Liste deutscher Adelsgeschlechter/S

NameZeitraumAnmerkungenWappen
Saalfeld1246Thüringisches Uradelsgeschlecht, Stammsitz Klingen im Schwarzburgischen
Saalhausen?sächsisches Adelsgeschlecht der Mark Meißen
Saargaugrafen8. bis 13. Jh.Grafen im Saargau, später in der Grafschaft Saarbrücken
Saarwerden1131Zweiglinie der Grafen von Metz-Lunéville, infolge Heirat der Erbtochter 1376 ab 1397 der Grafen von Moers, infolge Heirat 1507 der Erbtochter der 1527 † von Moers-Saarwerden kam 1514 die Hälfte und 1527 die gesamte Grafschaft Saarwerden an das Haus Nassau-Saarbrücken
Sachenkirch1214–1630schlesisches Adelsgeschlecht
Sachsen-Coburg und Gothaseit 1918jüngere Seitenlinie der ernestinischen Wettiner. Der Name stammt vom Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha, das auf dem Gebiet der heutigen Länder Thüringen und Bayern lag
Sachsen-Coburg-Koháryseit 19. Jh.Sekundogenitur des Hauses Sachsen-Coburg-Saalfeld
Sachsen-Coburg-Saalfeld1735–1826ernestinisches Herzogtum
Sachsenhausen1194 bis Mitte des 14. JahrhundertsMinisterialengeschlecht mit Stammsitz im heutigen Frankfurt-Sachsenhausen
Sachsenheim1090–1561altes württembergisches Rittergeschlechts aus Sachsenheim
Sachsenkam1010–1102hochmittelalterliches, edelfreies, bayerisches Adelsgeschlecht
Sack (Epprechtstein)1288Familie aus dem Bamberger Raum
Sack (Merseburg)?erloschenes merseburgisches Vasallengeschlecht
Sack (Schlesien)seit 1290schlesischer Uradel; Oberlausitzer Linie: 1724 böhnmischer Freiherrenstand; 1821 preußischer Grafenstand. Schwedische Linie: 1719 schwedischer Freiherrenstand.
Sack (Vogtland)1232–1591Ministerialengeschlecht im heutigen Landkreis Wunsiedel
Saffran zu Pfannberg?aus der Steiermark und Kärnten stammendes und in Böhmen begütertes Adelsgeschlecht; 1711 Reichsritterstand; 1739 erbländisch-österreichischer Freiherrnstand
Sagmeister von Sagburgab 1339Briefadelsgeschlechts aus dem südlichen Tirol; 1575 Erhebung in den Adelsstand
Sagogn12. bis 13. Jh.edelfreies Adelsgeschlecht in der Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden
Sahrer von Sahrseit 1295böhmischer Uradel, 1628 Grafenstand
Saint Paulseit 1634aus Frankreich stammendes Geschlecht; 1721 preußische Adelsbestätigung; 1889 preußische Genehmigung zur Führung des Namens Le Tanneux von Saint Paul
Saint-Andréseit 1015in Südwestdeutschland begüterter hugenottischer Zweig eines alten französischen Adelsgeschlechts
Saintignon?lothringisches Grafengeschlecht
Salburgseit 1571österreichisches Adelsgeschlecht; 1605 Freiherrenstand; 1665 Grafenstand
Saldernseit 1161Magdeburgischer Uradel; 1840 preußischer Grafenstand als von Saldern-Ahlimb-Ringenwalde
Salern1095 bis ?erloschenes bayerisches Adelsgeschlecht; gehörten zu den ältesten bayerischen Familien
Salierca. 900–1125ostfränkisches Adelsgeschlecht des 10. bis 12. Jahrhunderts, das von 1024 bis 1125 vier römisch-deutsche Könige und Kaiser hervorbrachte
Salisseit 1285schweizerisches Uradelsgeschlecht aus Graubünden; 1582, 1588, 1632 und 1766 erlangten die Zweiglinien Grüsch, Marschlins, Maienfeld, Seewis und Soglio den Reichsfreiherrenstand, 1694 und 1748 die Reichsgrafenwürde.
Salischseit 1259altes schlesisches Adelsgeschlecht, 1728 böhmischer freiherrlicher und 1741 bzw. 1786 preußischer Grafenstand
Salm /
Salm-Neuburg /
Salm-Salm /
Salm-Horstmar
seit 1157moselländisches Grafengeschlecht, Nebenlinie der Wigeriche; Linie Grumbach: 1816 preußischer Fürstenstand. Linie Salm: 1623 Reichsfürstenstand; Linie Salm-Neuburg 1784 erloschen
Salm-Reifferscheidtseit 1460Seitenzweig des Hauses Salm und dort der Linie Niedersalm; agnatisch hervorgegangen aus dem Adelsgeschlecht Reifferscheidt
Salmendingen1245–1392erloschenes, schwäbisches Adelsgeschlecht
Salmuthseit 1530mehrfach nobilitiertes Adelsgeschlechts mit historischer Verbreitung in der Oberpfalz und im heutigen Sachsen-Anhalt
Salomonbis 1788erloschenes, ursprünglich lothringisches, später preußisches Adelsgeschlecht
Saltzwedelseit 1766altmärkisches Adelsgeschlecht
Salviatiseit 1740 in Preußenflorentinisches Adelsgeschlecht; 1830 preußischer Adelsstand
Salzaseit 1162Thüringischer Uradel; verbreitete sich nach Sachsen, der Oberlausitz, Schlesien, dem Baltikum und Schweden; 1732 Reichs- und böhmischer alter Freiherren- und Herrenstand für die Linie Linda; 1778, 1843 königlich schwedischer Grafenstand für die schwedische Linie; 1891 königlich sächsische Anerkennung des Freiherrenstands für die Linie Lichtenau.
Samboriden1155–1294erloschenes Herrschergeschlecht, das die pommerellischen Herzöge stellte
Samson von Himmelstjernaseit 1640aus Nordbrabant stammenden baltischen Adelsgeschlechts. Seit 1819 mit dem Beinamen Himmelstjerna
Sandeseit 1156ursprünglich niederadeliges Ministerialengeschlecht, eines Stammes mit der Familie von Randersacker; ab 13. Jahrhundert Linie der Ritter Kruse/Kraus von Sande bedeutende Stellung in der römisch-katholischen Kirche
Sandenseit 1672/73ostpreußisches Briefadelsgeschlecht; 1796 Erhebung in den preußischen Adelsstand; 1840 preußischer Freiherrenstand
Sanderslebenseit 1277altmärkisches Adelsgeschlecht das seit Mitte des 15. Jahrhunderts zum Adel gezählt wird, wegen Adoption nannte sich eine Linie Graf bzw. Gräfin von Sandersleben-Coligny
Sandizellseit 1171oberbayerisches Uradelsgeschlecht; 1677 kurfürstlich-bayerische Anerkennung des Freiherrenstandes; 1790 Reichsgrafenstand.
Sandrart?aus dem wallonischen Hennegau stammendes, preußisches Adelsgeschlecht
Sandreczky1297–1886böhmisch-schlesisches Geschlecht des Stammes Korwin; 1697 böhmischer Freiherrenstand; 1741 preußischer Grafenstand
Sangerhausenbis 17. Jh.Thüringer Grafengeschlecht
Sanitzseit 1337ursprünglich neumärkisches, später auch Preußen dienendes und in Mecklenburg begütertes, heute erloschenes Adelsgeschlecht
Sanneseit 1272altmärkisches Adelsgeschlecht
Sanneck1154 bis Anfang 15. Jahrhundertedelfreies Geschlecht, dessen Herkunft und Wurzeln bislang nicht einwandfrei geklärt werden konnten; 1341 Grafenstand; stammverwandt mit den Grafen von Cilli.
Santenseit 1399altes klevesches Adelsgeschlecht
Sardagnaseit 1574südtirolerisches Adelsgeschlecht; 1574 deutscher Reichsadel; 1838 österreichischer Freiherrenstand
Sarnthein?briefadeliges, ursprünglich aus Augsburg stammendes, Südtiroler Adelsgeschlecht; 1530 Wappenbrief; 1594 Reichsadelsstand; 1650 Tiroler Freiherrenstand; erblicher österreichischer Grafenstand
Saßseit 1453baltisches Geschlecht; 1645/1650 schwedisches, 1741 oeselsches, 1742 livländisches, 1818 finnisches und 1841 kurländisches Indigenat; 1779, 1784 und 1908 preußischer Freiherrnstand oder dessen Anerkennung; 1853 und 1862 russisches Baronat oder dessen Anerkennung
Sattelbogen1130–1537eines der mächtigsten, einflussreichsten und angesehensten Rittergeschlechter des Bayerischen Waldes
Sattlberger von Schickenburgab 1587Briefadelsgeschlecht aus dem südlichen Tirol
Sauckenseit 1339altpreußischer Uradel
Saurauseit 1117Uradel der Steiermark
Saurmaseit 1530schlesisches Adelsgeschlecht

Saurzapfbis 1861bayerisches Adelsgeschlecht
Sax1137–1633Adelsgeschlecht aus der heutigen Ostschweiz mit zwei Hauptlinien: Grafen von Sax-Misox und Freiherren von Hohensax
Sayn12. und 13. Jh.rheinisches Grafengeschlecht
Sayn-Wittgensteinseit 12. Jahrhundertedelfreies rheinisches Grafengeschlecht, Nachkommen aus den Linien der Grafen zu Wittgenstein sowie der Grafen von Sayn aus dem Hause Sponheim. Drei Linien: Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (Laasphe) und Sayn-Wittgenstein-Sayn (Bendorf); 1792 Reichsfürstenstand für Linie Berleburg (Ast Berleburg); 1801 für die Linie Hohenstein; 1834 preußischer Fürstenstand für Linie Berleburg (Ast Ludwigsburg).
Sazenhofenseit 1167ursprünglich niederbayerisches Uradelsgeschlecht; 1717 Reichsfreiherrenstand, 1732 Reichsgrafenstand
Scarponnoisvor 1054 bis 1462Hochadelsfamilie aus dem Scarponnois im heutigen französischen Département Meurthe-et-Moselle
Schachmannseit 16. Jh.schlesisches Adelsgeschlecht
Schachtenseit 1162hessisches Uradelsgeschlecht
Schackseit 1162lüneburgischer (niedersächsischer) Uradel mit pommerschem Stamm; dänischer Grafenstand (Primogenitur), bzw. Freiherrenstand (unbeschränkt); 1772 dänische Ausdehnung des Grafenstandes (unbeschränkt); 1876 preußischer Grafenstand
Schackminseit 1711ursprünglich bürgerliches, lothringisches Geschlecht, das in Diensten des Herzogtums Lothringen aufstieg und 1711 geadelt wurde; Zweig im Breisgau starb bereits 1801 aus
Schad von Lengenfeld1380–1476niederösterreichisches Adelsgeschlecht
Schadeseit 12. Jahrhundertwestfälisches Adelsgeschlecht
Schaesbergseit 1334Limburgischer Uradel – jülichsche Dynasten-Familie; 1637 Reichsfreiherrenstand; 1706 Reichsgrafenstand
Schaetzel?a) in Pommern und Brandenburg begütertes, später in Westpreußen zu findendes Geschlecht; b) in Ostpreußen begütertes Geschlecht
Pommern/Brandenburg
Schaezlerseit 1821aus der Oberpfalz stammendes Geschlecht, das in Augsburg ansässig war und 1821 in den Adelsstand erhohen wurde
Schäferseit 1386Südbadisches Adelsgeschlecht – Nebenlinie der Herren Geben (Freiburg)
Geben-Schüser(Schäfer)
Schäfer (Rittergeschlecht)
Schaffalitzky von Muckadellseit dem 12. Jahrhundertaus Mähren stammenden Adelsgeschlechts.
Schaffgotschseit 1174schlesisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus Franken kam. 1592 Bestätigung des alten Reichsfreiherrenstandes; 1708 Reichsgrafenstand, 1744 preußischer Fürstenstand
Schaler1194–1569Schweizer Adelsgeschlecht
Schall-Riaucourseit Ende 12. JahrhundertAdelsfamilie aus dem Rheinland (Kölner Patriziat). Ursprünglich Schall zu Bell, seit 1770 Schall-Riaucour. 1745 Reichsgrafenstand
Schallenbergseit 1260oberösterreichischer Uradel
Schapelow15. bis 18. Jh.märkisches Adelsgeschlecht
Schardt?Thüringer Adelsgeschlecht
Scharfensteinab 14. Jh.Thüringer Adelsgeschlecht
Scharnachthal13. Jahrhundert bis 1590alemannisches Adelsgeschlecht, Ministerialenfamilie
Scharnhorstab 1716deutsch-russisches Adelsgeschlecht; 1716 Reichsadelsstand
Scharnhorst1802–1875erloschenes preußisches Adelsgeschlecht; 1802 preußischer Adelsstand
Scharpenberg (Elbmarschen)13. Jahrhundert bis ?erloschenes mittelalterliches Rittergeschlecht aus den Elbmarschen
Scharpenberg (Lauenburg)1228–1469erloschenes mittelalterliches Rittergeschlecht aus dem Lauenburgischen
Scharzfeld-Lauterberg1131 bis 14. Jh.erloschenes Grafengeschlecht edelfreier Abstammung im Harzgebiet
Schatteseit 1760kurpfälzisch-bayerisches Briefadelsgeschlecht; 1760 Reichsadelsstand, 1783 kurfürstlich-pfalzbayerischer Freiherrenstand
Schauenberg13. und 14. Jh.erloschenes Zürcher Adelsgeschlechts mit Stammsitz Burg Schauenberg
Schauenburg (Ortenau)seit 1108Burgmannengeschlecht der Grafen von Eberstein, das zum Uradel der Ortenau gehört
Schauenburg (Schweiz)bis 14. Jh.erloschenes Schweizer Adelsgeschlecht aus dem Raum Liestal
Grafen von Schauenburg und Holsteinbis 1640Grafengeschlecht von der Schauenburg bei Rinteln an der Weser
Schauenstein1258–1742Schweizer Adelsgeschlecht im Hochstift Chur
Schaumbergseit 1216thüringisch-fränkisches Uradelsgeschlecht; 1827, 1860, 1915, Erhebung in den Freiherrenstand.
Schaumburg-Lippeseit 1647Hochadelsgeschlecht; benannt nach der Schaumburg im Wesergebirge und Haus Lippe
Schaurothseit 1287Thüringer Adelsgeschlecht
Scheckenbachbis 14. Jh.erloschenes bayerisches Adelsgeschlecht; bürgerliche Linie bis heute
Schedingen1233 bis ca. 1550westfälisches Adelsgeschlecht aus dem Ort Scheidingen bei Soest
Scheel von Plessenseit 1702dänisch-holsteinische Linie des ursprünglich edelfreien Adelsgeschlechts von Plessen
Scheiblerseit 1781Aus der Grafschaft Ziegenhain stammende Familie mit mehreren Linien und unterschiedlichen Wappen; 1781 Erhebung in den Adelsstand als Edle von Scheibler; 1814 Erhebung in den erblichen Freiherrenstand (Linie ausgestorben); 1870 Zweite Erhebung in den erblichen Freiherrenstand (Linie Scheibler-Hülhoven und Scheibler-Muthagen)
Scheidingen? bis Anfang 19. Jahrhunderterloschenes thüringisch-sächsisches Ministerialgeschlecht
Scheidt genannt Weschpfennigseit 1423im Bergischen Land ansässige Familie; 1642 Reichsfreiherrenstand.
Scheiffart von Merodebis 1733erloschenes rheinländisches Adelsgeschlecht; Linie der Merode
Scheleseit 1235westfälisch-niedersächsisches Uradelsgeschlecht; 1838 hannoversche Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels;
Schelklingenbis Anfang 13. Jh.erloschenes Grafengeschlecht
Schell1453 bis Anfang 20. Jh.erloschene Linie des westfälischen Adelsgeschlechts Vittinghoff-Schell
Schelle von Amorbach1286–1524Odenwälder Niederadel;
Schellenberg1137–1812erloschenes Adels- und Rittergeschlecht im süddeutschen Raum; 1637 erblicher Freiherrenstand
Schellenberger von Heimbergab 1304Augsburger Patrizier- und Adelsgeschlecht
Schellendorfbis 1703erloschenes schlesisches Uradelsgeschlecht
Schelm von Bergen1194–1844erloschene ritterständische Adelsfamilie, deren Stammburg im heutigen Frankfurter Stadtteil Bergen lag
Schenck zu Schweinsbergseit 1199hessisches Uradelsgeschlecht aus dem Ober-Lahngau; seit 1875 Freiherren
Schenckendorff / Schenkendorfseit 1313preußisches Adelsgeschlecht
Schenk von Castell1239–1902erloschenes schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1665 Reichsfreiherrenstandsbestätigung; 1681 Reichsgrafenstand
Schenk von Geyern1276 bis 1935erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht, hervorgegangen aus den Herren von Hofstetten
Schenk von Glattburgbis 1373Schweizer, niederadliges Geschlecht im Dienste des Abtes von St. Gallen
Schenk von Landegg13. bis 16. Jh.Schweizer Ritteradelsgeschlecht
Schenk von Landsberg1207–1721erloschener märkischer und Lausitzer Adel
Schenk von Limpurg12. Jahrhundert bis 1713erloschene schwäbisch-fränkische Adelsfamilie
Schenk von Nideggenab 1225rheinländisches Adelsgeschlecht
Schenk von Osterwitzab 1106Kärntner Ministerialengeschlecht
Schenk von Schmaleggbis 19. Jh.schwäbisches Adelsgeschlecht
Schenk von Schmittburg1355–1822Freiherrengeschlecht aus dem Hunsrück; 1658 Freiherrenstand
Schenk von Siemau1195–1634erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
Schenk von Stauffenbergseit 1262schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1698 Reichsfreiherrenstand; 1791 Reichsgrafenstand
Schenk von Vargula1178deutsches Adelsgeschlecht – eines Stammes mit den Schenken von Nebra und zu Tautenburg
Schenk von Winterstettenbis 19. Jh.schwäbisches Adelsgeschlecht
Schenna12. bis 14. Jh.Tiroler Adelsgeschlecht
Schepsbis 17. Jh.schlesisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Scherenberg1212–1495Ministerialengeschlecht im Hochstift Würzburg mit Gütern im Steigerwald
Scherffenberg?österreichisches Adelsgeschlechts der Krain
Schernberg (Salzburg)seit 1193Salzburger Adelsgeschlecht, welches vermutlich aus Kärnten stammte
Schernberg (Thüringen)seit 1203Thüringer Uradelsgeschlecht
Schertlin von Burtenbachseit 1456süddeutsches Adelsgeschlecht, das nach seiner einstigen Herrschaft in der Gegend von Burtenbach benannt ist; 1814 Freiherrenstand
Scheuchenstuelseit 15. Jh.aus der Rosenheimer Bürgerschaft stammendes bayerisches und österreichisches Adelsgeschlecht
Scheurl von Defersdorfseit 1340Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg; 1540 Reichsadelsstand; 1884 erblicher Freiherrenstand
Scheveseit 1759mecklenburgisch-pommersches, später in Preußen bedienstetes Adelsgeschlecht
Schickfusseit 1624früher in Schlesien begütertes, briefadeliges Geschlecht
Schierstedtseit 1263obersächsisches Adelsgeschlecht
Schilden1586–1860aus der Stadt Hannover stammendes Geschlecht; 1738 Reichsritterstand mit „Edler von Schilden“, 1755 Reichsadelsstand; 1860 im Mannesstamm erloschen.
Schillingbaltisches Adelsgeschlecht, das sich auf die uradeligen Schilling von Lahnstein zurückführt; 1620 Immatrikulation bei der 1. Klasse der Kurländischen Ritterschaft; 1772 Reichsfreiherrenstand, 1781 Reichsgrafenstand.
Schilling?ursprünglich aus dem Elsass stammendes Adelsgeschlecht in Schlesien und Polen
Schilling (von Lahnstein)seit 1173rheinländisches Adelsgeschlecht, das sich auf das uradelige Geschlecht der Schilling von Lahnstein zurückführt und später in den Freiherren- und Grafenstand erhoben wurde
Schilling von Bornheimseit 1173rheinisches, ursprünglich dynastisches Adelsgeschlecht
Schilling von Cannstattseit 1268Schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1911 großherzoglich-badische Bestätigung des Freiherrenstandes auf Grund alter Zugehörigkeit zur Schwäbischen Reichsritterschaft. Eine Einzelfamilie wurde schon 1879 im Königreich Bayern freiherrlich anerkannt.
Marschalk von Schiltberg1031 bis 16 Jh.erloschenes, bayrisches Adelsgeschlecht
Schilwazen12. bis 15. Jh.bayerisches Uradelsgeschlecht
Schimmelmannseit 16041762 dänischer Adelsstand; 1779 dänischer Lehnsgrafenstand; 1885 preußischer Freiherrenstand
Schimonskyseit 1489schlesisches Adelsgeschlecht
Schindelbis 2. Hälfte 19. Jh.erloschenes schlesisches Adelsgeschlecht, das sich auch in der Oberlausitz und Dänemark ausbreitete
Schirachseit 1485oberlausitzisches Geschlecht; 1776 erbländisch österreichischer Adelsstand
Schirndinger von Schirndingseit 1385oberfränkisches Uradelsgeschlecht; 1717, 1737, 1863/64, 1871 und 1918 Freiherrenstand für Angehörige unterschiedlicher Linien.
Schittlerab 16. Jh.schlesisches Briefadelsgeschlecht
Schittler von Schittlersbergab 17. Jh.schlesisches Briefadelsgeschlecht
Schkoppseit 1320schlesisches Uradelsgeschlecht
Schlabrendorfseit 1234märkisches Uradelsgeschlecht; Linie Drewitz: 1698 Reichsfreiherrenstand; Linie Gröben: 1772/86 preußischer Grafenstand
Schladen993–1353erloschenes mittelalterliches edelfreies Grafengeschlecht aus dem Stift Hildesheim
Schladenseit 1435Adelsgeschlecht des Erzstifts Magdeburg; 1813 preußischer Grafenstand.
Schlammersdorfseit 16. Jahrhundert–?erloschenes Adelsgeschlecht mit fränkischen Wurzeln
Schlandersbergbis 1755erloschenes Tiroler Uradelsgeschlecht
Schlatbis 15 Jh.erloschenes süddeutsches Adelsgeschlecht
Schlattseit 1094Schweizer Adelsgeschlecht, das sich nach der Burg im Dorf Schlatt bei Winterthur benannte
Schlechtendalseit 1786aus dem Rheinland stammendes Briefadelsgeschlecht, ursprünglich aus der Reichsabtei Werden
Schledornseit 1236westfälisches Adelsgeschlecht
Schleier1261–1635niederadeliges Geschlecht in Nordhessen
Schleinitzseit 1255meißnisches Uradelsgeschlecht; 1532 böhmische Freiherrenstandsbestätigung; 1562 Reichsgrafenstand
Schlepegrellseit 1297niedersächsisches Uradelsgeschlechts aus dem Fürstentum Lüneburg
Schleswig-Holstein-Gottorf1544 bis ?herzogliches Haus in Schleswig-Holstein, Nebenlinie des Hauses Oldenburg; später Großherzöge von Oldenburg; russische Großfürsten und Zaren (Romanow-Holstein-Gottorp)
Schleswig-Holstein-Hadersleben1544–1580erloschene Linie des Fürstengeschlechtes Haus Oldenburg
Schleswig-Holstein-Sonderburgab 16. Jh.Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg aus dem Haus Oldenburg; Nebenlinien: Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1647–1931), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Franzhagen (Hauptlinie, 1689–1709), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (ältere Linie) (1622–1779), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (ab 1825), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Ærø (bis 1633), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1622–1729), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön inkl. Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön-Rethwisch (1622–1761), Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (bis 1744)
Schlichtingseit 1447altes, schlesisches Adelsgeschlecht
Schlick (Schlik)1355 bis 17. JahrhundertPatriziergeschlecht mit Wurzeln im böhmischen Eger; 1422 Freiherrnstand, 1437 Reichsgrafenstand;
Grafen v. Schlik
Schliebenseit 1144Lausitzer Uradelsgeschlecht; 1660 Reichsgrafenstand für Haus Birkenfeld; 1704, 1718, 1786, preußischer Grafenstand für weitere Häuser.
Schliederer von Lachen1283–1791pfälzisches Uradelsgeschlecht
Schlieffenseit 1365ursprünglich Kolberger Stadtgeschlecht; 1444 dänischer Wappenbrief, 1555 polnisches Adelsindeginat; 1812 preußischer Grafenstand
Schlippenbachseit 1386Uradel der Grafschaft Mark und des Herzogtums Berg; 1654 schwedischer Grafenstand, 1711 spanischer Grafenstand (primogenitur), 1768 Reichsfreiherrenstand, 1857 bzw. 1862 russische Anerkennung des Baronstitels, im Königreich Preußen wurde der Grafentitel unbeanstandet geführt
Schlitz genannt von Görtzseit 1116Fuldischer Uradel; ältere Linie: 1677 Reichsfreiherrenstand, 1726 Reichsgrafenstand; jüngere Linie: 1694 Reichsfreiherrenstand.
Schloenseit ca. 1105westfälisches Adelsgeschlecht
Schlotheimseit 1130thüringisches Uradelsgeschlecht; 1788 Anerkennung des alten Freiherrnstandes;
Schlüchter genannt Katzenbißseit 1305erloschenes hessisches Adelsgeschlecht, das in Schlüchtern und Umgebung begütert war
Schluga (von Rastenfeld)seit 1666Kärtner Adelsgeschlecht; 1666 Adelsstand; 1715 erbländisch-österreichischer Ritterstand; 1774 erbländisch-österreichischer Freiherrenstand
Schlüsselberg1114–1347erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
Schlüsselfelder von Kirchensittenbach1382–1709erloschene Patrizierfamilie der Reichsstadt Nürnberg
Schlütterseit 1725hannoveranisches Adelsgeschlecht
Schmaleggbis 19. Jh.schwäbisches Adelsgeschlecht
Schmalenseeab 1320/25pommersches Adelsgeschlecht
Schmeheim13. und 14. Jh.Thüringer Adelsgeschlecht
Schmelingseit 1283zwei Geschlechter mit gemeinsamer Wurzel: 1. pommersches Uradelsgeschlecht, 2. Briefadelsgeschlecht; Einzelne Glieder der Familie wurden in den Freiherrn- bzw. in den Grafenstand erhoben
Schmettau (Schmettow)seit 1562aus Schlesien stammendes Geschlecht;Böhmische Adelsbestätigung 1668; böhm. Freiherrenstand 1717; Reichsgrafenstand 1742
Schmidseit 1366Schweizer Patrizier- und Junkersgeschlecht aus Zürich, dort 1864 ausgestorben. Deutsche Linie hat Adelstitel abgelegt.
Schmid von Grüneck (Ilanz)14. bis 18. Jh.Adelsgeschlecht der Stadt Ilanz in der Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden
Schmid von Grüneck (Malans)ab 16. Jh.in Malans ansässiges Ämter- und Adelsgeschlecht des Freistaats der Drei Bünde
Schmidbergbis 1777schwäbisches Adelsgeschlecht
Schmidl von Seeberg1600–1862deutsch-böhmisches Patrizier- und Briefadelsgeschlecht; 1600/01 Adelsstand; 1825 österreichischer Ritterstand; 1859 österreichischer Freiherrenstand
Schmidt von Schmidtseck?ursprünglich aus der Schweiz stammendes, in Schweden nobilitiertes, später in Preußen ansässiges Adelsgeschlecht
Schmidt von Schmiedebachab 1431Patrizier- bzw. Adelsgeschlecht aus Görlitz
Schmiedenseit 1707preußisches Briefadelsgeschlecht; 1707 Reichsadelsstand
Schmieden?sächsisches Adelsgeschlecht
Schmöger auf Adelzhausenseit 1744bayerisches Briefadelsgeschlecht
Schmudeseit 1490pommerellisches Adelsgeschlecht
Schneeburgab ca. 1370Tiroler Adelsgeschlecht
Schneeweißseit 14. Jahrhundertaltes kärntnerisches Geschlecht, früh auch in der Untersteiermark und dem Erzstift Salzburg ansässig, ab 17. Jahrhundert in Zweigen in Deutschland, 1699 Reichsfreiherrnstand
Schnehenseit 1333niedersächsisches Uradelsgeschlecht mit gleichnamigem Stammhaus Klein-Schneen im Landkreis Göttingen
Schnellenberg1336–1747erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Schnellerseit 12 Jh.baden-württembergisches Adelsgeschlecht
Schnellroda1208–1308altes Bamberger Ministerialengeschlecht
Schnewlin1215Südbadisches Adelsgeschlecht
Schnitterseit 1536aus Görlitz stammendes Adelsgeschlecht
Schnorr von Carolsfeldseit 1687sächsisches Adelsgeschlecht
Schnurbeinseit 1697Südtiroler Adelsgeschlecht
Schoelerseit 1769preußischer Militäradel
Schoellerseit 1863rheinische Unternehmerfamilie; 1863 österreichischer Adelsstand
Schoenaich-Carolathseit 1329aus der Niederlausitz stammendes, schlesisches Uradelsgeschlecht
Schoenebeckseit Ende 16. Jh.rheinisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Schoeppingk (op dem Hamme gen. von Schoeppingk)seit 13. Jh.deutsch-baltisches Uradelsgeschlecht
Scholenfleth1325 bis 15. Jahrhundertaltes holsteinischen Adelsgeschlecht
Scholz (Breslau)ab 1622schlesisches Adelsgeschlecht
Scholz von Schollensternseit 1625Görlitzer Adelsgeschlecht
Schönauseit 1165elsässisches Uradelsgeschlecht, seit dem 14. Jahrhundert im Südschwarzwald. Linien Schönau-Wehr, Schönau-Zell, Schönau-Schwörstadt und Schönau-Oeschgen, 1668 Reichsfreiherrenstand, 1773 französische Anerkennung des Baronats für das Gesamtgeschlecht
Schönbergseit 1166thüringisch-sächsisches Uradelsgeschlecht mit zahlreichen Häusern; Haus Gelenau: Königlich sächsische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels. Haus Pulsnitz: 1741 Reichsgrafenstand;
Schönbornseit 1180Uradel aus dem Rheingau; 1663 Reichsfreiherrenstand; 1701 Reichsgrafenstand
Schönburgseit 1130sächsisch-thüringisches und böhmisches edelfreies Adelsgeschlecht; Freiherren, Grafen und Fürsten.
Schönburg (Schönberg) auf Weselseit 1265pfälzischer Uradel; Reichsministeriale, dann Herrenstand, zu Beginn 17. Jahrhundert Reichsgrafenstand
Schonebeck11. Jh. bis 1883westfälisches Adelsgeschlecht
Schönebeckseit 15. Jh.ursprünglich altmärkisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Schöneberg12. Jahrhundert bis 1419Edelherren im Hochmittelalter
Schöneckum 1200 bis 1508erloschenes Reichsministerialengeschlecht
Schönfeldseit 1216Meißnischer Uradel, seit 1704 Reichsgrafen
Schönfelsseit 1312Meißnisches Uradelsgeschlecht
Schönforstca. 1350–1419erloschenes Adelsgeschlecht hervorgegangen aus dem Geschlecht der Herren von Schönau
Schönhering11.–15. Jahrhunderthochfreies bayrisch-österreichisches Adelsgeschlecht-
Schöningseit Anfang 13. Jahrhundertaus Pommern stammendes Uradelsgeschlecht.
Schönowsky von Schönwies?schlesischer Altadel; österreichisches Adelsgeschlecht
Schönpflug von Gamsenbergab 1722böhmisches Briefadelsgeschlecht; 1722 Adelsstand
Schopper1267 bis 16. JahrhundertPatrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg
Schorlemerseit 1217westfälisches Uradelsgeschlecht; 1844 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes; 1746 bei der Estländischen Ritterschaft immatrikuliert, dort „Scharenberg genannt Schorlemer“
Schott von Schottensteinseit 1260fränkisches Uradelsgeschlecht
Schoultz von Ascheradenseit 1652schwedisch-baltisches Adelsgeschlecht mit Wurzeln in Böhmen
Schraderseit 1708niedersächsisches Briefadelsgeschlecht
Schrattenbach1473steirisches, später auch mährisches Adelsgeschlecht, 1587 Adelsstand, 1588 Freiherrnstand, 1649 Grafenstand
Schreibersdorfab 1262oberlausitzisches Adelsgeschlecht
Schrempfseit 1567altes österreichisches Patriziergeschlecht mit Wurzeln in Tirol, dem Salzkammergut in Salzburg und der Steiermark; 1567 Wappenverleihung; 1574 Nobilitierung
Schrenck von Notzingseit 1269Münchener Patriziergeschlecht; 1688 bayerischer Freiherrenstand
Schrendeisen1357–17. Jh.Geschlecht von landgräflich-hessischen Ministerialen, von dem ein Zweig im Jahre 1530 in den Reichsadelsstand aufstieg, dann aber schon bald wieder erlosch
Schroeterseit 1901preußischer Briefadel; ursprünglich aus der Region um Breslau
Schröterseit 1557Briefadel; ursprünglich aus Jena; später in Mecklenburg-Schwerin ansässig
Schrottenbergseit 1415aus Tirol stammendes fränkisches Adelsgeschlecht
Schrötterseit 1203preußisches Adelsgeschlecht; 1685 polnischen Ritterstand; preußische Adelsbestätigung als Freiherren 27. Januar 1716
Schüching (Schücking)18. Jh.westfälisches Briefadelsgeschlecht; 1757 Reichsadelsstand
Schuckmannseit 1154aus Westfalen stammenden Familie, später in Mecklenburg und Preußen, 1732 Reichsadelsstand
Schuetz?niederlausitzer Adelsgeschlecht
von der Schulenburgseit 1237zunächst brandenburgisches, später preußisches Uradelsgeschlecht; Reichsfreiherren, Reichsgrafen, dänische und preußische Grafen.
Schuler von Sendenseit 1784niedersächsisches Adelsgeschlecht; 1784 Reichsadelsstand, später Freiherren.
Schullern zu Schrattenhofenseit 1734aus Tirol stammendes österreichisches Adelsgeschlecht; 1734 Reichs- und erbländisch-österreichischer Ritterstand
Schulmannseit 1634estländisches, später auch in Schweden und Finnland verbreitetes Adelsgeschlecht
Schulthaus von Moosab 1542erloschenes Tiroler Adelsgeschlecht; 1542 Reichsritterstand
Schulze Pellengahr?westfälisches Adelsgeschlecht
Schumacher?Patriziergeschlecht der ehemals freien und unabhängigen eidgenössischen Stadt- und Republik Luzern
Schürstabseit 1299Patrizierfamilie der Reichsstadt Nürnberg
Schüsslerseit 1884preußisches Adelsgeschlecht
Schütz von Holzhausen (auch: Schütz von Merenberg)bis 20. Jh.Burgmannenfamilie der Burg Merenberg am Südrand des Westerwalds
Schutzbar genannt Milchlingseit 1035Ursprünglich bergische dann oberhessische, später freiherrliche Uradelsfamilie
Schwabach gen. Schwabecherab 1227hessisches Adelsgeschlecht
Schwabegg898–1167erloschenes, schwäbisches Adelsgeschlecht
Schwaben (Schwawe, Svave)bis 1709uraltes holsteinisches Adelsgeschlecht, starb mit Metta von Schwaben im Jahre 1709 aus
Schwalbachseit 1275rheinländisch-hessisches Adelsgeschlecht
Schwalenberg1127–1365 (?)erloschenes Geschlecht billungischer und welfischer Lehnsgrafen;
Schwanberg1287 bis 15. Jh.erloschenes, böhmisches Adelsgeschlecht
Schwandegg1288–1413erloschenes, Schweizer Adelsgeschlecht
Schwanenflügelseit 13. Jh.niedersächsisches Adelsgeschlecht
Schwansbellbis 18. Jh.erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Schwartzkoppenseit 1511Briefadelsgeschlecht; 1688 rittermäßiger Reichsadelsstand und erbländisch-österreichischer Adelsstand; 1812 nassauischer Freiherrenstand
Schwarzburgseit 1108edelfreies Grafengeschlecht in Thüringen; Fürstengeschlecht
Schwarzenbergseit 1172fränkischer und böhmischer Uradel; Reichsfreiherren, Reichsgrafen, Reichsfürsten
Schwarzenberg (Schwarzwald)1120–1465zwei schwäbische Adelsgeschlechter, die nacheinander die Schwarzenburg bei Waldkirch besaßen
Freiherren Schwarzenberg
Schwarzenburg1048/60 bis 14. Jh.oberpfälzisches Adelsgeschlecht
Scharzfeld-Lauterberg1131 bis ca. 1400niedersächsisches Grafengeschlecht
Schwaweseit 1272im 17. Jahrhundert erloschenes pommersches Adelsgeschlecht
Schweinfurtbis 1057erloschenes deutsches Adelsgeschlecht
Schweinichenseit 1230schlesisches Uradelsgeschlecht;
Schweinitzseit 1290schlesisches Uradelsgeschlecht; 1683, 1698 und 1724 böhmischer Freiherrenstand, 1685 kurbrandenburgische Bestätigung, 1726 böhmischer Herrenstand, 1741 preußischer Freiherrenstand als Freiherr von Kauder, 1741 und 1748 preußischer Grafenstand, 1797 preußische Namen- und Wappenvereinigung als Graf von Schweinitz Freiherr von Schlichting
Schwelmseit 1. Hälfte 10. Jh.westfälisches Adelsgeschlecht
Schwendi1128–1689/1700erloschenes schwäbisches Adelsgeschlecht
Schweppermann1210 bis Anfang 14. Jh.mainfränkisches Adelsgeschlecht
Schwerdtnerseit 1790sächsisches, später auch pommerisch-preußischen Adelsgeschlecht, 1790 nobilitiert, 1845 Wappen- u. Namensvereinigung mit den Pomeiske, gebunden an den Fideikommiss Gr. Pomeiske
Schwerin1161–1357Die Grafschaft Schwerin wurde 1161 errichtet. Das Geschlecht geht zurück auf Gunzelin von Hagen, dem ersten Grafen von Schwerin.
Schwerin-Tecklenburg1356–1580altes mecklenburgisches Grafenhaus; Linie der Grafen von Schwerin
Schwerinseit 1178mecklenburgisches Uradelsgeschlecht; Reichsfreiherren, Reichsgrafen.
Schwertzellseit 1264hessisches Adelsgeschlecht
Schwicheldtseit 1169norddeutsches Adelsgeschlecht
Sebottendorf?aus Kurland stammendes, schlesisches Adelsgeschlecht; 1635 reichs- und erbländisch-österreichischer Freiherrenstand
Seckendorffseit 1254fränkischer Uradel; Reichsfreiherren, Reichsgrafen
Sedlnitzky von Choltitzseit 1285mährisch-schlesisches Adelsgeschlecht; Freiherren, Reichsgrafen, Grafen
Seebachseit 1206thüringischer Uradel; Reichsfreiherren, Freiherren
Seefeldseit 1284bayerisches Adelsgeschlecht
Seeling von Saulenfels?österreichisches Briefadelsgeschlecht
Seemann von MangernAnfang 13. Jahrhundert bis ?erloschene(?) Uradelsfamilie
Seenseit 1207Schweizer Adelsgeschlecht
Seherr-Thoßseit 1388schlesische Uradelsgeschlechts, 1721 Freiherren, 1775 Grafen
Seiboldbis etwa 1686erloschenes schwäbisches Adelsgeschlecht
Seiboldsdorfseit 938altes bayerisches Adelsgeschlecht
Seilern und Aspangseit 1684aus Flandern stammendes österreichisches Adelsgeschlecht
Seillerseit 1802aus der Südsteiermark stammende bürgerliche Familie; 1850 Briefadel, 1860 österreichischer Freiherrenstand.
Seinsheim?fränkisches und bayerisches Adelsgeschlecht
Selbold1200–1578erloschenes Adelsgeschlecht in der Wetterau, Hessen
Selbold-Gelnhausen1108–1158 belegtGrafengeschlecht der salischen Zeit im Kinzigtal, Hessen
Selchowseit 1242neumärkischer Uradel
Sellseit 1668mecklenburgisches und preußisches Adelsgeschlecht
Sellenbüren936–1126erloschenes Adelsgeschlecht im Kanton Zürich
Selmnitz1115 bis Ende 18. Jahrhundertthüringisch-ritterliches, später auch freiherrliches Uradelsgeschlecht
Senarclens-Grancyseit ca. 1300waadtländisches Uradelsgeschlecht
Senden1174 bis etwa 1600erloschenes westfälisches Uradelsgeschlecht
Senfft von Pilsachseit 1322oberpfälzischer Uradel; Linie Ober-Schmon: 1812 sächsischer Grafenstand; Linie Röpsen: 1862 preußische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels.
Sengbuschseit 1796ursprünglich aus Mecklenburg stammendes, deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, das 1796 in den Reichsadelstand erhoben wurde
Senger und Etterlinseit 1610oberfränkisches, später auch österreichisches Adelsgeschlecht
Senheimseit 1189Adelsgeschlecht am Rhein und im Hunsrück; Vasallen der Herrschaft Saffenburg
Senitz13. bis 18. Jh.schlesisch-mährisches Adelsgeschlecht
Senn von Münsingenseit 1241Schweizer Rittergeschlecht im Berner Aaretal und im vorderen Emmental
Serainchamps?lothringisches, später in Böhmen ansässiges Adelsgeschlecht, das sich in Böhmen Schönfeld nannte
Serényi von Kis-Serény?ungarisch-österreichisches Hochadelsgeschlecht; 1656 Grafenstand
Seulingen1130 bis vermutlich 15. Jh.eichsfelder und niedersächsisches Adelsgeschlecht
Seuter / Seutter von Loetzenseit 1559Kemptener Patrizier- und österreichisches Adelsgeschlecht
Seyboltstorffca. 740 bis 1957erloschenes bayrisches Uradelsgeschlecht; 1643 Reichsfreiherrenstand; 1692 Reichsgrafenstand
Seydewitzseit 1299meißnischer Uradel; Ältere Linie: 1731 Reichsfreiherrenstand, 1775 Reichsgrafenstand.
Seydlitzseit 1287schlesischer Uradel; Stamm Gohlau: 1736 böhmischer Freiherrenstand; Stamm Kurzbach: 1754 preußischer Freiherrenstand; Stamm Ludwigsdorf: 1889 preußischer Grafenstand als von Seidlitz-Sandreczki (Primogenitur).
Sickingenseit 1289Kraichgauer Uradel; 1623 und 1706 Reichsfreiherrenstand, 1773, 1784 und 1790 Reichsgrafenstand jeweils für unterschiedliche Linien.
Sieghardinger858 bis 12. Jahrhunderteine der wichtigsten Familien des bayerischen Adels (erloschen).
Siegrothseit 1384schlesisches Uradelsgeschlecht; 1754 Reichsfreiherrenstand
Siemensseit 1384Altes Stadtgeschlecht aus Goslar; Briefadel seit 1888, 1895 bzw. 1899.
Siemieński-Lewicki?ursprünglich aus Masowien stammendes, dann zum galizischen und österreichischen Grafenstand und schließlich zum österreichischen Hochadel gehörendes Adelsgeschlecht
Sierstorpffseit 1637rheinländisches Adelsgeschlecht, das auch nach Westfalen, Niedersachsen und Schlesien kam; 1637 Adelsdiplom; 1738 Freiherrenstand; 1786 und 1840 Grafenstand
Sievers?deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, das hauptsächlich im heutigen Lettland, Estland und Russland ansässig war
Signauseit 1130mittelalterliches Adelsgeschlecht aus dem schweizerischen Emmental
Sinapius?fränkisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Singer von Mossauab 1594Reichsritter im Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken
Sinzendorfseit 1242oberösterreichisches Uradelsgeschlecht; 1610 Reichsfreiherrenstand; 1648 Reichsgrafenstand; 1803 Reichsfürstenstand
Sinzingab 1040 bis 12. Jh.bayerisches Adelsgeschlecht, das im Dienste der Burggrafen von Regensburg
Siversseit 1716deutsch-baltisches Adelsgeschlecht; 1716 estländisches Indigenat, 1747 bei der Livländischen Ritterschaft immatrikuliert, 1857 in die Kurländische Ritterschaft rezipiert
Sizzonen?ursprünglich thüringische Adelsfamilie
Slicherseit 1323aus Aachen stammendes, niedersächsisches Adelsgeschlecht
Sloer?erloschenes, westfälisches Adelsgeschlecht
Smertenbis 1577erloschenes westfälisch-niedersächsisches Adelsgeschlecht
Snetlage1226–1697westfälisch-niedersächsisches Adelsgeschlecht
Sobeck von Kornitz?oberschlesisches Uradelsgeschlecht; 1634 Reichsfreiherrenstand; 1637 böhmischer Freiherrenstand; 1659 ungarisches Indignat; 1716 Grafenstand
Sode(n)seit 1323altes niedersächsisches Ratsgeschlecht aus Hannover; 1790 Reichsgrafenstand (ältere fränkische Linie); 1831 württembergischer Freiherrenstand und 1868 bayerischer Freiherrenstand (jüngere fränkische Linie); 1916 bayerischer Grafenstand (Soden-Fraunhofen)
Sohlernseit 1690edle Herrn von Sohlern und der Münda, ehemaliger Besitz an Mittelrhein, Mosel und im Taunus; die Linien zu Lorch und zu Grarod sind im 19. Jahrh. erloschen; Die Nachfahren der Freiherrn von Sohlern zu Nastätten leben seit ca. 1840 bis heute in Franken.
Söldner von Söldenhofenab 1630böhmisch-österreichisches Patrizier- und Briefadelsgeschlecht; 1630 Ritterstand
Solemacherab 1658rheinländisches Adelsgeschlecht
Solèrseit 13. Jh.Schweizer Adelsgeschlecht
Solmsseit 1129hessisches Grafengeschlecht; Grafentitel seit 1223; 1742 Reichsfürstenstand für Stamm Braunfels, 1792 für Stamm Lich.
Solms-BraunfelsHochadelsfamilie in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Tschechien; Abspaltung von Solms; 1742 Reichsfürstenstand
Sommerfeld (und Falkenhayn)seit 1294schlesisches Adelsgeschlecht
Somnitzseit 1372hinterpommersches Adelsgeschlecht
Sonderndorferseit 1102ursprünglich bayerisches, später österreichisches Uradelsgeschlecht
Sondershausen13. Jh.Seitenlinie der landgräflichen Marschalle von Eckartsberga
Sonnberg1066–1400erloschenes, österreichisches Ministerialengeschlecht
Sonneberg1135–1306erloschenes mittelalterliches Adelsgeschlecht
Soterius von Sachsenheim?siebenbürgisch-sächsische Adelsfamilie
Sovinec1299–1580erloschenes mährisches Adelsgeschlecht
Spanheim / Spanheim-Bolanden1065–1279erloschenes Dynastengeschlecht aus Rheinfranken
Spankerenseit 1637aus den Niederlanden stammendes Geschlecht; 1896 preußischer Adelsstand.
Sparneck1223–1744erloschenes fränkisch-vogtländisches Adelsgeschlecht; stammverwandt mit den Sparnberg
Sparnbergab 1223erloschenes bayerisch-thüringisches Adelsgeschlecht; stammverwandt mit den Sparneck
Spät von Steinhart / Spät von Faimingen1120 bis Mitte 14. Jh.erloschenes bayerisches Edelherrengeschlecht
Spaunseit 1583aus Schwaben stammendes Briefadelsgeschlecht; 1721 Reichsritterstand als „Edle von Spaun“; 1859 österreichischer Freiherrenstand
Spaur (, Pflaum und Valör)seit 14. Jh.Uradelsgeschlecht aus dem südlichen Tirol; 1530 Freiherrenstand; 1633 Reichsgrafenstand
Spechtseit 1599niedersächsisches Briefadelsgeschlecht; 1785 Reichsadelsstand; 1855 Freiherrenstand
Speeseit 1166rheinisches Uradelsgeschlecht aus dem Erzbistum Köln; 1739 Reichsgrafenstand
Speil von Ostheimseit 1793aus dem schlesischen Fürstentum Neisse stammendes Adelsgeschlecht
Sperberseckseit 1092schwäbisches Adelsgeschlecht; Ministeriale der Zähringer, der Herzöge von Teck und der Württemberger
Sperlingseit 1274mecklenburgisches Adelsgeschlecht, 1632 schwedische Indigenat, 1653 schwedischer Freiherrenstand, 1767 Reichsadelsstand, 1776 dänisches Indigenat, 1687 schwedischer Grafenstand
Speßhardtseit 1265fränkisches Adelsgeschlecht
Speth?schwäbisches Adelsgeschlecht
Spiczak Brzezińskiseit 16. Jahrhundertkaschubisches Adelsgeschlecht aus Adlig Briesen in Hinterpommern, das bereits vor 1607 als adlig galt; 1804 preußische Anerkennung des Adelsstandes
Spiegel (Meißen)seit 14. Jh.meißnisches Adelsgeschlecht
Spiegel (Westfalen)seit 1224Uradel des Fürstbistums Paderborn in Westfalen; 1787 preußischer Grafenstand für Linie Desenberg
Spiegelbergseit 1068Uradelsgeschlecht aus dem Schwäbischen stammend; vormals Grafen von Poppenburg, seit 1217 Grafen von Spiegelberg, später Grafen von Spiegelberg-Pyrmont, Weserbergland, 1557 im Mannesstamm erloschen
Spiegelberg (Schwaben)13. und 14. Jh.schwäbisches Adelsgeschlecht, das vermutlich von den thurgauischen Freiherren von Spiegelberg abstammt
Spiegelberg (Thurgau)13. Jh.Hochadelsfamilie aus dem Thurgau, welche die Burg Spiegelberg bei Wetzikon TG in der heutigen Schweiz besaßen
Spiegelfeldab 1620österreichisches Briefadelsgeschlecht; 1620/1626 österreichischer Adelsstand, 1639 Ritterstand, 1765 Freiherrenstand, 1917/18 Grafenstand
Spies von Büllesheimseit 1319Uradelsgeschlecht aus dem rheinischen Herzogtum Jülich; 1827 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes.
Spilckerseit 1729niedersächsisches Adelsgeschlecht
Spitzembergseit 1535lothringisches, später württembergisches Adelsgeschlecht; 1535 lothringischer Adelsstand; 1736 lothringischer Ritterstand; 1833 Freiherrnstand; ab 1893 Hugo von Spitzemberg;
Sponeckseit um 1600schlesisches Geschlecht: Hedwiger, 1701 Reichsgrafenstand als von Sponeck; 1889 dänische Adelsnaturalisation als Sponneck
Sponheim / Sponheim-Bolandenseit 1045erloschenes Dynastengeschlecht aus Rheinfranken
Sporckseit um 1550westfälisches, später böhmisches Adelsgeschlecht, das bereits vor 1647 als adelig galt; 1647 Reichsfreiherrenstand, böhmisches Inkolat 1648, Reichsgrafenstand 1664, böhmische Grafenstandsbestätigung 1666, galizische Landmannschaft 1785, Legitimation als galizischer Graf 1789
Spörckenseit 1308lüneburgisches Uradelsgeschlecht
Sprecher von Berneggseit 1340schweizerisches Adelsgeschlecht, ursprünglich Häupter und Walser des Zehngerichtebundes im Freistaat der Drei Bünde, 1582 französische Adelsbestätigung mit Wappenbesserung, 1758 Reichsfreiherrenstand, 1818 niederländischer Freiherrenstand
Spretiseit 11. Jh.italienisch-bayerisches Adelsgeschlecht, das seit dem 11. Jahrhundert in Ravenna in Oberitalien und seit dem 17. Jahrhundert in Bayern nachweisbar ist
Sprewitzseit 1803mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Sprinzensteinbis 1970österreichisches Adelsgeschlecht, das 1970 im Mannesstamm erloschen ist; 1530 Freiherrenstand
Staalab 1524deutschbaltisches Adelsgeschlecht; 1652 und 1684 schwedischer Adelsstand
vom Staalseit 1577Schweizer Adelsgeschlecht aus der Stadt Solothurn
Stachelburg (Stahlburg)bis 1809Tiroler Adelsgeschlecht; 1678 Freiherrenstand; 1698 Grafenstand
Stackelbergseit 1244ursprünglich deutsches, dann livländisches Uradelsgeschlecht; 1714/1727 schwedischer Freiherrenstand, 1763 schwedischer Grafenstand, 1775/1786 Reichsgrafenstand; 1854 russische Anerkennung des Baronstitels
Stadeck13. und 14 Jh.Ministerialengeschlecht der steirischen Landesfürsten
Stadion?Schwäbischer Uradel eines Stammes und Wappens mit den Stain zum Rechtenstein und von Pflummern. 1686 Reichsfreiherrenstand; 1705 Reichsgrafenstand
Stadl1180–1882erloschenes Uradelsgeschlecht aus der Steiermark, das auch zum landständischen Adel in Niederösterreich gehörte
Staël von Holsteinwestfälischer Adel
Staffeldtseit 1208Altmärkischer Uradel, ab 1308 in Mecklenburg, sp. im 17. Jahrhundert in Dänemark
Stahlburg12.–13. Jahrhunderterloschenes, rheinländisches Edelherrengeschlecht
vom Stainseit 1197schwäbischer Uradel; 1611/1623 Reichsfreiherrenstand für vier Linien der Familie; 1779 Reichsgrafenstand
Stammer1295 bis 19. Jahrhunderterloschenes sächsisches Adelsgeschlecht
Stange?thüringisch-sächsisches Adelsgeschlecht
Starhembergseit 1150aus Oberösterreich stammendes Herrengeschlecht; 1643 Reichsgrafen, 1765 Reichsfürsten
Starkenbergbis 1452Tiroler Adelsgeschlecht
Starringer1010–1575erloschenes Adelsgeschlecht
Starschedelseit 1311obersächsisches Uradelsgeschlecht;
Staufen1120–1602süddeutsches Adelsgeschlecht, das im Breisgau beheimatet und begütert war und das ursprünglich als Ministerialen der Zähringer wirkte
Stauferca. 1000–1268schwäbisches Adelsgeschlecht, das im 12. und 13. Jahrhundert mehrere schwäbische Herzöge und römisch-deutsche Könige und Kaiser hervorbrachte
Stauffseit 1335edelfreies, oberpfälzer Adelsgeschlecht
(Schenk von) Stauffenbergseit 1262schwäbisches Uradelsgeschlecht; 1698 Reichsfreiherrenstand; 1791 Reichsgrafenstand
Stechowseit 1181märkisches Uradelsgeschlecht; 1703 Bestätigung des Freiherrenstandes
Steckelbergab 12. Jh.hochmittelalterliches Adelsgeschlecht
Stedingseit 1244westfälisches Adelsgeschlecht im Oldenburger Münsterland
Steffan von Cronstetten1621–1731Patriziergeschlecht in Frankfurt am Main
Steger von Ladendorfseit 1170altes, österreichisches Adelsgeschlecht, das zum Uradel in Oberösterreich zählte und in den landständischen Adel in Niederösterreich aufgenommen wurde
Stein (Pommern)bis Mitte 17. Jahrhunderterloschenes pommersches Adelsgeschlecht – Außerdem existieren noch 13 voneinander unabhängige Geschlechter gleichen Namens
Stein (Schwarzwald)13. und 14. Jh.Ministerialen- und Adelsgeschlecht im Südschwarzwald
Stein (Thüringen)seit 1116hessisch-thüringisches Uradelsgeschlecht; 1845 Sachsen-meiningische Anerkennung des Freiherrenstandes
Stein (Vogtland)vogtländisches Adelsgeschlecht
Stein von Hilpoltstein1129 bis 1385fränkisches Adelsgeschlecht
Stein von Kamienski?ursprünglich polnisches, später preußisches Adelsgeschlecht
Stein zu Lausnitzseit 1117osterländischer Uradel mit dem Stammhaus Lausnitz bei Neustadt an der Orla, spätere Linien „Stein zu Kochberg“ und „Stein zu Braunsdorf“ mit gespaltenem Wappen.
Stein zu Nassauseit 1195nassauisches Uradelsgeschlecht
Stein zu Nord- und Ostheimseit 1273fränkisches Uradelsgeschlecht
Landschad von Steinach12. Jh. bis 1653Niederadelsgeschlecht im Odenwaldcentern
Steinaeckeraus Anhalt stammendes Briefadelsgeschlecht; 1637 Reichsadelsstand; 1861 preußische Genehmigung zur Fortführung des Freiherrentitels.centern
Steinau genannt Steinrückseit 1105fränkisches Adelsgeschlechtcentern
Steinbach von Kranichstein?deutschstämmiges, in Böhmen begütertes Adelsgeschlecht; 1664 böhmischer Ritterstand; 1714 Freiherrenstand
Steinberg12. Jahrhundert bis 1911niedersächsisches Uradelsgeschlecht
Steindel?sächsisch-thüringisches Adelsgeschlecht
Steinenseit 1460bergisches und niederrheinisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Steinheim?schwäbisches Adelsgeschlecht
Steinhilben1247–16. Jahrhundertmittelalterliches südwestdeutsches Adelsgeschlecht.
Steinkellervor 1404 bis 16. Jahrhunderterloschenes Patrizier- und Adelsgeschlecht aus der Region Breslau
Steinkellerseit 1355mecklenburgisch-pommersches Adelsgeschlecht mit märkischer Linie
Steinpeiss?österreichisches Adelsgeschlecht, das zum niederösterreichischen landständischen Adel sowie zum Adel der Steiermark und der Krain zählte
Steinwehrseit 1216holsteinischer und pommerscher Uradel, Ausbreitung nach Brandenburg, Westfalen, Magdeburg und Ostpreußen
Steinwehr-Nemitz
Steinwehr-Woitfick
Stemmen1378–1582erloschenes, niedersächsisches Adelsgeschlecht
Stempelseit 1203westfälisches, preußisches und kurländisches Adelsgeschlecht
Stenbock?nzwei schwedische Adelsgeschlechter; eines mit einem deutsch-baltischen Zweig
Stengel1740 untitulierter Briefadel, 1788 Freiherrnblühendes kurpfälzer bzw. bayerisches Adelsgeschlecht
Stenglinseit 1518ursprünglich süddeutsches Patriziergeschlecht, das im 16. Jahrhundert in den Reichsadel erhoben wurde, im 18. Jahrhundert nach Norddeutschland kam und dort zu einem dänischen und mecklenburgischen Adelsgeschlecht wurde
Stepperg?bayerisches Adelsgeschlecht
Sterker (von Wohlsbach)12. Jh.fränkisch-thüringisches Burggrafengeschlecht
Sternbach zum Stock und Luttach?österreichisches Hochadelsgeschlecht
Sternberg (Böhmen)seit 1167böhmisches Adelsgeschlecht; Böhmischer Stamm: 1637 böhmische Grafenstandsbestätigung; Schlesischer Stamm: 1698 böhmischer Freiherrenstand
Sternberg (Franken)bis 1287erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht, das mit den Grafen von Henneberg verwandt war
Sternberg (Kärnten)1250–1330erloschenes reichsunmittelbares Kärntner Dynastengeschlecht – Seitenlinie der Grafen von Heunburg
Sternenfelsseit 1232edelfreies, schwäbisches Adelsgeschlecht; 1828 Immatrikulation im Königreich Württemberg bei der Freiherrenklasse.
Stettenseit 1098fränkisches Uradelsgeschlecht; immatrikuliert in Königreich Württemberg bei der Freiherrenklasse.
Stettenseit 1254weitverzweigtes evangelisches Augsburger Rats- und Kaufmannsgeschlecht
Stettenberg1237 bis um 1500fränkisches Adelsgeschlecht
Steubenseit 1262Uradel aus dem Mansfelder Land; 1812 nassauische Anerkennung des Freiherrenstandes
Stiebarfränkisches Adelsgeschlecht; 1633 Reichsadelsstand; 1795 erbländisch-österreichischer Grafenstand
Stieglitz15831583 „Stieglitz von Tschenkau“, 1765 deutsches Reichsadelsgeschlecht, das auf eine bürgerliche protestantische Familie des Leipziger Patriziats zurückgeht
Stieler von Roseneggab 1670 bis 19. Jh.erloschenes bayerisches Briefadelsgeschlecht
Stietencronseit 1493Erfurter Ratsgeschlecht; 1709 Reichsadelsstand
Stillfried1178auf das 9. Jahrhundert zurückgehendes böhmisches Adelsgeschlecht; 1662 böhmischer Freiherrenstand; 1792 Reichsgrafenstand für mittlere Linie
Stillvogt12. bis 15. Jh.schlesisches Adelsgeschlecht
Stiten14. Jahrhundert bis 1692aus Mecklenburg stammendes, erloschenes Adelsgeschlecht
Stockhausen (Niedersachsen)seit 1111niedersächsischer Uradel
Stockhausen (Thüringen)seit 1495thüringisches Briefadelsgeschlecht; 1702 Reichsadelsstand
Stockhausen (Westfalen)seit 1405westfälischer Uradel
Stöffelnbis 1515erloschenes, schwäbisches, edelfreies Adelsgeschlecht
Stöger-Steiner von Steinstättenseit 1891aus der Steiermark stammendes Adelsgeschlecht; 1891 erblich-österreichischer Adelsstand
Stoislaffseit 14. Jh.mecklenburgisches Uradelsgeschlecht
Stojentinseit 1341pommersches Uradelsgeschlecht
Stokarseit 1559Schweizer Patrizier- und Adelsgeschlecht
Stolbergseit 1210hochadeliges edelfreies Grafengeschlecht aus dem Harz; 1742 Reichsfürstenstand
Stoltzenbergseit 1786preußisches Adelsgeschlecht
Stör von Störnsteinseit 1138oberpfälzer Adelsgeschlecht
Storchseit 1753aus Osnabrück stammendes Geschlecht, das 1753 in Wien in den Reichsadelsstand erhoben wurde. Die früher behauptete Abstammung von den schwedischen Stårk ist unbewiesen. – Zwei weitere Adelsgeschlechter Storch (1775 und 1790 geadelt) sind nicht mit diesem verwandt.
Stoschseit 1250schlesischer Uradel, 1701 böhmischer Freiherrenstand, 1840 preußische Anerkennung, 1798 preußischer Grafenstand, seit 1701 gibt es eine gleichnamige briefadelige Familie, durch Adoption führt seit 1936 ein Zweig den Namen Stosch von Tettau
Stösselseit 1355schlesisches Adelsgeschlecht
Stotel1171–1350niedersächsisches Edelherren- und Grafengeschlecht
Stotzingenseit 1286schwäbischer Uradel, 1591 Reichsfreiherrenstand, 1592 niederösterreichischer Herrenstand, 1608 erbländisch-österreichische Bestätigung des Freiherrenstandes, 1911 großherzoglich badische Bestätigung zur Führung des Freiherrentitels für das Gesamtgeschlecht
Strachwitzseit 1285Uradel Schlesiens; 1630 Böhmischer Freiherrenstand; 1798 preußischer Grafenstand
Strahlenberger1174–1404erloschenes mittelalterliches Geschlecht von Edelfreien
Stralendorffseit 1217mecklenburgischer Uradel, 1625 böhmischer alter Herrenstand, 1810 mecklenburgisch-schweriner Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels
Stralenheimseit 16. Jahrhundertschwedisch-pommersches Briefadelsgeschlecht. 1685 schwedischer Adelsstand, 1699 schwedischer Freiherrnstand, 1708 Reichsgrafenstand, 1717 Lothringischer Grafenstand als Comte de Forbach
Strandmannseit 1740deutsch-baltisches Geschlecht, 1740 Reichsadelstand
Strantzseit 1120brandenburgisches, edelfreies Adelsgeschlecht
Strassbergseit 1181/2Adelsgeschlecht mit Sitz auf der Burg Strassberg bei Büren an der Aare
Vögte von Straßberg12. u. 13. Jh.vogtländisches Adelsgeschlecht
Stratmann1637–1726österreichisches und schlesisches Adelsgeschlecht
Strättligenseit 1175Schweizer Adelsgeschlecht
Strauß und Torneyseit 1851niedersächsisches Briefadelsgeschlecht; 1851 österreichischer Adelsstand
Streer von Streeruwitzseit 1743böhmisch-österreichisches Adelsgeschlecht; 1743 nobilitiert, 1748 böhmischer Ritterstand
Streifab 1250ritterbürtiges Schweizer Ministerialgeschlecht des Bistums Chur und der Freiherren von Vaz
Streiff von Lauenstein?pfälzerisches Uradelsgeschlecht; im 17. Jahrhundert in Livland begütert
Streinseit ca. 1115altes Adelsgeschlecht, das zu den sogenannten Apostelgeschlechtern Österreichs sowie zum landständischen niederösterreichischen Adel bzw. niederösterreichischen Uradel gehört
Streitbergvor 1120 bis 1690erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
von der Streithorst1304–1768erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht, das auch in Braunschweig, Magdeburg, Brandenburg, Preußen und Kurland ansässig war
Strele11. bis 1384erloschenes Reichsministerialiengeschlecht aus der Burggrafschaft Strehla an der Elbe
Strobel13. bis 15. Jh.fränkisches Adelsgeschlecht
StrolzSeit 1617Vorarlberger Familie, die den alten Patrizierfamilien in Tirol (heute Vorarlberg) angehört
Stromer von Reichenbachseit 1236/42Fränkischer Uradel; 1709 Reichsfreiherrenstand
Struenseeseit 1477aus der Mark Brandenburg stammende Familie, die im 18. und 19. Jahrhundert überwiegend in Preußen geadelt wurde
Strünkede1142–1812freies Rittergeschlecht aus dem Herner Raum; 1636 Reichsfreiherrenstand
Struveseit 16. Jh.aus dem magdeburgischen stammende Familie, die seit Ende des 18. Jahrhunderts zum russischen Dienstadel gehörte
Strykseit 1276westfälischer, dann baltischer Uradel, eines Stammes mit den Vogt von Elspe, 1631 schwedische Naturalisation, 1745 Immatrikulation bei der Livländischen Ritterschaft, 1881 Immatrikulation bei der Estländischen Ritterschaft
Stubenbergseit 1143erloschener steirischer Uradel; 1742 Reichsgrafenstandsbesstätigung.
Stuckradseit 1729hessisches Briefadelsgeschlecht; 1729 Reichsadelsstand, 1803 preußisches Adelsanerkennung
Studnitzseit 1358Westmährisches Uradelsgeschlecht
Stülpnagelseit 1321uckermärkisches Uradelsgeschlecht
Stummseit 1815; Stammvater Johann Nicolaus Stumm (1669–1742)Montanunternehmer aus dem Hunsrück, bayerischer Freiherrnstand 1815
Stumpenhusen1091–1231altes niedersächsisches, ausgestorbenes Adelsgeschlecht
Stürgkhseit 1333österreichisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus Donaustauf in Bayern stammt, später in die Steiermark übersiedelte; 1532 steiermärkischer Ritterstand; 1638 Freiherrenstand; 1715 Grafenstand; 1721 Reichsgrafenstand
Stürlerseit 1806Berner Patrizierfamilie, welche seit dem 14. Jahrhundert das Burgerrecht der Stadt Bern besitzt und heute der Gesellschaft zu Ober-Gerwern und der Zunftgesellschaft zum Affen angehört; Adelsprädikat seit 1806
Sturm von Sturmeck13. bis 17. Jh.elsässisches Adelsgeschlecht
Sturmfeder von Oppenweilerseit 1262schwäbischer Uradel; 1830 österreichische Anerkennung des Reichsfreiherrenstandes
Stutterheim (Alt-Stutterheim)seit 1143thüringische Uradelsfamilie; 1819 österreichischer Freiherrenstand für Linie Neuendorf.
Styp?hinterpommersches Adelsgeschlecht
Styrceaseit 1428entspringen alter Bojarenfamilie aus dem Fürstentum Moldau; österreichisches und später auch englisches Adelsgeschlecht; 1789 österreichisches Adelspatent; 1880 Freiherrenstand
Suchodoletzseit 1660polnisches Adelsgeschlecht, das aus Glaubensgründen um 1660 nach Ostpreußen zog
Suchodolskiseit 1413polnisches Adelsgeschlecht; 1800 galizischer Grafenstand
Suckow (I)1282–1635erloschenes mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Suckow (II)seit 1714mecklenburgisches Adelsgeschlecht; 1714 Adelsbestätigung; Ausbreitung nach Ostfriesland und Sachsen
Sudthausen (genannt Dölberg)?westfälisches Adelsgeschlecht
Suhm1537–1823holsteinisches Geschlecht, 1683 dänisches Adels-Diplom, Ausbreitung nach Kursachsen und Westindien
Sulima/ Sułkowskiseit 1397polnisches Adelsgeschlecht (Wappengemeinschaft von 156 Namen)
Sulz910–1687erloschenes süddeutsches Hochadelsgeschlecht
Sulzbach980–1188erloschenes Grafengeschlecht aus dem Nordgau
Vogt von Sumerau?schwäbisches Uradelsgeschlecht
Sundhausen1109 bis 17. Jahrhundertzwei gleichnamige thüringische Adelsgeschlechter
Supplinburgerab 11. Jh.Familie des römisch-deutschen Königs und Kaisers Lothar III.
Süßkind (-Schwendi)seit 1425aus Württemberg stammendes Geschlecht; 1821 bayerischer Adels- und Freiherrenstand
Suttnerseit 1715österreichisches Adelsgeschlecht; 1715 Ritterstand; 1727 niederösterreichischer Ritterstand
Sützelvor 1355 bis ?erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht aus dem Odenwald
Swenzonen13. und 14. Jh.pommersches und pmmerrellisches Adelsgeschlecht
Sybelseit 1831preußisches Adelsgeschlecht, dessen Ursprung in Freudenberg (Siegerland) liegt
Sybergseit 1377Uradel der Grafschaft Mark; 1819/1827 Freiherrenstand
Sydowseit 1259märkischer Uradel
Syrgenstein?schwäbisches Adelsgeschlecht
Széchényiseit 1629ungarisches Briefadelsgeschlecht
Székely von Kövendseit 1629ungarisch-österreichisches Adelsgeschlecht; ursprünglich aus Siebenbürgen
Szembekseit 1557Krakauer Stadtgeschlecht, angeblich aus Tirol, 1566 polnisches Indigenat, 1579 Reichsadelsstand, 1782 und 1784 Legitimation bei der galizischen Landtafel als Ritter von Słupow, 1816 preußischer Grafenstand