden: Mikroklima, keinen Zug usw. [Siehe hier!] Danke! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 15:39, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um dieses Klima zu schaffen verwenden Bäckereien einen Gärschrank. --Kobako (Diskussion) 15:47, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unbelegt, aber trotzdem zutreffend: "Hierbei wird die Fertigung von Backwaren durch die regulierbare Feuchtigkeit und Vorwärme der Teiglinge künstlich und günstig beeinflusst, so dass sich die Herstellungszeit deutlich, bis zu 50 %, verkürzt." YESSS! GEEZER… nil nisi bene 15:51, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man muß den Teig abdecken, damit er nicht austrocknet und eine Haut bekommt, dadurch würde das Gebäck nicht gut aufgehen und die Oberfläche stumpf werden. Schünemann/Treu sagt: „Optimales Gärklima für die Kurzzeitführung ist eine Temperatur von 35 °C bei 70 % relativer Luftfeuchte.“ – Kurzzeitführung bedeutet eine Gesamtzeit zwischen Teigherstellung und Backen von 60–90 Minuten und entspricht damit ungefähr dem typischen „Hausfrauenrezept“ (ein Würfel Frischhefe, ein Pfund Mehl, …). Wer seinen Hefeteig liebt, führt ihn kühler, mit weniger Hefe und länger. --sko (Diskussion) 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Parental Advisory - Explicit Content

Was es bedeutet weiss ich schon (gibt auch einen WP-Artikel dazu), aber jetzt sieht man das auch oft auf T-Shirts, und heute habe ich auch Leute in Seoul (Gangnam) so gesehen. Scheint also recht weit verbreitet zu sein. Nur, was bedeutet in diesem Kontext, worauf spielt es an? antemister als 114.199.131.3 15:56, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beantwortet en:Explicit Content die Frage? --mfb (Diskussion) 16:33, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die wörtliche Bedeutung ist ja klar. Den Sinn hat es afair bereits kurz nach Einführung verloren, das hattest Du sicher im Artikel schon gelesen. Aber ich TF dass es heutzutage einfach nur die Vereinnahmung eines bekannten Symbols ist. Ähnlich dem Run DMC Logo das auch immer häufiger abgewandelt und als Statement zu sehen ist. Das PA logo gabs auch in den 90ern schon als Merchandise (T-Shirts, Poster) zu kaufen. Nur wars halt noch nicht "hip", keine Allover Prints, keine Models die damit rumliefen. Als Statement wurde es auch früher schon angefügt, dieses Poster gabs bereits Anfang der 00er Jahre. --Simius narrans 16:39, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun, der Fragesteller erklärt, er wisse schon, was es bedeutet - er fragt nach der Bedeutung im Zusammenhang mit der Anbringung des Warnhinweises auf T-Shirts.
Das ist ein mehr oder weniger witziger Gag: Der Inhalt des T-Shirts ist potenziell schädlich für Jüngere. Früher sagte man da: "Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben". War ein ähnlicher Schenkelklopfer. --Snevern 16:44, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist was ich mit "wörtlicher Bedeutung" beschrieb. Die aktuelle Verwendung mit Abwandlungen und Allover Prints [18], Prominenten und Models als Träger [19] und einer Bekleidungskette die es verwendet [20] legt aber nahe dass ein Wandel hin zu einem reinen Symbol stattgefunden hat. Ähnlich dem von mir genannten RUN DMC Schriftzug. Edit: Ausgangspunkt könnte sein dass en:Alexander Wang (designer) ein Kleidungsstück eingeführt hat [21] - welches dann bei bekannten Persönlichkeiten zu sehen war [22] --Simius narrans 17:05, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Nirvana-Logo und das berühmte Korda-Begräbnisporträt von Ernesto Guevara haben ähnlich weite Verbreitung gefunden und keiner weiß, warum. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Direktorenangabe für das Angermuseum in Erfurt

Sehr geehrte Damen und Herren von Wikipedia, beim Recherchieren bei dem Thema Antiquitäten des Heinz Dietel und Thüringen musste ich feststellen, dass in der Aufzählung der Museumsdirektoren für die Zeit von 1963 - 1990 etwas fehlt. Ich weiß aus meinen bisherigen Recherchen, das ein Herr Kurt Römpler Museumsdirektor war. Die Zeit kann ich nicht genau eingrenzen.

Ich hätte schon gern gewusst warum Herr K. Römpler nicht in der Aufzählung erscheint.


Mit freundlichen Grüßen Helen Luther--217.230.135.23 17:01, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Hinweis True [ ] / False [ ] GEEZER… nil nisi bene 17:15, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt zwei mögliche Gründe:
a) Es hat einfach noch keiner reingeschrieben.
b) Es wollte jemand reinschreiben, er hat aber keine gültige Quellenangabe dafür gefunden.
Wenn es eine Quelle gibt, die man verwenden kann ("eigene Recherchen" reichen da leider nicht aus), kann jeder es reinschreiben.
Achja, und das hier ist natürlich nicht die richtige Stelle für solche Fragen zur Wikipedia oder zu einzelnen Artikeln, aber bevor man das hingeschrieben hat, hat man die an falscher Stelle gepostete Frage in aller Regel bereits beantwortet. --Snevern 17:17, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Liste klafft ein Loch.
Zeit passt, Vielleicht war ers doch. GEEZER… nil nisi bene 17:19, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du das nicht verstanden, was Snevern geschrieben hat? --Das Goldene Kalb (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wär' doch mal was neues, wenn Geezer mal was nicht verstanden hätte, was ich geschrieben hab'! --Snevern 17:49, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja daher wundert's mich halt. Denn wenn "Lücke klafft, Zeit passt, vielleicht war ers doch" eine brauchbare gültige Quellenangabe ist, wie du sie 2 Minuten zuvor gefordert hattest, dann trage ich dort gleich den Benutzer "Das Goldene Kalb" als Museumsdirektor ein und begründe das damit, dass da 'ne Lücke klafft und die Zeit passt :D --Das Goldene Kalb (Diskussion) 17:59, 20. Jul. 2014 (CEST) [Beantworten]

Ich habe die Lücke gefüllt. Quelle: http://www.erfurt-web.de/Geschichte_Erfurter_Museen sowie - für 1963 - zusätzlich http://d-nb.info/993265669/34 Seite 81. Vielleicht liefert das verständige Kalb nun Quellen für die übrigen Direktoren? --Vsop (Diskussion) 18:02, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da erwartest du vom Kalb ja konstruktive Mitarbeit - da bin ich mal gespannt. --88.130.119.221 18:50, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oje, ich fürchte, den Umfang deines konstruktiven Gesamtwerkes werde ich so schnell wohl nicht erreichen können. --Das Goldene Kalb (Diskussion) 19:27, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du schaffst ja noch nicht mal das. --88.130.119.221 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre schade. --Eike (Diskussion) 19:39, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Tat. ;-) Ich hab's ja gleich gesagt: Vom Kalb kommt nichts. Das ist ein reiner Diskussionsaccount - man sollte aus Spaß mal gucken, wessen Sockenpuppe das ist. Das wäre bestimmt aufschlussreich! --88.130.119.221 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kenn' ich nur Wikipedia:Checkuser, und das wird für solche Fälle nicht aus dem Köcher geholt. --Eike (Diskussion) 20:37, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Offiziell wird die Checkuser-Erweiterung natürlich nicht für solche Bagatellfälle benutzt. Da müsste man ja auch den dadurch erzeugten CU-Log-Eintrag entfernen. Wer direkten Datenbankzugriff hat, braucht keine Erweiterung. ;-) --88.130.119.221 20:50, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja Eike, was tun als Admin der Auskunft? Da löscht die IP 88.130 regelwidrig meinen Beitrag, indem sie ihn überschreibt mit einer - wenn ich es richtig verstehe - halbkriminellen Anleitung/Aufforderung, die CU-Regeln und den Datenschutz zu umgehen. Schwierig.--Das Goldene Kalb (Diskussion) 21:10, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diskutiersocke gesperrt; hier erledigt. --Eike (Diskussion) 21:17, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke dir. Wahrscheinlichkommt derjenige wieder, aber er ist ja leicht zu erkennen - vielleicht ja dann als papierener Hornochse oder so. ;-) --88.130.119.221 21:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie ist es denn jetzt mit den Direktoren? Vsop hat ja dankenswerterweise die Liste vervollständigt und es steht jetzt auch für jedes Jahr einer drin. Ist sie damit vollständig, oder fehlt da noch wer? --88.130.119.221 21:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

temperaturlich ausgeglichenster Ort?

Hallo, wie nennt man es, wenn der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Temperatur möglichst gering ist? Das ist dann nicht der kälteste Ort, auch nicht der wärmste, sonder der ? Ort. Und welcher Ort/welche Orte wären das in Deutschland wohl? Gibt es dazu Statistiken wie sonst zu den kältesten/wärmsten Orten? --188.103.247.168 21:58, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Temparturkonstanten Orte in Deutschland befinden sich immer unter Tage ;-)----☞☹Kemuer 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch am Grunde von nicht zu flachen Gewässern ohne starke Strömung hat man aufgrund der Dichteanomalie#Wasser immer komfortable 3,98 °C mit geringen Abweichungen je nach Salzgehalt. Lass mal ein Thermometer auf den Grund des nächsten Mühlweihers runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laptop mit Akku

Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze. 194.166.112.52 22:02, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

die Frage hatten wir schon mal. Der Netzstrom wird durch das Akku durchgeleitet, daher ist es auf Jahre hinweg schon schädlich. --93.135.38.236 22:15, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Der Lithium-Ionen-Akkumulator altert schneller, wenn er nicht regelmäßig entladen wird. Siehe auch Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise zum Umgang mit Li-Ionen-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht korrekt, und der von dir verlinkte Artikel bestätigt daher auch die Empfehlung von 89.12... --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:28, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) :Es ist zunächst einmal so gedacht, dass der Akku drinbleibt, und alle modernen Notebooks schützen ihn mehr oder weniger gut vor Überladung. Wenn du den Rechner fast nur stationär verwendest, kannst du die Lebensdauer des Akkus verlängern, indem du ihn (etwa zur Hälfte geladen) ausbaust und irgendwo, wo es trocken und nicht zu warm ist, einlagerst. Alle paar Wochen kontrollierst du den Ladezustand und lädst nach, um Tiefentladung zu verhindern. Andererseits: Was machst du mit dem schönen Akku, wenn du ihn sowieso nicht brauchst? In jedem Fall ist der Akku ein Verschleißteil; nach zwei bis vier Jahren macht er keine rechte Freude mehr. Manche Laptops sind ohne Akku ziemlich wackelig. Mein Tipp: Lass ihn drin, und betreibe das Gerät immer mal mit gezogenem Stecker, bis der Akku fast entladen ist. 89.12.55.154 22:19, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... vielleicht ist mein "Laptop" ja schon ein Oldie, aber für gewöhnlich halte ich einen Laptop fur einen tragbaren Voll-PC mit problemlos herausnehmbaren Akku. Andere Geräte könnten aber aufgeschraubt werden, je nach handwerklicher Fähigkeit des Besitzers sollte das kein Problem sein. Ansonsten gilt obiges -> Akku hin und wieder laden! Im Dauer-Stationärbetrieb sollte er aber tatsächlich draussen bleiben da die Haltbarkeit eines Li-Akkus vom Ladezyklus und nicht von einer Memoryfunktion abhängt.----☞☹Kemuer 22:30, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sag mal beispielsweise Macbook: Fest verbauter Akku, der lt. Apple nur von autorisierten Werkstätten gewechselt werden darf. So schwer ist es dann nicht, aber einige Schrauben sind es schon. Und dann kann man natürlich kein Original-Ersatzteil kaufen, weil s. o. 89.12.55.154 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, da muß ich passen. Prinzipiell haben Li-Akkus einen Ladezyklus der im Dauernetzbetrieb natürlich ständig bedient wird, weshalb man Laptopakkus in diesem Fall raussnimmt und nur sporadisch ladet. Wenn der Hersteller das allerdings technisch unterbindet weis ich nicht weiter ->Apple-Fachforen oder darauf vertrauen das der Akku spitze ist und auch noch in 5 Jahren volle Leistung bringt. ----☞☹Kemuer 22:55, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde Julius Streicher beim Nürnberger Prozess zum Tode verurteilt?

was waren die konkreten Gründe? --95.113.81.97 23:16, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Julius Streicher#Nach 1945 sind die Gründe oberflächlich dargestellt. Such Dir die Urteilsbegründung raus, um die Details zu erfahren, z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Streichers Mordhetze gegen die Juden zur Zeit, als der Holocaust schon im Gange war, eine Verfolgung aus rassischen und politischen Gründen darstellte. --Φ (Diskussion) 23:26, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeit der Postbeförderung?

Gibt es eine Art historische Tabelle darüber, wie schnell die Post eine Sendung (Brief- und auch Paketpost) von A nach B bringen konnte? Vielleicht mit einem abgeschätzten Durchschnittswert in Km/h? --188.100.191.45 23:28, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Legislaturperioden in verschiedenen Ländern

Ist es eigentlich nur in den Vereinigten Staaten so, dass das Parlament (zumindest das Unterhaus) eine Legislaturperiode von 2 Jahren aufweist oder gibt es noch andere Demokratien mit relativ kurzen Legislaturperioden? In vielen Ländern sind 4 oder 5 Jahre Standard.

--112.198.82.253 23:47, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

In den USA spricht man gemeinhin nicht vom "Unterhaus", sondern vom Repräsentantenhaus.
Die zweijährige Legislaturperiode ist tatsächlich kurz; einen Überblick gibt dir vielleicht unser Artikel Legislaturperiode. --Snevern 23:55, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]