„Loser“ – Versionsunterschied
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Auf dem Loser-Südhang in 1.600 m Höhe befindet sich die ''größte [[Solaranlage]] der [[Alpen]]''. Durch die reine Luft und weitgehende Nebelfreiheit und im Winter durch Schneereflexion herrschen auf Bergen allgemein bessere Bedingungen, um Solarstrom zu gewinnen. Das Loser-Solarkraftwerk wurde von 1988 bis 1989 errichtet und besteht aus 598 Solarmodulen, die eine Gesamtoberfläche von 263 m² besitzen. Die Modulneigung von 60 Grad sorgt für eine ausgeglichene Energielieferung das ganze Jahr hindurch. Drei Generatoren (aus den USA, Japan und Deutschland) liefern bei optimalen Bedingungen etwa 30 kW Leistung, die in das Netz der [[Energie AG]] eingespeist wird. |
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== Loser-johan== |
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es hibt auch einige menschen, die als loser abgestempelt werden |
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== Weblinks == |
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Version vom 14. Dezember 2006, 20:38 Uhr
Loser | |
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Blick auf den Loser | |
Höhe | 1838 m ü. A.Vorlage:Höhe/unbekannter Bezug |
Lage | Steiermark, Österreich |
Gebirge | Totes Gebirge |
Koordinaten |
Der Loser ist ein 1.838 m ü. A. hoher Berg im Ausseerland in Österreich. Er gilt als das Wahrzeichen des Ausseerlandes.
Der Name Loser kommt daher, dass die Ausseer im Mittelalter auf den Berggipfel stiegen, um zu losen (losen: Dialekt für horchen), ob aus dem Ennstal Kampflärm zu hören sei.
Auf einer 9 km langen Mautstraße kann man den Berg fast bis zur Spitze befahren. Vor dem Loser-Restaurant auf 1.600 m befindet sich ein geräumiger Parkplatz, von dem aus man mehrere Touren unternehmen kann. Der Augstsee (1.643 m) befindet sich in unmittelbarer Nähe des Restaurants und ist ein attraktives Wanderziel mit kurzer Gehzeit. Von dort aus kann man noch am Loser-Fenster, einem natürlich entstandenen Felsentor, vorbei bis zum Gipfel auf 1.838 Meter weitergehen.
Am Loser erstreckt sich eines der wichtigsten Skigebiete des Ausseerlandes, das insgesamt 1.000 Höhenmeter umfasst. Auf der Abfahrt kommt man direkt am zweiten Gastronomiebetrieb vorbei, der Loserhütte (1.698 m).
Loser-Solarkraftwerk
Auf dem Loser-Südhang in 1.600 m Höhe befindet sich die größte Solaranlage der Alpen. Durch die reine Luft und weitgehende Nebelfreiheit und im Winter durch Schneereflexion herrschen auf Bergen allgemein bessere Bedingungen, um Solarstrom zu gewinnen. Das Loser-Solarkraftwerk wurde von 1988 bis 1989 errichtet und besteht aus 598 Solarmodulen, die eine Gesamtoberfläche von 263 m² besitzen. Die Modulneigung von 60 Grad sorgt für eine ausgeglichene Energielieferung das ganze Jahr hindurch. Drei Generatoren (aus den USA, Japan und Deutschland) liefern bei optimalen Bedingungen etwa 30 kW Leistung, die in das Netz der Energie AG eingespeist wird.
Weblinks
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Loser Solarkraftwerk
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Blick auf Altaussee / Altausseer See