Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Nord

In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Nord sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Nord der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Januar 2024).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Franz-Georg-Straße/Schinkelstraße/Dr.-Altmann-Straße Franz-Georg-Straße 115, 117, Schinkelstraße 1, 2, 3, Dr.-Altmann-Straße 1–6
Lage
1922 elf Häuser einer Gruppe von zwölf mit Drei-Zimmer-Wohnungen für Unteroffiziere der französischen Besatzungsarmee; gleichartig gestaltete Mansardwalmdachbauten, neubarocke Motive, 1922
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Denkmalzone Hauptfriedhof Herzogenbuscher Straße 8
Lage
1808 1808 angelegt, mehrmals erweitert und umgestaltet, Teile der Umfassungsmauer von 1815 erhalten; neugotische Friedhofskapelle mit Leichenhalle, 1870, an der Chorseite Bronzekruzifix, 1917 von W. S. Resch, München; Heimatstil-Eingangsbau mit zwei Portaldurchgängen und Blumenladen unter gemeinsamem Walmdach, 1911; zahlreiche Kriegerdenkmäler des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Ehrenmal für die sowjetischen Kriegsgefangenen, Rotsandsteinblock, 1950 und Denkmal für 91 polnische Kinder und 5 polnische Unbekannte, aufgesockeltes Kruzifix, bald nach 1945; Familiengrabstätten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Grabkreuze und Einzelgrabmäler, 19. Jahrhundert bis 1950er Jahre; aus den Gräberfeldern bei St. Matthias und bei St. Maximin geborgene römische Sarkophage; auf dem 1920 angelegten jüdischen Friedhofs Denkmal der jüdischen Kultusgemeinde, 1954
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Denkmalzone Jägerkaserne Herzogenbuscher Straße 10, 12, 14, 16, 18, Cläre-Prem-Straße 1, 3
Lage
1913 siebenteilige Gebäudegruppe, 1913 als Kaserne für das Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 7 errichtet; zwei- und dreigeschossige Walmdachbauten in barockisierendem Heimatstil
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Denkmalzone Lindenstraße 31–34 Lindenstraße 31–34
Lage
1886–90 Reihe mit gestaffelt angeordneten späthistoristischen Wohnhäusern, Neurenaissancemotive, 1886–90
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Denkmalzone Lindenstraße 41–45 Lindenstraße 41–45
Lage
1872–79 Zeile aus fünf spätklassizistischen Wohnhäusern mit Vorgärten, 1872–79 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Denkmalzone Maar Maarstraße 25–33 und 32, Engelstraße 39 und Benediktinerstraße 1–5
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Kern des ehemaligen Vorortes Maar; schlichte zwei- und dreigeschossige Tagelöhner- und Handwerkerhäuser, zumeist aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Denkmalzone Maximinstraße Maximinstraße 22–30
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Zeile zwei- und dreigeschossiger, fünfachsiger Putzbauten, teilweise mit Risaliten, teilweise mit Torfahrten, im Eckhaus Nr. 22 mit Fassaden nach drei Seiten, Ladenlokal, klassizistische, Neurenaissance- und neugotische Motive, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts (Nr. 22: 1878, Nr. 23: 1876, Nr. 24: 1883, Nr. 25: 1892, Nr. 26: 1876, Nr. 27: 1862, Nr. 28: 1864, Nr. 29: 1862, Nr. 30: 1869)
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Denkmalzone Nells Ländchen Dasbachstraße 12/14
Lage
1792 bis 1801 in Art einer „ornamental farm“ von Nikolaus Nell mit Unterstützung des Gärtners Jakob Gotthard ab etwa 1792 bis 1801 angelegter Mustergutshof, vor allem im 20. Jahrhundert vergrößert und umgestaltet unter Gartenbaudirektor Gottfried Rettig, Rosengarten von 1958, zwei Brücken über den Zufluss zum Teich, Kinderspielplatz mit Futtermauer und Treppe; klassizistisches Eingangstor; sogenanntes Mühlchen: kleinteiliger Putzbau mit gotisierenden Motiven; Eiskeller im Südosten des Sees, baumbestandener Hügel; ehemaliges Stallgebäude (Dasbachstraße 14): dreiteilige Anlage mit gotischen Bauteilen; Obelisk zum Gedenken an Nikolaus Nell, bezeichnet 1807; Verwalterhaus (Dasbachstraße 12): spätklassizistischer kubischer Zeltdachbau, 1864; Rautenstrauchscher Gartenpavillon: eingeschossiger barocker Walmdachbau, 1968 wiederaufgebaut; Kopien der 1928 von Bildhauer Heinrich Hamm geschaffenen ehemaligen Handwerkerfiguren
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Denkmalzone Petrusstraße Petrusstraße 4–17, 21–34
Lage
1870er/80er Jahre geschlossen bebauter Straßenzug der 1870er/80er Jahre, trotz einer Vielzahl von Bauherren und Architekten von weitgehend einheitlichem Erscheinungsbild; durchweg traufständige zwei- und dreigeschossige spätklassizistische Wohnhäuser, nur das jüngste, Nr. 31/32 von 1896, mit neugotischen Motiven
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Denkmalzone Theodor-Heuss-Allee/Bahnhofstraße Theodor-Heuss-Allee 7–22, Bahnhofstraße 23–26
Lage
letztes Viertel des 19. Jahrhunderts zwei- und dreigeschossige Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, Gaststätten, Hotels im Einzugsbereich des Bahnhofs, spätklassizistisch oder historisierend, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts, Nr. 9 von 1914
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Denkmalzone Zurlauben Zurlaubener Ufer 76–92
Lage
18. Jahrhundert Kern des ehemaligen Vorortes Zurlauben; geschlossene Häuserzeile mit Mansarddachbauten, in der äußeren Erscheinung des 18. Jahrhunderts, im Kern zum Teil wohl älter; die beiden dreigeschossigen Häuser Nr. 90 und 91 des späten 19. Jahrhunderts um 1985 barockisiert; moselseitig vorgelagert kleine, den Häusern zugeordnete Gärten, zum Teil mit Gartenhäusern; Moselfront über hohen Stützmauern durch den Bau des Hochwasserschutzdammes um 1920 verdeckt
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Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Alkuinstraße 37
Lage
1888/89 spätklassizistisches Wohnhaus, vierachsiger Putzbau, 1888/89, Architekt J. Faber, zurückversetzt dreigeschossiger Querbau von 1903
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Gaststätte Am Stadion 1
Lage
1765 ehemaliges Landhaus der Abtei St. Maria ad martyres; dreiachsiger Krüppelwalmdachbau, Kartusche bezeichnet 1765; dreiachsiger Bau in spätem Heimatstil und Kabinentrakt, wohl 1930 angebaut
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Pfarrkirche St. Ambrosius Ambrosiusstraße 6
Lage
1954 Katholische Pfarrkirche St. Ambrosius; Satteldachbau mit Thermenfenstern und Glockengestell, 1954, Architekt Fritz Thoma (Umbau einer Reithalle des frühen 20. Jahrhunderts), geometrische Buntglasfenster 1954 von Reinhard Heß, figürliche 1962/63 von Heinrich Dieckmann
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Trauerhalle An der Hospitalsmühle 19
Lage
1960–62 Trauerhalle, 1960–62, Entwurf des Städtischen Hochbauamts; zeittypischer Gebäudekomplex, bestehend aus Leichen- und Einsegnungshalle mit künstlerisch gestalteter Betonfertigteilfassade
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Wohnhaus Bachstraße 16
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Wohnhaus; dreiachsiger sandsteingegliederter Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Wohnhaus Bachstraße 17
Lage
drittes Viertel des 19. Jahrhunderts Wohnhaus; dreiachsiger sandsteingegliederter Putzbau, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
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Stiftskurie Balthasar-Neumann-Straße 4
Lage
1779–82 ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; stattlicher zweieinhalbgeschossiger barocker Walmdachbau, 1779–82
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Fassade Benediktinerstraße 1
Lage
18. Jahrhundert straßenseitige Außenmauern des Eckhauses, 18. Jahrhundert Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Relief Benediktinerstraße, bei Nr. 14
Lage
16. Jahrhundert spätgotisches Sandstein-Hochrelief, Christus mit Leidenswerkzeugen Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Engelstraße 18
Lage
1897 historistisches Wohnhaus, Eingangsachse mit Torfahrt als leicht vorspringender Turm ausgebildet, bezeichnet 1897, Architekt C. Wesendahl, rückwärtig ehemaliger eineinhalbgeschossiger Wirtschaftsbau
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Stadtgärtnerei Gärtnerstraße 62
Lage
1930er Jahre ehemalige Stadtgärtnerei, 1930er Jahre; eine Baugruppe in traditionalistischer Formensprache: Lagergebäude samt Torbau und Seitentrakten, Gewächshäusern, Kesselhaus samt Werkraum und „Orangerie“ – jeweils mit historischen Ausstattungselementen – sowie Baumpflanzungen; bauliche Gesamtanlage
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Wohnhaus Göbenstraße 1
Lage
1895 späthistoristisches Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissancemotive, 1895
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Wohnhaus Göbenstraße 4
Lage
1898 späthistoristisches Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissancemotive, 1898; schmiedeeisernes Eingangstor und Sandsteinpfosten der ehemaligen Gartenumfriedung; straßenbildprägend
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Wohnsiedlung Hochwaldstraße 2–8 (gerade Nummern), Parkstraße 1–17 (ungerade Nummern), Wittlicher Straße 1–15 (ungerade Nummern), 2–10 (gerade Nummern)
Lage
1948–50 Siedlung für französische Offiziere; traditionalistische Einfamilien- und Doppelhäuser in Holzrahmenbauweise, 1948–50; bauliche Gesamtanlage
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Hochbunker Karl-Grün-Straße 10
Lage
1940 Hochbunker; viergeschossiger Walmdachbau mit historisierenden Details, um 1940
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Wohnhaus Lindenstraße 31
Lage
1888 späthistoristisches Wohnhaus, Neurenaissance, 1888
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Wohnhaus Lindenstraße 32
Lage
1890 späthistoristisches Wohnhaus, Neurenaissance, 1890
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Wohnhaus Lindenstraße 33
Lage
1888 späthistoristisches Wohnhaus mit origineller Fassadengestaltung, 1888
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Wohnhaus Lindenstraße 34
Lage
1886/90 späthistoristisches Wohnhaus mit Seitenbau, Neurenaissancemotive, 1886/90
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Wohnhaus Lindenstraße 40
Lage
1903 dreigeschossiges Etagenwohnhaus mit Vorgarten; sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissancemotive, 1903, Architekt J. Faber
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Wohnhaus Lindenstraße 41
Lage
1872/75 Wohnhaus mit Vorgarten; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1872/75
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Wohnhaus Maarstraße 25
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts dreigeschossiges Eckwohnhaus, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Giebelwand des 18. Jahrhunderts integriert Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Maarstraße 27
Lage
vor 1931 dreigeschossiger schmaler Putzbau, 1931 aufgestockt Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Maarstraße 29/31
Lage
1872–75 Doppelhaus, Neurenaissancemotive, 1872–75
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Wohnhaus Maarstraße 51
Lage
19. Jahrhundert schlichter dreiachsiger Putzbau, 19. Jahrhundert; rückwärtig hofseitiges Türgewände des 16. Jahrhunderts, bezeichnet 1766 (Wiederverwendung)
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Wohnhaus Maarstraße 61
Lage
1763 kleines Wohnhaus mit spätbarocker Fassade, bezeichnet 1763
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Katholische Pfarrkirche St. Martin Maarstraße 72, Kloschinskystraße 1
Lage
1912–15 querhauslose Säulenbasilika mit Krypta, Architekt Peter Marx, 1912–15, bildhauerischer Schmuck von Willy Meller und Heinrich Müller, Köln, reiche Ausstattung; zugehörig eingefriedeter Kirchenvorplatz, Pfarrhaus (Maarstraße 72) und Gemeindehaus mit Küsterwohnung (Kloschinskystraße 2), Mansardwalmdachbauten, Reformarchitektur
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Wohnhaus Maarstraße 79
Lage
18. oder frühes 19. Jahrhundert Krüppelwalmdachbau, 18. oder frühes 19. Jahrhundert
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Wohnhaus Maarstraße 86
Lage
1881–84 vierachsiges Wohnhaus mit pilastereingefasster ehemaliger Torfahrt, 1881–84
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Wohnhaus Maximinstraße 1
Lage
1903 dreigeschossiges Wohnhaus mit aufwändigem floralen und figürlichen Dekor, 1903, Architekt C. Walter
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Portal Maximinstraße, zwischen Nr. 17a und 20
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts barocker Portalbau, übergiebeltes Sandsteinquadertor mit zwei Abtswappen, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Architekt wohl Christian Kretzschmar
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Offizierscasino Maximinstraße 18
Lage
1901 ehemalige Offiziersspeiseanstalt; aufwändig gestalteter Neurenaissancebau in Ecklage, akzentuiert durch dreigeschossigen Turm mit Walmdach, 1901
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Abteikirche St. Maximin Maximinstraße 18b
Lage
1680–84 zehnjochige Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade und drei polygonalen Chorapsiden, 1680–84, um 1900 eingreifender Umbau für Zwecke der Maximinkaserne; Torbau, Mitte des 18. Jahrhunderts; Ringmauerrest; Gartenpavillon (siehe Schöndorfer Straße, neben Nr. 18)
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Wohnhaus Maximinstraße 28
Lage
1864 spätklassizistisches fünfachsiges Wohnhaus, 1864
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Villa Moltkestraße 9
Lage
1904 Halbvilla; Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, polygonaler Eckerker, geometrisches Jugendstildekor 1904 (im Bild rechts)
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Villa Nordallee 1
Lage
1872 Villa Lucca bzw. Villa Müller; dreiteiliger kubischer Neurenaissance-Bau, 1872
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Katholische Kloster- und Krankenhauskirche der Barmherzigen Brüder Nordallee, zu Nr. 1
Lage
1888/90 neugotischer Saalbau, 1888/90, bauzeitliche Ausstattung Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Villa Nordallee 12
Lage
vor 1884 Halbvilla; malerischer Brique-et-Pierre-Bau, kurz vor 1884, Architekt H. Böhme
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Weinkellerei Nordallee 17
Lage
1896 Weinkellerei, bezeichnet 1896; eingeschossiges Verwaltungsgebäude mit Eckturm, bichromer Klinkerbau, Neurenaissance, das gesamte Grundstück unterkellert (Kreuzgratgewölbe)
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Wohnhaus Palmatiusstraße 3
Lage
1911 dreigeschossiges Mietwohnhaus in barockisierendem Heimatstil, 1911, Architekt Julius Wirtz; straßenbildprägend
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Wohnhaus Palmatiusstraße 3a
Lage
1911 Eckwohnhaus, barockisierender Heimatstil, 1911, Architekt Julius Wirtz
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Dechantei des Stifts St. Paulin Palmatiusstraße 4
Lage
späten 17. Jahrhundert ehemalige Dechantei des Stifts St. Paulin; stattlicher Walmdachbau, im Kern eventuell aus dem späten 17. Jahrhundert, mit Ausstattung; ummauerter Hof und Garten, Tor bezeichnet 1754, Nebengebäude
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Stiftskurie Palmatiusstraße 5
Lage
1770 ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; fünfachsiger barocker Walmdachbau, 1770, wohl mit älteren Teilen, hofseitige Fassade im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts überformt; schmale Seitenflügel mit Mansarddächern 1909 angebaut; gepflasterte Hoffläche, zwei Torpfeiler, Garten
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Stiftskurie Palmatiusstraße 6
Lage
1757 ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; barocker Mansardwalmdachbau, 1757, eingeschossige Remise mit Walmdach, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts, später verlängert, Einfriedung von 1899
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Villa Paulinstraße 14
Lage
1874 Villa Laeis bzw. Villa Henn; repräsentativer kubischer Neurenaissancebau mit flachen Walmdächern, 1874, zwei Nebengebäude
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Katholische Maria-Hilf-Kapelle Peter-Friedhofen-Straße 13
Lage
1815 1815 in Koblenz-Neuendorf errichtete, 1926 translozierte Kapelle mit Dachreiter, heute Chor des Neubaus von 1990 (Architekt Karl Peter Böhr), am Eingangsvorbau die vier gusseisernen ionischen Säulen aus der Nieverner Hütte wiederverwendet
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Wohnhaus Petrusstraße 31/32
Lage
1896 repräsentatives dreigeschossiges siebenachsiges Doppelhaus über zweigeschossigem Weinkeller, neugotische Fassade mit Zementschmuck und Fachwerk, 1896, mit Ausstattung
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Wohn- und Geschäftshaus Porta-Nigra-Platz 5
Lage
1905 repräsentatives viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, historisierender Putzbau, bezeichnet 1905, Architekt Julius Wirtz und Wilhelm Schmitz
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Wohn- und Geschäftshaus Roonstraße 2
Lage
1896 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1896
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Maximinkaserne: Mannschafts- und Wirtschaftsgebäude Schönbornstraße 1, Schöndorfer Straße 58, 60/62
Lage
1913 ehemalige Maximinkaserne, 1913; Mannschaftsbau (Schönbornstraße): schlossartiger dreigeschossiger Neubarockbau, Mittelrisalit und Seitenrisalite mit hohen Walmdächern, Wirtschaftsgebäude schlichter, jedoch ähnliche Details (Schöndorfer Straße)
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Maximinkaserne: Reithalle und Stallungen Schönbornstraße 2, Schöndorfer Straße 22, 24, Kürenzer Straße 18
Lage
1897–99 ehemalige Reithalle und Stallungen der Maximinkaserne; ein- und zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Reithalle und kreuzgratgewölbten Pferdeställen, 1897–99
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Gartenpavillon Schöndorfer Straße, neben Nr. 18
Lage
vor 1732 ehemaliger Gartenpavillon; eingeschossiger Putzbau mit geschweifter Haube, letztes Zeugnis des unter Abt Nikolaus Pack (1719–31) angelegten Klostergartens
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Langflügelkaserne Schöndorfer Straße 20a–c
Lage
ehemalige Ökonomiegebäude des Maximinklosters, preußischer Teil der Maximinkaserne, sogenannte Langflügelkaserne; 1930 Umbau zum Kloster der Vincentiner, Architekt Franz Josef Kuhn; 34-achsiger Mansarddachbau, auf der Gartenseite zwei Achsen durch neubarocke portalartige Sandsteinzier ausgezeichnet, die drei nördlichen Achsen eventuell mit älterem Kern, hier Sandsteinwendeltreppe zum Keller; im Innern die älteren, nördlichen drei Achsen kreuzgratgewölbt, anschließend 20 Achsen mit zwei Reihen gusseiserner Stützen von den Stallungen; die hier eingerichtete Kapelle des Klosters mit modernen Buntglasfenstern
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Wohnhaus Thebäerstraße 11
Lage
1888/89 fünfachsiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissancemotive, 1888/89, im Garten Gartenhaus und Rankgitter
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Wohnhaus Thebäerstraße 30
Lage
1904 repräsentatives späthistoristisches viergeschossiges Etagenmietshaus mit Jugendstilfassade, 1904
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Stiftskurie Thebäerstraße 40
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; breitgiebeliger barocker Krüppelwalmdachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Gewölbekeller eventuell älter
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Wohnhaus Thebäerstraße 42
Lage
vor 1914 vom Heimatstil beeinflusster klassizistischer Putzbau, kurz vor 1914
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Stiftskurie Thebäerstraße 49
Lage
1768 ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; fünfachsiger barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1768, Zwerchhaus wohl kurz nach der Mitte des 19. Jahrhunderts
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Schulhaus Thebäerstraße 51
Lage
1872 ehemaliges Schulhaus des Vororts St. Paulin; siebenachsiger sogenannter Rohbau: Stichbogenfenster und Brüstungsfelder hell abgesetzt vom kleinteiligen Sandsteinquadermauerwerk, 1872, Architekt A. Massing, 1884 verlängert
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Pfarrkirche St. Paulin Thebäerstraße 52/54
Lage
1734 Katholische Pfarrkirche St. Paulin; barocker Saalbau, 1734 begonnen, 1757 geweiht, Architekt fraglich (Balthasar Neumann, Johannes Seiz oder Christian Kretzschmar?), Barockausstattung; romanische, im Kern frühchristliche Krypta 1738 erneuert;
Friedhof mit sogenannter Marterkapelle, Kreuz der ehemaligen Stiftsimmunität bezeichnet 1088, Denkmal des Vorstädter Krieger-Vereins Maar, neugotisch, bezeichnet 1880, Grabmäler des 19. Jahrhunderts

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Grabkreuz Thebäerstraße, Ecke Schöndorferstraße
Lage
1732 ehemaliges Grabkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1732 (Schaft erneuert)
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Villa Theodor-Heuss-Allee 5
Lage
1912 dreigeschossige Reihenvilla, Reformarchitektur, 1912, Architekt F. J. Kuhn, Ausstattung
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Wohn- und Geschäftshaus Theodor-Heuss-Allee 9
Lage
1914 viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, monumentalisierender Klassizismus, 1914, Architekt H. Zimmermann
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Wohnhaus Theodor-Heuss-Allee 13
Lage
1878 repräsentativer Mansarddachbau, Neurenaissance, 1878, Architekt A. Massing
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Wohnhaus Theodor-Heuss-Allee 16
Lage
vor 1879 zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, kurz vor 1879
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Wohn- und Geschäftshaus Theodor-Heuss-Allee 18a
Lage
1933 der weitgehend in große Fenster aufgelöste Eckladen, 1933 durch Architekturbüro Brand und Mertes einem Wohnhaus von 1880 angebaut, 1956 zeittypisch aufgestockt mit polygonaler Verglasung mit schräg nach außen gestellten Fenstern
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Wohn- und Geschäftshaus Theodor-Heuss-Allee 19
Lage
1893 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit aufwändiger Neurenaissancefassade, 1893, zweiachsige Erweiterung 1902
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Moselstadion Zeughausstraße 88
Lage
1930 zwei ovale Stadien sowie halbkreisförmiger Eingangsbau mit Wärterwohnhaus, Funktionsbau mit Umkleidekabinen, breit gelagerte Klinkerbauten mit Walmdächern im späten Heimatstil mit Anklängen an das neue Bauen, um 1930, Gartenbauinspektor G. Rettig
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Bildstock Zeughausstraße, Ecke Max-Brandts-Straße
Lage
1787 Bildstock, bezeichnet 1787
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 71/72
Lage
um 1760 zwei barocke Putzbauten, um 1760, 1987 unter Mansarddach zusammengefasst
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 76/Bleichstraße 3
Lage
18. Jahrhundert breitgiebeliger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert; Erker im Stil des Historismus 1968 angefügt. Linker Teil des Hauses auf dem Bild. Hatte bis 2012 die Hausnummer Bleichstraße 3.
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 77
Lage
18. Jahrhundert dreiachsiger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, rechtwinklig abknickender rückwärtiger Teil aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Spolie bezeichnet 1695; zugehörig zwei Lauben im gegenüberliegenden Garten. Rechter Teil des Hauses auf dem Bild.
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Wohn- und Geschäftshaus Zurlaubener Ufer 78
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts dreiachsiger Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts wohl mit älteren Teilen, Schaufenstereinbau 1934
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 79
Lage
1779 dreiachsiger spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1779 (oder im Türsturz 1797?)
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 80
Lage
18. Jahrhundert dreiachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
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Wohn- und Gasthaus Zurlaubener Ufer 82
Lage
1790 fünfachsiges Wohnhaus, bezeichnet im Türsturz 1790, mit Gastwirtschaft (seit 1802), Wiederaufbau nach Brand 1914; gegenüberliegend eingeschossiges Gartenhaus mit Mansarddach
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 83
Lage
früheres 18. Jahrhundert spätbarockes Wohnhaus, früheres 18. Jahrhundert, bezeichnet 1779 (oder 1797?; wohl Umbau)
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Wohn- und Gasthaus Zurlaubener Ufer 85
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts dreiachsiger, im Kern barocker Putzbau mit Gastwirtschaft, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, wohl im späten 19. Jahrhundert überformt; Jahreszahlinschriftstein von 1749
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Wohn- und Gasthaus Zurlaubener Ufer 86
Lage
18. Jahrhundert fünfachsiges Haus über Gewölbekeller, Mansarddach mit Krüppelwalm, 18. Jahrhundert, seit dem späten 18. Jahrhundert Gaststätte; Geburtshaus von Georg Schmitt, dem Komponisten des Moselliedes, Gedenkrelief an der Hauswand
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Wohn- und Geschäftshaus Zurlaubener Ufer 87
Lage
18. Jahrhundert zweiachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, Schaufenstereinbau 1933
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 88
Lage
18. Jahrhundert dreiachsiger Putzbau, 18. Jahrhundert
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 89
Lage
1719 barockes Wohnhaus, bezeichnet 1719, ältestes datiertes Haus in Zurlauben; Türsturz von 1719 mit dem Emblem zweier gekreuzter Fische als Symbol des Berufes des Hausbesitzers (Fischer)
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 90
Lage
spätes 19. Jahrhundert zweiachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, spätes 19. Jahrhundert, 1985 mit barockisierenden Fenstergewänden und Mansarddach versehen; Jahreszahlinschriftstein von 1773 und das Relief eines Flusskrebses, vermutlich als Symbol des Hausbesitzers als Krebsfängers
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 91
Lage
spätes 19. Jahrhundert zweiachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, spätes 19. Jahrhundert, 1985 mit barockisierenden Fenstergewänden und Mansarddach versehen
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Wohnhaus Zurlaubener Ufer 92
Lage
1773 siebenachsiges Wohnhaus über zwei parallelen Gewölbekellern, spätes 18. Jahrhundert; Jahreszahlinschriftstein von 1773
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Villa Zurmaiener Straße 108, Peter-Lambert-Straße 2
Lage
1898 im Garten der ehemaligen Benediktinerabtei St. Maria ad Martyres Wohnhaus von 1898, Architekt K. Walter, 1907 durch denselben Architekten zur Villa mit malerisch verschachteltem Umriss erweitert, Gartenhaus bezeichnet 1772, schmiedeeiserner Zaun mit Tor Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wegekreuz Zurmaiener Straße, an Nr. 108a
Lage
15. oder 16. Jahrhundert spätgotisches Wegekreuz, an einem Gartenpavillon in die Wand eingesetztes Oberteil eines Nischenkreuzes
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Exzellenzhaus Zurmaiener Straße 114
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemaliges Wirtschaftsgebäude der Benediktinerabtei St. Maria ad Martyres; Dreiflügelanlage, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung des Südflügels 1875; Gartenmauer mit drei Pavillons, Gartenabschlussmauer mit Eingangstor
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Wohnhaus Zurmaiener Straße 152
Lage
1900 malerisch verschachtelter, kleiner eingeschossiger Backsteinbau mit Fachwerkkniestock und kleinem Rundturm, 1900 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Literatur

Weblinks

Commons: Kulturdenkmäler in Trier-Süd – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien