„Gordingstek“ – Versionsunterschied
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Der Gordingstek besteht aus zwei [[Halber Schlag|halben Schlägen]] um die feste Part. Aber anders als beim [[Rundtörn mit zwei halben Schlägen]] beginnt man von außen und setzt den zweiten halben Schlag nach innen zur Schlinge, so dass sich dieser beim Zuziehen bekneift. |
Der Gordingstek besteht aus zwei [[Halber Schlag|halben Schlägen]] um die feste Part. Aber anders als beim [[Rundtörn mit zwei halben Schlägen]] beginnt man von außen und setzt den zweiten halben Schlag nach innen zur Schlinge, so dass sich dieser beim Zuziehen bekneift. |
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Die lose Part kann sehr kurz gehalten sein.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kommerell.de/segeln/knoten/gordingstek.htm |titel=Gordingstek |zugriff=2015-11-05}}</ref> |
Die lose Part kann sehr kurz gehalten sein.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kommerell.de/segeln/knoten/gordingstek.htm |titel=Gordingstek |zugriff=2015-11-05}}</ref> |
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Das Knüpfen lässt sich als Stecken eines sich bekneifenden [[Webeleinenstek]]s mit dem losen Ende um das feste Ende beschreiben. |
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Prinzipiell ist der Gordingstek ein um die eigene Part bzw. Leine geschlagener [[Webeleinenstek]]. |
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* [[Doppelter Gording]]: Verwendung von zwei gegenläufigen Gordingsteks zum Knüpfen einer Seilverbindung, z. B. als Rundschlinge, eine Alternative zum [[doppelter Spierenstich|doppelten Spierenstich]].<ref>{{Literatur |Autor=Dirk Lingens |Titel=Baumknoten für Kletterer und Bodenleute |Auflage=6. überarbeitete und erweiterte Auflage |Verlag=schlauverlag |Ort=Stockelsdorf |Datum=2017 |ISBN=978-3-9810417-3-6}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Dirk Lingens|url=http://kletterdienste.de/index.php/doppeltergording.html |titel=Doppelter Gording - Kletterdienste |abruf=2021-07-23}}</ref> Ein Vorteil gegenüber dem doppelten Spierenstich ist, dass sich der doppelte Gording nach starker Belastung einfacher wieder öffnen lässt. |
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== Siehe auch == |
== Siehe auch == |
Version vom 27. Juli 2022, 17:39 Uhr
Gordingstek | |
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Typ | Festmacher |
Anwendung | dauerhaft an Ring |
Ashley-Nr. | 1711, 1712, 1807 |
Synonyme | Gordingknoten |
Englisch | buntline hitch |
Liste der Knoten |
Der Gordingstek ist ein Knoten, um eine Leine dauerhaft an einen Ring zu befestigen.
Anwendung
Der Gordingstek eignet sich, um eine Leine dauerhaft an einem Ring, einem Schäkel oder einer Spiere zu befestigen. Er ist sehr kompakt und hält sicher. Dadurch kann die volle Seillänge ausgenutzt werden. Nach hoher Belastung nur schwer zu öffnen, ist er deshalb besonders geeignet zur Befestigung des Schäkels am Fall.
Knüpfen
Der Gordingstek besteht aus zwei halben Schlägen um die feste Part. Aber anders als beim Rundtörn mit zwei halben Schlägen beginnt man von außen und setzt den zweiten halben Schlag nach innen zur Schlinge, so dass sich dieser beim Zuziehen bekneift. Die lose Part kann sehr kurz gehalten sein.[1]
Das Knüpfen lässt sich als Stecken eines sich bekneifenden Webeleinensteks mit dem losen Ende um das feste Ende beschreiben.
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halber Schlag außen
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halber Schlag innen
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fertig
Auf Slip gelegt entsteht ein sehr stabiler schnell lösender Knoten (ABoK #1712) zum Anbinden von Pferden oder kleinen Booten.[2]
Alternativen
- Höhlenforscher verwenden den Höhlenknoten
- Reiter verwenden den Anbindeknoten
Abwandlungen
- Doppelter Gording: Verwendung von zwei gegenläufigen Gordingsteks zum Knüpfen einer Seilverbindung, z. B. als Rundschlinge, eine Alternative zum doppelten Spierenstich.[3][4] Ein Vorteil gegenüber dem doppelten Spierenstich ist, dass sich der doppelte Gording nach starker Belastung einfacher wieder öffnen lässt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gordingstek. Abgerufen am 5. November 2015.
- ↑ Slipped Buntline Hitch. Abgerufen am 5. November 2015.
- ↑ Dirk Lingens: Baumknoten für Kletterer und Bodenleute. 6. überarbeitete und erweiterte Auflage. schlauverlag, Stockelsdorf 2017, ISBN 978-3-9810417-3-6.
- ↑ Dirk Lingens: Doppelter Gording - Kletterdienste. Abgerufen am 23. Juli 2021.