Liste der Baudenkmäler in Pfeffenhausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem niederbayerischen Markt Pfeffenhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Marktplatz

Das Ensemble umfasst den unteren und oberen Marktplatz des am Talrand der großen Laaber gelegenen Marktortes Pfeffenhausen. Der Ort wurde wohl im 13. Jahrhundert zum Markt erhoben und war Sitz eines herzoglichen Unteramts; die ringförmige Siedlung war ehemals befestigt.

Die beiden Marktplatz-Abschnitte folgen in ihrer Ausdehnung den Richtungen der alten Durchgangsstraßen von Moosburg, Rottenburg und Landshut, die sich bei dem kleinen Rathaus treffen. Der untere Markt ist von ungefähr rechteckiger Form und wird durch den Giebelbau des Rathauses abgeschlossen. Teilweise sehr alte, im 19. Jahrhundert meist erneuerte oder ausgebaute Brauereigasthöfe und Wohn- und Geschäftshäuser, meist des 19. Jahrhunderts, bilden die Platzwände. Es handelt sich überwiegend um verputzte Giebelhäuser. Der obere Markt, der von dem barocken Postgasthof Bahnhofstraße 11 und dem Brauereigebäude Gabelsbergerstraße 2 beherrscht wird, mündet trichterförmig in den unteren Markt ein und erfährt durch eine Kleinhäuser-Reihe in seinem mittleren Abschnitt eine das Platzbild akzentuierende Einschnürung.

Aktennummer: E-2-74-172-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Pfeffenhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 11
(Standort)
Gasthof Postzweigeschossiger Satteldachbau mit Anbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert und nach 1779;

großer Hof mit westlichem Brauereigebäude, massiver Satteldachbau, und östlichem Brauereigebäude, Blankziegelbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; Tordurchfahrt, 19. Jahrhundert.

D-2-74-172-4Gasthof Post
Bahnhofstraße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit weitem Dachvorstand, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Ladeneinbau Ende 19. Jahrhundert.D-2-74-172-5Wohn- und Geschäftshaus
Bahnhofstraße 17
(Standort)
Schweifgiebelfassadedes Wohnhauses, in neubarocken Formen, bezeichnet 1898.D-2-74-172-6Schweifgiebelfassade
Bahnhofstraße 24/26
(Standort)
Doppelhauseingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-74-172-7BW
Bahnhofstraße 28
(Standort)
Kleines Wohnhaustraufständiger erdgeschossiger Steildachbau, 18. Jahrhundert; mit Nr. 24/26 verbunden.D-2-74-172-8Kleines Wohnhaus
Gabelsbergerstraße 2
(Standort)
Brauereigasthof Brunnerbräugroßer zweigeschossiger Steildachbau mit Halbgeschoss, Fassadengliederung durch Putzbänder und -friese, 1864;

Rückgebäude, Blankziegelbau mit Steildach, wohl gleichzeitig; rückwärtig anschließende Ziegelmauer, teilweise wohl mit erhaltenen Fragmenten eines weiteren Rückgebäudes, gleichzeitig.

D-2-74-172-9Brauereigasthof Brunnerbräu
Hauptstatt
(Standort)
SühnekreuzSogenannter Galgenstein, Sühnekreuz aus Kalkstein, 1731.D-2-74-172-11BW
Kirchplatz 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin und Kruzifixneugotische Basilika, Blankziegelbau, nach Planung des königlichen Baumamtmanns Anton Völkl, 1885–87, Turmuntergeschoss vom spätgotischen Vorgängerbau des 15. Jahrhunderts übernommen, Gliederung durch Strebepfeiler, Fries und Sockel, nördlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung, achteckigem Aufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung;

im ehemaligen Friedhof Kruzifix des 16. Jahrhunderts.

D-2-74-172-12Katholische Pfarrkirche St. Martin und Kruzifix
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Kirchplatz 15
(Standort)
Pfarrhofbarocker zweigeschossiger Walmdachbau, wohl zweite Hälfte 17. Jahrhundert.D-2-74-172-13Pfarrhof
Landshuter Straße 7
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben FrauSaalkirche mit eingezogenem Chor, nach Westen gerichteter Rokokobau, errichtet durch den Pfeffenhausener Maurermeister Hans Widtmann, 1734–37, Gliederung durch Lisenen und Putzbänder, an der Ostseite des Langhauses offene Vorhalle mit Arkaden, nördlich Chorflankenturm mit quadratischem Unterbau, Achteckaufsatz und glockenförmiger Haube; mit Ausstattung.D-2-74-172-15Katholische Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau
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Landshuter Straße 5
(Standort)
Klause und Mesnerhauseingeschossiger Walmdachbau mit Holzveranda, 1924.D-2-74-172-16BW
Landshuter Straße 3, 5, 7
(Standort)
Kreuzwegvierzehn Stationen, 1852, mit Treppenanlage und Kruzifix am Abschluss.D-2-74-172-17BW
Nähe Landshuter Straße
(Standort)
Friedhofs-AnlageAnlage von 1883;

Ummauerung, Ziegelstein, gleichzeitig.

D-2-74-172-18Friedhofs-Anlage
Marktplatz 3
(Standort)
Rathauszweigeschossiger und traufseitiger Bau mit Treppengiebeln, Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1867/68, im Kern älter;

Seitenflügel 1891.

D-2-74-172-19Rathaus
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Marktplatz 4
(Standort)
Brauereigasthofzwei dreigeschossige Treppengiebelbauten mit Zwischentrakt, mit neugotischen Zierelementen, von 1865;

anschließende Rückgebäude, Brauerei, zwei- bis dreigeschossige Ziegelbauten mit Satteldach, wohl um 1865.

D-2-74-172-20Brauereigasthof
Marktplatz 13
(Standort)
Gasthaus Sonnezweigeschossiger giebelständiger Steildachbau, 18. Jahrhundert.D-2-74-172-21Gasthaus Sonne
Moosburger Straße 7
(Standort)
Sogenanntes Schlossehemaliger Sitz des Amtmanns, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erker, Eckrustizierung und Putzgliederung, Mitte 16. Jahrhundert.D-2-74-172-25Sogenanntes Schloss
Rottenburger Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Putzgliederungen im Stil der Neurenaissance, von 1901.D-2-74-172-27Wohn- und Geschäftshaus
Rottenburger Straße 5
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert.D-2-74-172-28Wohnhaus
Rottenburger Straße 18
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, 18. Jahrhundert.D-2-74-172-29Bauernhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes d. T.Saalkirche mit eingezogenem Chor, Turm und Chor spätgotisch, um 1447, Langhaus von 1764, Gliederung durch Dreieckslisenen und Dachfries am Chor, nordseitig Chorflankenturm mit Geschossgliederung und Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-172-30Katholische Filialkirche St. Johannes d. T.
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. UlrichSaalkirche mit eingezogenem Chor, spätgotischer Backsteinbau des 15. Jahrhunderts, Gliederung durch Sockel und Kaffsims, westlich Dachreiter mit Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-172-31Katholische Filialkirche St. Ulrich
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Jägerfeld, Am westlichen Ortsrand an der Abzweigung nach Stollnried
(Standort)
Kapellekleiner massiver Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-74-172-32Kapelle
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Jägerfeld, 600 Meter westlich im Feld
(Standort)
Wegkapelle St. Jakobuskleiner massiver Satteldachbau, von 1850.D-2-74-172-33Wegkapelle St. Jakobus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 16
(Standort)
Katholische Filialkirche St. NikolausSaalkirche mit eingezogenem Chor, spätgotischer Backsteinbau des 15. Jahrhunderts, Gliederung am Langhaus durch Streben aus jüngerer Zeit, nördlich Chorflankenturm mit Achteckaufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-172-34Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eichstätt 18 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. BlasiusSaalkirche mit eingezogenem Chor, spätgotischer Backsteinbau der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Gliederung durch Dreieckslisenen am Chor und Dachfries, nördlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung, achtseitigem Aufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-172-35Katholische Filialkirche St. Blasius
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Haus Nr. 18
(Standort)
Ehemaliger Amtshof mit NebengebäudeHauptbau der Dreiseitanlage, Wohngebäude, zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit Kugelfries am Traufgesims, zweiten Hälfte 17. Jahrhundert;

Nebengebäude, zweigeschossiger Backsteinbau mit Steildach, wohl 18. Jahrhundert.

D-2-74-172-36Ehemaliger Amtshof mit Nebengebäude
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lohbachstraße 2
(Standort)
Ehemaliger AmtshofHauptbau der Dreiseitanlage, Wohngebäude, massiver zweigeschossiger Bau mit Steilsatteldach und Traufschrot, wohl 17. Jahrhundert.D-2-74-172-37Ehemaliger Amtshof
Am Marktbach, nordöstlich von Holzhausen, östlich der B299.
(Standort)
Ehemalige Feldkapellemassiver Satteldachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert.D-2-74-172-38Ehemalige Feldkapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 19
(Standort)
Filialkirche St. BartholomäusSaalkirche, spätgotische Anlage des ausgehenden 15. Jahrhunderts, mit umlaufendem Dachfries, südlich Chorflankenturm mit barockem Achteckaufsatz und Zwiebelkuppel; mit Ausstattung.D-2-74-172-39Filialkirche St. Bartholomäus
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Haus Nr. 14
(Standort)
Filialkirche St. KoronaSaalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, Backsteinbau der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Turmoberbau barock, Gliederung durch Dreieckslisenen am Chor und Dachfries, Westturm mit achtseitigem Aufbau und Zwiebelkuppel; mit Ausstattung.D-2-74-172-40Filialkirche St. Korona
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Langenwies

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
östlich von Langenwies, ostwärts am Waldrand.
(Standort)
WaldkapelleWaldkapelle, kleiner Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-74-172-41Waldkapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 17
(Standort)
Ehemalige Schmiede mit NebengebäudeWohnstallhaus, traufständiger Massivbau mit Greddach, 19. Jahrhundert;

ehemalige Schmiede, eingeschossiger Greddachbau mit Flug-Kniestock, 1832.

D-2-74-172-42Ehemalige Schmiede mit Nebengebäude
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Haus Nr. 14
(Standort)
Ortskapellemassiver Satteldachbau mit Dachreiter, Putz- und Lisenengliederung, neugotisch, um 1900; mit Ausstattung.D-2-74-172-43Ortskapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. LaurentiusSaalkirche, Barockbau von 1694, mit Putzgliederung, nördlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung und Spitzhelm; mit Ausstattung.

(Der nicht eingezogene Chor hat zwei Joche und schließt mit drei Seiten eines Achtecks. Das Langhaus ist in drei Joche gegliedert. Der quadratische Turm mit Spitzhelm über vier Giebeln erhebt sich an der Nordseite des östlichen Langhausjochs.)

D-2-74-172-45Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Kirchstraße 5
(Standort)
SchlossDreiflügelanlage über mittelalterlichem Kern, Wiederaufbau 1665;

Hauptgebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und zwei Ecktürmen, Ostflügel mit Laubengang und Arkaden zum Hof.

D-2-74-172-46Schloss
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Herrngasse 4
(Standort)
Einfirsthofeingeschossiger und teilweise getünchter Blockbau mit Greddach, Giebellaube und Kuchlkammer, Ende 17. Jahrhundert.D-2-74-172-47Einfirsthof
Herrngasse 5
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhauszweigeschossiger Blockbau mit Walm- und Halbwalmdach, zweiten Hälfte 17. Jahrhundert.D-2-74-172-48Ehemaliges Pfarrhaus
Schloßweg 2
(Standort)
Kleinhauseingeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach um 1800.D-2-74-172-49Kleinhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanspätgotische Anlage, Mitte 15. Jahrhundert, Langhaus barockisiert, nördlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung, Spitzbogenblenden und Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-172-50Katholische Filialkirche St. Stephan
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schulgasse 1
(Standort)
Katholische Kirche Unserer Lieben Frau, Kapelle und MauerSaalkirche, erbaut 1722, unter Verwendung älterer Langhausmauern, Gliederung durch Lisenen und Putzbänder, nordseitig Turm mit einfacher Geschossgliederung und Spitzhelm, mit Seitenkapelle, sogenannte Viehhausenkapelle, um 1587 errichtet; mit Ausstattung;

Friedhofskapelle, massiver Satteldachbau, wohl um 1800; Friedhofsummauerung, Ziegelstein, 18./19. Jahrhundert.

D-2-74-172-51Katholische Kirche Unserer Lieben Frau, Kapelle und Mauer
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Hauptstraße 2
(Standort)
Schlossanlageals Wasserschloss wohl bereits im 13. Jahrhundert existent, nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1666 Neubau über älteren Grundmauern errichtet, unregelmäßige viergeschossige Viereckanlage um einen Arkadenhof, vier Rechteckerker mit achtseitigen Kuppeltürmchen;

mit Hauskapelle, um 1740; mit Ausstattung; Schlossökonomie: Nordflügel, massiver Satteldachbau, 1769; Ostflügel, massiver Satteldachbau mit Tordurchfahrt, 1787/88; Westflügel, massiver Satteldachbau, im Kern zweiten Hälfte 18. Jahrhundert, wohl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erneuert; erhaltene Teile der Schlossparkanlage, wohl 19. Jahrhundert.

D-2-74-172-52Schlossanlage
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Schlachtfeld, auf einer Anhöhe südöstlich über dem Dorf
(Standort)
Feldkapellesogenannten Pestkapelle, massiver Satteldachbau mit Pilastergliederung und Dachreiter, barock, im 19. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung.D-2-74-172-54Feldkapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 2
(Standort)
Ehemaliger BauernhofWohnhaus, zweigeschossiger, verputzter Ziegelbau mit Satteldach und Sohlbankgesimsen, an der Giebelfassade bezeichnet 1875, anschließend Stall, eingeschossiger Satteldachbau; Stadel, verputzter Ziegelbau mit Satteldach, letztes Viertel 19. Jahrhundert.D-2-74-172-80Ehemaliger Bauernhof
Haus Nr. 23
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Opferung und KapelleStaffelhalle, spätgotischer Bau des 15. Jahrhunderts, 1718 barockisiert, 1739 südliches Seitenschiff, Sakristei und Westempore errichtet, nördlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung und Spitzhelm; mit Ausstattung;

Seelenkapelle, massiver Satteldachbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-2-74-172-55Katholische Pfarrkirche Mariä Opferung und Kapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchstraße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Erhard mit KapelleSaalkirche, nach Süden ausgerichtete Anlage, im Kern Ende 13. Jahrhundert, barocker Ausbau Anfang 18. Jahrhundert nach Planung des Pfeffenhausenener Maurermeisters Hans Widtmann, Turmerhöhung- und Oberbau 1767 von Georg Felix Hirschstötter, Gliederung durch Lisenen sowie abgesetzten Sockel und Bandfries, östlich Turm mit Geschossgliederung, barockem Aufsatz und geschweifter Haube; mit Ausstattung;

Friedhofskapelle, massiver Bau mit Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-2-74-172-57Katholische Pfarrkirche St. Erhard mit Kapelle
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Laaberweg 3
(Standort)
Gasthauszweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Ende 17. Jahrhundert.D-2-74-172-60Gasthaus
Am Laaberufer, westlich der Kirche, nähe Erhardiweg
(Standort)
KapelleSogenannte Erhardsbrunnkapelle, massiver Satteldachbau, Dachreiter mit Kuppelhaube, bezeichnet 1835; mit Ausstattung.D-2-74-172-61Kapelle
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Tabakried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 10
(Standort)
Wohngebäude eines ehemaligen Hakenhofseingeschossiger Massivbau mit Greddach, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-74-172-62Wohngebäude eines ehemaligen Hakenhofs

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pfeffenhausen
Asamstraße 1
(Standort)
Wohngebäude eines Hakenhofseingeschossiger Steildachbau, zum Teil in Blockbau, mit Giebelschrot, Anfang 19. Jahrhundert.D-2-74-172-1Wohngebäude eines Hakenhofs


Pfeffenhausen
Marktplatz 3
(Standort)
Zwei Hausfiguren19. Jahrhundert; am Wohnhaus.D-2-74-172-3BW
Mantlach
Mantlach 56
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofserdgeschossiger Blockbau, getüncht, 18. Jahrhundert.D-2-74-172-44BW
Pfaffendorf
Pfaffendorf 14
(Standort)
HakenhofWohnteil getünchter Blockbau mit Greddach und Kuchlkammer, erste Hälfte 18. Jahrhundert.D-2-74-172-56BW
Rainertshausen
Kohlenstatt
(Standort)
BauernhausErdgeschossiges Bauernhaus mit Greddach, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-74-172-58BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Pfeffenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien