Italienische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)

Italien
FIGC-Emblem
Spitzname(n)Azzurrini
VerbandFederazione Italiana Giuoco Calcio
KonföderationUEFA
Technischer SponsorAdidas
CheftrainerMassimiliano Favo
HeimstadionWechselnde Stadien
FIFA-CodeITA
Heim
Auswärts
(Stand: 6. Juni 2024)

Die italienische U-17-Fußballnationalmannschaft ist eine Auswahlmannschaft italienische Fußballspieler. Sie unterliegt der Federazione Italiana Giuoco Calcio und repräsentiert sie international auf U-17-Ebene, etwa in Freundschaftsspielen gegen die Auswahlmannschaften anderer nationaler Verbände, bei U-17-Europameisterschaften und U-17-Weltmeisterschaften.

Die Mannschaft wurde 1982 und 2024 Europameister. Zudem wurde sie fünfmal Vize-Europameister (1986, 1993, 1998, 2013 und 2018). Der Titel von 1987 wurde ihr aberkannt, da mit Roberto Secci ein nicht-spielberechtigter Spieler eingesetzt worden war.[1]

Ihr größter Erfolg bei Weltmeisterschaften war der vierte Platz bei der WM 1987. 2009 erreichte sie das Viertelfinale, 2013 das Achtelfinale.

Teilnahme an U-17-Weltmeisterschaften

(Bis 1989 U-16-Weltmeisterschaft)

China Volksrepublik 1985Vorrunde
Kanada 19874. Platz
Schottland 1989nicht qualifiziert
ItalienItalien 1991Vorrunde
JapanJapan 1993Vorrunde
Ecuador 1995nicht qualifiziert
Agypten 1997
Neuseeland 1999
Trinidad und Tobago 2001
Finnland 2003
Peru 2005Vorrunde
Korea Sud 2007nicht qualifiziert
Nigeria 2009Viertelfinale
Mexiko 2011nicht qualifiziert
Vereinigte Arabische Emirate 2013Achtelfinale
Chile 2015nicht qualifiziert
Indien 2017
Brasilien 2019Viertelfinale
Indonesien 2023nicht qualifiziert

Teilnahme an U-17-Europameisterschaften

(Bis 2001 U-16-Europameisterschaft)

ItalienItalien 1982Europameister
Deutschland 1984nicht qualifiziert
Ungarn 1985Vorrunde
Griechenland 19862. Platz
FrankreichFrankreich 1987Europameister1
SpanienSpanien 1988nicht qualifiziert
Danemark 1989Vorrunde
Deutschland Demokratische Republik 1949 1990nicht qualifiziert
Schweiz 1991
Zypern Republik 19923. Platz
Turkei 19932. Platz
Irland 1994nicht qualifiziert
Belgien 1995Vorrunde
OsterreichÖsterreich 1996nicht qualifiziert
Deutschland 1997Vorrunde
Schottland 19982. Platz
Tschechien 1999nicht qualifiziert
Israel 2000
EnglandEngland 2001Viertelfinale
Danemark 2002nicht qualifiziert
Portugal 2003Vorrunde
FrankreichFrankreich 2004nicht qualifiziert
ItalienItalien 20053. Platz
Luxemburg 2006nicht qualifiziert
Belgien 2007
Turkei 2008
Deutschland 2009Halbfinale
Liechtenstein 2010nicht qualifiziert
Serbien 2011
Slowenien 2012
Slowakei 20132. Platz
Malta 2014nicht qualifiziert
Bulgarien 2015Viertelfinale
Aserbaidschan 2016Vorrunde
Kroatien 2017
EnglandEngland 20182. Platz
Irland 20192. Platz
Israel 2022Viertelfinale
Ungarn 2023Vorrunde
Zypern Republik 2024Europameister
1 
Der Titel wurde aufgrund des Einsatzes eines nicht-teilnahmeberechtigten Spielers aberkannt.

Trainerhistorie

(Auswahl)[2]

Einzelnachweise

  1. Italy success overruled (Memento vom 5. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) In: Uefa.com
  2. www.transfermarkt.de