Rockets

Rockets
Allgemeine Informationen
HerkunftParis, Frankreich
Genre(s)Space Rock, Synthie Pop, Synth Rock, Ambient
Gründung1972
Websitewww.lesrockets.com, geocities.com/lesrockets (Memento vom 18. Mai 2008 im Internet Archive)
Aktuelle Besetzung
Luca Bestetti L.B.M
Kall Senders
Ethan Parsons
Val Starr
Ehemalige Mitglieder
Claude Lemoine (bis 1983)
Keyboard
Jean Louix Delanoux (1972–1974)
Schlagzeug
Patrick Mallet (1972–1974)
Gitarre
Guy Maratrat (1972–1976)
Keyboard
Michel Goubet (1974–1977)
Bass, Gesang
"Little" Gérard L'Her (1974–1984)
Gitarre
Bernard Torelli (1976–1977)
Keyboard
Bertin Hugo (1977–1978)
Gesang
Sal Solo (1984–2000)
Schlagzeug
Phil Gould (1986–1992)
Schlagzeug
Andrew Paresi (1986–1992)
Bruce Nockles (1986–1992)
Gesang
Alison Lee (1986–1992)
Gesang
Paul McClements (1986–1992)
Gesang
Carole Cook (1986–1992)
Bass
Nick Beggs (1992–2000)
Schlagzeug
Herve Koster (1992–2000)
Schlagzeug
Little B. (2000–2005)
Schlagzeug, Gesang
Mike „Clip“ Payne &(1992–2000)
Gitarre
Matt Rossato (2003–2004)
Gianluca Martino (2004–2006)
Rosaire Riccobono (2004–2006)

Rockets ist eine französische Spacerock-Band um den Schlagzeuger Alain Groetzinger, die 1972 in Paris gegründet wurde. In Italien, Frankreich, England, Niederlanden und Japan erreichte sie einen gewissen Kultstatus.

Bandgeschichte

Die Band um den Schlagzeuger Alain Groetzinger mit wechselnder Besetzungen im Laufe der Jahre formierte sich 1972 in Paris zuerst unter dem Namen Crystal. Bereits 1974 benannten sie sich in Rocket Man (oder Rocketters) um. Erstmals traten sie als fünf Außerirdische mit grauen Augen, silbernen Köpfen und Weltraumanzügen auf, welches ihr Kennzeichen bis in die Gegenwart blieb. Ihre erste Single Rocket Man nahmen sie 1974 unter dem Produzenten Claude Lemoine auf, der es bis 1983 blieb. Bereits 1975 änderten sie ihren Namen wiederum in Rockets um und nahmen die Single Future Women auf.[1]

Ihre erste Langspielplatte wurde 1976 in Frankreich veröffentlicht, zu der sie zahlreiche Werbetouren veranstalteten. In ihren spektakulären Liveshows verwendeten sie Vocoder, um die menschliche Stimme zu verfremden. Laser und Farbspots, sowie Rauch, Explosionen und Bazooka-Kampfstrahlen verwandelten die Bühne in eine phantastisch anmutende Weltraumumgebung. Ihre Langspielplatte On the Road Again wurde 1978 in zahlreichen Ländern veröffentlicht. Die US-amerikanische Veröffentlichung erschien unter dem Label Tom N’ Jerry.[1]

Aliasnamen

  • Rockets
  • Les Rockets
  • Rockets, The
  • Rocketters
  • Rocket Man
  • Rok-Etz
  • Roketz
  • Tom N’ Jerry’s Rockets

Diskografie

Alben

JahrTitel
1976Rockets
1978On the Road Again
1979Sound of the Future
1979Plasteroid
1980Live
1980Galaxy
1981P 3,14
1982Atomic
1984Imperception
1986One Way
1992Another Future
1992Galactica
1996Greatest Hits
1996Hits & Remixes
2000Definitive Collection
2003Original Greatest Hits
2003Don’t Stop
2006Back to Woad (Single)
2007The Silver Years (7 CDs Spezialausgabe)
2014Kaos
2019Wonderland

Quellen

  1. a b Bandgeschichte. Discogs (englisch)