Wikipedia:Auskunft/alt37

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8. März 2013

Schaltnetzteil 230V->24V *50Hz* >100VA

Zur Zeit wird die Elektronik im Schaltschrank mit einem dicken 230/24V-50Hz-Trafo im Gestell versorgt. Nun kam die Idee auf, den Inhalt des Schaltschrankes unter Umständen auf mehrere Sicherungskästen aufzuteilen. Da ist der dicke Trafo natürlich ein Problem. Es gibt zwar welche für Hutschienenmontage, doch jenseits von 60VA werden die zu breit und wegen der flachen Form übermäßig teuer und die Sicherungskastenidee wird wieder unpraktisch. Das ist also ein wenig wie die Frage nach dem Yeti oder dem Bigfoot, denn bauen kann man ein Schaltnetzteil mit 24V 50Hz-Ausgang sicher. Die Frage ist nun: Macht das irgendein Hersteller zu einem vernünftigen Preis? Umstricken der anderen Elektronik auf 24V= kommt nicht in Frage. -- Janka (Diskussion) 20:45, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Na ja, gewisse Sachen in der Physik lassen sich nun mal schwer überlisten. Je nach Leistung hat der Trafo einfach eine gewisse Grösse. In deinem Fall wäre eventuell der Parallelbetrieb mehrerer baugleicher Trafos die Lösung, aber gleichgerichtet muss der Strom ja auch noch.
Da solltest du schon mal mit einer Fachkraft ein persönliches Gespräch führen, mir fallen da gleich etliche Fragen ein die für eine brauchbare Antwort noch an dich gestellt werden müssen. Denn es ist durchaus die Frage wie viel Leistung deine dezentrale Sicherungskasten-Lösung, pro Kasten braucht. Und vor allem auch, wie stabil die Gleichstrom-Quelle für deine Elektronik sein muss (Reicht welliger Gleichstrom oder muss der geglättet sein? usw.). Kann ich auf Drehstrom zurückgriffen oder muss es ein einphasiger 230V-Anschluss sein. usw. Das alles beeinflusst denn Lössungansatz.
Auch was du unter vernünftigen Preis verstehst, ist hier so eine Gretchen-Frage. Denn individuelle Lösungen sind immer Teurer, als wenn man was ab Stange kaufen kann. Der Mehraufwand bei der Anschaffung, kann allerdings durchaus bei den Betriebskosten wieder rein geholt werden. So, dass es über die Jahre gesehen billiger ist, am Anfang mehr Geld in die Hände zunehmen, dafür die Lösung eingebaut zu bekommen, die am wenigsten Betriebskosten aus löst. Wenn sich die Mehrkosten bei der Anschaffung innerhalb von 3-4 Jahren amortisiert haben ... . --Bobo11 (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
es sollte doch AC am Ausgang sein, oda? --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit der Technik, die auf 24 Volt 50 Hz angewiesen ist, kenne ich. Bei Comatec gibt es 24-Volt-Hutschienentrafos bis 75 VA. Wenn es in normale 12-TE-Sicherungskästen passen soll, kannst Du auch 2×50 VA mit je 6 TE parallelschalten und schon hast Du 24 V 50 Hz 100 VA im Sicherungskasten. --Rôtkæppchen68 22:58, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
AC lässt sich gut parallel-schalten, wenn der Preis die Phase(?) stimmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
das wär hübsch: [1]... ist aber nur n PDF... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da geht es aber um eine besonders glatte Gleichspannung aus einem Drehstromnetz bzw um die Vermeidung von Oberschwingungen auf der Primärseite. Für Jankas Zwecke ist das IMHO komplett ungeeignet. --Rôtkæppchen68 23:27, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ja? ich dachte, die machen aus drei phasen (hat man ja im sicherungskasten) erstmal DC und dann wieder 3-AC-Phasen... ist schon zu spät für mich... *zzzz* --Heimschützenzentrum (?) 23:50, 8. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]


Um's nochmal klarzustellen: Der Ausgang soll 24V 50Hz sein. 24V=-SNTs >150VA gibt es wie Sand am Meer, die suche ich aber nicht. 24V 50Hz gibt es als Hutschienengeräte wohl nur bis ca. 75VA (ich kannte 63VA), und das sind dann schon 8 Module -> nicht so toll. Ich hatte gehofft, dass es zumindest einen verrückten Hersteller gibt, der diesen Markt erkannt hat, und ein SNT mit 24V 50Hz Ausgang und deutlich mehr als 100VA in 6 Modulen oder weniger anbietet. Technisch ist das wie gesagt machbar, mir wär's aber lieber, wenn jemand anders das gemacht hätte. Für einen Selbstbau wären meine Stückzahlen zu gering - nur einige Dutzend im Jahr. -- Janka (Diskussion) 00:31, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja jetzt hab ich es auch bemerkt das du 50Hz willst, und nicht Gleichspannung. All so reine Trafolösung, machbar ist es. Und es gibt sicher einen Verrückter der dir so was herstellt, dass dann auch da rein passt. Nur ob du auch bereit bist das auch zahlen was der dafür verlangen wird, DAS bezweifle ich.^^
Nur so neben bei, an der Masse wird sich kaum was ändern, jedenfalls nicht negativ, sondern das Gewicht wird eher zunehmen. Soll heissen du musst das Gewicht vom „dicke Trafo“ im Sicherungskasten unterbringen können. Da sehe ich prinzipiell schon ein kleines -aber nicht unlösbares- Statik-Problem auftauchen. Das wird vermutlich nicht mit einem Sicherungskasten ab Stange gehen, oder eben Verstärkungen erfordern. Die Standart-Tragschienen in einem Sicherungskasten, sind einfach nicht für solche Gewichte vorgesehen. Denn grundlos steht der dicke Trafo nicht auf Boden des Schaltschrankes. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei ich an deiner Stelle würde mich nicht an der Hutschienenmontage fest beissen. Das Ding solltest du so oder so anschrauben. Schon vom Gewicht her, denn ein 100 VA hat so um die 1,6-1,8 kg. Mein "Basteltrafo" hat 108VA (allerdings 2x 12 Volt 4,5 A Ausgang) und wiegt satte 1,7 kg, von der Grösse (b=75mm l=80 h=70mm) her bringst den in ein (Sicherungs-)Kasten. Vom Gewicht her würde ich den aber niemals nur auf ein Schiene einschnappen, sondern prinzipiell anschrauben. Haste schon an die Ringkerntransformatoren gedacht? Die sind vom Einbauraum auch relativ klein. . Sowas mit einer Höhe von 45 mm kriegt man in einen Sicherungkasten. --Bobo11 (Diskussion) 16:34, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Öhm, genau wegen Größe und Gewicht will ich ja ein Schaltnetzteil. SNTs mit 230V-Sinus am Ausgang gibt es *ebenfalls* wie Sand am Meer. Aber scheinbar eben nicht 24V und erst recht nicht Hutschiene. -- Janka (Diskussion) 14:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was willst Du denn mit den 24 VAC betreiben? Je nach Anwendung würde es ja reichen, dass Du ein Hutschienennetzteil mit 24 VDC installierst und dahinter eine einfache, netzgesteuerte Umrichterschaltung, die Dir 24 V Rechteck mit Netzfrequenz erzeugt. --Rôtkæppchen68 18:23, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dahinter sind Dutzende von Magnetventilen, für die täte es Rechteck zwar, ich fürchte aber dass deren Triac-Ansteuerung wegen der steilen Flanken des Rechtecks nicht zuverlässig abschalten kann. Teilweise ist auch Phasenabschnitt dazwischen, da tut's Rechteck definitv nicht. Wie gesagt, ich wüsste auch mehrere Methoden, den gewünschten Sinus oder zumindest Dreieck zu erzeugen, allerdings will ich für einige Dutzend Stück im Jahr nicht selbst ein Netzteil konstruieren. Ich hab' genug andere Baustellen. (Mal ganz abgesehen davon, dass wir mit zwei Geräten wieder bei acht oder mehr Modulen landen würden. -- Janka (Diskussion) 20:42, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Janka wenn du eine gewisse Leistung brauchst, ist das Teil nun mal so schwer (und so gross). Das ist Physik, daran kann man nichts ändern (da spielen einige Naturgesetze mit). Oder eben du braucht so viele der kleinen leichte Teile, bis du das Gesamtgewicht (und Platzbedarf) des Trafos sicher deutlich überschritten hast. Es ist einfach ab einer gewissen Leistung sinnvoller einen richtigen Trafo zu benutzen, um die gewünschte Spannung bereit zustellen. Und in der Anschaffung und Betrieb wird der Trafo auch günstiger sein, als irgend so ein Hutschiengen-Gedingsbums. Gerade weil du scheinbar ordentlich Leistung brauchst. --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
war das tolle bei SNT nich, dass man sie wegen der hohen schaltfrequenz (z B 1MHz) mit leichten+kleinen spulen betreiben kann und auch noch energie spart? --Heimschützenzentrum (?) 21:59, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Bobo11, du brauchst mir den technischen Zusammenhang nicht erklären, den kenne ich. Ich schrieb bereits zweimal, dass ich durchaus in der Lage bin, ein solches SNT mit 24V 50Hz-Ausgang *selbst zu konstruieren*. Und das in 6 Modulen und mit >100 VA. Ich will es bloß nicht selbst tun, weil der Aufwand sich für meine kleine Stückzahl nicht lohnt. -- Janka (Diskussion) 03:06, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ich glaube inzwischen, dass du SNT (Schaltnetzteil) jedes mal geflissentlich überliest. Das ist jedoch genau der Witz der ursprünglichen Frage. -- Janka (Diskussion) 03:13, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, das überlese ich nicht. Nur ist ein SNT nur bis zu einer bestimmten Leistungklasse sinnvoll, darüber ist ein "normaler" Trafo nun mal wirtschaftlicher. Weil auch dessen Teile werden mit der geforderten Leistung grösser. Und genau deshalb werden die auch nur bis zu einer bestimmten Grösse angeboten. Und für die Versorgung von Magnetventilen wirst du kaum ein stabilisierte spannung brauchen. Und SNT sind vor allem dann sinnvoll, wenn du danach eh Gleichstrom brauchst. Brauchst du danach hingegen Netzfrequenz sieht das mit dem Wirkungsgrad-Vergleich ziemlich schnell für das SNT sehr negativ aus. weil ich dann wieder auf 50 Hz Wechselrichten muss. Das geht nicht verlustfrei. Das SNT muss dann gleichreichten, wechselrichten (1Mhz), gleichrichten, wechselrichten (50Hz). Im Zwischenkreis (1MHz) ist die Form der Schwingung so was von Egal (wird ja eh wieder gleichgerichtet), da darf es auch Sägezahn sein, und endsprechend einfach ist dessen Aufbau. Beim Wechselrichten beim Ausgang sieht die ganze Sache anders aus, da muss es einem klar definierte Sinuswelle seinm und das noch in einem sehr engen Frequenzraum. Das ist hier das Problem das du geflissentlich übersiehst. Ein SNT ist ideal wenn man im Ausgang Gleichstrom mit niedriger Leistung braucht. In allen anderen Fällen ist ein SNT in der Regel nicht die beste Wahl. Und du brauchst bekanntlich 24 Volt 50 Hz, und das ist bei einem 50 Hz Ortsnetz, nun mal eine klassische Trafo-Anwendung, auch bei ganz kleinen Leistungen (Erst recht bei grosser Leistung). Weniger Verlust als mit einem Trafo hast du in diesem Fall, mit keiner anderen Lösung. Ich versteh dich einfach nicht warum du hier auf ein SNT beharrst, es ist die zweite Wahl. Es gibt ein bessere Lösung, die nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Anschaffung günstiger ist. Vom Lebensdauervergelich Trafo/SNT sprechen wir besser gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 08:58, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
24V=-SNT >100VA existieren. Da gibt es also einen Markt für, und es ist auch klar warum. Das SNT ist klein und leicht. Das mit den Anschaffungskosten meinst du nicht ernst: Schon mal die Kupferpreise beobachtet? Ein 50Hz-Netzteil mit erträglichen Verlusten kostet in der >100VA-Klasse locker dasselbe oder gar mehr als ein SNT. Die Spannung im Zwischenkreis ist hoffentlich eine Gleichspannung und nichts anderes, sonst würde ich mir Sorgen machen. Bei der Haltbarkeit des Netzteils gebe ich dir recht, allerdings fallen die oben genannten Ventile schon häufig genug aus, ohne dass man was dagegen tun könnte, so dass das Netzteil das kleinere Problem darstellt.
Das Wechselrichten wäre im einfachsten Fall mit Rotkäppchens Methode auf der Sekundärseite über eine IGBT-Brücke zu erledigen, soll es Dreieck oder Sinus sein benötigt man einen SNT-Trafo mit passenden Anzapfungen auf der Primärseite und legt damit den "Sinus" mit einer Mischung aus den Anzapfungen und Wellenpaketsteuerung für die Feinheiten als Hülle auf den MHz-Träger drauf. Auf der Niederspannungsseite braucht man dann nur noch einen Gleichrichter nach Methode Rotkäppchen und einen Filter für die MHz und erhält "Sinus, 50Hz". Eine Regelung braucht man nicht, ein ausgedehntes 24V~-Netz ist quasi per Definition bereits total weich, und was da angeschlossen wird ist glücklich, wenn es einfach nur eine Wechselspannung irgendwo zwischen 15 und 30V bekommt. -- Janka (Diskussion) 21:32, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ich habe zur Kenntnis genommen, dass du meine Frage für sinnlos hälst. Ich habe das verstanden. Ich stimme dir nicht zu. Danke. -- Janka (Diskussion) 21:40, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist mir gerade noch eingefallen: Wie wäre es mit einer als Schaltnetzteil missbrauchten Digitalendstufe, der Du einfach per Spannungsteiler und Trennübertrager Netzfrequenz als Eingang gibst? --Rôtkæppchen68 21:52, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Nochmal du darfst ein SNT mit Gleichstrom-Ausgang nicht mit einem SNT mit Wechselstrom-Ausgang vergleichen. Das sind zwei paar Schuhe. Wenn ich danach nicht Wechselrichten muss wird das Teil logischer weise günstiger. Weil ich auf eine komplette geregelte Stufe verzichten kann. Und es genau die Stufe die mir wieder eine 50 Hz Sinuskufe macht, ist das teure an einem Wechselstrom SNT (Vergleich einfach mal die Preise). Und auch der Teil wo die Leistungsabgabe zu einem Problem wird (Grössere und Leistung-fähigere Wechselrichter). Wenn du unbedingt ein SNT Teil willst dann baue dir doch ein zusammen, aber sei nicht erstaunt wenn dich deine Lösung viel teurer kommt als die Trafo-Lösung. Denn ganz grundlos ist das fehlen der SNT für 100 KVA und 24 Volt 50 Hz auf dem Markt nicht. Und noch was wo hast du ein Hutschienen SNT gefunden mit 24 Volt AC? Ich finde bei meinem Stamm-Grosshändler nur DC Modelle. Mich erstaunt das nicht, denn 24 Volt 50 Hz ist klassisches Trafo-Anwendungsfeld. --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Öhm, genau das war die Frage. Gibt es zumindest einen Hersteller, der eine pfiffige, preiswerte Lösung für meine Anwendung hat. Ich weiß, dass es etliche Hersteller gibt, die alle gemeinsam das Feld der DC-SNTs beackern. Die können offensichtlich auch alle sehr gut davon leben, sollen sie auch. Such ich aber nicht. Mir wäre es übrigens egal, wenn das AC-SNT das doppelte oder gar dreifache eines DC-SNT derselben Leistung kostet. Das ist im Vergleich zur Montage zusätzlicher Nicht-Hutschienengeräte vor Ort (eben des Trafos) und erst Recht zum bisherigen 24V-Kupferkabelgrab samt Montage alles immer noch gnadenlos billig.
Wir hören jetzt aber besser wirklich auf. So langsam wird das einer dieser ChironMcThreads, in dem alle immer nur noch aneinder vorbeireden, und das wollte ich von Anfang an nicht. -- Janka (Diskussion) 00:57, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiss ja nicht aber das Kupfertgrab wie du es nennst, kostet in deiner gewünschten Grösse von 100 VA 14 VC 50 Hz knappe 50 € (Ringtrafo, also teure Variante). Ich hab da meine Zweifel dass das mit einem SNT günstiger geht. Vor allem deswegen nicht, weil die SNT in Gleichstromvariante in der Leistungsklasse selber schon deutlich über dem Preis des Trafos liegen. Ich bezweifle somit lautstark dein „gnadenlos billig“. --Bobo11 (Diskussion) 09:01, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
So unverständlich drücke ich mich doch wirklich nicht aus. Der Preis des Netzgerätes ist nahezu irrelevant. Er geht sowieso in den Arbeitskosten unter, die auf einen zukommen, wenn man erstmal einen Montageort für einen eigenen Schaltkasten suchen und genehmigen lassen muss, statt einfach ein paar Hutschienengeräte im nächsten existierenden Schaltkasten dazuzuklemmen. Wäre es anders, hätte ich auch kein Platzproblem. Das Kupfergrab besteht im Moment in der ausgedehnten 24V-Verkabelung, auch da ist die Montage der Hauptkostenverursacher. (Und der Hauptverursacher von Problemen, wenn man am falschen Ende spart und das alternativ von Hilfskräften machen lässt.) -- Janka (Diskussion) 14:37, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

9. März 2013

Gibt es ein Giftgas, das kein Atemschutzfilter filtern kann?

natürlich alles in Maßen. Die Frage zielt auf die Praxis und nicht auf theoretische Diskussionen. Also, gibt es ein giftiges Gas, gegen das kein Atemnschutzfilter gewachsen ist? Nach dem ich mich zum uralten KS 80 eingelesen habe und ein Wenig zu den Dräger Filtern entsteht bei mir der Eindruck, dass absolut alles, was nicht erwünscht ist, gefiltert werden kann. --95.112.178.105 00:45, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Ersten Weltkrieg nahm man sogenannte Maskenbrecher. --Rôtkæppchen68 00:48, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, aber die Stoffe waren/sind mehr darauf aus die Gasmaske als solches zu zerstören. Denn der beste Filter nützt nichts wenn die Maske undicht wird. Und das sind in der Regel stark ätzende Substanzen. Gerade Stoffe auf Chorbasis sind Maskenzerstörer, da sie mit sehr vielen Stoffen sehr gut reagieren (und sei es nur die Dichtung der Sichtscheibe o.Ä.). Und eben nicht nur die Maske beschädigen können, sondern in der Regel auch genügend giftig/stark sind den Menschen mit kampfunfähig zu machen. Und auch die beste Maske nützt nichts, wenn nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist und der Träger erstickt (gerade bei Schützengräben, die bekanntlich der tiefste Punkt bilden, durchaus eine umsetzbare Methode). Es ist durchaus auch eine Frage der Menge des giftiges Gas, denn eigentlich hat jeder Filter eine begrenzte Reinigungskapazität. Ist die erreicht kommt der Stoff ggf. trotzdem durch (oder der Filter verstopft = auch nicht gut), obwohl der Filter ihn auf dem Papier aufhält. --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Praxis-Zusatzfrage in Richtung Beantwortung: Wieviele verschiedene Filter kann man voreinandersetzen um maximal alle Schadstoffe rauszufiltern? Auch das könnte limitierend sein. GEEZER... nil nisi bene 10:02, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja natürlich ist das ein begrenzender Faktor. Weil der Mensch sollte ja noch einigermassen normal atmen können. Dazu kommt noch folgendes Problem, wenn der Widerstand zu gross ist steigt dadurch der Unterdruck in der Maske. Und logischerweise steigt dadurch die Gefahr, dass die Luft anderweitig in die Maske gelangt nur nicht durch den Filter. Deswegen arbeitet die Feuerwehr ja mit umluft-unabhängigen Athmenschutzgeräten, sprich Pressluftatmer. Nur die heutigen Filter kriegen mit der Aktivkohle recht viel raus, ohne gross Widerstand aufzubauen, der muss nur gegen Fein-stäube geschützt werden damit er nicht zuklebt. Nur, und das habe ich oben schon angesprochen, irgend wann ist die Aktivkohle eben nicht mehr aktiv.--Bobo11 (Diskussion) 10:12, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
da brauchst einen nanosuit mit Reactive Surface Treatment ;) --gp (Diskussion) 10:41, 9. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]

Und falls doch mal irgendwas durch die Maske oder den Anzug kommt, helfen vielleicht OximeObidoximchloridAtropin respektive Pyridostigmin. Alternative: tief Luft holen → † ;-) VG, --Turnstange (Diskussion) 11:25, 9. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]

Ich antworte nochmal auf die in der Frage als praktische Frage bezeichnete Frage:
Wenn man die maskierten Feinde wirklich am Atmen und damit am Weiterleben hindern will, muss man den Sauerstoffgehalt der Luft herabsetzen. Das sollte entweder dadurch gehen, dass man einem Teil des Sauerstoffs irgendwas zum Reagieren zu Verfügung stellt, oder durch Verdrängen eines großes Teils des Luft (und damit des Sauerstoffs) durch irgendein anderes Gas.
Liebe Kinder, geht vermutlich nur theoretisch. Dennoch weder an Omi noch an deren Kanarienvogel ausprobieren. CarlM (Diskussion) 18:39, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das geht auch praktisch. --Rôtkæppchen68 22:02, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber das "Kanarienvögel als Warneinrichtung im Bergwerk" scheint ein Gerücht zu sein. --Pyrometer (Diskussion) 21:47, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Papst Rücktritt vom Rücktritt

Kann Benedikt von seinem Rücktritt als Papst zurücktreten und das Pontifikat einfach weiterführen und zwar a) vor der Neuwahl und b) nach der Neuwahl des Papstes? Nehmen wir an er hat in der Ruhe Kontakt zu Gott gehabt, welcher ihm einen klaren Auftrag erteilt und mit vollster Gesundheit segnet. Wie und ob mit oder ohne brennenden Dornenbusch, sei erst mal dahingestellt.--Reimello (Diskussion) 13:31, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vermutung: er ist seit seinem entgültigen Rücktritt am 28.2.2013 nicht mehr Papst, ob er noch Kardinal ist oder das seit seiner papstwahl nicht mehr ist bin ich mir nicht sicher, aber das ist irrelevant, da er ohnehin über 80 ist und daher nicht am Konklave teilnehmen kann. Theoretsch ist er aber wohl als Papst wählbar, weil es da keine Altersbegrenzung ist und man nur gläubiger Katholik sein muss, daher wenn er vom Rücktritt zurücktreten würde, könnte er wohl nur vorschlagen, wieder zum Papst gewählt zu werden, wobei die Erfolgsaussichten dieses Vorhabens mMn sehr gering wären. Nach der Wahl eines anderen Papstes könnte er wohl frühestns nach dem Tod oder Rücktritt desselben wieder Papst werden. --MrBurns (Diskussion) 13:37, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Also Benedikt ist ja nicht mehr Papst, da kann er den Rücktritt nicht mehr zurücknehmen. Prinzipiell wäre es aber wohl vor dem 28.2 möglich gewesen. Jedenfalls hat genau das Bischof Mixa versucht, als er nach der Rücktrittserklärung, aber vor Inkrafttreten derer diesen zurücknehmen wollte. Aber das kann auch an der BAK verursacht wordens sein.--Antemister (Diskussion) 13:57, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Dank klingt schlüssig, wie heist der eigentlich jetzt Benedikt oder Josef?--79.244.80.19 14:12, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Es wurde berichtet, dass Anrede (Seine Heiligkeit) und Name (Benedikt XVI.) bleiben. --Rôtkæppchen68 14:18, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das mit absoluten Monarchen und der Legalität ist so eine Sache. Kein französisches Gesetz konnte die Rückkehr Napoleons von Elba verhindern. Das musste militärisch gelöst werden. Und jeder neugewählte Papst muss (zumindest noch eine gewisse Weile) mit der Vorstellung leben, dass der Altpapst mit ihm unzufrieden ist und in einer stillen Stunde ein paar Getreue zusammentrommelt, den Hubschrauberpiloten noch mal nach Castel Gandolfo befiehlt und wieder im Vatikan einschwebt. Wenn dann genügend Gläubige auf dem Petersplatz "Hallelujah" rufen, findet das Kardinalskollegium mit Sicherheit einen juristischen Kniff, mit dem das Ganze vollkommen legal wird. Gottesgnadentum funktioniert, weil es eigentlich das Recht des Stärkeren ist.--Rabe! (Diskussion) 14:33, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wobei die ganze Geschichte noch einen weiteren fahlen Beigeschmack: Benedikt will weiter im Vatikan wohnen, wo man mal davon ausgehen kann dass er sein altes Netzwerk aus den vergangenen dreißig Jahren weiter hinter sich hat. Ein emeritierter Dorfpfarrer muss seine Gemeinde verlassen, damit er dem neuen nicht dreinreden kann bzw. die Gemeinde den neuen annehmen muss. Das sich der Papst davon ausnimmt, hat halt so ein Geschmäckle.--Antemister (Diskussion) 17:43, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es hat schon seine Richtigkeit, dass sich Benedikt aus der Öffentlichkeit zurückzieht und den Rest seines Lebens hinter Klostermauern verbringt. Außerhalb des Klosters wäre er doch ständig von Gläubigen, Fans, Presse etc pp umlagert, die ihm den Ruhestand versauen. So macht man es ihm und seinem Personenschutz leicht. IMHO hat sich Benedikt seinen Ruhestand – mit Betonung auf Ruhe – verdient. --Rôtkæppchen68 17:54, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Vergleich hinkt doch. Die Gemeinde des Papstes ist doch nicht nur auf den Vatikan oder Rom beschränkt, sondern Urbi et Orbi gemäß das gesamte Erdenrund. Wo soll er denn da hin? Zudem: emeritierte (Erz-)Bischöfe müssen ja auch nicht ihre (Erz-)Bistümer verlassen. Wo soll hier also das Geschmäckle sein? --178.25.9.196 23:40, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Er wohnt ein paar hundert Meter von seinem alten Amtssitz weg, trifft seine alten Mitarbeiter wenn er nur aus dem Haus. Da leben jetzt also zwei Päpste dort im Vatikan. Was daraus wird, das werden die Kreml-Astrologen dann schon rauslesen. Er hätte ja auch in ein Kloster außerhalb des Vatikan gehen können.--Antemister (Diskussion) 23:54, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Castel Gandolfo gehört zwar zum Staat Vatikanstadt, ist aber von Rom 24 Kilometer entfernt. --Rôtkæppchen68 00:04, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Nach dem Umbau rückt er aber wieder auf ein paar hundert Meter an seinen Nachfolger ran. Und die Vermutung, ein Kloster irgendwo weit weg hätte weniger Überlegungen zu Neutralität und Unbefangenheit des Nachfolgers aufwerfen können, muss sich schon diskutieren lassen wollen. CarlM (Diskussion) 00:21, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Castel Gandolfo gehört allerdings nicht zum Staat der Vatikanstadt, sondern zu Italien! -- Wiprecht (Diskussion) 15:54, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Rotkaeppchen68 meinte eindeutig nicht die Stadt, sondern die schon ziemlich exterritoriale Vatikanfiliale. Aber da bleibt Professor Ratzinger jetzt nur noch fünf oder sechs Wochen, bis die Bauarbeiten für sein Kloster im Vatikan fertig sind. CarlM (Diskussion) 16:22, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Castel Gandolfo#Papstresidenz ist die Sommerresidenz nicht echter territorialer Bestandteil des Vatikanstaates, sondern eine "exterritoriale Besitzung" des Vatikanstaates in Italien, ähnlich dem Gebiet einer diplomatischen Vertretung. --Zerolevel (Diskussion) 17:55, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
I appreciate my interpreter translating my German. CarlM (Diskussion) 20:35, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Stellt euch mal vor, er geht in irgendein Kloster. Da würden die Leute einen Belagerungszustand veranstalten, um einen Blick zu erhaschen. Im Vatikan besteht diese Gefahr nicht. Belagert werden die ohnehin von Tausenden jeden Tag und sind darauf eingerichtet. Und wer da in den Gärten spaziert ist von der Kuppel des Petersdoms wirklich nur mit Gerät auszumachen, das durch die Sicherkeitskontrolle unter den Kollonaden wohl nicht durchkommt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:40, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Habemus Papam. --Rôtkæppchen68 01:08, 14. Mär. 2013 (CET)

GSM-Befehl um wartende SMS erneut zu "empfangen"?

Hallo, ich bin etwas bequem und hab dadurch immer mal wieder einen vollen SMS-Speicher. Daran wird sich auch erstmal nichts ändern. Daher frage ich mich, ob man die SMS in der Warteschlange abrufen kann. (Die SMS können nicht zugestellt werden, aber mein "Netzprovider" oder was auch immer versucht die dann in länger werdenden Zeit-Abschnitten zuzustellen: heißt, der erste Versuch 1 min später, der nächste 5, dann 20 oder sowas in die Richtung.) Manchmal dauert es nämlich sehr lange bis zum Eintreffen. Ich hab das Gefühl, wenn ich Telefonate führe oder SMS schreibe, bewirkt das konkrete Verbinden meines Handys danach ein Abrufen... aber genau weiß ich das nicht.

Gibts ne Möglichkeit? Danke und gute Nacht! -- 77.64.188.96 23:26, 9. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei mir hilft Aus- und Wiedereinbuchen, also Aus- und Wiedereinschalten oder Wechsel in den Flugmodus und wieder zurück. -- 188.105.115.113 01:56, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, ich werd das ausprobieren! -- 77.64.188.96 21:07, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

10. März 2013

Kann man zur Abgabe einer "Eidesstattlichen Erklärung" gezwungen werden?

Ein Kunde K bestellt bei einem Versandshop V zwei Waren auf Rechnung. Geliefert wird jedoch nur eine davon, mit dem der Rechnung beigefügten Vermerk, die zweite würde bald nachgeliefert werden. K geduldet sich also einige Wochen, bis er dann die erste Zahlungsaufforderung für beide Artikel erhält. Er bezahlt den einen erhaltenen und setzt V darüber in Kenntnis, den zweiten Artikel noch immer nicht erhalten zu haben. Daraufhin erhält er vom V eine DHL-Trackingnummer, mit der aus der Sendungsverfolgung klar hervorgeht, daß der zweite Artikel längst abgeschickt wurde, aber offenbar in einem Paketverteilzentrum hängengeblieben ist. Auf die Aufforderung des V an den K, sich selber an DHL zu wenden erwidert K, es sei nur dem Auftraggebenden Versender möglich, einen Nachforschungsauftrag zu stellen. Nachdem dies wochenlang trotz mehrfacher Mails nicht anerkannt wird, und außer Mahnungen keine Reaktionen des V mehr erfolgen, erhält der K einen Brief des V, in dem jener zwar für die nicht eingetroffene Sendung um Entschuldigung bittet, andererseits aber den K auffordert, eine "Eidesstattliche Erklärung" abzugeben, da ansonsten das bereits belastete Kundenkonto nicht ausgeglichen werden könne. So soll der K nicht nur "an Eides statt" erklären, die zweite Ware nicht erhalten zu haben, sondern auch daß die erste Sendung ordnungsgemäß und unbeschädigt bei ihm angekommen sei, und er den Inhalt persönlich überprüft habe. Das Problem für den K besteht nun darin, daß er nicht sicher ist, ob die Verpackung (flexible Plastiktüte, kein Karton) tatsächlich unbeschädigt war - aufgrund des Begleitbriefes hatte er ja zu der Zeit keinen Grund, Verdacht zu schöpfen, es würde noch etwas fehlen. Meine Frage lautet nun: hat der V einen rechtlichen Anspruch auf eine solche "Eidesstattliche Erklärung"? In seinen AGB ist jedenfalls nichts derartiges zu finden. Sollte sich der K besser einen Anwalt nehmen, um die vorgegebene Formulierung prüfen zu lassen? Wenn ja, kann er die Kosten dafür dem V in Rechnung stellen? Oder reicht es erstmal, einfach einen etwaigen Mahnbescheid abzuwarten, gegen den dann natürlich fristgemäß Einspruch eingelegt werden muss?

Mir ist klar, daß ich hier keine rechtsverbindlichen Auskünfte erhalten kann, aber auch für eine unverbindliche und allgemeine Einschätzung der Sachlage von kompetenter Seite wäre ich sehr dankbar. Versicherung an Eides statt habe ich gelesen, bin mir aber nicht sicher, inwiefern dies überhaupt zur gegebenen Situation passt... --Blauer Berg (Diskussion) 10:51, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Da unsere Juristen offenbar frei haben, mal der Versuch einer Antwort. Es besteht weder ein Anspruch für V auf dieser Erklärung, noch kann er inhaltlich und vor allem wörtlich vorschreiben, was drin stehen soll. Hier wird Dir oder dem Kunden K niemand raten, keinen Anwalt zu nehmen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur immer wieder auf die Kosten/Nutzen-Abwägung verweisen. Gerade hinsichtlich der Erteilung von Mahn- und Vollstreckungsberichte für Postsendungen gibt es in den Medien und Web diverse Berichte, wie schlecht und kostenintensiv das für einen Kunden werden kann. Anderseits muß man auch Warenwert mit dem Anwaltshonorar vergleichen. Darum sollte man die Kosten für eine Erstberatung sicher investieren, wenn der Streitwert entsprechend hoch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn K seinen eigenen Stundenlohn heranzieht, übersteigt allein schon die Zeit, die er bislang hiermit schon verbraten hat den Wert der noch fehlenden Ware. Der K würde einen Anwalt also nur dann konsultieren wollen, wenn zumindest die Chance besteht, dessen Honorarkosten hinterher vom V erstattet zu bekommen. Wäre es unvernünftig für K, den V nun erstmal darauf hinzuweisen, daß er sich dazu gezwungen sieht, Rechtsbeistand in Anspruch zu nehmen, sofern der V auf seiner Forderung zur "Eidesstattlichen Erklärung" besteht? --Blauer Berg (Diskussion) 17:59, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Unvernünftig nenne ich das nicht, eher naiv. Versandhändler wie hier V haben meist mehr Erfahrung im täglichen Umgang mit solchen Abläufen, und entsprechenden Rechtsbeistand, den er bezahlt. Eine Chance auf Erstattung, ohne vor Gericht Erfolg gehabt zu haben, eigentlich aussichtslos, gerade wenn der Preis offenbar relativ gering war. Zahl die Ware, oder Zahl einen Anwalt. Nur auf den Mahnbescheid zu warten erscheint mir als schlechteste aller Möglichkeiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
„Nur auf den Mahnbescheid zu warten“ halte ich sogar für eine gute Möglichkeit. Vorausgesetzt die zweite Ware ist tatsächlich nicht angekommen und die erste ist ordnungsgemäß bezahlt. Je nach Warenwert kann es nämlich gut sein, dass dieser am St.-Nimmerleinstag ankommt. Warum sollte K eigentlich irgendetwas tun solange er keine offene Forderung hat und sich im Recht fühlt? --MB-one (Diskussion) 11:42, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Probleme mit Google Earth

Hallo, ich nutze schon seit Jahren Google Earth, ohne nennenswerte Probleme. Seit ein paar Wochen habe ich einen neuen Rechner. Auf diesem Rechner bekomme ich aber GE nicht richtig zum laufen. Wenn ich bei Optionen reingehe, um etwas zu ändern, stürzt das Programm immer ab. Hauptproblem ist aber, dass es beim reinzoomen nicht richtig scharf wird. Die Häuser und alles andere auch bleiben immer etwas verschwommen, obwohl es höherauflösende Bilder gibt. Ich nutze Windows 8 in der 32 Bit Version und habe eine 32 Mbit-Leitung. Aktuell habe ich die GE-Version 7.0.3.8542 auf dem Rechner. Ich habe es aber auch schon mit anderen Versionen versucht. Wo kann das Problem liegen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 11:43, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Versuch mal bei Google Earth unter Optionen den Grafikmodus zu wechslen, von OpenGL zu DirectX, oder umgekehrt...--Doofopo (Diskussion) 12:44, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe ich schon versucht. Beim abspeichern stürzt das Programm aber ab. Ich kann dort also nichts ändern. Grüße -- Rainer Lippert 12:55, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann sollte man das Programm de- und neuinstallieren, möglichst nach dem deinstallieren mit CCleaner oder anderem die Registry reinigen. Und schreib nicht wieder, hab ich schon gemacht. Schreib dann lieber, was Du schon alles getan hast.--Doofopo (Diskussion) 13:08, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sind aktuelle Grafiktreiber des Grafikkartenchipsetherstellers installiert? Die Grafikkartentreiber von Motherboard- oder Betriebssystemhersteller sind meistens nicht aktuell oder voll funktionsfähig. Nutzt Du Google Earth in Verbindung mit VLCVNC, Remote Desktop, Hyper-V oder ähnlichem? --Rôtkæppchen68 13:15, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Also GE habe ich schon mehrmals deinstalliert und die Registry gereinigt. Danach habe ich dann jeweils eine andere Version von GE installiert. Ob die Grafiktreiber aktuell sind, kann ich nicht sagen. Damit kenne ich mich wenig aus. Da der Rechner aber neu vom Händler ist, denke ich eigentlich schon, dass das alles passt. VLC habe ich auf den Rechner, ja, nutze das aber nicht in Verbindung mit GE. Ich nutze auf einer anderen Partition VirtualBox, wo ich Windows XP installiert habe. Kann das Probelem verursachen? Grüße -- Rainer Lippert 18:01, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Oops, ich meinte VNC. VLC ist unkritisch. Ich hatter einmal den Fall, dass Google Earth mit der Onboard-Grafik des Motherboards überhaupt nicht funktionierte. Ich musste dem Rechner (einem Billig-Bürorechner) erst eine ordentliche Grafikkarte einbauen, um Google Earth nutzen zu können. Wenn VirtualBox, VNC, Remote Desktop, Hyper-V etc nicht aktiv ist, sollte es auch keinen Einfluss auf die Grafikperformance des Rechners haben. Deine VirtualBox-Installation in einer anderen Partition sollte also nicht ausmachen. Neu vom Händler ist eher ein Anzeichen dafür, dass noch keine herstellerspezifischen Grafiktreiber installiert sind. --Rôtkæppchen68 18:16, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
OK, du meinst also, die Grafiktreiber sind nicht aktuell. Das dürfte doch dann nur Einfluss auf die Bilddarstellung haben? Das das also verschwommen bleibt. Oder erklärt das auch, dass GE jedesmal abstürzt, wenn ich bei Optionen etwas ändere? Von Grafiktreiber habe ich leider keine Ahnung. Wo muss ich da jetzt schauen, ob bei mir alles aktuell ist? Grüße -- Rainer Lippert 18:24, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Du klickst mit der rechten Maustaste in die linke untere Bildschirmecke. Dann auf Device manager. Dann klickst Du auf das Dreieckchen vor Display adapters. Anhand der Angabe dort findest Du heraus, welche Grafikkarte verbaut ist. Steht das was von ATI oder AMD, hast Du eine AMD-Grafikkarte (früher ATI). Treiber dazu findest Du unter support.amd.com. Wenn da etwas mit Nvidia oder Geforce steht, dann findest Du die Treiber unter geforce.com/drivers. AMD und Nvidia haben eine Funktion zur automatischen Detektion des richtigen Treibers. Bei anderen Herstellern schaust Du auf der Herstellerwebsite oder versuchst es bei Google. Du kannst auch die Bezeichnung hier posten. Dann wird Dir hier geholfen. --Rôtkæppchen68 19:43, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. Ich habe eine Nvidia GeForce GTX 650. Grüße -- Rainer Lippert 19:55, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die aktuellen Treiber findest Du unter http://www.geforce.com/drivers/results/57105 . Einfach runterladen und die runtergeladene Datei ausführen. Dann einfach die Anweisungen auf dem Bildschirm beachten. --Rôtkæppchen68 20:09, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, ich habe es jetzt versucht. Es kommt aber diese Fehlermeldung: Dieser Nvidia Grafiktreiber ist mit dieser Windows-Version nicht kompatibel. Der Grafiktreiber konnte keine kompatible Grafikhardware finden. Grüße -- Rainer Lippert 21:53, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich an Deine Angaben von oben gehalten: Windows 8, x86/32 Bit, Nvidia GeForce GTX 650. Überprüfe das doch bitte mal. Die Bitness Dienes Systems erfährst Du, wenn Du mit der rechten Maustaste in die linke untere Bildschirmecke klickst und dann auf System. Da steht dann unter System type so etwas wie 64-bit Operating System, x64-based processor. Ansonsten könntest Du auch die Autodetect-Funktionalität der Geforce-Website nutzen. --Rôtkæppchen68 23:50, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das passt alles. Auch unter System passt es. Da steht bei mir 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor. Der Scan ist fehlgeschlagen. Grüße -- Rainer Lippert 18:02, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann hast du aber ein 64-bit-System, kein 32-Bit und musst natürlich auch den 64-Bit-Treiber nutzen... --134.76.61.231 15:32, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Für 64-Bit-Windows ist hier der richtige Treiber. --Rôtkæppchen68 15:35, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum kommt mir das Logo http://www.forschung-und-wissen.de/pics/forschung-und-wissen-logo.png so verdammt bekannt vor? Ich dachte irgendwie an Spektrum der Wissenschaft oder Physik Journal der DPG, aber nach Durchsicht der aktuellen Layouts der Webseiten und Cover der Print-Magazine sind diese es nicht. An welches wissenschaftliche Magazin ist das verlinkte Logo angelehnt?--Svebert (Diskussion) 13:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mich hat es an dieses Logo erinnert. VG, --Turnstange (Diskussion) 13:46, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der obere Teil dieses Logos mit vertauschten Farben? --an-d (Diskussion) 17:55, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mich erinnert's an das Logo des Deutschlandfunks. --77.185.3.114 13:37, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bildinterpretation

Wer kann mir helfen, die nebenstehende Karikatur zu interpretieren? Damit meine ich natürlich nicht das große Ganze, das ist mir schon klar, sondern eher die Details. Manches habe ich mir schon zusammengereimt: Die Brillen der beiden unteren interpretiere ich so, daß diese Männer keinen freien Blick haben, sondern durch die Brille der Wissenschaft sehen; der obere Mann trägt in der Rechten zwei Bücher (also eins mehr als die Bibel); der zweite hält sich mit der Rechten an der Wand fest (also nicht allein am Glauben, sondern an dem, was er anfassen kann, also am Fleisch, wie Paulus sagen würde); der dritte hält eine Retorte als Zeichen dafür, daß er sich auf die Naturwissenschaft verläßt.

Aber: Warum werden die Männer immer älter, je tiefer sie gestiegen sind? Was hat die verschiedene Kleidung zu sagen? Was hält der unterste Mann in der Linken? --77.12.112.108 18:19, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sieht fast wie eine Retorte aus --RobTorgel (Diskussion) 18:25, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Jch meinte in der von ihm aus Linken. ;-) --77.12.112.108 18:27, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah so. Keinen Schimmer. Aussehen tut es wie eine gebundene Krawatte, aber das wird dir selber aufgefallen sein. Und Sinn hat's irgendwie auch nicht. Sry --RobTorgel (Diskussion) 18:40, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kein Problem! An die Krawatte hatte ich auch schon gedacht -- oder es ist eine Schlinge, und er geht in den Keller, um sich aufzuhängen... *g* --77.12.112.108 19:11, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich vemute, dass es sich dabei um reale Personen handelt. Jedenfalls sieht der erste mir verdammt nach Sigmund Freud aus und der zweite könnte C. G. Jung sein?!
Und das beide Psychoanalytiker waren könnte auch das hinabsteigen (in die menschliche Seele) erklären. Wo bei der Titel des Buches (Fundamentalist Cartoons, Modernist Pamphlets, and the Religious Image of Science in the Scopes Era), aus dem diese Karikatur stammt, auch darauf hindeutet, dass es hier um eine bewusste Herabsetzungen der von den genannten Personen vertretenen Auffassungen geht und die „moderene Wissenschaft“ als Abkehr vom kulturellen Niveau des Christentums und Abstieg ins Dunkel verstanden wird... --Martin K. (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehr interessanter Gedanke! Die Plazierung im Artikel Modernismus (Katholizismus) suggeriert allerdings eine Verbindung mit der modernistischen Fraktion in der Theologie -- spielte in deren Diskurs die Psychoanalyse eine Rolle? Die Ähnlichkeit ist natürlich frappierend -- aber warum ausgerechnet Freud mit einer Retorte? Mit dem letzten hast Du auf jeden Fall recht -- die Karikatur soll den Modernismus herabsetzen. --77.12.112.108 19:11, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun braucht der Psychoanalytiker Freud nicht gerade eine Retorte für sein Werk. Ich denke, die Personen sind eher symbolische Darstellungen, hier eben mit Symbolen der Wissenschaft. Und zur abgelegten und in der Hand getragenen Krawatte passt folgender Satz aus dem Artikel: „Künstler und „Freigeister“ verzichteten oft demonstrativ auf Halsbinde oder Krawatte.“ --Sitacuisses (Diskussion) 19:17, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hat das ganze vielleicht auch mit einem irgendwie umgekehrten Höhlengleichnis zu tun? (Ich hab das jetzt nicht weiter durchdacht, aber der Schatten an der Wand könnte damit was zu tun haben). Der "Abstieg" im Zusammenhang mit Lebensaltern erinnert mich an die sehr gebräuchliche Bildwelt der Lebenstreppe. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:05, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, die Antwort ist viel einfacher: Die erste Person ist ein Professor, die zweite ein Geistlicher und die dritte ein Laie. Das bedeutet: Bei dem von dem fundamentalistisch ausgerichteten Zeichner beklagten „Abstieg in den Atheismus“ gehen die fortschrittlichen Universitätstheologen voran, die liberalen Pfarrer folgen ihnen, der arme, verführte Laie tapert hinterher und am Ende landen sie alle in der Hölle -- da führt nämlich die Treppe hin. Der Altersunterschied erklärt sich dadurch, dass jeder der Lehrer des Nachfolgenden ist. --Jossi (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Elemente:
  • Im WWW wird interpretiert: A young student is stepping off the second step. Halfway down is a modernist clergyman. Stepping off the bottom step is a bearded college professor holding a chemist's flask. He's become a scientist. The degeneration is complete. (Atheists, of course, imagine the steps going up, not down.)
  • Im WWW wird hier lange darüber diskutiert (auch nicht so Fundiertes...)
  • ... und bitte das Licht beachten: Oben die Erleuchtung, unten die Dunkelheit Terry Prattchet beschreibt einen Zwerg (... die leben meist unterirdisch...), der tiefste Erkenntnis erlangt hat, mit "He has truly seen the Dark.") GEEZER... nil nisi bene 19:21, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich musste grad an eine bestimmte Karikatur denken, in der die Frage gestellt wird: „Wann ist es Zeit, an Gott zu denken?“ Das Baby ist zu jung, der Knirps zu verspielt, der Schüler zu beschäftigt, der Arbeitende zu fleißig, die Familie zu wichtig, der Greis zu alt und der Tote zu spät. ;) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:24, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ups, die Retorte hatte ich übersehen. Dann ziehe ich meinen Deutungsversuch zurück und schließe mich Geezer an: Oben der noch weitgehend unverdorbene, gläubige junge Student, der die ersten Schritte zum Zweifeln macht; in der Mitte der noch etwas zögerliche (Hand an der Wand) modernistische Geistliche und unten der dezidiert ungläubige Wissenschaftler. Entweder ein und dieselbe Person in verschiedenen Lebensaltern oder (eher) drei verschiedene Personen in unterschiedlichen Stadien der Gottlosigkeit (der Älteste hat sich bereits am weitesten vom Christentum entfernt). --Jossi (Diskussion) 19:38, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du "Universitätstheologe" gegen "freigeistige Wissenschaft" ersetzt, passt es doch fast. Die Wissenschaft geht vor, die modernistischen Pfarrer folgen ihr usw. Die selbe Person in unterschiedlichen Lebensaltern glaube ich nicht; ein Pfarrer wird nicht so leicht zum Professor, und das wäre eine andere Geschichte. "Hölle" erscheint mir zu weit interpretiert. Das Bild zeigt nur einen düsteren Keller. Die gezeigten Dichotomien oben-unten und hell-dunkel bieten schon Symbolik genug, ein konkretes Höllensymbol erkenne ich nicht – wobei der der verängstigte Religionsfundamentalist vielleicht dennoch hinter jedem dunklen Loch die Hölle vermutet. --Sitacuisses (Diskussion) 19:54, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Wortsinne „Vorgänger“ und „Nachfolger“. Vorschlag zur Krawatte: 1912 war die Krawatte aus der Retorte (nämlich aus Kunstseide) der Schlager der Herrenmode (siehe [2]). --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:02, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Könnte die Krawatte ein Geldsack sein? Wäre als Hinweis auf den Materialismus jedenfalls denkbar. --Proofreader (Diskussion) 19:59, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Geldbeutel an der Schnur
(mehrfach BK) Vielleicht muß man noch etwas tiefer einsteigen und das Buch beachten, aus dem die Karikatur stammt bzw. den Verfasser, en:William Jennings Bryan (der englische Artikel ist weit ausführlicher) und dessen Kontroversen. Für den jungen Mann werfe ich en:H. L. Mencken in den Ring, für den alten en:Charles Augustus Briggs (die Retorte paßt auch bei ihm nicht, soll aber vielleicht nur "Wissenschaft" symbolisieren). Beim mittleren bin ich im Zweifel; erst dachte ich an Albrecht Ritschl (Theologe), aber für amerikanische Verhältnisse passt vielleicht eher en:Harry Emerson Fosdick. Das sind aber nur Vermutungen; ich empfehle die Lektüre von en:Fundamentalist–Modernist Controversy. Komplizierte Sache. - Was der Alte in der Hand trägt? Vgl. weiter oben bei Sitacuisses - oder den Strick, an den er sich aufhängen kann, wenn es nicht mehr weiter nach unten geht. --Bremond (Diskussion) 20:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine Anspielung im Cartoon (und ein im D nicht nachvollziehbares Wortgespiele): Descent of Man <=> Descent of the Modernists; der Cartoon entstand 1924; 1925 war der Scopes'sche Affenprozess; Dr. E.J. Pace verdiente eigentlich einen Artikel, oder? GG
Also der römische Geldsack ist es nicht. In der guten (!) Bildbeschreibung steht ja der Verweis auf eine Quelle, die Näheres dazu sagt. Leider liegt mir die Quelle nicht vor, daher zitiere ich sie nach dem Biologos-Forum: The point of Bryan’s letter was to suggest the theme for a new cartoon, specially drawn for the book. The cartoon would “represent evolution as I believe it to be, [namely,] the cause of modernism and the progressive elimination of the vital truths of the bible.” It would have “three well-dressed modernists,” a student, a minister, and a scientist, all descending a staircase on which “there is no stopping place”—that is, a slippery slope, ending at the bottom with “a scientist stepping from Agnosticism to Atheism.” “Such a cartoon,” Bryan emphasized, “would visualize the thought we are trying to emphasize: the three persons who are most effected by modernism are the student, the preacher who substitutes evolution for religion, and the scientist who prefers guesses to the Word of God.” (Bryan to Trumbull, 31 January 1924, Bryan Papers, General Correspondence, container 40, Library of Congress Manuscript Division). --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:47, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Talar trägt man auch Beffchen. Was die nun im Einzelnen bedeuten, habe ich mir nicht erlesen. Aber ich denke, der alte Herr trägt seine Beffchen in der Hand.
Zur Perspektive etwas kurioses: Die Augen des Betrachters sind unter Schulterhöhe des Kellerniveaus. Zum Licht: Unten rechts in dem Bogen dürfte keines sein. --89.204.135.39 22:12, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Licht im Bogen? Das bleiche, nach links blickende Antlitz Adolf Hitlers? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wurde unten schon beantwortet: Pareidolie ... :-) GEEZER... nil nisi bene 14:43, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
1924 hatte H. gerade einen Putsch vergeigt und saß in Festungshaft. International prominent war er noch lange nicht. Seine internationale Wahrnehmung dürfte erst ungefähr 10 Jahre später eingesetzt haben. --Pyrometer (Diskussion) 12:06, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schatten sollen meiner Meinung nach ausdrücken, daß der Glaube dem Menschen Halt gibt. Deshalb ist der oberste noch ein (einzelner) Schatten, denn der Glaube gibt ihm ja die Kraft, als Individuum im Leben zu bestehen. Wobei er den "rechten Weg" ja schon etwas verlassen hat, deshalb ist der Schatten etwas bucklig. Der mittlere hat den Glauben schon sehr verloren, er steht so unsicher da, sucht Halt, und der Schatten - die Finsternis, die ihn aufsaugt, bzw. wie ein verkehrter Trichter dargestellt, ihn (er)füllend. Beim dritten bin ich noch unsicher, kenne mich mit den Symbolen zu wenig aus. Meiner Meinung nach hält er in der linken Hand ein Seil, das wohl, je nach Form bzw. Knoten verschiedene Bedeutungen hat. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich vor einiger Zeit zufällig gelesen, daß ein Seil etwas mit dem Aufstieg der Seelen in den Himmel zu tun haben kann. Könnte also bedeuten, daß er sich einerseits an der Wissenschaft festhält (Retorte), trotzdem aber auf die Erlösung hofft. Interessant ist neben den Brillen auch, daß der oberste eine senkrecht gestreifte Stirn hat, die anderen eine quer gestreifte - das erinnert mich an Bretter vorm Kopf. Er sieht jedenfalls nicht, wohin sein Weg führt. Mit dem hellen Fleck rechts im Bogen kann ich auch nichts anfangen, hätte mir da eher ein Feuer erwartet, sieht aber sehr nach einem (schmerz)verzerrten Gesicht aus, das an ein schreckliches Ende denken läßt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:28, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Fisch-Etymologie

Der Artikel Kabeljau zeigt zwar Möglichkeiten für die Herkunft des Namens „Kabeljau“ auf, aber woher stammt eigentlich „Dorsch“? Und - was ich mich schon als Kind immer gefragt habe - besteht da eine etymologische Verwandtschaft mit „Barsch“? -- КГФ, Обсудить! 18:24, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der kluge Kluge (24. Aufl.) hat zum Wort zu vermelden:

Dorsch Sm erw. fach. (14. Jh.). Aus dem Niederdeutschen (mndd. dorsch, dors[k], mndl. dorsc) in die Hochsprache übernommen. Dieses entlehnt aus anord. þorskr, eigentlich »Der zum Dörren geeignete Fisch« zu g. *þers-a- »dorren« (der Dorsch wird getrocknet als Stockfisch gehandelt). Russ. treská »Stockfisch, Kabeljau« kann urverwandt oder aus dem Germanischen entlehnt sein. Ebenso nndl. dors, nschw. torsk, nisl. þorskur. – RGA 6 (1986), 119–124.

--77.12.112.108 19:43, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK): Schon in den Wörterbüchern die Einträge zu Kabeljau, Barsch und Dorsch gelesen oder im Wiki-Wörterbuch Wiktionary die Einträge wikt:de:Kabeljau, wikt:de:Barsch, wikt:de:Dorsch oder im DWDS die Einträge Kabeljau, Barsch, Dorsch? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das beantwortet meine Fragen. -- КГФ, Обсудить! 23:08, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

wahr oder gelogen?

Ich kaufte bei einem Whisky-Händler britisches Bier. Es gab 50 Sorten zur Auswahl und eine Flasche kostet 3,90 €. Als ich gestern auf die Rechung gesehen habe, wurde für jede Flasche zusätzlich 0,25 € Pfand berechnet. Auf meine Verwunderung, dass es sich nicht um Pfandflaschen handelt (die es in UK nicht gibt) sagte er hektisch: Ich muss Pfand nehmen, es ist in Deutschland verboten, Flaschen ohne Pfand zu verkaufen. (Er selbst wirft die Flaschen weg, weil es keine Pfandflaschen sind und der Rücktransport nach England unmöglich ist. Es gibt dort niemanden, der sie gebrauchen kann, weil die Engländer sie selbst weg werden.)

Hat dieser Mann gelogen oder hat er die Wahrheit gesagt? 46.115.113.1 19:09, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das steht im Artikel Einwegpfand#Pfandsystem_seit_1._Mai_2006 --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:12, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann die betreffende Stelle mit meinen Augen nicht entdecken. Sei bitte so nett und kopiere sie hierher. 46.115.113.1 19:25, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber gerne. Es ist schwer zu finden, denn es ist der erste Satz: Seit dem 29. Mai 2005 beträgt das Pfand einheitlich 0,25 € auf Einweggetränkeverpackungen von 0,1 bis 3 Litern und gilt auf unbestimmte Zeit. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:26, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
aha. ok 46.115.113.1 19:28, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Händler kann wegen Unlauterem Wettbewerb abgemahnt werden, wenn er Einweggebinde ohne Pfand verkauft. Diverse Dönerbuden haben damit schon unangenehme Erfahrungen machen müssen. --Rôtkæppchen68 20:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie verträgt sich das oben Geschriebene mit dem Satz "Ausgenommen von der Pfandpflicht sind Säfte, Wein, Spirituosen und Milch..." im Artikel? Ist Whisky keine Spirituose? --Joyborg 09:16, 11. Mär. 2013 (CET) PS: Ach er hat dort Bier gekauft... sorry[Beantworten]
Du meinst, hätte er/sie/es (welches Geschlecht hat eine IP?) stattdessen bei einem Bierhändler Whisky gekauft, wäre kein Pfand angefallen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:38, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann man dann auch das Bier bei den Britten kaufen und den Pfand bei dem Whiskyhändler geltend machen? --79.244.65.206 20:33, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Dazu müsstest Du einen passenden Kassenzettel hsben. Wenn Du Dir den aber nachdruckst, fällt das unter Urkundenfälschung. --Rôtkæppchen68 20:44, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was ich bei Importen im größeren Stil auch schon gesehen habe sind ausländische Einwegdosen, die nachträglich durch "Pfandaufkleber" mit dem Deutsche Pfandsystem GmbH-Logo zu bepfandendeten Einwegdosen geadelt werden. Diese Dosen kannst du dann überall loswerden. --77.190.49.230 21:07, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Diese ganzen Antworten gefallen mir nicht. Aber gut, wenn es stimmt, kann man nichts machen. Ich meinte nur, weil der Whiskyhändler sie genau so in die Tonne wirft wie ich. Was macht es da für einen Unterschied sie dort hin zu tragen? 46.115.34.178 21:06, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Gesetze nicht immer in jeder Konsequenz sinnvoll sind. Manchmal Du damit leben musst... :o/ Kopf hoch, lass Dir einen besonders tollen Single Malt von ihm geben und stoßt gemeinsam auf die Gesetze an. Slàinte! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:13, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist, dass Du keine 25 Cent zurückbekommst, wenn Du die Flasche in die Landschaft oder den Hausmüll wirfst. Die 25 Cent sollen Dich dazu motivieren, die Flasche dem Recycling zuzuführen. --Rôtkæppchen68 21:18, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Er hat kein Recycling. Es ist ein winziger Laden und dort gibt es nur eine Hausmülltonne. Wie gesagt, es ist ein Whisky-Laden, der ansonsten vom Verkauf einzelner Flaschen extrem teuren Schnaps' lebt. 46.115.34.178 21:27, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann muss er das mit seinem Entsorger ausmachen. Die allermeisten Entsorger verbieten mittlerweile die Entsorgung von Behälterglas über den Hausmüll. Bei Kunststoff und Alu werden beide Augen zugedrückt und Weißblech muss eh durch den Müllofen, bevor es als Schrott ins Stahlwerk kann. --Rôtkæppchen68 22:38, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Stilfrage: Präpositionen und Internet (Websites)

Liebe Leute, ich hätte Aufklärungsbedarf bei der Frage, welche Präpositionen im Zusammenhang mit dem Internet angemessen sind.

Oft liest (oder hört) man Formulierungen wie "Artikel auf tagesschau.de" oder "Wikidata jetzt auf allen Wikipedien" (Wikimedia-Blog) oder "pdf auf Commons". Da rollen sich meinem Sprachgefühl die Fußnägel auf (sorry für das schiefe Bild), ohne dass ich stilistische, grammatikalische oder sonstige sprachwissenschaftliche Gründe wüsste, was hier nicht stimmt.

Bei einem Satz wie "Datenbank, die über das Internet durchsucht werden kann" denke ich, dass es heißen müsste im Internet (oder auch "durch"). Statt "Artikel auf Wikipedia", würde ich denken: "Artikel bei Wikipedia". Schau mal nach bei WP, aber nicht: schau mal nach auf WP; lade die Datei nach Commons, aber nicht: lade sie auf Commons.

Mir scheint, als würden die Präpositionen allesamt nach dem Muster Website/Portal = Regalbrett behandelt ("Du findest es auf dem mittleren Regal / leg das Ding mal auf dem untersten Brett ab"), vielleicht eine Folge der Rede vom "hoch- bzw. runterladen" oder als schlechte Übersetzung von "on Wikipedia". Und es ist auch nicht so, das ich "auf" immer falsch fände ("Artikel auf der Startseite" ist völlig in Ordnung; fragwürdiger hingegen schon: "geh mal auf den Link" – "klick mal den Link" empfinde ich als richtiger), aber alle Präpositionen nach dem Schema auf/drauf/über zu gestalten finde ich barbarisch (in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes).

Daher – langer Rede kurzer Sinn – möchte ich fragen:

  • hat die Sprachwissenschaft eine Erklärung oder Haltung zum Thema Präpositionen und Internet?
  • gibt es innerhalb von WP Konventionen dazu?
  • oder Diskussionen? (wenn ja, wo? – habe wirklich viel gesucht, aber nichts gefunden).
  • gehört diese Frage überhaupt hier her und, wenn nein, wo ist sie besser aufgehoben?

Mit vielen Grüßen, Euer --Konrad Stein (Diskussion) 19:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sprache entwickelt sich, gerade bei neuen Dingen, und das finde ich auch gut so. Und Präpositionen sind im Deutschen ohnehin eine etwas wacklige Sache. (So gibt es z. B. große Gebiete des dt. Sprachraums, wo man "am Land" wohnt und nicht "auf dem Land". Ist das falsch? Nein, nur anders.) Das persönliche Sprachgefühl ist da bei jedem anders, zumal die ersten Verwender bei diesen Dingen wohl immer eher jung, männlich, sprachlich nicht unbedingt besonders begabt und dazu noch besonders anglizismenanfällig sein dürften. Ich finde bei Websites „auf“ und „bei“ und „in/im“ ganz in Ordnung (das kommt aber immer auf den Namen der Domain an). Eine Datenbank (z. B. eine auf meinem Rechner) kann sehr wohl "über" das Internet durchsuchbar sein, finde ich. Ich glaube aber, dass sich da allfällige Sprachkonventionen egal welcher Richtung gar nicht besonders lange halten werden, denn schon "online" ist ja inzwischen ein völliges Nullwort (da so gut wie alles irgendwie "online" ist). Phrasen mit "Klicken" werden sich auch nur solange halten, solange man eben klickt, was bei den Mobilgeräten schon nicht mehr der Fall ist. Vielleicht aber auch nicht, denn es gibt immer noch "Chauffeure" und wir "spulen" immer noch mp3-Dateien vor... --AndreasPraefcke (Diskussion)
+1. Es handelt sich um neue Sachverhalte, und dafür hat sich noch kein feststehender Sprachgebrauch herausgebildet (wobei es durchaus auch passieren kann, dass in Zukunft zwei oder drei verschiedene Präpositionen für denselben Sachverhalt als „richtig“ empfunden werden). Da muss man abwarten, wie sich das entwickelt; der Versuch einer vorzeitigen Normierung durch willkürliche Festsetzung einer verbindlichen Regel wäre verfehlt. --Jossi (Diskussion) 19:32, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Gebrauch von Präpositionen ist erstaunlich kompliziert. Die meisten Menschen denken, Präpositionen hätten eine "Bedeutung", dabei ist der Einsatz extrem willkürlich. Präpositionen sind beim Sprachenlernen zum Beispiel eine der schwierigsten Disziplinen und werden oft unterschätzt. Dazu kommt, wie oben schon erwähnt, eine zeitliche Entwicklung und eine regionale Diversität. Viele Leute mokieren sich darüber, dass Verbindungsstudenten "auf dem Haus" wohnen, gehen aber selbst "auf mein Zimmer" oder "auf's Rathaus". In vielen Sprachen verändern Präpositionen ihre Bedeutung mit dem Kasus des Bezugsgwortes: "In das Haus" ist etwas anderes als "in dem Haus". Die altgriechische Präposition "dia" kann mit dem Genitiv, dem Dativ und mit dem Akkusativ stehen und heißt jedesmal etwas anderes. Es ist kein Wunder, dass sich bei neuen Phänomenen wie dem Internet erst langsam ein Gebrauch herausbildet. Vorschriften helfen da nicht, es muss sich "bilden". ("Was verstehst du unter einer Hängebrücke?" "Wasser.")--Rabe! (Diskussion) 13:04, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist alles interessant (meine ich wirklich). Aber es ging mir auch nicht um Vorschriften, sondern darum, ob es irgendwelche "Fundamente" für den jeweiligen Gebrauch gibt. Wenn ich Rabe! richtig verstehe: nein. Wenn ich die Voten hier richtig verstehe: hängt vom Sprachgebrauch ab. Wenn ich daraus schlussfolgere: ändere ich also alle Formulierungen "Text auf Wikisource" ab in: "Text bei Wikisource" – ist das gerechtfertigt, weil es ja immerhin (mein) Sprachgebrauch ist? Oder wären allgemeine Überlegungen zur Handhabe nicht doch von Nutzen? Fragt nur: --Konrad Stein (Diskussion) 01:06, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Unobjektive Aussage

Auf der Seite "Asperger-Syndrom" wurden in einem Abschnitt die Unterschiede zwischen Autismus und Soziopathie/ Psychopathie beschrieben. Dabei wurde u. a. gesagt, Soziopathen/ Psychopathen haben kein Gefühlsleben. Diese Aussage halte ich für sehr gewagt. Hat der Verfasser je beruflich mit solchen Leuten gearbeitet? Grundsätzlich hat jeder Mensch Gefühle. Soziopathen/ Psychopathen unterscheiden sich von anderen durch fehlendes Mitgefühl! Hätten sie gar keine Gefühle, würden sie auch keinen Lustgewinn aus Machtstreben über andere ziehen. Dann wären es nur Roboter, die kein Interesse an der Welt hätten. --77.1.108.145 23:30, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Soziopathie unterstützt deine Sichtweise. GEEZER... nil nisi bene 00:37, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die "Verfasser" eines Artikels bekommt man über den Reiter "Versionen" heraus. Die Frage(?) solltest du dem Autor dieser Zeilen am besten direkt auf seiner Diskussionsseite (wird in den "Versionen" verlinkt) stellen. Die Diskussion:Asperger-Syndrom ist aber auch geeignet. Notfalls ginge auch WP:FZW. Auf dieser Auskunftsseite bist du mit deiner Frage(?) aber falsch, denn hier liest der Autor dieser Zeilen ziemlich sicher *nicht* mit.
Abgesehen davon sind Einordnungen wie Sozio-/Psychopath, Autist oder auch nur "introvertiert" lediglich Etiketten für einen Kosmos, zu dem man keinerlei Zugang hat - dem Geist einer anderen, noch dazu hochgradig verschlossenen Person. -- Janka (Diskussion) 03:32, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein mir bestens bekannter Psychopath ist narzisstisch und extrovertiert. Er hat elementare Emotionen und Gefühle wie Wut und Trauer, eine andere Klasse von Gefühlen wie Angst oder Mitgefühl hat er dagegen nicht. Der Absatz könnte etwas Kürzung und Überarbeitung vertragen, wiewohl er auch viel Wahres enthält. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:42, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gründet sich das Etikett "Psychopath" allein auf dieser Beobachtung? Dann ist das Quatsch, denn Personen mit sehr introvertierter Persönlichkeit verhalten sich ebenfalls so. Jeder hat eine extrovertierte Seite, und die bei solchen Menschen nicht dominant und damit deutlich oberflächlicher. Kein "Mitgefühl" zu haben ist für viele Introvertierte ein Schutzmechanismus, der sie von dem Bedürfnis anderer Menschen nach Kommunikation abschirmt. Keine Angst zu haben kann genauso das Ergebnis einer schweren Depression sein, denn wer bereits in der Hölle ist, braucht sich auch nicht mehr fürchten. -- Janka (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Etikett Psychopath gründet sich auf einer Langzeitbeobachtung im persönlichen Umfeld. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:40, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Psychologe/-iater und weiß auch nicht, was Soziopathen/Psychopathen für Gefühle haben, aber ich bin der Meinung, selbst wenn sie garkeine Gefühle hätten müsste das nicht Automatisch zu Desinteresse an allem anderen führen: jemand ohen Gefühle würde wohl rein nach Logik handeln, daher das machen, mit dem er glaubt sein Ziel zu erreichen. Welches Ziel er hätte wäre eine andere Frage, aber es müsste nicht unbedingt sein, dass er garkeines hat, es könnte durchaus Macht sein. ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich, weil ich denke, bei gefühlslosen Personen würde das Ziel durch deren Urtriebe bestimmt werden. Die Urtriebe sind mMn in folgender Rangordnung: Überleben (ist heute dank Sozialstaat ohnehin für jeden gesichert, solange nichts unvorhersehbares passiert), Fortpflanzung, Machtstreben, wobei Machtstreben sich im prinzip aus Überleben + Fortpflanzung herleiten lässt (wer Macht hat, muss sich nicht um Nahrung etc. kümmern, früher war wahrscheinlich die Gefahr als einfacher Mensch zu verhungern größer als die, als Machthaber gemeuchelt zu weden und dass Leute die Macht haben sich leichter fortpflanzen können ist wohl klar). --MrBurns (Diskussion) 12:29, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

11. März 2013

Fachausdruck Gesichter sehen

Eisbär von rechts

Was war das Fachwort für das Phänomen, dass das Gehirn in Strukturen wie Wolken, Baumrinde o.ä manchmal Gesichter identifziert? Danke.


--93.198.216.111 11:29, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Pareidolie? --Mps、かみまみたDisk. 11:49, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Exactly. Dankeschön. --93.198.216.111 11:56, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Beispiele gibt es hier. --Rôtkæppchen68 12:33, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Etwas allgemeiner noch: Mustererkennung.--Rabe! (Diskussion) 12:50, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie es heute heisst, steht ja oben. Wenn nach der früheren Benennung gefragt wird ("... Was war das Fachwort...") findet man in Google Books "partielle Hallucination" (um 1905) :-P <= DAS ist kein Gesicht...scnr GEEZER... nil nisi bene 13:23, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Funktioniert auch nicht bei jedem. Ein älterer Kollege fragte mich mal wer mit "Semikolon, Bindestrich und Klammer zu" gemeint sei. Das würde den Satz auf einem Zettel in der Teeküche beenden auf dem stünde, dass doch jeder seine Tasse vor dem Abtrocknen spülen solle, damit die Geschirrhandtücher nicht immer schon montags morgens um 8:30 Uhr total verdreckt wären. Ich stand erst da wie Ox vorm Berg, sah denn den Zettel und habe mich lachend durch die Teeküche gerollt -> rotfl ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:01, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann können ja die Geschirrtücher sauber bleiben - da Du den Boden schon saubergerollt hast... CarlM (Diskussion) 21:19, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das dürfte letztendlich evolutionsbedingt entstanden und sehr sinnvoll gewesen sein: Alle, die einen Busch für einen Säbelzahntiger hielten, haben überlebt. Alle, die einen Säbelzahntiger für einen Busch hielten, nicht.--Optimum (Diskussion) 22:08, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Altgriechisch - oder nicht?

Chrysaetos oder Chrysaëtos ist der Goldadler (auf Deutsch meist Steinadler, auch Königsadler), OK. Aber ist das nur ein Kunstwort aus den zwei griechischen Begriffen oder hieß der Vogel bei den alten Griechen schon so? Mein Griechischwörterbuch ist irgendwie in irgendeinem Umzugskarton geblieben und googeln kann man das irgendwie nicht... Danke sagt --CarlM (Diskussion) 17:04, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei den neuen Griechen heißt er schonmal so el:Χρυσαετός. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:16, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei den alten auch, sagt mein Langenscheidt. --Joyborg 17:20, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz, im Altgriechischen liegt die Betonung auf dem Alpha: χρυσάετος. --Komischn (Diskussion) 17:23, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank zusammen! CarlM (Diskussion) 17:54, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wärmeleitungsgleichung für örtlich beschränkten Körper

Hallo zusammen, ich möchte die Zeitliche 1D-Wärmeleitungsgleichung für den Fall lösen, dass eine Seite isoliert ist. Wie muss ich die Randbedingung für u(t,x) dann definieren?

 u(0,x)=T_1 für x<0 (warmer unendlicher Körper)
 u(0,x)=T_0 für 0<x<L (kalter Körper der Länge L)
 u(0,x)=? für x>L (thermische isolation)

Problem: Wenn ich L=inf setze also den "kalten Körper" unendlich lang mach dann erhalt ich für t->inf für u(inf,x) = 1/2(T_1-T_2)... ich will aber gern u(inf,x)=T_1. (Meine Idee ist jetzt das ich den Körper einfach bei x=L spiegel also aus der Stufe der Länge L einen Kasten mit Länge 2L mach... führt das zur richtigen Lösung oder muss ich alle Ableitungen an der Stelle x=L auf 0 setzen?) (mir geht es um den zeitlichen Verlauf an der Stelle x=L also macht u(0,x>L)=T_1 für mich auch keinen Sinn) Kann mir außerdem jemand sagen was der unterschied zischen der Fundamentallösung und der Fourierreihe-Lösung ist bzw. wann ich welche nehmen muss? 1000 Dank :-) Hmilch (Diskussion) 18:24, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Thermische Isolation bedeutet, dass die Ableitung nach x an dieser Stelle 0 ist, also für alle Zeiten t. Das mit dem Spiegeln bei x=L ist eine gute Idee, du kannst also die Anfangs/Randbedingungen
 u(t,0)=T_1 
 u(0,x)=T_0 für 0<x<2L 
 u(t,2L)=T_1
verwenden, dann ist die Isolationsbedingung bei x=L automatisch erfüllt. Das kannst du d ann mit Fourierreihen lösen, die Fundamentallösung im Artikel funktioniert nur, wenn keine Randbedingungen in x vorliegen. -- HilberTraum (Diskussion) 19:41, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sprache in Sambia gesucht

Hallo zusammen, für den Artikel Liste der Medieninhalte der Voyager Golden Record, ist mir aufgefallen, dass es keinen Artikel zur Sprache Ila gibt! Es könnte sich natürlich auch um einen Übersetzungsfehler handeln, habe aber auch in der englischen Wikipedia nichts entsprechendes gefunden. Also laut dem Buch was mir vorliegt, soll es diese Sprache in Sambia geben und wird von 0,75 Millionen Menschen gesprochen, was einem Weltbevölkerungsanteil von 0,02 % Ende der 1970er Jahre entsprochen haben soll. Der Satz lautet: "Mypone kabotu noose." und wurde mit "Wir wünschen Euch alles Gute!" übersetzt. Wer kann hier helfen. Vielen Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 18:55, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

schau mal hier, Wörterbuch hier, sowie was älteres im Volltext in zwei Bänden: 1, 2. --Janneman (Diskussion) 18:59, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Aussprache

Wie spricht man "Ancestral Puebloans" bzw. Anasazi korrekt aus? Dank und Gruß, --85.178.56.110 21:03, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

In Englisch meinst Du vermutlich.

  • Puebloans sehr vermutlich pu-eb-lo-ans p(j)u-eb-lo-äns (nach deutschen Regeln zu lesen, Betonung auf 2. Silbe)

(Worte mit spanischer Wurzel werden gerne an diese Wurzel angelehnt, und nur leicht an die engl. Aussprache angeglichen) --Pyrometer (Diskussion) 21:26, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nochmal zum Konklave...

Wenn er denn gewählt ist, sollte er dann in allerspätestens einer Stunde coram pubblico erscheinen und vorgestellt werden. Dazwischen hat er eine ganze Menge zu tun. Das Gewand soll ja in drei Größen vorhanden sein - OK, das kriegt er hin. Die Frage, ob er denn wolle, dürfte nur eine Formalie sein, denn wenn einer der Favoriten gar nicht will, kann er das ja vorher den Kollegen sagen (aber dürfte er denn das?). Bleibt die Namensfrage. Sowas will doch gründlich überlegt sein; dass also der Neugewählte mental mal kurz die Liste durchgeht und dann was nimmt, was gut klingt, kurz rum fragt, welche laufende Nummer dran sei, und es dann verkünden lässt, überzeugt nicht so. Der Kandidat muss also schon vorher darüber nachgedacht haben... Nun meine Frage: Ist denn die Überlegung Welchen Namen nehme ich an, wenn ich Papst werde? nicht doch irgendwie wenig kompatibel mit der gebotenen Demut? CarlM (Diskussion) 21:29, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Schon die Wahl wird ja vom heiligen Geist gesteuert, und die Namenswahl da natürlich in der Kürze der Zeit erst recht von oben. --FA2010 (Diskussion) 21:45, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

BK Geh mal davon aus, dass da nichts dem Zufall überlassen wird. Da hat die Regie schon einen Katalog bereit, aus dem sich der Kandidat bedienen kann, wenn er nicht schon vorher bei den Auswahlgesprächen nicht schon den Namen sagen muß und begründen. Da gibt es Lagerkämpfe und es geht recht menschlich zu. Quelle: Euer seliger Kardinal König, der da ja bischen aus den Nähkästchen geplaudert hat.--Doofopo (Diskussion) 21:50, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
? Echt ?
"Euer", wieso? Ich habe in meinem ganzen Leben nur zwei Kardinäle persönlich kennengelernt; der eine davon lebt nicht mehr und der zweite wird hoffentlich nicht Ratzingers Nachfolger (aber er scheint keine großen Chancen zu haben) - warum "euer"? Zumal ich gar nicht kath bin? CarlM (Diskussion) 22:01, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Doofopo ist Lutherer?!--Antemister (Diskussion) 22:14, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Woher soll ich das wissen?
Dass ich nicht katholisch da, da bin ich aber ziemlich sicher. CarlM (Diskussion) 22:27, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
So schwer ist die Namenswahl gar nicht. Will der Mann betonen, daß er Ratzinger als Papst (und dessen Intentionen) schätzt, nennt er sich Benedikt XVII. Will er die Kontinuität zu Johannes Paul II. (und dessen Intentionen) betonen, nennt er sich Johannes Paul III. Will er die Traditionalisten (was immer das heißen mag, vielleicht Betonung der Eucharistie in Nachfolge von Pius X.) bedienen, nennt er sich Pius XIII. Betont er die katholische Soziallehre, kommt Leo XIV. Ein Südamerikaner könnte sich auch Juan Diego I. nennen; ein Ungar Martin VI., ein Afrikaner Karl I., ein Asiate Franz Xaver I. Und so kommen noch zwei oder drei andere Namen infrage, aber es bleibt (m.E.) überschaubar und von daher auch nicht überfordernd oder undemütig. - Nebenbei: wer es wird, wird im dritten oder vierten oder fünften Wahlgang schon mal 50 oder 55 Stimmen auf sich vereinen - da bleiben noch zwei Wahlgänge (= 1 Tag) Zeit, sich mit einem Namen anzufreunden. --Bremond (Diskussion) 00:40, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Südamerikaner könnte sich nicht Juan Diego nennen, sondern müsste mit der latinisierten Form dieses Namens Ioannes Iacobus vorlieb nehmen. Wie bei Benedictus wird das dann auch wieder in die Muttersprache der Gläubigen übersetzt, so dass in Deutschland Johannes Jakobus herauskäme, im spanischsprachigen Raum aber durchaus Juan Diego. --Rôtkæppchen68 08:08, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn er ein bisschen Mumm hätte, könnte ein Lateinamerikaner sich natürlich auch Jesus I. nennen. Das ist im spanischsprachigen Bereich ja durchaus ein gebräuchlicher Vorname... --FA2010 (Diskussion) 14:23, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im kirchlichen Umfeld ist die Nummerierung „Jesus der Erste“ allerdings schon vergeben. --Asdert (Diskussion) 14:11, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier kann man sich die Chancen ausrechnen lassen, wie der nächste heisst (Leo ist offenbar Favorit). Auf den nächsten Papst kann man hier wetten (beachte die Quote für Richard Dawkins, der hat offenbar grössere Chancen als Bono). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:33, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Habemus Papam. --Rôtkæppchen68 01:07, 14. Mär. 2013 (CET)

Natrium carbonicum

Vor einiger Zeit ist mir der Stoff "Natrium carbonicum" als Hilfs- und Heilmittel für eine ganze Reihe Erkrankungen empfohlen worden. Auch Wikipedia behandelt in einem Artikel diesen Stoff. Ich habe versucht, die chemische Formel für diesen Stoff zu erfahren und mußte feststellen, daß niemand die genaue Formel kennt. Ist die Formel ein Geheimnis oder ist Natrium carbonicum kein natürlicher Stoff oder ist der Name des Stoffes Phantasie? Meine Frage lautet: Kann mir jemand beim Herausfinden der Chemischen Formel für "Natrium carbonicum" helfen oder wer kennt die Formel?

--79.223.126.57 22:10, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht meinst Du das hier?
Als Heilmittel verwendet es die Homöopathie. Sie heilt damit (wie mit allen anderen Mitteln auch) jedweden eigenen Kassenleerstand, gern auch vorbeugend. Und es wirkt dadurch, dass man es nicht nimmt, weil ja, wie immer bei den Homös, gar nichts drin ist von dem Zeug. Aber auch wenn noch ein Molekül drin wäre, würde es nicht schaden. Die Homös selbst bewerben es folgendermaßen (einer der ersten Googletreffer):
"Patienten die sanftmütig, kultiviert und selbstlose sind sprechen sehr gut auf Natriumcarbonicum an. Sehr häufig wird Natirum Carbonicum D3 bis Nat-C D6 verwendet." (sic)
Man sieht sofort, dass das Natirum beim Homö-Texter schon gewirkt hat... CarlM (Diskussion) 22:23, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Suchansatz für zukünftige Substanzen: Den Namen in die Google-Bilder-Suche geben und nachsehen, ob eine Formel erscheint... Natrium carbonicum liefert eine (1) ... GEEZER... nil nisi bene 22:33, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Natrium carbonicum ist die Bezeichnung der Pharmazeuten (Apotheker) dafür. Die Chemiker nennen es Natriumcarbonat - unter diesem Namen findet man es eher und "Soda" heißt es umgangssprachlich und als als Waschmittelzusatz. Außer in homöopathischen Dosen wird es auch in größeren Dosen verwendet: So glauben z. B. mehr oder weniger alle ehemaligen Soldaten und Gefängnisinsassen genau zu wissen, dass es angeblich in jedes Essen kommt, um den Drang nach dem Weibe nicht allzu stark werden zu lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:59, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe unter Hängolin. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:14, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, so hat jede Berufsgruppe ihre eigenen Legenden: das seltene und eigentlich recht prosaische Mineral Cummingtonit der Amphibolgruppe regt bei englischsprachigen Geowissenschaftlern anscheinend zu vielfältigsten, und ganz anders gearteten Phantasien an ;-) Geoz (Diskussion) 16:00, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Wikipedia-Eintrag "das hier" vergißt, daß Natrium Carbonicum oft in Heilquellen vorkommt.--217.87.64.20 20:04, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das halte ich eher für ein Gerücht. In Heilquellen ist viel eher das hier zu finden, siehe diesen Abschnitt. --Rôtkæppchen68 21:22, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sau

Hallo

ich hab da mal ne frage und zwar woher kommt die redewendung Saugut,Saugeil,Sauschnell,Saucool,Sauschwer usw. ich stelle mir schon lange die Frage was das mit einer Sau zutun hat ja gut einige könnten passen und die anderen ?

danke für die aufklärung (nicht signierter Beitrag von 79.192.32.142 (Diskussion) 22:11, 11. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Das Wildschwein gilt als saustark. Der Vorsatz "sau" wird zur Verstärkung von Eigenschaften eigesetzt. --92.74.107.169 22:16, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]


Etymologisches Wörterbuch (nach Pfeifer) saudumm , ferner: sauen , versauen , Sauerei , säuisch , saudumm , Saustall Sau f. Die Bezeichnung für das Mutterschwein ahd. (9. Jh.), mhd. asächs. mnd. aengl. sū, anord. sȳr zeigt genaue Übereinstimmung mit griech. sȳ́s (σῦς) neben hȳ́s (ὗς) ‘Schwein, Sau, Eber’ und lat. sūs ‘Schwein’, so daß von ie. *sūs ‘Schwein, Sau’ ausgegangen werden kann. Der Ursprung des Wortes ist vermutlich lautnachahmendes ie. *sū̌-. Wenig wahrscheinlich ist ein Anschluß der genannten Formen im Sinne von ‘Gebärerin’ an die unter Sohn (s. d.) angeführte Wurzel ie. *seu-, *sū̌- ‘gebären, erzeugen’. Ebenfalls hierher (da aus den Grunzlaut nachahmenden Lockrufen hervorgegangen) gehören die k -Ableitungen aind. sūkaráḥ ‘Schwein, Eber’, lat. sucula ‘Schweinchen’, Deminutivum zu lat. sūs (s. oben), air. socc sāil ‘Meeressäugetier’ (eigentl. ‘Meerschwein’), asächs. suga ‘Sau’, aengl. sugu, engl. sow, mnl. soghe, seughe, nl. zeug, schwed. (mit expressiver Gemination) sugga sowie die unter Schwein (s. d.) genannten Ableitungen. Ein schwach flektierender Plural Sauen (18. Jh.) bleibt auf die Jägersprache beschränkt. Die Wendung unter aller Sau ‘unter aller Kritik, sehr schlecht’ (um 1900) ist vielleicht (nach dem Vorbild von unter aller Kanone, s. Kanon) zu jidd. seo ‘Maßstab’ gebildet. – sauen Vb. ‘sich schlecht, ungesittet benehmen’ (16. Jh.), ‘Ferkel kriegen’ (17. Jh.). versauen Vb. ‘verderben’ durch Schmutz oder unsachgemäße Behandlung (17. Jh.). Sauerei f. ‘Unsauberkeit, Unflätigkeit, Schlamperei’ (17. Jh.). säuisch Adj. ‘wie ein Schwein, unflätig’, seuwisch (15. Jh.). saudumm Adj. ‘überaus, völlig dumm’ (19. Jh.) mit verstärkendem, pejorativem Sau-, wie auch in Saufraß m. ‘schlechtes Essen’, Saukerl m. ‘schlechter Mensch’, Saukälte f. ‘unerträgliche, schlimme Kälte’ (19. Jh.); vgl. Hundekälte, hundekalt. Saustall m. ‘Schweinestall’ (15. Jh.), ‘schmutziges, liederliches Zimmer’ (16. Jh.).

Übrigens... Neulich hat mir ein Lehrer ein Geheimnis verraten: Es gibt doch dumme Fragen. Es gibt sogar saudumme Fragen. :-) --82.113.121.193 22:21, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Verstärken in die gute Richtung scheint neueren Datums zu sein... GEEZER... nil nisi bene 22:28, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es hat eben lange gedauert, bis man öffentlich zugeben kann, dass manche Ferkelei auch ganz nett sein kann... --Pyrometer (Diskussion) 22:37, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sauwohl
Uns ist ganz kannibalisch wohl, als wie fünfhundert Säuen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:48, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Faust I, Auerbachs Keller. Hab' ich was gewonnen? ;) Dumbox (Diskussion) 22:56, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen Gutschein für eine Korrektur eines Betrages von Dir, der "als wie" verwendet. (Wieso darf der olle Goethe das eigentlich?). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:06, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Isch unn der Geedee, mir komme aus deselb Eck. Mir babbele halt e bissi annerst als wie die annern. Dumbox (Diskussion) 23:10, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Willschtu Dei Gutschei glei eilöse?
Wahrscheinlich entschuldicht der sich mit'm Zitat vom Kolleche: "Nur der Meister darf die Form zerbrechen" Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:16, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Meister hat seinem Protagonisten diese Worte in den Mund gelegt, um dessen Trunkenheit und zugleich auch die schrecklichen Folgen einer mephistophelischen Orgie vorzuführen. So hat mir jedenfalls mein Lehrer versucht, dem ollen Goethe sein Image zu retten. --Pyrometer (Diskussion) 23:41, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem olle Geedee sei Image zu redde, is ja auch arch wichdich: Wieso had der des denn nöödich, alleweil so viele Zitate zu verwenden?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:32, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da kommt vermutlich einiges aus der Wildschweinjagd. Da braucht man einen Sauhund, der die Sau in Richtung Jäger treibt, die kommt dann im Schweinsgalopp angerannt und rast in die Saufeder. Das ist natürlich saugefährlich, nicht nur für die Sau. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:06, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Werbung auf Wikipedia?

Da ich recht gern bei Engelbert und Strauss bestelle, wollte ich mich "unabhängig" zu dem Unternehmen informieren. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_strauss

Dieser Eintrag stammt aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit aus der Feder des Unternehmens selbst oder dessen Vermarkter. Kann man diesen Artikel vorerst aus der Wiki entfernen o.ä.?

--93.132.114.16 22:15, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn nicht-neutrale oder nicht belegte Informationen in dem Artikel sind, kannst Du das auf der Diskussionsseite ansprechen und/oder den Baustein {{Neutralität}} bzw. {{Belege fehlen}} in den Artikeltext setzen. Grundsätzlich ist Selbstdarstellung nicht verboten, aber neutral und (mit externen Belegen) belegt muss sie sein. Siehe WP:Interessenkonflikt. Falls einfach nur in den Medien oder in der Wissenschaft geäußerte serilöse Kritik unterschlagen wird, kann diese von jedem mit seriösen Belegen eingefügt werden. --FA2010 (Diskussion) 22:19, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Dass ein so unterirdisch schlecht geschriebener Text wie der zur "Geschichte" aus einer PR-Abteilung stammen soll, kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. Wenn das Werbung ist, dann ist es unfreiwillig komische. Der ganze Text des Artikels ist so schlecht geschrieben, dass ich ihn mal zur "Qualitätssicherung" eingetragen habe. Vielleicht erbarmt sich jemand. In dieser Form ist das schon geschäftsschädigend, da bekommt Wikipedia eher eine Abmahnung als Werbegeld... ;-) --FA2010 (Diskussion) 22:22, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach ja, solche Pseudoartikel über deutsche Mittelständler findet man hier halt immer wieder. Deren PR-Abteilungen sind eben meistens nicht sonderlich kompetent.--Antemister (Diskussion) 22:23, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir ist mal einer untergekommen, der praktischerweise gleich mit "Wir..." anfing. Der war aber zum Glück auch schnell entsorgt worden. --Eike (Diskussion) 10:14, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal die erste Fassung mit der aktuellen Fassung verglichen: selten so eine Verschlimmbesserung eines Artikels gelesen, dass so was bei der Menge an Bearbeitern sich in dieser Weise entwickelt ist unvorstellbar. (setzte ich auch in die Disk. des Art. rein) Werbung ist hier nicht das Problem sondern Qualität. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:31, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Perspektive ist falsch: Keinerlei Außensicht, das könnte direkt aus der Firmenwebsite (durch einen Fleischwolf) in die Wikipedia gelangt sein. --Pyrometer (Diskussion) 23:49, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
die extreme Version ist erst ein paar Tage alt, habe revertiert. Über Quellen muß man nochmal schauen, grade Unternehmensgeschichte ist zwar plausibel, aber unbelegt (Der sehr neue FAZ-Artikel ist mir zu nah an unserem Text, um als Quelle für die Unternehmensgeschichte dienen zu können). Weiteres auf der Artikeldiskussion. --elya (Diskussion) 12:34, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Entwicklungsstörungen außer Autismus, Rett-Syndrom?

Gibt es noch andere Entwicklungsstörungen außer den beiden genannten Syndromen? Ich habe bei der Recherche im Internet bisher keine finden können. --188.101.83.109 23:32, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Entwicklungsstörung fasst eigentlich zusammen, was zu erwähnen ist; auch en:WP oder fr:WP bieten nichts Zusätzliches. Entwicklungsverzögerung ist weniger systematisch zusammengefasst. GEEZER... nil nisi bene 08:40, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Entwicklungsstörung verweist auf "Tiefgreifende Entwicklungsstörung". Es gibt natürlich noch eine Vielzahl anderer "Entwicklungsstörungen". Als Beispiel sei einmal aus dem Bereich der Humanmedizin das Peters-Plus-Syndrom (Entwicklungsstörung im vorderen Augenabschnitt) oder die Verbale Entwicklungsdyspraxie (Entwicklungsstörung kindlichen Sprechens) genannt. --84.133.4.101 13:45, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

12. März 2013

Kinect für Architektur?

Das Kinect der X-Box läßt sich ja bekanntlich auch als 3D-Scanner verwenden. Aber gibt es auch bereits ein funktionierendes Projekt, mit dem man einen Raum automatisch scannen kann und als Ergebnis einen Plan bekommt, den man in einem Architekturprogramm verwenden kann? (Man müßte nur noch Angaben nachliefern, die der Scan ja nicht selbst ermitteln kann - beispielsweise die Wandstärke und ein Basismaß, von dem ausgehend alle anderen Maße korrekt berechnet werden können.) Chiron McAnndra (Diskussion) 04:24, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

meines wissens nicht, aber das könnte dich interessieren: http://de.engadget.com/2010/08/13/video-laser-rucksack-erzeugt-automatisch-3d-modelle-der-umgebun/
ach ja, auch scheint die sensorik für sowas nicht ausreichend sein https://www.geodesy.tu-berlin.de/fileadmin/fg261/Publikationen/Wujanz_Weisbrich_Neitzel_Kinect_2011_01.pdf 212.90.151.90 12:02, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber den ersten Link kannte ich schon - ich verstehe nur nicht, weshalb das ganze so kompliziert sein muss. Cameras hatten schon vor der Digitalisierung Autofocus - was bedeutet, daß man damit auch Entfernungen messen kann (wenigstens einigermaßen - präzise muss es nicht sein, da man Fehler über die Korrelation mehrerer Versuche herausrechnen kann. Mir geht es auchg nicht um eine Naturgetreue Wiedergabe aller 3D-Einzelheiten im Raum, sondern nur der Dinge, die für den Raum relevant sind, also Wände, Türen, Fenster, Dachschrägen und größere Möbel. Der Laser-Backpack versucht etwas anderes, da er anscheinend in Echtzeit Aufnahmen macht und dazu Meßdaten sammelt.

Ich brauche das ganze aber nicht aus einer Bewegung heraus, sondern ich würde das Kinect ja auf einem Stativ befestigen und klar definierte Drehbewegungen ausführen. Das ist etwas völlig anderes. Den zweiten Link kann ich nicht beurteilen, da ich mich in der Messtechnik nicht gut genug auskenne - mag sein, daß das Gerät dafür zu ungenau arbeitet - andererseits habe ich Projekte gefunden, bei denen man 3D-Scans zur Herstellung 3dimensionaler Duplikate verwendet hat. Selbst wenn die Scangenauigkeit noch schlechter wäre als sie tatsächlich ist, müßten die so ermittelten Daten für eine 3D-Darstellung eines Raumes ausreichen. Chiron McAnndra (Diskussion) 04:15, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Markung von Porzellan Puppe Blatt mit Kreis?

Also ich habe eine Porzellan Puppe auf dem Dachboden meiner Oma gefunden Nein, ich denke nicht dass sie wertvoll ist oder der gleichen dennoch würde ich gerne was über sie wissen sie hatte offenbar selbstgehäkelte Sachen an- original ist das sicher nicht hinten hat sie eine Markung siehe Foto [IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/IMG_0005_zps81a989f0.jpg[/IMG]


Ich habe schon fleissig gesucht- finde aber nichts dazu ( oder hab ich nur an der verkehrten Stelle im Web gesucht? Vielleicht hat einer von euch ne Idee? Ich würde gerne wissen wie die Puppe mal aussah ( kelidungsmässig ect ) lg bash


--bash (Diskussion) 07:33, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn hier nicht dabei ist, gibt es unten auf der Seite eine Möglichkeit, nachzufragen. Vielleicht sind das eher Experten … --elya (Diskussion) 08:00, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Am ähnlichsten sieht das Zeichen von Mengersgereuth und Google => mengersgereuth porzellan puppen <= weist auf die 1920er Jahre - das ist Oma-tauglich. Vorsichtig damit umgehen...! GEEZER... nil nisi bene 09:08, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Angeraten: Google-Bilder-Suche => Antike Porzellankopf-Puppe mit Toddler-Körper Mengersgereuth? 44 cm <= hat in etwa das Zeichen. GEEZER... nil nisi bene 09:14, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Andere Bezeichnung für Auszeichnung bzw. deren Unterteilung

Der Begriff Auszeichnung impliziert die Honorierung einer Leistung nach objektiven Gesichtspunkten und soll diese Vermutung in die Öffentlichkeit strahlen lassen. Es gibt jedoch viele Auszeichnungen (alle?) die aus Kalkül verliehen werden, bei denen objektive Erwägungen nicht im Vordergrund stehen, sondern bspw. das vorgebliche Mäzentum des Preisstifters, die politische oder marktstrategische Bevorzugung durch den Preisstifter, die Belohnung (oder Bestrafung durch Nichtberücksichtigung) für branchenloyales Verhalten. Sollte die Kategorie Auszeichnung um diesen Aspekt erweitert werden, oder gibt es überhaupt objektive Ausszeichnungen oder sollte bei jeder Erwähnung einer (angeblichen) Auszeichnung der Auszeichnenden erläutert werden?--Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Jeder Preis, jede Auszeichnung, jede Hervorhebung, jeder "Mann des ...", jedes "Tor des..." ist systemimmanent - das System (soll heissen: die Teilhaber des Systems) feiert/lobt/erhebt sich selber (und vereinnahmt den/die/das Ausgezeichnete(n)) - das ist so und das braucht man in Kategorien nicht speziell aufzeigen. GEEZER... nil nisi bene 08:34, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, aber bspw. der Weltfussballer des Jahres wird von Trainern und Kapitänen gewählt, der beste aus Deutschland von einer Zeitschrift. Die Filmpreise in Deutschland werden von der Politk oder einer anderen Zeitschrift (Verlagshaus) vergeben. Welcher Preis wiegt mehr? ist objektiver?--Wikiseidank (Diskussion) 10:07, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Objektiv gibt es nicht. Und natürlich werden gute oder bekannte Leute mit einem Preis ausgezeichnet, dessen Wert dann wiederum steigt, weil gute und oder bekannte Leute und so weiter. Diesen zweiten Aspekt gibt es bei Schulnoten weniger, ansonsten ist alles genauso. Was aber nicht heißt, dass nicht auch mal wirklich gute Leute eine Eins, eine Sechs (in der Schweiz) oder einen Nobelpreis kriegen.
Mehr Vertrauen ins Urteilsvermögen des Lesers ist angesagt. Und das ist auch subjektiv - wer weiß, für wieviele Leute "Redakteur des Jahres in Großburgwedel" höher steht als der Pulitzer. CarlM (Diskussion) 11:02, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach so - Dein Vorschlag läuft darauf hinaus, bei jedem Preis mindestens einen subjektiven (oder gar kommerziellen) Faktor zu finden und diesen Preis dann in eine Kategorie "Preise, aber nich so ganz" einzuordnen. Wenn erstmal alle Preise in der Kategorie sind (und die bekannteren, wie der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, kommen zuerst rein, weil sie bekannter sind und mehr Interesse anziehen), dann gibt es wieder nur eine Kategorie "Preise". Und dann kommt jemand und so weiter... CarlM (Diskussion) 11:05, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Nicht generell/global (objektiv) messbar oder kategorisch skalierbar (aber natürlich subjektiv). Jeder dieser Preise wird von einer "Institution" vergeben. Nach Wahrnehmung der Institution in der Öffentlichkeit wird dann auch die Preisvergabe und die Preisträger "bewertet". Nobelpreis ist z.B. bei bestimmten Personen sehr Prestige-beladen - aber ist er objektiv? Mal mehr, mal weniger und es hat auch schon komplette Bluffer oder Inkompetente gegeben, die ihn bekommen haben. Es kommt darauf an, wie die gebende Institution (das vergebende System) von dem es umgebenden Supersystems bewertet wird.
Das (angeblich objektive aber nicht real objektive) System Wikipedia kann natürlich seine eigenen Kategorien definieren, "wie die Teilhaber des Systems es wollen", aber auch das wären keine objektiven Kriterien. Messbar wäre z.B. wieviel Kohle gibt es für den ersten Platz (Kat 1: Null, nur Ehre; Kat. 2: Minimalsumme bis 10.000 E; Kat 3: usw usf.) aber das wäre wohl zu konkret. ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:20, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche Preise klingen vielleicht gut: "Deutsches Institut für Servicequalität" oder "Bambi", sie sind es vielleicht aber gar nicht. Aber es ist wirklich schwer (unmöglich) von vorn herein zu kategorisieren, welche Auszeichnungen "gut" oder "weniger gut" sind. Der Lesende muss sich die Informationen über die Links holen. Danke für den Input. --Wikiseidank (Diskussion) 12:21, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer wies zum ersten Mal darauf hin, dass die Kirche im Dorfe zu belassen sei ?

  • Kennt jeder: (Man soll) die Kirche im Dorf lassen [Mackensen=>] "nichts über Gebühr tun (verlangen) (Erkl.: Die Kirche aus dem Dorf herauszuverlegen, wäre eine so sinnlose wie aufwendige Arbeit). Aber keine Herkunftsangabe.
Meine Vermutung war, dass dies eine sehr alte Redewendung ist - und dann sieht man in Google-Books nach und findet sie erst seit etwa 1950 (Älteste exakte Erwähnung 1949. Kann jemand mein Weltbild geraderücken und (a) entweder die ursprüngliche, uralte Mutter dieser Redewendung finden ( - es ist nicht "die Kirche ums Dorf tragen" = umständlich sein -) oder (b) den/die Urheber(in) der Redewendung identifizieren. Ich arbeit' es dann ein, schwöre ..! GEEZER... nil nisi bene 08:59, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das nette Buch „Das geht auf keine Kuhhaut“ von Gerhard Wagner, das mit einem Fundus von abblitzen lassen bis Zwickmühle recht umfangreich ist und Redewendungen mit Herkunft bis ca. 16. Jh. erfasst, hat auch keine Dorfkirche in petto. Spricht für ein spätes Aufkommen... —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist merkwürdig: Je länger ich darüber nachdenke, desto häufiger assoziiere ich Politiker ... Rheinland oder Bayern ... GEEZER... nil nisi bene 10:03, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Leider hat auch Röhrich keine zeitliche Angabe [Erg.: aber eine relativ alte Literaturangabe: "FUß: ›Machen daß die Kirch mitten im Dorf bleibt‹, in: Monatsschrift für die Geschichte Westdeutschlands 5 (1880), S. 650"], die vielfältige mundartliche Verbreitung spricht aber für ein hohes Alter: "Die Kirche im Dorf lassen: sich an das Gegebene halten, an Gebräuchen nichts ändern, nichts übertreiben. Wie die Kirche ihren rechten Platz mitten im Dorf hat, so soll man auch mit seinen Ansichten (Preisen und Forderungen) im Rahmen bleiben. Welch große Ordnungsfunktion die Kirche besaß, spiegeln vor allem die zahlreichen mundartlichen Wendungen, z.B. luxemburgisch ›maach, daß d'Kürche am Duerf blift‹; westfälisch ›maken, dat de kerk im dorpe blitt‹; mecklenburgisch ›blif man mit de Kirch int Dörp‹; schweizerisch ›luegen, daß d'Chilche (z'mitzt) im Dorf blibt‹. Obersächsisch oft: ›Ich wer'sch schon machen, daß de Kärche in Durfe bleibt‹, ich werde dafür sorgen, daß alles zur Zufriedenheit geregelt, daß niemand übervorteilt wird. Vgl. niederländisch ›de kerk in't midden (van het dorp) laten‹.
Auch literarisch ist die Redensart bezeugt, u.a. bei H. Böll im Titel seiner Erzählung: ›Die Kirche im Dorf‹ (1965). Darüber hinaus hat sie aber auch in der Parodie ihren Platz gefunden. so heißt es z.B. in einer neuzeitlichen Erweiterung: ›Man muß die Kirche im Dorf lassen. Nur die Steuern gehen nach Rom‹." (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten Bd. 3, S. 840) Ralf G. Diskussion 10:14, 12. Mär. 2013 (CET) Erg.: Vergleiche auch: "Historische Nachweise der Redewendung sind selten, doch lässt sie sich zumindest in Frankreich bis ins späte Mittelalter zurückverfolgen." [3] Ralf G. Diskussion 10:37, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
von meiner schwäbischen Verwandtschaft kenne ich noch die Abwandlung, man _fahre_ "mit der Kirch' ums Dorf" bzw. man _trage_ "die Kirch ums Dorf", wenn man einen Umweg macht/Umstände macht, und das verzeichnet ngram ab ca. 1840. Dass die Kirche im Dorf zu belassen sei, finde ich da erstmals anno 1860 mit Verweis auf die schon damals vorhandene Sprichwörtlichkeit. --Janneman (Diskussion) 10:21, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Ralf G.: Schöner Hinweis. Mit Umformulierung findet man (1821) Gleichwie man im alten Sprüchworte sagt: „Die Kirche soll beym Dorft bleiben" GEEZER... nil nisi bene 10:54, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wird bereits im Sprichwörterbuch 1872, S. 493 ausgiebig behandelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:00, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
fast offtopic, die Kirche kann ja meinetwegen im Dorf bleiben, aber ich habe mir bei der Artikelrecherche gerade doch gefragt, was die Bibel und die Krone im Geflügel zu suchen haben, aber vielleicht stelle ja nur ich mir solche Fragen... --Janneman (Diskussion) 14:11, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es eine Frage ist, dann findet sich der Ansatz zur Antwort bei Cheapside (London) (Bibel und Krone und Engel sind offenbar Hausnamen dort). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:38, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sind möglicherweise Verballhornungen. Im allerersten Inspector-Jury-Roman von Martha Grimes findet man ein paar schöne Beispiele zu Pub-Namen. "Bag o' Nails" -> Bacchanals oder "Goat and Compass" -> God encompasseth you. --Romulus ⌁talk 17:30, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nagelpilz Bekämpfung, welches orale Medikament?

Bei hartnäckigen Fällen soll man Nagelpilz und dergleihen angeblich auch mit einem Medikament bekämpfen welchen man einnimmt. Wie heissen diese Medikamente mit Markennamen? Antimykotikum wäre blos der Sammenbegriff. Gefragt ist nach Beispielen von Markennamen. --80.218.36.111 09:24, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das kannst Du leicht selbst recherchieren: gib in die Suchbox oral antimykotikum ein und klicke auf enthält … oral antimykotikum. In der überschaubaren Anzahl aufgelisteteter Artikel sind die jeweiligen Handelsnamen verzeichnet. --Rôtkæppchen68 09:31, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Nagelpilz#Therapie und dann die verlinkten Artikel zu systemischen Therapien. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:32, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Führerschein in der Türkei

Wenn man in der Türkei ein Auto mieten und dann fahren möchte, reicht dazu ein deutscher Führerschein oder brauch man einen "Internationalen Führerschein"? Gibt es sonst irgendwelche Formalitäten? Vielen Dank für die Hilfe!--84.160.243.201 10:09, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

>>seufz<< Ist es wirklich so schwer? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:13, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Gibt es geländegängige LKW,...

...deren Fahrwerk (hydraulisch oder pneumatisch) eine Drehung/Neigung um die Längsachse ausgleicht? --Schnöömann (Diskussion) 10:56, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

nicht unbedingt LKW, aber ein Teleskoplader von Merlo kann das. --mw (Diskussion) 13:59, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Lastkraftwagen und geländegängig isser auch: Bell B50D --тнояsтеn 16:10, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Tatra 813
... und in Action
Der Tatra 813 hat einzeln aufgehängte Pendelachsen an einem zentralen Rohr. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:21, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Unimog hat einen verwindungsweichen Rahmen, der eine solche Drehung der Längsachse ausgleicht, somit ohne Hydraulik oder Pneumatik sehr geländegänig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich biete Saurer 6DM und Saurer 10DM. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:18, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
schau mal die trucks bei Rallye Dakar.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 06:50, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber der Schwerpunkt der Frage liegt im 2. Halbsatz.--Schnöömann (Diskussion) 10:19, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Berlusconi 29?

Es geht um den papabilen Kardinal Scola. Spiegel Online schreibt Scola war einst Philosophieprofessor von Berlusconi und von dessen wegen Mafiaverbindungen verurteilten Kumpel Marcello Dell'Utri.

Zunächst sehr spektakulär.

Noch spektakulärer wird es, wenn man merkt, dass das völliger Schwachsinn sein muss.

Wir gehen mal davon aus, dass Spiegel Online auch nicht übersetzen kann – es kann sich also nicht nur um einen Professor handeln, sondern auch um einen Oberschullehrer (der ja auch professore heißt).

Scola ist Jahrgang 1941. Berlusconi ist Jahrgang 1936. Als Lehrer an der Oberschule kann er Scola also nicht gehabt haben. Dann hat Berlusconi Jura studiert und 1961 seinen Abschluss gemacht. Wie zum Teufel kann er da an der Uni einen damals zwanzigjährigen Dozenten gehabt haben?

Dell'Utri ist Jahrgang 1941 und hat von 1961 bis 1964 studiert – gilt also Ähnliches. Man hat a bisserl den Eindruck, das Ganze sei von einem Redakteur geschrieben, der Kardinal für eine der 99 Wiener Kaffeehausspezialitäten hält und Berlusconi für 29. Oder gibt es (nun, liebe Auskunft, meine Frage) irgendeine Erklärung dafür? Habe ich etwas falsch verstanden?

--CarlM (Diskussion) 11:46, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

SPON betreibt schon immer Propaganda das es nur so raucht. Heute kann man auch von 266 flüchtigen Neonazis lesen. Wenn man den Artikel aufmerksam liest stellt man fest dass es eigentlich nur 44 sind die wegen politisch motivierter Straftaten gesucht werden und davon dann eigentlich nur fünf wegen Gewalttaten. Die Bedrohung durch in Deutschland frei laufende Elefanten ist also höher. Es gibt einfach Themen da ist dem Spiegel keine Überschrift und kein Text zu blöde und Berlusconi ist eben eines dieser Themen. --81.200.198.20 12:27, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meine irgendwo gelesen zu haben (finde aber die Quelle nicht mehr), dass Scola Berlusconi mal Nachhilfe gegeben hätte. Das könnte auch mit fünf Jahren Altersunterschied hinkommen. Irgendwas Mafiöses daraus konstruieren zu wollen, ist natürlich Unsinn. --Jossi (Diskussion) 12:45, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Italienische Texte schreiben was von einer Vortragsreihe in den 70ern, auch in it.wp steht ein Satz, aber da ich kein Italienisch kann … das hier läßt sich evtl. einigermaßen verstehen. --elya (Diskussion) 13:20, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Nachhilfe? Das wäre dann (am Gymnasium, mal im Abijahr angenommen:) ein 14-jähriger Nachhilfelehrer für einen 19-jährigen Schüler oder (mal zwei Jahre vorher:) ein 12-jähriger Nachhilfelehrer für einen 17-jährigen Schüler, oder gar (Uni) ein 19-jähriger Abiturient als Nachhilfelehrer für einen 24-jährigen Jurastudenten (der wohl gar keine Philosophiekurse belegen musste) gewesen. Ich finde, dass wäre allenfalls dadurch zu erklären, dass der ehemalige Nachhilfelehrer nun in den nächsten Tagen Papst wird...
Irgendwie erinnert einen das an die wunderbare Szene, als Böhme in seiner Talkshow dem Haider Jörg dessen rechtsextremistische Tendenzen nachweisen wollte und ihm zu diesem Behufe ein wohldokumentiertes Zitat einschlägigen Inhalts entgegenschleuderte. Haider kannte diesen seinen eigenen Ausspruch gar nicht, worauf Böhme den Beleg (würde man in der WP sagen) lieferte, etwa Das haben Sie wörtlich am Soundsovielten 1952 gesagt!. Damit hatte Haider nun allerdings gewonnen, da er seinerseits glaubhaft sein Geburtsjahr 1950 nachweisen konnte... CarlM (Diskussion) 13:27, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Verhältnis Lehrer/Dozent <-> Schüler sind allerlei Alterskombinationen denkbar. Bei der Fortbildung von Erwachsenen ist es gar nicht unüblich, dass ein Dozent sogar jünger als sein Opfer ist. Bei einer Tutorenschaft zwischen Studenten sind die Alters-Differenzen typischerweise gering und können sich je nach Eintrittsalter ins Studium auch umkehren. --Pyrometer (Diskussion) 14:07, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Aber schau Dir nochmal die von mir eingestellten Zahlen an...
Jedenfalls ist es ja nun geklärt - dass nämlich mehrere Leute damals den Chefs der Firma ein paar Stunden studium generale (hätte man früher mal gesagt) gaben. CarlM (Diskussion) 14:16, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Habemus Papam. --Rôtkæppchen68 01:07, 14. Mär. 2013 (CET)

Kultureller Unterschied oder einfach nur Pech?

Ist es ein kultureller Unterschied, dass in Taiwan (Liefer-, Reparatur-,...)Termine nicht als verbindlich angesehen werden und eher als "mañana, mañana" gehandhabt werden? Oder habe ich mit den Firmen (mittlerweile die 3., die mir ein defektes Bauteil nicht innerhalb des zugesagten Termins repariert und mir auch kein Neuteil verkaufen kann) einfach nur Pech?

--149.172.200.27 13:47, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sank/ct(uari)um

Heute gehts um Wörter...

GEEZER... nil nisi bene 14:04, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
...und ganz folkloristisch dazu die Weiterleitung Sanctum ist ... der Akkusativ Singular des lateinischen sanctus (heilig)... CarlM (Diskussion) 14:20, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann auch Nominativ oder Akkusativ im Neutrum sein. --Komischn (Diskussion) 17:09, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eben... Natürlich ist es ein neutrum - wie man das als alter Römer (oder junger Kardinal) so als unpersönlichen Ausdruck verwendet; der Sextaner, der dort "Akkusativ" geschrieben hat, sollte sich was schämen... CarlM (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal sagen Sanktuarium ≠ Sanktum. —PοωερZDiskussion 17:36, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vorweg: Ob man es mit c oder mit k schreibt, ist einfach eine Stilfrage, nichts weiter. Lateinisch korrekter ist mit c, eingedeutscht vollkommen in Ordnung mit k. Das gilt für beide Wörter.
Nun zur Bedeutung, ich ziehe den großen Fremdwörter-Duden heran:
Sankt (aus gleichbed. lat. sanctus, Fem. sancta): heilig [...] Sank|tus vgl. 1Sanctus
1Sanc|tus u. Sanktus ohne Artikel [...] lat. Bez. für Sankt
Sanctum tritt nur in folgendem Kontext wörtlich auf (und nicht nur als Neutrum von Sanctus):
Sanc|tum Of|fi|ci|um [...] Kardinalskongregation für die Reinhaltung der kath. Glaubens- u. Sittenlehre (Heiliges Offizium)
und zu guter letzt:
Sank|tua|ri|um das <aus lat. sanctuarium „Heiligtum“> a) Altarraum einer kath. Kirche; b) [Aufbewahrungsort für einen] Reliquienschrein
Gerade letzte Fundstelle dürfte viel Klarheit in die Sache bringen. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das hilft mir als Argument. Es ging um die Verwendung von "Sanktum" hauptsächlich in Religionen in Indien. Das passt eigentlich nicht zusammen, da es dort lokal eigene Begriffe gibt, die "Heiliges" oder "Allerheiliges" bezeichnen. GEEZER... nil nisi bene 23:14, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Spannendes Feld! Wir als Deutsche leben in einer Sprachwelt, die germanische („heil“) und latinisch-romanische („sanct“) seit Jahrhunderten kräftig parallel betreibt wie das heidnisch-christliche Kompromiss-Weihnachtsfest. Manche unserer Nachbarn vermögen nicht mehr so sehr zwischen christlich und nicht-christlich zu differenzieren und kennen nur noch pauschal „saint“/„sacred“, „santo“ oder Ähnliches. Unsere sehr auf germanische Sprachreinheit bedachten isländischen Freunde vermögen immerhin auch zwischen „dýrling“ und „heilag“ zu unterscheiden. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:24, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur am Rande: Die Freunde auf der Insel samt ihren Kolonien haben natürlich auch "holy". 85.180.197.46 07:52, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da hatte ich mich irgendwie verrannt. Danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehr verwirrend das alles. Die Engländer schreiben in den Artikeln auch oft nur sanctum. Das scheint eine Kurzform für sanctum sanctorum zu sein, wie es in einigen Artikeln z.T. auch ausgeschrieben wird (Garbhagriha zB spricht in de. von Sanctum, in der en. von sanctum sanctorum). Sanktum scheint in de. – jedenfalls bei den Artikeln mit Indienbezug – nur eine eingedeutschte Form zu sein. Gleiches scheint mir teilweise für Sanktuarium zu gelten, was zuweilen eine eingedeutsche Form von sanctorum meinen könnte. Engländer kennen übrigens noch sanctuary, was auch ein persönliches (also kein christliches oder sonst religiöses) Heiligtum bezeichnen kann (was allerdings für sanctum auch gilt). -- Ian Dury Hit me  13:28, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mietwohnungen, Lärmbelästigung durch andere Parteien

Hallo!

Meine Frau und ich haben ein Problem. In dem Dreiparteien-Mietshaus, dass wir bewohnen, wohnt unter uns eine Familie, die sehr gerne tagsüber (Vormittags zwischen 10 und 12 Uhr, Nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr) laute Musik (ich bezeichne diese "Musik" mal als "bescheuertes elektronisches Techno-Gewummere") hört. Ich weiß, dass das grundsätzlich Zeiten sind, an denen man mindestens sporadische Lärmbelästigungen hinzunehmen hat. Allerdings wird wohl bedingt durch die Bauweise des Gebäudes die niederfrequenten Schallanteile der mutmaßlich auch per Subwoofer wiedergegebenen Laute wohl so als Körperschall weitergeleitet, dass wir unsere Füße am Boden gekitzelt bekommen, die Tastatur auf dem Schreibtisch wandern sehen und einmal fast eine Wanduhr abgestürzt wäre. Mithin sind 2 Räume zu unterschiedlichen mehr als 30 Minuten am Stück langen Zeiten an mindestens 4 Tagen die Woche kaum nutzbar. Wir haben die Mieter angesprochen und gebeten, die Musikanlageneinstellungen so anzupassen, dass die Bassverstärkung reduziert wird, auch unseren Vermieter haben wir auf diese Problematik hingewiesen, was auch ihn wiederum zu einer Ansprache der Nachbarn bewogen hat. Leider ist das bis heute nicht erfolgreich gewesen. Gibt es rechtliche Handhaben um beispielsweise mittels Polizei ein Abstellen der Lärmbelästigung zu erreichen? Wie könnte man ggf. eine Unterlassungsklage führen (wohlgemerkt: wir sind NICHT Mitglied in einem Mieterschutzbund oder einem Mieterverein, hätten aber, von unserer Einkommensituation her, wahrscheinlich Anspruch auf Prozesskostenbeihilfe)? Über Ideen und Empfehlungen würde ich mich sehr freuen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:11, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier findest Du grundlegende Infos und kannst auch direkt eine Anfrage an eine Anwältin stellen. --80.140.183.82 18:35, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Angelegenheit ist bereits eskaliert und der Lärm belastet Euch bereits gesundheitlich. Das beweisen die Schilderungen und offensichtlich gibt es, was der so bezeichnete Musikstil erahnen lässt auch einen Generationskonflikt. Selbst, wenn der Pegel der Lautsprecher auf die Hälte zurückginge, wird Euch das weiter gesundheitlich stressen/ belasten. Das ist psychisch normal und medizinisch erwiesen. Bei jedem neu auftretenden leisesten Lärm geht der Körper in Erwartungshaltung und wirft Stresshormone mit Blutdruckerhöhung etc. aus. Wenn es dem Vermieter nicht gelingt den Lärmverursacher ganz zu entfernen, sollte man im eigenem Interesse der Gesundheit ausziehen. Festgelegte Zeiten und Lautsprecherpegel bringen da nichts. Die meisten Mietervereine sind so kulant, wenn Du mit dem Problem zu ihnen kommst und dann erst in den Verein eintrittst, beraten die Dich auch. Aber was ich sage, es ist nicht nur ein juristisches Problem. Meine Antwort wird Dich nicht befriedigen, aber es wäre das Beste. Recht haben Hin oder Her.--Doofopo (Diskussion) 20:02, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Steht doch in seinem Nutzerprofil das offensichtlich kein Generationenkonflikt vorliegt. Von der durch die Wand gedämmte Musik des Nachbarn wird man auch nicht "krank" sondern nur genervt und wenn er die Lautstärke um die Hälfte zurückdreht hört man vermutlich gar nichts mehr. Im Übrigen kann man die Polizei bei so was durchaus um Mithilfe bitten. Ihr habt laut Nutzerprofil ein kleines Kind. Die Situation kann man den Polizisten schildern und die kommen dann beim Nachbarn vorbei für eine Ansprache. Dem Nachbarn droht dabei erstmal keine Strafe da um die Uhrzeit keine Ruhezeiten sind, aber auf viele Leute macht das Eindruck wenn Polizisten vor der Tür stehen. Wenn bereits der Vermieter beim Nachbarn vorgesprochen hat, ist das Verhältnis zum Nachbarn eh schon versaut, da macht es der Polizeibesuch auch nicht schlimmer. --FNORD (Diskussion) 20:34, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hatte über mir mal eine Studenten-WG, die jede Nacht gefeiert hat, dazu Hundegebell und Bälle, die durch die Wohnung geworfen wurden (wahrscheinlich für den Hund). War mehrmals persönlich dort vorstellig, was immer nur temporär was gebracht hat. Irgendwann haben die mir gar nicht mehr aufgemacht. Wenns dann zu laut wurde, habe ich die Polizei gerufen. Habe dann über mehrere Wochen ein Lärmprotokoll geführt und das dann an die Hausverwaltung geschickt mit dem Hinweis, dass ich die Miete mindere, wenn der Vermieter sich nicht kümmert. Der hat eine Abmahnung geschickt und die jungen Leute haben sich zurückgehalten, was ihre nächtlichen Aktivitäten in der Wohnung betraf. --141.15.33.1 06:14, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@FNORD: Genau dieses "genervt" sein ist das was krank macht.--Doofopo (Diskussion) 06:51, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Musikprogramm?

Gibt es irgendein freies Programm, das auch nur annähernd die Möglichkeiten wie Ableton Live bietet? Danke, --CarlM (Diskussion) 18:24, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Einfache Frage, einfache Antwort: nein. --89.246.162.52 18:52, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne viel Ahnung zu haben: Ist Audacity vielleicht vergleichbar? --80.140.183.82 19:14, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hätte ich auch gern gewusst - audacity habe ich mir schon runtergeladen, aber noch nicht gründlich angeschaut...
Übrigens: Auf WIN 7.
Aber die einfache Antwort scheint ziemlich eindeutig - schade... CarlM (Diskussion) 19:17, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, einfache Antwort... Traue nie einer IP. --80.140.183.82 19:34, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist nun so, dass mich die Sache interessiert, nicht so sehr die Persönlichkeit der Antwortenden. Weiß noch jemand - angemeldet oder protocol number - Genaueres? CarlM (Diskussion) 20:21, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Du könntest Dich durch die Liste im Artikel Digital Audio Workstation arbeiten. --Rôtkæppchen68 20:28, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Audacity mit Ableton zu vergleichen ist wie Notepad mit einer Officesuite zu vergleichen. Zum einfachen Aufnehmen und Schneiden ist das in Ordnung, für auch nur annähernd ernsthafte Musikproduktion reicht das aber einfach bei weitem nicht. Es gibt solche Projekte wie Ardour und Linux MultiMedia Studio, die aber noch sehr weit vom gleichen Standard entfernt sind und sich nur bedingt für den Produktiveinsatz eignen, wenn man mehr will als nur ein bisschen herumzuexperimentieren. Schon wegen Bugs und fehlender Stabilität. --89.246.162.52 20:31, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, danke erstmal. CarlM (Diskussion) 23:17, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Muss das hier in der Blasonierung nicht "nach rechts" heißen, anstatt "nach links"? Ich denke, schon. -- Doc Taxon @ Discussion 20:14, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Doc. Das ist im Artikel schon richtig beschrieben. Die Rede ist von heraldisch links, also die Sicht vom Wappenträger aus. --Wicket (Diskussion) 20:35, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: Steht hier übrigens genau so. --Wicket (Diskussion) 20:43, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der reitet nach links, also heraldisch nach rechts. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:50, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
... genau so ist es - also hat doc wohl recht (oder die Abbildung tis trhekrevlegeips?). --TheRunnerUp 21:06, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Achso. In Stein am Rhein ist es so nicht korrekt. Da hat Doc wirklich Recht. Allerdings scheint die Blasonierung ein Zitat aus einer Quelle zu sein. --Wicket (Diskussion) 21:10, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Blasonierung war korrekt, und das richtige Wappen ist auch bei uns vorhanden:

Sollte die Stadt ihr Wappen tatsächlich geändert haben (und das geht m. E. nur durch schriftliche Änderung der Blasonierung in einer städtischen Satzung o. ä.), dann soll das der Hochlader der "neuen Version" bitte nachweisen. --FA2010 (Diskussion) 22:46, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf der amtlichen Website reitet der Reiter tatsächlich nach heraldisch rechts. Entweder versteht der Ersteller der Website nichts von Heraldik oder die Blasonierung ist falsch. --Rôtkæppchen68 22:57, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google Image Search ist zwar in keinster Weise maßgeblich, findet aber überwiegend der Blasonierung entsprechende Wappen. Ergo ist die amtliche Website fehlerhaft. --Rôtkæppchen68 23:06, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat eben der eine Praktikant soherum reingesetzt, der andere, z.B. bei der Stadtbibliothek Stein am Rhein andersherum. Bedenklich erscheint die abscheuliche Tingierung (Rot grenzt unheraldisch an Grün) und die laienhafte und unbelegte Blasonierung (Farbe des Ritters und Farbe des Pferdes fehlen gänzlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Spätestens seit dem Hambacher Fest sind die heraldischen Tingierungsregeln sowieso außer Betrieb. --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sogar schon viel früher. Gerade bei sehr alten Wappen, die ein allegorisches Motiv (Bild) zeigen, gab es diese Regel gar nicht. Besonders das St. Georgs Motiv ist sehr verbreitet und folgt praktisch nie den (erst später aufgestellten) heraldischen Regeln. --Wicket (Diskussion) 23:57, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ein schönes Beispiel dafür, dass man sich auch zur Hochzeit des Heroldswesens nicht großartig um Regeln gekümmert hat, zeigen die Wappen in meiner Region (man beachte die Wappen von Hattingen und Hörde). --Wicket (Diskussion) 00:08, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hab mal hier nachgefragt: WP:BIBA#WP:AU#Stein am Rhein#Wappen --тнояsтеn 09:25, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sollten aber auch die Originalbeschlüsse von 1951 und (angeblich, laut Disk.) 2003 abgecheckt werden. --Rôtkæppchen68 11:08, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut [4] (Staatsarchiv Kanton Schaffhausen 2009) wäre das "neue" Wappen richtig. Dafür spricht auch, dass dies durchweg in diesen Veröffentlichungen verwendet wird: [5] --тнояsтеn 12:41, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Heilige Georg als Linkshänder? Merkwürdig... --Concord (Diskussion) 15:39, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich finde ja, dass das alles ohnehin nichts in einer Blasonierung zu suchen hat. "In Rot der heilige Georg auf einem silbernen Pferde, einen grünen Drachen tötend." (wobei man das "grünen" auch noch weglassen könnte). Reicht doch aus, und enthält beide Zeichnungen. --FA2010 (Diskussion) 15:51, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

na ja, die Änderung entspricht dann ja nur einer Spiegelung. Die Blasonierung muss dann doch trotzdem auch angepasst werden, wenn dort Seiten und Richtungen angegeben sind. Vielleicht kann da auch das Stadtarchiv oder ein städtisches Amtsblatt Licht ins Dunkel bringen. Ich werde dazu mal auch den Stadtarchivar lic. phil. Roman Sigg befragen. -- Doc Taxon @ Discussion 09:32, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

"Spiegeln" menschlichen Verhaltens?

Im Fernsehen sieht man immer wieder Patienten, die durch irgendeinen neurophysiologischen Schaden das Verhalten anderer Personen spiegeln. Das bedeutet, dass sie ihre Verhaltensweisen, ihre Interessen und vielleicht auch ihre Art zu sprechen, übernehmen. Bei Dr. House kam mal so ein Patient vor. In dieser Folge wurde von einer schwedischen Studie berichtet, die ergeben hat, dass diese "Spiegler" immer die sozial dominante Person spiegeln würden. Wie heißt dieses Syndrom? Stichwort Spiegeln bringt nichts und mir fällt der Name nicht mehr ein. Danke für alle konstruktiven Antworten. (nicht signierter Beitrag von 188.101.83.21 (Diskussion) 22:24, 12. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Zwanghaft? Echopraxie. GEEZER... nil nisi bene 23:10, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
: Bist Du sicher, dass Du Spiegelung (Psychologie) meinst oder ist da ein Übersetzungsfehler unterlaufen? Spiegelung bedeutet nicht (!), dass Verhaltensweisen, Interessen und vielleicht auch die Art zu sprechen, übernommen werden. Für Deine Beschreibung ist doch eher Imitation oder Nachahmung zutreffend. --79.199.97.245 23:11, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
: Ja, das ganze soll ohne bewusste Steuerung im Folge einer Hirnverletzung auftreten. In ihr übernehmen Menschen dann das Verhalten usw. anderer Menschen. Es geht schon irgendwie um Spiegeln. Diese offenbar extrem seltene Erkrankung kam, wie gesagt, öfter im Fernsehen vor. Ich kann mir vorstellen, dass die reale Krankheit teilweise davon abweicht. (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.18 (Diskussion) 23:25, 12. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]
Spiegelung per Spiegelneuron im menschlichen Hirn ist etwas ganz Normales. Bei der Betrachtung eines Vorganges, den ein anderer Mensch ausführt, werden dieselben Hirnareale tätig, wie wenn man den Vorgang selbst ausführen würde. Das Pathologische an obigen Patienten ist, dass die Spiegelung nicht nur im Hirn stattfindet, sondern auch im Verhalten. --Rôtkæppchen68 23:37, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
A Vase is a vase is a vase is a vase ...
In der House-Episode (en:WP Mirror Mirror) wird es Anterograde Amnesie genannt - das trifft es aber u.M.n. nicht. GEEZER... nil nisi bene 23:52, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
zu Rotkäppchen: Nein, pathologisch wäre, wenn es sich im Verhalten nicht bemerkbar machte. Bei einem lachendem Gesicht ist Mitlachen normal. Wer nie mitlacht, hat eventuell ein Problem. Bei einem Zeugen eines traurigem Schicksalsschlags sind Tränen normal, auch wenn er nicht selbst betroffen ist. --79.199.97.245 00:28, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Fragesteller meint aber wohl mehr so eine Art Nachäffen. Das ist wohl kein bekanntes Krankheitsbild, sondern kommt bei Kindern vor oder auch mal bei Erwachsenen, die die Lächerlichkeit eines Anderen herausstellen wollen (im Guten bei Clowns, im Bösen anderswo). Und Phänomene wie Karaoke und Dieter Bohlen haben das institutionalisiert. CarlM (Diskussion) 01:01, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
"Neurology: Giovannini syndrome: A rare form of anterograde amnesia described in 2007 by Giovannini Conchilia in which patients mimic those around them, a behaviour linked to brain damage." Nâher 'ran schaff' ich nich'... GEEZER... nil nisi bene 07:59, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hehehehe! Halte das mittlerweile aber für ein fake, da der Originalartikel nicht auffindbar ist. Das "Hänschen-Syndrom" ... Hehehehe! GEEZER... nil nisi bene 10:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Löschen von Interwikis ???

Warum werden von Bots die ganzen Interwikis gelöscht ??? Danskswan (Diskussion) 23:04, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wegen Wikidata wahrscheinlich. -- Jonathan 23:07, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hebräisches Beth in LaTeX

Ich will in LaTeX den hebräischen Buchstaben Beth eingeben. Das sollte mit dem Befehl \beth funktionieren. Jetzt meldet LaTeX, dieser Befehl sei nicht bekannt. \aleph funktioniert, andere hebräische Buchstaben aber nicht. Brauche ich ein bestimmtes Paket?--Antemister (Diskussion) 23:56, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Probier mal IvriTeX. --Rôtkæppchen68 00:26, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du nur \beth brauchst, sollte es reichen \usepackage{amssymb} zu verwenden. -- HilberTraum (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

13. März 2013

Kalkfilter regenerieren

Woran erkenne ich, welche Art von Kalkfilter in meinem Luftbefeuchter verbaut ist und mit welcher Methode dieser regeneriert werden muss (Salz, Lauge oder Säure usw.) Um dieses Gerät geht es: [6] --95.112.133.209 00:25, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nach Angaben des Herstellers steht auf S. 9, wie der Filter gewechselt werden soll. Man(n) könnte versuchen, den Filter mit lauwarmer Essigessenz (so 37 %) zu regenerieren - aber dieser Hinweis ist ohne Gewähr ... GEEZER... nil nisi bene 09:02, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann werden Kunstharzionenaustauscher mit Salzsäure, Natronlauge oder Kochsalzlösung regeneriert, je nach Austauschertyp. Essigsäure hat einen pKs-Wert von 4,76, Salzsäure hat −6. Ein Kationenaustauscher würde sich also durch Essigsäure nicht beeindrucken lassen. Ich vermute aber eher, dass es sich bei den Einwegkalkfilterpatronen um Zeolithe (Stoffgruppe) handelt. Aquaristikzeolith lässt sich mit Kochsalzlösung regenerieren, ob das bei Einwegkalkfilterpatronen auch funktioniert, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 12:50, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann man den Erfolg oder Misserfolg mit dem Regenerieren irgendwie optischam Filter sehen? Habe ich keine Möglichkeit herauszufinden, um welchen Filtertyp es sich handelt? --79.204.234.52 18:35, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachdem Du den Filter in der Kochsalzlösung gebadet hast, müsstest Du die ablaufende gebrauchte Lösung auf Calcium analysieren. Wenn Du zur Bereitung dieser Lösung Leitungswasser genommen hast, funktioniert das leider nicht oder nicht richtig. Hier musst Du den Cacliumgehalt des Rohwassers abziehen. Wenn Du die Regenerationslösung mit destilliertem Wasser ansetzt, dann wird das einfacher. Wenn Du die den Inhalt des Filters anschaust, erfährst Du zumindest schon einmal, ob es sich um Zeolith oder Kunstharz handelt. Zeolith ist ein graues, sandsteinartiges Granulat, Kunstharz sind kleine harz- oder kunststoffartige Kügelchen. Wie die Regeneration von Zeolith genau geht, erfähst Du in diversen Googletreffern. Ich würde es so machen: eine Eimer (ca. 10 Liter) konzentrierte Kochsolzlösung (am besten aus Spülmaschinenregeneriersalz) machen, Filter darin 24 Stunden lang unter gelegentlichem Umrühren einlegen, gut mit Frischwasser spülen. Danach ein ausprobieren, ob der Kalkansatz im Luftbefeuchter weiter zunimmt oder nicht. --Rôtkæppchen68 21:34, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

ich würde einmal noch einen neuen "Filter" kaufen und künftig Osmosewasser von Aquarienhändler einfüllen, da Osmosewasser nahezu kein Ca mehr enthält, wird der Ionentauscher dann ewig halten. Einfaches Abkochen des Wassers fällt auch einen großen Teil des Kalks aus. - Andreas König (Diskussion) 23:03, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Not gibt’s demineralisiertes Wasser im 5-Liter-Kanister im Supermarkt oder im 30-Liter-Kanister im Chemikalienhandel. --Rôtkæppchen68 23:59, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Regulärer Ausdruck: Verneinung einer Zeichengruppe

Liebe Auskunft,

ich suche den regulären Ausdruck dafür, dass eine bestimmte Zeichengruppe in einem Text nicht vorkommt. Zeichengrupppen werden in runden Klammern dargestellt, Verneinung durch das Dach ^. Beispiel: In erster Test soll alles außer er gefunden werden. Hier können reguläre Ausdrücke ausprobiert werden: ]www.regexe.de]. ^(er) findet nur das erste e, [^(er)] findet alle e und r. Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

[^e]r|e[^r]|[^er]|e\z - nur die Verallgemeinerung dürfte schwierig werden. :-) --Entzücklopädie 02:38, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit Lookahead und Lookbehind geht es IHMO etwas eleganter - e(?!r)|(?<!e)r|[^er] - und sollte sich glaube ich auch besser verallgemeinern lassen. Das wird aber wohl nicht von jeder Regex-Engine unterstützt. --Eike (Diskussion) 10:05, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist wohl etwas Perl-spezifisch. Ich habe gerade festgestellt: Mit der allgemeinen Variante von mir oben geht es nicht, die hätte Probleme bei einem e, welches von mehreren r gefolgt wird. [^e]r könnte bei "errrr" beim Anlegen an das zweite r bereits gematcht werden. Das lässt sich auch grundsätzlich nicht vermeiden, da man nicht zurückschauen kann.
Grundsätzlich allerdings: Gibt es keine Möglichkeit die Aussage zu negieren oder Ersetzungen vorzunehmen? Es wäre ja viel einfacher, man sucht nach Zeichengruppen in denen "er" vorkommt und ersetzt diese Vorkommen durch die leere Zeichenkette bzw. negiert die Gesamtlogik, indem man sagt, dass wenn ein "er" vorkommt, die Sache nicht gelten soll. --Entzücklopädie, 13. Mär. 2013 (CET)
Vor der Herausforderung – von, ich nenn's mal Nicht-Matchings –, stand ich auch schon das eine oder andere Mal. Meine Lehre aus den dabei unternommenen Versuchen bzw. dem Konsultieren von so einigen Tutorials, Manuals etc.: Nicht-Matchings widersprechen dem grundsätzlichen Prinzip von RegExps, nämlich aus einem gegebenen String einen möglichst langen matchenden String (wie beim standardmäßigen greedy-Verhalten) oder andernfalls eine oder mehrere (Ergebnis-)Gruppen mit matchenden Strings zu liefern.
D.h., was Du möchtest, bzw. ich auch schon mehrmals meinte gut gebrauchen zu können, wäre, etwas zu matchen („er“ in dem von Dir erwähnten Beispiel), aber nicht dieses als Ergebnis zurückzugeben, sondern Nichts. So funktioniert RegEx, wie gesagt, prinzipiell nicht. Nicht von ungefähr haben Programme, die RegEx exzessiv nutzen, wie bspw. grep eine Option á la: -v, --invert-match oder wie sed ein spezielles syntaktisches Zeichen dafür: „the ! character to the end of an address specification negates the sense of the match“. --Geri, ✉ Mentor 23:51, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@BlackEyedLion: (?<=er|\A).*?(?=er|\z) funktioniert, falls wie erwähnt lookbehind (und lookahead) von der betreffenden regex-Version unterstützt wird. Das geht im Prinzip (Ausnahmen siehe nächster Satz) und im Unterschied zu Eikes Lösung auch ohne erhöhte Schreibarbeit für Pattern mit 3 oder 20 statt 2 Buchstaben. Wenn man allerdings rer statt er streichen möchte, dann werden durch (?<=rer|\A).*?(?=rer|\z) überschneidende Strings wie rerer nicht komplett weggefiltert, denn arerera würde nur zu aera, arererera zu aeera, für jedes weitere er ein zusätzliches e. Für solche Fälle sich selbst überschneidender Pattern müsste man daher (?<=rer(?!er)|\A).*?(?=rer|\z) verwenden, damit sowohl rerrer als auch rerer ausgefiltert wird.
Ansonsten siehe Vorredner. Wozu brauchst Du das denn? Wäre es nicht besser, die ungewollten Strings z.B. mit sed wegzuschneiden? Das scheint mir flexibler zu sein, weil Look-around assertions selbst dann, wenn sie grundsätzlich vorhanden sind, doch oft ziemlichen Einschränkungen unterliegen, z.B. feste Stringlänge, also keine Wildcards wie *. Z.B. zum Ausfiltern von rer mit sed: echo ererererster Test|sed -e 's/rer\(er\)*//g' ergibt ester Test.--Grip99 01:02, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Genauigkeit von Nährwertangaben

Wie genau müssen eigentlich z.B. bei Fertigprodukten die Nährwertangaben auf der Verpackung eingehalten werden? und wie wirkt es sich auf die erforderliche Genauigkeit aus, wenn auf der Verpackung sowas steht wie "Angaben unterliegen den natürlichen Schwankungen"? Mich interssiert die Situation in Österreich, aber soviel ich weiß müsste das wg. entsprechenden Richtlinien ohnehin EU-weit einheitlich sein. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

PS: Google hab ich schon verwendet, aber damit fand ich nur schwammiges wie dass es sich um Durchschnittswerte handelt und die tatsächlichen Werten schwanken können, aber nicht wie groß die Schankungen sein dürfen. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ich hab mal gelesen, dass die Nährwertangaben sich auch auf inhaltsstoffe beziehen, die der Mensch gar nicht verwerten kann (z. B. Zellulose, die wohl mehr von Kühen verwertet werden kann)... die „erforderliche Genauigkeit“ ist also ohnehin recht niedrig (ich mein: wenn Hersteller A Gras mit dem selben Nährwert wie die Erdnussbutter von Hersteller B anbietet, stimmt da irgendwie was nich...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Verordnung hier (sehr allgemein gefasst)
Österreich - Nährstoffschwankungen bei der Nährwertkennzeichnung - Rechtliche Rahmenbedingungen <= Einstieg hier. GEEZER... nil nisi bene 08:37, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn Du den Brennwert mit dem Bombenkalorimeter bestimmst, bekommst Du klar einen Bruttobrennwert, der auch alle Faserstoffe mit beinhaltet. Die Lebensmittelchemiker haben da aber Methoden, den unverdaulichen Rest herauszurechnen, siehe Physiologischer Brennwert#Bestimmung physiologischer Brennwerte. In diesem Abschnitt steht auch, warum der physiologische Brennwert nur ein grober Richtwert ist: Er hängt von den „Exemplarschwankungen“ von Ausgangsmaterial, individuellem Verdauungsapparat und den dazu verzehrten anderen Lebensmitteln ab. --Rôtkæppchen68 08:41, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sagt die oben verlinkte Verordnung auch: "Kohlenhydrat" bedeutet jegliches Kohlenhydrat, das im menschlichen Stoffwechsel umgesetzt wird, einschließlich mehrwertiger Alkohole; Also nicht Kuh-spezifisch. GEEZER... nil nisi bene 08:53, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Diabetiker lernt eine Toleranz von +/- 20% anzunehmen. Das entspricht auch dem Kodex für Toleranzen in der EU-Verordnung für die Nährwertangaben, die erst Ende 2014 kommt. Wenn also in Österreich auf der Ottakringer Dose 200 Kcal steht, soll der Diabetiker (und dann ab 2015 auch der EU-Bürger) von 20% mehr ausgehen, also 240 Kcal, umgekehrt, wenn er bei Unterzucker Kalorien zuführen muß, die Dose nur zu 160 Kcal rechnen. Die wenigsten Nährwertangaben werden labormäßig bestimmt, sie werden empirisch berechnet. Der 40% Toleranzbereich gibt genügend Spielraum für diese einfache Methode. Wer also einen Diätplan mit täglich 20% weniger Kalorien macht und sich auf die Verpackungsangaben verlässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht abnimmt.--Doofopo (Diskussion) 09:12, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
…und, wenn auch OT, noch der Zusatz, dass eine so angesprochene Diät nur einen der, sinn- und zielführend, am besten kombinierten Teile von Weniger zuführen - Mehr verbrauchen (durch körperliche Betätigung, durch Sport) darstellt. --Geri, ✉ Mentor 22:55, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Lateinische Strohhüte

Moin! Bei Widukind von Corvey findet sich eine Stelle, in der er behauptet, dass die sächsischen Krieger im Heer Ottos des Großen allesamt Strohhüte getragen hätten. Im lateinischen Original ist von tantam multitudinem pilleorum foeninorum die Rede, das mit "eine solche Menge an Strohhüten" übersetzt wird. Sehe ich das richtig, dass das im deutschen Akkusativ ist, und im lateinischen Genitiv? Was wäre jetzt die korrekte lat. Form im Nominativ Plural? Pillei foenini? Und was ist foeninus (?) überhaupt für ein Wort? Mein Langenscheidt kennt es nicht, und Stroh heißt da stramentum', und "aus Stroh" stramenticius. Kann man die Stelle bei Widukind auch anders übersetzen? Grüße Geoz (Diskussion) 07:54, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

foeninus - wunderschönes Wort: hier nachzulesen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 08:08, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Service: Georg Heinrich Pertz u. a. (Hrsg.): Scriptores (in Folio) 3: Annales, chronica et historiae aevi Saxonici. Hannover 1839, S. 451 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat), mit Anm. 2. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:43, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm-hm... es gibt da also verschiedene Versionen. Zwei mal "heufarbige/graugrüne" Hüte und ein mal "aus Halmen geflochtene" Hüte. Das könnten auch Binsen gewesen sein... Von der Anmerkung verstehe ich leider kein Wort. Steht da eine Begründung, warum die Übersetzer direkt auf Stroh schließen? Geoz (Diskussion) 11:00, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Pertz schreibt in der Anmerkung, an der angeführten Stelle bestätige Bischof Rather von Verona, dass aus Stroh gefertigte Hüte für die Sachsen typisch gewesen seien. Die Rather-Stelle selbst krieg ich jetzt auf die Schnelle nicht zusammen (muss leider weg, arbeiten). --Jossi (Diskussion) 11:27, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Service: Paul Hirsch (Hrsg.): Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 60: Die Sachsengeschichte des Widukind von Korvei (Widukindi monachi Corbeiensis Rerum gestarum Saxonicarum libri III). Hannover 1935, S. 105 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat), mit Anm. 1. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:46, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hätte ich gleich etwas mehr zum Hintergrund meiner Frage schreiben sollen. Mir liegt eine Diss von 1963 vor: Hans-Friedrich Foltin: "Die Kopfbedeckungen und ihre Bezeichnungen im Deutschen". Da schreibt er Aus dem 10. Jh. stammt die viel diskutierte Nachricht des Geschichtsschreiber Widukind über die Strohhüte der Sachsen; falls sie zutrifft, muss man den Strohhut geradezu als Nationaltracht dieses Stammes ansprechen. Offenbar sind also die Angaben bei Rather, und in der Folge von Pertz, usw. von anderer Seite bezweifelt worden. Foltin selbst gibt aber nur Lit von 1896 an. Im Netz finde ich die unterschiedlichsten Deutungen: Strohhüte seien gar nicht typisch für Sachsen gewesen, sondern ein Standeszeichen für Freibauern, oder (fest geflochtene) Strohhüte seinen tatsächlich ein kostengünstiger und ganz passabler Ersatz für einen Spangenhelm (aus wenig Eisen und viel Leder), oder die Strohhüte seien eine gezielte Provokation gewesen (nach einer vermuteten Spottrede Hugos, im Sinne von "Die Sachsen sind kleine Mädchen, die Strohhüte tragen." Daraufhin Otto: "Jetzt zeige ich dir mal ein paar 'Strohhüte', die sich gewaschen haben!") Ich hätte in dieser Frage gern etwas mehr Klarheit... Geoz (Diskussion) 08:12, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Gravy granules

Beispiel

Gibt es gravy granules (Bratensaucengranulat) auf dem deutschen Markt zu kaufen, wenn ja unter welchem Namen? Alles was ich bis jetzt fand, sind Importe aus UK auf eBay. --Neitram 08:58, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sowas ? (Zutaten: pflanzliches Fett, Weizenmehl, modifizierte Stärke, Speisesalz, Maltodextrin, Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Dinatriuminosinat, Dinatriumguanylat), Zucker, Tomaten, pflanzliches Fett gehärtet, Farbstoff (E150c), Aroma, Rindfleischextrakt, Verdickungsmittel (Guarkernmehl), Gewürze, Randenpulver, Rotweinextrakt, Säuerungsmittel (Citronensäure), Zwiebeln.) Madame würde mich aus dem Haus prügeln... Ich finde aber kein Bild des Knorr-"Granulats" (wohl aber der GGs - vermute also, dass da auch (neben dem Geschmack) noch ein Unterschied besteht. GEEZER... nil nisi bene 09:05, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Geh', das würde sie doch nicht tun. Sie würde dich einfach mal kosten lassen, dann läufst du von alleine und haust dir selbst einen nassen Fetzen um die Ohren --RobTorgel (Diskussion) 09:21, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Knorrs Bratensauce-Granulat scheint ein Schweizer Produkt zu sein. Aber ich habe nun auch OSCAR Braune Sauce, Granulat und Dr. Oetker Eto Delikatess-Soße zu Braten granulat auf Amazon.de gefunden. Am Günstigsten ist bis jetzt das Britische Bisto Gravy Granules per Amazon.com. Interessant zu wissen wäre nun nur noch, ob es eine deutschlandweite Supermarktkette gibt, die eines dieser Produkte im Sortiment hat. --Neitram 14:00, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das lässt sich doch sicherlich über die Hersteller erfahren...?! ("Wo kann ich IHRE PRODUKTE ...") GEEZER... nil nisi bene 08:13, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Was wäre wenn...

Hallo zusammen. Im Moment sind ja alle wahlberechtigten Kardinäle im Vatikan versammelt (wir lassen die beiden nicht teilnehmenden mal außen vor). Was wäre wenn jetzt eine Krankheit o.ä. ausbricht und alle Kardinäle noch vor der Wahl eines neuen Papstes sterben würden? Soweit ich weiß kann nur ein Papst neue Kardinäle ernennen. Der ist ja aber noch nicht gewählt. Wie ginge es dann weiter mit der Kirche? Wählen dann die eigentlich zu alten Kardinäle den Papst? Liebe Grüße, --Paul Geißler Disk. 10:23, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wolln wir mal die Kirche im Dorfe lassen ... (a) Die Wahrscheinlichkeit ist gering und (b) Benedikt XVI. ist noch putzmunter und (c) selbst Neapel ist keine direkte Bedrohung. Glaskugel-Frage. GEEZER... nil nisi bene 10:52, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Gott, dann bestimmen eben die Erzbischöfe neue Kardinäle. Denen wird schon was einfallen. Und wenn zugleich zufällig alle Erzbischöfe auf der ganzen Welt stürben? Und wenn Adolf Hitler den Krieg gewonnen hätte? Und wenn der Maya-Kalender doch gestimmt hätte? --Aalfons (Diskussion) 10:54, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
"dann bestimmen eben die Erzbischöfe neue Kardinäle" <= ?!? GEEZER... nil nisi bene 11:06, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Film gibt es schon - da ist es aber der König von England. Und geht auch. CarlM (Diskussion) 11:07, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Kommentatoren auf Phoenix gestern nachmittag gingen davon aus, dass dann die eigentlich zu alten Kardinäle ran müssten. --217.87.29.122 15:05, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Erstaunlich, was so alles berichtet wird, wenn es nichts zu berichten gibt... --Eike (Diskussion) 16:15, 13. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]
... papam et circensis...? GEEZER... nil nisi bene 08:16, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ach so. Aber was wäre, wenn die Ü-80 auch alle an der gleichen Ursachen sterben wie die U-80? Dann wird's doch erst interessant. --Aalfons (Diskussion) 16:11, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Da die Ü-80 nicht im Vatikan eingesperrt sind, sondern überfall sein können, würde in diesem Fall auch die gesamte übrige Menschheit an der Krankheit dahingerafft - dann interessiert das niemanden mehr. Aber, die Ursprungsfrage wirft natürlich weitere weltbewegende Fragen auf - wer ist der Vorkoster und wie lange warten die Kardinäle mit der Nahrungsaufnahme, ob er grün anläuft? Das sind doch die wahren Wissensfragen! --Potisiris (Diskussion) 18:19, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Habemus Papam. --Rôtkæppchen68 01:06, 14. Mär. 2013 (CET)

Warum gibt es HIER so viele Themen zu den merkwürdigen Ritualen einer völlig veralteten Glaubenrichtung?

--Wikiseidank (Diskussion) 10:35, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist nur deine persönliche Ansicht. Der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung ist gläubig. Gegenfrage. Wenn Atheisten das Thema angeblich nicht interessiert, warum lassen Sie dann keine Gelegenheit verstreichen den Glauben anderer zu verspotten? Jesusneid? :) --81.200.198.20 10:41, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
HIER in der Auskunft gibt es doch gar nicht so viele Themen zu Religion und Glauben... ;) --Vexillum (Diskussion) 10:45, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@IP 81: Der Anfragende meinte den Katholizismus, und der ist natürlich in D in der Minderheit. Die Frage ist aber ein bisschen blöd (no offence), weil der Klärungsbedarf bei Ritualen einer veralteten Glaubensrichtung größer ist als bei denen einer seit bald 500 Jahren moderneren Glaubensrichtung, wo sie eher bekannt sind. Der Frager ist vielleicht nicht hämischer Heide, sondern hämischer Lutheraner. --Aalfons (Diskussion) 10:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Genaugenommen ist der Katholizismus aktuell die Glaubensrichtung mit den meisten Mitgliedern in Deutschland, auch wenn der Abstand zu den Lutheranern nicht all zu groß ist. --81.200.198.20 11:10, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Weniger als 30 Prozent der Bevölkerung ... --Aalfons (Diskussion) 11:54, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Religionen in Deutschland#Verteilung aller Konfessionen in Deutschland --Eike (Diskussion) 12:24, 13. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]

nur weil etwas alt ist, heißt das noch lange nicht, dass es veraltet ist... --Benutzer:Duckundwech 10:52, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Liegt die Antwort in der Frage? ... merk-würdig ... ? GEEZER... nil nisi bene 11:03, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. --FA2010 (Diskussion) 11:12, 13. Mär. 2013 (CET)

Bin ja schon weg. Aber eigentlich war es eine Wissensfrage. Wonach bemisst sich denn die Anzahl der Katholiken? Ich dachte bisher nach Kirchensteuerpflichtigen. Also: zahlen + Sonntags in die Kirche = Seelenheil gefunden -> also Ritus. Ich kann aber ernsthaft nicht verstehen, warum man heute immer noch glauben muss, wo man doch wissen könnte? Und Wissen findet man in der Wikipedia...--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Frage unterstellt einerseits, dass Glauben und Wissen völlig konträr seien. Man kann aber bis zurück zum Urknall der Wissenschaft folgen und dann fragen - "Und diese Singularität - wer hat's gemacht?" - und für sich die Anwort bei einer Glaubensrichtung finden. Andererseits wird unterstellt, dass die Zahler von Kirchensteuer automatisch auch die Glaubensdoktrin der jeweiligen Kirche für sich akzeptieren. Das kann für viele gelten, aber kaum für alle. Das fängt bei denen an, die eine Schwangerschaftverhütung und die Wiederverheiratung Geschiedener befürworten, über Ablehner des Zölibats und Befürworter der Frauen-Priesterweihe, bis zu denjenigen, denen der ganze Kram eigentlich egal ist, die aber einerseits kirchliche Services (Kindergarten etc.) mögen, andererseits die schönen Feierlichkeiten bei Firmung/Konfirmation, kirchlicher Hochzeit und Trauergottesdiensten nicht aufgeben wollen - reine Steuerchristen. Bis zu welcher Grenze sind das noch "Gläubige"? Eine präzise Definition dürfte ziemlich POV-lastig sein ... --Zerolevel (Diskussion) 14:30, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Du unterstellst, dass es in Ordnung sei, jedes ungelöste Problem mit einer magischen Erklärung zu überbrücken. Mal ein anderes Beispiel, vielleicht änderst du dann deine Meinung: Vor 500 Jahren war es nach dieser Denkweise akzeptabel Gewitter mit Thor oder Zeus zu erklären. Die rationale Grundposition ist hingegen, keine Behauptung als wahr zu akzeptieren bevor sie nicht rechtfertigt werden kann. —PοωερZDiskussion 15:49, 13. Mär. 2013 (CET) Ich unterstelle nicht, dass jede Behauptung absolut bewiesen werden muss, aber außergewöhnliche Behauptungen verlangen nach außergewöhnlichen Belegen. [Beantworten]
PS: Glauben und Wissen sind nicht konträr, da Wissen eine Unterkategorie von Glauben ist, aber Glaube und Wissen sind durchaus unvereinbar, da Glaube einen Ersatz zu Wissen darstellt. —PοωερZDiskussion 15:54, 13. Mär. 2013 (CET) Deutsche Sprache, schwere Sprache[Beantworten]
Hätt er das auf den Islam bezogen, wäre Leben in die Bude gekommen. Oder hat er ? --RobTorgel (Diskussion) 14:40, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage unterstellt auch das es heutzutage den Ablasshandel noch gäbe :). Seelenheil erlangt man nicht automatisch über zyklischen Kirchenbesuch. Und die Kirchensteuer wird ritualfrei über das Finanzamt eingezogen. Eventuell sollte man hier den eigenen Rat befolgen und sich erst etwas Wissen über die Religion anlesen, die man dann anschließend verachten will. Sonst weiß man ja nicht mal genau für was man die eigentlich verachtet. ;) Die Frage warum man immer noch glauben muss ist viel besser. Wenn du der nachgehst wirst du feststellen, dass die Leute die den Glauben verloren haben, im Anschluß nicht ungläubig sind sondern die glauben dann halt an irgendwas anderes mit religöser Inbrunst. Esotherik, den Fussballverein, irgend welche Promis usw. Irgend einen Götzen hat fast jeder ... --FNORD (Diskussion) 15:38, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:23PowerZ: Ich persönlich glaube, dass (a) "Gott" (&c ähnliches) ein Produkt unserer Hirnfunktionen ist und dass (b) dieser Glaube halbwegs konsistent mit dem derzeitigen Stand der Wissenschaften ist. Diese persönliche Meinung ist aber weder belegbar noch sonst irgendwie gesichert, sodass ich sie keinesfalls als "Wissen" ausgeben kann. Ich habe auch nicht "unterstellt, dass es in Ordnung sei, jedes ungelöste Problem mit einer magischen Erklärung zu überbrücken." Woher nimmst Du diese Generalisierung? Ich habe nur angemerkt, dass für viele Menschen - darunter auch Wissenschaftler - kein Widerspruch zwischen Glauben und Wissenschaft besteht, weil deren Bereiche sich in in ihrer Denkweise nicht überschneiden. Da auch ich - wie eben gesagt - einer nicht wissenschaftlich belegbaren Hypothese über "Gott" anhänge, kann ich anderen Menschen ihre Irrationalität schlecht vorwerfen. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 09:54, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eventuell sollte man sich bei diesen "Der christliche Glaube ist irrational" Argumenten vor Augen halten das wir Menschen nun mal vollkommen irrationale Wesen sind. Kaum eine unserer täglichen Handlungen und Entscheidungen basiert auf statistischen Auswertungen oder wissenschaftlichen Erkenntnissen. Liebe, Hass, Gier, Neid, Verehrung, Stolz usw. alles vollkommen irrational durch das kalte Mikroskop der Wissenschaft betrachtet, führt all das zu höchst unsinnigem Verhalten und falschen Entscheidungen. Aber nicht jedesmal wenn jemand einen Satz über Liebe schreibt kommt gleich ein Rudel Chemiepuristen an und schwadroniert lange darüber dass eigentlich nur ein Produkt unserer Hirnfunktion ist viel zu ritualisiert ist und in Wirklichkeit ja nur auf einer vermehrten Endorphinausschüttung basiert. Hauptsächlich deshalb, weil das nur die halbe Wahrheit ist. --FNORD (Diskussion) 11:40, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
+1. :... und wenn da einer meint, dass er / ein rationales Wesen wär, / so irrt sich der.  ;-) ––Zerolevel (Diskussion) 12:46, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

"danach der Mann geraten wird ihm die Wurst gebraten"

Kann jemand bitte die Bedeuteng der oben geschriebenen Redewendung erklären? Die habe ich an einer Wandmalerei in Garmisch-Partenkirchen gesehen. Danke. AlmostReadytoFly (Diskussion) 10:50, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Du könntest es mal googeln. --Aalfons (Diskussion) 10:56, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danach der Mann geraten, wird ihm die Wurst gebraten.
[ndt] Darnoach d'r Mou, darnoach brät't mer 'n die Worscht. Franken
[en] Every man is remarked according as he deserves.
[un] Minő a' vendég, olyan a vendégség.
Aus dem Englischen wird es klarer, oder ? GEEZER... nil nisi bene 10:57, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe es natürlich gegoogelt und nichts gefunden außer Listen unerklärten Redewendungen. Wo haben Sie es gefunden, bitte? AlmostReadytoFly (Diskussion) 11:02, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google-Books - da noch viel mehr. GEEZER... nil nisi bene 11:04, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
http://www.operone.de/spruch/spruchd.php?search=&operator=&page=35 --Vsop (Diskussion) 12:19, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Stahlfelgen richten bzw. reparieren

Gestern war es wieder extrem glatt bei uns, da ist mir das Heck ausgebrochen und ich bin seitlich mit dem Hinterrad an den gegenpberliegenden Bordstein gedonnert. Zum Glück war ich mit 20 bis 30 km/h nicht allzu schnell, bei der nach außen abschüssigen Kurver war aber auch das zu viel.

Auf den ersten Blick konnte ich keine Beschädigung feststellen, beim genaueren begutachten habe ich dann festgestellt, dass etwa auf einem Bereich von 120° der äußere Rand der Stahlfelge etwas nach innen gebogen ist und nicht mehr wie gewohnt nach außen steht. Der Reifen sitzt noch top, aber der Felgenkranz liegt verdächtig stramm an der Reifenflanke an. Ist eine solche Felge noch zu reparieren, kann man sie richten lassen? (Ich komme leider nicht vor morgen oder übermorgen zu einer Werkstatt) -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Spannungsfrei richten ist wahrscheinlich (bei 120°!) nicht möglich. Was machst du mit dem Auto? Ab und zu zum Bäcker um die Ecke? Dann wahrscheinlich kein allzugroßes Problem. Autobahn würd ich damit nicht fahren, schon bei 100 km/h sind die Kräfte am Rad enorm, und sie nehmen exponentiell zur Geschwindigkeit zu. Ich würd zeitnah ne neue Felge empfehlen, vielleicht eine gebrauchte von der Autoverwertung--78.34.21.162 12:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da wird dir sicher ich Reifendienst helfen können! Ich halte reparieren nicht für unwahrscheinlich. Aber bevor Du die Felge samt Reifen nicht hast überprüfen lassen, würde ich maximal nur kurze und nötige Strecken fahren und natürlich keine hohen Geschwindigkeiten. Der nach innen gebogene Felgenrand könnte besonders bei Kurvenfahrten den Reifen beschädigen. --Lexx105 (Diskussion) 12:36, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die bisherigen Hinweise. Aktuell bin ich nur kurzstrecken im Stadtverkehr unterwegs, und der läuft die Tage eh nur mit 30 bis 40 km/h. Lägerfristig muss es schon wieder Autobahntauglich sein. Klingt ja bis jetzt so raus, dass eine Reparatur theoretisch möglich ist, das aber von der Beschädigung im konkreten Eizelfall abhängt, oder? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:04, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Realistisch gesehen: Eine Stahlfelge in Standardgrößen kostet einen viertel bis halben Stundenlohn, gebraucht noch weniger. Welche Werkstatt will da anfangen, an dem verbogenen Teil zu hämmern und auch noch die Sicherheit garantieren? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist natürlich auch ein sichtweise aus der ich es noch nicht betrachtet habe. Lohnt sich wahrscheinlich wirklich eine neue Felge. Naja, erstmal sehen was die Werkstatt sagt, ob die Deformation wirklich so schlimm ist, dass Handlungsbedarf besteht. aber wahrscheinlich schon. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:33, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein vollwertiges Reserverad hast, kannst du ja einfach austauschen. So wird die kaputte Felge zum Reserverad, das aber im Notfall immer noch für eine langsame Fahrt zur nächsten Werkstatt gut ist. -- Ian Dury Hit me  15:03, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Idee an sich ist sehr gut, aber bei meinem Ibiza ST wurde auf ein Ersatzrad verzichtet, da ist nur noch Pannenspray und Kompressor dabei, leider. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Du könntest Dir vom Autoverwerter eine passende Felge holen und die freie Werkstätte Deiner Wahl beauftragen, den Reifen umzumontieren. Das ist wahrscheinlich billiger und sicherer als Rumgedengel. --Rôtkæppchen68 16:42, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit der gebrauchten Felge ist auch ein guter Tipp, danke. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:45, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
5J 14 LK 100, 5-Loch: Neu bei der Bucht für knapp unter 31.-€ inkl. Versand. Der Händler wird etwas mehr wollen, wenn er dir eine bestellt, aber an den Bettelstab bringt dich das Ganze jedenfalls nicht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das klingt vernünftig, kommt noch das Aufziehen und Auswuchten dazu. Ist zwar Schade um die alte Felge, die jetzt erst 4 Monate alt ist, aber was solls. So spielt das Leben, wird Zeit, dass Sommer ist. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 17:06, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Lando

Lando

Vier Fragen zu dieser Abbildung:

  • Wann entstand sie?
  • Wo wurde sie veröffentlicht?
  • Wer hat sie erstellt?
  • Ist sie seitenverkehrt?
GEEZER... nil nisi bene 11:36, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Seitenverkehrt wohl eher nicht, da es scheinbar hier ausgeschnitten wurde. -- Wiprecht (Diskussion) 11:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
umgedreht mit hellem Hintergrund. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:59, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Österreichische Nationalbibliothek hat das von Wiprecht bezeichnete Blatt zweimal, kennt den Autor aber auch nicht: http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:4075243 und http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:4075249 --Vsop (Diskussion) 12:05, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe da eine vage Vermutung, mal sehen: WP:BIBA#WP:AU#Lando. --тнояsтеn 13:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vom Stil her dürfte die von Pp.paul.4 verlinkte Version die ältere sein (grob geschätzt: 16. Jahrhundert gegenüber 17./18. Jahrhundert). --Jossi (Diskussion) 13:31, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da höchstwahrscheinlich beide Drucke lange nach 1000 erschienen, sollte doch naheliegen - bei DER Ähnlichkeit - dass einer vom anderen abgemalt hat (sogar die Stirnfalten kommen hin) - also müsste eines - rechts oder links - das ältere sein? Welches zeigen wir? Warten wir mal ab, was sie herausfinden. GEEZER... nil nisi bene 13:34, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir warten doch bereits darauf, dass du deinen Schwur von gestern [7] einlöst! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Macht er, sobald er Zeit hat... ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:24, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann biete ich mal eine gedruckte und datierte Bildvorlage an, nämlich aus Platinas vielfach aufgelegten Papstviten: Ausgabe 1600, S. 150 unten, herunterscrollen, und auch Ausgabe 1626, S. 140 unten, herunterscrollen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:11, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Woran man an den beiden ersten einen Altersunterschied, und gar einen von mindestens hundert Jahren festmachen könnte, vermag ich nicht zu erkennen. Älter als alle drei dürfte dieser mit Tiara sein. Hier schließlich noch einer mit eindeutiger Datierung: 1649. --Vsop (Diskussion) 16:23, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sehe ich es richtig, dass auch die des 17. Jahrhunderts Phantasie/Idealportraits sind?
Sollte man dann aber nicht das ältest verfügbare nehmen - statt des Drucks des frühen 19. Jahrhunderts? GEEZER... nil nisi bene 16:39, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch 1596 (links unten) und 1597 zu bieten. --Vsop (Diskussion) 16:52, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Papst gewählt, aber Wahl nicht angenommen?

Gab es schon mal den Fall, dass im Konklave ein Papst gewählt wurde, der dann seine Wahl nicht angenommen hat? 217.7.212.94 12:02, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Unwahrscheinlich, dass jemand, der sich dem Amt nicht gewachsen fühlt, überhaupt gewählt wird. Und dass der Betreffende mit dieser Selbsteinschätzung erst hervortritt, nachdem die Wahl auf ihn gefallen ist. Aber selbst wenn, wird das nicht bekannt gegeben, sondern unterliegt der Konklave#Geheimhaltung. --Vsop (Diskussion) 12:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, gab's: Konklave_1294 wo Cardinal Matteo Orsini im ersten Wahlgang gewählt wurde, aber ablehnte. Gewählt wurde Benedetto Caetani am folgenden Tag. (nicht signierter Beitrag von Lexx105 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 13. Mär. 2013‎ (CET)) *quetsch* sorry, hat mit dem Signieren nicht geklappt --Lexx105 (Diskussion) 15:30, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Spannend, dass das ausgerechnet nach einem der ebenfalls seltenen Rücktritte war! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit denjenigen Kandidaten, die gestern und heute jeweils ein paar Dutzend, aber eben keine 77 Stimmen bekommen haben, haben vorher sicherlich etliche Konkardinäle gesprochen. Da hätten die - im privaten Gespräch, auch nur zu zweit - genug Zeit gehabt, abzulehnen. Und dann hätten sie die paar Dutzend Stimmen schon mal nicht bekommen. Überraschungen kann es dann praktisch nicht mehr geben, nachdem die von Morris West so schön beschriebene (In the Shoes of the Fisherman, lohnt sich) Akklamation nicht mehr zulässig ist (mal abgesehen davon, dass die für keinen der Kandidaten vorstellbar ist...). CarlM (Diskussion) 13:59, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Da ja offiziell aus dem Konklave nichts als die Anzahl Wahlgänge veröffentlicht wird, kann man solche Fälle in modernen Konklaven im allgemeinen nicht seriös belegen. Es gibt allerdings eine Verschwörungstheorie, wonach im Konklave 1958 der von seinem Vorgänger favorisierte Kardinal Giuseppe Siri mehr oder weniger freiwillig auf die Wahl verzichtet haben soll. Siehe dazu en:Siri Thesis. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:14, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Honorius II. hat seine Wahl wegen unklaren Legitimität zunächst nicht angenommen, wurde dann aber danach auch mit den Stimmen seines Konkurrenten gewählt und akzeptierte dann. --GDK Δ 11:24, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kein richtiger Vertrag, trotzdem Kündigung?

Hallo, ein Bekannter von mir ist derzeit bei einem Sicherheitsunternehmen "angestellt" auf Nebenjob-(400 Euro)-Basis. Er musste für die Anstellung einen Personalbogen (unter anderem Sozialversicherungsnummer darin angeben) ausfüllen, mehr nicht. Also keinen "Vertrag" im klassischen Sinn, von dem er eine Kopie erhält (er hat überhaupt kein Dokument mit dem er zeigen kann, dass er dort "angestellt" ist). Er wird dort hin und wieder eingesetzt, je nachdem wenn es gerade einen Auftrag gibt. Meine Frage: Wenn er nicht mehr dort weitermachen will, kann er dann einfach sagen, dass er nicht mehr komme und die Aufträge nicht mehr annehme (es steht ihm frei, ob er den Auftrag jeweils annehmen will oder nicht, er "muss" nicht arbeiten, wenn er keine Zeit oder Lust hat) oder muss hierfür noch eine "offizielle Kündigung" erfolgen? Oder kann man in seinem Fall gar nicht von einer richtigen "Anstellung" reden, da er ja nur arbeitet wie er Lust hat und wenn es Aufträge gibt und nie mehr als ein Personalbogen ausgefüllt wurde? Ich frage auch im Hinblick darauf, dass wenn er einen neuen Nebenjob annimmt, wo er eventuell einen Vertrag abschließen muss, nicht dass es da zu Problemen kommt weil er sich nicht bei dem alten Job "offiziell" abgemeldet/gekündigt hat. Danke für jede Weiterhilfe. (nicht signierter Beitrag von 134.93.244.55 (Diskussion) 12:43, 13. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

einfach mal die chefs fragen --82.113.99.116 13:19, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Arbeitsvertrag erfordert keine Schriftform. Kündigung erfordert stets Schriftform. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn er nichtkündigt hat das aber maximal den Einfluss, dass er möglicherweise weiterhin kontaktiert wird, aber die Aufträge muss er ja trotzdem nicht annehmen wenn das stimmt, das der fRagestelleer geschrieben hat (ich nehme na, er hat eien Werkvertrag, freien Dienstvertrag, o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 17:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Name eines Kirchenmannes

Wie heißt der konservative Erzbischof, Kardinal o. ä. aus Deutschland, der immer mal wieder in den Medien vertreten ist und im Gesicht aussieht wie Bully Herbig? --82.113.99.116 13:18, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Konservativ: keine Ahnung. Aussehen wie Bully: naja. Trotzdem der Versuch: Rainer Maria Schießler? --тнояsтеn 13:23, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vom Gesicht her könnte es Schießler sein, der ist aber nur Pfarrer. Er trägt meistens Trachtenjacke, was ihn von vielen Kardinälen unterscheidet. Konservativer Kadinal aus Deutschland: Joachim Meisner. Nicht ganz konservativer Erzbischof aus Deutschland: Ludwig Schick Konservativer Bischof aus Deutschland: Franz-Josef Overbeck oder Franz-Peter Tebartz-van Elst. Häufig in Talkshows (aber nicht konservativ): Bischof Stephan Ackermann oder Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. Alter oder besondere Kennzeichen? Sonst bleibt Dir nur, dich durch Bistümer der römisch-katholischen Kirche in Deutschland zu klicken. --Bremond (Diskussion) 15:01, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Evtl. wird hier Bully mit Marcel Reich-Ranicki verwechselt, dem wiederum Karl Kardinal Lehmann ähnlich sieht? -- Ian Dury Hit me  12:27, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bekomme ich Aerger...

...wenn ich diesen Gluecksbringer von meiner Indienreise mit nach Deutschland bringe?

Im von dir verlinkten Artikel ist auch Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen prominent verlinkt. Der Artikel sollte die Frage IMHO beantworten. --Eike (Diskussion) 14:01, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Falls Du darauf anspielst: Mein Gluecksbringer ist weder spiegelverkehrt, noch invertiert, sondern leicht krumm und hat Punkte zwischen den Armen, was ihn eindeutig als Swastika und nicht als Nazikreuz auszeichnet. Daher meine Frage. Dass ein normales Hakenkreuz problematisch ist, ist mir klar. (nicht signierter Beitrag von 59.99.208.109 (Diskussion) 14:08, 13. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Also, ich bin kein Jurist, aber... Bestraft wird, wer derartige "Kennzeichen [...] verbreitet oder öffentlich, in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften [...] verwendet" oder diese "zur Verbreitung oder Verwendung [...] in der in Nummer 1 bezeichneten Art und Weise herstellt, vorrätig hält, einführt oder ausführt." Also würde ich sagen, du darfst es ins Land bringen, um es in der Schublade rumliegen zu lassen. Du darfst es nicht sichtbar um den Hals tragen. (AFAIK gibt es auch Nazis, denen man nichts anhaben kann, weil sie Nazimaterial nur zu Hause an der Wand haben und dadurch nicht gegen das Gesetzt verstoßen.) Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 14:13, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was Eike meint, ist, dass gerade die 25 Perlen/Punkte das Problem sind... Aber wenn du meinst, dass dir das Glück bringt ... :-) GEEZER... nil nisi bene 14:39, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass der Anhänger kein Kennzeichen einer der in § 86 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 4 StGB bezeichneten Parteien oder Vereinigungen ist oder zeigt, sollte unstreitig sein. Was es zeigt, ist solchen Kennzeichen m.E. aber auch nicht "zum Verwechseln ähnlich". --Vsop (Diskussion) 15:00, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ärger bekommen und verurteilt werden ist nicht das Gleiche. Ich kann mich an eine Zeitungsmeldung von vor einigen Jahren erinnern als ein Antifaler angeklagt wurde weil er offen auf seiner Jacke ein verfassungsfeindliches Symbol trug. Das dieses durchgestrichen war, war dabei vorerst unerheblich. Und um die Frage zu beantworten. Wenn du das offen trägst bekommst du früher oder später garantiert Ärger. Wie der Richter hinterher entscheidet ist dabei ebenfalls vorerst unerheblich, denn den Ärger hast du. Das mag in Indien ein Glücksbringer sein, in Deutschland wird er dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Glück bringen. --FNORD (Diskussion) 15:24, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die "üblichen bekloppten Nazi-Richter und -Staatsanwälte in Ba-Wü" geht also in Ordnung? Nur, wer sich dagegen verwahrt, wird von MrBurns als "eindeutig nicht objektiv" gerügt und von Eike saur wegzensiert. Seltsam. --Vsop (Diskussion) 20:11, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Also. Die "üblichen bekloppten Nazi-Richter und -Staatsanwälte in Ba-Wü" geht natürlich auch nicht in Ordnung. Aber warum der andere Teil rausgeflogen ist, sollte sich dir erschließen, wenn du ihn nochmal aufmerksam liest. --Eike (Diskussion) 21:38, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Schinkengeschmack

Wenn ein Produkt z.B. mit Schinkengeschmack beworben wird, aber eben keinen Schinken enthält, wie wahrscheinlich ist es dann, dass die Flüssigkeiten o.ä., aus denen das Aroma zusammengebastelt wird, zum Teil doch aus "Schinkenhydrolysat" o.ä. gewonnen werden? Oder kann man in der Regel davon ausgehen, dass es sich um synthetische Stoffe handelt? --92.202.16.136 17:15, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wirklich Auskunft kann Dir nur die Packungsinformation des jeweiligen Produkts geben. In der Regel steht dort "Aroma", was die Zugabe künstlicher Aromaten bedeutet. Die sind weder naturidentisch noch müssen sie chemisch überhaupt etwas mit den Inhaltstoffen von Schinken zu tun haben. Ich bin kein Lebensmittelchemiker, aber ich glaube da verwendet man den Begriff der "Synthese", wenn man etwas naturidentisch herstellen will, also auch vom chemischen Aufbau, nur der sensorischen Wirkung her.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:22, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Normalerweise sind Aromaten etwas anderes als Aromen. Hier könnte es aber sein, dass das Aroma Aromaten enthält: Raucharoma wird aus Buchenholzteer hergestellt und der enthält aromatische Kohlenwasserstoffe. --Rôtkæppchen68 17:57, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Viele Wege führen nach Rom (wenn man auf die pdf klickt, kann man im Abstract lesen, wie sie es machen). GEEZER... nil nisi bene 21:51, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Komplett künstlich "aus definierten Substanzen zusammensetzen" ist selten, da die meisten Aromen sehr komplex sind - und man auch evtl. noch nicht alle Komponenten kennt. Also geht man von billigen, natürlichen Startgemischen aus und "modifiziert" sie so lange, bis man an das Aroma herankommt. Gefühlte Vermutung: Die Amerikaner und Briten sind führend darin. GEEZER... nil nisi bene 09:26, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gefühlte oder geschmeckte Vermutung ? --RobTorgel (Diskussion) 09:33, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Konklave

Das ging ja schnell, war das die schnellste konklave? oder nur eine der schnelsten (gerade mal 24stunden)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:45, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

2005 war es auch nach einem Tag vorbei.--84.58.251.240 19:47, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
"Das kürzeste Konklave: Am 1. November 1503 war in Rom bereits nach wenigen Stunden - die genaue Zeit ist nicht überliefert - Papst Julius II. gewählt. Bestechung soll die Abstimmung beschleunigt haben." [8] -- Felix König 20:40, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vodafone → Telekom D

Hi! Um ein paar €/Monat zu sparen, dachte ich mir, ich wechsele von Vodafone zur Telekom D und bekomme sogar noch ne Fax-Nr dazu (bisher hab ich ne Faxweiche, die die Voice-Anrufer dauernd verwirrt...)... Jetzt teilt mir Vodafone mit, dass man die Leistung zu morgen einstellt, und dass die Telekom D für 2014-03-14 die Rufnummernportierung verlangt hat... Der Router von Telekom D ist auch noch nicht hier... Wollen die mich irgendwie nicht? Kann man da noch irgendwie ordentlich Dampf im Kessel machen? Ein Fax habe ich schon abgefeuert... :-) *heul* Wo ich doch auf 5 „Plantpets“ in SecondLife aufpasse... :) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

a) Hattest Du bei Vodafone einen Vertrag mit Mindestlaufzeit? b) Haben die sich im Datum geirrt und den 2013-03-14 gemeint? Ich habe die letzten Tage sehr schlechte Erfahrungen mit dem Vodafone-Kundendienst gemacht. Die wollen, dass man einen defekten LTE-Router einschickt, bevor man ein Austauschgerät bekommt. Bei Telekom bekommt man zuerst das Austauschgerät und schickt das defekte Gerät im selben Karton mit neuem Adresskleber unfrei zurück. Jetzt hat mein Arbeitgeber eine nagelneue LTE-Fritzbox dastehen und Vodafone kann seinen B2000 behalten. --Rôtkæppchen68 21:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(a) ja: 24Monate (die enden morgen und es wurde im November gekündigt)... (b) Die Telekom D hat angeblich die Portierung für 2014-03-14 beauftragt und dann hat es keiner bemerkt, das es Quatsch ist... (c) soll ich noch schnell ne einstweilige Verfügung beantragen? oder sprengen die dann die easybox? Fritzboxen sind wohl auch energiesparender... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:02, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
hurra! es geht noch... --Heimschützenzentrum (?) 09:12, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Stadt gesucht

Wer erkennt den Ort: Foto? Danke euch -2A02:810D:10C0:E1:CC33:A344:1635:B2CD 21:14, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Tallinn. --elya (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Boah, das ist ja schneller als die Polizei erlaubt! ;-) --2A02:810D:10C0:E1:CC33:A344:1635:B2CD 21:24, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2A02:810D:10C0:E1:CC33:A344:1635:B2CD 21:24, 13. Mär. 2013 (CET)

In Kinderfreibetrag heißt es: Bei der Ermittlung der monatlichen Lohnsteuer werden die Kinderfreibeträge und die Freibeträge für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf hingegen nicht berücksichtigt. Das heißt, dass die Anzahl der Kinder bei der Lohnsteuer offenbar keine Rolle spielt, lediglich sind einige Cent weniger Solidaritätszuschlag zu entrichten. Inwiefern ist der Kinderfreibetrag dann sinnvoll?

--178.25.192.128 21:21, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Will die etwas unklar daherkommende Formulierung vielleicht bedeuten, dass der monatliche Abzug den Freibetrag nicht berücksichtigt, der jährliche stattfindende Jahresausgleich aber sehr wohl? CarlM (Diskussion) 21:49, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, will sie (auch wenn's u.U. lediglich rein rhetorisch gefragt war :-), wenn man in der (vorläufigen) Lohnsteuer, von „Vorweg-Erhebung der [dann beschiedenen, evtl. nur vorläufig endgültigen – weil noch beeinspruchbaren] Einkommensteuer“ liest.
Und großer Nachteil entsteht aus dieser Geltendmachung erst im Nachhinein auch keiner, da „das (i.A. bereits bezogene) Kindergeld“ „und Steuerersparnis durch den Kinderfreibetrag so miteinander verrechnet [werden], dass jeweils das Beste für den Steuerpflichtigen herauskommt.“ --Geri, ✉ Mentor 22:04, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Gesetzgebungsverfahren Bundestag

Ist es eigentlich normal, im Gesetzgebungsverfahren (Deutschland)‎ zweite und dritte Lesung in einem Durchgang zu machen, um dann abzustimmen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:47, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist zumindest nicht ungewöhnlich, siehe http://www.bundestag.de/service/glossar/D/dritte_lesung.html. --Entzücklopädie 21:57, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Oberdeutsche Begrüßung

Ich habe Deutsch als Fremdsprache gelernt. Meine Lehrerin kam aus Bremen, und ich habe für ein Jahr in Berlin studiert. Mein Deutsch hat also ein norddeutsches Gepräge. Ich habe mir aber dieses Jahr eine Reise nach Bayern und Österreich vorgenommen. Ich habe gelesen, dass in diesen Ländern "Guten Tag" nicht so gerne gehört wird. Ist die Begrüßung "Grüß Gott" dort immer noch gängig? Wird sie nur von älteren oder religiösen Leuten verwendet? Denn ich bin weder religiös noch besonders alt. Was ist denn die beste Art, in Bayern und Österreich unbekannte Leute höflich zu begrüßen? Danke im voraus! Marco polo (Diskussion) 22:16, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich bin aus dem Norden Ostdeutschlands, für mich war das anfangs ebenso fremd. Die Süddeutschen mögen mich korrigieren aber ich habe den Eindruck, daß "Grüß Gott" absolut nichts mehr mit Religion zu tun hat sondern einfach so üblich ist wie das "Moin Moin", was man im Norden zu jeder tageszeit sagt, nicht nur morgends. Falls du diese religiös anmutende Grußformel nicht magst, dürfte "Servus" eigentlich auch gehen, auch wenn ich den Eindruck habe, daß man das eher sagt, wenn man sich bereits besser kennt. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:23, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Moin hat ja auch nichts mit Morgen zu tun. --Rôtkæppchen68 22:28, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
In den Städten kannst Du überall "Guten Tag" sagen (in Wien fällst Du mit "Grüß Gott" schon fast auf). In ländlichen Gegenden ist "Grüß Gott" eher zu empfehlen. Ich bin auch nicht religiös, aber wenn ich z.B. zum Fotografieren unterwegs bin, fällt mir kein Stein aus der Krone, wenn ich mit "Grüß Gott" grüße (besonders, wenn ich gerade die Kirche innen und außen abfotografiere). Vermeiden solltest Du jedenfalls das deutsche "Hallo" mit gedehntem o, weil das mehr wie ein plumpes Anbandeln ankommt. Und wenn der andere zuerst grüßt, einfach dasselbe nachsagen. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:50, 13. Mär. 2013 (CET) PS.: Zu Leuten, die Du gar nicht kennst, solltest Du nicht einfach "Servus" sagen (Dein Eindruck, Ralf, ist völlig richtig), servus erfordert das Du.[Beantworten]
Hat wirklich nichts mit Religion oder Alter zu tun. Grüß Gott ist in Bayern eine absolut übliche Begrüßung. Ein in Bayern aufgewachsener muslimischer Bekannter von mir grüßt auch ganz selbstverständlich mit Grüß Gott. --FNORD (Diskussion) 23:05, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
In meinem Umfeld höre ich eigentlich nur "Grüß Gott" und verwende selbst auch nichts anderes. Wer "Guten Tag" sagt, dann würde ich den gleich als Auswärtigen einordnen. Vielleicht ist es aber in den kosmopolitischeren großen Städten anders.--Antemister (Diskussion) 23:14, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann hab ich ja nicht vollkommenen Unsinn geschrieben, danke Haeferl. Vielleicht sollte man Grüß Gott etwas erweitern? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 23:25, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Als Mischmasch-Geprägter gebe ich meinen Senf hinzu: In Bayern kommt es oft besser an, zu seiner Auswärtigkeit zu stehen und einfach "Guten Tag" zu sagen. Die Bayern nachahmen zu wollen, gerade in Sachen Sprache, Tracht oder Ernährung, führt nicht dazu, ernst genommen zu werden. Du bist ja kein Bayer und willst auch keinen simulieren. Ein freundliches "Servus" mit entsprechender Mimik kommt aber garantiert gut an in freundschaftlicher Umgebung. :) Ceterum censeo: Rotkäppchen hat Recht, "Moin" hat nichts mit "Morgen" zu tun! ;) Pfiats Eich —[ˈjøːˌmaˑ] 23:20, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin ebenfalls mischmaschgeprägt: Meine Eltern haben innerdeutschen Migrationshintergrund. Ich grüße alle meine Nachbarn mit „Grüß Gott“, egal ob sie aus Bayern, Baden-Württemberg, Türkei oder Indien stammen. Mein in Wien geborener Bauchemiefachmann grüßt auch in Stuttgart mit „Griaß eana“ (das soll wienerisch sein). --Rôtkæppchen68 23:27, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß das mit Moin ;) Und ich kenne das finnische Moi bzw. Moikka. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 23:32, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
:) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist garnicht zielführend, Marco polo eine Anrede zu empfehlen sondern ihn mal aus dem bisher Beschriebenen überlegen zu lassen, wie er sich im Süden positionieren und darstellen will. :) Angepasster wäre wohl "Grüß Gott", aber das geht schief,wenn man es unbeholfen norddeutsch ausspricht. Selbstbewusster wäre "Guten Tag", aber das kann es erschweren, Barrieren zu überwinden. (Den privat-freundschaftlichen Teil kann man wohl weglassen, weil echte Freunde auch verstehen, wenn man sich auf Klingonisch begrüßt). MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch "Guten Tag" klingt komisch, wenn es womöglich als "Tach" gesprochen wird; wenn, dann wie Teig nur eben mit a. ;-) Hab übrigens noch selten so eine interessante Snippet-Ansicht bei Google-Books gehabt wie diese hier. Ich kenne auch heute noch eine Frau, die mit "Freundschaft" grüßt, und die ist nicht etwa erklärte Sozialistin - jenen ist der Gruß ja schon so gut wie abhanden gekommen und jemandem Freundschaft zu wünschen, ist doch nett (allerdings eher unüblich). In der Früh bis um ca. zehn kann man auch einfach "Guten Morgen" und am Abend "Guten Abend" sagen. Beim Verabschieden empfiehlt es sich eher "Auf Wiedersehen" oder "Auf Wiederschau'n" zu sagen, damit kann nix schiefgehen. @Ralf, wenn Du den "Grüß Gott"-Artikel überarbeiten willst, bin ich gern für Fragen da, selbst bin ich aber die nächsten Monate schon mit Themen ausgeplant. Das verlinkte Buch könnte ich aber ausborgen und vielleicht einscannen (wenn es sich in einen normalen Scanner legen läßt, ansonsten mußt Du den Hubertl beknien). ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:38, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht direkt, aber doch vielleicht ein Licht aufs Thema werfend: Wenn man im deutschsprachigen Teil der Schweiz nur hochdeutsch (dort heißt es Schriftdeutsch) spricht und dennoch mal mit Einheimischen kommunizieren möchte, was tut man dann? Bei mir kommt das ab und zu mal vor und ich sage ganz eindeutig "Guten Tag". Sich mit einem dann doch nicht richtig klingenden Grüessech (et c., regional sehr unterschiedlich) anschleimen zu wollen - nein, dass muss ich mir nicht antun und das muss ich den Schweizern auch nicht antun. CarlM (Diskussion) 00:53, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die oberdeutschen Grußformen Grüß Gott, Grüezi, Griaß eanaetc sind doch nur Nebenformen von "Grüße Sie Gott" bzw "Grüße Sie Gott". Deswegen sind obige Formen durchaus gleichwertig und gleichberechtigt. Ich nehme es Hoch- oder Schriftdeutschsprechern deswegen nicht krumm, wenn er bzw sie "Grüß Sie", "Grüß Dich" oder "Grüß Gott" sagt. Gemeint ist in jedem FaLL "Grüße Dich Gott", auch wenn manche Norddeutsche "Grüß Gott" wider besseren Wissens als Imperativ verstehen. Nicht Du sollst Gott grüßen, sondern Gott soll Dich grüßen. Und dabei ist es vollkommen belanglos, ob der Gott jetzt JHWH, Gott, Allah oder Jehowa heißt. --Rôtkæppchen68 03:07, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du in Bayern oder Ösien mit "Guten Tag" grüßt, kann dir das nur ein Vollkoffer übelnehmen. Also mach dir keine Sorgen. --RobTorgel (Diskussion) 08:52, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
übel wirds ihm wohl keiner nehmen. aber es macht halt einen unterschied, ob man sich mit "auf wiedersehen" oder mit dem typisch deutschen "tschüss" (betonung auf dem ü) verabschiedet. letzteres hört sich für den österreicher furchtbar an. davon geht die welt aber auch nicht unter. übrigens nicht zu verwechseln mit österreichischen "tschüss" (betonung auf dem s), wenn man sich von freunden verabschiedet. lg, --kulacFragen? 11:21, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gibt natürlich überall auch Leute wie den Bayern, der einem asiatischen Touristen eine Auskunft erteilt, sich dann umdreht und murmelt: "Saupreiss, japanischer". --RobTorgel (Diskussion) 11:59, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vermeiden solltest du evtl. Tschüs als Abschiedsgruß, was in Bayern z. T. sogar verboten wurde. Siehe auch Tschüs#Parallelformen_im_mittel-_und_oberdeutschen_Sprachraum. -- Ian Dury Hit me  13:02, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist doch ein klarer Hinweis, dass das Wort auch in Bayern verwendet wird. Was es nicht gibt, würde niemand verbieten wollen. "Viele Bayern hätten Sorge, dass die heimischen Begriffe ins Lächerliche gezogen würden und schließlich verloren gingen" spricht auch eine deutliche Sprache. --Eike (Diskussion) 13:15, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

miserando atque eligendo

Offenbar das Motto des neuen Papstes. Gute deutsche Übersetzung? Quelle? --Concord (Diskussion) 22:21, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Quelle: [9]. Eigene Übersetzung (aus dem engl.): gering, aber trotzdem auserwählt. --TheRunnerUp 22:39, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Site und auch die Vatican-Site nennen ihn nur Franciscus - ohne Versionsnummer... GEEZER... nil nisi bene 22:43, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt schon noch - spätestens wenn sich sein Nachfolger Franz II. nennt. --TheRunnerUp 22:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Morgen kommt sicher eine offizielle Übersetzung heraus. Mein Lateinlexikon sagt "beklagenswert", "jämmerlich". GEEZER... nil nisi bene 22:54, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke - ich meinte eher die Quelle, aus dem das Zitat stammt. Und (wie ich inzwischen über GBS gefunden habe) das ist wohl eine Predigt von Beda Venerabilis über die berufung des Zöllners Matthäus [10]: Vidit ergo Jesus publicanum, et quia miserando atque eligendo vidit,. ait illi, Sequere me. Es sah also Jesus den Zöllner, und weil er ihn als einen beklagenswerten und (aus)wählbaren ansah, sagte er zu ihm: Folge mir. Hat jemand was besseres für eligendo? --Concord (Diskussion) 23:03, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Miserando und eligendo sind Ablative des Gerundiums. Miserari ähnlich wie das häufigere misereri = Mitleid haben, eligere = auswählen. Der Ablativ verbietet, dass man die Formen als Gerundiva auf den Steuerpächter Matthäus bezieht, wie du vorschlägst. Hier liegt wohl eher die spätlateinische ("italienische") Verwendung des Gerundiums statt des klassischen PPA vor: "weil er ihn sich seiner erbarmend und ihn auswählend sah..."; das legt auch der Kontext bei Beda nahe, den ich allerdings nur überflogen habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:42, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das bezieht sich auf Mt 9,9-13 LUT, Mk 2,13-17 LUT und Lk 5,27-32 LUT auch in Latein Mt 9,9-13 VUL, Mk 2,13-17 VUL und Lk 5,27-32 VUL. --Rôtkæppchen68 23:46, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja. P.S.: Der Sinn des Mottos wäre dann also etwa (auch im Kontext der Bibelstelle) "Hab Erbarmen mit den sündigen Menschen und mache sie zu Nachfolgern Jesu!" Dumbox (Diskussion) 23:49, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Dem "Vidit ergo Jesus publicanum, et quia miserando atque eligendo vidit, ait illi, Sequere me" unmittelbar vorangestellt hat Beda folgende Sätze des Paulus über seine eigene Berufung zum Apostel (1. Timotheus 1,15-16): "Quia Christus Jesus venit in hune mundum peccatores salvos facere, quorum primus ego sum. Sed ideo misericordiam consecutus sum, ut in me primo ostenderet Christus Jesus omnem patientiam, ad exemplum eorum qui credituri sunt illi in vitam eternam." Zu Deutsch (Luther 1984): "dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, dass Christus Jesus an mir als Erstem alle Geduld erweise, zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben." In diesem Zusammenhang kann man "miserando atque eligendo" sicher nicht als Aufgabenstellung für den Papst oder die ihm untergeordneten Geistlichen verstehen, barmherzig Jünger Christi zu erwählen, sondern nur als sein demütiges Bekenntnis, wie der Zöllner und wie der erste (=größte) Sünder Paulus unwürdig durch das Erbarmen Christi in sein Amt berufen worden zu sein. --Vsop (Diskussion) 01:31, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Motto hatte er bereits als Erzbischof von Buenos Aires. Auf der Webpräsenz des Erzbischofs wird erläutert: „Jesús vio a un hombre, llamado Mateo, sentado ante la mesa de cobro de los impuestos, y le dijo: "Sígueme". Lo vio más con la mirada interna de su amor que con los ojos corporales. Jesús vio al publicano, y lo vio con misericordia y eligiéndolo, (miserando atque eligendo), y le dijo Sígueme, "Sígueme", que quiere decir: "Imítame". Le dijo "Sígueme", más que con sus pasos, con su modo de obrar. Porque, quien dice que está siempre en Cristo debe andar de continuo como él anduvo. San Beda el Venerable, presbítero; Homilía 21“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:59, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wobei der Satz „Jesús vio al publicano, y lo vio con misericordia y eligiéndolo, (miserando atque eligendo), y le dijo Sígueme“ laut Concords Link aus Bedas Homilie XXX stammt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:27, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@VSOP: Du hast Recht, der Gedanke kam mir beim Schlafengehen dann auch noch. Also eher als Aussage: "ER hat sich meiner erbarmt und mich erwählt." Freilich ist eine doppelte Bedeutung nicht ausgeschlossen, ja, durchaus christlich: Gnade und Auftrag. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

14. März 2013

Zahnarzt RE:Ärzte Pfusch

Wollte noch mal kurz etwas erwähnen was mir meine Mutter letztens erzählt hat, DAS IST DER HAMMER. Ich hatte mich ja beschwert über einen Zahnarzt(und noch einen anderen) und wollte wissen ob man da was wegen einer Klage machen kann. Dann erzählt mir meine Mutter(bei der er auch an den Zähnen gepfucht hat) das sie letztens auf dem Städtigen Bürgerbüro war und sich so smalltalk mäßig mit einer angestellten unterhalten kann. Und dann kamen sie zufällig auf Zähne usw. und die Angestellte meinte ihre Zähne wären auch so schlecht schon seit Jahren und sie hat jetzt den Zahnarzt gewechselt und der hat einiges schlimmes entdeckt. Und dann meinte meine Mutter zufällig ob das etwa diese gewisse Arzt gewesen ist bei dem sie früher war, UND JAA es war er xD die war auch bei ihm und hat nun schlimme Zähne. Sie meinte auch das sie noch einige andere kennt die bei ihm sind und bei denen gemurkst wurde. Unglaublich sowas, ich hab lust dem die Bude einzurennen... Wäre da was mit einer Sammelklage zu machen? Gruß--109.193.77.188 00:12, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn eine Gruppe von Menschen durch einen einzigen Fehler eines Hersteller oder sonst Anbieters geschädigt wird, dann kann man in manchen Staaten eine class action oder Sammelklage anstrengen. Später wird man dann im Film von Julia Roberts dargestellt, was ja auch nicht zu verachten ist.
Die Zähne sind, selbst wenn ein einziger Zahnarzt bei mehreren Patienten schlecht gearbeitet hat, eher individuell. Nun alle rausgefaulten Zähne zu sammeln, um sie dann gemeinsam bei Frau Salesch einzureichen, verspricht also nicht wirklich Prickelndes.
Übrigens lass Deine Wut nicht an der Rechtschreibung - und damit an den Lesern - aus...
Den Rat, mal mit der Krankenkasse zu sprechen, hast Du ja schon bei der letzten Folge bekommen. CarlM (Diskussion) 00:21, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Sammelklage#Deutschland. --Rôtkæppchen68 00:23, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sammelklagen sind in Deutschland nicht geläufig und auch in Rechtsgemeinschaft schwierig. Die Leute kommen immer wieder damit um Kosten zu sparen und erhoffen sich eine Beweisverstärkung. Grundsätzlich kommt hier eine Einzelklage infrage. § 823 BGB: (1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet. Das bedeutet auch Aussicht auf Erfolg. Es gibt genug junge Anwälte, die solche Prozesse trotz hohen Zeitaufwandes übernehmen, sich anstrengen und mit dem Honorar zufrieden sind. In dem geschilderten Fall wird das Gericht aber Sachverständigengutachten einfordern. Auch bei der heutigen Beweisumkehr, dass der Arzt seine Unschuld beweisen muß, wird das langwierig, ggf. auch für den Kläger (durch Vorkosten) teuer und unsicher, das bestätigen die vielen geschilderten Prozessverläufe in den Medien. Vorsatz des Arztes wird schwer anzunehmen sein, Fahrlässigkeit im Sinne von falscher Behandlung und Pfusch muß bestätigt werden. Da beginnt meistens die Krux. So abwegig es in diesem Fall klingt, aber die Verbraucherschutzvereine sind auch hier die erste Anlaufstelle und die helfen dann auch fachgerecht und mit Klagen.--Doofopo (Diskussion) 12:38, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Stimmbruch heute früher

Ist es mögluch, dass bei Jungen der Stimmbruch heute früher eintritt als vor ca- 50 Jahren? Heute haben scheinen meist schon 14-jährige eine tiefe Stimme zu haben, was früher glaube ich nicht der Fall war.

--SFfmL (Diskussion) 00:16, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das nennt sich Akzeleration (Biologie). --Rôtkæppchen68 00:19, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und steht im Artikel Stimmbruch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:18, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Suche nach einem Musiker (Name nur unzureichend bekannt) der in einer Band spielte

Ich suche einen Musiker, der in einer Band spielte, sein Nachname war Tiese (Schreibweise muss nicht stimmen, ebenso möglich wäre Thiese, Thise, Thiesemann o.ä.) Seine Ex-Frau macht jetzt auch Musik Ich weiß sehr wohl, das die Angaben äußerst dürftig sind, hoffe trotzdem, das mir jemand weiterhelfen kann

--178.26.187.130 10:10, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Welche Art von Musik? Welche Region? --FA2010 (Diskussion) 10:15, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und welches Instrument ? --RobTorgel (Diskussion) 10:22, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne Worte --RobTorgel (Diskussion) 13:12, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Grob: Sie macht Musik der 30 bis 50er Jahre und außerdem höre ich gerade, das nicht der Musiker, sondern die Ex-Frau gesucht wird, meine Frau war da etwas ungenau im Diktat Instrument ist nicht bekannt, sie ist Sängerin (nicht signierter Beitrag von 178.26.187.130 (Diskussion) 10:28, 14. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Hüftschuss: Florian Tise + Fibia Tise . k.A / joao + Astrud Gilberto k.A. --RobTorgel (Diskussion) 10:32, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, die ist es leider nicht, trotzdem vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 178.26.187.130 (Diskussion) 10:35, 14. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Selbst die Sprache würde helfen --RobTorgel (Diskussion) 10:49, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Meist sucht man ja einen Künstler, weil einen irgendwas, was der gemacht hat, besonders beeindruckt hat. Vielleicht gibt das was her ? Ein bestimmtes Lied ? --RobTorgel (Diskussion) 10:56, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Marilyn Manson und Dita Von Teese? --Flominator 11:00, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Seit wann macht Dita Von Teese Musik? --Rôtkæppchen68 11:10, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Singen zählt nicht? Oder ist das wie wenn Grönemeyer mit Strippen anfängt ..? GEEZER... nil nisi bene 11:21, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Jawoll, Dita von Teese ist es, ich danke vielmals (nicht signierter Beitrag von 178.26.187.130 (Diskussion) 11:29, 14. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Namensrecht Russland & Spanien

Hallo, der Artikel Namensrecht ist ja erfreulicherweise nicht allein auf Deutschland bezogen, dafür ein Lob, aber ich suche Informationen zum Namensrecht in Russland und Spanien. Wie streng bzw. liberal ist das (Nach-)Namensrecht in den beiden Staaten? Wie leicht bzw. wie schwer kann man seinen Nachnamen ändern? Danke! --141.20.106.180 11:22, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kreis quadriert

Hallo, hier behauptet jemand, er hätte einen Kreis quadriert und möchte die Idee nun verkaufen. Kann mir jemand sagen, ob da was dran ist? Die MIT-Bestätigung scheint mir etwas sarkastisch formuliert, und aus Text und Video werde ich nicht schlau. --Bened (Diskussion) 13:06, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das geht nur, wenn man mit π=256/81 rechnet. Das liegt aber um 0,6 % daneben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:26, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]