„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:::Dann solltest Du Deinem Computerbenutzer ein Konto ohne Adminrechte gönnen. Dann muss er erst zum Admin rennen und ihn bitten, sein Kennwort einzuklimpern. Unter XP waren minderbemittelte Konten ohne Adminpriviliegien ja noch ziemlich unbrauchbar, weswegen sie auch nie wirklich eine Alternative waren. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:54, 23. Mai 2014 (CEST)
:::Dann solltest Du Deinem Computerbenutzer ein Konto ohne Adminrechte gönnen. Dann muss er erst zum Admin rennen und ihn bitten, sein Kennwort einzuklimpern. Unter XP waren minderbemittelte Konten ohne Adminpriviliegien ja noch ziemlich unbrauchbar, weswegen sie auch nie wirklich eine Alternative waren. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:54, 23. Mai 2014 (CEST)
::::Ja, bei multiuser machtd as natürlich Sinn, z.B. bei Firmenrechnern oder wenn man Kinder hat, die sich noch nicht so gut auskennen. Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind (falls nicht ohnehin immer ein Adminkonto verwendet wird), ists kein wirklicher Schutz vor Benutzerfehlverhalten. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 02:08, 24. Mai 2014 (CEST)
::::Ja, bei multiuser machtd as natürlich Sinn, z.B. bei Firmenrechnern oder wenn man Kinder hat, die sich noch nicht so gut auskennen. Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind (falls nicht ohnehin immer ein Adminkonto verwendet wird), ists kein wirklicher Schutz vor Benutzerfehlverhalten. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 02:08, 24. Mai 2014 (CEST)
{{erledigt|1=[[Spezial:Beiträge/88.130.64.129|88.130.64.129]] 02:36, 24. Mai 2014 (CEST)}}


== Im Sport, bei der Arbeit: "[[Körperspannung]]" - was ist das genau? ==
== Im Sport, bei der Arbeit: "[[Körperspannung]]" - was ist das genau? ==

Version vom 24. Mai 2014, 02:36 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

17. Mai 2014

Werner Espe- fast ein Phantom

Die Lebensdaten hab ich, Bücher hat er scheinbar einige geschriben, Prof an der Uni Bratislava war er, die slovakische WP hat sogar nen Artikel zu ihm. Aber in Deutsch finde ich ums Verrecken nichts Biographisches. HAt jemand nen Tip? Beim Thema Kernphysik und DDR-nationalpreis gehen nämlich bei mir alle Antennen auf Empfang...--scif (Diskussion) 00:37, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Service: sk:Werner Espé
Ganz sicher keine Quelle, aber ein Fadenende, an dem Du ziehen kannst: [1] Anka Wau! 01:28, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Interessant, wie detailliert der Verkäufer den Mann beschreibt. Der slowakische WP-Artikel basiert auf einem Lebenslauf Espes auf der Website der slowakischen Akademie der Wissenschaften und dieser basiert wiederum auf der gedruckten Biographie Espes in Matematici, fyzici a astronómovia na Slovensku II, herausgegeben von der Vereinigung slowakischer Mathematiker und Physiker im Jahr 1999. Der slowakische Artikel und der Ebay-Verkäufer verschreiben beide den Geburtsort Elbing als „Elbling“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:37, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kennt jemand eine Wikipedianer mit Slowakisch-Kenntnissen? Oder einen Slowaken mit Deutsch-Kenntnissen? Wie könnt man sowas auf der WP der slowakischen Kollegen formulieren?--scif (Diskussion) 19:24, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schau mal bei Kategorie:User sk. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:48, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind Tips, für die ich die Auskunft liebe, ehrlich. Vielen Dank, ich hab das Gefühl, ich hab da genau den Richtigen gefunden.--scif (Diskussion) 19:49, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nu, dann wollmer mal. Die deutsche Übersetzung.

Werner Espe war ein deutscher Physiker und Elektroingenieur . Er wurde in Elbing geboren. Im Jahr 1917 absolvierte er das Gymnasium humanitnom in ihrer Heimatstadt. Nach dem Abitur musste er gewinnen, wie ein Sanitäter war an der Westfront. Nachdem die Granate sprengen ihn unter dem Schutt und erlitt einen Beckenbruch. Nach dem Krieg schrieb er sich an der Fakultät für Medizin in Bonn, sondern im Jahre 1919 zog er nach Berlin, wo er studierte Physik an der Universität. Er besucht vorlesungen von Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Max von Laue und Heinrich Rubens. Im Schuljahr 1920/1921 gingen an die Universität von Greifenwalde, Forschungszentrum auf dem Gebiet der Vakuumphysik . Er geworth Doktorand Professor Krüger, Direktor des Instituts für Physik. Experimentelle Messungen der Siemens Halske und Röntgenlabor von Werner hergestellt. Im Ende 1923 verteidigte er seine Doktorarbeit über die Emission von Elektronen aus dem Metall. Sein Vater war ein Kriegsinvalide, hatte Werner, die Studios selbst verdienen - während der Ferien in einer Firma Siemens und Halske. Im Jahr 1924 begann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Firma Siemens und hier angesprochenen Elektronenemission aus Oxid-Kathoden. Nach drei Jahren wurde er Leiter des Labors. Im Jahr 1930, technischer Leiter bei der Anlage für die Produktion von Rohren, Siemens und Halske in Berlin. Im Jahr 1934 seinen Platz (Nazismus) verlor er, weil die Frau Jude, außerdem machte keinen Hehl aus seiner antifaschistischen Blick. Umgliederung ihn auf administrative Position im Rennen zur Herstellung von Rohren und Einbauten Siemens-Schuckert. Siemens hatte ein Interesse an der experimentellen Material, denn es konnte der Zusammenarbeit mit Max Knoll. In das Leben der seinen Hit Zweiten Weltkrieg. Seine Frau hatte mit ihrem Sohn Peter im Jahr 1939, nach England zu entkommen. Die Familie, die jedoch nicht mehr zu machen. Im Jahr 1949 Frau Espe ein zweites Mal geheiratet. Werner Espe wurde ein zweites Mal im Jahr 1954 geheiratet. Im Februar 1944, nachdem die Luftangriffe schwer beschädigt Werk, in dem Werner Espe gearbeitet. Gerät zog in das Sudetenland, nämlich in Rokytnice nad Jizerou. Obwohl nach der Befreiung von den meisten Deutschen in die Tschechoslowakei verlassen hatte, Espe nicht nur beibehalten, aber er war Leiter der technischen Anlage für die Herstellung Einbauten in Rokytnice ernannt. Im November 1948 wurde er nach Prag übergeben. Hier im Rennen Tesla Elektronik konzentrierte sich die Forschung auf Niederspannungs-Elektronik. Seine Beratung, mit Publikationen und Lehraktivitäten Werner Espe signifikant beeinflusst die Entstehung und Entwicklung der gesamten elektronischen und Elektroindustrie in der Tschechoslowakei. Ferner verdient das Angebot an neuen Profis. An der Karls-Universität in Prag lehrte und der Technischen Universität und an der Comenius-Universität in Bratislava. 1. Mai 1955 wurde er Professor an der Technischen Universität. Vorschlag für die Ernennung war bereits im Jahr 1954 gemacht, wurde jedoch vorläufig ausgesetzt weil der Kandidat nicht ausreichend beherrschte Slowakisch und Tschechisch nicht sprechen. 1964 wurde er ordentlicher Professor für Vakuumtechnik. Sie lehrt an der Fakultät für Physik, Comenius-Universität in Bratislava, arbeitete er bis zu seinem Tod. Er hat nie tschechoslowakischen Bürger, lebte in der Tschechoslowakei nur für eine Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer. Gestorben 22. Juni 1970 in Bratislava. Ein besonderes Kapitel der wissenschaftlichen und beruflichen Tätigkeit darstellen Werner Espe seiner Patente. Zusammen gab es über 100 Patente wurden in der ehemaligen Tschechischen und der Slowakei registriert wurden, sondern auch in Ungarn, Österreich, Ost-Deutschland und der ehemaligen Sowjetunion.--scif (Diskussion) 23:30, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast jetzt aber keine Frage gestellt. Schreib oder mail doch Benutzer:-jkb- an, damit er einmal über diesen Text darüberschaut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:33, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Abstieg beim Fußball

Für die sportliche Leistung eines Vereins, sind ja der Trainer und hauptsächlich die Spieler verantqortlich. Warum dürfen diese Spieler dann bei Abstieg in eine niedrigere Liga, dennoch i der höheren Spielklasse spielen, wenn sie einfach den Verein wechseln?--Ingi die Rubensfrau (Diskussion) 17:29, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht der Spieler steigt ab, sondern der Verein. Wenn der neue Verein der gleichen Meinung wäre wie du, würde er den wechselnden Spieler kaum aufnehmen (weil er ja schließlich für den Abstieg seines früheren Vereins verantwortlich war). Es könnte aber ebensogut sein, dass ein Verein nicht wegen, sondern trotz der (guten) Leistung eines Spielers abgestiegen ist. Und so einen Spieler zu gewinnen, könnte ja durchaus ein Vorteil sein. --Snevern 18:19, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja aber schon dass man Verträge macht, die nur für eine gewisse Liga gelten, da hat der Spieler ja gar keine Motivation in den letzten Spielen noch richtig Gas zu geben. So gehen diese dann Ablösefrei, klar dass die dann nen neuen Verein finden, wer nix kostet...(nicht signierter Beitrag von Ingi die Rubensfrau (Diskussion | Beiträge) 18:56, 17. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Es gibt viele Spieler, die in ihren Verträgen eine Ausstiegsklausel haben und im Falle eines Abstieg automatisch frei werden. ZB bei von vornherein abstiegsgefährdeten Vereine, dem dann wiederum einen Erfolgsklausel bei Ligaerhalt gegenübersteht. Diese Verträge sind wahrscheinlich ziemlich lang. --Hubertl (Diskussion) 19:02, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Idealfall sind Verträge zweiseitige Rechtsgeschäfte zwischen ungefähr gleichstarken Partnern. Der Spieler braucht einen Verein, der Verein braucht einen Spieler. Jeder Spieler hat mehrere Vereine zur Auswahl, jeder Verein mehrere Spieler. Dann können Vertragsbedingungen ausgehandelt werden, die beiden genehm sind, und wenn das nicht gelingt, sucht man sich eben einen anderen Partner.
In vielen Fällen ist dieses Gleichgewicht aber gestört: Der Verein hat nicht viel Geld und muss nehmen, was er für sein schmales Budget kriegen kann. Oder der Spieler hat eine schwache Saison hinter sich und kann froh sein, überhaupt einen Verein zu finden. So kommen häufig Klauseln zustande, die scheinbar einen von beiden übermäßig bevorzugen oder benachteiligen. Auch können sich die Bedingungen ja während der Vertragslaufzeit ändern: Der Spieler erweist sich als besser oder schlechter als vorhergesehen, der Verein verliert oder gewinnt einen finanzstarken Werbepartner usw.
Würde ich in den Vertragsverhandlungen den Spieler vertreten, würde ich versuchen, für ihn eine Ausstiegsklausel für den Fall des Abstiegs auszuhandeln. Wäre ich auf der Seite des Vereins, würde ich vielleicht dasselbe tun: In der zweiten Liga kann sich der Verein das Gehalt eines Erstligaprofis vielleicht gar nicht mehr leisten, und der Spieler wäre vielleicht auch gar nicht mehr ausreichend motiviert.
A propos Motivation kurz vor dem Abstieg: Der Ruf des Absteigers bleibt nicht nur am Verein, sondern auch an den Spielern kleben. Wenn ich als Spieler beim nächsten Verein ordentliche Konditionen haben will, strenge ich mich an - sondern werde ich bald arbeitslos sein oder muss halt nehmen, was ein weniger attraktiver Verein mir anbietet. --Snevern 19:12, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Ruf beleibt am, Spieler vor allem dann hängen, wenn er sich eben bei den entscheidenden Spielen gegen den Absteig nicht mehr richtig anstrengt. Wenn der Verein absteigt und der Spieler aber zu den besseren gehört, dann bmerken das auch die Beobachter von anderen Vereinen. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du übersiehst hier etwas. Profi Fußballvereine haben nichts mit "sportlicher Leistung" sondern ausschließlich mit Geld zu tun. Das sind nur Firmen mit ständig wechselndem Personal die davon leben dass die Werbung Ihren Fans ein Gemeinschaftsgefühl verkauft. --85.180.184.75 11:04, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
...was aber an der Beantwortung der Frage nicht das geringste ändert. --Snevern 13:14, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die wirtschaftliche Leistung eines Unternehmens sind ja der Manager und die Arbeiter verantwortlich. Warum dürfen diese Arbeiter dann bei Pleite des Unternehmens dennoch in genauso großen Unternehmen arbeiten, wenn sie einfach den Arbeitgeber wechseln? --Eike (Diskussion) 13:22, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"...die Arbeiter verantwortlich" Abgesehen davon, dass das wahrscheinlich eher nicht zutrifft: Karl Heinz an der Drehbank ist in den wenigsten Fällen den Kunden bekannt, der lauffaule und trotz Chancen torlose Stürmer oft sogar eine identifikationsstiftende Persönlichkeit (weswegen auch solche Fragen gestellt werden). Während den nunmehr arbeitslosen Mitarbeitern der Pleite-Drogerie-Kette Empathie entgegenschlägt, erntet der Fußballmillionario allenfalls Neid, wenn er weiterhin viel verdient – statt aufgrund seiner Schlechtleistung arbeitslos zu werden. Aber klar, man muss auch jönne könne... Ian Dury Hit me  10:16, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Sicherheit: Es war nur ein holpriger Vergleich, der den Fragesteller dazu bringen sollte, seinen Denkansatz zu hinterfragen. --Eike (Diskussion)
Als Stürmer ist es nicht so wichtig, dass man schnell ist oder Ausdauer hat, wichtiger ist, dass man zur richtigen zeit am richtigen Ort ist. Dafür ist ein guter Instinkt mindestens ganuso wichtig wie die Laufleistung. Wenn ein Stürmer opft genug trifft, interessierts eigentlich keinen mehr, wie viele km er pro Match lauft, über Toni Polster gabs z.B. den Witz, dass der Tierschutzverein ihn angezeigt hat, weil er 90 Min. lang am selben Regenwurm gestanden ist. Eine Identifikationsfigur wird man im Fußball aber nur, wenn man erfolgreich ist, ein Stürmer der nicht lauft, nicht trifft und keine Tore vorbereitet wird das nicht. Selbst wenn der Strümer früher mal gut war werden dann die Fans recht bald fordern, dass der Trainer ihn nicht mehr aufstellt und vernünftige Trainer machen das dann auch recht bald so (es gibt aber leider auch Trainer, die gewisse Lieblingsspieler haben, an denen sie "ewig" festhalten, egal wie schlecht sie spielen), nicht weil die Fans das fordern, sondern einfach wiels für die Mannschaftsleistung das beste ist. Zu den Managern: zumidnestens die sog. Top-Manager finden fast imemr einen neuen gut bezahöten Job, egal wie schlecht es bei ihrem letzten gelaufen ist. Das trifft aber auch auf Fußballer bei Top-Vereinen zu, wobei der Niveauunterschied im Fußball natürlich sher groß ist: einer, der z.B. beim FC Bayern zu den schlechtesten gehört und bald n icht mehr zum Einsatz kommt, ist meistens für einen Zweitligaclub trotzdem noch immer ein Topsieler, ähnlich verhält es sich bei einem BuLi-Absteiger, der dann zu einem Verein aus der 3. Liga wechselt). --MrBurns (Diskussion) 15:56, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Stärkst mögliche Atombombe

Wenn man erstmal die Technik verstanden hat kann man wenn ich das richtig verstanden habe Atombomben relativ einfach dimensionieren. Mit der Tsar Bombe hat man irgendwas um die 60 MT erreicht, hätte diese aber auch für 100 MT bauen können. Hat man mal theoretisch überlegt wie hoch die stärkst mögliche Bombe sein könnte die man bauen kann? Oder gibt es da keine Grenze nach oben? --85.180.216.242 19:37, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, das hat man theoretisch überlegt, und theoretisch kann man durch mehrstufige Konstruktionen Bomben unbegrenzter Sprengkraft herstellen. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem andere Blatt: Mit mehreren "kleinen" anstelle einer einzigen Riesenbombe kann man ja unter Umständen sehr viel mehr kaputtmachen. --Snevern 19:50, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder besser weniger. Wenn man Zar-Bombe und den verlinkten Spiegeltext ließt, kann man vermuten, dass einem so eine sehr viel größere Bombe am Ende selber auf die Füße fällt.--Optimum (Diskussion) 23:05, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach grober Überlegung tendiere ich da eher zu nein, weil du kommst irgendwann sicher zu dem Problem das ja auch alle Bestandteile die kritische Masse überschreiten. Und irgendwann sollte es zu kompliziert werden entsprechend noch simultan zu zünden. Das Ergebnis wäre dann, wie angedeutet, eine Bombe die zwar riesige Sprengkraft hat, aber verzögert detoniert.--Antemister (Diskussion) 23:44, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehrstufige Konstruktionen zünden nicht simultan: Die erste Stufe zündet die (stärkere) zweite Stufe, diese könnte ihrerseits wiederum eine (noch stärkere) dritte Stufe zünden usw. Man nennt das Konzept "staged radiation implosion weapons", manchmal auch als "Teller-Ulam-Waffe" bezeichnet. Sinnvoll wäre es nicht, theoretisch möglich aber schon. --Snevern 23:54, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu "Problem, dass ja auch alle Bestandteile die kritische Masse überschreiten": Nein, nicht unbedingt, denn bei einer Fusionsbombe ist die Materie (Wasserstoff, Deuterium, Tritium) alleine ja überhaupt nicht zündfähig, das ändert sich auch bei größeren Massen nicht, bzw. die kritische Masse für diese Stoffe liegt im Bereich von fast einer Sonnenmasse, dass man nämlich einen neuen Stern bekommt. Als Waffe vorerst kaum denkbar. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:34, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich, ob man nicht mit einer Atomwaffe den Jupiter mit seinen Heliumvorräten zünden kann. Das wäre mal ein Feuerwerk mit etwas längerer Brenndauer. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:18, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Helium schonmal gar nicht, denn für das Heliumbrennen braucht man Bedingungen, die selbst unsere Sonne im Kern derzeit nicht hat. Aber auch die Kernfusion von Wasserstoff braucht viel höhere Dichten und Temperaturen - eine kleine Kernwaffe, die irgendwo explodiert, erzeugt nur die Temperatur sehr lokal, es fusioniert minimal Wasserstoff in der direkten Umgebung und dann verteilt sich die Energie zu schnell. Jupiter ist nichtmal schwer genug, um sein Deuterium zu fusionieren, was mit Abstand die einfachste Kernfusion ist. --mfb (Diskussion) 03:25, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ups. ich meinte natürlich Wasserstoff.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mich irritiert die Frage. Nicht das sie doof oder unüberlegt wäre aber mir drängen sich mehrere Folgefragen auf, die es vielleicht präzisieren. Möchtest du eine Waffe mit einem Einzelsprengkopf die das größte Loch in den Planeten brennt oder reden wir von der größtmöglichen effizientesten Zerstörung die angerichtet werden kann? Bsp: Die LGM-118A Peackeeper hat 10 500kT Sprengköpfe als MIRV an Bord. Jeder Sprengkopf kann ein eigenes Ziel angreifen, mit einer Genauigkeit unter 100m rund um den Zielpunkt. Korrekt berechnet könnten diese zehn Sprengköpfe trotz der Tatsache, dass sie weit weniger Sprengkraft haben als der Sprengkopf der Tsar-Bombe, ein weitaus größeres Gebiet total verwüsten und unbewohnbar machen. Dabei rede ich lediglich von den zehn aneinandergereiten Ground Zeros. Man kann sich das am besten als Reihenabwurf vorstellen. Die graue Theorie erlaubt uns heute Bomben mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen, dass ist das was eine B-52 schleppen kann. ob das praktisch ist eine einzelne Bombe in einem einzelnen Flugzeug zu haben steht auf einem anderen Blatt. --Ironhoof (Diskussion) 14:42, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir ist schon klar das Atombomben ab einer gewissen Größe militärisch nicht mehr sonderlich sinnvoll sind. Die Frage entstand mehr aus der Überlegung über Science Fiction in denen "Planetenkiller" Bomben vorkommen, von denen eine ausreicht die Erdkruste aufzubrechen oder die Atmosphäre wegzupusten. --85.180.184.75 14:47, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Denkfehler von mir, ich dachte es geht um eine "klassische" Atombombe, nicht um eine Wasserstoffbombe.--Antemister (Diskussion) 15:15, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ab einer gewissen Größe wird der Aufbau schwierig, das ganze Gebilde muss ja auch irgendwie zusammenhalten. Das ist recht unkompliziert wenn etwas 1 Tonne wiegt, aber es ist ein erstes Problem wenn man Tausende oder gar Millionen von Tonnen stabilisieren will. Die Tsar-Bombe hatte ca. 2 MT Sprengkraft pro Tonne Gewicht. Ist wohl nicht so verkehrt, wenn man das einfach hochskaliert. --mfb (Diskussion) 16:14, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun in dem von dir genannten Fall sollte man eher von etwas anderem ausgehen. Die Vernichtungswirkung nuklearer Waffen, ob einfach nuklear oder thermonuklear, ist multipel. Zum einen hat man die eigentliche Vernichtungswirkung der Explosion ausgehend vom Ground Zero. Je nach Sprengkraft der Waffe ist dieser Ground Zero erheblich größer als der der Nagasaki-Bombe. Beispiel: Fat Man hatte eine Sprengkraft von 20 kT ein einzelner W87 Sprengkopf der Peacekeeper Rakete hat 475 kT. Es existierten 50 Raketen dieses Typs mit je 10 Waffen also 500 Waffen. Jede Waffe ist also in der Lage ein potentiell größeres Gebiet zu vernichten als die Nagasaki-Bombe. Es gibt 449 Minuteman III mit dem selben MIRV-Modul. 449 x 10 = 4490 Waffen. Findest du nicht, das dies allein genug Potential ist den gesamten Planeten auszuradieren. Und nach der Sprengwirkung haben wir Fallout und verseuchtes Gebiet. Man muss nicht gleich den Planeten in die Luft sprengen um ihn auszulöschen. Übrigens hab ich hier nur zwei Raketenmodelle interkontinentaler Waffen herausgesucht dann gibts noch zig Modelle Russlands, Chinas und Frankreichs, taktische und strategische Kurz - und Mittelstreckenwaffen eine einzige B-2 Spirit mit Boeing Rotary Rocketsystem kann sechzehn nukleare Raketen transportieren und sechzehn unterschiedliche Ziele bekämpfen. Dazu kommen B-52, Rockwell B1-B Lancer, russische Blinder, Badger und sonstige Bomber mit einer großen Anzahl nuklearer Raketen, freifallender Bomben und ganz zum Schluß haben wir noch Artillerie mit taktischer nuklearer Munition. Wenn all dies eingesetzt ist, dann glaube ich ganz persönlich, dass unsere Sonne einen neuen kleinen Bruder im eigenen System hat. Vielleicht explodiert die Erde net gleich aber glühen wird sie und ich glaub, dass ist vernichtend genug. --Ironhoof (Diskussion) 17:44, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

das erinnert an die Weltvernichtungsmaschine...... aber im zusammenhang mit einer evtl. asteroidenabwehr sind nukes wieder im gespräch... --gp (Diskussion) 14:48, 21. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Bei den praktikableren Versionen der Asteroidenabwehr geht es zwar darum, einen Asteroiden zu nuken [citation needed], aber nicht um ihn a la Asteroids zu zerbröseln, sondern um ihn durch die Explosion zu bremsen. Dann kreuzt er immer noch die Erdbahn, aber mit einer früh und heftig genug stattfindenden Explosion direkt vor dem Asteroiden erkauft sich die Erdbevölkerung genug Zeit, um den Punkt der Erdbahn, an dem er kreuzt zu verlassen, bevor der Asteroid eintrifft. Alternativ findet die Explosion direkt neben dem Asteroiden statt, der dadurch die Erdbahn zur gleichen Zeit aber an einer anderen Stelle kreuzt.
Die Erde zu sprengen, oder auch nur die Erdkruste zum Glühen zu bringen, ist nicht so einfach. Siehe hier und hier. Vorsichtshalber nicht alles glauben, was im Internet steht, schon gar nicht von Leuten, die "ich glaub, dass ist vernichtend genug" schreiben. T*H*U*D 217.255.185.52 13:18, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

18. Mai 2014

Welches Neunkirchen

war der Geburtsort von Friedrich Ring? Ich habe es nicht herausfinden können. --Leyo 14:30, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Woher kommt "Neunkirchen"? (Beleg?)
Lose Assoziationen: Sein Vater war Studienrat, damit sollte der Ort eine höhere Schule (Gymnasium?) gehabt haben. Liegt seine Diss. vor? Ich habe einige aus dieser Zeit und bei einigen ist da eine Vita dabei. Mit Greifswald (ist er in "Heimatgefilde" zurückgekehrt?) findet man 2 verschiedene "Neuenkirchen". Ich suche mal die mit Gymnasien/Lyceen heraus. GEEZER… nil nisi bene 15:08, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
BTW: Wenn die Lebensdaten stimmen, ist er nur 48 geworden, nicht 49. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:20, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das einzige Neu*kirchen, das eine höhere Schule hatte, war (Angaben Das höheres Schulwesen in Preussen (1902)): Neunkirchen/Saar Kurf. Erzbistum Trier, mit dem Progymnasium (Realgymnasium). Nach unseren Angaben heute evtl die Maximilian-Kolbe-Schule - Realschule Wiebelskirchen, Neunkirchen / Saar. Damit könnte man weitersuchen (Rose in Neunkirchen/Saar) oder in einem Saarland-Genealogieforum anfragen. GEEZER… nil nisi bene 16:57, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Abiturientenlisten von Neunkirchen (Saar) (einschlägig ist das Gymnasium am Krebsberg) liegen in gedruckter Form vor. Da kommt 1931 Karl Rawer vor, aber kein Friedrich Ring. Das Lehrerkollegium verzeichnet einen Oskar Ring, Hilfslehrer, 1912–1914, ohne weitere Angaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:19, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Neuenkirchen gibts auch noch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:53, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier hats weitere Infos. Er ist in Köln-Mülheim aufs Gymnasium gegangen, zuvor ebendort auf die Volksschule. Die Geburtsortfrage löst sich aber dadurch nicht. --= (Diskussion) 05:12, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre "naheliegend": Neunkirchen, heute Neunkirchen-Seelscheid mit - evtl. Vaterberuf - "1899 Gründung des Antoniuskollegs in Neunkirchen als "Höhere Schule für Knaben vom Lande" durch Pfarrer Heinrich Schaaf" (diese Schule würde nicht als offizielle höhere Schule geführt.) GEEZER… nil nisi bene 07:45, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In dem bereits von Benutzer:= oben verlinkten PDF-Dokument ist in Anlage 23 auf PDF-S. 184/207 der Geburtsort als Neunkirchen (Saar) genannt und somit genügend belegt. Dass Fritz Ring 1942 in Jena „Über den physiologischen Nutzwert des Nahrungseiweiß“ promovierte, wird leider nicht genau bestätigt durch ein Verzeichnis von Dissertationen in Jena, das keine derartige Jenaer Dissertation im Jahr 1942 aufführt, nur die Dissertation im Jahr 1941 eines Rink, Gerhard: Über den physiologischen Nutzwert animalischer und vegetabilischer Nahrungseiweiße beim Menschen. Versuche an Vollkornbrot, Käse und Pilzen. Referent: Prof. Dr. Wolfgang Lintzel (Physiologische Chemie). Und 1942 die einer Rink, Liselotte: Die biologische Wertigkeit des Kartoffeleiweiß, nach Versuchen an weißen Ratten. Referent: Prof. Dr. Wolfgang Lintzel (Physiologische Chemie). --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:13, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Dissertation erschien unter dem Namen Fritz Ring und lässt sich in diversen Bibliotheken nachweisen (z.B. hier). Sie gehört zu einer Serie von Dissertationen der Universität Jena, die von 1939 bis 1944 das Nahrungseiweiss zum Thema hatten. --= (Diskussion) 01:38, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Die von dir verlinkte Dissertation bezieht sich bloss auf zahnmedizinische Dissertationen! --= (Diskussion) 01:38, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Rothaariges Gen?

Hallo, mir ist schon oft aufgefallen, dass viele rothaarige Frauen eine dauerhaft heisere Stimme und tendenziell eine etwas andere Fettverteilung haben als andere Frauen. Sind diese Beobachtungen Zufall, oder gibt es eine Anlage, die alle drei Effekte hervorruft? Ich frage als völliger Biologielegastheniker. --77.185.14.43 18:18, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dir ist das schon oft aufgefallen? Wow, was einem so im Laufe des Lebens nicht nur auffällt, sondern sogar oft auffällt! Und wohin verteilt sich das Fett tendenziell anders? Auf die Nasenrücken oder die Kniekehlen? Rothaarige sollen ja sogar Haarwuchs in den Kniekehlen haben, nur so tendenziell, meine ich. Wenn du uns jetzt noch sagst, in welchem Dorf diese tendenziellen Beobachtungen stattfinden, dann sollte man doch dringend am besten einen Inquisitor und einen Teufelsaustreiber hinschicken! Wer weiß, was sonst noch passiert in diesem Dorf! --Hubertl (Diskussion) 20:23, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir haben die ganze Nacht recherchiert, Szenarien entworfen und Wahrscheinlichkeiten durchgerechnet.
Hier das Ergebnis:
(1) Monogenic disorders of obesity and body fat distribution beschreibt zwei nicht verwandte 5-Jährige mit einer Mutation, die zu Fettleibigkeit führt; beide Kinder hatten rote Haare (Mutations in the POMC gene have been described in a 5-year-old girl and a 5-year-old boy from unrelated families (69). Both patients developed early onset obesity with hyperphagia.
Man dürfte aber nicht "viele" solcher Personen treffen (seltene Krankheit), da sie zudem gesundheitlich auch relativ fragil sind (= früh sterben).
(2) Könnte es sein, dass korpulente, raucherstimmige Bardamen sich gerne die Haare rötlich färben? (quasi Damen in "Rothaarbezirken"...)
Wie nahe bist du an sie herangekommen, dass du (a) die genaue Fettverteilung und (b) die Echtheit der roten Haarfärbung (...) verifizieren konntest. Einem von uns ist das in einem langen Leben nur 1 x vor etwa 40 Jahren gelungen: Die roten Haare waren echt und die "Fettverteilung" war seinen Angaben nach normal und äusserst ansprechend... ("famos" war das verwendete Wort)
Ich vermute, dass die in Betracht zu ziehende Möglichkeit (2) - dürfen wir fragen, was du an Wochenenden so machst? - die höhere Wahrscheinlichkeit hat, deinen Beobachtungen nahezukommen. GEEZER… nil nisi bene 07:34, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Leute, die Frage war schon ernst gemeint. Da ich eine Frau bin, ja sogar eine rothaarige Frau mit der von mir wahrgenommenen Fettverteilung und rauher Stimme, habe ich es nicht nötig, mich in solche Etablissements zu begeben, und ich verbitte mir solche Frechheiten gegenüber völlig Unbekannten. Ich bin auch durchaus in der Lage, echte von gefärbten roten Haaren zu unterscheiden oder im Zweifel einfach zu fragen.
Ich habe diese Beobachtung nicht in einem Dorf, sondern an vielen Orten in ganz Deutschland und über Jahrzehnte gemacht. Auch habe ich das natürlich nicht an allen rothaarigen Frauen beobachtet, sondern einfach an viel mehr Rothaarigen als an solchen mit anderer Hautfarbe. Was daran lächerlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ebenso die Fettverteilung. Ist es Dir nicht bekannt, Hubertl, dass Frauen eine verschiedene Fettverteilung haben können? Dann bist vielleicht du derjenige, der nicht nahe genug an sie herankommt. Hmpf!
Ich habe keineswegs behauptet, dass rothaarige Frauen dicker oder öfter fettleibig seien als andere Frauen. Meine Beobachtung besteht darin, dass es bei einigen rothaarigen Frauen, und zwar sehr, sehr viel öfter als bei anderen Frauen, zum Beispiel relativ mehr an der Rückseite der Oberschenkel als am Po und relativ mehr am Bauch als an der Brust ansetzt, wodurch die Figur insgesamt ausgeglichener und weniger "ausgeprägt" wirkt. Fett auf dem Nasenrücken und in den Kniekehlen habe ich zumindest bei mir genauso wenig feststellen können wie Haare an diesen Stellen, aber vielleicht bin ich einfach nicht fettleibig und haarig genug dafür.
Wirklich, ich ärgere mich über eure Reaktionen sehr. Weniger Naseweisheit, mehr Wittgenstein, wie wäre das, meine Herren? --77.185.234.164 09:19, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hättest du Biologielegasthenikerin schreiben sollen? Aber das ist egal. Ich bleibe bei der Analyse. Dass Frauen sehr unterschiedliche Fettdepots haben können, ist ohne Zweifel. Aber in Kombination mit Rothaarigkeit findet man nichts Spezielles (ausser dem obigen pathogenen Fall).
Ich biete - mit der zusätzlichen Information - eine weitere Erklärung an:
Solltest du wirklich eine rothaarige Frau mit rauher Stimme und besonderer Fettverteilung sein, könnte diese Konstellation dich dazu bringen, "Personen wie dich selber" intensiver wahrzunehmen ([http://www.huffingtonpost.de/2014/05/19/_n_5350281.html selektive Wahrnehmung - hier Punkt 10).
Beispiel: Ehe man Eltern wurde, fielen einem Babys praktisch nicht auf. Dann - mit so einem Menschlein - sah man auf einmal überall Leute mit Babys. Nach dem Aufwachsen verschwinden Babys wieder vom Radar, aber in letzter Zeit fallen mir immer mehr grauhaarige Personen im Supermarkt und bei Rock 'n' Roll Konzerten auf.
Hast du schon deinen Gynäkologen gefragt? Der sollte ausreichend Daten zu (a) und (b) haben. GEEZER… nil nisi bene 09:38, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So, ich habe meinen Gynäkologen (50+ Jahre Praxis) befragt. Dezent ... erstmal Fettdepots - und dabei Neues gelernt. Dann generell Haarfarbe ins Spiel gebracht - er sollte ja objektiv antworten. Resultat: Keinerlei Muster beobachtet - ausser, dass jüngere Damen relativ depotreicher werden. GEEZER… nil nisi bene 19:50, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Da kommt nicht mehr ... oder ? GEEZER… nil nisi bene 14:32, 22. Mai 2014 (CEST)

Druckbild

Ein Laserdrucker (farbfähig, aber schwarz-weiß angesteuert) druckt das gezeigte Bild mit dem gezeigten Ergebnis. Rot umrahmt hab ich eine spannende Stelle - anscheinend beeinflusst das ca. 2 cm zuvor gedruckte das später gedruckte. Sogar die Pfeile sind als "Negativ" zu erkennen. Als ob da der Toner nicht mehr gereicht hätte. Die Schwarz-Kartusche ist laut Drucker aber noch zu über 50% gefüllt. Woran kann sowas liegen? --Eike (Diskussion) 18:24, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Scheint was mit der Drucktrommel zu sein, könnte sein, dass die Trommel nicht komplett elektrostatisch entladen wird vor dem Druck der neuen Seite. Ist auch ein Verschleißteil. Bau mal das Ding aus und wieder ein, Toner rausnehmen und aufschütteln und wieder einsetzen, das hilft manchmal wenn irgendwo ein Kontakt verschmutzt ist oder ähnliches.
Ich werd's mal probieren. Eine Ergänzung noch - ich weiß nicht, ob das deiner Vermutung widerspricht -: Bei Farbausdruck sieht es deutlich besser aus. --Eike (Diskussion) 18:37, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sieht nach irgendeiner Rolle aus, die fehlerhaft (dreckig?) ist. Miss mal den Abstand zwischen Pfeilspitze und Geisterbildpfeilspitze. Das ist der Umfang der fehlerhaften Rolle. Geteilt durch Pi erhältst Du den Durchmesser der Rolle, nach der Du suchen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Über den Zaun schauen: Ist das eingelegte Papier in Ordnung? Unsichtbare Verschmutzung durch Fett, Silikon etc? --79.232.194.38 19:05, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit sollte alles in Ordnung sein, es kommt frisch aus der Packung. --Eike (Diskussion) 19:09, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist keine Garantie, Kontakt mit Lösungs- und Trennmittel passiert schon Mal bei der Produktion.--79.232.194.38 19:15, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind die Bilder gelöscht? Dem Text nach interpretiere ich: Im elektrofotografischen Drucker/Kopierer wird die Bildtrommel mit einer Löschlampe (oder LEDs) entladen, nachdem der Resttoner, der nicht auf das Papier transferiert wurde, abgestreift wurde. --Hans Haase (有问题吗) 14:19, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Bilder wegen... öhm... zweifelhaftem Urheberrecht wieder gelöscht (ich hab keine Ahnung, wie hoch so eine Schöpfungshöhe ist). Es waren u. a. schwarze Pfeile zu sehen, die ca. 2 cm später im Druck als zu heller, pfeil-förmiger Fleck in einem schwarzen Bereich wieder auftauchten. Also da, wo vorher schwarz gedruckt wurde, kam tiefer/später nicht mehr genug Schwarz auf's Papier. Es handelt sich um diesen Drucker. Ich habe nach dem Fragen diese Warnung gefunden und mich deshalb noch nicht an die Hardware gewagt... --Eike (Diskussion) 14:27, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kiste speziell kenne ich nicht, aber wenn Du die Kartuschen raus nimmst (wie beim Wechsel des Toners), kann an je nach Gerät an der Ober- oder Unterseite die Glasscheibe zu Belichter und Löschlampe gereinigt werden. Sonst tippe ich auf die Masse zur Einheit und weiterer Kontakte an der Seite, denn ohne Masse Kein Ladungsunterschied! --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

19. Mai 2014

Hahn und Kreuz auf Kirchtürmen

Es hieß, dass man die Kirchen in der Pfalz daran erkennt, dass die katholischen ein Kreuz, die evangelischen einen Wetterhahn auf dem Turm haben. Wo ich hinschaue, haben nun die Kirchen beides, ein Kreuz und einen Wetterhahn. Der Artikel „Kirchturm“ nennt das Wort Wetterhahn noch nicht einmal. Ist das ein Ammenmärchen oder war das früher wirklich so? --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:05, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Was die Welt bewegt. Binsenweisheit 2007 auf rp-online.de--Search and Rescue (Diskussion) 06:56, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
und ich dachte immer, um katholische und evangelische Kirchen zu unterscheiden sollte man versuchen, unter der Woche die Tür zu öffnen. Lässt sie sich öffnen, ists eine katholische Kirche, ist zugesperrt ists ne evangelische --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 19. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Die Sache mit der offenen oder geschlossenen Tür ist tatsächlich nicht ganz falsch. Aus protestantischer Sicht ist die Kirche vor allem der Versammlungsort der Gemeinde, weswegen es keinen Grund gibt, sie außerhalb der Versammlungs-/Gottesdienstzeiten offen zu halten. (Und weswegen manche moderne evangelische Kirche innen eher wie ein Seminarzentrum aussieht, SCNR.) Aus katholischer Sicht ist die Kirche ein geweihter Ort, im Tabernakel wird das Allerheiligste aufbewahrt: der Leib Jesu Christi in Form der konsekrierten Hostie, der von den Gläubigen auch außerhalb der Gottesdienstzeiten verehrt werden kann und soll, ebenso wie die diversen Madonnen- und Heiligenbilder und Reliquien, mit denen die meisten katholischen Kirchen aufwarten können. Insofern sind katholische Kirchen tagsüber in der Regel geöffnet, wenn auch manchmal nur über einen Seiteneingang. Zuweilen kommt man auch nur in den Eingangsbereich; der Rest ist mit einem Gitter verschlossen (meist zum Schutz vor Diebstahl).
Ein sicheres Indiz ist das Türschloss aber nicht. Auch manche katholische Kirche ist aus diesem oder jenen Grund verschlossen und umgekehrt manche evangelische Kirche geöffnet, teils weil es sich bei dem Gebäude um eine Sehenswürdigkeit handelt, teils weil der Pfarrer/die Gemeinde der Ansicht ist, dass man auch außerhalb der Gottesdienstzeiten die Möglichkeit zu Besinnung und Gebet bieten sollte. Und im Übrigen ist mir im erzlutherischen Schweden noch keine tagsüber verschlossene Kirche untergekommen.
So oder so: Mit etwas Kenntnis und Erfahrung erkennt man die Konfession sofort nach dem Öffnen der Tür. Und falls die verschlossen ist: Außen gibt es in der Regel einen Schaukasten mit Infformationen zu Gottesdiensten und sonstigen Aktivitäten der Gemeinde, aus dem sich auch meist sehr einfach die Konfession erkennen lässt. --SCPS (Diskussion) 11:38, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schwedische Staatskirche hat eine ungebrochene Tradition mit Bischöfen in der Apostolischen Succession. Da dürften sich auch andere Bräuche erhalten haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:52, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt auch nicht mehr. Die Hauptkirchen der Städte sind schon lange oft geöffnet, aber auch sonst haben viele evangelische Gemeinden erkannt, dass eine Kirche mehr ist als eine Mehrzweckhalle für Sonntagmorgen. Das Stichwort heißt "Verlässlich geöffnete Kirchen". --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:38, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wetterhähne passen offenbar auch prima zur katholischen Kirche. Nochn Erkennungszeichen: Kruzifixe findet man nur an und in katholischen Kirchen. Rainer Z ... 12:10, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du ein Corpus-Kruzifix, d.h. eines mit gekreuzigten Christus? Die evangelischen zeigen in der Regel lieber das nackte Kreuz (also: Nach Kreuzabnahme und Auferstehung??). Der Hahn als Symbol der Wachsamkeit ist IMHO nicht konfessionell gebunden, siehe auch das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. --Zerolevel (Diskussion) 13:37, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie der lateinische Begriff auch für den Fremdwort-Geübten besagt: Ans Kreuz festgemachter. Geht also ohne Korpus nicht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:45, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Nach dieser fremdwortgeübten Übertragung bezieht sich "Kruzifix" also direkt nur auf den festgemachten Korpus und das Kreuz ist nur sein Attribut? Man lernt doch nie aus. --Zerolevel (Diskussion) 14:29, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Beweis: Du hattest keine katholische Erziehung! Immer, wenn Jesus am Kreuz (oder nur sein gekreuzigter Körper dargestellt wird, ist das ein Kruzifix. Im Zuge des Bildersturms wurde damit robust aufgeräumt, drum findet man in evangelischen Kirchen nur das Kreuz als Symbol. Ebenso ist bei Protestanten das Abendmahl eine symbolische Handlung, nicht wie bei den Katholiken der als tatsächlich verstandene Verzehr des Leibs und Bluts Christi. Rainer Z ... 14:45, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wird jetzt aber sehr holzschnittartig. Ich darf doch an den Abendmahlsstreit zwischen Luther und Zwingli erinnern ("Es steht aber geschrieben..."). Zum Thema Hahn eine Portion TF: Der Hahn ist traditionell. Wo eine konfessionelle Minderheit sich nachreformatorisch neu formierte (im Norden Katholen, im Süden Evangelen), ersetzte man ihn zur besseren Abgrenzung durch ein Kreuz. Grüße 85.180.198.156 14:59, 19. Mai 2014 (CEST) Ich war's. Dumbox (Diskussion) 15:04, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rainer Zenz: Das mit der Erziehung stimmt, meine Oma war sogar intensiv bei den "Adventisten des 7. Tages", das hat mir jegliche Religiosität nachhaltig ausgetrieben ... Gruß --Zerolevel (Diskussion) 16:26, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann ich nachvollziehen. Ich war auf einer katholischen Grundschule. Die war okay bis auf den Religionsunterricht und freitags beichten gehen. Das hat mich nicht überzeugen können. Immerhin weiß ich deshalb, was ein Kruzifix ist und habe eine holzschnittartige Vorstellung vom katholischen Abendmahl ;-) Rainer Z ... 17:25, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Da der Fragesteller schrieb, "die Kirchen in der Pfalz" komme ich mal zur Ausgangsfrage zurück. Ich gehe mal davon aus, dass er die Pfalz in Rheinland-Pfalz meint. Dort gibt es im übrigen die meisten Simultankirchen, vielleicht ist auch deshalb dort beide Symbole zu finden und deshalb eine Unterscheidung so schwierig. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:55, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir ist genau dies vor wenigen Tagen bei den Türmen der Kirche von Corvey aufgefallen: Hahn und Kreuz auf beiden Türmen, und ich habe mir just die gleiche Frage gestellt. Um eine Simulatankirche handelt es sich hier übrigens nicht. 146.60.143.174 22:37, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer kann beim Wetterhahn etwas dazu ergänzen? --Atlasowa (Diskussion) 13:28, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zunächst vielen Dank für die vielen freundlichen Antworten auf meine Frage. Ich meinte natürlich die Rheinpfalz in Rheinland-Pfalz und stützte mich auf eine mündliche Erklärung meiner Mutter als Gewährsperson. Da ich mir nach den Antworten nicht mehr sicher war, ob ich nicht die Konfessionen verwechsele, habe ich heute einen Historiker aus der Nordpfalz bemüht, der ebenfalls wusste, dass evangelische Kirchtürme den Turmhahn und katholische Kirchtürme das Kreuz hätten. Das sei so üblich gewesen, jedoch nicht verpflichtend. In der Rheinpfalz heißt oder hieß auch die Zeitschrift zum evangelischen Kirchenbau „der Turmhahn“. Übrigens stand die Aussage so auch bis 2009 im Artikel „Wetterhahn“ und wurde dann ersatzlos entfernt, siehe Diskussion:Windrichtungsgeber#Kirchturm. Echte Belege scheinen zu fehlen. Doch ist die Frage entscheidbar, da Kirchenbauten gut dokumentiert und untersucht sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:19, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sicher kannst du dir nicht sein das Hahn immer reformiert und Kreuz immer katholisch ist (Selbst in Regionen wo es eine klare Verteilung gibt). Es ist eher eine Wahrscheinlichkeit-Angabe, denn es gibt da bekanntlich die berühmten Ausnahmen. So in beispielsweise in Spreitenbach. Wo die ehemals gemeinsam genutzte Kirche, die nun die Reformierte Kirche ist, das Kreuz als Dachreiterabschluss behalten hat (Keine Wetterfahne!). Die neu gebaute Katholische Kirche aber einen Wetterfahne in Form eines Hahn als Turmabschluss bekommen hat. Diese sitzt wiederum auf einem Kreuz. Womit eben auch das Problem gezeigt ist. Ein Kreuz als Turmabschluss, kann auch ohne Wetterfahne ausgeführt sein kann, oder die Wetterfahne in der Form eines Hahn's kann auf einem Kreuz montiert sein. Schwarz/weiss funktioniert einfach nicht. --Bobo11 (Diskussion) 18:18, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank auch für diese Antwort, die angefragte Region war jedoch wie gesagt die Pfalz am Rhein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:23, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Firefox Titelleiste

Wie bekomme ich Firefox 29 dazu, die Titelleiste nicht in dieser gräßlichen Gewitterwolkenfarbe darzustellen, sondern so wie die anderen Fenster auch (Windows 7 Aero)? --91.47.51.72 08:02, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Erweiterung [2] installieren. In deren Einstellungsmenü gibt es einen Punkt, über den man den "Fog" (Nebel) in der Titelleiste abschalten kann. Achtung, die Erweiterungen ändert das ganze Frefox-Theme standardmäßig auf das alte (prä-Australis) zurück, das kannst du aber abschalten. --Cubefox (Diskussion) 21:59, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Bordmitteln geht es bei Windows 7 durch Umstellung auf das Windows-7-Basis-Schema. Damit sind die „Gewitterwolken“ weg, aber auch Windows Aero. Unter W8 besteht das Problem nicht. Wie man die „Gewitterwolken“ bei Vista wegkriegt, finde ich auch noch raus. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit etwas CSS und einem Eintrag in Sylish oder der userChrome.css geht es auch, weil die Firefox-Oberfläche selbst so eine Art Website ist. Adresse: chrome://browser/content/browser.xul (Kann man z.B. mit Firebug untersuchen, leider habe ich hier Windows 8.) --Cubefox (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Escrima und verschiedene Waffen, funktioniert das wirklich?

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich praktiziere seit einigen Jahren die Kampfkunst Escrima (oder Eskrima). Eines der Grundkonzepte des Escrima ist die Übertragbarkeit des Systems auf die verschiedensten Waffen, bei manchen Stilen kämpft man von kurzen Messern und Kugelschreibern bis zum grossen Schwert (Kampilan). Nach all der Zeit und meinem intensiven Training muss ich allerdings zugeben, dass mir Zweifel an der Übertragbarkeit des Systems gekommen sind. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass man mit gattungsfremden (z.B. japanischen oder europäischen) Waffen trotz guter Kenntnisse des Escrimas effektiv fechten kann. Meine Frage lautet: wie effektiv und effizient man wirklich mit der Übertragung des Escrimas auf unterschiedliche Waffen wirklich kämpfen kann (ich kann mir diese Frage nicht beantworten, da ich bisher nur mit den philippinischen Waffen trainiert habe).

Ich danke Ihnen für die Auskünfte.


Mit freundlichen Grüssen --178.195.94.230 10:10, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es eigentlich kein Fecht-Forum? OK, auch die üblichen Auskunfterteiler lernen begierig dazu, wenn sie Deine Fragen beantworten, aber das ist doch alles sehr speziell... Und, nee, ich suche jetzt kein geeignetes Fecht-Forum. Gr., redNoise (Diskussion) 10:17, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, man muss jede Waffe gesondert trainieren. Es gibt sogar eine Doku die eindrucksvoll zeigt was passiert, wenn man eine Waffe nicht wirklich kennt, siehe hier. -- Ian Dury Hit me  10:25, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Toll, ein neuer Troll, der nicht einmal seine Sportart richtig schreiben kann: Der Eskrima-Troll. --91.47.51.72 11:42, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Fast so toll wie die Klugschnacker, welche auf Artikel verlinken, die sie nicht einmal in Gänze gelesen haben. --84.74.139.84 13:35, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Troll_(Netzkultur) ist destruktiv, behindert den thread und stört absichtlich. --217.84.79.179 15:40, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist wohl ganz allgemein eine Frage von Synergie. Je ähnlicher oder vergleichbarer die neue Waffe, desto größer die eingebrachten Fähigkeiten vorherigen Trainings im Eskrima. Es versteht sich wohl von selbst, daß die Besonderheiten und Eigenheiten jedes Geräts entsprechend neu erlernt werden müssen. Talent, Synergie und die Erfordernisse der Waffe spielen dann in Sachen Effektivität und Effizienz - auch beim Erlernen - ineinander (bei bestehender Erfahrung mit anderem Gerät, sonst fällt "Synergie" weitgehend weg).
  die Übertragbarkeit des Systems [Anm. Eskrima] auf die 
  verschiedensten Waffen, [..] Ich kann mir schwerlich vorstellen, 
  dass man mit gattungsfremden (z.B. japanischen oder europäischen) 
  Waffen trotz guter Kenntnisse des Escrimas effektiv fechten kann.
Gemeint ist vielleicht , daß man neue, mehr oder minder vergleichbare Waffenhandhabung, leichter und schneller erlernt. Nicht, wie Sie andeuten (?), daß Eskrima ein Patentrezept  für den späteren Umgang mit jeglichem Gerät ist.
Worauf wollen Sie im Grunde hinaus mit Ihren ähnlichen Fragen? Können Sie eine 'Super-Frage' formulieren, die Ihren Fragen zugrundeliegt? --217.84.93.238 15:17, 19. Mai 2014 (CEST) Suchen Sie einen Weg zu größerer Meisterschaft? Suchen Sie Gleichgesinnte? Suchen Sie das universellste Fechtgerät, die übergreifendste Fechtkunst (im Vergleich zu Eskrima)? Schreiben Sie ein Buch, eine Abhandlung über Eskrima, eine Doktorarbeit, so daß es sich doch um jeweils nur diese speziellen Einzelfragen handelt? Suchen Sie Denkanstösse für die weitere Nutzung Ihrer Meisterschaft im Eskrima im hiesigen (westlichen, deutschen) Raum (Fechtschule selber gründen!?) ? Ich erwarte gar keine Antwort auf diese Fragen, sie mögen Ihnen - falls willkommen - als Denkanstoß dienen, die Wikipedia-Auskunft gezielter zu nutzen. --217.84.99.93 15:55, 19. Mai 2014 (CEST) Ich könnte mir auch vorstellen, daß Sie zB auf der philippinischen Wikipedia oder zB philippinischen Foren, oder aber - gerade im interkulturellen Dialog: - zB in deutschen Kampfkunst-, insbesondere Fecht-Foren, auf größere Fachkenntnis in diesen speziellen Eskrima-Fragen und Kampfgerät-Fragen treffen. --217.84.99.93 16:01, 19. Mai 2014 (CEST) Die Wertung der Philosophie einer speziellen Kampfkunst oder nur schon ihrer Zweckmäßigkeit ("Effektivität", "Effizienz") droht - so ungern ich das vermute - die Grenzen dieser Auskunft zu sprengen, sei sie noch so wertvoll artikeldienlich. Es besteht kaum die Möglichkeit, unterstützende oder verwerfende Fakten oder sonstiges Wissen (fruchtbare Diskurse; Ergebnisse von Kongressen / Tagungen; Literatur zum Thema; historische Entwicklungen; jeweils aus dem deutschen Sprachraum) dazu heranzutragen .. --217.84.99.93 16:10, 19. Mai 2014 (CEST) Probieren können Sie auch, in einem Frage-Antwort-Forum zB http://www.wer-weiss-was.de per #hashtags "Fechten, Fechtkunst, Fechtsport, Kampfkunst, Kampfsportgerät, martial-arts-Waffe, MA-Waffe, Degen, Langschwert, Kurzschwert, etc." über kurz oder lang auf einen kompetenteren Gesprächspartner zu treffen . --217.84.99.93 16:27, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kosten der Endlagerung - wie hoch sind die Entsorgungskosten pro Castor?

Wie hoch sind die Entsorgungskosten pro Castor? --84.118.81.7 19:27, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Angeblich soll es ja keine dummen Fragen geben. Aber welche Castoren meinst du? In der Asse gibts schonmal keine. Castoren werden auch nicht endgelagert. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:29, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich meine natürlich die Castoren mit hochradioaktivem Müll in den diversen Zwischenlagern. Stimmt, eigentlich sollte wohl nur der Inhalt ins Endlager, auch wenn das für mich überhaupt keinen Sinn ergibt. Aber worauf ich hinaus wollte, bei grob geschätzt 300 Castoren kann die Endlagerung eigentlich gar nicht so schwierig und teuer sein. --84.118.81.7 00:10, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wo ist der Zusammenhang mit der Asse? Stell Deine Fragen bei Castor. -- Glückauf! Markscheider Disk 08:51, 18. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]


Warum sollen die Castoren nicht mit ins Endlager? Primärbarriere im Endlager ist die umgebende Gesteinsformation, im Falle Asse, Gorleben und Morsleben wäre das der Salzstock gewesen. Der Salzstock soll dichthalten und der Castor darf ruhig durchrosten. So ist die bisherige Sicherheitsphilosophie. Dass im Falle Asse die Primärbarriere Salzstock schon Jahrzehnte vor der versuchsweisen Einlagerung von Atommüll undicht war, hat die beteiligten Wissenschaftler, Ingenieure und Politiker anscheinend nicht gestört. Beim nächsten Endlager darf so etwas nicht nocheinmal passieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall darf nichts durchsickern. (Boaa, super Wortspiel :O))) --Optimum (Diskussion) 10:51, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum die Castoren nicht ins Endlager sollen - logisch weil sie wiederverwendet werden sollten, denn von Atomausstieg war ja keine Rede. Dies macht heute keinen Sinn mehr, aber es will offenbar niemand einsehen. --84.118.81.7 11:33, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Asse belegt, es kann gar nichts passieren, im Worst Case dringt Wasser ein und die radioaktiven Isotope, vor allen Caesium-137, lösen sich im Wasser. Dann breitet sich die Radioaktivität im Salzstock aus, aber nur in Richtung der Schwerkraft - Wasser fließt nicht den Berg hinauf. 84.118.81.7 11:48, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
na dann müssen wir aber aufpassen, dass nicht irgendwann mal unser ganzes wasser versickert!!!!!! 212.90.151.90 12:39, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
*lol* +1 Nach der Logik müsste all unser Wasser ja seit Jahrmilliarden weg sein. --Eike (Diskussion) 14:13, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Geysir... aber egal... ist ja weit weg... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein in Norddeutschland gibt es keine Vulkane und die Castoren rosten so schnell auch nicht durch, aber selbst dann könnte eigentlich gar nichts passieren. 84.118.81.7 12:16, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Diffusion radioaktiv verseuchter Salzlauge funktioniert auch entgegen die Schwerkraft. Es ist also damit zu rechnen, dass die ausgelaugten Radionuklide irgendwann in der Biosphäre landen, z.B. in irgendeiner ehemals ur- und jetzt ungesunden Solequelle. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage, aber eine nicht zu beantwortende Frage. Zunächst einmal gibt es verschiedene Arten des Castor (Kerntechnik), und zusätzlich ist "Castor" ein Gattungsbegriff für Transportbehälter in der Kerntechnik. Damit ist schon die Kapazität verschieden. Und selbst wenn man ein Modell herausgreift und "voll befüllt" angibt, so kann es sich um unterschiedliche Abfälle, je nach Strahlungsintensität und chemischen oder physikalischen Eigenschaften handeln. Hinzu kommen die unterschiedlich langen Transportwege, und der für jeden Castor-Transport unterschiedlich hohe Sicherungsaufwand. Hinzu kommt, dass die Kosten teilweise von den beteiligten Unternehmen getragen werden, und teilweise (Polizeieinsatz, Kosten der Lagerstätten) kalt auf die Steuerzahler umgelegt werden. Ich bin der Auffassung, dass sich keine seriöse Angabe machen lässt, weder für die Kosten eines individuellen Transports, noch für die Transporte oder Zwischen- und Endlagerungen insgesamt. -- Cimbail - (Kläffen) 12:54, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur um das Endlager zu bewachen fallen für zwei 2 Wachposten zu 25€ /Stunde (inklusive Lohnnebenkosten) folgende Kosten an: 2 Personen x 25 Euro/Stunde x 24 Stunden x 365 Tage x 1.000.000 Jahre = 438.000.000.000 Euro zu heutigen Preisen, also rund 450 Milliarden €uro. Vermutlich sind diese Kosten nicht im derzeitigen Strompreis enthalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
1 Mio. Jahre ist vielleicht gut gerechnet, aber schon lumpige 100.000 Jahre sind ein Zeitraum, für den solche Aussagen wie "die Endlagerung (kann) eigentlich gar nicht so schwierig und teuer sein" sich selbst diskreditieren. Blicken wir doch einfach mal auf die letzten 5.000 Jahre verschriftlichte Menschheitsgeschichte bis zu den frühen Ägyptern zurück und dann 100.000 Jahre nach vorn. Was für eine ernsthafte (und ernstzunehmende) Aussage können wir wohl für die Zukunft in 100.000 Jahren machen? Andererseits feiert ja schon mit dem Argument "...es kann gar nichts passieren, (...) Dann breitet sich die Radioaktivität im Salzstock aus, aber nur in Richtung der Schwerkraft - Wasser fließt nicht den Berg hinauf" die naive Ahnungslosigkeit fröhliche Urständ. Bei aller Gegnerschaft: Die Befürworter der Atomkraft haben solche Fürsprecher nicht verdient, das ist nicht fair. --212.184.141.66 14:51, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wird eigentlich noch ernsthaft diskutiert, die Endlagerung in Subduktionszonen vorzunehmen? Theoretisch ist das ja durchaus überzeugend (solange keine Vulkane in der Nähe sind). Rainer Z ... 14:59, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wow! ein radioaktiver Vulkanausbruch mit Asche in der Stratosphäre, das hätte echt was für sich. Da würden dann die Lasten für die Endlagerung endlich mal einigermaßen gleichmäßig verteilt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dummer Weise haben wir in D keine Subduktionszone. Eigentlich liegen die immer auf dem Meeresboden in einigen 1000m Tiefe. Dahin kommt man heute nur mit speziellen Mini-U-Booten. Es müsste dafür also noch eine ganze Menge Technologie entwickelt werden.--Optimum (Diskussion) 16:44, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir von der gleichen Fehleranfälligkeit eines Endlagers ausgehen, wie in einem aktiven Kernkraftwerk, dann kommt es, wie inzwischen empirisch belegt, alle 20000 Jahre zu einem GAU (Kernschmelze). Selbst, wenn wir den Wert erheblich höher schätzen, dann kommt es voraussichtlich im Verlauf der Lagerung zu mindestens einem schweren Vorfall. Der fehlt aber noch in der Diskussion und in der Kostenabschätzung. Yotwen (Diskussion) 17:11, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Illustration der Zeitdimensionen: Vor 18.000 Jahren begann der homo erectus gerademal Amerika zu besiedeln... --212.184.141.66 18:01, 19. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Ja, aber mit dem Vorschlag für die falsche Seite. --212.184.141.66 17:52, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage wie man ein Endlager vor ahnungslosen Nachkommen schützt, bzw. vice versa, gibt es eine imo sehenswerte filmische Aufarbeitung namens Into Eternity (Film) von der Herangehensweise beim finnischen Endlager Olkiluoto. --Simius narrans (Diskussion) 12:21, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Frage, was kostet die Endlagerung der Castoren, ist noch nicht beantwortet

Der gesamte hochradioaktive Müll aus deutschen Kernkraftwerken hat in einigen hundert Castoren Platz, die einfach runter in den Salzstock zu lassen, kann doch nicht ernsthaft so teuer sein - oder? 84.118.81.7 19:28, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du weißt, wie man das billig macht, ruf doch einfach die Kraftwerksbetreiber und den Umweltminister an. Die überhäufen dich für die Information mit Geld. Die sind nämlich alle so doof und denken, das würde Milliarden kosten. --Eike (Diskussion) 20:01, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mensch, prima Idee. Einfach runter damit und fertig. Komisch, dass da bisher noch keiner drauf gekommen ist. Wasser steigt ja nicht nach oben und Castoren auch nicht.--Optimum (Diskussion) 20:04, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Thema gibt´s auch was auf der FAQ-Seite.--Optimum (Diskussion) 20:12, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

wir machen es weiterhin als Zwischenlager und warten einfach noch n bisschen auf den globalen Transmutator... booyah! --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir müssen die Frage einfach aussitzen. Ganz am Ende, in 1.000.000 Jahren, wenn das Zeug nur noch ungefährliche Reststrahlung hat, kommt ein Controller mit seinem Notitzblock, kritzelt ein paar Zahlen hin und wird uns dann sagen können, wievielmal man die Castoren in der Zwischenzeit hätte in Gold aufwiegen können. In hundert Jahren wird man auch den Kopf schütteln, wie freizügig man mit den Resourcen im 20. und 21. Jahrhundert umgegangen ist. Die Dinger einfach in ein Loch vergraben funktioniert nicht, denn der Müll ist für tausende Jahre heiß und unter der Erde kann die Hitze nirgends hin, entwickelt Helium, das nicht entweichen kann, führt dann also langfristig zu Hitzerissen, Druckentwicklung, Zerstörung der Behälter und macht Beton rissig, in das es eingegossen wird etc. Vielleicht gibt es auch irgendwann eine Lösung, wie man den Müll unschädlich machen kann, diese Methode wird aber mit Sicherheit um Größenordnung teurer sein, als alle Gewinne, die man mit dem Atomstrom zuvor eingefahren hat und man wird ein eigenes Atomkraftwerk brauchen um die Energie für dieses Verfahren zu liefern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:48, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Castoren werden nicht entgelagert. Dafür gibt es gar keine Zulassung. Pollux-Behälter sind dafür vorgesehen.--79.238.36.39 22:39, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Marco Polo

Auf welcher historischen Primärquelle basiert die Vermutung der Fachwelt, daß Marco Polo in der Lagunenstadt selber (und nicht etwa der Republik) Venedig geboren wurde? (Auf der Diskussionsseite weiß das anscheinend niemand.) --Danares (Diskussion) 18:02, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

balkanesische Berühmtheiteneinverleibung nimmt im Westen keiner mehr wirklich ernst. Die dortigen Professoren und Forscher haben es mit ihren Theorien schon so oft, so übertrieben, dass solche Spekulationen im Normalfall ignoriert werden, so lange nicht wirklich stichhaltige Originalquellen auf dem Tisch liegen. Zum konkreten Fall: der Vater Niccolò Polo sowie der Onkel Maffeo (standarditalienisch: Matteo) waren Kaufmannsleute in der Stadt Venedig, ansässig in der Pfarre San Felice, im Sestriere Cannaregio. Andere sagen, es wäre die Pfarre San Giovanni Crisostomo (Kirche in Venedig) gewesen, die unweit davon auch in Cannaregio ist. Das kann aber auch daran liegen, dass Marco 1254 geboren ist und San Felice 1267 neu geweiht wurde (wohl mit Neueinteilung, welches Haus zu welcher Pfarre im Viertel gehört). Touristen zeigt man dort heute das Wohn- (und womöglich Geburtshaus) von Marco Polo. Zeitlich vor Vater und Onkel ist in Venedig noch ein älteres Familienmitglied aus Dokumenten bekannt, Andrea Polo. Der war auch dort ansässig und könnte vielleicht der Großvater von Marco (dem jüngeren, also dem Entdecker) gewesen sein. Was davor war, weiß man nicht - ob sie aus einem venezianischen Provinzstädtchen zugewandert sind, von einer anderen Insel der Lagune, oder sonstwo. Im übrigen sind hier angelsächische (und auch deutsche) Forscher wohl die glaubwürdigsten Sekundärquellen, da die kein patriotisches Interesse an Zuschreibungen haben. Italiener/Venezianer sollte man mit einer Prise Skepsis lesen und kroatische Forscher mit einem Esslöffel Skepsis. --El bes (Diskussion) 21:15, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und auf welche Quelle genau berufen sich nun die angelsächsischen und deutschen Forscher? (Nach dem restlichen Sermon hatte ich eigentlich gar nicht gefragt.) --Danares (Diskussion) 21:56, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann man die Frage nicht auch anders stellen?
Ein Kind wird dort geboren, wo die Mutter sich aufhält. Zumal damals pflegten sich verheiratete Frauen meist dort aufzuhalten, wo auch ihre Ehegatten wohnten. Eine Ausnahme wäre nachzuweisen. Übrigens wäre die Ausnahme sozusagen verkehrtrum - denn dass Marcos Vater nicht in seiner Heimatstadt gewesen sein sollte, die Mutter aber schon, ist leichter vorzustellen, als umgekehrt.
Wenn nun hingegen beide Eltern sich zusammen an einem Ort aufhielten, warum sollte das ein anderer als der Heimatort gewesen sein? Wenn Marcos Großvater und sein Vater und sein Onkel grundsätzlich in Venedig wohnten, warum sollte dann gerade zum Zeitpunkt der Geburt sein Vater und seine Mutter dort in dem kroatischen Ort gewesen sein? Wäre das irgendwie plausibel? Berufliche Gründe des Vaters? Aber warum hätte der seine schwangere Gattin mitgenommen? Plausibel ist die Geburt Marcos in Venedig oder allenfalls ein paar Stunden Reise entfernt auf dem lagunennahen Festland (beispielsweise bei einer weiblichen Verwandten). Jede andere Version müsste, wie gesagt, so oder so, von einem Grund für die Reise seiner Mutter ausgehen. Hummelhum (Diskussion) 00:15, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schöne Theoriefindung, aber von Kroatien war hier eigentlich gar nicht die Rede, damit hatte selbst die Insel Korčula damals nicht das Geringste zu tun. Aber wenn wir hier schon selber herumspekulieren: war es zu diesen Zeiten in Händlerfamilien wirklich so ungewöhnlich, daß der Nachwuchs unterwegs auf einem Schiff zur Welt kam? Und woher bitte stammt die Information, daß sein Vater und sein Onkel ausschließlich in der Stadt Venedig gewohnt hätten, also auch keine Besitztümer mehr in Dalmatien hatten? --Danares (Diskussion) 01:29, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die Geschichte doch im Artikel Korcula unterbringen. Immerhin befasst sich ein seriös wirkender Beitrag ausführlich mit der These und für Korcula und Kroatien ist die erfundene Geschichte wohl von Bedeutung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:41, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau doch mal auf der Disk, wer diese Arbeit dort erstmalig erwähnt hat... Diese Insel selber interessiert mich übrigens herzlich wenig, aber tu Dir keinen Zwang an... --Danares (Diskussion) 02:11, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Korčula hat insofern was damit zu tun, als es kroatischerseits gerne als Marcos Geburtsort angegeben wird.
Theoriefindung nicht von mir, sondern Warnung vor Theoriefindung: Wenn man die Geburt entfernt von Venedig postuliert, muss man den Aufenthalt der Mutter dort begründen oder zumindest plausibel machen. Ein Besitz der Familie wäre da ein Beitrag, eine Reise aus beruflichen Gründen auch. Mehr habe ich nicht gesagt. "Ausschließlich" auch nicht, wäre auch kaum beweisbar. Aber mehrere Wohnsitze sind eben zunächst eher unwahrscheinlich. Hummelhum (Diskussion) 01:41, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Kroatischerseits" gibt es durchaus auch Leute, die das für Humbug halten (oder sogar noch ganz andere Orte in Erwägung ziehen). Ebenso gibt es auch nicht-kroatische Quellen, die die Geburt Marco Polos in der Stadt Venedig für eine erfundene Geschichte halten. Es wäre übrigens noch nicht einmal verwunderlich, wenn Marco Polo sie selber erfunden hätte – man war sicherlich auch damals lieber Secondo als Migrant, insbesondere wenn man in einem Einwandererviertel lebt (warum wohl?) und die Familie gerade erst die Bürgerrechte der Republik Venedig erlangt hat. Mehrere Wohnsitze waren bei Händlern damals übrigens auch durchaus nicht unwahrscheinlich. --Danares (Diskussion) 02:07, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Speziell die Familie Polo hatte neben Korčula übrigens noch weitere Handelsposten, nämlich östlich des Schwarzen Meeres und in Konstantinopel. Berufliche Reisen sind da ja nicht gerade unplausibel. --Danares (Diskussion) 09:55, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

„Although complete agreement on the origins of the family is lacking, one tradition suggests that the Polos migrated from the Dalmatian town of Sebenico to the Venetian lagoon in 1033. At various times, Sebenico was ruled by Hungarians and Croatians, and it would later join the Venetian empire. Another tradition holds that Marco Polo was born on Curzola, the island where he would later be capured by the Genoese, while a third asserts that Polos had been entrenched in the Venetian lagoon prior to all these events.“ Quizfrage: aus welcher balkanesischen Quelle habe ich das jetzt wohl zitiert? --Danares (Diskussion) 02:52, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Laurence Bergreen: Marco Polo, Random House LLC, 2007, Seite 24. Dieser Bergreen ist eher ein journalistischer Autor, der unter anderem Bücher über Al Capone, Louis Armstrong, Irving Berlin und NASA-Marsmissionen verfasst hat, nicht gerade ein Spezialist für oberadriatische Mittelalterkunde. --El bes (Diskussion) 03:02, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und warum wird er dann im Artikel als (scheinbarer) Beleg für die "Vermutlich in der Stadt Venedig"-Aussage benutzt? Müssen jetzt tatsächlich sogar schon schlechte Quellen auch noch sinnverfälschend wiedergegeben werden? --Danares (Diskussion) 03:09, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist er nicht viel mehr die Quelle für: „dessen Familie wohl ursprünglich aus Dalmatien stammte“? --El bes (Diskussion) 13:45, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso steht die Referenz dann genau hinter „vermutlich in Venedig“ und noch vor dem darauf folgenden Semikolon? --Danares (Diskussion) 17:56, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung. Im Prinzip hast du aber Recht, dass man die Beleglage des Artikels durchaus verbessern könnte. Man sollte einmal recherchieren, was die zwei/drei wichtigsten deutschsprachigen Monographien über Marco Polo am heutigen Forschungsstand sind und was die zwei/drei wichtigsten anglo-amerikanischen und was in Italien die wichtigsten Standardwerke sind. Und dann kann man weiterschauen. Marco Polo ist einfach eine Figur, die ein sehr breites Interesse weckt und deshalb gibt es auch viel populärwissenschaftliche Literatur (quasi Tertiärliteratur). Diese sollte man wenn überhaupt aber nur zweitrangig als Quelle verwenden. --El bes (Diskussion) 18:04, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Adblock plus - ganze Domain sperren

Hallo, ich möchte Adblock plus so einstellen, daß es alle Seiten mit .ru am Ende blockiert. Danke. Die Hilfeseite von Adblock plus und Google wurden schon erfolglos konsultiert.

--79.224.207.40 18:25, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit diesem Filter ||*.ru^ Kann man zumindest alle eingebundenen Inhalte (z.B. Bilder und Iframes) von .ru-Seiten blockieren. Die nackte HTML-Seite kommt aber immer noch durch, wenn man die Seite über die Adressleiste aufruft. Wenn dir hier nicht geholfen wird kannst du auch hier fragen: https://adblockplus.org/forum/ --Cubefox (Diskussion) 21:53, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

(Zusatzfrage wegen etwas älterer Frage)

(Ich hoffe, das ist so richtig formattiert und trennt meine Rückfrage von der Adblock-Frage zuvor und bringt hier nichts durcheinander. In der Vorschau sieht bei mir alles ganz gut aus): (nicht signierter Beitrag von 217.255.142.41 (Diskussion) 12:32, 20. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Guten Tag,
vor ein paar Tagen habe ich eine ähnliche Frage gestellt (zum Aussperren von ru-Domains aber nicht speziell mit Adblock Plus), kann sie aber momentan nicht finden. Kann mal eben einer der erfahrenen Wikipedianer nachsehen, ob meine Frage gelöscht wurde und wenn ja, warum?
Wenn nicht gelöscht: ein Link dorthin wäre für den Fragesteller hier vielleicht auch von Nutzen.
Danke, schon mal im voraus. 217.255.150.190 07:55, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ist ins Archiv gewandert: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 20#Lästige URL-Domains "killen"! --Eike (Diskussion) 11:31, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal danke, Eike.
Die Entweder-Oder-Mentalität von EU-151 ist dort aber fehl am Platz: Wenn die ru- und cn-Domains allgemein ausgeschlossen werden, dann ist das nicht eine Frage von Russen- oder Chinesenfeindlichkeit. Wenn ein Junkie aus dem Stadtteil, in dem ich wohne, plötzlich bei mir in die Wohnung käme, wäre ich dem gegenüber genauso "feindlich" wie einem Russen oder Chinesen. Nur habe ich eben hauptsächlich mit letzteren beiden derartige Erfahrungen gemacht. Wenn auch nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern eben in Form von Fenstern, die ich nicht bestellt habe (d.h. auf einen Link geklickt, der ein ANDERES Ziel hatte, und dann geht unaufgefordert ein Fenster auf, das nur nervt).
Das ist auch der Hauptgrund: der Nervfaktor. Ich lasse mich nicht von einem Fenster zum Update-Download auffordern, wenn bereits der Text in etwas geschrieben ist, das man nicht einmal mehr als "deutsch" bezeichnen kann. Deshalb geht es jetzt auch der "Navigationshilfe" an den Kragen: die kam oft genug mit "Haben Sie sich vertippt?" wenn ich einen Link direkt angeklickt und nicht eingetippt hatte.
PS: ja, ich habe auch einen SpeedPort WLAN/Router, und bis jetzt gefiel der mir ganz gut. Danke an dieser Stelle auch an den/die andere(n) T-Online-Kunden/-in.
PPS: "Debiltelefon", haha, das Wort merk ich mir. 217.255.142.41 12:32, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe in diesem Zusammenhang "Diskriminierung" gar nicht. a) bestimme ich, was auf meinen Schirm kommt, b) kann ich schlicht beide Sprachen nicht - noch nicht mal die Schriftzeichen - und interessiere mich dementsprechend nicht dafür und c) sollte da doch mal was Interessantes sein, schädige ich mich ja Ende doch nur selbst. --Eike (Diskussion) 12:43, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus auch vertrauenswürdige russische Seiten und ich habe auch auf russischen Seiten mit dem google-Übersetzer schon bauchbare Informationen bekommen. Die Übersetzunbg war zwar schlecht und nur teilweise verständlich (und wie meistens bei Google grammatikalisch totaler Müll), aber es hat gereicht, umd as herauszufionden, was ich heraufinden wollte (ich hatte jedesmal Informationen zu spezieller PC-Hardware oder -Software gesucht, keine Downloads o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 12:52, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das ging mir sogar auch schon mal so. Aber wer das abklemmt, hat halt im Zweifel sich selbst ins Knie geschossen. --Eike (Diskussion) 12:59, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
a) +1
b) Wer kann das schon? Selbst mit den Russischkennern aus der DDR sind das doch nur recht wenige, und wenn da was Wichtiges steht, taucht es doch ruckzuck auch in deutsch- oder wenigstens in englischsprachigen Medien auf,
c) Frei nach Eike: Wer das abklemmt, hat halt im Zweifel die Möglichkeit, es wieder anzuklemmen.
P.S. Hier auf der WP:AU wird auch schon jemand wegen Betriebssystem-Glaubensfragen verunglimpft, als würde er HIV übertragen... Alles schon vorgekommen, aber andernorts ists viel viel schlimmer. Kopf hoch, so ist das im Internet eben.
T*H*U*D (der zweite T-Online-Kunde (keine Kundin ;) aus der Frage, die oben verlinkt ist) 217.255.170.233 17:11, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
b) Das könnten aber gut 10 Mio. sein, die das lesen können und auch einen Grundwortschatz vorweisen können. Aber chinesisch?
c) "Wer das abklemmt, hat halt im Zweifel die Möglichkeit, es wieder anzuklemmen." Falls ich wirklich mal Treiber für ein russisches Gerät brauche.
Dein Nick erinnert mich irgendwie an M*A*S*H. Fan? 217.255.136.84 12:16, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Erwischt. Um Längen besser als Ein*Kefig*voller*Helden. *SCNR*
T*H*U*D 217.255.129.111 13:25, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Rundfunkbeitrag

"Vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir an die zuständige Stelle weiterleiten. Dort wird Ihre Nachricht schnellstmöglich bearbeitet. Zurzeit erhalten wir sehr viele Anfragen. Aus diesem Grund verzögern sich leider die Antworten. Sie unterstützen uns, wenn Sie in der Zwischenzeit von Nachfragen absehen. Vielen Dank. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio beantwortet nur E-Mails von namentlich erkennbaren Absendern. Bitte beachten Sie, dass eine Auskunft oder Bearbeitung zu Ihrem Beitragskonto nur erfolgen kann, wenn Sie uns die Beitragsnummer und/oder Anschrift angeben, unter der Ihre Wohnung bzw. Ihre Betriebsstätte angemeldet ist." Soweit zitiere ich die automatisch generierte Antwort. Aber das war vor genau drei Wochen! Meine Beitragsnummer und Anschrift ist denen auch bekannt. Haben die wirklich so viel zu tun? Ich hab jedenfalls noch nix von denen gehört. --Giftmischer (Diskussion) 19:56, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

war denn die „Beitragsnummer und/oder Anschrift“ in der eMail angegeben? wenn nicht: dann kommt da wohl keine Antwort... wenn doch: n Monat kann es dauern... ich hab auch mal jahrelang keine Antwort bekommen (war mir aber egal, weil es zu deren Nachteil war...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 19. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir hat die Bearbeitung der Abmeldung sechs Wochen gedauert. Ich hab aber gleich wie auf der Website des Beitragsservice gefordert meine eigene Beitragsnummer und die meiner Mitbewohnerin angegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab denen Anfang März neue Daten aufgegeben (Anzahl der KFZ+Betriebsstätten). Vor ein paar Tagen kam die Rechnung, auf Basis der Vorjahreszahlen. Mein Chef meint, das ist normal. Ich soll die Rechnung zahlen, die schreiben das gut, im nächsten Quartal, oder im übernächsten ... --Centipede (Diskussion) 06:18, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Gestern Post von denen bekommen. Jetzt wirds interessant :o( --Giftmischer (Diskussion) 17:09, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

20. Mai 2014

Internet über Kabel / VoIP

Ich gehe über das Kabelfernsehnetz ins Internet (Anbieter Primacom). Habe nur Internet bestellt, kein Telefon dazu. Dann habe ich einen Router (EasyBox) für VoIP konfiguriert und an das Kabelmodem angeschlossen. Das Modem dann entsprechend mit den Daten von einem VoIP-Anbieter konfiguriert. So konnte ich für einen deutlich günstigeren Tarif telefonieren als Primacom mir das anbietet. Nun funktioniert das Telefonieren seit einigen Tagen nicht mehr, die EasyBox blinkt und ich erhalte nur ein Besetztzeichen im Telefon. Auch angerufen werden kann ich nicht mehr. Kann es sein, dass Primacom mir irgendwelche Ports gesperrt hat und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, das herauszufinden? 2A00:C1A0:4741:6500:1C50:FDB3:A7C0:6D9E 12:00, 20. Mai 2014 (CEST) Das war ich: Yellowcard (D.) 13:14, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Lies erst einmal die AGB und frag dann den Kundendienst Deines Kabelinternetanbieters. Vom PC aus kannst Du per Ping versuchen, ob die entsprechenden Rechner Deines VoIP-Anbieters erreichbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Mein VoIP-Anbieter ist Easybell. Ich kann per Ping meines Notebooks problemlos sowohl sip.easybell.de als auch 212.172.97.124 erreichen. Deutet das darauf hin, dass das Problem eher nicht beim Provider liegt? Kundendienst möchte ich vermeiden, bei technischen Fragen verwirrt man die Leute leider eher, als man eine brauchbare Antwort bekommt. AGB verbieten die VoIP-Telefonie nicht, falls Du das meintest. Ich kann mir aber natürlich vorstellen, dass sie andererseits auch nicht unbedingt begeistert sind, dass man die 5€ Grundgebühr + überteuerte Minutenpreise (oder gar eine Festnetz-Flat für 10€) umgeht, indem man auf einen anderen Anbieter ausweicht. Yellowcard (D.) 13:13, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Update: Habe nun die EasyBox hardresettet und neu konfiguriert sowie im Kabelmodem mit verschiedenen Optionen (insb. Port Forwarding und Triggering und die EasyBox als Exposed Host) herumgespielt. Leider nach wie vor mit demselben Resultat (die genaue Fehlermeldung lautet übrigens: SIP Registration Timeout). Habe noch diesen Thread vom Februar dieses Jahres gefunden, das wäre noch ein Ansatz, den ich verfolgen werde. Muss ich also wohl oder übel doch an den Primacom-Kundendienst wenden. Das spar' ich mir aber auf für schlechteres Wetter ... Falls jemand vorher noch eine Idee / Lösungsansatz hat, immer gern her damit. Yellowcard (D.) 16:12, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Easybell gibt es die Möglichkeit, optional einen Proxy[3] zu nutzen. Dast Du den schon einmal versuchsweise eingetragen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Hatte den Proxyserver soeben testhalber eingestellt, Neustart von Router und Modem – keine Änderung. Dann habe ich aber (mehr der Vollständigkeit halber, eigentlich) noch alle Ports von 5060 auf 5064 geändert, da dieser alternative Port ja auch auf der von Dir verlinkten Seite angegeben war, und siehe da: Es funktioniert (zumindest einstweilen – ich hoffe, das bleibt so)! Also, vielen herzlichen Dank. Gibt's für dieses Verhalten vielleicht auch eine logische Erklärung oder sollte ich lieber nicht nachfragen, sondern einfach hinnehmen, dass ich jetzt wieder telefonieren kann? Nochmals vielen Dank und Gruß, Yellowcard (D.) 15:17, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Führende ExpertInnen

Ich habe das Archiv durchwühlt, aber keine entsprechende Diskussion gefunden. Deshalb hier meine Frage. In einem Artikel bin ich zufällig über die Formulierung "führender Experte" gestolpert. Gemäss Google gibt's diese Formulierung in der Wikipedia immer wieder, auch in der weiblichen Form:

Die Zuschreibung taucht i.d.R. gleich in der Einleitung auf. Meist ohne Belege. Zudem steht häufig "gilt als", was die Aussage noch fragwürdiger macht, denn irgendwer gilt bei irgendjemand immer als irgendwas. Ich will damit nicht bezweifeln, dass eine oder alle der entspr. attribuierten Personen führende ExpertInnen für irgendwas sind; ich sehe nur keinerlei Belege dafür und halte die Verwendung selbst mit Belegen für ein Autoritätsargument, weil man damit der Person selbst oder ihren Ansichten besonderes Gewicht verleihen will. Bevor ich das jetzt aber systematisch entferne, frage ich lieber mal nach, welche Argumente fürs Behalten sprechen. Falls hier der falsche Ort ist, möge man mir die Richtung weisen :-). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 12:18, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtiger Ort wäre WP:FZW. Aber Recht hast du. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dadurch, dass hier ein Autoritätsargument genutzt wird, kommt es nicht mehr nur auf den Inhalt des Gesagten an, sondern auch darauf, wer meint, dass derjenige, der es sagt, ein "Experte" sei. Durch diesen zusätzlichen Schritt wird die Argumentation geschwächt und eher angreifbar als sie es bei Nutzung anderer Argumente wäre. Insoweit stimmt das, was du sagst. Andererseits ist es nicht ungewöhnlich, dass Wikipedia die Meinung sog. "Experten" wiedergibt; in Kritik-Abschnitten machen wir der Sache nach genau dasselbe und da hat auch keiner ein Problem mit. --88.130.79.137 12:40, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon die berechtigte Nachfrage, was ein(e) f.E. sei, macht klar, dass solche Formulierungen tunlichst zu vermeiden sind. Man gibt Namen und Umstände - und ob die "führend" (Oh je!) sind, ergibt sich aus den beigefügten Referenzen. GEEZER… nil nisi bene 13:16, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Experte" allein ist schon ein Totschlagargument, mit dem ausgesagt wird: "Was diese Person sagt, ist unbefragbar wahr, denn sie ist eben Experte und Du nicht." "Führender Experte" ist dann schon fast ein Pleonasmus. Außerdem ist es ein POV, denn ob auch all seine Kollegen das auch so sehen, müsste belegt werden. Das wäre aber kontraproduktiv, denn der "führende Experte" soll ja den Artikel untermauern und nicht umgekehrt.--Optimum (Diskussion) 13:35, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jein. Wenn ein "Experte" etwas sagt, dann rührt die Bewertung dessen (auch) daher, dass es genau dieser Mensch war, der es gesagt hat. Daraus folgt aber gerade nicht, dass es auch wahr sein muss. Wäre dem so, hätte Matthias gar nicht erst fragen müssen; wir würden dann wissen, dass alles was Steve Jobs/der Papst/Frau Merkel jemals über Computer/die Kirche/Politik gesagt haben, wahr wäre. Dass dem so nicht ist, ist denke ich offensichtlich. Dennoch bleibe ich bei meinem Einwand: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Wikipedia die Meinung sog. "Experten" wiedergibt; in Kritik-Abschnitten machen wir der Sache nach genau dasselbe und da hat auch keiner ein Problem mit--88.130.79.137 13:43, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die oben angeführten 130 Treffer legen nahe, dass es das Konzept gibt. Es sind offenbar typischerweise Experten in einem sehr engen Fachgebiet, für das es kaum weitere Experten gibt. 129 der 130 Namen (d.h. alle außer John Dee) sind mir noch nicht begegnet. Der neutralere Begriff wäre vielleicht „Spezialist“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:23, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für alle Antworten. Da hier schon so viel steht, ist es wohl nicht sinnvoll das nach WP:FZW zu verschieben, falls es nicht aus anderen Gründen notwendig wäre.
@Geezer: Wird dadurch nicht fast jede Wertung der Leistung einer Person verunmöglicht? Oder ist Deine Meinung, dass es zwar möglich, aber in der Wikipedia nicht sinnvoll/angebracht ist?
Das zweite. Man "darf" f.E. schreiben, wenn man den Namen angibt und im Idealfall noch eine Referenz. Hat die Person einen Fachpreis bekommen, darf man vermuten, dass es sich um einen Experten handelt. Ob diese Person dann auch zwangsläufig führend ist, ist ein anderer, unabhängiger Parameter. Ich würde den Begriff in Artikeln vermeiden. Es klingt so, als ob man es "nötig hätte". Für "Bundeskanzler" oder "Institutsleiterin" gibt es nachprüfbare Kriterien. F.E. ist was? GEEZER… nil nisi bene 15:45, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Spezial:Beiträge/88.130.79.137 Dass man es anderswo auch so macht und sich niemand daran stören soll scheint mir ein "appeal to tradition" zu sein - es sagt nichts darüber aus, ob das überhaupt im Kritik-Teil richtig ist und ob es deshalb auch in der Einleitung richtig ist. Sorry :-).
@Optimum Könnte man hier nicht einwenden, dass die Darstellung eines Konsens über das "Expertentum" einer bestimmten Person diese Zuschreibung rechtfertigen würde? Zum Beispiel die Einladung als "führender Experte" für mehrere Konferenzen? Oder wäre das dann auch wieder nur POV?
--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:23, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand in einem eher engen Wissenschaftsfeld (zB keltische Keramiken des 3. bis 1. Jahrhundert v. Chr.) zu den Top-3 oder Top-5 bekanntesten und renommiertesten Experten zählt, dann habe ich persönlich gar kein Problem damit, in den Bio-Artikel reinzuschreiben "führender Experte in ... ". Ich würde das sogar gut finden. --El bes (Diskussion) 14:46, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte auf die meisten zutreffen, die das derzeit im Artikel stehen haben. Zumindest hat die Google-Vorschau oft direkt neben "führender Experte" sehr enge Fachgebiete ausgewiesen.
Zumindest in Sakrileg (Roman) ist die Bezeichnung unstrittig, dort bezieht sie sich auf eine fiktive Figur, die im Rahmen der Handlung tatsächlich als führender Experte vorgestellt wird. --mfb (Diskussion) 15:31, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich führender Experte hier oben ins Suchfeld eingebe, komme ich auf 1.435 Ergebnisse. Gleich der erste Link bei mir verweist auf Herrn Sanderson: "Er gilt als weltweit führender Experte in der Erforschung und dem Schutz der kleinen Wildkatzen des amerikanischen Kontinents (Pardelkatzen (Leopardus))." Wie könnte man das be- oder widerlegen? Wahrscheinlich hat diese Forschungsrichtung so wenige Mitglieder, dass man schon Experte ist, wenn man den lateinischen Namen richtig schreiben kann. Unter Pardelkatzen findet man dann keinen Herrn Sanderson. Ist er also doch kein führender Experte oder hat der Artikelschreiber ihn nur nicht erwähnt? Obwohl man die Bezeichnung führender möglichst vermeiden sollte, ist eine nachträgliche Löschung wohl gar nicht so einfach. Nach welchen Kriterien sollte man da vorgehen?--Optimum (Diskussion) 16:57, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Am besten man schaut sich den Hauptautor des Artikels und seine Intention genauer an. Ist der Autor am wissenschaftlichen Fachgebiet interessiert und darin versiert, wird es wohl schon stimmen, wenn er einen Professor XY als führenden Experten bezeichnet. Geht es dem Hauptautor darum, einen Fanartikel oder akademischen Lebenslauf in der Wikipedia unterzubringen, würde ich es rauslöschen, bis eindeutige Belege geliefert werden. --El bes (Diskussion) 17:07, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach dem oben zufällig ausgewählten führenden Wildkatzenexperten Jim Sanderson habe ich mal weiter geforscht. In der englischen WP gibt es keinen(!) Artikel über ihn. Allerdings wird er dort in vielen Artikeln über Wildkatzen erwähnt. Er hat für verschiedene Naturschutzorganisationen gearbeitet und ein Foto von einer seltenen Katze in National Geographic veröffentlicht. Sicherlich kein Fan-Artikel aber auch kein Professor. Ist der nun zu Recht führender Experte?--Optimum (Diskussion) 23:30, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass er mehrere Bilder seltener Kleinkatzen für Wikimedia Commons gespendet hat, macht ihn sympathisch. Und einen Fan, der ihm einen Artikel spendiert hat, hat er auch. Und der Artikel muss eben dick auftragen wegen der Relevanz. Und wenn er nun wirklich quasi im Alleingang die Kleinkatzen durch seine Tätigkeit und seine Organisation und sein Engagement vor der Ausrottung zu schützen versucht, ist er meinetwegen der führende Experte bezüglich des Schutzes dieser Kleinkatzen. Ich habe keine Bedenken. Er wird auch hier im Video vor großem Publikum als Spezialist für Kleinkatzenschutz vorgestellt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:40, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei solchen Diskussionen habe ich immer gemischte Gefuehle. Auf der einen Seite ist das Argument richtig, "fuehrender Experte" hat ein POV-Geschmaeckle, wenn es nicht einigermassen definiert ist. Auf der anderen Seite laufen wir Gefahr, durch vollkommenes Durchdefinieren und Herausloeschen von allem, das mit etwas common sense (natuerlich ja nach Sachlage, man kann nicht einfach seinen wissenschaftlichen Sektenguru zum fuehrenden Experten erklaeren) eine offensichtlich zutreffende Beschreibung ist, Artikel in eine schwer lesbare Formalismensprache abdriften zu lassen und den Leser damit abzuschrecken. Wie immer, man sollte vor den Herausloeschen erst einmal selber schauen, ob die Qualifizierung der Person als Experte/fuehrender Experte Sinn ergibt oder nicht. -- 160.62.10.13 03:49, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte tätowierter führender Experte. Wen oder Was "führt" er - und wohin? Wenn man das belegend beantwortet, kann es rein. Experte reicht doch, oder? Wenn er (lebend) führt, wer folgt ihm? Kann er führen - wenn er praktisch allein (in seinem Gebiet) ist? Wenn er z.B. stirbt, was passiert dann mit der Führung? Und geht sie in die gleiche Richtung weiter? Wie misst man führend? An der Anzahl der Publikationen? Dann solte man es so ausdrücken. Keine wuschigen Worte, immer so konkret (scharf) wie möglich. GEEZER… nil nisi bene 07:37, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kommt nun eben wieder der common sense ins Spiel. In einem Fachbereich, in dem es Hunderte von Experten gibt und in dem einer aus den Top 3 beschrieben wird, ist es durchaus informativer, ihn oder sie als "fuehrenden Experten" darzustellen - nur muss man dann auch eine entsprechende Konfidenz haben, dass er als einer aus den Top 3 anerkannt ist. Wenn es nur einen einzigen Experten fuer einen Bereich gibt, waere es hingegen unnoetig. Und wenn der Eindruck besteht, dass da ein Autor nur seinem Lieblingsstandpunkt mehr Glorie verleihen moechte, indem er den Anhaenger seiner Stroemung zum fuehrenden Experten erhebt, bin ich auch fuers Rausstreichen. Schulmeisterliche Wortklaubereien sind dagegen nicht unbedingt geeignet, praktischen Sprachgebrauch zu widerlegen - Sprache ist nun mal kein immer logisch eindeutiges und widerspruchsfreies Konstrukt, sondern metaphorisiert und ist kontextbezogen. -- 160.62.10.13 06:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimmt die BRD Recht aus dem dritten Reich ernst?

Maria Trixa: Illegaler Hausbau – Rentnerin soll Haus nach 75 Jahren abreißen, focus vom 14. Mai 2014

Als sie das Haus vor neun Jahren kaufte[4], war dies offensichtlich legal? Hier ist die Frage, was steht und stand im Grundbuch als sie es kaufte? Und nur soll es illegal sein, nachdem Behörden den Zustand zuvor akzeptierten?

Weiter auf Seite 2 des Artikels: „Dort saß der Richter, der schon beim Ortstermin anwesend war und sagte genau dasselbe“. Hier stellt sich die Frage, ob die Justiz hier erneut eine mangelnde Trennung, sowie Fehlbesetzung (im Sinne der Besetzungsrüge).

Sozialfrage: Was würde auf eine Person wie Christa Liedtke bevorstehen, wenn die von Behörden geforderten Maßnahmen ihr Vermögen ins negative trieben? Was würde es für die Allgemeinheit bedeuten?

--Hans Haase (有问题吗) 09:15, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Gerichtsverfahren läuft ja noch (steht auch im Focus Artikel). Ich glaube es ist nicht die Aufgabe der Auskunft darüber zu entscheiden, wir kennen doch nur die Zeitungsberichte und nicht alle Einzelheiten. Zur Frage in der Überschrift: Ja, natürlich. Alles was nicht aufgehoben wurde gilt. --Lidius (Diskussion) 12:39, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, so deutsch geht es nicht mal in Deutschland zu.
Es gibt doch viele Gebäude, die mehrere Hundert Jahre alt sind - da kann man sich schon vorstellen, dass bei etlichen davon die Original-Bauunterlagen inzwischen verloren gegangen sind. Da müsste man die eine oder andere Kirche abreißen, alte Schlösser und Burgen, aber auch Privathäuser in Menge.
Auch das Notschlachten von Bürgern, die ihren Ausweis verloren haben, wird ja immer seltener praktiziert. Hummelhum (Diskussion) 17:54, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielle9icht wurden die ganz altzen Häuser irgendwann offiziell legalisiert (viele der Häuser, die über 200 jahre alt sind, stehen ja auch unter Denkmalschutz), aber die, die zur Zeit des 3. Reichs gebaut wurden eben nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass die Bewohnerin sich nicht auf das in solchen Fällen übliche lebenslange Bleiberecht eingelassen hat. In vergleichbaren Fällen (Schwarzbauten auf Gartengrundstücken) hat das nämlich schon oft geholfen: Die letzten Bewohner durften bis zu ihrem Tode im Haus wohnen bleiben, aber niemand durfte neu einziehen. Nach Tod oder Auszug des letzten Bewohners musste das Haus dann abgerissen werden. Ein Verkauf ist in so einem Fall natürlich ausgeschlossen. Würde die Bewohnerin also nicht auf einem Auszug und Verkauf des Hauses beharren, wäre also alles in Butter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In dem hier geschilderten Fall kommt hinzu das laut des Bebauungsplans dort keine Baugenehmigungen erteilt werden können. Im zweiten verlinkten Zeitungsartikel wird ja auch das Problem mit dem Außenbereich angesprochen. --Lidius (Diskussion) 22:05, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß dazu nicht viel, aber es scheinen mir hier doch zwei gewichtige Irrtümer in der Interpretation sichtbar.
Zum einen handelt es sich nicht um "Recht aus dem dritten Reich", wie die Fragestellung suggeriert, sondern (wenn man nach dem Focus-Artikel geht) um Recht von 1900. Das Haus selbst ist nur während der Nazizeit erbaut.
Ohne Zweifel hat die Nazidiktatur erhebliche Deformationen und Verwerfungen innerhalb des Rechts zu verantworten. Insbesondere für das Strafrecht haben dazu Otto Kirchheimer und Heinrich Hannover wichtige Beiträge erarbeitet. Kirchheimers Politische Justiz: Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken gilt als Standardwerk. Ob es nun für das Haus eine Baugenehmigung gab oder nicht muß nach den bisherigen Informationen nicht zwingend etwas mit der Rechtssituation unter den Nazidiktatur zu tun haben.
Der zweite Irrtum scheint sich mir in dem Sätzen des Fragestellers zu manifestieren: "Als sie das Haus vor neun Jahren kaufte, war dies offensichtlich legal? (...) Und nur soll es illegal sein, nachdem Behörden den Zustand zuvor akzeptierten?" Das wirft einige Dinge unzulässig durcheinander.
Durch den Verkauf und Kauf kommt es zu keiner nachträglichen Legalisierung eines Baus ohne Baugenehmigung. Der Käufer steht in der Verantwortung, alle rechtlichen Aspekte zu seiner Absicherung zu prüfen. (Das gilt übrigens auch für Immobilien, die dem Verkäufer garnicht gehören.) Es ist nicht zu ersehen, daß "die Behörden" den Zustand des Schwarzbaus "akzeptiert" haben, im Gegenteil. Sobald sie Kenntnis von der möglicherweise illegalen Errichtung hatten (möglicherweise, wenn man den möglichen Verlust von Unterlagen durch Kriegseinwirkung zugute hält, was wir aber nicht wissen), haben sie entsprechend und (soweit bisher ersichtlich) nach geltendem Recht gehandelt. Das Erteilen einer Baugenehmigung ist ein Verwaltungsakt und hat mit passivem Akzeptieren nichts zu tun. In der Regel hat die Behörde auch keinen Einfluß auf den Verkauf von Immobilien und muß in diesem Zusammenhang auch nicht die Rechtssituation der Immobilie überprüfen.
In dem Artikel der Bergischen Landeszeitung wird Martin Masurat von der „Interessengemeinschaft Bürger gegen Behördenwillkür“ zitiert, mit gutem Willen seien diese Versäumnisse (der fehlenden Baugenehmigungen für die Häuser der Mitglieder der Interessengemeinschaft, zu der wohl auch Christa Liedtke gehört) alle heilbar. Offenbar geht es also nicht um eindeutige Rechtsverstöße durch die Behörden sondern um guten Willen beim Ausschöpfen eines möglichen Ermessensspielraumes. Dies betrifft sicherlich auch den politischen Willen des Kreises bei der möglichen Veränderung des Flächennutzungsplans und das Einwirken auf die Gemeinde, auf deren "Planungsideen" sich der Kreis bei der bisherigen Ablehnung einer Änderung beruft, so zumindest die Bergische Landeszeitung.
Daß es Möglichkeiten der Heilung gäbe könnte man vielleicht aus diesem Urteil des OVG   Koblenz , Urteil vom 20. 4. 2006 - 8 A  10119 / 06  - NJOZ 2006, 1882 ableiten, das sich auf die "Pirmasenser Amnestie" bezieht. Das OVG Koblenz sagt 2006 in einem anderen Urteil: "Die Pirmasenser Amnestie begründet für Schwarzbauten keine "ewige" Bestandsgarantie, sondern schützt sie nur soweit und solange, wie ihre Substanz im amnestierten Bestand erhalten werden kann. Ist dies wegen fortgeschrittenen Verfalls und fehlender Verfügbarkeit zur bloßen Ausbesserung erforderlicher Materialien nicht mehr möglich, verliert der Vertrauensschutz seinen Gegenstand."
In dem vom Fragesteller eingebrachten Fall scheint es mir also nicht um ein Haus zu gehen sondern um mehrere Häuser in diesem Gebiet und damit vor allem um Fragen des Vertrauensschutzes, des Ermessensspielraumes und die Berücksichtigung sozialer Belange zu gehen. Die Rechtslage scheint mir (losgelöst von der Nazizeit, denn einige der betroffenen Häuser wurden offenkundig ja nach dem Krieg errichtet) weitgehend eindeutig, also von den Parteien anerkannt zu sein. Nach der Bergischen Landeszeitung hat man von Seiten der "Interessengemeinschaft gegen Behördenwillkür" den Petitionsausschuss des Landtags im Auge, bzw. es wird über eine „Amnestie“ durch den Landtag nachgedacht. Daß hier tatsächlich Willkür durch Behörden im Spiel ist, läßt sich durch die beiden Zeitungsartikel für mich nicht erkennen. Da sind alte Schwarzbauten aufgeflogen (warum auch immer die dort entstanden) und nun verlieren die Leute überraschend Eigentum, was ihre Sorgen und ihr Interesse an einer sozialverträglichen Kompromißlösung verständlich erscheinen läßt. --212.184.134.239 00:31, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da wir diesen Fall nicht im Detail kennen, rate ich zu einer mehr theoretischen Betrachtung: Sage in der Stadt Blieskastel sind seit 1775 behördliche Baugenehmigungen vorgeschrieben. In Blieskastel sind noch alle Unterlagen vorhanden. Nun stellt die Baubehörde anlässlich der Digitalisierung der Unterlagen fest, dass mein 1795 erbautes Haus während der Koalitionskriege ohne Baugenehmigung erbaut wurde, was zuvor niemandem aufgefallen war, und verfügt darum den Abriss. Ist das keine Behördenwillkür? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:36, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, bisher nicht. Recht ist auch dann Recht, wenn es dir nicht gefällt. Du hast größere Freiheiten als in den meisten Ländern der Erde, um an der Veränderung von Gesetzeslagen mitzuwirken. Und die sozial-liberale Reformpolitik als Reaktion auf die APO und die Entstehung der Grünen als Partei in der Reaktion auf die Atompolitik sind Beispiele, daß dies in einem gewissen Rahmen auch funktionieren kann. Willkür im Sinne von Behördenwillkür ist, sich über Recht hinwegzusetzen (zum Beispiel der Verrat von Dienstgeheimnissen als Innenminister nicht aus dem Bemühen der Wahrung des Staatswohls sondern aus einem partei- und koalitionspolitischen Interesse heraus). Ein Hoeneß-Reflex, das Recht nur da anzuerkennen, wo es paßt, führt letztlich zu einer Aushöhlung und Zerstörung des Rechtsstaatsprinzips. Was das bedeutet erkennt man mit einem Blick in die Welt um uns herum in die weniger sicheren Rechtsräume. Die sind nicht weit weg.
In deinem Beispiel fehlt, was der gültige Flächennutzungsplan vorsieht. Und wie beschrieben gibt es einen Ermessensspielraum. Dieser beginnt damit, daß die Gemeinde zusammen mit der zuständigen Kreisverwaltung den Flächennutzungsplan ändern kann oder Ausnahmeregelungen ergänzt. Dafür gibt es viele Beispiele. In dem vorliegenden Fall handelt es sich nach allem, was ich da bisher lese, um einen politischen Konflikt. Die „Interessengemeinschaft Bürger gegen Behördenwillkür“ hat ja noch nicht einmal die Gemeinde auf ihrer Seite, wenn sich der Kreis unwidersprochen auf deren "Planungsideen" berufen kann. Unter diesen Umständen hat der Vorwurf der Behördenwillkür für mich eher den Geruch der Demagogie. Wäre Recht gebrochen, stände ja der Rechtsweg offen und es würde niemand von Amnestie, gutem Willen und Heilbarkeit sprechen müssen. Stattdessen würde doch konkret benannt werden, welcher Rechtsbruch bemängelt wird. Zumindest der Artikel der Bergischen Landeszeitung läßt alle Parteien, auch aus dem Sympathisantenumfeld, zu Wort kommen. Da kann man sich auch einen Eindruck (nicht ein Urteil) erlauben, ohne alle Details zu kennen. --212.184.129.123 04:26, 21. Mai 2014 (CEST) Zur Erinnerung: Der Artikel der Bergischen Landeszeitung schreibt über die Interessensgemeinschaft: "Gemeinsam geben sie sich Beistand, wenn es zum Beispiel um Gebäude geht, die vor, im oder nach dem Krieg häufig ohne Baugenehmigung entstanden." Nach dem Krieg heißt für mich: In den halbwegs klaren und gesicherten Rechtsverhältnissen der Bundesrepublik Deutschland. Ein Wegschieben in die Zeit der Koalitionskriege ist da eine unnötige Irritation. --212.184.129.123 04:51, 21. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Ausgerechnet die halbwegs klaren und gesicherten Rechtsverhältnissen der Bundesrepublik Deutschland kann man gerade im frühen Nachkriegsdeutschland in dieser Hinsicht vernachlässigen. Städte waren zerbombt, Wohnraum fehlte an allen Ecken und Enden und so wurde manches Nothaus durchaus mit Kenntnis, Akzeptanz oder sogar Förderung der Behörden an nicht genehmigter Stelle oder in nicht genehmigter Form errichtet. In meiner Nachbarschaft gab es zwei Häuser im Landschaftschutzgebiet mitten im Wald aus dieser Zeit. Die Duldung wurde auf Lebenszeit der Eigentümer ausgesprochen und als diese verstarben kam auch prompt der Abrissbagger. Ich finde, gerade bei aus einer Notsituation geborenen Verstöße gegen Bauvorschriften und FNP sollte die fehlende Baugenehmigung grundsätzlich heilbar sein. Die Entstehunghistorie des Kürtener Hauses kenne ich aber auch nicht. 82.207.169.99 12:23, 21. Mai 2014 (CEST) PS, laut diesem Artikel scheint die Gemeinde Kürten doch auf allen möglichen Wegen aktiv zu versuchen, die Abrissverfügung zu verhindern und es mit 30 bis 50 gleichgelagerten Bauten im Gemeindegebiet nachträglich zu genehmigen zu können.[Beantworten]
Hinsichtlich der ganz frühen Nachkriegsjahre gebe ich dir recht. Da gab es auch Improvisation. Allerdings nicht überall. Kürten hatte offenbar auch Kriegsschäden, aber wie es da genau war weiß ich nicht. Die Bergische Landeszeitung schreibt am 28.3. über die Mitglieder der Interessengemeinschaft: "Stress mit dem für sie zuständigen Bauamt des Kreises haben sie alle. Weil ihre Wohnhäuser vor Jahrzehnten ohne Baugenehmigung im Außenbereich entstanden, weil im Außenbereich keine Betriebserweiterungen für ihre Kleinunternehmen möglich sind. Weil die vermeintlichen Versäumnisse der Voreigentümer vom Kreis nicht mehr geduldet werden." Dies deutet darauf hin, daß sich der Umgang der Kreisverwaltung irgendwann geändert hat. Und das offenbar nicht erst seit kurzem. Ich lese: „Es gibt einen  Fall in der Hähn, wo ein Anlieger  seit Jahrzehnten verzweifelt kämpft.“ Und die Interessengemeinschaft gibt es seit vier Jahren. Die Verstöße sind also nicht aus einer Notsituation entstanden sondern offenbar durch langanhaltende stillschweigende Duldung oder Unkenntnis der Kreisverwaltung. In Kürten selbst müßte man zumindest nach der Einführung des Bundesbaugesetzes eigentlich gewußt haben, daß dort nicht gebaut werden darf. Wenn ich es richtig lese, sind die von der Splittersiedlung betroffenen Gebiete landschaftlich reizvoll. Zumindest ist ja an eine Umwidmung in "ein Erholungsgebiet mit Wochenend-Bebauung in unmittelbarer Nähe" nachgedacht. Insofern ist ein Häuschen dort sicher eine schöne Sache.
Der Satz "Das Gebäude war in den Kriegswirren 1939 ohne Baugenehmigung errichtet worden." führt allerdings unzulässig in die Irre. 1939 gab es in Kürten mit Sicherheit keine Kriegswirren, die den bürokratischen Gang in der Baubehörde beeinträchtigt hätten..
Wenn die CDU-geführte Gemeinde und die FDP (s.a. hier) nun nach vier Jahren ebenfalls bei der rot-grünen Landesregierung, konkret bei Michael Groschek nach einer generellen sozialverträglichen Lösung sucht zeigt das umso mehr, daß von Behördenwillkür mitnichten die Rede sein kann. --212.184.129.123 14:02, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, Willkür kann ich auf der Verwaltungsebene auch nicht erkennen. Die Schuld liegt hier eindeutig beim Land, das im Sommer 2013 den Paragraph 61 Absatz 1 der Bauordnung NRW verschärft hat und eine zuvor mögliche lebenslange Duldung gestrichen hat bzw. nur noch in extrem gut begründbaren Ausnahmefällen zulässt. Damit hatte die Kreisverwaltung keine Möglichkeit mehr zur Verfügung außer eine laut Bauordung maximale Frist von zwei (in Fällen besonderer Härte fünf) Jahren für einen Abriss einzuräumen. Und auch nur dann, falls der Betroffene auf den Verwaltungsgerichtsweg verzichtet. Tut er das nicht, sieht die Bauordnung gleich die unverzügliche Abrissverfügung vor (nach dem Motte, bist du nicht gefügig, so gebrauche ich Gewalt...). Es ist also wieder einmal die Politik verantwortlich. 82.207.169.99 14:52, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

welches alte Handwerk beherrschen manche maler im mühlviertel

--88.117.110.137 13:16, 20. Mai 2014 (CEST) Anfrage hierhin verschoben von WP:FZW --YAAA NOOO? 13:35, 20. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]

Malen --Eike (Diskussion) 13:39, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hilft Mühlviertel#17._und_18._Jahrhundert? --Mabschaaf 14:05, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Möbeltapezieren. --212.184.134.239 19:13, 20. Mai 2014 (CEST) Ansonsten würde ich mal Franz von Zülow unter die Lupe nehmen... --212.184.134.239 19:26, 20. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]

Urlaub zwischen Schwerin und Berlin

Wer kann Tips geben oder bei welchem WP-Stammtisch wäre diese Frage besser aufgehoben? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:16, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn es mit Wasser sein darf, wäre die Müritz bzw. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte durchaus sehenswert nur hat man es dort was Verkehr und Geschwindigkeit angeht im Gegensatz zu Bayern nicht verstanden, ein Geschäft mit den Touristen statt gegen sie zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Feldberger Seenlandschaft hat es mir angetan, mein letzter Urlaub dort ist allerdings schon etwa acht Jahre her. Kein großer Rummel und nur dezentes Lifestyle-Gedöns zu der Zeit. Mir war es recht. --M.Bmg 22:47, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lychen, Himmelpfort und die Havelseen um Fürstenberg/Havel sind meine Favoriten, wenn es ruhig und entspannt zugehen soll. Partymeilen gibt es da aber keine. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:42, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Konnte man in der AIDS-Forschung (vergleichbar mit der Krebsforschung) viele Tode der Vergangenheit auf die folgenden Forschungsergebnisse umordnen (Symptome)? Eine (bis dahin nicht definierte) "Seuche" wurde 1981 festgestellt, die dann 1983 dem HIV zugeordnet wurde. Warum fand der Ausbruch der "Seuche" in einem eng begrenzten Gebiet mit deutlicher Häufung bei bestimmten sozialen Gruppen statt und nicht in den Gebieten der vereinzelten (nachträglich) gefundenen Fälle? Insbesondere im Afrika der 1930er bis 80er hätten Seuchen deutlich schneller entstehen können.--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Bevölkerungsdichte ist im zentralen und südlichen Afrika seit den 1930er Jahren rapide angestiegen (zb DR Kongo von 1950 12 Millionen auf 65 Millionen heute, Südafrika um 1930 hatte 9 Millionen, heute 52 Millionen, etc). Dadurch ist der Bevölkerungsdruck massiv angestiegen, der menschliche Siedlungsraum dehnte sich stark aus in vorher unberührte Urwaldgebiete, dort wo das tierische HIV in Affenpopulationen schon seit langem endemisch war. Gleichzeitig stieg die Mobilität stark an. Isoliert lebende Eingeborenenstämme wurden plötzlich mit der Zivilisation konfrontiert. Holzfäller kamen, Goldsucher, Diamentsucher, Missionare, Ganoven, Rebellenarmeen, etc. So kam das Virus aus dem Dschungel raus und verbreitete sich. All das wäre aus praktischen Gründen im 19. Jahrhundert oder davor fast gar nicht möglich gewesen. --El bes (Diskussion) 15:12, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleine Korrektur: Das „tierische HIV“ heißt SIV (simian immunodeficiency virus). Da manche Forscher Menschen aber sowieso als den dritten Schimpansen ansehen, könnte diese Unterscheidung auch hinfällig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja die Theorie, dass AIDS schon viel länger in der menschlichen Bevölkerung wütete, auch in Afrika und Europa, aber eben komplett unerkannt. Durch die auffälligen Häufungen in bestimmten Gegenden und Bevölkerungsgruppen in den USA ist man dann langsam drauf aufmerksam geworden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:32, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich die Suchmaschinen vergeblich beschäftigt habe und der Artikel Abbiegen (Straßenverkehr) #Österreich noch nicht diesbezüglich ausgebaut ist, muss ich fragen:

Wenn ich in in Österreich z. B. bei Mondsee (Salzburg) von der Autobahn Richtung Ost abfahre und Links auf den Zubringer nach Nord einbiege (Koordinaten: 47.86113,13.339341 ), bin ich nachrangig (muss Vorfahrt achten). Da die Fahrbahn keine Verkehrsinsel hat und die Verlängerung der Linksabbieger auf die Autobahn befahrbar und mit Pfeilen markiert ist, die Frage: Darf ich links einbiegen, wenn nur Fahrzeuge auf dem Zubringer nach Nord fahren und mich später einordnen, solange diese halbe Spur hinter dem Linksabbiegerstreifen noch vorhanden und befahrbar ist?

Anmerkung: an anderen T-förmigen Verkehrsknoten ist die Fahrbahn markiert, Beispiele:

  • 48.186411,14.021392 Wels Nord
  • 48.216788,14.405745 Asten/St. Florian A1
  • 48.203697,14.475165 Enns A1

Wie sieht es bei denen mit dediziert markierter Fahrbahn aus? --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hab mir die Stelle in Mondsee angeschaut. Ich würde ja sagen. Es gibt ja in der Mitte so eine Einreiherspur, mit Pfeilen nach rechts. Auf die kann man fahren, wenn keine Autos in der Linsabbiegerspur zur Autobahnauffahrt stehen. In dieser Einreiherspur kann man dann auch warten, bis ganz rechts frei ist und keiner kommt der geradeaus fährt. Ganz ungefährlich dürfte die Stelle aber trotzdem nicht sein, wenn die Geradeausfahrenden da aus dem Ortsgebiet herausbeschleunigen. Willst du auf Nummer sicher gehen, dann wartest du bis auf beiden Spuren von rechts niemand daherkommt. Hupen dich irgendwelche Deppen hinter dir an, ignorier sie. Es gibt keine Pflicht, riskante Manöver zu fahren, nur weil die dahinter keine Geduld haben. --El bes (Diskussion) 15:39, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Drängeln ist eine europäische Unsitte, die zumindest in Indien ebenfalls anzutreffen war. Das Ziel kann nur sein das Drängeln kostengünstig abzustellen, ohne andere Nachteile hervorzubringen. Oder in diesem Fall die Gefährdung abzustellen, ohne die Zahl der Konflikte zu erhöhen.
Noch eine Frage

Wie oft und wo kommt das in Österreich noch vor? Gibt es einen Erfinder davon? Ich meine mich zu erinnern, das dieses Verfahren in Österreich schon ca. 30 Jahren angewandt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Heute kommt das eher selten vor, in den 80er-Jahren (wie ich mit dem Autofahren begonnen habe) war das viel häufiger, auch an normalen Bundesstraßenkreuzungen. Eigentlich ist es nichts anderes als eine Beschleunigungsspur, aber die meisten Autofahrer sind ohnehin schon mit der normalen (von rechts kommenden) B. überfordert. --TheRunnerUp 21:59, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, dann wusste ich das doch noch richtig von vor ca. 30 Jahren. Mir geht es um den Ausbau des Artikels Seagull Intersection, der die entschärfte Variante davon darstellt. Vielleicht bekommen wir auch hier wie beim Geschwindigkeitssignal eine schönes Bündel Wissen zusammen. --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sowas gibt es in Deutschland auch Beispiel. Hier finde ich sind die Fahrbahnmarkierungen auch eindeutiger. Wurde erst vor einigen Jahren angelegt. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:28, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hach, und in den 70er-Jahren konnte/musste man auf den DDR-Transitautobahnen an Anschlussstellen noch quer über die Gegenfahrbahn links abbiegen, wie in der Innenstadt. Ok, OT. Zeiten ... --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:28, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

  • Solche Einfädelspuren sind z.B.auch in Ungarn sehr verbreitet und daher vermutlich keine reine österreichische Erfindung. Die funktionieren in der Regel auch sehr gut, weil nicht beim Abbiegen beschleunigen muss, sondern erst in dieser speziellen Spur. Gefährlich werden diese Stellen nur immer in der Sommersaison durch die Touristen. --Label5 (Kaffeehaus) 20:37, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Aufladen Nokia Handy USA

Hallo.

Wer kann mir bitte weiterhelfen.

Ich habe ein altes Nokia Handy 3210. Das Handy bzw. Auflade Gerät hat eine Netzspannung von 230V. Wie kann ich in den USA trotzdem das Handy aufladen. Brauche ich da ein Zusatzgerät bzw. welches? Vielen Dank.

--2A02:908:E033:C280:5C2F:6A3C:AEF:794C 19:48, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Aufladen wird dein geringstes Problem sein, da du mit dem guten alten Stück (Glückwunsch!) die in Amerika genutzten Frequenzbänder nicht empfangen kannst. Da es heute Quadband-Handys gibt, die auch nicht viel mehr kosten als ein Adapter, steht dir wohl eine Neuanschaffung ins Haus. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:07, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein 3200 mit Triband. Ich kann wohl in den USA telefonieren. Nur bei meinem letzten Besuch ließ sich das Handy nicht aufladen. Einen Adapter hatte ich dabei. Nokia meinte es läge wohl an den 230V. Das ginge in USA nicht??? Genauer haben die sich nicht ausgedrückt? Ist das aufladen jetzt möglich oder nicht? Danke. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E033:C280:5C2F:6A3C:AEF:794C (Diskussion | Beiträge) 20:34, 20. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Ah so. Dann schau mal nach einem Reiseladegerät für Nokia 3200, das 90-240 Volt Input akzeptiert. Die gibt es für wenig Geld (und wahrscheinlich mäßiger Qualität, aber wenn sie nicht lange halten müssen...). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:47, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

In den USA hat das Stromnetz 110 Volt. Dafür ist ein Ladegerät nötig, das mit 110 Volt funktioniert. Normalerweise ist die mögliche Voltzahl auf dem Ladegerät aufgedruckt oder aufgeprägt (zB 100-240 Volt für ein Universalladegerät). Mit dem Triband-Gerät kannst Du in den USA auf manchen Netzen telefonieren, auf anderen aber nicht. Die Anschaffung eines billigen Quadbandtelefons ist da der Königsweg. --° (Diskussion) 20:46, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Am billigsten ist es, wenn man das neue Handy erst in den USA kauft. Elektronik ist in den USA generell billiger als in Europa udn man kann sich auch sicher sein, dass es in den USA funktioniert und ein Ladegerät, das die amerikanische Netzspannung verträgt, mitgeliefert ist. Und man spart sich den Reisestecker. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)In den USA hat das Stromnetz offiziell 120 Volt. An manchen Steckdosen gibt es auch 240 Volt oder exotische 208 Volt. Drehstrommaschinen funktionieren mit 240 Volt, wo es in Europa 400 Volt sind. Siehe Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da WP kein HowTo ist, hier der Link ins Schwesterprojekt, wo es anders erklärt ist: b:de:Aus Deutschland in die USA umziehen: Elektrizität. Nachtrag: Die kaufmännische Lösung des Problems sollte 12,-- € nicht übersteigen (ohne Adapter), wobei das in USA oder von den USA aus günstiger kommen könnte. Für Techniker: Bei Schaltnetzteilen die Delon-Brückenschaltung nachrüsten, für den der es kann. Achtung Gefahr von Leben, Brand-, Sach- und Personenschäden bei unsachgemäßer Durchführung möglich! --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das Problem ganz anders lösen: In den USA in den nächsten Elektronikmarkt gehen und dort ein Universalersatznetzteil mit 5–5,3 Volt min. 500 mA kaufen. Diese Netzteile haben meistens einen Steckersatz dabei, aus dem ein passender Ladestecker (3,5 mm Hohlstecker) gewählt werden kann. Beim Anschließen ist auf die richtige Polung zu achten, laut diesem Forum Minus− außen und Plus+ innen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Lesezeichen Firefox 29

Früher war in der Adressleiste vom Firefox am rechten Ende ein Sternchen, da hat man draufgedrückt, dann war die Seite in den unsortierten Favoriten. Ist das Feature verschwunden oder bin ich blind? --95.112.197.230 20:39, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schau mal etwas weiter rechts, außerhalb von der Adressleiste und ggf. rechts vom Suchfeld. Dort befindet sich jetzt ein Stern mit markanter Kontur und derselben Funktion. Und nein, Du bist nicht blind – ich finde das auch sehr gewöhnungsbedürftig. Schlimmer noch ist das Menü (jetzt über das Symbol ganz rechts zu erreichen, bis vor dem Update wie gewohnt oben links). Yellowcard (D.) 20:44, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Super, vielen Dank. Andere Frage. Ich habe eben als ich Editieren wollte ein Popup erhalten, dass ich mich besser registrieren sollte, wölle ich in der Wikipedia Artikel bearbeiten. Ist das der neue Firefox oder ist das neu in der Wikipedia? --95.112.197.230 23:34, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn es wieder Erwarten doch nicht da sein sollte, oder einen die vorgegebene Position stört: Ganz rechts befinden sich 3 waagerechte Striche, das ist das Einstellungsmenün, dort findet sich dann ein Menüpunkt "Anpassen". Wenn man den anklickt kann man alle Elemente der Adresszeile frei positionieren, welche entfernen oder andere hinzufügen. Nur so für den Fall, dass jemandem das (Google) Suchfeld links vom Adressfeld z. B. besser gefallen sollte. Edit: Oder man drückt im laufendem Betrieb stattdessen einfach Strg  & D  evtl gefolgt von Return  oder Esc  das fügt den tab auch den Lesezeichen hinzu und man muss nicht mal zur Maus greifen. --Simius narrans (Diskussion) 21:00, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich das alte Look&Feel mit dem Addon "Classic Theme Restorer" zurückholen, auch in Teilen, wenn man einen Teil der Neuerungen mag. -- Janka (Diskussion) 21:27, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schalldämpfung - Liste von Materialien?

Kennt jemand eine Liste von Materialien, die sich zur Schalldämpfung eignen? Alles, was ich bisher selbst in der Praxis herausgefunden habe war, dass sich Styropor kaum eignet, eine Daunendecke sehr wohl. Es muss ein mittelgroßes, lautes Gerät gedämmt werden. Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich mir jetzt mehrere Daunendecken kaufen, aber irgendwie kann es das im Jahr 2014 nicht sein, so vorgehen zu müssen. Was die Wärmedämmung angeht (ich habe mal eine Heizungsanlage gedämmt), hat es sehr gute Listen mit Dämmwerten für unterschiedlichen Materialien gegeben. So etwas suche ich für die Schalldämpfung. --95.112.197.230 00:00, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

„Gerät“ ist relativ. Um was für ein mittelgroßes Gerät handelt es sich? Erzeugt das Gerät im Betrieb Wärme? Muss im Betrieb Frischluft zugeführt werden? Entsteht Abluft oder Abgas? Wenn Du das mittelgroße Gerät in eine innen mit Noppenschaumstoff und außen mit Dachpappe verkleidete Kiste steckst, kannst Du immer noch Luft- oder Wärmeprobleme kriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Labor für EMV oder Schallmessung gibt es Pyramiden an den Wänden.[5] In Großraumbüros würden Eierkartons an der Decke einiges bewirken. Bei wärmegedämmten Fenstern sind 3 Scheiben verbaut, sind sie schallisolierend, sind es 3 verschieden dicke Gläser und 2 verschieden Abstände zwischen den Scheiben, um Schallwellen zu brechen.[6] Styropor eignet sich besser für hohe als für tiefe Schallfrequenzen. In Autos werden Teerbahnen und Teer-Pappe-Matten auf der Innenseite der Karosse und Türen aufgebracht, um Klappern (tiefe Frequenzen) zu verhindern.[7] Der Rest wird soweit möglich durch gezielte Falze und Rundungen erreicht. --Hans Haase (有问题吗) 01:35, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ausgesprochen gut funktionieren Textilien, Fasern, Glas- und Steinwolle. Ein einfacher Schutz wäre ein Karton oder Kiste aus Pressspanplatten innen mit Steinwolle oder offenzelligem Schaumstoff ausgekleidet, den man über das Gerät stülpt. Falls das Gerät Wärme produziert braucht man andere Lösungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:02, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie will man das beurteilen? Welche Frequenzen müssen gedämpft werden? Ist die Übertragung durch die Fundamente verhindert? Welche Zugänglichkeit muss erhalten bleiben? Zu- und Abluft sind oben schon erwähnt, Wärmeentwicklung usw. auch. Welche Sicherheitskriterien gelten bezüglich der Brennbarkeit? Wenn du eine gute Antwort willst, dann solltest du das Problem etwas aufwändiger erklären. Ansonsten reicht Lärmschutzwand. Yotwen (Diskussion) 08:20, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Gelegentlich habe ich solche Listen schon gesehen, aber die sind arg eingeschränkt, z.B. für üblichen Straßenlärm. Es kommt darauf an welche Schallfrequenzen in welcher Stärke gedämpft werden müssen. Jeder Fall ist da einzeln zu untersuchen. Es kommt dabei auf das Schallspektrum der Schallquelle und auf die Eigen-(Resonanz-)Frequenz des gewählten Dämm-Materials an. Alle Frequenzen vor den Peak der Resonanzfrequenz gehen 1 : 1 durch, im Bereich der Resonanz werden sie verstärkt und erst im Ablaufenden Ast gedämpft. Man muss also die Erregerfrequenzen im vollen Spektrum kennen (messen) und den einzelnen Schalldruck der Frequenzen wissen, um ein passendes Material zur Dämmung zu finden. Aus dem geschilderten Fall schließe ich, dass tiefe Frequenzen vorherrschen mit recht hohem Schalldruck. Auch Styropor wird sich eignen, wenn es nur genug dick ist, das ist nämlich das nächste Kriterium, die Dicke der Dämmung. Für Schalldämmung eignen sich besser faserige Materialen in einer unregelmäßigen Struktur mit niedriger Eigenfrequenz, das hast Du schon selbst herausgefunden.
Eigenfrequenz und Resonanz
--37.120.3.126 08:46, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schallschutzverkleidungen sind entweder besonders schwer (um den Schall dahin zurück zu reflektieren, wo er hergekommen ist) oder besonders porös/faserig (in den Hohlräumen wird der Schall hin und her reflektiert und "läuft sich tot"). Styropor hat allerdings geschlossene Zellen und ist daher nicht so gut geeignet wie z.B. Steinwolle. Mit der Suchmaschine Deines Vertrauens findest Du unter Schalldämmmatten oder Schalldämmplatten bestimmt irgendwas brauchbares.--Optimum (Diskussion) 12:25, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Oft wird auch offenzellig/faserig und dicht/glatt kombiniert: Außenwände von Lüftungsanlagen, mobilen Notstromaggregaten oder Rundfunksprecherkabinen in Sportstätten bestehen oft aus einer doppelten Blechwand, deren Zwischenraum mit Glaswolle oder ähnlichem ausgefüllt ist. Eigenschwingungen wird durch die von Benutzer:Hans Haase erwähnten aufgeschmolzenen Bitumenmatten vorgebeugt, auch z.B. im Automobilbau. In Passivhäusern kann die poröse Masse auch aus Holzwolle, Schafwolle, Pappelsamen und ähnlichem bestehen. Sie isoliert dann gleichzeitig Wärme und Schall. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber solange wir nicht wissen, was "Gerät" und was "mittelgroß" genau bedeutet, können wir auch nicht sagen, wieviele Pappelsamen der Fragesteller benötigt :) --Optimum (Diskussion) 13:20, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du an einer Bahn- oder Straßenbahntrasse wohnst, kommen tiefe Frequenzen bis Infraschall wie ein leichtes Erdbeben durch den Boden an. Hier kann nur das Gleisbett präpariert werden oder Du hebst einen tiefen Gaben aus, der mit anderen Materialien wie Luft (oder besser verschiedenen) befüllt wird, um die Kraftübertragung abzubrechen. Wellenbrecher funktionieren auch akustisch. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

21. Mai 2014

Grenzen der Investition aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht?

Eine Frage, aus reiner Neugier gestellt: Gibt es in den Wirtschaftswissenschaften (vornehmlich Volkswirtschaftslehre) eine Theorie oder ein Gesetz, dass aussagt wie viel vom Gesamtkapital einer Gesellschaft investiert werden kann? Sozusagen eine höchstgrenze, ab der die Investitionen für alle unrentabel werden, z. B. weil niemand gefertigte Produkte dann kauft? --188.100.181.9 08:28, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Weiss ich nicht - aber hier findet man Daten dazu. Man könnte also nachsehen, welche Länder ökonomisch langfristig "stabil" erscheinen - und da hätte man schon mal einen Richtwert (Welt-Durchschnitt ist 21.9 %). Interessante Frage... GEEZER… nil nisi bene 09:41, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hängt wohl sehr davon ab, in was und für wie lange investiert wird. Wie konkret absehbar ist, daß sich die Investitionen wieder einspielen, also, ob es sich zB um Wasserreservoirerschließung in einem Wüstenstaat, Urbarmachung der Wüste handelt oder um einen Nachbau von Venedig oder eine Stadt als Palmenlogo in den Ozean reinzubauen (Dubai), ob in Reformen investiert wird (Sozialreform, Steuerreform, Bürokratieabbau), die Wirtschaft angekurbelt werden soll, welche wie wichtigen Bedürfnisse ein Staat hat, wie hoch die Inflation ist, uvvm. ..   S.a. Investition#Modellierung, Investition#Die_Investitionsgleichung. Eine Investition ist immer auch eine Prognose über die Zukunft Investition#Entscheidungsproblematik. --217.84.79.179 15:35, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage kann man so nicht beantworten, denn eine Gesellschaft die übermäßig investiert (also richtig investiert, in Produktionsanlagen und nicht in Einkaufzentren...) die wird eben dann stark exportieren. Einfach irgendwelche Investitionszahlen heruntergebrochen auf einen Prozentsatz des BIP zu vergleichen hilft da wenig, denn ein Drittweltland kann mit minimalen Investionen in bessere landwirtschaftliche Methoden die Erträge üppig steigern, während teure Investitionen in der HighTech-Branche unter Umständen nur miese Renditen abwerfen. Der Markt regelt das für die einzelnen Branchen schon selbst. In Planwirtschaften gab es dann hingegen solche Auswüchse, wo mal eben in Schwerindustrie investiert wurde, um damit den weiteren Aufbau der Schwerindustrie zu ermöglichen, während es an Konsumgütern mangelte.--Antemister (Diskussion) 22:27, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Eingetragene Lebenspartnerschaft auch für Menschen unterschiedlichen Geschlechts?

Die Ehe nach dem BGB ist keine Option für ein Paar mit unterschiedlichen Geschlechtern. Daher würden sie gerne eine Eingetragene Lebenspartnerschaft nach dem LPartG eingehen. Dies ist (diskriminierend?) nur gleichgeschlechtlichen Paaren erlaubt. Eine Klage auf Gleichbehandlung hätte doch sicher Aussicht auf Erfolg, oder?--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Ehe nach dem BGB ist defintitiv eine Option für Paare mit unterschiedlichen Geschlechtern. Das könnte vor Gericht ein Problem machen: Ein Richter könnte das Paar fragen, in welcher Form sie benachteiligt sind, da sie doch auch das gleichberechtigte (bis bevorzugte) Konstrukt der Ehe nutzen könnten. "Wollen wir nicht" würde da wohl nicht überzeugen.
Aber hier steht, dass jemand eine solche Klage vorbereitet hat, vielleicht findet sich da ja noch mehr.
--Eike (Diskussion) 10:01, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt kein Recht auf Gleich-Benachteiligung. Wem die Ehe "zu viel" ist, der hat sehr viel gestalterische Freiheit, die Gemeinsamkeiten und die Intensität der Bindung zu reduzieren, vom Namen angefangen über den Wohnort, die steuerliche Behandlung, das Erbrecht, den Zugewinn und vieles mehr. Es ist überhaupt kein Problem, aus einer Ehe eine Beziehung zu machen, die weniger bietet als eine eingetragene Lebenspartnerschaft. Umgekehrt ist das aber nicht vollständig möglich. Wenn also jemand Chancen hätte, gerichtlich eine Gleichbehandlung zu erzwingen, dann können das nur gleichgeschlechtliche Paare sein, denen die Lebenspartnerschaft zu wenig ist.
Politisch gewollt ist von manchen die Abschaffung der Unterschiede zwischen beiden Institutionen. Es ist zweifelhaft, ob es dann überhaupt noch sinnvoll ist, an beiden Formen festzuhalten; meiner Ansicht nach nur dann, wenn es eine "enge" Bindung (Ehe) und eine "lose" (Partnerschaft) gibt, zwischen denen alle Paare, egal ob gleich- oder gemischtgeschlechtlich, wählen können. Aber ich sehe am Horizont schon wieder die Frage nach Beziehungen mit mehr als zwei Partnern auftauchen, und ich ahne, dass jemand etwas zu denjenigen sagen wird, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen... Gibt es eigentlich keine drängenderen Probleme, die es zu lösen gilt? --Snevern 10:16, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Letzteres Argument erschien mir noch nie vernüftigt. Das würde ja im Effekt bedeuten, dass man sich auf das bedeutendste Problem (Umweltzerstörung? Welthunger? Krebs? AIDS?) einigt und dann alle anderen (Arbeitslossigkeit, nicht-tödliche Krankheiten, Gleichberechtigung, Mietpreise, Fußpilz, ...) ignoriert. Es gibt für fast alles ein drängenderes Problem. Aber der Schluss kann nicht heißen, dass das weniger drängende allein dadurch unwichtig wird. --Eike (Diskussion) 10:22, 21. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
"Gibt es eigentlich keine drängenderen Probleme, die es zu lösen gilt?" Frag doch mal jemanden der wirklich betroffen ist, wie dringend er das findet? Inwiefern verhindert das die Lösung anderer Probleme, zumal die Lösung doch super einfach ist und sehr schnell gehen könnte?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:24, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Muss wirklich erklärt werden, dass dieser Stoßseufzer nur zum Ausdruck bringt, dass der Urheber die aufgeworfene Frage für belanglos hält? Offenbar ja. Also: Ich halte die aufgeworfene Frage für belanglos. Und im übrigen für erschöpfend beantwortet, aber das muss wohl eher der Fragesteller beurteilen. --Snevern 10:44, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es hier keine anderen Fragen, zu denen Du Dich äußern könntest? --84.74.139.84 15:51, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, natürlich, und das tue ich ja auch. Hier wurde aber eine Frage gestellt, die sowohl von Eike als auch von mir sachlich korrekt beantwortet wurde. Für meine überflüssige Zusatzbemerkung entschuldige ich mich, zwar nicht bei dir, IP 84.74.139.84, aber bei Wikiseidank und Eike. Das nächste mal werde ich es mir (wie fast immer) wieder verkneifen, verbal die Augen zu rollen. --Snevern 16:15, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ehe ist doch keine Besserbehandlung, sie zwingt, weniger Steuern zu zahlen, was unmoralisch ist, sie zwingt also, unmoralisch zu handeln, ergo Schlechterbehandlung, ganz simpel. PοωερZDiskussion 11:06, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Seit wann ist es unmoralisch, in eine niedrigere Steuerklasse zu fallen? --84.74.139.84 15:54, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle die Lektüre des Artikels Ironie. Übrigens irrt Benutzer 23PowerZ: Ehegatten sind nicht gezwungen, niedrigere Steuern zu zahlen, denn die gemeinsame Veranlagung ist freiwillig. --Snevern 16:25, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du denkst um zu wenig Ecken. Der ökonomische Imperativ zwingt. PοωερZDiskussion 16:37, 21. Mai 2014 (CEST) und zur Frage der IP: immer, zumindest seitdem du in einem demokratischen Rechtsstaat lebst[Beantworten]
Laut Ehevertrag#Grenzen_der_Vertragsfreiheit können gewisse Klauseln aber auch sittenwiedrig sein, daher mn braucht zuert einmal einen guten Juristen, um einen "wasserdichten" Ehevertrag abzuschließen. Also entstehen bei der Ehe jedenfalls zusätzliche Kosten, wenn man die "Intensität der Bindung" (finanziell) reduzieren will. Und wenn beide Ehepartner Soviel ich weiß ist es auch in den meisten Ländern immer notwendig, sich für die Scheidung einen Anwalt zu nehmen und vor Gericht zu gehen, daher selbst wenn bei der Scheidung alles einvernehmlich läuft, kostet sie wohl mehr als die Auflösung einer eingetragenen Partnerschaft. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist nicht belanglos. Zwischen dem was die Ehe heute in rechtsrealistischer Sicht ist und dem, wie sie weit, weit verbreitet gelebt wird (Monogamie, Treue, Famileinernährer, Hausfrau und Mutter, Familienoberhaupt, Sexualität, "deine Füße unter meinem Tisch", Gewalt in der Ehe, Gewalt gegenüber "meinen" Kindern usw. usf.) besteht ein sehr großer Unterschied. Übrigens, die oben genannten Probleme (Umweltzerstörung, Hunger, Krankheiten) könnten im Handumdrehen behoben werden, wenn die vorhandenen Ressourcen anders verteilt wären. Dazu braucht es aber keine Revolutionen, sondern eine wirklich freie Positionierung des Menschen. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, muss auch seine kleinste soziale Zelle - die Familie - frei sein. In der "klassischen Ehe" trifft das jedoch meist nur auf wenige (bis einen) Mitglieder zu. "Ehe für alle" von den Grünen ist da der, meiner Meinung nach, völlig falsche Ansatz--Wikiseidank (Diskussion) 11:02, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Au weia. Bei so einer schreienden Ungerechtigkeit solltest du unbedingt klagen. Erzähl uns dann, wie's ausgegangen ist, ok? --Eike (Diskussion) 11:06, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Und danke für die Bestätigung meiner Einschätzung, Wikiseidank. --Snevern 11:46, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Akustik bei Konzerten oft mangelhaft?

Ich habe in letzter Zeit ein paar Rock/Pop Konzerte der "ca. 50€ Liga" besucht und war von der Klangqualität meist sehr enttäuscht. Die Musik war immer ein "undefinierter Klangbrei" bei dem man fast nichts verstehen oder raushören konnte. Es war extrem laut und der Bass kräftig und "knackig" aber die Höhen total schrill und verwaschen mit starkem Klirren. Man musste sich schon stark konzentrieren um überhaupt die Lieder wieder zuerkennen. Selbst meine billigen Kopfhörer klingen da wesentlich differenzierter, wenn auch natürlich nicht so kraftvoll. Ist das immer so? Woran liegt das? Sind das vielleicht nur meine abweichenden Hörgewohnheiten, da das außer mir niemanden zu stören schein?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:55, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo warst du denn? Ich besuche seit Jahren keine MUSIKveranstaltungen in Sporthallen oder "Mehrzweckeinrichtungen", wie den ganzen Arenen. Die sind für alles Mögliche und können (und sind) daher für Musik (Akustik) nicht geeignet sein. Die meist verwendeten Beschallungen (diese halbkreisförmigen) sind vor allem laut, weil Halle groß.--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn möglich, einen Platz in der Nähe des Mischpultes suchen. Dort ist der Sound eigentlich immer am Besten. Wenn er selbst da nichts taugt, steht die Musikqualität bei Band und/oder Veranstalter halt nicht im Vordergrund. -- 46.235.193.10 11:12, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war das vorletzte mal in einer Eissporthalle und das letzte mal im Palladium (Köln). Beides sehr grausam von der Akustik.
Dir ist schon bewusst, dass es sehr, sehr viel schwieriger ist, eine Halle voller Menschen zu bespielen als zwei Ohren via Kopfhörer, gell? --Eike (Diskussion) 11:17, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, aber dafür kostet ja auch ein Ticket so viel wie mein Kopfhörer ;-).--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:49, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zumeist besuche ich Konzerte im Sendesaal des HR (hier ein Bild von innen) und die Erwartungen meiner HiFi-verwöhnten Ohren werden dort immer übertroffen. Und das fast unabhängig vom Sitzplatz, der um die zwanzig Euro kostet. Die ebenfalls regelmäßig besuchte Alte Oper kommt da akustisch nicht mit, der Protzfaktor (auch dagewesen ...) ist aber deutlich höher. Im Fall von populärer Musik bin ich mit dem, was in der Festhalle geboten wird, meistens auch zufrieden. Es hängt dort aber sehr vom Können des jeweiligen Tonmeisters ab und den technischen Möglichkeiten, über die er verfügen kann. Also klares „nein“, zur gestellten Frage. --79.216.214.150 12:29, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich werfe mal die These in den Raum: Während es dem Publikum bei klassischen Konzerten auf jeden einzelnen Ton ankommt ("Tschhh!"), ist eine wirklich hochwertige Akkustik bei Rock- und Pop-Konzerten Verschwendung ("Eyhh Karl! Bring mir noch 'en Bier mit, ja???!!!"). --88.130.111.94 13:29, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Dieser Unterschied ist sogar lexikalisiert: in ein Konzert gehen vs. auf Konzert gehen. --Stefan »Στέφανος«  21:52, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja von einer wirklich hochwertige Akustik spreche ich ja auch nicht. Ich würde mich ja schon freuen, wenn man ein bisschen von dem verstehen würde was der Sänger singt. Da fand ich die Qualität von der Lokalband auf dem Stadtfest besser.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:53, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kein klares „nein“ zur Frage aus der Überschrift.--Simius narrans (Diskussion) 15:09, 21. Mai 2014 (CEST) Das kommt schonmal vor. Rock/Pop der ca. 50€ Liga ist ein Preisniveau bei dem bekanntere Interpreten größere Hallen bespielen, Wikiseidanks Einwand der Mehrzweckhallen stütze ich. Zudem hat man dort auch häufig keine freie Platz, -und damit Soundwahl. Kommt auch auf die Art der Musik an, das Spektrum geht da doch sehr weit auseinander - und auch der gewünschte Sound. Nicht jede Halle oder PA-Anlage ist für jede Art von Musik gleichermaßen geeignet. Wie 46.235.xx sagte: Wenn das Mischpult im Zuschauerraum steht, dann ist der Sound dort am ehesten so wie vom Tontechniker gewünscht, wenn eben auch nicht zwangsläufig ideal - er wird schon versuchen ihn für alle Zuschauer bestmöglich zu gestalten. Am Beispiel: Vista Chino im Hamburger Docks war kurz vor der Bühne kaum auszuhalten, auch weil davor eine Batterie von Lautsprechern aufgebaut war die dem Besucher den Bass regelrecht in die Brust gedrückt hat. Siehe hier bei einer anderen Band, das ist aber scheinbar nicht immer so. Deren Konzert (gleiche Tour, zwei Wochen später) in Huxleys neue Welt war vom Sound aber nicht zu beanstanden. Der Vergleich mit der Konserve aus dem Kopfhörer hinkt natürlich gewaltig, schliesslich wird da bei der Postproduktion noch nachbearbeitet, live treten dann evtl sogar Defizite der Interpreten zutage. Bei der Dringlichkeit der Aussagen würde ich aber sagen: Einfach Pech mit der Kombination Halle/Künstler/Tontechnik und Platzwahl gehabt. --Simius narrans (Diskussion) 14:06, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit „Das kommt schonmal vor“ kann das StatementKein klares nein zur Frage aus der Überschrift“ dann nicht logisch begründet werden, wenn diese Frage „Akustik bei Konzerten oft mangelhaft?“ lautet. --79.216.214.150 14:42, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass was da geboten wird, von der Akustik bereits mangelhaft ist. Einen nuschelnden Udo L. noch zu verstärken führt in die Katastrophe für einen Tontechniker. In solchen riesigen Hallen mit unbekannten Reflexzonen geht man mit Power ran, denn Udo soll in der letzten Reihe auch noch so zu hören sein, wie in der ersten. Das führt zu unzähligen Widerhalleffekten. Da was ordentliches zu machen, würde einige Zeit dauern und was kosten. Das will keiner zahlen und so mutet man das seinem Publikum zu und zählt nachmittags bei der Tonprobe mal 1-2-3. So lange das Publikum mit dem Rumms zufrieden ist, besteht kein Grund zur Änderung. Auch die Rieu- Anhänger verzeihen ihren Meister alle Tonsünden.--37.120.3.126 17:22, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Frage dachte ich spontan an zwei Open-Air-Konzerte von Pink Floyd, die ich vor einigen Jahren gehört habe. Da wurde erstklassige Klangqualität bei sehr großer Lautstärke geboten. Es geht also. Wahrscheinlich kostete die verwendete Anlage einen astronomischen Geldbetrag. -- Gerd (Diskussion) 17:32, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Frankfurter Waldstadion ist z.B. völlig ungeeignet, ca 1,5 sec. Nachhall. Neben der Örtlichkeit entscheidet einerseits die Qualität der Anlage, andererseits die Präferenz des (meistens) Mannes am Mischpult. Ich war im letzten Jahrtausend mal auf einem Kinks-Konzert in der Jahrhunderthalle, das war der Sound nur schmerzhaft LAUT - trotz Ohrenstöpseln gab es 3 Tage Ohrenklingeln! - und zudem total verzerrt, sogar der Bass kam 'rüber wie durch einen voll aufgedrehten TubeScreamer; der Mixermann muss taub gewesen sein. Frank Zappa andererseits schaffte es mit seiner Band, im selben Saal völlig klar und prägnant zu konzertieren. Kurz - es kommt halt darauf an. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 18:47, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich mags bei Konzerten eigentlich, wenn der Bass laut ist, der Rest sich aber lautstärkenmäßig in Grenzen hält. Laute, hohe Töne verursachen bei mir Ohrenschmerzen, lauter Bass klingt mMn geil. Aber meistens wirds eh dementsprechend gemischt. Wobei ich war in den letzten Jahren nur selten auf Konzerten... --MrBurns (Diskussion) 21:48, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Völlig einverstanden, aber dazu muss man auch den richtigen Bass-Sound hören und nicht nur die sägenden übersteuerungsharmonischen Verzerrungen ... --Zerolevel (Diskussion) 11:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Weiber !!!

Schlagen uns gerade mit "Krenweiberln" herum und sind auf die Variante "Kreeweibla" gestossen.

(a) Kann man das sprachlich an einer bestimmten Region festnageln? Und da wir dabei sind:
(b) Wie würden andere bayerische (oder noch andere?) Dialekte die "Krenfrauen/weiber" aussprechen (ich würde gerne die Sammlung komplettieren). Und
(c) kann bitte jemand mit einschläger Erfahrung die folgende (schlecht lesbare) Lautschrift transkribieren?
Aufi gehts, Buam ! GEEZER… nil nisi bene 11:17, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Zumindest in Südbayern "Auf gäts", "auf" ist auf, "aufi" ist hinauf. --Hachinger62 (Diskussion) 12:29, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Also z. B. beim Bergwandern: „Auf gähts, gemma aufi!“ Und d’Madeln hoda a vagessn…-- HilberTraum (Diskussion) 12:42, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gez, lossz eam. Ea bemüht si eh --RobTorgel 12:56, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Erste, unbeholfene Schritte, mich huldvoll anbiedernd einer Minorität zu nähern... GEEZER… nil nisi bene 13:15, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(a) die Variante würde ich in Mittel-/Oberfranken verorten. Bei Baiersdorf wird auch viel davon angebaut. Und vielleicht, kann auch hier jemand weiterhelfen. --Potisiris (Diskussion) 12:15, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Baiersdorf habe ich auf dem Radar, das würde passen. GEEZER… nil nisi bene 13:17, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Apple iMac G4 20 Zoll - sichtbare Bildschirmdiagonale

Hallo, ich versuche herauszufinden wie groß die sichtbare Bildschirmdiagonale bei einem iMac G4 20 Zoll ist. Könnte mir jemand mit entsprechendem Gerät den Gefallen tun und nachmessen? Vielen Dank und viele Grüße!

--Tankwart (Diskussion) 11:26, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Laut Apple sind das 20 “viewable inch”, also 508 sichtbare Millimeter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Den unterschied zwischen tatsächlicher und sichtbarer Bildschirmdiagonale gibts nur bei CRTs, also iMac-mäßig nur bei den G3-Modellen. --MrBurns (Diskussion) 05:24, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Faxen mit neuem Kombigerät über Speedport an IP-Anschluss der Telekom

Ich habe alles probiert: Stecker des (richtigen) Kabels kontrolliert, die beiden Anschlüsse richtig zugewiesen und mal "Faxgerät" und mal "Kombigerät" als angeschlossenes Gerät bei den Speedport-Einstellungen (W 724V) ausgewählt, das Faxen am Kombigerät richtig konfiguriert, aber leider kann ich kein Fax versenden. Es gibt auch kein Freizeichen, das Gerät wählt irgendwie "ins Leere". Bei eingehenden Faxen klingelt es zwar, und auch die Nummer des sendenen Anschlusses wird angezeigt, es kommt aber zu keiner Faxübertragung. Die Telekom sagt, dass es nicht an ihnen liegen kann, weil die Leitungen normal funktionieren. Und mit angeschlossenem Telefon funktionieren auch beide Buchsen am Speedport normal. Und wenn das Kombigerät an einem normalen Anschluss angeschlossen wird, faxt es ganz normal. Vielen Dank für jede Hilfe! FXG --217.84.252.198 11:56, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Faxen über VoIP (FoIP) ist generell problematisch. IP-Telefonie#Fax über IP (Fax over IP, FoIP) zählt die Probleme auf. Ich habe selbst einen Annex-J-Anschluss von Telekom Deutschland, nutze zum Faxen (Senden wie Empfang) aber kein externes Faxgerät, sondern die Faxfunktion meiner Fritzbox 7390. Diese bietet T.38-Funktionalität. Versuche, das auf Deinem Faxgerät einzuschalten und schließe das Faxgerät per Ethernet an den Speedport an. Ich weiß aber nicht, ob Faxgerät und Speedport das unterstützen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
also bei mir ist bei „Voll IP“ Anschlüssen von TelkoDetschl (und Vodafone über ne TelkoDetschl Leitung/DSLAM) das Faxen problemlos... aber in der Tat hat der Speedport etwas gezickt: er weigerte sich, den Anruf einfach durchzustellen und dann während der stehenden Verbindung in den Fax-Modus überzugehen (das war n Speedport W723V... vllt isses beim W924V noch schlimmer geworden? irgendwie „gewachsen“ statt „geheilt“? *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Speedports können auch von unterschiedichen OEMs sein und hinter der scheinbar gleichen Benutzeroberfläche verbirgt sich eine ganz andere Firmware. Da kann es gut sein, dass einer zickt und der andere nicht. Ich weiß, warum ich mir eine Fritzbox geleistet hab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stichwort ATA-Box [8]. Bei T.38 wird in der Anlage oder ATA-Box ein Faxmodem emuliert und über IP geschickt, die Gegenstelle mach aus dem IP-Datenstrom wieder Faxmodem-Signale. Wenn DU die Baudrate auf 9600 runter nimmst am Fax, geht es dann? --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Also dann: Den Telekom Speedport W 724V gibt es von drei verschiedenen OEMs. Bitte gib an, welchen Untertyp (A, B oder C) Du hast. Darüberhinaus ist es sinnvoll, die genaue Bezeichnung des Multifunktionsgeräts zu kennen, denn vielleicht weiß dessen Produktdokumentation eine Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank schon einmal. Also: Eine Verringerung der Geschwindigkeit auf 9600 hat nichts geändert.

Der genaue Typ des Speedport ist W 724V Typ A. Das Kombigerät ist der HP Officejet Pro 8600 Plus. Beim Faxtest steht im Bericht, dass der Hardware-Test erfolgreich abgeschlossen wurde und dass das Fax mit funktionierender Telefonanschlussbuchse verbunden sei. Also gut bis hierher. Dann aber der Fehler: Das Telefonkabel sei mit dem Anschluss "2-EXT" des HP verbunden. Das stimmt aber gar nicht, dieser Anschluss ist zugestöpselt, und die Verbindung endet in dem richtigen Anschluss "1-Line". Sicherheitshalber habe ich dies auch noch einmal getauscht, aber natürlich ohne Erfolg. Ich frage mich, wie der HP zu der Meinung kommen kann, das Telefonkabel sei mit dem Anschluss "2-EXT" des HP verbunden. Viele GRüße, FXG (nicht signierter Beitrag von 2003:62:4D28:DE60:480:F33A:ED8F:8800 (Diskussion | Beiträge) 10:42, 22. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Dein TAE-Kabel könnte falsch belegt sein. Ist es das Originalkabel, das mit dem Officejet kam? Mehr später, RL ruft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der/die Fragesteller/in meint, dass es an einem herkömmlichen Telefonanschluss problemlos ginge. Imo hat der Speedport 2 unabhängige Anschlüsse, während eine TAE NFN oder F eine Leitung (ein Paar Drähte) hat. Eine NFF-Dose bedient 2 Leitungen NF die 1ste, F die 2te, die in der Dose unten angeklemmt/aufgelegt werden. Unter den Kabeln TAE zu RJ-11 / RJ-12 gibt es 2 Belegungen. Die Pins 1 und 2 TAE gehen auf 3 und 4 am Modularstecker (USA, Japan, China). Da TAE zurückführt und und über dieselbe Leitung durchschleift, sowie in der Dose eine Überbrückung hat, die bei gezogenem Stecker 2-5 und 1-6 der leeren Dose brückt. Sind für ausschließlich in Deutschland hergestellt und vertriebene Geräte teils anders belegt. Sie haben 1 Modulaanschluss, keine 2 mit „Line“ und “Phone” beschriftet. Die Belegung ist 1-2 5-6 TAE auf 2-5 3-4 Modular. Das letze Paar schleift die Leitung durch auf die nächste Dose. TAE-Dosen sind über 1-2 5-6 nach 1-2 5-6 anreihbar, werden aber durch Fernsprecher „F“ unterbrochen oder durch Nebenstellen „N“ weggeschaltet, solange diese die Leitung belegen. Die NFN-Dose ist real als NNF geschaltet, Reihenfolge: links-rechts-Mitte, wenn mann sie durch 3 einzelne Dosen ersetzen würde. Bei Geräten aus West oder Fernost wird manuell durchgeschleift: „Line“ geht zum „Amt“ (Vermittlung/Anlage) und “Phone” ist der Ausgang, der bei TAE auf 5-6 zurückgehen würde und am nächsten Gerät auf 1-2 weiter verbunden wird. Ein Anrufbeantworter trennt nicht, er misst den Schleifenstrom und erkennt, ob der Hörer des Fernsprechers dahinter abgehoben wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Speedport W 724V Typ A hat zwei unabhängige TAE-U-Anschlüsse. Das TAE-Anschlusskabel muss also Adern 1 (a) und 2 (b) an 1-Line des Officejet und Adern 5 (b2) und 6 (a2) an 2-EXT anschließen. Da eine Buchse des Officejet zu ist, vermute ich, dass in der deutschen Version des HP Officejet Pro 8600 Plus das mitgelieferte TAE-Kabel beide Aderpaare an 1-Line anschließt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher? HP sind weltweit verkaufte Geräte und die geschlossene Buchse deutet auf eine an das Telefon durchgeschleifte Leitung hin. Was aber imo funktionieren würde: wenn in den Geräten die ausgehende (wegschaltbare Leitung) „a“ auf 3-phone und 2-line sowie „b“ auf 4-phone und 5-line geschlossen würde. Dabei würde mit einer beliebigen 2-poligen Modularleitung alles weltweit erfüllt werden, wenn der Innenwiderstand über Ländereinstellung angepasst werden kann. Ich meine das HP-Geräte 1-2 auf dem TAE auf 3-4 der 6-poligen Modularbuchse führen. Eine Falschbelegung (durch falsches Kabel) würde das fehlende Freizeichen im Fax erklären. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bedienungsanleitung des Speedport W 724V Typ A schweigt sich über T.38 aus. Die Bedienungsanleitung des HP Officejet Pro 8600 Plus schreibt auf Seite 93 etwas zu Fax über Internetprotokoll. Hier wird empfohlen, den Fehlerkorrekturmodus ECM zu deaktivieren und die Faxgeschwindigkeit auf mittel (V.17 mit 14400 b/s) oder niedrig (V.29 mit 9600 b/s) einzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sollte der Fehler in der Telefon-TAE-Modularleitung liegen, ist hier anzumerken: Modularstecker sind Einwegware. Da sie Transparent sind verraten sie ihre Belegung und man sieht die Kabelfarben der einzelnen Adern. Die TAE-Stecker sind nicht immer verschweißt oder verklebt. Hier dominieren die gesteckten. Mit einem Flach-Schraubendreher kann der Stecker geöffnet werden und die einzelnen Kontakte durch Herausschieben entnommen werden. Vorsicht: der Kontakt knickt gerne in der Mitte zwischen Crimpanschluss und Kontaktfläche. An der Spitze des TAE-Steckers sind die Kontakte J-Förmig eingehängt. Man kann sie bei Bedarf untereinander austauschen, um die passende Belegung herzustellen. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Grafikhintergrund transparent machen

Mit welchem kostenlosen Tool (unter Windows oder online) kann man bei dieser PNG-Grafik den weißen in einen transparenten Hintergrund umwandeln? Man beachte dass es Antialiasing an den Kanten gibt, also einfaches Ersetzen der Farbe weiß durch transparent genügt nicht, sondern es muss ein Blending an den Kanten stattfinden.

Alternativ: Womit kann man sowas in eine schöne SVG-Grafik wandeln? Ich habe es mit InkScape versucht (das verwendet potrace) und verschiedene Einstellungen ausprobiert, aber da kommt was Verschwommenes raus. --PM3 14:18, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne GIMP als häufig empfohlenes Werkzeug zur Bildbearbeitung bzw als "mächtige Konkurrenz". Den Vordergrund vom Hintergrund zu trennen müsste Freistellung (Bild) sein. [9] beschreibt den Menüpunkt Farben → Farbe zu Transparenz womit evtl schon ein Lösung gefunden wäre?--Simius narrans (Diskussion) 14:54, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Logo ist eher einfach, dass geht mit Inkscape auch manuell und ohne trace. --192.91.60.10 15:42, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, mit GIMP geht das, für SVGs, solltest Du Inkscape benutzen, da GIMP nicht als SVG speichern kann. MIt PNGs, JPGs, benutze GIMP!
Anleitung mit GIMP:
  1. GIMP runterladen und installieren.
  2. GIMP starten, Bild vom Explorer (Windows) / Nautilus (Linux) in das Hauptfenster von GIMP ziehen oder Datei öffnen… und das Bild auswählen.
  3. Im Menü Bild, Modus, RGB auswählen, falls das Bild eine reduzierte Farbpalette hat, würde der nächste Schritt scheitern.
  4. Im Menü Ebene, Transparenz, Alphakanal hinzufügen auswählen, damit wird Transparenz neben Rot, Grün und Blau möglich.
  5. Im Menü Farbe, Farbe zu Transparenz auswählen. Eine Vorschau öffnet sich und eine Farbe kann gewählt werden. Danach wird der Anteil dieser Farbe transparent.
Wenn das nicht so gewünscht wird und hellere Farben um ihren Weißanteil transparent werden, können wie bei Logos die entsprechenden Felder mit Pipette und Farbeimer nachträglich ausgefüllt werden oder: besser mit dem Auswahlwerkzeug „Zauberstab“ nach Farbe oben den Hintergrund markieren. Bei Farbübergängen kann ein Schwellwert (Blauer Balken) eingestellt werden, der auf das Werkzeug wirkt. Bei Auswahl (gestichelte Linie) wirkt die Transparent nur auf die Auswahl. Bei diesem Beispiel ist zu letzerem zu raten.
Sollte ein Foto mit Interferenzen der Auflösung der Kamera zu den Konturen und Kanten entstehen, so kann mit dem Werkzeug „Radiergummi” und einem nach außen abgeschwächtem Pinsel (Voreinstellung der aktuellen Version) die Kante unscharf zu transparent radiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 15:46, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit zB Gimp, Photoshop, kann man "unscharf" nach Farbe auswählen. Dies mit dem dem hellen, weißen Bereich, dann füllen mit zB (einfarbig rein-) weiß. Dann kann man beim speichern als Gif die transparente Farbe wählen.
Andere Variante: Da es nur schwarz und rot sonst gibt, kann man als zB °.bmp, Bitmap mit wenigen Farben speichern. (Geht schon mit Windows Standard-Zubehör MSPaint (16 Farben) oder mit jedem anderem Bildbearbeitungsprogramm kann man sogar die Anzahl Farben eintippen). Ggf den roten Bereich vorher auswählen per Freihandmaske, kopieren und danach wieder einfügen. Kann klappen, kann aber auch häßliche Zwischenwerte für die Antialias-Kanten oder falsche Farben ergeben. --217.84.79.179 15:55, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag, da diese Logo Übergänge hat, das Weiß des gesamten Bildes nach transparent wandelt und anschließend das orange mit Schwellwert "2" (eingestellt au blauen Balken, nachdem Füllwerkzeug "Farbeimer" ausgewählt wurde nachfärben, sonst originales SVG nach Firmeninterner Rücksprache wenn erforderlich (Lizenz!) nachbearbeiten. Die Farbzahl zu reduzieren verstäkt hier die Interferenzen an den Kanten. Das sieht aus wie Schrägeinzug auf dem Fax mit grober Auflösung. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zu Inkscape: benutze ALT+SHIFT+B und das Bitmap (PNG/JPG/…) zu verktorisieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
InkScape Alt+Shift+B hatte ich versucht, das basiert meines Wissens auf potrace und erzeugt bei mir unscharfe Ergebnisse.
Vielen Dank für die ausführliche Anleitung zu GIMP, das klingt gut und ich werde es probieren. --PM3 17:14, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte sehr, ich habe es hier mal zum Spaß fertig gestellt. Soll ich es als neue Version hochlanden? --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerne! --PM3 19:11, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das vorhanden Bild wurde ausgetauscht, die Versionsgeschichte ist auf COMMONS einsehbar. --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Perfekt, danke. Sieht nun viel besser aus im Artikel EQS Group. Ich hab noch so'n Ding, das versuche ich dann mal selbst. --PM3 19:39, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Stellenausschreibungen auf schon vergebene Jobs - rechtswidrig?

Hallo. Ich habe mich bei einem mittelständischen Unternehmen auf eine auf der Unternehmensseite und in Stellenportalen offerierten Stelle beworben und umgehend die Antwort erhalten, dass die Stelle bereits vergeben ist. Aus meinem Bekanntenkreis weiss ich von einer weiteren Person, die beim selben Unternehmen vor einigen Wochen die selbe Erfahrung gemacht hat. Die Stellenausschreibungen scheinen überwiegend Maßnahmen zur Sichtbarmachung des Unternehmens zu sein. Verhält sich das Unternehmen in diesem Fall rechtswidrig? Dutzende Arbeitssuchende just for fun Motivationsschreiben formulieren zu lassen, ist meinem Gefühl nach sittenwidrig. --84.135.125.241 16:29, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Spräche etwas dagegen, solche Firmen öffentlich beim Namen zu nennen? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:14, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja WP:ANON! – (BK) Schwer zu sagen. Wie lange war die Stelle ausgeschrieben? Mit Einführung des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurde auf Gründe für Absagen verzichtet, um sich nicht angreifbar zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fragte nicht nach einer Veröffentlichung speziell hier in der WP, sondern allgemein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:52, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Dafür gibt es Bewertungsportale. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 22. Mai 2014 (CEST) </quetsch>[Beantworten]
Beim Betriebsrat eines mir bekannten großen Konzerns hörte ich von folgendem Konflikt: Stellen werden zwingend öffentlich ausgeschrieben, aber - nicht zuletzt wg. des Betriebsrats - bevorzugt an innerbetriebliche (=schnelle) Bewerber vergeben... Ob "zwingend" hier "gesetzlich vorgeschrieben" heißt, weiß ich aber nicht. Bu63 (Diskussion) 18:01, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist es anders, Bu63: Der Betriebsrat kann verlangen, dass freie Stellen innerbetrieblich ausgeschrieben werden. Er kann vereinbaren, dass gleich qualifizierte Bewerber gegenüber Fremdbewerbern bevorzugt werden. Der Arbeitgeber kann extern ausschreiben, er muss es nicht. Hindern kann man ihn nicht. --84.153.89.145 18:17, 21. Mai 2014 (CEST) (Zur Frage meiner Mit-IP kann ich wenig sagen. Allerdings trügt das Gefühl oft bei vermuteter Sittenwidrigkeit. Erkundige dich doch, ob das Unternehmen einen Betriebsrat hat. Wenn ja, frag den, was im Unternehmen üblich ist. Ein Betriebsrat sollte über die Personalplanung informiert sein.[Beantworten]
Ähm, Sittenwidrigkeit (Deutschland) bezieht sich auf ein Rechtsgeschäft. Man kann das Ausschreibungsverhalten der Firma (wenn es sich denn so verhält) kritikwürdig finden, eine Rechtswidrigkeit müßte sich aber auf ein geltendes Gesetz beziehen. Welche Gesetz sollte das denn sein? Welches Recht sollte denn durch ein solches Gesetz geschützt werden? Selbst bei grobem Unfug hätte ich meine Zweifel. Ein Unternehmen kann außerdem immer darauf verweisen, daß sich der eingestellte Bewerber ja noch in der Probezeit befindet. Ich denke nicht, daß man den Verdacht, die Firma ergreife auf diesem Weg "Maßnahmen zur Sichtbarmachung des Unternehmens", glaubhaft nachweisen kann. Zudem ist hier einzuwenden, daß Stellenausschreibungen nur von einem geringen Teil der potentiellen Zielgruppen wahrgenommen werden. Geringer Effekt bei großem Aufwand - was sollte da gewonnen sein? --212.184.129.123 18:58, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch dazu ist es oft nicht die richtige Zielgruppe, sondern ziemlich ungezielt "Stellensuchende". Außer vielleicht für Firmen, die mit Stellenvermittlungen Geld verdienen... --mfb (Diskussion) 11:44, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist billigere Werbung, als reine Werbung. Es geht nur drum, daß das Logo der Firma beim Durchblättern der Seiten präsent ist. Leider ist das völlig legitim, da größere Unternehmen eine Fluktuation haben, die jederzeit eine langfristig angelegte Bewerberschau nicht nur erlaubt, sondern angemessen sein läßt. Es wird so auch die Beharrlichkeit ernsthaft Stellensuchender herausgefordert mit der Chance, durchaus einen Job zu bekommen. Man muß da - ganz, wie nach Seriosität auch - filtern. --84.137.114.186 15:35, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Aussperrung von Mitarbeitern außerhalb eines Arbeitskampfes

Nach der obigen Frage will ich auch mal was in den Raum werfen.

Heute kam auf RTL eine Reportage über ein unseriöses Unternehmen. Worum es geht, ist hier nicht weiter wichtig; jedenfalls kam das Kamerateam zum Sitz des Unternehmens, um ein Interview zu machen. Diese wurden nicht hereingelassen, offensichtlich war mit einer Überwachungskamera sichtbar, wer vor der Tür stand. Zur selben Zeit kamen nun zwei Aushilfskräfte, die jetzt aber, da das Kamerateam immer noch vor der Tür stand, nicht hineinkamen und so quasi ausgesperrt wurden und ihre Arbeit nicht antreten konnten.

Frage: ist das überhaupt zulässig? Schließlich gibt es einen Arbeitsvertrag, an dem sich beide Parteien halten müssen, auch der Arbeitgeber. Kann der Arbeitgeber wirklich Arbeitnehmer willkürlich außerhalb eines Arbeitskampfes aussperren und so an der Verrichtung ihrer Arbeit hindern? -- Liliana 19:41, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die konstruierten "Probleme" diser Reality-Soaps nicht. Warum sollen die Mitarbeiter nicht duch die Tür gehen können während die unerwünschten TV-Heinis draußen bleiben? Ich kann mir eigentlich nur zwei unterschiedliche Situationen vorstellen - und beide sind abwegig bis lächerlich: Einmal, dass der Chef die Tür tatsächlich nicht aufmacht. Da frag ich mich, warum er das tun sollte - aus Langeweile wird er das ja sicher nicht tun. Immerhin will er doch, dass sein Arbeiter auch für ihn arbeiten. Da muss dann irgendein anderer Grund vorliegen - sonst ist sein Verhalten einfach nur widersinnig. Denkbar wäre, dass irgendetwas anderes vorgefallen ist, weshalb diese Mitarbeiter nicht eingelassen werden. Vll. waren es gar keine Mitarbeiter, sondern Heinis vom Sender? Das unterstreicht das im Vorhinein bereits bekannte und unumstößlich wahre Ergebnis, dass die Firma unseriös ist. Ist alles schonmal vorgekommen. Logik spielt in Scripted-Reality-Formaten aber eh keine Rolle, insofern: Ja, das kann sein. Die andere Situation ist die, dass die Fernsehheinis mit ihrer Voluminösität die Tür derart ausfüllen, dass einfach rein faktisch keiner mehr durchkommt, weil sie auch nicht weggehen. Sie müssten sich sogar aktiv in den Weg stellen, damit man auch wirklich nicht dran vorbeikommt. Ziemlich lächerlich, wenn man es sich so vorstellt. Aber auch sowas passt vom Niveau her problemlos in das Portfolio von RTL. Ich erinnere nur, wie die Russen auf der Krim einmarschiert sind. Seriöse Sender zeigten damals Frau Merkel, wie sie meinte, da müsste man aber wirklich mal mit dem Herrn Putin drüber reden. Bei RTL gab es dann einen Bericht - in den Nachrichten - über den Kleidungsstil von Frau Merkel oder sowas in der Art. Muss ich noch weiterreden? Berufs- und Pressefreiheit sind hohe Güter und nicht selbstverständlich - eine Demokratie muss damit klarkommen, wenn sie auf diese Art und Weise benutzt werden. --88.130.68.134 20:06, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß dazu nicht viel, aber Aussperrung und Angriffsaussperrung sind recht klar definierte Kampfmittel der Arbeitgeber im Arbeitskampf. Sie werden nach meinem Verständnis in der Fragestellung falsch bzw. irreführend benutzt. Eine Aussperrung ist während des Arbeitskampfes, nachdem alle Mittel ausgeschöpft sind, eine gezielte und planmäßige Nichtzulassung, sich zum Arbeitsplatz zu begeben und vor allem auch charakterisiert durch die Weigerung des Arbeitgebers, Lohn oder Gehalt zu zahlen. Nach dem Arbeitskampfrecht (Teile des Arbeitsrechts, des BGBs, der Rechtsprechung durch das Bundesarbeitsgericht und der in Art. 9 Abs. 3 GG formulierten Grundlage der Koalitionsfreiheit) sind die Hauptleistungspflichten eines Arbeitsvertrages während einer rechtmäßigen Aussperrung suspendiert. Einzig der Art. 29 Abs. 5 der Hessischen Landesverfassung enthält ein Aussperrungsverbot, die Gültigkeit ist jedoch umstrittenen. Selbstverständlich kann der Arbeitgeber aus betrieblichen Gründen (und da gehört eine unplanmäßig eingetretene, unverhältnismäßige Belästigung durch ein Fernsehteam dazu, das möglicherweise den Betriebsfrieden und den Betriebsablauf stört und eine Eingangstür blockiert) seine Mitarbeiter anweisen, das Betriebsgelände vorübergehend nicht zu betreten und abzuwarten oder sie vorzeitig nachhause zu schicken. Solange es nicht zu Lohnkürzungen kommt und es sich um eine außergewöhnliche Situation handelt ist da nichts zu bemängeln. Es ist a) keine Aussperrung und b) weigert sich der Arbeitgeber nicht, die beiden Aushilfskräfte einzulassen sondern er gibt ihnen stattdessen c) die Arbeitsanweisung, nichts, zu tun, abzuwarten und vorläufig nicht hereinzukommen. --212.184.129.123 21:15, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der praktisch relevante Fall ist dieser: Mangels Aufträgen oder weil wegen einer defekten Maschine/Lieferschwierigkeiten bei Rohstoffen/Vorprodukten kann nicht produziert werden kann und/oder die Mitarbeiter nicht bezahlt werden können verordnet der Arbeitgeber unbezahlten Urlaub. Vom Hörensagen kenne ich Urteile von Arbeitsgerichten die solche Praktiken verboten haben ("der Arbeitgeber darf sein unternehmerisches Risiko nicht auf die Mitarbeiter abwälzen"). Jetzt in dem speziellen Fall sollte es nicht anders sein: Wenn die Leute wegen solchen Aktionen eine Stunde später anfangen, dann muss er eben die Stunde bezahlen in der sie vor verschlossener Tür standen.--Antemister (Diskussion) 22:12, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn dieser Fall vorgelegen hätte wäre das natürlich was anderes. Aus der Schilderung von Liliana lese ich aber vielmehr eine Kausalität der Anwesenheit des Kamerateams heraus. Ob das aber tatsächlich der ausschlaggebende Grund war, wissen wir nicht - das hab ich ja auch oben schon geschrieben. Heutzutage bezahlen ja sogar die seriöseren Sender Jugendliche dafür, Steine auf Schulen zu werfen, damit man die gewünschten Bilder bekommt. --88.130.68.134 22:28, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich haben die nicht reingelassenen Arbeitnehmer für die vor verschlossenen Türen verbrachte Zeit Anspruch auf Bezahlung. Sie haben ihre Arbeitskraft arbeitsvertragsgemäß dem Arbeitgeber angeboten. Ein Arbeitskampf mit Aussperrung lag auch nicht vor. Da wird es jedes Arbeitsgericht leicht haben, den Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer mutwillig an ihrer Arbeitsaufnahme hindert, zur Zahlung des arbeitsvertraglichen Lohnes oder Gehalts verurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Kleine Firma, die paar Leute kommen um acht, der Chef ist dann immer schon da. Eines Morgens stehen Alle vor verschlossenen Türen, aus irgendeinem Grund kommt der Chef erst um halb zehn, bittet um Entschuldigung und alle fangen an zu arbeiten. Kann nun der Chef den Leuten, die 90 Minuten gewartet haben, die 90 Minuten vom Lohn abziehen? qed, Hummelhum (Diskussion) 22:42, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein guter Chef zahlt den Wartenden das Frühstück im Kaffeehaus, das diese in den 90 Minuten Wartezeit verspeist haben. --El bes (Diskussion) 23:07, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Chef hat das ganz schlau gemacht: Alle Angestellten haben einen Schlüssel. Er selbst lässt seine Sklaven ab sechs Uhr arbeiten, erscheint aber selbst um halb zehn. Dafür muss der Chef am Abend das Licht ausmachen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Stichwort heißt hier "Annahmeverzug". Die Arbeitnehmer haben ihre Arbeitsleistung angeboten, der Arbeitgeber sie aber nicht angenommen. Im Falle des Annahmeverzugs wird das vertraglich vereinbarte Entgelt auch ohne Arbeitsleistung geschuldet; es muss auch nicht nachgearbeitet werden. Mit Aussperrung hat das natürlich nichts zu tun; das wurde bereits zutreffend festgestellt. --Snevern 00:15, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: Der Chef hat seine Angestellten nicht gehindert sondern angewiesen, nicht zu ihrem Arbeitsplatz zu gehen. Das ist ein Unterschied. "Hindern" bedeutet einen Konflikt zwischen Chef und Angestellten. "Angewiesen" bedeutet, daß kein Konflikt vorliegt und der Chef eben so entscheidet. Solange die Zeit bezahlt ist kann er das tun, wenn es nicht systemisch oder sehr häufig bis regelmäßig ist. Auch dann bleibt ein Ergebnis im Falle eines Streits offen. Der Arbeitnehmer kann in einem gewissen Rahmen durchsetzen, daß er auch das arbeitet, was seiner Einstellung und im besten Falle seiner Arbeitsplatzbeschreibung entspricht und nicht für Arbeiten eingesetzt wird, die seinem Arbeitsplatz nicht entsprechen. Da besteht ein gewisser Schutz. Und da kommt es auch drauf an, was genau im Arbeitsvertrag vereinbart ist. Wenn ein Chef dich anweist, vorübergehend nicht zu arbeiten und bezahlt, sehe ich keine Klagemöglichkeit und nichts Beklagenswertes, selbst wenn ein Hund gerne seine Hundeleine im Maul trägt und seinem Herrchen bringt. Um was sollte denn da bitteschön geklagt werden? Etwas anderes wäre es, wenn so eine Frühstücksdirektor-Situation vorliegt, du also bezahlt wirst, aber keine Arbeit bekommst und vor einem leeren Schreibtisch vor dich hin dämmerst. Dieser Fall ist aber sehr sehr selten und in der Regel in gegenseitigem Einverständnis und mittlerweile eher nur noch in anderen Kulturkreisen zu finden. --212.184.129.123 00:11, 22. Mai 2014 (CEST) Weiß jemand zufällig, wie die japanischen Frühstücksdirektoren genannt werden? Oder wurden - dort sterben sie ja auch aus. --212.184.129.123 00:13, 22. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Du meinst Fenstergucker (Japan). --Simius narrans (Diskussion) 01:08, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den Hinweis. Genau das ging mir durch den Kopf. --212.184.129.123 01:59, 22. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]

Gab es in den 1960ern Fußprothesen?

Hallo zusammen,

ich hab eine ernste Frage mit lustigem Hintergrund: Ich hab neulich eine Folge Mad Men gesehen, in der ein Mitarbeiter am Fuß verletzt wurde und später den Fuß verlor. Es hieß dann, ohne Fuß könne er ja "nie wieder golfen" und er sei deshalb als Kundenbetreuer nicht mehr zu gebrauchen. Das Ganze spielt in den 1960ern.

Laut Prothese gab es die ersten Prothesen schon vor über 4.000 Jahren und gerade auch im 19. und 20. Jahrhundert gab es genügend Kriege, dass auch auf dem Gebiet der Prothesen geforscht wurde und Verbesserungen Einzug erhielten. Von der Form her kommen Prothesen heute ja an die echten Körperteile ran, auch komplexe Bewegungen sind möglich, man kann ja schon teilweise mit Gedanken künstliche Hände steuern. Ein verlorener Fuß als Grund den Mitarbeiter nicht mehr als Kundenbetreuer arbeiten zu lassen, scheint mir da schon etwas abwegig.

Meine Vermutung geht eher dahin, dass da jemand, der auf einmal "anders" ist, ausgeschlossen werden soll. Eine einfache Diskriminierung, wie sie - vll. aus anderen Gründen - auch heute noch reihenweise vorkommt.

Darum meine Frage:

Wie war das in den 1960ern? War es wirklich so, dass es keine Möglichkeit gab, einem Menschen einen Fuß wiederzugeben, so dass er damit wieder gehen (konkret "Golf spielen") konnte? --88.130.68.134 20:35, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Komische Frage. In dieser Zeit gab es noch viel mehr Kriegsversehrte und natürlich gab es auch Prothesen [10] [11], die einen verlorenen Fuß mehr oder weniger gut ersetzten. Ähnliche strukturelle Diskriminierungen gibt es doch heute auch (z.B. jung-dynamisch statt über 55). In einer Gesellschaft, in der die Menschen sich derart erpressen lassen, daß sie wie selbstverständlich bei einem Praktikum ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen ist das auch kein Wunder. Untertanenmentalität lädt dazu ein, sie auszunutzen. --212.184.129.123 21:35, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte mir vorstellen, daß die damaligen Prothesen es ihren Trägern einfach noch nicht ermöglicht haben, mit ihnen Golf zu spielen, wofür ja doch eine viel präzisere Fußarbeit notwendig ist als nur für's gehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:51, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Prothese#Geschichte und etwas umfangreicher en:Prosthesis#History. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kurz: Unterschenkelprothesen, mit denen man halbwegs akzeptabel gehen konnte, gibt es seit dem 17. jahrhundert (Verduyn), Oberschenkelprothesen mit brauchbarem künstlichem Kniegelenk seit dem 19. Jh. (Eichler). Ob man damit Golf spielen konnte/kann, keine Ahnung. Grüße   • hugarheimur 22:10, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dass es damals noch mehr Kriegsversehrte gab, stimmt natürlich. Das war ja auch einer der Gründe, die Forschung voranzutreiben. Vom Aussehen her konnte man sicher einen Fuß nachahmen. Das sagt aber für sich genommen nichts über die Funktion der Prothesen zu dieser Zeit aus. Was genau in den 1960ern möglich war, weiß ich nicht. Einschränkungen gibt es ja erstmal "nur" am Fußgelenk; von Ober- oder Unterschenkelamputation reden wir hier ja nicht.

So eine gewisse Funktion wird es ja wohl schon gegeben haben, z.B. um Treppen rauf und runter zu gehen.

Was für Fußbewegungen beim Golf üblich sind und wie komplex die sind, weiß ich nicht. Die auszuführen wird mit einer Prothese sicher auch nicht leichter. Aber unmöglich? --88.130.68.134 22:46, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass man mit einer solchen Prothese Golf spielen kann. Insofern ist die Formulierung "kann nie wieder" (im englischen Original "he will never golf again") objektiv schlicht falsch. Man kann sehr wohl. Die Frage ist nur wie. Und da muss man in der Werbebranche scheinbar schon ganz gut sein. Es kann ja nicht sein, dass man mit dem (angehenden) Geschäftspartner nicht mithalten kann. Vielleicht ist es ja das, was wirklich gemeint war. --88.130.68.134 23:13, 21. Mai 2014 (CEST) PS: Für alle Interessierten gibt es hier das Video mit der zugehörigen Szene: http://www.youtube.com/watch?v=JbfdF7Jd9-s&t=1m31s (124.281 Views; 73 views per day)[Beantworten]
Das Wort „handicap“ hat ja unterschiedliche Aspekte. Die englische Diskussion scheint anzudeuten, dass er nicht mehr in das soziale Umfeld „Golf“–„Geschäftsverhandlungen“ gehört, sondern in die Kategorie „handicapped“, vielleicht sogar ein Wortspiel mit „handicap“ beim Golf und „handicapped“ (behindert). Aber bitte selbst lesen; ich kenne weder die Serie noch die englische Diskussion, die ich nur flüchtig betrachtet habe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:52, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor allem soll die Figur kein einfacher Kundenbetreuer gewesen sein, sondern Lane Pryces designierter Nachfolger und somit Repräsentant der Muttergesellschaft.--178.200.244.40 00:18, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das spielt jetzt nicht so die Rolle. Sein Job war es halt, Kundenkontakte anzubahnen und mit Kundenkontakt zu arbeiten. Wäre es nur um die Kopfarbeit gegangen, sähe ich gar kein Problem. Aber auch mit den Kundenkontakt meinen die wohl: Geht gar nicht! --88.130.76.191 21:21, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich nicht so. Die Briten möchten sich im kürzlich erst übernommenen Laden keine Blöße geben, indem ein Behinderter führt. Kurioserweise **dummdidumm** Spoiler entfernt; so weit bin ich noch nicht. ;-). --178.200.244.40 23:00, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da wird ein Behinderter diskriminiert, genau wie ich vermutet hatte. Ich hatte ja oben schon angenommen, dass nicht die Unmöglichkeit des Golfspielens, die ja in Wahrheit gar nicht vorliegt, der Grund für die Kündigung ist, sondern dass seine Behinderung der eigentliche Grund für seinen Rauswurf ist. 124.417 views = 136 views gestern --88.130.76.191 23:09, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Rauschgifte, die nicht süchtig machen

Als einer der weder von Drogen noch von Biochemie viel Ahnung hat stelle ich mir diese Frage: Alle Rauschdrogen die ich so kenne sowie viele Medikamente machen machen mehr oder weniger süchtig. Muss das zwangsläufig aus biochemischen Gründen so sein, oder sind Drogen denkbar, die nicht süchtig machen?--Antemister (Diskussion) 22:18, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Alkohol macht definitiv nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören, mir schmeckt's nur eben. Prösterchen! --Φ (Diskussion) 22:20, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt immer darauf an, was Du unter Sucht verstehst. Es gibt Rauschmittel, die körperlich abhängig machen, z.B. Nikotin oder Heroin. Es gibt aber auch Suchtmittel, die „nur“ psychisch abhängig machen, z.B. THC. Bei wieder anderen Süchten ist überhaupt keine körperfremde Substanz beteiligt, es entsteht aber dennoch eine Abhängigkeit, z.B. Spielsucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
LSD, Psilocybin, Dimethyltryptamin, Mescalin (und sicherlich noch ein paar weitere Halluzinogene) machen nicht süchtig. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:37, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die mit den Horrortrips machen ganz sicher nicht seelisch abhängig. Körperliche Abhängigkeit kann unabhängig davon bestehen, ist aber unwahrscheinlich, weil man das Zeug nicht oft genug einnimt, um körperliche Abhängigkeiten zu erzeugen. -- Janka (Diskussion) 22:45, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere LSD ist ja dafür bekannt, Psychosen vor allem bei denen zu erzeugen, die es noch nie genommen haben. Aber eine körperliche Abhängigkeit verursachen die von mir oben genannten Substanzen jedenfalls auch nicht. Harmlos wären sie deswegen natürlich noch lange nicht! --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 23:11, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Methamphetamin hingegen, welches ein relativ hohes Potential für "Horrortrips" mit sich bringt, ist die Förderung von seelischer Abhängigkeit sehr viel stärker ausgeprägt, als die der körperlichen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 23:37, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es soll ja Leute geben, die Horrortrips mögen. Amphetamine sind sowieso ein Kapitel für sich, weil sie eben keine typischen Rauschzustände erzeugen, sondern im Gegenteil gesteigerte Leistungsfähigkeit suggerieren. Von diesem "Fähigkeits-Rausch" werden die Leute dann abhängig. Den kann man genausogut aber auch mit Kaffee, zuviel Sport oder Anbrüllen von Untergebenen erzeugen. -- Janka (Diskussion) 14:53, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Begriffe Droge und Sucht sind (wie viele andere natürlichsprachliche Begriffe auch) äußerst unscharf. Solche Unschärfe macht es schwierig bis unmöglich, eine klare Relation herzustellen. So bleibt man dann oft nur bei "es kommt drauf an" stehen. --84.135.38.45 22:52, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Onkel Seelen-Arzt meinte einmal, dass er es nicht gerne hört, wenn seine Medikamente „Drogen“ genannt werden, weil die viel besser verträglich sind als das, was brave Pat-en „Drogen“ nennen (also bspw. 100% Backpuder mit einer Spur Heroin)... dem darf man wohl entnehmen, dass Mirtazapin ein tolles Gefühl machen soll (man merkt nichmal mehr, dass dieselbe Person, über die man sich am selben Tage auf der OA-Visite beklagt hat, einem im vergleichsweise großzügigen Speisesaal als Besucher vorgesetzt wird... Lätzchen hatte ich nich bekommen...) ganz ohne späte Reue... kurz darauf lieferte eine politische Partei das Opfer eines jahrelangen iatrogenen Medikamenten-Konsums im Rollstuhl ab... --Heimschützenzentrum (?) 22:56, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Φ, das mit dem Alkohol kann ich nur bestätigen. Ich lasse zum Beispiel problemlos immer eine Flasche guten Whisky im Kühlschrank stehen, nur für besondere Anlässe. Allerdings ist der besondere Anlass meistens, dass noch eine Flasche guter Whisky im Kühlschrank steht. -- HilberTraum (Diskussion) 23:06, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Komisch, ich habe seit Jahren eine Flasche guten spanischen Weinbrandes im Kühli stehen – just in case. Und sie steht und steht und steht … --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) HilberTraum, das meinst Du ironisch, oder? Ich finde einen solchen Scherz trotzdem unverantwortlich, weil hier auch Kinder und Jugendliche mitlesen könnten, die das dann nachmachen. Deshalb ganz deutlich: Guter Whisky gehört nie in den Kühlschrank!!! Man trinkt ihn bei Zimmertemperatur. Egal, was die Amerikaner sagen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:56, 21. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich verstehe die Frage so:
Fragesteller sucht eine Substanz (vielleicht darf es auch eine Prozedur sein).
Durch Einnehmen oder sonstige spezifische Verwendung der Substanz (oder was es nun ist) möchte er von einem guten Normalzustand (also nicht zum Beispiel von Grippe-schlapp-schlapp-schlapp) in einen Rauschzustand übergeführt werden, in dem er sich also viel besser als im Normalzustand fühlt, zum Beispiel euphorisch.
Diese subjektive Wahrnehmung des sich so viel besser anfühlenden Zustandes soll in ihm aber keinesfalls den Wunsch hervorrufen, in einem späteren Moment und ganz sicher nach dem natürlichen Abklingen des sich so viel besser anfühlenden Zustandes von neuem in diesen Zustand zu gelangen (das Ganze mal unabhängig von körperlichen Konsequenzen).
Es ist wohl klar, dass eine solche Fähigkeit, nämlich den Spezialzustand zu genießen, ihn dann aber nicht wieder zu ersehnen, nicht viel mit der bestimmten Substanz zu tun haben kann, sondern allenfalls mit dem Charakter des Probanden. Einem sehr festen Charakter, um es mal vorsichtig zu sagen.
Leichter ist es, wenn das Erreichen des Spezialzustandes sehr schwierig ist. Der Hobbybergsteiger, der einmal im Leben auf dem Everest stehen möchte, wird dann vielleicht den Rest seines Lebens von der Erinnerung zehren können, ohne jedes Jahr hinzumüssen (nein, hier kein Anlass zur Everest-Kritik, bitte).
Es gibt wohl mehrere ähnliche Fälle, einen habe ich vor etlichen Jahren persönlich kennengelernt, nämlich jemanden, der sich damals sehr engagiert um Drogenabhängige kümmerte und deshalb einmal Heroin unter entsprechender Aufsicht persönlich "probiert" hat. Der ist dann nicht abhängig geworden, sondern ev. Pfarrer geblieben, wobei er irgendwann von der Abhängigenarbeit in andere Bereiche gewechselt ist. Hummelhum (Diskussion) 01:05, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wieder schwächelt die de:WP: Addictive Personality (TF: Persönlichkeit mit Hang zur Abhängigkeit?)
Du hast zwei breite Spektren: (a) die Chemie der Substanzen und (b) die Biochemie der Individuen.
Um das verständlich zu machen: Menschen können sehr unterschiedlich auf dieselbe Substanz (z.B. Alkohol, Geld, Pollen, ...) reagieren.
Wie man - mit einer sehr speziellen Persönlichkeit/Körperchemie - auch härteste Drogen (das eine Ende des (a)-Spektrums) instrumentalisieren kann, ist sehr interessant zu lesen in der Autobiographie von Keith Richards (auch für nicht Pharmazeuten verständlich; er beschreibt detailliert, wie er sich dafür "Protokolle" erstellt - und warum andere Kollegen einerseits die Finger davon lassen oder andererseits von der Klippe gefallen sind...). Ohne Drogen wären die Stones nicht das, wofür man sie heute bewundert. Und ohne Drogen wäre ein berühmter deutscher Fahrradfahrer nicht das, wofür man ihn gestern und heute abwatscht.
Wenn man sich im Griff hat, geht Probieren über Studieren. Hat man sich nicht im Griff: Finger weg!
Kurzversion: Undifferenzierte Antwort (Das, das und das...) nicht möglich. :-) Mit biochemischen Grüssen GEEZER… nil nisi bene 07:36, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass schonmal jemand von Pollen abgängig geworden ist, wäre mir neu. Und den Menschen, der (trotz intensiven Konsums) vor einer Crack-Sucht gefeit wäre, möchte ich auch erstmal sehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:43, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war nicht Absicht, Pollensucht nahezulegen (obwohl es auch mit Rezeptoren zu tun hat). Es ging nur um die "unterschiedliche Reaktion von Menschen" (die unterschiedliche physiologisch-biochemische Reaktion) (Geldsucht - nicht direkt Rezeptorabhängig - ist bisher auch noch nicht anerkannt).
Ruft die Drogenverwendung eine pathologische Änderung oder eine deutliche Veränderung im Sozialverhalten vor, ist die Einnahme/Verwendung nicht mehr "unter Kontrolle". GEEZER… nil nisi bene 16:31, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Polle (Begriffsklärung), Punkt 1... :o) --Eike (Diskussion) 16:43, 22. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Hehehehe! Nicht geplant, trotzdem gut! GEEZER… nil nisi bene 08:20, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
trick question ;-) @ GEEZER: Der deutsche Begriff ist Suchtpersönlichkeit siehe: [12] --Simius narrans (Diskussion) 17:17, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für Hinweis. Ich lege es mal bei den Medizinern vor. GEEZER… nil nisi bene 08:20, 23. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
„Hat man sich nicht im Griff:“ empfehle ich eine Droge mit starker Toleranzbildung, etwa LSD. PοωερZDiskussion 08:38, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kreuztoleranz ... süchtig nach ... WP ... MB... GROSSARTIG!!! GEEZER… nil nisi bene 11:07, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Strömungslehre

ich habe hier

Luftstroemungsvarianten durch einen Kühler

mal eine Zeichnung gemacht, damit meine Frage besser verstanden werden kann. Gegeben ist ein Gerät, welches über einen Ventilator Luft durch einen Kühler zieht. Die Ur-Konfiguration ist unter 1. dargestellt. Auf 2. und 3. sieht man die Konstruktion, die mir vorschwebt. Ich will diese Luft durch einen Schlauch zuleiten, so dass die Luft nicht unmittelbar aus der Umgebung, sondern von wo anders zugeleitet werden kann. In den Schlauch wird kalte Zuluft gepumpt und zwar mit dem selben Volumenstrom, den auch der Kühler ohne die Zusatzkonstruktion einziehen würde. Der Volumenstrom ist in beiden Fällen also der selbe. Die Frage ist nur, wie sich die Luft verhält. Wird sich die Luft wie auf Bild 2 verhalten, so dass der Kühler gleichmäßig Luft bekommt oder ist es wie in Bild 3, so dass die Luft sich kaum ausbreitet und die Zusatzkonstruktion nichts bringt? In dem Artikel Lüftungseffizienz habe ich noch etwas dazu gefunden, aber so richtig schlau bin ich daraus nicht geworden. Ich kann nicht einmal die Problemstellung in brauchbare Begriffe fassen, so dass ich über google nicht weiter komme.

--95.112.167.192 23:02, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ohne eine zusätzliche Aufteilung des Luftstrahles mittels Diffusor wird sich Fall 3 einstellen. Du brauchst also ein Bündel Kanäle, bei denen sich jeder Einzelkanal anteilig erweitert, sodass der komplette Diffusor die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsquerschnitt überbrückt. Je feiner der Diffusor unterteilt ist, desto gleichmäßiger ist die Strömung auf der Ausgangsseite. Dabei steigt aber auch der Strömungswiderstand durch den Diffusor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie könnte so ein Diffusor aussehen? In dem verlinkten Artikel sehe ich nur "Reduzierstücke in groß". Und wenn ich nach Diffusor google, finde ich nur Autos. Im Artikel Diffusor steht das [[13]] hier als Beispiel, das sieht doch aus wie das, was ich da gebaut habe? --95.112.167.192 23:26, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das ganze Problem etwas anders in Angriff nehmen: Den Luftschlauch Deines Klimageräts einfach verlängern. Sollte sich herausstellen, dass der Luftdurchsatz für die gewünschte Klimatisierungsleistung nicht ausreicht, einfach den Lüfter im Gerät durch einen stärkeren austauschen. Nix mit Zusatzlüfter, Diffusor etc pp, sondern einfach nur ein stärkerer Lüfter. Normalerweise werden Lüftungsanlagen nicht nach maximaler Strömungseffizienz gebaut, sodass da immer ein bisschen Reserve ist. Bedenke, dass übliche Klimageräte meistens nicht auf maximale Wirbelvermeidung ausgelegt sind. Es wird meistens irgendein Axiallüfter verwendet, an dessen Nabe sich zwangsläufig Wirbel bilden. Wenn Du das Saugrohr nicht gerade zentral an den Lüfter hinführst, sondern im Bereich der Lüfterschaufeln, hast Du strömungstechnisch eigentlich schon fast alles getan. Im echten Leben hab ich schon Lüftungsanlagen gesehen, die den Eindruck erweckt haben, dass sie in Unkenntnis aller Erkenntnisse der Strömungslehre konstruiert wurden. Aber sie haben funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was du mit verlängern des Luftschlauches meinst. Wozu? Und In dem Gerät werde ich als Nicht-Elektriker nicht herumpfuschen. Im Übrigen ist da ein Radiallüfter und kein Axiallüfter drin drin, die Zeichnung ist vereinfacht. --95.112.167.192 23:55, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist das dieselbe Frage wie oben? Du siehst das an den Ecken und Kanten Verwirbelungen auftreten. Auch die Fliehkräfte des Propellers des Lüfters spielen da mit. Mit Radial- und Axiallüftern an der Richtigen Stelle, kommt man da schon weiter. Hinter dem Motor entsteht ein Vakuum, das die Strömung aus dem Rohr zurücksaugt. Wenn das hier nichts wird, gib es deinem chinesischen Ingenieur, der ist schneller und hat keine Bedenken, sondern kennt die Vorschriften und Grundlagen, was an einem Gerät zu machen, zu unterlassen und zu verbessern ist und er weis was was kostet. --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ich mach das alles privat, ohne kommerzielle Absicht. Wo sehe ich, dass "an den Ecken und Kanten Verwirbelungen auftreten"? Das war eine reine Annahme von mir als nicht-Techniker. Die erste Antwort hier war, dass Fall drei eintritt, die Luft also praktisch mit dem selben Querschnitt des Rohres nur einen Teil des Kühlers durchfließt. Das will ich vermeiden. --95.112.167.192 00:07, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte es so bauen, wie in Bild 2 dargestellt, aber durch die Reibungsverluste würde der Ventilator weniger Luft ansaugen, die hauptsächlich durch die Kühlermitte strömt und daher nicht so kalt wird. Der Kühler sollte möglichst gleichmäßig angeströmt werden. Dazu baut man in der Lüftungstechnik meistens gerade Kanalstücke davor und dahinter ein, die genau so lang sind wie der Kühler breit (also länger als in der Zeichnung angedeutet). Aus Platzgründen ist das aber nicht immer möglich. Der Übergang vom Rohr auf den Kühler (bzw. auf den Kanal) erweitert sich dann auf die ganze Kühlerbreite. Dabei sollte der Öffnungswinkel (die "Wand" des Übergangsbauteils) <= 45° sein (ungefähr so wie hier gezeichnet), damit in den Ecken keine Verwirbelungen auftreten. Verwirbelungen führen zu Druckverlusten oder zu Leistungsverlusten des Kühlers. --Optimum (Diskussion) 00:46, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast nur ein Teilproblem ausgeschnitten. Es ist sinnlos, dieses zu optimieren, optimiert werden muss immer das Gesamtproblem. Und das besteht aus einer Ansaugtülle, einem zusätzlichen Lüfter, und einer langen Drossel (Schlauch) mit Übergangstrichtern. Um eine zutreffende Aussage machen zu können, braucht man die echte Geometrie. Fangen wir mal mit den einfachsten Paramtern an: Welchen Durchmesser hat das Original-Rohr? Welchen Durchmesser und welche Länge hat der Schlauch. Welchen Luftdurchsatz hat das unveränderte Gerät laut Datenblatt? -- Janka (Diskussion) 02:52, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Durchmesser des Rohres ist 20cm. Das Reduzierstück ist 15cm lang und vergrößert von 20cm auf 30cm. Dahinter kommen 10cm Kasten, der auf dem Kühler sizt. Dann kommt der Kühlereingang, 38x33cm. Der Originaldurchsatz des Kühlers liegt bei 600m3. Für den Ausgleich des Druckverlustes ist ein Rohr-Zusatzlüfter da, der jeden möglichen Druckverlust problemlos ausgleicht. --93.132.22.174 11:07, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
600m³/h nehme ich an. Dann ist die Windgeschwindigkeit im 20cm-Rohr ca 5,3m/s. Bei dieser Windgeschwindigkeit ergibt sich bei Luft und einem Rohrdurchmesser von 0,2m eine Reynolds-Zahl von ca. 75000. Ab einem Wert von 10000 liegt in einem Rohr eine vollständig turbulente Strömung vor. Du kannst deinen Diffusor also getrost vergessen, da die Luft ihn bereits verwirbelt erreicht. -- Janka (Diskussion) 15:26, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Luft biegt beim Auslass des Rohres aber doch nicht um 45-90 Grad ab. Wenn ich 20cm vom Rohr entfernt den Windmesser 10 cm neben dden Rohrrand halte, messe ich fast nichts. Wenn sich die Luft in alle Richtungen ausbreiten sollte, müsste ich da etwas messen können. --93.132.22.174 17:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einer laminaren Strömung könntest du am Ausgang des Rohres bereits wenige *Millimeter* neben dem Rohrausgang keine Querbewegung mehr messen. Laminare Strömungen behalten ihre Form auch ohne den Rohrrand, das ist ja gerade der Witz daran. Voraussetzung dafür ist, dass das Rohr kein über den Durchmesser parabelförmiges Geschwindigkeitsprofil einprägt. Und das tut es nur, wenn man die Rohrreibung vernachlässigen kann. Ist bei deiner Strömungsgeschwindigkeit aber nicht der Fall, genau um das einschätzen zu können nimmt man ja gerade die Reynoldszahl her. Alle weiteren Überlegungen zur kontrollierten Aufweitung des Rohrprofils zur Beibehaltung der (nicht vorhandene) laminaren Strömung sind daher hinfällig. -- Janka (Diskussion) 18:00, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzende Anmerkung: Aus der schieren Größe des Abstandes von erwünschter und tatsächlicher Reynoldszahl erkennt man, dass laminare Luftströmungen in Rohren praktisch nur unter den Bedingungen natürlicher Konvektion vorkommen. Sobald man irgendwo zwangslüftet, sind die Geschwindigkeiten so groß, dass man automatisch turbulente Strömungen erhält. *Unabhängig davon* kann man natürlich dennoch Trichter vorsehen, dies allerdings eher zur Vermeidung von Toträumen, die eine großräumige Rückströmung ermöglichen. Leitbleche im Luftstrom werden hingegen nichts bewirken, da ihre zugrundeliegende Funktion - Bremsen der Kernströmung auf die Geschwindigkeit der Randströmung - eben nur im Übergangsbereich 2300<Re<10000 etwas bringt. -- Janka (Diskussion) 18:12, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Ausführungen. Aber ich brauche eben 15 Zentimeter hinter dem Rohr und 10 Zentimeter neben dem Rohrrand eben annähernd so viel Volumenstrom wie in der Mitte des Rohres. Das, was ich gemessen habe, war fast nichts. Und dieses "fast nichts" trifft dann auf Kühlerrippen, die gekühlt werden sollen. --93.132.22.174 18:54, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wird mit den angegebenen Abmessungen und der Windgeschwindigkeit nur gelingen, wenn ein erheblicher Strömungswiderstand in den Kanal eingebracht wird. Das von dir angedachte Hindernis im Luftstrom wirkt genau so, weil es zusätzliche Wirbel erzeugt, die die Strömung verlangsamen. Und zwar ganz allgemein, und nicht nur im Mittelteil, da die Wirbel ja auch irgendwo zurückfließen müssen, und das tun sie am Rand. Die beste Wirkung bei einfachstem Aufbau wirst du mit mehreren hintereinander angeordneten Siebplatten erreichen. Mit den Lochdurchmessern und dem Abstand der Platten musst du spielen. Die Löcher logischerweise leicht versetzt anordnen. Den Trichter zwischen Platten und Zuführungsrohr lässt du weg, denn du *willst* ja den Totraum und die Rückströmung haben, um die Strömung zu verlangsamen. -- Janka (Diskussion) 22:31, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]


Bild Nr. 2 ist das, was Du anstreben solltest, nur müsste der Konus erfahrungsgemäß länger sein und sollte keine Stufe haben/ auf den Durchmesser des Ventilatorgehäuses direkt zulaufen, damit sich die strömende Luft laminar ausbreiten kann. Dabei kommt es auf den Luftdurchsatz (Menge), Druck und auch Widerstand (Länge) im Zuführschlauch an. Diesen Konus kann man berechnen, die Formel für die "Vorgänge in Strahlapparaten" habe ich jetzt nicht parat. Bernoulli und Venturi stehen dabei aber Pate. Auch der Lüfter muss entsprechend den Kriterien ausgewählt werden, nicht, dass er die Luft nur noch überwiegend in Rotation versetzt. Ohne rechnen zu müssen würde ich den Konus von 90° auf mindestens 30° setzen, wenn Platz ist noch weniger, da bist Du auf der sicheren Seite. So wie jetzt stellt sich etwas zwischen Bild 2 und 3 ein, der Wirkungsgrad dürfte miserabel sein. Aber auch das kann in Einzelfällen wirtschaftlich sein, wenn es den Zweck erfüllt, im Serienbau oder bei Gewichts- und Leistungsoptimierter Aufgabenstellung muss man dann schon rechnen, testen und ggf. noch modifizieren.--37.120.3.126 03:28, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der klassische Fehler in der Skizze dargestellten Konstruktion wurde bereits beim Rumpler-Tropfenwagen, Citroen DS und Porsche 911 erkannt, die falsche Umsetzung an Fahrzeugen wurde Bernd Rosemeyer zum Verhängnis, aber bei einem Flugzeugrumpf tut das bis heute gute Dienste. So sollte Dein Luftkanal beschaffen sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was ist der klassische Fehler? --93.132.22.174 11:10, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Idee für einen Diffusor

Ist folgende Idee der Lösung zuträglich: Ich installiere in der Mitte des Reduzierstücks, also das Stück, das den Schlauch von 20cm auf 30cm vergrößert ein frei hängendes kreisrundes Teil mit sagen wir einem Durchmesser von 10cm. Dieses Teil ist durchlöchert, so dass ca. 50% der Luft hindurchgelangen, die anderen 50% müssen um das Teil herum fließen. Ich hab das hier mal skizziert. Im Übrigen bin ich auch für nicht-perfekte Lösungen und Ideen zu haben. Ich habe einen Windmesser, kann das Ergebnis also in einem gewissen Rahmen auch überprüfen. --93.132.22.174 11:19, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Klingt nach einem guten Ansatz. --mfb (Diskussion) 17:17, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal mit Links: In der Lüftungstechnik baut man vor und hinter Erhitzer gerade Kanalstücke, um eine gleichmäßige Anströmung zu erreichen. Ein Lüftungskanal sieht so aus. Ein eingebauter Erhitzer sieht dann ungefähr so aus (oberste Zeichnung). Die Kanäle sind meistens länger als hier gezeichnet, i.d.R. so lang, wie der Erhitzer breit ist (oft wird auch die Diagonale des Erhitzers als Länge genommen). Ein Übergang von rechteckigem Kanal auf rundes Rohr sieht dann so aus. Das ist natürlich im Eigenbau schlecht herstellbar. Aber ich glaube, weil Deine Reduzierung fast so groß ist wie der Erhitzer, könntest Du es so bauen wie in Bild 2 dargestellt. So eine Diffusorscheibe halte ich allerdings für nicht sinnvoll, denn die Luft soll sich ja gerade beruhigen und nicht noch stärker verwirbeln (der Richtungsvektor der "Luftteilchen" soll möglichst in Richtung Erhitzer zeigen).--Optimum (Diskussion) 00:01, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch mit ein paar der Teile solcher Systeme, wie sie über aller Hersteller hinweg üblich sind, kann ich mich manchmal nicht anfreunden. @IP: Was der klassische Fehler ist: Nehmen wir die Strömungslehre. Ich behaupte, dass der Venturi-Effekt derselbe ist, wenn man das Rohr außen mit innen umkrempelt und dies auf eine Karosserie oder einen Tragfläche überträgt. Dabei wird der Körper nicht innen, sonder außen umströmt. Damit erkennen wir, wie das Heck eines fahrenden LKWs den LKW nach hinten zieht. Das Fahrzeug, das Bernd Rosemeyer lenkte hob hinten ab, da es durch das fallende Heck nach oben gesaugt wurde. Dies hatte zur Folge, dass die Seitenführung durch die Hinterräder ausbliebt oder der Wagen von der Fahrbahn abkam. Der Triebkopf eines ICE ist schwer genug, um dem zu widerstehen, aber der Effekt ist da. Wenn Du mit dem ICE-1 die 406 km/h (sein Rekord in der Erprobung) erreichst, ist das letze Drehgestell um schätzungsweise einige hundert Kilo entlastet. Bei rund 20 t Achslast ist das vernachlässigbar. Ein Flugzeug hält das wiederum im der Luft. Diese Effekte nützlich einzusetzen sieht man beim: Golfball (Abschnitt: Physik), auch Torpedos benutzten diesen Effekt des Luftpolsters im Wasser. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir einstweilen nun damit ausgeholfen. [14], [15] Was meinen die Experten in der Auskunft dazu? --93.132.45.50 23:28, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe von anderer Stelle aus noch folgende sehr gute Hinweise bekommen: Seite 3: http://www.f09.fh-koeln.de/imperia/md/content/institut_tga/fachschaft/grundstudium/stroemungstechnik/2003___05_cousin_ws02_bilderkapitel_05__cousin_.pdf

Seite 30: http://hakenesch.userweb.mwn.de/fluidmechanik/k4_folien_teil3.pdf

Letzterer Link sagt aus, dass Lm 10x D2 sein muss, um einen Stufendiffusor zu bilden. In meinem Fall daher mehrere Meter lang. Nicht machbar. Daher eben meine Notlösung. Zumindest weiß ich jetzt, dass es ohne Diffusor nicht geht. Meine Pappkartonlösung ist also zumindest besser als vorher. Von der Flachscheibe im Rohr habe ich mich wieder verabschiedet, das war mir einfach zu viel Laien-Idee und zu wenig proof of concept. --93.132.45.50 23:47, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann funzen, aber mit Stömungsmechanik hat diese Konstruktion nichts mehr zu tun, sondern lediglich mit einer geometrischen Aufteilung der Volumenströme. Dasselbe Verteilmuster würde sich auch mit einer großen Zahl ungezielt durchgeworfener einzelner Murmeln ergeben. -- Janka (Diskussion) 01:25, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Eskapismus?

Wie nennt man die politische Haltung, sein Land zwar zu kritisieren, die kritisierten Zustände aber nicht abzustellen (weil man es nicht kann und/oder will oder aufgegeben hat), sondern es einfach verlassen zu wollen? --188.100.26.227 23:24, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Flüchtling. --Chricho ¹ ³ 00:59, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Frage ist von politischer Haltung die Rede, aber zum Flüchtling zu werden, hat nicht unbedingt etwas mit der eigenen Haltung zu tun. Gibt auch Leute, die dazu gezwungen sind. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.178 (Diskussion) 07:12, 22. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Bloß lassen sich die weiteren Eigenschaften, die 188.100.26.227 aufführt, schlecht als Teil einer politischen Einstellung auffassen. --Chricho ¹ ³ 10:12, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Resignation? --Optimum (Diskussion) 00:58, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Osten nannte man das ärgerlich Republikflucht, im Westen "Willkommen". Spaß bei Seite: "Unerträgliche Unzufriedenheit"--37.120.3.126 03:41, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dummheit? --Jack User (Diskussion) 03:46, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Realismus.
Wenn ich einer von 10.000 oder 100.000 oder 10.000.000 oder 100.000.000 Menschen in einem Staat bin und nicht gerade zufällig der König oder der Ministerpräsident oder zumindest der Jürgen Habermas oder der Udo Lindenberg, und wenn ich für mich erkannt habe, dass der Staat zu viel falsch macht, dann ist es realistisch, nicht auf eigene Möglichkeiten zur Veränderung zu hoffen, sondern zu gehen.
Osten / Westen (also DDR): Wer weiß - wenn die Mauer nicht gewesen wäre, ob dann nicht 1988 / 1989, als die Proteste immer stärker wurden, ein großer Teil der Protestierenden einfach gar nicht mehr da gewesen wäre, folglich auch nicht protestiert hätte? Dass dann die DDR aus anderen Gründen in die Knie gegangen wäre, ist eine andere Frage.
Hummelhum (Diskussion) 04:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage: Ist das Beschriebene wirklich eine "politische Haltung"? Also: Könnte man auf diesem Konzept eine Bardei aufbauen? ("Wählen Sie die W.W.W. Denn wir wollen weg!") Es scheint eher eine sehr persönliche Haltung zu sein - die gegebenen Antworten unterstreichen das... GEEZER… nil nisi bene 07:10, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu jeder politischen Haltung kann man eine Partei aufbauen (eher nicht zum Beispiel für anarchistische Einstellungen). Aber in dem Fall gebe ich dir Recht. --Chricho ¹ ³ 10:12, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Auswanderungsabsicht aus politischen (kritischen) Gründen". Eskapismus ist hingegen mit Realitätsflucht (generell. nicht aus der Realität in einem bestimmten Land), Augen verschließen, Realität verdrängen, verbunden. --RoNeunzig (Diskussion) 14:34, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Motivationen für Migration sind in der Regel eine unmittelbare oder potentielle Bedrohung (z.B. durch Verfolgung oder eine Gewaltherrschaft oder durch Krieg, z.B. Deutschland für alle Varianten), wirtschaftliche Perspektivlosigkeit (z.B. Sizilien, Deutschland, Nigeria, auch durch Katastrophen, z.B. Große Hungersnot in Irland), und verbunden mit einer Hoffnung, mindestens auf eine bessere Prosperität (Kolonialismus, Auswanderung nach Nordamerika, Australien, auch hier Deutschland für alle Varianten). Der mit Hoffnungen und Erwartungen verbundenen Perspektive steht gegenüber der weitgehende Verlust der kulturellen Wurzeln und zum Teil der kulturellen Identität, oft auch der Wechsel in eine andere Sprache. Aus diesen Gründen ist das in der Fragestellung skizzierte Verhalten äußerst selten. Das Szenario enthält nicht, was man angesichts der mit der Migration verbundenen Verluste in seiner neuen Lebnsperspektive zu gewinnen hofft. Meines Erachtens gibt es für das Szenario kein Wort, auch nicht Eskapismus (den ich anders begreife). Ich sehe Migrationsbewegungen mit diesem Hintergrund zum Teil in Lateinamerika, in Deutschland nach 1848 (vor allem nach Nordamerika) und als Fluchtbewegung in die DDR, aus der DDR und von China nach Hongkong (wobei hier die hindernden Grenzanlagen vom Westen gebaut waren) und natürlich nach Israel. Eher wahrscheinlich und häufiger scheint mir in dem beschriebenen Fall die Reaktion der Inneren Emigration. --87.149.188.13 16:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

22. Mai 2014

Wechsel zwischen g und h in slawischen Sprachen

Hallo! Kann mir jemand erklären, was es in slawischen Sprachen mit dem Wechsel zwischen g und h auf sich hat? (ich sage jetzt g und h in einem informellen Sinn, ohne mich da festzulegen, ob ich von Phonen, Phonemen oder Buchstaben spreche) Ich habe verschiedene Phänomene im Sinn: Der Buchstabe г wird im Ukrainischen etwa üblicherweise h gesprochen, im Russischen dagegen g. Der Unterschied tritt auch zwischen gleich geschriebenen Wörtern auf, russische Eigennamen etwa werden jedoch auch im Ukrainischen mit g gesprochen. Im Russischen gibt es (Fremd-)Wörter wie гомосексуал, die auch mit g gesprochen werden. Im Tschechischen und Slowakischen heißt es kniha (Buch), im Russischen dagegen книга, tschechisch/slowakisch hrob (Grab), im Polnischen grób. Es gibt also sowohl zwischen West- als auch zwischen Ostslawischen Sprachen Wechsel zwischen g und h, und das in verschiedene Richtungen. Haben diese Wechsel eine gemeinsame Herkunft? --Chricho ¹ ³ 00:51, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort, nur ein Hinweis: Ukrainische Sprache --Optimum (Diskussion) 01:08, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Urslawisch und Lautverschiebung bzw. Lautwandel. Ralf G. Diskussion 07:14, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
AFAIK, ich lasse mich gerne korrigieren, gab es im Slawischen "ursprünglich" nur g, kein h. Das g wandelte sich später in einigen Sprachen zum h, während andere Sprachen (Russisch, Polnisch) diese Lautverschiebung nicht mitgemacht hat. Siehe etwa die tschechische Hauptstadt Praha, deren Exonyme (Prag etc.) noch aus der Zeit stammen, als das h noch ein g war. Und da es im Russischen kein h gibt, nimmt man eben für Fremdwörter das etymologisch verwandte g, wobei in jüngerer Zeit auch verstärkt das ch für dies Funktion herangezogen wird (vgl. [16] vs. [17]). --SCPS (Diskussion) 10:46, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In den deutschen Ortsnamen slawischen Ursprungs an der slawisch/germanischen Siedlungsgrenze sieht man, dass auch das Westslawische im frühen Mittelalter das g noch gehabt haben muss und erst später die Lautverschiebung ein h daraus machte, sonst wären viele Ortsnamen nicht erklärbar: Graz in Österreich, Königgrätz und Gablonz in Böhmen, Visegrád in Ungarn, Görlitz in der Lausitz, etc. --El bes (Diskussion) 10:50, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, wie es sein kann, dass sich diese Isoglosse über verschiedene Zweige des Slawischen erstreckt. PοωερZDiskussion 12:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Frage. Wahrscheinlich ist der Ursprung dieser Lautverschiebung im innerkarpatischen Raum zu suchen, Böhmen, Slowakei, Pannonien, oder eben bei den früher in Transhumanz lebenden ruthenischen Schafhirten der Karpatenregion. Die zweite deutsche Lautverschiebung hat etwa auch ihren Ursprung bei den Langobarden in Norditalien genommen und hat sich dann über das Südbairische, dann das Mittelbairische und dann noch weiter nach Norden ausgebreitet, bis sie die heutige Isoglosse erreicht hat. Oft ist ein Kulturkontakt mit einer anderssprachigen Bevölkerung der Auslöser für eine Lautverschiebung. Vielleicht war ja bei dieser slawischen Lautverschiebung der Kontakt zu germanischen Gruppen, oder der Kontakt zu den Ungarn, der Auslöser. Es würde mich sehr freuen, wenn hier ein studierter Slawist noch etwas dazu sagen könnte. --El bes (Diskussion) 13:13, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel [[Slowenische Mundarten#Wechsel von [g] nach [h]]] wird daraufhin gewiesen, dass der Wechsel von g und h benachbarte slawische Sprachen betrifft. --Nervzwerg (Diskussion) 20:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was vielen nicht bewusst ist, früher war auch der Osten Österreichs und Pannonien slawisch besiedelt. Es gab ein Dialektkontinuum von der Slowakei nach Slowenien. Dann kamen die Ungarn von Osten und die Bajuwaren expandierten auch, bis das Slawische dazwischen verschwunden war. So ist Slowenisch schon seit 1000 Jahren von Slowakisch isoliert, aber linguistisch stehen sich die beiden immer noch sehr nahe. Manche sagen sogar, Slowenisch wäre näher am Slowakischen, als an den anderen südslawischen Sprachen wie Kroatisch, Serbisch, etc. --El bes (Diskussion) 21:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dennoch betrifft /g/ → /h/, soweit ich das überblicke, nur Sorbisch, Tschechoslowakisch und Ukrainisch, also südwest- und südostslawische, jedoch keine südslawischen Sprachen. Ich sollte erst lesen, dann schreiben. In einigen nordslowenischen Dialekten also auch, und anscheinend ist Niedersorbisch nicht betroffen. PοωερZDiskussion 07:35, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau das ist ein Teil der Frage. Der andere Teil ist, wieso es auch die andere Richtung von h nach g beim Fremdwortimport gibt (Russen machen aus einem lateinischen h ein g, nur weil Ukrainer aus g ein h machen? Irgendwie denkbar, aber es wäre interessant zu wissen, wo diese Praxis herkommt). --Chricho ¹ ³ 01:29, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum so unterschiedlich, weiß ich auch nicht, aber im Russischen h → g, *weil* im Ukrainischen g → h - sicher nicht! Im Ukrainischen gibt es ja sogar (wieder) ein G (Ґ) für Fremdwörter. Andererseits machen auch südrussischen Dialekte u.a. aus allen g ein h (bzw. so was ähnliches, Richtung ch). So spricht bspw. *Horbatschow*, wenn er sich nicht um "Hochrussisch" (das auf mittelrussischen Dialekten beruht) bemüht. --AMGA (d) 10:37, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sollten wir da nicht mal die Kartenwerkstatt bemühen? PοωερZDiskussion 14:01, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hannibal (2001)

Gott zum Gruße!

Ich habe mir vor einigen Jahren auf einer Filmbörse bei einem befreundeten Händler der unter anderem mit Fotos der Stars und diversen Film-Memorabilien handelt, die Akte von Dr. Hannibal Lecter (sieht aus wie echt) gegönnt, die zum Start des Films Hannibal, wahrscheinlich ein Goodie für Journalisten, in kleiner Auflage herausgegeben wurde. Frage: Weiß jemand ungefähr, was das gute Stück mittlerweile wert sein könnte?

Vielen Dank im Voraus! --93.184.128.16 09:18, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hier? GEEZER… nil nisi bene 09:25, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo GEEZER!

Zunächst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

Nein, die ist es nicht. Meine hat auf dem Deckblatt einen waagerechten Aufdruck und das Papier des Umschlags ist von gräulicher Farbe. Ich meine mich zu erinnern, dass es die Akte aus der psychiatrischen Anstalt ist, in der er untergebracht war. Unter anderem sind Fotos seines Opfers Mason Verger, in der Akte enthalten.

--93.184.128.16 10:28, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannst du wörtlich abtippen, was da steht ?!? Zur Suche braucht man konkrete Schlüsselbegriffe. GEEZER… nil nisi bene 13:40, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Beschreibung nach in dieser Optik: [18]? Wenn ja dann ist evtl dieses Forumpost interessant: [19] -das zeigt mehr Inhalt, allerdings ff: [20], Zitat:Es gab von der Akte "Orginale" die zur Premiere von Hannibal ausgegeben wurden. Sind aber sehr schwer zu bekommen. Hab erst einmal eine bei EBAY gesehen. Diese Akte ist ein Nachbau und der Typ fertigt alle selber. -also eine fan Replica. Unter dem Schlagwort Hannibal Lecter FBI file findet sich aber via google Bildersuche ein anderes Forumspost: [21] wo ausdrücklich auf das Pressematerial hingewiesen wird. Das gezeigte Foto unterscheidet sich beim grauen Umschlag auch in Details von der Replica, z. B. ist der rote "extreme caution" Aufkleber von der gleichen Größe wie der Namensaufkleber, die Schrift wirkt darauf auch gedrängter als bei der Replica. Die Kaffeeflecken sind scheinbar auch ein Indiz für originales Presse/Promomaterial. Du müsstest also für eine Wertbestimmung erstmal rausfinden wie "original" deine Akte ist. Generell ist man mit solchen Fragen aber am besten in Fachforen aufgehoben, vermutlich ist das obige verlinkte ein guter Anlaufpunkt. --Simius narrans (Diskussion) 14:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Tropfender Wasserkran -- Vermietersache?

Salvete! Bitte verzeiht die naive Frage, denn als Unschuld vom Lande kenne ich mich mit Mietangelegenheiten herzlich schlecht aus. In meiner Wohnung tropft ein Wasserhahn. Nicht, daß wir den nicht auch selbst reparieren könnten, aber wenn der Vermieter das übernähme, wäre uns das doch lieber als wenn uns die Instandsetzung grob mißlänge. Meine Vorerfahrung beschränkt sich auf meinen Vermieter während des Studiums, der so etwas anstandslos übernahm, allerdings auch darauf bestand, selbst die Glühbirnen der Deckenlampen für mich zu wechseln, darum nehme ich an, daß jener Vermieter nicht zum Maßstab taugt. :-) --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:18, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß, ist für solchen "Kleinkram" üblicherweise der Mieter zuständig. Bei Zweifeln kann ein Blick in den Mietvertrag bestimmt nicht schaden. --Eike (Diskussion) 09:25, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bagatellreparaturen sind in der Tat Sache des Mietvertrags - meistens steht drin, dass der Mieter bis zu einem definierten Höchstbetrag zahlt. Siehe auch hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Studentinnen werden sicherlich mal Ausnahmen gemacht. ;o) --Eike (Diskussion) 09:51, 22. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
BK So isses. Es gibt eine Obergrenze für diesen Kleinkram, entweder eine Summe (typisch 75 €/Jahr) oder einen prozentualen Anteil Deiner Nettokaltmiete. Dazu gehören im Zweifelsfall auch Handwerkerrechnungen, hier hast Du als Mieter Gestaltungsspielraum ;-) Obacht: Wenn Du beim Instandsetzen weiteren Schaden, hier z.B. Wasserschaden, anrichtest bist Du dafür (meist) voll haftbar zu machen... Alles weitere steht in Deinem Mietvertrag. Wenn nicht, steht es da sozusagen ungeschrieben drinne. Gr., redNoise (Diskussion) 09:52, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Service: Kleinreparaturklausel --Jack User (Diskussion) 15:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten, das ist ja sehr interessant! In der Tat fehlt die Kleinreparaturklausel in meinem Mietvertrag -- was mich wundert, denn meine Vermieterin ist eine sehr große Immobiliengesellschaft. Vielmehr habe ich sämtliche Schäden an der Wohnung unverzüglich anzuzeigen. Heißt das also, ich sollte wegen des Krans nicht selbst aktiv werden, sondern dem Hausmeister Bescheid geben? --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:49, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ja... oder der „großen Immobiliengesellschaft“... wenn bei mir mal wieder irgendwo der Lack ab ist (z. B. am Wasserhahn-Drehknopf *staun*), dann schick ich der Vermieterin immer n Fax, in dem der Schaden nebst meiner Gedanken zur Zeit geschildert wird... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion)
was?! LOL wurde gerade repariert übrigens... dieses Mal hat der Drehknopf keine scharfen Kanten, so dass der Lack wohl besser halten wird, wenn ich mit meinen Hulk-Händen dran rumdreh... --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sag bitte, bitte nicht, dass in "in dem der Schaden nebst meiner Gedanken zur Zeit geschildert wird..." nicht ein kleines bisschen Selbstironie steckte! --Eike (Diskussion) 17:20, 23. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Da sich der Hausmeister weigert, dachte ich mir: Selbst ist der Benutzer! Habe ja auch schon den einen oder anderen Kran repariert und verbaut in meinem Leben. Nun ist der Drehknopf ab, aber das Ventil will nicht -- wenn ich versuche, es abzuschrauben, scheint die Befestigung des Krans am Waschbecken schwächer zu sein als die des Ventils des Hahns am Krankorpus. Mit WD-40 hab' ich's schon probiert (Dilettantisch? Wahrscheinlich!) -- gibt's da noch einen Trick? --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:17, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat sich erledigt; das Universalmittel Gewalt war die Lösung. Am Kran natürlich, nicht am Hausmeister! --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)

Einordnung von Barack Obama im politischen Spektrum

Es ist zwar schwer einen 1:1 Vergleich anzustellen, aber wo im (innen)politischen Spektrum in Deutschland wäre Barack Obama zu verorten? In welcher Partei wäre der US-Präsident in Deutschland? Ich würde sogar soweit gehen und ihn in die SPD stecken. Er ist in den USA für einen höheren Mindestlohn, vollständige Gleichstellung von Homosexuellen und Einwanderung. Bspw. die CDU stimmt dem allen ja nur bedingt zu. Und FDP? Die scheint mir für Obama etwas zu wenig soziale Akzente zu setzen. MFG --85.179.50.218 11:12, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Anhand konkreter politischer Maßnahmen lässt sich so was kaum vergleichen, weil die Voraussetzungen ganz andere sind. Nur als Beispiel: Seine Gesundheitsreform war ein riesiger Kraftakt und für viele konservative Amerikaner quasi die Vorstufe zur Einführung des Kommunismus, und trotzdem ist, grob gesagt, damit immer noch nicht das Niveau erreicht, das in Westeuropa über Parteigrenzen hinweg als selbstverständlich gilt. Dann muss man beachten, dass in den USA die Einzelstaaten viel mehr zu sagen haben als bei uns die Bundesländer. Was Obama über die gleichgeschlechtliche Ehe denkt, ist also kaum relevant, weil der Bund in dieser Sache fast nichts zu entscheiden hat. --SCPS (Diskussion) 11:29, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss Innenpolitik und Außenpolitik separat untersuchen. Außenpolitisch ist er sicher weit rechts von der CDU, Folter in der "Terrorbekämpfung" ist nach wie vor nicht abgestellt, Guantanamo ist nach wie vor in Betrieb, auch die Geheimgefängnisse gibt es nach wie vor (auch wenn nichts mehr darüber in den Zeitungen steht). In Ägypten wurde ein undemokratischer Militärputsch gefördert, in Syrien werden die Islamisten mit Waffen beliefert, die Ukraine wurde ins Chaos gestürzt, am Raketenabwehrschild wird munter weiter gebaut, im Irak und in Afghanistan ist absolut gar nichts besser geworden, Drohnenangriffe in Pakistan, Osama bin Laden wurde auf Obamas Befehl liquidiert und der Presse nicht einmal die Leiche als Beweis gezeigt, Bradley Manning sitzt lebenslang im Gefängnis, Edward Snowden erhofft sich Asyl in Moskau, etc. Von der "Supermacht der Menschenrechte" merkt man wenig, bzw. das genaue Gegenteil. --El bes (Diskussion) 11:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Außenpolitisch ist er sicher weit rechts von der CDU – schon klar, wenn man das deutsche Raster unangepasst auf die USA überträgt. Aber Obama ist nun mal ein amerikanischer Politiker, kein deutscher. Wie würde er sich aber verhalten, wenn er als Politiker in Deutschland Verantwortung trüge? Da hätte er ja ganz andere Rahmenbedingungen (Ressourcen, innen- und außernpolitische Machtmittel und Beschränkungen, Erwartungen der Bevölkerung, der Interessengruppen etc. pp.). Sehr wahrscheinlich würde die Person Barack Obama, wenn er deutscher Bundeskanzler wäre und nicht amerikanischer Präsident, eine in sehr vielen Punkten völlig andere Politik machen. Umgekehrt gälte das Gleiche, wenn man sich fragen würde, wo Angela Merkel im amerikanischen politischen Spektrum einzuordnen wäre. Ich bleibe deshalb dabei, die Ausgangsfrage ist nicht sinnvoll beantwortbar. --SCPS (Diskussion) 11:54, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon. Die Links-Rechts-Geschichte ist ja sowieso etwas kontinentaleuropäisches. Am amerikanischen Kontinent (nicht nur in den USA, auch in Lateinamerika) existiert eine ganz andere Dichotomie. Rein außenpolitisch betrachtet gibt es in den USA links und rechts jeweils zwei Fraktionen: es gibt streng konservative Isolationisten, die gegen jede Einmischung der USA in Übersee sind und es gibt die konservativen Hawks, die am liebsten die ganze Welt kontrollieren wollen. Und es gibt "links" die pazifistischen Liberalen, die gegen jegliche Militärinterventionen sind und es gibt die missionarischen Liberalen, die es als moralische Pflicht empfinden, sich überall wo Krieg und Diktatur herrscht einzumischen. Je nachdem finden sich die Mehrheiten bei Wahlen. Meist dominiert aber eine Allianz aus rechten Hawks und missionarischen Liberalen (deshalb auch die verschwurbelte Rhetorik, weil es für beide dieser Lager passen muss). Die "rechten" Isolationisten und "linken" Pazifisten zusammen machen hingegen fast nie die Mehrheit. --El bes (Diskussion) 12:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier sind 2 Visualisierungen zum Vergleich: http://www.politicalcompass.org/uselection2012 http://www.politicalcompass.org/germany2013 (ich stimme ihnen teilweise nicht ganz zu, aber als grobe Übersicht...)
Nach denen ist es wohl eher die CDU Elvis untot (Diskussion) 15:08, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn man nach der Einstellung zur Todesstrafe geht: NPD. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:45, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vergleichen bzw. übertragen lässt sich das nun einmal nicht, dazu sind die politischen Hintergründe, Strukturen und Kulturen einfach zu unterschiedlich. Ich würde trotzdem SPD sagen: Vor der Wahl fortschrittlich tönen, nach der Wahl konservativ weiterwursteln. (Wer hat uns verraten ... ). --Jossi (Diskussion) 18:45, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Als farbiger Ausländer, der kaum Deutsch spricht, hätte Obama wohl in jeder Partei erhebliche Schwierigkeiten. Aber wenn er gut Deutsch spräche, kein Ausländer wäre und nicht farbig, sondern so aussehen würde wie Angela Merkel - dann wär er bestimmt in der CDU.--Optimum (Diskussion) 20:15, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist insofern nicht beantwortbar als dass die amerikanischen großen Parteien in ihrer Ausrichtung keine Entsprechung in Europa haben. Sie fußen auf unterschiedlichen Traditionen, "links" und "rechts", "liberal" und "konservativ" haben dort andere Bedeutungen.--Antemister (Diskussion) 20:39, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: so ein Blödsinn. Der Herr Obama ist so US-amerikanisch, wie ein Herr Rösler oder ein Herr Özdemir deutsch ist. --El bes (Diskussion) 21:41, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo habe ich denn gesagt, dass Herr Obama besonders US-amerkanisch ist (oder nicht)??? Die Frage war doch "In welcher Partei wäre Obama in Deutschland?"--Optimum (Diskussion) 00:10, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Obama hat wie viele Afroamerikaner WASP-Vorfahren, aber stammt im Gegensatz zu ihnen nicht von Sklaven ab und hat gut ausgebildete Eltern mit Universitätsabschluss. Wo ein Politiker mit Migrationshintergrund politisch tätig wird, hängt von seiner politischen Einstellung ab: Sahra Wagenknecht (PDS), Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne), Philipp Rösler (FDP) . --Nervzwerg (Diskussion) 22:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da Black Bush ja seiner Tätigkeit als Massenmörder gerne nachgeht, würde ich ihn politisch am ehesten in die NPD einsortieren, wobei selbst die NPD für weniger/gar keine Morde verantwortlich ist. 78.35.198.87 23:12, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Picture to Word

Kennt jemand von euch eine kostenlose bzw. günstige Software, die mir Bilder in Wort verwandelt? Am besten wäre es, wenn diese Software gleich Text aus Bilder in einem PDF nach Wort verwandeln könnte? Die Müllhalde bringt nichts - nur überteuerter Krempel. --Jack User (Diskussion) 13:36, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannst du ein konkretes Beispiel geben? GEEZER… nil nisi bene 13:38, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst OCR, z. B. Tesseract (Software)? --Eike (Diskussion) 13:53, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer: Ja und ja. Und Erkennen von Fraktur ist ganz wichtig. Genau dafür suche ich die Software, sieht mir aber nicht wirklich einfach aus... --Jack User (Diskussion) 14:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit tut sich wohl selbst käufliche Software schwer (zumindest war das vor ein paar Jahren noch so). Gut wäre bei diesem Anspruch, wenn sich die Software anlernen ließe. --Eike (Diskussion) 14:38, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer: Für den Anfang würde mir erst einmal reichen zu wissen, was ich downloaden und wo installieren muss. Sehe ich das richtig, dass das einen Hauch von vergangenen Zeiten a la BASIC oder MS-DOS hat? --Jack User (Diskussion) 14:45, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls Du einen hast: Multifunktionsdrucken (also Druckern mit Scanfunktionalität) liegt OCR Software häufig bei. Edit: Hauch vergangener Zeiten: Zitat Artikel: ...reines Zeichenerkennungsprogramm ohne die Verwendung statistischer Sprachmodelle sowie ohne grafische Benutzeroberfläche... Allerdings auch: Es existiert eine Reihe Software, die Tesseract als Backend einbindet. MaW: Tesseract alleine wird per Texteingabe per Kommandozeile gesteuert - es existieren aber Programme die T intern nutzen aber eine GUI haben z.B. das genannte FreeOCR--15:02, 22. Mai 2014 (CEST)
Habe ich nicht. --Jack User (Diskussion) 15:15, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Grafische Oberfläche brauche ich nicht unbedingt, Kommandozeilen kenne ich (ich habe sicher ein halber Jahr meines Lebens mit dem halbwegs vernünftigen Benutzen von MS-Doof vergeudet), aber ich würde gerne wissen, wo ich welche Installer/ Sprachpakete (deutsch/Fraktur) downloaden muss. Durch den Rst wühle ich mich dann eben (zwangsweise) alleine. Ach ja: ich habe noch XP. --Jack User (Diskussion) 15:19, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
... aber du gehst nicht mit XP ins Netz, gell?
Zu Fraktur und GUIs ist ja einiges im Artikel erwähnt/verlinkt. Probiert hab ich das nie.
--Eike (Diskussion) 15:25, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Von ABBYY gibt es ein kostenpflichtiges OCR-Programm, Fraktur OCR, das angeblich auf Fraktur spezialisiert sein soll. [22]. Eine kostenlose Alternative ist Tesseract OCR 3.01-1 --Nervzwerg (Diskussion) 18:33, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Tesseract lässt sich mit FreeOCR recht komfortabel bedienen. Ich habe damit gerade bei Fraktur ganz gute Erfahrungen gemacht – ich benutze normalerweise als OCR-Programm den ABBYY FineReader, der aber bei Fraktur arg suboptimal ist. Das oben erwähnte Fraktur OCR ist sauteuer. Deshalb habe ich mir eigens für Frakturtexte Tesseract mit FreeOCR installiert. Man muss allerdings bei der Installation aufpassen, weil FreeOCR irgendwelche Adware mit installieren will. Ein alternatives, etwas altertümlicher wirkendes Frontend für Tesseract ist gimagereader (siehe dazu Nervzwergs Link). --Jossi (Diskussion) 18:51, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mit Tesseract und deutscher Fraktur gute Erfahrung gemacht und einige Sachen bei Wikisource eingestellt. Einfach per Kommandozeile bedient. Durchgehen muss man natürlich. --Chricho ¹ ³ 01:36, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wikisource macht fast ja nix anderes als OCR mit fraktur. Als einfach mal dort schaun oder fragen. --Itu (Diskussion) 17:28, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte man mit Windows XP nicht mehr ins Netz gehen?

@Eike sauer: ... aber du gehst nicht mit XP ins Netz, gell? Oh, doch, ja. Warum nicht? Alles auf dem neuesten bzw. letzten Stand samt Antivirenscanner (ebenfalls dauernd auf dem neuesten Stand). Bisher hatte ich noch nie Probleme, zumindestens keine sichtbaren. --Jack User (Diskussion) 15:39, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil selbst Virenscanner-Hersteller sagen, dass sie XP nicht mehr effektiv beschützen können. Und weil mir deine Daten zwar egal sind, aber übernommene Rechner als Waffen gegen fremde Rechner eingesetzt werden können. Windows XP ist tot, und den Hackern wäre nichts lieber, als einen Zombie aus deinem Rechner zu machen. --Eike (Diskussion) 15:52, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Daten sind mir ebenfalls nicht egal, deswegen sind sie auch auf externen Platten und Zombirechner? Eher nicht, ich guck oft genug in den TaskManager, irgendwelche fremden Exe würden mir auffallen. Und ich kauf garantiert keinen neuen Rechner, nur weil irgendwo noch weiter irgend eine obskure unsichtbare (?) Exe irgendwo läuft. Sollte mal mein Rechner total abstürzen, habe ich den in zwei bis drei Stunden wieder da. Mach ich auch so alle 5 bis 6 Monate eh. Kompletterneuerung. --Jack User (Diskussion) 16:08, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So wirst du nicht alle Sorten von Malware erkennen. Dass dein Rechner dann als Waffe gegen andere eingesetzt werden kann (Botnetze, DDOS, Spam-Schleuder, ...) ist dir egal? --Eike (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Jack User:Lass das bitte sein! Es ist im allgemeinen und in Deinem Interesse, dass Dein Rechner weder Spam noch DDOS-Attacken verbreitet. Du kannst Dich nicht dauerhaft darauf verlassen, dass bekanntwerdende Sicherheitslücken in Windows XP jedes Mal kulant von Microsoft gestopft werden. Der letzte Patch für IE8/XP war eine absolute Ausnahme. Du kannst Dich darauf verlassen, dass alle für Windows 2003 und Nachfolger gefundenen Sicherheitslücken so oder so ähnlich auch bei Windows XP bestehen und dass sie nach Bekanntwerden schnell von Internetkriminellen genutzt werden. Im übrigen machst Du Dich unter Umständen schadenersatzpflichtig und die Höhe dieses Schadenersatzes kann den Preis eines gebrauchten Windows Vista deutlich übersteigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hilft nicht... --Eike (Diskussion) 16:38, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber sonst geht es euch gut mit eurer Panikmache? --Jack User (Diskussion) 16:33, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Welches der Argumente hast du denn nicht verstanden? Eins hab ich noch: Sowas wie https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_Pill_%28software%29 erkennst du garantiert nicht im Task Manager. --Eike (Diskussion) 16:35, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegen Blue Pill hilft laut en.wikipedia aber Red Pill. Sollte in einer guten Antivirussoftware nicht so eine Red Pill enthalten sein? --MrBurns (Diskussion) 18:49, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnten wir bitte zum Thema zurückkommen? Und geht ihr wieder in eure Microsoft-Büros zuerück. Husch. --Jack User (Diskussion) 16:35, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende gar kein Windows. Und, mit Verlaub: Jemandem, der trotz besserer Ratschläge indirekt meinen Rechner gefährdet, werde ich keine weiteren Tipps geben. --Eike (Diskussion) 16:37, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Thema erledigt, da vom usprünglichen Thema nichts mehr über geblieben ist.
(BK)@Jack User:Panikmache ist gut. Fachmedien und zum Schluss auch die Massenmedien haben ausführlich über das Ende des Lebenszyklus von Windows XP und die notwendigen Konsequenzen für XP-Benutzer berichtet. Auch das BSI hat hierzu Empfehlungen veröffentlicht. Die BGH-Rechtsprechung zu Vermögensschäden durch Cyberangriffe und der Verantwortung des rechtmäßigen Rechnerbenutzers hierbei gibt es ebenfalls seit Jahren. Das einfach mit dem Begriff Panikmache vom Tisch zu wischen zeigt, wie wenig Du Dich mit dem Thema auskennst und auseinandergesetzt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
... und das Erl zeigt, wie wenig er das auch in Zukunft tun möchte. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-(  --Eike (Diskussion) 16:41, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn ihr die Erle noch hundertmal rausrupft - mit euch diskutiere ich nicht weiter. EOD hier für mich (meine private Erle). Guten Abend! --Jack User (Diskussion) 16:56, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab das mal abgetrennt. Ist so ja evtl auch noch für andere von Interesse. Falls jemand Alternativen zu XP sucht: Es gibt auf Linux basierende Betriebssysteme die z. B. kostenfrei, einfach im Umstieg und sehr ähnlich im look & feel zu Windows XP sind. Speziell sei dabei auf Linux#Linux_und_Sicherheit verwiesen. Das hatte auch die Stadt München erkannt und wollte Lubuntu kostenlos verteilen, weil es eine, Zitat: „bewährte und weitverbreitete Linux-Version mit geringen Systemanforderungen, die sich ähnlich wie Windows XP installieren und bedienen lässt” sei. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Ubuntu und/oder seine Varianten out-of-the-box auf allen Rechnern lief auf denen ich es installiert habe - und auf älterer Hardware meist auch performanter (bzw. überhaupt - XP nicht immer). In den seltensten Fällen fehlen Treiber, gängige Software die häufig schon unter Windows genutzt wurde (Firefox, Libre Office) ist entweder ab Start enthalten oder lässt sich einfach nachinstallieren. Wer erstmal ausprobieren möchte: Live_CD#Linux.--Simius narrans (Diskussion) 17:41, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Entgegen aller Panikmache hier bezüglich XP. Es gibt keinen Grund dieses nicht länger verwenden zu sollen. Der Hype gegen das XP ist lächerlich, zeigt Ahnungslosigkeit und hat bereits bei den Vorgängern Win 95, 98 und 2000 nicht funktioniert.--Label5 (Kaffeehaus) 18:08, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Label5: exakt. --El bes (Diskussion) 18:19, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In ein paar Jahren ist XP vielleicht auf Privatrechner nahezu verschwunden, aber derzeit ist es noch weit verbreitet. Man kann ja den XP-Rechner auch Offline als reines Arbeitsgerät ohne Internetzugang nutzen. Zum Surfen verwendet man sein Tablett oder Handy, dann gibt es auch keine Probleme mit Sicherheitslücken. Oder man installiert Linux als Zweitsystem oder booted es von DVD beim Computerstart und surft darüber im Internet. --Nervzwerg (Diskussion) 18:22, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
--Eike (Diskussion) 19:25, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
wie gefährdet Windoofs XP denn andere Rechner? auch DDOS-Angriffe kann man als Mängel außerhalb der unmittelbar angreifenden Rechner sehen (z. B. gab's/gibt's beim Data Warehousing sowas wie „exception reporting“, was dann zur gezielten (voll-automatischen, zeitnahen) Sperrung der störenden Internet-Teilnehmer genutzt werden könnte... das Parade-Beispiel war damals ne Kreditkarte, die innerhalb derselben Stunde in Spanien und in Deutschland zum Bargeld-Abheben genutzt wird... weiß nich was draus geworden ist... grins)... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte unsere nette Regierung (und viele andere) hätte mit MS eine nette Übereinkunft (mit ordentlich Geld versteht sich) getroffen, die Beamten-XPs weiterhin upzudaten. Da wurde doch bestimmt schon die ein oder andere Version geleakt, oder nicht? PοωερZDiskussion 18:52, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann durchaus sein, schließlich wird ja Windows Server 2003 noch eine Zeit lang aktualisiert[23] und da Server 2003 großteils mit XP identisch ist, ist es sicher kein zu großer Aufwand, die Updates für XP anzupassen. mMn ist stellt MS den Support für XP nur aus strategischen gründen früher ein als für Server 2k3: man will halt bewirken, dass die Leute auf 7/8/8.1 upgraden... --MrBurns (Diskussion) 19:05, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie stellst du fest, ob der DOwnload eine Sicherheitslücke stopft oder eine neue einreißt? --Eike (Diskussion) 19:26, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Festellen kann man das als Privatperson ohnehin nicht. Ein Hacker vom CCC kann das vielleicht testen. --Nervzwerg (Diskussion) 19:31, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Deswegen - ich würd von sowas die Finger lassen. --Eike (Diskussion) 19:35, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Testen? Dann nimm lieber gleich Linux (wenn man schon kein Geld ausgeben will), denn da mußt Du nicht rumprobieren und riskierst nicht durch Sicherheitsupdates, die vielleicht gar nicht helfen und für ein anderes Bestriebssystem geschrieben wurden, ein eher instabiles System.--IP-Los (Diskussion) 19:46, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würd mir das Testen nicht zutrauen. Selbst wenn man den Quellcode hätte, können einem fette Bugs entgehen, das hat ja letztens Heartbleed bewiesen. --Eike (Diskussion) 20:06, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Einzige, was MICH wirklich nervt, ist, dass das ganze panische Gekeife von Leuten kommt, die entweder a) zu unfähig (<<um ein passenderes, leider PA-gefährdendes Wort zu ersetzen) sind mit Windows umzugehen (super: keen Windows auf Tasche aber Anderen vorschreiben wollen, welche Version sie zu benutzen haben... lol...), oder b) offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden, mit aller Gewalt alle Ritt neue Betriebssysteme an den Kleinbürger zu bringen (sonst hätten sie keinen Grund für ihr aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing).

Fakt ist: Ich habe etliche Bekannte und Verwandte, die surfen heute noch mit Win2000 und WinVista im Internet und hatten nie irgendwelche Probleme mit Viren, Trojanern, Hackern, usw.. Diese niveaulose und aggressive Panikmache ist überflüssig wie Fliegenpups auf 'ner Windschutzscheibe. KEINE Windows-Version hat den perfekten Schutz. Punkt. Im Gegenteil: Was Microsoft da derzeit abhält, ist nichts Anderes als Erpressung. Die haben erst in -zig Jahren geschafft, dass das ach so „tolle, super-fett-aktuelle“ Win7 halbwegs funktionuckelt - schon basteln se an Win9 und Win10! Hallo!? Wie kann man seinen Kunden nur am laufenden Band halbfertigen Schrott andrehen!? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:44, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK)@MrBurns: „Nur aus strategischen Gründen“ ist gut. Microsoft ist immer nooch ein Wirtschaftsunternehmen. Als solches muss es durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen Geld verdienen. Mit Windows XP verdient Microsoft kein Geld mehr. Außerdem halte ich einen Produktlebenszyklus von 12 Jahren und drei Monaten für mehr als angemessen. Kein anderes Betriebssystem bot bisher eine derart lange Unterstützung, auch nicht die LTS-Versionen von Ubuntu, die sogar nur fünf Jahre laufen. Windows 2000 kam auf zehn Jahre und drei Monate. Wenn Windows 2003 im Sommer nächsten Jahres als nächstes Microsoft-Betriebssystem eingestellt wird, wird es elfeinhalb Jahre unterstützt worden sein. Kein Ubuntu kommt da mit. Bei Ubuntu ist das Geschäftsmodell allerdings ganz anders: Die Software ist gratis, der Support für Geschäftskunden kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss aber auch bedenken, wie lange die Zeit zwischen XP und Vista war. Wer sein XP kurz vror dem Release von Vista gekauft hat, hat nur ca. die Hälfte des Supportzeitraumes nutzen können. Auch war die Zeit zwischen dem Release de nachfolgerversion und dem supportende bei XP im Vergleich zu anderen Windowsversionen nicht sonderlich lang (z.B. Windows 2000 war dieser Zeitraum, bezogen auf den Release von XP, viel länger als bei XP bezogen auf den Release von Vista). --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Vista ist hier eine Ausnahme, da es später als geplant rauskam und die Nachfolgeversion früher als geplant veröffentlicht werden musste. Ich bin damals von 98SE auf XP umgestiegen, Anfang 2007 hab ich Vista dann probehalber installiert und mich schnell wieder davon verabschiedet und die Vista-DVDs in den Schrank gelegt. Mit SP2 läuft Vista aber ganz stabil. Ich stand dann vor der Auswahl, für einen Fernseh-PC entweder Vista oder Ubuntu zu verwenden, da die alte, aus W98-Zeiten stammende DVB-S-Software zwar zum Aufnehmen taugte, aber nicht zum Fernsehschauen. Ubuntu ist mir als Fernsehsystem dann ganz einfach viel zu oft abgestürzt, weswegen ich bei Vista gelandet bin. Zwischen August und 26. Oktober 2012 hatte ich dann zeitweise Vista auf meinem Schreibtischrechner, weil der neue, ohne Betriebssystem gekaufte AMD64-Rechner mit 8 GiB RAM einfach ein 64-Bit-Betriebssystem wollte und Windows 8 noch nicht da war. Ich hab dann munter mit PCs und Betriebsystemen jongliert und jetzt hat mein Schreibtischrechner Windows 8.1, mein Fernseh-PC Vista und mein Klapprechner Windows 7. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, geht's noch?
Ich bin Fachmann. Ich kann's beurteilen. Und ich kann mit Windows umgehen, das mach ich beruflich jeden Tag seit vielen Jahren und ich hab das auch privat noch mehr Jahre gemacht. Und ich arbeite auch nicht bei Microsoft oder sonst irgendwem, der von einem Umstieg profitieren würde.
Und jetzt mal bitte sachlich:
  • Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
  • Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
  • Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
--Eike (Diskussion) 19:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Es ist echt doll zu sehen, wie hier um sich geschlagen wird ohne jedes Argument, außer "Bei Tante Frieda ist es noch nicht schiefgegangen!!1!" Sich ein wenig mit möglichen Angriffsvektoren zu beschäftigen - oder alternativ Fachleuten zu glauben - scheint bei einigen wohl zu viel verlangt....
Wenn der Rechner in ein Bot eingebunden wird oder im Hintergrund unbemerkt Phishing-E-Mails verschickt werden, kriegt der Nutzer oft gar nichts mit, weil er den Schaden, den er damit anrichtet gar nicht erkennen kann. --Nervzwerg (Diskussion) 19:55, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
noch gibt es keinen verpflichtenden TÜV für Computer, mit Prüfplakete bis zum nächsten Kalenderjahr. Jeder kann machen was er will. Wer mit einem unsicheren PC weitersurft, na und. --El bes (Diskussion) 19:57, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn was passiert, ist er selber schuld. Es fahren ja auch viele Fahrrad ohne Fahrradhelm.
Motorradfahrer kriegen aber eine Strafe, wenn sie ohne Helm fahren und Autofahrer, wenn sie sich nicht anschnallen. --Nervzwerg (Diskussion) 20:02, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Solang es nur den eigenen Rechner betrifft stimm ich dir zu, na und... Aber ist es dir egal, dass dein Rechner dann auch für Angriffe gegen andere Rechner missbraucht werden könnte? --Eike (Diskussion) 20:05, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

@Eike: Dein aggressiv-hochnäsiges Gekeife kannstu Dir trotzdem mal abgewöhnen. Kaum outet sich einer als treuer WinXP-Benutzer, schon tauchen Du und Deinesgleichen auf und machen die XP-Benutzer dumm an. Lass die Leute doch einfach in Ruhe!!! Jeder soll für sich entscheiden, welche Version er nutzen möchte! Nochmal: KEINE Windows-Version bietet den ultimativen Schutz, EGAL welche Version man nutzt. Ein Hacker, der Deinen PC haben will, kriegt ihn auch. Und ob Dein vielbesungenes Ubuntu sicherer ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Was erwartet Ihr vom 0-8-15 PC-Benutzer eigentlich??? Dass er erst zum 1A-Profi-Softwareexperte mutieren muss, damit er im Internet surfen darf??? Als 0-8-15 Nutzer bistu schlicht und einfach gewissen Risiken ausgesetzt, dagegen wehren kannstu Dich dann eh nicht. Alles, was man als kleiner PC-Hibie tun kann, ist für top-aktuelle Securitysoftware sorgen und beim Surfen aufpassen, wo er sich einloggt und was von sich preisgibt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:03, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Du weißt ja, wie das mit dem Wald und dem Schall ist...
Wie gesagt, die Daten der Betroffenen sind mir egal. Aber deren Rechner können gegen andere Rechner gerichtet werden. Und dadurch ist es dann eine Frage des Gemeinsinns, um es vorsichtig auszudrücken.
Ich erwarte vom 0-8-15-PC-Benutzer nicht viel. Dazu hab ich zu viele kennengelernt. Ich erwarte nur von ihm, dass er auf Fachleute hört und alle 5 bis 10 Jahre mal ein neues Windows installiert oder installieren lässt. Ich weiß auch, dass Rechner eigentlich zu kompliziert sind, aber ich befürchte, das zu ändern steht außerhalb meiner Macht. Wenn einer von euch sich von der Installation einer neuen Windows-Version überfordert fühlt und in Berlin wohnt, biete ich hiermit an, ihm dabei zu helfen, ok?
--Eike (Diskussion) 20:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Ich verwende übrigens kein Ubuntu. Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst.
Bitte keine Täter-Opfer-Umkehr. Schuld ist immer noch der, der Malware programmiert, fremde Computer hackt und Daten stiehlt, nicht der Bestohlene, Gehackte und Malware-Infizierte. --El bes (Diskussion) 20:16, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, der ist schuld. Aber den, der es ihm wissentlich zu leicht macht, trifft eine Mitschuld. Mindestens moralisch, aber nach z. B. [24] zu urteilen ("Pflicht zur Einhaltung der im Kaufzeitpunkt marktüblichen Sicherungen", hier auf Router bezogen) auch rechtlich. --Eike (Diskussion) 20:27, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Nephiliskos: Für 08/15-Computerbenutzer gibt es Einrichtungen wie das BSI, die dem Computerunkundigen kostenlos fachlichen Rat geben. Und wenn Du das nicht wahrhaben willst, kaufst Du Dir eine Computer-Publikumszeitschrift oder schaust entsprechende Fernsehsendungen an. Wenn Du jetzt noch darauf bestehst, Windows XP könne ohne Gefahr für fremde oder den eigenen Rechner online weitergenutzt werden, dann bist Du beratungsresistent und für alle durch Dein mutwillig falsches Verhalten verursachten Schäden schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Zu: Du weißt ja, wie das mit dem Wald und dem Schall ist... Du warst doch die Erste, die JackUser angemacht hat...
  • Zu: Ich verwende übrigens kein Ubuntu. Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst. Hab ich Dir gar nicht unterstellt. Klar, ich hätte auch Linux als Beispiel nennen können.
  • Zu: Wenn einer von euch sich von der Installation einer neuen Windows-Version überfordert fühlt... Nee, gar nicht hochnäsig... lol. Aber ich vergebe Dir. Mit "Überfordertsein" hat das nichts zu tun. Es hat a) was damit zu tun, dass sich nicht jeder jetzt alle Ritt ein neues Betriebssystem leisten und zulegen kann und b) die Leute lassen sich nur ungern drängen und erpressen. WinXP war verdammt lange gut und war zum Schluss eine der stabileren Win-Versionen. Microsoft konnte bislang keinen glaubwürdigen Grund für die Aufgabe von WinXP vorweisen (außer, dass es "alt" sei und dass der Konzern Geld scheffeln will). LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:22, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@El Bes (BK) Wenn Du Dein Auto nicht abschließt und es wird für eine Straftat verwendet, dann bist Du nicht nur Opfer, oder. Denn Dein Fahrzeug solltest Du schon noch ordnungsgemäß abstellen. Na klar hat der Malware-Programmierer Schuld, das bedeutet aber im Umkehrschluß nicht, daß Du völlig verantwortungslos handeln darfst.--IP-Los (Diskussion) 20:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nephiliskos: WinXP war verdammt lange gut und war zum Schluss eine der stabileren Win-Versionen. Na und? Macht es das System dadurch sicherer?
außer, dass es "alt" sei und dass der Konzern Geld scheffeln will Es ist nicht "alt", sondern es gibt keine Sicherheitsupdates (ich schreibe das mal dick, damit Du das Argument nicht überliest, das stammt nicht nur von MS) mehr dafür. Wenn es Dich stört, daß MS mit dieser dreisten Abzocke Geld scheffelt, dann nimm ein anderes Bestirebssystem.--IP-Los (Diskussion) 20:29, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ICH bereits geschrieben habe, hastu offenbar auch nicht richtig gelesen. Ich schrieb ja bereits, dass es "die" perfekte Win-Version nicht gibt. Und andere Betriebssysteme haben auch ihre Kehrseiten. Mich nervt allgemein das ständige Andere-runterputzen und Bebibeln von selbsternannten "Experten". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:34, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, das habe ich schon, aber Du verstehst offensichtlich nicht, was der Unterschied zwischen einem gepatchten und einem nicht gepatchten System ist. Es ist ein Unterschied, ob Dein System 100 (z. T. unbekannte) Sicherheitslücken hat, die behoben werden können oder Dein System 120 (z. T.) unbekannte Sicherheitslücken aufweist, von denen mit Sicherheit 20 bekannt sind und dennoch nicht geschlossen werden. Oder mal als Bild: Klar kannst Du mit einem Fahrrad stürzen. Wenn der Rahmen jedoch beschädigt ist, ist so ein Sturz wahrscheinlicher als bei einem, das immer gewartet wird.--IP-Los (Diskussion) 20:42, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
bei dem gequirlten Käse den ein selbsternannter Fachmann hier gegen XP vom Stapel lässt kann man nur den Kopf schütteln. Das ist einfach nur noch lächerlich. Was die Gefahren angeht, so sind die mit WIN 8 und 8.1 dem von WIN 7, Vista und WIN XP weit überlegen. --Label5 (Kaffeehaus) 21:40, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, was die Gefahren angeht, so sind neuere Versionen Windows XP weit überlegen, "XP ist schon jetzt die unsicherste und am häufigsten infizierte Windows-Version."
Du hast noch keine meiner Fragen beantwortet. Was mich übrigens ganz dolle überrascht.
--Eike (Diskussion) 21:47, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer: Du verlinkst hier einen Heise-Artikel aus dem Dezember 2012, als WIN 8 gerade 2 Monate käuflich erworben werden konnte, Vista ein Flop war und der Umstieg auf WIN 7 für viele einfach nicht in Frage kam, weil die vorwiegend verwendete Hardware entweder unzureichend dafür war, oder aber viele Treiber nicht verfügbar war um Drucker etc. zu betreiben. Somit war und ist XP das meistverwendete Betriebssystem. Dann hier mit dem Argument aufzutauchen, es sei das unsicherste überhaupt, ist schlicht unlauter und für einen angeblichen Fachmann ein Armutszeugnis. Deine aggressive Umgangsform, die übrigens allein von Dir hier eingebracht wurde, macht es nicht glaubwürdiger. Das Du dann meinst, diejenigen welche Dir in der von Dir gebrauchten Umgangsform Paroli bieten auf die VM zu zerren, macht Dich als Diskussionspartner schlicht unbrauchbar. --Label5 (Kaffeehaus) 12:34, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Label5: Ist dir mal aufgefallen, dass du praktisch nur ad personam "argumentierst"? Den Unsinn werde ich ignorieren. Du weißt ja, wo du mich melden könntest, wenn irgendwas davon stimmen würde.
Zur einzigen inhaltlichen Aussage: XP war natürlich nicht dadurch unsicherer, dass es verbeiteter war, damit fällt das auch in sich zusammen. XP war 2014 vor dem Einstellen des Supports erst recht das gefährdetste Windows. Quelle kann ich bei Bedarf raussuchen, aber nicht bevor du mal irgendwas Fachliches geliefert hast.
Du hast nämlich immer noch keine meiner Fragen beantwortet.
  1. Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
  2. Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
  3. Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
Bis du etwas ernsthaft fachlich Bequelltest geliefert hast, ist hier EOD.
--Eike (Diskussion) 12:45, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ich Dir denn fachlich bequelltes liefern, wenn Du hierzu selbst nicht in der Lage bist. Ganz im Gegenteil, wenn Deine zusammengezimmerte Argumentationskette droht zu zerbrechen, dann kommen wie so oft die beliebten Hinweise auf ad personam. Schon Deine Fragen zeigen Deine Ahnungslosigkeit:
# Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann? Redest Du von Sicherheitslöchern oder Viren? Letztere sind ja auf alle Windowssysteme zutreffend, und wenn diese durch Virenscanner nicht beseitigt werden können, dann ist schnurps welches System Du verwendest. Von welchen Sicherheitslücken Du da weiterhin redest hast Du nicht dargestellt.
# Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten? Bist Du tatsächlich der Meinung es ist den Hackern wichtig gerade auf XP loszurennen? Diejenigen die das "professionell" betreiben machen dies vorwiegend als Auftragsarbeit und sind die privat genutzten XP-Rechner sicher kein lohnendes Angriffsziel.
Bei Deiner gesamten Argumentation hat man allerdings einzig und allein den Eindruck gewonnen, Du möchtest anderen die Benutzung von XP am liebsten verbieten, aber anscheinend erkennst Du selbst dass dies ein aussichtsloses Unterfangen darstellt. Was ich aber von solchen Absichten bei einem Softwareentwickler und selbsternannten Fachmann halte, verbietet mir KPA hier auszudrücken. Im Übrigen, auch mit Deinem Adminstatus erklärst Du hier sicher kein EOD. --Label5 (Kaffeehaus) 14:48, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eike, es gibt einfach XP-Fans, die wirst du mit deinen apokalyptischen Cassandra-Rufen auch nicht überzeugen. Ceterum censeo, dass nur wirklich genug hin- und herargumentiert wurde und die Diskussion ein Ende haben soll. Wäre Rotkaepchen nicht deiner Meinung, hätte er dich wegen Abschweifen vom Thema und Zerreden der Diskussion schon längst auf der VM gemeldet ;-) --El bes (Diskussion) 22:07, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
El Bes, ich fand XP selbst ziemlich gut, bin im Büro nur ungern auf Windows 7 umgestiegen und hab mir erstmal vieles wie unter XP (oder nöch älter) umgestellt. Ich versteh, dass man sich davon ungern verabschiedet, und ich versteh auch, das man weder Lust darauf hat, ein neues Windows zu kaufen noch zu installieren. (Gut, letzteres kann man ruhig ab und zu mal machen, aber die meisten wollen natürlich mit Recht, dass ihr Rechner einfach nur funktioniert.)
Aber all das ändert an den Tatsachen nichts: XP ist wie ein Auto, das nicht mehr dürch den TÜV kommt, und auch von der Werkstatt nicht mehr zu retten ist. Da muss man dann halt je nach Veranlagung eine bis viele Tränen verdrücken und sich verabschieden. Und egal, wie oft man sagt, "Der geht doch noch" Der ist doch noch gut!" - er ist es halt nicht mehr. Tut mir leid. Da passt das Bild von der Cassandra, da wollten's die Leute ja auch nicht hören, wenn ich mich recht erinnere...
--Eike (Diskussion) 22:15, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht macht ja irgendein Russe bald einmal eine abgespeckte, sichere und stabile XP-Version, die nicht anfällig für Malware und NSA-Backdoors ist. Die nehm ich dann. Vista, Win7, Win8 kann mir aber gestohlen bleiben. --El bes (Diskussion) 22:24, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dafür ist bei den Russen kein Bedarf. Die nutzen eine angepasste Version von Windows 2000, in der die NSA-Hintertüren durch FSB/SWR-Hintertüren ersetzt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wirklich, wo kann man das downloaden? --El bes (Diskussion) 22:50, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde höflich beim FSB oder SWR anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn dann gleich zum Schmied und nicht zum Schmiedl, also GRU. --El bes (Diskussion) 23:06, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum kann dir Windows 7 gestohlen bleiben? Falls es an der Bedienung liegt (und auch wenn Nephiliskos Hilfsangebote als Arroganz auslegt): Man kann einiges an Windows 7 so umstellen, dass es sich wie ein XP benimmt. --Eike (Diskussion) 07:56, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Nephiliskos: Das mit „alle Ritt“ ist subjektive Wahrnehmung. Wenn Du dir jetzt ein aktuelles Windows (8.1) kaufst, hast Du damit bis 10. Januar 2023 Ruhe. Wenn Du das komfortablere Windows 7 bevorzugst, hast Du bis 14. Januar 2020 Ruhe. Dann wird Windows 7 zahn Jahre lang unterstützt worden sein. Damit ist ein Betriebssystem genauso lang haltbar wie ein üblicher PC. Oder siehst Du es auch als Abzocke an, dass immer schnellere, energiesparendere, kleinere PCs für immer weniger Geld entwickelt werden? --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas: Seit Windows 3.1 kommt etwa alle drei Jahre eine neue Version von Windows raus, kleinere Überarbeitungen nicht mitgezählt. Bei einem Lebenszyklus von typisch zehn Jahren für Hard- und Software musst Du also nicht jede Windows-Version kaufen, sondern kannst ruhig zwei oder drei Versionen auslassen: 3.1/95/98→XP→8 oder 2000→7→…. Lediglich zwischen dem Supportende von 98/ME im Juli 2006 und Verfügbarkeit von Vista im Januar 2007 klafft eine Lücke. Wenn es so weiter geht, werden heutige Vistabenutzer im April 2017 dann auf Windows 9 umsteigen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur eine kleine Nebenbemerkung: es gibt noch immer Läden, die Windows NT 4.0, Windows 95, etc. verkaufen: [25] --MrBurns (Diskussion) 23:55, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

das heißt Geschäfte, nicht Läden. Ein Schubladl ist ein Ladl, oder wenn einem des Ladl owehängt, oder a gehobelter Laden den ma als Boden verlegt. --El bes (Diskussion) 00:00, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst Wikipedia ist der Meinung, dass ein Laden durchaus auch ein Geschäft sein kann. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
aber nur weil das die preussische Wikipedia ist. --El bes (Diskussion) 00:51, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Na, wenn das kein Trollthema ist, dann weiß ich auch nicht... Ich find Margarine übrigends viel leckerer als Butter. --Optimum (Diskussion) 00:17, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erinnert mich daran, wie ich beim Umzug nach Oesterreich in Wien auf Wohnungssuche gegangen bin und den Makler von der Wiener Sparkasse aufsuchen sollte. er hat mich angewiesen "unten im Erdgeschoss ist ein Lokal, und dort koennen sie sich melden". Kam mir sehr merkwuerdig vor. Statt einer Theke war im Erdgeschoss dann aber doch ein ganz normaler Geschaeftsempfang. -- 160.62.10.13 03:16, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde frische Margarine auch besser als ranzige Butter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nichts geht über Schmalz. PοωερZDiskussion 01:55, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich mag Schranz --Nurmalschnell (Diskussion) 10:46, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Microsoft da derzeit abhält, ist nichts Anderes als Erpressung
Nicht Erpressung, sondern grobe Fahrlässigkeit. Statt erst mal ein Betriebssystem zu perfektionieren, werden wieder mal hunderte neue Features, die der User nicht braucht, in die neue Version reingequetscht, ganz gleich wie unausgereift sie sind.
Deshalb hier gleich mal 3-4 Argumente, wieso XP sicherer ist als das neue Windoofs8:
1 - Weniger Features insgesamt, damit auch weniger Stellen, an denen es überhaupt Löcher geben kann
1.5 Mehr Servicepacks (3) und mehr Patches (es sei denn, MS hat die ganze Zeit nur die alten Löcher durch neue ersetzt)
2,5 XP war nicht das erste Betriebssystem seiner Art, sondern eine Art Servicepack für Windows 2000, das sich Micro$oft auch noch bezahlen ließ; Windows 8 war wieder ein "neues" Windows und deswegen auch wieder so unbrauchbar wie 2000 und Vista.
3,5 Weil Windows 8 neu ist, müssen auch die Entwickler von Sicherheitssoftware wieder bei Null anfangen; viel "Spaß" wenn wieder mal die gepatchte svchost oder winlogon.exe irrtümlicherweise als Virus eingestuft und abgewürgt wird.
Es ist im allgemeinen und in Deinem Interesse, dass Dein Rechner weder Spam noch DDOS-Attacken verbreitet.
Das eigentlich Absurde hier ist doch die Argumentation: "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC (der mit einem ach-so-sicheren neueren Windows läuft) zu schaden." Und die Zeit hat sowieso gezeigt, wo das eigentliche Problem ist: auf den Servern und nicht auf den Clients des DurchschnittsUsers.
T*H*U*D 217.255.140.154 13:50, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Leider kann man Deine Aussage größtenteils vergessen, weil nachweisbar falsch. Wie kommst Du darauf, dass Windows 8 neu sei? Es läuft unter 6.2 (W8) bzw 6.3 (W8.1) und ist damit nicht nur von der Versionsbezeichnung, sondern auch von der Bedienbarkeit (abgesehen vom Kachelbildschirm) durchaus mit Vista (6.0) und Windows 7 (6.1) vergleichbar. Wenn Du Microsofts Produktpolitik für Erpressung haltst, dann wechsele doch zu Mac OS oder Linux. Windows 2000 (5.0) war der Nachfolger von NT4 und nichts komplett Neues. XP (5.1) und 2003 (5.2) haben nahtlos auf 2000 (5.0) aufgebaut, siehe Bedienbarkeit und Versionsnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Kachelbildschirm ist aber eine enorme Änderung, vor allem weil das extrem wichtige Startmenü dadurch ersetzt wurde (kaum jemand hat heute noch so wneige Programme, dass er sie alle vom DEsktop aus startet, außerdem ist Startmenü opft shcneller, weil man nicht vorher die restlichen Fenster schließen muss. Letztees geht zwar mit einem Klick, aber es dauert wenn man genug Fensetr offen hat ein bisschen und danach muss man alle Fenster, die man dann wiede rbruahct, vor Verwendung wieder maximieren. --80.109.54.235 16:47, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Startmenü soll wohl auch wieder zurückkommen. Andererseits... Es ist natürlich Geschmackssache, aber ich hab für mich festgestellt, dass ich, seit ich (im Büro) Windows 7 verwende, mich kaum noch durchs Starmenü klicke, sondern einfach den Programmnamen ins Suchfenster eingebe. So wie ich oft Webseiten über Google aufsuche, statt mir die URL zu merken. Aber wie gesagt, das ist Geschmacks-/Gewöhnungsfrage. Windows 8.x hab ich noch nie verwendet - und sehne mich ehrlich gesagt auch nicht danach... --Eike (Diskussion) 16:51, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ein grundlegender Irrtum ist es, Windows-Versionen als so unabhängig zu betrachten. Die haben einen Haufen gemeinsamen Code (mit gemeinsamen Löchern). Das führt zu zweierlei: Jede bei XP ausgebaute Lücke wurde ggf. auch in anderen Versionen ausgebaut oder, wenn die Version später kam, vermieden. Daher hat jedes Service Pack für XP auch die anderen Versionen gestärkt. (Das Argument ist eh seltsam: Ist eine Jeans mit besonders vielen Flicken dann auch besonders stabil?) Und umgekehrt existiert so manche Lücke, die heute in aktuellen Versionen entdeckt wird, und deren Mechanismus durch die Verbreitung von Patches auch für Böswillige besser zu durchschauen ist, auch in XP - und wird da eben nicht mehr ausgebaut. Und es muss auch keiner der Virenhersteller ganz von vorne anfangen.
Dein Argument gegen "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC zu schaden." hab ich nicht gefunden. Ja, so ist es. Ich mein, ich hab den Leuten zuerst nahegelegt, zu wechseln, weil sie ihren eigenen Rechner in Gefahr bringen. Das hat sie aber nicht überzeugt, und letztlich können sie sich, ihrem Rechner und ihren Daten ja auch antun, was sie wollen. Die können sie auch formatieren, wenn sie Lust haben. Daher die Ausdehnung auf andere: Wer seinen Rechner nicht so gut er halt kann schützt, schadet damit auch anderen. Seiner Mama, dir, mir. Was gibt es an dem Argument auszusetzen? Ist soziales Verhalten nicht wünschenswert?
--Eike (Diskussion) 14:05, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@alle: Ich hab hier noch ein Argument, das bisher keiner gebracht hat: Durch die Einführung der Benutzerkontensteuerung mit Windows Vista hat sich die Anfälligkeit des Rechnersystems für durch Leichtsinningkeit des Bedienpersonals eingeschleppte Schadsoftware deutlich verringert. Für Windows 7, 8, 8.1 gilt dieses Argument noch ein bisschen mehr, denn die überarbeitete Benutzerkontensteuerung nervt nicht mehr so extrem wie bei Vista. Unter Windows 7 musste ich bisher nur einmal UAC deaktivieren, bei einem Rechner, der zum 8. April von Windows XP auf Windows 7 umgestellt wurde. Die Spezialsoftware aus XP-Zeiten sollte beim Rechnerstart, auch nach Stromausfall, selbsttätig starten. Da diese Vor-UAC-Software aber jedesmal einen UAC-Bildschirm hervorruft, war selbsttätiger Betrieb ohne abgeschaltete UAC nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur dekativieren viele UAC, weil sie einfach zu sehr nervt (auch unter 7 noch, wies unter 8/8.1 ist weiß ich nicht). Allerdings sidn das meistens auch leute, die wissen, was sie tun. Wirklich ein Schutz vor Benutzerdummheit ist UAC aber nicht, weil man ja mit einem weiteren Mausklick trotzdem weiter machen kann. mMn nervt UAC viel und nutzt wenig... --MrBurns (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann solltest Du Deinem Computerbenutzer ein Konto ohne Adminrechte gönnen. Dann muss er erst zum Admin rennen und ihn bitten, sein Kennwort einzuklimpern. Unter XP waren minderbemittelte Konten ohne Adminpriviliegien ja noch ziemlich unbrauchbar, weswegen sie auch nie wirklich eine Alternative waren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, bei multiuser machtd as natürlich Sinn, z.B. bei Firmenrechnern oder wenn man Kinder hat, die sich noch nicht so gut auskennen. Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind (falls nicht ohnehin immer ein Adminkonto verwendet wird), ists kein wirklicher Schutz vor Benutzerfehlverhalten. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.130.64.129 02:36, 24. Mai 2014 (CEST)

Im Sport, bei der Arbeit: "Körperspannung" - was ist das genau?

Ist sie plötzlich, explosiv, punktgenau gezielt, oder mehr so ständig latente Dauerspannung, die auch Verletzungen verhindert oder stark mildert? Was genau ist gespannt - Muskeln oder auch Nerven, alles? Ist sie eine "erhöhte Alarmbereitschaft"? --RoNeunzig (Diskussion) 14:18, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch hier und hier lesen. Immer noch keine Buchreferenzen ... ungut ... GEEZER… nil nisi bene 14:30, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Körperspannung wird verschiedentlich verwendet. Erzwungene: "Haltung annehmen", "En garde", "Fight" (damit "erhöte Alarmbereitschaft) und natürliche, aufgrund gleichmäßig ausgebildeter, ständig gebrauchter Muskulatur. Muskeltonus meint, dass die Nerv-Muskel-Verbindung eine dauerhafte Spannung im Muskel aufrecht erhält, jedoch im Sinne von Leerlauf, der jederzeit einen Gang einlegen kann und nicht das Gas ist getreten und die Bremse hält die Bewegung zurück. Körperspannung ist nur möglich, wenn die Muskeln (Antagonisten) einen gleichmäßigen Tonus aufweisen (Gegenteil Verspannung). Natürliche Körperspannung ist eher "Bereitschaft" ohne "Alarm".--Wikiseidank (Diskussion) 14:35, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Klagebegründung?

Nach der Einreichung einer Zivilklage sollte man seinen Anspruch anschließend darlegen und begründen. Wie nennt man das in einem Fachbegriff? --77.4.44.193 18:38, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

"Angabe des Grundes des erhobenen Anspruchs" Klagebegründung --Nervzwerg (Diskussion) 19:34, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Begründung der Klage ist zwingend Bestandteil der Klagschrift, mit der die Klage erhoben wird, ZPO/253 Abs. 2 Nr. 2. "Anspruch anschließend darlegen und begründen" gibt es nur im Mahnverfahren, wenn der Beklagte gegen den Mahnbescheid/Vollstreckungsbescheid Widerspruch/Einspruch einlegt, ZPO/697 Abs. 1. --Vsop (Diskussion) 21:06, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sind Reise-Personenwaagen sinnvoll?

Ich habe vor im Sommer eine längere Reise zu amchen und überlege mir, auch während dieser Reise meine Körpermasse mit einer Pesonenwaage zu überprüfen. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob sich wegen den gewichtsbeschränkungen beim Flug eine Waage in voller größe ausgeht, daher frage ich mich, ob ich mir so eine Reisewaage mit reduzierter Fläche und natürlich auch reduziertem Eigengewicht anschaffen sollte. Kosten tun sie ja nicht extrem viel, aber es ist schon bei meiner normalen Waage so, dass ich fast millimetergenau auf der richtigen Stelle stehen muss, weil sonst was anderes angezeigt wird, bis zu 1kg Abweichung. Eventuell liegt das auch an meinen überdurchschnittlich großen Füßen (Schuhgröße 45-46). Daher frage ich mich, ob es bei so einer Reisepersonenwaage überhaupt mit vertretbarem Zeitaufwand (max. 3 Min. pro Wiegevorgang) möglich ist, so genau draufzustellen, dass man konsistente Ergebnisse (max. 0,5kg Abweichung) bekommt. Hat damit jemand (am besten mit eienr ähnliuchen Schuhgröße) Erfahrungen? --MrBurns (Diskussion) 19:22, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Na hör mal, 45-46 ist heutzutage nix. Da gibt's mehr Leute, die kommen mit 49 daher wie Donald Duck. Egal, nachvollziehen kann ich die Idee mit der Waage nicht. Wenn du dich normal/vernünftig ernährst und keine Fressattacken hast, warum sollte dein Körper plötzlich auseinandergehen wie ein Germteig ? --RobTorgel 19:30, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es an Bahnhöfen Waagen, wo man nur eine Münze einwerfen musste, da brauchte man sich für die Reise keine zu kaufen. Bei manchen Reisepersonenwaagen stehen die Füße über, weil die Abmessungen so klein sind. [26] --Nervzwerg (Diskussion) 19:43, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist sinnvoll, wenn du befürchtest, auf der Reise so viel einzukaufen, dass am Ende die 23 Kilo Freigepäck viel mehr werden und du dann am Check In eine Menge bezahlen musst.
Sonst nicht.
Wenn du so lange und in so kulinarischen Landen unterwegs bist, dass du befürchtest, sehr dick zu werden, dann nimm ein Maßband mit. Wiegt vielleicht 20 oder 30 Gramm und passt in die Hosentasche. Damit Bauchumfang täglich (ehrlich) messen, bei größeren Abweichungen nach oben Reise oder Nahrungsaufnahme oder beides abbrechen. Hummelhum (Diskussion) 20:02, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Flieg doch Businessclass, da kannst Du min. 40 kg mitnehmen --80.134.72.228 20:06, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

In manchen Apotheken steht noch eine klassische Personenwaage, die man unentgeltlich nutzen kann. --Zerolevel (Diskussion) 20:39, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zähle lieber die Kalorien, wenn schon was an der Wampe ist, ist es doppelt schwer, das wieder los zu werden, besonders auf Reisen. Amche viel Bewegung und achte auf die Löcher im Gürtel.--37.120.3.126 20:42, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu häufiges Wiegen macht nach meiner Ansicht nur nervös. Mehr als einmal wöchentlich muss überhaupt nicht sein, und die Gelegenheit wirst du je nach Reiseziel bestimmt finden. Wichtig beim Gewichtsvergleich sind doch die jeweils gleichen Bedingungen, die du unterwegs vermutlich nicht hinbekommen wirst. --Jelizawjeta 22:47, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich wollte ich jetzt nicht üüber den Sinn und Unsinn des Wiegens ansich diskutieren, sondern nur darüber, obs bei so kleinen Waagen noch richtig funktioniert. Und Businessclass ist natürlich Geldverschwendung, da kostet das Übegepäck noch deutlich weniger oder wnen man die Waage vorm Rückflug einfach wegschmeißt. Und das bissi mehr Platz, das man in der Businessclass hat, rechtfertigt diese Ausgabe auch nur, wenn man zu viel Geld hat, was bei mir nicht der Fall ist. Aber die Gewichtsgrenzen könnten shcon beim Hinflug ein Problem werden, ich will nämlich auch verhindern, zu oft Wäschereien (ev. schwer zu finden ohne Ortskenntnisse) oder oft teure Waschservices in den Hotels in Anspruch nehmen zu müssen. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

1 kg Abweichung ist schon extrem, eine gute Waage sollte nicht so große Schwankungen aufweisen. Meiner Meinung nach kannst du guten Gewissens zu einer günstigen aber guten Reise Personenwaage greifen, solltest die aber im Vorfeld testen. --78.52.50.172 23:59, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit bis zu 1 kg Abweichung kommt zustande, wenn man zu weit vorne oder hinten steht. Wenn man genau in der Mitte steht und emhrmals hintereinander draufsteigt, zeigt sie imemr das selbe an. Meine normalgroße Personenwaage hat nämlich gerade so eine größe, dass die Füße bei meiner Schuhgröße vorner oder hinten etwas übestehen, wenn man nicht exakt in der Mitte steht. ein paar mm Abweichung reichen da schon. Daher dürfte es bei einer Reisewaage unmöglichs ein, die Füße zu 100% auf der Waage zu ahben, deshalb befürchte ich Schwierigkeiten dabei, genau genug auszubalancieren. --MrBurns (Diskussion) 00:14, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns:, trotz ihrer kompakten Dimensionen ist so eine Reisepersonenwaage doch ein Schwergewicht. Die Tanita wiegt 500 Gramm, die Pearl 446 Gramm. Das ist soviel wie drei Unterwäschegarnituren zusätzlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade gesehen, dass es die Waage von Pearl auch als "gratisangebot" (also nur Versandkosten) gibt. Hab daher jetzt eine bestellt und werde dann mal testen, ob man mit einer Waage, wo man amit djedem Fuß auf nicht mal 12cm Länge draufsteht, wirkloich sinnvoll abwiegen kann. Immerhin wäre die gewichtsersparnis im vergleih zu den >1,8kg, die meine normale Personenwaage hat, doch recht groß. --MrBurns (Diskussion) 05:16, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --MrBurns (Diskussion) 05:16, 23. Mai 2014 (CEST)

Wenn du sowieso fliegst. Am Flughafen gibt es meist Waagen in ordentlicher Groesse, kosten noch nicht mal was. --192.91.60.11 07:46, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bitte dann im Café berichten, wie es funktioniert hat. (Wenn so ein Ding auf flachem, harten Boden steht und man gerade drauf steht - nicht vorgebeugt, um zu gucken - sollte es eigentlich keine Abweichungen geben.)
Man könnte auch noch eine spielerische Variante einbauen: Wenn man sich immer zu einer bestimmten Zeit wiegt - z.B. nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen - vorher, ehe man auf die Waage steigt, das erwartete Gewicht abschätzen - und dann vergleichen. Nach Erfahrung - und etwa einem Monat - kann man das bis auf 0,1-0,2 kg genau hinkriegen (Körpergefühl...). Viel Spass beim gewaagten Trip! GEEZER… nil nisi bene 08:15, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kelheim − unbekanntes rundes Gebilde

Was ist dieses runde Gebilde und wozu dient(e) es? Es befindet sich an der Donau in Richtung Kloster Weltenburg; Lagedaten in den Dateien vorhanden. Danke! --Matt1971 (Diskussion) 19:45, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ehemaliges Betriebsgelände der Bayerische Zellstoff GmbH. [27]. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:48, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier die Koordinaten gemäß Google-Maps: 48.914402,11.863724 (die beim Bild hinterlegten sind ein bisschen daneben). --87.163.71.63 19:50, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Objekte nennen sich Piles und dämmen die Altlasten der Zellstoffproduktion ein.--2.241.134.79 19:54, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch [28]. XenonX3 – () 20:02, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Piles sind nach Wörterbuch Anhäufungen also Ansammlungen von S.o. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit wann gibt es Staaten?

Hier lese ich, dass die ersten Staaten „im vierten bis dritten Jahrtausend vor Christus“ entstanden seien, leider ohne Beleg; hier lese ich, dass die ältesten Staaten „um 3000“ entstanden seien, leider mit wenig spezifischem Beleg. Ich erinnere mich aber, das auch mal selbst so gelesen zu haben. Hier behauptet nun ein Benutzer mit anscheinend gutem Beleg, dass die ersten Staaten locker noch einmal 2000 Jahre früher entstanden wäre, nämlich um 5000 v. Chr. Ist das heute herrschende Meinung, oder ist der Kollege einer Außenseiterposition aufgesessen? Ich wäre dankbar, wenn mich da mal jemand auf den aktuellen Stand der reputablen Forschung setzen würde. Viele Grüße, --Φ (Diskussion) 21:28, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

das kommt immer darauf an, wie man einen Staat definiert. Ist ein Stammesgebiet, das von einem Häuptling-Warlord beherrscht wird, der von seinen Untertanen vielleicht sogar so etwas wie Steuern (Tribut, Schutzgeld) einhebt, schon ein Staat? Was macht einen Staat aus. Eine Armee, Uniformen, Reisepässe, eigene Brandzeichen für Rinder, was ist es? --El bes (Diskussion) 21:34, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Meine Frage war, was die Forschung dazu sagt. --Φ (Diskussion) 21:38, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
3500 v. Chr. Stadtstaaten Uruk, Ur, Lagaš und Umma in Mesopotamien. [29].
um 3500 v.Chr. Erste Staatenbildungen der Sumerer; Anfänge der Schrift [30] --Nervzwerg (Diskussion) 21:47, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Form der Landwirtschaft, die nur gut funktionierte, wenn es eine größere, übergeordnete Organisationsebene gab (wegen Bewässerung, Deiche, Landzuteilung bei Fruchtwechsel, etc.) begünstigte natürlich das Herausbilden von so etwas ähnlichem wie einem Staat. Dort wo das nicht notwendig war, entstand es nicht. Das heißt aber nicht, dass die Leute anderswo, dümmer/ungebildeter/weniger zivilisiert waren. Der Ötzi, lebte ungeführ zur selben Zeit, wie diese mesopotamischen Stadtstaaten und durch seinen Fund haben wir gelernt, dass die Kultur aus der er stammt auch schon einiges vorzuweisen hatte. Höhlenmensch war der Ötzi sicher keiner. --El bes (Diskussion) 21:53, 22. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier [31] ist von auf bäuerliche Kulturen folgenden, wahrscheinlich Europa´s frühesten Zwergstaaten um 5.000 v.Chr. und Bevölkerungsdichte von etwa 40 Menschen pro Quadratkilometer die Rede). Für eine Kultstättenanlage sind 300 Einwohner genannt. Immerhin 150 Kultstätten auf 1000 km verteilt. Hier [32] ist am Unterlauf der Donau für eine "Zivilisation von Langhäusern, die Siedlungen um die Tempel herum bildeten" (Worte "Staat, staatsähnliche Gebilde" kommen nicht vor) von "Revolution in der europäischen Geschichte" die Rede, nachdem (wann?) "der 1972 in Varna gefundene Goldschatz mit modernsten Methoden ins 5 Jt. v.Chr. datiert wurde".   Während die englische WP Ur auf 65.000 Einwohner schätzt. Uruk auf 50.000 bis 80.000 auf 6 km² um 2.900 v.Chr. Lagash: 25 Städte, mindestens 40 Dörfer. Zu diesen nahöstlichen Stadtstaaten können ganze Dynastienfolgen gelistet werden, was für die Donauregion so nicht möglich ist. S.a. Gräberfeld_von_Warna, Karanowo-Kultur.   Catal Höyük und Göbekli Tepe sind weitere Kandidaten für noch frühere Zivilisationen (nicht unbedingt "Staaten") in Anatolien. --84.137.117.142 00:56, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm, wenn ich das richtig lese wird die Quelle Spier 2011 falsch interpretiert. Auf S. 156 lese ich im Kapitel Early State Formation: "Between 6,000 and 5,000 years ago, the first states evolved." Das und die nachfolgenden Ausführungen stimmen mit den Behauptungen in Wikipedia weitgehend überein und sind meines Wissens auch der Stand der Forschung. Auch das oben verlinkte Zitat auf S. 39 spricht von "5,000 years ago", also von etwa 3.000 v.u.Z. nach Adam Riese. Aber die beste Quelle nutzt nichts, wenn man sie nicht lesen kann... --87.149.188.13 01:58, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwischen 4000 und 3.000 v. Uhr entwickelten sich die ersten Staaten. Helmut Kohl, promovierter Geschichtswissenschaftler, hat seiner Abitur mit einer sechs in Mathematik absolviert [33] und in Geschichtswissenschaften promoviert. [http://helmut-kohl.kas.de/jugendjahre.html} --Nervzwerg (Diskussion) 02:06, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei Kohls Abiturleistung eine 6 von 20 möglichen Punkten gewesen sein könnte, denn in Rheinland-Pfalz gab es von 1945 bis 1951 (und er machte 1950 Abitur) das Zentralabitur mit französischem Punktesystem (siehe z.B. Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied#Frauenschule).--Pp.paul.4 (Diskussion) 10:17, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt halt tatsächlich auf die Definition von Staat an. Wie ich neulich hier schon mal schrieb, hatte ich in politischer Theorie einen Professor, bei dem ein Beitrag für die Kaffeekasse fällig war, wenn man den Begriff Staat für politische Gebilde vor der europäischen Neuzeit benutzt hat. Und wenn man Max Webers berühmte Definition nimmt (anstaltsmäßiger Herrschaftsverband mit dem Monopol der legitimen physischen Gewaltsamkeit), gab es tatsächlich weder in den frühen Hochkulturen noch im alten Rom oder im alten China noch im europäischen Mittelalter Staaten i.e.S. Aber wie gesagt, alles Definitionsfrage. Wenn Staat jeder wie auch immer organisierte Herrschaftsverband sein soll, der über eine Großfamilie hinausgeht, muss man natürlich ein paar Jahrtausende früher ansetzen. --SCPS (Diskussion) 17:36, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ludwig XIV.: Der Staat bin ich. Ein Staat kann also auch eine einzelne Person sein. --Nervzwerg (Diskussion) 18:06, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

23. Mai 2014

FPÖ Anzeige wegen Life Ball Plakat

Die FPÖ hat die Verantwortlichen des Plakats zum Life Ball 2014 angezeigt wegen Verstoß gegen §2 Pornographiegesetz. Wie ist das rechtlich zu bewerten, hat diese Anzeige überhaupt eine Chance auf Erfolg? Das Plakat bzw. die beien Versionen davon sieht man in meinem ersten Link. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

das haben die Gerichte zu entscheiden. Meiner Meinung nach ist das Pornographiegesetz der komplett falsche Hebel. Es hängen ja genug Nackerte auf Plakaten herum, warum auch nicht. Was mich stört ist die Bigotterie vom Gerry Kessler, der doch tatsächlich behauptet, für die Akzeptanz von etwas natürlich vorkommenden einzutreten. Doch solche Menschen, wie auf dem Plakat, die gibt es nicht. Da ist viel Photoshop dabei. Mutig wäre gewesen, eine echte intersexuelle Person abzubilden und nicht ein ukrainisches Modell mit Plastik-Busen und drangephotoshopten Bipi. --El bes (Diskussion) 00:12, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich dürfte eine Person, die wie eine Frau ausschaut, aber einen Penis hat, wohl wirklich nicht vorkommen, aber nach Operationen gibts sowas wohl durchaus, siehe en:Shemale. Beim Plakat war aber wohl Fotoshop involviert, weile s gibt ja auch eien Version, bid er die Geschlechtsmerkmale komplett weiblich sind. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Ursprungsplakat zeigte Transfrau en:Carmen Carrera, der später eine Vulva aufgephotoshopt werden musste. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
dh das Mini-Bipi ist echt? --El bes (Diskussion) 00:59, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Schniedelwutz ist echt.[34] --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Leute haben ja heut Schwielen auf den Augen, was Pornographie betrifft. Es kommt also darauf an, ob das bei den zuständigen Richter zufällig auch so ist oder nicht. --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:52, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiß ja nicht, wie es drüben ist, aber hüben muss, damit soetwas als pornographisch gilt, entweder ein Penis mit bestimmtem Erektionswinkel oder eine Vulva mit sichtbaren und angeschwollenen/eröteten inneren Schamlippen zu sehen sein – soweit ich weiß. PοωερZDiskussion 01:32, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein nackter Mann beim Kopfstand - wäre pornografisch? Ein(en) Café/Kaffee, bitte! GEEZER… nil nisi bene 09:02, 23. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Das ist kein Erektionswinkel (och, rot …), sondern ein Gravitationswinkel (siehe Lotabweichung) … -- HilberTraum (Diskussion) 09:31, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
... Huh ..! Dann bin ich beruhigt. Dann ist GeoogleBildersuche = naked woman headstand = auch keine Pornografie. Noch einen Kaffee, aber mit weniger Rum, bitte. GEEZER… nil nisi bene 09:44, 23. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich fürchte, das Österreichische Pornographiegesetz ist derart schwammig formuliert, dass es des Gesetzeskommentars und eines Gerichtsurteils bedarf, um festzustellen, ob die inkriminierten Plakate pornographisch im Sinne des Pornographiegesetzes sind oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass dieses Plakat keine pornografische Darstellung sein wird, darüber entscheidet eh das Gericht. Aber der FPÖ geht es nicht darum, dass die Anzeige erfolgreich ist, sondern um die mediale Aufmerksamkeit. Und ist somit zielstrebig in die Falle von Gerry Kessler getappt, der unter anderem genau dies bezwecken wollte. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:14, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, sowas in der Richtung habe ich mir auch gedacht. Eventuell werden die FPÖ und der Herr Kessler davon profitieren, wegen den stark unterschiedlichen Zielgruppen... --MrBurns (Diskussion) 13:45, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Verlust Witwenrente bei Scheidungsantrag?

Nach §1933 BGB verliert ein Ehegatte den Pflichtteilsanspruch, sobald der andere einen Scheidungsantrag gestellt hat. Nun haben zwei Ehegatten durch Vertrag den Versorgungsausgleich ausgeschlossen. Bei erfolgter Scheidung erhält also keiner der beiden Rentenansprüche des anderen. Gibt es eine zu §1933 BGB analoge Regelung, daß schon nach Scheidungsantrag bei Tod des einen der andere keine Witwenrente erhält?

--Geometretos (Diskussion) 09:32, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine entsprechende Vorschrift ist mir nicht bekannt. Es sind aber ohnehin zwei paar Schuhe, die Rentenanwartschaft zB des Ehemannes fällt nach der Logik des Gesetzgebers nur deshalb in der festgetellten Höhe aus, weil die Ehefrau ihn während der Ehe unterstützt hat (zB durch Kindererziehung, Haushaltsarbeit etc). Der Ausschluss des Versorgungsausgleichs per Vertrag ist auch nicht ohne weiteres möglich, denn dafür müsste schon ein (annähernd) entsprechender Gegenwert im Vertrag geregelt sein. Verträge, wo ein Partner ohne Gegenleistung auf sämtliche gesetzlich geregelten Ansprüche verzichtet, werden von den Scheidungsrichtern zuweilen als sittenwidrig eingestuft. (Der Klarheit halber: nach § 1933 BGB ist es der Erblasser, der den Scheidungsantrag gestellt (oder dem Antrag des anderen Ehepartners zugestimmt) haben muss. In Bezug auf sein Vermögen kann er das Erbe auch auf diese Weise verwehren. Die während der Ehe erworbene Rentenanwartschaft ist aber gemeinsam erworbenes Vermögen, es ist schlicht Geld, welches ihm nicht alleine gehört. Abgesehen davon reicht der Antrag bzw. die Zustimmung des Erblassers alleine nicht aus, es müssen auch die Voraussetzungen für die Scheidung erfüllt sein.) -- Ian Dury Hit me  13:36, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schmelztemperatur von Stein

Bei welcher Temperatur schmilzt Stein, sodass geschmolzen Klumpen entstehen? Kann durch einen Brand mit Holz überhaupt eine solche Temperatur erzeugt werden? Im Artikel Motte von Mark wird diese behauptet. --Creo2 (Diskussion) 10:11, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, Stein ist nicht gleich Stein. Da dürfte es ziemlich unterschiedliche Schmelztemperaturen geben... --Eike (Diskussion) 10:25, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
stein ist sone art glas und das wird laut WP oft bei 600°C recht weich... das passt zum holzfeuer: Holzfeuerung... --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche Flussmittel/Netzwerkwandler enthält Stein denn so? --Blauer Berg (Diskussion) 10:37, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe z.B. Artikel Sandstein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Überreste an der „Motte von Mark“ werden als vitrified (verglast) beschrieben. Näheres zum Vorgang hier, wobei dieser Autor auch extraterrestrische Ursachen in seine Überlegungen mit einbezieht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du musst hier unterschieden. Ob die Temperatur eine Feuers an der Oberfläche eine Gefügeveränderungen zu Stande bringt, Oder ob der Stein mehr oder weniger auch die Form ändert (also anfängt zu fliessen). Beides ist sehr davon abhängig aus was genau der Stein besteht. Aber ein normales Holzfeuer schafft es -gerade wenn es mehrfach vorkommt und/oder über längere Zeit- bei vielen Gesteinarten eine bleibende Veränderung an der Oberfläche zu erzeugen. Dies Veränderung kann dann natürlich bei einer wissenschaftlichen Untersuchung auch festgestellt werden. Wobei die Veränderung vor allem von Menge des Energieeintrages und deren Dauer abhängt. Man kann also durchaus feststellen, dass diese Veränderung nicht von einem üblichen Waldbrand stammen kann, weil es zu lange gebrannt hat. Weil eben die Gefügeveränderung zu tief in den Stein eingebrannt ist, und diese Eindringtiefe eine Temperatur von X° C über Y Stunden benötigt. Und nicht selten kann auch die Höchsttemperatur bestimmt werden, weil über einer bestimmten Temperatur an der Oberfläche eine andere Art Veränderung entstehen würde. Wobei hier eben noch andere Faktoren in der Umgebung des Steins (und auch des Feuers (Denn es macht durchaus was aus was für Holz ich verbrenne), wie Feuchtigkeit und Hummusschicht dazu kommen können die so ein Ergebnisse verfälschen können. Und nicht vergessen es kann auch (Gesteins-)Staub auf dem Stein gewesen sein. Je feiner etwas gemahlen ist, desto einfacher lässt sich in der Regel auch schmelzen.--Bobo11 (Diskussion) 10:59, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die maximale Verbrennungstemperatur von Holz liegt theoretisch, bei hohem Heizwert (geringe Holzfeuchte), bei adiabaten Bedingungen (also ohne Wärmeabgabe) und bei exakt stöchiometrischem Verbrennungsluftverhältnis (mit Luftzahl=1; also wenn das Feuer genau so viel Luft bekommt, wie es braucht) bei bis zu 2000 °C! Bei solchen Temperaturen werden viele nicht "feuerfeste" Gesteine weich oder sogar flüssig. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass in einem unkontrollierten, offenen Feuer wie etwa bei einem Brand all diese Bedingungen zusammenkommen. Normalerweise liegt die Temperatur in einem Holzfeuer eher bei 600 bis 1000 °C. Das halten die meisten Gesteine aus, ohne weich zu werden. --TETRIS L 11:29, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, kann man so nicht sagen (es gibt Lava mit 800 °C), bzw. was heißt "weich"? Zwar wird bei so einem Brand die Dauer und Konstanz (der hohen Temperatur) nicht ausreichen, um größere "Klumpen" durchschmelzen zu lassen, aber für ein Anschmelzen von Oberflächen sollte es reichen. --AMGA (d) 11:47, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In Waldglashütten wurde Glas mit Hilfe von Holzfeuern erschmolzen. Es sind also auch mit Holz 1400 °C erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, unter guten Bedingungen sind auch mit Holz Temperaturen deutlich über 1000° C erreichbar, mit aktiver Luftzuführung sowieso. Allerdings werden die 1000° C bei einem natürlichen Brand (Holz als Brennstoff) selten bis nie überschritten. Die erreichte Minimaltemperatur (Weil erst ab der Temperatur die festgestellte Veränderung am Stein stattfinden kann) ist deswegen durchaus als Indiz für menschliches Zutun zu gebrauchen. --Bobo11 (Diskussion) 12:24, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem, was das für ein Stein war, der da geschmolzen ist, könnten auch niedrigere Temperaturen über längere Zeit ausgereicht haben. Wenn das ein Sandstein aus quarzhaltigem Sand mit kalksteinhaltigem Bindemittel war, könnten die Quarzkörner nur an den Kanten angeschmolzen sein, der Kalk könnte sich in der Quarzschmelze gelöst haben und dann wäre der Sandstein langsam zusammengesintert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lt. der Quelle [35] war das ein Murus Gallicus (oder eine vergleichbare Konstruktion), der bis zur Verglasung gebrannt haben soll. Der Artikel Murus Gallicus enthält einige Angaben zur Bauweise und zu den Materialmengen; eventuell lässt sich das damit besser beurteilen. --jergen ? 12:44, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerade noch über en:Vitrified fort gestolpert. Es geht also nicht um die zerstörung durch einen ungesteuerten Brand, sondern um eine gezielte Hitzeanwendung bei Bau der Anlage. Dummerweise scheint der Autor des Artikels Motte von Mark wenig Ahnung von der Fachrichtung zu haben, in der er Artikel verfasst. --jergen ? 12:48, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
„Der Autor“ hat den Artikel angefangen; andere können daran weitermachen. Der Fragesteller hat auf das unter fr:Mur vitrifié ausgiebig beschriebene und bisher offenbar kontrovers oder unzureichend gedeutete und in der deutschen Wikipedia noch nicht gewürdigte Phänomen aufmerksam gemacht, auch dafür vielen Dank! --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:09, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die rege Diskussion. Habe in der Zwischenzeit in einem englischen Fachbuch etwas gefunden, frei übersetzt steht dort: Wurde eine solche Mauerkonstruktion wie bei Motte von Mark durch das Verbrennen des Holzfachwerkes bei starkem gleichbleibem Wind und entsprechender Austrocknung der verwendeten Holzpfosten dem Feuer ausgesetzt konnte eine solche Hitzeentwicklung enstehen, dass die Steine der Frontverkleidung teilweise „verglasten“. Zu einem Klumpen verschmelzen war jedoch nicht möglich. --Creo2 (Diskussion) 15:11, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schreib doch mal jemand einen Artikel über die Glasburg bei Kirn-Sulzbach in Rheinland-Pfalz. Da gibt es deutsche Literatur und man könnte hinfahren und schauen, ob es nach Brand oder nach Verbrennung durch den Plasmajet einer Supernova aussieht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:05, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht denn eine typische Verbrennung durch den Plasmajet einer Supernova aus? --Optimum (Diskussion) 20:50, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

serielle konsole

Hallo Leute,

ich möchte eine Linuxkiste über die serielle Schnittstelle von einer anderen Linuxkiste aus bedienen. Kann mir da jemand dabei Tipps geben? Dabei muss es zuerst mal darum gehen überhaupt eine Verbindung zu registrieren, denn ich weiss weder welche Schnittstelle jeweils der Anschluss hat ( ttyS0 oder 1 ) noch weiss ich ob die Verbindung über mein (9-PIN-)Kabel effektiv gekreuzt ist(Nullmodemkabel). --Itu (Diskussion) 10:38, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

partielle AW: Wenn dein 9-Pin Kabel an beiden Seiten "weiblich" ist, dann ist es ausgekreuzt. Hat es verschiedene Geschlechter, ist es eine Verlängerung, die nicht gekreuzt ist --RobTorgel 10:45, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Kabel ist tatsächlich an beiden Seiten weiblich und verbindet so die zwei Rechner ohne Zwischenstück. --Itu (Diskussion) 11:26, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
es kommt drauf an, wie neu das Linux ist... bei Fedora Core 20 ist mein steinstarkesaltes FaxVoiceModem unter /etc/init/ttyS0.conf konfiguriert... im Wesentlichen muss man aber wohl erstmal nur `/sbin/agetty --noclear ttyS0` starten... oder ttyS1... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

OK, mit minicom habe ich eine Verbindung bekommen, Schnittstelle ist auf beiden Seiten /dev/ttyS0. Jetzt muss ich nur noch eine konsole aufspannen ... --Itu (Diskussion) 12:21, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

 Ok , wenn man mit /sbin/getty -L 115200 ttyS0 vt102 die shell aufspannt klappt das Verbinden mit minicom -s und nachfolgenden Einstellen der richtigen Schnittstelle. Danke. --Itu (Diskussion) 14:16, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

nach BK 1. These gestrichen ;-)
Du schreibst oben "mit minicom habe ich eine Verbindung bekommen". Damit hast du deine Konsole doch schon, oder fehlt noch was?
  1. Probleme, das agetty in der inittab des zu steuernden Rechners (ich nenn ihn mal "remote") zu verankern? Da unterscheiden sich die Distributionen deutlich. Vor Jahren fand ich jene Anleitung auch für Debian hilfreich.
  2. Oder willst du TCP/IP drüber laufen lassen, damit du rlogin/ssh u.ä verwenden kannst? Nur dann ist noch ein bischen was zu tun, stichwort "Serial Laplink HOWTO"
Sollte also eines der Probleme weiterhin vorhanden sein, wären Angaben über Distribution und Versionen u.ä. hilfreich. Die grösste Hürde, überhaupt eine verbindung zu bekommen, hast du hinter dir. --grixlkraxl (Diskussion) 14:37, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, fürs Erste scheint es zu funktionieren, TCP will ich nicht drüber laufen lassen. Danke. --Itu (Diskussion) 14:50, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei es doch noch das nicht unwesentliche Problem gibt, dass CTRL-C nicht funktioniert ... --Itu (Diskussion) 15:51, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, mit Ctrl+C sagst Du der Shell, dass Deine Sitzung zu Ende ist. Meine Unix-Shell-Zeiten sind lange vorbei, aber ich meine mich zu erinnern dass es eine ignoreeof-Einstellung gibt, die dem abhelfen könnte. Frag mal die Hilfe Deiner Shell danach oder google. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Ctrl+D. Wenn Kontrollzeichen nicht funzen, liegt das entweder daran, dass der verwendete Terminalemulator das Zeichen nicht überträgt oder dass auf der Seite des anderen Rechners kein oder ein anderes Zeichen eingestellt ist. Man kann das mit "stty -a" prüfen, gesucht ist "intr". -- Janka (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Teilweise scheint auch CTRL-C zu funktionieren, aber durchblicken tu ich noch nicht. Der Hinweis bei archlinux hatte aber nichts gebracht. --Itu (Diskussion) 02:34, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wissenschaftliche biographische Darstellung über eine Person

Ich habe mir die Gliederung dazu angeshen, kann ich unter dieser Gliederung einfach nach der Gliederung aufschreiben?

Wenn man sich das später ansieht, sind fürchterliche viele Sonderzeichen da.

Einfach normal schreiben ist leichter. Kann man einen mit Word gut überlegten und vorformulierten Text einspeichern?

von Autorennen


--79.228.202.217 15:22, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Du (ich sage mal "Du", weil das hier so üblich ist) kannst den Artikel aus Word als Text (Dateiendung .txt) speichern und hier reinkopieren. Aber bedenke, dass wir eine Enzyklopädie schreiben, der Text sollte zu diesem Format passen. --Eike (Diskussion) 15:29, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

wachmann

--188.106.255.60 17:51, 23. Mai 2014 (CEST) das unternemmen hat auskunft geholt bei den lka dresten und da steht in den schrieftstück drin ERKENNTNISSE LIEGEN VOR was soll das bedeuten für die arbeit als wachmann[Beantworten]

Bedeutet, dass dein zukünftiger Arbeitgeber jetzt von dem Vorliegen von im Führungszeugnis stehenden Taten deinerseits weiß, die er auf Nachfrage und wenn die Nachfrage berechtigt ist für die Position auch offengelegt bekommt. Du solltest also mit "offenen Karten" spielen und versuchen, das zu erklären oder zu kommentieren. Vielleicht nimmt man dich trotzdem. Achtung: bin kein Kriminologe!!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:15, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das LKA beteiligt ist und von "Erkenntnissen" gesprochen wird, geht es vermutlich nicht um ein Führungszeugnis, sondern um das Verfahren nach dem (Sächsischen) Sicherheitsüberprüfungsgesetz. Erkenntnisse bedeuten hier typischerweise, dass eine Tätigkeit an einer "sicherheitsempfindlichen Stelle" nicht möglich ist. Wenn es tatsächlich darum geht, würde Dich Dein Arbeitgeber also zum Beispiel nicht im Sicherheitsbereich eines Flughafens einsetzen können oder Dich keine geheimen Unterlagen bewachen lassen dürfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:53, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Länderangabe bei ausländischen Geburtsort, deutscher Reisepass/PA

Im Gespräch mit Kollegen ist aufgefallen, dass ein aus Marokko stammender Kollege als Geburtsort "Rabat/Marokko" in seinem dt. Reisepass eingetragen hat, aber ein in Polen geborener Kollege nur den Namen der polnischen Kleinstadt ohne Hinweis "/Polen". Beide sind dt. Staatsbürger (ohne weitere Staatsbürgerschaften). Was sind die Kriterien, ob der Landesname beim Gebortsort hinzugefügt wird oder weggelassen wird? Eine Vermutung unter uns ist, wenn der Geburtsort in Europa (oder EU?) liegt gibt es keinen Landeseintrag. -37.105.87.6 19:44, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

4.1.5.1, letzter Absatz, zweiter Teil. Gern geschehen. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, ihr seid die besten :-) -37.105.87.6 20:22, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Die Passage ist schlampig formuliert. Gerade bei Berlin/USA würde die Angabe des Herkunftslandes eben nicht helfen, bzw. wäre überflüssig, wenn man die in Amerika übliche Angabe des Bundesstaates und ggf. des County einschließt. Berlin (Kolumbien) wäre hingegen durch die Staatsangabe eindeutig definiert (soweit ich weiß...). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutsch-französisches Verhältnis in den 1950er und 1960er Jahren

Guten Abend,

ich bin auf der Suche nach Informationen zur Haltung der französischen Bevölkerung zur Bundesrepublik Deutschland in den 1950er und 1960er Jahren. Mich würde interessieren, ob bzw. in welchem Ausmaß es zu diesem Zeitpunkt Vorbehalte gegenüber Deutschland gab und wie die französische Bevölkerung der Aussöhnungspolitik De Gaulles und Adenauers gegenüberstand. Hat jemand eine Ahnung, ob entsprechende Umfragen existieren bzw. wo ich diese finden könnte?

Vielen Dank! --188.193.156.11 20:23, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Besatzungskind#Frankreich. --Nervzwerg (Diskussion) 20:34, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So weit zurück ist mir nichts bekannt. Aber 1977 veröffentlichte der Spiegel die Ergbnisse einer in Frankreich durchgeführten Umfrage zu Deutschland. Findest du online (Ausgabe 48/1977, S. 143). Dort heißt es auch "Der SPIEGEL ließ die Ansichten der Franzosen gründlicher untersuchen, als es in den Jahrzehnten seit Kriegsende je geschehen ist." Könnte also schwierig sein, etwas verlässliches zu finden, was noch älter ist. --Snevern 22:21, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ja nicht heißt, dass vorher ungründlich untersucht wurde. --88.130.64.129 01:01, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung. Interessant wäre vielleicht auch Deutsch-Französisches Jugendwerk?
Ich habe mir erlaubt, mal die Wochzeitung Die Zeit von 1946 bis Ende 1965 nach "deutsch-französische Beziehung" zu durchsuchen. Man liest dort z.B.:
"Für mich freilich ist viel interessanter und spannender der Umgang mit den einfachen Bundesbürgern außerhalb Bonns. Hier aber bin ich immer wieder zu derselben Feststellung gekommen: Es gibt zwei deutsche Völker. Das erste Volk hat Bürger, die vierzig Jahre und mehr alt sind, das andere besteht aus den jüngeren Leuten. Das erste „Volk“ hat unter dem Nazismus gelebt, den Krieg mitgemacht oder eben noch erlebt und ist von allen diesen Erlebnissen gebrandmarkt. Schon physisch unterscheiden sich die Menschen so sehr, daß man schon optisch den Eindruck hat, man habe es mit zwei verschiedenen Völkern zu tun. Sie reagieren auch, sobald sie vor wichtige Fragen gestellt werden, ganz verschiedenartig. Die ältere Generation denkt an Prosperität und Sicherheit, die jüngere an die Wiedervereinigung. Die Älteren sind mißtrauisch, die Jüngeren erwarten trotz aller scheinbaren Skepsis eine bessere Zukunft. Es bleibt zu hoffen, daß die jungen Deutschen ihre Zukunft bekommen werden, bevor sie alt sein werden." (Roland Delcour, Le Monde: Die zweigeteilte Bundesrepublik In: DIE ZEIT Nr. 52, 24. Dezember.1965).
Hier die Suchergebnisse im Spiegel vom 1.1.1950 bis Ende 1965. --87.149.179.110 22:32, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Jet Triebwerk Frage

Die durch den Verdicher verdichtete Luft wird in der Brennkammer mit Treibstoff versetzt und zündet. Daraufhin ensteht ein sehr hoher Druck, der auf die Turbine wirkt und über die Düse entweicht. Meine Frage lautet: Warum wirkt die Druckerhöhung in der BRennkammer nur auf die dahinter liegende Turbine und nicht rückwärts auf den Verdichter? [36] --77.3.189.181 23:19, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Durch den Luftstrom im Triebwerk. Würde das Triebwerk stehen, und man spritzt Kraftstoff ein, dann würde der Druck nach vorne und hinten entweichen. Also dreht man erst mit dem Starter auf ca. 20 Prozent Drehzahl, zündet dann, und dann baut sich der Druck durch den Luftstrom nur nach hinten auf. --Peter Gugerell 23:26, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum weicht der Druck durch die Strömung nur nach hinten aus? Das verstehe ich nicht. --93.132.45.50 00:17, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Wird der Luftstrom gestört, z.B. durch einen Vogelaufprall, dann kann kurzzeitig eine Druckwelle nach vorne entstehen; man nennt das „compressor stall“. Dabei können Triebwerksschaufeln verbogen oder abgebrochen werden. --Peter Gugerell 23:32, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Abschnitt Strahltriebwerk#Wirkungsprinzip, Absatz eins, Satz vier, zweiter Halbsatz: „[…], wobei der statische Druck des Gases leicht abfällt.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor weitere Rückfragen kommen: Es ist ein Irrtum, anzunehmen, die Verbrennung im Strahltriebwerk erhöht den Druck des Luft-Treibstoff-Gemisches. Es wird lediglich das Volumen erhöht, also die Strömungsgeschwindigkeit erhöht und die Temperatur. Der Druck muss abnehmen, damit das Triebwerk nicht in die falsche Richtung pustet. Bei der Fieseler Fi 103 (V1) war übrigens eine Rückschlagklappe im Ansaugkanal, um ein Wegpusten in die falsche Richtung zu verhindern. Das Ergebnis ist ein Verpuffungsstrahltriebwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Der Druck muss abnehmen, damit das Treibwerk nicht in die falsche Richtung pustet." Das war ja der Punkt, den ich nicht verstehe. Um den Volumenstrom zu erhöhen, muss man doch Druck aufbauen. Wie kann man einen Volumenstrom bei unveränderten Abmessungen des Gehäuses erhöhen, ohne Druck zu erhöhen? --93.132.45.50 00:11, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Rotkäppchen meinte den Blick von außen auf das Triebwerk - das ist aber trivial einsehbar, da der Luftdruck außen ja konstant ist. Im Triebwerk erhöht der Verdichter den Druck und die Turbine entspannt ihn wieder auf den Umgebungsdruck, dazwischen wird die Arbeit verrichtet, die den Verdichter antreibt. Der Vorschub beruht also gerade *nicht* auf der Veränderung des Druckes, damit wird ausschließlich der Verdichter angetrieben. Er beruht darauf, dass durch die Kraftstoffverbrennung einerseits Wärme in das Gas eingebracht wird, wodurch sich das Volumen erhöht und andererseits die Gasmenge erhöht wird, was die Masse und damit ebenfalls das Volumen erhöht. Der zweite Effekt ist allerdings deutlich geringer, weil die Luftmenge sehr groß ist. Siehe Joule-Kreisprozess. -- Janka (Diskussion) 01:05, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

"Republik" im US-Sprachgebrauch

Wer seine Videos kennt, der weiß das Alex Jones ganz gerne vom Untergang der Republik schwadroniert und hofft dass "the Republic will rise again", seine dt. außenstelle (Alexander Benesch, infokrieg.tv) plappert es nach und fordert in Deutschland die Republik als Staatsform. Jetzt mal die Frage, welche Konnotation hat denn denn "Republik" in diesem Zusammenhang? en:Republic#United States schreibt genau dazu seltsamerweise nicht. (wer die Herren nicht kennt, die sind Paläokonservative).--Antemister (Diskussion) 23:21, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur ein Diskussionsbeitrag, keine fertige Antwort: Nach meiner Einschätzung konnotiert das Wort "republic" ein patriotisch-national-konservatives Ideal. Überspitzt und in Anlehnung an die berühmte Nordstaatenhymne "Battle Hymn of the Republic" möchte man von Halleluja-Patriotismus sprechen. Man muss dabei unbedingt auch an die römische res publica denken; denn die Gründerväter waren fast durch die Bank Klassizisten, die sich analog zum adligen Römertum definierten, einerseits in der Ablehnung des regnum, der Monarchie, andererseits in dem imperialen Sendungsbewusstsein gegenüber den "Barbaren". Grüße Dumbox (Diskussion) 00:40, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Konstitutionelle Republik. Jones ist der Meinung, dass das derzeitige Herrschaftssystem der USA im Wesentlichen auf Seilschaften beruht. Damit hat er vermutlich nichtmal unrecht. Als Verschwörungstheoretiker schießt er aber über das Ziel hinaus, indem er "alles was hierzulande schiefgeht" über Seilschaften zu erklären versucht. -- Janka (Diskussion) 00:45, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass die Seilschaften einen großen Einfluss haben ist aber nicht nur in den USA so. Es ist ja auch in Europa allgemein bekannt, dass es ohne Vitamin B fast unmöglich ist, eine höhere politishce Position zu erreichen und natürlich werden die Politiker auch von anderen gut vernetzten Personen (vor allem Lobbyisten) stark beeinflusst. Und ich bin mir sicher, dass Vitamin B auch beid er besetzung von spitzenposten in großunternehmen eine bedeutende Rolle spielt. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 24. Mai 2014 (CEST) PS: Prinzipiell ist die Politik in den meisten europäischen Ländern ja auch leicht beeinflussbar, da ja (faktisch) oft sowas wie ein Klubzwang/Fraktionszwang herrscht, reicht es in vielen Ländern, wenige Personen zu beeinflussen, in den USA sind die einzelnen Kongressabgeordneten relativ unabängig von der "Parteilinie". Auch gibt es das für Lobbyisten praktsche System, dass in der EU oft wichtige entscheidungen gefällt werden, wo man dann oft auch bei der Bevölkerung unbeliebte Dinge mitentscheidet und danach sagt, dass die "böse EU" schuld ist. Darauf fallen auch viele Wähler rein und das ist wohl auch einer der Hauptgründe für die Unbeliebtheit der EU-Institutionen. Dafür ist in den USA die Beeinflussung über Wahlkampfspenden einfacher (legal) zu bewerkstelligen. Im Moment scheint zwar der Einfluss der Lobbies auf die Politik in den USA noch etwas größer zu sein als in Europa, aber ich bin mir nicht sicher, ob das daran liegt, dass in den USA die Politik vom System her leichter zu beeinflussen ist oder nicht eher daher, dass kapitalistische intressen auch in der Bevölkerung in den USA oft eine große akzeptanz haben, selbst wenn sie negative Nebenwirkungen wie Umweltschädigung (die dann oft geleugnet wird) haben. --MrBurns (Diskussion) 02:01, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Akustik-Noppenschaum

Wofür wird der Akkusik Noppenschaum verwendet? Zur Schalldämpfung, zur Schalldämmung oder für etwas ganz anderes? Konkret gefragt: Eignet sich Akkustikschaum mit Noppen dafür die Geräusche innerhalb eines Proberaumes nach außen hin zu reduzieren? Manche sagen ja, manche sagen, es gehe nur um die Verbesserung der Klangaualität innerhalb des Proberaumes. --93.132.45.50 23:22, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Raumakustik wird durch schalldämpfende Wände nicht "verbessert", sondern einfach verändert. Es kommt darauf an, was man erreichen will. Wenn man eine klare Sprachwiedergabe haben will, stören die Reflexionen an den Wänden enorm, bei einem ohne Verstärker spielendenOrchester will man diese Reflexionen wegen des "volleren Klangs" ja gerade haben. Die Konstruktion von Opernsäälen ist daher nicht trivial.
Für die Schalldämmung nach außen bringen Schaumstoffmatten micht besonders viel - es werden praktisch nur die hohen Frequenzen bedämpft, stören tut aber vor allem das Wummern der Bässe. Das kriegt man nur durch dicke Wände weg. -- Janka (Diskussion) 23:43, 23. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
d.h. für eine Flötistin wäre ein Raum mit Noppenschaum gut, wenn Sie darauf aus ist, dass die Flötengeräusche nach außen gedämmt werden? --93.132.45.50 00:05, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. -- Janka (Diskussion) 00:35, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

24. Mai 2014