„Deutsches Staubarchiv“ – Versionsunterschied

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[[File:Dust bunnies.jpg|miniatur|Eine Erscheinungsform von Staub: [[Staubmaus|Wollmäuse]]]]
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Als '''Deutsches Staubarchiv''' wird eine Sammlung und Dokumentation internationaler historischer [[Staub|Stäube]] bezeichnet, die der [[Köln]]er Künstler Wolfgang Stöcker (* [[1969]] in [[Bergisch Gladbach]]) zusammenträgt.
Als '''Deutsches Staubarchiv''' wird eine Sammlung und Dokumentation internationaler historischer [[Staub|Stäube]] bezeichnet, die der [[Köln]]er Künstler Wolfgang Stöcker (* [[1969]] in [[Bergisch Gladbach]]) zusammenträgt.
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />

== Literatur ==
* Irmine Skelnik: ''[http://www.derwesten.de/staedte/siegen/Staub-ist-der-Gegenpol-zur-Bedeutung-id4549796.html Museum für Gegenwartskunst: „Staub ist der Gegenpol zur Bedeutung“]''. In: Der Westen, 15. April 2011,
* zel: ''[http://www.siegener-zeitung.de/a/448317/34herrlicher-gleichmacher34 Wolfgang Stöcker sammelt Staub. "Herrlicher Gleichmacher"]''. In: Siegener Zeitung, 15. April 2011


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://deutsches-staubarchiv.de/ Homepage des Deutschen Staubarchivs]
* [http://deutsches-staubarchiv.de/ Homepage des Deutschen Staubarchivs]
* ''Deutsches Staubarchiv in Köln: Mehr als nur Häufchen'': [http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-63685-2.html ''Staubprobe Drei, Chinesische Mauer: Nur ein kleiner Haufen Dreck?'']. Fotostrecke in: Spiegel Online, 07. Februar 2011
* [http://www.spiegel.de/images/image-170820-galleryV9-bdyk.jpg Abbildung einer Staubprobe aus Beständen des Archivs]
* [http://www.radiokoeln.de/koeln/rk/594293/programm Interview von Radio Köln mit Wolfgang Stöcker (mit mehreren O-Tönen)]
* [http://www.radiokoeln.de/koeln/rk/594293/programm Interview von Radio Köln mit Wolfgang Stöcker (mit mehreren O-Tönen)]
* [http://www.wdr.de/tv/westart/dienstag/sendungsbeitraege/2011/0426/Abstauber.jsp "Der Abstauber", WDR-TV: west.art vom 26. April 2011 (Video)]
* [http://www.wdr.de/tv/westart/dienstag/sendungsbeitraege/2011/0426/Abstauber.jsp "Der Abstauber", WDR-TV: west.art vom 26. April 2011 (Video)]

Version vom 4. Mai 2011, 16:25 Uhr

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Privatprojekt eines nicht relevanten Künstlers. Die Irrelevanz ergibt sich schon aus folgendem Satz aus dem Artikel "Die Bestände des ersten und einzigen Staubarchivs (mit Stand von April 2011: circa 300 Proben) werden von Wolfgang Stöcker in Aktenordnern gesammelt und in einem Regal seiner Kölner Wohnung aufbewahrt." --87.168.50.85 16:35, 3. Mai 2011 (CEST)


Eine Erscheinungsform von Staub: Wollmäuse

Als Deutsches Staubarchiv wird eine Sammlung und Dokumentation internationaler historischer Stäube bezeichnet, die der Kölner Künstler Wolfgang Stöcker (* 1969 in Bergisch Gladbach) zusammenträgt.

Geschichte und Arbeitsweise

Seit 2004 verfolgt Stöcker das Projekt, aus den unterschiedlichsten Orten weltweit Proben von Staub zu erlangen.[1] Hierzu reist er selbst an historisch bedeutsame Plätze, um eigenhändig Staub zu wischen; zusätzlich versendet Stöcker Schreiben, in welchen er Kirchen, Ministerien, Museen und ähnliche Institutionen um die Zusendung von Staubproben bittet. Des Weiteren werden in seinem Auftrag „Staub-Scouts“ tätig, die von ihren Reisen Staub mitbringen und ihn dem Archiv zur Verfügung stellen.

Die Archivalien sortiert der ehemalige Kunst- und Geschichtsstudent Stöcker in sechs (ursprünglich drei) Kategorien:

  1. Sakrale Stäube
  2. Kulturstäube
  3. Politische Stäube (von Orten jedweder politischer Macht)
  4. Kulinarische Stäube (vorzugsweise aus Weinkellern)
  5. Naturraumstäube
  6. Musikalische Stäube

Sie stammen teilweise aus kulturhistorisch bedeutsamen Gegenden wie z.B. von der Akropolis, aus dem Dom zu Köln, von der Wartburg in Eisenach, aus dem Louvre in Paris, von der chinesischen Mauer, aus dem Kolosseum in Rom, aus der Wüstenstadt Petra in Jordanien, aus dem Opernhaus von Sydney und vom Drachenfels in Königswinter.

Die Bestände des ersten und einzigen Staubarchivs (mit Stand von April 2011: circa 300 Proben) werden von Wolfgang Stöcker in Aktenordnern gesammelt und in einem Regal seiner Kölner Wohnung aufbewahrt.

Selbstverständnis

Als Reaktion auf seine Briefe erntet Stöcker vielfältige Reaktionen wie zum Beispiel Unverständnis (Bundespräsidialamt), Schweigen (Limburger Dom) und auch Entgegenkommen (Erfurter Dom). Ursprünglich geplant und entstanden als reines Kunstprojekt (anstelle eines geplanten Spinnwebenarchivs und in Nachfolge eines Wasserarchivs), begreift Stöcker die Arbeit am Archiv zunehmend weiter. Zitat: „Mit der Zeit ist das Augenzwinkern ernster geworden...“; nun geht es dem Künstler mit seiner Arbeit auch darum, „...die Anwesenheit des Verfalls zu vergegenwärtigen“. In Ergänzung zum Archiv bietet Stöcker inzwischen Staubexkursionen zu Orten städtischen Verfalls in Köln an.[2]

Ausstellungen

  • Siegen, Art Galerie (Helga Oberkalkofen) ab dem 7. Mai 2011 [3]

Einzelnachweise

  1. Deutsches Staubarchiv in Köln-Gib mir deinen Inhalt, Sauger!; Der Spiegel, 7. Februar 2011
  2. Expedition Colonia - Staub-Expedition im Kölner Dom; Blog vom 22. März 2010
  3. Archivalia: Deutsches Staubarchiv stellt in Siegen aus; Siegener Zeitung, 16. April 2011

Literatur