Wissenschaftsshow

Fernsehsendung
TitelWissenschaftsshow
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
GenreWissenschafts-Fernsehmagazin
Erscheinungsjahre1984–1993
Länge45 Minuten
Ausstrahlungs­turnusdienstags
Produktions­unternehmenWestdeutscher Rundfunk Köln
IdeeJean Pütz
Premiere6. Apr. 1984 auf West 3
ModerationJean Pütz, Ranga Yogeshwar

Wissenschaftsshow war ein monatliches Wissenschafts-Fernsehmagazin des WDR Fernsehens, das von Jean Pütz moderiert wurde, teilweise zusammen mit Co-Moderatoren, u. a. Gabriele Conze.[1] Ranga Yogeshwar stieg zunächst als Mitarbeiter in der sogenannten „Nachrichtenecke“ ein. Später wurde er Co-Moderator und übernahm schließlich die Sendung.

Sendung

Die Wissenschaftsshow war der Vorgänger der Sendereihe „Quarks & Co“. Wissenschaftliche Themen wurden allgemeinverständlich und unterhaltsam aufbereitet und präsentiert. Das Zuschauen sollte Spaß machen, daher der Begriff Show. Mit ihr wollte Jean Pütz vor allem Menschen ansprechen, die keine speziellen Fachzeitschriften lesen und die trotzdem an Ergebnissen und Trends interessiert sind. Dabei wurden zum Beispiel die Themen Jurassic Park oder exponentielles Bakterienwachstum (dargestellt an Zentnern herabfallenden Sandes von der Studiodecke) besprochen. Enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Technikern garantierte zuverlässige Informationen bei schwierigen und komplexen Themen.

Ausstrahlung

Die Wissenschaftsshow wurde seit dem 6. April 1984 vom WDR ausgestrahlt.[2] Die letzte Sendung wurde 1993 produziert; danach sendeten Yogeshwar und Team unter dem neuen Format Quarks & Co.

Einzelnachweise

  1. Eintrag auf Fernsehserien.de. Abgerufen am 13. Januar 2014.
  2. Artikel (Memento des Originals vom 13. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jean-puetz.net über die Wissenschaftsshow mit Themen der einzelnen Folgen auf der offiziellen Webseite von Jean Pütz. Abgerufen am 13. Januar 2014.