Frank Schoppe

Frank Schoppe
Spielerinformationen
Geburtstag5. Juni 1968
GeburtsortDortmund, Deutschland
StaatsbürgerschaftDeutscher deutsch
SpielpositionRückraum Mitte
 Linksaußen
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinKarriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bisVerein
0000–1987Deutschland Bundesrepublik DJK Oespel-Kley
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
1987–10/1990Deutschland Bundesrepublik OSC Dortmund
10/1990–1994Deutschland TSV GWD Minden
1994–1995Deutschland TuS Nettelstedt
1995–1998Deutschland TuS Wagenfeld
1998–2003Deutschland HSG Nordhemmern/Mindenerwald
Stationen als Trainer
von – bisStation
1995–1998Deutschland TuS Wagenfeld (Spielertrainer)
1998–2003Deutschland HSG Nordhemmern/Mindenerwald (Spielertrainer)
2003–2005Deutschland HSG Nordhemmern/Mindenerwald
Stand: 2. Februar 2018

Frank Schoppe (* 5. Juni 1968 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und -trainer. Inzwischen arbeitet er als Leistungscoach.

Karriere

Der mittlere Rückraumspieler, der auch als Linksaußen eingesetzt werden konnte, wechselte 1987 aus der Jugend des DJK Oespel-Kley zum OSC Dortmund in die Bundesliga. Nach dem Abstieg in der ersten Saison spielte er fortan sechs Jahre in der 2. Bundesliga. Zwei weitere in Dortmund und von Oktober 1990 bis Sommer 1994 beim TSV GWD Minden. Danach schloss er sich dem Bundesliga-Aufsteiger TuS Nettelstedt an[1] und spielte somit wieder in der höchsten deutschen Spielklasse. Nach nur einer Saison wechselte er allerdings als Spielertrainer zum Verbandsligisten TuS Wagenfeld. Nach drei Jahren ging er 1998 zur HSG Nordhemmern/Mindenerwald[2], wo er zusammen mit Hans-Georg Borgmann bis 2003 ebenfalls als Spielertrainer arbeitete und bis 2005 ausschließlich als Trainer. Danach beendete er auch seine Trainerkarriere aus beruflichen Gründen und arbeitete noch als sportlicher Leiter für den Verein.

Schoppe absolvierte zwölf Länderspiele für die Junioren-Nationalmannschaft Deutschlands.[2]

Privates

Schoppe absolvierte zunächst eine kaufmännische und von 1995 bis 1998 eine journalistische Ausbildung. Danach begann er an der Universität Bielefeld ein Soziologie-Studium, welches er mit Diplom abschloss. In der Zwischenzeit baute er eine Sportmanagement-Agentur auf und trat hiermit in beratender Funktion für Sportler und wirtschaftliche Träger auf. Heute ist sein Hauptaufgabengebiet das Leistungscoaching.

Einzelnachweise

  1. Kühlmann, Thomas: Schoppe wechselt nach Nettelstedt. In: Mindener Tageblatt, Nr. 184, 10. August 1994, S. 18.
  2. a b Knicker, Jürgen: Schoppe nach Nordhemmern. Ex-Dankerser gegen Warstein schon spielberechtigt. In: Mindener Tageblatt, Nr. 203, 2. September 1998, S. 24.